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Hintergrund der Erfindung
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Peroxisomproliferator-aktivierte
Rezeptoren (PPARs) sind Vertreter der nukleären Hormonrezeptorsuperfamilie,
die Liganden-aktivierte Transkriptionsfaktoren sind, welche die
Genexpression regulieren. Es wurden verschiedene Subtypen von PPARs
entdeckt. Diese umfassen PPARα,
NUC1, PPARγ und
PPARδ.
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Von
den PPARα Rezeptorsubtypen
wird berichtet, dass sie durch mittel- und langkettige Fettsäuren aktiviert
werden. Sie sind bei der Stimulierung der beta-Oxidation von Fettsäuren beteiligt
und bei der Aktivität von
Fibraten, die bekanntermaßen
eine wesentliche Verringerung der Plasmatriglyceride und eine moderate Verringerung
im Cholesterin im Lipoprotein niedriger Dichte (LDL) hervorrufen.
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Die
PPARα, PPARγ und PPARδ Rezeptoren
sind beteiligt bei Diabetes mellitus, kardiovaskulärer Erkrankung,
Obesität,
Syndrom X und gastrointestinaler Erkrankung, wie entzündlicher
Darmerkrankung. Das Syndrom X ist die Kombination von Symptomen,
einschließlich
Hyperinsulinämie,
kombiniert mit Hypertension, erhöhtem
Körpergewicht,
erhöhten
Triglyceriden und erhöhtem
LDL.
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Die
derzeitige PPAR Agonistbehandlung für das Syndrom X betrifft die
Verwendung von Thiazolidindionen (TZDs) oder anderen Insulinsensitivitätsenhancern
(ISEs). TZDs sind eine Klasse an PPARγ Agonisten, von denen gezeigt
wurde, dass sie die Sensitivität
von Insulin-sensitiven Zellen erhöhen. Die Erhöhung der Insulinsensitivität anstelle
der Menge an Insulin im Blut verringert die Wahrscheinlichkeit eines
hypoglykämischen
Komas. Jedoch haben TZDs und ISEs typischerweise einen geringen
Effekt auf die Prävention
des kardiovaskulären
Teils des Syndroms X dadurch, dass ihre Verabreichung normalerweise
nicht zur Verringerung der Triglyceride und des LDL-Cholesterins
führt,
während
das HDL-Cholesterin
erhöht
wird. Ferner können
Nebenwirkungen, die normalerweise mit der Behandlung mit TZDs assoziiert
sind, eine signifikante Gewichtszunahme und für Troglitazon eine Lebertoxizität umfassen.
Daher besteht ein Bedarf für
neue pharmazeutische Mittel, die die kardiovaskuläre Erkrankung
beeinflussen, behandeln oder verhindern, insbesondere jene, die mit
Syndrom X assoziiert sind, während
die Gewichtszunahme verhindert oder minimiert wird und bevorzugter unter
Verbesserung der Insulinsensitivität.
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Die
WO 96 35 680 A richtet
sich auf Sulfonylamini(thio)carbonyltriazolin(thi)one zur Verwendung
als Herbizide.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung richtet sich auf Verbindungen, die durch die
folgende Strukturformel I dargestellt werden:
und pharmazeutisch akzeptable
Salze, Solvate und Hydrate hiervon, worin
- (a)
R1 ausgewählt
ist aus der Gruppe, die besteht aus Wasserstoff, substituierten
oder unsubstituierten Gruppen, ausgewählt aus C1-C8-Alkyl, Aryl-C0-C4-alkyl, Heteroaryl-C0-C4-alkyl, C3-C6-Cycloalkylaryl-C0-C2-alkyl und -CH2-C(O)-R17-R18,
worin R17 für
O oder NH steht und R18 optional substituiertes Benzyl ist,
- (b) W für
O oder S steht,
- (c) R2 für
H oder eine substituierte oder unsubstituierte Gruppe steht, die
ausgewählt
ist aus der Gruppe, die besteht aus C1-C6-Alkyl, C1-C6-Allyl, Aryl-C0-C4-alkyl, Heteroaryl-C0-C4-alkyl, Sulfonamid, Amid, OR10 und C3-C6-Cycloalkyl,
- (d) X für
einen optional substituierten C2-C5-Alkylenlinker steht, worin ein Kohlenstoffatom
des Linkers ersetzt sein kann durch O, NH oder S,
- (e) Y für
C, O, S, NH oder eine Einzelbindung steht, und
- (f) E ausgewählt
ist aus der Gruppe, die besteht aus C(R3)(R4)A, (CH2)nXOOR19, worin der
(CH2)n-COOR19 Rest unsubstituiert oder substituiert
ist mit ein bis drei Substituenten, die jeweils ausgewählt sind
aus der Gruppe, die besteht aus C1-C5-Alkyl, C1-C5-Alkoxy, C1-C5-Halogenalkyl, C1-C5-Halogenalkoxy, Nitro, Cyano, CHO, Hydroxyl,
C1-C4-Alkancarbonsäurephenyl,
Aryloxy, SO2R7, SR7, Benzyloxy, Alkylcarboxamido
und COOH, worin R7 für
Alkyl oder Halogenalkyl steht, aus und worin
(i) n für 0, 1,
2 oder 3 steht,
(ii) A ein Rest ist, der ausgewählt ist
aus der Gruppe, die besteht aus Carboxyl, C1-C3-Alkylnitril, Carboxamid, substituiertem
oder unsubstituiertem Sulfonamid, substituiertem oder unsubstituiertem
Acylsulfonamid und substituiertem oder unsubstituiertem Tetrazol,
(iii)
R3 für
H, gesättigtes
oder ungesättigtes
C1-C5-Alkyl oder
C1-C5-Alkoxy steht,
(iv)
R4 für
H, Halogen, eine substituierte oder unsubstituierte Gruppe steht,
die ausgewählt
ist aus C1-C5-Alkyl,
C1-C5-Alkoxy, C3-C6-Cycloalkyl,
Aryl-C0-C4-alkyl
und Phenyl, oder worin R3 und R4 zusammen für C3-C4-Cycloalkyl stehen,
(v) R19 ausgewählt ist
aus der Gruppe, die besteht aus Wasserstoff, optional substituiertem
Arylmethyl und optional substituiertem C1-C4-Alkyl,
(vi) R14 ausgewählt ist
aus der Gruppe, die besteht aus CF3, substituiertem
oder unsubstituiertem Phenyl, substituiertem oder unsubstituiertem
Aryl-C0-C4-alkyl
und C1-C6-Alkyl,
- (g) R8 unabhängig
ausgewählt
ist aus der Gruppe, die besteht aus Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, C1-C4-Alkylenyl und
Halogen,
- (h) R9 unabhängig
ausgewählt
ist aus der Gruppe, die besteht aus C1-C4-Alkyl, C1-C4-Alkylenyl, Halogen, substituiertem oder
unsubstituiertem Aryl, substituiertem oder unsubstituiertem Aryl-C1-C4-alkyl, substituiertem
oder unsubstituiertem Heteroaryl-C1-C6-allyl und OR10, und
- (i) R10 unabhängig
ausgewählt
ist aus der Gruppe, die besteht aus Wasserstoff und C1-C4-Alkyl.
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Eine
zusätzliche
Ausführungsform
ist eine Verbindung der Strukturformel I' und pharmazeutisch akzeptable Salze,
Solvate und Hydrate hiervon
Strukturformel
I'
-
In
Strukturformel I' steh
R1 für
eine substituierte oder unsubstituierte Gruppe, die ausgewählt ist
aus C1-C8-Alkyl,
Aryl-C0-C2-alkyl,
Heteroaryl-C0-C2-alkyl,
C3-C6-Cycloalkylaryl-C0-C2-alkyl oder Phenyl.
W steht für O
oder S steht. R2 steht für
H oder eine substituierte oder unsubstituierte Gruppe, die ausgewählt ist
aus C1-C6-Alkyl
und C3-C6-Cycloalkyl.
X steht für
einen C2-C5-Alkylenlinker,
worin ein Kohlenstoffatom des Linkers ersetzt sein kann durch O,
NH oder S. Y steht für
C, O, S, NH oder eine Einzelbindung. Ferner steht E für (CH2)nCOOH, worin n
für 0,
1, 2 oder 3 steht, oder C(R3)(R4)A, worin A für eine saure, funktionale Gruppe steht,
wie Carboxyl, Carboxamid, substituiertes oder unsubstituiertes Sulfonamid
oder substituiertes oder unsubstituiertes Tetrazol. R3 steht für H, gesättigtes
oder ungesättigtes
C1-C5-Alkyl oder C1-C5-Alkoxy. Zusätzlich steht R4 für H, Halogen,
eine substituierte oder unsubstituierte Gruppe steht, die ausgewählt ist
aus C1-C5-Alkyl,
C1-C5-Alkoxy, C3-C6-Cycloalkyl und
Phenyl, oder R3 und R4 zusammen für C3-C4-Cycloalkyl stehen.
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Eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine Verbindung, die durch die folgende Strukturformel
dargestellt wird:
und pharmazeutisch akzeptable
Salze, Solvate und Hydrate hiervon, worin
- (a)
R1 ausgewählt
ist aus der Gruppe, die besteht aus Wasserstoff, substituierten
oder unsubstituierten Gruppen, ausgewählt aus C1-C8-Alkyl, Aryl-C0-C4-alkyl, Heteroaryl-C0-C4-alkyl, C3-C6-Cycloalkylaryl-C0-C2-alkyl und -CH2-C(O)-R17-R18,
worin R17 für
O oder NH steht und R18 optional substituiertes Benzyl ist,
- (b) W für
O oder S steht,
- (c) R2 für
H oder eine substituierte oder unsubstituierte Gruppe steht, die
ausgewählt
ist aus der Gruppe, die besteht aus C1-C6-Alkyl, C1-C6-Allyl, Aryl-C0-C4-alkyl, Heteroaryl-C0-C4-alkyl, Sulfonamid, Amid, OR10 und C3-C6-Cycloalkyl,
- (d) X für
einen optional substituierten C2-C5-Alkylenlinker steht, worin ein Kohlenstoffatom
des Linkers ersetzt sein kann durch O, NH oder S,
- (e) Y für
C, O, S, NH oder eine Einzelbindung steht, und
- (f) E ausgewählt
ist aus der Gruppe, die besteht aus C(R3)(R4)A, (CH2)nXOOR19, worin der
(CH2)nCOOR19 Rest unsubstituiert oder substituiert
ist mit ein bis drei Substituenten, die jeweils ausgewählt sind
aus der Gruppe, die besteht aus C1-C5-Alkyl, C1-C5-Alkoxy, C1-C5-Halogenalkyl, C1-C5-Halogenalkoxy, Nitro, Cyano, CHO, Hydroxyl,
C1-C4-Alkancarbonsäurephenyl,
Aryloxy, SO2R7, SR7, Benzyloxy, Alkylcarboxamido
und COOH, worin R7 für
Alkyl oder Halogenalkyl steht, aus und worin
(i) n für 0, 1,
2 oder 3 steht,
(ii) A ein Rest ist, der ausgewählt ist
aus der Gruppe, die besteht aus Carboxyl, C1-C3-Alkylnitril, Carboxamid, substituiertem
oder unsubstituiertem Sulfonamid, substituiertem oder unsubstituiertem
Acylsulfonamid und substituiertem oder unsubstituiertem Tetrazol,
(iii)
R3 für
H, gesättigtes
oder ungesättigtes
C1-C5-Alkyl oder
C1-C5-Alkoxy steht,
(iv)
R4 für
H, Halogen, eine substituierte oder unsubstituierte Gruppe steht,
die ausgewählt
ist aus C1-C5-Alkyl,
C1-C5-Alkoxy, C3-C6-Cycloalkyl,
Aryl-C0-C4-alkyl
und Phenyl, oder worin R3 und R4 zusammen für C3-C4-Cycloalkyl stehen,
(v) R19 ausgewählt ist
aus der Gruppe, die besteht aus Wasserstoff, optional substituiertem
Arylmethyl und optional substituiertem C1-C4-Alkyl,
(vi) R14 ausgewählt ist
aus der Gruppe, die besteht aus CF3, substituiertem
oder unsubstituiertem Phenyl, substituiertem oder unsubstituiertem
Aryl-C0-C4-alkyl
und C1-C6-Alkyl,
- (g) R8 unabhängig
ausgewählt
ist aus der Gruppe, die besteht aus Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, C1-C4-Alkylenyl und
Halogen,
- (h) R9 unabhängig
ausgewählt
ist aus der Gruppe, die besteht aus C1-C4-Alkyl, C1-C4-Alkylenyl, Halogen, substituiertem oder
unsubstituiertem Aryl, substituiertem oder unsubstituiertem Aryl-C1-C4-alkyl, substituiertem
oder unsubstituiertem Heteroaryl-C1-C6-allyl und OR10, und
- (i) R10 unabhängig
ausgewählt
ist aus der Gruppe, die besteht aus Wasserstoff und C1-C4-Alkyl,
- (j) Z für
C0-C3-Alkylen, O,
S, N, O-(C0-C2-Alkylen),
S-(C0-C2-Alkylen)
und N-(C0-C2-Alkylen)
steht, und
- (k) --- eine optionale Bindung zur Bildung einer Doppelbindung
ist.
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Eine
weitere beanspruchte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine Verbindung der Formel:
-
Eine
weitere Ausführungsform
der Erfindung sind Verbindungen der folgenden Formel, die bevorzugt sein
können:
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung können
Verbindungen, die durch die folgende Struktur dargestellt sind,
bevorzugt sein:
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung kenn eine Verbindung der folgenden Strukturformel bevorzugt
sein:
-
Eine
weitere Verbindung, die durch diese Erfindung beansprucht wird und
bevorzug sein kann, wird durch die folgende Struktur gezeigt:
-
In
einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine hierin beanspruchte
Verbindung radioaktiv markiert.
-
Die
vorliegende Erfindung liefert zusätzlich ein Verfahren zur Herstellung
eines Triazolons aus einem Acylsemicarbazid, das das Zusammenbringen
des Acylsemicarbazids mit einer Säure umfasst. Bevorzugte Säuren für das Verfahren
sind Sulfonsäure
und Pyridiniumhydrochlorid. Es ist eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung, wenn das durch das Verfahren hergestellte Triazol
eine Verbindung der Formel I ist.
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Eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine Verbindung der Formel
worin
- (a)
R1 Wasserstoff ist oder ausgewählt
ist aus der Gruppe, die besteht aus einer substituierten oder unsubstituierten
Gruppe, die ausgewählt
ist aus C1-C8-Alkyl,
Aryl-C0-C4-alkyl,
Heteroaryl-C0-C4-alkyl oder C3-C6-Cycloalkylaryl-C0-C2-alkyl,
- (b) R2 für
H oder eine substituierte oder unsubstituierte Gruppe steht, die
ausgewählt
ist aus der Gruppe, die besteht aus C1-C6-Alkyl, C1-C6-Allyl, Aryl-C0-C4-alkyl, Heteroaryl-C0-C4-alkyl, Sulfonamid, Amid, OR10 und C3-C6-Cycloalkyl,
- (c) X für
einen optional substituierten C2-C5-Alkylenlinker steht, worin ein Kohlenstoffatom
des Linkers ersetzt sein kann durch O, NH oder S,
- (d) Y für
C, O, S, NH oder eine Einzelbindung steht, und
- (e) E ausgewählt
ist aus der Gruppe, die besteht aus C(R3)(R4)A, (CH2)nXOOR19, worin der
(CH2)nCOOR19 Rest unsubstituiert oder substituiert
ist mit ein bis drei Substituenten, die jeweils ausgewählt sind
aus der Gruppe, die besteht aus C1-C5-Alkyl, C1-C5-Alkoxy, C1-C5-Halogenalkyl, C1-C5-Halogenalkoxy, Nitro, Cyano, CHO, Hydroxyl,
C1-C4-Alkancarbonsäurephenyl,
Aryloxy, SO2R7, SR7, Benzyloxy, Alkylcarboxamido
und COOH, worin R7 für
Alkyl oder Halogenalkyl steht, aus und worin
(i) n für 0, 1,
2 oder 3 steht,
(ii) A ein Rest ist, der ausgewählt ist
aus der Gruppe, die besteht aus Carboxyl, C1-C3-Alkylnitril, Carboxamid, substituiertem
oder unsubstituiertem Sulfonamid, substituiertem oder unsubstituiertem
Acylsulfonamid und substituiertem oder unsubstituiertem Tetrazol,
(iii)
R3 für
H, gesättigtes
oder ungesättigtes
C1-C5-Alkyl oder
C1-C5-Alkoxy steht,
(iv)
R4 für
H, Halogen, eine substituierte oder unsubstituierte Gruppe steht,
die ausgewählt
ist aus C1-C5-Alkyl,
C1-C5-Alkoxy, C3-C6-Cycloalkyl,
Aryl-C0-C4-alkyl
und Phenyl, oder worin R3 und R4 zusammen für C3-C4-Cycloalkyl stehen,
(v) R19 ausgewählt ist
aus der Gruppe, die besteht aus Wasserstoff, optional substituiertem
Arylmethyl und optional substituiertem C1-C4-Alkyl,
(vi) R14 ausgewählt ist
aus der Gruppe, die besteht aus CF3, substituiertem
oder unsubstituiertem Phenyl, substituiertem oder unsubstituiertem
Aryl-C0-C4-alkyl
und C1-C6-Alkyl,
- (f) R8 unabhängig
ausgewählt
ist aus der Gruppe, die besteht aus Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, C1-C4-Alkylenyl und
Halogen,
- (g) R9 unabhängig
ausgewählt
ist aus der Gruppe, die besteht aus Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, C1-C4-Alkylenyl,
Halogen, substituiertem oder unsubstituiertem Aryl, substituiertem
oder unsubstituiertem Aryl-C1-C4-alkyl,
substituiertem oder unsubstituiertem Heteroaryl-C1-C6-allyl und OR10,
- (h) R10 unabhängig
ausgewählt
ist aus der Gruppe, die besteht aus Wasserstoff und C1-C4-Alkyl, und
- (i) R15 ausgewählt
ist aus der Gruppe, die besteht aus Wasserstoff und einem optional
substituierten Substituenten, der ausgewählt ist aus der Gruppe, die
besteht aus C1-C4-Alkyl,
Aryl und Benzyl. Solche Verbindungen sind besonders als Zwischenprodukte
zur Herstellung der hierin beanspruchten Verbindungen brauchbar.
-
Eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine Verbindung der Formel Verbindung der
folgenden Formel
worin
- (a)
R1 ausgewählt
ist aus der Gruppe, die besteht aus einer substituierten oder unsubstituierten
Gruppe, die ausgewählt
ist aus C1-C8-Alkyl,
Aryl-C0-C4-alkyl,
Heteroaryl-C0-C4-alkyl
und C3-C6-Cycloalkylaryl-C0-C2-alkyl,
- (b) R2 für
H oder eine substituierte oder unsubstituierte Gruppe steht, die
ausgewählt
ist aus der Gruppe, die besteht aus C1-C6-Alkyl, C1-C6-Allyl, Aryl-C0-C4-alkyl, Heteroaryl-C0-C4-alkyl, Sulfonamid, Amid, OR10 und C3-C6-Cycloalkyl,
- (c) X für
einen optional substituierten C2-C5-Alkylenlinker steht, worin ein Kohlenstoffatom
des Linkers ersetzt sein kann durch O, NH oder S,
- (d) Y für
C, O, S, NH oder eine Einzelbindung steht, und
- (e) E ausgewählt
ist aus der Gruppe, die besteht aus C(R3)(R4)A, (CH2)nXOOR19, worin der
(CH2)nCOOR19 Rest unsubstituiert oder substituiert
ist mit ein bis drei Substituenten, die jeweils ausgewählt sind
aus der Gruppe, die besteht aus C1-C5-Alkyl, C1-C5-Alkoxy, C1-C5-Halogenalkyl, C1-C5-Halogenalkoxy, Nitro, Cyano, CHO, Hydroxyl,
C1-C4-Alkancarbonsäurephenyl,
Aryloxy, SO2R7, SR7, Benzyloxy, Alkylcarboxamido
und COOH, worin R7 für
Alkyl oder Halogenalkyl steht, aus und worin
(i) n für 0, 1,
2 oder 3 steht,
(ii) A ein Rest ist, der ausgewählt ist
aus der Gruppe, die besteht aus Carboxyl, C1-C3-Alkylnitril, Carboxamid, substituiertem
oder unsubstituiertem Sulfonamid, substituiertem oder unsubstituiertem
Acylsulfonamid und substituiertem oder unsubstituiertem Tetrazol,
(iii)
R3 für
H, gesättigtes
oder ungesättigtes
C1-C5-Alkyl oder
C1-C5-Alkoxy steht,
(iv)
R4 für
H, Halogen, eine substituierte oder unsubstituierte Gruppe steht,
die ausgewählt
ist aus C1-C5-Alkyl,
C1-C5-Alkoxy, C3-C6-Cycloalkyl,
Aryl-C0-C4-alkyl
und Phenyl, oder worin R3 und R4 zusammen für C3-C4-Cycloalkyl stehen,
(v) R19 ausgewählt ist
aus der Gruppe, die besteht aus Wasserstoff, optional substituiertem
Arylmethyl und optional substituiertem C1-C4-Alkyl,
(vi) R14 ausgewählt ist
aus der Gruppe, die besteht aus CF3, substituiertem
oder unsubstituiertem Phenyl, substituiertem oder unsubstituiertem
Aryl-C0-C4-alkyl
und C1-C6-Alkyl,
- (f) R8 unabhängig
ausgewählt
ist aus der Gruppe, die besteht aus Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, C1-C4-Alkylenyl und
Halogen,
- (g) R9 unabhängig
ausgewählt
ist aus der Gruppe, die besteht aus Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, C1-C4-Alkylenyl,
Halogen, substituiertem oder unsubstituiertem Aryl, substituiertem
oder unsubstituiertem Aryl-C1-C4-alkyl,
substituiertem oder unsubstituiertem Heteroaryl-C1-C6-allyl und OR10, und
- (h) R10 unabhängig
ausgewählt
ist aus der Gruppe, die besteht aus Wasserstoff und C1-C4-Alkyl.
-
Solche
Verbindungen sind besonders als Zwischenprodukte zur Herstellung
der Verbindungen der Formel I brauchbar.
-
Eine
weitere Ausführungsform
der hierin beanspruchten Erfindung ist eine Verbindung der Formel: Verbindung
der folgenden Formel
worin
- (a)
R1 Wasserstoff ist oder ausgewählt
ist aus der Gruppe, die besteht aus einer substituierten oder unsubstituierten
Gruppe, die ausgewählt
ist aus C1-C8-Alkyl,
Aryl-C0-C4-alkyl,
Heteroaryl-C0-C4-alkyl, C3-C6-Cycloalkylaryl-C0-C2-alkyl,
- (b) R2 für
H oder eine substituierte oder unsubstituierte Gruppe steht, die
ausgewählt
ist aus der Gruppe, die besteht aus C1-C6-Alkyl, C1-C6-Allyl, Aryl-C0-C4-alkyl, Heteroaryl-C0-C4-alkyl, Sulfonamid, Amid, OR10 und C3-C6-Cycloalkyl,
- (c) X für
einen optional substituierten C2-C5-Alkylenlinker steht, worin ein Kohlenstoffatom
des Linkers ersetzt sein kann durch O, NH oder S,
- (d) Y für
C, O, S, NH oder eine Einzelbindung steht, und
- (e) E ausgewählt
ist aus der Gruppe, die besteht aus C(R3)(R4)A, (CH2)nXOOR19, worin der
(CH2)nCOOR19 Rest unsubstituiert oder substituiert
ist mit ein bis drei Substituenten, die jeweils ausgewählt sind
aus der Gruppe, die besteht aus C1-C5-Alkyl, C1-C5-Alkoxy, C1-C5-Halogenalkyl, C1-C5-Halogenalkoxy, Nitro, Cyano, CHO, Hydroxyl,
C1-C4-Alkancarbonsäurephenyl,
Aryloxy, SO2R7, SR7, Benzyloxy, Alkylcarboxamido
und COOH, worin R7 für
Alkyl oder Halogenalkyl steht, aus und worin
(i) n für 0, 1,
2 oder 3 steht,
(ii) A ein Rest ist, der ausgewählt ist
aus der Gruppe, die besteht aus Carboxyl, C1-C3-Alkylnitril, Carboxamid, substituiertem
oder unsubstituiertem Sulfonamid, substituiertem oder unsubstituiertem
Acylsulfonamid und substituiertem oder unsubstituiertem Tetrazol,
(iii)
R3 für
H, gesättigtes
oder ungesättigtes
C1-C5-Alkyl oder
C1-C5-Alkoxy steht,
(iv)
R4 für
H, Halogen, eine substituierte oder unsubstituierte Gruppe steht,
die ausgewählt
ist aus C1-C5-Alkyl,
C1-C5-Alkoxy, C3-C6-Cycloalkyl,
Aryl-C0-C4-alkyl
und Phenyl, oder worin R3 und R4 zusammen für C3-C4-Cycloalkyl stehen,
(v) R19 ausgewählt ist
aus der Gruppe, die besteht aus Wasserstoff, optional substituiertem
Arylmethyl und optional substituiertem C1-C4-Alkyl,
(vi) R14 ausgewählt ist
aus der Gruppe, die besteht aus CF3, substituiertem
oder unsubstituiertem Phenyl, substituiertem oder unsubstituiertem
Aryl-C0-C4-alkyl
und C1-C6-Alkyl,
- (f) R8 unabhängig
ausgewählt
ist aus der Gruppe, die besteht aus Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, C1-C4-Alkylenyl und
Halogen,
- (g) R9 unabhängig
ausgewählt
ist aus der Gruppe, die besteht aus Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, C1-C4-Alkylenyl,
Halogen, substituiertem oder unsubstituiertem Aryl, substituiertem
oder unsubstituiertem Aryl-C1-C4-alkyl,
substituiertem oder unsubstituiertem Heteroaryl-C1-C6-allyl und OR10, und
- (h) R10 unabhängig
ausgewählt
ist aus der Gruppe, die besteht aus Wasserstoff und C1-C4-Alkyl.
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Für Verbindungen
mit der Strukturformel I ist es bevorzugt, dass E für C(R3)(R4)A
steht. Es ist noch bevorzugter, dass A für eine Carboxylgruppe steht.
Es ist sogar noch bevorzugter, dass E für C(R3)(R4)COOH steht und R3
für H oder
CH3 steht.
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Die
vorliegende Erfindung liefert ferner eine kristalline Propionsäure, 2-[4-[3-[2,5-Dihydro-1-[(4-methylphenylmethyl]-5-oxo-1H-1,2,4-tniazol-3-yl}propyl]phenoxy]-2-methyl-
Verbindung der Formel I oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz,
Solvat, Hydrat oder Prodrug hiervon.
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In
einer Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung auch pharmazeutische Zusammensetzungen,
die zumindest eine Verbindung der vorliegenden Erfindung oder ein
pharmazeutisch annehmbares Salz, Solvat, Hydrat oder Prodrug hiervon
und einen pharmazeutisch annehmbaren Träger umfassen.
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In
einer weiteren Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung eine Verbindung zur Verwendung in
der Therapie für
eine Störung,
die durch einen PPAR alpha Rezeptor moduliert wird, worin die Verbindung durch
die Strukturformel I dargestellt wird, und pharmazeutisch annehmbare
Salze, Solvate und Hydrate hiervon.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
einer Verbindung, die durch die Strukturformel I dargestellt ist.
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung und pharmazeutisch annehmbare
Salze, Solvate und Hydrate hiervon dürften bei der Behandlung und
Prävention
von Syndrom X, Typ II Diabetes, Hyperglykämie, Hyperlipidämie, Obesität, Koagulopathie,
Hypertension, Artherosklerose und anderen mit dem Syndrom X und kardiovaskulären Erkrankungen
zusammenhängenden
Störungen
wirksam sein. Zusätzlich
können
die Verbindungen mit weniger Nebenwirkungen assoziiert sein als
Verbindungen, die derzeit zur Behandlung dieser Zustände verwendet
werden. Ferner können
erfindungsgemäße Verbindungen
zur Verringerung von Fibrinogen, Erhöhung der HDL Spiegel, Behandlung
der Nierenerkrankung, Kontrolle des gewünschten Gewichts, Behandlung
der demyelinisierenden Erkrankungen, Behandlung bestimmter viraler
Infektionen und Behandlung der Lebererkrankung verwendet werden.
-
Detaillierte Beschreibung der Erfindung
-
Die
hierin zur Beschreibung der vorliegenden Erfindung verwendeten Ausdrücke haben
die folgenden Bedeutungen.
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Wie
hierin verwendet, umfassen Alkylgruppen geradkettige und verzweigte
Kohlenwasserstoffe, die nicht vollkommen gesättigt sind.
-
Wie
hierin verwendet steht der Alkylenlinker für eine optional ungesättigte gerad-
oder verzweigtkettige C1-C5 Kohlenwasserstoffgruppe.
-
Cycloalkylgruppen
umfassen, wie sie hierin verwendet werden, cyclische Kohlenwasserstoffe,
die teilweise oder vollständig
gesättigt
sind.
-
Wie
hierin verwendet umfassen Arylgruppen carbocyclische, aromatische
Ringsysteme (beispielsweise Phenyl), fusionierte polycyclische aromatische
Ringsysteme (beispielsweise Napthyl- und Anthracenyl) und aromatische
Ringsysteme, die an carbocyclische, nicht-aromatische Ringsysteme
fusioniert sind (beispielsweise 1,2,3,4,-Tetrahydronaphthyl und
Benzodioxyl).
-
Eine
Heterocyclusgruppe steht, wie sie hierin verwendet wird, für ein Ringsystem,
das zumindest ein Heteroatom aufweist, wie Stickstoff, Schwefel
oder Sauerstoff. Heterocyclusgruppen umfassen Benzofuranyl, Benzothiazolyl,
Benzothienyl, Isochinolyl, Isoxazolyl, Morpholino, Oxadiazolyl,
Pyridyl, Pyrimidinyl, Pyrrolyl, Chinolyl, Tetrahydropyranyl und
Thienyl.
-
Beispiele
für geeignete
R1, R5, E, R4, R19 und R9 Substituenten, wenn diese R1, E, R4, R5,
R19 oder R9 für
eines oder mehrere aus der Gruppe stehen, die besteht aus C1-C8 Alkyl, Aryl,
(CH2)nCOOR19, C1-C6 Allyl, Thio-C1-C4-alkyl, Thioaryl,
C1-C4 Alkoxyaryl,
C1-C4 Alkoxy-C1-C4-alkyl, Aminoaryl
und Amino-C1-C4-alkyl, Aryl-C0-C4 alkyl, Heteroaryl-C0-C4-alkyl, einen
Heterocyclus, -CH2-C(O)-R17-R18, C3-C6 Cycloalkylaryl-C0-C2-alkyl und Cycloalkyl, dann umfassen geeignete
substituierte Gruppen beispielsweise C1-C5 Alkyl, C1-C5 Alkoxy, C1-C5 Halogenalkyl, C1-C5 Halogenalkoxy, Nitro, Cyano, CHO, Hydroxyl,
C1-C4 Alkansäurephenyl,
Aryloxy, SO2R7, SR7, Benzyloxy, Alkylcarboxamido
oder COOH. R7 steht für
Alkyl oder ein Halogenalkyl. Wenn R1, R5, E, R4, R19 oder R9 substituiert
ist, dann ist bevorzugt, dass sich 1 bis 3 Substitutionen auf der R1,
R5, E, R4, R19 oder R9 Gruppe befinden.
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Beispiele
für geeignete
Substituenten für
einen "optional
substituierten C2-C5 Alkylenlinker” umfassen einen
oder mehrere, die unabhängig
ausgewählt
sind aus der Gruppe, die besteht aus C1-C6 Alkyl, Oxo, substituiertem oder unsubstituiertem
Aryl-C0-C3-alkyl,
C1-C3 Alkoxy, Hydroxy,
C3-C6 Cycloalkyl
und Halogen. Wenn der Alkylenlinker substituiert ist, ist es bevorzugt,
dass 1 bis 3 unabhängige
Substitutionen vorkommen.
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Beispiele
für geeignete
Substituenten für
ein substituiertes C1-C3 Alkylen
umfassen einen oder mehrere, die unabhängig ausgewählt sind aus C1-C6 Alkyl, Oxo, Aryl-C0-C3-alkyl, C1-C3 Alkoxy, Hydroxy und Halogen. Wenn das Alkylen
substituiert ist, ist es bevorzugt, dass 1 bis 3 unabhängige Substitutionen
vorkommen.
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Geeignete
Substituenten für
substituierte R2 Gruppen, worin R2 für C1-C6 Alkyl, C1-C6 Allyl, Aryl-C0-C4-alkyl, Aryl-C0-C4-alkyl, Sulfonamid, Amid, OR10 oder C3-C6 Cycloalkyl steht,
umfassen beispielsweise einen oder mehrere, die unabhängig aus
der Gruppe ausgewählt
sind, die besteht aus OH, Alkoxy, Halogenalkyl, Amino, COOH, Heteroaryl-O-,
Heteroaryl-C(O)-, Alkyl-O-, Alkyl-C(O)-, C3-C6 Cycloalkyl, Aryl-O-, Aryl-C(O)-, Heteroaryl,
Aryl, Heterocycloalkyl, Heterocycloalkyl-O- und Heterocycloalkyl-C(O)-.
Wenn r2 substituiert ist, ist es bevorzug, dass 1 bis 3 unabhängige Substitutionen
an der R2 Gruppe vorkommen.
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Beispiele
für geeignete
Substituenten für
A Gruppen, worin A für
ein Sulfonamid steht, umfassen einen oder mehrere, die unabhängig ausgewählt sind
aus C1-C4 Alkyl,
C1-C4 Halogenalkyl,
substituiertem oder unsubstituiertem Hetroaryl oder substituiertem
oder unsubstitueirem Aryl. Wenn die A Gruppe substituiert ist, ist es
bevorzugt, dass 1 bis 3 unabhängige
Substitutionen an der A Gruppe vorkommen.
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Beispiele
für geeignete
Substituenten für
A Gruppen, worin A für
Acylsulfonamid und Tetrazol steht, umfassen beispielsweise einen
oder mehrere, die unabhängig
ausgewählt
sind aus C1-C4 Alkyl,
C1-C4 Halogenalkyl, substituiertem oder unsubstituiertem
Heteroaryl oder substituiertem oder unsubstituiertem Aryl.
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Geeignete
Substituenten für
R4, worin R4 für
C1-C5 Alkyl, C1-C5 Alkoxy, C1-C6 Cycloalkyl,
Aryl-C0-C4-alkyl oder Phenyl steht, umfassen beispielsweise
Phenyl, C1-C4 Alkoxy,
Hydroxy und Alkoxy. Wenn R4 substituiert ist, ist es bevorzugt,
dass 1 bis 4 Substituenten an der R4 Gruppe vorkommen.
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Vorzugsweise
steht für
die Verbindungen der vorliegenden Erfindung, die durch die Strukturformel
I dargestellt werden und in ihren jeweiligen pharmazeutischen Zusammensetzungen
W für einen
Sauerstoff.
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Bevorzugter
haben die Verbindungen der vorliegenden Erfindung und in ihren jeweiligen
pharmazeutischen Zusammensetzungen die durch die Strukturformel
II dargestellte Struktur:
Strukturformel
II
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In
der Strukturformel II sind R1, R2, X, R3, R4 und A wie für Strukturformel
I definiert. Q steht für
C, O oder S.
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Für Verbindungen
mit der Strukturformel I ist es bevorzugt, dass R3 für H oder
CH3 steht.
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Verbindungen,
die speziell bevorzugt sein können,
sind Verbindungen der Formel III und ihre jeweiligen pharmazeutischen
Zusammensetzungen. Solche Verbindungen haben eine Struktur, die
durch die Strukturformel III dargestellt wird:
Strukturformel
III
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In
Strukturformel III sind R1, R2, X, Q, R3 und R4 wie für Strukturformel
I und II definiert.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform
sind die Verbindungen der vorliegenden Erfindung mit der Formel
IV und ihre jeweiligen pharmazeutischen Zusammensetzungen mit einer
Struktur, die durch die Strukturformel IV dargestellt sind.
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-
In
Strukturformel IV sind R2, X, R3 und R4 wie für die Strukturformeln I und
II definiert. V steht für
eine Bindung oder C1-C3 Alkylen,
das unsubstituiert oder mit Oxo oder einer Alkylgruppe substituiert
ist. R5 steht für
eine substituierte oder unsubstituierte Gruppe, die aus Aryl-, Heteroaryl-,
und Cycloalkylgruppen ausgewählt
ist.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform
sind die Verbindungen der vorliegenden Erfindung und ihre jeweiligen
pharmazeutischen Zusammensetzungen, die eine Struktur aufweisen,
welche durch die Strukturformel V dargestellt ist.
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In
der Strukturformel V sind R2, X, R3, R4 und V wie für die Strukturformeln
Im, II und IV definiert. R6 steht für H, OH, C1-C5 Alkyl, Alkoxy, Halogen, Halogenalkyl, Halogenalkoxy,
Nitro, Phenyl, Aryloxy, SO2R7, SR7, Cyano,
Benzyloxy, Phenoxy, Alkylcarboxamido oder COOH. R7 steht für ein Alkyl
oder ein Halogenalkyl.
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Für die Verbindungen
der vorliegenden Erfindung und ihre jeweiligen pharmazeutischen
Zusammensetzungen mit einer Struktur, die durch die Strukturformel
V dargestellt ist, ist es bevorzugt, dass V für Methylen steht. Es ist bevorzugter,
dass V für
Methylen steht und X für
Propylen. Es ist noch mehr bevorzugt, dass V für Methylen, X für Propylen,
R3 für
Methyl und R4 für
Methyl steht.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform
sind die Verbindungen der vorliegenden Erfindung und ihre jeweiligen
pharmazeutischen Zusammensetzungen mit einer Struktur, die durch
die Strukturformel VI dargestellt ist.
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In
der Strukturformal VI sind R2, R3, R4 und R6 wie sie für die Strukturformeln
Im II, IV und V definiert sind. Für die Verbindungen der Strukturformel
VI ist es bevorzugt, dass jede R6 Gruppe unabhängig für H oder Methyl steht.
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Die
vorliegende Erfindung liefert ferner eine kristalline Propionsäure, 2-[4-[3-[2,5-Dihydro-1-[(4-methylphenynmethyl]-5-oxo-1H-1,2,4-triazol-3-yl]propyl]phenoxy]-2-methyl-
mit einem Röntgenbeugungsmuster, das
wenigstens eine der folgenden Spitzen umfasst: 13,2 +/– 0,2, 15,9
+/– 0,2,
20,7 +/– 0,2
und 24,1 +/– 0,2 in
2θ wenn
es aus einer Kupferstrahlenquelle erhalten wird.
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Die
Verbindungen der Strukturformel I können ein oder mehrere chirale
Zentren enthalten und in unterschiedlich optisch aktiven Formen
existieren. Wenn die Verbindungen der Strukturformel I ein chirales
Zentrum enthalten, existieren die Verbindungen in zwei enantiomeren
Formen und die vorliegende Erfindung umfasst beide Enantiomere und
Enatiomerengemische, wie razemische Gemische. Die Enantiomere können durch
jedes dem Fachmann bekannte Verfahren getrennt werden, beispielsweise
durch Bildung von diastereoisomeren Salzen, die beispielsweise durch
Kristallisation, Bildung von diastereomeren Derivaten oder Komplexen,
die durch Kristallisation und Gas-Flüssig- oder Flüssigchromatographie
voneinander getrennt werden können,
selektive Umsetzung eines Enantiomers mit einem Enantiospezifischen
Reagenz, wie enzymatische Veresterung und Gas-Flüssig- oder Flüssigchromatographie
in einer chiralen Umgebung, wie auf einem chiralen Träger, beispielsweise
Silicagel mit einem gebundenen chiralen Liganden oder in Gegenwart
eines chiralen Lösemittels.
Es ist ersichtlich, dass wenn das gewünschte Enantiomer in eine andere
chemische Einheit durch eines der oben beschriebenen Trennverfahren
umgewandelt wird, ein weiterer Schritt zur Freisetzung der gewünschten
enantiomeren Form erforderlich ist. Alternativ dazu können spezifische
Enantiomere durch asymmetrische Synthese mittels optisch aktiver
Reagenzien, Substrate, Katalysatoren oder Lösemittel oder durch Umwandlung
eines Enantiomers in das andere durch asymmetrische Umwandlung synthetisiert
werden.
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Wenn
eine Verbindung, die durch die Strukturformel I dargestellt wird,
mehr als einen chiralen Substituenten aufweist, kann sie in diasteromeren
Formen existieren. Die Diasteomerenpaare können durch dem Fachmann bekannte
Verfahren getrennt werden, beispielsweise Chromatographie oder Kristallisation
und die einzelnen Enantiomere innerhalb jedes Paares können wie
oben beschrieben getrennt werden. Die vorliegende Erfindung umfasst
jedes Diastereoisomer der Verbindungen der Strukturformel I und
Gemische hiervon.
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Bestimmte
Verbindungen der Strukturformel I können in unterschiedlich stabilen
Konformationsformen existieren, die trennbar sind. Eine Torsionsasymmetrie
aufgrund beschränkter
Rotation über
eine asymmetrische Einfachbindung, beispielsweise aufgrund einer
sterischen Behinderung oder einer Ringspannung, kann die Trennung
von unterschiedlichen konformeren erlauben. Die vorliegende Erfindung
umfasst jedes Konformationsisomer der Verbindungen der Strukturformel
I und Gemische hiervon.
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Bestimmte
Verbindungen der Strukturformel I können in zwitterionischer Form
existieren und die vorliegende Erfindung umfasst jede zwitterionische
Form der Verbindungen der Strukturformel I und Gemische hiervon.
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Bestimmte
Verbindungen der Strukturformel I und ihre Salze können auch
in Form von Solvaten vorkommen, beispielsweise Hydraten und die
vorliegende Erfindung umfasst jedes Solvat und Gemische hiervon.
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"Pharmazeutisch annehmbares
Salz" bezieht sich
auf Salze der Verbindungen der Strukturformel I, die im wesentlichen
für Säuger nicht
toxisch sind. Typische pharmazeutisch annehmbare Salze umfassen
die Salze, die durch Umsetzung der erfindungsgemäßen Verbindungen mit einer
Mineralsäure,
organischen Säure, einer
organischen Base oder einer anorganischen Base hergestellt werden.
Solche Salze sind jeweils als Basenadditionssalze bekannt. Es sollte
erkannt werden, dass das bestimmte Gegenion, das einen Teil des
Salzes der vorliegenden Erfindung bildet, nicht entscheidend ist,
solange das Salz als Ganzes pharmazeutisch annehmbar ist und das
Gegenion keine unerwünschten
Qualitäten
zum Salz als Ganzes beiträgt.
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Durch
den sauren Rest bildet eine Verbindung der Strukturformel I Salze
mit pharmazeutisch annehmbaren Basen. Einige Beispiele für Basenadditionssalze
umfassen Metallsalze, beispielsweise Aluminium, Alkalimetallsalze,
wie Lithium, Natrium oder Kalium und Erdalkalimetallsalze, wie Calcium
oder Magnesium und Ammonium oder substituierte Ammoniumsalze. Beispiele
für substituierte
Ammoniumsalze umfassen jene mit Niederalkylaminen, wie Trimethylamin
und Triethylamin, Hydroxyalkylamine, wie 2-Hydroxyethylamin, Bis-(2-hydroxyethyl)amin
oder Tris-(2-hydroxyethyl)amin, Cycloalkylamine, wie Bicyclohexylamin
oder Dibenzylpiperidin, N-Benzyl-β-phenethylamin,
Dehydroabietylamin, N,N'-Bisdehydroabietylamin,
Glucamin, N-Methylgiucamin, Basen vom Pyridintyp, wie Pyridin, Collidin,
Chinin oder Chinolin und Salze von basischen Aminosäuren, wie
Lysin und Arginin.
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Beispiele
für anorganische
Basen umfassen ohne Beschränkung
Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Kaliumcarbonat, Natriumcarbonat,
Natriumbicarbonat, Kaliumbicarbonat, Calciumhydroxid, Calciumcarbonat und
dergleichen.
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Verbindungen
der Strukturformel I, die mit einer basischen Gruppe substituiert
sind, können
als Salze mit pharmazeutisch annehmbaren Säuren existieren. Die vorliegende
Erfindung umfasst solche Salze. Beispiele für solche Salze umfassen Hydrochloride,
Hydrobromide, Sulfate, Methansulfonate, Nitrate, Maleate, Acetate,
Citrate, Fumarate, Tartrate [beispielsweise (+)-Tartrate, (–)-Tartrate
oder Gemische hiervon, einschließlich razemischer Gemische],
Succinate, Benzoate und Salze mit Aminosäuren, wie Glutaminsäure.
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Diese
Salze können
durch dem Fachmann bekannte Verfahren hergestellt werden.
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Bestimmte
Verbindungen der Strukturformel I und ihre Salze können auch
in Form von Solvaten, beispielsweise Hydraten, vorkommen und die
vorliegende Erfindung umfasst jedes Solvat und Gemische hiervon.
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Schwach
kristalline und/oder amorphe Materialien sind zur Formulierungsverarbeitung
typischerweise weniger erwünscht
als hoch kristalline Materialien. Amorphe Verbindungen sind chemisch
und physikalisch weniger stabil, da sie zur Adsorption von signifikanten
Mengen an Wasser tendieren. Die Adsorption von Wasser durch ein
amorphes Material in einer Gelatinekapsel kann beispielsweise die
Kapsel schrumpfen oder knicken lassen, da Feuchtigkeit von der Kapsel
zur amorphen Komponente transferiert wird. Zusätzlich haben amorphe Verbindungen
eine Tendenz zum Ausfallen aus den Lösungen, die sei enthalten.
Falls eine amorphe Arzneimittelsubstanz aus dem Abgabesystem ausfällt, können die
Auflösungs-
und Bioverfügfbarkeitseigenschaften
des Arzneimittels negativ beeinflusst werden.
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Zusätzlich ist
es im allgemeinen nicht erwünscht,
Pharmazeutika zu formulieren, die wesentliche Mengen an organischem
Lösemittel
(beispielsweise Ethylacetat) aufgrund einer potentiellen Lösemitteltoxizität für den Empfänger hiervon
enthalten und aufgrund von Veränderungen
in der Star ke des Pharmazeutikums als Funktion des Lösemittels.
Zusätzlich
ist es auch aus Herstellungssicht im allgemeinen weniger erwünscht, nicht
kristalline Materialien herzustellen, wenn die Herstellung die Gewinnung
des Endprodukts durch Filtration umfasst. Solche Filtrate sind oft
schwieriger auszuführen,
wenn das gewonnene Material nicht kristallin ist. Darüberhinaus
ist es auch im allgemeinen aus Herstellungssicht weniger erwünscht, Pharmazeutika
zu formulieren, die wesentliche Menge an Wasser (Hydrate) enthalten,
da das Ausmaß an
Hydratation typischerweise eine Funktion der relativen Luftfeuchtigkeit
darstellt, bei der das Pharmazeutikum hergestellt und gelagert wird. In
anderen Orten ist die Stärkevariabilität typischerweise
problematischer, wenn ein Hydrat verwendet wird im Vergleich zur
wasserfreien Form. Die vorliegende Erfindung liefert eine erwünschte,
kristalline Form.
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Prodrugs
sind Verbindungen der vorliegenden Erfindung, die chemisch oder
metabolisch spaltbare Gruppen aufweisen und durch Solvolyse oder
unter physiologischen Bedingungen zu den erfindungsgemäßen Verbindungen
werden, die in vivo pharmazeutisch wirksam sind. Prodrugs umfassen
dem Fachmann gut bekannte Säurederivate,
wie beispielsweise Ester, die durch die Umsetzung der sauren Ausgangsverbindung
mit einem geeigneten Alkohol hergestellt werden, oder Amide, die
durch die Umsetzung der sauren Ausgangsverbindung mit einem geeigneten
Amin hergestellt werden. Einfache aliphatische oder aromatische
Ester, die von sauren Gruppen stammen, die in den erfindungsgemäßen Verbindungen
vorkommen, sind bevorzugte Prodrugs. In einigen Fällen ist
es erwünscht,
Prodrugs vom zweifachen Estertyp herzustellen, wie (Acyloxy)alkylester
oder ((Alkoxycarbonyl)oxy)alkylester. Besonders bevorzugte Ester
als Prodrugs sind Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl,
tert-Butyl, Morpholinoethyl und N,N-Diethylglycolamido.
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Methylesterprodrugs
können
durch Umsetzung der Säureform
einer Verbindung der Formel I in einem Medium, wie Methanol, mit
einem Säure-
oder Basenveresterungskatalysator (beispielsweise NaOH, H2SO4). Ethylesterprodrugs
werden auf ähnliche
Weise unter Verwendung von Ethanol anstelle von Methanol hergestellt.
Morpholinoethylesterprodrugs können
durch Umsetzung des Natriumsalzes einer Verbindung der Strukturformel
I (in einem Medium, wie Dimethylformamid) mit 4-(2-Chlorethyl)morpholinhydrochlorid
(erhältlich
von Aldrich Chemical Co., Milwaukee, Wisconsin, USA, Artikel Nr.
220-3) hergestellt werden.
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Charakterisierung
der kristallinen Form von Propionsäure, 2-[4-[3-[2,5-Dihydro-1-[(4-methylphenyl)methyl]-5-oxo-1H-1,2,4-triazol-3-yl]propyl]phenoxy]-2-methyl-Differentialscanningkalorimetrie/thermographische
Analyse (DSC/TGA), Feuchtigkeitssorption/-desorption und Röntgenpulverstreuung
(XRD) Verfahren werden zur Charakterisierung von Propionsäure, 2-[4-[3-[2,5-Dihydro-1-[(4-methylphenyl)methyl]-5-oxo-1H-1,2,4-triazol-3-yl]propyl]phenoxy]-2-methylverwendet.
Die TGA ist ein Maß des
thermisch induzierten Gewichtsverlusts des Materials als Funktion
der Temperatur. Es wird am meisten verwendet, um die Löseprozesse
zu untersuchen und den Gehalt an gesamten flüchtigen Stoffen eines Feststoffs
zu bestimmen. DSC ist eine Technik, die oft zum Screenen von Verbindungen
auf Polymorphismus verwendet wird, da die Temperaturen, bei denen
eine physikalische Veränderung
im Material auftritt, gewöhnlich
für das
Material charakteristisch ist. Feuchtigskeitssorptionsisothermen
liefern eine Evaluierung des Ausmaßes an Hygrokopizität, die mit
dem gegebenen Material assoziiert ist und eine Charakterisierung
von Nicht-Hydraten und Hydraten. Schließlich ist XRD eine Technik,
die eine weitreichende Ordnung in einem kristallinen Material detektiert.
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Das
thermodynamisch zu bevorzugende, kristalline Propionsäure, 2-[4-[3-[2,5-Dihydro-1-[(4-methylphenynmethyl]-5-oxo-1H-1,2,4-triazol-3-yl]propyl]phenoxy]-2-methyl-
Polymorph wird mittels eines Siemens D 5000 Diffraktometers charakterisiert,
das mit einer CuKα Strahlenquelle
(λ = 1,54056
Angström)
und einem Festphasendetektor ausgestattet ist.
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Es
ist in der Kristallographie gut bekannt, dass für jedes gegebene Polymorph
die relativen Intensitäten der
Beugungsmusterpeaks aufgrund der bevorzugten Orientierung variieren
können,
die aus Faktoren resultieren, wie der Kristallmorphologie und der
Beschaffenheit. Wenn die Effekte der bevorzugten Orientierung vorkommen,
sind die Peakintensitäten
verändert,
aber die charakteristischen Peakpositionen des Polymorphs bleiben
unverändert.
Siehe beispielsweise The United States Pharmacopeia Nr. 23, National
Formulary Nr. 18, Seiten 1843-1844, 1995. Ferner ist in der Kristallographie
auch gut bekannt, dass für
jede kristalline Form, die Winkelpeakpositionen leicht variieren
können.
Beispielsweise können
sich die Peakpositionen aufgrund einer Variation der Temperatur,
bei der die Probe analysiert wird, der Probenverschiebung oder der
Anwesenheit oder Abwesenheit eines internen Standards verschieben.
Im vorliegenden Fall berücksichtigt
eine Peakpositionsvariabilität
von ± 0,2
in 2θ diese
potentiellen Variationen, ohne die eindeutige Identifizierung der
gewünschten,
kristallinen Form zu verhindern.
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Ein
gut bekanntes und anerkanntes Verfahren zur Suche nach Kristallformen
ist in der Literatur das "Fink" Verfahren. Das Finkverfahren
verwendet die vier intensivsten Linien für die anfängliche Suche, gefolgt von
den nächsten
4 intensivsten Linien. Gemäß dem Finkverfahren,
auf der Grundlage der Peakintensitäten wie auch der Peakposition
kann die gewünschte
kristalline Form von Propionsäure,
2-[4-[3-[2,5-Dihydro-1-[(4-methylpheny))methyl]-5-oxo-1H-1,2,4-triazol-3-yl]propyl]phenoxy]-2-methyl-
durch die Anwesenheit der Peaks bei 13,2 ± 0,2, 15,9 ± 0,2,
20,7 ± 0,2
und 24,1 ± 0,2
in 2θ identifiziert
werden, wenn das Muster von einer Kupferbestrahlungsquelle erhalten
wird. Das Vorkommen der gewünschten
Propionsäure, 2-[4-[3-[2,5-Dihydro-1-[(4-methylphenyl)methyl]-5-oxo-1H-1,2,4-triazol-3-yl]propyl]phenoxy]-2-methyl-
Kristallform kann ferner durch die Peaks bei 7,9 ± 0,2,
17,37 ± 0,2
und 19,57 ± 0,2
in 2θ verifiziert
werden, wenn das Muster von einer Kupferbestrahlungsquelle erhalten
wird.
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Der
Ausdruck „Wirkstoff" meint die Verbindungen,
die allgemein durch die Strukturformel 1 beschrieben sind, wie auch
die Salze solcher Verbindungen.
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Der
Ausdruck „pharmazeutisch
annehmbar" meint,
dass der Träger,
das Verdünnungsmittel,
die Hilfsstoffe und das Salz mit den anderen Inhaltsstoffen der
Zusammensetzung kompatibel sein müssen und für den Empfänger hiervon nicht schädlich sind.
Pharmazeutische Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung werden
durch Verfahren, die in der Technik gut bekannt sind, und leicht
verfügbarer
Inhaltsstoffe hergestellt.
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„Prävention" bezieht sich auf
die Verringerung der Wahrscheinlichkeit, dass der Empfänger sich
einen der hierin beschriebenen pathologischen Zustände zuzieht
oder entwickelt. Der Ausdruck Prävention
ist besonders auf einen Patienten anwendbar, der für den pathologischen
Zustand empfänglich
ist.
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„Behandlung" bezieht sich auf
die Linderung einer Erkrankung oder eines Zustands und die Prävention oder
Verhinderung der weiteren Progression oder die Linderung der mit
dieser Erkrankung oder diesem Zustand assoziierten Symptome.
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„Pharmazeutisch
wirksame Menge" meint
die Menge einer Verbindung oder des Salzes hiervon, die die biologische
oder medizinische Reaktion eines Gewebes, Systems oder Säugers auslöst. Eine
solche Menge kann prophylaktisch einem Patienten verabreicht werden,
der für
die Entwicklung einer Erkrankung oder eines Zustands empfänglich sein
dürfte.
Eine solche Menge kann, wenn sie prophylaktisch an einen Patienten verabreicht
wird, auch zur Prävention
oder Linderung der Schwere des beeinflussten Zustands wirksam sein. Eine
solche Menge soll eine Menge umfassen, die zur Modulierung eines
ausgewählten
PPAR Rezeptors oder zur Prävention
oder Linderung einer Erkrankung oder eines Zustands ausreichend
ist. Zustände,
die durch die Modulation eines oder mehrerer PPAR Rezeptoren verhindert
oder behandelt werden, umfassen Diabetes mellitus, kardiovaskuläre Erkrankung,
Syndrom X, Obesität
und gastrointestinale Erkrankung.
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Ein "Säuger" ist ein individuelles Tier, das ein
Vertreter der taxonomischen Klasse Mammalia ist. Die Klasse Mammalia
umfasst Menschen, Affen, Schimpansen, Gorillas, Rinder, Schweine,
Pferde, Schafe, Hunde, Katzen, Mäuse
und Ratten.
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Die
Verabreichung an einen Menschen ist am meisten bevorzugt. Die Verbindungen
und Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung sind zur Behandlung
und/oder Prophylaxe der kardiovaskulären Erkrankung, zur Erhöhung der
HDL Serumcholesterinspiegel, zur Verringerung der Serumtriglyceridspiegel
und zur Verringerung der LDL Serumcholesterinspiegel brauchbar.
Erhöhte
Triglycerid- und LDL Spiegel und geringe HDL Spiegel sind Risikofaktoren
für die
Entwicklung von Herzerkrankung, Schlaganfall und Störungen und
Erkrankungen des Kreislaufsystems.
-
Die
Verbindungen und Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können auch
zur Behandlung und/oder Prävention
von Obesität
brauchbar sein.
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Ferner
können
diese Verbindungen und Zusammensetzungen zur Behandlung und/oder
Prophylaxe von Nicht-insulinabhängigem
Diabetes mellitus (NIDDM) mit verringerter oder ganz ohne Körpergewichtszunahme
durch die Patienten brauchbar sein. Ferner können die Verbindungen und Zusammensetzungen
der vorliegenden Erfindung zur Behandlung oder Prävention
von akuten oder transienten Störungen
der Insulinsensitivität
brauchbar sein, wie sie manchmal nach einer Operation, einem Trauma,
einem Myokardinfarkt und dergleichen auftreten. Der Allgemeinarzt
weiß,
wie Menschen identifiziert werden, die von einer Verabreichung der
erfindungsgemäßen Verbindungen
und Zusammensetzungen profitieren.
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Die
vorliegende Erfindung liefert ferner eine Verbindung der allgemeinen
Formel (I) oder einer tautomeren Form hiervon und/oder ein pharmazeutisch
annehmbares Salz hiervon und/oder eines pharmazeutisch annehmbaren
Solvats hiervon zur Verwendung bei der Behandlung und/oder Prophylaxe
von Hyperglykämie bei
einem Menschen oder einem anderen Säuger.
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Sie
sind als therapeutische Substanzen bei der Prävention oder Behandlung von
Syndrom X, Diabetes mellitus und verwandten endokrinen und kardiovaskulären Störungen und
Erkrankungen beim Menschen oder Tieren brauchbar.
-
Die
Erfindung betrifft auch die Verwendung einer Verbindung der wie
oben beschriebenen Formel I zur Herstellung eines Arzneimittels
zur Behandlung eines durch einen PPARα Rezeptor vermittelten Zustands.
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Die
Erfindung betrifft auch die Verwendung einer Verbindung der wie
oben beschriebenen Formel I zur Herstellung eines Arzneimittels
zur Behandlung eines durch einen PPARα Rezeptor vermittelten Zustands.
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Eine
therapeutisch wirksame Menge einer Verbindung der Strukturformel
I kann zur Herstellung eines Arzneimittels verwendet werden, das
brauchbar ist zur Behandlung von Syndrom X, Diabetes, Behandlung
von Obesität,
zur Verringerung der Triglyceridspiegel, Verringerung der LDL Serumspiegel,
Erhöhung
des Plasmaspiegels für
Lipoprotein hoher Dichte und zur Behandlung, Prävention oder Reduktion des
Risikos zur Entwicklung von Atherosklerose und/oder zur Prävention
oder Verringerung des Risikos, eine erste oder nachfolgende Atheroskleroseerkrankung
bei Säugern,
insbesondere dem Menschen zu entwickeln. Im allgemeinen verringert
eine therapeutisch wirksame Menge einer Verbindung der vorliegenden
Erfindung typischerweise die Serumtriglyceridspiegel eines Patienten
um etwa 20% oder mehr und erhöht
die HDL Serumspiegel bei einem Patienten. Es ist besonderes bevorzugt,
dass die HDL Spiegel um etwa 30% oder mehr erhöht werden. Zusätzlich verringert
eine zur Prävention
oder Behandlung von NIDDM verwendete therapeutisch wirksame Menge
einer Verbindung typischerweise die Serumglucosespiegel, genauer
gesagt HbA1c eines Patienten um etwa 0,7% oder mehr.
-
Vorteilhafterweise
können
Zusammensetzungen, die die Verbindung der Strukturformel I oder
die Salze hiervon enthalten, in Einheitsdosierungsform bereitgestellt
werden, wobei vorzugsweise jede Einheitsdosis etwa 1 bis etwa 500
mg enthält,
obwohl es natürlich
leicht verständlich
ist, dass die Menge der Verbindung oder der Verbindungen der Strukturformel
I, die tatsächlich
verabreicht wird, von einem Arzt unter Berücksichtigung aller relevanten
Umstände
bestimmt wird.
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Wenn
es hierin verwendet wird, umfasst das Syndrom X prädiabetisches
Insulinresistenzsyndrom und die hieraus resultierenden Komplikationen,
Insulinresistenz, nicht-Insulin-abhängigen Diabetes, Dyslipidämie, Hyperglykämie, Obesität, Koagulopathie,
Hypertension und andere mit Diabetes assoziierte Komplikationen. Die
hierin erwähnten
Verfahren und Behandlungen umfassen die obigen und umfassen die
Behandlung und/oder Prophylaxe eines oder einer Kombination aus
folgendem: Prädiabetisches
Insulinresistenzsyndrom, die entstehenden Komplikationen hiervon,
Insulinresistenz, Typ II oder nicht-Insulinabhängiger Diabetes, Dyslipidämie, Hyperglykämie, Obesität und die
mit Diabetes assoziierten Komplikationen, einschließlich kardiovaskulärer Erkrankung,
speziell Atherosklerose.
-
Die
Zusammensetzungen werden formuliert und auf dieselbe allgemeine
Weise verabreicht, wie dies hierin beschrieben ist. Die erfindungsgemäßen Verbindungen
können
effektiv alleine oder in Kombination mit einem oder mehreren zusätzlichen
Wirkstoffen in Abhängigkeit
der gewünschten
Zieltherapie verabreicht werden. Die Kombinationstherapie umfasst
die Verabreichung einer einzelnen pharmazeutischen Dosierungszusammensetzung,
die eine Verbindung der Strukturformel I und einen oder mehrere
zusätzliche
Wirkstoffe enthält,
wie auch die Verabreichung einer Verbindung der Strukturformel I
und des jeweiligen Wirkstoffs in der eigenen getrennten pharmazeutischen
Dosierungsformulierung. Beispielsweise kann eine Verbindung der Strukturformel
I und ein Insulinsekretionsmittel, wie Biguanide, Thiazolidindione,
Sulfonylharnstoffe, Insulin oder α-Glucosidaseinhibitoren
dem Patienten zusammen in einer einzelnen oralen Dosierungszusammensetzung
verabreicht werden, wie als Tablette oder Kapsel oder jedes Mittel
wird in getrennten oralen Dosierungsformulierungen verabreicht.
Wenn getrennte Dosierungsformulierungen verwendet werden, kann eine
Verbindung der Strukturformel I und ein oder mehrere zusätzliche
Wirkstoffe zur im wesentlichen gleichen Zeit, das heißt gleichzeitig
oder zu getrennt gestaffelten Zeiten, das heißt sequenziell verabreicht
werden, wobei die Kombinationstherapie so verstanden wird, dass
sie alle diese Verabreichungsplane umfasst.
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Ein
Beispiel für
eine Kombinationsbehandlung oder Prävention von Atherosklerose
kann die Verabreichung einer Verbindung der Strukturformel I oder
Salzen hiervon in Kombination mit einem oder mehreren der folgenden
Wirkstoffen umfassen: Antihyperlipidämiemittel, Plasma-HDL-erhöhende Mittel,
Antihypercholesterinämiemittel,
Fibrate, Vitamine und Aspirin und dergleichen. Wie oben erwähnt können die
Verbindungen der Strukturformel I in Kombination mit mehr als einem
zusätzlichen
Wirkstoff verabreicht werden.
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Ein
weiteres Beispiel für
eine Kombinationstherapie kann in der Behandlung von Diabetes und
verwandten Störungen
gesehen werden, worin die Verbindungen der Strukturformel I oder
Salze hiervon wirksam in Kombination mit beispielsweise Sulfonylharnstoffen,
Biguaniden, Thiazolidindionen, α-Glucosidaseinhibitoren,
anderen Insulinsekretionsmitteln, Insulin, wie auch den oben zur
Behandlung von Atherosklerose diskutierten Wirkstoffen verwendet
werden.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
und die pharmazeutisch annehmbaren Salze haben wertvolle pharmakologische
Eigenschaften und können
in pharmazeutischen Zusammensetzungen verwendet werden, die eine
therapeutisch wirksame Menge einer Verbindung der vorliegenden Erfindung
oder pharmazeutisch annehmbare Salze hiervon in Kombination mit
einem oder mehreren pharmazeutisch annehmbaren Hilfsstoffen enthalten.
Hilfsstoffe sind inerte Substanzen, wie ohne Beschränkung Träger, Verdünnungsmittel,
Füllstoffe,
Geschmacksstoffe, Süßstoffe,
Gleitmittel, Löslichkeitsvermittler,
Suspendiermittel, Netzmittel, Bindemittel, Zerfallshilfsstoffe,
Verkapselungsmaterial und andere herkömmliche Zusatzstoffe. Eine
richtige Formulierung hängt
von dem gewählten
Verabreichungsweg ab. Pharmazeutische Zusammensetzungen enthalten
typischerweise etwa 1 bis etwa 99 Gewichtsprozente des Wirkstoffs,
der eine erfindungsgemäße Verbindung
ist.
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Vorzugsweise
liegt die pharmazeutische Formulierung in Einheitsdosierungsform
vor. Eine "Einheitsdosierungsform" ist eine physikalisch
diskrete Einheit, die eine Einheitsdosierung enthält, welche
zur Verabreichung an Menschen und andere Säuger geeignet ist. Beispielsweise
kann eine Einheitsdosierungsform eine Kapsel oder Tablette oder
mehrere Kapseln oder Tabletten sein. Eine "Einheitsdosis" ist eine vorbestimmte Menge des erfindungsgemäßen Wirkstoffs,
die zur Bereitstellung des gewünschten
therapeutischen Effekts berechnet wurde, zusammen mit einem oder
mehreren pharmazeutisch annehmbaren Hilfsstoffen. Die Menge des
Wirkstoffs in einer Einheitsdosierungsform kann variiert oder von
etwa 0,1 bis etwa 1000 Milligramm oder mehr gemäß der im einzelnen beteiligten
Behandlung eingestellt werden.
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Der
Dosisplan, der die erfindungsgemäßen Verbindungen
verwendet, wird durch den Fachmann der Humanmedizin oder Tiermedizin
ausgewählt,
wobei verschiedene Faktoren in Betracht gezogen werden, wie ohne
Beschränkung
die Spezies, das Alter, das Gewicht, das Geschlecht, der medizinische
Zustand des Empfängers,
die Schwere des zu behandelnden Zustands, der Verabreichungsweg,
die Stärke
der metabolischen und exkretorischen Funktion des Empfängers, die
verwendete Dosierungsform, die im einzelnen verwendete Verbindung
und das Salz hiervon und dergleichen.
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Vorzugsweise
werden die erfindungsgemäßen Verbindungen
in einer einzelnen Tagesdosis verabreicht oder die gesamte Tagesdosis
kann in Dosen zwei, drei oder mehrmals pro Tag verabreicht werden. Wenn
die Abgabe über
transdermale Formen erfolgt, ist die Verabreichung natürlich kontinuierlich.
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Geeignete
Verabreichungswege von pharmazeutischen Zusammensetzungen der vorliegenden
Erfindung umfassen beispielsweise orale, über Augentropfen erfolgende,
rektale, transmukosale, topi sche oder intestinale Verabreichung,
parenterale Abgabe (Bolus oder Infusion), einschließlich intramuskuläre, subkutane und
intramedulläre
Injektionen, wie auch intrathekale, direkt intraventrikuläre, intravenöse, intraperitoneale,
intranasale oder intraokulare Injektionen. Die erfindungsgemäßen Verbindungen
können
auch in einem gezielten Arzneimittelabgabesystem verabreicht werden,
wie in einem Liposom, das mit einem Endothel-spezifischen Antikörper beschichtet
ist.
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Zur
oralen Verabreichung können
die Verbindungen der vorliegenden Erfindung leicht durch die Kombination
der Wirkstoffe mit pharmazeutisch annehmbaren Trägern formuliert werden, die
in der Technik gut bekannt sind. Solche Träger ermöglichen es den Verbindungen
der vorliegenden Erfindung als Tabletten, Pillen, Pulver, Sachets,
Granula, Dragees, Kapseln, Flüssigkeiten,
Elixiere, Tinkturen, Gele, Emulsionen, Sirupe, Aufschlämmungen,
Suspensionen und dergleichen zur oralen Aufnahme durch einen zu
behandelnden Patienten formuliert zu werden. Pharmazeutische Präaparationen
zur oralen Verwendung können
durch die Kombination des Wirkstoffs mit einem festen Hilfsstoff,
optional durch Mahlen des entstehenden Gemisches und Prozessierung
des Gemisches der Granula, erforderlichenfalls nach der Zugabe von
geeigneten Zusatzstoffen, unter Bildung von Tabletten oder Drageekernen
erhalten werden.
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Zur
oralen Verabreichung in Form einer Tablette oder Kapsel kann der
Wirkstoff mit einem oralen, nicht toxischen, pharmazeutisch annehmbaren
Träger
kombiniert werden, wie ohne Beschränkung Lactose, Stärke, Saccharose,
Glucose, Methylcellulose, Calciumcarbonat, Calciumphosphat, Calciumsulfat,
Natriumcarbonat, Mannit, Sorbit und dergleichen optional zusammen
mit Zerfallshilfsstoffen, wie ohne Beschränkung quervernetztes Polyvinylpyrrolidon,
Maisstärke,
Methylcellulose, Agar, Bentonit, Xanthangummi, Alginsäure oder
ein Salz hiervon, wie Natriumalginat und dergleichen und optional
Bindemittel, beispielsweise ohne Beschränkung Gelatine, Akaziengummi,
natürliche
Zucker, beta-Lactose, Maissüßstoffe,
natürliche
und synthetische Gummis, Akaziengummi, Traganth, Natriumalginat,
Carboxymethylcellulose, Polyethylenglycol, Wachse und dergleichen
und optional Gleitmittel, wie beispielsweise ohne Beschränkung, Magnesiumstearat,
Natriumstearat, Stearinsäure,
Natriumoleat, Natriumbenzoat, Natriumacetat, Natriumchlorid, Talkum
und dergleichen. Wenn eine Dosierungsform eine Kapsel ist, kann
sie zusätzlich
zu Materialien des obigen Typs einen flüssigen Träger enthalten, wie ein fettes Öl.
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Formulierungen
in fester Form umfassen Pulver, Tabletten und Kapseln. Ein fester
Träger
kann aus einer oder mehreren Substanzen bestehen, die auch als Geschmacksmittel,
Gleitmittel, Löslichkeitsvermittler, Suspendiermittel,
Bindemittel, Tablettenzerfallshilfsmittel und Verkapselungsmaterial
wirken können.
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In
Pulvern ist der Träger
ein fein verteilter Feststoff, der mit dem fein verteilten Wirkstoff
gemischt ist. In Tabletten ist der Wirkstoff mit einem Träger gemischt,
der die erforderlichen Bindeeigenschaften in geeigneten Proportionen
aufweist und in der gewünschten
Form und Größe verpresst
wird.
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Es
können
verschiedene andere Materialien als Beschichtungen vorhanden sein
oder um die physikalische Form der Dosierungseinheit zu modifizieren.
Beispielsweise können
Tabletten mit Schellack, Zucker oder beidem beschichtet werden.
Ein Sirup oder ein Elixier kann zusätzlich zum Wirkstoff Saccharose
als Süßstoff,
Methyl- und Propylparabene als Konservierungsstoffe, einen Farbstoff
und einen Geschmacksstoff enthalten, wie einen Kirsch- oder Orangengeschmack.
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Sterile
flüssige
Formulierungen umfassen Suspensionen, Emulsionen, Sirupe und Elixiere,
Der Wirkstoff kann in einem pharmazeutisch annehmbaren Träger gelöst oder
suspendiert werden, wie steri lem Wasser, sterilem organischem Lösemittel
oder einem Gemisch aus Wasser und einem sterilen organischen Lösemittel.
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Der
Wirkstoff kann auch in einem geeigneten organischen Lösemittel
gelöst
werden, wie beispielsweise wässrigem
Propylenglycol. Andere Zusammensetzungen können durch Dispergieren des
fein verteilten Wirkstoffs in wässriger
Stärke
oder Natriumcarboxymethylcelluloselösung oder in einem geeigneten Öl hergestellt
werden.
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Drageekerne
werden mit geeigneten Ummantelungen ausgestattet. Zu diesem Zweck
können
konzentrierte Zuckerlösungen
verwendet werden, die optional Gummi Arabicum, Talkum, Polyvinylpyrrolidon,
Carbopolgel, Polyethylenglykol und/oder Titandioxid, Lacklösungen und
geeignete organische Lösemittel
oder Lösemittelgemische
enthalten können.
Farbstoffe oder Pigmente können
zu den Tabletten oder Drageeummantelungen zur Identifizierung zugegeben
werden oder um unterschiedliche Kombinationen von Wirkstoffdosen
anzuzeigen.
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Pharmazeutische
Präparationen,
die oral verwendet werden können,
umfassen verschließbaren
Kapseln aus Gelatine, wie auch weiche, verschweißte Kapseln, die aus Gelatine
und einem Weichmacher, wie Glycerin oder Sorbit hergestellt sind.
Die verschließbaren
Kapseln können
die Wirkstoffe im Gemisch mit Füllstoffen
enthalten, wie Lactose, Bindemittel, wie Stärkearten und/oder Gleitmittel,
wie Talkum oder Magnesiumstearat und optional Stabilisatoren. Bei
Weichkapseln können
die Wirkstoffe in geeigneten Flüssigkeiten
gelöst oder
suspendiert werden, wie fetten Ölen,
flüssigem
Paraffin oder flüssigen
Polyethylenglycolen. Zusätzlich können Stabilisatoren
zugegeben werden.
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Alle
Formulierungen zur oralen Verabreichung sollten in Dosierungen vorliegen,
die für
eine solche Verabreichung geeignet sind. Besonders geeignete Zusammensetzungen
zur oralen Verabreichung sind Einheitsdosierungsformen, wie Tabletten
und Kapseln.
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Für eine parenterale
Verabreichung können
die Verbindungen der vorliegenden Erfindung oder Salze hiervon mit
sterilen wässrigen
oder organischen Medien unter Bildung von injizierbaren Lösungen oder
Suspensionen kombiniert werden. Formulierungen zur Injektion können in
Einheitsdosierungsform mit einem zugegebenen Konservierungsstoff
präsentiert
werden, wie in Ampullen oder Multidosierungsbehältern. Die Zusammensetzungen
können
Formen annehmen, wie Suspensionen, Lösungen oder Emulsionen in öligen oder wässrigen
Trägern
und können
Formulierungsmittel enthalten, wie Suspendier-, Stabilisierungs-
und/oder Dispergiermittel. Die pharmazeutischen Formen, die zur
Injektionsverwendung geeignet sind, umfassen sterile wässrige Lösungen oder
Dispersionen und sterile Pulver zur unmittelbaren Herstellung von
sterilen, injizierbaren Lösungen
oder Dispersionen. In allen Fällen
muss die Form steril sein und muss so flüssig sein, dass sie in Spritzen
verabreicht werden kann. Sie muss unter den Bedingungen der Herstellung
und Lagerung stabil sein und muss gegenüber einer Kontamination geschützt werden.
Der Träger
kann ein Lösemittel
oder Dispersionsmedium sein, das beispielsweise Wasser, vorzugsweise
in physiologisch kompatiblen Puffern, wie Hank Lösung, Ringer Lösung oder
physiologischem Kochsalzpuffer, Ethanol, Polyol (beispielsweise
Glycerin, Propylenglycol und flüssiges
Polyethylenglycol), geeignete Gemische hiervon und Pflanzenöle enthält. Unter
gewöhnlichen
Bedingungen der Lagerung und Verwendung enthalten diese Präparationen
einen Konservierungsstoff, um das Wachstum von Mikroorganismen zu
verhindern.
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Die
auf diese Weise hergestellten injizierbaren Lösungen können dann durch intravenöse, intraperitoneale,
subkutane oder intramuskuläre
Verabreichung verabreicht werden, wobei die intramuskuläre Verabreichung
beim Menschen bevorzugt ist.
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Für eine Transmukosaverabreichung
werden Penetrationsmittel, die zur Permeation der zu durchdringenden
Barriere geeignet sind, in der Formulierung verwendet. Solche Penetrationsmittel
sind im allgemeinen in der Technik bekannt. Die Wirkstoffe können auch
intranasal verwendet werden, beispielsweise als flüssige Tropfen
oder als Spray.
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Für eine bukkale
Verabreichung können
die Zusammensetzungen die Form von Tabletten oder Longetten annehmen,
die auf herkömmliche
Weise formuliert werden.
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Zur
Verabreichung durch Inhalation werden die Verbindungen zur erfindungsgemäßen Verwendung bequemerweise
in Form eines Trockenpulverinhalators oder einer Aerosolspraypräsentation
aus Druckbehältern
oder einem Vernebler unter Verwendung eines geeigneten Treibmittels,
beispielsweise Dichlordifluormethan, Trichlorfluormethan, Dichlortetrafluorethan,
Kohlendioxid oder einem anderen geeigneten Gas abgegeben. Im Fall
von Druckaerosol kann die Dosierungseinheit durch die Bereitstellung
eines Ventils zur Abgabe einer abgemessenen Menge bestimmt werden.
Kapseln und Kartuschen aus Gelatine zur Verwendung als Inhalator
oder Insufflator, die ein Pulvergemisch der Verbindung und eine
geeignete Pulverbasis enthalten, wie Lactose oder Stärke, können formuliert
werden.
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Pharmazeutische
Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können auf eine Weise hergestellt werden,
die an sich bekannt ist, beispielsweise durch herkömmliche
Verfahren, wie Mischen, Lösen,
Granulieren, Drageeherstellung, Homogenisieren, Emulgieren, Verkapseln,
Einschließen
oder Lyophilisieren.
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Bei
der Herstellung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen wird
der Wirkstoff gewöhnlich
mit einem Träger
gemischt oder mit einem Träger
verdünnt
oder in einen Träger
eingeschlossen, der in Form einer Kapsel, eines Sachets, eines Papiers
oder eines anderen Behälters
vorliegen kann. Wenn der Träger
als Verdünnungsmittel
dient, kann dies ein festes, lyophilsiert festes oder pastöses, halbfestes
oder flüssiges
Material sein, das als Vehikel dient oder kann in Form von Tabletten,
Pillen, Pulvern, Longetten, Elixieren, Suspensionen, Emulsionen,
Lösungen,
Sirupen, Aerosolen (als Feststoff oder in einem flüssigen Medium)
oder Salben vorliegen, die beispielsweise bis zu 10 Gewichtsprozent
des Wirkstoffs enthalten. Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung
werden vorzugsweise vor der Verabreichung formuliert.
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Die
folgenden pharmazeutischen Formulierungen 1 bis 8 sind nur erläuternd und
sollen den Schutzumfang der Erfindung in keiner Weise beschränken. "Wirkstoff" steht für eine Verbindung
gemäß Strukturformel
I oder Salze hiervon.
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Formulierung 1
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Hartgelatinekapseln
werden unter Verwendung folgender Inhaltsstoffe hergestellt:
| Menge
(mg/Kapsel) |
Wirkstoff | 250 |
Stärke, getrocknet | 200 |
Magnesiumstearat | 10 |
Gesamt | 460
mg |
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Formulierung 2
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Eine
Tablette wird unter Verwendung der folgenden Inhaltsstoffe hergestellt:
| Menge
(mg/Tablette) |
Wirkstoff | 250 |
mikrokristalline
Cellulose | 400 |
pyrogen
hergestelltes Siliciumdioxid | 10 |
Stearinsäure | 5 |
Gesamt | 665
mg |
-
Die
Bestandteile werden vermischt und unter Bildung von Tabletten gepresst,
wobei jede 665 mg wiegt.
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Formulierung 3
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Eine
Aerosollösung,
die die folgenden Bestandteile enthält, wird hergestellt:
| Gewicht |
Wirkstoff | 0,25 |
Ethanol | 25,75 |
Propellant
22 (Chlordifluormethan) | 74,00 |
Gesamt | 100,00 |
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Der
Wirkstoff wird mit Ethanol gemischt und das Gemisch wird zu einem
Teil Propellant 22 gegeben, auf –30°C abgekühlt und in ein Abfüllgerät gegeben.
Die erforderliche Menge wird anschließend in einen Edelstahlbehälter gefüllt und
mit dem Rest des Propellants verdünnt. Die Ventileinheiten werden
anschließend
am Behälter
angebracht.
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Formulierung 4
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Tabletten,
die jeweils 60 mg des Wirkstoffs enthalten, werden folgendermaßen hergestellt:
Wirkstoff | 60
mg |
Stärke | 45
mg |
Mikrokristalline
Cellulose | 35
mg |
Polyvinylpyrrolidon
(als 10% Lösung
in Wasser) | 4
mg |
Natriumcarboxymethylstärke | 4,5
mg |
Magnesiumstearat | 0,5
mg |
Talkum | 1
mg |
Gesamt | 150
mg |
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Der
Wirkstoff, die Stärke
und die Cellulose werden durch ein Nr. 45 Mesh U. S. Sieb gegeben
und sorgfältig
vermischt. Die wässrige
Lösung,
die Polyvinylpyrrolidon enthält,
wird mit dem entstehenden Pulver vermischt und das Gemisch wird
anschließend
durch ein Nr. 14 Mesh U. S. Sieb gegeben. Die so hergestellten Granula
werden bei 50°C
getrocknet und durch ein Nr. 18 Mesh U. S. Sieb gegeben. Die Natriumcarboxymethylstärke, das
Magnesiumstearat und das Talkum werden, nachdem sie vorher durch
ein Nr. 60 Mesh U. S. Sieb gegeben wurden, zu den Granula gegeben
und nach dem Mischen in einer Tablettenmaschine unter Bildung von
Tabletten gepresst, die jeweils 150 mg wiegen.
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Formulierung 5
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Kapseln,
die jeweils 80 mg des Wirkstoffs enthalten, werden folgendermaßen hergestellt:
Wirkstoff | 80
mg |
Stärke | 59
mg |
Mikrokristalline
Cellulose | 59
mg |
Magnesiumstearat | 2
mg |
Gesamt | 200
mg |
-
Der
Wirkstoff, die Cellulose, die Stärke
und das Magnesiumstearat werden gemischt, durch ein Nr. 45 Mesh
U. S. Sieb gegeben und in Hartgelatinekapseln in 200 mg Mengen abgefüllt.
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Formulierung 6
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Zäpfchen,
die jeweils 225 mg des Wirkstoffs enthalten, werden folgendermaßen hergestellt:
Wirkstoff | 225
mg |
Gesättigte Fettsäureglyceride | 2
000 mg |
Gesamt | 2
225 mg |
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Der
Wirkstoff wird durch ein Nr. 60 Mesh U. S. Sieb gegeben und in den
gesättigten
Fettsäureglyceriden
suspendiert, die vorher bei möglichst
geringer Hitze geschmolzen werden. Das Gemisch wird anschließend in
eine Zäpfchenform
mit einer nominalen Kapazität
von 2 g gegossen und abgekühlt.
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Formulierung 7
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Suspensionen,
die jeweils 50 mg des Wirkstoffs pro 5 ml Dosis enthalten, werden
folgendermaßen hergestellt:
Wirkstoff | 50
mg |
Natriumcarboxymethylcellulose | 50
mg |
Sirup | 1,25
ml |
Benzoesäurelösung | 0,10
ml |
Geschmacksstoff | q.
v. |
Farbstoff | q.
v. |
Gereinigtes
Wasser auf gesamt | 5
ml |
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Der
Wirkstoff wird durch ein Nr. 45 Mesh U. S. Sieb gegeben und mit
Natriumcarboxymethylcellulose und Sirup vermischt, um eine glatte
Paste zu erhalten. Die Benzoesäurelösung, der
Geschmacksstoff und der Farbstoff werden mit einem Anteil Wasser
vermischt, und unter Rühren
zugegeben. Anschließend
wird ausreichend Wasser zugegeben, um das erforderliche Volumen
zu erhalten.
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Formulierung 8
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Eine
intravenöse
Formulierung kann folgendermaßen
hergestellt werden:
Wirkstoff | 100
mg |
Isotonische
Kochsalzlösung | 1
000 ml |
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Die
Lösung
der obigen Inhaltsstoffe wird im allgemeinen einem Patienten mit
einer Geschwindigkeit von 1 ml pro Minute intravenös verabreicht.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der vorliegenden Erfindung wird die Verbindung radioaktiv
markiert, wie mit Kohlenstoff 14 oder mit Tritium. Solche radioaktiv
markierten oder tritiierten Verbindungen sind als Referenzstandards
für in
vitro Tests zur Identifizierung von neuen PPARα Agonisten brauchbar.
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Synthese
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung werden gebildet, wie dies
spezifisch in den Beispielen beschrieben ist. Ferner werden viele
Verbindungen allgemeiner hergestellt, wie dies im folgenden schematisch gezeigt
ist. Alternative Syntheseverfahren können auch effektiv sein und
sind dem Fachmann bekannt.
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Bestimmte
Verbindungen der Erfindung werden hergestellt, wie dies in Schema
1 gezeigt ist. Die Zwischenprodukte 1 und 2 werden aus im Handel
erhältlichen
p-Bromsalicylaldehyd und alpha-Bromestern
erhalten. Die Zwischenprodukte A und B werden gemäß der Reaktionssequenz
erhalten, die in Schema 2 gezeigt ist. Die schließlichen
Verbindungen werden durch eine Palladium-katalysierte Kupplungsreaktion
zwischen 1 und 2 mit A oder B gefolgt von einer basischen Hydrolyse
des Esters zur Säure
erhalten.
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-
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Die
hier angeführten
Beispiele sind für
die hier beanspruchte Erfindung beispielhaft und sollen den Schutzumfang
der beanspruchten Erfindung in keiner Weise beschränken.
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Beispielteil
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Infrarotspektren
werden auf einem Perkin Elmer 781 Spektrometer verfolgt. Die 1H NMR Spektren werden auf einem Varian 400
MHz Spektrometer bei Umgebungstemperatur aufgezeichnet. Die Daten
werden folgendermaßen
aufgezeichnet: Chemischer Verschiebung in ppm von internem Standardtetramethylsilan
auf der δ Scala,
Multiplizität
(b = breit, s = Singulett, d = Dupplett, t = Triplett, q = Quartett,
qn = Quintett und m = Multiplett), Integration, Kupplungskonstante
(Hz) und Zuordnung. 13C NMR wird auf einem
Varian 400 MHz Spektrometer bei Umgebungstemperatur aufgezeichnet.
Chemische Verschiebungen werden in ppm aus Tetramethylsilan auf
der δ Skala
angegeben, wobei die Lösemittelresonanz
als der interne Standard (CDCl, bei 77,0 ppm und DMSO-d6 bei
39,5 ppm) verwendet wird. Zersetzungsanalysen werden im Mikroanalyselabor von
Eli Lilly & Comapny
ausgeführt.
Hochauflösungsmassenspektra
werden auf VG ZAB 3F oder VG 70 SE Spektrometern erhalten. Es wid
eine analytische Dünnschichtchromatographie
auf EM Reagenz 0,25 mm Silicagel 60-F Platten ausgeführt. Eine
Visualisierung wird mit UV Licht erreicht.
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Beispielhafte Verbindungen
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Beispiel 1
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Die
Verbindung 1, wie sie im folgenden gezeigt ist, wird gemäß den im
folgenden beschriebenen Schritten hergestellt:
-
Schritt
A: Herstellung von:
-
Zu
einer Suspension aus 4-(4-Hydroxyphenyl)butyrylhydrazid (0,5 g,
2,58 mmol) in Isopropanol (5 ml) wird 3-Chlorbenzaldehyd (Aldrich,
420 mg, 3 mmol) gefolgt von p-Toluolsulfonsäure (25 mg) gegeben. Das Reaktionsgemisch
wird bei Raumtemperatur für
20 Stunden gerührt.
Es trennt sich ein Feststoff ab, der filtriert, mit Isopropanol
(0,25 ml) gewaschen und unter Bildung des Produkts als Feststoff
getrocknet wird. MS: m/z (M++1): 317.
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Zusätzliche
Verbindungen, die im folgenden gezeigt sind, werden durch Substitution
des geeigneten Benzaldehyds anstelle von 3-Chlorbenzaldehyd hergestellt.
R | MS:
m/z (M++1) |
3-Methylphenyl | 297 |
Phenyl | 283 |
2,4-Difluorphenyl | 319 |
2-Methylphenyl | 297 |
3-Methoxyphenyl | 313 |
-
Schritt
B: Herstellung von:
-
Zu
einer Lösung
des Produkts von Schritt A (650 mg, 2,05 mmol, Beispiel 1) in einem
Gemisch aus 5 ml Isopropanol, Tetrahydrofuran und Essigsäure (1:1:0,3)
wird Natriumcyanoborhydrid (1,25 g, 20 mmol) gegeben. Das Reaktionsgemisch
wird für
30 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wird mit
Ethylacetat (50 ml) verdünnt
und mit Wasser (2 × 75
ml) gewaschen. Die organische Phase wird getrocknet (Na2SO4) und unter Bildung des Produkts als Sirup
zur Trockne konzentriert. MS: m/z (M++1):
319.
-
Zusätzliche
Verbindungen, die im folgenden gezeigt sind, werden ebenfalls hergestellt.
R | MS:
m/z (M++1) |
3-Methylphenyl | 299 |
Phenyl | 285 |
2,4-Difluorphenyl | 321 |
2-Methylphenyl | 299 |
3-Methoxyphenyl | 315 |
-
Schritt
C: Herstellung von:
-
Zu
einer Lösung
des Produkts von Schritt B (400 mg, 1,26 mmol) in wasserfreiem THF
(5 ml) wird n-Propylisocyanat (213 mg, 2,52 mmol) gegeben. Das Reaktionsgemisch
wird für
16 Stunden gerührt.
Methanol (1 ml) wird zum Reaktionsgemisch gegeben und das Rühren wird
für weitere
30 Minuten fortgesetzt. Das Lösemittel
wird auf einem Rotationsverdampfer unter Bildung des Produkts als öliger Rückstand
entfernt. MS: m/z (M++1): 404.
-
Es
wird auch die im folgenden gezeigten zusätzlichen Verbindungen hergestellt.
R | MS:
m/z (M++1) |
3-Methylphenyl | 384 |
Phenyl | 370 |
2,4-Difluorphenyl | 406 |
2-Methylphenyl | 384 |
3-Methoxyphenyl | 400 |
-
Schritt
D: Herstellung von 2-(3-Chlorbenzyl)-5-(3-(4-hydroxyphenylpropyl)-4-n-propyltriazolin-3H-3-on
-
Das
Produkt von Schritt C, nämlich
[1-(4-(4-Hydroxyphenyl))butyryl-2-(3-chlorbenzyl)-4-n-propylcarbazat] (200
mg) wird in Methanol (20 ml) gelöst.
Zu dieser Lösung
wird festes Kaliumhydroxid (0,50 g) gegeben und das Reaktionsgemisch
wird am Rückfluss
für 24
Stunden unter Rühren
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird zu einem kleinen Volumen (5 ml)
konzentriert und mit Wasser (50 ml) verdünnt und die wässrige Phase wird
dann mit 5 N Chlorwasserstoffsäure
(pH ~2) angesäuert.
Die wässrige
Phase wird mit Ethylacetat (2 × 50 ml)
extrahiert, die organische Phase wird getrocknet (Na2SO4) und das Lösemittel wird auf einem Rotationsverdampfer
unter Bildung des Produkts als öliger
Rückstand
entfernt. MS: m/z (M++1): 386.
-
Zusätzliche
Verbindungen, die im folgenden gezeigt sind, werden ebenfalls hergestellt.
R | MS:
m/z (M++1) |
3-Methylphenyl | 366 |
Phenyl | 352 |
2,4-Difluorphenyl | 388 |
2-Methylphenyl | 366 |
3-Methoxyphenyl | 382 |
-
Schritt
E: Herstellung von:
-
Zu
einer Lösung
des Produkts von Schritt D [2-(3-Chlorbenzyl)-5-(3-(4-hydroxyphenyl)propyl)-4-n-propyltriazolin-3H-3-on]
(0,17 g, 0,45 mmol) in wasserfreiem DMF (5 ml) wird tert-Butylbromisobutyrat
(0,70 g, 3,14 mmol) gefolgt von wasserfreiem K
2CO
3 (1,0 g, pulverisiert) gegeben. Das Reaktionsgemisch
wird mit Wasser (30 ml) verdünnt
und mit Ethylacetat (2 × 25
ml) verdünnt.
Die Ethylacetatphase wird getrocknet (Na
2SO
4) und auf einem Rotationsverdampfer unter
Bildung eines öligen
Rückstands
getrocknet, der weiter auf einer Silicagelsäure (1 cm × 7 Inch) gereinigt wird, wobei
mit einem Ethylacetat-Hexen Gemisch (20–30% V/V) unter Bildung des
Produkts als Öl
eluiert wird. MS: m/z (M
++1): 530. Zusätzliche
Verbindungen, die im folgenden gezeigt sind, werden ebenfalls hergestellt.
R | MS:
m/z (M++1) |
3-Methylphenyl | 466 |
Phenyl | 452 |
2,4-Diluorphenyl | 530 |
2-Methylphenyl | 466 |
3-Methoxyphenyl | |
Schritt
F: Herstellung von:
-
Das
Produkt von Schritt E (180 mg) wird mit einem Gemisch aus Trifluoressigsäure und
Dichlormethan (10 ml, 50% V/V) unter Rühren für 3 Stunden behandelt. Das
Lösemittel
wird auf einem Rotationsverdampfer behandelt und der Rückstand
wird unter Hochvakuum unter Bildung der Titelverbindung als Öl entfernt.
MS: m/z (M++1): 472,9.
-
Zusätzliche
Verbindungen, die im folgenden gezeigt sind, werden ebenfalls hergestellt.
Beispiel
Nummer | R | MS:
m/z (M++1) |
1
(2) | 3-Methylphenyl | 452 |
1
(3) | Phenyl | 438 |
1
(4) | 2,4-Difluorphenyl | 473 |
1
(5) | 2Methylphenyl | 452 |
1
(6) | 3-Methoxyphenyl | 468 |
-
Beispiel 2
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Verbindung 2 (1)
-
Die
im folgenden gezeigte Verbindung wird folgendermaßen hergestellt:
Schritt
A: Herstellung von:
-
Zu
einer gekühlten
(0°C) Lösung aus
Bortribromid (50 g, 200 mmol) in CH2Cl2 (50 ml) wird zu einer Lösung an Methyl-4-(4-methoxyphenyl)butyrat
(15,5 g, 74,4 mmol) in CH2Cl2 (100
ml) tropfenweise über
1 Stunde gegeben. Nach dem Rühren
für eine
weitere Stunde bei 0°C
wird das Reaktionsgemisch mit 1:1 CH3OH:CH2Cl2 (120 ml) unter
Kühlen
behandelt und über
Nacht bei Umgebungstemperatur gerührt. Eine Konzentrierung des
Gemisches ergibt ein Öl,
das zwischen Ethylacetat (150 ml) und Wasser (150 ml) aufgeteilt wird.
Die wässrige
Phase wird mit Ethylacetat (2 × 50
ml) extrahiert und die vereinigten organischen Extrakte werden mit
Wasser (50 ml) und Kochsalzlösung
(50 ml) gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und dann unter Bildung des gewünschten
Phenols als Öl
konzentriert. C11H14O3 (MG = 194,23), MS: m/z (M++1)
= 195.
-
Schritt
B: Herstellung von
-
Das
Phenol aus Schritt A (18,6 g, 96 mmol) wird in DMF (300 ml) gelöst und mit
t-Butyl-2-bromisobutyrat
(50 ml, 288 mmol), pulversiertem K2CO3 (53,0 g, 384 mmol) und MgSO4 (1,6
g, 96 mmol) behandelt und das entstehende Gemisch wird über Nacht
auf 75°C
erhitzt. nach dem Abkühlen
auf Umgebungstemperatur wird das Reaktionsgemisch in 1 N wässrige HCl
(300 ml) dekantiert und mit Diethylether (3 × 150 ml) extrahiert. Die verbleibenden
Feststoffe aus der Dekantierung werden mehrmals mit Diethylether
gewaschen. Die Diethyletherextrakte und Waschlösungen werden vereinigt und
mit 1 N wässriger
HCl (150 ml) gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und zu einem dunklen Öl konzentriert. Eine Reinigung
durch Blitzchromatographie (Gradientenelution, Hexan bis 95:5 Hexan:Ethylacetat)
ergibt den gewünschten
Ether als Öl.
C19H28O5 (MG
= 336,43), MS: m/z (M++1) = 337.
-
Schritt
C: Herstellung von:
-
Eine
Lösung
des Ethers aus Schritt B (21,8 g, 64 mmol) in Methanol (250 ml)
wird mit Hydrazinhydrat (32,0 g, 650 mmol) behandelt und das Gemisch
wird über
Nacht bei Umgebungstemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wird
konzentriert und der Rückstand
wird zwischen Ethylacetat (250 ml) und Wasser (100 ml). Die wässrige Phase
wird mit Ethylacetat (2 × 100
ml) behandelt und die vereinigten organischen Extrakte werden mit
Kochsalzlösung
(100 ml) gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und unter Bildung des gewünschten
Acylhydrazids als Öl
konzentriert.
C18H28N2O4 (MG = 336,43),
MS: m/z (M++1) = 337.
-
Schritt
D: Herstellung von:
-
Zu
einer Lösung
des Acylhydrazids von Schritt C (6,6 g, 19,6 mmol) in wasserfreiem
THF (150 ml) wird Methylisocyanat (1,51 ml, 25,5 mmol) in einer
Portion zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird über Nacht bei Umgebungstemperatur
gerührt
und dann unter Bildung des gewünschten
Acylsemicarbazats als Öl
konzentriert. C20H31N3O5 (MG = 393,49),
MS: m/z (M++1) = 394.
-
Die
im folgenden gezeigten Verbindungen werden auch durch Substitution
eines geeigneten Alkylisocyanats oder Arylisocyanats anstelle von
Methylisocyanat hergestellt.
R | MS:
m/z (M++1) |
Ethyl | 408 |
n-Propyl | 422 |
n-Butyl | 436 |
n-Pentyl | 450 |
n-Hexyl | 464 |
2,4-Dimethoxybenzyl | 530 |
2,4,6-Trimethoxybenzyl | 664 |
Allyl | |
Schritt
E: Herstellung von:
-
Zu
einer Lösung
des Acylsemicarbazids aus Schritt D in Methanol (175 ml) wird festes
Kaliumhydroxid (13 g, 231 mmol) gegeben und das Reaktionsgemisch
wird für
48 Stunden am Rückfluss
erhitzt. Nach dem Abkühlen
auf Umgebungstemperatur wird das Reaktionsgemisch mit Wasser (50
ml) und Methylenchlorid (200 ml) verdünnt und dann mit 5 N Chlorwasserstoffsäure auf
pH angesäuert.
Die wässrige
Phase wird mit Methylenchlorid (2 × 40 ml) extrahiert. Die vereinigten
organischen Extrakte werden mit Wasser (75 ml) und Kochsalzlösung (75
ml) gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und unter Bildung des gewünschten
Triazolinons als Öl konzentriert.
C16H21N3Oo4 (MG = 319,36), MS: m/z (M++1)
= 320.
-
Die
im folgenden angeführten
Verbindungen werden auch durch dieses Kristallisationsverfahren
hergestellt.
R | MS:
m/z (M+1) |
Ethyl | 334 |
n-Propyl | 348 |
n-Butyl | 362 |
n-Pentyl | 376 |
n-Hexyl | 390 |
2,4-Dimethoxybenzyl | 456 |
2,4,6-Trimethoxybenzyl | 590 |
Allyl | |
Schritt
F: Herstellung von:
-
Zu
einer Lösung
des Triazolinons von Schritt E in Methanol (150 ml) wird konzentrierte
Schwefelsäure (1
ml) zugegeben und das Reaktionsgemisch wird bei Raumtemperatur für 18 Stunden
gerührt.
nach der Konzentrierung zur Entfernung des Methanols wird das Öl in Ethylacetat
(125 ml) gelöst,
mit Wasser (50 ml), gesättigtem,
wässrigen
NaHCO3 (50 ml) und Kochsalzlösung (50
ml) gewaschen. Die organische Phase wird getrocknet (Na2SO4) und unter Bildung des Methylester als
Feststoff konzentriert.
C17H23N3O4 (MG
= 33,39), MS: m/z (M++1) = 334.
-
Die
im folgenden angegebenen Verbindungen werden auch durch eine Fischer-Veresterung
der geeigneten Carbonsäuren
von oben hergestellt.
Beispiel
Nr. | R | MS:
m/z (M++1) |
2
(2) | Ethyl | 348 |
2
(3) | n-Propyl | 362 |
2
(4) | n-Butyl | 376 |
2
(5) | n-Pentyl | 390 |
2
(6) | n-Hexyl | 404 |
2
(7) | 2,4-Dimethoxybenzyl | 470 |
2
(8) | 2,4,6-Trimethoxybenzyl | 604 |
2
(9) | Allyl | |
-
Beispiel 3
-
-
Schritt
A: Herstellung von:
-
Zu
einer Lösung
des Methylesters, spezielle der Verbindung 2 (1) (100 mg, 0,29 mmol)
in DMF (2 ml) wird 3,4,5-Trimethoxybenzylchlorid (129 mg, 0,6 mmol)
und pulverisiertes Kaliumcarbonat (350 mg, 2,53 mmol) gegeben und
das entstehende Gemisch wird für
24 Stunden auf 45°C
erhitzt. Nach dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wird das Reaktionsgemisch mit Wasser (10 ml)
verdünnt
und mit Ethylacetat (3 × 3
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte werden zu einem Öl konzentriert,
das durch eine Blitzchromatographie (Gradientenelution 1:4 Ethylacetat:Hexan
bis 4:1 Ethylacetat:Hexan) unter Bildung des gewünschten Produkts als Öl gereinigt
wird. C27H35N3O7 (MG = 513,60),
MS: m/z (M++1) = 514.
-
Die
im folgenden aufgeführten
Verbindungen werden auch durch Alkylierung von N-Methyltriazolinon unter
Verwendung von geeigneten Alkylhalogeniden anstelle von 3,4,5-Trimethoxybenzylchlorid
hergestellt.
R | MS:
m/z (M++1) |
3,5-Dimethoxyphenyl | 484 |
4-Biphenyl | 500 |
3-Chlorphenyl | 458 |
3-Chlor-4-methylphenyl | 472 |
Bistriflzormethylphenyl | 560 |
3,4-Difluorphenyl | 460 |
3-Phenoxyphenyl | 516 |
4-Isopropylphenyl | 468 |
3-Trifluormethoxyphenyl | 508 |
4-Methoxyphenyl | 454 |
4-Trifluormethoxyphenyl | 508 |
4-Methylsulfonylphenyl | 502 |
3-(Trifluormethylthio)phenyl | 524 |
4-Ethylphenyl | 452 |
3,4-Dimethylphenyl | 452 |
4-tert-Butylphenyl | 480 |
2-Naphthyl | 474 |
3-Methylphenyl | 438 |
Phenmethyl | 438 |
3-(5-Chlor)benzothiophen | 515 |
4-Methylphenyl | 438 |
3,5-Difluorphenyl | 460 |
3-Trifluorphenyl | 492 |
3,4-Dichlorphenyl | 493 |
Phenyl | 424 |
3,5-Dimethylphenyl | 452 |
4-Chlorphenyl | 458 |
Schritt
B: Herstellung von:
-
Eine
Lösung
des Methylesters von Schritt A (125 mg, 0,24 mmol) in Methanol (3
ml) wird mit 5 N wässrigem
NaOH (0,30 ml) behandelt und das Gemisch wird über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
-
Nach
der Konzentrierung zur Trockne wird der Rückstand in Wasser (5 ml) gelöst, die
Lösung
wird mit konzentrierter Chlorwasserstoffstoffsäure angesäuert und dann in Methylenchlorid
(3 × 2
ml) extrahiert.
-
Die
vereinigten organischen Extrakte werden durch Elution durch eine
Kartusche getrocknet, die mit Diatomäenerde gepackt ist und dann
unter Bildung der Carbonsäure
als wachsartiger Feststoff konzentriert. C26H33N3O7 (MG
= 499,57), MS: m/z (M++1) = 500.
-
Die
im folgenden aufgeführten
Verbindungen werden auch durch die Hydrolyse eines geeigneten oben angegebenen
Methylesters hergestellt.
Beispiel
Nummer | R | MS:
m/z (M++1) |
3
(2) | 3,5-Dimethoxyphenyl | 470 |
3
(3) | 4-Biphenyl | 486 |
3
(4) | 3-Chlorphenyl | 444 |
3
(5) | 3-Chlo-4-methylphenyl | 458 |
3
(6) | 2,4-Difluormethylphenyl | 546 |
3
(7) | 3,4-Difluorphenyl | 446 |
3
(8) | 3-Phenoxyphenyl | 502 |
3
(9) | 4-Isopropylphenyl | 452 |
3
(10) | 3-Trifluormethoxyphenyl | 494 |
3
(11) | 4-Methoxyphenyl | 440 |
3
(12) | 4-Trifluormethoxy | 494 |
3
(13) | 4-Methylsulfonylphenyl | 488 |
3
(14) | 3-(Trifluormethylthio)phenyl | 510 |
3
(15) | 4-Ethylphenyl | 438 |
3
(16) | 3,4-Dimethylphenyl | 438 |
3
(17) | 4-tert-Butylphenyl | 466 |
3
(18) | 2-Naphthyl | 460 |
3
(19) | 3-Methylphenyl | 424 |
3
(20) | Phenmethyl | 424 |
3
(21) | 3-(5-Chlor)benzothiophen | 501 |
3
(22) | 4-Methylphenyl | 424 |
3
(23) | 3,5-Difluorphenyl | 446 |
3
(24) | 3-Trifluorphenyl | 478 |
3
(25) | 3,4-Dichlorphenyl | 479 |
3
(26) | Phenyl | 410 |
3
(27) | 3,5-Dimethylphenyl | 438 |
3
(28) | 4-Chlorphenyl | 444 |
-
Beispiel 4
-
-
Schritt
A: Herstellung von:
-
Zu
einer Lösung
der Verbindung 2 (2) (100 mg, 0,28 mmol) in DMF (2 ml) wird m-Chlorbenzylbromid (119
mg, 0,58 mmol) und pulverisiertes Kaliumcarbonat (350 mg, 2,53 mmol)
gegeben und das entstehende Gemisch wird für 24 Stunden auf 45°C erhitzt.
Nach dem Abkühlen
auf Umgebungstemperatur wird das Reaktionsgemisch mit Wasser (10
ml) verdünnt
und mit Ethylacetat (3 × 3
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte werden zu einem Öl konzentriert,
das durch Blitzchromatographie (Gradientenlution, 1:4 Ethylacetat:Hexan
bis 4:1 Ethylacetat:Hexan) unter Bildung es gewünschten Produkts als Öl gereinigt
wird. C25H30ClN3O4 (MG = 471,99),
MS: m/z (M++1) = 473.
-
Die
im folgenden angegebenen Verbindungen werden auch durch Alkylierung
der Verbindung 2 (2) unter Verwendung des geeigneten Alkylhalogenids
anstelle von m-Chlorbenzylbromid hergestellt.
R | MS:
m/z (M++1) |
n-Propyl | |
3-Chlorphenyl | 472 |
3-Methylphenyl | 452 |
Phenyl | 438 |
2,4-Difluorphenyl | |
3-Trifluormethylphenyl | 506 |
4-Methylphenyl | 452 |
2-Methylphenyl | |
3-Nitrophenyl | |
4-Carboxyphenyl | |
2-Phenylethyl | |
3,5-Difluorphenyl | 474 |
2-Pyridyl | |
4-Pyridyl | |
3-Pyridyl | |
2-Chinolinoyl | 489 |
6-(4-Methoxy-2-trifluormethyl)chinolinyl | |
3-(5-Chlor)benzo[b]thienyl | |
4-tert-Butylphenyl | 494 |
β-Naphthyl | 488 |
α-Methylbenzyl | |
3,5-Dimethylphenyl | |
2,6-Dichlorphenyl | |
3-Cyanophenyl | 463 |
5-(6-Chlor)piperonyl | |
4-Cyanophenyl | 463 |
5-Piperonyl | 482 |
3-Trifluormethoxyphenyl | 522 |
Bis-2,4-trifluormethylphenyl | |
Cyclohexyl | |
4-Ethylphenyl | |
3,4-Dimethylphenyl | 466 |
4-Trifluormethylthiophenyl | |
4-Isopropylphenyl | 480 |
4-Methoxyphenyl | 466 |
4-Trifluormethoxyphenyl | 522 |
3,4-Dichlorphenyl | 507 |
4-Chlorphenyl | |
3,4-Difluorphenyl | 474 |
4-Methylsulfonylphenyl | |
2-Methoxyphenyl | |
3,5-Dimethoxyphenyl | 498 |
3,4,5-Trimethoxyphenyl | 528 |
4-tert-Pentylphenyl | |
2-(6-Methyl)naphthyl | 502 |
2-Naphthoyl | 516 |
5-(tert-Butyl)-1,2,4-oxadiazol-3-yl | 486 |
3-Methyl-4-methoxyphenyl | 482 |
4-Benzyloxyphenyl | 544 |
3-Chlor-4-methylphenyl | 487 |
3-Phenoxyphenyl | 530 |
4-Acetamidophenyl | 495 |
4-Trifluormethylphenyl | 506 |
p-Biphenyl | 514 |
3,5-Dimethylisoxazol-4-yl | 457 |
-
Schritt
B. Herstellung von:
-
Eine
Lösung
des Produkts (125 mg, 0,24 mmol) von Schritt A in Methanol (3 ml)
wird mit 5 N wässriger NaOH
(0,30 ml) behandelt und das Gemisch wird über Nacht bei Umgebungstemperatur
gerührt.
Nach einer Konzentration bis zur Trockne wird der Rückstand
in Wasser (5 ml) gelöst,
die Lösung
wird mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure angesäuert und dann in Methylenchlorid
(3 × 2
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte werden durch
Elution über
eine Kartusche, die mit Diatomäenerde
gepackt ist und einer anschließenden
Konzentration unter Bildung der Carbonsäure als wachsartiger Feststoff
getrocknet. C26H33N3O7 (MG = 457,96),
MS: m/z (M++1) = 458.
-
Die
im folgenden angegebenen Verbindungen werden auch durch Hydrolyse
des geeigneten oben angegebenen Methylesters hergestellt.
Beispiel
Nummer | R | MS:
m/z (M++ 1) |
4
(2) | n-Propyl | |
4
(3) | 3-Methylphenyl | 438 |
4
(4) | Phenyl | 424 |
4
(5) | 2,4-Difluorphenyl | |
4
(6) | 3-Trifluormethylphenyl | 492 |
4
(7) | 4-Methylphenyl | 438 |
4
(8) | 2-Methylphenyl | |
4
(9) | 3-Nitrophenyl | |
4
(10) | 4-Carboxyphenyl | |
4
(11) | 2-Phenylethyl | |
4
(12) | 3,5-Difluorphenyl | 460 |
4
(13) | 2-Pyridyl | |
4
(14) | 4-Pyridyl | |
4
(15) | 3-Pyridyl | |
4
(16) | 2-Chinolinyl | 475 |
4
(17) | 6-(4-Methoxy-2-trifluormethyl)chinolinoyl | |
4
(18) | 3-(5-Chlor)benzo[b]thiophenyl | 515 |
4
(19) | 4-tert-Butylpheny | 480 |
4
(20) | β-Naphthyl | 474 |
4
(21) | α-Methylbenzyl | |
4
(22) | 3,5-Dimethylphenyl | |
4
(23) | 2,6-Dichlorphenyl | |
4
(24) | 3-Cyanophenyl | 449 |
4
(25) | 5-(6-Chlor)piperonyl | |
4
(26) | 4-Cyanophenyl | 449 |
4
(27) | 5-Piperonyl | 468 |
4
(28) | 3-Trifluormethoxyphenyl | 508 |
4
(29) | Bis-2,4-trifluormethylphenyl | |
4
(30) | Cyclohexyl | |
4
(31) | 4-Ethylphenyl | |
4
(32) | 3,4-Dimethylphenyl | 452 |
4
(33) | 4-Trifluormethylthiophenyl | |
4
(34) | 4-Isopropylphenyl | 466 |
4
(35) | 4-Methoxyphenyl | 454 |
4
(36) | 4-Trifluormethoxyphenyl | 508 |
4
(37) | 3,4-Dichlorphenyl | 493 |
4
(38) | 4-Chlorphenyl | |
4
(39) | 3,4-Difluorphenyl | 460 |
4
(40) | 4-Methylsulfonylphenyl | |
4
(41) | 2-Methoxyphenyl | |
4
(42) | 3,5-Dimethoxyphenyl | 484 |
4
(43) | 3,4,5-Trimethoxyphenyl | 514 |
4
(44) | 4-tert-Pentylphenyl | |
4
(45) | 2-(6-Methyl)naphthyl | 488 |
4
(46) | 2-Naphthoyl | 502 |
4
(47) | 5-(tert-Butyl)-1,2,4-oxadiazol-3-yl | 472 |
4
(48) | 3-Methyl-4-methoxyphenyl | 468 |
4
(49) | 4-Benzyloxyphenyl | 530 |
4
(50) | 3-Chlor-4-methylphenyl | 473 |
4
(51) | 3-Phenoxyphenyl | 516 |
4
(52) | 4-Acetamidophenyl | 481 |
4
(53) | 4-Trifluormethylphenyl | 492 |
4
(54) | p-Biphenyl | 500 |
4
(55) | 3,5-Dimethylisoxazol-4-yl | 443 |
-
Beispiel 5
-
-
Schritt
A: Herstellung von:
-
Zu
einer Lösung
aus Triazolinon, der Verbindung 2 (3))(0,4 mmol) in wasserfreiem
DMF (2 ml) wird das 2-Brommethylnaphtahlin (0,8 mmol), gefolgt von
wasserfreiem K2CO3 (500
mg, pulverisiert) gegeben. Das Reaktionsgemisch wird mit Wasser
(20 ml) verdünnt
und mit Ethylacetat (3 × 20
ml) extrahiert. Die vereinigte, organische Phase wird getrocknet
(Na2SO4) und unter
Bildung eines öligen
Feststoffs konzentriert. Das Rohmaterial wird weiter auf einer vorgepackten
Silicasäule
(Biotage, Quad 3) unter Elution mit Ethylacetat-Hexan Gemisch unter
Bildung des Produkts gereinigt. MS: m/z (M++1)
= 502.
-
Die
folgenden Verbindungen werden durch Alkylierung der Verbindung 2
(3) unter Verwendung der geeigneten Alkylhalogenide anstelle von
2-Brommethylnaphthalin hergestellt.
R | MS:
m/z (M++1) |
n-Ethyl | 404 |
3-Chlorphenyl | 486 |
3-Methylphenyl | 466 |
Phenyl | 452 |
2,4-Difluorphenyl | 488 |
3-Trifluorphenyl | 520 |
4-Methylphenyl | 466 |
2-methylphenyl | 466 |
3-Nitrophenyl | 497 |
4-Carboxyphenyl | 496 |
2-Phenylmethyl | 466 |
3,5-Difluorphenyl | 488 |
2-Pyridyl | 443 |
4-Pyridyl | 443 |
3-Pyridyl | 443 |
2-Cinolinoyl | 503 |
6-(4-Methoxy-2-trifluormethyl)chinolinoyl | 601 |
3-(5-Chlor)benzo[b]thienyl | 543 |
4-tert-Butylphenyl | 508 |
β-Naphthyl | 502 |
α-Methylbenzyl | 466 |
3,5-Dimethylphenyl | 480 |
2,6-Dichlorphenyl | 521 |
3-Cyanophenyl | 477 |
5-(6-Chlor)piperonyl | 531 |
4-Cynophenyl | 477 |
5-Piperonyl | 496 |
3-Trifluormethoxyphenyl | 536 |
Bis-2,4-trifluormethylphenyl | 588 |
Cyclohexyl | 458 |
4-Ethylphenyl | 480 |
3,4-Dimethylphenyl | 480 |
4-Trifluormethylthiophenyl | 552 |
4-Isopropylphenyl | 494 |
4-Methoxyphenyl | 482 |
4-Trifluormethoxyphenyl | 536 |
3,4-Dichlorphenyl | 521 |
4-Chlorphenyl | 486 |
3,4-Difluorphenyl | 488 |
4-Methylsulfonylphenyl | 530 |
2-Methoxyphenyl | 482 |
3,5-Dimethoxyphenyl | 512 |
3,4,5-Trimethoxyphenyl | 542 |
4-tert-Pentylphenyl | 522 |
2-(6-Methyl)naphthyl | 516 |
2-Naphthoyl | 530 |
5-(tert-Butyl)-1,2,4-oxadiazol-3-yl | 500 |
-
Schritt
B: Herstellung von:
-
Zu
einer Lösung
des Methylesters von Schritt A (150 mg) in Methanol (2 ml) wird
1 N wässrige
KOH Lösung
(2 ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch wird für 4 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Es wird Methanol auf einem Rotationsverdampfer entfernt und die
wässrige
Phase wird mit Wasser (1 ml) verdünnt. Dies wird dann mit 5 N
wässriger
HCl (pH ~2) angesäuert.
Die wässrige
Phase wird mit Dichlormethan (3 × 20 ml) extrahiert, getrocknet
(Na2SO4) und unter
Bildung des Produkts als Schaum konzentriert. MS: m/z (M++1) = 488.
-
Die
folgenden Verbindungen werden auch durch Hydrolyse des geeigneten
Methylesters hergestellt.
Beispiel
Nummer | R | MS:
m/z (M++1) |
5
(2) | n-Ethyl | 390 |
5
(3) | 3-Chlorphenyl | 472 |
5
(4) | 3-Methylphenyl | 452 |
5
(5) | Phenyl | 438 |
5
(6) | 2,4-Difluorphenyl | 474 |
5
(7) | 3-Trifluormethylphenyl | 506 |
5
(8) | 4-Methylphenyl | 452 |
5
(9) | 2-Methylphenyl | 452 |
5
(10) | 3-Nitrophenyl | 483 |
5
(11) | 4-Carboxyphenyl | 482 |
5
(12) | Phenylmethyl | 452 |
5
(13) | 3,5-Difluorphenyl | 474 |
5
(14) | 2-Pyridyl | 439 |
5
(15) | 4-Pyridyl | 439 |
5
(16) | 3-Pyridyl | 439 |
5
(17) | 2-Chinolinoyl | 489 |
5
(18) | 6-(4-Methoxy-2-trifluormethyl)chinolinoyl | 587 |
5
(19) | 3-(5-Chlor)benzo[b]thienyl | 529 |
5
(20) | 4-tert-Butylphenyl | 494 |
5
(21) | α-Methylbenzyl | 452 |
5
(22) | 3,5-Diemthylphenyl | 466 |
5
(23) | 2,6-Dichlorphenyl | 507 |
5
(24) | 3-Cyanophenyl | 463 |
5
(25) | 5-(6-Chlor)piperonyl | 517 |
5
(26) | 4-Cyanophenyl | 463 |
5
(27) | 5-Piperonyl | 482 |
5
(28) | 3-Trifluormethoxyphenyl | 522 |
5
(29) | Bis-2,4-trifluormethylphenyl | 574 |
5
(30) | Cyclohexyl | 444 |
5
(31) | 4-Ethylphenyl | 466 |
5
(32) | 3,4-Diemethylphenyl | 466 |
5
(33) | 4-Trifluormethylthiophenyl | 538 |
5
(34) | 4-Isopropylphenyl | 480 |
5
(35) | 4-Methoxyphenyl | 468 |
5
(36) | 4-Trifluormethoxyphenyl | 522 |
5
(37) | 3,4-Dichlorphenyl | 507 |
5
(38) | 4-Chlorphenyl | 472 |
5
(39) | 3,4-Difluorphenyl | 474 |
5
(40) | 4-Methylsulfonylphenyl | 516 |
5
(41) | 2-Methoxyphenyl | 468 |
5
(42) | 3,5-Dimethoxyphenyl | 498 |
5
(43) | 3,4,5-Trimethoxyphenyl | 528 |
5
(44) | 4-tert-Pentylphenyl | 508 |
5
(45) | 2-(6-Methyl)naphthyl | 502 |
5
(46) | 2-Naphthoyl | 516 |
5
(47) | 5-(tert-Butyl)-1,2,4-oxadiazol-3-yl | 486 |
-
Beispiel 6
-
-
Schritt
A: Herstellung von:
-
Zu
einer Lösung
des 4-Butyltriazolinonderivats, der Verbindung 2 (4) (188 mg, 0,4
mmol) in wasserfreiem DMF (3 ml) wird 2-bromethylnaphthalin (265
mg, 1,2 mmol), gefolgt von wasserfreiem K2CO3 (500 mg, pulverisiert) gegeben. Die Reaktion
wird bei 40°C
bis 45°C
für 18
Stunden gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird mit Wasser (20 ml) verdünnt und
mit Ethylacetat (3 × 20
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen werden unter
Bildung eines öligen
Rückstands
konzentriert. Das Rohmaterial wird auf einer vorgepackten Silicasäule (Biotag,
Quad 3) gereinigt, wobei mit Ethylacetat-Hexan Gemisch unter Bildung
des Produkts eluiert wird. MS: m/z (M++1)
= 516.
-
Die
folgenden Verbindungen werden auch durch Alkylierung des 4-Butyltriazolinonderivats
unter Verwendung des geeigneten Alkylhalogenids anstelle von 2-bromethylnaphthalin
hergestellt.
R | MS:
m/z (M++1) |
3-Trfluormethylphenyl | 534 |
3-Cyanophenyl | 491 |
3,5-Bistrifluormethylphenyl | 502 |
Phenyl | 466 |
4-Cyanophenyl | 491 |
3,5-Dimethylphenyl | 494 |
4-tert-Butylphenyl | 522 |
4-methykphenyl | 480 |
2-Biphenyl | 542 |
3,5-Difluorphenyl | 502 |
Piperonyl | 510 |
Phenylmethyl | 480 |
Schritt
B: Herstellung von:
-
Zu
einer Lösung
des Esters von Schritt A (150 mg) in 2 ml Methanol wird 2 N wässrige NaOH
Lösung (2
ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch wird für 2 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Methanol wird auf dem Rotationsverdampfer entfernt. Das Reaktionsgemisch
wird mit 5 N wässriger
HCl (pH ~3) extrahiert. Die organische Phase wird über Na2SO4 getrocknet und
unter Bildung des Produkts als öliger
Feststoff konzentriert. MS: m/z (M++1) =
502.
-
Die
folgenden Verbindungen werden auch durch Hydrolyse des geeigneten
Methylesters hergestellt.
Beispiel
Nummer | R | MS:
m/z (M++1) |
6
(2) | 3-Trifluormethylphenyl | 520 |
6
(3) | 3-Cyanophenyl | 477 |
6
(4) | 3,5-Bistrifluormethylphenyl | 588 |
6
(5) | Phenyl | 452 |
6
(6) | 4-Cyanophenyl | 477 |
6
(7) | 3,5-Dimethylphenyl | 480 |
6
(8) | 4-tert-Butylphenyl | 508 |
6
(9) | 4-Methylphenyl | 466 |
6
(10) | 2-Biphenyl | 528 |
6
(11) | 3,5-Difluorphenyl | 488 |
6
(12) | Piperonyl | 496 |
6
(13) | Phenylmethyl | 466 |
-
Beispiel 7
-
-
Schritt
A: Herstellung von:
-
Zu
einer Lösung
des 4-n-Pentyltriazolinonderivats, der Verbindung 2 (5) (150 mg,
0,39 mmol) in wasserfreiem DMF (3 ml) wird das 3-Trifluormethylbenzylbromid/286
mg, 1,2 mmol), gefolgt von wasserfreiem K2CO3 (500 mg, pulverisiert) gegeben. Die Reaktion
wird für
18 Stunden bei 40°C
bis 45°C
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird mit Wasser (20 ml) verdünnt und
mit Ethylacetat (3 × 20
ml) extrahiert. Die vereinigten, organischen Phasen werden unter
Bildung eines öligen
Rückstands
konzentriert. Das rohe Material wird auf einer vorgepackten Silicasäule (Biotage,
Quad 3) gepackt, wobei mit Ethylacetat-Hexan Gemisch unter Bildung des Produkts
eluiert wird. MS: m/z (M++1) = 548.
-
Die
folgenden Verbindungen werden auch auf dieselbe Weise durch Alkylierung
des 4-n-Pentyltriazolinonderivats
unter Verwendung des geeigneten Alkylhalogenids anstelle von 3-Trifluormethylbenzylbromid hergestellt.
R | MS:
m/z (M++1) |
3,5-Bistrifluormethylphenyl | 616 |
Phenyl | 480 |
4-Cyanophenyl | 505 |
3,5-Dimethylphenyl | 508 |
4-tert-Butylphenyl | 536 |
4-Methylphenyl | 494 |
2-Biphenyl | 556 |
3,5-Difluorphenyl | 516 |
Piperanyl | 524 |
3-Heptyl | 502 |
2-Naphthyl | |
3-Cyanophenyl | |
Schritt
B: Herstellung von:
-
Zu
einer Lösung
des Esters von Schritt A (170 mg) in 2 ml Methanol wird 2 N wässrige NaOH
Lösung (2,5
ml) zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird bei Raumtemperatur für 2 Stunden
gerührt.
Es wird Methanol auf dem Rotationsverdampfer entfernt. Das Reaktionsgemisch
wird mit 5 N wässriger
HCl (pH ~3) angesäuert und
mit Dichlormethan (2 × 25
ml) extrahiert. Die organische Phase wird über Na2SO4 getrocknet und unter Bildung des Produkts
als öliger
Rückstand
konzentriert. MS: m/z (M++1) = 534.
-
Die
folgenden Verbindungen werden auch durch Hydroylse des geeigneten
Methylesters hergestellt.
Beispiel
Nummer | R | MS:
m/z (M++1) |
7
(2) | 3,5-Bistrifluormethylphenyl | 602 |
7
(3) | Phenyl | 466 |
7
(4) | 4-cyanophenyl | 491 |
7
(5) | 3,5-Dimethylphenyl | 494 |
7
(6) | 4-tert-Butylphenyl | 522 |
7
(7) | 4-Methylphenyl | 480 |
7
(8) | 2-Biphenyl | 542 |
7
(9) | 3,5-Difluorphenyl | 502 |
7
(10) | Piperanyl | 510 |
7
(11) | 3-Heptyl | 488 |
7
(12) | 2-Naphthyl | 516 |
7
(13) | 3-Cyanophenyl | 491 |
-
Beispiel 8
-
-
Schritt
A: Herstellung von:
-
Zu
einer Lösung
des 4-Hexyltriazolinonderivats, der Verbindung 2 (6) (150 mg, 0,39
mmol) in wasserfreiem DMF (3 ml) wird 3-Trifluormethylbenzylbromid
(286 mg, 1,2 mmol), gefolgt von wasserfreiem K2CO3 (500 mg, pulverisiert) gegeben. Die Reaktion
wird bei 40°C
bis 45°C
für 18
Stunden gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird mit Wasser (20 ml) verdünnt und
mit Ethylacetat (3 × 20
ml) extrahiert. Die vereinigten, organischen Phasen werden unter
Bildung eines öligen
Feststoffs konzentriert. Das Rohprodukt wird weiter auf einer vorgepackten
Silicasäule
(Biotage, Quad 3) unter Elution mit einem Ethylacetat – Hexan
Gemisch unter Bildung der Produkte als Öl gereinigt.
-
Die
im folgenden angegebenen Verbindungen werden durch Alkylierung der
Verbindung 2 (6) und unter Verwendung des geeigneten Alkylhalogenids
anstelle von 3-Trifluormethylbenzylbromid hergestellt.
R | MS:
m/z (M++1) |
2-Naphthyl | |
3-Cyanophenyl | |
3,
5-Bistrifluormethylphenyl | |
-
Schritt
B: Herstellung von:
-
Zu
einer Lösung
des Esters von Schritt A (204 mg) in 2 ml Methanol werden 2 N wässrige NaOH
Lösung
(2,5 ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch wird für 2 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Methanol wird auf dem Rotationsverdampfer entfernt. Das Reaktionsgemisch
wird mit 5 N wässriger
HCl (pH ~3) angesäuert
und mit Dichlormethan (2 × 25
ml) extrahiert. Die organische Phase wird über Na2SO4 getrocknet und unter Bildung des Produkts
als öliger
Rückstand
konzentriert. MS: m/z (M+1) 548.
-
Die
im folgenden angegebenen Verbindungen werden durch Hydrolyse eines
geeigneten Methylesters hergestellt.
Beispiel
Nummer | R | MS:
m/z (M++1) |
8
(2) | 2-Naphthyl | 530 |
8
(3) | 3-Cyanophenyl | 505 |
8
(4) | 3,5-Bistrifluormethylphenyl | 616 |
-
Beispiel 9
-
-
Schritt
A: Herstellung von:
-
Zu
einer Lösung
des 4-(2,4-Dimethoxybenzyl)triazolinonderivats von Verbindung 2
(7) (190 mg, 0,40 mmol) in DMF (2 ml) wird 3,5-Dimethylbenzylbromid
(159 mg, 0,80 mmol) und pulverisiertes Kaliumcarbonat (350 mg, 2,53
mmol) gegeben und das entstehende Gemisch wird für 24 Stunden auf 45°C erhitzt.
Nach dem Abkühlen
auf Umgebungstemperatur wird das Reaktionsgemisch mit Wasser (10
ml) verdünnt
und mit Ethylacetat (3 × 3
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte werden zu einem Öl konzentriert,
das durch Blitzchromatographie gereinigt wird. C34H41N3O6 (MG
= 587,72). MS: m/z (M++1) = 588.
-
Die
folgenden Verbindungen werden unter Verwendung des geeigneten Bromids
anstelle von 3,5-Dimethylbenzylbromid hergestellt, wie dies in der
Tabelle gezeigt ist.
R | MS:
m/z (M++1) |
4-t-Butylphenyl | 616 |
3-Pehnoxyphenyl | 652 |
3-Methoxyphenyl | 574 |
3-Trifluormethylphenyl | 628 |
2-Naphthyl | 610 |
3,5-Dimethylphenyl | 588 |
Schritt
B: Herstellung von:
-
Eine
Lösung
des Produkts von Schritt A (157 mg, 0,26 mmol) in 33 Gewichtsprozent
Bromwasserstoff in Essigsäure
(3 ml) wird für
24 Stunden bei Umgebungstemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wird
mit Eis (30 g) behandelt und das Gemisch wird mit Ethylacetat (2 × 15 ml)
extrahiert. Die vereinigten Ethylacetatextrakte werden mit Wasser
und Kochsalzlösung
gewaschen, getrocknet und zu einem Öl konzentriert. Das Öl wird in
Methanol (3 ml) gelöst,
mit 5 N wässriger
NaOH (0,5 ml) behandelt und die entstehende Lösung wird für 18 Stunden bei Umgebungstemperatur
gerührt.
Eine Konzentrierung zur Entfernung von Methanol ergibt einen Rückstand,
der in Wasser (10 ml) gelöst
wird und die entstehende Lösung
wird mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure auf pH 3 angesäuert. Die
Suspension wird mit Methylenchlorid (3 × 4 ml) extrahiert. Die vereinigten,
organischen Extrakte werden durch Umkehrphasen HPLC unter Bildung
des gewünschten
Produkts als Schaum nach einer Lyophilisierung gereinigt. C24H29N3O4 (MG = 423,52). Massenspektrometrie (MH+) = 424.
-
Die
im folgenden angegebenen Verbindungen werden aus den entsprechenden
Methylestern hergestellt.
Beispiel
Nummer | R | MS:
m/z (M++1) |
9
(2) | 4-t-Butylphenyl | 452 |
9
(3) | 3-Phenoxyphenyl | 488 |
9
(4) | 3-Methylphenyl | 410 |
9
(5) | 3-Trifluormethylphenyl | 464 |
9
(6) | 2-Naphthyl | 446 |
-
Beispiel 10
-
-
Schritt
A: Herstellung von:
-
Zu
einer Lösung
des 4-(2,4-Dimethoxybenzyl)triazolinonderivats von Verbindung 2
(7) (9,0 g, 21,3 mmol) in DMF (25 ml) wird 3,4-Dimethylbenzylbromid
(4,62 g, 25 mmol) und pulverisiertes Kaliumcarbonat (10 g) gegeben
und das entstehende Gemisch wird für 24 bei Raumtemperatur gerührt. Das
Reaktionsgemisch wird mit Wasser (100 ml) verdünnt und mit Ethylacetat (3 × 75 ml)
extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte werden zu einem Öl konzentriert.
Alternativ dazu könnte
das Produkt weiter durch Blitzchromatographie (Gradientenelution,
1:4 Ethylacetat:Hexan bis 4:1 Ethylacetat:Hexan) unter Bildung des
gewünschten
Produkts als Öl
gereinigt werden. MS: m/z (M++1).
-
Schritt
B: Herstellung von:
-
Eine
Lösung
des Produkts von Schritt A (9,5 g) in 33 Gewichtsprozent Bromwasserstoff
in Essigsäure (50
ml) wird bei Umgebungstemperatur für 24 Stunden gerührt. Das
Reaktionsgemisch wird mit Eis (100 g) behandelt und das Gemisch
wird mit Ethylacetat (2 × 100
ml) extrahiert. Die vereinigten Ethylacetatextrakte werden mit Wasser
und Kochsalzlösung
gewaschen, getrocknet und zu einem Öl konzentriert. Das Öl wird in Methanol
(200 ml) gelöst,
mit 2 ml konzentrierter H2SO4 behandelt
und die entstehende Lösung
wird bei Umgebungstemperatur für
18 Stunden gerührt.
Eine Konzentration zur Entfernung von Methanol ergibt einen Rückstand,
der in Methylenchlorid (200 ml) gelöst und mit Wasser (2 × 100 ml),
gefolgt von gesättigtem,
wässrigem
NaHCO3 gewaschen wird. Die vereinigten organischen
Extrakte werden getrocknet (Na2SO4), konzentriert und durch Blitzchromatographie
(SiO2, EtOAc/Hexan) unter Bildung des gewünschten
Produkts als Feststoff gereinigt. MS: m/z (M++1)
= 438.
-
Schritt
C: Herstellung von:
-
Eine
Lösung
des Produkts von Schritt B (150 mg) in Methanol (3 ml) wird zu 2
N NaOH (2 ml) gegeben und das Gemisch wird bei Umgebungstemperatur
für 4 Stunden
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird konzentriert, mit Methylenchlorid (25
ml) verdünnt,
Wasser (5 ml) wird zugegeben und das Gemisch wird mit konzentrierter
HCl auf pH ~2 konzentrierte HCl angesäuert. Die Phasen werden getrennt
und die wässrige
Phase wird mit Methylenchlorid (2 × 25 ml) extrahiert. Die vereinigten
organischen Extrakte werden getrocknet (Na2SO4) und unter Bildung des gewünschten
Produkts als Feststoff konzentriert. MS: m/z(M++1)
= 424.
-
Beispiel 11
-
-
Schritt
A: Herstellung von:
-
Zum
Acylhydrazidprodukt von Beispiel 2, Schritt C (5,4079 g, 16,07 mmol)
in Ethylacetat (15 ml) wird p-Methylbenzaldehyd (1,90 ml, 1,936
g, 16,11 mmol) über
eine Spritze gegeben. Die entstehende Lösung wird bei Raumtemperatur
gerührt
und Hexan (30 ml) wird zugegeben. Es beginnt sich ein Niederschlag
zu bilden und die entstehende Aufschlämmung wird für 16 Stunden
gerührt,
dann auf 0°C
abgekühlt
und filtriert. Der Filterkuchen wird mit kaltem Hexan gewaschen
und unter Bildung des gewünschten
Imins (6,49 g, 92,1%) als weißer
Feststoff luftgetrocknet. Analyse berechnet für C26H34N2O4:
C 71,21, H 7,81, N 6,39. Gefunden: C 70,90, H 7,79, N 6,45.
-
Schritt
B: Herstellung von:
-
Zum
Produkt von Schritt A (4,0 g, 9,12 mmol) in THF (40 ml) wird Platinoxid
(0,2012 g) gegeben und die entstehende Aufschlämmung wird bei Raumtemperatur
und 40 psi für
3 Stunden hydriert. Die Lösung
wird filtriert und eines wird eine zusätzlich Beladung an Platinoxid
(0,303 g) zugegeben und die entstehende Aufschlämmung wird bei Raumtemperatur
und 40 psi für
16 Stunden hydriert. Die Aufschlämmung
wird filtriert und im Vakuum bei 60°C unter Bildung des gewünschten
Acylhydrazids (3,88 g, 96,6%) als viskoses Öl konzentriert. C26H36N2O4 (MG
= 440,58). MS: m/z (M++1) = 441.
-
Schritt
C: Herstellung von:
-
Das
Acylhydrazid von Schritt B (287 g, 0,65 mol, 1 Äqu.) und Isopropanol (1,7 l)
werden vereinigt und auf 50°C
erhitzt. Trimethylsilylisocyanat (85%, 112 g, 0,98 mol, 1,5 Äqu.) wird
schnell zugegeben. Die Reaktion wird für 45 Minuten ausgeführt, dann
auf 0°C
abgekühlt
und für
30 Minuten gerührt.
Es wird ein farbloser, kristalliner Feststoff durch Filtration gewonnen
und unter Bildung des Produkts Acylsemicarbazid (253,7 g, 81%) getrocknet.
C27H37N3O5 (MG = 483,60), MS: m/z (M++1)
= 484.
-
Schritt
D: Herstellung von:
-
Das
Acylsemicarbazidprodukt von Schritt C (25,0 g, 0,0517 mol, 1,0 Äqu.), Toluol
(250 ml) und Methansulfonsäure
(1,68 ml, 0,0258 mol, 0,5 Äqu.)
werden vereinigt und die entstehende Lösung wird am Rückfluss
mit einer azeotropen Entfernung von Wasser für 4 Stunden erhitzt. Die Reaktion
wird im Vakuum konzentriert und der Rückstand zwischen CH2Cl2 (250 ml) und
Wasser (50 ml) aufgeteilt. Die Phasen werden getrennt und die organische
Phase wird mit 1 N HCl (3 × 50
ml) gewaschen, getrocknet (N2SO4),
filtriert und der Filterkuchen wird mit CH2Cl2 (3 × 30
ml) gewaschen. Das Filtrat wird zu einem weißen, schaumigen Film konzentriert,
in CH2Cl2 (200 ml)
gelöst
und mit 1 N HCl (4 × 100
ml, dann 5 × 200
ml) gewaschen, getrocknet (Na2SO4) getrocknet und zu einem weißen Schaum
konzentriert. Das Rohprodukt wird in warmen Ethylacetat (75 ml) gelöst und mit
dem authentischen Produkt angeimpft. Die entstehende Aufschlämmung kann
für 1 Stunde
bei RT stehen und wird dann über
Nacht gekühlt.
Es werden farblose Kristalle durch Filtration gewonnen, mit einer minimalen
menge an kaltem Ethylacetat gewaschen und unter Bildung des gewünschten
Triazolons (12,5 g, 59%) getrocknet. C23H27N3O4 (MG
= 409,48), MS: m/z (M++1) = 410.
-
Beispiel 12
-
Verbindung 12 (1)
-
Schritt
A: Herstellung von:
-
Zu
einer Lösung
des 4-(2,4-Dimethoxybenzyl)triazolinonderivats von Verbindung 2
(7) (9,0 g, 21,3 mmol) in DMF (25 ml) wird 4-Methylbenzylbromid
(4,62 g, 25 mmol) und pulverisiertes Kaliumcarbonat (10 g) gegeben
und das entstehende Gemisch wird für 24 Stunden bei Umgebungstemperatur
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird mit Wasser (100 ml) verdünnt und
mit Ethylacetat (3 × 75
ml) verdünnt.
Die vereinigten organischen Extrakte werden zu einem Öl konzentriert.
Alternativ dazu kann das Produkt weiter durch Blitzchromatographie
(Gradientenelution, 1:4 Ethylacetat:Hexen bis 4:1 Ethylacetat:Hexen)
unter Bildung des gewünschten
Produkts als Öl
gereinigt wird. MS: m/z (M++1) = 588.
-
Schritt
B: Herstellung von:
-
Eine
aus dem 4-(2,4-Dimethoxylbenzyl)triazolinonderivat von Schritt A
(12,6 g, 21,9 mmol) und HBr Lösung
(50 ml, 32% G/V in Eisessig) wird für 24 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Es wird zerstoßenes Eis
(50 g) zum Reaktionsgemisch gegeben und mit Wasser (100 ml) verdünnt. Die
wässrige
Phase wird mit Ethylacetat (400 m) extrahiert. Die Ethyacetatphase
wird Wasser (2 × 250
ml) und Kochsalzlösung
(100 ml) gewaschen und über
Na2SO4 getrocknet.
Die Ethylacetatphase wird auf einem Rotationsverdampfer unter Bildung
eines öligen
Feststoffs konzentriert. Der Rückstand
wird in Methanol (300 ml) aufgenommen. Zu dieser Lösung wird
konzentrierte Schwefelsäure
(5 ml) unter Rühren
gegeben. Das Reaktionsgemisch wird für 18 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Methanol wird bis auf ein kleines Volumen (25 ml) entfernt und
der Rückstand
wird mit Ethylacetat (200 ml) verdünnt, mit Wasser (2 × 200 ml),
gesättigter
NaHCO3 Lösung
(2 × 100
ml) und Kochsalzlösung
(100 ml) gewaschen und über
Na2SO4 getrocknet.
Die Ethylacetatphase wird zur Trockne unter Bildung eines Rückstands
konzentriert, der auf einer Blitzsilicagelsäule unter Bildung des Produkts
als öliger
Feststoff gereinigt wird. MS: m/z (M+1) 424.
-
Schritt
C: Herstellung von:
-
Zu
einer Lösung
des Produkts von Schritt B (50 mg, 0,12 mmol) in DMF (1 ml) wird
Isopropylmethyliodid, gefolgt von wasserfreiem K2CO3 (250 mg, pulverisiert) gegeben. Das Reaktionsgemisch
wird bei 40–45°C für 18 Stunden
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird mit Wasser (10 ml) verdünnt und
mit Ethylacetat (3 × 15
ml) extrahiert. Die vereinigte organische Phase wird auf einem Rotationsverdampfer
und dann unter Hochvakuum für
2 Stunden zur Trockne konzentriert. Das rohe Material wird auf einer
vorgepackten Silicasäule
unter Verwendung eines Biotage Quad3 Parallelchromatographiesystems
chromatographiert, wobei mit Ethylacetat-Hexangemisch (30–40% V/V)
unter Bildung des Produkts als öligen
Rückstand
eluiert wird.
-
Die
folgenden Verbindungen werden durch Alkylierung des Produkts von
Schritt B unter Verwendung des geeigneten in der Tabelle angegebenen
Alkylhalogenids hergestellt.
Alkylhalogenid | R | MS:
m/z (M+1) |
1-Iod-2-methylpropan | Isobutyl | 480 |
2-Bromethylmethylether | 2-Methoxyethyl | 482 |
2-Bromethylethylether | 2-Ethoxyethyl | 496 |
1-Brombutan-2on | 2-Oxobutyl | 494 |
4-Brombutylbenzoat | 4-Hydroxybutyl | 496 |
2-Bromethylacetat | 2-Hydroxyethyl | 468 |
| 2-(N,N-Diethyl)ethyl | 523 |
1-Brom-3,3-dimethylbutan-2-on | 3,3-Dimethyl-2-oxobutyl | 522 |
Brommethylcyclopropan | Cyclopropylmethyl | 478 |
| 1-Morpholinocarbonyl-2-isopropylmethyl | 593 |
Methylbrompropanoat | 2-Methoxycarbonylethyl | 510 |
| 3-(2-Tetrahydropyranyloxy)prop-1-yl | 566 |
1-Brom-3-hydroxypropan | 3-Hydroxypropyl | 482 |
Methylbromacetat | 2-Methoxycarboynlemthyl | 496 |
Isopropyliodid | Isopropyl | 466 |
| Methoxyethoxyethyl | 526 |
| 3-Methoxy-2-hydroxypropyl | 512 |
2-Chlormethylpyridin | 2-Pyridylmethyl | 515 |
4-Chlormethylpyridin | 4-Pyridylmethyl | 515 |
Benzylbromid | Benzyl | 514 |
| 2,2,2-Trifluorethyl | |
| 3,3,3-Trifluorpropyl | |
| 4,4,4-Trifluorbutyl | |
-
Schritt
D: Herstellung von:
-
Zu
einer Lösung
des Produkts von Schritt C (15 mg) in MeOH (1 ml) wird 2 N NaOH
(2 ml) gegeben und das Gemisch wird bei Umgebungstemperatur für 16 Stunden
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird konzentriert, mit 15 ml Wasser verdünnt und
mit konzentrierter HCl auf pH ~2 angesäuert und mit Methylenchlorid
(3 × 10
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen werden getrocknet
(Na2SO4) und unter
Bildung des Produkts als Öl
konzentriert. MS: m/z (M+1) 466.
-
Die
folgenden Verbindungen werden als den entsprechenden Methylestern
hergestellt.
Beispiel
Nummer | R | MS:
m/z (M+1) |
12
(2) | 2-Methoxyethyl | 468 |
12
(3) | 2-Ethoxyethyl | 482 |
12
(4) | 2-Oxobutyl | 480 |
12
(5) | 4-Hydroxybutyl | 482 |
12
(6) | 2-Hydroxyethyl | 454 |
12
(7) | 2-(N,N-Diethyl)ethyl | 509 |
12
(8) | 3,3-Dimethyl-2-oxobutyl | 508 |
12
(9) | Cyclopropylmethyl | 464 |
12
(10) | 1-Morpholinocarbonyl-2-methylpropyl | 579 |
12
(11) | 2-Carboxyethyl | 482 |
12
(12) | THP
Ether | 552 |
12
(13) | 3-Hydroxypropyl | 468 |
12
(14) | Carboxymethyl | 468 |
12
(15) | Isopropyl | 452 |
12
(16) | Methoxyethyloxyethyl | 512 |
12
(17) | 3-Methoxy-2-hydroxypropyl | 498 |
12
(18) | 2-Pyridylmethyl | 501 |
12
(19) | 4-Pyridylmethyl | 501 |
12
(20) | Benzyl | 500 |
12
(21) | 2,2,2-Trifluorethyl | 492 |
12
(22) | 3,3,3-Trifluorpropyl | 506 |
12
(23) | 4,4,4-Trifluorbutyl | 520 |
-
Beispiel 13
-
-
Schritt
A: Herstellung von:
-
Zu
einer Hydrazidlösung,
genauer gesagt der 3-Methoxyphenylverbindung von Beispiel 1, Schritt
B (250 mg, 0,79 mmol) in wasserfreiem THF (5 ml) wird n-Hexylisocyanat
(202 mg, 1,59 mmol) gegeben.
-
Das
Reaktionsgemisch wird für
18 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Methanol (1 ml) wird zum Reaktionsgemisch
gegeben und es wird für
weitere 30 Minuten gerührt.
Das Lösemittel
wird auf einem Rotationsverdampfer unter Bildung des Semicarbazats
eingedampft. MS: m/z (M+1) 442.
-
Schritt
B: Herstellung von:
-
Zu
einer Lösung
des Produkts von Schritt A in Methanol (20 ml) und Wasser (0,5 ml)
wird KOH (500 mg) gegeben. Das Reaktionsgemisch wird unter Rühren für 48 Stunden
am Rückfluss
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur abgekühlt und
auf einem Rotationsverdampfer auf ein kleines Volumen (5 ml) konzentriert.
Das Reaktionsgemisch wird mit Wasser (30 ml) verdünnt und
mit 5 N HCl (pH 2–3)
angesäuert und
mit Ethylacetat (2 × 35
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen werden über Na2SO4 getrocknet und
auf einem Rotationsversampfer unter Bildung eines Produkts als farblosen, öligen Rest
konzentriert. MS: m/z (M+1) 424.
-
Schritt
C: Herstellung von:
-
Zu
einer Lösung
des Produkts von Schritt B (300 mg, 0,71 mmol) in wasserfreiem DMF
(5 ml) wird tert-Butylbromisobutyrat (1 g, 4,48 mmol) gefolgt von
pulverisierten, wasserfreiem K2CO3 (20 mmol) gegeben. Das Reaktionsgemisch
wird unter Rühren
für 64
Stunden auf 50°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird mit Wasser (30 ml) verdünnt und
mit Ethylacetat (2 × 30
ml) extrahiert. Die vereinigte Ethylacetatphase wird getrocknet
(Na2SO4) und auf
einem Rotationsverdampfer unter Bildung eines öligen Rückstands konzentriert. Das
rohe Material wird auf einer Blitzsilicagelsäule unter Elution mit einem
20% Ethylacetat-Hexangemisch unter Bildung des Produkts als farbloses Öl eluiert.
MS: m/z (M+1) 566.
-
Schritt
D: Herstellung von:
-
Das
Produkt von Schritt C (225 mg) wird mit einem 50:50 Gemisch aus
TFA und Dichlormethan (10 ml) behandelt. Die Reaktion wird für 2 Stunden
bei Raumtemperatur gerührt.
Das Lösemittel
wird auf einem Rotationsverdampfer entfernt und der Rückstand
wird unter Hochvakuum unter Bildung des Produkts als farbloses Öl getrocknet.
MS: m/z (M+1) 510.
-
Beispiel 14
-
-
Schritt
A: Herstellung von:
-
Zu
einer Lösung
aus 4-(4-Hydroxyphenyl)butyrylhydrazin (200 mg, 1,03 mmol) in THF
(5 ml) wird Benzylisocyanat (200 mg, 1,5 mmol) zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wird bei Raumtemperatur für
48 Stunden gerührt.
Das Methanol (1 ml) wird zum Reaktionsgemisch gegeben und für weitere
30 Minuten gerührt.
Das Lösemittel
wird auf einem Rotationsverdampfer unter Bildung eines weißen Feststoffs
entfernt. MS: m/z (M+1) 328.
-
Schritt
B: Herstellung von:
-
Zu
einer Lösung
des Semicarbazids von Schritt A (315 mg) in Methanol (20 ml) wird
festes KOH (1 g) gegeben. Die Reaktion wird unter Rühren für 20 Stunden
auf Rückfluss
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird zu einem kleinen Volumen (5 ml)
konzentriert und mit 5 N HCl auf pH 3 angesäuert. Es wird dann mit Ethylacetat (2 × 30 ml)
extrahiert. Die Ethylacetatphase wird getrocknet (Na2SO4) und unter Bildung des Produkts als gummiartiger
Feststoff konzentriert. MS: m/z (M+1) 310.
-
Schritt
C: Herstellung von:
-
Zu
einer Lösung
des Benzyltriazolinons von Schritt B (270 mg) in DMF (7,5 ml) wird
tert-Butylisobutyrat (1,1
g) gefolgt von festem, pulversiertem, wasserfreiem K2CO3 (500 mg) gegeben. Das Reaktionsgemisch
wird unter Rühren
für 3 Tage
auf 50°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird mit Wasser (40 ml) verdünnt und
mit Ethylacetat (2 × 40
ml) extrahiert. Die Ethylacetatphase wird getrocknet (Na2SO4) und auf einem
Rotationsverdampfer unter Bildung eines rohen Rückstands konzentriert. Das
rohe Material wird auf einer Blitzsilicasäule unter Elution mit 60% Ethylacetat-Hexan
unter Bildung des Produkts gereinigt. MS: m/z (M+1) 452.
-
Schritt
D: Herstellung von:
-
Zu
einer Lösung
des Benzyltriazolinons von Schritt C (30 mg) in wasserfreiem THF
(1 ml) wird 1-Iodpropan
gefolgt von methanolischer 1 M KOH Lösung (1 ml) gegeben. Die Reaktion
wird anfänglich
für 24
Stunden bei Raumtemperatur gerührt.
Die Reaktion wird dann für
18 Stunden auf 50°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird mit Wasser (20 ml) verdünnt und
mit Ethylacetat (2 × 20
ml) extrahiert. Die Ethylaectatphase wird getrocknet (Na
2SO
4) und unter Bildung
eines Rückstands
zur Trockne konzentriert. Der Rückstand
wird auf Blitzsilicasäule
unter Elution mit 40% Ethylacetat-Hexangemisch unter Bildung des
Produkts gereinigt. MS: m/z (M+1) = 494.
Schritt
E: Herstellung von:
-
Der
in Schritt D beschriebene tert-Butylester (16 mg) wird mit einem
50% Gemisch aus Trifluoressigsäure
und Dichlormethan (2 ml) für
2 Stunden unter Rühren
behandelt. Das Lösemittel
wird auf einem Rotationsverdampfer entfernt und der Rückstand
wird unter Hochvakuum unter Bildung des Produkts als Öl getrocknet.
MS: m/z (M+1) 438.
-
Die
folgenden Verbindungen werden durch Alkylierung des Benzyltriazolinons
unter Verwendung der geeigneten Bromide unter Bildung der entsprechenden
Produkte synthetisiert.
Beispiel
Nummer | R | MS:
m/z (M+1) |
14
(2) | H | |
14
(3) | Benzyl | |
14
(4) | 4-tert-Butylbenzyl | |
-
Beispiel 15
-
-
Zu
einer Lösung
der in Beispiel 4 beschriebenen Verbindung 4 (19) (120 mg, 0,25
mmol), Trifluormethansulfonamid (37 mg, 0,25 mmol) und 4-Dimethylaminopyridin
(31 mg, 0,25 mmol) in Methylenchlorid (2 ml) bei Umgebungstemperatur
wird N,N-Diisopropylethylamin (65 mg, 0,50 mmol) und 1-[3-(Dimethylamino)propyl]-3-ethylcarbodiimidhydrochlriid
(77 mg, 0,40 mmol) gegeben. Nach dem Rühren für 24 Stunden wird das Reaktionsgemisch
im Vakuum unter Bildung eines Rückstands
konzentriert, der zwischen Ethylacetat und 1 N Chlorwasserstoffsäure ausgeteilt
wird. Die organische Phase wird mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen,
getrocknet (Na2SO4)
und zu einem Öl
konzentriert, das durch Blitzchromatographie (Gradientenelution, 1:4
Ethylacetat:Hexan bis 100% Ethylacetat) unter Bildung des gewünschten
Produkts als weißer
Feststoff gereinigt wird. C29H37N4O5SF3 (MG
= 610,70), Massenspektroskopie (MH+) = 611.
-
Die
folgenden Verbindungen werden ebenfalls unter Verwendung des geeigneten
Sulfonamids (aufgeführt
in der Tabelle) durch das Verfahren für die Verbindung 15 (1) hergestellt.
Beispiel
Nummer | RSO2NH2 | R | (MH)+ |
15
(2) | Benzolsulfonamid | Phenyl | 619 |
15
(3) | α-Toluolsulfonanamid | Benzyl | 633 |
15
(4) | 4-Methoxybenzolsulfonamid | 4-Methoxyphenyl | 649 |
15
(5) | Napthalin-2-sulfonamid | β-Naphthyl | 669 |
15
(6) | Methansulfonamid | Methyl | 557 |
15
(7) | 5-Bromthiophen-2-sulfoamid | 5-Brom-2-thienyl | 704 |
15
(8) | 3-Chlorbenzolsulfonamid | 3-Chlorphenyl | 654 |
15
(9) | 6-Ethoxy-2-benzothiazolsulfonamid | 6-Ethoxy-2-benzothiazolyl | 720 |
-
Beispiel 16
-
-
Schritt
A: Herstellung von Methyl-4-(4-methoxyphenyl)butyrat
-
Zu
einer Lösung
aus 4-(4-methoxyphenyl)buttersäure
(25,1 g, 0,129 mol) in Methanol (130 ml) wird Schwefelsäure (konzentriert,
1,0 ml) tropfenweise gegeben und es wird bei Raumtemperatur über Nacht
unter Stickstoff gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird auf einem Rotationsverdampfer konzentriert,
der Rückstand wird
dann zwischen Ethylacetat (200 ml) und gesättigter Natriumbicarbonatlösung (200
ml) aufgeteilt. Die organische Phase wird abgetrennt, mit Kochsalzlösung (3 × 200 ml)
gewaschen, dann über
Na2SO4 getrocknet und
filtriert. Eine Verdampfung des Lösemittels ergibt die Titelverbindung
als Öl
(26,8 g, 99%). Masse (MH+) = 209.
-
Schritt
B: Herstellung von:
-
Ein
Gemisch aus Methyl-4-(4-methoxyphenyl)butyrat (10,4 g, 0,0500 mol)
aus Schritt A und Hydrazinhydrat (25,0 g, 0,500 mol) in Methanol
(250 ml) wird für
1 Stunde unter Rückfluss
erhitzt. Es wird dann auf Raumtemperatur abgekühlt und über Nacht gerührt. Das
Lösemittel
wird verdampft und der Rückstand
wird zwischen Ethylacetat (200 ml) und Wasser (200 ml) aufgeteilt.
Die organische Phase wird mit Kochsalzlösung (3 × 200 ml) gewaschen, über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter Bildung der Titelverbindung als weißer Kristall
(8,79 g, 85%) zur Trockne konzentriert. Masse (MH+)
= 209.
-
Schritt
C: Herstellung von:
-
Zu
einer Lösung
des Produkts von Schritt B (8,76 g, 0,0421 mol) in THF (200 ml)
wird n-Propylisocyanat
(Aldrich, 4,34 ml, 0,0463 mol) tropfenweise zugegeben und das Gemisch
wird für
1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt.
Eine Eindampfung des Lösemittels
ergibt die Titelverbindung als nicht ganz weißes Pulver (12,4 g, 100%).
Masse (MH+) = 294.
-
Schritt
D: Herstellung von:
-
Zu
einer Lösung
des Produkts von Schritt C (12,4 g, 0,0421 mol) in Methanol (200
ml) wird Kaliumhydroxid in einer Portion (35,4 g, 0,632 mol) gegeben.
Das Reaktionsgemisch wird für
36 Stunden auf 70°C
erhitzt. Es wird dann auf einem Rotationsverdampfer konzentriert,
der Rückstand
wird dann zwischen Methylenchlorid (150 ml) und Wasser (150 ml)
aufgeteilt und durch konzentrierte HCl auf pH = 7 gebracht, bevor
die zwei Phasen getrennt werden. Die wässrige Phase wird mit mehr
Methylenchlorid (150 ml) extrahiert, Die vereinigtenorganischen
Phasen werden über
Na2SO4 getrocknet
und filtriert. Eine Verdampfung des Lösemittels ergibt die Titelverbindung
als nicht ganz weißen
Feststoff (11,2 g, 97%). Masse (MH+) = 276.
-
Schritt
E: Herstellung von:
-
Zu
einer Lösung
des Produkts von Schritt D (5,51 g, 0,0200 mol) in DMF (100 ml)
wird α-Brom-p-xylol (8,30 g, 0,0440
mol) gefolgt von Kaliumcarbonatpulver (13,8 g, 0,100 mol) gegeben.
Es wird unter Stickstoff auf 70°C über Nacht
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird zwischen Ethylacetat (200 ml)
und Wasser (200 ml) aufgeteilt und die wässrige Phase wird einmal mehr
mit Ethylacetat (200 ml) extrahiert. Die organische Phase wird vereinigt,
mit Kochsalzlösung
(4 × 200
ml) gewaschen und dann über
Na2SO4 getrocknet
und filtriert. Eine Eindampfung des Lösemittels ergibt ein Rohprodukt,
das auf einer Silicagelsäule
unter Elution mit 20–60% Ethylacetat
in Hexan unter Bildung der Titelverbindung als farbloses Öl (6,59
g, 87%) gereinigt wird. Masse (MH+) = 380.
-
Schritt
F: Herstellung von:
-
Zu
einer Lösung
des Produkts von Schritt E (6,55 g, 0,0173 mol) in DOM (100 ml)
bei 0°C
wird tropfenweise eine BBr3 Lösung (4,91
ml, 0,0519 ml) in Methylenchlorid (25 ml) gegeben. Die Reaktion
wird bei 0°C gehalten
und für
1 Stunde gerührt.
Sie wird dann durch 1:1 MeOH/DCM (20 ml) gestoppt, für eine weitere
Stunde bei 0°C
gerührt
und dann bei Raumtemperatur über
Nacht. Das Reaktionsgemisch wird mit Wasser (3 × 100 ml) gewaschen und die
organische Phase wird abgetrennt, über Na2SO4 getrocknet, filtriert und zu einem gelben Öl konzentriert,
das durch Chromatographie auf einer Silicagelsäule mit einer Elution mit 20
bis 60% Ethylacetat in Hexan unter Bildung der Titelverbindung als
weißer
Feststoff (2,39 g, 39%) gereinigt wird. Alternativ dazu kann die
Titelverbindung auch bei –78°C anstelle
von 0°C
im selben Maßstab
als weißer
Feststoff (4,89 g, 78%) hergestellt werden. Masse (MH+)
= 366.
-
Schritt
G: Herstellung von:
-
Das
Produkt von Schritt F (0,100 g, 0,000274 mol) wird in DMF (1,0 ml)
gelöst,
wozu Methylbromacetat (0,103 g, 0,000548 mol) gefolgt von Kaliumcarbonat
(0,189 g, 0,00137 mol) gegeben werden. Nach dem Erhitzen auf 50°C über das
Wochenende wird das Reaktionsgemisch mit Ethylacetat (2 ml) verdünnt, mit
Wasser (2 ml) gewaschen, die abgetrennte organische Phase passiert
ein Chem Elut 1005 Röhrchen
und das Röhrchen
wird mit mehr Ethylacetat (50 ml) gewaschen. Eine Verdampfung des
Lösemittels
ergibt den Methylester als Öl,
der auf einer Biotage Quad 3 (Silicagel, 20 bis 60% Ethylacetat
in Hexan) gereinigt wird. Masse (MH+) 438.
-
Schritt
H: Herstellung von:
-
Der
aus Schritt G erhaltene Methylester wird mit 1:1 MeOH/5,0 N NaOH
(6 ml) über
Nacht bei Raumtemperatur behandelt und dann konzentriert. Der entstehende
Rückstand
wird mit Wasser (2 ml) verdünnt,
auf 0°C
abgekühlt,
und durch die tropfenweise Zugabe von konzentrierter HCl auf pH
= 2 angesäuert.
Die wässrige Suspension
wird auf ein Chem Elut 1005 Röhrchen
aufgetragen und mit DCM (50 ml) eluiert. Eine Verdampfung des Methylenchlorids
ergibt die Titelverbindung als Öl
(0,103 g, 89%).
Masse (MH+) = 424.
-
Die
im folgenden angegebenen Verbindungen werden gemäß dem oben beschriebene Verfahren
unter Verwendung des geeigneten Methyl- oder Ethyl-α-bromesters
in Schritt G hergestellt.
Beispiel
Nummer | R1 | R2 | MS
(m/z) |
16
(2) | Methyl | H | 438 |
16
(3) | Ethyl | H | 452 |
16
(4) | Isopropyl | H | 466 |
16
(6) | -(CH2)3 | | 464 |
16
(7) | Cyclohexyl | H | 506 |
16
(8) | Phenyl | H | 500 |
16
(9) | Hydroxyethyl | H | 468 |
16
(10) | F | H | 442 |
16
(11) | n-Butyl | H | 480 |
16
(12) | n-Pentyl | H | 494 |
16
(13) | 4-Fluorphenyl | H | 518 |
-
Beispiel 17
-
-
Zu
einer Lösung
der in Beispiel 16 beschriebenen Verbindung (45 mg, 0,10 mmol),
Trifluormethansulfonamid (15 mg, 0,10 mmol) und 4-Dimethylaminopyridin
(12 mg, 0,10 mmol) in Methylenchlorid (1 ml) wird bei Umgebungstemperatur
N,N-Diisopropylethylamin (26 mg, 0,20 mmol) und 1-[3-(Dimethylamino)propyl]-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid
(31 mg, 0,16 mmol) gegeben. Nach dem Rühren für 24 Stunden wird das Reaktionsgemisch
im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert, der zwischen Ethylacetat und 1 N Chlorwasserstoffsäure aufgeteilt
wird. Die organische Phase wird mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen,
getrocknet (Na2SO4)
und zu einem Öl
konzentriert, das durch Blitzchromatographie (Gradientenelution,
1:4 Ethylacetat:Hexan bis 100% Ethylacetat) unter Bildung des gewünschten
Produkts als weißer
Feststoff gereinigt wird. C25H29F3O5S (MG = 554,59).
Massenspektroskopie (MH+) = 555.
-
Beispiel 18
-
-
Die
Titelverbindung wird unter Verwendung des Produkts von Beispiel
16 und 4-Methoxybenzolsulfonamid
gemäß dem in
Beispiel 17 beschriebenen Verfahren hergestellt. C31H36N4O6S
(MG = 592,72). Massenspektrometrie (MH+)
= 593.
-
Beispiel 19
-
-
Die
Titelverbindung wird unter Verwendung der in Beispiel 5 beschriebenen
Verbindung, der Verbindung 5 (8) und Methansulfonamid gemäß dem in
Beispiel 17 beschriebenen Verfahren hergestellt. C27H36N4O5S
(MG = 528,68). Massenspektroskopie (MH+)
= 529.
-
Beispiel 20
-
-
Zu
einer gekühlten
(0°C) Lösung der
in Beispiel 4 beschriebenen Verbindung, der Verbindung 4 (19) (164
mg, 0,34 mmol) in Methylenchlorid (3 ml) wird Oxalylchlorid (178 μl, 2,0 mmol)
gefolgt von N,N-Dimethylformamid
(1 Tropfen) gegeben. Nach dem Rühren
in einem kalten Bad für
0,25 Stunden wird das Reaktionsgemisch bei Raumtemperatur für 1 Stunde
gerührt
und dann zur Trockne konzentriert. Der Rückstand wird in Tetrahydrofuran
(15 ml) gelöst
und die entstehende Lösung
wird tropfenweise zum gekühlten
(0°C), konzentrierten
Ammoniumhydroxid (30 ml) unter starkem Rühren gegeben. Das Gemisch wird
bei 0°C
für 1 Stunde gerührt und
dann für
20 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Eine Konzentration ergibt
einen Rückstand,
der zwischen Ethylacetat und gesättigtem,
wässrigem
Natriumbicarbonat aufgeteilt wird. Die Ethylacetatphase wird mit
Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und unter Bildung des gewünschten Produkts
als Schaum konzentriert. C28H38N4O3 (MG = 478,64).
Massenspektroskopie (MH+) = 479.
-
Beispiel 21
-
-
Schritt
A: Herstellung von:
-
Zu
einer Lösung
aus 4-(4-Methoxyphenyl)buttersäure
(2,13 g, 11 mmol), Cyclopropylamin (1,14 ml, 16 mmol), HOAt (1,49
g, 11 mmol) und DMAP (134 mg, 1 mmol) in 70 ml trockenem DMF werden
3,07 g an EDC (16 mmol) in einer Portion zugegeben. Das entstehende
Gemisch kann für
8 Stunden unter N2 stehen. Dann wird das
Gemisch mit 50 ml Et2O verdünnt. Die
organische Phase wird mit 1 N HCl (3 × 20 ml), und Kochsalzlösung (3 × 20 ml)
gewaschen und über
Na2SO4 getrocknet
und filtriert. Das organische Lösemittel
wird dann unter Vakuum entfernt. Der Rückstand wird durch Säulenchromatographie
unter Bildung der Titelverbindung gereinigt. MS (M+1+)
m/z 234.
-
Schritt
B: Herstellung von:
-
Zu
einer Lösung
des Produkts von Schritt A (1,72 g, 7,37 mmol) in 9 ml an trockenem
CH2Cl2 werden 2,18
g Trimethyloxoniumtetrafluorborat (14,7 mmol) in einer Portion zugegeben.
Das Gemisch kann für
4 Stunden bei Raumtemperatur stehen. Das organische Lösemittel
wird dann unter Vakuum entfernt. Der Rückstand wird in 50 ml Et2O rückgelöst und mit
kaltem, gesättigtem
K2CO3 (3 × 10 ml)
und Kochsalzlösung
gewaschne. Die Etherphase wird dann über Na2SO4 getrocknet, filtriert und konzentriert.
Der Rückstand
wird in 30 ml trocknem Toluol gelöst. Zur Lösung werden 0,79 g an Ethylcarbazat
zugegeben. Das Gemisch wird für
38 Stunden erhitzt. Das organische Lösemittel wird dann unter Vakuum
entfernt. Der Rückstand
wird durch Chromatographie unter Bildung der Titelverbindung gereinigt.
MS (M+1 +) m/z 274.
-
Schritt
C: Herstellung von:
-
Ein
Gemisch des Produkts von Schritt B (1,53 g, 5,6 mml), Methylbenzylbromid
(2,1 g, 11,2 mmol) und K2CO3 (7,7
g, 56 mmol) in 25 ml trockenem DMF wird für 12 Stunden auf 60°C erhitzt.
Das Gemisch wird dann mit 75 ml Et2O verdünnt und
filtriert. Die organische Phase wird mit 1 N HCl (3 × 15 ml)
und Kochsalzlösung (3 × 15 ml)
gewaschen, über
MgSO4 getrocknet, filtriert und konzentriert.
Der Rückstand
wird durch Chromatographie unter Bildung der Titelverbindung gereinigt.
MS (M+1+) m/z 377.
-
Schritt
D: Herstellung von:
-
Zu
einer Lösung
des Produkts von Schritt C (1,01 g, 2,7 mmol) in 50 ml an trockenem
CH2Cl2 bei –78°C werden
tropfenweise 0,8 ml BBr3 (8,1 mmol) gegeben.
Die entstehende Lösung
wird in 10 Minuten bis auf 0°C erwärmt und
für 2 Stunden
auf derselben Temperatur gehalten. Das Gemisch wird dann mit 200
ml Et2O verdünnt. Die organische Phase wird
mit H2O (3 × 20 ml) und Kochsalzlösung (3 × 20 ml)
gewaschen und über Na2SO4 getrocknet und
filtriert. Das organische Lösmittel
wird unter Vakuum entfernt. Der Rückstand wird in 25 ml absolutem
EtOH gelöst.
Zur Lösung
werden 3,1 ml an 2-Bromethylbutyrat
(21,2 mmol), 1,26 g K2CO3 (9,1
mmol) und 365 mg MgSO4 (3,03 mmol) gegeben.
Das entstehende Gemisch wird für
12 Stunden auf 70°C erhitzt.
Der Feststoff wird abfiltriert und das organische Lösemittel
wird unter Vakuum entfernt. Der Rückstand wird dann in 75 ml
CH2Cl2 gelöst. Die
organische Phase wird mit 1 N HCl (3 × 10 ml) und Kochsalzlösung (3 × 10 ml)
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und dann konzentriert. Der Rückstand wird durch Chromatographie
unter Bildung der Titelverbindung gereinigt. MS (M+1+),
m/z 478.
-
Schritt
E: Herstellung von:
-
Zu
einer Lösung
des Produkts von Schritt D (490 mg, 1,03 mmol) in 20 ml EtOH wird
1,0 ml an 5 N NaOH gegeben. Die entstehende Lösung wird für 30 Minuten auf Rückfluss
erhitzt. Das organische Lösemittel wird
unter Vakuum entfernt. Der Rückstand
wird in 30 ml CH2Cl2 gelöst und mit
1 N HCl (2 × 10
ml) und Kochsalzlösung
(2 × 10
ml) gewaschen. Die organische Phase wird dann über Na2SO4 getrocknet, filtriert und konzentriert.
Der Rückstand
wird durch Chromatographie unter Bildung der Titelverbindung gereinigt.
MS (M+1+) m/z 450.
-
Beispiel 22
-
-
Schritt
A: Herstellung von:
-
Eine
Methanollösung
(500 ml) aus 3-(4-Methoxyphenyl)propionsäure (Aldrich, 10,15 g, 0,056
mol) wird mit H2SO4 (konzentriert,
3 ml) behandelt und über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Das Lösemittel
wird verdampft und der Rückstand
wird mit CH2Cl2 (150
ml) verdünnt.
Die entstehende Lösung
wird mit gesättigtem, wässrigem
Natriumbicarbonat (1 × 150
ml), gefolgt von Kochsalzlösung
(1 × 150
ml) extrahiert und dann über Na2SO4 getrocknet.
Nach einer Verdampfung des Lösemittels
erhält
man den gewünschten
Methylester als farbloses Öl.
C11H14O3 (MG
= 194,23). Massenspektrometrie (MH+) = 195,1.
-
Schritt
B: Herstellung von:
-
Eine
Methanollösung
(60 ml) an Methylester von Schritt A (10,6 g, 0,055 mol) wird mit
Hydrazinhydrat (30 g, 0,60 mol) behandelt und über Nacht gerührt. Das
Lösemittel
wird verdampft und der entstehende Rückstand wird in Ethylacetat
(300 ml) gelöst.
Die entstehende Lösung
wird mit H2O (300 ml) extrahiert. Der wässrige Extrakt
wird mit Ethylacetat (300 ml) rückextrahiert,
dann werden die vereinigten organischen Extrakte über Na2tSO4 getrocknet und unter Bildung eines weißen Feststoffs
konzentriert.
-
Das
Produkt wird in Hexan (100 ml) suspendiert und dann unter Bildung
des gewünschten
Acylhydrizids als weißer
Feststoff filtriert. C10H14N2O2 (MG = 194,23).
Massenspektroskopie (MH+) = 195,1.
-
Schritt
C: Herstellung von:
-
Eine
THF Lösung
(125 ml) des Acylhydrizids aus Schritt B (9,2 g, 0,047 mol) wird
mit einer THF Lösung (50
ml) an n-Propylisocyanat (Aldrich, 5,3 ml, 0,057 mol) behandelt,
das tropfenweise über
15 Minuten zugegeben wird. Das Gemisch wird über Nacht gerührt, während sich
ein dicker Niederschlag bildet. Die entstehende Suspension wird
mit Methanol (100 ml) behandelt und etwa 2 Stunden gerührt. Das
Lösemittel
wird dann unter Bildung des gewünschten
Acylsemicarbazids als weißer
Feststoff konzentriert, der dann ohne weitere Reinigung verwendet
wird.
-
Schritt
D: Herstellung von:
-
Das
Acylsemicarbazid von Schritt C (13,4 g, 0,048 mol) wird in Methanol
(100 ml) gelöst,
mit KOH (27 g, 0,48 mol) behandelt und dann für 16 Stunden auf 60°C und für weitere
6 Stunden auf 85°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt, in
H2O gegossen und dann mit Ethylacetat (3 × 500 ml)
extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte werden über Na2tSO4 getrocknet und dann unter Bildung des gewünschten
N4-Propyltriazolinons als leicht gelber Feststoff konzentriert.
C14H19N3O2 (MG = 261,33), Massenspektroskopie (MH+) = 262,1.
-
Schritt
E: Herstellung von:
-
Das
N4-Propyltriazolinon aus Schritt D (1,05 g, 4,0 mmol) wird in DMF
(25 ml) gelöst
und mit α-Brom-p-xylol (1,17
g, 6,3 mmol) und pulverisiertem K2CO3 (3,17 g, 0,023 mol) behandelt. Das entstehende Gemisch
wird unter einem Trocknungsröhrchen
auf 50°C über Nacht
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur abgekühlt, in
wässrige
HCl (1 N, 75 ml) gegossen und in Ethylacetat (75 ml) extrahiert.
Der organische Extrakt wird mit Kochsalzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
dann unter Bildung des rohen Produkts konzentriert. Eine Reinigung
durch Blitzchromatographie (1:1 Hexan:Ethylacetat) ergibt das gewünschte N2-p-Methylbenzyltriazolinon
als leicht gelbes Öl.
C22H27N3O2 (MG = 365,48). Massenspektroskopie (MH+) = 366,1.
-
Schritt
F: Herstellung von:
-
Das
N2-p-Methylbenzyltrazolinon von Schritt E (0,95 g, 2,6 mmol) wird
in CH2Cl2 gelöst und unter
N2 auf 0°C
gekühlt.
Zu dieser Lösung
wird tropfenweise eine CH2tCl2 Lösung (10
ml) an BBr3 (1,0 ml, 10,6 mmol) gegeben.
Nach dem Rühren
für 2 Stunden
bei 0°C
wird das Reaktionsgemisch durch die tropfenweise Zugabe von Methanol/CH2Cl2 gestoppt. Das
entstehende Gemisch wird in H2tO gegossen und mit zusätzlichem CH2tCl2 (50 ml) extrahiert. Der organische Extrakte
wird mit Kochsalzlösung
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet
und dann unter Bildung des gewünschten
Phenols als leicht hellgelbes Öl
konzentriert. C21H25N3O2 (MG = 351,45).
Massenspektroskopie (MH+) = 352,2.
-
Schritt
G: Herstellung von:
-
Das
Phenol von Schritt F (0,81 g, 2,3 mmol) wird Ethanol (absolut, 15
ml) gelöst
und mit Ethyl-2-bromisobutyrat
(1,2 ml, 8,2 mmol), pulverisiertem K2CO3 (1,4 g, 10,1 mmol) und MgSO4 (1,0
g, 8,3 mmol) behandelt. Das entstehende Gemisch wird über Nacht
unter einem Trocknungsröhrchen
erhitzt. Nach dem Abkühlen auf
Raumtemperatur wird das Reaktionsgemisch durch ein Kissen aus Celite
filtriert und das Filtrat wird konzentriert. Der entstehende Rückstand
wird in CH2tCl2 (100 ml) gelöst und mit
wässrigem
HCl (1 N, 100 ml), gefolgt von Kochsalzlösung gewaschen. Der organische
Extrakte wird über
Na2SO4 getrocknet
und dann unter Bildung des Rohprodukts konzentriert. Eine Reinigung
durch Blitzchromatographie (1:1 Hexan:Ethylacetat) ergibt den gewünschten
Ethylesters als Öl.
C27H35N3O4 (MG = 465,60). Massenspektroskopie (MH+) = 466.2.
-
Schritt
H: Herstellung von:
-
Der
Ethylester von Schritt G (277,3 mg, 0,60 mmol) wird in Dioxan/H2O (10 ml/3 ml) gelöst und mit LiOH (44 mg, 1,8
mmol) behandelt. Das entstehende Gemisch wird über Nacht gerührt und
dann konzentriert. Der entstehende Feststoff wird mit CH2Cl2 (25 ml) verdünnt und
mit wässrigem
NaOH (1 N , 2 × 25
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte werden durch
sorgfältige
Zugabe von wässriger
HCl (5 N) angesäuert
und dann in CH2Cl2 (2 × 25 ml)
extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte werden über Na2SO4 getrocknet und
unter Bildung der gewünschten
Carbonsäure
als farbloses Öl
konzentriert. C25H31N3O4 (MG = 437,54).
Massenspektroskopie (MH+) = 438,2 (MH–)
= 436,3.
-
Beispiel 23
-
-
Schritt
A: Herstellung von:
-
Das
N4-Propyltriazolinon von Beispiel 22, Schritt D (1,13 g, 4,3 mmol)
wird in DMF (25 ml) gelöst
und mit Phenethylbromid (710 μl,
5,2 mmol) und pulverisiertem K
2CO
3 (1,25 g, 9,0 mmol) behandelt. Das entstehende
Gemisch wird unter einem Trocknungsröhrchen über Nacht auf 60°C erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur abgekühlt, in
wässriges
HCl (1 N, 75 ml) gegossen und in Ethylacetat (100 ml) extrahiert.
Der organische Extrakt wird mit Kochsalzlösung gewaschen, über Na
2SO
4 getrocknet und
dann unter Bildung des rohen Produkts konzentriert. Eine Reinigung
durch Blitzchromatographie (Gradient 2:1 bis 1:1 Hexan:Ethylacetat)
ergeben das N2-Phenethyltriazolinon als Öl. C
22H
27N
3O
2 (MG
= 365,48), Massenspektroskopie (MH
+) = 366,1. Schritt
B: Herstellung von:
-
Das
N2-Phenethyltriazolinon von Schritt A (0,83 g, 2,3 mmol) wird in
CH2Cl2 gelöst und unter
N2 auf 0°C
gekühlt.
Zu dieser Lösung
wird tropfenweise eine CH2tCl2 Lösung (10
ml) aus BBr3 (1,0 ml, 10,6 mmol) gegeben.
Nach dem Rühren
für 2 Stunden
bei 0°C
wird das Reaktionsgemisch durch die tropfenweise Zugabe von Methanol/CH2Cl2 gestoppt. Das
entstehende Gemisch wird in H2tO gegossen und mit zusätzlichem CH2Cl2 (50 ml) extrahiert.
Der organische Extrakt wird mit Kochsalzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
dann unter Bildung des gewünschten
Phenols als leicht gelbes Öl
konzentriert. C21H25N3O2 (MG = 351,45).
Massenspektroskopie (MH+) = 352,2.
-
Schritt
C: Herstellung von:
-
Das
Phenol von Schritt B (0,78 g, 2,2 mmol) wird in Ethanol (absolut,
15 ml) gelöst
und mit Ethyl-2-bromisobutyrat
(1,2 ml, 8,2 mmol), pulverisiertes K2CO3 (1,4 g, 10,1 mmol) und MgSO4 (1,0
g, 8,3 mmol) behandelt. Das entstehende Gemisch wird unter einem
Trocknungsröhrchen über Nacht
auf 60°C
erhitzt. Nach dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wird das Reaktionsgemisch durch ein Celitekissen
filtriert und das Filtrat wird konzentriert. Der entstehende Rückstand
wird in CH2Cl2 (100
ml) gelöst
und mit wässrigem
HCl (1 N, 100 ml) gefolgt von Kochsalzlösung gewaschen. Der organische
Extrakt wird über
Na2SO4 getrocknet
und dann unter Bildung des Rohprodukts konzentriert. Eine Reinigung
durch Blitzchromatographie (1:1 Hexan:Ethylacetat) ergibt den gewünschten
Ethylester als Öl.
C27H35N3O4 (MG = 465,60). Massenspektroskopie (MH+) = 466,3.
-
Schritt
D: Herstellung von:
-
Der
Ethylester von Schritt C (0,78 g, 1,7 mmol) wird in Dioxan/H2O (20 ml, 3/1) gelöst und mit LiOH (122 mg, 5,1
mmol) behandelt. Das entstehende Gemisch wird über Nacht gerührt und
dann konzentriert. Der entstehende Rückstand wird mit Ethylacetat
(50 ml) verdünnt
und mit wässrigem
HCl (1 N, 50 ml) extrahiert. Der organische Extakt wird mit wässrigem
NaOH (1 N, 1 × 50
ml) rückextrahiert.
Die entstehende wässrige Waschlösung wird
durch die Zugabe von wässrigem
HCl (5 N) angesäuert
und dann mit Ethylacetat (2 × 50 ml)
extrahiert. De organischen Extrakte werden mit Kochsalzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und unter
Bildung der gewünschten
Carbonsäure
als farbloses Öl
konzentriert. C25H31N3O4 (MG = 437,54).
Massenspektroskopie (MH+) = 438,2. (MH–)
= 436,3.
-
Beispiel 24
-
-
Schritt
A: Herstellung von:
-
Das
N4-Propyltriazolinon aus Beispiel 22, Schritt D (1,07 g, 4,1 mmol)
wird in DMF (25 ml) gelöst
und mit 3-Phenylpropylbromid (750 μl, 4,9 mmol) und pulversiertem
K2CO3 (1,2 g, 8,7
mmol) behandelt. Das entstehende Gemisch wird unter einem Trocknungsröhrchen über Nacht
auf 50–60°C erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur abgekühlt, in
wässriger
HCl (1 N , 75 ml) gegossen und in Ethylacetat (100 ml) extrahiert.
Der organische Extrakt wird mit Kochsalzlösung gewaschen, über Na2SO4
getrocknet und dann unter Bildung des Rohprodukts konzentriert.
Eine Reinigung durch Blitzchromatographie (1:1 Hexan:Ethylacetat)
ergibt das gewünschte
N2-(3-Phenylpropyl)triazolinon als leicht gelbes Öl. C23H29N3O2 (MG = 379,51). Massenspektroskopie (MH+) = 380,1.
-
Schritt
B: Herstellung von:
-
Das
N2-(3-Phenylpropyl)trazolinon aus Schritt A (0,92 g, 2,4 mmol) wird
in CH2tCl2 gelöst und unter N2 auf
0°C gekühlt. Zu
dieser Lösung
wird tropfenweise eine CH2Cl2 Lösung (10
ml) aus BBr3 (0,60 ml, 5,6 mmol) gegeben.
Nach dem Rühren
für etwa
1,5 Stunden bei 0°C
wird das Reaktionsgemisch durch die tropfenweise Zugabe von Methanol/CH2Cl2 gestoppt. Das
entstehende Gemisch wird in H2O gegossen
und mit zusätzlichem
CH2Cl2 (2 × 50 ml)
extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte werden mit Kochsalzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
dann unter Bildung des rohen Phenols als farbloses Öl konzentriert (wird
ohne weitere Reinigung verwendet). C22H27N3O2 (MG
= 365,48). Massenspektroskopie (MH+) = 366,2.
-
Schritt
C: Herstellung von:
-
Das
Phenol aus Schritt B (0,91 g, 2,5 mmol) wird in Ethanol (absolut,
15 ml) gelöst
und mit Ethyl-2-bromisobutyrat
(1,2 ml, 8,2 mmol), pulverisiertem K2CO3 (1,4 g, 10,1 mmol) und MgSO4 (0,62
g, 5,2 mmol) behandelt. Das entstehende Gemisch wird unter einem
Trocknungsröhrchen über Nacht
auf 60°C
erhitzt. Nach dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wird das Reaktionsgemisch durch ein Celitekissen
filtriert und das Filtrat wird konzentriert. Der entstehende Rückstand
wird mit wässriger
HCl (0,5 N., 75 ml) verdünnt
und mit CH2Cl2 (2 × 75 ml)
extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte werden mit Kochsalzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
dann unter Bildung des Rohprodukts konzentriert.
-
Eine
Reinigung durch Blitzchromatographie (Gradient 5:1 bis 1:1 Hexan:Ethylacetat)
ergibt den gewünschten
Ethylester als farbloses Öl.
C28H37N3O4 (MG = 479,62). Massenspektroskopie (MH+) = 480,2.
-
Schritt
D: Herstellung von:
-
Der
Ethylester von Schritt C (0,82 g, 1,7 mmol) wird in Dioxan/H2O (16 ml, 3/1) gelöst und mit LiOH (140 mg, 5,8
mmol) behandelt. Das entstehende Gemisch wird bei Raumtemperatur
für 2 Stunden
gerührt
und dann für
weitere 2 Stunden bei 45°C.
Das Gemisch wird konzentriert und der entstehende Rückstand
wird mit Ethylacetat (50 ml) verdünnt und mit wässriger
HCl extrahiert. Der organische Extrakt wird erneut mit wässriger NaOH
(1 N, 1 × 50
ml) rückextrahiert.
Die entstehende, wässrige
Waschlösung
wird durch die Zugabe von wässriger
HCl (5 N) angesäuert
und dann mit Ethylacetat (1 × 50
ml) extrahiert. Der organische Extrakt wird über Na2SO4 getrocknet und unter Bildung der gewünschten
Carbonsäure
als farbloses Öl
konzentriert. C26H33N3O4 (MG = 451,25).
Massenspektroskopie (MH+) = 452,3. (MH–)
= 450,3.
-
Beispiel 25
-
-
Schritt
A: Herstellung von:
-
Eine
wässrige
Lösung
(18 ml) des Aldehyds von Schritt A (8,5 g, 0,052 mol) wird mit Triethylphosphoacetat
(Aldrich, 14,0 g, 0,062 mol) und Kaliumcarbonat (14,4 g, 0,104 mol)
behandelt. Die biphasische Lösung wird über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Es wird zusätzliches
Wasser (60 ml) zum Gemisch gegeben, das mit Hexan 3×) extrahiert
wird. Die vereinigten organischen Phasen werden mit Kochsalzlösung gewaschen und
dann über
Natriumsulfat getrocknet. Eine Verdampfung des Lösemittels ergibt das rohe Produkt
als Öl. Eine
Reinigung durch Blitzchromatographie (10:1 Hexan:Ethylacetat) ergibt
den gewünschten,
ungesättigten Ethylester.
-
Schritt
C: Herstellung von:
-
Eine
Ethytacetatlösung
(100 ml) des ungesättigten
Ethylesters von Schritt B (6,2 g, 0,026 mol) wird in einem Dreihalskolben
gerührt.
Die Atmosphäre
des Kolbens wird durch Stickstoff ersetzt, indem man Vakuum und
Stickstoff im Kolben abwechselt. Palladium auf Kohle (5%) wird zugegeben,
die Atmosphäre
wird erneut gespült
und dann wird ein Ballon aus Wasserstoff unter Rühren über Nacht eingeführt. Die
Wasserstoffatmosphäre
wird wie oben durch Stickstoff ersetzt, das entstehende Gemisch
wird durch ein Celitekissen filtriert und der Filterkuchen wird
mit Ethylacetat gewaschen. Das Filtrat wird unter Bildung des gewünschten,
gesättigten Produkts
als klares Öl
konzentriert.
-
Schritt
D: Herstellung von:
-
Eine
Ethanollösung
des Esters von Schritt C (6,0 g, 0,025 mol) und Hydrazinhydrat (EM
Sciences, 12,7 g, 0,254 mol) wird gerührt und für 4 Stunden auf 60°C erhitzt,
dann auf Raumtemperatur abgekühlt
und über das
Wochenende (etwa 72 Stunden) gerührt.
Die entstehende Lösung
wird konzentriert, zu Wasser gegeben und mit Ethylacetat (2×) extrahiert.
Die organischen Phasen werden vereinigt und mit Kochsalzlösung gewaschen
und dann über
Natriumsulfat getrocknet. Eine Verdampfung des Lösemittels ergibt ein festes
Produkt, das mit Hexan gewaschen und unter Bildung des gewünschten
Acylhydrazids als weißer
Feststoff filtriert wird. C12H18O2N2 (MG = 222,29).
Massenspektroskopie (MH+) = 223,2.
-
Schritt
E: Herstellung von:
-
Eine
Tetrahydrofuranlösung
(25 ml) des Acylhydrazids von Schritt D (2,6 g, 0,012 mol) wird
mit Propylisocyanat (Aldrich, 1,2 g, 0,014 mol) behandelt und bei
Raumtemperatur über
Nacht gerührt,
während
sich ein Niederschlag bildet. Die entstehende Suspension wird mit
Methanol behandelt und für
weitere 30 Minuten gerührt.
Das Lösemittel
wird dann unter Bildung des gewünschten
Acylsemicarbazids als weißer
Feststoff eingedampft, der ohne weitere Reinigung verwendet wird.
-
Schritt
F: Herstellung von:
-
Eine
Methanollösung
(50 ml) des Acylsemicarbazids von Schritt E (3,4 g, 0,011 mol) wird
gerührt
und mit festem Kaliumhydroxid (6,2 g, 0,110 mol) behandelt. Das
Gemisch wird für
48 Stunden auf 60°C
erhitzt. Das entstehende Gemisch wird gekühlt, zu Wasser (150 ml) gegeben
und mit Ethylacetat (3×)
extrahiert. Die organischen Phasen werden vereinigt, mit Kochsalzlösung gewaschen
und über
Natriumsulfat getrocknet. Eine Verdampfung des Lösemittels ergibt einen Feststoff,
der mit Hexan unter Bildung des gewünschten N4-propyltriazolinons
als weißer
Feststoff gewaschen wird. C16H23N3O2 (MG = 289). Massenspektroskopie (MH+) = 290,2.
-
Schritt
G: Herstellung von:
-
Das
N4-Propyltriatolinon von Schritt F (1,2 g, 0,0042 mol) wird in DMF
(25 ml) gelöst
und mit α-Brom-p-xylol (Aldrich,
1,2 g, 0,0063 mol) und pulverisiertem Kaliumcarbonat (Aldrich, 2,3
g, 0,0168 mol) behandelt. Das entstehende Gemisch wird für 2 Stunden
auf 45°C
erhitzt und kann sich dann auf Raumtemperatur abkühlen und über Nacht
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird zu wässriger
HCl (1 N, 75 ml) gegeben und mit Ethylacetat (3×) extrahiert. Die vereinigten
organischen Phasen werden mit Kochsalzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und unter Bildung des Rohprodukts als Öl konzentriert.
Eine Reinigung durch Blitzchromatographie (Gradient:Hexan bis 1:1
Hexan:Ethylacetat) ergibt das gewünschte N2-p-Methylbenzyltriazolinon.
-
Schritt
H: Herstellung von:
-
Das
N2-p-Methylbenzyltriazolinon aus Schritt G (1,2 g, 0,0031 mol) wird
in Methylenchlorid (25 ml) gelöst
und unter einem Trocknungsröhrchen
auf 0°C
abgekühlt.
Es wird eine Lösung
aus Bortribromid (0,6 ml, 0,006 mol) in Methylenchlorid (5 ml) tropfenweise
zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird für 1 Stunde bei 0°C gerührt. Es
werden zusätzliche
2 Äquivalente
an Bortribromid (0,6 ml, 0,006 mol) zugegeben und das Rühren wird
für weitere
0,5 Stunden fortgesetzt. Die Reaktion wird durch die tropfenweise
Zugabe von Methanol (4 ml) in Methylenchlorid (4 ml) gestoppt. Die
Reaktion wird zu weiteren 60 ml Methylenchlorid gegeben und mit
Wasser gewaschen. Die organische Phase wird dann über Natriumsulfat
getrocknet und unter Bildung des gewünschten Phenols als gelber
Feststoff konzentriert. C23H29N3O2 (MG = 379,5).
Massenspektroskopie (MH+) = 380,3.
-
Schritt
I: Herstellung von:
-
Das
Phenol von Schritt H (1,0 g, 0,0026 mol) wird in Ethanol (absolut,
25 ml) gelöst
und mit Ethyl-2-bromisobutyrat
(Aldrich, 1,5 g, 1,1 ml, 0,0078 mol), pulverisiertes Kaliumcarbonat
(Aldrich, 1,4 g, 0,010 mol) und Magnesiumsulfat (0,3 g, 0,0026 mol)
behandelt. Das entstehende Gemisch wird gerührt und unter einem Trocknungsröhrchen für 16 Stunden
auf 60°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird durch ein Celitekissen filtriert und
das Filtrat wird konzentriert. Der entstehende Rückstand wird in Ethylacetat
gelöst
und mit HCl (1 N) und Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wird dann über Natriumsulfat getrocknet
und unter Bildung des Rohprodukts konzentriert. Eine Reinigung durch
Blitzchromatographie (1:1 Hexan:Ethylacetat) ergibt den gewünschten
Ethylester. C29H39N3O4 (MG = 493,6).
Massenspektroskopie (MH+) = 494,3.
-
Schritt
J: Herstellung von:
-
Der
Ethylester von Schritt 1 (0,6 g, 0,0012 mol 9 wird in Methanol (6
ml) gelöst
und eine wässrige
Lösung
aus Lithiumhydroxid (0,06 g, 0,0024 mol) in Wasser (6 ml) wird zugegeben.
Das entstehende Gemisch wird für
2 Stunden auf 60°C
erhitzt. Nach dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wird das Reaktionsgemisch zu Ethylacetat (70
ml) gegeben und mit Wasser gewaschen, was zu einer Emulsion führt, die
durch die Zugabe von HCl (1 N) aufgebrochen wird. Diese wird mit
Ethylacetat (2×)
extrahiert. Diese zwei Phasen werden vereinigt und mit NaOH (1 N)
extrahiert, die wässrige
Phase wird mit HCl angesäuert
(5 N) und mit Ethylacetat (2×) extrahiert.
Die zwei organischen Phasen werden vereinigt, über Natriumsulfat getrocknet
und unter Bildung der gewünschten
Carbonsäure
als Öl
konzentriert. C27H35N3O4 (MG = 465,6).
Massenspektroskopie (MH+) = 466,3. (MH–)
= 464,3.
-
Beispiel 26
-
-
Schritt
A: Herstellung von:
-
Das
Azylhydrazid von Beispiel 25, Schritt D (2,6 g, 0,012 mol) wird
in Tetrahydrofuran (25 ml) gelöst und
mit Ethylisocyanat (Aldrich, 1,2 g, 0,014 mol) behandelt. Das entstehende
Gemisch wird über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Die entstehende Suspension wird mit Methanol behandelt und für weitere
30 Minuten gerührt.
Das Lösemittel
wird dann unter Bildung des gewünschten
Acylsemicarbazids als weißer
Feststoff eingedampft, der ohne weitere Reinigung verwendet wird.
-
Schritt
B: Herstellung von:
-
Eine
Methanollösung
(50 ml) des Acylsemicarbazids von Schritt A (3,3 g, 0,011 mol) wird
gerührt
und mit festem Kaliumhydroxid (6,2 g, 0,11 mol) behandelt. Das Gemisch
wird bei 60°C über Nacht
erhitzt. Das entstehende Gemisch wird abgekühlt, zu Wasser (125 ml) gegeben
und mit Ethylacetat (3×)
extrahiert. Die organischen Phasen werden vereinigt, mit Kochsalzlösung gewaschen
und über
Natriumsulfat getrocknet. Eine Eindampfung des Lösemittels ergibt das gewünschte N4-Ethyltriazolinon
als weißen
Feststoff. C15H21N3O2 (MG = 275,35).
Massenspektroskopie (MH+) = 276,1.
-
Schritt
C: Herstellung von:
-
Das
N4-Ethyltriazolinon von Schritt B (1,2 g, 0,0044 mol) wird langsam
zu einer Aufschlämmung
von Natriumhydrid (60% Dispersion in Mineralöl, 0,3 g, 0,009 mol) unter
einem Stickstoffstrom gegeben. Die entstehende Aufschlämmung wird
für 45
Minuten gerührt
und dann mit α-Brom-p-xylol
(Aldrich, 1,2 g, 0,006 mol) behandelt. Das entstehende Gemisch wird
bei Raumtemperatur über
Nacht gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird langsam zu wässriger HCl (1 N, 100 ml) gegeben
und mit Ethylacetat (3×)
extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen werden mit Kochsalzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und unter Bildung des Rohprodukts als Öl konzentriert.
Eine Reinigung durch Blitzchromatographie (Gradient: 1:1 Hexan:Ethylacetat
bis 4:Ethylacetat:Hexan) ergibt das gewünschte N2-p-Methylbentyltriazolinon.
-
Schritt
D: Herstellung von:
-
Das
N2-p-Methylbenzyltriazolinon aus Schritt C (1,1 g, 0,0029 mol) wird
in Methylenchlorid (25 ml) gelöst
und unter einem Trocknungsröhrchen
auf 0°C
abgekühlt.
Eine Lösung
aus Bortribromid (0,4 ml, 0,004 mol) in Methylenchlorid wird tropfenweise über 5 Minuten
zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird bei 0°C für 10 Minuten gerührt und
dann wird eine zusätzliche
Lösung
an Bortribromid (0,4 ml, 0,004 mol) in Methylenchlorid zugegeben
und das Rühren
wird für
1 Stunde fortgesetzt. Die Reaktion wird durch die tropfenweise Zugabe von
Methanol (2 ml) gestoppt. Die Reaktion wird zu weiteren 100 ml Wasser
gegeben und mit Methylenchlorid (3×) extrahiert. Die organischen
Phasen werden vereinigt, mit Kochsalzlösung gewaschen und über Natriumsulfat
getrocknet. Eine Eindampfung des Lösemittels ergibt das gewünschte Phenol
als weißen
Feststoff. C22H27N3O2 (MG = 365,48).
Massenspektroskopie (MH+) = 366,2.
-
Schritt
E: Herstellung von:
-
Das
Phenol von Schritt D (0,8 g, 0,0022 mol) wird in Ethanol (absolut,
20 ml) gelöst
und mit Ethyl-2-bromisobutyrat
(Aldrich, 1,3 g, 0,0066 mol), pulverisiertem Kaliumcarbonat (Aldrich,
1,2 g, 0,0088 mol) und Magnesiumsulfat (0,2 g, 0,002 mol) behandelt.
Das entstehende Gemisch wird gerührt
und unter einem Trocknungsröhrchen
für 48
Stunden auf 65°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird durch ein Celitekissen filtriert
und das Filtrat wird unter Bildung des Rohprodukts konzentriert.
Eine Reinigung durch Blitzchromatographie (Gradient: 3:2 Hexan:Ethylacetat
bis 1:1 Hexan:Ethylacetat) ergibt den gewünschten Ethylester. C28H37N3O4 (MG = 479,62). Massenspektrometrie (MH+) = 480,3.
-
Schritt
F: Herstellung von:
-
Der
Ethylester aus Schritt E (0,75 g, 0,0016 mol) wird in Methanol (7
ml) gelöst
und eine wässrige
Lösung
aus Lithiumhydroxid (0,08 g, 0,0032 mol) in Wasser (7 ml) wird zugegeben.
Das entstehende Gemisch wird für
1 Stunde auf 60°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird zu Wasser (60 ml) gegeben und
mit Ether gewaschen. Die wässrige
Phase wird mit wässrigem
HCl (konzentriert) auf einen pH von 4 angesäuert und mit Ethylacetat (2×) extrahiert.
Diese zwei Phasen werden vereinigt, mit Kochsalzlösung gewaschen
und über
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösemittel
wird unter Bildung der gewünschten
Carbonsäure
als Öl
eingedampft. C26H33N3O4 (MG = 451,57)
Massenspektroskopie (MH+) = 452,2, (MH–)
= 450,3.
-
Beispiel 27
-
-
Schritt
A: Herstellung von
-
Eine
Methanollösung
(75 ml) aus Benzyloxyessigsäure
(AldricH 15,0 g, 0,090 mol) wird mit H2SO4 (konzentriert, 1 ml) behandelt und bei
Raumtemperatur über
Nacht gerührt.
Das Lösemittel
wird verdampft und der Rückstand
wird mit CH2Cl2 (150
ml) verdünnt.
Die entstehende Lösung
wird mit gesättigem
wässrigem
Natriumbicarbonat (1 × 150
ml) gefolgt von Kochsalzlösung
(1 × 150
ml) extrahiert. und dann über
Na2SO4 getrocknet.
Nach dem Eindampfen des Lösemittels
wird der gewünschte
Methylester als farbloses Öl
erhalten. C10H12O3 (MG = 180,21), Massenspektroskopie (MH+) = 195,1.
-
Schritt
B: Herstellung von
-
Eine
Methanollösung
(100 ml) des Methylesters aus Schritt A (6,45 g, 0,036 mol) wird
mit Hydrazinhydrat (20 ml, 0,41 mol) behandelt und bei Raumtemperatur
für mehrere
Tage gerührt.
Das Lösemittel
wird eingedampft und der Rückstand
wird in Ethylacetat (200 ml) gelöst.
Die entstehende Lösung
wird mit H
2O (200 ml) extrahiert. Der organische
Extrakt wird über
Na
2SO
4 getrocknet
und unter Bildung des gewünschten
Acylhydrazids als Öl
konzentriert. Schritt
C: Herstellung von
-
Eine
THF Lösung
(50 ml) des Acylhydrazids von Schritt B (3,56 g, 0,020 mol) wird
auf 0°C
gekühlt
und mit einer THF Lösung
(25 ml) aus n-Propylisocyanat (AldricH 2,3 ml, 0,024 mol) behandelt,
die tropfenweise über
15 Minuten zugegeben wird. Das Gemisch wird auf Raumtemperatur erwärmt und über Nacht
gerührt, währenddessen
sich ein dicker Niederschlag bildet. Die entstehende Suspension
wird mit Methanol (25 ml) behandelt und etwa für 1 Stunde gerührt. Das
Lösemittel
wird dann unter Bildung des gewünschten
Acylsemicarbazids als weißer
Feststoff konzentriert, der ohne weitere Reinigung verwendet wird.
C13H19N3O3 (MG = 265,31), Massenspektroskopie (MH+) = 266,1.
-
Schritt
D: Herstellung von
-
Das
Acylsemicarbazid aus Schritt C (5,02 g, 18,9 mmol) wird in Methanol
(75 ml) gelöst,
mit KOH (10,2 g, 18,2 mmol) behandelt und dann am Rückfluss über Nacht
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt, in
H2O (300 ml) gegossen un dann mit Ethylacetat
(3 × 300
ml) extrahiert. Die vereinigten Extrakte werden mit Kochsalzlösung (1 × 300 ml)
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet
und unter Bildung des gewünschten
N4-Propyltriazolinons als ein hellgelber Feststoff konzentriert.
C13H17N3O2 (MG = 247,30), Massenspektroskopie (MH+) = 248,1.
-
Schritt
E: Herstellung von
-
Das
N4-Propyltriazolinon aus Schritt D (4,32 g, 17,5 mmol) wird in DMF
(100 ml) gelöst
und mit α-Brom-p-xylol
(4,0 g, 21,6 mmol) und pulverisiertem K2CO3 (5,2 g, 38 mmol) behandelt. Das entstehende
Gemisch wird auf 50°C
unter einem Trocknungsröhrchen über Nacht
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt, in
wässrige
HCl (1 N200 ml) gegossen. und in Ethylacetat (200 ml) extrahiert.
Der organische Extrakt wird mit Kochsalzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
dann unter Bildung des rohen Produkts konzentriert. Eine Reinigung
durch Blitzchromatographie ergibt das gewünschte N2-p-Methylbenzyltriazolinon
als hellgelbes Öl.
C21H25N3O2 (MG = 351,45), Massenspektroskopie (MH+) = 352,2.
-
Schritt
F: Herstellung von
-
Zu
einer Aufschlämmung,
die 5% Pd/C (320 mg) in Ethanol (50 ml) enthält, wird Benzylether aus Schritt
E (2,9 mg, 8,25 mmol) als eine THF Lösung (50 ml) gegeben. Das entstehende
Gemisch wird mit Stickstoff und dann mit Wasserstoff gewaschen.
Eine Atmosphäre
aus Wasserstoff wird mittels eines Ballons über das Reaktionsgemisch aufrecht
erhalten. Nach 48 Stunden wird festgestellt, dass die Reaktion nur
zu 50% vollständig
ist (TLC und MS). Der Katalysator wird mittels Filtration durch
ein Kissen aus Celite entfernt. Das entstehende Filtrat wird zu
einem Öl
konzentriert und in CH3OH (50 ml) rückgelöst. Eine
Aufschlämmung,
die 5% Pd/C (210 mg) in CH3OH (10 ml) enthält, wird
zugegeben und das Gemisch wird mit Stickstoff gewaschen. Eine Wasserstoffatmosphäre wird
wie zuvor etabliert und für
5 Tage aufrechterhalten. Der Katalysator wird wieder mittels Filtration
durch ein Kissen aus Celite entfernt. Eine Konzentration des Filtrats
ergibt das rohe Produkt, das durch Blitzchromatographie (Gradient:
5:1 bis 1:2 Hexan:Ethylacetat) unter Bildung des gewünschten
Alkohols als weißer
Feststoff gereinigt wird. C14H19N3O2 (MG = 261,33),
Massenspektroskopie (MH+) = 262,0.
-
Schritt
G: Herstellung von
-
Zu
einer Suspension aus NaH (60% in Öl, 130 mg, 3,25 mmol) in DMF
(10 ml) bei 0°C
wird eine DMF Lösung
(5 ml) des Alkohols von Schritt F (383,7 mg, 1,47 mmol) gegeben.
Das entstehende Gemisch wird für 5
Minuten gerührt
und dann mit einer DMF Lösung
(5 ml) aus Ethyl-2-[4-(brommethyl)phenoxy]-2-methylpropionat
(Registriernummer 58336-71-3, 457,2 mg, 1,52 mmol) behandelt. Das
Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur erwärmt und über Nacht gerührt. Das
Gemisch wird dann in wässrige
HCl (1 N100 ml) gegossen und in CH2Cl2 (100 ml) extrahiert. Der organische Extrakt
wird ein zweites Mal mit wässrigem
HCl (1 N) gefolgt von Kochsalzlösung
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet und konzentriert. Eine Blitzchromatographie (3:1
Hexan:Ethylacetat) ergibt das gewünschte Produkt als gelbes Öl. Die NMR
Analyse zeigt die Anwesenheit von DMF, so dass das Öl in Et2O (50 ml) gelöst wird und mit wässrigem
HCl (1 N50 ml) gefolgt von Kochsalzlösung (1 × 50 ml) gewaschen wird. Die
organische Lösung
wird über
Na2SO4 getrocknet
und dann konzentriert. Eine Reinigung durch Blitzchromatographie
(3:1 Hexan:Ethylacetat) ergibt den gewünschten Ethylester. C27H35N3O5 (MG = 481,60), Massenspektroskopie (MH+) = 482,2.
-
Schritt
H: Herstellung von
-
Der
Ethylester aus Schritt G (252,9 mg, 0,53 mmol) wird in Dioxan/H2O (15 ml/5 ml) gelöst und mit LiOH (50 mg, 2,1
mmol) behandelt. Das entstehende Gemisch wird über Nacht gerührt und
dann konzentriert. Der entstehende Rückstand wird mit H2O
(70 ml) verdünnt
und mit Et2O (1 × 75 ml) gewaschen. Der wässrige Extrakt
wird mit wässrigem
HCl angesäuert,
und dann mit Ethylacetat (2 × 70
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte werden über Na2SO4 getrocknet und
dann unter Bildung der gewünschten
Carbonsäure als
dickes farbloses Öl
konzentriert. C25H31N3O5 (MG = 453,54),
Massenspektroskopie (MH+) = 454,2, (MH–)
= 452,2.
-
Beispiel 28
-
-
Schritt
A: Herstellung von
-
Eine
Lösung
aus 4-Methoxybenzylalkohol (11 ml, 0,088 mol) in Methylenchlorid
(865 ml) wird auf 0°C gekühlt und
dann mit Triethylamin (18 ml, 0,129 mol) behandelt. Acetylchlorid
(7,2 ml, 0,101 mol) wird zu dem Gemisch gegeben. Die Reaktion kann
für eine
Stunde rühren.
Die Lösung
wird mit 1 N HCl, gesättigtem NaHCO3 und Kochsalzlösung gewaschen und dann über Na2SO4 getrocknet.
Die organische Phase wird unter Bildung der gewünschten Verbindung als braunes Öl konzentriert.
-
Schritt
B: Herstellung von
-
Das
Acetat aus Schritt A (13 g, 0,072 mol) wird in Methylenchlorid (600
ml) gelöst
und mit 1-Methoxy-1-trimethylsiloxy-2-methyl-1-propen
(AldricH 29 ml, 0,193 mol) gefolgt von Mg(ClO4)2 (1,7 g, 0,0073 mol) behandelt. Das Gemisch
wird über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Die Lösung
wird mit Wasser und dann Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Phase wird unter Bildung eines gelben Öls konzentriert. Das Material
wird ohne weitere Reinigung weiterverwendet.
-
Schritt
C: Herstellung von
-
Eine
Lösung
aus BBr3 (9 ml, 0,048 mol) in Methylenchlorid
(180 ml) wird auf 0°C
gekühlt
und mit einer Lösung
des Methylesters aus Schritt B (10,56 g, 0,095 mol) in Methylenchlorid
(180 ml) behandelt. Die Reaktion kann für dreißig Minuten rühren. Methylenchlorid
und Methanol (1:1, 70 ml) werden zum Abstoppen der Reaktion zugegeben.
Das Lösemittel
wird konzentriert. Eine Reinigung des Rückstands durch Blitzchromatographie
(3:1 Hexan:Ethylacetat) ergibt das Phenol als ein farbloses Öl.
-
Schritt
D: Herstellung von
-
Eine
THF Lösung
des Phenols aus Schritt C (173,3 mg, 0,83 mmol) und der Alkohol
von Beispiel 27, Schritt F (204,5 mg, 0,78 mmol) werden mit Triphenylphosphin
(218,5 mg, 0,83 mmol) und Diethylazodicarboxylat (145 μl, 0,92 mmol)
behandelt. Das Gemisch wird konzentriert und der Rückstand
wird in CH2Cl2 (50
ml) gelöst.
Die organische Lösung
wird mit H2O (1 × 50 ml) und Kochsalzlösung (1 × 50 ml)
gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
dann unter Bildung des rohen Produkts konzentriert. Eine Reinigung
durch Blitzchromatographie (4:1 Hexan:Ethylacetat) ergibt den gewünschten
Methylester als Öl,
C26H33N3O4 (MG = 451,57), Massenspektroskopie (MH+) = 452,2.
-
Schritt
E: Herstellung von
-
Der
Methylester aus Schritt D (190 mg, 0,42 mmol) wird in Dioxan/H2O (6 ml/3 ml) gelöst und mit LiOH (50 mg, 2,1
mmol) behandelt. Das entstehende Gemisch wird über Nacht gerührt und
dann konzentriert. Der entstehende Rückstand wird mit H2O
(50 ml) verdünnt
und mit Et2O (1 × 50 ml) gewaschen. Der wässrige Extrakt
wird mit wässrigem
HCl angesäuert
und dann mit Ethylacetat (1 × 50
ml) extrahiert. Der organische Extrakt wird mit Kochsalzlösung (1 × 50 ml)
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet
und dann unter Bildung des rohen Produkts konzentriert. Eine Reinigung
durch Blitzchromatographie (Gradient 1:1 bis 1:2 Hexan:Ethylacetat)
ergibt die gewünschte
Carbonsäure
als farbloses Öl.
C25H31N3O4 (MG = 437,54), Massenspektroskopie (MH+) = 438,1, (MH–)
= 436,1.
-
Beispiel 29
-
-
Schritt
A: Herstellung von
-
Eine
DMF Lösung
(65 ml) des Phenols aus Beispiel 28, Schritt C (2,1 g, 0,010 mol)
und Methyl-4-brombutyrat
(2,2 g, 0,012 mol) wird mit pulverisiertem K2CO3, (4,0 g, 0,030 mol) und MgSO4 (4,0
g, 0,033 mol) behandelt. Das entstehende Gemisch wird unter einem
Trocknungsröhrchen
auf 60–70°C erhitzt.
Nach dem Erhitzen über
Nacht wird das Gemisch auf Raumtemperatur gekühlt und durch ein Kissen aus
Celite filtriert. Das Filtrat wird mit wässrigem HCl (1 N150 ml) verdünnt und
mit Et2O extrahiert. Die organische Lösung wird
mit Kochsalzlösung
gewaschen, über
Na2SO4 filtriert
und konzentriert. Eine Reinigung durch Blitzchromatographie (10:1
Hexan:Ethylacetate) ergibt den gewünschten Methylester als hellgelbes Öl. C17H24O5 (MG
= 308,38), Massenspektroskopie (MH+) = 309,1.
-
Schritt
B: Herstellung von
-
Eine
Methanollösung
(76 ml) des Methylesters von Schritt A (2 g, 0,0065 mol) wird mit
Hydrazinhydrat (0,95 ml, 0,019 mol) behandelt und über Nacht
gerührt.
Zusätzliches
Hydrazinhydrate (0,95 ml, 0,019 mol) wird zugegeben um die Reaktion
zur Vollständigkeit
zu bringen. Das Lösemittel
wird konzentriert und der entstehende Rückstand wird mit Ethylacetat
verdünnt.
Die organische Phase wird mit Wasser gefolgt von Kochsalzlösung gewaschen
und dann unter Bildung des gewünschten
Acylhydrazids als gelbes Öl
eingedampft. C16H24N2O4 (MG = 308,38),
Massenspektroskopie (MH+) = 309,2.
-
Schritt
C: Herstellung von
-
Eine
THF Lösung
(20 ml) des Acylhydrazids aus Schritt B (2 g, 0,006 mol) wird mit
einer THF Lösung (20
ml) des n-Propylisocyanats (AldricH 0,791 ml, 0,0084 mol) behandelt,
das tropfenweise zugegeben wird. Das Gemisch wird über Nacht
gerührt.
Das Lösemittel
wird unter Bildung einer quantitativen Ausbeute des gewünschten
Acylsemicarbazids konzentriert, das ohne weitere Reinigung ausgeführt wird.
-
Schritt
D: Herstellung von
-
Das
Acylsemicarbazid aus Schritt C (2,68 g, 0,0068 mol) wird in Methanol
gelöst
und mit KOH (3,82 g, 0,068 mol) behandelt. Die Reaktion wird am
Rückfluss über Nacht
erhitzt. Nach dem Kühlen
wird Wasser zu dem Reaktionsgemisch gegeben und die Lösung wird
dann mittels 1 N HCl auf pH = 3 angesäuert. Die angesäuerte Phase
wird dann mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wird
mit Kochsalzlösung
gewaschen, getrocknet und konzentriert. Das entstehende Material
wird mit Methanol verdünnt
und mit einer katalytischen Menge an konzentriertem H2SO4 behandelt. Die Lösung wird über Nacht gerührt. Das
Lösemittel
wird eingedampft und dann wird der Rückstand mit Methylenchlorid
verdünnt
und mit Wasser gewaschen. Die organische Phase wird unter Bildung
des Methylesters konzentriert. Die organische Phase wird unter Bildung des
Methylesters konzentriert. C20H29N3O4 (MG = 375,47),
Massenspektroskopie (MH+) = 376,2.
-
Schritt
E: Herstellung von
-
Das
N4-Propyltriazolinon aus Schritt D (1,5 g, 0,004 mol) wird in DMF
(7 ml) gelöst
und mit α-Brom-p-xylol (1,11
g, 0,006 mol) und pulverisiertem K2CO3 behandelt. Das entstehende Gemisch wird über Nacht
bei 67°C
gerührt.
Die Heizquelle wird entfernt und Ethylacetat wird zu dem Reaktionsgemisch
gegeben. Die organische Phase wird mit Wasser gefolgt von Kochsalzlösung extrahiert,
getrocknet und dann konzentriert. Eine Reinigung des gelben Öls durch
Blitzchromatographie (4:1 Hexan:Ethylacetat) ergibt das gewünschte N4-p-Methylbenzyltriazolino
NC2 8H37N3O4 (MG = 479,62),
Massenspektroskopie (MH+) = 480,3.
-
-
Der
Methylester von Schritt E (0,160 g, 0,00033 mol) wird in Ethanol
(6 ml) gelöst
und mit 2 N NaOH (3 ml) behandelt. Die Reaktion wird am Rückfluss
für eine
Stunde erhitzt. Die Reaktion wird abgekühlt und Wasser (20 ml) wird
zu der Lösung
gegeben. Die Lösung
wird dann mittels 1 N HCl auf pH = 3 angesäuert und dann mit Ethylacetat
extrahiert. Die organische Phase wird unter Bildung der gewünschten
Carbonsäure
als farbloses Öl
konzentriert. C27H35N3O4 (MG = 465,60).
Massenspektroskopie (MH+) = 466,3.
-
Beispiel 30
-
-
Schritt
A: Herstellung von
-
Methyl-4-brombutyrat
(3 g, 0,0166 mol) und 2-(4-Hydroxyphenyl)-2-methylpropansäureethylester (American
Home Products
US 3 795
691 A , 3,13 g, 0,014 mol) werden in einem Kolben vereinigt
und auf 70°C erhitzt.
Die Reaktion wird über
Nacht gerührt.
Nach dem Kühlen
wird das Reaktionsgemisch durch Celite filtriert. Das Filtrat wird
mit Wasser verdünnt
und mit Ethylether extrahiert. Die organische Phase wird mit Kochsalzlösung gewaschen
und dann konzentriert. Eine Reinigung durch Blitzchromatographie
(4:1 Hexan:Ethylacetat) ergibt den gewünschten Diester als gelbes Öl. C
17H
24O
6 (MG
= 324,38), Massenspektroskopie (MH
+) = 325,2.
-
Schritt
B: Herstellung von
-
Eine
Methanollösung
(60 ml) des Diesters aus Schritt A (1,64 g, 0,005 mol) wird mit
Hydrazinhydrat (1,23 ml, 0,025 mol) behandelt und über Nacht
gerührt.
Zusätzliches
Hydrazinhydrat (2,46 ml, 0,050 mol) wird zugegeben und über Nacht
gerührt.
Zusätzliches
Hydrazinhydrat (2,46 ml, 0,050 mol) wird zugegeben und die Reaktion
wird über
Nacht gerührt.
Das Lösemittel
wird verdampft. Der entstehende Rückstand wird mit Ethylacetat
verdünnt
und mit Wasser gefolgt von Kochsalzlösung gewaschen. Eine Konzentration
der organischen Phase ergibt das Acylhydrazid.
-
Schritt
C: Herstellung von
-
Eine
THF Lösung
(10 ml) des Acylhydrizids von Schritt B (0,860 g, 0,00265 mol) wird
mit einer THF Lösung
(10 ml) des n-Propylisocyanats (AldricH 0,323 ml, 0,00345 mol) behandelt,
die tropfenweise zugegeben wird. Das Gemisch wird über Nacht
gerührt.
Das Lösemittel
wird unter Bildung einer quantitativen Menge des gewünschten
Acylsemicarbazids konzentriert, das ohne weitere Reinigung ausgeführt wird.
-
Schritt
D: Herstellung von
-
Das
Acylsemicarbazid von Schritt C (1 g, 0,0026 mol) wird in Methanol
gelöst
und mit KOH (1,48 g, 0,026 mol) behandelt. Die Reaktion wird am
Rückfluss über Nacht
erhitzt. Nach dem Kühlen
wird Wasser zu dem Reaktionsgemisch gegeben und die Lösung wird
dann mittels 1 N HCl auf pH = 3 angesäuert. Die angesäuerte Phase
wird dann mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wird
mit Kochsalzlösung
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet
und konzentriert. Das entstehende Material wird mit Methanol verdünnt und mit
einer katalytischen Menge an konzentriertem H2SO4 behandelt. Die Lösung wird über Nacht gerührt. Das Lösemittel
eingedampft und dann wird der Rückstand
mit Methylenchlorid verdünnt
und mit Wasser gewaschen. Die organische Phase wird unter Bildung
des gewünschten
N4-Propyltriazolinons
konzentriert. C19H27N3O5 (MG = 377,44),
Massenspektroskopie (MH+) = 378,2.
-
Schritt
E: Herstellung von
-
Das
N4-Propyltriazolinon von Schritt D (0,92 g, 0,0024 mol) wird in
DMF (7 ml) gelöst
und mit α-Bromo-p-xylol (0,476
ml, 0,0036 mol) und pulverisiertem K2CO3 (1,68 g, 0,012 mol) behandelt. Das entstehende Gemisch
wird für
zwei Stunden bei 67°C
gerührt.
Die Heizquelle wird entfernt und Ethylacetat wird zu dem Reaktionsgemisch
gegeben. Die organische Phase wird mit Wasser gefolgt von Kochsalzlösung extrahiert, über Na2SO4 getrocknet und
dann konzentriert. Eine Reinigung des gelben Öls durch Blitzchromatographie
(1:1 Hexan:Ethylacetat) ergibt das gewünschte N4-p-Methylbenzyltriazolinon
als gelbes Öl.
C27H35N3O5 (MG = 481,60), Massenspektroskopie (MH+) = 482,3.
-
Schritt
F: Herstellung von
-
Der
Methylester von Schritt E (0,250 g, 0,0005 mol) wird in Ethanol
(8 ml) gelöst
und mit 2 N NaOH (4 ml) behandelt. Die Reaktion wird am Rückfluss
für dreißig Minuten
erhitzt. Die Reaktion wird abgekühlt
und Wasser (10 ml) wird zu der Lösung
gegeben. Die Lösung
wird dann mittels 1 N HCl auf pH = 3 angesäuert und dann mit Ethylacetat
extrahiert. Die organische Phase wird unter Bildung der gewünschten
Carbonsäure
konzentriert. C26H33N3O5 (MG = 467,57),
Massenspektroskopie (MH+) = 468,2.
-
Beispiel 31
-
-
Schritt
A: Herstellung von
-
Pyridiniumchlorchromat
(14,2 g, 0,066 mol) wird langsam zu einer Lösung aus 4-(4-Methoxyphenyl)-1-butanol
(10 g, 0,055 mol) in Methylenchlorid bei 0°C gegeben. Die Reaktion wird
auf Raumtemperatur erwärmt
und über
Nacht gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird durch ein Kissen aus Florisil filtriert
und das Lösemittel
wird verdampft. Eine Reinigung durch Blitzchromatographie (4:1 Hexan:Ethylacetat)
ergibt das gewünschte
Aldehyd als farbloses Öl.
-
Schritt
B: Herstellung von
-
Das
Aldehyd aus Schritt A (6,28 g, 0,035 mol) wird mit Triethylphosphonoacetat
(AldricH 8,39 ml, 0,042 mol) und Kaliumcarbonat (9,66 g, 0,07 mol)
in Wasser (120 ml) vereinigt. Dioxan (120 ml) wird zugegeben und die
Reaktion wird für
mehrere Tage gerührt.
Die Lösung
wird mit Hexan extrahiert. Die organische Phase wird eingedampft.
Das entstehende Material wird durch Blitzchromatographie (4:1 Hexan:Ethylacetat)
unter Bildung des Olefins gereinigt.
-
Schritt
C: Herstellung von
-
Das
Olefin aus Schritt B (2,5 g, 0,010 mol) wird in Ethylacetat (40
ml) gelöst
und mit Stickstoff gespült. Nach
der Zugabe von 5% Pd/C (0,40 g) wird die Lösung mit Stickstoff gespült und dann
wird H2 Gas durch das gesamte System freigesetzt.
Die Reaktion wird über
Nacht gerührt.
Die Lösung
wird durch ein Kissen aus Celite filtriert. Das Lösemittel
wird unter Bildung des gewünschten
Methylethers konzentriert, der ohne weitere Reinigung verwendet
wird.
-
Schritt
D: Herstellung von
-
Der
Methylether, der wie in Schritt C (3,92 g, 0,016 mol) hergestellt
wurde, wird in Methylenchlorid (50 ml) gelöst und auf 0°C gekühlt. Zu
dieser Lösung
wird tropfenweise eine Lösung
aus BBr3 (4,5 ml, 0,48 mol) in Methylenchlorid
(20 ml) gegeben. Nach dem Rühren
für etwa
45 Minuten bei Raumtemperatur wird das Reaktionsgemisch auf 0°C gekühlt und
durch die tropfenweise Zugabe von Methanol/Methylenchlorid gestoppt. Während dem
Stoppen zeigt sich die Umesterung aus dem Ethylester zu dem Methylester.
Das Lösemittel
wird unter Bildung eines dunklen Öls konzentriert. Eine Reinigung
durch Blitzchromatographie (4:1 Hexan:Ethylacetat) ergibt das gewünschte Phenol.
-
Schritt
E: Herstellung von
-
Das
Phenol von Schritt D (2,5 g, 0,011 mol) wird in Ethanol (absolut,
40 ml) gelöst
und mit Ethyl-2-bromisobutyrat
(11,56 ml, 0,079 mol), pulverisiertem K2CO3 (4,55 g, 0,033 mol) und MgSO4 behandelt.
Die Reaktion wird über
Nacht bei 75°C
gerührt.
Nach dem Kühlen
wird das Reaktionsgemisch filtriert und das Filtrat wird konzentriert.
Der entstehende Rückstand
wird mit Ethylacetat verdünnt
und mit Wasser gefolgt von Kochsalzlösung extrahiert. Die organische
Phase wird zur Trockne konzentriert. Eine Reinigung durch Blitzchromatographie
(9:1 Hexan:Ethylacetat) ergibt den gewünschten Diester.
-
Schritt
F: Herstellung von
-
Eine
Methanollösung
(76 ml) des Diesters aus Schritt E (2,65 g, 0,0076 mol) wird mit
Hydrazinhydrat (1,84 ml, 0,038 mol) behandelt und über Nacht
gerührt.
Nach etwa 6 Stunden wird zusätzliches
Hydrazinhydrat (1,84 ml, 0,038 mol) zugegeben und die Reaktion wird über Nacht
gerührt.
Es wird wieder zusätzliches
Hydrazinhydrat (1,84 ml, 0,038 mol) zugegeben. Nach mehreren Stunden
wird die Reaktion gestoppt und das Lösemittel wird verdampft. Das
entstehende Gemisch wird durch Blitzchromatographie (Gradient 100%
Ethylacetat bis 6:1 Ethylacetat:Methanol) unter Bildung des gewünschten
Acylhydrizids gereinigt.
-
Schritt
G: Herstellung von
-
Eine
THF Lösung
(7 ml) des Acylhydrizids von Schritt F (0,5 g, 0,0015 mol) wird
mit einer THF Lösung (7
ml) aus n-Propylisocyanat (Aldrich 0,181 ml, 0,0019 mol) behandelt,
die tropfenweise zugegeben wird. Das Gemisch wird über Nacht
gerührt.
Das Lösemittel
wird unter Bildung einer quantitativen Menge des gewünschten
Acylsemicarbazids konzentriert, das ohne weitere Reinigung weiter
ausgeführt
wird.
-
Schritt
H: Herstellung von
-
Das
Acylsemicarbazid von Schritt G (1 g, 0,0024 mol) wird in Methanol
gelöst
und mit KOH (1,34 g, 0,024 mol) gelöst. Die Reaktion wird am Rückfluss über Nacht
erhitzt. Nach dem Kühlen
wird Wasser zu dem Reaktionsgemisch gegeben und die Lösung wird
dann mittels 1 N HCl auf pH = 3 angesäuert. Die angesäuerte Phase
wird dann mittels Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wird
mit Kochsalzlösung
gewaschen, getrocknet und konzentriert. Das entstehende Material
wird mit Methanol verdünnt
und mit einer katalytischen Menge an konzentriertem H2SO4 behandelt. Die Lösung wird über Nacht gerührt. Das
Lösemittel
wird eingedampft und dann wird der Rückstand mit Methylenchlorid
verdünnt
und mit Wasser gewaschen. Die organische Phase wird unter Bildung
des gewünschten
N4-Propyltriazolinons konzentriert. C21H31N3O4 (MG
= 389,50), Massenspektroskopie (MH+) = 390,3.
-
Schritt
I: Herstellung von
-
Das
N4-Propyltriazolinon von Schritt H (0,5 g, 0,0013 mol) wird in DMF
(7 ml) gelöst
und mit α-Brom-p-xylol (0,885
g, 0,0064 mol) und pulverisiertem K2CO3 (0,885 g, 0,0064 mol) behandelt. Das entstehende
Gemisch wird für
90 Minuten bei 67°C
gerührt.
Die Heizquelle wird entfernt und Ethylacetat wird zu dem Reaktionsgemisch
gegeben. Die organische Phase wird mit Wasser gefolgt von Kochsalzlösung extrahiert,
getrocknet und dann konzentriert. Eine Reinigung des gelben Öls durch
Blitzchromatographie (2:1 Hexan:Ethylacetat) ergibt das gewünschte N4-p-Methylbenzyltriazolinon.
C29H39N3O4 (MG = 493,65), Massenspektroskopie (MH+) = 494,3.
-
Schritt
J: Herstellung von
-
Der
Methylester aus Schritt 1 (0,129 g, 0,00026 mol) wird in Ethanol
(4 ml) gelöst
und mit 2 N NaOH (2 ml) behandelt. Die Reaktion wird für 45 Minuten
am Rückfluss
erhitzt. Die Reaktion wird gekühlt
und Wasser (10 ml) wird zu der Lösung
gegeben. Die Lösung
wird dann mittels 1 N HCl auf pH = 3 angesäuert und mit Ethylacetat dann
extrahiert. Die organische Phase wird unter Bildung der gewünschten
Carbonsäure
als farbloses Öl
konzentriert. C28H37N3O2 (MG = 479,62),
Massenspektroskopie (MH+) = 480,3.
-
Beispiel 32
-
-
Schritt
A: Herstellung von
-
Eine
Methanollösung
(75 ml) aus 3-(3-Methoxyphenyl)propionsäure (AldricH 10,0 g, 0,055
mol) wird mit H2SO4 (konzentriert,
2 ml) behandelt und bei Raumtemperatur für 2 Tage gerührt. Das
Lösemittel
wird verdampft und der Rückstand
wird mit CH2Cl2 (150
ml) verdünnt.
Die entstehende Lösung
wird mit gesättigtem wässrigem
Natriumbicarbonat gefolgt von Kochsalzlösung (1 × 150 ml) extrahiert und dann über Na2SO4 getrocknet.
Nach dem Eindampfen des Lösemittels
wird der gewünschte
Methylester als gelbliches Öl
erhalten. C11H14O3 (MG = 194,23), Massenspektroskopie (MH+) = 195,0.
-
Schritt
B: Herstellung von
-
Eine
Methanollösung
(100 ml) des Methylesters von Schritt A (10,3 g, 0,053 mol) wird
mit Hydrazinhydrat (30 ml, 0,60 mol) behandelt und über Macht
gerührt.
Das Lösemittel
wird eingedampft und der Rückstand wird
in Ethylacetat (200 ml) gelöst.
Die entstehende Lösung
wird mit H2O (200 ml) gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
unter Bildung des gewünschten
Acylhydrizids als ein weißer
Feststoff konzentriert. C10H14N2O2 (MG = 194,23).
Massenspektroskopie (MH+) = 195,1.
-
Schritt
C: Herstellung von
-
Eine
THF Lösung
(125 ml) des Acylhydrizids aus Schritt B (7,3 g, 0,038 mol) wird
mit einer THF Lösung (25
ml) des n-Propylisocyanats (AldricH 4,5 ml, 0,048 mol) behandelt,
das tropfenweise zugegeben wird. Das Gemisch wird über Nacht
gerührt,
während
sich ein dicker Niederschlagt bildet. Die entstehende Suspension wird
mit Methanol (100 ml) behandelt und für etwa 2 Stunden gerührt. Das
Lösemittel
wird dann unter Bildung des gewünschten
Acylsemicarbazids als weißer
Feststoff konzentriert, der ohne weitere Reinigung verwendet wird.
C14H21N3O3 (MG = 279,34), Massenspektroskopie (MH+) = 280,2.
-
Schritt
D: Herstellung von
-
Das
Acylsemicarbazid von Schritt C (10,0 g, 0,036 mol) wird in Methanol
(200 ml) gelöst,
mit KOH (20 g, 0,36 mmol) behandelt und dann am Rückfluss über Nacht
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt, in
H2O (500 ml) gegossen und mit Ethylacetat
(2 × 500
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte werden mit
Kochsalzlösung
(1 × 500
ml) gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet
und dann unter Bildung des gewünschten
N4-Propyltriazolinons als gelbes Öl konzentriert. C14H19N3O2 (MG
= 261,33), Massenspektroskopie (MH+) = 262,1.
-
Schritt
E: Herstellung von
-
Das
N4-Propyltriazolinon von Schritt D (1,25 g, 4,8 mmol) wird in DMF
(25 ml) gelöst
und mit α-Brom-p-xylol (1,36
g, 7,3 mmol) und pulverisiertem K2CO3 (4,2 g, 0,030 mol) behandelt. Das entstehende Gemisch
wird unter einem Trocknungsröhrchen über Nacht
auf 50°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt, in
wässriges
HCl (1 N 200 ml) gegossen und in Ethylacetat (200 ml) extrahiert.
Der organische Extrakt wird mit Kochsalzlösung (1 × 200 ml) gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
dann unter Bildung des rohen Produkts konzentriert. Eine Reinigung
durch Blitzchromatographie (Gradient 2:1 bis 1:1 Hexan:Ethylacetat)
ergibt das gewünschte
N2-p-Methylbenzyltriazolinon als farbloses Öl. C22H27N3O2 (MG
= 365,48), Massenspektroskopie (MH+) = 366,1.
-
Schritt
F: Herstellung von
-
Das
N2-p-Methylbenzyltriazolinon aus Schritt E (1,06 g, 0,0029 mol)
wird in Methylenchlorid (15 ml) gelöst und auf 0°C gekühlt. Zu
dieser Lösung
wird tropfenweise eine Lösung
aus BBr3 (0,548 ml, 0,0058 mol) in Methylenchlorid
(5 ml) gegeben. Nach dem Rühren
für 2 Stunden
wird das Reaktionsgemisch auf 0°C
gekühlt
und durch die tropfenweise Zugabe von Methanol/Methylenchlorid gestoppt.
Das Lösemittel
wird konzentriert und das entstehende Material wird in Methylenchlorid
gelöst.
Die organische Phase wird mit Wasser gefolgt von Kochsalzlösung extrahiert.
Nach dem Eindampfen des Lösemittels
wird das gewünschte
Phenol erhalten. C21H25N3O2 (MG = 351,45),
Massenspektroskopie (MH+) = 352,19.
-
Schritt
G: Herstellung von
-
Das
Phenol von Schritt F (1 g, 0,0028 mol) wird in Ethanol (absolut,
15 ml) gelöst
und mit Ethyl 2-bromisobutyrat
(2,88 ml, 0,0196 mol), pulverisiertem K2CO3 (1,157 g, 0,0084 mol) und MgSO4 behandelt.
Die Reaktion wird über
Nacht bei 71°C
gerührt.
Nach dem Kühlen
wird das Reaktionsgemisch filtriert und das Filtrat wird konzentriert.
Der entstehende Rückstand
wird mit Methylenchlorid verdünnt
und mit Wasser gefolgt von Kochsalzlösung extrahiert. Es entsteht
eine Emulsion. Die organische Phase wird durch die Zugabe von Kochsalzlösung abgetrennt
und dann zur Trockne konzentriert. Eine Reinigung durch Blitzchromatographie
(Gradient: 3:1 Hexan:Ethylacetat to 2:1 Hexan:Ethylacetat) ergibt
den gewünschten
Ester. C27H35N3O4 (MG = 465,60),
Massenspektroskopie (MH+) = 466,3.
-
Schritt
H: Herstellung von
-
Der
Ester von Schritt G (0,600 g, 0,0013 mol) wird in Methanol (6 ml)
gelöst
und mit einer wässrigen Lösung aus
LiOH (0,062 g, 0,0026 mol) behandelt. Die Reaktion wird über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt. Wasser
(20 ml) wird zu dem Reaktionsgemisch gegeben und die Lösung wird
mit Ethylacetat extrahiert. Die wässrige Phase wird dann mittels
1 N HCl auf pH = 3 angesäuert
und dann mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wird unter
Bildung der gewünschten
Carbonsäure
konzentriert. C25H31N3O4 (MG = 437,54), Massenspektroskopie
(MH+) = 438,2.
-
Beispiel 33
-
-
Schritt
A: Herstellung von
-
Eine
Ethanollösung
aus 3-Hydroxybenzylalkohol (AldricH 5 g, 0,040 mol) wird mit Kaliumcarbonat
(pulverisiert, 18 g, 0,130 mol), Ethyl-2-bromisobutyrat (17 ml,
0,116 mol) und Magnesiumsulfat (15 g) vereinigt. Die Reaktion wird über Nacht
bei 50°C
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird filtriert und das Filtrat wird konzentriert. Der
entstehende Rückstand
wird in Methylenchlorid gelöst
und mit Wasser gefolgt von Kochsalzlösung extrahiert. Eine Reinigung
durch Blitzchromatographie (Gradient 5:1 Hexan:Ethylacetat bis 2:1
Hexan:Ethylacetat) ergibt den gewünschten Alkohol als gelbes Öl.
-
Schritt
B: Herstellung von
-
Der
Alkohol von Schritt A (8,68 g, 0,036 mol) wird in Methylenchlorid
(150 ml) gelöst
und auf 0°C
gekühlt.
Tetrabromkohlenstoff (14,5 g, 0,044 mol) wird zu der Lösung gefolgt
von der langsamen Zugabe von Triphenylphosphin (11,5 g, 0,044 mol)
gegeben. Das Lösemittel
wird eingedampft und das entstehende Material wird mit Ethylether
verdünnt,
wobei erreicht wird, dass das Triphenylphosphinoxidnebenprodukt
aus der Lösung
ausfällt.
Das Nebenprodukt wird filtriert und das Filtrat wird konzentriert.
Das entstehende Material wird in Hexan gelöst, wobei erreicht wird, dass
das zusätzliche
Nebenprodukt ausfällt.
Eine zweite Filtration wird ausgeführt und das Filtrat wird konzentriert.
Eine 5 g Portion des rohen Materials wird durch Blitzchromatographie
(Gradient 95:5 Hexan:Ethylacetat bis 9:1 Hexan:Ethylacetat) unter
Bildung des Esters gereinigt. C13H17BrO3 (MG = 301,18),
Massenspektroskopie (MH+) = 302,0.
-
Schritt
C: Herstellung von
-
Zu
einem Dreihalsrundbodenkolben wird Natriumhydrid (60% Öldispersion
0,134 g, 0,0033 mol) in THF (12 ml) gegeben und auf 0°C gekühlt. Eine
Lösung
des Alkohols (0,4 g, 0,0015 mol) aus Beispiel 27, Schritt F in THF
(12 ml) wird zugegeben und das Gemisch wird für 5 Minuten gerührt. Das
Bromid aus Schritt B wird dann als eine Lösung in THF (12 ml) zugegeben
und das entstehende Gemisch wird über Nacht gerührt. Das
Reaktionsgemisch wird in 1 N HCl gegossen und mit Methylenchlorid
extrahiert. Die organische Phase wird mit Wasser und dann Kochsalzlösung gewaschen.
Eine Reinigung durch Blitzchromatographie (1:1 Hexan:Ethylacetat)
ergibt das gewünschte
Produkt. C27H35N3O5 (MG = 481,60),
Massenspektroskopie (MH+) = 482,1.
-
Schritt
D: Herstellung von
-
Der
Ethylester aus Schritt C (0,270 g, 0,00056 mol) wird in Ethanol
(12 ml) gelöst
und mit 2 N NaOH (6 ml) behandelt. Die Reaktion wird für eine Stunde
am Rückfluss
erhitzt. Die Reaktion wird abgekühlt
und Wasser (25 ml) wird zu der Lösung
gegeben. Die Lösung
wird dann mittels 1 N HCl auf pH = 3 angesäuert und dann mit Ethylacetat
extrahiert. Die organische Phase wird unter Bildung der gewünschten
Carbonsäure
als dickes Öl
konzentriert. C25H31N3O5 (MG = 453,54),
Massenspektroskopie (MH+) = 454,2.
-
Beispiel 34
-
-
Schritt
A: Herstellung von
-
Eine
Methanollösung
(15 ml) aus Ethyl-3-(3-methoxyphenyl)butyrat (Registriernummer 57816-01-0, 1,91 g, 0,0086
mol) wird mit Hydrazinhydrat (4,2 ml, 0,086 mol) behandelt und über Nacht
gerührt.
Das Lösemittel
wird eingedampft und der Rückstand
wird in Ethylacetat (50 ml) gelöst.
Die entstehende Lösung
wird mit H2O (50 ml) und Kochsalzlösung (50
ml) gewaschen, dann über
Na2SO4 getrocknet
und unter Bildung des gewünschten
Acylhydrizids als weißer
Feststoff konzentriert. C11H16N2O2 (MG = 208,26),
Massenspektroskopie (MH+) = 209,0.
-
Schritt
B: Herstellung von
-
Eine
THF Lösung
(20 ml) des Acylhydrizids von Schritt A (1,03 g, 0,0050 mol) wird
mit einer THF Lösung
aus n-Propylisocyanat (Aldrich 0,60 ml, 0,0064 mol), behandelt,
das über
15 Minuten zugegeben wird. Das Gemisch wird dann mit H2O
(50 ml) verdünnt
und für
etwa 2 Stunden gerührt.
Das Gemisch wird zu einer wässrigen
Lösung
konzentriert, die mit CH2Cl2 (2 × 75 ml)
extrahiert wird. Die vereinigten organischen Extrakte werden über Na2SO4 getrocknet und
dann unter Bildung des gewünschten
Semicarbazids als weißer
Feststoff konzentriert, das ohne weitere Reinigung verwendet wird.
C15H23N3O3 (MG = 293,37), Massenspektroskopie (MH–)
= 292,2.
-
Schritt
C: Herstellung von
-
Das
Acylsemicarbazid aus Schritt B wird in Methanol (160 ml) gelöst, mit
KOH (3,0 g, 0,053 mol) behandelt und dann am Rückfluss für 48 Stunden erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wird auf Raumtemperatur gekühlt,
in H2O (200 ml) gegossen und dann mit Ethylacetat
(2 × 200
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte werden mit
Kochsalzlösung
(250 ml) gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet
und dann unter Bildung des gewünschten
N4-Propyltriazolinons als Feststoff konzentriert. C15H21N3O2 (MG
= 275,35), Massenspektroskopie (MH+) = 276,1.
-
Schritt
D: Herstellung von
-
Das
N4-Propyltriazolinon von Schritt C (1,20 g, 4,4 mmol) wird in DMF
(20 ml) gelöst
und mit p-Methylbenzylbromid
(1,60 g, 8,6 mmol), pulverisiertem K2CO3 (3,2 g, 0,023 mol) und MgSO4 (1,2
g, 0,010 mol) behandelt. Das entstehende Gemisch wird auf 80°C unter einem
Trocknungsröhrchen über Nacht
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt, in
wässrige
HCl (1 N 100 ml) gegossen und in Et2O (2 × 100 ml)
extrahiert. Eine Reinigung durch Blitzchromatographie (2:1 Hexan:Ethylacetat)
ergibt das gewünschte N2-p-Methylbenzyltriazolinon
als farbloses Öl.
C23H29N3O2 (MG = 379,51), Massenspektroskopie (MH+) = 380,2.
-
Schritt
E: Herstellung von
-
Das
N2-p-Methylbenzyltriazolinon von Schritt D (0,7879 g, 0,002 mol)
wird in Methylenchlorid (15 ml) gelöst und auf 0°C gekühlt. Zu
dieser Lösung
wird tropfenweise eine Lösung
aus BBr3 (0,392 ml, 0,004 mol) in Methylenchlorid
(5 ml) gegeben. Nach dem Rühren
für etwa
90 Minuten wird das Reaktionsgemisch auf 0°C gekühlt und durch die tropfenweise
Zugabe von Methanol/Methylenchlorid gekühlt. Das Lösemittel wird konzentriert
und das entstehende Material wird in Methylenchlorid gelöst. Die
organische Phase wird mit Wasser gefolgt von Kochsalzlösung extrahiert.
Während
des Eindampfens des Lösemittels
wird das gewünschte
Phenol erhalten. C22H27N3O2 (MG = 365,48),
Massenspektroskopie (MH+) = 366,3.
-
Schritt
F: Herstellung von
-
Das
Phenol aus Schritt E (0,70 g, 0,0019 mol) wird in DMF (40 ml) gelöst und mit
Ethyl-2-bromisobutyrat
(1,97 ml, 0,013 mol), pulverisiertem K2CO3 (0,797 g, 0,0057 mol) und MgSO4 behandelt.
Die Reaktion wird über
Nacht bei 75°C
gerührt.
Nach dem Kühlen
wird das Reaktionsgemisch filtriert und das Filtrat wird konzentriert.
Der entstehende Rückstand
wird mit Ethylacetat verdünnt
und mit Wasser gefolgt von Kochsalzlösung extrahiert. Die organische
Phase wird zur Trockne konzentriert. Eine Reinigung durch Blitzchromatographie (1:1
Hexan:Ethylacetat) ergibt den gewünschten Ester. C26H37N3O4 (MG
= 479,62), Massenspektroskopie (MH+) = 480,3.
-
Schritt
G: Herstellung von
-
Der
Ester von Schritt F (0,250 g, 0,00052 mol) wird in Ethanol (8 ml)
gelöst
und mit 2 N NaOH (4 ml) behandelt. Die Reaktion wird für dreißig Minuten
am Rückfluss
erhitzt. Die Reaktion wird gekühlt
und Wasser (20 ml) wird zu der Lösung
gegeben. Die Lösung
wird dann mittels 1 N HCl auf pH = 3 angesäuert und dann mit Ethylacetat
extrahiert. Die organische Phase wird unter Bildung der gewünschten
Carbonsäure
konzentriert. C26H33N3O4 (MG = 451,57),
Massenspektroskopie (MH+) = 452,3.
-
Beispiel 35
-
-
Schritt
A: Herstellung von
-
Eine
Methanollösung
(75 ml) aus 3-(3-Methoxyphenyl)propionsäure (AldricH 10 g, 0,055 mol)
wird mit einer katalytischem Menge an konzentriertem H2SO4 behandelt und bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt. Das
Lösemittel
wird konzentriert und der Rückstand
wird mit Methylenchlorid (150 ml) verdünnt. Die entstehende Lösung wird
mit gesättigtem
wässrigem
Natriumbicarbonat (1 × 150
ml) gefolgt von Kochsalzlösung
(1 × 150
ml) extrahiert und dann über
Na2SO4 getrocknet.
Nach dem Eindampfen des Lösemittels
wird der gewünschte
Methylester als farbloses Öl
erhalten. C11H14O3 (MG = 194,23), Massenspektroskopie (MH+) = 195,1.
-
Schritt
B: Herstellung von
-
Der
Ester von Schritt A (5 g, 0,0257 mol) wird in Toluol (100 ml) gelöst und auf
0°C gekühlt. Ein Überschuss
an DIBAL (1 M, 50 ml, 0,050 mol) wird langsam zu der Lösung gegeben.
Die Reaktion wird für
1 Stunde gerührt.
Eine wässrige
Lösung
aus Rochelle's Salz
(gesättigt)
wird zugegeben und das Gemisch wird über das Wochenende gerührt. Die
entstehende biphasische Lösung
wird mit Wasser verdünnt
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wird mit Kochsalzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
dann konzentriert. Eine Reinigung durch Blitzchromatographie (Gradient
4:1 to 3:1 Hexan:Ethylacetat) ergibt den gewünschten Alkohol.
-
Schritt
C: Herstellung von
-
Der
Alkohol, der wie in Schritt B (5,5 g, 0,033 mol) hergestellt wird,
wird in Methylenchlorid (165 ml) gelöst und auf 0°C gekühlt. Pyridiniumchlorchromat
(8,57 g, 0,040 mol) wird langsam zu der Reaktion gegeben. Die Reaktion
wird auf Raumtemperatur erwärmt
und über
Nacht gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird durch ein Kissen aus Celite filtriert
und dann konzentriert. Eine Reinigung durch Blitzchromatographie
(4:1 Hexan:Ethylacetat) ergibt das gewünschte Aldehyd.
-
Schritt
D: Herstellung von
-
Das
Aldehyd (3,73 g, 0,023 mol) von Schritt C wird mit Triethylphosphonoacetat
(AldricH 6,12 g, 0,027 mol) und Kaliumcarbonat (6,26 g, 0,045 mol)
in Wasser vereinigt und über
Nacht gerührt.
Dioxan wird zugegeben und die Reaktion wird über Nacht wieder gerührt. Die
Reaktionslösung
wird mit Hexan verdünnt
und extrahiert. Die organische Phase wird konzentriert. Eine Reinigung
durch Blitzchromatographie (15:1 Hexan:Ethylacetat) ergibt das gewünschte Olefin.
-
Schritt
E: Herstellung von
-
Das
Olefin von Schritt D (2,5 g, 0,010 mol) wird in Ethylacetat gelöst und mit
Stickstoff gespült.
Nach der Zugabe von 5% Pd/C (0,250 g), wird die Lösung mit
Stickstoff gespült
und dann H2 Gas unterzogen. Die Reaktion
wird über
Nacht gerührt.
Die Lösung
wird durch ein Kissen aus Celite filtriert. Das Lösemittel
wird unter Bildung des gesättigten
Esters konzentriert, der ohne weitere Reinigung verwendet wird.
-
Schritt
F: Herstellung von
-
Eine
Methanollösung
(60 ml) des Esters von Schritt E (2,5 g, 0,0105 mol) wird mit Hydrazinhydrat
(5,14 ml, 0,105 mol) behandelt und für drei Tage gerührt. Das
Lösemittel
wird eingedampft. Das entstehende Gemisch wird in Ethylacetat gelöst und die
Lösung
wird mit Wasser und dann Kochsalzlösung extrahiert. Die organische
Phase wird unter Bildung des gewünschten
Acylhydrizids konzentriert. C12H18N2O2 (MG
= 222,29), Massenspektroskopie (MH+) = 223.
-
Schritt
G: Herstellung von
-
Eine
THF Lösung
(20 ml) des Acylhydrizids von Schritt F (2,1 g, 0,0095 mol) wird
mit einer THF Lösung (20
ml) an n-Propylisocyanat (AldricH 1,15 ml, 0,012 mol) behandelt,
die tropfenweise zugegeben wird. Das Gemisch wird über Nacht
gerührt.
Das Lösemittel
wird unter Bildung des gewünschten
Acylsemicarbazids konzentriert, das ohne weitere Reinigung weiter
ausgeführt
wird. C
16H
25N
3O
3 Schritt
H: Herstellung von
-
Das
Acylsemicarbazid von Schritt G (2,95 g, 0,0096 mol) wird in Methanol
gelöst
und mit KOH (5,39 g, 0,096 mol) behandelt. Die Reaktion wird am
Rückfluss über Nacht
erhitzt. Nach dem Kühlen
wird Wasser zu dem Reaktionsgemisch gegeben und die Lösung wird
dann mittels 1 N HCl auf pH = 3 angesäuert. Die angesäuerte Phase
wird dann mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wird
mit Kochsalzlösung
gewaschen, getrocknet und konzentriert. Eine Reinigung durch Blitzchromatographie
(1:1 Hexan:Ethylacetat) ergibt das gewünschte N4-Propyltriazolinon.
C16H23N3O2 (MG = 289,38), Massenspektroskopie (MH+) = 290,2.
-
Schritt
I: Herstellung von
-
Das
N4-Propyltriazolinon von Schritt H (2,13 g, 0,0073 mol) wird in
DMF (75 ml) gelöst
und mit α-Chlor-p-xylol (1,54,
0,0110 mol) und pulverisiertem K2CO3 (5,09 g, 0,037 mol) behandelt. Das entstehende Gemisch
wird über
Nacht bei 67°C
gerührt.
Die Heizquelle wird entfernt und Ethylacetat wird zu dem Reaktionsgemisch
gegeben. Die organische Phase wird mit Wasser gefolgt von Kochsalzlösung extrahiert, über Na2SO4 getrocknet und
dann konzentriert. Eine Reinigung des Rückstands durch Blitzchromatographie
(2:1 Hexan:Ethylacetat) ergibt das gewünschte N2-p-Methylbenzyltriazolinon.
C24H31N3O2 (MG = 393,53), Massenspektroskopie (MH+) = 394,3.
-
Schritt
J: Herstellung von
-
Das
N2-p-Methylbenzyltriazolinon von Schritt 1 (1,96 g, 0,005 mol) wird
in Methylenchlorid (30 ml) gelöst
und auf 0°C
gekühlt.
Zu dieser Lösung
wird tropfenweise eine Lösung
aus BBr3 (0,942 ml, 0,010 mol) in Methylenchlorid
(10 ml) gegeben. Nach dem Rühren
für etwa
eine Stunde werden zwei zusätzliche Äquivalente
an BBr3 zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wird auf 0°C
gekühlt
und durch die tropfenweise Zugabe von Methanol/Methylenchlorid gestoppt.
Das Lösemittel
wird unter Bildung des gewünschten
Phenols konzentriert, das ohne weitere Reinigung verwendet wird.
C23H29N3O2 (MG = 379,51), Massenspektroskopie (MH+) = 380,3.
-
Schritt
K: Herstellung von
-
Das
Phenol von Schritt J (1,75 g, 0,0046 mol) wird in Ethanol (absolut,
20 ml) gelöst
und mit Ethyl-2-bromisobutyrat (4,74 ml, 0,032 mol), pulverisiertem
K2CO3 (1,90 g, 0,014
mol) und MgSO4 behandelt. Die Reaktion wird über Nacht
bei 77°C
gerührt.
Nach dem Kühlen
wird das Reaktionsgemisch filtriert und das Filtrat wird konzentriert.
Der entstehende Rückstand
wird mit Ethylacetat verdünnt
und mit Wasser gefolgt von Kochsalzlösung extrahiert. Die organische
Phase wird zur Trockne konzentriert. Eine Reinigung durch Blitzchromatographie
(1:1 Hexan:Ethylacetat) ergibt den Ester als farbloses Öl. C29H39N3O4 (MG = 493,65), Massenspektroskopie (MH+) = 494,3.
-
Schritt
L: Herstellung von
-
Der
Ethylester von Schritt K (1 g, 0,002 mol) wird in Ethanol (24 ml)
gelöst
und mit 2 N NaOH (12 ml) behandelt. Die Reaktion wird für eine Stunde
am Rückfluss
erhitzt. Die Reaktion wird gekühlt
und Wasser (25 ml) wird zu der Lösung
gegeben. Die Lösung
wird dann mittels 1 N HCl auf pH = 3 angesäuert und dann mit Ethylacetat
extrahiert. Die organische Phase wird unter Bildung der gewünschten
Carbonsäure
als farbloses Öl
konzentriert. C27H35N3O4 (MG = 465,6),
Massenspektroskopie (MH+) = 466,7.
-
Beispiel 36
-
-
Schritt
A: Herstellung von
-
Das
Phenol (2,1 g, 0,0060 mol), das wie in Beispiel 22, Schritt F, hergestellt
wurde, wird in DMF (25 ml) gelöst
und mit Ethyl-4-brombutyrat (AldricH 1,4 g, 0,0072 mol), pulverisiertem
Kaliumcarbonat (AldricH 3,3 g, 0,0240 mol) und einer kleinen Menge
an Magnesiumsulfat behandelt. Das entstehende Gemisch wird gerührt und
für 18
Stunden auf 65°C
erhitzt. Das entstehende Reaktionsgemisch wird langsam zu HCl (1
N 100 ml) gegeben und mit Ether (3×) extrahiert. Die Etherphasen
werden vereinigt, mit Wasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet.
Eine Eindampfung des Lösemittels
ergibt das rohe Produkt. Eine Reinigung durch Blitzchromatographie
(1:1 Hexan:Ethylacetat) ergibt den gewünschten Ethylester als klares Öl.
-
Schritt
B: Herstellung von
-
Der
Ethylester von Schritt A (0,1 g, 0,0002 mol) wird in Methanol (2
ml) gelöst
und mit einer wässrigen Lösung aus
Lithiumhydroxid (0,01 g, 0,0004 mol) in Wasser (2 ml) behandelt.
Das entstehende Gemisch wird für
2 Stunden auf 50°C
erhitzt und dann bei Raumtemperatur über Nacht gerührt. Das
Reaktionsgemisch wird zu Wasser gegeben und mit wässrigem
HCl (konzentriert) auf einem pH von 3 angesäuert und mit Ethylacetat (2×) extrahiert.
Diese zwei Phasen werden vereinigt, mit Kochsalzlösung gewaschen
und über
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösemittel
wird unter Bildung der gewünschten
Carbonsäure
als Öl
eingedampft. C25H37N3O4 (MG = 437,54),
Massenspektroskopie (MH+) = 438,1.
-
Beispiel 37
-
-
Schritt
A: Herstellung von Methyl-4-(4-iodphenyl)butyrat
-
Zu
einer Lösung
aus 4-(p-Iodphenyl)buttersäure
(45,0 g, 0,155 mol) in Methanol (1,3 l) wird Schwefelsäure (konzentriert,
8,4 ml) tropfenweise gegeben und bei Raumtemperatur unter Stickstoff
für 3 Stunden
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird auf einem Rotationsverdampfer konzentriert,
der Rückstand
wird dann zwischen Ethylacetat (700 ml) und gesättigter wässriger Natriumbicarbonatlösung (500
ml) aufgeteilt. Die organische Phase wird abgetrennt, mit Kochsalzlösung (2 × 200 ml)
gewaschen, dann über
Na2SO4 getrocknet
und filtriert. Ein Eindampfen des Lösemittels ergibt die Titelverbindung
als ein Öl,
das in Schritt B ohne weitere Reinigung verwendet wird.
-
Schritt
B: Herstellung von
-
Ein
Gemisch aus Methyl-4-(4-iodphenyl)butyrat (47,0 g, 0,155 mol) aus
Schritt A und Hydrazinhydrat (38,8 g, 0,775 mol) in Methanol (200
ml) wird bei Raumtemperatur über
Nacht gerührt.
Das Lösemittel
wird eingedampft und der Rückstand
wird zwischen Ethylacetat (500 ml) und Wasser (100 ml) aufgeteilt.
Die organische Phase wird mit Wasser (3 × 100 ml) und Kochsalzlösung (2 × 100 ml)
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter Bildung der Titelverbindung als weißer Kristall
zur Trockne konzentriert, der in Schritt C ohne weitere Reinigung
verwendet wird.
-
Schritt
C: Herstellung von
-
Zu
einer Lösung
des Schritt B Produkts (47,0 g, 0,155 mol) in THF (500 ml) wird
eine Lösung
aus Ethylisocyanat (AldricH 14,7 ml, 0,186 mol) in THF (200 ml)
tropfenweise gegeben und das Gemisch wird bei Raumtemperatur für eine Stunde
gerührt.
Ein Eindampfen des Lösemittels
ergibt die Titelverbindung als nicht ganz weißes Pulver, das in Schritt
D ohne weitere Reinigung verwendet wird.
-
Schritt
D: Herstellung von
-
Zu
einer Lösung
des Schritt C Produkts (58 g, 0,155 mol) in Methanol (775 ml) wird
Kaliumhydroxid in einer Portion (43,5 g, 0,775 mol) gegeben. Das
Reaktionsgemisch wird für
48 Stunden bei 85°C
erhitzt. Die Hälfte
des Volumens wird dann auf einem Rotationsverdampfer eingedampft,
der Rückstand
wird dann zwischen Ethylacetat (1,0 l) und Wasser (500 ml) aufgeteilt
und die zwei Phasen werden getrennt. Die wässrige Phase wird mit Ethylacetat
(2 × 200
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen werden über Na2SO4 getrocknet und
filtriert. Ein Eindampfen des Lösemittels
ergibt die Titelverbindung als weißen Feststoff.
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Schritt
E: Herstellung von
-
Zu
einer Lösung
des Schritt D Produkts (2,05 g, 0,00574 mol) in Methylethylketon
(60 ml) wird 4-(tert-Butyl)benzylbromid
(1,93 ml, 0,00861 mol) gefolgt von Kaliumcarbonatpulver (4,75 g,
0,0344 mol) gegeben. Das entstehende Gemisch wird am Rückfluss
unter einem Trocknungsröhrchen
für 24
Stunden gerührt. Das
Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt und dann zwischen Ethylacetat
(100 ml) und NH4Cl gesättigter wässriger Lösung (100 ml) aufgeteilt. Die
wässrige
Phase wird mit Ethylacetat (100 ml) extrahiert und die vereinigte
organische Phase wird über
Na2SO4 getrocknet
und filtriert. Ein Eindampfen des Lösemittels ergibt das rohe Produkt,
das auf einer Silicagelsäule
unter Elution mit 50% Ethylacetat in Hexan unter Bildung der Titelverbindung
als farbloses Öl
gereinigt wird.
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Schritt
F: Herstellung von
-
Zu
einer Lösung
des Schritt E Produkts (2,4 g, 0,0048 mol) in Benzol (5 ml) bei
Raumtemperatur wird eine Lösung
aus KOH (5,35 g, 0,0953 mol) in Wasser (8,9 ml), Chloroform (19,2
ml) und Pd(Ph3P)2Cl2 (0,34 g, 0,00048 mol) gegeben und das Gemisch
wird für
24 Stunden gerührt.
Dann wird das Gemisch mit Diethylether (20 ml) verdünnt und
der pH wird durch die Zugabe von 1 N HCl auf pH = 1-2 eingestellt.
Die Phasen werden getrennt und die wässrige Phase wird mit Diethylether
(3 × 100
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen werden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter Bildung eines rohen Produkts eingedampft, das
auf einer Silicagelsäule
unter Elution zuerst mit 70% Ethylacetat in Hexan und dann mit Ethylacetat
gereinigt wird. Die Titelverbindung wird als weißer Feststoff erhalten. Masse
(MH+ = 422,5).
-
Beispiel 38
-
-
Schritt
A: Herstellung von Methyl-4-benzyloxybutyrat
-
Zu
einer Lösung
aus 4-Benzyloxybuttersäure
(54,8 g, 0,282 mol) in Methanol (1,4 l) wird Schwefelsäure (konzentriert,
1,4 ml) tropfenweise gegeben und es wird bei Raumtemperatur unter
Stickstoff über
Nacht gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird auf einem Rotationsverdampfer konzentriert,
der Rückstand
wird dann zwischen Ethylacetat (700 ml) und gesättigter wässriger Natriumbicarbonatlösung (200
ml) aufgeteilt. Die organische Phase wird abgetrennt, mit Kochsalzlösung (2 × 100 ml)
gewaschen, dann über
Na2SO4 getrocknet und
filtriert. Ein Eindampfen des Lösemittels
ergibt die Titelverbindung als Öl,
das in Schritt B ohne weitere Reinigung verwendet wird.
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Schritt
B: Herstellung von
-
Ein
Gemisch aus Methyl-4-benzyloxybutyrat (58,7 g, 0,282 mol) aus Schritt
A und Hydrazinhydrat (56,4 g, 1,13 mol) in Methanol (300 ml) bei
Raumtemperaturwird über
Nacht gerührt.
Das Lösemittel
wird eingedampft und der Rückstand
wird zwischen Ethylacetat (1 l) und Wasser (100 ml) aufgeteilt.
Die organische Phase wird mit Wasser (3 × 100 ml) und Kochsalzlösung (2 × 100 ml)
gewaschen und über
Na2SO4 getrocknet, filtriert
und zur Trockne unter Bildung der Titelverbindung als weißer Kristall
konzentriert, der in Schritt C ohne weitere Reinigung verwendet
wird.
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Schritt
C: Herstellung von
-
Zu
einer Lösung
des Schritt B Produkts (58,7 g, 0,282 mol) in THF (600 ml) wird
eine Lösung
aus Ethylisocyanat (AldricH 26,8 ml, 0,338 mol) in THF (300 ml)
tropfenweise gegeben und das Gemisch wird bei Raumtemperatur für eine Stunde
gerührt.
Ein Eindampfen des Lösemittel
ergibt die Titelverbindung als ein nicht ganz weißes Pulver,
das in Schritt D ohne weitere Reinigung verwendet wird.
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Schritt
D: Herstellung von
-
Eine
Suspension des Schritt C Produkts (78,6 g, 0,282 mol) in einer Lösung aus
KOH (19,0 g, 0,339 mol) in Wasser (380 ml) (1,2 Äquivalente an 5% KOH wässrige Lösung) wird
bei 110°C
für 1 Stunde
erhitzt (sobald die Temperatur ansteigt, verschwindet die Suspension).
Zu dieser Zeit zeigt die TLC dass kein Ausgangsmaterial verbleibt
und die Reaktion wird auf Raumtemperatur gekühlt. Dann wird der pH durch
die Zugabe von 1 N HCl durch die Zugabe auf pH 6–7 eingestellt und mit AcOEt
(3 × 500
ml) eingestellt. Die vereinigten organischen Phasen werden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter Bildung der Titelverbindung als weißer Feststoff
eingedampft.
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Schritt
E: Herstellung von
-
Zu
einer Lösung
des Schritt D Produkts (9,7 g, 0,00374 mol) in Methylethylketon
(400 ml) wird 4-(tert-Butyl)benzylbromid
(17,2 ml, 0,00935 mol) gefolgt von Kaliumcarbonatpulver (25,8 g,
0,187 mol) gegeben. Das entstehende Gemisch wird bei 80–85°C unter einem
Trocknungsröhrchen
für 24
Stunden gerührt. Das
Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt und dann zwischen Ethylacetat
(300 ml) und NH4Cl gesättigter wässriger Lösung (300 ml) aufgeteilt. Die
wässrige
Phase wird mit Ethylacetat (200 ml) extrahiert und die vereinigte
organische Phase wird über
Na2SO4 getrocknet
und filtriert. Ein Eindampfen des Lösemittels ergibt das rohe Produkt,
das auf einer Silicagelsäule
unter Elution mit 50% Ethylacetat in Hexan unter Bildung der Titelverbindung
als farbloses Öl
gereinigt. wird.
-
Schritt
F: Herstellung von
-
Zu
einer Lösung
des Schritt E Produkts (4,2 g, 0,0103 mol) in Ethanol (100 ml) bei
Raumtemperatur werden Palladium und 10% auf Aktivkohle (1,03 g)
gegeben. Das Gemisch wird unter einer Wasserstoffatmosphäre (Ballon)
für 3 Stunden
gerührt
und dann durch ein Kissen aus Celite filtriert. Ein Eindampfen des
Lösemittels
ergibt die Titelverbindung als weißen Feststoff, der in Schritt
G ohne weitere Reinigung verwendet wird.
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Schritt
G: Herstellung von
-
Zu
einer Lösung
aus Triphenylphosphin (1,23 g, 4,68 mmol) und Imidazol (0,32 g,
4,68 mmol) in einem 3:1 Gemisch aus Et2O-CH3CN (20 ml) bei 0°C unter einer Stickstoffatmosphäre wird
Iod (1,19 g, 4,68 mmol) in kleinen Portionen unter kräftigem Rühren gegeben.
Das entstehende Gemisch wird auf Raumtemperatur erwärmt und
für 30
Minuten gerührt.
Dann wird das Gemisch auf 0°C
gekühlt
und eine Lösung
des Schritt F Produkts (1,35 g, 4,25 mmol) in einem 1:1 Gemisch
aus Et2O-CH3CN (5
ml) wird zugegeben. Die Reaktion wird bei 0°C für 15 min und bei Raumtemperatur
für 30
Minuten gerührt
und dann in 0,5 N HCl (50 ml) gegossen. Die wässrige Phase wird zweimal mit
einem 1:1 Gemisch aus Et2O-Hexan (100 ml) extrahiert
und die vereinigte organische Phase wird über Na2SO4 getrocknet und filtriert. Ein Eindampfen
des Lösemittels
ergibt das rohe Produkt, das auf einer Silicagelsäule unter
Elution mit 50% Ethylacetat in Hexan unter Bildung der Titelverbindung
als gelbes Öl
gereinigt wird.
-
Schritt
H: Herstellung von
-
Zu
einer gerührten
Aufschlämmung
des Zinkstaubs (0,21 g, 3,22 mmol) in wasserfreiem THF (0,5 ml) unter
einer Stickstoffatmosphäre
bei 60°C
wird 1,2-Dibromethan (13,9 μl,
0,16 mmol) gegeben. Nach 15 Minuten kräftigem Rühren kann sich die Aufschlämmung auf
Raumtemperatur abkühlen
und Chlortrimethylsilan (17,1 μl,
0,135 mmol) wird zugegeben. Das Gemisch wird für 30 Minuten gerührt und
dann erneut auf 60°C erhitzt.
Dann wird eine Lösung
des Schritt G Produkts (0,23 g, 0,54 mmol) in wasserfreiem THF (1
ml) tropfenweise zugegeben und das Gemisch wird für 30 Minuten
gerührt.
Eine Lösung
aus tert-Butyl-2-(4-bromphenylsulfanyl)-2-methylpropionat (0,36
g, 1,08 mmol), Pd(dba)2 (0,0155 g, 0,027
mmol) und Tri-o-tolylphosphin (0,0164 g, 0,054 mmol) in wasserfreiem
THF (1 ml) wird zugegeben und die entstehende Lösung wird bei 60°C für 2 h aufrechterhalten.
Die Reaktion wird dann bei Raumtemperatur gekühlt und auf gesättigte wässrige NH4Cl Lösung
(20 ml) gegossen. Die wässrige
Phase wird mit Ethylacetat (50 ml) extrahiert und die organische Phase
wird mit gesättigter
wässriger
NH4Cl Lösung
(2 × 10
ml) gewaschen. Die vereinigt wässrige
Phase wird mit Ethylacetat (50 ml) extrahiert und die vereinigte
organische Phase wird über
Na2SO4 getrocknet
und filtriert. Ein Eindampfen des Lösemittels ergibt ein rohes
Produkt, das auf einer Silicagelsäule unter Elution mit 40% Ethylacetat
in Hexan unter Bildung der Titelverbindung als farbloses Öl gereinigt
wird. MS: m/z (M++1): 552,4.
-
Schritt
I: Herstellung von
-
Das
Schritt I Produkt (180 mg) wird mit einem Gemisch aus Trifluoressigsäure und
Dichlormethan (10 ml, 50% V/V) unter Rühren für 3 h behandelt. Das Lösemittel
wird auf einem Rotationsverdampfer entfernt und der Rückstand
wird unter Hochvakuum unter Bildung der Titelverbindung entfernt.
-
Beispiel 39
-
Verbindung
39 2-(4-{3-[1-(4-tert-Butylbenzyl)-4-methyl-5-oxo-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]propyl}phenoxy)-2-methyl-3-phenylpropionsäure
-
Schritt
A: Herstellung von 4-(4-Hydroxyphenyl)buttersäurehydrazid
-
Ein
Gemisch aus Methyl 4-(4-hydroxyphenyl)butyrat (4,93 g, 0,025 mol)
und Hydrazinhydrat (25,4 g, 0,254 mol) in Methanol (64 ml) wird
unter Rückfluss
für eine
Stunde erhitzt Es wird dann auf Raumtemperatur heruntergekühlt und über Nacht
gerührt.
Das Lösemittel
wird eingedampft und der Rückstand
wird zwischen Ethylacetat (100 ml) und Wasser (100 ml) aufgeteilt.
Die organische Phase wird über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter Bildung der Titelverbindung als ein weißer Kristall
konzentriert. 400 MHz 1H NMR (DMSO-d6) δ 9,10
(s, 1H), 8,89 (s, 1H), 6,93 (d, J = 8,8 Hz, 2H), 6,63 (d, J = 8,8
Hz, 2H), 3,32 (s, 2H), 2,40 (t, J = 7,6 Hz, 2H), 1,97 (t, J = 7,2
Hz, 2H), 1,71-1,67 (m, 2H), Masse (M-H–)
= 193,27.
-
Schritt
B: Herstellung von
-
Zu
einer Lösung
des Schritt A Produkts (3,49 g, 0,0180 mol) in THF (900 ml) wird
Methylisocyanat (AldricH 1,17 ml, 0,0198 mol) tropfenweise gegeben
und das Gemisch wird bei Raumtemperatur für eine Stunde gerührt. Ein
Eindampfen des Lösemittels
ergibt die Titelverbindung als nicht ganz weißes Pulver (3,2 g, 71%). Masse
(M-H–)
= 250,30.
-
Schritt
C: Herstellung von 5-[3-(4-Hydroxyphenyl)propyl]-4-methyl-2,4-dihydro-[1,2,4]triazol-3-on
-
Zu
einer Lösung
des Schritt B Produkts (3,21 g, 0,0128 mol) in Methanol (64 ml)
wird Kaliumhydroxid in einer Portion (10,8 g, 0,181 mol) gegeben.
Das Reaktionsgemisch wird bei 70°C
für 36
Stunden erhitzt. Der Rückstand
wird unter verringertem Druck konzentriert und in Wasser (80 ml)
gelöst.
Die wässrige
Lösung
wird durch konzentrierte HCl auf pH = 2 angesäuert wobei das Produkt ausfällt. Das
heterogene Gemisch wird für 18
h gerührt
und das Produkt wird durch Filtration unter Bildung der Titelverbindung
als nicht ganz weißer
Feststoff (4,5 g, als Überschuss
der theoretischen Ausbeute) gesammelt. 400 MHz 1H
NMR (DMSO-d6) δ 11,37 (s, 1H), 6,97 (d, J =
8,0 Hz, 2H), 6,65 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 3,01 (s, 3H), 2,50 (t, J
= 7,6 Hz, 2H), 2,42 (t, J = 7,6 Hz, 2H), 1,80-1,77 (m, 2H), Masse
(M+H+) = 234,21, (M-H–)
= 232,29.
-
Schritt
D: Herstellung von 2-(4-tert-Butylbenzyl)-5-{3-[4-(4-tertbutylbenzyloxy)phenyl]propyl}-4-methyl-2,4-dihydro[1,2,4]triazol-3-on
-
Zu
einer Lösung
des Schritt C Produkts (1,00 g, 4,3 mmol) in DMF (21,2 ml) wird
4-t-Butylbenzylbromid (3,86
g, 17 mmol) gefolgt von Kaliumcarbonatpulver (2,92 g, 22 mmol) gegeben.
Das Gemisch wird bei RT unter Stickstoff über Nacht gerührt. Das
Reaktionsgemisch wird zwischen Ethylacetat (20 ml) und Wasser (20 ml)
aufgeteilt. Die organische Phase wird über Na2SO4 getrocknet und filtriert. Ein Eindampfen
des Lösemittels ergibt
ein rohes Produkt, das auf einer Silicagelsäule unter Elution mit 20% Ethylacetat
in Hexan unter Bildung der Titelverbindung als farbloses Öl (1,12
g, 59%) gereinigt wird. 400 MHz 1H NMR (CDCl3) δ 7,42-7,26
(m, 8H), 7,06 (d, J = 8,8 Hz, 2H), 6,90 (d, J = 8,8 Hz, 2H), 5,00
(s, 2H), 4,89 (s, 2H), 3,15 (s, 3H), 2,63 (t, J = 7,2 Hz, 2H), 2,46
(t, J = 7,6 Hz, 2H), 1,95 (Quinntet, J = 7,6 Hz, 2H), 1,29 (m, 18H),
Masse (M+H+) = 526,43.
-
Schritt
E: Herstellung von 2-(4-tert-Butylbenzyl)-5-[3-(4-hydroxyphenyl)propyl)-4-methyl-2,4-dihydro[1,2,4]triazol-3-on
-
Zu
einer Lösung
des Schritt D Produkts (1,12 g, 2,1 mmol) in EtOH (21 ml) wird 5%
Pd/C (22 mg) und ein Wasserstoffballon gegeben. Die Reaktion wird
für 18
h gerührt.
Nach dem Abfiltrieren des Katalysators auf Celite wird das Filtrat
unter Bildung der Titelverbindung als weißer Feststoff (0,746 mg, 92%)
konzentriert. 400 MHz 1H NMR (CDCl3) δ 7,33
(d, J = 8,4 Hz, 2H), 7,28 (d, J = 8,4 Hz, 2H), δ 6,99 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 6,74
(d, J = 8,4 Hz, 2H), 4,89 (s, 2H), 3,15 (s, 3H), 2,61 (t, J = 7,6
Hz, 2H), 2,46 (t, J = 7,2 Hz, 2H), 1,97-1,92 (m, 2H), 1,28 (s, 9H),
Masse (M+H+) = 380,26.
-
Schritt
F: Herstellung von 2-(4-{3-[1-(4-tert-Butylbenzyl)-4-methyl-5-oxo-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl)propyl}phenoxy)propionsäureethylester
-
Zu
einer Lösung
des Schritt E Produkts (0,746 g, 1,97 mmol) in DMF (7,9 ml) wird
Ethylbrompropionat (0,713 g, 3,94 mmol) gefolgt von pulverisiertem
Kaliumcarbonat (1,36 g, 9,85 mmol) gegeben. Die Reaktion wird bei
RT über
Nacht gerührt,
dann mit Ethylacetat (20 ml) verdünnt und mit Wasser (10 ml)
gewaschen. Die wässrige
Phase wird mit Ethylacetat (20 ml) rückextrahiert und dann werden
die vereinigten organischen Phasen über Na2SO4 getrocknet und konzentriert. Das Produkt
wird durch Säulenchromatographie
(90 g SiO2, 50% Ethylacetat in Hexan bis
100% Ethylacetat) unter Bildung des Ethylesters als Öl (0,754
g, 80%) gereinigt. 400 MHz 1H NMR (CDCl3) δ 7,33
(d, J = 8,4 Hz, 2H), 7,28 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 7,04 (d, J = 8,4
Hz, 2H), 6,79 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 4,89 (s, 2H), 4,70 (q, J = 6,8
Hz, 2H), 4,21 (q, J = 7,2 Hz, 2H), 3,15 (s, 3H), 2,62 (t, J = 7,6
Hz, 2H), 2,45 (t, J = 7,2 Hz, 2H), 1,94 (Quintettet, J = 7,2 Hz,
2H), 1,60 (d, J = 6,8 Hz, 3H), 1,28-1,23 (m, 12H), Masse (M+H+) = 480,2.
-
Schritt
G: Herstellung von 2-(4-{3-[1-(4-tert-Butylbenzyl)-4-methyl-5-oxo-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]propyl}phenoxy)-2-methyl-3-phenyl-propionsäureethylester
-
Einemagnetisch
gerührte
Lösung
des Schritt F Produkts (0,752 g, 1,6 mmol) in THF (12 ml) wird unter Stickstoff
auf –78°C gekühlt. LHMDS
(1 M Lösung
in THF, 1,96 ml) wird tropfenweise mittels einer Spritze zugegeben,
gefolgt von der Zugabe eines Gemisches aus Benzylbromid (0,992 g,
5,8 mmol) und Tetrabutylammoniumiodid (57 mg, 0,15 mmol) mittels
einer Spritze. Die Reaktion wird für 1 h bei –78°C dann für 4 h bei –20°C und schließlich für 1 h bei RT fortgesetzt. Die
Reaktion wird mit gesättigtem
wässrigem
Ammoniumchlorid gestoppt und Ethylacetat wird zugegeben. Die Phasen
werden getrennt und die organische Phase wird mit Kochsalzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
dann konzentriert. Das Produkt wird durch Säulenchromatographie (50 g SiO2, 50% Ethylacetat in Hexan bis 100% Ethylacetat)
unter Bildung des Ethylesters als Öl (0,224 g, 25%) gereinigt.
400 MHz 1H NMR (CDCl3) δ 7,34-7,25 (m, 9H), 6,99
(d, J = 8,8 Hz, 2H), 6,75 (d, J = 8,8 Hz, 2H), 4,88 (s, 2H), 4,12
(q, J = 7,2 Hz, 2H), 3,31 (d, J = 9,6 Hz, 2H), 3,16 (d, J = 9,6
Hz, 2H), 3,14 (s, 3H), 2,60 (t, J = 7,6 Hz, 2H), 2,44 (t, J = 7,2
Hz, 2H), 1,95-1,91 (m, 2H), 1,34 (s, 3H), 1,27-1,20 (m, 12H), Masse
(M+H+) = 570,3, (M+NH4 +) = 587,3.
-
Schritt
H: Herstellung von 2-(4-{3-[1-(4-tert-Butylbenzyl)-4-methyl-5-oxo-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]propyl}phenoxy)-2-methyl-3-phenyl-propionsäure
-
Eine
magnetisch gerührte
Lösung
des Schritt G Produkts (0,073 g, 0,13 mmol) in EtOH (1,3 ml) wird mit
NaOH (5 M wässrige
Lösung,
0,128 ml) behandelt und am Rückfluss
für 18
Stunden erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird mittels 1 M HCl auf pH
= 1 angesäuert
und auf RT gekühlt.
Ethylacetat wird zugegeben (10 ml), die Phasen werden getrennt und
die wässrige
Phase wird mit EtOAc (3 × 10
ml) rückextrahiert.
Die vereinigten organischen Phasen werden über Na2SO4 getrocknet und unter Bildung des Produkts
als klebriger Feststoff (0,054 g, 77%) konzentriert. Masse (M+H+) = 542,2, (M-H–)
= 540,2.
-
Beispiel 40
-
Verbindung
40 2-(4-{3-[1-(4-tert-Butylbenzyl)-4-methyl-5-oxo-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]propyl}phenoxy)-3-(4-fluorphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
-
Schritt
A: Herstellung von 2-(4-(3-[1-(4-tert-Butylbenzyl)-4-methyl-5-oxo-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl}propyl}phenoxy)-3-(4-fluorphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine
magnetisch gerührte
Lösung
aus 2-(4-{3-[1-(4-tert-Butylbenzyl)-4-methyl-5-oxo-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]propyl}phenoxy)propionsäureethylester
(Beispiel 1, Schritt F) (0,119 g, 0,25 mmol) in THF (1,7 ml) wird
auf –78°C unter Stickstoff
gekühlt.
LHMDS (1 M Lösung
in THF, 0,31 ml) wird tropfenweise mittels einer spritze zugegeben,
gefolgt von der Spritzenzugabe eines Gemisches aus 4-Fluorbenzylbromid (0,173
g, 0,91 mmol) und Tetrabutylammoniumiodid (10 mg, 0,03 mmol). Die
Reaktion wird für
1 h bei –78°C dann für 4 h bei –20°C und schließlich für 1 h bei
RT fortgesetzt. Die Reaktion wird mit gesättigtem wässrigem Ammoniumchlorid gestoppt
und Ethylacetat wird zugegeben. Die Phasen werden getrennt und die
organische Phase wird mit Kochsalzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
dann konzentriert. Das Produkt wird durch Säulenchromatographie (30 g SiO2, 50% Ethylacetat in Hexan) unter Bildung
des Ethylesters als Öl (0,051
g, 35%) gereinigt. 400 MHz 1H NMR (CDCl3) δ 7,34-7,22 (m, 8H), 7,00
(d, J = 8,4 Hz, 2H), 6,74 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 4,88 (s, 2H), 4,20
(q, J = 7,2 Hz, 2H), 3,28 (d, J = 14,0 Hz, 2H), 3,14 (s, 3H), 3,12
(d, J = 14,0 Hz, 2H), 2,61 (t, J = 7,6 Hz, 2H), 2,44 (t, J = 7,2
Hz, 2H), 1,95-1,91 (m, 2H), 1,28-1,22 (m, 18H).
-
Schritt
B: Herstellung von 2-(4-{3-[1-(4-tert-Butylbenzyl)-4-methyl-5-oxo-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]propyl}phenoxy)-3-(4-fluorphenyl)-2-methylpropionsäure
-
Eine
magnetisch gerührte
Lösung
des Schritt A Produkts (54 mg, 0,09 mmol) in EtOH (0,9 ml) wird
mit NaOH (5 M wässrige
Lösung,
0,091 ml) behandelt und am Rückfluss
für 18
h gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird mittels 1 M HCl auf pH = 1 angesäuert und
auf RT gekühlt.
Ethylacetat wird zugegeben (10 ml), die Phasen werden getrennt und
die wässrige
Phase wird mit EtOAc (3 × 10
ml) rückextrahiert.
Die vereinigten organischen Phasen werden über Na2SO4 getrocknet und unter Bildung des Produkts
als klebriger Feststoff (0,029 g, 57%) konzentriert. 400 MHz 1H NMR (DMSO-d6) δ 7,15 (d,
J = 8,0 Hz, 2H), 7,26 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 7,14 (d, J = 8,0 Hz,
2H), 7,09 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 7,05 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 6,72 (d,
J = 8,4 Hz, 2H), 4,76 (s, 2H), 3,08 (s, 2H), 2,53-2,45 (m, 4H),
1,82-1,78 (m, 2H), 1,25 (s, 3H), 1,22 (s, 9H), Masse (M+H+) = 560,3, (M-H–)
= 558,3.
-
Beispiel 41
-
Verbindung
41 2-Methyl-2-(4-{3-[4-methyl-5-oxo-1-(3-trifluormethylbenzyl)-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]propyl}phenoxy)-3-phenylpropionsäure
-
Schritt
A: Herstellung von 4-Methyl-2-(3-trifluormethylbenzyl)-5-{3-[4-(3-trifluormethylbenzyloxy)phenyl]propyl}-2,4-dihydro-[1,2,4]triazol-3-on
-
Zu
einer Lösung
aus 5-[3-(4-Hydroxyphenyl)propyl]-4-methyl-2,4-dihydro-[1,2,4]triazol-3-on
(Beispiel 1, Schritt C) (0,350 g, 1,50 mmol) in DMF (5 ml), wird
3-Trifluorbenzylbromid (1,03 g, 4,29 mmol) gefolgt von Kaliumcarbonatpulver
(0,74 g, 5,35 mmol) gegeben. Das Gemisch wird bei RT unter Stickstoff über Nacht
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird zwischen Ethylacetat (20 ml) und Wasser
(20 ml) aufgeteilt. Die organische Phase wird über MgSO4 getrocknet
und filtriert. Eine Eindampfung des Lösemittels ergibt das rohe Produkt, das
auf einer Silicagelsäule
(125 ml, SiO2) unter Elution mit 50% EtOAc/Hexan
unter Bildung der Titelverbindung als farbloses Öl (0,675 g, 82%) gereinigt
wird. 400 MHz 1H NMR (CDCl3) δ 7,70 (s,
1H), 7,63-7,42 (m, 7H), 7,08 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 6,89 (d, J = 8,4
Hz, 2H), 5,09 (s, 2H), 4,98 (s, 2H), 3,18 (s, 3H), 2,64 (t, J =
7,2 Hz, 2H), 2,48 (t, J = 7,6 Hz, 2H), 1,97 (Quintettett, J = 7,6
Hz, 2H), Masse (M+H+) = 550,3.
-
Schritt
B: Herstellung von 5-[3-(4-Hydroxyphenyl)propyl]-4-methyl-2-(3-trifluormethylbenzyl)-2,4-dihydro[1,2,4]triazol-3-on
-
Zu
einer Lösung
des Schritt A Produkts (0,67 g, 1,22 mmol) in EtOH (50 ml) werden
5% Pd/C (85 mg) und ein Wasserstoffballon gegeben. Die Reaktion
wird für
18 h gerührt.
Nach der Abfiltration des Katalysators auf Celite wird das Filtrat
unter Bildung der Titelverbindung (Öl, 0,29 g, 60%) konzentriert.
Masse (M+H+) = 392,2.
-
Schritt
C: Herstellung von 2-Methyl-3-(4-{3-[4-methyl-5-oxo-1-(3-trifluormethyl-benzyl)-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]propyl}phenoxy)propionsäureethylester
-
Zu
einer Lösung
des Schritt B Produkts (0,29 g, 0,74 mmol) in DMF (3 ml) wird Ethylbrompropionat (0,27
g, 1,47 mmol, 0,19 ml) gefolgt von pulverisiertem Kaliumcarbonat
(0,51 g, 3,7 mmol) gegeben. Die Reaktion wird bei RT über Nacht
gerührt
und dann mit Ethylacetat (20 ml) verdünnt und mit Wasser (10 ml)
gewaschen. Die wässrige
Phase wird mit Ethylacetat (20 ml) rückextrahiert und dann werden
die vereinigten organischen Bestandteile über MgSO4 getrocknet
und konzentriert. Das Produkt wird durch Säulenchromatographie (100 ml
SiO2, 50% Ethylacetat in Hexan bis 100%
Ethylacetat) unter Bildung des Ethylesters als Öl (0,754 g, 80%) gereinigt.
400 MHz 1H NMR (CDCl3) δ 7,57 (s,
1H), 7,51-7,49 (m, 2H), 7,42 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 7,02 (d, J = 8,6
Hz, 2H), 6,78 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 4,95 (s, 2H), 4,68 (q, J = 7,2
Hz, 2H), 4,19 (q, J = 7,2 Hz, 2H), 3,15 (s, 3H), 2,60 (t, J = 7,6
Hz, 2H), 2,44 (t, J = 7,2 Hz, 2H), 1,93 (Quintettett, J = 7,6 Hz,
2H), 1,58 (d, J = 6,8 Hz, 3H), 1,22 (t, J = 7,2 Hz, 3H), Masse (M+H+) = 492,1.
-
Schritt
D: Herstellung von 2-Methyl-2-(4-{3-[4-methyl-5-oxo-1-(3-trifluormethyl-benzyl)-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]propyl}phenoxy)-3-phenyl-propionsäureethylester
-
Eine
magnetisch gerührte
Lösung
des Teil C Produkts (0,22 g, 0,45 mmol) in THF (2,8 ml) wird unter Stickstoff
auf 0°C
gekühlt.
LHMDS (1 M Lösung
in THF, 0,56 ml) wird tropfenweise mittels einer Spritze zugegeben,
gefolgt von der Spritzenzugabe eines Gemisches aus Benzylbromid
(0,27 g, 1,6 mmol) und Tetrabutylammoniumiodid (16 mg, 0,045 mmol).
Die Reaktion wird mit gesättigtem
wässrigem
Ammoniumchlorid gestoppt und Ethylacetat wird zugegeben. Die Phasen
werden getrennt und die organische Phase wird mit Kochsalzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
dann konzentriert. Das Produkt wird durch Säulenchromatographie (100 ml
SiO2, 15% EtOAc/Hexan bis 70% EtOAc/Hexan)
unter Bildung des Ethylesters als Öl (23 mg, 9%) gereinigt. 400
MHz 1H NMR (CDCl3) δ 7,34-7,22
(m, 9H), 7,00 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 6,74 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 4,97
(s, 2H), 4,20 (q, J = 7,2 Hz, 2H), 3,28 (d, J = 14,0 Hz, 2H), 3,14
(s, 3H), 3,12 (d, J = 14,0 Hz, 2H), 2,61 (t, J = 7,6 Hz, 2H), 2,44
(t, J = 7,6 Hz, 2H), 1,95-1,91 (m, 2H), 1,38 (s, 3H), 1,28 (s, 3H),
1,21 (t, J = 7,2 Hz, 3H), Masse (M+H+) =
582,4, (M+NH4 +)
= 599,4.
-
Schritt
E: Herstellung von 2-Methyl-2-(4-{3-[4-methyl-5-oxo-1-(3-trifluormethyl-benzyl)-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]-propyl}-phenoxy)-3-phenyl-propionsäure
-
Eine
magnetisch gerührte
Lösung
des Schritt D Produkts (20 mg, 0,034 mmol) in EtOH (2 ml) wird mit NaOH
(5 M wässrige
Lösung,
40 μl) behandelt
und am Rückfluss
für 18
h erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird mittels 1 M HCl auf pH = 1
angesäuert
und auf RT gekühlt.
Ethylacetat wird zugegeben (10 ml), die Phasen werden getrennt und
die wässrige
Phase wird mit EtOAc (3 × 10
ml) rückextrahiert.
Die vereinigten organischen Phasen werden über MgSO4 getrocknet
und unter Bildung des Produkts als dicker Feststoff (10,3 mg, 54%)
konzentriert. Masse (M+H+) = 554,3, (M-H–)
= 552,3.
-
Beispiel 42
-
Verbindung
42 2-Methyl-2-(4-{3-[4-methyl-5-oxo-1-(3-phenoxybenzyl)-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]propyl}phenoxy)-3-phenylpropionsäure
-
Schritt
A: Herstellung von 4-Methyl-2-(3-phenoxy-benzyl)-5-{3-[4-(3-phenoxy-benzyloxy)-phenyl]-propyl}-2,4-dihydro-[1,2,4]triazol-3-on
-
Zu
einer Lösung
aus 5-[3-(4-Hydroxyphenyl)propyl]-4-methyl-2,4-dihydro-[1,2,4]triazol-3-on
(Beispiel 1, Schritt C) (0,350 g, 1,50 mmol) in DMF (5 ml) wird
3-Phenoxybenzylchlorid (0,94 g, 4,29 mmol) gefolgt von Kaliumcarbonatpulver
(0,74 g, 5,35 mmol) gegeben. Das Gemisch wird bei RT unter Stickstoff über Nacht
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird zwischen Ethylacetat (20 ml) und Wasser
(20 ml) aufgeteilt. Die organische Phase wird über MgSO4 getrocknet
und filtriert. Ein Eindampfen des Lösemittels ergibt das rohe Produkt,
das auf einer Silicagelsäule
(125 ml, SiO2) unter Elution mit 50% EtOAc/Hexan
unter Bildung der Titelverbindung als farbloses Öl (0,78 g, 87%) gereinigt wird.
400 MHz 1H NMR (CDCl3) δ 7,32 (q,
J = 7,6 Hz, 4H), 7,30-7,25 (m, 3H), 7,20-6,90 (m, 10H), 6,97 (d,
J = 8,8 Hz, 2H), 6,87 (d, J = 8,8 Hz, 2H), 5,01 (s, 2H), 4,91 (s,
2H), 3,16 (s, 3H), 2,63 (t, J = 7,2 Hz, 2H), 2,46 (t, J = 7,6 Hz,
2H), 1,94 (Quintettett, J = 7,6 Hz, 2H), Masse (M+H+)
= 598,4.
-
Schritt
B: Herstellung von 5-[3-(4-Hydroxy-phenyl)-propyl]-4-methyl-2-(3-phenoxy-benzyl)-2,4-dihydro-[1,2,4]triazol-3-on
-
Zu
einer Lösung
des Schritt A Produkts (0,78 g, 1,30 mmol) in EtOH (10 ml) und EtOAc
(2 ml) werden 5% Pd/C (85 mg) und ein Wasserstoffballon gegeben.
Die Reaktion wird für
72 h gerührt.
Nach der Abfiltration des Katalysators auf Celite wird das Filtrat
unter Bildung der Titelverbindung als Öl (0,138 g, 25%) konzentriert. Masse
(M+H+) = 416,1.
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Schritt
C: Herstellung von 2-(4-{3-[4-Methyl-5-oxo-1-(3-phenoxybenzyl)-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]propyl}phenoxy)propionsäureethylester
-
Zu
einer Lösung
des Schritt B Produkts (0,138 g, 0,33 mmol) in DMF (1,3 ml) wird
Ethylbrompropionat (0,120 g, 0,66 mmol) gefolgt von pulverisiertem
Kaliumcarbonat (0,23 g, 0,0017 mol) gegeben. Die Reaktion wird bei
RT über
Nacht gerührt,
dann mit Ethylacetat (20 ml) verdünnt und mit Wasser (10 ml)
gewaschen. Die wässrige
Phase wird mit Ethylacetat (20 ml) rückextrahiert und die vereinigtenorganischen
Bestandteile werden über
Na2SO4 getrocknet
und konzentriert. Das Produkt wird durch Säulenchromatographie (20 g SiO2, 50% Ethylacetat in Hexan) unter Bildung
des Ethylesters als Öl
(0,144 g, 84%) gereinigt. 400 MHz 1H NMR (CDCl3) δ 7,22-7,15
(m, 4H), 7,00-6,69 (m, 9H), 4,81 (s, 2H), 4,61 (q, J = 6,8 Hz, 2H),
4,12 (q, J = 7,2 Hz, 2H), 3,07 (s, 3H), 2,52 (t, J = 7,2 Hz, 2H),
2,36 (t, J = 7,2 Hz, 2H), 1,86-1,82
(m, 2H), 1,51 (d, J = 6,8 Hz, 3H), 1,16 (d, J = 7,2 Hz, 3H), Masse
(M+H+) = 516,3, (M+NH4 +) = 533,3.
-
Schritt
D: Herstellung von 2-Methyl-2-(4-{3-[4-methyl-5-oxo-1-(3-phenoxybenzyl)-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]propyl}phenoxy)-3-phenylpropionsäureethylester
-
Ein
magnetisch gerührte
Lösung
des Schritt C Produkts (0,144 g, 0,00028 mol) in THF (2 ml) wird
auf –78°C unter Stickstoff
gekühlt.
LHMDS (1 M Lösung
in THF, 0,348 ml) wird tropfenweise mittels einer Spritze zugegeben,
gefolgt von der Spritzenzugabe von einem Gemisch aus Benzylbromid
(0,176 g, 0,00103 mol) und Tetrabutylammoniumiodid (0,010 g, 0,00003
mol). Die Reaktion wird für
1 h bei –78°C und dann
für 4 h
bei –20°C und schließliche für 1 h bei
RT fortgesetzt. Die Reaktion wird mit gesättigtem wässrigem Ammoniumchlorid gestoppt
und Ethylacetat wird zugegeben. Die Phasen werden getrennt und die
organische Phase wird mit Kochsalzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
dann konzentriert. Das Proudkt wird durch Säulenchromatographie (50 g SiO2, 50% Ethylacetat in Hexan) unter Bildung
des Ethylesters als Öl
(0,146 g, 87%) gereinigt. 400 MHz 1H NMR
(CDCl3) δ 7,31-7,24
(m, 8H), 7,09-6,74 (m, 10H), 4,90 (s, 2H), 4,20 (q, J = 7,2 Hz, 2H),
3,30-3,15 (m, 5H), 2,60 (t, J = 7,2 Hz, 2H), 2,44 (t, J = 7,2 Hz,
2H), 1,94-1,91 (m, 2H), 1,38 (s, 3H), 1,27-1,20 (m, 3H), Masse (M+H+) = 606,2, (M+NH4 +) = 623,2.
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Schritt
E: Herstellung von 2-Methyl-2-(4-{3-[4-methyl-5-oxo-1-(3-phenoxybenzyl)-4,5-dihydro-1H-[1 ,2,4]triazol-3-yl]propyl}phenoxy)-3-phenylpropionsäure
-
Eine
magnetisch gerührte
Lösung
des Schritt D Produkts (0,120 g, 0,00020 mol) in EtOH (2,0 ml) wird mit
NaOH (5 M wässrige
Lösung,
0,198 ml) behandelt und am Rückfluss
für 48
h erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird mittels 1 M HCl auf pH = 1
angesäuert
und auf RT gekühlt.
Ethylacetat wird zugegeben (10 ml), Die Phasen werden getrennt und
die wässrige
Phase wird mit EtOAc (3 × 10
ml) rückextrahiert.
Die vereinigtenorganischen Phasen werden über Na2SO4 getrocknet und unter Bildung des Produkts
als klebriger Feststoff (0,097 g, 85%) konzentriert. 400 MHz 1H NMR (DMSO-d6) δ 7,38-7,24
(m, 8H), 7,14-6,73 (m, 10 H), 4,81 (s, 2H), 3,25-3,07 (m, 5H), 2,52
(m, 4H), 1,82-1,76 (m, 2H), 1,26 (s, 3H), Masse (M+H+)
= 578,3, (M-H–)
= 576,3.
-
Zusätzliche
Verbindungen der vorliegenden Erfindung, die die unten gezeigten
Strukturformeln aufweisen werden gemäß Verfahren synthetisiert,
die zu denen in den vorherigen Beispielen beschriebenen ähnlich sind.
-
-
Diese
zusätzlichen
Verbindungen werden in der folgenden Tabelle weiter beispielhaft
dargestellt: Tabelle I
Beispiel
Nr | R4 | R3 | R2 | R20 | R21 | R22 |
43 | CH3 | CH3 | Propyl | OH | H | H |
44 | CH3 | CH3 | Butyl | H | H | OCH3 |
45 | CH3 | CH3 | CH3 | H | H | OCH3 |
46 | CH3 | CH3 | Propyl | H | NO2 | H |
47 | CH3 | CH3 | Ethyl | H | H | OCH3 |
48 | Ethyl | CH3 | Propyl | H | CH3 | H |
49 | Benzyl | CH3 | Propyl | H | CH3 | H |
50 | H | H | Propyl | CH3 | CH3 | H |
51 | CH3 | H | Propyl | CH3 | CH3 | H |
52 | Ethyl | H | Propyl | CH3 | CH3 | H |
53 | Isopropyl | H | Propyl | CH3 | CH3 | H |
55 | Cyclohexyl | H | Propyl | CH3 | CH3 | H |
56 | Phenyl | H | Propyl | CH3 | CH3 | H |
57 | 2-Hydroxyethyl | H | Propyl | CH3 | CH3 | H |
58 | F | H | Propyl | CH3 | CH3 | H |
59 | Butyl | H | Propyl | CH3 | CH3 | H |
60 | Pentyl | H | Propyl | CH3 | CH3 | H |
61 | H | H | Propyl | H | t-Butyl | H |
62 | CH3 | H | Propyl | H | t-Butyl | H |
63 | Ethyl | H | Propyl | H | t-Butyl | H |
64 | Isopropyl | H | Propyl | H | t-Butyl | H |
66 | Cyclohexyl | H | Propyl | H | t-Butyl | H |
67 | Phenyl | H | Propyl | H | t-Butyl | H |
68 | 2-Hydroxyethyl | H | Propyl | H | t-Butyl | H |
69 | Butyl | H | Propyl | H | t-Butyl | H |
70 | Pentyl | H | Propyl | H | t-Butyl | H |
71 | CH3 | CH3 | 2-Methoxyethyl | CH3 | CH3 | H |
72 | H | H | Ethyl | H | CH3 | H |
73 | CH3 | H | Ethyl | H | CH3 | H |
74 | Ethyl | H | Ethyl | H | CH3 | H |
75 | Isopropyl | H | Ethyl | H | CH3 | H |
76 | Cyclohexyl | H | Ethyl | H | CH3 | H |
77 | Phenyl | H | Ethyl | H | CH3 | H |
78 | CH3 | CH3 | t-Butyl | CH3 | CH3 | H |
79 | CH3 | CH3 | i-Propyl | CH3 | CH3 | H |
80 | CH3 | CH3 | H | H | H | Cl |
81 | CH3 | CH3 | H | CF3 | CF3 | CF3 |
82 | CH3 | CH3 | H | H | H | Cl |
83 | CH3 | CH3 | H | H | F | F |
84 | CH3 | OCH3 | Propyl | H | t-Butyl | H |
85 | CH3 | CH3 | H | H | t-Amyl | H |
86 | OCH3 | CH3 | H | H | CF3 | H |
87 | CH3 | CH3 | H | H | OCF3 | H |
88 | CH3 | CH3 | H | H | CF3 | F |
89 | CH3 | CH3 | 2-Phenoxyethyl | CH3 | CH3 | H |
90 | CH3 | CH3 | Cyclopropylmethyl | CH3 | CH3 | H |
91 | CH3 | CH3 | Propyl | H | Amino | H |
92 | CH3 | CH3 | 2,4-Dimethoxybenzyl | H | CH3 | H |
93 | CH3 | CH3 | 2,4-Dimethoxybenzyl | CH3 | H | CH3 |
94 | CH3 | CH3 | 2,4-Dimethoxybenzyl | H | t-Butyl | H |
95 | CH3 | CH3 | 2,4-Dimethoxybenzyl | H | H | Phenoxy |
96 | CH3 | CH3 | 2,4-Dimethoxybenzyl | H | H | CH3 |
97 | CH3 | CH3 | 2,4-Dimethoxybenzyl | H | H | CF3 |
98 | CH3 | CH3 | 2,4-Dimethoxybenzyl | CH3 | CH3 | H |
99 | CH3 | CH3 | 2,4-Dimethoxybenzyl | H | CH3 | H |
-
Andere
Verbindungen der vorliegenden Erfindung, die die unten gezeigten
Strukturformeln aufweisen werden ebenfalls gemäß Verfahren synthetisiert,
die zu denen in den vorherigen Beispielen beschriebenen ähnlich sind.
Beispiel | R2 | R20 | R21 | R22 |
100 | Propyl | CH3 | CH3 | H |
101 | Propyl | H | t-Butyl | H |
102 | Ethyl | H | CH3 | H |
103 | Methyl | H | CH3 | H |
Beispiel | E | Y | X | R1 | R2 |
104 | 2-(2-Methyl)propansäure | O | Butylen | 4-Methylbenzyl | Ethyl |
105 | 2-(2-Methyl)propansäure | O | Butylen | 4-Methylbenzyl | Propyl |
106 | Ethansäure | O | Propylen | Phenyl | Propyl |
107 | 2-(2-Methyl)propansäure | O | Propylen | Phenyl | Propyl |
108 | 2-(2-Methyl)propansäure | O | Propylen | β-Naphthylmethyl | CH3 |
109 | 2-(2-Tetrazol)ethyl | O | Propylen | 4-t-Butylbenzyl | Propyl |
110 | 2-(2-Methyl)propansäure | O | Ethylen | 3-Methoxybenzyl | Hexyl |
111 | COOH | - | Propylen | 4-t-Butylbenzyl | Ethyl |
112 | 2-(2-Methyl-3-tetrazol)ethyl | O | Propylen | 3,4-Dimethoxybenzyl | CH3 |
Beispiel | R4 | X | R2 | R21 |
113 | CH3 | Propylen | CH3 | t-Butyl |
114 | Benzyl | Propylen | CH3 | t-Butyl |
115 | CH3 | Butylen | Propyl | Methyl |
-
Beispiel 116
-
(3-Methoxyphenyl)methylenhydrazincarbonsäure-1,1-dimethylethylester
-
Zu
einer Lösung
aus t-Butylcarbazat (5,59 g, 42,3 mmol) in Ethylacetat (15 ml) wird
unter rühren m-Anisaldehyd
(5,17 ml, 5,76 g, 42,3 mmol) gegeben. Hexan (70 ml) wird langsam
zugegeben und es zeigt sich eine Kristallisation. Die entstehende
Aufschlämmung
wird bei RT für
45 min gerührt
und dann auf 0°C
gekühlt.
Die Aufschlämmung
wird bei 0°C
für 60
min gerührt
und dann filtreirt und it kaltem Hexan (20 ml) gewaschen und im
Vakuum bei 40°C
unter Bildung der Titelveribndung asI Feststoff (9,68 g, 91,4%)
getrocknet. Smp 135,6–137,4°C. 1H NMR (DMSO-d6) δ 10,93 (s,
1H), 7,29 (t, 1H J = 8 Hz), 7,14 (d, 2H J = 7 Hz), 6,92 (q, 1H J =
7 Hz), 3,75 (s, 3H), 1,45 (s, 9H), 13C NMR
(DMSO-d6) δ 160,2, 153,1, 143,7, 136,8,
130,5, 120,0, 116,2, 111,3, 80,1, 55,7, 28,7, IR (KBr mull): 3360,
3010, 2982, 2838, 1510, 1487 cm–1.
-
Eine
Portion wird aus Ethylacetat umkristallisiert und einer Elemantaranalyse
unterzogen. Analyse berechnet für
C13H18N2O3: C 62,38, H 7,25, N 11,19. Gefunden: C
62,34, H 7,46, N 11,19.
-
(3-Methoxybenzyl)hydrazincarbonsäure-1,1-dimethylethylester
-
(3-Methoxyphenyl)methylenhydrazincarbonsäure-1,1-dimethylethylester
(7,03 g, 28,1 mmol) und Pt/C (5%, trockeN 5,07 g) werden in THF
(80 ml) aufgeschlämmt
und bei RT und 50 psig für
8 Stunden hydriert. Die Aufschlämmung
wird dann durch Cleite filtriert und im Vakuum bei 50°C unter Bildung
der Titelverbindung als klares Öl
(6,68 g, 94,0%) konzentriert. 1H NMR (DMSO-d6) δ 8,22
(s, 1H), 7,19 (t, 1H J = 8 Hz), 6,85 (d, 1H J = 7 Hz), 6,77 (d,
1H J = 7 Hz), 3,84 (s, 2H), 3,72 (s, 3H), 1,37 (s, 9H), 13C NMR (DMSO-d6) δ 159,9, 157,1, 141,1,
129,7, 121,1, 114,1, 113,1, 78,9, 55,5, 54,9, 28,9, IR (CHCl3): 3008, 2982, 2935, 1712 cm–1,
Exakte Masse m/z berechnet für
C13H20N2O3Na: 275,1372, Gefunden: 275,1381.
-
3-(Aminocarbonyl)-2-(3-methoxyphenylmethyl)hydrazincarbonsäure-1,1-dimethylethylester
-
(3-Methoxybenzyl)hydrazincarbonsäure-1,1-cimethylethylester
(6,30 g, 25,0 mmol) wird in Isopropylalcohol (IPA, 65 ml) gelöst. Trimethylsilylisocyanat
(4,73 g, 34,9 mmol) wird in einer Portion mittels einer Spritze zugegeben
und die lösung
kann bei Umgebungstemperatur für
7 h rühren.
Die Aufschlämmung
wird auf 0–5°C gekühlt, filtriert
und die Feststoffe werden mit kaltem IPA gewaschen. Die Feststoffe
werden im Vakuum bei 40°C über Nacht
unter Bildung der Titelverbindung als weißer Feststoff (4,71 g, 63,9%)
getrocknet. Das Filtrat wird konzentriert und durch Säulenchromatographie
(SiO2, EtOAc) unter Bildung der zusätzlichen
Verbindung (0,91 g, 12,3%) gereinigt. Diese zwei Portionen werden
unter Bildung von 5,82 g (76,2%) der Titelverbindung vereinigt.
Smp 136,3–138,5°C. 1H NMR (DMSO-d6,
60°C) δ 8,70 (s,
1H), 7,20 (t, 1H J = 8 Hz), 6,80 (m, 3H), 5,90 (s, 2H), 4,50 (s,
2H), 3,74 (s, 3H), 1,36 (s, 9H). 13C NMR
(DMSO-d6, 20°C) δ 159,9, 159,6, 155,0, 140,2, 129,8,
120,9, 114,0, 113,2, 80,2, 55,6, 51,1, 28,7, IR (CHCl3):
3003, 2984, 2938, 1745, 1680 cm–1,
Analyse berechnet für
C14H21N3O4: C 56,94, H 7,17, N 14,23, Gefunden: C
56,54, H 7,17, N 13,98.
-
1-(3-Methoxyphenylmethyl)hydrazincarbonsäureamidmethansulfonat
-
3-(Aminocarbonyl)-2-(3-methoxyphenylmethyl)hydrazincarbonsäure-1,1-dimethylethylester
(5,30 g, 17,9 mmol) wird in Dichlormethan (60 ml) gelöst. Methansulfonsäure (1,93
g, 19,9 mmol) wird in einer Portion zugegeben und die Lösung kann
bei RT über
Nacht rühren.
Die entstehende Aufschlämmung
wird auf 0–5°C gekühlt, filtriert
und die Feststoffe werden mit kaltem Dichlormethan gewaschen. Die
Feststoffe werden im Vakuum bei 40°C über Nacht unter bildung der
Titelveribndung als weißer
Feststoff (5,05 g, 96,6%) getrocknet. Smp 130,3–132,1°C. 1H
NMR (DMSO-d6) δ 9,7 (breites s, 3H), 7,30 (t,
1H J = 8 Hz), 7,05 (breites s, 2H), 6,88 (s, 3H), 4,69 (s, 2H),
3,74 (s, 3H), 3,34 (s, 3H), 13C NMR (DMSO-d6) δ 160,1,
158,2, 137,3, 130,5, 120,7, 114,3, 114,0, 55,7, 52,7, 40,4, IR (KBr
mull): 3186, 2939, 1719, 1707, 1168 cm–1,
Analyse berechnet für
C9H13N3O2: C 41,23, H 5,88, N 14,42. Gefunden: C
40,86, H 5,92, N 14,61.
-
1-[4-[4-(1-Ethoxycarbonyl-1-methylethoxy)phenyl]butyryl]-2-(3-methoxyphenylmethyl)semicarbazid
-
4-[4-(1-Ethoxycarbonyl-1-methyl-ethoxy)phenyl]buttersäure (4,86
g, 16,5 mmol) wird in Ethylacetat (40 ml) gelöst, Oxalylchlorid (2,43 g,
19,14 mmol) wird zu dieser Lösung
tropfenweise in Anwesenheit einer katalytischen Menge an N,N-Dimethylformamid
(100 mg, 1,37 mmol) gegeben. Die Vervollständigung der Säurechloridbildung
wird gemäß HPLC verifiziert.
Diese Lösung
wird dann tropfenweise zu einer Suspension aus 1-(3-Methoxyphenylmethyl)hydrazincarboxamidmethansulfonat
(4,80 g, 16,5 mmol) und Pyridin (1,30 g, 16,5 mmol) in Ethylacetat
(55 ml) bei 0–5°C gegeben.
Nach dem Rühren
bei 0–5°C für 6 h wird
eine zusätzliche Menge
an Pyridin zugegeben (1,30 g, 16,5 mmol) und die Lösung wird
bei 0–5°C für 1 h gerührt, wobei
die Reaktion vollständig
ist. Die Lösung
wird auf RT erwärmt
und zweimal mit 1 N HCl (80 ml) und zweimal mit 5% wässrigem
NaHCO3 (80 ml) gewaschen. Die organische
Phase wird getrocknet (MgSO4), filtriert
und zu einem wachsartigen Feststoff konzentriert. Die Feststoffe
werden aus einem Gemisch aus toluol (17 ml) und n-Heptan (7 ml)
bei 60°C
umkristallisiert, auf 0–5°C gekühlt und
filtriert. Die Feststoffe werden im Vakuum bei 40°C über Nacht
unter Bildung der Titelverbindung als ein weißer Feststoff (5,05 g, 65%)
getrocknet. 1H NMR (DMSO-d6, 60°C) δ 9,60 (s,
1H), 7,19 (t, 1H J = 8 Hz), 7,00 (d, 2H), 6,80 (m, 3H), 6,71 (d,
2H J = 8 Hz), 5,92 (s, 2H), 4,52 (s, 2H), 4,15 (q, J = 7 Hz), 3,71
(s, 3H), 2,45 (t, 2H J = 7 Hz), 2,07 (t, 2H J = 7 Hz), 1,73 (Quintettett,
2H J = 7 Hz), 1,48 (s, 6H), 1,17 (t, 3H J = 7 Hz), 13C
NMR (DMSO-d6) δ 174,0, 171,9, 159,9, 159,3,
153,7, 140,5, 135,9, 129,9, 129,7, 120,9, 119,4, 114,1, 113,1, 79,2,
61,6, 55,5, 50,9, 34,3, 33,4, 27,2, 25,7, 14,6, IR (KBr mull): 3450, 3320,
3275, 3202, 2997, 2940, 1730, 1646, 1511 cm–1,
Berechnet für
C25H33N3O6: C 63,68, H 7,05, N 8,91, Gefunden: 63,49,
H 7,02, N 8,99.
-
2-(4-{3-[1-(3-Methoxybenzyl)-5-oxo-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]propyl}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
-
1-[4-[4-(1-Ethoxycarbonyl-1-methylethoxy)phenyl]butyryl]-2-(3-methoxyphenylmethyl)semicarbazid (4,08
g, 8,65 mmol) wird in Ethylacetat (7,5 ml) gelöst. 1S (+)-10-Kamphersulfonsäure (2,21
g, 9,51 mmol) wird in einer Portion zugegeben und die Lösung wird
am Rückfluss über Nacht über Nacht
erhitzt. Die Lösung
wird auf RT gekühlt
und mit gesättigtem
wässrigem
NaHCO3 (40 ml × 2) gefolgt von 1 N HCl (40
ml × 2)
gewaschen. Die organische Phase wird zu einem orangen Öl konzentriert.
Dieses Öl
wird in Ethylacetat (40 ml) rückgelöst. Amberlyst-15
Harz (4,41 g) wird für
4 Stunden zum Entfernen der von Harnstoff befreiten Unreinheiten
gerührt. Das
Gemisch wird dann auf Umgebungstemperatur gekühlt, filtriert, konzentriert
und durch Säulenchromatographie
(SiO2, 9:1 Ethylacetat:Hexan) unter Bildung
der Titelverbindung als oranges Öl
(1,93 g, 49,2%) gereinigt. 1H NMR (DMSO-d6) δ 11,47
(s, 1H), 7,22 (t, 1H J = 8 Hz), 7,04 (d, 2H J = 8 Hz), 6,82 (d,
1H J = 2 Hz), 6,76 (m, 2H), 6,68 (d, 2H J = 2 Hz), 4,73 (s, 2H),
4,13 (q, 2H J = 7 Hz), 3,69 (s, 3H), 2,48 (t, 2H J = 8 Hz), 2,36 (t,
2H J = 8 Hz), 1,80 (Quintettett, 2H J = 7 Hz), 1,47 (s, 6H), 1,14
(t, 3H J = 7 Hz), 13C NMR (DMSO-d6) δ 174,0, 160,0,
155,0, 153,8, 146,7, 139,8, 135,5, 130,2, 129,8, 120,1, 119,5, 113,8,
113,2, 79,2, 61,6, 55,6, 47,8, 34,0, 28,4, 26,2, 25,7, 14,6, IR
(CHCl3) 2940, 1692, 1508, 1467 cm–1,
Berechnet für
C25H31N3O5: C 66,21, H 6,89, N 9,26, Gefunden: C 66,29,
H 6,75, N 9,19.
-
2-(4-{3-[1-(3-Methoxybenzyl)-5-oxo-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]propyl}phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
2-(4-{3-[1-(3-Methoxybenzyl)-5-oxo-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]-propyl}-phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(1,55 g, 3,42 mmol) wird in einem Gemisch aus Ethanol (7,5 ml) und
entionisiertem Wasser (7,5 ml) gelöst. Natriumhydroxid (0,36 g,
8,73 mmol) wird in einer Portion zugegeben und die Lösung wird
auf 70°C
erwärmt
und für
eine Stunde gerührt.
Die Lösung
wird auf Umgebungstemperatur gekühlt
und der pH wird mit 6 N HCl auf pH 7 eingestellt. Die Lösung wird
auf einem trüben
gelben Öl
konzentriert. Dieses Öl
wird zwischen 1 N HCl (10 ml) und Ethylacetat (15 ml) aufgeteilt.
Die wässrige
Phase wird dann mit Ethylacetat (15 ml) rückextrahiert und die organischen
Phasen werden vereinigt, getrocknet (MgSO4),
filtriert und im Vakuum bei 50°C über Nacht
unter Bildung der Titelverbindung als klares Öl (1,41 g, 97%) konzentriert.
1H NMR (DMSO-d6) δ 13,0 (breites
s, 1H), 11,47 (s, 1H), 7,23 (t, 1H J = 8 Hz), 7,03 (d, 2H J = 8
Hz), 6,82 (d, 1H J = 2 Hz), 6,75 (m, 5H), 4,73 (s, 2H), 3,70 (s,
3H), 3,35 (breites s, 1H), 2,48 (t, 2H J = 8 Hz), 2,36 (t, 2H J =
8 Hz), 1,80 (Quintettett, 2H J = 7 Hz), 1,46 (s, 6H), 13C
NMR (DMSO-d6, 20°C) δ 175,8, 160,0, 155,0, 154,1, 146,8,
139,8, 135,0, 130,3, 129,7, 120,1, 119,1, 113,8, 113,2, 78,9, 55,6,
47,8, 40,6, 40,5, 34,0, 28,4, 27,5, 26,2, 25,7, IR (CHCl3) 1707, 1603, 1509, 1159 cm–1,
Berechnet für
C23H27N3O5: C 64,93, H 6,40, N 9,88, Gefunden: C 65,02,
H 6,65, N 9,57.
-
-
Beispiel 118
-
2-(n-Propylaminocarbonyl)-2-(4-methylphenylmethyl)hydrazincarbonsäure-1,1-dimethylethylester
-
4-Methylphenylmethylhydrazincarbonsäure-1,1-dimethylethylester
(5,02 g, 21,2 mmol) wird in Isopropanol (50 ml) gelöst. Propylisocyanat
(2,71 g, 31,9 mmol) wird in einer Portion mittels einer Spritze
zugegeben und die Lösung
kann bei Umgebungstemperatur für
1 h rühren.
Die Lösung
wird zu einem klaren gelben Öl konzentriert
und durch Säulenchromatographie
(SiO2, 2:3 Ethylacetat:Hexan) unter Bildung
der Titelverbindung als weißer
Feststoff (5,58 g, 82%) gereinigt. Smp 87,8–89,4°C 1H
NMR (DMSO-d6, 60°C) δ 8,45 (s, 1H), 7,10 (d-d, 4H
J = 8,2 Hz), 6,21 (s, 1H), 4,43 (s, 1H), 3,01 (q, 2H J = 6,4 Hz),
2,27 (s, 3H), 1,41 (Sextett, 2H J = 7,3 Hz), 1,35 (s, 9H), 0,82
(t, 3H J = 7,4 Hz), 13C NMR (DMSO-d6, 20°C) δ 158,6, 155,1,
136,6, 135,5, 129,3, 129,0, 80,2, 51,0, 42,2, 28,6, 23,7, 21,4,
11,8, Berechnet für
C17H27N3O3: C 63,53, H 8,47, N 13,07.
-
N-Propyl-1-(4-methylphenylmethyl)hydrazinecarboxamidmethansulfonat
-
Zu
einer Lösung
aus 2-(Propylaminocarbonyl)-2-(4-methylphenylmethyl)hydrazincarbonsäure-1,1-dimethylethylester
(3,0204 g, 9,397 mmol) in Dichloromethan (25 ml) wird Methansulfonsäure (762 μl, 11,7 mmol)
gegeben und das Gemisch wird für
21 h gerührt.
Das Gemisch wird dann im Vakuum zu einem Öl konzentriert und unter Bildung
der Titelverbindung als weißer
Feststoff (2,0639 g, 6,502 mmol, 69%) umkristallisiert (Ethylacetat):
Smp 108,5–111,4°C. 1H NMR (DMSO-d6) δ 7,56 (s,
1H), 7,18 (s, 4H), 4,67 (s, 2H), 3,06 (t, 2H J = 7,0 Hz), 2,35 (s,
3H), 2,81 (s, 3H), 1,44 (m, 2H), 0,82 (t, 3H J = 7,5 Hz), 13C NMR (DMSO-d6) δ 157,7, 138,0,
132,5, 129,9, 128,8, 52,7, 42,7, 40,6, 23,3, 21,4, 11,9, IR (CHCl3) 3416, 3009, 2967, 2936, 2877, 1691, 1543
cm–1.
Analyse berechnet für
C12H19N3O × CH4O3S: C 49,19, H
7,30, N 13,24, Gefunden: C 48,87, H 7,32, N 13,28.
-
1-[(4-Mathoxyphenyl)butyryl]-2-(4-methylphenylmethyl)-4-propyl)semicarbazid
-
Zu
einer Lösung
aus 4-(4-Methoxyphenyl)buttersäure
(2,0207 g, 10,42 mmol) und N,N-Dimethylformamid
(2 Tropfen) in Ethylacetat (25 ml) wird tropfenweise über 5 min
Oxalylchlorid (1,13 ml, 13,02 mmol) gegeben. Das entstehende Gemisch
wird für
30 min gerührt
und dann im Vakuum zur Entfernung des überschüssigen Oxalylchlorids konzentriert.
Das entstehende Öl
wird in Ethylacetat (15 ml) rückgelöst und dann
in einer Portion zu einer Lösung
aus N-Propyl-2-(4-methylphenylmethyl)hydrazincarboxamidmethansulfonat
(3,1578 g, 9,95 mmol) und Pyridin (2 ml, 24 mmol) in Ethylacetat
(10 ml) bei 0–5°C gegeben.
Die Reaktion wird für
1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt,
dann mit 1 N HCl (2 × 50
ml), gesättigtem
wässrigem
NaHCO3 (2 × 50 ml) und gesättigtem
wässrigem
NaCl (25 ml) gewaschen. Die organische Phase wird getrocknet (MgSO4), filtriert, konzentriert und durch Silicagelchromatographie
(3:1 Ethylacetat:Hexan) unter Bildung der Titelverbindung als weißer Feststoff
(3,76 g, 9,47 mmol, 95%) gereinigt. Smp 86,5–88,2°C. 1H
NMR (DMSO-d6, 60°C) δ 9,45 (s, 1H), 7,10 (m, 4H),
6,92 (AB, 4H J = 8,0 Hz), 6,25 (s, 1H), 4,50 (s, 1H), 3,71 (2, 3H),
2,99 (m, 2H), 2,45 (t, 2H J = 8,0 Hz), 2,26 (s, 3H), 2,06 (t, 2H
J = 7,5 Hz), 1,72 (t, 2H J = 7,5 Hz), 1,40 (m, 2H), 0,81 (t, 3H
J = 8,0 Hz), 13C NMR (DMSO-d6) δ 172,0, 158,2,
158,1, 136,7, 135,8, 134,1, 129,9, 129,4, 128,9, 114,3, 55,6, 50,8, 42,3,
34,3, 33,4, 27,3, 23,7, 21,4, 11,9, IR (CHCl3)
3456, 2996, 2963, 2936, 2876, 1708, 1669 cm–1,
Berechnet für
C23H31N3O3: C 69,49, H 7,86, N 10,57, Gefunden: C
69,36, H 7,71, N 10,54.
-
5-[3-(4-Methoxyphenyl)-propyl]-2-(4-methylbenzyl)-4-propyl-2,4-dihydro[1,2,4]triazol-3-on
-
Zu
einer Lösung
aus 1-[(4-Methoxyphenyl)butyryl]-2-(4-methylphenylmethyl)-4-propylsemicarbazid (1,24
g, 3,12 mmol) in Ethylacetat (25 ml) wird Kamphersulfonsäure (0,80
g, 3,43 mmol) gegeben und das entstehende Gemisch wird am Rückfluss
für 2 Stunden
gerührt.
Die organische Phase wird mit gesättigtem wässrigem NaHCO3 (2 × 25 ml)
und 1 N HCl (2 × 25
ml) gefolgt von gesättigtem
wässrigem
NaCl (25 ml) gewaschen. Die organische Phase wird dann getrocknet
(MgSO4), filtriert und unter Bildung der
Titelverbindung als Öl
(1,14 g, 3,00 mmol, 96%) konzentriert. 1H
NMR (DMSO-d6) δ 7,10 (s, 4H), 7,06 (d, 2H J
= 8,5 Hz), 6,81 (q, 2H J = 5,0 Hz), 4,77 (s, 2H), 3,69 (s, 3H),
3,46 (t, 2H J = 7,5 Hz), 2,54 (t, 2H J = 7,5 Hz), 2,47 (t, 2H J
= 7,5 Hz), 2,23, (s, 3H), 1,82 (m, 2H), 1,52 (m, 2H), 0,79 (t, 3H
J = 7,5 Hz), 13C NMR (DMSO-d6) δ 158,2, 154,1, 146,8,
137,2, 135,1, 133,9, 129,9, 129,7, 128,1, 114,4, 55,6, 48,3, 42,8,
34,0, 28,1, 24,8, 22,5, 21,3, 11,5, IR (CHCl3)
1691, 1513, 1465, 1247, 1225 cm–1,
Berechnet für
C23H29N3O2: C 72,79, H 7,70, N 11,07, Gefunden: C
72,82, H 7,87, N 11,11.
-
-
Beispiel 119
-
5-[3-(4-Hydroxyphenyl)propyl]-2-(4-methylbenzyl)-4-propyl-2,4-dihydro-[1,2,4]triazol-3-on
-
5-[3-(4-Methoxyphenyl)propyl]-2-(4-methylbenzyl)-4-propyl-2,4-dihydro[1,2,4]triazol-3-on
(0,770 g, 2,03 mmol) und überschüssiges Pyridinhydrochlorid
werden zusammen für
2 Stunden unter Rühren
bei 180°C geschmolzen.
Nach dem Kühlen
auf Raumtemperatur werden die Inhaltsstoffe in Ethylacetat (50 ml)
und Wasser (50 ml) verdünnt.
Die wässrige
Phase wird mit Ethylacetat (2 × 25
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Bestandteile werden
mit 5 N HCl (50 ml), gesättigtem
wässrigem
NaCl (25 ml) gewaschen, getrocknet (MgSO4),
filtriert und unter Bildung der Titelverbindung als gelbes Öl (0,670
g, 1,83 mmol, 90%) konzentriert.
1H
NMR (DMSO-d6) δ 9,13 (s, 1H), 7,10 (q, 4H J
= 3,0 Hz), 6,79 (AB, 4H J = 8,5 Hz), 4,77 (s, 2H), 2,5 (t, 2H J =
7,5 Hz), 2,46 (t, 2H J = 7,5 Hz), 2,24 (s, 3H), 1,79 (m, 2H), 1,51
(m, 2H), 0,79 (t, 3H J = 7,5 Hz), 13C NMR (DMSO-d6) δ 156,1,
154,1, 146,8, 137,2, 135,1, 132,1, 129,9, 129,7, 128,1, 115,7, 48,3,
42,8, 34,1, 28,2, 24,7, 22,5, 21,3, 11,5, IR (CHCl3)
3007, 2937, 1690, 1515, 1463 cm–1,
Exakte Masse berechnet für
C22H26N3O2: 366,2182, Gefunden: 366,2191.
-
Beispiel 120
-
2-Methyl-2-(4-{3-[1-(4-methylbenzyl)-5-oxo-4-propyl-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]propyl}phenoxy)propionsäureethylester
-
Zu
einem Gemisch aus Natriumethoxid (1,22 ml, 3,28 mmol) und Ethylacetat
(322 μl,
3,28 mmol) wird 5-[3-(4-Hydroxyphenyl)propyl]-2-(4-methylbenzyl)-4-propyl-2,4-dihydro-[1,2,4]triazol-3-on
(1,2 g, 3,28 mmol) in Ethanol (10 ml) gegeben und das entstehende
Gemisch wird am Rückfluss
für 1 Stunde
gerührt.
Dann wird Ethyl-2-butylisobutyrat (1,08 ml, 7,38 mmol) zugegeben
und die Reaktion wird am Rückfluss
für 1 Stunde
weiter erhitzt. Dann wird Natriumethoxid (1,22 ml, 3,28 mmol) über 5 min
tropfenweise zugegeben und die Reaktion wird am Rückfluss
für 4,5
Stunden weiter am Rückfluss
erhitzt. Zusätzliches
Natriumethoxid (520 μl,
1,4 mmol) und Ethyl-2-butylisobutyrat (205 μl, 1,4 mmol) zugegeben und die
Reaktion wird am Rückfluss
für 4 Stunden
fortgesetzt. Zusätzliches
Natriumethoxid (336 μl,
0,903 mmol) und Ethyl-2-butylisobutyrat (132 μl, 0,903 mmol) werden zugegeben
und die Reaktion wird am Rückfluss
für 3 Stunden
fortgesetzt. Schließlich werden
zusätzliches
Natriumethoxid (200 μl,
0,54 mmol) und Ethyl-2-butylisobutyrat
(100 μl,
0,133 mmol) zugegeben und die Reaktion wird am Rückfluss für 1,5 Stunden fortgesetzt.
Das Gemisch kann sich auf Raumtemperatur erwärmen und wird dann in einer
Lösung
aus konzentriertem HCl (1,5 g, 41 mmol) in Wasser (50 ml) gestoppt.
Die entstehende Lösung
wird dann im Vakuum konzentriert, in Ethylacetat (100 ml) aufgenommen
und ei wässrige
Phase wird verworfen. Die organische Phase wird mit gesättigtem
wässrigem
NaHCO3 (2 × 50 ml) gefolgt von gesättigtem
wässrigem
NaCl (2 × 25
ml) gewaschen. Die organische Phase wird dann getrocknet (MgSO4), filtriert, konzentriert und durch Silicagelchromatographie
(1:1 Ethylacetat:Hexan) unter Bildung der Titelverbindung als ein
gelbes Öl
(990 mg, 2,06 mmol, 63%) gegeben.: 1H NMR
(DMSO-d6) δ 7,10 (s, 4H), 6,87 (AB, 4H
J = 8,0 Hz), 4,77 (s, 2H), 4,14 (q, 2H J = 7,0 Hz), 3,46 (t, 2H
J = 6,5 Hz), 2,54 (t, 2H J = 7,5 Hz), 2,47 (t, 2H J = 7,5 Hz), 2,24
(s, 3H), 1,82 (m, 2H), 1,51 (m, 2H), 1,47 (s, 6H), 1,14 (t, 3H J
= 7,5 Hz), 0,79 (t, 3H J = 7,0 Hz), 13C
NMR (DMSO-d6) δ 174,0, 154,1, 153,8, 146,7,
137,2, 135,6, 135,1, 129,75, 129,66, 128,1, 119,6, 79,2, 61,6, 48,3,
42,8, 34,0, 27,8, 25,7, 24,8, 22,5, 21,3, 14,5, 11,5, IR (CHCl3) 3005, 2939, 2878, 1729, 1692, 1509 cm–1,
Berechnet für
C28H37N3O4: C 70,12, H 7,78, N 8,76, Gefunden: C 69,92,
H 7,84, N 8,77.
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Beispiel 121
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Zu
einer Lösung
aus 2-Methyl-2-(4-{3-[1-(4-methylbenzyl)-5-oxo-4-propyl-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]-propyl}-phenoxy)propionsäureethylester
(0,45 g, 0,938 mmol) in Methanol (7 ml) wird unter Rühren wässriges
1 N NaOH (2 ml, 2 mmol) bei Raumtemperatur für 18 Stunden gegeben. Das Reaktionsgemisch wird
zu einem dünnen
Film konzentriert und zwischen Ethylacetat (25 ml) und 1 N HCl (25
ml) aufgeteilt. Die organische Phase wird mit gesättigtem
wässrigem
NaCl (25 ml) gewaschen, getrocknet (MgSO4),
filtriert und unter Bildung der Titelverbindung als gelber Feststoff
(0,400 g, 0,886 mmol, 94%) konzentriert: Smp 94,0–96,5°C 1H NMR (DMSO-d6) δ 12,92 (br,
s, 1H), 7,10 (s, 4H), 6,88 (AB, 4H J = 8,5 Hz), 4,77 (s, 2H), 3,46 (t,
2H J = 7,5 Hz), 2,54 (t, 2H J = 7,5 Hz), 2,48 (m, 2H), 2,24 (s,
3H), 1,82 (m, 2H), 1,52 (t, 2H J = 7,5 Hz), 1,46 (s, 6H), 0,79 (t,
3H J = 8,0 Hz), 13C NMR (DMSO-d6) δ 175,8, 154,1,
146,8, 137,2, 135,2, 135,1, 129,7, 128,1, 119,3, 79,0, 60,4, 48,3,
42,8, 34,0, 27,9, 25,7, 24,8, 22,5, 21,3, 14,8, 11,5, IR (CHCl3) 3007, 2939, 2878, 1692, 1573, 1508 cm–1,
Berechnet für
C26H33N3O4: C 69,16, H 7,37, N 9,31, Gefunden: C 68,90,
H 7,55, N 9,14.
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Beispiel 122
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4-(4-Hydroxyphenyl)buttersäure
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Ein
22 l fassender Vierhalsrundbodenkolben wird mit einem Kühler, einem
Stickstoffeinlaß,
einer Thermometerführung
und einer Überkopfrührapparatur
ausgestattet. Der Kolben wird mit 4-(4-Methoxyphenyl)buttersäure (2250
g, 11,58 mol) gefolgt von Pyridinhydrochlorid (5360 g, 46,34 mol,
4 Äquivalente)
beladen. Das entstehende Gemisch der zwei Feststoffe wird unter
Stickstoff auf 185–195°C unter Rühren beginnend
bei 50°C
erhitzt. Die Kolbeninhaltsstoffe werden bei 185–195°C gehalten und der Reaktionsfortschritt
wird gemäß TLC (50/50)
V/V Hexan/Ethylacetat + 1% V/V Essigsäure, p-Anisaldehydfleck zur Visualisierung)
verfolgt. Nach zwei Stunden zeigt die TLC Analyse den vollständigen Verbrauch
des Ausgangsmaterials an. Die Heizquelle wird entfernt und das Gemisch
kann sich auf 90°C
abkühlen,
wonach 5 N HCl (2900 ml, 14,47 mol, 1,25 Äquivalente) und H2O
(2700 ml) nacheinander zugegeben werden. Das Rühren wird fortgesetzt, bie
die Topftemperatur 35°C
erreicht. Das Gemisch wird in einem 22 l Bodenauslaßkolben überführt und
mit t-Butylmethylether (MTBE, 6000 ml) verdünnt. Die Phasen werden getrennt
und die wässrige
Portion wird mit MTBE (3 × 4000
ml) rückextrahiert.
Die organischen Portionen werden vereinigt und mit 5 N HCl (750
ml) erneut gewaschen. Nach dem Trocknen (Na2SO4) und der Filtration wird die Lösung im
Vakuum unter Bildung der Titelverbindung als weißer Feststoff (2020 g, 96,7%)
konzentriert. 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 1,70
(m, 2H), 2,15 (t, 2H), 2,45 (t, 2H), 3,33 (s, 1H), 6,65 (d, 2H),
6,95 (d, 2H), 13C NMR (DMSO-d6) δ 26,5, 32,5,
33,5, 114,6, 129,0, 131,2, 155,3, 174,2.
-
4-[4-(1-Ethoxycarbonyl-1-methylethoxy)phenyl]buttersäure
-
Ein
12 l fassender Dreihalsrundbodenkolben wird mit einer luftgeführten Rührapparatur,
einem Kühler, einem
Stickstoffeinlaß,
einem Thermometer/Thermoelement und einem Heizmantel ausgestattet.
Der Kolben wird mit Ethylacetat (450 ml) und 21% (Gewichtsprozent)
Natriumethoxid in Ethanollösung
(3318 ml, 8,87 mol, 2 Äquivalente)
befüllt.
Das entstehende Gemisch wird am Rückfluss unter einer Stickstoffatmosphäre erhitzt und
am Rückfluss
für 30
min gehalten. Das Gemisch kann sich dann auf etwas unter Rückfluss
abkühlen
und 4-(4-Hydroxyphenyl)buttersäure
(800 g, 4,43 mol) wird zugegeben. Die Kolbeninhaltsstoffe werden
am Rückfluss
für 30
min erneut erhitzt wonach Ethyl-2-bromisobutyrat (EBIB, 1954 ml,
13,32 mol, 3,0 Äquivalente)
zugegeben wird. Nach 1 h am Rückfluss
wird der Kolben mit einem 2 l Zugabetrichter ausgestattet, der mit
Natriumethoxid in Ethanollösung
(1660 ml, 4,43 mol, 1 Äquivalent)
befüllt
wird. Die Natriumethoxidlösung
wird tropfenweise zu der Rückflussreaktion über 1 h
gegeben. Nach zusätzlichen
30 min am Rückfluss
zeigt die HPLC Analyse dass die Reaktion vollständig ist. Die Heizquelle wird
entfernt und die Kolbeninhaltsstoffe werden auf 5–10°C gekühlt und
dann in einen 22 l Bodenauslaßkolben überführt. Während dem
Stehen wird das Gemisch mit verdünnter
Phosphorsäure
(6000 ml) gestoppt, in einen 20 l Buchi-Kolben überführt und im Vakuum zur Entfernung
des Ethanols konzentriert. Das entstehende wässrige Gemisch aus Kristallen
und überschüssigem EBIB
wird über
Nacht gekühlt.
Die Kristalle werden dann filtriert und mit Wasser (2000 ml) gewaschen.
Die Feststoffe werden aus dem Trichter entfernt und in einen 20
l Buchi-Kolben gegeben, der mit einer Überkopfrührapparatur ausgestattet ist.
Nach der Zugabe von Wasser (2000 ml) werden die Feststoffe bei Umgebungstemperatur
für 30
min gerührt,
dann filtriert und mit Heptan (2 × 2500 ml) gewaschen. Die Feststoffe werden
dann in einen Vakuumofen gegeben und bei 45°C unter Bildung der Titelverbindung
als nicht ganz weißer Feststoff (1247 g, 95,5%) getrocknet.
1H NMR (500 MHz, CDCl3) δ 1,25 (t,
3H), 1,57 (s, 6H), 1,92 (m, 2H), 2,35 (t, 2H), 2,60 (t, 2H), 4,23
(q, 2H), 6,76 (d, 2H), 7,03 (d, 2H), 13C
NMR (CDCl3) δ 14,1, 25,4, 26,3, 33,3, 34,2,
61,4, 119,4, 129,1, 134,9, 153,7, 174,4, 179,7.
-
(4-Methylbenzyl)hydrazincarbonsäure-1,1-dimethylethylester
-
Zu
einem 10 gal Edelstahlautoklaven, der Isopropanol (10 ml) unter
Stickstoff enthält
wird t-Butylcarbazat
(1,25 kg, 9,46 mol) gefolgt von Isopropanol (2 l) gegeben. Die Inhaltsstoffe
werden gerührt
und bei 35°C für 30 min
erhitzt und dann wird 4-Methylbenzaldehyd (1,142 kg, 9,51 mol) zugegeben,
gefolgt von Isopropanol (0,3 l). Die Inhaltsstoffe werden auf 45°C erhitzt
und eine Aufschlämmung
aus 5% Pd/C (0,3 kg) in Wasser (0,3 l) und Isopropanol (4 l) werden
zugegeben, gefolgt von Waschen des Isopropanols (2 × 1 l).
Die Inhaltsstoffe werden bei 40 psig und 45°C für 4 h hydriert und dann wird
eine zweite Menge an 5% Pd/C (0,3 kg) in Wasser (0,3 l) und Isopropanol
(4 l) zugegeben, gefolgt von Waschschritten an Isopropanol (2 × 1 l).
Die Hydrierung wird bei 40 psig und 45°C für 14 h fortgesetzt, wonach
die Reaktion gemäß HPLC vollständig ist.
Die Inhaltsstoffe werden dann auf 15°C gekühlt und filtriert und der Filterkuchen
wird mit Isopropanol (15 l) gewaschen. Das Filtrat wird im Vakuum
unter Bildung der Titelverbindung (1,97 kg, 88,2%) als eine Lösung mit
33,8 Gewichtsprozent in Isopropanol konzentriert.
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2-(Aminocarbonyl)-2-(4-methylphenylmethyl)hydrazincarbonsäure-1,1-dimethylethylester
-
Ein
22 l Vierhalskolben wird mit einer Überkopfrührapparatur, einem Kühlbad, einer
Thermometersonde und einem 2 l Zugabetrichter ausgestattet. Der
Kolben wird mit einer Lösung
aus (4-Methylbenzyl)hydrazincarbonsäure, 1,1-Dimethylethylester
in Isopropanol (4988 g einer 31,73% G/G Lösung, 1583 g, 6,70 mol) beladen.
Zusätzliches
Isopropanol (3130 ml) wird zugegeben um die Lösung auf ein Gesamtvolumen
von 8933 ml zu verdünnen.
Trimethylsilylisocyanat (1179 ml, 8,71 mol, 1,3 Äquivalente) wird zu dem 2 l
Zugabetrichter gegeben und tropfenweise zu der gerührten Reaktionslösung über 45 Minuten
gegeben, während
die Temperatur zwischen 15–25°C mittels
eines Kühlwasserbades
aufrechterhalten wird. Der Reaktionsfortschritt wird gemäß TLC (50/50)
V/V Hexan/Ethylacetat, I2 verfolgt. Rf(sm)
= 0,6, Rf(prod) = 0,1. Nach dem Rühren über Nacht bei Raumtemperatur
zeigt die TLC dass die Reaktion im wesentlichen vollständig ist.
Das Reaktionsgemisch wird mit Heptan (7800 ml) behandelt, auf 5–10°C gekühlt und
für 0,5
h gerührt.
Das Gemisch wird filtriert und der Kuchen wird mit Heptan (2 × 1000 ml)
gewaschen. Das Material wird in einem Vakuumofen bei 30–35°C unter Bildung
der Titelverbindung als weißer
Feststoff (1423 g, 96%) getrocknet. 1H NMR
(DMSO-d6, 300 MHz): δ 1,35 (s, 9H), 2,26 (s, 1H),
4,45 (br s, 2H), 6,06 (s, 2H), 7,10 (s, 4H), 8,88 (br s, 1H), Berechnet
für C14H21N3O3: C 60,20, H 7,58, N 15,04. Gefunden: C
59,65, H 7,34, N 14,87.
-
1-(4-Methylphenylmethyl)hydrazincarboxamidmethansulfonat
-
Ein
22 l Vierhalskolben wird mit einer Überkopfrührapparatur, einem Wärme/Kühlbad, einer
Thermometersonde, einem Kühler
und einem 500 ml Zugabetrichter ausgestattet. Der Kolben wird mit
2-(Aminocarbonyl)-2-(4-methylphenylmethyl)hydrazincarbonsäure, 1,1-Dimethylethylester
(1100 g, 3,94 mol) und Dichlormethan (12 l) ausgestattet. Das Gemisch
wird zum vollständigen
Lösen aller
Feststoffe auf 30–35°C erwärmt und
dann auf 25–30°C gekühlt und
Methansulfonsäure
(MsOH) (398 g, 4,14 mol) wird über
30 min zugegeben. Das Wasserbad wird durch einen Heizmantel ersetzt
und die Reaktionslösung
wird am Rückfluss
für 12–20 Stunden
erhitzt und durch TLC Analyse (Ethylacetat 100%, I2,
Rf(sm) = 0,3, Rf (prod) = 0,1) verfolgt. Nach der Vollständigkeit
wird das Reaktionsgemisch mit Heptan (4000 ml) verdünnt, auf
10–20°C gekühlt und
für 30
min gerührt.
Nach der Filtration wird der Kuchen mit Heptan (2 × 100 ml)
gewaschen und im Vakuum bei 35–45°C unter Bildung
der Titelverbindung als weißer
Feststoff (1070 g, 98,6%) getrocknet. 1H
NMR (DMSO-d6, 300 MHz): δ 1,35 (s, 9H), 2,26 (s, 1H),
4,45 (br s, 2H), 6,06 (s, 2H), 7,10 (s, 4H), 8,88 (br s, 1H), Berechnet
für C10H17N3O4 S: C 43,62, H 6,22, N 15,26, S 11,64, Gefunden:
C 43,33, H 6,21, N 14,97.
-
2-(4-{3-[1-(4-Methylphenylmethyl)-4-methyl-5-oxo-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]propyl}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
-
Ein
22 l Vierhalskolben wird mit einem Thermometer/Thermometersensor,
einem Zugabetrichter, einer Überkopfrührapparatur,
einem Stickstoffeinlaß und
einem Kühlbad
ausgestattet. Der Kolben wird mit 4-[4-(1-Ethoxycarbonyl-1-methylethoxy)phenyl]buttersäure (1250
g, 4,247 mol), Ethylacetat (11,250 ml) und DMF (16,4 ml) beladen
und das entstehende Gemisch wird gerührt um die Feststoffe zu lösen. Oxalylchlorid (426
ml, 4,88 mol, 1,15 Äquivalente)
wird tropfenweise über
45 min zu dem Reaktionsgemisch mittels eines Wasserbades gegeben,
um die Temperatur unter 30°C
zu halten. Das Reaktionsgemisch wird dann im Vakuum konzentriert
um sowohl das Lösemittel
als auch das überschüssige Oxalylchlorid
unter Bildung des rohen 4-[4-(1-Ethoxycarbonyl-1-methylethoxy)phenyl]buttersäurechlorids
zu entfernen. Ein getrennter 22 l Vierhalskolben wird mit einem
Thermometer/Thermosonde, einem Zugabetrichter, einem Stickstoffeinlaß, einer Überkopfrührapparatur
und einem Kühlbad
ausgestattet. Der Kolben wird mit 1-(4-Methylphenylmethyl)hydrazincarboxamidmethansulfonat
(1169 g, 4,247 mol, 1 Äquivalent),
Ethylacetat (8750 ml) und Pyridin (790 ml, 9,77 mol, 2,3 Äquivalente)
befüllt.
Die Inhaltsstoffe des Kolbens werden auf 0–5°C gekühlt. Das rohe Säurechlorid
wird in Ethylacetat (100 ml) gelöst
und tropfenweise zu dem Gemisch gegeben, das 1-(4-Methylphenylmethyl)hydrazincarboxamidmethansulfonat über 20 min
enthält,
während
die Gefäßtemperatur
unter 25°C
gehalten wird. Das entstehende Gemisch wird bei Umgebungstemperatur
für 1 h
gerührt
und dann wird (t)-Kampfersulfonsäure
(1973 g, 8,494 mol, 2 Äquivalente)
zugegeben. Die Kolbeninhaltsstoffe werden dann am Rückfluss
für 16
h erhitzt. Die Reaktion wird auf 20°C gekühlt und in einem Kolben überführt, der
1 N HCl (7500 ml) enthält.
Nach dem Rühren
werden die Phasen getrennt und die organische Phase wird mit gesättigter
Na2CO3 Lösung (7500
ml) und Wasser (1000 ml) gewaschen und dann über MgSO4 getrocknet.
Die Ethylacetatlösung wird
in einem Vierhalskolben überführt, der
mit einem Kühlen,
einem Stickstoffeinlaß,
einem Thermometer/Thermosonde und einem Heizmantel ausgestattet
ist. Der Kolben wird mit Amberlyst-15 Harz (1975 g) beladen und
das Gemisch wird am Rückfluss
für 1 h
erhitzt. Nach dem Kühlen
auf 20°C
wird das Material unter Entfernung des Harzes filtriert und das
Harz wird mit Ethylacetat (2 × 2000
ml) gewaschen. Das Filtrat wird im Vakuum unter Bildung eines hellbraunen
Feststoffs konzentriert. MTBE (5000 ml) wird zu dem rohen Material gegeben
und das Gemisch wird auf 45–50°C erwärmt, bis
alle Feststoffe gelöst
sind. Während
langsamer Rotation der Kolben kann sich die Lösung abkühlen, wobei sich eine Kristallisation
zeigt. Die Aufschlämmung
wird für
1 Stunde auf 0–5°C gekühlt, filtriert,
mit kaltem MTBE (1500 ml) gewaschen und im Vakuum bei 45°C unter Bildung
der Titelverbindung als weißer
Feststoff 81027 g, 55,2%) getrocknet.
1H
NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ 1,14 (t, 3H), 1,47 (s, 6H),
1,76, (m, 2H), 2,26 (t, 2H), 2,49 (t, 2H), 3,55 (s, 3H), 4,15 (q,
2H), 6,69 (d, 2H), 7,05 (d, 2H)), 13C NMR
(CDCl3) δ 14,0,
21,0, 25,3, 26,1, 28,1, 34,1, 48,3, 61,2, 79,0, 119,3, 127,8, 128,1,
129,0, 129,3, 133,2, 134,8, 137,5, 147,2, 148,3, 153,6, 155,8, 174,
3.
-
2-[4-[3-[2,5-Dihydro-1-[(4-Methylphenyl)methyl]-5-oxo-1H-1,2,4-triazol-3-yl]propyl]phenoxy]-2-methylpropansäure
-
Ein
Vierhalskolben wird mit einer Überkopfrührapparatur
und einer Thermometersonde ausgestattet. Der Kolben wird mit 2-(4-{3-[1-(4-Methylphenylmethyl)-4-methyl-5-oxo-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]-propyl}phenoxy)-2-methyl-propionsäureethylester
(800 g, 1,828 mol) und Toluol (4000 ml) gefolgt von 1 N NaOH (4023
ml, 2,194 mol, 1,2 Äquivalente)
beladen. Das entstehende Gemisch wird bei Umgebungstemperatur für 5 h gerührt. Das
Gemisch wird in einen 22 l Bodenauslaßkolben überführt und die Phasen werden getrennt.
Die wässrige
Phase aus der obigen Phasentrennung wird zu dem Kolben gegeben und
mitkonzentrierter HCl (337 ml) auf pH 2 angesäuert. Ethylacetat wird zugegeben
(8000 ml) und das Gemisch wird auf einen 22 l Bodenauslaßkolben überführt. Die
Phasen werden getrennt und die organische Lösung wird auf einen 22 l Dreihalsrundbodenkolben überführt, der
mit einem Destillationskopf und einer Überkopfrührapparatur ausgestattet ist.
Das Gemisch wird durch Destillation des Ethylacetats auf etwa 4000
ml konzentriert und frisches Ethylacetat (3600 ml) wird zu dem Reaktionsgefäß gegeben.
Die Destillation wird fortgesetzt, bis 3600 ml des Destillats erhalten
werden. Das Erhitzen wird gestoppt und das Gemisch kann sich langsam
auf 60–65°C abkühlt, wobei
Impfkristalle (0,8 g) des gewünschten
Produkts zugegeben werden. Die Flascheninhalte können sich langsam abkühlen, bis
die Kristallisation beginnt (55–57°C), und dann
wird das Gemisch auf 0–5°C gekühlt und
für 1 h
gerührt.
Das Produkt wird filtriert mit kaltem Ethylacetat gewaschen und
im Vakuum bei 55°C
unter Bildung der Titelverbindung als ein weißer Feststoff (713,6 g, 95,3%)
getrocknet.
1H NMR (DMSO-d6,
500 MHz): δ 1,46
(s, 6H), 1,79 (m, 2H), 2,25 (s, 3H), 2,35 (t, 2H), 2,47 (t, 2H),
4,70 (s, 2H), 6,71 (d, 2H), 7,03 (d, 2H), 7,10 (m, 4H), 13C NMR (DMSO-d6) δ 20,6, 25,0,
25,5, 27,7, 47,0, 78,3, 118,6, 127,4, 127,7, 128,9, 128,9, 134,4,
134,5, 136,4, 145,9, 153,4, 154,3, 175,0.
-
Beispiel 123
-
(3,5-Difluorphenyl)methylenhydrazincarbosäure-1,1-dimethylethylester
-
Zu
einer Lösung
aus t-Butylcarbazat (4,99 g, 37,76 mmol) in Ethylacetate (10 ml)
wird unter Rühren 3,5-Difluorbenzaldehyd
(5,50 g, 38,7 mmol) gefolgt von Hexan (50 ml) gegeben. Es zeigt
sich eine Kristallisation und die entstehende Aufschlämmung wird
bei RT für
15 min gerührt
und dann auf 0°C
gekühlt
und bei dieser Temperatur für
45 min gehalten. Die Feststoffe werden filtriert, mit kaltem Hexan gewaschen
und im Vakuum bei 60°C
unter Bildung der Titelverbindung als Feststoff (9,04 g, 93,3%)
getrocknet. Smp 196,4–196,8°C (Zersetzung).
1H NMR (DMSO-d6) δ 11,16 (br
s, 1H), 7,96 (s, 1H), 7,28 (m, 2H), 7,21 (t, 1H J = 2,2 Hz), 1,45
(s, 9H), 13C NMR (DMSO-d6) δ 163,3 (dd,
J = 246,1, 13,5 Hz), 152,9, 141,2, 139,2 (t, J = 9,6 Hz), 109,9
(dd, J = 20,2, 5,8 Hz), 105,1 (t, J = 25,9 Hz), 80,5, 28,7, IR (KBr
mull) 3263, 2987, 1709, 1584, 1536 cm–1.
Eine Menge wird für
die Analyse umkristallisiert (Ethylacetat). Berechnet für C12H74F2N2O2: C 56,25, H 5,51,
F 14,83, N 10,93, Gefunden: C 56,11, H 5,49, N 10,86.
-
2-(3,5-Difluorphenylmethyl)hydrazincarbonsäure-1,1-dimethylethylester
-
Zu
dem Substratimin (7,00 g, 27,3 mmol) und 5% Pt/C (5,05 g) wird Tetrahydrofuran
(70 ml) gegeben und die entstehende Suspension wird bei RT 50 psi
hydriert. Nach 4 h wird eine zusätzliche
Menge an 5% Pt/C (5,00 g) zugegeben und dir Hydrierung wird für 12 h fortgesetzt.
Die Inhaltsstoffe werden filtriert und zu einem Öl konzentriert, dann in THF
(70 ml) mit 5% Pt/C (5,00 g) verdünnt und gelöst und die Hydrierung wird
für 60 h
bei RT und 50 psi fortgesetzt. Die Inhaltsstoffe werden dann filtriert
und konzentriert. Eine SiO2 Gelchromatographie
(20% Ethylacetat in Hexan) ergibt die Titelverbindung als Öl (4,96
g, 19,2 mmol, 70%).
1H NMR (DMSO-d6) δ 8,28
(br s, 1H), 7,03 (m, 3H), 5,03 (br s, 1H), 3,88 (s, 2H), 1,35 (s,
9H), 13C NMR (DMSO-d6) δ 162,9 (dd,
J = 243,6, 12,4 Hz), 144,9 (t, J = 9,6 Hz), 111,5 (d, J = 23,0 Hz),
102,5 (t, J = 25,9 Hz), 79,0, 53,9, 28,8, IR (CHCl3)
3444, 2982, 2933, 1712, 1628, 1597 cm–1,
HRMS berechnet für
C12H16F2N2O2 (M+H)+: 259,1258, Gefunden: 259,1252.
-
2-(Aminocarbonyl)-2-(3,5-difluorphenylmethyl)hydrazincarbonsäure-1,1-dimethylethylester
-
Zu
dem Substrat Difluorbenzylhydrazin (2,5649 g, 9,93 mmol) in Isopropanol
(20 ml) bei RT wird Trimethylsilylisocyanat (1,808 g, 15,7 mmol)
in einer Portion gegeben. Die Reaktion wird bei RT für 36 h gerührt und
dann zu einem Feststoff konzentriert. Eine Umkristallisation (1:1
Ethylacetat:Hexan) gefolgt von einer Verdünnung mit Hexan (100 ml) zur
Erleichterung des Rührens,
ergibt die Titelverbindung als einen Feststoff (2,84 g, 9,43 mmol,
95%): Smp 128,7–129,9°C.
1H NMR (DMSO-d6,
60°C) δ 8,86 (br
s, 1H), 6,97 (m, 3H), 6,00 (s, 2H), 4,52 (s, 2H), 1,36 (s, 9H), 13C NMR (DMSO-d6,) δ 162,7 (dd,
J = 245, 13 Hz), 159,5, 155,1, 143,7 (t, J = 9 Hz), 111,4 (d, J
= 23 Hz), 102,8 (t, J = 26 Hz), 80,4, 51,4, 28,6, IR (KBr mull)
3540, 3227, 3004, 2988, 1744, 1682 cm–1,
Berechnet für
C13H17F2N3O3: C 51,82, H 5,69,
N 13,95, Gefunden: C 51,59, H 5,61, N 13,81.
-
1-(3,5-Difluorphenylmethyl)hydrazincarboxamidmethansulfonat
-
Zu
dem Substrat Boc Semicarbazid (1,81 g, 6,00 mmol) in Tetrahydrofuran
(25 ml) bei RT wird Methansulfonsäure (0,725 g, 6,3 mmol, 1,05 Äquivalente)
in einer Portion gegeben. Die Reaktion wird bei RT für 24 h gerührt und
dann am Rückfluss
für 22
h. Das Reaktionsgemisch wird auf RT gekühlt, filtriert und der Filterkuchen
wird mit Dichlormethan gewaschen. Die Feststoffe werden im Vakuum über Nacht
bei 60°C
unter Bildung der Titelverbindung als Feststoff getrocknet (1,32
g, 4,44 mmol, 74%): Smp 138,4–139,5°C (Zers.).
1H NMR (DMSO-d6,
60°C) δ 7,94 (br
s, 4H), 7,10 (m, 1H), 6,98 (m, 2H), 4,70, 4,06 (s, s, 2H gesamt,
Rotamerenpaar), 2,48, 2,41 (s, s, 3H gesamt, Rotamerenpaar), 13C NMR (DMSO-d6) δ 163,6 (dd,
J = 246, 13 Hz), 158,0, 140,9, 111,6 (dd, J = 20, 6 Hz), 104,0 (t,
J = 26 Hz), 52,1, IR (KBr mull) 3411, 3281, 3211, 1706, 1685, 1457,
1209 cm–1,
HRMS berechnet für
C8H9F2N3O (M+H)+: 202,0792,
Gefunden: 202,0797.
-
1-[4-[4-(1-Ethoxycarbonyl-1-methylethoxy)phenyl]butyryl]-2-(3,5-difluorphenyl-methyl)semicarbazid
-
Zu
4-[4-(1-Ethoxycarbonyl-1-methylethoxy)phenyl]buttersäure (1,0072
g, 3,42 mmol) in Ethylacetat (10 ml) bei RT wird DMF (1 Pipettentropfen),
gefolgt von Oxalylchlorid (0,728 g, 5,73 mmol) tropfenweise über 5 min
gegeben. Die entstehende Lösung
wird für
30 min bei RT gerührt
und dann zu einem Öl
konzentriert. Das Öl
wird zweimal in Toluol (20 ml) verdünnt und zu einem Öl konzentriert
und dann in Ethylacetat (3 ml) gelöst. 1-(3,5-Difluorphenylmethyl)hydrazincarboxamidmethansulfonat
(1,025 g, 3,45 mmol) wird in Ethylacetat (10 ml) bei 0°C suspendiert
und Pyridin (0,65 ml, 636 mg, 8,04 mmol) wird zugegeben. Die Lösung des Säurechlorids
in Ethylacetat wird dann tropfenweise über 15 min zugegeben und das
entstehende gemisch wird für
30 min bei 0°C
gerührt.
Das Gemisch wird dann mit Ethylacetat verdünnt und mit 1 N HCl (2×) gefolgt von
gesättigtem
wässrigem
NaCl gewaschen. Es wird dann getrocknet (MgSO4),
filtriert und zu einem Öl
konzentriert, das auf Silicagel (Ethylacetat) unter Bildung der
Titelveribndung als Feststoff (1,1436 g, 70%) chromatographiert
wird. Smp 108,1–109,4°C,
1H NMR (DMSO-d6,
60°C) δ 9,73 (s,
1H), 7,00 (m, 5H), 6,70 (d, 2H J = 6,5 Hz), 6,03 (s, 2H), 4,54 (br
s, 2H), 4,15 (q, 2H J = 7 Hz), 2,45 (m, 2H), 2,09 (m, 2H), 1,74
(m, 2H), 1,48 (s, 6H), 1,17 (t, 3H J = 7 Hz), 13C
NMR (DMSO-d6) δ 174,0, 172,0, 162,5 (dd, J
= 244, 13 Hz), 159,2, 153,8, 144,1, 135,8, 129,7, 119,4, 111,3 (d,
J = 25 Hz), 102,8 (t, J = 26 Hz), 79,2, 51,1, 47,3, 34,3, 33,1,
27,0, 25,7, 14,6, IR (KBr) 3456, 3324, 1726, 1643, 1509, 1445 cm–1,
Berechnet für
C24H29N3O5F2: C 60,37, H 6,12,
N 8,80, F 7,96. Gefunden: C 60,48, H 6,28, N 8,67, F 7,75.
-
2-(4-{3-[1-(3,5-Difluorbenzyl)-5-oxo-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]propyl}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
-
Zu
dem Substrat 1-[4-[4-(1-Ethoxycarbonyl-1-methylethoxy)phenyl]butyryl]-2-(3,4-dichlorphenylmethyl)-4-(n-propyl)semicarbazid
(1,06 g, 2,26 mmol) und Kamphersulfonsäure (0,5283 g, 2,27 mmol) wird
Ethylacetat (12 ml) gegeben und die entstehende Lösung wird
am Rückfluss
für 22
h erhitzt. Die Lösung
wird mit Ethylacetat verdünnt
und dann mit gesättigtem
wässrigem
NaHCO3 gefolgt von gesättigtem wässrigem NaCl gewaschen. Es
wird dann getrocknet (MgSO4), filtriert
und zu einem Öl
konzentriert, das auf Silicagel (1:1 Ethylacetat:Hexan) unter Bildung
der Titelverbindung als Öl
(0,3836 g, 37%) konzentriert wird.
1H
NMR (DMSO-d6) δ 11,54 (s, 1H), 7,13 (t, 1H
J = 9,3 Hz), 7,04 (d, 2H J = 8,5 Hz), 6,91 (d, 2H J = 6,5 Hz), 6,68
(d, 2H J = 8,5 Hz), 4,81 (s, 2H), 4,13 (q, 2H J = 7,0 Hz), 2,49
(t, 2H J = 7,5 Hz), 2,38 (t, 2H J = 7,5 Hz), 1,81 (m, 2H), 1,47
(s, 6H), 1,14 (t, 3H J = 7,0 Hz), 13C NMR
(DMSO-d6) δ 174,0, 162,6 (dd, J = 245,
13 Hz), 155,0, 153,8, 147,3, 142,9 (d, J = 9 Hz), 135,5, 129,8,
119,5, 111,1 (t, J = 26, 6 Hz), 103,5 (t, J = 26 Hz), 79,2, 61,6,
47,1, 34,0, 28,3, 26,2, 25,7, IR (CHCl3)
3004, 1727, 1695, 1601, 1509, 1464 cm–1,
Berechnet für C24H27F2N3O4: C 62,74, H 5,92,
N 9,14. Gefunden: C 62,65, H 5,99, N 8,98.
-
2-(4-{3-[1-(3,5-Difluorbenzyl)-5-oxo-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]propyl}phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
Zu
dem Substrat Triazolonethylester (0,2971 g, 0,647 mmol) in Methanol
(3 ml) bei RT wird 1 N NaOH (2 ml, 2,0 mmol) gegeben und das entstehende
Gemisch wird bei RT für
16 h gerührt.
Das Gemisch wird dann durch die Zugabe von 1 N HCl angesäuert und
zu einem Öl
konzentriert, das zwischen Ethylacetat (35 ml) und Wasser (25 ml)
aufgeteilt wird. Die Phasen werden getrennt und die organische Phase
wird mit gesättigtem wässrigem
NaCl gewaschen, dann getrocknet (MgSO4),
filtriert und unter Bildung der Titelverbindung als Öl (0,2643
g, 95%) konzentriert.
1H NMR (DMSO-d6, 60°C) δ 12,96 (br
s, 1H), 11,54 (s, 1H), 7,13 (t, 1H J = 9,5 Hz), 7,04 (d, 2H J =
8 Hz), 6,91 (d, 2H J = 7 Hz), 6,72 (d, 2H J = 8 Hz), 4,81 (s, 2H),
2,49 (t, 2H J = 7 Hz), 2,38 (t, 2H J = 7 Hz), 1,82 (m, 2H), 1,46
(s, 6H), 13C NMR (DMSO-d6) δ 175,8, 163,0
(dd, J = 245, 13 Hz), 155,0, 154,1, 147,3, 142,9, 135,0, 129,7, 119,2,
111,1 (m), 103,5 (t, J = 26 Hz), 78,9, 47,1, 34,0, 28,3, 26,2, 25,7,
IR (CHCl3) 3096, 3005, 2865, 1708, 1601,
1509, 1465, 1158, 1121 cm–1, Berechnet für C22H23F2N3O4: C 61,25, H 5,37,
N 9,74, Gefunden: C 61,21, H 5,46, N 9,48.
-
-
Beispiel 124
-
(3-Methoxyphenyl)methylenhydrazincarbonsäure-1,1-dimethylethylester
-
Zu
einer Lösung
aus t-Butylcarbazat (5,59 g, 42,3 mmol) in Ethylacetat (15 ml) wird
unter Rühren m-Anisaldehyd
(5,17 ml, 5,76 g, 42,3 mmol) gegeben. Hexan (70 ml) wird langsam
zugegeben und es zeigt sich eine Kristallisation Die entstehende
Aufschlämmung
wird bei RT für
45 min gerührt
und dann auf 0°C
gekühlt.
Die Aufschlämmung
wird bei RT für
45 min gerührt
und dann auf 0°C
gekühlt.
Die Aufschlämmung
wird bei 0°C
für 60
min gerührt,
dann filtriert und mit kaltem Hexan (20 ml) gewaschen und im Vakuum
bei 40°C unter
Bildung der Titelverbindung als Feststoff getrocknet (9,68 g, 91,4%):
Smp 135,6–137,4°C. 1H NMR (DMSO-d6) δ 10,93 (s,
1H), 7,29 (t, 1H J = 8 Hz), 7,14 (d, 2H J = 7 Hz), 6,92 (q, 1H J
= 7 Hz), 3,75 (s, 3H), 1,45 (s, 9H), 13C
NMR (DMSO-d6) δ 160,2, 153,1, 143,7, 136,8,
130,5, 120,0, 116,2, 111,3, 80,1, 55,7, 28,7, IR (KBr mull) 3360,
3010, 2982, 2838, 1510, 1487 cm–1.
Eine Portion wird aus Ethylacetat umkristallisiert und einer Elementaranalyse
unterzogen. Analyse berechnet für
C13H16N2O3: C 62,38, H 7,25, N 11,19, Gefunden: C
62,34, H 7,46, N 11,19.
-
(3-Methoxybenzyl)hydrazincarbonsäure-1,1-dimethylethylester
-
(3-Methoxyphenyl)methylenhydrazincarbonsäure-1,1-dimethylethylester
(7,03 g, 28,1 mmol) und Pt/C (5%, 5,07 g) werden in THF (80 ml)
aufgeschlämmt
und bei RT und 50 psig für
8 h hydriert. Die Aufschlämmung wird
dann durch Celite filtriert und im Vakuum bei 50°C unter Bildung der Titelverbindung
als Öl
(6,68 g, 94,0%) konzentriert:
1H NMR
(DMSO-d6) δ 8,22 (s, 1H), 7,19 (t, 1H J
= 8 Hz), 6,85 (d, 1H J = 7 Hz), 6,77 (d, 1H J = 7 Hz), 3,84 (s, 2H),
3,72 (s, 3H), 1,37 (s, 9H), 13C NMR (DMSO-d6) δ 159,9,
157,1, 141,1, 129,7, 121,1, 114,1, 113,1, 78,9, 55,5, 54,9, 28,9,
IR (CHCl3) 3008, 2982, 2935, 1712 cm–1,
Exakte Masse: Berechnet für
C13H20N2O3Na: 275,1372, Gefunden: 275,1381.
-
3-(Aminocarbonyl)-2-(3-methoxyphenylmethyl)hydrazincarbonsäure-1,1-dimethylethylester
-
(3-Methoxybenzyl)hydrazincarbonsäure-1,1-dimethylethylester
(6,30 g, 25,0 mmol) wird in Isopropylalkohol (65 ml) gelöst. Trimethylsilylisocyanat
(4,73 g, 34,9 mmol) wird in einer Portion mittels einer Spritze
zugegeben und die Lösung
kann bei RT für
7 h rühren.
Die Aufschlämmung
wird auf 0°C
gekühlt,
filtriert und die Feststoffe werden mit kaltem Isopropanol gewaschen.
Die Feststoffe werden im Vakuum bei 40°C unter Bildung der Titelverbindung
als weißer
Feststoff (4,71 g, 63,9%) getrocknet. Das Filtrat wird konzentriert
und durch Säulenchromatographie
(SiO
2, EtOAc) unter Bildung der zusätzlichen
Verbindung (0,91 g, 12,3%) gereinigt. Diese zwei Portionen werden
unter Bildung von 5,82 g (76,2%) der Titelverbindung vereinigt.
Smp 136,3–138,5°C.
1H NMR (DMSO-d
6,
60°C) δ 8,70 (s,
1H), 7,20 (t, 1H J = 8 Hz), 6,80 (m, 3H), 5,90 (s, 2H), 4,50 (s,
2H), 3,74 (s, 3H), 1,36 (s, 9H),
13C NMR
(DMSO-d
6) δ 159,9, 159,6, 155,0, 140,2,
129,8, 120,9, 114,0, 113,2, 80,2, 55,6, 51,1, 28,7, IR (CHCl
3) 3003, 2984, 2938, 1745, 1680 cm
–1,
Berechnet für
C
14H
21N
3O
4: C 56,94, H 7,17, N 14,23, Gefunden: C
56,54, H 7,17, N 13,98,
1-(3-Methoxyphenylmethyl)hydrazincarboxamidmethansulfonat
-
3-(Aminocarbonyl)-2-(3-methoxyphenylmethyl)hydrazincarbonsäure-1,1-dimethylethylester
(5,30 g, 17,9 mmol) wird in Dichlormethan (60 ml) gelöst. Methansulfonsäure (1,93
g, 19,9 mmol) wird in einer Portion zugegeben und die Lösung kann
bei RT über
Nacht rühren.
Die entstehende Aufschlämmung
wird auf 0°C
gekühlt,
filtriert und die Feststoffe werden mit kaltem Dichlormethan gewaschen.
Die Fest stoffe werden im Vakuum bei 40°C unter Bildung der Titelverbindung
als weißer
Feststoff (5,05 g, 96,6%) getrocknet. Smp 130,3–132,1°C,
1H
NMR (DMSO-d6) δ 9,7 (breites s, 3H), 7,30 (t,
1H J = 8 Hz), 7,05 (breites s, 2H), 6,88 (s, 3H), 4,69 (s, 2H), 3,74
(s, 3H), 3,34 (s, 3H), 13C NMR (DMSO-d6) δ 160,1,
158,2, 137,3, 130,5, 120,7, 114,3, 114,0, 55,7, 52,7, 40,4, IR (KBr
mull) 3186, 2939, 1719, 1707, 1168 cm–1,
Berechnet für
C9H13N3O2: C 41,23, H 5,88, N 14,42. Gefunden: C
40,86, H 5,92, N 14,61.
-
1-[4-[4-(1-Ethoxycarbonyl-1-methylethoxy)phenyl]butyryl]-2-(3-methoxyphenyl-methyl)semicarbazid
-
4-[4-(1-Ethoxycarbonyl-1-methylethoxy)phenyl]buttersäure (4,86
g, 16,5 mmol) wird in Ethylacetat (40 ml) gelöst. Oxalylchlorid (2,43 g,
19,14 mmol) wird zu dieser Lösung
tropfenweise in Anwesenheit einer katalytischen Menge von N,N-Dimethylformamid
(100 mg, 1,37 mmol) gegeben. Die Vervollständigung der Säurechloridbildung
wird durch HPLC verifiziert. Diese Lösung wird dann tropfenweise
zu einer Suspension aus 1-(3-Methoxyphenylmethyl)hydrazincarboxamidmethansulfonat
(4,80 g, 16,5 mmol) und Pyridin (1,30 g, 16,5 mmol) in Ethylacetat
(55 ml) bei 0°C
gegeben. Nach dem Rühren
bei 0°C
für 6 h
wird eine zusätzliche
Menge an Pyridin (1,30 g, 16,5 mmol) gegeben und die Lösung wird
bei 0°C
für 1 h
gerührt.
Die Lösung
wird auf RT erwärmt
und mit 1 N HCl (2 × 80
ml) und 5% wässrigem
NaHCO3 (2 × 80 ml) gewaschen. Die organische
Phase wird getrocknet (MgSO4), filtriert
und zu einem wachsartigen Feststoff konzentriert. Die Feststoffe
werden aus einem Gemisch aus Toluol (17 ml) und Heptan (7 ml) bei
60°C umkristallisiert,
auf 0°C
gekühlt
und filtriert. Die Feststoffe werden im Vakuum bei 40°C unter Bildung
der Titelverbindung als ein weißer
Feststoff (5,05 g, 65%) getrocknet: Smp 91,9–93,4°C.
1H
NMR (DMSO-d6, 60°C) δ 9,60 (s, 1H), 7,19 (t, 1H J
= 8 Hz), 7,00 (d, 2H), 6,80 (m, 3H), 6,71 (d, 2H J = 8 Hz), 5,92
(s, 2H), 4,52 (s, 2H), 4,15 (q, J = 7 Hz), 3,71 (s, 3H), 2,45 (t,
2H J = 7 Hz), 2,07 (t, 2H J = 7 Hz), 1,73 (Quintettett, 2H J = 7
Hz), 1,48 (s, 6H), 1,17 (t, 3H J = 7 Hz), 13C
NMR (DMSO-d6) δ 174,0, 171,9, 159,9, 159,3, 153,7,
140,5, 135,9, 129,9, 129,7, 120,9, 119,4, 114,1, 113,1, 79,2, 61,6,
55,5, 50,9, 34,3, 33,4, 27,2, 25,7, 14,6, IR (KBr mull) 3450, 3320,
3275, 3202, 2997, 2940, 1730, 1646, 1511 cm–1,
Berechnet für
C25H33N3O6: C 63,68, H 7,05, N 8,91, Gefunden: C 63,49,
H 7,02, N 8,99.
-
2-(4-{3-[1-(3-Methoxybenzyl)-5-oxo-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]propyl}phenoxy)-2-methylpropionsäureethyl
ester
-
1-[4-[4-(1-Ethoxycarbonyl-1-methyl-ethoxy)phenyl]butyryl]-2-(3-methoxyphenylmethyl)semicarbazid (4,08
g, 8,65 mmol) wird in Ethylacetat (7,5 ml) gelöst. Kamphersulfonsäure (2,21
g, 9,51 mmol) wird in einer Portion zugegeben und die Lösung wird
am Rückfluss über Nacht
erhitzt. Die Lösung
wird auf RT gekühlt
und mit gesättigtem
wässrigem
NaHCO3 (2 × 40 ml) gefolgt von 1 N HCl
(2 × 40
ml) gewaschen. Die organische Phase wird zu einem Öl konzentriert,
das in Ethylacetat (40 ml) rückgelöst wird.
Amberlyst-15 Harz (4,41 g) wird zugegeben und das Gemisch wird auf
50°C erhitzt
und für
4 h gerührt.
Das Gemisch wird dann auf RT gekühlt,
filtriert, konzentriert und durch Säulenchromatographie (SiO2, 9:1 Ethylacetat:Hexan) unter Bildung der
Titelverbindung als Öl
gereinigt (1,93 g, 49,2%).
1H NMR (DMSO-d6) δ 11,47
(s, 1H), 7,22 (t, 1H J = 8 Hz), 7,04 (d, 2H J = 8 Hz), 6,82 (d,
1H J = 2 Hz), 6,76 (m, 2H), 6,68 (d, 2H J = 2 Hz), 4,73 (s, 2H),
4,13 (q, 2H J = 7 Hz), 3,69 (s, 3H), 2,48 (t, 2H J = 8 Hz), 2,36
(t, 2H J = 8 Hz), 1,80 (Quintettett, 2H J = 7 Hz), 1,47 (s, 6H),
1,14 (t, 3H J = 7 Hz), 13C NMR (DMSO-d6) δ 174,0,
160,0, 155,0, 153,8, 146,7, 139,8, 135,5, 130,2, 129,8, 120,1, 119,5,
113,8, 113,2, 79,2, 61,6, 55,6, 47,8, 34,0, 28,4, 26,2, 25,7, 14,6,
IR (CHCl3) 2940, 1692, 1508, 1467 cm–1,
Berechnet für
C25H31N3O5: C 66,21, H 6,89, N 9,26. Gefunden: C 66,29,
H 6,75, N 9,19.
-
2-(4-{3-[1-(3-Methoxybenzyl)-5-oxo-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]propyl}phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
2-(4-{3-[1-(3-Methoxybenzyl)-5-oxo-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]propyl}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(1,55 g, 3,42 mmol) wird in einem Gemisch aus Ethanol (7,5 ml) und
Wasser (7,5 ml) gelöst. Festes
Natriumhydroxid (0,36 g, 8,73 mmol) wird in einer Portion zugegeben
und die Lösung
wird auf 70°C erwärmt und
für 1 h
gerührt.
Die Lösung
wird auf RT gekühlt
und der pH wird mit 6 N HCl auf 7 eingestellt. Die Lösung wird
zu einem Öl
konzentriert, das zwischen 1 N HCl (10 ml) und Ethylacetat (15 ml)
aufgeteilt wird. Die wässrige
Phase wird dann mit Ethylacetat (15 ml) rückextrahiert und die vereinigtenorganischen
Phasen werden getrocknet (MgSO4), filtriert
und im Vakuum bei 50°C
unter Bildung der Titelverbindung als Öl (1,41 g, 97,0%) konzentriert.
1H NMR (DMSO-d6) δ 13,0 (breites
s, 1H), 11,47 (s, 1H), 7,23 (t, 1H J = 8 Hz), 7,03 (d, 2H J = 8
Hz), 6,82 (d, 1H J = 2 Hz), 6,75 (m, 5H), 4,73 (s, 2H), 3,70 (s,
3H), 3,35 (breites s, 1H), 2,48 (t, 2H J = 8 Hz), 2,36 (t, 2H J =
8 Hz), 1,80 (Quintettett, 2H J = 7 Hz), 1,46 (s, 6H), 13C
NMR (DMSO-d6, 20°C) δ 175,8, 160,0, 155,0, 154,1, 146,8,
139,8, 135,0, 130,3, 129,7, 120,1, 119,1, 113,8, 113,2, 78,9, 55,6,
47,8, 40,6, 40,5, 34,0, 28,4, 27,5, 26,2, 25,7, IR (CHCl3) 1707, 1603, 1509, 1159 cm–1,
Berechnet für
C23H27N3O5: C 64,93, H 6,40, N 9,88. Gefunden: C 65,02,
H 6,65, N 9,57.
-
Beispiel 125
-
(3,4-Dichlorphenyl)methylenhydrazincarbonsäure-1,1-dimethylethylester
-
Zu
einer Lösung
aus t-Butylcarbazat (4,99 g, 37,76 mmol) in Ethylacetat (10 ml)
wird unter kräftigem Rühren eine
Lösung
aus 3,4-Dichlorbenzaldehyd (6,77 g, 38,6 mmol) in Ethylacetat (10
ml) gefolgt von Hexan (40 ml) gegeben. Es zeigt sich eine Kristallisation
und die entstehende Aufschlämmung
wird bei RT für
15 min gerührt.
Die Feststoffe werden filtriert, mitkaltem Hexan gewaschen und im
Vakuum bei 60°C
unter Bildung der Titelverbindung als Feststoff (10,10 g, 92,4%)
getrocknet: Smp 173,8–174,4°C (Zers.), 1H NMR (DMSO-d6) δ 11,16 (br
s, 1H), 7,79 (s, 1H), 7,62 (d, 1H J = 1,8 Hz), 7,57 (d, 1H J = 8,5
Hz), 7,55 (m, 1H), 1,44 (s, 9H), 13C NMR
(DMSO-d6) δ 152,9, 141,1, 136,1, 132,3,
132,1, 131,6, 128,6, 127,0, 80,4, 28,7, IR (KBr mull) 3358, 3010, 2983,
1736, 1508, 1475 cm–1. Eine Portion wird
für die
Analyse umkristallisiert (Ethylacetat). Berechnet für C12H14Cl2N2O2: C 49,84, H 4,88,
Cl 24,52, N 9,69. Gefunden: C 49,59, H 4,71, Cl 24,43, N 9,57.
-
2-(3,4-Dichlorophenylmethyl)hydrazincarbonsäure-1,1-dimethylethylester
-
Zu
dem Substrat Imin (2,90 g, 10,03 mmol) und 5% Pt/S/C (4,31 g an
55% reinem Katalysator, 1,94 g) wird Tetrahydrofuran (30 ml) gegeben
und die entstehende Aufschlämmung
wird bei 50 psi Wasserstoff bei RT für 16 h hydriert. Die Aufschlämmung wird
filtriert und da Filtrat wird zu einem Cl kon zentriert, das auf
Silicagel (Gradient aus Hexan bis 15% Ethylacetat in Hexan) unter
Bildung der Titelverbindung als Cl chromatographiert wird.
1H NMR (DMSO-d6,
60°C) δ 8,05 (br
s, 1H), 7,56 (s, 1H), 7,52 (dd, 1H J = 7,5, 1,5 Hz), 7,27 (d, 1H
J = 7,5 Hz), 3,87 (s, 2H), 1,36 (s, 9H), 13C
NMR (DMSO-d6) δ 157,0, 141,0, 131,4, 130,8,
129,8, 129,3, 79,1, 53,6, 28,8, IR (CHCl3)
3443, 2983, 1713, 1472, 1455, 1369 cm–1,
Berechnet für
C12H16Cl2N2O2:
C 49,50, H 5,54, N 9,62. Gefunden: C 49,82, H 5,39, N 9,50.
-
2-(Propylaminocarbonyl)-2-(3,4-dichlorphenylmethyl)hydrazincarbonsäure-1,1-dimethylethylester
-
Zu
dem Substrat Hydrazid (2,30 g, 7,90 mmol) in Isopropanol (25 ml)
bei RT wird Propylisocyanat (0,89 ml, 0,808 g, 9,50 mmol) gegeben.
Nach dem Rühren
für 30
min wird die Lösung
zu einem Öl
konzentriert und auf Silicagel (40% Ethylacetat in Hexan) unter
Bildung der Titelverbindung als Öl
(2,63 g, 88%) chromatographiert:
1H
NMR (DMSO-d6, 60°C) δ 8,72 (br s, 1H), 7,52 (dd,
1H J = 8,0, 2,0 Hz), 7,48 (s, 1H), 7,24 (d, 1H J = 8,0 Hz), 6,39
(br s, 1H), 4,50 (br s, 2H), 3,13 (m, 2H), 1,41 (m, 2H), 1,35 (s,
9H), 0,82 (m, 3H), 13C NMR (DMSO-d6) δ 158,4,
155,1, 140,1, 131,3, 130,9, 130,1, 129,3, 80,4, 51,2, 28,6, 23,7,
11,8, IR (CHCl3) 3454, 3007, 2971, 2936,
2876, 1743, 1671, 1524 cm–1, Berechnet für C16H23Cl2N3O3: C 51,07, H 6,16,
N 11,17. Gefunden: C 51,01, H 6,09, N 11,15.
-
N-Propyl-1-(3,4-dichlorphenylmethyl)hydrazincarboxamidmethansulfonat
-
Zu
dem Substrat BOC Semicarbazid (2,15 g, 5,71 mmol) in Dichlormethan
(20 ml) bei RT wird Methansulfonsäure (0,39 ml, 0,578 g, 6,01
mmol) in einer Portion gegeben. Die entstehende Lösung wird
bei RT für 16
h gerührt
und dann am Rückfluss
für 16
h erhitzt. Die Lösung
wird gekühlt
und zu einem Schaum konzentriert, der mit t-Butylmethylether unter
Bildung der Titelverbindung als Feststoff (2,03 g, 5,53 mmol, 95%)
behandelt wird. Eine Portion wird zur Analyse umkristallisiert (Ethylacetat/Ethanol).
Smp 134,6–135,5°C, 1H NMR (DMSO-d6,
60°C) δ 8,35 (br
2, 4H), 7,60 (d, 1H J = 8,5 Hz), 7,51 (d, 1H J = 2,0 Hz), 7,27 (dd,
1H J = 8,5, 2,0 Hz), 4,66 (s, 2H), 3,06 (t, 2H J = 7,0 Hz), 2,42
(s, 3H), 1,45 (m, 2H), 0,83 (t, 3H J = 7,5 Hz), 13C
NMR (DMSO-d6) δ 157,6, 137,4, 131,8, 131,4,
131,2, 130,8, 129,1, 52,0, 42,7, 40,4, 23,3, 11,9, IR (KBr mull)
3385, 2958, 2933, 2874, 1687, 1525, 1189 cm–1,
Berechnet für
C11H15Cl2N3O × CH4O3S: C 38,72, H
5,14, N 11,29. Gefunden: C 38,76, H 5,14, N 11,26.
-
1-[4-[4-(1-Ethoxycarbonyl-1-methylethoxy)phenyl]butyryl]-2-(3,4-dichlorphenylmethyl)-4-(propyl)semicarbazid
-
Zu
4-[4-(1-Ethoxycarbonyl-1-methylethoxy)phenyl]buttersäure (1,005
g, 3,41 mmol) in Ethylacetat (10 ml) bei RT wird DMF (1 Pipettentropfen),
gefolgt von Oxalylchlorid (0,4 ml, 0,582 g, 4,58 mmol) tropfenweise über 3 min
gegeben. Die entstehende Lösung
wird für
30 min bei RT gerührt
und dann zu einem Öl
konzentriert. Das Öl
wird zweimal in Toluol (20 ml) gelöst und zu einem Öl konzentriert
und dann in Ethylacetat (3 ml) gelöst. N-Propyl-1-(3,4-dichlorphenylmethyl)hydrazinmethansulfonat
(1,1458 g, 3,08 mmol) wird in Ethylacetat (10 ml) bei 0°C suspendiert
und Pyridin (0,65 ml, 636 mg, 8,04 mmol) wird zugegeben. Die Lösung des
Säurechlorids
in Ethylacetat wird dann tropfenweise über 2 min zugegeben und das
entstehende Gemisch wird für 15
min bei 0°C
gerührt.
Das Gemisch wird dann mit Ethylacetat verdünnt und mit 1 N HCl (2×) gefolgt
von gesättigtem
wässrigem
NaCl gewaschen. Es wird dann getrocknet (MgSO4),
filtriert und zu einem Öl
konzentriert, das auf Silicagel (3:2 Ethylacetat:Hexan) unter Bildung
der Titelverbindung als Öl
(1,4397 g, 85%) chromatographiert wird: 1H
NMR (DMSO-d6, 60°C) δ 9,61 (s, 1H), 7,50 (d, 1H J
= 8 Hz), 7,47 (d, 1H J = 2 Hz), 7,23 (dd, 1H J = 8, 2 Hz), 7,01
(d, 2H J = 8,5 Hz), 6,71 (d, 2H J = 8,5 Hz), 6,41 (br m, 1H), 4,53
(br s, 2H), 4,15 (q, 2H J = 7 Hz), 3,00 (m, 2H), 2,43 (m, 2H), 2,09
(t, 2H J = 7 Hz), 1,74 (m, 2H), 1,48 (s, 6H), 1,40 (m, 2H), 0,81
(t, 3H J = 7,5 Hz), 13C NMR (DMSO-d6) δ 174,0,
172,1, 158,1, 153,8, 140,4, 135,8, 131,4, 130,9, 130,6, 130,1, 129,7, 129,1,
119,5, 79,2, 61,6, 50,9, 42,3, 34,4, 33,5, 27,1, 25,7, 23,7, 14,6,
11,9, IR (CHCl3) 3457, 3008, 2876, 1727, 1673,
1509 cm–1,
Berechnet für
C27H35Cl2N3O5:
C 58,70, H 6,39, N 7,61. Gefunden: C 58,60, H 6,49, N 7,67.
-
1-(4-[4-(1-Carboxy-1-methylethoxy)phenyl]butyryl]-2-(3,4-dichlorphenylmethyl)-4-(propyl)semicarbazid
-
Zu
dem Substrat 1-[4-[4-(1-Ethoxycarbonyl-1-methylethoxy)phenyl]butyryl]-2-(3,4-dichlorphenylmethyl)-4-(propyl)semicarbazid
(0,609 g, 1,10 mmol) in Methanol (5 ml) bei RT wird 1 N NaOH (2,0
ml, 2,0 mmol) gegeben und die entstehende Lösung wird für 16 h gerührt. Die Lösung wird dann zu einem Öl konzentriert und
zwischen Ethylacetat und 1 N HCl aufgeteilt. Die organische Phase
wird dann mit gesättigtem
wässrigem NaCl
gewaschen, getrocknet (MgSO4), filtriert
und unter Bildung der Titelverbindung als amorpher Feststoff (0,5563
g, 1,06 mmol, 96%) konzentriert:
1H
NMR (DMSO-d6, 60°C) δ 9,61 (s, 1H), 7,50 (d, 1H J
= 8 Hz), 7,47 (d, 1H J = 1,5 Hz), 7,23 (dd, 1H J = 8, 1,5 Hz), 7,01
(d, 2H J = 8,5 Hz), 6,75 d, 2H J = 8,5 Hz), 6,40 (br m, 1H), 4,53
(br s, 2H), 2,99 (q, 2H J = 6,5 Hz), 2,46 (t, 2H J = 7,5 Hz), 2,09
(t, 2H J = 7,5 Hz), 1,74 (m, 2H), 1,47 (s, 6H), 1,40 (q, 2H J =
7,5 Hz), 0,81 (t, 3H J = 7,5 Hz), 13C NMR
(DMSO-d6) δ 175,8, 172,1, 158,1, 154,1,
140,4, 135,3, 131,5, 130,9, 130,6, 130,1, 129,6, 129,1, 119,1, 78,9,
50,9, 42,3, 40,7, 34,4, 33,5, 27,1, 25,7, 23,7, 11,9, IR (CHCl3) 3379, 3291, 2960, 2915, 1719, 1671, 1618,
1542, 1508 cm–1,
Berechnet für
C25H31Cl2N3O5:
C 57,26, H 5,96, N 8,01. Gefunden: C 57,15, H 5,89, N 7,94.
-
2-(4-{3-[1-(3,4-Dichlorbenzyl)-5-oxo-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]propyl}phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
Zu
dem Substrat 1-[4-[4-(1-Carboxy-1-methylethoxy)phenyl]butyryl]-2-(3,4-dichlorphenylmethyl)-4-(propyl)semicarbazid
(0,3658 g, 0,697 mmol) und Kamphersulfonsäure (0,1658 g, 0,714 mmol)
wird Toluol (10 ml) gegeben und die entstehende Lösung wird
für 1 h
auf 90°C
erhitzt. Die Lösung
wird zu einem Öl konzentriert
und auf Silicagel (7:3 Ethylacetat:Hexan) unter Bildung der Titelverbindung
als Öl
(0,2397 g, 0,473 mmol, 68%) chromatographiert:
1H
NMR (DMSO-d6) δ 12,95 (br s, 1H), 7,58 (d,
2H J = 8 Hz), 7,46 (d, 1H J = 1,5 Hz), 7,19 (dd, 1H J = 8, 1,5 Hz),
7,03 (d, 2H J = 8,5 Hz), 6,72 (d, 2H J = 8,5 Hz), 4,85 (s, 2H),
3,47 (t, 2H J = 7 Hz), 2,54 (t, 2H J = 7,5 Hz), 1,83 (m, 2H), 1,52
(q, 2H J = 7 Hz), 1,45 (s, 6H), 0,79 (t, 3H J = 7 Hz), 13C
NMR (DMSO-d6) δ 175,8,
154,1, 147,3, 139,2, 135,2, 131,7, 131,5, 130,8, 130,1, 129,7, 128,4,
119,3, 79,0, 47,3, 42,9, 34,0, 27,8, 25,7, 24,8, 22,5, 11,5, IR
(CHCl3) 3028, 3005, 2939, 2878, 1696, 1574,
1509, 1472 cm–1,
Berechnet für
C25H29Cl2N3O4:
C 59,29, H 5,77, N 8,30, Gefunden: C 59,33, H 5,63, N 8,10.
-
2-(4-{3-[1-(3,4-Dichlorbenzyl)-5-oxo-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]propyl}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
-
Zu
dem Substrat 1-[4-[4-(1-Ethoxycarbonyl-1-methylethoxy)phenyl]butyryl]-2-(3,4-dichlorophenylmethyl)-4-(propyl)semicarbazid
(0,4976 g, 0,901 mmol) und Kamphersulfonsäure (0,2078 g, 0,895 mmol)
wird Ethylacetat (10 ml) gegeben und die entstehende Lösung wird
am Rückfluss
für 12
h erhitzt Die Lö sung
wird mit Ethylacetat verdünnt,
dann mit gesättigtem
wässrigem
NaHCO
3 gefolgt von gesättigtem wässrigem NaCl gewaschen. Es
wird dann getrocknet (MgSO
4), filtriert
und unter Bildung der Titelverbindung als Öl (0,4532 g (0,848 mmol, 94%)
konzentriert:
1H NMR (DMSO-d
6) δ 7,59
(d, 1H J = 8,5 Hz), 7,47 (d, 1H J = 2 Hz), 7,19 (dd, 1H J = 8,5,
2 Hz), 7,03 (d, 2H J = 8,5 Hz), 6,69 (d, 2H J = 8,5 Hz), 4,85 (s,
2H), 4,13 (q, 2H J = 7 Hz), 3,48 (t, 2H J = 8 Hz), 2,55 (t, 2H J
= 7 Hz), 1,83 (m, 2H), 1,52 (q, 2H J = 7 Hz), 1,47 (s, 6H), 1,14
(t, 3H J = 7 Hz), 0,79 (t, 3H J = 7 Hz),
13C
NMR (DMSO-d
6) δ 174,0, 154,1, 153,8, 147,3,
139,2, 135,6, 131,7, 131,5, 130,8, 130,1, 129,8, 128,4, 119,6, 79,3, 61,6,
47,3, 42,9, 34,0, 27,7, 25,7, 24,7, 22,4, 14,6, 11,5, IR (CHCl
3) 3003, 2939, 1728, 1696, 1509 cm
–1,
HRMS berechnet für
C
27H
34Cl
2N
3O
4 (M+H)
+: 524,1926, Gefunden: 534,1935
2-(4-{3-[1-(3,4-Dichlorbenzyl)-5-oxo-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]propyl}phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
Zu
dem Substrat Triazolonethylester (0,3879 g, 0,726 mmol) in Methanol
(5 ml) bei RT wird Natriumhydroxid (2,0 ml einer 2,0 M Lösung, 2,0
mmol) gegeben und das entstehende Gemisch wird bei RT für 16 h gerührt. Das
Gemisch wird dann zu einem Öl
konzentriert und zwischen Ethylacetat und 1 N HCl aufgeteilt. Die
organische Phase wird mit gesättigtem
wässrigem
NaCl gewaschen, getrocknet (MgSO4), filtriert
und unter Bildung der Titelverbindung (0,336 g, 0,646 mmol, 89%)
als Öl
konzentriert.
-
Beispiel 126
-
Phenylmethylenhydrazincarbonsäure-1,1-dimethylethylester
-
Zu
einer Lösung
aus t-Butylcarbazat (5,62 g, 42,5 mmol) in Ethylacetate (15 ml)
wird unter Rühren Benzaldehyd
(4,51 g, 42,5 mmol) gegeben. Es zeigt sich eine Kristallisation
und die entstehende Aufschlämmung
wird bei RT für
45 min gerührt.
Hexan (70 ml) wird zugegeben und die Aufschlämmung wird auf 0°C gekühlt. Die
Aufschlämmung
wird bei 0°C
für 60
min gerührt,
dann filtriert und mit kaltem Hexan (20 ml) gewaschen und im Vakuum
bei 40°C
unter Bildung der Titelverbindung als Feststoff (8,34 g, 89,0%)
getrocknet. Smp 184,1–184,9°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 10,91 (s,
1H), 7,99 (s, 1H), 7,58 (d, 2H J = 3 Hz), 7,39 (m, 3H), 1,45 (s,
9H), 13C NMR (DMSO-d6) δ 153,0, 143,8,
135,3, 130,0, 129,4, 127,2, 80,1, 28,8, IR (KBr mull) 2983, 1735,
1511, 1157 cm–1. Eine
Portion wird zur Analyse umkristallisiert (Ethylacetat). Berechnet
für C12H16N2O2: C 65,43, H 7,32, N 12,72. Gefunden: C
65,16, H 7,43, N 12,62.
-
Phenylmethylhydrazincarbonsäure-1,1-dimethylethylester
-
Phenylmethylenhydrazincarbonsäure-1,1-dimethylethylester
(7,00 g, 31,8 mmol) und 5% Pt/C (5,32 g) werden in THF (70 ml) aufgeschlämmt und
bei RT für
3 h hydriert (50 psig). Die Aufschlämmung wird dann durch Celite
filtriert, um den Katalysator zu entfernen und im Vakuum bei 50°C unter Bildung
der Titelverbindung als klares Öl
(6,36 g, 90,0%) umkristallisiert:
1H
NMR (DMSO-d6) δ 8,23 (s, 1H), 7,29 (m, 4H),
7,20 (m, 1H), 4,62 (br s, 1H), 3,85 (s, 2H), 1,37 (s, 9H), 13C NMR (DMSO-d6) δ 157,1, 139,4,
129,1, 128,7, 127,4, 79,0, 55,1, 28,9, IR (CHCl3)
2982, 1712, 1454, 1273, 1159 cm–1,
Exakte Masse berechnet für
C12H21N2O2: 245,1266, Gefunden: 245,1273.
-
2-(Propylaminocarbonyl)-2-(phenylmethyl)hydrazincarbonsäure-1,1-dimethylethylester
-
Zu
einer Lösung
aus Phenylmethylhydrazincarbonsäure-1,1-dimethylethylester
(2,54 g, 11,4 mmol) in Isopropanol (25 ml) wird Propylisocyanat
(1,51 g, 17,6 mmol) gegeben und die Lösung wird bei RT für 1 h gerührt. Die
Lösung
wird zu einem weißen
Feststoff konzentriert. Dieser Feststoff wird in Ethylacetat (25
ml) gelöst
und mit Wasser (25 ml) und 10% wässrigem
NaCl (25 ml) gewaschen, getrocknet (MgSO4),
filtriert und zu einem nicht ganz weißen Feststoff konzentriert.
Es wird dann umkristallisiert (2:3 Ethylacetat:Hexan) und im Vakuum
unter Bildung der Titelverbindung als weißer Feststoff (2,53 g, 72,1%)
getrocknet: Smp 122,8–124,5°C, 1H NMR (DMSO-d6,
60°C) δ 8,58 (s,
1H), 7,28 (m, 2H), 7,23 (m, 3H), 6,26 (s, 1H), 4,53 (s, 2H), 3,02
(q, 2H J = 7 Hz), 1,41 (Quintettett, 2H J = 7 Hz), 1,35 (s, 9H),
0,83 (t, J = 7 Hz), 13C NMR (DMSO-d6) δ 158,6,
155,0, 138,7, 128,9, 128,8, 127,6, 80,2, 51,5, 42,3, 28,6, 23,7,
11,8, IR (CHCl3) 3007, 1745, 1665, 1523
cm–1,
Berechnet für
C16H25N3O3: C 62,52, H 8,20, N 13,67. Gefunden: C
62,28, H 8,14, N 13,51.
-
N-Propyl-1-phenylmethylhydrazincarboxamidmethansulfonat
-
2-(Propylaminocarbonyl)-2-(phenylmethyl)hydrazincarbonsäure-1,1-dimethylethylester
(2,33 g, 7,58 mmol) wird in Dichlormethan (25 ml) gelöst, Methansulfonsäure (615 μl, 9,48 mmol)
wird in einer Portion zugegeben und die Lösung kann bei RT über Nacht
rühren.
Die Lösung
wird am Rückfluss
für 8 h
erhitzt und dann unter Bildung der Titelverbindung als roher weißer Feststoff
(2,47 g, 107%) konzentriert.: Smp 78,1–82,9°C, 1H
NMR (DMSO-d6) δ 9,7 (br s, 3H), 7,61 (br s,
1H), 7,38 (t, 1H J = 8 Hz), 7,32 (m, 4H), 4,74 (s, 2H), 3,07 (t,
2H J = 8 Hz), 2,38 (s, 3H), 1,43, (Quintettett, 2H J = 8 Hz), 0,81
(t, 3H J = 8 Hz), 13C NMR (DMSO-d6) δ 157,5,
135,6, 129,3, 128,7, 128,6, 52,8, 42,7, 40,3, 23,3, 11,9, IR (CHCl3) 3009, 1691, 1543, 1196 cm–1,
Exakte Masse berechnet für
C11H17N3O:
208,1450, Gefunden: 208,1462.
-
1-[4-[4-(1-Ethoxycarbonyl-1-methylethoxy)phenyl]butyryl]-2-phenylmethyl-4-(propyl)semicarbazid
-
4-[4-(1-Ethoxycarbonyl-1-methyl-ethoxy)phenyl]buttersäure (1,50
g, 5,04 mmol) wird in Ethylacetat (10 ml) gelöst, Oxalylchlorid (524 μl, 6,01 mmol)
wird zu dieser Lösung
tropfenweise in Anwesenheit einer katalytischen Menge von N,N-Dimethylformamid
(30,1 μl,
0,41 mmol) gegeben. Die Vervollständigung der Säurechloridbildung
wird durch HPLC verifiziert. Diese Lösung wird dann zur Entfernung
des übrigen
Oxalylchlorids konzentriert und das entstehende Öl wird in Ethylacetat (10 ml)
rückgelöst. Diese
Lösung
wird dann tropfenweise zu einer Suspension aus N-Propyl-1-phenylmethylhydrazincarboxamidmethansulfonate
(1,52 g, 5,01 mmol) und Pyridin (970 μl, 12,6 mmol) in Ethylacetat
(15 ml) bei 0°C
gegeben. Nach dem Rühren
bei 0°C
für 1 Stunde
wird die Lösung
auf RT erwärmt
und mit 1 N HCl (2 × 20
ml) gewaschen. Die organische Phase wird getrocknet (MgSO4), filtriert und zu einem gelben Öl konzentriert.
Das Öl
wird durch Säulenchromatographie (SiO2, 1:1 Ethylacetat:Hexan) unter Bildung der
Titelverbindung als klares Öl
chromatographiert (1,42 g, 59%):
1H
NMR (DMSO-d6, 60°C) δ 9,51 (s, 1H), 7,20 (m, 5H),
7,01 (d, 2H J = 8 Hz), 6,71 (t, 1H J = 7 Hz), 4,55 (s, 2H), 4,17
(q, J = 7 Hz), 3,00 (q, 2H J = 7 Hz), 2,45 (t, 2H J = 2 Hz), 2,07
(t, 2H J = 2 Hz), 1,73 (Quintettett, 2H J = 7 Hz), 1,48 (s, 6H),
1,40 (q, 2H J = 7 Hz), 1,17 (t, 3H J = 7 Hz), 0,81 (t, 3H J = 7
Hz), 13C NMR (DMSO-d6) δ 174,0, 172,0,
158,2, 153,8, 139,0, 135,8, 129,7, 128,84, 128,79, 127,6, 119,4,
79,2, 61,6, 51,3, 42,3, 34,3, 33,4, 27,1, 25,7, 23,7, 14,6, 11,9,
IR (CHCl3) 3009, 1726, 1672, 1143 cm–1,
Berechnet für
C27H37N3O5: C 67,05, H 7,71, N 8,69, Gefunden: C 66,65,
H 7,63, N 8,57.
-
2-{4-[3-(1-Phenylmethyl-5-oxo-4-propyl-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl)propyl]phenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
-
1-[4-[4-(1-Ethoxycarbonyl-1-methylethoxy)phenyl]butyryl]-2-phenylmethyl-4-(propyl)semicarbazid (1,26
g, 2,61 mmol) wird in Ethylacetat (15 ml) gelöst. Kamphersulfonsäure (670
mg, 2,88 mmol) wird in einer Portion zugegeben und die Lösung wird
am Rückfluss
für 1 h
erhitzt. Die Lösung
wird auf RT gekühlt
und mit gesättigtem
wässrigem
NaHCO3 (2 × 10 ml) gefolgt von 1 N HCl
(2 × 10
ml) gewaschen. Die organische Phase wird getrocknet (MgSO4) und zu einem klaren farblosen Öl konzentriert.
Das Material wird durch Rotorsilicagelfiltration (Gradient Dichiormethan
bis Ethylacetat) unter Bildung der Titelverbindung als klares, farbloses Öl gereinigt
(0,86 g, 71%).
1H NMR (DMSO-d6) δ 7,30
(t, 3H J = 7 Hz), 7,24 (d, 1H J = 7 Hz), 7,20 (d, 2H J = 7 Hz),
7,04 (d, 2H J = 8 Hz), 6,69 (d, 2H J = 8 Hz), 4,13 (q, 2H J = 7
Hz), 3,47 (t, 2H J = 7 Hz), 2,55 (t, 2H J = 7 Hz), 2,48 (t, 2H J
= 7 Hz), 1,83 (Quintettett, 2H J = 7 Hz), 1,52, (m, 2H), 1,47 (s,
6H), 1,14 (t, 3H J = 7 Hz), 0,79 (t, 3H J = 7 Hz), 13C
NMR (DMSO-d6) δ 174,0, 154,1, 153,8, 146,9,
138,1, 135,6, 129,8, 129,1, 128,0, 119,6, 79,3, 61,6, 48,5, 42,8,
34,0, 27,8, 25,7, 24,8, 22,5, 14,5, 11,5, IR (CHCl3)
2878, 1692, 1509, 1143 cm–1, Berechnet für C27H35N3O4: C 69,65, H 7,58, N 9,03, Gefunden: C 69,28,
H 7,96, N 8,84.
-
2-(4-{3-[1-(Phenylmethyl)-5-oxo-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]propyl}phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
2-(4-{3-[1-(Phenylmethyl)-5-oxo-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]propyl}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(557 mg, 1,20 mmol) wird in Ethanol (5 ml) gelöst und 1 N wässriges
NaOH (3,6 ml, 3,6 mmol) wird in einer Portion zugegeben und die
Lösung
wird bei Raumtemperatur für
16 h gerührt.
die Lösung wird
dann zu einem trüben
farblosen Öl
konzentriert. Dieses Öl
wird mit Wasser (5 ml) verdünnt
und mit t-Butylmethylether (5 ml) gewaschen. Der pH der wässrigen
Phase wird mit konzentriertem HCl auf pH < 1 eingestellt und die wässrige Phase
wird mit Ethylacetat (210 ml, dann 5 ml) extrahiert. Diese Lösung wird
mit 1 N wässrigem
HCl (5 ml) und gesättigtem
wässrigem
NaCl (5 ml) gewaschen, getrocknet (MgSO4)
und im Vakuum unter Bildung der Titelverbindung als klares farbloses Öl (442 mg,
84,5%) konzentriert.
1H NMR (DMSO-d6) δ 12,9
(br s, 1H), 7,30 (t, 2H J = 7 Hz), 7,25 (d, 1H J = 7 Hz), 7,20 (d,
2H J = 7 Hz), 7,04 (d, 2H J = 8 Hz), 6,72 (d, 2H J = 8 Hz), 4,83
(s, 2H), 3,47 (t, 2H J = 7 Hz), 2,54 (t, 2H J = 8 Hz), 2,49 (t,
2H J = 8 Hz), 1,83 (Quintettett, 2H J = 7 Hz), 1,53, (m, 2H), 1,46
(s, 6H), 0,80 (t, 3H J = 7 Hz), 13C NMR
(DMSO-d6) δ 175,8, 154,1, 146,0, 138,1,
135,2, 129,7, 129,2, 128,0, 119,3, 79,0, 48,5, 42,8, 34,0, 27,9,
25,7, 24,8, 22,5, 11,5, IR (CHCl3) 2938,
1509, 1468, 1233, 1155 cm–1, Berechnet für C25H31N3O4: C 68,63, H 7,14, N 9,60, Gefunden: C 68,24,
H 6,95, N 9,40.
-
Beispiel 127
-
-
Das
N-4-Ethyltriazolinon (1 g, 0,003 mol) wird mit Benzylbromacetat
(0,089 ml, 0,0056 mol) und pulverisiertem K
2CO
3 (1,99 g, 0,014 mol) in DMF (28 ml) vereinigt
und bei 67°C über Nacht
gerührt.
Ether wird zu dem Reaktionsgemisch gegeben und die Lösung wird
mit Wasser extrahiert. Eine Reinigung durch Blitzchromatographie
(2:1 Hexan:Ethylacetat) ergibt das gewünschte Amid. C
27H
33N
3O
6 (MG
= 495,65), Massenspektroskopie (MH
+) = 496,2 Schritt
B:
-
Das
Amid von Schritt A (1,28 g, 0,0026 mol) wird in Ethylacetate (20
ml) gelöst
und mit Stickstoff gespült.
Palladiumkatalysator (0,128 g, 10%) wird zu der Lösung gegeben.
Das Reaktionsgemisch wird wieder gespült. Wasserstoffgas wird durch
das System freigesetzt und die Reaktion wird über Nacht gerührt. Das
Reaktionsgemisch wird filtriert und das Filtrat wird konzentriert.
Der entstehende Rückstand
wird ohne weitere Reinigung weiter ausgeführt. C
20H
27N
3O
6 (MG
= 405,45), Massenspektroskopie (MH
+) = 406,3 Schritt
C:
-
Der
Ester von Schritt B (0,200 g, 0,00049 mol) wird in Ethanol (6 ml)
gelöst
und mit 2 N NaOH (3 ml) behandelt. Die Lösung wird für eine Stunde am Rückfluss
erhitzt. Wasser wird zu dem Gemisch gegeben und die Phase wird mit
Ether extrahiert. Die wässrige
Phase wird mit 1 N HCl angesäuert
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wird mit Kochsalzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
dann unter Bildung des gewünschten
Produkts als weißer
Schaum konzentriert. C19H25N3O6 (MG = 391,43),
Massenspektroskopie (MH+) = 392,3
-
Beispiel 128
-
-
Eine
THF Lösung
der in Beispiel 127, Schritt B (0,190 g, 0,00047 mol) beschriebenen
Säure wird
mit EDC (0,134 g, 0,0007 mol) und HOAt (0,064 g, 0,0047 mol) behandelt.
Ein Äquivalent
an 4-Methylbenzylamin (0,060
ml, 0,00047 mol) wird zugegeben und die Reaktion wird über Nacht
gerührt.
Das Lösemittel
wird konzentriert und der Rückstand
wird in Methylenchlorid rückgelöst und mit
Wasser extrahiert. Eine Reinigung durch Blitzchromatographie (100%
Ethylacetat) ergibt das gewünschte
Amid. C28H36N4O5 (MG = 508,62),
Massenspektroskopie (MH+) = 509,4.
-
-
Das
Amid von Schritt A (0,150 g, 0,00029 mol) wird in Dioxan (3 ml)
und Wasser (3 ml) gelöst
und dann mit LiOH (0,007 g, 0,00029 mol) behandelt. Die Reaktion
wird für
zwei Stunden gerührt.
Wasser wird zu dem Gemisch gegeben und die Phase wird mit Ether
extrahiert. Die wässrige
Phase wird mit 1 N HCl angesäuert und
mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wird mit Kochsalzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
dann unter Bildung des gewünschten
Produkts als weißer
Schaum konzentriert. C27H34N4O5 (MG = 494,60),
Massenspektroskopie (MH+) = 495,4.
-
Beispiel 129
-
(Naphthalin-2-yl)methylenhydrazincarbonsäure-1,1-dimethylethylester
-
Zu
einer Lösung
aus t-Butylcarbazat (7,59 g, 57,4 mmol) in Ethylacetat (22 ml) wird
unter Rühren 2-Napthaldehyd
(8,98 g, 57,5 mmol) gegeben. Die klare gelbe Lösung wird bei RT für 15 min
gerührt.
Hexan (105 ml) wird tropfenweise zugegeben und die Feststoffe fallen
aus der Lösung
aus. Die Aufschlämmung
wird auf 0°C
gekühlt,
die Feststoffe werden dann filtriert und mit kaltem Hexan (20 ml)
gewaschen. Ein zweites Kristallisat der Feststoffe wird aus dem
Filtrat erhalten, filtriert und mit dem ersten Kristallisat vereinigt.
Die vereinigten Feststoffe werden umkristallisiert (EtOAc) und filtriert.
Ein zweites Kristallisat wird durch Konzentration des Filtrats auf
die Hälfte
des Originalvolumens gesammelt und die entstehenden Feststoffe werden
bei 0°C filtriert.
Die zwei Kristallisate der Feststoffe werden vereinigt und im Vakuum
bei 40°C
unter Bildung der Titelverbindung als Feststoff (13,17 g, 85,0%)
getrocknet. Smp 182,1–190°C (Zers.): 1H NMR (DMSO-d6) δ 11,04 (s,
1H), 8,17 (s, 1H), 7,99 (s, 1H), 7,93-7,86 (m, 4H), 7,52-7,49 (m,
2H), 1,47 (s, 9H), 13C NMR (DMSO-d6) δ 153,1,
143,9, 134,1, 133,6, 133,1, 129,1, 128,9, 128,5, 128,4, 127,5, 127,3,
123,1, 80,1, 28,8, IR (CHCl3) 3061, 3010,
2982, 1733, 1505, 1369 cm–1, Berechnet für C16H18N2O2: C 71,09, H 6,71, N 10,36, Gefunden: C
70,95, H 6,89, N 10,31.
-
(Naphthalin-2-yl)methylhydrazincarbosäure-1,1-dimethylethylester
-
(Naphthalin-2-yl)methylenhydrazincarbosäure-1,1-dimethylethylester
(7,08 g, 26,2 mmol) und 5% Pt/C (7,11 g) werden in THF (70 ml) aufgeschlämmt und
bei 50 psig bei RT für
4 Stunden hydriert. Eine zweite Menge an 5% Pt/C (1,78 g) wird zugegeben
und die Hydrierung wird für
16 h fortgesetzt. Die Aufschlämmung wird
dann durch Celite zur Entfernung des Katalysators filtriert und
im Vakuum bei 50°C
unter Bildung der Titelverbindung als klares Öl (7,01 g, 98,3%) konzentriert.
1H NMR (DMSO-d6) δ 8,27 (s,
1H), 7,83 (m, 4H), 7,48 (m, 3H), 6,97 (m, 1H), 4,88 (s, 1H), 4,04
(s, 2H), 1,37 (s, 9H), 13C NMR (DMSO-d6) δ 137,1,
133,6, 132,9, 128,2, 128,1, 127,7, 127,3, 126,6, 126,4, 126,2, 79,0,
55,1, 28,9, 23,5, IR (CHCl3) 3445, 1711,
1454, 1393, 1331 cm–1, Exakte Masse berechnet
für C16H20N2O2: 295,1422, Gefunden: 295,1414.
-
2-(Ethylaminocarbonyl)-2-(naphthalin-2-yl)methylhydrazincarbonsäure-1,1-dimethylethylester
-
(Naphthalin-2-yl)methylhydrazincarbonsäure-1,1-dimethylethylester
(2,84 g, 10,4 mmol) wird in Isopropanol (30 ml) gelöst. Ethylisocyanat
(1,23 ml, 15,6 mmol) wird in einer Portion zugegeben und die Lösung wird
bei RT für
1 h gerührt
und dann zu einem gelben Öl
konzentriert. Eine Säulenchromatographie
(SiO2, 2:3 EtOAc:Hexan) ergibt die Titelverbindung
als klares, farbloses Öl
(2,66 g, 55%):
1H NMR (DMSO-d6, 60°C) δ 8,60 (s,
1H), 7,8 (m, 3H), 7,72, (s, 1H), 7,4 (m, 3H), 6,37 (s, 1H), 4,71
(s, 2H), 3,11 (Quintettett, 2H J = 6 Hz), 1,32 (s, 9H), 1,04 (t,
3H J = 7 Hz), 13C NMR (DMSO-d6) δ 158,6, 155,0,
136,2, 133,5, 133,0, 129,3, 128,2, 128,1, 127,5, 126,7, 126,3, 60,4,
35,4, 28,6, 16,3, 14,7, IR (CHCl3) 3453,
2983, 1664, 1370, 1156 cm–1, Exakte Masse berechnet
für C19H25N3O3: 366,1794, Gefunden: 366,1797.
-
N-Ethyl-2-(naphthalin-2-yl)methylhydrazincarboxamidmethansulfonat
-
2-(Ethylaminocarbonyl)-2-(naphthalin-2-yl)methylhydrazincarbonsäure-1,1-dimethylethylester
(2,52 g, 7,34 mmol) wird in Dichlormethan (25 ml) gelöst. Methansulfonsäure (524 μl, 8,07 mmol)
wird in einer Portion zugegeben und die Lösung wird bei RT über Nacht
gerührt.
Die Lösung
wird dann am Rückfluss
für 8 h erhitzt
und dann unter Bildung der Titelverbindung als weißer amorpher
Feststoff (2,49 g, 96%) konzentriert: Smp. 46,2–48,1°C.
1H
NMR (DMSO-d6) δ 9,7 (br s, 3H), 7,9 (m, 3H),
7,82, s, 1H 7,61 (br s, 1H), 7,52 (m, 2H), 7,44 (d, 1H J = 7 Hz),
3,18 (Quintettett, 2H J = 8 Hz), 2,38 (s, 3H), 1,07 (t, 3H J = 7
Hz), 13C NMR (DMSO-d6) δ 157,5, 133,4, 133,3,
133,1, 129,0, 128,5, 128,3, 127,7, 127,1, 126,9, 126,7, 53,2, 40,4,
35,9, 15,8, IR (CHCl3) 3415, 2939, 1543,
1191, 1043 cm–1,
Exakte Masse berechnet für
C14H17N3O:
244,1450, Gefunden: 244,1460.
-
1-[4-[4-(1-Ethoxycarbonyl-1-methylethoxy)phenyl]butyryl]-2-(naphthalin-2-yl)methyl-4-(propyl)semicarbazid
-
4-[4-(1-Ethoxycarbonyl-1-methylethoxy)phenyl]buttersäure (1,35
g, 4,59 mmol) wird in Ethylacetat (10 ml) gelöst. Oxalylchlorid (425 μl, 4,86 mmol)
wird zu dieser Lösung
tropfenweise in Anwesenheit einer katalytischen menge an N,N-Dimethylformamid
(25 μl,
0,34 mmol) gegeben. Die Vollständigkeit
der Säurechloridbildung
wird gemäß HPLC verifiziert.
Diese Lösung
wird dann unter Entfernung des übrigen
Oxalylchlorids konzentriert und das entstehende Öl wird in Ethylacetat (10 ml)
gelöst.
Diese Lösung
wird dann tropfenweise zu einer Suspension aus N-Ethyl-2-(naphthalin-2-yl)methylhydrazincarboxamid methansulfonat
(1,50 g, 4,42 mmol) und Pyridin (895 μl, 11,1 mmol) in Ethylacetat
(15 ml) bei 0°C
gegeben. Nach dem Rühren
bei 0°C
für 4 h
wird die Lösung
auf RT erwärmt
und mit 1 N HCl (2 × 25
ml) und 5% wässrigem
NaHCO3 (2 × 25 ml) gefolgt von gesättigtem
wässrigem
NaCl (25 ml) gewaschen. Die organische Phase wird getrocknet (MgSO4), filtriert und zu einem gelben Öl konzentriert,
das durch Säulenchromatographie
(SiO2, 7:3 Ethylacetat:Hexan) unter Bildung
der Titelverbindung als Öl
(1,59 g, 69%) gereinigt wird:
1H NMR
(DMSO-d6, 60°C) δ 9,51 (s, 1H), 7,85 (m, 3H),
7,70 (s, 1H), 7,42 (m, 3H), 6,94 (d, 2H J = 7 Hz), 6,67 (d, 2H J
= 7 Hz), 6,38 (s, 1H), 4,72 (s, 2H), 4,16 (q, J = 7 Hz), 3,08 (t,
2H J = 7 Hz), 2,41 (t, 2H J = 8 Hz), 2,07 (t, 2H J = 8 Hz), 1,72
(Quintettett, 2H J = 7 Hz), 1,47 (s, 6H), 1,17 (t, 3H J = 7 Hz),
1,01 (t, 3H J = 7 Hz), 13C NMR (DMSO-d6) δ 174,0,
172,1, 158,2, 153,7, 136,4, 135,8, 133,5, 133,0, 129,7, 128,4, 128,2,
128,1, 127,4, 126,7, 126,3, 119,4, 79,2, 61,6, 51,3, 35,4, 34,3,
33,5, 27,2, 25,7, 16,3, 14,6, IR (CHCl3)
3454, 2938, 1727, 1670, 1509, 1233, 1142 cm–1,
Berechnet für
C30H37N3O5: C 69,34, H 7,18, N 8,09, Gefunden: C 69,19,
H 7,49, N 7,93.
-
2-{4-[3-(4-Ethyl-1-(naphthalin-2-yl)methyl-5-oxo-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl)propyl]phenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
-
1-[4-[4-(1-Ethoxycarbonyl-1-methylethoxy)phenyl]butyryl]-2-(naphthalin-2-yl)methyl-4-(propyl)semicarbazid
(1,30 g, 2,51 mmol) wird in Ethylacetat (15 ml) gelöst. Kamphersulfonsäure (0,645
g, 2,78 mmol) wird in einer Portion zugegeben und die Lösung wird
am Rückfluss
für 4 h
erhitzt. Die Lösung
wird auf RT gekühlt
und mit gesättigtem
wässrigem
NaHCO3 (2 × 20 ml) gefolgt von 1 N HCl
(2 × 20
ml) gewaschen. Die organische Phase wird getrocknet (MgSO4) und unter Bildung der Titelverbindung
als klares, farbloses Öl
(1,23 g, 98%) konzentriert.
1H NMR
(DMSO-d6) δ 7,85 (t, 3H J = 8 Hz), 7,73
(s, 1H), 7,48 (Quintettett, 2H J = 4 Hz), 7,38 (d, 1H J = 8 Hz), 7,02
(d, 2H J = 8 Hz), 6,66 (d, 2H J = 8 Hz), 4,99 (s, 2H), 4,13 (q,
2H J = 7 Hz), 3,57 (q, 2H J = 8 Hz), 2,53 (m, 4H), 1,82 (Quintettett,
2H J = 7 Hz), 1,46 (s, 6H), 1,13 (m, 6H), 13C
NMR (DMSO-d6) δ 174,0, 154,0, 146,7, 135,6,
135,5, 133,5, 132,9, 129,7, 128,9, 128,3, 128,2, 127,0, 126,8, 126,4,
119,5, 79,2, 61,6, 48,7, 36,4, 34,0, 27,9, 25,7, 24,8, 14,9, 14,5,
IR (CHCl3) 2940, 1729, 1693, 1509, 1233,
1179, 1142 cm–1,
Berechnet für C30H35N3O4: C 71,83, H 7,03, N 8,38. Gefunden: C 71,64,
H 7,12, N 8,19.
-
2-{4-[3-(4-Ethyl-1-(naphthalin-2-yl)methyl-5-oxo-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl)propyl]phenoxy}-2-methylpropionsäure
-
2-{4-[3-(4-Ethyl-1-(naphthalin-2-yl)-methyl-5-oxo-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl)propyl]phenoxy}-2-methylpropionsäureethylester
(725 mg, 1,45 mmol) wird in Ethanol (10 ml) gelöst und 1 N NaOH (4,3 ml, 4,3
mmol) wird in einer Portion zugegeben und die Lösung wird bei Raumtemperatur
für 1 h
gerührt.
Die Lösung
wird dann zu einem Öl
konzentriert, das mit t-Butylmethylether (5 ml) gewaschen wird.
Der pH der wässrigen
Phase wird auf < 1
mit konzentriertem HCl eingestellt und mit Ethylacetat (2 × 10 ml)
extrahiert. Die vereinigten Extrakte werden getrocknet (MgSO4), filtriert und unter Bildung der Titelverbindung
als klares gelbes Öl
(0,570 g, 83%) konzentriert.
1H NMR
(DMSO-d6) δ 12,9 (br s, 1H), 7,86 (t, 2H
J = 8 Hz), 7,73 (s, 1H), 7,48 (Quintettett, 2H J = 4 Hz), 7,38 (d,
1H), 7,01 (d, 2H J = 7 Hz), 6,69 (d, 2H J = 7 Hz), 4,99 (s, 2H),
3,57 (Quintett, 2H J = 7 Hz), 2,52 (t, 2H J = 8 Hz), 1,82 (Quintett,
2H J = 7 Hz), 1,45 (s, 6H), 1,12 (t, 3H J = 7 Hz), 13C
NMR (DMSO-d6) δ 175,8, 154,1, 154,0, 146,8,
135,6, 135,2, 133,5, 132,9, 129,7, 128,9, 128,3, 128,2, 127,0, 126,8,
126,7, 126,4, 119,2, 79,0, 48,7, 36,4, 34,0, 27,9, 25,7, 24,8, 14,9,
IR (CHCl3) 2940, 1693, 1509, 1469, 1156
cm–1,
Exakte Masse berechnet für
C28H31N3O4: 474,2393, Gefunden: 474,2393.
-
Beispiel 130
-
5-[3-(4-Hydroxyphenyl)propyl]-2-(4-methylbenzyl)-4-propyl-2,4-dihydro-[1,2,4]-triazol-3-on
-
1-[(4-Methoxyphenyl)butyryl]-2-(4-methylphenylmethyl)-4-propyl)semicarbazid
(0,312 g, 0,785 mmol) und überschüssiges Pyridinhydrochlorid
werden unter Rühren
bei 180°C
für 1 h
zusammengeschmolzen. Nach dem Kühlen
auf Raumtemperatur werden die Inhaltsstoffe mit Ethylacetat (25
ml) und 5 N HCl (25 ml) verdünnt.
Die organische Phase wird mit zusätzlichem 5 N HCl (25 ml) gefolgt
von gesättigtem
wässrigem NahCO3 (2 × 25
ml) gewaschen. Die organische Phase wird dann mit gesättigtem
wässrigem
NaCl (25 ml) gewaschen, getrocknet (MgSO4),
filtriert und unter Bildung der Titelverbindung als gelbes Öl (0,201
g, 0,55 mmol, 70%) konzentriert. Die Spektraldaten stimmen mit dem
vorherigen Beispiel überein.
Exakte Masse berechnet für
C22H28N3O3 (M+H)+: 366,2182,
Gefunden: 366,2192.
-
Beispiel 131
-
(3,4-Dimethylphenyl)methylenhydrazincarbosäure-1,1-dimethylethylester
-
Zu
einer Lösung
aus t-Butylcarbazat (5,06 g, 38,3 mmol) in Ethylacetat (15 ml) wird
unter Rühren 3,4-Dimethylbenzaldehyd
(5,20 ml, 5,26 g, 39,2 mmol) gegeben. Es zeigt sich eine Kristallisation
und die entstehende Aufschlämmung
wird bei RT für
45 min gerührt.
Hexan (70 ml) wird zugegeben und die Aufschlämmung wird auf 0°C gekühlt. Die
Aufschlämmung
wird bei 0°C
für 60
min gerührt,
dann filtriert und mit kaltem Hexan (20 ml) gewaschen und im Vakuum
bei 40°C
unter Bildung der Titelverbindung als Feststoff (8,76 g, 92,1%)
getrocknet: Smp 167,7–168,6°C
1H NMR (DMSO-d6) δ 10,82 (s,
1H), 7,92 (s, 1H), 7,36 (s, 1H), 7,28 (d, 2H J = 3 Hz), 7,14 (d,
2H J = 3 Hz), 2,206 (s, 3H), 2,20 (s, 3H) 1,44 (s, 9H), 13C NMR (DMSO-d6) δ 153,0, 144,1,
138,5, 137,3, 132,9, 130,5, 128,1, 124,8, 79,9, 28,8, 19,99, 19,97,
IR (KBr mull) 3361, 3009, 2981, 2981, 1513, 1495 cm–1.
Eine Portion wird weiter durch Umkristallisation aus Ethylacetat
zur Analyse gereinigt. Analyse berechnet für C14H2ON2O2:
C 67,71, H 8,12, N 11,28. Gefunden: C 67,51, H 8,07, N 11,22.
-
(3,4-Dimethylbenzyl)hydrazincarbonsäure-1,1-dimethylethylester
-
(3,4-Dimethylphenyl)methylenhydrazincarbonsäure-1,1-dimethylethylester
(7,02 g, 28,3 mmol) und 5% Pt/C (5,04 g) werden in THF (70 ml) aufgeschlämmt und
bei 50 psi bei RT für
4 h hydriert. Die Aufschlämmung
wird dann durch Celite filtriert und im Vakuum bei 50°C unter Bildung
der Titelverbindung als klares Öl (6,74
g, 95,2%) konzentriert:
1H NMR (DMSO-d6, 20°C) δ 8,20 (s,
1H), 7,06 (s, 1H), 7,01 (dd, 2H J = 8, 2 Hz), 4,56 (s, 1H), 3,77
(s, 2H), 2,18 (s, 6H), 1,38 (s, 9H), 13C
NMR (DMSO-d6) δ 157,1, 136,5, 136,3, 135,2,
130,4, 129,8, 126,5, 78,9, 54,9, 28,9, 20,0, 19,7, IR (CHCl3) 2982, 1712, 1453, 1369 cm–1,
Exakte Masse berechnet für
C14H22N2O2: 251,1759, Gefunden: 251,1757.
-
2-(Methylaminocarbonyl)-2-(3,4-dimethylphenylmethyl)hydrazincarbonsäure-1,1-dimethylethylester
-
(3,4-Dimethylphenylmethyl)hydrazincarbonsäure-1,1-dimethylethylester
(2,51 g, 10,0 mmol) wird in Isopropanol (25 ml) gelöst. Methylisocyanat
(1,0 ml, 16,7 mmol) wird in einer Portion mittels einer Spritze
zugegeben und die Lösung
kann bei Umgebungstemperatur für
1 h rühren.
Die lösung
wird dann unter Bildung der Titelverbindung als weißer Feststoff
(3,30 g an 87% wirksames Material gemäß 1H-NMR, 2,86 g, 93%): Smp
99,7–104,9°C,
1H NMR (DMSO-d6,
60°C) δ 8,45 (s,
1H), 7,03 (d, 1H J = 8 Hz), 6,99 (s, 1H), 6,93 (d, 1H), 6,26 (s,
1H), 4,45 (s, 2H), 2,60 (d, 3H J = 7 Hz), 2,18 (s, 6H), 1,35 (s,
9H), 13C NMR (DMSO-d6,
20°C) und δ 159,0, 155,0,
136,3, 135,7, 135,3, 130,3, 129,9, 126,6, 80,1, 50,8, 28,7, 27,7,
20,1, 19,7, IR (CHCl3) 3466, 1681, 1528,
1247, 1155 cm–1.
Eine Menge wird zur Elementaranalyse umkristallisiert: Berechnet
für C16H25N3O3: C 62,52, H 8,20, N 13,67. Gefunden: C
62,87, H 8,15, N 13,59.
-
N-Methyl-1-(3,4-dimethylphenylmethyl)hydrazincarbonsäuremethansulfonat
-
2-(Methylaminocarbonyl)-2-(3,4-dimethylphenylmethyl)hydrazincarbonsäure-1,1-dimethylethylester (2,52
g, 8,20 mmol) wird in Dichlormethan (25 ml) gelöst. Methansulfonsäure (717 μl, 11,04
mmol) wird in einer Portion zugegeben und die Lösung kann bei RT für 4 h rühren. Eine
zusätzliche
Menge an Methansulfonsäure (132 μl, 2,0 mmol)
wird zugegeben und die Lösung
wird bei RT für
12 h gerührt.
Die entstehende Aufschlämmung
wird auf 0°C
gekühlt,
filtriert und die Feststoffe werden mit kaltem Dichlormethan gewaschen.
Die Feststoffe werden im Vakuum bei 40°C über Nacht unter Bildung eines
weißen
Feststoffs (1,44 g) getrocknet. Das Filtrat wird konzentriert und
durch Umkristallisation (Ethylacetat) unter Bildung einer zusätzlichen
Menge an weißem
Feststoff (0,73 g) gereinigt. Die zwei Kristallisate werden vereinigt
und unter Bildung der Titelveribndung als weißer Feststoff (2,17 g, 87%)
homogenisiert: Smp. 124,3–125,6°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 9,4 (breites
s, 3H), 7,45 (breites s, 1H), 7,10 (d, 1H J = 8 Hz), 7,05 (s, 1H),
7,00 (d, 1H J = 8 Hz), 4,61 (s, 2H), 2,67 (s, 3H), 2,36 (s, 3H),
2,19 (s, 6H), 13C NMR (DMSO-d6) δ 158,2, 137,0,
136,7, 132,8, 130,4, 129,9, 126,2, 52,7, 40,4, 27,7, 20,2, 19,7,
IR (CHCl3) 3004, 2946, 1693, 1505, 1171
cm–1,
Berechnet für
C12H21N3O5: C 47,51, H 6,98, N 13,85, Gefunden: C
47,30, H 7,01, N 13,51.
-
1-[4-[4-(1-Ethoxycarbonyl-1-methylethoxy)phenyl]butyryl]-2-(3,4-dimethylphenyl-methyl)-4-methylsemicarbazid
-
4-[4-(1-Ethoxycarbonyl-1-methylethoxy)phenyl]buttersäure (1,46
g, 4,96 mmol) wird in Ethylacetat (10 ml) gelöst. Oxalylchlorid (474 μl, 5,46 mmol)
wird zu dieser Lösung
tropfenweise in Anwesenheit einer katalytischen Menge an N,N-Dimethylformamid
(30,6 μl,
0,39 mmol) gegeben. Die Vollständigkeit
der Säurechloridbildung
wird gemäß HPLC verifiziert.
Diese Lösung
wird dann tropfenweise zu einer Suspension aus N-Methyl-1-(3,4-dimethylphenylmethyl)hydrazincarboxamidmethansulfonat
(1,50 g, 4,95 mmol) und Pyridin (1,00 ml, 12,9 mmol) in Ethylacetat
(15 ml) bei 0°C
gegeben. Nach dem Rühren
bei 0°C
für 6 h
wird die Lösung
auf RT erwärmt
und mit 1 N HCl (2 × 20
ml), 5% wässrigem
NaHCO3 (2 × 20 ml) und gesättigtem
wässrigem
NaCl gewaschen. Die organische Phase wird getrocknet (MgSO4), filtriert und zu einem gelben Öl konzentriert.
Das Öl
wird durch Säulenchromatographie
(SiO2, 9:1 Ethylacetat:Hexan) unter Bildung
der Titelverbindung als klares Öl
konzentriert (1,48 g, 62%):
1H NMR
(DMSO-d6, 60°C) δ 9,42 (s, 1H), 6,97 (m, 5H),
6,71 (d, 2H J = 8 Hz), 6,23 (s, 1H), 4,46 (s, 2H), 4,15 (q, J =
7 Hz), 2,59 (s, 3H), 2,43 (t, 2H J = 8 Hz), 2,15 (s, 6H), 2,06 (t,
2H J = 8 Hz), 1,70 (Quintett, 2H J = 7 Hz), 1,48 (s, 6H), 1,17 (t,
3H J = 7 Hz), 13C NMR (DMSO-d6) δ 174,0, 172,0,
158,7, 153,8, 136,4, 136,0, 135,9, 135,4, 130,2, 129,9, 129,7, 126,5,
119,5, 79,2, 61,6, 50,6, 34,4, 33,5, 27,6, 27,2, 25,7, 20,0, 19,7,
14,6, IR (CHCl3) 3009, 1669, 1509, 1142
cm–1.
Exakte Masse berechnet für
C27H38N3O5: 484,2811, Gefunden: 484,2822.
-
2-(4-{3-[1-(3,4-Dimethylphenylmethyl)-5-oxo-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]propyl}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
-
1-[4-[4-(1-Ethoxycarbonyl-1-methylethoxy)phenyl]butyryl]-2-(3,4-dimethylphenylmethyl)-4-methylsemicarbazid
(1,20 g, 2,47 mmol) wird in Ethylacetat (10 ml) gelöst. Kamphersulfonsäure (0,64
g, 2,72 mmol) wird in einer Portion zugegeben und die Lösung wird
am Rückfluss
für 1 h
erhitzt. Die Lösung
wird auf RT gekühlt und
mit gesättigtem
wässrigem
NaHCO3 (2 × 8 ml) gefolgt von 1 N HCl
(2 × 8
ml) gewaschen. Die organische Phase wird getrocknet (MgSO4) und unter Bildung der Titelverbindung
als ein klares, farbloses Öl
(1,08 g, 94%) konzentriert.
1H NMR
(DMSO-d6) δ 7,04 (m, 3H), 7,03 (s, 1H),
6,93 (d, 1H J = 2 Hz), 6,68 (d, 2H J = 7 Hz), 4,72 (s, 2H), 4,13 (q,
2H J = 7 Hz), 3,08 (s, 3H), 2,53 (t, 2H J = 8 Hz), 2,47 (t, 2H J
= 8 Hz), 1,80 (Quintett, 2H J = 7 Hz), 1,47 (s, 6H), 1,14 (t, 3H
J = 7 Hz), 13C NMR (DMSO-d6) δ 174,0, 154,1,
147,1, 136,8, 135,9, 135,6, 135,3, 130,1, 129,8, 129,4, 125,7, 119,5,
79,2, 61,6, 48,4, 34,1, 27,7, 27,6, 25,7, 25,0, 20,0, 19,7, 14,6,
IR (CHCl3) 2941, 1729, 1509, 1238, 1143
cm–1,
Berechnet für
C27H35N2O4: C 69,65, H 7,58, N 9,03, Gefunden: C 69,25,
H 7,47, N 8,88.
-
2-(4-{3-[1-(3,4-Dimethylphenylmethyl)-5-oxo-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]propyl}phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
2-(4-{3-[1-(3,4-Dimethylphenylmethyl)-5-oxo-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]propyl}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(916 mg, 1,97 mmol) wird in Ethanol (10 ml) gelöst und 2 N NaOH (3,0 ml, 6,0 mmol)
wird in einer Portion zugegeben. Die Lösung wird bei Raumtemperatur
für 1 Stunde
gerührt
und dann zu einem trüben Öl konzentriert.
Dieses Öl
wird zwischen 1 N HCl (10 ml) und Ethylacetat (10 ml) aufgeteilt. Die
wässrige
Phase wird dann mit Ethylacetat (10 ml) rückextrahiert. Die Feststoffe
fallen aus dieser Lösung unter
Rühren
aus. Die Aufschlämmung
wird auf 0°C
gekühlt,
filtriert und in Vakuum bei 50°C über Nacht
unter Bildung der Titelverbindung als weißer Feststoff (695 mg, 80%)
getrocknet: Smp 145,8–149,6°C.
1H-NMR (DMSO-d6) δ 12,98 (s,
1H), 7,05 (dd, 3H J = 8,5, 3,0 Hz), 7,00 (s, 1H), 6,93 (d, 1H J
= 7,5 Hz), 6,73 (d, 2H J = 8,5 Hz), 4,73 (s, 2H), 2,52 (t, 2H J
= 7,5 Hz), 2,47 (t, 2H J = 7,5 Hz), 2,14 (s, 6H), 1,80 (Quintett,
2H J = 7,5 Hz), 1,46 (s, 6H), 13C NMR (DMSO-d6, 20°C) δ 175,8, 154,1,
154,0, 147,1, 136,8, 135,9, 135,3, 135,2, 130,1, 129,7, 129,4, 125,7,
119,2, 78,9, 48,4, 34,1, 27,7, 27,6, 25,7, 25,1, 20,0, 19,7, IR
(CHCl3) 2936, 2490, 1730, 1658, 1510, 1148
cm–1,
Berechnet für
C25H31N3O4: C 68,63, H 7,14, N 9,60, Gefunden: C 68,23,
H 7,01, N 9,44.
-
Beispiel 132
-
(4-t-Butyl)methylenhydrazincarbonsäure-1,1-dimethylethylester
-
Zu
einer Lösung
aus t-Butylcarbazate (5,02 g, 37,9 mmol) in Ethylacetat (15 ml)
wird unter Rühren 4-t-Butylbenzaldehyd
(6,40 ml, 6,21 g, 37,9 mmol) gegeben. Es zeigt sich eine Kristallisation
und die entstehende Aufschlämmung
wird bei RT für
15 Stunden gerührt.
Hexan (30 ml) wird zugegeben und die Aufschlämmung wird auf 0°C gekühlt. Die
Aufschlämmung
wird bei 0°C
für 30
min gerührt,
filtriert und mit kaltem Hexan (20 ml) gewaschen und dann im Vakuum
bei 40°C
unter Bildung der Titelverbindung als Feststoff (9,27 g, 88,3%)
getrocknet: Smp 173,7–175,7°C (Zers.).
1H NMR (DMSO-d6) δ 10,85 (s,
1H), 7,96 (s, 1H), 7,63 (s, 1H), 7,50 (d, 2H J = 3 Hz), 7,40 (d,
2H J = 3 Hz), 1,45 (s, 9H), 1,25 (s, 9H), 13C
NMR (DMSO-d6) δ 152,7, 143,8, 132,6, 127,0,
126,2, 80,0, 39,7, 35,2, 31,7, 28,8, IR (KBr mull) 3361, 3010, 2968,
1514, 1500 cm–1.
Eine Portion wird zur Analyse umkristallisiert (Ethylacetat). Berechnet
für C16H24N2O2: C 69,53, H 8,75, N 10,13. Gefunden: C
69,20, H 8,85, N 10,09.
-
(4-t-Butylbenzyl)hydrazincarbonsäure-1,1-dimethylethylester
-
(4-t-Butylphenyl)methylenhydrazincarbonsäure-1,1-dimethylethylester
(7,05 g, 25,5 mmol) und 5% Pt/C (5,01 g) werden in THF (70 ml) aufgeschlämmt und
bei 50 psig bei RT für
3 h gerührt.
Die Aufschlämmung wird
dann durch Celite zur Entfernung des Katalysators filtriert und
im Vakuum bei 50°C
unter Bildung der Titelverbindung als klares Öl (6,79 g, 95,6%) konzentriert.
1H NMR (DMSO-d6,
60°C) δ 7,30 (m,
2H), 7,23 (m, 2H), 4,44 (s, 1H), 3,82 (s, 1H), 1,38 (s, 9H), 1,27
(s, 9H), 13C NMR (DMSO-d6) δ 157,1, 149,8,
136,3, 128,9, 125,5, 78,9, 54,7, 34,8, 31,9, 28,9, IR (CHCl3) 3008, 2967, 2869, 1712 cm–1,
Berechnet für
C16H26N2O2: C 69,03, H 9,41, N 10,06, Gefunden: C
68,83, H 9,21, N 9,98.
-
2-(Methylaminocarbonyl)-2-(4-t-butylphenylmethyl)hydrazincarbonsäure-1,1-dimethylethylester
-
(4-t-Butylbenzyl)hydrazincarbonsäure-1,1-dimethylethylester
(2,54 g, 9,12 mmol) wird in Isopropanol (25 ml) gelöst. Methylisocyanat
(0,83 g, 14,11 mmol) wird in einer Portion mittels einer Spritze
zugegeben und die Lösung
kann bei RT für
1 h rühren.
Die Lösung
wird unter Bildung der Titelverbindung als wachsartiger weißer Feststoff
(3,22 g an 89% wirksames Material gemäß 1H-NMR,
2,87 g, 93,7%): Smp 124,1–128,6°C.
1H NMR (DMSO-d6,
60°C) δ 8,54 (br
s, 1H), 7,30 (d, 2H J = 2 Hz), 7,16 (d, 2H J = 2 Hz), 6,28 (s, 1H),
4,48 (s, 2H), 2,59 (d, 3H J = 2 Hz), 1,31 (s, 9H), 1,26 (s, 9H), 13C NMR (DMSO-d6,
60°C) δ 159,1, 155,0,
149,9, 135,5, 128,9, 125,5, 80,1, 50,9, 34,8, 31,9, 28,7, 27,7,
IR (CHCl3) 3005, 2968, 2938, 1666 cm–1.
Eine Portion dieses Materials wird zur Analyse umkristallisiert
(Toluol). Berechnet für
C18H29N3O3: C 64,45, H 8,71, N 12,53, Gefunden: C
63,91, H 8,51, N 12,44.
-
N-Methyl-1-(4-t-butylphenylmethyl)hydrazincarboxamidmethansulfonat
-
3-(Methylaminocarbonyl)-2-(4-t-butylphenylmethyl)hydrazincarbonsäure-1,1-dimethylethylester
(2,56 g, 7,90 mmol) wird in Dichlormethan (25 ml) gelöst. Methansulfonsäure (641 μl, 9,88 mmol)
wird in einer Portion zugegeben und die Lösung wird bei RT über Nacht
gerührt.
Die entstehende Aufschlämmung
wird auf 0°C gekühlt, filtriert
und die Feststoffe werden mit kaltem Dichlormethan gewaschen. Die
Feststoffe werden im Vakuum bei 40°C unter bildung der Titelverbindung
als weißer
Feststoff (2,10 g, 80,1%) getrocknet: Smp 96,8–97,4°C.
1H
NMR (DMSO-d6) δ 9,7 (br s, 3H), 7,5 (br s,
1H), 7,39 (d, 2H J = 3 Hz), 7,20 (d, 2H J = 3 Hz), 4,65 (s, 2H), 2,67
(s, 3H), 2,35 (s, 3H), 1,26 (s, 9H), 13C
NMR (DMSO-d6) δ 158,2, 151,1, 132,7, 128,4,
126,1, 52,6, 40,4, 34,9, 31,8, 27,7, IR (KBr mull) 2967, 1690, 1550,
1188, 1076 cm–1,
Exakte Masse berechnet für
C13H22N3O: 236,1763,
Gefunden: 236,1758.
-
1-[4-[4-(1-Ethoxycarbonyl-1-methylethoxy)phenyl]butyryl]-2-(4-t-butylphenylmethyl)-4-methylsemicarbazid
-
4-[4-(1-Ethoxycarbonyl-1-methylethoxy)phenyl]buttersäure (0,89
g, 3,02 mmol) wird in Ethylacetat (10 ml) gelöst. Oxalylchlorid (316 μl, 3,62 mmol)
wird zu dieser Lösung
tropfenweise in Anwesenheit einer katalytischen Menge an N,N-Dimethylformamid
(17 μl,
0,24 mmol) gegeben. Die Vollständigkeit
der Säurechloridbildung
wird durch HPLC verifiziert. Die Lösung wird dann zur Entfernung
des überschüssigen Oxalylchlorids konzentriert
und dann in Ethylacetat (7 ml) rückgelöst. Diese
Lösung
wird dann tropfenweise zu einer Suspension aus N-Methyl-1-(4-t-butylphenylmethyl)hydrazincarboxamidmethansulfonat
(1,02 g, 3,07 mmol) und Pyridin (256 μl, 6,14 mmol) in Ethylacetat
(10 ml) bei 0°C
gegeben. Nach dem Rühren
bei 0°C
für 3 h
wird eine zusätzliche
Menge an Pyridin (256 μl,
6,14 mmol) zugegeben und die Lösung
wird bei 0°C
für 1 h
gerührt.
Die Lösung
wird auf RT erwärmt
und mit 1 N HCl (2 × 10
ml) und dann mit 5% wässrigem
NaHCO3 (2 × 10 ml) gewaschen. Die organische
Phase wird getrocknet (MgSO4), filtriert
und zu einem orangen Öl
konzentriert. Eine Säulenchromatographie
(SiO2, Ethylacetat) ergibt die Titelverbindung
als klares Öl
(1,06 g, 68%):
1H NMR (DMSO-d6, 60°C) δ 9,50 (s,
1H), 7,29 (d, 2H J = 8 Hz), 7,16 (d, 2H J = 8 Hz), 7,01 (d, 2H J
= 8 Hz), 6,71 (d, 2H J = 8 Hz), 6,27 (br s, 1H), 4,52 (br s, 2H),
4,15 (q, J = 7 Hz), 2,58 (d, 3H J = 4 Hz), 2,44 (t, 2H J = 7 Hz),
2,07 (t, 2H J = 7 Hz), 1,72 (Quintett, 2H J = 7 Hz), 1,48 (s, 6H),
1,25 (s, 9H), (1,17 (t, 3H J = 7 Hz), 13C NMR
(DMSO-d6) δ 174,0, 172,0, 158,7, 153,8,
149,9, 135,9, 129,7, 128,7, 125,6, 119,5, 79,2, 61,6, 50,8, 34,8, 34,4,
33,4, 31,8, 27,7, 27,1, 25,7, 14,6, IR (CHCl3)
3009, 2966, 1671, 1509, 1211 cm–1,
Berechnet für C29H41N3O5: C 68,08, H 8,08, N 8,21, Gefunden: C 67,70,
H 7,86, N 8,11.
-
2-(4-{3-[1-(4-t-Butylphenylmethyl)-4-methyl-5-oxo-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]propyl)phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
-
1-[4-[4-(1-Ethoxycarbonyl-1-methylethoxy)phenyl]butyryl]-2-(4-t-butylphenylmethyl)-4-methylsemicarbazid
(0,93 g, 1,82 mmol) wird in Ethylacetat (10 ml) gelöst. Kamphersulfonsäure (0,46
g, 1,98 mmol) wird in einer Portion zugegeben und die Lösung wird
am Rückfluss
erhitzt und für
1 h gerührt.
-
Die
Lösung
wird auf RT gekühlt
und mit gesättigem
wässrigem
NaHCO3 (2 × 8 ml), 1 N HCl (2 × 8 ml) und
gesättigtem
NaCl (8 ml) gewaschen. Die organische Phase wird getrocknet (MgSO4), filtriert und unter Bildung der Titelverbindung
als klares, farbloses Öl
(0,84 g, 93,6%) konzentriert:
1H NMR
(DMSO-d6) δ 7,30 (d, 2H J = 8 Hz), 7,15
(d, 2H J = 8 Hz), 7,05 (d, 2H J = 8Hz), 6,68 (d, 2H J = 8 Hz), 4,77
(s, 2H), 4,13 (q, 2H J = 7 Hz), 3,69 (s, 3H), 2,53 (t, 2H J = 8
Hz), 2,47 (t, 2H J = 8 Hz), 1,81 (Quintett, 2H J = 7 Hz), 1,47 (s,
6H), 1,22 (s, 9H), 1,14 (t, 3H J = 7 Hz), 13C
NMR (DMSO-d6) δ 174,0, 154,1, 153,8, 150,4, 147,1,
135,6, 135,0, 129,8, 128,0, 125,9, 119,5, 79,2, 61,6, 48,3, 34,9,
34,1, 31,8, 27,7, 27,6, 25,7, 25,1, 14,6, IR (CHCl3)
2967, 1695, 1509, 1475, 1232 cm–1,
Berechnet für
C29H39N3O4: C 70,56, H 7,96, N 8,51. Gefunden: C 70,28,
H 7,85, N 8,43.
-
2-(4-{3-[1-(4-t-Butylbenzyl)-4-methyl-5-oxo-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]propyl]phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
2-(4-{3-[1-(4-t-Butylbenzyl)-4-methyl-5-oxo-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]propyl}phenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(0,69 g, 1,39 mmol) wird in Ethanol (4 ml) gelöst, 1 N NaOH (4,75 ml) wird
in einer Portion zugegeben und die Lösung wird bei Umgebungstemperatur über Nacht
gerührt.
Die Lösung
wird zu einem trüben
farblosen Öl
konzentriert. Dieses Öl
wird zwischen 1 N HCl (5 ml) und Ethylacetat (5 ml) aufgeteilt.
Die wässrige
Phase wird dann mit Ethylacetat (5 ml) rückextrahiert und die organischen
Phasen werden vereinigt, getrocknet (MgSO4),
filtriert und im Vakuum bei 50°C
unter Bildung der Titelverbindung als klares Öl (0,56 g, 86%) konzentriert.
1H NMR (DMSO-d6) δ 12,9 (br
s, 1H), 7,31 (d, 2H J = 6 Hz), 7,14 (d, 2H J = 8 Hz), 7,05 (d, 2H
J = 7 Hz), 6,73 (d, 2H J = 2 Hz), 4,77 (s, 2H), 3,09 (s, 3H), 2,53
(t, 2H J = 8 Hz), 2,49 (t, 2H J = 8 Hz), 1,81 (Quintett, 2H J =
7 Hz), 1,46 (s, 6H), 1,22 (s, 9H), 13C NMR
(DMSO-d6) δ 175,8, 154,14, 154,10, 150,5,
147,2, 135,2, 135,0, 129,7, 128,0, 125,9, 119,2, 79,0, 48,3, 34,9,
34,1, 31,8, 27,7, 27,6, 25,7, 25,1, IR (CHCl3)
2966, 1695, 1509, 1235 cm–1, Berechnet für C27H35N3O4: C 69,65, H 7,58, N 9,02. Gefunden: C 69,30,
H 7,30, N 8,96.
-
Beispiel 133
-
2-Methyl-2-(4-{2-[5-oxo-4-propyl-1-(4-trifluormethylphenyl)-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]ethyl}phenoxy)propionsäure
-
Schritt
A: Herstellung von 3-(4-Methoxyphenyl)-N-propylpropionamid
-
Zu
einer Lösung
aus 3-(4-Methoxyphenyl)propionsäure
(8,0 g, 44,4 mmol), Propylaminhydrochlorid (4,24 g, 44,4 mmol),
4-Dimethylaminopyridin (0,65 g, 5,33 mmol) und Triethylamin (6,9
ml, 48,96 mmol) in Methylenchlorid (70 ml) wird 1-[(3-Dimethylamino)propyl]-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid
(10,21 g, 53,28 mmol) gegeben. Das Reaktionsgemisch wird über Nacht
bei Umgebungstemperatur gefolgt von einer Verdünnung mit Methylenchlorid gerührt. Das
Gemisch wird mit 1 N Chlorwasserstoffsäure, 2 N Natriumhydroxid, Wasser
und Kochsalzlösung
gewaschen und getrocknet. Ein Eindampfen des Lösemittels ergibt das reine
Produkt (10,36 g, 95,4%):
1HNMR (400
MHz, CDCl3) δ 7,76 (brs, 1H), 7,10 (d, 2H
J = 8,8 Hz), 6,79 (d, 2H J = 8,0 Hz), 3,68 (s, 3H), 2,95 (q, 2H
J = 5,6 Hz), 2,71 (t, 2H J = 7,6 Hz), 2,28 (t, 2H J = 7,2 Hz), 1,34
(m, 2H), 0,77 (t, 3H J = 7,2 Hz), ESMS m/z (relative Intensität) 222,2
(M+H+, 100).
-
Schritt
B: Herstellung von 3-(4-Methoxyphenyl)-N-propylpropionamidindsäuremethylester
-
Zu
einer Lösung
aus 3-(4-Methoxyphenyl)-N-propylpropionamid (3,0 g, 13,57 mmol)
in Methylenchlorid (15 ml) wird Trimethyloxoniumtetrafluorborat
(2,0 g, 13,57 mmol) gegeben und das Reaktionsgemisch wird über Nacht
bei Umgebungstemperatur gerührt.
Die HPLC und TLC Analyse zeigt die Anwesenheit des Ausgangsmaterials.
Weiteres Trimethyloxoniumtetrafluorborat (0,25 g) wird zugegeben
und das Reaktionsgemisch kann für
2,5 h rühren
und wird mit kalter gesättiger
wässrigem
Kaliumcarbonatlösung
gestoppt. Das Gemisch wird mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigtenorganischen
Extrakte werden mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, getrocknet
und unter Bildung des reinen Produkts (3,0 g, 93,8%) zur Trockne
eingedampft.
1HNMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,10
(d, 2H), 6,80 (d, 2H J = 8,4 Hz), 3,78 (s, 3H), 3,61 (s, 3H), 3,08
(t, 2H J = 7,6 Hz), 2,70 (m, 2H), 2,48 (m, 2H), 1,45 (m, 2H), 0,86
(t, 3H J = 7,6 Hz), ESMS m/z (relative Intensität) 236,1 (M+H+,
100).
-
Schritt
C: Herstellung von
-
Zu
einer Lösung
aus 3-(4-Methoxyphenyl)-N-propyl-propionamidinsäuremethylester (3,0 g, 12,77 mmol)
in Methylenchlorid (10 ml) wird 4-Trifluormethylphenylhydrazin (2,25
g, 12,77 mmol) in Methylenchlorid (10 ml) gegeben und das Reaktionsgemisch
wird über
Nacht bei 45°C
gerührt.
Eine HPLC und TLC Analyse zeigt die Anwesenheit des beträchtlichen
Ausgangsmaterials. Das Reaktionsgemisch wird am Rückfluss über Nacht
ohne nennenswerten Wechsel am Rückfluss
erhitzt. Das Reaktionslösemittel
wird eingedampft und mit 1,2-Dichlorethan (20 ml) ersetzt. Das Reaktionsgemisch
wird bei 84°C über 72 h
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird mit Wasser gestoppt und mit Ethylacetat
extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte werden mit Wasser
und Kochsalzlösung
gewaschen, getrocknet und unter Bildung des rohen Produkts (5,3
g) zur Trockne konzentriert, das im nächsten Schritt ohne weiter
Reinigung verwendet wird. ESMS m/z (relative Intensität) 378,0
(M-H+, 50).
-
Schritt
D: Herstellung von 5-[2-(4-Methoxyphenylethyl]-4-propyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-2,4-dihydro[1,2,4]triazol-3-on
-
Zu
einer Lösung
des rohen Hydrazinzwischenprodukts aus Schritt C (5,3 g) in wasserfreiem
THF (25 ml) wird Carbonyldiimidazol (2,5 g, 15,38 mmol) gegeben
und das Reaktionsgemisch wird über
Nacht bei Umgebungstemperatur gerührt. Das Lösemittel wird eingedampft und
der Rückstand
wird durch Blitzchromatographie auf Silicagel (Gradient aus Ethylacetat
in Hexan) unter Bildung der Titelverbindung (1,52 g) gereinigt.
1HNMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,18 (d,
2H J = 8,0 Hz), 7,65 (d, 2H J = 8,0 Hz), 7,18 (d, 2H J = 7,8 Hz),
7,83 (d, 2H 8,0 Hz), 3,80 (s, 3H), 3,55 (t, 2H J = 8,0 Hz), 3,08
(t, 2H J = 8,0 Hz), 2,82 (m, 2H), 1,65 (m, 2H), 0,96 (s, 3H), ESMS
m/z (relative Intensität)
406,2 (M+H+, 100).
-
Schritt
E: Herstellung von 5-[2-(4-Hydroxyphenyl)ethyl]-4-propyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-2,4-dihydro[1,2,4]triazol-3-on
-
Zu
einer Lösung
aus 5-[2-(4-Methoxyphenylethyl]-4-propyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-2,4-dihydro[1,2,4]triazol-3-on
(1,52 g, 3,75 mmol) in Methylenchlorid (36 ml) bei –78°C wird Bortribromid
(0,75 ml) gegeben und sie kann sich auf Umgebungstemperatur erwärmen. Nach
2 h wird die Reaktion mit Wasser gestoppt und mit Ethylacetat extrahiert.
Die vereinigten organischen Phasen werden mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen,
getrocknet und unter Bildung des Produkts (1,35 g, 92,5%) zur Trockne
eingedampft.
1HNMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,13
(d, 2H J = 8,8 Hz), 7,81 (d, 2H J = 8,8 Hz), 7,09 (d, 2H J = 8,4
Hz), 6,66 (m, 2H), 3,56 (t, 2H), 2,89 (m, 4H), 1,58 (m, 2H), 0,84
(m, 3H), ESMS m/z (relative Intensität) 392,2 (M+H+,
100), 390,1 (M-H+, 100).
-
Schritt
F: Herstellung von 2-Methyl-2-(4-{2-[5-oxo-4-propyl-1-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]ethyl}phenoxy)propionsäureethylester
-
Zu
einem Gemisch aus 5-(2-(4-Hydroxyphenyl)ethyl]-4-propyl-2-(4-trifluormethylphenyl)-2,4-dihydro-[1,2,4]triazol-3-on
(0,10 g, 0,26 mmol) und Cäsiumcarbonat
(0,16 g, 0,49 mmol) in wasserfreiem DMF (2,5 ml) wird Ethyl 2-bromisobutyrat
(81,1 mg, 60,6 μl,
0,42 mmol) gegeben. Das Reaktionsgemisch wird über Nacht auf 75°C erhitzt.
Weiteres Ethyl-2-bromisobutyrat (30,3 μl) wird zugegeben und das Gemisch
wird bei 110°C über Nacht
gerührt
und bei Umgebungstemperatur über
das Wochenende. Das Reaktionsgemisch wird mit Wasser gestoppt und
mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen werden
mit 5% wässrigem
Lithiumchloridlösung,
Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, getrocknet und eingedampft. Eine Chromatotronchromatographie
(Gradient von Ethylacetat in Hexan) ergibt die reine Verbindung
(94 mg, 70,7%):
1HNMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,14
(m, 2H), 7,65 (m, 2H), 7,10 (m, 2H), 6,80 (m, 2H), 4,23 (m, 2H),
3,53 (m, 2H), 3,05 (m, 2H), 2,83 (m, 2H), 1,70 (m, 2H), 1,57 (s,
6H), 1,26 (m, 6H), ESMS m/z (relative Intensität) 506,1 (M+H+,
100).
-
Schritt
G: 2-Methyl-2-(4-{2-[5-oxo-4-propyl-1-(4-trifluormethyl-phenyl)-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]ethyl}phenoxy)propionsäure
-
2-Methyl-2-(4-{2-[5-oxo-4-propyl-1-(4-trifluormethylphenyl)-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]ethyl}phenoxy)propionsäureethylester
(94 mg, 0,19 mmol) und eine 2 N Lösung aus Natriumhydroxid (2,3
ml) in Ethanol (5 ml) wird für
35 min auf 80°C
erhitzt. Das Lösemittel
wird eingedampft, Wasser wird zugegeben und die lösung wird mit
konzentrierter Chlorwasserstoffssäure (pH 0–1) konzentriert und mit Ether
extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte werden mit Wasser
und Kochsalzlösung
gewaschen und unter Bildung der reinen Verbindung (82 mg, 92,3%)
zur Trockne eingedampft.
1HNMR (400
MHz, CDCl3) δ 8,06 (d, 2H J = 8,3 Hz), 7,59
(d, 2H J = 8,3 Hz), 7,09 (d, 2H 6,4 Hz), 6,83 (d, 2H J = 8,3 Hz),
3,45 (t, 2H J = 7,4 Hz), 3,02 (d, 2H J = 7,3 Hz), 2,79 (m, 2H),
1,60 (m, 2H), 1,52 (s, 6H), 0,87 (t, 3H J = 7,8 Hz), ESMS m/z (relative
Intensität)
476,1 (M-H+, 50).
-
Die
folgenden Verbindungen werden im wesentlichen auf ähnliche
Weise hergestellt:
-
Beispiel 134
-
(4-{2-[5-Oxo-4-propyl-1-(4-trifluormethylphenyl)-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]ethyl}phenoxy)essigsäure
-
- 1HNMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,08 (d,
2H J = 8,3 Hz), 7,60 (d, 2H J = 8,3 Hz), 7,12 (d, 2H J = 8,8 Hz),
6,82 (d, 2H 8,8 Hz), 4,60 (s, 2H) 3,48 (t, 2H J = 7,4 Hz), 3,03
(d, 2H J = 7,4 Hz), 2,80 (t, 2H J = 7,4 Hz), 1,60 (m, 2H), 0,88
(t, 3H J = 7,3 Hz), ESMS m/z (relative Intensität) 450,2 (M+H+,
80).
-
Beispiel 135
-
2-Methyl-2-(4-{2-[5-oxo-4-propyl-1-(4-trifluormethylphenyl)-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]propyl}phenoxy)propionsäure
-
- 1HNMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,12 (d,
2H J = 8,8 Hz), 7,80 (d, 2H J = 8,81 Hz), 7,12 (d, 2H J = 8,31 Hz),
6,74 (d, 2H 8,8 Hz), 3,56 (m, 2H), 2,64 (m, 4H), 1,96 (m, 2H), 1,60
(m, 2H), 1,45 (s, 6H), 0,85 (t, 3H J = 7,33 Hz), ESMS m/z 492,15
(M+H+).
-
Beispiel 136
-
(4-{2-[5-Oxo-4-propyl-1-(4-trifluormethylphenyl)-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]propyl}phenoxy)essigsäure
-
- 1HNMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,12 (d,
2H J = 8,8 Hz), 7,80 (d, 2H J = 8,8 Hz), 7,14 (d, 2H J = 8,31 Hz),
6,82 (d, 2H 8,32 Hz), 4,60 (s, 2H), 3,56 (t, 2H J = 7,33 Hz), 2,64
(m, 4H), 1,96 (m, 2H), 1,60 (m, 2H), 0,85 (t, 3H J = 7,34 Hz), ESMS
m/z 464,14 (M+H+).
-
Beispiel 137
-
(4-{2-[4-[2-(2-Fluorphenyl)ethyl]-5-oxo-1-(4-trifluormethylphenyl)-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]ethyl}phenoxy)essigsäure
-
- 1H NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 2,48-2,52
(m, 2H), 2,75-2,79 (m, 2H), 2,96 (m, 2H), 3,85 (m, 2H), 4,44 (s,
2H), 6,78 (d, J = 7,82 Hz, 2H), 7,06-7,14 (m, 4H), 7,24-7,28 (m,
2H), 7,80 (d, J = 8,32 Hz, 2H), 8,10 (d, J = 8,32 Hz, 2H), MS (ES,
m/z): C27H23F4N3O4:
529,99 (M++1), 528,01 (M+-1).
-
Beispiel 138
-
2-(4-{2-[4-[2-(2-Fluorphenyl)ethyl]-5-oxo-1-(4-trifluormethylphenyl)-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]ethyl}phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
- 1H NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 1,54
(s, 6H), 2,62 (t, J = 7,33 Hz, 2H), 2,87 (t, J = 7,34 Hz, 2H), 3,05
(m, 2H), 3,93 (m, 2H), 6,82 (d, J = 8,32 Hz, 2H), 7,15-7,23 (m,
4H), 7,33-7,37 (m, 2H), 7,89 (d, J = 8,32 Hz, 2H), 8,18 (d, J =
8,31 Hz, 2H), MS (ES, m/z): C29H27F4N3O4: 558,05 (M++1),
556,07 (M+-1).
-
Beispiel 139
-
(4-{3-[4-[2-(2-Fluorphenyl)ethyl]-5-oxo-1-(4-trifluormethylphenyl)-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]propyl}phenoxy)essigsäure
-
- 1H NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 1,76-1,80
(m, 2H), 2,23 (t, J = 7,82 Hz, 2H), 2,51 (t, J = 7,34 Hz, 2H), 2,97
(t, J = 6,85 Hz, 2H), 3,83 (t, J = 6,85 Hz, 2H), 4,61 (s, 2H), 6,81
(d, J = 8,80 Hz, 2H), 7,07- 7,13 (m, 4H), 7,22-7,26 (m, 2H), 7,80
(d, J = 8,80 Hz, 2H), 8,10 (d, J = 8,82 Hz, 2H), MS (ES, m/z): C28H25F4N3O4: 544,24 (M++1), 542,21 (M+-1).
-
Beispiel 140
-
2-(4-{3-[4-[2-(2-Fluorphenyl)ethyl]-5-oxo-1-(4-trifluormethylphenyl)-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]propyl}phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
- 1H NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 1,46
(s, 6H), 1,78 (m, 2H), 2,24 (t, J = 7,83 Hz, 2H), 2,51 (t, J = 7,82
Hz, 2H), 2,97 (t, J = 6,36 Hz, 2H), 3,83 (t, J = 6,80 Hz, 2H), 6,74
(d, J = 8,32 Hz, 2H), 7,05-7,11 (m, 4H), 7,24 (m, 2H), 7,79 (d,
J = 8,80 Hz, 2H), 8,10 (d, J = 8,32 Hz, 2H), MS (ES, m/z): C30H29F4N3O4: 572,20 (M++1), 570,30 (M+-1).
-
Beispiel 141
-
2-Methyl-4-{2-[5-oxo-4-propyl-1-(4-trifluormethylphenyl)-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]ethyl}phenoxy)essigsäure
-
Schritt
A: Herstellung von (2-Iod-4-{2-[5-oxo-4-propyl-1-(4-trifluormethylphenyl)-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]ethyl}phenoxy)essigsäureethylester
-
Ein
Gemisch aus (4-{2-[5-Oxo-4-propyl-1-(4-trifluormethylphenyl)-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]ethyl}phenoxy)essigsäureethylester
(180 mg, 0,38 mmol), Iod (105 mg, 0,42 mmol), Silbersulfat (131 mg,
0,42 mmol) und Ethanol wird bei Raumtemperatur gerührt. Nach
3,5 h werden weiteres Iod (86 mg) und Silversulfat (106 mg) zugegeben
und für
weitere 0,5 h gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird mit Wasser gestoppt und mit Ethylacetat
extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte werden mit Wasser
und Kochsalzlösung
gewaschen und unter Bildung des Produkts (217 mg, 95%) zur Trockne
eingedampft.
1HNMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,15
(d, 2H J = 8,4 Hz), 7,73 (s, 1H), 7,67 (d, 2H J = 8,4 Hz), 7,18
(m, 1H), 6,67 (d, 1H J = 8, 0 Hz), 4,66 (s, 2H), 4,26 (q, 2H J =
7,6 Hz), 3,68 (t, 2H J = 7,3 Hz), 3,05 (t, 2H J = 7,4 Hz), 2,82 (t,
2H J = 7,3 Hz), 1,7 (m, 2H), 1,29 (t, 3H J = 7,6 Hz), 0,96 (t, 3H
J = 7,6 Hz), ESMS m/z (relative Intensität) 604,2 (M+H+,
100).
-
Schritt
B: Herstellung von 2-Methyl-4-{2-[5-oxo-4-propyl-1-(4-trifluormethylphenyl)-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]ethyl)phenoxy)essigsäureethylester
-
Ein
Gemisch aus 2-Iod-4-{2-[5-oxo-4-propyl-1-(4-trifluormethylphenyl)-4,5-dihydro-1H-[1,2,4)triazol-3-yl]ethyl}phenoxy)essigsäure (182
mg, 0,3 mmol), Methylborsäure
(53,9 mg, 0,9 mmol) und Cäsiumfluorid (136,7
mg, 0,9 mmol) in Dioxan (3 ml) wird entgast und mit Stickstoff dreimal
befüllt
und dann wird [1,1'bis(Diphenylphosphino)ferrocen]dichlorpalladium(II),
ein Komplex mit Dichlormethan (1:1) (36 mg, 0,04 mmol) zugegeben
und das Reaktionsgemisch wird auf 80°C erhitzt. Nach 4 h wird das
Reaktionsgemisch durch Celite filtriert und eingedampft. Eine Blitzchromatographie
auf Silicagel (Gradient aus Ethylacetat in Hexan) ergibt die reine
Verbindung (73 mg, 49,3%).
1HNMR (400
MHz, CDCl3) δ 8,16 (d, 2H J = 8,4 Hz), 7,66
(d, 2H J = 8,8 Hz), 7,05 (s, 1H), 7,00 (m, 1H), 6,64 (d, 1H J =
8,0 Hz), 4,62 (s, 2H), 4,25 (m, 2H), 3,56 (t, 2H J = 8,0 Hz), 3,02
(t, 2H J = 8,4 Hz), 2,83 (t, 2H J = 8,4 Hz), 2,29 (s, 3H), 1,7 (m,
2H), 1,29 (t, 3H J = 6,8 Hz), 0,95 (t, 3H J = 7, 2 Hz), ESMS m/z
(relative Intensität) 492,2
(M+H+, 75).
-
Schritt
C: Herstellung von 2-Methyl-4-{2-[5-oxo-4-propyl-1-(4-trifluormethylphenyl)-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]ethyl}phenoxy)essigsäure
-
Ein
Gemisch aus 2-Methyl-4-{2-[5-oxo-4-propyl-1-(4-trifluormethylphenyl)-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]ethyl}phenoxy)essigsäureethylester
(70 mg, 0,14 mmol) und eine 2 N Lösung aus Natriumhydroxid (1,6
ml) in Ethanol (3,3 ml) wird für
45 min auf 75°C
erhitzt. Das Lösemittel
wird eingedampft, Wasser wird zugegeben und die Lösung wird
mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure (pH 0–1) angesäuert und mit Ether extrahiert.
Die vereinigten organischen Extrakte werden mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen,
getrocknet und unter Bildung der reinen Verbindung (60 mg, 96,4%)
eingedampft.
1HNMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,09
(d, 2H J = 8,8 Hz), 7,60 (d, 2H J = 8,8 Hz), 6,99 (s, 1H), 6,94
(m, 1H), 6,60 (d, 1H 8,4 Hz), 4,61 (s, 2H), 3,48 (t, 2H J = 8,0
Hz), 2,98 (t, 2H J = 8,4 Hz), 2,76 (t, 2H J = 7,2 Hz), 2,21 (s,
3H), 1,62 (m, 2H), 0,88 (t, 3H J = 7,6 Hz), ESMS m/z (relative Intensität) 464,2
(M+H+, 40), 462,1 (M-H+,
100).
-
Die
folgenden Verbindungen werden auf im wesentlichen ähnliche
Weise hergestellt:
-
Beispiel 142
-
2-Methyl-2-(2-methyl-4-{2-[5-oxo-4-propyl-1-(4-trifluormethylphenyl)-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]propyl}phenoxy)propionsäure
-
- 1HNMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,15 (m,
2H), 7,80 (m, 2H), 6,99 (s, 1H), 6,94 (m, 1H), 6,62 (m, 1H), 3,56
(m, 2H), 2,62 (m, 4H), 2,10 (s, 3H), 1,98 (m, 2H), 1,60 (m, 2H),
1,45 (s, 6H), 0,85 (m, 3H), ESMS m/z 506,3 (M+H+).
-
Beispiel 143
-
2-Methyl-2-(2-methyl-4-{2-[5-oxo-4-propyl-1-(4-trifluormethylphenyl)-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]ethyl}phenoxy)propionsäure
-
- 1HNMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,13 (d,
2H J = 8,8 Hz), 7,82 (d, 2H J = 9,3 Hz), 7,1 (m, 1H), 7,0 (m, 1H),
6,62 (m, 1H), 3,58 (m, 2H), 2,91 (s, 4H), 2,12 (s, 3H), 1,59 (m,
2H), 1,46 (s, 6H), 0,85 (m, 3H), ESMS m/z 492,3 (M+H+)
-
Beispiel 144
-
2-Methyl-2-(2-vinyl-4-{2-[5-oxo-4-propyl-1-(4-trifluormethylphenyl)-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]ethyl}phenoxy)propionsäure
-
- HNMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,13 (d,
2H J = 8,32 Hz), 7,81 (d, 2H J = 8,8 Hz), 7,51 (d, 1H J = 2,44 Hz),
7,13 (m, 1H), 6,96 (m, 1H), 6,69 (m, 1H), 5,78 (m, 1H), 5,23 (m,
1H), 3,58 (t, 2H J = 7,34 Hz), 2,96 (m, 4H), 1,60 (m, 2H), 1,46
(s, 6H), 0,84 (t, 3H J = 7,3 Hz), ESMS m/z 504,03 (M+H+).
-
Beispiel 145
-
(2-Iod-4-{2-[5-oxo-4-propyl-1-(4-trifluormethylphenyl)-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]ethyl}phenoxy)essigsäure
-
- 1HNMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,08 (d,
2H J = 8,4 Hz), 7,69 (s, 1H), 7,61 (d, 2H J = 8,8 Hz), 7,11 (d,
1H J = 8,4 Hz), 6,65 (d, 1H 8,0 Hz), 4,63 (s, 2H), 3,51 (t, 2H J
= 7,6 Hz), 3,01 (t, 2H J = 7,6 Hz), 2,77 (t, 2H J = 7,2 Hz), 1,63
(m, 2H), 0,89 (t, 3H J = 7,2 Hz), ESMS m/z (relative Intensität) 576,0
(M+H+, 100), 574,0 (M-H+,
100).
-
Beispiel 146
-
(4-{2-[4-[2-(2-Fluorphenyl)ethyl]-5-oxo-1-(4-trifluormethylphenyl)-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]ethyl}-2-methylphenoxy)essigsäure
-
- 1H NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 2,15
(s, 3H), 2,47-2,51 (m, 2H), 2,75 (t, J = 7,34 Hz, 2H), 2,97 (t,
J = 6,36 Hz, 2H), 3,85 (t, J = 6,36 Hz, 2H), 4,63 (s, 2H), 6,70
(d, J = 8,32 Hz, 1H), 6,91-6,96 (m, 2H), 7,08-7,14 (m, 2H), 7,24-7,29 (m, 2H), 7,81
(d, J = 8,31 Hz, 2H), 8,10 (d, J = 8,31 Hz, 2H), MS (ES, m/z): C28H25F4N3O4: 544,01 (M++1), 542,05 (M+-1).
-
Beispiel 147
-
2-(4-{2-[4-[2-(2-Fluorphenynethyl]-5-oxo-1-(4-trifluormethylphenyl)-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]ethyl}-2-methylphenoxy)-2-methylpropionsäure
-
- 1H NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 1,46
(s, 6H), 2,12 (s, 3H), 2,50-2,52 (m, 2H), 2,74 (t, J = 7,83 Hz,
2H), 2,96 (t, J = 6,85 Hz, 2H), 3,84 (t, J = 6,85 Hz, 2H), 6,59
(d, J = 7,83 Hz, 1H), 6,88 (d, J = 8,31 Hz, 1H), 6,97 (s, 1H), 7,10-7,12
(m, 2H), 7,25-7,29 (m, 2H), 7,81 (d, J = 8,30 Hz, 2H), 8,10 (d,
J = 8,30 Hz, 2H), MS (ES, m/z): C30H29F4N3O4: 571,97 (M++1),
570,00 (M+-1).
-
Beispiel 148
-
(4-{3-[4-[2-(2-Fluorphenynethyl]-5-oxo-1-(4-trifluormethylphenyl)-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]propyl}-2-methylphenoxy)essigsäure
-
- 1H NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 1,76-1,80
(m, 2H), 2,15 (s, 3H), 2,23 (t, J = 7,82 Hz, 2H), 2,45-2,48 (m,
2H), 2,96 (t, J = 6,36 Hz, 2H), 3,83 (t, J = 6,85 Hz, 2H), 4,63
(s, 2H), 6,70 (d, J = 8,32 Hz, 1H), 6,90 (d, J = 7,83 Hz, 1H), 6,95
(s, 1H), 7,07-7,12 (m, 2H), 7,22 (m, 2H), 7,80 (d, J = 8,80 Hz,
2H), 8,10 (d, J = 8,32 Hz, 2H), MS (ES, m/z): C29H27F4N3O4: 558,23 (M++1),
556,23 (M+-1).
-
Beispiel 149
-
2-(4-{3-[4-[2-(2-Fluorphenyl)ethyl]-5-oxo-1-(4-trifluormethylphenyl)-4,5-dihydro-1H-[1,2,4]triazol-3-yl]propyl}-2-methylphenoxy)-2-methylpropionsäure
-
- 1H NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 1,46
(s, 6H), 1,76-1,80 (m, 2H), 2,11 (s, 3H), 2,23 (t, J = 7,82 Hz,
2H), 2,45 (t, J = 7,82 Hz, 2H), 2,96 (t, J = 6,36 Hz, 2H), 3,83
(t, J = 6,85 Hz, 2H), 6,60 (d, J = 8,31 Hz, 1H), 6,86 (dd, J1 = 8,31 Hz, J2 =
1,96 Hz, 1H), 6,96 (d, J = 1,96 Hz, 1H), 7,07-7,11 (m, 2H), 7,21-7,26
(m, 2H), 7,79 (d, J = 8,80 Hz, 2H), 8,10 (d, J = 8,80 Hz, 2H), MS
(ES, m/z): C31H31F4N3O4:
586,2 (M++1), 584,2 (M+-1).
-
Beispiel 150
-
-
Herstellung von Form IV Polymorph
-
Die
Titelverbindung (5,75 g) wird mit Ethylacetat (30 ml) vereinigt
und am Rückfluss
als eine Aufschlämmung
erhitzt. Zusätzliches
Ethylacetat (19 ml) wird zugegeben und die Lösung wird am Rückfluss
erhalten. Die Lösung
wird gekühlt
und es zeigt sich eine Kristallisation Die Aufschlämmung wird
auf 0°C
gekühlt und
bei dieser Temperatur für
1 h gehalten, dann filtriert und der Filterkuchen wird mit kaltem
Ethylacetat gewaschen. Die erhaltenen Kristalle werden im Vakuum
bei 60°C über Nacht
unter Bildung der Titelverbindung als das gewünschte Form IV Polymorph getrocknet.
5,45 g, 94,5%, Smp: 129,4–130,3°C. Form IV
Winkel
2-Theta in ° | d
Wert in Angström
% | Intensität % |
6,863 | 12,87 | 4,7 |
7,933 | 11,135 | 25,7 |
13,225 | 6,689 | 49,9 |
13,746 | 6,437 | 12,5 |
15,023 | 5,893 | 1,2 |
15,97 | 5,545 | 33,9 |
16,669 | 5,314 | 4,3 |
17,005 | 5,21 | 3,1 |
17,327 | 5,114 | 23,1 |
17,925 | 4,944 | 12 |
19,598 | 4,526 | 30,5 |
20,132 | 4,407 | 2 |
20,453 | 4,339 | 3,2 |
20,764 | 4,274 | 100 |
21,714 | 4,089 | 2 |
21,954 | 4,045 | 2,2 |
22,736 | 3,908 | 2,4 |
24,055 | 3,697 | 32,5 |
24,538 | 3,625 | 3,2 |
24,803 | 3,587 | 5,5 |
25,498 | 3,491 | 5 |
26,667 | 3,34 | 7,4 |
27,83 | 3,203 | 3,4 |
28,333 | 3,147 | 1,6 |
28,739 | 3,104 | 6,5 |
29,503 | 3,025 | 0,8 |
30,193 | 2,9575 | 4,2 |
30,552 | 2,9236 | 1,4 |
30,894 | 2,8921 | 0,8 |
32,905 | 2,7197 | 1,1 |
33,296 | 2,6887 | 1 |
34,198 | 2,6198 | 2,7 |
-
Beispiel 151
-
-
Schritt
A: Herstellung von
-
Zu
einer Lösung
aus 5-Bromosalicylaldehyd (3,15 g, 15,6 mmol) in DMF (10 ml) bei
Raumtemperatur werden K2CO3 (5,0
g, 36,2 mmol) und Ethylbromacetat (2,6 ml, 23,4 mmol) gegeben. Das
Gemisch wird bei Raumtemperatur für eine Stunde gerührt. Das
Gemisch wird mit Diethylether (20 ml) verdünnt und 1 N HCl wird bei pH
3–4 zugegeben.
Die organische Phase wird über
MgSO4 getrocknet und das Lösemittel
wird unter verringertem Druck unter Bildung der Titelverbindung
entfernt.
C11H11BrO4, (MG: 287,11), MS: m/z (M++1)
288,1.
-
Schritt
B: Herstellung von
-
Zu
einer Lösung
aus MeONa (hergestellt aus 88 mg an Na (3,8 mmol) in 10 ml an MeOH)
wird eine Lösung
des Produkts von Schritt A in Methanol (1 ml) bei Raumtemperatur
gegeben. Das Gemisch wird am Rückfluss
für 10
Minuten in einem vorerhitzten Bad bei 80°C am Rückfluss erhitzt. Dann kann
das Reaktionsgemisch sich auf Raumtemperatur abkühlen und die Titelverbindung
fällt aus
der Lösung
als weißer
Feststoff aus. Der Feststoff wird abfiltriert und unter Vakuum getrocknet.
C10H7BrO3 (MG: 255,07), MS: m/z (M++1)
256.
-
Schritt
C: Herstellung von
-
Zu
einer Lösung
des Produkts das in Beispiel 38, Schritt D (11,3 g, 0,0436 mol)
in Methylethylethylketon (300 ml) hergestellt wurde, wird 3,4-Dimethylbenzylchlorid
(16,0 ml, 0,1089 mol) gefolgt von Kaliumcarbonatpulver (30,1 g,
0,1382 mol) gegeben. Das entstehende Gemisch wird bei 80–85°C unter einem
Trocknungsröhrchen
für 48
Stunden gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt und dann zwischen Ethylacetat
(300 ml) und mit NH4Cl gesättigter
wässriger
Lösung
(300 ml) aufgeteilt. Die wässrige
Phase wird mit Ethylacetat (200 ml) extrahiert und die vereinigte
organische Phase wird über
Na2SO4 getrocknet
und filtriert. Ein Eindampfen des Lösemittels ergibt das rohe Produkt,
das auf einer Silicagelsäule
unter Elution mit 50% Ethylacetat in Hexan unter Bildung der Titelverbindung
als farbloses Öl
gereinigt wird. C23H29N3O2 (MG = 379,51),
MS: m/z (M++1) = 380,2.
-
Schritt
D: Herstellung von
-
Zu
einer Lösung
des Produkts aus Schritt C (16,0 g, 0,0421 mol) in Ethanol (400
ml) bei Raumtemperatur werden Palladium und 10% Aktivkohle (4,2
g) gegeben. Das Gemisch wird unter einer Wasserstoffatmosphäre (Ballon)
für 3 Stunden
gerührt
und dann durch ein Kissen aus Celite filtriert. Ein Eindampfen des
Lösemittels
ergibt die Titelverbindung die in Schritt E ohne weitere Reinigung
verwendet wird. C16H23N3O2 (MG = 289,38),
MS: m/z (M++1) = 290,2.
-
Schritt
E: Herstellung von
-
Zu
einer Lösung
aus Triphenylphosphin (8,1 g, 31,0 mmol) und Imidazol (2,1 g, 31,0
mmol) in einem 3:1 Gemisch aus Et
2O-CH
3CN (160 ml) bei 0°C unter einer Stickstoffatmosphäre, wird
Iod (7,8 g, 31,0 mmol) in kleinen Portionen unter kräftigem Rühren gegeben.
Das entstehende Gemisch wird bei Raumtemperatur erwärmt und
für 30
Minuten gerührt.
Dann wird das Gemisch auf 0°C
gekühlt
und eine Lösung
des Produkts von Schritt D (6,0 g, 20,7 mmol) wird in einem 1:1
Gemisch aus Et
2O-CH
3CN
(40 ml) zugegeben. Die Reaktion wird bei 0°C für 15 min gerührt und
bei Raumtemperatur für
30 Minuten und dann in 0,5 N HCl (200 ml) gegossen. Die wässrige Phase
wird zweimal mit einem 1:1 Gemisch aus Et
2O-Hexan (300 ml) extrahiert
und die vereinigte organische Phase wird über Na
2SO
4 getrocknet und filtriert. Ein Eindampfen
des Lösemittels
ergibt ein rohes Produkt, das auf einer Silicagelsäule unter
Elution mit 50% Ethylacetat in Hexan unter Bildung der Titelverbindung
als gelbes Öl
gereinigt wird. C
16H
22IN
3O (MG = 399,28), MS: m/z (M
++1)
= 400,2 Schritt
F: Herstellung von
-
Zu
einer gerührten
Aufschlämmung
aus Zinkstaub (0,968 g, 14,7 mmol) in wasserfreiem THF (5 ml) unter
einer Stickstoffatmosphäre
bei 60°C
wird 1,2-Dibromethan (63 μl,
0,7 mmol) gegeben. Nach 15 Minuten unter kräftigem Rühren kann sich die Aufschlämmung auf
Raumtemperatur abkühlen
und Chlortrimethylsilan (78 μl,
0,6 mmol) wird zugegeben. Das Gemisch wird für 30 Minuten gerührt und
dann wird eine Lösung
des Schritt E Produkts (0,98 g, 2,46 mmol) in wasserfreiem THF (5
ml) tropfenweise zugegeben. Das Gemisch wird auf 60°C erneut
erhitzt und dann für
10 Minuten gerührt.
Eine Lösung
aus Schritt B (0,210 g, 0,82 mmol), Pd(dba)2 (0,0237
g, 0,04 mmol) und tri-o-Tolylphosphin (0,025 g, 0,082 mmol) in wasserfreiem
THF (2,5 ml) wird zugegeben und die entstehende Lösung wird
bei 60°C
für 2 h
aufrechterhalten. Die Reaktion wird dann auf Raumtemperatur gekühlt und
in ein 1:1 Gemisch aus AcOEt und 0,5 N HCl (40 ml) gegossen. Die
Phasen werden getrennt und die wässrige
Phase wird mit Ethylacetat (20 ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen
werden mit 0,5 N HCl (20 ml) gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und filtriert. Ein Eindampfen
des Lösemittels
ergibt ein rohes Produkt, das auf einer Silicagelsäule unter
Elution mit 50% Ethylacetat in Hexan unter Bildung der Titelverbindung
als farbloses gereinigt wird. C26H29N3O4 (MG
= 447,54), MS: m/z (M++1) = 448,2.
-
Schritt
G: Herstellung von
-
Zu
einer des Produkts von Schritt F (0,235 g, 0,52 mmol) in THF (10,5
ml) bei Raumtemperatur wird eine 1 N Lösung aus LiOH (4,2 ml, 4,2
mmol) gegeben. Das Gemisch wird über
Nacht gerührt
und dann werden die Phasen getrennt. Die wässrige Phase wird mit Diethylether
(3 × 10
ml) gewaschen und auf 0°C
gekühlt. Nachdem
der pH auf 1–2
durch die Zugabe von 1 N HCl eingestellt wird, wird die wässrige Phase
mit AcOEt (2 × 20
ml) extrahiert. Die vereinigte organiche Phase wird über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter Bildung der Titelverbindung zur Trockne konzentriert.
C25H27N3O4 (MG = 433,51), MS: m/z (M++1)
= 434,2.
-
Beispiel 152
-
-
Schritt
A: Herstellung von
-
Zu
einer Lösung
des Produkts von Schritt A Beispiel 151 (2,5 g, 8,7 mmol) in EtOH
(10 ml) bei 0°C wird
in einer Portion NaBH4 (0,394 g, 10,4 mmol)
gegeben. Das Gemisch wird für
90 min gerührt,
wobei die Temperatur ansteigen kann. Dann wird Aceton (1 ml) zugegeben
und das Lösemittel
wird unter Vakuum entfernt. Das erhaltene Öl wird in CH2Cl2 (20 ml) gelöst und mit Kochsalzlösung (20
ml) gewaschen. Die Phasen werden getrennt und die organische Phase
wird über
Na2SO4 getrocknet
und filtriert. Ein Eindampfen des Lösemittels ergibt die Titelverbindung
in reiner Form. C11H11BrO4, (MG: 289,11), MS: m/z (M++1)
290,1.
-
Schritt
B: Herstellung von
-
Zu
einer Lösung
aus SOCl2 (0,7 ml, 10,3 mmol) und Pyridin
(3 Tropfen) in CH2Cl2 (10
ml) bei Raumtemperatur wird tropfenweise eine Lösung aus Schritt A Produkt
(2,5 g, 8,6 mmol) in CH2Cl2 (5
ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch wird bei 50°C für 2 h erhitzt kann sich dann
abkühlen
und wird mit einer gesättigten wässrigen
Lösung
aus NaHCO3 (10 ml) gewaschen. Die Phasen
werden getrennt und die wässrige
Phase wird mit CH2Cl2 (2 × 10 ml)
extrahiert. Die organischen Bestandteilt werden vereinigt, über Na2SO4 getrocknet und filtriert.
Ein Eindampfen des Lösemittels
ergibt die Titelverbindung in reiner Form. C11H12BrClO3, (MG: 307,57), MS:
m/z (M++1) 307,0.
-
Schritt
C: Herstellung von
-
Zu
einer Lösung
des Schritt B Produkts (1,83 g, 5,9 mmol) in N-Methyl-2-pyrrolidinon
(6 ml) bei 0°C unter
einer N2 Atmosphäre wird in einer Portion NaH
(60% Mineralöl,
0,283 g, 7 mmol) gegeben. Das Reaktionsgemisch wird bei Raumtemperatur
für einen
Tag gerhrt und dann werden einige Tropfen an MeOH zugegeben. Das
Gemisch wird in AcOEt (20 ml) und HCl 10% (20 ml) verdünnt. Die
Phasen werden getrennt und die organische Phase wird mit HCl 10%
(2 × 20
ml) und schließlich
mit Kochsalzlösung
(20 ml) gewaschen. Die organische Phase wird über Na2SO4 getrocknet und filtriert. Ein Eindampfen
des Lösemittels
ergibt die Titelverbindung. C10H9BrO3 (MG: 257,09),
MS: m/z (M++1) 257,0.
-
Schritt
D: Herstellung von
-
Zu
einer Lösung
des Beispiel 38, Schritt B Produkts (82,2 g, 0,423 mol) in THF (400
ml) wird eine Lösung
aus Propylisocyanat (Aldrich 47,6 ml, 0,508 mol) in THF (400 ml)
tropfenweise gegeben und das Gemisch wird bei Raumtemperatur für eine Stunde
gerührt.
Ein Eindampfen des Lösemittels
ergibt die Titelverbindung als nicht ganz weißes Pulver, das in Schritt
E ohne weitere Reinigung verwendet wird. C15H23N3O3 (MG
= 293,37), MS: m/z (M++1) = 294,2.
-
Schritt
E: Herstellung von
-
Eine
Suspension des Schritt D Produkts (124,0 g, 0,423 mol) in einer
Lösung
aus KOH (28,5 g, 0,508 mol) in Wasser (570 ml) (1,2 Äquivalente
einer 5%KOH wässrigen
Lösung)
wird bei 110°C
für 1 Stunde
erhitzt (sobald die Temperatur ansteigt, verschweindet die Suspension).
Zu dieser Zeit zeigt die TLC dass kein Ausgangsmaterial verbleibt
und die Reaktion wird auf Raumtemperatur gekühlt. Dann wird der pH durch
die Zugabe von 1 N HCl auf pH 7–8
eingestellt und mit AcOEt (3 × 500
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen werden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter Bildung der Titelverbindung als weißer Feststoff
eingedampft. C15H21N3O2 (MG = 275,35),
MS: m/z (M++1) = 276,2.
-
Schritt
F: Herstellung von
-
Zu
einer Lösung
des Schritt E Produkts (11,5 g, 0,0418 mol) in Methylethylketon
(300 ml) wird 4-Methylbenzylbromid
(11,6 g, 0,0616 mol) gefolgt von Kaliumcarbonatpulver (28,9 g, 0,209
mol) gegeben. Das entstehende Gemisch wird bei 80–85°C unter einem
Trocknungsröhrchen
für 24
Stunden gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt und dann zwischen Ethylacetat
(300 ml) und NH4Cl gesättigter wässriger Lösung (300 ml) aufgeteilt. Die
wässrige
Phase wird mit Ethylacetat (200 l) extrahiert und die vereinigte
organische Phase wird über
Na2SO4 getrocknet
und filtriert. Ein Einedampfen des Lösemittels ergibt ein rohen
Produkt, das auf einer Silicagelsäule unter Elution mit 50% Ethylacetat
in Hexan unter Bildung der Titelverbindung als farbloses Öl gereinigt
wird. C23H29N3O2 (MG = 379,51),
MS: m/z (M++1) = 380,2.
-
Schritt
G: Herstellung von
-
Zu
einer Lösung
des Schritt F Produkts (10,0 g, 0,0263 mol) in Ethanol (500 ml)
bei Raumtemperatur werden Palladium und 10% Aktivkohle (2,6 g) gegeben.
Das Gemisch wird unter einer Wasserstoffatmosphäre (Ballon) für 3 Stunden
gerührt
und dann durch ein Kissen aus Celite filtriert. Ein Eindampfen des
Lösemittels ergibt
die Titelverbindung als weißen
Feststoff, der in Schritt H ohne weitere Reinigung verwendet wird. C16H23N3O2 (MG = 289,38), MS: m/z (M++1)
= 290,2.
-
Schritt
H: Herstellung von
-
Zu
einer Lösung
aus Triphenylphosphin (10,3 g, 39,4 mmol) und Imidazol (2,7 g, 39,4
mmol) in einem 3:1 Gemisch aus Et2O-CH3CN (200 ml) bei 0°C unter einer Stickstoffatmosphäre wird
Iod (10,0 g, 39,4 mmol) in kleinen Portion unter kräftigem Rühren gegeben.
Das entstehende Gemisch wird auf Raumtemperatur erwärmt und
für 1 Stunde
gerührt.
Dann wird das Gemisch auf 0°C
gekühlt
und eine Lösung
des Schritt G Produkts (7,6 g, 26,3 mmol) in einem 1:1 Gemisch wird
zugegeben. Die Reaktion wird bei 0°C für 15 min und bei Raumtemperatur
für 1 Stunde
gerührt
und dann au 0,5 N HCl (100 ml) gegossen. Die wässrige Phase wird zweimal mit
einem 1:1 Gemisch aus Et2O-Hexan (200 ml)
extrahiert und die vereinigte organische Phase wird über Na2SO4 getrocknet und
filtriert. Ein Eindampfen des Lösemittels
ergibt das rohe Produkt, das auf einer Silicagelsäule unter
Elution mit 50% Ethylacetat in Hexan unter Bildung der Titelverbindung
als gelbes Öl
gereinigt wird. C16H22IN3O (MG = 399,28), MS: m/z (M++1)
= 400,2.
-
Schritt
I: Herstellung von
-
Zu
einer gerührten
Aufschlämmung
aus Zinkstaub (0,411 g, 6,3 mmol) in wasserfreiem THF (1,5 ml) unter
einer Stickstoffatmosphäre
bei 60°C
wird 1,2-Dibromethan (27 μl,
0,31 mmol) gegeben. Nach 15 Minuten kräftigem Rühren kann sich die Aufschlämmung auf
Raumtemperatur abkühlen
und Chlortrimethylsilan (33 μl, 0,26
mmol) wird zugegeben. Das Gemisch wird für 30 minuten gerührt und
dann wird eine Lösung
des Schritt H Produkts (0,42 g, 1,05 mmol) in wasserfreiem THF (1,5
ml) tropfenweise zugegeben. Das Gemisch wird auf 60°C erneut
erhitzt und dann für
10 Minuten gerührt.
Eine Lösung
des Schritt C Produkts (0,285 g, 1,05 mmol), Pd(dba)2 (0,030
g, 0,052 mmol) und Tri-o-tolylphosphin (0,032 g, 0,105 mmol) in
wasserfreiem THF (2,5 ml) wird zugegeben und die entstehende Lösung wird
bei 60°C
für 2 h
aufrechterhalten. Die Reaktion wird dann auf Raumtemperatur gekühlt und
in ein 1:1 Gemisch aus AcOEt und 0,5 N HCl (50 ml) gegossen. Die
Phasen werden getrennt und die wässrige
Phase wird mit Ethylacetat (2 × 20
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen werden mit 0,5
N HCl (25 ml) gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet
und filtriert. Ein Eindampfen des Lösemittels ergibt das rohe Produkt,
das auf einer Silicagelsäule
unter Elution mit 50% Ethylacetat in Hexan unter Bildung der Titelverbindung
als farbloses Öl
gereinigt wird. C26H31N3O4 (MG = 449,55),
MS: m/z (M++1) = 450,2.
-
Schritt
J: Herstellung von
-
Zu
einer Lösung
des Schritt I Produkts (0,05 g, 0,11 mmol) in THF (2,5 ml) bei Raumtemperatur
wird eine 1 N Lösung
aus NaOH (2,5 ml, 2,5 mmol) gegeben. Das Gemisch wird für zwei Tage
gerührt
und dann werden die Phasen getrennt. Die wässrige Phase wird mit Diethylether
(4 × 5
ml) gewaschen und auf 0°C
gekühlt.
Nachdem der pH durch die Zugabe von 1 N HCl auf 1–2 eingestellt
ist, wird die wäss rige
Phase mit AcOEt (2 × 10
ml) extrahiert. Die vereinigte organische Phase wird über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter Bildung der Titelverbindung zur Trockne konzentriert.
C25H29N3O4 (MG = 435,53), MS: m/z (M++1)
= 435,2.
-
Beispiel 153
-
-
Schritt
A: Herstellung von
-
Zu
einer Lösung
aus 5-Bromsalicylaldehyd (2,6 g, 13 mmol) in DMF (10 ml) bei Raumtemperatur
werden K2CO3 (5,5
g, 39 mmol) und Ethyl-2-brompropionat (2,6 ml, 19,5 mmol) gegeben.
Das Gemisch wird bei Raumtemperatur für zwei Tage gerührt. Der
Feststoff wird abfiltriert und das Filtrat wird mit 1 N HCl (10
ml) und H2O (10 ml) gewaschen. Die organische
Phase wird über
Na2SO4 getrocknet
und filtriert. Ein Eindampfen des Lösemittels ergibt einen Feststoff,
der in Hexan (30 ml) suspendiert und unter Bildung der Titelverbindung
in reiner Form filtriert wird. C12H13BrO4, (MG: 301,14),
MS: m/z (M++1) 302,2.
-
Schritt
B: Herstellung von
-
Zu
einer Lösung
des Schritt A Produkts (1,5 g, 4,98 mmol) in EtOH (25 ml) bei 0°C wird in
einer Portion NaBH4 (0,206 g, 5,47 mmol)
gegeben. Das Gemisch wird für
30 min gerührt,
wobei die Temperatur ansteigen kann. Dann wird Aceton (1 ml) zugegeben
und das Lösemittel
wird unter Vakuum entfernt. Das erhaltene Öl wird in CH2Cl2 (20 ml) gelöst und mit Kochsalzlösung (20
ml) gewaschen. Die Phasen werden getrennt und die organische Phase
wird über
Na2SO4 getrocknet
und filtriert. Ein Eindampfen des Lösemittels ergibt die Titelverbindung
in reiner Form. C12H15BrO4, (MG: 303,14), MS: m/z (M++1)
304,2.
-
Schritt
C: Herstellung von
-
Zu
einer Lösung
aus SOCl2 (0,43 ml, 5,97 mmol) und Pyridin
(2 Tropfen) in CH2Cl2 (5
ml) bei Raumtemperatur wird tropfenweise eine Lösung des Schritt B Produkts
(1,3 g, 4,38 mmol) in CH2Cl2 (3
ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch wird bei 50°C für 90 min erhitzt un kann dann
abkühlen
und wird mit einer gesättigten wässrigen
Lösung
aus NaHCO3 (10 ml) gewaschen. Die Phasen
werden getrennt und die wässrige
Phase wird mit CH2Cl2 (2 × 10 ml)
extrahiert. Die organischen Bestandteile werden vereinigt, über Na2SO4 getrocknet und filtriert.
Ein Eindampfen des Lösemittels
ergibt die Titelverbindung in reiner Form. C12H14BrClO3, (MG: 321,60), MS:
m/z (M++1) 321,0.
-
Schritt
D: Herstellung von
-
Zu
einer Lösung
des Schritt C Produkts (1,3 g, 4 mmol) in N-Methyl-2-pyrrolidinon
(4 ml) bei 0°C
unter einer N2 Atmosphäre wird in einer Portion NaH
(60% Mineralöl,
0,194 g, 4,85 mmol) gegeben. Das Reaktionsgemisch wird bei Raumtemperatur
für einen
Tag gerührt
und dann werden einige Tropfen MeOH zugegeben. Das Gemisch wird
in AcOEt (20 ml) und HCl (10%) verdünnt. Die Phasen werden getrennt
und die organische Phase wird mit HCl 10% (2 × 20 ml) und schließlich mit
Kochsalzlösung
(20 ml) gewaschen. Die organische Phase wird über Na2SO4 getrocknet und filtriert. Ein Eindampfen
des Lösemittels
ergibt die Titelverbindung. C11H11BrO3 (MG: 271,11),
MS: m/z (M++1) 271,0.
-
Schritt
E: Herstellung von
-
Zu
einer gerührten
Aufschlämmung
aus Zinkstaub (0,411 g, 6,3 mmol) in wasserfreiem THF (1,5 ml) unter
einer Stickstoffatmosphäre
bei 60°C
wird 1,2-Dibromethan (27 μl,
0,31 mmol) gegeben. Nach 15 Minuten kräftigem Rühren kann sich die Aufschlämmung auf
Raumtemperatur erwärmen
und Chlortrimethylsilan (33 μl,
0,26 mmol) wird zugegeben. Das Gemisch wird für 30 Minuten gerührt und
dann wird eine Lösung
des Beispiels 152, Schritt H Produkts (0,42 g, 1,05 mmol) in wasserfreiem
THF (1,5 ml) tropfenweise zugegeben. Das Gemisch wird auf 60°C erneut
erhitzt und dann für
10 Minuten gerührt.
Eine Lösung
des Schritt D Produkts (0,271 g, 1,0 mmol), Pd(dba)2 (0,030
g, 0,052 mmol) und Tri-o-tolylphosphin
(0,032 g, 0,105 mmol) in wasserfreiem THF (2,5 ml) wird zugegeben
und die entstehende Lösung
wird bei 60°C
für 2 h
aufrechterhalten. Die Reaktion wird dann bei Raumtemperatur gekühlt und
in ein 1:1 Gemisch aus AcOEt und 0,5 N HCl (50 ml) gegossen. Die
Phasen werden getrennt und die wässrige
Phase wird mit Ethylacetat (2 × 20
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen werden mit 0,5
N HCl (25 ml) gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet
und filtriert. Ein Eindampfen des Lösemittels ergibt das rohe Produkt,
das auf einer Silicagelsäule
unter Elution mit 50% Ethylacetat in Hexan unter Bildung der Titelverbindung
als farbloses Öl
gereinigt wird. C27H33N3O4 (MG = 463,58),
MS: m/z (M++1) = 464,2.
-
Schritt
F: Herstellung von
-
Zu
einer Lösung
des Schritt D Produkts (0,05 g, 0,10 mmol) in THF (2 ml) bei Raumtemperatur
wird eine 1 N Lösung
aus NaOH (2 ml, 2 mmol) gegeben. Das Gemisch wird für drei Tage
gerührt
und dann werden die Phasen getrennt. Die wässrige Phase wird mit Diethylether
(3 × 10
ml) gewaschen und auf 0°C
gekühlt. Nachdem
der pH durch die Zugabe von 1 N HCl auf 1-2 eingestellt ist, wird
die wässrige
Phase mit AcOEt (2 × 10
ml) extrahiert. Die vereinigte organische Phase wird über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter Bildung der Titelverbindung zur Trockne konzentriert.
C26H31N3O4 (MG = 449,55), MS: m/z (M++1)
= 450,2.
-
Beispiel 154
-
-
Eine
THF Lösung
der in Beispiel 127, Schritt B (0,300 g, 0,0007 mol) beschriebenen
Säure wird
mit EDC (0,212 g, 0,0011 mol) und HOAt (0,095 g, 0,0007 mol) behandelt.
Ein Äquivalent
an 3,4 Dimethylbenzylamin (0,10 ml, 0,0007 mol) wird zugegeben und
die Reaktion wird über
Nacht gerührt.
Das Lösemittel
wird konzentriert und der Rückstand
wird in Methylenchlorid rückgelöst und mit
Wasser extrahiert. Eine Reinigung durch Blitzchromatographie (100%
Ethylacetat) ergibt das gewünschte
Amid. C29H38N4O5 (MG = 522,65),
Massenspektroskopie (MH+) = 523,3.
-
-
Das
Amid von Schritt A (0,260 g, 0,0005 mol) wird in Dioxan (3 ml) und
Wasser (3 ml) gelöst
und dann mit LiOH (0,012 g, 0,0005 mol) behandelt. Die Reaktion
wird für
zwei Stunden gerührt.
Wasser wird zu dem Gemisch gegeben und die Phase wird mit Ether
extrahiert. Die wässrige
Phase wird mit 1 N HCl angesäuert und
mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wird mit Kochsalzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
dann unter Bildung des gewünschten
Produkts als weißer
Schaum konzentriert. C28H36N4O5 (MG = 508,62),
Massenspektroskopie (MH+) = 509,4
-
Beispiel 155
-
-
Eine
THF Lösung
der in Beispiel 127, Schritt B (0,300 g, 0,0007 mol) beschriebenen
Säure wird
mit EDC (0,212 g, 0,0011 mol) und HOAt (0,095 g, 0,0007 mol) behandelt.
Ein Äquivalent
an Benzylamin (0,076 ml, 0,0007 mol) wird zugegeben und die Reaktion
wird über
Nacht gerührt.
Das Lösemittel
wird konzentriert und der Rückstand
wird in Methylenchlorid rückgelöst und mit
Wasser extrahiert. Eine Reinigung durch Blitzchromatographie (100%
Ethylacetat) ergibt das gewünschte
Amid. C27H34N4O5 (MG = 494,60),
Massenspektroskopie (MH+) = 495,2.
-
-
Das
Amid von Schritt A (0,176 g, 0,00035 mol) wird in Dioxan (3 ml)
und Wasser (3 ml) gelöst
und dann mit LiOH (0,0085 g, 0,00035 mol) behandelt. Die Reaktion
wird für
zwei Stunden gerührt.
Wasser wird zu dem Gemisch gegeben und die Phase wird mit Ether
extrahiert. Die wässrige
Phase wird mit 1 N HCl angesäuert und
mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wird mit Kochsalzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
dann unter Bildung des gewünschten
Produkts als weißer
Schaum konzentriert. C26H32N4O5 (MG = 480,57),
Massenspektroskopie (MH+) = 481,4.
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Beispiel 156
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Eine
THF Lösung
der in Beispiel 127, Schritt B (0,300 g, 0,0007 mol) beschriebenen
Säure wird
mit EDC (0,212 g, 0,0011 mol) und HOAt (0,095 g, 0,0007 mol) behandelt.
Ein Äquivalent
an 3-Methoxybenzylamin
(0,090 ml, 0,0007 mol) wird zugegeben und die Reaktion wird über Nacht
gerührt.
Das Lösemittel
wird konzentriert und der Rückstand
wird in Methylenchlorid rückgelöst und mit
Wasser extrahiert. Eine Reinigung durch Blitzchromatographie (100%
Ethylacetat) ergibt das gewünschte
Amid. C
28H
36N
4O
6 (MG = 524,62),
Massenspektroskopie (MH
+) = 525,3 Schritt
B:
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Das
Amid von Schritt A (0,260 g, 0,00049 mol) wird in Dioxan (3 ml)
und Wasser (3 ml) gelöst
und dann mit LiOH (0,012 g, 0,00049 mol) behandelt. Die Reaktion
wird für
zwei Stunden gerührt.
Wasser wird zu dem GEmisch gegeben und die Phase wird mit Ether
extrahiert. Die wässrige
Phase wird mit 1 N HCl angesäuert und
mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wird mit Kochsalzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
dann unter Bildung des gewünschten
Produkts als weißer
Schaum konzentriert. C27H34N4O6 (MG = 510,59),
Massenspektroskopie (MH+) = 511,3.
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Biologische Tests
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Bindungs- und Cotransfektionsstudien
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Die
in vitro Potenz der Verbindungen bei der Modulation von PPARα Rezeptoren
wird durch die im folgenden detailliert beschriebenen Verfahren
bestimmt. Die DNA-abhängige
Bindung (ABCD Bindung) wird mittels der SPA Technologie mit PPAR
Rezeptoren ausgeführt.
Mit Tritium markierte PPARα Agonisten
werden als radioaktive Liganden zur Erzeugung von Verdrängungskurven
und HK50 Werten mit erfindungsgemäßen Verbindungen
verwendet. Die Co-Transfektionstests werden in CV-1 Zellen ausgeführt. Das
Reporterplasmid enthält
einen AcylCoA Oxidase (AOX) PPRE und TK Promotor stromaufwärts der
Luciferasereporter cDNA. Geeignete PPARs werden konstitutiv unter
Verwendung von Plasmiden exprimiert, die den CMV Promotor enthalten.
Für PPARα ist die
Beeinträchtigung
durch endogenes PPARγ in
CV-1 Zellen ein Problem. Um eine solche Störung auszuschließen, wird
ein chimäres
GAL4 System verwendet, worin die DNA Bindedomäne des transfizierten PPAR
durch die von GAL4 ersetzt ist und das GAL4 Reaktionselement anstelle
von AOX PPRE verwendet wird. Die Cotransfektionseffizienz wird relativ
zu den PPARα Agonistreferenzmolekülen bestimmt. Die
Wirksamkeiten werden durch eine computergesteuerte Anpassung an
eine Konzentrations-Reaktions-Kurve oder in manchen Fällen bei
einer einzelnen hohen Konzentration an Agonist (10 μM) bestimmt.
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Diese
Studien werden ausgeführt,
um die Fähigkeit
der erfindungsgemäßen Verbindungen
zu evaluieren, an verschiedene Kerntranskriptionsfaktoren zu binden
und/oder diese zu aktivieren, insbesondere huPPARα ("hu" steht für "human"). Diese Studien
stellen in vitro Daten bereit, die die Wirksamkeit und Selektivität von erfindungsgemäßen Verbindungen
betreffen. Ferner werden die Bindungs- und Cotransfektionsdaten
für erfindungsgemäße Verbindungen
mit entsprechenden Daten für
vermarktete Verbindungen verglichen, die auf huPPARα wirken.
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Die Βindungs-
und Kotransfektionseffizienzwerte für erfindungsgemäße Verbindungen,
die zur Modulation eines PPAR alpha Rezeptors brauchbar sind, betragen
jeweils ≤ 100
nM und ≥ 50%.
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Evaluierung der Triglyceridreduktion und
der HDL Erhöhung
in transgenen HuapoAl Mäusen
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Es
werden 17 unterschiedliche Studienreihen ausgeführt, um die Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen
auf die Spiegel von HDL und Triglyceride in humanen apoAl Mäusen zu
evaluieren. Für
jede getestete Verbindung werden 7 bis 8 Wochen alte männliche
Mäuse,
die für
humanes apoAl Transgen sind (C57BL/6-tgn(apoa1)1rub, Jackson Laborstory,
Bar Harbor, ME) akklimatisiert und in individuellen Käfigen für 2 Wochen
gehalten, wobei Standardnahrung (Purina 5001) und Wasser frei verfügbar sind.
Nach der Akklimatisierung werden die Mäuse und die Nahrung gewogen
und mit zufälliger
Einteilung bezüglich
dem Körpergewicht
zu Testgruppen (n = 5) zugeordnet. Die Mäuse werden täglich durch
eine orale Gabe für
8 Tage mittels einer gebogenen 29 Gauge, 1-1/2 Inch Fütternadel
(Popper & Sons)
mit der Dosis versorgt. Der Träger
für die Kontrollen,
die Testverbindungen und die Positivkontrolle (Fenofibrat 100 mg/kg)
ist 1% Carboxymethylcelullose (G/V) mit 0,25% Tween 80 (G/V). Alle
Mäuse erhalten
die Dosis täglich
zwischen 6 und 8 a. m. mit einem Dosisvolumen von 0,2 ml. Vor dem
Ende werden die Tiere und Nahrungen gewogen und die Körpergewichtsveränderung
und der Nahrungskonsum werden berechnet. Drei Stunden nach der letzten
Dosis werden die Mäuse
mit CO2 getötet und das Blut wird durch
eine kardiale Punktion entnommen (0,5–1,0 ml). Nach der Tötung werden
die Leber, das Herz und die epididymalen Fettpolster herausgeschnitten
und gewogen. Das Blut kann gerinnen und das Serum wird vom Blut
durch Zentrifugation abgetrennt.
-
Cholesterin
und Triglyceride werden kolorimetrisch mittels kommerziell hergestellter
Reagenzien gemessen (wie sie beispielsweise von Sigma Nr. 339-1000
und Roche Nr. 450061 jeweils für
Triglyceride und Cholesterin verfügbar sind). Die Verfahren werden
nach der veröffentlichten
Arbeit modifiziert (M. W. McGowan et al., Clin. Chem. 29: 538-542,
1983, C. C. Allain et al., Clin. Chem. 20: 470-475, 1974). Im Handel
erhältliche Standards
jeweils für
Triglyceride und Gesamtcholesterin, Kontrollplasma kommerzieller
Qualität
und Proben werden zweifach mittels 200 μl Reagenz gemessen. Ein zusätzliches
Probenaliquot, das zu einer Vertiefung zugegeben wird, die 200 μl Wasser
enthält,
liefert den Nullwert für
jede Probe. Die Platten werden bei Raumtemperatur auf einem Plattenschüttler inkubiert
und die Absorption wird bei 500 nm und 540 nm jeweils für Gesamtcholesterin
und Triglyceride ausgelesen. Die Werte für die Positivkontrolle liegen
immer innerhalb des erwarteten Bereichs und der Variationskoeffizient
für die
Proben liegt unter 10%. Alle Proben von einem Experiment werden
gleichzeitig getestet, um die Variabilität zwischen den Tests zu minimieren.
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Die
Serumlipoproteine werden getrennt und das Cholesterin wird durch
eine schnelle Proteinflüssigchromatographie
(FPLC) quantifiziert, die an ein inline Detektionssystem angeschlossen
ist. Die Proben werden auf eine Superose 6 HR Größenausschlusssäule (Amersham
Pharmacia Biotech) aufgetragen und mit Phosphat-gepufferter, Kochsalz-EDTA
mit 0,5 ml/min eluiert. Das Cholesterinreagenz (Roche Diagnostics Chol/HP
704036) wird mit 0,16 ml/min mit dem Säuleneffluenten über ein
T-Stück
gemischt und das Gemisch wird durch einen 15 m × 0,5 mm aufgewickelten Röhrenreaktor
gegeben, der in ein 37°C
Wasserbad getaucht ist. Das in Gegenwart von Cholesterin gebildete
gefärbte
Produkt wird im Flussstrom bei 505 nm verfolgt und die Analogspannung
des Monitors wird in ein Digitalsignal zur Sammlung und Analyse
umgewandelt. Die der Veränderung
der Cholesterinkonzentration entsprechende Spannungsänderung
wird gegen die Zeit aufgetragen und die Fläche unter der Kurve, die der
Elution von Lipoprotein sehr niedriger Dichte (VLDL), Lipoprotein niedriger
Dichte (LDL) und Lipoprotein hoher Dichte (HDL) entspricht, wird
mittels Perkin Elmer Turbochrome Software berechnet.
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Die
Triglyceridserumspiegel bei Mäusen,
die mit einer erfindungsgemäßen Verbindung
dosiert wurden, werden mit denen von Mäusen verglichen, die den Träger enthalten,
um Verbindungen zu identifizieren, die zur Verringerung der Triglyceride
besonders brauchbar sind. Im allgemeinen legt eine Verringerung
des Triglycerids um mindestens 30% (dreißig Prozent) im Vergleich zur
Kontrolle nach einer 30 mg/kg Dosis nahe, dass eine Verbindung speziell
zur Verringerung der Triglyceridspiegel brauchbar ist.
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Die
prozentuale Erhöhung
der HDLc Serumspiegel bei Mäusen,
die eine erfindungsgemäße Verbindung
erhalten, wird mit Mäusen
verglichen, die Träger
erhalten, um erfindungsgemäße Verbindungen
zu identifizieren, die zur Erhöhung
der HDL Spiegel besonders brauchbar sein könnten. Im allgemeinen legt
eine Erhöhung
von HDLc von mindestens 25% (fünfundzwanzig
Prozent) nach einer 30 mg/kg Dosis nahe, dass eine Verbindung speziell
zur Erhöhung
der HDLc Spiegel brauchbar sein kann.
-
Es
kann besonders erwünscht
sein, Verbindungen der Erfindung auszuwählen, die sowohl die Triglyceridspiegel
verringern als auch die HDLc Spiegel erhöhen. Jedoch können Verbindungen,
die entweder die Triglyceridspiegel verringern oder die HDLc Spiegel
erhöhen,
ebenfalls erwünscht
sein.
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Evaluierung der Glucosespiegel in db/db
Mäusen
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Die
Wirkungen der Verabreichung verschiedener Dosismengen von fünf verschiedenen
Verbindungen der vorliegenden Erfindung und des PPARγ Agonisten
Rosiglitazon oder des PPARα Agonisten
Fenobibrat und der Kontrolle an männliche db/db Mäuse auf
die Plasmaglucose werden untersucht.
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Fünf Wochen
alte männliche
diabetische (db/db) Mäuse
[beispielsweise C57B1Ks/j-m +/+ Lepr(db), Jackson Laborstory, Bar
Harbor, ME] oder schlanke Geschwister aus demselben Wurf (db+) werden
mit 6 pro Käfig
mit freiem Zugang zu Futter und Wasser gehalten. Nach einer Akklimatisierungsperiode
von 2 Wochen werden die Tiere einzeln durch Ohrmarken identifiziert,
gewogen und es wird über
die Schwanzvene Blut zur Bestimmung der anfänglichen Glucosespiegel entnommen.
Das Blut (100 μl)
wird aus nicht nüchternen
Tieren entnommen, indem jede Maus in ein Handtuch gewickelt wird,
die Schwanzspitze mit einem Skalpell abgeschnitten wird und das
Blut aus dem Schwanz in ein heparinisiertes Kapillarröhrchen gemolken
wird. Die Probe wird in einen heparinisierten Mikrobehälter mit
einem Gel separator entleert und auf Eis gehalten. Das Plasma wird
nach der Zentrifugation bei 4°C
erhalten und die Glucose wird sofort gemessen. Das verbleibende
Plasma wird bis zur Vollständigkeit
des Experiments eingefroren und die Glucose und Triglyceride werden
in allen Proben gemessen. Die Tiere werden basierend auf den anfänglichen
Glucosespiegeln und der Körpergewichte gruppiert.
Mit Beginn des folgenden Morgens erhalten die Mäuse tägliche Dosen durch eine orale
Gabe für
7 Tage. Die Behandlungen bestehen aus Testverbindungen (30 mg/kg),
einem Positivkontrollmittel (30 mg/kg) oder einem Träger [1%
Carboxymethylcellulose (G/V)/0,25% Tween 80 (G/V): 0,3 ml/Maus].
Am Tag 7 werden die Mäuse
gewogen und es wird Blut (Schwanzvene) etwa 3 Stunden nach der Dosierung
entnommen. 24 Stunden nach der 7. Dosis (das heißt am Tag 8) wird bei den Tieren
erneut Blut entnommen (Schwanzvene). Die Proben werden aus Tieren
bei Bewusstsein an den Tagen 0, 7 und 8 auf Glucose untersucht.
24 Stunden nach der Blutentnahme werden die Tiere gewogen und erhalten
zum letzten Mal eine Dosis. 3 Stunden nach der Dosierung am Tag
8 werden die Tiere durch Isofluraninhalation betäubt und es wird Blut durch
eine kardiale Punktion entnommen (0,5 bis 0,7 ml). Das Vollblut
wird in Serumtrennröhrchen überführt, auf
Eis gekühlt
und kann gerinnen. Das Serum wird nach einer Zentrifugation bei
4°C erhalten
und bis zur Analyse weiterer Verbindungsmengen eingefroren. Nach
dem Töten
durch Enthauptung werden die Leber, das Herz und die epididymalen
Fettpolster entnommen und gewogen.
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Die
Glucose wird colorimetrisch mittels im Handel erhältlicher
Reagenzien gemessen. Gemäß den Herstellern
werden die Verfahren aus veröffentlichten
Arbeiten modifiziert (M. W. McGowan, J. D. Artiss, D. R. Strandbergh
und B. Zak, Clin. Chem., 20: 470-475 (1974) und A. Keston, Specific
colorimetric enzymatic analytical reagents for glucose. Abstract
of papers 129th Meeting ACS, 31C (1956) und hängen von der Freisetzung eines
Mols Wasserstoffperoxid für
jedes Mol Analyt ab, die mit einer zuerst von Trinder (P. Trinder,
Determination of glucose in blond using glucose oxidase with an
alternative Oxygen acceptor, Ann. Clin. Biochem., 6: 24 (1969))
beschriebenen Farbreaktion gekoppelt ist. Die Absorption des gebildeten
Farbstoffs hängt linear
mit dem Analyt in der Probe ab. Die Tests werden weiter zur Verwendung
in einem Format mit 96 Vertiefungen modifiziert. Der im Handel erhältliche
Standard für
Glucose, das im Handel erhältliche
Qualitätskontrollplasma
und die Proben (2 oder 5 μl/Vertiefung)
werden zweifach mittels 200 μl
Reagenz gemessen. Ein zusätzliches
Aliquot an Probe, das in eine dritte Vertiefung pipettiert wird
und mit 200 μl
Wasser verdünnt
wird, ergibt für
jede Probe einen Nullwert. Die Platten werden bei Raumtemperatur
für 18
Minuten für
Glucose auf einem Plattenschüttler
(DPC Micormix 5) inkubiert und bei 500 nm auf einem Plattenlesegerät ausgelesen.
Die Probenabsorption wird mit einer Standardkurve verglichen (100
bis 800 für
Glucose). Die Werte für
die Qualitätskontrollprobe
liegen konsistent im erwarteten Bereich und der Variationskoeffizient
für die
Proben liegt unter 10%. Alle Proben aus einem Experiment werden
zur selben Zeit getestet, um die Variabilität zwischen den Tests zu minimieren.
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Die
Ergebnisse der Studie legen nahe, dass Verbindungen der vorliegenden
Erfindung signifikant die Glucosespiegel des db/db Mausplasmas verringern,
während
sie zu Körpergewichtszunahmen
führen,
die im allgemeinen geringer sind, als sie für Rosiglitazon beobachtet werden.
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Evaluierung der Effekte der erfindungsgemäßen Verbindungen
auf das Körpergewicht,
die Fettmasse, die Glucose- und Insulinspiegel der Ay Maus
-
Weibliche Ay Maus
-
Weibliche
Ay Mäuse
befinden sich in Einzelkäfigen,
werden unter Standardbedingungen gehalten (22°C , 12 h Licht: Dunkel-Zyklus)
und haben freien Zugang zu Futter und Wasser während der Dauer der Studie.
Im Alter von 20 Wochen werden die Mäuse zufällig zu Trägerkontrolle und Behandlungsgruppen
basierend auf dem Körpergewicht
und dem Körperfettgehalt
zugeordnet, wie dies durch DEXA Scanning (N = 6) ermittelt wird.
Die Mäuse
erhalten dann eine Dosis über
eine orale Gabe entweder mit Träger
oder einer erfindungsgemäßen Verbindung
(50 mg/kg) 1 Stunde nach der Initiation des Lichtcyclus (beispielsweise
etwa 7 am) für
18 Tage. Die Körpergewichte
werden täglich
während
der Studie gemessen. Am Tag 14 werden die Mäuse in individuellen metabolischen
Kammern für
eine indirekte kalorimetrische Untersuchung des Energieverbrauchs und
der Brennstoffverwertung gehalten. Am Tag 18 werden sie erneut einem
DEXA Scanning für
die Messung der Körperzusammensetzung
nach der Behandlung unterzogen.
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Die
Ergebnisse der p. o. Dosierung der Verbindung für 18 Tage auf Körpergewicht,
Fettmasse und Muskelmasse werden evaluiert und legen nahe, welche
erfindungsgemäßen Verbindungen
speziell zur Aufrechterhaltung des gewünschten Gewichts und/oder zur
Umwandlung von Fettmasse zu gewünschter
Muskelmasse brauchbar sind.
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Indirekte
kalorimetrische Messungen zeigen eine signifikante Verringerung
im respiratorischen Quotienten (RQ) bei behandelten Tieren während dem
Dunkelzyklus [0,864 ± 0,013
(Kontrolle) gegenüber
0,803 ± 0,007
(Behandelt), p < 0,001].
Diese Verringerung im RQ deutet einen erhöhten Verbrauch von Fett während dem
aktiven Zyklus (im Dunkeln) der Tiere an. Zusätzlich zeigen behandelte Tiere
signifikant höhere
Raten an Energieverbrauch als Kontrolltiere (jeweils 17,40 ± 0,49
gegenüber
13,62 ± 0,26
kcal/kg/h).
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Männliche
KK/Ay Mäuse
-
Männliche
KK/Ay Mäuse
befinden sich in Einzelkäfigen,
werden unter Standardbedingungen (22°C, 12 h Licht: Dunkel-Zyklus)
gehalten und haben während
der Studie freien Zugang zu Wasser und Futter. Im Alter von 22 Wochen
werden die Mäuse
zufällig
Trägerkontrollen
und Behandlungsgruppen basierend auf den Plasmaglucosespiegeln zugeordnet.
Die Mäuse
erhalten dann eine Dosis über
die orale Gabe mit entweder Träger oder
einer erfindungsgemäßen Verbindung
(30 mg/kg) 1 Stunde nach der Initiation des Lichtzyklus (7 a. m.) für 14 Tage.
Die Spiegel der Plasmaglucose, der Triglyceride und des Insulins
werden am Tag 14 untersucht.
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Die
Ergebnisse der p. o. Dosierung der Verbindung für 14 Tage auf die Plasmaglucose,
die Triglyceride und das Insulin werden evaluiert, um die erfindungsgemäßen Verbindungen
zu identifizieren, die speziell erwünscht sind.
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Verfahren zur Ermittlung des verringernden
Effekts auf LDL-Cholesterin, Gesamtcholesterin und Triglyceride der
Verbindung 5 (8)
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Männliche
Syrische Hamster (Harlan Sprague Dawley), die 80–120 g wiegen, werden für 2 bis
3 Wochen auf eine hochfette, Cholesterin-reiche Nahrung für 2 bis
3 Wochen vor der Verwendung gesetzt. Futter und Wasser werden zur
freien Verfügung
während
des Verlaufs des Experiments bereitgestellt. Unter diesen Bedingungen
werden die Hamster hypercholesterinämisch und zeigen Plasmacholesterinspiegel
zwischen 180–280
mg/dl. (Hamster, die mit normaler Nahrung gefüttert werden, haben Gesamtcholesterinspiegel
von 100–150
mg/dl.) Hamster mit hohem Plasmacholesterin (180 mg/dl und darüber) werden
zufällig
in Behandlungsgruppen basierend auf dem Gesamtcholesterinspiegel
mittels des GroupOptimizeV211.xls Programms eingeteilt.
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Eine
erfindungsgemäße Verbindung
wird in einem wässrigen
Träger
(enthält
CMC mit Tween 80) so gelöst,
dass jeder Hamster einmal am Tag etwa 1 ml der Lösung durch eine orale Gabe
in Dosierungen von 3 und 30 mg/kg Körpergewicht erhält. Fenofibrat
(Sigma Chemical, das als Suspension im selben Träger hergestellt wird) wird
als bekannte alpha-Agonistkontrolle mit einer Dosis von 200 mg/kg
verabreicht und die Nullkontrolle ist Träger alleine. Die Dosierung
wird täglich
im frühen
Morgen für
14 Tage ausgeführt.
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Quantifizierung der Plasmalipide:
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Am
letzten Tag des Tests wird von den Hamstern Blut (400 μl) aus dem
suborbitalen Sinus unter Isofluorananaesthesie 2 Stunden nach der
Dosierung entnommen. Die Blutproben werden in heparinisierten Mikrozentrifugenröhrchen gesammelt
und in einem Eisbad gekühlt.
Die Plasmaproben werden aus den Blutzellen durch kurze Zentrifugation
getrennt. Das Gesamtcholesterin und die Triglyceride werden durch
enzymatische Tests bestimmt, die automatisch im Monarch Gerät (Instrumentation
Laboratory) gemäß dem Verfahren des
Herstellers ausgeführt
werden. Die Plasmalipoproteine (VLDL, LDL und HDL) werden durch
die Injektion von 25 μl
der gepoolten Plasmaproben in ein FPLC System aufgetrennt, das mit
Phosphat-gepufferter Kochsalzlösung
bei 0,5 ml/min über
eine Superose 6 HR 10/30 Säule
(Pharmacia) eluiert wird, die bei Raumtemperatur gehalten wird.
Die Detektion und Charakterisierung der isolierten Plasmalipide
wird durch eine Nachsäuleninkubation
des Effluenten mit einem Cholesterin/HP Reagenz (beispielsweise
Roche Lab System, infundiert mit 0,12 ml/min) in einer aufgewickelten
Reaktionsspirale erreicht, die bei 37°C gehalten wird. Die Intensität der gebildeten
Farbe ist proportional zur Cholesterinkonzentration und wird photometrisch
bei 505 nm gemessen.
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Der
Effekt der Verabreichung einer erfindungsgemäßen Verbindung für 14 Tage
wird für
die prozentuale Reduktion des LDL Spiegels in Bezug auf die Trägergruppe
untersucht. Die LDL-verringernde Wirksamkeit ist bei bestimmten
erfindungsgemäßen Verbindungen
deutlich stärker
als die von Fenofibrat. Die erfindungsgemäßen Verbindungen, die LDL mindestens
zu 30% (dreißig
Prozent) im Vergleich zum Träger
verringern, sind besonders erwünscht.
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Die
verringernden Effekte auf Gesamtcholesterin und Triglyceride einer
erfindungsgemäßen Verbindung
werden ebenfalls untersucht. Die Daten zur Reduktion in den Spiegeln
für Gesamtcholesterin
und Triglyceridspiegel nach der Behandlung mit einer erfindungsgemäßen Verbindung
für 14
Tage werden mit dem Träger
verglichen, um Verbindungen vorzuschlagen, die besonders erwünscht sind.
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Verfahren zur Ermittlung des
Fibrinogen-verringernden Effekts der PPAR Modulatoren
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Zucker-Fettrattenmodell:
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Die
Lebensphase der Studie über
den Fibrinogen-verringernden Effekt der erfindungsgemäßen Verbindungen
ist Teil der Lebensphaseverfahren für die antidiabetischen Studien
derselben Verbindungen. Am letzten Tag (Tag 14) der Behandlungsperiode
mit den unter Operationsbetäubung
gesetzten Tieren werden ~3 ml Blut durch eine kardiale Punktion
in eine Spritze entnommen, die Citratpuffer enthält. Die Blutprobe wird gekühlt und
bei 4°C
zur Isolierung des Plasmas zentrifugiert, das vor dem Fibrinogentest
bei –70°C gelagert wird.