DE60026927T2 - Plasmaanzeigetafel mit Oberflächenentladung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Plasma-Anzeigefeld eines Oberflächenentladungstyps mit einer Mehrzahl von Anzeige-Elektroden, welche Dauerentladungs-Elektrodenpaare bilden, welche benachbart zueinander angeordnet sind.
  • Das Plasma-Anzeigefeld findet Beachtung als wandartige Anzeigevorrichtung, und es wird großer Aufwand betrieben, die Bildqualität durch Verbessern der Auflösung zu verbessern und den Energieverbrauch zu senken.
  • JP 09-251842A offenbart ein Gasentladungs-Anzeigefeld, in dem undurchsichtige Buselektroden in einer Rahmenform strukturiert sind, um jede Anzeigezelle klar sichtbar von außerhalb der Vorderseite zu machen, und die Buselektroden funktionieren als eine schwarze Matrix des Anzeigeschirms. Somit wird die Integrität des schwarzen Anzeigestatus verbessert und der Kontrast wird erhöht.
  • JP 09-192 138A beschreibt eine transparente Elektrode, die mit einem Vorsprung versehen ist, welcher teilweise mit entgegengesetzten Hauptkörpern für jeden Leuchtbereich eines Bildelements vorsteht. Die Breite des Vorsprungs ist auf eine optimale Größe in Bezug auf den Entladungsstrom und den Transmissionsfaktor eingestellt. Eine Elektrode, welche aus einem Metallfilm hergestellt ist, um die Leitfähigkeit der transparenten Elektrode zu verbessern, ist auf der Hauptkörperselektion und dem Vorsprung der transparenten Elektrode laminiert, und die Breite der Buselektrode auf dem Vorsprung ist dünner ausgestaltet als die Breite des Vorsprungs.
  • Zunächst wird die Struktur eines mit Wechselstrom betriebenen 3-Elektroden-Plasma-Anzeigefelds eines Oberflächenentladungstyps (nachfolgend als PDP bezeichnet) beschrieben. 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Teil des PDPs zeigt. Wie aus 1 ersichtlich ist, sind Anzeige-Elektroden (auch Sustain-Elektroden genannt) X, Y zum Erzeugen der Oberflächenentladung entlang der Oberfläche eines Substrats angeordnet, und zwar mit einem Paar in jeder Reihe L des Matrixfeldes und auf der Innenfläche eines vorderen Substrats 100 eines transparenten Glasmaterials. Die Rnzeige-Elektroden X, Y werden durch Photolithografie gebildet und, wie weiter unten im Detail beschrieben wird, sind sie jeweils mit einer transparenten Elektrode 102 und einer Buselektrode 103 eines dünnen Metallfilms einer Vielschichtstruktur versehen. Um die Anzeige-Elektroden X, Y und den Entladungsraum zu bedecken, ist eine dielektrische Schicht 104 zum Wechselstrombetrieb durch Siebdruck ausgebildet. Ein Schutzfilm 105 aus MgO (Magnesiumoxid) wird durch Verdampfung auf der Oberfläche der dielektrischen Schicht 104 aufgebracht.
  • Andererseits ist eine Mehrzahl von Adress-Elektroden 106 zur Erzeugung der Adressentladung mit einem vorbestimmten Abstand in rechten Winkeln an den Anzeige-Elektroden X, Y auf der Innenfläche des hinteren Substrats 101 angeordnet. Die Adress-Elektroden 106 werden auch durch Photolithografie gebildet und sind aus einem Metallfilm einer Vielschichtstruktur hergestellt, genauso wie die Buselektroden 103. Eine dielektrische Schicht 107 wird durch Siebdruck über die gesamte Oberfläche des hinteren Substrats 101 inklusive der Adress-Elektroden 106 ausgebildet. Lineare Partitionswände 108 mit einer Höhe von ungefähr 150 μm, welche jeweils zwischen jedem Paar von Adress-Elektroden 106 vorgesehen sind, sind auf der dielektrischen Schicht 107 ausgebildet. Phosphorbänder 110 der drei Primärfarben R (Rot), G (Grün), B (Blau) für eine Ganzfarbenanzeige sind durch Siebdruck ausgebildet, und zwar derart, dass die Oberfläche der dielektrischen Schicht 107 und die Seiten der Partitionswände 108 oberhalb der Adress-Elektroden 106 bedeckt sind. Ferner ist ein Entladungsgas, wie u. B. Ne-Xe (ein Gasgemisch aus Ne und Xe), zum Anregen des Phosphormaterials durch Aussenden von ultraviolettem Licht zum Zeitpunkt der Entladung in dem Entladungsraum 109 eingeschlossen, und zwar unter einem Druck von ungefähr mehreren 10 KPa (mehreren hundert Torr). Ein Dichtungselement 111 ist entlang des peripheren Randes der Substrate zum Abdichten des Entladungsraums 109 ausgebildet. Das vordere Substrat 100 und das hintere Substrat 101 sind separat voneinander ausgebildet sowie über das Dichtungselement 111 aneinander befestigt und fixiert, wodurch das PDP fertig gestellt ist.
  • 2A und 2B zeigen eine Draufsicht bzw. eine Schnittansicht, welche die Struktur der Anzeige-Elektroden eines herkömmlichen PDP wiedergeben. Die gleichen Komponententeile wie die entsprechenden Teile in 1 sind jeweils mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Wie mit Bezug auf 1 erklärt wurde, bilden die Anzeige-Elektroden X, Y ein Paar und sie umfassen jeweils eine breite transparente Elektrode 102 und eine schmale transparente Elektrode 103, wie aus 2A ersichtlich ist.
  • Die Buselektrode 103 ist aus einem Vielschicht-Metall hergestellt, wie z. B. Cr-Cu-Cr, wobei die Leitfähigkeit und die Übereinstimmung mit dem umgebenden Film in Betracht gezogen wird. Die transparente Elektrode 102 ist angepasst, um Licht zu übertragen, um eine Verminderung der Leuchtwirkung zu vermeiden. Die Buselektroden des Vielschicht-Metalls kompensieren die nicht ausreichende Leitfähigkeit der transparenten Elektrode 102. Die Buselektrode 103 ist auf der Außenseite von jeder transparenten Elektrode 102 angeordnet, wodurch ein Leuchtbereich 112 zwischen den beiden Buselektroden 103 gebildet wird. Jeder Leuchtbereich 112 ist definiert durch die Partitionswände 108, welche durch gestrichelte Linien angedeutet sind und auf dem hinteren Substrat in gegenüberliegender Anordnung zu der Adress-Elektrode 106, welche durch strichpunktierte Linien in 2A angedeutet ist, ausgebildet sind.
  • 2B ist eine Querschnittsansicht der Anzeige-Elektrode entlang des Pfeils in 2A. Um die vorangegangene Beschreibung bezüglich 1 zu ergänzen, sind, wie in 2B gezeigt ist, die transparenten Elektroden 102 in Kontakt mit der Innenfläche des vorderen Substrats 100 ausgebildet, und die Buselektroden 103 sind jeweils auf einem Teil der transparenten Elektroden 102 angeordnet. Obwohl nicht aus 2A ersichtlich, ist auch das dielektrische Element 104 derart ausgebildet, dass es die transparenten Elektroden 102 und die Buselektroden 103 bedeckt, und ein Schutzfilm 105 ist auf dem dielektrischen Element 104 ausgebildet.
  • In dieser Struktur wird die Hauptentladung zwischen den Anzeige-Elektroden X, Y erzeugt, um Licht von dem Abschnitt zu emittieren, der durch die Adress-Elektroden 106 ausgewählt ist. In der Lichtemission regt ultraviolettes Licht, welches durch die Entladung erzeugt wird, das Phosphor-Element 110 (1) an und erscheint als sichtbares Licht auf dem vorderen Substrat 100.
  • In den letzten Jahren wurde die Anzahl an Pixeln erhöht, um die HDTV-Anforderung zu erfüllen, und zwar auf Kosten von einem erhöhten Energieverbrauch. Insbesondere erhöht eine höhere Auflösung des Bildschirms von der gleichen Größe die Anzahl der Elektroden und somit dem Bereich, der durch die Elektroden besetzt ist, was zu einem entsprechend erhöhten Energieverbrauch führt. Die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 8-22772 offenbart ein PDP, in dem der Energieverbrauch durch Umlenken oder Modifizieren der Muster oder der Form oder des Weges der breiten transparenten Elektrode vermindert wird, so dass ihre Fläche reduziert ist. 3 ist eine Draufsicht, welche Anzeige-Elektroden-Muster zum Vermindern des Energieverbrauchs zeigt, welche in der gleichen Veröffentlichung offenbart sind. Wie in 3 gezeigt ist, umfasst jede transparente Elektrode 122 der Anzeige-Elektroden X, Y eine Vielzahl von Vorsprüngen 122a, welche sich in die Richtung senkrecht zu dem Hauptmuster erstrecken und jeweils an ihrem vorderen Ende eine Entladungseinheit 122b mit einer für die Entladung erforderlichen Breite aufweisen. Die Form dieses Musters kann den Bereich der transparenten Elektroden 122 deutlich vermindern. Die Buselektroden 123 sind jeweils auf der Außenseite der transparenten Elektroden 122 in der gleichen Art und Weise gebildet, wie in Bezug auf 2 beschrieben ist.
  • Die Entladung wird an den gegenüberliegenden Abschnitten von benachbarten transparenten Elektroden 122 erzeugt. Die Abschnitte, welche durch die den Adress-Elektroden 126 gegenüberliegenden Partitionswände 128 auf dem hinteren Substrat definiert sind, bilden einen Leuchtbereich 129. Deshalb können die gegenüberliegenden Abschnitte der transparenten Elektroden 122, solange sie zueinander in einer vorbestimmten Abstandsbeziehung in dem Leuchtbereich 129 stehen, die erwünschte Entladung erzeugen. In Anbetracht dessen kann, wie in 3 gezeigt ist, ein Muster, welches mit den Entladungsabschnitten 122b mit jeweils einer vorbestimmten Breite durch die Vorsprünge 122a gebildet ist, eine Entladung problemlos erzeugen. Somit kann der Energieverbrauch dadurch vermindert werden, dass der Bereich der transparenten Elektroden 122 vermindert wird.
  • Trotzdem hat man entdeckt, dass das oben beschriebene Muster zum Vermindern des Bereichs zu einem anderen Problem führt. Insbesondere aufgrund der Tatsache, dass der transparente Elektrodenfilm nur einige tausende Angstrom dünn ist, kann ein unterbrochener Abschnitt 130 beim Ausbilden des Musters aufgrund von Staub oder eines Kratzers oder eines anderen Schadens auf der Oberfläche des Substrats entstehen. Der unterbrochene Abschnitt 130 des Vorsprungs 122a schneidet die Leitung zu der Entladungseinheit 122b ab und verhindert hierdurch natürlich die Entladung.
  • US-Patent mit der Anmeldungs-Nr. 5640068 offenbart andererseits ein PDP mit einer Helligkeit, welche durch das Vermindern des Abschirmbereichs des Leuchtbereichs erhöht wird. 4 ist eine Drauf sicht, welche ein Anzeige-Elektroden-Muster zum Vermindern des Abschirmbereichs zeigt, welches in der allseits bekannten Referenz offenbart ist. Wie in 4 gezeigt ist, erstreckt sich jede transparente Elektrode 142 der Anzeige-Elektroden X, Y parallel zu dem Hauptmuster 143, und die transparente Elektrode 142 und das Hauptmuster 143 sind elektrisch miteinander über eine Vielzahl von Verbindungsmustern 144 verbunden, welche sich in eine Richtung senkrecht zu dem Hauptmuster 143 erstrecken. Die Buselektrode 123, genauso wie diejenige, welche mit Bezug auf 2 beschrieben wurde, ist auf der Außenseite der transparenten Elektrode 122 ausgebildet. Das Verbindungsmuster 144, welches aus einem Abschirm-Metallmaterial gebildet ist, ist überlappend mit der Partitionswand 148 ausgebildet, und deshalb ist der Leuchtbereich nicht abgeschirmt. In diesem Muster fließt jedoch der Strom entlang der transparenten Elektroden 142, und deshalb kann der Energieverbrauch nicht vermindert werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird in dem beigefügten unabhängigen Anspruch definiert, auf den nun Bezug genommen werden soll. Ferner können bevorzugte Merkmale in den beigefügten Unteransprüchen gefunden werden.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung haben zum Ziel, ein Plasma-Anzeigefeld eines Oberflächenentladungstyps zu schaffen, welches in der Lage ist, eine Entladung zur positiven Anzeige zu erzeugen, wobei der Energieverbrauch auf einem niedrigen Niveau gehalten wird, selbst bei einer erhöhten Anzahl von Elektroden zur Erreichung einer hohen Auflösung.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Plasma-Anzeigefeld eines Oberflächenentladungstyps geschaffen, umfassend ein Entladungsmuster für jeden Leuchtbereich, der jeweils einer Entladungszelle entspricht, in der das jeweilige Hauptmuster und die entsprechenden Entladungsmuster elektrisch miteinander verbunden sind, und zwar über wenigstens ein Hilfsmuster mit höherer Leitfähigkeit als die Entladungsmuster.
  • Insbesondere umfasst das Plasma-Anzeigefeld eines Oberflächenentladungstyps gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ein Paar von Substraten, welche in gegenüberliegender Beziehung zueinander mit einem Entladungsabstand dazwischen angeordnet sind, sowie eine Mehrzahl von Anzeige-Elektrodenpaaren, welche benachbart zueinander innerhalb der Substrate angeordnet sind, wobei jede Anzeige-Elektrode umfasst ein Hauptmuster, welches sich in eine Richtung erstreckt, eine Mehrzahl von Entladungsmustern, welche für jeden Leuchtbereich, der einer Zelle entspricht, ausgebildet sind, und eine Mehrzahl von Hilfsmustern zum elektrischen Verbinden des Hauptmusters und der Entladungsmuster miteinander, und wobei die Hilfsmuster eine höhere Leitfähigkeit als die Entladungsmuster aufweisen.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung kann das Bereitstellen der Entladungsmuster an Positionen, welche von dem Hauptmuster in der Richtung mit rechten Winkeln zu dem Hauptmuster der Anzeige-Elektrode vorstehen, den Energieverbrauch durch das Vermindern des dazwischen liegenden Musterbereichs reduzieren. Gleichzeitig sind das Hauptmuster und die Entladungsmuster miteinander über das Hilfsmuster verbunden, welches aus einem Material hergestellt ist, das eine höhere Leitfähigkeit aufweist, so dass eine ausreichende Leitfähigkeit zwischen dem Hauptmuster und den Entladungsmustern sichergestellt ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend nur beispielhaft in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht zur Erklärung der Struktur eines Plasma-Anzeigefelds eines O-berflächenentladungstyps ist;
  • 2A und 2B eine Draufsicht bzw. eine Schnittansicht der Anzeige-Elektroden eines bekannten PDP sind;
  • 3 eine Draufsicht auf ein Anzeige-Elektroden-Muster eines bekannten PDP mit niedrigem Energieverbrauch ist;
  • 4 eine Draufsicht auf das Anzeige-Elektroden-Muster zum Vermindern der Abschirmung des Leuchtbereichs eines bekannten PDP ist;
  • 5 eine Draufsicht auf die Anzeige-Elektroden gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 6 eine perspektivische Ansicht der Anzeige-Elektroden gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 7 eine Draufsicht auf die Anzeige-Elektroden gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 8 eine Draufsicht auf die Anzeige-Elektroden gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 9 ein Diagramm ist, welches eine Elektrodenmatrix und Anzeigezellen gemäß der dritten Ausführungsform zeigt;
  • 10 ein Blockdiagramm ist, welches eine Konfiguration einer Plasma-Anzeigevorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform zeigt;
  • 11 ein Diagramm ist, welches eine Rahmenstruktur für eine Graustufenanzeige einer Plasma-Anzeigevorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform zeigt;
  • 12 ein Spannungs-Wellenform-Diagramm ist, welches die Antriebssequenz einer Plasma-Anzeigevorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform zeigt;
  • 13 eine Draufsicht ist, welche eine Modifikation der Anzeige-Elektroden gemäß der dritten Ausführungsform zeigt;
  • 14 eine Draufsicht ist, welche eine Modifikation der Anzeige-Elektroden gemäß der dritten Ausführungsform zeigt;
  • 15 eine Draufsicht ist, welche die Anzeige-Elektroden gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 16 eine Draufsicht ist, welche die Anzeige-Elektroden gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 17 eine Draufsicht ist, welche die Anzeige-Elektroden gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung zeigt; und
  • 18 eine Draufsicht ist, welche die Anzeige-Elektroden eines Anzeigefeldes zeigt, welches nicht eine Ausführungsform der Erfindung ist.
  • Ein Oberflächenentladungs-PDP gemäß der Erfindung weist ein Merkmal in der Struktur der Anzeige-Elektroden auf, welche die Sustain-Elektrodenpaare bilden, das heißt in der Form ihrer Muster. Die Konfiguration, welche nicht die Musterform der Anzeige-Elektroden betrifft, ist die gleiche wie die bekannte, beispielsweise in 1 gezeigte Konfiguration und wird nicht nachfolgend beschrieben.
  • 5 und 6 sind Diagramme, welche eine Musterform der Anzeige-Elektroden des PDP gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt. 5 ist eine Draufsicht, und 6 ist eine perspektivische Ansicht. Wie in 5 gezeigt ist, bilden Anzeige-Elektroden X, Y ein Anzeige-Elektrodenpaar zum Erzeugen einer Dauerentladung. Die Anzeige-Elektroden X, Y sind jeweils aus einer transparenten Elektrode aus ITO usw., einer Buselektrode 3 aus einer Cr-Cu-Cr-Schicht oder einer ähnlichen Metallschicht gebildet. Diese Anzeige-Elektroden sind symmetrisch in gegenüberliegender Beziehung zueinander angeordnet. Die Struktur der transparenten Elektrode 2 und der Buselektrode 3 ist aus der perspektivischen Ansicht der 6 ersichtlich. Die transparente Elektrode 2 umfasst eine Mehrzahl von Vorsprüngen 2a, welche sich in die Richtung senkrecht zu einem bandförmigen Hauptmuster erstrecken, und eine Mehrzahl von Entladungsabschnitten 2b einer vorbestimmten Breite, welche jeweils an dem vorderen Ende des entsprechenden Vorsprungs 2a ausgebildet sind. Die Vorsprünge 2a und die Entladungsabschnitte 2b sind in vorbestimmten Intervallen angeordnet. Die Entladungsabschnitte 2b von benachbarten Anzeige-Elektrodenpaaren 1 sind in gegenüberliegender Beziehung zueinander angeordnet, und die Entladung tritt zwischen den Entladungsabschnitten 2b auf.
  • Die Buselektrode 3 ist auch in der Form eines Bandes auf dem Hauptmuster der transparenten Elektrode 2 ausgebildet, und eine Mehrzahl von Hilfsmustern 4, welche sich in die Richtung senkrecht zu dem bandförmigen Abschnitt erstrecken, sind jeweils mit den Entladungsabschnitten 2b der transparenten Elektrode 2 verbunden. Die Buselektrode 3 ist aus einem Cr-Cu-Cr-Vielschicht-Metall hergestellt und sie ist bezüglich des elektrischen Widerstandes so klein, dass ihre Dicke einige μm beträgt und sie nicht in einem länglichen Muster unterbrochen ist.
  • Selbst im Falle, dass der Vorsprung 2a der transparenten Elektrode 2 an dem mit 10 bezeichneten Abschnitt unterbrochen ist, leitet die Entladungseinheit 2b der transparenten Elektrode 2 durch das Hilfsmuster 4 der Buselektrode 3, wodurch es möglich wird, eine Entladung ohne einen Ausfall zu erzeugen. Der größte Abschnitt von jedem Hilfsmuster 4 der Buselektrode 3 ist in überlappender Beziehung mit der entsprechenden der Partitionswände 5 (durch gestrichelte Linien in 5 angedeutet) auf dem hinteren Substrat angeordnet. Deshalb unterbricht nur ein kleiner Abschnitt des Hilfsmusters 4 den Leuchtbereich 7, und die Leuchtstärke wird deshalb nicht vermindert. Ferner vermindert das Vorhandensein des Hilfsmusters 4, das mit der Partitionswand 5 überlappt, die Reflexion von externem Licht und verbessert den Kontrast. Insbesondere trägt der Abschnitt der Partitionswand 5 in Kontakt mit dem hinteren Substrat nicht nur nichts zu der Lichtemission bei, sondern er erhöht auch die Reflexion von externem Licht als Folge der angebrachten und weiß machenden Phosphorteilchen, wodurch der Kontrast vermindert wird. Demgegenüber ist in der vorliegenden Ausführungsform das metallische Hilfsmuster 4 schwarz und unterdrückt die Reflexion von externem Licht.
  • Die Adress-Elektroden 6 sind jeweils zwischen den Partitionswänden des hinteren Substrats derart angeordnet, dass sie durch einen Abschnitt der transparenten Elektrode 2 hindurchgehen und bewirken, dass der Kreuzungspunkt mit dem ausgewählten Anzeige-Elektrodenpaar 1 Licht emittiert. In dem PDP sind eine Vielzahl von solchen Anzeige-Elektrodenpaaren 1 durch nicht-anzeigende Schlitze 8 hindurch angeordnet.
  • In den oben beschriebenen Anzeige-Elektroden wird zunächst die transparente Elektrode 2 in ein vorbestimmtes Muster geformt, und anschließend wird ein Vielschicht-Metall durch Sputtern ausgebildet. Durch die Bildung dieses Vielschicht-Metallmusters wird die Buselektrode 3 gebildet, welche den Prozess abschließt. Wie in 7 gezeigt ist, bildet die später ausgebildete Buselektrode 3 ein Muster mit einer Stufe in Bezug auf die transparente Elektrode 2. Da die transparente Elektrode 2 ein Film ist, der nur einige tausend A dünn ist, hat diese Stufe jedoch keinen nachteiligen Effekt.
  • Ferner wird der Bereich des Hauptmusters der Buselektrode 3 um eine Größe verringert, die den Hilfsmustern 4 entspricht. Insbesondere wird der Gesamtbereich konstant gehalten, um die erwünschte Leitfähigkeit sicherzustellen. Somit wird der Energieverbrauch nicht durch das Bilden der Hilfsmuster 4 erhöht. Ferner ist die transparente Elektrode 2 von der transparenten Elektrode in den benachbarten Anzeigebereichen beabstandet, und deshalb ist die Ausdehnung der Entladung aufgrund der Entladung zwischen den benachbarten Abschnitten begrenzt, so dass die Auflösung nicht vermindert wird.
  • 7 ist eine Draufsicht, welche eine Musterform der Anzeige-Elektroden des PDP gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Wie in 7 gezeigt ist, ist das Muster der transparenten Elektroden 2 unterschiedlich von dem entsprechenden Muster der ersten Ausführungsform.
  • In der zweiten Ausführungsform ist jede transparente Elektrode 2 nur ein inselförmiger Entladungsbereich und ihm fehlen Vorsprünge, welche sich von dem Hauptmuster erstrecken, im Unterschied zur ersten Ausführungsform. Dies ist beabsichtigt, um die Hilfsmuster 4 der Buselektrode 3 positiv zu nutzen, und zwar nicht nur als eine Ergänzung im Falle einer Unterbrechung. Die Partitionswände 5 und die Adress-Elektroden 6 sind auf dem hinteren Substrat an den gleichen Positionen wie in der ersten Ausführungsform zum Definieren der Leuchtbereiche 7 gebildet. Ferner sind die transparenten Elektroden 2 nicht über die gesamte untere Fläche der Buselektrode 3 angeordnet, wodurch der Energieverbrauch weiter reduziert wird. Gemäß der Musterform dieser Ausführungsform kann der Bereich der transparenten Elektroden 2 zur weiteren Verminderung des Energieverbrauchs nochmals vermindert werden. Jede transparente Elektrode 2 ist elektrisch durch das entsprechende metallische Hilfsmuster 4 verbunden und deshalb nicht unterbrochen.
  • 8 bis 12 sind Diagramme zum Erklären des PDP gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • 8 zeigt eine Musterform der Anzeige-Elektroden, 9 zeigt ein Modell der Elektrodenmatrix, 10 ist ein Blockdiagramm welches eine Konfiguration der Plasma-Anzeigeeinheit mit einer Antriebseinheit zeigt, 11 zeigt eine Rahmenstruktur für die Graustufenanzeige, und 12 zeigt Spannungs-Wellenformen, welche eine Antriebssequenz wiedergeben.
  • Das PDP gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform ist aus einer Vielzahl von Anzeige-Elektrodenpaaren gebildet, welche durch nicht-anzeigende Schlitze isoliert sind. Die dritte Ausführungsform ist andererseits für ein PDP anwendbar, welches als ALiS-System (ALiS = alternate lighting of surfaces method) ohne jegliche nicht-anzeigende Schlitze bezeichnet wird. Dieses System ist für die Erfindung besonders geeignet.
  • In dem ALiS-System wird jede zweite Elektrode abwechselnd entladen, so dass alle Lücken zwischen Elektroden effizient für die Lichtemission verwendet werden. Die Details des Antriebs werden später mit Bezug auf 9 bis 12 beschrieben. Dieses Antriebssystem ist wesentlich für HDTV oder digitale Übertragung und kann sehr effektiv den Energieverbrauch senken.
  • Gemäß der dritten Ausführungsform, wie sie in 8 gezeigt ist, bilden die Anzeige-Elektroden X, Y ein Anzeige-Elektrodenpaar 11 zum Erzeugen der Dauerentladung. Die Anzeige-Elektroden X, Y, analog zu der ersten und zweiten Ausführungsform, sind jeweils aus einer transparenten Elektrode 12 aus ITO oder dergleichen und der Buselektrode 13 eines Vielschicht-Metalls hergestellt. Diese Komponententeile sind in symmetrischer gegenüberliegender Beziehung zueinander angeordnet. Die Buselektrode 13 ist ein bandförmiges Muster von dessen beiden Seiten sich die Hilfsmuster 14 in entgegengesetzte Richtungen erstrecken. Der Cr-Film (Cr = Chrom) der Buselektrode 13 ist schwarz und undurchsichtig, und deshalb verhindert das bandförmige Muster die Transmission durch das Phosphormaterial auf dem hinteren Substrat durch das vordere Substrat, wobei gleichzeitig der Austritt von Entladungslicht der benachbarten Zellen blockiert wird. Somit funktioniert das bandförmige Muster als ein so genannter schwarzer Streifen.
  • Andererseits ist die transparente Elektrode 12 elektrisch mit dem bandförmigen Muster der Buselektrode 12 verbunden und umfasst in einer vorbestimmten beabstandeten Beziehung eine Mehrzahl von Vorsprüngen 12a, welche sich von den zwei Seiten des Musters erstrecken, und eine Mehrzahl von Entladungsabschnitten 12b einer vorbestimmten Breite, die jeweils an dem vorderen Ende der Vorsprünge 12a angeordnet sind und mit den Hilfsmustern 14 der Buselektrode 13 verbunden sind. Die Entladungsabschnitte 12b von benachbarten Anzeige-Elektroden sind in gegenüberliegender Beziehung zueinander zur Erzeugung der Entladung zwischen ihnen angeordnet.
  • Wie oben beschrieben wurde, weisen die Anzeige-Elektroden X, Y gemäß dieser Ausführungsform ein Muster auf, welches ein zentrales bandförmiges Hauptmuster und Vorsprünge umfasst, die sich von den zwei Seiten des Hauptmusters erstrecken, wodurch ein jeweiliger Leuchtbereich 17 ohne jegliche nicht-anzeigende Schlitze definiert wird, so dass die Antriebsanforderungen des ALiS-Systems erfüllt sind.
  • Die Partitionswände 15 und die Adress-Elektroden 16 sind auf dem hinteren Substrat an Positionen gebildet, die ähnlich zu denjenigen in der ersten und zweiten Ausführungsform zum Definieren der Leuchtbereiche 17 sind.
  • Ferner kann in dieser Ausführungsform, welche das Antriebserfordernis des ALiS-Systems erfüllt, ein Vorsprung 12a der transparenten Elektrode 12 unterbrochen sein. Wie in der ersten Ausführungsform leitet der entsprechende Entladungsbereich 12b der transparenten Elektrode 12 durch das entsprechende Hilfsmuster 14 der Buselektrode. Deshalb kann, trotz der Musterform vom Typ mit niedrigem Energieverbrauch, die Entladung positiv erzeugt werden.
  • Abgesehen von der Tatsache, dass die Hilfsmuster 14 symmetrisch um das Hauptmuster der Buselektrode 13 angeordnet sind, wird ein ähnlicher Effekt durch eine asymmetrische Anordnung (oder eine Anordnung symmetrisch um einen Punkt) erzeugt, in der die Entladungsabschnitte 12b der transparenten Elektrode 12 abwechselnd in entgegengesetzte Richtungen verbunden sind. Die Anordnung der transparenten Elektrode 12 unter dem bandförmigen Muster der Buselektrode 13 mit der Absicht, die Verbindungsstärke zu erhöhen, ist nicht immer notwendig. Beispielsweise kann auch ein T-Muster verwendet werden, welches einen Vorsprung 12a und den Entladungsabschnitt 12b aufweist, oder ein I-Muster, bei dem die Vorsprünge 12a miteinander auf den beiden Seiten der Buselektrode 13 verbunden sind.
  • In den Oberflächenentladungs-PDP gemäß dieser Ausführungsform, wie in 9 gezeigt ist, sind M-Adress-Elektroden A als Spaltenelektroden angeordnet, und (N + 1) Anzeige-Elektroden X, Y sind abwechselnd und äquidistant in der Richtung senkrecht zu den Adress-Elektroden A angeordnet. Der Buchstabe M bezeichnet die Anzahl der Spalten und der Buchstabe N die Anzahl der Zeilen auf dem Bildschirm ES. Die Intervalle zwischen den Anzeige-Elektroden X, Y werden auf einige 10 μm eingestellt, wodurch ermöglicht wird, dass die Oberflächenentladung mit einem realistischen Bereich der Antriebsspannung (beispielsweise 100 V bis 200 V) erzeugt wird. Die Anzeige-Elektroden X, Y, welche in 9 gezeichnet sind, sind dünn. Tatsächlich weist jedoch jede Anzeige-Elektrode X, Y eine Breite auf, die größer als das Intervall ist, mit dem sie angeordnet sind, wie in 8 gezeigt ist.
  • Die Anzeige-Elektroden X, die in der Folge entlang der in der Zeichnung gezeigten Spalten ungeradzahlig nummeriert sind, bilden immer eine gemeinsame elektrische Gruppe. Die Anzeige-Elektroden Y, die andererseits geradzahlig nummeriert sind, werden individuell durch die Adress-Elektrode A gesteuert und adressiert, und solange der angeschaltete Zustand aufrechterhalten ist, bilden sie eine gemeinsame Gruppe, wie die Anzeige-Elektroden X. Die Gruppe, wie sie hier bezeichnet ist, ist definiert als eine Gruppe von ungeradzahlig nummerierten Elektroden oder als eine Gruppe von geradzahlig nummerierten Elektroden, welche als eine gemeinsame Gruppe verbunden sind, wie in 10 gezeigt ist. Unter diesen Anzeige-Elektroden X, Y bilden eine Anzeige-Elektrode X und eine Anzeige-Elektrode Y, welche benachbart zueinander sind, ein Anzeige-Elektrodenpaar 11 zum Erzeugen einer Oberflächenentladung, und das Elektrodenpaar definiert eine Zeile L (die Zusätze in der Zeichnung geben die Zeilennummern an). Insbesondere übernimmt jede der Anzeige-Elektroden X, Y, außer derjenigen an den Enden einer Sequenz, die Anzeige für zwei Zeilen L (ungerade Zeile und gerade Zeile), und jede der Anzeige-Elektroden X an den Enden übernimmt die Anzeige von einer Zeile L. Die Zeile L ist ein Satz von Zellen C, die in gleicher Anordnungsreihenfolge auf den Spalten positioniert sind.
  • Nunmehr wird die Gesamtkonfiguration der Plasma-Anzeigevorrichtung mit Bezug auf 10 erklärt. Wie in 10 gezeigt ist, umfasst die Plasma-Anzeigevorrichtung 20 ein PDP 30 mit der oben beschriebenen Elektrodenmatrix und eine Antriebseinheit 40. Die Antriebseinheit 40 umfasst eine Steuerung 41, einen Rahmenspeicher 42, eine Datenverarbeitungsschaltung 43, eine Stromquellenschaltung 44, einen Scantreiber 45, eine Halteschaltung 46 und einen Adresstreiber 47. Die Halteschaltung 46 umfasst einen ungeraden X-Treiber 461, einen geraden X-Treiber 462, einen ungeraden Y-Treiber 463 und einen geraden Y-Treiber 464. In der Antriebseinheit 40, die auf der Rückseite des PDP 30 angeordnet ist, sind jeder Treiber und die Elektroden des PDP elektrisch miteinander über ein nicht gezeigtes flexibles Kabel verbunden.
  • Die Antriebseinheit 40 wird mit Rahmendaten DF in Einheiten von Pixeln versorgt, welche angeben den Helligkeitspegel (Abstufungspegel) von jeder Farbe von R, G, B von externen Vorrichtungen, wie z. B. einem TV-Empfänger und einem Computer, zusammen mit den verschiedenen Sync-Signalen (CLK, VSYNC, HSYNC). Die Rahmendaten DF weisen nach einer temporären Speicherung in dem Rahmenspeicher 42 einen Rahmen auf, der in eine vorbestimmte Anzahl von Unterfeldern durch die Datenverarbeitungsschaltung 43 aufgeteilt ist. Der Wert von jedem Bit der Unterfeld-Daten Dsf für die Abstufungs-Anzeige-Ausgabe von dem Rahmenspeicher 42 ist die Information, welche anzeigt, ob ein Anschalten der Zelle erforderlich ist oder nicht, oder genau gesprochen, ob die Adress-Entladung in einem Unterfeld erforderlich ist oder nicht.
  • Bei der Adressierungs-Operation legt der Scantreiber 45 eine Antriebsspannung individuell an die Anzeige-Elektroden Y an, der ungerade X-Treiber 461 legt eine Antriebsspannung an alle ungeraden Anzeige-Elektroden X gleichzeitig an, der gerade X-Treiber 462 legt eine Antriebsspannung an alle geraden Anzeige-Elektroden X gleichzeitig an, der ungerade Y-Treiber 463 legt eine Antriebsspannung an alle ungeraden Anzeige-Elektroden Y gleichzeitig an und der gerade Y-Treiber 464 legt eine Antriebsspannung an alle geraden Anzeige-Elektroden Y gleichzeitig an. Das Ausbilden der Anzeige-Elektroden X, Y in eine elektrisch gemeinsame Gruppe ist nicht auf die Verbindung auf dem oben beschriebenen Feld beschränkt, sondern auch auf die Verdrahtung innerhalb der Treiber oder auch auf die Verdrahtung auf der Verbindungstabelle anwendbar.
  • Der Adress-Treiber 47 legt eine Antriebsspannung selektiv auf die Gesamtheit der M Adress-Elektroden A in Übereinstimmung mit dem Unterfeld Dsf. Diese Treiber werden mit vorbestimmtem Strom von der Stromquellenschaltung 44 über einen nicht gezeigten Drahtleiter versorgt.
  • Es wird nunmehr ein Beispiel eines Verfahrens zum Antrieb des PDP 30 mit Bezug auf 6 beschrieben. Beim Antrieb des PDP 30 wird der Rahmen F, der die Bildinformation von einer Szene repräsentiert, in ungerade Felder f1 und gerade Felder f2 aufgeteilt. In den ungeraden Feldern f1 werden ungerade Zeilen angezeigt, wohingegen in den geraden Feldern f2 gerade Zeilen angezeigt werden. Das heißt, die Information von einer Szene wird durch verschachtelte Felder angezeigt. Um die Abstufung (Farbwiedergabe) durch binäre Anschaltsteuerung anzuzeigen, werden die ungeraden Felder f1 und die geraden Felder f2 beispielsweise jeweils in acht Unterfelder sf1 bis sf8 eingeteilt. Das heißt, jedes Feld wird durch einen Satz von acht Unterfeldern sf1 bis sf8 ersetzt. Diese Unterfelder sf1 bis sf8 sind gewichtet, so dass das Verhältnis ihrer Helligkeit im wesentlichen 1:2:4:8:16:32:64:128 ist, wodurch festgelegt wird, wie oft das Anschalten von jedem der Unterfelder sf1 bis sf8 aufrechterhalten wird.
  • Die Helligkeit von 256 Abstufungen kann für jede Farbe von R, G, B durch Kombinieren des Anschaltens und Ausschaltens in den Unterfeldern eingestellt werden. Somit ist die Anzahl an Farben, welche angezeigt werden kann, gegeben durch die dritte Potenz von 256, das heißt durch 1.677.216. Jedoch werden die Unterfelder sf1 bis sf8 nicht notwendigerweise in der Reihenfolge des Helligkeitsgewichtes angezeigt, jedoch ist die Optimierung möglich, beispielsweise durch das Anordnen des Unterfeldes mit dem größten Gewicht an dem Zwischenpunkt der Feldperiode Tf.
  • Die Unterfeldperiode Tsfj, die jedem Unterfeld sfj (j = 1 bis 8) zugewiesen ist, umfasst eine Adressierungs-Vorbereitungszeit TR zum Sicherstellen einer gleichförmigen Ladungsverteilung über den gesamten Bildschirm, eine Adressierungs-Zeit TA zum Bilden ei ner Ladungsverteilung entsprechend den Rnzeigeinhalten und eine Aufrechterhaltungszeit TS, um den Anschaltzustand zum Sicherstellen der Helligkeit entsprechend dem Abstufungspegel aufrecht zu erhalten. In jeder Unterfeldperiode Tsfj ist die Länge der Adressierungs-Vorbereitungszeit TR und der Adressierungs-Zeit TA konstant, und zwar unabhängig von dem Helligkeitsgewicht. Die Aufrechterhaltungsperiode TS ist jedoch länger, je länger das Gewicht ist. Das heißt, die Längen der acht Unterfeldperioden Tsfj, die einem Feld entsprechen, unterscheiden sich voneinander. In dieser Ausführungsform sind alle Helligkeitsgewichte gegeben durch 2n (n: ganzzahlig). Jedoch kann das Gewicht auf andere Werte eingestellt werden. Ferner ist es möglich, dass eine Mehrzahl von Unterfeldern des gleichen Gewichts, die in einem Feld existieren, in zufälliger Reihenfolge angeordnet werden, wie oben beschrieben wurde.
  • 12 ist ein Spannungs-Wellenform-Diagramm, welches ein Beispiel einer Antriebssequenz zeigt. Zunächst wird in jedem Unterfeld des ungeraden Feldes f1 ein Schreibpuls Prx mit einem Spitzenwert, der die Entladungs-Startspannung überschreitet, an allen Anzeige-Elektroden X während der Adressierungs-Vorbereitungszeit TR angelegt. Gleichzeitig wird ein Puls Pra zum Versetzen des Schreibpulses Prx auf alle Adress-Elektroden A angelegt. Eine überschüssige Wandladung wird in jeder Zelle durch die Oberflächenentladung aufgrund der Anwendung des Schreibpulses Prx gebildet. Diese Wandladung wird im Wesentlichen durch die selbstlöschende Entladung an der nachlaufenden Flanke des Pulses gelöscht.
  • Während der Adressierungszeit TA wird andererseits ein Scanpuls Py an jede Anzeige-Elektroden Y sequenziell zum Auswählen der Zeilen angelegt. Synchron mit dem Scanpuls Py wird der Adresspuls Pa an die Adress-Elektroden A angelegt, die den Zellen der ausgewählten anzuschaltenden Zeilen entsprechen, wodurch die Adressentladung erzeugt wird. Um Adressentladung selektiv auf den Anzeigezeilen zu erzeugen, wird auch ein Puls abwechselnd auf die ungeraden Anzeige-Elektroden X und die geraden Anzeige-Elektroden Y angelegt. Während der Aufrechterhaltungszeit TS wird ein Aufrechterhaltungspuls Ps an die Anzeige-Elektroden X und die Anzeige-Elektroden Y abwechselnd für die ungeraden Zeilen und gleichzeitig für die geraden Zeilen angelegt.
  • Andererseits wird in jedem Unterfeld des geraden Feldes f2 der Schreibpuls Prx auf alle Anzeige-Elektroden X während der Adressierungs-Vorbereitungszeit TR angelegt, um die Wandladung zu löschen. Auch während der Adressierungszeit TA, wie in dem ungeraden Feld f1, wird der Scanpuls Py an die Anzeige-Elektroden Y sequentiell angelegt, während der Adresspuls Pa an eine vorbestimmte Adress-Elektrode A angelegt ist.
  • Für das gerade Feld f2 wird ein Puls an die ungeraden Anzeige-Elektroden X und die geraden Anzeige-Elektroden Y abwechselnd angelegt, so dass die Adressentladung selektiv auf den Anzeigezeilen synchron mit dem Scanpuls Py auftritt. Während der Aufrechterhaltungszeit TS wird andererseits der Aufrechterhaltungspuls Ps an die Anzeige-Elektroden X und die Anzeige-Elektroden Y abwechselnd für die geraden Zeilen und gleichzeitig für die ungeraden Zeilen angelegt.
  • Indem die Elektroden gemäß der oben beschriebenen Art und Weise angetrieben werden, kann ein Bild mit hoher Qualität mit niedrigem Energieverbrauch angezeigt werden.
  • 13 und 14 sind Diagramme, welche Modifikationen des Anzeige-Elektrodenmusters gemäß der dritten Ausführungsform zeigen. Beide Modifikationen weisen die gleiche Grundkonfiguration auf, in der die Vorsprünge und die Entladungsabschnitte der transparenten Elektrode und die Hilfsmuster der Buselektrode auf beiden Seiten des Hauptmusters ausgebildet sind, wobei die transparente Elektrode und die Buselektrode miteinander überlappen,
  • In der Anzeige-Elektrode, die in 13 gezeigt ist, umfasst die transparente Elektrode 12-1 zunächst Vorsprünge 12a-1, welche sich von den zwei Seiten des Hauptmusters erstrecken, bzw. Entladungsabschnitte 12b-1, welche aus den Vorsprüngen 12a-1 gebogen sind. Die Vorsprünge 12a-1 und die Entladungsabschnitte 12b-1 sind im Wesentlichen L-förmig und jeweils auf den zwei Seiten des Hauptmusters symmetrisch um einen Punkt zueinander angeordnet. Die Buselektrode 13-1 umfasst andererseits Hilfsmuster 14-1, welche sich von den zwei Seiten des Hauptmusters erstrecken. Jedes der Hilfsmuster 14-1 weist ein vorderes gebogenes Ende auf, das mit dem entsprechenden Entladungsabschnitt 12b-1 der transparenten Elektrode 12-1 verbunden ist. Diese Hilfsmuster 14-1 sind in überlappender Beziehung mit den Partitionswänden 15 angeordnet, um den Leuchtbereich 17 nicht abzuschirmen.
  • In der in 14 gezeigten Anzeige-Elektrode umfasst die transparente Elektrode 12-2 trapezartige Vorsprünge 12a-2, welche sich von den zwei Seiten des Hauptmusters erstrecken, und Entladungsabschnitte 12b-2, welche an dem vorderen Ende der Vorsprünge 12a-2 positioniert sind. Die Buselektrode 13-2 umfasst andererseits Hilfsmuster 14-2, welche sich von den zwei Seiten des Hauptmusters erstrecken und jeweils ein gebogenes vorderes Ende aufweisen, das mit dem entsprechenden Entladungsabschnitt 12b-2 der transparenten Elektrode 12-2 verbunden ist. Die Hilfsmuster 14-2 sind in überlappender Beziehung mit den Partitionswänden 15 angeordnet, um den Leuchtbereich 17 nicht abzuschirmen.
  • In dieser Modifikation sind die vorderen Enden der Hilfsmuster 14-2 der Buselektrode 13-2 in unterschiedliche Richtungen gebogen. Da die transparente Elektrode 12-2 linear symmetrisch um das Busmuster ist, können jedoch die vorderen Enden der Hilfsmuster 14-2 abwechselnd in die gleiche Richtung gebogen sein.
  • 15 ist eine Draufsicht, welche ein Anzeige-Elektrodenmuster des PDP gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Gemäß dieser Ausführungsform, wie in 15 gezeigt ist, bilden die Anzeige-Elektroden X, Y ein Anzeige-Elektrodenpaar 51 zum Erzeugen einer Dauerentladung. Das PDP gemäß dieser Ausführungsform, genauso wie in der dritten Ausführungsform, erfüllt das Erfordernis eines ALiS-Antriebssystems und ist eine Anwendung des ALiS-Systems für das Anzeige-Elektrodenmuster der zweiten Ausführungsform.
  • Die Anzeige-Elektroden X, Y umfassen jeweils transparente Elektroden 52 aus ITO oder dergleichen und eine Buselektrode 53 eines Vielschicht-Metalls. Diese Komponententeile sind in gegenüberliegender symmetrischer Beziehung angeordnet. Die Buselektrode 53 umfasst Hilfsmuster 54, welche in vorbestimmten räumlichen Intervallen ausgebildet sind und sich aus den zwei Seiten des bandförmigen Hauptmusters erstrecken. Eine inselförmige transparente Elektrode 52 ist angeordnet an und verbunden mit dem vorderen Endabschnitt von jedem Hilfsmuster 54. Die transparenten Elektroden 52 der benachbarten Anzeige-Elektroden stehen in gegenüberliegender Beziehung zueinander zum Erzeugen einer dazwischenliegenden Entladung.
  • In dieser Ausführungsform sind die transparenten Elektroden 52 nur aus den inselförmigen Entladungsabschnitten gebildet und weisen keine Vorsprünge auf, die sich von dem Hauptmuster erstrecken, im Gegensatz zu der zweiten und dritten Ausführungsform. Dies ist beabsichtigt, um die Hilfsmuster 54 nicht nur als reine Ergänzung im Falle einer Unterbrechung zu verwenden, sondern um sie positiv zur Entladung einzusetzen.
  • Die Partitionswände 55 und die Adress-Elektroden 56, die auf dem hinteren Substrat gebildet sind, sind an Positionen ähnlich zu den entsprechenden Positionen in der zweiten und dritten Ausführungsform angeordnet bzw. definieren die Leuchtbereiche 57. Ferner sind die transparenten Elektroden 52 nicht über der gesamten Unterseite der Buselektrode 53 angeordnet, was den Energieverbrauch weiter senkt. Mit der Musterform gemäß dieser Ausführungsform kann der Bereich der transparenten Elektroden 52 weiter vermindert werden, was es möglich macht, den Energieverbrauch weiter zu senken. Die transparenten Elektroden 52 sind elektrisch über die metallischen Hilfsmuster 54 verbunden und deshalb nicht unterbrochen.
  • 16 ist eine Draufsicht, welche ein Anzeige-Elektrodenmuster des PDP gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung zeigt. Wie in 10 gezeigt ist, bilden die Anzeige-Elektroden X, Y ein Anzeige-Elektrodenpaar 61 zur Erzeugung einer Dauerentladung. Diese Ausführungsform erfüllt analog zu der dritten und vierten Ausführungsform das Erfordernis für ein ALiS-Antriebssystem.
  • Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, ist das Anzeige-Elektrodenmuster gemäß der fünften Ausführungsform unterschiedlich zu demjenigen der vierten Ausführungsform, und zwar darin, dass die Hilfsmuster 64 der Buselektrode 63 mit den zwei Seiten von jeder der inselförmigen transparenten Elektroden 62 verbunden sind. Diese Konfiguration erfüllt das Erfordernis im Falle einer Unterbrechung der transparenten Elektroden 62, wobei gleichzeitig der Bereich der Hilfsmuster 64 vermindert wird. Insbesondere weisen die transparenten Elektroden 62 zum Erzeugen der Entladung eine vorbestimmte Breite zum Entladen auf, bilden jedoch ein längliches Muster in andere Richtungen, was die Möglichkeit einer Unterbrechung unter dem Einfluss von Staub und Kratzern oder eines Schadens an dem Substrat hervorruft. Durch das Verbinden der Hilfsmuster 64 der Buselektrode 63 mit den zwei Seiten von jeder transparenten Elektrode 62 kann eine vorbestimmte Spannung im Falle einer Unterbrechung bereitgestellt werden, und die Entladung wird deshalb nicht unterbrochen. Ferner ist es nicht erforderlich, ein Muster des Hilfsmusters 64, welches sich in die Richtung senkrecht zu der Buselektrode 63 erstreckt, in einem Eins-zu-eins-Verhältnis mit der transparenten Elektrode 62 bereitzustellen, und deshalb kann der Bereich der Hilfsmuster 64 für einen niedrigeren Energieverbrauch vermindert werden. In 16 ist ein Hilfsmuster 64 für jede zweite transparente Elektrode 62 ausgebildet. Diese Anzahl kann weiter vermindert werden.
  • Die Partitionswände 65 und die Adress-Elektroden 66, die auf dem hinteren Substrat ausgebildet sind, sind in ähnlichen Positionen wie diejenigen in der zweiten bis vierten Ausführungsform angeordnet bzw. definieren die Leuchtbereiche 57. 17 ist eine Draufsicht, welche ein Anzeige-Elektrodenmuster des PDP gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Diese Ausführungsform, genauso wie die dritte bis fünfte Ausführungsform, erfüllt das Erfordernis für den Antrieb des ALiS-Systems. Wie aus 17 ersichtlich wird, ist das Anzeige-Elektrodenmuster gemäß der sechsten Ausführungsform unterschiedlich von der vierten Ausführungsform, und zwar darin, dass die Vorsprünge (Hilfsmuster) 73a der Buselektrode 73 mit dem zentralen Bereich der inselförmigen transparenten Elektrode 72 verbunden sind. In dieser Konfiguration ist jeder Vorsprung 73a innerhalb des Leuchtbereichs 77 angeordnet, und die Leuchtstärke ist deshalb etwas vermindert, jedoch wird das Muster so einfach, dass der Herstellungsprozess, wie z. B. die Musterbildung, erleichtert wird.
  • 18 ist eine Draufsicht, welche ein Anzeige-Elektrodenmuster eines PDP zeigt, welches keine Ausführungsform der Erfindung ist. Diese Ausführungsform, genauso wie die sechste Ausführungsform, erfüllt das Erfordernis für das ALiS-Antriebssystem. In der vorliegenden Ausführungsform ist keine transparente Elektrode beinhaltet, jedoch ist ein Anzeige- Elektrodenpaar 81 zur Oberflächenentladung nur auf der Buselektrode 83 mit einer höheren Leitfähigkeit als die transparente Elektrode ausgebildet. Wie in 18 gezeigt ist, bilden die Anzeige-Elektroden X, Y ein Anzeige-Elektrodenpaar 81 zum Erzeugen der Dauerentladung.
  • Die Buselektrode 83, welche die Anzeige-Elektroden X, Y bildet, ist aus einer Metallschicht mit hoher Leitfähigkeit gebildet, wie z. B. Cr-Cu-Cr, und Vorsprünge 83a, welche sich von den zwei Seiten von jedem bandförmigen Hauptmuster erstrecken, sind in vorbestimmten örtlichen Intervallen angeordnet. Der Entladungsabschnitt 83b ist an dem vorderen Endabschnitt von jedem der Vorsprünge 83a angeordnet, so dass der Vorsprung 83a und der Entladungsabschnitt 83b im Wesentlichen ein L-förmiges Muster bilden. Die Entladungsabschnitte 83b von benachbarten Anzeige-Elektroden sind in gegenüberliegender Beziehung zueinander angeordnet, um die Entladung zwischen ihnen zu erzeugen.
  • Die Vorsprünge 83a der Buselektrode 83 sind in überlappender Beziehung mit den Partitionswänden 85 auf dem hinteren Substrat angeordnet. Für jeden der überlappenden Abschnitte ist der Entladungsabschnitt 83b dadurch gebildet, dass er hin zum Leuchtbereich 87 gebogen ist. Diese Entladungsabschnitte 83b sind, obwohl sie eine höhere Leitfähigkeit als die transparenten Elektroden aufweisen, aus einer Metallschicht hergestellt, welche in der Lage ist, Licht abzuschirmen. Somit ist der Leuchtbereich 87 maskiert, ohne das Licht zu übertragen. Jedoch wird die Reduktion der Helligkeit verhindert, indem die Länge des Entla dungsabschnitts 83b auf ein erforderliches Minimum für die Entladung eingestellt wird.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist die transparente Elektrode nicht erforderlich und deshalb ist es möglich, die Anzahl der Prozesse und die Ausstattung zur Bildung der Anzeige-Elektroden deutlich zu vermindern.
  • Wie oben beschrieben wurde, sind gemäß dieser Erfindung die Entladungsmuster an Positionen in beabstandeter Beziehung von dem Hauptmuster der Anzeige-Elektrode angeordnet, und deshalb kann der Energieverbrauch herabgesetzt werden, indem die Muster dazwischen eliminiert werden, und die Unterbrechung zwischen dem Hauptmuster und den Entladungsmustern kann verhindert werden, indem sie mit den Hilfsmustern verbunden werden, welche aus einem Material mit hoher Leitfähigkeit hergestellt sind.
  • Die vorliegende Erfindung ist effektiv verwendbar für ein Plasma-Anzeigefeld mit hoher Auflösung, welches eine Vielzahl von Elektroden in dem Anzeigebereich umfasst, und insbesondere erzeugt die Erfindung eine große Wirkung in einer Anwendung, wie z. B. in einem Antriebsverfahren, bei dem alle Lücken zwischen den Elektroden zur Anzeige verwendet werden.

Claims (11)

  1. Plasma-Anzeigefeld eines Oberflächenentladungstyps, umfassend ein Paar von Substraten (100, 101), welche einander in einem Entladungsabstand (109), der zwischen diesen gebildet ist, gegenüber liegen, und einer Mehrzahl von Anzeige-Elektrodenpaaren (x, y), welche benachbart zueinander zwischen den Substraten angeordnet sind, wobei jede der Anzeige-Elektroden umfasst: ein Hauptmuster (2, 3; 12, 13; 12-1, 13-1; 12-2, 13-2; 53, 63; 73), welches sich in eine Richtung erstreckt; eine Mehrzahl von Entladungsmustern (2b; 12b; 12b-1; 12b-2; 52; 62; 72), welche jeweils für einen jeweiligen Leuchtbereich (7, 17, 57, 67, 77), der einer Anzeigezelle entspricht, gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Entladungsmuster voneinander beabstandet und getrennt sind und von dem Hauptmuster beabstandet sind, das Feld eine Mehrzahl von Hilfsmustern (4; 14; 14-1; 14-2; 54; 64, 73a) zum elektrischen Verbinden des Hauptmusters und der jeweiligen Entladungsmuster umfasst; und wobei die Hilfsmuster eine höhere Leitfähigkeit als die Entladungsmuster aufweisen.
  2. Plasma-Anzeigefeld eines Oberflächenentladungstyps nach Anspruch 1, wobei die Entladungsmuster jeweils auf einem transparenten Elektrodenmaterial zum Übertragen von sichtbarem Licht gebildet sind und wenigstens ein erster Abschnitt (3; 13; 13-1; 13-2; 53, 63; 73) des Hauptmusters und der Hilfsmuster aus einem Metallma terial mit höherer Leitfähigkeit als das transparente Elektrodenmaterial gebildet sind.
  3. Plasma-Anzeigefeld eines Oberflächenentladungstyps nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Mehrzahl von Kopplungsmustern (2a; 12a; 12a-1; 12a-2), hergestellt aus einem transparenten leitfähigen, sichtbares Licht übertragenden Material, zum Verbinden der Entladungsmuster und eines zweiten Abschnitts (2; 12; 12-1; 12-2) des Hauptmusters miteinander, wobei die Kopplungsmuster voneinander getrennt sind und eine Breite von jedem der Kopplungsmuster schmäler als eine Breite von jedem der Entladungsmuster in der Richtung ist, in der sich das Hauptmuster erstreckt.
  4. Plasma-Anzeigefeld eines Oberflächenentladungstyps nach Anspruch 3, wobei das Hauptmuster aufweist eine Vielschichtstruktur einer transparenten leitfähigen Materialschicht und einer metallischen Materialschicht als ein erster Abschnitt (3; 13; 13-1; 13-2), wobei Entladungsmuster (2b; 12b; 12b-1; 12b-2) integral mit den jeweiligen Kopplungsabschnitten (2a; 12a; 12a-1; 12a-2) gebildet sind und die jeweiligen Kopplungsmuster (2a; 12a; 12a-1; 12a-2) integral mit dem zweiten Abschnitt (2; 12; 12-1; 12-2) des Hauptmusters gebildet sind und jedes der Hilfsmuster (4; 14; 14-1; 14-2) integral mit dem ersten Abschnitt (3; 13; 13-1; 13-2) des Hauptmusters gebildet ist.
  5. Plasma-Anzeigefeld eines Oberflächenentladungstyps nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Mehrzahl von Partitionswänden (5; 15; 55; 65), welche sich in eine Richtung senkrecht zu dem Hauptmuster erstrecken, um die Leuchtbereiche der Anzeigezellen zu definieren; und wobei die Hilfsmuster (4; 14; 14-1; 14-2; 54; 64) jeweils in überlappender Beziehung mit den Partitionswänden (5; 15; 55; 65) angeordnet sind.
  6. Plasma-Anzeigefeld eines Oberflächenentladungstyps nach Anspruch 1, wobei ein erster bzw. ein zweiter Satz der Entladungsmuster (12b; 12b-1; 12b-2; 52; 62; 72) und der Hilfsmuster (14; 14-1; 14-2; 54; 64; 73a) auf den zwei Seiten des Hauptmusters angeordnet ist und der erste bzw. zweite Satz der Entladungsmuster mit einem gemeinsamen Hauptmuster durch den ersten bzw. zweiten Satz der Hilfsmuster verbunden ist.
  7. Plasma-Anzeigefeld eines Oberflächenentladungstyps nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Mehrzahl von Hilfskopplungsmustern, welche eine höhere Leitfähigkeit als die Entladungsmuster aufweisen, um die Entladungsmuster von benachbarten Anzeigezellen zu verbinden.
  8. Plasma-Anzeigefeld eines Oberflächenentladungstyps nach Anspruch 7, wobei jedes Hilfskopplungsmuster integral mit einem entsprechenden Muster der Hilfsmuster verbunden ist.
  9. Plasma-Anzeigefeld eines Oberflächenentladungstyps nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Mehrzahl von Nicht-Entladungsschlitzen (8) zum Isolieren benachbarter Anzeige-Elektrodenpaare, um keine Oberflächenentladung zwischen benachbarten Anzeige-Elektrodenpaaren zu erzeugen.
  10. Plasma-Anzeigefeld eines Oberflächenentladungstyps nach Anspruch 1, wobei die Entladungsmuster der Anzeige-Elektrodenpaare mit einer zwischen diesen ausgebildeten Oberflächenentladungslücke angeordnet sind.
  11. Plasma-Anzeigefeld eines Oberflächenentladungstyps nach Anspruch 10, wobei eine Mehrzahl von Anzeige-Elektrodenpaaren equidistant angeordnet ist.
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