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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Plasma-Anzeigetafel (PDP, Plasma
display Panel) mit verbesserter Energienutzungseffizienz und ein
Verfahren zu ihrer Steuerung.
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Eine
PDP ist eine Anzeigevorrichtung zum Wiederherstellen von Bilddaten,
die als elektrisches Signal eingegeben sind, durch Anordnen einer
Mehrzahl von Entladungsröhren
in einer Matrix zum selektiven Aussenden von Licht. PDPs werden
grob in PDPs vom Gleichstrom(DC)-Typ
(DC, direct current) und PDPs vom Wechselstrom(AC)-Typ (AC, alternating
current) klassifiziert, je nach dem, ob die Polarität der zum
Unterhalt einer Entladung angelegten Spannung mit der Zeit wechselt
oder nicht.
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1 zeigt
eine Basisstruktur einer allgemeinen AC-PDP mit Frontentladung.
Mit Bezug zu 1 ist ein Entladungsraum 15 zwischen
einem vorderen Glassubstrat 11 und einem hinteren Glassubstrat 17 ausgebildet.
In einer AC-PDP mit Frontentladung ist eine Entladungserhaltungselektrode 12 von
einer dielektrischen Schicht 13 bedeckt, so dass sie vom
Entladungsraum 15 elektrisch isoliert ist. In diesem Fall
wird eine Entladung durch den bekannten Wandladungseffekt unterhalten.
Die oben beschriebene PDP mit Frontentladung beinhaltet zwei parallele
Entladungserhaltungselektroden 12, die auf dem vorderen
Substrat 11 ausgebildet sind, und eine Adresselektrode 16,
die auf dem hinteren Substrat 17 so ausgebildet ist, dass
sie zu den Entladungserhaltungselektroden 12 orthogonal
ist. Entsprechend dieser Struktur erfolgt eine Adressentladung,
bei der ein Pixel ausgewählt
wird, zwischen der Adresselektrode 16 und den Entladungserhaltungselektroden 12,
und dann erfolgt eine Entladungserhaltung, bei der ein Videosignal
angezeigt wird, zwischen den beiden Entladungserhaltungselektroden 12,
das heißt, zwischen
einer gemeinsamen (X) Elektrode 12a und einer Abtastelektrode
(Y) 12b.
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2 ist
eine Explosionsperspektivansicht, die schematisch eine allgemein
verwendete AC-PDP mit Frontentladung und drei Elektroden darstellt,
in der eine Adresselektrode 16 und ein Paar Entladungserhaltungselektroden 12a und 12b senkrecht zur
Adresselektrode 16 für
jeden Entladungsraum 15 installiert sind, der durch Abtrennungen 18,
die auf einem hinteren Substrat 17 ausgebildet sind, unterteilt ist.
Die Abtrennungen 18 dienen zum Abschirmen von Raumentladungen
und Ultraviolettstrahlen, die bei einer Entladung gebildet werden,
und verhindern auf diese Weise, dass in benachbarten Pixeln Störungen erzeugt
werden, ebenso bilden sie die Entladungsräume 15. Damit ein
PDP in einer Calor-Anzeigevorrichtung funktioniert, sind fluoreszierende
Materialschichten 19, die aus einem fluoreszierenden Material
gebildet sind, das durch die Ultraviolettstrahlen angeregt wird,
die bei einer Entladung erzeugt werden und Emissionscharakteristiken
für rote
(R), grüne
(G) und blaue (B) sichtbare Strahlen zum Anzeigen von R-, G- und
B-Farben sequentiell in den Entladungsräumen 15 in einer Reihenfolge
aufgeschichtet, so dass sie dadurch R-, G- und B-Farben anzeigen.
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Damit
eine mit fluoreszierendem Material beschichtete PDP als Calor-Videoanzeigevorrichtung funktionieren
kann, muss eine Grauskalenanzeige verwendet werden. Derzeit wird
verbreitet ein Grauskalenanzeigeverfahren verwendet, bei dem ein
Bild eines Rahmens in eine Mehrzahl von Unterfeldern unterteilt
wird, so dass es dann zeitunterteilt betrieben wird.
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3 zeigt
ein Grauskalenanzeigeverfahren in einer allgemeinen AC-PDP. Wie in 3 gezeigt ist,
wird beim Grauskalenanzeigeverfahren einer allgemeinen AC-PDP ein
Bild eines Rahmens in eine Mehrzahl von Unterfeldern unterteilt,
deren jedes aus Adressperioden und Entla dungserhaltungsperioden besteht.
Hier wird als Beispiel ein 6-Bit Grauskalenimplementierungsverfahren
erläutert.
Ein Bild eines Rahmens wird zeitlich in sechs Unterfelder unterteilt und
64 (=26) Grauskalen angezeigt. Jedes Unterfeld besteht
aus Adressperioden A1-A6 und Entladungserhaltungsperioden S1-56.
Grauskalen werden unter Anwendung eines Prinzips angezeigt, bei
dem die Vergleichslängen
der Entladungserhaltungsperioden visuell im Helligkeitswert ausgedrückt sind.
Mit anderen Worten, da die Länge
der Entladungserhaltungsperioden S1 bis S6 des ersten Unterfelds
(SF1) bis zum sechsten Unterfeld (SF6) einem Verhältnis 1:2:4:8:16:32
entsprechen, werden 64 Arten von Entladungserhaltungsperioden, das
heißt
0, 1(1T), 2(2T), 3(1T+2T), 4(4T), 5(1T+4T), 6(2T+4T), 7(1T+2T+4T),
8(8T), 9(1T+8T), 10(2T+8T), 11(3T+8T), 12(4T+8T), 13(1T+4T+8T), 14(2T+4T+8T),
15(1T+2T+4T+8T), 16(16T), 17(1T+16T), 18(2T+16T),..., 62(2T+4T+8T+16T+32T)
und 63(1T+2T+4T+8T+16T+32) gebildet, wodurch 64 Grauskalenwerte
angezeigt werden. Zum Beispiel brauchen zum Anzeigen eines Grauskalenwerts
von 6 bei einem beliebigen Pixel, nur das zweite Unterfeld (2T)
und das dritte Unterfeld (4T) adressiert werden. Ebenso müssen zum
Anzeigen eines Grauskalenwerts von 15, alle der ersten bis vierten
Unterfelder adressiert werden.
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4 ist
ein Auslegungsdiagramm der Elektroden einer AC-PDP mit Frontentladung,
die zur Implementierung des in 3 gezeigten
Grauskalenanzeigeverfahrens konstruiert ist. Hier sind bei den Entladungserhaltungselektroden 12,
die aus paarweisen horizontalen Elektroden bestehen, die miteinander
verbundenen Elektroden gemeinsame Elektroden (X-Elektroden) 12a und
die Elektroden der anderen Seite sind Abtastelektroden (Y-Elektroden) 12b. Die
gemeinsamen Elektroden (X-Elektroden) 12a sind
alle miteinander verbunden, und ein Spannungssignal, das einen Entladungserhaltungsimpuls enthält, wird
daran angelegt. Auf diese Weise wird ein Abtastsignal an den Abtastelektroden
angelegt, das heißt,
die Y-Elektroden 12b, so dass Adressierung zwischen den
Y-Elektroden 12b und den Adresselektroden 6 erfolgt
und der Entladungserhaltungsimpuls zwischen den Y-Elektroden 12b und
den X-Elektroden 12a angelegt
wird, so dass eine Anzeigeentladung erhalten wird. Wellenformen
der Treibersignale, die an entsprechende wie oben verbundene Elektroden
angelegt werden, sind in 5 gezeigt.
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5 ist
ein Schaubild, das die Wellenformen von Treibersignalen einer allgemein
verwendeten AC-PDP zeigt, in der eine Bildanzeige durch ein Betriebsverfahren
mit Adress/Anzeige-Separation (ADS, address/display separation)
implementiert ist. In 5 bezeichnet Bezugszeichen A
ein Treibersignal, das auf Adresselektroden angelegt wird, Bezugszeichen
X bezeichnet ein Treibersignal, das auf die gemeinsamen Elektroden 12a (die
auch als X-Elektroden bezeichnet werden) angelegt wird, und Bezugszeichen
Y1 bis Y480 bezeichnen Treibersignale, die an entsprechende Y-Elektroden 12b angelegt
werden. Bei einer Gesamtlöschperiode
A11 wird ein Gesamtlöschimpuls 22a auf
die gemeinsamen (X) Elektroden 12a angelegt, so dass eine
akkurate Grauskalenanzeige eine starke Entladung erzeugt, wodurch
alle Wandladungen gelöscht
werden, die durch eine vorhergehende Entladung erzeugt sind, so
dass die Funktion des nächsten
Unterfelds begünstigt
wird (Schritt 1). Danach wird in einer Gesamtschreibperiode A12
und einer Gesamtlöschperiode
A13, zum Reduzieren einer Adressimpulsspannung 21, ein
Gesamtschreibimpuls 23 an die Y-Elektroden 12b angelegt
und ein Gesamtlöschimpuls 22b an
die X-Elektroden 12a angelegt, um eine Gesamtschreibentladung
bzw. eine Gesamtlöschentladung zu
bewirken, wodurch die Menge der Wandentladungen beeinflusst wird,
die im Entladungsraum 15 akkumuliert sind (Schritte 2 und
3). Dann werden in einer Adressperiode A14 in ein elektrisches Signal
umgewandelte Daten an einer ausgewählten Stelle auf dem ganzen
Bildschirm der PDP durch eine selektive Entladung unter Verwendung
des Adressimpulses (Datenimpuls) 21 und eines Schreibimpulses 24 zwischen
der Adresselektrode 16 und der Abtastelektrode 12b,
die einander schneiden, einge schrieben (Schritt 4). Danach wird
in einer Entladungserhaltungsperiode S1, eine Anzeigeentladung,
die durch kontinuierliches Anlegen des Entladungserhaltungsimpulses 25 ausgelöst ist,
zum Zwecke der Anzeige von Bilddaten auf dem Bildschirm, über eine
vorgegebene Zeitspanne erhalten.
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Wie
gezeigt ist, nimmt, wenn die Anzahl an Abtastlinien zunimmt, die
erforderliche Zeit für
einen Schreibvorgang zu und die Anzahl an Unterfeldern nimmt zu,
so dass die zur Entladungserhaltung zugewiesene Zeit reduziert wird.
Daher weist eine Anzeigetafel mit einer höheren Auflösung eine geringere Gesamtleuchtkraft
auf. Das heißt,
für eine
hochauflösende
Anzeige kann eine Leuchtkraftverringerung nicht vermieden werden.
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6 ist
eine schematische perspektivische Draufsicht, die die Struktur einer
herkömmlichen PDP
mit Frontentladung und drei Elektroden darstellt. Wie oben beschrieben,
ist eine Adresselektrode 16 auf einem hinteren Glassubstrat 17 ausgebildet und
die Adresselektrode 16 erstreckt sich entweder zu den Ober-
oder Unterkanten oder sowohl den Ober- wie den Unterkanten des hinteren
Glassubstrats 17. Die Adresselektrode 16 ist allgemein
unter Verwendung einer flexiblen gedruckten Schaltung (FPC) mit
einer Adresstreiberplatte (nicht gezeigt) verbunden. Abtastelektroden 12b und
gemeinsame Elektroden 12a für Entladungserhaltung erstrecken
sich zu beiden Seiten des vorderen Glassubstrats 11. Die
gemeinsamen Elektroden 12a können intern verbunden sein
oder können
auf einer Treiberplatte verbunden sein, so dass sie zusammen betreibbar
sind. Damit sich außerhalb
erstreckende Anschlüsse
angeschlossen werden können,
wie in 6 gezeigt, kann ein einem bestimmten Raum entsprechender Bereich
nicht zu einer Entladung beitragen. In 6 sind durch
unterbrochene Linien angegebene Bereiche 20 nicht leuchtende
Bereiche. Das hintere Glassubstrat 12 mit der Adresselektrode 16 weist
einen kleineren nicht leuchtenden Bereich auf als das vordere Glassubstrat 11.
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7 stellt
den Stromfluss dar, der erzeugt wird, wenn die PDP eine Entladungserhaltung
erfährt.
Bei einer Entladungserhaltung wird eine Spannung, die eine minimale
Entladungserhaltung auslösende
Spannung übersteigt,
abrupt an Abtastelektroden oder gemeinsame Elektrode angelegt. Auf
diese Weise fließt
Strom durch eine Treiberplatte 60, einen Rahmen 50 und
eine Anzeigetafel 40, wie bei einer temporären Magnetspule.
Aufgrund eines solchen Stromflusses wird ein elektrisches Feld ausgebildet, wodurch
elektromagnetische Interferenz (EMI) bewirkt wird.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Verfahren zum Betrieb einer PDP mit vorderem und hinterem Substrat,
die einander zugewandt und in einem Abstand voneinander angeordnet
sind, um einen Entladungsraum zu erhalten, Entladungserhaltungselektroden
mit Paaren von parallelen, streifenförmigen Abtastleitungen und
gemeinsamen Leitungen auf dem vorderen Substrat, auf dem hinteren
Substrat angeordnete Adresselektroden orthogonal zu den Entladungserhaltungselektroden
und einem Frittenteil zum hermetischen Abschirmen von Kanten des vorderen
und hinteren Substrats, wobei eine gemeinsame Verbindungsleitung
zum Verbinden der gemeinsamen Elektroden miteinander an einem Rand an
einem Ende des vorderen Substrats ausgebildet ist, und externen
Verbindungsanschlüssen,
wobei eine Mehrzahl von gemeinsamen Elektroden, die eine Elektrodengruppe
bilden, gleichzeitig mit der Außenseite
verbunden sind, weiterführende
Verbindungsanschlüsse,
die sich von jeder der Mehrzahl von Abtastelektroden erstrecken,
an den freiliegenden Teilen der anderen Enden des vorderen Substrats
ausgebildet sind, an denen die externen Verbindungsanschlüsse ausgebildet
sind, mit denen die Abtastelektroden mit der Außenseite verbunden sind, wobei
das Verfahren den Schritt des Treibens der Abtastelektroden mit
je zwei be nachbarten Leitungen umfasst, wobei positive und negative
Entladungserhaltungsimpulse abwechselnd an zwei geradzahlige getriebene
Leitungen angelegt werden und ein Entladungserhaltungsimpuls mit
einer zur Polarität
der geradzahligen getriebenen Leitungen entgegengesetzten Polarität an zwei
ungeradzahlige getriebenen Leitungen in Synchronisation mit den
Entladungserhaltungsimpulsen angelegt wird, die an die beiden geradzahligen
getriebenen Leitungen angelegt werden, zur Verfügung gestellt.
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Wenn
bei der vorliegenden Erfindung eine Entladungserhaltung durch die
beiden geradzahligen getriebenen Leitungen und die ungeradzahligen
getriebenen Leitungen durchgeführt
wird, beträgt
eine Differenz im Potential dazwischen 2-mal die Spannung des Entladungserhaltungsimpulses
und das Potential der gemeinsamen Elektroden liegt bevorzugt auf
einem Zwischenwert der Spannungen der Entladungserhaltungsimpulse,
die an die beiden geradzahligen getriebenen Leitungen und die beiden ungeradzahligen
getriebenen Leitungen angelegt werden.
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Nun
werden Beispiele der Erfindung ausführlich mit Bezug zu den begleitenden
Zeichnungen beschrieben, in denen:
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1 eine
vertikale Schnittansicht ist, die die Basisstruktur einer allgemeinen
Wechselstrom(AC)-Plasmaanzeigetafel(PDP) mit Frontentladung darstellt;
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2 eine
Explosionsperspektivansicht ist, die schematisch die in 1 gezeigte
AC-PDP mit Frontentladung und drei Elektroden darstellt;
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3 ein
Grauskalenanzeigeverfahren der in 2 gezeigten
AC-PDP mit Frontentladung und drei Elektroden darstellt;
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4 ein
Auslegungsdiagramm der in 2 gezeigten
AC-PDP mit Frontentladung und drei Elektroden darstellt, die zum
Implementieren des in 3 gezeigten Grauskalenanzeigeverfahrens
konstruiert ist;
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5 ein
Schaubild ist, das Wellenformen von Treibersignalen zeigt, die an
die entsprechenden in 4 gezeigten Elektroden angelegt
werden;
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6 eine
schematische perspektivische Draufsicht ist, die eine herkömmliche
PDP mit Frontentladung und drei Elektroden darstellt;
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7 den
Stromfluss darstellt, der erzeugt wird, wenn eine PDP eine Entladungserhaltung
erfährt;
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8 eine
Ansicht ist, die die Struktur einer PDP mit verbesserter Energienutzungseffizienz
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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9 eine
Ansicht ist, die die Struktur einer PDP mit verbesserter Energienutzungseffizienz
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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10 die
Kompensation der EMI darstellt, wenn die in 9 gezeigte
PDP eingesetzt ist;
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11 eine
Ansicht ist, die die Struktur einer PDP mit verbesserter Energienutzungseffizienz
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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12 ein
Schaubild ist, das Wellenformen von Treibersignalen zeigt, die an
Entladungserhaltungselektroden angelegt sind, die so konfiguriert sind,
dass sie für
die in 11 gezeigte Struktur geeignet
sind;
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13 den
Stromfluss zeigt, wenn die Entladungserhaltungsimpulse mit den in 12 gezeigten Wellenformen
an Abtastelektroden angelegt werden;
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14 die
Kompensation der EMI darstellt, wenn die in 11 gezeigte
PDP eingesetzt ist;
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15 Stromzufuhr/-ableitpfade
in dem Fall darstellt, in dem die Anzahl an Entladungszellen von geradzahligen
Abtastelektroden Y2N sich von denen von
ungeradzahligen Abtastelektroden Y2N+1 unterscheidet,
wenn eine Entladungserhaltung im in 14 gezeigten
Fall durchgeführt
wird;
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16 eine
Querschnittsansicht einer PDP gemäß der vorliegenden Erfindung
ist;
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17 den
Bildschirm einer PDP darstellt, die durch Verbinden von vier herkömmlichen
koplanaren Anzeigetafeln ausgebildet ist;
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18 den
Bildschirm einer PDP darstellt, die durch Verbinden von vier Anzeigetafeln
gemäß einer
in 11 gezeigten dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ausgebildet ist; und
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19 ein
Blockdiagramm ist, das eine Treibervorrichtung für die in 18 gezeigte
PDP darstellt.
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In
der PDP mit erhöhter
Energienutzungseffizienz gemäß der vorliegenden
Erfindung, kann die Energienutzungseffizienz durch Verändern der
Elektrodenstruktur und Anlagen eines geeigneten Entladungserhaltungsimpulses
für die
veränderte
Elektrodenstruktur verbessert werden. Zu diesem Zweck werden bei
einer Entladungserhaltung der PDP die Richtungen des durch alternierende
Leitungen fließenden
Stroms einander entgegengesetzt, so dass benachbarte elektromagnetische
Felder einander kompensieren, wodurch unnötige elektromagnetische Felder,
die beim Betrieb der Tafel erzeugt werden, unterdrückt werden.
Wenn eine Entladungserhaltung auf diese Weise durchgeführt wird,
werden Entladungserhaltungsimpulse derart angelegt, dass die Richtungen
von Wandladungen in zwei benachbarten Leitungen einander entgegengesetzt
sind. Daher wird eine Äquivalenzkapazität bezüglich eines Elektrodentreibers
auf die Hälfte
reduziert, wodurch die Energienutzungseffizienz zunimmt. Ebenso
sind zu diesem Zweck Verdrahtungen, über die gemeinsame Elektroden
und Abtastelektroden mit externen Treiberschaltungen verbunden sind,
derart ausgebildet, dass ein freiliegender Teil nur an einer Kante
eines vorderen Glassubstrats ausgebildet ist, statt an seinen beiden
Kanten. Ferner sind die gemeinsamen Elektroden an einem Ende mit
einer gemeinsamen Verbindungsleitung verbunden, die die Abtastelektroden
umgeht, und eine Mehrzahl von gemeinsamen Elektroden sind als gemeinsamer
Elektrodenblock gruppiert. Dann sind in jedem gemeinsamen Elektrodenblock,
ein Verbindungsanschluss, der sich von allen gemeinsamen Elektroden,
die mit externen Treiberschaltungen durch die gemeinsame Verbindungsleitung
zu verbinden sind, an den freiliegenden Teilen des anderen (nicht
angeschlossenen) Endes der gemeinsamen Elektrode des vorderen Glassubstrats vorgesehen,
worin die Verbindungsanschlüsse
der Abtastelektroden, die mit externen Treiberschaltungen zu verbinden
sind, ausgebildet sind, so dass eine minimale Strommenge in den
gemeinsamen Elektroden fließt
und der Großteil
des Stroms in die Abtastelektroden fließt. Damit ist keine Zwischenverbindung
an der einseitigen Peripherie der Anzeigetafel notwendig. Ebenso
können
bei der einseitigen Peripherie des vorderen Glassubstrats ungenutzte
Teile, in denen kein Bildschirm angezeigt wird, minimiert werden,
was ein Auslegen der PDP ermöglicht.
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Wie
oben beschrieben, wird bei der PDP mit verbesserter Energienutzungseffizienz
gemäß der vorliegenden
Erfindung die bei einer Entladungserhaltung erzeugte EMI durch Kompensation
von elektromagnetischen Feldern, die bei Entladungserhaltung zwischen
benachbarten Elektroden gebildet werden, unterdrückt. Ebenso kann die Anzahl
an Anschlüssen
zum Verbinden mit den gemeinsamen Elektroden durch Anlegen keiner
Spannung an die gemeinsamen Elektroden bei der Entladungserhaltung
und Minimieren des durch die gemeinsamen Elektroden fließenden Stroms,
reduziert werden. Ferner ist der nicht leuchtende Bereich der Anzeigetafel minimiert,
wodurch ein Auslegen der PDP ermöglicht ist.
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Nun
werden spezifische Elektrodenstrukturen beschrieben, die in verschiedenen
Ausführungsformen
einer PDP gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgeschlagen sind.
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8 ist
eine Ansicht, die die Struktur einer PDP mit verbesserter Energienutzungseffizienz
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie in 8 gezeigt
ist, sind in dieser Ausführungsform
ein Satz Enden von gemeinsamen Elektroden 12a, das heißt, rechte
Enden in der Zeichnung, unter Verwendung nicht leuchtender Bereiche 20a an
einem Ende (am rechten Ende in 8) des vorde ren
Glassubstrats 11 miteinander verbunden. Dann wird eine
weiterführende
Masseleitung 12a' der
gemeinsamen Elektroden so ausgebildet, dass sie einen nicht leuchtenden
Bereich 20b am anderen Ende (am linken Ende in 8)
erreicht, wo die Abtastelektroden mit externen Treiberschaltungen
verbunden werden, und die gemeinsamen Elektroden 12a werden
mit den externen Treiberschaltungen unter Verwendung der weiterführenden
Masseleitung 12a' verbunden.
Wie oben beschrieben, ist die Masseleitung 12a' der gemeinsamen
Elektroden 12a im nicht leuchtenden Bereich entlang der
Peripherie (dem oberen oder unteren Ende) des vorderen Glassubstrats 11 ausgebildet
und die gemeinsamen Elektroden sind mit externen Treiberschaltungen
unter Verwendung eines nicht leuchtenden Bereichs (der nicht leuchtende
Bereich 20b am linken Ende in 8) des vorderen
Glassubstrats 11 verbunden, wobei die Abtastelektroden 12b mit
externen Treiberschaltungen verbunden sind, wodurch der nicht leuchtende
Bereich ohne merkliche Veränderung
minimiert wird. Die Elektrodenverdrahtungsstruktur dieser in 8 gezeigten
Ausführungsform
hat jedoch nur geringen Einfluss auf die Kompensation der EMI.
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9 ist
eine Ansicht, die die Struktur einer PDP mit verbesserter Energienutzungseffizienz
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie in 9 gezeigt
ist, sind gemäß dieser
Ausführungsform
so viele gemeinsame Elektroden wie Abtastelektroden mit externen Treiberschaltungen
unter Verwendung eines nicht leuchtenden Bereichs 20b des
vorderen Glassubstrats 11 verbunden. Basierend auf diesem
Elektrodenverdrahtungsverfahren sind die Stromrichtungen bei zwei
benachbarten Leitungen einander entgegengesetzt, da der Strom zu
gemeinsamen (X) Elektroden durch Abtastelektroden (Y) an entsprechenden
Entladungserhaltungselektroden fließt. Daher bilden die entsprechenden
Entladungserhaltungselektroden der PDP geschlossene Kreise, so dass
die Stromrichtungen zwischen zwei benachbarten Elektroden entgegengesetzt
sind, wodurch dort gebildete elektromagne tische Felder kompensiert
werden, was zu einer Verringerung der EMI führt. Jedoch werden Zwischenverbindungen
auf einer Ebene, in der Abtastelektroden mit externen Treiberschaltungen
verbunden sind und L-, R- und C-Komponenten jeder Zelle sich für jede Entladung
unterscheiden, feiner, wodurch eine gleichmäßige Entladung verhindert wird.
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10 stellt
die Kompensation der EMI dar, wenn die in 9 gezeigte
PDP eingesetzt wird. Im Fall, bei dem eine Entladungszelle in der
Anzeigetafel vorliegt, fließt
Strom in umgekehrter Richtung des ursprünglichen Stroms über Abtastelektroden,
einen Entladungsraum (Zelle) und gemeinsame Elektroden, wenn ein
Entladungserhaltungsimpuls zur Auslösung einer Entladung bei der
Zelle an die Zelle angelegt wird. Bei diesem Vorgang wird die vom
Strom produzierte EMI kompensiert.
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11 ist
eine Ansicht, die die Struktur einer PDP mit verbesserter Energienutzungseffizienz
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie in 11 gezeigt
ist, erstrecken sich gemäß dieser
Ausführungsform
Abtastelektroden zu einem nicht leuchtenden Bereich an einem Ende
(dem nicht leuchtenden Bereich am linken Ende von 11)
eines vorderen Glassubstrats 11 und gemeinsame Elektroden 12a erstrecken
sich zu einem nicht leuchtenden Bereich am anderen Ende (dem nicht
leuchtenden Bereich am rechten Ende von 11), an
dem keine Abtastelektroden ausgebildet sind, und werden dann miteinander
verbunden. Eine bestimmte Anzahl an miteinander verbundenen gemeinsamen
Elektroden sind als Block gruppiert und eine gemeinsame Elektrode
in jedem Block wird zum nicht leuchtenden Bereich weitergeführt, in
dem Abtastelektroden mit externen Treiberschaltungen verbunden werden
(dem nicht leuchtenden Bereich am linken Ende von 11).
Dann sind die weitergeführten
gemeinsamen Elektroden mit den externen Treiberschaltungen verbunden.
Hier wird die Anzahl an gemeinsamen Elektroden in jedem Block gemäß der momentan
durch die gemeinsamen Elektroden fließenden Strommenge bestimmt.
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12 ist
ein Schaubild, das Wellenformen von Treibersignalen (Entladungserhaltungsimpulsen) zeigt,
die an die Entladungserhaltungselektroden angelegt werden, die so
konfiguriert sind, dass sie für die
in 11 gezeigte Struktur geeignet sind. Bei einer
Entladungserhaltung werden Entladungserhaltungsimpulse mit entgegengesetzter
Polarität
entsprechend an die ungeradzahligen Abtastelektroden bzw. die geradzahligen
Abtastelektroden angelegt, wobei kein Treibersignalimpuls an die
gemeinsamen Elektroden angelegt wird. Die Wellenformen der an die
geradzahligen Abtastelektroden Y2N angelegten Treibersignale
sind derart, dass positive und negative Impulse, die eine Entladungserhaltung
bewirken, abwechselnd angelegt werden. Hier werden Impulse mit zu
den an die geradzahligen Abtastelektroden Y2N angelegten
Impulsen entgegengesetzter Polarität, in Synchronisation zu den
Entladungserhaltungsimpulsen der geradzahligen Abtastelektroden
Y2N, abwechselnd an die ungeradzahligen
Abtastelektroden Y2N +1 angelegt.
Das Anlegen der Treibersignalwellenformen auf diese Weise reduziert
die Äquivalenzkapazität der Anzeigetafel
auf die Hälfte.
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13 stellt
den Stromfluss dar, wenn die Entladungserhaltungsimpulse mit den
in 12 gezeigten Wellenformen an Abtastelektroden
angelegt werden. Wenn ein positiver Impuls an geradzahlige Abtastelektroden
Y2N angelegt wird, dann wird ein negativer
Impuls an den ungeradzahligen Abtastelektroden Y2N+1 angelegt.
Dadurch zeigen die X-Elektroden keine Veränderung im Bezugspotential.
Ebenso ist die Äquivalenzkapazität gleich
einem Wert, der erhalten wird, wenn die Kapazitätswerte einer Leitung seriell
verbunden sind, das heißt
C/2. Während
die Summe der Kapazitätswerte
von zwei Leitungen herkömmlicher
Weise 2C beträgt,
ist die gesamte Äquivalenzkapazität der Anzeigetafel
gemäß der vorliegenden
Erfindung, aufgrund der seriellen Verbindung der Kapazität von benachbarten
Leitungen auf ein Viertel (C/2) reduziert. Dies impliziert, dass
bei der vorliegenden Erfindung eine Steigerung der Energienutzungseffizienz
erwartet werden kann. Wenn ein Strom fließt, liegt sowohl in den geradzahligen
Abtastelektroden Y2N wie in den ungeradzahligen
Abtastelektroden Y2N+1 Kapazität im gleichen
Umfang vor. Bei einer Entladung erfolgt jedoch, wegen des Vorhandenseins
von Wandladungen, eine Veränderung
in der Kapazität
zwischen den geradzahligen Abtastelektroden Y2N und
den ungeradzahligen Abtastelektroden Y2N+1.
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Wenn
in diesem Fall der Wert eines Vorwärtsstroms, der in den geradzahligen
Abtastelektroden Y2N fließt, sich
von dem eines Rückwärtsstroms, der
in den ungeradzahligen Abtastelektroden Y2N +1 fließt,
unterscheidet, wird entweder der Vorwärts- oder der Rückwärtsstrom
durch die X-Elektroden geleitet, die mit dem Masseport GND verbunden
sind. Bei den meisten Videosignalen ist es jedoch nicht notwendig,
eine große
Strommenge in die X-Elektroden zuzuführen, da geradzahlige Abtastelektroden Y2N und ungeradzahlige Abtastelektroden Y2N+1 im Wesentlichen den selben Stromwert
aufweisen. Unter Verwendung dieses Treiberverfahrens kann die in 11 gezeigte
Elektrodenstruktur der PDP eine gleichförmige Entladung implementieren.
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14 stellt
die Kompensation von EMI dar, wenn die in 11 gezeigte
PDP eingesetzt ist. Wie in der Zeichnung gezeigt ist, wenn ein positiver
Impuls an geradzahlige Abtastelektroden Y2N angelegt wird,
dann wird ein negativer Impuls an die ungeradzahligen Abtastelektroden
Y2N+1 angelegt. In diesem Fall fließt wenig
Strom in die X-Elektroden. Auf diese Weise werden geschlossene Stromkreise
in einer Treiberplatte 60, einem Rahmen 50 und
einer Anzeigetafel 40 in entgegengesetzten Richtungen ausgebildet,
wodurch EMI kompensiert wird.
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15 stellt
die Stromzufuhr/-ableitpfade in dem Fall dar, in dem die Anzahl
an Entladungszellen von geradzahligen Abtastelektroden Y2N sich von denen von ungeradzahligen Abtastelektroden
Y2N +1 unterscheidet,
wenn eine Entladungserhaltung durchgeführt wird. Wie in 15 gezeigt
ist, wenn in den ungeradzahligen Abtastelektroden Y2N+1 nicht
so viel Strom fließt
wie in den geradzahligen Abtastelektroden Y2N,
ist der Stromfluss durch X-Elektroden ausgebildet. Im gegenteiligen
Fall ist der Stromzufuhrpfad durch X-Elektroden gebildet.
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16 ist
eine Querschnittsansicht einer PDP gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die Elektroden des nicht leuchtenden Bereichs am rechten Ende der
Zeichnung ist ein Verdrahtungsteil 12a'' gemeinsamer
Elektroden. 16 zeigt den Querschnitt der Anzeigetafel
in Richtung parallel zu einer Adresselektrode nach Schnitt der Anzeigetafel
in Richtung parallel zu den Entladungserhaltungselektroden gesehen.
Wie in 16 gezeigt ist, ist der Verdrahtungsteil 12a'' der auf dem vorderen Glassubstrat 11 ausgebildeten
gemeinsamen Elektroden auf einer Glasfritte 30 positioniert,
wodurch ein so breit wie möglich
ausgedehnter Bereich erhalten wird und der nicht leuchtende Bereich
in der Anzeigetafel minimiert ist.
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17 stellt
den Bildschirm einer PDP dar, die durch Verbinden von vier herkömmlichen
koplanaren Anzeigetafeln ausgebildet ist. Wie in 17 gezeigt
ist, wird ein breiter nicht leuchtender Bereich durch die Verbindungsanschlüsse der
gemeinsamen Elektroden (X) erzeugt. Dadurch schirmt ein durchgekreuzter
nicht leuchtender Bereich unnötiger
Weise einen Bildschirm im mittleren Teil des Bildschirms (der Anzeigetafel)
ab.
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18 stellt
den Bildschirm einer PDP dar, die durch Verbinden von vier Anzeigetafeln
gemäß einer
in 11 gezeigten dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ausgebildet ist. Mit Bezug zu 18 ist
der in 18 gezeigte nicht leuchtende
Bereich in der PDP viel kleiner als in 17.
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19 ist
ein Blockdiagramm, das schematisch eine Treibervorrichtung für die in 18 gezeigte
PDP darstellt. Wie in 19 gezeigt ist, müssen, da
vier Anzeigetafeln unterschiedliche Konfigurationen aufweisen, zum
Zwecke einer Bildanzeige, entsprechende Logik und Videoeingabeverarbeitung und
Treiberschaltungen unabhängig
betrieben werden.
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Wie
oben beschrieben, sind in der PDP mit verbesserter Energienutzungseffizienz
gemäß der vorliegenden
Erfindung Verbindungsanschlüsse
zwischen Abtastelektroden/gemeinsamen Elektroden und externen Treiberschaltungen
nur an einem nicht leuchtenden Bereich an einem Ende eines vorderen Glassubstrats
einer PDP mit Frontentladung und drei Elektroden ausgebildet, wobei
der nicht leuchtende Bereich des anderen Endes stark verringert
ist, positive und negative Entladungserhaltungsimpulse werden abwechselnd
an eine geradzahlige Abtastelektrode und eine ungeradzahlige Abtastelektrode
angelegt, wobei beide Elektroden zueinander benachbart sind, wodurch
eine Zunahme der Impedanz, die durch den nicht leuchtenden Bereich
bedingt ist, unterdrückt
wird. Gemäß dieser
Elektrodenstruktur können,
da die FPC-Anschlüsse
zum Verbinden einer Anzeigetafel und einer Treiberplatte um die
Hälfte verringert
werden können,
Betriebslast und Fehler reduziert werden. Ebenso kann, wenn ein
Entladungserhaltungsimpuls angelegt wird, im Gegensatz zum Stand
der Technik, bei dem der Stromfluss nach Art einer Spule in einem
großen
geschlossenen Kreis erfolgt, der eine Treiberplatte, einen Rahmen
und eine Anzeigetafel umgreift, bei der vorliegenden Erfindung der
Strom durch zwei benachbarte Entladungserhaltungselektroden in entgegengesetzte Richtungen
fließen,
wodurch elektromagnetische Felder kompensiert werden, die durch
den Stromfluss erzeugt sind, was zu einer Minimierung der EMI aufgrund
einer Entladung führt.
Da ferner Entladungserhaltungsimpulse mit entgegenge setzten Polaritäten auf
verschiedene benachbarte Leitungen angelegt werden, werden Äquivalenzkapazitätswerte der
Anzeigetafel auf der Treiberplatte in Serie umgeordnet, was im Gegensatz
zur parallelen Anordnung im Stand der Technik ist. Auf diese Weise
wird der gesamte Äquivalenzkapazitätswert der
Anzeigetafel der vorliegenden Erfindung, im Vergleich zum Stand
der Technik, auf ein Viertel reduziert. Dies erhöht die Energienutzungseffizienz
auf 90 % oder mehr.
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Ebenso
wird der Teil der gemeinsamen Elektroden (X), in dem wenig Strom
fließt,
schmal ausgebildet, wodurch die Herstellung von PDP-Anwendungen
von vier Anzeigetafeln im Stapelsystem erleichtert wird. Zum Beispiel
kann eine PDP von 100 Zoll unter Verwendung von vier PDPs mit 50
Zoll, ohne einen nicht leuchtenden Bereich im Mittelteil des Bildschirms
hergestellt werden.