DE3504352A1 - Gasentladungs-anzeigetafel - Google Patents

Gasentladungs-anzeigetafel

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DE3504352A1
DE3504352A1 DE19853504352 DE3504352A DE3504352A1 DE 3504352 A1 DE3504352 A1 DE 3504352A1 DE 19853504352 DE19853504352 DE 19853504352 DE 3504352 A DE3504352 A DE 3504352A DE 3504352 A1 DE3504352 A1 DE 3504352A1
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Hiroshi Murakami
Tetsuo Sakai
Seiji Tokio/Tokyo Sega
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Nippon Hoso Kyokai NHK
Japan Broadcasting Corp
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
    • H01J17/38Cold-cathode tubes
    • H01J17/48Cold-cathode tubes with more than one cathode or anode, e.g. sequence-discharge tube, counting tube, dekatron
    • H01J17/49Display panels, e.g. with crossed electrodes, e.g. making use of direct current

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  • Gas-Filled Discharge Tubes (AREA)

Description

HOFFMANN ."-ΕΊΤ-kE <&-PAr?TNE-R---' or η/ OC
PATENT- UND RECHTSANWÄLTE O D Ό *t ό 0 Z.
PATENTANWÄLTE DIPL.-ΙΝΘ. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. LEHN
DIPL.-ΙΝΘ. K. FaCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ■ DR. RER. NAT. H.-A. BRAUNS · DIPL.-ING. K. 3ORG
DIPL.-INQ. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE
41 510 Gh/ms
Nippon Hoso Kyokai
Tokyo / Japan
Gasentladungs-Anzeigetafel
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gasentladungs-Anzeigetafel zum Anzeigen oder Darstellen eines Farbbildes, mit einer Mehrzahl von Gasentladungszellen, die in einer Matrix angeordnet sind, wobei betreffende Entladungsräume der Zellen durch eine transparente Vorderplatte und eine hintere Tafel eingeschlossen sind, und wobei betreffende fluoreszierende Schichten oder Lagen - von ihnen an einer inneren Fläche dieser Platten ange-
lagert sind. Insbesondere betrifft die Erfindung die Verbesserung solcher Tafeln, die bewirkt sind durch Erhöhung der Wirksamkeit der Strahlung von ihnen und durch Vereinfachung und Erleichterung ihrer Herstellung.
Die Erfindung betrifft weiterhin Gasentladungs-Anzeigetafeln mit hoher Auflösung und hoher Schärfe, wobei die Tafeln mehrere Gaszellen aufweisen, die einfach ausgeführt sind derart, daß es erleichtert ist, die Tafel weitgehend auf genaues Maß zu bringen mit hoher Wirksamkeit der Strahlung.
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Übliche Gleichstrom-Gasentladungs-Anzeigetafeln verschiedener Arten, einschließlich derjenigen mit Speicher, habenen einen Vorteil, der darin liegt, daß hohe Strahlungswirksamkeit, beispielsweise in der Größenordnung von an- 5 nähernd 0,3 % erreicht werden kann durch Verwendung einer positiven Säule, die durch eine Gasentladung erzeugt ist, während die Zeitdauer der Strahlung verlängert werden kann,
ARAUELLASTRASSE 4 . D-8OOO MÜNCHEN 81 · TELEFON CO89} 9110B7 . TELEX 5-29619 CPATHE} · TELEKOPIERER 9183
indem eine Speicherfunktion oder dgl. gegeben wird derart, daß die Helligkeit des dargestellten oder angezeigten Bildes erhöht wird. Es ist jedoch für eine Art einer Gasentladungszelle, bei welcher die positive Säule verwendet wird, erforderlich, den Entladungsweg zu verlängern derart, daß die positive Säule erzeugt wird, so daß demgemäß die Zelle mit einem Zellenblech, einer Zellenplatte oder dgl. versehen werden muß, um die inneren Flächen der Vorderplatte und der Hinterplatte im Abstand voneinander zu halten, um den Entladungsweg von ihr zu verlängern, wobei es weiterhin erforderlich ist, eine Produktionstechnik anzuwenden, um fluoreszierendes Material, welches üblicherweise als "Phosphor" bezeichnet wird, an einer inneren Fläche eines langgestreckten Loches anzulagern, welches durch das Zellenblech, die Zellenplatte oder dgl. hindurch als der Entladungsraum der Zelle vorgesehen ist. Demgemäß hat eine Gasentladungszelle dieser Art auch verschiedene Nachteile, nämlich die Schwierigkeit der Herstellung, woraus sich ergibt, daß sie nicht in Massenproduktion und auch nicht billig hergestellt werden kann.
Andererseits wurde eine andere Art einer Gasentladungszelle, bei welcher negatives Glühen oder Glimmen verwendet wird, für die Verwendung zum Anzeigen eines Farbbildes im wesentlichen nicht mehr benutzt wegen zu niedriger Strahlungswirksamkeit in der Größenordnung von 0,02 %, wobei eine solche Zelle weiterhin einen ernsthaften Nachteil hat, daß sie praktisch nicht verwendet werden kann wegen der instabilen Gasentladung, die durch einen schwa-0 chen Entladungsstrom hervorgerufen bzw. ausgesteuert wird.
Inzwischen befinden sich Gasentladungs-Anzeigetafeln mit hoher Auflösung oder hoher Bildschärfe verschiedener Arten auf dem Weg der Entwicklung, die durchgeführt wird, um große.
Größe, hohe Wirksamkeit und weitere hohe Auflösung oder Bildschärfe zu erzielen. Unter solchen Anzeigetafeln wird eine Gasentladungstafel mit zwei Platten, die, grob, gesagt, lediglich aus einer transparenten vorderen Isolierplatte und einer hinteren Platte gebildet ist, als eine Tafel verwendet, die für die oben genannte Entwicklung am geeignetsten ist.
Fig. 1 zeigt eine typische übliche Ausführung einer Gasentladungs-Anzeigetafel dieser Art mit zwei Platten, wobei Fig. 1(a) eine einen Teil der Tafel zeigende Querschnittsansicht, und Fig. 1(b) eine Draufsicht der Tafel gemäß Fig. 1(a) ist, gesehen von der Seite des Betrachters.
Die übliche Tafel gemäß den Fig. 1(a) und 1(b) ist aus zwei Platten gebildet, die eine transparente vordere Glasplatte FG und eine hintere Isolierplatte RG aufweisen. Die innere Fläche der vorderen Glasplatte ist mit einer Mehrzahl von dreieckförmigen langgestreckten Nuten versehen, die parallel zueinander verlaufen. Eine Anzeigeanode DA ist am Boden jeder dieser Nuten angeordnet, während eine Abschattungs- bzw. Übergangsschicht LS an jeder der ebenen Teile zwischen zwei solcher Nuten angeordnet ist. An jeder zweiten dieser Abschattungsschxchten befindet sich eine Abtastanode SA, die ähnlich wie eine Hilfsanode arbeitet, die später erwähnt wird. Zusätzlich sind fluoreszierende Lagen oder Schichten Ph, die in Rot (R), in Grün (G) bzw. in Blau (B) aufleuchten gelassen werden sollen, getrennt an schrägen Seitenwänden dieser Nuten angeordnet. Anderer-0 seits sind mehrere langgestreckte Kathoden DC parallel an der Innenfläche der hinteren Isolierplatte RG angeordnet, die beispielsweise aus Glas gebildet ist.
Diese übliche Gasentladungs-Anzeigetafel mit zwei Platten
wird derart betrieben, daß die fluoreszierenden Schichten Ph, die an den schrägen Wänden der Nuten an der Innenseite der transparenten Vorderplatte FG angeordnet sind, unter der Erregung von Ultraviolettstrahlen aufleuchten oder blinken gelassen werden, die von der Gasentladung ausgesendet werden, welche zwischen der Anzeigeanode DA und der Kathode DC erzeugt ist, und demgemäß werden die aufgehellten oder aufleuchtenden fluoreszierenden Schichten von den Betrachtern durch die transparente Vorderplatte FG hindurch betrachtet. Andererseits wird das Abtasten dieser Gasentladungs-Anzeigetafel bewirkt durch Zündentladungen, die zwischen der Mehrzahl von Abtastdioden SA und der Mehrzahl von Kathoden DC aufeinanderfolgend erzeugt werden, und eine Spannung oder ein Strom wird angelegt beim Ansprechen auf eine Amplitude eines Bildsignales, welches zwischen der Kathode DC und der Anzeigeanode DS angezeigt oder dargestellt werden soll, die in der Nähe der erzeugten Zündentladung angeordnet ist, so daß die vorgenannten erregenden Ultraviolettstrahlen ausgesendet werden.
Jedoch weist diese übliche Gasentladungs-Anzeigetafel mit zwei Platten einen ernsthaften Nachteil auf der Art, daß Verschmutzung oder Verunreinigung angezeigter Farben hervorgerufen wird, basierend auf schlechter Absonderung oder Entmischung zwischen den Entladungszellen.
Fig. 2 zeigt eine andere bekannte Ausführung einer Gasentladungs-Anzeigetafel mit drei Platten.
Diese bekannte Ausführung weist drei Platten auf, die eine Zellenplatte CS umfassen, die zwischen der Vorderplatte FG und der hinteren Platte RG eingesetzt ist. Die Zellenplatte CS ist mit mehreren durchgehenden zylindrischen Zellenlöchern versehen, an deren Innenwänden fluoreszierende Schichten Ph, die in Rot (R), in Grün (G) bzw. in
Blau (B) aufleuchten gelassen werden sollen, in der erforderlichen zyklischen Reihenfolge aufgebracht sind. Die langgestreckte Anzeigeanode DA und die langgestreckte Kathode DC sind an der Innenfläche der hinteren Platte RG bzw. an der Vorderplatte FG angeordnet und kreuzen einander rechtwinklig an jeder der Stellungen, die den zylindrischen Zellenlöchern entsprechen. Die langgestreckten Hilfsabtastanoden SA sind an den Böden langgestreckter Ausnehmungen angeordnet, die in der Zellenplatte CS parallel zu den Reihen der Zellenlöcher und gerade in der Mitte zwischen diesen vorgesehen sind.
Diese bekannte übliche Anzeigetafel hat bessere Absonderung oder Trennung zwischen den Entladungszeilen und hohe Strahlungswirksamkeit wegen der Nichtubertragungsart der Betrachtung, was unterschiedlich ist zu der früher erläuterten üblichen Anzeigetafel, und die positive Ausnutzung der positiven Säule bietet ausgezeichnete Wirksamkeit der Strahlung von Ultraviolettstrahlen. Jedoch besteht bei dieser letzteren üblichen Anzeigetafel ein Nachteil in der Schwierigkeit der Herstellung hinsichtlich des Aufbringens der fluoreszenten Schichten auf den Innenwänden der engen zylindrischen Zellenlöcher, und es ist sehr zweifelhaft, ob für eine solche Tafel die Möglichkeit industrieller Massenherstellung besteht.
Ein Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine neueartige Art von Gasentladungs-Anzeigetafeln zu schaffen, bei welcher die oben genannten Nachteile vermieden sind.
0 Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Gasentladungs-Anzeigetafel zu schaffen, bei welcher negatives Glimmen, welches üblicherweise für das Anzeigen von Farbbildern als praktisch nicht verwendbar betrachtet wird, positiv verwendet wird auf der Basis eines neuen Verstandnisses, wobei die Tafel weiterhin bequem mit einer verein-
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fachten Ausführung hergestellt und stabil betrieben worden kann mit schwachem Entladungsstrom und mit hoher Strahlungswirksamkeit .
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Gasentladungs-Anzeigetafel zu schaffen, die große Größe haben kann durch Verwendung einer extrem vereinfachten Ausführung der Entladungszelle mit hoher Strahlungswirksamkeit.
Um die oben genannten Zwecke zu erreichen, ist eine Gasentladungs-Anzeigetafel gemäß der Erfindung derart ausgeführt, daß in einer Gasentladungs-Anzeigetafel der eingangs genannten Art die Gasentladungszelle aus einer negativen Glimmzelle gebildet ist, die ein Produkt ρ *d eines Abstandes d zwischen einer Anzeigeanode und einer Kathode und einen normalisierten Druck ρ eines in die Gasentladungszelle eingefüllten Gases in einem Bereich zwischen 0,5 und 8,0 Torr-cm hat, wobei eine Fläche der Kathode 15 % der Gesamtfläche der Innenwand der Gasentladungszelle nicht überschreitet, und wobei ein mittlerer oder durchschnittlicher Entladungsstrom während irgendeiner kontinuierlichen Zeitdauer von 50 μ3 50 μΑ nicht überschreitet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1(a) und 1(b) sind eine Querschnittsansicht bzw. eine Draufsicht eines Teiles einer oben erwähnten üblichen Gasentladungs-Anzeigetafel. 30
Fig. 2 ist eine schaubildliche Ansicht eines Teiles einer anderen oben erwähnten üblichen Gasentladungs-Anzeigetafel .
Fig. 3(a) und 3(b) sind eine Querschnittsansicht bzw. ein Kurvendiagramm einer Ausführung bzw. der Strahlungsleistung einer üblichen Gasentladungs-Anzeigetafel mit negativem Glimmen. 5
Fig. 4(a) und 4(b) sind eine Querschnittsansicht bzw. ein charakteristisches Kurvendiagramm einer grundsätzlichen Ausführung und der Strahlungsleistung einer Gasentladungs-Anzeigetafel mit negativem Glimmen gemäß der Erfindung.
Fig. 5(a) und 5(b) sind eine Querschnittsansicht bzw. eine Draufsicht einer Ausführungsform einer Gasentladungs-Anzeigetafel gemäß der Erfindung. 15
Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 7(a) und 7(b) sind eine Querschnittsansicht bzw. eine Draufsicht einer noch anderen Ausführungsform
der Erfindung.
Fig. 8(a) und 8 (b) sind eine Draufsicht bzw.. eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 9(a) und 9(b) sind eine Draufsicht bzw. eine Querschnittsansicht einer noch weiteren Auführungsform der Erfindung.
30
Fig. 10 und 11 sind schematische Darstellungen von Beispielen eines Widerstandes oder Resistors, der in Reihe mit einer Anzeigeanode bzw. einer Kathode angeordnet ist.
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Fig. 12 ist eine schematische Darstellung eines Beispieles der Anordnung oder Stellung der Kathode, die für eine Gasentladungszelle mit negativem Glimmen gemäß der Erfindung die geeignetste Stellung ist.
In den verschiedenen Ansichten der Zeichnung bezeichnen FG eine vordere Glasplatte, RG eine hintere Glasplatte oder eine Platte aus anderem Material, DA eine Anzeigeanode, SA eine Hilfsabtastanode, CR einen Kathodenleiter, PH ein Zündloch, Ph eine fluoreszierende Schicht, CS, CS1 und CS2 Zellenplatten, DC eine Kathode, DCB eine Kathodenschiene, d einen Entladungsabstand, IG einen isolierenden Glasfilm, IR ein Isoliermaterial, DAB eine Anzeigenanodenschiene, SL einen Schlitz, LS eine Abschattungslage ·
Nachstehend wird zuerst ein neues Verständnis bzw. eine neue Auffassung beschrieben, welche die Erfinder mit Bezug auf die negative Glimmzelle bekommen haben, auf welcher die vorliegende Erfindung basiert.
Eine Gasentladungszelle, in welcher negatives Glimmen, welches durch Gasentladung erzeugt ist, für die Strahlung verwendet wird, d. h. eine negative Glimmzelle, ist allgemein so ausgeführt, wie es in Fig. 3a dargestellt ist. Bezüglich des Ausganges und der Strahlungswirksamkeit einer solchen Zelle wird üblicherweise angenommen, daß der Strahlungsausgang proportional dem Entladungsstrom ist, während die Strahlungswirksamkeit im wesentlichen konstant ist trotz der Änderung des Entladungsstromes. In diesem Zusammenhang ist festgestellt worden, daß bei einer negativen Glimmzelle, bei welcher Zn SiO,:Mn als das in Grün aufleuchtende fluoreszierende Material verwendet wird, die Strahlungswirksamkeit im Bereich sehr
schwachen Entladungsstromes etwas erhöht ist auf der Basis der Sättigungsleistung des eigentlichen fluoreszierenden Materials.
Jedoch wird im Bereich sehr kleinen Entladungsstromes von schwächer als 50 μ,Α die Gasentladung instabil, so daß ihr Verhalten üblicherweise vollkommen unbekannt geblieben ist. Um die Operationsleistung oder Betriebsleistung der negativen Glimmzelle in diesem Bereich sehr schwachen Entladungsstromes klarzustellen, haben die Erfinder die Betriebsleistung einer negativen Glimmzelle genau gemessen, die stabilisiert werden sollte durch Verkleinern der Fläche der Kathode, wie es in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 8,130/1981 beschrieben ist.
Als Ergebnis ist das Vorhandensein einer anderen Arbeitsoder Betriebsweise der negativen Glimmzelle gefunden worden derart, daß die Strahlungswirksamkeit der Zelle jenseits einer Grenzlinie von etwa 50 μΑ des Entladungsstromes abrupt bzw. plötzlich sich erhöht, was einen Unterschied zu dem darstellt, was als üblich angenommen oder vorausgesetzt wurde.
Die Struktur einer negativen Glimmzelle, die angepaßt wurde für den Zweck der obigen Untersuchung bzw. der obigen erfindungsgemäßen Erkenntnis, ist in Fig. 4(a) dargestellt, und das Verhalten dieser Zelle ist durch die Kurvendarstellungen in Fig. 4(b) gezeigt. Wie aus einem Vergleich zwischen den Figuren 4(a) und 3(a) ersichtlich, ist die Struktur oder der Aufbau der angepaßten negativen Glimm-0 zelle gemäß der Erfindung im wesentlichen oder beträchtlich ähnlich dem Anzeigeteil der üblichen negativen Glimmzelle, und das Material der Kathode besteht aus BaAl., während das eingefüllte Gas aus He-Xe 2 % bei 200 Torr besteht. Es ist jedoch offenbart bzw. gefunden worden, daß die Arbeitsleistung im wesentlichen nicht von dem
Material der Kathode und dem eingefüllten Gas abhängig ist, wie es später im einzelnen beschrieben wird. Zusätzlich wird, wenn die negative Glimmzelle in die Impulsentladungsarbeitsweise getrieben wird, die gleiche Tendenz aufrechterhalten, so lange wie der mittlere Entladungsstrom bei der vorgenannten geringen Stärke gehalten wird. Mit Bezug auf die Arbeitsleistung der angepaßten negativen Glimmzelle ist, wie in Fig. 4(b) dargestellt, festzustellen, daß die Strahlungswirksamkeit, definiert durch das Verhältnis zwischen der Strahlungsausgangsenergie P und dem Entladungsstrom I sich schnell erhöht beim Ansprechen darauf, daß die Leistung der Strahlungsausgangsenergie P sich in großem Abstand von der Proportionallinie befindet, die' von der üblichen Leistung erwartet wird, wie es in Fig. 3(b) dargestellt ist, wobei es im Bereich des mittleren oder durchschnittlichen Entladungsstromes bemerkenswert kleiner als dasjenige der üblichen negativen Glimmzelle ist, wie es in Fig. 3(b) dargestellt ist.
Die Fig. 5(a) und 5(b) zeigen die grundsätzliche Ausführung einer Gasentladungs-Änzeigetafel gemäß der Erfindung, basierend auf dem oben beschriebenen neuen Verständnis betreffend die Strahlungswirksamkeit der negativen Glimmzelle. Obwohl, wie in der Zeichnung dargestellt, jede der rechtwinkligen Entladungszellen von einer anderen Zelle durch eine parallele kreuzförmige Zellenplatte CS ,getrennt ist, die zwischen der vorderen Glassplatte FG und der hinteren Glasplatte RG eingesetzt ist, wird das Entladungsgas mit gleichmäßigem Druck in alle Entladungszellen eingeführt durch kleine Spalte, die in den Zellenplatten CS gebildet sind. In jeder Entladungszelle ist die Entladungskathode DC durch einen Isolierfilm bedeckt, der dazu verwendet wird, die Gasentladung zu 5 stabilisieren zusammen mit einer Kathodenschiene DCB mit
der Ausnahme von deren öffnungsteil. Der Isolierfilm kann durch die fluoreszierende Schicht Ph ersetzt verden, die in ähnlicher Weise an der Innenfläche der hinteren Glasplatte RG angeordnet ist. Da jedoch dieser Isolierfilm aus einem dicken Glasfilm gebildet ist, kann die Stabilisierung der Gasentladung gewährleistet werden. In diesem Zusammenhang ist festzustellen, daß die fluoreszierende Schicht Ph auf diesem Isolierfilm und die Kathodenschiene DCB durch Drucktechnik oder dgl. aufgebracht wird. Die dargestellte Ausführungsform der Gasentladungs-Anzeigetafel ist von der Art mit reflexiver Betrachtung, so daß die fluoreszierende Schicht Ph mit genügender Dikke aufgebracht werden kann. In diesem Zusammenhang ist festzustellen, daß Leiterstücke verschiedener Elektroden wie beispielsweise der Kathode DC, der Kathodenschiene DCB und der Anzeigeanode DA, die an der Innenfläche der vorderen Glasplatte FG angeordnet sind, bequem angebracht werden können durch bekannte Herstellungstechniken, beispielsweise mittels Dickfilmdruckens.
Bei der Gasentladungs-Anzeigetafel gemäß vorstehender Beschreibung und gemäß der Erfindung ist der Entladungsabstand d definiert durch einen Abstand zwischen der Entladungsanode und der Entladungskathode, und die Art und der Druck P des eingefüllten Gases unterliegen der nachfolgenden Beschränkung zum Erzeugen des negativen Glimmens in der Gasentladung.
Vor allem ist, wenn ein seltenes Gas am wichtigsten ist 0 für das eingefüllte Gas zum Aussenden von Ultraviolettstrahlen und auch verwendet wird, der Druck P des eingefüllten Gases, normalisiert auf der Basis von Experimenten, durch die nachstehende Gleichung (1) definiert.
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P = max-io,8P„ , 1 , 5Ρ.Τ ,2Pn , 6P„ , 9PV I (I) ο L He Ne Ar Kr XeJ
In dieser Gleichung sind P , P , Ρ , Ρ , P Teildrücke
tie we Ar j\r Ae
der eingefüllten Gase He, Ne, Ar, Kr bzw. Xe.
Demgemäß ist das Produkt P *d zwischen dem normalisierten Gasdruck P und dem Entladungsabstand d bei einer üblichen Gasentladungs-Anzeigetafel, bei welcher eine positive Säule für die Strahlung verwendet wird, durch die nachstehende Gleichung definiert:
12 ^ P *d Torr·cm,
während das gleiche in einer negativen Glimmzelle gemäß der Erfindung durch die Gleichung definiert ist:
0,5 & po-d = 8.
Bei einer Gasentladungs-Anzeigetafel, bei welcher eine Kathode verwendet wird, die aus einem Metall gebildet ist, welches zu einer Gruppe von Ni gehört, wird allgemein Quecksilber zusätzlich in den Entladungsraum einge füllt, um ein Abspritzen der Kathode zu verhindern. Jedoch ist der Teildruck dieses zusätzlich eingefüllten Quecksilberdampfes sehr gering und wird daher im vorliegenden Fall vernachlässigt.
Andererseits ist der Entladungsstrom in einer negativen Glimmzelle gemäß der Erfindung auf schwächer als 50 μΑ beschränkt. Zusätzlich gilt für die freiliegende Fläche der Kathode DC der gleichen negativen Glimmzelle, die verringert ist zum Stabilisieren der Gasentladung, wie es oben beschrieben wurde, daß sie 15 % der Gesamtfläche der inneren Wandfläche der Zelle nicht überschreitet.
In diesem Zusammenhang ist festzustellen, daß, wenn die gleiche negative Glimmzelle nicht mit der inneren Wandfläche der Zellenplatte CS versehen ist, die zum einzelnen Trennen der Zellen voneinander eingesetzt ist, die oben genannte Gesamtfläche der inneren Wandfläche unter der Voraussetzung oder Bedingung erhalten wird derart, daß eine vorausgesetzte oder angenommene Innenwand zwischen allen Zellen angeordnet ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 5(a) und 5(b) ist die Anzeigeanode DA an der Innenfläche der vorderen Glasplatte FG angeordnet. Jedoch wird vorzugsweise die Anzeigeanode DA auf die Innenfläche der hinteren Glasplatte RG entfernt, während die Kathode DC an der Innenflä- · ehe der vorderen Glasplatte FG angeordnet wird, und zwar in Abhängigkeit von dem Material der Kathode DC. Wenn beispielsweise ein Material verwendet wird mit einer kleinen Arbeitsfunktion, wie beispielsweise BaAl. für die Kathode DC, kann die Strahlungswirksamkeit durch diesen Austausch der Elektroden auf nahezu das 1,5-fache erhöht werden. Auch in dieser Situation ist es erforderlich, daß lediglich der öffnungsteil an der Kathode DC freiliegt, während die übrigen Metallteile der Kathode DC durch transparente Isolierfilme bedeckt sind, die auch örtlich angeordnet sein können.
Fig. 6 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer negativen Glimmzelle gemäß der Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Strahlungswirksamkeit um etwa 20 % 0 erhöht werden wegen eines Vorspringens der Kathode DC von der Fläche der fluoreszierenden Schicht Ph, erreicht durch das Stapeln oder Erhöhen des relevanten Teiles an der Kathodenschiene DCB. Zusätzlich gilt, daß, wenn wenigstens ein Oberflächenteil der vorragenden Kathode DC aus dem Material mit kleiner Arbeitsfunktion besteht, die negative
Glimmzelle mit einer niedrigen Spannung betrieben werden kann, so daß die Strahlungswirksamkeit weiter erhöht werden kann.
Nachstehend werden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung erläutert, die erhalten werden durch Anwendung der Erfindung bei verschiedenen Arten von Speicher-Gasentladungs-Anzeigetafeln .
Wie es aus der Strahlungsleistung der angepaßten negativen Glimmzelle gemäß Fig. 4(b) ersichtlich, hat eine negative Glimmzelle gemäß der Erfindung ausgezeichnete Strahlungswirksamkeit. Jedoch ist die eigentliche Ausgangsenergie der Strahlung nicht so hoch, so daß ausreichende Hell igkeit des angezeigten oder dargestellten Bildes nur erhalten werden kann durch Verlängerung der Zeitdauer des Aufleuchtens. Demgemäß ist es für eine Gasentladungs-Anzeigetafel gemäß der Erfindung erforderlich, daß sie als eine Tafel mit irgendeiner Speichermöglichkeit gebildet wird.
Verschiedene Beispiele verschiedener Arten von Speicher-Gasentladungs-Anzeigetafeln, bei denen die hohe Strahlungswirksamkeit erhalten wird durch Verwendung einer negativen Glimmzelle gemäß der Erfindung beim Ansprechen auf die obige Anforderung werden nachstehend beschrieben.
(1-a) Gasentladungs-Anzeigetafel mit Speicher unter Verwendung von Widerstandselementen:
Ein Ausführungsbeispiel einer solchen Art einer Speicher-Gasentladungs-Anzeigetafel gemäß der Erfindung ist in den Fig. 7(a) und 7(b) dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Anzeigeanodenschiene DAB mit den Anzeigeanoden DS der einzelnen Entladungszellen über betreffen-5 de Widerstandselemente R verbunden. Diese Widerstandsele-
mente R und relevante Teile der Anzeigenanodenschiene DAB, die in den Entladungszellen freiliegen, sind mit transparentem Isoliermaterial IG bedeckt, beispielsweise mit Glasmaterial. Zusätzlich wird der Widerstandswert des Widerstandselementes vorzugsweise gewählt in einem Bereich von 100 bis zu 100 M.Ü . Ein identischer Effekt kann erhalten werden durch einzelnes oder individuelles Einsetzen dieses Widerstandselementes R zwischen die Kathodenschiene DCB und die Kathoden DC an der Innenflache der hinteren Glasplatte, und zwar im Gegensatz zu dem, was in den Figuren 7(a) und 7(b) dargestellt ist, und weiterhin auch durch Betätigen der Elektroden, die an der Innenfläche der vorderen Glasplatte FG angeordnet sind, wie es in diesen Figuren dargestellt ist, als die Kathoden DC.
(1-b) Gasentladungs-Anzeigetafel mit Impulsspeicheroperation:
Wenn die Anzeigeanode DA in der Gasentladungs-Anzeigetafel gemäß den Figuren 5(a) und 5(b) mit einem wiederholten Impulszug angewendet wird, kann die sogenannte Impulsspeicheroperation erzielt werden, wie es bequem zu verstehen ist. In dieser Situation ist es erforderlich, die Signalwellenform des angelegten Treiberimpulszuges derart einzustellen, daß der mittlere Entladungsstrom in jeder kontinuierlichen Zeitperiode von 50 με den Wert von 50 |iA nicht überschreitet, und zwar durch Auswählen des Wiederholungsintervalles des angelegten Impulszuges.
Insbesondere wird es für bequemes Erhalten der ausgezeichneten Strahlungswirksamkeit bevorzugt, das Produkt zwischen dem Entladungsstrom und der Zeitdauer der Entladung in der Impulsentladung derart auszuwählen, daß es 10 nc (nano coulomb) nicht überschreitet.
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Unter den obigen Betriebsbedingungen ist die Strahlungswirksamkeit ähnlich derjenigen einer Gleichstromgasentladung, die an dem Entladungsstrom bewirkt wird, im wesentlichen identisch dem mittleren Entladungsstrom. Wenn der Widerstand des beim Ausführungsbeispxel gemäß Fig. 7 verwendeten Widerstandselementes R auf weniger als einige Megohm ausgewählt wird, kann die Impulsspeicheroperation unter der Begrenzung des Entladungsstromes bewirkt werden, und es ist auch möglich, einen Übergang zu Lichtbogenentladung und zu einer Beschädigung der Entladungszellen, die sich daraus ergeben würde, zu verhindern.
Andererseits ist es, wenn ein Bewegungsbild mit einem Halbton an der Gasentladungs-Anzeigetafel angezeigt oder
■\5 dargestellt werden soll, erforderlich, Bilder von 6 bis 8 Unterfeldern (subfields) während einer Feldperiode anzuzeigen und weiterhin alle Reihen an der Anzeigetafel während einer kurzen Zeit in der Größenordnung von 2 ms abzutasten derart, daß alle Entladungszellen in jeder dieser Reihen angetrieben oder angesteuert werden, um die erforderlichen Gasentladungen zu bewirken. Um diesen Anforderungen zu genügen, ist es auch für eine Gasentladungs-Anzeigetafel mit negativem Glimmen gemäß der Erfindung erforderlich, die Anzeigetafel zusammenzusetzen durch Kombinieren jeder der negativen Glimmzellen mit jeder der Hilfsabtast-Entladungszellen. Ein anderes Beispiel einer Gasentladungs-Anzeigetafel gemäß der Erfindung, die aus diesen kombinierten Entladungszellen zusammengesetzt ist, wird nachstehend beschrieben.
(2-a) Burroughs-Gasentladungs-Anzeigetafel:
Die übliche negative Glimmzelle, die so zusammengesetzt ist, wie es in Fig. 3(a) dargestellt ist, stellt eine Burroughs-Gasentladungs-Anzeigetafel dar, die zusammen
mit Hilfsabtast-Entladungszellen vorgesehen ist. Jedoch ist die Arbeitsweise bei dem schwachen Entladungsstrom instabil, so daß es erforderlich ist, die freiliegende Fläche der Kathode DC auf weniger als 15 % der Gesamtfläche der Innenwand der Entladungszelle zu begrenzen. Demgemäß ist es erforderlich, nur den Bereich in der Nähe des Zündloches freizulegen und den verbleibenden Teil mit Isoliermaterial, welches fluoreszierendes Material einschließt oder enthält, zu bedecken. Eine Gasentladungs-Anzeigetafel mit negativem Glimmen mit den obigen Ausführungen zeigt vergleichsweise hohe Strahlungswirksamkeit im Betriebszustand der mit Impulsspeicherung
arbeitenden Gasentladungs-Anzeigetafel. Wenn zusätzlich das Widerstandselement R zwischen die Anzeigeanode DA oder die Kathode DC und die betreffende Schiene
eingesetzt ist, kann die Strahlungswirksamkeit weiter
erhöht werden im Betriebszustand der mit Widerstandsspeicherung arbeitenden Gasentladungs-Anzeigetafel.
Die Gasentladungs-Anzeigetafel gemäß Fig. 3(a) verwendet einen bandförmigen Kathodenleiter CR, der zwischen den Zellenplatten CS1 und CS2 als Leiter der Kathode DC angeordnet ist. Als Ergebnis ist zu befürchten, daß Herstellungsschwierigkeiten, wie beispielsweise gegenseitige Berührung der bandförmigen Kathodenleiter CR hervorgerufen werden bei Verringern der Zellenteilung
(cell pitch), um eine Anzeigetafel mit hoher Auflösung oder hoher Bildschärfe zu erhalten.
Ein Ausführungsbeispiel einer Gasentladungs-Anzeigetafel gemäß den Fig. 8(a) und 8(b) ist derart gestaltet, daß die oben erwähnten Schwierigkeiten vermieden werden können. Dies bedeutet, daß alle Strukturelemente oder
Aufbauelemente einschließlich der oben genannten Kathode 5 DC und der Kathodenschiene DCB, der Anzeigeanode DA, der
Hilfsabtastanode SA und des Widerstandselementes R durch die Dickfilmdrucktechnik hergestellt sind oder durch eine Kombination der Dickfilmdrucktechnik und der Dünnfilmanlagerung oder Dünnfilmniederschlagung. 5
(2-b) Gasentladungs-Anzeigetafel mit abtastendem Hilfsentladungsteil (Type I):
Die Ausführungsform gemäß den Fig. 8(a) und 8(b) weist eine vordere Anode auf derart, daß die Anzeigeanode DA an der Innenfläche der vorderen Glasplatte FG angeordnet ist. Diese Ausführungsform arbeitet mit Widerstandsspeicher, wobei das Widerstandselement R in Reihe mit der Anzeigeanode DA vorgesehen ist. Dies bedeutet, daß eine Ausnehmung an einem Teil der Innenfläche der unteren Glasplatte RG gebildet ist, wobei dieser Teil dem Boden der Zellenplatte CS gegenüberliegt, die an der Innenfläche der vorderen Glasplatte FG mittels Dickfilmdrucken vorgesehen ist derart, daß die Zellen getrennt werden.
Weiterhin ist die abtastende Hilfsentladungszelle zwischen der Hilfsabtastanode SA, die an dem Boden der Zellenplatte CS angeordnet ist, und dem freiliegenden Teil der gebogenen Kathodenschiene DCB zusammengesetzt, die entlang der Innenfläche der Ausnehmung angeordnet ist. Jede Säu-Ie aus einer Hilfsabtastanode SA ist parallel zwischen jeder Gruppe aus zwei Säulen der Anzeigeanode DA angeordnet und beeinflußt demgemäß das Zünden (priming) der Anzeigeentladung an beiden benachbarten Anzeigeentladungszellen. Die Ausnehmung bildet eine Nut an der Innenflä-0 ehe der hinteren Glasplatte RG, und diese Nut ist durch Ätzen, Schneiden, Drucken oder dgl. gebildet im Gegensatz zu der Bildung der Hilfsabtastanode SA. Die Kathodenschiene DCB ist quer über die Ausnehmung angeordnet, und ihr Leiter ist freigelegt wie die Kathode DC.
In der auf diese Weise zusammengesetzten Gasentladungs-Anzeigetafel wird die Hilfsentladung erzeugt in der Nähe des Kreuzungspunktes zwischen dem freiliegenden Teil der Kathodenschiene DCB in der Ausnehmung und der Hilfsabtastanode SA. Als Ergebnis ist das Zünden der Anzeigeentladung bewirkt durch Dispergieren von erregten Teilchen, erzeugt durch die Hilfsentladung, in die Anzeigeentladungszelle durch den Schlitz SL hindurch, der zwischen der Zellenplatte CS und der Ausnehmung an der hinteren Glasplatte RG vorgesehen ist. Der Schlitz SL wird betätigt oder benutzt als Weg für das Einführen des Füllgases in jede der Zellen.
Eine Gasentladungs-Anzeigetafel, die gemäß den Figuren 8(a) und 8(b) zusammengesetzt ist, kann auch als Impulsspeicher-Gasentladungs-Anzeigetafel betrieben werden durch Verkleinerung oder Verringerung des Widerstandes des eingesetzten Widerstandselementes R, ähnlich wie bei der Anzeigetafel, die gemäß den Fig. 7(a) und 7(b) zusammengesetzt ist. Zusätzlich ist es, wie bekannt, möglich, die wechselseitige Zuordnung der Anordnung zwischen jeden Anoden DA und SA und den Kathoden DC unter ähnlichen Betriebsbedingungen auszuwechseln. Es ist auch möglich, das Widerstandselement R an der Innenfläche der hinteren Glasplatte RG anzuordnen derart, daß es in Reihe mit der Kathode DC angeordnet ist.
(2-c) Gasentladungstafel, die mit einem abtastenden Hilfsentladungsteil versehen ist (Type II):
Als nächstes wird ein Beispiel einer vereinfachten Ausführung beschrieben, die geschaffen ist, um eine Gasentladungs-Anzeigetafel gemäß der Erfindung mit hoher Auflösung bzw. hoher Bildschärfe zu erhalten, wobei Bezug genommen wird auf die Draufsicht der Fig. 9(a) und die
Querschnittsansicht in Fig. 9(b).
Bei diesem Ausführungsbeispiel der Gasentladungs-Anzeigetafel sind die Kathode DC und die Kathodenschiene DCB an der Innenfläche der vorderen Glasplatte FG angeordnet, während die Anzeigeanode DA, die Anzeigeanodenschiene DAB und die Hilfsabtastanode SA an der Innenfläche der hinteren Glasplatte RG angeordnet sind. Die vordere Glasplatte FG und die hintere Glasplatte RG bilden eine gasgefüllte Umhüllung zusammen mit den Zellenplatten CS, die zwischen ihnen angeordnet sind. Bei dieser gasgefüllten Umhüllung ist eine Mehrzahl von Entladungszellen in einer Matrix angeordnet. In jeder der Entladungszellen ist die Innenfläche der hinteren Glasplatte RG mit fluoreszierenden Schichten Ph bedeckt mit der Ausnahme des Raumes nahe der Anzeigeanode DA. Wenn befürchtet wird, daß kleine Löcher bzw. Nadellöcher in den fluoreszierenden Schichten Ph bestehen, werden vorzugsweise Isolierschichten unter diesen fluoreszierenden Schichten Ph angeordnet bzw. vorgesehen.
Zündungsgasentladungen, die zwischen den Hilfsabtastanoden SA und den Kathoden DC erzeugt werden, werden in die Anzeigeentladungszellen durch Schlitze hindurch eingeführt, die zwischen der Zellenplatte CS und der hinteren Glasplatte RG vorhanden sind. Eine Gasentladungs-Anzeigetafel gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann in der Betriebsart "line-at-a-time" als auch in der Impuls Speicher-Betriebsart betrieben werden.
Wie aus Fig. 9(a) ersichtlich, ist eine seitliche Ver-Schiebung der Anordnung zwischen der Anzeigeanode DA und der Kathode DC günstig für die Verbesserung der Strahlung swirksamke it . Um das Erzeugen fehlerhafter Gasentladungen zu vermeiden, ist die Innenfläche der vorderen Glasplatte FG mit der Ausnahme des Bereiches der darin angeordneten Kathode DC vorzugsweise mit Isolierglas-
schichten IG bedeckt (nicht dargestellt).
Die Anzeigetafel gemäß dieser Ausführungsform kann auch als Widerstandsspeicher-Anzeigetafel betrieben werden durch einzelnes Einsetzen von Widerstandselementen R zwischen der Anzeigeanodenschiene DAB und jeder der Anzeigeanoden DA, wie es in Fig. 10 dargestellt ist. Der Widerstand dieser Widerstandselemente R wird üblicherweise eingestellt in einem Bereich von wenigen bis etv/a 100 Megohm. Wenn jedoch der Widerstand auf weniger als einige Megohm eingestellt wird, kann ein wirksameres Arbeiten bei der Impulsspeicherbetriebsweise erzielt werden. Insbesondere wenn Elektronen emittierende Materialien, d. h. Emitter, verwendet werden für die Materialien, die in der Kathode DC bestehen, wird der Entladungsstrom günstig begrenzt. Bei einer Gasentladungs-Anzeigetafel, bei welcher negatives Glimmen verwendet wird, kann die höhere Strahlungswirksamkeit allgemein erhalten werden durch schwächeren Entladungsstrom, so daß das oben genannte Einsetzen des Widerstandselementes R auch in dieser Hinsicht wirksam ist. Es ist selbstverständlich, daß das Widerstandselement R in ähnlicher Weise wirksam zwischen der Kathodenschiene DCB und der Kathode DC eingesetzt werden kann.
Nachstehend wird die Arbeitsweise dieser Ausführungsform beschrieben.
Die Anordnungen der Anzeigeanode DA und der Kathode DC hängen von dem Wert des oben genannten Produktes ρ "d ab, wobei dieses Produkt bestimmt werden sollte auf der Basis einer Balance oder eines Ausgleichs zwischen dem Rand oder Spielraum der Speicherfunktion und der Stabilität der Gasentladung sowie der Herstellung. Hinsichtlieh der oben genannten Anordnungen ist es im wesentlichen
die zweckmäßigsten Anordnung für die Anzeigetafel mit negativem Glimmen, daß die Kathode DC in der Nähe des Zentrums der Anzeigeentladungszelle angeordnet ist, während die Anzeigeanode DA an irgendeiner Ecke oder irgendeiner Kante der Zelle angeordnet ist, wie es in Fig. 12 dargestellt ist. Insoweit ist es wesentlich hinsichtlich der Stabilität der Gasentladung, die Kathode DC und die Anzeigeanode DA etwas von der Innenfläche der Vorderplatte FG bzw. der hinteren Glasplatte vorragen zu lassen.
(3) Materialien und Herstellungsverfahren:
Nachstehend werden Strukturmaterialien bzw. Aufbaumaterialien, Herstellungsverfahren und Betriebsbedingungen aufeinanderfolgend beschrieben, die für die oben erläuterten verschiedenen Ausführungsbeispiele einer mit negativem Glimmen arbeitenden Gasentladungs-Anzeigetafel gemäß der Erfindung angewendet werden. 20
(3-a) Elektrodenleiter und Kathodenmaterialien:
(a) Die Kathode besteht im wesentlichen aus Nickel: In diesem Fall wird Quecksilber in die gasgefüllte Umhüllung eingeführt, um ein Verdampfen von Elektrodenmaterial zu verhindern. Das Freilegen von Elektrodenmaterialien, die eine Amalgamierung mit dem Quecksilber bewirken, beispielsweise wie Ag und Au, soll so weit wie möglich verhindert werden. Der Leiter 0 der Entladungselektrode, der bzw. die aus dickfilmgedrucktem Ni gebildet ist, kann durch die abgedichtete oder abgeschlossene Wand der gasgefüllten Umhüllung nicht hindurchgehen, so daß dieser Leiter an dem Teil, wo er durch die abgeschlossene Wand hindurchgeht, aus Silber gebildet ist. Wenn die Anzeige-
tafel große Größe hat, wird der Widerstand der langgestreckten Kathodenschiene DCB so groß, daß das Arbeiten der Tafel dadurch nachteilig beeinflußt wird. Demgemäß ist es dann erforderlich, die Kathodenschiene DCB aus einem Leiter zu bilden, der einen sehr niedrigen spezifischen Widerstand hat, z. B. Ag, Au, Cu, Al usw. oder aus Legierungen und Gemischen von diesen, während derjenige Teil von ihnen, der lediglich für die Kathode relevant ist, mit einem überzug Ig aus Glas zu bedecken ist. Die in der Tafel angeordnete Elektrode kann aus einer Basis aus Silber und aus anderen Materialien gebildet sein, an welcher Nickel angelagert oder niedergeschlagen ist.
Nickel kann verwendet werden in Form eines Bandes oder Streifens einer 42Ni-6Cr-52Fe-Legierung und dgl. Jedoch wird Nickel üblicherweise in Form eines Films verwendet, der mittels Dickfilmdrucken auf einer Glasplatte angelagert ist, oder durch Niederschlagung, Aufdampfen oder Piatieren, und zwar ähnlich, wie es bei anderen Arten von Metallen ausgeführt werden kann.
(b) Die Kathode besteht aus anderen Metallen als Nickel: In diesem Fall ist es nicht erforderlich, in dem einzufüllenden Gas Quecksilber vorzusehen, so daß für die Tafel ein gewünschtes Metall verwendet werden kann. Das heißt, es können gewünschte Metalle wie beispielsweise Cu-Al, Cr-Cu-Cr, CuAl-Legierung und dgl. willkürlich bzw. beliebig verwendet werden. Dem-0 gemäß kann der sogenannte Emitter für die Kathode verwendet werden, wie es üblich ist. Für den Emitter sind bisher Metalle wie BaAl4, BaAl3O4, LaB,, Ag+Mg, BaLaO4, BaO und eine Kombination oder ein Gemisch von diesen verwendet worden. Andererseits können die 5 Arbeitsweisen des Niederschiagens, Drückens, Anlagerns
und Aufdampfens sowie des Platierens und der Plasmainjektion angewendet werden.
Wie weiter oben erwähnt, kann, wenn die aus dem zuvor genannten Emitter gebildete Kathode in den Entladungsraum vorragen gelassen wird, die Gasentladung stabilisiert werden, selbst bei schwachem Entladungsstrom, so daß demgemäß hohe Wirksamkeit der Entladung erhalten werden kann.
10
3-(b) Isoliermaterialien:
Soweit es vergleichsweise dünne Isolierfilme betrifft, werden transparente dicke Glasfilme verwendet. Es ist. selbstverständlich, daß diese Isolierfilme durch übliche Herstellungstechniken gebildet werden können, beispielsweise durch Niederschlagung oder Anlagerung.
Für dicke Isolierfilme, beispielsweise als Trennwände zwischen Entladungszellen, nämlich sogenannte Dämme, Rippen, Zwischenlagen, Abstands stücke oder Zellenplatten, können dünne Platten aus Glas, aus lichtempfindlichem Glas, aus Macor und dgl., verarbeitet werden mittels Ätzen oder mittels mechanischem Schneiden und auch mittels Drucken und Glaspastenbrennen, um superdicke Filme zu erzeugen.
An dem Schlitzteil ist die Dicke der Zellenplatte um einige Mikron verringert, entsprechend der Breite des Schlitzes.
Hinsichtlich der Lichtabschattung wird schwarzes Glas, RuO^ oder ähnliches schwarzes Isoliermaterial durch ähnliche Arbeitsweisen angelagert oder niedergeschla-5 gen, wie sie oben erwähnt sind.
BAD ORIGINAL
(3-c) Widerstandselemente:
Als Widerstandselemente für die Gasentladungszellen werden üblicherweise dicke Filme aus RuO2 verwendet. Zusätzlieh können transparente Leiter auch verwendet werden, die aus Ta, NiCr, SnO2 und dgl. bestehen.
(3-d) Fluoreszierende Materialien und Gase:
Hinsichtlich der fluoreszierenden Materialien werden (Y, Gd) BO-,: Eu und YBO., :Eu für die Farbe Rot, Zn9SiO. :Mn und
2 + BaAl1 20ig:Mn für die Farbe Grün, und BaMgAl... 0 g : Eu und BaMg9Al1,O9.:Eu für die Farbe Blau verwendet, wobei das Aufbringen beispielsweise erfolgt durch Drucken, Sprühen oder Aufbringen zusammen mit lichtempfindlichen Klebstoffen. Hinsichtlich der fluoreszierenden Lagen Ph in einer Gasentladungs-Anzeigetafel gemäß der Erfindung ist es im wesentlichen ausreichend, diese Lagen Ph auf ebenen Teilen innerhalb der Entladungszellen aufzubringen, d. h.
an den Innenflächen der vorderen Glasplatte FG oder der hinteren Glasplatte RG. Jedoch kann die Strahlungswirksamkeit weiter erhöht werden durch Aufbringen dieser fluoreszierenden Schichten Ph auf die Seitenwände der Entladungszellen.
Als einzufüllendes Gas wird prinzipiell ein Gemisch aus He-Xe verwendet.
(3-e) Herstellungsverfahren:
Für die Bildung von Mustern verschiedener Strukturelemente oder Aufbauelemente von Gasentladungszellen ist die Photolithographie geeignet sowie auch das Drucken oder Kopieren, wie es bekannt ist.
Zusätzlich können hinsichtlich der Herstellung einer Widerstandsspeicher-Gasentladungs-Anzeigetafel die Widerstandselemente R an der Innenfläche der hinteren Glasplatte RG und auch an der inneren Fläche der vorderen Glasplatte FG angeordnet werden, so lange wie diese Elemente R in Reihe mit Entladungselektroden angeordnet werden können, die in den Entladungszellen vorgesehen sind.
Aus vorstehender Beschreibung ist ersichtlich, daß durch die Erfindung eine Gasentladungs-Anzeigetafel geschaffen ist, die eine bemerkenswert hohe Strahlungswirksamkeit hat, wobei die Tafel verwirklicht wird auf der Basis des Arbeitens mit extrem schwachem Entladungstrom einer Entladungszelle mit negativem Glimmen. Zusätzlich besteht ein Unterschiedseffekt bzw. ein weiterer Effekt darin, daß die Anzeigetafel, die wirksam hohe Auflösung bzw. hohe Bildschärfe hat mit einer feinen Zellenteilung, bequem hergestellt werden kann auf der Basis wirksamer Betrachtung der Strahlung von den fluoreszierenden Schichten, die in jeder der Entladungszellen eben angeordnet sind.
In einer Situation, in welcher die Zündungsentladung (priming discharge) für ein Abtasten gemeinsam angelegt wird, kann das Hochgeschwindigkeitsadressieren der Entladungszellen erleichtert werden, und demgemäß kann das Anzeigen des Fernsehbildes in zweckentsprechender Weise ausgeführt werden.
Evidente Wirkungen der vorliegenden Erfindung können wie folgt aufgeführt werden:
(1) Auf Grund der direkten Betrachtung der Strahlung von den fluoreszierenden Schichten, die an der hinteren Glasplatte der Anzeigetafel eben oder flach angeordnet
sind, kann die oben genannte verbesserte Strahlungswirksamkeit der negativen Glimmzelle weiter erhöht werden um das 1,3- bis 3,0-fache im Vergleich zu der üblichen transparenten Strahlungsbetrachtung durch die fluoreszierende Schicht selbst.
(2) Die Halbtonanzeica oder Halbtondarstellung eines Fernsehbildes kann vorzugsweise erzielt werden aufgrund eines Hochgeschwindigkeitsadressierens von Entladungszellen, basierend auf der Zündentladung für das Abtasten.
(3) Eine Anzeige- oder Darstellungstafel großer Größe kann bequem verwirklicht werden aufgrund ihrer einfachen Ausführung.
I** - Leerseite -

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    10
    15
    20
    Gasentladungs-Anzeigetafel, versehen mit wenigstens einer abgedichteten Umhüllung aus einem zwei Platten aufweisenden Gebilde, bestehend aus einer im wesentlichen transparenten Vorderplatte und aus einer hinteren Platte, wobei an den Innenflächen der vorderen Platte und/oder der hinteren Platte Anzeigeanoden und Anzeigekathoden angeordnet sind zusammen mit fluoreszierenden Schichten derart, daß wenigstens eine Entladungszelle gebildet ist, und wobei die abgedichtete Umhüllung mit einem Gas zum Aussenden von Ultraviolettstrahlen gefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Produkt (d*p ) aus einem Abstand (d) zwischen der Anzeigeanode (DA) und der Anzeigekathode (DC) und einem normalisierten Druck (p ) des eingefüllten Gases zum Aussenden von Ultraviolettstrahlen eingestellt ist in einem Bereich zwischen 0,5 und 8,0 Torr-cm, und daß die Fläche der Entladungskathode 15 % der Gesamtfläche der Innenwände der Entladungszelle nicht überschreitet.
    Anzeigetafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein mittlerer Entladungsstrom
    ARABELLASTRA'SSE 4 . D-BODO MÜNCHEN 81 . TELEFON CO89J Ö11O87 . TELEX Ö-29S19
    TELEKOPIERER 91B33O
    der Entladungszelle während irgendeinem kontinuierlichen Intervall von 50 \xs den Wert von 50 μΑ nicht überschreitet.
    3. Anzeigetafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß Widerstandselemente (R) wenigstens zwischen den Entladungskathoden (DC) und den Entladungskathodenschienen (DCB) und/ oder zwischen den Entladungsanoden (DA) zum Anzeigen und deren Anodenschienen (DAB) einzeln eingesetzt sind
    4. Anzeigetafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Impulsentladung erzeugt ist durch Anlegen einer Impulsspannung zwischen der Anzeigeanode (DA) und der Anzeigekathode (DC) derart, daß Impulsspeicher-Arbeitsweise durchgeführt wird, bei welcher ein Produkt aus dem Entladungsstrom und der Entladungszeitdauer der Impulsentladung 10 nc nicht überschreitet.
    5. Anzeigetafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß Entladungsanoden zum Anzeigen oder Darstellen und Entladungsanoden zum Abtasten an der Innenfläche der hinteren Platte (RG), und Entladungskathoden an der Innenfläche der Vorderplatte (FG) angeordnet sind.
    6. Anzeigetafel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß eine Mehrzahl von Schienen der Mehrzahl von Entladungsanoden, und eine Mehrzahl von Schienen der Mehrzahl von Entladungskathoden sich gegenseitig kreuzend vorgesehen sind, und daß die Entladungskathode in einen mittleren Teil der Entladungszelle vorragen gelassen ist.
    350A352
    Anzeigetafel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Entladungsanode zum Anzeigen und die Entladungskathode im Abstand voneinander angeordnet sind, und daß fluoreszierende Schichten rund um die Entladungsanode zum Anzeigen an der Innenfläche der hinteren Platte (RG) vorgesehen sind.
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