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Hintergrund der Erfindung
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Peroxisomproliferator-aktivierte
Rezeptoren (PPARs) sind Vertreter der nukleären Hormonrezeptorsuperfamilie,
die Liganden-aktivierte Transkriptionsfaktoren sind, welche die
Genexpression regulieren. Es wurden verschiedene Subtypen von PPARs
entdeckt. Diese umfassen PPARα,
NUC1, PPARγ und
PPARδ.
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Von
den PPARα Rezeptorsubtypen
wird berichtet, dass sie durch mittel- und langkettige Fettsäuren aktiviert
werden. Sie sind bei der Stimulierung der beta-Oxidation von Fettsäuren beteiligt
und bei der Aktivität von
Fibraten, die bekanntermaßen
eine wesentliche Verringerung der Plasmatriglyceride und eine moderate Verringerung
im Cholesterin im Lipoprotein niedriger Dichte (LDL) hervorrufen.
Die PPARα,
PPARγ und
PPARδ Rezeptoren
sind beteiligt bei Diabetes mellitus, kardiovaskulärer Erkrankung,
Obesität,
Syndrom X und gastrointestinaler Erkrankung, wie entzündlicher
Darmerkrankung. Das Syndrom X ist die Kombination von Symptomen,
einschließlich
Hyperinsulinämie,
kombiniert mit Hypertension erhöhtem
Körpergewicht,
erhöhten
Triglyceriden und erhöhtem
LDL.
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Die
derzeitige PPAR Agonistbehandlung für das Syndrom X betrifft die
Verwendung von Thiazolidindionen (TZDs) oder anderen Insulinsensitivitätsenhancern
(ISEs). TZDs sind eine Klasse an PPARγ Agonisten, die die Sensitivität von Insulin-sensitiven
Zellen erhöhen.
Die Erhöhung
der Insulinsensitivität
anstelle der Menge an Insulin im Blut verringert die Wahrscheinlichkeit
eines hypoglykämischen
Komas. Jedoch haben TZDs und ISEs typischerweise einen geringen
Effekt auf die Prävention
des kardiovaskulären
Teils des Syndroms X dadurch, dass ihre Verabreichungsdosis normalerweise
nicht zur Verringerung der Triglyceride und des LDL-Cholesterins
führt,
während
das HDL-Cholesterin erhöht
wird. Ferner können
Nebenwirkungen, die normalerweise mit der Behandlung mit TZDs assoziiert
sind, eine signifikante Gewichtszunahme und für Troglitazon eine Lebertoxizität umfassen.
Daher besteht ein Bedarf für
neue pharmazeutische Mittel, die die kardiovaskuläre Erkrankung
beeinflussen, behandeln oder verhindern, insbesondere jene, die
mit Syndrom X assoziiert ist, während
die Gewichtszunahme verhindert oder minimiert wird und bevorzugter
unter Verbesserung der Insulinsensitivität. Es kann speziell erwünscht sein,
wenn der pharmazeutische Wirkstoff selektiv einen PPAR Rezeptorsubtyp
moduliert, um ein speziell gewünschtes
pharmakologisches Profil bereitzustellen.
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Die
EP 0 930 299 A betrifft
Propionsäurederivate,
die als therapeutische Mittel für
Diabetes und Diabeteskomplikationen brauchbar sein dürften. Die
WO 02 062 774 A betrifft
Thiazolderivate zur Behandlung von PPAR bezogenen Störungen.
Die
WO 01 00 603 A richtet
sich auf Thiazol- und Oxazolderivate als selektive Aktivatoren von
PPARδ. Die
WO 02 18 355 A richtet
sich auf Oxazolyl-Aryloxyessigsäurederivate
und ihre Verwendung als PPAR Agonisten.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung richtet sich auf Verbindungen, die durch die
folgende Strukturformel I dargestellt werden:
und pharmazeutisch akzeptable
Salze hiervon, worin
- (a) R3 aus der Gruppe
ausgewählt
ist, die besteht aus Wasserstoff, (C1-C4)-Alkyl, Halogen und (C1-C6)-Alkoxy,
und R4 für
Methyl steht,
- (b) R5 aus der Gruppe ausgewählt
ist, die besteht aus (C1-C6)-Alkyl,
(C1-C6)-Alkenyl,
substituiertem Aryl(C0-C4)-alkyl,
substituiertem Aryloxy(C0-C4)-alkyl,
substituiertem Arylthio(C0-C4)-alkyl,
unsubstituiertem Aryl(C0-C4)-alkyl,
unsubstituiertem Aryloxy(C0-C4)-alkyl
und unsubstituiertem Arylthio(C0-C4)-alkyl,
- (c) R6 aus der Gruppe ausgewählt
ist, die besteht aus Trihalogenmethyl, -C(O)(C1-C4)-Alkyl, -C(O)N(C1-C6)-Alkyl, -O-(C1-C2)-Alkyl-CO2H, (C5-C6)-Cycloalkyloxy,
(C5-C6)-Heterocyclyl,
- (d) R7 und R8 jeweils unabhängig
aus der Gruppe ausgewählt
sind, die besteht aus Wasserstoff, CF3 und (C1-C4)-Alkyl,
- (e) R9 aus der Gruppe ausgewählt
ist, die besteht aus (C1-C5)-Alkenyl,
unsubstituiertem Aryl(C0-C3)alkyl, substituiertem
Aryl(C0-C3)-alkyl,
substituiertem Arylthio(C1-C2)-alkyl,
unsubstituiertem Arylthio(C1-C2)-alkyl, substituiertem
Aryloxy(C1-C2)-alkyl,
unsubstituiertem Aryloxy(C1-C2)-alkyl
und (C1-C5)-Alkyl,
- (f) R10 für
Wasserstoff steht,
- (g) Q aus der Gruppe ausgewählt
ist, die besteht aus O und C,
- (h) W aus der Gruppe ausgewählt
ist, die besteht aus O, S und SO2,
- (i) X aus der Gruppe ausgewählt
ist, die besteht aus CH, CH2CH und CHCH2,
- (j) Y und Z jeweils unabhängig
aus der Gruppe ausgewählt
sind, die besteht aus O, N und S, worin wenigstens einer der Substituenten
Y und Z aus der Gruppe ausgewählt
ist, die besteht aus O und S,
- (k) A eine funktionelle Gruppe ist, die aus der Gruppe ausgewählt ist,
die besteht aus Carboxyl, (C1-C3)-Alkylnitril,
Carboxamid und (CH2)nCOOR19,
- (l) n für
0, 1, 2 oder 3 steht, und
- (m) R19 aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus Wasserstoff,
optional substituiertem (C1-C4)-Alkyl und optional
substituiertem Arylmethyl.
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In
einer Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung auch eine pharmazeutische Zusammensetzung,
die zumindest eine Verbindung der vorliegenden Erfindung oder ein
pharmazeutisch annehmbares Salz hiervon und einen pharmazeutisch
annehmbaren Träger
umfasst.
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In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur selektiven
Modulation des PPARδ Rezeptors
durch Zusammenbringen des Rezeptors mit mindestens einer Verbindung,
die durch die Strukturformel I dargestellt ist und pharmazeutisch
annehmbaren Salzen hiervon.
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung dürften bei der Behandlung und
Prävention
von Syndrom X, Typ II Diabetes, Hyperglykämie, Hyperlipidämie, Obesität, Koagulopathie,
Hypertension, Artherosklerose und anderen mit dem Syndrom X und
kardiovaskulären
Erkrankungen zusammenhängenden
Störungen wirksam
sein. Zusätzlich
können
die Verbindungen mit weniger klinischen Nebenwirkungen assoziiert
sein als Verbindungen, die derzeit zur Behandlung dieser Zustände verwendet
werden. Ferner können
erfindungsgemäße Verbindungen
zur Verringerung von Fibrinogen, Erhöhung der HDL Spiegel, Behandlung
der Nierenerkrankung, Kontrolle des gewünschten Gewichts, Behandlung
der demyelinisierenden Erkrankungen, Behandlung bestimmter viraler
Infektionen und Behandlung der Lebererkrankung verwendet werden.
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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Die
hierin zur Beschreibung der vorliegenden Erfindung verwendeten Ausdrücke haben
die folgenden Bedeutungen.
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Wie
hierin verwendet, umfassen Alkylgruppen geradkettige und verzweigte
Kohlenwasserstoffe, die nicht vollkommen gesättigt sind.
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Cycloalkylgruppen
umfassen, wie sie hierin verwendet werden, cyclische Kohlenwasserstoffe,
die vollständig
gesättigt
sind.
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Wie
hierin verwendet meint der Ausdruck "Halogen" Cl, F oder Br. Speziell bevorzugte
Halogengruppen sind Cl und F.
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Eine
besonders bevorzugte Trihalogenmethylgruppe ist -CF3.
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Wie
hierin verwendet meint Q, wenn es für eine Einfachbindung steht,
dass Q fehlt und die -C(R30)(R40) Gruppe direkt an Phenyl gebunden
ist.
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Wie
hierin verwendet ist, wenn Arylalkyl für Aryl-C0-alkyl
steht, die Arylgruppe direkt an die Gruppe gebunden, an die die
Arylalkylgruppe gebunden ist. Beispielsweise (aber nicht darauf
beschränkt)
steht, falls Aryl für
Phenyl steht, Aryl-C0-alkyl für eine Phenylgruppe
und Aryl-C1-alkyl steht für ein Benzyl.
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Wie
hierin verwendet umfassen Arylgruppen carbocyclische, aromatische
Ringsysteme (beispielsweise Phenyl), fusionierte polycyclische,
aromatische Ringsysteme (beispielsweise Naphthyl und Anthracenyl) und
aromatische Ringsysteme, die an carbocyclische, nicht-aromatische
Ringsysteme fusioniert sind (beispielsweise 1,2,3,4-Tetrahydronapthyl
und Benzodioxyl). Eine speziell bevorzugte Arylgruppe ist Phenyl.
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Heterocyclus
oder Heterocyclusgruppe stehen, wie sie hierin verwendet werden,
für ein
Ringsystem, das zumindest ein Heteroatom aufweist, wie Stickstoff,
Schwefel oder Sauerstoff. Heterocyclen/Heterocyclusgruppen umfassen
Benzofuranyl, Benzothiazolyl, Benzothienyl, Isochinolyl, Isoxazolyl,
Morpholino, Oxadiazolyl, Pyridyl, Pyrimidinyl, Pyrrolyl, Chinolyl,
Tetrahydropyranyl, Dioxaborolan-2-yl und Thienyl.
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Geeignete
Substituenten sind, wenn zumindest eines von R5, R6, R9 und R19
substituiert ist, einer oder mehrere, die unabhängig aus der Gruppe ausgewählt sind,
die besteht aus Halogen, -(O)-(C1-C5)Alkyl-COOH,
C1-C5 Alkyl und
CF3. Wenn R19 substituiert ist, ist es bevorzugt,
dass sich 1 bis 3 Sub stitutionen an der R19 Gruppe befinden. Wenn
R9, R5 oder R6 substituiert sind, ist es besonders bevorzugt, dass
sich 1 oder 2 unabhängige
Substituenten an der R9, R5 oder R6 Gruppe befinden.
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Wie
hierin verwendet meint der Ausdruck "moduliert selektiv" eine Verbindung, deren EK50 für den angegebenen
PPAR Rezeptor zumindest zehnfach geringer ist als die EK50 für
die anderen PPAR Rezeptorsubtypen.
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Wenn
eine Verbindung, die durch die Strukturformel I dargestellt wird,
mehr als einen chiralen Substituenten aufweist, kann sie in diasteromeren
Formen existieren. Die Diastereomerenpaare können durch dem Fachmann bekannte
Verfahren getrennt werden, beispielsweise Chromatographie oder Kristallisation
und die einzelnen Enantiomere innerhalb jedes Paares können wie
oben beschrieben getrennt werden. Die vorliegende Erfindung umfasst
jedes Diastereoisomer der Verbindungen der Strukturformel I und
Gemische hiervon.
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Bestimmte
Verbindungen der Strukturformel I können in unterschiedlich stabilen
Konformationsformen existieren, die trennbar sind. Eine Torsionsasymmetrie
aufgrund beschränkter
Rotation über
eine asymmetrische Einfachbindung, beispielsweise aufgrund einer
sterischen Behinderung oder einer Ringspannung, kann die Trennung
von unterschiedlichen Konformeren erlauben. Die vorliegende Erfindung
umfasst jedes Konformationsisomer der Verbindungen der Strukturformel
1 und Gemische hiervon.
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Bestimmte
Verbindungen der Strukturformel I können in zwitterionischer Form
existieren und die vorliegende Erfindung umfasst jede zwitterionische
Form der Verbindungen der Strukturformel I und Gemische hiervon.
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"Pharmazeutisch annehmbares
Salz" bezieht sich
auf Salze der Verbindungen der Strukturformel I, die im allgemeinen
zur Verwendung bei Säugern
klinisch annehmbar sind. Typische pharmazeutisch annehmbare Salze
umfassen die Salze, die durch Umsetzung der erfindungsgemäßen Verbindungen
mit einer Mineralsäure,
organischen Säure,
einer organischen Base oder einer anorganischen Base hergestellt
werden. Solche Salze sind jeweils als Basenadditionssalze bekannt.
Es sollte erkannt werden, dass das bestimmte Gegenion, das einen
Teil des Salzes der vorliegenden Erfindung bildet, nicht entscheidend
ist, solange das Salz als Ganzes pharmazeutisch annehmbar ist und
das Gegenion keine unerwünschten
Qualitäten
zum Salz als Ganzes beiträgt.
Diese Salze können
durch Verfahren hergestellt werden, die dem Fachmann bekannt sind.
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Der
Ausdruck Wirkstoff meint die Verbindungen, die allgemein durch die
Strukturformel I beschrieben sind, wie auch die Salze solcher Verbindungen.
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Der
Ausdruck pharmazeutisch annehmbar meint, dass der Träger, das
Verdünnungsmittel,
die Hilfsstoffe und das Salz mit den anderen Inhaltsstoffen der
Zusammensetzung kompatibel sein müssen und ein annehmbares Sicherheitsprofil
zur Verwendung bei einem Säuger
aufweisen. Es ist bevorzugt, dass ein solcher Säuger ein Humanpatient ist.
Pharmazeutische Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung werden durch
Verfahren, die in der Technik gut bekannt sind, und leicht verfügbarer Inhaltsstoffe
hergestellt.
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Prävention
bezieht sich auf die Verringerung der Wahrscheinlichkeit, dass der
Empfänger
sich einen der hierin beschriebenen pathologischen Zustände zuzieht
oder entwickelt. Der Ausdruck Prävention
ist besonders auf einen Patienten anwendbar, der für den pathologischen
Zustand empfänglich
ist.
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Behandlung
bezieht sich auf die Linderung einer Erkrankung oder eines Zustands
und die Prävention oder
Verhinderung der weiteren Progression oder die Linderung der mit
dieser Erkrankung oder diesem Zustand assoziierten Symptome.
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"Pharmazeutisch wirksame
Menge" meint die
Menge einer erfindungsgemäßen Verbindung
oder des Salzes hiervon, die die biologische oder medizinische Reaktion
eines Gewebes, Systems oder Säugers
auslöst.
Eine solche Menge kann prophylaktisch einem Patienten verabreicht
werden, der für
die Entwicklung einer Erkrankung oder eines Zustands empfänglich sein
dürfte.
Eine solche Menge kann, wenn sie prophylaktisch an einen Patienten
verabreicht wird, auch zur Prävention
oder Linderung der Schwere des beeinflussten Zustands wirksam sein.
Eine solche Menge soll eine Menge umfassen, die zur Modulierung
eines ausgewählten PPAR
Rezeptors oder zur Prävention
oder Linderung einer Erkrankung oder eines Zustands ausreichend
ist. Im allgemeinen liegt die wirksame Menge einer Verbindung der
Formel I zwischen 0,02 und 5000 mg pro Tag, vorzugsweise 1 bis 1500
mg pro Tag. Die gewünschte
Dosis kann in einer Einheitsdosis oder als verteilte Dosen in geeigneten
Intervallen verabreicht werden.
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Ein "Säuger" ist ein individuelles Tier, das ein
Vertreter der taxonomischen Klasse Mammalia ist. Die Klasse Mammalia
umfasst Menschen, Affen, Schimpansen, Gorillas, Rinder, Schweine,
Pferde, Schafe, Hunde, Katzen, Mäuse
und Ratten.
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Die
Verabreichung an einen Menschen ist am meisten bevorzugt. Die Verbindungen
und Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung sind zur Behandlung
und/oder Prophylaxe der kardiovaskulären Erkrankung, zur Erhöhung der
HDL Serumcholesterinspiegel, zur Verringerung der Serumtriglyceridspiegel
und zur Verringerung der LDL Serumcholesterinspiegel brauchbar.
Erhöhte
Triglycerid- und LDL Spiegel und geringe HDL Spiegel sind Risikofaktoren
für die
Entwicklung von Herzerkrankung, Schlaganfall und Störungen und
Erkrankungen des Kreislaufsystems.
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Die
Verbindungen und Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können auch
zur Behandlung und/oder Prävention
von Obesität
brauchbar sein.
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Ferner
können
diese Verbindungen und Zusammensetzungen zur Behandlung und/oder
Prophylaxe von Nicht-insulinabhängigem
Diabetes mellitus (NIDDM) mit verringerter oder ganz ohne Körpergewichtszunahme
durch die Patienten brauchbar sein. Ferner können die Verbindungen und Zusammensetzungen
der vorliegenden Erfindung zur Behandlung oder Prävention
von akuten oder transienten Störungen
der Insulinsensitivität
brauchbar sein, wie sie manchmal nach einer Operation, einem Trauma,
einem Myokardinfarkt und dergleichen auftreten. Zusätzlich können die
erfindungsgemäßen Verbindungen
zur Behandlung bestimmter Autoimmunzustände brauchbar sein. Der Allgemeinarzt
weiß,
wie Menschen identifiziert werden, die von einer Verabreichung der
erfindungsgemäßen Verbindungen
und Zusammensetzungen profitieren.
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Die
Erfindung betrifft auch die Verwendung einer Verbindung der wie
oben beschriebenen Formel I zur Herstellung eines Arzneimittels
zur Behandlung eines durch einen PPAR Rezeptor vermittelten Zustands.
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Eine
therapeutisch wirksame Menge einer Verbindung der Strukturformel
I kann zur Herstellung eines Arzneimittels verwendet werden, das
brauchbar ist zur Behandlung von Syndrom X, Diabetes, Behandlung
von Obesität,
zur Verringerung der Triglyceridspiegel, Verringerung der LDL Serumspiegel,
Erhöhung
des Plasmaspiegels für
Lipoprotein hoher Dichte und zur Behandlung, Prävention oder Reduktion des
Risikos zur Entwicklung von Atherosklerose und/oder zur Prävention
oder Verringerung des Risi kos, eine erste oder nachfolgende Atheroskleroseerkrankung
bei Säugern,
insbesondere dem Menschen zu entwickeln. Im allgemeinen verringert
eine therapeutisch wirksame Menge einer Verbindung der vorliegenden
Erfindung typischerweise die Serumtriglyceridspiegel eines Patienten
um etwa 20 % oder mehr und erhöht
die HDL Serumspiegel bei einem Patienten. Es ist besonderes bevorzugt,
dass die HDL Spiegel um etwa 30 % oder mehr erhöht werden. Zusätzlich verringert
eine zur Prävention
oder Behandlung von NIDDM verwendete therapeutisch wirksame Menge
einer Verbindung typischerweise die Serumglucosespiegel, genauer
gesagt HbA1c eines Patienten um etwa 0,7 % oder mehr.
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Vorteilhafterweise
können
Zusammensetzungen, die die Verbindung der Strukturformel I oder
die Salze hiervon enthalten, in Einheitsdosierungsform bereitgestellt
werden, wobei vorzugsweise jede Einheitsdosis etwa 1 bis etwa 500
mg enthält,
obwohl es natürlich
leicht verständlich
ist, dass die Menge der Verbindungen oder Verbindungen der Strukturformel
I, die tatsächlich
verabreicht wird, von einem Arzt unter Berücksichtigung aller relevanten
Umstände
bestimmt wird.
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Wenn
es hierin verwendet wird, umfasst das Syndrom X prädiabetisches
Insulinresistenzsyndrom und die hieraus resultierenden Komplikationen,
Insulinresistenz, nicht-Insulin-abhängigen Diabetes, Dyslipidämie, Hyperglykämie, Obesität, Koagulopathie,
Hypertension und andere mit Diabetes assoziierte Komplikationen. Die
hierin erwähnten
Verfahren und Behandlungen umfassen die obigen und umfassen die
Behandlung und/oder Prophylaxe eines oder einer Kombination aus
folgendem: Prädiabetisches
Insulinresistenzsyndrom, die entstehenden Komplikationen hiervon,
Insulinresistenz, Typ II oder nicht-Insulinabhängiger Diabetes, Dyslipidämie, Hyperglykämie, Obesität und die
mit Diabetes assoziierten Komplikationen, einschließlich kardiovaskulärer Erkrankung,
speziell Atherosklerose.
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Die
Zusammensetzungen werden formuliert und auf dieselbe allgemeine
Weise verabreicht, wie dies hierin beschrieben ist. Die erfindungsgemäßen Verbindungen
können
effektiv alleine oder in Kombination mit einem oder mehreren zusätzlichen
Wirkstoffen in Abhängigkeit
der gewünschten
Zieltherapie verabreicht werden. Die Kombinationstherapie umfasst
die Verabreichung einer einzelnen pharmazeutischen Dosierungszusammensetzung,
die eine Verbindung der Strukturformel I und einen oder mehrere
zusätzliche
Wirkstoffe enthält,
wie auch die Verabreichung einer Verbindung der Strukturformel I
und des jeweiligen Wirkstoffs in der eigenen getrennten pharmazeutischen
Dosierungsformulierung. Beispielsweise kann eine Verbindung der Strukturformel
I und ein Insulinsekretionsmittel, wie Biguanide, Thiazolidindione,
Sulfonylharnstoffe, Insulin oder α-Glucosidaseinhibitoren
dem Patienten zusammen in einer einzelnen oralen Dosierungszusammensetzung
verabreicht werden, wie als Tablette oder Kapsel oder jedes Mittel
wird in getrennten oralen Dosierungsformulierungen verabreicht.
Wenn getrennte Dosierungsformulierungen verwendet werden, kann eine
Verbindung der Strukturformel I und ein oder mehrere zusätzliche
Wirkstoffe zur im wesentlichen gleichen Zeit, das heißt gleichzeitig
oder zu getrennt gestaffelten Zeiten, das heißt sequenziell verabreicht
werden, wobei die Kombinationstherapie so verstanden wird, dass
sie alle diese Verabreichungspläne
umfasst.
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Ein
Beispiel für
eine Kombinationsbehandlung oder Prävention von Atherosklerose
kann die Verabreichung einer Verbindung der Strukturformel I oder
Salzen hiervon in Kombination mit einem oder mehreren der folgenden
Wirkstoffen umfassen: Antihyperlipidämiemittel, Plasma-HDL-erhöhende Mittel,
Antihypercholesterinämiemittel,
Fibrate, Vitamine und Aspirin und dergleichen. Wie oben erwähnt können die
Verbindungen der Strukturformel I in Kombination mit mehr als einem
zusätzlichen
Wirkstoff verabreicht werden.
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Ein
weiteres Beispiel für
eine Kombinationstherapie kann in der Behandlung von Diabetes und
verwandten Störungen
gesehen werden, worin die Verbindungen der Strukturformel I oder
Salze hiervon wirksam in Kombination mit einem zweiten Wirkstoff
verwendet werden wie beispielsweise Sulfonylharnstoffen, Biguaniden,
Thiazolidindionen, α-Glucosidaseinhibitoren,
anderen Insulinsekretionsmitteln, Insulin, wie auch den oben zur
Behandlung von Atherosklerose diskutierten Wirkstoffen.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
und die pharmazeutisch annehmbaren Salze haben wertvolle pharmakologische
Eigenschaften und können
in pharmazeutischen Zusammensetzungen verwendet werden, die eine
therapeutisch wirksame Menge einer Verbindung der vorliegenden Erfindung
oder pharmazeutisch annehmbare Salze hiervon in Kombination mit
einem oder mehreren pharmazeutisch annehmbaren Hilfsstoffen enthalten.
Hilfsstoffe sind inerte Substanzen, wie ohne Beschränkung Träger, Verdünnungsmittel,
Füllstoffe,
Geschmacksstoffe, Süßstoffe,
Gleitmittel, Löslichkeitsvermittler,
Suspendiermittel, Netzmittel, Bindemittel, Zerfallshilfsstoffe,
Verkapselungsmaterial und andere herkömmliche Zusatzstoffe. Eine
richtige Formulierung hängt
von dem gewählten
Verabreichungsweg ab. Pharmazeutische Zusammensetzungen enthalten
typischerweise etwa 1 bis etwa 99 Gewichtsprozent des Wirkstoffs,
der eine erfindungsgemäße Verbindung
ist.
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Vorzugsweise
liegt die pharmazeutische Formulierung in Einheitsdosierungsform
vor. Eine "Einheitsdosierungsform" ist eine physikalisch
diskrete Einheit, die eine Einheitsdosierung enthält, welche
zur Verabreichung an Menschen und andere Säuger geeignet ist. Beispielsweise
kann eine Einheitsdosierungsform eine Kapsel oder Tablette oder
mehrere Kapseln oder Tabletten sein. Eine "Einheitsdosis" ist eine vorbestimmte Menge des erfindungsgemäßen Wirkstoffs,
die zur Bereitstellung des gewünschten
therapeutischen Effekts berechnet wurde, zusammen mit einem oder
mehreren pharmazeutisch annehmbaren Hilfsstoffen. Die Menge des
Wirkstoffs in einer Einheitsdosierungsform kann variiert oder von
etwa 0,1 bis etwa 1000 Milligramm oder mehr gemäß der im einzelnen beteiligten
Behandlung eingestellt werden.
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Der
Dosisplan, der die erfindungsgemäßen Verbindungen
verwendet, wird durch den Fachmann der Humanmedizin oder Tiermedizin
ausgewählt,
wobei verschiedene Faktoren in Betracht gezogen werden, wie ohne
Beschränkung
die Spezies, das Alter, das Gewicht, das Geschlecht, der medizinische
Zustand des Empfängers,
die Schwere des zu behandelnden Zustands, der Verabreichungsweg,
die Stärke
der metabolischen und exkretorischen Funktion des Empfängers, die
verwendete Dosierungsform, die im einzelnen verwendete Verbindung
und das Salz hiervon und dergleichen.
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Vorzugsweise
werden die erfindungsgemäßen Verbindungen
in einer einzelnen Tagesdosis verabreicht oder die gesamte Tagesdosis
kann in Dosen zwei, drei oder mehrmals pro Tag verabreicht werden. Wenn
die Abgabe über
transdermale Formen erfolgt, ist die Verabreichung natürlich kontinuierlich.
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Geeignete
Verabreichungswege von pharmazeutischen Zusammensetzungen der vorliegenden
Erfindung umfassen beispielsweise orale, über Augentropfen erfolgende,
rektale, transmukosale, topische oder intestinale Verabreichung,
parenterale Abgabe (Bolus oder Infusion), einschließlich intramuskuläre, subkutane und
intramedulläre
Injektionen, wie auch intrathekale, direkt intraventrikuläre, intravenöse, intraperitoneale,
intranasale oder intraokulare Injektionen. Die erfindungsgemäßen Verbindungen
können
auch in einem gezielten Arzneimittelabgabesystem verabreicht werden,
wie in einem Liposom, das mit einem Endothel-spezifischen Antikörper beschichtet
ist.
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Formulierungen
in fester Form umfassen Pulver, Tabletten und Kapseln.
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Sterile
Flüssigformulierungen
umfassen Suspensionen, Emulsionen, Sirupe und Elixiere.
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Pharmazeutische
Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können auf eine Weise hergestellt werden,
die an sich bekannt ist, beispielsweise durch herkömmliche
Misch-, Löse-,
Granulier-, Drageeherstellungs-, Homogenisierungs-, Emulgierungs-,
Verkapselungs-, Einschluss- oder Lyophilisierungsverfahren.
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Die
folgenden pharmazeutischen Formulierungen 1 und 2 sind nur erläuternd und
sollen den Umfang der Erfindung in keiner Weise beschränken. "Wirkstoff" bezieht sich auf
eine Verbindung gemäß Strukturformel I
oder auf Salze hiervon.
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Formulierung 1
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Hartgelatinekapseln
werden unter Verwendung folgender Inhaltsstoffe hergestellt:
| Menge |
| (mg/Kapsel) |
Wirkstoff | 250 |
Stärke, getrocknet | 200 |
Magnesiumstearat | 10 |
Gesamt | 460
mg |
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Formulierung 2
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Eine
Tablette wird unter Verwendung der folgenden Inhaltsstoffe hergestellt:
| Menge |
| (mg/Tablette) |
Wirkstoff | 250 |
mikrokristalline
Cellulose | 400 |
pyrogen
hergestelltes Siliciumdioxid | 10 |
Stearinsäure | 5 |
Gesamt | 665
mg |
- Die Bestandteile werden vermischt und unter
Bildung von Tabletten gepresst, wobei jede 665 mg wiegt.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Verbindungen
wird die Verbindung radioaktiv markiert, wie mit Kohlenstoff 14
oder mit Tritium. Solche radioaktiv markierten oder mit Tritium
markierten Verbindungen sind als Referenzstandards für in vitro
Tests zur Identifizierung von neuen selektiven PPAR Rezeptoragonisten
brauchbar.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
sind zur Modulation der Insulinsekretion und als Forschungswerkzeuge
brauchbar. Bestimmte Verbindungen und Zustände innerhalb des Umfangs der
Erfindung sind bevorzugt. Die folgenden Zustände, Erfindungsausführungsformen
und Verbindungscharakteristiken, die in tabellarischer Form aufgeführt werden,
können
unabhängig
unter Bildung einer Vielzahl an bevorzugten Verbindungen und Verfahrensbedingungen
kombiniert werden. Die folgende Liste an Ausführungsformen der Erfindung
soll den Umfang der Erfindung in keiner Weise beschränken.
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Einige
bevorzugte Eigenschaften der Verbindungen der Formel I sind:
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- (a) R3 steht für Methyl,
- (f) R3 und R4 stehen jeweils für Methyl,
- (g) A steht für
Carboxyl,
- (h) W steht für
-O-,
- (i) W steht für
-S-,
- (l) X steht für
C,
- (m) X steht für
CH2C,
- (n) R9 steht für
Methyl,
- (o) R9 steht für
Benzyl,
- (p) R9 steht für
C1-C3 Alkyl,
- (q) R10 steht für
Wasserstoff,
- (r) R10 steht für
Methyl,
- (s) Z steht für
N,
- (t) Z steht für
O,
- (u) Y steht für
O,
- (v) Y steht für
S,
- (w) Q steht für
O,
- (x) Q steht für
C,
- (aa) R5 steht für
Methyl,
- (bb) R5 steht für
C2-C4 Alkyl,
- (cc) R5 steht für
Isopropyl,
- (dd) R5 steht für
Arylalkyl,
- (ff) R6 steht für
CF3,
- (gg) R6 steht für
eine optional substituierte Gruppe, die aus der Gruppe ausgewählt ist,
welche besteht aus -C(O)C1-C4 Alkyl,
-O-C1-C3 Alkyl-CO2H, -C(O)NC1-C6 Alkyl, Morpholinyl, C5-C6 Cycloalkyloxy, C5-C6 Heterocyclooxy,
Pyridinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl und Aryl-C0-C4-alkyl,
- (hh) R7 steht für
CF3,
- (ii) R8 steht für
CF3,
- (kk) R8 steht für
Wasserstoff,
- (nn) Aryl steht für
eine Phenylgruppe,
- (oo) Die Heterocyclusgruppe enthält ein O,
- (pp) Verbindung der Formel I, die selektiv den δ-Rezeptor
moduliert,
- (rr) Verbindung der Formel I zur Verwendung bei der Behandlung
der kardiovaskulären
Erkrankung,
- (ss) Verbindung der Formel I zur Verwendung bei der Behandlung
von Syndrom X,
- (tt) Verbindung der Formel I zur Verwendung bei der Kontrolle
der Obesität,
- (uu) Verbindung der Formel I zur Verwendung bei der Behandlung
von Diabetes,
- (vv) Verbindung der Formel I, die ein PPAR Rezeptoragonist ist,
- (ww) Bevorzugte Verbindungen der Formel I sind aus der Gruppe
ausgewählt,
die besteht aus
(4-{1-[4-[2-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-ethyl]-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-yl]-ethylsulfanyl}-2-methylphenoxy)-essigsäure,
(2-Methyl-4-{1-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-yl]-2-phenylethylsulfanyl}-phenoxy)-essigsäure, 3-(2-Methyl-4-{1-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-yl]-2-phenylethoxy}-phenyl)-propionsäure,
(4-{1-[4-[2(2-Chlor-6-fluorphenyl)-ethyl]-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-yl]ethoxy}-2-methylphenoxy)-essigsäure,
3-(4-{1-[4-[2-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-ethyl]-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-yl]ethoxy}-2-methylphenyl)-propionsäure,
(2-Methyl-4-{1-[4-phenethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-yl]-ethylsulfanyl}-phenoxy)-essigsäure,
(2-Methyl-4-{1-[4-phenethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-yl]-ethoxy}-phenoxy)-essigsäure,
3-(2-Methyl-4-{1-[4-phenethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-yl]-ethoxy}-phenyl)-propionsäure,
(2-Methyl-4-{1-[4-phenyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-yl]-ethylsulfanyl}-phenoxy)-essigsäure,
3-(2-Methyl-4-{1-[4-phenyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-yl]-ethoxy}-phenyl)-propionsäure,
(4-{1-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-yl]-ethylsulfanyl}-2-methylphenoxy)-essigsäure,
(4-{1-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-yl]-ethoxy}-2-methylphenoxy)-essigsäure,
3-(4-{1-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-yl]-ethoxy}-2-methylphenyl)-propionsäure,
3-(4-{1-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-yl]-ethylsulfanyl}-2-methylphenyl)-propionsäure,
(2-Methyl-4-{1-[4-phenylsulfanylmethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-yl]-ethylsulfanyl}-phenoxy)-essigsäure,
(4-{1-[4-(3,5-Bistrifluormethylphenoxymethyl)-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-yl]-ethylsulfanyl}-2-methylphenoxy)-essigsäure,
(4-{1-[4-(2-Chlor-6-fluorphenoxymethyl)-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-yl]-ethylsulfanyl}-2-methylphenoxy)-essigsäure,
3-(4-{1-[4-(3,5-Bistrifluormethylphenoxymethyl)-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-yl]-ethoxy}-2-methylphenyl)-propionsäure,
3-(4-{1-[4-(2-Chlor-6-fluorphenoxymethyl)-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-yl]-ethoxy}-2-methylphenyl)-propionsäure,
3-(2-Methyl-4-{1-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-yl]-ethoxy}-phenyl)-propionsäure,
3-(2-Methyl-4-{2-[5-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-4-yl]-propoxy}-phenyl)-propionsäure,
3-(2-Methyl-4-{2-[5-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-oxazol-4-yl]-propoxy}-phenyl)-propionsäure,
(R)-3-(2-Methyl-4-{2-[5-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-4-yl]-propylsulfanyl}-phenyl)-propionsäure,
(4-{1R-[4-[2-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-ethyl]-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-yl]-ethylsulfanyl}-2-methylphenoxy)-essigsäure,
(4-{1S-[4-[2-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-ethyl]-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-yl]-ethylsulfanyl]-2-methylphenoxy)-essigsäure,
(2-Methyl-4-{1S-[4-phenethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-yl]-ethoxy}-phenoxy)-essigsäure,
(2-Methyl-4-{1R-[4-phenethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-yl]-ethoxy}-phenoxy)-essigsäure,
(2-Methyl-4-{1R-[4-phenethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-yl]-ethylsulfanyl}-phenoxy)-essigsäure,
(R)-(4-{1-[4-Isopropyl-2-(4-trif1uormethylphenyl)-thiazol-5-yl]-ethylsulfanyl}-2-methylphenoxy)-essigsäure,
(S)-(4-{1-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-yl]-ethylsulfanyl}-2-methylphenoxy)-essigsäure,
(S)-(4-{1-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-yl]-ethoxy}-2-methylphenoxy)-essigsäure,
(R)-(4-{1-(4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-yl]-ethoxy}-2-methylphenoxy)-essigsäure,
(S)-3-(4-{1-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-yl]-ethoxy}-2-methylphenyl)-propionsäure,
(R)-3-(4-{1-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-yl]-ethoxy}-2-methylphenyl)-propionsäure,
(R)-3-(4-{1-[4-(2-Chlor-6-fluorphenoxymethyl)-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-yl]-ethoxy}-2-methylphenyl)-propionsäure,
(S)-3-(4-{1-[4-(2-Chlor-6-fluorphenoxymethyl)-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-yl]-ethoxy}-2-methylphenyl)-propionsäure,
(R)-(4-{1-[4-(2-Chlor-6-fluorphenoxymethyl)-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-yl]-ethylsulfanyl}-2-methylphenoxy)-essigsäure,
(S)-(4-{1-[4-(2-Chlor-6-fluorphenoxymethyl)-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-yl]-ethylsulfanyl}-2-methylphenoxy)-essigsäure,
(S)-(2-Methyl-4-{1-[4-phenylsulfanylmethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-yl]-ethylsulfanyl}-phenoxy)-essigsäure,
(R)-(2-Methyl-4-{1-[4-phenylsulfanylmethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-yl]-ethylsulfanyl}-phenoxy)-essigsäure,
(R)-3-(2-Methyl-4-{1-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-yl]-ethoxy}-phenyl)-propionsäure,
(S)-3-(2-Methyl-4-{1-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-yl]-ethoxy}-phenyl)-propionsäure,
3-(4-{1-[4-Ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-oxazol-5-yl]-ethoxy}-2-methylphenyl)-propionsäure,
(4-{1-[4-Ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-oxazol-5-yl]-ethoxy}-2-methylphenoxy)-essigsäure,
(4-{1-[4-Ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-oxazol-5-yl]-ethylsulfanyl}-2-methylphenoxy)-essigsäure,
(4-{1R-[4-Ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-oxazol-5-yl]-ethylsulfanyl}-2-methylphenoxy)-essigsäure,
(4-{1S-[4-Ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-oxazol-5-yl]-ethylsulfanyl}-2-methylphenoxy)-essigsäure,
3-(2-Methyl-4-{1S-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-oxazol-5-yl]-2-phenylethoxy}-phenyl)-propionsäure,
3-(2-Methyl-4-{1R-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-oxazol-5-yl]-2-phenylethoxy}-phenyl)-propionsäure,
3-(2-Methyl-4-{1-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-oxazol-5-yl]-ethoxy}-phenyl)-propionsäure,
3-(2-Methyl-4-{1-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-oxazol-5-yl]-propoxy}-phenoxy)-essigsäure,
3-(2-Methyl-4-{1-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-oxazol-5-yl]-propoxy}-phenyl)-propionsäure,
3-(2-Methyl-4-{1-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-oxazol-5-yl]-but-3-enyloxy}-phenyl)-propionsäure,
3-(2-Methyl-4-{1-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-oxazol-5-yl]-pentyloxy}-phenyl)-propionsäure,
3-(4-{1-[4-tert-Butyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-oxazol-5-yl]-ethoxy}-2-methylphenyl)-propionsäure,
3-(4-{1-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-oxazol-5-yl]-ethoxy}-2-methylphenyl)-propionsäure,
3-(4-{2-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-oxazol-5-yl]-propoxy}-2-methylphenyl)-propionsäure,
(R)-3-(2-Methyl-4-{1-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-oxazol-5-yl]-ethoxy}-phenyl)-propionsäure,
3-(2-Methyl-4-{1-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-oxazol-5-yl]-butoxy}-phenyl)-propionsäure,
3-(4-{1-[2-(3-Cyclopentyloxyphenyl)-4-isopropyloxazol-5-yl]-ethoxy}-2-methylphenyl)-propionsäure,
3-(4-{1-[2-(4-Cyclopentyloxyphenyl)-4-isopropyloxazol-5-yl]-ethoxy}-2-methylphenyl)-propionsäure,
3-(4-{1-[4-Isopropyl-2-(4-piperidin-1-yl-phenyl)-oxazol-5-yl]-ethoxy}-2-methylphenyl)-propionsäure,
3-(4-{1-[4-Isopropyl-2-(3-piperidin-1-yl-phenyl)-oxazol-5-yl]-ethoxy}-2-methylphenyl)-propionsäure,
3-(4-{1-[4-Isopropyl-2-(3-morpholin-4-yl-phenyl)-oxazol-5-yl]-ethoxy}-2-methylphenyl)-propionsäure,
3-(4-{1-[4-Isopropyl-2-(4-morpholin-4-yl-phenyl)-oxazol-5-yl]-ethoxy}-2-methylphenyl)-propionsäure und
3-(4-{1-[2-(4-Hexylcarbamoylphenyl)-4-isopropyloxazol-5-yl]-ethoxy}-2-methylphenyl)-propionsäure.
-
Synthese
-
Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung werden gebildet, wie dies
spezifisch in den Beispielen beschrieben ist. Ferner werden viele
Verbindungen allgemeiner mittels eines Mitsunobu-Protokolls (O. Mitsunobu, 1981, Synthesis,
p1) und anderer dem Fachmann bekannter Verfahren hergestellt. Alternative
Syntheseverfahren können
auch effektiv sein und sind dem Fachmann bekannt.
-
Beispielsweise
wird ein Zwischenprodukt, wie A mit einem Alkylhalogenid, wie Mittel
B, in Gegenwart einer Base (beispielsweise K2CO3, Cs2CO3 etc.)
alkyliert. Die Hydrolyse in Gegenwart von wässrigem NaOH oder LiOH ergibt
das Säureprodukt.
-
-
Alternativ
dazu wird ein Zwischenprodukt, wie A, mit einem Alkohol C unter
Mitsunobu Reaktionsbedingungen (DEAD/PPh
3,
ADDP/Pbu
3 etc.) gekuppelt. Eine Hydrolyse
in Gegenwart von wässrigem
NaOH oder LiOH ergibt das Säureprodukt:
-
Für die Verbindungen
mit Stickstoff im Linker wird das reduktive Aminierungsprotokoll
verwendet, beispielsweise:
-
Suzukikupplungs-
oder Stillekupplungsreaktionen werden zur Synthese von Biarylverbindungen
verwendet:
oder:
K = B(OH)
2, G = Halogen
oder: K = Sn(Bu)
3, G = Halogen
-
Beispielteil
-
Die
hier angeführten
Beispiele sind für
die hier beanspruchte Erfindung beispielhaft und sollen den Schutzumfang
der beanspruchten Erfindung in keiner Weise beschränken.
-
Instrumentelle Analyse
-
Infrarotspektren
werden auf einem Perkin Elmer 781 Spektrometer verfolgt. Die
1H NMR Spektren werden auf einem Varian 400
MHz Spektrometer bei Umgebungstemperatur aufgezeichnet. Die Daten
werden folgendermaßen
aufgezeichnet: Chemischer Verschiebung in ppm von internem Standardtetramethylsilan
auf der Scala, Multiplizität
(b = breit, s = Singulett, d = Dupplett, t = Triplett, q = Quartett,
qn = Quintett und m = Multiplett), Integration Kupplungskonstante
(Hz) und Zuordnung.
13C NMR wird auf einem
Varian 400 MHz Spektrometer bei Umgebungstemperatur aufgezeichnet.
Chemische Verschiebungen werden in ppm aus Tetramethylsilan auf
der δ Skala
angegeben, wobei die Lösemittelresonanz
als der interne Standard (CDCl, bei 77,0 ppm und DMSO-d
6 bei
39,5 ppm) verwendet wird. Hochauflbsungsmassenspektra werden auf
VG ZAB 3F oder VG 70 SE Spektrometern erhalten. Präparation
1 3-Oxo-5-phenyl-pentansäureethylester
-
Ethylacetoacetat
(2,32 g, 20 mmol) wird zu einer vorgekühlten Lösung aus IDA (2,0 M, 20 ml,
40 mmol) in THF (100 ml) bei 0°C
gegeben. Nach der Zugabe wird das Gemisch für 30 min gerührt und
dann wird Benzylbromid (3,42 g, 20 mmol) tropfenweise zugegeben.
Nach dem Rühren
bei 0°C
für 30
min wird die Reaktion mit 5 N HCl gestoppt und mit Ethylether extrahiert.
Die vereinigten organischen Phasen werden mit Wasser und Kochsalzlösung bis
zur Neutralität
gewaschen. Eine Konzentration und Säulenchromatographie ergeben 1,6
g der Titelverbindungen.
-
Die
folgenden Verbindungen werden auf ähnliche Weise hergestellt: Präparation
2 5-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-3-oxo-pentansäureethylester
Präparation
3 2-Chlor-3-oxo-5-phenyl-pentansäureethylester
-
Zu
einer Lösung
aus 3-Oxo-5-phenyl-pentansäureethylester
(1,6 g, 7,76 mmol) in Methylenchlorid (18 ml) wird Sulfurylchlorid
(1,15 g, 8,53 mmol) tropfenweise gegeben. Nach dem Rühren bei
Raumtemperatur für 6
Stunden wird das Reaktionsgemisch in Wasser gegossen, mit Methylenchlorid
extrahiert, mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen und über Natriumsulfat
getrocknet. Eine Konzentration ergibt die rohe Titelverbindung,
die im nächsten
Schritt ohne weitere Reinigung verwendet wird.
-
Die
folgenden Verbindungen werden auf ähnliche Weise hergestellt. Präparation
4 5-(2-Chlor-6-fluor-phenyl)-2-chlor-3-oxo-pentansäureethylester
Präparation
5 2-Chlor-4-methyl-3-oxo-pentansäureethylester
Präparation
6 2-(4-Bromphenyl)-4-methylthiazol-5-carbonsäureethylester
-
4-Bromthiobenzamid
(5 g) in Toluol wird am Rückfluss
für 1 h
in einem Kolben erhitzt, der mit einer Dean-Stark Falle ausgestattet
ist. Das trockene 4-Brom-thioamid (3,4 g, 15 mmol) und Ethyl-2-chloracetoacetat
(2,71 g, 16,4 mmol) werden in in Ethanol (1000 ml) über Nacht
erhitzt. Die gekühlte
Reaktion wird konzentriert und durch Blitzchromatographie gereinigt.
Die Fraktionen, die das reine Produkt enthalten, werden unter Bildung
von 1,5 g (30,6 %) des Esters als Feststoff konzentriert.
-
Die
folgenden Thiazole werden auf ähnliche
Weise hergestellt: Präparation
7 4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-carbonsäureethylester
Präparation
8 4-Phenethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-carbonsäureethylester
Präparation
9 4-[2-(2-Chlor-6-fluor-phenyl)ethyl]-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-carbonsäureethylester
Präparation
10 4-Phenyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-carbonsäureethylester
Präparation
11 4-Phenoxymethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-carbonsäureethylester
Schritt
A 4-Brommethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-carbonsäureethylester
-
4-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-carbonsäureethylester
(1,6 g, 5,00 mmol) wird in Chloroform (50 ml) gelöst und dann
werden N-Bromsuccinimid (1,0 g, 5,5 mmol) und 2,2'-Azobisisobutyronitril
(0,412 g, 2,5 mmol) zugegeben und die Reaktion wird am Rückfluss
erhitzt. Die Reaktion wird durch TLC verfolgt, bis kein Ausgangsmaterial
verbleibt. Die Reaktion kann sich auf Raumtemperatur abkühlen und
wird dann mit weiterem Chloroform (100 ml) verdünnt. Wasser (50 ml) wird zugegeben
und die zwei Phasen werden getrennt. Die organische Phase wird mit
Kochsalzlösung
gewaschen und dann über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Material wird dann konzentriert
und weiter mittels Blitzsäulenchromatographie
unter Bildung von 1,97 g oder 99 % Ausbeute gereinigt.
-
Schritt B
-
4-Phenoxymethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-carbonsäure ethylester
-
Phenol
(0,518 g, 5,5 mmol) wird mit wasserfreiem Acetonitril (20 ml) und
Cäsiumcarbonat
(2,3 g, 10 mmol) vereinigt und kann bei Raumtemperatur unter Stickstoff
rühren.
Zu der Reaktion wird 4-Brommethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-carbonsäureethylester
(1,97 g, 5,00 mmol) gegeben. Die Reaktion wird durch TLC verfolgt,
bis das gesamte Bromid verbraucht ist. Die Reaktion wird mit Ethylether
(100 ml) verdünnt und
dann wird 0,1 N NaOH (50 ml) zugegeben. Die zwei Phasen werden getrennt
und die organische Phase wird mit Wasser (50 ml) und Kochsalzlösung (50
ml) gewaschen. Die organische Phase wird über wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet und dann konzentriert. Das Material wird weiter mittels
Blitzchromatographie unter Bildung von 1,75 g oder 86 % Ausbeute
des Produkts gereinigt.
-
Die
folgenden Verbindungen werden auf ähnliche Weise hergestellt. Präparation
12 4-(3,5-Bis-trifluormethylphenoxymethyl)-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-carbonsäureethylester
Präparation
13 4-(2-Chlor-6-fluorphenoxymethyl)-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-carbonsäure ethylester
Präparation
14 4-(4-Bromphenylsulfanylmethyl)-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-carbonsäure ethylester
Präparation
15 4-Phenylsulfanylmethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-carbonsäureethylester
Präparation
16 [4-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-yl]-methanol
-
Eine
THF Lösung
(60 ml) aus 4-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazoll5-carbonsäureethylester (14,9
g, 47,3 mmol) wird auf 0°C
gekühlt
und 1 M LiAlH4 (47,3 ml, 47,3 mmol) wird
langsam zugegeben. Die Reaktion wird auf Raumtemperatur langsam
erwärmt,
nachdem bei Raumtemperatur für
2 h gerührt
wurde und die TLC (15 % EtOAc/Hexan) zeigt, daß der gesamte Ausgangsester
verbraucht ist. Die Reaktion wird abgekühlt und vorsichtig mit 2,4
ml Wasser, 2,4 ml an 5 N NaOH und 7 ml Wasser gestoppt. Der hellbraune
Feststoff wird durch Celite filtriert und unter Bildung von 7,70
g des rohen Produkts getrocknet. Eine Umkristallisation aus Methanol
ergibt den reinen Alkohol.
-
Die
folgenden Verbindungen werden auf ähnliche Weise hergestellt. Präparation
17 [4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]methanol
Präparation
18 4-Phenethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]methanol
Präparation
19 4-[2-(2-Chlor-6-fluorphenyl)ethyl]-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]methanol
Präparation
20 [4-Phenyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]methanol
Präparation
21 [4-Phenoxymethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]methanol
Präparation
22 [4-(2-Chlor-6-fluorphenoxymethyl)-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]methanol
Präparation
23 [4-(3,5-Bis-trifluormethylphenoxymethyl)-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]methanol
Präparation
24 [4-Phenylsulfanylmethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]methanol
Präparation
25 [4-(4-Bromphenylsulfanylmethyl)-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]methanol
Präparation
26 4-Ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-carbonsäuremethylester
-
Zu
einer Lösung
aus 4-Trifluormethylbenzoesäure
(0,100 g, 0,239 mmol) in Methanol (2,0 ml) wird Natriumhydroxid
(0,093 g, 0,287 mmol) gegeben und bei Raumtemperatur für 2 Stunden
gerührt.
Das Gemisch wird zur Trockne im Vakuum unter Bildung von 4-Trifluormethylbenzoat
als weißer
Feststoff konzentriert. Es wird dann mit NH
4OAc
(8,32 g, 107,9 mmol) in Eisessig (500 ml) gemischt und bei 100°C für 16 Stunden
erhitzt. Nach der Entfernung der Lösemittel auf einem Rotationsverdampfer
wird der Rückstand
zwischen Ethylacetat (300 ml) und gesättigtem Natriumbicarbonat (300
ml) aufgeteilt. Die wässrige
Phase wird mit Ethylacetat (300 ml) ein weiteres Mal extrahiert.
Die vereinigten organischen Phasen werden mit Kochsalzlösung (3 × 500 ml) gewaschen, über Na
2SO
4 getrocknet,
filtriert und konzentriert. Das rohe Produkt wird durch Chromatographie auf
einer Silicagelsäule
mit einer Gradientenelution mit 0 bis 10 % Ethylacetat in Hexan
gereinigt und unter Bildung der Titelverbindung als weißer Feststoff
konzentriert. Masse [EI+] 300 (M
+ + H). Präparation
27 [4-Ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]methanol
-
Zu
einer Lösung
aus 4-Ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-carbonsäuremethylester
(4,63 g, 15,47 mmol) in THF (100 ml) wird LiBH
4 in
einer Portion bei 0°C
gegeben. Die Reaktion wird auf Raumtemperatur erwärmt und
für eine
Stunde gerührt.
Zusätzliches
LiBH
4 wird zugegeben und die Reaktion wird
bei 60°C für 30 Minuten
erhitzt. Die überschüssige Menge
aus LiBH
4 wird mittels 6 N HCl (50 ml) tropfenweise
bei 0°C zerstört. Das
Gemisch wird zwischen Ethylacetat (300 ml) und Kochsalzlösung (300
ml) aufgeteilt. Die organische Phase wird mit Kochsalzlösung (3 × 300 ml)
gewaschen, über
Na
2SO
4 getrocknet,
filtriert und konzentriert. Das rohe Produkt wird durch Blitzchromatographie
unter Flution mit 60 Ethylacetat in Hexan gereinigt und unter Bildung
der Titelverbindung als weißer
Feststoff konzentriert. Masse [EI+] 272 (M + H)
+. Präparation
28 1-[4-Ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]ethanol
Schritt
A 4-Ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-carbaldehyd
-
Zu
einer Lösung
aus Oxalylchlorid (2,0 M/DCM, 3,52 ml, 7,04 mmol) in DCM (50 ml)
wird DMSO (0,998 ml, 14,1 mmol) gegeben und für 15 Minuten bei –78°C gerührt. Eine
Lösung
aus [4-Ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]methanol
(1,59 g, 5,86 mmol) in DCM (10 ml) wird dann zugegeben. Danach wird
für 30 Minuten
gerührt
und Triethylamin (4,08 ml, 29,3 mmol) wird zugegeben. Die Reaktion
wird bei –78°C für weitere
30 Minuten gehalten und dann für
2 Stunden auf Raumtemperatur erwärmt,
mit Kochsalzlösung
(3 × 50 ml)
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und konzentriert. Das rohe Produkt wird durch Blitzchromatographie
(Silicagel, 10 % Ethylacetat in Hexan) gereinigt und unter Bildung
der Titelverbindung als weißer
Feststoff konzentriert. Masse [EI+] 270 (M + H)+.
-
Schritt B
-
1-[4-Ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]ethanol
-
Zu
einer Lösung
aus 4-Ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-carbaldehyd (0,793
g, 2,95 mmol) in THF (30 ml) bei 0°C wird eine Lösung aus
Methylmagnesiumbromid in Diethylether (3,0 M, 2,0 ml, 0,60 mmol) tropfenweise
gegeben. Die Reaktion wird für
5 Minuten gerührt
und dann für
30 Minuten auf Raumtemperatur erwärmt. Die Reaktion wird mit
NH
4Cl
( wässrig)(10
ml) gestoppt und zwischen Ethylacetat (50 ml) und Wasser (50 ml)
aufgeteilt. Die wässrige
Phase wird mit Ethylacetat (2 × 50
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen werden mit Kochsalzlösung (3 × 100 ml)
gewaschen, über
Na
2SO
4 getrocknet,
filtriert und unter Bildung der Titelverbindung als weißer Feststoff
konzentriert. Das rohe Produkt wird für den nächsten Schritt ohne weitere
Reinigung verwendet. Masse [EI+] 286 (M + H)
+. Herstellung
der Verbindung 29 1-[4-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethanol
Schritt
A 4-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-carbaldehyde
-
Ein
Gemisch aus [4-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]methanol
(5,0 g, 18,3 mmol) und MnO2 (2,4 g, 27,5
mmol) in Chloroform (110 ml) wird am Rückfluss für 48 Stunden erhitzt, auf Raumtemperatur gekühlt und
durch Celite filtriert. Eine Konzentration ergibt 5 g der Titelverbindung.
-
Schritt B
-
1-[4-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethanol
-
Zu
einer Lösung
aus 4-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-carbaldehyd (1,5
g, 5,53 mmol) in THF (50 ml) bei 0°C wird eine Lösung aus
Methylmagnesiumbromid in Diethylether (3,0 M, 2,0 ml, 6,0 mmol) tropfenweise
gegeben. Die Reaktion wird für
5 Minuten gerührt
und dann für
2 Stunden auf Raumtemperatur erwärmt.
Die Reaktion wird mit NH4Cl( wässrig)(10
ml) gestoppt und zwischen Ethylether (50 ml) und Wasser (50 ml)
aufgeteilt. Die wässrige
Phase wird mit Ethylether (2 × 50
ml) extrahiert. Die vereinigte organische Phase wird mit Kochsazlösung (3 × 100 ml)
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und konzentriert. Eine Säulenchromatographie auf Silicagel
ergibt 1,35 g der Titelverbindung.
-
Die
folgenden Verbindungen werden auf ähnliche Weise hergestellt: Herstellung
der Verbindung 30 1-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethanol
Herstellung
der Verbindung 31 1-[4-Phenethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethanol
Herstellung
der Verbindung 32 1-[4-[2-(2-Chlor-6-fluorphenyl)ethyl]-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethanol
Herstellung
der Verbindung 33 1-[4-Phenylsulfanylmethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethanol
Herstellung
der Verbindung 34 1-[4-(2-Chlor-6-fluorphenoxymethyl)-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethanol
Herstellung
der Verbindung 35 1-[4-(3,5-Bis-trifluormethylphenoxymethyl)-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethanol
Präparation
36 1-[4-Phenyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethanol
Präparation
37 1-[4-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]-2-phenyl-ethanol
-
Zu
einer Lösung
aus 4-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-carbaldehyd (0,5
g, 1,84 mmol) in THF (20 ml) bei 0°C wird eine Lösung aus
Benzylmagnesiumchlorid in Tetrahedrofuran (2,0 M, 1,0 ml, 2 mmol) tropfenweise
gegeben. Die Reaktion wird für
5 Minuten gerührt
und dann für
2 Stunden auf Raumtemperatur erwärmt.
Die Reaktion wird mit NH
4Cl
( wässrig) gestoppt
und zwischen Ethylether und Wasser aufgeteilt. Die wässrige Phase
wird mit Ethylether extrahiert. Die vereinigte organische Phase
wird mit Kochsalzlösung
gewaschen, über
Na
2SO
4 getrocknet,
filtriert und konzentriert. Eine Säulenchromatographie auf Silicagel
ergibt die Titelverbindung. Präparation
38 1-[2-(4-Bromphenyl)-4-isopropyl-oxazol-5-yl]ethanol
-
Schritt A
-
2-(4-Bromphenyl)-4-isopropyloxazol-5-carbonsäureethylester
-
Eine
Lösung
aus 4-Brombenzoesäure
(34,0 g, 0,169 mol) in DMF (450 ml) wird bei Umgebungstemperatur
portionsweise mit NaH (6,4 g, 0,16 mol, 60 % Öldispersion) behandelt. Die
Suspension wird auf 90°C erhitzt
und 2-Chlor-4-methyl-3-oxo-pentansäureethylester (27,7 g, 0,144
mol) wird rein zugegeben. Das restliche Chlorid wird mittels DMF
(25 ml) in den Reaktionskolben gewaschen. Das Reaktionsgemisch wird
für 18 h
gerührt,
gekühlt
und mit Wasser (600 ml) behandelt. Das Gemisch wird mit EtOAc (750
ml) extrahiert. Die organische Phase wird mit Kochsalzlösung (2 × 250 ml)
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und zu einem Schaum (56 g) konzentriert. Dieser Diester wird in
Essigsäure
(500 ml) gelöst
und bei Umgebungstemperatur mit Ammoniumacetat (80 g, 1,0 mol) behandelt
und bei 120°C
für 20
h erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird gekühlt, konzentriert und zwischen
EtOAc (500 ml) und gesättigter
NaHCO3 Lösung
(3 × 125
ml) aufgeteilt. Die organische Phase wird getrocknet (Na2SO4) und konzentriert.
Das rohe Produkt wird durch Silicagelblitzchromatographie mittels
Hexan : Ethylacetat (6:1) unter Bildung der Titelverbindung (26,6
g, 55 %) gereinigt.
-
Schritt B
-
[2-(4-Bromphenyl)-4-isopropyl-oxazol-5-yl]-methanol
-
Eine
Lösung
aus 2-(4-Bromphenyl)-4-isopropyl-oxazol-5-carbonsäureethylester
(20,6 g, 60,9 mmol) in THF (300 ml) wird in einem Eiswasserbad gekühlt und
portionsweise mit LiAlH4 (2,8 g, 73 mmol)
behandelt. Die Reaktion ist nach 1,5 h vollständig. Eischips (~10 g) werden
zur Stoppen des überschüssigen Hydridreagenzes
zugegeben und wasserfreies Na2SO4 (~50 g) wird zugegeben. Die dicke Suspension
wird für
30 min gerührt,
durch Celite filtriert und mit THF (600 ml) gewaschen. Das Filtrat
wird getrocknet (Na2SO4)
und konzentriert. Das rohe Produkt wird durch Silicagelblitzchromatographie
mittels Hexan: Ethylacetat (3:1) unter Bildung eines weißen Feststoffs
(17,9 g, 99 %) gereinigt.
-
Schritt C
-
2-(4-Bromphenyl)-4-isopropyl-oxazol-5-carbaldehyd
-
Eine
Lösung
aus [2-(4-Bromphenyl)-4-isopropyl-oxazol-5-yl]methanol (17,9 g,
60,4 mmol) in CH2Cl2 (450
ml) wird bei Umgebungstemperatur mit Essigsäure-1,1-diacetoxy-3-oxo-1•5-iod-2-oxa-indan-1-ylester (39 g, 92 mmol, Dess Martin
Reagenz) behandelt. Die Suspension wird für 1 h gerührt und zwischen 10 % wässriger
Na2S2O3 Lösung (250
ml) und CH2Cl2 (150
ml) aufgeteilt. Die organische Phase wird mit gesättigtem NaHCO3 (2 × 250
ml) gewaschen und die vereinigten wässrigen Phasen werden mit Et2O (300 ml) rückextrahiert. Die vereinigten
organischen Phasen werden getrocknet (Na2SO4) und konzentriert. Das rohe Produkt wird
durch Silicagelblitzchromatographie mittels Hexan : Ethylacetat
(6:1) unter Bildung eines nicht ganz weißen Feststoffs (14,4 g, 81
%) gereinigt.
-
Schritt D
-
1-[2-(4-Bromphenyl)-4-isopropyloxazol-5-yl]ethanol
-
Eine
Lösung
aus 2-(4-Bromphenyl)-4-isopropyloxazol-5-carbaldehyd (14,4 g, 84,9
mmol) in THF (300 ml) wird auf –78°C gekühlt und
tropfenweise mit Methylmagnesiumbromid (25 ml, 75 mmol, 3 M Et
2O) behandelt. Nach 1 h wird weiteres Methylmagnesiumbromid
(12 ml, 36 mmol) zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird für 1,5 h
gerührt
und eine gesättigte
NH
4Cl Lösung
(10 ml) wird tropfenweise zugegeben. Das Gemisch wird zwischen gesättigter
NH
4Cl Lösung
(10 ml), 1 N HCl (25 ml) und Et
2O (300 ml)
aufgeteilt. Die organische Phase wird mit Kochsalzlösung (150
ml) gewaschen, getrocknet (Na
2SO
4) und konzentriert. Das rohe Produkt wird
durch Silicagelblitzchromatographie mittels Hexan : Ethylacetat
(9:1 bis 5:1) unter Bildung eines nicht ganz weißen Feststoff (9,5 g, 63 %)
gereinigt. Präparation
39 1-[2-(Bromphenyl)-4-isopropyl-oxazol-5-yl]ethanol
-
Durch
die obige Sequenz wie Präparation
38 wird 4-Brombenzoesäure
zu 1-[2-(4-Bromphenyl)-4-isopropyl-oxazol-5-yl]ethanol
umgewandelt.
2-(3-Bromphenyl)-4-isopropyl-oxazol-5-carbonsäureethylester:
135 mmol Maßstab,
35%
[2-(3-Bromphenyl)-4-isopropyl-oxazol-5-yl]methanol: 45
mmol Maßstab,
100%
2-(3-Bromphenyl)-4-isopropyl-oxazol-5-carbaldehyd: 45
mmol, 69%
1-[2-(3-Bromphenyl)-4-isopropyl-oxazol-5-yl]ethanol:
29 mmol Maßstab,
100% Präparation
40 1-[4-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]ethanol
-
Schritt 1
-
2-(4-tert-Butylbenzoylamino)propionsäuremethylester
-
D,L-Alaninmethylester
(18,5 g, 132 mmol), Triethylamin (42 ml, 300 mmol) und Dichlormethan
(300 ml) werden in einem Eiswasserbad gerührt. 4-(Trifluormethyl)benzoylchlorid
(25 g, 120 mmol) wird tropfenweise zugegeben und das entstehende
Gemisch kann für
20 h bei Raumtemperatur rühren.
500 ml Wasser und 100 ml an 1 M Chlorwasserstoffsäure werden
nacheinander zugegeben. Die organische Phase wird abgetrennt, mit
250 ml jeweils an gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat, Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und zu 100 ml Volumen konzentriert.
Das Gemisch wird mit 200 ml Hexan verdünnt, für 1 h auf 0°C gekühlt und der weiße Feststoff
wird filtriert und unter Vakuum unter Bildung von 2-(4-tert-Butylbenzoylamino)propionsäuremethylester,
26,5 g, 80%, getrocknet. MS (ES) : 276 (M+ +
1).
-
Schritt 2
-
2-(4-tert-Butylbenzoylamino)propionsäure
-
Ein
Gemisch aus 2-(4-tert-Butylbenzoylamino)propionsäuremethylester (26,3 g, 95,6
mmol), 200 ml 1 M Natriumhydroxid und 100 ml Tetrahydrofuran wird
bei Raumtemperatur für
20 h gerührt.
Die entstehende klare Lösung
wird in einem Eiswasserbad gekühlt
und der pH wird mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure auf
2 eingestellt. Das Produkt wird mit drei 250 ml Portionen an Ethylacetat
extrahiert. Die vereinigten Extrakte werden jeweils mit 100 ml Wasser
und Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und unter Bildung
von 2-(4-tert-Butylbenzoylamino)propionsäure als weißer Feststoff, 24,6 g, 95%
konzentriert. MS M+ + 1 260.
-
Schritt 3
-
[4-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]methanol
-
Zu
einer Lösung
aus 2-(4-Trifluormethylbenzoylamino)propionsäure (33,4 g, 128 mmol) werden
Oxalylchlorid (111 ml, 1,27 mol) und 1 Tropfen DMF gegeben und die
Lösung
wird über
Nacht gerührt.
Die flüchtigen
Bestandteile werden im Vakuum entfernt und Toluol (20 ml) wird zugegeben.
Das Toluol wird dann im Vakuum entfernt. Das entstehende rohe Öl wird in
50 ml Methylenchlorid gelöst,
auf 0°C
gekühlt
und Triethylamin (27 ml, 192 mmol) wird gefolgt von Methanol (50
ml) zugegeben. Nach 3 Stunden werden die flüchtigen Bestandteile im Vakuum
entfernt und das rohe Cl wird durch Blitzsäulenchromatographie (20 %–50 % Ethylacetat/Hexan)
unter Bildung von 12,6 g (35 %) an 4-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-carbonsäuremethylester
gereinigt. Dieser Ester (2,0 g, 7,0 mmol) wird durch Lösen in THF
(50 ml) und Zugabe von 4 Äquivalenten
LiBH4 (0,610 g, 28,0 mmol) unter Bildung
von 1,8 g (100 %) an [4-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]methanol
zu dem Alkohol reduziert. MS M+ + 1 258.
-
Schritt 4
-
4-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-carbaldehyd
-
[4-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]methanol
(2,42 g, 9,41 mmol) und 100 ml Dichlormethan werden bei Raumtemperatur
gerührt.
Dess-Martin Periodinan (8,0 g, 18,8 mmol) wird zugegeben und das entstehende
Gemisch wird für
4 h bei Raumtemperatur gerührt.
Das Gemisch wird mit 100 ml gesättigtzem Natriumhydrogencarbonat
verdünnt.
Die organische Phase wird abgetrennt, jeweils mit 50 ml Wasser und Kochsalzlösung gewaschen
und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und konzentriert.
Das rohe Produkt wird durch Silicagelchromatographie unter Flution
mit einem Gemisch aus 8:2 Hexan : Ethylacetat unter Bildung von
4-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-carbaldehyd als weißer Feststoff,
2,12 g, 89 %, gereinigt. MS (M+ + 1) 256.
-
Schritt 5
-
1-[4-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]ethanol
-
Eine
Lösung
aus 4-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-carbaldehyd (1,32
g, 5,16 mmol) und 50 ml Tetrahydrofuran wird bei 0°C gerührt. Methylmagnesiumbromid
(2,2 ml, 6,71 mmol, 3 M) wird tropfenweise zugegeben und das entstehende
Gemisch kann bei Raumtemperatur für 30 min rühren. Die Reaktion ist nicht vollständig so
daß eine
weitere Menge an Methylmagnesiumbromid (1 ml, 3 mmol) zugegeben
wird und die Reaktion wird für
eine weitere Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Das Gemisch wird auf einem
Eis/Wasserbad gekühlt
und wässriges
Ammoniumchlorid (10 ml) wird zugegeben. Das Produkt wird mit drei
75 ml Portionen an Ethylacetat extrahiert, die vereinigten Extrakte
werden über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und konzentriert.
Das rohe Produkt wird durch Silicagelchromatographie unter Flution
mit einem Gemisch aus 1:1 Hexan : Ethylacetat unter Bildung von
1-[4-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]ethanol
als elfenbeinfarbener Feststoff, 1,12 g, 80 %, gereinigt. MS (M
+ + 1) 272. Präparation
41 2-Methyl-1-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]propan-1-ol
-
Diese
Verbindung wird auf analoge Weise mittels der Präparation 40 hergestellt. Die
Schritte 1–4
sind identisch wie vorher beschrieben. Der Schritt 5 wird mittels
Isopropylmagnesiumbromid unter Bildung von 2-Methyl-1-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]propan-1-ol
ausgeführt. Präparation
42 1-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazo-5-yl]ethanol
-
Schritt 1
-
2-Chlor-4-methyl-3-oxo-pentansäureethylester
-
Ethylisobutyrylacetat
(12,0 g, 75,85 mmol) wird bei 0°C
in Dichlormethan (75 ml) gerührt.
Sulfurylchlorid (6,5 ml, 80 mmol) wird tropfenweise zugegeben und
das entstehende Gemisch kann bei Raumtemperatur für 20 h rühren. Das
Reaktionsgemisch wird auf 0°C
gekühlt
und wässriges
gesättigtes
Natriumhydrogencarbonat (200 ml) wird vorsichtig zugegeben. Die
Phasen werden getrennt und die wässrige
Phase wird mit Dichlormethan (100 ml) gewaschen, die vereinigten
organischen Phasen werden mit Wasser und Kochsalzlösung (100
ml jeweils) gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und zu einem
konstanten Gewicht unter Bildung von 2-Chlor-4-methyl-3-oxo-pentansäureethylester
als farbloses Öl
(14,6 g, 100 %), konzentriert. MS (M+ +
1) 193.
-
Schritt 2
-
4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-carbonsäureethylester
-
Natriumhydrid,
60 % Mineralöl
(1,9 g, 46,3 mmol) und Dimethylformamid (50 ml) werden bei Raumtemperatur
gerührt
und 4-(Trifluormethyl)benzoesäure
(8,0 g, 42,1 mmol) wird zugegeben. Zu der entstehenden Aufschlämmung wird
2-Chlor-4-methyl-3-oxo-pentansäureethylester
(8,5 g, 44,2 mmol) gegeben und das entstehende Gemisch wird für 3 h auf
90°C erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wird gekühlt,
mit Wasser (100 ml) verdünnt
und das Produkt wird mit Ethylacetat (100 ml) extrahiert. Die organische
Phase wird mit Wasser (drei 100 ml Portionen) und Kochsalzlösung (100
ml) gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und unter Bildung
von 4-Trifluormethylbenzoesäure-1-ethoxycarbonyl-3-methyl-2-oxo-butylester
als farbloses Öl,
14,6 g, 100%, zu einem konstanten Gewicht konzentriert. Das entstehende Öl wird in
einem Gemisch aus Essigsäure
(100 ml) und Ammoniumacetat (9,75 g, 126,5 mmol) am Rückfluss
für 1 h
gerührt
und dann bei Raumtemperatur für
20 h. Das Lösemittel
wird im Vakuum entfernt und der Rückstand wird zwischen wässrigem
gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat (100 ml) und Ethylacetat (100 ml) aufgeteilt.
Die Phasen werden getrennt, die wässrige Phase wird mit Ethylacetat
gewaschen (100 ml). Die organischen Extrakte werden vereinigt, mit
Wasser und Kochsalzlösung
(100 ml jeweils) gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und konzentriert.
Der Rückstand
wird über
Silica unter Flution mit 9:1 Hexan : Ethylacetat unter Bildung von
4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-carbonsäureethylester
als weißer Feststoff,
8,1 g, 60 %, gereinigt. MS (M+ + 1) 328.
-
Schritt 3
-
[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]methanol
-
4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-carbonsäureethylester
(0,53 g, 1,62 mmol) wird in Tetrahydrofuran (25 ml) bei 0°C gerührt. Lithiumaluminumhydrid
(0,122 g, 3,23 mmol) wird zugegeben und das Gemisch wird bei Raumtemperatur
für 18
h gerührt.
Das Gemisch wird vorsichtig mit 1 M wässriger Chlorwasserstoffsäure (10
ml) verdünnt
und das Produkt wird mit Ethylacetat (drei 75 ml Portionen) extrahiert.
Die Extrakte werden vereinigt, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und unter Bildung
von [4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenupoxazol-5-yl]methanol als
weißer
Feststoff, 0,46 g, 100%, konzentriert. MS (M+ +
1) 286.
-
Schritt 4
-
4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-oxazol-5-carbaldehyd
-
[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]methanol
(0,46 g, 1,612 mmol), Dess-Martin Periodinan (1,36 g, 3,22 mmol)
und Dichlormethan (25 ml) werden für 1 h bei Raumtemperatur gerührt. Das
Gemisch wird mit wässrigem
gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat (100 ml) und Dichlormethan (100 ml) verdünnt. Die
Phasen werden getrennt, die wässrige
Phase wird mit Dichlormethan (100 ml) gewaschen. Die organischen
Phasen werden vereinigt, mit Kochsalzlösung (50 ml) gewaschen, über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert.
Das Produkt wird über
Silica unter Flution mit 3:1 Hexan : Ethylacetat unter Bildung von
4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-carbaldehyd als weißer Feststoff, 0,41 g, 90%,
gereinigt. MS (M+ + 1) 284.
-
Schritt 5
-
1-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]ethanol
-
Die
Herstellung erfolgt gemäß einem
zu Schritt 5 der Präparation
40 ähnlichen
Verfahren.
-
Präparation
43
1-[4-tert-Butyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]ethanol
-
Diese
Verbindung wird auf ähnliche
Weise wie Präparation
42 mittels Ethylpivaloylacetat als Ausgangsmaterial in Schritt 1,
hergestellt. Präparation
44 1-[4-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]propan-1-ol
-
Schritt 1
-
4-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-carbonsäuremethoxymethylamid
-
Zu
einer Lösung
aus 2-(4-Trifluormethylbenzoylamino)propionsäure (5,0 g, 19,14 mmol) werden
Oxalylchlorid (16,7 ml, 191,4 mmol) und 2 Tropfen DMF gegeben und
die Lösung
wird über
Nacht gerührt.
Die flüchtigen
Bestandteile werden im Vakuum entfernt und Toluol (20 ml) wird zugegeben.
Das Toluol wird dann im Vakuum entfernt. Das entstehende rohe Öl wird in
Dichlormethan (100 ml) gelöst,
auf 0°C
gekühlt
und Triethylamin (13,4 ml, 96 mmol) wird gefolgt von N,O-Dimethylhydroxylaminhydrochlorid
(9,4 g, 96 mmol) zugegeben. Nach 1 Stunde wird das Gemisch zwischen
1 M wässriger
Chlorwasserstoffsäure
und Ethylacetat aufgeteilt. Die organische Phase wird über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert.
Das Produkt wird über
Silica unter Flution mit 8:2 Hexan : Ethylacetat unter Bildung von
4-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-carbonsäuremethoxymethylamid
als weißer
kristalliner Feststoff, 2,4 g, 40 %, gereinigt. MS (M+ +
1) 315.
-
Schritt 2
-
1-[4-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]propan-1-on
-
4-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-carbonsäuremethoxymethylamid
(1,0 g, 3,18 mmol) wird in Tetrahydrofuran (15 ml) bei –78°C gerührt. Ethylmagnesiumbromid,
3M/Ether (2,1 ml, 4,14 mmol) wird zugegeben und das Gemisch wird
auf Raumtemperatur erwärmt.
Das Gemisch wird mit wässrigem
gesättigtem Ammoniumchlorid
verdünnt
und mit Ethylacetat (drei 50 ml Portionen) gewaschen. Die vereinigten
Phasen werden über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum
konzentriert. Der Rückstand wird über Silica
unter Flution mit 7:3 Hexan : Ethylacetat unter Bildung von 1-[4-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]propan-1-on
als elfenbeinfarbener Feststoff, 0,70 g, 78 %, gereinigt. MS (M+ + 1) 284.
-
Schritt 3
-
1-[4-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]propan-1-ol
-
1-[4-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]propan-1-on
(0,68 g, 2,4 mmol) und Tetrahydrofuran (5 ml) werden bei 0°C gerührt. Lithiumborhydrid
(0,14 g, 6,36 mmol) wird zugegeben und das Gemisch wird für 10 min
bei 0°C
and für
30 min bei Raumtemperatur gerührt.
Das Gemisch wird mit 1 M wässriger
Chlorwasserstoffsäure
und mit Ethylacetat (drei 50 ml Portionen) gewaschen. Die organischen
Phasen werden über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert.
Der Rückstand
wird über
Silica unter Flution mit 8:2 Hexan : Ethylacetat bis 1:1 Hexan :
Ethylacetat unter Bildung von 1-[4-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]propan-1-ol
als elfenbeinfarbener Feststoff, 0,69 g, 100% gereinigt. MS (M
+ + 1)286. Präparation
45 1-[4-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]-but-3-en-1-ol
-
Diese
Verbindung wird auf ähnliche
Weise wie Präparation
44 unter Verwendung von Allylmagnesiumbromid in Schritt 2 als Reagenz,
hergestellt. Präparation
46 1-[4-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]pentan-1-ol
-
Diese
Verbindung wird auf ähnliche
Weise wie Präparation
44 unter Verwendung von n-Butyllithium
in Schritt 2 als Reagenz, hergestellt. Präparation
47 1-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethoxyphenyl)oxazol-5-yl]ethanol
Präparation
48 1-[2-(4-Bromphenyl)-4-isopropyloxazol-5-yl]ethanol
Präparation
49 2-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]propan-1-ol
-
Schritt 1
-
4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-4H-oxazol-5-on
-
3-Methyl-2-(4-trifluormethylbenzoylamino)buttersäuremethylester
(4,75 g, 16,42 mmol) wird in Essigsäureanhydrid (25 ml) gelöst und für 3 h auf
95°C erhitzt.
Das Gemisch wird im Vakuum konzentriert und der Rückstand
wird zwischen wässrigem
gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat (100 ml) und Ethylacetat (100 ml) aufgeteilt,
die Phasen werden getrennt, die organische Phase wird mit Wasser
und Kochsalzlösung
(100 ml jeweils) gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert, im Vakuum konzentriert
und über Silicagel
unter Flution mit 9:1 Hexan : Ethylacetat unter Bildung von 4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-4H-oxazol-5-on
als farbloses Öl
gereinigt, das sich während
dem Stehen zu einem weißen
kristallinen Feststoff, 4,14 g, 93 %, verfestigt. MS (M+ +
1) 272.
-
Schritt 2
-
2-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]propionsäureethylester
-
4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-4H-oxazol-5-on
(1,0 g, 3,69 mmol) und (Carbethoxyethylidin)triphenylphosphoran
(2,67 g, 7,37 mmol) werden in Toluol (20 ml) am Rückfluss
für 3 h
gerührt.
Das Gemisch wird im Vakuum konzentriert und der Rückstand
wird über
Silica unter Flution mit 9:1 Hexan : Ethylacetat unter Bildung von
2-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]propionsäureethylester
als blaßoranges Öl, 1,11g,
85 % konzentriert. MS (M+ + 1) 356.
-
Schritt 3
-
2-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]propan-1-ol
-
2-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]propionsäureethylester
(1,11 g, 3,12 mmol) und Tetrahydrofuran (50 ml) werden auf 0°C gekühlt. Lithiumaluminiumhydrid
(0,24 g, 6,25 mmol) wird zugegeben und das entstehende Gemisch wird
für 20
h bei Raumtemperatur gerührt.
Das Gemisch wird auf 0°C
gekühlt und
1 M wässrige
Chlorwasserstoffsäure
(50 ml) wird vorsichtig zugegeben. Das Gemisch wird dann mit Ethylsacetat
(100 ml) verdünnt
und die Phasen werden getrennt. Die wässrige Phase wird mit Ethylacetat
(100 ml) gewaschen und die organischen Phasen werden vereinigt,
mit Wasser und Kochsalzlösung
(50 ml jeweils) gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und unter Bildung
von 2-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]propan-1-ol
als blaßoranges Öl, 1,03
g, 100% zu einem konstanten Gewicht konzentriert. MS (M+ +
1) 314.
-
Die
folgende Verbindung wird auf ähnliche
Weise hergestellt: Präparation
50 2-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethoxyphenyl)oxazol-5-yl]propan-1-ol
Präparation
51 2-[4-Isopropyl-2-(4-phenoxyphenyl)oxazol-5-yl]propan-1-ol
Präparation
52 2-[2-(4-Bromphenyl)-4-isopropyloxazol-5-yl]propan-1-ol
Präparation
53 2-[5-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-4-yl]propan-1-ol
und 2-Methyl-2-[5-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-4-yl]propan-1-ol
-
Schritt A
-
4-Brom-2-methyl-3-oxo-pentansäuremethylester
und 4-Brom-2,2-dimethyl-3-oxo-pentansäuremethylester
-
Eine
Lösung
aus Brom (18,4 g, 115 mmol) in Chloroform (30 ml) wird zu einem
Gemisch aus 2-Methyl-3-oxo-pentansäuremethylester
und 2,2-Dimethyl-3-oxo-pentansäuremethylester
(16,5 g) in Chloroform (120 ml) bei 0–5°C tropfenweise gegeben. Nach
der Zugabe von Brom kann das Gemisch sich langsam auf Raumtemperatur
erwärmen
und wird über
Nacht gerührt.
Die Reaktion wird dann durch Eiswasser gestoppt und die Phasen werden
getrennt. Die organische Phase wird mit kaltem Wasser und Kochsalzlösung gewaschen
und über
Natriumsulfat getrocknet. Eine Konzentration ergibt die Titelverbindungen,
die im nächsten Schritt
ohne weitere Reinigung verwendet werden.
-
Schritt B
-
2-[5-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-4-yl]propionsäuremethylester
und 2-Methyl-2-[5-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-4-yl]propionsäuremethylester
-
Ein
Gemisch aus 4-Trifluormethylthiobenzamid (7,70 g, 37,5 mmol) und
dem rohen Produkt aus Schritt A (9,0 g, 40 mmol) in Ethanol (500
ml) wird am Rückfluss
für 4 Tage
erhitzt. Das Lösemittel
wird eingedampft und der Rückstand
wird durch Chromatographie auf Silicagel unter Bildung der Titelverbindungen
(11 g) gereinigt.
-
Schritt C
-
2-[5-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-4-yl]propan-1-ol
und 2-Methyl-2-[5-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-4-yl]propan-1-ol
-
Zu
einer Lösung
aus 2-[5-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-4-yl]-propionsäuremethylester
und 2-Methyl-2-[5-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-4-yl]propionsäuremethylester
(10,6 g) in THF (50 ml) wird eine Lösung aus Lithiumaluminiumhydrid
in THF (1,0 M, 33 ml) bei 0 °C
gegeben. Nach 2 Stunden wird die Reaktion durch Wasser und Natriumhydroxid
gestoppt, filtriert und konzentriert. Eine Chromatographie auf Silicagel
ergibt 2-[5-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-4-yl]propan-1-ol
(4,3 g) und 2-Methyl-2-[5-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-4-yl]propan-1-ol
(2,6 g). Präparation
54 2-[5-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-4-yl]propan-1-ol
und 2-Methyl-2-[5-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-4-yl]propan-1-ol
-
Schritt A
-
4-Brom-2-methyl-3-oxo-pentansäuremethylester
und 4-Brom-2,2-dimethyl-3-oxo-pentansäuremethylester
-
Eine
Lösung
aus Brom (18,4 g, 115 mmol) in Chloroform (20 ml) wird zu einem
Gemisch aus 2-Methyl-3-oxo-pentansäuremethylester
und 2,2-Dimethyl-3-oxo-pentansäuremethylester
(ca. 115 mmol) in Chloroform (120 ml) bei 0–5°C tropfenweise gegeben. Nach
der Zugabe des Broms kann sich das Gemisch langsam auf Raumtemperatur
erwärmen
und wird über
Nacht gerührt.
Die Reaktion wird dann durch Eiswasser gestoppt und die Phasen werden
getrennt. Die organische Phase wird mit kaltem Wasser und Kochsalzlösung gewaschen
und über
Natriumsulfat getrocknet. Eine Konzentration ergibt die Titelverbindungen,
die im nächsten
Schritt ohne weitere Reinigung verwendet werden.
-
Schritt B
-
2-[5-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-4-yl]propionsäuremethylester
und 2-Methyl-2-[5-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-4-yl]propionsäuremethylester
-
Zu
einer Lösung
aus 4-Trifluormethylbenzoesäure
(7,6 g, 40 mmol) in Methanol (100 ml) wird Natriumhydroxid (1,6
g, 40 mmol) gegeben, für
30 min gerührt
und das Methanol wird eingedampft. Der Rückstand wird in DMF (50 ml)
aufgenommen und das rohe Produkt aus Schritt A (10 g) wird zugegeben.
Das Gemisch wird über
Nacht gerührt,
mit Ethylacetat verdünnt,
mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und konzentriert. Der Rückstand wird in Ethanol (150
ml) aufgenommen und mit Ammoniumacetat (6,17 g) behandelt und für 12 Stunden
bei 70°C
erhitzt. Ethanol wird verdampft und der Rückstand wird mit Ammoniumacetat
(12,3 g) in Eisessig (750 ml) gemischt und bei 100°C für 2 Tage
erhitzt. Das Lösemittel wird
eingedampft und der Rückstand
wird in Ethylacetat aufgenommen, mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen
und getrocknet. Eine Chromatographie auf Silicagel ergibt 2-[5-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-4-yl]propionsäuremethylester
(3,40 g) und 2-Methyl-2-[5-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-4-yl]propionsäuremethylester
(2,80 g). Schritt
C 2-[5-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-oxazol-4-yl]-propan-1-ol
-
Zu
einer Lösung
aus 2-[5-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-4-yl]propionsäuremethylester
(3,4 g) aus Schritt B in THF (20 ml) wird eine Lösung aus Lithiumaluminiumhydrid
in THF (1,0 M, 14 ml) bei 0°C gegeben.
Nach 2 Stunden wird die Reaktion mit Wasser und Natriumhydroxid
gestoppt, filtriert und konzentriert. Eine Chromatographie auf Silicagel
ergibt 2-[5-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-4-yl]propan-1-ol (0,88
g). Schritt
D und
2-Methyl-2-[5-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-4-yl]propan-1-ol
-
Zu
einer Lösung
aus 2-Methyl-2-[5-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-4-yl]propionsäuremethylester
(2,8 g) aus Schritt B in THF (14 ml) wird eine Lösung aus Lithiumaluminiumhydrid
in THF (1,0 M, 13 ml) bei 0°C
gegeben. Nach 2 Stunden wird die Reaktion durch Wasser und Natriumhydroxid
gestoppt, filtriert und konzentriert. Eine Chromatographie auf Silicagel
ergibt 2-Methyl-2-[5-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-4-yl]propan-1-ol
(2,3 g). Präparation
55 2-Methyl-2-[5-ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-4-yl]propan-1-ol
-
Schritt A
-
4-Brom-2,2-dimethyl-3-oxo-hexansäuremethylester
-
Eine
Lösung
aus Brom (24 g, 150 mmol) in Chloroform (30 ml) wird zu 2,2-Dimethyl-3-oxo-hexansäuremethylester
(25,9 g, 150 mmol) in Chloroform (126 ml) bei 0–5°C tropfenweise gegeben. Nach
der Zugabe von Brom kann sich das Gemisch langsam auf Raumtemperatur
erwärmen
und wird über
Nacht gerührt.
Die Reaktion wird dann durch Eiswasser gestoppt und die Phasen werden
getrennt. Die organische Phase wird mit kaltem Wasser und Kochsalzlösung gewaschen
und über
Natriumsulfat getrocknet. Eine Konzentration ergibt die Titelverbindungen
(36,9 g), die im nächsten
Schritt ohne weitere Reinigung verwendet werden
-
Schritt B
-
2-Methyl-2-[5-ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-4-yl]propionsäuremethylester
-
Ein
Gemisch aus 4-Trifluormethylthiobenzamid (12,3 g, 60 mmol) und dem
rohem Produkt von Schritt A (16,6 g, 66 mmol) in Ethanol (600 ml)
wird am Rückfluss
für 3 Tage
erhitzt. Das Lösemittel
wird verdampft und der Rückstand
wird durch Chromatographie auf Silicagel unter Bildung der Titelverbindungen
(14,5 g) gereinigt.
-
Schritt C
-
2-Methyl-2-[5-ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-4-yl]propan-1-ol
-
Zu
einer Lösung
aus 2-Methyl-2-[5-ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-4-yl]propionsäuremethylester
(14,5 g, 40,6 mmol) in THF (100 ml) wird eine Lösung aus Lithiumaluminiumhydrid
in THF (1,0 M, 41 ml) bei 0°C
gegeben. Nach 2 Stunden wird die Reaktion mit Wasser und Natriumhydroxid
gestoppt, filtriert und konzentriert. Eine Chromatographie auf Silicagel
ergibt 2-Methyl-2-[5-ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-4-yl]propan-1-ol
(12,3 g). Präparation
56 2-[4-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]propan-1-ol
Schritt
A 1-[4-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethanon
-
Ein
Gemisch aus 1-[4-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethanol
(1,0 g, 3,48 mmol) und MnO
2 (0,45 g, 5,22
mmol) in Chloroform (30 ml) wird am Rückfluss erhitzt und nach 24
Stunden wird zusätzliches
MnO
2 (300 mg) zugegeben und am Rückfluss
für weitere
9 Stunden erhitzt, und die Reaktion wird durch Celite filtriert.
Eine Konzentration des Filtrats ergibt die Titelverbindung (1,0
g). Schritt
B 5-(2-Methoxy-1-methylvinyl)-4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol
-
Zu
einer Lösung
aus (Methoxymethyl)triphenylphosphoniumchlorid (15,5 g, 45,2 mmol)
in Toluol (330 ml) wird Kalium-t-butoxid (5,07 g, 45,2 mmol) in
einer Portion gegeben und für
30 Minuten gerührt
und dann wird eine Lösung
aus 1-[4-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethanon (8,6
g, 30,1 mmol) in Toluol (20 ml) zugegeben. Die Reaktion wird für 4 Stunden
gerührt,
durch NH
4Cl wässrige Lösung gestoppt, mit Ethylacetat
extrahiert und dann auf einem Rotationsverdampfer konzentriert.
Der Rückstand
wird auf einer Silicagelsäule
unter Flution mit 0–10
% Ethylacetat in Hexan gereinigt und unter Bildung der Titelverbindung
(7,0 g) konzentriert. Schritt
C 2-[4-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]propionaldehyd
-
5-(2-Methoxy-1-methylvinyl)-4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol
(7,0 g, 22,3 mmol) in THF (200 ml) wird mit einer konzentrierten
wässrigen
HCl Lösung
(7 ml) bei 50°C
für 2 Stunden
konzentriert. Das Reaktionsgemisch wird mit Ethylacetat verdünnt, mit
wässriger
Natriumbicarbonatlösung
gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet, Eine Konzentration und Säulenchromatographie
auf Silicagel ergibt die Titelverbindung (3,5 g). Schritt
D 2-[4-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]propan-1-ol
-
Zu
einer Lösung
aus 2-[4-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]propionaldehyd
(2,0 g, 6,68 mmol) in Ethanol (30 ml) wird NaBH
4 (0,25
g, 6,6 mmol) portionsweise bei 0°C
gegeben. Die Reaktion wird bei 0°C
für 15
Minuten gehalten und für
2 Stunden auf Raumtemperatur erwärmt.
Die Reaktion wird mittels Wasser gestoppt, mit Ethylacetat extrahiert
und über
Natriumsulfat getrocknet. Eine Konzentration und Säulenchromatographie
auf Silicagel unter Flution mit Hexan und Ethylacetat ergibt die
Titelverbindung (2,0 g). Präparation
57 2-[5-Ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-4-yl]propan-1-ol
-
Schritt A
-
3-Oxo-hexansäureethylester
(29,5 g, 0,1865 mol) wird in wasserfreiem Dichlormethan (DCM) (400
ml) gelöst
und dann unter Rühren
auf 0–5°C gekühlt. Die
Lösung
aus Brom (30,4 g, 0,190 mol) in DCM (80 ml) wird tropfenweise über 2 h
zu der Reaktion des Beta-keto-esters gegeben. Nach der Zugabe kann
das Gemisch für
0,5 h bei 0°C
rühren,
dann wird das Eisbad entfernt und das Gemisch kann bei Raumtemperatur
für 18
h rühren.
Eine TLC zeigt den gesamten Verbrauch des Ausgangsmaterials und
dann wird Eiswasser (200 g) unter Rühren zugegeben. Die organische
Phase wird gesammelt und mit kaltem Wasser (2 ×) und Kochsalzlösung gewaschen,
Die filtrierte Lösung
wird über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann zu einer klaren Flüssigkeit
konzentriert. Der rohe 4-Brom-3-oxo-hexansäureethylester (40,2 g, 0,1695
Mol), 91 % Ausbeute, wird ohne weitere Reinigung verwendet.
-
Schritt B
-
4-Brom-3-oxo-hexansäureethylester
(4,68 g, 20,98 mmol) wird in denaturiertem Ethanol (100 ml) gelöst und para-Trifluormethylthiobenzamid
(4,31 g, 21 mmol) wird in einer Portion zugegeben. Die Reaktion
wird von Luft befreit und mit Stickstoff durchblasen und dann auf
Rückfluss
erhitzt. Die Reaktion wird durch TLC und HPLC verfolgt und nachdem
sie vollständig
ist, kann sich die Reaktion auf Raumtemperatur abkühlen. Das Lösemittel
wird entfernt und die Reaktion wird mit Ethylacetat (200 ml) verdünnt, gefolgt
von Waschschritten mit gesättigter
Natriumbicarbonatlösung,
Wasser und Kochsalzlösung.
Die Ethylacetatlösung
wird über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann konzentriert und
weiter mittels Blitzsäulenchromatographie
(10 % EtOAc/Hexan) unter Billdung des reinen [5-Ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-4-yl]essigsäureethylesters (5,09
g, 14,82 mmol) oder 71% Ausbeute gereinigt.
-
Schritt C
-
[5-Ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-4-yl]essigsäureethylester
(2,02 g, 6,13 mmol) wird in wasserfreiem Tetrahydrofuran (THF) (10
ml) gelöst
und Lithiumdiisopropylamid (LDA) wird bei Raumtemperatur langsam
zugegeben. Diese Lösung
kann bei Raumtemperatur rühren
und wird durch TLC verfolgt. Nach der vollständigen Umwandlung wird Methyliodid
(582 mg, 4,00 mmol) langsam zugegeben und die Reaktion wird durch
TLC verfolgt. Nach 18 h ist die Reaktion nicht vollständig, aber
wird mit gesättigter
Ammoniumchloridlösung
gestoppt und mit Diethylether verdünnt. Die zwei Phasen werden
getrennt und die organische Phase wird mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und dann konzentriert und mittels Blitzsäulenchromatographie
(10 % EtOAc/Hexan) gereinigt. Der eine 2-[5-Ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-4-yl]propionsäureethylester
(1,30 g, 3,64 mmol) wird mit 59 % Ausbeute erhalten.
-
Schritt D
-
2-[5-Ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-4-yl]propionsäureethylester
(1,05 g, 3,06 mmol) wird in wasserfreiem Tetrahydrofuran (THF) (10
ml) gelöst
und dann unter Rühren
auf 0°C
gekühlt.
Lithiumaluminiumhydrid (3,10 ml, 1 M in THF, 3,10 mmol) wird langsam
mittels einer Spritze zugegeben und die Reaktion wird durch TLC
verfolgt. Während
der vollständigen
Umwandlung wird die Reaktion vorsichtig mittels Wasser, einer Base
und Wasser gestoppt. Celite wird zu der Reaktion gefolgt von Diethylether
gegeben und das Gemisch wird dann durch ein Celitekissen filtriert.
Die zwei Phasen werden dann getrennt und die organische Phase wird
mittels Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wird dann über wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet und konzentriert. Das reine 2-[5-Ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-4-yl]propan-1-ol (0,930
g, 2,95 mmol) wird mit 95 % Ausbeute nach einer Blitzchromatographie
erhalten. Präparation
58 2-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]propan-1-ol
-
Schritt A
-
4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-carbonsäuremethylester
(14 g, 40,1 mmol) wird in wasserfreiem Tetrahydrofuran (THF) (200
ml) gelöst
und dann unter Rühren
unter Stickstoff auf –30°C gekühlt. N-Methyl-N-methoxyaminhydrochlorid
(0,881 g, 9,04 mmol) wird dann zu der Lösung in einer Portion gegeben. Isopropylmagnesiumchlorid
(8,73 ml, 2 M Lösung
in THF, 17,46 mmol) wird langsam zu der gekühlten Suspension über 1 h
gegeben. Die TLC zeigt den gesamten Verbrauch des Ausgangsmaterials
und dann wird eine 30 % Lösung
aus Ammoniumchlorid unter Rühren
zugegeben. Die Reaktion wird mit Diethylether verdünnt und extrahiert.
Die organische Phase wird gesammelt und mit kaltem Wasser (2×) und Kochsalzlösung gewaschen.
Die Lösung
wird dann über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und konzentriert.
Das 4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-carbonsäuremethoxymethylamid
(0,705 g, 1,97 mmol) wird in reiner Form nach der Blitzsäulenchromatographie
erhalten.
-
Schritt B
-
4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-carbonsäuremethoxymethylamid
(7,56 g, 21,09 mmol) wird in wasserfreiem Tetrahydrofuran (100 ml)
suspendiert und unter Rühren
unter Stickstoff auf 0°C
gekühlt. Methylmagnesiumbromid
(28 ml, 3,0 M in Diethylether, 84,36 mmol) wird langsam zu der Reaktion über 1 h gegeben.
Die Reaktion kann sich auf Raumtemperatur erwärmen und wird durch TLC verfolgt.
Während
des gesamten Verbrauchs des Ausgangsmaterials wird die Reaktion
vorsichtig mit 1 N Chlorwasserstoffsäure neutralisiert, mit Diethylether
extrahiert, gewaschen, getrocknet und konzentriert. Das 1-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethanon
(5,4 g, 17,23 mmol) 82% Ausbeute wird ohne weitere Reinigung erhalten.
-
Schritt C
-
(Methoxymethyl)triphenylphosphiniumchlorid
(8,86 g, 25,84 mmol) wird in wasserfreiem Toluol (75 ml) suspendiert
und Kalium-tert-butoxid (2,90 g, 25,84 mmol) wird vorsichtig zugegeben.
Die Lösung
kann abkühlen
und wird bei Raumtemperatur für
1 h gerührt.
1-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethanon (5,4
g, 17,23 mmol) wird dann in wasserfreiem Toluol (25 ml) gelöst und mittels
einer Spritze zu dem Reaktionsgemisch gegeben. Die Reaktion kann
bei Raumtemperatur für
mehrere Stunden rühren
und wird durch TLC verfolgt. Während
dem vollständigen
Verbrauch des Ausgangsmaterials wird die Reaktion vorsichtig mit gesättigter
Ammoniumchloridlösung
gestoppt, mit Diethylether extrahiert, gewaschen, getrocknet und
konzentriert. Das 4-Isopropyl-5-(2-methoxy-1-methylvinyl)-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol
wird im nächsten
Schritt ohne weitere Reinigung verwendet.
-
Schritt D
-
4-Isopropyl-5-(2-methoxy-1-methylvinyl)-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol
wird in wasserfreiem Tetrahydrofuran (100 ml) gelöst und konzentrierte
Chlorwasserstoffsäure
(5 ml) wird unter Rühren
unter Stickstoff zugegeben. Die Reaktion wird auf 50°C erhitzt
und durch TLC verfolgt. Während
dem vollständigen
Verbrauch des Ausgangsmaterials wird die Reaktion vorsichtig mit
Natriumhydroxid neutralisiert, mit Diethylether extrahiert, gewaschen,
getrocknet und konzentriert. Das 2-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-yl]propionaldehyd
(4,6 g, 14,05 mmol), 82 % zwei Schritte, wird in reiner Form nach
der Blitzsäulenchromatographie erhalten.
-
Schritt E
-
2-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]propionaldehyd
(4,05 g, 12,5 mmol) wird in denaturiertem Ethanol (60 ml) bei Raumtemperatur
gelöst
und dann in einem Eisbad auf 0°C
gekühlt.
Natriumborhydrid (0,467 g, 12,5 mmol) wird dann vorsichtig in kleinen
Portionen zugegeben. Die Reaktion kann sich langsam auf Raumtemperatur
erwärmen
und wird durch TLC verfolgt. Nach dem vollständigen Verbrauch des Ausgangsmaterials
wird die Reaktion vorsichtig mit Wasser gestoppt und mit Ethylacetat
verdünnt.
Das Ethanol wird entfernt und der Rückstand wird mit Ethylacetat
extrahiert, gewaschen, getrocknet und konzentriert. Das 2-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-yl]propan-1-ol
(4,0 g, 12,14 mmol), 97 %, wird in reiner Form nach der Blitzsäulenchromatographie
erhalten. Präparation
59 Toluol-4-sulfonsäure-2-[5-ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-4-yl]ethylester
-
Schritt A
-
Zu
einer Lösung
aus •••••-Trifluormethyl-para-toluolsäure (5,0
g, 26,3 mmol) in wasserfreiem Aceton (100 ml) bei 0°C unter Stickstoff
werden 4-Brom-3-oxo-hexansäureethylester
(6,4 g, 27 mmol) und Triethylamin (3,5 ml, 27 mmol) gegeben. Das
Gemisch kann für
0,5 h bei 0°C
rühren
und dann wird das Eisbad entfernt und das Gemisch kann bei Raumtemperatur
für 18
h rühren.
Die Reaktion wird durch TLC und HPLC bis zum vollständigen Verbrauch
des Ausgangsmaterials verfolgt, dann wird Eiswasser unter Rühren zugegeben
und das Gemisch wird extrahiert. Die organische Phase wird gesammelt
und mit Kochsalzlösung
gewaschen, und dann über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Der rohe 4-Trifluormethyl-benzoesäure 3-ethoxycarbonyl-1-ethyl-2-oxopropylester
wird im nächsten
Schritt ohne weitere Reinigung verwendet.
-
Schritt B
-
4-Trifluormethyl
benzoesäure-3-ethoxycarbonyl-1-ethyl-2-oxo-propylester
(25 mmol) wird in Essigsäure
(100 ml) gelöst
und trockenes Ammoniumacetat (10 g, 100 mmol) wird zugegeben und
dann wird die Reaktion unter Stickstoff am Rückfluss erhitzt. Die Reaktion
wird durch TLC und HPLC verfolgt, aber der vollständige Verbrauch
des Ausgangsmaterials wird nie beobachtet und kann dann abkühlen. Die
gekühlte
Reaktion wird konzentriert und mit 250 ml Ethylacetat verdünnt. Der
Rückstand
wird mit 100 ml gesättigtem
Natriumbicarbonat gefolgt von Wasser und Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wird über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, dann konzentriert und durch
Säulenchromatographie
gereinigt. Die das reine Produkt enthaltenden Fraktionen werden
unter Bildung von [5-Ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-4-yl]essigsäureethylester
(4,0 g, 12,22 mmol) oder 50% Ausbeute konzentriert.
-
Schritt C
-
[5-Ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-4-yl]essigsäureethylester
(4,0 g, 12,22 mmol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran (100 ml) wird
auf 0°C
gekühlt
und eine 1 M LiAlH4 Lösung (12,2 ml, 12,2 mmol) wird
langsam zugegeben. Die Reaktion wird durch TLC verfolgt bis das
gesamte Ausgangsmaterial verbraucht ist. Die Reaktion wird dann
vorsichtig mit 2,4 ml Wasser, 2,4 ml an 5 N NaOH und 7 ml Wasser
gestoppt. Der hellbraune Feststoff wird durch Celite filtriert und
unter Bildung des rohen 2-[5-Ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-4-yl]ethanols
(2,74 g, 9,60 mmol) oder 79% Ausbeute getrocknet.
-
Schritt D
-
Zu
einer Lösung
aus 2-[5-Ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-4-yl]ethanol, 2,74
g, 9,60 mmol) in wasserfreiem Dichlormethan (50 ml) werden Dimethylaminopyridin
(0,500 g, 4,00 mmol), Tosicanhydrid (8,4 g, 24 mmol) und Pyridin
(3,4 ml, 42 mmol) bei Raumtemperatur gegeben. Die Reaktion wird
durch TLC bis zum vollständigen
Verbrauch des Ausgangsalkohols verfolgt und die Reaktion wird mit
DCM verdünnt
und mit gesättigter
Natriumbicarbonatlösung
extrahiert. Die organische Phase wird mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen,
dann über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und konzentriert. Der reine
Toluol-4-sulfonsäure-2-[5-ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-4-yl]ethylester
(3,0 g, 6,82 mmol) wird nach einer Blitzsäulenchromatographie erhalten. Präparation
60 Toluol-4-sulfonsäure-2-methyl-2-[5-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-4-yl]propylester
Präparation
61 Toluol-4-sulfonsäure-2-methyl-2-[5-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-4-yl]propylester
Präparation
62 1-[5-Ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-4-yl]propan-2-ol
-
Schritt A
-
Zu
einer Lösung
aus 2-[5-Ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-4-yl]ethanol (1,25
g, 4,16 mmol) in wasserfreiem Dichlormethan (25 ml) bei 0°C unter Stickstoff
wird langsam Dess-Martin Periodinan (2,6 g, 6,24 mmol) gegeben.
Die Reaktion kann sich langsam auf Raumtemperatur erwärmen und
wird durch TLC verfolgt. Nach dem vollständigen Verbrauch des Ausgangsmaterials
wird die Reaktion mit Dichlormethan verdünnt und die zwei Phasen werden
getrennt. Die organische Phase wird gewaschen, getrocknet, filtriert
und konzentriert. Der rohe [5-Ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-4-yl]acetaldehyd
(0,253 g, 0,840 mmol), 21 % Ausbeute wird weiter mittels Blitzsäulenchromatographie
gereinigt.
-
Schritt B
-
[5-Ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-4-yl]acetaldehyd
(0,253 g, 0,840 mmol) wird in wasserfreiem Tetrahydrofuran (5 ml)
gelöst
und auf 0°C
unter Rühren
mit Stickstoff gekühlt.
Methylmagnesiumbromid, 3,0 M in Ether (0,300 ml, 1,00 mmol) wird
zugegeben und das Eisbad wird entfernt. Nach dem langsamen Erwärmen auf
Raumtemperatur wird die Reaktion durch TLC verfolgt. Nach dem vollständigen Verbrauch
des Ausgangsmaterials wird die Reaktion mit gesättigter Ammoniumchloridlösung gestoppt
und mit Ether verdünnt.
Die zwei Phasen werden getrennt und die organische Phase wird mit
Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und dann konzentriert. Der Rückstand
wird weiter durch Blitzsäulenchromatographie
gereinigt. Das 1-[5-Ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-4-yl]propan-2-ol
(0,222 g, 0,7049 mmol) wird mit 70 % Ausbeute gebildet. Praparation
63 C-[5-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-4-yl]methylamin
Schritt
A 4-Azidomethyl-5-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol
-
Zu
einer Lösung
aus 4-Chlormethyl-5-methyl-2-(4-trilfuormethylphenyl)oxazol (2,4
g, 8,71 mmol) in Methanol (13 ml) wird Natriumazid (1,13 g, 17,4
mmol) in Wasser (10 ml) gegeben. Das Gemisch wird am Rückfluss
für 3 Stunden
erhitzt, auf Raumtemperatur gekühlt,
der Großteil
des Methanols wird eingedampft, der Rückstand wird mit Ethylacetat
extrahiert, getrocknet, konzentriert und eine Säulenchromatographie auf Silicagel
ergibt die Titelverbindung (2,10 g).
-
Schritt B
-
C-[5-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-4-yl]methylamin
-
Ein
Gemisch aus 4-Azidomethyl-5-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol
(1,70 g) und PtO
2 (0,106 g) in Ethylacetat
(50 ml) bei Raumtemperatur wird unter 60 psi Wasserstoff für 5 Stunden
gehalten, das Reaktionsgemisch wird durch Celite filtriert und das
Filtrat wird unter Bildung der Titelverbindung (1,3 g, 84,2 % Ausbeute)
konzentriert. Präparation
64 2R-[5-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-4-yl]propan-1-ol
-
Der
razemische Alkohol 2-[5-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-4-yl]propan-1-ol
wird auf einer Chiralpak AD Säule
(4,6 × 250
mm) gelöst.
Es wird mit Ethanol in Heptan eluiert und die Fraktionen werden unter
Bildung der reinen Enantiomere konzentriert. Präparation
65 2S-[5-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-4-yl]propan-1-ol
-
Diese
Verbindung wird in Präparation
64 erhalten. Präparation
66 2-(4-Hydroxy-2-methylphenoxy)-2-methylpropionsäure
-
Schritt A
-
2-(4-Benzyloxy-2-formylphenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
-
5-Benzyloxy-2-hydroxy-benzaldehyd
(T. Kappe, T. Witoszynskyj, Arch. Pharm., 1975, 308 (5), 339–346) (2,28
g, 10,0 mmol), Ethylbromisobutyrat (2,2 ml, 15 mmol) und Cäsiumcarbonat
(3,26 g, 10,0 mmol) in trockenem DMF (25 ml) werden bei 80°C für 18 h erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wird abgekühlt
und zwischen Wasser (30 ml) und Ether (75 ml) aufgeteilt. Die organische
Phase wird mit Kochsalzlösung
(15 ml) gewaschen. Die wässrigen
Phasen werden mit Ethylacetat (30 ml) rückextrahiert und die organische
Phase wird mit Kochsalzlösung
(20 ml) gewaschen. Die vereinigten organischen Phasen werden getrocknet
(Na2SO4) und zu
einem braunen Cl konzentriert. Das rohe Produkt wird durch Blitzch romatographie
mittels Hexan : Ethylacetat (2,5:1) unter Bildung eines blassgelben
Feststoffs (3,04 g, 89 %) gereinigt. Smp. 65°C.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 1,24 (t, 3H, J = 7,1 Hz), 1,62
(s, 6H), 4,23 (q, 2H, J = 7,1 Hz), 6,81 (d, 1H, J = 8,8 Hz), 7,10
(dd, 1H, J = 4,6, 9,0 Hz), 7,30-7,43 (m, 6H). MS (ES) m/e 343,1
[M + 1].
-
Schritt B
-
2-(4-Hydroxy-2-methylphenoxy)-2-methyl-propionsäureethylester
-
2-(4-Benzyloxy-2-formyl-phenoxy)-2-methyl-propionsäureethylester
(9,00 g, 26,3 mmol) in Ethanol (250 ml) wird mit 5% Pd/C (1,25 g)
und Wasserstoff (60 psi, RT, über
Nacht) behandelt. Zusätzliches
5% Pd/C (1,25 g) wird zugegeben und die Reaktion wird für 6 h bei
40°C fortgesetzt.
Das Gemisch wird filtriert und zu einem hellbraunen Öl (6,25
g) konzentriert. Dieses Öl
enthält
9 Molprozent an 2-(4-Hydroxy-2-hydroxymethylphenoxy)-2-methyl-propionsäureethylester.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 1,26 (t,
3H, J = 7,3 Hz), 1,51 (s, 6H), 2,14 (s, 3H), 4,24 (q, 2H, J = 7,3
Hz), 5,68 (brs, 1H), 6,47 (dd, 1H, J = 3,4, 8,8 Hz), 6,59 (d, 1H,
J = 8,3 Hz), 6,60 (brs, 1H).
-
Die
folgende Verbindung wird auf ähnliche
Weise hergestellt. Präparation
67 2-(4-Hydroxy-2-methylphenoxy)essigsäure
1H NMR (400 MHz, CDCl
3) δ 1,28
(t, 3H, J = 7,1 Hz), 2,24 (s, 3H), 4,25 (q, 2H, J = 7,1 Hz), 4,55
(s, 2H), 6,56 (dd, 1H, J = 2,7, 8,5 Hz), 6,61 (d, 1H, J = 8,3 Hz),
6,65 (d, 2H, J = 2,9 Hz). Präparation
68 (4-Hydroxy-2-propyl-phenoxy)essigsäureethylester
-
Schritt A
-
4-Benzyloxy-2-propylphenol
-
2-Allyl-4-benzyloxyphenol
(
WO 97 28 137 A1 ,
A. D. Adams et al.) (5,00 g, 20,8 mmol) in Ethylacetat (40 ml) wird
mit 5% Pd/C (0,25 g) und Wasserstoff (1 atm) bei Umgebungstemperatur
für 18
h behandelt. Das Gemisch wird filtriert und konzentriert. Das rohe
Produkt wird auf einem Biotage Mitteldruckchromatographiesystem
mittels einer 40 l Normalphasenkartusche gereinigt und mit 10 %
Ethylacetat in Hexan unter Bildung eines hellbraunen Feststoffs
(2,8 g, 56 %) eluiert. Rf = 0,33 (25 % EtOAc/Hexan),
1H NMR (400 MHz, CDCl
3) δ 7,44-7,31
(m, 5H), 6,78 (s, 1H), 6,69 (d, J = 1,5 Hz, 2H), 5,00 (s, 2H), 4,31
(s, 1H), 2,55 (t, J = 7,6 Hz, 2H), 1,64 (q, J = 7,5 Hz, 2H), 0,97
(t, J = 7,3 Hz, 3H).
-
Schritt B
-
(4-Benzyloxy-2-propylphenoxy)essigsäureethylester
-
Eine
Lösung
aus 4-Benzyloxy-2-propylphenol (0,50 g, 1,94 mmol) in trockenem
DMF (7 ml) wird in einem Eisbad gekühlt und mit NaH (0,15 g, 3,8
mmol, 60 % Öldispersion)
behandelt. Das Eisbad wird entfernt, Ethylbromacetat (0,43 ml, 3,9
mmol) wird zugegeben und das Gemisch wird in ein Ölbad (T
= 85°C)
gegeben. Nach 18 h wird das Reaktionsgemisch gekühlt und im Vakuum konzentriert.
Der Rückstand
wird mit EtOAc verdünnt,
mit Kochsalzlösung
(2 ×)
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und konzentriert. Das rohe Produkt wird durch Radialchromatographie
mittels 10 % Ethylacetat in Hexan unter Bildung eines hellbraunen
Feststoffs (0,62 g, 97 %) gereinigt.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,44-7,31 (m, 5H), 6,82 (d,
J = 2,9 Hz, 1H), 6,72 (dd, J = 8,8, 2,9 Hz, 1H), 6,66 (d, J = 8,8
Hz, 1H), 5,00 (s, 2H), 4,57 (s, 2H), 4,25 (q, J = 7,0 Hz, 2H), 2,63
(t, J = 7,6 Hz, 2H), 1,64 (q, J = 7,5 Hz, 2H), 1,29 (t, J = 7,1
Hz, 3H), 0,95 (t, J = 7,3 Hz, 3H). MS (FIA) m/e 329 (M + 1).
-
Schritt C
-
(4-Hydroxy-2-propylphenoxy)essigsäureethylester
-
Eine
Lösung
aus (4-Benzyloxy-2-propylphenoxy)essigsäureethylester (0,60 g, 1,83
mmol) in THF (15 ml) wird mit 5 % Pd/C (75 mg) und Wasserstoff (60
psi) bei Umgebungstemperatur für
24 h behandelt. Das Gemisch wird filtriert und konzentriert. Das
rohe Produkt wird durch Radialchromatographie mittels 15 % Ethylacetat
in Hexan unter Bildung eines hellbraunen Feststoffs (0,25 g, 57
%) gereinigt.
1H NMR (400 MHz, CDCl
3) δ 6,66
(d, J = 2,9 Hz, 1H), 6,62 (d, J = 8,8 Hz, 1H), 6,57 (dd, J = 8,8,
2,9 Hz, 1H), 4,56 (s, 1H), 4,40 (s, 1H), 4,25 (q, J = 7,2 Hz, 2H),
2,61 (t, J = 7,6 Hz, 2H), 1,63 (q, J = 7,5 Hz, 2H), 1,29 (t, J =
7,1 Hz, 3H), 0,95 (t, J = 7,3 Hz, 3H). MS (FIA) m/e 239 (M + 1). Präparation
69 (4-Mercaptophenoxy)essigsäureethylester
-
Schritt A
-
(4-Chlorsulfonyl-phenoxy)essigsäureethylester
-
Phenoxyessigsäureethylester
(9,1 ml) wird zu Chlorsulfonsäure
(15 ml) bei 0°C
tropfenweise gegeben. Die Reaktion wird bei 0°C für 30 min gerührt, und
kann sich auf Raumtemperatur erwärmen.
Nach 2 Stunden wird das Reaktionsgemisch auf Eis gegossen, das feste
Produkt wird durch Filtration gesammelt und unter Vakuum getrocknet.
-
Schritt B
-
(4-Mercaptophenoxy)essigsäureethylester
-
Zu
einem Gemisch aus (4-Chlorsulfonylphenoxy)essigsäureethylester (0,98 g, 3,5
mmol) und Zinnpulver (2,1 g) in Ethanol (4,4 ml) wird HCl in Dioxan
(1,0 M, 4,4 ml) unter Stickstoff gegeben. Das Gemisch wird am Rückfluss
für 2 Stunden
erhitzt und es wird auf Eis und Methylenchlorid gegossen und filtriert.
Die Phasen werden getrennt und mit Methylenchlorid extrahiert, getrocknet
und konzentriert. Das rohe Produkt wird im nächsten Schritt ohne weitere
Reinigung verwendet.
-
Die
folgenden Verbindungen werden auf ähnliche Weise hergestellt: Präparation
70 (4-Mercapto-2-methylphenoxy)essigsäureethylester
-
Diese
Verbindung kann auch gemäß dem folgenden
Verfahren hergestellt werden:
Zu einer gerührten Suspension aus Zn Pulver
(10 μm,
78,16 g, 1,2 mol) und Dichlordimethylsilan (154,30 g, 145,02 ml,
1,2 mol) in 500 ml Dichlorethan wird eine Lösung aus (4-Chlorsulfonyl-2-methylphenoxy)essigsäureethylester
(100 g, 0,34 mol) und 1,3-Dimethylimidazolidin-2-on (116,98 g, 112,05
ml, 1,02 mol) in 1 l DCE gegeben. Die Zugabe erfolgt mit einer derartigen
Geschwindigkeit, dass die innere Temperatur bei –52°C gehalten wird, wobei erforderlichenfalls
eine Kühlung
mit kaltem Wasser erfolgt. Nachdem die Zugabe vollständig ist,
wird das Gemisch für
1 Stunde bei 75°C
erhitzt. Es wird dann auf Raumtemperatur gekühlt, filtriert und iv konzentriert.
MTBE wird zugegeben, zweimal mit gesättigter LiCl Lösung gewaschen,
und wieder iv konzentriert. Der Rückstand wird in CH
3CN
aufgenommen, mit Hexan (4×)
gewaschen und iv unter Bildung eines biphasischen Gemisches konzentriert.
Es wird in einem Trenntrichter stehen gelassen und die Phasen werden getrennt,
wobei die Bodenphase als Produkt erhalten wird. Eine Filtration
durch ein Kissen aus Silicagel (1 kg, 25 % EtOAc/Hexan) und nachfolgende
Konzentration ergibt 61 g (79 %) als klares, farbloses Öl.
NMR
(DMSO-d
6) δ 7,1 (s, 1H), 7,05 (dd, 1H),
6,75 (d, 1H), 5,03 (s, 1H), 4,75 (s, 2H), 4,15 (q, 2H), 2,15 (s,
3H), 1,2 (t, 3H). Präparation
71 (4-Mercapto-2-propylphenoxy)essigsäureethylester
Präparation
72 3-(4-Mercapto-2-methylphenyl)propionsäuremethylester
-
Schritt A
-
3-(4-Dimethylthiocarbamoyloxy-2-methylphenyl)propionsäuremethylester
-
3-(4-Hydroxy-2-methylphenyl)propionsäuremethylester
(5,0 g, 25,75 mmol) wird in trockenem Dioxan (100 ml) gelöst und mit
4-Dimethylaminopyridin (0,500 g, 2,6 mmol), Triethylamin (7,0 ml,
51,5 mmol) und Dimethylaminothiocarbamoylchlorid (4,5 g, 32,17 mmol)
behandelt. Die Reaktion wird am Rückfluss unter Stickstoff erhitzt.
Die Reaktion wird durch TLC verfolgt, bis das gesamte Phenol verbraucht
ist, 20 h. Nach dem Kühlen
auf Raumtemperatur wird die Reaktion mit Ethylacetat (200 ml) verdünnt. Wasser
(75 ml) wird zugegeben und die zwei Phasen werden getrennt. Die
organische Phase wird mit Kochsalzlösung (75 ml) gewaschen und dann über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösemittel
wird entfernt und der Rückstand
wird unter Vakuum getrocknet.
-
Schritt B
-
3-(4-Dimethylcarbamoylsulfanyl-2-methylphenyl)propionsäuremethylester
-
3-(4-Dimethylthiocarbamoyloxy-2-methylphenyl)propionsäuremethylester,
das aus dem vorherigen Schritt roh übernommen wird, wird mit 75
ml Tetradecan verdünnt
und am Rückfluss
unter Stickstoff erhitzt. Die Reaktion wird durch TLC verfolgt,
bis die Umwandlung vollständig
ist, 20 h. Die Reaktion kann sich auf Raumtemperatur abkühlen, dann
wird das Tetradecan aus dem entstehenden Öl dekantiert. Der Rückstand wird
mehrere Male mit Hexan gewaschen. Dieses Öl wird dann mittels Blitzsäulenchromatographie
unter Bildung von 5,01 g oder 69 % (2 Schritte) des Produkts gereinigt.
-
Schritt C
-
3-(4-Mercapto-2-methylphenyl)propionsäuremethylester
-
3-(4-Dimethylcarbamoylsulfanyl-2-methylphenyl)propionsäuremethylester
(5,01 g, 17,8 mmol) wird mit Methanol (30 ml) verdünnt und
hierzu wird Natriummethoxid (1,7 ml an 4 M in Methanol, 7,23 mmol)
gegeben. Die Reaktion wird unter Stickstoff am Rückfluss erhitzt und durch TLC
verfolgt. Nach der vollständigen Umwandlung,
20 h kann sich die Reaktion auf Raumtemperatur abkühlen. Die
Reaktion wird mit 1 N HCl (7,23 ml) neutralisiert und mit Ethylacetat
(150 ml) verdünnt.
Die zwei Phasen werden getrennt und die organische Phase wird mit
Wasser (75 ml) und dann Kochsalzlösung (75 ml) gewaschen. Die
organische Phase wird dann über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann unter Bildung von
4,43 g des rohen Produkts konzentriert, das ohne weitere Reinigung
verwendet wird. Präparation
73 4-(2-Methoxycarbonylethyl)-3-methyl-benzoesäure
-
Schritt A
-
4-Brom-3-methylbenzoesäurebenzylester
-
Zu
einer Lösung
aus 4-Brom-3-methylbenzoesäurebenzyl
(25,3 g, 0,118 mol) in DMF (200 ml) wird Cs2CO3 (76,6 g, 0,235 mol), gefolgt von Benzylbromid
(15,4 ml) gegeben. Nach dem Rühren
bei Raumtemperatur für
2 h wird das Reaktionsgemisch mit Ethylacetat verdünnt und
durch Celite filtriert. Das Filtrat wird mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und eine Konzentration ergibt das Titelprodukt.
-
Schritt B
-
4-(2-Methoxycarbonylvinyl)-3-methylbenzoesäurebenzylester
-
Zu
einer Lösung
aus 4-Brom-3-methylbenzoesäurebenzylester
(36 g, 118 mmol) in Propionitril (1000 ml) werden Methylacrylat
(43,3 ml) und Diisopropylethylamin (42 ml) gegeben, die Lösung wird
entgast und mit Stickstoff dreimal befüllt. Zu diesem Gemisch werden
Tri-o-tolylphosphan (14,5 g) und Palladiumacetat (5,34 g) unter
Stickstoff gegeben, dann auf 110°C über Nacht
erhitzt, auf Raumtemperatur gekühlt
und durch Celite filtriert. Das Lösemittel wird eingedampft,
der Rückstand
wird in Ethylacetat aufgenommen und mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen
und über
Natriumsulfat getrocknet. Eine Konzentration und Säulenchromatographie
auf Silicagel unter Flution mit Hexan und Ethylacetat ergibt die
Titelverbindung (31 g, 84,7 %).
-
Schritt C
-
4-(2-Methoxycarbonylethyl)-3-methylbenzoesäure
-
Ein
Gemisch aus 4-(2-Methoxycarbonylvinyl)-3-methylbenzoesäurebenzylester
(11,6 g, 37,4 mmol) und Pd/C (5 %, 1,5 g) in THF (300 ml) und Methanol
(100 ml) wird unter 60 psi Wasserstoff über Nacht gerührt. Der
Katalysator wird abfiltriert und das Filtrat wird unter Bildung
der Titelverbindung (8,3 g, 100 %) konzentriert. Präparation
74 (4-Hydroxy-2-methylphenyl)essigsäuremethylester
-
Schritt A
-
4-Methoxy-2-methylbenzoesäure (2,5
g, 15,04 mmol) wird in Thionylchlorid (50 ml) am Rückfluss
für 2 h
gerührt.
Das Gemisch wird konzentriert und mit Toluol (10 ml) verdünnt und
konzentriert. Der entstehende Feststoff wird unter Vakuum für 18 h getrocknet.
Das entstehende Säurechlorid
wird in 20 ml Ether bei 0°C gerührt. Eine
Lösung
aus Diazomethan (39,6 mmol) in Ether (150 ml) wird zu der Säurechloridlösung gegeben und
für 18
h gerührt.
Die entstehende Diazoketonlösung
wird konzentriert. Der Rückstand
wird in Methanol (100 ml) gerührt
und eine Lösung
aus Silberbenzoat in Triethylamin (1,0 g in 10 ml) wird zugegeben
und die Reaktion wird auf 60°C
erhitzt und für
1 h gerührt.
Das Gemisch wird konzentriert, mit 1,0 N wässriger Chlorwasserstoffsäure (20
ml) verdünnt,
und zu drei Portionen Ethylacetat (50 ml jeweils) extrahiert. Die
Extrakte werden vereinigt, mit wässrigem
gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat, Wasser und Kochsalzlösung (50 ml jeweils) gewaschen, über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und konzentriert. Der Rückstand wird
mittels Silicagelchromatographie unter Flution mit 9:1 Hexan : Ethylacetat
unter Bildung von 1,5 g (51 %) des homologierten Esters als weißer Feststoff
gereinigt.
-
Schritt B
-
(4-Methoxy-2-methylphenyl)essigsäuremethylester
(1,5 g, 7,72 mmol) wird in Dichlormethan (50 ml) bei 0°C gerührt. Aluminiumchlorid
(4,13 g, 31 mmol) wird zugegeben, gefolgt von Ethanthiol (2,9 ml,
38,6 mmol). Das entstehende Gemisch wird bei Raumtemperatur für 2 h gerührt. Wasser
(50 ml) wird zugegeben und das Produkt wird in Ethylacetat (3 × 50 ml)
extrahiert, die Extrakte werden vereinigt, über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und unter Bildung der Titelverbindung als
farbloses Öl,
1,4 g, 100 %, konzentriert. MS M
+ + 1 181.
Die Struktur wird durch
1H NMR Spektroskopie
bestätigt. Präparation
75 (3-Hydroxyphenyl)essigsäuremethylester
-
Schritt A
-
(3-Hydroxyphenyl)essigsäuremethylester
-
(3-Hydroxyphenyl)essigsäure (5,0
g, 32,86 mmol) wird in Methanol (100 ml) gerührt und konzentrierte Schwefelsäure (98
%) (3,0 ml) wird zugegeben. Das Gemisch wird am Rückfluss
für 18
h erhitzt. Die Reaktion wird abgekühlt und konzentriert. Der Rückstand
wird mit Wasser (100 ml) verdünnt
und mit Ethylacetat (3 × 50 ml)
extrahiert. Die vereinigten Extrakte werden über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und unter Bildung der Titelverbindung als
oranges Öl,
5,46 g, 100 %, konzentriert. MS M+ + 1 167.
Die Struktur wird durch 1H NMR Spektroskopie
bestätigt.
-
Die
folgenden Verbindungen werden auf ähnliche Weise hergestellt: Präparation
76 (3-Hydroxy-4-methoxyphenyl)essigsäuremethylester
-
Ein
oranges Öl.
MS M
+ + 1 197. Die Struktur wird durch
1H NMR Spektroskopie bestätigt. Präparation
77 3-(3-Hydroxyphenyl)propionsäuremethylester
-
Schritt A
-
3-(3-Hydroxyphenyl)propionsäuremethylester
-
Ein
oranges Öl.
MS M
+ + 1 181. Die Struktur wird durch
1H NMR Spektroskopie bestätigt. Präparation
78 (3-Mercaptophenyl)essigsäuremethylester
-
Schritt A
-
(3-Dimethylthiocarbamoyloxyphenyl)essigsäuremethylester
-
Ein
Gemisch aus (3-Hydroxyphenyl)essigsäuremethylester (5,5 g, 33,1
mmol), N,N-Dimethylthiocarbamoylchlorid
(5,11 g, 41,38 mmol), Triethylamin (9,2 ml, 66,2 mmol), N,N-Dimethylaminopyridin
(0,4 g, 3,31 mmol) und Dioxan (50 ml) wird am Rückfluss für 18 h gerührt. Das Gemisch wird konzentriert,
zwischen 1 M wässriger
Chlorwasserstoffsäure
(200 ml) und Ethylacetat (3 × 75
ml) aufgeteilt. Die vereinigten organischen Extrakte werden über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert, konzentriert und mittels
Silicachromatographie unter Flution des Produkts mit Dichlormethan
unter Bildung der Titelverbindung als braunes Öl, 6,8 g, 81 %, gereinigt.
MS M+ + 1 254. Die Struktur wird durch 1H NMR Spektroskopie bestätigt.
-
Schritt B
-
(3-Dimethylcarbamoylsulfanylphenyl)essigsäuremethylester
-
(3-Dimethylthiocarbamoyloxyphenyl)essigsäuremethylester
(6,8 g, 26,84 mmol) wird in Tetradecan (30 ml) bei 255°C für 8 h gerührt. Das
Gemisch wird gekühlt,
der Rückstand
wird durch Silicachromatographie unter Flution des Produkts mit
Hexan bis 1:1 Hexan : Ethylacetat unter Bildung der Titelverbindung
als oranges Öl,
4,9 g, 58 %, gereinigt. MS M+ + 1 254. Die
Struktur wird durch 1H NMR Spektroskopie
bestätigt.
-
Schritt C
-
(3-Mercaptophenyl)essigsäuremethylester
-
Ein
Gemisch aus (3-Dimethylcarbamoylsulfanylphenyl)essigsäuremethylester
(2,0 g, 7,9 mmol), Kaliumhydroxid (1,4 g, 24 mmol), Methanol (50
ml) und Wasser (5 ml) wird am Rückfluss
für 3 h
gerührt.
Das Gemisch wird konzentriert und das Produkt wird zwischen 1 M
wässriger
Chlorwasserstoffsäure
(50 ml) und Ethylacetat (3 × 75
ml) aufgeteilt. Die vereinigten Extrakte werden über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und konzentriert. Der Rückstand wird in Methanol (50
ml) aufgenommen, 2 ml konzentrierte Schwefelsäure werden zugegeben und das
Gemisch wird für
3 h am Rückfluss
erhitzt. Das Gemisch wird konzentriert und der Rückstand wird durch Silicachromatographie
unter Flution mit 7:3 Hexan: Ethylacetat unter Bildung der Titelverbindung
als blaßgelbes Öl, 1,0 g,
69 %, gereinigt. MS M
+ + 1 183. Die Struktur
wird durch
1H NMR Spektroskopie bestätigt. Präparation
79 3-(4-Iodmethyl-2-methylphenyl)propionsäuremethylester
-
Schritt A
-
3-(4-Hydroxymethyl-2-methylphenyl)acrylsäuremethylester
-
Ein
Gemisch aus Methyl-4-brom-3-methylbenzoat (5,7 g, 24,88 mmol), Lithiumaluminiumhydrid
(29 ml, 29 mmol, 1 M Lösung
in Tetrahydrofuran) und Tetrahydrofuran (100 ml) wird in Eis/Wasser
für 1 h
gerührt. Die
Reaktion wird mit wässriger
Chlorwasserstoffsäure
(50 ml, 1 M) gestoppt. Das Produkt wird in Ethylacetat (3 × 100 ml)
extrahiert. Die vereinigten Extrakte werden über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und konzentriert. Das rohe Produkt wird in
Propionitril (100 ml) aufgenommen. Methylacrylat (10 ml, 121,5 mmol),
Palladiumacetat (1,12 g, 5 mmol), Tri-o-tolylphosphin (3,0 g, 10
mmol) und N,N-Diisopropylethylamin (8,7 ml, 50 mmol) werden nacheinander
zugegeben und das entstehende Reaktionsgemisch wird für 3 h auf 110°C erhitzt.
Das Gemisch wird konzentriert und der Rückstand wird mit wässriger
Chlorwasserstoffsäure (100
ml, 1 M) verdünnt.
Das Produkt wird mit Dichlormethan (2 × 100 ml) und Ethylacetat (100
ml) extrahiert. Die vereinigten Extrakte werden über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert, konzentriert und mittels Silicachromatographie
unter Flution mit 7:3 Hexan: Ethylacetat bis 1:1 Hexan : Ethylacetat
unter Bildung des reinen Produkts als gelbes Öl, 4,7 g, 91 %, gereinigt.
MS M+ + 1 207. Die Struktur wird durch 1H NMR Spektroskopie bestätigt.
-
Schritt B
-
3-(4-Hydroxymethyl-2-methylphenyl)propionsäuremethylester
-
Ein
Gemisch aus 3-(4-Hydroxymethyl-2-methylphenyl)acrylsäuremethylester
(4,7 g, 22,8 mmol), Raney Nickel (0,668 g) und Tetrahydrofuran (618
ml) wird unter 60 psig Wasserstoff für 24 h gerührt. Der Katalysator wird abfiltriert
und das Gemisch wird unter Bildung des Produkts als blaßgelbes Öl, 4,3 g,
91 %, konzentriert. Die Struktur wird durch 1H
NMR Spektroskopie bestätigt.
-
Schritt C
-
3-(4-Iodmethyl-2-methylphenyl)propionsäuremethylester
-
Ein
Gemisch aus 3-(4-Hydroxymethyl-2-methylphenyl)propionsäuremethylester
(0,62 g, 2,98 mmol), Triphenylphosphin (0,86 g, 3,27 mmol) und Dichlormethan
(10 ml) wird bei Raumtemperatur gerührt. Eine Lösung aus Iod (0,83 g, 3,27
mmol) in Benzol (5 ml) wird zugegeben und das schwarze Gemisch wird
bei Raumtemperatur für
2 h gerührt.
Das braune Gemisch wird mit 10 % wässrigem Natriumhydrogensulfit
(5 ml) verdünnt
und das entstehende klare Gemisch wird mit Ethylacetat (3 × 50 ml)
gewaschen. Die vereinigten Extrakte werden über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und konzentriert. Der Rückstand wird mittels Silicachromatographie
unter Flution mit 9:1 Hexan : Ethylacetat unter Bildung der Titelverbindung
als kristalliner elfenbeinfarbener Feststoff, 0,68 g, 72 %, gereinigt.
MS M
+ + 1 319. Die Struktur wird durch NMR
Spektroskopie bestätigt. Präparation
80 (4-Brom-2-methylphenoxy)essigsäuremethylester
-
Schritt A
-
(4-Brom-2-methylphenoxy)essigsäuremethylester
-
Ein
Gemisch aus 4-Brom-2-methylphenol (1,0 g, 5,35 mmol), Natriumhydrid
(0,26 g, 6,42 mmol, 60 % Mineralöl),
N,N-Dimethylformamid (10 ml) und Methyl-2-bromacetat (0,56 ml, 5,88
mmol) wird bei Raumtemperatur für
18 h gerührt.
Das Gemisch wird mit Wasser (50 ml) verdünnt und das Produkt wird in
Ethylacetat (3 × 50
ml) extrahiert. Die vereinigten Extrakte werden über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert, konzentriert und mittels Silicachromatographie
unter Flution mit 8:2 Hexan: Ethylacetat unter Bildung der Titelverbindung
als farbloses Öl,
1,03 g, 74 %, gereinigt. MS M
+ 259. Die
Struktur wird durch 1H NMR Spektroskopie bestätigt. Präparation
81 3-(4-Amino-2-methylphenyl)propionsäuremethylester
-
Schritt A
-
3-(2-Methyl-4-nitrophenyl)acrylsäuremethylester
-
Zu
einer Lösung
aus 2-Brom-5-nitrotoluol (3,11 g, 14,39 mmol) in Propionitril (105
ml) wird DIPEA (5,1 ml, 29,28 mmol) gegeben. Das Gemisch wird dreimal
entgast. Methylacrylat (5,2 ml, 57,74 mmol) wird zugegeben und das
Gemisch wird entgast. Tri-o-tolylphosphin (1,77 g, 5,82 mmol) und
Pd(OAc)2 (0,64 g, 2,85 mmol) werden zugegeben
und das Gemisch wird schließlich
zweimal entgast gefolgt von einem Erhitzen bei 110°C für 4 h. Nach
dem Kühlen
wird das Gemisch durch Celite gegeben und das Filtrat wird konzentriert.
Der Rückstand
wird zwischen Et2O und 1 N HCl aufgeteilt.
Die organischen Bestandteile werden mit gesättigtem NaHCO3 und
Kochsalzlösung
gewaschen und mit Na2SO4 getrocknet.
Das rohe Material wird durch Blitzchromatographie unter Bildung
der Titelverbindung (2,90 g, 91 %) gereinigt.
-
Schritt B
-
3-(4-Amino-2-methylphenyl)-propionsäuremethylester
-
Ein
Gemisch aus 3-(2-Methyl-4-nitrophenyl)acrylsäuremethylester (1,47 g, 6,64
mmol) und 5 % Pd/C (0,29 g) in MeOH (100 ml) wird für 12 h einer
Wasserstoffatmosphäre
(60 psi) ausgesetzt. Das Gemisch wird durch Celite filtriert und
durch Blitzchromatographie unter Bildung der Titelverbindung (0,99
g, 77 %) gereinigt. Präparation
82 3-(2-Methyl-4-methylaminomethylphenyl)propionsäuremethylester
TFA Salz
-
Schritt A
-
3-(4-Formyl-2-methylphenyl)propionsäuremethylester
-
Ein
Gemisch aus 3-(4-Hydroxymethyl-2-methylphenyl)propionsäuremethylester
(0,49 g, 2,35 mmol) und MnO2 (0,80 g, 9,20
mmol) in Chloroform (5 ml) wird bei RT für 4 Tage gerührt. Das
Gemisch wird durch Celite filtriert. Die Celite wird mit reichlichen
Mengen an EtOAc gewaschen. Das Filtrat wird konzentriert und durch
Blitzchromatographie unter Bildung der Titelverbindung (0,29 g,
60 %) gereinigt.
-
Schritt B
-
3-(2-Methyl-4-methylaminomethylphenyl)propionsäuremethylestertrifluoressigsäure
-
Zu
einem Gemisch aus 3-(4-Formyl-2-methylphenyl)propionsäuremethylester
(0,27 g, 1,31 mmol) und Methylamin (2 M in THF, 0,60 ml, 1,20 mmol)
in wasserfreiem CH
2Cl
2 (10
ml) wird 4 Å Molekularsiebe
gefolgt von Essigsäure
(0,090 ml, 1,57 mmol) gegeben. Das Gemisch wird bei RT für 1,5 h
gerührt.
Natriumtriacetoxyborhydrid (0,39 g, 1,85 mmol) wird zugegeben und
das Gemisch wird über
Nacht gerührt.
Die Reaktion wird mit gesättigtem
NaHCO
3 gestoppt. Die organischen Bestandteile
werden mit gesättigtem
NaHCO
3 und Kochsalzlösung gewaschen und mit MgSO
4 getrocknet. Während der Konzentration wird
das Gemisch durch Umkehrphasenchromatographie unter Bildung der
Titelverbindung (0,12 g, 45 %) gereinigt. Präparation
83 3-(4-Aminomethyl-2-methylphenyl)propionsäuremethylester
-
Schritt A
-
3-(4-Chlormethyl-2-methylphenyl)propionsäuremethylester
-
Zu
einer Lösung
bei 0°C
aus 3-(4-Hydroxymethyl-2-methylphenyl)propionsäuremethylester (1,02 g, 4,90
mmol) in wasserfreiem CH2Cl2 (15
ml) wird Triethylamin (0,75 ml, 5,38 mmol) gefolgt von Thionylchlorid (0,40
ml, 5,48 mmol) gegeben. Das Gemisch kann sich über Nacht auf RT erwärmen. Wasser
wird zugegeben und das Gemisch wird mit CH2Cl2 extrahiert. Die organischen Bestandteile
werden mit MgSO4 getrocknet und konzentriert.
Das rohe Material wird durch Blitzchromatographie unter Bildung
der Titelverbindung (1,01 g, 91 %) gereinigt.
-
Schritt B
-
3-(4-Azidomethyl-2-methylphenyl)propionsäuremethylester
-
Zu
einer Lösung
aus 3-(4-Chlormethyl-2-methylphenyl)propionsäuremethylester (0,52 g, 2,31
mmol) in DMF (7 ml) wird Natriumazid (0,25 g, 3,84 mmol) gegeben.
Das Gemisch wird über
Nacht gerührt.
Wasser wird zugegeben und das Gemisch wird mit EtOAc extrahiert.
Die organischen Bestandteile werden mit Na2SO4 getrocknet und unter Bildung der Titelverbindung
(0,49 g, 91 %) konzentriert. Das Material wird ohne weitere Reinigung
verwendet.
-
Schritt C
-
3-(4-Aminomethyl-2-methylphenyl)propionsäuremethylester
-
Ein
Gemisch aus 3-(4-Azidomethyl-2-methylphenyl)propionsäuremethylester
(0,20 g, 0,86 mmol) und 5 % Pd/C (32 mg) in EtOH (50 ml) wird einer
Wasserstoffatmosphäre
(60 psi) bei RT über
Nacht ausgesetzt. Während
der Filtration des Gemisches durch Celite wird das Filtrat unter
Bildung der Titelverbindung (0,14 g, 78 %) konzentriert. Das Material
wird ohne weitere Reinigung verwendet. Präparation
84 3-(4-{2-[2-(4-Bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]propoxy}-2-methylphenyl)propionsäuremethylester
Schritt
A [2-(4-Brom-phenyl)-5-methyl-oxazol-4-yl]essigsäuremethylester
-
Asparaginsäuremethylesterhydrochloridsalz
(15,2 g, 82 mmol) wird in Wasser (200 ml) gelöst und in einem Eiswasserbad
auf 0°C
gekühlt.
Natriumcarbonat (25,3 g, 239 mmol) wird langsam in mehreren Portionen
zugegeben und das Gemisch kann bei 0°C für 30 Minuten rühren. 4-Brombenzoylchlorid
(16,8 g, 77,4 mmol) wird in Aceton (20 ml) bei Raumtemperatur gekühlt und
zu einem Zugabetrichter gegeben. Der Zugabetrichter wird an das
Asparaginsäuregemisch
angebracht und langsam über
einen Zeitraum von zwei Stunden zugegeben. Die Reaktion kann bei
0°C für zwei Stunden
fortfahren und dann wird das Eisbad entfernt. Nach dem Erreichen
der Raumtemperatur ist die Reaktion vollständig. Die Reaktion wird mit
Dichlormethan verdünnt
und mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure angesäuert. Die zwei Phasen werden
getrennt und die organische Phase wird mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wird dann über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und konzentriert. Der weiße Feststoff
wird ohne weitere Reinigung verwendet und die Ausbeute ist quantitativ.
-
2-(4-Brombenzoylamino)bernsteinsäure-4-methylester
(25,5 g, 77,4 mmol) wird in Ethylacetat (200 ml) bei Raumtemperatur
gelöst
und Pyridin (37,2 ml, 387 mmol), Essigsäureanhydrid (39,1 ml, 348,3
mmol) und 4-N,N-Dimethylaminopyridin (2,0 g, 7,74 mmol) werden zugegeben.
Die Reaktion wird unter Stickstoff auf 90°C erhitzt. Die Reaktion wird
durch HPLC verfolgt und kann nach dem vollständigen Verbrauch des Ausgangsmaterials
auf Raumtemperatur abkühlen.
Die Reaktion wird mit zusätzlichem
Ethylacetat verdünnt
und die zwei Phasen werden getrennt. Die organische Phase wird wenige
Male mit 1 N HCl und dann gesättigter Natriumbicarbonatlösung und
schließlich
Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wird dann über wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und konzentriert. Der 3-(4-Brombenzoylamino)-4-oxo-pentansäuremethylester
wird im nächsten
Schritt ohne weitere Reinigung erhalten.
-
3-(4-Brombenzoylamino)-4-oxo-pentansäuremethylester
wird in Essigsäureanhydrid
(75 ml) gelöst und
konzentrierte Schwefelsäure
wird in 500 μl
Portionen fünfmal über einen
Zeitraum von vier Stunden zugegeben. Die Rektion wird durch HPLC
verfolgt. Die Reaktion wird dann auf 40°C erhitzt, bis das Ausgangsmaterial
verbraucht ist. Die Reaktion wird dann zur Trockne konzentriert
und durch Säulenchromatographie
gereinigt. Dieses Verfahren ergibt (11,6 g, 37,4 mmol), 48,3 % des
gewünschten
Oxazols. Schritt
B 2-[2-(4-Bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]propionsäuremethylester
-
[2-(4-Bromphenyl)-5-methyl-oxazol-4-yl]essigsäuremethylester
(11,6 g, 37,4 mmol) wird in wasserfreiem Tetrahydrofuran (150 ml)
gelöst
und kann unter Stickstoff rühren.
Lithiumdiisopropylamidlösung
in Tetrahydrofuran (28 ml einer 2 M Lösung, 56,1 mmol) wird langsam
zu der Lösung
bei Raumtemperatur gegeben. Diese wird dann für 6 Stunden auf 50°C erhitzt.
Die Lösung
kann auf Raumtemperatur abkühlen
und Methyliodid (7,0 ml, 112 mmol) wird in einer Portion zugegeben.
Das Gemisch kann unter Stickstoff bei Raumtemperatur über Nacht
rühren.
die Lösung
wird mit einer gesättigten
Lösung
aus Ammoniumchlorid gestoppt, mit Ethylacetat verdünnt und
dann wird genug Wasser zum Lösen
der Feststoffe zugegeben. Die zwei Phasen werden getrennt und die
organische Phase wird mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und konzentriert. Der reine
2-[2-(4-Bromphenyl)-5-methyl-oxazol-4-yl]propionsäuremethylester
(5,57 g, 17,19 mmol) wird mit 46% Ausbeute nach einer Säulenchromatographie
isoliert. Der razemische 2-[2-(4-Bromphenyl)-5-methyl-oxazol-4-yl]propionsäuremethylester
wird auf einer Chiralcel OJ Säule
(4,6 × 250
mm) getrennt. Es wird mit 40 % Isopropanol in Heptan mit 0,2 % Dimethylethylamin
bei 1 ml pro Minute unter Detektion bei 260 nm eluiert und die Fraktionen
werden unter Bildung der reinen Enantiomerester (Isomer 1, 99,8
% ee, Isomer 2 99,4 ee) konzentriert. Schritt
C 2-[2-(4-Bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]propan-1-ol
-
2-[2-(4-Bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]propionsäuremethylester
(1,59 g, 5,13 mmol) wird in wasserfreiem Tetrahydrofuran bei Raumtemperatur
gelöst.
Die Atmosphäre
wird durch Stickstoff ersetzt und die Lösung wird in einem Eiswasserbad
auf 0°C
gekühlt.
Lithiumaluminiumhydridlösung
(5,2 ml, einer 1 M Lösung in
THF, 5,2 mmol) wird langsam zu der Lösung gegeben und die Reaktion
wird durch HPLC verfolgt. Nach der vollständigen Umwandlung wird die
Reaktion mit einer gesättigten
Lösung
aus Rochelles Salz gestoppt. Das Eisbad wird entfernt und das Gemisch
wird auf Raumtemperatur erwärmt.
Die Reaktion wird mit Diethylether und Wasser zum Lösen aller
Feststoffe verdünnt.
Die zwei Phasen werden getrennt und die organische Phase wird mit
Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und konzentriert.
Das 2-[2-(4-Bromphenyl)-5-methyl-oxazol-4-yl]-propan-1-ol (1,25 g, 4,22
mmol) wird ohne weitere Reinigung verwendet. 82% Ausbeute. Schritt
D 3-(4-{2-[2-(4-Bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]propoxy}-2-methylphenyl)propionsäuremethylester
-
Eine
Lösung
aus 2-[2-(4-Bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]-propan-1-ol (1,25 g,
4,22 mmol) in wasserfreiem Toluol (20 ml) wird entgast und mit Stickstoff
dreimal befüllt
und in einem Eiswasserbad auf 0°C
gekühlt. Tri-n-butylphosphin
(1,50 ml, 6,0 mmol) wird zu dem Reaktionsgemisch unter Stickstoff
bei 0°C
gegeben, gefolgt von der Zugabe von 1,1'-(Azodicarbonyl)dipiperidin (1,5 g,
6,0 mmol) und 3-(4-Hydroxy-2-methylphenyl)propionsäuremethylester
(989 mg, 5,07 mmol). Das Reaktionsgemisch kann sich auf Raumtemperatur
erwärmen
und wird über
Nacht gerührt
und das Gemisch wird auf eine Silicagelsäule aufgetragen. Eine Chromatographie
ergibt die Titelverbindung (592 mg, 1,25 mmol) mit 31 % Ausbeute. Präparation
85 [2-(6-Chlorpyridin-3-yl)-5-methyloxazol-4-yl]essigsäuremethylester
-
Schritt A
-
Asparaginsäuremethylesterhydrochloridsalz
(57 g, 310 mmol) wird in Dichlormethan (500 ml) gelöst und auf
0°C in einem
Eiswasserbad gekühlt.
Triethylamin (75 ml, 444 mmol) wird langsam in mehreren Portionen
zugegeben und das Gemisch kann bei 0°C rühren. In der Zwischenzeit wird
6-Chlornicotinsäure (35
g, 222 mmol) in Dichlormethan (500 ml) mit einem Tropfen Dimethylformamid
gelöst
und in einem Eiswasserbad auf 0°C
gekühlt.
Nach einer Stunde bei 0°C
wird das Eisbad entfernt und die Lösung kann sich auf Raumtemperatur
erwärmen.
Das Lösemittel
wird eingedampft, die Lösung
wird auf etwa 100 ml konzentriert und dann in einen Zugabetrichter überführt. Diese
Lösung
wird dann langsam zu der Aminosäurelösung über zwei
Stunden bei 0°C
gegeben. Nach zwei Stunden wird das Eisbad entfernt. Nach dem Erreichen
der Raumtemperatur ist die Reaktion vollständig. Die Reaktion wird mit
konzentrierter Chlorwasserstoffsäure
angesäuert.
Die zwei Phasen werden getrennt und die organische Phase wird mit
Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wird dann über wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und konzentriert. Der weiße Feststoff wird ohne weitere
Reinigung verwendet.
-
Schritt B
-
2-[(6-Chlorpyridin-3-carbonyl)amino]bernsteinsäure-4-methylester
(222 mmol) wird in Ethylacetat (300 ml) bei Raumtemperatur gelöst und Pyridin
(90 ml, 1,11 mol), Essigsäureanhydrid
(94 ml, 1,0 mol) und Dimethylaminopyridin (3,5 g, 22,2 mmol) werden
zugegeben. Die Reaktion wird unter Stickstoff auf 90°C erhitzt.
Die Reaktion wird durch HPLC verfolgt und nach dem vollständigen Verbrauch
des Ausgangsmaterials kann sie auf Raumtemperatur abkühlen. Die
Reaktion wird mit zusätzlichem
Ethylacetat verdünnt
und die zwei Phasen werden getrennt. Die organische Phase wird wenige
Male mit 1 N HCl und dann gesättigter
Natriumbicarbonatlösung
und schließlich
Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wird dann über wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und konzentriert. Der 3-[(6-Chlorpyridin-3-carbonyl)amino]-4-oxo-pentansäuremethylester
wird im nächsten
Schritt ohne weitere Reinigung verwendet.
-
Schritt C
-
3-[(6-Chlorpyridin-3-carbonyl)amino]-4-oxo-pentansäuremethylester
wird in Essigsäureanhydrid
(75 ml) gelöst
und konzentrierte Schwefelsäure
wird in 500 μl
Portionen fünfmal über einen
Zeitraum von vier Stunden zugegeben. Die Reaktion wird durch HPLC
verfolgt. Die Reaktion wird dann auf 40°C erhitzt, während das Ausgangsmaterial
verbraucht wird. Die Reaktion kann bei Raumtemperatur über Nacht
fortfahren. Die Reaktion wird dann zur Trockne konzentriert und
durch Säulenchromatographie
gereinigt. Dieses Verfahren ergibt (12,8 g, 48 mmol) 22 % des gewünschten
Oxazols über
vier Schritte. Praparation
86 [5-Methyl-2-(6-phenylsulfanylpyridin-3-yl)oxazol-4-yl]essigsäuremethylester
-
[2-(6-Chlorpyridin-3-yl)-5-methyloxazol-4-yl]essigsäuremethylester
(4,8 g, 17,98 mmol) wird in wasserfreiem Dimethylformamid (100 ml)
gelöst
und kann unter Stickstoff rühren.
Benzolthiol (2,78 ml, 27 mmol) wird mittels einer Spritze zugegeben,
gefolgt von wasserfreiem Cäsiumcarbonat
(12,6 g, 36 mmol). Das Gemisch kann unter Stickstoff bei 50°C rühren und
wird durch HPLC verfolgt. Nach dem vollständigen Verbrauch des Ausgangsmaterials
wird die Lösung
mit 1 N Natriumhydroxidlösung
gestoppt, mit Ethylacetat verdünnt
und dann wird genug Wasser zugegeben, um die Feststoffe zu lösen. Die
zwei Phasen werden getrennt und die organische Phase wird mit Wasser
und Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und konzentriert.
Der reine [5-Methyl-2-(6-phenylsulfanyl-pyridin-3-yl)oxazol-4-yl]essigsäuremethylester
(4,51 g, 13,2 mmol) wird mit 74 % Ausbeute nach einer Saulenchromatographie
isoliert.
-
Die
folgende Verbindung wird auf ähnliche
Weise hergestellt. Praparation
87 [5-Methyl-2-(6-phenylsulfanyl-pyridin-3-yl)oxazol-4-yl]essigsäuremethylester
Präparation
88
2-[5-Methyl-2-(6-phenylsulfanylpyridin-3-yl)oxazol-4-yl]propionsäuremethylester
-
[5-Methyl-2-(6-phenylsulfanylpyridin-3-yl)oxazol-4-yl]essigsäuremethylester
(4,51 g, 13,25 mmol) wird in wasserfreiem Tetrahydrofuran (200 ml)
gelöst
und kann unter Stickstoff rühren.
Lithiumdiisopropylamidlösung
in Tetrahydrofuran (6,63 ml einer 2 M Lösung, 13,25 mmol) wird langsam
zu der Lösung
bei Raumtemperatur gegeben. Diese kann unter Stickstoff für 6 Stunden
bei Raumtemperatur rühren.
Hexamethylphosphoramid (9,2 ml, 53 mmol) wird zu der Reaktion gegeben,
gefolgt von Methyliodid (1,74 ml, 26,5 mmol) das in einer Portion
zugegeben wird. Das Gemisch kann unter Stickstoff bei Raumtemperatur über Nacht
rühren.
Die Lösung
wird mit einer gesättigten
Lösung
aus Ammoniumchlorid gestoppt, mit Ethylacetat verdünnt und
genug Wasser wird dann zum Lösen
der Feststoffe zugegeben. Die zwei Phasen werden getrennt und die
organische Phase wird mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und konzentriert. Der reine
2-[5-Methyl-2-(6-phenylsulfanyl-pyridin-3-yl)oxazol-4-yl]propionsäuremethylester (1,6
g, 4,51 mmol) wird mit 34 % Ausbeute nach der Säulenchromatographie isoliert.
Der razemische 2-[5-Methyl-2-(6-phenylsulfanyl-pyridin-3-yl)oxazol-4-yl]propionsäuremethylester
wird auf einer Chiralpak AD Säule (4,6 × 150 mm)
getrennt. Es wird mit 15 % 3 A Alkohol in Heptan mit 0,2 % Dimethylethylamin
bei 0,6 ml pro Minute unter Detektion bei 260 nm eluiert und die
Fraktionen werden unter Bildung der reinen Enantiomerester (Isomer
1, 98,9 % ee, Isomer 2, 96,4 % ee) konzentriert. Präparation
89
2-[5-Methyl-2-(4-phenylsulfanylphenyl)oxazol-4-yl]propan-1-ol
-
2-[5-Methyl-2-(6-phenylsulfanylpyridin-3-yl)oxazol-4-yl]propionsäuremethylester
(507 mg, 1,43 mmol) wird in wasserfreiem Tetrahydrofuran (5 ml)
bei Raumtemperatur gelöst.
Die Atmosphäre
wird mit Stickstoff ersetzt und die Lösung wird in einem Eiswasserbad
auf 0°C
gekühlt.
Lithiumaluminiumhydridlösung
(1,43 ml, einer 1 M Lösung,
1,43 mmol) wird langsam zu der Lösung
gegeben und die Reaktion wird durch HPLC verfolgt. Nachdem die Reaktion
vollständig
ist, wird die Reaktion mit einer gesättigten Lösung aus Rochelles Salz gestoppt.
Das Eisbad wird entfernt und das Gemisch wird auf Raumtemperatur
erwärmt.
Die Reaktion wird mit Ethylacetat und Wasser zum Lösen jeglicher
Feststoffe verdünnt.
Die zwei Phasen werden getrennt und die organische Phase wird mit
Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und konzentriert.
Das 2-[5-Methyl-2-(4-phenylsulfanylphenyl)oxazol-4-yl]propan-1-ol
(457 mg, 1,40 mmol) wird ohne weitere Reinigung verwendet (98 %
Ausbeute).
-
Die
folgende Verbindung wird auf ähnliche
Weise hergestellt: Präparation
90 [5-Methyl-2-(6-phenylsulfanylpyridin-3-yl)oxazol-4-yl]essigsäuremethylester
Beispiel
1 (4-{1-[4-[2-(2-Chlor-6-fluor-phenyl)ethyl]-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethylsulfanyl}-2-methylphenoxy)essigsäure
-
Schritt A
-
(4-{1-[4-[2-(2-Chlor-6-fluor-phenyl)ethyl]-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethylsulfanyl}-2-methylphenoxy)essigsäureethylester
-
Eine
Lösung
aus (4-Mercapto-2-methylphenoxy)essigsäure (158 mg, 0,7 mmol) und 1-[4-[2-(2-Chlor-6-fluor-phenyl)ethyl]-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethanol
(200 mg, 0,465 mmol) in Toluol (3,0 ml) wird entgast und mit Stickstoff
dreimal gefüllt.
Tributylphosphin (0,174 ml, 0,7 mmol) wird zu dem Reaktionsgemisch
unter Stickstoff bei 0°C
gegeben gefolgt von der Zugabe von 1,1'-(Azodicarbonyl)dipiperidin (177 mg,
0,7 mmol). Das Reaktionsgemisch kann sich auf Raumtemperatur erwärmen und
wird über
Nacht gerührt
und das Gemisch wird auf eine Silicagelsäule gegeben. Eine Chromatographie
ergibt die Titelverbindung (160 mg).
-
Schritt B
-
(4-{1-[4-[2-(2-Chlor-6-fluorphenyl)ethyl]-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethylsulfanyl}-2-methylphenoxy)essigsäure
-
(4-{1-[4-[2-(2-Chlor-6-fluorphenyl)ethyl]-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethylsulfanyl}-2-methylphenoxy)essigsäureethylester
(30 mg) wird in THF (0,5 ml) aufgenommen und mit LiOH (1,0 N, 0,5
ml) für
2 Stunden behandelt. Das Reaktionsgemisch wird mit 5 N HCl angesäuert, mit
Ethylether extrahiert und über
Natriumsulfat getrocknet. Eine Konzentration ergibt die Titelverbindung.
MS (ES): 610,1 (M+ + 1, 35Cl),
612,1 (M+ + 1, 37Cl), die
Struktur wird ebenfalls durch Protonen NMR bestätigt.
-
Die
folgenden Verbindungen werden auf ähnliche Weise hergestellt: Beispiel
2 (2-Methyl-4-{1-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]-2-phenyl-ethylsulfanyl}phenoxy)essigsäure
MS (ES): 544,2 (M
+ + 1),
die Struktur wird ebenfalls durch Protonen NMR bestätigt. Beispiel
3 3-(2-Methyl-4-{1-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]-2-phenylethoxy}phenyl)propionsäure
MS (ES) : 526,2 (M
+ +
1), die Struktur wird ebenfalls durch Protonen NMR bestätigt. Beispiel
4 (4-{1-[4-[2-(2-Chlor-6-fluorphenyl)ethyl]-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethoxy}-2-methylphenoxy)essigsäure
MS (ES) : 594,2 (M
+ +
1,
35Cl), 596,2 (M
+ +
1,
37Cl), die Struktur wird ebenfalls durch
Protonen NMR bestätigt. Beispiel
5 3-(4-{1-[4-[2-(2-Chlor-6-fluorphenyl)ethyl]-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethoxy}-2-methylphenyl)propionsäure
MS (ES): 592,2 (M
+ + 1,
35Cl), 594,2 (M
+ +
1,
37Cl), die Struktur wird ebenfalls durch
Protonen NMR bestätigt. Beispiel
6 (2-Methyl-4-{1-[4-phenethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethylsulfanyl}phenoxy)essigsäure
MS (ES) : 558,2 (M
+ +
1), die Struktur wird ebenfalls durch Protonen NMR bestätigt. Beispiel
7 (2-Methyl-4-{1-[4-phenethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethoxy}phenoxy)essigsäure
MS (ES): 542,2 (M
+ + 1),
die Struktur wird ebenfalls durch Protonen NMR bestätigt. Beispiel
8 3-(2-Methyl-4-{1-[4-phenethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure
MS (ES): 540,2 (M
+ + 1),
die Struktur wird ebenfalls durch Protonen NMR bestätigt. Beispiel
9 (2-Methyl-4-{1-[4-phenyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethylsulfanyl}phenoxy)essigsäure
MS (ES): 530,2 (M
+ + 1),
die Struktur wird ebenfalls durch Protonen NMR bestätigt. Beispiel
10 3-(2-Methyl-4-{1-[4-phenyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure
MS (ES): 512,2 (M
+ + 1),
die Struktur wird ebenfalls durch Protonen NMR bestätigt. Beispiel
11 (4-{1-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethylsulfanyl}-2-methylphenoxy)essigsäure
MS (ES): 496,7 (M
+ + 1),
die Struktur wird ebenfalls durch Protonen NMR bestätigt. Beispiel
12 (4-{1-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethoxy}-2-methylphenoxy)essigsäure
MS (ES): 480,6 (M
+ + 1),
die Struktur wird ebenfalls durch Protonen NMR bestätigt. Beispiel
13 3-(4-{1-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethoxy}-2-methylphenyl)propionsäure
MS (ES): 478,6 (M
+ + 1),
die Struktur wird ebenfalls durch Protonen NMR bestätigt. Beispiel
14 3-(4-{1-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethylsulfanyl}-2-methylphenyl)propionsäure
MS (ES): 494,7 (M
+ + 1),
die Struktur wird ebenfalls durch Protonen NMR bestätigt. Beispiel
15 (2-Methyl-4-{1-[4-phenylsulfanylmethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethylsulfanyl}phenoxy)essigsäure
MS (ES): 576,8 (M
+ + 1),
die Struktur wird ebenfalls durch Protonen NMR bestätigt. Beispiel
16 (4-{1-[4-(3,5-Bis-trifluormethylphenoxymethyl)-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethylsulfanyl}-2-methylphenoxy)essigsäure
MS (ES): 696,7 (M
+ + 1),
die Struktur wird ebenfalls durch Protonen NMR bestätigt. Beispiel
17 (4-{1-[4-(2-Chlor-6-fluorphenoxymethyl)-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethylsulfanyl}-2-methylphenoxy)essigsäure
MS (ES): 613,2 (M
+ + 1),
die Struktur wird ebenfalls durch Protonen NMR bestätigt. Beispiel
18 3-(4-{1-[4-(3,5-Bis-trifluormethylphenoxymethyl)-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethoxy}-2-methylphenyl)propionsäure
MS (ES): 678,7 (M
+ + 1),
die Struktur wird ebenfalls durch Protonen NMR bestätigt. Beispiel
19 3-(4-{1-[4-(2-Chlor-6-fluorphenoxymethyl)-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazo-5-yl]ethoxy}-2-methylphenyl)propionsäure
MS (ES): 595,1 (M
+ + 1),
die Struktur wird ebenfalls durch Protonen NMR bestätigt. Beispiel
20 3-(2-Methyl-4-{1-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure
MS (ES): 450,6 (M
+ + 1),
die Struktur wird ebenfalls durch Protonen NMR bestätigt. Beispiel
21 3-(2-Methyl-4-{2-[5-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-4-yl]propoxy}phenyl)propionsäure
MS (ES): 464,6 (M
+ + 1),
die Struktur wird ebenfalls durch Protonen NMR bestätigt. Beispiel
23 3-(2-Methyl-4-{2-[5-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-4-yl]propoxy}phenyl)propionsäure
MS (ES): 448,5 (M
+ + 1),
die Struktur wird ebenfalls durch Protonen NMR bestätigt. Beispiel
24 (S)-3-(2-Methyl-4-{2-[5-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-4-yl]propoxy}phenyl)propionsäure
Diese Verbindung wird auf ähnliche Weise mittels des chiralen
Alkohols als Ausgangsmaterial hergestellt. MS (ES): 480,7 (M
+ + 1), die Struktur wird ebenfalls durch
Protonen NMR bestätigt. Beispiel
25 (R)-3-(2-Methyl-4-{2-[5-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-4-yl]propylsulfanyl}phenyl)propionsäure
-
Diese
Verbindung wird auf ähnliche
Weise mittels des chiralen Alkohols als Ausgangsmaterial hergestellt.
MS (ES): 480,7 (M
+ + 1), die Struktur wird
ebenfalls durch Protonen NMR bestätigt. Beispiel
26 (4-{1R-[4-[2-(2-Chlor-6-fluorphenyl)ethyl]-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethylsulfanyl}-2-methylphenoxy)essigsäure
-
Der
razemische Ethylester der 4-{1R-[4-[2-(2-Chlor-6-fluorphenyl)ethyl]-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethylsulfanyl}-2-methylphenoxy)essigsäure wird
auf einer Chiralcel OD Säule
(2,1 × 25
cm) rückgelöst. Es wird
mit Ethanol in Heptan eluiert und die Fraktionen werden unter Bildung
eines reinen Enantiomeresters (Isomer 1, 100 % ee) konzentriert.
Die Hydrolyse des reinen Enantiomers des Esters ergibt die Titelverbindung als
weißen
Feststoff.
-
Die
folgenden enantiomerenreinen Verbindungen werden durch ähnliche
chirale Trennung mittels Chiralcel OD Säule (2,1 × 25 cm) oder mittels Chiralcel
OJ Säule
(2,1 × 25
cm) erhalten Beispiel
27 (4-{1S-[4-[2-(2-Chlor-6-fluorphenyl)ethyl]-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethylsulfanyl}-2-methylphenoxy)essigsäure
Beispiel
28 (2-Methyl-4-{1S-[4-phenethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethoxy}phenoxy)essigsäure
Beispiel
29 (2-Methyl-4-{1R-[4-phenethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethoxy}phenoxy)essigsäure
Beispiel
30 (2-Methyl-4-{1S-[4-phenethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethylsulfanyl}phenoxy)essigsäure
Beispiel
31 (2-Methyl-4-{1R-[4-phenethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethylsulfanyl}phenoxy)essigsäure
Beispiel
32 (R)-(4-{1-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethylsulfanyl}-2-methylphenoxy)essigsäure
MS (ES): 496,7 (M
+ + 1),
die Struktur wird ebenfalls durch Protonen NMR bestätigt. Beispiel
33 (S)-(4-{1-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethylsulfanyl}-2-methylphenoxy)essigsäure
MS (ES) : 496,7 (M
+ +
1), die Struktur wird ebenfalls durch Protonen NMR bestätigt. Beispiel
34 (S)-(4-{1-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethoxy}-2-methylphenoxy)essigsäure
MS (ES): 480,6 (M
+ + 1),
die Struktur wird ebenfalls durch Protonen NMR bestätigt. Beispiel
35 (R)-(4-{1-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethoxy}-2-methylphenoxy)essigsäure
MS (ES): 480,6 (M
+ + 1),
die Struktur wird ebenfalls durch Protonen NMR bestätigt. Beispiel
36 (S)-3-(4-{1-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethoxy}-2-methylphenyl)propionsäure
MS (ES): 478,6 (M
+ + 1),
die Struktur wird ebenfalls durch Protonen NMR bestätigt. Beispiel
37 (R)-3-(4-{1-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethoxy}-2-methylphenyl)propionsäure
MS (ES): 478,6 (M
+ + 1),
die Struktur wird ebenfalls durch Protonen NMR bestätigt. Beispiel
38 (R)-3-(4-{1-[4-(2-Chlor-6-fluorphenoxymethyl)-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethoxy}-2-methylphenyl)propionsäure
MS (ES): 595,1 (M
+ + 1),
die Struktur wird ebenfalls durch Protonen NMR bestätigt. Beispiel
39 (S)-3-(4-{1-[4-(2-Chlor-6-fluorphenoxymethyl)-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethoxy}-2-methylphenyl)propionsäure
MS (ES): 595,1 (M
+ + 1),
die Struktur wird ebenfalls durch Protonen NMR bestätigt. Beispiel
40 (R)-(4-{1-[4-(2-Chlor-6-fluorphenoxymethyl)-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethylsulfanyl}-2-methylphenoxy)essigsäure
MS (ES): 612,1 (M
+ + 1),
die Struktur wird ebenfalls durch Protonen NMR bestätigt. Beispiel
41 (S)-(4-{1-[4-(2-Chlor-6-f1uorphenoxymethyl)-2-(4-trifluormethyphenyl)thiazol-5-yl]ethylsulfanyl}-2-methylphenoxy)essigsäure
MS (ES): 612,1 (M
+ + 1),
die Struktur wird ebenfalls durch Protonen NMR bestätigt. Beispiel
42 (S)-(2-Methyl-4-{1-[4-phenylsulfanylmethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethylsulfanyl}phenoxy)essigsäure
MS (ES): 576,07 (M
+ +
1), die Struktur wird ebenfalls durch Protonen NMR bestätigt. Beispiel
43 (R)-(2-Methyl-4-{1-[4-phenylsulfanylmethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethylsulfanyl}phenoxy)essigsäure
MS (ES): 576,07 (M
+ +
1), die Struktur wird ebenfalls durch Protonen NMR bestätigt. Beispiel
44 (R)-3-(2-Methyl-4-{1-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethoxyl}phenyl)propionsäure
MS (ES): 450,6 (M
+ + 1),
die Struktur wird ebenfalls durch Protonen NMR bestätigt. Beispiel
45 (S)-3-(2-Methyl-4-{1-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure
MS (ES): 450,6 (M
+ + 1),
die Struktur wird ebenfalls durch Protonen NMR bestätigt. Beispiel
46 (S)-3-(2-Methyl-4-{2-[5-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-4-yl]propoxy}phenyl)-propionsäure
MS (ES): 464,2 (M
+ + 1),
die Struktur wird ebenfalls durch Protonen NMR bestätigt. Beispiel
47 (R)-3-(2-Methyl-4-{2-[5-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-4-yl]propoxy}phenyl)-propionsäure
MS (ES): 464,2 (M
+ + 1),
die Struktur wird ebenfalls durch Protonen NMR bestätigt. Beispiel
48 3-(4-{1-[4-Ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]ethoxy}-2-methylphenyl)propionsäure
Schritt
A 3-(4-{1-[4-Ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]ethoxy}-2-methylphenyl)propionsäuremethylester
-
Zu
einer Lösung
aus 1-[4-Ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]ethanol (0,114
g, 0,400 mmol) und 3-(4-Hydroxy-2-methylphenyl)propionsäuremethylester
(0,078 g, 0,400 mmol) in Toluol (2 ml) bei Raumtemperatur wird Tributylphosphin
(0,200 ml, 0,800 mmol) gefolgt von einer Lösung aus 1,1'-(Azodicarbonyl)dipiperidin (0,201 g,
0,800 mmol) in Toluol (2 ml) gegeben. Die Reaktion wird über Nacht
gerührt
und dann mit Hexan (10 ml) verdünnt.
Der Niederschlag wird durch Filtration entfernt und das Filtrat
wird konzentriert, auf eine Silicagelsäule geladen, mit Ethylacetat
in Hexan (0–15
%) eluiert und unter Bildung der Titelverbindung als weißer Feststoff
konzentriert. Masse [EI+] 462 (M + H)+.
-
Schritt B
-
3-(4-{1-[4-Ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]ethoxy}-2-methylphenyl)propionsäure
-
3-(4-{1-[4-Ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]ethoxy}-2-methylphenyl)propionsäuremethylester
(0,095 g, 0,206 mmol) wird mit einem Gemisch aus NaOH(wässrig)(1
ml)/THF (3 ml)/MeOH (3 ml) bei Raumtemperatur über Nacht behandelt. Die organischen
Lösemittel
werden auf einem Rotationsverdampfer entfernt. Der Rückstand
wird mit Wasser (10 ml) verdünnt
und mit 6 N HCl( wässrig) auf
pH = 2 eingestellt. Der Niederschlag wird durch Filtration gesammelt,
mit kaltem Wasser (30 ml) gewaschen und unter Bildung der Titelverbindung
als weißer
Feststoff getrocknet. Masse [EI+] 448 (M+ +
H), 446 (M+ – H).
-
Die
folgenden Verbindungen werden auf diese Weise hergestellt. Beispiel
49 (4-{1-[4-Ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]ethoxy}-2-methylphenoxy)-essigsäure
-
Weißer Feststoff.
Masse [EI+] 450 (M
+ + H), 448 (M
+ – H). Beispiel
50 (4-{1-[4-Ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]ethylsulfanyl}-2-methylphenoxy)essigsäure
-
Weißer Feststoff.
Masse [EI+] 466 (M
+ + H), 464 (M
+ – H). Beispiel
51 (4-{1R-[4-Ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]ethylsulfanyl}-2-methyl-phenoxy)essigsäure
-
Der
razemische Methylester aus (4-{1-[4-Ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]ethylsulfanyl}-2-methylphenoxy)essigsäure wird
auf einer Chiralcel OJ Säule
(2,1 × 25
cm) rückgelöst. Es wird
mit 40 % Ethanol in Heptan eluiert und die Fraktionen werden unter
Bildung eines reinen Enantiomeresters (Isomer 1, 100 % ee) konzentriert.
Die Hydrolyse des reinen Enantiomers des Esters ergibt die Titelverbindung
als weißen Feststoff.
Masse [EI+] 466 (M
+ + H), 464 (M
+ – H). Beispiel
52 (4-{1S-[4-Ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]ethylsulfanyl}-2-methylphenoxy)essigsäure
-
Aus
der chiralen Trennung im vorhergehenden Beispiel wird ebenfalls
der Ester dieses Enantiomers erhalten. Die Hydrolyse des reinen
Enantiomers des Esters ergibt die Titelverbindung als weißen Feststoff. Masse
[EI+] 466 (M + H)
+, 464 (M + H)
–. Beispiel
53 3-(2-Methyl-4-{1S-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]-2-phenyl-ethoxy}phenyl)propionsäure
-
Zu
einer Lösung
aus 1-[4-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-oxazol-5-yl]-2-phenylethanon
(1,2 g, 3,5 mmol) in 50 ml MeOH bei 0 °C wird LiBH
4 (0,086
g, 3,50 mmol) portionsweise gegeben. Nachdem die Gasentwicklung
aufhört
zeigt eine TLC daß die
Reaktion vollständig
ist und 50 ml NH
4Cl (wässrig) werden zugegeben und
die entstehende Lösung
wird mit Ethylacetat (3 × 50
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen werden getrocknet
(Na
2SO
4), filtriert
und unter Vakuum konzentriert. Das entstehende rohe Öl wird durch
Blitzsäulenchromatographie
(10 % bis 20 %) Ethylacetat/Hexan unter Bildung von 1,1 g an 1-[4-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]-2-phenylethanol
gereinigt. Zu einer Lösung
aus 1-[4-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-oxazol-5-yl]-2-phenylethanol
(0,50 g, 1,44 mmol), 3-(4-Hydroxy-2-methylphenyl)propionsäuremethylester
(0,28g, 1,44 mmol) und 1,1'-(Azodicarbonyl)dipiperidin
(0,54 g, 2,16 mmol) in 15 ml Toluol wird Tributylphosphin (0,5 ml,
2,16 mmol) gegeben. Nach 1 h werden die flüchtigen Bestandteile entfernt
und der rohe Ester wird durch Blitzsäulenchromatographie (10 %–25 %) Ethylacetat/Hexan
unter Bildung von 0,34 g (45 %) an 3-(2-Methyl-4-{1-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]-2-phenylethoxy}phenyl)propionsäuremethylester
als Razemat gereinigt. Der Ester wird durch HPLC mittels einer chiralen
Säule mit
Ethanol als Eluent getrennt. Dieser enantiomerenreine Ester (0,097
g, 0,18 mmol) wird auf gewöhnliche
Weise mit 3 Äquivalenten an
1 N LiOH in 0,5 ml 3:2:1 Lösung
aus THF : MeOH : H
2O unter Bildung von 0,09
g (93 %) der Titelverbindung hydrolysiert. MS (M
+ +
1) 510. Beispiel
54 3-(2-Methyl-4-{1R-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]-2-phenyl-ethoxy}phenyl)propionsäure
-
3-(2-Methyl-4-{1R-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]-2-phenyl-ethoxy}phenyl)propionsäureethylester
(0,09 g, 0,17 mmol) wird wie oben beschrieben auf die übliche Weise
mit 3 Äquivalenten
an 1 N LiOH in 0,5 ml 3:2:1 Lösung
aus THF : MeOH : H
2O unter Bildung von 0,08
g (89 %) der Titelverbindung hydrolysiert. MS (M
+ +
1) 510. Beispiel
55 3-(2-Methyl-4-{1-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure
-
Schritt 1
-
3-(2-Methyl-4-{1-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]ethoxy}phenyl)propionsäuremethylester
-
1-[4-Methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]ethanol
(0,15 g, 0,553 mmol) und 3-(4-Hydroxy-2-methylphenyl)propionsäuremethylester
(0,12 g, 0,610 mmol) werden in 10 ml Toluol bei 0°C unter einer Stickstoffatmosphäre gerührt. Tri-n-butylphosphin
(0,21 ml, 0,83 mmol) wird zugegeben, gefolgt von 1,1'-(Azodicarbonyl)dipiperidin (0,21 g,
0,83 mmol). Das Gemisch kann bei Raumtemperatur für 20 h rühren. Die
entstehende Aufschlämmung
wird unter verringertem Druck konzentriert. Es werden 50 ml einer
1:1 Lösung
aus Ethylacetat : Hexan zugegeben und die Aufschlämmung wird
filtriert. Die entstehende Lösung
wird konzentriert und durch Silicagelchromatographie unter Eution
mit einem Gemisch aus 8:2 Hexan : Ethylacetat unter Bildung von
3-(2-Methyl-4-{1-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]ethoxy}phenyl)propionsäuremethylester als
weißer
Feststoff, 0,176 g (71 %), gereinigt. MS (M+ +
1) 446.
-
Schritt 2
-
3-(2-Methyl-4-{1-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure
-
3-(2-Methyl-4-{1-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]ethoxy}phenylpropionsäuremethylester
(0,176 g, 0,393 mmol) wird in 20 ml eines 3:2:1 Gemisches aus THF
: MeOH : H2O gelöst. Lithiumhydroxid (0,050
g, 2,08 mmol) wird zugegeben und das entstehende Gemisch wird für 1 h auf
60°C erhitzt.
Das Gemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt, mit 50 ml Was ser verdünnt und
der pH wird mit 1 M HCl auf 2–3
eingestellt. Das Produkt wird mit zwei 50 ml Portionen aus Ethylacetat
extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte werden mit 50 ml
Wasser gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und unter Bildung
der Titelverbindung 3-(2-Methyl-4-{1-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure als
weißer
Feststoff, 0,12 g (71 %) konzentriert. MS (M+ +
1) 434.
-
Die
folgenden Verbindungen werden auf ähnliche Weise wie Beispiel
55 hergestellt: Beispiel
56 3-(2-Methyl-4-{1-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]propoxy}phenyl)propionsäure
-
Die
Struktur wird durch MS bestätigt.
MS (M
+ – 1)
448. Beispiel
57 3-(2-Methyl-4-{1-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]-but-3-enyloxy}phenyl)propionsäure
-
Die
Struktur wird durch MS bestätigt.
MS (M
+ + 1) 460. Beispiel
58 3-(2-Methyl-4-{1-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]pentyloxy}-phenyl)-propionsäure
-
Die
Struktur wird durch MS bestätigt.
MS (M
+ + 1) 476 Beispiel
59 3-(4-{1-[4-tert-Butyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]ethoxy}-2-methylphenyl)propionsäure
-
Die
Struktur wird durch MS bestätigt.
MS (M
+ + 1) 476. Beispiel
60 3-(4-{1-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]ethoxy}-2-methylphenyl)propionsäure
Die Struktur wird durch MS bestätigt. MS
(M
+ + 1) 462. Beispiel
61 3-(4-{2-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]propoxy}-2-methylphenyl)propionsäure
-
Die
Struktur wird durch MS bestätigt.
MS (M
+ + 1) 476. Beispiel
65 3-(4-{2-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]propoxy}-2-methylphenyl)propionsäure
-
Schritt 1
-
2-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]propan-1-ol
(329 mg, 1,0 mmol) wird in wasserfreiem Toluol (5 ml) gelöst und in
einem Eisbad unter Rühren
unter Stickstoff auf 0°C
gekühlt.
Tributylphosphin (400 μl,
1,50 mmol) wird mittels einer Spritze zugegeben, gefolgt von 1,1'-Azodicarbonyldipiperidin
(405 mg, 1,50 mmol). Schließlich
wird dann 3-(4-Hydroxy-2-methylphenyl)propionsäuremethylester (200 mg, 1,20 mmol)
zugegeben. Die Reaktion kann unter Stickstoff bei 0°C für 1 Stunde
und dann bei Raumtemperatur rühren
und wird durch TLC und HPLC verfolgt. Nachdem sie vollständig ist,
wird die Reaktion mit Hexan verdünnt und
kann für
10 min kräftig
rhren. Der entstehende weiße
Niederschlag wird dann abfiltriert und die Lösung wird unter Vakuum konzentriert.
Der Rückstand
wird weiter mittels entweder EtOAc/Hexan (1:9) oder Aceton/Hexan
(1:9) Gradienten auf Silicagelchromatographie unter Bildung von
3-(4-{2-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-yl]propoxy}-2-methylphenyl)propionsäuremethylester
(239 mg, 0,4725 mmol) oder 45 % gereinigt.
-
Schritt 2
-
3-(4-{2-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]propoxy}-2-methylphenyl)propionsäuremethylester
(239 mg, 0,4725 mmol) wird in Tetrahydrofuran (1 ml) gelöst und 5
N NaOH (1 ml) wird zugegeben. Das Gemisch wird am Rückfluss
erhitzt bis die Umwandlung vollständig ist. Nach der vollständigen Umwandlung
wird die Reaktion auf Raumtemperatur gekühlt und 5 N HCl (1 ml) wird
zugegeben. Das Gemisch wird mit Diethylether verdünnt und
mit 1 N HCl extrahiert. Die organische Phase wird mit Wasser und
Kochsalzlösung gewaschen,
dann über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Eine Konzentration des Lösemittels
ergibt die reine 3-(4-{2-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-thiazol-5-yl]propoxy}-2-methylphenyl)propionsäure in beinahe
quantitativer Ausbeute (221 mg, 0,4489 mmol).
-
Die
folgenden Verbindungen werden im wesentlichen auf ähnliche
Weise hergestellt: Beispiel
66 Racemische
3-(2-Methyl-4-{2-[5-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-oxazol-4-yl]-propoxy}phenyl)propionsäure
MS (ES) : 448,24 (M
+ +
1). Beispiel
67 (S)-3-(2-Methyl-4-{2-[5-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-4-yl]propoxy}phenyl)propionsäure
MS (ES) : 448,15 (M
+ +
1). Beispiel
68 (R)-3-(2-Methyl-4-{2-[5-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-4-yl]propoxy}phenyl)propionsäure
MS
(ES) : 448,15 (M
+ + 1).
Beispiel
73 3-(4-{2-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]propoxy}-2-methylphenyl)propionsäure
MS (ES) : 492,13 (M
+ +
1). Beispiel
75 (4-{2-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]propylsulfanyl}-2-methylphenoxy)essigsäure
MS (ES) : 510,09 (M
+ +
1). Beispiel
77 (R)-3-(4-{2-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]propoxy}-2-methylphenyl)propionsäure
MS (ES) : 492,16 (M
+ +
1). Beispiel
78 (S)-3-(4-{2-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]propoxy}-2-methylphenyl)propionsäure
MS (ES) : 492,13 (M
+ +
1). Beispiel
78a 3-(2-Methyl-4-{2-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]propoxy}phenyl)propionsäure
MS (ES) : 464,11 (M
+ +
1). Beispiel
79 3-(2-Methyl-4-{2-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]propylsulfanyl}phenyl)propionsäure
MS (ES) : 480,1 (M
+ +
1). Beispiel
85 3-(4-{2-[5-Ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-4-yl]propoxy}-2-methylphenyl)propionsäure
MS (ES) : 478,1 (M
+ +
1). Beispiel
86 3-(4-{2-[5-Ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-4-yl]propylsulfanyl}-2-methylphenyl)propionsäure
MS (ES) : 494,1 (M
++1). Beispiel
87 (4-{2-[5-Ethyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-4-yl]propylsulfanyl}-2-methylphenoxy)essigsäure
MS (ES) : 496,0 (M
+ +
1). Beispiel
89 (S)-3-(4-{2-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]propylsulfanyl}-2-methylphenyl)propionsäure
MS (ES) : 508,07 (M
+ +
1). Beispiel
90 (R)-3-(4-{2-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]propylsulfanyl}-2-methylphenyl)propionsäure
MS (ES) : 508,07 (M
+ +
1). Beispiel
91 (R)-(4-{2-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]propylsulfanyl}-2-methylphenoxy)essigsäure
MS (ES) : 510,08 (M
+ +
1). Beispiel
92 (R)-(4-{2-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)thiazol-5-yl]propylsulfanyl}-2-methylphenoxy)essigsäure
MS (ES) : 510,09 (M
+ +
1). Beispiel
103 3-(4-{2-[4-Isopropyl-2-(4-pyrimidin-2-yl-phenyl)oxazol-5-yl]propoxy}-2-methylphenyl)propionsäure
-
Eine
Lösung
aus 3-[4-(2-{4-Isopropyl-2-[4-(4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan-2-yl)phenyl]oxazol-5-yl}propoxy)-2-methylphenyl]propionsäuremethylester
(91 mg, 0,166 mmol) in Toluol (4,0 ml) wird mit Stickstoffgas für 10 Minuten durchblasen.
Hierzu werden Pd(dppf)Cl2 (10 mg), Na2CO3 (1,0 ml, 2,0
M), 2-Brompyrimidin (53 mg, 0,333 mmol) gegeben. Die entstehende
Suspension wird gerührt
und bei 90°C
für 48
Stunden erhitzt. Dann wird sie konzentriert, und auf einer Silicagelchromatographiesäule mit
20–40
% EtOAc/Hexan unter Bildung des Pyrimidinzwischenprodukts gereinigt.
Das Pyrimidinzwischenprodukt wird in MeOH (1,0 ml) und THF (0,5
ml) gelöst
und mit NaOH (1,5 ml, 2,0 M) behandelt und bei Raumtemperatur für 2 Stunden
gerührt.
Das Gemisch wird mit HCl (5 N) auf pH = 6 neutralisiert und mit
EtOAc (2 × 20
ml) extrahiert und die vereinigten organischen Bestandteile werden
getrocknet (Na2SO4),
konzentriert und auf Silicagelchromatographiesäule mit EtOAc/Hexan/HOAc (50/50/2)
unter Bildung der Säure
als weißer
Feststoff (14 mg, 18 %) gereinigt. MS (ES): 486,2. Die Struktur
wird durch Protonen NMR bestätigt.
-
Die
folgenden Verbindungen werden auf ähnliche Weise hergestellt: Beispiel
104 3-(4-{1-[4-Isopropyl-2-(4-pyridin-2-yl-phenyl)oxazol-5-yl]ethoxy}-2-methylphenyl)propionsäure
MS (ES): 485,2. Die Struktur wird durch Protonen
NMR bestätigt. Beispiel
105 3-(4-{2-[4-Isopropyl-2-(4-pyrazin-2-yl-phenyl)oxazol-5-yl]propoxy}-2-methylphenyl)propionsäure
MS (ES): 486,2. Die Struktur wird durch Protonen
NMR bestätigt. Beispiel
106 (R)-3-(2-Methyl-4-{1-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure
-
Razemischer
3-(2-Methyl-4-{1-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]ethoxy}phenyl)propionsäuremethylester
wird mittels Ethanol als Eluent auf einer Chiralpak AD bei 1,0 ml/min
unter Bildung von (R)-3-(2-Methyl-4-{1-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]ethoxy}phenyl)propionsäuremethylester in
seine Enantiomere getrennt Die Hydrolyse des Esters ergibt die Titelverbindung,
(R)-3-(2-Methyl-4-{1-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure als
weißen
Feststoff. MS (M
+ + 1) 434. Beispiel
107 (S)-3-(2-Methyl-4-{1-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure
-
Razemischer
3-(2-Methyl-4-{1-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]ethoxy}phenyl)propionsäuremethylester
wird mittels Ethanol als Eluent auf einer Chiralpak AD bei 1,0 ml/min
unter Bildung von (S)-3-(2-Methyl-4-{1-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]ethoxy}phenyl)propionsäuremethylester in
seine Enantiomere getrennt. Die Hydrolyse des Esters ergibt die
Titelverbindung (S)-3-(2-Methyl-4-{1-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure als
weißen
Feststoff. MS (M+ + 1) 434.
-
Die
folgenden Verbindungen werden auf ähnliche Weise mittels chiraler
Trennung hergestellt. Beispiel
108 (S)-3-(4-{2-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]propoxy}-2-methylphenyl)propionsäure
-
Die
Struktur wird durch MS bestätigt.
MS (M
+ + 1) 476. Beispiel
109 (R)-3-(4-{2-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]propoxy}-2-methylphenyl)propionsäure
-
Die
Struktur wird durch MS bestätigt.
MS (M
+ + 1) 476. Beispiel
110 3-(2-Methyl-4-{1-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]butoxy}phenyl)propionsäure
-
3-(2-Methyl-4-{1-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]-but-3-enyloxy}phenyl)propionsäure (30
mg, 0,065 mmol), 10 % Palladium auf Kohle (30 mg) und Tetrahydrofuran
(30 ml) werden für
30 Minuten unter einem Wasserstoffballon gerührt. Die Lösung wird über Celite filtriert und im
Vakuum unter Bildung der Titelverbindung 3-(2-Methyl-4-{1-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]butoxy}phenyl)propionsäure als
weißer
Feststoff, 30 mg 100 %, konzentriert. MS (M
+ +
1) 462. Beispiel
117 3-(4-{1-[2-(3-Cyclopentyloxyphenyl)-4-isopropyloxazol-5-yl]ethoxy}-2-methylphenyl)propionsäure
MS (ES) : 478,3 (M
+ +
H). Beispiel
120 3-(4-{1-[2-(4-Cyclopentyloxy-phenyl)-4-isopropyloxazol-5-yl]ethoxy}-2-methylphenyl)propionsäure
MS
(ES) : 478,3 (M
+ + H).
Beispiel
123 3-(4-{1-[2-(3-Cyclopentyloxyphenyl)-4-isopropyloxazol-5-yl]ethoxy}-2-methylphenyl)propionsäure
MS (ES) : 478,3. Die Struktur wird durch Protonen
NMR bestätigt. Beispiel
125 3-(4-{1-[4-Isopropyl-2-(4-piperidin-1-yl-phenyl)oxazol-5-yl]ethoxy}-2-methylphenyl)propionsäure
-
Eine
Lösung
aus 3-(4-{1-[2-(4-Bromphenyl)-4-isopropyl-oxazol-5-yl]ethoxy}-2-methylphenyl)propionsäuremethylester
(97 mg, 0,200 mmol) in Toluol (5 ml) wird mit Stickstoff für 10 Minuten
durchblasen. Zu dieser Lösung
werden Piperidin (34 mg, 0,40 mmol), Pd(OAc)2 (10
mg), 2-(Di-t-butylphosphino)biphenyl (10 mg) und Natrium-tert-butoxid
(38 mg, 0,40 mmol) gegeben. Die Suspension wird für 8 Stunden
auf 100°C
erhitzt und mit Wasser (5 ml) gestoppt. Das Gemisch wird dann mit
EtOAc (3 × 10
ml) extrahiert und die vereinigten organischen Bestandteile werden über Na2SO4 getrocknet und
konzentriert und durch Silicagelchromatographie (Hexan/EtOAc, 7,5/2,5)
unter Bildung des Piperidinanilinzwischenprodukts als farbloses Öl gereinigt. Der
Ester wird dann in MeOH (1,0 ml) und THF (0,5 ml) rückgelöst und mit
NaOH (2,0 N, 1,5 ml) behandelt. Das Gemisch wird bei Raumtemperatur
für 2 Stunden
gerührt
und zu einem wässrigen
Rückstand
konzentriert. Es wird dann mit 5 N HCl auf pH-4 neutralisiert und
mit EtOAc (3 × 5
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Bestandteile werden über Na2SO4 getrocknet und
konzentriert und durch Silicagelchromatographie (Hexan/EtOAc, 5/5,
dann Hexan/EtOAc/HOAc 5/5/0,02) unter Bildung der Säure als
farbloses Öl
(25 mg, 26 %) gereinigt. MS (ES): 477,3 (M+ +
1).
-
Die
folgenden Verbindungen werden auf ähnliche Weise hergestellt. Beispiel
126 3-(4-{1-[4-Isopropyl-2-(3-morpholin-4-yl-phenyl)-oxazol-5-yl]ethoxy}-2-methylphenyl)propionsäure
MS (ES) : 479,3 (M
+ +
1). Beispiel
127 3-(4-{1-[4-Isopropyl-2-(4-morpholin-4-yl-phenyl)oxazol-5-yl]ethoxy}-2-methylphenyl)propionsäure
MS
(ES) : 479,3 (M
+ + 1).
Beispiel
128 3-(4-{1-[4-Isopropyl-2-(3-piperidin-1-yl-phenyl)oxazol-5-yl]ethoxy}-2-methylphenyl)propionsäure
MS (ES) : 477,4. Die Struktur wird ebenfalls durch
Protonen NMR bestätigt. Beispiel
133
3-(4-{1-[4-Isopropyl-2-(4-pyrimidin-2-yl-phenyl)oxazol-5-yl]ethoxy}-2-methylphenyl)propionsäure
-
Eine
Lösung
aus 3-[4-(1-{4-Isopropyl-2-[4-(4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan-2-yl)phenyl]oxazol-5-yl}ethoxy)-2-methylphenyl]propionsäuremethylester
(130 mg, 0,250 mmol) in Toluol (3 ml) wird mit Stickstoffgas für 10 Minuten durchblasen.
Hierzu werden Pd(dppf)Cl
2 (10 mg), Na
2CO
3 (1,0 ml, 2,0
M), 2-Chlorpyrimidin (43 mg, 0,375 mmol) gegeben. Die entstehende
Suspension wird gerührt
und bei 100°C
für 8 Stunden
erhitzt und mit Wasser (1,0 ml) gestoppt. Das Gemisch wird mit EtOAc
(2 × 20
ml) extrahiert und die vereinigten organischen Bestandteile werden
getrocknet (Na
2SO
4),
konzentriert und auf einer Silicagelchromatographiesäule mit
20–50
% EtOAc/Hexan unter Bildung des Pyrimidinzwischenprodukts gereinigt.
Das Pyrimidinzwischenprodukt wird in MeOH (1,0 ml) und THF (0,5
ml) gelöst
und mit NaOH (1,5 ml, 2,0 M) behandelt und bei Raumtemperatur für 12 Stunden
gerührt.
Das Gemisch wird mit HCl (5 N) auf pH = 6 neutralisiert und mit
EtOAc (2 × 20
ml) extrahiert und die vereinigten organischen Bestandteile werden
getrocknet (Na
2SO
4),
und unter Bildung der Säure als
weißer
Feststoff (3,0 mg, 2,5 %) konzentriert.
MS (ES): 472,3. Die
Struktur wird ebenfalls durch Protonen NMR bestätigt. Beispiel
134
3-(4-{1-[4-Isopropyl-2-(4-pyrimidin-5-yl-phenyl)oxazol-5-yl]ethoxy}-2-methylphenyl)propionsäure
MS (ES) : 472,3. Die Struktur wird ebenfalls
durch Protonen NMR bestätigt. Beispiel
135 3-(4-{1-[4-Isopropyl-2-(4-pyrazin-2-yl-phenyl)oxazol-5-yl]ethoxy}-2-methylphenyl)propionsäure
MS (ES) : 472,3. Die Struktur wird ebenfalls durch
Protonen NMR bestätigt. Beispiel
136 3-(4-{1-[2-(4-Hexylcarbamoylphenyl)-4-isopropyl-oxazol-5-yl]ethoxy}-2-methylphenyl)propionsäure
-
Zu
einer Lösung
aus 3-(4-{1-[2-(4-Bromphenyl)-4-isopropyl-oxazol-5-yl]ethoxy)-2-methylphenyl)propionsäuremethylester
(280 mg, 0,576 mmol) in Acetonitril (30 ml) werden Pd
2Cl
2 (dppf) (15 mg) und Hexylamin (117 mg, 1,15
mmol) gegeben. Triethylamin (0,50 ml) wird zugegeben und das Gemisch
wird gerührt
und unter einem Ballondruck aus CO für 16 Stunden auf 75°C erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wird durch ein Kissen aus Celite filtriert
und durch Silicagelchromatographie (Hexan/EtOAc, 6/4) unter Bildung
des Amidesterzwischenprodukts als farbloses Öl gereinigt. Der Ester wird
dann in MeOH (1,0 ml) und THF (0,5 ml) gelöst und mit NaOH (2,0 N, 1,5
ml) behandelt. Das Gemisch wird bei Raumtemperatur für 2 Stunden
gerührt
und zu einem wässrigen
Rückstand
konzentriert. Dieser wird dann mit 5 N HCl auf pH ~4 neutralisiert
und mit EtOAc (3 × 5 ml)
extrahiert. Die vereinigten organischen Bestandteile werden über Na
2SO
4 getrocknet und
konzentriert und durch Chromatolab mit HPLC unter Bildung des Titelprodukts
(3,9 mg, 1,3 %) gereinigt. Beispiel
137 (4-{2-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]propoxy}-2-methylphenyl)essigsäure
-
Schritt A
-
(4-{2-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]propoxy}-2-methylphenyl)essigsäuremethylester
-
Ein
Gemisch aus 2-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]propan-1-ol
(0,18 g, 0,5745 mmol), (4-qHydroxy-2-methylphenyl)essigsäuremethylester
(0,114 g) und Toluol (10 ml) und Azodicarbonsäuredipiperidid (0,19 g, 0,747
mmol) wird bei –20°C gerührt. Reines
Tri-n-butylphosphin (0,19 ml, 0,747 mmol) wird tropfenweise zugegeben
und das entstehende Gemisch kann unter Rühren für 18 h Raumtemperatur erreichen.
Das Gemisch wird mit Ether (25 ml) verdünnt und in einem Eis/Wasser
für 30
min gekühlt.
Das Gemisch wird filtriert, konzentriert und mittels Silicagelchromatographie
unter Flution mit 95:5 Hexan : Ethylacetat unter Bildung der Titelverbindung
als dickes Öl,
0,065 g, 24 %, gereinigt. MS M+ + 1 476.
Die Struktur wird durch 1H NMR Spektroskopie
bestätigt.
-
Schritt B
-
(4-{2-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]propoxy}-2-methylphenyl)essigsäure
-
(4-{2-[4-Isopropyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]propoxy}-2-methylphenyl)essigsäuremethylester
(0,065 g, 0,1367 mmol), Lithiumhydroxid (0,020 g, 0,8333 mmol) und
3:2:1 Tetrahydrofuran : Methanol : Wasser (15 ml) werden bei 60°C für 1 h gerührt. Das
Gemisch wird auf Eis Wasser gekühlt
und mit 0,2 N wässriger
Chlorwasserstoffsäure
verdünnt.
Das Produkt wird in Ethylacetat (2 × 50 ml) extrahiert, die Extrakte
werden vereinigt, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und unter Bildung
der Titelverbindung als weißer
Feststoff, 55 mg, 87 %, konzentriert. MS M+ +
1 462. Die Struktur wird durch 1H NMR Spektroskopie bestätigt.
-
Die
folgenden Verbindungen werden auf ähnliche Weise hergestellt. Beispiel
138 (2-Methyl-4-{1-[4-methyl-2-(4-trifluormethylphenyl)oxazol-5-yl]ethoxy}phenyl)essigsäure
MS M
+ + 1 420. Die Struktur
wird durch
1H NMR Spektroskopie bestätigt. Beispiel
166 3-(2-Methyl-4-{2-[5-methyl-2-(4-pyridin-2-yl-phenyl)oxazol-4-yl]propoxy}phenyl)propionsäure
Schritt
A 3-(2-Methyl-4-{2-[5-methyl-2-(4-pyridin-2-yl-phenyl)oxazol-4-yl]propoxy}phenyl)propionsäuremethylester
3-(4-{2-[2-(4-Bromphenyl)-5-methyl-oxazol-4-yl]propoxy}-2-methylphenyl)propionsäuremethylester
(592 mg, 1,25 mmol) wird in wasserfreiem Toluol (5 ml) gelöst, entgast
und mit Stickstoff dreimal befüllt.
Palladiumtetrakistriphenylphosphin [Pd(PPh
3)
4, 25 mg, 0,025 mmol] wird zugegeben und
das Entgasungsverfahren wird wiederholt. 2-Tributylstannylpyridin
(635 μl,
2,5 mmol) wird dann mittels einer Spritze zugegeben und die Reaktion wird
am Rückfluss
erhitzt. Die Reaktion wird durch HPLC verfolgt. Nach dem vollständigen Verbrauch
des Ausgangsmaterials kann die Reaktion auf Raumtemperatur abkühlen und
wird mit Ethylacetat verdünnt.
Celite wird zugegeben und das Gemisch wird filtriert und mit weiterem
Ethylacetat und Wasser gewaschen. Die Lösung wird weiter mit Wasser
verdünnt
und die zwei Phasen werden getrennt. Die organische Phase wird mit Wasser
und Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und konzentriert. Der
reine 3-(2-Methyl-4-{2-[5-methyl-2-(4-pyridin-2-yl-phenyl)oxazol-4-yl]propoxy}phenyl)propionsäuremethylester
wird nach einer Säulenchromatographie
erhalten.
-
Schritt B
-
3-(2-Methyl-4-{2-[5-methyl-2-(4-pyridin-2-yl-phenyl)oxazol-4-yl]propoxy}phenyl)propionsäuremethylester
aus Schritt A wird in Tetrahydrofuran (1 ml) gelöst und 5 N Natriumhydroxidlösung (1
ml) wird unter Rühren bei
Raumtemperatur zugegeben. Die Reaktion wird am Rückfluss erhitzt und durch HPLC
verfolgt. Nach der vollständigen
Umwandlung kann die Reaktion auf Raumtemperatur abkühlen und
wird mit 5 N Chlorwasserstoffsäure
(1 ml) neutralisiert, mit Ethylacetat verdünnt und extrahiert. Die organische
Phase wird mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und konzentriert. Die reine
3-(2-Methyl-4-{2-[5-methyl-2-(4-pyridin-2-ylphenyl)oxazol-4y1]propoxy}phenyl)propionsäure (400
mg, 0,875 mmol) kann ebenfalls durch Umkristallisation aus Ethylacetat
erhalten werden. 70% Ausbeute. 2 Schritte. MS (ES) : 457,2 (M+ + 1).
-
Die
folgenden Verbindungen werden auf ähnliche Weise hergestellt. Beispiel
167 3-(2-Methyl-4-{2-[5-methyl-2-(4-pyridin-2-yl-phenyl)oxazol-4-yl]butoxy}phenyl)propionsäure
MS (ES) : 471,3 (M
+ +
1). Beispiel
168 3-(2-Methyl-4-{1-methyl-2-[5-methyl-2-(4-pyridin-2-yl-phenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure
MS (ES) : 457,3 (M
+ +
1). Beispiel
169 3-(2-Methyl-4-{2-[5-methyl-2-(4-pyridin-2-yl-phenyl)thiazol-4-yl]propoxy}phenyl)propionsäure, HCl
Salz
MS (ES) : 457,3 (M
+ +
1 – HCl). Beispiel
170 3-(2-Methyl-4-{2-[5-methyl-2-(4-pyridin-2-yl-phenyl)thiazol-4-yl]butoxy}phenyl)propionsäure, HCl
Salz
MS (ES) : 487,5 (M
+ +
1 – HCl). Beispiel
171 3-(2-Methyl-4-{2-[5-methyl-2-(4-pyrimidin-2-yl-phenyl)thiazol-4-yl]propoxy}phenyl)propionsäure
Schritt
A 3-[2-Methyl-4-(2-{5-methyl-2-[4-(4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan-2-yl)phenyl]thiazol-4-yl}propoxy)phenyl]propionsäuremethylester
-
3-(4-{2-[2-(4-Bromphenyl)-5-methyl-thiazol-4-yl]propoxy}-2-methylphenyl)propionsäuremethylester (3,38
g, 6,92 mmol) wird in wasserfreiem Methylsulfoxid (25 ml) gelöst, entgast
und mit Stickstoff dreimal befüllt.
[1,1'-Bis-(diphenylphosphino)ferrocen]dichlorpalladium(II)
(330 mg, 0,346 mmol), Bis(pinacolato)dibor (3,5 g, 13,84 mmol) und
Kaliumacetat (2,0 g, 20,7 mmol) werden zugegeben und das Entgasungsverfahren wird
wiederholt. Die Reaktion wird auf 90°C erhitzt und durch HPLC verfolgt.
Nach dem vollständigen
Verbrauch des Ausgangsmaterials kann die Reaktion auf Raumtemperatur
abkühlen
und wird mit Ethylacetat verdünnt.
Celite wird zugegeben und das Gemisch wird filtriert und mit weiterem
Ethylacetat und Wasser gewaschen. Die Lösung wird weiter mit Wasser
verdünnt
und die zwei Phasen werden getrennt. Die organische Phase wird mit
Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und konzentriert.
Der reine 3-[2-Methyl-4-(2-{5-methyl-2-[4-(4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan-2-yl)phenyl]thiazol-4-yl}propoxy)phenyl]propionsäuremethylester
(5,2 g, 6,92 mmol) wird nach einer Säulenchromatographie erhalten.
100 % Ausbeute. Schritt
B 3-(2-Methyl-4-{2-[5-methyl-2-(4-pyrimidin-2-yl-phenyl)thiazol-4-yl]propoxy}phenyl)propionsäuremethylester
-
3-[2-Methyl-4-(2-{5-methyl-2-[4-(4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan-2-yl)phenyl]thiazol-4-yl}propoxy)phenyl]propionsäuremethylester
(5,2 g, 6,92 mmol) wird in wasserfreiem Toluol (30 ml) gelöst, entgast
und mit Stickstoff dreimal befüllt.
[1,1'-Bis-(diphenylphosphino)ferrocen]dichlorpalladium(II)
(330 mg, 0,346 mmol), 2-Brompyrimidin (2,24 g, 14 mmol) und Natriumcarbonat
(3,71 g in 5 ml Wasser, 35 mmol) werden zugegeben und das Entgasungsverfahren
wird wiederholt. Die Reaktion wird auf 100°C erhitzt und durch HPLC verfolgt. Nach
dem vollständigen
Verbrauch des Ausgangsmaterials kann sich die Reaktion auf Raumtemperatur
abkühlen
und wird mit Ethylacetat verdünnt.
Celite wird zugegeben und das Gemisch wird filtriert und mit weiterem
Ethylacetat und Wasser gewaschen. Die Lösung wird weiter mit Wasser
verdünnt
und die zwei Phasen werden getrennt. Die organische Phase wird mit
Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und konzentriert.
Der reine 3-(2-Methyl-4-{2-[5-methyl-2-(4-pyrimidin-2-yl-phenyl)thiazol-4-yl]propoxy}phenyl)propionsäuremethylester
(1,3 g, 2,87 mmol) wird nach einer Säulenchromatographie erhalten
(65 % Ausbeute).
-
Schritt C
-
3-(2-Methyl-4-{2-[5-methyl-2-(4-pyrimidin-2-yl-phenyl)thiazol-4-yl]propoxy}phenyl)propionsäuremethylester
(698 mg, 1,43 mmol) wird in Tetrahydrofuran (2 ml) gelöst und 5
N Natriumhydroxidlösung
(2 ml) wird unter Rühren
bei Raumtemperatur zugegeben. Die Reaktion wird am Rückfluss
erhitzt und durch HPLC verfolgt. Nach der vollständigen Umwandlung kann sich
die Reaktion auf Raumtemperatur abkühlen und wird mit 5 N Chlorwasserstoffsäure (2 ml)
neutralisiert, mit Ethylacetat verdünnt und extrahiert. Die organische
Phase wird mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und konzentriert. Die reine
3-(2-Methyl-4-{2-[5-methyl-2-(4-pyrimidin-2-yl-phenyl)thiazol-4-yl]propoxy)phenylpropionsäure (462
mg, 0,9755 mmol) kann ebenfalls durch Umkristallisation aus Ethylacetat
(68 % Ausbeute) erhalten werden. MS (ES) : ?? (M+ +
1).
-
Die
folgenden Verbindungen werden auf ähnliche Weise hergestellt. Beispiel
179 3-(4-{2-[4-Isopropyl-2-(4-pyridin-3-yl-phenyl)thiazol-5-yl]propoxy}-2-methylphenyl)propionsäure, HCl
Salz
-
Schritt A
-
3-(4-{2-[2-(4-Bromphenyl)-4-isopropylthiazol-5-yl]propoxy}-2-methylphenyl)propionsäuremethylester (333
mg, 0,645 mmol) wird in Toluol (3 ml) gelöst, entgast und mit Stickstoff
dreimal befüllt.
Palladiumtetrakistriphenylphosphin (10 mg, 0,010 mmol), 3-Pyridylborsäure (159
mg, 1,29 mmol) und Natriumcarbonat (320 μl einer 10 M Lösung, 3,22
mmol) werden zugegeben und das Entgasungsverfahren wird wiederholt.
Ethanol (1 ml) wird zum Lösen
der Borsäure
zugegeben. Die Reaktion wird auf 100°C erhitzt und durch HPLC verfolgt. Nach
dem vollständigen
Verbrauch des Ausgangsmaterials kann die Reaktion auf Raumtemperatur
abkühlen und
wird mit Ethylacetat verdünnt.
Celite wird zugegeben und das Gemisch wird filtriert und mit weiterem
Ethylacetat und Wasser gewaschen. Die Lösung wird weiter mit Wasser
verdünnt
und die zwei Phasen werden getrennt. Die organische Phase wird mit
Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und konzentriert.
Der reine 3-(4-{2-[4-Isopropyl-2-(4-pyridin-3-yl-phenyl)thiazol-5-yl]propoxy}-2-methylphenyl)propionsäuremethylester
wird nach einer Säulenchromatographie
erhalten.
-
Schritt B
-
3-(4-{2-[4-Isopropyl-2-(4-pyridin-3-yl-phenyl)thiazol-5-yl]propoxy}-2-methylphenyl)propionsäuremethylester
aus Schritt A wird in Tetrahydrofuran (1 ml) gelöst und 5 N Natriumhydroxidlösung (1
ml) wird bei Raumtemperatur zugegeben. Die Reaktion wird am Rückfluss
erhitzt und durch HPLC verfolgt. Nach der vollständigen Umwandlung kann die
Reaktion auf Raumtemperatur abkühlen
und wird mit 5 N Chlorwasserstoffsäure (1 ml) neutralisiert, mit
Ethylacetat verdünnt
und extrahiert. Die organische Phase wird mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und konzentriert. Die reine 3-(4-{2-[4-Isopropyl-2-(4-pyridin-3-yl-phenyl)thiazol-5-yl]propoxy}-2-methylphenyl)propionsäure (86
mg, 0,172 mmol, 27 % Ausbeute) kann ebenfalls durch Umkristallisation
aus Ethylacetat erhalten werden. MS (ES) : 501,1 (M+ +
1 – HCl).
-
Die
folgende Verbindung wird auf ähnliche
Weise erhalten. Beispiel
180 3-(4-{2-[4-Isopropyl-2-(4-pyridin-4-yl-phenyl)thiazol-5-yl]propoxy}-2-methylphenyl)propionsäure, HCl
Salz
MS (ES) : 501,1 (M
+ +
1 – HCl). Beispiel
186 3-(4-{2-[4-Isopropyl-2-(4-pyrimidin-2-yl-phenyl)oxazol-5-yl]propoxy}-2-methylphenyl)propionsäure
Schritt
A 3-(4-{2-[2-(4-Bromphenyl)-4-isopropyl-oxazol-5-yl]propoxy}-2-methylphenyl)propionsäuremethylester
-
Eine
Lösung
aus 2-[2-(4-Bromphenyl)-4-isopropyl-oxazol-5-yl]propan-1-ol (225
mg, 0,694 mmol) und 3-(4-Hydroxy-2-methylphenyl)propionsäuremethylester
(190 mg, 0,972 mmol) in Toluol (15 ml) wird entgast und mit Stickstoff
dreimal befüllt.
Tributylphosphin (224 mg, 1,11 mmol) wird zu dem Reaktionsgemisch
unter Stickstoff bei 0°C
gegeben, gefolgt von der Zugabe von 1,1'-(Azodicarbonyl)dipiperidin (280 mg,
1,11 mmol). Das Reaktionsgemisch kann sich auf Raumtemperatur erwärmen und
wird über
Nacht gerührt,
das Gemisch wird direkt auf eine Silicagelsäulenchromatographie mit 10–15 % EtOAc/Hexan
unter Bildung der Titelverbindung (320 mg, 92 %) gegeben. Schritt
B 3-[4-(2-{4-Isopropyl-2-[4-(4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan-2-yl)phenyl]oxazol-5-yl}propoxy)-2-methylphenyl]propionsäuremethylester
-
Zu
einer Lösung
aus 3-(4-{2-[2-(4-Bromphenyl)-4-isopropyl-oxazol-5-yl]propoxy}-2-methylphenyl)propionsäuremethylester
(0,871 g, 1,74 mmol) in DMSO (10 ml) werden Bis(pinacolato)dibor
(0,663 g, 2,61 mmol) und KOAc (0,682 g, 6,96 mmol) gegeben. Die
Suspension wird mit Stickstoffgas für 10 Minuten durchblasen und
dann mit Pd(dppf)Cl2 (20 mg) behandelt.
Das Gemisch wird dann gerührt
und bei 85°C
für 6 Stunden
erhitzt. Die Reaktion wird mit Wasser (50 ml) gestoppt und mit EtOAc
(2 × 50
ml) extrahiert und die vereinigten organischen Bestandteile werden
getrocknet (Na2SO4),
konzentriert und auf einer Silicagelchromatographiesäule mit
20 % EtOAc/Hexan unter Bildung der Titelverbindung als gelbliches Öl (0,825
g, 87 %) gereinigt. MS (ES) : 548,3
-
Schritt C
-
3-(4-{2-[4-Isopropyl-2-(4-pyrimidin-2-yl-phenyl)oxazol-5-yl]propoxy}-2-methylphenyl)propionsäure
-
Eine
Lösung
aus 3-[4-(2-{4-Isopropyl-2-[4-(4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan-2-yl)phenyl]oxazol-5-yl}propoxy)-2-methylphenyl]propionsäuremethylester
(91 mg, 0,166 mmol) in Toluol (4,0 ml) wird mit Stickstoffgas für 10 Minuten durchblasen.
Hierzu werden Pd(dppf)Cl2 (10 mg), Na2CO3 (1,0 ml, 2,0
M), 2-Brompyrimidin (53 mg, 0,333 mmol) gegeben. Die entstehende
Suspension wird gerührt
und bei 90°C
für 48
Stunden erhitzt. Diese wird dann konzentriert und auf einer Silicagelchromatographiesäule mit
20–40°C EtOAc/Hexan
unter Bildung des Pyrimidinzwischenprodukts gereinigt.
-
Das
Pyrimidinzwischenprodukt wird in MeOH (1,0 ml) und THF (0,5 ml)
gelöst
und mit NaOH (1,5 ml, 2,0 M) behandelt und bei Raumtemperatur für 2 Stunden
gerührt.
Das Gemisch wird mit HCl (5 N) auf pH = 6 neutralisiert und mit
EtOAc (2 × 20
ml) behandelt und die vereinigten organischen Bestandteile werden
getrocknet (Na2SO4),
konzentriert und auf einer Silicagelchromatographiesäule mit
EtOAc/Hexan (HOAc (50/50/2) unter Bildung der Säure als weißer Feststoff (14 mg, 18 %)
gereinigt.
MS (ES): 486,2. Die Struktur wird ebenfalls durch
Protonen NMR bestätigt.
-
Die
folgenden Verbindungen werden auf ähnliche Weise hergestellt: Beispiel
187 3-(4-{1-[4-Isopropyl-2-(4-pyridin-2-yl-phenyl)oxazol-5-yl]ethoxy}-2-methylphenyl)propionsäure
MS (ES): 485,2. Die Struktur wird ebenfalls durch
Protonen NMR bestätigt. Beispiel
188 3-(4-{2-[4-Isopropyl-2-(4-pyrazin-2-yl-phenyl)oxazol-5-yl]propoxy}-2-methylphenyl)propionsäure
MS (ES): 486,2. Die Struktur wird ebenfalls durch
Protonen NMR bestätigt. Beispiel
189 3-(4-{1-[4-Isopropyl-2-(4-pyrimidin-2-yl-phenyl)oxazol-5-yl]ethoxy}-2-methylphenyl)propionsäure
Schritt
A 3-(4-{1-[2-(4-Bromphenyl)-4-isopropyl-oxazol-5-yl]ethoxy}-2-methylphenyl)propionsäuremethylester
-
Eine
Lösung
aus 3-(4-Hydroxy-2-methylphenyl)propionsäuremethylester (6,30 g, 32,1
mmol) und 1-[2-(4-Bromphenyl)-4-isopropyl-oxazol-5-yl]ethanol (9,05
g, 29,2 mmol) in Toluol (300 ml) wird dreimal entgast und mit Stickstoff
gefüllt.
Tributylphosphin (7,70 g, 38,1 mmol) wird unter Stickstoff bei 0°C zu dem
Reaktionsgemisch gegeben, gefolgt von der Zugabe von 1,1'-(Azodicarbonyl)dipiperidin
(8,84 g, 35,0 mmol). Das Reaktionsgemisch kann sich auf Raumtemperatur
erwärmen
und wird über
Nacht ge rührt,
das Gemisch wird direkt auf eine Silicagelsäulenchromatographie mit 10–15 % EtOAc/Hexan
unter Bildung der Titelverbindung (11,8 g, 79 %) gegeben.
-
Schritt
B
3-[4-(1-{4-Isopropyl-2-[4-(4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan-2-yl)phenyl]oxazol-5-yl}ethoxy)-2-methylphenyl]propionsäuremethylester
-
Zu
einer Lösung
aus 3-(4-{1-[2-(4-Bromphenyl)-4-isopropyl-oxazol-5-yl]ethoxy}-2-methylphenyl)propionsäuremethylester
(2,50 g, 5,14 mmol) in DMSO (50 ml) werden Bis(pinacolato)dibor
(1,88 g, 7,40 mmol) und KOAc (1,94 g, 19,8 mmol) gegeben. Die Suspension
wird mit Stickstoffgas für
10 Minuten durchblasen und dann mit Pd(dppf)Cl2 (100
mg) behandelt. Das Gemisch wird dann gerührt und für 4 Stunden bei 85°C erhitzt. Die
Reaktion wird mit Wasser gestoppt und mit EtOAc (3 × 50 ml)
extrahiert und die vereinigten organischen Bestandteile werden getrocknet
(Na2SO4), konzentriert
und auf einer Silicagelchromatographiesäule mit 10–20 % EtOAc/Hexan unter Bildung
der Titelverbindung als gelbes Cl (1,68 g, 61 %) gereinigt.
-
Schritt C
-
3-(4-{1-[4-Isopropyl-2-(4-pyrimidin-2-yl-phenyl)oxazol-5-yl]ethoxy}-2-methylphenyl)propionsäure
-
Eine
Lösung
aus 3-[4-(1-{4-Isopropyl-2-[4-(4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan-2-yl)phenyl]oxazol-5-yl}ethoxy)-2-methylphenyl]propionsäuremethylester
(130 mg, 0,250 mmol) in Toluol (3 ml) wird mit Stickstoffgas für 10 Minuten durchblasen.
Hierzu werden Pd(dppf)Cl2 (10 mg), Na2CO3 (1,0 ml, 2,0
M), 2-Chlorpyrimidin (43 mg, 0,375 mmol) gegeben. Die entstehende
Suspension wird gerührt
und bei 100°C
für 8 Stunden
erhitzt und mit Wasser (1,0 ml) gestoppt. Das Gemisch wird mit EtOAc
(2 × 20
ml) extrahiert und die vereinigten organischen Bestandteile werden
getrocknet (Na2SO4),
konzentriert und auf einer Silicagelchromatographiesäule mit
20–50
% EtOAc/Hexan unter Bildung des Pyrimidinzwischenprodukts gereinigt.
-
Das
Pyrimidinzwischenprodukt wird in MeOH (1,0 ml) und THF (0,5 ml)
gelöst
und mit NaOH (1,5 ml, 2,0 M) behandelt und bei Raumtemperatur für 12 Stunden
gerührt.
Das Gemisch wird mit HCl (5 N) auf pH = 6 neutralisiert und mit
EtOAc (2 × 20
ml) extrahiert und die vereinigten organischen Bestandteile werden
getrocknet (Na2SO4)
und unter Bildung der Säure
als weißer
Feststoff (3,0 mg, 2,5 %) konzentriert.
MS (ES): 472,3. Die
Struktur wird ebenfalls durch Protonen NMR bestätigt.
-
Die
folgenden Verbindungen werden auf ähnliche Weise hergestellt: Beispiel
190 3-(4-{1-[4-Isopropyl-2-(4-pyrimiden-5-yl-phenyl)oxazol-5-yl]ethoxy}-2-methylphenyl)propionsäure
MS (ES): 472,3. Die Struktur wird ebenfalls durch
Protonen NMR bestätigt. Beispiel
191 3-(4-{1-[4-Isopropyl-2-(4-pyrazin-2-yl-phenyl)oxazol-5-yl}ethoxy}-2-methylphenyl)propionsäure
MS (ES): 472,3. Die Struktur wird ebenfalls durch
Protonen NMR bestätigt. Beispiel
192 3-(4-{2-[4-Isopropyl-2-(4-pyrimidin-5-yl-phenyl)thiazol-5-yl]propoxy}-2-methylphenyl)propionsäure
MS (ES) : 502,1 (M
+ +
1). Beispiel
193 3-(2-Methyl-4-{2-[5-methyl-2-(4-pyrimidin-2-yl-phenyl)oxazol-4-yl]propoxyl}phenyl)propionsäure
MS (ES) : 458,2 (M
+ +
1). Beispiel
194 3-(2-Methyl-4-{2-[5-methyl-2-(4-pyrimidin-2-yl-phenyl)thiazol-4-yl]propoxy}phenyl)propionsäure
MS (ES): 447,0 (M
+ + 1). Beispiel
195 3-(2-Methyl-4-{2-[4-methyl-2-(4-pyrimidin-2-yl-phenyl)oxazol-5-yl]propoxy}phenyl)propionsäure
MS (ES): 458,3 (M
+ + 1). Beispiel
196 3-(2-Methyl-4-{2-[4-methyl-2-(4-pyrimidin-2-yl-phenyl)thiazol-5-yl]propoxy}phenyl)propionsäure
MS (ES) : 474,2 (M
+ +
1). Beispiel
197 3-(2-Methyl-4-{2-[5-methyl-2-(4-pyrimidin-2-yl-phenyl)oxazol-4-yl]butoxy}phenyl)propionsäure
MS (ES): 472,3 (M
+ + 1). Beispiel
198 3-(2-Methyl-4-{2-[5-methyl-2-(4-pyrimidin-2-yl-phenyl)thiazol-4-yl]propoxy}phenyl)propionsäure
-
Der
razemische 3-(2-Methyl-4-{2-[5-methyl-2-(4-pyrimidin-2-yl-phenyl)thiazol-4-yl]propoxy}phenyl)propionsäuremethylester
wird auf einer Chiralpak AD Säule
(4,6 × 250
mm) rückgelöst. Er wird
mit 15 % 3 A in Heptan mit 0,2 % Dimethylethylamin bei 1 ml pro
Minuten unter Detektion bei 300 nm eluiert und die Fraktionen werden
unter Bildung des reinen Enantiomeresters (Isomer 1, 99,8 % ee,
Isomer 2 97,8 % ee) konzentriert.
-
Die
folgenden Verbindungen werden auf ähnliche Weise hergestellt: Beispiel
199 (R)-3-(2-Methyl-4-{2-(5-methyl-2-(4-pyridin-2-yl-phenyl)thiazol-4-yl]propoxy}phenyl)propionsäure
MS (ES): 473,2 (M
+ + 1). Beispiel
200 (S)-3-(2-Methyl-4-{2-[5-methyl-2-(4-pyridin-2-yl-phenyl)thiazol-4-yl]propoxy}phenyl)propionsäure
MS (ES) : 473,2 (M
+ +
1). Beispiel
201 (R)-3-(2-Methyl-4-{2-[5-methyl-2-(4-pyridin-2-yl-phenyl)oxazol-4-yl]propoxy}phenyl)propionsäure
MS (ES): 457,3 (M
+ + 1). Beispiel
202 (S)-3-(2-Methyl-4-{2-[5-methyl-2-(4-pyridin-2-yl-phenyl)oxazol-4-yl]propoxy}phenyl)propionsäure
MS (ES) : 457,3 (M
+ +
1). Beispiel
203 (R)-3-(2-Methyl-4-{2-[5-methyl-2-(4-pyrimidin-2-yl-phenyl)oxazol-4-yl]propoxyl}phenyl)propionsäure MS
(ES): 458,3 (M
+ + 1).
Beispiel
204 (S)-3-(2-Methyl-4-{2-[5-methyl-2-(4-pyrimidin-2-yl-phenyl)oxazol-4-yl]propoxy}phenyl)propionsäure
MS (ES): 458,3 (M
+ + 1). Beispiel
205 (R)-3-(2-Methyl-4-{2-[5-methyl-2-(4-pyrimidin-2-yl-phenyl)oxazol-4-yl]propoxy}phenynpropionsäure
MS (ES) : 474,3 (M
+ +
1). Beispiel
206 (S)-3-(2-Methyl-4-{2-[5-methyl-2-(4-pyrimidin-2-yl-phenyl)thiazol-4-yl]propoxy}phenyl)propionsäure
MS (ES): 474,3 (M
+ + 1).
-
Biologische Tests
-
Bindungs- und Cotransfektionsstudien
-
Die
in vitro Potenz der Verbindungen bei der Modulation von PPAR Rezeptoren
wird durch die im folgenden detailliert beschriebenen Verfahren
bestimmt. Die DNA-abhängige
Bindung (ABCD Bindung) wird mittels der SPA Technologie mit PPAR
Rezeptoren ausgeführt.
Mit Tritium markierte PPAR selektive Agonisten werden als radioaktive
Liganden zur Erzeugung von Verdrängungskurven
und HK50 Werten mit erfindungsgemäßen Verbindungen
verwendet. Die Co-Transfektionstests werden in CV-1 Zellen ausgeführt. Das
Reporterplasmid enthält
einen AcylCoA Oxidase (AOX) PPRE und TK Promotor stromaufwärts der
Luciferasereporter cDNA. Geeignete PPARs werden konstitutiv unter
Verwendung von Plasmiden exprimiert, die den CMV Promotor enthalten.
Für PPARα ist die
Beeinträchtigung
durch endogenes PPARγ in
CV-1 Zellen ein Problem. Um eine solche Störung auszuschließen, wird
ein chimäres
GAL4 System verwendet, worin die DNA Bindedomäne des transfizierten PPAR
durch die von GAL4 ersetzt ist und das GAL4 Reaktionselement anstelle
von AOX PPRE verwendet wird. Die Cotransfektionseffizienz wird relativ
zu den PPARα Agonistreferenzmolekülen bestimmt.
Die Wirksamkeiten werden durch eine computergesteuerte Anpassung
an eine Konzentrations-Reaktions-Kurve oder in manchen Fällen bei
einer einzelnen hohen Konzentration an Agonist (10 μM) bestimmt. Diese
Studien werden ausgeführt,
um die Fähigkeit
der erfindungsgemäßen Verbindungen
zu evaluieren, an verschiedene Kerntranskriptionsfaktoren zu binden
und/oder diese zu aktivieren, insbesondere huPPARα ("hu" steht für "human"). Diese Studien
stellen in vitro Daten bereit, die die Wirksamkeit und Selektivität von erfindungsgemäßen Verbindungen
betreffen. Ferner werden die Bindungs- und Cotransfektionsdaten
für erfindungsgemäße Verbindungen
mit entsprechenden Daten für
Referenzverbindungen verglichen, die auf huPPARα wirken. Die Bindungs- und Kotransfektionseffizienzwerte,
die für
die erfindungsgemäßen Verbindungen und
die erfindungsgemäßen Verbindungen
gefunden werden, die zur Modulation eines PPAR alpha Rezeptors brauchbar
sind, betragen jeweils ≤ 100
nM und ≥ 50
%.
-
Bindungstest
-
Die
DNA-abhängige
Bindung wird mittels Scintillations Proximity Assay (SPA) Technologie
ausgeführt (Amersham
Pharmacia Biotech). PPAR•,
PPAR• und
PPAR• Rezeptoren
wie auch ihr Heterodimerpartner RXR•• Rezeptor werden mittels eines
Baculovirusexpressionssystems hergestellt. Biotinyliertes Oligonukleotid 5'-TAATGTAGGTAATAGTTCAATAGGTCAAAGGG-3' wird zur Bindung
der Rezeptordimere an Yttriumsilicat-Strepavidin-beschichtete SPA
Kügelchen
verwendet. Der PPAR• markierte
Ligand ist die 3H Referenz und die PPAR• und PPAR•• markierten
Liganden sind die 3H Referenz mit jeweils
52 Ci/mmol und 90 Ci/mmol. Die Kompetitionsbindungsreaktionen werden
in 10 mM HEPES pH 7,8, 80 mM KCl, 0,5 mM MgCl2,
1 mM DTT, 0,5 % CHAPS, 14 % Glycerin mittels jeweils 2,5 μg an jeweils
PPAR•, • oder • und RXR• Rezeptoren,
5 nM bis 10 μM
an Kompetitionsverbindungen und 30 000 cpm an entsprechend markiertem
Liganden ausgeführt.
-
Co-Transfektionstest
-
Die
Co-Transfektionstests werden in CV-1 Zellen mittels Calciumphosphatcopräzipitation
ausgeführt, wie
dies vorher beschrieben wurde (Berger et al., Steroid Biochem. Mol.
Biol. 41: 733, 1992, Murkherjee et al., Nature 386: 407–410, 1997).
Das Reporterplasmid enthält
einen AcylCoA Oxidase (AOX) PPRE und TK Promotor stromaufwärts der
Luciferasereporter cDNA. PPARs und RXR• werden konstitutiv mittels
Plasmiden exprimiert, die den CMV Promotor enthalten. Für PPAR•• oder •• wird die
Interferenz drcuh endogene PPARs in CV-1 Zellen druch die Verwendung
eines chimären
GAL4 Systems eliminiert, worin die DNA Bindedomäne des transfizierten PPAR•• oder ••• durch die
von GAL4 ersetzt ist und das GAL4 Reaktionselement anstelle des
von AOX PPRE verwendet wird. CV-1 Zellen werden in T225 cm2 Flaschen in DMEM mit 10 % fetalem Rinderserum
(FBS) transfiziert. Nach einer Inkubation über Nacht werden die transfizierten
Zellen mit Trypsin behandelt und in Platten mit 96 Vertiefungen
in DMEM Medien plattiert, die 10 % Aktivkohle-behandeltes FBS enthalten. Nach
einer Inkubation für
6 Stunden werden die Zellen 0,1 nM bis 10 μM an Testverbindungen ausgesetzt.
Die Co-Transfektionseffizienz
wird mittels Referenzverbindungen bestimmt. Die Verbindungen der
Erfindung, die für
den PPAR• selektiv
sind, sind für
PPAR•• gegenüber PPARα und PPARγ zumindest
10fach selektiver.
-
Evaluierung
der Triglyceridreduktion und der HDL Erhöhung in transgenen HuapoAl
Mäusen
Es werden 17 unterschiedliche Studienreihen ausgeführt, um
die Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen
auf die Spiegel von HDL und Triglyceride in humanen apoAl Mäusen zu
evaluieren. Für
jede getestete Verbindung werden 7 bis 8 Wochen alte männliche
Mäuse,
die für
humanes apoAl Transgen sind (C57BL/6-tgn(apoa1)1rub, Jackson Laboratory,
Bar Harbor, ME) akklimatisiert und in individuellen Käfigen für 2 Wochen
gehalten, wobei Standardnahrung (Purina 5001) und Wasser frei verfügbar sind.
Nach der Akklimatisierung werden die Mäuse und die Nahrung gewogen
und mit zufälliger
Einteilung bezüglich
dem Körpergewicht
zu Testgruppen (n = 5) zugeordnet. Die Mäuse werden täglich durch
eine orale Gabe für
8 Tage mittels einer gebogenen 29 Gauge, 1–1/2 Inch Futternadel (Popper & Sons) mit der
Dosis versorgt. Der Träger
für die Kontrollen,
die Testverbindungen und die Positivkontrolle (Fenofibrat 100 mg/kg)
ist 1 % Carboxymethylcelullose (G/V) mit 0,25 % Tween 80 (G/V).
Alle Mäuse
erhalten die Dosis täglich
zwischen 6 und 8 a.m. mit einem Dosisvolumen von 0,2 ml. Vor dem
Ende werden die Tiere und Nahrungen gewogen und die Körpergewichtsveränderung
und der Nahrungskonsum werden berechnet. Drei Stunden nach der letzten
Dosis werden die Mäuse
mit CO2 getötet und das Blut wird durch
eine kardiale Punktion entnommen (0,5–1,0 ml). Nach der Tötung werden
die Leber, das Herz und die epididymalen Fettpolster herausgeschnitten
und gewogen. Das Blut kann gerinnen und das Serum wird vom Blut
durch Zentrifugation abgetrennt.
-
Cholesterin
und Triglyceride werden kolorimetrisch mittels kommerziell hergestellter
Reagenzien gemessen (wie sie beispielsweise von Sigma Nr. 339–1000 und
Roche Nr. 450061 jeweils für
Triglyceride und Cholesterin verfügbar sind). Die Verfahren werden
nach der veröffentlichten
Arbeit modifiziert (M. W. McGowan et al., Clin. Chem. 29: 538–542, 1983,
C.C. Allain et al., Clin. Chem. 20: 470–475, 1974). Im Handel erhältliche
Standards jeweils für
Triglyceride und Gesamtcholesterin, Kontrollplasma kommerzieller
Qualität
und Proben werden zweifach mittels 200 μl Reagenz gemessen. Ein zusätzliches
Probenaliquot, das zu einer Vertiefung zugegeben wird, die 200 μl Wasser
enthält,
liefert den Nullwert für
jede Probe. Die Platten werden bei Raumtemperatur auf einem Plattenschüttler inkubiert
und die Absorption wird bei 500 nm und 540 nm jeweils für Gesamtcholesterin
und Triglyceride ausgelesen. Die Werte für die Positivkontrolle liegen
immer innerhalb des erwarteten Bereichs und der Variationskoeffizient
für die
Proben liegt unter 10 %. Alle Proben von einem Experiment werden
gleichzeitig getestet, um die Variabilität zwischen den Tests zu minimieren.
-
Die
Serumlipoproteine werden getrennt und das Cholesterin wird durch
eine schnelle Proteinflüssigchromatographie
(FPLC) quantifiziert, die an ein inline Detektionssystem angeschlossen
ist. Die Proben werden auf eine Superose 6 HR Größenausschlusssäule (Amersham
Pharmacia Biotech) aufgetragen und mit Phosphat-gepufferter, Kochsalz-EDTA
mit 0,5 ml/min eluiert. Das Cholesterinreagenz (Roche Diagnostics Chol/HP
704036) wird mit 0,16 ml/min mit dem Säuleneffluenten über ein
T-Stück
gemischt und das Gemisch wird durch einen 15 m × 0,5 mm aufgewickelten Röhrenreaktor
gegeben, der in ein 37°C
Wasserbad getaucht ist. Das in Gegenwart von Cholesterin gebildete
gefärbte
Produkt wird im Flussstrom bei 505 nm verfolgt und die Analogspannung
des Monitors wird in ein Digitalsignal zur Sammlung und Analyse
umgewandelt. Die der Veränderung
der Cholesterinkonzentration entsprechende Spannungsänderung
wird gegen die Zeit aufgetragen und die Fläche unter der Kurve, die der
Flution von Lipoprotein sehr niedriger Dichte (VLDL), Lipoprotein niedriger
Dichte (LDL) und Lipoprotein hoher Dichte (HDL) entspricht, wird
mittels Perkin Elmer Turbochrome Software berechnet.
-
Die
Triglyceridserumspiegel bei Mäusen,
die mit einer erfindungsgemäßen Verbindung
dosiert wurden, werden mit denen von Mäusen verglichen, die den Träger enthalten,
um Verbindungen zu identifizieren, die zur Verringerung der Triglyceride
besonders brauchbar sind. Im allgemeinen legt eine Verringerung
des Triglycerids um mindestens 30 % (dreißig Prozent) im Vergleich zur
Kontrolle nach einer 30 mg/kg Dosis nahe, dass eine Verbindung speziell
zur Verringerung der Triglyceridspiegel brauchbar ist.
-
Die
prozentuale Erhöhung
der HDLc Serumspiegel bei Mäusen,
die eine erfindungsgemäße Verbindung
erhalten, wird mit Mäusen
verglichen, die Träger
erhalten, um erfindungsgemäße Verbindungen
zu identifizieren, die zur Erhöhung
der HDL Spiegel besonders brauchbar sein könnten. Im allgemeinen legt
eine Erhöhung
von HDLc von mindestens 25 % (fünfundzwanzig
Prozent) nach einer 30 mg/kg Dosis nahe, dass eine Verbindung speziell
zur Erhöhung
der HDLc Spiegel brauchbar sein kann.
-
Es
kann besonders erwünscht
sein, Verbindungen der Erfindung auszuwählen, die sowohl die Triglyceridspiegel
verringern als auch die HDLc Spiegel erhöhen. Jedoch können Verbindungen,
die entweder die Triglyceridspiegel verringern oder die HDLc Spiegel
erhöhen,
ebenfalls erwünscht
sein.
-
Evaluierung der Glucosespiegel in db/db
Mäusen
-
Die
Wirkungen der Verabreichung verschiedener Dosismengen von fünf verschiedenen
Verbindungen der vorliegenden Erfindung und des PPARγ Agonisten
Rosiglitazon oder des PPARα Agonisten
Fenobibrat und der Kontrolle an männliche db/db Mäuse auf
die Plasmaglucose werden untersucht.
-
Fünf Wochen
alte männliche
diabetische (db/db) Mäuse
[beispielsweise C57B1 Ks/j-m +/+ Lepr(db), Jackson Laboratory, Bar
Harbor, ME] oder schlanke Geschwister aus demselben Wurf (db+) werden
mit 6 pro Käfig
mit freiem Zugang zu Futter und Wasser gehalten. Nach einer Akklimatisierungsperiode
von 2 Wochen werden die Tiere einzeln durch Ohrmarken identifiziert,
gewogen und es wird über
die Schwanzvene Blut zur Bestimmung der anfänglichen Glucosespiegel entnommen.
Das Blut (100 μl)
wird aus nicht nüchternen
Tieren entnommen, indem jede Maus in ein Handtuch gewickelt wird,
die Schwanzspitze mit einem Skalpell abgeschnitten wird und das
Blut aus dem Schwanz in ein heparinisiertes Kapillarröhrchen gemolken
wird. Die Probe wird in einen heparinisierten Mikrobehälter mit
einem Gelseparator entleert und auf Eis gehalten. Das Plasma wird
nach der Zentrifugation bei 4°C
erhalten und die Glucose wird sofort gemessen. Das verbleibende
Plasma wird bis zur Vollständigkeit
des Experiments eingefroren und die Glucose und Triglyceride werden
in allen Proben gemessen. Die Tiere werden basierend auf den anfänglichen
Glucosespiegeln und der Körpergewichte gruppiert.
Mit Beginn des folgenden Morgens erhalten die Mäuse tägliche Dosen durch eine orale
Gabe für
7 Tage. Die Behandlungen bestehen aus Testverbindungen (30 mg/kg),
einem Positivkontrollmittel (30 mg/kg) oder einem Träger [1 %
Carboxymethylcellulose (G/V)/0,25 % Tween 80 (G/V): 0,3 ml/Maus].
Am Tag 7 werden die Mäuse
gewogen und es wird Blut (Schwanzvene) etwa 3 Stunden nach der Dosierung
entnommen. 24 Stunden nach der 7. Dosis (das heißt am Tag 8) wird bei den Tieren
erneut Blut entnommen (Schwanzvene). Die Proben werden aus Tieren
bei Bewusstsein an den Tagen 0, 7 und 8 auf Glucose untersucht.
24 Stunden nach der Blutentnahme werden die Tiere gewogen und erhalten
zum letzten Mal eine Dosis. 3 Stunden nach der Dosierung am Tag
8 werden die Tiere durch Isofluraninhalation betäubt und es wird Blut durch
eine kardiale Punktion entnommen (0,5 bis 0,7 ml). Das Vollblut
wird in Serumtrennröhrchen überführt, auf
Eis gekühlt
und kann gerinnen. Das Serum wird nach einer Zentrifugation bei
4°C erhalten
und bis zur Analyse weiterer Verbindungsmengen eingefroren. Nach
dem Töten
durch Enthauptung werden die Leber, das Herz und die epididymalen
Fettpolster entnommen und gewogen.
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Die
Glucose wird colorimetrisch mittels im Handel erhältlicher
Reagenzien gemessen. Gemäß den Herstellern
werden die Verfahren aus veröffentlichten
Arbeiten modifiziert (M.W. McGowan, J.D. Artiss, D.R. Strandbergh
und B. Zak, Clin. Chem., 20: 470–475 (1974) und A. Keston,
Specific colorimetric enzymatic analytical reagents for glucose.
Abstract of papers 129th Meeting ACS, 31C (1956) und hängen von
der Freisetzung eines Mols Wasserstoffperoxid für jedes Mol Analyt ab, die
mit einer zuerst von Trinder (P. Trinder, Determination of glucose
in blond using glucose oxidase with an alternative Oxygen acceptor,
Ann. Clin. Biochem., 6: 24 (1969)) beschriebenen Farbreaktion gekoppelt
ist. Die Absorption des gebildeten Farbstoffs hängt linear mit dem Analyt in
der Probe ab. Die Tests werden weiter zur Verwendung in einem Format
mit 96 Vertiefungen modifiziert. Der im Handel erhältliche
Standard für
Glucose, das im Handel erhältliche
Qualitätskontroliplasma
und die Proben (2 oder 5 μl/Vertiefung)
werden zweifach mittels 200 μl
Reagenz gemessen. Ein zusätzliches
Aliquot an Probe, das in eine dritte Vertiefung pipettiert wird
und mit 200 μl
Wasser verdünnt
wird, ergibt für
jede Probe einen Nullwert. Die Platten werden bei Raumtemperatur
für 18
Minuten für
Glucose auf einem Plattenschüttler
(DPC Micormix 5) inkubiert und bei 500 nm auf einem Plattenlesegerät ausgelesen.
Die Probenabsorption wird mit einer Standardkurve verglichen (100
bis 800 für
Glucose). Die Werte für
die Qualitätskontrollprobe
liegen konsistent im erwarteten Bereich und der Variationskoeffizient
für die
Proben liegt unter 10 %. Alle Pro ben aus einem Experiment werden
zur selben Zeit getestet, um die Variabilität zwischen den Tests zu minimieren.
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Die
Ergebnisse der Studie legen nahe, dass Verbindungen der vorliegenden
Erfindung signifikant die Glucosespiegel des db/db Mausplasmas verringern,
während
sie zu Körpergewichtszunahmen
führen,
die im allgemeinen geringer sind, als sie für Rosiglitazon beobachtet werden.
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Evaluierung der Effekte der erfindungsgemäßen Verbindungen
auf das Körpergewicht,
die Fettmasse, die Glucose- und Insulinspiegel der Ay Maus
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Weibliche Ay Maus
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Weibliche
Ay Mäuse
befinden sich in Einzelkäfigen,
werden unter Standardbedingungen gehalten (22°C, 12 h Licht : Dunkel-Zyklus)
und haben freien Zugang zu Futter und Wasser während der Dauer der Studie.
Im Alter von 20 Wochen werden die Mäuse zufällig zu Trägerkontrolle und Behandlungsgruppen
basierend auf dem Körpergewicht
und dem Körperfettgehalt
zugeordnet, wie dies durch DEXA Scanning (N = 6) ermittelt wird.
Die Mäuse
erhalten dann eine Dosis über
eine orale Gabe entweder mit Träger
oder einer erfindungsgemäßen Verbindung
(50 mg/kg) 1 Stunde nach der Initiation des Lichtcyclus (beispielsweise
etwa 7 am) für
18 Tage. Die Körpergewichte
werden täglich
während
der Studie gemessen. Am Tag 14 werden die Mäuse in individuellen metabolischen
Kammern für
eine indirekte kalorimetrische Untersuchung des Energieverbrauchs und
der Brennstoffverwertung gehalten. Am Tag 18 werden sie erneut einem
DEXA Scanning für
die Messung der Körperzusammensetzung
nach der Behandlung unterzogen.
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Die
Ergebnisse der p.o. Dosierung der Verbindung für 18 Tage auf Körpergewicht,
Fettmasse und Muskelmasse werden evaluiert und legen nahe, welche
erfindungsgemäßen Verbindungen
speziell zur Aufrechterhaltung des gewünschten Gewichts und/oder zur
Umwandlung von Fettmasse zu gewünschter
Muskelmasse brauchbar sind.
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Indirekte
kalorimetrische Messungen zeigen eine signifikante Verringerung
im respiratorischen Quotienten (RQ) bei behandelten Tieren während dem
Dunkelzyklus [0,864 ± 0,013
(Kontrolle) gegenüber
0,803 ± 0,007
(Behandelt), p < 0,001].
Diese Verringerung im RQ deutet einen erhöhten Verbrauch von Fett während dem
aktiven Zyklus (im Dunkeln) der Tiere an. Zusätzlich zeigen behandelte Tiere
signifikant höhere
Raten an Energieverbrauch als Kontrolltiere (jeweils 17,40 ± 0,49
gegenüber
13,62 ± 0,26
kcal/kg/h).
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Männliche
KK/Ay Mäuse
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Männliche
KK/Ay Mäuse
befinden sich in Einzelkäfigen,
werden unter Standardbedingungen (22°C, 12 h Licht : Dunkel-Zyklus)
gehalten und haben während
der Studie freien Zugang zu Wasser und Futter. Im Alter von 22 Wochen
werden die Mäuse
zufällig
Trägerkontrollen
und Behandlungsgruppen basierend auf den Plasmaglucosespiegeln zugeordnet.
Die Mäuse
erhalten dann eine Dosis über
die orale Gabe mit entweder Träger oder
einer erfindungsgemäßen Verbindung
(30 mg/kg) 1 Stunde nach der Initiation des Lichtzyklus (7 a.m.)
für 14
Tage. Die Spiegel der Plasmaglucose, der Triglyceride und des Insulins
werden am Tag 14 untersucht.
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Die
Ergebnisse der p.o. Dosierung der Verbindung für 14 Tage auf die Plasmaglucose,
die Triglyceride und das Insulin werden evaluiert, um die erfindungsgemäßen Verbindungen
zu identifizieren, die speziell erwünscht sind.
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Verfahren zur Ermittlung des verringernden
Effekts auf LDL-Cholesterin, Gesamtcholesterin und Triglyceride
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Männliche
Syrische Hamster (Harlan Sprague Dawley), die 80–120 g wiegen, werden für 2 bis
3 Wochen auf eine hochfette, Cholesterin-reiche Nahrung für 2 bis
3 Wochen vor der Verwendung gesetzt. Futter und Wasser werden zur
freien Verfügung
während
des Verlaufs des Experiments bereitgestellt. Unter diesen Bedingungen
werden die Hamster hypercholesterinämisch und zeigen Plasmacholesterinspiegel
zwischen 180–280
mg/dl. (Hamster, die mit normaler Nahrung gefüttert werden, haben Gesamtcholesterinspiegel
von 100–150
mg/dl.) Hamster mit hohem Plasmacholesterin (180 mg/dl und darüber) werden
zufällig
in Behandlungsgruppen basierend auf dem Gesamtcholesterinspiegel
mittels des GroupOptimizeV211.xls Programms eingeteilt.
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Eine
erfindungsgemäße Verbindung
wird in einem wässrigen
Träger
(enthält
CMC mit Tween 80) so gelöst,
dass jeder Hamster einmal am Tag etwa 1 ml der Lösung durch eine orale Gabe
in Dosierungen von 3 und 30 mg/kg Körpergewicht erhält. Fenofibrat
(Sigma Chemical, das als Suspension im selben Träger hergestellt wird) wird
als bekannte alpha-Agonistkontrolle mit einer Dosis von 200 mg/kg
verabreicht und die Nullkontrolle ist Träger alleine. Die Dosierung
wird täglich
im frühen
Morgen für
14 Tage ausgeführt.
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Quantifizierung der Plasmalipide:
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Am
letzten Tag des Tests wird von den Hamstern Blut (400 μl) aus dem
suborbitalen Sinus unter Isofluorananaesthesie 2 Stunden nach der
Dosierung entnommen. Die Blutproben werden in heparinisierten Mikrozentrifugenröhrchen gesammelt
und in einem Eisbad gekühlt.
Die Plasmaproben werden aus den Blutzellen durch kurze Zentrifugation
getrennt. Das Gesamtcholesterin und die Triglyceride werden durch
enzymatische Tests bestimmt, die automatisch im Monarch Gerät (Instrumentation
Laboratory) gemäß dem Verfahren des
Herstellers ausgeführt
werden. Die Plasmalipoproteine (VLDL, LDL und HDL) werden durch
die Injektion von 25 μl
der gepoolten Plasmaproben in ein FPLC System aufgetrennt, das mit
Phosphat-gepufferter Kochsalzlösung
bei 0,5 ml/min über
eine Superose 6 HR 10/30 Säule
(Pharmacia) eluiert wird, die bei Raumtemperatur gehalten wird.
Die Detektion und Charakterisierung der isolierten Plasmalipide
wird durch eine Nachsäuleninkubation
des Effluenten mit einem Cholesterin/HP Reagenz (beispielsweise
Roche Lab System, infundiert mit 0,12 ml/min) in einer aufgewickelten
Reaktionsspirale erreicht, die bei 37°C gehalten wird. Die Intensität der gebildeten
Farbe ist proportional zur Cholesterinkonzentration und wird photometrisch
bei 505 nm gemessen.
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Der
Effekt der Verabreichung einer erfindungsgemäßen Verbindung für 14 Tage
wird für
die prozentuale Reduktion des LDL Spiegels in Bezug auf die Trägergruppe
untersucht. Die LDL-verringernde Wirksamkeit ist bei bestimmten
erfindungsgemäßen Verbindungen
deutlich stärker
als die von Fenofibrat. Die erfindungsgemäßen Verbindungen, die LDL mindestens
zu 30 % (dreißig
Prozent) im Vergleich zum Träger
verringern, sind besonders erwünscht.
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Die
verringernden Effekte auf Gesamtcholesterin und Triglyceride einer
erfindungsgemäßen Verbindung
werden ebenfalls untersucht. Die Daten zur Reduktion in den Spiegeln
für Gesamtcholesterin
und Triglyceridspiegel nach der Behandlung mit einer erfindungsgemäßen Verbindung
für 14
Tage werden mit dem Träger
verglichen, um Verbindungen vorzuschlagen, die besonders erwünscht sind.
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Verfahren zur Ermittlung des Fibrinogen-verringernden
Effekts der PPAR• Modulatoren
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Zucker-Fettrattenmodell:
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Die
Lebensphase der Studie über
den Fibrinogen-verringernden Effekt der erfindungsgemäßen Verbindungen
ist Teil der Lebensphaseverfahren für die antidiabetischen Studien
derselben Verbindungen. Am letzten Tag (Tag 14) der Behandlungsperiode
mit den unter Operationsbetäubung
gesetzten Tieren werden ~3 ml Blut durch eine kardiale Punktion
in eine Spritze entnommen, die Citratpuffer enthält. Die Blutprobe wird gekühlt und
bei 4°C
zur Isolierung des Plasmas zentrifugiert, das vor dem Fibrinogentest
bei –70°C gelagert wird.
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Quantifizierung von Fibrinogen im Rattenplasma:
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Die
Fibrinogenspiegel im Rattenplasma werden mittels eines im Handel
erhältlichen
Systems gemäß den Angaben
des Herstellers quantifiziert, das aus einem Koagulationsinstrument
besteht. Im wesentlichen werden 100 μl Plasma aus jeder Probe entnommen
und es wird eine 1/20 Verdünnung
mit Puffer hergestellt. Das verdünnte
Plasma wird für
240 Sekunden bei 37°C
inkubiert. 50 μl
Gerinnungsreagenzthrombinlösung (bereitgestellt
durch den Gerätehersteller
in einer Standardkonzentration) werden dann zugegeben. Das Instrument
verfolgt die Gerinnungszeit, eine Funktion der Fibrinogenkonzentration,
die in Bezug auf die Standardproben quantifiziert wird.
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Ergebnisse:
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
sind zur Verringerung der Fibrinogenspiegel in vivo fähig. Verbindungen,
die Fibrinogenspiegel stärker
verringern als Träger,
sind besonders erwünscht.
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Cholesterin-
und Triglycerid-verringernde Effekte der erfindungsgemäßen Verbindungen
werden ebenfalls in Zuckerratten hervorgerufen.
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Verfahren zur Ermittlung der Anti-Körpergewichtszunahme-
und Antiappetiteffekte der erfindungsgemäßen Verbindungen
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14 Tage Studie in Zucker Fettrattenmodell1 oder ZDF Rattenmodell2:
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Nicht-diabetische,
männliche
Zucker Fettratten (Charles River Laboratories, Wilmington, MA) oder männliche
ZDF Ratten (Genetic Models, Inc. Indianapolis, IN) vergleichbaren
Alters und Gewichts werden für 1
Woche vor der Behandlung akklimatisiert. Die Ratten werden auf normaler
Nahrung gehalten und Wasser ist während dem Verlauf des Experiments
frei verfügbar.
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Die
Testverbindungen werden in einem wässrigen Träger so gelöst, dass jede Ratte einmal
am Tag etwa 1 ml der Lösung
und eine Verabreichung in Dosen von 0,1, 0,3, 1 und 3 mg/kg Körpergewicht
erhält.
Fenofibrat (Sigma Chemical, hergestellt als Suspension im selben
Träger),
ein bekannter α- Agonist, das in Dosen von
300 mg/kg verabreicht wird, und der Träger sind Kontrollen. Die Dosierung
wird täglich
am frühen
Morgen für
14 Tage ausgeführt. Über den
Verlauf des Experiments werden Körpergewicht
und Nahrungskonsum verfolgt.
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Unter
Verwendung dieses Tests können
die erfindungsgemäßen Verbindungen
zu einer signifikanten Gewichtsreduktion führen.
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Äquivalente:
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Während die
Erfindung in Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen hiervon veranschaulicht
und beschrieben wurde, ist es für
den Fachmann verständlich,
dass verschiedene Veränderungen
bezüglich
Form und Details hierin vorgenommen werden können, ohne sich vom Umfang
der Erfindung zu entfernen, der durch die Patentansprüche umfasst
wird.