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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Plasma-Anzeigefeld eines Oberflächenentladungstyps mit
einer Mehrzahl von Anzeige-Elektroden, welche Dauerentladungs-Elektrodenpaare
bilden, welche benachbart zueinander angeordnet sind.
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Das
Plasma-Anzeigefeld findet Beachtung als wandartige Anzeigevorrichtung,
und es wird großer
Aufwand betrieben, die Bildqualität durch Verbessern der Auflösung zu
verbessern und den Energieverbrauch zu senken.
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JP
09-251842A offenbart ein Gasentladungs-Anzeigefeld, in dem undurchsichtige
Buselektroden in einer Rahmenform strukturiert sind, um jede Anzeigezelle
klar sichtbar von außerhalb
der Vorderseite zu machen, und die Buselektroden funktionieren als
eine schwarze Matrix des Anzeigeschirms. Somit wird die Integrität des schwarzen
Anzeigestatus verbessert und der Kontrast wird erhöht.
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JP
09-192 138A beschreibt eine transparente Elektrode, die mit einem
Vorsprung versehen ist, welcher teilweise mit entgegengesetzten
Hauptkörpern
für jeden
Leuchtbereich eines Bildelements vorsteht. Die Breite des Vorsprungs
ist auf eine optimale Größe in Bezug
auf den Entladungsstrom und den Transmissionsfaktor eingestellt.
Eine Elektrode, welche aus einem Metallfilm hergestellt ist, um
die Leitfähigkeit
der transparenten Elektrode zu verbessern, ist auf der Hauptkörperselektion
und dem Vorsprung der transparenten Elektrode laminiert, und die
Breite der Buselektrode auf dem Vorsprung ist dünner ausgestaltet als die Breite
des Vorsprungs.
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Zunächst wird
die Struktur eines mit Wechselstrom betriebenen 3-Elektroden-Plasma-Anzeigefelds eines
Oberflächenentladungstyps
(nachfolgend als PDP bezeichnet) beschrieben. 1 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Teil des PDPs zeigt.
Wie aus 1 ersichtlich ist, sind Anzeige-Elektroden
(auch Sustain-Elektroden genannt) X, Y zum Erzeugen der Oberflächenentladung
entlang der Oberfläche
eines Substrats angeordnet, und zwar mit einem Paar in jeder Reihe
L des Matrixfeldes und auf der Innenfläche eines vorderen Substrats 100 eines
transparenten Glasmaterials. Die Rnzeige-Elektroden X, Y werden
durch Photolithografie gebildet und, wie weiter unten im Detail
beschrieben wird, sind sie jeweils mit einer transparenten Elektrode 102 und
einer Buselektrode 103 eines dünnen Metallfilms einer Vielschichtstruktur
versehen. Um die Anzeige-Elektroden X, Y und den Entladungsraum
zu bedecken, ist eine dielektrische Schicht 104 zum Wechselstrombetrieb
durch Siebdruck ausgebildet. Ein Schutzfilm 105 aus MgO
(Magnesiumoxid) wird durch Verdampfung auf der Oberfläche der
dielektrischen Schicht 104 aufgebracht.
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Andererseits
ist eine Mehrzahl von Adress-Elektroden 106 zur
Erzeugung der Adressentladung mit einem vorbestimmten Abstand in
rechten Winkeln an den Anzeige-Elektroden X, Y auf der Innenfläche des
hinteren Substrats 101 angeordnet. Die Adress-Elektroden 106 werden
auch durch Photolithografie gebildet und sind aus einem Metallfilm einer
Vielschichtstruktur hergestellt, genauso wie die Buselektroden 103.
Eine dielektrische Schicht 107 wird durch Siebdruck über die
gesamte Oberfläche des
hinteren Substrats 101 inklusive der Adress-Elektroden 106 ausgebildet.
Lineare Partitionswände 108 mit
einer Höhe
von ungefähr 150 μm, welche
jeweils zwischen jedem Paar von Adress-Elektroden 106 vorgesehen
sind, sind auf der dielektrischen Schicht 107 ausgebildet.
Phosphorbänder 110 der
drei Primärfarben
R (Rot), G (Grün), B
(Blau) für
eine Ganzfarbenanzeige sind durch Siebdruck ausgebildet, und zwar
derart, dass die Oberfläche
der dielektrischen Schicht 107 und die Seiten der Partitionswände 108 oberhalb
der Adress-Elektroden 106 bedeckt sind. Ferner ist ein
Entladungsgas, wie u. B. Ne-Xe (ein Gasgemisch aus Ne und Xe), zum Anregen
des Phosphormaterials durch Aussenden von ultraviolettem Licht zum
Zeitpunkt der Entladung in dem Entladungsraum 109 eingeschlossen,
und zwar unter einem Druck von ungefähr mehreren 10 KPa (mehreren
hundert Torr). Ein Dichtungselement 111 ist entlang des
peripheren Randes der Substrate zum Abdichten des Entladungsraums 109 ausgebildet.
Das vordere Substrat 100 und das hintere Substrat 101 sind
separat voneinander ausgebildet sowie über das Dichtungselement 111 aneinander
befestigt und fixiert, wodurch das PDP fertig gestellt ist.
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2A und 2B zeigen
eine Draufsicht bzw. eine Schnittansicht, welche die Struktur der
Anzeige-Elektroden
eines herkömmlichen
PDP wiedergeben. Die gleichen Komponententeile wie die entsprechenden
Teile in 1 sind jeweils mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet. Wie mit Bezug auf 1 erklärt wurde,
bilden die Anzeige-Elektroden X, Y ein Paar und sie umfassen jeweils
eine breite transparente Elektrode 102 und eine schmale
transparente Elektrode 103, wie aus 2A ersichtlich
ist.
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Die
Buselektrode 103 ist aus einem Vielschicht-Metall hergestellt,
wie z. B. Cr-Cu-Cr, wobei die Leitfähigkeit und die Übereinstimmung
mit dem umgebenden Film in Betracht gezogen wird. Die transparente
Elektrode 102 ist angepasst, um Licht zu übertragen,
um eine Verminderung der Leuchtwirkung zu vermeiden. Die Buselektroden
des Vielschicht-Metalls kompensieren die nicht ausreichende Leitfähigkeit
der transparenten Elektrode 102. Die Buselektrode 103 ist
auf der Außenseite
von jeder transparenten Elektrode 102 angeordnet, wodurch ein
Leuchtbereich 112 zwischen den beiden Buselektroden 103 gebildet
wird. Jeder Leuchtbereich 112 ist definiert durch die Partitionswände 108,
welche durch gestrichelte Linien angedeutet sind und auf dem hinteren
Substrat in gegenüberliegender
Anordnung zu der Adress-Elektrode 106, welche durch strichpunktierte
Linien in 2A angedeutet ist, ausgebildet
sind.
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2B ist
eine Querschnittsansicht der Anzeige-Elektrode entlang des Pfeils
in 2A. Um die vorangegangene Beschreibung bezüglich 1 zu ergänzen, sind,
wie in 2B gezeigt ist, die transparenten
Elektroden 102 in Kontakt mit der Innenfläche des
vorderen Substrats 100 ausgebildet, und die Buselektroden 103 sind
jeweils auf einem Teil der transparenten Elektroden 102 angeordnet.
Obwohl nicht aus 2A ersichtlich, ist auch das
dielektrische Element 104 derart ausgebildet, dass es die transparenten
Elektroden 102 und die Buselektroden 103 bedeckt,
und ein Schutzfilm 105 ist auf dem dielektrischen Element 104 ausgebildet.
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In
dieser Struktur wird die Hauptentladung zwischen den Anzeige-Elektroden
X, Y erzeugt, um Licht von dem Abschnitt zu emittieren, der durch
die Adress-Elektroden 106 ausgewählt ist. In der Lichtemission
regt ultraviolettes Licht, welches durch die Entladung erzeugt wird,
das Phosphor-Element 110 (1)
an und erscheint als sichtbares Licht auf dem vorderen Substrat 100.
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In
den letzten Jahren wurde die Anzahl an Pixeln erhöht, um die
HDTV-Anforderung zu erfüllen, und
zwar auf Kosten von einem erhöhten
Energieverbrauch. Insbesondere erhöht eine höhere Auflösung des Bildschirms von der
gleichen Größe die Anzahl der
Elektroden und somit dem Bereich, der durch die Elektroden besetzt
ist, was zu einem entsprechend erhöhten Energieverbrauch führt. Die
ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 8-22772 offenbart ein PDP, in dem der Energieverbrauch durch Umlenken
oder Modifizieren der Muster oder der Form oder des Weges der breiten
transparenten Elektrode vermindert wird, so dass ihre Fläche reduziert
ist. 3 ist eine Draufsicht, welche Anzeige-Elektroden-Muster
zum Vermindern des Energieverbrauchs zeigt, welche in der gleichen
Veröffentlichung
offenbart sind. Wie in 3 gezeigt ist, umfasst jede
transparente Elektrode 122 der Anzeige-Elektroden X, Y
eine Vielzahl von Vorsprüngen 122a,
welche sich in die Richtung senkrecht zu dem Hauptmuster erstrecken
und jeweils an ihrem vorderen Ende eine Entladungseinheit 122b mit
einer für die
Entladung erforderlichen Breite aufweisen. Die Form dieses Musters
kann den Bereich der transparenten Elektroden 122 deutlich
vermindern. Die Buselektroden 123 sind jeweils auf der
Außenseite
der transparenten Elektroden 122 in der gleichen Art und Weise
gebildet, wie in Bezug auf 2 beschrieben ist.
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Die
Entladung wird an den gegenüberliegenden
Abschnitten von benachbarten transparenten Elektroden 122 erzeugt.
Die Abschnitte, welche durch die den Adress-Elektroden 126 gegenüberliegenden
Partitionswände 128 auf
dem hinteren Substrat definiert sind, bilden einen Leuchtbereich 129. Deshalb
können
die gegenüberliegenden
Abschnitte der transparenten Elektroden 122, solange sie
zueinander in einer vorbestimmten Abstandsbeziehung in dem Leuchtbereich 129 stehen,
die erwünschte
Entladung erzeugen. In Anbetracht dessen kann, wie in 3 gezeigt
ist, ein Muster, welches mit den Entladungsabschnitten 122b mit
jeweils einer vorbestimmten Breite durch die Vorsprünge 122a gebildet
ist, eine Entladung problemlos erzeugen. Somit kann der Energieverbrauch
dadurch vermindert werden, dass der Bereich der transparenten Elektroden 122 vermindert
wird.
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Trotzdem
hat man entdeckt, dass das oben beschriebene Muster zum Vermindern
des Bereichs zu einem anderen Problem führt. Insbesondere aufgrund
der Tatsache, dass der transparente Elektrodenfilm nur einige tausende
Angstrom dünn
ist, kann ein unterbrochener Abschnitt 130 beim Ausbilden des
Musters aufgrund von Staub oder eines Kratzers oder eines anderen
Schadens auf der Oberfläche des
Substrats entstehen. Der unterbrochene Abschnitt 130 des
Vorsprungs 122a schneidet die Leitung zu der Entladungseinheit 122b ab
und verhindert hierdurch natürlich
die Entladung.
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US-Patent
mit der Anmeldungs-Nr. 5640068 offenbart andererseits ein PDP mit
einer Helligkeit, welche durch das Vermindern des Abschirmbereichs des
Leuchtbereichs erhöht
wird. 4 ist eine Drauf sicht, welche ein Anzeige-Elektroden-Muster
zum Vermindern des Abschirmbereichs zeigt, welches in der allseits
bekannten Referenz offenbart ist. Wie in 4 gezeigt
ist, erstreckt sich jede transparente Elektrode 142 der
Anzeige-Elektroden X, Y parallel zu dem Hauptmuster 143,
und die transparente Elektrode 142 und das Hauptmuster 143 sind
elektrisch miteinander über
eine Vielzahl von Verbindungsmustern 144 verbunden, welche
sich in eine Richtung senkrecht zu dem Hauptmuster 143 erstrecken.
Die Buselektrode 123, genauso wie diejenige, welche mit Bezug
auf 2 beschrieben wurde, ist auf der
Außenseite
der transparenten Elektrode 122 ausgebildet. Das Verbindungsmuster 144,
welches aus einem Abschirm-Metallmaterial gebildet ist, ist überlappend mit
der Partitionswand 148 ausgebildet, und deshalb ist der
Leuchtbereich nicht abgeschirmt. In diesem Muster fließt jedoch
der Strom entlang der transparenten Elektroden 142, und
deshalb kann der Energieverbrauch nicht vermindert werden.
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Die
vorliegende Erfindung wird in dem beigefügten unabhängigen Anspruch definiert,
auf den nun Bezug genommen werden soll. Ferner können bevorzugte Merkmale in
den beigefügten
Unteransprüchen gefunden
werden.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung haben zum Ziel, ein Plasma-Anzeigefeld
eines Oberflächenentladungstyps
zu schaffen, welches in der Lage ist, eine Entladung zur positiven
Anzeige zu erzeugen, wobei der Energieverbrauch auf einem niedrigen
Niveau gehalten wird, selbst bei einer erhöhten Anzahl von Elektroden
zur Erreichung einer hohen Auflösung.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung wird ein Plasma-Anzeigefeld eines Oberflächenentladungstyps
geschaffen, umfassend ein Entladungsmuster für jeden Leuchtbereich, der
jeweils einer Entladungszelle entspricht, in der das jeweilige Hauptmuster
und die entsprechenden Entladungsmuster elektrisch miteinander verbunden
sind, und zwar über
wenigstens ein Hilfsmuster mit höherer
Leitfähigkeit
als die Entladungsmuster.
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Insbesondere
umfasst das Plasma-Anzeigefeld eines Oberflächenentladungstyps gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung ein Paar von Substraten, welche in gegenüberliegender
Beziehung zueinander mit einem Entladungsabstand dazwischen angeordnet
sind, sowie eine Mehrzahl von Anzeige-Elektrodenpaaren, welche benachbart
zueinander innerhalb der Substrate angeordnet sind, wobei jede Anzeige-Elektrode
umfasst ein Hauptmuster, welches sich in eine Richtung erstreckt,
eine Mehrzahl von Entladungsmustern, welche für jeden Leuchtbereich, der
einer Zelle entspricht, ausgebildet sind, und eine Mehrzahl von
Hilfsmustern zum elektrischen Verbinden des Hauptmusters und der
Entladungsmuster miteinander, und wobei die Hilfsmuster eine höhere Leitfähigkeit
als die Entladungsmuster aufweisen.
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Gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung kann das Bereitstellen der Entladungsmuster
an Positionen, welche von dem Hauptmuster in der Richtung mit rechten
Winkeln zu dem Hauptmuster der Anzeige-Elektrode vorstehen, den
Energieverbrauch durch das Vermindern des dazwischen liegenden Musterbereichs
reduzieren. Gleichzeitig sind das Hauptmuster und die Entladungsmuster
miteinander über
das Hilfsmuster verbunden, welches aus einem Material hergestellt
ist, das eine höhere
Leitfähigkeit aufweist,
so dass eine ausreichende Leitfähigkeit zwischen
dem Hauptmuster und den Entladungsmustern sichergestellt ist.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend nur beispielhaft in
Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben, in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht zur Erklärung
der Struktur eines Plasma-Anzeigefelds eines O-berflächenentladungstyps ist;
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2A und 2B eine
Draufsicht bzw. eine Schnittansicht der Anzeige-Elektroden eines
bekannten PDP sind;
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3 eine
Draufsicht auf ein Anzeige-Elektroden-Muster
eines bekannten PDP mit niedrigem Energieverbrauch ist;
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4 eine
Draufsicht auf das Anzeige-Elektroden-Muster
zum Vermindern der Abschirmung des Leuchtbereichs eines bekannten
PDP ist;
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5 eine
Draufsicht auf die Anzeige-Elektroden
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung ist;
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6 eine
perspektivische Ansicht der Anzeige-Elektroden gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung ist;
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7 eine
Draufsicht auf die Anzeige-Elektroden
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung ist;
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8 eine
Draufsicht auf die Anzeige-Elektroden
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung ist;
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9 ein
Diagramm ist, welches eine Elektrodenmatrix und Anzeigezellen gemäß der dritten Ausführungsform
zeigt;
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10 ein
Blockdiagramm ist, welches eine Konfiguration einer Plasma-Anzeigevorrichtung
gemäß der dritten
Ausführungsform
zeigt;
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11 ein
Diagramm ist, welches eine Rahmenstruktur für eine Graustufenanzeige einer
Plasma-Anzeigevorrichtung
gemäß der dritten
Ausführungsform
zeigt;
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12 ein
Spannungs-Wellenform-Diagramm ist, welches die Antriebssequenz einer
Plasma-Anzeigevorrichtung
gemäß der dritten
Ausführungsform
zeigt;
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13 eine
Draufsicht ist, welche eine Modifikation der Anzeige-Elektroden
gemäß der dritten Ausführungsform
zeigt;
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14 eine
Draufsicht ist, welche eine Modifikation der Anzeige-Elektroden
gemäß der dritten Ausführungsform
zeigt;
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15 eine
Draufsicht ist, welche die Anzeige-Elektroden gemäß einer vierten Ausführungsform der
Erfindung zeigt;
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16 eine
Draufsicht ist, welche die Anzeige-Elektroden gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung zeigt;
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17 eine
Draufsicht ist, welche die Anzeige-Elektroden gemäß einer sechsten Ausführungsform
der Erfindung zeigt; und
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18 eine
Draufsicht ist, welche die Anzeige-Elektroden eines Anzeigefeldes zeigt,
welches nicht eine Ausführungsform
der Erfindung ist.
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Ein
Oberflächenentladungs-PDP
gemäß der Erfindung
weist ein Merkmal in der Struktur der Anzeige-Elektroden auf, welche die Sustain-Elektrodenpaare
bilden, das heißt
in der Form ihrer Muster. Die Konfiguration, welche nicht die Musterform
der Anzeige-Elektroden
betrifft, ist die gleiche wie die bekannte, beispielsweise in 1 gezeigte
Konfiguration und wird nicht nachfolgend beschrieben.
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5 und 6 sind
Diagramme, welche eine Musterform der Anzeige-Elektroden des PDP gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt. 5 ist eine Draufsicht, und 6 ist
eine perspektivische Ansicht. Wie in 5 gezeigt
ist, bilden Anzeige-Elektroden
X, Y ein Anzeige-Elektrodenpaar zum Erzeugen einer Dauerentladung.
Die Anzeige-Elektroden X, Y sind jeweils aus einer transparenten
Elektrode aus ITO usw., einer Buselektrode 3 aus einer
Cr-Cu-Cr-Schicht
oder einer ähnlichen Metallschicht
gebildet. Diese Anzeige-Elektroden sind symmetrisch in gegenüberliegender
Beziehung zueinander angeordnet. Die Struktur der transparenten
Elektrode 2 und der Buselektrode 3 ist aus der perspektivischen
Ansicht der 6 ersichtlich. Die transparente
Elektrode 2 umfasst eine Mehrzahl von Vorsprüngen 2a,
welche sich in die Richtung senkrecht zu einem bandförmigen Hauptmuster
erstrecken, und eine Mehrzahl von Entladungsabschnitten 2b einer
vorbestimmten Breite, welche jeweils an dem vorderen Ende des entsprechenden
Vorsprungs 2a ausgebildet sind. Die Vorsprünge 2a und
die Entladungsabschnitte 2b sind in vorbestimmten Intervallen
angeordnet. Die Entladungsabschnitte 2b von benachbarten
Anzeige-Elektrodenpaaren 1 sind in gegenüberliegender
Beziehung zueinander angeordnet, und die Entladung tritt zwischen
den Entladungsabschnitten 2b auf.
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Die
Buselektrode 3 ist auch in der Form eines Bandes auf dem
Hauptmuster der transparenten Elektrode 2 ausgebildet,
und eine Mehrzahl von Hilfsmustern 4, welche sich in die
Richtung senkrecht zu dem bandförmigen
Abschnitt erstrecken, sind jeweils mit den Entladungsabschnitten 2b der
transparenten Elektrode 2 verbunden. Die Buselektrode 3 ist
aus einem Cr-Cu-Cr-Vielschicht-Metall
hergestellt und sie ist bezüglich
des elektrischen Widerstandes so klein, dass ihre Dicke einige μm beträgt und sie
nicht in einem länglichen
Muster unterbrochen ist.
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Selbst
im Falle, dass der Vorsprung 2a der transparenten Elektrode 2 an
dem mit 10 bezeichneten Abschnitt unterbrochen ist, leitet
die Entladungseinheit 2b der transparenten Elektrode 2 durch
das Hilfsmuster 4 der Buselektrode 3, wodurch
es möglich
wird, eine Entladung ohne einen Ausfall zu erzeugen. Der größte Abschnitt
von jedem Hilfsmuster 4 der Buselektrode 3 ist
in überlappender
Beziehung mit der entsprechenden der Partitionswände 5 (durch gestrichelte
Linien in 5 angedeutet) auf dem hinteren
Substrat angeordnet. Deshalb unterbricht nur ein kleiner Abschnitt
des Hilfsmusters 4 den Leuchtbereich 7, und die
Leuchtstärke
wird deshalb nicht vermindert. Ferner vermindert das Vorhandensein des
Hilfsmusters 4, das mit der Partitionswand 5 überlappt,
die Reflexion von externem Licht und verbessert den Kontrast. Insbesondere
trägt der
Abschnitt der Partitionswand 5 in Kontakt mit dem hinteren
Substrat nicht nur nichts zu der Lichtemission bei, sondern er erhöht auch
die Reflexion von externem Licht als Folge der angebrachten und
weiß machenden
Phosphorteilchen, wodurch der Kontrast vermindert wird. Demgegenüber ist
in der vorliegenden Ausführungsform
das metallische Hilfsmuster 4 schwarz und unterdrückt die
Reflexion von externem Licht.
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Die
Adress-Elektroden 6 sind jeweils zwischen den Partitionswänden des
hinteren Substrats derart angeordnet, dass sie durch einen Abschnitt der
transparenten Elektrode 2 hindurchgehen und bewirken, dass
der Kreuzungspunkt mit dem ausgewählten Anzeige-Elektrodenpaar 1 Licht
emittiert. In dem PDP sind eine Vielzahl von solchen Anzeige-Elektrodenpaaren 1 durch
nicht-anzeigende Schlitze 8 hindurch angeordnet.
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In
den oben beschriebenen Anzeige-Elektroden wird zunächst die
transparente Elektrode 2 in ein vorbestimmtes Muster geformt,
und anschließend wird
ein Vielschicht-Metall durch Sputtern ausgebildet. Durch die Bildung
dieses Vielschicht-Metallmusters wird die Buselektrode 3 gebildet,
welche den Prozess abschließt.
Wie in 7 gezeigt ist, bildet die später ausgebildete Buselektrode 3 ein
Muster mit einer Stufe in Bezug auf die transparente Elektrode 2.
Da die transparente Elektrode 2 ein Film ist, der nur einige
tausend A dünn
ist, hat diese Stufe jedoch keinen nachteiligen Effekt.
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Ferner
wird der Bereich des Hauptmusters der Buselektrode 3 um
eine Größe verringert,
die den Hilfsmustern 4 entspricht. Insbesondere wird der
Gesamtbereich konstant gehalten, um die erwünschte Leitfähigkeit
sicherzustellen. Somit wird der Energieverbrauch nicht durch das
Bilden der Hilfsmuster 4 erhöht. Ferner ist die transparente
Elektrode 2 von der transparenten Elektrode in den benachbarten
Anzeigebereichen beabstandet, und deshalb ist die Ausdehnung der
Entladung aufgrund der Entladung zwischen den benachbarten Abschnitten
begrenzt, so dass die Auflösung
nicht vermindert wird.
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7 ist
eine Draufsicht, welche eine Musterform der Anzeige-Elektroden des
PDP gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt. Wie in 7 gezeigt
ist, ist das Muster der transparenten Elektroden 2 unterschiedlich
von dem entsprechenden Muster der ersten Ausführungsform.
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In
der zweiten Ausführungsform
ist jede transparente Elektrode 2 nur ein inselförmiger Entladungsbereich
und ihm fehlen Vorsprünge,
welche sich von dem Hauptmuster erstrecken, im Unterschied zur ersten
Ausführungsform.
Dies ist beabsichtigt, um die Hilfsmuster 4 der Buselektrode 3 positiv
zu nutzen, und zwar nicht nur als eine Ergänzung im Falle einer Unterbrechung.
Die Partitionswände 5 und
die Adress-Elektroden 6 sind
auf dem hinteren Substrat an den gleichen Positionen wie in der
ersten Ausführungsform
zum Definieren der Leuchtbereiche 7 gebildet. Ferner sind
die transparenten Elektroden 2 nicht über die gesamte untere Fläche der
Buselektrode 3 angeordnet, wodurch der Energieverbrauch
weiter reduziert wird. Gemäß der Musterform
dieser Ausführungsform
kann der Bereich der transparenten Elektroden 2 zur weiteren Verminderung
des Energieverbrauchs nochmals vermindert werden. Jede transparente
Elektrode 2 ist elektrisch durch das entsprechende metallische Hilfsmuster 4 verbunden
und deshalb nicht unterbrochen.
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8 bis 12 sind
Diagramme zum Erklären
des PDP gemäß der dritten
Ausführungsform der
Erfindung.
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8 zeigt
eine Musterform der Anzeige-Elektroden, 9 zeigt
ein Modell der Elektrodenmatrix, 10 ist
ein Blockdiagramm welches eine Konfiguration der Plasma-Anzeigeeinheit
mit einer Antriebseinheit zeigt, 11 zeigt
eine Rahmenstruktur für
die Graustufenanzeige, und 12 zeigt
Spannungs-Wellenformen,
welche eine Antriebssequenz wiedergeben.
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Das
PDP gemäß der ersten
und zweiten Ausführungsform
ist aus einer Vielzahl von Anzeige-Elektrodenpaaren gebildet, welche durch nicht-anzeigende Schlitze
isoliert sind. Die dritte Ausführungsform
ist andererseits für
ein PDP anwendbar, welches als ALiS-System (ALiS = alternate lighting
of surfaces method) ohne jegliche nicht-anzeigende Schlitze bezeichnet
wird. Dieses System ist für die
Erfindung besonders geeignet.
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In
dem ALiS-System wird jede zweite Elektrode abwechselnd entladen,
so dass alle Lücken zwischen
Elektroden effizient für
die Lichtemission verwendet werden. Die Details des Antriebs werden später mit
Bezug auf 9 bis 12 beschrieben. Dieses
Antriebssystem ist wesentlich für
HDTV oder digitale Übertragung
und kann sehr effektiv den Energieverbrauch senken.
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Gemäß der dritten
Ausführungsform,
wie sie in 8 gezeigt ist, bilden die Anzeige-Elektroden
X, Y ein Anzeige-Elektrodenpaar 11 zum Erzeugen der Dauerentladung.
Die Anzeige-Elektroden X, Y, analog zu der ersten und zweiten Ausführungsform,
sind jeweils aus einer transparenten Elektrode 12 aus ITO oder
dergleichen und der Buselektrode 13 eines Vielschicht-Metalls
hergestellt. Diese Komponententeile sind in symmetrischer gegenüberliegender
Beziehung zueinander angeordnet. Die Buselektrode 13 ist ein
bandförmiges
Muster von dessen beiden Seiten sich die Hilfsmuster 14 in
entgegengesetzte Richtungen erstrecken. Der Cr-Film (Cr = Chrom)
der Buselektrode 13 ist schwarz und undurchsichtig, und
deshalb verhindert das bandförmige
Muster die Transmission durch das Phosphormaterial auf dem hinteren
Substrat durch das vordere Substrat, wobei gleichzeitig der Austritt
von Entladungslicht der benachbarten Zellen blockiert wird. Somit
funktioniert das bandförmige
Muster als ein so genannter schwarzer Streifen.
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Andererseits
ist die transparente Elektrode 12 elektrisch mit dem bandförmigen Muster
der Buselektrode 12 verbunden und umfasst in einer vorbestimmten
beabstandeten Beziehung eine Mehrzahl von Vorsprüngen 12a, welche sich
von den zwei Seiten des Musters erstrecken, und eine Mehrzahl von Entladungsabschnitten 12b einer
vorbestimmten Breite, die jeweils an dem vorderen Ende der Vorsprünge 12a angeordnet
sind und mit den Hilfsmustern 14 der Buselektrode 13 verbunden
sind. Die Entladungsabschnitte 12b von benachbarten Anzeige-Elektroden
sind in gegenüberliegender
Beziehung zueinander zur Erzeugung der Entladung zwischen ihnen
angeordnet.
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Wie
oben beschrieben wurde, weisen die Anzeige-Elektroden X, Y gemäß dieser Ausführungsform
ein Muster auf, welches ein zentrales bandförmiges Hauptmuster und Vorsprünge umfasst,
die sich von den zwei Seiten des Hauptmusters erstrecken, wodurch
ein jeweiliger Leuchtbereich 17 ohne jegliche nicht-anzeigende Schlitze
definiert wird, so dass die Antriebsanforderungen des ALiS-Systems erfüllt sind.
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Die
Partitionswände 15 und
die Adress-Elektroden 16 sind auf dem hinteren Substrat
an Positionen gebildet, die ähnlich
zu denjenigen in der ersten und zweiten Ausführungsform zum Definieren der Leuchtbereiche 17 sind.
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Ferner
kann in dieser Ausführungsform,
welche das Antriebserfordernis des ALiS-Systems erfüllt, ein
Vorsprung 12a der transparenten Elektrode 12 unterbrochen
sein. Wie in der ersten Ausführungsform
leitet der entsprechende Entladungsbereich 12b der transparenten
Elektrode 12 durch das entsprechende Hilfsmuster 14 der
Buselektrode. Deshalb kann, trotz der Musterform vom Typ mit niedrigem Energieverbrauch,
die Entladung positiv erzeugt werden.
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Abgesehen
von der Tatsache, dass die Hilfsmuster 14 symmetrisch um
das Hauptmuster der Buselektrode 13 angeordnet sind, wird
ein ähnlicher
Effekt durch eine asymmetrische Anordnung (oder eine Anordnung symmetrisch
um einen Punkt) erzeugt, in der die Entladungsabschnitte 12b der
transparenten Elektrode 12 abwechselnd in entgegengesetzte Richtungen
verbunden sind. Die Anordnung der transparenten Elektrode 12 unter
dem bandförmigen Muster
der Buselektrode 13 mit der Absicht, die Verbindungsstärke zu erhöhen, ist
nicht immer notwendig. Beispielsweise kann auch ein T-Muster verwendet
werden, welches einen Vorsprung 12a und den Entladungsabschnitt 12b aufweist,
oder ein I-Muster, bei
dem die Vorsprünge 12a miteinander
auf den beiden Seiten der Buselektrode 13 verbunden sind.
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In
den Oberflächenentladungs-PDP
gemäß dieser
Ausführungsform,
wie in 9 gezeigt ist, sind M-Adress-Elektroden A als Spaltenelektroden angeordnet,
und (N + 1) Anzeige-Elektroden X, Y sind abwechselnd und äquidistant
in der Richtung senkrecht zu den Adress-Elektroden A angeordnet. Der
Buchstabe M bezeichnet die Anzahl der Spalten und der Buchstabe
N die Anzahl der Zeilen auf dem Bildschirm ES. Die Intervalle zwischen
den Anzeige-Elektroden X, Y werden auf einige 10 μm eingestellt,
wodurch ermöglicht
wird, dass die Oberflächenentladung
mit einem realistischen Bereich der Antriebsspannung (beispielsweise
100 V bis 200 V) erzeugt wird. Die Anzeige-Elektroden X, Y, welche
in 9 gezeichnet sind, sind dünn. Tatsächlich weist jedoch jede Anzeige-Elektrode
X, Y eine Breite auf, die größer als
das Intervall ist, mit dem sie angeordnet sind, wie in 8 gezeigt
ist.
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Die
Anzeige-Elektroden X, die in der Folge entlang der in der Zeichnung
gezeigten Spalten ungeradzahlig nummeriert sind, bilden immer eine
gemeinsame elektrische Gruppe. Die Anzeige-Elektroden Y, die andererseits
geradzahlig nummeriert sind, werden individuell durch die Adress-Elektrode
A gesteuert und adressiert, und solange der angeschaltete Zustand
aufrechterhalten ist, bilden sie eine gemeinsame Gruppe, wie die
Anzeige-Elektroden X. Die Gruppe, wie sie hier bezeichnet ist, ist
definiert als eine Gruppe von ungeradzahlig nummerierten Elektroden
oder als eine Gruppe von geradzahlig nummerierten Elektroden, welche
als eine gemeinsame Gruppe verbunden sind, wie in 10 gezeigt
ist. Unter diesen Anzeige-Elektroden
X, Y bilden eine Anzeige-Elektrode X und eine Anzeige-Elektrode
Y, welche benachbart zueinander sind, ein Anzeige-Elektrodenpaar 11 zum
Erzeugen einer Oberflächenentladung,
und das Elektrodenpaar definiert eine Zeile L (die Zusätze in der
Zeichnung geben die Zeilennummern an). Insbesondere übernimmt
jede der Anzeige-Elektroden X, Y, außer derjenigen an den Enden
einer Sequenz, die Anzeige für
zwei Zeilen L (ungerade Zeile und gerade Zeile), und jede der Anzeige-Elektroden
X an den Enden übernimmt
die Anzeige von einer Zeile L. Die Zeile L ist ein Satz von Zellen
C, die in gleicher Anordnungsreihenfolge auf den Spalten positioniert
sind.
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Nunmehr
wird die Gesamtkonfiguration der Plasma-Anzeigevorrichtung mit Bezug auf 10 erklärt. Wie
in 10 gezeigt ist, umfasst die Plasma-Anzeigevorrichtung 20 ein
PDP 30 mit der oben beschriebenen Elektrodenmatrix und
eine Antriebseinheit 40. Die Antriebseinheit 40 umfasst
eine Steuerung 41, einen Rahmenspeicher 42, eine
Datenverarbeitungsschaltung 43, eine Stromquellenschaltung 44,
einen Scantreiber 45, eine Halteschaltung 46 und einen
Adresstreiber 47. Die Halteschaltung 46 umfasst
einen ungeraden X-Treiber 461, einen geraden X-Treiber 462,
einen ungeraden Y-Treiber 463 und einen geraden Y-Treiber 464.
In der Antriebseinheit 40, die auf der Rückseite
des PDP 30 angeordnet ist, sind jeder Treiber und die Elektroden
des PDP elektrisch miteinander über
ein nicht gezeigtes flexibles Kabel verbunden.
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Die
Antriebseinheit 40 wird mit Rahmendaten DF in Einheiten
von Pixeln versorgt, welche angeben den Helligkeitspegel (Abstufungspegel)
von jeder Farbe von R, G, B von externen Vorrichtungen, wie z. B.
einem TV-Empfänger
und einem Computer, zusammen mit den verschiedenen Sync-Signalen (CLK,
VSYNC, HSYNC). Die Rahmendaten DF weisen nach einer temporären Speicherung
in dem Rahmenspeicher 42 einen Rahmen auf, der in eine
vorbestimmte Anzahl von Unterfeldern durch die Datenverarbeitungsschaltung 43 aufgeteilt
ist. Der Wert von jedem Bit der Unterfeld-Daten Dsf für die Abstufungs-Anzeige-Ausgabe
von dem Rahmenspeicher 42 ist die Information, welche anzeigt,
ob ein Anschalten der Zelle erforderlich ist oder nicht, oder genau
gesprochen, ob die Adress-Entladung in einem Unterfeld erforderlich
ist oder nicht.
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Bei
der Adressierungs-Operation legt der Scantreiber 45 eine
Antriebsspannung individuell an die Anzeige-Elektroden Y an, der
ungerade X-Treiber 461 legt eine Antriebsspannung an alle
ungeraden Anzeige-Elektroden X gleichzeitig an, der gerade X-Treiber 462 legt
eine Antriebsspannung an alle geraden Anzeige-Elektroden X gleichzeitig
an, der ungerade Y-Treiber 463 legt eine Antriebsspannung
an alle ungeraden Anzeige-Elektroden Y gleichzeitig an und der gerade
Y-Treiber 464 legt eine Antriebsspannung an alle geraden
Anzeige-Elektroden Y gleichzeitig an. Das Ausbilden der Anzeige-Elektroden
X, Y in eine elektrisch gemeinsame Gruppe ist nicht auf die Verbindung
auf dem oben beschriebenen Feld beschränkt, sondern auch auf die Verdrahtung
innerhalb der Treiber oder auch auf die Verdrahtung auf der Verbindungstabelle
anwendbar.
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Der
Adress-Treiber 47 legt eine Antriebsspannung selektiv auf
die Gesamtheit der M Adress-Elektroden A in Übereinstimmung mit dem Unterfeld
Dsf. Diese Treiber werden mit vorbestimmtem Strom von der Stromquellenschaltung 44 über einen
nicht gezeigten Drahtleiter versorgt.
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Es
wird nunmehr ein Beispiel eines Verfahrens zum Antrieb des PDP 30 mit
Bezug auf 6 beschrieben. Beim Antrieb
des PDP 30 wird der Rahmen F, der die Bildinformation von
einer Szene repräsentiert,
in ungerade Felder f1 und gerade Felder f2 aufgeteilt. In den ungeraden
Feldern f1 werden ungerade Zeilen angezeigt, wohingegen in den geraden Feldern
f2 gerade Zeilen angezeigt werden. Das heißt, die Information von einer
Szene wird durch verschachtelte Felder angezeigt. Um die Abstufung (Farbwiedergabe)
durch binäre
Anschaltsteuerung anzuzeigen, werden die ungeraden Felder f1 und
die geraden Felder f2 beispielsweise jeweils in acht Unterfelder
sf1 bis sf8 eingeteilt. Das heißt,
jedes Feld wird durch einen Satz von acht Unterfeldern sf1 bis sf8
ersetzt. Diese Unterfelder sf1 bis sf8 sind gewichtet, so dass das
Verhältnis
ihrer Helligkeit im wesentlichen 1:2:4:8:16:32:64:128 ist, wodurch
festgelegt wird, wie oft das Anschalten von jedem der Unterfelder
sf1 bis sf8 aufrechterhalten wird.
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Die
Helligkeit von 256 Abstufungen kann für jede Farbe von R, G, B durch
Kombinieren des Anschaltens und Ausschaltens in den Unterfeldern
eingestellt werden. Somit ist die Anzahl an Farben, welche angezeigt
werden kann, gegeben durch die dritte Potenz von 256, das heißt durch
1.677.216. Jedoch werden die Unterfelder sf1 bis sf8 nicht notwendigerweise
in der Reihenfolge des Helligkeitsgewichtes angezeigt, jedoch ist
die Optimierung möglich,
beispielsweise durch das Anordnen des Unterfeldes mit dem größten Gewicht
an dem Zwischenpunkt der Feldperiode Tf.
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Die
Unterfeldperiode Tsfj, die jedem Unterfeld sfj (j = 1 bis 8) zugewiesen
ist, umfasst eine Adressierungs-Vorbereitungszeit TR zum Sicherstellen
einer gleichförmigen
Ladungsverteilung über
den gesamten Bildschirm, eine Adressierungs-Zeit TA zum Bilden ei ner
Ladungsverteilung entsprechend den Rnzeigeinhalten und eine Aufrechterhaltungszeit TS,
um den Anschaltzustand zum Sicherstellen der Helligkeit entsprechend
dem Abstufungspegel aufrecht zu erhalten. In jeder Unterfeldperiode
Tsfj ist die Länge
der Adressierungs-Vorbereitungszeit TR und der Adressierungs-Zeit
TA konstant, und zwar unabhängig
von dem Helligkeitsgewicht. Die Aufrechterhaltungsperiode TS ist
jedoch länger,
je länger
das Gewicht ist. Das heißt,
die Längen
der acht Unterfeldperioden Tsfj, die einem Feld entsprechen, unterscheiden
sich voneinander. In dieser Ausführungsform
sind alle Helligkeitsgewichte gegeben durch 2n (n: ganzzahlig).
Jedoch kann das Gewicht auf andere Werte eingestellt werden. Ferner
ist es möglich,
dass eine Mehrzahl von Unterfeldern des gleichen Gewichts, die in
einem Feld existieren, in zufälliger
Reihenfolge angeordnet werden, wie oben beschrieben wurde.
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12 ist
ein Spannungs-Wellenform-Diagramm, welches ein Beispiel einer Antriebssequenz zeigt.
Zunächst
wird in jedem Unterfeld des ungeraden Feldes f1 ein Schreibpuls
Prx mit einem Spitzenwert, der die Entladungs-Startspannung überschreitet,
an allen Anzeige-Elektroden X während
der Adressierungs-Vorbereitungszeit
TR angelegt. Gleichzeitig wird ein Puls Pra zum Versetzen des Schreibpulses
Prx auf alle Adress-Elektroden A angelegt. Eine überschüssige Wandladung wird in jeder Zelle
durch die Oberflächenentladung
aufgrund der Anwendung des Schreibpulses Prx gebildet. Diese Wandladung
wird im Wesentlichen durch die selbstlöschende Entladung an der nachlaufenden
Flanke des Pulses gelöscht.
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Während der
Adressierungszeit TA wird andererseits ein Scanpuls Py an jede Anzeige-Elektroden
Y sequenziell zum Auswählen
der Zeilen angelegt. Synchron mit dem Scanpuls Py wird der Adresspuls
Pa an die Adress-Elektroden A angelegt, die den Zellen der ausgewählten anzuschaltenden
Zeilen entsprechen, wodurch die Adressentladung erzeugt wird. Um
Adressentladung selektiv auf den Anzeigezeilen zu erzeugen, wird
auch ein Puls abwechselnd auf die ungeraden Anzeige-Elektroden X
und die geraden Anzeige-Elektroden Y angelegt. Während der Aufrechterhaltungszeit
TS wird ein Aufrechterhaltungspuls Ps an die Anzeige-Elektroden X und die
Anzeige-Elektroden Y abwechselnd für die ungeraden Zeilen und
gleichzeitig für
die geraden Zeilen angelegt.
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Andererseits
wird in jedem Unterfeld des geraden Feldes f2 der Schreibpuls Prx
auf alle Anzeige-Elektroden
X während
der Adressierungs-Vorbereitungszeit TR angelegt, um die Wandladung
zu löschen.
Auch während
der Adressierungszeit TA, wie in dem ungeraden Feld f1, wird der
Scanpuls Py an die Anzeige-Elektroden
Y sequentiell angelegt, während
der Adresspuls Pa an eine vorbestimmte Adress-Elektrode A angelegt
ist.
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Für das gerade
Feld f2 wird ein Puls an die ungeraden Anzeige-Elektroden X und
die geraden Anzeige-Elektroden
Y abwechselnd angelegt, so dass die Adressentladung selektiv auf
den Anzeigezeilen synchron mit dem Scanpuls Py auftritt. Während der
Aufrechterhaltungszeit TS wird andererseits der Aufrechterhaltungspuls
Ps an die Anzeige-Elektroden X und die Anzeige-Elektroden Y abwechselnd für die geraden
Zeilen und gleichzeitig für
die ungeraden Zeilen angelegt.
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Indem
die Elektroden gemäß der oben
beschriebenen Art und Weise angetrieben werden, kann ein Bild mit
hoher Qualität
mit niedrigem Energieverbrauch angezeigt werden.
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13 und 14 sind
Diagramme, welche Modifikationen des Anzeige-Elektrodenmusters gemäß der dritten
Ausführungsform
zeigen. Beide Modifikationen weisen die gleiche Grundkonfiguration auf,
in der die Vorsprünge
und die Entladungsabschnitte der transparenten Elektrode und die
Hilfsmuster der Buselektrode auf beiden Seiten des Hauptmusters
ausgebildet sind, wobei die transparente Elektrode und die Buselektrode
miteinander überlappen,
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In
der Anzeige-Elektrode, die in 13 gezeigt
ist, umfasst die transparente Elektrode 12-1 zunächst Vorsprünge 12a-1,
welche sich von den zwei Seiten des Hauptmusters erstrecken, bzw.
Entladungsabschnitte 12b-1, welche aus den Vorsprüngen 12a-1 gebogen
sind. Die Vorsprünge 12a-1 und die
Entladungsabschnitte 12b-1 sind im Wesentlichen L-förmig und
jeweils auf den zwei Seiten des Hauptmusters symmetrisch um einen
Punkt zueinander angeordnet. Die Buselektrode 13-1 umfasst
andererseits Hilfsmuster 14-1, welche sich von den zwei
Seiten des Hauptmusters erstrecken. Jedes der Hilfsmuster 14-1 weist
ein vorderes gebogenes Ende auf, das mit dem entsprechenden Entladungsabschnitt 12b-1 der
transparenten Elektrode 12-1 verbunden ist. Diese Hilfsmuster 14-1 sind
in überlappender
Beziehung mit den Partitionswänden 15 angeordnet,
um den Leuchtbereich 17 nicht abzuschirmen.
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In
der in 14 gezeigten Anzeige-Elektrode
umfasst die transparente Elektrode 12-2 trapezartige Vorsprünge 12a-2,
welche sich von den zwei Seiten des Hauptmusters erstrecken, und
Entladungsabschnitte 12b-2, welche an dem vorderen Ende
der Vorsprünge 12a-2 positioniert
sind. Die Buselektrode 13-2 umfasst andererseits Hilfsmuster 14-2,
welche sich von den zwei Seiten des Hauptmusters erstrecken und
jeweils ein gebogenes vorderes Ende aufweisen, das mit dem entsprechenden
Entladungsabschnitt 12b-2 der transparenten Elektrode 12-2 verbunden
ist. Die Hilfsmuster 14-2 sind in überlappender Beziehung mit
den Partitionswänden 15 angeordnet,
um den Leuchtbereich 17 nicht abzuschirmen.
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In
dieser Modifikation sind die vorderen Enden der Hilfsmuster 14-2 der
Buselektrode 13-2 in unterschiedliche Richtungen gebogen.
Da die transparente Elektrode 12-2 linear symmetrisch um
das Busmuster ist, können
jedoch die vorderen Enden der Hilfsmuster 14-2 abwechselnd
in die gleiche Richtung gebogen sein.
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15 ist
eine Draufsicht, welche ein Anzeige-Elektrodenmuster des PDP gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung zeigt. Gemäß dieser Ausführungsform,
wie in 15 gezeigt ist, bilden die Anzeige-Elektroden
X, Y ein Anzeige-Elektrodenpaar 51 zum Erzeugen einer Dauerentladung.
Das PDP gemäß dieser
Ausführungsform,
genauso wie in der dritten Ausführungsform,
erfüllt
das Erfordernis eines ALiS-Antriebssystems
und ist eine Anwendung des ALiS-Systems
für das
Anzeige-Elektrodenmuster der zweiten Ausführungsform.
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Die
Anzeige-Elektroden X, Y umfassen jeweils transparente Elektroden 52 aus
ITO oder dergleichen und eine Buselektrode 53 eines Vielschicht-Metalls.
Diese Komponententeile sind in gegenüberliegender symmetrischer
Beziehung angeordnet. Die Buselektrode 53 umfasst Hilfsmuster 54, welche
in vorbestimmten räumlichen
Intervallen ausgebildet sind und sich aus den zwei Seiten des bandförmigen Hauptmusters
erstrecken. Eine inselförmige
transparente Elektrode 52 ist angeordnet an und verbunden
mit dem vorderen Endabschnitt von jedem Hilfsmuster 54.
Die transparenten Elektroden 52 der benachbarten Anzeige-Elektroden
stehen in gegenüberliegender
Beziehung zueinander zum Erzeugen einer dazwischenliegenden Entladung.
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In
dieser Ausführungsform
sind die transparenten Elektroden 52 nur aus den inselförmigen Entladungsabschnitten
gebildet und weisen keine Vorsprünge
auf, die sich von dem Hauptmuster erstrecken, im Gegensatz zu der
zweiten und dritten Ausführungsform.
Dies ist beabsichtigt, um die Hilfsmuster 54 nicht nur
als reine Ergänzung
im Falle einer Unterbrechung zu verwenden, sondern um sie positiv zur
Entladung einzusetzen.
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Die
Partitionswände 55 und
die Adress-Elektroden 56, die auf dem hinteren Substrat
gebildet sind, sind an Positionen ähnlich zu den entsprechenden
Positionen in der zweiten und dritten Ausführungsform angeordnet bzw.
definieren die Leuchtbereiche 57. Ferner sind die transparenten
Elektroden 52 nicht über
der gesamten Unterseite der Buselektrode 53 angeordnet,
was den Energieverbrauch weiter senkt. Mit der Musterform gemäß dieser
Ausführungsform
kann der Bereich der transparenten Elektroden 52 weiter
vermindert werden, was es möglich macht,
den Energieverbrauch weiter zu senken. Die transparenten Elektroden 52 sind
elektrisch über
die metallischen Hilfsmuster 54 verbunden und deshalb nicht
unterbrochen.
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16 ist
eine Draufsicht, welche ein Anzeige-Elektrodenmuster des PDP gemäß einer
fünften Ausführungsform
der Erfindung zeigt. Wie in 10 gezeigt
ist, bilden die Anzeige-Elektroden X, Y ein Anzeige-Elektrodenpaar 61 zur
Erzeugung einer Dauerentladung. Diese Ausführungsform erfüllt analog
zu der dritten und vierten Ausführungsform
das Erfordernis für
ein ALiS-Antriebssystem.
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Wie
aus den Zeichnungen ersichtlich ist, ist das Anzeige-Elektrodenmuster
gemäß der fünften Ausführungsform
unterschiedlich zu demjenigen der vierten Ausführungsform, und zwar darin,
dass die Hilfsmuster 64 der Buselektrode 63 mit
den zwei Seiten von jeder der inselförmigen transparenten Elektroden 62 verbunden
sind. Diese Konfiguration erfüllt das
Erfordernis im Falle einer Unterbrechung der transparenten Elektroden 62,
wobei gleichzeitig der Bereich der Hilfsmuster 64 vermindert
wird. Insbesondere weisen die transparenten Elektroden 62 zum
Erzeugen der Entladung eine vorbestimmte Breite zum Entladen auf,
bilden jedoch ein längliches Muster
in andere Richtungen, was die Möglichkeit
einer Unterbrechung unter dem Einfluss von Staub und Kratzern oder
eines Schadens an dem Substrat hervorruft. Durch das Verbinden der
Hilfsmuster 64 der Buselektrode 63 mit den zwei
Seiten von jeder transparenten Elektrode 62 kann eine vorbestimmte Spannung
im Falle einer Unterbrechung bereitgestellt werden, und die Entladung
wird deshalb nicht unterbrochen. Ferner ist es nicht erforderlich,
ein Muster des Hilfsmusters 64, welches sich in die Richtung
senkrecht zu der Buselektrode 63 erstreckt, in einem Eins-zu-eins-Verhältnis mit
der transparenten Elektrode 62 bereitzustellen, und deshalb
kann der Bereich der Hilfsmuster 64 für einen niedrigeren Energieverbrauch
vermindert werden. In 16 ist ein Hilfsmuster 64 für jede zweite
transparente Elektrode 62 ausgebildet. Diese Anzahl kann
weiter vermindert werden.
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Die
Partitionswände 65 und
die Adress-Elektroden 66, die auf dem hinteren Substrat
ausgebildet sind, sind in ähnlichen
Positionen wie diejenigen in der zweiten bis vierten Ausführungsform
angeordnet bzw. definieren die Leuchtbereiche 57. 17 ist eine
Draufsicht, welche ein Anzeige-Elektrodenmuster des PDP gemäß einer
sechsten Ausführungsform der
Erfindung zeigt. Diese Ausführungsform,
genauso wie die dritte bis fünfte
Ausführungsform,
erfüllt das
Erfordernis für
den Antrieb des ALiS-Systems. Wie aus 17 ersichtlich
wird, ist das Anzeige-Elektrodenmuster gemäß der sechsten Ausführungsform
unterschiedlich von der vierten Ausführungsform, und zwar darin,
dass die Vorsprünge (Hilfsmuster) 73a der
Buselektrode 73 mit dem zentralen Bereich der inselförmigen transparenten
Elektrode 72 verbunden sind. In dieser Konfiguration ist jeder
Vorsprung 73a innerhalb des Leuchtbereichs 77 angeordnet,
und die Leuchtstärke
ist deshalb etwas vermindert, jedoch wird das Muster so einfach, dass
der Herstellungsprozess, wie z. B. die Musterbildung, erleichtert
wird.
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18 ist
eine Draufsicht, welche ein Anzeige-Elektrodenmuster eines PDP zeigt, welches
keine Ausführungsform
der Erfindung ist. Diese Ausführungsform,
genauso wie die sechste Ausführungsform,
erfüllt
das Erfordernis für
das ALiS-Antriebssystem. In der vorliegenden Ausführungsform
ist keine transparente Elektrode beinhaltet, jedoch ist ein Anzeige- Elektrodenpaar 81 zur
Oberflächenentladung nur
auf der Buselektrode 83 mit einer höheren Leitfähigkeit als die transparente
Elektrode ausgebildet. Wie in 18 gezeigt
ist, bilden die Anzeige-Elektroden X, Y ein Anzeige-Elektrodenpaar 81 zum
Erzeugen der Dauerentladung.
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Die
Buselektrode 83, welche die Anzeige-Elektroden X, Y bildet, ist aus einer
Metallschicht mit hoher Leitfähigkeit
gebildet, wie z. B. Cr-Cu-Cr, und Vorsprünge 83a, welche sich
von den zwei Seiten von jedem bandförmigen Hauptmuster erstrecken,
sind in vorbestimmten örtlichen
Intervallen angeordnet. Der Entladungsabschnitt 83b ist
an dem vorderen Endabschnitt von jedem der Vorsprünge 83a angeordnet,
so dass der Vorsprung 83a und der Entladungsabschnitt 83b im
Wesentlichen ein L-förmiges
Muster bilden. Die Entladungsabschnitte 83b von benachbarten
Anzeige-Elektroden
sind in gegenüberliegender
Beziehung zueinander angeordnet, um die Entladung zwischen ihnen
zu erzeugen.
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Die
Vorsprünge 83a der
Buselektrode 83 sind in überlappender Beziehung mit
den Partitionswänden 85 auf
dem hinteren Substrat angeordnet. Für jeden der überlappenden
Abschnitte ist der Entladungsabschnitt 83b dadurch gebildet,
dass er hin zum Leuchtbereich 87 gebogen ist. Diese Entladungsabschnitte 83b sind,
obwohl sie eine höhere Leitfähigkeit
als die transparenten Elektroden aufweisen, aus einer Metallschicht
hergestellt, welche in der Lage ist, Licht abzuschirmen. Somit ist
der Leuchtbereich 87 maskiert, ohne das Licht zu übertragen.
Jedoch wird die Reduktion der Helligkeit verhindert, indem die Länge des
Entla dungsabschnitts 83b auf ein erforderliches Minimum
für die
Entladung eingestellt wird.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
ist die transparente Elektrode nicht erforderlich und deshalb ist es
möglich,
die Anzahl der Prozesse und die Ausstattung zur Bildung der Anzeige-Elektroden
deutlich zu vermindern.
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Wie
oben beschrieben wurde, sind gemäß dieser
Erfindung die Entladungsmuster an Positionen in beabstandeter Beziehung
von dem Hauptmuster der Anzeige-Elektrode angeordnet, und deshalb kann
der Energieverbrauch herabgesetzt werden, indem die Muster dazwischen
eliminiert werden, und die Unterbrechung zwischen dem Hauptmuster
und den Entladungsmustern kann verhindert werden, indem sie mit
den Hilfsmustern verbunden werden, welche aus einem Material mit
hoher Leitfähigkeit hergestellt
sind.
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Die
vorliegende Erfindung ist effektiv verwendbar für ein Plasma-Anzeigefeld mit
hoher Auflösung,
welches eine Vielzahl von Elektroden in dem Anzeigebereich umfasst,
und insbesondere erzeugt die Erfindung eine große Wirkung in einer Anwendung,
wie z. B. in einem Antriebsverfahren, bei dem alle Lücken zwischen
den Elektroden zur Anzeige verwendet werden.