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STAND DER TECHNIK DER
ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bildausgabesteuerverfahren
und eine -vorrichtung, welche ein gewünschtes wiedergegebenes Bild unter
Verwendung von Bilddaten erlangen kann, die in einem Informationsspeichermedium,
wie beispielsweise einer Floppydisk, einem Kartenspeicher oder dergleichen,
aufgezeichnet sind, und welche Daten des Informationsaufzeichnungsmediums
bearbeiten kann, und die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein
Aufzeichnungsmedium, auf dem eine Bilddatendatei aufzeichnet ist,
und auf ein Aufzeichnungsmedium, welches ein Bildausgabesteuerprogramm
speichert.
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Beschreibung
der verwandten Technik
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Es
gibt einen Extra-Druckservice bzw. Sonderdruckservice von Fotografien
als ein herkömmliches
allgemeines Verfahren zur Wiedergabe von Bilddaten, die der Kunde
besitzt. Bei dem Extradruckservice für Fotografien bringt der Kunde
eine halb transparente Negativabdeckung (Negativhalterung) mit einem
daran angebrachten bzw. darin untergebrachten entwickelten Film
in ein Entwicklungslabor oder dergleichen, indem er die Anzahl von
Extradrucken jedes Bildes oder Markierungen aufschreibt. Das Entwicklungslabor
stellt Extradrucke eines gewünschten
Bildes zur Verfügung,
das durch Spezifieren des Bildes wiederzugeben (zu drucken) ist.
In der letzten Zeit wurde ein Foto-CD-System (CD: compact disc)
verwendet, bei welchem ein Bild auf einem Film gelesen wird, gelesene
Bilddaten in ein CD-ROM (Nur-Lese-Speicher) geschrieben werden, und die Bilddaten
von dem CD-ROM gelesen werden und auf einer Bildanzeigevorrichtung
wiedergegeben/angezeigt werden. Bei dem Foto-CD-System liest ein Computersystem
auf einem CD-ROM aufgezeichnete Bilddaten und gibt die gelesenen
Bilddaten unter Verwendung eines Hochqualitätsbilddruckers aus, so dass
ein Druckbild zur Verfügung
gestellt wird. Da der Hochqualitätsbilddrucker
zu teuer ist, dass ihn der Kunde besitzt, wird im Allgemeinen ein
Druckbild erlangt, indem ein Entwicklungslabor oder dergleichen beauftragt
wird, einen Druckservice durchzuführen. Beim Beauftragen eines
Druckservices gibt der Kunde im Allgemeinen eine CD-ROM, und eine
Kurzmitteilung ab, die Informationen zur Spezifikation von auf der
CD-ROM aufgezeichneten Bilddaten (wie beispielsweise die Anzahl
der auf einem Indexdruck bestätigten
bzw. festgestellten entsprechenden Bilder oder dergleichen) enthält.
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Gemäß einer
Verbesserung bei der Computertechnologie, der Verbreitung von Personalcomputern,
und der Verbreitung von Bildeingabevorrichtungen, wie beispielsweise
Digitalkameras und dergleichen, kann der Benutzer leicht mit digitalen
Hochdefinitionsbilddaten zurecht kommen bzw. sie bewältigen.
Derartige Bilddaten werden auf einem vorbestimmten Informationsaufzeichnungsmedium
in einem von verschiedensten Arten von Bilddateiformaten, wie beispielsweise
TIFF, PICT, JPEG (Joint Photographic Experts Group), RAW und dergleichen
aufgezeichnet, und sie werden normalerweise von einem Drucker ausgegeben,
der mit einem dem Benutzer gehörenden
Computer verbunden ist. Jedoch kann der dem Benutzer gehörende Drucker
in einigen Fällen
keinen zufriedenstellenden Druck zur Verfügung stellen. Um ein derartiges
Problem zu lösen, ist
ein Druckservice, welcher auf einem Informationsaufzeichnungsmedium
auf die zuvor beschriebene Art aufgezeichnete Bilddaten unter Verwendung
eines Hochleistungsdruckers ausgeben/wiedergeben kann, bei einem
Entwicklungslabor, einem Fotostudio, einem DPE-Geschäft, oder
einem Personalcomputergeschäft
verfügbar.
Um einen derartigen Service zu erhalten, muss der Kunde bei einem
Druckservicegeschäft
eine zur Verfügung
Stellung von Drucken in Auftrag geben, indem er Bilddaten abgibt.
In der letzten Zeit ist es möglich,
Drucke in Auftrag zu geben, indem Bilddaten über ein Kommunikationsnetzwerk übertragen
werden. Jedoch wird ein Druckservice normalerweise durchgeführt, indem
einem Druckservicegeschäft
ein Informationsaufzeichnungsmedium zur Verfügung gestellt wird, auf welchem
Bilddaten aufgezeichnet sind.
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Gibt
der Kunde einen Druckservice von auf einem Informationsaufzeichnungsmedium
auf die zuvor beschriebene Art aufgezeichneten Bilddaten in Auftrag,
muss der Kunde ein gewünschtes
Bild unter den auf dem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichneten
Bilddaten zuweisen bzw. markieren. Für diesen Zweck muss der Kunde
einem Druckservicegeschäft
eine Kurzmitteilung oder dergleichen zur Verfügung stellen, welche die Nummer
oder den Namen des Bildes beschreibt. Das Druckservicegeschäft muss
einen Druck des Bildes zur Verfügung stellen,
indem das gewünschte
Bild unter den auf dem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichneten Bilddaten
auf der Grundlage der Nummer oder des Namens des Bildes ausgewählt wird,
welches in der Kurzmitteilung oder dergleichen beschrieben ist, indem
er eine manuelle Operation durchgeführt.
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Im
Allgemeinen erfordert ein Computersystem zur Durchführung des
zuvor beschriebenen Druckservice eine komplizierte Operation bzw.
einen komplizierten Betrieb. Dementsprechend ist es für einen
gewöhnlichen
Geschäftsmitarbeiter
nicht leicht, einen Druck durch Auswählen eines zu druckenden Bildes
zur Verfügung
zu stellen. Zusätzlich
ist, da es notwendig ist, ein gewünschtes Bild unter auf einem Informationsaufzeichnungsmedium
aufgezeichneten Bilddaten auszuwählen,
eine Arbeitskraft zum zur Verfügung
Stellen eines Druckes erforderlich, wodurch eine Zeitdauer zum zur
Verfügung
Stellen des Druckes erhöht
wird.
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Aus
der US-A-5,258,880 ist es bekannt, Bilder von einem Videoband wiederzugeben,
auf welchem Druckdaten in Bezug auf ausgewählte Bilder von einer Bedienperson
hinzugefügt
wurden. Während
einer Wiedergabe wird das Band abgetastet und bei jedem Datenbereich
gestoppt, welcher ein Bild und Druckdaten für das Bild beinhaltet, und
dann wird das Bild gedruckt. Aspekte der vorliegenden Erfindung
sind in den beigefügten
Ansprüchen
dargelegt.
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Ein
Ausführungsbeispiel
stellt ein Bildwiedergabeverfahren zur Verfügung, bei welchem ein Druck eines
gewünschten
Bildes unmittelbar erlangt werden kann, indem das Bild unter auf
einem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichneten Bildern automatisch
spezifiziert wird.
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Es
wird ein Informationsaufzeichnungsmediumdaten-Bearbeitungsverfahren beschrieben, bei welchem
Bilddaten aufgezeichnet oder gelöscht
werden, oder Bildwiedergabeanweisungsdaten auf einem Informationsaufzeichnungsmedium
durch Zugriff zur Verfügung
gestellt oder beseitigt werden. Außerdem ist ein System beschrieben,
welches eine Bildeingabevorrichtung, einen Personalcomputer und
dergleichen, sowie eine Informationsaufzeichnungsmediumdaten-Bearbeitungseinheit
umfasst, welches dieses Bearbeitungsverfahren einsetzt. In diesem
Fall ist es möglich,
neue Bilddaten aufzuzeichnen oder Bilddaten zu löschen, welche auf dem Informationsaufzeichnungsmedium
unnötig
werden, so dass die Kapazität
und dergleichen des Informationsaufzeichnungsmediums effektiv genutzt
werden kann.
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Jedoch
kann beim Bearbeiten von Daten auf dem Informationsaufzeichnungsmedium
ein Wiedergabefehler erzeugt werden, wenn ein Bild wiedergegeben
wird, wenn nicht einer Verarbeitung eines Aufzeichnens/Löschens von
Bilddaten und einer Verarbeitung des Anweisens (Auswählens/Nicht-Auswählens) von
wiederzugebenden Bilddaten Beachtung geschenkt wird. Werden beispielsweise
Bilddaten, die auf dem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichnet
sind und die angewiesen sind, gemäß von Bildwiedergabeanweisungsdaten
wiedergegeben zu werden, aus gewissen Gründen von dem Bildaufzeichnungsmedium
gelöscht,
und wird keine Verarbeitung eines Deaktivierens von Bildwiedergabeanweisungsdaten
für die
gelöschten
Daten durchgeführt,
sind auf dem Informationsaufzeichnungsmedium tatsächlich keine
Bilddaten vorhanden, die für eine
Wiedergabe angewiesen sind, und eine Bildwiedergabeoperation wird
mit einem Fehler beendet. Dies zeigt an, dass die Bildwiedergabeoperation
in einem Abnormalitätszustand
beendet wird, wenn eine Bildwiedergabe automatisch durchgeführt wird, weil
das in einen fatalen Operationsfehler resultiert.
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Ein
offenbartes Ausführungsbeispiel
umfasst eine Bildausgabesteuervorrichtung mit einer Leseeinrichtung
zum Lesen von Bildwiedergabeanweisungsdaten zur Anweisung, ob Bilddaten
wiederzugeben sind oder nicht, die auf einem die Bilddaten und die
Bildwiedergabeanweisungsdaten speichernden Informationsaufzeichnungsmedium
aufgezeichnet sind, so dass die Bildwiedergabeanweisungsdaten ein
Bild spezifizieren, für
welches eine Bildwiedergabe angewiesen ist, und dass die spezifizierten Bilddaten
auf der Grundlage der Bildwiedergabeanweisungsdaten selektiv ausgegeben
werden können, eine
Erzeugungseinrichtung zur Durchführung
einer Bildwiedergabe zur Ausgabe durch Lesen von notwendigen Bilddaten
von dem Informationsaufzeichnungsmedium gemäß den gelesenen Bildwiedergabeanweisungsdaten,
und eine Überspringeinrichtung zum Überspringen
einer Operation des Ausgebens eines Bildes entsprechend zu Bilddaten,
für welche die
Bildwiedergabeanweisungsdaten zur Verfügung gestellt sind, wenn diese
Bilddaten auf dem Informationsaufzeichnungsmedium nicht vorhanden
sind.
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Die
voranstehenden und anderen Aufgaben, Vorteile und Merkmale der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung des bevorzugten
Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung offensichtlicher werden.
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In
der folgenden Beschreibung sind zehn Beispiele, welche zum Verständnis der
Erfindung nützlich
sind, unter Bezugnahme auf eine folgende Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels
der Erfindung beschrieben.
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1(a)–1(c) sind Schaubilder, welche ein Format einer
Archivierung eines aufgezeichneten Bildes auf einem Informationsaufzeichnungsmedium gemäß einem
ersten Beispiel veranschaulichen;
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2 ist
ein Schaubild, welches ein Bildwiedergabesystem (eine -vorrichtung)
zur Durchführung einer
Bildwiedergabe bei dem ersten Ausführungsbeispiel veranschaulicht;
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3 ist
ein Flussdiagramm der Operation bzw. des Betriebs des Bildwiedergabesystems
des ersten Beispiels;
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4(a) und 4(b) sind
Schaubilder, die ein Format einer Archivierung von aufgezeichneten Bildern
auf einem Informationsaufzeichnungsmedium gemäß einem zweiten Beispiel veranschaulichen;
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5 ist
ein Flussdiagramm, welches die Operation eines Bildwiedergabesystems
gemäß dem zweiten
Beispiel veranschaulicht;
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6(a)–6(c) sind Schaubilder, welche ein Format einer
Archivierung von aufgezeichneten Bildern auf einem Informationsaufzeichnungsmedium
gemäß einem
dritten Beispiel veranschaulichen;
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7 ist
ein Flussdiagramm der Operation eines Bildwiedergabesystems gemäß dem dritten Beispiel;
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8(a)–8(c) sind Schaubilder, welche ein Format von einer
Archivierung von aufgezeichneten Bildern auf einem Informationsaufzeichnungsmedium
gemäß einer
Modifikation des dritten Beispiels veranschaulichen;
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9(a)–9(c) sind Schaubilder, welche ein Format von einer
Archivierung von aufgezeichneten Bildern auf einem Informationsaufzeichnungsmedium
gemäß einem
vierten Beispiel veranschaulichen;
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10 ist ein Flussdiagramm der Operation eines Bildwiedergabesystems
gemäß dem vierten Beispiel;
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11 ist ein Flussdiagramm der Operation eines Bildwiedergabesystems
gemäß einer
Modifikation des vierten Beispiels;
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12 ist ein Flussdiagramm der Operation eines Bildwiedergabesystems
gemäß einem
fünften Beispiel;
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13 ist ein Schaubild, welches das Bildwiedergabesystem
zur Durchführung
einer Bildwiedergabe gemäß dem fünften Beispiel
veranschaulicht;
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14 ist ein Schaubild der Struktur bzw. des Aufbaus
der ersten Aufzeichnungsvorrichtung, auf welche die vorliegende
Erfindung angewendet werden kann;
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15 ist ein Schaubild, welches den Aufbau einer
zweiten Aufzeichnungsvorrichtung veranschaulicht, auf welche die
vorliegende Erfindung angewendet werden kann;
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16 ist ein Schaubild eines Bildwiedergabesystems (einer
-vorrichtung) zur Durchführung
einer Bildwiedergabe gemäß einem
sechsten Beispiel;
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17(a)–17(c) sind Schaubilder, welche ein Format einer
Archivierung von aufgezeichneten Bildern auf einem Informationsaufzeichnungsmedium
gemäß dem sechsten
Beispiel veranschaulichen;
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18 veranschaulicht ein Beispiel der Inhalte einer
Aufzeichnung einer Datei mit dem Namen „AUTOPRINT.MRK", die als eine Aufzeichnungsbilddatei
auf dem Informationsaufzeichnungsmedium bei dem sechsten Beispiel
dient;
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19 ist ein Flussdiagramm der Operation eines Bildwiedergabesystems
gemäß dem sechsten Beispiel;
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20 ist ein Flussdiagramm der Operation eines Bildwiedergabesystems
gemäß einem
siebten Beispiel;
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21 ist ein Schaubild, welches ein Bildwiedergabesystem
(eine -vorrichtung) zur Durchführung
einer Bildwiedergabe gemäß einem
neunten Beispiel veranschaulicht;
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22 und 23 sind
Flussdiagramme der Operation eines Bildwiedergabesystems gemäß einem
achten Beispiel;
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24 veranschaulicht Beispiele von Anzeigen
die wiederzugebende Bilder bei dem achten Beispiel angeben;
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25 ist ein Schaubild, welches ein System zur Ausführung eines
Verfahrens des Bearbeitens von Informationsaufzeichnungsmediumsdaten bei
einem zehnten Beispiel veranschaulicht;
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26 zeigt eine Anzeigebildoberfläche einer
in 25 gezeigten Benutzerschnittstelleneinheit;
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27 ist ein den Betrieb eines Bildwiedergabesystems
des zehnten Beispiels veranschaulichendes Flussdiagramm;
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28 ist ein Schaubild, welches ein Bildwiedergabesystem
(eine -vorrichtung) zur Durchführung
einer Bildwiedergabe gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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29 ist ein Flussdiagramm der Operation eines Bildwiedergabesystems
gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel;
und
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30 ist ein Schaubild, welches ein System zur Ausführung eines
Verfahrens zur Bearbeitung von übertragenen
Daten gemäß einem
Beispiel einer Anwendung der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nun
werden Bildarchivierverfahren bzw. Bildablageverfahren und Bildwiedergabeverfahren
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben.
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Zur Verfügung Stellen
von Bildwiedergabeanweisungsdaten in jeden Bilddaten
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1(a)–1(c) veranschaulichen ein Format einer Archivierung
von Bildern auf einem Informationsaufzeichnungsmedium gemäß einem
ersten Beispiel der vorliegenden Erfindung.
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Bei
dem in 1(a) gezeigten ersten Beispiel
ist das Informationsaufzeichnungsmedium in vier unabhängigen Bereichen
abgebildet, das heißt einer
reservierten Region, einer Dateizuordnungstabellenregion, einer
Hauptverzeichnungsregion, und einer Dateiregion. In der reservierten
Region sind die Anzahl von Einträgen
innerhalb eines Hauptverzeichnisses, die Größe der reservierten Region,
und die Größe einer
Dateizuordnungstabelle (FAT) auf dem Informationsaufzeichnungsmedium
aufgezeichnet.
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In
der Dateizuordnungstabelle ist der Benutzungszustand eines Informationsaufzeichnungsmediumsraums
bzw. -platzes in der Dateiregion des Informationsaufzeichnungsmediums
aufgezeichnet. In dem Hauptverzeichnis sind Verzeichniseintragsinformationen
aufgezeichnet, welche Informationen in Bezug auf den Namen, die
Größe, die
Position und dergleichen von jeder auf dem Informationsaufzeichnungsmedium
aufgezeichneten Datei angeben. In der Dateiregion sind aktuelle
Bilddaten und Bildwiedergabeanweisungsdaten aufgezeichnet.
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Wie
in 1(b) gezeigt, sind die Bildwiedergabeanweisungsdaten
und die Bilddaten in der selben Datei aufgezeichnet. Für die Vereinfachung
der Erläuterung
ist diese Datei „IMGxxx" genannt.
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Verschiedene
Zeichen, Nummern oder dergleichen sind in „xxx" zugeordnet, um eine Vielzahl von Bildern
zu unterscheiden. Bildwiedergabeanweisungsdaten sind in dem Datenkopf
bzw. Header aufgezeichnet, an den sich Bilddaten anschließen. Bilddaten
sind in dem Format von JPEG-Daten aufgezeichnet. In dem JPEG-Format
sind Originalbilddaten komprimiert aufgezeichnet. Wie in 1(c) gezeigt, sind Informationen zur erneuten
Speicherung der komprimierten Bilddaten in die Originalbilddaten als
Datenkopfinformationen aufgezeichnet, die einen Teil der Bilddaten
bilden. Die Datenkopfinformationen umfassen zum Beispiel Informationen
in Bezug auf die Größe des Bildes.
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2 veranschaulicht
ein Bildwiedergabesystem (eine -vorrichtung) 10, welche
ein Bildwiedergabeverfahren gemäß dem ersten
Beispiel ausführt.
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Die
Bildwiedergabevorrichtung (das -system) 10 wählt automatisch
gewünschte
Bilddaten unter auf einem Informationsaufzeichnungsmedium 11 aufgezeichneten
Bilddaten aus, und führt
eine Wiedergabeausgabe (Drucken) eines von den ausgewählten Bilddaten
repräsentierten
Bildes durch. Für das
Informationsaufzeichnungsmedium 11 wird eine CF (Compact-Flash-Speicherkarte)
verwendet. Das Informationsaufzeichnungsmedium 11 ist nicht
auf die CF beschränkt.
Beispielsweise kann auch eine Floppy Disk, eine CD-R (CD, auf der
aufgezeichnet werden kann), eine DVD (digitale Video Disk) oder dergleichen
Verwendung finden. Das Bildwiedergabesystem (die -vorrichtung) 10 umfasst
eine Datenleseeinheit 12 zum Lesen von aufgezeichneten
Daten, die Bildwiedergabeanweisungsdaten und Bilddaten aufweisen,
die auf dem Informationsaufzeichnungsmedium 11 aufgezeichnet
sind, und zum Ausgeben der aufgezeichneten Daten auf einen Bus 16,
eine Systemsteuereinheit 15 zur Steuerung der Operationen
des gesamten Systems, indem jeweilige Einheiten des Bildwiedergabesystems 10 gesteuert
werden, eine Bildwiedergabeverarbeitungseinheit 14 zum
Empfang von Bilddaten, die von der Datenleseeinheit 12 unter
der Steuerung der Systemsteuereinheit 15 gelesen sind und
auf den Bus 16 ausgegeben sind, und zur Umwandlung der
Bilddaten in Wiedergabeausgabedaten zur Durchführung einer Wiedergabeausgabe
und zur Ausgabe der Wiedergabeausgabedaten, und eine Bildwiedergabeeinheit 13 zum Empfang
der Wiedergabeausgabedaten zur Durchführung einer Wiedergabeausgabe
(eines Druckens). Die Systemsteuereinheit 15 umfasst selbstverständlich eine
CPU (zentrale Verarbeitungseinheit), ein ROM, ein RAM (Speicher
mit wahlfreiem Zugriff) und dergleichen.
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung des Bildwiedergabesystems (der -vorrichtung) 10 des ersten
Beispiels zur Verfügung
gestellt. 3 ist ein Flussdiagramm der
Operation des Bildwiedergabesystems 10. Ein von dem Flussdiagramm
repräsentiertes
Programm ist in dem RAM, einer Festplatte oder dergleichen der Systemsteuereinheit 15 des Bildwiedergabesystems 10 gespeichert.
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Hat
das Bildwiedergabesystem 10 angefangen zu operieren bzw.
zu arbeiten, indem beispielsweise die Energieversorgung eingeschaltet
wird, wird der Operations- bzw. Betriebsfluss gelesen und ausgeführt.
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Zuerst
wird es bei Schritt 300 bestimmt, ob das Informationsaufzeichnungsmedium 11 in
die Datenleseeinheit 12 eingelegt bzw. gesetzt ist. Ist
das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 300 bestätigend,
setzt sich der Vorgang mit Schritt 301 fort, bei dem die
führende
IMGxxx-Datei unter Dateien, die auf dem in 1(a)–1(c) gezeigten Informationsaufzeichnungsmedium
aufgezeichnet sind, von der Datenleseeinheit 12 gelesen.
Dann wird es bei Schritt 302 bestimmt, ob sich die in der
gelesenen IMGxxx-Datei aufgezeichneten Bildwiedergabeanweisungsdaten
in einem EIN-Zustand bzw. eingeschalteten Zustand befinden. Die
Bildwiedergabeanweisungsdaten werden dem führenden ersten Byte der IMGxxx-Datei
zugeordnet. Ist der Wert der Bildwiedergabeanweisungsdaten in dezimaler
Notation gleich 1, was einen EIN-Zustand angibt, geben andere Werte
einen AUS-Zustand bzw. ausgeschalteten Zustand an.
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Auf
der Eingangsseite werden diese Daten unter Verwendung einer Eingabeeinrichtung,
wie beispielsweise einem Personalcomputer, einer digitalen Kamera
oder dergleichen, zugewiesen. Diese Daten werden aufgezeichnet,
während
die Notwendigkeit einer Wiedergabe während einer Fotografieroperation
bestimmt wird. Die aufgezeichneten Daten werden gelesen und einem
wiederzugebenden Bild hinzugefügt,
während
die Notwendigkeit einer Wiedergabe bestätigt bzw. festgelegt wird.
Auch wenn hauptsächlich
eine Steuerung auf der Aufzeichnungsseite beschrieben wird, ist
eine Eingabeeinrichtung zur Aufzeichnung eines Bildes auf einem Aufzeichnungsmedium,
wie beispielsweise einer digitalen Kamera, in einem bei dem ersten
Beispiel beschriebenen Format auch möglich.
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In
einem derartigen Fall werden auch eine Eingabesteuerung eines Bildes,
eine Steuerung einer Aufzeichnung von Aufzeichnungs-/Wiedergabeanweisungsdaten,
die entsprechend zu dem Eingabebild in dem bei dem ersten Beispiel
beschriebenen Format in ein Aufzeichnungsmedium eingegeben sind,
und eine Steuerung des außerdem
Aufzeichnens eines entsprechenden Aufzeichnungssteuerprogramms auf
dem Aufzeichnungsmedium durchgeführt.
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Dementsprechend
kann durch Analysieren der führenden
1-Byte-Daten der
IMGxxx-Datei der Zustand der Bildwiedergabeanweisungsdaten leicht festgestellt
werden. Befinden sich die Bildwiedergabeanweisungsdaten in einem
EIN-Zustand (nicht in einem AUS-Zustand), setzt sich der Vorgang
mit den Schritten 305 und 306 fort. Ist eine weitere
IMGxxx-Datei vorhanden, kehrt der Vorgang zu Schritt 302 zurück. Befinden
sich die Bildwiedergabeanweisungsdaten in einem AUS-Zustand, setzt
sich der Vorgang mit Schritt 303 fort, bei dem, wie zuvor
beschrieben, die Bildwiedergabeverarbeitungseinheit 14 eine
Bildwiedergabeausgabeverarbeitung zur Bildwiedergabeausgabe (zum
Drucken) für
in der IMGxxx-Datei
gespeicherte Bilddaten durchführt,
um Bildwiedergabeausgabedaten zu erzeugen. Bei Schritt 304 werden
die erzeugten Bildwiedergabeausgabedaten von der Bildwiedergabeeinheit 13 wiedergegeben
und ausgegeben.
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JPEG-Daten
werden als Bilddaten verwendet und die Bildwiedergabeeinheit 13 verwendet
einen Tintenstrahldrucker als eine Bildwiedergabevorrichtung. Dementsprechend
führt die
Bildwiedergabeverarbeitungseinheit 14 eine Verarbeitung
des Erlangens von RGB-Daten durch Dekomprimieren von als JPEG-Daten
gespeicherten Bilddaten, eine Farbverarbeitung, eine Auflösungsumwandlungsverarbeitung,
eine Halbtonverarbeitung, und dergleichen durch. Da jede dieser
Verarbeitungen gut bekannt ist, wird eine weitere Beschreibung dazu
ausgelassen. Dann wird es bei Schritt 305 bestimmt, ob
die nächste
IMGxxx-Datei vorhanden ist, indem auf das Informationsaufzeichnungsmedium 11 zugegriffen
wird. Ist das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 305 bestätigend,
setzt sich der Vorgang mit Schritt 306 fort, bei dem die
nächste
IMGxxx-Datei gelesen wird, und der Vorgang dann zu Schritt 302 zurückkehrt.
Ist das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 305 negativ,
ist die Operation des Bildwiedergabesystems beendet.
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Wie
zuvor beschrieben, werden bei dem Bildwiedergabesystem gewünschte Bilddaten
automatisch aus dem Informationsaufzeichnungsmedium ausgewählt, auf
welchem die Daten gemäß dem Bildarchivierungsverfahren
des ersten Ausführungsbeispiels
aufgezeichnet sind, und es wird eine Bildwiedergabeausgabe durchgeführt. Dementsprechend können durch
Ausführen
des Bildarchivierungsverfahrens und des Bildwiedergabeverfahrens
der vorliegenden Erfindung gewünschte
Bilddaten, die auf dem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichnet
sind, automatisch wiedergegeben und ausgegeben werden, ohne dass
das gewünschte
Bild unter Verwendung einer Kurzmitteilung oder dergleichen zugewiesen
bzw. bezeichnet ist.
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Auch
wenn bei dem ersten Beispiel JPEG-Daten als Bilddaten Verwendung
finden, sind die Bilddaten nicht auf JPEG-Daten beschränkt. Beispielsweise
können
auch Daten Verwendung finden, die TIFF, PICT oder dergleichen entsprechen
bzw. genügen
bzw. konform sind. Es können
auch RAW-Daten Verwendung finden. In diesem Fall ist es jedoch notwendig,
sich auf eine Bildwiedergabe beziehende Informationen auf dem Informationsaufzeichnungsmedium
zusammen mit Bilddaten aufzuzeichnen. Werden Daten mit einem anderen
Format als dem JPEG-Format verwendet, ist es nur erforderlich, die
von der Bildwiedergabeverarbeitungseinheit 14 durchgeführte Verarbeitung
abhängig
von jeden Bilddaten zu ändern.
Das Beispiel ist nicht auf einen spezifischen Typ von verwendeten
Bilddaten beschränkt.
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Auch
wenn bei dem ersten Beispiel ein Tintenstrahldrucker als die Bildwiedergabevorrichtung Verwendung
findet, ist die Vorrichtung nicht auf einen derartigen Drucker beschränkt. Beispielsweise
können
ein thermischer Drucker des Sublimationstyps oder ein Silberhalogenidfilmdrucker
verwendet werden. Alternativ kann auch eine Bildschirmausgabe-Anzeigevorrichtung,
wie beispielsweise eine CRT (Kathodenstrahlröhre), eine LCD (Flüssigkristallanzeige),
eine Plasmaanzeige oder dergleichen Verwendung finden. Wird eine
derartige Vorrichtung verwendet, ist es zudem nur notwendig, eine
Verarbeitung in der Bildwiedergabeverarbeitungseinheit 14 zu ändern, um
so eine Verarbeitung entsprechend zu einem Drucker oder einer Bildschirmausgabe-Anzeigevorrichtung
durchzuführen,
welche gerade Verwendung finden. Dementsprechend kann das vorliegende
Beispiel irgendeine bzw. eine beliebige geeignete Bildwiedergabevorrichtung
verwenden. Bei dem ersten Beispiel werden Bildwiedergabeanweisungsdaten
in der führenden
1-Byte-Region der
Datei aufgezeichnet, in der die Bildwiedergabeanweisungsdaten und
die Bilddaten aufgezeichnet werden, und die Bildwiedergabeanweisungsdaten
befinden sich in einem EIN-Zustand,
wenn der Wert der Bildwiedergabeanweisungsdaten in dezimaler Notation
gleich 1 ist, und befindet sich in anderen Fällen in einem AUS-Zustand.
Jedoch ist das vorliegende Beispiel nicht auf einen derartigen Ansatz
beschränkt.
Beispielsweise können
die Bildwiedergabeanweisungsdaten in der führenden 2-Byte-Region der Datei
oder in der letzten 1-Byte-Region der Datei aufgezeichnet werden.
In dem Fall von Bilddaten mit einem Bilddatenkopf bzw. Bild-Header,
wie beispielsweise JPEG-Bilddaten, wird eine Teilregion des Bilddatenkopfes
zur Erweiterung durch den Benutzer geöffnet. In einem derartigen
Fall können
die Bildwiedergabeanweisungsdaten unter Verwendung eines Teils der erweiterten
Region aufgezeichnet werden.
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Bildwiedergabeanweisungsdaten
befinden sich nicht notwendigerweise in einem EIN-Zustand, wenn
ihr Wert gleich 1 ist, und in einem AUS-Zustand in anderen Fällen, wie
bei dem ersten Beispiel. Auch wenn die Position, die Größe und die
Inhalte von aufgezeichneten Bildwiedergabeanweisungsdaten in der
Datei beliebig sein können,
wie zuvor beschrieben, wird es bestimmt, ob in der Datei umfasste
Bilddaten wiederzugeben sind oder nicht, indem bestimmt wird, wie
die Inhalte von Bildwiedergabeanweisungsdaten vorbestimmten Inhalten
eines Aufzeichnens entsprechen, indem aufgezeichnete Daten bei einer
entsprechenden Position auf der Grundlage der Position und der Größe der aufgezeichneten Bildwiedergabeanweisungsdaten
in der Datei analysiert werden. Dementsprechend ist es nur notwendig, Bilddaten
und Bildwiedergabeanweisungsdaten aufzuzeichnen, die anweisen, ob
die Bilddaten wiederzugeben sind oder nicht, so dass die Position,
die Größe, die
Inhalte und die Reihenfolge eines Aufzeichnens von aufgezeichneten
Bildwiedergabeanweisungsdaten beliebig gesetzt werden können.
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Zweites Beispiel
eines zur Verfügung
Stellen einer besonderen Markierung für den Namen einer aufgezeichneten
Datei
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In 1(b), welche das erste Beispiel veranschaulicht,
sind Bilddaten und Bildwiedergabeanweisungsdaten zur Anweisung,
ob die Bilddaten wiederzugeben sind oder nicht, in einer Aufzeichnungsdatei aufgezeichnet.
Jedoch ist dort ein Verfahren des zur Verfügung Stellens einer besonderen
Markierung für den
Namen einer Aufzeichnungsdatei offenbart. 4(a) und 4(b) sind Schaubilder, welche ein Format eines
Archivierens von Bildern bzw. ein Aufnehmen von Bildern in einer
Datei auf einem Informationsaufzeichnungsmedium gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
veranschaulichen. Auch bei dem zweiten Beispiel ist das Informationsaufzeichnungsmedium,
wie in 4(a) gezeigt, in vier unabhängige Bereiche
abgebildet, das heißt
eine reservierte Region, eine Dateizuordnungstabellenregion, eine
Hauptverzeichnisregion, und eine Dateiregion. Das zweite Beispiel
unterscheidet sich von dem ersten Beispiel dahingehend, dass ein
in einem Hauptverzeichnis aufgezeichneter Dateiname Informationen
als Bildwiedergabeanweisungsdaten aufweist. Bei dem zweiten Beispiel
wird „DP" zu dem Namen von
Bilddaten hinzugefügt,
die einer Bildwiedergabe zu unterziehen sind. Das heißt, lautet
der Dateiname „xxxDP", zeigt dies an,
dass ein Bild wiederzugeben ist, welches durch diesem Dateinamen
entsprechende Bilddaten repräsentiert
wird. Lautet der Dateiname nur „xxx", zeigt dies an, dass ein Bild, welches durch
diesem Dateinamen entsprechende Bilddaten repräsentiert ist, nicht wiederzugeben
ist. Eine Erweiterung in dem Namen kann als ein besonderer Identifizierer
verwendet werden, um zwischen einem wiederzugebenden Bild und einem
nicht wiederzugebenden Bild zu unterscheiden.
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Das
Bildwiedergabesystem 10 zur Durchführung einer Bildwiedergabe
gemäß dem zweiten
Beispiel weist die selbe Konfiguration wie das Bildwiedergabesystem 10 des
ersten Beispiels auf.
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Als
Nächstes
wird eine Beschreibung des Bildwiedergabesystems 10 des
zweiten Beispiels zur Verfügung
gestellt. 5 ist ein Flussdiagramm der Operation
des Bildwiedergabesystems 10. Ein von dem Flussdiagramm
repräsentiertes
Programm ist in dem RAM, auf einer Festplatte oder dergleichen der Systemsteuereinheit 15 des
Bildwiedergabesystems 10 gespeichert.
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Hat
das Bildwiedergabesystem 10 angefangen zu operieren bzw.
zu arbeiten, indem beispielsweise die Energieversorgung eingeschaltet
wird, wird die Operation des Flussdiagramms gelesen und ausgeführt.
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Zuerst
wird es bei Schritt 500 bestimmt, ob das Informationsaufzeichnungsmedium 11 in
der Datenleseeinheit 12 eingelegt ist. Ist das Ergebnis
der Bestimmung bei Schritt 500 bestätigend, setzt sich der Vorgang
mit Schritt 501 fort, bei welchem die Datenleseeinheit 12 auf
die Inhalte des Hauptverzeichnisses Bezug nimmt, die auf dem Informationsaufzeichnungsmedium 11 aufgezeichnet
sind, um zu bestimmen, ob eine „xxxDP"-Datei vorhanden ist. Ist das Ergebnis
der Bestimmung bei Schritt 501 negativ, wird die Operation
beendet. Ist das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 501 bestätigend,
geht der Vorgang zu Schritt 502 über, bei welchem die führende „xxxDP"-Datei in der Dateiregion
gelesen wird (vergleiche 4(b)).
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Dann
führt die
Bildwiedergabeverarbeitungseinheit 14 eine Bildwiedergabeausgabeverarbeitung zur
Bildwiedergabeausgabe (Drucken) für in der „xxxDP"-Datei gespeicherte Bilddaten durch,
um Bildwiedergabeausgabedaten zu erzeugen. Bei Schritt 504 werden
die erzeugten Bildwiedergabeausgabedaten von der Bildwiedergabeeinheit 13 wiedergegeben
und ausgegeben.
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Als
Bilddaten werden JPEG-Daten verwendet, und die Bildwiedergabeeinheit 13 verwendet
einen Tintenstrahldrucker als eine Bildwiedergabevorrichtung.
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Dementsprechend
führt die
Bildwiedergabeverarbeitungseinheit 14 eine Verarbeitung
des Erlangens von RGB-Daten durch Dekomprimieren von als JPEG-Daten
gespeicherten Bilddaten, eine Halbtonverarbeitung, eine Auflösungsumwandlungsverarbeitung,
eine Halbtonverarbeitung und dergleichen durch.
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Dann
wird es bei Schritt 505 bestimmt, ob die nächste „xxxDP"-Datei vorhanden
ist, indem auf das Informationsaufzeichnungsmedium 11 zugegriffen wird.
Ist das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 505 bestätigend,
setzt sich der Vorgang mit Schritt 506 fort, bei dem die
nächste
IMGxxx-Datei gelesen wird, und dann kehrt der Vorgang zu Schritt 503 zurück. Ist das
Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 505 negativ, ist die
Operation des Bildwiedergabesystems des zweiten Ausgabesystems beendet.
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Wie
zuvor beschrieben, werden bei dem Bildwiedergabesystem des zweiten
Beispiels automatisch gewünschte
Bilddaten aus dem Informationsaufzeichnungsmedium ausgewählt, auf
welchem die Daten gemäß dem Bildarchivierungsverfahren aufgezeichnet
sind, und es wird eine Bildwiedergabeausgabe durchgeführt. Dementsprechend
können durch
Ausführen
des Bildarchivierungsverfahrens und des Bildwiedergabeverfahrens
gewünschte
Bilddaten, die auf dem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichnet
sind, automatisch wiedergegeben und ausgegeben werden, ohne dass
das gewünschte
Bild unter Verwendung einer Kurzmitteilung oder dergleichen bezeichnet
wird.
-
Auch
wenn auch bei dem zweiten Beispiel JPEG-Daten als Bilddaten Verwendung
finden, sind die Bilddaten nicht auf JPEG-Daten beschränkt. Beispielsweise
können
auch Daten Verwendung finden, die TIFF, JICT oder dergleichen entsprechen
bzw. konform sind. Außerdem
können
RAW-Daten Verwendung finden. In diesem Fall ist es jedoch erforderlich,
sich auf die Bildwiedergabe beziehende Informationen auf dem Informationsaufzeichnungsmedium
zusammen mit Bilddaten aufzuzeichnen. Werden Daten mit einem anderen
Format als dem JPEG-Format verwendet, ist es nur erforderlich, eine
von der bei dem zweiten Beispiel gezeigten Bildwiedergabeverarbeitungseinheit 14 durchgeführte Verarbeitung abhängig von
jeden Bilddaten zu ändern.
Das Beispiel ist nicht auf einen besonderen Typ von gerade verwendeten
Bilddaten beschränkt.
-
Auch
wenn auch bei dem zweiten Beispiel ein Tintenstrahldrucker als die
Bildwiedergabevorrichtung Verwendung findet, ist das Beispiel nicht
auf einen derartigen Drucker beschränkt. Beispielsweise können ein
thermischer Drucker des Sublimationstyps oder ein Silberhalogenidfilmdrucker
Verwendung finden. Alternativ kann eine Bildschirmausgabe-Anzeigevorrichtung,
wie beispielsweise eine CRT, eine LCD, eine Plasmaanzeige oder dergleichen
Verwendung finden. Wird eine derartige Vorrichtung verwendet, ist
es zudem nur notwendig, eine Verarbeitung bei der Bildwiedergabeverarbeitungseinheit 14 zu ändern, um
so eine Verarbeitung entsprechend einem Drucker oder einer Bildschirmausgabe-Anzeigevorrichtung
durchzuführen,
welche gerade Verwendung finden. Dementsprechend kann das Verfahren eine
beliebige geeignete Bildwiedergabevorrichtung verwenden.
-
Bei
dem zweiten Beispiel wird „DP" zu dem Namen von
einer Bildwiedergabe zu unterziehenden Bilddaten hinzugefügt, um anzugeben,
dass ein Bild von dieser Datei wiederzugeben ist. Das Verfahren ist
jedoch nicht auf einen derartigen Ansatz beschränkt. Es ist nur erforderlich,
dass ein in dem Hauptverzeichnis aufgezeichneter Dateiname Informationen
als Bildwiedergabeanweisungsdaten aufweist. Dementsprechend kann
das Verfahren leicht ausgeführt
werden, auch wenn irgendein anderer Name oder Markierung Verwendung
findet.
-
Wie
zuvor beschrieben, überprüft das Bildwiedergabesystem
das Merkmal eines Dateinamens, welcher im Voraus beliebig bestimmt
werden kann, und bestimmt, ob das Merkmal einem vorbestimmten Merkmal
entspricht, um zu bestimmen, ob in der Datei umfasste Bilddaten
wiederzugeben sind oder nicht. Dementsprechend ist es nur notwendig,
ein Merkmal aufzuzeichnen, welches Bildwiedergabeanweisungsdaten
in einem Dateinamen angibt, so dass das verwendete Merkmal, das
heißt
ein Name, eine Markierung, ein Symbol oder dergleichen, beliebig gesetzt
werden kann.
-
Drittes Beispiel: Zur
Verfügung
Stellen einer Datei, die einen Dateinamen speichert, in welcher
einer Bildwiedergabe zu unterziehende Bilddaten in einer Dateiregion
vorhanden sind
-
Als
Nächstes
wird ein drittes Beispiel beschrieben.
-
6(a)–6(c) sind Schaubilder, die ein Format einer Archivierung
von Bildern auf einem Informationsaufzeichnungsmedium gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
veranschaulichen. Auch bei dem dritten Beispiel ist, wie in 6(a) gezeigt, das Informationsaufzeichnungsmedium
in vier unabhängige
Bereiche, das heißt
eine reservierte Region, eine Dateizuordnungstabellenregion, eine
Hauptverzeichnisregion und eine Dateiregion abgebildet.
-
Das
dritte Beispiel unterscheidet sich von dem zweiten Beispiel hauptsächlich dahingehend, dass
zwei Arten von Dateien in der Dateiregion aufgezeichnet sind. Eine
Datei ist eine Datei mit einer Bilddatendatei, die einer Bildwiedergabe
als den Inhalten eines Aufzeichnens zu unterziehen ist. Bei dem
dritten Beispiel wird der Name einer derartigen Datei durch „DPFxxx" repräsentiert
(vgl. 6(c)). Eine weitere Datei ist
eine Datei mit Bilddaten selbst als den Inhalten eines Aufzeichnens.
Bei dem dritten Beispiel ist der Name einer derartigen Datei durch „IMGxxx" repräsentiert.
Folglich ist ein Dateiname, der einer Bildwiedergabe zu unterziehende
Bilddaten aufweist, in der „DPFxxx"-Datei aufgezeichnet.
-
Das
Bildwiedergabesystem 10 zur Durchführung einer Bildwiedergabe
gemäß dem dritten
Beispiel weist die selbe Konfiguration wie das Bildwiedergabesystem 10 des
zweiten Beispiels auf.
-
Als
Nächstes
wird eine Beschreibung des Bildwiedergabesystems 10 des
dritten Beispiels zur Verfügung
gestellt.
-
7 ist
ein Flussdiagramm der Operation des Bildwiedergabesystems 10.
Ein durch das Flussdiagramm repräsentiertes
Programm ist in dem RAM, auf einer Festplatte oder dergleichen der
Systemsteuereinheit 15 des Bildwiedergabesystems 10 gespeichert.
-
Hat
das Bildwiedergabesystem angefangen zu arbeiten, indem beispielsweise
die Energieversorgung eingeschaltet wird, wird die Operation des Flussdiagramms
gelesen und ausgeführt.
-
Zuerst
wird es bei Schritt 700 bestimmt, ob das Informationsaufzeichnungsmedium 11 in
der Datenleseeinheit 12 eingelegt ist. Ist das Ergebnis
der Bestimmung bei Schritt 700 bestätigend, setzt sich der Vorgang
mit Schritt 701 fort, bei welchem die Datenleseeinheit 12 auf
die Inhalte des Hauptverzeichnisses Bezug nimmt, welche auf dem
Informationsaufzeichnungsmedium 11 aufgezeichnet sind,
um zu bestimmen, ob eine „DPFxxx"-Datei vorhanden
ist. Ist das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 701 negativ,
ist die Operation beendet.
-
Ist
das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 701 bestätigend,
setzt sich der Vorgang mit Schritt 702 fort, bei welchem
die führende „DPFxxx"-Datei in der Dateiregion
gelesen wird (vergleiche 6(c)). Dann
wird bei Schritt 703 der in der gelesenen „DPFxxx"-Datei gespeicherte
erste Dateiname „IMGxxx" gelesen. Dann werden
bei Schritt 704 Bilddaten gelesen, die der bei Schritt 703 (vergleiche 6(b)) gelesenen „IMGxxx"-Datei
entsprechen. Dann führt
die Bildwiedergabeverarbeitungseinheit 14 bei Schritt 705 eine
Bildwiedergabeausgabeverarbeitung für eine Bildwiedergabeausgabe
(ein Drucken) für
die bei Schritt 704 gelesenen Bilddaten durch, um Bildwiedergabeausgabedaten
zu erzeugen. Bei Schritt 706 werden die erzeugten Bildwiedergabeausgabedaten
von der Bildwiedergabeeinheit 13 wiedergegeben und ausgegeben.
-
JPEG-Daten
werden als Bilddaten verwendet, und die Bildwiedergabeeinheit 13 verwendet
einen Tintenstrahldrucker als eine Bildwiedergabevorrichtung. Dementsprechend
führt die
Bildwiedergabeverarbeitungseinheit 14 eine Verarbeitung
des Erlangens von RGB-Daten durch Dekomprimieren von als JPEG-Daten
gespeicherten Bilddaten, eine Farbverarbeitung, eine Auflösungsumwandlungsverarbeitung,
eine Halbtonverarbeitung und dergleichen durch.
-
Dann
wird es bei Schritt 707 bestimmt, ob die nächste „IMGxxx"-Datei in der „DPFxxx"-Datei vorhanden
ist, auf die gegenwärtig
zugegriffen wird (vgl. 6(c)).
Ist das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 707 bestätigend,
setzt sich der Vorgang mit Schritt 708 fort, bei welchem
die nächste
IMGxxx-Datei gelesen wird, und dann kehrt der Vorgang zu Schritt 704 zurück. Ist
das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 707 negativ, setzt
sich der Vorgang mit Schritt 709 fort, bei welchem es bestimmt
wird, ob eine weitere „DPFxxx"-Datei vorhanden
ist, indem auf das Informationsaufzeichnungsmedium 11 zugegriffen
wird.
-
Ist
das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 709 bestätigend,
setzt sich der Vorgang mit Schritt 710 fort, bei welchem
die nächste „DPFxxx"-Datei gelesen wird,
und dann kehrt der Vorgang zu Schritt 703 zurück. Ist
das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 709 negativ, ist
die Operation des Bildwiedergabesystems beendet.
-
Wie
zuvor beschrieben, werden bei dem Bildwiedergabesystem des dritten
Beispiels gewünschte
Bilddaten automatisch von dem Informationsaufzeichnungsmedium ausgewählt, bei
welchem die Daten gemäß dem Bildarchivierungsverfahren des
dritten Ausführungsbeispiels
aufgezeichnet sind, und es wird eine Bildwiedergabeausgabe durchgeführt. Dementsprechend
können
durch eine Ausführung
des Bildarchivierungsverfahrens und des Bildwiedergabeverfahrens
der vorliegenden Erfindung auf dem Informationsaufzeichnungsmedium
aufgezeichnete gewünschte
Bilddaten automatisch wiedergegeben und ausgegeben werden, ohne
dass das gewünschte
Bild unter Verwendung einer Kurzmitteilung oder dergleichen bezeichnet
ist.
-
Auch
wenn auch bei dem dritten Beispiel JPEG-Daten als Bilddaten Verwendung
finden, sind die Bilddaten nicht auf JPEG-Daten beschränkt. Beispielsweise
können
auch Daten Verwendung finden, die zu TIFF, PICT oder dergleichen
konform sind. Außerdem
können
RAW-Daten Verwendung finden. In diesem Fall ist es jedoch erforderlich,
sich auf eine Bildwiedergabe beziehende Informationen zusammen mit
Bilddaten auf dem Informationsaufzeichnungsmedium aufzuzeichnen.
Werden Daten mit einem anderen Format als dem JPEG-Format verwendet,
ist es nur erforderlich, eine Verarbeitung, welche von der bei dem
dritten Ausführungsbeispiel
gezeigten Bildwiedergabeverarbeitungseinheit 14 durchgeführt wird,
abhängig
von jeden Bilddaten zu ändern. Das
Verfahren ist nicht auf einen spezifischen Typ von Bilddaten beschränkt, die
gerade verwendet werden.
-
Auch
wenn auch bei dem dritten Ausführungsbeispiel
ein Tintenstrahldrucker als die Bildwiedergabevorrichtung Verwendung
findet, ist die Vorrichtung nicht auf einen derartigen Drucker beschränkt. Beispielsweise
kann ein thermischer Drucker des Sublimationstyps oder ein Silberhalogenidfilmdrucker
Verwendung finden. Alternativ kann eine Bildschirmausgabe-Anzeigevorrichtung,
wie beispielsweise eine CRT, eine LCD, eine Plasmaanzeige oder dergleichen
verwendet werden. Wird eine derartige Vorrichtung verwendet, ist
es auch nur notwendig eine Verarbeitung in der Bildwiedergabeverarbeitungseinheit 14 so
zu ändern,
um eine Verarbeitung entsprechend einem Drucker oder einer Bildschirmausgabe-Anzeigevorrichtung durchzuführen, die
gerade Verwendung finden. Dementsprechend kann eine beliebige geeignete
Bildwiedergabevorrichtung verwendet werden.
-
Bei
dem dritten Beispiel sind zwei Arten von Dateien in der Dateiregion
aufgezeichnet. Eine ist eine Datei mit einer Bilddatendatei, die
einer Bildwiedergabe als den Inhalten einer Aufzeichnung zu unterziehen
ist, und eine weitere Datei ist eine Datei mit Bilddaten selbst
als den Inhalten eines Aufzeichnens, die jeweils Dateinamen von „DPFxxx" und „IMGxxx" aufweisen. Die Dateinamen
sind nicht auf derartige Namen beschränkt, sondern es können beliebige
Dateinamen angenommen werden, vorausgesetzt dass die beiden Arten
von Dateien identifiziert werden können.
-
Wie
zuvor beschrieben, überprüft das Bildwiedergabesystem
das Merkmal eines Dateinamens, welcher in beliebiger Weise im Voraus
bestimmt werden kann und bestimmt, ob das Merkmal einem vorbestimmten
Merkmal entspricht, um zu bestimmen, ob die Inhalte der Datei Bilddaten
oder einen Dateinamen angeben, die einer Bildwiedergabe zu unterziehen
sind. Durch selektives Zugreifen auf eine Datei, dort wo der einer
Bildwiedergabe zu unterziehende Dateiname gespeichert ist, wird
der in der Datei gespeicherte Dateiname gelesen, wird die Datei
entsprechend diesem Dateinamen gelesen, und wird die Bildwiedergabe
für in
der Datei gespeicherte Bilddaten durchgeführt.
-
Auch
wenn bei dem dritten Beispiel ein Dateiname als eine Einrichtung
zur Unterscheidung einer einen Dateinamen speichernden Bildwiedergabeanweisungsdatendatei
verwendet wird, die einer Bildwiedergabe zu unterziehen ist, ist das
Verfahren nicht auf einen derartigen Ansatz beschränkt.
-
Beispielsweise
kann ein in 8(a)–8(c) gezeigtes
Dateiformat als ein Bildarchivierungsverfahren Verwendung finden.
-
Wie
aus 8(a) ersichtlich, ist in diesem Fall
eine Bildwiedergabeanweisungsdatendatei bei der führenden
Position der Dateiregion als eine besondere Datei gespeichert. Diese
Information ist in dem Hauptverzeichnis aufgezeichnet und es wird
auf sie Bezug genommen. Das heißt,
wenn das Verfahren auf diese Weise ausgeführt wird, entspricht die führende Datei
der Dateiregion des Informationsaufzeichnungsmediums der Bildwiedergabeanweisungsdatendatei.
Daher kann bei dem Bildleseverfahren durch Lesen von in der Führungsdatei
der Dateiregion des Informationsaufzeichnungsmediums aufgezeichneten
Informationen einfach eine aufgezeichnete Datei mit einer Bildwiedergabe
zu unterziehenden Bilddaten ausgewählt werden. Zudem ist es durch
Vorbereiten einer für
eine Bildwiedergabeanweisungsdatendatei zugewiesenen Dateiregion
und Aufzeichnen dieser Datendatei in dem Hauptverzeichnis auch möglich, selektiv
auf die Bildwiedergabeanweisungsdatendatei zuzugreifen. Dementsprechend
kann in einem derartigen Fall auch das vorliegende Verfahren ausgeführt werden.
In diesem Fall, kann, auch wenn ein Flussdiagramm ausgelassen ist,
die in 8(a) und 8(c) gezeigte
Bildwiedergabeanweisungsdatendatei anstelle der bei Schritt 703 in 7 gezeigten
DPFxxx-Datei durchsucht werden, und es kann auf die durch IMGxxx
repräsentierten
Bilddaten, wie in 8(b) gezeigt, wann immer erforderlich
zugegriffen werden.
-
Wie
zuvor beschrieben, wird es bei dem Bildwiedergabesystem und der
-vorrichtung durch Analysieren von aufgezeichneten Daten bei einer
entsprechenden Position auf der Grundlage der Position und der Größe von vorbestimmten
Bildwiedergabeanweisungsdaten auf dem Informationsaufzeichnungsmedium
und durch Bestimmen, wie die Inhalte dieser Daten vorbestimmten
Inhalten einer Aufzeichnung entsprechen, bestimmt, ob auf dem Informationsaufzeichnungsmedium
aufgezeichnete Bilddaten wiederzugeben sind oder nicht. Dementsprechend
unterscheidet sich die in dem Bildwiedergabesystem und der -vorrichtung
ausgeführte
Bildausgabeoperation bei jedem der Beispiele gemäß dem Datenaufzeichnungsformat
des Informationsaufzeichnungsmediums. Bei jedem der zuvor beschriebenen
Beispiele ist ein von einem Betriebsfluss repräsentiertes Programm entsprechend
einem bei dem Beispiel verwendeten Aufzeichnungsformat in dem RAM
oder auf der Festplatte der Systemsteuereinheit 15 des Bildwiedergabesystems 10 gespeichert.
-
Behandlung
von mehreren Formaten
-
Die
vorliegende Offenbarung ist nicht auf die Konfigurationen der zuvor
beschriebenen Beispiele beschränkt.
Beispielsweise kann ein Operationsfluss in einem Bildwiedergabesystem
unter Verwendung eines Informationsaufzeichnungsmediums oder eines
Kommunikationsnetzwerks eingerichtet oder neu eingerichtet werden. 10 veranschaulicht einen Operationsfluss in einem
derartigen Fall. Das von diesem Operationsfluss repräsentierte
Programm ist in dem RAM oder auf der Festplatte der Systemsteuereinheit 15 des
Bildwiedergabesystems 10 gespeichert. Wird das Bildwiedergabesystem 10 gestartet, indem
beispielsweise die Energieversorgung eingeschaltet wird, wird das
von diesem Operationsfluss repräsentierte
Programm gelesen und ausgeführt.
In diesem Fall wird eine Bilddatei in einem Format gespeichert,
welches dem gespeicherten Programm entspricht. Das heißt, wenn
eine Vielzahl von Arten von Hauptformaten in einem Zustand vorhanden
ist, in welchem Standards nicht vereinheitlicht sind, und ein Medium
geladen ist, bei welchem Daten mit einem bestimmten Format aufgezeichnet
sind, ist es möglich,
ohne Rücksicht
auf das Format eine für
das Format geeignete Verarbeitung durchzuführen. Wenn beispielsweise die
in 1(a)–1(c), 4(a) und 4(b), 6(a)–6(c), und 8(a)–8(c) gezeigten Formate vorhanden sind, wird eins
der in 3, 5 und 7 gezeigten
Flussdiagramme (das Flussdiagramm entsprechend den 8(a)–8(c) ist ausgelassen) entsprechend dem Format
in PRG gespeichert, was in 9(a) gezeigt
ist.
-
Nun
wird ein viertes Beispiel unter Bezugnahme auf 10 beschrieben. Zuerst wird es bei Schritt 1001 bestimmt,
ob das Informationsaufzeichnungsmedium 11 in der Datenleseeinheit 12 eingelegt
ist. Ist das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 1001 bestätigend,
setzt sich der Vorgang mit Schritt 1002 fort, bei welchem
bestimmt wird, ob ein Bildausgabesteuerprogramm PRG auf dem eingelegten
Informationsaufzeichnungsmedium 11 gespeichert ist (vgl. 9(a)). Ist das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 1002 bestätigend,
setzt sich der Vorgang mit Schritt 1003 fort, bei welchem
das Bildausgabesteuerprogramm PRG in der Systemsteuereinheit 15 des Systems
eingerichtet wird.
-
Ist
das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 1002 negativ, setzt
sich der Vorgang mit Schritt 1004 fort, bei welchem das
System eine Operation gemäß einem
in der Systemsteuereinheit 15 des Systems eingerichteten
Bildausgabesteuerprogramm durchführt
(ein als Standard voreingestelltes Programm, wobei beispielsweise
eines der von den in 3, 5 und 7 gezeigten
Flussdiagramme repräsentierten
Programme Verwendung finden kann). Nach Beendigung einer Abfolge
von Operationen kehrt der Vorgang zu diesem Operationsfluss zurück. Dann
wird bei Schritt 1005 das eingelegte Informationsaufzeichnungsmedium 11 ausgestoßen, um
den Vorgang zu beenden.
-
Um
das vierte Beispiel auszuführen,
muss bei dem Informationsaufzeichnungsmedium 11 ein Bildausgabesteuerprogramm
aufgezeichnet sein. 9(a)–9(c) veranschaulichen ein Bildaufzeichnungsmediumformat
des Informationsaufzeichnungsmediums 11. Das Bildausgabesteuerprogramm
ist in der Dateiregion bei dem Namen von PRG aufgezeichnet.
-
Bei
dem vierten Beispiel wird es durch Feststellen, ob die Datei mit
diesem Namen vorhanden ist, festgestellt, dass das Bildausgabesteuerprogramm
auf dem Informationsaufzeichnungsmedium gespeichert ist. Wie zuvor
beschrieben, werden, wenn der Typ eines Programms einem Format entspricht,
der Typ eines Programms (beispielsweise eines der in 3, 5 und 7 gezeigten
Programme) und der Typ des dem Programm entsprechenden Formats (beispielsweise
ein Format von in 1(a) – 1(c) , 4(a) und 4(b) , 6(a) –6(c), und 8(a)–8(c) gezeigten Formaten) gemäß dem Namen des Programms identifiziert.
Es ist nur erforderlich, ein Bildausgabesteuerprogramm auf dem Informationsaufzeichnungsmedium 11 zu
speichern, und das Bildwiedergabesystem und die -vorrichtung mit
einer Einrichtung zum Zugreifen auf das Programm auszustatten. Ist
beispielsweise die zuvor beschriebene Datei bei einer bestimmten
Position vorhanden, und ist diese Position bei dem Bildwiedergabesystem
und der -vorrichtung eingerichtet, ist es auch möglich, auf das Bildausgabesteuerprogramm
des Informationsaufzeichnungsmediums auf der Grundlage dieser Informationen
zuzugreifen.
-
Direkter Zugriff
auf ein Programm
-
Bei
dem vierten Beispiel wird, wenn ein Bildausgabesteuerprogramm auf
einem Informationsaufzeichnungsmedium gespeichert ist, eine Bildausgabesteuerung
durchgeführt,
indem zuerst das Bildausgabesteuerprogramm in dem Speicher oder
dergleichen der Systemsteuereinheit des Bildwiedergabesystems gespeichert
wird. Jedoch ist das Verfahren nicht auf einen derartigen Ansatz
beschränkt.
Beispielsweise ist es auch möglich,
ein Bild durch Durchführen
einer Bildausgabesteuerung auszugeben, indem direkt auf das auf
dem Informationsaufzeichnungsmedium gespeicherte Programm zugegriffen wird. 11 veranschaulicht einen Operationsfluss bei einem
derartigen Fall. Die Operation bzw. der Betrieb bei diesem Fall
ist im Wesentlichen der selbe, wie in 10 gezeigt,
außer
dass ein direkter Zugriff auf das auf dem Informationsaufzeichnungsmedium gespeicherte
Bildausgabeprogramm durchgeführt wird.
Daher wird eine weitere Beschreibung davon ausgelassen. Bei Schritt 1103 wird
eine Ausgabesteuerung auf der Grundlage von einem auf dem Medium
gespeicherten Programm durchgeführt.
Ist das Programm als ein Ergebnis einer Bestimmung bei Schritt 1102 nicht
auf dem Medium gespeichert, setzt sich der Vorgang mit Schritt 1104 fort,
bei welchem eine Ausgabesteuerung auf der Grundlage eines in der
Vorrichtung gespeicherten Bildausgabeprogramms durchgeführt wird.
-
Zur Verfügung Stellen
einer Vielzahl von Schlitzen bzw. Geräteeinschüben
-
13 ist ein Schaubild, welches die Konfiguration
eines Bildwiedergabesystems (-vorrichtung) gemäß einem fünften Beispiel veranschaulicht.
Die Grundkonfiguration der Vorrichtung ist die selbe wie die Konfiguration
bei dem in 2 gezeigten ersten Beispiel.
Bei dem ersten Beispiel ist ein Schlitz bzw. Einschub für jedes
Informationsaufzeichnungsmedium in der Datenleseeinheit zur Verfügung gestellt.
Einer der Einschübe
ist für
ein Informationsaufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen von Bilddaten
und Informationswiedergabeanweisungsdaten zur Anweisung, ob die
Bilddaten wiederzugeben sind oder nicht, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
Ein weiterer Einschub ist für
ein Medium, welches ein Programm zur Steuerung einer Bildausgabeoperation
des Bildwiedergabesystems speichert.
-
12 veranschaulicht den Operationsfluss des fünften Beispiels.
Dieses Operationsprogramm ist in dem RAM, auf der Festplatte oder
dergleichen der Systemsteuereinheit des Bildwiedergabesystems eingerichtet
bzw. gespeichert.
-
Wurde
das Bildwiedergabesystem gestartet, indem beispielsweise die Energieversorgung
eingeschaltet wird, wird der Operationsfluss gelesen und ausgeführt.
-
Zuerst
wird es bei Schritt 1200 bestimmt, ob das Informationsaufzeichnungsmedium 11 in
einem Schlitz bzw.
-
Einschub
montiert ist. Ist das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 1200 bestätigend,
setzt sich der Vorgang mit Schritt 1201 fort, bei welchem
bestimmt wird, ob das Informationsaufzeichnungsmedium 11 in
dem Einschub für
ein Programm der Datenleseeinheit eingelegt ist. Ist das Ergebnis
der Bestimmung bei Schritt 1201 bestätigend, setzt sich der Vorgang
mit Schritt 1202 fort, bei welchem es bestimmt wird, ob
auf dem Informationsaufzeichnungsmedium 11 ein Bildausgabesteuerprogramm
vorhanden ist. Ist das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 1202 bestätigend,
setzt sich der Vorgang mit Schritt 1203 fort, bei welchem
das Bildwiedergabesystem von dem auf dem Informationsaufzeichnungsmedium 11 gespeicherten
Bildausgabesteuerprogramm gesteuert wird, um eine Bildausgabe auszuführen. Ist
das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 1201 oder 1202 negativ, kann
es bestimmt werden, dass nur ein Aufzeichnungsmedium für Bilddaten
in einem weiteren Einschub für
Bilddaten eingelegt ist, oder dass ein Medium für Bilddaten irrtümlicherweise
in dem Einschub für
ein Programm eingelegt ist, und der Vorgang setzt sich mit Schritt 1204 fort,
bei welchem das Bildwiedergabesystem durch ein in dem System im
Voraus gespeichertes Bildausgabesteuerprogramm gesteuert wird, um
eine Bildausgabe auszuführen.
Dann ist der Vorgang beendet. Ist sowohl ein Medium für ein Programm
und ein Medium für
Bilddaten in den entsprechenden Einschüben montiert, wird selbstverständlich eine
Bildwiedergabeverarbeitung selektiv auf der Grundlage von Bildwiedergabeanweisungsdaten,
die auf dem eingelegten Medium für
Bilddaten auf die zuvor beschriebene Weise gespeichert sind, auf
der Grundlage des Programms durchgeführt.
-
Beispiel eines
Bildwiedergabesystems
-
Als
Nächstes
wird eine Beschreibung des Aufbaus eines Druckers des Bildwiedergabesystems zur
Verfügung
gestellt, auf welches jedes der voranstehenden Beispiele angewendet
werden kann.
-
Die
Konfigurationen eines Laserstrahldruckers und eines Tintenstrahldruckers,
auf welche jedes der Beispiele angewendet werden kann, werden jeweils
unter Bezugnahme auf 14 und 15 beschrieben.
Der Drucker, auf welchen ein beliebiges der Beispiele angewendet
wird, ist nicht auf einen Laserstrahldrucker oder einen Tintenstrahldrucker
beschränkt,
sondern es kann selbstverständlich
ein beliebiger anderer geeigneter Drucker eingesetzt werden.
-
14 ist eine Querschnittsansicht, die die Konfiguration
einer ersten Aufzeichnungsvorrichtung, beispielsweise einen Laserstrahldrucker
(LBP), veranschaulicht.
-
In 14 empfängt
und speichert ein Hauptkörper 1500 des
LBP (Druckers) Druckinformationen (Zeichencodes oder dergleichen),
Forminformationen, einen Makrobefehl oder dergleichen, die von einem
mit dem Drucker verbundenen Hostcomputer zugeführt werden, bildet Zeichenmuster,
ein Formmuster oder dergleichen gemäß den Informationen, und bildet
ein Bild auf einem Aufzeichnungspapier, welches als ein Aufzeichnungsmedium
dient. Eine Druckersteuereinheit 1000 steuert die Gesamtheit des
LBP-Hauptkörpers 1500 und
analysiert Zeicheninformationen oder dergleichen, die von dem Hostcomputer
zugeführt
sind. Die Druckersteuereinheit 1000 wandelt hauptsächlich Zeicheninformationen
in ein entsprechende Zeichenmuster repräsentierendes Videosignal um,
und gibt das Videosignal an einen Lasertreiber 1502 aus.
Der Lasertreiber 1502 ist eine Schaltung zum Ansteuern
bzw. Treiben eines Halbleiterlasers 1503, und führt ein
Ein-/Ausschalten
eines von dem Halbleiterlaser 1503 emittierten Laserstrahl 1504 gemäß dem Eingangsvideosignal
durch. Der Laserstrahl 1504 wird in einer Richtung senkrecht
zu der Ebene von 14 von einem sich drehenden
polygonalen Spiegel 1505 abgelenkt, um eine elektrostatische
Trommel 1506 abzutasten und zu belichten. Dadurch wird
auf der elektrostatischen Trommel 1506 ein elektrostatisches
Latentbild der Zeichenmuster gebildet. Das elektrostatische Latentbild
wird durch eine Entwicklungseinheit 1507 entwickelt, die
um die elektrostatische Trommel 1506 herum angeordnet ist,
und das entwickelte Bild wird auf Aufzeichnungspapier übertragen.
Ein geschnittenes Blatt wird als das Aufzeichnungspapier verwendet. Geschnittene
Blätter
des Aufzeichnungspapiers sind in einer Blattkassette 1508 untergebracht,
die in dem LBP-Hauptkörper 1500 montiert
ist, und werden der elektrostatischen Trommel 1506 zugeführt, indem
sie in dem Drucker von einer Blattspeisewalze 1509 und Transportwalzen 1510 und 1511 empfangen
werden. Gemäß der selben
Konfiguration kann auch ein Farbbild erlangt werden. 15 ist eine Außenansicht, welche die Konfiguration
einer zweiten Aufzeichnungsvorrichtung, beispielsweise einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
(IJRA) veranschaulicht.
-
In 15 weist ein Schlitten HC, welcher in eine schraubenförmige Rille 5004 einer
Führungsschraube 5005 eingreift,
die in einem verbundenen Zustand mit Vorwärts-/Rückwärtsumdrehungen
eines Antriebsmotors 5013 über Antriebskraftübertragungsgetriebe 5011 und 5009 gedreht wird,
einen (nicht abgebildeten) Stift auf, und er wird über eine Führungsschiene 5003 in
den Richtungen von Pfeilen a und b hin- und herbewegt. An den Schlitter
HC ist eine Tintenstrahlkartusche IJC mit einem Tintenbehälter IT
und einem Tintenstrahlkopf IJH montiert. Eine Blattanpresswalze 5002 presst
ein Blatt gegen eine Schreibwalze 5000 entlang der Schlittenbewegungsrichtung.
Der Kopf kann auch ein Farbbild ausgeben. Eine Ansteuerung bzw.
ein Antrieb ist nicht auf ein spezifisches Verfahren beschränkt. Beispielsweise
kann ein piezoelektrisches Verfahren, ein Luftstromverfahren, ein
Sublimationsverfahren oder dergleichen eingesetzt werden.
-
Ein
Fotokoppler 5007, 5008 arbeitet als eine Ausgangspositionserfassungseinrichtung
zur Feststellung des Vorhandenseins eines Schlittenhebels 5006 in
diesem Bereich, und zur Durchführung
von beispielsweise eines Schaltens der Richtung einer Umdrehdung
des Antriebsmotors 5013. Das Bezugszeichen 5016 bezeichnet
ein Bauteil, welches als ein Abdeckbauteil 5022 zur Abdeckung
der gesamten Oberfläche
des Aufzeichnungskopfes arbeitet. Das Bezugszeichen 5015 repräsentiert
eine Ansaugeinrichtung zum Ansaugen der Innenseite der Abdeckung.
Die Ansaugeinrichtung 5015 führt eine Saugwiedergewinnung
des Aufzeichnungskopfes über eine
in der Abdeckung zur Verfügung
gestellte Öffnung 5023 durch.
Eine Reinigungsklinge 5017 ist durch ein Bauteil 5019 in
einer Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
bewegbar. Eine Hauptkörperstützplatte 5018 stützt die
Reinigungsklinge 5017 und das Bauteil 5019. Ein
Hebel 5012 zum Starten eines Saugens einer Saugwiedergewinnung
wird gemäß der Bewegung
eines in den Schlitten eingreifenden Nockens 5020 bewegt.
Die Ansteuerkraft von dem Ansteuermotor 5013 wird durch
eine bekannte Übertragungseinrichtung,
wie beispielsweise einer Kupplungsschaltung oder dergleichen, einer
Bewegungssteuerung unterzogen.
-
Für jedes
dieses Abdeckens, Reinigens und Saugwiedergewinnens, kann eine gewünschte Verarbeitung
bei einer entsprechenden Position durch die Funktion der Führungsschraube 5005 durchgeführt werden,
wenn der Schlitten die Ausgangspositionsseitenregion erreicht. Es
ist nur erforderlich, eine gewünschte
Operation mit einer gut bekannten Zeitgebung durchzuführen.
-
Sechstes Beispiel
-
Als
Nächstes
wird eine Beschreibung eines sechsten Beispiels zur Verfügung gestellt.
-
Nun
wird ein Bildwiedergabeverfahren und ein Bildwiedergabesystem und
eine -vorrichtung gemäß dem sechsten
Beispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben. Das sechste Beispiel
weist das Merkmal auf, dass die Vorrichtung eine Anzeigeeinrichtung
zur Anzeige von Bildwiedergabeanweisungsdaten und Bilddaten aufweist,
und dass die Anzeigeeinrichtung eine Zusammenfassung oder eine Markierung
anzeigt, die angeben, ob das angezeigte Bild ein wiederzugebendes
Bild ist oder nicht, oder ob alle wiederzugebenden Bilder auf der Grundlage
der von der Vorrichtung ausgebbaren Bilder ausgegeben werden können oder
nicht.
-
16 veranschaulicht ein Bildwiedergabesystem (eine
-vorrichtung) 10, welche ein Bildwiedergabeverfahren gemäß dem sechsten
Beispiel ausführt.
Diese Bildwiedergabevorrichtung (dieses -system) wählt automatisch
gewünschte
Bilddaten unter auf einem Informationsaufzeichnungsmedium 11 gespeicherten Bilddaten
aus und führt
eine Wiedergabeausgabe (ein Drucken) eines von den ausgewählten Bilddaten
repräsentierten
Bildes durch. Bei dem fünften
Beispiel wird ein CF als das Informationsaufzeichnungsmedium 11 verwendet.
Das Informationsaufzeichnungsmedium 11 ist nicht auf die
CF beschränkt.
Beispielsweise kann auch eine Floppy Disk oder dergleichen Verwendung
finden. Das Bildwiedergabesystem (die -vorrichtung) 10 umfasst
eine Datenleseeinheit 12 zum Lesen von aufgezeichneten Daten,
welche Bildwiedergabeanweisungsdaten und Bilddaten aufweisen und
die auf dem Informationsaufzeichnungsmedium 11 aufgezeichnet
sind, und zum Ausgeben der aufgezeichneten Daten auf einen Bus 16,
eine Systemsteuereinheit 15 zur Steuerung der Operationen
des gesamten Systems, indem jeweilige Einheiten des Bildwiedergabesystems 10 gesteuert
werden, eine Bildwiedergabeverarbeitungseinheit 14 zum
Empfangen von von der Datenleseeinheit 12 unter der Steuerung
der Systemsteuereinheit 15 gelesenen und an den Bus 16 ausgegebenen Bilddaten
und zum Umwandeln der Bilddaten in Wiedergabeausgabedaten zur Durchführung einer
Wiedergabeausgabe und zum Ausgeben der Wiedergabeausgabedaten, eine
Bildwiedergabeeinheit 13 zum Empfang der Wiedergabeausgabedaten
zur Durchführung
einer Wiedergabeausgabe (eines Druckens), eine Datenverarbeitungseinheit 170 zur
Analysierung der Inhalte von Bildwiedergabeanweisungsdaten, indem
auf diese Daten selektiv zugegriffen wird, und eine Datenanzeigeeinheit 180 zum
Anzeigen einer Zusammenfassung von wiederzugebenden Bildern gemäß dem Ergebnis
der Datenverarbeitungseinheit 170. Bei dem sechsten Beispiel
wird ein Miniaturbild auf der Datenanzeigeeinheit 180 angezeigt.
Jedoch ist die Anzeige nicht auf eine derartige Anzeige beschränkt. Es
kann beispielsweise der Name von jeder Bilddatei angezeigt werden.
-
17(a)–17(c) veranschaulichen ein Format des Archivierens
von Bildern auf einem Informationsaufzeichnungsmedium gemäß dem sechsten Beispiel.
-
Bei
dem sechsten Beispiel wird das Informationsaufzeichnungsmedium in
vier unabhängigen
Bereichen abgebildet, das heißt
einer reservierten Region, einer Dateizuordnungstabellenregion,
einer Hauptverzeichnisregion, und einer Dateiregion. In der reservierten
Region ist die Anzahl von Einträgen innerhalb
eines Hauptverzeichnisses, die Größe der reservierten Region,
und die Größe einer
Dateizuordnungstabelle (FAT) auf dem Informationsaufzeichnungsmedium
aufgezeichnet.
-
In
der Dateizuordnungstabelle ist der Nutzungszustand eines Informationsaufzeichnungsmediumsplatzes
in der Dateiregion des Informationsaufzeichnungsmediums aufgezeichnet.
In einem Hauptverzeichnis sind Verzeichniseintragsinformationen aufgezeichnet,
die Informationen angeben, die sich auf den Namen, die Größe, die
Position und dergleichen von jeder auf dem Informationsaufzeichnungsmedium
aufgezeichneten Datei beziehen. In der Dateiregion sind aktuelle
Bilddaten und Bildwiedergabeanweisungsdaten aufgezeichnet.
-
Bei
dem sechsten Beispiel werden zumindest zwei Arten von Dateien als
in der Dateiregion aufzuzeichnende Dateien verwendet. Eine ist eine Datei
mit Bilddaten selbst als den Inhalten eines Aufzeichnens. Es wird
eine Datei mit einem Format von JPEG-Daten verwendet. Für die Vereinfachung
einer Erläuterung
wird eine derartige Datei nachfolgend „XXX.JPG" genannt. Der Dateiname ist nicht auf
dieses Format beschränkt,
sondern es kann ein beliebiges anderes geeignetes Format eingesetzt
werden, vorausgesetzt dass Bilddaten klassifiziert werden können.
-
Bei
dem JPEG-Format werden Originalbilddaten aufgezeichnet, indem sie
komprimiert werden. Informationen zum erneuten Speichern der komprimierten
Bilddaten in die Originalbilddaten werden als Headerinformationen
bzw. Datenkopfinformationen aufgezeichnet, die einen Teil der Bilddaten
bilden. Die Datenkopfinformationen umfassen beispielsweise Informationen,
die sich auf die Größe des Bildes beziehen.
-
Eine
weitere Datei ist eine Datei mit einer Bilddatendatei, die einer
Bildwiedergabe zu unterziehen ist, und zusätzlichen Informationen, die
sich auf die Datei als die Inhalte eines Aufzeichnens beziehen.
Bei dem sechsten Ausführungsbeispiel
ist eine derartige Datei als „AUTOPRINT.MRK" bezeichnet.
-
18 veranschaulicht ein Beispiel der Inhalte eines
Aufzeichnens von „AUTOPRINT.MRK".
<PRE>
CIFF-VERSION
= 1.00
sind Kopfinformationen der Datei.
-
Die
einer Bildwiedergabe zu unterziehende Bilddatendatei wird repräsentiert,
indem die folgende Kennzeichnung zur Verfügung gestellt wird:
<IMG SRC = „XXX.JPG">.
-
Die
einer Bildwiedergabe zu unterziehende Datendatei wird durch Anführungszeichen „" angezeigt.
-
CIFF_PRINT_COUNT
= 1 ist ein Beispiel einer zusätzliche
Informationen anzeigenden Kennzeichnung, und zeigt bei dem sechsten
Ausführungsbeispiel
die Anzahl von Drucken der Bildwiedergabedatendatei an, die unmittelbar
vor der Kennzeichnung angezeigt wird.
-
Dementsprechend
kann durch Überprüfen der
Inhalte eines Aufzeichnens von AUTOPRINT.MRK die einer Bildwiedergabe
zu unterziehende Bilddatendatei und die Gesamtanzahl von wiederzugebenden
Bildern erlangt werden.
-
Beispielsweise
sind für
die in 18 gezeigte „AUTOPRINT.MRK" einer Bildwiedergabe
zu unterziehende Bilddateien „AOO.JPG" und „A03.JPG", und die Gesamtanzahl
von wiederzugebenden Bildern beträgt 3.
-
Diese
Datei wird unter Verwendung einer Eingabeeinrichtung eines Personalcomputers
oder einer Digitalkamera bearbeitet. Diese Datei wird bearbeitet,
indem bestimmt wird, ob ein Bild während einer Fotografieroperation
und auch beispielsweise beim Lesen von aufgezeichneten Daten und
Hinzufügen
der gelesenen Daten zu einem wiederzugebenden Bild wiederzugeben
ist, während
die Notwendigkeit einer Wiedergabe der Daten festgestellt wird.
-
Als
Nächstes
wird eine Beschreibung der Operation des Bildwiedergabesystems (der
-vorrichtung) 10 des sechsten Beispiels zur Verfügung gestellt.
-
19 veranschaulicht den Operationsfluss des Bildwiedergabesystems 10.
Das von dem Operationsfluss repräsentierte
Programm ist in einem RAM, auf einer Festplatte oder dergleichen
der Systemsteuereinheit 15 des Bildwiedergabesystems 10 eingerichtet
bzw. gespeichert.
-
Wird
das Bildwiedergabesystem 10 gestartet, indem beispielsweise
die Energieversorgung eingeschaltet wird, wird der Operationsfluss
gelesen und ausgeführt.
-
Zuerst
wird bei Schritt 301 bestimmt, ob das Informationsaufzeichnungsmedium 11 in
der Datenleseeinheit 12 eingelegt ist. Ist das Ergebnis
der Bestimmung bei Schritt 301 bestätigend, setzt sich der Vorgang
mit Schritt 302 fort, bei welchem bestimmt wird, ob ein
wiederzugebendes Bild festzustellen ist. Diese Bestimmung wird im
Voraus unter Verwendung eines Schalters der Benutzerschnittstelle
zur Verfügung
gestellt. Ist das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 302 bestätigend,
setzt sich der Vorgang mit Schritt 310 fort. Ist das Ergebnis
der Bestimmung bei Schritt 302 negativ, geht der Vorgang
zu Schritt 303 über.
-
Zuerst
wird der Fall eines Fortschreitens zu Schritt 310 beschrieben,
was von einer Beschreibung des Falls eines Fortschreitens zu Schritt 303 gefolgt ist.
-
Bei
Schritt 310 liest die Datenleseeinheit 12 eine
Datei AUTOPRINT.MRK unter auf dem Informationsaufzeichnungsmedium 11 aufgezeichneten
Dateien. Die Inhalte der gelesenen Datei werden sequentiell an die
Datenverarbeitungseinheit 170 übertragen, um analysiert zu
werden. Bei Schritt 311 wird das Ende der Datei festgestellt.
Wird das Ende der Datei nicht festgestellt, wird eine Analysierung
der Inhalte der Datei fortgesetzt, und bei Schritt 312 wird
es bestimmt, ob KENNZEICHNUNG„ < IMG" vorhanden ist. Ist
das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 312 negativ, kehrt
der Vorgang zu Schritt 311 zurück, bei dem eine Analyse der
Inhalte der Datei fortgesetzt wird, während das Ende der Datei festgestellt
wird. Ist das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 312 bestätigend,
setzt sich der Vorgang mit Schritt 313 fort, bei welchem
der Name der einer Bildwiedergabe zu unterziehenden Bilddatei „XXX.JPG" aus den Inhalten
der Datei SRC = „XXX.JPG" gelesen wird, die nach
der KENNZEICHNUNG„< IMG" aufgezeichnet ist.
-
Bei
Schritt 314 werden entsprechend der einer Bildwiedergabe
zu unterziehenden Bilddatei anzuzeigende Bilddaten auf der Grundlage
des gelesenen Namens der einer Bildwiedergabe zu unterziehenden
Bilddatei gelesen und auf der Datenanzeigeeinheit 180 angezeigt.
Bei dem sechsten Beispiel werden im Voraus als ein Miniaturbild
vorbereitete Daten als anzuzeigende Bilddaten verwendet.
-
Es
werden JPEG-Daten als Bilddaten zur Anzeige verwendet, und die Datenanzeigeeinheit 180 verwendet
ein CRT als die Bildanzeigevorrichtung. Dementsprechend führt die
Datenverarbeitungseinheit 170 eine Verarbeitung des Erlangens von
RGB-Daten durch ein De komprimieren von Bilddaten zur Anzeige, die
als JPEG-Daten gespeichert sind, eine Farbverarbeitung, eine Auflösungsumwandlungsverarbeitung,
und dergleichen durch.
-
Wurde
eine Datenanzeige durchgeführt, kehrt
der Vorgang zu Schritt 311 zurück, bei welchem das System
eine Analyse der Inhalte der Datei AUTOPRINT.MRK fortsetzt, solange
als das Ende der Datei festgestellt wird.
-
Bis
das Ende der Datei festgestellt wird, wird die Analyse der Inhalte
durchgeführt,
indem die Vorgänge
der Schritte 311, 312, 313 und 314 ausgeführt werden.
-
Die
einer Bildwiedergabe zu unterziehenden Bilddateien werden sequentiell
der Datenanzeigeeinheit 180 hinzugefügt, so dass sie darauf angezeigt werden,
und es wird eine Zusammenfassung von Bildern angezeigt. 24(a)–24(c) sind Beispiele einer derartigen Anzeige.
-
Wird
das Ende der Datei bei Schritt 311 festgestellt, setzt
sich der Vorgang mit Schritt 315 fort, bei welchem es bestimmt
wird, ob das festgestellte Bild anzuzeigen ist. Diese Bestimmung
wird unter Verwendung eines Schalters der Benutzerschnittstelle
zur Verfügung
gestellt. Ist das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 315 bestätigend,
setzt sich der Vorgang mit Schritt 303 fort, bei welchem
eine Bildwiedergabe durchgeführt
wird. Ist das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 315 negativ,
ist der Vorgang beendet.
-
Als
Nächstes
wird eine Beschreibung des Falls eines Fortschreitens zu Schritt 303 und
Durchführens
einer Bildwiedergabe zur Verfügung
gestellt.
-
Bei
Schritt 303 liest die Datenleseeinheit 12 eine
Datei AUTOPRINT.MRK unter auf dem Informationsaufzeichnungsmedium 11 aufgezeichneten
Dateien. Die Inhalte der gelesenen Datei werden sequentiell zu der
Datenverarbeitungseinheit 170 übertragen, um analysiert zu
werden. Bei Schritt 304 wird das Ende der Datei festgestellt.
Wird das Ende der Datei nicht festgestellt, wird eine Analyse der
Inhalte der Datei fortgesetzt, und bei Schritt 305 wird
es bestimmt, ob KENNZEICHNUNG„ < IMG" vorhanden ist. Ist
das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 305 negativ, kehrt
der Vorgang zu Schritt 304 zurück, bei welchem die Analyse
der Inhalte der Datei fortgesetzt wird, so lange als das Ende der
Datei festgestellt wird. Ist das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 305 bestätigend,
setzt sich der Vorgang mit Schritt 306 fort, bei welchem
der Name der einer Bildwiedergabe zu unterziehenden Bilddatei „XXX.JPG" aus den Inhalten
der Datei SRC = „XXX.JPG" gelesen wird, die nach
der KENNZEICHNUNG„ < IMG" aufgezeichnet ist.
-
Bei
Schritt 307 werden in der einer Bildwiedergabe zu unterziehenden
Bilddatei gespeicherte Bilddaten auf der Grundlage des gelesenen
Namens der einer Bildwiedergabe zu unterziehenden Bilddatei gelesen.
Bei Schritt 308 führt
die Bildwiedergabeverarbeitungseinheit 14 eine Bildwiedergabeausgabeverarbeitung
zur Bildwiedergabeausgabe (zum Drucken) aus, um Bildwiedergabeausgabedaten
zu erzeugen. Die erzeugten Bildwiedergabeausgabedaten werden durch
die Bildwiedergabeeinheit 13 einer Wiedergabeausgabe (einem
Drucken) unterzogen.
-
Bei
dem sechsten Beispiel werden JPEG-Daten als Bilddaten verwendet,
und die Datenwiedergabeeinheit 13 verwendet einen Tintenstrahldrucker
als die Bildwiedergabevorrichtung. Dementsprechend führt die
Bildwiedergabeverarbeitungseinheit 14 eine Verarbeitung
des Erlangens von RGB-Daten durch ein Dekomprimieren von Bilddaten,
die als JPEG-Daten gespeichert sind, eine Farbverarbeitung, eine
Auflösungsumwandlungsverarbeitung,
eine Halbtonverarbeitung, und dergleichen durch.
-
Wurde
die Bildwiedergabeausgabe (das Drucken) durchgeführt, kehrt der Vorgang zu Schritt 304 zurück, bei
dem das System die Analyse der Inhalte der Datei AUTOPRINT.MRK fortsetzt,
so lange als das Ende der Datei festgestellt wird.
-
Bis
das Ende der Datei festgestellt wird, wird die Analyse der Inhalte
durchgeführt,
indem die Vorgänge
der Schritte 304, 305, 306, 307, 308 und 309 ausgeführt werden.
-
Wurde
das Ende der Datei bei Schritt 304 festgestellt, beendet
das System seinen Betrieb bzw. seine Operation.
-
Wie
zuvor beschrieben, werden die gewünschten Bilddaten automatisch
von dem Informationsaufzeichnungsmedium ausgewählt, auf welchem die Daten
gemäß dem Bildarchivierungsverfahren
des sechsten Beispiels aufgezeichnet sind, und es wird eine Bildwiedergabeausgabe
durchgeführt.
Dementsprechend können
durch eine Ausführung
des Bildarchivierungsverfahrens und des Bildwiedergabeverfahrens
auf dem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichnete gewünschte Bilddaten
automatisch wiedergegeben und ausgegeben werden, ohne dass das gewünschte Bild
unter Verwendung einer Kurzmitteilung oder dergleichen bezeichnet
wird.
-
Darüber hinaus
ist es, da eine Einrichtung zur Feststellung eines wiederzugebenden
Bildes zur Verfügung
gestellt ist, möglich,
das durch die Benutzeranweisung wiederzugebende Bild leicht festzustellen,
bevor eine Bildwiedergabe automatisch durchgeführt wird.
-
Auch
wenn bei dem sechsten Beispiel JPEG-Daten als Bilddaten und Bilddaten
zur Anzeige Verwendung finden, sind die Bilddaten nicht auf JPEG-Daten
beschränkt.
Beispielsweise können auch
TIFF, PICT oder dergleichen entsprechende bzw. konforme Daten Verwendung
finden. Es können auch
RAW-Daten verwendet werden. In diesem Fall ist es jedoch notwendig,
sich auf eine Bildwiedergabe beziehende Informationen auf dem Informationsaufzeichnungsmedium
zusammen mit Bilddaten aufzuzeichnen. Werden Daten mit einem anderen
Format als dem JPEG-Format verwendet, ist es nur notwendig, eine
von der Bildwiedergabeverarbeitungseinheit 14 und der Datenverarbeitungseinheit 170 durchgeführte Verarbeitung
abhängig
von jeweiligen Bilddaten zu ändern.
Das Verfahren ist nicht auf einen spezifischen Typ von gerade verwendeten
Bilddaten beschränkt.
-
Auch
wenn bei dem sechsten Beispiel ein Tintenstrahldrucker als die Bildwiedergabevorrichtung
Verwendung findet, ist die Vorrichtung nicht auf einen derartigen
Drucker beschränkt.
Beispielsweise kann ein thermischer Drucker des Sublimationstyps oder
ein Silberhalogenidfilmdrucker verwendet werden. Auch wenn eine
CRT als die Datenanzeigevorrichtung Verwendung findet, ist die Anzeigevorrichtung
nicht auf eine derartige Vorrichtung beschränkt. Beispielsweise können eine
LCD, eine Plasmaanzeige, eine LED-Anzeige, oder ein beliebiger anderer Drucker
Verwendung finden. Wird eine derartige Vorrichtung verwendet, ist
es auch nur notwendig, eine Verarbeitung bei der Bildwiedergabeverarbeitungseinheit 14 und
der Datenverarbeitungseinheit 70 zu ändern, um so eine Verarbeitung
entsprechend einem Drucker oder einer Bildschirmausgabe-Anzeigevorrichtung
durchzuführen,
welche gerade Verwendung finden. Dementsprechend kann das Verfahren eine
beliebige geeignete Bildwiedergabevorrichtung und Datenanzeigevorrichtung
verwenden.
-
Bei
dem Bildwiedergabesystem des vorliegenden Beispiels wird es durch
Analysieren von aufgezeichneten Daten bei einer entsprechenden Position
auf der Grundlage der Position und der Größe von Bildwiedergabeanweisungsdaten
in einer Datei, und eines Bestimmens, wie die Inhalte der Datei
vorbestimmten Inhalten eines Aufzeichnens entsprechen, bestimmt,
ob in der Datei aufgezeichnete Bilddaten wiederzugeben sind oder
nicht. Dementsprechend ist es nur erforderlich, dass Bilddaten und
Bildwiedergabeanweisungsdaten zur Anweisung, ob die Bilddaten wiederzugeben
sind oder nicht, in der Datei aufgezeichnet sind. Es ist keine Beschränkung bei der
Position, der Größe, den
Inhalten, der Reihenfolge und dergleichen eines Aufzeichnens vorhanden.
-
Siebtes Beispiel
-
Bei
dem zuvor beschriebenen sechsten Beispiel wurde eine Beschreibung
des Falles eines Anzeigens einer Zusammenfassung von sich auf ein wiederzugebendes
Bild beziehenden Informationen auf einer Datenanzeigeeinheit zur
Verfügung
gestellt, um das Bild vor einer Wiedergabe des Bildes in bzw. bei
einem Bildwiedergabesystem und einer -vorrichtung zur automatischen
Wiedergabe von auf einem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichneten
Bilddaten festzustellen.
-
Um
ein anzuzeigendes Bild festzustellen, können Informationen angezeigt
werden, die sich auf auf dem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichnete
Bilddaten beziehen (welche das entsprechende Bild selbst, der Name der
Bilddatei, die Nummer der Datei, oder dergleichen sein können) beziehen,
und zu der gleichen Zeit kann auch angezeigt werden, ob das Bild
wiederzugeben ist oder nicht.
-
Nun
wird eine Beschreibung eines derartigen Ansatzes gemäß dem siebten
Beispiel zur Verfügung gestellt.
-
Das
Bildwiedergabesystem gemäß dem siebten
Beispiel weist die selbe Konfiguration wie das Bildwiedergabesystem
des sechsten Beispiels auf.
-
Nun
wird die Operation des Bildwiedergabesystems 10 bei dem
siebten Beispiel beschrieben.
-
20 veranschaulicht den Operationsfluss des Bildwiedergabesystems 10.
-
Ein
Teil des Operationsflusses des siebten Beispiels ist der selbe,
wie der in 19 gezeigte Operationsfluss.
Da die Vorgänge
mit den selben Schrittnummern wie in 19 die
selben Operationen bzw. Arbeitsvorgänge durchführen, wird eine weitere Beschreibung
davon ausgelassen.
-
Das
siebte Beispiel unterscheidet sich von dem sechsten Beispiel hauptsächlich in
dem Operationsfluss des Feststellens eines wiederzugebenden Bildes.
Daher wird der Operationsfluss eines derartigen Abschnitts besonders
beschrieben. Für
den bei dem siebten Beispiel nicht beschriebenen Operationsfluss
wird auf die voranstehende Beschreibung verwiesen.
-
Dieser
Operationsfluss ist in dem RAM, auf der Festplatte oder dergleichen
der Systemsteuereinheit 15 des Bildwiedergabesystems 10 eingerichtet
bzw. gespeichert.
-
Wurde
das Bildwiedergabesystem 10 gestartet, indem beispielsweise
die Energieversorgung eingeschaltet wird, wird der Operationsfluss
gelesen und ausgeführt.
-
Zuerst
wird bei Schritt 301 bestimmt, ob das Informationsaufzeichnungsmedium 11 in
der Datenleseeinheit 12 eingelegt ist. Ist das Ergebnis
der Bestimmung bei Schritt 301 bestätigend, setzt sich der Vorgang
mit Schritt 302 fort, bei welchem es bestimmt wird, ob
ein wiederzugebendes Bild festzustellen ist. Diese Bestimmung wird
im Voraus unter Verwendung eines Schalters der Benutzerschnittstelle
zur Verfügung
gestellt. Ist das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 302 bestätigend,
setzt sich der Vorgang mit Schritt 501 fort. Ist das Ergebnis
der Bestimmung bei Schritt 302 negativ, geht der Vorgang zu
Schritt 303 über.
-
Bei
Schritt 303 werden Bilddaten von dem Informationsaufzeichnungsmedium
gemäß den in
einer Datei AUTOPRINT.MRK beschriebenen Inhalten wiedergegeben.
Dieser Operationsfluss ist der selbe, wie bei dem sechsten Beispiel.
-
Nun
wird eine Beschreibung des Falles eines Fortschreitens zu Schritt 501 zur
Verfügung
gestellt.
-
Bei
Schritt 501 werden die ersten Bilddaten auf dem Informationsaufzeichnungsmedium
gelesen. Dann führt
die Datenverarbeitungseinheit 170 bei Schritt 502 eine
Verarbeitung zur Datenanzeige durch. Dann werden die Bilddaten bei
Schritt 503 auf der Datenanzeigeeinheit 180 angezeigt.
-
Bei
dem siebten Beispiel werden JPEG-Daten als Bilddaten verwendet,
und die Datenanzeigeeinheit 180 verwendet eine CRT als
eine Bildanzeigevorrichtung. Dementsprechend führt die Datenverarbeitungseinheit 170 eine
Verarbeitung des Erlangens von RGB-Daten durch Dekomprimieren von
als JPEG-Daten gespeicherten Bilddaten, eine Farbverarbeitung, eine
Auflösungsumwandlungsverarbeitung,
und dergleichen durch.
-
Als
Nächstes
wird bei Schritt 504 der Dateiname von den auf der Datenanzeigeeinheit 180 angezeigten
Bilddaten gelesen.
-
Dann
liest die Datenleseeinheit 12 bei Schritt 505 eine
Datei AUTOPRINT.MRK unter auf dem Informationsaufzeichnungsmedium 11 aufgezeichneten
Dateien. Die Inhalte der gelesenen Datei werden sequentiell zu der
Datenverarbeitungseinheit 170 übertragen, um analysiert zu
werden. Bei Schritt 506 wird das Ende der Datei festgestellt.
Wurde das Ende der Datei festgestellt, setzt sich der Vorgang mit Schritt 511 fort.
Die von Schritt 511 startende Operation wird später beschrieben.
-
Wird
das Ende der Datei nicht festgestellt, wird eine Analyse der Inhalte
der Datei fortgesetzt, und bei Schritt 507 wird es bestimmt,
ob KENNZEICHNUNG„ < IMG" vorhanden ist. Ist
das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 507 negativ, kehrt
der Vorgang zu Schritt 506 zurück, bei welchem die Analyse
der Inhalte der Datei fortgesetzt wird, so lange als das Ende der
Datei festgestellt wird. Ist das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 507 bestätigend, setzt
sich der Vorgang mit Schritt 508 fort, bei welchem der
Name der einer Bildwiedergabe zu unterziehenden Bilddatei „XXX.JPG" von den Inhalten
der Datei SRC = „XXX.JPG" > gelesen wird, welche nach der KENNZEICHNUNG„ < IMG" aufgezeichnet ist.
-
Bei
Schritt 509 wird es bestimmt, ob der Name der gelesenen
Bilddatei, die einer Bildwiedergabe zu unterziehen ist, mit dem
Name der Bilddatendatei übereinstimmt,
welche gegenwärtig
gerade angezeigt wird. Ist das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 509 negativ,
kehrt der Vorgang zu Schritt 506 zurück, bei welchem die Analyse
der Inhalte der Datei fortgesetzt wird, so lange als das Ende der
Datei festgestellt wird. Ist das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 509 bestätigend,
geht der Vorgang zu Schritt 510 über, bei welchem eine Wiedergabemarkierung
zur Verfügung
gestellt wird, die angibt, dass das gegenwärtig gerade angezeigte Bild
einer Wiedergabeausgabe (einem Drucken) zu unterziehende Bilddaten
repräsentiert. 24(a)–24(c) veranschaulichen Beispiele einer Anzeige
auf der Anzeigeeinheit 180 bei dem siebten Beispiel. In 24(b) und 24(c) gibt
eine bei dem unteren rechten Abschnitt jedes Bildes gezeigte Markierung „P" an, dass das entsprechende
Bild ein wiederzugebendes Bild ist. Jede der 24(a) und 24(c) veranschaulicht also ein Beispiel einer
Zusammenfassung.
-
Dann
geht der Vorgang zu Schritt 511 über, bei welchem es bestimmt
wird, ob eine Änderungstaste
für ein
angezeigtes Bild herabgedrückt
wurde. Ist das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 511 bestätigend,
geht der Vorgang zu Schritt 512 über, bei welchem die nächsten Bilddaten
von dem Informationsaufzeichnungsmedium gelesen werden. Dann kehrt
der Vorgang zu Schritt 502 zurück, bei welchem eine Bildanzeigeverarbeitung
durchgeführt
wird, und die zuvor beschriebenen Vorgänge wieder gemäß dem Fluss
durchgeführt
werden.
-
Ist
das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 511 negativ, setzt
sich der Vorgang mit Schritt 513 fort, bei welchem es bestimmt
wird, ob die Feststellungsendetaste eines anzuzeigenden Bildes herabgedrückt wurde.
Ist das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 513 bestätigend,
wird die Operation des Feststellens des wiederzugebenden Bildes
beendet, und der Vorgang setzt sich mit Schritt 315 fort.
Ist das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 513 negativ,
kehrt der Vorgang zu Schritt 511 zurück, bei welchem es bestimmt
wird, ob die Änderungstaste
eines angezeigten Bildes herabgedrückt wurde, und es werden die
zuvor beschriebenen Vorgänge
wiederholt.
-
Bei
Schritt 315 wird es bestimmt, ob ein Bild wiederzugeben
ist. Diese Bestimmung wird unter Verwendung eines Schalters der
Benutzerschnittstelle zur Verfügung
gestellt. Ist das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 315 bestätigend,
geht der Vorgang zu Schritt 303 über, bei welchem eine Bildwiedergabe
durchgeführt
wird. Ist das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 315 negativ,
beendet das System die Operation.
-
Als
nächstes
wird eine Beschreibung des Falles eines Fortschreitens zu Schritt 303 und
eines Durchführens
einer Bildwiedergabe zur Verfügung gestellt.
-
Bei
Schritt 303 liest die Datenleseeinheit 12 eine
Datei AUTOPRINT.MRK unter auf dem Informationsaufzeichnungsmedium 11 aufgezeichneten
Dateien. Die Inhalte der gelesenen Datei werden sequentiell an die
Datenverarbeitungseinheit 170 übertragen, um analysiert zu
werden. Bei Schritt 304 wird das Ende der Datei festgestellt.
Wird das Ende der Datei nicht festgestellt, wird eine Analyse der
Inhalte der Datei fortgesetzt, und bei Schritt 305 wird
es bestimmt, ob KENNZEICHNUNG„ < IMG" vorhanden ist. Ist
das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 305 negativ, kehrt
der Vorgang zu Schritt 304 zurück, bei welchem die Analyse
der Inhalte der Datei fortgesetzt wird, so lange als das Ende der
Datei festgestellt wird. Ist das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 305 bestätigend,
kehrt der Vorgang zu Schritt 306 zurück, bei welchem der Name der
einer Bildwiedergabe zu unterziehenden Bilddatei „XXX.JPG" von den Inhalten
der Datei SRC = „XXX.JPG" gelesen wird, die nach
der KENNZEICHNUNG„ < IMG" aufgezeichnet ist.
-
Bei
Schritt 307 werden Bilddaten, welche in der einer Bildwiedergabe
zu unterziehenden Bilddatei gespeichert sind, auf der Grundlage
des gelesenen Namens der einer Bildwiedergabe zu unterziehenden
Bilddatei gelesen. Bei Schritt 308 führt die Bildwiedergabeverarbeitungseinheit 14 eine
Bildwiedergabeausgabeverarbeitung zur Bildwiedergabeausgabe (zum
Drucken) aus, um die Bildwiedergabeausgabedaten zu erzeugen. Die
erzeugten Bildwiedergabeausgabedaten werden einer Wiedergabeausgabe
(einem Drucken) durch die Bildwiedergabeeinheit 13 unterzogen.
-
Bei
dem siebten Beispiel werden JPEG-Daten als Bilddaten verwendet,
und die Datenwiedergabeeinheit 13 verwendet einen Tintenstrahldrucker
als die Bildwiedergabevorrichtung. Dementsprechend führt die
Bildwiedergabeverarbeitungseinheit 14 eine Verarbeitung
des Erlangens von RGB-Daten durch Dekomprimieren von als JPEG-Daten
gespeicherten Bilddaten, eine Farbverarbeitung, eine Auflösungsumwandlungsverarbeitung,
eine Halbtonverarbeitung, und dergleichen durch.
-
Wurde
eine Bildwiedergabeausgabe (ein Drucken) durchgeführt, kehrt
der Vorgang zu Schritt 304 zurück, bei welchem das System
die Analyse der Inhalte der Datei AUTOPRINT.MRK fortsetzt, so lange
als das Ende der Datei festgestellt wird.
-
Bis
das Ende der Datei festgestellt wird, wird die Analyse der Inhalte
durchgeführt,
indem die Vorgänge
der Schritte 304, 305, 306, 307, 308 und 309 ausgeführt werden.
-
Wurde
das Ende der Datei bei Schritt 304 festgestellt, beendet
das System seine Operation.
-
Wie
zuvor beschrieben, werden die gewünschten Bilddaten automatisch
von dem Informationsaufzeichnungsmedium ausgewählt, auf welchem die Daten
gemäß dem Bildarchivierungsverfahren
des siebten Beispiels aufgezeichnet sind, und es wird eine Bildwiedergabeausgabe
durchgeführt. Dementsprechend
können
durch ein Ausführen
des Bildarchivierungsverfahrens und des Bildwiedergabeverfahrens
auf dem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichnete gewünschte Bilddaten
automatisch wiedergegeben und ausgegeben werden, ohne dass das gewünschte Bild
unter Verwendung einer Kurzmitteilung oder dergleichen bezeichnet wird.
-
Darüber hinaus
ist es, da eine Einrichtung zum Feststellen eines wiederzugebenden
Bildes zur Verfügung
gestellt ist, möglich,
das durch die Benutzeranweisung wiederzugebende Bild leicht festzustellen,
bevor automatisch eine Bildwiedergabe durchgeführt wird.
-
Auch
wenn bei dem siebten Beispiel JPEG-Daten als Bilddaten und Bilddaten
zur Anzeige verwendet werden, sind die Bilddaten nicht auf JPEG-Daten
beschränkt.
Beispielsweise können auch
Daten verwendet werden, die TIFF, PICT oder dergleichen entsprechen
bzw. konform sind. Außerdem
können
RAW-Daten Verwendung finden. In diesem Fall ist es jedoch erforderlich,
sich auf eine Bildwiedergabe beziehende Informationen auf dem Informationsaufzeichnungsmedium
zusammen mit Bilddaten zu speichern. Werden Daten mit einem anderen
Format als dem JPEG-Format verwendet, ist es nur erforderlich, eine
Verarbeitung, die durch die Bildwiedergabeverarbeitungseinheit 14 und
die Datenverarbeitungseinheit 170, die bei dem siebten
Beispiel gezeigt sind, abhängig
von jeden Bilddaten zu ändern.
Das Verfahren ist nicht auf einen spezifischen Typ von gerade verwendeten
Bilddaten beschränkt.
-
Auch
wenn bei dem siebten Beispiel ein Tintenstrahldrucker als die Bildwiedergabevorrichtung Verwendung
findet, ist die Vorrichtung nicht auf einen derartigen Drucker beschränkt. Beispielsweise
kann ein thermischer Drucker des Sublimationstyps oder ein Silberhalogenidfilmdrucker
Verwendung finden. Auch wenn eine CRT als eine Datenanzeigevorrichtung
Verwendung findet, ist die Anzeigevorrichtung nicht auf eine derartige
Vorrichtung beschränkt.
Beispielsweise kann eine LCD, eine Plasmaanzeige, eine LED-Anzeige
oder ein beliebiger anderer Drucker Verwendung finden. Wird eine
derartige Vorrichtung verwendet, ist es auch nur notwendig, eine
Verarbeitung bei der Bildwiedergabeverarbeitungseinheit 14 und
der Datenverarbeitungseinheit 170 zu ändern, um so eine Verarbeitung
entsprechend einem Drucker oder einer Bildschirmausgabe-Anzeigevorrichtung
durchzuführen,
die gerade Verwendung finden. Dementsprechend kann eine beliebige
geeignete Bildwiedergabevorrichtung und Datenanzeigevorrichtung
Verwendung finden.
-
Bei
dem Bildwiedergabesystem wird es durch Analysieren von aufgezeichneten
Daten bei einer entsprechenden Position auf der Grundlage der Position
und der Größe von Bildwiedergabeanweisungsdaten
in einer Datei und durch Bestimmen, wie die Inhalte der Daten vorbestimmten
Inhalten eines Aufzeichnens entsprechen, bestimmt, ob in der Datei aufgezeichnete
Bilddaten wiederzugeben sind oder nicht. Dementsprechend ist es
nur erforderlich, dass in der Datei Bilddaten und Bildwiedergabeanweisungsdaten
zur Anweisung, ob die Bilddaten wiederzugeben sind oder nicht, aufgezeichnet
sind. Es gibt keine Beschränkung
bei der Position, der Größe, den Inhalten,
der Reihenfolge und dergleichen eines Aufzeichnens.
-
Achtes Beispiel
-
Als
Verfahren zur Feststellung eines wiederzugebenden Bildes wurden
ein Verfahren des Anzeigens einer Zusammenfassung von anzuzeigenden Bildern
und ein Verfahren des einzeln Anzeigens von auf einem Informationsaufzeichnungsmedium
aufgezeichneten Bilddaten und des Anzeigens, wenn das betroffene
Bild ein anzuzeigendes Bild ist, einer diese Tatsache anzeigenden
Markierung zusammen mit den Bilddaten ausführlich beschrieben.
-
Als
ein weiteres Verfahren des Feststellens eines wiederzugebenden Bildes
gibt es ein Verfahren des Anzeigens einer Zusammenfassung von auf
einem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichneten Bilddaten
und des Anzeigens, wenn die betroffenen Bilddaten ein wiederzugebendes
Bild repräsentieren,
der Tatsache für
jedes Bild in der Zusammenfassung.
-
24(c) veranschaulicht ein achtes Beispiel des
zuvor beschriebenen Verfahrens.
-
Auf
der Anzeigeeinheit ist eine Zusammenfassung von auf dem Informationsaufzeichnungsmedium
aufgezeichneten Bilddaten angezeigt. Bei dem achten Beispiel wird
ein Miniaturbild als das angezeigte Bild verwendet. Bei dem unteren
rechten Abschnitt des Miniaturbildes wird gleichzeitig eine Markierung „P" angezeigt, wenn
das Bild anzuzeigen ist. Das Verfahren des Angebens eines anzuzeigenden Bildes
ist nicht auf ein derartiges Verfahren beschränkt. Beispielsweise kann ein
Verfahren des Änderns
der Farbnuancierung bzw. des Farbtons eines wiederzugebenden Bildes
von dem Farbton von anderen Bildern, oder ein Verfahren des zur
Verfügung Stellens
eines Bildes bzw. Rahmens für
ein wiederzugebendes Bild eingesetzt werden.
-
Prozeduren,
die tatsächlich
das achte Beispiel bei einem Bildausgabesystem und einer -vorrichtung
ausführen,
können
durch Korrekturprozeduren zur Ausführung der zuvor beschriebenen
zwei Verfahren erlangt werden. Daher wird eine weitere Beschreibung
davon ausgelassen.
-
Neuntes Beispiel
-
Nun
wird ein neuntes Beispiel beschrieben.
-
Es
ist eine Aufgabe dieses Beispiels, ein wiederzugebendes Bild in
einer Vorrichtung zur automatischen Wiedergabe eines Bildes leicht
festzustellen, welches durch auf einem Informationsaufzeichnungsmedium
aufgezeichnete Bilddaten repräsentiert
ist. Für
diesen Zweck wird eine Bildwiedergabeanweisungsdatendatei zur Spezifizierung
von einer Bildwiedergabe unterzogenen Bilddaten zur Verfügung gestellt,
und es wird eine Einrichtung zum Herausgreifen der Inhalte der Datei
vor einem Durchführen
einer Bildwiedergabe zur Verfügung
gestellt.
-
Unter
Verwendung dieser Funktion ist es möglich, eine Warnung über einen
Operationsfehler oder dergleichen abzugeben, der bei einem automatischen
Drucken erzeugt wird, wenn die Anzahl von druckbaren Bildern kleiner
als die Anzahl von zu druckenden Bildern ist.
-
Nun
wird eine Beschreibung einer derartigen Verarbeitung gemäß dem neunten
Beispiel zur Verfügung
gestellt.
-
21 ist ein Schaubild, welches ein Bildwiedergabesystem
(-vorrichtung) 60 zur Ausführung eines Bildwiedergabeverfahrens
gemäß dem neunten
Beispiel veranschaulicht.
-
Diese
Bildwiedergabevorrichtung (-system) 60 wählt automatisch
ein gewünschtes
Bild unter auf einem Informationsaufzeichnungsmedium 11 aufgezeichneten
Bildern aus, und führt
eine Wiedergabeausgabe (Drucken) des ausgewählten Bildes durch. Zu dieser
Zeit überprüft die Vorrichtung 60 die Anzahl
von von der Vorrichtung ausgebbaren Drucken und die Anzahl von automatisch
auszugebenden Drucken. Überschreitet
die Anzahl von auszugebenden Bildern die Anzahl von ausgebbaren
Drucken, zeigt die Vorrichtung 60 eine Warnung an, um eine Bildausgabe
auszusetzen bzw. zu unterdrücken, und
um ein Auftreten eines Ausgabefehlers zu verhindern.
-
Für diesen
Zweck stellt die Vorrichtung 60 im Gegensatz zu den Vorrichtungen
der vorangehenden Beispiele eine Systemzustanderfassungseinheit 20 zur
Verfügung.
Bei dem System (der Vorrichtung) 60 wird ein Tintenstrahldrucker
als eine Bildwiedergabevorrichtung einer Bildwiedergabeeinheit 13 verwendet.
Die Anzahl von von dem Tintenstrahldrucker zuführbaren Drucken ist auf der
Grundlage der Gesamtmenge von Tinten von zuzuführenden jeweiligen Farben und
der Anzahl von Druckblättern
gegeben. Dementsprechend umfasst die Systemzustanderfassungseinheit 20 bei
dem neunten Ausführungsbeispiel
eine Vorrichtung zur optischen Überwachung der
Kapazität
von Tintenbehältern
des Tintenstrahldruckers, und eine Vorrichtung zur Überwachung
der Anzahl von Blättern
von der Dicke der Blätter.
Es ist dadurch möglich,
immer die gegenwärtige
Anzahl von von dem Tintenstrahldrucker ausgebbaren Drucken zu erfassen.
Dieser Ansatz kann auch auf einen Laserstrahldrucker oder andere
Drucker angewendet werden. Andere Komponenten bei dem neunten Beispiel
sind dieselben wie bei den vorangehenden Beispielen.
-
Als
nächstes
wird eine Beschreibung der Operation des Bildwiedergabesystems 60 des
neunten Beispiels zur Verfügung
gestellt.
-
22 und 23 veranschaulichen
den Operationsfluss des Bildwiedergabesystems 60. Der Operationsfluss
ist in einem RAM, auf einer Festplatte oder dergleichen der Systemsteuereinheit 15 des Bildwiedergabesystems 60 eingerichtet
bzw. gespeichert.
-
Wurde
das Bildwiedergabesystem 60 gestartet, indem beispielsweise
die Energieversorgung eingeschaltet wird, wird der Operationsfluss
gelesen und ausgeführt.
-
Zuerst
wird es bei Schritt 700 bestimmt, ob ein Informationsaufzeichnungsmedium 11 in
einer Datenleseeinheit 12 eingelegt ist. Ist das Ergebnis der
Bestimmung bei Schritt 700 bestätigend, setzt sich der Vorgang
mit Schritt 701 fort, bei welchem eine anfängliche
Einrichtung durchgeführt
wird, d.h. es wird ein Wert 0 in einem Zähler TPCN zum Einrichten bzw.
Setzen der Gesamtanzahl von Drucken eingerichtet bzw. gesetzt, und
es wird ein Wert 0 in einem Zähler
PCN zum Setzen der Anzahl von Drucken für jedes Bild gesetzt. Dann
geht der Vorgang zu Schritt 702 über, bei welchem die Datenleseeinheit 12 eine
Datei AUTOPRINT.MRK unter auf dem Informationsaufzeichnungsmedium 11 aufgezeichneten
Dateien liest. Die Inhalte der gelesenen Datei werden sequentiell
an eine Datenbearbeitungseinheit 170 übertragen, um analysiert zu
werden.
-
Bei
Schritt 703 wird das Ende der Datei bestimmt. Ist das Ergebnis
der Bestimmung bei Schritt 703 bestätigend, setzt sich der Vorgang
mit Schritt 709 fort, bei welchem der Wert des Zählers PCN
zu dem Wert des Zähler
TPCN addiert wird. Der zu dieser Zeit erlangte Wert des Zählers TPCN
ist die Gesamtanzahl von Bildwiedergabeoperationen (Drucken).
-
Ist
das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 703 negativ, wird
die Analyse der Inhalte der Datei fortgesetzt, und bei Schritt 704 wird
es bestimmt, ob KENNZEICHNUNG"<IMG" vorhanden ist. Ist
das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 704 bestätigend, geht
der Vorgang zu Schritt 707 über, bei welchem der gegenwärtig von
dem Zähler
PCN gehaltene Wert zu dem Wert des Zählers TPCN addiert wird. Dann
geht der Vorgang zu Schritt 708 über, bei welchem der Wert des
Zähler
PCN auf 1 gesetzt wird. Dann kehrt der Vorgang zu Schritt 703 zurück, und
es wird die Analyse der Inhalte der Datei fortgesetzt.
-
Ist
das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 704 negativ, setzt
sich der Vorgang mit Schritt 705 fort, bei welchem es bestimmt
wird, ob KENNZEICHNUNG"CIFF
PRINT COUNT=" in
den Inhalten der Datei vorhanden ist. Ist das Ergebnis der Bestimmung
bei Schritt 705 negativ, kehrt der Vorgang zu Schritt 703 zurück, und
es wird die Analyse der Inhalte der Datei fortgesetzt.
-
Ist
das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 705 bestätigend,
wird ein in KENNZEICHNUNG"CIFF_PRINT_COUNT=" gesetzter Wert "X" in der Form von CIFF_PRINT_COUNT = "X" in dem Zähler PCN gesetzt. Dann kehrt
der Vorgang zu Schritt 703 zurück, und es wird die Analyse
der Inhalte der Datei fortgesetzt.
-
Nach
Schritt 709 wird Schritt 710 ausgeführt. Bei
Schritt 710 wird die Anzahl von von der Vorrichtung (dem
System) ausgebbaren Drucken von der Systemzustanderfassungseinheit 20 gelesen.
Dann wird es bei Schritt 711 bestimmt, ob der bei Schritt 709 erlangte
Wert des Zählers
TPCN gleich oder geringer als die ausgebbaren Drucke sind, die bei Schritt 710 gelesen
sind. Ist das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 711 negativ,
setzt sich der Vorgang mit Schritt 724 fort, bei welchem
auf einer Datenanzeigeeinheit 180 eine Warnungsanzeige
durchgeführt
wird, und die Operation des Systems beendet wird. Ist das Ergebnis
der Bestimmung bei Schritt 711 bestätigend, setzt sich der Vorgang
mit Schritt 712 fort, bei welchem eine Bildwiedergabeausgabe (ein Drucken)
durchgeführt
wird.
-
Als
nächstes
wird eine Beschreibung des Falles eines Fortschreitens zu Schritt 712 und
eines Durchführens
einer Bildwiedergabe zur Verfügung gestellt.
-
Bei
Schritt 712 wird ein anfängliches Setzen durchgeführt, und
in dem Zähler
PCN wird ein Wert 0 zum Setzen der Anzahl von Drucken für jedes
Bild gesetzt.
-
Dann
liest die Datenleseeinheit 12 bei Schritt 713 eine
Datei AUTOPRINT.MRK unter auf dem Informationsaufzeichnungsmedium 11 aufgezeichneten
Dateien. Die Inhalte der gelesenen Datei werden sequentiell an die
Datenverarbeitungseinheit 170 übertragen, um analysiert zu
werden. Bei Schritt 714 wird das Ende der Datei festgestellt.
-
Wurde
das Ende der Datei festgestellt, setzt sich der Vorgang mit Schritt 722 fort,
bei welchem es bestimmt wird, ob der Zähler PCN den Wert 0 aufweist.
Ist das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 722 bestätigend,
beendet das System seine Operation. Ist das Ergebnis der Bestimmung
bei Schritt 722 negativ, setzt sich der Vorgang mit Schritt 723 fort,
bei welchem ungefähr
PCN-Drucke von Bilddaten
entsprechend dem Dateinamen, welcher in einem zeitweisen Speicher
für einen
Dateinamenordner PFN aufgezeichnet ist, ausgegeben werden, und die
Operation des Systems ist beendet.
-
Wird
das Ende der Datei nicht festgestellt, wird eine Analyse der Inhalte
der Datei fortgesetzt, und bei Schritt 715 wird es bestimmt,
ob KENNZEICHNUNG"<IMG" vorhanden ist.
-
Ist
das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 715 negativ, setzt
sich der Vorgang mit Schritt 716 fort, bei welchem es bestimmt
wird, ob KENNZEICHNUNG"CIFF
PRINT COUNT=" vorhanden
ist. Ist das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 716 bestätigend,
wird ein in der Form von CIFF PRINT COUNT=X gegebener Wert "X" in dem Zähler PCN gesetzt. Dann kehrt
der Vorgang zu Schritt 714 zurück, und es wird die Analyse
der Inhalte der Datei fortgesetzt, solange als das Ende der Datei
festgestellt wird. Ist das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 715 bestätigend,
setzt sich der Vorgang mit Schritt 718 fort, bei welchem
es bestimmt wird, ob der Zähler
PCN den Wert 0 aufweist. Ist das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 718 bestätigend,
setzt sich der Vorgang mit Schritt 720 fort. Ist das Ergebnis
der Bestimmung bei Schritt 718 negativ, setzt sich der Vorgang
mit Schritt 719 fort, bei welchem ungefähr PCN Drucke von Bilddaten
entsprechend dem Dateinamen ausgegeben werden, welcher in dem zeitweisen
Speicher eines Dateinamenordners PFN aufgezeichnet ist. Der Vorgang
geht dann zu Schritt 720 über. Bei Schritt 720 wird
der unmittelbar nach KENNZEICHNUNG"<IMG" aufgezeichnete Dateiname
gelesen und in dem zeitweisen Speicher eines Dateinamenordners PFN
gesetzt bzw. gespeichert.
-
Bei
Schritt 721 wird in dem Zähler PCN ein Wert 1 gesetzt.
Dann kehrt der Vorgang zu Schritt 714 zurück, und
die Analyse der Inhalte der Datei wird fortgesetzt, solange als
das Ende der Datei festgestellt wird.
-
Bei
dem neunten Beispiel werden JPEG-Daten als Bilddaten verwendet,
und die Datenwiedergabeeinheit 13 verwendet einen Tintenstrahldrucker
als die Bildwiedergabevorrichtung. Dementsprechend führt die
Bildwiedergabeverarbeitungseinheit 14 eine Verarbeitung des
Erlangens von RGB-Daten durch Dekomprimieren von als JPEG-Daten
gespeicherten Bilddaten, eine Farbverarbeitung, eine Auflösungsumwandlungsverarbeitung,
eine Halbtonverarbeitung, und dergleichen durch.
-
Wie
zuvor beschrieben, werden bei dem Bildwiedergabesystem des neunten
Beispiels gewünschte
Bilddaten automatisch aus dem Informationsaufzeichnungsmedium ausgewählt, auf
welchem die Daten aufgezeichnet sind, und es wird eine Bildwiedergabeausgabe
durchgeführt.
Dementsprechend können
durch eine Ausführung
des Bildarchivierungsverfahrens und des Bildwiedergabeverfahrens
auf dem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichnete gewünschte Bilddaten
automatisch wiedergegeben und ausgegeben werden, ohne dass das gewünschte Bild
unter Verwendung einer Kurzmitteilung oder dergleichen bezeichnet
ist.
-
Darüber hinaus
kann der Benutzer, da eine Einrichtung zur Feststellung der Gesamtausgabeanzahl
von wiederzugebenden Bildern und der Anzahl von von dem System (der
Vorrichtung) gegenwärtig ausgebbaren
Drucken, eine Einrichtung zur Bestimmung, ob die Anzahl von ausgebbaren
Drucken größer als
die Gesamtanzahl von Ausgabedrucken ist, und eine Einrichtung zur
Anzeige einer Warnung gemäß dem Ergebnis
der Bestimmung zur Verfügung gestellt
sind, vor einer automatischen Durchführung einer Bildwiedergabe
leicht feststellen, ob ein Bild ausgegeben werden kann oder nicht,
und es ist daher möglich,
einen Ausgabefehler zu verhindern.
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Auch
wenn bei dem neunten Beispiel JPEG-Daten als Bilddaten Verwendung
finden, sind die Bilddaten nicht auf JPEG-Daten beschränkt. Beispielsweise
können
auch Daten Verwendung finden, die TIFF, PICT oder dergleichen entsprechen
bzw. konform sind. Außerdem
können
RAW-Daten Verwendung finden. In diesem Fall ist es jedoch erforderlich,
sich auf eine Bildwiedergabe beziehende Informationen auf dem Informationsaufzeichnungsmedium
zusammen mit Bilddaten aufzuzeichnen. Werden Daten mit einem anderen
Format als dem JPEG-Format verwendet, ist es nur erforderlich, eine
von der bei dem neunten Beispiel gezeigten Bildwiedergabeverarbeitungseinheit 14 durchgeführte Verarbeitung abhängig von
jeden Bilddaten zu ändern.
Die Bilddaten sind nicht auf einen spezifischen Typ beschränkt.
-
Auch
wenn bei dem neunten Beispiel ein Tintenstrahldrucker als die Bildwiedergabevorrichtung Verwendung
findet, ist die Vorrichtung nicht auf einen derartigen Drucker beschränkt. Beispielsweise
kann ein thermischer Drucker des Sublimationstyps oder ein Silberhalogenidfilmdrucker
Verwendung finden. Alternativ können
eine Bildschirmausgabe-Anzeigevorrichtung, wie beispielsweise eine
CRT, eine LCD, eine Plasmaanzeige oder dergleichen verwendet werden.
Wird eine derartige Vorrichtung verwendet, ist es auch nur notwendig,
eine Verarbeitung bei der Bildwiedergabeverarbeitungseinheit 14 und
der Systemzustanderfassungseinheit 20 und der Überwachungseinrichtung
zu ändern,
um so eine Verarbeitung entsprechend einem Drucker oder einer Bildschirmausgabe-Anzeigevorrichtung
durchzuführen, die
gerade verwendet werden. Dementsprechend kann das Verfahren eine
beliebige geeignete Bildwiedergabevorrichtung verwenden. Beispielsweise
ist in dem Fall eines thermischen Druckers des Sublimationstyps
ein Sublimationsfarbstoff in der Form eines Blattes zur Verfügung gestellt.
Da ein Bereich, der für ein
zur Verfügung
Stellen eines Druckes notwendig ist, und der Gesamtbereich von im
Voraus in der Vorrichtung gesetzten Blättern bekannt sind, ist es
möglich,
die Anzahl von Drucken zu kennen, die von nun an verfügbar sind,
indem die Anzahl von Drucken gespeichert wird, die bis zu dem gegenwärtigen Zeitpunkt
erlangt sind.
-
Wie
zuvor beschrieben, ist es wünschenswert,
ein wiederzugebendes Bild bei einer Vorrichtung zur automatischen
Wiedergabe eines Bildes leicht festzustellen, welches durch auf
einem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichnete Bilddaten repräsentiert
ist. Für
diesen Zweck sind eine Bildwiedergabeanweisungsdatendatei zur Spezifizierung
von einer Bildwiedergabe zu unterziehenden Bilddaten, und eine Einrichtung
zum Herausgreifen der Inhalte der Datei vor einem Durchführen einer Bildwiedergabe
zur Verfügung
gestellt. Dadurch ist es möglich,
ein wiederzugebendes Bild leicht festzustellen, eine Zusammenfassung
von anzuzeigenden Bildern auf einer Datenanzeigeeinrichtung anzuzeigen,
eine ein wiederzugebendes Bild angegebene Markierung zu einem auf
der Datenanzeigeeinrichtung angezeigten Bild hinzuzufügen, die
Anzahl von ausgebbaren Drucken mit der Gesamtzahl von Ausgabedrucken
zu vergleichen, eine Warnungsanzeige durchzuführen, wenn die Anzahl von ausgebbaren Drucken
nicht ausreichend ist, und dadurch einen Ausgabefehler zu verhindern.
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Zehntes Beispiel
-
Nun
wird ein Verfahren zur Bearbeitung von auf einem Informationsaufzeichnungsmedium
aufgezeichneten Daten gemäß einem
zehnten Beispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
-
Das
zehnte Beispiel weist ein Merkmal dahingehend auf, dass ein Fehler
ausgegeben wird, wenn auf dem Informationsaufzeichnungsmedium keine
Bilddaten entsprechend zu Bildwiedergabeanweisungsdaten vorhanden
sind. Es ist eine Einrichtung zum Zugriff auf wiederzugebende Bilddaten
zur Verfügung
gestellt. Werden Bildwiedergabeanweisungsdaten zu zu löschenden
Bilddaten hinzugefügt, werden
auch die Bildwiedergabeanweisungsdaten gelöscht. Ist in den Daten kein
Bild vorhanden, wird eine Wiedergabeausgabeoperation übersprungen.
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25 veranschaulicht ein System zur Ausführung eines
Verfahrens zur Bearbeitung von Daten bei einem Informationsaufzeichnungsmedium
bei dem zehnten Beispiel. Dieses System stellt eine Anweisung zur
Verfügung,
ob auf einem Informationsaufzeichnungsmedium 11 aufgezeichnete
Bilddaten zu löschen
sind oder nicht, oder ob Bilddaten wiederzugeben sind oder nicht,
und bearbeitet Daten auf dem Informationsaufzeichnungsmedium 11,
indem auf Bilddaten und Bildwiedergabeanweisungsdaten zugegriffen
wird, die auf dem Informationsaufzeichnungsmedium 11 aufgezeichnet
sind.
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Für das Informationsaufzeichnungsmedium 11 wird
eine CF verwendet. Das Informationsaufzeichnungsmedium 11 ist
nicht auf die CF beschränkt.
Beispielsweise kann auch eine Floppydisk oder dergleichen Verwendung
finden.
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Das
Informationsaufzeichnungsmedium-Datenbearbeitungssystem 10 umfasst
eine Informationsaufzeichnungsmedium-Zugriffseinheit 120 zum Zugreifen
auf aufgezeichnete Daten, die Bildwiedergabeanweisungsdaten und
Bilddaten umfassen, die auf dem Informationsaufzeichnungsmedium 11 aufgezeichnet sind,
und zum Ausgeben der aufgezeichneten Daten auf einen Bus 16 oder
zum Aufzeichnen eines Ergebnisses einer Verarbeitung in dem System auf
dem Informationsaufzeichnungsmedium 11, eine Systemsteuereinheit 15 zur
Steuerung der Operationen bzw. des Betriebs des ganzen Systems durch eine
Steuerung von jeweiligen Einheiten des Informationsaufzeichnungsmedium-Datenbearbeitungssystems 10,
eine Benutzerschnittstelleneinheit 190 mit einer Informationsaufzeichnungsmedium-Datenanzeigeeinheit
zum Lesen von auf dem Informationsaufzeichnungsmedium 11 aufgezeichneten
Daten unter der Steuerung der Systemsteuereinheit 15 oder gemäß der bei
der Benutzerschnittstelleneinheit 190 zur Verfügung gestellten
Benutzeranweisung, und zum Anzeigen von Bilddaten und Bildwiedergabeanweisungsdaten,
die über
den Bus 16 erlangt werden, zur Erlangung von Bildaustauschanweisungsinformationen,
Bilddatenlöschanweisungsinformationen und
Bildwiedergabeanweisungsinformationen, die von dem Benutzer zur
Verfügung
gestellt werden.
-
Das
Format der in 17(a)–17(c) gezeigten
Bilddatei wird als Format der Bilddatei des zehnten Beispiels verwendet.
Außerdem
werden die Inhalte eines Aufzeichnens von "AUTOPRINT.MRK" verwendet, die in 18 gezeigt sind.
-
Eine
derartige Datei wird durch eine Bildeingabeeinrichtung, wie beispielsweise
eine digitale Kamera oder dergleichen, einen Personalcomputer, das Informationsaufzeichnungsmedium-Datenbearbeitungssystem
des zehnten Beispiels, oder dergleichen erzeugt.
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26 veranschaulicht eine Anzeigebildoberfläche der Benutzerschnittstelleneinheit 190 des zehnten
Beispiels. In 26 repräsentiert ein Bezugszeichen 41 eine
Einheit zur Anzeige von Daten des Informationsaufzeichnungsmediums,
auf welcher auf dem Informationsaufzeichnungsmedium 11 aufgezeichnete
Bilddaten und Bildwiedergabeanweisungsdaten angezeigt werden. Eine
bei einem unteren rechten Abschnitt des angezeigten Bilds gezeigte Markierung "P" gibt an, dass dieses Bild wiederzugeben
ist. Eine Schaltfläche
bzw. ein Schalter 42 wird zum Austausch des Bilds verwendet.
Durch Herabdrücken
bzw. Betätigen
der Schaltfläche 42 werden unmittelbar
vor dem gegenwärtig
angezeigten Bild aufgezeichnete Bilddaten in der Region 41 gemäß der Sequenz
von auf dem Informationsaufzeichnungsmedium 11 aufgezeichneten
Bildern angezeigt. Eine Schaltfläche
bzw. ein Schalter 43 wird auch zum Austausch des Bildes
verwendet. Durch Betätigen der
Schaltfläche 43 werden
unmittelbar nach dem gegenwärtig
angezeigten Bild aufgezeichnete Bilddaten in der Region 41 gemäß der Abfolge
von auf dem Informationsaufzeichnungsmedium 11 aufgezeichneten
Bildern angezeigt. Eine Schaltfläche
bzw. ein Schalter 44 wird zum Löschen eines auf dem Informationsaufzeichnungsmedium
aufgezeichneten Bildes verwendet. Durch Betätigen der Schaltfläche 44 werden
Bilddaten entsprechend dem gegenwärtig angezeigten Bild von dem
Informationsaufzeichnungsmedium 11 gelöscht. Eine Schaltfläche bzw. ein
Schalter 45 wird zur Angabe verwendet, dass das angezeigte
Bild wiederzugeben (zu drucken) ist. Durch Betätigen der Schaltfläche 45 wird
der Dateiname der gegenwärtig
angezeigten Bilddaten, die auf dem Informationsaufzeichnungsmedium 11 aufgezeichnet
sind, gelesen (bei dem zehnten Beispiel wird dieser Dateiname in
der Systemsteuereinheit 15 als temporär gehaltene Daten gespeichert),
und er wird in eine Datei AUTOPRINT.MRK des Informationsaufzeichnungsmediums 11 geschrieben.
Wird die Schaltfläche 45 wieder
für Bilddaten
betätigt,
für welche
bereits eine Bildwiedergabeanweisung zur Verfügung gestellt wurde, wird diese
Operation unterlassen. Eine Schaltfläche bzw. ein Schalter 46 wird
zur Anweisung verwendet, dass eine Bildwiedergabe (ein Drucken)
des angezeigten Bildes zu löschen
ist. Durch Betätigen
der Schaltfläche 46 wird
der Dateiname der gegenwärtig
angezeigten Bilddaten, die auf dem Informationsaufzeichnungsmedium
gespeichert sind, gelesen (bei dem zehnten Beispiel wird der Name
der gegenwärtig
angezeigten Bilddaten von der Systemsteuereinheit 15 als
temporär
gehaltene Daten gehalten), und es wird der in der Datei AUTOPRINT.MRK
des Informationsaufzeichnungsmediums 11 geschriebene Dateiname
gelöscht.
Die Schaltfläche 46 ist
nur für
Bilddaten effektiv, für
welche bereits eine Bildwiedergabeanweisung zur Verfügung gestellt
wurde. Die Operation der Schaltfläche 46 wird für andere
Bilder unterlassen.
-
Als
nächstes
wird eine Beschreibung der Operation des Informationsaufzeichnungsmedium-Datenbearbeitungssystems 10 des
zehnten Beispiels zur Verfügung
gestellt. Wird eine Anweisung zur Löschung von Bilddaten von der
Benutzerschnittstelleneinheit 190 zur Verfügung gestellt,
wird abgefragt, ob eine Bildwiedergabe für die Bilddaten angewiesen
ist oder nicht. Ist eine Bildwiedergabe angewiesen, wird die Bildwiedergabeanweisung
freigegeben bzw. ausgelöst.
Das heißt,
es wird abgefragt, ob der Dateiname in der Datei AUTOPRINT.MRK beschrieben
ist oder nicht. Ist der Dateiname beschrieben, wird der Dateiname
von der Datei AUTOPRINT.MRK gelöscht.
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27 ist ein Flussdiagramm der zuvor beschriebenen
Operation des Informationsaufzeichnungsmedium- Datenbearbeitungssystems 10 des zehnten
Beispiels.
-
Das
von diesem Operationsfluss repräsentierte
Programm ist in einem RAM, auf einer Festplatte oder dergleichen
der Systemsteuereinheit 15 des Informationsaufzeichnungsmedium-Datenbearbeitungssystems 10 eingerichtet
bzw. gespeichert.
-
Ist
das Informationsaufzeichnungsmedium-Datenbearbeitungssystem 10 gestartet,
indem beispielsweise die Energieversorgung eingeschaltet wird, wird
der Operationsfluss gelesen und ausgeführt.
-
Zuerst
wird es bei Schritt 501 bestimmt, ob die Löschschaltfläche betätigt wurde.
Diese Operation startet tatsächlich
durch Betätigen
der Löschschaltfläche bzw.
des Löschschalters.
Ist das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 501 bestätigend,
setzt sich der Vorgang mit Schritt 502 fort, bei welchem
der Dateiname der gegenwärtig
angezeigten Bilddaten gelesen wird, und es werden die Inhalte der
Datei AUTOPRINT.MRK analysiert. Dann wird es bei Schritt 503 bestimmt,
ob der gelesene Dateiname der angezeigten Bilddaten in der Datei
AUTOPRINT.MRK vorhanden ist. Ist das Ergebnis der Bestimmung bei
Schritt 503 bestätigend,
wird dieser Dateiname aus der Datei AUTOPRINT.MRK gelöscht, und
die Datei des angezeigten Bildes wird von dem Informationsaufzeichnungsmedium 11 gelöscht. Ist das
Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 503 negativ, wird die
Datei des angezeigten Bildes von dem Informationsaufzeichnungsmedium 11 gelöscht, da dieses
Bild kein anzuzeigendes Bild ist und während einer Bildwiedergabeausgabe
kein Problem auftritt, auch wenn die Bilddaten gelöscht sind.
-
Auch
wenn bei dem zehnten Beispiel auf einem Informationsaufzeichnungsmedium
aufgezeichnete Bilddaten individuell bzw. einzeln angezeigt werden,
und es bestimmt wird, ob das Bild zu löschen ist oder nicht, ist das
Verfahren nicht auf einen derartigen Ansatz beschränkt.
-
Der
Hauptpunkt bzw. das Wesentliche der vorangehenden Beispiele ist
wie folgt. Das heißt,
es werden Bilddaten und Daten auf einem Informationsaufzeichnungsmedium
aufgezeichnet, welche anweisen, ob die Bilddaten einer Wiedergabeausgabe
zu unterziehen sind oder nicht. Werden Daten des Informationsaufzeichnungsmediums
bearbeitet, und werden Bilddaten gelöscht, wird es überprüft, ob eine Wiedergabe
der Bilddaten angewiesen ist oder nicht. Ist eine Wiedergabe der
Bilddaten angewiesen, werden die Wiedergabeanweisungsdaten freigegeben. Dementsprechend
können
verschiedenste Einrichtungen in Betracht gezogen werden.
-
Beispielsweise
kann das Verfahren auch ausgeführt
werden, wenn eine Zusammenfassung von Bilddaten angezeigt wird,
und es wird eine Löschoperation
durchgeführt,
indem ein Bild unter Verwendung einer Maus oder dergleichen ausgewählt wird,
oder wenn eine Datei eines Informationsaufzeichnungsmediums unter
Verwendung einer Dateibearbeitungseinrichtung oder dergleichen direkt bearbeitet
wird.
-
Wie
zuvor beschrieben, wird eine Einrichtung zur Löschung von sich auf Bilddaten
beziehenden Bildwiedergabeanweisungsdaten auf der Grundlage einer
Anweisung zur Löschung
der Bilddaten zur Verfügung
gestellt, und es werden auch die Bildwiedergabeanweisungsdaten für die Bilddaten
gelöscht, wenn
die Bilddaten gelöscht
werden. Dementsprechend wird das Problem vermieden, dass bei einer Bildwiedergabeoperation
keine wiederzugebenden Bilddaten vorhanden sind und die Bildwiedergabeoperation
mit einem Fehler endet.
-
Bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
-
Nun
wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es ist eine Aufgabe dieses
Ausführungsbeispiels
das Problem zu verhindern, dass beim Auftreten eines Widerspruchs
bei auf einem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichneten Bilddaten
und Bildwiedergabeanweisungsdaten eine Bildwiedergabeoperation mit
einem Fehler endet. Für
diesen Zweck wird bei dem zuvor beschriebenen zehnten Beispiel eine
Einrichtung zur Überprüfung von
Bildwiedergabeanweisungsdaten beim Löschen von auf einem Informationsaufzeichnungsmedium
aufgezeichneten Bilddaten und zum Freigeben bzw. Auslösen der
Bildwiedergabeanweisungsdaten beim zur Verfügung Stellen einer Bildwiedergabeanweisung
für die
zu löschenden
Bilddaten zur Verfügung
gestellt.
-
Bei
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
eine Einrichtung zur Ausführung
einer Bildwiedergabeoperation durch Unterlassen bzw. Nichtbeachten
von Bildwiedergabeanweisungsdaten bei einem Nichtvorhandensein von
Bilddaten auf einem Informationsaufzeichnungsmedium zur Verfügung gestellt,
auch wenn die Bildwiedergabeanweisungsdaten zur Verfügung gestellt
sind. Dementsprechend wird, auch wenn bei auf einem Informationsaufzeichnungsmedium
aufgezeichneten Bilddaten und Bildwiedergabeanweisungsdaten ein Widerspruch
auftritt, beispielsweise sogar wenn kein aktuelles Bild vorhanden
ist, obwohl Bildwiedergabeanweisungsdaten zur Verfügung gestellt
sind, immer eine Bildwiedergabeoperation ausgeführt, ohne dass ein Fehler erzeugt
wird.
-
28 veranschaulicht ein Bildwiedergabesystem (eine
-vorrichtung) 10, welche ein Bildwiedergabeverfahren gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
ausführt.
Diese Bildwiedergabevorrichtung (dieses -system) 10 wählt automatisch
gewünschte
Bilddaten unter auf einem Informationsaufzeichnungsmedium 11 aufgezeichneten
Bilddaten aus, und führt
eine Wiedergabeausgabe (ein Drucken) eines von den ausgewählten Bilddaten
repräsentierten
Bildes durch. Bei dem Ausführungsbeispiel
wird eine CF als das Informationsaufzeichnungsmedium 11 verwendet.
Das Informationsaufzeichnungsmedium 11 ist nicht auf die
CF beschränkt.
Beispielsweise kann auch eine Floppydisk, eine DVD oder dergleichen
Verwendung finden.
-
Das
Bildwiedergabesystem (die -vorrichtung) 10 umfasst eine
Datenleseeinheit 12 zum Lesen von aufgezeichneten Daten,
die Bildwiedergabeanweisungsdaten und Bilddaten umfassen, die auf dem
Informationsaufzeichnungsmedium 11 aufgezeichnet sind,
und zum Ausgeben der aufgezeichneten Daten auf einen Bus 16,
eine Systemsteuereinheit 15 zur Steuerung der Operationen
des gesamten Systems durch Steuerung von den jeweiligen Einheiten
des Bildwiedergabesystems 10, eine Bildwiedergabeverarbeitungseinheit 14 zum
Empfangen von von der Datenleseeinheit 12 gelesenen Bilddaten
unter der Steuerung der Systemsteuereinheit 15 und zur
Ausgabe auf den Bus 16, und zum Umwandeln der Bilddaten
in Wiedergabeausgabedaten zur Durchführung einer Wiedergabeausgabe
und zur Ausgabe der Wiedergabeausgabedaten, eine Bildwiedergabeeinheit 13 zum
Empfang der Wiedergabeausgabedaten zur Durchführung einer Wiedergabeausgabe
(eines Druckens), eine Datenverarbeitungseinheit 170 zur
Analysierung der Inhalte von Bildwiedergabeanweisungsdaten, indem
auf diese Daten selektiv zugegriffen wird, und eine Systemanzeigeeinheit 180 zur
Anzeige des Operationszustands des Systems gemäß dem Ergebnis der Datenverarbeitungseinheit 170 und
der Systemsteuereinheit 15.
-
Das
Format der Bilddatei des Informationsaufzeichnungsmediums bei diesem
Ausführungsbeispiel
ist dasselbe, wie das Format der bei dem zehnten Beispiel beschriebenen
Datei. Daher wird eine weitere Beschreibung davon ausgelassen. Wie
zuvor beschrieben, kann, durch Überprüfung der
Inhalte eines Aufzeichnens von AUTOPRINT.MRK, die Datei von einer
Bildwiedergabe zu unterziehenden Bilddaten erlangt werden. Zudem
kann durch Überprüfen des
Hauptverzeichnisses der Name der auf dem Informationsaufzeichnungsmedium
aufgezeichneten Datei erlangt werden. Die Inhalte des Informationsaufzeichnungsmediums
werden unter Verwendung einer Eingabeeinrichtung eines Personalcomputers, einer
digitalen Kamera oder dergleichen bearbeitet.
-
Als
nächstes
wird eine Beschreibung der Operation des Bildwiedergabesystems (der
-vorrichtung) 10 des Ausführungsbeispiels zur Verfügung gestellt,
welches (welche) ein Merkmal der vorliegenden Erfindung ist.
-
29 veranschaulicht den Operationsfluss des Bildwiedergabesystems 10 des
Ausführungsbeispiels.
Das von dem Operationsfluss repräsentierte Programm
ist in einem RAM, auf einer Festplatte oder dergleichen der Systemsteuereinheit 15 des Bildwiedergabesystems 10 eingerichtet
bzw. gespeichert.
-
Wird
das Bildwiedergabesystem 10 gestartet, indem beispielsweise
die Energieversorgung eingeschaltet wird, wird der Operationsfluss
gelesen und ausgeführt.
-
Zuerst
wird bei Schritt 701 bestimmt, ob das Informationsaufzeichnungsmedium 11 in
der Datenleseeinheit 12 eingelegt ist. Ist das Ergebnis
der Bestimmung bei Schritt 701 bestätigend, setzt sich der Vorgang
mit Schritt 702 fort, bei welchem die Datenleseeinheit 12 eine
Datei AUTOPRINT.MRK unter auf dem Informationsaufzeichnungsmedium 11 aufgezeichneten
Dateien liest. Die Inhalte der gelesenen Datei werden sequentiell
an die Datenverarbeitungseinheit 65 übertragen, um analysiert zu
werden. Bei Schritt 703 wird das Ende der Datei festgestellt.
Wird das Ende der Datei nicht festgestellt, wird eine Analyse der
Inhalte der Datei fortgesetzt, und bei Schritt 704 wird
es bestimmt, ob eine KENNZEICHNUNG„ < IMG" vorhanden ist. Ist das Ergebnis der
Bestimmung bei Schritt 704 negativ, kehrt der Vorgang zu Schritt 703 zurück, bei
welchem die Analyse der Inhalte der Datei fortgesetzt wird, solange
als das Ende der Datei festgestellt wird. Ist das Ergebnis der Bestimmung
bei Schritt 704 bestätigend,
setzt sich der Vorgang mit Schritt 705 fort, bei welchem
der Name der einer Bildwiedergabe zu unterziehenden Bilddatei „XXX.JGP" aus den Inhalten
der Datei SRC = „XXX.JPG" > gelesen wird, die nach der KENNZEICHNUNG„< IMG" aufgezeichnet ist.
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Bei
Schritt 706 wird es bestimmt, ob eine Datei entsprechend
dem gelesenen Namen der einer Bildwiedergabe zu unterziehenden Bilddatei
auf dem Informationsaufzeichnungsmedium 11 vorhanden ist. Ist
das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 706 bestätigend,
setzt sich der Vorgang mit Schritt 707 fort, bei welchem
wiederzugebende Bilddaten gelesen werden, die auf dem Informationsaufzeichnungsmedium 11 gespeichert
sind. Dann führt
die Bildwiedergabeverarbeitungseinheit 14 bei Schritt 708 eine Bildwiedergabeausgabeverarbeitung
für eine
Bildwiedergabeausgabe (ein Drucken) aus, um Bildwiedergabeausgabedaten
zu erzeugen, welche einer Wiedergabeausgabe (einem Drucken) durch
die Bildwiedergabeeinheit 13 unterzogen werden. Ist das
Ergebnis der Bestimmung bei Schritt 706 negativ, geht der
Vorgang zu Schritt 709 über,
bei welchem der Name der einer Bildwiedergabe zu unterziehenden Bilddatei
zeitweise in einer Speicherregion gespeichert wird. Zu der Zeit
wird die Bildwiedergabeausgabeoperation übersprungen, und die Operation
des Systems kehrt zu Schritt 703 zurück.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
werden JPEG-Daten als Bilddaten zur Anzeige verwendet und die Datenwiedergabeeinheit 180 verwendet
einen Tintenstrahldrucker als die Bildwiedergabevorrichtung. Dementsprechend
führt die
Bildwiedergabeverarbeitungseinheit 140 eine Verarbeitung
des Erlangens von RGB-Daten durch Dekomprimieren von als JPEG-Daten
gespeicherten Bilddaten, eine Farbverarbeitung, eine Auflösungsumwandlungsverarbeitung,
eine Halbtonverarbeitung, und dergleichen durch.
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Wurde
eine Bildwiedergabeausgabe (ein Drucken) durchgeführt, kehrt
der Vorgang zu Schritt 703 zurück, bei welchem das System
die Analyse der Inhalte der Datei AUTOPRINT.MRK fortsetzt, solange
als das Ende der Datei festgestellt wird.
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Bis
das Ende der Datei festgestellt wird, wird die Analyse der Inhalte
der AUTOPRINT.MRK-Datei durchgeführt,
indem die Vorgänge
der Schritte 704, 705, 706, 707, 708 und 709 ausgeführt werden.
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Wurde
das Ende der Datei bei Schritt 703 festgestellt, setzt
sich der Vorgang mit Schritt 710 fort, bei welchem das
System den zeitweise in der Speicherregion gespeicherten Dateinamen
auf der Systemanzeigeeinheit 15 als eine unbekannte Datei anzeigt,
und die Operation beendet.
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Wie
zuvor beschrieben, werden bei dem Bildwiedergabesystem des Ausführungsbeispiels
gewünschte
Bilddaten automatisch aus dem Informationsaufzeichnungsmedium ausgewählt, auf
dem die Daten gemäß dem Bildarchivierungsverfahren
des Ausführungsbeispiels
aufgezeichnet sind, und es wird eine Bildwiedergabeausgabe durchgeführt. Dementsprechend
können,
wie bei dem Ausführungsbeispiel
beschrieben, durch ein Ausführen
des Bildarchivierungsverfahrens und des Bildwiedergabeverfahrens
der vorliegenden Erfindung auf dem Informationsaufzeichnungsmedium
aufgezeichnete gewünschte
Bilddaten automatisch wiedergegeben und ausgegeben werden, ohne
dass das gewünschte
Bild unter Verwendung einer Kurzmitteilung oder dergleichen bezeichnet
wird.
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Darüber hinaus
ist es möglich,
eine Bildwiedergabeoperation auszuführen, indem Bildwiedergabeanweisungsdaten
nicht beachtet werden, wenn auf einem Informationsaufzeichnungsmedium
keine Bilddaten vorhanden sind, obwohl die Bildwiedergabeanweisungsdaten
zur Verfügung
gestellt sind. Daher wird, sogar wenn bei auf einem Informationsaufzeichnungsmedium
aufgezeichneten Bilddaten und Bildwiedergabeanweisungsdaten ein
Widerspruch auftritt, beispielsweise sogar wenn kein tatsächliches bzw.
eigentliches Bild vorhanden ist, obwohl eine Bildwiedergabeanweisung
zur Verfügung
gestellt ist, immer eine Bildwiedergabeoperation ausgeführt, ohne
dass ein Fehler erzeugt wird.
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Auch
wenn bei dem Ausführungsbeispiel JPEG-Daten
als Bilddaten und Bilddaten zur Anzeige Verwendung finden, sind
die Bilddaten nicht auf JPEG-Daten beschränkt. Beispielsweise können auch
Daten Verwendung finden, die TIFF, PICT oder dergleichen entsprechen
bzw. konform sind. Außerdem
können
RAW-Daten verwendet werden. In diesem Fall ist es jedoch erforderlich,
sich auf eine Bildwiedergabe beziehende Informationen auf dem Informationsaufzeichnungsmedium
zusammen mit Bilddaten aufzuzeichnen. Werden Daten mit einem anderen
Format als dem JPEG-Format verwendet, ist es nur erforderlich, eine
von der Bildwiedergabeverarbeitungseinheit 14 und der bei
dem Ausführungsbeispiel
gezeigten Datenverarbeitungseinheit 170 durchgeführte Verarbeitung
abhängig
von jeden Bilddaten zu ändern.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf einen spezifischen Typ von
gerade verwendeten Bilddaten beschränkt.
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Auch
wenn bei dem Ausführungsbeispiel
ein Tintenstrahldrucker als die Bildwiedergabevorrichtung Verwendung
findet, ist die vorliegende Erfindung nicht auf einen derartigen
Drucker beschränkt. Beispielsweise
können
ein thermischer Drucker des Sublimationstyps oder ein Silberhalogenidfilmdrucker
Verwendung finden. Auch wenn eine CRT als die Datenanzeigevorrichtung
verwendet wird, ist das Ausführungsbeispiel
nicht auf eine derartige Vorrichtung beschränkt. Beispielsweise kann eine
LCD, eine Plasmaanzeige, eine LED-Anzeige, oder ein beliebiger anderer
Drucker Verwendung finden. Wird eine derartige Vorrichtung verwendet,
ist es auch nur notwendig, eine Verarbeitung in der Bildwiedergabeverarbeitungseinheit 14 und
der bei dem Ausführungsbeispiel
gezeigten Datenverarbeitungseinheit 170 zu ändern, um
so eine Verarbeitung entsprechend einem Drucker oder einer Bildschirmausgabe-Anzeigeeinrichtung
durchzuführen,
die gerade Verwendung finden. Dementsprechend kann das Ausführungsbeispiel
eine beliebige geeignete Bildwiedergabevorrichtung und eine Datenanzeigevorrichtung
verwenden.
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Bei
dem Bildwiedergabesystem des Ausführungsbeispiels wird es durch
Analysieren von aufgezeichneten Daten bei einer entsprechenden Position auf
der Grundlage der Position und der Größe von Bildwiedergabeanweisungsdaten
in einer Datei, und durch Bestimmen, wie die Inhalte der Daten vorbestimmten
Inhalten eines Aufzeichnens entsprechen, bestimmt, ob in der Datei
aufgezeichnete Bilddaten wiederzugeben sind oder nicht. Dementsprechend
ist es nur erforderlich, dass Bilddaten und Bildwiedergabeanweisungsdaten
zur Angabe, ob die Bilddaten wiederzugeben sind oder nicht, in der
Datei aufgezeichnet sind. Es gibt keine Beschränkung für die Position, die Größe, die
Inhalte, die Reihenfolge und dergleichen eines Aufzeichnens.
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Es
ist eine Aufgabe des Ausführungsbeispiels,
eine Konfiguration zur Verfügung
zu stellen, bei welcher, sogar wenn keine entsprechenden Bilddaten
auf einem Informationsaufzeichnungsmedium vorhanden sind, obwohl Bildwiedergabeanweisungsdaten
zur Verfügung
gestellt sind, eine Bildwiedergabeoperation ausgeführt werden
kann, indem die Bildwiedergabeanweisungsdaten nicht beachtet werden. Eine
derartige Konfiguration ist nicht auf die Konfiguration des elften
Ausführungsbeispiels
beschränkt, sondern
es kann eine beliebige andere geeignete Konfiguration innerhalb
des Geltungsbereichs der beigefügten
Ansprüche
eingesetzt werden. Beispielsweise kann, auch wenn bei dem Ausführungsbeispiel
eine unbekannte Datei auf der letzten bzw. abschließenden Stufe
angezeigt wird, dieser Schritt ausgelassen werden.
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Wie
zuvor beschrieben, kann das Bildwiedergabesystem, indem es zugelassen
wird, dass dem Bildwiedergabesystem ein Bildausgabesteuerprogramm
von einem Informationsaufzeichnungsmedium zugeführt wird, oder dass das Programm
durch direkten Zugriff auf das Informationsaufzeichnungsmedium ausgeführt wird,
eine Bildausgabe durch ein Bildausgabesteuerprogramm entsprechend
jedem Aufzeichnungsformat sogar für ein Informationsaufzeichnungsmedium
steuern, auf welchem Daten in einer Vielzahl von verschiedenen Aufzeichnungsformaten
aufgezeichnet sind. Daher ist es möglich, eine Bildausgabe für alle Formate
leicht zu steuern.
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Darüber hinaus
kann das System, da ein Bildformat und ein Ausgabesteuerprogramm
entsprechend dazu von demselben Informationsaufzeichnungsmedium
zur Verfügung
gestellt werden, automatisch eine Operation entsprechend dem auf dem
Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichneten Bildformat setzen
bzw. einrichten. Daher können
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung leicht ausgeführt werden, da es nicht notwendig ist,
ein Operationsprogramm bzw. Betriebsprogramm gemäß einem Informationsmedium
einzurichten.
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Beispiel einer
Anwendung
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Werden
in einem der zuvor beschriebenen Formate aufgezeichnete Bilddaten
von einer digitalen Kamera, einem Personalcomputer oder dergleichen über eine
von verschiedensten Arten von Schnittstellen oder über ein
Internet oder dergleichen übertragen,
ist die Situation nach einem Empfang der Daten gleich dem Fall eines
Setzens bzw. Einlegens bzw. Einrichtens eines Mediums, wie bei dem
vorangehenden Ausführungsbeispiel
beschrieben, auch wenn eine gewisse Art einer Zertifizierung erforderlich
ist, wenn eine Anweisung einer Ausgabe in der Vorrichtung 10 erkannt
wird, das heißt,
wenn beispielsweise eine Abrechnung durchgeführt wird. Dementsprechend wird,
nachdem die Vorrichtung „Datenempfang" einschließlich einer
Zertifizierung oder dergleichen erkannt hat, eine Steuerung ähnlich zu
der bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel durchgeführten Steuerung
abhängig
von der Situation durchgeführt. 30 ist ein Schaubild, welches ein System zur Durchführung einer
derartigen Steuerung veranschaulicht. Wie bei dem Fall von 25 umfasst ein Informationsaufzeichnungsmedium 11 eine
Mehrzweckschnittstelle. Auch wenn eine detaillierte Beschreibung
ausgelassen wird, ist es möglich,
einen Datenempfang zu bestimmen, indem bestimmt wird, ob Daten,
die über
ein Netzwerk, eine IrDA-Schnittstelle (Infrared Date Association
interface) eine I394-Schnittstelle (die beispielsweise in der japanischen
Patentanmeldung Nr. 09-030541 (1997)
beschrieben ist), eine parallele Schnittstelle, eine serielle Schnittstelle
oder dergleichen erlangt sind, auf dem zuvor beschriebenen Format
basieren, beispielsweise indem das Vorhandensein von jeweiligen
Regionen überprüft wird,
die in 1(a) –1(c) gezeigt
sind. Wird diese Bestimmung anstelle des in 3 gezeigten
Schritts 300 durchgeführt,
und schreitet der Vorgang dann zu Schritt 301 und nachfolgenden
Schritten fort, kann diese Anwendung auf das zuvor beschriebene
Ausführungsbeispiel
angewendet werden.