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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Arylthiazolidindione, Aryloxazolindione
und pharmazeutisch annehmbare Salze davon, die als therapeutische
Verbindungen geeignet sind.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Diabetes
bezeichnet einen Erkrankungsprozess, der von mehreren ursächlichen
Faktoren herrührt und
sich durch erhöhte
Plasmaglucosespiegel oder Hyperglykämie auszeichnet. Eine nichtbekämpfte Hyperglykämie ist
mit einer erhöhten
und vorzeitigen Sterblichkeit verbunden, da das Risiko für mikrovaskuläre und makrovaskuläre Erkrankungen,
einschließlich
Nephropathie, Neuropathie, Retinopathie, Hypertension, Apoplexie
und Herzerkrankung, höher
ist. Daher ist eine Bekämpfung
von Glucosehomöostase
von entscheidender Bedeutung für
die Behandlung von Diabetes.
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Es
existieren zwei allgemein anerkannte Formen von Diabetes. Bei dem
Typ-1-Diabetes oder insulinabhängigen
Diabetes mellitus (IDDM) produzieren die Patienten wenig oder kein
Insulin, das Hormon, das die Glucoseverwertung steuert. Bei dem
Typ-2-Diabetes oder nichtinsulinabhängigen Diabetes mellitus (NIDDM)
besitzen die Patienten oft Plasmainsulinspiegel, die denen von nichtdiabetischen
Subjekten entsprechen oder sogar höher sind; diese Patienten haben
jedoch eine Resistenz gegenüber
der insulinstimulierenden Wirkung auf den Glucose- und Lipidmetabolismus
in den großen
insulinempfindlichen Geweben, welche Muskel-, Leber- und Fettgewebe
sind, entwickelt, und die Plasmainsulinspiegel reichen nicht aus,
um die ausgeprägte
Insulinresistenz zu bewältigen.
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Die
Insulinresistenz ist nicht in erster Linie die Folge einer verringerten
Anzahl von Insulinrezeptoren, sondern ist die Folge eines Post-Insulinrezeptorbindungsdefekts,
der noch nicht aufgeklärt
ist. Diese Resistenz gegenüber
der Insulinempfindlichkeit führt
zu einer ungenügenden
Insulinaktivierung der Glucoseaufnahme, -oxidation und -speicherung
im Muskel und zu einer unzureichenden Insulinhemmung der Lipolyse
im Fettgewebe und der Glucoseerzeugung und -sekretion in der Leber.
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Die
allgemeinen Behandlungen für
NIDDM, die sich über
viele Jahre hinweg nicht wesentlich geändert haben, sind alle mit
Einschränkungen
behaftet. Obwohl Sport und die Senkung der Kalorieneinnahme bei
der Nahrungsaufnahme den diabetischen Zustand dramatisch verbessern,
ist die Compliance bei dieser Behandlung aufgrund von fest verwurzelten
sitzenden Lebensweisen und übermäßigem Nahrungsmittelverzehr,
insbesondere von sehr fettreicher Nahrung, sehr gering. Die Erhöhung des
Plasmainsulinspiegels durch Verabreichung von Sulfonylharnstoffen
(z.B. Tolbutamid, Glipizid), welche die pankreatischen β-Zellen dazu
anregen, mehr Insulin auszuscheiden, oder die Injektion von Insulin,
nachdem die Reaktion auf Sulfonylharnstoffe fehlschlägt, wird
zu Insulinkonzentrationen führen,
die hoch genug sind, um die sehr insulinresistenten Gewebe zu stimulieren.
Diese beiden letzten Behandlungen können jedoch zu gefährlich niedrigen
Plasmaglucosespiegeln führen,
und aufgrund der noch höheren
Plasmainsulinspiegel könnte
theoretisch eine Steigerung der Insulinresistenz auftreten. Die
Biguanide erhöhen
die Insulinempfindlichkeit, was zu einer gewissen Korrektur von
Hyperglykämie
führt.
Die beiden Biguanide Phenformin und Metformin können jedoch Lactatazidose bzw. Übelkeit/Diarrhö hervorrufen.
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Die
Glitazone (d.h. 5-Benzylthiazolidin-2,4-dione) sind eine vor kurzem
beschriebene Klasse von Verbindungen mit einem Potential für eine neue
Art von Wirkung zur Linderung vieler Symptome NIDDM. Diese Mittel
steigern die Insulinempfindlichkeit im Muskel-, Leber- und Fettgewebe
bei mehreren NIDDM-Tiermodellen deutlich, was zu einer teilweisen
oder vollständigen
Korrektur der erhöhten
Glucoseplasmaspiegel führt, ohne
dass Hypoglykämie
auftritt.
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Hyperlipidämie ist
ein Zustand, der durch einen abnormalen Anstieg von Serumlipiden,
wie z.B. Cholesterin, Triglyceriden und Phospholipiden, gekennzeichnet
ist. Diese Lipide zirkulieren in Lösung nicht frei im Plasma,
sondern sind an Proteine gebunden und werden als makromolekulare
Komplexe, die Lipoproteine genannt werden, transportiert. Siehe
das Merck Manual, 16. Aufl. 1992 (siehe zum Beispiel die Seiten 1039-1040),
und "Structure and
Metabolism of Plasma Lipoproteins" in Metabolic Basis of Inherited Disease, 6.
Aufl. 1989, Seiten 1129–1138.
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Eine
Form von Hyperlipidämie
ist die Hypercholesterinämie,
die durch die Existenz von erhöhten LDL-Cholesterinspiegeln
gekennzeichnet ist. Zunächst
besteht die Behandlung von Hypercholesterinämie oft darin, die Ernährungsweise
auf eine fett- und cholesterinarme Ernährung umzustellen, verbunden
mit geeigneten sportlichen Aktivitäten, gefolgt von einer Arzneistofftherapie,
wenn das Ziel, das LDL zu senken, durch Ernährung und Sport alleine nicht
erreicht wird. LDL ist allgemein als das "schlechte" Cholesterin bekannt, wohingegen HDL
das "gute" Cholesterin ist.
Während
es wünschenswert
ist, erhöhte
LDL-Cholesterinspiegel zu senken, ist es auch wünschenswert, die HDL-Cholesterinspiegel
zu erhöhen.
Allgemein wurde gefunden, dass erhöhte HDL-Spiegel mit einem geringeren
Risiko für
koronare Herzerkrankung (CHD) verbunden sind. Siehe zum Beispiel
Gordon et al., Am. J. Med., 62, 707–714 (1977); Stampfer et al.,
N. England J. Med., 325, 373–381
(1991); und Kannel et al., Ann. Internal Med., 90, 85–91 (1979).
Ein Beispiel für
ein HDL-Erhöhungsmittel
ist Nikotinsäure,
die Mengen, die notwendig sind, um eine HDL-Erhöhung zu erzielen, sind jedoch
mit unerwünschten
Wirkungen, wie z.B. Gesichtsrötung,
verbunden.
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Dyslipidämie ist
eine weitere Bezeichnung, die verwendet wird, um eine Kombination
von Zuständen zu
beschreiben, die mit Typ-II-Diabetes verbunden sind. Dyslipidämie bedeutet
allgemein erhöhte
LDL-, erhöhte
Triglycerid- und verringerte HDL-Werte.
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Peroxisom-Proliferatoren
sind eine strukturell mannigfaltige Gruppe von Verbindungen, die,
wenn sie an Nager verabreicht werden, dramatische Steigerungen bei
der Größe und Zahl
von Leber- und Nierenperoxisomen sowie einhergehende Steigerungen
der Leistungsfähigkeit
von Peroxisomen, Fettsäuren
durch eine erhöhte
Expression der Enzyme des Beta-Oxidationszyklusses zu metabolisieren,
hervorrufen. Verbindungen dieser Gruppe sind u.a., ohne jedoch darauf
beschränkt
zu sein, die Fibrat-Klasse hyperlipidämischer Arzneistoffe, Herbizide
und Phthalat-Plastifizierungsmittel. Die Peroxisom-Proliferation
wird auch durch diätische oder
physio logische Faktoren ausgelöst,
wie z.B. durch eine fettreiche Ernährung und Kaltakklimatisierung.
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Drei
Unterarten von Peroxisom-Proliferator-aktivierten Rezeptoren (PPAR)
sind entdeckt und beschrieben worden: Es sind der Peroxisom-Proliferator-aktivierte
Rezeptor alpha (PPARα),
der Peroxisom-Proliferator-aktivierte Rezeptor gamma (PPARγ) und der
Peroxisom-Proliferator-aktivierte
Rezeptor delta (PPARδ).
Die Identifizierung von PPARα,
ein Element aus der durch Peroxisom-Proliferatoren aktivierten Superfamilie
der Kernhormonrezeptoren, hat die Analyse des Mechanismus, durch
den Peroxisom-Proliferatoren ihre pleiotropen Wirkungen ausüben, ermöglicht.
PPARα wird
durch eine Reihe von mittel- und langkettigen Fettsäuren aktiviert,
und es ist bei der Stimulierung der β-Oxidation von Fettsäuren beteiligt.
PPARα ist
auch bei der Aktivierung von Fibraten und Fettsäuren in Nagern und Menschen
beteiligt. Fibrinsäurederivate,
wie z.B. Clofibrat, Fenofibrat, Bezafibrat, Ciprofibrat, Beclofibrat
und Etofibrat sowie Gemfibrozil, rufen eine bedeutende Verringerungen
der Plasmatriglyceride zusammen mit einer moderaten Senkung von
LDL-Cholesterinspiegeln hervor, und sie werden insbesondere zur
Behandlung von Hypertriglyceridämie
verwendet.
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Die
PPARγ-Rezeptor-Unterarten
sind bei der Aktivierung des Programms der Adipozytendifferenzierung
beteiligt und sind nicht bei der Stimulierung der Peroxisom-Proliferation
in der Leber beteiligt. Es gibt zwei Isoformen von PPARγ: PPARγ1 und PPARγ2, die sich
nur darin unterscheiden, dass PPARγ2 zusätzliche 28 Aminosäuren enthält, die
sich am Aminoende befinden. Die DNA-Sequenzen für die Isotypen sind bei Elbrecht et
al., BBRC 224; 431–437
(1996), beschrieben. Bei Mäusen
wird PPARγ2
spezifisch in Fettzellen exprimiert. Tontonoz et al., Cell 79: 1147–1156 (1994)
liefern Beweise, die zeigen, dass eine physiologische Rolle von PPARγ2 darin besteht,
die Adipozytendifferenzierung zu induzieren. Wie bei anderen Mitgliedern
der Kernhormonrezeptor-Superfamilie,
reguliert PPARγ2
die Expression von Genen durch Wechselwirkung mit anderen Proteinen
und Bindung an Hormonresponsivelementen, zum Beispiel in den 5'-flankierenden Bereichen
der responsiven Gene. Ein Beispiel für ein PPARγ2-responsives Gen ist das gewebespezifische
Adipozyt-P2-Gen. Obwohl Peroxisom-Proliferatoren, einschließlich der
Fibrate und Fettsäuren,
die transkriptionelle Aktivität
von PPARs aktivieren, wurden nur Prostaglandin-J2-Derivate als natürliche Liganden
der PPARγ-Unterart
identifiziert, die auch Thiazolidindion-Antidiabetika mit hoher Affinität binden.
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Das
menschliche Kernrezeptorgen PPARδ (hPPARδ) wurde aus
einer menschlichen Osteosarcomazellen-cDNA-Bibliothek geklont und
wurde von A. Schmidt et al., Molecular Endocrinology, 6: 1634–1641 (1992)
vollständig
beschrieben. Es sollte beachtet werden, dass PPARδ in der Literatur
auch als PPARβ und als
NUC1 bezeichnet wird, und jeder dieser Namen bezieht sich auf den
gleichen Rezeptor; bei Schmidt et al. wird der Rezeptor als NUC1
bezeichnet.
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In
der WO 96/01430 ist eine menschliche PPAR-Unterart, hNUC1B, offenbart.
Die Aminosäuresequenz
von hNUC1B unterscheidet sich von menschlichem PPARδ (hierin
als hNUC1 bezeichnet) durch eine Aminosäure, d.h. durch Alanin in Position
292. Basierend auf In-Vivo-Versuchen,
die darin beschrieben sind, schlagen die Autoren vor, dass hNUC1B-Protein
die hPPARa- und Schilddrüsenhormonrezeptorproteinaktivität hemmt.
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In
der WO 97/28149 wurde offenbart, dass Agonisten von PPARδ zur Erhöhung von
HDL- Plasmaspiegeln
geeignet sind. Die WO 97/27857, 97/28115, 97/28137 und 97/27847
offenbaren Verbindungen, die als Antidiabetika, Mittel gegen Fettleibigkeit,
Mittel gegen Atherosklerose und Antihyperlipidämika geeignet sind und die
ihre Wirkung durch die Aktivierung von PPARs ausüben können.
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Es
wurde vorgeschlagen, dass Glitazone ihre Wirkungen durch Bindung
an die Rezeptorfamilie Peroxisom-Proliferator-aktivierter Rezeptoren
(PPAR), die bestimmte Transkriptionselemente steuern, welche mit den
oben aufgeführten
biologischen Wesenheiten zusammenhängen. Siehe Hulin et al., Current
Pharm. Design (1996) 2, 85–102.
Es wird angenommen, dass sich die meisten der in der Literatur beschriebenen
Glitazone ausschließlich
an die PPARγ-Unterart
binden.
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Alle
Glitazone, die in klinischen Studien an Menschen untersucht wurden,
und fast alle Glitazone, die in der Literatur beschrieben wurden,
haben das Molekularmotiv einer Arylgruppe, die durch einen Kohlenstoff-Spacer
an die 5-Position von Thiazolidindion gebunden ist. Obwohl mehrere
Verbindungen mit einer direkt an die 5-Position von Thiazolidindion
gebundenen 4-(Oxy)phenylgruppe
hergestellt und als mögliche
Antidiabetika getestet wurden, fehlt ihnen den Berichten zufolge
eine hypoglykämische
Wirkung.
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So
zeigte die Verbindung 5-[4-[2-(2-Benzoxazolylmethylamino)ethoxy]phenyl]-2,4-thiazolidindion (1) keine
antihyperglykämische
Wirkung in ob/ob-Mäusen,
und nachfolgende Untersuchungen zeigten, dass von dieser Verbindung
relativ hohe Mengen für
die PPARγ-Aktivierung nötig waren.
(Cantello et al., J. Med. Chem., 1994, 37: 3977–3985, und Willson et al.,
J. Med. Chem., 1996, 39: 665–668).
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Die
Verbindung 5-[4-(Phenylethoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion (2) zeigte
keine antihyperglykämische Wirkung
im Modell der diabetischen Maus, obwohl sie möglicherweise eine aldolreduktasehemmende
Wirkung besitzt. (Sohda et al., Chem. Pharm. Bull., 1982, 30: 3580–3600, und
Sohda et al., Chem. Pharm. Bull., 1982, 30: 3601–3616). Beispiele für andere
Phenylthiazolidindion-Aldosereduktase-Inhibitoren
sind u.a. 5-[4-(4-Chlorphenoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion, 5-[4-(4-Chlorbenzyloxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion, 5-[4-(2-Pyridylethoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
5-[4-(6-Methyl-2-pyridylethoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion und
5-[4-(2-Thienylethoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion. (Sohda et al.,
Chem. Pharm. Bull., 1982, 30: 3601–3616).
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Die
veröffentlichte
PCT-Anmeldung WO 97/22600 offenbart antihyperglykämische 5-[3-(Carboxamido)phenyl]-2,4-thiazolidindione
der Formel
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Einige
Oxazolidindionverbindungen, bei denen der Oxazolidindionring direkt
an die Arylgruppe gebunden ist, wurden synthetisiert, und es wurde
festgestellt, dass sie eine gewisse hypoklykämische Wirkung besitzen. Siehe
zum Beispiel (1) R. Dow et al., J. Med. Chem., 34, 1538–1544 (1991);
(2) R. Schnur et al., J. Med. Chem. 29, 770–778 (1986); (3) US-Patent
4 367 234; (4) US-Patent 4 342 771 und (5) US-Patent 4 332 952.
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Sehr
wenige Beispiele wurden publiziert, die den Nutzen von Verbindungen
betreffen, die analog zu den oben beschriebenen Verbindungen sind,
die jedoch einen Substituenten anstelle des Wasserstoffs in der 5-Position
der oben beschriebenen Thiazolidindion- und Oxazolidindionringe
tragen. Ein Beispiel eines Methylsubstituenten ist in dem oben zitierten
Artikel von Schnur et al. in J. Med. Chem. (1986) zu finden. Es
hat eine sehr geringe Wirkung als hypoglykämisches Mittel.
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Die
vorliegenden Erfinder haben festgestellt, dass bestimmte substituierte
5-Aryl-2,4-thiazolidindione und
5-Aryl-2,4-oxazolidindione mit einem Substituenten in der 5-Position
des Thiazolidinolin- oder Oxazolidindionrings wirksame Agonisten
von PPAR, insbesondere der α- und/oder γ-Unterarten
und insbesondere der γ-Unterart
oder beider α/γ-Unterarten,
sind. Diese Verbindungen eignen sich daher zur Behandlung, Beeinflussung
oder Prävention
von Diabetes, Hyperglykämie,
Dyslipidämie,
Hyperlipidämie
(einschließlich
Hypercholesterinämie
und Hypertriglyceridämie),
Atherosklerose, Fettleibigkeit, vaskulärer Restenose und anderen durch
PPAR α und/oder γ vermittelten
Erkrankungen, Störungen
und Zuständen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Verbindung mit der Formel I zur
Verfügung:
wobei die Variablen wie in
dem nachfolgenden Anspruch 1 definiert sind, oder ein pharmazeutisch
annehmbares Salz davon.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Verbindungen der Formel I besitzen eine Reihe von bevorzugten Ausführungsformen,
einschließlich:
- (1) Verbindungen der Formel I, bei denen Z
Schwefel ist,
- (2) Verbindungen, bei denen Ar1 Phenylen
ist, gegebenenfalls substituiert mit 1–2 Gruppen, unabhängig ausgewählt aus
Halogen und C1-4-Alkyl,
- (3) Verbindungen, bei denen R Methyl oder Fluor ist, und
- (4) Verbindungen, bei denen n 1 oder 2 ist.
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Eine
weitere Ausführungsform
umfasst Verbindungen der Formel I, bei denen X und Y unabhängig O oder
S sind.
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Eine
weitere Ausführungsform
umfasst Verbindungen der Formel I, bei denen Ar2 substituiert
ist mit einer Ra-Gruppe in der ortho-Position
und gegebenenfalls substituiert ist mit 1–3 zusätzlichen Gruppen, unabhängig ausgewählt aus
Ra. Bei den Verbindungen, bei denen sich
ein Ra in der ortho-Position befindet, kann das
ortho-Ra vorzugsweise ausgewählt sein
aus der Gruppe, bestehend aus (1) C3-10-Alkyl,
gegebenenfalls substituiert mit 1–4 Gruppen, unabhängig ausgewählt aus
Halogen und C3-6-Cycloalkyl, (2) C3-10-Alkenyl oder (3) C3-8-Cycloalkyl.
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Verbindungen
mit der nachstehenden Formel Ia sind eine bevorzugte Unterklasse
von Verbindungen, die durch die Formel I beschrieben werden:
wobei
X, Y, Z, n, R und R
a wie zuvor definiert
sind.
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Ausführungsformen
von Verbindungen mit der Formel Ia sind u.a.:
- (1)
Verbindungen, bei denen Z S ist,
- (2) Verbindungen, bei denen Z O ist,
- (3) Verbindungen, bei denen Y S oder O ist und X O ist, und
- (4) Verbindungen, bei denen n 1 oder 2 ist.
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Eine
weitere Ausführungsform
der Formel Ia sind u.a. Verbindungen, bei denen eine Gruppe Ra ortho zu X ist und ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus:
- (1) C3-10-Alkyl, gegebenenfalls substituiert mit
1–4 Gruppen,
unabhängig
ausgewählt aus
Halogen und C3-6-Cycloalkyl,
- (2) C3-10-Alkenyl und
- (3) C3-8-Cycloalkyl.
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Bei
bevorzugten Verbindungen dieser Gruppe ist X O, Y ist O oder S,
die Gruppe Ra, die ortho zu X steht, ist
C1-4-Alkyl, und ein optionaler Substituent
Ra am Benzolring, der mit X verbunden ist,
ist entweder O-Aryl, wobei O-Aryl gegebenenfalls substituiert ist
mit 1–3
Gruppen, unabhängig
ausgewählt
aus Rd, oder unsubstituiertes Cycloalkyl.
Bei besonders bevorzugten Ausführungsformen
dieser letzten Gruppe von Verbindung ist Z S, Y ist O und R ist
C1-4-Alkyl oder Fluor.
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Spezielle
Beispiele für
Verbindungen der vorliegenden Erfindung sind in den Beispielen 1–9 und in
Tabelle 1 angegeben.
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Die
vorliegende Erfindung umfasst auch pharmazeutische Zusammensetzungen,
die die Verbindungen der Formel I und einen pharmazeutisch annehmbaren
Träger
enthalten.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch die Verwendung einer Verbindung
der Formel I zur Herstellung eines Medikaments zur Behandlung oder
Beeinflussung von Diabetes mellitus bei einem Säuger zur Verfügung.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch die Verwendung einer Verbindung
der Formel I zur Herstellung eines Medikaments zur Behandlung oder
Beeinflussung von Hyperglykämie
bei einem Säuger
zur Verfügung.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch die Verwendung einer Verbindung
der Formel I zur Herstellung eines Medikaments zur Behandlung, Beeinflussung
oder Prävention
von Hyperlipidämie
bei einem Säuger
zur Verfügung.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch die Verwendung einer Verbindung
der Formel I zur Herstellung eines Medikaments zur Behandlung, Beeinflussung
oder Prävention
von Fettleibigkeit bei einem Säuger
zur Verfügung.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch die Verwendung einer Verbindung
der Formel I zur Herstellung eines Medikaments zur Behandlung, Beeinflussung
oder Prävention
von Hypercholesterinämie
bei einem Säuger
zur Verfügung.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch die Verwendung einer Verbindung
der Formel I zur Herstellung eines Medikaments zur Behandlung, Beeinflussung
oder Prävention
von Hypertriglyceridämie
bei einem Säuger
zur Verfügung.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch die Verwendung einer Verbindung
der Formel I zur Herstellung eines Medikaments zur Behandlung, Beeinflussung
oder Prävention
von Dyslipidämie
bei einem Säuger
zur Verfügung.
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Definitionen
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"Alkyl" sowie andere Gruppen
mit dem Vorsatz "Alk", wie z.B. Alkoxy,
Alkanoyl, bedeutet Kohlenstoffketten, die linear oder verzweigt
oder Kombinationen daraus sein können.
Beispiele für
Alkylgruppen sind u.a. Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl,
sek.- und tert.-Butyl, Pentyl, Hexyl, Heptyl, Octyl, Nonyl und dergleichen.
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"Alkenyl" bedeutet Kohlenstoffketten,
die wenigstens eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung enthalten und die linear
oder verzweigt oder Kombinationen daraus sein können. Beispiele für Alkenyl
sind u.a. Vinyl, Allyl, Isopropenyl, Pentenyl, Hexenyl, Heptenyl,
1-Propenyl, 2-Butenyl,
2-Methyl-2-butenyl und dergleichen.
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"Alkinyl" bedeutet Kohlenstoffketten,
die wenigstens eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Dreifachbindung enthalten
und die linear oder verzweigt oder Kombinationen daraus sein können. Beispiele
für Alkinyl
sind u.a. Ethinyl, Propargyl, 3-Methyl-1-pentinyl, 2-Heptinyl und
dergleichen.
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"Cycloalkyl" bedeutet mono- oder
bicyclische gesättigte
carbocyclische Ringe jeweils mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen. Die
Bezeichnung umfasst auch einen monocyclischen Ring, der an eine
Arylgruppe kondensiert ist, wobei der Verknüpfungspunkt sich am nichtaromatischen
Teil befindet. Beispiele für
Cycloalkyl sind u.a. Cyclopropyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl
und dergleichen.
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"Aryl" (und "Arylen") bedeutet mono-
oder polycyclische aromatische Ringe, die nur Kohlenstoff-Ringatome
enthalten. Die Bezeichnung umfasst auch eine Arylgruppe, die an
eine monocyclische Cycloalkyl- oder monocyclische heterocyclische
Gruppe kondensiert ist, wobei der/die Verknüpfungspunkt(e) sich am aromatischen
Teil befindet/befinden. "Heterocyclus" und "heterocyclisch" bedeuten einen vollständig oder
teilweise gesättigten
Ring, der wenigstens ein Heteroatom, ausgewählt aus N, S und O, enthält, wobei
jeder der Ringe 3 bis 10 Atome besitzt. Beispiele für Aryl sind
u.a. Phenyl, Naphthyl, Indanyl, Indenyl, Tetrahydronaphthyl, 2,3-Dihydrobenzofuranyl,
Benzopyranyl, 1,4-Benzodioxanyl, Benzoxazolyl, Benzisoxazolyl und
dergleichen. Beispiele für
Heterocyclen sind u.a. Tetrahydrofuran, Piperazin und Morpholin.
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"Heteroaryl" und (Heteroarylen)
bedeutet einen mono-, bi oder tricyclischen aromatischen Ring, der wenigstens
ein Ring-Heteroatom, ausgewählt
aus N, O und S (einschließlich
SO und SO2), enthält, wobei jeder Ring 5 bis
6 Atome enthält.
Beispiele für
Heteroaryl sind u.a. Pyrrolyl, Isoxazolyl, Isothiazolyl, Pyrazolyl,
Pyridyl, Oxazolyl, Oxadiazolyl, Thiadiazolyl, Thiazolyl, Imidazolyl,
Triazolyl, Tetrazolyl, Furanyl, Triazinyl, Thienyl, Pyrimidyl, Pyridazinyl,
Pyrazinyl, Benzisoxazolyl, Benzoxazolyl, Benzothiazolyl, Benzimidazolyl,
Benzofuranyl, Benzothiophenyl (einschließlich S-Oxid und Dioxid), Furo(2,3-b)pyridyl,
Chinolyl, Indolyl, Isochinolyl, Dibenzofuran und dergleichen.
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"Halogen" umfasst Fluor, Chlor,
Brom und Iod.
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Die
Bezeichnung "ortho-substituiert" bedeutet, dass der
Substituent an ein Ringatom gebunden ist, das sich neben dem Verknüpfungspunkt
an die Hauptkette des Moleküls
befindet. "Meta-substituiert" und "para-substituiert" sind analog definiert,
basierend auf dem Verknüpfungs punkt
des Rings an die Hauptkette des Moleküls.
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Die
Bezeichnung "Zusammensetzung", wie in pharmazeutische
Zusammensetzung, soll ein Produkt umfassen, das den/die Wirkstoff(e)
und den/die inerten Bestandteil(e), der/die den Träger bildet/bilden,
sowie ein beliebiges Produkt, das direkt oder indirekt aus der Kombination,
Komplexierung oder Aggregation von beliebigen zwei oder mehreren
der Bestandteile oder aus der Dissoziation von einem oder mehreren
der Bestandteile oder aus anderen Arten von Reaktionen oder Wechselwirkungen
von einem oder mehreren der Bestandteile entsteht. Demgemäß umfassen
die pharmazeutischen Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung
jede beliebige Zusammensetzung, die durch Vermischen einer Verbindung
der vorliegenden Erfindung und eines pharmazeutisch annehmbaren
Trägers
erhalten wird.
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Optische Isomere – Diastereomere – Strukturisomere – Tautomere
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Die
Verbindungen der Formel I können
ein oder mehrere asymmetrische Zentren besitzen und daher als Racemate
und racemische Mischungen, einzelne Enantiomere, Diastereomerenmischungen
und einzelne Diastereomere auftreten. Die R- und S-Enantiomere dieser
Verbindungen wandeln sich in der 5-TZD- oder 5-OZD-Position nicht
leicht ineinander um. Die vorliegende Erfindung soll alle solchen
isomeren Formen der Verbindungen der Formel I umfassen.
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Einige
der hierin beschriebenen Verbindungen enthalten olefinische Doppelbindungen
und sollen, sofern nichts anderes angegeben ist, sowohl E- als auch
Z-Strukturisomere umfassen.
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Einige
der hierin beschriebenen Verbindungen können mit verschiedenen Wasserstoffverknüpfungspunkten
existieren, was als Tautomere bezeichnet wird. Ein solches Beispiel
kann ein Keton und dessen Enol-Form sein, bekannt als Keto-Enol-Tautomere.
Die einzelnen Tautomere sowie Mischungen davon sind von den Verbindungen
der Formel I umfasst.
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Die
Verbindungen der Formel I können
zum Beispiel durch fraktionierte Kristallisation aus einem geeigneten
Lösungsmittel,
zum Beispiel Methanol oder Ethylacetat oder einer Mischung davon,
in diastereoisomere Enantiomerenpaare aufgetrennt werden. Das dabei
erhaltene Enantiomerenpaar kann durch herkömmliche Mittel, zum Beispiel
durch die Verwendung einer optisch aktiven Säure als Auftrennmittel, in
einzelne Stereoisomere aufgetrennt werden.
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Alternativ
kann jedes beliebige Enantiomer einer Verbindung der allgemeinen
Formel I oder Ia durch stereospezifische Synthese unter Verwendung
optisch reiner Ausgangsmaterialien oder Reagenzien bekannter Konfiguration
erhalten werden.
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Salze
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Die
Bezeichnung "pharmazeutisch
annehmbare Salze" bedeutet
Salze, die aus pharmazeutisch annehmbaren nichttoxischen Basen oder
Säuren,
einschließlich
anorganischer oder organischer Basen und anorganischer oder organischer
Säuren,
hergestellt worden sind. Aus anorganischen Basen hergeleitete Salze sind
u.a. Aluminium-, Ammonium-, Calcium-, Kupfer-, Eisen(II)-, Eisen(III)-,
Lithium-, Magnesium-, Mangan(III)-, Mangan(II)-, Kalium-, Natrium-,
Zinksalze und dergleichen. Besonders bevorzugt sind die Ammonium-,
Calcium-, Magnesium-, Kalium- und Natriumsalze. Salze in fester
Form können
in mehr als einer Kristallstruktur existieren und können auch
in Form von Hydraten vorliegen. Von pharmazeutisch annehmbaren organischen
nichttoxischen Basen hergeleitete Salze sind u.a. Salze von primären, sekundären und
tertiären
Aminen, substituierten Aminen, einschließlich natürlich vorkommender substituierter
Amine, cyclischer Amine und basische Ionenaustauschharze, wie z.B.
Arginin, Betain, Koffein, Cholin, N,N'-Dibenzylethylendiamin, Diethylamin,
2-Diethylaminoethanol, 2-Dimethylaminoethanol, Ethanolamin, Ethylendiamin,
N-Ethylmorpholin, N-Ethylpiperidin, Glucamin, Glucosamin, Histidin,
Hydrabamin, Isopropylamin, Lysin, Methylglucamin, Morpholin, Piperazin,
Piperidin, Polyaminharze, Procain, Purine, Theobromin, Triethylamin,
Trimethylamin, Tripropylamin, Tromethamin und dergleichen.
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Wenn
die Verbindung der vorliegenden Erfindung basisch ist, können Salze
aus pharmazeutisch annehmbaren nichttoxischen Säuren, einschließlich anorganischer
und organischer Säuren,
hergestellt werden. Solche Säuren
sind u.a. Essig-, Benzolsulfon-, Benzoe-, Camphersulfon-, Citronen-,
Ethansulfon-, Fumar-, Glucon-, Glutam-, Bromwasserstoff-, Salz-,
Isethion-, Milch-, Malein-, Äpfel-,
Mandel-, Methansulfon-, Schleim-, Salpeter-, Pamoa-, Pantothen-,
Phosphor-, Succin-, Schwefel-, Wein-, p-Toluolsulfonsäure und
dergleichen. Besonders bevorzugt sind Citronen-, Bromwasserstoff-,
Salz-, Malein-, Phosphor-, Schwefel- und Weinsäure.
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Man
wird verstehen, dass, so wie hier verwendet, Verweise auf die Verbindungen
der Formel I auch die pharmazeutisch annehmbaren Salze umfassen
sollen.
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Nutzen
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung sind wirksame Agonisten
verschiedener Peroxisom-Proliferator-Aktivatorrezeptor-Unterarten,
insbesondere PPARα und/oder
PPARγ. Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung können selektive Agonisten einer
Rezeptorunterart sein, z.B. PPARγ-Agonisten,
oder sie können
Agonisten von mehr als einer Rezeptor-Unterart sein, z.B. duale
PPARα/γ-Agonisten.
Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung eignen sich bei der
Behandlung, Beeinflussung oder Prävention von Erkrankungen, Störungen oder
Zuständen,
bei denen die Behandlung durch die Aktivierung einer einzelnen PPAR-Unterart
(α oder γ) oder einer
Kombination aus PPAR-Unterarten (z.B. α/γ) vermittelt wird. Daher stellt ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung die Verwendung einer Verbindung
der vorliegenden Erfindung zur Herstellung eines Medikaments zur
Behandlung, Beeinflussung oder Prävention solcher Erkrankungen,
Störungen
oder Zustände
bei einem Säuger
zur Verfügung.
Die Erkrankungen, Störungen
oder Zustände,
für die
die Verbindungen der vorliegenden Erfindung zur Behandlung, Beeinflussung
oder Prävention
geeignet sind, sind u.a., ohne jedoch darauf beschränkt zu sein,
(1) Diabetes mellitus, (2) Hyperglykämie, (3) Fettleibigkeit, (4)
Hyperlipidämie,
(5) Hypertriglyceridämie,
(6) Hypercholesterinämie
(einschließlich
der Erhöhung
von HDL-Spiegeln), (7) Atherosklerose, (8) vaskuläre Restenose,
(9) Colon irritabile, (10) Pankreatitis, (11) abdominale Fettleibigkeit,
(12) Fettzellentumore, (13) Fettzellenkarzinome, wie z.B. Liposarkom,
(14) Dyslipidämie
und (15) andere Störungen,
bei denen die Insulinresistenz eine Komponente ist, einschließlich Syndrom
X und Eierstock-Hyperandrogenismus (polyzystisches Ovarialsyndrom).
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung stellt die Verwendung einer therapeutisch
wirksamen Menge eines Agonisten von sowohl PPARα als auch PPARγ (dualer
PPARα/γ-Agonist)
zur Herstellung eines Medikaments zur Behandlung, Beeinflussung
oder Prävention
von Hypercholesterinämie
bei einem Säuger
zur Verfügung. Der
duale Agonist kann vorteilhafterweise mit einem Cholesterin-Biosyntheseinhibitor,
insbesondere einem HMG-CoA-Reduktase-Inhibitor, wie z.B. Lovastatin,
Simvastatin, Pravastatin, Fluvastatin, Atorvastatin und Rivastatin,
verabreicht werden.
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Verabreichung und Dosisbereiche
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Jeder
beliebige Verabreichungsweg kann eingesetzt werden, um einem Säuger, insbesondere
einem Menschen, eine wirksame Dosis einer Verbindung der vorliegenden
Erfindung zu verabreichen. Zum Beispiel kann ein oraler, rektaler,
topischer, parenteraler, okulärer,
pulmonaler, nasaler Verabreichungsweg und dergleichen eingesetzt
werden. Dosisformen sind u.a. Tabletten, Pastillen, Dispersionen,
Suspensionen, Lösungen, Kapseln,
Cremes, Salben, Aerosole und dergleichen. Vorzugsweise werden die
Verbindungen der Formel I oral verabreicht.
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Die
wirksame Dosis eines eingesetzten Wirkstoffs kann in Abhängigkeit
von der speziellen eingesetzten Verbindung, dem Verabreichungsweg,
dem zu behandelnden Zustand und der Schwere des behandelten Zustandes
variieren. Solche Dosen können
von einem Fachmann leicht festgelegt werden.
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Wenn
Diabetes mellitus und/oder Hyperglykämie oder Hypertriglyceridämie oder
andere Erkrankungen, für
die Verbindungen der Formel I empfehlenswert sind, behandelt oder
verhindert wird, werden zufriedenstellende Ergebnisse im allgemeinen
erhalten, wenn die Verbindungen der vorliegenden Erfindung in einer Tagesdosis
von etwa 0,1 Milligramm bis etwa 100 Milligramm pro Kilogramm Tierkörpergewicht,
vorzugsweise als einzelne Tagesdosis oder in Teildosen zwei bis
sechs Mal am Tag oder in einer Form mit verzögerter Freisetzung verabreicht
werden. Für
die meisten großen
Säuger
beträgt
die Gesamttagesdosis etwa 1,0 Milligramm bis etwa 1000 Milligramm,
vorzugsweise etwa 1 Milligramm bis etwa 50 Milligramm. Im Falle
eines 70-kg-Erwachsenen
wird die Gesamttagesdosis etwa 7 Milligramm bis etwa 350 Milligramm
betragen. Dieses Dosisregime kann angepasst werden, um die optimale
therapeutische Reaktion zu erhalten.
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Pharmazeutische Zusammensetzungen
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt pharmazeutische
Zusammensetzungen zur Verfügung,
die eine Verbindung der Formel I und einen pharmazeutisch annehmbaren
Träger
enthalten. Die pharmazeutischen Zusammensetzungen der vorliegenden
Erfindung enthalten eine Verbindung der Formel I oder ein pharmazeutisch
annehmbares Salz davon als einen Wirkstoff, und sie können auch
einen pharmazeutisch annehmbaren Träger und gegebenenfalls andere
therapeutische Bestandteile enthalten. Die Bezeichnung "pharmazeutisch annehmbare
Salze" bedeutet
Salze, die aus pharmazeutisch annehmbaren nichttoxischen Basen oder
Säuren,
einschließlich
anorganischer Basen oder Säuren
und organischer Basen oder Säuren, hergestellt
wurden.
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Die
Zusammensetzungen umfassen zur oralen, rektalen, topischen, parenteralen
(einschließlich
subkutanen, intramuskulären
und intravenösen),
okulären
(ophthalmischen), pulmonalen (nasale oder bukkale Inhalation) oder
nasalen Verabreichung geeignete Zusammensetzungen, obwohl der geeignetste
Weg in jedem bestimmten Fall von der Beschaffenheit und Schwere
des behandelten Zustandes und von der Beschaffenheit des Wirkstoffs
abhängen
wird. Sie können
zweckmäßigerweise
in Einheitsdosisform dargereicht und durch irgendeines der im Stand
der pharmazeutischen Technik gut bekannten Verfahren hergestellt
werden.
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In
der Praxis können
die Verbindungen der Formel I als der Wirkstoff in inniger Mischung
mit einem pharmazeutischen Träger
gemäß herkömmlichen
pharmazeutischen Compoundierverfahren kombiniert werden. Der Träger kann
eine große
Vielfalt von Formen einnehmen, in Abhängigkeit von der zur Verabreichung erwünschten
Präparateform,
z.B. oral oder parenteral (einschließlich intravenös). Bei
der Herstellung der Zusammensetzungen für die orale Dosisform kann
irgendeines der üblichen
pharmazeutischen Mittel eingesetzt werden, wie zum Beispiel Wasser,
Glycole, Öle,
Alkohole, Aromastoffe, Konservierungsmittel, Farbmittel und dergleichen
im Falle von oralen flüssigen
Präparaten,
wie zum Beispiel Suspensionen, Elixiere und Lösungen; oder Träger, wie
z.B. Stärken,
Zucker, mikrokristalline Cellulose, Verdünnungsmittel, Granuliermittel,
Gleitmittel, Bindemittel, Sprengmittel und dergleichen im Falle
von oralen festen Präparaten,
wie zum Beispiel Pulver, Hart- und Weichkapseln und Tabletten, wobei
die festen oralen Präparate
den flüssigen
Präparaten
vorzuziehen sind.
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Aufgrund
ihrer einfachen Verabreichung stellen Tabletten und Kapseln die
vorteilhafteste orale Dosisform dar, wobei in diesem Falle natürlich feste
pharmazeutische Träger
eingesetzt werden. Falls erwünscht, können Tabletten
durch wässrige
oder nichtwässrige
Standardverfahren überzogen
werden. Solche Zusammensetzungen und Präparate sollten wenigstens 0,1
Prozent an Wirkverbindung enthalten. Der Prozentsatz an Wirkverbindung
in diesen Zusammensetzungen kann natürlich variiert werden und kann
zweckmäßigerweise
zwischen etwa 2 Prozent bis etwa 60 Prozent des Gewichts der Einheit
liegen. Die Menge an Wirkverbindung in solchen therapeutisch geeigneten
Zusammensetzungen ist derart, dass eine wirksame Dosis erhalten wird.
Die Wirkverbindungen können
auch intranasal, wie zum Beispiel als Flüssigtropfen oder als Spray,
verabreicht werden.
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Die
Tabletten, Pillen, Kapseln und dergleichen können auch ein Bindemittel,
wie z.B. Traganthgummi, Akaziengummi, Maisstärke oder Gelatine; Hilfsstoffe,
wie z.B. Dicalciumphosphat; ein Sprengmittel, wie z.B. Maisstärke, Kartoffelstärke, Alginsäure; ein
Gleitmittel, wie z.B. Magnesiumstearat; und einen Süßstoff,
wie z.B. Saccharose, Lactose oder Saccharin, enthalten. Wenn eine
Dosiseinheitsform eine Kapsel ist, kann sie, zusätzlich zu den Materialien des
obigen Typs, einen flüssigen
Träger,
wie z.B. ein Fettöl,
enthalten.
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Verschiedene
andere Materialien können
als Überzüge oder
zur Modifizierung der physikalischen Form der Dosiseinheit vorhanden
sein. Zum Beispiel können
Tabletten mit Schellack, Zucker oder beidem überzogen sein. Ein Sirup oder
ein Elixier kann, zusätzlich
zu dem Wirkstoff, Saccharose als Süßstoff, Methyl- und Propylparabene
als Konservierungsmittel, einen Farbstoff und einen Aromastoff,
wie z.B. Kirsch- oder Orangenaroma, enthalten.
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Die
Verbindungen der Formel I können
auch parenteral verabreicht werden. Lösungen oder Suspensionen dieser
Wirkverbindungen können
in Wasser, das geeigneterweise mit einem Tensid, wie z.B. Hydroxypropylcellulose,
vermischt ist, hergestellt werden. Dispersionen können auch
in Glycerin, flüssigen
Polyethylenglycolen und Mischungen davon in Ölen hergestellt werden. Unter
gewöhnlichen
Lager- und Anwendungsbedingungen enthalten diese Präparate ein
Konservierungsmittel, um das Wachstum von Mikroorganismen zu verhindern.
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Die
für die
Injektion geeigneten pharmazeutischen Formen umfassen sterile wässrige Lösungen oder Dispersionen
und sterile Pulver für
die unvorbereitete Herstellung von sterilen injizierbaren Lösungen oder
Dispersionen. In allen Fällen
muss die Form steril sein und muss in so flüssig sein, dass eine Spritzenverwendung leicht
möglich
ist. Sie muss unter den Herstellungs- und Lagerbedingungen stabil
sein und muss gegen die verunreinigende Wirkung von Mikroorganismen,
wie z.B. Bakterien und Pilze, geschützt werden. Der Träger kann
ein Lösungsmittel
oder ein Dispersionsmittel sein, das zum Beispiel Wasser, Ethanol,
Polyol (z.B. Glycerin, Propylenglycol und flüssiges Polyethylenglycol),
geeignete Mischungen davon und Pflanzenöle enthält.
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Kombinationstherapie
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Die
Verbindungen der Formel I können
in Kombination mit anderen Arzneistoffen, die bei der Behandlung,
Prävention,
Unterdrückung
oder Linderung von Erkrankungen oder Zuständen, für die Verbindungen der Formel
I geeignet sein können,
verwendet werden. Solche anderen Arzneistoffe können durch einen Weg und in
einer Menge verabreicht werden, der/die üblicherweise dafür verwendet
wird, gleichzeitig oder der Reihe nach mit einer Verbindung der
Formel I. Wenn eine Verbindung der Formel I gleichzeitig mit einem
oder mehreren anderen Arzneistoffen verwendet wird, ist eine pharmazeutische
Zusammensetzung in Einheitsdosisform, die solche anderen Arzneistoffe
und die Verbindung der Formel I enthält, bevorzugt. Es ist auch
vorgesehen, dass, wenn sie in Kombination mit einem oder mehreren
anderen Wirkstoffen verwendet wird, die Verbindung der vorliegenden
Erfindung und die anderen Wirkstoffe in niedrigeren Dosen verwendet
werden können
als wenn jede einzeln verwendet wird. Demgemäß sind die pharmazeutischen
Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung u.a. diejenigen, die
ein oder mehrere andere Wirkstoffe zusätzlich zu einer Verbindung der
Formel I enthalten.
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Beispiele
für andere
Wirkstoffe, die mit einer Verbindung der Formel I kombiniert werden
können
und entweder getrennt oder in der gleichen pharmazeutischen Zusammensetzung
verabreicht werden, sind u.a., ohne jedoch darauf beschränkt zu sein:
- (a) Insulinsensibilisatoren, einschließlich (i)
PPARγ-Agonisten,
wie z.B. Glitazone (z.B. Troglitazon, Piogliltazon, Englitazon,
MCC-555, BRL49653 (Rosiglitazon) und dergleichen) und Verbindungen,
die in der WO 97/27857, 97/28115, 97/28137 und 97/27847 offenbart
sind, (ii) Biguanide, wie z.B. Metformin und Phenformin,
- (b) Insulin oder Insulin-Mimetika,
- (c) Sulfonylharnstoffe, wie z.B. Tolbutamid und Glipizid oder
verwandte Materialien,
- (d) α-Glucosidase-Inhibitoren
(wie z.B. Acarbose),
- (e) Cholesterinsenkungsmittel, wie z.B. (i) HMG-CoA-Reduktaseinhibitoren
(Lovastatin, Simvastatin und Pravastatin, Fluvastatin, Atorvastatin,
Rivastatin und andere Statine), (ii) Sequestriermittel (Cholestyramin, Colestipol
und Dialkylaminoalkylderivate eines quervernetzten Dextrans), (iii)
Nicotinylalkohol, Nicotinsäure oder
ein Salz davon, (iv) PPARα-Agonisten,
wie z.B. Fenofibrinsäurederivate
(Gemfibrozil, Clofibrat, Fenofibrat und Bezafibrat), (v) Cholesterinabsorptionsinhibitoren,
wie zum Beispiel beta-Sitosterol und (Acyl-CoA-Cholesterinacyltransferase)inhibitoren,
zum Beispiel Melinamid, und (vi) Probucol,
- (f) PPARδ-Agonisten,
wie z.B. diejenigen, die in der WO 97/28149 offenbart sind,
- (g) Verbindungen gegen Fettleibigkeit, wie z.B. Fenfluramin,
Dexfenfluramin, Phentermin, Sulbitramin, Orlistat, Neuropeptid-Y-5-Inhibitoren
und β3-adrenerge Rezeptoragonisten,
- (h) ein Ileum-Gallensäure-Transporter-Inhibitor.
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BIOLOGISCHE ASSAYS
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A. In-vitro-Assay mit
weißem
Fettgewebe
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Dieses
Assay misst die Wirksamkeit der vorliegenden Verbindungen, die Insulinaktivierung
des 14C-Glucose-Einbaus in Glykogen in weißem Fettgewebe
(WAT) in einem fünfstündigen Voll-In-vitro-System zu steigern.
Sämtliche
Verfahren werden in Medium 199, das 1% bovines Serumeiweiß, 5 mM
HEPES und Antibiotikum (100 Einheiten/ml Penicillin, 100 μg/ml Streptomycinsulfat,
0,25 μg/ml
Amphotericin B), nachfolgend Kulturmedium genannt, enthält, durchgeführt. Epididymal-Fettpolster werden
mit Scheren in kleine Stücke
mit einem Durchmesser von etwa 1 mm geschnitten. Die zerkleinerten
WAT-Fragmente (100 mg) werden in einem Gesamtvolumen von 0,9 ml
Kulturmedium, das 1 mU/ml Insulin und Testverbindung enthält, in einem Gewebekulturinkubator
bei 37°C
mit 5% CO2 unter 3stündigem kreisförmigem Schütteln inkubiert.
Mit 14C-markierte Glucose wird zugegeben
und die Inkubation 2 Stunden fortgesetzt. Die Röhrchen werden bei geringer Geschwindigkeit
zentrifugiert, der Bodensatz entfernt, und 1 M NaOH wird zugegeben.
Die 10minütige
Inkubation von alkalibehandeltem WAT bei 60°C löst das Gewebe auf. Das resultierende
Gewebehydrolysat wird auf Whatman-Filterpapierstreifen aufgetragen,
die dann in 66%igem Ethanol, gefolgt von 100%igem Aceton, gewaschen
werden, wodurch nichteingebaute 14-C-Glucose
von gebundenem 14C-Glykogen entfernt wird.
Das getrocknete Papier wird anschließend in einer Amyloglucosidaselösung inkubiert,
um Glykogen zu Glucose zu spalten. Szintillationsflüssigkeit
wird zugegeben, und die 14C-Aktivität der Proben
wird gezählt.
Die Testverbindungen, die eine 14C-Aktivität ergaben,
die wesentlich über
den Inkubationen mit Insulin alleine liegt, werden als wirksame
insulinsteigernde Mittel betrachtet. Die Wirkverbindungen wurden
titriert, um die Verbindungskonzentration zu ermitteln, die zu 50%
der maximalen Steigerung der Insulinaktivierung führte, und
diese wurde als EC50-Wert bezeichnet.
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B. Gal-4-hPPAR-Transaktivierungsassays
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(a) Plasmide
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Die
chimeren Rezeptorexpressionsgebilde pcDNA3-hPPARγ/GAL4, pcDNA3-hPPARδ/GAL4, pcDNA3-hPPARα/GAL4 wurden
durch Insertion des Hefe-GAL4-Transkriptionsfaktors
DBD benachbart zu den Ligandenbindungsdomänen (LBDs) von hPPARγ, hPPARδ bzw. hPPARα hergestellt.
Das Reportergebilde pUAS(5X)-tk-luc wurde durch Insertion von 5
Kopien des GAL4-Response-Elements stromaufwärts des Herpes-Virus-Minimal-Thymidinkinase-Promotors
und des Luciferase-Reportergens gebildet. pCMV-lacZ enthält das Galactosidase-Z-Gen
unter der Steuerung des Zytomegaloviruspromotors.
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(b) Zellkultur- und Transaktivierungsassays
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COS-1-Zellen
wurden mit 12 × 103 Zellen/Vertiefung in 96-Well-Zellkulturplatten
in High Glucose Dulbecco's
Modified Eagle Medium (DMEM), das 10% kohlebehandeltes (charcoal
stripped) fötales
Kälberserum (Gemini
Bio-Products, Calabasas, CA), nichtessentielle Aminosäuren, 100
Einheiten/ml Penicillin G und 100 mg/ml Streptomycinsulfat enthält, bei
37°C in
einer angefeuchteten Atmosphäre
aus 10% CO2 beimpft. Nach 24 Stunden wurden
Transfektionen mit Lipofectamin (GIBCO BRL, Gaithersburg, MD) gemäß den Instruktionen
des Herstellers durchgeführt.
Kurz gesagt, enthielten die Transfektionsgemische für jede Vertiefung
0,48 μl
Lipofectamin, 0,00075 μg
pcDNA3-PPAR/GAL4-Expressionsvektor, 0,045 μg pUAS(5X)-tk-luc-Reportervektor
und 0,0002 μg
pCMV-lacZ als eine interne Kontrolle für die Transaktivierungseffizienz.
Die Zellen wurden 5 Stunden in der Transfektionsmischung bei 37°C in einer
Atmosphäre
aus 10% CO2 inkubiert. Anschließend wurden
die Zellen ~48 Stunden in frischem Glucose-DMEM, das 5% kohlebehandeltes
fötales
Kälberserum, nichtessentielle
Aminosäuren,
100 Einheiten/ml Penicillin G und 100 mg/ml Streptomycinsulfat ± steigende Konzentrationen
an Testverbindung enthielt, inkubiert. Da die Verbindungen in DMSO
gelöst
waren, wurden die Kontrollzellen mit äquivalenten Konzentrationen
an DMSO inkubiert; die DMSO-Endkonzentrationen lagen bei ≤ 0,1%, einer
Konzentration, von der gezeigt wurde, dass sie die Transaktivierungsaktivität nicht
beeinflusst. Zelllysate wurden unter Verwendung von Reporter Lysis
Buffer (Promega, Madison, WI) gemäß den Instruktionen des Herstellers
erzeugt. Die Luciferaseaktivität
in Zellextrakten wurde durch Verwendung von Luciferase Assay Buffer
(Promega, Madison, WI) in einem ML3000-Luminometer (Dynatech Laboratories,
Chantilly, VA) ermittelt. Die β-Galactosidaseaktivität wurde
durch Verwendung von β-D-Galactopyranosid
(Calbiochem, San Diego, CA) ermittelt.
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C. In-Vivo-Untersuchungen
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Männliche
db/db-Mäuse
(10–11
Wochen alt, C57BI/KFJ, Jackson Labs, Bar Harbor, ME) wurden 5 Stück pro Käfig gehalten,
und es wurde ihnen ad lib Zugang zu gemahlenem Purina-Nagerfutter und Wasser gewährt. Die
Tiere und ihr Futter wurden alle 2 Tage gewogen, und den Tieren
wurde täglich
durch eine Magensonde Vehikel (0,5% Carboxymethylcellulose) ± Testverbindung
in der angegebenen Dosis verabreicht. Die Arzneistoffsuspensionen
wurden täglich
hergestellt. Die Plasmaglucose- und Triglyceridkonzentrationen wurden
aus dem aus der Schwanzvene entnommenen Blutproben in Intervallen
von 3–5
Tagen während
der Untersuchungsdauer ermittelt. Glucose- und Triglyceridbestimmungen
wurden an einem automatischen Boehringer- Mannheim-Hitachi-911-Analysator (Boehringer
Mannheim, Indianapolis, IN) unter Verwendung von heparinisiertem
Plasma, das mit normaler Kochsalzlösung auf das 1:6fache (Vol./Vol.)
verdünnt
worden war, durchgeführt.
Magere Tiere waren heterozygote Mäuse selben Alters, die auf
die gleiche Weise gehalten wurden.
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HERSTELLUNGSVERFAHREN
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Die
Verbindungen der Formel I ohne den Substituenten in der 5-Position
des Thiazolidindionrings können
gemäß den in
den Schemata 1–4
skizzierten Verfahren hergestellt werden. Die Variablen in den Schemata haben,
sofern nichts anderes angegeben sind, die gleichen Bedeutungen wie
oben unter Formel I definiert. Das Verfahren zum Einbau eines Substituenten
in der 5-Position
ist ebenfalls nachstehend zusammengefasst. Die Zwischenprodukte
und Ausgangsmaterialien in den Schemata 1–4 sind in bezug auf Methylester
angegeben, es können
jedoch auch andere Ester (z.B. C1-C15-Ester) verwendet werden sowie Trialkylsilangruppen, die
an das Carboxyl gebunden sind. Ähnlich
können
andere Säuren,
Basen, Halogenierungsmittel und Lösungsmittel für viele
der Reaktionen in den Schemata 1–4 verwendet werden, wie es
die Fachleute leicht erkennen werden.
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Die
alpha-Bromierung eines Arylacetatester-Zwischenprodukts A1 mit einem
Halogenierungsmittel (z.B. N-Bromsuccinimid) in Gegenwart einer
Base erzeugt ein Halogen-Zwischenprodukt, das in Gegenwart einer
wässrigen
starken Säure
oder Natriumacetat in einem alkoholischen Lösungsmittel, wie z.B. 2-Methoxyethanol,
bei erhöhten
Temperaturen eine Ringschlussreaktion mit Thioharnstoff (Z = S)
eingehen kann, um die Titel-Arylthiazolidinone (I, Z = S) zu ergeben. Schema
2
L und L' sind
gleiche oder verschiedene Abgangsgruppen
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Schema
2 zeigt die Synthese von Zwischenprodukt A1, das einen Ar1-Rest
und einen Ar2-Rest, verbunden durch eine ≥ 4-Atom-Verbindungskette
mit wenigstens zwei Methylengruppen, enthält. Zwischenprodukt A1 kann durch konvergente Synthese hergestellt
werden, indem zunächst
die Verbindungskette T mit zwei
endständigen
Abgangsgruppen entweder an Ar1 oder an Ar2 gebunden wird, wobei in T L und L' unabhängig voneinander eine herkömmliche
Abgangsgruppe, wie z.B. Halogenid (vorzugsweise Bromid) und Sulfonyloxy
(z.B. Mesylat oder Tosylat), bedeuten. Die Behandlung des mit der
Verbindungskette versehenen Moleküls C1 oder
C2 mit dem anderen Arylrest B2 bzw.
B1 in Gegenwart einer anorganischen Base
(z.B. Cs2CO3) in
DMF-Lösung
ergibt das mit der Verbindungskette versehene Arylacetatester-Zwischenprodukt A1. Die Ausgangsmaterialien T, B 1 und B 2 sind entweder
im Handel erhältlich
oder können
durch Verwendung bekannter organischer Syntheseverfahren hergestellt
werden. Die Verbindungen der Formel B1 können gemäß den in den
veröffentlichten
PCT-Anmeldungen 97/27857, 97/28115 und 97/28137 beschriebenen Verfahren
hergestellt werden.
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In
Schema 3 wird ein geeignet substituierter Mandelsäureester
B3 mit dem Ar
2-Derivat, das eine Abgangsgruppe
L enthält,
C1, in Gegenwart einer anorganischen
Base, wie z.B. Cäsiumcarbonat,
umgesetzt. Das resultierende Produkt
A2 wird
mit Harnstoff in Gegenwart einer Base, wie z.B. Natriummethoxid,
cyclisiert, um das erwünschte
Produkt (I; Z = O) zu bilden. Alternativ kann die Hydroxygruppe
von
A2 durch Verwendung von
Thionylchlorid in das entsprechende Chlorid umgewandelt werden,
und die resultierende Verbindung wird wie zuvor in Schema 1 beschrieben
einer Ringschlussreaktion unterworfen, um Verbindungen der Formel
I zu ergeben, worin Z = S. Die Ausgangsmaterialien für die in
Schema 3 gezeigte Synthese sind entweder im Handel erhältlich oder
können
durch Anwendung bekannter organischer Syntheseverfahren hergestellt
werden. Schema
4
L ist eine Abgangsgruppe
(Tf)
2O
= Trifluormethansulfonsäureanhydrid,
(Ms)
2O = Methansulfonsäureanhydrid
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Schema
4 zeigt die Synthese von Zwischenprodukt A1, das einen Ar1-Rest
und einen Ar2-Rest, verbunden durch eine ≥ 4-Atom-Verbindungskette,
wobei eines von X oder Y Sauerstoff ist, enthält. Die palladiumkatalysierte
Addition eines Alkins an entweder ein Arylbromid (E1) oder ein Triflat (E2) ergibt D1 bzw. D2. Die Hydrierung des Alkins
(D1 oder D2) bei Atmosphärendruck ergab das vollständig gesättigte Material, C1 oder C2, das entweder an B1 oder an B2 in
Gegenwart einer anorganischen Base (z.B. Cs2CO3) in Dimethylformamidlösung gekuppelt wurde, um das
mit der Verbindungskette versehene Arylacetatester-Zwischenprodukt A1 zu ergeben. Die Ausgangsmaterialien
für die
in Schema 4 gezeigte Synthese sind entweder im Handel erhältlich oder
können
durch Anwendung bekannter organischer Syntheseverfahren hergestellt
werden.
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Substitution in der 5-Stellung
des Thiazolidindion- oder Oxazolidindionrings
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Die
Monosilylierung des Thiazolidindion- (Z = S) oder Oxazolidindionrings
(Z = O), bei der eine starke Base (zum Beispiel ein Alkalimetallalkoxid,
ein Alkalimetallamid, eine Alkyllithiumverbindung und dergleichen) verwendet
wird, gefolgt von der Behandlung mit einem Trialkylsilyltrifluormethansulfonat,
ergibt ein Trialkylsilan-Zwischenprodukt, von dem angenommen wird,
dass es die in der nachfolgenden Gleichung gezeigte Struktur enthält. Andere
Arten von Silylierungsreagenzien können ebenfalls verwendet werden,
wie z.B. Trialkylchlorsilane. Das Trialkylsilan-Zwischenprodukt kann an der 5-Position
durch Behandlung mit einer zweiten starken Base in Gegenwart eines
Alkylierungsmittels, eines Fluorierungsmittels oder einer Vinylverbindung
mit einem elektronenziehenden Substituenten, der sie als einen Michael-Akzeptor
bei Michael-Reaktionen
reaktiv macht, funktionalisiert werden, um zum Beispiel die Titel-5-Methyl-5-arylthiazolidindione
(Z = S) oder -oxazolidindione (Z = O) zu ergeben, wenn das Alkylierungsmittel
Brommethan eingesetzt wird. Man nimmt an, dass die Chemie durch
die Zwischenprodukte in den unmittelbar nachstehend gezeigten zwei
Gleichungen verläuft. E
ist die zugegebene funktionelle Gruppe.
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BEISPIELE
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Die
folgenden Beispiele sind lediglich zur Veranschaulichung der Erfindung
angegeben und sollen nicht als die Erfindung in irgendeiner Weise
einschränkend
aufgefasst werden.
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BEISPIEL
1 5-Fluor-5-[3-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
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Schritt A: Herstellung
von 5-Fluor-5-[3-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
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Eine
Lösung
von 5-[3-(3-(2-Propyl-4-phenoxy)phenoxy)propoxyphenyl]-2,4-thiazolidindion
(Herstellungsbeispiel 18, Schritt B, 501 mg, 1,049 mmol) in trockenem
DMF (5 ml) wurde mit festem Kalium-tert.-butoxid (121 mg, 1,075
mmol) bei 20°C
behandelt. Die Reaktion wurde bei Umgebungstemperatur 15 Minuten gerührt, wobei
eine homogene Lösung
erhalten wurde. Unverdünntes
Triisopropylsilyltrifluormethansulfonat (289 μl, 1,075 mmol) wurde tropfenweise
bei 20°C
zugegeben. Die Lösung
wurde 30 Minuten bei 20°C
gerührt. Die
noch homogene Lösung
wurde auf –10°C abgekühlt (Eis/MeOH)
und mit festem N-Fluorbenzolsulfonimid (414 mg, 1,311 mmol) behandelt.
Die Reaktion wurde bei –10°C gerührt, bis
die Auflösung
vollständig
war. Die Reaktion wurde auf –78°C abgekühlt und
mit einer Lösung
von Natriumbistrimethylsilylamid (1,0 M in THF, 2,52 ml, 2,52 mmol)
behandelt. Die Reaktion wurde 1 Stunde bei –78°C gerührt, dann auf –10°C erwärmt und
eine weitere Stunde gerührt.
Eine Lösung
von Essigsäure
in Methyl-tert.-butylether
(3:1 Vol./Vol., 4 ml) wurde zugegeben und die Reaktion aufgetrennt
(0,1 N HCl und Isopropylacetat). Die organische Phase wurde zweimal mit
0,1 N HCl gewaschen, über
MgSO4 getrocknet und filtriert, um nach
dem Eindampfen ein Öl
zu ergeben. Das Rohprodukt wurde durch Kieselgelchromatographie
gereinigt, wobei die Titelverbindung erhalten wurde.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 8,22 (s.
br. s, 1H), 7,38 (m, 1H), 7,33–7,23
(m, 2H), 7,19 (br. s, 1H), 7,15 (t, 1H, J = 2,1 Hz), 7,03 (t, 2H,
J = 8,2 Hz), 6,94 (dd, 2H, J = 8,4, 1,9 Hz), 6,86 (d, 1H, J = 2,7
Hz), 6,82 (d, 2H, J = 2,9 Hz), 4,22 (t, 2H, J = 6,1 Hz), 4,15 (t,
2H, J = 6,0 Hz), 2,55 (t, 2H, J = 7,2 Hz), 2,29 (pent, 2H, J = 6,3
Hz), 1,57 (hex, 2H, J = 7,3 Hz), 0,90 (t, 3H, J = 7,3 Hz).
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BEISPIEL
2 5-Methyl-5-[3-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 5-Methyl-5-[3-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei eine Lösung von
Brommethan in Methylen-tert.-butylether (2,0 M) als das Elektrophil
verwendet wurde.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 8,48
(br. s, 1H), 7,32–7,24
(m, 3H), 7,02–6,79
(m, 9H), 4,16 (t, 2H, J = 6,2 Hz), 4,11 (t, 2H, J = 6,1 Hz), 3,67
(s, 3H), 3,57 (s, 2H), 2,55 (t, 2H, J = 6,2 Hz), 2,27 (quint, 2H,
J = 6,3 Hz), 2,12 (s, 3H), 1,56 (Hex, 2H, J = 7,2 Hz), 0,96 (t,
3H, J = 7,3 Hz).
CI-MS m/e = 491,30 (M+)
-
BEISPIEL
3 5-Methyl-5-[3-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-oxazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 5-Methyl-5-[3-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-oxazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde durch Nacharbeiten des Verfahrens von Beispiel
1 hergestellt, wobei 5-[3-(3-(2-Propyl-4-phenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-oxazolidindion
(Herstellungsbeispiel 20, Schritt B) als Ausgangsmaterial und eine
Lösung
von Brommethan (2,0 M, Methyl-tert.-butylether) als das Elektrophil verwendet
wurden.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 9,41
(s, br. s, 1H), 7,37–7,29
(m, 3H), 7,18 (br. d, 2H, J = 7,5 Hz), 7,06 (br. t, 1H, J = 7,4
Hz), 6,97 (m, 3H), 6,90 (br. s, 1H), 6,86 (d, 2H, J = 1,5 Hz), 4,24
(t, 2H, J = 6,1 Hz), 4,17 (t, 2H, J = 5,9 Hz), 2,60 (t, 2H, J =
7,6 Hz), 2,32 (pent, 2H, J = 6,0 Hz), 1,93 (s, 3H), 1,62 (hex, 2H,
J = 7,4 Hz), 0,94 (t, 3H, J = 7,3 Hz).
CI-MS m/e: 498,2 (M
+ Na), 476,2 (M + H).
-
BEISPIEL
4 5-Methyl-5-[4-(3-(2-propyl-4-(4'-methylsulfonyl)phenoxyphenoxypropoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 5-Methyl-5-[4-(3-(2-propyl-4-(4'-methylsulfonyl)phenoxyphenoxypropoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde durch Anwendung des in Beispiel 1 beschriebenen
Verfahrens hergestellt, wobei 5-[4-(3-(2-Propyl-4-(4'-methylsulfonyl)phenoxyphenoxypropoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion (Herstellungsbeispiel
22) als das Ausgangsmaterial und eine Lösung von Brommethan (2,0 M,
Methyl-tert.-butylether) als das Elektrophil verwendet wurden.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 8,45 (s.
br. s, 1H), 7,82 (m, 2H), 7,35–6,89
(m, 9H), 4,15 (t, 2H, J = 6,8 Hz), 4,05 (t, 2H, J = 6,3 Hz), 3,00
(s, 3H), 2,54 (t, 2H, J = 7,2 Hz), 2,30 (quint, 2H, J = 6,2 Hz),
2,15 (s, 3H), 1,65 (hex, 2H, J = 7,2 Hz), 0,90 (t, 3H, J = 7,3 Hz).
CI-MS
m/e: 592,3 (M + Na).
-
BEISPIEL
5 5-Methyl-5-[4-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxypropoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 5-Methyl-5-[4-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxypropoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde durch Anwendung des in Beispiel 1 beschriebenen
Verfahrens hergestellt, wobei 5-[4-(3-(2-Propyl-4-phenoxy)phenoxy)propoxyphenyl]-2,4-thiazolidindion
(Herstellungsbeispiel 1, Schritt C) als das Ausgangsmaterial und
eine Lösung
von Brommethan (2,0 M, Methyl-tert.-butylether) als das Elektrophil
verwendet wurden.
1H-NMR (400 MHz,
CDCl3): δ 7,99
(s. br. s, 1H), 7,47 (t, 1H, J = 2,8 Hz), 7,45 (t, 1H, J = 2,7 Hz),
7,33–7,28
(m, 2H), 7,05 (tt, 1H, J = 7,3, 1,0 Hz), 6,96–6,93 (m, 4H), 6,87 (br. s,
1H), 6,83 (scheinbares br. d, 2H, J = 2,1 Hz), 4,21 (t, 2H, J =
6,2 Hz), 4,15 (t, 2H, J = 5,9 Hz), 2,57 (t, 2H, 7,5 Hz), 2,30 (quint,
2H, J = 6,1 Hz), 2,16 (s, 3H), 1,59 (hex, 2H, J = 6,1 Hz), 0,92
(t, 3H, J = 7,4 Hz).
CI-MS m/e: 491,29 (M+).
-
BEISPIEL
6 5-Methyl-5-[3-(3-(2-propyl-4-(4'-fluorphenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 5-Methyl-5-[3-(3-(2-propyl-4-(4'-fluorphenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde durch Anwendung des in Beispiel 1 beschriebenen
Verfahrens hergestellt, wobei 5-[3-(3-(2-Propyl-4-fluorphenoxy)phenoxy)propoxyphenyl]-2,4-thiazolidindion
(Herstellungsbeispiel 27) als das Ausgangsmaterial und eine Lösung von
Brommethan (2,0 M, Methyl-tert.-butylether) als das Elektrophil
verwendet wurden. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 8,09
(s, br. s, 1H), 7,33 (t, 1H, J = 8,0 Hz), 7,13 (ddd, 1H, J = 7,8,
1,9, 0,8 Hz), 7,09 (t, 1H, J = 2,2 Hz), 7,02–6,90 (m, 3H), 6,84–6,78 (m,
4H), 4,21 (t, 2H, J = 6,2 Hz), 4,15 (t, 2H, J = 6,0 Hz), 2,57 (t,
2H, J = 7,6 Hz), 2,30 (pent, 2H, J = 6,1 Hz), 2,16 (s, 3H), 1,59
(hex, 2H, J = 7,4 Hz), 0,92 (s, 3H, J = 7,4 Hz).
CI-MS m/e:
590,29 (M+).
-
BEISPIEL
7 5-Methyl-5-[4-(3-(2-propyl-4-(4'-fluorphenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 5-Methyl-5-[4-(3-(2-propyl-4-(4'-fluorphenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde durch Anwendung des in Beispiel 1 beschriebenen
Verfahrens hergestellt, wobei 5-[4-(3-(2-Propyl-4-(4-fluorphenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
(Herstellungsbeispiel 72) als das Ausgangsmaterial und eine Lösung von
Brommethan (2,0 M, Methyl-tert.-butylether) als das Elektrophil
verwendet wurden.
1H-NMR (400 MHz,
CDCl3): δ 8,86
(s. br. s, 1H), 7,47 (t, 1H, J = 2,8 Hz), 7,45 (t, 1H, J = 2,7 Hz),
7,01–6,89
(m, 6H), 6,83 (br. d, 1H, J = 3,0 Hz), 6,79 (t, 1H, J = 2,9 Hz),
4,20 (t, 2H, J = 6,2 Hz), 4,13 (t, 2H, J = 6,0 Hz), 2,56 (t, 2H,
J = 7,6 Hz), 2,29 (pent, 2H, J = 6,0 Hz), 2,15 (s, 3H), 1,58 (hex,
2H, J = 7,7 Hz), 0,92 (t, 3H, J = 7,4 Hz).
CI-MS m/e: 509,30
(M+).
-
BEISPIEL
8 5-Methyl-5-[3-(3-(2-propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 5-Methyl-5-[3-(3-(2-propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde durch Anwendung des in Beispiel 1 beschriebenen
Verfahrens hergestellt, wobei 5-[3-(3-(2-Propyl-4-(methoxyphenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
(Herstellungsbeispiel 26) als das Ausgangsmaterial und eine Lösung von
Brommethan (2,0 M, Methyl-tert.-butylether) als das Elektrophil
verwendet wurden.
1H-NMR (400 MHz,
CDCl3): δ 8,07
(s. br. s, 1H), 7,33 (t, 1H, J = 8,0 Hz), 7,13 (ddd, 1H, J = 7,8,
1,9, 0,8 Hz), 7,09 (t, 1H, J = 2,2 Hz), 6,94–6,84 (m, 5H), 6,82 (br. d,
1H, J = 2,9 Hz), 6,79 (br. s, 1H), 6,76 (dd, 1H, J = 8,6, 2,7 Hz),
4,21 (t, 2H, J = 6,2 Hz), 4,14 (t, 2H, J = 6,0 Hz), 3,81 (s, 3H),
2,56 (t, 2H, J = 7,5 Hz), 2,30 (pent, 2H, J = 6,1 Hz), 2,16 (s,
3H), 1,58 (hex, 2H, J = 7,5 Hz), 0,92 (t, 2H, J = 7,3 Hz).
CI-MS
m/e: 521,29 (M+).
-
Beispiel
9 5-Methyl-5-[4-(3-(2-propyl-4-(4'-isobutylphenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 5-Methyl-5-[4-(3-(2-propyl-4-(4'-isobutylphenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde durch Anwendung des in Beispiel 1 beschriebenen
Verfahrens hergestellt, wobei 5-[4-(3-(2-Propyl-4-(4-isobutylphenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-oxazolidindion
(Herstellungsbeispiel 40) als das Ausgangsmaterial und eine Lösung von
Brommethan (2,0 M, Methyl-tert.-butylether) als das Elektrophil
verwendet wurden.
1H-NMR (400 MHz,
CDCl3): δ 8,33
(s. br. s, 1H), 7,48 (t, 1H, J = 2,7 Hz), 7,46 (t, 1H, J = 2,7 Hz),
7,06 (scheinbares dd, 2H, J = 8,6, 6,6 Hz), 6,97 (dd, 2H, J = 6,9,
2,2 Hz), 6,87–6,81
(m, 3H), 6,81 (d, 2H, J = 1,9 Hz), 4,21 (t, 2H, J = 6,2 Hz), 4,14
(t, 2H, J = 5,9 Hz), 2,56 (t, 2H, J = 7,6 Hz), 2,45 (d, 2H, J =
3,6 Hz), 2,30 (pent, 2H, J = 6,1 Hz), 1,93 (s, 3H), 1,84 (hep, 1H,
J = 6,8 Hz), 1,58 (hex, 2H, J = 7,5 Hz), 0,92 (t, 2H, J = 7,3 Hz),
0,92 (d, 6H, J = 6,7 Hz).
CI-MS m/e: 554,2 (M + Na), 532,3
(M + H).
-
Beispiel 10
-
Tabelle
1 veranschaulicht Verbindungen, die durch Methylierung oder Fluorierung
des 5-Arylthiazolidindions
und der 5-Aryloxazolidindione in der 5-Position hergestellt werden
können
oder hergestellt worden sind.
-
Tabelle 1
-
- 5-Methyl-5-[4-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxypropoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
(Beispiel 5),
- 5-Fluor-5-[4-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxypropoxy)phenyl)-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[4-(3-(2-propyl-4-(4'-fluorbiphenyloxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[4-(3-(2-propyl-4-(4'-fluorbiphenyloxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[4-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)-3-chlorphenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[4-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)-3-chlorphenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[4-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)-3-fluorphenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[4-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)-3-fluorphenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[4-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)-3-propylphenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[4-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)-3-propylphenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[4-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propylthio)-3-chlorphenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[4-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propylthio)-3-chlorphenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[4-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)-3-chlorphenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[4-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)-3-chlorphenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[4-(4-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)butoxy)-3-chlorphenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[4-(4-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)butoxy)-3-chlorphenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[4-(4-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[4-(4-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[3-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
(Beispiel 2),
- 5-Fluor-5-[3-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
(Beispiel 1),
- 5-Methyl-5-[3-(4-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[3-(4-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[3-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-oxazolidindion
(Beispiel 3),
- 5-Fluor-5-[3-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-oxazolidindion,
- 5-Methyl-5-[4-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-oxazolidindion,
- 5-Fluor-5-[4-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-oxazolidindion,
- 5-Methyl-5-[4-(3-(2-propyl-4-(4'-methylsulfonyl)phenoxyphenoxypropoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion (Beispiel 4),
- 5-Fluor-5-[4-(3-(2-propyl-4-(4'-methylsulfonyl)phenoxyphenoxypropoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[4-(3-(2-propyl-4-(4'-methylphenoxy)phenoxypropoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[4-(3-(2-propyl-4-(4'-methylphenoxy)phenoxypropoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[4-(3-(2-propyl-4-(4'-chlorphenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[4-(3-(2-propyl-4-(4'-chlorphenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[4-(3-(2-propyl-4-(4'-phenyl)phenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[4-(3-(2-propyl-4-(4'-phenyl)phenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[3-(3-(2-propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
(Beispiel 8),
- 5-Fluor-5-[3-(3-(2-propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[3-(3-(2-propyl-4-(4'-fluorphenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
(Beispiel 6),
- 5-Fluor-5-[3-(3-(2-propyl-4-(4'-fluorphenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[4-(4-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)butyl)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[4-(4-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)butyl)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[4-(4-(2-propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenoxy)butyl)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[4-(4-(2-propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenoxy)butyl)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[4-(4-(2-propyl-4-(4'-chlorphenoxy)phenoxy)butyl)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[4-(4-(2-propyl-4-(4'-chlorphenoxy)phenoxy)butyl)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[3-(4-(2-propyl-4-(4'-chlorphenoxy)phenoxy)butyl)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[3-(4-(2-propyl-4-(4'-chlorphenoxy)phenoxy)butyl)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[3-(5-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)pentyl)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[3-(5-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)pentyl)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[3-(5-(2-propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenoxy)pentyl)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[3-(5-(2-propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenoxy)pentyl)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[3-(5-(2-propyl-4-(4'-fluorphenoxy)phenoxy)pentyl)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[3-(5-(2-propyl-4-(4'-fluorphenoxy)phenoxy)pentyl)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[3-(5-(2-propyl-4-(4'-phenylphenoxy)phenyl)pentoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[3-(5-(2-propyl-4-(4'-phenylphenoxy)phenyl)pentoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[4-(4-(2-propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenyl)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[4-(4-(2-propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenyl)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[3-(4-(2-propyl-4-(4'-fluorphenoxy)phenyl)butoxy)phenyl)-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[3-(4-(2-propyl-4-(4'-fluorphenoxy)phenyl)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[3-(5-(2-propyl-4-(4'-chlorphenoxy)phenyl)pentoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[3-(5-(2-propyl-4-(4'-chlorphenoxy)phenyl)pentoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[3-(3-(2-propyl-4-(3'-methyl-4'-chlorphenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[3-(3-(2-propyl-4-(3'-methyl-4'-chlorphenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[4-(3-(2-propyl-4-(4'-isobutylphenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl)-2,4-thiazolidindion
(Beispiel 9),
- 5-Fluor-5-[4-(3-(2-propyl-4-(4'-isobutylphenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[3-(3-(2-propyl-4-(4'-cyclopentylphenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[3-(3-(2-propyl-4-(4'-cyclopentylphenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[3-(3-(2-propyl-4-(4'-isopropylphenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[3-(3-(2-propyl-4-(4'-isopropylphenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl)-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[3-(3-(2-propyl-4-(naphthyloxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[3-(3-(2-propyl-4-(naphthyloxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[3-(3-(2-propyl-4-(dibenzofuran-2-yloxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[3-(3-(2-propyl-4-(dibenzofuran-2-yloxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[3-(3-(2,6-bispropyl-4-phenoxypropoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[3-(3-(2,6-bispropyl-4-phenoxypropoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[4-(3-(2-propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenoxy)propoxy)-3-propylphenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[4-(3-(2-propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenoxy)propoxy)-3-propylphenyl]-2,4- thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[4-(4-(2-propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenoxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[4-(4-(2-propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenoxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[4-(4-(2-propyl-4-(4'-fluorphenoxy)phenoxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[4-(4-(2-propyl-4-(4'-fluorphenoxy)phenoxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[3-(4-(2-propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenoxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[3-(4-(2-propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenoxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[3-(4-(2-propyl-4-(4'-chlorphenoxy)phenoxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[3-(4-(2-propyl-4-(4'-chlorphenoxy)phenoxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[3-(3-(2-propyl-4-(4'-methylsulfonylphenoxy)phenoxypropoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[3-(3-(2-propyl-4-(4'-methylsulfonylphenoxy)phenoxypropoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[3-(4-(2-propyl-4-(4'-methylsulfonylphenoxy)phenoxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[3-(4-(2-propyl-4-(4'-methylsulfonylphenoxy)phenoxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[4-(3-(2-propyl-5-phenoxy)phenoxypropoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[4-(3-(2-propyl-5-phenoxy)phenoxypropoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[4-(3-(2-propyl-3-(phenoxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[4-(3-(2-propyl-3-(phenoxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[3-(4-(2-propyl-3-(phenoxyphenoxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[3-(4-(2-propyl-3-(phenoxyphenoxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-(3-(3-(2-(2-propenyl)-4-(phenoxyphenoxy)propoxyphenyl)-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[3-(3-(2-(2-propenyl)-4-(phenoxyphenoxy)propoxyphenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[3-(3-(1'-fluorpropyl)-4-phenoxyphenoxy)propoxyphenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[3-(3-(1'-fluorpropyl)-4-phenoxyphenoxy)propoxyphenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[3-(3-(2-propyl-4-(4'-ethoxycarbonylphenoxy)phenoxypropoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[3-(3-(2-propyl-4-(4'-ethoxycarbonylphenoxy)phenoxypropoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[4-(3-(4-(1,2-benzisoxazol-3-yl)-2-propylphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[4-(3-(4-(1,2-benzisoxazol-3-yl)-2-propylphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[3-(4-((1,2-benzisoxazol-3-yl)-2-propylphenoxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[3-(4-((1,2-benzisoxazol-3-yl)-2-propylphenoxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[4-(3-(2-propyl-4-(4'-fluorphenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
(Beispiel 7),
- 5-Fluor-5-[4-(3-(2-propyl-4-(4'-fluorphenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[4-(3-(2-propyl-4-(4'-tolylsulfonamidophenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[4-(3-(2-propyl-4-(4'-tolylsulfonamidophenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[4-(3-(2-propyl-4-pyrazinyloxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[4-(3-(2-propyl-4-pyrazinyloxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[3-(3-(2-cyclopropylmethyl-4-phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Fluor-5-[3-(3-(2-cyclopropylmethyl-4-phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion,
- 5-Methyl-5-[3-(3-(2-propyl-4-cyclohexylphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-oxazolidindion,
- 5-Fluor-5-[3-(3-(2-propyl-4-cyclohexylphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-oxazolidindion.
-
HERSTELLUNGSBEISPIELE
-
Die
folgenden Herstellungsbeispiele zeigen Herstellungsverfahren zur
Herstellung der Ausgangsmaterialien, die in der 5-Position des Thiazolidindionrings
funktionalisiert wurden. Die Verbindungen, die nicht in den obigen
Beispielen modifiziert wurden, sind die in Tabelle 1 aufgeführten Beispiele,
die leicht durch Verwendung derselben Verfahren zur Substitution
von F und Methyl in den Beispielen 1 und 2 funktionalisiert werden.
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
1 5-[4-(3-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxypropoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von Methyl-4-(3-brompropoxy)phenylacetat
-
Eine
Lösung
von Methyl-4-hydroxyphenylacetat (20,0 g, 0,12 mol), 1,3-Dibrompropan
(97,2 g, 0,48 mol) und Cäsiumcarbonat
(43,1 g, 0,13 mol) in trockenem DMF (250 ml) wurde über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde zwischen Ethylacetat und 0,2 N HCl aufgetrennt.
Die organische Schicht wurde zweimal mit Wasser gewaschen, dann über Natriumsulfat
getrocknet. Die organische Schicht wurde filtriert und zu einem Öl eingedampft,
welches über
Kieselgel mit Methylenchlorid/Hexan (2:1) chromatographiert wurde,
um die Titelverbindung zu ergeben.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 7,17 (d, 2H, J = 8,7 Hz), 6,84
(d, 2H, J = 8,7 Hz), 4,07 (t, 2H, J = 5,8 Hz), 3,66 (s, 3H), 3,58
(t, 2H, J = 6,5 Hz), 3,55 (s, 2H), 2,31 (quint, 2H, J = 6,3 Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von Methyl-4-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)phenylacetat
-
Eine
Lösung
aus dem Produkt von Schritt A (11,0 g, 38,58 mmol), 4-Phenoxy-2-propylphenol
(PCT-Anmeldung WO 97/28115, 8,0 g, 35,07 mmol) und Cäsiumcarbonat
(12,0 g, 36,82 mmol) in DMF (80 ml) wurde bei 40°C über Nacht gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde zwischen Ethylacetat und 0,2 N HCl aufgetrennt. Die
organische Schicht wurde zweimal mit Wasser gewaschen, dann über Natriumsulfat
getrocknet. Die organische Schicht wurde filtriert und zu einem Öl eingedampft,
welches über
Kieselgel mit 10% Ethylacetat in Hexan chromatographiert wurde,
um die Titelverbindung zu ergeben.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 7,30–7,18 (m, 4H), 7,02–6,70 (m,
8H), 4,17 (t, 2H, J = 6,3 Hz), 4,11 (t, 2H, J = 6,0 Hz), 2,53 (t,
2H, 7,4 Hz), 2,26 (quint, 2H, J = 6,3 Hz), 1,55 (hex, 2H, 5,6 Hz),
0,89 (t, 3H, J = 7,3 Hz).
-
Schritt C: Herstellung
von 5-[4-(3-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Eine
Lösung
von Lithiumbis(trimethylsilyl)amid (27,36 ml, 27,36 mmol) in trockenem
THF (80 ml) wurde mit Trimethylsilylchlorid (5,94 ml, 46,76 mmol)
bei –78°C behandelt.
Zu dieser Mischung wurde tropfenweise eine Lösung des Produkts von Schritt
B (10,80 g, 24,87 mmol) in THF (15 ml) zugegeben. Die Reaktionsmischung
wurde 2 Stunden bei –78°C gerührt. N-Bromsuccinimid
(4,65 g, 26,12 mmol) wurde zugegeben, und man ließ die Mischung über Nacht
auf Raumtemperatur erwärmen.
Das THF wurde abgedampft und der Rückstand zwischen Ethylacetat
und Wasser aufgetrennt. Die organische Schicht wurde einmal mit
Wasser gewaschen, dann über
Natriumsulfat getrocknet. Die organische Schicht wurde filtriert
und eingedampft, um Methyl-α-brom-4-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)phenylacetat
als ein Öl
zu ergeben.
-
Das
verbliebende Öl
wurde in Methoxyethanol (100 ml) gelöst, mit Thioharnstoff (2,84
g, 37,31 mmol) und Natriumacetat (2,14 g, 26,12 mmol) versetzt.
Die Mischung wurde 5 Stunden auf 115°C erhitzt. Salzsäure (19,43
ml, 6 N) wurde zugegeben und die Mischung 5 Stunden auf 115°C erhitzt.
Die Mischung wurde zwischen Ethylacetat und Wasser aufgetrennt.
Die organische Schicht wurde zweimal mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und zu einem Öl eingedampft, welches über Kieselgel
mit 1% Methanol in Methylenchlorid chromatographiert wurde, um die
Titelverbindung zu ergeben.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 8,01 (br. s, 1H), 7,32–7,24 (m,
4H), 7,02–6,79
(m, 8H), 5,32 (s, 3H), 4,17 (t, 2H, J = 6,3 Hz), 4,11 (t, 2H, J
= 6,0 Hz), 2,53 (t, 2H, 7,4 Hz), 2,26 (quint, 2H, J = 6,3 Hz), 1,55
(hex, 2H, 5,6 Hz), 0,89 (t, 3H, J = 7,3 Hz).
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
10 5-[4-(3-(2-Propyl-4-(4'-fluorbiphenyloxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von Methyl-4-(3-(2-propyl-(4'-fluorbiphenyloxy)propoxy)phenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 1, Schritt B, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
2-Propyl-4-(4-fluorphenyl)phenol als das Ausgangsmaterial verwendet
wurde.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,32–7,24 (m,
4H), 7,02–6,79
(m, 7H), 4,20–4,16
(m, 4H), 3,80 (s, 3H), 3,70 (s, 2H), 2,53 (t, 2H, 7,4 Hz), 2,26
(quint, 2H, J = 6,3 Hz), 1,55 (hex, 2H, 5,6 Hz), 0,89 (t, 3H, J
= 7,3 Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von 5-[4-(3-(2-Propyl-(4'-fluorbiphenyloxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 1, Schritt C, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
Methyl-4-(3-(2-propyl-(4'-fluorbiphenyloxy)propoxy)phenylacetat
als das Ausgangsmaterial verwendet wurde.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 8,01 (br. s, 1H), 7,32–7,24 (m,
4H), 7,02–6,79
(m, 7H), 5,32 (s, 3H), 4,20–4,16 (m,
4H), 2,53 (t, 2H, 7,4 Hz), 2,26 (quint, 2H, J = 6,3 Hz), 1,55 (hex,
2H, 5,6 Hz), 0,89 (t, 3H, J = 7,3 Hz).
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
11 5-[4-(3-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)-3-chlorphenyl]-2,4-thiazolidindion.
-
Schritt A: Herstellung
von 4-(3-Brompropoxy)-3-propylphenylphenylether
-
Eine
Lösung
von 4-Phenoxy-2-propylphenol (12,0 g, 52,60 mmol), 1,3-Dibrompropan
(31,86 g, 157,81 mmol) und Cäsiumcarbonat
(18,0 g, 55,23 mmol) in trockenem DMF (110 ml) wurde über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde zwischen Ethylacetat und 0,2 N HCl aufgetrennt.
Die organische Phase wurde zweimal mit Wasser gewaschen, dann über Natriumsulfat
getrocknet. Die organische Phase wurde filtriert und zu einem Öl eingedampft,
welches über
Kieselgel mit Methylenchlorid/Hexan (1:1) chromatographiert wurde,
um die Titelverbindung zu ergeben.
-
Schritt B: Herstellung
von Methyl-4-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)-3-chlorphenylacetat
-
Eine
Lösung
aus dem Produkt von Schritt A (2,5 g, 7,18 mmol), Methyl-3-chlor-4-hydroxyphenylacetat (1,42
g, 7,11 mmol) und Cäsiumcarbonat
(2,43 g, 7,45 mmol) in DMF (20 ml) wurde über Nacht bei 40°C gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde zwischen Ethylacetat und 0,2 N HCl aufgetrennt.
Die organische Phase wurde zweimal mit Wasser gewaschen, dann über Natriumsulfat
getrocknet. Die organische Phase wurde filtriert und zu einem Öl eingedampft,
welches über
Kieselgel mit 10% Ethylacetat in Hexan chromatographiert wurde,
um die Titelverbindung zu ergeben.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 7,24–7,29 (m, 3H), 7,10 (dd, 1H,
J = 8,4, 2,1 Hz), 7,00 (t, 1H, J = 7,3 Hz), 6,92–6,80 (m, 6H), 4,22 (t, 2H,
J = 6,1 Hz), 4,16 (t, 2H, J = 6,0 Hz), 3,67 (s, 3H), 3,52 (s, 2H),
2,53 (t, 2H, J = 7,4 Hz), 2,30 (quint, 2H, J = 6,3 Hz), 1,55 (hex,
2H, 5,6 Hz), 0,89 (t, 3H, J = 7,3 Hz).
-
Schritt C: Herstellung
von 5-[4-(3-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)-3-chlorphenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 1, Schritt C, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
Methyl-4-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)-3-chlorphenylacetat
als das Ausgangsmaterial verwendet wurde.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 8,46 (br. s, 1H), 7,42 (d,
1H, J = 2,3 Hz), 7,29–7,23
(m, 3H), 7,02–6,80
(m, 7H), 5,27 (s, 1H), 4,24 (t, 2H, J = 6,1 Hz), 4,15 (t, 2H, J
= 6,0 Hz), 3,67 (s, 3H), 3,52 (s, 2H), 2,53 (t, 2H, J = 7,4 Hz), 2,30
(quint, 2H, J = 6,3 Hz), 1,55 (hex, 2H, 5,6 Hz), 0,89 (t, 3H, J
= 7,3 Hz).
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
12 5-[4-(3-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)-3-fluorphenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von Methyl-4-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)-3-fluorphenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 11, Schritt B, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
Methyl-3-fluor-4-hydroxyphenylacetat als das Ausgangsmaterial verwendet
wurde.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,23–7,28 (m,
3H), 7,11 (dd, 1H, J = 8,4, 2,1 Hz), 7,03 (t, 1H, J = 7,3 Hz), 6,92–6,82 (m,
6H), 4,24 (t, 2H, J = 6,1 Hz), 4,14 (t, 2H, J = 6,0 Hz), 3,66 (s,
3H), 3,52 (s, 2H), 2,51 (t, 2H, J = 7,4 Hz), 2,31 (quint, 2H, J
= 6,3 Hz), 1,54 (hex, 2H, 5,6 Hz), 0,86 (t, 3H, J = 7,3 Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von 5-[4-(3-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)-3-fluorphenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 1, Schritt C, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
Methyl-4-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)-3-fluorphenylacetat
als das Ausgangsmaterial verwendet wurde.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 7,98 (br. s, 1H), 7,42 (d,
1H, J = 2,3 Hz), 7,29–7,23
(m, 3H), 7,02–6,80
(m, 7H), 5,27 (s, 1H), 4,24 (t, 2H, J = 6,1 Hz), 4,15 (t, 2H, J
= 6,0 Hz), 3,67 (s, 3H), 3,52 (s, 2H), 2,53 (t, 2H, J = 7,4 Hz), 2,30
(quint, 2H, J = 6,3 Hz), 1,55 (hex, 2H, 5,6 Hz), 0,89 (t, 3H, J
= 7,3 Hz).
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
13 5-[4-(3-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)-3-propylphenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von Methyl-4-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)-3-propylphenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 11, Schritt B, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
4-Hydroxy-3-propylphenylacetat als das Ausgangsmaterial verwendet
wurde.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,31–7,25 (m,
2H), 7,07–6,80
(m, 9H), 4,18–4,13
(m, 4H), 3,67 (s, 3H), 3,54 (s, 2H), 2,58–2,53 (m, 4H), 2,29 (quint,
2H, J = 6,3 Hz), 1,61–1,55
(m, 4H), 0,96–0,86
(m, 6H).
-
Schritt B: Herstellung
von 5-[4-(3-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)-3-propylphenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 1, Schritt C, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
Methyl-4-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)-3-propylphenylacetat
als das Ausgangsmaterial verwendet wurde.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 8,04 (br. s, 1H), 7,28–7,24 (m,
2H), 7,18 (dd, 1H, J = 8,4, 2,3 Hz), 7,12 (d, 1H, J = 2,5 Hz), 7,00
(t, 1H, J = 7,4 Hz), 6,92–6,79
(m, 6H), 5,30 (s, 1H), 4,18–4,13
(m, 4H), 2,58–2,53
(m, 4H), 2,29 (quint, 2H, J = 6,3 Hz), 1,61–1,55 (m, 4H), 0,96–0,86 (m,
6H).
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
14 5-[4-(3-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)propylthio)-3-chlorphenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von Methyl-3-chlor-4-(3-brompropylthio)phenylacetat
-
Zu
einer Lösung
von Methyl-3-Chlor-4-dimethylcarbamoylthiophenylacetat (8,5 g, 0,0295
mol) in Methanol (30 ml) wurde 25%iges NaOMe in Methanol (7,0 ml,
0,034 mol) zugegeben. Die Reaktion wurde 2 Stunden zum Rückfluss
erhitzt. Die DC-Analyse zeigt verbliebenes Ausgangs-Carbamat. Zusätzliches
NaOMe/MeOH (1,0 ml) wurde zugegeben und die Mischung weitere 30
Minuten bei Rückfluss
gerührt.
Nach dem Abkühlen
auf Umgebungstemperatur wurde die Thiolatlösung tropfenweise zu einer
Lösung
von 1,3-Dibrompropan (12 ml, 0,12 mol) in Methanol (30 ml) zugegeben.
Die resultierende Lösung
wurde 3 Stunden refluxiert, dann auf Umgebungstemperatur abgekühlt. Nach
dem Stehen über
Nacht wurde die Reaktion durch Gießen in Eiswasser gequencht.
Nach dem Einstellen des pH-Werts auf 1 mit konz. HCl wurde die wässrige Lösung mit EtOAc
(0,2 l, dann 2 × 0,1
l) extrahiert. Die vereinten organischen Teile wurden mit Wasser,
Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem MgSO4 getrocknet, filtriert
und eingeengt. Der Rückstand
wurde über
Kieselgel mit 10% Ethylacetat in Hexan chromatographiert, um die
Titelverbindung zu ergeben.
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,25–7,32 (m,
2H), 7,15 (dd, 1H, J = 8,1, 1,8 Hz), 3,71 (s, 3H), 3,57 (s, 2H),
3,55 (t, 2H, J = 7,7 Hz), 3,10 (t, 2H, J = 7,7 Hz), 2,18 (m, 2H).
-
Schritt B: Herstellung
von Methyl-4-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propylthio)-3-chlorphenylacetat
-
Eine
Lösung
von 4-(3-Brompropoxy)-3-propylphenylphenylether (2,5 g, 7,18 mmol),
Methyl-3-chlor-4-hydroxyphenylacetat
(1,42 g, 7,11 mmol) und Cäsiumcarbonat
(2,43 g, 7,45 mmol) in DMF (20 ml) wurde über Nacht bei 40°C gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde zwischen Ethylacetat und 0,2 N HCl aufgetrennt.
Die organische Phase wurde zweimal mit Wasser gewaschen, dann über Natriumsulfat
getrocknet. Die organische Phase wurde filtriert und zu einem Öl eingedampft,
welches über
Kieselgel mit 10% Ethylacetat in Hexan chromatographiert wurde,
um die Titelverbindung zu ergeben.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 7,24–7,29 (m, 3H), 7,10 (dd, 1H,
J = 8,4, 2,1 Hz), 7,00 (t, 1H, J = 7,3 Hz), 6,92–6,80 (m, 6H), 4,22 (t, 2H,
J = 6,1 Hz), 4,16 (t, 2H, J = 6,0 Hz), 3,67 (s, 3H), 3,52 (s, 2H),
2,53 (t, 2H, J = 7,4 Hz), 2,30 (quint, 2H, J = 6,3 Hz), 1,55 (hex,
2H, 5,6 Hz), 0,89 (t, 3H, J = 7,3 Hz).
-
Schritt C: Herstellung
von 5-[4-(3-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)propylthio)-3-chlorphenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 1, Schritt C, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
Methyl-4-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propylthio)-3-chlorphenylacetat
als das Ausgangsmaterial verwendet wurde.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 8,60 (br. s, 1H), 7,42 (d,
1H, J = 2,3 Hz), 7,29–7,23
(m, 3H), 7,02–6,80
(m, 7H), 5,27 (s, 1H), 4,24 (t, 2H, J = 6,1 Hz), 4,15 (t, 2H, J
= 6,0 Hz), 3,67 (s, 3H), 3,52 (s, 2H), 2,53 (t, 2H, J = 7,4 Hz), 2,30
(quint, 2H, J = 6,3 Hz), 1,55 (hex, 2H, 5,6 Hz), 0,89 (t, 3H, J
= 7,3 Hz).
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
15 5-[4-(3-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)-3-chlorphenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 4-(4-Brombutoxy)-3-propylphenylphenylether
-
Eine
Lösung
von 4-Phenoxy-2-propylphenol (25,0 g, 0,11 mol) in 1,4-Dibrombutan
(70,99 g, 0,33 mol) und Cäsiumcarbonat
(39,28 g, 0,12 mol) in trockenem DMF (250 ml) wurde bei Raumtemperatur über Nacht gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde zwischen Ethylacetat und 0,2 N HCl aufgetrennt.
Die organische Schicht wurde zweimal mit Wasser gewaschen, dann über Natriumsulfat
getrocknet. Die organische Schicht wurde filtriert und zu einem Öl eingedampft,
welches über
Kieselgel mit Methylenchlorid/Hexan (1:1) chromatographiert wurde,
um die Titelverbindung zu ergeben.
-
Schritt B: Herstellung
von Methyl-4-(4-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)butoxy)-3-chlorphenylacetat
-
Eine
Lösung
von 4-(4-Brombutoxy)-3-propylphenylphenylether (5,7 g, 15,75 mmol),
Methyl-3-chlor-4-hydroxyphenylacetat
(3,0 g, 15,00 mmol) und Cäsiumcarbonat
(5,38 g, 16,50 mmol) in DMF (50 ml) wurde über Nacht bei 40°C gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde zwischen Ethylacetat und 0,2 N HCl aufgetrennt.
Die organische Schicht wurde zweimal mit Wasser gewaschen, dann über Natriumsulfat
getrocknet. Die organische Schicht wurde filtriert und zu einem Öl eingedampft,
das über
Kieselgel mit 10% Ethylacetat in Hexan chromatographiert wurde,
um die Titelverbindung zu ergeben.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 7,28–7,24 (m, 3H), 7,10 (dd, 1H,
J = 8,4, 2,2 Hz), 7,02–6,98
(m, 1H), 6,92–6,76 (m,
6H), 4,09 (t, 2H, J = 5,7 Hz), 4,01 (t, 2H, J = 5,8 Hz), 3,67 (s,
3H), 3,52 (s, 2H), 2,53 (t, 2H, J = 7,4 Hz), 2,02 (m, 4H), 1,55
(hex, 2H, 5,6 Hz), 0,89 (t, 3H, J = 7,3 Hz).
-
Schritt C: Herstellung
von 5-[4-(3-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)butoxy)-3-chlorphenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 1, Schritt C, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
Methyl-4-(4-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)butoxy)-3-chlorphenylacetat
als das Ausgangsmaterial verwendet wurde.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 8,12 (br. s, 1H), 7,42 (d,
1H, J = 2,4 Hz), 7,28–7,23
(m, 3H), 7,02–6,75
(m, 7H), 5,28 (s, 1H), 4,09 (t, 2H, J = 5,7 Hz), 4,03 (t, 2H, J
= 5,8 Hz), 3,67 (s, 3H), 3,52 (s, 2H), 2,53 (t, 2H, J = 7,4 Hz), 2,02
(m, 4H), 1,55 (hex, 2H, 5,6 Hz), 0,89 (t, 3H, J = 7,3 Hz).
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
16 5-[4-(4-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)butoxy)-3-chlorphenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von Methyl-4-(4-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)butoxy)-3-propylphenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 15, Schritt A, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
Methyl-3-propyl-4-hydroxyphenylacetat als das Ausgangsmaterial verwendet
wurde.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,31–7,25 (m,
2H), 7,04–6,76
(m, 9H), 4,02–4,00
(m, 4H), 3,67 (s, 3H), 3,55 (s, 2H), 2,61–2,53 (m, 4H), 2,03–1,98 (m,
4H), 1,68–1,55
(m, 4H), 0,98–0,90
(m, 6H).
-
Schritt B: Herstellung
von 5-[4-(4-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)butoxy)-3-propylphenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 1, Schritt C, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
Methyl-4-(4-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)butoxy)-3-propylphenylacetat
als das Ausgangsmaterial verwendet wurde.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 8,14 (br. s, 1H), 7,29–7,24 (m,
2H), 7,19–6,12
(m, 2H), 7,02–6,90
(m, 1H), 6,84–6,75
(m, 6H), 5,30 (s, 1H), 4,02–4,00
(m, 4H), 3,67 (s, 3H), 3,55 (s, 2H), 2,61–2,53 (m, 4H), 2,03–1,98 (m,
4H), 1,68–1,55
(m, 4H), 0,98–0,90
(m, 6H).
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
17 5-[4-(4-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von Methyl-4-(4-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)butoxy)phenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 15, Schritt A, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
Methyl-4-hydroxyphenylacetat als das Ausgangsmaterial verwendet
wurde.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,32–7,23 (m,
5H), 7,02–6,76
(m, 7H), 4,02–4,00
(m, 4H), 2,54 (t, 2H, J = 6,4 Hz), 2,01–1,94 (m, 4H), 1,56 (hex, 2H,
J = 6,7 Hz), 0,90 (t, 3H, J = 7,4 Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von 5-[4-(4-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 1, Schritt C, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
Methyl-4-(4-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)butoxy)phenylacetat als das
Ausgangsmaterial verwendet wurde.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 8,01 (br. s, 1H), 7,32–7,23 (m,
5H), 7,02–6,76
(m, 7H), 5,32 (s, 1H), 4,02–4,00 (m,
4H), 2,54 (t, 2H, J = 6,4 Hz), 2,01–1,94 (m, 4H), 1,56 (hex, 2H,
J = 6,7 Hz), 0,90 (t, 3H, J = 7,4 Hz).
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
18 5-[3-(3-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von Methyl-3-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)phenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 11, Schritt B, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
Methyl-3-hydroxyphenylacetat als das Ausgangsmaterial verwendet
wurde.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,29–7,19 (m,
3H), 7,01–6,72
(m, 9H), 4,16 (t, 2H, J = 6,2 Hz), 4,11 (t, 2H, J = 6,1 Hz), 3,67
(s, 3H), 3,57 (s, 2H), 2,55 (t, 2H, J = 6,2 Hz), 2,27 (quint, 2H,
J = 6,3 Hz), 1,56 (hex, 2H, J = 7,2 Hz), 0,96 (t, 3H, J = 7,3 Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von 5-[3-(3-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 1, Schritt C, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
Methyl-3-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)phenylacetat als
das Aus gangsmaterial verwendet wurde.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 8,48 (br. s, 1H), 7,32–7,24 (m,
3H), 7,02–6,79
(m, 9H), 5,30 (s, 1H), 4,16 (t, 2H, J = 6,2 Hz), 4,11 (t, 2H, J
= 6,1 Hz), 3,67 (s, 3H), 3,57 (s, 2H), 2,55 (t, 2H, J = 6,2 Hz),
2,27 (quint, 2H, J = 6,3 Hz), 1,56 (hex, 2H, J = 7,2 Hz), 0,96 (t,
3H, J = 7,3 Hz).
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
19 5-[3-(4-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von Methyl-3-(4-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)butoxy)phenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 15, Schritt A, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
Methyl-3-hydroxyphenylacetat als das Ausgangsmaterial verwendet
wurde.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,31–7,22 (m,
5H), 7,01–6,76
(m, 7H), 4,01–4,00
(m, 4H), 2,54 (t, 2H, J = 6,4 Hz), 2,00–1,94 (m, 4H), 1,55 (hex, 2H,
J = 6,7 Hz), 0,91 (t, 3H, J = 7,4 Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von 5-[3-(4-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 1, Schritt C, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
Methyl-3-(4-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)butoxy)phenylacetat als das
Ausgangsmaterial verwendet wurde.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 7,93 (br. s, 1H), 7,31–7,22 (m,
5H), 7,00–6,75
(m, 7H), 5,31 (s, 1H), 4,02–4,00 (m,
4H), 2,53 (t, 2H, J = 6,4 Hz), 2,01–1,93 (m, 4H), 1,55 (hex, 2H,
J = 6,7 Hz), 0,91 (t, 3H, J = 7,4 Hz).
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
20 5-[3-(3-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-oxazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von Methyl-3-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)mandelat
-
Eine
Lösung
von Methyl-3-hydroxymandelat (253 mg, 1,39 mmol), 4-(3-Brompropoxy)-3- propylphenylphenylether
(500 mg, 1,44 mmol) und Cäsiumcarbonat
(475 mg, 1,46 mmol) in trockenem DMF (5 ml) wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde zwischen Ethylacetat und 0,2 N HCl aufgetrennt.
Die organische Schicht wurde zweimal mit Wasser gewaschen, dann über Natriumsulfat
getrocknet. Die organische Schicht wurde filtriert und zu einem Öl eingedampft,
welches über
Kieselgel mit Methylenchlorid/Hexan (1:1) chromatographiert wurde,
um die Titelverbindung zu ergeben.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 7,29–7,24 (m, 3H), 7,03–6,79 (m,
9H), 5,12 (d, 1H, J = 5,7 Hz), 4,18 (t, 2H, J = 6,2 Hz), 4,13 (t,
2H, J = 6,1 Hz), 3,40 (d, 1H, J = 5,7 Hz), 2,55 (t, 2H, J = 6,2
Hz), 2,27 (quint, 2H, J = 6,3 Hz), 1,56 (hex, 2H, J = 7,2 Hz), 0,96
(t, 3H, J = 7,3 Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von 5-[3-(3-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-oxazolidindion
-
Eine
Lösung
aus Methyl-3-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)mandelat (194
mg), Harnstoff (39 mg) und Natriummethoxid (0,90 ml, 0,5 M) wurde über Nacht
refluxiert. Die Reaktionsmischung wurde zwischen Ethylacetat und
Wasser aufgetrennt. Die organische Schicht wurde zweimal mit Wasser
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und zu einem Öl eingedampft,
welches über
Kieselgel mit 3% Methanol in Methylenchlorid chromatographiert wurde,
um die Titelverbindung zu ergeben.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 7,34 (t, 1H, J = 7,6 Hz), 7,30–7,24 (m,
2H), 7,03–6,79
(m, 9H), 5,74 (s, 1H), 4,18 (t, 2H, J = 6,2 Hz), 4,13 (t, 2H, J
= 6,1 Hz), 2,55 (t, 2H, J = 6,2 Hz), 2,27 (quint, 2H, J = 6,3 Hz),
1,56 (hex, 2H, J = 7,2 Hz), 0,96 (t, 3H, J = 7,3 Hz).
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
21 5-[4-(3-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-oxazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von Ethyl-4-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)mandelat
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 20, Schritt A, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
Ethyl-4-hydroxymandelat als das Ausgangsmaterial verwendet wurde.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,32–7,24 (m,
5H), 7,01 (t, 1H, J = 7,4 Hz), 6,92–6,79 (m, 6H), 5,03 (d, 1H,
J = 5,7 Hz), 4,26 (quart, 2H, J = 7,4 Hz), 4,18 (t, 2H, J = 6,2
Hz), 4,13 (t, 2H, J = 6,1 Hz), 3,36 (d, 1H, J = 5,7 Hz), 2,55 (t,
2H, J = 6,2 Hz), 2,27 (quint, 2H, J = 6,3 Hz), 1,56 (hex, 2H, J
= 7,2 Hz), 1,21 (t, 3H, J = 7,2 Hz), 0,96 (t, 3H, J = 7,3 Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von 5-[4-(3-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-oxazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 20, Schritt B, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
Ethyl-4-(3-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)propoxy)mandelat als das Ausgangsmaterial
verwendet wurde.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,32–7,24 (m,
5H), 7,01 (t, 1H, J = 7,4 Hz), 6,92–6,79 (m, 6H), 5,74 (s, 1H),
4,18 (t, 2H, J = 6,2 Hz), 4,13 (t, 2H, J = 6,1 Hz), 2,55 (t, 2H,
J = 6,2 Hz), 2,27 (quint, 2H, J = 6,3 Hz), 1,56 (hex, 2H, J = 7,2
Hz), 0,96 (t, 3H, J = 7,3 Hz).
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
22 5-[4-(3-(2-Propyl-4-(4'-methylsulfonyl)phenoxyphenoxypropoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 2-Propyl-4-(4'-methylsulfonyl)phenoxyphenol
-
Eine
Lösung
von Hydrochinon (33,00 g, 0,30 mol) und Kaliumcarbonat (45,6 g,
0,33 mol) in trockenem DMF (250 ml) wurde 30 Minuten bei 40°C gerührt. Allylbromid
(5,20 ml, 0,06 mol) wurde zugegeben und die Reaktion über Nacht
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde zwischen Ethylacetat und 0,2 N HCl aufgetrennt. Die
organische Schicht wurde zweimal mit Wasser gewaschen, dann über Natriumsulfat
getrocknet. Die organische Schicht wurde filtriert und zu einem Öl eingedampft,
welches über
Kieselgel mit Hexan/Ethylacetat (4:1) chromatographiert wurde, um
4-Allyloxyphenol zu ergeben.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 6,74 (dd, 4H, J = 9,0 Hz),
12,5 Hz), 6,03 (m, 1H), 5,37 (dd, 1H, J = 1,3 Hz, 15,7 Hz), 5,25
(dd, 1H, J = 1,3 Hz, 9,0 Hz), 4,64 (breites s, 1H), 4,46 (d, 2H,
J = 5,3 Hz).
-
Eine
Lösung
von 4-Allyloxyphenol (4,3 g, 28,70 mmol), 4-Fluorphenylmethylsulfon
(5,00 g, 28,70 mmol) und Kaliumcarbonat (4,8 g, 34,45 mmol) in trockenem
N,N-Dimethylacetamid (50 ml) wurde über Nacht zum Rückfluss
erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde zwischen Ethylacetat und 0,2
N HCl aufgetrennt. Die organische Schicht wurde zweimal mit Wasser
gewaschen, dann über
Natriumsulfat getrocknet. Die organische Schicht wurde filtriert
und zu einem Öl
eingedampft, welches über
Kieselgel mit Hexan/Ethylacetat (5:1) chromatographiert wurde, um
4-(4'-Methylsulfonyl)phenoxyphenylallylether
zu ergeben.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,84
(d, 2H, J = 8,9 Hz), 7,00 (m, 6H), 6,08 (m, 1H), 5,44 (dd, 1H, J
= 1,5 Hz, 15,5 Hz), 5,31 (dd, 1H, J = 1,4 Hz, 8,8 Hz), 4,45 (d,
2H, J = 5,6 Hz), 3,02 (s, 3H).
-
Eine
Lösung
von 4-((4'-Methylsulfonyl)phenoxy)phenylallylether
(5,20 g, 0,12 mol) in trockenem 1,2-Dichlorbenzol wurde über Nacht
auf 180°C
erhitzt. Nach der Entfernung des Lösungsmittels im Vakuum wurde
der Rückstand über Kieselgel
mit Hexan/Ethylacetat (4:1) chromatographiert, um 2-Allyl-4-(4'-methylsulfonyl)phenoxyphenol
zu ergeben.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,84
(d, 2H, J = 8,9 Hz), 7,34 (s, 1H), 7,01 (dd, 2H, J = 9,8 Hz, 2,0 Hz),
6,84 (d, 2H, J = 2,2 Hz), 5,97 (m, 1H), 5,18 (d, 1H, J = 1,4 Hz),
5,15 (dd, 1H, J = 1,5 Hz, 5,8 Hz), 4,93 (s, 1H), 3,38 (d, 2H, J
= 6,5 Hz), 3,02 (s, 3H).
-
Eine
Lösung
von 2-Allyl-4-(4'-methylsulfonyl)phenoxyphenol
(3,8 g, 12,40 mmol) und 5% Palladium auf Kohle (1,2 g) in Ethylacetat
(50 ml) wurde bei Raumtemperatur unter einer Wasserstoffatmosphäre 3 Stunden
gerührt.
Die Reaktion wurde durch Celite filtriert, durch ein kurzes Kieselgelkissen
geleitet und im Vakuum zu einem Öl
eingeengt, um 2-Propyl-4-(4'-methylsulfonyl)phenoxyphenol
zu ergeben, das ohne weitere Reinigung verwendet wurde.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,86 (d,
2H, J = 8,9 Hz), 7,02 (d, 2H, J = 9,9 Hz), 6,84 (s, 1H), 6,78 (d,
2H, J = 1,0 Hz), 4,73 (s, 1H), 3,02 (s, 3H), 2,56 (t, 2H, J = 7,5
Hz), 1,62 (quint, 2H, J = 7,5 Hz), 0,95 (t, 3H, J = 7,5 Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von Ethyl-4-(3-brompropoxy)mandelat
-
Eine
Lösung
von Ethyl-4-hydroxymandelat (19,6 g, 0,1 mol), 1,3-Dibrompropan
(60,75 g, 0,3 mol) und Cäsiumcarbonat
(35,75 g, 0,11 mol) in trockenem DMF (200 ml) wurde über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde zwischen Ethylacetat und 1,0 N HCl aufgetrennt.
Die organische Schicht wurde zweimal mit Wasser, einmal mit Salzlösung gewaschen
und dann über
Natriumsulfat getrocknet. Die organische Schicht wurde anschließend filtriert
und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Das resultierende Öl wurde auf Kieselgel mit einem
Gradienten von 100% Hexan bis Methylenchlorid/Hexan (2:1) chromatographiert,
um die Titelverbindung zu ergeben.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 7,30 (m, 2H), 6,86 (m, 2H),
5,82 (d, 1H, J = 5,6 Hz), 4,2 (m, 2H), 4,08 (t, 3H, J = 5,6 Hz),
3,58 (t, 2H, J = 0,016 ppm), 3,37 (d, 1H, J = 5,6 Hz), 2,29 (m,
2H), 1,21 (t, 3H, J = 7,2 Hz).
-
Schritt C: Herstellung
von Ethyl-4-(3-(2-propyl-4-(4'-methylsulfonyl)phenoxyphenoxypropoxy)mandelat
-
Eine
Lösung
von 2-Propyl-4-(4'-methylsulfonyl)phenoxyphenol
(19,0 g, 62,0 mmol) (hergestellt wie in Schritt A), Kaliumcarbonat
(9,4 g, 68,2 mmol) und DMF (100 ml) wurde 0,5 Stunden bei 40°C gerührt. Anschließend wurde
Ethyl-4-(3-brompropoxy)mandelat (19,5 g, 58,9 mmol) zugegeben und
die Reaktionsmischung über
Nacht gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde zwischen Ethylacetat und 1,0 N HCl aufgetrennt.
Die organische Schicht wurde zweimal mit Wasser, einmal mit Salzlösung gewaschen
und dann über
Natriumsulfat getrocknet. Anschließend wurde die organische Schicht
filtriert und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Das resultierende Öl wurde auf Kieselgel mit Ethylacetat/Hexan/Methylenchlorid
(1:4:5) chromatographiert, um die Titelverbindung zu ergeben.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,30 (m,
2H), 6,86 (m, 2H), 5,82 (d, 1H, J = 5,6 Hz), 4,2 (m, 2H), 4,08 (t,
3H, J = 5,6 Hz ppm), 3,58 (t, 2H, J = 6,4 Hz), 3,37 (d, 1H, J =
5,6 Hz), 2,29 (m, 2H), 1,21 (t, 3H, J = 7,2 Hz).
-
Schritt D: Herstellung
von Ethyl-α-chlor-4-(3-(2-propyl-4-(4'-methylsulfonylphenoxy)phenoxy)propoxy)phenylacetat
-
Zu
einer Lösung
von Ethyl-4-(3-(2-propyl-4-(4'-methylsulfonyl)phenoxyphenoxypropoxy)mandelat
von Schritt C (16,8 g, 30,18 mmol), Pyridin (2,95 ml, 36,51 mmol)
und Toluol (160 ml) wurde Thionylchlorid (2,88 ml, 39,54 mmol) zugegeben.
Die Reaktionsmischung wurde über
Nacht gerührt
und dann zwischen Ethylacetat und Wasser aufgetrennt. Die organische
Schicht wurde zweimal mit Wasser, einmal mit Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und filtriert. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt und das resultierende Öl durch ein Kieselgelkissen
filtriert, wobei Aceton/Hexan (1:4) verwendet wurde, um die Titelverbindung
zu ergeben.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,86
(m, 2H), 7,35 (m, 2H), 7,03 (m, 2H), 6,92 (m, 2H), 6,87 (br. s,
3H), 5,12 (br. s, 1H), 4,2 (m, 6H), 3,05 (s, 3H), 2,59 (t, 2H, J
= 7,6 Hz), 2,31 (m, 2H), 1,60 (m, 3H), 1,25 (m, 3H), 0,93 (t, 3H, J
= 7,2 Hz).
-
Schritt E: Herstellung
von 5-[4-(3-(2-Propyl-4-(4'-methylsulfonyl)phenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 1, Schritt C (zweiter Absatz), beschriebenen Verfahren
hergestellt, wobei Ethyl-α-chlor-4-(3-(2-propyl-4-(4'-methylsulfonylphenoxy)phenoxy)propoxy)phenylacetat
als das Ausgangsmaterial verwendet wurde.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 8,18 (breites s, 1H), 7,84
(d, 2H, J = 8,9 Hz), 7,35 (d, 2H, J = 8,7 Hz), 6,99 (d, 2H, J =
8,7 Hz), 6,92 (d, 2H, J = 9,8 Hz), 6,84 (s, 3H), 5,35 (s, 1H), 4,12
(t, 2H, J = 6,6 Hz), 4,08 (t, 2H, J = 6,3 Hz), 3,02 (s, 3H), 2,57
(t, 2H, 7,5 Hz), 2,28 (q, 2H, J = 6,4 Hz), 1,57 (hex, 2H, 5,8 Hz),
0,91 (t, 3H, J = 7,5 Hz).
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
23 5-[4-(3-(2-Propyl-4-(4'-methylphenoxy)phenoxypropoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
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Schritt A: Herstellung
von 2-Propyl-4-(4'-methylphenoxy)phenol
-
Eine
Lösung
von 4-Methylphenol (4,52 g, 40,29 mmol), 4-Fluorbenzaldehyd (5,00
g, 40,29 mmol) und Kaliumcarbonat (6,70 g, 48,35 mmol) in Dimethylacetamid
(40 ml) wurde 12 Stunden refluxiert und auf Raumtemperatur abgekühlt. Wasser
wurde zugegeben und die Reaktionsmischung mit Ethylacetat extrahiert.
Der organische Extrakt wurde mit Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und eingeengt, um ein Öl zu ergeben, das auf Kieselgel
chromatographiert wurde (15% Ethylacetat/Hexan), um 4-(4'-Methylphenoxy)benzaldehyd
zu ergeben.
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Eine
Lösung
von 4-(4'-Methylphenoxy)benzaldehyd
(9,00 g, 41,63 mmol) in CHCl3 (75 ml) wurde
mit m-Chlorperbenzoesäure
(46–85%,
15,80 g, 52,00 mmol) behandelt und 3 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Reaktion wurde mit gesätt.
wässr.
NaHSO3, gesätt. wässr. NaHCO3 und
Wasser gewaschen. Die organische Schicht wurde eingeengt und das
zurückbleibende Öl in MeOH
(10 ml), das einige Tropfen konz. HCl enthält, aufgenommen und 1 Stunde
bei Raumtemperatur gerührt.
Das Lösungsmittel
wird im Vakuum entfernt, und das verbleibende Öl wurde auf Kieselgel chromatographiert
(20% Ethylacetat/Hexan), um 4-(4'-Methylphenoxy)phenol
zu ergeben.
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Eine
Lösung
von 4-(4'-Methylphenoxy)phenol
(4,75 g, 23,30 mmol), Kaliumcarbonat (4,17 g, 30,30 mmol) und Allylbromid
(2,22 ml, 25,60 mmol) in DMF (50 ml) wurde 5 Stunden bei 60°C gerührt. Nach
dem Abkühlen
wurde die Reaktionsmischung mit 1 N HCl neutralisiert und mit Ethylacetat
extrahiert. Der organische Extrakt wurde mit Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und eingeengt, um ein Öl zu ergeben, das auf Kieselgel
chromatographiert wurde (15% Ethylacetat/Hexan), um 4-(4'-Methylphenoxy)phenylallylether
zu ergeben.
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4-(4'-Methylphenoxy)phenylallylether
(4,00 g, 16,37 mmol) wurde in 1,2-Dichlorbenzol (50 ml) aufgenommen
und 20 Stunden refluxiert. Nach dem Abkühlen wurde das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt und das resultierende rohe Öl auf Kieselgel (15% Ethylacetat/Hexan)
chromatographiert, um 4-(4'-Methylphenoxy)-2-allylphenol
zu ergeben.
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Eine
Lösung
von 4-(4'-Methylphenoxy)-2-allylphenol
(2,30 g, 9,42 mmol) und 5% Pd/C (0,90 g) in Ethylacetat (30 ml)
wurde unter einer H2-Atmosphäre 3 Stunden
bei Raumtemperatur gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde durch ein kurzes Kieselgelkissen filtriert
und im Vakuum eingeengt, um die Titelverbindung zu ergeben, die
ohne weitere Behandlung verwendet wurde.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 7,19 (d, 2H), 6,86 (d, 1H),
6,83 (dd, 2H), 6,72 (d, 2H), 4,61 (s, 1H), 2,53 (t, 2H), 2,30 (s,
3H), 1,61 (hex, 2H), 0,96 (t, 3H).
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Schritt B: Herstellung
von Methyl-4-(3-(2-propyl-4-(4'-methylphenoxy)phenoxy)propoxy)phenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 1, Schritt B, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
2-Propyl-4-(4'-methylphenoxy)phenol
(19,0 g, 62,0 mmol) und Methyl-4-(3-brompropoxy)phenylacetat (19,5 g, 58,9
mmol) (Beispiel 1, Schritt A) als die Ausgangsmaterialien verwendet
wurden. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,18 (d,
2H), 7,07 (d, 2H), 6,85 (m, 5H), 6,76 (d, 1H), 6,70 (d, 1H), 5,33
(s, 1H), 4,15 (t, 2H), 4,10 (t, 2H), 3,67 (s, 3H), 3,55 (s, 2H),
2,53 (t, 2H), 2,28 (s, 3H), 2,25 (quint, 2H), 1,59 (hex, 2H), 0,89
(t, 3H).
-
Schritt C: Herstellung
von 5-[4-(3-(2-Propyl-4-(4'-methylphenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 1, Schritt C, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
Methyl-4-(3-(2-propyl-4-(4'-methylphenoxy)phenoxy)propoxy)phenylacetat
(19,5 g, 58,9 mmol) als das Ausgangsmaterial verwendet wurde.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 8,32 (breites
s, 1H), 7,32 (d, 2H), 7,09 (d, 2H), 6,94 (d, 2H), 6,85 (d, 2H),
6,83 (d, 1H), 6,77 (dd, 2H), 5,33 (s, 1H), 4,05 (t, 2H), 4,00 (t,
2H), 2,55 (t, 2H), 2,31 (s, 3H), 2,00 (quint, 2H), 1,59 (hex, 2H),
0,93 (t, 3H).
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
24 5-[4-(3-2-Propyl-4-(4'-chlorphenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 23 beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei 4-Chlorphenol
anstelle von 4-Methylphenol als das Ausgangsmaterial in Schritt
A verwendet wurde. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 8,19
(breites s, 1H), 7,33 (d, 2H), 7,22 (d, 2H), 6,93 (d, 2H), 6,85
(d, 1H), 6,84 (d, 2H), 6,80 (dd, 2H), 5,32 (s, 1H), 4,18 (t, 2H),
4,11 (t, 2H), 2,54 (t, 2H), 2,37 (quint, 2H), 1,55 (hex, 2H), 0,89
(t, 3H).
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
25 5-[4-(3-(2-Propyl-4-(4'-phenyl)phenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 23 beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei 4-Phenylphenol
anstelle von 4-Methylphenol als das Ausgangsmaterial in Schritt
A verwendet wurde. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 8,01
(breites s, 1H), 7,54 (d, 2H), 7,50 (d, 2H), 7,40 (t, 2H), 7,32
(d, 2H), 7,31 (t, 1H), 6,98 (d, 2H), 6,91 (d, 2H), 6,98 (d, 1H),
6,85 (dd, 1H), 6,87 (d, 1H), 5,28 (s, 1H), 4,05 (t, 2H), 4,00 (t,
2H), 2,56 (t, 2H), 1,99 (quint, 2H), 1,59 (hex, 2H), 0,92 (t, 3H).
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
26 5-[3-(3-(2-Propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 23 beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei 4-Methoxyphenol
anstelle von 4-Methylphenol als das Ausgangsmaterial in Schritt
A und Methyl-3-(3-brompropoxy)phenylacetat anstelle von Methyl-4-(3-brompropoxy)phenylacetat
in Schritt B verwendet wurden. 1H-NMR (400
MHz, CDCl3): δ 8,09 (breites s, 1H), 7,31
(t, 1H), 7,23 (m, 1H), 7,25 (dd, 1H), 6,95 (d, 1H), 6,89 (d, 2H),
6,83 (d, 2H), 6,78 (d, 1H), 6,75 (d, 1H), 6,72 (dd, 1H), 5,31 (s,
1H), 4,17 (t, 2H), 4,10 (t, 2H), 3,77 (s, 3H), 2,52 (t, 2H), 2,26
(quint, 2H), 1,54 (hex, 2H), 0,88 (t, 3H).
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HERSTELLUNGSBEISPIEL
27 5-[3-(3-(2-Propyl-4-(4'-fluorphenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 26 beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei 4-Fluorphenol
anstelle von 4-Methoxyphenol als das Ausgangsmaterial verwendet
wurde.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 8,01
(breites s, 1H), 7,54 (d, 2H), 7,49 (d, 2H), 7,40 (t, 1H), 7,31
(d, 1H), 7,29 (d, 1H), 6,95 (überlappende
d, 2H), 6,87 (d, 1H), 6,85 (dd, 1H), 5,32 (s, 1H), 4,21 (t, 2H),
4,15 (t, 2H), 2,56 (t, 2H), 2,29 (quint, 2H), 1,57 (hex, 2H), 0,90
(t, 3H).
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HERSTELLUNGSBEISPIEL
28 5-[4-(4-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)butyl)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von Methyl-4-bromphenylacetat
-
Eine
Lösung
von 4-Bromphenylessigsäure
(10,0 g, 46,5 mmol) in Methanol (125 ml) und Schwefelsäure (5 ml)
wurde über
Nacht zum Rückfluss
erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde eingeengt und zwischen Ethylacetat
und gesättigtem
wässrigem
Natriumhydrogencarbonat aufgetrennt. Die organische Schicht wurde mit
Wasser und Salzlösung
gewaschen, dann über
Magnesiumsulfat getrocknet. Die organische Schicht wurde filtriert
und zu einem Öl
eingedampft, um die Titelverbindung zu ergeben.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 7,42 (d, 2H, J = 8,3 Hz), 7,13
(d, 2H, J = 8,3 Hz), 3,67 (s, 3H), 3,56 (s, 2H).
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Schritt B: Herstellung
von Methyl-4-(4-hydroxyl-1-butinyl)phenylacetat
-
Eine
Lösung
aus dem Produkt von Schritt A (1,45 g, 6,35 mmol), 1-Hydroxy-3-butin
(0,89 g, 12,7 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (0,293
g, 4 Mol-%), Kupfer(I)bromid (0,109 g, 12 Mol-%) in Triethylamin
(12,5 ml) wurde mit Stickstoff gespült und 1 Stunde zum Rückfluss
erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde eingeengt und zwischen Ethylether
und gesättigtem
wässrigem
Ammoniumchlorid aufgetrennt. Die organische Schicht wurde mit Wasser
und Salzlösung
gewaschen, dann über
Magnesiumsulfat getrocknet. Die organische Schicht wurde filtriert
und zu einem Öl
eingedampft, welches über
Kieselgel mit Chloroform/Ethylacetat (10:1) chromatographiert wurde,
um die Titelverbindung zu ergeben.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 7,34 (d, 2H, J = 8,3 Hz), 7,12
(d, 2H, J = 8,3 Hz), 3,79 (t, 2H, J = 6,2 Hz), 3,67 (s, 2H), 3,59
(s, 3H), 2,67 (t, 2H, J = 6,2 Hz).
-
Schritt C: Herstellung
von Methyl-(4-(4-hydroxybutyl)phenylacetat
-
Eine
Lösung
des Produkts von Schritt B (1,38 g, 6,35 mmol) in Ethanol (25 ml)
wurde entgast und mit Stickstoff gespült, Palladium auf Kohle (10%)
wurde zugegeben, die Reaktionsmischung wurde entgast und mit Wasserstoff
gespült.
Die Mischung wurde 2 Stunden unter Wasserstoff bei Raumtemperatur
gerührt
und durch Celite filtriert. Das Filtrat wurde eingedampft, um die
Titelverbindung zu ergeben.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 7,13–7,18 (m, 4H), 3,62–3,66 (m,
5H), 3,57 (s, 2H), 2,60 (t, 2H, J = 7,2 Hz), 1,59–1,68 (m,
4H), 1,40 (br. s, 1H).
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Schritt D: Herstellung
von Methyl-(4-(4-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)butyl)phenylacetat
-
Eine
Lösung
des Produkts von Schritt C (0,395 g, 1,80 mmol), Methansulfonsäureanhydrid
(0,470 g, 2,70 mmol), 4-(Dimethylamino)pyridin (0,001 g, katalytische
Menge) und Pyridin (0,267 ml, 2,70 mmol) in Methylenchlorid (2 ml)
wurde 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktion wurde eingeengt,
mit Ethylacetat verdünnt
und zweimal mit Wasser und Salzlösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat getrocknet,
filtriert und zu einem Öl
eingedampft.
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Das
verbliebene Öl
wurde zu einer Reaktionsmischung hinzugegeben, die 4-Phenoxy-2-propylphenol (0,483
g, 2,12 mmol) und Cäsiumcarbonat
(0,749 g, 2,30 mmol) in DMF (2 ml) enthielt. Die resultierende Mischung
wurde über
Nacht bei 60°C
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde zwischen Ethylacetat und 0,45 M Citronensäure aufgetrennt.
Die organische Schicht wurde einmal mit Wasser, Salzlösung gewaschen,
dann über
Natriumsulfat getrocknet. Die organische Schicht wurde filtriert
und zu einem Öl
eingedampft, welches über
Kieselgel mit Toluol/Hexan (1:1) chromatographiert wurde, um die
Titelverbindung zu ergeben.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 7,27–7,18 (m, 7H), 6,92–6,75 (m,
5H), 3,93 (br. s, 2H), 3,67 (s, 3H), 3,58 (s, 2H), 2,67 (br. s,
2H), 2,54 (t, 2H, J = 7,3 Hz), 1,81 (br. s, 4H), 1,56 (m, 2H), 0,90
(t, 3H, J = 7,3 Hz).
-
Schritt E: Herstellung
von 5-[4-(4-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)butyl)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 1, Schritt C, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
Methyl-(4-(4-(2-propyl-4-phenoxyphenoxy)butyl)phenylacetat als das
Ausgangsmaterial verwendet wurde.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 8,24 (br. s, 1H), 7,34–7,22 (m,
6H), 6,92–6,75
(m, 6H), 5,34 (s, 1H), 3,93 (br. s, 2H), 2,69 (br. s, 2H), 2,52
(t, 2H, J = 7,4 Hz), 1,82 (br. s, 4H), 1,57 (quint, 2H, 7,5 Hz),
0,90 (t, 3H, J = 7,3 Hz).
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
29 5-[4-(4-(2-Propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenoxy)butyl)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 28 beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei 2-Propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenol
anstelle von 2-Propyl-4-phenoxyphenol als das Ausgangsmaterial in Schritt
D verwendet wurde.
1H-NMR (400 MHz,
CDCl3): δ 7,98
(br. s, 1H), 7,34 (m, 2H), 7,24 (m, 3H), 6,71–6,90 (m, 6H), 5,34 (s, 1H),
3,91 (br. s, 2H), 3,77 (s, 3H), 2,69 (br. s, 2H), 2,52 (t, 2H, J
= 7,3 Hz), 1,81 (br. s, 4H), 1,57 (m, 2H), 0,89 (t, 3H, J = 7,3
Hz).
CI-MS m/e = 528,3 (M + Na)
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HERSTELLUNGSVERFAHREN
30 5-[4-(4-(2-Propyl-4-(4'-chlorphenoxy)phenoxy)butyl)phenyl]-2,4-thiazolidindion
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Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 28 beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei 2-Propyl-4-(4'-chlorphenoxy)phenol
anstelle von 2-Propyl-4-phenoxyphenol als das Ausgangsmaterial in Schritt
D verwendet wurde.
1H-NMR (400 MHz,
CDCl3): δ 7,98
(br. s, 1H), 7,32 (m, 2H), 7,19 (m, 3H), 6,75–6,84 (m, 6H), 5,35 (s, 1H),
3,93 (br. s, 2H), 2,69 (br. s, 2H), 2,54 (t, 2H, J = 7,6 Hz), 1,81
(br. s, 4H), 1,55 (m, 2H), 0,90 (t, 3H, J = 7,3 Hz).
CI-MS
m/e = 532,2 (M + Na).
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HERSTELLUNGSBEISPIEL
31 5-[3-(4-(2-Propyl-4-(4'-chlorphenoxy)phenoxy)butyl)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 28 beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei Methyl-(3-brom)phenylacetat
anstelle von Methyl-(4-bromphenylacetat) als das Ausgangsmaterial
in Schritt B und 2-Propyl-4-(4'-chlorphenoxy)phenol
anstelle von 2-Propyl-4-phenoxyphenol als das Ausgangsmaterial in Schritt
D verwendet wurden.
1H-NMR (400 MHz,
CDCl3): δ 8,20
(br. s, 1H), 7,32–7,20
(m, 5H), 6,85–6,75
(m, 6H), 5,33 (s, 1H), 3,93 (br. s, 2H), 2,70 (br. s, 2H), 2,54
(t, 2H, J = 7,6 Hz), 1,81 (br. s, 4H), 1,55 (m, 2H), 0,90 (t, 3H,
J = 7,3 Hz).
CI-MS m/e = 532,2 (M + Na).
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HERSTELLUNGSBEISPIEL
32 5-[3-(5-(2-Propyl-4-phenoxyphenoxy)pentyl)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 28 beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei Methyl-3-bromphenylacetat
anstelle von Methyl-4-bromphenylacetat und 4-Pentin-1-ol anstelle
von 3-Butin-1-ol als die Ausgangsmaterialien in Schritt B verwendet
wurden.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 8,11
(br. s, 1H), 7,32–7,22
(m, 6H), 7,21–6,7
(m, 6H), 5,33 (s, 1H), 3,91 (t, 2H, 6,3 Hz), 2,65 (t, 2H, 7,6 Hz),
2,52 (t, 2H), 1,83–1,50
(m, 8H), 0,89 (t, 3H, 7,3 Hz).
CI-MS: m/e = 490,3 (M + 1).
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HERSTELLUNGSBEISPIEL
33 5-[3-(5-(2-Propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenoxy)pentyl)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 28 beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei Methyl-3-bromphenylacetat
anstelle von Methyl-4-bromphenylacetat und 4-Pentin-1-ol anstelle
von 3-Butin-1-ol als die Ausgangsmaterialien in Schritt B und 2-Propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenol
anstelle von 2-Propyl-4-phenoxyphenol als das Ausgangsmaterial in
Schritt D verwendet wurden.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 8,19 (br. s, 1H), 7,34 (m,
1H), 7,21 (m, 3H), 6,9–6,71
(m, 7H), 5,3 (s, 1H), 3,91 (t, 2H, J = 6,3 Hz), 3,76 (s, 3H), 2,64
(t, 2H, J = 7,6 Hz), 2,51 (t, 2H, J = 7,6 Hz), 1,81–1,59 (m,
8H), 0,89 (t, 3H, J = 7,3 Hz).
CI-MS: m/e = 519,3 (M+).
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HERSTELLUNGSBEISPIEL
34 5-[3-(5-(2-Propyl-4-(4'-fluorphenoxy)phenoxy)pentyl)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 28 beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei Methyl-3-bromphenylacetat
anstelle von Methyl-4-bromphenylacetat und 4-Pentin-1-ol anstelle
von 3-Butin-1-ol als die Ausgangsmaterialien in Schritt B und 2-Propyl-4-(4'-fluorphenoxy)phenol
anstelle von 2-Propyl-4-phenoxyphenol als das Ausgangsmaterial in
Schritt D verwendet wurden.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 8,33 (br. s, 1H), 7,34 (m,
1H), 7,21 (m, 3H), 6,9–6,71
(m, 7H), 5,3 (s, 1H), 3,90 (t, 2H, 6,3 Hz), 2,64 (t, 2H, 7,6 Hz),
2,51 (t, 2H, 7,6 Hz), 1,82–1,59
(m, 8H), 0,89 (t, 3H, 7,3 Hz).
CI-MS: m/e = 507,2 (M+).
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HERSTELLUNGSBEISPIEL
35 5-[3-(5-(2-Propyl-4-(4'-phenylphenoxy)phenyl)pentoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
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Schritt A: Herstellung
von 5-(2-Propyl-4-(4'-phenylphenoxy)phenyl)pentin-1-ol
-
Eine
Lösung
von 4-(4'-phenylphenoxy)-2-propylphenol
(1,0 g, 3,30 mmol), Trifluormethansulfonsäureanhydrid (0,832 ml, 4,95
mmol) und Pyridin (0,400 ml, 4,95 mmol) in Methylenchlorid (3 ml)
wurde über
Nacht (0°C-RT)
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde eingeengt, mit Ethylacetat verdünnt und
zweimal mit Wasser und einmal mit Salzlösung gewaschen. Die organische
Schicht wurde über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und zu einem Öl eingedampft.
-
Eine
Lösung
aus dem verbliebenen Öl
(1,30 g, 3,03 mmol), 4-Pentin-1-ol (0,567 ml, 6,1 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(0,175 g, 0,151 mmol) in Pyridin (3,0 ml) wurde mit Stickstoff gespült und über Nacht
auf 80°C
erwärmt.
Die Reaktionsmischung wurde eingeengt und zwischen Ethylacetat und
gesättigtem
wässrigem
Ammoniumchlorid aufgetrennt. Die organische Schicht wurde mit Wasser
und Salzlösung gewaschen,
dann über
Natriumsulfat getrocknet. Die organische Schicht wurde filtriert
und zu einem Öl
eingedampft, welches über
Kieselgel mit Toluol/Ethylacetat (10:1) chromatographiert wurde,
um die Titelverbindung zu ergeben.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 7,55 (m, 5H), 7,41 (t, 2H,
J = 7,3 Hz), 7,32 (m, 2H), 7,05 (m, 2H), 6,78 (m, 1H), 3,82 (t,
2H, J = 6,1 Hz), 2,68 (t, 2H, J = 7,6 Hz), 2,55 (t, 2H, J = 6,9
Hz), 1,86 (t, 2H, J = 6,22 Hz), 1,62 (m, 2H), 0,94 (t, 3H, J = 7,3
Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von 5-(2-Propyl-4-(4'-phenylphenoxy)phenyl)pentanol
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 28, Schritt C, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
5-(2-Propyl-4-(4'-phenylphenoxy)phenyl)pentin-1-ol
als das Ausgangsmaterial verwendet wurde.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 7,55 (m, 5H), 7,41 (t, 2H,
J = 7,3 Hz), 7,32 (m, 2H), 7,05 (m, 2H), 6,78 (m, 1H), 3,65 (t,
2H, J = 6,5 Hz), 2,61–2,52
(m, 4H), 1,63–1,44
(m, 8H), 0,95 (t, 3H, J = 7,3 Hz).
-
Schritt C: Herstellung
von Methyl-(3-(5-(2-propyl-4-(4'-phenylphenoxy)phenyl)pentoxy)phenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 28, Schritt D, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
5-(4-(4'-Phenylphenoxy)-2-propylphenyl)-1-pentanol
und Methyl-3-hydroxyphenylacetat als die Ausgangsmaterialien verwendet
wurden.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,55
(m, 4H), 7,42 (t, 2H, J = 7,3 Hz), 7,38 (m, 1H), 7,02–7,11 (m,
4H), 6,79–6,86 (m,
5H), 3,95 (t, 2H, J = 6,4 Hz), 3,67 (s, 3H), 3,57 (s, 2H), 2,60–2,53 (m,
4H), 1,80 (m, 2H), 1,59–1,52
(m, 6H), 0,95 (t, 3H, J = 7,3 Hz).
-
Schritt C: Herstellung
von 5-[3-(5-(2-Propyl-4-(4'-phenylphenoxy)phenyl)pentoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 1, Schritt C, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
Methyl-(3-(5-(2-propyl-4-(4'-phenylphenoxy)phenyl)pentoxy)phenylacetat
als das Ausgangsmaterial verwendet wurde.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 7,55–7,51 (m, 5H), 7,50–7,38 (m,
2H), 7,29–7,24
(m, 1H), 7,10–7,01
(m, 3H), 6,86–6,81
(m, 6H), 5,25 (s, 1H), 3,95 (br. s, 2H), 2,60–2,52 (m, 4H), 1,80 (m, 2H),
1,60–1,54
(m, 6H), 0,96 (t, 3H, 7,3 Hz).
CI-MS m/e = 588,3 (M + Na)
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
36 5-[4-(4-(2-Propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenyl)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 35 beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei 4-(4'-Methoxyphenoxy)-2-propylphenol
anstelle von 4-(4'-Phenylphenoxy)-2-propylphenol
als das Ausgangsmaterial in Schritt A und 3-Butin-1-ol anstelle
von 4-Pentin-1-ol als das Ausgangsmaterial in Schritt A (zweiter Absatz)
verwendet wurden.
1H-NMR (400 MHz,
CDCl3): δ 8,51
(br. s, 1H), 7,31 (d, 2H), 7,24–6,74
(m, 9H), 5,32 (s, 1H), 3,96 (t, 2H, 6,3 Hz), 3,78 (s, 3H), 2,61
(t, 2H), 2,51 (t, 2H), 2,02–1,59
(m, 6H), 0,92 (t, 3H, J = 7,3 Hz).
CI-MS m/e = 505,6 (M+)
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
37 5-[3-(4-(2-Propyl-4-(4'-fluorphenoxy)phenyl)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 35 beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei 4-(4-Fluorphenoxy)-2-propylphenol
anstelle von 4-(4-Phenylphenoxy)-2-propylphenol als das Ausgangsmaterial
in Schritt A und 3-Butin-1-ol anstelle von 4-Pentin-1-ol als das
Ausgangsmaterial in Schritt A (zweiter Abschnitt) verwendet wurden.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 8,51 (br.
s, 1H), 7,27 (t, 2H), 7,08–6,72
(m, 9H), 5,30 (s, 1H), 3,97 (m, 2H), 2,63 (t, 2H), 2,52 (t, 2H),
1,85–1,54
(m, 6H), 0,92 (t, 3H, J = 7,3 Hz).
CI-MS m/e = 517,2 (M + Na)
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
38 5-[3-(5-(2-Propyl-4-(4'-chlorphenoxy)phenyl)pentoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 35 beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei 4-(4-Chlorphenoxy)-2-propylphenol
anstelle von 4-(4-Phenylphenoxy)-2-propylphenol als das Ausgangsmaterial
in Schritt A verwendet wurde.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 8,07 (br. s, 1H), 7,31–6,71 (m,
11H), 5,31 (s, 1H), 3,96 (t, 2H), 2,61–2,51 (m, 4H), 1,83 (m, 2H),
1,62–1,51
(m, 6H), 0,94 (t, 3H, J = 7,3 Hz).
CI-MS m/e = 546,2 (M + Na)
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
39 5-[3-(3-(2-Propyl-4-(3'-methyl-4'-chlorphenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 23 beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei 4-Chlor-3-methylphenol
anstelle von 4-Methylphenol als das Ausgangsmaterial verwendet wurde.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 8,04 (br.
s, 1H), 7,35–7,20
(m, 4H), 7,02–6,67
(m, 6H), 5,32 (s, 3H), 4,19 (m, 4H), 2,55 (t, 2H, J = 7,4 Hz), 2,26
(quint, 2H, J = 6,3 Hz), 1,60 (hex, 2H, J = 5,6 Hz), 0,89 (t, 3H,
J = 7,3 Hz).
CI-MS: m/e = 544 (M + NH4)
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
40 5-[4-(3-(2-Propyl-4-(4'-isobutylphenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 23 beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei 4-Isobutylphenol
anstelle von 4-Methylphenol als das Ausgangsmaterial in Schritt
A verwendet wurde.
1H-NMR (400 MHz,
CDCl3): δ 7,89
(br. s, 1H), 7,34 (d, 2H), 7,06 (d, 2H), 7,04–6,78 (m, 7H), 5,35 (s, 1H),
4,2 (t, 2H), 4,16 (t, 2H), 2,54 (t, 2H, J = 7,4 Hz), 2,41 (d, 2H),
2,25 (t, 2H), 1,81 (m, 1H), 1,57 (m, 4H), 1,23 (t, 3H, J = 7,3 Hz),
0,90 (m, 9H).
CI-MS: m/e = 533,35 (M+)
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
41 5-[3-(3-(2-Propyl-4-(4'-cyclopentylphenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 23 beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei 4-Cyclopentylphenol
anstelle von 4-methylphenol als das Ausgangsmaterial in Schritt
A verwendet wurde.
1H-NMR (400 MHz,
CDCl3): δ 9,79
(br. s, 1H), 7,39 (t, 1H), 7,18 (d, 2H), 7,16–6,81 (m, 8H), 5,34 (s, 1H),
4,21 (t, 2H, J = 6,2 Hz), 4,16 (t, 2H, J = 6,0 Hz), 2,95 (quart,
1H), 2,56 (t, 2H, J = 7,4), 2,30 (t, 2H, J = 6,0 Hz), 2,07 (br.
m, 2H), 1,80–1,54
(m, 8H), 0,90 (m, 3H, 7,3 Hz).
CI-MS: m/e = 545,38 (M+)
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
42 5-[3-(3-(2-Propyl-4-(4'-isopropylphenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 23 beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei 4-Isopropylphenol
anstelle von 4-Methylphenol als das Ausgangsmaterial in Schritt
A verwendet wurde.
1H-NMR (400 MHz,
CDCl3): δ 8,23
(br. s, 1H), 7,27 (d, 2H), 7,16 (d, 2H), 6,90 (d, 2H), 6,90–6,80 (m,
5H), 5,34 (s, 1H), 4,21 (t, 2H, J = 6,2 Hz), 4,15 (t, 2H, J = 6,1
Hz), 2,98 (quart, 1H), 2,57 (t, 2H, J = 7,8 Hz), 2,30 (t, 2H), 1,64
(m, 2H), 1,26 (m, 6H), 0,96 (t, 3H, J = 7,4 Hz).
CI-MS: m/e
= 521,2 (M + H)
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
43 5-[3-(3-(2-Propyl-4-(naphthyloxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 23 beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei 2-Naphthol
anstelle von 4-Methylphenol als das Ausgangsmaterial in Schritt
A verwendet wurde.
1H-NMR (400 MHz,
CDCl3): δ 8,05
(s, 1H), 7,83 (d, 2H), 7,66 (d, 1H), 7,46–7,39 (m, 2H), 7,38–7,20 (m,
2H), 6,92–6,78
(m, 3H), 5,35 (s, 1H), 4,29 (m, 4H), 2,59 (t, 2H, J = 7,4 Hz), 2,35
(t, 2H), 1,69 (quart, 4H), 0,99 (t, 3H).
CI-MS: m/e = 528,3
(M + H)
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
44 5-[3-(3-(2-Propyl-4-dibenzofuran-2-yloxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 23 beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei 2-Hydroxydibenzofuran
anstelle von 4-Methylphenol als das Ausgangsmaterial in Schritt
A verwendet wurde.
1H-NMR (400 MHz,
CDCl3): δ 7,99
(br. s, 1H), 7,87 (d, 1H), 7,66–7,46
(m, 4H), 7,38–7,22
(m, 2H), 6,92–6,78 (m,
3H), 5,35 (s, 1H), 4,22 (t, 2H), 4,17 (t, 2H), 2,59 (t, 2H, J =
7,4 Hz), 2,35 (t, 2H), 1,69 (quart, 2H), 0,99 (t, 3H).
CI-MS:
m/e = 567,3 (M + NH4)
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
45 5-[3-(3-(2,6-Bispropyl-4-phenoxypropoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 2,6-Bispropyl-4-phenoxyphenol
-
Zu
einer Lösung
von 4-Phenoxy-2-propylphenol (PCT-Anmeldung WO 97/28115) in DMF
wurden Kaliumcarbonat und Allylbromid zugegeben. Die Reaktion wurde
5 Stunden bei 50°C
gerührt
und nach dem Abkühlen
mit 1 N HCl neutralisiert und mit Ethylacetat extrahiert. Der organische
Extrakt wurde mit Salzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und eingeengt, um ein Öl zu ergeben, das auf Kieselgel (15%
Ethylacetat:Hexane) chromatographiert wurde, um 2-Propyl-4-phenoxyphenylallylether
zu ergeben.
-
Der
reine 2-propyl-4-phenoxyallylether wurde verwendet, um die Titelverbindung
gemäß dem in
Beispiel 23, Schritt A, Absätze
4 und 5, beschriebenen Verfahren herzustellen.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 7,31–6,69 (Ar, 7H), 4,49 (s, 1H),
2,54 (t, 4H, J = 7,47 Hz), 1,59 (m, 4H), 0,96 (t, 6H, J = 7,33 Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von 5-[3-(3-(2,6-Bispropyl-4-phenoxypropoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Durch
Verwendung von 3-(3-Brompropoxy)mandelat und 2,6-Bispropyl-4-phenoxyphenol
(hergestellt wie in Schritt A) als die Ausgangsmaterialien für Beispiel
22, Schritt B, wurde die Titelverbindung gemäß den in Beispiel 22, Schritte
B bis D, beschriebenen Verfahren hergestellt.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): 7,36–6,69 (Ar, 11H), 5,35 (s, 1H),
4,26 (t, 2H, J = 6,04 Hz), 3,94 (t, 2H, J = 5,98 Hz), 2,52 (m, 4H),
2,27 (quint, 2H, J = 6,05 Hz), 1,54 (m, 4H), 0,86 (t, 6H, J = 7,36
Hz).
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
48 5-[4-(3-(2-Propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenoxy)propoxy)-3-propylphenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 4-(3-Brompropoxy)-3-propylphenylphenylether
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 11, Schritt A, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
2-Propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenol
(hergestellt wie in Beispiel 23, Schritt A, unter Verwendung von 4-Methoxyphenol)
als das Ausgangsmaterial verwendet wurde.
-
Schritt B: Herstellung
von Methyl-4-(3-(2-propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenoxy)propoxy)-3-propylphenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 11, Schritt B, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
Methyl-4-hydroxy-3-propylphenylacetat und 4-(3-Brompropoxy)-3-propylphenylphenylether
(hergestellt wie in Schritt A) als die Ausgangsmaterialien verwendet
wurden.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,09–6,74 (Ar,
10H), 4,19–4,14
(m, 4H), 3,81 (s, 3H), 3,70 (s, 3H), 3,56 (s, 2H), 2,60–2,54 (quint,
4H, J = 7,6 Hz), 2,29 (quint, 2H, J = 6 Hz), 1,59 (quint, 4H, J
= 7,7), 0,93 (quart, 6H, J = 6,7 Hz).
-
Schritt C: Herstellung
von 5-[4-(3-(2-Propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenoxy)propoxy)-3-propylphenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 1, Schritt C, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
Methyl-4-(3-(2-propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenoxy)propoxy)-3-propylphenylacetat
als das Ausgangsmaterial verwendet wurde.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 7,89 (br. s, 1H), 7,29–6,74 (Ar,
10H), 5,34 (s, 1H), 4,20 (t, 2H, J = 6,1 Hz), 4,15 (t, 2H, 5,8 Hz),
3,81 (s, 3H), 2,61–2,53
(m, 4H), 2,3 (quint, 2H, J = 6,1 Hz), 1,57 (m, 4H), 0,92 (m, 6H).
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
49 5-[4-(4-(2-Propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenoxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von Ethyl-4-(4-(2-propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenoxy)butoxy)mandelat
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 22, Schritt C, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
Ethyl-4-(4-brombutoxy)mandelat und 2-Propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenol (hergestellt
wie in Beispiel 23, Schritt A, unter Verwendung von 4-Methoxyphenol)
als die Ausgangsmaterialien verwendet wurden.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 7,31–7,29 (m, 2H), 7,02–6,76 (m,
9H), 5,09–5,07
(d, 1H, J = 5,7 Hz), 4,27–4,04 (m,
2H), 4,02–3,96
(m, 4H), 3,36 (d, 1H, J = 5,8 Hz), 2,53 (t, 2H, J = 7,41 Hz), 0,90
(t, 3H, J = 7,32 Hz).
-
Schritt D: Herstellung
von Ethyl-α-chlor-4-(4-(2-propyl-4-(4'-methoxyphenoxyphenoxy)butoxy)phenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 22, Schritt D, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
Ethyl-4-(4-(2-propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenoxy)butoxy)mandelat
(hergestellt wie in Schritt A) als das Ausgangsmaterial verwendet
wurde.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,40–7,38 (d,
2H, J = 8,78 Hz), 6,91–6,72
(Ar, 9H), 5,28 (s, 1H), 4,23–4,17
(m, 2H), 4,04–3,96
(m, 4H), 2,53 (t, 2H, J = 7,61 Hz), 0,90 (t, 3H, J = 7,36).
-
Schritt C: Herstellung
von 5-[4-(4-(2-Propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenoxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 22, Schritt E, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
Ethyl-α-chlor-4-(4-(2-propyl-4-(4'-methoxy)phenoxy)phenoxy)butoxy)phenylacetat
(hergestellt wie in Schritt B) als das Ausgangsmaterial verwendet
wurde.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 8,18
(br. s, 1H), 7,40–7,38
(d, 2H, J = 8,78 Hz), 6,91–6,72
(Ar, 9H), 5,32 (s, 1H), 4,04–3,95
(m, 4H), 2,53 (t, 2H, J = 7,61 Hz), 1,95 (m, 4H), 1,56 (sext, 2H,
7,5), 0,90 (t, 3H, J = 7,36 Hz).
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
50 5-[4-(4-(2-Propyl-4-(4'-fluorphenoxy)phenoxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von Ethyl-4-(4-(2-propyl-4-(4'-fluorphenoxy)phenoxy)butoxy)mandelat
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 22, Schritt C, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
2-Propyl-4-(4'-fluorphenoxy)phenol
(hergestellt wie in Beispiel 26 unter Verwendung von 4-Fluorphenol) und
Ethyl-4-(4-brombutoxy)mandelat als die Ausgangsmaterialien verwendet
wurden.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,31
(d, 2H), 6,98–6,74
(Ar, 9H), 5,10 (d, 1H, J = 5,78 Hz), 4,25–4,11 (m, 2H), 4,09–3,97 (m,
4H), 3,36 (d, 1H, J = 5,77 Hz), 2,54 (t, 2H, J = 7,57 Hz), 0,90
(t, 3H, J = 7,37 Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von Ethyl-α-chlor-4-(4-(2-propyl-4-(4'-fluorphenoxy)phenoxy)butoxy)phenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 22, Schritt D, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
Ethyl-4-(4-(2-propyl-4-(4'-fluorphenoxy)phenoxy)butoxy)mandelat
(hergestellt wie in Schritt A) als das Ausgangsmaterial verwendet
wurde.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,4
(d, 2H), 6,98–6,75
(Ar, 9H), 5,28 (s, 1H), 4,25–4,15
(m, 2H), 4,05–3,97
(m, 4H), 2,54 (t, 2H, J = 7,33 Hz), 0,90 (t, 3H, J = 7,33 Hz).
-
Schritt C: Herstellung
von 5-[4-(4-(2-Propyl-4-(4'-fluorphenoxy)phenoxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 22, Schritt E, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
Ethyl-α-chlor-4-(4-(2-propyl-4-(4'-fluorphenoxy)phenoxy)butoxy)phenylacetat
(hergestellt wie in Schritt B) als das Ausgangsmaterial verwendet
wurde.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 8,08
(breites s, 1H), 7,32 (s, 1H), 7,30 (s, 1H), 6,98–6,74 (Ar,
9H), 5,33 (s, 1H), 4,04 (t, 2H, J = 5,82 Hz), 3,98 (t, 2H, J = 7,68
Hz), 2,54 (t, 2H, J = 7,6 Hz), 2,28 (q, 2H, J = 6,4 Hz), 1,55 (hex, 2H,
J = 7,4 Hz), 0,90 (t, 3H, J = 7,3 Hz).
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
51 5-[3-(4-(2-Propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenoxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 4-(4-Brombutoxy)-3-propyl-(4'-methoxyphenyl)phenylether
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 15, Schritt A, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
2-Propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenol
(hergestellt wie in Beispiel 23, Schritt A, unter Verwendung von 4-Methoxyphenol)
als das Ausgangsmaterial hergestellt.
-
Schritt B: Herstellung
von Methyl-3-(4-(2-propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenoxy)butoxy)phenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 15, Schritt B, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
Methyl-3-hydroxyphenylacetat und 4-(4-Brombutoxy)-3-propylphenyl-4-methoxyphenylether
als die Ausgangsmaterialien verwendet wurden.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 7,24–7,19 (m, 2H), 6,91–6,73 (Ar,
9H), 4,02–3,96
(m, 4H), 3,77 (s, 3H), 3,67 (s, 3H), 3,57 (s, 2H), 2,54 (t, 2H,
J = 7,41 Hz), 0,90 (t, 3H, J = 7,33 Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von 5-[3-(4-(2-Propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenoxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 1, Schritt C, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
Methyl-3-(4-(2-propyl-4-(4'-methoxyphenoxy)phenoxy)butoxy)phenylacetat
als das Ausgangsmaterial verwendet wurde.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 8,14 (br. s, 1H), 7,3 (m, 1H),
6,98–6,69
(m, 10H), 5,31 (s, 1H), 4,00 (m, 4H), 3,77 (s, 3H), 2,53 (t, 2H,
J = 7,52 Hz), 2,03 (m, 4H), 1,59 (m, 2H), 0,90 (t, 3H, J = 7,32
Hz).
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
52 5-[3-(4-(2-Propyl-4-(4'-chlorphenoxy)phenoxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 4-(4-Brombutoxy)-3-propylphenyl-4-chlorphenylether
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 15, Schritt A, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
2-Propyl-4-(4'-chlorphenoxy)phenol
(hergestellt wie in Beispiel 23, Schritt A, unter Verwendung von 4-Chlorphenol)
als das Ausgangsmaterial verwendet wurde.
-
Schritt B: Herstellung
von Methyl-3-(4-(2-propyl-4-(4'-chlorphenoxy)phenoxy)butoxy)phenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 15, Schritt B, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
4-(4-Brombutoxy)-3-propylphenyl-4-chlorphenylether und Methyl-3-hydroxyphenylacetat
als die Ausgangsmaterialien verwendet wurden.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 7,23–7,19 (m, 2H), 6,86–6,78 (Ar,
9H), 4,04 (m, 4H), 3,68 (s, 3H), 3,58 (s, 2H), 2,55 (t, 2H, J =
7,33 Hz), 0,90 (t, 3H, J = 7,36 Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von 5-[3-(4-(2-Propyl-4-(4'-chlorphenoxy)phenoxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 1, Schritt C, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
Methyl-3-(4-(2-propyl-4-(4'-chlorphenoxy)phenoxy)butoxy)phenylacetat
als das Ausgangsmaterial verwendet wurde.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): 8,22 (br. s, 1H), 7,32–7,20 (m,
2H), 6,99–6,77
(m, 9H), 5,31 (s, 1H), 4,00 (m, 4H), 2,54 (t, 2H, J = 7,32 Hz),
2,00 (m, 4H), 1,59 (m, 2H), 0,90 (t, 3H, J = 7,33 Hz).
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
53 5-[3-(3-(2-Propyl-4-(4'-methylsulfonylphenoxy)phenoxypropoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von Methyl-3-(3-(2-propyl-4-(4'-methylsulfonylphenoxy)phenoxypropoxy)mandelat
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 22, Schritt C, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
Methyl-3-(3-brompropoxy)mandelat als das Ausgangsmaterial verwendet
wurde.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,81
(m, 2H), 7,00–6,84
(Ar, 9H), 5,13 (d, 1H, J = 5,58 Hz), 4,19–4,13 (m, 4H), 3,74 (s, 3H),
3,41 (d, 1H, J = 5,62 Hz), 3,02 (s, 3H), 2,56 (t, 3H, J = 7,52 Hz),
0,90 (t, 3H, J = 7,33 Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von Methyl-α-chlor-3-(3-(2-propyl-4-(4'-methylsulfonylphenoxy)phenoxy)propoxy)phenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 22, Schritt D, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
Methyl-3-(3-(2-propyl-4-(4'-methylsulfonylphenoxy)phenoxy)propoxy)mandelat
(hergestellt wie in Schritt A) als das Ausgangsmaterial verwendet
wurde.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,86
(m, 2H), 7,27–6,85
(Ar, 9H), 5,30 (s, 1H), 4,20–4,13
(m, 4H), 3,75 (s, 3H), 3,02 (s, 3H), 2,56 (t, 2H, 7,49), 0,90 (t,
3H, J = 7,32 Hz).
-
Schritt C: Herstellung
von 5-[3-(3-(2-Propyl-4-(4'-methylsulfonylphenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 22, Schritt E, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
Ethyl-α-chlor-3-(3-(2-propyl-4-(4'-methylsulfonylphenoxy)phenoxy)propoxy)phenylacetat
als das Ausgangsmaterial verwendet wurde.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 8,20 (br. s, 1H), 7,84 (m,
2H), 7,30–6,83
(Ar, 9H), 5,35 (s, 1H), 4,16 (t, 2H, J = 6,71 Hz), 4,06 (t, 2H,
J = 6,43 Hz), 3,02 (s, 3H), 2,56 (t, 2H, 6,8 Hz), 2,28 (quint, 2H,
J = 6,02 Hz), 1,55 (m, 2H), 0,90 (t, 3H, J = 7,32 Hz).
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
54 5-[3-(4-(2-Propyl-4-(4'-methylsulfonylphenoxy)phenoxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von Methyl-3-(4-(2-propyl-4-(4'-methylsulfonylphenoxy)phenoxy)butoxy)mandelat
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 22, Schritt C, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
Methyl-3-(4-brombutoxy)mandelat als das Ausgangsmaterial verwendet
wurde.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,82
(m, 2H), 7,26–6,83
(Ar, 9H), 5,13 (d, 1H, J = 5,58 Hz), 4,07–4,02 (m, 4H), 3,74 (s, 3H),
3,41 (d, 1H, J = 5,62 Hz), 3,02 (s, 3H), 2,57 (t, 3H, J = 7,24 Hz),
2,0 (m, 4H), 0,90 (t, 3H, J = 7,33 Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von Methyl-α-chlor-3-(3-(2-propyl-4-(4'-methylsulfonylphenoxy)phenoxy)butoxy)phenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 22, Schritt D, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
Methyl-3-(4-(2-propyl-4-(4'-methylsulfonylphenoxy)phenoxy)butoxy)mandelat
als das Ausgangsmaterial verwendet wurde.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 7,86 (m, 2H), 7,27–6,85 (Ar,
9H), 5,30 (s, 1H), 4,07–4,02
(m, 4H), 3,75 (s, 3H), 3,02 (s, 3H), 2,57 (t, 2H, J = 7,24 Hz),
0,90 (t, 3H, J = 7,32 Hz).
-
Schritt C: Herstellung
von 5-[3-(4-(2-Propyl-4-(4'-methylsulfonylphenoxy)phenoxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 22, Schritt E, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
Ethyl-α-chlor-3-(3-(2-propyl-4-(4'-methylsulfonylphenoxy)phenoxy)butoxy)phenylacetat
als das Ausgangsmaterial verwendet wurde.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 8,20 (br. s, 1H), 7,84 (m,
2H), 7,30–6,83
(Ar, 9H), 5,35 (s, 1H), 4,16 (t, 2H, J = 6,71 Hz), 4,06 (t, 2H,
J = 6,43 Hz), 3,02 (s, 3H), 2,56 (t, 2H, 6,8 Hz), 2,28 (quint, 2H,
J = 6,02 Hz), 2,0 (m, 4H), 0,90 (t, 3H, J = 7,32 Hz).
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
55 5-[4-(3-(2-Propyl-5-phenoxy)phenoxypropoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 2-Propyl-5-phenoxyphenol
-
Eine
Lösung
von 1-Phenoxy-(3-propenyloxy)benzol (29,0 g) in ortho-Dichlorbenzol
(200 ml) wurde 24 Stunden refluxiert. Die Mischung wurde auf Raumtemperatur
abgekühlt
und chromatographiert, um zwei Zwischenprodukte zu ergeben, die
als 1 (3,33 g) und 2 (2,81 g) markiert wurden. Verbindung 1 wurde über Pd/C-Katalysator
(0,8 g) in Methanol hydriert. Die Reaktion wurde durch Celite filtriert,
und alle flüchtigen
Bestandteile wurden entfernt, um die Titelverbindung zu ergeben.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,16–7,01 (m,
6H), 6,54 (dd, 1H, J = 8,2 Hz und J = 2,3 Hz), 6,45 (d, 1H, J =
2,3 Hz), 4,72 (s, 1H), 2,56 (t, 2H, J = 7,5 Hz), 1,64 (m, 2H), 0,98
(t, 3H, J = 7,4 Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von Methyl-3-(3-(2-propyl-5-phenoxyphenoxy)propoxy)phenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 1, Schritt B, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
2-Propyl-5-phenoxyphenol als das Ausgangsmaterial verwendet wurde.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,31–6,82 (m,
10H), 6,55 (d, 1H, J = 2,3 Hz), 6,52 (dd, 1H, J = 8,2 Hz und J = 2,3
Hz), 4,13 (t, 2H, J = 6,2 Hz), 4,05 (t, 2H, J = 6,0 Hz), 3,66 (s,
3H), 3,54 (s, 2H), 2,52 (t, 2H, J = 7,4 Hz), 2,23 (quint, 2H, J
= 6,2 Hz), 1,54 (hex, 2H, J = 7,4 Hz), 0,9 (t, 3H, J = 7,3 Hz).
-
Schritt C: Herstellung
von 5-[4-(3-(2-Propyl-5-phenoxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 1, Schritt C, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
Methyl-3-(3-(2-propyl-5-phenoxyphenoxy)propoxy)phenylacetat (wie
in Schritt B hergestellt) als das Ausgangsmaterial verwendet wurde.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,95 (br.
s, 1H), 7,31–6,87
(m, 10H), 6,55 (d, J = 2,3 Hz), 6,52 (dd, 1H, J = 8,2 Hz und J =
2,3 Hz), 5,32 (s, 1H), 4,13 (t, 2H, J = 6,2 Hz), 4,05 (t, 2H, J
= 6,0 Hz), 2,52 (t, 2H, J = 7,4 Hz), 2,23 (quint, 2H, J = 6,2 Hz),
1,54 (hex, 2H, J = 7,4 Hz), 0,9 (t, 3H, J = 7,3 Hz).
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
56 5-[4-(3-(2-Propyl-3-(phenoxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 2-Propyl-3-phenoxyphenol
-
Das
wie in Beispiel 55, Schritt A, erhaltene Zwischenprodukt 2 (2,81
g) wurde über
Pd/C-Katalysator (0,61
g) in Methanol hydriert. Die Reaktion wurde durch Celite filtriert,
und alle flüchtigen
Bestandteile wurden entfernt, um die Titelverbindung zu ergeben.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,34–6,95 (m,
6H), 6,6 (d, 1H, J = 8,0 Hz), 6,48 (d, 1H, J = 8,0 Hz), 4,8 (s,
1H), 2,65 (t, 2H, J = 7,6 Hz), 1,64 (m, 2H), 0,97 (t, 3H, J = 7,4
Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von Methyl-3-(3-(2-propyl-3-(phenoxyphenoxy)propoxy)phenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 1, Schritt B, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
2-Propyl-3-phenoxyphenol als das Ausgangsmaterial verwendet wurde.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,29–6,85 (m,
10H), 6,65 (d, 1H, J = 7,7 Hz), 6,49 (d, 1H, J = 8,2 Hz), 4,17–4,13 (m,
4H), 3,66 (s, 3H), 3,54 (s, 2H), 2,6 (t, 2H, J = 7,6 Hz), 2,27 (quint,
2H, J = 6,1 Hz), 1,5 (hex, 2H, J = 7,6 Hz), 0,87 (t, 3H, J = 7,3
Hz).
-
Schritt C: Herstellung
von 5-[4-(3-(2-Propyl-3-(phenoxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 1, Schritt C, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
Methyl-3-(3-(2-propyl-3-phenoxyphenoxy)propoxy)phenylacetat (hergestellt
wie in Schritt B) als das Ausgangsmaterial verwendet wurde.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 8,05 (br.
s, 1H), 7,32–6,88
(m, 10H), 6,64 (d, 1H, J = 7,4 Hz), 6,49 (d, 1H, J = 7,3), 5,32
(s, 1H), 4,2–4,13
(m, 4H), 2,6 (t, 2H, J = 7,3 Hz), 2,28 (quint, 2H, J = 6,0 Hz),
1,49 (hex, 2H, J = 7,5 Hz), 0,86 (t, 3H, J = 7,3 Hz).
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
57 5-[3-(4-(2-Propyl-3-(phenoxyphenoxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 22 (Schritt B–E)
beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei Ethyl-3-(4-brombutoxy)mandelat
und 2-Propyl-3-phenoxyphenol (Beispiel 56, Schritt A) verwendet
wurde.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,96
(br. s, 1H), 7,36–6,93
(m, 10H), 6,8 (d, 1H, J = 8,2 Hz), 6,53 (d, 1H, J = 8,3), 5,35 (s,
1H), 4,08 (m, 4H), 2,66 (t, 2H, J = 7,6 Hz), 2,03 (m, 4H), 1,56
(m, 2H), 0,92 (t, 3H, J = 7,4 Hz).
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
58 5-[3-(3-(2-(2-Propenyl)-4-(phenoxyphenoxy)propoxyphenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 2-(2-Propenyl)-4-phenoxyphenol
-
Eine
Lösung
von 1-Phenoxy-(4-propenyloxy)benzol (11,0 g) in ortho-Dichlorbenzol
(150 ml) wurde 24 Stunden am Rückfluss
gehalten. Die Mischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und über Kieselgel
chromatographiert, um die Titelverbindung (10,3 g) zu ergeben.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,4–6,76 (m,
8H), 6,06–5,96
(m, 1H), 5,21–5,15
(ddt, 2H), 4,86 (s, 1H), 3,4 (d, 2H, J = 1,4 Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von 5-[3-(3-(2-(2-Propenyl)-4-phenoxyphenoxy)propoxyphenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 22 (Schritt B–E)
beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei Ethyl-3-(3-brompropoxy)mandelat
und 2-(2-Propenyl)-4-phenoxyphenol verwendet wurden.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 8,25 (br.
s, 1H), 7,35–6,83
(m, 12H), 5,97–5,88
(m, 1H), 5,32 (s, 1H), 5,05–5,0 (m,
4H), 4,17 (dt, 4H), 2,28 (m, 2H).
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
59 5-[3-(3-(1'-Fluorpropyl)-4-phenoxyphenoxy)propoxyphenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 2-(1'-Fluorpropyl)-4-phenoxyphenol
-
Zu
einer Lösung
von 2-(2-Propenyl)-4-phenoxyphenol (5,0 g, Beispiel 58 – Schritt
A) in Tetrahydrofuran (THF, 40 ml) wurde bei 0°C eine Lösung von Boranmethylsulfid
in THF (1,25 M-Äquiv.) zugegeben.
Die Lösung
wurde 3 Stunden gerührt,
währenddessen
man die Temperatur auf Raumtemperatur ansteigen ließ. Anschließend wurde
absolutes Ethanol (10 ml) zugegeben, gefolgt von der Zugabe von
Natriumhydroxid (2,27 g) in Wasser (10 ml). Die Lösung wurde
dann auf 0°C
abgekühlt
und vorsichtig mit 4,5 ml 30%iger Wasserstoffperoxidlösung versetzt.
Die Reaktionsmischung wurde zwischen Wasser und Ether aufgetrennt.
Die Etherextrakte wurden mit Wasser, Salzlösung gewaschen und über Natriumsulfat
getrocknet. Das Einengen unter vermindertem Druck, gefolgt von der
Chromatographie über
Kieselgel, ergab das erwünschte
Zwischenprodukt.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,33–6,9 (m,
8H), 4,12 (t, 2H, J = 5,2 Hz), 3,68 (t, 2H, J = 5,9 Hz), 2,77 (t,
2H, J = 6,8 Hz), 1,89 (hex, 2H, J = 5,9 Hz).
-
Dieses
Zwischenprodukt (2,2 g) wurde in Tetrahydrofuran (30 ml) gelöst und mit
Diethylaminoschwefeltrifluorid (DAST) (4,76 ml) bei 0°C gelöst. Die
Lösung
wurde 4 Stunden gerührt,
durch Zugabe von wässrigem
NaHCO3 gequencht, mit Wasser gewaschen,
getrocknet (Na2SO4),
eingeengt und über
Kieselgel chromatographiert, um 2-(1'-Fluorpropyl)-4-phenoxyphenol zu ergeben.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,33–6,75 (m,
8H), 4,69 (s, 1H), 4,45 (dt, 2H, J = 47,3 Hz und 5,9 Hz), 2,74 (t, 2H,
J = 7,3 Hz), 2,05 (m, 2H).
-
Schritt B: Herstellung
von 5-[3-(3-(1-Fluorpropyl)-4-(phenoxyphenoxy)propoxyphenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 22 (Schritt B–E)
beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei Ethyl-3-(3-brompropoxy)mandelat
und 2-(1'-Fluorpropyl)-4-phenoxyphenol
verwendet wurden.
1H-NMR (400 MHz,
CDCl3): δ 7,94
(br. s, 1H), 7,4–6,8
(m, 12H), 5,35 (s, 1H), 4,44 (dt, 2H, J = 47,3 Hz und 5,9 Hz), 4,22
(t, 2H, J = 6,1 Hz), 4,17 (t, 2H, J = 6,1 Hz), 2,73 (t, 2H, J =
7,2 Hz), 2,3 (m, 2H), 1,95 (m, 2H).
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
60 5-[3-(3-(2-Propyl-4-(4'-ethoxycarbonylphenoxy)phenoxypropoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 2-Propyl-4-(4'-ethoxycarbonyl)phenoxyphenol
-
Eine
Lösung
von 4-Allyloxyphenol (10,0 g), 4-Fluorethylbenzoat (12,33 g) und
Natriumhydrid (2,93 g, 60%ige Dispersion in Mineralöl) in Dimethylsulfoxid
(50 ml) wurde 24 Stunden bei 150°C
gerührt.
Die Lösung wurde
abgekühlt
und der Überschuss
vorsichtig mit der Hilfe von Wasser zerstört. Die Reaktionsmischung wurde
mit Ethylacetat extrahiert, mit Wasser gewaschen und über Natriumsulfat
getrocknet. Die organische Schicht wurde filtriert und zu einem Öl eingedampft,
welches über
Kieselgel chromatographiert wurde, um 4-(4'-Ethoxycarbonylphenoxy)phenylallylether
zu ergeben.
-
Eine
Lösung
von 4-(4'-Ethoxycarbonylphenoxy)phenylallylether
(3,9 g) in 1,2-Dichlorbenzol (50 ml) wurde 30 Stunden zum Rückfluss
erhitzt. Nach dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde die Mischung über Kieselgel chromatographiert,
um das Zwischenprodukt (3,46 g) zu ergeben, welches über Pd/C
(0,3 g) in Ethanol (130 ml) hydriert wurde. Die Reaktion wurde durch
Celite filtriert und im Vakuum eingeengt, um 2-Propyl-4-(4'-ethoxycarbonylphenoxy)phenol
zu ergeben.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,99
(d, 2H, J = 9,0 Hz), 6,93 (d, 2H, J = 9,0 Hz), 6,87 (s, 1H), 6,8
(dd, 2H), 4,36 (q, 2H, J = 7,0 Hz), 2,59 (t, 2H, J = 7,4 Hz), 1,68–1,60 (m,
2H), 0,98 (t, 3H, J = 7,2 Hz).
-
Schritt B: Herstellung
von 5-[3-(3-(2-Propyl-4-(4'-ethoxycarbonylphenoxy)phenoxypropoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 22 (Schritt B–E)
beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei Ethyl-3-(3-brompropoxy)mandelat
und 2-Propyl-4-(4'-ethoxycarbonyl)phenoxyphenol
verwendet wurden.
1H-NMR (400 MHz,
CDCl3): δ 8,0
(d, und br. s, 3H), 7,4–6,8
(m, 9H), 5,35 (s, 1H), 4,36 (q, 2H, J = 7,0 Hz), 4,22 (t, 2H, J
= 6,1 Hz), 4,18 (t, 2H, J = 6,0 Hz), 2,59 (t, 2H, J = 7,4 Hz), 2,32
(hex, 2H, J = 6,0 Hz), 1,6 (m, 2H), 1,39 (t, 3H, J = 7,3 Hz), 0,93
(t, 3H, J = 7,2 Hz).
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
61 5-[4-(3-(4-(1,2-Benzisoxazol-3-yl)-2-propylphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 22 (Schritt B–E)
beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei Ethyl-4-(3-brompropoxy)mandelat
und 4-(1,2-Benzisoxazol-3-yl)-2-propylphenol
(PCT-Anmeldung WO 97/28115) verwendet wurden.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 7,91 (br. s, 1H), 7,9–6,9 (m,
11H), 5,33 (s, 1H), 4,21 (q, 2H, J = 6,2 Hz), 4,22 (t, 2H, J = 6,1
Hz), 2,66 (t, 2H, J = 7,5 Hz), 2,32 (hex, 2H, J = 6,0 Hz), 1,64
(m, 2H), 0,95 (t, 3H, J = 7,3 Hz).
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
62 5-[3-(4-((1,2-Benzisoxazol-3-yl)-2-propylphenoxy)butoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 22 beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei Ethyl-3-(4-brombutoxy)mandelat
und 4-(1,2-Benzisoxazol-3-yl)-2-propylphenol (PCT-Anmeldung WO 97/28115)
verwendet wurden.
1H-NMR (400 MHz,
CDCl3): δ 8,31
(br. s, 1H), 7,9–6,9
(m, 11H), 5,31 (s, 1H), 4,12 (t, 2H, J = 5,2 Hz), 4,06 (t, 2H, J
= 5,0 Hz), 2,67 (t, 2H, J = 7,7 Hz), 2,0 (m, 4H), 1,66 (m, 2H),
0,96 (t, 3H, J = 7,3 Hz).
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
72 5-[4-(3-(2-Propyl-4-(4'-fluorphenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 5-[4-(3-(2-Propyl-4-(4'-fluorphenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Diese
Verbindung wurde durch Anwendung des in Beispiel 22, Schritt C,
beschriebenen Verfahrens hergestellt, wobei 2-Propyl-4-(4'-fluorphenoxy)phenol
(hergestellt wie in Beispiel 23, Schritt A, unter Verwendung von
4-Fluorphenol) verwendet wurde, gefolgt von dem in Beispiel 23,
Schritt D, beschriebenen Verfahren.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 7,98 (breites s, 1H), 7,32
(d, 2H, J = 8,66 Hz), 6,9 (m, 6H), 6,76 (m, 3H), 5,37 (s, 1H), 4,17
(t, 2H, J = 4,14 Hz), 4,09 (t, 2H, J = 5,94 Hz), 2,52 (q, 2H, 7,5
Hz), 2,26 (t, 2H, J = 6,02 Hz), 1,54 (m, 2H), 7,5 Hz), 0,88 (t,
3H, J = 7,32 Hz).
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
73 5-[4-(3-(2-Propyl-4-(4'-tolylsulfonamidophenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 2-Propyl-4-(4'-tolylsulfonamidophenoxy)phenol
-
Eine
Lösung
aus 4-Allyloxyphenol (hergestellt wie in Beispiel 22, Schritt A,
erster Absatz) (5,0 g, 33,3 mmol), 4-Fluor-1-nitrobenzol (5,17 g,
36,6 mmol), Kaliumcarbonat (6,9 g, 49,9 mmol) und Dimethylacetamid (20
ml) wurde über
Nacht zum Rückfluss
erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde zwischen Ethylacetat und Wasser
aufgetrennt. Die organische Schicht wurde getrocknet (Natriumsulfat)
und eingeengt. Anschließend wurde
der Rückstand
auf Kieselgel unter Verwendung von Methylenchlorid und Hexan (20%
bis 50%) chromatographiert, um das erwünschte Produkt als ein gelbes Öl zu ergeben
(7,3 g).
-
Das
gelbe Öl
(7,3 g) wurde in Dichlorbenzol (30 ml) aufgenommen und über Nacht
refluxiert. Die Reaktionslösung
wurde zu einem schwarzen Öl
eingeengt und auf Kieselgel unter Verwendung von 10% Aceton/Hexan
chromatographiert, um ein oranges Öl zu ergeben (4,9 g).
-
Das
orange Öl
(1 g, 3,68 mmol) wurde in DMF (5 ml), das Imidazol (626 mg, 9,2
mmol) enthielt, gelöst. Dazu
wurde t-Butyldimethylchlorsilan (468 mg, 4,42 mmol) zugegeben und
die Reaktion 4 Stunden gerührt. Die
Reaktionslösung
wurde dann zwischen Ethylacetat und Wasser aufgetrennt. Die organische
Schicht wurde abgetrennt, getrocknet (Natriumsulfat) und eingeengt,
um ein gelbes Öl
(~1,5 g) zu ergeben. Dieses Öl
wurde dann in Ethylacetat (10 ml) gelöst und mit 10% Palladium auf
Kohle (250 mg) versetzt, und die Reaktionsmischung wurde unter einer
Wasserstoffatmosphäre
45 Minuten gerührt.
Anschließend
wurde die Reaktionsmischung durch Celite filtriert und das Filtrat
eingeengt, um ein oranges Öl
zu ergeben (1,42 g).
-
Das
orange Öl
(700 mg, 1,96 mmol) wurde in Methylenchlorid (5 ml) und Pyridin
(0,4 ml, 4,9 mmol) aufgenommen. Zu dieser Lösung wurden Tosylchlorid (448
mg, 2,35 mmol) und N,N-Dimethylaminopyridin
(10 mg) zugegeben und die Reaktion über Nacht gerührt. Die
Reaktion wurde anschließend
zwischen Ethylacetat und Wasser aufgetrennt. Anschließend wurde
die organische Schicht abgetrennt, getrocknet (Natriumsulfat) und
zu einem orangen Öl
(800 mg) eingeengt. Dieses Öl
wurde dann in THF (5 ml) aufgenommen und auf 0°C abgekühlt. Zu dieser Lösung wurde
t-Butylammoniumfluorid zugegeben und die Reaktion 2 Stunden gerührt. Die
Reaktion wurde zwischen Ethylacetat und Wasser aufgetrennt. Anschließend wurde
die organische Schicht abgetrennt, getrocknet (Natriumsulfat) und
zu einem orangen Öl
eingeengt (440 mg).
1H-NMR (400 MHz,
CDCl3): δ 7,37
(d, 2H), 6,92 (d, 2H), 6,85 (m, 3H), 6,79 (br. s, 2H), 4,71 (br.
s, 1H), 3,04 (s, 3H), 2,57 (t, 2H), 1,65 (m, 2H), 0,97 (t, 3H).
-
Schritt B: Herstellung
von Ethyl-4-(3-(2-propyl-4-(4'-tolylsulfonamidophenoxy)phenoxy)propoxy)mandelat
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 22, Schritt C, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
2-Propyl-4-(4'-tolylsulfonamidophenoxy)phenol
(19,0 g, 62,0 mmol) und Ethyl-4-(3-brompropoxy)mandelat
(19,5 g, 58,9 mmol) (hergestellt wie in Beispiel 22, Schritt B)
als die Ausgangsmaterialien verwendet wurden.
-
Schritt C: Herstellung
von Ethyl-α-chlor-4-(3-(2-propyl-4-(4'-tolylsulfonamidophenoxy)phenoxy)propoxy)phenalacetat
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 22, Schritt D, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
Ethyl-4-(3-(2-propyl-4-(4'-tolylsulfonamidophenoxy)phenoxy)propoxy)mandelat
(16,8 g, 30,18 mmol) als das Ausgangsmaterial verwendet wurde.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,37 (d,
2H), 7,23 (m, 6H), 6,91 (d, 2H), 6,82 (m, 3H), 6,73 (br. s, 2H),
5,27 (br. s, 1H), 4,73 (br. s, 1H), 4,2 (m, 2H), 3,93 (t, 2H), 3,84
(t, 2H), 2,85 (s, 3H), 2,57 (t, 2H), 1,93 (m, 2H), 1,63 (m, 2H),
1,05 (t, 3H), 0,95 (t, 3H).
-
Schritt D: Herstellung
von 5-[4-(3-(2-Propyl-4-(4'-tolylsulfonamidophenoxy)phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 1, Schritt C (zweiter Absatz), beschriebenen Verfahren
hergestellt, wobei Ethyl-α-chlor-4-(3-(2-propyl-4-(4'-tolylsulfonamidophenoxy)phenoxy)propoxy)phenylacetat
als das Ausgangsmaterial verwendet wurde.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 8,06 (br. s, 1H), 7,29 (d,
2H), 7,23 (m, 6H), 6,89 (m, 2H), 6,85 (m, 3H), 6,72 (br. s, 2H),
5,3 (s, 1H), 4,67 (br. s, 1H), 4,01 (t, 2H), 3,84 (t, 2H), 2,88
(s, 3H), 2,57 (t, 2H), 1,98 (m, 2H), 1,63 (m, 2H), 0,97 (t, 3H).
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
74 5-[4-(3-(2-Propyl-4-pyrazinyloxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 2-Propyl-4-pyrazinyloxyphenol
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 73, Schritt A, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
4-Fluornitrobenzol durch Chlorpyrazin als das Ausgangsmaterial ersetzt
wurde.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 8,36
(s, 1H), 8,21 (s, 1H), 8,1 (d, 1H), 6,90 (d, 1H), 6,82 (m, 1H),
6,74 (d, 1H), 5,67 (br. s, 1H), 2,55 (t, 2H), 1,59 (m, 2H), 0,95
(t, 3H).
-
Schritt B: Herstellung
von Ethyl-4-(3-(2-propyl-4-pyrazinyloxyphenoxy)propoxy)mandelat
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 22, Schritt C, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
2-Propyl-4-pyrazinyloxyphenol (19,0 g, 62,0 mmol) und Ethyl-4-(3-brompropoxy)mandelat
(19,5 g, 58,9 mmol) (hergestellt wie in Beispiel 22, Schritt C)
als die Ausgangsmaterialien verwendet wurden.
-
Schritt C: Herstellung
von Ethyl-α-chlor-4-(3-(2-propyl-4-pyrazinyloxyphenoxy)propoxy)phenylacetat
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 22, Schritt D, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
Ethyl-4-(3-(2-propyl-4-pyrazinyloxyphenoxy)propoxy)mandelat (16,8
g, 30,18 mmol) als das Ausgangsmaterial verwendet wurde.
-
Schritt D: Herstellung
von 5-[4-(3-(2-Propyl-4-pyrazinyloxyphenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem in
Beispiel 1, Schritt C (zweiter Absatz), beschriebenen Verfahren
hergestellt, wobei Ethyl-α-chlor-4-(3-(2-propyl-4-pyrazinyloxyphenoxy)propoxy)phenylacetat
als das Ausgangsmaterial verwendet wurde.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 8,35 (s, 1H), 8,20 (s, 1H),
8,07 (d, 1H), 7,95 (br. s, 1H), 7,32 (d, 2H), 6,93 (m, 3H), 6,85
(m, 2H), 5,32 (s, 1H), 4,17 (m, 4H), 2,55 (t, 2H), 2,26 (m, 2H),
1,57 (m, 2H), 0,90 (t, 3H).
-
HERSTELLUNGSBEISPIEL
75 5-[3-(3-(2-Cyclopropylmethyl-4-phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Schritt A: Herstellung
von 2-Cyclopropylmethyl-4-phenoxyphenol
-
Zu
einer Lösung
von 2-Allyloxy-4-phenoxyphenol (PCT-Anmeldung WO 97/28115) (1,0
g, 4,45 mmol) in Ethylether, abgekühlt auf 0°C, wurde das Diazomethan (20
ml einer 0,70 M Lösung
in Et2O) unter Stickstoff zugegeben. Nach
5minütigem
Rühren
wurde Palladiumacetat (kat., 2 mg) zugegeben. Nach 10 Minuten wurde eine
zusätzliche
Menge Diazomethan (6 ml einer 0,70 M Lösung in Et2O)
zugegeben. Die Reaktion wurde 30 Minuten bei Umgebungstemperatur
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde durch ein Celitekissen filtriert und der
Ether im Vakuum abgedampft. Der Rückstand wurde auf einer Kieselgel-Flashchromatographiesäule mit 10%
EtOAc:Hexan als Elutionsmittel gereinigt. Durch Eindampfen der gereinigten
Fraktionen und Entfernen des Lösungsmittels
im Vakuum wurde die Titelverbindung erhalten.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 7,32–6,77 (Ar, 8H), 4,82 (s, 1H),
2,53 (d, 2H, J = 6,65 Hz), 0,55 (m, 2H).
-
Schritt B: Herstellung
von 5-[3-(3-(2-Cyclopropylmethyl-4-phenoxy)propoxy)phenyl]-2,4-thiazolidindion
-
Durch
Verwendung von Methyl-3-(3-brompropoxy)mandelat und 2-Cyclopropylmethyl-4-phenoxyphenol (hergestellt
wie in Schritt A) als die Ausgangsmaterialien für Beispiel 22, Schritt B, wurde
die Titelverbindung gemäß den in
Beispiel 22, Schritte B bis D, beschriebenen Verfahren hergestellt.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 7,35–6,83 (Ar,
12H), 5,33 (s, 1H), 4,16 (m, 4H), 2,52 (d, 2H, J = 6,87 Hz), 2,27 (quint,
2H, J = 6,04 Hz), 0,47 (m, 2H), 0,12 (m, 2H).