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Peroxisomprofilerator-aktivierte
Rezeptoren (PPARs) sind Vertreter der Kernhormonrezeptorüberfamilie,
bei welchen es sich um ligandaktivierte Transkriptionsfaktoren handelt,
die die Genexpression regulieren. Verschiedene Untertypen von PPARs
wurden bisher entdeckt. Diese schließen PPARα, PPARγ und PPARδ ein.
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Es
wird berichtet, dass die PPARα-Rezeptoruntertypen
durch mittel- und langkettige Fettsäuren aktiviert werden. Sie
sind an der Stimulation der beta-Oxidation von Fettsäuren und
an der Aktivität
von Fibraten, die Berichten zufolge eine beträchtliche Reduktion von Plasmatriglyceriden
und eine mäßige Reduktion
von niederdichtem Lipoproteincholesterin (low density Lipoprotein;
LDL) erzeugen, beteiligt. Die PPARγ-Rezeptoruntertypen sind Berichten
zufolge an der Aktivierung des Programms der Adipozytendifferenzierung
und nicht an der Stimulation der Peroxisomproliferation in der Leber
beteiligt.
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Bei
Diabetes handelt es sich um eine Erkrankung, bei welcher das vermögen eines
Säugers,
Glucosespiegel im Blut zu regulieren, beeinträchtigt ist, da der Säuger ein
reduziertes Vermögen
aufweist, Glucose in Glycogen zur Speicherung in Muskel- oder Leberzellen
umzuwandeln. Bei Diabetes Typ I wird dieses reduzierte vermögen, Glucose
zu speichern, durch eine reduzierte Insulinproduktion verursacht.
Bei „Diabetes
Typ II" oder „nicht-insulinabhängiger Diabetes
mellitus" (NIDDM)
handelt es sich um die Form von Diabetes, die aufgrund einer schweren
Resistenz gegen die insulinstimulierende oder -regulatorische Wirkung
auf den Glucose- oder Lipidstoffwechsel in den insulinempfindlichen
Hauptgeweben, dem Muskel-, Leber- und Adiposegewebe vorliegt. Diese
Resistenz gegen Insulinan sprechbarkeit führt zu einer unzureichenden
Insulinaktivierung der Glucoseaufnahme, -oxidation und -speicherung
im Muskel und einer mangelhaften Insulinunterdrückung der Lipolyse in Adiposegewbe
und der Glucoseproduktion und -ausscheidung in der Leber. Werden
diese Zellen für
Insulin desensibilisiert, versucht der Körper dies durch Produzieren
von abnormal hohen Insulinspiegeln zu kompensieren, und die Folge
ist Hyperinsulinämie.
Hyperinsulinämie
ist mit Bluthochdruck und erhöhtem
Körpergewicht
verbunden. Da Insulin an der Förderung
der Zellaufnahme von Glucose Aminosäuren und Triglyceriden aus
dem Blut durch insulinempfindliche Zellen beteiligt ist, kann eine
Insulinunempfindlichkeit zu erhöhten
Triglycerid- und LDL-Spiegeln führen,
wobei es sich hierbei um die Risikofaktoren bei kardiovaskulären Erkrankungen
handelt. Die Symptomkonstellation, die Hyperinsulinämie, kombiniert
mit Bluthochdruck, erhöhtem
Körpergewicht,
erhöhten
Triglyceriden und erhöhtem
LDL einschließt,
ist als Syndrom X bekannt.
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Eine
derzeitige Behandlung für
Diabetes mellitus beinhaltet zuerst die Behandlung mit Diät und Ausgleichssport.
Allerdings wird dies möglicherweise
nur schlecht eingehalten, und beim Fortschreiten der Erkrankung
ist häufig
eine Behandlung mit Hypoglyckämika,
typischerweise Sulfonylharnstoffen nötig. Sulfonylharnstoffe stimulieren
die β-Zellen
der Leber, mehr Insulin auszuscheiden. Allerdings misslingt die
Antwort der β-Zellen
letztendlich, und eine Behandlung mit einer Insulininjektion ist
nötig.
Zudem hat sowohl die Sulfonylharnstoffbehandlung als auch die Insulininjektion
die lebensbedrohende Nebenwirkung des hypoglykämischen Komas. Daher müssen Patienten,
die diese Behandlungen verwenden, die Dosierung sorgfältig kontrollieren.
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Bei
Thiazolidindionen handelt es sich um eine Klasse von Verbindungen,
von welchen es sich zeigte, dass sie die Empfindlichkeit von insulinempfindlichen
Zellen erhöhen.
Eine Erhöhung
der Insulinempfindlichkeit statt der Insulinmenge im Blut reduziert
die Wahrscheinlichkeit des hypoglykämischen Komas. Es zeigte sich,
das Thiazolidindione die Insulinempfindlichkeit durch Bindung an
PPARγ-Rezeptoren erhöhen. Allerdings schließen mit
der Behandlung mit Thiazolidindionen verbundene Nebenwirkungen Gewichtszunahme
und für Troglitazon
Lebertoxizität
ein.
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EP 930299 betrifft Propionsäurederivate
und deren Verwendung als hypoglykämische Mittel. J. Med. Chem.
1998, 41, 5055–5069
betrifft N-(2-Benzoylphenyl)-L-tyrosin-PPARγ-Agonisten.
J. Med. Chem. 1996, 39, 4783–4803
betrifft die hypoglykämische
Aktivität
von 2-Methyl-2-phenoxy-3-phenylpropansäuren.
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PPARα- und PPARγ-Rezeptoren
wurden mit Diabetes mellitus, kardiovaskulärer Erkrankung, Fettsucht und
Magen-Darm-Erkrankung wie entzündlicher
Darmerkrankung in Verbindung gebracht. Es besteht Bedarf nach neuen
pharmazeutischen Mitteln, die diese Rezeptoren modulieren, um diese
Erkrankungen oder Zustände
zu verhindern, zu behandeln und/oder zu lindern, während Nebenwirkungen
der derzeitigen Behandlungen verbessert werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Verbindungen der Strukturformel I
und pharmazeutisch verträgliche Salze,
Solvate und Hydrate davon, die Verwendung von Verbindungen der Formel
I und Arzneimittel mit Verbindungen der Strukturformel I und pharmazeutisch
verträglichen
Salzen davon:
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In
der Strukturformel I ist n 2, 3 oder 4. R1 ist
H, ein C1-C4-Alkyl, Phenyl oder C1-C4-Halogenalkyl. R2 sind
jeweils unabhängig
H, ein C1-C6-Alkyl, ein C1-C4-Alkoxy,
ein Aryl-C1-C6-alkyl, ein Cycloalkyl-C1-C4-alkyl, ein Aryl, ein
Cycloalkyl oder bilden zusammen mit dem Phenyl, an welches sie gebunden
sind, Naphthyl oder 1,2,3,4-Tetrahydronaphthyl. R3 sind
jeweils unabhängig
H, ein C1-C6-Alkyl,
ein C1-C4-Alkoxy, ein Aryl-C1-C6-alkyl, ein Cycloalkyl-C1-C4-alkyl,
ein Aryl oder ein Cycloalkyl. R4 ist ein
C1-C4-Alkyl. R5 sind jeweils unabhängig H,
ein substituiertes oder unsubstituiertes Aryl oder ein substituiertes
oder unsubstituiertes Heteroaryl, mit der Maßgabe, dass mindestens ein
R5 ein substituiertes oder unsubstituiertes
Aryl oder ein substituiertes oder unsubstituiertes Heteroaryl ist.
R6 ist H, ein C1-C4-Alkyl oder ein Aminoalkyl.
R7 sind jeweils unabhängig H, ein C1-C4-Alkyl, ein
C1-C4-Alkoxy, ein Halogen, C1-C4-Halogenalkyl, C1-C4-Halogenalkoxy oder ein
Cycloalkyl. R8 sind jeweils unabhängig H,
ein C1-C4-Alkyl,
ein C1-C4-Alkoxy, ein Halogen, C1-C4-Halogenalkyl, C1-C4-Halogenalkoxy oder
ein Cycloalkyl oder jedes R8 sind zusammen
genommen mit dem Phenyl, an welches sie angelagert sind Benzodioxolyl.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft zudem Verbindungen der Strukturformel
Ia und pharmazeutisch verträgliche
Salze, Solvate und Hydrate davon, die Verwendung von Verbindungen
der Formel Ia und Arzneimittel mit Verbindungen der Strukturformel
Ia und pharmazeutisch verträglichen
Salzen davon:
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In
der Strukturformel Ia ist n 1, 2, 3 oder 4. R
1 ist
H, ein C1-C4-Alkyl, Phenyl oder C1-C4-Halogenalkyl. R
2 sind
jeweils unabhängig
H, ein C1-C6-Alkyl, ein C1-C4-Alkoxy, ein Aryl-C1-C6-alkyl, ein
Cycloalkyl-C1-C4-alkyl, ein Aryl, ein Cycloalkyl oder bilden zusammen
mit dem Phenyl, an welches sie gebunden sind, Naphthyl oder 1,2,3,4-Tetrahydronaphthyl.
R
3 sind jeweils unabhängig H, ein C1-C6-Alkyl, ein C1-C4-Alkoxy, ein
Aryl-C1-C6-alkyl, ein Cycloalkyl-C1-C4-alkyl, ein Aryl oder ein
Cycloalkyl. R
4 ist ein C1-C4-Alkyl. R
5 sind jeweils unabhängig H, ein substituiertes
oder unsubstituiertes Aryl oder ein substituiertes oder unsubstituiertes Heteroaryl,
mit der Maßgabe,
dass mindestens ein R
5 ein substituiertes
oder unsubstituiertes Aryl oder ein substituiertes oder unsubstituiertes
Heteroaryl ist. R
6 ist H, ein C1-C4-Alkyl
oder ein Aminoalkyl. R
7 sind jeweils unabhängig H,
ein C1-C4-Alkyl, ein C1-C4-Alkoxy, ein Halogen, C1-C4-Halogenalkyl,
C1-C4-Halogenalkoxy oder
ein Cycloalkyl. R
8 sind jeweils unabhängig H,
ein C1-C4-Alkyl,
ein C1-C4-Alkoxy, ein Halogen, C1-C4-Halogenalkyl, C1-C4-Halogenalkoxy oder
ein Cycloalkyl oder jedes R
8 sind zusammen
genommen mit dem Phenyl, an welches sie angelagert sind Benzodioxolyl.
R
14 ist substituiertes oder unsubstituiertes
Aryl, substituiertes oder unsubstituiertes Heteroaryl. R
15 ist substituiertes oder unsubstituiertes
(CH
2). Eine besonders bevorzugte wie durch
die Struktur Ia dargestellte R
14-Gruppe
weist die folgende Formel auf:
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Eine
andere R
14-Gruppe, die bevorzugt sein kann,
weist die folgende Struktur auf:
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Bei
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
dieser Erfindung handelt es sich um eine Verbindung der Struktur
Ib:
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Bereitgestellt
durch eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind Verbindungen der Strukturformel
Ic und pharmazeutisch verträgliche
Salze, Solvate und Hydrate davon, die Verwendung von Verbindungen
der Formel Ic und Arzneimittel mit Verbindungen der Strukturformel
Ic und pharmazeutisch verträglichen
Salzen davon:
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In
der Strukturformel Ic sind n, R1, R2, R3, R4,
R5, R6, R7, R8, R14 und
R15 wie hier vorstehend durch Strukturformel
Ia beschrieben. R16 ist -C(O)OR6,
Tetrazol, 3-Hydroxyanisol,
3-Hydroxyisothiazol, Hydroxythiadiazol, 3-Hydroxy-γ-pyrone oder
Acylsulfonamid.
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In
einer Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung Arzneimittel, die einen pharmazeutisch
verträglichen
Träger
und mindestens eine Verbindung der Strukturformel I und pharmazeutisch
verträgliche
Salze, Solvate und Hydrate davon einschließen.
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In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung
der Strukturformel I.
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Es
wird angenommen, dass die Verbindungen der vorliegenden Erfindung
und pharmazeutisch verträgliche
Salze, Solvate und Hydrate davon bei der Behandlung von Syndrom
X, Diabetes Typ II, Hyperglykämie,
Hyperlipidämie,
Fettsucht, Blutgerinnungsstörung,
Bluthochdruck, Arteriosklerose und anderen mit Syndrom X und kardiovaskulären Erkrankungen
verbundenen Störungen
wirksam sind, da sie eines oder mehrere von Folgendem in Säugern senken:
Glucose, Insulin, Triglyceride, Fettsäuren und/oder Cholesterin.
Zudem weisen die Verbindungen weniger Nebenwirkungen auf, als Verbindungen,
die derzeit zum behandeln dieser Zustände verwendet werden.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Wie
hier verwendet, schließen
Alkylgruppen geradkettige oder verzweigte C1-C6-Kohlenwasserstoffe ein,
die vollständig
gesättigt
sind.
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Wie
hier verwendet, weist der Begriff „Säurebioisostere" die dem Fachmann
bekannte Bedeutung auf und bedeutet einen Substituenten, bei welchem
es sich um ein Bioisoster handelt und der z. B. Tetrazol, 3-Hydroxyisoxazol,
3- Hydroxyisothazol,
Hydroxythiadiazol, 3-Hydroxy-γ-pyrone
und Acylsulfonamid einschließt.
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Substituiertes
(CH2)n bedeutet,
dass ein bis vier verfügbare
Wasserstoffatome des CH2 unabhängig mit einem
Substituenten, ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus C1-C4-Alkyl, Benzyl und C1-C4-Halogenalkyl ersetzt sind.
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Cycloalkylgruppen
schließen,
wie hier verwendet, C3-C8-Kohlenwasserstoffe
ein, die vollständig
gesättigt
sind.
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Wie
hier verwendet, schließen
Arylgruppen carbocyclische aromatische Ringsysteme (z. B. Phenyl), kondensierte
polycyclische aromatische Ringsysteme (z. B. Naphthyl und Anthracenyl)
und aromatische Ringsysteme, die an carbocyclische nicht-aromatische
Ringsysteme kondensiert sind, (z. B. 1,2,3,4-Tetrahydronaphthyl) ein.
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Bei
Heteroarylgruppen handelt es sich, wie hier verwendet, um ein aromatisches
Ringsystem mit mindestens einem Heteroatom wie Stickstoff, Schwefel
oder Sauerstoff. Heteroarylgruppen schließen Thienyl (hier auch als „Thiophenyl" bezeichnet), Pyridyl,
Pyrrolyl, Benzofuranyl, Isoxazolyl und Pyrimidinyl ein.
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Eine
Aryl-C1-C6-alkylgruppe ist, wie hier verwendet, ein Arylsubstituent,
der durch eine Alkylgruppe mit ein bis sechs Kohlenstoffatomen an
eine Verbindung gebunden ist.
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Eine
Heteroaryl-C1-C6-alkylgruppe ist, wie hier verwendet, ein Heteroarylsubstituent,
der durch eine Alkylgruppe mit ein bis sechs Kohlenstoffatomen an
eine Verbindung gebunden ist.
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Eine
Cycloalkyl-C1-C4-alkylgruppe ist, wie hier verwendet, ein Cykloalkylsubstituent,
der durch eine Alkylgruppe mit ein bis vier Kohlenstoffatomen an
eine Verbindung gebunden ist.
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Eine
Aminoalkylgruppe ist eine Alkylgruppe mit ein bis sechs Kohlenstoffatomen,
die mit mindestens einem Amin, dargestellt durch -NR15R16, substituiert ist, wobei R15 und
R16 jeweils unabhängig ein C1-C6-Alkyl sind oder
R15 und R16 zusammen
genommen mit dem Stickstoff, an welchen sie angelagert sind, ein
fünf- oder sechsgliedriges
Heterocycloalkyl bilden.
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Substituenten
für eine
Aryl- oder Heteroarylgruppe schließen Halogen; eine Carbonsäuregruppe; C1-C6-Alkoxy;
Nitro; Cyano; CHO; Hydroxy; ein C1-C6-Alkyl; ein C1-C6-Alkyl, substituiert
mit einer Carbonsäuregruppe;
-C(O)NR10R11, wobei
R10 und R11 jeweils
unabhängig
H oder ein C1-C4-Alkyl sind; und ein C1-C6-Alkyl, substituiert mit einem oder mehreren
Halogenen, ein.
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Wie
hier beschrieben sind R14-, Aryl-, Heteroarylsubstituenten
unabhängig
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus H, einem C1-C4-Alkyl, einem C1-C4-Alkoxy, einem Halogen,
einem C1-C4-Halogenalkyl, einem C1-C4-Halogenalkoxy oder einem Cycloalkyl,
und bis zu zweien, ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus H, einem C1-C4-Alkyl, einem C1-C4-Alkoxy,
einem Halogen, C1-C4-Halogenalkyl, C1-C4-Halogenalkoxy, einem Cycloalkyl,
einem Heterocyclus, oder ist jedes R8 zusammen
genommen mit dem Phenyl, an welchem sie angelagert sind, Benzodioxolyl.
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Ein
Heterocyclus stellt einen unsubstituierten oder substituierten 5-6-gliedrigen
monocyclischen oder 8-10-gliedrigen bicyclischen heterocyclischen
Ring dar und besteht aus Kohlenstoffatomen und 1 bis 3 Heteroatomen,
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus N, O oder S. Er schließt auch
eine bicyclische Gruppe ein, in welcher ein beliebiger der vorstehend
definierten heterocyclischen Ringe an einen Benzolring kondensiert
ist. Der heterocyclische Ring kann an jedes beliebige Heteroatom
oder Kohlenstoffatom, das eine stabile Struktur hervorbringt, angelagert
sein. Ein derartiger Heterocyclus kann wahlweise mit 1 bis 5 Substituenten, ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff, Halogen, Nitro, Cyano, C1-C6-Alkyl,
C1-C6-Alkoxy, C3-C10-Cycloalkyl, Trifluormethyl, substituiertem
Phenyl, Phenoxy, substituiert sein.
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Bei
einigen bevorzugten Heterocyclen handelt es sich z. B. um Oxazolyl,
Isoxazolyl, Thiazolyl, Imidazolyl, Furanyl, Thiophenyl, Pyridyl,
Pyrimidinyl, Pyridazinyl, Triazinyl, Indolyl, Benzofuranyl, Benzothiophenyl, Chinolinyl,
Isochinolinyl, Benzimidazolyl, Benzothiazolyl, Benzoxazolyl, Tetrahydrofuryl,
Tetrahydropyranyl, Tetrahydrochinolyl, Tetrahydroisochinolyl.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
weisen die Verbindungen der vorliegenden Erfindung getrennt oder
mit deren jeweilige Arzneimitteln einen Wert n von 2 auf, wie durch
die Strukturformel II dargestellt:
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In
der Strukturformel II sind R1, R2, R3, R5,
R6, R7 und R8 wie für
Strukturformel I definiert.
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In
einer stärker
bevorzugten Ausführungsform
weisen die Verbindungen der vorliegenden Erfindung und deren jeweilige
Arzneimittel einen Wert n von gleich 2 und einen Oxazolring, der
mit einer Biphenylgruppe substituiert ist, auf, wie in der Strukturformel
III dargestellt.
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In
der Strukturformel III sind R1, R3, R6, R7 und
R8 wie für
Strukturformel I definiert und ist jedes R11 unabhängig H,
ein Halogen, ein C1-C4-Alkyl oder ein C1-C4-Alkoxy.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
weisen die Verbindungen der vorliegenden Erfindung und deren jeweilige
Arzneimittel einen Wert n von gleich 2 und einen Oxazolring, der
mit einer Thienylphenylgruppe substituiert ist, auf, wie in der
Strukturformel IV dargestellt.
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In
der Strukturformel IIV sind R1, R3, R6, R7 und
R8 wie für
Strukturformel I definiert und ist jedes R12 unabhängig H,
ein Halogen, ein C1-C4-Alkyl oder ein C1-C4-Alkoxy.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
weisen die Verbindungen der vorliegenden Erfindung und deren jeweilige
Arzneimittel einen Wert n von gleich 2 auf und ist jedes R2 zusammen genommen mit dem Phenylring, an
welchen sie angelagert sind, ein Naphthyl. Diese Ausführungsform
kann durch die Strukturformel V dargestellt werden.
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In
der Strukturformel V sind R1, R3,
R5, R6, R7 und R8 wie für Strukturformel
I definiert.
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R1 ist in den Verbindungen der Strukturformeln
I, II, III, IV, V, VI, VII, VIII, IX und X vorzugsweise Methyl oder
Trifluormethyl.
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R2 und R3 sind in
den Strukturformeln I, II, III, IV, VIII, IX und X vorzugsweise
unabhängig
ausgewählt aus
der folgenden Gruppe: H, C1-C6-Alkyl und C1-C4-Alkoxy. Stärker bevorzugt sind R2 und R3 in den Strukturformeln
I, II, III, IV, VIII, IX und X unabhängig ausgewählt aus H, Propyl und Methoxy.
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Vorzugsweise
ist R4 in Verbindungen der Strukturformeln
I, II, III, IV, V, VI, VII, VIII, IX und X ausgewählt aus
der folgenden Gruppe: Methyl, Ethyl und Butyl. Stärker bevorzugt
ist R4 in Verbindungen der Strukturformeln
I, II, III, IV, V, VI, VII, VIII, IX und X Methyl.
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In
einer Ausführungsform
kann der Phenylsubstituent des Oxazolrings der Strukturformeln I,
II, V und VIII zusammen mit seinen R
5-Substituenten
oder die Biphenylgruppe der Strukturformeln III, VI und IX zusammen
mit ihren R
11-Substituenten ausgewählt sein aus der folgenden
Gruppe:
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In
einer anderen Ausführungsform
kann der Phenylsubstituent des Oxazolrings der Strukturformeln I, II,
V und VIII zusammen mit seinen R
5-Substituenten
oder die Thiopehnylphenylgruppe der Strukturformeln IV, VII und
X zusammen mit ihren R
12-Substituenten ausgewählt sein
aus der folgenden Gruppe:
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Der
Phenoxysubstituent zusammen mit seinen R
7-
und R
8-Substituenten ist vorzugsweise ausgewählt aus
der folgenden Gruppe
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Vorzugsweise
sind R7 und R8 H.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
ist die Verbindung ausgewählt
aus der folgenden Gruppe:
3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methyl-2-phenoxypropionsäure;
3-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methylloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methyl-2-phenoxypropionsäure;
2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-phenoxypropionsäure;
3-(4-{2-[2-(4'-Fluorbiphenyl-3-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäure;
2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(3-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-phenoxypropionsäure;
2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(3-thiophen-3-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-phenoxypropionsäure;
3-(4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-methoxyphenyl}-2-methyl-2-phenoxypropionsäure;
3-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-methoxyphenyl}-2-methyl-2-phenoxypropionsäure;
3-(3-Methoxy-4-(2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäure;
3-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-propylphenyl}-2-methyl-2-phenoxypropionsäure;
2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)-oxazol-4-yl]-ethoxy}-3-propylphenyl)-2-phenoxypropionsäure;
3-{4-[2-(2Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]naphthalin-1-yl}-2-methyl-2-phenoxypropionsäure;
3-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]naphthalin-1-yl}-2-methyl-2-phenoxypropionsäure;
2-Methyl-3-(4-(2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy)naphthalin-1-yl)-2-phenoxypropionsäure;
3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl)-2-methyl-2-(4-tert-butylphenoxy)propionsäure;
3-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methyl-2-(4-tert-butylphenoxy)propionsäure;
2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-(4-tert-butylphenoxy)propionsäure;
2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(3-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-ylethoxy}phenyl)-2-(4-tert-butylphenoxy)propionsäure;
2-Methyl-3-(4-(2-[5-methyl-2-(3-thiophen-3-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-(4-tert-butylphenoxy)propionsäure;
3-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl)-2-(3-fluorphenoxy)-2-methylpropionsäure;
3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(3-fluorphenoxy)-2-methylpropionsäure;
2-(3-Fluorphenoxy)-2-methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure;
3-{4-[2-(2Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(3-tert-butylphenoxy)-2-methylpropionsäure;
2-(3-tert-Butylphenoxy)-2-methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure;
2-(2-Fluorphenoxy)-2-methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure;
2-(4-Chlorphenoxy)-2-methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(3-thiohen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure;
3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(4-chlorphenoxy)-2-methylpropionsäure;
3-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl)-2-(4-chlorphenoxy)-2-methylpropionsäure;
2-(4-Cyclohexylphenoxy)-2-methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(3-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure;
3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(4-cyclohexylphenoxy)-2-methylpropionsäure;
3-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(4-cyclohexylphenoxy)-2-methylpropionsäure;
2-(3,4-Dimethylphenoxy)-2-methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)-oxazol-4-yl]ethoxy)phenyl)propionsäure;
3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(3,4-dimethylphenoxy)-2-methylpropionsäure;
3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(3,4-dimethylphenoxy)-2-methylpropionsäure;
(R)-2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]-ethoxy}-phenyl)-2-p-tolyloxypropionsäure;
(R)-3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl)-2-methyl-2-p-tolyloxypropionsäure;
3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methyl-2-(4-trifluormethoxyphenoxy)propionsäure;
3-(4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyl-oxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methyl-2-(4-trifluormethoxyphenoxy)propionsäure;
2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]-ethoxy}-phenyl)-2-(4-trifluormethoxyphenoxy)propionsäure;
2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]benzyl)-2-phenoxybuttersäure;
2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]benzyl}-2-phenoxybuttersäure;
2-(4-{2-[5-Methyl-2-(3-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}benzyl)-2-phenoxy-buttersäure;
3-(4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methyl-2-(4-trifluormethylphenoxy)propionsäure;
2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}-phenyl)-2-(4-trifluormethylphenoxy)propionsäure;
2-(4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(3,4-difluorphenoxy)-2-methylpropionsäure;
3-(4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(3,4-difluorphenoxy)-2-methylpropionsäure;
2-(3,4-Difluorphenoxy)-2-methyl-3-(4-(2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure;
3-(4-(2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methyl-2-m-tolyloxy-propionsäure;
3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methyl-2-m-tolyloxy-propionsäure;
2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy)-phenyl)-2-m-tolyloxypropionsäure;
3-(4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl)-2-(4-fluorphenoxy)-2-methylpropionsäure;
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3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(4-fluorphenoxy)-2-methylpropionsäure;
2-(4-Fluorphenoxy)-2-methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)-oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure;
2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}-phenyl)-2-(3-trifluormethylphenoxy)propionsäure;
3-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(3-methoxyphenoxy)-2-methylpropionsäure;
3-{4-[2-(2-Biphenyl-4yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(3-methoxyphenoxy)-2-methylpropionsäure;
2-(3-Methoxyphenoxy)-2-methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]-ethoxy}phenyl)propionsäure;
2-(Benzo[1,3]dioxol-5-yloxy)-3-{4-[2-(2-biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methylpropionsäure;
2-(Benzo[1,3]dioxol-5-yloxy)-3-{4-[2-(2-biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methylpropionsäure;
2-(Benzo[1,3]dioxol-5-yloxy)-2-methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(3-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure;
2-(4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]benzyl)-2-phenoxyhexansäure;
2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]benzyl)-2-phenoxyhexansäure;
2-(4-{2-[5-Methyl-2-(3-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}benzyl)-2-phenoxy-hexansäure; und
(R)-3-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methyl-2-p-tolyloxypropionsäure.
-
Der
Begriff „pharmazeutisch
verträglich" bedeutet, dass der
Träger,
das Verdünnungsmittel,
die Exzipienten und das Salz mit den anderen Inhaltsstoffen der
Formulierung verträglich
sein müssen
und für
deren Empfänger
nicht schädlich
sein dürfen.
Pharmazeutische Formulierungen der vorliegenden Erfindung werden durch
auf dem Fachgebiet bekannte Verfahren und leicht erhältliche
Inhaltsstoffe hergestellt.
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„Wirksame
Menge" bedeutet
eine Menge einer Verbindung der Strukturformel I in einer beliebigen
polymorphen Form oder eines Salzes davon, die in der Lage ist, ihre
beabsichtigte Wirkung zu erzeugen.
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„Vorbeugen" bedeutet das Reduzieren
der Wahrscheinlichkeit, dass der Empfänger irgendeinen der hier beschriebenen
pathologischen Zustände
erleidet oder entwickelt.
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Aufgrund
ihrer sauren Einheit bildet eine Verbindung der Strukturformel I
mit pharmazeutisch verträglichen
Basen Salze. Ein derartiges pharmazeutisch verträgliches Salz kann mit einer
ein pharmazeutisch verträgliches
Kation hervorbrin genden Base hergestellt werden, was Alkalimetallsalze
(insbesondere Natrium und Kalium), Erdalkalimetallsalze (insbesondere
Calcium und Magnesium), Aluminiumsalze und Ammoniumsalze, sowie
Salze, die aus physiologisch verträglichen organischen Basen wie
Trimethylamin, Triethylamin, Morpholin, Pyridin, Piperidin, Picolin,
Dicyclohexylamin, N,N'-Dibenzylethylendiamin,
2-Hydroxyethylamin, Bis(2-hydroxyethyl)amin, Tri(2-hydroxyethyl)amin,
Procain, Dibenzylpiperidin, N-Benzyl-β-phenethylamin, Dehydroabietylamin,
N,N'-Bisdehydroabietylamin,
Glucamin, N-Methylglucamin, Collidin, Chinin, Chinolin und basischen Aminosäuren wie
Lysin und Arginin hergestellt sind. Diese Salze können durch
dem Fachmann bekannte Verfahren hergestellt werden.
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Verbindungen
der Strukturformel I, die mit einer basischen Gruppe substituiert
sind, können
als Salze mit pharmazeutisch verträglichen Säuren vorliegen. Die vorliegende
Erfindung schließt
derartige Salze ein. Beispiele für
derartige Salze schließen
Hydrochloride, Hydrobromide, Sulfate, Methansulfonate, Nitrate,
Maleate, Acetate, Citrate, Fumarate, Tartrate [z. B. (+)-Tartrate,
(–)-Tartrate
oder Gemische davon, einschließlich racemischer
Gemische], Succinate, Benzoate und Salze mit Aminosäuren wie
Glutaminsäure
ein.
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Bestimmte
Verbindungen der Strukturformel I und deren Salze können auch
in der Form von Solvaten, z. B. Hydraten vorliegen, und die vorliegende
Erfindung schließt
jedes Solvat und Gemische davon ein.
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Die
Verbindungen der Strukturformel I enthalten ein oder mehrere chirale
Zentren und liegen in unterschiedlichen optisch aktiven Formen vor.
Enthalten die Verbindungen der Strukturformel I ein chirales Zentrum, liegen
die Verbindungen in zwei enantiomeren Formen vor, und die vorliegende
Erfindung schließt
beide Enantiomere und Gemische von Enantiomeren wie racemische Gemische
ein. Die Enantiomere können
durch dem Fachmann bekannte Verfahren z. B. durch Bil dung von diastereomeren
Salzen, die z. B. durch Kristallisation aufgetrennt werden können; Bildung
von diastereomeren Derivaten oder Komplexen, die z. B. durch Kristallisation,
Gas-Flüssig-
oder Flüssigchromatographie
aufgetrennt werden können;
selektive Reaktion von einem Enantiomer mit einem enantiomerspezifischen
Reagens, z. B. enzymatische Veresterung; oder Gas-Flüssig- oder
Flüssigchromatographie
in einer chiralen Umgebung, z. B. an einem chiralen Träger, z.
B. Silica mit einem gebundenen chiralen Liganden oder in Gegenwart
eines chiralen Lösungsmittels
aufgeklärt werden.
Es ist klar, dass dort, wo das gewünschte Enantiomer durch eine
der vorstehend beschriebenen Auftrennungsvorgehensweisen in eine
andere chemische Einheit umgewandelt wird, ein weiterer Schritt
erforderlich ist, um die gewünschte
enantiomere Form freizusetzen. Alternativ dazu können spezifische Enantiomere durch
asymmetrische Synthese unter Verwendung von optisch aktiven Reagenzien,
Substraten, Katalysatoren oder Lösungsmitteln
oder durch Umwandeln eines Enantiomers in das andere durch asymmetrische
Umformung synthetisiert werden.
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Weist
eine Verbindung der Strukturformel I einen oder mehrere chirale
Substituenten auf, kann sie in diastereomeren Formen vorliegen.
Die diasteromeren Paare können
durch dem Fachmann bekannte Verfahren, z. B. durch Chromatographie
oder Kristallisation aufgetrennt werden, und die einzelnen Enantionmere
in jedem Paar können
wie vorstehend beschrieben aufgetrennt werden. Die vorliegende Erfindung
schließt
jedes Diastereomer von Verbindungen der Strukturformel I und Gemische
davon ein.
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Bestimmte
Verbindungen der Strukturformel I können in unterschiedlichen stabilen
Konformationsformen vorliegen, die aufgetrennt werden können. Eine
Drehasymmetrie aufgrund einer eingeschränkten Drehung um eine asymmetrische
Einfachbindung z. B. aufgrund sterischer Hinderung oder Ringspannmung
kann eine Huftrennung von unterschiedlichen Konformeren ermöglichen.
Die vorliegende Erfindung schließt jedes konformationelle Isomer
von Verbindungen der Strukturformel I und Gemische davon ein.
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Bestimmte
Verbindungen der Strukturformel I können in zwitterionischer Form
vorliegen, und die vorliegende Erfindung schließt jede zwitterionische Form
von Verbindungen der Strukturformel I und Gemische davon ein.
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Bestimmte
Verbindungen der Strukturformel I und deren Salze können in
mehr als einer Kristallform vorliegen. Polymorphe von Verbindungen
der Strukturformel I bilden einen Teil dieser Erfindung und können durch
Kristallisation einer Verbindung der Strukturformel I unter unterschiedlichen
Bedingungen hergestellt werden; zum Beispiel unter Verwendung von
verschiedenen Lösungsmitteln
oder verschiedenen Lösungsmittelgemischen
zur Umkristallisation; Kristallisation bei unterschiedlichen Temperaturen;
verschiedener Abkühlmodi
im Bereich von sehr schnellem bis sehr langsamem Abkühlen währen der
Kristallisation. Polymorphe können
auch durch Erwärmen
oder Schmelzen einer Verbindung der Strukturformel I, gefolgt von
allmählichem oder
schnellem Abkühlen
erhalten werden. Die Gegenwart von Polymorphen kann durch Festsonden-NMR-Spektroskopie,
IR-Spektroskopie,
Differentialscanningkalorimetrie, Pulverröntgendiffraktion oder andere
derartige Techniken bestimmt werden.
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Der
Ausdruck eine „therapeutisch
wirksame Menge" oder „pharmazeutisch
wirksame Menge" soll
eine Menge einschließen,
die zum Lindern einer Erkrankung oder eines Zustands und Vorbeugen
ihres/seines weiteren Fortschreitens oder Bessern der mit der Erkrankung
oder dem Zustand verbundenen Symptome ausreichend ist. Eine derartige
Menge kann prophylaktisch einem Patienten verabreicht werden, von
welchem vermutet wird, dass er für
die Entwicklung einer Erkrankung oder eines Zustands empfänglich ist.
Eine derartige Menge kann, wenn sie einem Patienten prophylaktisch
verabreicht wird, auch dazu wirksam sein, dass der Schwere des vermittelten
Zustands vorgebeugt oder diese vermindert wird. Eine derartige Menge
soll eine Menge einschließen,
die zum Modulieren eines PPAR-Rezeptors wie eines PPARγ- oder PPARα-Rezeptors, die
eine Erkrankung oder einen Zustand vermitteln, ausreichend ist.
Zustände,
die durch PPARα-
oder PPARγ-Rezeptoren
vermittelt werden, schließen
Diabetes mellitus, kardiovaskuläre
Erkrankung, Syndrom X, Fettsucht und Magen-Darm-Erkrankung ein.
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Die
Verbindungen der Strukturformel I und die pharmazeutisch verträglichen
Salze, Solvate und Hydrate davon weisen wertvolle pharmakologische
Eigenschaften auf und können
in pharmazeutischen Präparaten
verwendet werden, die die Verbindung oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz oder ebensolchen Ester davon in Kombination mit einem pharmazeutisch
verträglichen
Träger
oder Verdünnungsmittel
enthalten. Sie sind als therapeutische Substanzen beim Vorbeugen
oder Behandeln von Syndrom X, Diabetes mellitus und damit verbundenen
endokrinen und kardiovaskulären
Störungen
und Erkrankungen bei Mensch und Tier nützlich. Geeignete pharmazeutisch
verträgliche
Träger
schließen
inerte feste Füllstoffe
oder Verdünnungsmittel
und sterile wässrige
oder organische Lösungen
ein. Die Wirkverbindung liegt in derartigen Arzneimitteln in Mengen
vor, die zum Bereitstellen der gewünschten Dosierungsmenge im
hier beschriebenen Bereich ausreichend sind. Techniken zur Formulierung
und Verabreichung der Verbindungen der vorliegenden Erfindung sind in
Remington: The Science and Practice of Pharmacy, 19. Auflage, Mack
Publishing Co., Easton, Pa (1995) zu finden.
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Zur
oralen Verabreichung kann die Verbindung oder können die Salze davon mit einem
geeigneten festen oder flüssigen
Träger
oder Verdünnungsmittel
kombiniert werden, um Kapseln, Tabletten, Pillen, Pulver, Sirups,
Lösungen,
Suspensionen und dergleichen zu bilden.
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Die
Tabletten, Pillen, Kapseln und dergleichen können auch ein Bindemittel wie
Tragacanthgummi, Akaziengummi, Maisstärke oder Gelatine; Exzipienten
wie Dicalciumphosphat; ein Sprengmittel wie Maisstärke, Kartoffelstärke, Alginsäure; ein
Schmiermittel wie Magnesiumstearat; und einen Süßstoff wie Saccharose, Lactose
oder Saccharin enthalten. Handelt es sich bei einer Dosierungseinheitsform
um eine Kapsel, kann sie zusätzlich
zu Materialien des vorstehenden Typs einen flüssigen Träger wie ein Fettöl enthalten.
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Verschiedene
andere Materialien können
als Überzüge oder
zum Modifizieren der physikalischen Form der Dosierungseinheit vorliegen.
Zum Beispiel können
Tabletten mit Schellack, Zucker oder beidem überzogen werden. Ein Sirup
oder Elixier kann zusätzlich
zum Wirkstoff Saccharose als Süßstoff,
Methyl- und Propylparabene als Konservierungsmittel, einen Farbstoff
und einen Geschmackstoff wie Kirsch- oder Orangengeschmack enthalten.
Derartige Zusammensetzungen und Präparate sollten mindestens 0,1
Prozent Wirkverbindung enthalten. Der Prozentanteil der Wirkverbindung
in diesen Zusammensetzungen kann natürlich breit variiert werden
und günstigerweise
zwischen etwa 2 bis etwa 60 Gewichtsprozent der Einheit liegen.
Die Menge der Wirkverbindung in derartigen therapeutisch nützlichen
Zusammensetzungen ist derart, dass eine wirksame Dosierung erhalten
wird.
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Die
Wirkverbindungen können
auch intranasal, wie z. B. als flüssige Tropfen oder Spray verabreicht werden.
Zur oralen oder nasalen Inhalation werden die Verbindungen zur erfindungsgemäßen Verwendung günstigerweise
in der Form eines Trockenpulverinhalators oder einer Aerosolspraydarreichungsform
aus Druckpackungen oder einem Zerstäuber unter Verwendung eines
geeigneten Treibmittels, z. B. von Dichlordifluormethan, Trichlorfluormethan,
Dichlortetrafluorethan, Kohlendioxid oder eines anderen geeigneten
Gases abgegeben. Im Falle eines Druckaerosols kann die Dosierungseinheit
durch Bereitstellen eines Ventils zum Abgeben einer abgemessenen
Menge bestimmt werden. Kapseln und Patronen aus Ge latine zur Verwendung
in einem Inhalator oder Insufflator können formuliert werden, die
ein Pulvergemisch der Verbindung und eine geeignete Pulverbasis
wie Lactose oder Stärke
enthalten.
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Zur
parenteralen Verabreichung können
die Verbindungen der vorliegenden Erfindung oder Salze davon mit
sterilen wässrigen
oder organischen Medien kombiniert werden, um injizierbare Lösungen oder
Suspensionen zu bilden. Zum Beispiel können Lösungen in Sesam- oder Erdnussöl, wässrigem
Propylenglycol und dergleichen, sowie wässrige Lösungen von wasserlöslichen
pharmazeutisch verträglichen
Salzen der Verbindungen verwendet werden. Auch können Dispersionen in Glycerin,
flüssigen
Polyethylenglycolen und Gemischen davon in Ölen hergestellt werden. Unter
gewöhnlichen
Lager- und Verwendungsbedingungen enthalten diese Präparate ein
Konservierungsmittel, um das Wachstum von Mikroorganismen zu verhindern.
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Die
zur Injektionsverwendung geeigneten pharmazeutischen Formen schließen sterile
wässrige
Lösungen
oder Dispersionen und sterile Pulver zur Herstellung von sterilen
injizierbaren Lösungen
und Dispersionen ein. In sämtlichen
Fällen
muss die Form steril und bis zu dem Ausmaß fluidförmig sein, dass jeweils Spritzfähigkeit
vorliegt. Sie muss unter den Fertigungs- und Lagerbedingungen stabil
sein und vor jeglicher Kontamination geschützt werden. Der Träger kann
ein Lösungsmittel-
oder Dispersionsmedium sein, das z. B. Wasser, Ethanol, Polyol (z.
B. Glycerin, Propylenglycol und flüssiges Polyethylenglycol),
geeignete Gemische davon und Pflanzenöle enthält. Die auf diese Weise hergestellten
injizierbaren Lösungen
können
dann intravenös,
intraperitoneal, subkutan oder intramuskulär verabreicht werden, wobei
eine intramuskuläre
Verabreichung bei Menschen bevorzugt ist.
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Die
Verbindungen können
auch zu Rektalzusammensetzungen wie Suppositorien oder Retentionsklistieren
formuliert werden, die z. B. herkömmliche Suppositorienbasen
wie Kakaobutter oder andere Glyceride enthalten.
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Zusätzlich zu
den vorstehend beschriebenen Formulierungen können die Verbindungen auch
als Depotpräparat
formuliert werden. Derartige langwirkende Formulierungen können durch
Implantation, z. B. subkutan oder intramuskulär, oder durch intramuskuläre Injektion
verabreicht werden. So z. B. als Emulsion in einem verträglichen Öl oder Ionenaustauschharz
oder als spärlich
lösliche
Derivate, z. B. spärlich
lösliche
Salze.
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Die
wirksame Dosierung von eingesetztem Wirkstoff kann je nach jeweilig
eingesetzter Verbindung, Verabreichungsmodus, zu behandelndem Zustand
und Schwere des zu behandelnden Zustands variieren.
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Hier
verwendet, schließt
Syndrom X vordiabetisches Insulinresistenzsyndrom und die daraus
resultierenden Komplikationen, Insulinresistenz, nicht-insulinabhängige Diabetes,
Dyslipidämie,
Hyperglykämie,
Fettsucht, Blutgerinnungsstörung,
Bluthochdruck und andere mit Diabetes verbundene Komplikationen
ein. Die hier erwähnten
Verfahren und Behandlungen schließen die Vorstehenden ein und
umfassen die Behandlung und/oder Prophylaxe von irgendeiner oder
einer beliebigen Kombination von Folgendem: vordiabetisches Insulinresistenzsyndrom,
die daraus resultierenden Komplikationen, Insulinresistenz, Diabetes
Typ II oder nicht-insulinabhängige
Diabetes, Dyslipidämie,
Hyperglykämie,
Fettsucht und die mit Diabetes verbundenen Komplikationen, einschließlich kardiovaskulärer Erkrankung,
insbesondere Arteriosklerose.
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Die
Zusammensetzungen werden in derselben wie hier detailliert beschriebenen
allgemeinen Weise formuliert und verabreicht. Die Verbindungen der
vorliegenden Erfindung können
wirksam je nach der gewünschten
Zieltherapie allein oder in Kombination mit einem oder mehreren
zusätzlichen
Wirkstoffen verwendet werden. Eine Kombinationstherapie schließt die Verabreichung
einer einzelnen pharmazeutischen Formulierungsdosierung, die eine
Verbindung der Strukturformel I und einen oder mehrere zusätzliche
Wirkstoffe enthält,
sowie die Verabreichung einer Verbindung der Strukturformel I und
den jeweiligen Wirkstoff in seiner eigenen separaten pharmazeutischen
Formulierungsdosierung ein. Zum Beispiel können dem Patienten eine Verbindung
der Strukturformel I oder ein Salz davon und ein Insulinsekretagogum
wie Biguanide, Thiazolidindione, Sulfonylharnstoffe, Insulin oder α-Glucosidasehemmer
in einer einzelnen Oraldosierungszusammensetzung wie einer Tablette
oder Kapsel verabreicht werden, oder kann jedes Mittel in separaten
Dosierungsformulierungen verabreicht werden. Werden separate Dosierungsformulierungen
verwendet, können
eine Verbindung der Strukturformel I und ein oder mehrere zusätzliche
Wirkstoffe im Wesentlichen gleichzeitig, d. h. gemeinsam oder zu
separat versetzten Zeitpunkten, d. h. aufeinander folgend, verabreicht
werden; eine Kombinationstherapie ist so zu verstehen, dass sie
sämtliche
dieser Systeme einschließt.
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Bei
einem Beispiel für
eine Kombinationsbehandlung oder -vorbeugung von Arteriosklerose
kann es sich darum handeln, eine Verbindung der Strukurformel I
oder Salze davon in Kombination mit einem oder mehreren der folgenden
Wirkstoffe zu verabreichen: Mittel gegen Hyperlipidämie; Plasma-HDL-erhöhende Mittel;
Mittel gegen Hypercholesterinämie,
Fibrate, Vitamine, Aspirin und dergleichen. Wie vorstehend angemerkt,
können
die Verbindungen der Strukturformel I in Kombination mit mehr als
einem zusätzlichen
Wirkstoff verabreicht werden.
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Ein
anderes Beispiel für
eine Kombinationstherapie ist bei der Behandlung von Diabetes und
damit verbundenen Störungen
ersichtlich, wobei die Verbindungen der Strukturformel I, Salze
davon, wirksam in Kombination z. B. mit Sulfonylharnstoffen, Biguaniden,
Thiazolidindionen, α-Glucosidasehemmern,
anderen Insulinsekretagoga, Insulin, sowie den vorstehend zur Behandlung
von Arteriosklerose erörterten
Wirkstoffen verwendet werden können.
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Eine
therapeutisch wirksame Menge einer Verbindung der Strukturformel
I kann zur Herstellung eines Medikaments verwendet werden, das zur
Behandlung von Syndrom X, Diabetes, zur Behandlung von Fettsucht,
zum Senken der Triglyceridspiegel, zum Erhöhen der Plasmaspiegel an hochdichtem
Lipoprotein und zur Behandlung, Vorbeugung oder zum Reduzieren des
Risikos der Entwicklung von Arteriosklerose und zur Vorbeugung oder
zum Reduzieren des eines Erst- oder Folgevorfalls einer Arterioskleroseerkrankung
bei Säugern,
insbesondere bei Menschen nützlich
ist. Eine therapeutisch wirksame Menge einer Verbindung der Strukturformel
I (1) reduziert im Allgemeinen Serumglucosespiegel eines Patienten
oder spezieller HbA1c, typischerweise um etwa 0,7%; (2) reduziert
im Allgemeinen die Serumtriglyceridspiegel eines Patienten typischerweise
um etwa 20%; und oder (3) erhöht
im Allgemeinen die Serum-HDL-Spiegel bei einem Patienten vorzugsweise
um etwa 30%.
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Zusätzlich können eine
wirksame Menge einer Verbindung der Strukturformel I und eine therapeutisch wirksame
Menge von einem oder mehreren Wirkstoffen, ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Mitteln gegen Hyperlipidämie; Plasma-HDL-erhöhenden Mitteln;
Mitteln gegen Hypercholesterinämie,
Fibraten, Vitaminen, Aspirin, Insulinsekretagoga, Insulin und dergleichen,
zusammen zur Herstellung eines für
die vorstehend beschriebenen Behandlungen nützlichen Medikaments verwendet
werden.
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Vorzugsweise
liegen Verbindungen der Erfindung oder diese Verbindungen enthaltende
pharmazeutische Formulierungen in Dosierungseinheitsform zur Verab reichung
an einen Säuger
vor. Bei der Dosierungseinheitsform kann es sich um jede beliebige
auf dem Fachgebiet bekannte Dosierungseinheit handeln, einschließlich z.
B. einer Kapsel, eines IV-Beutels, einer Tablette oder eines Fläschchens.
Die Menge an Wirkstoff (d. h. einer Verbindung der Strukturformel
I oder von Salzen davon) in einer Dosierungseinheit einer Zusammensetzung
ist eine therapeutisch wirksame Menge und kann gemäß der jeweiligen
damit einhergehenden Behandlung variiert werden. Augenscheinlich
ist es nötig,
an der Dosierung je nach Alter und Zustand des Patienten Routinevariationen
durchzuführen.
Die Dosierung hängt
auch vom Verabreichungsweg ab, wobei es sich hierbei um eine Vielfalt
von Wegen, einschließlich
oral, aerosol, rektal, transdermal, subkutan, intravenös, intramuskulär, intraperitoneal
und intranasal, handeln kann.
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Pharmazeutische
Formulierungen der Erfindung werden durch Kombinieren (z. B. Mischen)
einer therapeutisch wirksamen Menge einer Verbindung der Erfindung
zusammen mit einem pharmazeutisch verträglichen Träger oder Verdünnungsmittel
hergestellt. Die vorliegenden pharmazeutischen Formulierungen werden durch
bekannte Vorgehensweisen unter Verwendung von bekannten und leicht
erhältlichen
Inhaltsstoffen hergestellt.
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Beim
Herstellen der Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung wird
der Wirkstoff gewöhnlich mit
einem Träger
Gemischt oder durch einen Träger
verdünnt
oder in einem Träger,
der in Form einer Kapsel, eines Säckchens, eines Papiers oder
eines anderen Behälters
vorliegen kann, eingeschlossen. Dient der Träger als Verdünnungsmittel,
kann es sich hierbei um ein festes, lyophilisiertes festes oder
pastenförmiges,
halbfestes oder flüssiges
Material handeln, das als Vehikulum fungiert, oder er kann in Form
von Tabletten, Pillen, Pulvern, Pastillen, Elixieren, Suspensionen,
Emulsionen, Lösungen,
Sirups, Aerosolen (als festes oder flüssiges Medium) oder Salben,
enthaltend z. B. bis zu 10 Gew.-% der Wirkverbindung, vorliegen.
Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung werden vorzugsweise
vor der Verabreichung formuliert.
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Für die pharmazeutischen
Formulierungen kann jeder beliebige geeignete auf dem Fachgebiet
bekannte Träger
verwendet werden. In einer derartigen Formulierung kann der Träger ein
Feststoff, eine Flüssigkeit
oder ein Gemisch aus einem Feststoff und einer Flüssigkeit
sein. Zum Beispiel können
die Verbindungen der Erfindung zur intravenösen Injektion in einer Konzentration
von etwa 0,05 bis etwa 5,0 mg/ml in einer wässrigen Lösung von 4% Dextrose und 0,5%
Na-Citrat gelöst
werden.
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Formulierungen
in fester Form schließen
Pulver, Tabletten und Kapseln ein. Bei einem festen Träger kann
es sich um eine oder mehrere Substanzen handeln, die auch als Geschmackstoffe,
Schmiermittel, Löslichmacher,
Suspensionsmittel, Bindemittel, Tablettensprengmittel und Einkapselungsmaterial
fungieren können.
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Tabletten
zur oralen Verabreichung können
geeignete Exzipienten, wie Calciumcarbonat, Natriumcarbonat, Lactose,
Calciumphosphat, zusammen mit Sprengmitteln, wie Maisstärke, oder
Alginsäure,
und/oder Bindemitteln, z. B. Gelatine oder Akaziengummi, und Schmiermitteln,
wie Magnesiumstearat, Stearinsäure oder
Talkum, enthalten.
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In
Pulvern ist der Träger
ein fein verteilter Feststoff, der in Gemisch mit dem fein verteilten
Wirkstoff vorliegt. In Tabletten ist der Wirkstoff mit einem Träger mit
den nötigen
Bindeeigenschaften in geeigneten Verhältnissen Gemischt und in der
gewünschten
Gestalt und Größe verdichtet.
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Vorteilhafterweise
können
die Verbindung der Strukturformel I oder dies Salze davon enthaltende
Zusammensetzungen in einer Dosierungseinheitsform bereitgestellt
werden, wobei vorzugsweise jede Dosierungseinheit etwa 1 bis etwa
500 mg enthält,
verabreicht wird, wenngleich es natürlich leicht klar ist, dass
die tatsächlich
zu verabreichende Menge der Verbindung oder Verbindungen der Strukturformel
I angesichts sämtlicher
relevanter Umstände
durch einen Arzt bestimmt wird.
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Pulver
und Tabletten enthalten vorzugsweise etwa 1 bis etwa 99 Gew.-% des
Wirkstoffs, bei welchem es sich um die neue Verbindung dieser Erfindung
handelt. Geeignete feste Träger
sind Magnesiumcarbonat, Magnesiumstearat, Talkum, Zucker, Lactose,
Pektin, Dextrin, Stärke,
Gelatine, Tragacanth, Methylcellulose, Natriumcarboxymethylcellulose,
niederschmelzende Wachse und Kakaobutter.
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Die
folgenden pharmazeutischen Formulierungen 1 bis 8 sind nur veranschaulichend
und sollen den Umfang der Erfindung in keinster Weise einschränken. „Wirkstoff" bedeutet eine Verbindung
der Strukturformel I oder Salze davon.
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Formulierung 1
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Hartgelatinekapseln
werden unter Verwendung der folgenden Inhaltsstoffe hergestellt:
| Menge |
| (mg/Kapsel) |
Wirkstoff | 250 |
Stärke, getrocknet | 200 |
Magnesiumstearat | 10 |
Gesamt | 460
mg |
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Formulierung 2
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Eine
Tablette wird unter Verwendung der nachstehenden Inhaltsstoffe hergestellt:
| Menge |
| (mg/Tablette) |
Wirkstoff | 250 |
Cellulose,
mikrokristallin | 400 |
Quarzstaub | 10 |
Stearinsäure | 5 |
Gesamt | 665
mg |
-
Die
Bestandteile werden Gemischt und zum Bilden von Tabletten mit einem
Gewicht von 665 mg gepresst.
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Formulierung 3
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Eine
Aerosollösung
wird hergestellt, die die folgenden Bestandteile enthält:
| Gewicht |
Wirkstoff | 0,25 |
Ethanol | 25,75 |
Treibmittel
22 (Chlordifluormethan) | 74,00 |
Gesamt | 100,00 |
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Der
Wirkstoff wird mit Ethanol Gemischt und das Gemisch einem Teil des
Treibmittels 22 zugesetzt, auf 30°C
abgekühlt
und in eine Abfüllvorrichtung überführt. Die
erforderliche Menge wird dann einem Edelstahlbehälter zugeführt und mit dem Rest des Treibmittels
verdünnt.
Die Ventileinheiten werden dann an den Behälter angepasst.
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Formulierung 4
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Tabletten,
jeweils enthaltend 60 mg Wirkstoff, werden wie folgt hergestellt:
Wirkstoff | 60
mg |
Stärke | 45
mg |
Mikrokristalline
Cellulose | 35
mg |
Polyvinylpyrrolidon
(als 10%ige Lösung
in Wasser | 4
mg |
Natriumcarboxymethylstärke | 4,5
mg |
Magnesiumstearat | 0,5
mg |
Talkum | 1
mg |
Gesamt | 150
mg |
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Der
Wirkstoff, Stärke
und Cellulose werden durch ein U.S.-Sieb mit einer Maschenzahl von
45 geleitet und gründlich
Gemischt. Die Polyvinylpyrrolidon enthaltende wässrige Lösung wird mit dem erhaltenen
Pulver Gemischt und das Gemisch dann durch ein U.S.-Sieb mit einer
Maschenzahl von 14 geleitet. Das so hergestellte Granulat wird bei
50°C getrocknet
und durch ein U.S.-Sieb mit einer Maschenzahl von 18 geleitet. Die Natriumcarboxymethylstärke, Magnesiumstearat
und Talkum, vorher durch ein U.S.-Sieb mit einer Maschenzahl von
60 geleitet, werden dann dem Granulat zugesetzt, was nach Mischen
an einer Tablettenmaschine gepresst wurde, um Tabletten mit einem
Gewicht von jeweils 150 mg zu erhalten.
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Formulierung 5
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Kapseln,
jeweils enthaltend 80 mg Wirkstoff, werden wie folgt hergestellt:
Wirkstoff | 80
mg |
Stärke | 59
mg |
Mikrokristalline
Cellulose | 59
mg |
Magnesiumstearat | 2
mg |
Gesamt | 200
mg |
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Der
Wirkstoff, Cellulose, Stärke
und Magnesiumstearat werden Gemischt, durch ein U.S.-Sieb mit einer
Maschenzahl von 45 geleitet und in Mengen von 200 mg in Hartgelatinekapseln
gefüllt.
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Formulierung 6
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Suppositorien,
jeweils enthaltend 225 mg Wirkstoff, werden wie folgt hergestellt:
Wirkstoff | 225
mg |
Gesättigte Fettsäureglyceride | 2000
mg |
Gesamt | 2.225
mg |
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Der
Wirkstoff wird durch ein U.S.-Sieb mit einer Maschenzahl von 60
geleitet und in den vorher unter Verwendung der nötigen Mindesthitze
geschmolzenen gesättigten
Fettsäureglyceriden
suspendiert. Das Gemisch wird dann in eine Suppositoriengussform
mit einer Kapazität
von nominal 2 g gegossen, und man lässt es dann abkühlen.
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Formulierung 7
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Suspensionen,
jeweils enthaltend 50 mg Wirkstoff pro 5 ml Dosis, werden wie folgt
hergestellt:
Wirkstoff | 50
mg |
Natriumcarboxymethylcellulose | 50
mg |
Sirup | 1,25
ml |
Benzoesäurelösung | 0,10
ml |
Geschmackstoff | q.v. |
Farbe | q.v. |
Gereinigtes
Wasser auf die Gesamtmenge | 5
ml |
-
Der
Wirkstoff wird durch ein U.S.-Sieb mit einer Maschenzahl von 45
geleitet und mit Natriumcarboxymethylcellulose und Sirup Gemischt,
um eine glatte Paste zu bilden. Die Benzoesäurelösung, der Geschmackstoff und
die Farbe werden mit einem Teil des Wassers verdünnt und unter Rühren zugesetzt.
Ausreichend Wasser wird dann zugesetzt, um das erforderliche Volumen
herzustellen.
-
Formulierung 8
-
Eine
intravenöse
Formulierung kann wie folgt hergestellt werden:
Wirkstoff | 100
mg |
Isotonische
Kochsalzlösung | 1.000
ml |
-
Die
Lösung
der vorstehenden Materialien wird im Allgemeinen einem Probanden
mit einer Geschwindigkeit von 1 ml pro Minute intravenös verabreicht.
-
SYNTHESE
-
Verbindungen
in welchen der fünfgliedrige
Ring ein Oxazol ist, wurden auf drei Wegen synthetisiert. Zwei der
Synthesewege beruhen auf einer 2-(bromphenyl)-4-(2-hydroxyethyl)-5-substituierten Oxazolzwischenverbindung
(Strukturformel XVII), deren Synthese in Schema I beschrieben ist.
-
Bei
dem ersten Schritt der Synthese von einer 2-(bromphenyl)-4-(2-hydroxyethyl)-5-substituierten Oxazolzwischenverbindung
handelt es sich um eine Kondensation eines Dionmonooxims der Strukturformel XI
mit einem Brombenzaldehyd der Strukturformel XII in Gegenwart einer
Säure wie
von wässriger
konzentrierter Salzsäure
oder vorzugsweise Essigsäure,
die mit Chlorwasserstoffgas gesättigt
ist. Typischerweise wird Chlorwasserstoff für eine Dauer von etwa 15 Minuten
bis etwa 1 Stunde durch eine Lösung
von Dionmonooxim und Brombenzaldehyd in Essigsäure, die bei einer konstanten
Temperatur von etwa –20°C bis etwa
20°C gehalten
wird, gesprudelt. Bei dem Kondensationsprodukt handelt es sich um
ein Oxazol-N-oxid der Strukturformel XIII.
-
Das
Oxazol-N-oxid wird dann mit Phosphoroxychlorid in einem inerten
Lösungsmittel
wie Dichlormethan oder Chloroform behandelt, um ein 2-(bromphenyl)-4-chlormethyl-5-substituiertes
Oxazol der Strukturformel XIV zu bilden. Die Reaktion wird typischerweise
bei der Rückflusstemperatur
des verwendeten Lösungsmittels
durchgeführt
und ist innerhalb etwa 15 Minuten bis etwa 1 Stunde vollständig.
-
Das
2-(bromphenyl)-4-chlormethyl-5-substituierte Oxazol wird dann mit
einem Cyanid und einem Iodsalz behandelt, um ein 2-(bromphenyl)-4-cyanomethyl-5-substituiertes Oxazol
der Strukturformel XV zu bilden. Die Reaktion wird typischerweise
in einem polaren, aprotischen Lösungsmittel
wie Dimethylformamid bei einer Temperatur von etwa 30°C bis etwa
120°C für eine Dauer
von etwa 1 Stunde bis etwa 6 Stunden durchgeführt. Vorzugsweise sind das
Cyanid und die Iodsalze Kaliumcyanid und Kaliumiodid.
-
Die
Cyanogruppe des 2-(bromphenyl)-4-cyanomethyl-5-substituierten Oxazols
wird durch Behandlung mit einem Alkalimetallhydroxid in eine Carbonsäuregruppe
umgewandelt, um ein 2-(Bromphenyl)-4-carboxymethyl-5-substituiertes
Oxazol der Strukturformel XVI zu bilden. Die Reaktion wird in wässriger
Lösung
bei etwa 80°C
bis etwa 100°C
durchgeführt.
Die Konzentration des Alkalimetallhydroxids in der wässrigen
Lösung beträgt typischerweise
etwa 25% bis etwa 85% (Gewicht/Volumen). Vorzugsweise ist das Alkalimetallhydroxid Kaliumhydroxid.
-
Das
2-(bromphenyl)-4-carboxymethyl-5-substituierte Oxazol wird dann
mit einem Carbonsäurereduktionsmittel
wie Boran oder Lithiumaluminiumhydrid behandelt, um die 2-(bromphenyl)-4-(2-hydroxyethyl)-5-substituierte
Oxazolzwischenverbindung der Strukturformel XVII zu bilden. Die
Reaktion wird typischerweise unter wasserfreien Bedingungen in einem
Etherlösungsmittel
wie Tetrahydrofuran (THF), Dioxan oder Ethylether durchgeführt. Ist
Boran das Reduktionsmittel, bildet es mit dem Etherlösungsmittel
typischerweise einen Komplex wie einen BH3-THF-Komplex. Eine
Lösung
mit einer Konzentration von etwa 0,5 M bis etwa 1,5 M Borankomplex
in dem Etherlösungsmittel
wird einer Lösung
von 0,1 M bis 1,3 M des 2-(bromphenyl)-4-carboxymethyl-5-substituierten
Oxazols in dem Etherlösungsmittel
zugetropft. Die Reaktionstemperatur beträgt etwa 20°C bis etwa 40°C. Typischerweise
ist die Reaktion innerhalb etwa 1 Stunde bis etwa 5 Stunden vollständig.
-
Schema
I: Allgemeine Synthese von 2-(bromphenyl)-4-(2-hydroxyethyl)-5-substituierten Oxazolen
der Strukturformel XVII.
-
Bei
einem ersten Syntheseweg zur Herstellung von Verbindungen der Strukturformel
I, in welchem der fünfgliedrige
Ring ein Oxazolring ist, kann die Zwischenverbindung der Strukturformel
XVII durch Behandlung mit einem Sulfonylanhydrid oder einem Sulfonylhalogenid
wie Tosylanhydrid, Mesylanhydrid, Tosylchlorid oder Mesylchlorid
in Gegenwart einer Base in einen 2-(bromphenyl-5-substituiertes-Oxazol-4-yl)ethylsulfonylester der
Strukturformel XVIII umgewandelt werden (Schema II, Schritt 1).
Die Reaktion wird typischerweise in einem aprotischen Lösungsmittel
wie Methylenchlorid in Gegenwart einer aprotischen Base wie Pyridin
und in Gegenwart eines nukleophilen Katalysators wie von N,N-Dimethylaminopyridin
(DMAP) durchgeführt.
Die Reaktion ist typischerweise innerhalb etwa 0,5 Stunden bis etwa
5 Stunden vollständig.
-
Der
2-(bromphenyl-5-substituiertes-Oxazol-4-yl)ethylsulfonylester wird
dann mit einem Phenol der Strukturformel XIX in Gegenwart von Alkalimetallcarbonat
umgewandelt, um einen 3-(4-{2-[2-(bromphenyl)-5-substituiertes-Oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-methyl-2-phenoxypropansäure ester
der Strukturformel XX zu bilden (Schema II, Schritt 2). In der Strukturformel
XIX sind R2, R3 und
R4 wie vorstehend für Strukturformel 1 definiert
und ist R10 ein C1-C4-Alkyl. Die Reaktion
wird typischerweise in einem polaren Lösungsmittel, wie einem Alkohol
bei etwa 40°C
bis etwa 70°C
durchgeführt,
und man lässt
sie für
eine Dauer von etwa 16 Stunden bis etwa 30 Stunden verlaufen. Die
Reaktanten (d. h. die Verbindungen der Strukturformeln XVIII und
XIX) liegen in etwa gleichen Molmengen vor. Das Alkalimetallcarbonat
liegt in etwa 20 Moläquivalenten
vor.
-
Alternativ
dazu wird der 2-(bromphenyl-5-substituiertes-Oxazol-4-yl)ethylsulfonylester
dann mit einem Phenol der Strukturformel XIX in Gegen wart einer
gehinderten Base umgesetzt, um einen 3-(4-{2-[2-(bromphenyl)-5-substituiertes-Oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-methyl-2-phenoxypropansäureester
der Strukturformel XX zu bilden (Schema II, Schritt 2). Die Reaktion
wird typischerweise in einem polaren Lösungsmittel wie einem Alkohol
bei etwa 40°C
bis etwa 70°C
durchgeführt,
und man lässt
sie für
eine Dauer von etwa 24 Stunden bis etwa 48 Stunden verlaufen. Die
Reaktanten (d. h. die Verbindungen der Strukturformeln XVIII und
XIX) liegen in etwa gleichen Mengen vor. Das Alkalimetallcarbonat
liegt in etwa 20 Moläquivalenten
vor und ist vorzugsweise an einen inerten festen Träger wie
Polystyrol gebunden.
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Der
3-(4-{2-[2-(bromphenyl)-5-substituiertes-Oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-methyl-2-phenoxypropansäure ester
wird dann in Gegenwart von Triphenylphosphin, Palladiumacetat und
Natriumcarbonat mit einer Arylboronsäure behandelt, um einen 3-(4-{2-[2-(arylphenyl)-5-substituiertes-Oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-methyl-2-phenoxypropansäureester
der Strukturformel XXI (Schema II, Schritt 3) zu bilden. Ar in der
Strukturformel XXI ist ein substituiertes oder unsubstituiertes
Aryl oder ein substituiertes oder unsubstituiertes Heteroaryl. Typischerweise
liegen der 3-(4-{2-[2-(bromphenyl)-5-substituiertes-Oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-methyl-2phenoxypropansäureester
(Verbindung XX) und die Arylboronsäurein gleichen Molmengen oder
mit einem etwa 0,1 bis etwa 0,5 molaren Überschuss der Arylboronsäure vor.
In Bezug auf die Verbindung XX liegt das Tripehnylphosphin in etwa
1,5 bis etwa 2 Äquivalenten,
das Palladiumacetat in etwa 0,1 bis etwa 0,01 Äquivalenten und das Natriumcarbonat
in etwa 1 Äquivalent
bis etwa 1,5 Äquivalenten
vor. Die Reaktion wird im Allgemeinen in einem alkoholischen Lösungsmittel
bei etwa 50°C
bis etwa 100°C
durchgeführt,
und man lässt
sie für
eine Dauer von etwa 1 Stunde bis etwa 5 Stunden verlaufen. Alternativ
dazu kann der 3-(4-{2-[2-(bromphenyl)-5-substituiertes-Oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-methyl-2-phenoxypropansäureester mit
einem Aryltributylzinn in Gegenwart von Pd(PPh3)4 („Ph” ist Phenyl)
behandelt werden, um 3-(4- {2-[2-(arylphenyl)-5-substituiertes-Oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-methyl-2-phenoxypropansäureester
zu bilden.
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-
Schema
II: Verfahren 1 zum Synthetisieren von Verbindungen der Strukturformel
XXI
-
Ein
zweites Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Strukturformel
1, die einen fünfgliedrigen Oxazolring
aufweisen, ist in Schema III beschrieben. Das 2-(bromphenyl)-4-(2
hydroxyethyl)-5-substituierte Oxazol der Strukturformel XVII wird
in Gegenwart von Triphenylphosphin, Palladiumacetat (oder Tetrakis(triphenyl(phosphin)palladium(0))
und Natriumcarbonat mit einer Arylboronsäure behandelt, um ein 2-(arylphenyl)-4-(2-hydroxyethyl)-5-substituiertes
Oxazol der Strukturformel XXII zu bilden. Die Reaktionsbedingungen sind
dieselben wie für
Schritt 3 in Schema II beschrieben.
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Das
2-(arylphenyl)-4-(2-hydroxyethyl)-5-substituierte Oxazol wird dann
in Gegenwart einer Base unter den wie für Schritt 1 von Schema II beschriebenen
Bedingungen mit einem Sulfonylanhydrid oder einem Sulfonylchlorid
behandelt, um einen 2-(arylphenyl-5-substituiertes-Oxazol-4-yl)ethylsulfonylester
der Strukturformel XXIII zu bilden.
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Der
2-(arylphenyl-5-substituiertes-Oxazol-4-yl)ethylsulfonylester wird
dann in Gegenwart eines Alkalimetallcarbonats oder einer gehinderten
Base unter den wie für
Schritt 2 von Schema II beschriebenen Bedingungen mit einem Phenol
der Strukturformel XIX umggesetzt, um einen 3-(4-{2-[2-(arylphenyl)-5-substituiertes-Oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-methyl-2-phenoxypropansäureester
der Strukturformel XXI zu bilden.
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Schema
III: Verfahren 2 zum Synthetisieren von Verbindungen der Strukturformel
XXI.
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Die
Verbindung der Strukturformel XIX kann durch das in Schema IV beschriebene
Verfahren hergestellt werden. In diesem Verfahren wird ein α-Bromester
der Verbindung XXIV mit einem Phenol der Verbindung XXV umgesetzt,
um einen α-Aryloxyester
der Verbindung XXVI zu bilden. Diese Reaktion wird typischerweise
in einem wasserfreien polaren Lösungsmittel
wie DMF bei einer Temperatur von etwa 60°C bis etwa 110°C durchgeführt. Die
Reaktionszeit beträgt
etwa 10 Std. bis etwa 20 Std.
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Der α-Aryloxyester
wird dann mit einer Alkyllithiumverbindung in Kontakt gebracht,
um das Enolat zu bilden. Die Reaktion wird typischerweise in einem
wasserfreien, polaren, aprotischen Lösungsmittel bei einer Temperatur
von etwa –20°C bis etwa –110°C durchgeführt. Nach
etwa 5 Min. bis etwa 20 Min. wird ein 4-Benzyloxybenzaldehyd der
Verbindung XXVII zugesetzt und die Reaktion für eine Dauer von etwa 5 Min.
bis etwa 30 Min. gerührt,
dann mit einer wässrigen
Lösung
von Ammoniumchlorid oder Essigsäure
in THF abgeschreckt, um einen 3-(4-benzyloxyphenyl)-3-hydroxy-2-substituierten
2-Aryloxy-propanester der Struktur XXVIII zu bilden.
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Eine
Lösung
von 3-(4-benzyloxyphenyl)-3-hydroxy-2-substituiertem 2-Aryloxypropanester
in einem wasserfreien aprotischen Lösungsmittel bei einer Temperatur
von etwa –10°C bis etwa
10°C wurde
mit einem Etherkomplex von Bortrifluorid und Triethylsilan behandelt.
Man lässt
die Reaktion allmählich
auf Raumtemperatur aufwärmen,
wonach sie für
eine Dauer von etwa 1 Std. bis etwa 2,5 Std. gerührt wird. Das Gemisch wird durch
Zugabe einer wässrigen
Base abgeschreckt, um 3-(4-benzyloxyphenyl)-2-substituierten 2-Aryloxypropanester
der Strukturformel XXIX zu erhalten.
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Der
3-(4-benzyloxyphenyl)-2-substituierte 2-Aryloxypropanester wird
behandelt, um die Benzylschutzgruppe zu entfernen, um einen 3-phenyl-2-substituierten
2-Aryloxypropanester
der Strukturformel XIX zu erhalten. Verfahren zum Entfernen von
Benzylschutzgruppen sind dem Fachmann bekannt und in Green, et al, Protective
Groups in Organic Synthesis, 2. Auflage, John Wiley & Sons, Inc., S.
156–158,
zu finden.
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Schema
IV: Verfahren zum Synthetisieren von Verbindungen der Strukturformel
XIX.
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Enthält die Aryloxygruppe
eine elektronenspendende Gruppe wie Alkyl-, Alkoxygruppen, kann
der 3-(4-hydroxyphenoxy)-2-substituierte 2-Aryloxypropanester durch
das folgende Verfahren hergestellt werden.
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Einer
Lösung
von 3-(4-benzyloxyphenyl)-3-hydroxy 2-substituiertem 2-Aryloxypropanester
(XXVIII) in CH2Cl2 bei
0°C wurde
Trifluoressigsäureanhydrid
und Pyridin zugesetzt. Man ließ das
Gemisch auf R.T. für eine
Dauer von 2 Std. aufwärmen.
Das Gemisch wurde durch 1 N HCl abgeschreckt, um 3-(4-benzyloxyphenyl)-3-trifluoracetat-2-substituierten
2-Aryloxypropanester zu erhalten. Er kann durch Behandlung mit 10% Pd/C
unter 1 Atm. H2 in EtOAc für eine Dauer
von 48 Std. zu 3-(4-hydroxyophenyl)-2-substituiertem Aryloxypropanester
(XIX) umgewandelt werden.
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Enthält die Aryloxygruppe
basische funktionelle Gruppen wie Amin, Anilin, kann 3-(4-hydroxyphenoxy)-2-substituierter
2-Aryloxypropanester durch das folgende Verfahren hergestellt werden.
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Einer
Lösung
von 3-(4-benzyloxyphenyl)-3-hydroxy-2-substituiertem 2-Aryloxypropanester
(XXVIII) in Dichlorethan wurde Trifluoressigsäure und Triethylsilan zugesetzt.
Das Gemisch wurde für
eine Dauer von 48 Std. unter Rückfluss
erwärmt.
Die Reaktion kann mit gesättigter
wässriger
NaHCO3-Lösung
abgeschreckt werden, um 3-(4-benzyloxyphenoxy)-2-substituierten
2-Aryloxypropanester
(XXIX) zu erhalten. 3-(4-Hydroxyphenyl)-2-substituierter 2-Aryloxypropanester
(XIX) kann durch Entfernen der Benzylgruppe unter Verwendung des
im vorherigen Zusammenhang beschriebenen Verfahrens erhalten werden.
-
-
BEISPIELE
-
Allgemeines:
Infrarotspektren wurden an einem Spektrometer des Typs Perkin Elmer
781 aufgezeichnet. 1H-NMR-Spektren wurden
an einem Spektrometer des Typs Varian 400 MHz bei Umgebungstemperatur aufgezeichnet.
Die Daten sind wie folgt angegeben: chemische Verschiebung in ppm
vom internen Standard Trimethylsilan im δ-Maßstab, Multiplizität ((b =
breit, s = Singulett, d = Dublett, t = Triplett, q = Quartett, qn
= Quintett und m = Multiplett), Integration, Kupplungskonstante
(Hz) und Zuordnung. 13C-NMR-Spektren wurden an
einem Spektrometer des Typs Varian 400 MHz bei Umgebungstemperatur
aufgezeichnet. Chemische Verschiebungen sind in ppm im δ-Maßstab angegeben,
wobei die Lösungsmittelresonanz
als interner Standard eingesetzt wird (CDCl3 bei
7,26 ppm und DMSO-d6 bei 2,52 ppm). Verbrennungsanalysen
wurden durch das mikroanalytische Labor von Eli Lilly & Company durchgeführt. Hochauflösungsmassenspektren
wurden an Spektrometern des Typs VG ZAB 3F oder VG 70 SE erhalten.
Analytische Dünnschichtchromatographie
wurde an Platten des Typs EM Reagent 0,25 mm Silicagel 60-F bewerkstelligt.
Die Visualisierung wurde mit UV-Licht erzielt.
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BEISPIEL
1: 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methyl-2-phenoxypropionsäure:
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A. 2-Phenoxypropionsäureethylester
-
Phenol
(28,5 g, 0,30 mol), Cs2CO3 (197,0
g, 0,61 mol) und Ethyl-2-brompropionat
(54,3 g, 0,30 mol) wurden in wasserfreiem DMF (1000 ml) verei nigt
und bei 90°C
unter Stickstoffatmosphäre
gerührt.
Nach 16 Std. wurde das DMF im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde in Ethylacetat (300 ml) gelöst und zweimal mit Wasser und
einmal mit Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na2SO4 getrocknet und im Vakuum eingeengt, um
ein goldfarbenes Öl
(48,5 g, 83%) herzustellen. 1H-NMR (250
MHz, CDCl3): δ 7,31 (d, 2H, J = 7,8), 7,02
(t, 1H, J = 7,9), 6,93 (d, 2H, J 7,8), 4,79 (q, 1H, J = 6,1), 4,26
(q, 2H, J = 7,2), 1,66 (d, 3H, J = 6,1), 1,24 (t, 3H, J = 7,2).
MS [EI+] 195 (M+H)+.
-
B. 2-Phenoxy-3-(4-benzyloxyphenyl)-2methylpropionsäureethylester
-
Eine
Lösung
von LDA (16,5 ml, 24,7 mmol, 1,5M in Cyclohexan) wurde auf –78°C in einem
Trockeneis/Aceton-Bad abgekühlt
und dann einer ebenfalls auf –78°C abgekühlten Lösung von
3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester
(4,79 g, 24,7 mmol) in wasserfreiem THF (30 ml) unter Stickstoffatmosphäre zugesetzt.
Nach 5 Min. wurde 4-Benzyloxybenzaldehyd
(4,76 g, 22,4 mmol) in einer Portion zugesetzt. Nach 10-minütigem Rühren wurde
das Reaktionsgemisch mit einer gesättigten wässrigen NH4Cl-Lösung (10
ml) abgeschreckt, und man ließ das
Gemisch auf Umgebungstemperatur aufwärmen. Das zweiphasige Gemisch
wurde mit Ether (100 ml) verdünnt
und aufgeteilt, und die organische Schicht wurde mit Kochsalzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und im Vakuum eingeengt. Der
Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie
(600 g Silica, Fraktionen von 25 × 200 ml, Gradientelution 0–20% Ethylacetat
in Hexanen) gereinigt, um ein farbloses Öl (3,84 g, 42%) als Gemisch
aus untrennbaren Diastereomeren von 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-phenoxy-3-hydroxy-2-methylpropionsäureethylester
bereitzustellen, das ohne weitere Charakterisierung oder Reinigung
verwendet wurde. Rf = 0,32 in 4:1 Hexanen:Ethylacetat.
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3-(4-Benzyloxyphenyl)-3-hydroxy-2-phenoxy-2-methylpropionsäureethylester
(3,84 g, 9,5 mmol) in wasserfreiem CH2Cl2 (30 ml) wurde auf 0°C abgekühlt und mit BF3-Et2O (1,16 ml, 9,5 mmol) und Triethylsilan (1,51
ml, 9,5 mmol) behandelt. Das Gemisch wurde für eine Dauer von 2 Stunden
gerührt
und allmählich
auf Umgebungstemperatur aufgewärmt.
Gesättigte,
wässrige
Na2CO3-Lösung (15
ml) wurde zugesetzt und das Gemisch kräftig gerührt. Die Lösung wurde aufgeteilt und die
organische Schicht zweimal mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
im Vakuum eingeengt, um 3-(4 Benzyloxyphenyl)-2-phenoxy-2-methylpropionsäureethylester
als farbloses Öl
(1,34 g, 36%) herzustellen. Rf = 0,90 (9:1
Hexane:Ethylacetat). 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 7,36-7,42
(m, 3H), 7,34 (t, 1H), 7,17-7,24 (m, 5H), 6,98 (t, 1H), 6,91 (d,
2H), 6,83 (d, 2H), 5,05 (s, 2H), 4,22 (q, 1H, J = 7,1), 3,26 (d,
1H, J = 13,7), 3,13 (d, 1H, J = 13,7), 1,40 (s, 3H), 1,22 (t, 3H,
J = 7,1). MS [EI+] 408 (M+NH4)+.
-
C. 3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester
-
2-Phenoxy-3-(4-benzyloxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
(830 mg, 2,1 mmol) wurde in Ethylacetat (30 ml) gelöst und mit
5% Palladium auf Kohle (300 mg) behandelt und unter Wasserstoffatmosphäre für eine Dauer
von 20 Stunden gerührt.
Die Suspension wurde durch Celite filtriert und im Vakuum zu einem
farblosen Öl
(563 mg, 89%) eingeengt. 1H-NMR (300 MHz,
CDCl3): δ 7,23
(t, 2H), 7,13 (d, 2H), 6,96 (t, 1H), 6,83 (d, 2H), 6,76 (d, 2H),
4,19 (q, 1H, J = 7,1), 3,23 (d, 1H, J = 12,4), 3,08 (d, 1H, J =
12,4), 1,39 (s, 3H), 1,22 (t, J = 7,1). MS [EI+] 318 (M+H)+, [EI–]
359 (M+OAc–).
-
3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester
(etwa 48 g), hergestellt in derselben Weise, wurde durch chirale
Chromatographie gereinigt, um die einzelnen Enantiomere bereitzustellen
(Chiralcel CD, 8 × 27
cm, 7% IPA/Heptan, 248 nm; (S-Isomer: 97,2% ee; (R)-Isomer: > 99% ee).
-
D. 4,5-Dimethyl-2-(4-bromphenyl)oxazoloxid
-
Eine
Lösung
von 2,3-Butandionmonooxim (50 g, 0,49 mol) und 4-Brombenzaldehyd (101 g, 0,54 mol) in
Essigsäure
(500 ml) wurde auf 0°C
abgekühlt,
und dann wurde gasförmiges
HCl für
eine Dauer von 35 Min. durch die Lösung gesprudelt, während die
Reaktion in einem Eisbad gerührt
wurde. Diethylether (500 ml) wurde dann der Reaktion zugesetzt,
um das Produkt auszufällen,
und die erhaltene Aufschlämmung
wurde für eine
Dauer von 45 Min. bei 0°C
gerührt,
bevor sie filtriert wurde. Die Feststoffe wurden mit Et2O
(50 ml) gespült, in
Wasser (1 l) aufgenommen, und konz. NH4OH-Lösung (60
ml) wurde der Aufschlämmung
zugesetzt. Das Gemisch wurde mit CHCl3 extrahiert,
die organische Schicht wurde getrocknet (MgSO4),
und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, um 97,4 g (74%) 4,5-Dimethyl-2-(4-bromphenyl)oxazoloxid
als weißen
Feststoff zu erhalten. Die Verbindung sollte unverzüglich innerhalb
von 24–48
Std. verwendet werden: 1H-NMR (500 MHz,
CDCl3) 8,34 (d, J = 9,0 Hz, 2H), 7,61 (d,
J = 9,0 Hz, 2H), 2,35 (s, 3H), 2,20 (s, 3H); 13C
(125 MHz, CDCl3) 142,1, 131,9, 129,5, 126,3,
124,1, 122,2, 11,1, 6,2; IR (KBr) 1685, 1529, 1418, 1377, 1233,
1165 cm–1;
UV (EtOH)max 307 nm (24371); HRMS (TOF)
m/z berechnet für
C11H11 79BrNO2: 267,997, gefunden 267,9951.
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E. 2-(4-Bromphenyl-4-(chlormethyl)-5-methyloxazol
-
Eine
Lösung
von 4,5-Dimethyl-2-(4-bromphenyl)oxazoloxid (96,6 g, 0,36 mol) in
CHCl3 (0,90 l) wurde tropfenweise mit Phosphoroxychlorid
(61,1 g, 0,40 mol) behandelt, wobei man die Reaktion exotherm verlaufen
ließ,
und es wurde dann unter Rückfluss
für eine
Dauer von 30 Min. gerührt.
Die Reaktion wurde dann auf Raumtemperatur abgekühlt und mit Wasser (2 × 1 l) gewaschen.
Die vereinigten wässrigen
Waschungen wurden mit CH2Cl2 (2 × 400 ml)
rückextrahiert.
Die ver einigten organischen Schichten wurden getrocknet (MgSO4), und das Lösungsmittel wurde im Vakuum
entfernt, um ein Rohprodukt zu erhalten, das aus heißen Hexanen (300
ml) umkristallisiert wurde, wobei der heiße Überstand von einem dunklen öligen Material
abdekantiert wurde. Das übrige
dunkle Öl
wurde in zusätzlichen
heißen
Hexanen (200 ml) geschüttelt,
und die vereinigten Überstände wurden
auf 0°C
abgekühlt,
um das Produkt zu kristallisieren, das durch Filtration isoliert
wurde, um 74,2 g (72%) 2-(4-Bromphenyl-4-(chlormethyl)-5-methyloxazol als
limonengrünes
Pulver zu erhalten: Rf = 0,39 in 20% Ethylacetat/Hexanen; 1H-NMR (500 MHz, CDCl3)
7,88-7,86 (m, 2H), 7,59-7,56 (m, 2H), 4,54 (s, 2H), 2,42 (s, 3H); 13C (125 MHz, CDCl3)
159,2, 146,9, 133,2, 132,0, 127,6, 126,1, 124,7, 37,1, 11,5; IR
(KBr) 2970, 1633, 1599, 1481, 1401, 1258, 1117, 1008 cm–1;
UV (EtOH)max 281 nm (21349); HRMS (FAB)
m/z berechnet für
C11H10 79BrClNO:
285,9634, gefunden 285,9641; Anal. berechnet für C11H9ClBrNO: C, 46,11; H, 3,17; N, 4,89; C1,12,37;
Br, 27,88. Gefunden C, 46,28; H 3,07; N, 4,81; Cl, 12,36; Br, 27,88.
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F. 2-(4-Bromphenyl)-5-methyl-4-oxazolessigsäure
-
Einer
Lösung
von 2-(4-Bromphenyl-4-(chlormethyl)-5-methyloxazol (64,8 g, 0,23
mol) in DMF (400 ml) wurden pulverförmiges Kaliumcyanid (22,1 g,
0,34 mol) und Kaliumiodid (28,6 g, 0,17 mol) zugesetzt, und das erhaltene
Gemisch wurde für
eine Dauer von 3,5 Std. auf 85°C
erwärmt.
Das Reaktionsgemisch wurde dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Kaliumcarbonat
(5 g) wurde in Wasser (800 ml) gelöst und der Reaktion zugetropft,
um 2-(4-Bromphenyl-4-(cyanomethyl)-5-methyloxazol auszufällen (nach der Zugabe wird
für eine Dauer
von 15 Min. kräftig
gerührt),
das durch Filtration isoliert und mit Wasser (2 × 400 ml) gewaschen wurde. Mit
dem rohen 2-(4-Bromphenyl-4-(cyanomethyl)-5-methyloxazol wurde im
nächsten
Schritt im Istzustand ohne weitere Reinigung fortgefahren. 1H-NMR (300 MHz, CDCl3)
7,85 (m, 2H), 7,58 (m, 2H), 3,64 (s, 3H), 2,43 (s, 3H).
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Das
rohe 2-(4-Bromphenyl-4-(cyanomethyl)-5-methyloxazol (0,22 mol vorausgesetzt)
wurde mit 2-Methoxyethanol (630 ml) vereinigt, und 85% festes KOH
(74,6 g, 1,33 mol) in Wasser (360 ml) wurde der Reaktion zugesetzt.
Das Gemisch wurde für
eine Dauer von 3 Std. unter Rückfluss
erwärmt,
abgekühlt,
mit 2 M HCl (500 ml) abgeschreckt und mit CH2Cl2 extrahiert. Die organische Schicht wurde
getrocknet (MgSO4) und das Lösungsmittel
unter Verwendung von Toluol zur azeotropen Entfernung von restlichem
2-Methoxyethanol im Vakuum entfernt. Das Rohprodukt (57,3 g) wurde
aus Toluol (450 ml) umkristallisiert, um 39,8 g (60%) 2-(4-Bromphenyl)-5-methyl-4-oxazoleessigsäure als
cremefarbenes Pulver zu erhalten: Rf = 0,23 in 10% MeOH/CH2Cl2; 1H-NMR
(500 MHz, CDCl3) 9,00 (br s, 1H), 7,85-7,83
(m, 2H), 7,58-7,56 (m, 2H), 3,62 (s, 3H), 2,36 (s, 3H); 13C (125 MHz, CDCl3)
173,8, 159,0, 146,2, 132,0, 129,1, 127,6, 125,9, 124,7, 31,5, 10,2;
IR (CHCl3) 2923, 1699, 1641, 1481, 1428,
1306, 1234, 1010, 829, 727 cm–1 ; UV
(EtOH)max 288 nm (19626).
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G. 2-(4-Bromphenyl)-5-methyl-4-oxazolethanol
-
Eine
Lösung
von 2-(4-Bromphenyl)-5-methyl-4-oxazolessigsäure (39,1 g, 0,13 mol) in trockenem
THF (175 ml) wurde tropfenweise mit Boran-THF-Komplex (227 ml einer
1,0 M Lösung
in THF, 1,3 mol) über
eine Dauer von 2 Std. (Reaktionstemperatur bis 35°C) behandelt.
Nach 2-stündigem
Rühren
bei Raumtemperatur unter N2 wurde die Reaktion
unter langsamer Zugabe von Methanol (60 ml) abgeschreckt und über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Die Reaktion wurde mit 1 N NaOH (50 ml) verdünnt und mit CH2Cl2 (2 × 200
ml) extrahiert. Die organische Schicht wurde mit H2O
(3 × 100
ml) gewaschen, getrocknet (MgSO4), und das
Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, um 38,7 g Rohprodukt zu erhalten, das
aus Toluol (200 ml, der Feststoff wird mit kalten Hexanen gewaschen)
umkristallisiert wurde, um 26,9 g (72%) 2-(4-Bromphenyl)-5-methyl-4- oxazolethanol als
weißes
Pulver zu erhalten: Rf = 0,37 in 10% MeOH/CH2Cl2 1H-NMR (500 MHz, CDCl3) 7,84,-7,82 (m, 2H), 7,57-7,55 (m, 2H),
3,91 (q, J = 5,5 Hz, 2H), 3,14 (t, J = 6 Hz, OH), 2,72 (t, J = 5,5
Hz, 2H), 2,33 (s, 3H); 13C (125 MHz, CDCl3) 158,7, 144,5, 134,2, 131,9, 127,4, 126,4,
124,3, 61,8, 28,1, 10,1; IR (KBr) 3293, 2948, 1642, 1598,5, 1480,
1472, 1401, 1053, 1003, 836, 734 cm–1;
UV (EtOH)max 290 nm (20860); Anal. berechnet
für C12H12BrNO2: C, 51,09; H, 4,29; N, 4,96; Br, 28,32.
Gefunden C, 51,31; H 4,06; N, 4,90; Br, 28,19.
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H. 2-(4-Biphenyl) 5-methyl-4-oxazolethanol
-
2-(4-Bromphenyl)-5-methyl-4-oxazolethanol
(10,0 g, 35,0 mmol) und Phenylboronsäure (4,5 g, 38,0 mmol) wurden
in n-Propanol (120 ml) gelöst,
bevor Triphenylphosphin (165,2 mg, 0,63 mmol), Palladiumacetat (46
mg, 2,1 mmol) und Na2CO3 (4,5
g, 42 mmol, gelöst
in 30 ml destilliertem H2O) zugesetzt wurde.
Die Lösung wurde
unter Rückfluss
erwärmt
und für
eine Dauer von 1,5 Std. gerührt.
Nach Abkühlen
auf Umgebungstemperatur wurde das Gemisch unter reduziertem Druck
eingeengt und dann zwischen CH2Cl2 (100 ml) und 1N NaOH (100 ml) aufgeteilt.
Die wässrige
Phase wurde mit CH2Cl2 (2 × 50 ml)
extrahiert, und die vereinigten organischen Phasen wurden getrocknet
(MgSO4) und unter reduziertem Druck eingeengt,
um 2-(4-Biphenyl)-5-methyl-4-oxazolethanol (9,5 g, 97%ige Ausbeute)
als weißen
Feststoff bereitzustellen, das unverzüglich ohne weitere Reinigung
im nächsten
Schritt verwendet wurde. 1H-NMR (500 MHz,
CDCl3) 8,01 (d, 2H), 7,77-7,50 (m, 4H),
7,46 (m, 2H), 7,38 (m, 1H), 3,91 (q, J = 5,5 Hz, 2H), 3,18 (t, J
= 6 Hz, OH), 2,72 (t, J = 5,5 Hz, 2H), 2,33 (s, 3H).
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I. Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yloxazol-4-yl)ethylester
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Einer
Lösung
von 2-(4-Biphenyl)-5-methyl-4-oxazoleethanol (15,8 g, 56,6 mmol)
in CH2Cl2 (250 ml)
bei Raumtemperatur unter N2 wurden Pyridin
(14,7 g, 185 mmol, 15,0 ml) und DMAP (2,03 g, 16,6 mmol) zugesetzt,
gefolgt von portionsweiser Zugabe von Tosylanhydrid (24,57 g, 75,2
mmol). Die Reaktion verlief bis 32°C exotherm und wurde für eine Dauer
von 30 Min. gerührt,
bevor zusätzliche
2,3 Tosylanhydrid zugesetzt wurden. Das Gemisch wurde mit 100 ml
CH2Cl2 verdünnt und
mit 1N HCl (150 ml) für
eine Dauer von 15 Min. kräftig
verrührt,
wonach die organische Phase getrocknet (MgSO4)
und durch ein Silicagelkissen (100 ml, gepackt mit CH2Cl2) filtriert wurde. Nach Spülen des
Silicagels mit Ethylacetat (100 ml) wurde die Lösung eingeengt, um Toluol-4-sulfonsäure-2-methyl-2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol-4-yl)ethylester
als weißen
Feststoff (23,3 g, 95%) zu erhalten, der ohne weitere Reinigung
verwendet wurde: Rf = 0,51 in 60% Ethylacetat/Hexanen; 1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) 7,97 (d, 2H), 7,70 (d,
2H), 7,66 (t, 2H), 7,65 (d, 2H), 7,51 (t, 1H), 7,42 (d, 2H), 7,24
(d, 2H), 4,37 (t, 2H), 2,88 (t, 2H), 2,37 (s, 3H), 2,26 (s, 3H).
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J. 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester
-
3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester
(495 mg, 1,7 mmol) und Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethylester (2,2
mmol) und Cs2CO3 (700
mg, 2,2 mmol) werden in wasserfreiem DMF (25 ml) vereinigt und für eine Dauer
von 16 Std. bei 55°C
unter Stickstoffatmosphäre gerührt. Das
Gemisch wurde dann abgekühlt
und mit Ethylacetat (100 ml) verdünnt und mit Wasser, dann Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Schicht wurde mit Na2SO4 getrocknet und im Vakuum zu einem viskosen
gelben Öl
eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie
(100 g Silica, Fraktionen von 60 × 15 ml, Gradientelution 0–20% Ethylacetat
in Hexanen) gereinigt, um die Titelverbindung als farbloses Öl bereitzustellen.
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K. 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methyl-2-phenoxypropionsäure
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3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester
(3,6 mmol) in MeOH (7 ml) wurde mit 2N NaOH (7 ml) behandelt und
auf 55°C
erwärmt.
Nach 18 Std. wurde das Gemisch unter reduziertem Druck eingeengt
und dann mit 5N HCl auf pH = 1 angesäuert. Die Lösung wurde mit EtOAc extrahiert,
und dann wurden die organischen Phasen getrocknet (Na2SO4), filtriert und zu einem weißen Feststoff
(7%) eingeengt. MS [EI+] 534 (M+H)+, 566
(M+Na)+, [EI–] 532 (M–H)+;
HPLC: T = 3,29 Min., Reinheit 99%.
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BEISPIEL
2: 3-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methyl-2-phenoxypropionsäure
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A. 2-(3-Bromphenyl)-4,5-dimethyloxazol-3-oxid
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Eine
Lösung
von 2,3-Butandionmonooxim (50 g, 0,49 mol) und 3-Brombenzaldehyd (101 g, 0,54 mol) in
Essigsäure
(500 ml) wurde auf 0°C
abgekühlt,
und dann wurde gasförmige
HCl für
eine Dauer von 35 Min. durch die Lö sung gesprudelt, während die
Reaktion in einem Eisbad gerührt
wurde. Diethylether (500 ml) wurde dann der Reaktion zugesetzt,
um das Produkt auszufällen,
und die erhaltene Aufschlämmung
wurde dann für
eine Dauer von 45 Min. bei 0°C
gerührt,
bevor sie filtriert wurde. Die Feststoffe wurden mit Et2O
(50 ml) gespült,
in warmem Wasser (1 l) aufgenommen, und konzentrierte NH4OH-Lösung (60
ml) wurde der Aufschlämmung
zugesetzt. Dieses Gemisch wurde mit CHCl3 extrahiert,
die organische Schicht wurde getrocknet (MgSO4)
und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt, um 97,4 g (74%) 2-(3-Bromphenyl)-4,5-dimethyloxazol-3-oxid
als weißen
Feststoff zu erhalten. Die Verbindung sollte unverzüglich innerhalb
von 24–48
Stunden verwendet werden.
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B. 2-(3-Bromphenyl)-4-(chlormethyl)-5-methyloxazol
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Eine
Lösung
von 2-(3-Bromphenyl)-4,5-dimethyloxazol-3-oxid (96,6 g, 0,36 mol)
in CHCl3 (0,90 l) wurde tropfenweise mit
Phosphoroxychlorid (61,1 g, 0,40 mol) behandelt, wobei man die Reaktion
exotherm verlaufen ließ,
und sie wurde dann unter Rückfluss
für eine
Dauer von 30 Min. gerührt.
Die Reaktion wurde dann auf Raumtemperatur abgekühlt und mit Wasser (2 × 1 l) gewaschen.
Die vereinigten wässrigen
Waschungen wurden mit CH2Cl2 (2 × 400 ml)
rückextrahiert.
Die organischen Schichten wurden getrocknet (MgSO4),
und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, um ein Rohprodukt zu erhalten, das aus
heißen
Hexanen (300 ml) umkristallisiert wurde, wobei der heiße Überstand
von dem dunklen öligen
Material abdekantiert wurde. Das übrige dunkle Öl wurde
in zusätzlichen
heißen
Hexanen (200 ml) geschüttelt,
und die vereinigten Überstände wurden
auf 0°C
abgekühlt,
um das Produkt zu kristallisieren, das durch Filtration isoliert
wurde, um 74,2 g (72%) 2-(3-Bromphenyl)-4-(chlormethyl)-5-methyloxazol
als limonengrünes
Pulver zu erhalten.
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C. 2-(3-Bromphenyl)-5-methyl-4-oxazolessigsäure
-
Einer
Lösung
von 2-(3-Bromphenyl)-4-(chlormethyl)-5-methyloxazol (64,8 g, 0,23
mol) in DMF (400 ml) wurden pulverförmiges Kaliumcyanid (22,1 g,
0,34 mol) und Kaliumiodid (28,6 g, 0,17 mol) zugesetzt, und das
erhaltene Gemisch wurde für
eine Dauer von 3,5 Std. auf 85°C
erwärmt.
Das Reaktionsgemisch wurde dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Kaliumcarbonat
(5 g) wurde in Wasser (800 ml) gelöst und der Reaktion zugetropft,
um das Produkt auszufällen
(nach der Zugabe wird für
eine Dauer von 15 Min. kräftig
gerührt),
das durch Filtration isoliert und mit Wasser (2 × 400 ml) gewaschen wurde.
Mit dem rohen [2-(3-Bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]acetonitril
wurde im nächsten
Schritt im Istzustand ohne Reinigung fortgefahren.
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Das
rohe [2-(3-Bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]acetonitril (0,22 mol
vorausgesetzt) wurde mit 2-Methoxyethanol (630 ml) vereinigt und
85%iges festes KOH (74,6 g, 1,33 mol) in Wasser (360 ml) wurde der
Reaktion zugesetzt. Das Gemisch wurde für eine Dauer von 3 Std. unter
Rückfluss
erwärmt,
abgekühlt,
mit 2 M HCl (500 ml) abgeschreckt und mit CH2Cl2 extrahiert. Die organische Schicht wurde
getrocknet (MgSO4) und das Lösungsmittel
unter Verwendung von Toluol zum azeotropen Entfernen des restlichen
2-Methoxyethanols im Vakuum entfernt. das Rohprodukt (57,3 g) wurde
aus Toluol (450 ml) umkristallisiert, um 39,8 g (60%) 2-(3-Bromphenyl)-5-methyl-4-oxazolessigsäure als
cremefarbenes Pulver zu erhalten.
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D. 2-[2-(3-Bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethanol
-
Eine
Lösung
von 2-(3-Bromphenyl)-5-methyl-4-oxazoleessigsäure (39,1 g, 0,13 mol) in trockenem THF
(175 ml) wurde tropfenweise mit Boran-THF-Komplex (227 ml einer
1,0 M Lösung
in THF, 1,3 mol) über eine
Dauer von 2 Std. behandelt (Reaktionstemperatur bis 35°C). Nach
2-stündigem
Rühren
bei Raumtempe ratur unter N2 wurde die Reaktion
unter langsamer Zugabe von Methanol (60 ml) abgeschreckt und über Nacht bei
Raumtemperatur gerührt.
Die Reaktion wurde mit 1 N NaOH (50 ml) verdünnt und mit CH2Cl2 (2 × 200
ml) extrahiert. Die organische Schicht wurde mit H2O
(3 × 100
ml) gewaschen, getrocknet (MgSO4) und das
Lösungsmittel
im Vakuum entfernt, um 38,7 g Rohprodukt zu erhalten, das aus Toluol
(200 ml, der Feststoff wird mit kalten Hexanen gewaschen) umkristallisiert
wurde, um 26,9 g (72%) 2-(3-Bromphenyl)-5-methyl-4-oxazolethanol als
weißes
Pulver zu erhalten.
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E. 2-(3-Biphenyl)-5-methyl-4-oxazolethanol
-
2-(3-Bromphenyl)-5-methyl-4-oxazolethanol
(35,0 mmol) und Phenylboronsäure
(4,5 g, 38,0 mmol) wurden in n-Propanol (120 ml) gelöst, bevor
Triphenylphosphin (165,2 mg, 0,63 mmol), Palladiumacetat (46 mg,
2,1 mmol) und Na2CO3 (4,5
g, 42 mmol, gelöst
in 30 ml destilliertem H2O) zugesetzt wurden.
Die Lösung wurde
unter Rückfluss
erwärmt
und für
eine Dauer von 1,5 Std. gerührt.
Nach Abkühlen
auf Umgebungstemperatur wurde das Gemisch unter reduziertem Druck
eingeengt und dann zwischen CH2Cl2 (100 ml) und 1N NaOH (100 ml) aufgeteilt.
Die wässrige
Phase wurde mit CH2Cl2 (2 × 50 ml)
extrahiert, und die vereinigten organischen Phasen wurden getrocknet
(MgSO4) und unter reduziertem Druck eingeengt,
um das gewünschte Produkt
bereitzustellen, das unverzüglich
ohne weitere Reinigung verwendet wurde. 1H-NMR
(CDCl3) δ 6,42 (d,
J = 8,6 Hz, 2H), 6,38 (d, J = 8,6 Hz, 2H), 4,20 (q, J = 7,2 Hz,
2H), 2,61 (t, J = 6,0 Hz, 2H), 2,55 (t, J = 6,0 Hz, 2H), 1,6 (m,
4H), 1,49 (s, 6H), 1,23 (t, J = 7,2 Hz, 3H); MS (ES+) m/e (% relative
Intensität)
301,1 (28), 279,2 (M++1, 49), 233,1 (100),
205,1 (470), 165,1 (88).
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F. Toluol-4-sulfonsäure-2-(2 biphenyl-3-yl-5 methyloxazol-4-yl)ethylester
-
Einer
Lösung
von 2-(3-Biphenyl)-5-methyl-4-oxazolethanol (31,5 mmol) in CH2Cl2 (150 ml) bei
Raumtemperatur unter N2 wurden Pyridin (8,74
g, 110 mmol, 8,9 ml) und DMAP (0,97 g, 7,88 mmol) zugesetzt, gefolgt
von der portionsweisen Zugabe von Tosylanhydrid (12,7 g, 37,8 mmol).
Die Reaktion verlief bis 32°C
exotherm und wurde für
eine Dauer von 1 Std. gerührt,
bevor 1N HCl (200 ml) zugesetzt wurde. Das Gemisch wurde für eine Dauer
von 15 Min. kräftig
gerührt,
und dann wurde die organische Phase getrocknet (MgSO4)
und durch ein Silicagelkissen (200 ml, gepackt mit CH2Cl2) filtriert. Nach Spülen des Silicagels mit Ethylacetat
(100 ml) wurde die Lösung
zu Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethylester
eingeengt, der ohne weitere Reinigung verwendet wurde. 1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ 8,06 (s, 1H), 7,80 (d, J =
8,0 Hz, 1H), 7,6 (m, 5H), 7,4 (m, 4H), 7,12 (d, J = 8,4 Hz, 2H),
4,28 (t, J = 6,0 Hz, 2H), 2,79 (t, J = 6,0 Hz, 2H), 2,28 (s, 3H), 2,12
(s, 3H); MS (ES+) m/e (% relative Intensität) 436,1 (44), 435,1 (70),
434,1 (M++1, 100).
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G. 3-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methyl-2-phenoxypropionsäure
-
Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethylester
(0,132 mmol) wurde einem Schraubdeckelfläschchen mit einem „Drachme" zugesetzt und mit
Ethanol (0,5 ml) verdünnt.
Dieser Lösung werden
3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester
(siehe Bsp. 1, Teil C) (0,5 ml einer 0,264 M Lösung in Ethanol, 0,132 mmol)
und an Polystyrol gebundenes 1,5,7-Triazabicyclo[4.4.0]dec-5-en (100–125 mg,
2,6 mmol/g) zugesetzt, und das Fläschchen wurde dicht verschlossen.
Das Reaktionsgefäß wurde
in einem Blockheizer bei 55°C
für eine
Dauer von 24–48
Std., oder bis eine DSC- oder MS-Analyse
auf das Verschwinden von Ausgangsmaterialien hinweist, erwärmt. Die
Suspension wurde warm filtriert und der Rückstand mit Ethanol (1 ml)
gewaschen. Die Lösung
wurde mit wässriger
NaOH (5N Lösung,
100 μl)
behandelt und das Fläschchen
erneut dicht versiegelt. Die Lösung
wurde in einem Blockhei zer bei 55°C
für eine
Dauer von 3–16
Stunden, oder bis eine DSC- oder MS-Analyse auf die Vollständigkeit
der Hydrolyse hinweist, erwärmt.
Die Lösungsmittel
werden unter einem Stickstoffstrom oder unter reduziertem Druck
entfernt, und der Rückstand
in 1 ml Wasser erneut gelöst.
Die Lösung
wurde mit wässriger
HCl (5N Lösung,
150 μl)
angesäuert, was
häufig
eine Ausfällung
von Produkt verursachte. Die Suspension wurde mit Dichlormethan
(3 ml) verdünnt und
die erhaltene zweiphasige Lösung
zum Entfernen von Wasser durch eine Chrom-Elut-Säule
filtriert. Das Filtrat wurde im Vakuum eingeengt und der erhaltene
Rückstand
durch massengerichtete HPLC gereinigt, um das Produkt als weißen Feststoff
(25%) herzustellen. MS [EI+] 534 (M+H)+,
566 (M+Na)+, [EI–] 532 (M-H)+; HPLC: T
= 3,26 Min., Reinheit 97%.
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BEISPIEL
3: 2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-phenoxypropionsäure
-
A. 2-(4-Thiophen-2-ylphenyl)-5-methyl-4-oxazolethanol
-
2-(4-Bromphenyl)-5-methyl-4-oxazolethanol
(10,0 g, 35,0 mmol) (siehe Bsp. 1, Teil G) und 2-Thiophenylboronsäure (38,0
mmol) wurden in n-Propanol (120 ml) gelöst, bevor Triphenylphosphin
(165,2 mg, 0,63 mmol), Palladiumacetat (46 mg, 2,1 mmol) und Na2CO3 (4,5 g, 42 mmol,
gelöst
in 30 ml destilliertem H2O) zugesetzt wurden.
Die Lösung
wurde unter Rückfluss
erwärmt
und für
eine Dauer von 1,5 Std. gerührt.
Nach Abkühlen
auf Umgebungstemperatur wurde das Gemisch unter reduziertem Druck
eingeengt und dann zwischen CH2Cl2 (100 ml) und 1N NaOH (100 ml) aufgeteilt.
Die wässrige
Phase wurde mit CH2Cl2 (2 × 50 ml)
extrahiert, und die vereinigten organischen Phasen wurden getrocknet
(MgSO4) und unter reduziertem Druck eingeengt, um
2-(4-Thiophen-2-ylphenyl)-5-methyl-4-oxazolethanol bereitzustellen.
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B. Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl)ethylester
-
Einer
Lösung
von 2-(4-Thiophen-2-ylphenyl)-5-methyl-4-oxazolethanol (56,6 mmol)
in CH2Cl2 (250 ml) bei
Raumtemperatur unter N2 wurden Pyridin (14,7
g, 185 mmol, 15,0 ml) und DMAP (2,03 g, 16,6 mmol) zugesetzt, gefolgt
von der portionsweisen Zugabe von Tosylanhydrid (24,57 g, 75,2 mmol).
Die Reaktion verlief bis 32°C
exotherm und wurde für
eine Dauer von 30 Min. gerührt,
bevor zusätzliche
2,3 Tosylanhydrid zugesetzt wurden. Das Gemisch wurde mit 100 ml
CH2Cl2 verdünnt und
mit 1N HCl (150 ml) für
eine Dauer von 15 Min. kräftig
verrührt,
und dann wurde die organische Phase getrocknet (MgSO4)
und durch ein Silicagelkissen (100 ml, gepackt mit CH2Cl2) filtriert. Nach Spülen des Silicagels mit Ethylacetat
(100 ml) wurde die Lösung eingeengt,
um Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl)ethylester
zu erhalten.
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C. 2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-phenoxypropionsäure
-
Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl)ethylester (0,132
mmol) wurde einem Schraubdeckelfläschchen mit einem „Drachme" zugesetzt und mit
Ethanol (0,5 ml) verdünnt.
Dieser Lösung
werden 3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester
(siehe Bsp. 1, Teil C) (0,5 ml einer 0,264 M Lösung in Ethanol, 0,132 mmol)
und an Polystyrol gebundenes 1,5,7-Triazabicyclo[4.4.0]dec-5-en (100–125 mg,
2,6 mmol/g) zugesetzt, und das Fläschchen wurde dicht verschlossen.
Das Reaktionsgefäß wurde
in einem Blockheizer bei 55°C
für eine
Dauer von 24–48
Std., oder bis eine DSC- oder
MS-Analyse auf das Verschwinden von Ausgangsmaterialien hinweist,
erwärmt.
Die Suspension wurde warm filtriert und der Rückstand mit Ethanol (1 ml)
gewaschen. Die Lösung
wurde mit wässriger
NaOH (5N Lösung,
100 μl)
behandelt und das Fläschchen
erneut dicht versiegelt. Die Lösung
wurde in einem Blockheizer bei 55°C
für eine
Dauer von 3–16
Stunden, oder bis eine DSC- oder MS-Analyse auf die Vollständigkeit
der Hydrolyse hinweist, erwärmt.
Die Lösungsmittel
werden unter einem Stickstoffstrom oder unter reduziertem Druck
entfernt, und der Rückstand
in 1 ml Wasser erneut gelöst.
Die Lösung
wurde mit wässriger
HCl (5N Lösung,
150 μl)
angesäuert, was
häufig
eine Ausfällung
von Produkt verursachte. Die Suspension wurde mit Dichlormethan
(3 ml) verdünnt und
die erhaltene zweiphasige Lösung
zum Entfernen von Wasser durch eine Chrom-Elut-Säule filtriert. Das Filtrat
wurde im Vakuum eingeengt und der erhaltene Rückstand durch massengerichtete
HPLC gereinigt, um das Produkt als weißen Feststoff (24%) herzustellen.
MS [EI+] 540 (M+H)+, 562 (M+Na)+,
[EI–]
538 (M–H)+; HPLC: T = 3,24 Min., Reinheit 100%.
-
BEISPIEL
4: 3-(4-{2-[2-(4'-Fluorbiphenyl-3-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-methyl-2
phenoxypropionsäure
-
A. 2-[2-(4'-Fluorbiphenyl-3 yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethanol
-
2-[2-(3-Bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethanol
(1,0 g, 3,54 mmol) (siehe Bsp. 2, Teil D) und para-Fluorphenylboronsäure (744
mg, 5,32 mmol) wurden in n-PrOH
(10 ml) unter Stickstoff gerührt,
welchem 2M Na2CO3-Lösung (3,54
ml) zugesetzt wurde. Das Gemisch wurde auf 85°C erwärmt, und anschließend wurde
Pd(PPh3)4 (41 mg,
0,0354 mmol) zugesetzt, die Reaktion verlief für eine Dauer von 0,5 Std. Nach
Abkühlen des
Reaktionsgemischs auf Raumtemperatur wurde es eingeengt und in CH2Cl2 (20 ml) aufgenommen,
dann mit 0,5M NaOH (20 ml) gewaschen. Die wässrige Schicht wurde mit CH2Cl2 (10 ml) rückextrahiert,
die vereinigten organischen Schichten wurden mit 1M NaOH (10 ml),
gefolgt von H2O (10 ml) gewaschen, dann über Na2SO4 getrocknet und
zu einem Rohfeststoff eingeengt. Es wurde aus Ethylacetat:Hexanen
(1:1) umkristallisiert und bei 50°C
im Vakuumofen getrocknet, um einen lohfarbenen Feststoff (375 mg,
36%) zu erhalten. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,17
(s, 1H), 7,96 (d, J = 7,6 Hz, 1H), 7,63-7,59 (m, 3H), 7,50 (t, J
= 7,6 Hz, 1H), 7,18-7,13 (m, 2H), 3,95 (t, J = 5,6 Hz, 2H), 2,76
(t, J = 5,6 Hz, 2H), 2,37 (s, 3H); MS (EI) 298,1 (M+H)+.
-
B. Toluol-4-sulfonsäure-2-[2-(4'-fluorbiphenyl-3-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethylester
-
Einer
Lösung
von 2-[2-(4'-Fluorbiphenyl-3-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethanol
(11,6 mmol) in CH2Cl2 (46 ml)
bei Raumtemperatur unter N2 was wurden Pyridin
(3,28 ml) und DMAP (0,43 g, 3,48 mmol) zugesetzt, gefolgt von der
portionsweisen Zugabe von Tosylanhydrid (4,54 g, 13,9 mmol). Die
Reaktion verlief bis 32°C
exotherm und wurde für
eine Dauer von 2 Std. gerührt,
bevor 1 N HCl (50 ml) zugesetzt wurde. Das Gemisch wurde für eine Dauer
von 15 Min. kräftig
gerührt,
und dann wurde die organische Phase getrocknet (MgSO4)
und dann unter reduziertem Druck eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
(40 ml SiO2, 50% EtOAc/Hhexane) gereinigt,
um Toluol-4-sulfonsäure-2[2-(4'- fluorbiphenyl-3-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethylester
bereitzustellen: 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,08
(s, 1H), 7,86 (d, J = 7,6 Hz, 1H), 7,67 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 7,63-7,59
(m, 3H), 7,50 (t, J = 7,6 Hz, 1H), 7,19-7,14 (m, 4H), 4,33 (t, J
= 6,4 Hz, 2H), 2,86 (t, J = 6,4 Hz, 2H), 2,33 (s, 3H), 2,19 (s,
3H); MS (EI) 452,1 (M+H)+.
-
C. 3-(4-{2-[2-(4'-Fluorbiphenyl-3-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester
-
3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester
(495 mg, 1,7 mmol) (siehe Bsp. 1, Teil C), Toluol-4-sulfonsäure-2-[2-(4'-fluorbiphenyl-3-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethylester
(2,2 mmol) und Cs2CO3 (700
mg, 2,2 mmol) werden in wasserfreiem DMF (25 ml) vereinigt und für eine Dauer
von 16 Std. bei 55°C unter
Stickstoffatmosphäre
gerührt.
Das Gemisch wurde dann abgekühlt
und mit Ethylacetat (100 ml) verdünnt und mit Wasser, dann Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Schicht wurde mit Na2SO4 getrocknet und im Vakuum zu einem viskosen
gelben Öl
eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie (100
g Silica, Fraktionen von 60 × 15
ml, Gradientelution 0–20%
Ethylacetat in Hexanen) gereinigt, um die Titelverbindung als farbloses Öl bereitzustellen. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,18-8,17
(m, 1H), 7,96-7,94 (m, 1H), 7,62-7,57 (m, 3H), 7,51-7,47 (m, 1H),
7,23-7,11 (m, 2H), 7,16-7,11 (m, 3H), 6,98-6,94 (m, 1H), 6,84-6,81 (m,
4H), 6,78-6,75 (m, 1H), 4,24 (t, J = 6,4 Hz, 2H), 4,20 (q, J = 7,2
Hz, 2H), 3,26 (d, J = 14,0 Hz, 1H), 3,10 (d, J = 14,0 Hz, 1H), 2,99
(t, J = 6,4 Hz, 2H), 2,40 (s, 3H), 1,38 (s, 3H), 1,21 (t, J = 7,2
Hz, 3H); MS (EI) 580,2 (M+H)+.
-
D. 3-(4-{2-[2-(4'-Fluorbiphenyl-3-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäure
-
3-(4-{2-[2-(4'-Fluorbiphenyl-3-yl)-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester
(3,6 mmol) in MeOH (7 ml) wurde mit 2N NaOH (7 ml) behandelt und
auf 55°C
erwärmt.
Nach 18 Std. wurde das Gemisch unter reduziertem Druck eingeengt
und dann mit 5N HCl auf pH = 1 angesäuert. Die Lösung wurde mit EtOAC'c extrahiert, und
dann wurden die organischen Phasen getrocknet (Na2SO4), filtriert und zu einem weißen Feststoff
eingeengt. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,18,
(s, 1H), (d, J = 7,6 Hz, 1H), 7,62-7,58 (m, 3H), 7,48 (t, J = 7,6
Hz, 1H), 7,24-7,03 (m, 7H), 6,90 (t, J = 8,4 Hz, 2H), 6,83 (t, J
= 8,4 Hz, 2H), 4,22 (t, J = 6,8 Hz, 2H), 3,25 (d, J = 14,0 Hz, 1H),
3,15 (d, J = 14,0 Hz, 1H), 3,01 (t, J = 6,8 Hz, 2H), 2,40 (s, 3H),
1,42 (s, 3H); MS (EI) 552,3 (M+H)+, 550,3
(M–H)–.
-
BEISPIEL
5: 2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(3-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-phenoxypropionsäure
-
A. 2-[5-Methyl-2-(3-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-ylethanol
-
2-[2-(3-Bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethanol
(1,0 g, 3,54 mmol) (siehe Bsp. 2, Teil D) und 2-Thiophenboronsäure (5,32
mmol) wurden in n-PrOH (10 ml) unter Stickstoff gerührt, welchem
2M Na2CO3-Lösung (3,54
ml) zugesetzt wurde. Das Gemisch wurde auf 85°C erwärmt, und anschließend wurde
Pd(PPh3)4 (41 mg, 0,0354
mmol) zugesetzt, die Reaktion verlief für eine Dauer von 0,5 Std. Nach
Abkühlen
des Reaktionsgemischs auf Raumtemperatur wurde es eingeengt und
in CH2Cl2 (20 ml)
aufgenommen, dann mit 0,5M NaOH (20 ml) gewaschen. Die wässrige Schicht
wurde mit CH2Cl2 (10
ml) rückextrahiert,
die vereinigten organischen Schichten wurden mit 1M NaOH (10 ml),
gefolgt von H2O (10 ml) gewaschen, dann über Na2SO4 getrocknet und
zu einem Rohfeststoff eingeengt. Es wurde aus Ethylacetat:Hexanen
(1:1) umkristallisiert und bei 50°C
im Vakuumofen getrocknet, um einen lohfarbenen Feststoff zu erhalten. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,24 (s,
1H), 7,91 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 7,66 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 7,45 (t,
J = 8,0 Hz, 1H), 7,42 (dd, J = 3,6 Hz, J = 0,8 Hz, 1H), 7,32 (dd,
J = 5,2 Hz, J = 0,8 Hz, 1H), 7,12 (dd, J = 5,2 Hz, J = 3,6 Hz, 1H),
3,95 (t, J = 5,6 Hz, 2H), 2,76 (t, J = 5,6 Hz, 2H), 2,37 (s, 3H);
MS (EI) 286,1 (M+H)+.
-
B. Toluol-4-sulfonsäure-2-[5-methyl-2-(3-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethylester
-
Einer
Lösung
von 2-[5-Methyl-2-(3-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-ylethanol (11,6
mmol) in CH2Cl2 (46 ml)
bei Raumtemperatur unter N2 wurden Pyridin
(3,28 ml) und DMAP (0,43 g, 3,48 mmol) zugesetzt, gefolgt von der
portionsweisen Zugabe von Tosylanhydrid (4,54 g, 13,9 mmol). Die
Reaktion verlief bis 32°C
exotherm und wurde für
eine Dauer von 2 Std. gerührt,
bevor 1N HCl (50 ml) zugesetzt wurde. Das Gemisch wurde für eine Dauer
von 15 Min. kräftig
gerührt,
und dann wurde die organische Phase getrocknet (MgSO4)
und dann unter reduziertem Druck eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
(40 ml SiO2, 50% EtOAc/Hexane) gereinigt,
um Toluol-4-sulfonsäure-2-[5-methyl
2-(3-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethylester
bereitzustellen. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,10
(s, 1H), 7,78 (d, J = 7,6 Hz, 1H), 7,66 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 7,65
(d, J = 7,6 Hz, 1H), 7,44 (t, J = 7,6 Hz, 1H), 7,41 (dd, J = 4,0
Hz, J = 1,2 Hz, 1H), 7,33 (dd, J = 5,2 Hz, J = 1,2 Hz, 1H), 7,17
(d, J = 8,4 Hz, 2H), 7,12 (dd, J = 4,0 Hz, J = 5,2 Hz, 1H), 4,33
(t, J = 6,2 Hz, 2H), 2,84 (t, J = 6,2 Hz, 2H), 2,33 (s, 3H), 2,17
(s, 3H); MS (EI) 440,1 (M+H)+.
-
C. 2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(3-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-phenoxypropionsäureethylester
-
3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester
(495 mg, 1,7 mmol) (siehe Bsp. 1, Teil C), Toluol-4-sulfonsäure-2-[5-methyl-2-(3-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl)ethylester
(2,2 mmol) und Cs2CO3 (700
mg, 2,2 mmol) werden in wasserfreiem DMF (25 ml) vereinigt und für eine Dauer
von 16 Std. bei 55°C
unter Stickstoffatmosphäre
gerührt.
Das Gemisch wurde dann abgekühlt
und mit Ethylacetat (100 ml) verdünnt und mit Wasser, dann Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Schicht wurde mit Na2SO4 getrocknet und im Vakuum zu einem viskosen
gelben Öl
eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie
(100 g Silica, Fraktionen von 60 × 15 ml, Gradientelution 0–20% Ethylacetat
in Hexanen) gereinigt, um die Titelverbindung als farbloses Öl bereitzustellen. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,23 (s,
1H), 7,90 (d, J = 7,6 Hz, 1H), 7,65 (d, J = 7,6 Hz, 1H), 7,44 (t,
J = 8,0 Hz, 1H), 7,42-7,41 (m, 1H), 7,31 (d, J = 5,2 Hz, 1H), 7,23-7,09
(m, 5H), 6,96 (t, J = 7,2 Hz, 1H), 6,85-6,81 (m, 4H), 4,25 (t, J
= 6,8 Hz, 2H), 7,20 (q, J = 7,2 Hz, 2H), 3,26 (d, J = 14,0 Hz, 1H),
3,10 (d, J = 14,0 Hz, 1H), 3,00 (t, J = 6,8 Hz, 2H), 2,40 (s, 3H),
1,38 (s, 3H), 1,21 (t, J = 7,2 Hz, 3H); MS (EI) 568,2 (M+H)+.
-
D. 2-Methyl-3-(4{2-[5-methyl-2-(3-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-phenoxypropionsäure
-
2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(3-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-phenoxypropionsäureethylester
(3,6 mmol) in MeOH (7 ml) wurde mit 2N NaOH (7 ml) behandelt und
auf 55°C
erwärmt.
Nach 18 Std. wurde das Gemisch unter reduziertem Druck eingeengt
und dann mit 5N HCl auf pH = 1 angesäuert. Die Lösung wurde mit EtOAc extrahiert,
und dann wurden die organischen Phasen getrocknet (Na2SO4), filtriert und zu einem weißen Feststoff
eingeengt. 1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 8,09
(s, 1H), 7,82 (d, J = 7,6 Hz, 1H), 7,77 (d, J = 7,6 Hz, 1H), 7,62-7,59
(m, 2H), 7,53 (t, J = 7,6 Hz, 1H), 7,24 (t, J = 7,6 Hz, 2H), 7,17-7,16
(m, 1H), 7,13 (d, J = 8,8 Hz, 2H), 6,93 (t, J = 8,4 Hz, 1H), 6,85
(d, J = 8,4 Hz, 2H), 6,79 (d, J = 8,8 Hz, 2H), 4,19 (t, J = 6,4
Hz, 2H), 3,16 (d, J = 13,6 Hz, 1H), 3,04 (d, J = 6,4 Hz, 1H), 2,93
(t, J = 6,4 Hz, 2H), 2,49-2,48 (m, 2H), 2,36 (s, 3H), 1,26 (s, 3H);
MS (EI) 540,1 (M+H)+, 538,2 (M–H)–.
-
BEISPIEL
6: 2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(3-thiophen-3-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-phenoxypropionsäure
-
A. 2-[5-Methyl 2-(3-thiophen-3-ylphenyl)oxazol-4
yl]ethanol
-
2-[2-(3-Bromphenyl)-5-methyloxazol-4-yl]ethanol
(1,0 g, 3,54 mmol) (siehe Besp. 2, Teil D) und 3-Thiophenboronsäure (5,32
mmol) wurden in n-PrOH (10 ml) unter Stickstoff gerührt, welchem
2M Na2CO3 (3,54 ml)
zugesetzt wurde. Das Gemisch wurde auf 85°C erwärmt, und anschließend wurde
Pd(PPh3)4 (41 mg, 0,0354
mmol) zugesetzt, die Reaktion verlief für eine Dauer von 0,5 Std. Nach dem
das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abgekühlt war, wurde es eingeengt
und in CH2Cl2 (20
ml) aufgenommen, dann mit 0,5M NaOH (20 ml) gewaschen. Die wässrige Schicht
wurde mit CH2Cl2 (10
ml) rückextrahiert,
die vereinigten organischen Schichten wurden mit 1M NaOH (10 ml),
gefolgt von H2O (10 ml) gewaschen, dann über Na2SO4 getrocknet und
zu einem rohen Feststoff eingeengt. Durch Umkristallisation aus
Ethylacetat:Hexanen (1:1) und Trocknen im Vakuumofen bei 50°C wurde ein
lohfarbener Feststoff erhalten. 1H-NMR (400
MHz, CDCl3) δ 8,22 (s, 1H), 7,92 (d, J =
8,0 Hz, 1H), 7,62 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 7,57 (s, 1H), 7,48 (t, J
= 8,0 Hz, 1H) 7,46 (m, 1H), 7,41 (m, 1H), 3,95 (t, J = 5,6 Hz, 2H),
2,74 (t, J = 5,6 Hz, 1H), 2,36 (s, 3H); MS (EI) 286,1 (M+11)+.
-
B. Toluol-4-sulfonsäure-2-[5-methyl-2-(3-thiophen-3-ylphenyl)oxazol-4-yl)ethylester
-
Einer
Lösung
von 2-[5-Methyl-2-(3-thiophen-3-ylphenyl)oxazol-4-ylethanol (11,6
mmol) in CH2Cl2 (46 ml)
bei Raumtemperatur unter N2 wurden Pyridin
(3,28 ml) und DMAP (0,43 g, 3,48 mmol) zugesetzt, gefolgt von der
portionsweisen Zugabe von Tosylanhydrid (4,54 g, 13,9 mmol). Die
Reaktion verlief bis 32°C
exotherm und wurde für
eine Dauer von 2 Std. gerührt,
bevor 1N HCl (50 ml) zugesetzt wurde. Das Gemisch wurde für eine Dauer
von 15 Min. kräftig
gerührt,
und dann wurde die organische Phase getrocknet (MgSO4)
und dann unter reduziertem Druck eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
(40 ml SiO2, 50% EtOAc/Hexane) gereinigt,
um Toluol-4-sulfonsäure-2-[5-methyl-2-(3-thiophen-3-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethylester
bereitzustellen: 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,11
(s, 1H), 7,43 (d, J = 7,6 Hz, 1H), 7,67 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 7,64
(m, 1H), 7,56-7,55 (m, 1H), 7,48-7,42 (m, 3H), 7,17 (d, J = 8,4
Hz, 2H), 4,33 (t, J = 6,2 Hz, 2H), 2,84 (t, J = 6,2 Hz, 2H), 2,33
(s, 3H), 2,18 (s, 3H); MS (EI) 440,1 (M+H)+.
-
C. 2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(3-thiophen-3-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-phenoxypropionsäureethylester
-
3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester
(495 mg, 1,7 mmol) (siehe Bsp. 1, Teil C), Toluol-4-sulfonsäure-2-[5-methyl-2-(3-thiophen-3-ylphenyl)oxazol-4
yl]ethylester (2,2 mmol) und Cs2CO3 (700 mg, 2,2 mmol) werden in wasserfreiem
DMF (25 ml) vereinigt und für
eine Dauer von 16 Std. bei 55°C
unter Stickstoffatmosphäre
gerührt.
Das Gemisch wurde dann abgekühlt
und mit Ethylacetat (100 ml) verdünnt und mit Wasser, dann Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Schicht wurde mit Na2SO4 getrocknet und im Vakuum zu einem viskosen
gelben Öl
eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie
(100 g Silica, Fraktionen von 60 × 15 ml, Gradientelution 0–20% Ethylacetat
in Hexanen) gereinigt, um die Titelverbindung als farbloses Öl bereitzustellen. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,23 (s,
1H), 7,90 (dt, J = 7,6 Hz, J =1,2 Hz, 1H), 7,64 (dt, J = 7,6 Hz,
J = 1,2 Hz, 1H), 7,56-7,55 (m, 1H), 7,48-7,39 (m, 3H), 7,23-7,14
(m, 5H), 6,96 (t, J = 7,2 Hz, 1H), 6,83-6,81 (m, 4H), 4,24 (t, J
= 6,8 Hz, 2H), 4,12 (q, J = 7,2 Hz, 2H), 3,26 (d, J = 14,0 Hz, 1H),
3,10 (d, J = 14,0 Hz, 1H), 3,00 (t, J = 6,4 Hz, 2H), 2,39 (s, 3H),
1,38 (s, 3H) 1,21 (t, J = 7,2 Hz, 3H); MS (EI) 568,2 (M+H)+.
-
D. 2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(3-thiophen-3-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-phenoxypropionsäure
-
2-Methyl-3-(4-(2-[5-methyl-2-(3-thiophen-3-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-phenoxypropionsäureethylester
(3,6 mmol) in MeOH (7 ml) wurde mit 2N NaOH (7 ml) behandelt und
auf 55°C
erwärmt.
Nach 18 Std. wurde das Gemisch unter reduziertem Druck eingeengt
und dann mit 5 N HCl auf pH = 1 angesäuert. Die Lösung wurde mit EtOAc extrahiert,
und dann wurden die organischen Phasen getrocknet (Na2SO4), filtriert und zu einem weißen Feststoff eingeengt. 1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 8,15 (t,
J = 1,6 Hz, 1H), 7,98 (dd, J = 2,8 Hz, J = 1,6 Hz, 1H), 7,82-7,79
(m, 2H), 7,66 (dd, J = 7,6 Hz, J = 2,8 Hz, 1H), 7,59 (dd, J = 6,4
Hz, J = 1,2 Hz, 1H), 7,52 (t, J = 7,6 Hz, 1H), 7,24 (t, J = 8,0
Hz, 2H), 7,13 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 6,93 (t, J = 7,6 Hz, 1H), 6,85
(d, J = 8,4 Hz, 1H), 6,79 (dd, J = 7,6 Hz, J = 1,2 Hz, 2H), 4,19
(t, J = 6,4 Hz, 2H), 3,16 (d, J = 13,2 Hz, 1H), 3,04 (d, J = 13,2
Hz, 1H), 2,92 (t, J = 6,4 Hz, 2H), 2,36 (s, 3H), 1,26 (s, 3H); MS
(EI) 540,2 (M+H)+, 538,3 (M–H)–.
-
BEISPIEL
7: 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-methoxyphenyl}-2-methyl-2-phenoxypropionsäure
-
A. 3-(4-Benzyloxy-3-methoxyphenyl)-3-hydroxy-2-methyl-2-phenoxypropionsäure
-
Eine
gerührte
Lösung
von LDA in Cyclohexan (1,5 M) wurde auf –20°C abgekühlt, welchem eine Lösung von
2-Phenoxypropionsäure
(10 g, 60,2 mmol) in THF (80,3 ml) langsam zugesetzt wurde, indem
die Temperatur unter –10°C gehalten
wurde. Die erhaltene Dianionenlösung
wurde für
eine Dauer von 15 Min. gerührt,
dann wurde eine Lösung
von 4-Benzyloxy-3-methoxybenzaldehyd (14,58 g, 60,2 mmol) in THF
(80,3 ml) über
eine Dauer von 1 Std. zugesetzt, indem die Temperatur unter –10°C gehalten
wurde. Fünfzehn
Minuten nach Vollständigkeit
der Aldehydzugabe wurde das Reaktionsgemisch auf Eiswasser (200
ml) gegossen und unter Verwendung von 1:2 Et2O:Hexan
(500 ml) extrahiert. Die wässrige Schicht
wurde isoliert, erneut mit 1:2 Et2O:Hexan
(240 ml) extrahiert, dann mit konzentrierter HCl auf pH = 3 angesäuert. Die
Produktsäure
wurde in Ethylacetat (2 × 165
ml) extrahiert, was über
Na2SO4 getrocknet
und zu einer orangefarbenen Paste (16,5 g roh, 67%) eingeengt wurde:
MS (EI) 426,2 (M+NH4)+,
407,2 (M–H)–.
-
B. 3-(4 Benzyloxy-3-methoxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäure
-
Eine
gerührte
Lösung
von Et3SiH (8,67 ml, 54,3 mmol) in CH2Cl2 (45 ml) wurde
mit BF3·Et2O
(6,8 ml, 54,3 mmol) behandelt. 3-(4-Benzyloxy-3-methoxyphenyl)-3-hydroxy-2-methyl-2-phenoxypropionsäure (7,39 g,
18,1 mmol) in CH2Cl2 (90,5
ml) wurde dann über
einen Tropftrichter zugetropft, indem die Temperatur unter –7°C gehalten
wurde. Nach Vollständigkeit
der Zugabe wurde die Reaktion für
eine Dauer von 1,5 Std. bei –10°C gerührt, dann
mit 1 M NaOH (18,1 ml) abgeschreckt und mit H2O
(12 ml) verdünnt.
1N HCl wurde zum Einstellen des pH-Werts auf 4 verwendet, gefolgt von der
Auftrennung der Schichten. Die wässrige
Schicht wurde mit CH2Cl2 (2 × 15 ml)
extrahiert, und die vereinigten organischen Schichten wurden zuerst
mit 1N HCl (15 ml), dann H2O (15 ml) gewaschen,
gefolgt von Trocknen über
Na2SO4 und Einengen
zu einem gummiartigen, orangefarbenen Feststoff (6,86 g, 97%): MS
(EI) 410,2 (M+NH4)+,
391,3 (M–H)–.
-
C. 3-(4-Hydroxy-3-methoxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäure
-
Eine
Lösung
von 3-(4-Benzyloxy-3-methoxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäure (6,86 g, 17,5 mmol) in
EtOH (175 ml) wurde zu 5% Pd/C (186 mg, 10 Gew.-%) zugesetzt. Das
Gemisch wurde zuerst mit Stickstoff, dann mit H2,
was dann bei 45 psi für
eine Dauer von 2 Std. aufgebracht wurde, gespült. Pd/C wurde anschließend durch
Celite abfiltriert und das Filtrat zu einem rohen Öl eingeengt
(5,42 g, im theoretischen Überschuss.
MS (EI) 301,2 (M–H)–.
-
D. 3-(4-Hydroxy-3 methoxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester
-
Eine
Lösung
von 3-(4-Hydroxy-3-methoxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäure (4,56 g, 15,08 mmol) in
EtOH (150 ml) wurde mit SOCl2 behandelt
und für
eine Dauer von 14 Std. bei 75°C
erwärmt,
dann auf Raumtemperatur abgekühlt
und zwischen Ehtylacetat (300 ml) und H2O
(400 ml) aufgeteilt. Die wässrige Schicht
wurde entfernt und mit Ethylacetat (100 ml) rückextrahiert. Die vereinigten
organischen Phasen wurden mit 10%iger Na2CO3-Lösung
gewaschen, dies wurde dann isoliert und mit EtOAc (100 ml) rückextrahiert. Die
vereinigten organischen Phasen wurden mit Kochsalzlösung (200
ml) gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet,
eingeengt und durch Säulenchromatographie
(200 g SiO2, 1:4 Ethylacetat:Hexane) gereinigt,
um ein farbloses Öl
bereitzustellen, das über
eine 24-stündige
Dauer eine grüne
Farbe entwickelte. Das Material wurde in Ethylacetat aufgenommen
und durch Celite filtriert, dann eingeengt, um ein farbloses Öl (1,99
g, 40%) zu erhalten: Rf = 0,40 in 1:4 Ethylacetate:Hexanen; 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,66-7,55
(m, 1H), 7,25-7,21 (m, 2H), 6,99-6,92 (m, 1H) 6,84-6,79 (m, 3H), 6,74-6,71
(m, 1H), 5,54 (s, 1H), 4,22 (q, J = 6,8 Hz, 2H), 3,84 (s, 3H), 3,30
(d, J = 14 Hz, 1H), 3,07 (d, J = 14 Hz, 1H), 1,40 (s, 3H), 1,23
(t, J = 6,8 Hz, 3H).
-
E. 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-methoxyphenyl}-2-methyl-2
phenoxypropionsäure
-
Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethylester
(0,132 mmol) (siehe Bsp. 1, Teil I) wurde einem Schraubdeckelfläschchen
mit einem „Drachme" zugesetzt und mit
Ethanol (0,5 ml) verdünnt.
Dieser Lösung
werden 3-(4-Hydroxy-3-methoxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester (0,5
ml einer 0,264 M Lösung
in Ethanol, 0,132 mmol) und an Polystyrol gebundenes 1,5,7-Triazabicyclo[4.4.0]dec-5-en
(100–125
mg, 2,6 mmol/g) zugesetzt, und das Fläschchen wurde dicht verschlossen.
Das Reaktionsgefäß wurde
in einem Blockheizer bei 55°C
für eine
Dauer von 24–48
Std., oder bis eine DSC- oder MS-Analyse
auf das Verschwinden von Ausgangsmaterialien hinweist, erwärmt. Die
Suspension wurde warm filtriert und der Rückstand mit Ethanol (1 ml)
gewaschen. Die Lösung
wurde mit wässriger
NaOH (5N Lösung, 100 μl) behandelt
und das Fläschchen
erneut dicht versiegelt. Die Lösung
wurde in einem Blockheizer bei 55°C für eine Dauer
von 3–16
Std., oder bis eine MS-Analyse auf die Vollständigkeit der Hydrolyse hinweist,
erwärmt.
Die Lösungsmittel
werden mit einem Stickstoffstrom oder unter reduziertem Druck entfernt,
und der Rückstand
wurde erneut in 1 ml Wasser gelöst.
Die Lösung
wurde mit wässriger
HCl (5N Lösung,
150 μl)
angesäuert,
wodurch häufig
eine Ausfällung
von Produkt verursacht wurde. Die Suspension wurde mit Dichlormethan
(3 ml) verdünnt
und die erhaltene zweiphasige Lösung
zum Entfernen von Wasser durch eine Chrom-Elut-Säule
filtriert. Das Filtrat wurde im Vakuum eingeengt und der erhaltene
Rückstand
durch massengerichtete HPLC gereinigt, um analytisch reines Material
bereitzustellen. MS (EI) 564,4 (M+H)+.
-
BEISPIEL
8: 3-{4-[2-(2-Biphenyl-3-y]-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-methoxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäure
-
Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethylester
(0,132 mmol) (siehe Bsp. 2, Teil F) wurde einem Schraubdeckelfläschchen
mit einem „Drachme" zugesetzt und mit
Ethanol (0,5 ml) verdünnt.
Dieser Lösung
werden 3-(4-Hydroxy-3-methoxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester (siehe
Bsp. 7, Teil D) (0,5 ml einer 0,264 M Lösung in Ethanol, 0,132 mmol)
und an Polystyrol gebundenes 1,5,7-Triazabicyclo[4.4.0]dec-5-en
(100–125
mg, 2,6 mmol/g) zugesetzt, und das Fläschchen wurde dicht verschlossen.
Das Reaktionsgefäß wurde
in einem Blockheizer bei 55°C
für eine
Dauer von 24–48
Std., oder bis eine DSC- oder MS-Analyse auf das Verschwinden von
Ausgangsmaterialien hinweist, erwärmt. Die Suspension wurde warm
filtriert und der Rückstand
mit Ethanol (1 ml) gewaschen. Die Lösung wurde mit wässriger NaOH
(5N Lösung,
100 μl)
behandelt und das Fläschchen
erneut dicht versiegelt. Die Lösung
wurde in einem Blockheizer bei 55°C
für eine
Dauer von 3–16
Std., oder bis eine MS-Analyse
auf die Vollständigkeit
der Hydrolyse hinweist, erwärmt.
Die Lösungsmittel
werden mit einem Stickstoffstrom oder unter reduziertem Druck entfernt,
und der Rückstand
wurde erneut in 1 ml Wasser gelöst.
Die Lösung
wurde mit wässriger
HCl (5N Lösung,
150 μl)
angesäuert,
wodurch häufig
eine Ausfällung
von Produkt verursacht wurde. Die Suspension wurde mit Dichlormethan
(3 ml) verdünnt
und die erhaltene zweiphasige Lösung
zum Entfernen von Wasser durch eine Chrom-Elut-Säule filtriert. Das Filtrat
wurde im Vakuum eingeengt und der erhaltene Rückstand durch massengerichtete
HPLC gereinigt, um analytisch reines Material bereitzustellen. MS
(EI) 564,4 (M+H)
+ BEISPIEL
9: 3-(3-Methoxy-4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäure
-
Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl)ethylester (0,132
mmol) (siehe Bsp. 3, Teil B) wurde einem Schraubdeckelfläschchen
mit einem „Drachme" zugesetzt und mit
Ethanol (0,5 ml) verdünnt.
Dieser Lösung
werden 3-(4-Hydroxy-3-methoxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester (siehe Bsp. 7,
Teil D) (0,5 ml einer 0,264 M Lösung
in Ethanol, 0,132 mmol) und an Polystyrol gebundenes 1,5,7-Triazabicyclo[4.4.0]dec-5-en
(100–125
mg, 2,6 mmol/g) zugesetzt, und das Fläschchen wurde dicht verschlossen.
Das Reaktionsgefäß wurde
in einem Blockheizer bei 55°C
für eine
Dauer von 24–48
Std., oder bis eine DSC- oder MS-Analyse
auf das Verschwinden von Ausgangsmaterialien hinweist, erwärmt. Die
Suspension wurde warm filtriert und der Rückstand mit Ethanol (1 ml)
gewaschen. Die Lösung
wurde mit wässriger NaOH
(5N Lösung,
100 μl)
behandelt und das Fläschchen
erneut dicht versiegelt. Die Lösung
wurde in einem Blockheizer bei 55°C
für eine
Dauer von 3–16
Std., oder bis eine MS-Analyse auf die Vollständigkeit der Hydrolyse hinweist,
erwärmt.
Die Lösungsmittel
werden mit einem Stickstoffstrom oder unter reduziertem Druck entfernt,
und der Rückstand
wurde erneut in 1 ml Wasser gelöst.
Die Lösung
wurde mit wässriger
HCl (5N Lösung,
150 μl)
angesäuert,
wodurch häufig
eine Ausfällung
von Produkt verursacht wurde. Die Suspension wurde mit Dichlormethan
(3 ml) verdünnt
und die erhaltene zweiphasige Lösung
zum Entfernen von Wasser durch eine Chrom-Elut-Säule
filtriert. Das Filtrat wurde im Vakuum eingeengt und der erhaltene
Rück stand
durch massengerichtete HPLC gereinigt, um analytisch reines Material
bereitzustellen. MS (EI) 570,4 (M+H)+.
-
BEISPIEL
10: 3-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-propylphenyl}-2-methyl-2-phenoxypropionsäure
-
A. 3-(4-Allyloxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester
-
Eine
Lösung
von 3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester
(500 mg, 1,67 mmol) in Methylethylketon (6 ml) wurde mit Allylbromid
(232 mg, 1,92 mmol, 0,17 ml) und Kaliumcarbonat (311 mg, 2,25 mmol)
behandelt und dann unter Rückfluss
erwärmt.
Nach 18 Std. wurde das Gemisch auf Umgebungstemperatur abgekühlt und
dann zwischen Ethylacetat und Wasser aufgeteilt. Die wässrige Phase
wurde mit Ethylacetat extrahiert, und die organischen Phasen wurden
dann getrocknet (MgSO4), filtriert und unter
reduziertem Druck eingeengt. Der Rückstand wurde durch Säulen Chromatographie
(100 ml SiO2, Hexane bis 10% Ethylacetat/Hexane)
gereinigt, um das gewünschte
Produkt (478 mg, 84%) als klares, farbloses Öl bereitzustellen. 1-H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,22 (t,
J = 8,0 Hz, 2H), 7,16 (d, J = 8,8 Hz, 2H), 6,97 (dt, J = 7,6, 1,2 Hz,
1H), 6,83 (d, J = 7,8 Hz, 2H), 6,84 (t, J = 8,4 Hz, 2H), 6,05 (ddd,
J = 17,2, 10,6, 5,2 Hz, 1H), 5,41 (dd, J = 17,2, 1,6 Hz, 1H), 5,28
(dd, J = 10,8, 1,4 Hz, 1H), 4,22 (d, J = 5,2 Hz, 2H), 4,19 (q, J
= 6,8 Hz, 2H), 3,27 (A von AB, J = 14 Hz, 1H), 3,11 (B von AB, J
= 14 Hz, 1H), 1,40 (s, 3H), 1,21 (t, J = 6,8 Hz, 3H).
-
B. 3-(3-Allyl-4-hydroxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester
-
Eine
Lösung
von 3-(4-Allyloxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester
(475 mg, 1,39 mmol) in Dimethylanilin (1,5 ml) wurde unter Rückfluss
für eine
Dauer von 18 Std erwärmt.
Nach Abkühlen
auf Umgebungstemperatur wurde das Reaktionsgemisch zwischen Ethylacetat
und 1N H2SO4 aufgeteilt.
Die organische Phase wurde getrocknet (MgSO4),
filtriert und eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
(100 ml SiO2, Hexane bis 30% Ethylacetat/Hexane)
gereinigt, um das gewünschte
Produkt (343 mg, 72%) als blassgelbes Öl bereitzustellen: 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,23 (t,
J = 8,4 Hz, 2H), 7,02-6,96 (m, 3H), 6,83 (d, J = 8,8 Hz, 2H), 6,72
(d, J = 7,6 Hz, 1H), 6,05 (m, 1H), 5,16-5,09 (m, 2H), 4,21 (q, J
= 6,8 Hz, 2H), 3,38 (d, J = 6,4 Hz, 2H), 3,25 (A von AB, J = 13,6
Hz, 1H), 3,10 (B von AB, J = 13,6 Hz, 1H), 1,41 (s, 3H), 1,23 (t,
J = 6,8 Hz, 3H).
-
C. 3-(4-Hydroxy-3-propylphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester
-
Eine
Lösung
von 3-(3-Allyl-4-hydroxyphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester
(330 mg, 0,97 mmol) in absolutem Ethanol (5 ml) wurde mit 5% Pd/C
behandelt, und dann wurde das Gemisch dreimal mit N2 evakuiert.
Das Reaktionsgemisch wurde bei 1 Atm. mit einem H2-gefüllten Ballon
für eine
Dauer von 24 Std. hydriert, bevor das Gemisch über Celite filtriert und mit
Ethanol gespült
wurde. Das Produkt wurde ohne weitere Reinigung verwendet. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,22 (t,
J = 7,6 Hz, 2H), 7,99-6,95 (m, 3H), 6,82 (m, 2H), 6,68 (d, J = 8,0
Hz, 1H), 4,20 (q, J = 6,8 Hz, 2H), 3,24 (A von AB, J = 13,6 Hz,
1H), 3,08 (B von AB, J = 13,6 Hz, 1H), 2,55 (t, J = 7,6 Hz, 2H),
1,62 (Sextett, J = 7,6 Hz, 2H), 1,41 (s, 3H), 1,23 (t, J = 6,8 Hz,
3H), 0,96 (t, J = 7,2 Hz, 3H).
-
D. 3-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-propylphenyl}-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester
-
Eine
Lösung
von 3-(4-Hydroxy-3-propylphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester
(266 mg, 1,0 mmol) in DMF (10 ml) wurde mit Cäsiumcarbonat (407 mg, 1,25
mmol) und Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethylester
(520 mg, 1,20 mmol) (siehe Bsp. 2, Teil F) behandelt und dann bei 55°C für eine Dauer
von 18 Std. erwärmt.
Nach Abkühlen
auf Umgebungstemperatur wurde das Gemisch zwischen Ethylacetat und
Wasser aufgeteilt. Die wässrige
Phase wurde mit Ethylacetat extrahiert, und dann wurden die organischen
Phasen getrocknet (MgSO4), filtriert und
unter reduziertem Druck eingeengt. Der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie
(100 ml SiO2, Hexane bis 30% Ethylacetat/Hexane)
gereinigt, um das gewünschte
Produkt (315 mg, 60%) als klares, farbloses Öl bereitzustellen: 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,24 (s,
1H), 7,97 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 7,68-7,63 (m, 3H), 7,51 (t, J = 7,6
Hz, 1H), 7,46 (t, J = 8,0 Hz, 2H), 7,38 (t, J = 7,2 Hz, 1H), 7,25-7,21
(m, 2H), 7,04-6,96 (m, 3H), 6,85-6,69 (m, 3H), 4,26 (t, J = 6,4
Hz, 2H), 4,21 (q, J = 6,8 Hz, 2H), 3,26 (A von AB, J = 13,6 Hz,
1H), 3,09 (B von AB, J = 13,6 Hz, 1H), 3,01 (t, J = 6,4 Hz, 2H),
2,54 (t, J = 7,6 Hz, 2H), 2,41 (s, 3H), 1,54 (Sextett, J = 7,6 Hz,
2H), 1,41 (s, 3H), 1,23 (t, J = 6,8 Hz, 3H), 0,91 (t, J = 7,2 Hz,
3H); MS (EI) 604,3 (M+H)+.
-
E. 3-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-propylphenyl}-2-methyl-2-phenoxypropionsäure
-
Eine
Lösung
von 3-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-propylphenyl}-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester
in Ethanol (1,5 ml) wurde mit 5 N NaOH (140 ml) behandelt und dann auf
65°C erwärmt. Nach
18 Std. wurde das Gemisch auf pH = 1 mit 5 N HCl angesäuert. Das
Gemisch wurde mit Ethylacetat extrahiert, und die vereinigten organischen
Phasen wurden dann getrocknet (MgSO4), filtriert und
unter reduziertem Druck eingeengt, um das ge wünschte Produkt (61 mg, 91%)
als blassgelbes Öl
zu erhalten: 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,24
(s, 1H), 7,95 (d, J = 7,6 Hz, 1H), 7,65 (d, J = 7,6 Hz, 3H), 7,50-7,36 (m,
4H), 7,20 (t, J = 8,4 Hz, 2H), 7,06-6,89 (m, 5H), 6,74 (d, J = 8,0
Hz, 1H), 4,21 (t, J = 6,4 Hz, 2H), 3,27 (A von AB, J = 13,6 Hz,
1H), 3,12 (B von AB, J = 13,6 Hz, 1H), 3,03 (t, J = 6,4 Hz, 2H),
2,51 (t, J = 7,6 Hz, 2H), 2,41 (s, 3H), 1,51 (Sextett, J = 7,6 Hz,
2H), 1,41 (s, 3H), 0,88 (t, J = 7,2 Hz, 3H).
-
BEISPIEL
11: 2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}-3-propylphenyl)-2-phenoxypropionsäure
-
A. 2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}-3-propylphenyl)-2-phenoxypropionsäure
-
Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl)ethylester (siehe
Bsp. 3, Teil B) (0,132 mmol) wurde einem Schraubdeckelfläschchen
mit einem „Drachme" zugesetzt und mit
Ethanol (0,5 ml) verdünnt.
Dieser Lösung
werden 3-(4-Hydroxy-3-propylphenyl)-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester (0,5 ml einer
0,264 M Lösung
in Ethanol, 0,132 mmol) (siehe Bsp. 10, Teil C) und an Polystyrol
gebundenes 1,5,7-Triazabicyclo[4.4.0]dec-5-en
(100–125
mg, 2,6 mmol/g) zugesetzt, und das Fläschchen wurde dicht verschlossen.
Das Reaktionsgefäß wurde
in einem Blockheizer bei 55°C
für eine
Dauer von 24–48
Std., oder bis eine DSC- oder MS- Analyse
auf das Verschwinden von Ausgangsmaterialien hinweist, erwärmt. Die
Suspension wurde warm filtriert und der Rückstand mit Ethanol (1 ml)
gewaschen. Die Lösung
wurde mit wässriger NaOH
(5N Lösung,
100 μl)
behandelt und das Fläschchen
erneut dicht versiegelt. Die Lösung
wurde in einem Blockheizer bei 55°C
für eine
Dauer von 3–16
Std., oder bis eine MS-Analyse auf die Vollständigkeit der Hydrolyse hinweist,
erwärmt.
Die Lösungsmittel
werden mit einem Stickstoffstrom oder unter reduziertem Druck entfernt,
und der Rückstand
wurde erneut in 1 ml Wasser gelöst.
Die Lösung
wurde mit wässriger
HCl (5N Lösung,
150 μl)
angesäuert,
wodurch häufig
eine Ausfällung
von Produkt verursacht wurde. Die Suspension wurde mit Dichlormethan
(3 ml) verdünnt
und die erhaltene zweiphasige Lösung
zum Entfernen von Wasser durch eine Chrom-Elut-Säule
filtriert. Das Filtrat wurde im Vakuum eingeengt und der erhaltene
Rückstand
durch massengerichtete HPLC gereinigt, um analytisch reines Material
bereitzustellen. MS (EI) 582,1 (M+H)+; LC
RT = 3,56 Min. (> 99%
rein).
-
BEISPIEL
12: 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]naphthalin-1-yl}-2 methyl-2-phenoxypropionsäure
-
A. 2-Phenoxy-3-(4-benzyloxynaphthalin-1-yl)-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine
Lösung
von Lithiumdiisopropylamid (LDA) (3,5 ml, 5,2 mmol, 1,5M in Cyclohexan)
wurde langsam einer Lösung
von 3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2- phenoxypropionsäureethylester (1,0 g, 5,2 mmol)
in auf –78°C abgekühltem, wasserfreiem
THF (10 ml) unter Stickstoffatmosphäre zugetropft. Nach zehn Minuten wurde
4-Benzyloxynaphthalin-1-carbaldehyd (1,23 g, 4,7 mmol) in wasserfreiem
THF (5 ml) zugetropft. Nach 30-minütigem Rühren wurde das Reaktionsgemisch
mit einer gesättigten,
wässrigen
NH4Cl-Lösung
(10 ml) abgeschreckt, und man ließ das Gemisch auf Umgebungstemperatur
aufwärmen.
Das zweiphasige Gemisch wurde mit Ether (20 ml) verdünnt und
aufgeteilt und die organische Schicht mit Kochsalzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und im Vakuum eingeengt, um
ein viskoses goldfarbenes Öl
(1,80 g, 81%) als Gemisch aus untrennbaren Diastereomeren von 3-(4-Benzyloxynaphthalin-1-yl)-2-phenoxy-3-hydroxy-2-methylpropionsäureethylester
zu erhalten, das ohne weitere Charakterisierung oder Reinigung verwendet
wurde. Rf (7:3 Hexane:Ethylacetat) = 0,51.
-
3-(4-Benzyloxynaphthalin-1-yl)-2-phenoxy-3-hydroxy-2-methylpropionsäureethylester
(1,80 g, 3,9 mmol) in wasserfreiem CH2Cl2 (20 ml) wurde auf 0°C abgekühlt und mit BF3-Et2O (0,48 ml, 3,9 mmol, d = 1,154) und Triethylsilan
(0,63 ml, 3,9 mmol, d = 0,728) behandelt. Das Gemisch wurde für eine Dauer
von 2 Std. gerührt,
wobei es allmählich
auf Raumtemerapatur aufwärmte.
Gesättigte,
wässrige
Na2CO3-Lösung (15
ml) wurde zugesetzt und das Gemisch für eine Dauer von 15 Min. kräftig gerührt. Die
Lösung
wurde aufgeteilt und die organische Schicht zweimal mit Wasser und
Kochsalzlösung
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet
und im Vakuum zu 3-(4-Benzyloxynaphtalin-1-yl)-2-phenoxy-2-methylpropionsäureethylester
als goldfarbenes Öl
(1,55 g, 89%) eingeengt. Rf = 0,41 (9:1
Hexane:Ethylacetat). 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 8,33
(d, 1H, J = 8,3), 8,11 (d, 1H, J = 8,3), 7,47 (d, 2H, J = 7,8),
7,40 (t, 1H, J = 8,3), 7,37 (t, 1H, J = 8,3), 7,36 (t, 2H, J = 7,8),
7,28 (d, 2H, J = 7,8), 7,11 (t, 2H, J = 8,8), 6,87 (t, 1H, J = 7,8),
6,79 (d, 1H, J = 7,8), 6,69 (d, 2H, J = 8,8), 5,18 (s, 2H), 4,08
(q, 2H, J = 7,0), 3,66 (d, 1H, J = 14,4), 3,54 (d, 1H, J = 14,4),
1,38 (s, 3H), 1,13 (t, 3H, J = 7,0). MS [EI+] 458 (M+NH4)+
-
B. 2-Phenoxy-3-(naphthalin-1-yl)-2-methylpropionsäureethylester
-
2-Phenoxy-3-(4-benzyloxynaphthalin-1-yl)-2-methylpropionsäureethylester
(1,55 g, 3,5 mmol) wurde in Ethylacetat (50 ml) gelöst und mit
5% Palladium auf Kohle (400 mg) behandelt und unter Wasserstoffatmosphäre für eine Dauer
von 20 Std. gerührt.
Die Suspension wurde durch Celite filtriert und im Vakuum zu einem goldfarbenen Öl (1,20
g, 98%) eingeengt. 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 8,14
(d, 1H, J = 8,3), 8,10 (d, 1H, J = 8,3), 7,46 (t, 1H, J = 8,3),
7,42 (t, 1H, J = 8,3), 7,21 (d, 1H, J = 7,8), 7,12 (dd, 2H, J =
8,8, 7,4), 6,87 (t, 1H, J = 7,4), 6,70 (m, 3H), 4,05 (q, 2H, J =
6,8), 3,65 (d, 1H, J = 14,2), 3,54 (d, 1H, J = 14,2), 1,37 (s, 3H),
1,17 (t, 3H, J = 6,8). MS (EI+] 373 (M+Na)+,
[EI–]
349 (M–H).
-
C. 3-{4-[2-(2-Phenyl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]naphthalin-1-yl}-2-methyl-2-phenoxypropionsäureethylester
-
Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol-4-yl)ethylester
(0,132 mmol) (siehe Bsp. 1, Teil I) wurde einem Schraubdeckelfläschchen
mit einem „Drachme" zugesetzt und mit
Ethanol (0,5 ml) verdünnt.
Dieser Lösung
werden 2-Phenoxy-3-(naphthalin-1-yl)-2-methylpropionsäureethylester
(0,5 ml einer 0,264 M Lösung
in Ethanol, 0,132 mmol) und an Polystyrol gebundenes 1,5,7-Triazabicyclo[4.4.0]dec-5-en (100–125 mg,
2,6 mmol/g) zugesetzt, und das Fläschchen wurde dicht verschlossen.
Das Reaktionsgefäß wurde
in einem Blockheizer bei 55°C
für eine
Dauer von 24–48
Std., oder bis eine DSC- oder MS-Analyse
auf das Verschwinden von Ausgangsmaterialien hinweist, erwärmt. Die
Suspension wurde warm filtriert und der Rückstand mit Ethanol (1 ml)
gewaschen. Die Lösung
wurde mit wässriger
NaOH (5N Lösung,
100 μl)
behandelt und das Fläschchen
erneut dicht versiegelt. Die Lösung
wurde in einem Blockheizer bei 55°C
für eine
Dauer von 3–16
Std., oder bis eine MS-Analyse auf die Vollständigkeit der Hydrolyse hinweist,
erwärmt.
Die Lösungsmittel
werden mit einem Stickstoffstrom oder unter reduziertem Druck entfernt,
und der Rückstand wurde
erneut in 1 ml Wasser gelöst.
Die Lösung
wurde mit wässriger
HCl (5N Lösung,
150 μl)
angesäuert,
wodurch häufig
eine Ausfällung
von Produkt verursacht wurde. Die Suspension wurde mit Dichlormethan
(3 ml) verdünnt
und die erhaltene zweiphasige Lösung
zum Entfernen von Wasser durch eine Chrom-Elut-Säule
filtriert. Das Filtrat wurde im Vakuum eingeengt und der erhaltene
Rückstand
durch massengerichtete HPLC gereinigt, um einen weißen Feststoff
(2%) herzustellen. MS (EI+) 584 (M+H)+,
[EI–]
582 (M–H)+.
-
BEISPIEL
13: 3-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]naphthalin-1-yl}-2-methyl-2-phenoxypropionsäure
-
A. 3-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]naphthalin-1-yl}-2-methyl-2-phenoxypropionsäure
-
Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethylester
(0,132 mmol) (siehe Bsp. 2, Teil F) wurde einem Schraubdeckelfläschchen
mit einem „Drachme" zugesetzt und mit
Ethanol (0,5 ml) verdünnt.
Dieser Lösung
werden 2-Phenoxy-3-(naphthalin-1-yl)-2-methylpropionsäureethylester
(siehe Bsp. 12, Teil B) (0,5 ml einer 0,264 M Lösung in Ethanol, 0,132 mmol)
und an Polystyrol gebundenes 1,5,7-Triazabicyclo[4.4.0]dec-5-en
(100–125
mg, 2,6 mmol/g) zugesetzt, und das Fläschchen wurde dicht verschlossen.
Das Reaktionsgefäß wurde
in einem Blockheizer bei 55°C
für eine
Dauer von 24–48
Std., oder bis eine DSC- oder MS-Analyse
auf das Verschwinden von Ausgangsmaterialien hinweist, erwärmt. Die
Suspension wurde warm filtriert und der Rückstand mit Ethanol (1 ml)
gewaschen. Die Lösung
wurde mit wässriger
NaOH (5N Lösung, 100 μl) behandelt
und das Fläschchen
erneut dicht versiegelt. Die Lösung
wurde in einem Blockheizer bei 55°C für eine Dauer
von 3–16
Std., oder bis eine MS-Analyse auf die Vollständigkeit der Hydrolyse hinweist,
erwärmt.
Die Lösungsmittel
werden mit einem Stickstoffstrom oder unter reduziertem Druck entfernt,
und der Rückstand
wurde erneut in 1 ml Wasser gelöst.
Die Lösung
wurde mit wässriger
HCl (5N Lösung,
150 μl)
angesäuert,
wodurch häufig
eine Ausfällung
von Produkt verursacht wurde. Die Suspension wurde mit Dichlormethan
(3 ml) verdünnt
und die erhaltene zweiphasige Lösung
zum Entfernen von Wasser durch eine Chrom-Elut-Säule filtriert. Das Filtrat
wurde im Vakuum eingeengt und der erhaltene Rückstand durch massengerichtete
HPLC gereinigt, um einen weißen
Feststoff (24%) herzustellen. MS (EI+) 584 (M+H)+,
[EI–]
582 (M–H)+.
-
BEISPIEL
14: 2-Methyl-3-(4-{2-(5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}-naphthalin-1-yl)-2-phenoxypropionsäure
-
A. 3-{4-[2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]naphthalin-1-yl}-2-methyl-2-phenoxypropionsäure
-
Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)-oxazol-4-yl)ethylester
(0,132 mmol) (siehe Bsp. 3, Teil B) wurde einem Schraubdeckelfläschchen
mit einem „Drachme" zugesetzt und mit
Ethanol (0,5 ml) verdünnt.
Dieser Lösung
werden 2-Phenoxy-3-(naphthalin-1-yl)-2-methylpropionsäureethylester
(siehe Bsp. 12, Teil B) (0,5 ml einer 0,264 M Lösung in Ethanol, 0,132 mmol)
und an Polystyrol gebundenes 1,5,7-Triazabicyclo[4.4.0]dec-5-en
(100–125
mg, 2,6 mmol/g) zugesetzt, und das Fläschchen wurde dicht verschlossen.
Das Reaktionsgefäß wurde
in einem Blockheizer bei 55°C
für eine
Dauer von 24–48
Std., oder bis eine DSC- oder MS-Analyse auf das Verschwinden von
Ausgangsmaterialien hinweist, erwärmt. Die Suspension wurde warm
filtriert und der Rückstand
mit Ethanol (1 ml) gewaschen. Die Lösung wurde mit wässriger
NaOH (5N Lösung,
100 μl)
behandelt und das Fläschchen
erneut dicht versiegelt. Die Lösung
wurde in einem Blockheizer bei 55°C
für eine
Dauer von 3–16
Std., oder bis eine MS-Analyse auf die Vollständigkeit der Hydrolyse hinweist,
erwärmt.
Die Lösungsmittel
werden mit einem Stickstoffstrom oder unter reduziertem Druck entfernt, und
der Rückstand
wurde erneut in 1 ml Wasser gelöst.
Die Lösung
wurde mit wässriger
HCl (5N Lösung,
150 μl)
angesäuert,
wodurch häufig
eine Ausfällung
von Produkt verursacht wurde. Die Suspension wurde mit Dichlormethan
(3 ml) verdünnt
und die erhaltene zweiphasige Lösung
zum Entfernen von Wasser durch eine Chrom-Elut-Säule filtriert. Das Filtrat
wurde im Vakuum eingeengt und der erhaltene Rückstand durch massengerichtete
HPLC gereinigt, um einen weißen
Feststoff (7%) herzustellen. MS (EI+) 590 (M+H)+,
[EI–]
588 (M–H)+.
-
BEISPIEL
15: 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methyl-2-(4-tert-butylphenoxy)propionsäure
-
A. 2-(4-tert-Butylphenoxy)propionsäureethylester
-
4-tert-Butylphenol
(7,52 g, 50 mmol) in wasserfreiem DMF (40 ml) wurde zu NaH (2,2
g, 55 mmol, 60 Gew.-% in Mineralöl)
bei 0°C
unter Stickstoffatmosphäre
zugetropft. Nach fünf
Minuten wurde Ethyl-2-brompropionat (6,49 ml, 50 mmol, d = 1,394)
rasch zugetropft, und man ließ das
erhaltene Gemisch für
eine Dauer von 18 Std. rühren,
wobei es allmählich
auf Umgebungstemperatur aufwärmte.
Das Reaktionsgemisch wurde mit Ethylacetat (300 ml) verdünnt und
zweimal mit Wasser und einmal mit Kochsalzlösung extrahiert. Die organische
Schicht wurde über
Na2SO4 getrocknet
und im Vakuum eingeengt, um ein farbloses Öl (12,5 g, 100%) herzustellen. 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 7,28 (d,
2H, J = 5,5), 6,80 (d, 2H, J = 5,5), 4,70 (q, 1H, J = 6,6), 4,22
(q, 2H, J = 7,1), 1,59 (d, 3H, J = 6,6), 1,28 (s, 9H), 1,25 (t,
3H, J = 7,1). MS [EI+] 251 (M+H)+, 268 (M+NH4)+.
-
B. 2-(4-tert-Butylphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine
Lösung
von LDA (12,7 ml, 19,1 mmol, 1,5M in Cyclohexan) wurde auf –78°C in einem
Trockeneis/Aceton-Bad abgekühlt
und dann einer ebenfalls auf –78°C abgekühlten Lösung von
2-(4-tert-Butylphenoxy)propionsäureethylester
in wasserfreiem THF (20 ml) unter Stickstoffatmosphäre zugesetzt.
Nach fünf
Minuten wurde 4-Benzyloxybenzaldehyd (3,69 g, 17,4 mmol) in einer
Portion zugesetzt. Nach 10-minütigem
Rühren wurde
das Reaktionsgemisch mit einer gesättigten, wässrigen NH4Cl-Lösung (10
ml) abgeschreckt, und man ließ das
Gemisch auf Umgebungstemperatur aufwärmen. Das zweiphasige Gemisch
wurde mit Ether (100 ml) verdünnt
und aufgeteilt, und die organische Schicht wurde mit Kochsalzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und im Vakuum eingeengt. Der
Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie
(600 g Silica, Fraktionen von 25 × 200 ml, Gradientelution 0–20% Ethylacetat
in Hexanen) gereinigt, um ein farbloses Öl (3,46 g, 58%) als Gemisch
aus untrennbaren Diastereomeren von 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(4-tert-butylphenoxy)-3-hydroxy-2-methylpropionsäureethylester
bereitzustellen, das ohne weitere Charakterisierung oder Reinigung
verwendet wurde.
-
3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(4-tert-butylphenoxy)-3-hydroxy-2-methylpropionsäureethylester
(3,46 g, 7,5 mmol) in wasserfreiem CH2Cl2 (50 ml) wurde auf 0°C abgekühlt und mit Pyridin (6,0 ml,
75 mmol, d = 0,978) behandelt. Trifluoressigsäureanhydrid (2,11 ml, 15 mmol,
d = 1,487) wurde zugetropft, und das Gemisch wurde für eine Dauer
von 1 Std. gerührt,
wobei es allmählich
auf Umgebungstemperatur aufwärmte.
Die Lösung
wurde zweimal mit 1N HCl gewaschen und die organische Schicht über Na2SO4 getrocknet und
im Vakuum eingeengt, um 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(4-tert-butylphenoxy)-3-trifluoracetoxy-2-methylpropionsäureethylester herzustellen,
der ohne weitere Charakterisierung verwendet wurde.
-
Das
Material wurde in Ethylacetat (50 ml) gelöst und mit 10% Palladium auf
Kohle (1,5 g) behandelt und unter Wasserstoffatmosphäre für eine Dauer
von 48 Std. gerührt.
Die Suspension wurde durch Celite filtriert und im Vakuum zu einem
goldfarbenen Öl
eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Flashsäulenchroma tographie
(200 g Silica, Fraktionen von 30 × 20 ml, 2% Ethylacetat in
CHCl3) gereinigt, um die Titelverbindung als
farbloses Öl
(1,06 g, zwei Schritte 40%) bereitzustellen. 1H-NMR
(300 MHz, CDCl3): δ 7,21 (d, 2H, J = 8,6), 7,12
(d, 2H, J = 8,6), 4,19 (q, 1H, J = 7,1), 3,24 (d, 1H, J = 12,3),
3,11 (d, 1H, J = 12,3), 1,38 (s, 3H), 1,27 (s, 9H), 1,23 (t, J =
7,1). MS [EI+] 357 (M+H)+, [EI–] 355 (M–H)+.
-
C. 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl)-2-methyl-2-(4-tert-butylphenoxy)propionsäure
-
Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethylester
(0,132 mmol) (siehe Bsp. 1, Teil I) wurde einem Schraubdeckelfläschchen
mit einem „Drachme" zugesetzt und mit
Ethanol (0,5 ml) verdünnt.
Dieser Lösung
werden 3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-(4-tert-butylphenoxy)propionsäureethylester (0,5
ml einer 0,264 M Lösung
in Ethanol, 0,132 mmol) und an Polystyrol gebundenes 1,5,7-Triazabicyclo[4.4.0]dec-5-en
(100–125
mg, 2,6 mmol/g) zugesetzt, und das Fläschchen wurde dicht verschlossen.
Das Reaktionsgefäß wurde
in einem Blockheizer bei 55°C
für eine
Dauer von 24–48
Std., oder bis eine DSC- oder MS-Analyse auf das Verschwinden von
Ausgangsmaterialien hinweist, erwärmt. Die Suspension wurde warm filtriert
und der Rückstand
mit Ethanol (1 ml) gewaschen. Die Lösung wurde mit wässriger
NaOH (5N Lösung, 100 μl) behandelt
und das Fläschchen
erneut dicht versiegelt. Die Lösung
wurde in einem Blockheizer bei 55°C für eine Dauer
von 3–16
Std., oder bis eine MS-Analyse auf die Vollständigkeit der Hydrolyse hinweist,
erwärmt.
Die Lösungsmittel
werden mit einem Stickstoffstrom oder unter reduziertem Druck entfernt,
und der Rückstand
wurde erneut in 1 ml Wasser gelöst.
Die Lösung
wurde mit wässriger
HCl (5N Lösung,
150 μl)
angesäuert,
wodurch häufig
eine Ausfällung
von Produkt verursacht wurde. Die Suspension wurde mit Dichlormethan
(3 ml) verdünnt
und die erhaltene zweiphasige Lösung
zum Entfernen von Wasser durch eine Chrom-Elut-Säule
filtriert. Das Filtrat wurde im Vakuum eingeengt und der erhaltene
Rückstand
durch präparative
Dünnschichtsilicachromatographie,
eluierend mit 93:7 CH2Cl2:Methanol,
gereinigt, um einen weißen Feststoff
(22%) herzustellen. MS (EI+) 590 (M+H)+,
[EI–]
588 (M–H)+.
-
BEISPIEL
16: 3-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methyl-2-(4-tert-butylphenoxy)propionsäure
-
A. 3-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methyl-2-(4-tertbutylphenoxy)propionsure
-
Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethylester
(0,132 mmol) (siehe Bsp. 2, Teil F) wurde einem Schraubdeckelfläschchen
mit einem „Drachme" zugesetzt und mit
Ethanol (0,5 ml) verdünnt.
Dieser Lösung
werden 3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-(4-tert-butylphenoxy)-propionsäure ethylester (0,5
ml einer 0,264 M Lösung
in Ethanol, 0,132 mmol) (siehe Bsp. 15, Teil B) und an Polystyrol
gebundenes 1,5,7-Triazabicyclo[4.4.0]dec-5-en (100–125 mg,
2,6 mmol/g) zugesetzt, und das Fläschchen wurde dicht verschlossen.
Das Reaktionsgefäß wurde
in einem Blockheizer bei 55°C
für eine
Dauer von 24–48
Std., oder bis eine DSC- oder MS-Analyse auf das Verschwinden von
Ausgangsmaterialien hinweist, erwärmt. Die Suspension wurde warm
filtriert und der Rückstand
mit Ethanol (1 ml) gewaschen. Die Lösung wurde mit wässriger NaOH
(5N Lösung,
100 μl)
behandelt und das Fläschchen
erneut dicht versiegelt. Die Lösung wurde
in einem Blockheizer bei 55°C
für eine
Dauer von 3–16
Std., oder bis eine MS-Analyse auf die Vollständigkeit der Hydrolyse hinweist,
erwärmt.
Die Lösungsmittel
werden mit einem Stickstoffstrom oder unter reduziertem Druck entfernt,
und der Rückstand
wurde erneut in 1 ml Wasser gelöst.
Die Lösung
wurde mit wässriger
HCl (5N Lösung,
150 μl)
angesäuert,
wodurch häufig
eine Ausfällung
von Produkt verursacht wurde. Die Suspension wurde mit Dichlormethan
(3 ml) verdünnt
und die erhaltene zweiphasige Lösung
zum Entfernen von Wasser durch eine Chrom-Elut-Säule filtriert. Das Filtrat
wurde im Vakuum eingeengt und der erhaltene Rückstand durch präparative
Dünnschichtsilicachromatographie,
eluierend mit 95:5 CH2Cl2:MeOH,
gereinigt, um einen weißen Feststoff
(45%) herzustellen. MS (EI+) 590 (M+H)+,
[EI–]
588 (M–H)+.
-
BEISPIEL
17: 2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-(4-tert-butylphenoxy)propionsäure
-
A. 2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-(4-tert-butylphenoxy)propionsäure:
-
Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl)ethylester (0,132
mmol) (siehe Bsp. 3, Teil B) wurde einem Schraubdeckelfläschchen
mit einem „Drachme" zugesetzt und mit
Ethanol (0,5 ml) verdünnt.
Dieser Lösung
werden 3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-(4-tert- butylphenoxy)propionsäureethylester
(0,5 ml einer 0,264 M Lösung
in Ethanol, 0,132 mmol) (siehe Bsp. 15, Teil B) und an Polystyrol
gebundenes 1,5,7-Triazabicyclo[4.4.0]dec-5-en
(100–125
mg, 2,6 mmol/g) zugesetzt, und das Fläschchen wurde dicht verschlossen.
Das Reaktionsgefäß wurde
in einem Blockheizer bei 55°C
für eine
Dauer von 24–48
Std., oder bis eine DSC- oder MS-Analyse
auf das Verschwinden von Ausgangsmaterialien hinweist, erwärmt. Die
Suspension wurde warm filtriert und der Rückstand mit Ethanol (1 ml)
gewaschen. Die Lösung
wurde mit wässriger NaOH
(5N Lösung,
100 μl)
behandelt und das Fläschchen
erneut dicht versiegelt. Die Lösung
wurde in einem Blockheizer bei 55°C
für eine
Dauer von 3–16
Std., oder bis eine MS-Analyse auf die Vollständigkeit der Hydrolyse hinweist,
erwärmt.
Die Lösungsmittel
werden mit einem Stickstoffstrom oder unter reduziertem Druck entfernt,
und der Rückstand
wurde erneut in 1 ml Wasser gelöst.
Die Lösung
wurde mit wässriger
HCl (5N Lösung,
150 μl)
angesäuert,
wodurch häufig
eine Ausfällung
von Produkt verursacht wurde. Die Suspension wurde mit Dichlormethan
(3 ml) verdünnt
und die erhaltene zweiphasige Lösung
zum Entfernen von Wasser durch eine Chrom-Elut-Säule
filtriert. Das Filtrat wurde im Vakuum eingeengt und der erhaltene
Rückstand
durch präparative
Dünnschichtsilicachromatographie,
eluierend mit 95:5 CH2Cl2:MeOH,
gereinigt, um einen weißen Feststoff
(11%) herzustellen. MS (EI+) 596 (M+H)+,
[EI–]
594 (M–H)+.
-
BEISPIEL
18: 2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(3-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-(4-tert-butylphenoxy)propionsäure
-
A. 2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(3-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-(4-tert-butylphenoxy)propionsäure
-
Toluol-4-sulfonsäure-2-(5methyl-2-(3-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl)ethylester
(0,132 mmol) (siehe Bsp. 5, Teil B) wurde einem Schraubdeckelfläschchen
mit einem „Drachme" zugesetzt und mit
Ethanol (0,5 ml) verdünnt.
Dieser Lösung
werden 3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-(4-tert-butylphenoxy)propionsäureethylester
(0,5 ml einer 0,264 M Lösung
in Ethanol, 0,132 mmol) (siehe Bsp. 15, Teil B) und an Polystyrol
gebundenes 1,5,7-Triazabicyclo[4.4.0]dec-5-en (100–125 mg,
2,6 mmol/g) zugesetzt, und das Fläschchen wurde dicht verschlossen.
Das Reaktionsgefäß wurde
in einem Blockheizer bei 55°C
für eine
Dauer von 24–48
Std., oder bis eine DSC- oder MS-Analyse auf das Verschwinden von
Ausgangsmaterialien hinweist, erwärmt. Die Suspension wurde warm
filtriert und der Rückstand
mit Ethanol (1 ml) gewaschen. Die Lösung wurde mit wässriger NaOH
(5N Lösung,
100 μl)
behandelt und das Fläschchen
erneut dicht versiegelt. Die Lösung
wurde in einem Blockheizer bei 55°C
für eine
Dauer von 3–16
Std., oder bis eine MS-Analyse auf die Vollständigkeit der Hydrolyse hinweist,
erwärmt.
Die Lösungsmittel
werden mit einem Stickstoffstrom oder unter reduziertem Druck entfernt,
und der Rückstand
wurde erneut in 1 ml Wasser gelöst.
Die Lösung
wurde mit wässriger
HCl (5N Lösung,
150 μl)
angesäuert,
wodurch häufig
eine Ausfällung
von Produkt verursacht wurde. Die Suspension wurde mit Dich lormethan
(3 ml) verdünnt
und die erhaltene zweiphasige Lösung
zum Entfernen von Wasser durch eine Chrom-Elut-Säule filtriert. Das Filtrat
wurde im Vakuum eingeengt und der erhaltene Rückstand durch präparative
Dünnschichtsilicachromatographie,
eluierend mit 95:5 CH2Cl2:MeOH,
gereinigt, um einen weißen Feststoff
(10%) herzustellen. MS (EI+) 596 (M+H)+,
[EI–]
594 (M–H)+.
-
BEISPIEL 19: 2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(3-thiophen-3-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-(4-tert-butylphenoxy)propionsäure
-
A.
2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(3-thiophen-3-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-(4-tert-butylphenoxy)propionsäure
-
Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-(3-thiophen-3-ylphenyl)oxazol-4-yl)ethylester (0,132
mmol) (siehe Bsp. 6, Teil B) wurde einem Schraubdeckelfläschchen
mit einem „Drachme" zugesetzt und mit
Ethanol (0,5 ml) verdünnt.
Dieser Lösung
werden 3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-(4-tert-butylphenoxy)propionsäureethylester
(0,5 ml einer 0,264 M Lösung
in Ethanol, 0,132 mmol) (siehe Bsp. 15, Teil B) und an Polystyrol
gebundenes 1,5,7-Triazabicyclo[4.4.0]dec-5-en
(100–125
mg, 2,6 mmol/g) zugesetzt, und das Fläschchen wurde dicht verschlossen.
Das Reaktionsgefäß wurde
in einem Blockheizer bei 55°C
für eine
Dauer von 24–48
Std., oder bis eine DSC- oder MS- Analyse
auf das Verschwinden von Ausgangsmaterialien hinweist, erwärmt. Die
Suspension wurde warm filtriert und der Rückstand mit Ethanol (1 ml)
gewaschen. Die Lösung
wurde mit wässriger NaOH
(5N Lösung,
100 μl)
behandelt und das Fläschchen
erneut dicht versiegelt. Die Lösung
wurde in einem Blockheizer bei 55°C
für eine
Dauer von 3–16
Std., oder bis eine MS-Analyse auf die Vollständigkeit der Hydrolyse hinweist,
erwärmt.
Die Lösungsmittel
werden mit einem Stickstoffstrom oder unter reduziertem Druck entfernt,
und der Rückstand
wurde erneut in 1 ml Wasser gelöst.
Die Lösung
wurde mit wässriger
HCl (5N Lösung,
150 μl)
angesäuert,
wodurch häufig
eine Ausfällung
von Produkt verursacht wurde. Die Suspension wurde mit Dichlormethan
(3 ml) verdünnt
und die erhaltene zweiphasige Lösung
zum Entfernen von Wasser durch eine Chrom-Elut-Säule
filtriert. Das Filtrat wurde im Vakuum eingeengt und der erhaltene
Rückstand
durch präparative
Dünnschichtsilicachromatographie,
eluierend mit 95:5 CH2Cl2:MeOH,
gereinigt, um einen weißen Feststoff
(8%) herzustellen. MS (EI+) 596 (M+H)+,
[EI–]
594 (M–H)+.
-
BEISPIEL
20: 3-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(3-fluorphenoxy)-2-methylpropionsäure
-
A. 2-(3-Fluorphenoxy)propionsäureethylester
-
3-Fluorphenol
(0,30 mol), Cs2CO3 (197,0
g, 0,61 mol) und Ethyl-2-brompropionat (54,3 g, 0,30 mol) wurden
in wasserfreiem DMF (1000 ml) vereinigt und bei 90°C unter Stickstoffatmosphäre gerührt. Nach
16 Std. wurde das DMF im Vakuum entfernt. Der Rückstand wurde in Ethylacetat
(300 ml) gelöst
und zweimal mit Wasser und einmal mit Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Schicht wurde über
Na2SO4 getrocknet und
im Vakuum eingeengt, um ein Öl
herzustellen.
-
B. 2-(3-Fluorphenoxy)-3-(4-benzyloxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine
Lösung
von LDA (16,5 ml, 24,7 mmol, 1,5M in Cyclohexan) wurde auf –78°C in einem
Trockeneis/Aceton-Bad abgekühlt
und dann einer ebenfalls auf –78°C abgekühlten Lösung von
2-(3-Fluorphenoxy)propionsäureethylester
(24,7 mmol) in wasserfreiem THF (30 ml) unter Stickstoffatmosphäre zugesetzt. Nach
5 Min. wurde 4-Benzyloxybenzaldehyd (4,76 g, 22,4 mmol) in einer
Portion zugesetzt. Nach 10-minütigem
Rühren
wurde das Reaktionsgemisch mit einer gesättigten, wässrigen NH4Cl-Lösung (10
ml) abgeschreckt, und man ließ das
Gemisch auf Umgebungstemperatur aufwärmen. Das zweiphasige Gemisch
wurde mit Ether (100 ml) verdünnt
und aufgeteilt und die organische Schicht mit Kochsalzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und im Vakuum eingeengt. Der
Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie
(600 g Silica, Fraktionen von 25 × 200 ml, Gradientelution 0–20% Ethylacetat
in Hexanen) gereinigt, um ein Öl
als Gemisch aus untrennbaren Diastereomeren von 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(3-fluorphenoxy)-3-hydroxy-2-methylpropionsäureethylester
bereitzustellen, das ohne weitere Charakterisierung oder Reinigung
verwendet wurde.
-
3-(4-Benzyloxyphenyl)-3-hydroxy-2-(3-fluorphenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(9,5 mmol) in wasserfreiem CH2Cl2 (30 ml) wurde auf 0°C abgekühlt und mit BF3-Et2O (1,16 ml, 9,5 mmol) und Triethylsilan (1,51
ml, 9,5 mmol) be handelt. Das Gemisch wurde für eine Dauer von 2 Std. gerührt und
allmählich
auf Umgebungstemperatur aufgewärmt.
Gesättigte,
wässrige
Na2CO3-Lösung (15
ml) wurde zugesetzt und das Gemisch kräftig gerührt. Die Lösung wurde aufgeteilt und die
organische Schicht zweimal mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
im Vakuum eingeengt, um 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(3-fluorphenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
als Öl
herzustellen.
-
C. 2-(3 Fluorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
-
2-(3
Fluorphenoxy-3-(4 benzyloxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
(2,1 mmol) wurde in Ethylacetat (30 ml) gelöst und mit 5% Palladium auf
Kohle (300 mg) behandelt und unter Wasserstoffatmosphäre für eine Dauer
von 20 Std. gerührt.
Die Suspension wurde durch Celite filtriert und im Vakuum zu einem Öl eingeengt.
-
D. 3-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(3-fluorphenoxy)-2-methylpropionsäure
-
Ein
Gemisch aus 2-(3-Fluorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
(0,030 mmol), Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 2, Teil F) und K2CO3 mit einer Maschenzahl von 325 (0,084 g,
0,60 mmol) in Ethanol (2 ml) wurde unter Rückfluss für eine Dauer von 24 Std. unter
N2 erwärmt.
Wässrige
5N NaOH (0,5 ml) und zusätzliches
Ethanol (1 ml) wurden dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und es wurde
unter Rückfluss
für eine
zusätzliche
Dauer von 2 Std. erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH2Cl2 extrahiert
und die organische Schicht getrocknet, indem sie durch eine Patrone
des Typs Varian Chem Elut 1003 geleitet wurde. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, um 3-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(3-fluorphenoxy)-2-methylpropionsäure zu erhalten. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,14 (s,
1H), 7,87 (d, 1H, J = 7,8 Hz), 7,57 (d, 2H, J = 7,8 Hz), 7,50-7,27
(m, 5H), 7,12 (m, 3H), 6,76 (d, 2H, J = 8,6 Hz), 6,72-6,58 (m, 3H),
4,14 (t, 2H, J = 6,7 Hz), 3,18 (d, 1H, J = 14,1 Hz), 3,08 (d, 1H,
J = 14,1 Hz), 2,94 (t, 2H, J = 6,7 Hz), 2,37 (s, 3H), 1,38 (s, 3H).
MS (ES+) m/z Masse, berechnet für C34H31FNO5 552,21,
gefunden 552,2.
-
BEISPIEL
21: 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(3-fluorphenoxy)-2-methylpropionsäure
-
A. 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(3-fluorphenoxy)-2-methylpropionsäure
-
Ein
Gemisch aus 2-(3-Fluorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 20, Teil C), Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yloxazol-4-yl)ethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 1, Teil I) und K2CO3 mit einer Maschenzahl von 325 (0,084 g,
0,60 mmol) in Ethanol (2 ml) wurde unter Rückfluss für eine Dauer von 24 Std. unter
N2 erwärmt.
Wässrige
5N NaOH (0,5 ml) und zusätzliches
Ethanol (1 ml) wurden dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und es wurde
unter Rückfluss
für eine
zusätzliche
Dauer von 2 Std. erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH2Cl2 extrahiert
und die organische Schicht getrocknet, indem sie durch eine Patrone
des Typs Varian Chem Elut 1003 geleitet wurde. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, um 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(3-fluorphenoxy)-2-methylpropionsäure zu erhalten. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,06 (d,
2H, J = 8,2 Hz), 7,71 (d, 2H, J = 8,2 Hz), 7,63 (d, 2H, J = 7,0
Hz), 7,47 (t, 2H, J = 7,6 Hz), 7,41-7:38 (m, 1H), 7,21-7,15 (m, 3H), 6,82
(d, 2H, J = 8,6 Hz), 6,76-6,60 (m, 3H), 4,22 (t, 2H, J = 6,3 Hz),
3,27 (d, 1H, J = 14,1 Hz), 3,13 (d, 1H, J = 14,1 Hz), 3,08 (t, 2H,
J = 6,3 Hz), 2,45 (s, 3H), 1,44 (s, 3H). MS (ES+)
m/z exakte Masse, berechnet für C34H30FNO5 552,2186,
gefunden 552,2183.
-
BEISPIEL
22: 2-(3-Fluorphenoxy)-2-methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure
-
A. 2-(3-Fluorphenoxy)-2-methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4
yl]ethoxy}phenyl)propionsäure
-
Ein
Gemisch aus 2-(3-Fluorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
(0,030 mmol), Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl)ethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 3, Teil B) und K2CO3 mit einer Maschenzahl von 325 (0,084 g,
0,60 mmol) in Ethanol (2 ml) wurde unter Rückfluss für eine Dauer von 24 Std. unter
N2 erwärmt.
Wässrige
5N NaOH (0,5 ml) und zusätzliches
Ethanol (1 ml) wurden dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und es wurde
unter Rückfluss
für eine
zusätzliche
Dauer von 2 Std. erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH2Cl2 extrahiert
und die organische Schicht getrocknet, indem sie durch eine Patrone
des Typs Varian Chem Elut 1003 geleitet wurde. Das Lösungsmittel wurde
im Vakuum entfernt, um 2-(3-Fluorphenoxy)-2-methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-ylethoxy}phenyl)propionsäure zu erhalten. 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,99 (d,
2H, J = 8,6 Hz), 7,70 (d, 2H, J = 8,6 Hz), 7,42 (dd, 1H, J = 3,5
Hz, 1,17 Hz), 7,36 (dd, 1H, J = 5,1 Hz, 1,17 Hz), 7,18-7,10 (m,
4H), 6,82 (d, 2H, J = 8,6 Hz), 6,76-6,60 (m, 3H), 4,21 (t, 2H, J
= 6,3 Hz), 3,26 (d, 1H, J = 14,1 Hz), 3,12 (d, 1H, J = 14,1 Hz),
3,07 (t, 2H, J = 6,3 Hz), 2,73 (s, 3H), 1,45 (s, 3H). HRMS (ES+) m/z exakte Masse, berechnet für C32H28FNO5S
558,1750, gefunden 558,1743.
-
BEISPIEL
23: 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(3-tert-butylphenoxy)-2-methylpropionsäure
-
A. 2-(3-tert-Butylphenoxy)propionsäureethylester
-
3-tert-Butylphenol
(7,52 g, 50 mmol) in wasserfreiem DMF (40 ml) wurde zu NaH (2,2
g, 55 mmol, 60 Gew.-% in Mineralöl)
bei 0°C
unter Stickstoffatmosphäre
zugetropft. Nach fünf
Minuten wurde Ethyl-2-brompropionat (6,49 ml, 50 mmol, d = 1,394)
rasch zugetropft, und man ließ das
erhaltene Gemisch für
eine Dauer von 18 Std. rühren,
wobei es allmählich
auf Umgebungstemperatur aufwärmte.
Das Reaktionsgemisch wurde mit Ethylacetat (300 ml) verdünnt und
zweimal mit Wasser und einmal mit Kochsalzlösung extrahiert. Die organische
Schicht wurde über
Na2SO4 getrocknet
und im Vakuum eingeengt, um ein farbloses Öl herzustellen.
-
B. 2-(3-tert-Butylphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine
Lösung
von LDA (12,7 ml, 19,1 mmol, 1,5M in Cyclohexan) wurde auf –78°C in einem
Trockeneis/Aceton-Bad abgekühlt
und dann einer ebenfalls auf –78°C abgekühlten Lösung von
2-(3-tert-Butylphenoxy)propionsäureethylester
in wasserfreiem THF (20 ml) unter Stickstoffatmosphäre zugesetzt.
Nach fünf
Minuten wurde 4-Benzyloxybenzaldehyd (3,69 g, 17,4 mmol) in einer
Portion zugesetzt. Nach 10-minütigem
Rühren wurde
das Reaktionsgemisch mit einer gesättigten, wässrigen NH4Cl-Lösung (10
ml) abgeschreckt, und man ließ das
Gemisch auf Umgebungstemperatur aufwärmen. Das zweiphasige Gemisch
wurde mit Ether (100 ml) verdünnt
und aufgeteilt, und die organische Schicht wurde mit Kochsalzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und im Vakuum eingeengt. Der
Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie
(600 g Silica, Fraktionen von 25 × 200 ml, Gradientelution 0–20% Ethylacetat
in Hexanen) gereinigt, um ein farbloses Öl (3,46 g, 58%) als Gemisch
aus untrennbaren Diastereomeren von 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(3-tert-butylphenoxy)-3-hydroxy-2-methylpropionsäureethylester
bereitzustellen, das ohne weitere Charakterisierung oder Reinigung
verwendet wurde.
-
3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(3-tert-butylphenoxy)-3-hydroxy-2-methylpropionsäureethylester
(3,46 g, 7,5 mmol) in wasserfreiem CH2Cl2 (50 ml) wurde auf 0°C abgekühlt und mit Pyridin (6,0 ml,
75 mmol, d = 0,978) behandelt. Trifluoressigsäureanhydrid (2,11 ml, 15 mmol,
d = 1,487) wurde zugetropft, und das Gemisch wurde für eine Dauer
von 1 Std. gerührt,
wobei es allmählich
auf Umgebungstemperatur aufwärmte.
Die Lösung
wurde zweimal mit 1N HCl gewaschen und die organische Schicht über Na2SO4 getrocknet und
im Vakuum eingeengt, um 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(3-tert-butylphenoxy)-3-trifluoracetoxy-2-methylpropionsäureethylester herzustellen,
der ohne weitere Charakterisierung verwendet wurde.
-
Das
Material wurde in Ethylacetat (50 ml) gelöst und mit 10% Palladium auf
Kohle (1,5 g) behandelt und unter Wasserstoffatmosphäre für eine Dauer
von 48 Std. gerührt.
Die Suspension wurde durch Celite filtriert und im Vakuum zu einem
goldfarbenen Öl
eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie
(200 g Silica, Fraktionen von 30 × 20 ml, 2% Ethylacetat in
CHCl3) gereinigt, um die Titelverbindung als
farbloses Öl
bereitzustellen.
-
C. 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(3-tert-butylphenoxy)-2-methylpropionsäure
-
Ein
Gemisch aus 2-(3-tert-Butylphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
(0,030 mmol), Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yloxazol-4-yl)ethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 1, Teil I) und K2CO3 mit einer Maschenzahl von 325 (0,084 g,
0,60 mmol) in Ethanol (2 ml) wurde unter Rückfluss für eine Dauer von 24 Std. unter
N2 erwärmt.
Wässrige
5N NaOH (0,5 ml) und zusätzliches
Ethanol (1 ml) wurden dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und es wurde
unter Rückfluss
für eine
zusätzliche
Dauer von 2 Std. erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand wurde
mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH2Cl2 extrahiert
und die organische Schicht getrocknet, indem sie durch eine Patrone
des Typs Varian Chem Elut 1003 geleitet wurde. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, um 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(3-tert-butylphenoxy)-2-methylpropionsäure zu erhalten. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,05 (d,
2H, J = 8,21 Hz), 7,68 (d, 2H, J = 8,21 Hz), 7,63 (d, 2H, J = 7,04
Hz), 7,46 (t, 2H, J = 7,04 Hz), 7,40-7,36 (m, 1H), 7,20-7,15 (m,
3H), 7,07 (d, 1H, J = 7,04 Hz), 6,90 (s, 1H), 6,83 (d, 2H, J = 8,60
Hz), 6,71 (dd, 1H, J = 8,21 Hz, 2,74 Hz), 4,23 (t, 2H, J = 6,26 Hz),
3,25 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,15 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,05 (t,
2H, J = 6,26 Hz), 2,42 (s, 3H), 1,43 (s, 3H), 1,26 (s, 9H). HRMS
(ES+) m/z exakte Masse, berechnet für C38H40NO5 590,2906,
gefunden 590,2891.
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BEISPIEL
24: 2-(3-tert-Butylphenoxy)-2-methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure
-
A. 2-(3-tert-Butylphenoxy)-2-methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure
-
Ein
Gemisch aus 2-(3-tert-Butylphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 23, Teil B), Toluol-4-sulfonsäure-2-(5
methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl)ethylester (0,030 mmol)
(siehe Bsp. 3, Teil B) und K4CO3 mit einer Maschenzahl von 325 (0,084 g,
0,60 mmol) in Ethanol (2 ml) wurde unter Rückfluss für eine Dauer von 24 Std. unter
N2 erwärmt.
Wässrige
5N NaOH (0,5 ml) und zusätzliches
Ethanol (1 ml) wurden dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und es wurde
unter Rückfluss
für eine zusätzliche
Dauer von 2 Std. erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH2Cl2 extrahiert
und die organische Schicht getrocknet, indem sie durch eine Patrone
des Typs Varian Chem Elut 1003 geleitet wurde. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, um 2-(3-tert-Butylphenoxy)-2-methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl)ethoxy}phenyl}propionsäure zu erhalten. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,97 (d,
2H, J = 8,60 Hz), 7,67 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 7,36 (dd, 1H, J = 3,91
Hz, 1,17 Hz), 7,33 (dd, 1H, J = 3,91 Hz, 1,17 Hz), 7,20-7,16 (m,
3H), 7,12-7,07 (m, 2H), 6,89 (t, 1H, J = 1,96 Hz), 6,84 (d, 2H,
J = 8,60 Hz), 6,72 (dd, 1H, J = 8,60 Hz, 2,74 Hz), 4,22 (t, 2H,
J = 6,65 Hz), 3,25 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,15 (d, 1H, J = 14,08 Hz),
3,01 (t, 2H, J = 6,65 Hz), 2,40 (s, 3H), 1,43 (s, 3H), 1,26 (s,
9H). HRMS (ES) m/z exakte Masse, berechnet für C36H38NO5S 596,2471,
gefunden 596,2454.
-
BEISPIEL
25: 2-(2-Fluorphenoxy)-2-methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)-oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure
-
A. 2-(2-Fluorphenoxy)propionsäureethylester
-
2-Fluorphenol
(0,30 mol), Cs2CO3 (197,0
g, 0,61 mol) und Ethyl-2-brompropionat (54,3 g, 0,30 mol) wurden
in wasserfreiem DMF (1000 ml) vereinigt und bei 90°C unter Stickstoffatmosphäre gerührt. Nach
16 Std. wurde das DMF im Vakuum entfernt. Der Rückstand wurde in Ethylacetat
(300 ml) gelöst
und zweimal mit Wasser und einmal mit Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Schicht wurde über
Na2SO4 getrocknet und
im Vakuum eingeengt, um ein Öl
herzustellen.
-
B. 2-(2-Fluorphenoxy)-3-(4-benzyloxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine
Lösung
von LDA (16,5 ml, 24,7 mmol, 1,5M in Cyclohexan) wurde auf –78°C in einem
Trockeneis/Aceton-Bad abgekühlt
und dann einer ebenfalls auf –78°C abgekühlten Lösung von
2-(2-Fluorphenoxy)propionsäureethylester
(24,7 mmol) in wasserfreiem THF (30 ml) unter Stickstoffatmosphäre zugesetzt. Nach
5 Min. wurde 4-Benzyloxybenzaldehyd (4,76 g, 22,4 mmol) in einer
Portion zugesetzt. Nach 10-minütigem
Rühren
wurde das Reaktionsgemisch mit einer gesättigten, wässrigen NH4Cl-Lösung (10
ml) abgeschreckt, und man ließ das
Gemisch auf Umgebungstemperatur aufwärmen. Das zweiphasige Gemisch
wurde mit Ether (100 ml) verdünnt
und aufgeteilt und die organische Schicht mit Kochsalzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und im Vakuum eingeengt. Der
Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie
(600 g Silica, Fraktionen von 25 × 200 ml, Gradientelution 0–20% Ethylacetat
in Hexanen) gereinigt, um ein Öl
als Gemisch aus untrennbaren Diastereomeren von 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(2-fluorphenoxy)-3-hydroxy-2-methylpropionsäureethylester
bereitzustellen, das ohne weitere Charakterisierung oder Reinigung
verwendet wurde.
-
3-(4-Benzyloxyphenyl)-3-hydroxy-2-(2-fluorphenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(9,5 mmol) in wasserfreiem CH2Cl2 (30 ml) wurde auf 0°C abgekühlt und mit BF3-Et2O (1,16 ml, 9,5 mmol) und Triethylsilan (1,51
ml, 9,5 mmol) be handelt. Das Gemisch wurde für eine Dauer von 2 Std. gerührt und
allmählich
auf Umgebungstemperatur aufgewärmt.
Gesättigte,
wässrige
Na2CO3-Lösung (15
ml) wurde zugesetzt und das Gemisch kräftig gerührt. Die Lösung wurde aufgeteilt und die
organische Schicht zweimal mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
im Vakuum eingeengt, um 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(2-fluorphenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
als Öl
herzustellen.
-
C. 2-(2-Fluorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2
methylpropionsäureethylester
-
2-(2-Fluorphenoxy-3-(4-benzyloxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
(2,1 mmol) wurde in Ethylacetat (30 ml) gelöst und mit 5% Palladium auf
Kohle (300 mg) behandelt und unter Wasserstoffatmosphäre für eine Dauer
von 20 Std. gerührt.
Die Suspension wurde durch Celite filtriert und im Vakuum zu einem Öl eingeengt.
-
D. 2-(2-Fluorphenoxy)-2-methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure:
-
Ein
Gemisch aus 2-(2-Fluorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
(0,030 mmol), Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl)ethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 3, Teil B) und K
2CO
3 mit einer Maschenzahl von 325 (0,084 g,
0,60 mmol) in Ethanol (2 ml) wurde unter Rückfluss für eine Dauer von 24 Std. unter
N
2 erwärmt.
Wässrige
5N NaOH (0,5 ml) und zusätzliches
Ethanol (1 ml) wurden dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und es wurde
unter Rückfluss
für eine
zusätzliche
Dauer von 2 Std. erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH
2Cl
2 extrahiert
und die organische Schicht getrocknet, indem sie durch eine Patrone
des Typs Varian Chem Elut 1003 geleitet wurde. Das Lösungsmittel wurde
im Vakuum entfernt, um 2-(2-Fluorphenoxy)-2-methyl-3-(4-{2-{5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure zu erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl
3) δ 7,96 (d,
2H, J = 8,60 Hz), 7,38 (d, 2H, J = 3,52 Hz), 7,33 (d, 2H, J = 3,52
Hz), 7,23 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 7,10 (dd, 2H, J = 5,08 Hz, 3,52
Hz), 7,08-7,04 (m, 1H), 7,00-6,96 (m, 2H), 6,82 (d, 2H, J = 8,60
Hz), 4,19 (t, 2H, J = 6,65 Hz), 3,26 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,20
(d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,01 (t, 2H, J = 6,65 Hz), 2,38 (s, 3H),
1,43 (s, 3H). MS (ES
+) m/z Masse, berechnet
für C
32H
28FNO
5S
558,17, gefundene Zahl 558,2, BEISPIEL
26: 2-(4-Chlorphenoxy)-2-methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(3-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure
-
A. 2-(4-Chlorphenoxy)propionsäureethylester
-
4-Chlorphenol
(0,30 mol), Cs2CO3 (197,0
g, 0,61 mol) und Ethyl-2-brompropionat
(54,3 g, 0,30 mol) wurden in wasserfreiem DMF (1000 ml) vereinigt
und bei 90°C
unter Stickstoffatmosphäre
gerührt.
Nach 16 Std. wurde das DMF im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde in Ethylacetat (300 ml) gelöst und zweimal mit Wasser und
einmal mit Kochsalzlösung
gewaschen. Die organi sche Schicht wurde über Na2SO4 getrocknet und im Vakuum eingeengt, um
ein Öl
herzustellen.
-
B. 2-(4-Chlorphenoxy)-3-(4-benzyloxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine
Lösung
von LDA (16,5 ml, 24,7 mmol, 1,5M in Cyclohexan) wurde auf –78°C in einem
Trockeneis/Aceton-Bad abgekühlt
und dann einer ebenfalls auf –78°C abgekühlten Lösung von
2-(4-Chlorphenoxy)propionsäureethylester
(24,7 mmol) in wasserfreiem THF (30 ml) unter Stickstoffatmosphäre zugesetzt. Nach
5 Min. wurde 4-Benzyloxybenzaldehyd (4,76 g, 22,4 mmol) in einer
Portion zugesetzt. Nach 10-minütigem
Rühren
wurde das Reaktionsgemisch mit einer gesättigten, wässrigen NH4Cl-Lösung (10
ml) abgeschreckt, und man ließ das
Gemisch auf Umgebungstemperatur aufwärmen. Das zweiphasige Gemisch
wurde mit Ether (100 ml) verdünnt
und aufgeteilt und die organische Schicht mit Kochsalzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und im Vakuum eingeengt. Der
Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie
(600 g Silica, Fraktionen von 25 × 200 ml, Gradientelution 0–20% Ethylacetat
in Hexanen) gereinigt, um ein Öl
als Gemisch aus untrennbaren Diastereomeren von 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(4-chlorphenoxy)-3-hydroxy-2-methylpropionsäureethylester
bereitzustellen, das ohne weitere Charakterisierung oder Reinigung
verwendet wurde.
-
3-(4-Benzyloxyphenyl)-3-hydroxy-2-(4-chlorphenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(9,5 mmol) in wasserfreiem CH2Cl2 (30 ml) wurde auf 0°C abgekühlt und mit BF3-Et2O (1,16 ml, 9,5 mmol) und Triethylsilan (1,51
ml, 9,5 mmol) behandelt. Das Gemisch wurde für eine Dauer von 2 Std. gerührt und
allmählich
auf Umgebungstemperatur aufgewärmt.
Gesättigte,
wässrige
Na2CO3-Lösung (15
ml) wurde zugesetzt und das Gemisch kräftig gerührt. Die Lösung wurde aufgeteilt und die
organische Schicht zweimal mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
im Vakuum eingeengt, um 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(4-chlorphenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
als Öl
herzustellen.
-
C. 2-(4-Chlorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
-
2-(4-Chlorphenoxy-3-(4-benzyloxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
(2,1 mmol) wurde in Ethylacetat (30 ml) gelöst und mit 5% Palladium auf
Kohle (300 mg) behandelt und unter Wasserstoffatmosphäre für eine Dauer
von 1 Std. gerührt.
Die Suspension wurde durch Celite filtriert und im Vakuum zu einem Öl eingeengt.
-
D. 2-(4-Chlorphenoxy)-2-methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure
-
Ein
Gemisch aus 2-(4-Chlorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
(0,030 mmol), Toluol-4-sulfonsäure-2-[5-methyl-2-(3-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 5, Teil B) und K2CO3 mit einer Maschenzahl von 325 (0,084 g,
0,60 mmol) in Ethanol (2 ml) wurde unter Rückfluss für eine Dauer von 24 Std. unter
N2 erwärmt.
Wässrige
5N NaOH (0,5 ml) und zusätzliches
Ethanol (1 ml) wurden dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und es wurde
unter Rückfluss
für eine
zusätzliche
Dauer von 2 Std. erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH2Cl2 extrahiert
und die organische Schicht getrocknet, indem sie durch eine Patrone
des Typs Varian Chem Elut 1003 geleitet wurde. Das Lösungsmittel wurde
im Vakuum entfernt, um 2-(4-Chlorphenoxy)-2-methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure zu erhalten. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,23 (s,
1H), 8,87 (d, 1H, J = 8,21 Hz), 7,69-7,67 (m, 1H), 7,46 (d, 1H,
J = 8,21 Hz), 7,42 (dd, 1H, J = 3,52 Hz, 2,74 Hz), 7,32 (dd, 1H,
J = 5,08 Hz, 2,74 Hz), 7,19-7,15 (m, 3H), 7,18 (dd, 2H, J = 6,26
Hz, 2,74 Hz), 6,82 (dd, 4H, J = 8,60 Hz, 2,74 Hz), 4,22 (t, 2H,
J = 6,26 Hz), 3,24 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,10 (d, 1H, J = 14,08
Hz), 3,05 (t, 2H, J = 6,26 Hz), 2,42 (s, 3H), 1,40 (s, 3H). MS (ES)
m/z Masse, berechnet für
C32H29ClNO5S 574,15, gefunden 574,2.
-
BEISPIEL
27: 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(4-chlorphenoxy)-2-methylpropionsäure
-
A. 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(4-chlorphenoxy)-2 methylpropionsäure
-
Ein
Gemisch aus 2-(4-Chlorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 26, Teil C), Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yloxazol-4-yl)ethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 1, Teil I) und K2CO3 mit einer Maschenzahl von 325 (0,084 g,
0,60 mmol) in Ethanol (2 ml) wurde unter Rückfluss für eine Dauer von 24 Std. unter
N2 erwärmt.
Wässrige
5N NaOH (0,5 ml) und zusätzliches
Ethanol (1 ml) wurden dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und es wurde
unter Rückfluss
für eine
zusätzliche
Dauer von 2 Std. erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH2Cl2 extrahiert
und die organische Schicht getrocknet, indem sie durch eine Patrone
des Typs Varian Chem Elut 1003 geleitet wurde. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, um 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(4-chlorphenoxy)-2-methylpropionsäure zu erhalten. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,05 (d,
2H, J = 8,60 Hz), 7,69 (d, 2H, J = 8,21 Hz), 7,63 (d, 2H, J = 6,65
Hz), 7,48-7,45 (m, 2H), 7,40 (d, 2H, J = 7,04 Hz), 7,20-7,15 (m,
4H), 6,82 (d, 3H, J = 8,.60 Hz), 4,22 (s, 2H), 3,24 (d, 1H, J =
13,30 Hz), 3,13-3,07 (m, 3H), 2,43 (s, 3H), 1,25 (s, 3H). MS (ES+) m/z Masse, berechnet für C34H31ClNO5 568,19, gefunden
568,2.
-
BEISPIEL
28: 3-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(4-chlorphenoxy)-2-methylpropionsäure
-
A. 3-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(4-chlorphenoxy)-2-methylpropionsäure
-
Ein
Gemisch aus 2-(4-Chlorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 26, Teil C), Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 2, Teil F) und K2CO3 mit einer Maschenzahl von 325 (0,084 g,
0,60 mmol) in Ethanol (2 ml) wurde unter Rückfluss für eine Dauer von 24 Std. unter
N2 erwärmt.
Wässrige
5N NaOH (0,5 ml) und zusätzliches
Ethanol (1 ml) wurden dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und es wurde
unter Rückfluss
für eine
zusätzliche
Dauer von 2 Std. erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH2Cl2 extrahiert
und die organische Schicht getrocknet, indem sie durch eine Patrone
des Typs Varian Chem Elut 1003 geleitet wurde. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, um 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(4-chlorphenoxy)-2-methylpropionsäure zu erhalten. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,12 (t,
1H, J = 19,94 Hz), 7,87 (td, 1H, J = 19,16 Hz, 7,43 Hz), 7,61 (t,
3H, J = 7,43 Hz), 7,48-7,28 (m, 4H), 7,08 (t, 4H, J = 6,65 Hz), 6,77
(td, 4H, J = 24,63 Hz, 12,12 Hz), 4,16 (t, 2H, J = 6,65 Hz), 3,18
(d, 1H, J = 13,29 Hz), 3,00 (d, 1H, J = 13,29 Hz), 2,90 (t, 2H,
J = 6,65 Hz), 2,52 (d, 1H, J = 15,25 Hz), 2,32 (t, 2H, J = 19,55
Hz), 1,29 (s, 3H) MS (ES+) m/z Masse, berechnet
für C34H31ClNO5 568,19, gefunden 568,2.
-
BEISPIEL
29: 2-(4-Cyclohexylphenoxy)-2-methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(3-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure
-
A. 2-(4-Cyclohexylphenoxy)propionsäureethylester
-
4-Cyclohexylphenol
(0,30 mol), Cs2CO3 (197,0
g, 0,61 mol) und Ethyl-2-brompropionat
(54,3 g, 0,30 mol) wurden in wasserfreiem DMF (1000 ml) vereinigt
und bei 90°C
unter Stickstoffatmosphäre
gerührt.
Nach 16 Std. wurde das DMF im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde in Ethylacetat (300 ml) gelöst und zweimal mit Wasser und
einmal mit Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na2SO4 getrocknet und im Vakuum eingeengt, um
ein Öl
herzustellen.
-
B. 2-(4-Cyclohexylphenoxy)-3-(4-benzyloxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine
Lösung
von LDA (16,5 ml, 24,7 mmol, 1,5M in Cyclohexan) wurde auf –78°C in einem
Trockeneis/Aceton-Bad abgekühlt
und dann einer ebenfalls auf –78°C abgekühlten Lösung von
2-(4-Cyclohexylphenoxy)propionsäureethylester
(24,7 mmol) in wasserfreiem THF (30 ml) unter Stickstoffatmosphäre zugesetzt. Nach
5 Min. wurde 4-Benzyloxybenzaldehyd (4,76 g, 22,4 mmol) in einer
Portion zugesetzt. Nach 10-minütigem
Rühren
wurde das Reaktionsgemisch mit einer gesättigten, wässrigen NH4Cl-Lösung (10
ml) abgeschreckt, und man ließ das
Gemisch auf Umgebungstemperatur aufwärmen. Das zweiphasige Gemisch
wurde mit Ether (100 ml) verdünnt
und aufgeteilt und die organische Schicht mit Kochsalzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und im Vakuum eingeengt. Der
Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie
(600 g Silica, Fraktionen von 25 × 200 ml, Gradientelution 0–20% Ethylacetat
in Hexanen) gereinigt, um ein Öl
als Gemisch aus untrennbaren Diastereomeren von 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(4-cyclohexylphenoxy)-3-hydroxy-2-methylpropionsäureethylester
bereitzustellen, das ohne weitere Charakterisierung oder Reinigung
verwendet wurde.
-
3-(4-Benzyloxyphenyl)-3-hydroxy-2-(4-cyclohexylphenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(9,5 mmol) in wasserfreiem CH2Cl2 (30 ml) wurde auf 0°C abgekühlt und mit BF3-Et2O (1,16 ml, 9,5 mmol) und Triethylsilan
(1,51 ml, 9,5 mmol) behandelt. Das Gemisch wurde für eine Dauer
von 2 Std. gerührt
und allmählich auf
Umgebungstemperatur aufgewärmt.
Gesättigte,
wässrige
Na2CO3-Lösung (15 ml) wurde zugesetzt
und das Gemisch kräftig
gerührt.
Die Lösung
wurde aufgeteilt und die organische Schicht zweimal mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
im Vakuum eingeengt, um 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(4-cyclohexylphenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
als Öl
herzustellen.
-
C. 2-(4-Cyclohexylphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
-
2-(4-Cyclohexylphenoxy-3-(4-benzyloxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
(2,1 mmol) wurde in Ethylacetat (30 ml) gelöst und mit 5% Palladium auf
Kohle (300 mg) behandelt und unter Wasserstoffatmosphäre für eine Dauer
von 20 Std. gerührt.
Die Suspension wurde durch Celite filtriert und im Vakuum zu einem Öl eingeengt.
-
D. 2-(4-Cyclohexylphenoxy)-2-methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure:
-
Ein
Gemisch aus 2-(4-Cyclohexylphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester (0,030
mmol), Toluol-4-sulfonsäure-2-[5-methyl-2-(3-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 5, Teil B) und K2CO3 mit einer Maschenzahl von 325 (0,084 g,
0,60 mmol) in Ethanol (2 ml) wurde unter Rückfluss für eine Dauer von 24 Std. unter
N2 erwärmt.
Wässrige 5N
NaOH (0,5 ml) und zusätzliches Ethanol
(1 ml) wurden dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und es wurde unter
Rückfluss
für eine
zusätzliche Dauer
von 2 Std. erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH2Cl2 extrahiert
und die organische Schicht getrocknet, indem sie durch eine Patrone
des Typs Varian Chem Elut 1003 geleitet wurde. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, um 2-(4-Cyclohexylphenoxy)-2-methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(3-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure zu erhalten. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,21 (s, 1H),
7,88 (d, 1H, J = 7,82 Hz), 7,64 (d, 1H, J = 7,82 Hz), 7,43 (d, 1H,
J = 7,82 Hz), 7,41 (dd, 1H, J = 3,52 Hz, 1,17 Hz), 7,31 (dd, 1H,
J = 3,91 Hz, 1,17 Hz), 7,19 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 7,10-7,06 (m,
3H), 6,84 (d, 2H, J = 7,04 Hz), 6,82 (d, 2H, J = 8,21 Hz), 4,23
(t, 2H, J = 6,65 Hz), 3,22 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,13 (d, 1H, J
= 14,08 Hz), 2,99 (t, 2H, J = 6,65 Hz), 2,39 (s, 3H), 1,81 (d, 5H,
J = 8,60 Hz), 1,40 (s, 3H), 1,38-1,32 (m, 5H). MS (ES+) m/z
Masse, berechnet für
C38H40NO5S 622,26, gefunden 622,3.
-
BEISPIEL
30: 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(4-cyclohexylphenoxy)-2methylpropionsäure
-
A. 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(4-cyclohexylphenoxy)-2-methylpropionsäure
-
Ein
Gemisch aus 2-(4-Cyclohexylphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester (0,030
mmol) (siehe Bsp. 29, Teil C), Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yloxazol-4-yl)ethylester (0,030
mmol) (siehe Bsp. 1, Teil I) und K2CO3 mit einer Maschenzahl von 325 (0,084 g,
0,60 mmol) in Ethanol (2 ml) wurde unter Rückfluss für eine Dauer von 24 Std. unter
N2 erwärmt.
Wässrige
5N NaOH (0,5 ml) und zusätzliches
Ethanol (1 ml) wurden dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und es wurde
unter Rückfluss
für eine zusätzliche
Dauer von 2 Std. erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH2Cl2 extrahiert
und die organische Schicht getrocknet, indem sie durch eine Patrone
des Typs Varian Chem Elut 1003 geleitet wurde. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, um 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(4-cyclohexylphenoxy)-2-methylpropionsäure zu erhalten. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,03 (d, 2H,
J = 8,60 Hz), 7,66-7,62 (m, 4H), 7,48-7,44 (m, 2H), 7,39-7,36 (m,
1H), 7,19 (d, 3H, J = 8,60 Hz), 7,07 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 6,83
(q, 3H, J = 3,52 Hz), 4,13 (t, 2H, J = 6,65 Hz), 3,24 (d, 1H, J
= 13,30 Hz), 3,12 (d, 1H, J = 13,30 Hz), 2,99 (t, 2H, J = 6,65 Hz),
2,38 (s, 3H), 1,82-1,69 (m, 4H), 1,41 (s, 3H), 1,37-1,22 (m, 6H).
MS (ES+) m/z Masse, berechnet für C40H42NO5 616,31,
gefunden 616,3.
-
BEISPIEL
31: 3-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(4-cyclohexylphenoxy)-2-methylpropionsäure
-
A. 3-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(4-cyclohexylphenoxy)-2-methylpropionsäure
-
Ein
Gemisch aus 2-(4-Cyclohexylphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester (0,030
mmol) (siehe Bsp. 29, Teil C), Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethylester (0,030
mmol) (siehe Bsp. 2, Teil F) und K
2CO
3 mit einer Maschenzahl von 325 (0,084 g,
0,60 mmol) in Ethanol (2 ml) wurde unter Rückfluss für eine Dauer von 24 Std. unter
N
2 erwärmt.
Wässrige
5N NaOH (0,5 ml) und zusätzliches
Ethanol (1 ml) wurden dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und es wurde
unter Rückfluss
für eine zusätzliche
Dauer von 2 Std. erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH
2Cl
2 extrahiert
und die organische Schicht getrocknet, indem sie durch eine Patrone
des Typs Varian Chem Elut 1003 geleitet wurde. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, um 3-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(4-cyclohexylphenoxy)-2-methylpropionsäure zu erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl
3) δ 8,21 (s, 1H),
7,96-7,93 (m, 1H), 7,64 (t, 3H, J = 8,21 Hz), 7,50-7,43 (m, 3H),
7,37 (d, 1H, J = 8,21 Hz), 7,18 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 7,07 (d, 2H,
J = 8,60 Hz), 6,83 (dd, 4H, J = 8,60 Hz, 5,47 Hz), 4,22 (t, 2H,
J = 6,65 Hz), 3,26 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,16 (d, 1H, J = 14,08
Hz), 2,99 (t, 2H, J = 6,65 Hz), 2,39 (s, 3H), 2,17 (s, 1H), 1,81
(d, 4H, J = 9,78 Hz), 1,41 (s, 3H), 1,37-1,22 (m, 5H). MS (ES
+) m/z Masse, berechnet für C
40H
42NO
5 616,31, gefunden 616,3. BEISPIEL
32: 2-(3,4-Dimethylphenoxy)-2-methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure
-
A. 2-(3,4-Dimethylphenoxy)propionsäureethylester
-
3,4-Dimethylphenol
(0,30 mol), Cs2CO3 (197,0
g, 0,61 mol) und Ethyl-2-brompropionat
(54,3 g, 0,30 mol) wurden in wasserfreiem DMF (1000 ml) vereinigt
und bei 90°C
unter Stickstoffatmosphäre
gerührt.
Nach 16 Std. wurde das DMF im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde in Ethylacetat (300 ml) gelöst und zweimal mit Wasser und
einmal mit Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na2SO4 getrocknet und im Vakuum eingeengt, um
ein Öl
herzustellen.
-
B. 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(3,4-dimethylphenoxy)-2-methyl-3-(2,2,2-trifluoracetoxy)propionsäureethylester
-
Eine
Lösung
von LDA (16,5 ml, 24,7 mmol, 1,5M in Cyclohexan) wurde auf –78°C in einem
Trockeneis/Aceton-Bad abgekühlt
und dann einer ebenfalls auf –78°C abgekühlten Lösung von
2-(3,4-Dimethylphenoxy)propionsäureethylester
(24,7 mmol) in wasserfreiem THF (30 ml) unter Stickstoffatmosphäre zugesetzt. Nach
5 Min. wurde 4-Benzyloxybenzaldehyd (4,76 g, 22,4 mmol) in einer
Portion zugesetzt. Nach 10-minütigem
Rühren
wurde das Reaktionsgemisch mit einer gesättigten, wässrigen NH4Cl-Lösung (10
ml) abgeschreckt, und man ließ das
Gemisch auf Umgebungstemperatur aufwärmen. Das zweiphasige Gemisch
wurde mit Ether (100 ml) verdünnt
und aufgeteilt und die organische Schicht mit Kochsalzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und im Vakuum eingeengt. Der
Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie
(600 g Silica, Fraktionen von 25 × 200 ml, Gradientelution 0–20% Ethylacetat
in Hexanen) gereinigt, um ein Öl
als Gemisch aus untrennbaren Diastereomeren von 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(3,4-dimethylphenoxy)-3-hydroxy-2-methylpropionsäureethylester
bereitzustellen, das ohne weitere Charakterisierung oder Reinigung
verwendet wurde.
-
3-(4-Benzyloxyphenyl)-3-hydroxy-2-(3,4-dimethylphenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(9,5 mmol) in wasserfreiem CH2Cl2 (30 ml) und Pyridin (9,5 mmol) wurde auf
0°C abgekühlt und
mit Trifluoressigsäure
(19 mmol) behandelt. Das Gemisch wurde für eine Dauer von 2 Std. gerührt und
allmählich
auf Umgebungstemperatur aufgewärmt.
Eine wässrige
1N HCl-Lösung
(25 ml) wurde zugesetzt und das Gemisch kräftig gerührt. Die Lösung wurde aufgeteilt und die
organische Schicht zweimal mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und im Vakuum eingeengt,
um 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(3,4-dimethylphenoxy)-2-methyl-3-(2,2,2-trifluoracetoxy)propionsäureethylester
als Öl
herzustellen.
-
C. 2-(3,4-Dimethylphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
-
3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(3,4-dimethylphenoxy)-2-methyl-3-(2,2,2-trifluoracetoxy)propionsäureethylester
(2,1 mmol) wurde in Ethylacetat (30 ml) gelöst und mit 5% Palladium auf
Kohle (300 mg) behandelt und unter Wasserstoffatmosphäre für eine Dauer
von 20 Std. gerührt.
Die Suspension wurde durch Celite filtriert und im Vakuum zu einem Öl eingeengt.
-
D. 2-(3,4-Dimethylphenoxy)-2-methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure
-
Ein
Gemisch aus 2-(3,4-Dimethylphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester (0,030
mmol), Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl)ethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 3, Teil B) und K
2CO
3 mit einer Maschenzahl von 325 (0,084 g,
0,60 mmol) in Ethanol (2 ml) wurde unter Rückfluss für eine Dauer von 24 Std. unter
N
2 erwärmt.
Wässrige
5N NaOH (0,5 ml) und zusätzliches Ethanol
(1 ml) wurden dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und es wurde unter
Rückfluss
für eine
zusätzliche Dauer
von 2 Std. erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH
2Cl
2 extrahiert
und die organische Schicht getrocknet, indem sie durch eine Patrone
des Typs Varian Chem Elut 1003 geleitet wurde. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, um 2-(3,4-Dimethylphenoxy)-2-methyl-3-(4{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure zu erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl
3) δ 8,16-8,07 (m,
2H), 7,74-7,71 (m, 2H), 7,44-7,35 (m, 2H), 7,18 (d, 2H, J = 8,8
Hz), 7,14-7,11 (m, 1H), 7,00 (d, 1H, J = 8,4 Hz), 6,83 (d, 2H, J
= 8,8 Hz), 6,70 (d, 1H, J = 2,6 Hz), 6,64 (dd, 1H, J = 8,4, 2,6
Hz), 4,31-4,26 (m, 2H), 3,21 und 3,11 (d von Abq, 2H, J = 14,0 Hz),
3,12-3,08 (m, 2H), 2,44 (s, 3H), 2,20 (s, 3H), 2,18 (s, 3H), 1,39
(s, 3H). IR (KBr) 3480, 3000, 1716, 1610, 1512, 1250, 1119 cm
–1.
HRMS (ES+) m/z exakte Masse, berechnet für C
34H
34NO
5S 568,2158,
gefunden 568,2168. BEISPIEL
33: 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(3,4-dimethylphenoxy)-2-methylpropionsäure
-
A. 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(3,4-dimethylphenoxy)-2-methylpropionsäure
-
Ein
Gemisch aus 2-(3,4-Dimethylphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester (0,030
mmol) (Bsp. 32, Teil C), Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 2, Teil F) und K
2CO
3 mit einer Maschenzahl von 325 (0,084 g,
0,60 mmol) in Ethanol (2 ml) wurde unter Rückfluss für eine Dauer von 24 Std. unter
N
2 erwärmt.
Wässrige
5N NaOH (0,5 ml) und zusätzliches
Ethanol (1 ml) wurden dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und es wurde
unter Rückfluss
für eine
zusätzliche
Dauer von 2 Std. erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH
2Cl
2 extrahiert
und die organische Schicht getrocknet, indem sie durch eine Patrone
des Typs Varian Chem Elut 1003 geleitet wurde. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, um 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(3,4-dimethylphenoxy)-2-methylpropionsäure zu erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl
3) δ 8,23-8,21
(m, 1H), 7,95 (d, 1H, J = 7,6 Hz), 7,67-7,62 (m, 3H), 7,50-7,42
(m, 3H), 7,38-7,34 (m, 1H), 7,19 (d, 2H, J = 8,8 Hz), 6,95 (d, 1H,
J = 8,2 Hz), 6,82 (d, 2H, J = 8,8 Hz), 6,71 (d, 1H, J = 2,8 Hz),
6,63 (dd, 1H, J = 8,2, 2,8 Hz), 4,20 (t, 2H, J = 6,4 Hz), 3,24 und
3,13 (d von Abq, 2H, J = 14,0 Hz), 3,01 (t, 2H, J = 6,4 Hz), 2,39
(s, 3H), 2,16 (s, 6H), 1,38 (s, 3H). IR (KBr) 3480, 2980, 1717,
1611, 1512, 1248, 1118 cm
–1. HRMS (ES
+)
m/s exakte Masse, berechnet für
C
36H
36NO
5 562,2593, gefunden 562,2598. BEISPIEL
34: 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(3,4-dimethylphenoxy)-2-methylpropionsäure
-
A. 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(3,4-dimethylphenoxy)-2-methylpropionsäure
-
Ein
Gemisch aus 2-(3,4-Dimethylphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester (0,030
mmol) (siehe Bsp. 32, Teil C), Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yloxazol-4
yl)ethylester (0,030 mmol) (siehe Bsp. 1, Teil I) und K
2CO
3 mit einer Maschenzahl von 325 (0,084 g,
0,60 mmol) in Ethanol (2 ml) wurde unter Rückfluss für eine Dauer von 24 Std. unter
N
2 erwärmt.
Wässrige
5N NaOH (0,5 ml) und zusätzliches
Ethanol (1 ml) wurden dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und es wurde
unter Rückfluss
für eine zusätzliche
Dauer von 2 Std. erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH
2Cl
2 extrahiert
und die organische Schicht getrocknet, indem sie durch eine Patrone
des Typs Varian Chem Elut 1003 geleitet wurde. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, um 3-{4-2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)-ethoxy]phenyl}-2-(3,4-dimethylphenoxy)-2-methylpropionsäure zu erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl
3) δ 8,10 (d, 2H,
J = 8,4 Hz), 7,71 (d, 2H, J = 8,4 Hz), 7,65-7,62 (m 2H), 7,49-7,45
(m, 2H), 7,42-7,30 (m, 1H), 7,19 (d, 2H, J = 8,4 Hz), 7,00 (d, 1H,
J = 8,4 Hz), 6,83 (d, 2H, J = 8,4 Hz), 6,70 (d, 1H, J = 2,4 Hz),
6,64 (dd, 1H, J = 8,4, 2,4 Hz), 4,26 (t, 2H, J = 6,0 Hz), 3,22 und
3,11 (d von Abq, 2H, J = 14,0 Hz), 3,09 (t, 2H, J = 6,0 Hz), 2,44
(s, 3H), 2,19 (s, 3H), 2,18 (s, 3H), 1,39 (s, 3H). IR (KBr) 3480,
2950, 1718, 1611, 1512, 1248, 1177cm
–1.
HRMS (ES
+) m/z exakte Masse, berechnet für C
36H
36NO
5 562,2593,
gefunden 562,2595. BEISPIEL
35: 2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-p-tolyloxypropionsäure
-
A. 2-(p-Tolyloxy)propionsäureethylester
-
p-Hydroxytoluol
(0,30 mol), Cs2CO3 (197,0
g, 0,61 mol) und Ethyl-2-brompropionat
(54,3 g, 0,30 mol) wurden in wasserfreiem DMF (1000 ml) vereinigt
und bei 90°C
unter Stickstoffatmosphäre
gerührt.
Nach 16 Std. wurde das DMF im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde in Ethylacetat (300 ml) gelöst und zweimal mit Wasser und
einmal mit Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na2SO4 getrocknet und im Vakuum eingeengt, um
ein Öl
herzustellen.
-
B. 2-(p Tolyloxy)-3-(4-benzyloxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine
Lösung
von LDA (16,5 ml, 24,7 mmol, 1,5M in Cyclohexan) wurde auf –78°C in einem
Trockeneis/Aceton-Bad abgekühlt
und dann einer ebenfalls auf –78°C abgekühlten Lösung von
2-(p-Tolyloxy)propionsäureethylester
(24,7 mmol) in wasserfreiem THF (30 ml) unter Stickstoffatmosphäre zugesetzt.
Nach 5 Min. wurde 4-Benzyloxybenzaldehyd (4,76 g, 22,4 mmol) in
einer Portion zugesetzt. Nach 10-minütigem Rühren wurde das Reaktionsgemisch
mit einer gesättigten,
wässrigen
NH4Cl-Lösung
(10 ml) abgeschreckt, und man ließ das Gemisch auf Umgebungstemperatur
aufwärmen.
Das zweiphasige Gemisch wurde mit Ether (100 ml) verdünnt und
aufgeteilt und die organische Schicht mit Kochsalzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und im Vakuum eingeengt. Der
Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie
(600 g Silica, Fraktionen von 25 × 200 ml, Gradientelution 0–20% Ethylacetat
in Hexanen) gereinigt, um ein Öl
als Gemisch aus untrennbaren Diastereomeren von 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(p-tolyloxy)-3-hydroxy-2-methylpropionsäureethylester bereitzustellen,
das ohne weitere Charakterisierung oder Reinigung verwendet wurde.
-
3-(4-Benzyloxyphenyl)-3-hydroxy-2-(p-tolyloxy)-2-methylpropionsäureethylester
(9,5 mmol) in wasserfreiem CH2Cl2 (30 ml) wurde auf 0°C abgekühlt und mit BF3-Et2O (1,16 ml, 9,5 mmol) und Triethylsilan
(1,51 ml, 9,5 mmol) behandelt. Das Gemisch wurde für eine Dauer
von 2 Std. gerührt
und allmählich
auf Umgebungstemperatur aufgewärmt.
Gesättigte,
wässrige
Na2CO3-Lösung (15
ml) wurde zugesetzt und das Gemisch kräftig gerührt. Die Lösung wurde aufgeteilt und die
organische Schicht zweimal mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
im Vakuum eingeengt, um 2-(p-Tolyloxy)-3-(4-benzyloxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
als Öl
herzustellen.
-
C. 2-(p-Tolyloxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
-
2-(p-Tolyloxy-3-(4-benzyloxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
(2,1 mmol) wurde in Ethylacetat (30 ml) gelöst und mit 5% Palladium auf
Kohle (300 mg) behandelt und unter Wasserstoffatmosphäre für eine Dauer
von 20 Std. gerührt.
Die Suspension wurde durch Celite filtriert und im Vakuum zu einem Öl eingeengt.
-
D. 2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-p-tolyloxypropionsäure
-
Ein
Gemisch aus 2-(p-Tolyloxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
(0,030 mmol), Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl)ethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 3, Teil B) und K
2CO
3 mit einer Maschenzahl von 325 (0,084 g,
0,60 mmol) in Ethanol (2 ml) wurde unter Rückfluss für eine Dauer von 24 Std. unter
N
2 erwärmt.
Wässrige
5N NaOH (0,5 ml) und zusätzliches
Ethanol (1 ml) wurden dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und es wurde
unter Rückfluss
für eine
zusätzliche
Dauer von 2 Std. erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH
2Cl
2 extrahiert
und die organische Schicht getrocknet, indem sie durch eine Patrone
des Typs Varian Chem Elut 1003 geleitet wurde. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, um 2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-p-tolyloxypropionsäure zu erhalten.
1H- NMR
(400 MHz, CDCl
3) δ 8,00 (d, 2H, J = 8,4 Hz), 7,71
(d, 2H, J = 8,4 Hz), 7,42 (dd, 1H, J = 3,8, 1,0 Hz), 7,36 (dd, 1H,
J = 5,0, 1,0 Hz), 7,26-7,25 (m, 1H), 7,18 (d, 2H, J = 8,4 Hz), 7,12 (dd,
1H, J = 5,0, 3,8 Hz), 7,05 (d, 2H, J = 8,4 Hz), 6,81 und 6,81 (d
von Abq, 4H, J = 8,8 Hz), 4,23 (t, 2H, J = 6,2 Hz), 3,23 und 3,12
(d von Abq, 2H, J = 14,0 Hz), 3,07 (t, 2H, J = 6,2 Hz), 2,43 (s,
3H), 2,28 (s, 3H), 1,39 (s, 3H). IR (KBr) 3450, 1718, 1681, 1509,
1216 cm
–1.
HRMS (ES
+) m/z exakte Masse, berechnet für C
33H
32NO
5S
554,2001, gefunden 554,2015. BEISPIEL
36: 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methyl-2-p-tolyloxypropionsäure
-
A. 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methyl-2-p-tolyloxypropionsäure
-
Ein
Gemisch aus 2-(p-Tolyloxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 35, Teil C), Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yloxazol-4-yl)ethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 1, Teil I) und K
2CO
3 mit einer Maschenzahl von 325 (0,084 g,
0,60 mmol) in Ethanol (2 ml) wurde unter Rückfluss für eine Dauer von 24 Std. unter
N
2 erwärmt.
Wässrige
5N NaOH (0,5 ml) und zusätzliches Ethanol
(1 ml) wurden dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und es wurde unter
Rückfluss
für eine
zusätzliche Dauer
von 2 Std. erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH
2Cl
2 extrahiert
und die organische Schicht getrocknet, indem sie durch eine Patrone
des Typs Varian Chem Elut 1003 geleitet wurde. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, um 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methyl-2-p-tolyloxypropionsäure zu erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl
3) δ 8,87 (bs,
1H), 8,07 (d, 2H, J = 8,6 Hz), 7,72 (d, 2H, J = 8,6 Hz), 7,65-7,63
(m, 2H), 7,50-7,38 (m, 3H), 7,19 (d, 2H, J = 8,4 Hz), 7,04 (d, 2H, J
= 8,0 Hz), 6,82 (d, 2H, J = 8,4 Hz), 6,80 (d, 2H, J = 8,0 Hz), 4,23
(t, 2H, J = 6,0 Hz), 3,24 und 3,22 (d von Abq, 2H, J = 14,0 Hz),
3,09 (t, 2H, J = 6,0 Hz), 2,45 (s, 3H), 2,28 (s, 3H), 1,38 (s, 3H).
IR (KBr) 3450, 2924, 1719, 1682, 1509, 1207 cm
–1.
HRMS (ES
+) m/z exakte Masse, berechnet für C
35H
34NO
5 548,2437,
gefunden 548,2455. BEISPIEL
37: 3-(4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methyl-2-(4-trifluormethoxyphenoxy)propionsäure
-
A. 2-(4-Trifluormethoxyphenoxy)propionsäureethylester
-
4-Trifluoromethoxyphenol
(0,30 mol), Cs2CO3 (197,0
g, 0,61 mol) und Ethyl-2-brompropionat
(54,3 g, 0,30 mol) wurden in wasserfreiem DMF (1000 ml) verei nigt
und bei 90°C
unter Stickstoffatmosphäre
gerührt. Nach
16 Std. wurde das DMF im Vakuum entfernt. Der Rückstand wurde in Ethylacetat
(300 ml) gelöst
und zweimal mit Wasser und einmal mit Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Schicht wurde über
Na2SO4 getrocknet
und im Vakuum eingeengt, um ein Öl
herzustellen.
-
B. 2-(4-Trifluormethoxyphenoxy)-3-(4-benzyloxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine
Lösung
von LDA (16,5 ml, 24,7 mmol, 1,5M in Cyclohexan) wurde auf –78°C in einem
Trockeneis/Aceton-Bad abgekühlt
und dann einer ebenfalls auf –78°C abgekühlten Lösung von
2-(4-trifluormethoxyphenoxy)propionsäureethylester (24,7 mmol) in
wasserfreiem THF (30 ml) unter Stickstoffatmosphäre zugesetzt. Nach 5 Min. wurde
4-Benzyloxybenzaldehyd (4,76 g, 22,4 mmol) in einer Portion zugesetzt.
Nach 10-minütigem
Rühren
wurde das Reaktionsgemisch mit einer gesättigten, wässrigen NH4Cl-Lösung (10
ml) abgeschreckt, und man ließ das
Gemisch auf Umgebungstemperatur aufwärmen. Das zweiphasige Gemisch
wurde mit Ether (100 ml) verdünnt
und aufgeteilt und die organische Schicht mit Kochsalzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und im Vakuum eingeengt. Der
Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie
(600 g Silica, Fraktionen von 25 × 200 ml, Gradientelution 0–20% Ethylacetat
in Hexanen) gereinigt, um ein Öl
als Gemisch aus untrennbaren Diastereomeren von 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(4-trifluormethoxyphenoxy)-3-hydroxy-2-methylpropionsäureethylester
bereitzustellen, das ohne weitere Charakterisierung oder Reinigung verwendet
wurde.
-
3-(4-Benzyloxyphenyl)-3-hydroxy-2-(4-trifluormethoxyphenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(9,5 mmol) in wasserfreiem CH2Cl2 (30 ml) wurde auf 0°C abgekühlt und mit BF3-Et2O (1,16 ml, 9,5 mmol) und Triethylsilan
(1,51 ml, 9,5 mmol) behandelt. Das Gemisch wurde für eine Dauer
von 2 Std. gerührt
und allmählich auf
Umgebungstemperatur aufgewärmt.
Gesättigte,
wässrige
Na2CO3-Lösung (15 ml) wurde zugesetzt
und das Gemisch kräftig
gerührt.
Die Lösung
wurde aufgeteilt und die organische Schicht zweimal mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
im Vakuum eingeengt, um 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(4-trifluormethoxyphenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
als Öl
herzustellen.
-
C. 2-(4-Trifluormethoxyphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
-
2-(4-Trifluormethoxyphenoxy-3-(4-benzyloxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
(2,1 mmol) wurde in Ethylacetat (30 ml) gelöst und mit 5% Palladium auf
Kohle (300 mg) behandelt und unter Wasserstoffatmosphäre für eine Dauer
von 20 Std. gerührt.
Die Suspension wurde durch Celite filtriert und im Vakuum zu einem Öl eingeengt.
-
D. 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methyl-2-(4-trifluormethoxyphenoxy)propionsäure
-
Ein
Gemisch aus 2-(4-Trifluormethoxyphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethyl (0,030
mmol), Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yloxazol-4-yl)ethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 1, Teil I) und K
2CO
3 mit einer Maschenzahl von 325 (0,084 g,
0,60 mmol) in Ethanol (2 ml) wurde unter Rückfluss für eine Dauer von 24 Std. unter
N
2 erwärmt.
Wässrige
5N NaOH (0,5 ml) und zusätzliches
Ethanol (1 ml) wurden dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und es wurde
unter Rückfluss
für eine
zusätzliche
Dauer von 2 Std. erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH
2Cl
2 extra hiert
und die organische Schicht getrocknet, indem sie durch eine Patrone
des Typs Varian Chem Elut 1003 geleitet wurde. Das Lösungsmittel wurde
im Vakuum entfernt, um 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methyl-2-(4-trifluormethoxyphenoxy)propionsäure zu erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl
3) δ 8,05 (d,
2H, J = 8,4 Hz), 7,68 (d, 2H, J = 8,4 Hz), 7,63 (d, 2H, J = 8,4
Hz), 7,49-7,43 (m, 2H), 7,41-7,37 (m, 1H), 7,18 (d, 2H, J = 8,4
Hz), 7,09 (d, 2H, J = 8,4 Hz), 6,90 (d, 2H, J = 8,6 Hz), 6,83 (d,
2H, J = 8,6 Hz), 4,22 (t, 2H, J = 6,4 Hz), 3,25 und 3,14 (d von
Abq, 2H, J = 14,0 Hz), 3,05 (t, 2H, J = 6,4 Hz), 2,42 (s, 3H), 1,43
(s, 3H). IR (KBR) 3600, 3000, 1717, 1612, 1504, 1265 cm
–1.
HRMS (ES
+) m/z exakte Masse, berechnet für C
35H
31NO
6F
3 618,2103, gefunden 618,2104. BEISPIEL
38: 3-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methyl-2-(4-trifluormethoxyphenoxy)propionsäure
-
A. 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methyl-2-(4-trifluormethoxyphenoxy)propionsäure
-
Ein
Gemisch aus 2-(4-Trifluormethoxyphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester (0,030
mmol) (siehe Bsp. 37, Teil C), Toluol-4- sulfonsäure-2-(2-biphenyl-3-yl-5methyloxazol-4-yl)ethylester (0,030
mmol) (siehe Bsp. 2, Teil F) und K
2CO
3 mit einer Maschenzahl von 325 (0,084 g,
0,60 mmol) in Ethanol (2 ml) wurde unter Rückfluss für eine Dauer von 24 Std. unter
N
2 erwärmt.
Wässrige
5N NaOH (0,5 ml) und zusätzliches
Ethanol (1 ml) wurden dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und es wurde
unter Rückfluss
für eine zusätzliche
Dauer von 2 Std. erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH
2Cl
2 extrahiert
und die organische Schicht getrocknet, indem sie durch eine Patrone
des Typs Varian Chem Elut 1003 geleitet wurde. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, um 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methyl-2-(4-trifluormethoxyphenoxy)propionsäure zu erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl
3) δ 11,80 (bs,
1H), 8,25 (bs, 1H), 7,98-7,94 (m, 1H), 7,70-7,64 (m, 3H), 7,53-7,43
(m, 3H), 7,39-735 (m, 1H), 7,18 (d, 2H, J = 8,8 Hz), 7,06 (d, 2H,
J = 8,8 Hz), 6,88 (d, 2H, J = 8,8 Hz), 6,83 (d, 2H, J = 8,8 Hz),
4,22 (t, 2H, J = 6,6 Hz), 3,24 und 3,14 (d von ABq, 2H, J = 14,2
Hz), 3,05 (t, 2H, J = 6,6 Hz), 2,42 (s, 3H), 1,42 (s, 3H). IR (KBr) 3600,
3100, 1716, 1612, 1504, 1265 cm
–1.
HRMS (ES
+) m/z exakte Masse, berechnet für C
35H
31NO
6F
3 618,2103, gefunden 618,2108. BEISPIEL
39: 2-Methyl-3-(4-(2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-(4-trifluormethoxyphenoxy)propionsäure
-
A. 2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-(4-trifluormethoxyphenoxy)propionsäure
-
Ein
Gemisch aus 2-(4-Trifluormethoxyphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester (0,030
mmol) (siehe Bsp. 37, Teil C), Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl)ethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 3, Teil B) und K
2CO
3 mit einer Maschenzahl von 325 (0,084 g,
0,60 mmol) in Ethanol (2 ml) wurde unter Rückfluss für eine Dauer von 24 Std. unter
N
2 erwärmt.
Wässrige
5N NaOH (0,5 ml) und zusätzliches
Ethanol (1 ml) wurden dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und es wurde
unter Rückfluss
für eine
zusätzliche
Dauer von 2 Std. erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel im
Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH
2Cl
2 extrahiert
und die organische Schicht getrocknet, indem sie durch eine Patrone
des Typs Varian Chem Elut 1003 geleitet wurde. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, um 2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-(4-trifluormethoxyphenoxy)propionsäure zu erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl
3) δ 7,96 (d,
2H, J = 8,4 Hz), 7,66 (d, 2H, J = 8,4 Hz), 7,39 (dd, 1H, J = 3,6,
1,2 Hz), 7,33 (dd, 1H, J = 5,2, 1,2 Hz), 7,18 (d, 2H, J = 8,4 Hz),
7,12-7,07 (m, 3H), 6,92-6,88 (m, 2H), 6,83 (d, 2H, J = 8,4 Hz), 4,20
(t, 2H, J = 6,4 Hz), 3,25 und 3,14 (d von ABq, 2H, J = 14,0 Hz),
3,00 (t, 2H, J = 6,4 Hz), 2,40 (s, 3H), 1,43 (s, 3H). IR (KBr) 3600,
3000, 1718, 1504, 1265 cm
–1. HRMS (ES
+)
m/z exakte Masse, berechnet für C
33H
29NO
6F
3S 624,1667, gefunden 624,1675. BEISPIEL
40: 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]benzyl}-2-phenoxy-buttersäure
-
A. 2-Phenoxybuttersäureethylester
-
Phenol
(28,5 g, 0,30 mol), Cs2CO3 (197,0
g, 0,61 mol) und Ethyl-2-brombutyrat (0,30 mol) wurden in wasserfreiem
DMF (1000 ml) vereinigt und bei 90°C unter Stickstoffatmosphäre gerührt. Nach
16 Std. wurde das DMF im Vakuum entfernt. Der Rückstand wurde in Ethylacetat
(300 ml) gelöst
und zweimal mit Wasser und einmal mit Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Schicht wurde über
Na2SO4 getrocknet
und im Vakuum eingeengt, um ein Öl
herzustellen.
-
B. 2-(4-Benzyloxybenzyl)-2-phenoxybuttersäureethylester
-
Eine
Lösung
von LDA (16,5 ml, 24,7 mmol, 1,5M in Cyclohexan) wurde auf –78°C in einem
Trockeneis/Aceton-Bad abgekühlt
und dann einer ebenfalls auf –78°C abgekühlten Lösung von
2-Phenoxybuttersäureethylester
(24,7 mmol) in wasserfreiem THF (30 ml) unter Stickstoffatmosphäre zugesetzt.
Nach 5 Min. wurde 4-Benzyloxybenzaldehyd (4,76 g, 22,4 mmol) in
einer Portion zugesetzt. Nach 10-minütigem Rühren wurde das Reaktionsgemisch
mit einer gesättigten,
wässrigen
NH4Cl-Lösung
(10 ml) abgeschreckt, und man ließ das Gemisch auf Umgebungstemperatur
aufwärmen.
Das zweiphasige Gemisch wurde mit Ether (100 ml) verdünnt und
aufgeteilt und die organische Schicht mit Kochsalzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und im Vakuum eingeengt. Der
Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie
(600 g Silica, Fraktionen von 25 × 200 ml, Gradientelution 0–20% Ethylacetat
in Hexanen) gereinigt, um ein Öl
als Gemisch aus untrennbaren Diastereomeren von 2-[(4-Benzyloxyphenyl)hydroxymethyl]-2-phenoxybuttersäureethylester
bereitzustellen, das ohne weitere Charakterisierung oder Reinigung
verwendet wurde.
-
2-[(4-Benzyloxyphenyl)hydroxymethyl]-2-phenoxy-buttersäureethylester
(9,5 mmol) in wasserfreiem CH2Cl2 (30 ml) wurde auf 0°C abgekühlt und mit BF3-Et2O
(1,16 ml, 9,5 mmol) und Triethylsilan (1,51 ml, 9,5 mmol) behandelt.
Das Gemisch wurde für
eine Dauer von 2 Std. gerührt
und allmählich
auf Umgebungstemperatur aufgewärmt.
Gesättigte,
wässrige
Na2CO3-Lösung (15
ml) wurde zugesetzt und das Gemisch kräftig gerührt. Die Lösung wurde aufgeteilt und die
organische Schicht zweimal mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
im Vakuum eingeengt, um 2-(4-Benzyloxybenzyl)-2-phenoxybuttersäureethylester als Öl herzustellen.
-
C. 2-(4-Hydroxybenzyl)-2-phenoxybuttersäureethylester
-
2-(4-Benzyloxybenzyl)-2-phenoxybuttersäureethylester
(2,1 mmol) wurde in Ethylacetat (30 ml) gelöst und mit 5% Palladium auf
Kohle (300 mg) behandelt und unter Wasserstoffatmosphäre für eine Dauer
von 20 Std. gerührt.
Die Suspension wurde durch Celite filtriert und im Vakuum zu einem Öl eingeengt.
-
D. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]benzyl)-2-phenoxybuttersäure
-
Ein
Gemisch aus 2-(4-Hydroxybenzyl)-2-phenoxybuttersäureethylester (0,030 mmol),
Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yloxazol-4-yl)ethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 1, Teil I) und K
2CO
3 mit einer Maschenzahl von 325 (0,084 g,
0,60 mmol) in Ethanol (2 ml) wurde unter Rückfluss für eine Dauer von 24 Std. unter
N
2 erwärmt.
Wässrige
5N NaOH (0,5 ml) und zusätzliches
Ethanol (1 ml) wurden dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und es wurde
unter Rückfluss
für eine
zusätzliche
Dauer von 2 Std. erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH
2Cl
2 extrahiert
und die organische Schicht getrocknet, indem sie durch eine Patrone
des Typs Varian Chem Elut 1003 geleitet wurde. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, um 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]benzyl}-2-phenoxybuttersäure zu erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl
3) δ 8,05-8,03
(m, 2H), 7,68-7,61 (m, 4H), 7,48-7,44 (m, 2H), 7,40-7,35 (m, 1H),
7,32-7,25 (m, 2H), 7,09-6,96 (m, 5H), 6,79-6,70 (m, 2H), 4,19 (t,
2H, J = 6,4 Hz), 3,29 (s, 2H), 2,99 (t, 2H, J = 6,4 Hz), 2,39 (s, 3H),
2,14 (qd, 1H, J = 14,8, 7,6 Hz), 2,07 (qd, 1H, J = 14,8, 7,6 Hz),
0,91 (t, 3H, J = 7,6 Hz). BEISPIEL
41: 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]benzyl}-2-phenoxy-buttersäure
-
A. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]benzyl}-2-phenoxybuttersäure
-
Ein
Gemisch aus 2-(4-Hydroxybenzyl)-2-phenoxybuttersäureethylester (0,030 mmol)
(siehe Bsp. 40, Teil C), Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 2, Teil F) und K
2CO
3 mit einer Maschenzahl von 325 (0,084 g,
0,60 mmol) in Ethanol (2 ml) wurde unter Rückfluss für eine Dauer von 24 Std. unter
N
2 erwärmt.
Wässrige
5N NaOH (0,5 ml) und zusätzliches
Ethanol (1 ml) wurden dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und es wurde
unter Rückfluss
für eine
zusätzliche
Dauer von 2 Std. erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH
2Cl
2 extrahiert
und die organische Schicht getrocknet, indem sie durch eine Patrone
des Typs Varian Chem Elut 1003 geleitet wurde. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, um 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]benzyl}-2-phenoxybuttersäure zu erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl
3) δ 8,30-8,20
(m, 1H), 7,96-7,93 (m, 1H), 7,68-7,63 (m, 3H), 7,53-7,43 (m, 3H),
7,39-7,34 (m, 1H), 7,32-7,24 (m, 2H), 7,09-7,05 (m, 1H), 7,02-6,97
(m, 4H), 6,78-6,73 (m, 2H), 4,20 (t, 2H, J = 6,4 Hz), 3,29 (s, 2H),
3,01 (t, 2H, J = 6,4 Hz), 2,39 (s, 3H), 2,14 (qd, 1H, J = 14,8,
7,6 Hz), 2,08 (qd, 1H, J = 14,8, 7,6 Hz), 0,91 (t, 3H, J = 7,6 Hz). BEISPIEL
42: 2-(4-{2-[5-Methyl-2-(3-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}benzyl)-2-phenoxybuttersäure
-
A. 2-(4-{2-[5-Methyl-2-(3-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}benzyl)-2-phenoxybuttersäure
-
Ein
Gemisch aus 2-(4-Hydroxybenzyl)-2-phenoxybuttersäureethylester (0,030 mmol)
(siehe Bsp. 40, Teil C), Toluol-4-sulfonsäure-2-[5-methyl-2-(3-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 5, Teil B) und K
2CO
3 mit einer Maschenzahl von 325 (0,084 g,
0,60 mmol) in Ethanol (2 ml) wurde unter Rückfluss für eine Dauer von 24 Std. unter
N
2 erwärmt.
Wässrige
5N NaOH (0,5 ml) und zusätzliches
Ethanol (1 ml) wurden dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und es wurde
unter Rückfluss
für eine
zusätzliche
Dauer von 2 Std. erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH
2Cl
2 extrahiert
und die organische Schicht getrocknet, indem sie durch eine Patrone
des Typs Varian Chem Elut 1003 geleitet wurde. Das Lösungsmittel wurde
im Vakuum entfernt, um 2-(4-{2-[5-Methyl-2-(3-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}benzyl)-2-phenoxybuttersäure zu erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl
3) δ 8,22-8,21
(m, 1H), 7,89-7,85 (m, 1H), 7,66-7,62 (m, 1H), 7,45-7,40 (m, 2H),
7,32-7,25 (m, 3H), 7,11-6,97 (m, 6H), 6,77 (d, 2H, J = 8,4 Hz),
4,20 (t, 2H, J = 6,4 Hz), 3,29 (s, 2H), 2,98 (t, 2H, J = 6,4 Hz),
2,39 (s, 3H), 2,14 (qd, 1H, J = 14,6, 7,6 Hz), 2,07 (qd, 1H, J =
14,6, 7,6 Hz), 0,91 (t, 3H, J = 7,6 Hz). BEISPIEL
43: 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methyl-2-(4-trifluormethylphenoxy)propionsäure
-
A. 2-(4-Trifluormethylphenoxy)propionsäureethylester
-
4-Trifluormethylphenol
(0,30 mol), Cs2CO3 (197,0
g, 0,61 mol) und Ethyl-2-brompropionat
(54,3 g, 0,30 mol) wurden in wasserfreiem DMF (1000 ml) vereinigt
und bei 90°C
unter Stickstoffatmosphäre
gerührt.
Nach 16 Std. wurde das DMF im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde in Ethylacetat (300 ml) gelöst und zweimal mit Wasser und
einmal mit Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na2SO4 getrocknet und im Vakuum eingeengt, um
ein Öl
herzustellen.
-
B. 2-(4-Trifluormethylphenoxy)-3-(4-benzyloxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine
Lösung
von LDA (16,5 ml, 24,7 mmol, 1,5M in Cyclohexan) wurde auf –78°C in einem
Trockeneis/Aceton-Bad abgekühlt
und dann einer ebenfalls auf –78°C abgekühlten Lösung von
2-(4-Trifluormethylphenoxy)propionsäureethylester (24,7 mmol) in
wasserfreiem THF (30 ml) unter Stickstoffatmosphäre zugesetzt. Nach 5 Min. wurde
4-Benzyloxybenzaldehyd (4,76 g, 22,4 mmol) in einer Portion zugesetzt.
Nach 10-minütigem
Rühren
wurde das Reaktionsgemisch mit einer gesättigten, wässrigen NH4Cl-Lösung (10
ml) abgeschreckt, und man ließ das
Gemisch auf Umgebungstemperatur aufwärmen. Das zweiphasige Gemisch
wurde mit Ether (100 ml) verdünnt
und aufgeteilt und die organische Schicht mit Kochsalzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und im Vakuum eingeengt. Der
Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie
(600 g Silica, Fraktionen von 25 × 200 ml, Gradientelution 0–20% Ethylacetat
in Hexanen) gereinigt, um ein Öl
als Gemisch aus untrennbaren Diastereomeren von 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(4-trifluormethylphenoxy)-3-hydroxy-2-methylpropionsäureethylester
bereitzustellen, das ohne weitere Charakterisierung oder Reinigung
verwendet wurde.
-
3-(4-Benzyloxyphenyl)-3-hydroxy-2-(4-trifluormethylphenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(9,5 mmol) in wasserfreiem CH2Cl2 (30 ml) wurde auf 0°C abgekühlt und mit BF3-Et2O (1,16 ml, 9,5 mmol) und Triethylsilan
(1,51 ml, 9,5 mmol) behandelt. Das Gemisch wurde für eine Dauer
von 2 Std. gerührt
und allmählich auf
Umgebungstemperatur aufgewärmt.
Gesättigte,
wässrige
Na2CO3-Lösung (15 ml) wurde zugesetzt
und das Gemisch kräftig
gerührt.
Die Lösung
wurde aufgeteilt und die organische Schicht zweimal mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
im Vakuum eingeengt, um 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(4-trifluormethylphenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
als Öl
herzustellen.
-
C. 2-(4-Trifluormethylphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methyl-propionsäureethylester
-
2-(4-Trifluormethylphenoxy-3-(4-benzyloxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
(2,1 mmol) wurde in Ethylacetat (30 ml) gelöst und mit 5% Palladium auf
Kohle (300 mg) behandelt und unter Wasserstoffatmosphäre für eine Dauer von
20 Std. gerührt.
Die Suspension wurde durch Celite filtriert und im Vakuum zu einem Öl eingeengt.
-
D. 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methyl-2-(4-trifluormethylphenoxy)propionsäure:
-
Ein
Gemisch aus 2-(4-Trifluormethylphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester (0,030
mmol), Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yloxazol-4-yl)ethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 1, Teil I) und K2CO3 mit einer Maschenzahl von 325 (0,084 g,
0,60 mmol) in Ethanol (2 ml) wurde unter Rückfluss für eine Dauer von 24 Std. unter
N2 erwärmt.
Wässrige
5N NaOH (0,5 ml) und zusätzliches
Ethanol (1 ml) wurden dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und es wurde
unter Rückfluss
für eine
zusätzliche
Dauer von 2 Std. erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH2Cl2 extrahiert
und die organische Schicht getrocknet, indem sie durch eine Patrone
des Typs Varian Chem Elut 1003 geleitet wurde. Das Lösungsmittel wurde
im Vakuum entfernt, um 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methyl-2-(4-trifluormethylphenoxy)propionsäure zu erhalten. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,61 (d,
2H, J = 8,4 Hz), 7,67-7,60 (m, 4H), 7,52-7,44 (m, 4H), 7,42-7,36
(m, 1H), 7,18 (d, 2H, J = 8,4 Hz), 6,96 (d, 2H, J = 8,8 Hz), 6,83 (d,
2H, J = 8,8 Hz), 4,18 (t, 2H, J = 6,2 Hz), 3,89 (bs, 1H), 3,27 und
3,19 (d von ABq, 2H, J = 13,8 Hz), 3,03 (t, 2H, J = 6,2 Hz), 2,41
(s, 3H), 1,50 (s, 3H). IR (KBr) 3420, 2950, 1721, 1613, 1513, 1327
1248 cm–1.
HRMS (ES+) m/z exakte Masse, berechnet für C35H31NO5F3 602,2 154, gefunden 602,2151.
-
BEISPIEL
44: 2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-(4-trifluormethylphenoxy)propionsäure
-
A. 2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-(4-trifluormethylphenoxy)propionsäure
-
Ein
Gemisch aus 2-(4-Trifluormethylphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester (0,030
mmol) (siehe Bsp. 43, Teil C), Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl)ethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 3, Teil B) und K2CO3 mit einer Maschenzahl von 325 (0,084 g,
0,60 mmol) in Ethanol (2 ml) wurde unter Rückfluss für eine Dauer von 24 Std. unter
N2 erwärmt.
Wässrige
5N NaOH (0,5 ml) und zusätzliches
Ethanol (1 ml) wurden dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und es wurde
unter Rückfluss
für eine
zusätzliche
Dauer von 2 Std. erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel im
Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH2Cl2 extrahiert
und die organische Schicht getrocknet, indem sie durch eine Patrone
des Typs Varian Chem Elut 1003 geleitet wurde. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, um 2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-(4-trifluormethylphenoxy)propionsäure zu erhalten. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,23 (bs,
1H), 7,96-7,92 (m, 1H), 7,68-7,61 (m, 3H), 7,51-7,43 (m, 4H), 7,19-7,15
(m, 2H), 6,93 (d, 2H, J = 8,4 Hz), 6,82 (d, 2H, J = 8,4 Hz), 4,20
(t, 2H, J = 6,4 Hz), 3,26 und 3,18 (d von ABq, 2H, J = 14,0 Hz),
3,05 (t, 2H, J = 6,4 Hz), 2,42 (s, 3H), 1,49 (s, 3H).
-
BEISPIEL
45: 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(3,4-difluorphenoxy)-2-methylpropionsäure
-
A. 2-(3,4-Difluorphenoxy)propionsäureethylester
-
3,4-Difluorphenol
(0,30 mol), Cs2CO3 (197,0
g, 0,61 mol) und Ethyl-2-brompropionat
(54,3 g, 0,30 mol) wurden in wasserfreiem DMF (1000 ml) vereinigt
und bei 90°C
unter Stickstoffatmosphäre
gerührt.
Nach 16 Std. wurde das DMF im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde in Ethylacetat (300 ml) gelöst und zweimal mit Wasser und
einmal mit Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na2SO4 getrocknet und im Vakuum eingeengt, um
ein Öl
herzustellen.
-
B. 2-(3,4-Difluorphenoxy)-3-(4-benzyloxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine
Lösung
von LDA (16,5 ml, 24,7 mmol, 1,5M in Cyclohexan) wurde auf –78°C in einem
Trockeneis/Aceton-Bad abgekühlt
und dann einer ebenfalls auf –78°C abgekühlten Lösung von
2-(3,4-Difluorphenoxy)propionsäureethylester (24,7
mmol) in wasserfreiem THF (30 ml) unter Stickstoffatmosphäre zugesetzt. Nach
5 Min. wurde 4-Benzyloxybenzaldehyd (4,76 g, 22,4 mmol) in einer
Portion zugesetzt. Nach 10-minütigem
Rühren
wurde das Reaktionsgemisch mit einer gesättigten, wässrigen NH4Cl-Lösung (10
ml) abgeschreckt, und man ließ das
Gemisch auf Umgebungstemperatur aufwärmen. Das zweiphasige Gemisch
wurde mit Ether (100 ml) verdünnt
und aufgeteilt und die organische Schicht mit Kochsalzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und im Vakuum eingeengt. Der
Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie
(600 g Silica, Fraktionen von 25 × 200 ml, Gradientelution 0–20% Ethylacetat
in Hexanen) gereinigt, um ein Öl
als Gemisch aus untrennbaren Diastereomeren von 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(3,4-difluorphenoxy)-3-hydroxy-2-methylpropionsäureethylester
bereitzustellen, das ohne weitere Charakterisierung oder Reinigung
verwendet wurde.
-
3-(4-Benzyloxyphenyl)-3-hydroxy-2-(3,4-difluorphenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(9,5 mmol) in wasserfreiem CH2Cl2 (30 ml) wurde auf 0°C abgekühlt und mit BF3-Et2O (1,16 ml, 9,5 mmol) und Triethylsilan (1,51
ml, 9,5 mmol) behandelt. Das Gemisch wurde für eine Dauer von 2 Std. gerührt und
allmählich
auf Umgebungstemperatur aufgewärmt.
Gesättigte,
wässrige
Na2CO3-Lösung (15
ml) wurde zugesetzt und das Gemisch kräftig gerührt. Die Lösung wurde aufgeteilt und die
organische Schicht zweimal mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
im Vakuum eingeengt, um 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(3,4-difluorphenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
als Öl
herzustellen.
-
C. 2-(3,4-Difluorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
-
2-(3,4-Difluorphenoxy)-3-(4-benzyloxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
(2,1 mmol) wurde in Ethylacetat (30 ml) gelöst und mit 5% Palladium auf
Kohle (300 mg) behandelt und unter Wasserstoffatmosphäre für eine Dauer
von 20 Std. gerührt.
Die Suspension wurde durch Celite filtriert und im Vakuum zu einem Öl eingeengt.
-
D. 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl)-2-methyl-2-(3,4-difluorphenoxy)propionsäure
-
Ein
Gemisch aus 2-(3,4-Difluorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
(0,030 mmol), Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yloxazol-4-yl)ethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 1, Teil I) und K2CO3 mit einer Maschenzahl von 325 (0,084 g,
0,60 mmol) in Ethanol (2 ml) wurde unter Rückfluss für eine Dauer von 24 Std. unter
N2 erwärmt.
Wässrige
5N NaOH (0,5 ml) und zusätzliches
Ethanol (1 ml) wurden dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und es wurde
unter Rückfluss
für eine
zusätzliche
Dauer von 2 Std. erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH2Cl2 extrahiert
und die organische Schicht getrocknet, indem sie durch eine Patrone
des Typs Varian Chem Elut 1003 geleitet wurde. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, um 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(3,4-difluorphenoxy)-2-methylpropionsäure zu erhalten. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,05 (d,
2H, J = 8,4 Hz), 7,36 (d, 2H, J = 8,4 Hz), 7,63 (dd, 2H, J = 7,6,
1,2 Hz), 7,49-7,45 (m, 2H), 7,41-7,37 (m, 1H), 7,18 (d, 2H, J =
8,8 Hz), 7,00 (q, 1H, J = 9,5 Hz), 6,84 (d, 2H, J = 8,8 Hz), 6,76
(ddd, 1H, J = 11,2, 6,4, 2,8 Hz), 6,64-6,59 (m, 1H), 4,22 (t, 2H, J
= 6,2 Hz), 3,23 und 3,11 (d von ABq, 2H, J = 14,0 Hz), 3,07 (t,
2H, J = 6,2 Hz), 2,44 (s, 3H), 1,39 (s, 3 H).
-
BEISPIEL
46: 3-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(3,4-difluorphenoxy)-2-methylpropionsäure
-
A. 3-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(3,4-difluorphenoxy)-2-methylpropionsäure
-
Ein
Gemisch aus 2-(3,4-Difluorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 45, Teil C), Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 2, Teil F) und K2CO3 mit einer Maschenzahl von 325 (0,084 g,
0,60 mmol) in Ethanol (2 ml) wurde unter Rückfluss für eine Dauer von 24 Std. unter
N2 erwärmt.
Wässrige
5N NaOH (0,5 ml) und zusätzliches
Ethanol (1 ml) wurden dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und es wurde
unter Rückfluss
für eine
zusätzliche
Dauer von 2 Std. erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH2Cl2 extrahiert
und die organische Schicht getrocknet, indem sie durch eine Patrone
des Typs Varian Chem Elut 1003 geleitet wurde. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, um 3-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(3,4-difluorphenoxy)-2-methylpropionsäure zu erhalten. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,24 (s,
1H), 8,23 (bs, 1H), 7,94 (d, 1H, J = 8,0 Hz), 7,71 (d, 1H, J = 8,0
Hz), 7,65 (d, 2H, J = 7,6 Hz), 7,53 (t, 1H, J = 7,6 Hz), 7,48-7,43
(m, 2H), 7,40-7,35 (m, 1H), 7,17 (d, 2H, J = 8,4 Hz), 6,97 (q, 1H,
J = 9,6 Hz), 6,83 (d, 2H, J = 8,4 Hz), 6,72 (ddd, 1H, J = 12,0,
7,2, 3,2 Hz), 6,62-6,58 (m, 1H), 4,22 (t, 2H, J = 6,4 Hz), 3,23
und 3,10 (d von ABq, 2H, J = 14,0 Hz), 3,08 (t, 2H, J = 6,4 Hz),
2,44 (s, 3H), 1,37 (s, 3H).
-
BEISPIEL
47: 2-(3,4-Difluorphenoxy)-2-methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure
-
A. 2-(3,4-Difluorphenoxy)-2-methyl-2-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure
-
Ein
Gemisch aus 2-(3,4-Difluorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 45, Teil C), Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl)ethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 3, Teil B) und K2CO3 mit einer Maschenzahl von 325 (0,084 g,
0,60 mmol) in Ethanol (2 ml) wurde unter Rückfluss für eine Dauer von 24 Std. unter
N2 erwärmt.
Wässrige
5N NaOH (0,5 ml) und zusätzliches
Ethanol (1 ml) wurden dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und es wurde
unter Rückfluss
für eine zusätzliche
Dauer von 2 Std. erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH2Cl2 extrahiert
und die organische Schicht getrocknet, indem sie durch eine Patrone
des Typs Varian Chem Elut 1003 geleitet wurde. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, um 2-(3,4-Difluorphenoxy)-2- methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure zu erhalten. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,99 (d,
2H, J = 8,8 Hz), 7,98 (bs, 1H), 7,67 (d, 2H, J = 8,8 Hz), 7,42 (dd,
1H, J = 4,0, 1,0 Hz), 7,36 (d, 1H, J = 4,8 Hz), 7,17 (d, 2H, J =
8,8 Hz), 7,12 (dd, 1H, J = 4,8, 4,0 Hz), 7,00 (q, 1H, J = 9,2 Hz),
6,83 (d, 2H, J = 8,8 Hz), 6,76 (ddd, 1H, J = 11,6, 6,8, 3,2 Hz),
6,63-6,59 (m, 1H), 4,21 (t, 2H, J = 6,6 Hz), 3,23 und 3,10 (d von
ABq, 2H, J = 14,2 Hz), 3,07 (t, 2H, J = 6,6 Hz), 2,43 (s, 3H), 1,38
(s, 3H).
-
BEISPIEL
48: 3-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methyl-2-m-tolyloxypropionsäure
-
A. 2-(m Tolyloxy)propionsäureethylester
-
m-Hydroxytoluol
(0,30 mol), Cs2CO3 (197,0
g, 0,61 mol) und Ethyl-2-brompropionat
(54,3 g, 0,30 mol) wurden in wasserfreiem DMF (1000 ml) vereinigt
und bei 90°C
unter Stickstoffatmosphäre
gerührt.
Nach 16 Std. wurde das DMF im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde in Ethylacetat (300 ml) gelöst und zweimal mit Wasser und
einmal mit Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na2SO4 getrocknet und im Vakuum eingeengt, um
ein Öl
herzustellen.
-
B. 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-methyl-2-m-tolyloxy-3-(2,2,2-trifluoracetoxy)propionsäureethylester
-
Eine
Lösung
von LDA (16,5 ml, 24,7 mmol, 1,5M in Cyclohexan) wurde auf –78°C in einem
Trockeneis/Aceton-Bad abgekühlt
und dann einer ebenfalls auf –78°C abgekühlten Lösung von
2-(m-Tolyloxy)propionsäureethylester
(24,7 mmol) in wasserfreiem THF (30 ml) unter Stickstoffatmosphäre zugesetzt.
Nach 5 Min. wurde 4-Benzyloxybenzaldehyd (4,76 g, 22,4 mmol) in
einer Portion zugesetzt. Nach 10-minütigem Rühren wurde das Reaktionsgemisch
mit einer gesättigten,
wässrigen
NH4Cl-Lösung
(10 ml) abgeschreckt, und man ließ das Gemisch auf Umgebungstemperatur
aufwärmen.
Das zweiphasige Gemisch wurde mit Ether (100 ml) verdünnt und
aufgeteilt und die organische Schicht mit Kochsalzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und im Vakuum eingeengt. Der
Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie
(600 g Silica, Fraktionen von 25 × 200 ml, Gradientelution 0–20% Ethylacetat
in Hexanen) gereinigt, um ein Öl
als Gemisch aus untrennbaren Diastereomeren von 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(m-tolyloxy)-3-hydroxy-2-methylpropionsäureethylester bereitzustellen,
das ohne weitere Charakterisierung oder Reinigung verwendet wurde.
-
3-(4-Benzyloxyphenyl)-3-hydroxy-2-(m-tolyloxy)-2-methylpropionsäureethylester
(13,4 mmol) in wasserfreiem CH2Cl2 (100 ml) und Pyridin (134 mmol) wurde auf
0°C abgekühlt und
mit Trifluoressigsäureanhydrid (26,9
mmol) behandelt. Das Gemisch wurde für eine Dauer von 2 Std. gerührt und
allmählich
auf Umgebungstemperatur aufgewärmt.
Eine wässrige
1 N HCl-Lösung
(160 ml) wurde zugesetzt und das Gemisch kräftig gerührt. Die Lösung wurde aufgeteilt und die
organische Schicht zweimal mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
im Vakuum eingeengt, um 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-methyl-2-m-tolyloxy-3-(2,2,2-trifluoracetoxy)propionsäureethylester
als Öl
herzustellen.
-
C. 2-(m-Tolyloxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
-
3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-methyl-2-m-tolyloxy-3-(2,2,2-trifluoracetoxy)propionsäureethylester
(2,1 mmol) wurde in Ethylacetat (30 ml) gelöst und mit 5% Palladium auf
Kohle (300 mg) behandelt und unter Wasserstoffatmosphäre für eine Dauer
von 20 Std. gerührt.
Die Suspension wurde durch Celite filtriert und im Vakuum zu einem Öl eingeengt.
-
D. 3-(4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methyl-2-m-tolyloxypropionsäure
-
Ein
Gemisch aus 2-(m-Tolyloxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
(0,095 g, 0,030 mmol), Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethylester
(0,030 mmol) und K2CO3 mit
einer Maschenzahl von 325 (0,084 g, 0,60 mmol) in Ethanol (2 ml)
wurde unter Rückfluss
für eine
Dauer von 24 Std. unter N2 erwärmt. Wässrige 5N
NaOH (0,5 ml) und zusätzliches
Ethanol (1 ml) wurden dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und es wurde
unter Rückfluss
für eine
zusätzliche
Dauer von 2 Std. erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH2Cl2 extrahiert
und die organische Schicht getrocknet, indem sie durch eine Patrone
des Typs Varian Chem Elut 1003 geleitet wurde. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, um 3-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methyl-2-m-tolyloxypropionsäure zu erhalten. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,18-8,17
(m, 1H), 7,92 (d, 1H, J = 7,04 Hz), 7,61-7,57 (m, 3H), 7,45-7,36
(m, 3H), 7,31-7,28 (m, 1H), 7,11 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 7,05 (t,
1H, J = 7,82 Hz), 6,82-6,75 (m, 3H), 6,65-6,61 (m, 2H), 4,17 (t,
2H, J = 6,65 Hz), 3,17 (d, 1H, J = 13,69 Hz), 3,06 (d, 1H, J = 13,69
Hz), 2,96 (t, 2H, J = 6,65 Hz) 2,33 (s, 3H), 2,21 (s, 3H), 1,35
(s, 3H); HRMS (ES+) m/z exakte Masse, berechnet für C35H34NO5 548,2437, gefunden
548,2415.
-
BEISPIEL
49: 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methyl-2-m-tolyloxypropionsäure
-
A. 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methyl-2-m-tolyloxypropionsäure
-
Ein
Gemisch aus 2-(m-Tolyloxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
(0,095 g, 0,030 mmol) (siehe Bsp. 48, Teil C), Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol-4-yl)ethylester
(0,030 mmol) und K2CO3 mit
einer Maschenzahl von 325 (0,084 g, 0,60 mmol) in Ethanol (2 ml)
wurde unter Rückfluss für eine Dauer
von 24 Std. unter N2 erwärmt. Wässrige 5N NaOH (0,5 ml) und
zusätzliches
Ethanol (1 ml) wurden dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und es wurde
unter Rückfluss
für eine
zusätzliche
Dauer von 2 Std. erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH2Cl2 extrahiert
und die organische Schicht getrocknet, indem sie durch eine Patrone
des Typs Varian Chem Elut 1003 geleitet wurde. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, um 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}- 2-methyl-2-m-tolyloxypropionsäure zu erhalten. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,06 (d,
2H, J = 8,21 Hz), 7,70 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 7,64-7,62 (m, 2H),
7,48-7,45 (m, 2H), 7,41-7,37 (m, 1H), 7,18 (d, 2H, J = 8,60 Hz),
7,12 (t, 1H, J = 7,82 Hz), 6,86-6,81 (m, 3H), 6,72-6,68 (m, 2H),
4,22 (t, 2H, J = 5,86 Hz), 3,24 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,13 (d,
1H, J = 14,08 Hz), 3,08 (t, 2H, J = 5,86 Hz) 2,44 (s, 3H), 2,28
(s, 3H), 1,42 (s, 3H); HRMS (ES+) m/z exakte
Masse, berechnet für C35H34NO5 548,2437,
gefunden 548,2459.
-
BEISPIEL
50: 2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-m-tolyloxypropionsäure
-
A. 2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-m-tolyloxypropionsäure
-
Ein
Gemisch aus 2-(m-Tolyloxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
(0,095 g, 0,030 mmol) (siehe Bsp. 48, Teil C), Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl)ethylester
(0,030 mmol) und K2CO3 mit
einer Maschenzahl von 325 (0,084 g, 0,60 mmol) in Ethanol (2 ml)
wurde unter Rückfluss
für eine
Dauer von 24 Std. unter N2 erwärmt. Wässrige 5N
NaOH (0,5 ml) und zusätzliches
Ethanol (1 ml) wurden dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und es wurde
unter Rückfluss
für eine
zusätzliche
Dauer von 2 Std. erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH2Cl2 extrahiert
und die organische Schicht getrocknet, indem sie durch eine Patrone
des Typs Varian Chem Elut 1003 geleitet wurde. Das Lösungsmittel wurde
im Vakuum entfernt, um 2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-m-tolyloxypropionsäure zu erhalten. 1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ 7,97 (d, 2H, J = 8,60 Hz),
7,68 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 7,40 (d, 1H, J = 3,52 Hz), 7,34 (d, 1H,
J = 4,69 Hz), 7,18 (d, 2H, J = 8,21 Hz), 7,15-7,09 (m, 2H), 6,87-6,82
(m, 3H), 6,72-6,69 (m, 2H), 4,22 (t, 2H, J = 6,26 Hz), 3,23 (d,
1H, J = 14,08 Hz), 3,13 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,03 (t, 2H, J =
6,26 Hz) 2,41 (s, 3H), 2,29 (s, 3H), 1,42 (s, 3H); HRMS (ES+) m/z exakte Masse, berechnet für C33H32NO5S
554,2001, gefunden 554,2022.
-
BEISPIEL
51: 3-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(4-fluorphenoxy)-2-methylpropionsäure
-
A. 2-(4-Fluorphenoxy)propionsäureethylester
-
4-Fluorphenol
(0,30 mol), Cs2CO3 (197,0
g, 0,61 mol) und Ethyl-2-brompropionat (54,3 g, 0,30 mol) wurden
in wasserfreiem DMF (1000 ml) vereinigt und bei 90°C unter Stickstoffatmosphäre gerührt. Nach
16 Std. wurde das DMF im Vakuum entfernt. Der Rückstand wurde in Ethylacetat
(300 ml) gelöst
und zweimal mit Wasser und einmal mit Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Schicht wurde über
Na2SO4 getrocknet und
im Vakuum eingeengt, um ein Öl
herzustellen.
-
B. 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(4-fluorphenoxy)-2-methyl-3-(2,2,2-trifluoracetoxy)propionsäureethylester
-
Eine
Lösung
von LDA (16,5 ml, 24,7 mmol, 1,5M in Cyclohexan) wurde auf –78°C in einem
Trockeneis/Aceton-Bad abgekühlt
und dann einer ebenfalls auf –78°C abgekühlten Lösung von
2-(4-Fluorphenoxy)propionsäureethylester
(24,7 mmol) in wasserfreiem THF (30 ml) unter Stickstoffatmosphäre zugesetzt. Nach
5 Min. wurde 4-Benzyloxybenzaldehyd (4,76 g, 22,4 mmol) in einer
Portion zugesetzt. Nach 10-minütigem
Rühren
wurde das Reaktionsgemisch mit einer gesättigten, wässrigen NH4Cl-Lösung (10
ml) abgeschreckt, und man ließ das
Gemisch auf Umgebungstemperatur aufwärmen. Das zweiphasige Gemisch
wurde mit Ether (100 ml) verdünnt
und aufgeteilt und die organische Schicht mit Kochsalzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und im Vakuum eingeengt. Der
Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie
(600 g Silica, Fraktionen von 25 × 200 ml, Gradientelution 0–20% Ethylacetat
in Hexanen) gereinigt, um ein Öl
als Gemisch aus untrennbaren Diastereomeren von 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(4-fluorphenoxy)-3-hydroxy-2-methylpropionsäureethylester
bereitzustellen, das ohne weitere Charakterisierung oder Reinigung
verwendet wurde.
-
3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(4-fluorphenoxy)-3-hydroxy-2-methylpropionsäureethylester
(13,4 mmol) in wasserfreiem CH2Cl2 (100 ml) und Pyridin (134 mmol) wurde auf
0°C abgekühlt und
mit Trifluoressigsäureanhydrid
(26,9 mmol) behandelt. Das Gemisch wurde für eine Dauer von 2 Std. gerührt und
allmählich
auf Umgebungstemperatur aufgewärmt.
Eine wässrige
1 N HCl-Lösung
(150 ml) wurde zugesetzt und das Gemisch kräftig gerührt. Die Lösung wurde aufgeteilt und die
organische Schicht zweimal mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
im Vakuum eingeengt, um 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(4-fluorphenoxy)-2-methyl-3-(2,2,2-trifluoracetoxy)propionsäureethylester
als Öl
herzustellen.
-
C. 2-(4-Fluorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
-
3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(4-fluorphenoxy)-2-methyl-3-(2,2,2-trifluoracetoxy)propionsäureethylester (2,1
mmol) wurde in Ethylacetat (30 ml) gelöst und mit 5% Palladium auf
Kohle (300 mg) behandelt und unter Wasserstoffatmosphäre für eine Dauer
von 20 Std. gerührt.
Die Suspension wurde durch Celite filtriert und im Vakuum zu einem Öl eingeengt.
-
D. 3-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxyl]phenyl}-2-(4-fluorphenoxy)-2-methylpropionsäure
-
Ein
Gemisch aus 2-(4-Fluorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
(0,030 mmol), Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 2, Teil F) und K2CO3 mit einer Maschenzahl von 325 (0,084 g,
0,60 mmol) in Ethanol (2 ml) wurde unter Rückfluss für eine Dauer von 24 Std. unter
N2 erwärmt.
Wässrige
5N NaOH (0,5 ml) und zusätzliches
Ethanol (1 ml) wurden dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und es wurde
unter Rückfluss
für eine
zusätzliche
Dauer von 2 Std. erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH2Cl2 extrahiert
und die organische Schicht getrocknet, indem sie durch eine Patrone
des Typs Varian Chem Elut 1003 geleitet wurde. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, um 3-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2- (4-fluorphenoxy)-2-methylpropionsäure zu erhalten. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,21-8,20
(m, 1H), 7,94-7,92 (m, 1H), 7,65-7,62 (m, 2H), 7,50-7,34 (m, 4H),
7,17 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 6,93-6,77 (m, 7H), 4,21 (t, 2H, J = 6,65
Hz), 3,20 (d, 1H, J = 14,00 Hz), 3,13 (d, 1H, J = 14,00 Hz), 3,01
(t, 2H, J = 6,65 Hz) 2,40 (s, 3H), 1,37 (s, 3H); HRMS (ES+) m/z exakte Masse, berechnet für C34H31NO5F
552,2186, gefunden 552,2175.
-
BEISPIEL
52: 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(4-fluorphenoxy)-2-methylpropionsäure
-
A. 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(4-fluorphenoxy)-2-methylpropionsäure
-
Ein
Gemisch aus 2-(4-Fluorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 51, Teil C), Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yloxazol-4-yl)ethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 1, Teil I) und K2CO3 mit einer Maschenzahl von 325 (0,084 g,
0,60 mmol) in Ethanol (2 ml) wurde unter Rückfluss für eine Dauer von 24 Std. unter
N2 erwärmt.
Wässrige
5N NaOH (0,5 ml) und zusätzliches
Ethanol (1 ml) wurden dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und es wurde
unter Rückfluss
für eine
zusätzliche
Dauer von 2 Std. erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH2Cl2 extrahiert
und die organische Schicht getrocknet, indem sie durch eine Patrone
des Typs Varian Chem Elut 1003 geleitet wurde. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, um 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(4-fluorphenoxy)-2-methylpropionsäure zu erhalten. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,04 (d,
2H, J = 6,65 Hz), 7,68 (d, 2H, J = 6,65 Hz), 7,64 (d, 2H, J = 7,04
Hz), 7,48-7,38 (m, 3H), 7,19 (d, 2H, J = 8,99 Hz), 6,94-6,82 (m,
6H), 4,22 (t, 2H, J = 6,65 Hz), 3,23 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,12
(d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,05 (t, 2H, J = 6,65 Hz), 2,42 (s, 3H),
1,37 (s, 3H); HRMS (ES+) m/z exakte Masse,
berechnet für
C34H31NO5F 552,2186, gefunden 552,2202.
-
BEISPIEL
53: 2-(4-Fluorphenoxy)-2-methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure
-
A. 2-(4-Fluorphenoxy)-2-methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure
-
Ein
Gemisch aus 2-(4-Fluorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 51, Teil C), Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl)ethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 3, Teil B) und K2CO3 mit einer Maschenzahl von 325 (0,084 g,
0,60 mmol) in Ethanol (2 ml) wurde unter Rückfluss für eine Dauer von 24 Std. unter
N2 erwärmt.
Wässrige
5N NaOH (0,5 ml) und zusätzliches
Ethanol (1 ml) wurden dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und es wurde
unter Rückfluss
für eine zusätzliche Dauer
von 2 Std. erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH2Cl2 extrahiert
und die organische Schicht getrocknet, indem sie durch eine Patrone
des Typs Varian Chem Elut 1003 geleitet wurde. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, um 2-(4-Fluorphenoxy)-2-methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure zu erhalten. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,97 (d, 2H,
J = 8,60 Hz), 7,67 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 7,40 (dd, 1H, J = 5,52
Hz, J = 1,17 Hz), 7,33 (dd, 1H, J = 5,08 Hz, J = 1,17 Hz), 7,18
(d, 2H, J = 8,99 Hz), 7,12-7,09 (m, 1H), 7,11 (dd, 1H, J = 5,08
Hz, J = 3,52 Hz), 6,95-6,82 (m, 5H), 4,21 (t, 2H, J = 6,26 Hz),
3,22 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,13 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,03 (t,
2H, J = 6,26 Hz) 2,41 (s, 3H), 1,37 (s, 3H); HRMS (ES+)
m/z exakte Masse, berechnet für
C31H29NO5FS 558,1750, gefunden 558,1769.
-
BEISPIEL
54: 2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-(3-trifluormethylphenoxy)propionsäure
-
A. 2-(3-Trifluormethylphenoxy)propionsäureethylester
-
3-Trifluormethylphenol
(0,30 mol), Cs2CO3 (197,0
g, 0,61 mol) und Ethyl-2-brompropionat
(54,3 g, 0,30 mol) wurden in wasserfreiem DMF (1000 ml) vereinigt
und bei 90°C
unter Stickstoffatmosphäre
gerührt.
Nach 16 Std. wurde das DMF im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde in Ethylacetat (300 ml) gelöst und zweimal mit Wasser und
einmal mit Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na2SO4 getrocknet und im Vakuum eingeengt, um
ein Öl
herzustellen.
-
B. 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-methyl-3-(2,2,2-trifluoracetoxy)-2-(3-trifluormethylphenoxy)propionsäureethylester
-
Eine
Lösung
von LDA (16,5 ml, 24,7 mmol, 1,5M in Cyclohexan) wurde auf –78°C in einem
Trockeneis/Aceton-Bad abgekühlt
und dann einer ebenfalls auf –78°C abgekühlten Lösung von
2-(3-Trifluormethylphenoxy)propionsäureethylester (24,7 mmol) in
wasserfreiem THF (30 ml) unter Stickstoffatmosphäre zugesetzt. Nach 5 Min. wurde
4-Benzyloxybenzaldehyd (4,76 g, 22,4 mmol) in einer Portion zugesetzt.
Nach 10-minütigem
Rühren
wurde das Reaktionsgemisch mit einer gesättigten, wässrigen NH4Cl-Lösung (10
ml) abgeschreckt, und man ließ das
Gemisch auf Umgebungstemperatur aufwärmen. Das zweiphasige Gemisch
wurde mit Ether (100 ml) verdünnt
und aufgeteilt und die organische Schicht mit Kochsalzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und im Vakuum eingeengt. Der
Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie
(600 g Silica, Fraktionen von 25 × 200 ml, Gradientelution 0–20% Ethylacetat
in Hexanen) gereinigt, um ein Öl
als Gemisch aus untrennbaren Diastereomeren von 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(3-trifluormethylphenoxy)-3-hydroxy-2-methylpropionsäureethylester
bereitzustellen, das ohne weitere Charakterisierung oder Reinigung
verwendet wurde.
-
3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(3-trifluormethylphenoxy)-3-hydroxy-2-methylpropionsäureethylester
(13,4 mmol) in wasserfreiem CH2Cl2 (100 ml) und Pyridin (134 mmol) wurde auf
0°C abgekühlt und
mit Trifluoressigsäureanhydrid
(26,9 mmol) behandelt. Das Gemisch wurde für eine Dauer von 2 Std. gerührt und
allmählich auf
Umgebungstemperatur aufgewärmt.
Eine wässrige
1 N HCl-Lösung
(150 ml) wurde zugesetzt und das Gemisch kräftig gerührt. Die Lösung wurde aufgeteilt und die
organische Schicht zweimal mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
im Vakuum eingeengt, um 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-methyl-3-(2,2,2-trifluoracetoxy)-2-(3-trifluormethylphenoxy)propionsäureethylester
als Öl
herzustellen.
-
C. 2-(3-Trifluormethylphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
-
3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-methyl-3-(2,2,2-trifluoracetoxy)-2-(3-trifluormethylphenoxy)propionsäureethylester
(2,1 mmol) wurde in Ethylacetat (30 ml) gelöst und mit 5% Palladium auf
Kohle (300 mg) behandelt und unter Wasserstoffatmosphäre für eine Dauer
von 20 Std. gerührt.
Die Suspension wurde durch Celite filtriert und im Vakuum zu einem Öl eingeengt.
-
D. 2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl-oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-(3-trifluormethylphenoxy)propionsäure
-
Ein
Gemisch aus 2-(3-Trifluormethylphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester (0,030
mmol), Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl)ethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 3, Teil B) und K2CO3 mit einer Maschenzahl von 325 (0,084 g,
0,60 mmol) in Ethanol (2 ml) wurde unter Rückfluss für eine Dauer von 24 Std. unter
N2 erwärmt.
Wässrige
5N NaOH (0,5 ml) und zusätzliches Ethanol
(1 ml) wurden dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und es wurde unter
Rückfluss
für eine
zusätzliche Dauer
von 2 Std. erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH2Cl2 extrahiert
und die organische Schicht getrocknet, indem sie durch eine Patrone
des Typs Varian Chem Elut 1003 geleitet wurde. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, um 2-Methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-(3-trifluormethylphenoxy)propionsäure zu erhalten. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,98 (d,
2H, J = 8,60 Hz), 7,69 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 7,41 (dd, 1H, J = 3,52
Hz, J = 1,17 Hz), 7,36-7,32
(m, 2H), 7,15 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 7,16-7,10 (m, 3H), 7,05-7,02
(m, 1H), 6,82 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 4,21 (t, 2H, J = 6,26 Hz), 3,27
(d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,16 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,02 (t, 2H,
J = 6,26 Hz), 2,43 (s, 3H), 1,46 (s, 3H); HRMS (ES+)
m/z exakte Masse, berechnet für
C33H29NO5F3S 608,1718, gefunden
608.
-
BEISPIEL
55: 3-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl)-2-(3-methoxy-phenoxy)-2-methylpropionsäure
-
A. 2-(3-Methoxyphenoxy)propionsäureethylester
-
3-Methoxyphenol
(0,30 mol), Cs2CO3 (197,0
g, 0,61 mol) und Ethyl-2-brompropionat
(54,3 g, 0,30 mol) wurden in wasserfreiem DMF (1000 ml) vereinigt
und bei 90°C
unter Stickstoffatmosphäre
gerührt.
Nach 16 Std. wurde das DMF im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde in Ethylacetat (300 ml) gelöst und zweimal mit Wasser und
einmal mit Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na2SO4 getrocknet und im Vakuum eingeengt, um
ein Öl
herzustellen.
-
B. 3-(4-Benzyloxy)-2-methyl-3-(2,2,2-trifluoracetoxy)-2-(3-methoxyphenoxy)propionsäureethylester
-
Eine
Lösung
von LDA (16,5 ml, 24,7 mmol, 1,5M in Cyclohexan) wurde auf –78°C in einem
Trockeneis/Aceton-Bad abgekühlt
und dann einer ebenfalls auf –78°C abgekühlten Lösung von
2-(3-Methoxyphenoxy)propionsäureethylester
(24,7 mmol) in wasserfreiem THF (30 ml) unter Stickstoffatmosphäre zugesetzt. Nach
5 Min. wurde 4-Benzyloxybenzaldehyd (4,76 g, 22,4 mmol) in einer
Portion zugesetzt. Nach 10-minütigem
Rühren
wurde das Reaktionsgemisch mit einer gesättigten, wässrigen NH4Cl-Lösung (10
ml) abgeschreckt, und man ließ das
Gemisch auf Umgebungstemperatur aufwärmen. Das zweiphasige Gemisch
wurde mit Ether (100 ml) verdünnt
und aufgeteilt und die organische Schicht mit Kochsalzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und im Vakuum eingeengt. Der
Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie
(600 g Silica, Fraktionen von 25 × 200 ml, Gradientelution 0–20% Ethylacetat
in Hexanen) gereinigt, um ein Öl
als Gemisch aus untrennbaren Diastereomeren von 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(3-methoxyphenoxy)-3-hydroxy-2-methylpropionsäureethylester
bereitzustellen, das ohne weitere Charakterisierung oder Reinigung
verwendet wurde.
-
3-(4-Benzyloxyphenyl)-3-hydroxy-2-(3-methoxyphenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(13,4 mmol) in wasserfreiem CH2Cl2 (100 ml) und Pyridin (134 mmol) wurde auf
0°C abgekühlt und
mit Trifluoressigsäureanhydrid
(26,9 mmol) behandelt. Das Gemisch wurde für eine Dauer von 2 Std. gerührt und
allmählich auf
Umgebungstemperatur aufgewärmt.
Eine wässrige
1 N HCl-Lösung
wurde zugesetzt und das Gemisch kräftig gerührt. Die Lösung wurde aufgeteilt und die
orga nische Schicht zweimal mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
im Vakuum eingeengt, um 3-(4-Benzyloxy)-2-(3-methoxyphenoxy)-2-methyl-3-(2,2,2-trifluoracetoxy)propionsäureethylester
als Öl
herzustellen.
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C. 2-(3-Methoxyphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
-
3-(4-Benzyloxy)-2-(3-methoxyphenoxy)-2-methyl-3-(2,2,2-trifluoracetoxy)propionsäureethylester
(2,1 mmol) wurde in Ethylacetat (30 ml) gelöst und mit 5% Palladium auf
Kohle (300 mg) behandelt und unter Wasserstoffatmosphäre für eine Dauer
von 20 Std. gerührt.
Die Suspension wurde durch Celite filtriert und im Vakuum zu einem Öl eingeengt.
-
D. 3-{4-{2-[2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-(3-methoxyphenoxy)-2-methylpropionsäure
-
Ein
Gemisch aus 2-(3-Methoxyphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
(0,030 mmol), Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 2, Teil F) und K2CO3 mit einer Maschenzahl von 325 (0,084 g,
0,60 mmol) in Ethanol (2 ml) wurde unter Rückfluss für eine Dauer von 24 Std. unter
N2 erwärmt.
Wässrige
5N NaOH (0,5 ml) und zusätzliches
Ethanol (1 ml) wurden dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und es wurde
unter Rückfluss
für eine
zusätzliche
Dauer von 2 Std. erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH2Cl2 extrahiert
und die organische Schicht getrocknet, indem sie durch eine Patrone
des Typs Varian Chem Elut 1003 geleitet wurde. Das Lösungsmittel
wurde im Vaku um entfernt, um 3-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(3-methoxyphenoxy)-2-methylpropionsäure zu erhalten. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,27 (t,
1H, J = 1,76 Hz), 7,97-7,94 (m, 1H), 7,77-7,75 (m, 1H), 7,65-7,64 (m, 2H), 7,56
(t, 1H, J = 7,82 Hz), 7,48-7,44 (m, 2H), 7,41-7,39 (m, 1H), 7,17-7,12
(m, 3H), 6,81 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 6,61-6,58 (m, 1H), 6,49-6,46
(m, 1H), 6,45 (t, 1H, J = 2,35 Hz), 4,23 (t, 2H, J = 5,86 Hz), 3,74
(s, 3H), 3,24 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,13-3,10 (m, 3H), 2,46 (s,
3H), 1,43 (s, 3H); HRMS (ES+) m/z exakte
Masse, berechnet für
C35H344NO6 564,2386, gefunden 564,2375.
-
BEISPIEL
56: 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(3-methoxyphenoxy)-2-methylpropionsäure
-
A. 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(3
methoxyphenoxy)-2-methylpropionsäure
-
Ein
Gemisch aus 2-(3-Methoxyphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 55, Teil C), Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yloxazol-4yl)ethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 1, Teil I) und K2CO3 mit einer Maschenzahl von 325 (0,084 g,
0,60 mmol) in Ethanol (2 ml) wurde unter Rückfluss für eine Dauer von 24 Std. unter
N2 erwärmt.
Wässrige
5N NaOH (0,5 ml) und zusätzliches
Ethanol (1 ml) wurden dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und es wurde
unter Rückfluss
für eine
zusätzliche
Dauer von 2 Std. erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und das Lösungs mittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH2Cl2 extrahiert
und die organische Schicht getrocknet, indem sie durch eine Patrone
des Typs Varian Chem Elut 1003 geleitet wurde. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, um 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(3-methoxyphenoxy)-2-methylpropionsäure zu erhalten. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,06 (d,
2H, J = 8,21 Hz), 7,71-7,67
(m, 3H), 7,65-7,62 (m, 2H), 7,48-7,44 (m, 2H), 7,41-7,37 (m, 1H),
7,18-7,12 (m, 2H), 6,82 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 6,61-6,45 (m, 3H),
4,22 (t, 2H, J = 6,25 Hz), 3,74 (s, 3H), 3,25 (d, 1H, J = 14,08
Hz), 3,13 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,07 (t, 2H, J = 6,25 Hz) 2,43
(s, 3H), 1,44 (s, 3H); HRMS (ES+) m/z exakte
Masse, berechnet für
C35H34NO6 564,2386, gefunden 564,2388.
-
BEISPIEL
57: 2-(3-Methoxyphenoxy)-2-methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy)phenyl)propionsäure
-
A. 2-(3-Methoxyphenoxy)-2-methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol4-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure
-
Ein
Gemisch aus 2-(3-Methoxyphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 55, Teil C), Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl)ethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 3, Teil B) und K2CO3 mit einer Maschenzahl von 325 (0,084 g, 0,60
mmol) in Ethanol (2 ml) wurde unter Rückfluss für eine Dauer von 24 Std. unter
N2 erwärmt.
Wässrige
5N NaOH (0,5 ml) und zusätzliches
Ethanol (1 ml) wurden dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und es wurde
unter Rückfluss
für eine zusätzliche
Dauer von 2 Std. erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH2Cl2 extrahiert
und die organische Schicht getrocknet, indem sie durch eine Patrone
des Typs Varian Chem Elut 1003 geleitet wurde. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, um 2-(3-Methoxyphenoxy)-2-methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(4-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure zu erhalten. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7,99 (d,
2H, J = 8,60 Hz), 7,71 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 7,42-7,40 (m, 1H),
7,36-7,35 (m, 1 H), 7,18-7,10 (m, 4H), 6,81 (d, 2H, J = 8,60 Hz),
6,61-6,59 (m, 1H), 6,49-6,45 (m, 2H), 4,21 (t, 2H, J = 6,26 Hz),
3,74 (s, 3H), 3,25 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,13 (d, 1H, J = 14,08
Hz), 3,07 (t, 2H, J = 6,26 Hz) 2,43 (s, 3H), 1,43 (s, 3H); HRMS
(ES+) m/z exakte Masse, berechnet für C33H32NO6S
570,1950, gefunden 570,1950.
-
BEISPIEL
58: 2-(Benzo[1,3]dioxol-5-yloxy)-3-{4-[2-(2-biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methylpropionsäure
-
A. 2-(Benzo[1,3]dioxol-5-yloxy)propionsäureethylester
-
5-Hydroxybenzo[1,3]dioxol
(0,30 mol), Cs2CO3 (197,0
g, 0,61 mol) und Ethyl-2-brompropionat
(54,3 g, 0,30 mol) wurden in wasserfreiem DMF (1000 ml) vereinigt
und bei 90°C
unter Stickstoffatmosphäre
gerührt. Nach
16 Std. wurde das DMF im Vakuum entfernt. Der Rückstand wurde in Ethylacetat
(300 ml) gelöst
und zweimal mit Wasser und einmal mit Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Schicht wurde über
Na2SO4 getrocknet
und im Vakuum eingeengt, um ein Öl
herzustellen.
-
B. 2-(Benzo[1,3]dioxol-5-yloxy)-3-(4-benzyloxyphenyl)-2-methyl-3-(2,2,2-trifluoracetoxy)propionsäureethylester
-
Eine
Lösung
von LDA (16,5 ml, 24,7 mmol, 1,5M in Cyclohexan) wurde auf –78°C in einem
Trockeneis/Aceton-Bad abgekühlt
und dann einer ebenfalls auf –78°C abgekühlten Lösung von
2-(Benzo[1,3]dioxol-5-yloxy)propionsäureethylester
(24,7 mmol) in wasserfreiem THF (30 ml) unter Stickstoffatmosphäre zugesetzt.
Nach 5 Min. wurde 4-Benzyloxybenzaldehyd (4,76 g, 22,4 mmol) in
einer Portion zugesetzt. Nach 10-minütigem Rühren wurde das Reaktionsgemisch
mit einer gesättigten,
wässrigen
NH4Cl-Lösung
(10 ml) abgeschreckt, und man ließ das Gemisch auf Umgebungstemperatur
aufwärmen.
Das zweiphasige Gemisch wurde mit Ether (100 ml) verdünnt und
aufgeteilt und die organische Schicht mit Kochsalzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und im Vakuum eingeengt. Der
Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie
(600 g Silica, Fraktionen von 25 × 200 ml, Gradientelution 0–20% Ethylacetat
in Hexanen) gereinigt, um ein Öl
als Gemisch aus untrennbaren Diastereomeren von 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(benzo[1,3]dioxol-5-yloxy)-3-hydroxy-2-methylpropionsäureethylester
bereitzustellen, das ohne weitere Charakterisierung oder Reinigung
verwendet wurde.
-
3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(benzo[1,3]dioxol-5-yloxy)-3-hydroxy-2-methylpropionsäureethylester
13,4 mmol) in wasserfreiem CH2Cl2 (100 ml) und Pyridin (134 mmol) wurde auf
0°C abgekühlt und
mit Trifluoressigsäureanhydrid
(26,9 mmol) behandelt. Das Gemisch wurde für eine Dauer von 2 Std. gerührt und
allmählich auf
Umgebungstemperatur aufgewärmt.
Eine wässrige
1 N HCl-Lösung (150
ml) wurde zugesetzt und das Gemisch kräftig gerührt. Die Lösung wurde aufgeteilt und die
organische Schicht zweimal mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
im Vakuum eingeengt, um 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(benzo[1,3]dioxol-5-yloxy)-2-methyl-3-(2,2,2-trifluoracetoxy)propionsäureethylester
als Öl
herzustellen.
-
C. 2-(Benzo[1,3]dioxol-5-yloxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester
-
3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(benzo[1,3]dioxol-5-yloxy)-2-methyl-3-(2,2,2-trifluoracetoxy)propionsäureethylester
(2,1 mmol) wurde in Ethylacetat (30 ml) gelöst und mit 5% Palladium auf
Kohle (300 mg) behandelt und unter Wasserstoffatmosphäre für eine Dauer
von 20 Std. gerührt.
Die Suspension wurde durch Celite filtriert und im Vakuum zu einem Öl eingeengt.
-
D. 2-(Benzo[1,3]dioxol-5-yloxy)-3-{4-[2-(2-biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methylpropionsäure
-
Ein
Gemisch aus 2-(Benzo[1,3]dioxol-5-yloxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester (0,030
mmol), Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 2, Teil F) und K2CO3 mit einer Maschenzahl von 325 (0,084 g,
0,60 mmol) in Ethanol (2 ml) wurde unter Rückfluss für eine Dauer von 24 Std. unter
N2 erwärmt.
Wässrige
5N NaOH (0,5 ml) und zusätzliches
Ethanol (1 ml) wurden dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und es wurde
unter Rückfluss
für eine
zusätzliche
Dauer von 2 Std. erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH2Cl2 extrahiert
und die organische Schicht getrocknet, indem sie durch eine Patrone
des Typs Varian Chem Elut 1003 geleitet wurde. Das Lösungsmittel wurde
im Vakuum entfernt, um 2-(Benzo[1,3]dioxol-5-yloxy)-3-{4-[2-(2-biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methylpropionsäure zu erhalten. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,19 (t,
1H, J = 1,71 Hz), 7,91-7,89 (m, 1H), 7,65-7,59 (m, 3H), 7,48 (t,
1H, J = 7,57 Hz), 7,43-7,39 (m, 2H), 7,35-7,31 (m, 1H), 7,13 (d,
2H, J = 8,79 Hz), 6,79 (d, 2H, J = 8,30 Hz), 6,60 (d, 1H, J = 8,30
Hz), 6,41 (d, 1H, J = 2,44 Hz), 6,32 (dd, 1H, J = 8,30 Hz, J = 2,44
Hz), 5,87 (d, 2H, J = 0,98 Hz), 4,19 (t, 2H, J = 6,35 Hz), 3,15
(d, 1H, J = 14,17 Hz), 3,04-2,99 (m, 3H), 2,38 (s, 3H), 1,30 (s,
3H); HRMS (ES+) m/z exakte Masse, berechnet
für C35H32NO7 578,2179,
gefunden 578,2190.
-
BEISPIEL
59: 2-(Benzo[1,3]dioxol-5-yloxy)-3-{4-[2-(2-biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methylpropionsäure
-
A. 2-(Benzo[1,3]dioxol-5-yloxy)-3-{4-[2-(2-biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methylpropionsäure
-
Ein
Gemisch aus 2-(Benzo[1,3]dioxol-5-yloxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester (0,030
mmol) (siehe Bsp. 58, Teil C), Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yloxazol-4-yl)ethylester (0,030
mmol) (siehe Bsp. 1, Teil I) und K2CO3 mit einer Maschenzahl von 325 (0,084 g,
0,60 mmol) in Ethanol (2 ml) wurde unter Rückfluss für eine Dauer von 24 Std. unter
N2 erwärmt.
Wässrige
5N NaOH (0,5 ml) und zusätzliches
Ethanol (1 ml) wurden dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und es wurde
unter Rückfluss
für eine zusätzliche
Dauer von 2 Std. erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH2Cl2 extrahiert
und die organische Schicht getrocknet, indem sie durch eine Patrone
des Typs Varian Chem Elut 1003 geleitet wurde. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, um 2-(Benzo[1,3]dioxol-5-yloxy)-3-{4-[2-(2-biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methylpropionsäure zu erhalten. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,00 (d,
2H, J = 8,79 Hz), 7,63 (d, 2H, J = 8,31 Hz), 7,59 (d, 2H, J = 8,79
Hz), 7,43-7,33 (m, 3H), 7,14 (d, 2H, J = 8,79 Hz), 6,80 (d, 2H,
J = 8,30 Hz), 6,61 (d, 1H, J = 8,79 Hz), 6,41 (d, 1H, J = 2,44 Hz),
6,32 (dd, 1H, J = 8,30 Hz, J = 2,44 Hz), 5,88 (s, 2H), 4,20 (t,
2H, J = 6,25 Hz), 3,05 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,04-2,99 (m, 3H), 2,37
(s, 3H), 1,36 (s, 3H); HRMS (ES+) m/z exakte
Masse, berechnet für
C35H32NO7 578,2179, gefunden 578,2209.
-
BEISPIEL
60: 2-(Benzo[1,3]dioxol-5-yloxy)-2-methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(3-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure
-
A. 2-(Benzo[1,3]dioxol-5-yloxy)-2-methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(3-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure
-
Ein
Gemisch aus 2-(Benzo[1,3]dioxol-5-yloxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester (0,030
mmol) (siehe Bsp. 58, Teil C), Toluol-4-sulfonsäure-2-[5-methyl-2-(3-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 5, Teil B) und K2CO3 mit einer Maschenzahl von 325 (0,084 g,
0,60 mmol) in Ethanol (2 ml) wurde unter Rückfluss für eine Dauer von 24 Std. unter
N2 erwärmt.
Wässrige
5N NaOH (0,5 ml) und zusätzliches
Ethanol (1 ml) wurden dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und es wurde
unter Rückfluss
für eine
zusätzliche
Dauer von 2 Std. erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel im
Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH2Cl2 extrahiert
und die organische Schicht getrocknet, indem sie durch eine Patrone
des Typs Varian Chem Elut 1003 geleitet wurde. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, um 2-(Benzo[1,3]dioxol-5-yloxy)-2-methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(3-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure zu erhalten. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,19 (t,
1H, J = 1,71 Hz), 7,85-7,82 (m, 1H), 7,67-7,63 (m, 1H), 7,42 (t,
1H, J = 7,82 Hz), 7,38-7,37 (m, 1H), 7,28-7,26 (m, 1H), 7,13 (d,
2H, J = 8,79 Hz), 7,06 (dd, 1H, J = 4,88 Hz, J = 3,42 Hz), 6,79 (d,
2H, J = 8,79 Hz), 6,60 (d, 1H, J = 8,30 Hz), 6,40 (d, 1H, J = 2,44
Hz), 6,32 (dd, 1H, J = 8,30 Hz, J 2,44 Hz), 5,87 (d, 2H, J = 0,98
Hz), 4,19 (t, 2H, J = 6,11 Hz), 3,15 (d, 1H, J = 14,17 Hz), 3,04-3,01
(m, 3H), 2,39 (s, 3H), 1,30 (s, 3H); HRMS (ES+)
m/z exakte Masse, berechnet für
C33H30NO7S 584,1743, gefunden 584,1744.
-
BEISPIEL
61: 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]benzyl}-2-phenoxyhexansäure
-
A. 2-Phenoxyhexansäureethylester
-
Phenol
(28,5 g, 0,30 mol), Cs2CO3 (197,0
g, 0,61 mol) und Ethyl-2-bromhexanoat (0,30 mol) wurden in wasserfreiem
DMF (1000 ml) vereinigt und bei 90°C unter Stickstoffatmosphäre gerührt. Nach
16 Std. wurde das DMF im Vakuum entfernt. Der Rückstand wurde in Ethylacetat
(300 ml) gelöst
und zweimal mit Wasser und einmal mit Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Schicht wurde über
Na2SO4 getrocknet
und im Vakuum eingeengt, um ein Öl
herzustellen.
-
B. 2-(4-Benzyloxybenzyl)-2-phenoxy-3-(2,2,2-trifluoracetoxy)hexansäureethylester
-
Eine
Lösung
von LDA (16,5 ml, 24,7 mmol, 1,5M in Cyclohexan) wurde auf –78°C in einem
Trockeneis/Aceton-Bad abgekühlt
und dann einer ebenfalls auf –78°C abgekühlten Lösung von
2-Phenoxyhexansäureethylester
(24,7 mmol) in wasserfreiem THF (30 ml) unter Stickstoffatmosphäre zugesetzt.
Nach 5 Min. wurde 4-Benzyloxybenzaldehyd (4,76 g, 22,4 mmol) in
einer Portion zugesetzt. Nach 10-minütigem Rühren wurde das Reaktionsgemisch
mit einer gesättigten,
wässrigen
NH4Cl-Lösung
(10 ml) abgeschreckt, und man ließ das Gemisch auf Umgebungstemperatur
aufwärmen.
Das zweiphasige Gemisch wurde mit Ether (100 ml) verdünnt und
aufgeteilt und die organische Schicht mit Kochsalzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und im Vakuum eingeengt. Der
Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie
(600 g Silica, Fraktionen von 25 × 200 ml, Gradientelution 0–20% Ethylacetat
in Hexanen) gereinigt, um ein Öl
als Gemisch aus untrennbaren Diastereomeren von 2-[(4-Benzyloxyphenyl)hydroxymethyl]-2-phenoxyhexansäureethylester
bereitzustellen, das ohne weitere Charakterisierung oder Reinigung
verwendet wurde.
-
2-[(4-Benzyloxyphenyl)hydroxymethyl]-2-phenoxyhexansäureethylester
(13,4 mmol) in wasserfreiem CH2Cl2 (100 ml) und Pyridin (134 mmol) wurde auf
0°C abgekühlt und
mit Trifluoressigsäureanhydrid
(26,9 mmol) behandelt. Das Gemisch wurde für eine Dauer von 2 Std. gerührt und
allmählich
auf Umgebungstemperatur aufgewärmt.
Eine wässrige
1 N HCl-Lösung
(150 ml) wurde zugesetzt und das Gemisch kräftig gerührt. Die Lösung wurde aufgeteilt und die
organische Schicht zweimal mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
im Vakuum eingeengt, um 2-(4-Benzyloxybenzyl)-2-phenoxy-3-(2,2,2-trifluoracetoxy)hexansäureethylester
als Öl
herzustellen.
-
C. 2-(4-Hydroxybenzyl)-2-phenoxyhexansäureethylester
-
2-(4-Benzyloxybenzyl)-2-phenoxy-3-(2,2,2-trifluoracetoxy)hexansäureethylester
(2,1 mmol) wurde in Ethylacetat (30 ml) gelöst und mit 5% Palladium auf
Kohle (300 mg) behandelt und unter Wasserstoffatmosphäre für eine Dauer
von 20 Std. gerührt.
Die Suspension wurde durch Celite filtriert und im Vakuum zu einem Öl eingeengt.
-
D. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]-3-benzyl}-2-phenoxyhexansäure.
-
Ein
Gemisch aus 2-(4-Hydroxybenzyl)-2-phenoxyhexansäureethylester (0,030 mmol),
Toluol-4-sulfonsäure-2-(5-methyl-2-biphenyl-4-yl-oxazol-4-yl)ethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 1, Teil I) und K2CO3 mit einer Maschenzahl von 325 (0,084 g,
0,60 mmol) in Ethanol (2 ml) wurde unter Rückfluss für eine Dauer von 24 Std. unter
N2 erwärmt.
Wässrige
5N NaOH (0,5 ml) und zusätzliches
Ethanol (1 ml) wurden dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und es wurde
unter Rückfluss
für eine
zusätzliche
Dauer von 2 Std. erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH2Cl2 extrahiert
und die organische Schicht getrocknet, indem sie durch eine Patrone
des Typs Varian Chem Elut 1003 geleitet wurde. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, um 2-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]benzyl}-2-phenoxyhexansäure zu erhalten. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,02 (d,
2H, J = 8,60 Hz), 7,65-7,61 (m, 4H), 7,46 (t, 2H, J = 7,62 Hz),
738-7,26 (m, 3H), 7,07-6,96 (m, 5H), 6,76 (d, 2H, J = 8,60 Hz),
4,18 (t, 2H, J = 6,65 Hz), 3,29 (s, 2H), 2,97 (t, 2H, J = 6,65 Hz), 2,38
(s, 3H), 2,08-1,98 (m, 2H), 1,42-1,18 (m, 4H), 0,79 (t, 3H, J =
7,04 Hz); MS (ES+) berechnet für C37H32NO5: gefunden
m/e 576,3 (M+1, 100%).
-
BEISPIEL
62: 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]benzyl}-2-phenoxyhexansäure
-
A. 2-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]benzyl}-2-phenoxyhexansäure
-
Ein
Gemisch aus 2-(4-Hydroxybenzyl)-2-phenoxyhexansäureethylester (0,030 mmol)
(siehe Bsp. 61, Teil C), Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 2, Teil F) und K2CO3 mit einer Maschenzahl von 325 (0,084 g,
0,60 mmol) in Ethanol (2 ml) wurde unter Rückfluss für eine Dauer von 24 Std. unter
N2 erwärmt.
Wässrige
5N NaOH (0,5 ml) und zusätzliches
Ethanol (1 ml) wurden dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und es wurde
unter Rückfluss
für eine
zusätzliche
Dauer von 2 Std. erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH2Cl2 extrahiert
und die organische Schicht getrocknet, indem sie durch eine Patrone
des Typs Varian Chem Elut 1003 geleitet wurde. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, um 2-(4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]benzyl}-2-phenoxyhexansäure zu erhalten. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,12 (t,
1H, J = 1,56 Hz), 7,86 (d, 1H, J = 7,82 Hz), 7,58-7,54 (m, 3H), 7,42-7,35
(m, 3H), 7,30-7,18
(m, 3H), 6,97 (t, 1H, J = 7,23 Hz), 6,93-6,87 (m, 4H), 6,68 (d,
2H, J = 8,60 Hz), 4,11 (t, 2H, J = 6,65 Hz), 3,21 (s, 2H), 2,89
(t, 2H, J = 6,65 Hz), 2,29 (s, 3H), 2,02-1,89 (m, 2H), 1,33-1,09
(m, 4H), 0,71 (t, 3H, J = 7,04 Hz); MS (ES+)
berechnet für
C37H38NO5: gefunden m/e 576,3 (M+1, 100%).
-
BEISPIEL
63: 2-(4-{2-[5-Methyl-2-(3-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}benzyl)-2-phenoxyhexansäure
-
A. 2-(4-{2-[5-Methyl-2-(3-thiophen-2-ylphenyl)-oxazol-4-yl}ethoxy]benzyl)-2-phenoxyhexansäure
-
Ein
Gemisch aus 2-(4-Hydroxybenzyl)-2-phenoxyhexansäureethylester (0,030 mmol)
(siehe Bsp. 61, Teil C), Toluol-4-sulfonsäure-2-[5-methyl-2-(3-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 5, Teil B) und K2CO3 mit einer Maschenzahl von 325 (0,084 g,
0,60 mmol) in Ethanol (2 ml) wurde unter Rückfluss für eine Dauer von 24 Std. unter
N2 erwärmt.
Wässrige
5N NaOH (0,5 ml) und zusätzliches
Ethanol (1 ml) wurden dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und es wurde
unter Rückfluss
für eine
zusätzliche
Dauer von 2 Std. erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH2Cl2 extrahiert
und die organische Schicht getrocknet, indem sie durch eine Patrone
des Typs Varian Chem Elut 1003 geleitet wurde. Das Lösungsmittel wurde
im Vakuum entfernt, um 2-(4-{2-(5-Methyl-2-(3-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}benzyl)-2-phenoxyhexansäure zu erhalten. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,15-8,12
(m, 1H), 7,79 (d, 1H, J = 7,43 Hz), 7,57 (d, 1H, J = 7,82 Hz), 7,37-7,32
(m, 2H), 7,24-7,18 (m, 3H), 7,01 (dd, 1H, J = 5,08 Hz, J = 3,52
Hz), 6,99-6,87 (m, 5H), 6,68 (d, 2H, J = 8,99 Hz), 4,10 (t, 2H,
J = 6,65 Hz), 3,21 (s, 2H), 2,91 (t, 2H, J = 6,65 Hz), 2,31 (s,
3H), 2,02-1,88 (m, 2H), 1,34-1,08 (m, 4H), 0,71 (t, 3H, J = 7,04
Hz); MS (ES+) berechnet für C35H36NO5S:
gefunden m/e 582,2 (M+1, 100%).
-
BEISPIEL
64: 3-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methyl-2-p-tolyloxypropionsäure
-
A. 3-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methyl-2-p-tolyloxypropionsäure
-
Ein
Gemisch aus 2-(p-Tolyloxy)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropionsäureethylester (0,030 mmol) (siehe
Bsp. 35, Teil D), Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethylester
(0,030 mmol) (siehe Bsp. 2, Teil F) und K2CO3 mit einer Maschenzahl von 325 (0,084 g,
0,60 mmol) in Ethanol (2 ml) wurde unter Rückfluss für eine Dauer von 24 Std. unter
N2 erwärmt.
Wässrige
5N NaOH (0,5 ml) und zusätzliches Ethanol
(1 ml) wurden dem Reaktionsgemisch zugesetzt, und es wurde unter
Rückfluss
für eine
zusätzliche Dauer
von 2 Std. erwärmt.
Die Reaktion wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit wässriger
1 N HCl (5 ml) angesäuert,
mit Wasser und CH2Cl2 extrahiert
und die organische Schicht ge trocknet, indem sie durch eine Patrone
des Typs Varian Chem Elut 1003 geleitet wurde. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, um 3-{4-[2-(2-Biphenyl-3-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-methyl-2-p-tolyloxypropionsäure zu erhalten.
-
Die
Verbindungen in Tabelle 1 wurden durch die vorstehend beschriebenen
Verfahren hergestellt:
BEISPIEL
71: 3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(2-methoxyphenoxy)-2-methyl-propionsäure
Schritt
A
-
2-(2-Methoxyphenoxy)propionsäureethylester
-
Cäsiumcarbonat
(53,86 g, 165,3 mmol) wurde einer Lösung von 2-Methoxyphenol (10,26 g, 82,6 mmol) in
wasserfreiem DMF (500 ml) bei Raumtemperatur unter Stickstoffatmosphäre zugesetzt.
Nach fünf Minuten
wurde Ethyl-2-brompropionat
(10,7 ml, 82,6 mmol, d = 1,394) rasch zugetropft, und man ließ das erhaltene
Gemisch bei 90°C
für eine
Dauer von 18 Std. rühren.
Das Reaktionsgemisch wurde mit Diethylether verdünnt, dann zweimal mit 1N HCl
und zweimal mit Wasser extrahiert. Die organische Schicht wurde über MgSO4 getrocknet und im Vakuum eingeengt. Der
Rückstand
wurde durch Flashchromatographie (25% Ether in Hexanen) gereinigt,
um die Titelverbindung (16,97 g, 92%) als hellgelbes Öl bereitzustellen. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3): δ 6,96-6,80
(m, 4H), 4,73 (q, 1H, J = 7,04 Hz), 4,23-4,12 (m, 2H), 3,82 (s,
3H), 1,62 (d, 3H, J = 6,65 Hz), 1,21 (t, 3H, J = 7,04 Hz). MS [ES+]
m/z exakte Masse, berechnet für
C12H17O4 225,1127,
gefunden 225,1110, Rf = 0,19 in 25% Ether
in Hexanen.
-
-
3-(4-Benzyloxyphenyl)-3-hydroxy-2-(2-methoxyphenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
-
Eine
Lösung
von LDA (32,11 ml, 107,1 mmol, 1,5M in Cyclohexan) in wasserfreiem
THF (60 ml) wurde auf –78°C in einem
Trockeneis/Aceton-Bad abgekühlt
und einer ebenfalls auf –78°C abgekühlten Lösung von 2-(2-Methoxyphenoxy)propionsäureethylester
(24,7 mmol) in wasserfreiem THF (30 ml) unter Stickstoffatmosphäre zugesetzt.
Nach 5 Min. wurde 4-Benzyloxybenzaldehyd
(5,11 g, 24,1 mmol) in einer Portion zugesetzt. Nach 1-minütigem Rühren wurde
das Reaktionsgemisch mit Essigsäure
(4,6 ml, 80,3 mmol, d = 1,049) und einer gesättigten, wässrigen NH4Cl-Lösung (50
ml) abgeschreckt. Man ließ das
zweiphasige Gemisch auf Raumtemperatur aufwärmen, und es wurde mit Diethylether
(1 l) verdünnt.
Die organische Schicht wurde mit Wasser gewaschen, über MgSO4 getrocknet und im Vakuum eingeengt. Der
Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie
(20% Ethylacetat in Hexanen) gereinigt, um ein Gemisch aus Diastereomeren
von 3-(4-Benzyloxyphenyl)-3-hydroxy-2-(2-methoxyphenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(7,62 g, 65%) bereitzustellen. 1H-NMR (400
MHz, CDCl3): δ 7,53-7,34 (m, 5H), 7,09-7,00
(m, 2H), 6,91-6,86 (m, 2H), 6,78 (td, 1H, J = 8,0 Hz, 1,6 Hz), 6,65
(dd, 1H, J = 8,0 Hz, 1,6 Hz), 6,44-6,43 (m, 3H), 5,12-5,08 (m, 2H),
4,39-4,18 (m, 2H), 3,72-3,67 (m, 3H), 1,41 (s, 1H), 1,34-1,26 (m,
6H). Rf = 0,42 in 25% Ethylacetat in Hexanen.
-
-
3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(2-methoxyphenoxy)-2-methyl-3-(2,2,2-trifluoracetoxy)propionsäureethylester
-
3-(4-Benzyloxyphenyl)-3-hydroxy-2-(2-methoxyphenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
(7,62 g, 17,5 mmol) in wasserfreiem CH2Cl2 (150 ml) wurde auf 0°C abgekühlt und dann mit Pyridin (14
ml, 174,6 mmol, d = 0,987) behandelt. Trifluoressigsäureanhydrid
(7,4 ml, 52,4 mmol, d = 1,487) wurde zugetropft und das Gemisch
für eine
Dauer von 2 Std. gerührt,
wobei es allmählich
auf Umgebungstemperatur aufwärmte.
Das Reaktionsgemisch wurde mit Diethylether verdünnt und mit 1 N HCl, dann Wasser
gewaschen. Die organische Schicht wurde über Na2SO4 getrocknet und im Vakuum eingeengt, um
die Titelverbindung (8,77 g, 100%) bereitzustellen, die ohne Reinigung
verwendet wurde.
-
-
3-(4-Hydroxyphenyl)-2-(2-methoxyphenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
-
3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(2-methoxyphenoxy)-2-methyl-3-(2,2,2-trifluoracetoxy)propionsäureethylester
wurde in Ethylacetat (350 ml) gelöst, mit 5% Palladium auf Kohle
(8,77 g) behandelt und unter Wasserstoffatmosphäre für eine Dauer von 48 Std. gerührt. Die
Suspension wurde durch Celite filtriert und im Vakuum eingeengt.
Der Rückstand
wurde durch Flashsäulenchromatographie
(25% Ethylacetat in Hexanen) gereinigt, um die Titelverbindung als
hellgelbes Öl
(1,73 g, 25%) bereitzustellen. 1H-NMR (400
MHz, CDCl3) δ 7,12 (d, 2H, J = 6,65 Hz),
6,98-6,93 (m, 5H), 4,24-4,15 (m, 2H), 3,75 (s, 3H), 3,23 (d, 1H,
J = 13,69 Hz), 3,13 (d, 1H, J = 13,69 Hz), 1,30 (s, 3H), 1,22 (t,
3H, J = 7,43 Hz). MS [EI+] 331 (M+H)+, [EI–] 329 (M–H)+. Rf = 0,14 in 25%
Ethylacetat in Hexanen.
-
-
3-{4-[2-(2-Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl}-2-(2-methoxyphenoxy)-2-methylpropionsäure
-
Kaliumcarbonat
(0,048 g, 0,35 mmol) wurde einer Lösung von 3-(4-Hydroxyphenyl)-2-(2-methoxyphenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethylester
in mit einem Sieb von 4A getrocknetem Ethanol (2 ml) zugesetzt.
Das erhaltene Gemisch wurde bei 80°C unter Stickstoffatmosphäre für eine Dauer
von 18 Std. gerührt,
dann mit Ethanol (2 ml) verdünnt.
5N NaOH (0,5 ml) wurde zugesetzt und das Reaktionsgemisch dann für eine Dauer
von 2 Std. unter Rückfluss
gekocht. Das Reaktionsgemisch wurde im Vakuum eingeengt, mit 1 N
HCl verdünnt
und mit CH2Cl2 extrahiert.
Die organische Schicht wurde durch eine Patrone des Typs Varian
Chem Elut geleitet, im Vakuum eingeengt und durch LCMS gereinigt. 1H-NMR
(400 MHz, CDCl3): δ 8,05 (d, 2H, J = 7,82 Hz),
7,70 (d, 2H, J = 8,21 Hz), 7,62 (d, 2H, J = 7,82 Hz), 7,45 (t, 2H,
J = 7,82 Hz), 7,39-7,36 (m, 1H), 7,19 (d, 2H, J = 8,21), 6,88 (d, 1H,
J = 8,21 Hz), 6,84-6,80 (m, 3H), 6,63 (d, 1H, J = 7,82 Hz), 4,22
(t, 2H, J = 5,87 Hz), 3,82 (s, 3H), 3,30 (d, 1H, J = 14,08 Hz),
3,08 (dd, 3H, J = 9,78 Hz, 3,52 Hz), 2,43 (s, 3H), 1,30 (s, 2H),
1,23 (s, 1H). MS [ES+] m/z exakte Masse, berechnet für C35H34NO6 564,2386,
gefunden 564,2407.
-
BEISPIEL
72: 2-(2-Methoxyphenoxy)-2-methyl-3-(4-{2-[5-methyl-2-(3-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethoxy}phenyl)propionsäure
-
Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung der repräsentativen Standardvorgehensweise
(E) aus 3-(4-Hydroxyphenyl)-2-(2-methoxyphenoxy)-2-methylpropionsäureethylester
und Toluol-4-sulfonsäure-2-[5-methyl-2-(3-thiophen-2-ylphenyl)oxazol-4-yl]ethylester
hergestellt. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,05 (d,
2H, J = 7,82 Hz), 7,86 (d, 2H, J = 8,21 Hz), 7,68 (d, 2H, J = 7,82
Hz), 7,45 (t, 1H, J = 7,65 Hz), 7,41-7,40 (m, 1H), 7,31-7,30 (m,
1H), 7,19 (d, 1H, J = 8,40 Hz), 7,10-7,04 (m, 2H), 6,88-6,79 (m,
2H), 6,61 (dd, 1H, J = 8,40 Hz, 1,65 Hz), 4,22 (t, 2H, J = 5,87
Hz), 3,82 (s, 3H), 3,30 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,10-3,03 (m, 3H),
2,43 (s, 3H), 1,30 (s, 3H). MS [ES+] m/z exakte Masse, berechnet
für C33H32NO6S
570,1950, gefunden 570,1958.
-
BEISPIEL
73 3-{4-[2-(2 Biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethoxy]phenyl)-2-methyl-2-o-tolyloxypropionsäure
-
Die
Titelverbindung wurde unter Verwendung der repräsentativen Standardvorgehensweise
(E) aus 3-(4-Hydroxyphenyl)-2-methyl-2-o-tolyloxypropionsäureethylester und Toluol-4-sulfonsäure-2-(2-biphenyl-4-yl-5-methyloxazol-4-yl)ethylester
hergestellt. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,02
(d, 2H, J = 8,21 Hz), 7,65 (d, 2H, J = 8,60 Hz), 7,61 (d, 2H, J
= 7,04 Hz), 7,44 (t, 2H, J = 7,43 Hz), 7,38-7,34 (m, 1H), 7,13 (d,
3H, J = 8,60 Hz), 7,09-7,05 (d, 3H), 7,09-7,05 (m, 1H), 6,91 (t,
1H, J = 7,04 Hz), 6,82-6,79 (m, 3H), 4,19 (t, 2H, J = 6,65, Hz),
3,27 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,19 (d, 1H, J = 14,08 Hz), 3,01 (t,
2H, J = 6,26 Hz), 2,39 (s, 3H), 2,17 (s, 3H), 1,49 (s, 3H). MS [EI+]
548 (M+H)+, [EI–] 546 (M–H)+.
-
BEISPIEL 74: Bindungs- und Cotransfizierungstudien
-
Die
DNA-abhängige
Bindung (ABCD-Bindung) wurde unter Verwendung der SPA-Technologie
mit PPAR-Rezeptoen durchgeführt.
Tritium-markierte PPARα- und PPARγ-Agonisten
wurden als Radioliganden zum Erzeugen von Verschiebungskurven und
IC50-Werten mit Verbindungen der Erfindung
verwendet. Cotransfizierungsassays wurden in CV-1-Zellen durchgeführt. Das
Reporterplasmid enthielt einen AcylCoA-Oxidase-(AOX-)-PPRE- und
TK-Promotor stromaufwärts
der Luciferase-Reporter-cDNA. Geeignete PPARs und RXRα wurden konstitutiv
unter Verwendung von den CMV-Promotor enthaltenden Plasmiden exprimiert.
Für PPARα und PPARγ war die
Störung
durch endogenes PPARy in CV-1-Zellen ein Thema. Zum Eliminieren
einer derartigen Störung
wurde ein chimeres GAL4-System verwendet, in welchem die DNA-Bindungsdomäne des transfizierten
PPAR durch diejenige von GAL4 ersetzt wurde, und das GAL4-Ansprechelement wurde
anstelle des AOX PPRE verwendet. Die Cotransfizierungseffizienz
wurde in Bezug auf PPARα-Agonist-
und PPARβ-Agonist-Bezugsmoleküle bestimmt.
Die Effizienzen wurden durch Computerabgleich auf eine Konzentration-Anmsprech-Kurve
oder in manchen Fällen
bei einer hohen Agonistkonzentration (10 pM) bestimmt. Für Bindungs-
oder Cotransfizierungsstudien mit anderen Rezeptoren als PPARs wurden ähnliche
Assays unter Verwendung von geeigneten Liganden, Rezeptoren, Reporterkonstrukten
usw. für
den jeweiligen Rezeptor durchgeführt.
-
Diese
Studien wurden durchgeführt,
um das Vermögen
von Verbindungen der Erfindung, sich an verschiedene Kerntranskriptionsfaktoren,
insbesondere huP-PARα („hu” bedeutet „Human") und huPPARγ zu binden
und/oder diese zu aktivieren, zu bewerten. Diese Studien stellen
in-vitro-Daten bereit, die die Effizienz und Selektivität von Verbindungen
der Erfindung betreffen. Weiterhin wurden die Bindungs- und Cotransfizierungsdaten
für Verbindungen
der Erfindung mit entsprechenden Daten für sich auf dem Markt befindenden
Verbindungen, die entweder auf huPPARα oder huPPARγ wirken, verglichen.
-
Die
Bindungs- und Cotransfizierungsdaten für repräsentative Verbindungen der
Erfindung werden mit entsprechenden Daten für Bezugsverbindungen in Tabelle
2 verglichen. Tabelle 2: Vergleich von Bindungs-IC
50-Werten und Cotransfizierungseffizienzdaten
von Verbindungen der Erfindung mit Bezugsverbindungen
Beispiel | huPPARα | huPPARγ |
| IC50 (nM) | CTF-Effizienz
(%) | IC50 (nM) | CTF-Effizienz
(%) |
4 | 147 | 38 | 41 | 93 |
7 | 4124 | 60 | 174 | 93 |
8 | 605 | 45 | 41 | 91 |
15 | 196 | 96 | 107 | 90 |
17 | 186 | 116 | 119 | 80 |
22 | 262 | 63 | 78 | 100 |
26 | 159 | 54 | 55 | 100 |
34 | 165 | 61 | 40 | 95 |
41 | 402 | 44 | 45 | 108 |
42 | 310 | 49 | 56 | 105 |
48 | 182 | 45 | 54 | 145 |
51 | 203 | 43 | 56 | 160 |
56 | 613 | 70 | 99 | 88 |
58 | 145 | 48 | 37 | 101 |
Troglitazon | 94.500 | 0 | 1180 | 80 |
Fenofibrinsäure | 68.000 | 16 | 125.000 | 0 |
-
BEISPIEL 75: Bewertung von Triglycerid-
und Cholesterinspiegeln in Hu-apoAI-transgenen
Mäusen
-
Fünf bis sechs
Wochen alte männliche
Mäuse,
die für
Human-apoAI transgen waren, [C57B1/6-tgn(apoal)1rub, Jackson Laboratory,
Bar Harbor, ME] wurden fünf
Stück pro
Käfig (10'' × 20'' × 8'' mit Aspenchipstreu) untergebracht,
wobei Futter (Purima 5001) und Wasser zu jeder Zeit verfügbar waren.
Nach einer Eingewöhnungsdauer
von 2 Wochen wurden die Tiere einzeln durch Ohrmarkierungen gekennzeichnet, gewogen
und auf der Basis des Körpergewichts
Gruppen zugeteilt. Beginnend am folgenden Morgen wurde den Mäusen durch
orale Sondenfütterung
für eine
Dauer von 7 Tagen unter Verwendung einer 1 ½'' gekrümmten Einwegfütterungsnadel
mit 20 Gauge (Popper&Sons)
eine Dosis verabreicht. Die Behandlungen bestanden aus Testverbindungen
(30 mg/kg), einer Positivkontrolle (Fenofibrat, 100 mg/kg) oder
Vehikulum [1% Carboxymethylcellulose (G/V)(0,25% Tween80 (G/V);
0,2 ml/Maus]. Vor Beendigung an Tag 7 wurden die Mäuse gewogen
und ihnen eine Dosis verabreicht. Drei Stunden nach dem Verabreichen
der Dosis wurden die Tiere durch Inhalation von Isofluran (2–4%ig; Abbott
Laboratories, Chicago, IL) anesthesiert, und es wurde Blut durch
Herzpunktion (0,7–1,0
ml) abgenommen. Vollblut wurde in Serumtrennröhrchen (Vacutainer SST) überführt, auf
Eis abgekühlt,
und man ließ es
gerinnen. Serum wur de nach Zentrifugation bei 4°C erhalten und bis zur Analyse
auf Triglyceride, Gesamtcholesterin, Verbindungsspiegel und Serumlipoproteinprofil
durch schnelle Proteinflüssigchromatographie
(FPLC), gekoppelt an ein anlageninternes Detektionssystem, eingefroren. Nach
Tötung
durch Zervixentfemung wurden die Leber, das Herz und epididymale
Fettpolster exzidiert und gewogen.
-
Die
Tiere, welchen eine Vehikulumdosis verabreicht worden war, wiesen
mittlere Triglyceridwerte von 60–80 mg/dl auf, die durch die
Positivkontrolle Fenofibrat (33–58
mg/dl mit einer mittleren Reduktion von 37%) reduziert wurden. Die
Tiere, welchen eine Vehikulumdosis verabreicht worden war, wiesen
mittlere Gesamtcholesterinwerte von 140–180 mg/dl auf, die durch Fenobibrat
(190–280
mg/dl, mit einer mittleren Zunahme von 41%) erhöht wurden. Einer FPLC-Analyse unterzogen
wiesen gepoolte Seren von mit Vehikulum behandelten huapoA1-transgenen
Mäusen
eine hochdichte Lipoproteincholesterin-(HDLc-)Peakfläche auf,
die im Bereich von 47 v-Sek. bis 62 v-Sek lag. Fenofibrat erhöhte die
HDLc-Menge (68–96
v-Sek. mit einer mittleren prozentualen Zunahme von 48%). Testverbindungen
sind in Bezug auf die prozentuale Zunahme in der Fläche unter
der Kurve, wie in Tabelle 3 angegeben, erörtert. Tabelle 3: Prozentuale Zunahme von HDLc-Serumspiegeln
in Mäusen,
die eine Verbindung der Erfindung erhielten, gegenüber Mäusen, die
Vehikulum erhielten
Beispiel | %uale
HDLc-Zunahme |
4 | 40,4 |
5 | 94,5 |
19 | 85,3 |
-
BEISPIEL 76: Bewertung von Glucosespiegeln
in db/db-Mäusen
-
Fünf Wochen
alte diabetische (db/db-)Mäuse
[C57B1Ks/j-m +1+ Lepr(db), Jackson Laboratory, Bar Harbor, ME] oder
magere Nachkommen (DB/?) wurden 6 Stück pro Käfig (10'' × 20'' × 8'' mit Aspenchipstreu) untergebracht,
wobei Futter (Purima 5001) und Wasser zu jeder Zeit verfügbar waren.
Nach einer Eingewöhnungsdauer
von 2 Wochen wurden die Tiere einzeln durch Ohrmarkierungen gekennzeichnet,
gewogen und über
die Schwanzvene zur Bestimmung davon anfänglichen Glucosespiegeln Blut
entnommen. Blut wurde von gefütterten
Tieren aufgefangen, indem jede Maus in ein Tuch gewickelt wurde,
die Schwanzspitze mit einem Skalpell eingeschnitten und Blut von
dem Schwanz in ein mit Heparin gefülltes Kapillarröhrchen (Fisher),
das sich an der Arbeitsplattenkante im Gleichgewicht befand, getropft
wurde. Die Probe wurde in einen mit Heparin gefüllten Mikrobehälter mit
einem Gelabscheider (VWR) entleert und blieb auf Eis. Plama wurde
nach Zentrifugation bei 4°C
erhalten, und die Glucose sofort gemessen. Übriges Plasma wurde bis zur
Fertigstellung des Versuchs, als Glucose und Triglyceride in allen
Proben gemessen waren, eingefroren. Die Tiere wurden auf der Basis
der anfänglichen
Glucosespiegel und Körpergewichte
in Gruppen unterteilt. Beginnend am folgenden Morgen wurde den Mäusen durch
orale Sondenfütterung
für eine
Dauer von 7 Tagen unter Verwendung einer 1 ½'' gekrümmten Einwegfütterungsnadel
mit 20 Gauge eine Dosis verabreicht. Die Behandlungen bestanden
aus Testverbindungen (30 mg/kg), einem Positivkontrollmittel (30
mg/kg) oder Vehikulum [1% Carboxymethylcellulose (G/V)(0,25% Tween80
(G/V); 0,3 ml/Maus]. An Tag 7 wurden die Mäuse 3 Stunden nach Dosisverabreichung
gewogen und Blut entnommen (Schwanzvene). Vierundzwanzig Stunden
nach der 7. Dosis (d. h. Tag 8) wurde den Tieren erneut Blut entnommen
(Schwanzvene). Proben, die von sich bei Bewusstsein befinden Tieren
an den Tagen 0, 7 und 8 entnommen wurden, wurden auf Glucose getestet.
Nach der 24-Stunden-Blutentnahme
wurden die Tiere gewogen und zum letzten Mal eine Dosis verabreicht.
Drei Stunden nach dem Verabreichen der Dosis wurden die Tiere durch
Inhalation von Isofluran anesthesiert, und es wurde Blut durch Herzpunktion
(0,5–0,7
ml) abgenommen. Vollblut wurde in Serumtrennröhrchen (Vacutainer SST) überführt, auf
Eis abgekühlt,
und man ließ es
gerinnen. Serum wurde nach Zentrifugation bei 4°C erhalten und bis zur Analyse
auf Verbindungsspiegel eingefroren. Nach Tötung durch Zervixentfernung
wurden die Leber, das Herz und epididymale Fettpolster exzidiert
und gewogen.
-
Die
Tiere, welchen eine Vehikulumdosis verabreicht worden war, wiesen
mittlere Triglyceridwerte von 170–230 mg/dl auf, die durch das
positive PPARα reduziert
wurden (70–120
mg/dl mit einer mittleren Reduktion von 50%). Männliche db/db-Mäuse waren hyperglykämisch (mittlere
Glucose von 680–730
mg/dl am 7. Behandlungstag), während
magere Tiere mittlere Glucosespiegel zwischen 190–230 mg/dl
aufwiesen. Eine Behandlung mit dem Positivkontrollmittel reduzierte
die Glucose beträchtlich
(350–550
mg/dl mit einer mittleren Abnahme zur Normalisierung hin von 56%).
Testverbindungen sind in Tabelle 4 in Bezug auf Glucosenormalisierung
erörtert
(d. h. bei einer 100%igen Normalisierung würde es sich um Glucosespiegeln
in behandelten db/db-Mäusen
handeln, die sich von den mageren Werten nicht unterscheiden).
-
Die
Glucose wurde kolorimetrisch unter Verwendung von im Handel erworbenen
Reagenzien (Sigma #315-500) gemessen. Gemäß den Herstellern wurden die
Vorgehensweisen aus einer veröffentlichten
Arbeit modifiziert (McGowan, M. W., Artiss, J, D., Strandbergh,
D. R. & Zak,
B. Clin Cheni, 20: 470–5
(1974) und Keston, A. Specific colorimetric enzymatic analytical
reagents for glucose. Abstract of papers 129th. Meeting ACS, 31C
(1956)) und hängen
von der Freisetzung von einem Mol Wasserstoffperoxid für jedes
Mol Analyt, gekoppelt mit einer Farbreaktion, ab, die zuerst von
Trinder (Trinder, P. Determination of glucose in blood using glucose
oxidase with an alternative Oxygen acceptor. Ann. Clin Biochem,
6: 24 (1969)) beschrieben wurde. Die Absorption des erzeugten Farbstoffs
ist linear mit dem Analyt in der Probe verbunden. Die Assays wurden
in unserem Labor zur Verwendung in einem 96-Mulden-Format weiter
modifiziert. Standards (Sigma #339-11, Sigma #16-11 und Sigma #CC0534
für Glucose,
Triglyceride bzw. Gesamtcholesterin), Qualitätskontrollplasma (Sigma # A2034)
und Proben (2 oder 5 μl/Mulde)
wurden zweifach unter Verwendung von 200 μl Reagenz gemessen. Ein zusätzlicher
aliquoter Teil der Probe, pipettiert in eine dritte Mulde und verdünnt in 200 μl Wasser,
stellte eine Blindprobe für
jeden Prüfling
bereit. Die Platten wurden bei Raumtemperatur (18, 15 und 10 Minuten
für Glucose,
Triglyceride bzw. Gesamtcholesterin auf einer Plattenschüttelvorrichtung
(DPC Micormix 5) inkubiert und bei 500 nm (Glucose und Gesamtcholesterin)
oder 540 nm (Triglyceride) an einem Plattenlesegerät (Wallac
Victor 1420) abgelesen. Probenabsorptionen wurden mit einer Standardkurve
(100–800, 10–500 und
100–400
mg/dl für
Glucose, Triglyceride bzw. Gesamtcholesterin) verglichen. Werte
für die
Qualitätskontrollprobe
lagen immer im erwarteten Bereich, und der Variationskoeffizient
für Proben
lag unter 10%. Alle Proben von einem Versuch wurden gleichzeitig
getestet, um eine Varierbarkeit zwischen den Tests zu minimieren.
-
Serumlipoproteine
wurden abgetrennt, und Cholesterin wurde mit einem anlageninternen
Detektionssystem quantifiziert. Die Probe wurde auf eine Größenausschlusssäule des
Typs Superose
® 6
HR 10/30 (Amersham Pharmacia Biotech) aufgebracht und mit phosphat
gepuffertem Kochsalz-EDTA mit 0,5 ml/Min. eluiert. Cholesterinreagenz
(Roche Diagnostics Chol/HP 704036) mit 0,16 ml/Min. wurde mit einem
Säulenausflussmittel
durch eine T-Verbindung gemischt, und das Gemisch wurde durch 15
m × 0,5
mm (Innendurchmesser) gewirkten Rohrreaktor, getaucht in ein Wasserbad
mit 37°C,
geleitet. Das gefärbte
Produkt, das in Gegenwart von Cholesterin hergestellt wurde, wurde
im Fließstrom
bei 505 nm überwacht,
und die analoge Spannung vom Monitor wurde in ein digitales Signal
zum Sammeln und zur Analyse umgewandelt. Die Änderung in der Spannung, entsprechend
einer Änderung
in der Cholesterinkonzentration, wurde gegen die Zeit grafisch dargestellt,
und die Fläche
unter der Kurve, entsprechend der Elution von VLDL, LDL und HDL
wurde unter Verwendung der Turbochrome-Software von Perkin Elmer
berechnet. Tabelle 4: Werte der prozentualen Glucosenormalisierung
in db/db-Mäusen
Beispiel | Glucosenormalisierung |
4 | 91 |
5 | 71 |