DE19515979C2 - Hintere Aufbaustruktur eines Fahrzeugs - Google Patents
Hintere Aufbaustruktur eines FahrzeugsInfo
- Publication number
- DE19515979C2 DE19515979C2 DE19515979A DE19515979A DE19515979C2 DE 19515979 C2 DE19515979 C2 DE 19515979C2 DE 19515979 A DE19515979 A DE 19515979A DE 19515979 A DE19515979 A DE 19515979A DE 19515979 C2 DE19515979 C2 DE 19515979C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- extension
- roof rail
- stiffening
- box
- shaped structure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/04—Door pillars ; windshield pillars
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/06—Fixed roofs
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung einer hinteren Aufbaustruk
tur eines Fahrzeugs, wie einem Automobil der sogenannten Hecktür-Bauweise, das an ei
ner hinteren Endfläche eine Tür aufweist.
Eine hintere Aufbaustruktur eines Fahrzeugs der Hecktür-Bauweise mit einer Tür an einer
hinteren Endfläche ist beispielsweise aus der gattungsbildenden US 4,775,181 bekannt.
Diese Druckschrift beschreibt eine Art der Verbindung eines oberen Bereiches eines
hinteren Pfostens der hinteren Aufbaustruktur.
Aus Fig. 1 der US 4,775,181 ist ersichtlich, daß die darin beschriebene Erfindung auf eine
hintere Verbindungsbaugruppe gerichtet ist, wie durch das Bezugszeichen 5 (entsprechend
einer Dachschiene) dargestellt, die sich zwischen oberen Bereichen eines rechten und eines
linken hinteren Pfostens 4 im hinteren Bereich des Fahrzeugaufbaus erstreckt.
Wie in Fig. 3 der Veröffentlichung gezeigt, ist die hintere Verbindungsbaugruppe 5 da
durch gebildet, daß ein oberes Bauteil 10 und ein inneres Bauteil 11 der hinteren Verbin
dungsbaugruppe miteinander verbunden sind, um einen geschlossenen Querschnitt (kasten
förmiger Querschnitt) zu bilden. Durch eine erste Verlängerung 13, die vom hinteren Pfo
sten 4 ausgeht, wird der geschlossenen Querschnitt der hinteren Verbindungsbaugruppe 5
bezogen auf den Fahrzeugaufbau in Längsrichtung aufgeteilt, um zweifach unterteilt zu
werden und dadurch eine erhöhte Steifigkeit gegenüber Verwindungsspannungen zu er
reichen. Die in vorliegender Anmeldung verwendeten Bezugszeichen sind dieselben wie
die in der Veröffentlichung.
Ein weiterer Stand der Technik (zweiter Stand der Technik) ist in den Fig. 8 bis 10 der
beigefügten Zeichnungen dargestellt.
Fig. 8 ist ein Duplikat der Fig. 6 der erstgenannten Veröffentlichung zum Stand der Tech
nik, zeigt jedoch zur Darstellung des zweiten Standes der Technik schematisch einen hin
teren Bereich eines Aufbaus eines Fahrzeugs in Hecktür-Bauweise. Die in Fig. 8 ver
wendeten Bezugszeichen unterscheiden sich von denen der erstgenannten Veröffentlichung
zum Stand der Technik.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Bezeichnungen "vorne", "hinten", "links" und "rechts"
Richtungen bezeichnen, wie sie vom Fahrzeugfahrer aus gesehen werden. In Fig. 8
bedeuten die Buchstaben "Fr", "Rr", "L" bzw. "R" die Vorderseite, Hinterseite, linke
Seite und rechte Seite eines Automobils, wie durch Pfeile dargestellt. Wie in der Figur
gezeigt, ist ein hinterer Pfosten 102 an einem Ende einer hinteren Tafel 101, die einen
hinteren Seitenbereich des Fahrzeugaufbaus bildet, angeordnet. Von einem oberen Teil des
hinteren Pfostens 102 erstreckt sich in Querrichtung des Aufbaus an einem oberen Bereich
davon eine Dachschiene 103. Das Bezugszeichen 105 bezeichnet eine hintere oder rück
wärtige Tür, die mit der Dachschiene 103 mittels eines Scharniermechanismus (nicht
dargestellt) verbunden ist, der Öffnungs- und Schließbewegungen der Tür erlaubt. Die
Bezugszeichen 106, 107 bzw. 109 bezeichnen eine Dachtafel, ein hinteres Seitenfenster
und eine Seitentafelkombination.
Fig. 9 zeigt schematisch eine Verbindung zwischen dem hinteren Pfosten und der Dach
schiene an der hinteren linken Ecke der Aufbaustruktur entsprechend dem zweiten Stand
der Technik. Die Seitentafelkombination 109 umfaßt eine hintere Tafel 101 mit einem hin
teren inneren Tafelbauteil 111 auf einem unteren Niveau und ein hinteres äußeres Tafel
bauteil (nicht dargestellt) auf einem oberen Niveau, ein hinteres Pfostenversteifungsteil
113, das einen hinteren Bereich des hinteren inneren Tafelbauteils 111 verstärkt, und ein
hinteres Pfostenrinnenbauteil 114 über dem hinteren Pfostenversteifungsteil 113.
Der hintere Pfosten 102 ist eine Kombination eines hinteren Bereiches des hinteren In
nenblechs bzw. der hinteren Innentafel 111 und des hinteren Pfostenversteifungsteils 113.
Die hintere Innentafel 111, das hintere Pfostenversteifungsteil 113 und das hintere Pfosten
rinnenbauteil 114 sind abgebogen oder schräg nach innen zum Zentrum des Fahrzeugauf
baus geneigt, um einen inneren Fortsatz 111a, einen äußeren Fortsatz 113a bzw. einen
Rinnenfortsatz 114a zu schaffen. Diese Fortsätze 111a, 113a und 114 sind einer über den
anderen in geschichteter Weise gelegt und durch Punktschweißen miteinander verbunden.
Die Dachschiene 103 umfaßt ein unteres Dachschieneninnenteil 116 und ein Dachschienen
außenteil 117, wie in Fig. 10 dargestellt.
Ein Ende 116a des Dachschieneninnenteils 116 ist auf den Rinnenfortsatz 114a gelegt und
damit durch Schweißen verbunden, wobei die Verbindung durch Punktschweißen wie bei
"J" verstärkt ist.
Das Dachschieneninnenteil 116 trägt an einem nahe seinem Ende liegenden Bereich 116a
ein Scharnierverstärkungsteil 118, an dem ein nicht dargestellter Scharniermechanismus für
die hintere Tür angebracht wird.
Das hintere Pfostenrinnenbauteil 114 umfaßt den Rinnenfortsatz 114a, der einwärts zum
Zentrum des Fahrzeugsaufbaus steht. Wenn der Rinnenfortsatz 114a einteilig mit dem
hinteren Pfostenrinnenbauteil 114 ausgebildet ist, wird die Gesamtkonfiguration komplex
und bei ihrer Herstellung treten Schwierigkeiten auf. Derzeit wird der Rinnenfortsatz 114a
daher getrennt von dem hinteren Pfostenrinnenbauteil 114 hergestellt und mit dem letzteren
durch Schweißen verbunden bzw. daran angeschlossen, wie beim Bezugszeichen "K", was
zu beschränkter Produktivität führt.
Fig. 10 ist eine Schnittansicht gemäß Linie 10-10 der Fig. 9 und zeigt eine kastenartige
Struktur 119, die gemeinsam durch den inneren Fortsatz 111a, den äußeren Fortsatz 113a,
den Rinnenfortsatz 114a und das Dachschienenaußenteil 117 definiert ist.
Die hintere Aufbaustruktur entsprechend dem erstgenannten Stand der Technik (geprüfte
japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 4-23109) verfügt über ausreichende Stei
figkeit gegenüber einer äußeren Spannung, die in Längsrichtung (vorne-nach-hinten) und
senkrechter Richtung (oben-nach-unten), bezogen auf den Fahrzeugaufbau wirkt, und ge
genüber einer Verwindungsspannung. Bei dieser Ausbildung ist es jedoch notwendig, die
Steifigkeit gegenüber einer äußeren Spannung zu vergrößern, die in diagonaler Richtung
wirkt, das heißt von der Richtung von jeder Ecke des geschlossenen Querschnitts aus.
Bei dem zweitgenannten Stand der Technik, der in den Fig. 8 bis 10 gezeigt ist, sind der
obere Teil des hinteren Pfostens und die Dachschiene derart miteinander verbunden, daß
eine kastenartige Struktur 119 gebildet ist. Im Ergebnis weist diese Anordnung ausreichen
de Steifigkeit gegenüber einer äußeren Spannung auf, die in senkrechter Richtung und
Längsrichtung wirkt. Die Steifigkeit ist jedoch ungenügend gegenüber einer Verwindungs
spannung sowie einer Spannung, die diagonal oder von der Richtung jeder Ecke der
kastenartigen Struktur 119 aus wirkt.
Die Verwendung eines getrennten Verstärkungsbauteils, um bei den Anordnungen gemäß
dem ersten und zweiten Stand der Technik verbesserte Steifigkeit zu erzielen, führt zu
einer komplexen Struktur, was wiederum eine begrenzte Produktivität nach sich zieht.
Zum Stand der Technik sei noch die US 4,883,310 genannt, die eine Dachstruktur ohne
jedwedes Scharnierversteifungsteil zeigt.
Die Erfindung wurde im Hinblick darauf gemacht, die vorerwähnten Unzulänglichkeiten
und daraus resultierende Nachteile zu vermeiden.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine hintere Struktur eines Fahrzeugaufbaus zu
schaffen, bei der die Verbindung zwischen dem oberen Teil des hinteren Pfostens und der
Dachschiene verbesserte Steifigkeit aufweist. Genauer zielt die Erfindung darauf ab, eine
hintere Aufbaustruktur zu schaffen, die eine Anordnung mit geschlossenem Querschnitt
verwendet, welche eine verbesserte Steifigkeit an der Verbindung zwischen dem oberen
Teil des hinteren Pfostens und der Dachschiene schafft, ohne den Einsatz eines zusätzli
chen Bauteils zum Erzielen einer solchen Steifigkeit zu erfordern, und die daher in ihrer
Konstruktion einfach ist.
Eine Lösung dieser Aufgabe wird mit den Merkmalen des Hauptanspruchs erzielt.
Die Unteransprüche sind auf vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Auf
baustruktur gerichtet.
Da der innere Fortsatz der hinteren Innentafel und das Dachschienenaußenteil zusammen
gefügt sind, um die kastenförmige Struktur zu bilden, ist es möglich, an der Verbindung
zwischen dem hinteren Pfosten und der Dachschiene eine verbesserte Steifigkeit gegenüber
Spannungen zu erreichen, die auf den Aufbau in Längsrichtung und senkrechter Richtung
aufgebracht werden. Da der äußere Fortsatz und der Versteifungsfortsatz derart angeordnet
sind, daß sie innerhalb der kastenförmigen Struktur diagonal verlaufen, um dadurch als
eine Verstrebungseinrichtung zu dienen, die die kastenförmige Struktur in eine Mehrzahl
geschlossener Abschnitte bzw. Profile unterteilt, hat die Verbindung zwischen dem
hinteren Pfosten und der Dachschiene insbesondere erhöhte Steifigkeit gegenüber einer
Verwindungsspannung und äußeren Spannungen, die auf die Ecken der geschlossenen
Abschnitte wirken.
Da die kastenförmige Struktur mit dem äußeren Fortsatz und/oder dem Versteifungsfort
satz versehen ist, der/die darin diagonal angeordnet ist/sind und deshalb als Verstrebungs
einrichtung wirkt/wirken, sind des weiteren keine zusätzlichen Verstärkungsbauteile
erforderlich, was zu einer einfachen Konstruktion der Struktur führt.
In der beigefügten Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Verbindung zwischen dem hinteren Pfosten
und der Dachschiene in der erfindungsgemäßen unteren Aufbaustruktur, wobei
die hintere Außentafel und die Dachtafel abgenommen sind,
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht längs Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht längs Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht längs Linie 4-4 in Fig. 1,
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittansicht längs Linie 5-5 in Fig. 1,
Fig. 6 eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht der Verbindung zwischen
dem hinteren Pfosten und der Dachschiene der erfindungsgemäßen hinteren
Aufbaustruktur,
Fig. 7 eine schematische Ansicht der kastenförmigen Struktur (I) entsprechend der Er
findung und einer bekannten Struktur (II) für einen Vergleich von deren Steifig
keit,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des hinteren Aufbaus eines gewöhnlichen Fahr
zeugs mit hinterer Türe,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der Verbindung zwischen dem hinteren Pfosten
und der Dachschiene einer hinteren Aufbaustruktur eines bekannten Fahrzeugs
und
Fig. 10 eine Schnittansicht längs der Linie 10-10 in Fig. 9.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen wird nunmehr eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung beschrieben.
Die Bezeichnungen "vorne", "hinten", "links" und "rechts" werden hierin verwendet, um
vom Fahrer aus gesehene Richtungen zu bezeichnen, wie in der vorhergehenden, sich auf
den Stand der Technik beziehenden Beschreibung. In den Zeichnungen bedeuten die
Buchstaben "Fr", "Rr", "L" und "R", die mit Pfeilen erscheinen, die vordere, hintere,
linke sowie rechte Seite.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der Verbindung zwischen einem hinteren Pfosten
und der Dachschiene einer erfindungsgemäßen hinteren Aufbaustruktur, wobei die Verbin
dung eine Verbesserung gegenüber der Anordnung der Fig. 9 ist. In der Figur ist nur die
linke Seite des hinteren Aufbaus dargestellt.
Eine Seitentafelkombination 1 umfaßt eine hintere Tafel 2, die den hinteren Bereich eines
Fahrzeugaufbaus bildet, ein Hinterpfostenversteifungsteil 6 zum Verstärken einer hinteren
Innentafel 3 und ein Hinterpfostenrinnenteil 7 über dem Hinterpfostenverstärkungsteil 6.
Die hintere Tafel 2 enthält eine einwärts angeordnete hintere Innentafel 3 und eine aus
wärts angeordnete hintere Außentafel 4, wie in Fig. 4 dargestellt.
Ein hinterer Pfosten 9 ist eine Kombination des hinteren Bereiches der hinteren Innentafel
3 und des Hinterpfostenversteifungsteils 6.
Das Hinterpfostenrinnenteil 7 ist teilweise abgebogen oder einwärts geneigt in Richtung auf
das Zentrum bzw. die Mitte des Fahrzeugaufbaus, um einen Rinnenfortsatz 7a zu bilden,
der als ein Verbindungsteil verwendet werden kann, um einen schwer formbaren Bereich
der hinteren Außentafel 4 anzuschließen, wie in Fig. 4 dargestellt.
Das hintere Innenblech bzw. die hintere Innentafel 3 ist teilweise geneigt oder abgekantet
leicht einwärts in Richtung auf das Zentrum des Fahrzeugaufbaus (in Richtung auf eine
Dachschiene 10), um einen inneren Fortsatz 3a zu bilden. Ähnlich ist ein Teil des Hinter
pfostenversteifungsteils 6 leicht einwärts in Richtung auf das Zentrum des Fahrzeugaufbaus
abgekantet (in Richtung auf die Dachschiene 10), um einen äußeren Fortsatz 6a zu bilden.
Vorzugsweise ist der innere Fortsatz 3a so lang wie möglich insoweit die hintere Innentafel
3 abkantbar bzw. biegbar ist. Der äußere Fortsatz 6a ist ebenfalls so lang wie möglich.
Die Dachschiene 10 ist quer zum Fahrzeugaufbau am oberen Bereich des hinteren Aufbaus
angeordnet und enthält auf einem oberen Niveau ein Dachschienenaußenteil 11 und auf
einem unteren Niveau ein Dachschieneninnenteil 12, wie in Fig. 4 gezeigt.
Ein als Verstärkungsbauteil dienendes Scharnierversteifungsteil 13 ist an einem geeigneten
Bereich des Dachschienenaußenteils 11 (an einem geeigneten Bereich des Dachschienenin
nenteils 12 in Fig. 1) angebracht. Ein Teil des Scharnierversteifungsteils 13 steht quer
auswärts zum Fahrzeugaufbau vor, um einen Versteifungsfortsatz 13a zu bilden.
Das Scharnierversteifungsteil 13 ist mit dem Dachschienenaußenteil 11 und dem Dach
schieneninnenteil 12 verbunden, um die Befestigung einer hinteren oder rückwärtigen Tür
105 an der Dachschiene 10 zu ermöglichen, wie in Fig. 8 gezeigt.
Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1. Der in
nere Fortsatz 3a, der äußere Fortsatz 6a, der Versteifungsfortsatz 13a und das Dachschie
nenaußenteil 11 sind übereinander in der angegebenen Reihenfolge angeordnet und an
ihren Enden A und B durch Punktschweißen, wie bei "a" und "b", miteinander verbunden.
Ähnlich sind der äußere Fortsatz 6a, der Versteifungsfortsatz 13a und die Dachschienenta
fel 15 an Zwischenstellen durch Punktschweißen, wie bei "c", verbunden.
Die so aufgebaute Anordnung stellt eine kastenförmige Struktur 17 dar mit einem schmalen
geschlossenen Spalt oder Zwischenraum, der durch den inneren Fortsatz 3a auf der Unter
seite und das Dachschienenaußenteil 11 auf der Oberseite gebildet ist und bezogen auf den
Fahrzeugaufbau in einer vorne-nach-hinten oder Längsrichtung liegt.
Innerhalb der kastenförmigen Struktur 17 erstrecken sich der äußere Fortsatz 6a und der
Versteifungsfortsatz 13a diagonal zwischen den Enden A und B. Diese Fortsätze 6a und
13a dienen als Verstrebungen und unterteilen die kastenförmige Struktur, um drei ge
schlossene Profile bzw. Abschnitte S1 zu bilden.
Das Dachschienenblech bzw. die Dachschienentafel 15 wird verwendet, um eine obere Flä
che des Fahrzeugaufbaus abzudecken.
Fig. 3 ist ein vergrößerter Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1. An dieser Schnittstelle
enthält die kastenförmige Struktur 17 das Dachschienenaußenteil 11 und den inneren Fort
satz 13a, mit dem das Ende 12a des Dachschieneninnenteils 12 verbunden ist.
In der kastenförmigen Struktur 17 ist der Versteifungsfortsatz 13a diagonal angeordnet.
Der Versteifungsfortsatz 13a dient als eine Verstrebung und teilt die kastenförmige
Struktur 17 in die oberen und unteren geschlossenen Profile bzw. Abschnitte S2.
Fig. 4 ist ein vergrößerter Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 1, der die Art der Ver
bindung der Bauteile dargestellt, die die kastenförmige Struktur 17 an ihrem in Fig. 2
dargestellten Ende A zeigt.
Das Ende 12a des Dachinnenteils 12 ist an einer Stelle, an der es nicht über dem äußeren
Fortsatz 6a liegt, mit dem Ende 3b des inneren Fortsatzes 3a durch Punktschweißen, wie
bei "A" verbunden. Die Ecke der rückwärtigen Fläche des Endes 12a durch MIG-Schwei
ßen (Metallisches Lichtbogenschweißen mit Schutzgas unter Verwendung einer sich ver
brauchenden Elektrode).
In Fig. 4 enthält die hintere Tafel 2 die innen angeordnete hintere Innentafel 3 und die au
ßen angeordnete hintere Außentafel 4. Ähnlich enthält die Dachschiene 10 das Dachschie
nenaußenteil 11 in einer oberen Lage und das Dachschieneninnenteil 12, das unter dem
Außenteil 11 liegt. Die Dachschiene 10 ist mittels der Dachtafel 15 abgedeckt.
Fig. 5 ist ein vergrößerter Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 1 und stellt eine Verbin
dungsart zwischen den Bauteilen dar, die die kastenförmige Struktur 17 an ihrem Zwi
schenbereich in einer vorne-nach-hinten oder Längsrichtung bezogen auf den Fahrzeug
aufbau (siehe Fig. 2) bilden.
Wiederum ist das Ende 12a des Dachschieneninnenteils 12 mit dem Ende 3b des inneren
Fortsatzes 3a an einer Stelle verbunden und damit verschweißt, an der es nicht mit dem
äußeren Fortsatz 6a überlappt.
Wie in der Figur dargestellt, hat ein hinterer Rinnenpfosten 7 einen Rinnenfortsatz 7a, der
mit den Enden des Dachschienenaußenteils 11 und der Dachtafel durch Punktschweißen,
wie bei "d", verbunden ist. Die Lage des Rinnenfortsatzes 7a entspricht der Lage der
Dachschienenrinne M, wie in Fig. 4 dargestellt. Auf diese Weise kann der Rinnenfortsatz
7a eine kurze Länge aufweisen, was zu einem einfachen Aufbau des Hinterpfosteninnen
teils 7 führt.
Bezugnehmend auf die Fig. 1, 5 und 6 wird im folgenden eine Art beschrieben, mit der
die Verbindung zwischen dem Hinterpfosten 9 und der Dachschiene 10 in der vorbeschrie
benen Anordnung erreicht wird.
Fig. 6 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht zur Darstellung der Verbin
dung zwischen dem Hinterpfosten 9 und der Dachschiene 10 in der erfindungsgemäßen
hinteren Aufbaustruktur.
In der Figur sind von unten nach oben angeordnet die hintere Innentafel 3, ihr innerer Fort
satz 3a, das Hinterpfostenversteifungsteil 6, sein äußerer Fortsatz 6a, das Dachschienenin
nenteil 12, sein Ende 12a, das Scharnierversteifungsteil 13 und sein Ende 13a.
Zuerst wird, wie in Fig. 1 gezeigt, das Hinterpfostenversteifungsteil 6 auf die hintere In
nentafel 3 gelegt und damit durch Schweißen verbunden. Im Ergebnis wird der äußere
Fortsatz 6a auf dem inneren Fortsatz 3a, wie in Fig. 6 dargestellt, angeordnet. Dann wird
das Ende 12a des Dachschieneninnenteils 12 auf das Ende 3b des inneren Fortsatzes 3a
gelegt. Danach wird der Fortsatz 13a des Scharnierversteifungsteils 13 auf dem äußeren
Fortsatz 6a des Hinterpfostenversteifungsteils 6 und auf dem Ende 12a des Dachschiene
ninnenteils 12 angeordnet.
Anschließend wird, wie in Fig. 5 gezeigt, das Dachschienenaußenteil 12 auf den Verstei
fungsfortsatz 13a gelegt, und dann wird das Ende des Dachschienenaußenteils 11 auf dem
Rinnenfortsatz 7a des Hinterpfostenrinnenteils 7 angeordnet.
Wie in Fig. 6 dargestellt werden die Bauteile 3a, 6a, 12a und 13a an den mit "x" bezeich
neten Stellen durch Punktschweißen, wie bei "d", fest miteinander verbunden.
Schließlich werden, wie in Fig. 5 gezeigt, die Bauteile 6a, 11 und 15 durch Punktschwei
ßen, wie bei "c", miteinander verbunden. Ähnlich werden die Bauteile 7a, 11 und 15
durch Punktschweißen, wie bei "d", miteinander verbunden. Der Vorgang wird beendet,
indem anschließend das Ende 3b des inneren Fortsatzes 3a und das Ende des Dachschie
neninnenteils 12 mittels MIG-Schweißen miteinander verbunden werden.
Es wurde zwar nur eine Art der Verbindung des Hinterpfostens 9 und der Dachschiene 10
zur Verdeutlichung beschrieben; es sei jedoch darauf hingewiesen, daß auch andere Mög
lichkeiten dazu bestehen.
Im folgenden wird ein Vergleich zwischen der erfindungsgemäßen kastenförmigen Struktur
und einem Vergleichsbeispiel bezüglich der Steifigkeiten durchgeführt.
Fig. 7(I) und Fig. 7(II) zeigen die erfindungsgemäße Struktur und eine beispielhafte Struk
tur zum Vergleich.
Fig. 7(I) ist eine schematische Ansicht zur Darstellung der erfindungsgemäßen Struktur.
Die kastenförmige Struktur 30 ist hohl und hat einen rechtwinkligen Querschnitt, wobei
sich diagonal zur Struktur eine Verstrebung 31 erstreckt.
Zunächst werden die Merkmale dieser Strukturen verglichen.
Das in Fig. 7(I) dargestellte Verstrebungsbauteil 31 entspricht dem äußeren Fortsatz 6a des
Hinterpfostenversteifungsteils 6 in der kastenförmigen Struktur 17 der Ausführungsform
gemäß Fig. 2, dem Fortsatz 13a des Scharnierversteifungsteils 13 oder dem Fortsatz 13a
des Scharnierversteifungsteils 13 der kastenförmigen Struktur gemäß Fig. 3.
Das Verstrebungsbauteil 31 dient dazu, die kastenförmige Struktur 30 gegen externe
Spannungen zu verstärken, die darauf aus einer waagrechten und senkrechten (links-und-
rechts und oben-und-unten) Richtung X und Y aufgebracht werden und gegenüber externen
Spannungen, die aus den diagonalen Richtungen V und W heraus oder auf die Ecken der
Struktur einwirken. Die kastenförmige Struktur 30 zeigt auf diese Weise eine vergrößerte
Steifigkeit gegenüber Spannungen, die von links-und-rechts, oben-und-unten und Ecken
richtungen wirken.
Fig. 7(II) zeigt einen Schnitt einer kastenförmigen Struktur des Vergleichsbeispiels. Die
kastenförmige Struktur 40 ist hohl und darin ist kein diagonales Verstrebungsbauteil vor
gesehen.
Das Widerstandsmoment Z2 in den Eckenrichtungen ist kleiner als das Widerstandsmo
ment Z1 in der links-und-rechts (waagrechten) und oben-und-unten (senkrechten) Richtung.
Aufgrund des Fehlens des diagonalen Verstrebungsbauteils kann die kastenförmige Struktur
40 leicht verformt werden. Auf diese Weise hat die kastenförmige Struktur 70 ausreichen
de Steifigkeit gegenüber äußeren Spannungen, die in waagrechter und senkrechter Richtung
wirken, hat jedoch ungenügende Steifigkeit gegenüber Spannungen aus den Eckenrichtun
gen.
Entsprechend ist es sehr wirksam und wichtig, das Verstrebungsbauteil 31 diagonal inner
halb einer solchen kastenförmigen Struktur 30 anzuordnen, was zu einer vergrößerten Stei
figkeit der Struktur führt.
In der Verbindung zwischen dem Hinterpfosten 9 und der Dachschiene 10 erfordert genau
die kastenförmige Struktur 17 (Schnittbereiche, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt) am stärk
sten eine vergrößerte Steifigkeit. Mittels des Verstrebungsbauteils (Fortsatz 13a oder äuße
rer Fortsatz 6a gemäß Fig. 2 oder Fortsatz 13a gemäß Fig. 3), das diagonal in der kasten
förmigen Struktur 17 angeordnet ist, kann darin eine erhöhte Steifigkeit erzielt werden.
Die Beschreibung erfolgte bisher bezugnehmend auf die Verbindung zwischen dem Hinter
pfosten 9 und der Dachschiene 10 an der linken Seite des Fahrzeugs. Eine solche Verbin
dung an der rechten Seite ist identisch mit der Verbindung an der linken Seite; ihre Be
schreibung wird daher weggelassen.
Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung wurden bisher unter Bezugnahme auf
die zugehörigen Figuren beschrieben. Wie bereits beschrieben, wurde mit der Erfindung
erstmals als eine hintere Aufbaustruktur eines Fahrzeugs eine kastenförmige Struktur
geschaffen, die gemeinsam durch den inneren Fortsatz der hinteren Innentafel und des
Dachschienenaußenteils gebildet ist, welches sich quer zum hinteren Fahrzeugaufbau an
seinem oberen Bereich erstreckt. Als ein Ergebnis hat die Verbindung zwischen dem
Hinterpfosten und der Dachschiene eine vergrößerte Steifigkeit gegenüber äußeren Span
nungen, die in oben-und-unten (senkrechter) sowie in vorne-und-hinten (Längs-) Richtung
wirken.
Insbesondere schaffte die Erfindung eine kastenförmige Struktur, in der eine Verstrebungs
einrichtung, die aus dem äußeren Fortsatz des zur Verstärkung der hinteren Innentafel vor
gesehenen Hinterpfostenversteifungsteils und im Versteifungsfortsatz des zur Verstärkung
des Dachschienenaußenteils an geeigneter Stelle vorgesehenen Scharnierversteifungsteils
besteht, sich diagonal innerhalb der kastenförmigen Struktur erstreckt und diese in eine
Mehrzahl geschlossener Abschnitte unterteilt. Im Ergebnis kann an der Verbindung
zwischen dem Hinterpfosten und der Dachschiene eine vergrößerte Steifigkeit gegen eine
Verwindungsspannung erzielt werden. Diese Anordnung ergibt auch erhöhte Steifigkeit
gegen äußere Spannungen, die aus den Richtungen der Ecken der geschlossenen Abschnitte
wirken, das heißt aus den gleichen Richtungen wie die Richtungen V der Verstrebungsein
richtung gemäß Fig. 7(I) sowie aus den Richtungen W senkrecht zu der Verstrebungsein
richtung.
Es sei darauf hingewiesen, daß zur Verstärkung kein zusätzliches Bauteil verwendet wer
den muß, da die kastenförmige Struktur mit der Verstrebungseinrichtung versehen ist, die
durch den äußeren Fortsatz des Hinterpfostenversteifungsteils und den Fortsatz des Schar
nierversteifungsteils gebildet ist, die sich beide diagonal zu der Struktur erstrecken, und
mit der Mehrzahl von geschlossenen Abschnitten, die auf diese Weise darin erhalten
werden. Da diese Anordnung keine zusätzlichen Bauteile erfordert, ist die Herstellung
einer Struktur möglich, die hinsichtlich ihrer Konstruktion einfach ist, aber erhöhte
Steifigkeit aufweist.
Erfindungsgemäß ist das Dachschieneninnenteil mit dem inneren Fortsatz an einer Stelle
verbunden, an der es den äußeren Fortsatz nicht überlappt, und durch diesen inneren Fort
satz, mit dem das Dachschieneninnenteil verbunden ist, und das Dachschienenaußenteil ist
eine kastenförmige Struktur gebildet, was zu einer vergrößerten Steifigkeit gegen äußere
Spannungen führt, die senkrecht und in Längsrichtung des Fahrzeugaufbaus bzw. der Fahr
zeugkarosserie wirken.
In dieser kastenförmigen Struktur ist der Versteifungsfortsatz als eine Verstrebungsein
richtung ebenfalls diagonal angeordnet, um eine Mehrzahl geschlossener Abschnitte darin
zu definieren, wodurch die Steifigkeit gegenüber einer Verwindungsspannung deutlich
vergrößert ist, ebenso, wie oben beschrieben, die Steifigkeit gegenüber äußeren Span
nungen, die auf die Ecken der geschlossenen Schnitte wirken.
Da der Versteifungsfortsatz diagonal innerhalb der Struktur angeordnet ist, um diese da
durch in eine Mehrzahl geschlossener Abschnitte zu unterteilen, ist es zusätzlich nicht
erforderlich, irgendwelche getrennten Bauteile zur Verstärkung zu verwenden, wodurch es
möglich ist, eine Struktur mit vergrößerter Steifigkeit und einfachem Aufbau zu schaffen.
Die Erfindung wurde detailliert anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben.
Ohne vom Erfindungsgedanken oder dem Bereich der beigefügten Ansprüche abzuweichen,
können Abänderungen erfolgen.
Claims (5)
1. Hintere Aufbaustruktur eines Fahrzeugs, enthaltend:
eine hintere Innentafel (3), die einen hinteren Seitenbereich des Aufbaus bildet und einen inneren Fortsatz (3a) aufweist, der teilweise quer einwärts zum Fahrzeugaufbau gebogen ist;
ein Hinterpfostenversteifungsteil (6) zum Verstärken der hinteren Innentafel, welches Hinterpfostenversteifungsteil einen äußeren Fortsatz (6a) aufweist, der teilweise quer einwärts zum Aufbau gebogen ist; und
eine an einem oberen Bereich der hinteren Aufbaustruktur angeordnete Dach schiene (10), die ein oberes Dachschienenaußenteil (11) und ein unteres Dachschienenin nenteil (12) enthält, wobei das Dachschienenaußenteil ein Scharnierversteifungsteil (13) als Verstärkungsbauteil aufweist,
wobei zumindest der innere Fortsatz (3a), der äußere Fortsatz (6a) und das Dachschienenaußenteil (11) in der angegebenen Reihenfolge übereinander angeordnet sind und an ihren Enden zur Ausbildung einer kastenartigen Struktur (A) miteinander verbun den sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Scharnierversteifungsteil (13) einen Versteifungsfortsatz (13a) hat, der quer auswärts zum Aufbau vorsteht,
daß der innere Fortsatz (3a), der äußere Fortsatz (6a), der Versteifungsfortsatz (13a) und das Dachschienenaußenteil (11) in der angegebenen Reihenfolge einer über den anderen gelegt und an ihren Enden zur Ausbildung der kastenartigen Struktur (17) mitein ander verbunden sind, und
daß innerhalb der kastenartigen Struktur (17) eine Verstrebungseinrichtung diagonal angordnet ist, die zumindest durch eines der Bauteile Versteifungsfortsatz (13a) oder äußerer Fortsatz (6a) gebildet ist, wodurch innerhalb der kastenförmigen Struktur eine Mehrzahl geschlossener Abschnitte (S1, S2) gebildet ist.
eine hintere Innentafel (3), die einen hinteren Seitenbereich des Aufbaus bildet und einen inneren Fortsatz (3a) aufweist, der teilweise quer einwärts zum Fahrzeugaufbau gebogen ist;
ein Hinterpfostenversteifungsteil (6) zum Verstärken der hinteren Innentafel, welches Hinterpfostenversteifungsteil einen äußeren Fortsatz (6a) aufweist, der teilweise quer einwärts zum Aufbau gebogen ist; und
eine an einem oberen Bereich der hinteren Aufbaustruktur angeordnete Dach schiene (10), die ein oberes Dachschienenaußenteil (11) und ein unteres Dachschienenin nenteil (12) enthält, wobei das Dachschienenaußenteil ein Scharnierversteifungsteil (13) als Verstärkungsbauteil aufweist,
wobei zumindest der innere Fortsatz (3a), der äußere Fortsatz (6a) und das Dachschienenaußenteil (11) in der angegebenen Reihenfolge übereinander angeordnet sind und an ihren Enden zur Ausbildung einer kastenartigen Struktur (A) miteinander verbun den sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Scharnierversteifungsteil (13) einen Versteifungsfortsatz (13a) hat, der quer auswärts zum Aufbau vorsteht,
daß der innere Fortsatz (3a), der äußere Fortsatz (6a), der Versteifungsfortsatz (13a) und das Dachschienenaußenteil (11) in der angegebenen Reihenfolge einer über den anderen gelegt und an ihren Enden zur Ausbildung der kastenartigen Struktur (17) mitein ander verbunden sind, und
daß innerhalb der kastenartigen Struktur (17) eine Verstrebungseinrichtung diagonal angordnet ist, die zumindest durch eines der Bauteile Versteifungsfortsatz (13a) oder äußerer Fortsatz (6a) gebildet ist, wodurch innerhalb der kastenförmigen Struktur eine Mehrzahl geschlossener Abschnitte (S1, S2) gebildet ist.
2. Hintere Aufbaustruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
kastenförmige Struktur (17) den Versteifungsfortsatz (13a), der als die diagonale Verstre
bungseinrichtung wirkt, an einem ersten Bereich von ihr enthält, der einem distalen
Endbereich des inneren Fortsatzes (3a) benachbart ist. (Fig. 3)
3. Hintere Aufbaustruktur nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die
kastenförmige Struktur (17) den Versteifungsfortsatz (13a) und den äußeren Fortsatz (6a),
die zusammen als die diagonale Versteifungseinrichtung wirken, an einem zweiten Bereich
von ihr enthält, der einem proximalen Endbereich des inneren Fortsatzes (3a) näher ist als
der erste Bereich. (Fig. 2)
4. Hintere Aufbaustruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Dachschieneninnenteil (12) mit dem inneren Fortsatz (13a) in einem Bereich verbunden ist,
in dem es den äußeren Fortsatz (6a) nicht überlappt.
5. Hintere Aufbaustruktur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Ende des Dachschieneninnenteils (12) und der äußere Fortsatz (6a), mit ihren Enden ge
genüberliegend angeordnet und in Querrichtung bezüglich des Aufbaus getrennt, zwischen
dem inneren Fortsatz (3a) und dem Scharnierversteifungsfortsatz (13a) in geschichteter
Weise angeordnet und damit verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP09336394A JP3423066B2 (ja) | 1994-05-02 | 1994-05-02 | 自動車の車体後部構造 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19515979A1 DE19515979A1 (de) | 1995-11-09 |
DE19515979C2 true DE19515979C2 (de) | 2000-08-03 |
Family
ID=14080215
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19515979A Expired - Fee Related DE19515979C2 (de) | 1994-05-02 | 1995-05-02 | Hintere Aufbaustruktur eines Fahrzeugs |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6126232A (de) |
JP (1) | JP3423066B2 (de) |
KR (1) | KR100280778B1 (de) |
DE (1) | DE19515979C2 (de) |
GB (1) | GB2289028B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10110056B4 (de) * | 2001-03-02 | 2005-02-03 | Daimlerchrysler Ag | Eckbereich zwischen seitlichem und hinterem Dachrahmen eines Kraftfahrzeuges mit Rückwandtür und ein Verfahren zu dessen Herstellung |
EP1736397A2 (de) | 2005-06-24 | 2006-12-27 | Dr.Ing. h.c.F. Porsche Aktiengesellschaft | Hintere Aufbaustruktur eines Kraftfahrzeugs |
DE102008020090A1 (de) * | 2008-04-22 | 2009-10-29 | GM Global Technology Operations, Inc., Detroit | Kraftfahrzeug mit Hecköffnung |
DE102004012399C5 (de) * | 2004-03-13 | 2009-12-31 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Karosserie eines Fahrzeugs mit einer Fahrzeugsäule in Schalenbauweise |
Families Citing this family (43)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3364706B2 (ja) * | 1996-02-14 | 2003-01-08 | 本田技研工業株式会社 | 車両のリアピラーとリアルーフレールの結合部補強構造 |
JPH11180346A (ja) * | 1997-12-24 | 1999-07-06 | Suzuki Motor Corp | 自動車の後部車体構造 |
KR100316956B1 (ko) * | 1999-12-21 | 2001-12-24 | 이계안 | 자동차용 리어 루프 레일 보강구조 |
KR20010066475A (ko) * | 1999-12-31 | 2001-07-11 | 이계안 | 자동차의 후방필러 보강구조 |
US6241310B1 (en) | 2000-05-17 | 2001-06-05 | Asc Incorporated | Vehicle structure with integral node |
FR2825963B1 (fr) * | 2001-06-15 | 2003-11-14 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Vehicule automobile tri-corps |
KR100422558B1 (ko) * | 2001-12-03 | 2004-03-11 | 현대자동차주식회사 | 자동차의 프런트필러패널구조 |
JP2003182636A (ja) * | 2001-12-18 | 2003-07-03 | Fuji Heavy Ind Ltd | ピックアップトラックの車体後部構造 |
US6578909B1 (en) * | 2002-08-16 | 2003-06-17 | Ford Global Technologies, L.L.C. | Vehicle roof structure |
JP3712236B2 (ja) * | 2002-10-04 | 2005-11-02 | 本田技研工業株式会社 | ドアの開閉装置の配設構造 |
US7413242B2 (en) * | 2003-09-03 | 2008-08-19 | Specialty Vehicle Acquisition Corp. | Structural seat system for an automotive vehicle |
US7413240B2 (en) * | 2003-09-03 | 2008-08-19 | Specialty Vehicle Acquisition Corp. | Structural system for a convertible automotive vehicle |
US7481486B2 (en) * | 2003-09-03 | 2009-01-27 | Specialty Vehicle Acquisition Corp. | Structural seat system for an automotive vehicle |
US20050046235A1 (en) * | 2003-09-03 | 2005-03-03 | Robertson James E. | Structural reinforcement system for an automotive vehicle |
US7246845B2 (en) * | 2003-09-03 | 2007-07-24 | Asc Incorporated | Structural seat system for an automotive vehicle |
JP4704738B2 (ja) * | 2004-11-10 | 2011-06-22 | 三菱自動車工業株式会社 | 車両の後部車体構造 |
JP4575810B2 (ja) * | 2005-03-10 | 2010-11-04 | 本田技研工業株式会社 | 車両のリアトレイ構造 |
JP4736639B2 (ja) * | 2005-09-02 | 2011-07-27 | 日産自動車株式会社 | 車体後部構造 |
DE102005044063A1 (de) * | 2005-09-15 | 2007-04-05 | GM Global Technology Operations, Inc., Detroit | Karosseriesäule eines Kraftfahrzeugs, seitlicher Dachkanal und dreischenkelige Knotenverbindung |
JP4265647B2 (ja) | 2006-11-29 | 2009-05-20 | トヨタ自動車株式会社 | 車体側部構造 |
JP4407713B2 (ja) * | 2007-03-30 | 2010-02-03 | 日産自動車株式会社 | 車体構造 |
JP4734294B2 (ja) * | 2007-06-15 | 2011-07-27 | 本田技研工業株式会社 | 車両後部の上側コーナ部のフレーム構造 |
FR2921038B1 (fr) * | 2007-09-19 | 2010-01-01 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Structure de carrosserie de vehicule a jonction renforcee entre la traverse avant de pavillon et la doublure du montant de baie de pare-brise |
US7543884B2 (en) * | 2007-10-30 | 2009-06-09 | Ford Motor Company | Clam shell bracket connecting automotive structural members |
US8172313B2 (en) * | 2008-08-05 | 2012-05-08 | Toyota Motor Engineering & Manufacturing North America, Inc. | Side outer panel |
DE102010024879B4 (de) * | 2010-06-24 | 2015-10-22 | Volkswagen Ag | Fahrzeugkarosserie |
US8424961B2 (en) * | 2010-09-14 | 2013-04-23 | GM Global Technology Operations LLC | Aluminum roof panel for attachment to supporting steel vehicle body members |
JP5516345B2 (ja) * | 2010-11-11 | 2014-06-11 | マツダ株式会社 | 車両用フレーム構造 |
JP2012218691A (ja) * | 2011-04-13 | 2012-11-12 | Suzuki Motor Corp | 車体後部構造 |
JP5672495B2 (ja) * | 2011-04-26 | 2015-02-18 | スズキ株式会社 | 車両のバックドア開口肩部の補強構造 |
JP5668595B2 (ja) * | 2011-05-09 | 2015-02-12 | スズキ株式会社 | 車両上部後端構造 |
CN102390436A (zh) * | 2011-09-28 | 2012-03-28 | 重庆长安汽车股份有限公司 | 一种汽车顶盖后横梁总成 |
US8783763B1 (en) | 2013-03-14 | 2014-07-22 | Honda Motor Co., Ltd. | Vehicle roof structure |
DE102013211576A1 (de) * | 2013-06-19 | 2014-12-24 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Fahrzeugkarosserie |
US20150314363A1 (en) * | 2014-04-30 | 2015-11-05 | GM Global Technology Operations LLC | Method of forming a vehicle body structure from a pre-welded blank assembly |
JP6090241B2 (ja) * | 2014-06-18 | 2017-03-08 | マツダ株式会社 | サンルーフ付き自動車の上部車体構造 |
US10112655B2 (en) | 2016-01-14 | 2018-10-30 | Ford Global Technologies, Llc | Structural reinforcement for vehicle upper rear corner panel |
JP6880995B2 (ja) * | 2017-04-28 | 2021-06-02 | スズキ株式会社 | 車体後部構造 |
DE102017113630A1 (de) * | 2017-06-21 | 2018-12-27 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | D-Säulenknoten für einen Fahrzeugaufbau, Fahrzeugaufbau und Kraftfahrzeug mit einem solchen |
JP6575015B2 (ja) * | 2017-07-07 | 2019-09-18 | 本田技研工業株式会社 | 車体構造 |
JP7036059B2 (ja) * | 2019-02-21 | 2022-03-15 | マツダ株式会社 | 車両の後部車体構造 |
CN111098929A (zh) * | 2020-01-10 | 2020-05-05 | 华晨鑫源重庆汽车有限公司 | 一种顶盖后横梁总成 |
KR20240030898A (ko) | 2022-08-31 | 2024-03-07 | 정준범 | 음료 용기용 뚜껑 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4775181A (en) * | 1986-01-20 | 1988-10-04 | Mazda Motor Corporation | Rear body structure of automobile |
US4883310A (en) * | 1987-03-26 | 1989-11-28 | Nissan Motor Co., Ltd. | Roof structure for modular vehicle body |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2160537A1 (de) * | 1971-12-07 | 1973-06-14 | Daimler Benz Ag | Kraftfahrzeugdach, insbesondere von personenkraftwagen |
JPS6168972A (ja) * | 1984-09-11 | 1986-04-09 | 長谷川工業株式会社 | 伸縮作業台用落下防止装置 |
JPH0345903A (ja) * | 1989-07-13 | 1991-02-27 | Citizen Watch Co Ltd | 色分離フィルターの製造方法 |
JPH0423109A (ja) * | 1990-05-18 | 1992-01-27 | Nachi Fujikoshi Corp | フィードバック機能付圧電素子組込型微小アライメント装置 |
JPH0648630B2 (ja) * | 1990-09-07 | 1994-06-22 | 日本特殊陶業株式会社 | 点火栓の外側電極およびその製造方法 |
-
1994
- 1994-05-02 JP JP09336394A patent/JP3423066B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1995
- 1995-04-20 US US08/425,293 patent/US6126232A/en not_active Expired - Lifetime
- 1995-04-25 GB GB9508413A patent/GB2289028B/en not_active Expired - Fee Related
- 1995-04-25 KR KR1019950009713A patent/KR100280778B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1995-05-02 DE DE19515979A patent/DE19515979C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4775181A (en) * | 1986-01-20 | 1988-10-04 | Mazda Motor Corporation | Rear body structure of automobile |
US4883310A (en) * | 1987-03-26 | 1989-11-28 | Nissan Motor Co., Ltd. | Roof structure for modular vehicle body |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10110056B4 (de) * | 2001-03-02 | 2005-02-03 | Daimlerchrysler Ag | Eckbereich zwischen seitlichem und hinterem Dachrahmen eines Kraftfahrzeuges mit Rückwandtür und ein Verfahren zu dessen Herstellung |
DE102004012399C5 (de) * | 2004-03-13 | 2009-12-31 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Karosserie eines Fahrzeugs mit einer Fahrzeugsäule in Schalenbauweise |
EP1736397A2 (de) | 2005-06-24 | 2006-12-27 | Dr.Ing. h.c.F. Porsche Aktiengesellschaft | Hintere Aufbaustruktur eines Kraftfahrzeugs |
DE102008020090A1 (de) * | 2008-04-22 | 2009-10-29 | GM Global Technology Operations, Inc., Detroit | Kraftfahrzeug mit Hecköffnung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19515979A1 (de) | 1995-11-09 |
KR100280778B1 (ko) | 2001-02-01 |
JP3423066B2 (ja) | 2003-07-07 |
GB9508413D0 (en) | 1995-06-14 |
US6126232A (en) | 2000-10-03 |
GB2289028A (en) | 1995-11-08 |
KR950031766A (ko) | 1995-12-20 |
GB2289028B (en) | 1998-01-07 |
JPH07300082A (ja) | 1995-11-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19515979C2 (de) | Hintere Aufbaustruktur eines Fahrzeugs | |
DE3925170C2 (de) | Vorderer seitlicher Karosserieaufbau für ein Kraftfahrzeug | |
DE3622188C2 (de) | Verbindungskonstruktion zwischen Frontsäulen und einer Stirnwand in einem Fahrzeug | |
DE19634601B4 (de) | Fahrzeugkarosseriestruktur | |
DE69825711T2 (de) | Fahrerhaus für eine Baumaschine | |
DE19638156B4 (de) | Aufbau für oberen Karosserieabschnitt einer Fahrzeugkarosserie | |
DE10040824B4 (de) | Lenksäulen-Tragbalkenstruktur | |
EP1534578B1 (de) | Karosserie mit einer tragstruktur aus zusammengesetzten teilmodulen | |
EP0749890B1 (de) | Selbsttragende Rohbaustruktur für ein Kraftfahrzeug sowie Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP1268261B1 (de) | Fahrzeugkarosserieboden | |
DE4008896A1 (de) | Motorraumaufbau eines kraftfahrzeuges | |
DE10212218A1 (de) | Fahrzeugkarosserieaufbau | |
EP0916534A2 (de) | Rohbautür eines Fahrzeugs | |
DE4139466A1 (de) | Vorderkarosseriestruktur eines kraftfahrzeugs | |
DE2636365C2 (de) | Unterbau für eine Kraftfahrzeugkarosserie | |
EP1132281B1 (de) | Verbindung zwischen dem Dach und der Seitenwand einer Kraftfahrzeugkarosserie | |
DE102009004886B4 (de) | Aufbaustruktur | |
DE60203443T2 (de) | Oberste Fahrzeugkarrosseriestruktur | |
DE2638440B2 (de) | Ueberschlagschutzrahmen fuer kraftfahrzeuge | |
DE60212625T2 (de) | Struktur einer luftleitung | |
DE69818750T2 (de) | Leichter Wagenheber | |
EP1231091A1 (de) | Rohbautür eines Fahrzeugs | |
DE10037492B4 (de) | Obere Konstruktion einer A-Säule eines Kraftfahrzeugs | |
DE19538457A1 (de) | Mehrkammerprofil | |
DE4335029C2 (de) | A-Säulenverbindungsteil und Verfahren zu seiner Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: KRAMER - BARSKE - SCHMIDTCHEN, 81245 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |