DE60212625T2 - Struktur einer luftleitung - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Luftleitung eines Kraftfahrzeugs.
  • Gegenstand der Erfindung ist genauer eine Luftleitung vom strukturierenden bzw. Aufbautyp, die einen Teil der von dem Fahrzeug aufgenommenen Belastungen aushält, wobei die Luftleitung insbesondere auch die Funktion einer in den Aufbau des Fahrzeuges integrierten Traverse erfüllt und verschiedene Zubehörteile trägt.
  • Sie zielt darauf ab, auf einfache Weise, zuverlässig und wenig kostspielig eine Luftleitung zu realisieren, die einen erhöhten mechanischen Widerstand und eine zufriedenstellende Dichtigkeit gegenüber Luft aufweist, welche im Inneren zirkulieren soll.
  • Wie im einleitenden Teil der FR-A-2796577 dargelegt ist, ist bekannt, eine Luftleitung für ein Kraftfahrzeug zu realisieren, die sich entlang einer Längsrichtung erstreckt und zwei sich gegenüberliegende Halbschalen hat, derart, daß jede Halbschale aufweist:
    • – einen rohrförmigen Abschnitt, der sich entlang der Längsrichtung der Leitung erstreckt, wobei die rohrförmigen Abschnitte zwischen sich einen Lufthohlraum bilden, der sich entlang dieser Längsrichtung erstreckt,
    • – zwei seitliche Flanken, die sich beiderseits des rohrförmigen Abschnitts erstrecken und jede eine Kontaktoberfläche aufweist, die mit einer der Kontaktoberflächen der anderen Halbschale in Kontakt kommt, und
    • – eine kontinuierliche Schweißnaht, die sich im wesentlichen in Längsrichtung der Leitung zwischen den Kontaktoberflächen der Halbschalen, die miteinander in Kontakt sind, erstreckt.
  • Eine solche Lösung erlaubt zwar, eine Dichtigkeit zwischen den zwei Halbschalen zu erhalten. Sie ist jedoch hinsichtlich des mechanischen Widerstandes im Falle eines Stoßes nicht völlig zufriedenstellend. Tatsächlich hat die Anmelderin bemerkt, daß die kontinuierliche Schweißnaht den Vorteil gegenüber einem unterbrochenen Schweißen (z.B. Schweißen durch Ultraschall, welches durch eine Folge von Punkten gebildet ist) aufweist, eine Dichtigkeit zwischen den Halbschalen zu erhalten, daß sie aber auch eine Schwäche bezüglich des mechanischen Widerstandes darstellt.
  • Tatsächlich unterliegt während eines Unfalls die Luftleitung in verschiedenen Zonen, die insbesondere auf der Höhe der Lenksäule und des Airbag-Moduls angeordnet sind, mehrachsigen, mechanischen Belastungen. Nun weisen diese Belastungen eine Abscherkomponente der Schweißnaht auf, und während das Reißen einer der Schweißnähte in einer Zone erfolgt, breitet es sich schnell entlang der Längsrichtung der Leitung derart aus, daß sich die Leitung seitlich öffnet. Der mechanische Widerstand der Leitung ist also erheblich verringert.
  • Dies zeigt sich besonders in dem Fall eines frontalen Stoßes, wobei das Untergestell vorn am Fahrzeug dazu neigt, sich der strukturierenden Luftleitung zu nähern und ein Biegen zu erzeugen.
  • Folglich hat sich die im einführenden Teil der FR-A-2796577 dargestellte Lösung als mechanisch nicht zufriedenstellend gezeigt.
  • Die JP-A-61160316 veröffentlicht übrigens eine Luftleitung mit zwei Halbschalen, die miteinander mittels seitlicher Flanken in Kontakt kommen und untereinander durch Einschäumen gehalten werden. Um zu vermeiden, daß Schaum in das Innere der Leitung eintritt, sind Hindernisse vorgesehen, die durch Rippen gebildet sind, welche bezüglich der Kontaktoberflächen hervorstehen.
  • Die in der JP-A-61160316 dargestellten verschiedenen Ausführungsformen sind jedoch nicht völlig zufriedenstellend, insbesondere was den Zusammenbau der zwei Halbschalen durch Verschraubung betrifft, die sehr langwierig ist.
  • Andererseits ist die Durchführung der Einschäumungstechnik verhältnismäßig komplex, und die Verwendung kann nur in einigen besonderen Fällen von Interesse sein (Leitung in der Nähe der äußeren Oberfläche des Armaturenbrettes), und sie erlaubt nur als solche eine erhöhte Kohäsion zwischen den Halbschalen und folglich einen starken Widerstand gegen die Belastungen, welche von dem Fahrzeug von Seiten der Leitung aufgenommen werden.
  • Um den zuvor genannten Nachteilen abzuhelfen, schlägt die Erfindung vor, daß die Halbschalen ferner zwei Anschlagelemente aufweisen, welche die folgenden Merkmale haben:
    • – jedes Anschlagelement bildet eine Rippe, die sich entlang der Längsrichtung der Leitung erstreckt und bezüglich einer der Kontaktoberflächen vorspringt,
    • – jedes Anschlagelement weist entlang einer Richtung senkrecht zu der Kontaktoberfläche, bezüglich der es vorspringt, einen äußersten Bereich auf,
    • – jedes Anschlagelement weist eine Anschlagoberfläche auf, die sich zwischen dem äußersten Bereich und einer der Kontaktoberflächen erstreckt, wobei die Anschlagoberfläche zu einer der Halbschalen gehört und sich in unmittelbarer Nähe zu einer Widerlagerfläche, die an der anderen Halbschale gebildet ist, befindet.
  • Die kontinuierliche Schweißnaht und die Anschlagelemente sind zwei völlig komplementäre Mittel. Tatsächlich erlauben die Anschlagelemente es nicht, nur das Positionieren der Halbschalen bezüglich einander zu erleichtern, sondern außerdem auch den mechanischen Widerstand der Leitung in Verbindung mit der Schweißnaht beträchtlich zu erhöhen. Wenn die Leitung den erhöhten Belastungen unterworfen ist, stoßen die Anschlagelemente gegen die Anschlagoberflächen, absorbieren einen Teil der Belastungen, denen die Leitung unterliegt, und entlasten so das Schweißen, wobei sie insbesondere wirkungsvoll die Torsions- und Abscherkräfte behindern, die von der Schweißung aufgenommen werden. Die kontinuierliche Schweißnaht erlaubt selbst, in einer einzigen Tätigkeit die Dichtigkeit zwischen den Halbschalen zu realisieren und sie untereinander zu verbinden.
  • Eine solche kontinuierliche Schweißnaht kann durch Anordnen eines Wulstes an zwei der Kontaktoberflächen und dadurch realisiert werden, daß man die zwei Halbschalen in Kontakt miteinander in Schwingungen versetzt oder einen Heizspiegel verwendet.
  • Nach einem ersten Merkmal schlägt die Erfindung vor, daß:
    • – jedes Anschlagelement zwischen dem rohrförmigen Abschnitt einer der Halbschalen und einer der Flanken der Halbschale angeordnet ist,
    • – die Leitung außerdem zwei vertiefte Bereiche aufweist, die zu den Anschlagelementen komplementär sind,
    • – die vertieften Bereiche die Widerlagerflächen integrieren.
  • Diese Lösung erlaubt es, eine verhältnismäßig einfache, widerstandsfähige und kompakte Leitung zu erhalten.
  • Nach einem zusätzlichen Merkmal schlägt die Erfindung vor, daß:
    • – jeder rohrförmige Abschnitt eine innere Oberfläche aufweist, die den Lufthohlraum teilweise begrenzt,
    • – jedes Anschlagelement eine innere Oberfläche aufweist, die den Lufthohlraum zum Teil begrenzt,
    • – die innere Oberfläche der Anschlagelemente in der Verlängerung der inneren Oberfläche jedes rohrförmigen Abschnitts angeordnet ist, ohne eine Verschiebung in Bezug auf diese zu bilden.
  • Obwohl die Anschlagelemente in unmittelbarer Nähe des Lufthohlraums angeordnet sind, ragen sie so nicht in das Innere des Lufthohlraums vor und stören nicht das Fließen im Inneren. So werden die Probleme des Lärms und des Beschickungsverlustes vermieden.
  • Um die Realisierung der Leitung und das Positionieren der zwei Halbschalen zu vereinfachen, schlägt die Erfindung vor, daß:
    • – die zwei Anschlagelemente beide auf einer der Halbschalen angeordnet sind,
    • – die zwei vertieften Bereiche auf der anderen Halbschale angeordnet sind.
  • Um die Widerstandsfähigkeit der Leitung weiterhin zu verbessern, schlägt die Erfindung vor, daß die Leitung ferner in dem äußersten Bereich der Anschlagelemente mindestens eine Schweißnaht aufweist, welche die zwei Halbschalen verbindet.
  • Die Schweißnaht trägt umso mehr dazu bei, den mechanischen Widerstand der Leitung zu verbessern, als sie nicht in derselben Ebene wie das Schweißband zwischen den Kontaktoberflächen angeordnet ist.
  • In vorteilhafter Weise bilden die Anschlagoberflächen mit den ebenen Kontaktoberflächen einen Winkel zwischen etwa 45° und 90° derart, daß ein wirkungsvoller Anschlag gebildet wird, um sich den Torsions- und Abscherkräften zu widersetzen, welchen die Leitung unterliegt.
  • Nach einem anderen vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist die Schweißnaht durch Schwingung derart realisiert, daß die Leitung die folgenden Merkmale aufweist:
    • – die Schweißnaht ist durch einen Wulst gebildet, der sich entlang der Längsrichtung der Leitung erstreckt,
    • – sie (die Leitung) weist mindestens einen geradlinigen Abschnitt und einen gekrümmten Abschnitt auf,
    • – die Anschlagelemente sind in dem geradlinigen Abschnitt vorhanden und in dem gekrümmten Abschnitt nicht vorhanden.
  • Wegen der relativen Verschiebung (Translation), die zwischen den zwei Halbschalen zum Realisieren dieses Schweißtyps notwendig ist, ist es nicht möglich, die Anschlagelemente in dem gekrümmten Abschnitt anzuordnen.
  • Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen noch klarer, in welchen ist:
  • 1 eine Querschnittsansicht einer Leitung nach der Erfindung entlang der mit I bezeichneten Ebene in 3,
  • 2 eine Ansicht in vergrößertem Maßstab der mit II in 1 bezeichneten Einzelheit,
  • 3 eine in Einzelteile aufgelöste perspektivische Ansicht der Leitung,
  • 4 eine der 2 entsprechende Ansicht einer Variante einer Leitung,
  • 5 eine der 2 entsprechende Ansicht einer anderen Variante einer Leitung.
  • Die 1 bis 3 zeigen eine Leitung 1 mit einer oberen Halbschale 2 und einer unteren Halbschale 12, die sich entlang einer Längsrichtung 10 erstrecken.
  • Jede Halbschale 2, 12 weist eine vordere obere 4a bzw. untere 14a Flanke, eine hintere obere 4b bzw. untere 14b Flanke und einen rohrförmigen oberen 6 bzw. unteren 16 Abschnitt auf, die sich zwischen den vorderen bzw. hinteren Flanken erstrecken. Die rohrförmigen Abschnitte 6, 16 weisen eine innere Oberfläche 26, 36 auf, welche einen Lufthohlraum 30, hier aus zwei Teilen, begrenzen.
  • Die vordere obere Flanke 4a weist eine vordere obere Oberfläche 5a auf, die mit einer vorderen unteren Oberfläche 15a in Kontakt kommt, welche zu der vorderen unteren Flanke 14a gehört, während die obere hintere Flanke 14b eine hintere obere Oberfläche 5b aufweist, die mit einer hinteren unteren Oberfläche 15b in Kontakt kommt, welche zu der hinteren unteren Flanke 14b gehört. Alle diese Kontaktoberflächen 5a, 5b, 15a, 15b sind im wesentlichen eben und erstrecken sich entlang einer im wesentlichen horizontalen Ebene P, welche die Längsrichtung 10 beinhaltet.
  • Die Tatsache, daß die Ebene P im wesentlichen horizontal ist, begünstigt den Widerstand gegen Belastungen, welche durch einen frontalen Stoß hervorgerufen werden, bei dem das vordere Untergestell des Fahrzeuges die Neigung hat, ein Biegen der Leitung 1 in einer vertikalen Ebene, welche die Längsrichtung 10 beinhaltet, zu erzeugen.
  • Die oberen 5a, 5b und unteren 15a, 15b Kontaktoberflächen sind miteinander mittels zweier Wülste 13a, 13b (in 3 wurde nur einer dargestellt) miteinander verbunden, welche auf jeder der unteren Kontaktoberflächen 15a, 15b hervorragen und mit der oberen Kontaktoberfläche 5a bzw. 5b in innige Verbindung kommen, wobei hier die Kontaktoberflächen miteinander in relative Schwingung gebracht werden.
  • Die obere Halbschale 2 weist ferner eine geradlinige vordere Rippe 22a auf, die von der vorderen oberen Kontaktoberfläche 5a hervorragt, und eine ebenfalls geradlinige hintere Rippe 22b, die von der hinteren oberen Kontaktoberfläche 5b hervorragt. Die Rippen 22a, 22b liegen zwischen dem oberen rohrförmigen Abschnitt 6 und jeder der oberen Flanken 4a, 4b. Sie dienen dazu, den oberen rohrförmigen Abschnitt über die oberen Flanken 4a, 4b zu verlängern, und weisen jede eine einen Scheitel bildenden äußersten Bereich 32a, 32b, eine innere Oberfläche 34a, 34b und eine äußere Oberfläche 46a, 46b auf.
  • Die inneren Oberflächen 34a, 34b liegen in der Verlängerung der inneren Oberflächen 26, 36 des oberen 6 und unteren 16 rohrförmigen Abschnitts. Insbesondere die innere Oberfläche der Lei tung 1, welche die inneren Oberflächen 34a, 26, 34b und 36 beinhaltet, weist weder eine Verschiebung noch einen Bruch der Krümmung auf.
  • Die äußeren Oberflächen 46a, 46b der Rippen 22a bzw. 22b sind im wesentlichen eben und erstrecken sich im wesentlichen senkrecht zu den oberen Kontaktoberflächen 5a, 5b, von denen sie hervorstehen.
  • Die untere Halbschale 12 weist gegenüber jeder der Rippen 22a, 22b einen vertieften Bereich 24a, 24b auf, der eine Basisoberfläche 38a, 38b und eine Widerlagerfläche 40a, 40b aufweist.
  • Die Widerlagerflächen 40a, 40b sind gegenüber und in unmittelbarer Nähe (der Abstand wurde in den Figuren aus Gründen für die Klarheit der Zeichnungen vergrößert) der äußeren Oberflächen 46a, 46b angeordnet, um als Anschlag für die Rippen 22a, 22b zu dienen, wenn die Leitung 1 Torsions- oder Abscherkräften unterworfen wird.
  • Außerdem sind die Rippen 22a, 22b an der unteren Halbschale 12 in ihrem äußersten Bereich 32a, 32b mittels eines Wulstes 42a, 42b geschweißt, der auf der Basisoberfläche 38a der vertieften Bereiche 24a, 24b hervorragt.
  • Wie in 3 dargestellt ist, weist die Leitung geradlinige und gekrümmte Teile auf. Die Rippen 22a, 22b sind nur in den geradlinigen Teilen vorhanden und erstrecken sich entlang der Längsrichtung 10. Dagegen befinden sich in den gekrümmten Teilen aufgrund der durch das Schweißverfahren durch Schwingung auferlegten Belastungen keine Rippen 22a, 22b. Bei Verwendung eines anderen Schweißverfahrens, z.B. durch einen Heizspiegel, wäre es möglich, die Rippen auf der gesamten Länge der Leitung 1 anzuordnen.
  • Die Leitung 1, hier ihre untere Halbschale 12, integriert Befestigungsstützen 48a, 48b an dem Fahrzeugaufbau.
  • In Funktion des Belastungsniveaus, welchem die Leitung standhalten muß, wird die Leitung in vorteilhafter Weise aus Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer (ABS) oder aus mit Kalk zwischen 10% und 40% (an Gewicht) versetztem und mit Glasfasern verstärktem Polypropylen realisiert. Es könnten auch andere Materialien passend sein. Insbesondere ist es allgemein vorteilhaft, daß die Leitung aus einem Hybridmaterial hergestellt ist, welches aus einem mit Kunststoff abgeformten Metallkern besteht.
  • 4 zeigt eine Leitungsvariante, die sich im wesentlichen von der in den 1 bis 3 dargestellten Ausführung darin unterscheidet, daß die Rippen leicht im Abstand von den rohrförmigen Abschnitten 106, 116 der Halbschalen 102, 112 angeordnet sind. Die entsprechenden vertieften Elemente der 1 bis 3 wurden um 100 erhöht bezeichnet.
  • Jeder vertiefte Bereich 124a weist einen Rand 150a auf, der eine erste Oberfläche 152a hat, welche einen Teil der inneren Oberfläche 136 bestimmt, die den Lufthohlraum begrenzt, und weist eine zweite Oberfläche 154a auf, welche eine Widerlagerfläche gegenüber der inneren Oberfläche 134a der entsprechenden Rippe 122a bildet. Jeder der vertieften Bereiche 124a, in welchen sich eine der Rippen 122a einfügt, bestimmt so in der Nähe des Lufthohlraumes 130 eine Kehle, welche durch die Basisoberfläche 138a begrenzt wird, und die Widerlagerflächen 140a, 154a erstrecken sich auf beiden Seiten der Rippe 122a. Die Ränder 150a erlauben zu verhindern, daß sich die Wül ste 142a nach dem Schweißen in das Innere des Lufthohlraumes 130 erstrecken und Strömungslärm der Luft erzeugen.
  • 5 stellt eine Leitungsvariante dar, die sich von der in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsformen im wesentlichen darin unterscheidet, daß die Rippen deutlich im Abstand von den rohrförmigen Abschnitten der Halbschalen derart angeordnet sind, daß jede obere Flanke 204a zwischen einer der Rippen 222a und dem oberen rohrförmigen Abschnitt 206 der oberen Halbschale 202 liegt. Die Elemente, welche denen der 1 bis 3 entsprechen, wurden um 200 erhöht gekennzeichnet.
  • Jede innere Oberfläche 234a ist dazu bestimmt, als Anschlag für eine der Rippen 222a und genauer für die Widerlagerfläche 240a des entsprechenden vertieften Bereiches 224a zu dienen. So laufen die Wülste 242a nicht Gefahr, sich nach dem Schweißen in das Innere des Lufthohlraums 230 zu erstrecken und Fließlärm Strömungslärm der Luft zu erzeugen.

Claims (11)

  1. Luftleitung (1) eines Kraftfahrzeugs, die sich entlang einer Längsrichtung (10) erstreckt und zwei einander gegenüberliegende Halbschalen (2, 12) aufweist, derart, daß: – jede Halbschale aufweist: • einen rohrförmigen Abschnitt (6, 16), der sich entlang der Längsrichtung der Leitung erstreckt, wobei die rohrförmigen Abschnitte zwischen sich einen Lufthohlraum (30) definieren, der sich entlang dieser Längsrichtung erstreckt, • zwei seitliche Flanken (4a, 4b; 14a, 14b), die sich beiderseits des rohrförmigen Abschnitts erstrecken und jede eine Kontaktoberfläche (5a, 5b; 15a, 15b) aufweist, die mit einer der Kontaktoberflächen der anderen Halbschale in Kontakt kommt, und – eine kontinuierliche Schweißnaht (13a, 13b), die sich im wesentlichen in Längsrichtung der Leitung zwischen den Kontaktoberflächen der Halbschalen, die miteinander in Kontakt sind, erstreckt, wobei die Leitung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Halbschalen außerdem zwei Anschlagelemente (22a, 22b) aufweisen, die die folgenden Merkmale aufweisen: – jedes Anschlagelement definiert eine Rippe, die sich entlang der Längsrichtung der Leitung erstreckt und bezüglich einer der Kontaktoberflächen vorspringt, – jedes Anschlagelement weist entlang einer Richtung senkrecht zu der Kontaktoberfläche, bezüglich der es vorspringt, einen äußersten Bereich (32a, 32b) auf, – jedes Anschlagelement weist eine Anschlagoberfläche (46a, 46b) auf, die sich zwischen dem äußersten Bereich und einer der Kontaktoberflächen erstreckt, wobei die Anschlagoberfläche zu einer der Halbschalen (2) gehört und sich in unmittelbarer Nähe zu einer Widerlagerfläche (40a, 40b), die an der anderen Halbschale (12) gebildet ist, befindet.
  2. Leitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß – jedes Anschlagelement zwischen dem rohrförmigen Abschnitt (6) einer der Halbschalen und einer der Flanken (4a, 4b) der Halbschale angeordnet ist, – die Leitung außerdem zwei vertiefte Bereiche (24a, 24b) aufweist, die zu den Anschlagelementen komplementär sind, – wobei die vertieften Bereiche die Widerlagerflächen integrieren.
  3. Leitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß: – jeder rohrförmige Abschnitt eine innere Oberfläche (26, 36) aufweist, die den Lufthohlraum teilweise begrenzt, – jedes Anschlagelement eine innere Oberfläche (34a, 34b) aufweist, die den Lufthohlraum zum Teil begrenzt, – die innere Oberfläche der Anschlagelemente in der Verlängerung der inneren Oberfläche jedes rohrförmigen Abschnitts angeordnet ist, ohne eine Verschiebung in Bezug auf diese zu bilden.
  4. Leitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Anschlagelement (122a, 222a) im Abstand von dem rohrförmigen Abschnitt (106, 206) der Halbschalen angeordnet ist, – die Leitung außerdem zwei vertiefte Bereiche (124a, 224a) aufweist, die zu den Anschlagelementen komplementär sind, – wobei die vertieften Bereiche die Widerlagerflächen integrieren.
  5. Leitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der vertieften Bereiche (124a) eine Kehle definiert, die eine Basisoberfläche (138a) aufweist, welche sich zwischen zwei Widerlagerflächen (140a, 154a), die beiderseits der Anschlagelemente angeordnet sind, erstreckt.
  6. Leitung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß: – die beiden Anschlagelemente (22a, 22b) beide auf einer (2) der Halbschalen angeordnet sind, – die beiden vertieften Bereiche (24a, 24b) auf der anderen (12) Halbschale gebildet sind.
  7. Leitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung in dem äußersten Bereich (32a) der Anschlagelemente außerdem mindestens eine Schweißnaht (42a, 142a, 242a) aufweist, welche die beiden Halbschalen verbindet.
  8. Leitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagoberflächen (46a, 46b) mit den Kontaktoberflächen (5a, 5b) einen Winkel von zwischen 45 und 90 Grad bilden.
  9. Leitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagoberflächen (46a, 46b) im wesentlichen eben sind.
  10. Leitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß: – die Schweißnaht durch einen Wulst (13a, 13b) gebildet ist, der sich entlang der Längsrichtung der Leitung erstreckt, – die Leitung mindestens einen geradlinigen Abschnitt (44a) und einen gekrümmten Abschnitt (44b) aufweist, – die Anschlagelemente in dem geradlinigen Abschnitt vorhanden und in dem gekrümmten Abschnitt nicht vorhanden sind.
  11. Leitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Hybridmaterial hergestellt ist, welches einen mit Kunststoff abgeformten Metallkern aufweist.
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