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Hintergrund
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Fahrzeugaufbau-Konstruktion bzw. Karosseriestruktur
für Fahrzeuge,
wie beispielsweise Kraftfahrzeuge, und genauer auf eine Karosseriestruktur,
welche fähig
ist, wirksam Aufprall-Lasten bzw. -Belastungen bei einer Kollision
von Fahrzeugen zu absorbieren.
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Wie dies gut bekannt ist, wurde die
Karosseriestruktur bzw. Aufbaustruktur für Fahrzeuge, wie beispielsweise
Kraftfahrzeuge, energetisch bzw. im Hinblick auf die Energieaufnahme
verbessert entwickelt mit dem Ziel, die Passagier- bzw. Insassenschutzleistung
bei einer Kollision von Fahrzeugen zu erhöhen.
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In jüngsten Jahren wurde es insbesondere gewünscht, die
Passagierschutzleistung eines Kraftfahrzeugs bei einer Kollision
von der Seite (sogenannten Seitenkollision) zusätzlich zu Kollisionen in den
Vorwärts-Rückwärts-Richtungen
des Fahrzeuges intensiver zu verbessern bzw. zu steigern, als dies
konventionell bzw. bekannt war.
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Konventionellerweise würde eine
Verbesserung in der Passagierschutzleistung bei Kollisionen von
Fahrzeugen, wie sie oben erwähnt
wurden, allgemein durch ein Entwickeln der einzelnen Rahmenglieder
um das Fahrzeuginnere, ihrer verstärkenden bzw. Verstärkungsglieder
und dgl. implementiert.
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Beispielsweise offenbart USP No.
5,242,209 (entsprechende japanische Anmeldung: Japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung
No. 5-10167) eine Struktur, welche den Zusammenhang zwischen einem
verstärkenden
bzw. Verstärkungsglied
für die zentrale
Säule,
einem verstärkenden
Glied für
den Seitenschweller und Kreuz- bzw. Querglieder zeigt. Ähnlich dazu
waren im Hinblick auf Strukturen der sogenannten Monocoque-Karosserie einzelne
bzw. individuelle verstärkende
Glieder für
die einzelnen Teile der Fahrzeugkarosserie in konventioneller bzw.
allgemeiner Weise bekannt.
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Wie die Passagiere bzw. Insassen
in dem Fahrzeuginneren wirksam insgesamt durch das Fahrzeug gegenüber verschiedenen
Arten von Kollisionen (Frontkollisionen, rückwärtige Kollisionen, Seitenkollisionen
oder Überschläge etc.)
zu schützen sind,
wurden jedoch keine konkreten Maßnahmen vorgeschlagen. Statt
dessen wurden Strukturen, welche für einzelne Arten bzw. Typen
von Kollisionen zur Verfügung
gestellt werden, unabhängig
für die
einzelnen Teile angenommen bzw. angewandt. Dies würde zu einer
beträchtlichen
Erhöhung
des Gewichts des gesamten Fahrzeugs führen.
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Andererseits bestand ein Wunsch,
daß eine Erhöhung in
dem Fahrzeuggewicht so weit wie möglich im Hinblick auf die Wartung
und Verbesserung der Laufleistung, des Kraftstoffverbrauchs und
dgl. unterdrückt
bzw. verringert wird. Mit derartigen Maßnahmen, wie einzelnen Rahmengliedern
und ihren Verstärkungsgliedern,
wie dies im Stand der Technik vorgeschlagen war, war es sehr schwierig,
auf einem hohen Niveau beide Anforderungen der Verbesserung in der
Passagierschutzleistung bei Kollisionen von Fahrzeugen und der Unterdrückung von
Erhöhungen
in dem Fahrzeuggewicht zu erfüllen.
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Darüber hinaus war als der Seitenschweller mit
einem geschlossenen bzw. in sich geschlossenen Querschnitt, welcher das
untere Seitenteil eines Fahrzeugkörpers bzw. einer Fahrzeugkarosserie
darstellt, in konventioneller Weise einer bekannt, welcher aus einem
Seitenschweller-Außenteil
und einem Seitenschweller-Innenteil zusammengesetzt ist, welche
sich in der Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung der
Fahrzeugkarosserie erstrecken, und welcher durch eine Seitenschwellerverstärkung verstärkt ist, welche
zwischen dem Seitenschweller-Außenteil
und dem Seitenschweller-Innenteil zwischengeschaltet ist (siehe
japanische Gebrauchsmuster-Offenlegung HEI
6-6173).
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Die konventionelle Seitenschwellerverstärkung würde jedoch
nur dazwischen teilweise an entsprechenden bzw. geeigneten Orten
der Seitenschweller in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung
des Körpers
bzw. der Karosserie vorgesehen sein. Derart kann eine Querschnittsdeformation
bzw. -verformung der Seitenschweller aufgrund von Seitenkollisionsbelastungen
nicht wirksam unterdrückt
werden, und insbesondere kann eine Querschnittsdeformation der Seitenschweller
aufgrund von Lasten bzw. Belastungen einer versetzten Kollision
nicht wirksam als Probleme unterdrückt werden.
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Darüber hinaus bestand ein Problem,
daß eine
Querschnittsdeformation der zentralen Säule aufgrund von Seitenkollisionsbelastungen
nicht wirksam unterdrückt
werden können.
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DE 195 31 957 A offenbart eine Karosseriestruktur
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1, umfassend verstärkende
bzw. Verstärkungsglieder,
welche sich in der Längsrichtung
in den zentralen Säulen mit
in sich geschlossenem Querschnitt erstrecken.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es ist daher ein Ziel bzw. Gegenstand
der vorliegenden Erfindung, eine Karosseriestruktur für Fahrzeuge
zur Verfügung
zu stellen, welche fähig
ist, die Insassen- bzw. Passagierschutzleistung zu verbessern bzw.
zu erhöhen,
ohne stark das Fahrzeuggewicht zu erhöhen, indem die Steifheit bzw.
Steifigkeit um das Fahrzeuginnere mit hoher Effizienz bzw. Wirksamkeit
erhöht
wird, und auch wirksam Seitenkollisionslasten bzw. -belastungen
handzuhaben.
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Daher wird in einem Aspekt der vorliegenden Erfindung
eine Fahrzeugaufbau-Konstruktion bzw. Karosseriestruktur für Fahrzeuge
gemäß Anspruch
1 zur Verfügung
gestellt. Ein Karosseriedach wird mit wenigstens einer Dachverstärkung mit
in sich geschlossenem Querschnitt zur Verfügung gestellt, welche sich
in Breitenwirkung der Fahrzeugkarosserie entlang eines Dachblechs
bzw. -paneels erstreckt, wobei rechte und linke Endabschnitte der
Dachverstärkung
mit oberen Endabschnitten eines rechten und linken Paars von zentralen
Säulen
mit geschlossenem bzw. in sich geschlossenem Querschnitt gekoppelt
sind, welche sich jeweils in einer Aufwärts-Abwärts-Richtung in Seitenabschnitten
der Fahrzeugkarosserie erstrecken, und untere Endabschnitte der
Säulenglieder
sind mit einem Paar von Seitenschwellern mit in sich geschlossenem Querschnitt
gekoppelt, welche sich in Längsrichtung der
Fahrzeugkarosserie erstrecken, um jeweils rechte und linke Seitenrand-
bzw. Seitenkantenabschnitte einer Bodenplatte abzustützen, so
daß die
Dachverstärkung,
die rechten und linken Säulenglieder
und die rechten und linken Seitenschweller einen kontinuierlichen
geschlossenen Querschnitt ausbilden, mit welchen ein oberer Abschnitt
bzw. Bereich und rechte und linke Seitenabschnitte des Fahrzeuginneren, von
der Vorderseite des Fahrzeugs gesehen, abgedeckt sind.
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Gemäß dem oben erwähnten Aspekt
der vorliegenden Erfindung sind zusätzlich zu dem Vorteil, daß die Bodenplatte
in einem unteren Teil des Fahrzeuginneren an ihren rechten und linken
Seitenrandabschnitten durch die Seitenschweller mit in sich geschlossenem
Querschnitt abgestützt
ist, um eine hohe Steifigkeit aufzuweisen, ein oberes Teil und rechte
und linke Seitenabschnitte des Fahrzeuginneren, wenn das Fahrzeug
von vorne gesehen wird, mit einem kontinuierlichen geschlossenen
Querschnitt abgedeckt. Daher kann die Steifigkeit um das Fahrzeuginnere,
wenn das Fahrzeug von vorne gesehen wird, wirksam erhöht werden,
ohne stark das Gewicht der Fahrzeugkarosserie zu erhöhen.
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Daraus resultierend kann eine Deformation bzw.
Verformung des Fahrzeuginneren bei Fahrzeugkollisionen, insbesondere
bei einer Seitenkollision, wirksam unterdrückt bzw. verringert werden,
so daß eine
schützende
bzw. Schutzleistung für
Passagiere bzw. Insassen in dem Fahrzeuginneren weiter verbessert
werden kann.
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Weiters ist es in dem oben erwähnten Aspekt der
vorliegenden Erfindung bevorzugt, daß ein Paar von Dachseitenschienen
mit in sich geschlossenem Querschnitt, welche sich in Längsrichtung
der Fahrzeugkarosserie erstrecken, an rechten und linken Seitenrand-
bzw. Seitenkantenabschnitten der Dachplatte bzw. des Dachblechs
angeordnet sind, um. Seitenrandabschnitte abzustützen bzw. zu tragen, während die
Dachseitenschienen, die Seitenschweller und die Säulenglieder
jeweils mit verstärkenden bzw.
Verstärkungsgliedern
ausgebildet sind, welche sich in Längsrichtung innerhalb eines
entsprechenden Raums mit geschlossenem Querschnitt erstrecken, um
den Raum mit geschlossenem Querschnitt zu unterteilen, und worin
beide rechten und linken Endseiten der Dachverstärkung mit den verstärkenden
Gliedern der rechten und linken Dachseitenschienen jeweils gekoppelt
sind, während
sowohl obere als auch untere Endseiten der verstärkenden Glieder der Säulenglieder
mit den verstärkenden Gliedern
der Dachseitenschienen und den verstärkenden Gliedern der Seitenschweller
jeweils gekoppelt sind bzw. werden, wobei sowohl die verstärkenden
Glieder der Dachseitenschienen als auch die verstärkenden
Glieder der Seitenschweller vorgesehen sind, um sich über eine
im allgemeinen vollständige
Länge in
Längsrichtung
des Fahrzeuginneren zu erstrecken.
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In diesem Fall können dieselben Effekte wie in
dem oben erwähnten
Aspekt der Erfindung im wesentlichen erzeugt werden. Darüber hinausgehend ist
ein Paar von Dachseitenschienen mit in sich geschlossenem Querschnitt,
welche sich in Längsrichtung
der Fahrzeugkarosserie erstrecken, an rechten und linken Seitenrandabschnitten
der Dachplatte bzw. des Dachpaneels angeordnet, um die Seitenrandabschnitte
abzustützen,
und sowohl rechte als auch linke Endseiten der Dachverstärkung sind
jeweils mit den verstärkenden
Gliedern der rechten und linken Dachseitenschienen gekoppelt. Daher
kann eine H-förmige
(oder U-förmige)
verstärkende
Struktur, wie in einer Draufsicht gesehen, in dem Dachteil der Fahrzeugkarosserie
durch das rechte und linke Paar von Dachseitenschienen und die Dachverstärkung hergestellt
werden. Darüber
hinaus kann, da sowohl obere als auch untere Endseiten der verstärkenden
Glieder der Säulenglieder
jeweils mit den verstärkenden
Gliedern der Dachseitenschienen und den verstärkenden Gliedern der Seitenschweller
gekoppelt sind, eine H-förmige
(oder U-förmige)
verstärkende
Struktur, wie in einer Seitenansicht gesehen, auch in den Seitenabschnitten
der Fahrzeugkarosserie durch die verstärkenden Glieder der Dachseitenschienen,
der Seitenschweller und der Säulenglieder
hergestellt werden. Daraus resultierend kann die Steifigkeit des
Dachteils und der Seitenabschnitte der Fahrzeugkarosserie weiter
erhöht
bzw. verbessert werden.
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Da sowohl die verstärkenden
Glieder der Dachseitenschienen als auch die verstärkenden Glieder
der Seitenschweller so vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sind, um sich über eine
im allgemeinen vollständige
Länge in
Längsrichtung
des Fahrzeuginneren zu erstrecken, kann darüber hinaus die verstärkende Struktur
an dem Dachteil und an Seitenabschnitten der Fahrzeugkarosserie
vorgesehen sein, um sich über
eine im allgemeinen vollständige
Länge in
Längsrichtung
des Fahrzeuginneren zu erstrecken. Daraus resultierend kann die
Steifigkeit um das Fahrzeuginnere weiter verbessert werden.
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Darüber hinaus ist es in dem oben
erwähnten
Aspekt der vorliegenden Erfindung bevorzugt, daß der rechte und linke Endabschnitt
der Dachverstärkung
mit oberen Endseiten eines rechten und linken Paars von zentralen
Säulen
mit in sich geschlossenem Querschnitt gekoppelt sind, welche zwischen der Öffnung der
vorderen und rückwärtigen Tür angeordnet
sind, welche an Körper-
bzw. Karosserieseiten vorgesehen sind und sich jeweils in einer
Aufwärts-Abwärts-Richtung
der Fahrzeugkarosserie erstrecken.
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In diesem Fall können im wesentlichen dieselben
Effekte wie in den oben erwähnten
Aspekten der Erfindung erzeugt werden. Insbesondere kann, da die
Dachverstärkung
obere End seiten der rechten und linken zentralen Säule miteinander
koppelt, eine H-förmige
verstärkende
Struktur, wie in einer Draufsicht gesehen, in dem Dachteil der Fahrzeugkarosserie
durch das rechte und linke Paar von Dachseitenschienen und die Dachverstärkung hergestellt werden,
während
eine H-förmige
verstärkende
Struktur, wie in einer Seitenansicht gesehen, auch in den Seitenabschnitten
der Fahrzeugkarosserie durch die Dachseitenschienen, die Seitenschweller
und die Säulenglieder
hergestellt werden kann. Derart kann die Steifigkeit des Dachteils
und von Seitenabschnitten der Fahrzeugkarosserie weiter erhöht werden.
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Weiters kann in diesem Fall, da die
Köpfe der Insassen
normalerweise nicht an den Positionen der zentralen Säulen in
der Längsrichtung
des Fahrzeuges angeordnet sein werden, die Dachverstärkung vorgesehen
sein, ohne nachteilig den Kopffreiraum von Insassen zu beeinflussen,
d. h. ohne die Raumverhältnisse
des Fahrzeuginneren zu beeinträchtigen bzw.
zu beschränken.
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Darüber hinaus ist es in dem oben
erwähnten
Aspekt der vorliegenden Erfindung bevorzugt, daß rechte und linke Endabschnitte
der Dachverstärkung
mit oberen Endseiten eines rechten und linken Paars von vorderen
Säulen
mit in sich geschlossenem Querschnitt gekoppelt sind, welche sich
in einer Aufwärts-Abwärts-Richtung
entlang einer vorderen Kante bzw. eines vorderen Rands der Vorderseiten-Türöffnung erstrecken.
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In diesem Fall können dieselben Effekte wie in
den oben erwähnten
Aspekten der Erfindung im wesentlichen erzeugt werden. Insbesondere
werden, da die Dachverstärkung
obere Endseiten der rechten und linken zentralen Säule miteinander koppelt,
ein oberes Teil und rechte und linke Seitenabschnitte des Fahrzeuginneren,
wenn das Fahrzeug von vorne gesehen wird, mit einem kontinuierlichen
geschlossenen Querschnitt abgedeckt werden. Daher kann die Steifigkeit
um das Fahrzeuginnere, wenn das Fahrzeug von vorne gesehen wird,
wirksam erhöht
werden, ohne stark das Gewicht der Fahrzeugkarosserie zu erhöhen.
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Darüber hinaus ist es in dem oben
erwähnten
Aspekt der vorliegenden Erfindung bevorzugt, daß eine Vielzahl von Dachverstärkungen
vorgesehen ist, worin rechte und linke Endabschnitte von jeder Dachverstärkung mit
oberen Endseiten des rechten und linken Paars von zentralen Säulen mit
in sich geschlossenem Querschnitt, welche zwischen der vorderen
und rückwärtigen Türöffnungen
angeordnet sind, welche ein Karosserieseiten vorgesehen sind und
welche sich in einer Aufwärts-Abwärts-Richtung erstrecken,
oder mit oberen. Endseiten eines rechten und linken Paars von vorderen
Säulen
mit in sich geschlossenem Querschnitt gekoppelt sind, welche sich
in einer Aufwärts-Abwärts-Richtung
entlang eines vorderen Rands bzw. einer vorderen Kante der vordex-seitigen
Türöffnung erstrecken.
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In diesem Fall können dieselben Effekte wie in
den oben erwähnten
Aspekten der Erfindung im wesentlichen erzeugt werden. Insbesondere
kann, da eine Vielzahl der Dachverstärkungen vorgesehen bzw. zur
Verfügung
gestellt ist, die Steifigkeit des Dachteils der Fahrzeugkarosserie
weiter erhöht
werden und die koppelnde Stärke
bzw. Kopplungsfestigkeit zwischen den rechten und linken Seitenabschnitten
der Fahrzeugkarosserie kann weiter verbessert werden. Derart kann
die Steifigkeit um das Fahrzeuginnere weiter verbessert werden.
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Auch koppelt in diesem Fall insbesondere jede
Dachverstärkung
obere Endseiten der rechten und linken zentralen Säule miteinander
oder obere Endabschnitte die vorderen Säulen aneinander. Da die Köpfe der
Insassen normalerweise nicht an diesen Säulenpositionen in Längsrichtung
des Fahrzeugs angeordnet sein werden, können die Dachverstärkungen
in einer gewissen Vielzahl vorgesehen sein, ohne nachteilig den
Kopffreiraum der Insassen zu beeinträchtigen, d. h. ohne die Geräumigkeit
des Fahrzeuginneren zu beeinträchtigen
bzw. zu verschlechtern.
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Darüber hinaus ist es in dem oben
erwähnten
Aspekt der vorliegenden Erfindung bevorzugt, daß ein Kreuz- bzw. Querglied
mit in sich geschlossenem Querschnitt, welches sich in Breitenrichtung der
Fahrzeugkarosserie erstreckt und den rechten und linken Seitenschweller
miteinander koppelt, in einem unteren Teil des Fahrzeuginneren vorgesehen ist.
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In diesem Fall können dieselben Effekte wie in
den oben erwähnten
Aspekten der vorliegenden Erfindung im wesentlichen erzeugt werden.
Darüber hinaus
wird ein Querglied mit in sich geschlossenem Querschnitt, welches
sich in Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckt und die
rechten und linken Seitenschweller aneinander bzw. miteinander koppelt,
in einem unteren Teil des Fahrzeuginneren vorgesehen. Daher kann
eine H-förmige
(oder U-förmige)
verstärkende
Struktur, wie in einer Draufsicht gesehen, in dem Bodenteil der
Fahrzeugkarosserie durch das rechte und linke Paar von Seitenschwellern
und das Querglied hergestellt werden. Derart kann die Steifigkeit
des Bodenteils der Fahrzeugkarosserie weiter verbessert werden,
so daß die
Steifigkeit um das Fahrzeuginnere weiter verbessert werden kann.
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Darüber hinaus ist es in dem oben
erwähnten
Aspekt der vorliegenden Erfindung bevorzugt, daß eine Vielzahl der Querglieder
vorgesehen ist, wobei rechte und linke Endabschnitte von jedem Querglied
jeweils mit den verstärkenden
Gliedern der Seitenschweller gekoppelt sind.
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In diesem Fall können dieselben Effekte wie in
den oben erwähnten
Aspekten der Erfindung im wesentlichen erzeugt werden. Insbesondere
kann, da eine Vielzahl von Quergliedern vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt
ist, die Steifigkeit des Bodenteils der Fahrzeugkarosserie als auch
die Kopplungsstärke
bzw. -festigkeit zwischen dem rechten und linken Seitenabschnitt
der Fahrzeugkarosserie weiter erhöht werden, so daß die Steifigkeit
um das Fahrzeuginnere weiter verbessert werden kann.
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Darüber hinaus ist es in dem oben
erwähnten
Aspekt der vorliegenden Erfindung bevorzugt, daß jedes der Querglieder an
der Bodenplatte des Fahrzeuginneren vorgesehen ist und ein Vordersitz oder
ein Rücksitz
oberhalb von jedem der Querglieder angeordnet ist.
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In diesem Fall können dieselben Effekte wie in
den oben erwähnten
Aspekten der vorliegenden Erfindung im wesentlichen erzeugt werden.
Insbesondere kann, da eine Vielzahl von Quergliedern vorgesehen
ist, die Steifigkeit des Bodenteils der Fahrzeugkarosserie als auch
die Kopplungsfestigkeit zwischen dem rechten und linken Seitenabschnitt
der Fahrzeugkarosserie weiter erhöht werden, so daß die Steifigkeit
um das Fahrzeuginnere weiter verbessert werden kann.
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Auch in diesem Fall wird, da jedes
Querglied unterhalb des Vordersitzes oder des Rücksitzes angeordnet ist, das
Querglied niemals nachteilig die Sicherstellung des Fußfreiraums
für die
Insassen beeinträchtigen,
welche in dem Vordersitz oder Rücksitz
sitzen. Das heißt,
es kann eine Vielzahl von Quergliedern, welche das Bodenteil verstärken, ohne Beeinträchtigung
der Raumverhältnisse
des Fahrzeuginneren zur Verfügung
gestellt werden.
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Darüber hinaus ist es in dem oben
erwähnten
Aspekt der vorliegenden Erfindung bevorzugt, daß ein Segmentglied, welches
sich in Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckt und an
dem Seitenendabschnitt des Querglieds überlappt, innerhalb des Seitenschwellers
vorgesehen ist.
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In diesem Fall können dieselben Effekte wie in
den oben erwähnten
Aspekten der Erfindung im wesentlichen erzeugt werden. Insbesondere
ist ein Segmentglied, welches sich in Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie
erstreckt und den Seitenendabschnitt des Querglieds überlappt,
innerhalb des Seitenschwellers, bevorzugter an der Außenseite des
Querglieds vorgesehen, wo die erste Seitenschwellerverstärkung und
der Seitenendabschnitt in Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie
einander überlappen.
Daher kann eine Querschnittsdeformation bzw. -verformung der Seitenschweller
wirksam mit Segmentgliedern einer einfachen Konstruktion unterdrückt werden,
und jegliche Seitenkollisionsbelastung kann direkt auf die Querglieder
hoher Festigkeit übertragen
werden.
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Darüber hinaus ist es in dem oben
erwähnten
Aspekt der vorliegenden Erfindung bevorzugt, daß die verstärkenden Glieder der Dachseitenschienen
und die verstärkenden
Glieder der Seitenschweller in einem vorderseitigen Abschnitt, welcher
sich nach vorne von dem Verbindungsteil mit der zentralen Säule erstreckt,
länger
als in einem rückseitigen Endabschnitt
festgelegt bzw. eingestellt sind, welcher sich nach rückwärts von
dem Verbindungsteil mit der zentralen Säule erstreckt.
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In diesem Fall können dieselben Aspekte wie in
den obigen Aspekten der Erfindung im wesentlichen erzeugt werden.
Insbesondere sind die verstärkenden
Glieder der Dachseitenschienen und die verstärkenden Glieder der Seitenschweller
länger
in einem vorderseitigen Abschnitt des gekoppelten Teils mit den
zentralen Säulen
als in einem rückwärtigen Abschnitt
des gekoppelten Teils mit den zentralen Säulen ausgebildet.
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Das heißt, die vorderen Türen des
Fahrzeugs werden durch ein Gelenk an den vorderen Säulen abgestützt bzw.
getragen und gelangen während
des Schließens
der Türen
in Eingriff mit den zentralen Säulen,
während
die rückwärtigen Türen durch
ein Gelenk an den zentralen Säulen
abgestützt sind.
Daher würde,
wenn eine Kollisionsbelastung von der Seite auf die zentralen Säulen oder
ihre unmittelbare Nachbarschaft bei einer Seitenkollision eingebracht
bzw, ausgeübt
wird, die resultierende Größe eines
Eindringens der Tür
(Ausmaß einer
Verformung) zu dem Fahrzeuginneren normalerweise größer in den
Vordertüren
werden, welche einen Schwenkmittelpunkt eines Öffnens und Schließens von
Türen an
der Seite der vorderen Säule
aufweisen, als bei den rückwärtigen Türen, welche
einen Schwenkmittelpunkt eines Öffnens
und Schließens von
Türen an
der Seite der zentralen Säule
aufweisen. Durch Annahme bzw. Einsatz der obigen Konstruktion bzw.
Ausbildung für
die verstärkenden
Glieder der Dachseitenschienen und die verstärkenden Glieder der Seitenschweller
kann eine Deformation der vorderen Türen zu dem Fahrzeuginneren
im Vergleich mit den rückwärtigen Türen unterdrückt werden,
so daß das
Ausmaß eines
Eindringens der vorderen und rückwärtigen Türen zu dem
Fahrzeuginneren ausgeglichen werden kann, wodurch erlaubt wird,
daß eine
effiziente bzw. wirksame Verstärkung erhalten
wird.
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Darüber hinaus ist es in dem oben
erwähnten
Aspekt der vorliegenden Erfindung bevorzugt, daß eine Seitenschwellerverstärkung, welche
sich entlang der Längsrichtung
einer Fahrzeugkarosserie erstreckt, innerhalb eines Seitenschwellers
mit einem in sich geschlossenen Querschnitt angeordnet ist, während ein
vorderer Endabschnitt der Seitenschwellerverstärkung mit einem unteren Endabschnitt
einer vorderen Säule
verbunden ist und ein rückwärtiger Abschnitt
bzw. Bereich der Seitenschwellerverstärkung an einem Seitenendabschnitt des
Querglieds überdeckt
bzw. überlappt
ist.
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In diesem Fall können dieselben Effekte wie in
den obigen Aspekten der Erfindung im wesentlichen erzeugt werden.
Insbesondere kann jegliche Seitenkollisionsbelastung an drei Punkten
der vorderen Säulen,
der zentralen Säulen
und des Querglieds mit hoher Festigkeit abgestützt bzw. aufgenommen werden,
indem die erste Seitenschwellerverstärkung genutzt wird. Daher kann
eine Querschnittsdeformation der Seitenschweller wirksam unterdrückt werden.
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Darüber hinaus ist es in dem oben
erwähnten
Aspekt der vorliegenden Erfindung bevorzugt, daß eine Dachseitenschienenverstärkung, welche sich
in Längsrichtung
einer Fahrzeugkarosserie erstreckt, innerhalb einer Dachseitenschiene
mit in sich geschlossenem Querschnitt angeordnet ist, und ein vorderer
Endabschnitt der Dachseitenschienenverstärkung mit einem oberen Endabschnitt
einer vorderen Säule
verbunden ist, während
ein rückwärtiger Endabschnitt
der Dachseitenverstärkung
an einer Position um einen Abstand von einem oberen Endabschnitt
der rückwärtigen Säule beabstandet
angeordnet ist.
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In diesem Fall können dieselben Effekte wie in
den obigen Aspekten der Erfindung im wesentlichen erzeugt werden.
Insbesondere kann, da der vordere Endabschnitt der Dachseitenschienenverstärkung mit
dem oberen Endabschnitt der vorderen Seiten verbunden ist, die Steifigkeit
der Dachseitenschiene und der vorderen Säule weiter erhöht werden.
Weiters ist, da die Dachseitenschienenverstärkung mit dem Säulenglied
nur an einer vorderen Endseite verbunden ist, die Steifigkeit des
Fahrzeuginneren in seiner Vorderseite weiter ohne eine starke Erhöhung in
dem Gewicht der Seitenschienenverstärkung im Vergleich mit ihrer
Rückseite
erhöht.
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Darüber hinaus ist es in dem oben
erwähnten
Aspekt der vorliegenden Erfindung bevorzugt, daß eine Vielzahl von Seitenschwellerverstärkungen vorgesehen
ist, worin ein vorderer Endabschnitt der ersten Seitenschwellerverstärkung mit
einem unteren Endabschnitt einer vorderen Gelenksäule verbunden
ist und ein rückwärtiger Abschnitt
der ersten Seitenschwellerverstärkung
an einem Seitenendabschnitt eines Quergliedes überlappt ist, welches sich
in Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie hinter einer zentralen
Säule erstreckt,
während
ein vorderer Endabschnitt der zweiten Seitenschwellerverstärkung mit
dem unteren Endabschnitt der vorderen Gelenksäule verbunden ist, während ein
rückwärtiger Endabschnitt
der zweiten Seitenschwellerverstärkung sich
wenigstens bis zu dem Seitenendabschnitt des Querglieds erstreckt,
welches sich in Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie vor der zentralen
Säule erstreckt.
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In diesem Fall können dieselben Effekte wie in
den obigen Aspekten der Erfindung im wesentlichen erzeugt werden.
Insbesondere kann jegliche Seitenkollisionsbelastung an drei Punkten
der vorderen Säulen,
der zentralen Säulen
und des Querglieds mit Festigkeit abgestützt werden, indem die erste Seitenschwellerverstärkung genutzt
wird. Daher kann eine Querschnittsdeformation der Seitenschweller
wirksam unterdrückt
werden.
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Insbesondere ist ein vorderer Endabschnitt der
zweiten Seitenschwellerverstärkung,
welcher innerhalb des Seitenschwellers angeordnet ist, mit dem unteren
Endabschnitt der vorderen Gelenksäule verbunden, während sich
ein rückwärtiger Endabschnitt
der zweiten Seitenschwellerverstärkung zu
dem Seitenendabschnitt des Querglieds erstreckt. Daher kann insbesondere
jegliche Belastung einer versetzten bzw. Offset-Kollision wirksam
an den zwei Punkten der vorderen Säule und des Querglieds mit hoher
Festigkeit abgestützt
werden, indem auch die zweite Seitenschwellerverstärkung genutzt
wird.
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Darüber hinaus ist es in dem oben
erwähnten
Aspekt der vorliegenden Erfindung bevorzugt, daß die erste Seitenschwellerverstärkung an
der Außenseite
in dem Seitenschweller angeordnet ist, und die zweite Seitenschwellerverstärkung an
der Innenseite in dem Seitenschweller angeordnet ist.
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In diesem Fall können dieselben Effekte wie in
den obigen Aspekten der Erfindung im wesentlichen erzeugt werden.
Ins besondere kann, da die erste Seitenschwellerverstärkung eine
Verstärkung
für ein
Seitenschweller-Außenteil
ist, jegliche Seitenkollisionsbelastung verteilt direkt auf die
vorderen Säulen,
die zentralen Säulen
und das Querglied übertragen
werden.
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Darüber hinaus ist ein vorderer
Endabschnitt der zweiten Seitenschwellerverstärkung, welche innerhalb des
Seitenschwellers angeordnet ist, mit dem unteren Endabschnitt der
vorderen Gelenksäule verbunden,
während
sich ein rückwärtiger Endabschnitt
der zweiten Seitenschwellerverstärkung zu
dem Seitenendabschnitt des Querglieds erstreckt. Daher kann insbesondere
jegliche Belastung einer versetzten bzw. Offset-Kollision wirksam
an den zwei Punkten der vorderen Säulen und des Querglieds mit hoher
Festigkeit abgestützt
werden, indem auch die zweite Seitenschwellerverstärkung genutzt
wird.
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Darüber hinaus ist es in dem oben
erwähnten
Aspekt der vorliegenden Erfindung bevorzugt, daß der rechte und linke Endabschnitt
der Dachverstärkung
und die oberen Endabschnitte der zentralen Säulen miteinander jeweils über einen
Kopplungskeil bzw. -einsatz gekoppelt sind, welcher derart installiert ist,
um sich von einer Innenseite des Fahrzeuginneren über die
koppelnden bzw. Kopplungsabschnitte zwischen den rechten und linken
Endabschnitten der Dachverstärkung
und den oberen Endabschnitten der zentralen Säulen zu erstrecken bzw. zu
dehnen.
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In diesem Fall können dieselben Effekte wie in
den oben erwähnten
Aspekten der Erfindung im wesentlichen erzeugt werden. Insbesondere
können durch
eine Verwendung des koppelnden bzw. Kopplungskeils bzw. -einsatzes
die rechten und linken Endabschnitte der Dachverstärkung und
die oberen Endabschnitte der zentralen Säulen miteinander gekoppelt
werden, so daß ihre
geschlossenen Querschnitte zuverlässig aneinander anschließen bzw.
miteinander verbunden sind. Weiters kann die Steifigkeit des koppelnden
bzw. Kopplungsabschnitts sichergestellt werden.
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Darüber hinaus ist es in dem oben
erwähnten
Aspekt der vorliegenden Erfindung bevorzugt, daß die zentralen Säulen jeweils
mit einer Vielzahl von verstärkenden
bzw. Verstärkungsgliedern
ausgestattet sind, und worin ein erstes verstärkendes Glied vorgesehen ist,
um die Dachseitenschienenverstärkung
und die Seitenschwellerverstärkung
zu koppeln, während
ein zweites verstärkendes
Glied in einem Bereich bzw. einer Region vorgesehen ist, welche
(r) eine Stelle entsprechend einer Grenze zwischen einer Tür selbst
und einer Türfensteröffnung entspricht,
und welche dazu dient, eine Spannungs- bzw, Beanspruchungskonzentration
an der Seite entsprechend der Grenze zu relaxieren bzw. zu entspannen,
wenn eine Last bzw. Belastung auf die zentralen Säulen über eine
Tür eingebracht
wird.
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In diesem Fall können dieselben Aspekte wie in
den oben erwähnten
Aspekten der Erfindung im wesentlichen erzeugt werden. Darüber hinaus
sind die zentralen Säulen
mit den verstärkenden
bzw. Verstärkungsmitteln
ausgestattet bzw. ausgerüstet.
Daher wird es möglich,
wirksam die Konzentration einer Beanspruchung bzw. Belastung zu
relaxieren bzw. zu entspannen, welche an einer Stelle entsprechend
dar Grenze zwischen den dicken Türen
selbst, welche aus einer Stahlplatte hergestellt sind, und den Türfensteröffnungen
auftritt, wenn eine Kollisionsbeanspruchung auf die zentralen Säulen über die
Türen eingebracht
wird.
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Darüber hinaus ist es in dem oben
erwähnten
Aspekt der vorliegenden Erfindung bevorzugt, daß das zweite verstärkende Glied
so konstruiert bzw. ausgebildet ist, daß die Steifigkeit eines Abschnitts
davon entsprechend der Türfensteröffnung zunehmend
in einer Aufwärtsrichtung
reduziert ist.
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In diesem Fall wird es möglich, weiter
die Konzentration einer Beanspruchung zu entspannen bzw. abzubauen,
welche an einer Stelle entsprechend der Grenze zwischen den dicken
Türen selbst, welche
aus einer Stahlplatte hergestellt sind, und den Türfensteröffnungen
auftritt, wenn eine Kollisionsbelastung auf die zentralen Säulen über die
Türen eingebracht
wird.
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Darüber hinaus ist es in dem oben
erwähnten
Aspekt der vorliegenden Erfindung bevorzugt, daß der untere Abschnitt der
zentralen Säulenverstärkung der
zentralen Säule
so ausgebildet ist, um in Längsrichtung
der Fahrzeugkarosserie weit verteilt zu sein, wobei der weit verteilte
Abschnitt sowohl mit einer Seitenschweller-Außenseite als auch mit der Verstärkung an
der Außenseite
des Seitenschwellers verbunden ist, und worin ein unterer Abschnitt
der Innenseite der zentralen Säule
nach außen
gebogen ist, wobei ein gebogener Endabschnitt davon mit einem Verbindungsabschnitt
zwischen der Außenseite bzw.
dem Außenteil
des Seitenschwellers, der Verstärkung
an der Außenseite
des Seitenschwellers und der Verstärkung der zentralen Säule verbunden ist,
und der gebogene Abschnitt mit der Innenseite bzw. dem Innenteil
des Seitenschwellers verbunden ist.
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In diesem Fall können dieselben Effekte wie in
den oben erwähnten
Aspekten der Erfindung im wesentlichen erzeugt wer den. Darüber hinaus
wird auch der weit verteilte Abschnitt eines unteren Teils der Verstärkung der
zentralen Säule
sowohl mit dem Seitenschweller-Außenteil als auch der Verstärkung an
der Seitenschweller-Außenseite
verbunden, der gebogene Endabschnitt des Innenteils der zentralen Säule wird
mit dem Verbindungsabschnitt zwischen dem Außenteil des Seitenschwellers,
der Verstärkung
an der Seitenschweller-Außenseite
und der Verstärkung
der zentralen Säule
verbunden, und der gebogene Abschnitt wird mit dem Seitenschweller-Innenteil
verbunden. Daher kann jegliche Seitenkollisionsbeanspruchung der
zentralen Säulen
direkt auf das Seitenschweller-Außenteil, die Seitenschweller-Außenverstärkung und
das Seitenschweller-Innenteil übertragen
werden, indem die Verstärkung der
zentralen Säule
und das Innenteil der zentralen Säule genutzt werden. Daher kann
eine Querschnittsdeformation der zentralen Säulen wirksam unterdrückt werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine erläuternde
Draufsicht eines Kraftfahrzeugs gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine erläuternde
Seitenansicht des Kraftfahrzeugs;
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3 ist
eine erläuternde
Vorderansicht des Kraftfahrzeugs;
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4 ist
eine erläuternde
Rückansicht
des Kraftfahrzeugs;
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5 ist
eine erläuternde
Draufsicht, welche die Rahmenstruktur des Bodenteils des Kraftfahrzeugs
zeigt;
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6 ist
eine erläuternde
Draufsicht, welche die Verstärkungsstruktur
des Dachteils des Kraftfahrzeugs zeigt;
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7 ist
eine erläuternde
Seitenansicht, welche die Verstärkungsstruktur
des Karosserieseitenteils des Kraftfahrzeugs zeigt;
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8 ist
eine erläuternde
Vorderansicht, welche die Verstärkungsstruktur
des Kraftfahrzeugs zeigt, wenn der Körper bzw. die Karosserie von
vorne gesehen wird;
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9 ist
eine erläuternde
Rückansicht,
welche die Verstärkungsstruktur
des Kraftfahrzeugs zeigt, wenn die Karosserie von rückwärts gesehen wird;
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10 ist
eine erläuternde
Draufsicht, welche die Verstärkungsstruktur
des Bodenteils des Kraftfahrzeugs zeigt;
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11 ist
eine perspektivische Ansicht, welche das verstärkende bzw. Verstärkungsglied
des Dachteils des Kraftfahrzeugs zeigt;
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12 ist
eine perspektivische Ansicht, welche das verstärkende Glied des Bodenteils
des Kraftfahrzeugs zeigt;
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13 ist
eine perspektivische Ansicht, welche das verstärkende Glied des Karosserieseitenteils des
Kraftfahrzeugs zeigt;
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14 ist
eine vergrößerte, perspektivische Ansicht,
welche das verstärkende
Glied des Karosserieseitenteils des Kraftfahrzeugs zeigt;
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15 ist
eine teilweise perspektivische Ansicht der Dachverstärkung des
Kraftfahrzeugs;
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16 ist
eine erläuternde
Ansicht im Längsquerschnitt
entlang der Linie Y1-Y1 in 15, welche
die Einpaßstruktur
der Dachverstärkung zeigt;
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17 ist
eine erläuternde
Querschnittsansicht, welche die Basisquerschnittsstruktur der zentralen
Säule des
Kraftfahrzeugs zeigt;
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18 ist
eine erläuternde
Vorderansicht der Säulenverstärkung der
zentralen Säule;
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19 ist
eine erläuternde
Seitenansicht der Säulenverstärkung;
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20 ist
eine perspektivische Ansicht der zentralen Verstärkung der zentralen Säule;
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21 ist
eine perspektivische Ansicht der Säulenverstärkung;
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22 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des koppelnden bzw. Kopplungsabschnitts zwischen
der Dachverstärkung
und der oberen Endseite der zentralen Säule;
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23 ist
eine perspektivische Ansicht, welche den koppelnden Abschnitt zwischen
der Dachverstärkung
und der oberen Endseite der zentralen Säule zeigt;
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24 ist
eine erläuternde
Ansicht in einem Längsquerschnitt
entlang der Linie Y10-Y10 der 23;
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25 ist
eine perspektivische Ansicht eines Eckkeils bzw. Eckeinsatzes, welcher
in dem koppelnden Abschnitt zwischen der Dachverstärkung und
der oberen Endseite der zentralen Säule verwendet wird;
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26 ist
eine erläuternde
Vorderansicht des Eckkeils;
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27 ist
eine erläuternde
Ansicht in einem Längsquerschnitt
entlang der Linie Y2-Y2 der 25;
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28 ist
eine perspektivische Ansicht der Rahmenstruktur eines Karosserieunterteils,
beinhaltend den Seitenschweller des Kraftfahrzeugs, wie von der
Außenseite
der Karosserie bzw. des Körpers gesehen;
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29 ist
eine erläuternde
Ansicht in einem Längsquerschnitt
entlang der Linie Y3-Y3 oder Y4-Y4 der 28;
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30 ist
eine erläuternde
Ansicht in einem Längsquerschnitt
des Querglieds Nr. 3 des Kraftfahrzeugs;
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31 ist
eine perspektivische Ansicht der Rahmenstruktur des Karosserieunterteils,
beinhaltend den Seitenschweller des Kraftfahrzeugs, wie von der
Innenseite der Karosserie gesehen;
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32 ist
eine erläuternde
Ansicht im Längsquerschnitt
entlang der Linie Y5-Y5 der 31;
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33 ist
eine erläuternde
Ansicht im Längsquerschnitt
entlang der Linie Y6-Y6 der 31;
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34 ist
eine perspektivische Ansicht, welche die Details des koppelnden
Abschnitts zwischen dem Seitenschweller und der vorderen Säule zeigt;
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35 ist
eine erläuternde
Ansicht im Längsquerschnitt
entlang der Linie Y7-Y7 der 34;
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36 ist
eine perspektivische Ansicht, welche die Details des koppelnden
Abschnitts zwischen dem Seitenschweller und der zentralen Säule zeigt;
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37 ist
eine erläuternde
Ansicht im Längsquerschnitt
entlang der Linie Y8-Y8 der 36;
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38 ist
eine erläuternde
Ansicht im Längsquerschnitt
entlang der Linie Y9-Y9 der 36;
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Es wird nun eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung nachfolgend im Detail unter Bezugnahme
auf die beigeschlossenen Zeichnungen beschrieben.
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Zuerst wird die grundlegende bzw.
Basisrahmenstruktur um das Fahrzeuginnere eines Fahrzeugs (Kraftfahrzeugs)
gemäß dieser
Ausführungsform
beschrieben.
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1–4 sind eine erläuternde
Draufsicht, eine erläuternde
Seitenansicht, eine erläuternde
Vorderansicht bzw. eine erläuternde
Rückansicht
eines Kraftfahrzeugs bzw. Automobils 1 gemäß dieser
Ausführungsform. 5 ist eine erläuternde
Draufsicht, welche die Rahmenstruktur des Bodenteils des Kraftfahrzeugs 1 zeigt.
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Wie dies in diesen Figuren gezeigt
ist, ist das Kraftfahrzeug 1 mit einem Paar von Dachseitenschienen 25,
welche sich in Längsrichtung
der Fahrzeugkarosserie erstrecken, um rechte und linke Seitenrand-
bzw. -kantenabschnitte einer Dachplatte 21 abzustützen, und
einem vorderen Vorderteil bzw. Kantenschutz 27 und einem
rückwärtigen Kopfteil bzw.
Querstück
bzw. Kantenschutz 29 ausgerüstet, welche vordere Enden
der rechten und linken Dachseitenschienen 25 (d. h. obere
Enden von später
beschriebenen vorderen Säulen 31)
miteinander und ihre rückwärtigen Enden
(d. h. obere Enden von später
beschriebenen rückwärtigen Säulen 37)
jeweils miteinander koppeln, und welche sich in Breitenrichtung
der Fahrzeugkarosserie als Rahmenglieder erstrecken, welche den
Rahmen des Dachteils eines Kraftfahrzeuginneren 2 ausbilden.
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In dieser Ausführungsform ist zusätzlich zu den
Rahmenglieder 25, 27 und 29 das Dachteil
des Kraftfahrzeuginneren 2 mit einer Dachverstärkung 22 mit
in sich geschlossenem Querschnitt ausgerüstet, welche sich in Breitenrichtung
der Fahrzeugkarosserie entlang der Dachplatte 21 erstreckt,
wie dies später
im Detail beschrieben werden wird.
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Die Dachseitenschienen 25,
der vordere Kantenschutz 27 und der rückwärtige Kantenschutz 29 sind
jeweils so ausgebildet, um einen Raum mit geschlossenem Querschnitt
einer bestimmten Form aufzuweisen, in dem Rand- bzw. Kantenabschnitte eines
preßgeformten äußeren Blechs
bzw. einer äußeren Platte
und eines inneren Blechs miteinander verbunden werden. In dieser
Ausführungsform
weist der vordere Kantenschutz 27 einen Querschnitt auf, welcher
in einer derartigen Weise ausgebildet ist, daß sein Raum mit geschlossenem
Querschnitt teilweise groß im
Hinblick auf ein Sicherstellen einer höheren Steifigkeit wird, damit
die Rahmenstruktur des Dachs dadurch verstärkt ist bzw. wird.
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Wie dies in 11, 13 und 14 gezeigt ist, sind die
Dachseitenschienen 25 jeweils mit einem verstärkenden
bzw. Verstärkungsglied
(Dachseitenverstärkung 26)
ausgerüstet,
welches) sich in Längsrichtung
innerhalb seines Raums mit geschlossenem Querschnitt erstreckt und
den Raum mit geschlossenem Querschnitt unterteilt. Diese Dachseitenverstärkung 26 ist
so vorgesehen, um sich über
eine im allgemeinen vollständige
Länge in
Längsrichtung
des Fahrzeuginneren 2 zu erstrecken. Der vordere Endabschnitt
von jeder Dachseitenverstärkung 26 ist mit
einem oberen Endabschnitt einer später beschriebenen vorderen
Säule 31 verbunden,
während der
rückwärtige Endabschnitt
von jeder Dachseitenverstärkung 26 mit
einer inneren Platte bzw. einem inneren Blech bzw. Paneel der Dachseitenschiene
an der Position um einen Abstand getrennt von einem oberen Endabschnitt
einer später
beschriebenen rückwärtigen Säule 37 verbunden
ist. Das heißt,
der rückwärtige Endabschnitt
von jeder Dachseitenverstärkung 26 ist
nicht mit dem oberen Endabschnitt der rückwärtigen Säule 37 verbunden.
Während,
wie dies später beschrieben
werden wird, die Dachseitenverstärkung 26 mit
oberen Enden der Dachverstärkung 22 und
einer später
beschriebenen Verstärkung 34 der
zentralen Säule 33 verbunden
ist. Darüber
hinaus ist die Dachseitenverstärkung 26 länger in einem
vorderseitigen Abschnitt, welcher sich nach vorne von dem Verbindungsteil
mit der zentralen Säule 33 erstreckt,
als in einem rückseitigen
Abschnitt eingestellt bzw. festgelegt, welcher sich nach rückwärts von
dem Verbindungsteil mit der zentralen Säule 33 erstreckt.
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Die Dachplatte 21, welche
das Dachteil des Fahrzeuginneren 2 bildet, ist an ihrem
Seitenrandabschnitt, vorderen Randabschnitt und rückwärtigen Randabschnitt
durch die rechte und linke Dachseitenschiene 25, den vorderen
Kantenschutz 27 bzw. den rückwärtigen Kantenschutz 29 abgestützt. Darüber hinaus
ist der in Längsrichtung
zwischenliegende Abschnitt der Dachplatte bzw. des Dachpaneels 21 durch
die Dachverstärkung 22 verstärkt.
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In diesem Kraftfahrzeug 1 sind
ein rechtes und linkes Paar von vorderen Säulen 31, welche sich in
einer Aufwärts-Abwärts-Richtung
entlang der vorderen Ränder
bzw. Kanten von Öffnungen
von Vordertüren 4F erstrecken,
ein rechtes und linkes Paar von rückwärtigen Säulen 37, welche sich
in einer. Aufwärts-Abwärts-Richtung
entlang der rückwärtigen Ränder bzw.
Kanten von Öffnungen
von rückwärtigen Türen 4R erstrecken,
und ein rechtes und linkes Paar von zentralen Säulen 33, welche zwischen
den vorderen und rückwärtigen Türöffnungen
angeordnet sind und sich in einer Aufwärts-Abwärts-Richtung der Fahrzeugkarosserie
erstrecken, auch als Rahmenglieder vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt,
welche den Rahmen von Seitenteilen des Fahrzeuginneren 2 ausbilden.
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Obere Enden der rechten und linken
vorderen Säulen 31 sind
miteinander durch den vorderen Kantenschutz 27 gekoppelt,
während
obere Enden der rechten und linken rückwärtigen Säule 37 miteinander
durch den rückwärtigen Kantenschutz 29 gekoppelt
sind. Obere Enden der zentralen Säulen 33 sind mit Endabschnitten
der Dachverstärkung 22 über die
Dachseitenschienen 25 gekoppelt, während ihre unteren Enden mit
später
beschriebenen Seitenschwellern 43 des Bodenteils gekoppelt
sind.
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Die vorderen Säulen 31, die rückwärtigen Säulen 37 und
die zentralen Säulen 33 sind
so ausgebildet, um einen Raum mit geschlossenem Querschnitt einer
bestimmten Form durch ein Verbinden von Rand- bzw. Kantenabschnitten
einer preßgeformten äußeren Paneels
bzw. Blechs und inneren Paneels bzw. Blechs miteinander aufzuweisen.
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Wie in 13 und 14 gezeigt, sind die zentralen
Säulen 33 jeweils
mit einer Verstärkung 34 einer
zentralen Säule
ausgerüstet,
welche sich in Längsrichtung
innerhalb des Raums mit geschlossenem Querschnitt erstreckt und
den Raum mit geschlossenem Querschnitt unterteilt. Diese Verstärkung 34 der
zentralen Säule
ist an ihrer oberen Endseite bzw. Seite ihres oberen Endes mit der
Dachverstärkung 22 über die
Dachseitenverstärkung 26 gekoppelt.
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Die Vordertüren 4F sind öffenbar/schließbar an
den. vorderen Säulen 31 über Gelenke
(nicht gezeigt) abgestützt
bzw. getragen und gelangen während
eines Schließens
in Eingriff mit den zentralen Säulen 33 über Schlag-
bzw. Kontaktstücke
und Verriegelungen bzw. Rasten (beide nicht gezeigt). Die rückwärtigen Türen 4R sind
an den zentralen Säulen 33 über Gelenke
(nicht gezeigt) abgestützt
und während
eines Schließens
in Eingriff mit den rückwärtigen Säulen 37 über Schlag-
bzw. Kontaktstücke
und Rasten (beide nicht gezeigt).
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Darüber hinaus sind in dem Kraftfahrzeug 1 als
Rahmenglieder, welche den Rahmen des Bodens des Fahrzeuginneren 2 darstellen
bzw. ausbilden, ein Paar von Seitenschwellern 43, welche
sich in Längsrichtung
der Fahrzeugkarosserie erstrecken, um rechte und linke Seitenrandabschnitte
einer Bodenplatte 41 abzustützen, welche den Boden des
Fahrzeuginneren 2 ausbildet, und darüber hinaus ein Querglied mit
in sich geschlossenem Querschnitt vorgesehen, welches sich in Breitenrichtung
der Fahrzeugkarosserie entlang der Bodenplatte 41 in einem
unteren Teil des Fahrzeuginneren 2 erstreckt und den rechten
und linken Seitenschweller 43 miteinander koppelt.
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Dieses Quer- bzw. Kreuzglied ist
vorzugsweise in einer gewissen Vielzahl in einem unteren Teil des
Fahrzeuginneren 2 (Nr. 2 Querglied 45 und Nr.
3 Querglied 47) vorgesehen, während das Querglied 47 an
der Rückseite
Nr. 3 mit rückwärtigen Endseiten
der rechten und linken Seitenschweller 43 gekoppelt ist
und unterhalb eines Rücksitzes 3R angeordnet
ist. Darüber
hinaus sind die Querglieder 45 an der Vorderseite Nr. 2
unterhalb von Vordersitzen 3F angeordnet und koppeln den
rechten und linken Seitenschweller 43 miteinander, wobei
ein Tunnelabschnitt 42 dazwischen angeordnet ist.
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Die Seitenschweller 43 sind
so ausgebildet, um einen Raum mit geschlossenem Querschnitt einer
bestimmten Form aufzuweisen, indem Rand- bzw. Kantenabschnitte eines
preßgeform ten äußeren Blechs
und inneren Blechs miteinander verbunden sind. Darüber hinaus
sind die Nr. 2 Querglieder 45 und die Nr. 3 Querglieder 47 an
ihren Seitenrandabschnitten mit der Bodenplatte 41 verbunden, wodurch
ein Raum mit geschlossenem Querschnitt gebildet wird, welcher sich
in Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie an der Bodenplatte 41 erstreckt.
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Wie in 12 gezeigt,
sind die Seitenschweller 43 und das Nr. 3 Querglied 47 mit
verstärkenden
bzw. Verstärkungsgliedern 44 und 48 ausgerüstet, welche
sich in Längsrichtung
innerhalb des Raums mit geschlossenem Querschnitt erstrecken und
den Raum mit geschlossenem Querschnitt unterteilen. Die Seitenschwellerverstärkungen 44 sind so
vorgesehen, um sich über
eine im allgemeinen vollständige
Länge in
Längsrichtung
des Fahrzeuginneren 2 zu erstrecken. Darüber hinaus
sind, wie dies später
beschrieben werden wird, untere Endabschnitte der Verstärkungen 34 der
zentralen Säule
mit diesen Seitenschwellerverstärkungen 44 gekoppelt.
Darüber
hinaus sind die Seitenschwellerverstärkungsglieder 44 länger in
einem Vorderseitenabschnitt, welcher sich nach vorne von dem koppelnden Teil
mit den zentralen Säulen 33 erstreckt,
als in einem rückseitigen
Abschnitt eingestellt bzw. festgelegt, welcher sich nach rückwärts von
dem koppelnden Teil mit den zentralen Säulen 33 erstreckt.
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Allgemein in einem Zentrum in Breitenrichtung
der Bodenplatte 41 ist ein Tunnelabschnitt 42 eines
großen
Querschnitts vorgesehen, welcher sich in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie
erstreckt. Der Tunnelabschnitt 42 weist einen großen hutförmigen Querschnitt
auf, welcher nach oben vorragt, und eine Antriebswelle (nicht gezeigt)
ist unterhalb des Tunnelabschnitts 42 angeordnet.
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Die Bodenplatte 41, welche
auf diese Weise ausgebildet ist, ist an ihren rechten und linken
Seitenrandabschnitten durch die Seitenschweller 43 abgestützt, welche
einen Raum mit geschlossenem Querschnitt eines großen Querschnitts
aufwiesen. Daraus resultierend weist das Bodenteil inhärent eine
sehr hohe Steifigkeit auf.
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Mit der Rahmenkonstruktion, wie sie
oben gezeigt ist, wird in dem Fahrzeuginneren 2, wie dies durch
eine Schraffur in 8 gezeigt
ist, die Bodenplatte 41, welche in einem unteren Abschnitt
des Fahrzeuginneren angeordnet ist, an ihren rechten und linken
Seitenrandabschnitten durch die Seitenschweller 43 mit
in sich geschlossenem Querschnitt abgestützt bzw. getragen, welche inhärent derart eine
hohe Steifigkeit aufweisen. Zusätzlich
dazu sind obere und rechte und linke Seitenabschnitte des Fahrzeuginneren 2 mit
einem kontinuierlichen geschlossenen Querschnitt abgedeckt, wenn
das Fahrzeug von vorne gesehen wird. Daraus resultierend kann die
Steifigkeit um das Fahrzeuginnere, wenn das Fahrzeug von vorne gesehen
wird, wirksam erhöht
werden, ohne eine starke Erhöhung
in dem Fahrzeuggewicht zu bewirken.
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Daraus resultierend kann eine Deformation des
Fahrzeuginneren 2 bei einer Kollision von Fahrzeugen, insbesondere
bei einer Seitenkollision, wirksam unterdrückt werden, so daß die schützende Leistung
für die
Insassen in dem Fahrzeuginneren 2 verbessert werden kann.
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Darüber hinaus ist ein Paar von
Dachseitenschienen 25 mit in sich geschlossenem Querschnitt, welche
sich in Längsrichtung
der Fahrzeugkarosserie erstrecken, an rechten und linken Seitenrandabschnitten
der Dachplatte 21 angeordnet, um die Seitenrandabschnitte
abzustützen
bzw. zu tragen, und die rechten und linken Endabschnitte der Dachverstärkung 22 sind
jeweils mit den verstärkenden
bzw. Verstärkungsgliedern 26 der
rechten und linken Dachseitenschienen 25 gekoppelt. Daher kann,
wie dies durch eine Schraffur in 6 angedeutet
ist, eine H-förmige,
verstärkende
bzw. Verstärkungsstruktur,
wie in einer Draufsicht gesehen, in dem Dachteil der Fahrzeugkarosserie
durch das rechte und linke Paar von Dachseitenschienen 25 und
die Dachverstärkung 22 hergestellt
werden. Darüber
hinaus kann, da sowohl obere als auch untere Endseiten der verstärkenden
Glieder 34 der zentralen Säulen 33 mit den verstärkenden
Gliedern der Dachseitenschienen 25 und den verstärkenden
Gliedern 44 der Seitenschweller 43 jeweils gekoppelt sind,
eine H-förmige
verstärkende
Struktur, wie in einer Seitenansicht gesehen, auch in den Seitenabschnitten
der Fahrzeugkarosserie durch die entsprechenden verstärkenden
Glieder 26, 44, 34 der Dachseitenschienen 25,
der Seitenschweller 43 und der zentralen Säulen 33 hergestellt
werden, wie dies durch eine Schraffur in 7 angedeutet ist. Daraus resultierend
kann die Steifigkeit des Dachteils und der Seitenabschnitte der
Fahrzeugkarosserie weiter erhöht
werden.
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Darüber hinaus sind die verstärkenden
Glieder 26 der Dachseitenschienen 25 und die verstärkenden
Glieder 44 der Seitenschweller 43 so vorgesehen,
um sich über
eine im allgemeinen vollständige Länge in Längsrichtung
des Fahrzeuginneren 2 zu erstrecken. Daher kann die obige
verstärkende Struktur
in dem Dachteil und in Seitenabschnitten der Fahrzeugkarosserie über eine
im allgemeinen vollständige
Länge in
Längsrichtung
des Fahrzeuginneren 2 zur Verfügung ge stellt werden. Daraus
resultierend kann die Steifigkeit um das Fahrzeuginnere weiter erhöht werden.
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In diesem Fall koppelt die Dachverstärkung 22 die
oberen Endabschnitte der rechten und linken zentralen Säulen 33 miteinander.
Da die Köpfe
der Insassen normalerweise nicht an diesen Positionen der zentralen
Säulen
in der Längsrichtung
der Fahrzeugkarosserie angeordnet sein werden, wird jedoch die Kopffreiheit
der Insassen niemals nachteilig beeinträchtigt bzw. beeinflußt. Das
heißt,
die Dachverstärkung 22 kann
ohne ein Beeinträchtigen
der Geräumigkeit
des Fahrzeuginneren 2 zur Verfügung gestellt werden.
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Darüber hinaus ist der vordere
Kantenschutz 27 in einen insbesondere großen Querschnitt
ausgebildet, um als eine Verstärkung
für ein
Verstärken
des Dachteils zu fungieren. Da eine Vielzahl von Dachverstärkungen 22, 27 wie
diese vorgesehen ist, wird die Steifigkeit des Dachteils der Fahrzeugkarosserie und
die Kopplungsfestigkeit zwischen den rechten und linken Seitenabschnitten
der Fahrzeugkarosserie noch mehr erhöht, so daß die Steifigkeit um das Fahrzeuginnere
weiter verbessert werden kann.
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In diesem Fall koppelt insbesondere
die Dachverstärkung 22 obere
Endabschnitte der rechten und linken zentralen Säule 33 miteinander,
während
der vordere Kantenschutz 27 obere Endabschnitte der vorderen
Säulen 31 miteinander
koppelt bzw. verbindet. Da die Köpfe
von Insassen nicht an diesen Säulenpositionen
in Längsrichtung
der Fahrzeugkarosserie angeordnet sein werden, können die Dachverstärkungen 22, 27 in
einer großen Vielzahl
ohne ein nachteiliges Beeinflussen des Kopffreiraums der Insassen,
d. h. ohne ein Beeinträchti gen
der Geräumigkeit
des Fahrzeuginneren zur Verfügung
gestellt werden.
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Darüber hinaus sind die verstärkenden
Glieder 26 der Dachseitenschienen 25 und die die
verstärkenden
Glieder 44 der Seitenschweller 43 länger in
einem vorderseitigen Abschnitt, welcher sich nach vorne von dem
Verbindungsteil mit den zentralen Säulen 33 erstreckt,
als in einem rückseitigen
Abschnitt eingestellt, welcher sich nach rückwärts von dem Verbindungsteil
mit den zentralen Säulen 33 erstreckt.
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Spezifischer sind die Vordertüren 4F des Fahrzeugs
durch ein Gelenk an den vorderen Säulen 31 abgestützt bzw.
getragen, und während
des Schließens
der Türen
gelangen sie in Eingriff mit den zentralen Säulen 33, während die
rückwärtigen Türen 4R durch
ein Gelenk an den zentralen Säulen 33 getragen
bzw. abgestützt
sind. Wenn eine Kollisionslast bzw. -beanspruchung von der Seite
auf die zentralen Säulen 33 oder
ihrer unmittelbaren Umgebung bei einer Seitenkollision eingebracht
wird, würde
das resultierende Ausmaß eines
Eintretens der Tür
(Ausmaß einer
Deformation bzw. Verformung) zu dem Fahrzeuginneren normalerweise
größer in den
Vordertüren 4F,
welche einen Schwenkmittelpunkt eines Öffnens und Schließens der
Türen an
der Seite der vorderen Säulen 31 aufweisen,
als in den rückwärtigen Türen 4R werden,
welche einen Schwenkmittelpunkt eines Öffnens und Schließens von
Türen an der
Seite der zentralen Säulen 33 aufweisen.
Durch ein Annehmen der obigen Ausbildung für die verstärkenden Glieder 26 der
Dachseitenschienen 25 und die verstärkenden Glieder 44 der
Seitenschweller 43 kann jedoch eine Deformation bzw. Verformung
der Vordertüren 4F zu
dem Fahrzeuginneren unterdrückt werden
im Vergleich zu den rückwärtigen Türen 4R, so
daß das
Ausmaß eines
Eintretens der vorderen und rückwärtigen Türen zu dem
Fahrzeuginneren ausgeglichen werden kann, wodurch erlaubt wird, daß eine effiziente
bzw. wirksame Verstärkung
erhalten wird.
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Darüber hinaus wird es, da die
Querglieder 45, 47 mit in sich geschlossenem Querschnitt,
welche sich in Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie in einem unteren
Teil des Fahrzeuginneren 2 erstrecken und die rechten und
linken Seitenschweller 43 miteinander koppeln; vorgesehen
sind, möglich,
eine H-förmige
(oder U-förmige)
verstärkende
Struktur, wie in einer Draufsicht gesehen, auch für das Bodenteil
der Fahrzeugkarosserie, wie dies durch eine Schraffur in 10 angedeutet ist, durch
ein rechtes und linkes Paar von Seitenschwellern 43 und
der Querglieder 45, 47 herzustellen. Derart kann
das Bodenteil der Fahrzeugkarosserie weiter in der Steifigkeit erhöht werden,
und daraus resultierend kann die Steifigkeit um das Fahrzeuginnere
weiter verbessert werden.
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Darüber hinaus koppelt insbesondere
das Nr. 3 Querglied 47 die rückwärtigen Endabschnitte der rechten
und linken Seitenschweller 43 aneinander. Da die rückwärtigen Endabschnitte
der Seitenschweller 43 normalerweise unterhalb des Rücksitzes 3R angeordnet
sind, wird das Querglied 47 niemals nachteilig die Sicherstellung
des Fußraums
für die
Insassen beeinflussen, welche auf dem Rücksitz 3R sitzen.
-
Dementsprechend kann das Querglied 47, welches
das Bodenteil verstärkt,
ohne ein Einschränken
der Geräumigkeit
des Fahrzeuginneren 2 zur Verfügung gestellt werden.
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Darüber hinaus kann, da eine Vielzahl
von Querglieder 45, 47 vorgesehen ist, die Steifigkeit
des Bodenteils der Fahrzeugkarosserie und die Kopplungsfestigkeit
zwischen den rechten und linken Seitenabschnitten der Fahrzeugkarosserie
noch weiter erhöht
bzw. verbessert werden, so daß die
Steifigkeit um das Fahrzeuginnere weiter verbessert werden kann.
-
In diesem Fall werden, da die Querglieder 45, 47 unterhalb
des Vordersitzes 3F oder des Rücksitzes 3R vorgesehen
sind, die Querglieder 45, 47 niemals nachteilig
die Sicherstellung des Fußfreiraums
für die
Insassen beeinflussen, welche auf dem Vordersitz 3F oder
dem Rücksitz 3R sitzen.
Dementsprechend kann eine Vielzahl von Querglieder 45, 47 für ein Verstärken des
Bodenteils ohne ein Beeinträchtigen
der Geräumigkeit
des Fahrzeuginneren 2 zur Verfügung gestellt werden.
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Als nächstes werden die Rahmen, welche als
die Basisstruktur um das Fahrzeuginnere des Fahrzeugs bzw. Kraftfahrzeugs 1 dienen,
als auch ihre koppelnden bzw. Kopplungsabschnitte im Detail beschrieben.
-
In dieser Ausführungsform ist, wie oben beschrieben,
das Dach der Fahrzeugkarosserie mit einer Dachverstärkung 22 mit
in sich geschlossenem Querschnitt ausgerüstet, welche sich in Breitenrichtung
des Fahrzeugkörpers
bzw. der Fahrzeugkarosserie entlang der Dachplatte 21 erstreckt,
und rechte und linke Endabschnitte der Dachverstärkung 22 sind mit
oberen Endabschnitten eines rechten und linken Paars von zentralen
Säulen 33 mit
in sich geschlossenem Querschnitt gekoppelt, welche zwischen vorderen
und rückwärtigen Türöffnungen
angeordnet sind, welche in Seitenabschnit ten der Fahrzeugkarosserie
vorgesehen sind, und welche sich jeweils in einer Aufwärts-Abwärts-Richtung
der Fahrzeugkarosserie erstrecken. Darüber hinaus sind jeweils untere
Endabschnitte der zentralen Säulen 33 mit
den Seitenschwellern 43 des Bodenteils gekoppelt.
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In dem verstärkten Dachteil 22 ist,
wie in 15 und 16 gezeigt, ein verstärkendes
Glied 23 (Dachverstärkung),
welches aus einer Stahlplatte hergestellt ist, welche Vorsprünge bzw.
Erhebungen 23a, 23b aufweist, welche nach unten
vorragen, mit der Innenseite der Dachplatte 21. an Seitenrand- bzw.
-kantenflanschen 23f verbunden, welche sich in Längsrichtung
des verstärkenden
Glieds 23 (in Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie) erstrecken, durch
welche Räume 23c, 23d mit
geschlossenem Querschnitt, welche sich in Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie
erstrecken, ausgebildet werden. Zusätzlich ist ein unterer Abschnitt
(Seite des Fahrzeuginneren) der der Dachverstärkung 23 mit einem
Deckenmaterial 19 abgedeckt.
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In den zentralen Säulen 33 bilden,
wie ihre Basis-Querschnittsstruktur in 17 gezeigt ist, eine Säulen-Außenplatte
bzw. ein Säulen-Außenblech bzw.
-paneel 33a und eine Säulen-Innenplatte
bzw. ein Säulen-Innenpaneel 33b einen
Raum 33c mit geschlossenem Querschnitt, welcher sich in
einer Aufwärts-Abwärts-Richtung
erstreckt, und ein verstärkendes
Glied (Verstärkung 34 der
zentralen Säulen), welches
sich in Längsrichtung
innerhalb des Raums 33c mit geschlossenem Querschnitt erstreckt
und den Raum mit geschlossenem Querschnitt unterteilt, ist vorgesehen.
Diese drei. Blätter
bzw. Bleche von Stahlplattengliedern, das Säulen-Außenblech 33a, das
Säulen
sind bzw. werden miteinander beispielsweise durch ein Punktschweißen verbunden,
wobei ihre Endabschnit te in Breitenrichtung in drei Blättern bzw.
Lagen gestapelt sind. Zusätzlich
wird das Säulen-Innenblech 33b und
die Verstärkung 34 der
zentralen Säulen
sind bzw. werden miteinander beispielsweise durch ein Punktschweißen verbunden, wobei
ihre Endabschnitte in Breitenrichtung in drei Blättern bzw. Lagen gestapelt
sind. Zusätzlich
wird das Säulen-Innenblech 33b an
seiner Fahrzeuginnenseite durch ein Innenauskleidungsglied 33m abgedeckt.
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In der Verstärkung 34 der zentralen
Säule ist, wie
in 18, 19 und 21 gezeigt,
ein oberer Basisabschnitt 34j für eine Verbindung mit dem verstärkten Dachteil 22 und
den Dachseitenschienen 25 an der oberen Endseite vorgesehen,
und ein unterer Basisabschnitt 34k für eine Verbindung mit den Seitenschwellern 43 ist
an der unteren Seite vorgesehen.
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Darüber hinaus sind an vertikal
zwischenliegenden Abschnitten der Verstärkung 34 der zentralen
Säule ein
Verriegelungs-Einpaßabschnitt 34i für einpassende
Verriegelungen bzw. Rasten (nicht gezeigt), welche mit Festlegungsvorrichtungen
bzw. Schlag- bzw. Kontaktstücken
(nicht gezeigt) an den Vordertüren 4F in
Eingriff zu bringen sind, und ein oberes und unteres Paar von Gelenk-Einpaßabschnitten 34h für ein Einpassen
von Gelenken (nicht gezeigt) der rückwärtigen Türen 4R vorgesehen.
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Darüber hinaus ist innerhalb der
Verstärkung 34 der
zentralen Säule
und in einem Bereich, welcher eine Stelle entsprechend einer Grenzlinie
Ld (siehe 18 und 21) zwischen den Türen 4F und 4R selbst
und den Türfensteröffnungen
beinhaltet, eine zentrale Gelenkverstärkung 35 als Verstärkungsmittel
für ein
Entspannen einer Konzentration einer Beanspruchung an der Stelle
entsprechend der Grenze vorgesehen, wenn eine Kollisionsbeanspruchung
auf die Verstärkung 34 der
zentralen Säule über die
Türen 4F oder 4R bei
einer Kollision von Fahrzeugen eingebracht wird.
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Spezifischer würde, bei einem Auftreten einer
Kollision von Fahrzeugen, wenn eine Kollisionsbeanspruchung auf
die Verstärkung 34 der
zentralen Säule über die
Türen 4F oder 4R eingebracht
wird, eine Konzentration einer Beanspruchung an einer Stelle entsprechend
der Grenzlinie Ld zwischen den Türen
selbst und den Türfensteröffnungsabschnitten aus
dem Grund auftreten, daß die
dickeren Türen selbst,
welche aus einer Stahlplatte gebildet sind, und die Türfensteröffnungsabschnitte
darüber
unterschiedlich in ihrer Belastungsübertragbarkeit sind. Diese
Konzentration einer Beanspruchung wird jedoch wirksam durch das
Vorsehen der Verstärkung 35 des
zentralen Gelenks entspannt bzw. abgeleitet.
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Die Verstärkung 35 des zentralen
Gelenks weist, wie dies am besten aus 20 verständlich ist,
ihren Querschnitt in eine im allgemeinen U-Form und eine Längsseite
ausgebildet auf, welche in zwei Teile unterteilt ist, und die Verstärkung 35 des
zentralen Gelenks ist so angeordnet, daß die resultierenden Verzweigungsabschnitte 35a oberhalb
positioniert sind. Dies erlaubt, daß die Übertragung einer Kollisionsbeanspruchung
nach oben (zu der Dachseite) im Vergleich zu der Übertragung
nach unten verlangsamt bzw. verringert wird. Das heißt, die
Last- bzw. Belastungsübertragung
zu dem Dach, welche in ihrer Steifigkeit geringer ist als der Boden,
kann relaxiert bzw. entspannt werden, so daß die Deformation bzw. Verformung
des Fahrzeuginneren 2 aufgrund einer Seitenkollision unterdrückt werden
kann.
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Wie oben gezeigt, wird es durch ein
Ausrüsten
bzw. Ausstatten der zentralen Säulen 33 mit
der Verstärkung 35 des
zentralen Gelenks als Verstärkungsmittel
möglich,
wirksam die Konzentration einer Beanspruchung bzw. Belastung zu
entspannen, welche an einer Stelle entsprechend der Grenzlinie Ld zwischen
den dicken Türen
selbst, welche aus einer Stahlplatte gebildet sind, und den Türfensteröffnungen
auftritt, wenn eine Kollisionsbeanspruchung auf die zentralen Säulen 33 über die
Tür eingebracht wird.
Darüber
hinaus ist die Verstärkung 35 des
zentralen Gelenks vorzugsweise so ausgebildet, daß die Steifigkeit
eines Abschnitts davon entsprechend der Türfensteröffnung zunehmend in einer Richtung nach
oben reduziert ist bzw. wird. Es wird daher möglich, weiters wirksam die
oben erwähnte
Konzentration einer Beanspruchung zu entspannen.
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In dieser Ausführungsform wird auch, wie im Detail
in 22, 23 und 24 gezeigt,
ein Eckzwickel bzw. -keil bzw. -einsatz 36 verwendet, um
die rechten und linken Endabschnitte des verstärkten Dachteils 22 (d.
h. rechten und linken Endabschnitte seines verstärkenden Glieds, der Dachverstärkung 23)
und die oberen Endabschnitte der zentralen Säulen 33 zu koppeln,
wobei der Eckeinsatz 36 ihren koppelnden bzw. Kopplungsabschnitt
von innen erstreckt, um sie zu koppeln.
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Der Eckkeil bzw. -einsatz 36 ist,
wie in 25 bis 27 gezeigt, in einem im allgemeinen
U-förmigen
Querschnitt ausgebildet, welcher nach unten öffnet, wobei eine einpassende
bzw. Einpaßoberfläche 36a für die Dachverstärkung 23 und
eine einpassende Oberfläche 36b für obere
Endabschnitte der zentralen Säulen 33 in
einem gekrümmten
Zustand aneinander anschließen.
Eine Vielzahl von Bolzen- bzw. Schraubenlö chern 36c, 36d ist
in den einpassenden bzw. Einpaßoberflächen 36a, 36b vorgesehen.
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Wenn die rechten und linken Endabschnitte des
verstärkten
Dachteils 22 (d. h. der Dachverstärkung 23) und die
oberen Endabschnitte der zentralen Säulen 33 miteinander über die
Dachseitenschienen 25 gekoppelt sind bzw. werden, wie dies
in 24 gezeigt ist, ist
der obere Basisabschnitt 34j der Verstärkung 34 der zentralen
Säule,
welche das verstärkende
Glied der zentralen Säule 33 ist,
im Inneren einer Außentafel
bzw. eines Außenblechs
der Dachseitenschienen 25 (Dachseitenschienen-Außenteil)
angeordnet, und dann ist die Dachseitenverstärkung 26, welche das
verstärkende
Glied der Dachseitenschienen 25 ist, weiter innen angeordnet,
in welchem Zustand die Dachseitenverstärkung 26, der obere Basisabschnitt 34j der
Verstärkung 34 der
zentralen Säule
und das Dachseitenschienen-Außenblech 25a dreifach
gestapelt sind und miteinander beispielsweise durch ein Punktschweißen an Verschweißungsabschnitten
w1, w2 verbunden werden bzw. sind.
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Darüber hinaus ist der Seitenrand-Flanschabschnitt
der Dachseitenverstärkung 26 unterhalb
des Seitenrand-Flanschabschnitts der Dachplatte 21 und
des Seitenrand-Flanschabschnitts der Dachverstärkung 23 überlappt.
Darüber
hinaus sind der Seitenrand-Flanschabschnitt des Säuleninnenblechs 33b und
der Seitenrand-Flanschabschnitt eines Dachseitenschienen-Innenteils 25b weiters
eines unter dem anderen gestapelt bzw. angeordnet. Die resultierenden
sieben Schichten bzw. Bleche bzw. Blätter von Seitenrand-Flanschabschnitten
werden miteinander beispielsweise durch ein Punktschweißen an einem
Schweißabschnitt
w3 verbunden.
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Auf diese Weise werden, wie oben
gezeigt, die Dachverstärkung 23,
welche das verstärkende Glied
des Dachs der Fahrzeugkarosserie ist, die Dachseitenverstärkung 26,
welche das verstärkende Glied
der Dachseitenschienen 25 ist, und der obere Basisabschnitt 34j der
Verstärkung 34 der
zentralen Säule,
welche das verstärkende
Glied der zentralen Säulen 33 ist,
direkt miteinander verbunden.
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Nachdem der Schweißvorgang
bzw. -prozeß abgeschlossen
ist, wird der Eckeinsatz 36 eingepaßt, um den Kopplungsabschnitt
zwischen dem Seitenendabschnitt der Dachverstärkurg 23 und der zentralen Säule 33 von
der Innenseite des Fahrzeuginneren zu erstrecken bzw. zu dehnen.
D. h., eine einpassende Oberfläche 36a wird
in Kontakt mit der unteren Oberfläche der Dachverstärkung 23 gebracht,
während die
andere einpassende Oberfläche 36b in
Kontakt mit der Seite des Fahrzeuginneren des Dachseitenschienen-Innenteils 25b gebracht
wird, welches mit der Innenplatte bzw. dem Innenblech 33b der
zentralen Säule überlappt,
in welchem Zustand, wie in 22 gezeigt,
der Eckeinsatz 36 fest an beiden einpassenden Oberflächen 36a, 36b durch
ein Verwenden von Bolzen bzw. Schrauben befestigt bzw. festgelegt
wird.
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Durch ein Einpassen des Eckeinsatzes 36 von
der Innenseite des Fahrzeuginneren auf diese Weise werden die rechten
und linken Seitenendabschnitte des das Dach verstärkenden
Teils bzw. des verstärkten
Dachteils 22 (Dachverstärkung 23) und
die oberen Endabschnitte der zentralen Säule 33 miteinander
gekoppelt, so daß ihre
geschlossenen Querschnitte zuverlässig aneinander anschließen. Darüber hinaus
kann der koppelnde Abschnitt verstärkt werden, so daß seine
Steifigkeit erhöht
werden kann.
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28 und 31 sind perspektivische Ansichten
der Rahmenstruktur eines unteren Teils der Fahrzeugkarosserie, beinhaltend
die Seitenschweller 43, wie jeweils von außen und
innen gesehen, der Fahrzeugkarosserie.
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Wie in diesen Figuren gezeigt, sind
an ein oberes Teil der Seitenschweller 43, welche die rechten
und linken Seitenrandabschnitte der Bodenplatte 41 abstützen, ein
unteres Teil der vorderen Säulen 31,
ein unteres Teil der zentralen Säulen 33 und
ein unteres Teil eines rückwärtigen Radkastenbogens 39 gekoppelt,
welcher an ein unteres Teil der rückwärtigen Säule 37 anschließt. Darüber hinaus
ist an einer Innenseite der Seitenschweller 43 das Nr.
2 Querglied 45 zwischen den vorderen Säulen 31 und den zentralen
Säulen 33 gekoppelt,
während
das Nr. 3 Querglied 47 zwischen den zentralen Säulen 33 und dem
rückwärtigen Radbogen
bzw. Radkastenbogen 39 gekoppelt ist.
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Darüber hinaus sind die Nr. 2 Querglieder 45 und
die Nr. 3 Querglieder 47, wie oben beschrieben, unterhalb
des Vordersitzes 3F bzw. des Rücksitzes 3R angeordnet.
Darüber
hinaus ist in dem Raum mit geschlossenem Querschnitt des Nr. 3 Querglieds 47 ein
verstärkendes
Glied 48 (Verstärkung)
eines im allgemeinen L-förmigen
Querschnitts in Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt, wie dies in 30 gezeigt
ist.
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34 zeigt
Details des koppelnden bzw. Kopplungsabschnitts zwischen den Seitenschwellern 43 und
den vorderen Säulen 31. 35 ist eine erläuternde
Ansicht im Querschnitt entlang der Linie Y7-Y7 von 34. Wie in diesen Figuren gezeigt, ist im
Inneren eines Seitenschweller-Außenteils 43a, welches
ein äußeres Blech
bzw. eine Außen platte des
Seitenschwellers 43 bildet, ein erstes verstärkendes
bzw. Verstärkungsglied
(Seitenschweller-Außenverstärkung 44A)
mit einer Länge
L1 angeordnet, welche sich in Längsrichtung
der Fahrzeugkarosserie erstreckt (siehe 22). Ein oberer Endabschnitt und ein
unterer Endabschnitt der Seitenschweller-Außenverstärkung 44A sind mit
einem oberen Endabschnitt und einem unteren Endabschnitt des Seitenschweller-Außenteils 43a jeweils
beispielsweise über
ein Punktschweißen
verbunden, wie dies durch eine X-Markierung angedeutet ist, nachdem sie
zwischen einem oberen Endabschnitt und einem unteren Endabschnitt
eines Seitenschweller-Innenteils 43b eingeschlossen sind,
welches eine Innenplatte bzw. -tafel der Seitenschweller 43 ausbildet.
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Es ist festgehalten, daß Seitenendabschnitte der
Bodenplatte 41 auch gestapelt und im Inneren des unteren
Endes des Seitenschweller-Innenteils 43b verbunden sind.
Darüber
hinaus bezeichnet ein Bezugszeichen 17 in 35 ein Armaturenbrett-Unterteil/Drehmomentgehäuse-Unterteil,
dessen Seitenendabschnitte mit vorderen Endabschnitten des Seitenschweller-Außenteils 43a und
des Seitenschweller-Innenteils 43b verbunden sind.
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Darüber hinaus ist außerhalb
des Seitenschweller-Innenteils 43b in Breitenrichtung der
Fahrzeugkarosserie ein zweites verstärkendes Glied (Seitenschweller-Innenverstärkung 44B)
mit einer Länge L2
(L2 < L1, siehe 28 und 37) vorgesehen, welches sich in Längsrichtung
der Fahrzeugkarosserie erstreckt. Die Seitenschweller-Innenverstärkung 44B ist
mit dem Seitenschweller-Innenteil 43b beispielsweise durch
ein Punktschweißen
verbunden, wie dies durch eine X-Markierung angedeutet ist.
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Ein vorderer Endabschnitt der Seitenschweller-Außenteilverstärkung 44A ist
beispielsweise durch ein Punktschweißen verbunden, wie dies durch
eine X-Markierung angedeutet ist, nachdem sie zwischen dem unteren
Endabschnitt eines Außenteils 31a der
vorderen Säule,
welches ein Außenblech
bzw. ein Außenpaneel
der vorderen Säule 31 bildet,
und dem unteren Endabschnitt des verstärkenden Glieds (Verstärkung 32 der
vorderen Säule) der
vorderen Säulen 31 eingeschlossen
ist.
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Die Seitenschweller-Außenteilverstärkung 44A erstreckt
sich, wie in 28 gezeigt,
um eine Länge
L1 nach rückwärts der
Fahrzeugkarosserie, wobei ihr rückwärtiger Endabschnitt
auf den Seitenendabschnitt des Nr. 3 Querglieds 47 gestapelt
und mit diesem verbunden ist.
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Die Seitenschweller-Innenteilverstärkung 44B ist
mit dem unteren Endabschnitt eines Innenteils 31b einer
vorderen Säule,
welche ein Innenblech bzw. eine Innentafel der vorderen Säulen 31 bildet,
beispielsweise durch ein Punktschweißen verbunden, wie dies durch
eine X-Markierung angedeutet ist.
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Diese Seitenschweller-Innenteilverstärkung 44B erstreckt
sich, wie in 28 und 31 gezeigt, um eine Länge L2 nach
rückwärts der
Fahrzeugkarosserie, wobei ihr rückwärtiger Endabschnitt
auf den Seitenendabschnitt des Nr. 2 Querglieds 45 gestapelt und
mit diesem verbunden ist. Zusätzlich
kann auch diese Seitenschweller-Innenteilverstärkung 44B um eine
Länge L1 ähnlich wie
die Seitenschweller-Außenteilverstärkung 44A erstreckt
bzw. verlängert sein,
wobei ihr rückwärtiger Endabschnitt
auf den Seitenendabschnitt des Nr. 3 Querglieds 47 gestapelt und
mit diesem verbunden ist.
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Darüber hinaus ist, wie in 28 gezeigt, in einem Teil,
wo der rückwärtige Endabschnitt
der Seitenschweller-Außenteilverstärkung 44A und
der Seitenendabschnitt des Nr. 3 Querglieds 47 übereinander
gestapelt bzw. angeordnet sind, ein Glied 16A eines rückwärtigen Segments,
welches nach innen von dem rückwärtigen Endabschnitt
der Seitenschweller-Außenteilverstärkung 44A in
Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie vorragt, in dem Raum mit
geschlossenem Querschnitt der Seitenschweller 43 vorgesehen.
Dieses rückwärtige Segmentglied 16A bzw.
Glied eines rückwärtigen Segments
wird, wie durch eine X-Markierung in 29 angedeutet,
mit der inneren Oberfläche
der Seitenschweller-Außenteilverstärkung 44A beispielsweise
durch ein Punktschweißen
verbunden.
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Es wird festgehalten, daß das Glied 16A eines
rückwärtigen Segments
auch integral ausgebildet sein kann, indem der rückwärtige Endabschnitt der Seitenschweller-Außenteilverstärkung 44A nach außen gebogen
wird.
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Darüber hinaus ist, wie in 22 gezeigt, in einem Teil,
wo der rückwärtige Endabschnitt
der Seitenschweller-Innenteilverstärkung 44B und der
Seitenendabschnitt des Nr. 2 Querglieds 45 übereinander
gestapelt sind, ein Glied 16B eines vorderen Segments,
welches nach innen von dem rückwärtigen Endabschnitt
der Seitenschweller-Innenteilverstärkung 44B in Breitenrichtung
der Fahrzeugkarosserie vorragt, in dem Raum mit geschlossenem Querschnitt
der Seitenschweller 43 vorgesehen. Dieses vordere Segmentglied
bzw. Glied 16B eines vorderen Segments wird, wie dies durch
eine X-Markierung in 29 angedeutet ist, mit der
inneren Ober fläche der
Seitenschweller-Außenteilverstärkung 44A beispielsweise
durch ein Punktschweißen
verbunden.
-
Es wird festgehalten, daß das Glied 16B des vorderen
Segments auch integral ausgebildet sein kann, indem der rückwärtige Endabschnitt
der Seitenschweller-Innenteilverstärkung 44B nach außen gebogen
wird.
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36 zeigt
Details des koppelnden Abschnitts zwischen den Seitenschwellern 43 und
den zentralen Säulen 33. 37 und 38 sind erläuternde Ansichten im Querschnitt
entlang der Linie Y8-Y8 bzw. Y9-Y9 der 36. Wie dies gut aus 36 verständlich ist, ist an einer unteren
Endseite der Verstärkung 34 der
zentralen Säule
der untere Basisabschnitt 34k mit einer Länge L3 ausgebildet,
welche sich erstreckt, um in der Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie
weit verteilt zu sein. Darüber
hinaus ist, wie dies aus 37 verständlich ist,
ein oberer Abschnitt bzw. Bereich des unteren Basisabschnitts 34k auf
der Innenseite des Seitenschweller-Außenteils 43a und der
Seitenschweller-Außenteilverstärkung 44A gestapelt
und gemeinsam beispielsweise durch ein Punktschweißen verbunden.
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Darüber hinaus ist ein unterer
Endabschnitt des unteren Basisabschnitts 34k zwischen einem
unteren Endabschnitt der Seitenschweller-Außenteilverstärkung 44A und
einem unteren Endabschnitt des Seitenschweller-Innenteils 43b eingeschlossen und
dann gemeinsam, beispielsweise durch ein Punktschweißen, verbunden,
wie dies durch eine X-Markierung angedeutet ist.
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Darüber hinaus ist, wie dies am
besten aus 38 verständlich ist,
ein vorragender Abschnitt der Verstärkung 34 der zentralen
Säule außerhalb des
unteren Basisabschnitts 34k an der Innenseite des Seitenschweller-Außenteils 43a und
der Seitenschweller-Außenteilverstärkung 44A gestapelt
und dann gemeinsam, beispielsweise durch ein Punktschweißen verbunden,
wie dies durch eine X-Markierung angedeutet ist.
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Darüber hinaus ist, wie dies am
besten aus 36 verstanden
werden kann, eine untere Endseite der Innenplatte bzw. des Innenblechs 33b der
zentralen Säule
nach außen
gebogen, um vorzuragen, und ein Anschlußabschnitt dieses überhängenden bzw.
vorragenden Teils 33e ist weiters auf den überlappenden
Abschnitt des Seitenschweller-Außenteils 43a, der
Seitenschweller-Außenteilverstärkung 44A und
der Verstärkung 34 der
zentralen Säule
gestapelt und dann miteinander verbunden. Darüber hinaus sind Nahbereiche
des gebogenen Abschnitts des überhängenden
Teils 33e mit dem oberen Endabschnitt des Seitenschweller-Innenteils 43b beispielsweise
durch ein Punktschweißen
verbunden, wie dies durch. eine X-Markierung angedeutet ist.
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Auf diese Weise ist bzw. wird das
verstärkende
Glied 34 (Verstärkung
der zentralen Säule)
der zentralen Säulen 33 mit
den verstärkenden
Gliedern 44 der Seitenschweller 43 (spezifischer
mit der Seitenschweller-Außenteilverstärkung 44A)
gekoppelt. Zusätzlich
sind die verstärkenden
Glieder 44 der Seitenschweller 43 länger in
einem Vorderseitenabschnitt, welcher sich nach vorne von dem Verbindungsteil
mit den zentralen Säulen 33 erstreckt,
als in einem Rückseitenabschnitt
eingestellt, welcher sich nach rückwärts von
dem Verbindungsteil mit den zentralen Säulen 33 erstreckt.
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Wie oben beschrieben, sind gemäß dieser Ausführungsform
zusätzlich
zu dem Vorteil, daß die Bodenplatte
in einem unteren Teil des Fahrzeuginneren an ihren rechten und linken
Seitenrandabschnitten durch die Seitenschweller mit in sich geschlossenem
Querschnitt abgestützt
bzw, getragen sind, um eine hohe Steifigkeit aufzuweisen, ein oberes
Teil und rechte und linke Seitenabschnitte des Fahrzeuginneren,
wenn das Fahrzeug von vorne gesehen wird, mit einem kontinuierlichen
geschlossenen Querschnitt abgedeckt. Daher kann die Steifigkeit
um das Fahrzeuginnere, wenn das Fahrzeug von vorne gesehen wird,
wirksam erhöht
werden, ohne stark das Gewicht der Fahrzeugkarosserie zu erhöhen.
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Darüber hinaus kann eine H-förmige (oder U-förmige) verstärkende Struktur,
wie in einer Draufsicht gesehen, sowohl für ein Dachteil der Fahrzeugkarosserie
als auch für
ein Bodenteil der Fahrzeugkarosserie hergestellt werden, und darüber hinaus
kann eine H-förmige
(oder U-förmige)
verstärkende
Struktur, wie in einer Draufsicht gesehen, auch für Seitenabschnitte
der Fahrzeugkarosserie hergestellt werden. Daher können sowohl
ein Dachteil als auch ein Bodenteil der Fahrzeugkarosserie weiter
in der Steifigkeit verbessert werden.
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Daraus resultierend kann eine Deformation bzw.
Verformung des Fahrzeuginneren bei Fahrzeugkollisionen, insbesondere
bei einer Seitenkollision wirksam unterdrückt werden, so daß die schützende Leistung
für Insassen
in dem Fahrzeuginneren weiter verbessert werden kann.
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Der vordere Endabschnitt der Seitenschweller-Außenteilverstärkung 44A,
welche innerhalb der Seitenschweller 43 angeordnet ist,
ist mit dem unteren Endabschnitt der vorderen Säulen 31 verbunden, während der
rückwärtige Endabschnitt
davon auf den Seitenendabschnitt des Nr. 3 Querglieds 47 hinter den
zentralen Säulen 33 überlappt
ist. Daher kann jegliche Seitenkollisionsbeanspruchung wirksam an drei
Punkten der vorderen Säulen 31,
der zentralen Säulen 33 und
des Nr. 3 Querglieds 47 hoher Festigkeit abgestützt bzw.
aufgenommen werden, indem die Seitenschweller-Außenteilverstärkung 44A genutzt
wird, welche auf eine Länge
L1 eingestellt ist. Derart kann eine Querschnittsdeformation der
Seitenschweller 43 wirksam unterdrückt werden.
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Darüber hinaus kann, da die Seitenschweller-Außenteilverstärkung 44A an
der Seite des Seitenschweller-Außenteils 43a angeordnet
ist, jede Seitenkollisionsbelastung verteilt direkt auf die vorderen
Säulen 31,
die zentralen Säulen 33 und
das Querglied 47 übertragen
werden.
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Darüber hinaus ist der vordere
Endabschnitt der Seitenschweller-Innenteilverstärkung 44B, welche
innerhalb der Seitenschweller 43 angeordnet ist, mit dem
unteren Endabschnitt der vorderen Säulen 31 verbunden,
während
ihr rückwärtiger Endabschnitt
vorgesehen ist, um sich nach oben zu dem Seitenendabschnitt des
Nr. 2 Querglieds 45 zu erstrecken. Daraus resultierend
kann speziell jegliche Belastung einer versetzten Kollision wirksam auch
an den zwei Punkten der vorderen Säulen 31 und des Nr.
2 Querglieds 45 hoher Festigkeit auch unter Verwendung
der Seitenschweller-Innenteilverstärkung 44B abgestützt werden.
Derart kann eine Querschnittsdeformation der Seitenschweller 43 wirksamer
unterdrückt
werden.
-
Darüber hinaus kann, da die Seitenschweller-Innenteilverstärkung 44B an
der Seite des Seitenschweller-Innenteils
43b angeordnet
ist, jegliche Belastung einer versetzten Kollision verteilt direkt
auf die vorderen Säulen 31 und
das Nr. 2 Querglied 45 hoher Festigkeit übertragen
werden.
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Währenddessen
sind Segmentglieder 16B, 16A innerhalb der Seitenschweller 43 außerhalb
des Nr. 2 und Nr. 3 Querglieds 45, 47 vorgesehen,
wo die Seitenschweller-Außenteilverstärkung 44A und
der Seitenendabschnitt einander überlappen.
Daher kann eine Querschnittsdeformation der Seitenschweller 43 wirksam
unterdrückt
werden, indem einfache plattenförmige
Segmentglieder 16B, 16A verwendet bzw. genutzt
werden. Derart kann jegliche Seitenkollisionsbelastung bzw. -beanspruchung
direkt auf das Nr. 2 und Nr. 3 Querglied 45, 47 hoher Festigkeit übertragen
werden.
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Darüber hinaus ist der weit verteilte
Abschnitt 34k in einem unteren Abschnitt der Verstärkung 34 der
zentralen Säule
mit dem Seitenschweller-Außenteil 43a und
der Seitenschweller-Außenteilverstärkung 44A verbunden,
der Anschlußabschnitt
des gebogenen Endabschnitts 33e des Innenteils 33b der zentralen
Säule ist
mit dem Verbindungsabschnitt des Seitenschweller-Außenteils 43a,
der Seitenschweller-Außenteilverstärkung 44A und
der Verstärkung 34 der
zentralen Säule
verbunden, und der gebogene Endabschnitt 33e ist mit dem
Seitenschweller-Innenteil 43b verbunden. Daher kann jegliche Seitenkollisionsbelastung
der zentralen Säulen 33 verteilt
direkt auf das Seitenschweller-Außenteil 43a, die Seitenschweller-Außenteilverstärkung 44A und das
Seitenschweller-Innenteil 43b übertragen werden, indem die
Verstärkung 34 der
zentralen Säule und
das Innenteil 33b der zentralen Säule genutzt werden. Derart
kann eine Querschnittsdeformation der zentralen Säulen 33 wirksam
unterdrückt
werden.
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Es ist überflüssig zu sagen, daß die vorliegende
Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist
und daß verschiedene
Modifikationen oder Konstruktions- bzw. Designänderungen durchgeführt werden
können,
ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.