DE60023840T2 - Ac plasma-anzeigegerät mit gelöcherten elektrodenmustern - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft das Elektroden-Design großflächiger Plasmabildschirme (PDPs), und insbesondere die Verwendung offener Elektroden mit spärlich besiedelten Kurzschlussstäben in PDPs zur Eliminierung von Moiré-Effekten und zur Verbesserung der Gleichförmigkeit der Betriebspannung.
  • Farbplasmabildschirme (PDPs) sind im Stand der Technik gut bekannt. 1 veranschaulicht eine erste Ausführungsform des Standes der Technik eines AC-Farb-PDP, wobei schmale Elektroden auf der Vorderplatte eingesetzt werden. Insbesondere der AC-PDP von 1 weist eine Vorderplatte mit mehreren horizontalen Zusatzelektroden (Sustain-Elektroden) 10 auf, die an einen Zusatzbus 12 angeschlossen sind. Eine Vielzahl von Abtastelektroden (Scan-Elektroden) 14 grenzen an die Zusatzelektroden 10 an, und beide Elektrodensätze sind von einer dielektrischen Schicht (nicht gezeigt) überzogen. Eine hintere Platte hält die vertikalen Trennbarrieren 16 und mehrere vertikale Säulenleiter 18 (als durchsichtige Darstellung gezeigt). Die einzelnen Säulenleiter sind mit roten, grünen oder blauen Leuchtstoffen bedeckt, wie es beispielsweise der Fall ist, wenn man einen Vollfarbbildschirm erhalten möchte. Die vorderen und hinteren Platten sind miteinander verschweißt, und der Raum dazwischen ist mit einem entladbaren Gas gefüllt.
  • Die Pixel sind definiert durch die Schnittbereiche von (i) einem Elektrodenpaar, das eine Zusatzelektrode 10 und eine angrenzende Abtastelektrode 14 auf der Vorderplatte umfasst, und (ii) drei Säulen-Elektroden 18 auf der hinteren Platte für rot, grün, bzw. blau. Die Subpixel entsprechen einzelnen roten, grünen und blauen Säulenelektroden, die das Elektrodenpaar auf der Vorderplatte schneiden.
  • Die Subpixel werden angesteuert, indem eine Kombination von Impulsen sowohl auf die vorderen Zusatzelektroden 10 und die Abtastelektroden 14 als auch auf eine oder mehrere ausgewählte Säulenelektroden 18 ausgeübt wird. Jedes angesteuerte Subpixel wird dann kontinuierlich (d.h. dauerhaft) entladen, indem nur auf das Elektrodenpaar der Vorderplatte Impulse ausgeübt werden. Ein PDP, das eine ähnliche Vorderplatten-Elektrodenstruktur aufweist, ist in dem US-Patent Nr. 4 728 864 von Dick gezeigt.
  • Die Betriebsspannungen und die Leistung werden von der Entladungslücke und der Elektrodenbreite gesteuert. Die Zusatz- und Abtastelektroden sind so platziert, dass eine schmale Entladungslücke und eine breite Inter-Pixel-Lücke erzeugt wird. Die Entladungslücke bildet das Zentrum der Entladungsstelle, und die Entladung breitet sich vertikal aus. Die Inter-Pixel-Lücke muss hinreichend groß sein, so dass verhindert wird, dass die Verbreitung der Plasmaentladung den AN- oder AUS-Zustand der Nachbar-Subpixel beeinträchtigt. Die Breite der Elektrode und die Dicke des dielektrischen Glases gegenüber der Elektrode bestimmen die Entladungskapazität des Pixels, die weiterhin die Entladungsleistung und damit die Helligkeit steuert. Für eine gegebene Entladungsleistung/Helligkeit wird die Anzahl der Entladungen so gewählt, dass die Anforderungen an die Gesamthelligkeit des Bildschirms eingehalten werden.
  • Da sich die Bildschirmflächen vergrößert haben, wurden verschiedene Verfahren zur Steigerung der Pixelgröße eingesetzt. 2 veranschaulicht eine Elektrodenstruktur, die doppelte Entladungsstellen pro Pixel einsetzt, und die der Gegenstand von US-5 852 347 sind.
  • Getrennte Entladungsstellen (beispielsweise 20, 22) bilden sich zwischen jedem Paar gemeinsamer Abtastelektroden (beispielsweise 24 und 26) und einer Adresselektrode 28. Die Entladungen verbreiten sich über die Entladungslücke C zu den gegenüberliegenden Zusatz- Elektrodenschleifen (beispielsweise 30 und 32). Der Lichtausgang von jeder Entladungsstelle wird an der Entladungslücke C und oberhalb und unterhalb der Elektroden emittiert, die jeweils die Entladungslücke bilden. Mit dieser Elektrodenanordnung kommt es zu einem Kompromiss zwischen Elektrodenbreite und Helligkeit, da die Elektroden dazu neigen, das emittierte Licht zu verdunkeln.
  • 3 verwendet eine breite transparente Elektrode, damit eine erhöhte Pixel-Kapazität und Lichtausgang erzielt werden. Breite transparente Elektroden 40 sind an die Zusatz-Versorgungselektroden 10 und die Abtast-Versorgungselektroden 42 bzw. 44 angeschlossen. Die Entladungslücke C zwischen den benachbarten transparenten Elektroden 40 definiert die elektrische Ausfall-Eigenschaft für den PDP. Die Breite der Elektroden 40 beeinflusst die Pixel-Kapazität und daher die Anforderungen an die Entladungsleistung.
  • Das von einem transparenten Elektrodenpaar erzeugte Licht entsteht an der Entladungslücke und breitet sich in beiden Richtungen zur und unter der Versorgungselektrode 44 aus. Da sich die Versorgungselektroden 10, 42 und 44 an den Rändern der transparenten Elektroden 40 befinden, neigen sie dazu, das Licht zwischen den Pixelstellen zu verdunkeln, so dass dunkle horizontale Linien zwischen den Pixelreihen entstehen. Die breiteren transparenten Elektroden 40 bieten eine Maßnahme zur Eingabe größerer Leistungsmengen in den PDP, damit die Helligkeit vergrößert wird. Die Herstellungskosten der transparenten Elektroden 40 sind jedoch aufgrund der erhöhten Anzahl der erforderlichen Verarbeitungsschritte hoch.
  • Die Vorteile transparenter Elektroden sind eine hohe Entladungskapazität und eine große Pixelfläche. Die doppelte Entladungssfellentopologie hat niedrige Kapazität und erfordert daher eine größere Anzahl von Entladungszyklen zur Erzeugung einer äquivalenten Menge Licht wie bei der transparenten Elektrodentopologie. Das erzeugte Licht wird zudem auf eine sehr intensive Fläche an jeder Entladungsstelle konzentriert, wobei zusätzliches Licht zwischen den Entladungsstellen emittiert wird. Die transparente Elektrodentopologie erzeugt somit eine größere hellere und gleichmäßigere Entladungsfläche als die doppelte Entladungstellen-Topologie, zu Ungunsten der Kosten.
  • EP-A-0 802 556 auf der die zweiteilige Form nach Anspruch 1 beruht, offenbart einen AC-Plasmabildschirm, der gegenüberliegende Substrate mit einem dazwischen befindlichen eingeschlossenen entladbaren Gas aufweist, umfassend:
    • (a) mehrere längliche Adresselektroden, die auf einem der Substrate positioniert sind;
    • (b) Trennbarrieren, die neben jeder der länglichen Adresselektroden positioniert sind, um benachbarte Subpixel-Stellen zu isolieren, wobei jeweils N benachbarte Subpixel-Stellen eine Pixel-Stelle umfassen, wobei N eine mehrfache Zahl ist.
    • (c) mehrere Abtastelektrodenstrukturen, die auf dem zweiten Substrat positioniert sind und orthogonal zu den Adresselektroden ausgerichtet sind; und
    • (d) mehrere Zusatzelektrodenstrukturen in paralleler Konfiguration und verzahnt mit den Abtastelektrodenstrukturen auf dem zweiten Substrat,
    wobei jede Zusatzelektrodenstruktur und jede Abtastelektrodenstruktur zwei oder mehr als drei parallele Leiter mit Öffnungen dazwischen umfasst, die durch Kurzschlussstäbe an den Enden der parallelen Leiter und durch zusätzliche Kurzschlussstäbe, die zwischen den Enden der parallelen Leiter angebracht sind, verbunden werden.
  • Erfindungsgemäß wird ein AC-Plasmabildschirm bereitgestellt mit gegenüberliegenden Substraten, mit einem dazwischen befindlichen eingeschlossenen entladbaren Gas, umfassend:
    • (a) mehrere längliche Adresselektroden, die auf einem der Substrate positioniert sind;
    • (b) Trennbarrieren, die neben jeder der länglichen Adresselektroden positioniert sind, um benachbarte Subpixel-Stellen zu isolieren, wobei jeweils N benachbarte Subpixel-Stellen eine Pixel-Stelle umfassen, wobei N eine mehrfache Zahl ist;
    • (c) mehrere Abtastelektrodenstrukturen, die auf dem zweiten Substrat positioniert und orthogonal zu den Adresselektroden ausgerichtet sind; und
    • (d) mehrere Zusatzelektrodenstrukturen in paralleler Konfiguration und verzahnt mit den Abtastelektrodenstrukturen auf dem zweiten Substrat,
    wobei jede Zusatzelektrodenstruktur und jede Abtastelektrodenstruktur mindestens drei parallele Leiter mit Öffnungen dazwischen umfasst, die durch Kurzschlussstäbe an den Enden der parallelen Leiter und durch zusätzliche Kurzschlussstäbe, die zwischen den Enden der parallelen Leiter angebracht sind, verbunden werden, dadurch gekennzeichnet dass jeder zusätzliche Kurzschlussstab zwischen einer Untergruppe der mindestens drei Leiter verbunden ist und es nicht mehr als einen zusätzlichen Kurzschlussstab in Verbindung mit jeder Pixel-Stelle gibt.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend eingehend anhand der beispielhaften Ausführungsformen und der beigefügte Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Schemazeichnung eines Farb-PDP des Standes der Technik mit schmalen Abtast- und Zusatzelektroden;
  • 2 eine Schemazeichnung eines PDP des Standes der Technik, der Doppelentladungsstellen aufweist;
  • 3 eine Schemazeichnung einer PDP-Struktur des Standes der Technik, die transparente Elektroden verwendet;
  • 4, eine Schemazeichnung, offene Zusatz- und Abtastelektroden (in schraffiertem Muster);
  • 5, eine Schemazeichnung, offene Zusatz- und Abtastelektroden (mit einem parallelen Leitermuster);
  • 6, eine Schemazeichnung, offene Zusatz- und Abtastelektroden, wie sie in 5 gezeigt sind, wobei die parallelen Leiter verschiedene Oberflächen aufweisen;
  • 7; eine Schemazeichnung, verzahnte Paare offener Zusatz- und Abtastelektroden mit benachbarten Abtastelektroden, die durch elektrisch isolierte Leiterstäbe getrennt sind;
  • 7a, eine Schemazeichnung der Erfindung, offene Zusatz- und Abtastelektroden mit spärlich verteilten Kurzschlussstäben;
  • 8, eine Schemazeichnung, benachbarte offene Zusatz- und Abtastelektroden, die durch elektrisch isolierte Leiterstäbe getrennt sind.
  • 4 zeigt eine Anordnung von Zusatz- und Abtastelektroden, die zwar keine erfindungsgemäße Ausführungsform, sich aber für das Verständnis eignet. In 4 sind die Zusatz- und die Abtastelektroden jeweils als offene Leiterspur konfiguriert. Insbesondere ist ein Zusatzbus 50 jeweils an die Zusatzelektroden 52 und 54 angeschlossen, wohingegen die Abtastelektroden 56 und 58 an die Abtastkontakte 60 und 62 angeschlossen sind. Die Zusatz- und Abtastelektroden weisen jeweils ein schraffiertes Leitermuster auf. Die dazwischen liegenden Öffnungen ermöglichen es, dass Licht während der Entladungsvorgänge entweicht. Die Grenzleiter, die die schraffierten Leitermuster umfassen (beispielsweise die Grenzleiter 64) bieten eine gleichförmige Grenze für die Entladungslücke und gewährleisten eine gleichförmige Entladungsspannung zwischen benachbarten Elektrodenstrukturen.
  • Durch Verwendung breiter Metallelektroden mit offenen Flächen, die Licht hindurch treten lassen, wird die Pixelkapazität erhöht. Zudem werden die Elektroden hinreichend breit gemacht, damit sie über einen großen Leuchtstoffbereich entladen, wodurch eine verbesserte Leuchteffizient als Folge der breiteren Entladungslückenabmessungen gezeigt wird. Die offenen Elektroden werden durch Anwendung eines Photolithographie-Verfahrens auf eine metallisierte Glasplatte hergestellt. Folglich lasen sich die Elektroden, die das schraffierte Muster ausmachen, hinreichend schmal machen, so dass das Licht zwischen den Linien hindurch gelangen kann, während gleichzeitig die Eigenschaft des niedrigen Widerstandes der Gesamtelektrode erhalten bleibt. Bei der Auswahl der Linienbreiten und des Abstandes muss man vorsichtig sein, damit die Moiré-Effekte (Unregelmäßigkeiten der Helligkeit aufgrund von Muster-Variationen) minimiert werden. Dieses schraffierte Muster bietet eine sehr gleichförmige Kapazität über die Elektrodenbreite, was es ermöglicht, dass die Helligkeit über die Breite gleichförmig ist.
  • Das schraffierte Muster weist einen gemeinsamen Nachteil mit seinem transparenten Vorläufer auf, und zwar, dass die Wellenformen der Setup-Spannung, die zur Einrichtung der anfänglichen Wandpotentiale verwendet werden, zur Erzeugung von zusätzlichem Hintergrundlicht aufgrund der größeren Entladungskapazitäten neigen. Ist man zudem nicht sorgsam bei der Feststellung des Zwischenraumes zwischen benachbarten Pixelstellen, können sich große Entladungen vertikal nach außen ausbreiten und benachbarte Zellen beeinträchtigen.
  • Die Moiré-Effekte lassen sich durch Verwendung des in 5 gezeigten parallelen Elektrodenmusters reduzieren, welches keine erfindungsgemäße Ausführungsform ist, jedoch für das Verständnis geeignet ist. Benachbarte Abtast- und Zusatzelektroden 70 bzw. 72 verwenden parallele Leiter zur Erzeugung großer Pixel-Stellen. Orthogonale Kurzschlussstäbe werden an den gegenüberliegenden Enden der parallelen Leiter und an dazwischen liegenden Zwischenpositionen positioniert. Somit macht ein offener Schaltkreis bei einem parallelen Leiter die Elektrode aufgrund des Brückeneffekts der benachbarten Kurzschlussstäbe nicht notwendigerweise unbrauchbar. Die vertikalen Kurzschlussstäbe sollten vorzugsweise schmal sein und einen breiten Abstand aufweisen, damit die Moiré-Effekte minimiert werden. Die Anzahl der Leiter, die Breite und der Abstand dazwischen ermöglicht eine weitläufige Flexibilität zur Steuerung der Pixelkapazität bei der Verwendung einer solchen Elektroden- Topologie. Macht man die Abstandsstrecke zwischen den Kurzschlussstäben genauso groß wie die durchschnittlichen Abstandsstrecken der Trennbarrieren zwischen den Subpixeln, kann zudem ein hochfrequenter Moiré-Effekt im Wesentlichen reduziert werden.
  • Das Elektrodenmuster von 5 hat Vorteile gegenüber den transparenten und schraffierten Mustern. Die Setup-Entladungen arbeiten nämlich im Prinzip nahe der Entladungslücke C und entladen daher nur einen kleinen Teil der Gesamtkapazität. Dies erzeugt weniger Hintergrundlicht, und da das Setup keine Ladung gleichmäßig über die Elektrodenstruktur verteilt, ist die Adressentladung an der Entladungslücke C lokalisiert und reduziert eine übermäßige Ausbreitung des Plasmas.
  • Das Elektrodenmuster von 6, das keine erfindungsgemäße Ausführungsform ist, jedoch für das Verständnis geeignet ist, verwendet auch parallele Leiter, jedoch werden die Leiterlinienbreiten zur Steigerung der Kapazität an jeder Entladungslücke C variiert. Folglich sind die Leiter 74 und 76 am breitesten, und die Leiter 78, 80 und 82, 84 haben jeweils immer geringere Breiten. Diese Struktur schafft verbesserte Betriebsgrenzen und reduziert die Kapazität der Inter-Pixel-Lücken D, wodurch die Ausbreitung von Plssma reduziert wird.
  • 7 zeigt eine Anordnung, die keine erfindungsgemäße Ausführungsform ist, sich jedoch für das Verständnis eignet Bei dieser Anordnung sind doppelte Abtast- und Zusatzelektrodenstrukturen miteinander verzahnt. Zudem wird ein elektrisch erdfreier Isolationsstab 100 zwischen den benachbarten Abtastelektroden bzw. Zusatzelektroden positioniert, z.B. zwischen den Abtastelektroden 102, 104 und zwischen den Zusatzelektroden 106 und 108.
  • Jede Plasmaentladung umfasst bekanntlich einen negativen Glühbereich und einen positiven Säulenbereich, der von einer Quelle für positive Ladung angezogen wird (d.h. die positive Säule trägt eine negative Nettoladung). Es wurde bestimmt, dass den Isolationsstäben 100 bei Betrieb eines Plasmabildschirms eine negative Ladung zukommt. (Siehe US-Patent Nr. 3 666 981 von F. Lay). Folglich verhindert die Positionierung der Isolationsstäbe 100, wie in der 7 gezeigt, dass sich die positive Säule über die Distanz D zu einer benachbarten Pixelzellenstelle ausbreitet, wenn sich eine Pixelzelle über eine Entladungslücke C entlädt.
  • Beider Anordnung von 7 überspannen vertikale Kurzschlussstäbe 109 die Breite jeder offenen Elektrode sowohl in den Zusatz- als auch in den Abtastelektrodenstrukturen. Die Unterbringung dieser Stäbe muss im selben Abstand oder im größeren Abstand als die Trennbarrieren der Rückplatte erfolgen, damit hochfrequente Moiré-Effekte verhindert werden. Bei der Eliminierung der Hochfrequenzeffekte bleibt ein Niederfrequenzeffekt oft als schwacher Regenbogen sichtbar. Je nachdem, wo sich ein Kurzschlussstab in einem Farb-Leuchtstoff-Rippenkanal befindet, variiert die Helligkeit des Subpixels, so dass Regenbogen entstehen. Befinden sich die Kurzschlussstäbe in der Mitte des Kanals zwischen den Trennbarrieren, kann sich die Plasmaentladung über die Elektrodenstruktur schneller und bei einer niedrigeren Spannung ausbreiten. Dieser Effekt verringert sich, wenn die Kurzschlussstäbe näher an die Trennbarrieren gelangen oder sich auf diesen befinden. Das Ergebnis ist hohe Helligkeitsbereiche der niedrigen Spannung, wenn der Kurzschlussstab zwischen den Trnnbarrieren zentriert ist, und Hochspannungs-Dämpfungsbereiche, wenn sich der Kurzschlussstab nicht mittig befindet.
  • Wenn die Bildschirmplatten hergestellt und zusammengebaut werden, kommt es zu geringfügigen Abweichungen bei dem Abstand der Trennbarrieren und dem Abstand der Kurzschlussstäbe aufgrund von Schrumpfung der Platten durch Hochtemperatur-Verarbeitung. Zudem kommt es bei dem Zusammenbau zu einer eigenen Fehlausrichtung bei der Orthogonalität der beiden Platten. Diese beiden Effekte verhindern eine genaue Platzierung der Kurzschlussstäbe.
  • Die Moiré-Muster resultieren bekanntlich aus zwei oder mehreren darüber liegenden Mustern, die nicht zu 100% ausgerichtet sind. Die Aufnahme der Kurzschlussstäbe in eine offene Elektrodenstruktur erzeugt ein zweites vertikales Muster auf bestehende vertikal orientierte Trennbarrieren. Die Frequenz, mit der diese beiden Muster schlagen, bestimmt das beobachtbare Lichtverteilungsmuster. Ist der Abstand der Kurzschlussstäbe viel kleiner als der Abstand der Trennbarrieren, resultiert, je nachdem wie oft die beiden Muster schlagen, ein hochfrequentes Moiré-Muster. Haben die Kurzschlussstäbe fast den Barrierenabstand oder sind weiter entfernt, ergibt sich ein niederfrequentes Muster. Befinden sich mehrere Pixel zwischen den Kurzschlussstäben, dann beobachtet man möglicherweise schmale Linien aufgrund einer Variation der Lichtintensität.
  • Die Verwendung von Kurzschlussstäben reduziert zwar die Auswirkung der offenen Elektroden, jedoch ist es nicht nötig, dass sich ein Kurzschlussstab an jeder Entladungsstelle befindet Daher ist eine Streuung der Kurzschlussstäbe über die Platte als Maßnahme zur Reduktion der Musterstörung möglich. Ähnlich kann die Störung der Mustershelligkeit durch Minimieren der Entladungskapazität der Kurzschlussstäbe reduziert werden. Dies kann durch Verwendung sehr schmaler Linienbreiten bewerkstelligt werden, und/oder durch eine solche Reduktion der Länge der Kurzschlussbrücke, dass nur ein Teil einer offenen Elektrode überspannt wird.
  • 7a zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsform, die eine Untergruppe der parallelen offenen Elektrodenstruktur von 7 umfasst, wobei die Leuchtstofffarben und die Trennbarrieren 110 gezeigt sind. Die Kurzschhssstäbe 112 haben eine reduzierte Länge, so dass nur zwei der drei Elektroden in einer Abtast- oder Zusatzelektrodestruktur überbrückt werden, und sind vollständig aus der Elektrodenstruktur über die Entladungslücke C entfernt. Diese Anordnung reduziert die Menge an Kurzschlussstabmetall um einen Faktor 4 für jede Entladungsstelle. Ein Muster wird dann derart ausgewählt, dass die Kurzschlussstäbe 112 an verschiedenen Stellen innerhalb der Elektrodenstruktur untergebracht werden, und die Brückenfunktion beibehalten wird.
  • Die Kurzschlussstäbe 112 erhalten dann einen derartigen Abstand, dass höchstens nur ein Kurzschlussstab 112 in irgend einem RGB-Pixel vorkommt. Dies gewährleistet, dass auf einer Basis je Pixel die Musterstörung nur auf eine einzelne Farbe angewendet wird, wodurch die Störung um einen weiteren Faktor 3 reduziert wird. In 7a sind die Kurzschlussstäbe 112 so untergebracht, dass sie zwischen den Farben verteilt sind, so dass eine übermäßige Abundanz der Energie in einer jeden Farbe verhindert wird.
  • Eine weitere Reduktion der Musterstörung lässt sich durch ein derartiges Erweitern des Musters erzielen, dass kein Kurzschlussstab 122 in irgendeinem RGB-Pixel untergebracht wird, das jeweils ein RGB-Pixel umgibt, das einen Kurzschlussstab 112 enthält. Eine solche Anordnung von Kurzschlussstäben hilft jedoch noch bei der Verhinderung offener Elektroden, da eine offene Elektrode inmitten einer Elektrodenstruktur weiterhin überbrückt bleibt. Da das Auftreten offener Elektroden zufällig ist und sie einen weiten Abstand zueinander aufweisen, können die Kurzschlussstäbe einen weiten Abstand aufweisen. Demzufolge besteht ein Kompromiss zwischen der Reduktion der Musterstörung und der Herstellbarkeit.
  • Die erhebliche Reduktion der Musterstörung hilft bei der Eliminierung jeglicher sichtbarer Wirkungen der Fehlausrichtung oder der Schrumpfung der Platten, und der Bildschirm arbeitet gleichmäßig bei der höheren Betriebsspannung, die man bei der Anordnung von 7 beobachtet, ohne dass es zu einer größeren Änderung der Entladungseigenschaften kommt. Zusammengefasst eliminiert die spärliche Platzierung von Kurzschlussstäbe praktisch die Variationen von Spannung und Helligkeit die von den Kurzschlussstäben verursacht wird, und sie reduziert die Moiré-Effekte erheblich.
  • Wie zuvor erwähnt umfasst jede Plasmaentladung einen negativen Glühbereich und einen positiven Säulenbereich, der von einer Quelle für positive Ladung angezogen wird. Die in den 4 bis 7 gezeigten Elektrodentopologien verbreiten erfolgreich die Entladung und ermöglichen einen viel längeren positiven Säulenentladungsbereich. Jede Entladung entsteht in der Mitte einer Entladungslücke C. Mit der sich entwickelnden Entladung bildet sich der negative Glühbereich an der Kathodenelektrode, die der Entladungslücke am nächsten ist. Es entwickelt sich rasch ein positiver Säulenbereich, der die Anodenelektrode unter der Mithilfe durch die Kurzschlussstäbe überspannt. Mit der fortschreitenden Entladung verschiebt sich das negative Glühen langsam, und zwar zum Großteil wie eine Welle, von der Entladungslücke C zum äußersten Kathodenelektrodenleiter, während der Strom durch die positive Säule fließt. Wenn sich das negative Glühen über die Kathodenelektrodenleiter verschiebt wird der Entladungsweg zur Anodenelektrode weiter verlängert, was die Länge der positiven Säule weiter vergrößert.
  • Die Leuchteffizienzeigenschaft eines solchen Elektrodenmusters unterscheidet sich ziemlich von dem der Elektrodentopologien des Standes der Technik. Im Stand der Technik ist bekannt, dass die Effizienz mit der Erhöhung der angelegten Spannung sinkt. Dies beruht primär auf der Tatsache, dass die Entladung auf die Entladungslücke begrenzt ist, und die von der erhöhten Spannung gelieferte zusätzliche Leistung wird vom negativen Glühen verbraucht. Die Muster der 5, 7 und 9 zeigen höhere Effizienzen und eine flachere Eigenschaft von Effizienz vs. Spannung gegenüber den Elektrodenmustern des Standes der Technik Dies beruht aufgrund der Verwendung schmaler paralleler Linien mit breitem Abstand.
  • Bei niedrigen Spannungen ist die Entladung auf den unmittelbaren Entladungslückenbereich eingeschränkt, und so wird die Wandkapazität an den weitesten Elektroden nicht verwendet. Mit steigender Spannung wird die Elektrodenkapazität mehr genutzt, so dass für die Entladung mehr Leistung bereitgestellt wird. Diese erhöhte Leistung wird von der effizienteren positiven Säule eher geteilt als vom negativen Glühen, so dass ein grober Ausgleich der Gesamteffizienz erzielt wird.
  • Die flache Effizienzeigenschaft ermöglicht, dass bei AC-PDPs die Leistung und die Helligkeit von der angelegten Zusatzspannung moduliert wird. Durch einfaches Einstellen der Zusatzspannung sind die Leistung und die Helligkeit Befunden zufolge innerhalb einer 20-Volt-Betriebsspanne des Bildschirms nahezu doppelt so groß. Somit kann die PDP-Stromzufuhr so gesteuert werden, dass sie am oberen Ende des Betriebsspannungsbereichs arbeitet, damit die Helligkeit maximiert wird, dann die Spannung mit steigender Belastung automatisch verringert wird, wodurch die Leistung begrenzt wird. Da die PDPs zudem den Lichtausgang in binär gewichtete Blöcke aufbrechen, die man als Unterfelder bezeichnet, kann die Helligkeit verschiedener Stufen durch eine Kombination der Anzahl von Zusatzentladungen und der Zusatzspannung gesteuert werden. Auf diese Weise lassen sich sehr gedämpfte Schwachlichtstufen mit einer geringen Anzahl von Niederspannungsentladungen erzielen, während Stufen mit hoher Helligkeit mit erhöhten Spannungen und vielen Entladungen erzielt werden können.
  • Die Dimensionen, die für die Anordnung der erfindungsgemäßen Elektrodenstrukturen verwendet werden, bieten verschiedene Kontrollvariablen. Entsprechend dem Stand der Technik bestimmt die Entladungslücke die Mindest-Entladespannung. Die Elektrodenstruktur funktioniert zwar ohne die Kurzschlussstäbe, jedoch helfen sie bei der Aufrechterhaltung einer niedrigen Entladungsspannung durch Bereitstellen eines Entladungswegs von der Entladungslücke zu den Elektrodenstrukturleitern. Die Kurzschlussstäbe sollten so schmal sein, dass sie das Licht nicht blockieren oder Moiré-Effekte hervorrufen. Diese Topologie lasst sich am leichtesten betreiben, wenn die Entladungslücke fast so nah ist wie die Substratlücke zur hinteren Platte oder näher.
  • Die Elektrodenstrukturleiterbreite und der Abstand bestimmen die Wandkapazität und daher die Leistung der Entladung. Verglichen mit PDPs mit der doppelten Entladungsstelle (wie in 2 gezeigt) bietet die Elektrodenstruktur von 7 nahezu das gleiche Leistungsniveau. Dies erfolgt trotz eines 25%igen Anstiegs der Gesamt-Elektrodenbreite. Die Länge des Gesamtentladungsbereichs spielt traditionell eine sekundäre Wirkung in Bezug auf den Leistungsverbrauch. Der Abstand der Leiterlinien spielt ebenfalls eine Rolle für die Leistung und die Effizienz, da sich das negative Glühen darüber verschiebt. Je weiter die Lücken zwischen den Leiterlinien einer Elektrodenstruktur sind, desto schmaler ist der negative Glühbereich. Ein zufriedenstellender Betrieb ergab sich bei Leiterlinienlücken, die so breit sind wie die Entladungslücke C.
  • Die Platzierung der Isolationsstäbe 100 ist wichtig, da sie den positiven Säulenbereich weg von dem äußersten Leiter einer Elektrodenstruktur weisen. Eine angemessene Distanz zur Aufrechterhaltung einer äußersten Leiterlinie einer Elektrodenstruktur zum Isolationsstab ist eine Entladungslücke C. Entsprechend kann die Breite des Isolationsstabs auf eine Entladungslücke C eingestellt werden. Dies ergibt einen Abstand von drei Entladungslücken zwischen den Pixelstellen und bietet eine hinreichend große Inter-Pixel-Lücke D zur Erhaltung der Isolation von Zelle zu Zelle.
  • Die von den Setup-Entladungen erzeugte Hintergrund-Helligkeit in einem erfindungsgemäß konstruierten PDP ist etwa halb so groß wie die Helligkeit der PDPs des Standes der Technik mit doppelter Entladungsstelle. Dies beruht primär auf der Tatsache, dass halb so viele Entladungsstellen vorliegen. Es werden Setup-Entladungen verwendet, um gut definierte Wandspannungs-Zustände zu errichten, bevor ein Adressvorgang bei einem PDP ausgeübt wird.
  • Während die Setup-Spannung steigt, ist die Entladung auf die Leiterstäbe auf beiden Seiten der Entladungslücke eingeschränkt. Der nächste Leiterstab (z.B. der mittlere Leiterstab) trägt einen geringen Teil des Hintergrundglühens bei, und es ist kein sichtbares Licht am dritten Leiter zu sehen. Dies ist im Gegensatz zu einem PDP mit transparenten Elektroden, wobei das Hintergrundglühen die gesamte transparente Elektrode umfasst, wobei die gesamte Kapazität entladen wird.
  • Wie in der 3 gezeigt ist, war es im Stand der Technik gängige Praxis die transparenten Elektroden derart zu positionieren, dass sich Abtast- und Zusatzelektroden abwechseln. Die Topologien des Standes der Technik erfordern eine breite Inter-Pixel-Lücke für die Isolation von Zelle zu Zelle, und zwar primär weil sich während des Ansteuerns eine Entladung zwischen der hinteren Substratadresselektrode und der vorderen Substratabtastelektrode bildet. Der Adressentladungszündpunkt erfolgt zufällig in dem Bereich direkt unter der breiten transparenten Elektrode. Wenn sich die Entladung entwickelt, wächst die positive Säule gewöhnlich zur der Entladungslücke und über diese Lücke, jedoch wenn der Zündpunkt nahe der Inter-Pixel-Lücke erfolgt, kann die positive Säule über die Inter-Pixel-Lücke statt an der Entladungslücke wachsen, was zum Versagen des Ansteuerns führt.
  • Folglich ist es den 7 und 8 zufolge vorteilhaft, die Abtast- und die Zusatzelektroden zu paaren, so dass das elektrische Feld über die Inter-Pixel-Lücke eliminiert wird. 7a beinhaltet diese Topologie.
  • Mit der transparenten Elektrodentopologie des Standes der Technik werden zwei Feldbereiche erzeugt. Das primäre Feld ist über die Entladungslücke, wohingegen ein sekundäres Feld über die Inter-Pixel-Lücke erzeugt wird. Durch Paaren der transparenten Elektroden, wie es in 8 gezeigt, bleibt das primäre Feld an der Entladungslücke, und das sekundäre Feld wird eliminiert, da die Nachbarelektrode immer nahezu das gleiche Potential aufweist. Neben einer verbesserten Isolation von Zelle zu Zelle ist die Abtast-Zusatz-Kapazität fast auf die Hälfte gesenkt.
  • 8 veranschaulicht den Einsatz von Isolationsstäben zwischen benachbarten Zusatz- und Abtast-Elektroden.
  • Man beachte, dass die vorhergehende Beschreibung die Erfindung lediglich veranschaulicht. Verschiedene Alternativen und Modifikationen können vom Fachmann erarbeitet werden, ohne dass von der Erfindung abgewichen wird. Die vorliegende Erfindung soll daher sämtliche Alternativen, Modifikationen und Varianten, die in den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche fallen, umfassen.

Claims (7)

  1. AC-Plasmabildschirm, der gegenüberliegende Substrate mit einem dazwischen befindlichen, eingeschlossenen, entladbaren Gas umfasst, umfassend: (a) mehrere längliche Adresselektroden (18), die auf einem der Substrate positioniert sind; (b) Trennbarrieren (16), die neben jeder der länglichen Adresselektroden positioniert sind, um benachbarte Subpixel-Stellen zu isolieren, wobei jeweils N benachbarte Subpixel-Stellen eine Pixel-Stelle umfassen, wobei N eine mehrfache Zahl ist; (c) mehrere Abtastelektrodenstrukturen (14), die auf dem zweiten Substrat positioniert und orthogonal zu den Adresselektroden ausgerichtet sind; und (d) mehrere Zusatzelektrodenstrukturen (10) in paralleler Konfiguration und verzahnt mit den Abtastelektrodenstrukturen auf dem zweiten Substrat, wobei jede Zusatzelektrodenstruktur und jede Abtastelektrodenstruktur mindestens drei parallele Leiter mit Öffnungen dazwischen umfasst, die durch Kurzschlussstäbe an den Enden der parallelen Leiter und durch zusätzliche Kurzchlussstäbe (112); die zwischen den Enden der parallelen Leiter angebracht sind, verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, dass jeder zusätzliche Kurzschlussstab zwischen einer Untergruppe der mindestens drei Leiter verbunden ist und es nicht mehr als einen zusätzlichen Kurzschlussstab in Verbindung mit jeder Pixel-Stelle gibt.
  2. AC-Plasmabildschirm nach Anspruch 1, wobei die parallelen Leiter aneinander grenzender Abtastelektrodenstrukturen und Zusatzelektrodenstrukturen Linienbreiten haben, die in aufeinanderfolgenden parallelen Leitern mit zunehmender Entfernung von der Lücke zwischen einer aneinander grenzenden Abtastelektrodenstruktur und Zusatzelektrodenstruktur abnehmen.
  3. AC-Plasmabildschirm nach Anspruch 1 oder 2, der ferner einen elektrisch isolierten Leiter umfasst, der sich innerhalb einer Inter-Pixel-Lücke zwischen jedem Paar aus einer Abtastelektrodenstruktur und einer Zusatzelektrodenstruktur befindet.
  4. AC-Plasmabildschirm nach Anspruch 1 oder 2, der ferner einen leitfähigen, elektrisch isolierten Stab umfasst, der sich zwischen jeder Abtastelektrodenstruktur einer Pixelstelle und einer Zusatzelektrodenstruktur eines unmittelbar benachbarten Pixelstelle befindet.
  5. AC-Plasmabildschirm nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die zusätzlichen Kurzschlussstäbe in Verbindung mit jeder Zusatzelektrodenstruktur bzw. jeder Abtastelektrodenstruktur so positioniert sind, dass sie durch mindestens N benachbarte Pixelstellen getrennt sind.
  6. AC-Plasmabildschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die zusätzlichen Kurzschlussstäbe, die sich in benachbartner Zusatzelektrodenstrukturen und Abtastelektrodenstrukturen befinden, jeweils an unterschiedlichen Subpixelstellen positioniert sind.
  7. AC-Plasmabildschirm nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei N gleich drei ist.
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