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Die
vorliegende Erfindung betrifft bestimmte neue Verbindungen, Verfahren
zu ihrer Herstellung, sie enthaltende pharmazeutischen Zusammensetzungen
und ihre Verwendung in der Medizin. Insbesondere betrifft sie Verbindungen,
die eine Aktivierung, einschließlich
dualer agonistischer Aktivität,
für die
Peroxisom-Proliferator-aktivierten Rezeptoren gamma (PPARγ) und alpha
(PPARα)
ausüben,
was es ihnen ermöglicht,
die Blutzucker- und
Lipidspiegel in Säugetieren
zu modulieren.
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Die
Behandlung von Typ 2 Diabetes mellitus beginnt gewöhnlich mit
einer Kombination aus Diät
und Ausgleichssport und schreitet fort zu oralen Hypoglykämika (z.
B. Sulfonylharnstoffe) und in schwereren Fällen Insulin. Im letzten Jahrzehnt
hat sich eine Klasse von Verbindungen, die als Thiazolidindione
bekannt ist (z. B. US-PSen 5 089 514, 4 342 771, 4 367 234, 4 340
605, 5 306 726) als wirksame antidiabetische Mittel hervorgetan,
die die Insulinempfindlichkeit von Zielgeweben (Skelettmuskulatur,
Leber, Fettgewebe) in Tiermodellen von Typ 2 Diabetes mellitus steigern
und ebenfalls Lipid- und Insulinspiegel in diesen Tiermodellen reduzieren.
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Es
wurde berichtet, daß Thiazolidindione
wirksame und selektive Aktivatoren von PPARγ sind und direkt an den PPARγ-Rezeptor
binden (J. M. Lehmann et al., J. Biol. Chem. 12953–12956,
270 (1995)), was einen Hinweis liefert, daß PPARγ ein mögliches Ziel für die therapeutischen
Wirkungen der Thiazolidindione ist.
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WO
97/31907 offenbart bestimmte neue Verbindungen, die an PPARγ binden und
dieses aktivieren. Diese Verbindungen sollen nützlich zur Behandlung von Typ
2 Diabetes mellitus und anderen Krankheiten sein.
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Es
wurde klinisch gezeigt, daß Aktivatoren
des nukleären
Rezeptors PPARγ,
z. B. Troglitazon, die Insulinwirkung erhöhen, Serumzucker reduzieren
und kleine aber signifikante Wirkungen auf die Reduzierung von Serumtriglyceridspiegeln
in Patienten mit Typ 2 Diabetes aufweisen. Siehe z. B. D. E. Kelly
et al., Curr. Opin. Endocrinol. Diabetes, 90–96, 5(2), (1998); M. D. Johnson
et al., Ann. Pharmacother., 337–348,
32(3), (1997); und M. Leutenegger et al., Curr. Ther. Res., 403–416, 58(7),
(1997).
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Der
Mechanismus für
diese Wirkung der Triglyceridabsenkung scheint hauptsächlich eine
erhöhte Clearance
von Lipoproteinen sehr geringer Dichte (VLDL) durch Induktion der
Lipoproteinlipase-(LPL)-Genexpression zu sein. Siehe z. B. B. Staels
et al., Arterioscler. Thromb., Vasc. Biol., 1756–1764, 17(9)), (1997).
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Fibrate
sind eine Klasse von Wirkstoffen, die Serumtriglyceride um 20–50% verringern,
LDLc um 10–15%
verringern, die LDL-Teilchengröße vom stärker atherogenen,
kleinen dichten zum normalen dichten LDL verschieben und HDLc um
10–15%
erhöhen
können.
Experimentelle Hinweise zeigen, daß die Wirkungen von Fibraten
auf Serumlipide durch Aktivierung von PPARα vermittelt werden. Siehe z.
B. B. Staels et al., Curr. Pharm. Des., 1–14, 3(1), (1997). Die Aktivierung
von PPARα führt zu einer
Transkription von Enzymen, die den Fettsäurekatabolismus erhöhen und
die de-novo-Fettsäuresynthese
in der Leber verringern, was zu einer verringerten Triglyceridsynthese
und VLDL-Produktion/Sekretion führt.
Zusätzlich
verringert die PPARα-Aktivierung
die Produktion von apoC-III. Die Reduktion von apoC-III, einem Inhibitor
der LPL-Aktivität,
erhöht
die Clearance von VLDL. Siehe z. B. J. Auwerx et al., Atherosclerosis
(Shannon, Irel.), S29–S37,
124 (Suppl), (1996).
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Zusätzlich könnte ein
dualer Agonist von PPARα und
PPARγ wirksam
in der Reduzierung der Dyslipidämie
und Hyperinsulinämie
sein, die mit pathologischer Glucosetoleranz (IGT) oder metabolischem
Syndrom verbunden sind, und könnte
wirksam bei Patienten mit gemischter Hyperlipidämie sein. Siehe z. B. US-PS
5 478 852.
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WO
98/05331 (Paterniti et al.) betrifft Verfahren zur Behandlung von
Diabetes und Kreislauferkrankung unter Verwendung eines PPARγ-Agonisten
in Kombination mit einem PPARα-Agonisten
oder einer Verbindung, die sowohl PPARγ als auch PPARα aktiviert.
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Kurze Beschreibung
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Zusammengefaßt stellt
die vorliegende Erfindung in einem Aspekt Verbindungen der Formel
(I) und tautomere Formen, pharmazeutisch akzeptable Salze und Solvate
davon bereit:
worin:
R
1 Wasserstoff
oder Methyl ist;
R
2 C
1-8-Alkyl
ist, das gegebenenfalls mit einem oder mehreren Halogenen substituiert
ist;
R
3 Phenyl ist (gegebenenfalls
substituiert mit einem oder mehreren aus Halogen, C
1-6-Alkyl,
das gegebenenfalls mit einem oder mehreren Halogenen substituiert
ist, -OC
1-6-Alkyl, das gegebenenfalls mit
einem oder mehreren Halogenen substituiert ist, -CN oder -NO
2);
R
4 Phenyl
ist (gegebenenfalls substituiert mit einem oder mehreren aus Halogen,
C
1-6-Alkyl, das gegebenenfalls mit einem
oder mehreren Halogenen substituiert ist, -OC
1-6-Alkyl,
das gegebenenfalls mit einem oder mehreren Halogenen substituiert
ist, -NR'R', -CN oder -NO
2);
R
5 Wasserstoff
oder C
1-3-Alkyl ist, das gegebenenfalls
mit einem oder mehreren Halogenen substituiert ist;
R
6 Wasserstoff oder C
1-3-Alkyl
ist;
X O oder S ist; und
n 2 ist.
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Bevorzugt
aktivieren die Verbindungen dieser Erfindung sowohl hPPARγ- als auch hPPARα-Rezeptoren.
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In
einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung pharmazeutische
Zusammensetzungen bereit, die eine Verbindung der Erfindung umfassen.
Wie hier verwendet, bezeichnet "eine
Verbindung der Erfindung" eine
Verbindung der Formel (I) oder eine tautomere Form, ein pharmazeutisch
akzeptables Salz oder Solvate davon.
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Die
Erfindung stellt ferner eine Verbindung der Erfindung zur Verwendung
in Therapie und insbesondere in der Humanmedizin bereit.
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In
einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zur Behandlung oder Prävention
einer hPPARγ-
und/oder hPPARα-vermittelten Erkrankung,
eines solchen Risikofaktors oder eines solchen Zustands bereit,
das die Verabreichung einer therapeutisch wirksamen Menge einer
Verbindung dieser Erfindung umfaßt.
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Gemäß einem
anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung die Verwendung einer
Verbindung der Erfindung zur Herstellung eines Medikaments zur Behandlung
oder Prävention
einer hPPARγ-
und/oder hPPARα-vermittelten
Krankheit bereit.
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hPPARγ- und/oder
hPPARα-vermittelte
Erkrankungen, Risikofaktoren oder Zustände schließen Hyperglykämie, Dyslipidämie, Typ
II Diabetes mellitus, einschließlich
assoziierter diabetischer Dyslipidämie, Typ I Diabetes, Hypertriglyceridämie, Syndrom
X, Insulinresistenz, Herzversagen, Hyperlipidämie, Hypercholesterinämie, Hypertonie,
Kreislauferkrankung, einschließlich
Atherosklerose, Regulation von Appetit und Nahrungsaufnahme von
Patienten, die an Störungen
wie Fettsucht, Anorexia bulimia und Anorexia nervosa leiden, ein.
Insbesondere sind die Verbindungen der vorliegenden Erfindung nützlich in
der Behandlung oder Prävention
von Hyperglykämie,
Dyslipidämie
und Typ II Diabetes mellitus, einschließlich assoziierter diabetischer Dyslipidämie.
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Ausführliche Beschreibung
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Bevorzugt
ist R1 Wasserstoff.
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R2 ist C1-8-Alkyl,
das gegebenenfalls mit einem oder mehreren Halogen substituiert
ist. Bevorzugt ist das Halogen Fluor. Am meisten bevorzugt ist R2 geradkettig.
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R3 ist Phenyl (gegebenenfalls substituiert
mit einem oder mehreren aus Halogen, C1-6-Alkyl,
das gegebenenfalls mit einem oder mehreren Halogenen substituiert
ist, -OC1-6-Alkyl, das gegebenenfalls mit
einem oder mehreren Halogenen substituiert ist, -CN oder -NO2).
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Bevorzugt
ist R4 Phenyl (gegebenenfalls substituiert
mit einem oder mehreren aus Halogen, C1-6-Alkyl, das
gegebenenfalls mit einem oder mehreren Halogenen substituiert ist,
oder -OC1-6-Alkyl, das gegebenenfalls mit
einem oder mehreren Halogenen substituiert ist). Bevorzugt ist das
Halogen Fluor. Am meisten bevorzugt ist R4 Phenyl,
das entweder unsubstituiert oder mit 1, 2 oder 3 Fluoratomen substituiert
ist.
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Bevorzugt
ist R5 Wasserstoff.
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Bevorzugt
ist R6 Methyl oder Ethyl.
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n
ist 2.
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Bevorzugt
ist das an CO2R1 gebundene
Kohlenstoffatom in der S-Konfiguration. Mit anderen Worten ist die
absolute Konfiguration um den Kohlenstoff bevorzugt:
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Geeignete
Verbindungen der vorliegenden Erfindung schließen ein:
(2S)-2-{[(Z)-1-Methyl-3-oxo-3-phenyl-1-propenyl]amino}-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}propansäure,
(2S)-2-{[(Z)-1-Ethyl-3-oxo-3-phenyl-1-propenyl]amino}-3-[4-(2-{5-methyl-2-[4-(trifluormethyl)phenyl]-1,3-oxazol-4-yl}ethoxy)phenyl]propansäure,
(2S)-2-{[(Z)-1-Methyl-3-oxo-3-(2,3,4-trifluorphenyl)-1-propenyl]amino}-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}propansäure,
(2S)-2-{[(Z)-1-Methyl-3-(4-nitrophenyl)-3-oxo-1-propenyl]amino}-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}propansäure,
(2S)-2-({(Z)-1-methyl-3-oxo-3-[4-(trifluormethyl)phenyl]-1-propenyl}amino)-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}propansäure,
(2S)-2-{[(Z)-1-Methyl-3-oxo-3-(2,4,5-trifluorphenyl)-1-propenyl]amino}-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}propansäure,
(2S)-2-{[(Z)-1-Ethyl-3-oxo-3-phenyl-1-propenyl]amino}-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}propansäure,
(2S)-3-(4-{2-[2-(4-Fluorphenyl)-5-methyl-1,3-thiazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-{[(Z)-3-oxo-3-phenyl-1-(trifluormethyl)-1-propenyl]amino}propansäure,
(2S)-2-({(Z)-1-Ethyl-3-oxo-3-[4-(trifluormethyl)phenyl]-1-propenyl}amino)-3-(4-{2-[2-(4-fluorphenyl)-5-methyl-1,3-thiazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propansäure,
(2S)-2-{[(Z)-1-Butyl-3-oxo-3-phenyl-1-propenyl]amino}-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}propansäure,
(2S)-2-{[(Z)-3-(4-Chlorphenyl)-1-methyl-3-oxo-1-propenyl]amino}-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}propansäure,
(2S)-3-{4-[2-(5-Methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-{[(Z)-3-oxo-3-phenyl-1-propyl-1-propenyl]amino}propansäure,
(2S)-3-{4-[2-(5-Methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-{[(Z)-3-oxo-3-phenyl-1-(trifluormethyl)-1-propenyl]amino}propansäure,
(2S)-2-({(Z)-1-Ethyl-3-oxo-3-[4-(trifluormethyl)phenyl]-1-propenyl}amino)-3-(4-{2-[2-(4-fluorphenyl)-5-methyl-1,3-oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propansäure,
(2S)-2-({(Z)-1-Ethyl-3-oxo-3-[4-(trifluormethyl)phenyl]-1-propenyl}amino)-3-(4-{2-[2-(4-methoxyphenyl)-5-methyl-1,3-oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propansäure,
(2S)-3-(4-{2-[2-(4-Fluorphenyl)-5-methyl-1,3-oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-{[(Z)-3-oxo-3-phenyl-1-(trifluormethyl)-1-propenyl]amino}propansäure,
(2S)-2-{[(Z)-1-Methyl-3-oxo-3-phenyl-1-propenyl]amino}-3-{4-[(5-methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)methoxy]phenyl}propansäure,
(2S)-3-{4-[2-(5-Ethyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-{[(Z)-1-methyl-3-oxo-3-phenyl-1-propenyl]amino}propansäure,
(2S)-2-{[(Z)-1-Methyl-3-oxo-3-phenyl-1-propenyl]amino}-3-{4-[3-(5-methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)propoxy]phenyl}propansäure,
(2S)-3-{4-[2-(5-Ethyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-{[(Z)-3-oxo-3-phenyl-1-(trifluormethyl)-1-propenyl]amino}propansäure,
(2S)-3-{4-[2-(5-Ethyl-2-phenyl-1,3-thiazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-{[(Z)-3-oxo-3-phenyl-1-(trifluormethyl)-1-propenyl]amino}propansäure,
(2S)-3-(4-{2-[5-Ethyl-2-(4-fluorphenyl)-1,3-oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-{[(Z)-3-oxo-3-phenyl-1-(trifluormethyl)-1-propenyl]amino}propansäure,
(2S)-3-(4-{3-[5-Ethyl-2-(4-fluorphenyl)-1,3-oxazol-4-yl]propoxy}phenyl)-2-{[(Z)-3-oxo-3-phenyl-1-(trifluormethyl)-1-propenyl]amino}propansäure,
(2S)-3-(4-{2-[5-Ethyl-2-(4-fluorphenyl)-1,3-thiazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-{[(Z)-3-oxo-3-phenyl-1-(trifluormethyl)-1-propenyl]amino}propansäure,
(2S)-3-(4-{3-[5-Ethyl-2-(4-fluorphenyl)-1,3-oxazol-4-yl]propoxy}phenyl)-2-({(Z)-1-ethyl-3-oxo-3-[4-(trifluormethyl)phenyl]-1-propenyl}amino)propansäure,
(2S)-2-({(Z)-1-Ethyl-3-oxo-3-[4-(trifluormethyl)phenyl]-1-propenyl}amino)-3-{4-[3-(5-ethyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)propoxy]phenyl}propansäure,
(2S)-3-(4-{3-[5-Ethyl-2-(4-fluorphenyl)-1,3-oxazol-4-yl]propoxy}phenyl)-2-({(Z)-1-methyl-3-oxo-3-[4-(trifluormethyl)phenyl]-1-propenyl}amino)propansäure,
(2S)-3-{4-[3-(5-Ethyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)propoxy]phenyl}-2-({(Z)-1-methyl-3-oxo-3-[4-(trifluormethyl)phenyl]-1-propenyl}amino)propansäure,
(2S)-3-(4-{[5-Ethyl-2-(4-fluorphenyl)-1,3-oxazol-4-yl]methoxy}phenyl)-2-{[(Z)-3-oxo-3-phenyl-1-(trifluormethyl)-1-propenyl]amino}propansäure,
(2S)-3-{4-[(5-Ethyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)methoxy]phenyl}-2-({(Z)-1-methyl-3-oxo-3-[4-(trifluormethyl)phenyl]-1-propenyl}amino)propansäure
(2S)-3-(4-{[5-Ethyl-2-(4-fluorphenyl)-1,3-oxazol-4-yl]methoxy}phenyl)-2-({(Z)-1-methyl-3-oxo-3-[4-(trifluormethyl)phenyl]-1-propenyl}amino)propansäure,
(2S)-3-(4-{2-[5-Ethyl-2-(4-fluorphenyl)-1,3-thiazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-([(Z)-1-ethyl-3-oxo-3-[4-(trifluormethyl)phenyl]-1-propenyl}amino)propansäure,
und
pharmazeutisch akzeptable Salze und Solvate davon.
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Die
Verbindungen der Formel (I) sind duale Aktivatoren von hPPARγ und hPPARα. Wie hier
verwendet, sind mit "aktivierende
Verbindung" oder "Aktivator" oder dgl. diejenigen
Verbindungen gemeint, die wenigstens 50% Aktivierung von humanem
PPARγ ("hPPARγ") oder hPPARα (relativ
zur geeigneten angegebenen Positivkontrolle) im nachfolgend beschriebenen
Transfektionstest bei Konzentrationen von 10–7 M
oder weniger erreichen. Wie hier verwendet, ist ein "dualer Aktivator" eine Verbindung,
die ein Aktivator von sowohl PPARγ als
auch PPARα ist.
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Das
Verhältnis
definiert die relative Aktivität von hPPARα zu hPPARγ. Bevorzugt
besitzen die dualen Aktivatoren dieser Erfindung eine relative Aktivität von hPPARα zu hPPARγ von 0,02
bis 50.
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Die
Fachleute werden erkennen, daß in
den Verbindungen der Formel (I) Stereozentren existieren. Entsprechend
schließt
die vorliegende Erfindung alle möglichen
Stereoisomere und geometrischen Isomere der Formel (I) ein und schließt nicht
nur racemische Verbindungen, sondern ebenfalls die optisch aktiven
Isomere ein. Wenn eine Verbindung der Formel (I) als einzelnes Enantiomer
gewünscht
ist, kann es entweder durch Auftrennung des Endprodukts oder durch
stereospezifische Synthese aus entweder isomerreinem Ausgangsmaterial
oder jeder zweckmäßigen Zwischenstufe
erhalten werden. Die Auftrennung des Endprodukts, einer Zwischenstufe
oder eines Ausgangsmaterials kann durch jedes geeignete fachbekannte
Verfahren bewirkt werden. Siehe z. B. "Stereochemistry of Carbon Compounds" von E. L. Eliel
(McGraw Hill, 1962) und "Tables
of Resolving Agents" von
S. H. Wilen. Zusätzlich
soll die vorliegende Erfindung in Fällen, in denen Tautomere der
Verbindungen der Formel (I) möglich
sind, alle tautomeren Formen der Verbindungen einschließen.
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Die
Fachleute werden ebenfalls anerkennen, daß die Verbindungen der vorliegenden
Erfindung in Form eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes oder Solvats
davon verwendet werden können.
Die physiologisch akzeptablen Salze der Verbindungen der Formel
(I) schließen
herkömmliche
Salze ein, die aus pharmazeutisch akzeptablen anorganischen oder
organischen Säuren
oder Basen gebildet werden, sowie quaternäre Ammonium-Säureadditionssalze.
Besonders spezifische Beispiele für geeignete Säuresalze
schließen
diejenigen mit Chlorwasserstoffsäure,
Bromwasserstoffsäure,
Schwefelsäure,
Phosphorsäure,
Salpetersäure,
Perchlorsäure,
Fumarsäure,
Essigsäure,
Propionsäure,
Bernsteinsäure,
Glykolsäure,
Ameisensäure,
Milchsäure, Maleinsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Pamoasäure, Malonsäure, Hydroxymaleinsäure, Phenylessigsäure, Glutaminsäure, Benzoesäure, Salicylsäure, Fumarsäure, Toluolsulfonsäure, Methansulfonsäure, Naphthalin-2-sulfonsäure, Benzolsulfonsäure, Hydroxynaphthoesäure, Iodwasserstoffsäure, Äpfelsäure, Stearinsäure, Gerbsäure und
dgl. ein. Andere Säuren
wie Oxalsäure,
obwohl sie selbst nicht pharmazeutisch akzeptabel sind, können nützlich in
der Herstellung von Salzen sein, die als Zwischenstufen beim Erhalt
der Verbindungen der Erfindung und ihrer pharmazeutisch akzeptablen
Salze nützlich
sind. Besonders spezifische Beispiele für geeignete basische Salze
schließen
Natrium-, Lithium-, Kalium-, Magnesium-, Aluminium-, Calcium-, Zink-, N,N'-Dibenzylethylendiamin-,
Chlorprocain-, Cholin-, Diethanolamin-, Ethylendiamin-, N-Methylglucamin-
und Procainsalze ein. Nachfolgende Verweise auf eine erfindungsgemäße Verbindung
schließen
sowohl Verbindungen der Formel (I) als auch ihre pharmazeutisch
akzeptablen Salze und Solvate ein.
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Die
Begriffe C1-3-Alkyl, C4-6-Cycloalkyl,
C1-6-Alkylen, C2-6-Alkenyl
und dgl., wie sie hier verwendet werden, geben Gruppen an, die den
angegebenen Bereich von Kohlenstoffatom enthalten können, z.
B. 1 bis 3 Kohlenstoffatome. Wenn nichts anderes angegeben ist,
können
solche Gruppen geradkettig oder verzweigt sein.
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Die
Fachleute werden einsehen, daß sich
Verweise auf die Behandlung hier auf die Prophylaxe sowie auf die
Behandlung etablierter Krankheiten oder Symptome erstrecken. Außerdem wird
man einsehen, daß die
Menge einer Verbindung der Erfindung, die zur Verwendung in der
Behandlung erforderlich ist, mit der Natur des behandelten Zustands
und dem Alter und Zustand des Patienten variieren wird und letztlich
in der Verantwortung des behandelnden Arztes oder Tierarztes liegen
wird. Allgemein werden jedoch Dosen, die für die Behandlung eines erwachsenen
Menschen eingesetzt werden, typischerweise im Bereich von 0,02–5000 mg pro
Tag sein, typischerweise von 1–1500
mg pro Tag. Die gewünschte
Dosis kann zweckmäßig in einer
Einzeldosis oder als verteilte Dosen angeboten werden, die in geeigneten
Intervallen verabreicht werden, z. B. als zwei, drei, vier oder
mehr Unterdosen pro Tag.
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Obwohl
es möglich
ist, daß Verbindungen
der vorliegenden Erfindung therapeutisch als Rohchemikalie verabreicht
werden können,
ist es bevorzugt, den aktiven Bestandteil als pharmazeutische Formulierung anzubieten.
Entsprechend sieht die vorliegende Erfindung ferner eine pharmazeutische
Formulierung vor, die eine Verbindung der Formel (I) oder ein pharmazeutisch
akzeptables Salz oder Solvat davon zusammen mit einem oder mehreren
pharmazeutisch akzeptablen Trägern
dafür und
gegebenenfalls anderen therapeutischen und/oder prophylaktischen
Bestandteilen umfaßt.
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Formulierungen
der vorliegenden Erfindung schließen diejenigen ein, die speziell
zur oralen, bukkalen, parenteralen, transdermalen, Inhaltions-,
intranasalen, transmukosalen, Implantations- oder rektalen Verabreichung
formuliert sind, jedoch ist die orale Verabreichung bevorzugt. Zur
bukkalen Verabreichung kann die Formulierung die Form von Tabletten
oder Lutschtabletten annehmen, die in herkömmlicher Weise formuliert werden.
Tabletten und Kapseln zur oralen Verabreichung können herkömmliche Exzipienten enthalten,
wie Bindemittel (z. B. Sirup, Gummi arabicum, Gelatine, Sorbit,
Tragantharz, Schleim von Stärke
oder Polyvinylpyrrolidon), Füllstoffe
(z. B. Lactose, Zucker, mikrokristalline Cellulose, Maisstärke, Calciumphosphat
oder Sorbit), Schmiermittel (z. B. Magnesiumstearat, Stearinsäure, Talkum,
Polyethylenglykol oder Kieselerde), Tablettensprengmittel (z. B.
Kartoffelstärke
oder Natriumstärkeglykolat)
oder Benetzungsmittel, wie Natriumlaurylsulfat. Die Tabletten können gemäß allgemein
fachbekannten Verfahren überzogen
werden.
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Alternativ
können
die Verbindungen der vorliegenden Erfindung in orale flüssige Zubereitungen
eingefügt
werden, wie z. B. wäßrige oder ölige Suspensionen,
Lösungen,
Emulsionen, Sirupe oder Elixiere. Außerdem können Formulierungen, die diese
Verbindungen enthalten, als Trockenprodukt zur Herrichtung mit Wasser
oder einem anderen geeigneten Träger
vor der Verwendung angeboten werden. Solche flüssigen Zubereitungen können herkömmliche
Additive enthalten, wie Suspendiermittel, wie Sorbitsirup, Methylcellulose, Glucose/Zuckersirup,
Gelatine, Hydroxyethylcellulose, Carboxymethylcellulose, Aluminiumstearatgel
oder hydrierte eßbare
Fette; Emulgatoren, wie Lecithin, Sorbitanmonooleat oder Gummi arabicum;
nicht-wäßrige Träger (die
eßbare Öle einschließen können), wie
Mandelöl,
fraktioniertes Kokosöl, Ölsäureester,
Propylenglykol oder Ethylalkohol; und Konservierungsmittel, wie
Methyl- oder Propyl-p-hydroxybenzoate oder Sorbinsäure. Solche
Zubereitungen können
ebenfalls als Suppositorien formuliert werden, die z. B. herkömmliche
Suppositorienbasen enthalten, wie Kakaobutter oder andere Glyceride.
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Zusätzlich können Formulierungen
der vorliegenden Erfindung zur parenteralen Verabreichung durch Injektion
oder kontinuierliche Infusion formuliert werden. Formulierungen
zur Injektion können
solche Formen wie Suspensionen, Lösungen oder Emulsionen in öligen oder
wäßrigen Trägern annehmen
und können
Formulierungsmittel enthalten, wie Suspendier-, Stabilisierungs-
und/oder Dispergiermittel. Alternativ kann der aktive Bestandteil
in Pulverform zur Herrichtung mit einem geeigneten Träger (z.
B. sterilem pyrogenfreiem Wasser) vor der Verwendung sein.
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Die
erfindungsgemäßen Formulierungen
können
ebenfalls als Depotzubereitung formuliert werden. Solche langwirkenden
Formulierungen können
durch Implantation (z. B. subkutan oder intramuskulär) oder durch
intramuskuläre
Injektion verabreicht werden. Entsprechend können die Verbindungen der Erfindung
mit geeigneten polymeren oder hydrophoben Materialien (z. B. als
eine Emulsion in einem akzeptablen Öl), Ionenaustauscherharzen
oder als schwachlösliche
Derivate, z. B. als schwachlösliches
Salz, formuliert werden.
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Die
erfindungsgemäßen Formulierungen
können
zwischen 0,1 und 99% des aktiven Bestandteil enthalten, zweckmäßig von
30 bis 95% für
Tabletten und Kapseln und 3 bis 50% für flüssige Zubereitungen.
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Durch
die vorliegende Erfindung werden ferner Verfahren zur Herstellung
von Verbindungen der Erfindung bereitgestellt. Wenn nichts anderes
angegeben wird, sind R',
R1, R2, R3, R4, R5,
R6, n und X wie oben definiert.
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Eine
Verbindung der Strukturformel (I) kann aus der Kondensation einer
Verbindung der Formel (II)
mit einer Verbindung der
Formel (III):
z. B. in einem polaren organischen
Lösungsmittel,
wie Methanol, bei Temperaturen von –20 bis 150°C, wie z. B. 65°C, in Gegenwart
eines Dehydratisierungsmittels, wie Trimethylorthoformiat und/oder
Molekularsieben, hergestellt werden.
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Alternativ
kann eine Verbindung der Formel (I), worin R
5 Wasserstoff
ist, durch Reaktion einer Verbindung der Formel (II) mit einer Verbindung
der Formel (IVa)
in einem organischen Lösungsmittel
wie Methanol bei Temperaturen von –20 bis 150°C, wie z. B. 65°C, in Gegenwart
einer Base wie Diisopropylethylamin hergestellt werden.
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Verbindungen
der Formel (I), worin R2 CF3 ist,
können
aus der Reaktion von Verbindungen der Formel (II) mit Verbindungen
der Formel (IVb) in einem organischen Lösungsmittel wie Methanol bei
Temperaturen von –20
bis 150°C,
wie z. B. 23°C,
in Gegenwart einer Base wie Diisopropylamin hergestellt werden.
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Verbindungen
der Formel (II) können über eine
Alkylierung von Verbindungen der Formel (V), vorzugsweise wenn R
1 Wasserstoff ist, mit Verbindungen der Formel
(VI)
worin
R'' eine aktivierende
Gruppe ist, wie Mesylat, gefolgt von Entschützen des Amins unter sauren
Bedingungen, wie 4,0 N HCl in Dioxan-Lösung
bei 20°C
oder Trifluoressigsäure
in Dichlormethan bei 20°C,
hergestellt werden.
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Alternativ
können
Verbindungen der Formel (II) aus der Reaktion von Verbindungen der
Formel (V), vorzugsweise wenn R1 Methyl
ist, mit Verbindungen der Formel (VI), vorzugsweise wenn R'' Wasserstoff ist, in einem organischen
Lösungsmittel
wie Toluol bei Temperaturen von –20 bis 150°C, wie z. B. 20°C, in Gegenwart
von Triphenylphosphin und Diethylazodicarboxylat in einem Ablauf
vom Mitsunobu-Typ hergestellt werden. Standardbedingungen zur Methylesterhydrolyse,
wie Lithiumhydroxid in Tetrahydrofuran und Wasser bei 20°C, gefolgt
von Amin-Entschützen
wie zuvor beschrieben (siehe auch T. W. Greene und P. G. M. Wutz, "Protective Groups
in Organic Synthesis" 2.
Auflage, 1991, John Wiley and Sons, für eine allgemeine Erörterung zur
Einführung/Entfernung
von Schutzgruppen) liefert Verbindungen der Strukturformel (II).
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Verbindungen
der Formel (V) sind kommerziell erhältlich und können ebenfalls
durch einen Fachmann aus kommerziell erhältlichen Verbindungen hergestellt
werden.
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Verbindungen
der Formel (VI), z. B. wenn R'' Mesylat ist, können hergestellt
werden durch Reaktion eines Alkohols der Formel (VI), worin R'' Wasserstoff ist, mit Methansulfonylchlorid
in einem organischen Lösungsmittel
wie Tetrahydrofuran bei Temperaturen von –20 bis 150°C, wie z. B. 0°C, in Gegenwart
einer Aminbase wie Triethylamin.
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Alkohole
der Formel (VI), worin R'' Wasserstoff ist,
können über eine
Reduktion der entsprechenden Carbonsäure oder eines Esters der Formel
(IX) in einem organischen Lösungsmittel
wie Diethylether bei Temperaturen von –20 bis 100°C, wie z. B. 0°C, in Gegenwart
eines Metallhydridreagens wie Lithiumaluminiumhydrid hergestellt
werden. Diese Säuren
oder Ester der Formel (IX) können
durch ein zweistufiges Alkylierungs/Cyclisierungsverfahren zwischen
einer Amid- oder Thioamid-Verbindung der Formel (VII) und einer Bromketoester-Verbindung
der Formel (VIII), worin R''' Alkyl ist, hergestellt werden. Die
Alkylierungs/Cyclisierungsreaktion kann in einem organischen Lösungsmittel
wie Toluol oder Ethanol bei Temperaturen von –20 bis 200°C, wie z. B. 110°C, in Gegenwart
einer Base wie Triethylamin durchgeführt werden. Zur Herstellung
von (VIII) siehe Chem. Pharm. Bull. (1986), 34(7), 2840–51, J.
Med. Chem. (1992), 35(14), 2617–26,
WO 97/31907.
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Amide
oder Thioamide der Formel (VII) sind kommerziell erhältlich oder
können
aus leicht erhältlichen Verbindungen
durch einen Fachmann hergestellt werden.
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Verbindungen
der Formel (III) sind kommerziell erhältlich oder können leicht
durch einen Fachmann hergestellt werden, z. B. durch Umsetzen eines
Ketons der Formel (X) mit einem Ester der Formel (XII) oder durch
Umsetzen eines Ketons der Formel (XIII) mit einem Ester der Formel
(XI) durch Reaktion in einem organischen Lösungsmittel wie Tetrahydrofuran
bei Temperaturen von –20
bis 150°C,
wie z. B. 20°C,
in Gegenwart einer Base wie Natriumhydrid, eines Metallkationenfängers wie
Dibenzo-18-Krone-6 und katalytischer Mengen eines Alkohols wie Ethanol
(siehe V. V. Popic et al., Synthesis 1991, 195–197).
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Verbindungen
der Formel (IVa) können
aus der Addition von Verbindungen der Formel (XV) an Verbindungen
der Formel (XIV) in einem organischen Lösungsmittel wie Tetrahydrofuran
bei Temperaturen von –100
bis 100°C,
wie z. B. –78°C, gefolgt
von Oxidation des intermediären
Propargylalkohols mit einem Oxidationsmittel wie Mangandioxid in
einem organischen Lösungsmittel
wie Dichlormethan bei Temperaturen von –20 bis 100°C, wie z. B. 20°C, hergestellt
werden.
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Alternativ
können
bestimmte In-on-Verbindungen der Formel (IVa) durch Dehydratisierung
einer Verbindung der Formel (III), worin R5 Wasserstoff
ist, in einem organischen Lösungsmittel
wie Dichlormethan bei Temperaturen von –20 bis 100°C, wie z. B. 20°C, in Gegenwart
von Triphenylphosphin, Brom und einer Base wie Triethylamin hergestellt
werden. Wenn R2 CF3 ist,
R5 Wasserstoff ist und R3 Phenyl
ist, liefert eine Verbindung der Formel (III) in einem organischen
Lösungsmittel
wie Dichlormethan bei Temperaturen von –20 bis 100°C, wie z. B. 20°C, in Gegenwart
von Triphenylphosphin, Brom und einer Base wie Triethylamin eine
Verbindung der Formel (IVb). Verbindungen der Formel (X), (XI),
(XII), (XIII), (XIV) und (XV) sind kommerziell erhältlich oder
können
aus leicht erhältlichen
Materialien durch einen Fachmann hergestellt werden.
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Geeignete
Reaktionsbedingungen werden nachfolgend und in den begleitenden
Beispielen beschrieben. Siehe ebenfalls z. B. Chung et al., Selective
Functionalization of (S)-Tyrosine, Tetrahedron, 49(26), S. 5767–5776 (1993),
Solar et al., Selective O-Alkylation of Tyrosine, Journal of Organic
Chemistry, 31, S. 1996–1997
(1966), O. Mitsunobu, Synthesis, S. 1 (1981) und D. L. Hughes, Org.
React. Bd. 42, S. 335 (1992).
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Eine
Verbindung der Formel (I) kann zu einer anderen Verbindung der Formel
(I) umgewandelt werden. Eine besondere gegenseitige Umwandlungsreaktion
beinhaltet die Umwandlung einer Verbindung der Formel (I), worin
R1 C1-3-Alkyl darstellt,
zu einer Verbindung der Formel (I), worin R1 Wasserstoff
darstellt, wobei geeigneterweise hydrolytische Techniken eingesetzt
werden, z. B. ein Alkalimetallhydroxid, in Gegenwart eines Ether-Lösungsmittels, z. B. Tetrahydrofuran,
und eines alkoholischen Lösungsmittels,
z. B. Methanol oder dgl. Die Fachleute werden daher einsehen, daß Verbindungen,
die in die allgemeine Formel (I) fallen, in manchen Fällen nachfolgend
im Zwischenstufenabschnitt beschrieben werden, da sie nützlich zur
Herstellung anderer Verbindungen der Formel (I) sind.
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Für jedes
der oben beschriebenen allgemeinen Verfahren und Schemata kann es
notwendig und/oder erwünscht
sein, empfindliche oder reaktive Gruppen zu schützen. Schutzgruppen werden
gemäß Standardverfahren
der organischen Synthese eingesetzt (T. W. Green und P. G. M. Wuts
(1991), Protecting Groups in Organic Synthesis, John Wiley & Sons). Diese
Gruppen werden in einer zweckmäßigen Stufe
der Synthese unter Verwendung fachbekannter Verfahren entfernt.
So können
z. B. Amino-Gruppen durch eine Gruppe geschützt werden, die aus Aralkyl
(z. B. Benzyl), Acyl oder Sulfonyl, z. B. Allylsulfonyl, tert-Butoxycarbonyl, Phthalimid
oder Tosyl ausgewählt
ist; wobei nach Wunsch die anschließende Entfernung der Schutzgruppe nach
Bedarf durch Hydrolyse oder Hydrogenolyse unter Verwendung von Standardbedingungen
bewirkt wird. So können
z. B. tert-Butoxycarbonyl-Gruppen durch Hydrolyse unter sauren Bedingungen
entfernt werden. Hydroxyl- und Carboxyl-Gruppen können unter
Verwendung jeder herkömmlichen
Hydroxyl- oder Carboxyl-Schutzgruppe
geschützt
werden. Beispiele für
geeignete Hydroxyl- und Carboxyl-Schutzgruppen schließen Gruppen
ein, die aus Alkyl, z. B. Methyl, tert-Butyl oder Methoxymethyl,
Aralkyl, z. B. Benzyl, Diphenylmethyl oder Triphenylmethyl, heterocyclischen
Gruppen wie z. B. Tetrahydropyranyl, Acyl, z. B. Acetyl oder Benzoyl,
und Silyl-Gruppen wie Trialkylsilyl, z. B. tert-Butyldimethylsilyl, ausgewählt sind.
Die Hydroxyl-Schutzgruppen können
durch herkömmliche
Techniken entfernt werden. So können
z. B. Alkyl-, Silyl-, Acyl- und heterocyclische Gruppen durch Hydrolyse
unter sauren oder basischen Bedingungen entfernt werden. Aralkyl-Gruppen
wie Triphenylmethyl können
gleichsam durch Hydrolyse unter sauren Bedingungen entfernt werden.
Aralkyl-Gruppen wie Benzyl können
durch Hydrogenolyse in Gegenwart eines Edelmetallkatalysators, wie
z. B. Palladium auf Aktivkohle, abgespalten werden. Silyl-Gruppen
können
ebenfalls zweckmäßig unter Verwendung
einer Fluoridionenquelle wie Tetra-n-butylammoniumfluorid entfernt
werden.
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Die
folgenden Beispiele werden zur Veranschaulichung der Synthese einiger
besonderer Verbindungen der vorliegenden Erfindung und zur weiteren
exemplarischen Darstellung besonderer Anwendungen allgemeiner, oben
beschriebener Verfahren wiedergegeben. Entsprechend ist der folgende
Beispielsabschnitt keineswegs zur Beschränkung des hier erwogenen Erfindungsumfangs
beabsichtigt.
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Beispiele
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Wie
hier verwendet, sind die in diesen Verfahren, Schemata und Beispielen
verwendeten Symbole und Konventionen übereinstimmend mit denjenigen,
die in der zeitgenössischen
wissenschaftlichen Literatur verwendet werden, z. B. im Journal
of the American Chemical Society. Wenn nichts anderes angegeben
wird, wurde alle Ausgangsstoffe von gewerblichen Lieferanten erhalten
und ohne weitere Reinigung verwendet. Spezifisch können die
folgenden Abkürzungen
in den Beispielen und durchgehend in der Beschreibung verwendet werden:
g (Gramm); mg (Milligramm); l (Liter); ml (Milliliter); μl (Mikroliter);
N (normal); mM (millimolar); mmol (Millimol); i. v. (intravenös); Hz (Hertz);
MHz (Megahertz); mol (Mol), RT oder rt (Raumtemperatur); min (Minuten);
h (Stunden); Smp. (Schmelzpunkt); DC (Dünnschichtchromatographie);
HPLC (Hochdruckflüssigkeitschromato graphie);
MS (Massenspektrum); ES+ (Elektrospray); Rf (Retentionsfraktion);
tr (Retentionszeit); RP (Umkehrphase); MeOH
(Methanol); TFA (Trifluoressigsäure);
HCl (Chlorwasserstoffsäure);
HCO2H (Ameisensäure); THF (Tetrahydrofuran);
CH3CN (Acetonitril); EtOH (Ethanol); CDCl3 (deuteriertes Chloroform); DMSO (Dimethylsulfoxid);
DMSO-d6 (deuteriertes Dimethylsulfoxid);
EtOAc (Ethylacetat); DCM oder CH2Cl2 (Dichlormethan); DMF (Dimethylformamid);
Et3N (Triethylamin); MgSO4 (Magnesiumsulfat);
H2O (Wasser); LAH (Lithiumaluminiumhydrid);
NaH (Natriumhydrid); Na2CO3 (Natriumcarbonat);
Na2SO4 (Natriumsulfat);
MnO2 (Mangandioxid); KCN (Kaliumcyanid);
BH3·THF
(Boran-Tetrahydrofuran-Komplex); NaOMe (Natriummethoxid); IPA (Isopropanol);
Pd/C (Palladium auf Kohlenstoff); NaOH (Natriumhydroxid); LiOH (Lithiumhydroxid);
DIEA (Diisopropylethylamin); Et2O (Diethylether);
Diethylazodicarboxylat (DEAD); Diisopropylazodicarboxylat (DIAD); tert-Butyloxycarbonyl
(BOC); NaHCO3 (gesättigtes wäßriges Natriumbicarbonat).
Kochsalzlösung
bezeichnet eine gesättigte
wäßrige NaCl-Lösung. Wenn
nichts anderes angegeben wird, sind alle Temperaturen in °C (Grad Celsius)
ausgedrückt.
Alle Reaktionen wurden bei Raumtemperatur durchgeführt, wenn
nichts anderes angegeben ist.
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Die 1H-NMR-Spektren wurden an einem Instrument
Varian VXR-300, Varian Unity-300 oder Varian Unity-400 durchgeführt. Chemische
Verschiebungen sind in Teilen pro Million (ppm, δ-Einheiten) ausgedrückt. Kopplungskonstanten
sind in Einheiten von Hertz (Hz). Aufspaltungsmuster werden bezeichnet
als s, Singulett; d, Dublett; t, Triplett; q, Quartett; m, Multiplett;
br, breit; hept, Heptuplett.
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Niedrigauflösende Massenspektren
(MS) wurden an einem Spektrometer JOEL JMS-AX505HA, JOEL SX-102,
Micromass Platform 2 LC/Ms oder SCIEX-APIiii aufgezeichnet. Alle
Massenspektren wurden unter Elektrospray-Ionisation (ES, entweder
im positiven Ionenmodus und negativen Ionenmodus) oder durch Fast-Atom-Bombardment
(FAB) aufgenommen. Infrarot-(IR)-Spektren wurden an einem Nicolet
510 FT-IR-Spektrometer unter Verwendung einer 1 mm-NaCl-Zelle erhalten.
Alle Reaktionen wurden durch Dünnschichtchromatographie
an 0,25 mm E. Merck Kieselgelplatten (60F-254) überwacht, visualisiert mit
UV-Licht, Iodanfärbung oder
7%iger ethanolischer Phosphomolybdänsäure- oder p-Anisaldehyd-Lösung. Flash-Säulenchromatographie
wurde an Kieselgel (230–400
mesh, Merck) durchgeführt.
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Die
analytische Reinheit wurde an einem Hewlett Packard-System der Reihe
1050 oder 1100, ausgerüstet
mit einem Diodenarray-Spektrometer, bewertet. Die stationäre Phase
war entweder eine Dynamax C8-Säule
(25 cm × 4,1
mm), eine Dynamax 60A C18-Säule
(25 cm × 4,6
mm), eine Vydac C18-Säule
(5 m, 4,6 mm × 250
mm), eine Supelco C18-Säule
(5 m, 4,6 mm × 150
mm) oder eine Rainin C18-Säule
(5 m, 4,6 mm × 250
mm). Die Fließgeschwindigkeit
betrug 1,0 bis 1,5 ml/min (t0 = 2,8 oder
3,0 min), und die Lösungsmittelsysteme
waren wie nachfolgend beschrieben. Die Enantiomerenreinheit wurde
unter Verwendung entweder einer Chiralpak AD-Säule (25 cm × 4,6 mm) oder einer Chiralpak
OD-Säule
(25 cm × 4,6
mm) entweder an einem Hewlett Packard HPLC-System der Reihe 1050,
ausgerüstet
mit einem Diodenarray-Spektrometer, oder an einem Supercritical
Fluid-(SFC)-System unter Verwendung von CO2/Methanol
als mobile Phase beurteilt.
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Zwischenstufe 1: 2-[5-Methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl]essigsäuremethylester
-
Zu
einer Lösung
aus 140 g (0,67 mol) Methyl-4-brom-3-oxo-pentanoat in 300 ml wasserfreiem
Toluol wurden 210 g (1,73 mol) Benzamid, 132 g (0,93 mol) Natriumhydrogenphosphat
und ca. 20 ml EtOH gegeben. Die Suspension wurde unter Wärmen auf
95°C für 24 h gerührt, dann
auf 0°C
abgekühlt,
filtriert und die Feststoffe mit Cyclohexan (2 × 100 ml) gefolgt von 20% EtOAc
in Hexan (200 ml) gewaschen. Die vereinigten Filtrate wurden mit
2 × 100
ml 10%iger KOH-Lösung
und Kochsalzlösung
(100 ml) gewaschen. Die organischen Anteile wurden getrocknet (MgSO4), zu einem dünnen Öl aufkonzentriert und durch
Chromatographie an 1 kg Kieselgel (230–400 mesh) gereinigt. Gradientenelution
der Säule
mit 10% zu 50% EtOAc in Hexan ergab 54 g (35% Ausbeute) der Titelverbindung
als blaßgelbes Öl;
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz) δ 8,0–7,98 (m,
2H), 7,43–7,40
(m, 3H), 3,73 (s, 3H), 3,59 (s, 2H), 2,37 (s, 3H);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 232,4 (MH+);
DC Rf = 0,64 (4/1 Hexan/EtOAc).
-
Zwischenstufe 1B: 2-[5-Ethyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl]essigsäureethylester
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
1 beschrieben) aus Ethyl-4-brom-3-oxo-hexanoat (3,32 g, 14 mmol)
und 6,79 g (56 mmol) Benzamid, um 710 mg der Zwischenstufe 1B zu
ergeben:
DC Rf = 0,69 (2/1 Hexan/EtOAc);
1H-NMR (CDCl3, 300
MHz) δ 7,98
(m, 2H), 7,41 (m, 3H), 4,18 (q, 2H, J = 6,9), 3,57 (s, 2H), 2,72
(q, 2H, J = 7,5), 1,29–1,24
(m, 6H);
niedrigauflösendes
MS (ES+) m/e 260,1 (MH+).
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Zwischenstufe 1C: 2-[2-Phenyl-5-propyl-1,3-oxazol-4-yl]essigsäureethylester
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
1 beschrieben) aus Ethyl-4-brom-3-oxo-heptanoat (2,83 g, 11,4 mmol)
und 5,51 g (45 mmol) Benzamid, um 820 mg der Zwischenstufe 1C zu
ergeben:
DC Rf = 0,70 (2/1 Hexan/EtOAc);
1H-NMR (CDCl3, 300
MHz) δ 7,98
(m, 2H), 7,43–7,4
(m, 3H), 4,18 (q, 2H, J = 7,2), 3,56 (s, 2H), 2,66 (t, 2H, J = 7,5),
1,76–1,68
(m, 2H), 1,27 (t, 3H, J = 7,2), 0,99 (t, 3H, J = 7,2);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 274,1 (MH+).
-
Zwischenstufe 1D: 5-Methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-carbonsäure
-
Gewerbliche
Quellen.
-
Zwischenstufe 1E: 5-Ethyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-carbonsäure
-
Zwischenstufe
1E wurde hergestellt (wie nachfolgend für die Herstellung von Zwischenstufe
2B beschrieben) aus 4,08 g Benzamid, 5,0 g Ethyl-3-brom-2-oxopentanoat
und 10 ml Toluol. Die Feststoffe wurden aufgefangen und mit kaltem
Wasser nach Abkühlen
der NaOH-Lösung
gewaschen. Erwärmen
dieser Feststoff mit Zitronensäure
wie beschrieben, gefolgt von Abkühlen
und Isolierung der resultierenden Feststoffe ergab 410 mg (9% Ausbeute)
der Titelverbindung;
1H-NMR (CDCl3, 300 MHz) δ 78,06–8,03 (m, 2H), 7,49–7,43 (m,
3H), 3,14 (q, 2H, J = 8,0), 1,34 (t, 3H, J = 8,0);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 217,8 (MH+).
-
Zwischenstufe 2: 2-[5-Methyl-2-phenyl-1,3-thiazol-4-yl]essigsäuremethylester
-
Eine
Lösung
aus 13,13 g (95,7 mmol) Thiobenzamid und 5,0 g (23,9 mmol) Methyl-4-brom-3-oxo-pentanoat
in 25 ml trockenem Toluol wurde für 5 h auf 90°C erwärmt. Die
Lösung
wurde in EtOAc/Wasser gegossen und die wäßrige Phase mit EtOAc extrahiert.
Die organischen Anteile wurden mit Kochsalzlösung gewaschen, getrocknet
(MgSO4), filtriert und aufkonzentriert.
Das rohe Öl
wurde durch Kieselgelchromatographie unter Elution mit Hexan/EtOAc
(3/1 zu 2/1) gereinigt, um 4,14 g (70% Ausbeute) der Titelverbindung
als blaß-orangefarbenes Öl zu liefern:
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz) δ 7,97
(m, 2H), 7,11 (m, 2H), 3,73 (s, 3H), 3,56 (s, 2H), 2,36 (s, 3H).
-
Zwischenstufe 2B: 2-[5-Ethyl-2-phenyl-1,3-thiazol-4-yl]essigsäure
-
Eine
Suspension aus 8,7 g (63,3 mmol) Thiobenzamid und 10 g (42,2 mmol)
Ethyl-4-brom-3-oxo-hexanoat in 45 ml Toluol wurde für 6 h unter
Entfernung von Wasser mit einer Dean-Stark-Falle refluxiert. Abgekühlt, mit
Methanol versetzt und für
eine weitere Stunde refluxiert. Abgekühlt, teilweise aufkonzentriert
(ca. 1/2 Volumen), und dann wurden 30 ml 2,0 M NaOH-Lösung hinzugegeben. Die Mischung
wurde für
2 h bei 80°C gerührt, bevor
sie abgekühlt
und der wäßrige Anteil
mit EtOAc extrahiert wurde. Die wäßrige Phase wurde mit 70 ml
1,0 M Zitronensäure
unter Erwärmen
(70°C) für 45 min
behandelt. Die Mischung wurde mit EtOAc extrahiert, und die Extrakte
wurden über
MgSO4 getrocknet, filtriert und aufkonzentriert,
um einen gelbfarbenen Feststoff beim Stehenlassen bei Umgebungstemperatur
zu liefern (8,4 g, ca. 80% Ausbeute);
1H-NMR
(CDCl3, 300 MHz) δ 7,95–7,87 (m, 2H), 7,48–7,45 (m,
3H), 3,86 (s, 2H), 2,85 (q, 2H, J = 7,5), 1,36 (t, 3H, J = 7,5),
-
Zwischenstufe 2C: 5-Ethyl-2-phenyl-1,3-thiazol-4-carbonsäure
-
Zwischenstufe
2C wurde wie oben für
die Herstellung von Zwischenstufe 2B beschrieben aus 4,61 g Thiobenzamid,
5,0 g Ethyl-3-brom-2-oxo-pentanoat und 14 ml Toluol hergestellt.
Die Feststoffe wurden aufgefangen und mit kaltem Wasser nach Abkühlen der
NaOH-Lösung
gewaschen. Erwärmen
dieser Feststoffe mit Zitronensäure
wie beschrieben gefolgt von Abkühlen
und Isolierung der resultierenden Feststoffe ergab 3,74 g (72% Ausbeute)
der Zwischenstufe 2C;
1H-NMR (CDCl3, 300 MHz) δ 7,93–7,91 (m, 2H), 7,51–7,50 (m,
3H), 3,39 (q, 2H, J = 7,8), 1,42 (t, 3H, J = 7,8);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 233,81 (MH+).
-
Zwischenstufe 3: 2-[2-(4-Fluorphenyl)-5-methyl-1,3-oxazol-4-yl]essigsäuremethylester
-
Eine
Lösung
aus 667 mg (4,80 mmol) 4-Fluorbenzamid und 1,0 g (4,80 mmol) Methyl-4-brom-3-oxo-pentanoat
in 6 ml trockenem Toluol wurde für
16 h auf 120°C
erwärmt.
Die resultierende dunkle Aufschlämmung
wurde auf RT abgekühlt,
mit 10 ml EtOAc verdünnt
und mit NaHCO3 gewaschen (1 × 10 ml).
Die organische Schicht wurde abgetrennt, getrocknet (MgSO4) und die Lösungsmittel unter reduziertem Druck
entfernt. Reinigung des Materials durch Kieselgel-Flash-Säulenchromatographie
unter Verwendung von Hexan/EtOAc 4/1 als Elutionsmittel lieferte
308 mg der Titelverbindung als klares Öl:
1H-NMR
(CDCl3, 400 MHz) δ 7,97 (m, 2H), 7,11 (m, 2H),
3,73 (s, 3H), 3,56 (s, 2H), 2,36 (s, 3H).
-
Zwischenstufe 3B: 2-[5-Ethyl-2-(4-fluorphenyl)-1,3-oxazol-4-yl]essigsäure
-
Die
Titelverbindung wurde aus 5 g 4-Fluorbenzamid und 5,67 g Ethyl-4-brom-3-oxo-hexanoat
wie in Beispiel 2B beschrieben hergestellt, um 1,8 g der Zwischenstufe
3B als Feststoff zu ergeben:
1H-NMR
(CDCl3, 300 MHz) δ 7,96 (dd, 2H, J = 8,8, 5,3),
7,11 (t, 2H; J = 8,6), 3,61 (s, 2H), 2,69 (q, 2H, J = 7,5), 1,27
(t, 3H, J = 7,5).
-
Zwischenstufe 3C: 5-Ethyl-2-(4-fluorphenyl)-1,3-oxazol-4-carbonsäure
-
Die
Titelverbindung wurde aus 6,5 g 4-Fluorbenzamid und 6,08 g Ethyl-3-brom-2-oxo-pentanoat
hergestellt (wie in Beispiel 2B) beschrieben, um 1,55 g (22%) der
Zwischenstufe 3C als Feststoff zu ergeben:
1H-NMR
(CDCl3, 300 MHz) δ 8,12–8,08 (m, 2H), 7,23–7,17 (m,
2H), 3,19 (q, 2H, J = 7,5), 1,40 (t, 3H; J = 7,5).
-
Zwischenstufe 4: 2-[2-(4-Fluorphenyl)-5-methyl-1,3-thiazol-4-yl]essigsäureethylester
-
Eine
Mischung aus 8,75 g (56,4 mmol) 4-Fluorbenzamid und 11,79 g (56,4
mmol) Methyl-4-brom-3-oxo-pentanoat in 45 ml EtOH wurde für 14 h refluxiert.
Die beim Abkühlen
gebildeten Feststoffe wurden durch Filtration entfernt und das Lösungsmittel
unter reduziertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde in EtOAc aufgenommen
und mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen und über
MgSO4 getrocknet. 1H-NMR
der rohen Zwischenstufe 4 zeigte eine Reinheit an, die ausreichend
zum Fortschreiten in die nächste Synthesestufe
war.
1H-NMR (CDCl3,
400 MHz) δ 7,97
(m, 2H), 7,11 (m, 2H), 3,73 (s, 3H), 3,56 (s, 2H), 2,36 (s, 3H).
-
Zwischenstufe 4B: 2-[5-Ethyl-2-(4-fluorphenyl)-1,3-thiazol-4-yl]essigsäure
-
Die
Titelverbindung wurde aus 6,8 g 4-Fluorthiobenzamid und 7,42 g Ethyl-4-brom-3-oxo-hexanoat wie
in Beispiel 2B beschrieben hergestellt, um 2,9 g der Zwischenstufe
4B als Feststoff zu ergeben:
1H-NMR
(CDCl3, 300 MHz) δ 7,96 (dd, 2H, J = 8,8, 5,3),
7,11 (t, 2H, J = 8,6), 3,61 (s, 2H), 2,69 (q, 2H, J = 7,5), 1,27
(t, 3H, J = 7,5).
-
Zwischenstufe 5: 2-[2-(4-Methoxyphenyl)-5-methyl-1,3-oxazol-4-yl]essigsäuremethylester
-
Eine
Mischung aus 725 mg (4,80 mmol) 4-Methoxybenzamid und 1,0 g (4,80
mmol) Methyl-4-brom-3-oxo-pentanoat wurde für 2 h unverdünnt auf
120°C erwärmt. Die
resultierende dunkle Aufschlämmung
wurde auf RT abgekühlt,
mit 20 ml DCM verdünnt
und durch Kieselgel-Flash-Säulenchromato graphie
unter Verwendung von Hexan/EtOAc (3/1) als Elutionsmittel gereinigt,
um 189 mg der Titelverbindung als gelben Feststoff zu liefern:
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz) δ 7,92
(d, 2H, J = 8,9), 6,93 (d, 2H, J = 8,9), 3,85 (s, 3H), 3,73 (s,
3H), 3,56 (s, 2H), 2,34 (s, 3H);
niedrigauflösendes MS
(FAB) m/e 285 (MH+), 284 (M+).
-
Zwischenstufe 6: 2-[2-(4-Trifluormethylphenyl)-5-methyl-1,3-oxazol-4-yl]essigsäuremethylester
-
Eine
Mischung aus 3,62 g (19,1 mmol) 4-Trifluormethylbenzamid und 4,0
g (19 mmol) Methyl-4-brom-3-oxo-pentanoat in 15 ml Toluol und 10
ml Dioxan (mit 2 ml EtOH) wurde für 22 h refluxiert. Die Lösung wurde
unter reduziertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand wurde in EtOAc aufgenommen
und mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen und über
MgSO4 getrocknet. Das rohe Material wurde
durch Kieselgelchromatographie (10%–40% EtOAc in Hexan) gereinigt,
um 130 mg eines gelben Feststoffs zu liefern:
1H-NMR
(CDCl3, 400 MHz) δ 8,1 (d, 2H, J = 8,3), 7,65
(d, 2H, J = 8,4), 3,75 (s, 3H), 3,58 (s, 2H), 2,39 (s, 3H);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 300,0 (MH+).
-
Zwischenstufe 7: 2-[2-(4-Isopropropoxyphenyl)-5-methyl-1,3-oxazol-4-yl]essigsäureethylester
-
Eine
Mischung aus 2,8 g (15,6 mmol) 4-Isopropropoxybenzamid und 3,26
g (15,6 mmol) Methyl-4-brom-3-oxo-pentanoat in 10 ml Toluol und
1 ml EtOH wurde für
24 h refluxiert. Die Lösungsmittel
wurden entfernt und der rohe Rückstand
direkt durch Kieselgelchromatographie (4/1 Hexan/EtOAc) gereinigt,
um 1,31 g (28%) der Zwischenstufe 6 zu liefern:
1H-NMR
(CDCl3, 400 MHz) δ 7,92 (d, 2H, J = 8,9), 6,93
(d, 2H, J = 8,9), 3,85 (s, 3H), 3,73 (s, 3H), 3,56 (s, 2H), 2,34
(s, 3H);
niedrigauflösendes
MS (FAB) m/e 285 (MH+).
-
Zwischenstufe 8: 2-[5-Methyl-phenyl-1,3-oxazol-4-yl]ethanol
-
Zu
einer Lösung
aus 330 mg (1,43 mmol) der Zwischenstufe 1 in 5 ml THF bei 0°C wurden
1,43 ml (1,43 mmol) von 1,0 M LAH in Et2O-Lösung getropft.
Die Lösung
wurde bei 0°C
für 1 h
gerührt,
durch Zugabe von 0,054 ml H2O, 0,054 ml
1,0 N NaOH-Lösung
und 0,162 ml H2O abgeschreckt, und MgSO4 wurde hinzugegeben. Die Mischung wurde
filtriert, das Filtrat wurde aufkonzentriert und das rohe Öl im Vakuum
für mehrere Stunden
getrocknet, um 280 mg der Zwischenstufe 8 als blaß-gelbfarbenen
Feststoff zu ergeben:
1H-NMR (CDCl3, 400 MHz) δ 7,97 (m, 2H), 7,42 (m, 3H),
3,92 (t, 2H, J = 5,6), 2,72 (t, 2H; J = 5,6), 2,33 (s, 3H);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 204 (MH+);
DC
Rf = 0,21 (1/1 Hexan/EtOAc).
-
Zwischenstufe 8B: 2-[5-Ethyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl]ethanol
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung der Zwischenstufe
8 beschrieben) aus Zwischenstufe 1B (710 mg, 2,74 mmol) und 125
mg LAH, um 480 mg (81% Ausbeute) der Zwischenstufe 8B zu ergeben:
DC
Rf = 0,21 (2/1 Hexan/EtOAC);
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz) δ 8,0–7,97 (m,
2H), 7,46–7,41
(m, 3H), 3,92 (t, 2H, J = 5,6), 3,33 (breit s, 1H), 2,75–2,66 (m,
4H), 1,27 (t, 3H, J = 7,6);
niedrigauflösendes MS (ES+)
m/e 218,15 (MH+).
-
Zwischenstufe 8C: 2-[2-Phenyl-5-propyl-1,3-oxazol-4-yl]ethanol
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Zwischenstufe
8 beschrieben) aus Zwischenstufe 1C (820 mg, 3,0 mmol) und 137 mg
LAH, um 360 mg (52% Ausbeute) der Zwischenstufe 8C zu ergeben:
DC
Rf = 0,29 (2/1 Hexan/EtOAc);
1H-NMR (CDCl3, 300
MHz) δ 7,91
(m, 2H), 7,39–7,32
(m, 3H), 3,86 (t, 2H, J = 5,6), 2,68–2,55 (m, 2H), 4,48–2,41 (m,
2H), 1,68–1,53
(m, 2H), 0,91 (t, 3H, J = 7,6);
niedrigauflösendes MS (ES+)
m/e 232,14 (MH+).
-
Zwischenstufe 8D: [5-Methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl]methanol
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt über LAH-Reduktion der Zwischenstufe
1D. So wurden 670 mg der Zwischenstufe 1D (3,30 mmol) mit 165 mg
LAH bei 23°C
für zwei
Stunden gerührt.
Kieselgelchromatographie ergab 120 mg (19% Ausbeute) der Zwischenstufe
8D:
DC Rf = 0,28 (2/1 Hexan/EtOAc);
1H-NMR (CDCl3, 300
MHz) δ 8,0–7,97 (m,
2H), 7,49–7,41
(m, 3H), 4,59 (s, 2H), 4,18–4,05
(breit s, 1H), 2,38 (s, 3H);
niedrigauflösendes MS (ES+)
m/e 190,1 (MH+).
-
Zwischenstufe 8E: 3-[5-Methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl]propanol
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt aus Zwischenstufe 8 über eine
homologe Sequenz mit einem Kohlenstoff wie folgt: Das Mesylat (3,88
g, 1,38 mmol) des Alkohols der Zwischenstufe 8 (aus Et3N,
Methansulfonylchlorid, THF, 0°C)
wurde mit 1,08 g (16,6 mmol) KCN für 14 h auf 120°C erwärmt. Wäßrige Aufarbeitung
und Kieselgelchromatographie (EtOAc/Hexan) ergab 860 mg (30%) der
Cyanid-Zwischenstufe. Hydrolyse zur Säurezwischenstufe wurde in refluxierendem
EtOH/Wasser für
2,5 h mit NaOH (650 mg) erreicht. Ansäuerung der wäßrigen Phase
ergab 580 mg (62% Ausbeute) der Säure. Reduktion mit LAH (95
mg, 3,0 mmol) in Et2O für 3 h gefolgt von Kieselgelchromatographie
lieferte 370 mg (68% Ausbeute) der Zwischenstufe 8E:
DC Rf = 0,14 (2/1 Hexan/EtOAc);
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz) δ 7,98–7,93 (m,
2H), 7,45–7,37
(m, 3H), 3,75 (t, 2H, J = 8,7), 3,36 (br s, 1H), 2,64 (t, 2H, J
= 6,9), 2,33 (s, 3H), 1,94–1,85
(m, 2H);
niedrigauflösendes
MS (ES+) m/e 218,17 (MH+).
-
Zwischenstufe 8F: 3-[5-Ethyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl]propanol
-
Zwischenstufe
8F wurde hergestellt aus der Zwischenstufe 8B über ein homologes Verfahren
mit einem Kohlenstoff wie für
die Herstellung von Zwischenstufe 8E beschrieben. So wurden 495
mg des Alkohols der Zwischenstufe 8B zur Zwischenstufe 8F über die
Mesylat- (380 mg), Cyanid- (355 mg) und Säure-Zwischenstufen (280 mg)
umgewandelt. Boran-Reduktion (THF, 0°C, 6,5 ml von 1,0 M BH3/THF-Komplex) an 273 mg der Säure-Zwischenstufe
ergab 215 mg des Alkohols der Zwischenstufe 8F;
1H-NMR
(CDCl3, 300 MHz) δ 8,05–8,01 (m, 2H), 7,48–7,44 (m,
3H), 3,79 (t, 2H, J = 5,8), 2,78–2,67 (m, 4H), 1,97–1,91 (m,
2H), 1,31 (t, 3H, J = 7,5);
niedrigauflösendes MS (ES+)
m/e 231,91 (MH+);
DC Rf =
0,49 (1/2 Hexan/EtOAc).
-
Zwischenstufe 8G: [5-Ethyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl]methanol
-
Zwischenstufe
8G wurde hergestellt (wie nachfolgend für Zwischenstufe 9B beschrieben)
aus 410 mg der Zwischenstufe 1E, um 335 mg (87%) der Titelverbindung
zu ergeben;
1H-NMR (CDCl3,
300 MHz) δ 7,96–7,940 (m,
2H), 7,39–7,37
(m, 3H), 4,54 (s, 2H), 2,71 (q, 2H, J = 7,5), 2,38 (br s, 1H), 1,25
(t, 3H, J = 7,5);
niedrigauflösendes MS (ES+)
m/e 203,94 (MH+).
-
Zwischenstufe 9: 2-[5-Methyl-2-phenyl-1,3-thiazol-4-yl]ethanol
-
Zu
einer bei 0°C
gerührten
Lösung
aus 6,11 g (24,7 mmol) des Esters der Zwischenstufe 2 in 100 ml THF
wurden 935 mg (25 mmol) LAH gegeben. Die Reaktion wurde für 20 Minuten
bei 20°C
gerührt,
auf 0°C abgekühlt und
mit Wasser abgeschreckt. Die Feststoffe wurden abfiltriert, mit
Et2O gewaschen und das Filtrat getrocknet
(MgSO4). Kieselgelchromatographie mit EtOAc
in Hexan (40 zu 50%) ergab 2,33 g (38% Ausbeute) der Zwischenstufe
9:
1H-NMR (CDCl3,
400 MHz) δ 7,85
(m, 2H), 7,42 (m, 3H), 3,99 (m, 3), 2,90 (m, 2H), 2,41 (s, 3H);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 220,1 (MH+);
DC
Rf = 0,43 (1/1 Hexan/EtOAc).
-
Zwischenstufe 9B: 2-[5-Ethyl-2-phenyl-1,3-thiazol-4-yl]ethanol
-
Zu
einer THF-Lösung
(15 ml) von 4,0 g (16,2 mmol) der Zwischenstufe 2B bei 0°C wurden über 10 Minuten
57 ml von 1,0 M BH3-THF-Komplex in THF getropft.
Gerührt
bei 35–40°C für 3 h, bevor
auf 0°C
abgekühlt
und mit 70 ml MeOH abgeschreckt wurde. Aufkonzentriert, in 50 ml
n-Butanol aufgenommen und für
45 min refluxiert. Die Lösung
wurde aufkonzentriert und der aufgefangene Rückstand durch Kieselgelchromatographie
gereinigt. Elution mit 20–50%
EtOAc in Hexan ergab 2,4 g (64% Ausbeute) eines gelben viskosen Öls nach
Aufkonzentration der vereinigten Produktfraktionen und Trocknung
unter Vakuum:
1H-NMR (CDCl3,
300 MHz) δ 7,86–7,83 (m,
2H), 7,41–7,34
(m, 3H), 3,96 (t, 2H, J = 5,5), 2,89 (t, 2H, J = 5,5), 2,77 (q,
2H, J = 7,5), 1,27 (t, 3H, J = 7,5).
-
Zwischenstufe 9C: [5-Ethyl-2-phenyl-1,3-thiazol-4-yl]methanol
-
Zwischenstufe
9C wurde hergestellt (wie oben für
Zwischenstufe 9B beschrieben) aus 3,74 g der Zwischenstufe 2C, um
2,45 g (70%) der Titelverbindung zu ergeben;
1H-NMR
(CDCl3, 300 MHz) δ 7,93–7,90 (m, 2H), 7,47–7,43 (m,
3H), 4,75 (s, 2H), 3,02 (br s, 1H), 2,89 (q, 2H, J = 7,2), 1,35
(t, 3H, J = 7,2);
niedrigauflösendes MS (ES+)
m/e 219,88 (MH+).
-
Zwischenstufe 10: 2-[2-(4-Fluorphenyl)-5-methyl-1,3-oxazol-4-yl]ethanol
-
Zu
einer bei 0°C
gerührten
Lösung
aus 380 mg (1,44 mmol) des Esters der Zwischenstufe 3 in 10 ml THF
wurden 55 mg (1,44 mmol) LAH gegeben. Die Reaktion wurde für 20 Minuten
bei 20°C
gerührt,
auf 0°C abgekühlt und
mit gesättigter
wäßriger NH4Cl-Lösung
abgeschreckt. Die Feststoffe wurden abfiltriert, mit Et2O gewaschen
und das Filtrat getrocknet (MgSO4). Kieselgelchromatographie
mit EtOAc/Hexan (1/2 zu 2/1) als Elutionsmittel ergab 175 mg (55%
Ausbeute) der Zwischenstufe 10:
1H-NMR
(CDCl3, 400 MHz) δ 7,96 (m, 2H), 7,12 (m, 2H),
3,92 (d, 2H, J = 5,0), 3,21 (s, 1H), 2,71 (t, 2H, J = 5,6), 2,32
(s, 3H);
niedrigauflösendes
MS (FAB) m/e 221 (M+);
DC Rf = 0,20 (1/1 Hexan/EtOAc).
-
Zwischenstufe 10B: 2-[5-Ethyl-2-(4-fluorphenyl)-1,3-oxazol-4-yl]ethanol
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt wie oben für Beispiel 9B beschrieben.
Aus 1,3 g der Zwischenstufe 3B wurden 1,14 g (94%) der Zwischenstufe
10B als gelbfarbenes viskoses Öl
hergestellt;
1H-NMR (CDCl3,
400 MHz) δ 7,98–7,94 (m,
2H), 7,10 (t, 2H, J = 8,7), 3,89 (t, 2H, J = 5,6), 2,71 (t, 2H,
J = 5,7), 2,66 (t, 2H, J = 7,5), 1,25 (t, 3H; J = 7,5);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 236,17 (MH+);
DC Rf = 0,37 (1/1 Hexan/EtOAc).
-
Zwischenstufe 10C: 3-[5-Ethyl-2-(fluorphenyl)-1,3-oxazol-4-yl]propanol
-
Zwischenstufe
10C wurde hergestellt aus Zwischenstufe 10B über ein homologes Verfahren
mit einem Kohlenstoff wie für
die Herstellung von Zwischenstufe 8E beschrieben. So wurden 720
mg des Alkohols der Zwischenstufe 10B zur Zwischenstufe 10C über die
Mesylat- (828 mg), Cyanid- (495
mg) und Säure-Zwischenstufen
(440 mg) umgewandelt. Boran-Reduktion (THF, 0°C, 6,5 ml von 1,0 M BH3/THF-Komplex) anstelle von LAH-Reduktion
an 430 mg der Säure-Zwischenstufe
ergab 320 mg des Alkohols der Zwischenstufe 10C;
1H-NMR
(CDCl3, 400 MHz) δ 7,98–7,93 (m, 2H), 7,09 (t, 2H,
J = 8,6), 3,72 (t, 2H, J = 5,8), 2,70–2,56 (m, 4H), 1,91–1,84 (m,
2H), 1,24 (t, 3H, J = 7,5);
niedrigauflösendes MS (ES+) m/e 250,15
(MH+);
DC Rf =
0,55 (1/2 Hexan/EtOAc).
-
Zwischenstufe 10D: [5-Ethyl-2-(4-fluorphenyl)-1,3-oxazol-4-yl]methanol
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt wie oben für Beispiel 9B beschrieben.
Aus 1,52 g der Zwischenstufe 3C wurden 7,35 mg (51%) der Zwischenstufe
10D hergestellt;
1H-NMR (CDCl3, 300 MHz) δ 8,05–8,04 (m, 2H), 7,18–7,16 (m,
2H), 4,64 (s, 2H), 2,82–2,78
(m, 2H), 2,30 (br s, 1H), 1,35–1,31
(m, 3H);
niedrigauflösendes
MS (ES+) m/e 221,94 (MH+);
DC Rf = 0,60 (1/2 Hexan/EtOAc).
-
Zwischenstufe 11: 2-[2-(4-Fluorphenyl)-5-methyl-1,3-thiazol-4-yl]ethanol
-
Die
Titelverbindung wurde aus dem rohen Ester der Zwischenstufe 4 und
1,07 g LAH wie oben für
die Herstellung von Zwischenstufe 10 beschrieben hergestellt, um
2,8 g der Zwischenstufe 11 zu liefern (21% Ausbeute über zwei
Schritte, Herstellung von Zwischenstufen 4 plus 11):
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz) δ 7,96
(m, 2H), 7,12 (m, 2H), 3,92 (d, 2H, J = 5,0), 3,21 (s, 1H), 2,71
(t, 2H, J = 5,6), 2,32 (s, 3H);
niedrigauflösendes MS (FAB) m/e 221 (M+);
-
Zwischenstufe 11B: 2-[5-Ethyl-2-(4-fluorphenyl)-1,3-thiazol-4-yl]ethanol
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt wie oben für Beispiel 9B beschrieben.
Aus 2,7 g der Zwischenstufe 4B wurden 1,75 g (68%) der Zwischenstufe
11B als farbloses viskoses Öl
hergestellt;
1H-NMR (CDCl3,
400 MHz) δ 7,85–7,80 (m,
2H), 7,07 (t, 2H, J = 8,7), 3,95 (t, 2H, J = 5,6), 2,88 (t, 2H,
J = 5,5), 2,77 (q, 2H, J = 7,5), 1,27 (t, 3H, J = 7,5);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 252,17 (MH+);
DC Rf = 0,47 (1/1 Hexan/EtOAc).
-
Zwischenstufe 12: 2-[2-(4-Methoxyphenyl)-5-methyl-1,3-oxazol-4-yl]ethanol
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 185 mg (0,71 mmol) der Zwischenstufe 42 in 5 ml THF bei 0°C wurden 0,71
ml (0,71 mmol, 1,0 Äquivalente)
einer 1,0 M Lösung
von LiAlH4 in THF gegeben. Die resultierende
Lösung wurde
bei RT für
45 min gerührt,
dann auf 0°C
abgekühlt
und durch vorsichtige Zugabe von 0,027 ml H2O
abgeschreckt, gefolgt von Zugabe von 0,027 ml von 15%igem NaOH und
0,080 ml H2O. Die resultierende Aufschlämmung wurde
filtriert, um die Feststoffe zu entfernen, und das Filtrat wurde
unter reduziertem Druck aufkonzentriert, um 164 mg der Titelverbindung
als hellgelbes Öl
zu liefern:
1H-NMR (CDCl3,
400 MHz) δ 7,92
(d, 2H, J = 8,8), 6,94 (d, 2H, J = 8,8), 3,92 (dt, 2H, J = 5,7,
11,5), 3,86 (s, 3H), 3,35 (t, 1H, J = 6,2), 2,71 (t, 2H, J = 5,7),
2,32 (s, 3H).
-
Zwischenstufe 13: 2-[2-(4-Trifluormethylphenyl)-5-methyl-1,3-oxazol-4-yl]ethanol
-
Die
Titelverbindung wurde aus 390 mg des Esters der Zwischenstufe 6
hergestellt (wie oben für
die Herstellung der Zwischenstufe 10 beschrieben), um 170 mg der
Zwischenstufe 13 zu liefern:
DC Rf =
0,24 (1/1 Hexan/EtOAc);
1H-NMR (CDCl3, 400 MHz) δ 8,08 (d, 2H, J = 8,2), 7,68
(d, 2H, J = 8,4), 3,93 (q, 2H, J = 11,4, 5,8), 2,99 (t, 1H, J =
6,0), 2,74 (t, 2H, J = 5,8), 1,56 (s, 3H).
-
Zwischenstufe 14: 2-[2-(4-Isopropropoxyphenyl)-5-methyl-1,3-oxazol-4-yl]ethanol
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt aus 1,3 g des Esters der Zwischenstufe
7 (wie oben beschrieben für
die Herstellung von Zwischenstufe 10), um 540 mg der Zwischenstufe
14 zu liefern:
DC Rf = 0,21 (1/1 Hexan/EtOAc);
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz) δ 7,87
(d, 2H, J = 8,8), 6,9 (d, 2H, J = 9,0), 4,6 (hept, 1H, J = 6,0),
3,9 (q, 2H, J = 11,4, 5,7), 3,35 (t, 1H, J = 6,0), 2,69 (t, 2H,
J = 5,6), 2,3 (s, 3H), 1,35 (d, 6H, J = 6,0).
-
Zwischenstufe 15: 5-[2-(Methansulfonyloxy)ethyl]-4-methyl-2-phenyl-1,3-oxazol
-
Zu
einer Lösung
aus 9,41 g (46,3 mmol) des Alkohols der Zwischenstufe 8 in CH2Cl2 (300 ml) bei
0°C wurden
3,94 ml (50,9 mmol) Methansulfonylchlorid gefolgt von 7,75 ml (55,6
mmol) Triethylamin gegeben. Nach 1 h unter allmählichem Erwärmen auf 20°C wurde die Lösung mit
Wasser (3 ×)
und Kochsalzlösung
(1 ×)
gewaschen und über
MgSO4 getrocknet. Aufkonzentrieren ergab
12,92 g (99%) der Zwischenstufe 15, die gemäß DC-Analyse homogen war: (Rf = 0,24, 1/1 Hexan/EtOAc);
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz) δ 7,97
(m, 2H), 7,43 (m, 3H), 4,53 (t, 2H, J = 6,5), 2,95 (s, 3H), 2,95
(t, 2H, J = 6,5), 2,36 (s, 3H);
niedrigauflösendes MS (ES+) m/e 281,9 (MH+);
DC Rf =
0,35 (1/1 Hexan/EtOAc).
-
Zwischenstufe 16: 1-(Phenyl)-1,3-pentandion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß V. V.
Popio et al. hergestellt, Synthesis (März 1991), S. 195–197. Zu einer
gerührten
Suspension aus NaH (1,2 g, 50 mmol) und Ethylpropionat (5,73 ml,
50 mmol) in 20 ml THF bei 20°C
wurden EtOH (2 Tropfen), Acetophenon (3,0 g, 25 mmol) in 20 ml THF
und Dibenzo-18-Krone-6 (150 mg, 0,4 mmol) in 20 ml THF gegeben.
Gerührt
für 30
min, dann für
1 h im Rückfluß. Abgekühlt (0°C), dann
mit 25 ml 10%iger H2SO4-Lösung versetzt,
und der wäßrige Anteil
wurde mit Et2O extrahiert. Die organischen
Anteile wurden mit H2O, wäßrigem Na2CO3 und Kochsalzlösung gewaschen.
Die Lösung
wurde über
Na2SO4 getrocknet
und auf konzentriert. Reinigung durch Kieselgelchromatographie (1%
zu 10% EtOAc in Hexan) ergab 4,0 g der Zwischenstufe 16 als dünnes Öl. 1H-NMR zeigte eine ca. 10 : 1-Mischung der Tautomere
an, die die Enolform begünstigen:
1H-NMR (400 MHz, CDCl3,
Enolform) δ 7,87
(m, 2H), 7,52–7,4
(m, 3H), 6,17 (s, 1H), 2,47 (q, 2H, J = 7,5), 1,21 (t, 3H, J = 7,5).
-
Die
Zwischenstufen 17, 18 und 20 bis 33 wurden analog zum oben für die Herstellung
von Zwischenstufe 16 beschriebenen Verfahren hergestellt.
-
Zwischenstufe 17: 1-(Phenyl)-1,3-hexandion
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für Zwischenstufe 16 beschrieben)
aus 3,0 g Acetophenon und 5,8 g Ethylbutyrat, um 4,0 g der Zwischenstufe
17 als Öl
zu liefern:
DC Rf = 0,51 (1/9 EtOAc/Hexan);
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz) δ 7,88
(m, 2H), 7,48 (m, 3H), 6,17 (s, 1H), 2,4 (t, 2H, J = 7,6), 1,72
(q, 2H, J = 7,6), 1,0 (t, 3H, J = 7,2);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 213,0 (M + Na+).
-
Zwischenstufe 18: 1-(Phenyl)-1,3-heptandion
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für Zwischenstufe 16 beschrieben)
aus 2,2 g (18,3 mmol) Acetophenon und 4,51 g (35 mmol) Ethylvalerianat,
um 2,6 g der Zwischenstufe 18 zu liefern:
DC Rf =
0,52 (1/9 EtOAc/Hexan);
1H-NMR (CDCl3, 400 MHz) δ 7,87 (m, 2H), 7,48 (m, 3H),
6,17 (s, 1H), 2,42 (t, 2H, J = 7,6), 1,67 (m, 2H), 1,4 (m, 2H),
0,95 (t, 3H, J = 7,2);
niedrigauflösendes MS (ES+) m/e 205,1 (MH+),
227,1 (M + Na+).
-
Zwischenstufe 19: 1-(Phenyl)-1,3-decandion
-
Zu
einer Lösung
1 g (6,1 mmol) Benzoylaceton in 6 ml THF beim –78°C wurden 8,2 ml (12,3 mmol) einer
1,5 M LDA-Lösung
in THF gegeben. Erwärmt über 2 h
auf 0°C,
dann wurden 2,6 ml (12,3 mmol) 1-Iodhexan hinzugegeben. Die Mischung
wurde für
3 h bei RT gerührt,
bevor sie mit gesättigter
wäßriger NH4Cl-Lösung
abgeschreckt und mit Et2O verdünnt wurde.
Die organischen Anteile wurden getrocknet (Na2SO4), filtriert, auf konzentriert und durch
Kieselgelchromatographie gereinigt (15/1 Hexan/Et2O),
um Zwischenstufe 19 zu liefern:
DC Rf =
0,52 (1/10 Et2O/Hexan);
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3, Enolform) δ 7,88 (m,
2H), 7,54–7,43
(m, 3H), 6,17 (s, 1H), 2,42 (t, 2H, J = 7,6), 1,66 (m, 2H), 1,4–1,25 (m,
8H), 0,85 (m, 3H);
niedrigauflösendes MS (ES+) m/e 269,0 (M
+ Na+).
-
Zwischenstufe 20: 1-(2-Fluorphenyl)-1,3-butandion
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für Zwischenstufe 16 beschrieben)
aus 2,0 g 2'-Fluoracetophenon
und 2,86 ml EtOAc, um Zwischenstufe 20 zu liefern:
1H-NMR (400 MHz, CDCl3,
Enolform) δ 7,70
(dt, 1H, J = 1,79, 7,69), 7,45 (m, 1H), 7,24 (m, 1H), 7,10 (m, 1H), 6,28
(s, 1H), 2,20 (s, 3H).
-
Zwischenstufe 21: 1-(3-Methylphenyl)-1,3-butandion
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben beschrieben für Zwischenstufe
16) aus 2,72 ml 3'-Methylacetophenon
und 3,95 ml EtOAc, um 2,94 g der Zwischenstufe 21 als Öl zu liefern:
1H-NMR (400 MHz, CDCl3,
Enolform) δ 7,70
(m, 2H), 7,34 (m, 2H), 6,17 (s, 1H), 2,41 (s, 3H), 2,20 (s, 3H);
niedrigauflösendes MS
(ES) m/e 177,1 (MH+).
-
Zwischenstufe 22: 1-(4-Methoxyphenyl)-1,3-butandion
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben beschrieben für Zwischenstufe
16) aus 3,0 g 4'-Methoxyacetophenon
und 3,95 ml EtOAc. Reinigung durch Umkristallisation aus Toluol/Hexan
lieferte die Titelverbindung:
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3, Enolform) δ 7,70 (d,
2H, J = 8,20), 7,34 (d, 2H, J = 8,20), 6,17 (s, 1H), 3,87 (s, 3H), 2,17
(s, 3H);
niedrigauflösendes
MS (ES) m/e 193,1 (MH+).
-
Zwischenstufe 23: 1-(2-Hydroxyphenyl)-1,3-butandion
-
Die
Titelverbindung wurde von Aldrich Chemical Co. erworben.
-
Zwischenstufe 24: 1-(4-Trifluormethylphenyl)-1,3-butandion
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben beschrieben für Zwischenstufe
16) aus 51,43 g 4'-Trifluoracetophenon
und 53,4 ml EtOAc, um 35,78 g der Zwischenstufe 24 zu liefern:
DC-Analyse
Rf = 0,70 (2/1, Hexan/EtOAc);
1H-NMR (400 MHz, CDCl3,
Enolform) δ 7,96
(d, 2H, J = 7,0), 7,7 (d, 2H, J = 7,0), 6,2 (s, 1H), 2,23 (s, 3H).
-
Zwischenstufe 25: 1-(4-Trifluormethylphenyl)-1,3-pentandion
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben beschrieben für Zwischenstufe
16) aus 1,5 g 4'-Trifluormethylacetophenon
und 1,54 ml Methylpropionat, um 0,69 g der Zwischenstufe 25 zu liefern:
DC-Analyse
Rf = 0,75 (2/1, Hexan/EtOAc);
1H-NMR (400 MHz, CDCl3,
Enolform) δ 7,92–7,86 (m,
2H), 7,12 (t, 2H, J = 8,6), 6,1 (s, 1H), 2,45 (q, 2H, J = 7,5),
1,21 (t, 3H, J = 7,5).
-
Zwischenstufe 26: 1-(4-Fluorphenyl)-1,3-butandion
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben beschrieben für Zwischenstufe
16) aus 2,42 ml 4'-Fluoracetophenon
und 3,95 ml EtOAc, um Zwischenstufe 26 als Öl zu liefern:
1H-NMR (400 MHz, CDCl3,
Enolform) δ 7,89
(dd, 2H, J = 8,90, 5,40), 7,13 (dd, 2H, J = 17,2, 8,60), 6,13 (s,
1H), 2,19 (s, 3H).
-
Zwischenstufe 27: 1-(4-Methylphenyl)-1,3-butandion
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben beschrieben für Zwischenstufe
16) aus 2,0 g 4'-Methylacetophenon
und 2,9 ml EtOAc, um 1,68 g der Zwischenstufe 27 zu liefern:
DC-Analyse
Rf = 0,61 (5/1 Hexan/EtOAc);
1H-NMR (400 MHz, CDCl3,
Enolform) δ 7,72
(d, 2H; J = 8,2), 7,24 (d, 2H, J = 7,4), 6,15 (s, 1H), 2,4 (s, 3H),
2,2 (s, 3H).
-
Zwischenstufe 28: 1-(4-Chlorphenyl)-1,3-butandion
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben beschrieben für Zwischenstufe
16) aus 2,0 g 4'-Chloracetophenon
und 2,53 ml EtOAc, um 1,7 g der Zwischenstufe 28 zu liefern:
DC-Analyse
Rf = 0,73 (2/1 Hexan/EtOAc);
1H-NMR (400 MHz, CDCl3,
Enolform) δ 7,82
(d, 2H, J = 8,0), 7,42 (d, 2H, J = 8,0), 6,13 (s, 1H), 2,2 (s, 3H).
-
Zwischenstufe 29: 1-(4-Isopropoxyphenyl)-1,3-butandion
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für Zwischenstufe 16 beschrieben)
aus 2,42 g 4'-Isopropoxyacetophenon
und 2,65 ml EtOAc, um 2,25 g der Zwischenstufe 29 zu liefern:
DC-Analyse
Rf = 0,73 (2/1 Hexan/EtOAc);
1H-NMR (400 MHz, CDCl3,
Enolform) δ 7,84
(d, 2H, J = 8,9), 6,9 (d, 2H, J = 9,0), 6,1 (s, 1H), 4,62 (hept,
1H, J = 6,0), 2,16 (s, 3H), 1,36 (d, 6H, J = 6,0).
-
Zwischenstufe 30: 1-(2-Chlorphenyl)-1,3-butandion
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben beschrieben für Zwischenstufe
16) aus 2,0 g 2'-Chloracetophenon
und 2,53 ml EtOAc, um 0,5 g der Zwischenstufe 30 zu liefern:
DC-Analyse
Rf = 0,76 (2/1 Hexan/EtOAc);
1H-NMR (400 MHz, CDCl3,
Enolform) δ 7,6–7,55 (m,
1H), 7,45–7,43
(m, 1H), 7,4–7,32
(m, 1H), 6,05 (s, 1H), 2,18 (s, 3H).
-
Zwischenstufe 31: 1-(3-Thienyl)-1,3-butandion
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben beschrieben für Zwischenstufe
16) aus 1,5 g 3-Acetylthiophen und 2,32 ml EtOAc, um 1,28 g der
Zwischenstufe 31 als gelbes Öl
zu liefern:
DC Rf = 0,65 (2/1 Hexan/EtOAc);
1H-NMR (400 MHz, CDCl3,
hauptsächlich
Enolform, –85
: 15) δ 8,0
(m, 1H), 7,45 (m, 1H), 7,35 (m, 1H), 6,0 (s, 1H), 2,18 (s, 3H).
-
Zwischenstufe 32: 1-(4-Fluorphenyl)-1,3-pentandion
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben beschrieben für Zwischenstufe
16) aus 0,525 g 4'-Fluoracetophenon
und 0,73 ml Methylpropionat, um 120 mg der Zwischenstufe 32 zu liefern:
DC-Analyse
Rf = 0,77 (2/1 Hexan/EtOAc);
1H-NMR (400 MHz, CDCl3,
Enolform) δ 7,98
(d, 2H, J = 8,3), 7,7 (d, 2H, J = 8,3), 6,12 (s, 1H), 1,55 (s, 3H);
niedrigauflösendes MS
(ES+) 195 (MH+).
-
Zwischenstufe 33: 1-(Cyclohexyl)-1,3-butandion
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt wie oben beschrieben aus 1,5 g
Cyclohexylmethylketon und 2,32 ml EtOAc, um 1,06 g der Zwischenstufe
33 als gelbes Öl
zu liefern:
DC Rf = 0,65 (3/1 Hexan/EtOAc);
1H-NMR (400 MHz, CDCl3,
Enolform) δ 5,5
(s, 1H), 2,19–2,12
(m, 1H), 2,08 (s, 3H), 1,85–1,55
(m, 5H), 1,41–1,15
(m, 5H).
-
Zwischenstufe 34: 1-(2-Pyrazinyl)-1,3-butandion
-
Zu
einer Lösung
aus Methyl-2-pyridazincarboxylat (1,5 g, 10,86 mmol) in 3 ml Aceton
und 10 ml THF wurden langsam 590 mg (10,86 mmol) NaOMe gegeben,
und die resultierende Mischung wurde für 4 h refluxiert. Die Mischung
wurde filtriert, das Filtrat wurde angesäuert und mit CH2Cl2 extrahiert, und die organischen Anteile
wurden über
MgSO4 getrocknet, um 940 mg (53%) zu liefern,
das gemäß DC homogen
war:
Rf = 0,5 (2/1 EtOAc/Hexan);
1H-NMR (400 MHz, CDCl3,
Enolform) δ 9,27
(d, 1H, J = 1,4), 8,7 (d, 1H, J = 2,4), 8,6 (t, 1H, J = 1,8), 2,26
(s, 3H).
-
Zwischenstufe 35: 1-(2-Pyridinyl)-1,3-butandion
-
Zwischenstufe
36 wurde hergestellt wie oben für
Zwischenstufe 35 beschrieben aus 2,0 g Methyl-2-pyridylcarboxylat
und 4,0 ml Aceton, um 1,08 g der Titelverbindung (45% Ausbeute)
als hellbraunes Öl
zu liefern:
DC-Analyse Rf = 0,73 (2/1
Hexan/EtOAc);
1H-NMR (400 MHz, CDCl3, Mischung der Enol/Nicht-Enolformen –80/20) δ 8,66 (m,
1H), 8,05 (m, 1H), 7,85 (m, 1H), 7,46 (m, 1H), 6,8 (s, 1H), 2,24
(s, 3H) (Singuletts der Nicht-Enolform beobachtet bei 4,28 und 2,35);
niedrigauflösendes Massenspektrum
(ES+) 164,1 (MH+).
-
Zwischenstufe 36: 1-(2,3,4-Trifluorphenyl)-2-butin-1-on
-
Propinyllithium
(720 mg, 14,05 mmol) wurde zu einer bei 0°C gerührten Lösung aus 1,5 g (9,37 mmol) 2,3,4-Trifluorbenzaldehyd
gegeben, und die Lösung
wurde für
1 h unter Erwärmen
auf Umgebungstemperatur gerührt.
Die Lösung
wurde mit EtOAc verdünnt
und mit H2O und Kochsalzlösung gewaschen. Die
organischen Anteile wurden über
MgSO4 getrocknet und auf konzentriert (Ausbeute
des intermediären
Alkohols 1,88 g). Das Rohprodukt wurde in 30 ml CH2Cl2 mit 4 g aktiviertem MnO2 bei
20°C für 2,5 h
gerührt.
Die Mischung wurde durch ein Kissen aus Celite/Kieselgel filtriert
und aufkonzentriert, um 1,31 g (47% Gesamtausbeute) des Rohprodukts
zu liefern, das gemäß DC-Analyse homogen war:
Rf = 0,6 (2/1 Hexan/EtOAc);
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ 7,9–7,8 (m, 1H), 7,1–6,95 (m,
1H), 2,13 (s, 3H).
-
Die
Zwischenstufen 37 bis 43 wurden analog zu dem oben beschriebenen
Verfahren für
die Herstellung der Zwischenstufe 36 hergestellt.
-
Zwischenstufe 37: 1-(2-Fluor-3-trifluormethylphenyl)-1,3-pentandion
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben beschrieben für Zwischenstufe
36) aus 0,5 g 2'-Fluor-3'-trifluormethylbenzaldehyd
und 1,03 g MnO2, um 0,46 g (75% Gesamtausbeute)
der Zwischenstufe 37 zu liefern:
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ 8,19 (m, 1H), 7,84 (m, 1H),
7,32 (m, 1H), 2,1 (s, 3H).
-
Zwischenstufe 38: 1-(2,4,5-Trifluorphenyl)-2-butin-1-on
-
Zwischenstufe
38 wurde hergestellt (wie oben beschrieben für Zwischenstufe 36) aus 1-Propinyllithium,
0,5 g 2',4',5'-Triflurbenzaldehyd
und 0,87 g MnO2, um 0,39 g (63% Gesamtausbeute)
der Titelverbindung zu liefern:
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ 7,91–7,82 (m, 1H), 7,05–6,96 (m,
1H), 2,14 (s, 3H). Für
die Alkohol-Zwischenstufe: 1H-NMR (400 MHz,
CDCl3) δ 7,54–7,48 (m,
1H), 6,97–6,88
(m, 1H), 5,64 (s, 1H), 1,91 (s, 3H).
-
Zwischenstufe 39: 1-(2,4-Difluorphenyl)-2-butin-1-on
-
Zwischenstufe
39 wurde hergestellt (wie oben beschrieben für Zwischenstufe 36) aus 1-Propinyllithium,
500 mg 2',4'-Difluorbenzaldehyd
und 1,5 g MnO2, um 400 mg der Titelverbindung
zu liefern, die homogen gemäß DC war
(Rf = 0,63, 2/1 Hexan/EtOAc);
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,13–8,06 (m,
1H), 6,99–6,94
(m, 1H), 6,91–6,85
(m, 1H), 2,14 (s, 3H).
-
Zwischenstufe 40: 1-(2,3-Difluorphenyl)-2-butin-1-on
-
Zwischenstufe
40 wurde hergestellt (wie oben beschrieben für Zwischenstufe 36) aus 1-Propinyllithium,
500 mg 2,3-Difluorbenzaldehyd und 1,5 g MnO2,
um 440 mg der Titelverbindung zu liefern, die homogen gemäß DC war
(Rf = 0,5, 2/1 Hexan/EtOAc);
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,82–7,86 (m,
1H), 7,43–7,35
(m, 1H), 7,22–7,15
(m, 1H), 2,15 (s, 3H).
-
Zwischenstufe 41: 1-(4-Nitrophenyl)-2-butin-1-on
-
Zwischenstufe
41 wurde hergestellt (wie oben beschrieben für Zwischenstufe 36) aus 1-Propinyllithium,
1,0 g 4'-Nitrobenzaldehyd
und 1,0 g MnO2, um 430 mg der Titelverbindung
zu liefern, die homogen gemäß DC-Analyse war: Rf = 0,55 (2/1, Hexan/EtOAc);
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,32–8,28 (m,
4H), 2,12 (s, 3H).
-
Zwischenstufe 42: 1-(3-Nitrophenyl)-2-butin-1-on
-
Zwischenstufe
42 wurde hergestellt (wie oben beschrieben für Zwischenstufe 36) aus 1-Propinyllithium
und 0,5 g 3'-Nitrobenzaldehyd
und 1,5 g MnO2, um 280 mg der Titelverbindung
zu liefern:
DC-Analyse: Rf = 0,50 (2/1,
Hexan/EtOAc);
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,95
(t, 1H, J = 1,8), 8,47 (t, 1H, J = 1,7), 8,44 (t, 1H, J = 1,7),
7,7 (t, 1H, J = 8,0), 2,23 (s, 3H).
-
Zwischenstufe 43: 1-(2-Thiazolyl)-2-butin-1-on
-
Zwischenstufe
43 wurde hergestellt (wie oben beschrieben für Zwischenstufe 36) aus 1-Propinyllithium,
2-Thiophencarboxaldehyd (108 mg) und 300 mg MnO2,
um 65 mg der Titelverbindung zu liefern:
DC-Analyse: Rf = 0,50 (1/1, Hexan/EtOAc);
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,1 (d,
1H, J = 2,8), 7,71 (d, 1H, J = 2,9), 2,21 (s, 3H);
niedrigauflösendes Massenspektrum
(ES+) 152,1 (MH+).
-
Zwischenstufe 44: 3-Brom-4,4,4-trifluor-1-phenylbut-2-en-1-on
(Mischung der E- und Z-Isomere, ca. 85 : 15)
-
Zu
einer Lösung
aus 7,58 g (28,9 mmol) Triphenylphosphin in 60 ml CH2Cl2 bei 0°C
wurden 1,49 ml (28,9 mmol) Brom getropft. Die Lösung wurde auf Umgebungstemperatur
erwärmt,
und 5,0 g (23,1 mmol) Trifluoracetylacetophenon in 25 ml CH2Cl2 und 6,45 ml
(46,3 mmol) Triethylamin wurden hinzugegeben. Die Mischung wurde
für 2 Stunden
gerührt,
bis keine weitere Veränderung
gemäß DC-Analyse
(311 Hexan/EtOAc) beobachtet wurde. Die Mischung wurde mit 1,0 N
HCl, H2O und Kochsalzlösung gewaschen. Die organischen Anteile
wurden über
MgSO4 getrocknet, auf konzentriert und der
Rückstand
durch Kieselgelchromatographie (20/1 Hexan/EtOAc) gereinigt, um
1,6 g reines Material und 1,15 g (25% Ausbeute) der Zwischenstufe
44 als Öl
zu ergeben:
DC Rf = 0,74 (3/1, Hexan/EtOAc);
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,95–7,5 (Reihe
von Multipletts, 5H);
19F-NMR (282
MHz, CDCl3) Singulett, δ –100,5 ppm.
-
Zwischenstufe 45: (2S)-2-Amino-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}propansäure
-
Dianionen-Kupplungsverfahren:
Zu einer Lösung
aus 5,4 g (19,3 mmol) N-(Boc)-L-Tyrosin in 50 ml DMSO und 10 ml
H2O wurden 1,7 g (42,5 mmol) frisch gemahlene
NaOH-Pellets gegeben. Die Mischung wurde auf 55–60°C erwärmt, und eine Lösung aus
6,5 g (23,1 mmol) Mesylat-Zwischenstufe 15 in 10 ml DMSO wurde über ca.
5 min hinzugetropft. Die resultierende Mischung wurde für 8 h bei
55–60°C kräftig gerührt, auf 20°C abgekühlt und
in 100 ml H2O gegossen und mit Et2O (2 × 50
ml) extrahiert. Die wäßrige Phase
wurde abgetrennt und mit Eisessig/HCl auf pH 2–3 angesäuert. Die resultierende Aufschlämmung wurde
mit EtOAc mehrere Male extrahiert, getrocknet (MgSO4),
und die organischen Anteile wurden zu einem braunen Öl aufkonzentriert.
Das Öl
wurde mit Hexan/EtOAc (3/1) verrieben, um einen cremefarbenen Feststoff
zu ergeben. Dieser Feststoff wurde aus heißem MeOH/H2O
(2,5/1) umkristallisiert, um 5,5 g (61% Ausbeute) von Boc-geschützter Zwischenstufe
als weißen
Feststoff nach Trocknen im Vakuumofen bei 60°C für ca. 14 h zu liefern. Zu einer
Lösung
aus 43,54 g (43,3 mmol) der obigen Boc-geschützten Zwischenstufe in 150
ml Dioxan wurden 200 ml 4,0 N HCl in Dioxan-Lösung gegeben, und die Mischung
wurde über
7 h gerührt,
wobei sich allmählich ein
weißer
Feststoff bildete. Die Feststoffe wurden abfiltriert (Spülen mit
Et2O), in 1 l H2O
suspendiert, und der pH wurde mit 15%igem NaOH auf pH –5 eingestellt.
Die resultierenden weißen
Feststoffe wurden durch Filtration aufgefangen, mit H2O
und CH3CN gewaschen und über Nacht bei 70°C in einem
Vakuumofen getrocknet, um 32,9 g (96%) der Zwischenstufe 45 als
weißen
Feststoff zu ergeben:
1H-NMR (DMSO-d6, 300 MHz) δ 7,95 (m, 2H), 7,55 (m, 3H),
7,22 (d, 2H, J = 8,5), 6,9 (d, 2H, J = 8,5), 4,21 (t, 2H, J = 6,4),
3,1 (dd, 1H, J = 14,3, 4,1), 4,17 (m, 1H), 2,96 (t, 2H, J = 6,6),
2,83 (dd, 1H, J = 14,3, 8,4), 2,53 (s, 3H), α-Methin-Proton unter H2O-Peak vermutet;
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 367,4 (MH+).
-
Alternatives Mitsunobu-Kupplungsverfahren
-
Zu
einer Lösung
aus 4,46 g (21,9 mmol) der Alkoholzwischenstufe 8, 5,88 g (19,9
mmol) N-Boc-L-tyrosinmethylester und 6,26 (23,9 mmol) Triphenylphosphin
in 150 ml Toluol bei 45°C
wurde eine Lösung
aus 3,81 g (21,9 mmol) DEAD in 50 ml Toluol getropft. Die resultierende
klare Lösung
wurde bei 20°C
für 8 h
gerührt,
aufkonzentriert und der Rückstand
in Et2O (200 ml) gelöst. Dazu wurden 75 ml einer
1 N NaOH-Lösung gegeben.
Die Mischung wurde schnell für
30 min gerührt,
bis gemäß DC kein
Phenol mehr vorhanden war. Die wäßrige Phase
wurde mit EtOAc extrahiert, und die vereinigten organischen Anteile
wurden getrocknet (MgSO4) und aufkonzentriert.
Der rohe braungefärbte
Feststoff wurde durch Kieselgelchromatographie (CH2Cl2/Et2O, 12/1 zu 8/1)
gereinigt, um ein unreines Produkt zu ergeben. Eine zweite Säule, die
mit CH2Cl2/Hexan
(4/1), CH2Cl2 und
CH2Cl2/Et2O (10/1) eluiert wurde, ergab 5,5 g (57%
Ausbeute) eines klaren gelben Öls.
Zu diesem Öl
in 150 ml THF wurden 13,7 ml 1,0 M LiOH in H2O-Lösung getropft.
Dazu wurden zusätzlich
75 ml THF und 5 ml MeOH gegeben, um eine klare Lösung zu ergeben. Diese Lösung wurde
bei 20°C
gerührt,
und der Fortschritt der Reaktion wurde durch DC (CHCl3/MeOH,
9/1) überwacht.
Das THF wurde bei reduziertem Druck entfernt und die wäßrige Phase
mit EtOAc/1,0 N HCl extrahiert. Die organischen Anteile wurden mit
H2O gewaschen, über MgSO4 getrocknet,
aufkonzentriert und das resultierende rohe Öl durch Kieselgelchromatographie
(EtOAc/Hexan, 1/1 zu 8/1 Gradient) gereinigt, um 3,22 g (61%) eines
Schaums zu ergeben. Zu diesem Schaum in 15 ml Dioxan wurden 15 ml
4,0 N HCl in Dioxan-Lösung
bei 20°C
getropft. Die Mischung wurde für
4 h gerührt,
was einen weißen
festen Niederschlag erzeugte. Die Feststoffe wurden abfiltriert,
mit Et2O gewaschen, dann in H2O
gelöst
und der pH durch Zutropfen von 1,0 N NaOH-Lösung herab auf ca. pH 5 eingestellt.
Der resultierende weiße
Niederschlag wurde durch Filtration aufgefangen und in einem Vakuumofen
bei 60°C über Nacht
getrocknet, um 1,72 g der Zwischenstufe 45 als weißen Feststoff
zu liefern.
-
Zwischenstufe 46: (2S)-2-Amino-3-(4-{2-[2-(4-fluorphenyl)-5-methyl-1,3-oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propansäure
-
DEAD
(1,26 ml, 8,16 mmol) wurde zu einer Lösung aus 2,14 g (8,16 mmol)
Triphenylphosphin in 16 ml THF bei 0°C getropft. Diese Lösung wurde
dann zu einer Mischung aus 2,41 g (8,16 mmol) N-(Boc)-L-Tyrosinmethylester
(siehe z. B. A. Kolodziejczyl et al., J. Org. Chem., 46(9), S. 1944–1946 (1981))
und Zwischenstufe 9 in 16 ml THF bei 0°C gegeben. Die Lösung wurde
bei 20°C
für 20
h gerührt
und zu einem Öl
aufkonzentriert. Das Rohmaterial wurde durch Kieselgelchromatographie
(4 : 1, Hexan : EtOAc) gereinigt, um 2,78 g (69% Ausbeute) der geschützten Aminosäurezwischenstufe
zu liefern. Entschützen
wurde wie folgt erreicht: Esterhydrolyse – Zu einer Lösung aus
2,77 g (5,58 mmol) des obigen Esters in 45 ml THF und 15 ml H2O bei 0°C
wurden 8,5 ml (8,5 mmol) von 1,0 M wäßriger LiOH-Lösung gegeben.
Nach 2 h bei 20°C
wurde EtOAc hinzugegeben, und die Mischung wurde mit 0,1 N HCl angesäuert. Die
wäßrige Phase
wurde mit EtOAc extrahiert, und die organischen Anteile wurden getrocknet
(MgSO4) und aufkonzentriert, um einen weißen glasartigen
Feststoff zu ergeben (2,67 g). Boc-Entschützen – Der Feststoff aus der obigen
Esterhydrolyse (2,64 g, 5,47 mmol) wurden in 60 ml CH2Cl2 aufgenommen und mit 30 ml TFA unter Rühren für 1 h behandelt.
Die Lösung wurde
aufkonzentriert, der Rückstand
wurde in ca. 400 ml H2O gelöst, und
der pH wurde mit wäßriger 1,0
N NaOH-Lösung
auf ca. pH 7 eingestellt. Die Suspension wurde filtriert, und die
aufgefangenen Feststoffe wurden für 48 h bei 70°C unter Vakuum
getrocknet, um 1,61 g (77% Ausbeute für das Entschützen, 53%
Gesamtausbeute) der Zwischenstufe 46 als flockigen beigefarbenen
Feststoff zu liefern:
1H-NMR (DMSO-d6, 300 MHz) δ 7,93 (dd, 2H, J = 8,7, 5,4),
7,3 (t, 2H, J = 8,7), 7,12 (d, 2H, J = 8,0), 6,83 (d, 2H, J = 8,2),
4,15 (t, 2H, J = 6,5), 3,02 (dd, 1H, J = 14,2, 4,3), 2,89 (t, 2H,
J = 6,5), 2,76 (dd, 1H, J = 14,4, 8,2), 2,34 (s, 3H);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 384,9 (MH+).
-
Die
Zwischenstufen 47–51
wurden analog zum oben beschriebenen Verfahren für die Herstellung der Zwischenstufe
46 hergestellt.
-
Zwischenstufe 47: (2S)-2-Amino-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-1,3-thiazol-4-yl)ethoxy]phenyl}propansäure
-
Zwischenstufe
47 wurde aus 2,41 g N-(Boc)-L-Tyrosinmethylester und 1,79 g der
Zwischenstufe 10 hergestellt, um 1,61 g (51% Gesamtausbeute) der
Titelverbindung als Feststoff zu liefern:
1H-NMR
(DMSO-d6, 400 MHz) δ 7,82 (d, 2H, J = 7,5), 7,42
(m, 3H), 7,12 (d, 2H, J = 8,2), 6,82 (d, 2H, J = 8,4), 4,23 (t,
2H, J = 6,6), 3,1 (t, 2H, J = 6,6), 2,83 (dd, 1H, J = 14,1, 3,7),
2,53 (s, 3H), zweites Proton von Methylen unter H2O-Peak
vermutet;
niedrigauflösendes
MS (ES+) m/e 383,1 (MH+).
-
Zwischenstufe 48: (2S)-2-Amino-3-(4-{2-[2-(4-fluorphenyl)-5-methyl-1,3-thiazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propansäure
-
Zwischenstufe
48 wurde aus 224 mg N-(Boc)-L-Tyrosinmethylester und 180 mg der
Zwischenstufe 11 hergestellt, um 149 mg (51% Gesamtausbeute) der
Titelverbindung als Feststoff zu liefern:
1H-NMR
(DMSO-d6, 400 MHz) δ 7,82 (dd, 2H, J = 8,6, 5,5),
7,23 (t, 2H, J = 8,7), 7,08 (d, 2H, J = 8,4), 6,8 (d, 2H, J = 8,5),
4,56 (br s, 1H), 4,19 (t, 2H, J = 6,5), 3,56 (m, 1H), 3,03 (t, 2H,
J = 6,6), 2,95 (m, 1H), 2,79 (dd, 1H, J = 14,5, 7,5), 2,37 (s, 3H);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 400,9 (MH+).
-
Zwischenstufe 49: (2S)-2-Amino-3-(4-{2-[2-(4-methoxyphenyl)-5-methyl-1,3-oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propansäure
-
Zwischenstufe
49 wurde aus 735 mg N-(Boc)-L-Tyrosinmethylester und 580 mg der
Zwischenstufe 12 hergestellt, um 220 mg (22% Gesamtausbeute) der
Titelverbindung als Feststoff zu liefern.
1H-NMR
(DMSO-d6, 400 MHz) δ 8,16 (d, 2H, J = 8,2), 7,92
(d, 2H, J = 8,4), 7,21 (d, 2H, J = 8,5), 6,93 (d, 2H; J = 8,5),
4,25 (t, 2H; J = 6,5), 3,1 (dd, 1H, J = 14,4, 4,8), 3,0 (t, 2H,
J = 6,5), 2,76 (dd, 1H, J = 14,4, 7,9), 2,46 (s, 3H);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 434,9 (MH+).
-
Zwischenstufe 50: (2S)-2-Amino-3-[4-(2-{5-methyl-2-[4-(trifluormethyl)phenyl]-1,3-oxazol-4-yl}ethoxy)phenyl]propansäure
-
Zwischenstufe
50 wurde aus 185 mg N-(Boc)-L-Tyrosinmethylester und 170 mg der
Zwischenstufe 13 hergestellt, um 130 mg (48% Gesamtausbeute) der
Titelverbindung als Feststoff zu liefern:
1H-NMR
(DMSO-d6, 400 MHz) δ 8,16 (d, 2H, J = 8,2), 7,92
(d, 2H, J = 8,4), 7,21 (d, 2H, J = 8,5), 6,93 (d, 2H, J = 8,5),
4,25 (t, 2H, J = 6,5), 3,1 (dd, 1H, J = 14,4, 4,8), 3,0 (t, 2H,
J = 6,5), 2,76 (dd, 1H, J = 14,4, 7,9), 2,46 (s, 3H);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 434,9 (MH+).
-
Zwischenstufe 51: (2S)-2-Amino-3-(4-{2-[2-(4-isopropoxyphenyl)-5-methyl-1,3-oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propansäure
-
Zwischenstufe
51 wurde aus 598 mg N-(Boc)-L-Tyrosinmethylester und 530 mg der
Zwischenstufe 14 hergestellt, um 540 mg (63% Gesamtausbeute) der
Titelverbindung als Feststoff zu liefern.
1H-NMR
(DMSO-d6, 400 MHz) δ 7,77 (d, 2H, J = 8,7), 7,12
(d, 2H, J = 8,6), 6,9 (d, 2H, J = 8,9), 6,82 (d, 2H, J = 8,5), 4,65
(hept, 1H, J = 6,0), 4,13 (t, 2H, J = 6,6), 3,0 (dd, 1H, J = 14,4,
4,5), 2,85 (t, 2H, J = 6,4), 2,76 (dd, 1H, J = 14,4, 8,0), 2,31
(s, 3H), 1,25 (d, 6H, J = 6,0);
niedrigauflösendes MS (ES+) m/e 425,2 (MH+).
-
Zwischenstufe 52: (2S)-2-Amino-3-{4-[2-(5-ethyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}propansäure
-
Zu
einer Mischung aus 640 mg (2,95 mmol, 1,1 Äq.) der Alkoholzwischenstufe
8B, 790 mg (2,67 mmol, 1,0 Äq.)
N-(Boc)-L-Tyrosinmethylester und 773 mg (2,95 mmol, 1,1 Äq.) Triphenylphosphin
in 15 ml wasserfreiem Toluol bei 50°C wurden 702 mg (3,47 mmol,
1,3 Äq.)
DIAD als Lösung
in 10 ml Toluol gegeben. Gerührt für 2,5 h
bei 50°C.
Abgekühlt,
aufkonzentriert, gereinigt durch direktes Auftragen auf eine Kieselgelsäule. Elution
mit EtOAc/Hexan (1/20 zu 1/1) ergab 1,15 g (87% Ausbeute) von BOC-geschütztem intermediärem Methylester
mit ausreichender Reinheit zum Überführen in
die folgenden Entschützungsreaktionen
[1H-NMR (DMSO-d6,
300 MHz) δ 8,07–8,03 (m,
2H), 7,47 (m, 3H), 7,03 (d, 2H, J = 8,5), 6,85 (d, 2H, J = 8,5), 4,58–4,51 (m,
1H), 4,26 (t, 2H, J = 6,5), 3,72 (s, 3H), 3,06–3,0 (m, 4H), 2,78 (q, 2H,
J = 7,5), 1,43 (s, 9H), 1,34 (t, 3H, J = 7,6)];
-
Entschützungen:
Zu einer THF/H2O (15 ml/5 ml) Lösung aus
900 mg der obigen geschützten
Aminosäure
bei 0°C
wurden 2,64 ml einer 1,0 M LiOH-Lösung in
Wasser gegeben. Gerührt
für 2,5
h. Die Mischung wurde mit 30 ml EtOAc verdünnt, und der pH wurde durch
Zugabe von 0,1 M HCl-Lösung
herab auf ca. 6 eingestellt. Die wäßrige Phase wurde mit EtOAc
extrahiert. Die organischen Anteile wurden getrocknet (MgSO4) und aufkonzentriert, dann in DCM (15 ml)
bei 0°C
aufgenommen und mit 7,5 ml TFA behandelt. Die Lösung wurde nach 1 h aufkonzentriert,
dann mehrere Male aus DCM aufkonzentriert, um 1,4 g der rohen Zwischenstufe
52 zu liefern (TFA-Salz). Dieser Feststoff wurde mit 50 ml Et2O für
30 min gerührt.
Die Feststoffe wurden durch Filtration aufgefangen und unter Vakuum
für 12
h getrocknet, um 740 mg (67%) der Titelverbindung als cremefarbenen
Feststoff zu liefern:
1H-NMR (DMSO-d6, 300 MHz) δ 8,18 (br s, 2H), 7,93–7,90 (m,
2H), 7,51–7,48
(m, 3H), 7,15 (d, 2H, J = 8,5), 6,89 (d, 2H, J = 8,4), 4,18 (t,
2H; J = 7,5), 4,11 (m, 1H), 3,01–2,99 (m, 2H), 2,95–2,90 (m,
2H), 2,75 (q, 2H, J = 7,5), 1,23 (t, 3H, J = 7,5);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 381,07 (MH+).
-
Zwischenstufe 53: (2S)-2-Amino-3-{4-[2-(2-phenyl-5-propyl-1,3-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}propansäure
-
Die
Aminsäure-Zwischenstufe
53 wurde wie für
die Herstellung der Zwischenstufe 46 beschrieben hergestellt. Aus
460 mg N-(Boc)-L-Tyrosinmethylester und 360 mg der Zwischenstufe
8C wurden 410 mg (67% Gesamtausbeute) der Titelverbindung als Feststoff
hergestellt:
1H-NMR (DMSO-d6, 300 MHz) δ 7,90–7,87 (m, 2H), 7,48–7,46 (m,
3H), 7,13 (d, 2H, J = 8,4), 6,85 (d, 2H, J = 8,4), 4,17 (t, 2H,
J = 6,3), 4,0 (t, 1H, J = 6,3), 2,99 (t, 1H, J = 6,3), 2,92 (t,
1H, J = 6,3), 2,69 (t, 2H, J = 7,2), 1,66 (q, 2H, J = 7,5), 0,93
(t, 3H, J = 7,2);
niedrigauflösendes MS (ES+) m/e 395,09
(MH+);
DC Rf =
0,24 (10/1, DCM/MeOH).
-
Zwischenstufe 54: (2S)-2-Amino-3-{4-[(5-methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)methoxy]phenyl}propansäure
-
Die
Aminosäure-Zwischenstufe
54 wurde hergestellt wie für
die Herstellung der Zwischenstufe 46 beschrieben. Aus 187 mg N-(Boc)-L-Tyrosinmethylester
und 120 mg der Zwischenstufe 8D (wobei DIAD DEAD ersetzte) wurden
116 mg (53% Gesamtausbeute) der Titelverbindung als Feststoff hergestellt.
1H-NMR (DMSO-d6,
300 MHz) δ 7,89–7,85 (m,
2H), 7,43–7,36
(m, 3H), 7,12 (d, 2H, J = 8,5), 6,9 (d, 2H, J = 8,5), 4,9 (s, 2H),
3,63 (m, 1H), 3,0 (dd, 1H, J = 14,4, 4,5), 2,85 (dd, 1H, J = 14,4,
8,1), 2,37 (s, 3H);
niedrigauflösendes MS (ES+) m/e 353,07
(MH+).
-
Zwischenstufe 55: (2S)-2-Amino-3-{4-[3-(5-methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)propoxy]phenyl}propansäure
-
Die
Aminosäure-Zwischenstufe
55 wurde hergestellt wie für
die Herstellung der Zwischenstufe 46 beschrieben. Aus 503 mg N-(Boc)-L-Tyrosinmethylester
und 370 mg der Zwischenstufe 8E, um 443 mg (68% Gesamtausbeute)
der Titelverbindung als Feststoff zu liefern.
1H-NMR
(DMSO-d6, 300 MHz) δ 7,90–7,86 (m, 2H), 7,52–7,44 (m,
3H), 7,14 (d, 2H, J = 8,5), 6,86 (d, 2H, J = 8,4), 3,94 (t, 2H,
J = 6,2), 3,75 (m, 1H), 3,03 (dd, 1H, J = 14,3, 5,1), 2,90 (dd,
1H, J = 14,3, 7,2), 2,59 (t, 2H, J = 7,3), 2,27 (s, 3H), 2,0 (m,
2H);
DC Rf = 0,22 (10/1, DCM/MeOH);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 381,12 (MH+).
-
Zwischenstufe 56: (2S)-2-Amino-3-(4-{2-[5-ethyl-2-(4-fluorphenyl)-1,3-thiazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propansäure
-
Zwischenstufe
56 wurde wie oben für
die Herstellung der Zwischenstufe 52 beschrieben hergestellt. Aus
534 mg N-(Boc)-L-Tyrosinmethylester und 500 mg der Zwischenstufe
11B wurden 900 mg BOC-geschützter
intermediärer
Methylester hergestellt (94% Ausbeute;
1H-NMR
(CDCl3, 300 MHz) δ 7,9 (dd, 2H, 8,7, 5,2), 7,13
(t, 2H, J = 8,6), 7,04 (d, 2H, J = 8,5), 6,85 (d, 2H, J = 8,6),
4,97 (d, 1H, J = 7,9), 4,55 (m, 1H), 4,32 (t, 2H, J = 6,8), 3,73
(s, 3H), 3,21 (t, 2H, J = 6,7), 3,10–3,02 (m, 2H), 2,89 (q, 2H,
J = 7,5), 1,44 (s, 9H), 1,36 (t, 3H, J = 7,5));
-
Aus
850 mg der geschützten
Zwischenstufe wurden 900 mg der Zwischenstufe 56 als Feststoff hergestellt.
1H-NMR (DMSO-d6,
300 MHz) δ 8,0
(br s, 2H), 7,91–7,87
(m, 2H), 7,30 (dt, 2H, J = 8,8, 2,1), 7,14 (d, 2H, J = 8,6), 6,90
(d, 2H, J = 8,6), 4,27 (t, 2H, J = 6,5), 4,12 (m, 1H), 3,11 (t,
2H, J = 6,5), 3,0 (m, 2H), 2,86 (q, 2H, J = 7,5), 1,26 (t, 3H, J
= 7,5);
niedrigauflösendes
MS (ES+) m/e 414,85 (MH+).
-
Zwischenstufe 57: (2S)-2-Amino-3-{4-[2-(5-ethyl-2-phenyl-1,3-thiazol-4-yl)ethoxy]phenyl}propansäure
-
Zwischenstufe
57 wurde wie oben für
die Herstellung der Zwischenstufe 52 beschrieben hergestellt. Aus
575 mg N-(Boc)-L-Tyrosinmethylester und 500 mg der Zwischenstufe
9B wurden 940 mg BOC-geschützter
intermediärer
Methylester hergestellt (94% Ausbeute;
1H-NMR
(DMSO-d6, 300 MHz) δ 7,93 (m, 2H), 7,47–7,41 (m,
3H), 7,04 (d, 2H, J = 8,4), 6,86 (d, 2H, J = 8,6), 4,96 (d, 1H,
J = 8,2), 4,56 (m, 1H), 4,34 (t, 2H, J = 6,8), 3,73 (s, 3H), 3,23
(t, 2H, J = 6,9), 3,04 (m, 2H), 2,90 (q, 2H, J = 7,5), 1,44 (s,
9H), 1,37 (t, 3H, J = 7,5));
-
Aus
900 mg der geschützten
Zwischenstufe wurden 900 mg der Zwischenstufe 57 als Feststoff hergestellt.
1H-NMR (DMSO-d6,
300 MHz) δ 8,16
(br s, 2H), 7,85 (m, 2H), 7,5–7,43
(m, 3H), 7,14 (d, 2H, J = 8,6), 6,90 (d, 2H, J = 8,6), 4,27 (t,
2H, J = 6,5), 4,12 (m, 1H), 3,12 (t, 2H, J = 6,5), 3,0 (m, 2H),
2,86 (q, 2H, J = 7,5), 1,26 (t, 3H, J = 7,5).
-
Zwischenstufe 58: (2S)-2-Amino-3-(4-{2-[5-ethyl-2-(4-fluorphenyl)-1,3-oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propansäure
-
Zwischenstufe
58 wurde wie oben für
die Herstellung der Zwischenstufe 52 beschrieben hergestellt. Aus
230 mg N-(Boc)-L-Tyrosinmethylester und 200 mg der Zwischenstufe
10B wurden 350 mg BOC-geschützter
intermediärer
Methylester hergestellt (88% Ausbeute;
1H-NMR
(DMSO-d6, 300 MHz) δ 8,07–8,01 (m, 2H), 7,15 (t, 2H,
J = 8,7), 7,04 (d, 2H, J = 8,5), 6,84 (d, 2H, J = 8,5), 4,50 (m,
1H), 4,24 (t, 2H, J = 6,5), 3,72 (s, 3H), 3,04–2,99 (m, 2H), 2,77 (q, 2H,
J = 7,5), 1,44 (s, 9H), 1,33 (t, 3H, J = 7,5);
-
Aus
340 mg Boc-geschützter
Ester-Zwischenstufe wurden 350 mg der Zwischenstufe 58 als roher cremefarbener
Feststoff hergestellt.
1H-NMR (DMSO-d6, 400 MHz) δ 8,13 (br s, 2H), 7,91 (dd,
2H, J = 8,8, 5,3), 7,3 (t, 2H, J = 8,9), 7,10 (d, 2H, J = 8,6),
6,85 (d, 2H, J = 8,4), 4,13 (t, 2H, J = 6,4), 4,08 (m, 1H), 2,98–2,95 (m,
2H), 2,88 (t, 2H, J = 6,5), 2,70 (q, 2H, J = 7,4), 1,19 (t, 3H,
J = 7,5);
niedrigauflösendes
MS (ES+) m/e 399,13 (MH+).
-
Zwischenstufe 59: (2S)-2-Amino-3-(4-{3-[5-ethyl-2-(4-fluorphenyl)-1,3-oxazol-4-yl]propoxy}phenyl)propansäure
-
Zwischenstufe
59 wurde wie oben beschrieben für
die Herstellung der Zwischenstufe 52 hergestellt. Aus 370 mg N-(Boc)-L-Tyrosinmethylester
und 310 mg der Zwischenstufe 10C wurden 575 mg BOC-geschützter intermediärer Methylester
hergestellt (87% Ausbeute;
1H-NMR (CDCl3, 400 MHz) δ 7,95 (dd, 2H, J = 8,6, 5,4),
7,09 (t, 2H, J = 8,7), 6,99 (d, 2H, J = 8,4), 6,79 (d, 2H, J = 8,5),
4,50 (m, 1H), 3,92 (t, 2H, J = 7,1), 3,68 (s, 3H), 3,05–2,93 (m,
2H), 2,69–2,59
(m, 2H), 2,16–2,08
(m, 2H), 1,39 (s, 9H), 1,17 (t, 3H, J = 7,6));
-
Aus
562 mg BOC-geschützter
Ester-Zwischenstufe wurde das rohe TFA-Salz der Zwischenstufe 59 als Feststoff
hergestellt (87%);
1H-NMR (DMSO-d6, 400 MHz) δ 7,97–7,9 (m, 2H), 7,33 (t, 2H,
J = 8,8), 7,14 (d, 2H, J = 8,3), 6,88 (d, 2H, J = 8,1), 3,97 (m,
3H), 3,25–3,01
(m, 2H), 2,68–2,60
(m, 4H), 2,04–1,99
(m, 2H), 1,16 (t, 3H, J = 7,4);
niedrigauflösendes MS (ES+) m/e 413,18
(MH+).
-
Zwischenstufe 60: (2S)-2-Amino-3-{4-[3-(5-Ethyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)propoxy]phenyl}propansäure
-
Zwischenstufe
60 wurde hergestellt wie oben für
die Herstellung der Zwischenstufe 52 beschrieben. Aus 266 mg N-(Boc)-L-Tyrosinmethylester
und 208 mg der Zwischenstufe 8F wurden 360 mg BOC-geschützter intermediärer Methylester
hergestellt (79% Ausbeute;
1H-NMR (CDCl3, 300 MHz) δ 8,06–8,03 (m, 2H), 7,46–7,44 (m,
3H), 7,04 (d, 2H, J = 8,4), 6,85 (d, 2H, J = 8,4), 4,97 (d, 1H,
J = 7,6), 4,57 (m, 1H), 3,99 (t, 2H, J = 6,0), 3,74 (s, 3H), 3,05
(m, 2H), 2,77–2,65
(m, 4H), 2,19 (t, 2H, J = 6,6), 1,45 (s, 9H), 1,24 (t, 3H, J = 7,5));
-
Aus
352 mg der BOC-geschützten
Ester-Zwischenstufe wurde das rohe TFA-Salz der Zwischenstufe 60
hergestellt. Das TFA-Salz wurde in Wasser suspendiert und der pH
mit 10%igem NaOH auf ca. 7,0 eingestellt. Die resultierenden Feststoffe
wurden abfiltriert und getrocknet, um Zwischenstufe 60 zu liefern;
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz) δ 7,88–7,85 (m,
2H), 7,48–7,43
(m, 3H), 7,11 (d, 2H, J = 8,5), 6,82 (d, 2H, J = 8,5), 3,92 (t,
2H, J = 6,2), 3,55 (m, 1H), 3,0 (dd, 1H, J = 14,3, 4,8), 2,8 (dd,
1H, J = 14,3, 7,7), 2,67–2,56
(m, 4H), 2,02–1,96
(m, 2H), 1,13 (t, 3H, J = 7,4);
niedrigauflösendes MS (ES+) m/e 392,9 (MH+);
DC Rf =
0,44 (4/1, DCM/MeOH).
-
Zwischenstufe 61: (2S)-2-Amino-3-{4-[(5-ethyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)methoxy]phenyl}propansäure
-
Zwischenstufe
61 wurde wie oben für
die Herstellung der Zwischenstufe 52 beschrieben hergestellt. Aus
465 mg N-(Boc)-L-Tyrosinmethylester und 320 mg der Zwischenstufe
8G wurden 520 mg Boc-geschützter intermediärer Methylester
hergestellt (69% Ausbeute;
1H-NMR (CDCl3, 300 MHz) δ 8,09–8,06 (m, 2H), 7,47–7,46 (m,
3H), 7,08 (d, 2H, J = 8,7), 6,97 (d, 2H, J = 8,7), 5,02 (s, 2H),
5,01 (s, 1H), 4,59–4,55
(m, 1H), 3,74 (s, 3H), 3,08–3,02
(m, 2H), 2,83 (q, 2H, J = 7,5), 1,45 (s, 9H), 1,32 (t, 3H, J = 7,5));
-
Aus
510 mg der BOC-geschützten
Ester-Zwischenstufe wurde das rohe TFA-Salz der Zwischenstufe 61
hergestellt. Das TFA-Salz wurde in Wasser suspendiert und der pH
mit 10%igem NaOH auf ca. 7,0 eingestellt. Die resultierenden Feststoffe
wurden abfiltriert und getrocknet, um 315 mg der Zwischenstufe 61
zu liefern;
1H-NMR (DMSO-d6,
300 MHz) δ 7,96–7,94 (m,
2H), 7,52–7,51
(m, 3H), 7,18 (d, 2H, J = 8,4), 6,95 (d, 2H, J = 8,4), 4,97 (s,
3H), 3,10–3,05
(m, 1H), 2,86–2,79
(m, 4H), 1,22 (t, 3H, J = 7,5);
niedrigauflösendes MS (ES+) m/e 366,86
(MH+);
DC Rf =
0,52 (4/1, DCM/MeOH).
-
Zwischenstufe 62: (2S)-2-Amino-3-{4-[(5-Ethyl-2-phenyl-1,3-thiazol-4-yl)methoxy]phenyl}propansäure
-
Zwischenstufe
62 wurde hergestellt wie oben für
die Herstellung der Zwischenstufe 52 beschrieben. Aus 3,27 g N-(Boc)-L-Tyrosinmethylester
und 2,43 g der Zwischenstufe 9C wurden 5,07 g BOC-geschützter intermediärer Methylester
hergestellt (92% Ausbeute;
1H-NMR (CDCl3, 300 MHz) δ 7,89–7,86 (m, 2H), 7,42–7,38 (m,
3H), 7,01 (d, 2H, J = 6,3), 6,94 (d, 2H, J = 6,3), 5,11 (s, 2H),
4,94 (d, 1H, J = 6,0), 4,53–4,50
(m, 1H), 3,68 (s, 3H), 3,02–2,98
(m, 2H), 2,90 (q, 2H, J = 5,7), 1,39 (s, 9H), 1,30 (t, 3H, J = 5,7));
-
Aus
5,05 g BOC-geschützter
Ester-Zwischenstufe wurde das rohe TFA-Salz der Zwischenstufe 62 wie in Beispiel
52 hergestellt. Das TFA-Salz wurde in Wasser suspendiert und der
pH mit 10%igem NaOH auf ca. 7,0 eingestellt. Die resultierenden
Feststoffe wurden abfiltriert und getrocknet, um 4,28 g der Zwischenstufe
62 zu liefern;
1H-NMR (DMSO-d6, 400 MHz) δ 7,85–7,83 (m, 2H), 7,45–7,43 (m,
3H), 7,16–7,14
(m, 2H), 6,96–6,94
(m, 2H), 5,07 (s, 2H), 3,53 (s, 2H), 3,05–3,02 (m, 1H), 2,91–2,81 (m,
4H), 1,21 (t, 3H, J = 7,4);
niedrigauflösendes MS (ES+) m/e 382,94
(MH+);
DC Rf =
0,33 (411, DCM/MeOH).
-
Zwischenstufe 63: (2S)-2-Amino-3-(4-{[5-ethyl-2-(4-fluorphenyl)-1,3-oxazol-4-yl]methoxy}phenyl)propansäure
-
Zwischenstufe
63 wurde wie oben beschrieben für
die Herstellung der Zwischenstufe 52 hergestellt. Aus 962 mg N-(BOC)-L-Tyrosinmethylester
und 720 mg der Zwischenstufe 10D wurden 1,32 g BOC-geschützter intermediärer Methylester
hergestellt (81% Ausbeute;
1H-NMR (CDCl3, 300 MHz) δ 8,07–8,03 (m, 2H), 7,19–7,13 (m,
2H), 7,08 (d, 2H, J = 8,4), 6,97 (d, 2H, J = 8,4), 4,99–4,97 (m,
3H), 4,58–4,57
(m, 1H), 3,74 (s, 3H), 3,09–3,03
(m, 2H), 2,82 (q, 2H, J = 7,5), 1,59 (s, 9H), 1,30 (t, 3H, J = 7,5));
-
Aus
1,31 g BOC-geschützt
Ester-Zwischenstufe wurde das rohe TFA-Salz der Zwischenstufe 63
hergestellt. Das TFA-Salz wurde in Wasser suspendiert und der pH
mit 10%igem NaOH auf ca. 7,0 eingestellt. Die resultierenden Feststoffe
wurden abfiltriert und getrocknet, um 1,01 g der Titelverbindung
zu liefern;
1H-NMR (DMSO-d6,
300 MHz) δ 8,01–7,97 (m,
2H), 7,36 (t, 2H; J = 9,0), 7,18 (d, 2H, J = 8,4), 6,96 (d, 2H,
J = 8,4), 4,97 (s, 2H), 3,53–3,51
(m, 2H), 3,09–3,04
(m, 2H), 2,84 (q, 2H, J = 7,5), 1,22 (t, 3H, J = 7,5);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 384,87 (MH+);
DC Rf = 0,44 (4/1, DCM/MeOH).
-
Beispiel 1: (2S)-2-{[(Z)-1-Methyl-3-oxo-3-phenyl-1-propenyl]amino}-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}propansäure
-
Eine
Suspension aus 3,0 g (8,2 mmol) der Zwischenstufe 45 und 1,86 g
(11,5 mmol) Benzoylaceton in 26 ml MeOH und 6 ml Trimethylorthoformiat
wurde für
16 h refluxiert, wobei zu einem Zeitpunkt nach 4 Stunden eine Auflösung erfolgte.
Die Lösung
wurde abgekühlt,
aufkonzentriert, und die resultierenden Rohprodukte wurden durch
Kieselgelchromatographie unter Elution mit 1% zu 100% MeOH in CH2Cl2 gereinigt. Säulenfraktionen,
die gemäß DC homogen
waren, wurden vereinigt und aufkonzentriert, um 1,8 g (43% Ausbeute)
von Beispiel 1 als braungefärbten
Feststoff zu ergeben:
DC (EtOAc/MeOH (7 : 3)): Rf =
0,19;
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz) δ 11,40
(d, 1H, J = 8,89), 7,88 (d, 2H, J = 7,86), 7,77 (d, 2H, J = 7,35),
7,46 (m, 3H), 7,39 (m, 3H), 7,10 (d, 2H, J = 8,55), 6,80 (d, 2H,
J = 8,20), 5,78 (s, 1H), 4,14 (m, 3H), 3,10 (m, 1H), 2,87 (m, 2H),
2,77 (m, 1H), 2,34 (s, 3H), 1,71 (s, 3H);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 511,1 (MH+);
RP-HPLC (Vydac
C-18, 25 cm × 4,6
mm; 30–100%
CH3CN in H2O) mit
0,1%igem HCO2H-Puffer: 30 Minuten; 1 ml/min:
tr = 18,14 min (t0 =
1,43); Daicel AD(2) (25 × 4,6
mm; 20% IPA in Hexan) mit 0,1%igem TFA-Puffer: 15 Minuten; 0,8 ml/min:
tr = 6,87 min (t0 =
1,43), 99,9% Enantiomerenüberschuß.
-
Beispiel 2: (2S)-3-(4-{2-[2-(4-Fluorphenyl)-5-methyl-1,3-oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-({(Z)-1-methyl-3-oxo-3-[4-(trifluormethyl)phenyl]-1-propenyl}amino)propansäure
-
Eine
Mischung aus 75 mg (0,2 mmol) der Zwischenstufe 46, 45 mg (0,2 mmol)
der Zwischenstufe 24 und 57 μl
(0,41 mmol) Triethylamin in 0,5 ml Trimethylorthoformiat und 2,5
ml MeOH wurde für
10 h refluxiert. Die Lösungsmittel
wurden unter reduziertem Druck verdampft und der Rückstand
direkt durch Kieselgelchromatographie gereinigt. Elution mit 5%–20% MeOH
in CH2Cl2 ergab
30 mg (26% Ausbeute) des Beispiels 2 als Feststoff (Schaum);
DC
(DCM/MeOH, 4/1): Rf = 0,58;
1H-NMR (DMSO-d6,
300 MHz) δ 11,59
(d, 1H, J = 9,8), 8,03 (m, 4H), 7,81 (d, 2H, J = 8,8), 7,38 (t,
2H, J = 9,2), 7,19 (d, 2H, J = 8,8), 6,88 (d, 2H, J = 8,8), 5,76
(d, 1H), 4,21 (t, 2H, J = 6,6), 4,17 (m, 1H), 3,20 (m, 1H), 2,96 (t,
2H, J = 6,6), 2,82 (m, 1H), 2,39 (s, 3H), 1,76 (s, 3H);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 597,0 (MH+).
-
Beispiel 3: (2S)-3-(4-{2-[2-(4-Isopropoxyphenyl)-5-methyl-1,3-oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-({(Z)-1-methyl-3-oxo-3-[4-(trifluormethyl)phenyl]-1-propenyl}amino)propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
2 beschrieben) aus 75 mg (0,18 mmol) der Zwischenstufe 51 und 41
mg (0,18 mmol) der Zwischenstufe 24, um 48 mg (43% Ausbeute) von
Beispiel 3 zu liefern:
DC (DCM/MeOH, 4/1): Rf =
0,42;
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz) δ 11,5
(d, 1H, J = 8,9), 7,95 (d, 2H, J = 7,2), 7,77 (d, 2H, J = 8,7),
7,72 (d, 2H, J = 8,2), 7,1 (d, 2H, J = 8,4), 6,97 (d, 2H, J = 8,9),
6,79 (d, 2H, J = 8,5), 5,58 (s, 1H), 4,65 (m, 1H), 4,11 (t, 2H, J
= 6,5), 4,1 (m, 1H), 3,16 (dd, 1H, J = 13,7, 3,6), 2,84 (t, 2H,
J = 6,5), 2,74 (dd, 1H, 13,7, 9,0), 2,28 (s, 3H), 1,67 (s, 3H),
1,25 (d, 6H, J = 6,0);
niedrigauflösendes MS (ES+) m/e 637,1 (MH+).
-
Beispiel 4: (2S)-3-(4-{2-[2-(4-Methoxyphenyl)-5-methyl-1,3-oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-({(Z)-1-methyl-3-oxo-3-[4-(trifluormethyl)phenyl]-1-propenyl}amino)propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben beschrieben für die Herstellung
von Beispiel 2) aus 100 mg (0,25 mmol) der Zwischenstufe 49 und 58
mg (0,25 mmol) der Zwischenstufe 24, um 66 mg (43% Ausbeute) von
Beispiel 4 zu liefern:
DC (DCM/MeOH, 4/1): Rf =
0,48;
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz) δ 11,5
(d, 1H, J = 8,9), 7,95 (d, 2H, J = 8,2), 7,80 (d, 2H, J = 8,7),
7,72 (d, 2H, J = 8,4), 7,1 (d, 2H, J = 8,4), 7,0 (d, 2H, J = 8,9),
6,79 (d, 2H, J = 8,5), 5,58 (s, 1H), 4,11 (t, 2H, J = 6,5), 4,1
(m, 1H), 3,78 (s, 3H), 3,15 (dd, 1H, J = 13,6, 3,6), 2,84 (t, 2H,
J = 66), 2,75 (dd, 1H, 13,7, 9,0), 2,28 (s, 3H), 1,67 (s, 3H);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 609,0 (MH+).
-
Beispiel 5: (2S)-2-{[(Z)-1-Ethyl-3-oxo-3-phenyl-1-propenyl]amino}-3-[4-(2-{5-methyl-2-[4-(trifluormethyl)phenyl]-1,3-oxazol-4-yl}ethoxy)phenyl]propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
2 beschrieben) aus 40 mg (0,092 mmol) der Zwischenstufe 50 und 17
mg (0,092 mmol) der Zwischenstufe 16, um 21 mg von Beispiel 5 zu
liefern:
DC (DCM/MeOH, 4/1): Rf = 0,50;
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz) δ 11,59
(d, 1H, J = 9,8), 8,09 (d, 2H, J = 9,0), 7,85 (d, 2H, J = 8,8),
7,78 (m, 2H), 7,39 (m, 3H), 7,12 (d, 2H, J = 8,0), 6,80 (d, 2H,
J = 8,0), 5,54 (s, 1H), 4,15 (t, 2H, J = 6,6), 4,17 (m, 1H), 3,11 (m,
1H), 2,90 (t, 2H, J = 6,6), 2,72 (m, 1H), 2,33 (s, 3H), 1,98 (m,
2H), 0,9 (t, 3H, J = 7,5);
niedrigauflösendes MS (ES+) m/e 593,1 (MH+).
-
Beispiel 6: (2S)-2-{[(Z)-1-Ethyl-3-(4-fluorphenyl)-3-oxo-1-propenyl]amino}-3-(4-{2-[2-(4-methoxyphenyl)-5-methyl-1,3-oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
2 beschrieben) aus 100 mg (0,25 mmol) der Zwischenstufe 49 und 62
mg (0,32 mmol) der Zwischenstufe 32, um 90 mg von Beispiel 6 zu
liefern:
DC (DCM/MeOH, 4/1): Rf = 0,46;
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz) δ 11,45
(d, 1H, J = 9,6), 7,84 (m, 4H), 7,19 (t, 2H, J = 8,8), 7,10 (d,
2H, J = 8,4), 7,01 (d, 2H, J = 8,8), 6,78 (d, 2H, J = 8,4), 5,51
(s, 1H), 4,11 (t, 2H, J = 6,8), 4,03 (m, 1H), 3,11 (m, 1H), 2,84 (t,
2H, J = 6,8), 2,71 (dd, 1H, J = 14,0, 9,2), 2,31 (s, 3H), 1,98 (m,
2H), 0,90 (t, 3H, J = 7,2);
niedrigauflösendes MS (ES–) m/e 571,2
(M – H).
-
Beispiel 7: (2S)-2-{[(Z)-1-Methyl-3-oxo-3-phenyl-1-propenyl]amino}-3-[4-(2-{5-methyl-2-[4-(trifluormethyl)phenyl]-1,3-oxazol-4-yl}ethoxy)phenyl]propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
2 beschrieben) aus 40 mg (0,092 mmol) der Zwischenstufe 50 und 15
mg (0,092 mmol) Benzoylaceton, um 32 mg von Beispiel 7 zu liefern:
DC
(DCM/MeOH, 4/1): Rf = 0,48;
1H-NMR (DMSO-d6,
300 MHz) δ 11,49
(d, 1H, J = 9,8), 8,17 (d, 2H, J = 8,9), 7,9 (d, 2H, J = 8,9), 7,85
(m, 2H), 7,44 (m, 3H), 7,19 (d, 2H, J = 8,8), 6,89 (d, 2H, J = 8,8),
5,60 (s, 1H), 4,23 (t, 2H, J = 6,0), 4,16 (m, 1H), 3,21 (m, 2H),
2,99 (t, 2H, J = 6,0), 2,82 (dd, 1H, J = 14,2, 9,8), 2,42 (s, 3H),
1,78 (s, 3H);
niedrigauflösendes
MS (ES+) m/e 579,0 (MH+).
-
Beispiel 8: (2S)-2-{[(Z)-1-Ethyl-3-oxo-3-phenyl-1-propenyl]amino}-3-(4-{2-[2-(4-fluorphenyl)-5-methyl-1,3-oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
2 beschrieben) aus 75 mg (0,195 mmol) der Zwischenstufe 46 und 34
mg (0,2 mmol) der Zwischenstufe 16, um 32 mg von Beispiel 8 zu liefern:
DC
(DCM/MeOH, 4/1): Rf = 0,63;
1H-NMR (DMSO-d6,
300 MHz) δ 11,57
(d, 1H, J = 9,6), 7,97 (m, 2H), 7,86 (d, 1H, J = 7,2), 7,42 (m,
5H), 7,18 (d, 2H, 8,4), 6,87 (d, 2H, J = 8,4), 5,61 (s, 1H), 4,20
(t, 2H, J = 6,6), 4,14 (m, 1H), 3,22 (m, 2H), 2,94 (t, 2H, J = 6,6),
2,83 (dd, 1H, J = 13,8, 9,3);
niedrigauflösendes MS (ES+) m/e 543 (MH+).
-
Beispiel 9: (2S)-2-{[(Z)-1-Ethyl-3-(4-fluorphenyl)-3-oxo-1-propenyl]amino}-3-(4-{2-[2-(4-fluorphenyl)-5-methyl-1,3-oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
2 beschrieben) aus 500 mg (1,56 mmol) der Zwischenstufe 46 und 315
mg (1,56 mmol) der Zwischenstufe 32, um 412 mg von Beispiel 9 zu
liefern:
DC (DCM/MeOH, 4/1): Rf = 0,53;
1H-NMR (DMSO-d6,
300 MHz) δ 11,53
(d, 1H, J = 9,3), 7,99 (m, 2H), 7,95 (m, 2H), 7,39 (t, 2H, J = 8,7),
7,26 (t, 2H, J = 8,7), 7,17 (d, 2H, J = 8,1), 6,86 (d, 2H, J = 8,1),
5,60 (s, 1H), 4,20 (t, 2H, J = 6,6), 4,12 (m, 1H), 3,21 (m, 2H),
2,94 (t, 2H, J = 6,6), 2,78 (dd, 1H, J = 13,8, 8,4), 2,38 (s, 3H),
2,05 (m, 2H), 0,96 (t, 3H, J = 7,5);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 561,4 (MH+).
-
Beispiel 10: (2S)-2-({(Z)-1-Methyl-3-oxo-3-[4-(trifluormethyl)phenyl]-1-propenyl}amino)-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-1,3-thiazol-4-yl)ethoxy]phenyl}propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben beschrieben für die Herstellung
von Beispiel 2) aus 290 mg (0,76 mmol) der Zwischenstufe 47 und
150 mg (0,76 mmol) der Zwischenstufe 24, um 140 mg (31% Ausbeute)
von Beispiel 10 zu liefern:
DC (DCM/MeOH, 4/1): Rf =
0,47;
1H-NMR (DMSO-d6,
300 MHz) δ 11,52
(d, 1H, J = 8,9), 7,96 (d, 2H, J = 8,1), 7,80 (m, 2H), 7,72 (d,
2H, J = 8,4), 7,42 (m, 3H), 7,10 (d, 2H, J = 8,4), 6,80 (d, 2H,
J = 8,4), 5,61 (s, 1H), 4,20 (t, 2H, J = 6,6), 4,15 (m, 1H), 3,17 (m,
1H), 3,05 (t, 2H, J = 6,5), 2,77 (dd, 1H, J = 13,6, 8,6), 2,41 (s,
3H), 1,69 (s, 3H);
niedrigauflösendes MS (ES+) m/e 595,0 (MH+).
-
Beispiel 11: (2S)-2-{[(Z)-3-(4-Fluorphenyl)-1-methyl-3-oxo-1-propenyl]amino}-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}propansäure
-
Eine
Lösung
aus 100 mg (0,27 mmol) der Zwischenstufe 45 und 49 mg (0,27 mmol)
der Zwischenstufe 26 in 21,5 ml MeOH und 0,5 ml Trimethylorthoformiat
wurde für
16 h bei 80°C
refluxiert. Die Reaktionslösung wurde
auf konzentriert und durch Flash-Kieselgelchromatographie unter
Verwendung von EtOAc/MeOH 713 als Elutionsmittel gereinigt, um 83
mg von Beispiel 11 zu liefern:
DC (EtOAc/MeOH, 7/3): Rf = 0,28;
1H-NMR
(DMSO-d6) δ 11,38 (d, 1H, J = 7,00), 7,84
(m, 4H), 7,45 (m, 3H), 7,16 (t, 2H, J = 8,72), 7,09 (d, 2H, J =
7,69), 6,77 (d, 2H, J = 7,69), 5,49 (s, 1H), 4,11 (m, 2H), 4,01
(m, br, 1H), 3,13 (m, 1H), 2,86 (m, 2H), 2,72 (sd, br, 1H), 2,30
(s, 3H), 1,62 (s, 3H);
niedrigauflösendes MS (ES+) m/e 529 (MH+);
RP-HPLC (Vydac C-18, 25 cm × 4,6 mm;
30–100%
CH3CN in H2O) mit
0,1%igem HCO2H-Puffer: 30 Minuten; 1 ml/min:
tr = 20,10 min (t0 =
1,53).
-
Beispiel 12: (2S)-2-{[(Z)-1-Methyl-3-oxo-3-(2,3,4-trifluorphenyl)-1-propenyl]amino}-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}propansäure
-
Eine
Mischung aus 680 mg (1,85 mmol) der Zwischenstufe 45, 367 mg (1,85
mmol) der Zwischenstufe 36 und 0,67 ml (3,7 mmol) DIEA in 15 ml
MeOH wurde über
Nacht (14 h) refluxiert. Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck verdampft, und der Rückstand
direkt durch Kieselgel chromatographie gereinigt. Elution mit 5%–20% MeOH
in CH2Cl2 ergab
612 mg (58% Ausbeute) der Titelverbindung als Feststoff:
DC
(DCM/MeOH, 4/1): Rf = 0,50;
1H-NMR (DMSO-d6,
300 MHz) δ 11,35
(d, 1H, J = 9,0), 7,87 (m, 2H), 7,48 (m, 4H), 7,3 (q, 1H, J = 5,4),
7,10 (d, 2H, J = 8,7), 6,78 (d, 2H, J = 8,7), 5,25 (s, 1H), 4,18
(m, 3H), 3,19 (m, 2H), 2,86 (t, 2H, J = 6,3), 2,74 (dd, 1H, J =
13,8, 9,0), 2,32 (s, 3H), 1,64 (s, 3H);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 564,9 (MH+).
-
Beispiel 13: (2S)-2-{[(Z)-1-Methyl-3-(4-nitrophenyl)-3-oxo-1-propenyl]amino}-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
12 beschrieben) aus 120 mg (0,33 mmol) der Zwischenstufe 45 und
62 mg (0,33 mmol) der Zwischenstufe 41, um 105 mg (58% Ausbeute)
von Beispiel 13 zu liefern:
DC (DCM/MeOH, 4/1): Rf =
0,60;
1H-NMR (DMSO-d6,
300 MHz) δ 11,66
(d, 1H, J = 9,0), 8,29 (d, 2H, J = 8,4), 8,08 (d, 2H, J = 8,4),
7,97 (m, 2H), 7,56 (m, 3H), 7,19 (d, 2H, J = 8,0), 6,88 (d, 2H,
J = 8,0), 5,72 (s, 1H), 4,18 (m, 3H), 3,23 (m, 1H), 2,96 (t, 2H, J
= 6,2), 2,85 (dd, 1H, J = 13,4, 9,6), 2,39 (s, 3H), 1,79 (s, 3H);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 556,4 (MH+).
-
Beispiel 14: (2S)-2-({(Z)-1-Methyl-3-oxo-3-[4-(trifluormethyl)phenyl]-1-propenyl}amino)-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}propansäure
-
Eine
Lösung
aus 676 mg (1,85 mmol) der Zwischenstufe 45 und 510 mg (2,22 mmol)
der Zwischenstufe 24 in 30 ml MeOH und 6 ml Trimethylorthoformiat
mit 4 Å-Sieben
(300 mg) wurde für
16 h bei 80°C
refluxiert. Die Reaktionslösung
wurde aufkonzentriert und durch Flash-Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung von DCM/MeOH 15/1 gefolgt von DCM/MeOH 10/1 als
Elutionsmittel gereinigt, um 329 mg von Beispiel 14 zu liefern:
DC
(DCM/MeOH, (9 : 1)): Rf = 0,26;
1H-NMR (DMSO-d6,
300 MHz) δ 11,59
(d, 1H, J = 9,0), 8,03 (d, 2H, J = 8,1), 7,95 (m, 2H), 7,80 (d,
2H, J = 8,1), 7,56 (m, 3H), 7,19 (d, 2H, J = 8,4), 6,87 (d, 2H,
J = 8,4), 5,66 (s, 1H), 4,18 (m, 3H), 3,23 (m, 2H), 2,95 (t, 2H), 2,95
(t, 2H, J = 6,6), 2,82 (dd, 1H, J = 13,8, 9,0), 2,39 (s, 3H), 1,75
(s, 3H);
niedrigauflösendes
MS (ES+) m/e 579 (MH+);
RP-HPLC (Vydac
C-18, 25 cm × 4,6
mm; 30–100%
CH3CN in H2O) mit
0,1%igem HCO2H-Puffer: 30 Minuten; 1 ml/min:
tr = 21,47 min (t0 =
1,53).
-
Beispiel 15: (2S)-2-{[(Z)-1-Ethyl-3-(4-fluorphenyl)-3-oxo-1-propenyl]amino}-3-(4-{2-[2-(4-isopropoxyphenyl)-5-methyl-1,3-oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
2 beschrieben) aus 75 mg (0,177 mmol) der Zwischenstufe 51 und 39
mg (0,194 mmol) der Zwischenstufe 32, um 70 mg von Beispiel 15 zu
liefern:
DC (DCM/MeOH (4 : 1)): Rf =
0,55;
1H-NMR (DMSO-d6,
300 MHz) δ 11,53
(d, 1H, J = 9,6), 7,89 (dd, 2H, J = 8,8, 5,7), 7,85 (d, 2H, J =
8,8), 7,26 (t, 2H, J = 8,8), 7,18 (d, 2H, J = 8,5), 7,05 (d, 2H,
J = 8,8), 6,86 (d, 2H, J = 8,5), 5,60 (s, 1H), 4,73 (hept, 1H, J =
6,0), 4,19 (t, 2H; J = 6,7), 4,13 (br s, 1H), 3,19 (m, 1H), 2,92
(2, 2H, J = 6,6), 2,80 (dd, 1H, J = 14,0, 9,2), 2,36 (s, 3H), 2,07
(m, 2H), 1,34 (d, 6H, J = 6,0), 0,99 (t, 3H, J = 7,5);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 601,1 (MH+).
-
Beispiel 16: (2S)-2-{[(Z)-1-Methyl-3-oxo-3-(2,4,5-trifluorphenyl)-1-propenyl]amino}-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
12 beschrieben) aus 677 mg (1,85 mmol) der Zwischenstufe 45 und
366 mg (1,85 mmol) der Zwischenstufe 38, um 482 mg (46% Ausbeute)
von Beispiel 16 zu liefern.
DC (DCM/MeOH (4 : 1)): Rf = 0,55;
1H-NMR
(DMSO-d6, 300 MHz) δ 11,39 (d, 1H, J = 8,9), 7,86
(m, 2H), 7,69–7,59
(m, 1H), 7,54–7,40
(m, 4H), 7,10 (d, 2H, J = 8,5), 6,79 (d, 2H, J = 8,5), 5,3 (s, 1H),
4,12 (t, 2H, J06,5), 4,1 (m, 1H), 3,16 (m, 1H), 2,86 (t, 2H, J =
6,5), 2,76 (dd, 1H, J = 13,7, 8,9), 2,3 (s, 3H), 1,64 (s, 3H);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 565,1 (MH+).
-
Beispiel 17: (2S)-2-{[(Z)-1-Ethyl-3-oxo-3-phenyl-1-propenyl]amino}-3-(4-{2-[2-(4-isopropoxyphenyl)-5-methyl-1,3-oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben beschrieben für die Herstellung
von Beispiel 2) aus 75 mg (0,177 mmol) der Zwischenstufe 51 und
34 mg (0,194 mmol) der Zwischenstufe 16, um 30 mg von Beispiel 17
zu liefern:
DC (DCM/MeOH (4 : 1)): Rf =
0,63;
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz) δ 11,49
(d, 1H, J = 9,6), 7,77 (m, 4H), 7,37 (m, 3H), 7,10 (d, 2H, J = 8,8),
6,97 (d, 2H, J = 9,2), 6,79 (d, 2H, J = 9,2), 5,54 (s, 1H), 4,66
(Septuplett, 1H, J = 6,0), 4,12 (t, 2H, J = 6,8), 4,04 (m, 1H),
3,35 (m, 1H), 3,11 (m, 1H), 2,84 (t, 2H, J = 6,8), 2,72 (dd, 1H,
J = 13,9, 9,2), 2,28 (s, 3H), 1,99 (m, 2H), 1,26 (d, 6H, J = 6,0),
0,91 (t, 3H, J = 7,6);
niedrigauflösendes MS (ES+) m/e 583,1 (MH+).
-
Beispiel 18: (2S)-2-({(Z)-1-Ethyl-3-oxo-3-[4-(trifluormethyl)phenyl]-1-propenyl}amino)-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben beschrieben für die Herstellung
von Beispiel 2) aus 197 mg (0,41 mmol) der Zwischenstufe 45 (als
TFA-Salz) und 100 mg (0,41 mmol) der Zwischenstufe 25, um 110 mg
(45% Ausbeute) von Beispiel 18 zu liefern:
DC (DCM/MeOH (4
: 1)): Rf = 0,60;
1H-NMR
(DMSO-d6, 400 MHz) δ 11,45 (d, 1H, J = 9,2), 7,85
(m, 4H), 7,47 (m, 3H), 7,17 (t, 2H, J = 8,8), 7,09 (d, 2H, J = 8,4),
6,78 (d, 2H, J = 8,4), 5,51 (s, 1H), 4,12 (t, 2H, J = 6,4), 4,02
(m, 1H), 3,10 (m, 2H), 2,86 (t, 2H, J = 6,4), 2,71 (dd, 1H, J =
13,9, 9,2), 2,31 (s, 3H), 1,98 (s, 3H), 0,90 (t, 3H, J = 7,6);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 593 (MH+).
-
Beispiel 19: (2S)-2-{[(Z)-1-Methyl-3-(4-methylphenyl)-3-oxo-1-propenyl]amino}-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben beschrieben für die Herstellung
von Beispiel 2) aus 790 mg (1,64 mmol) der Zwischenstufe 45 (als
TFA-Salz) und 0,29 g (1,64 mmol) der Zwischenstufe 27 (mit 660 μl DCA als
Ersatz für
Et3N), um mit DCA verunreinigtes Rohprodukt
zu liefern. Eine zweite Kieselgel-Chromatographiesäule, die
mit 8 : 1 DCM : MeOH eluiert wurde, ergab 70 mg von Beispiel 19
als beigefarbenen Feststoff:
DC (DCM/MeOH (4 : 1)): Rf = 0,58;
1H-NMR
(DMSO-d6, 400 MHz) δ 11,43 (d, 1H, J = 9,0), 7,96
(m, 2H), 7,74 (d, 2H, J = 8,1), 7,54 (m, 3H), 7,24 (d, 2H, J = 8,1),
7,18 (d, 2H, J = 8,4), 6,87 (d, 2H, J = 8,4), 5,57 (s, 1H), 4,21
(t, 2H, J = 6,6), 4,08 (m, 1H), 3,23 (m, 2H), 2,95 (t, 2H, J = 6,6),
2,80 (dd, 1H, J = 13,8, 9,0), 2,39 (s, 3H), 2,37 (s, 3H), 1,71 (s,
3H);
niedrigauflösendes
MS (ES+) m/e 525,2 (MH+).
-
Beispiel 20: (2S)-2-{[(Z)-1-Ethyl-3-oxo-3-phenyl-1-propenyl]amino}-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben beschrieben für die Herstellung
von Beispiel 2) aus 1,03 g (2,1 mmol) der Zwischenstufe 45 (als
TFA-Salz) und 740 mg (4,2 mmol) der Zwischenstufe 16, um 500 mg
von Beispiel 20 als weißen
Feststoff zu liefern:
DC (EtOAc/MeOH, 7/3): Rf =
0,35;
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz) δ 11,55
(d, 1H, J = 9,6), 7,93 (d, 2H, J = 7,8), 7,84 (d, 2H, J = 7,8),
7,57 (m, 3H), 7,52 (m, 3H), 7,18 (d, 2H, J = 8,4), 6,87 (d, 2H,
J = 8,4), 5,58 (s, 1H), 4,21 (t, 2H, J = 6,6), 4,16 (m, 1H), 3,21 (m,
1H), 2,95 (t, 2H, J = 6,6), 2,80 (dd, 1H, J = 13,5, 9,0), 2,42 (s,
3H), 2,08 (m, 2H), 1,04 (t, 3H, J = 7,8);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 525 (MH+).
-
Beispiel 21: (2S)-3-(4-{2-[2-(4-Fluorphenyl)-5-methyl-1,3-thiazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-{[(Z)-3-oxo-3-phenyl-1-(trifluormethyl)-1-propenyl]amino}propansäure
-
Eine
Lösung
aus 120 mg (0,31 mmol) der Zwischenstufe 48, 62 mg (0,31 mmol) der
Zwischenstufe 44 und 110 μl
(2 Äquivalente)
DIEA in MeOH (3,5 ml) wurde für
10 h refluxiert. Die Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck entfernt und die Rohprodukte durch
Kieselgelchromatographie gereinigt (Gradient, 15/1 zu 10/1 CH2Cl2/MeOH), um 78
mg (46% Ausbeute) von Beispiel 21 als Feststoff zu ergeben:
DC
(DCM/MeOH (4 : 1)): Rf = 0,62;
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz) δ 10,9
(br s, 1H), 7,9–7,83
(m, 4H), 7,6–7,43
(m, 3H), 7,27 (t, 2H, J = 8,8), 7,05 (d, 2H, J = 8,4), 6,78 (d,
2H, J = 8,4), 6,13 (s, 1H), 4,2 (t, 2H, J = 6,6), 4,08 (br s, 1H),
3,1 (m, 1H), 3,08 (t, 2H, J = 6,7), 2,86 (dd, 1H, J = 13,6, 7,7);
2,37 (s, 3H);
niedrigauflösendes
MS (ES+) m/e 599,0 (MH+).
-
Beispiel 22: (2S)-2-({(Z)-1-Ethyl-3-oxo-3-[4-(trifluormethyl)phenyl]-1-propenyl}amino)-3-(4-{2-[2-(4-fluorphenyl)-5-methyl-1,3-thiazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
2 beschrieben) aus 75 mg (0,19 mmol) der Zwischenstufe 48 und 46
mg (0,19 mmol) der Zwischenstufe 25, um 26 mg von Beispiel 22 zu
liefern:
DC (DCM/MeOH (4 : 1)): Rf =
0,58;
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz) δ 11,59
(d, 1H, J = 9,3), 7,97 (d, 2H, J = 8,1), 7,85 (m, 2H), 7,72 (d,
2H, J = 8,4), 7,29 (m, 2H), 7,10 (t, 2H, J = 8,4), 6,79 (d, 2H,
J = 8,4), 5,60 (s, 1H), 4,20 (t, 2H, J = 6,6), 4,12 (m, 1H), 3,16 (m,
1H), 3,06 (t, 2H, J = 6,6), 2,75 (dd, 1H, J = 13,8, 9,0), 2,38 (s,
3H), 2,02 (m, 2H), 0,92 (t, 3H, J = 7,5);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 627,0 (MH+).
-
Beispiel 23: (2S)-2-{[(Z)-1-Butyl-3-oxo-3-phenyl-1-propenyl]amino}-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben beschrieben für die Herstellung
von Beispiel 2) aus 1,0 g (2,05 mmol) der Zwischenstufe 45 (als
TFA-Salz) und 0,86 g (4,2 mmol) der Zwischenstufe 18, um 290 mg
(25% Ausbeute) von Beispiel 23 als Feststoff zu liefern:
DC
(EtOAc/MeOH, 7/3): Rf = 0,55;
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz) δ 11,59
(d, 1H, J = 9,7), 7,86 (m, 2H), 7,76 (m, 2H), 7,48–7,34 (m,
6H), 7,10 (d, 2H, J = 8,5), 7,10 (t, 2H, J = 8,4), 6,8 (d, 2H, J
= 8,6), 5,52 (s, 1H), 4,12 (t, 2H, J = 6,5), 4,02 (m, 1H), 3,16
(m, 1H), 2,86 (t, 2H, J = 6,5), 2,75 (dd, 1H, J = 13,5, 9,5), 2,31
(s, 3H), 1,9 (m, 2H), 1,3–1,1
(m, 4H), 0,73 (t, 3H, J = 6,9);
niedrigauflösendes MS (ES+) m/e 553,2 (MH+).
-
Beispiel 24: (2S)-2-{[(Z)-(4-Chlorphenyl)-1-methyl-3-oxo-1-propenyl]amino}-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
2 beschrieben) aus 100 mg (0,27 mmol) der Zwischenstufe 45 und 54
mg (0,27 mmol) der Zwischenstufe 28, um 76 mg von Beispiel 24 zu
liefern:
DC (DCM/MeOH (4 : 1)): Rf =
0,52;
1H-NMR (DMSO-d6,
300 MHz) δ 11,52
(d, 1H, J = 9,6), 7,97 (m, 2H), 7,87 (d, 2H, J = 8,6), 7,55 (m,
5H), 7,18 (d, 2H, J = 8,5), 6,86 (d, 2H, J = 8,5), 5,59 (s, 1H),
4,21 (t, 2H, J = 6,1), 4,09 (m, 1H), 3,22 (m, 1H), 2,96 (t, 2H, J
= 6,1), 2,78 (dd, 1H, J = 13,9, 9,4), 2,39 (s, 3H), 1,73 (s, 3H).
-
Beispiel 25: (2S)-2-{[(Z)-1-Methyl-3-(3-nitrophenyl)-3-oxo-1-propenyl]amino}-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
12 beschrieben) aus 120 mg (0,25 mmol) der Zwischenstufe 45 und
48 mg (0,25 mmol) der Zwischenstufe 42, um 67 mg von Beispiel 25
zu liefern:
DC (DCM/MeOH (4 : 1)): Rf =
0,52;
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz) δ 11,52
(d, 1H, J = 9,1), 8,52 (s, 1H), 8,24 (d, 1H, J = 8,2), 8,21 (d,
2H, J = 7,7), 7,87 (d, 2H, J = 7,7), 7,66 (t, 1H, J = 7,9), 7,45
(m, 3H), 7,10 (d, 2H, J = 8,2), 6,79 (d, 2H, J = 8,3), 5,74 (s,
1H), 4,13 (t, 2H, J = 6,6), 4,07 (br s, 1H), 3,15 (m, 1H), 2,87
(t, 2H, J = 6,4), 2,75 (m, 1H), 2,31 (s, 3H), 1,68 (s, 3H);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 556,3 (MH+).
-
Beispiel 26: (2S)-2-({(Z)-3-[2-Fluor-3-(trifluormethyl)phenyl]-1-methyl-3-oxo-1-propenyl}amino)-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
12 beschrieben) aus 190 mg (0,52 mmol) der Zwischenstufe 45 und
120 mg (0,52 mmol) der Zwischenstufe 37, um 102 mg (35% Ausbeute)
von Beispiel 26 zu liefern:
1H-NMR
(DMSO-d6, 400 MHz) δ 11,36 (d, 1H, J = 8,9), 7,9
(m, 3H), 7,77 (t, 1H, J = 6,9), 7,46 (m, 3H), 7,42 (m, 1H), 7,11
(d, 2H, J = 8,5), 6,81 (d, 2H, J = 8,5), 5,22 (s, 1H), 4,14 (t,
2H, J = 6,6), 4,1 (m, 1H), 3,13 (m, 1H), 2,87 (t, 2H, J = 6,6),
2,78 (dd, 1H, J = 13,7, 8,5), 2,31 (s, 3H), 1,68 (s, 3H);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 597,4 (MH+).
-
Beispiel 27: (2S)-2-{[(Z)-3-(4-Isopropoxyphenyl)-1-methyl-3-oxo-1-propenyl]amino}-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
2 beschrieben) aus 435 mg (0,91 mmol) der Zwischenstufe 45 (als
TFA-Salz) und 200 mg (0,91 mmol) der Zwischenstufe 29, um 125 mg
von Beispiel 27 als beigefarbenen glasigen Feststoff zu liefern:
DC
(DCM/MeOH (4 : 1)): Rf = 0,50;
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz) δ 11,29
(d, 1H, J = 8,8), 7,88 (m, 2H), 7,70 (d, 2H, 8,8), 7,48 (m, 3H),
7,09 (d, 2H J = 8,0), 6,85 (d, 2H, J = 8,8), 6,78 (d, 2H, J = 8,0),
5,46 (s, 1H), 4,62 (Septuplett, 1H, J = 6,4), 4,12 (t, 2H, J = 6,4),
4,0 (m, 1H), 3,14 (m, 2H), 2,87 (t, 2H, J = 6,4), 2,70 (dd, 1H,
J = 13,2, 9,6), 2,31 (s, 3H), 1,61 (s, 3H), 1,21 (d, 6H, J = 6,4);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 569 (MH+).
-
Beispiel 28: (2S)-2-{[(Z)-3-(2-Chlorphenyl)-1-methyl-3-oxo-1-propenyl]amino}-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
2 beschrieben) aus 100 mg (0,27 mmol) der Zwischenstufe 45 und 54
mg (0,27 mmol) der Zwischenstufe 29, um 44 mg von Beispiel 27 zu
liefern:
DC (DCM/MeOH (4 : 1)): Rf =
0,47;
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz) δ 11,12
(d, 1H, J = 9,0), 7,91 (m, 2H), 7,44 (m, 3H), 7,39 (m, 1H), 7,33
(m, 3H), 7,17 (d, 2H, J = 7,2), 6,80 (d, 2H, J = 7,2), 4,97 (s,
1H), 4,14 (m, 3H), 3,16 (m, 1H), 2,88 (m, 2H), 2,77 (m, 1H), 2,32
(s, 3H), 1,61 (s, 3H);
niedrigauflösendes MS (ES–) m/e 545,0
(M – H).
-
Beispiel 31: (2S)-2-{[(Z)-3-(2,4-Difluorphenyl)-1-methyl-3-oxo-1-propenyl]amino}-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
12 beschrieben) aus 120 mg (0,33 mmol) der Zwischenstufe 45 und
59 mg (0,33 mmol) der Zwischenstufe 39, um 63 mg (35% Ausbeute)
von Beispiel 31 zu liefern:
DC (DCM/MeOH (4 : 1)): Rf = 0,72;
1H-NMR
(DMSO-d6, 400 MHz) δ 11,37 (d, 1H, J = 9,4), 7,87
(m, 2H), 7,72 (q, 1H, J = 6,4), 7,43 (m, 3H), 7,14 (m, 4H), 6,79
(d, 2H, J = 8,8), 5,25 (s, 1H), 4,13 (m, 3H), 3,18 (m, 1H), 2,85
(t, 2H, J = 6,0), 2,77 (dd, 1H, J = 14,0, 9,8), 2,29 (s, 3H), 1,62
(s, 3H);
niedrigauflösendes
MS (ES–)
m/e 545,1 (M – H).
-
Beispiel 35: (2S)-2-{[(Z)-1-Ethyl-3-(4-fluorphenyl)-3-oxo-1-propenyl]amino}-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
2 beschrieben) aus 100 mg (0,27 mmol) der Zwischenstufe 45 und 49
mg (0,27 mmol) der Zwischenstufe 32, um 83 mg von Beispiel 35 zu
liefern:
DC (EtOAC/MeOH (7 : 3)): Rf =
0,28;
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz) δ 11,38
(d, 1H, J = 7,00), 7,84 (m, 4H), 7,45 (m, 3H), 7,16 (t, 2H, J =
8,72), 7,09 (d, 2H, J = 7,69), 6,77 (d, 2H, J = 7,69), 5,49 (s,
1H), 4,11 (m, 2H), 4,01 (m, br, 1H), 3,13 (m, 1H), 2,86 (m, 2H), 2,72
(s, br, 1H), 2,30 (s, 3H), 1,62 (s, 3H);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 529 (MH+);
RP-HPLC (Vydac
C-18, 25 cm × 4,6
mm; 30–100%
CH3CN in H2O) mit
0,1%igem HCO2H-Puffer: 30 Minuten; 1 ml/min:
tr = 20,10 min (t0 =
1,53).
-
Beispiel 36: (2S)-2-{[(Z)-1-Methyl-3-oxo-3-phenyl-1-propenyl]amino}-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-1,3-thiazol-4-yl)ethoxy]phenyl}propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
2 beschrieben) aus 0,5 g (1,31 mmol) der Zwischenstufe 46 und 215
mg (1,31 mmol) Benzoylaceton und 260 μl (1,31 mmol) Dicyclohexylamin
(als Ersatz für
TEA), um insgesamt 245 mg von Beispiel 36 als trüben Feststoff zu liefern.
DC
(EtOAc/MeOH (3 : 1)): Rf = 0,56;
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz) δ 11,4
(d, 1H, J = 9,1), 7,81 (m, 2H), 7,75 (m, 2H), 7,42 (m, 3H), 7,36
(m, 3H), 7,0 (d, 2H, J = 8,4), 6,78 (d, 2H, J = 8,6), 5,51 (s, 1H),
4,55 (m, 1H), 4,20 (t, 2H, J = 6,7), 4,0 (br s, 1H), 3,14–3,04 (m,
3H), 2,7 (m, 1H), 2,38 (s, 3H), 1,68 (s, 3H);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 527,1 (MH+).
-
Beispiel 37: (2S)-2-{[(Z)-3-(2-Fluorphenyl)-1-methyl-3-oxo-1-propenyl]amino}-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
2 beschrieben) aus 100 mg (0,27 mmol) der Zwischenstufe 45 und 58
mg (0,32 mmol) der Zwischenstufe 20, um 55 mg von Beispiel 37 zu
liefern:
DC (EtOAc/MeOH (7 : 3)): Rf =
0,25;
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz) δ 11,42
(d, 1H, J = 8,93), 7,95 (m, 2H), 7,70 (dd, 1H, J = 1,78, 7,69),
7,51 (m, 4H), 7,23 (m, 4H), 6,88 (d, 2H, J = 8,50), 5,36 (s, 1H),
4,22 (m, 2H), 4,16 (brs, 1H), 3,18 (m, 1H), 2,94 (m, 2H), 2,84 (m,
1H), 2,40 (s, 3H), 1,70 (s, 3H);
niedrigauflösendes MS
(ES–)
m/e 545,1 (M – H);
RP-HPLC
(Vydac C-18, 25 cm × 4,6
mm; 30–100%
CH3CN in H2O) mit
0,1%igem HCO2H-Puffer: 30 Minuten; 1 ml/min:
tr = 19,47 min (t0 =
1,43).
-
Beispiel 38: (2S)-2-{[(Z)-3-(2,3-Difluorphenyl)-1-methyl-3-oxo-1-propenyl]amino}-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
12 beschrieben) aus 120 mg (0,33 mmol) der Zwischenstufe 45 und
59 mg (0,33 mmol) der Zwischenstufe 40, um 32 mg (18% Ausbeute)
von Beispiel 38 zu liefern:
DC (DCM/MeOH (4 : 1)): Rf = 0,72;
1H-NMR
(DMSO-d6, 300 MHz) δ 11,43 (d, 1H, J = 9,8), 7,97
(m, 2H), 7,56 (m, 5H), 7,28 (m, 1H), 7,19 (d, 2H, J = 8,0), 6,91
(d, 2H, J = 8,0), 5,34 (s, 1H), 4,21 (m, 3H), 3,21 (m, 2H), 2,98
(t, 2H, J = 6,6), 2,84 (m, 1H), 2,40 (s, 3H);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 547 (MH+).
-
Beispiel 39: (2S)-2-{[(Z)-3-(2-Hydroxyphenyl)-1-methyl-3-oxo-1-propenyl]amino}-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}propansäure
-
Eine
Lösung
aus 100 mg (0,27 mmol) der Zwischenstufe 45 und 58 mg (0,33 mmol)
2-(Acetoacetyl)phenol (Aldrich Chemical Co.) in 5,0 ml MeOH, 1,0
ml Trimethylorthoformiat und 4 Å-Sieben
(50 mg) wurde für
16 h bei 80°C
refluxiert. Die Reaktionslösung
wurde aufkonzentriert und durch Kieselgel-Flash-Säulenchromatographie unter Verwendung
von DCM/MeOH 20/1 zu 10/1 als Elutionsmittel gereinigt, um 135 mg
von Beispiel 39 zu liefern:
DC (DCM/MeOH (10 : 1)): Rf = 0,32;
1H-NMR
(DMSO-d6) δ 11,16 (d, 1H, J = 8,72), 7,96
(m, 2H), 7,78 (m, 1H), 7,54 (m, 3H), 7,33 (m, 1H), 7,20 (m, 2H),
6,84 (m, 4H), 5,69 (s, 1H), 4,26 (m, 2H), 4,17 (brs, 1H), 3,20 (dd,
1H, J = 3,93, 13,67), 2,95 (m, 2H), 2,81 (m, 1H), 2,40 (s, 3H),
1,75 (s, 3H);
niedrigauflösendes
MS (ES+) m/e 527,0 (MH+);
RP-HPLC (Vydac
C-18, 25 cm × 4,6
mm; 50–100%
CH3CN in H2O) mit
0,1%igem HCO2H-Puffer: 30 Minuten; 1 ml/min:
tr = 15,97 min (t0 =
1,43).
-
Beispiel 40: (2S)-3-{4-[2-(5-Methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-{[(Z)-3-oxo-3-phenyl-1-propyl-1-propenyl]amino}propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt wie oben für die Herstellung von Beispiel
2 beschrieben, aus 1,0 g (2,05 mmol) der Zwischenstufe 45 (als TFA-Salz)
und 0,8 g (4,2 mmol) der Zwischenstufe 17, um 400 mg von Beispiel
40 als weißen
Feststoff zu liefern:
1H-NMR (DMSO-d6, 400 MHz) δ 11,55 (d, 1H, J = 9,6), 7,87
(m, 2H), 7,75 (m, 2H), 7,45 (m, 3H), 7,35 (m, 3H), 7,10 (d, 2H,
J = 8,6), 6,80 (d, 2H, J = 8,5), 5,52 (s, 1H), 4,12 (t, 2H, J =
6,6), 4,07 (m, 1H), 3,21 (dd, 1H, J = 13,7, 3,7), 2,85 (t, 2H, J
= 6,5), 2,73 (dd, 1H, J = 13,7, 8,6), 2,3 (s, 3H), 1,90 (m, 2H),
1,4–1,25
(m, 2H), 0,76 (t, 3H, J = 7,4);
niedrigauflösendes MS (ES+) m/e 539,2 (MH+).
-
Beispiel 41: (2S)-2-{[(Z)-3-(4-Methoxyphenyl)-1-methyl-3-oxo-1-propenyl]amino}-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
2 beschrieben) aus 100 mg (0,27 mmol) der Zwischenstufe 45 und 52
mg (0,27 mmol) der Zwischenstufe 22, um 126 mg von Beispiel 41 zu
liefern.
DC (EtOAc/MeOH (7 : 3)): Rf =
0,44;
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz) δ 11,30
(d, 1H, J = 7,00), 7,87 (m, 2H), 7,73 (d, 2H, J = 8,72), 7,45 (m,
3H), 7,10 (d, 2H, J = 8,37), 6,88 (d, 2H, J = 8,89), 6,77 (d, 2H,
J = 8,37), 5,74 (s, 1H), 4,11 (m, 2H), 4,01 (m, br, 1H), 3,13 (m,
1H), 2,86 (m, 2H), 2,72 (m, 1H), 2,31 (s, 3H), 1,65 (s, 3H);
niedrigauflösendes MS
(ES–)
m/e 539 (M – H);
RP-HPLC
(Vydac C-18, 25 cm × 4,6
mm; 10–50%
CH3CN in H2O) mit
0,1%igem HCO2H-Puffer: 30 Minuten.
-
Beispiel 42: (2S)-3-(4-{2-[2-(4-Methoxyphenyl)-5-methyl-1,3-oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-{[(Z)-1-methyl-3-oxo-3-phenyl-1-propenyl]amino}propansäure
-
Die
Diethylether wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
2 beschrieben) aus 75 mg (0,19 mmol) der Zwischenstufe 49 und 31
mg (0,19 mmol) Benzoylaceton, um 30 mg von Beispiel 42 zu liefern:
DC
(DCM/MeOH (4 : 1)): Rf = 0,45;
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz) δ 11,5
(d, 1H, J = 9,1), 7,89 (d, 2H, J = 8,8), 7,84 (m, 2H), 7,45 (m,
3H), 7,18 (d, 2H, J = 8,4), 7,09 (d, 2H, J = 8,8), 6,88 (d, 2H,
J = 8,6), 5,63 (s, 1H), 4,2 (t, 2H, J = 6,5), 4,1 (m, 1H), 3,86
(s, 3H), 3,2 (m, 1H), 2,93 (t, 2H, J = 6,6), 2,83 (dd, 1H, J = 13,2,
6,4), 2,37 (s, 3H), 1,76 (s, 3H);
niedrigauflösendes MS
(ES–)
m/e 539,2 (MH–).
-
Beispiel 44: (2S)-3-(4-{2-[2-(4-Isopropoxyphenyl)-5-methyl-1,3-oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-{[(Z)-1-methyl-3-oxo-3-phenyl-1-propenyl]amino}propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
2 beschrieben) aus 75 mg (0,18 mmol) der Zwischenstufe 51 und 32
mg (0,194 mmol) Benzoylaceton, um 55 mg von Beispiel 44 zu liefern:
DC
(DCM/MeOH (4 : 1)): Rf = 0,50;
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz) δ 11,5
(d, 1H, J = 9,0), 7,85 (m, 4H, J = 9,0), 7,85 (m, 4H), 7,45 (m,
3H), 7,18 (d, 2H, J = 8,4); 7,06 (d, 2H, J = 8,8), 6,87 (d, 2H,
J = 8,5), 5,82 (s, 1H), 4,74 (m, 1H), 4,19 (t, 2H, J = 6,6), 4,1 (m,
1H), 3,19 (m, 1H), 2,92 (t, 2H, J = 6,6), 2,81 (dd, 1H, J = 13,9,
9,1), 2,36 (s, 3H), 1,74 (s, 3H), 1,34 (d, 6H, J = 6,0);
niedrigauflösendes MS
(ES–)
m/e 567,2 (M–).
-
Beispiel 45: (2S)-2-{[(Z)-1-Heptyl-3-oxo-3-phenyl-1-propenyl]amino}-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt wie oben für die Herstellung von Beispiel
2 beschrieben aus 102 mg (0,28 mmol) der Zwischenstufe 45 und 69
mg (0,28 mmol) der Zwischenstufe 19, um 77 mg von Beispiel 45 zu
liefern:
DC (EtOAc/MeOH, 7/3): Rf =
0,56;
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz) δ 11,55
(d, 1H, J = 9,6), 7,86 (d, 2H, J = 6,8), 7,76 (d, 2H, J = 6,4),
7,46 (m, 3H), 7,38 (m, 3H), 7,10 (d, 2H, J = 8,4), 6,78 (d, 2H,
J = 8,4), 5,5 (s, 1H), 4,10 (t, 2H, J = 6,6), 4,0 (m, 1H), 3,16
(m, 1H), 2,86 (t, 2H, J = 6,5), 2,69 (dd, 1H, J = 13,6, 9,6), 2,31
(s, 3H), 1,87 (m, 2H), 1,25–1,1
(m, 10H), 0,78 (t, 3H, J = 6,8);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 595,1 (MH+).
-
Beispiel 46: (2S)-2-{[(Z)-1-Methyl-3-(3-methylphenyl)-3-oxo-1-propenyl]amino}-3-{4-[2-(5-methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
2 beschrieben) aus 100 mg (0,27 mmol) der Zwischenstufe 45 und 48
mg (0,27 mmol) der Zwischenstufe 21, um 104 mg von Beispiel 46 zu
liefern.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz) δ 11,47
(d, 1H, J = 9,06), 7,95 (m, 2H), 7,65 (m, 2H), 7,54 (m, 3H), 7,31
(m, 3H), 7,19 (d, 2H, J = 8,51), 6,88 (d, 2H, J = 8,51), 5,64 (s,
1H), 4,23 (m, 1H), 4,23 (m, 3H), 3,21 (m, 1H), 2,96 (m, 2H), 2,86
(m, 1H), 2,60 (s, 3H), 1,80 (s, 3H);
niedrigauflösendes MS
(ES) m/e 525,2 (MH+);
RP-HPLC (Vydac
C-18, 25 cm × 4,6
mm; 50–100%
CH3CN in H2O) mit
0,1%igem HCO2H-Puffer: 30 Minuten; 1 ml/min:
tr = 15,57 min (t0 =
1,43).
-
Beispiel 47: (2S)-2-{[(Z)-1-Ethyl-3-oxo-3-phenyl-1-propenyl]amino}-3-(4-{2-[2-(4-methoxyphenyl)-5-methyl-1,3-oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
2 beschrieben) aus 100 mg (0,25 mmol) der Zwischenstufe 49 und 45
mg (0,25 mmol) der Zwischenstufe 16, um 95 mg (68% Ausbeute) von
Beispiel 47 als Feststoff zu liefern.
DC Rf =
0,2–0,3
(schwacher Streifen, 4/1, CH2Cl2/MeOH);
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz) δ 11,5
(d, 1H, J = 9,0), 7,85 (m, 4H), 7,45 (m, 3H), 7,18 (d, 2H, J = 8,4),
7,06 (d, 2H, J = 8,8), 6,87 (d, 2H, J = 8,5), 5,82 (s, 1H), 4,74
(m, 1H), 4,19 (t, 2H, J = 6,6), 4,1 (m, 1H), 3,19 (m, 1H), 2,92
(t, 2H, J = 6,6), 2,81 (dd, 1H, J = 13,9, 9,1), 2,36 (s, 3H), 1,74
(s, 3H), 1;
niedrigauflösendes
MS (ES+) m/e 555,1 (MH+).
-
Beispiel 48: (2S)-3-{4-[2-(5-Methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-{[(Z)-3-oxo-3-phenyl-1-(trifluormethyl)-1-propenyl]amino}propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
12 beschrieben) aus 1,3 g (3,55 mmol) der Zwischenstufe 45 und 0,7
g (3,55 mmol) der Zwischenstufe 44, um 0,84 g (42% Ausbeute) von
Beispiel 48 als Feststoff zu liefern:
DC (DCM/MeOH (4 : 1)):
Rf = 0,55;
1H-NMR
(DMSO-d6, 300 MHz) δ 10,99 (s, 1H), 7,94 (m, 4H),
7,68 (m, 6H), 7,14 (d, 2H, J = 8,4), 6,84 (d, 2H, J = 8,4), 6,21
(s, 1H), 4,19 (m, 3H), 3,17 (m, 1H), 2,92–2,85 (m, 3H), 2,36 (s, 3H);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 565,0 (MH+).
-
Beispiel 49: (2S)-3-{4-[2-(5-Methyl-2-phenyl-1,3-thiazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-{[(Z)-3-oxo-3-phenyl-1-(trifluormethyl)-1-propenyl]amino}propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
12 beschrieben) aus 120 mg (0,31 mmol) der Zwischenstufe 46 und
62 mg (0,31 mmol) der Zwischenstufe 44, um 78 mg von Beispiel 49
zu liefern:
DC (DCM/MeOH (4 : 1)): Rf =
0,58;
1H-NMR (DMSO-d6,
300 MHz) δ 10,92
(br s, 1H), 7,88 (d, 2H, J =), 7,81 (m, 2H), 7,56–7,37 (m,
6H), 7,01 (d, 2H, J = 8,5), 6,78 (d, 2H, J = 8,3), 6,13 (s, 1H),
4,19 (t, 2H, J = 6,5), 4,10 (br s, 1H), 3,15–3,11 (m, 1H), 3,05 (t, 2H,
J = 6,6), 2,87 (dd, 1H, J = 13,7, 7,7), 2,37 (s, 3H);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 581,0 (MH+).
-
Beispiel 50: (2S)-2-({(Z)-1-Ethyl-3-oxo-3-[4-(trifluormethyl)phenyl]-1-propenyl}amino)-3-(4-{2-[2-(4-fluorphenyl)-5-methyl-1,3-oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
2 beschrieben) aus 150 mg (0,39 mmol) der Zwischenstufe 46 und 95
mg (0,39 mmol) der Zwischenstufe 25, um 79 mg (33% Ausbeute) von
Beispiel 50 zu liefern:
DC (DCM/MeOH, 4/1): Rf =
0,62;
1H-NMR (DMSO-d6,
300 MHz) δ 11,59
(d, 1H, J = 9,0), 7,97–7,88
(m, 4H), 7,72 (d, 2H, J = 8,4), 7,29 (t, 2H, J = 9,0), 7,11 (d,
2H, J = 8,4), 6,78 (d, 2H, J = 8,4), 5,59 (s, 1H), 4,11 (m, 3H),
3,17 (m, 2H), 2,85 (t, 2H, J = 6,3), 2,77 (m, 1H), 2,29 (s, 3H),
2,03 (m, 2H), 0,91 (t, 3H, J = 7,5);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 611,2 (MH+).
-
Beispiel 51: (2S)-2-({(Z)-1-Ethyl-3-oxo-3-[4-(trifluormethyl)phenyl]-1-propenyl}amino)-3-(4-{2-[2-(4-isopropoxyphenyl)-5-methyl-1,3-oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
2 beschrieben) aus 151 mg (0,39 mmol) der Zwischenstufe 51 und 92
mg (0,39 mmol) der Zwischenstufe 25, um 91 mg (36% Ausbeute) von
Beispiel 51 zu liefern:
DC (DCM/MeOH, 4/1): Rf =
0,60;
1H-NMR (DMSO-d6,
300 MHz) δ 11,6
(d, 1H, J = 9,6), 7,96 (d, 2H, J = 8,1), 7,78–7,70 (m, 4H), 7,10 (d, 2H,
J = 8,4), 6,96 (d, 2H, J = 8,7), 6,78 (d, 2H, J = 8,4), 5,59 (s,
1H), 4,62 (sept, 1H, J = 6,0), 4,13 (m, 3H), 3,16 (m, 1H), 2,84–2,72 (m,
3H), 2,26 (s, 3H), 2,05–1,96
(m, 2H), 1,24 (d, 6H, J = 6,0), 0,91 (t, 3H, J = 7,5);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 651,3 (MH+).
-
Beispiel 52: (2S)-2-({(Z)-1-Ethyl-3-oxo-3-[4-(trifluormethyl)phenyl]-1-propenyl}amino)-3-(4-{2-[2-(4-methoxyphenyl)-5-methyl-1,3-oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
2 beschrieben) aus 150 mg (0,38 mmol) der Zwischenstufe 49 und 93
mg (0,38 mmol) der Zwischenstufe 25, um 45 mg (19% Ausbeute) von
Beispiel 52 zu liefern:
DC (DCM/MeOH, 411): Rf =
0,63;
1H-NMR (DMSO-d6,
300 MHz) δ 11,6
(d, 1H, J = 9,6), 7,96 (d, 2H, J = 8,1), 7,81–7,70 (m, 4H), 7,11 (d, 2H,
J = 8,4), 7,0 (d, 2H, J = 8,7), 6,78 (d, 2H, J = 8,4), 5,6 (s, 1H),
4,18–4,07
(m, 3H), 3,77 (s, 3H), 3,17 (m, 1H), 2,85–2,72 (m, 3H), 2,26 (s, 3H),
2,05–1,96
(m, 2H), 0,91 (t, 3H, J = 7,5);
niedrigauflösendes MS (ES+)
m/e 623,2 (MH+).
-
Beispiel 53: (2S)-3-(4-{2-[2-(4-Fluorphenyl)-5-methyl-1,3-oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-{[(Z)-3-oxo-3-phenyl-1-(trifluormethyl)-1-propenyl]amino}propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
12 beschrieben) aus 203 mg (0,53 mmol) der Zwischenstufe 46 und
130 mg (0,63 mmol) der Zwischenstufe 44, um 154 mg (50% Ausbeute)
von Beispiel 53 zu liefern:
DC (DCM/MeOH, 4/1): Rf =
0,65;
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz) δ 11,5
(d, 1H, J = 8,9), 7,95 (d, 2H, J = 7,2), 7,77 (d, 2H, J = 8,7),
7,72 (d, 2H, J = 8,2), 7,1 (d, 2H, J = 8,4), 6,97 (d, 2H, J = 8,9),
6,79 (d, 2H, J = 8,5), 5,58 (s, 1H), 4,65 (m, 1H), 4,11 (t, 2H, J
= 6,5), 4,1 (m, 1H), 3,16 (dd, 1H, J = 13,7, 3,6), 2,84 (t, 2H,
J = 6,5), 2,74 (dd, 1H, 13,7, 9,0), 2,28 (s, 3H), 1,67 (s, 3H),
1,25 (d, 6H, J = 6,0);
niedrigauflösendes MS (ES+) m/e 637,1 (MH+).
-
Beispiel 54: (2S)-2-{[(Z)-1-Methyl-3-oxo-3-phenyl-1-propenyl]amino}-3-{4-[(5-methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)methoxy]phenyl}propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
1 beschrieben) aus einer Suspension aus 113 mg (0,32 mmol) der Zwischenstufe
54 und 52 mg (0,32 mmol) Benzoylaceton, um 44 mg (28%) von Beispiel
54 zu liefern:
DC (DCM/MeOH, 4/1): Rf =
0,55;
1H-NMR (DMSO-d6,
300 MHz) δ 11,43
(d, 1H, J = 9,0), 7,92–7,88
(m, 2H), 7,8 (m, 2H), 7,48 (m, 3H), 7,38–7,38 (m, 3H), 7,16 (d, 2H,
J = 8,4), 6,9 (d, 2H, J = 8,4), 5,53 (s, 1H), 4,91 (s, 1H), 4,15
(m, 1H), 3,2 (m, 2H), 2,83–2,74 (m,
1H), 2,37 (s, 3H), 1,67 (s, 3H);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 497,07 (MH+).
-
Beispiel 55: (2S)-3-{4-[2-(5-Ethyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-{[(Z)-1-methyl-3-oxo-3-phenyl-1-propenyl]amino}propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
1 beschrieben) aus einer Suspension aus 205 mg (0,54 mmol) der Zwischenstufe
52 und 87 mg (0,54 mmol) Benzoylaceton, um 145 mg (51%) von Beispiel
55 zu liefern:
DC (DCM/MeOH, 4/1): Rf =
0,60;
1H-NMR (DMSO-d6,
300 MHz) δ 11,42
(d, 1H, J = 9,0), 7,89–7,86
(m, 2H), 7,77–7,74
(m, 2H), 7,48–7,32
(m, 6H), 7,11 (d, 2H, J = 8,4), 6,77 (d, 2H, J = 8,4), 5,53 (s,
1H), 4,1 (t, 1H, J = 6,3), 3,2–3,14
(m, 2H), 2,86 (t, 2H, J = 6,3), 2,79–2,74 (m, 1H), 2,67 (q, 2H,
J = 7,5), 1,65 (s, 3H), 1,17 (t, 3H, J = 7,5);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 525,2 (MH+).
-
Beispiel 56: (2S)-2-{[(Z)-1-Methyl-3-oxo-3-phenyl-1-propenyl]amino}-3-{4-[2-(2-phenyl-5-propyl-1,3-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
1 beschrieben) aus einer Suspension aus 204 mg (0,52 mmol) der Zwischenstufe
53 und 84 mg (0,52 mmol) Benzoylaceton, um 137 mg (49%) von Beispiel
56 zu liefern:
DC (DCM/MeOH, 4/1): Rf =
0,60;
1H-NMR (DMSO-d6,
300 MHz) δ 11,42
(d, 1H, J = 9,0), 7,89–7,86
(m, 2H), 7,77–7,74
(m, 2H), 7,49–7,32
(m, 6H), 7,11 (d, 2H, J = 8,4), 6,77 (d, 2H, J = 8,4), 5,53 (s,
1H), 4,1 (t, 1H, J = 6,3), 3,19–3,13
(m, 2H), 2,86 (t, 2H, J = 6,3), 2,78–2,71 (m, 1H), 2,64 (t, 2H,
J = 7,2), 1,65–1,54
(m, 5H), 0,88 (t, 3H, J = 7,5);
niedrigauflösendes MS (ES+)
m/e 539,19 (MH+).
-
Beispiel 57: (2S)-2-{[(Z)-1-Methyl-3-oxo-3-phenyl-1-propenyl]amino}-3-{4-[3-(5-methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)propoxy]phenyl}proansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
1 beschrieben) aus einer Suspension aus 205 mg (0,54 mmol) der Zwischenstufe
55 und 88 mg (0,54 mmol) Benzoylaceton, um 142 mg (50% Ausbeute)
von Beispiel 57 zu liefern:
DC (DCM/MeOH, 4/1): Rf =
0,66;
1H-NMR (DMSO-d6,
300 MHz) δ 11,44
(d, 1H, J = 9,0), 7,88–7,85
(m, 2H), 7,78–7,75
(m, 2H), 7,49–7,43
(m, 3H), 7,37–7,32
(m, 3H), 7,12 (d, 2H, J = 8,4), 6,78 (d, 2H, J = 8,4), 5,54 (s,
1H), 4,13 (m, 1H), 3,87 (t, 1H, J = 6,0), 3,22– 3,16 (m, 1H), 2,77 (s, 1H,
J = 14,4, 9,2), 2,56 (t, 2H, J = 7,2), 2,22 (s, 3H), 2,00–1,93 (m,
2H), 1,66 (s, 3H);
niedrigauflösendes MS (ES+)
m/e 525,15 (MH+).
-
Beispiel 58: (2S)-3-{4-[2-(5-Ethyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-{[(Z)-3-oxo-3-phenyl-1-(trifluormethyl)-1-propenyl]amino}propansäure
-
Eine
Mischung aus 100 mg (0,26 mmol, 1,0 Äquivalente) der Zwischenstufe
52, 110 mg (0,39 mmol, 1,5 Äquivalente)
der Zwischenstufe 44 und 0,14 ml (0,8 mmol, 3,0 Äquivalente) DIEA in 2 ml MeOH
wurde für 2,5
Stunden bei Umgebungstemperatur (22°C) gerührt. Das Lösungsmittel wurde unter reduziertem
Druck verdampft. Der Rückstand
wurde in EtOAc (20 ml) aufgenommen und mit 10 ml 0,1 N HCl-Lösung und
10 ml Kochsalzlösung
gewaschen. Die organischen Anteile wurden über Na2SO4 getrocknet, filtriert, aufkonzentriert und
der Rückstand
direkt durch Kieselgelchromatographie gereinigt. Elution mit 10%–20% MeOH
in EtOAc ergab 55 mg (36% Ausbeute der Titelverbindung als Feststoff
nach Trocknen unter Vakuum für
mehrere Stunden.
DC (DCM/MeOH, 411): Rf =
0,65;
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz) δ 10,95
(br s, 1H), 7,88–7,93
(m, 4H), 7,52–7,41
(m, 6H), 7,72 (d, 2H, J = 8,2), 7,02 (d, 2H, J = 8,4), 6,73 (d,
2H, J = 8,5), 6,06 (s, 1H), 4,09 (t, 2H, J = 6,5), 3,99 (m, 1H),
3,0 (m, 1H, NH), 2,86–2,79
(m, 4H), 2,66 (q, 2H, 7,5), 1,15 (t, 3H, J = 7,5);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 579,08 (MH+).
-
Beispiel 59: (2S)-3-{4-[3-(5-Methyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)propoxy]phenyl}-2-{[(Z)-3-oxo-3-phenyl-1-(trifluormethyl)-1-propenyl]amino}propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
58 beschrieben) aus 100 mg (0,26 mmol) der Zwischenstufe 55 und
110 mg (0,39 mmol) der Zwischenstufe 44, um 65 mg (42% Ausbeute)
von Beispiel 59 zu liefern:
DC (DCM/MeOH, 4/1): Rf =
0,58;
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz) δ 10,74
(d, 1H, J = 9,4), 7,90 (d, 2H, J = 7,5), 7,86–7,82 (m, 2H), 7,54 (m, 1H), 7,48–7,40 (m,
5H), 7,09 (d, 2H, J = 8,4), 6,81 (d, 2H, J = 8,4), 6,25 (s, 1H),
4,3 (br s, 1H), 3,89 (t, 2H, J = 6,1), 3,09 (dd, 1H, J = 14,0, 4,8),
2,96 (dd, 1H, 14,0, 7,9), 2,2 (s, 3H), 2,0–1,92 (m, 2H);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 579,08 (MH+).
-
Beispiel 60: (2S)-3-{4-[2-(5-Ethyl-2-phenyl-1,3-thiazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-{[(Z)-3-oxo-3-phenyl-1-(trifluormethyl)-1-propenyl]amino}propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
58 beschrieben) aus 180 mg (0,35 mmol) der Zwischenstufe 57 (als
ihr TFA-Salz) und 148 mg (0,53 mmol) der Zwischenstufe 44, um 113
mg (54% Ausbeute) von Beispiel 60 zu liefern:
DC (DCM/MeOH,
85/15): Rf = 0,50;
1H-NMR
(DMSO-d6, 300 MHz) δ 10,72 (d, 1H, J = 10,3), 7,94
(d, 2H, J = 7,3), 7,87–7,83
(m, 2H), 7,67–7,39 (m,
5H), 7,13 (d, 2H, J = 8,6), 6,86 (d, 2H, J = 8,5), 6,32 (s, 1H),
4,26 (t, 2H, J = 6,5), 3,17–3,01
(m, 4H), 2,81 (q, 2H, J = 7,4), 1,22 (t, 3H, J = 7,4);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 594,9 (MH+).
-
Beispiel 61: (2S)-3-(4-{2-[5-Ethyl-2-(4-fluorphenyl)-1,3-oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-{[(Z)-3-oxo-3-phenyl-1-(trifluormethyl)-1-propenyl]amino}propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
58 beschrieben) aus 130 mg (0,26 mmol) der Zwischenstufe 58, 106
mg (0,38 mmol) der Zwischenstufe 44 und 0,14 ml Diisopropylethylamin
in 5 ml MeOH. Das Rohprodukt wurde aus heißem CH3CN
umkristallisiert, um 67 mg (43% Ausbeute) von Beispiel 61 zu liefern:
DC
(DCM/MeOH, 85/15): Rf = 0,44;
1H-NMR (DMSO-d6,
300 MHz) δ 10,72
(d, 1H, J = 10,3), 7,97–7,92
(m, 4H), 7,62–7,56
(m, 1H), 7,52–7,46
(m, 3H), 7,32 (t, 2H, J = 8,7), 7,13 (d, 2H, J = 8,6), 6,85 (d,
2H, J = 8,6), 6,32 (s, 1H), 4,35 (m, 1H), 4,16 (t, 2H, J = 6,5),
3,13 (dd, 1H, J = 14,0, 4,8), 3,02 (dd, 1H, J = 14,0, 7,7), 2,89
(t, 2H, J = 6,5), 2,69 (q, 2H, J = 7,4), 1,19 (t, 3H, J = 7,5);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 596,9 (MH+).
-
Beispiel 62: (2S)-3-(4-{3-[5-Ethyl-2-(4-fluorphenyl)-1,3-oxazol-4-yl]propoxy}phenyl)-2-{[(Z)-3-oxo-3-phenyl-1-(trifluormethyl)-1-propenyl]amino}propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
58 beschrieben) aus 200 mg (0,38 mmol) der Zwischenstufe 59, 127
mg (0,57 mmol) der Zwischenstufe 44 und 0,2 ml Diisopropylethylamin
in 2,5 ml MeOH. Aas Rohprodukt wurde aus heißem CH3CN
umkristallisiert, um 106 mg (46% Ausbeute) von Beispiel 62 zu liefern:
DC
(DCM/MeOH, 4/1): Rf = 0,61;
1H-NMR (DMSO-d6,
300 MHz) δ 10,72
(d, 1H, J = 10,2), 7,95–7,91
(m, 4H), 7,76–7,61
(m, 3H), 7,31 (t, 2H, J = 8,7), 7,13 (d, 2H, J = 8,1), 6,85 (d,
2H, J = 8,4), 6,32 (s, 1H), 4,42–4,37 (m, 1H), 3,92 (t, 1H,
J = 5,7), 3,15–2,98 (m,
3H), 2,60–2,65
(m, 4H), 2,0 (t, 2H, J = 6,3), 1,10 (t, 3H, J = 7,5);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 610,96 (MH+).
-
Beispiel 63: (2S)-3-(4-{2-[5-Ethyl-2-(4-fluorphenyl)-1,3-thiazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-{[(E)-3-oxo-3-phenyl-1-(trifluormethyl)-1-propenyl]amino}propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
58 beschrieben) aus 130 mg (0,25 mmol) der Zwischenstufe 56, 103
mg (0,37 mmol) der Zwischenstufe 44 und 0,17 ml Diisopropylethylamin
in 5 ml MeOH. Das Rohprodukt wurde aus heißem CH3CN
umkristallisiert, um 110 mg (72% Ausbeute) von Beispiel 63 zu liefern:
DC
(DCM/MeOH, 85/15): Rf = 0,45;
1H-NMR (DMSO-d6,
300 MHz) δ 10,72
(d, 1H, J = 10,2), 7,96–7,86
(m, 4H), 7,59 (m, 1H), 7,52–7,46
(m, 3H), 7,28 (t, 2H, J = 8,8), 7,13 (d, 2H, J = 8,6), 6,85 (d,
2H, J = 8,5), 6,32 (s, 1H), 4,38 (m, 1H), 4,25 (t, 2H, J = 6,5), 3,31–2,98 (m,
4H), 2,81 (q, 2H, J = 7,4), 1,22 (t, 3H, J = 7,4);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 612,9 (MH+).
-
Beispiel 64: (2S)-3-(4-{3-[5-Ethyl-2-(4-fluorphenyl)-1,3-oxazol-4-yl]propoxy}phenyl)-2-({(Z)-1-ethyl-3-oxo-3-[4-(trifluormethyl)phenyl]-1-propenyl}amino)propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
2 beschrieben) aus 95 mg (0,18 mmol) der Zwischenstufe 59 (TFA-Salz),
44 mg (0,18 mmol) der Zwischenstufe 25 und 0,055 ml Triethylamin
in MeOH (1,5 ml) und Trimethylorthoformiat (0,5 ml), um 44 mg (38%
Ausbeute) von Beispiel 64 nach Kieselgelchromatographie (5%–15% MeOH
in DCM Elution) zu liefern:
DC (DCM/MeOH, 4/1): Rf =
0,53;
1H-NMR (DMSO-d6,
300 MHz) δ 11,63
(d, 1H, J = 9,3), 7,99–7,89
(m, 4H), 7,73 (d, 2H, J = 8,1), 7,30 (t, 2H, J = 8,7), 7,13 (d,
2H, J = 8,1), 6,79 (d, 2H, J = 8,1), 5,62 (s, 1H), 4,20 (m, 1H),
3,87 (m, 2H), 3,20 (m, 2H), 2,77 (m, 2H), 2,61–2,54 (m, 4H), 2,05–1,96 (m,
4H), 1,10 (t, 3H, J = 7,2), 0,92 (t, 3H, J = 7,5);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 638,93 (MH+).
-
Beispiel 65: (2S)-2-({(Z)-1-Ethyl-3-oxo-3-[4-(trifluormethyl)phenyl]-1-propenyl}amino)-3-{4-[3-(5-ethyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)propoxy]phenyl}propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
2 beschrieben) aus 50 mg (0,13 mmol) der Zwischenstufe 60, 31 mg
(0,13 mmol) der Zwischenstufe 25 und 0,044 ml Triethylamin in MeOH
(1,0 ml) und Trimethylorthoformiat (0,5 ml), um 22 mg (28% Ausbeute)
von Beispiel 65 nach Kieselgelchromatographie (5%–15% MeOH
in DCM-Elution) zu liefern:
DC (DCM/MeOH, 4/1): Rf =
0,50;
1H-NMR (DMSO-d6,
300 MHz) δ 11,70
(d, 1H, J = 9,6), 8,05 (d, 2H, J = 7,8), 7,95 (d, 2H, J = 7,8),
7,81 (d, 2H, J = 8,1), 7,55–7,52
(m, 3H), 7,20 (d, 2H, J = 8,4), 6,86 (d, 2H, J = 8,4), 5,69 (s,
1H), 4,28–4,22
(m, 1H), 3,96 (d, 2H, J = 6,0), 3,28–3,20 (m, 2H), 2,89–2,81 (m,
1H), 2,72–2,63
(m, 4H), 2,05–1,96
(m, 4H), 1,18 (t, 3H, J = 7,5), 0,99 (t, 3H, J = 7,5);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 620,98 (MH+).
-
Beispiel 66: (2S)-3-(4-{3-[5-Ethyl-2-(4-fluorphenyl)-1,3-oxazol-4-yl]propoxy}phenyl)-2-({(Z)-1-methyl-3-oxo-3-[4-(trifluormethyl)phenyl]-1-propenyl}amino)prapansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
2 beschrieben) aus 90 mg (0,17 mmol) der Zwischenstufe 59, 40 mg
(0,17 mmol) der Zwischenstufe 24 und 0,05 ml Triethylamin in MeOH
(1,5 ml) und Trimethylorthoformiat (0,5 ml), um 54 mg (51% Ausbeute)
von Beispiel 66 nach Kieselgelchromatographie (5%–15% MeOH
in DCM) zu liefern:
DC (DCM/MeOH, 4/1): Rf =
0,60;
1H-NMR (DMSO-d6,
300 MHz) δ 11,53
(d, 1H, J = 9,0), 7,98–7,90
(m, 4H), 7,73 (d, 2H, J = 8,4), 7,30 (t, 2H, J = 8,7), 7,13 (d,
2H, J = 8,4), 6,79 (d, 2H, J = 8,4), 5,61 (s, 1H), 4,23–4,19 (m,
1H), 3,89 (t, 2H, J = 6,0), 3,22–3,17 (m, 2H), 2,83–2,75 (m,
2H), 2,64–2,55
(m, 4H), 1,97 (t, 2H, J = 6,3), 1,71 (s, 3H), 1,10 (t, 3H, J = 7,5);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 625,15 (MH+).
-
Beispiel 67: (2S)-3-(4-[3-(5-Ethyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)propoxy]phenyl}-2-({(Z)-1-methyl-3-oxo-3-[4-(trifluormethyl)phenyl]-1-propenyl}amino)propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
2 beschrieben) aus 57 mg (0,14 mmol) der Zwischenstufe 60, 33 mg
(0,14 mmol) der Zwischenstufe 24 und 0,042 ml Triethylamin in MeOH
(1,5 ml) und Trimethylorthoformiat (0,5 ml), um 24 mg (28% Ausbeute)
von Beispiel 67 nach Kieselgelchromatographie (5%–15% MeOH
in DCM) zu liefern:
DC (DCM/MeOH, 4/1): Rf =
0,62;
1H-NMR (DMSO-d6,
300 MHz) δ 11,53
(d, 1H, J = 9,0), 7,97 (d, 2H, J = 8,4), 7,89 (d, 2H, J = 7,8),
7,73 (d, 2H, J = 8,4), 7,46 (m, 3H), 7,12 (d, 2H, J = 8,1), 6,79
(d, 2H, J = 8,4), 5,62 (s, 1H), 4,25–4,19 (m, 1H), 3,90 (t, 2H, J
= 6,0), 3,21–3,15
(m, 1H), 2,58–2,83
(m, 5H), 1,98 (t, 2H, J = 5,7), 1,72 (s, 3H), 1,11 (t, 3H, J = 7,5);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 607,18 (MH+).
-
Beispiel 68: (2S)-3-{4-[3-(5-Ethyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)propoxy]phenyl}-2-{[(Z)-3-oxo-3-phenyl-1-(trifluormethyl)-1-propenyl]amino}propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
58 beschrieben) aus 100 mg (0,25 mmol der Zwischenstufe 60, 85 mg
(0,38 mmol) der Zwischenstufe 44 und 0,14 ml Diisopropylethylamin
in 2,0 ml MeOH. Umkristallisation aus heißem CH3CN
erfolglos versucht. Kieselgelchromatographie mit MeOH/DCM (10%–20%) ergab
68 mg (45% Ausbeute) von Beispiel 68:
DC (DCM/MeOH, 411): Rf = 0,60;
1H-NMR
(DMSO-d6, 300 MHz) δ 10,96 (br s, 1H), 7,90–7,87 (m,
4H), 7,54–7,46
(m, 6H), 7,07 (d, 2H, J = 8,4), 6,78 (d, 2H, J = 8,1), 6,12 (s,
1H), 4,11–4,03
(m, 1H), 3,89 (t, 2H, J = 6,0), 3,12–3,07 (m, 1H), 2,91–2,83 (m, 1H),
2,66–2,57
(m, 4H), 1,98 (t, 2H, J = 5,7), 1,11 (t, 3H, J = 7,5);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 593,02 (MH+).
-
Beispiel 69: (2S)-3-{4-[(5-Ethyl-2-phenyl-1,3-thiazol-4-yl)methoxy]phenyl}-2-{[(Z)-3-oxo-3-phenyl-1-(trifluormethyl)-1-propenyl]amino}propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
58 beschrieben) aus 1,5 g (3,02 mmol) der Zwischenstufe 62, 1,01
g (4,53 mmol) der Zwischenstufe 44 und 1,6 ml Diisopropylethylamin
in 20 ml MeOH. Umkristallisation aus heißem CH3CN
erfolglos versucht. Kieselgelchromatographie mit MeOH/DCM (10%–20%) ergab
1,05 g (60% Ausbeute) von Beispiel 69:
DC (DCM/MeOH, 4/1):
Rf = 0,43;
1H-NMR
(DMSO-d6, 300 MHz) δ 10,98 (br s, 1H), 7,91–7,85 (m,
4H), 7,55–7,45
(m, 6H), 7,11 (d, 2H, J = 8,4), 6,92 (d, 2H, J = 8,4), 6,15 (s,
1H), 5,07 (s, 2H), 4,13–4,06
(m, 1H), 3,16–3,09
(m, 1H), 2,95–2,85
(m, 4H), 1,21 (t, 3H, J = 7,5);
niedrigauflösendes MS (ES+)
m/e 580,95 (MH+).
-
Beispiel 70: (2S)-3-{4-[(5-Ethyl-2-phenyl-1,3-thiazol-4-yl)methoxy]phenyl}-2-({(Z)-1-methyl-3-oxo-3-[4-(trifluormethyl)phenyl]-1-propenyl}amino)propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
2 beschrieben) aus 1,35 g (2,72 mmol) der Zwischenstufe 62, 630
mg (2,752 mmol) der Zwischenstufe 24 und 0,8 ml Triethylamin in
MeOH (20 ml) und Trimethylorthoformiat (5 ml), um 1,04 g (65% Ausbeute)
von Beispiel 70 nach Kieselgelchromatographie (5%–15% MeOH
in DCM) zu liefern:
DC (DCM/MeOH, 4/1): Rf =
0,45;
1H-NMR (DMSO-d6,
300 MHz) δ 11,57
(d, 1H, J = 8,7), 7,96 (d, 2H, J = 8,4), 7,85 (m, 2H), 7,71 (d,
2H, J = 8,4), 7,44 (m, 3H), 6,92 (d, 2H, J = 8,4), 5,6 (s, 1H),
5,05 (s, 2H), 4,21–4,27
(m, 1H), 3,27–3,22
(m, 1H), 2,89–2,81 (m,
4H), 1,72 (s, 3H), 1,19 (t, 3H, J = 7,5);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 594,96 (MH+).
-
Beispiel 71: (2S)-3-{4-[(5-Ethyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)methoxy]phenyl}-2-{[(Z)-3-oxo-3-phenyl-1-(trifluormethyl)-1-propenyl]amino}propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
58 beschrieben) aus 100 mg (0,27 mmol) der Zwischenstufe 61, 91
mg (0,41 mmol) der Zwischenstufe 44 und 0,14 ml Diisopropylethylamin
in 2 ml MeOH. Umkristallisation aus heißem CH3CN
erfolglos versucht. Kieselgelchromatographie mit MeOH/DCM (10%–20%) ergab
91 mg (59% Ausbeute) von Beispiel 71:
DC (DCM/MeOH, 4/1): Rf = 0,57;
1H-NMR
(DMSO-d6, 300 MHz) δ 10,96 (br s, 1H), 7,94–7,89 (m,
4H), 7,58–7,44
(m, 6H), 7,12 (d, 2H, J = 8,4), 6,89 (d, 2H, J = 8,1), 6,16 (s,
1H), 4,93 (s, 2H), 4,20–4,11
(m, 1H), 3,16–3,11
(m, 1H), 2,96–2,88
(m, 1H), 2,77 (q, 2H, J = 7,5), 1,17 (t, 3H, J = 7,5);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 564,88 (MH+).
-
Beispiel 72: (2S)-3-(4-{[5-Ethyl-2-(4-fluorphenyl)-1,3-oxazol-4-yl]methoxy}phenyl)-2-{[(Z)-3-oxo-3-phenyl-1-(trifluormethyl)-1-propenyl]amino}propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
58 beschrieben) aus 700 mg (1,82 mmol) der Zwischenstufe 63, 610
mg (2,73 mmol) der Zwischenstufe 44 und 0,95 ml Diisopropylethylamin
in 12 ml MeOH. Kieselgelchromatographie mit MeOH/DCM (10%–20%) ergab
580 mg (55% Ausbeute) von Beispiel 72:
DC (DCM/MeOH, 4/1):
Rf = 0,50;
1H-NMR
(DMSO-d6, 300 MHz) δ 10,95 (br s, 1H), 7,99–7,89 (m,
4H), 7,58–7,53
(m, 3H), 7,34 (t, 2H, J = 8,7), 7,12 (d, 2H, J = 8,1), 6,89 (d,
2H, J = 8,7), 6,16 (s, 1H), 4,92 (s, 2H), 4,21–4,11 (m, 1H), 3,16–3,11 (m,
2H), 2,96–2,91
(m, 1H), 2,79 (q, 2H, J = 7,5), 1,17 (t, 3H, J = 7,5);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 582,92 (MH+).
-
Beispiel 73: (2S)-2-({(Z)-1-Ethyl-3-oxo-3-[4-(trifluormethyl)phenyl]-1-propenyl}amino)-3-{4-[(5-ethyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)methoxy]phenyl}propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
2 beschrieben) aus 100 mg (0,27 mmol) der Zwischenstufe 61, 67 mg
(0,27 mmol) der Zwischenstufe 25 und 0,08 ml Triethylamin in MeOH
(2,0 ml) und Trimethylorthoformiat (0,5 ml), um 54 mg (51% Ausbeute)
von Beispiel 73 nach Kieselgelchromatographie (5%–15% MeOH
in DCM) zu liefern:
DC (DCM/MeOH, 4/1): Rf =
0,54;
1H-NMR (DMSO-d6,
300 MHz) δ 11,63
(d, 1H, J = 9,3), 7,98–7,90
(m, 4H), 7,73 (d, 2H, J = 8,1), 7,50–7,48 (m, 3H), 7,16 (d, 2H,
J = 8,7), 6,90 (d, 2H, J = 8,7), 5,6 (s, 1H), 4,93 (s, 2H), 4,24–4,18 (m,
1H), 3,24–3,19
(m, 1H), 2,84–2,72
(m, 4H), 2,08–1,98
(m, 2H), 1,16 (t, 3H, J = 7,8), 0,91 (t, 3H, J = 7,5);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 593,10 (MH+).
-
Beispiel 74: (2S)-3-(4-{[5-Ethyl-2-(4-fluorphenyl)-1,3-oxazol-4-yl]methoxy}phenyl)-2-({(Z)-1-ethyl-3-oxo-3-[4-(trifluormethyl)phenyl]-1-propenyl}amino)propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
2 beschrieben) aus 160 mg (0,42 mmol) der Zwischenstufe 63, 102
mg (0,42 mmol) der Zwischenstufe 25 und 0,12 ml Triethylamin in
MeOH (3,0 ml) und Trimethylorthoformiat (0,75 ml), um 117 mg (46%
Ausbeute) von Beispiel 74 nach Kieselgelchromatographie (5%–15% MeOH
in DCM) zu liefern:
DC (DCM/MeOH, 411): Rf =
0,57;
1H-NMR (DMSO-d6,
300 MHz) δ 11,63
(d, 1H, J = 9,6), 7,99–7,93
(m, 4H), 7,72 (d, 2H, J = 8,1), 7,32 (t, 2H, J = 8,7), 7,16 (d,
2H, J = 8,7), 6,90 (d, 2H, J = 8,1), 5,6 (s, 1H), 4,91 (s, 2H),
4,26–4,20
(m, 1H), 3,24–3,19
(m, 1H), 2,84–2,72
(m, 4H), 2,07–2,00
(m, 2H), 1,15 (t, 3H, J = 7,5), 0,91 (t, 3H, J = 7,5);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 611,10 (MH+).
-
Beispiel 75: (2S)-3-{4-[(5-Ethyl-2-phenyl-1,3-oxazol-4-yl)methoxy]phenyl}-2-({(Z)-1-methyl-3-oxo-3-[4-(trifluormethyl)phenyl]-1-propenyl}amino)propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
2 beschrieben), aus 98 mg (0,27 mmol) der Zwischenstufe 61, 62 mg
(0,27 mmol) der Zwischenstufe 24 und 0,08 ml Triethylamin in MeOH
(2,0 ml) und Trimethylorthoformiat (0,5 ml), um 95 mg (61% Ausbeute)
von Beispiel 75 nach Kieselgelchromatographie (5%–15% MeOH
in DCM) zu liefern:
DC (DCM/MeOH, 4/1): Rf =
0,59;
1H-NMR (DMSO-d6,
300 MHz) δ 11,55
(d, 1H, J = 9,0), 7,98–7,90
(m, 4H), 7,73 (d, 2H, J = 8,4), 7,51–7,48 (m, 3H), 7,17 (d, 2H,
J = 8,4), 6,91 (d, 2H, J = 8,4), 5,61 (s, 1H), 4,93 (s, 2H), 4,24–4,18 (m,
1H), 3,23–3,16
(m, 1H), 2,86–2,73
(m, 4H), 1,72 (s, 3H), 1,17 (t, 3H, J = 7,5);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 579,05 (MH+).
-
Beispiel 76: (2S)-3-(4-{[5-Ethyl-2-(4-fluorphenyl)-1,3-oxazol-4-yl]methoxy}phenyl)-2-({(Z)-1-methyl-3-oxo-3-[4-(trifluormethyl)phenyl]-1-propenyl}amino)propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
2 beschrieben) aus 176 mg (0,46 mmol) der Zwischenstufe 63, 105
mg (0,46 mmol) der Zwischenstufe 24 und 0,14 ml Triethylamin in
MeOH (3,0 ml) und Trimethylorthoformiat (0,75 ml), um 152 mg (56%
Ausbeute) von Beispiel 76 nach Kieselgelchromatographie (5%–15% MeOH
in DCM) zu liefern:
DC (DCM/MeOH, 4/1): Rf =
0,55;
1H-NMR (DMSO-d6,
300 MHz) δ 11,55
(s, 1H, J = 9,0), 7,99–7,94
(m, 4H), 7,73 (d, 2H, J = 8,4), 7,33 (t, 2H, J = 8,7), 7,16 (d,
2H, J = 8,4), 6,90 (d, 2H, J = 8,7), 5,61 (s, 1H), 4,93 (s, 2H),
4,23–4,18
(m, 1H), 3,22–3,18
(m, 1H), 2,85–2,73
(m, 4H), 1,72 (s, 3H), 1,17 (t, 3H, J = 7,5);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 597,09 (MH+).
-
Beispiel 77: (2S)-2-({(Z)-1-Ethyl-3-oxo-3-[4-(trifluormethyl)phenyl]-1-propenyl}amino)-3-[4-[(5-ethyl-2-phenyl-1,3-thiazol-4-yl)methoxy]phenyl}propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
2 beschrieben) aus 1,44 g (2,90 mmol) der Zwischenstufe 62, 710
mg (2,90 mmol) der Zwischenstufe 25 und 0,85 ml Triethylamin in
MeOH (20 ml) und Trimethylorthoformiat (5 ml), um 985 mg (56% Ausbeute)
von Beispiel 77 nach Kieselgelchromatographie (5%–15% MeOH
in DCM) zu liefern:
DC (DCM/MeOH, 4/1): Rf =
0,45;
1H-NMR (DMSO-d6,
300 MHz) δ 11,65
(d, 1H, J = 9,3), 7,97 (d, 2H, J = 8,1), 7,85 (m, 2H), 7,71 (d,
2H, J = 8,1), 7,44 (m, 3H), 7,44 (d, 2H, J = 8,1), 7,16 (d, 2H,
J = 8,1), 5,61 (s, 1H), 5,05 (s, 2H), 4,26–4,19 (m, 1H), 3,26–3,21 (m,
1H), 2,89–2,77
(m, 4H), 2,07–2,0
(m, 2H), 1,19 (t, 3H, J = 7,5), 0,91 (t, 3H, J = 7,5);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 609,07 (MH+).
-
Beispiel 78: (2S)-3-(4-{2-[5-Ethyl-2-(4-fluorphenyl)-1,3-oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-({(Z)-1-ethyl-3-oxo-3-[4-(trifluormethyl)phenyl]-1-propenyl}amino)propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
2 beschrieben) aus 150 mg (0,29 mmol) der Zwischenstufe 58 (TFA-Salz),
108 mg (0,3 mmol) der Zwischenstufe 25 und 0,1 ml Triethylamin in
MeOH und Trimethylorthoformiat, um 70 mg (38% Ausbeute) von Beispiel
78 zu liefern:
DC (DCM/MeOH, 90/10): Rf =
0,26;
1H-NMR (DMSO-d6,
300 MHz) δ 11,62
(d, 1H, J = 9,3), 7,99–7,93
(m, 4H), 7,74 (d, 2H, J = 8,4), 7,32 (t, 2H, J = 8,9), 7,13 (d,
2H, J = 8,4), 6,80 (d, 2H, J = 8,5), 5,61 (s, 1H), 4,14 (m, 3H),
3,4–3,1
(m, 2H, verdeckt durch Wasser-Peak), 2,88 (t, 2H, J = 6,4), 2,70
(q, 2H, J = 7,4), 2,02 (m, 2H), 1,19 (t, 3H, J = 7,5), 0,94 (t,
3H, J = 7,5);
niedrigauflösendes
MS (ES+) m/e 625,2 (MH+).
-
Beispiel 79: (2S)-3-(4-{2-[5-Ethyl-2-(4-fluorphenyl)-1,3-thiazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-({(Z)-1-ethyl-3-oxo-3-[4-(trifluormethyl)phenyl]-1-propenyl}amino)propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
2 beschrieben) aus 150 mg (0,28 mmol) der Zwischenstufe 56 (TFA-Salz),
108 mg (0,3 mmol) der Zwischenstufe 25 und 0,1 ml Triethylamin in
MeOH und Trimethylorthoformiat, um 60 mg (33% Ausbeute) von Beispiel
79 zu liefern:
DC (DCM/MeOH, 90/10): Rf =
0,26;
1H-NMR (DMSO-d6,
300 MHz) δ 11,63
(d, 1H, J = 9,4), 7,98 (d, 2H, J = 8,0), 7,9–7,85 (m, 2H), 7,74 (d, 2H,
J = 8,3), 7,27 (t, 2H, J = 8,7), 7,13 (d, 2H, J = 8,4), 6,80 (d,
2H, J = 8,3), 5,62 (s, 1H), 4,25 (m, 3H), 3,4–3,2 (m, 2H, verdeckt durch
Wasser-Peak), 3,07 (t, 2H, J = 6,3), 2,85–2,77 (m, 2H), 2,06–1,99 (m,
2H), 1,21 (t, 3H, J = 7,4), 0,93 (t, 3H, J = 7,4);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 641,12 (MH+).
-
Beispiel 80: (2S)-2-({(Z)-1-Ethyl-3-oxo-3-[4-(trifluormethyl)phenyl]-1-propenyl}amino)-3-{4-[2-(5-ethyl-2-phenyl-1,3-thiazol-4-yl)ethoxy]phenyl}propansäure
-
Die
Titelverbindung wurde hergestellt (wie oben für die Herstellung von Beispiel
2 beschrieben) aus 150 mg (0,29 mmol) der Zwischenstufe 57 (TFA-Salz),
108 mg (0,3 mmol) der Zwischenstufe 25 und 0,1 ml Triethylamin in
MeOH und Trimethylorthoformiat, um 40 mg (22% Ausbeute) von Beispiel
80 zu liefern:
DC (DCM/MeOH, 90/10): Rf =
0,28;
1H-NMR (DMSO-d6,
300 MHz) δ 11,62
(d, 1H, J = 9,4), 7,98 (d, 2H, J = 8,2), 7,85 (m, 2H), 7,74 (d,
2H, J = 8,3), 7,48–7,42
(m, 3H), 7,13 (d, 2H, J = 8,4), 6,80 (d, 2H, J = 8,3), 5,63 (s,
1H), 4,23 (t, 2H, J = 6,5), 4,2 (m, 1H), 3,2–3,05 (m, 3H), 2,89–2,75 (m,
3H), 2,07–2,03
(m, 2H), 1,23 (t, 3H, J = 7,5), 0,94 (t, 3H, J = 7,5);
niedrigauflösendes MS
(ES+) m/e 622,91 (MH+).
-
Die
folgenden Zwischenstufen A–G
wurden hergestellt, um Radioliganden für den nachfolgend beschriebenen
Bindungstest herzustellen.
-
Zwischenstufe A: 2-(4-(2-Phenylmethyloxycarbonylamino)ethyl)phenoxy)-2-methylbutansäure
-
Eine
Lösung
aus 4-(2-(Phenylmethyloxycarbonylamino)ethyl)phenol (5,74 g; 21,16
mmol) in 2-Butanon (17 ml) und Chloroform (6 g) wurde zu einer Mischung
aus Natriumhydroxid (9,0 g; 225 mmol) und 2-Butanon (67 ml) getropft,
während
die Reaktionstemperatur auf unter 30°C gehalten wurde. Die Mischung
wurde bei 30°C
für 4 h
gerührt.
Ether (100 ml) wurde hinzugegeben, und der resultierende Feststoff
wurde durch Filtration aufgefangen und mit Ether (100 ml) gewaschen.
Der Feststoff wurde in Wasser (70 ml) gelöst und etwaiger verbleibender
Ether durch Verdampfen entfernt. 1 N Salzsäure wurde hinzugegeben, um
den pH auf 1 einzustellen, und das resultierende Öl wurde
mit Dichlormethan (3 × 50
ml) extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden getrocknet (Na2SO4) und eingedampft,
um ein gelbes Öl
zu liefern (3,82 g; 49%).
1H-NMR (CDCl3) δ 7,26
(s, 5H), 7,09 (d, 2H, J = 7,9 Hz), 6,88 (d, 2H, J = 8,4 Hz), 5,09
(s, 2H), 4,75 (br s, 1H), 3,42–3,44
(m, 2H), 2,75 (t, 2H, J = 6,7 Hz), 1,92–2,00 (m, 2H), 1,47 (s, 3H),
1,04 (t, 3H, J = 2,6 Hz).
Massenspektrometrie ES–,
m/e (M + H)+ = 372.
-
Zwischenstufe B: Methyl-2-(4-2-(phenylmethyloxycarbonylamino)ethyl)phenoxy)-2-methylbutyrat
-
Eine
Lösung
aus Zwischenstufe A (2,0 g; 5,38 mmol) in Dimethylformamid (12 ml)
wurde mit Kaliumcarbonat (2,23 g; 16,14 mmol) und Methyliodid (1,54
g; 10,76 mmol) behandelt und die resultierende Mischung für 2 h bei
23°C gerührt. Die
Mischung wurde filtriert und der aufgefangene Feststoff mit Ethylacetat
(70 ml) gewaschen. Das Filtrat wurde mit Kochsalzlösung (4 × 50 ml)
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und eingedampft. Der Rückstand
wurde durch Chromatographie an Kieselgel unter Verwendung von Hexan
und dann 33% Ethylacetat-Hexan als Elutionsmittel gereinigt, um
ein farbloses Öl
zu liefern (1,27 g; 61%).
1H-NMR (DMSO-d6) δ 7,31
(m, 5H), 7,06 (d, 2H, J = 8,4 Hz), 6,68 (d, 2H, J = 8,4 Hz), 4,98
(s, 2H), 3,67 (s, 3H), 3,15 (m, 2H), 2,62 (t, 2H, J = 7,1 Hz), 1,86
(m, 2H), 1,38 (s, 3H), 0,86 (t, 3H, J = 7,3 Hz).
Massenspektrometrie
ES+, m/e (M + Na)+ =
408.
-
Zwischenstufe C: Methyl-2-(4-(2-aminoethyl)phenoxy)-2-methylbutyrat,
Acetatsalz
-
Eine
Lösung
aus Zwischenstufe B (1,27 g; 3,29 mmol) in Methanol (50 ml) und
Essigsäure
(0,4 g) wurde mit 10% Palladium auf Kohlenstoff behandelt und in
einer Wasserstoffatmosphäre
(50 psi) für
2 h geschüttelt.
Der Katalysator wurde durch Celite abfiltriert, und das Lösungsmittel
wurde verdampft, um ein gelbes Öl in
quantitativer Ausbeute zu liefern (1,04 g).
1H-NMR
(CDCl3) δ 7,06
(d, 2H, J = 8,4 Hz), 6,77 (d, 2H, J = 8,4 Hz), 6,70 (br s, 2H),
3,76 (s, 3H), 3,02 (br s, 2H), 2,82 (m, 2H), 1,99 (s, 3H), 1,92
(m, 2H), 1,48 (s, 3H), 0,96 (t, 3H, J = 7,4 Hz).
Massenspektrometrie
ES+, m/e (M + H)+ =
252.
-
Zwischenstufe D: Methyl-2-(4-(2-(2,4-dinitrophenylsulfonylamino)ethyl)phenoxy)-2-methylbutyrat
-
Eine
Lösung
aus Zwischenstufe C (2 g; 6,42 mmol) in CH2Cl2 (40 ml) wurde mit gesättigter Natriumbicarbonat-Lösung behandelt,
und die organische Schicht wurde abgetrennt. Die wäßrige Schicht
wurde mit CH2Cl2 (5 × 50 ml)
extrahiert, und die vereinigten organischen Schichten wurden getrocknet
(Na2SO4) und eingedampft,
um die freie Base als gelbes Öl
zu liefern (1,61 g; 100%). Dieses wurde in CH2Cl2 (40 ml) gelöst und mit Pyridin (0,45 g;
5,61 mmol) und 2,4-Dinitrophenylsulfonylchlorid (1,5 g; 5,61 mmol)
behandelt, und die Mischung wurde bei 23°C für 3 h gerührt. Wasser (60 ml) wurde hinzugegeben
und die organische Schicht abgetrennt und mit Wasser (3 × 40 ml)
und gesättigtem
Natriumbicarbonat (40 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde
getrocknet (Na2SO4)
und eingedampft und der Rückstand
durch Chromatographie unter Verwendung von 15–20% EtOAc-Hexan als Elutionsmittel
gereinigt, um einen hellgelben Feststoff zu liefern (1,38 g; 51%).
1H-NMR (CDCl3) δ 8,63 (d,
1H, J = 2,3 Hz), 8,49 (dd, 1H, J = 8,4 Hz, J' = 2,3 Hz), 8,07 (d, 1H, J = 8,4 Hz),
6,89 (d, 2H, J = 8,4 Hz), 6,54 (d, 2H, J = 8,4 Hz), 5,34 (t, 1H,
J = 5,3 Hz), 3,78 (s, 3H), 3,48 (q, 2H, J = 8,3 Hz), 2,75 (t, 2H,
J = 6,6 Hz), 1,92 (m, 2H), 1,42 (s, 3H), 0,93 (t, 3H, J = 7,5 Hz).
-
Zwischenstufe E: Methyl-2-(4-(2-((2,4-dinitrophenylsulfonyl)(hept-2-en-1-yl))amino)ethyl)phenoxy)-2-methylbutyrat
-
Eine
Lösung
aus Zwischenstufe D (315 mg; 0,654 mmol) in THF (15 ml) wurde mit
Triphenylphosphin (343 mg; 1,308 mmol), Hept-2-en-1-ol (150 mg;
1,308 mmol) und Diethylazodicarboxylat (228 mg; 1,308 mmol) behandelt
und die Mischung für
1 h bei 23°C
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde verdampft und der Rückstand durch
Chromatographie unter Verwendung von 10–15% EtOAc-Hexan als Elutionsmittel gereinigt,
um ein halbfestes Material zu liefern (400 mg; > 100%). DC und NMR zeigen, daß die gewünschte Verbindung
neben 1,2-(Diethoxycarbonyl)hydrazin vorhanden ist.
-
Zwischenstufe F: Methyl-2-(4-(2-(hept-2-en-1-ylamino)ethyl)phenoxy)-2-methylbutanoat
-
Eine
Lösung
aus Zwischenstufe E (400 mg; 0,654 mmol) in CH2Cl2 (5 ml) wurde mit Triethylamin (132 mg;
1,308 mmol) und Mercaptoessigsäure
(78 mg; 0,85 mmol) behandelt und die Mischung für 1 h bei 23°C gerührt. Die
Mischung wurde mit EtOAc (30 ml) verdünnt und mit Wasser (3 × 20 ml)
und wäßrigem Natriumbicarbonat
(30 ml) gewaschen. Die organische Schicht wurde getrocknet (Na2SO4), eingedampft
und der Rückstand
durch Chromatographie unter Verwendung von 10% EtOAc-Hexan und dann
50% EtOAc-Hexan und dann MeOH als Elutionsmittel gereinigt, um ein Öl zu liefern
(177 mg; 78% aus Zwischenstufe 24).
1H-NMR
(CDCl3) δ 7,06
(d, 2H, J = 7,5 Hz), 6,75 (d, 2H, J = 7,5 Hz), 5,59 (m, 2H), 3,76
(s, 3H), 3,30 (d, 2H, J = 6,3 Hz), 2,87 (m, 4H), 1,96 (m, 4H), 1,47
(s, 3H), 1,28 (m, 5H), 0,96 (t, 3H, J = 7,6 Hz), 0,86 (t, 3H, J
= 6,9 Hz).
-
Zwischenstufe G: Methyl-2-(4-(2-(1-hept-2-enyl-3-(2,4-difluorphenyl)ureido)ethyl)phenoxy)-2-methylbutyrat
-
Eine
Lösung
aus Zwischenstufe F (157 mg; 0,452 mmol) in Methylenchlorid (5 ml)
wurde mit 2,4-Difluorphenylisocyanat (140 mg; 0,904 mmol) behandelt
und die Mischung für
18 h bei 23°C
stehengelassen. Das Lösungsmittel
wurde verdampft und der Rückstand
durch Chromatographie an Kieselgel unter Verwendung von 10% und
dann 15% Ethylacetat-Hexan als Elutionsmittel gereinigt, um ein
gelbes halbfestes Material zu liefern (212 mg, 93%). Verunreinigt
mit Bis(2,4-difluorphenyl)harnstoff, der an der Säule coeluiert.
1H-NMR (CDCl3) δ 8,85 (br
s, 1H), 8,02 (m, 1H), 7,09 (d, 2H, J = 8,4 Hz), 6,77–6,90 (m,
4H), 5,70 (m, 1H), 5,36 (m, 1H), 3,76 (s, 3H), 3,54 (t, 2H, J =
7,3 Hz), 2,84 (t, 2H, j = 7,1 Hz), 1,55 (br s, 1H), 1,46 (s, 3H),
1,25–1,35 (m,
5H), 0,96 (t, 3H, J = 7,3 Hz), 0,88 (t, 3H, J = 7,4 Hz).
Massenspektrometrie
CI/AP+, m/e (M + H)+ =
503.
-
2-(4-(2-(1-Hept-2-enyl-3-(2,4-difluorphenyl)ureido)ethyl)phenoxy)-2-methylbutansäure (Radioligandenvorstufe)
-
Eine
Lösung
aus Zwischenstufe G (370 mg; 0,736 mmol) in Methanol (15 ml) wurde
mit 1 N NaOH (7,5 ml) behandelt und die Mischung unter Rückfluß für 2 h erwärmt. Die
Mischung wurde mit 1 N HCl angesäuert und
mit Ethylacetat (3 × 25
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten wurden mit
Kochsalzlösung gewaschen,
getrocknet (Na2SO4)
und eingedampft. Der Rückstand
wurde durch Chromatographie an Kieselgel unter Verwendung von 20%
Ethylacetat-Hexan und dann Ethylacetat als Elutionsmittel gereinigt,
um ein braunes Öl
zu liefern (280 mg, 78%).
1H-NMR (CDCl3) δ 7,95–8,09 (m,
1H), 7,14 (d, 2H, J = 7,1 Hz), 6,90 (d, 2H, J = 7,4 Hz), 6,81 (d,
2H, J = 5,2 Hz), 5,66 (m, 1H), 5,37 (m, 1H), 3,56 (t, 2H, J = 7,4
Hz), 2,87 (t, 2H, J = 7,4 Hz), 2,00 (m, 4H), 1,44 (s, 3H), 1,27
(m, 6H), 1,03 (t, 3H, J = 7,3 Hz), 0,88 (t, 3H, J = 7,3 Hz).
Massenspektrometrie
ES–,
m/e (M + H)+ = 489.
-
Radioligand: 2-(4-(2-(2,3-Ditritio-1-heptyl-3-(2,4-difluorphenyl)ureido)ethyl)phenoxy)-2-methylbutansäure
-
Eine
Lösung
der oben hergestellten Radioligandenvorstufe (10 mg) in wasserfreiem
DMF (3,5 ml) wurden in ein Reaktionsgefäß überführt, das 10% Pd/C (9,8 mg)
enthielt. Aas Reaktionsgefäß wurde
evakuiert und über
einen Gefrier-Auftau-Evakuierungszyklus entgast und dann Tritiumgas
(10,1 Ci) ausgesetzt. Nach 4 h wurde die Mischung durch Celite filtriert,
eingedampft und der Rückstand
in Acetonitril gelöst.
Ein Teil dieser Lösung
(0,8 ml, 26,6 mCi) wurde durch HPLC gereinigt (Dynamax C8, 25 min
Gradient von 4 : 1 Acetonitril : 0,1% TFA zu 9 : 1 Acetonitril :
0,1% TFA, 235 nm). Fraktionen, die reines Material enthielten, wurden
vereinigt und unter Stickstoff eingedampft. Der Rückstand
wurde in Acetonitril erneut gelöst,
um eine Lösung
der Titelverbindung bereitzustellen (82,0 Ci/mmol, radiochemische
Reinheit 99%).
-
2-(4-(2-(1-Heptyl-3-(2,4-difluorphenyl)ureido)ethyl)phenoxy)-2-methylbutansäure
-
Die
unmarkierte ("kalte") Version des obigen
Radioliganden wurde als Kontrolle hergestellt. Eine Lösung der
Zwischenstufe G (10 mg) in wasserfreiem DMF (3,5 ml) wurde in ein
Reaktionsgefäß überführt, das 10%
Pd/C (9,8 mg) enthielt. Das Reaktionsgefäß wurde evakuiert und über einen
Gefrier-Auftau-Evakuierungszylkus entgast und dann Wasserstoffgas
ausgesetzt. Nach 4 h wurde die Mischung durch Celite filtriert und
eingedampft. Der Rückstand
wurde durch Chromatographie unter Verwendung von 2% MeOH/CH2Cl2 als Elutionsmittel
gereinigt, um ein Gummi (7 mg) zu liefern.
-
Der
oben hergestellte Radioligand wurde im nachfolgend beschriebenen
PPARα-Bindungstest
verwendet (zusätzlich
zu 3H-BRL 49653 für den PPARγ-Bindungstest) um zu zeigen,
daß aktive
Verbindungen in den Transfektionstests ebenfalls Liganden für PPARα und PPARγ waren.
-
Bindungstest
-
Verbindungen
wurden auf ihre Fähigkeit
zur Bindung an hPPARγ oder
hPPARα unter
Verwendung eines "Scintillation
Proximity Assay (SPA)" getestet.
Die PPAR-Ligandenbindungsdomäne
(LBD) wurde in E. coli als polyHis-tagged Fusionsproteine exprimiert
und gereinigt. Die LBD wurde dann mit Biotin markiert und an Streptavidin-modifizierten
Scintillation-Proximity-Perlen
immobilisiert. Die Perlen wurden dann mit einer konstanten Menge
des entsprechenden Radioliganden (3H-BRL
49653 für
PPARγ und
2-(4-(2-(2,3-Ditritio-1-heptyl-3-(2,4-difluorphenyl)ureido)ethyl)phenoxy)-2-methylbutansäure für hPPARα) und variablen
Konzentrationen der Testverbindung inkubiert, und nach Äquilibrierung
wurde die an die Perlen gebundene Radioaktivität durch sine Szintillationszähler gemessen.
Der Betrag der nicht-spezifischen Bindung gemäß Bewertung durch Kontrollvertiefungen,
die 50 μM
des entsprechenden unmarkierten Liganden enthielten, wurde von jedem
Datenpunkt abgezogen. Für
jede untersuchte Verbindung wurden Diagramme der Ligandenkonzentration
gegen die Impulse pro Minute von gebundenem Radioliganden konstruiert,
und scheinbare Ki-Werte wurden aus nicht-linearen
Anpassungen der kleinsten Fehlerquadrate der Daten unter Annahme
einer einfachen kompetitiven Bindung abgeschätzt. Die Einzelheiten dieses
Tests wurden an anderer Stelle angegeben (siehe S. G. Blanchard
et al., Development of a Scintillation Proximity Assay for Peroxisome
Proliferator-Activated
Receptor gamma Ligand Binding Domain, Anal. Biochem. 1988, 257,
112–119).
-
Vorzugsweise
binden die Verbindungen dieser Erfindung sowohl an hPPARγ als auch
an hPPARα.
Alle der obigen Beispiele 1 bis 80 banden sowohl an hPPARγ als auch
an hPPARα.
Scheinbare pKi-Werte betrugen > 6,3 für alle Beispiele
1 bis 80 in beiden oben beschriebenen PPARγ- und PPARα-Bindungstests (pKi = –log der
Konzentration der Testverbindung, die erforderlich ist, um einen
scheinbaren Ki-Wert gemäß der Gleichung Ki =
IC50/1 + [L]/Kd zu
erreichen, mit IC50 = Konzentration der
Testverbindung, die erforderlich ist, um 50% der spezifischen Bindung
des Radioliganden zu inhibieren, [L] = Konzentration des verwendeten
Radioliganden, und Kd = Dissoziationskonstante
für den
Radioliganden am Rezeptor).
-
Transfektionstest
-
Verbindungen
wurden auf funktionelle Wirksamkeit in transienten Transfektionstests
in CV-1-Zellen auf ihre Fähigkeit
zur Aktivierung der PPAR-Untertypen durchmustert (Transaktivierungstest).
Ein zuvor eingerichtetes chimäres
Rezeptorsystem wurde verwendet, um einen Vergleich der relativen
transkriptionalen Aktivität
der Rezeptoruntertypen am gleichen Zielgen zu erlauben, und um zu
verhindern, daß die
endogene Rezeptoraktivierung die Interpretation der Ergebnisse verkompliziert.
Siehe z. B. J. M. Lehmenn; L. B. Moore; T. A. Smith-Oliver; W. O.
Wilkinson; T. M. Willson; S. A. Kliewer, An antidiabetic thiazolidinedione
is a high affinity ligand for peroxisome proliferator-activated
receptor γ (PPARγ), J. Biol.
Chem., 1995, 270, 12953–6.
Die Ligandenbindungsdomänen
für murines
und humanes PPARα und
PPARγ wurden
jeweils an die Hefe-Transkriptionsfaktor-GAL4-DNA-Bindungsdomäne fusioniert.
CV-1-Zellen wurden transient mit Expressionsvektoren für die jeweilige
PPAR-Chimäre
neben einem Reporterkonstrukt transfiziert, das fünf Kopien
der GAL4-DNA-Bindungsstelle enthielt, die die Expression von sezernierter
placentaler alkalischer Phosphatase (SPAP) und β-Galactosidase antreibt. Nach
16 h wurde das Medium gegen DME-Medium ausgetauscht, das mit 10%
delipidiertem fötalem
Kälberserum
und der Testverbindung mit der entsprechenden Konzentration ergänzt war.
Nach weiteren 24 h wurden die Zellextrakte zubereitet und auf Aktivität von alkalischer
Phosphatase und β-Galactosidase
getestet. Die alkalische Phosphataseaktivität wurde auf Transfektionswirksamkeit
unter Verwendung der β-Galactosidaseaktivität als interner
Standard korrigiert (siehe z. B. S. A. Kliewer et al., Cell 83,
813–819
(1995)). Rosiglitazon (BRL 49653) wurde als Positivkontrolle im
hPPARγ-Test
verwendet. Die Positivkontrolle im hPPARα-Test war 2-[4-(2-(3-(4-Fluorphenyl)-1-heptylureido)ethyl)phenoxy]-2-methylpropionsäure, die
hergestellt werden kann wie in Peter J. Brown et al. beschrieben,
Synthesis, Ausgabe 7, 778–782 (1997)
oder WO 97/36579.
-
Alle
der obigen Beispiele zeigten wenigstens 50% Aktivierung von hPPARα und hPPARγ bei Konzentrationen
von 10–7 M
oder weniger.
-
Auswertung in vivo
-
Männliche "Zucker Diabetic Fatty"-Ratten wurden schwach
mit Isofluorangas anästhesiert,
und Blut wurde durch die Schwanzvene entnommen, um postprandiale
Basislinien-Konzentrationen für
Plasmaglucose, Serumlipide und Insulin zu erhalten. Die Tiere wurden
auf gleiche Plasmaglucose-Basislinien eingeteilt und statistisch
in Träger-
oder Behandlungsgruppen mit Verbindungsverabreichung durch Magensonde
zweimal täglich
beginnend mit einem Alter von 8,5 Wochen eingeteilt. Ausgewählte Verbindungen
wurden als Suspension in 0,5% Methylcellulose für 7 aufeinanderfolgende Tage
verabreicht. Veränderungen
im Körpergewicht und
in der Nahrungsaufnahme wurden für
repräsentative
Tiere aus jeder Gruppe über
einen Zeitraum von 48 h überwacht.
Nach 7 Behandlungstagen wurden die Tier anästhesiert, Blutproben wurden
erhalten und auf Plasmaglucose und Lactat, Serumtriglycerid, Gesamt-
und HDL-Cholesterin, nichtveresterte freie Fettsäuren und Insulinkonzentration
analysiert. Die Lebern wurden gewogen und für das Körpergewicht korrigiert. Die Werte
in Tabelle 1 für
% Glucosereduktion stellen eine Zusammenfassung der prozentualen
Reduktion gegenüber
Trägerkontrolltieren
am Tag 7 relativ zur Normalisierung dar, die in diesem Modell als
Plasmaglucosespiegel von 140 mg/dl definiert ist. Tabelle
1. Biologische Aktivität
Beispiel | %
Glucosereduktion |
1 | 39 |
7 | 34 |
12 | 61 |
16 | 59 |
20 | 50 |
21 | 82 |
22 | 49 |
23 | 86 |
24 | 45 |
40 | 79 |
48 | 81 |