DE69732827T2 - Anbau eines Aufzugsantriebsgeräts - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Traktionsantriebs-Aufzüge und betrifft im Spezielleren Montagevorrichtungen und -verfahren für Traktionsmaschinen derartiger Aufzüge.
  • Ein typisches Traktions-Aufzugsystem beinhaltet eine Kabine und ein Gegengwicht, die durch mehrere Seile verbunden sind, wobei die Seile über eine Traktionsscheibe laufen. Die Traktionsscheibe wird von einer Maschine rotationsmäßig angetrieben. Die Maschine ist einem einem Maschinenraum untergebracht, der sich über dem Aufzugschacht, d.h. im oberen Bereich des Gebäudes, befindet. Im Maschinenraum sind auch andere periphere Aufzuggerätschaften untergebracht, wie z.B. die Überwachungseinrichtung, die Steuerung sowie der Antrieb für die Maschine. Die EP 0 710 618 offenbart einen Traktionsscheiben-Aufzug, und die Veröffentlichung Elevator World, Jan. 1996, Bandk XLIV (Seite 34) offenbart einen Aufzug mit einer selbsttragenden Turmkonstruktion.
  • Das Eliminieren des Maschinenraums führt zu potenziellen Einsparungen in der Konstruktion des Gebäudes. Bei Linearinduktionsmotor- (LIM-)Aufzügen handelt es sich bei der Maschine um einen Linearmotor, bei dem die Primäreinheit und die Sekundäreinheit in dem Aufzugschacht angeordnet sind. Bei einer Konfiguration ist die Primäreinheit einstückig mit dem Gegengewicht ausgebildet, und bei der Sekundäreinheit handelt es sich um eine Säule, die sich durch den Aufzugschacht erstreckt. Bei anderen Konfigurationen ist die Primäreinheit einstückig mit dem Kabinenrahmen ausgebildet. Bei allen dieser Konfigurationen befindet sich die Maschine in dem Aufzugschacht, und der Maschinenraum kann somit eliminiert werden. Die EP 0 539 238 offenbart ein Linearinduktionsmotor-Aufzugsystem.
  • Ein weitere Aufzugsystem-Konfiguration, die den Maschinenraum eliminiert, verwendet einen Motor vom Scheiben-Typ. Dieser Motor ist in Axialrichtung kleiner und kann somit in dem Aufzugschacht positioniert werden. Ein Beispiel für eine solche Konfiguration ist in der europäischen Patentanmeldung EP 0 688 735 gezeigt. Diese Patentanmeldung offenbart einen Motor vom Scheiben-Typ, der der Bewegungsbahn der Aufzugkabine benachbart angeordnet ist und entweder an der Kabinen-Führungsschienen oder an den Gegengewicht-Führungsschienen angebracht ist. Gemäß der Beschreibung sorgen die Führungsschienen für eine bequeme Abstützung für die Maschine. Ein Nachteil bei diesem Montageverfahren besteht darin, dass die Führungsschienen derart konstruiert und spanend bearbeitet sind, dass sie einen Führungsmechanismus für die Kabine und das Gegengewicht schaffen. Ihre Verwendung als Abstützeinrichtung für die Maschine kann die Herstellungskosten beträchtlich erhöhen. Außerdem ist die Lage der Maschine durch die Notwendigkeit zur Platzierung der Führungsschienen an bestimmten Stellen eingeschränkt.
  • Trotz des vorstehend geschilderten Standes der Technik arbeiten Wissenschaftler und Ingenieure unter der Anweisung der Anmelderin an der Entwicklung von verbesserten Verfahren und Vorrichtungen für die Montage von Traktionsmaschinen.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Aufzugsystem geschaffen, das eine Kabine aufweist, die sich durch einen Aufzugschacht mit einer Grube bewegen lässt, wobei die Kabine durch ein Seil in gegenläufiger bewegungsmäßiger Beziehung zu einem Gegengewicht angeordnet ist, wobei das Aufzugsystem Folgendes aufweist:
    einen Führungsmechanismus, der den Weg der Kabine durch den Aufzugschacht definiert;
    eine Traktionsmaschine, die in dem Aufzugschacht angeordnet ist und mit dem Seil in Eingriff steht, um die Kabine und das Gegengewicht antriebsmäßig durch den Aufzugschacht zu bewegen; und
    ein Trägerelement, das sich bis in die Grube des Aufzugschachts erstreckt, wobei das Trägerelement von dem Führungsmechanismus funktionsmäßig getrennt ist und der Abstützung der Traktionsmaschine gewidmet ist, wobei die Traktionsmaschine derart an dem Trägerelement angebracht ist, dass die auf die Traktionsmaschine wirkenden Lasten durch das Trägerelement zu der Grube des Aufzugschachts übertragen werden.
  • Das Aufzugsystem beinhaltet eine Traktionsmaschine, die an einem Trägerelement angebracht ist, das funktionsmäßig von dem Führungsmechanismus für den Aufzug getrennt ist und das sich bis zu der Grube erstreckt. Als Ergebnis dieser Art der Montage werden auf die Traktionsmaschine wirkende Lasten zu der Grube des Aufzugschachts und somit zu dem Fundament des Gebäudes übertragen. Eine funktionsmäßige Trennung des Montageträgers und des Führungsmechanismus schafft Flexibilität bei der Ausbildung sowie der Positionierung des Montageträgers und des Führungsmechanismus.
  • Auf diese Weise lassen sich der Montageträger und der Führungsmechanismus hinsichtlich ihrer speziellen Funktionen optimieren.
  • Das Trägerelement kann im Querschnitt 1-förmig bzw. doppel-T-förmig ausgebildet sein. Das Trägerelement kann eine Befestigungsplatte aufweisen, die an dem oberen Ende des Trägers angeordnet ist und an der die Traktionsmaschine befestigt werden kann. Der Führungsmechanismus kann ein Paar Führungsschienen beinhalten, die sich durch den Aufzugschacht hindurch erstrekken. Eine der Führungsschienen kann längs eines Flansches des Trägerelements beispielsweise durch eine Mehrzahl von Clips positioniert sein. Auf diese Weise kann die Führungsschiene in der gewünschten Position festgehalten werden, wobei sie jedoch nicht den Lasten der Traktionsmaschine ausgesetzt ist.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel erstreckt sich ein zweites Trägerelement durch den Aufzugschacht hindurch. Das zweite Trägerelement kann eine Endpunkt-Kopplungseinrichtung für Traktionsseile, eine zweite Befestigungsplatte, beispielsweise für eine Überwachungseinrichtung, und/oder eine Einrichtung zum Positionieren der anderen Schiene des Paares der Führungsschienen aufweisen. Aufgrund dieser Konfiguration wird die auf die Traktionsseile wirkende Last durch das zweite Trägerelement zu der Grube des Aufzugschachts und damit zu dem Fundament des Gebäudes übertragen.
  • Bei einem speziellen Ausführungsbeispiel beinhaltet einer eines Paares von Kanälen, die durch das doppel-T-förmige Trägerelement gebildet sind, eine Abdeckung, die sich von dem einen Flansch zu dem gegenüberliegenden Flansch erstreckt. Der resultierende abgedeckte Kanal kann als Kabelschacht für verschiedene Kabel und Drähte verwendet werden, die sich durch den Aufzugschacht erstrecken. Der Kabelschacht schützt die Aufzugschacht-Kabel vor Beschädigung und erleichtert die Montage und die Wartung des Aufzugsystems.
  • Im Folgenden werden einige Ausführungsformen der Erfindung lediglich als Beispiel unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen erläutert; darin zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht eines Aufzugsystems;
  • 2 eine im Schnitt dargestellte Perspektivansicht eines Montageträgers;
  • 3 eine Perspektivansicht des Montageträgers, einer Montageplatte und einer Traktionsmaschine; und
  • 4 eine Perspektivansicht eines Aufzugsystems unter Darstellung einer alternativen Konfiguration eines Montageträgers und eines Führungsmechanismus.
  • In 1 ist ein Aufzugsystem 10 dargestellt, das eine in einem Kabinenrahmen 14 angebrachte Kabine 12, ein Paar Kabinen-Führungsschienen 16, ein Gegengewicht 18, ein Paar Gegengewicht-Führungsschienen 22, eine Mehrzahl von Seilen 24, eine Traktionsmaschine 26, eine Überwachungseinrichtung 28 sowie ein Paar Montageträger 32 aufweist.
  • Der Kabinenrahmen 14 befindet sich zur Ausführung einer Bewegung durch den Aufzugschacht (nicht gezeigt) in Eingriff mit den Kabinen-Führungsschienen 16. Die Führungsschienen 16 bilden einen Führungsmechanismus für die Bewegung der Kabine 12. Wie in 2 deutlicher gezeigt ist, sind die Füh rungsschienen 16 T-förmig und besitzten Berührungsflächen 34 an dem einen Schenkel 36 jeder Führungsschiene 16. Der Kabinenrahmen 14 beinhaltet eine herkömmliche Einrichtung zum in Eingriff Treten mit den Berührungsflächen 34, wie z.B. Führungsbacken oder Führungsrollen.
  • Das Gegengewicht 18 steht zur Ausführung einer Bewegung durch den Aufzugschacht in Eingriff mit den Gegengewicht-Führungsschienen 22. Die Gegengewicht-Führungsschienen 22 bilden einen Führungsmechanismus für die Bewegung des Gegengewichts 18. Wie die Kabinen-Führungsschienen 16 sind auch die Gegengewicht-Führungsschienen 22 T-förmig und beinhalten Berührungsflächen an dem einen Schenkel jeder Führungsschiene. Das Gegengewicht 18 weist eine herkömmliche Einrichtung zum in Eingriff Treten mit den Berührungsflächen auf, wie z.B. Führungsbacken oder Führungsrollen.
  • Die mehreren Seile 24 sind mit den Kabinenrahmen 14 und mit dem Gegengewicht 18 verbunden. Die Seile 24 erstrecken sich von einer ersten Endpunkt-Kopplungseinrichtung 38 weg unter den Kabinenrahmen 14, wieder zurück nach oben und über eine Traktionsscheibe 42 hinweg nach unten zu dem Gegengewicht 18 und wieder nach oben zu einer zweiten Endpunkt-Kopplungseinrichtung 44. Der Eingriff zwischen dem Kabinenrahmen 14 und den Seilen 24 erfolgt über ein Paar Tandem-Kabinen-Seilscheiben 46, die unter dem Kabinenrahmen 14 angeordnet sind. Der Eingriff zwischen dem Gegengewicht 18 und den Seilen 24 erfolgt über eine Seilscheibe 48, die an dem Gegengewicht 18 angebracht ist. Als Ergebnis hiervon handelt es sich bei der in 1 gezeigten Konfiguration um eine Seilführung mit einem Verhältnis von 2:2. Obwohl es so dargestellt ist, versteht es sich, dass die vorliegende Erfindung auch bei anderen Seilführungskonfigurationen Verwendung finden kann.
  • Das Paar der Träger 32 erstreckt sich auf gegenüberliegenden Seiten des Kabinenrahmens 14 durch den Aufzugschacht hindurch. Die Maschine 26 ist an dem oberen Ende von einem 52 der beiden Träger 32 angeordnet, wie dies in 3 gezeigt ist. Dieser Träger 52 beinhaltet eine Montageplatte 54, an der die Maschine 26 mittels einer Mehrzahl von Befestigungsbolzen 56 befestigt ist. Bei der Maschine 26, wie sie in den 1 und 3 veranschaulicht ist, handelt es sich um einen Elektromotor 58 vom Scheiben-Typ, der die integrale Traktionsscheibe 42 beinhaltet. Eine Rotation des Motors 38 verursacht eine Rotationsbewegung der Traktionsscheibe 42 sowie eine antriebsmäßige Bewegung der Seile 24.
  • Die Montage der Maschine 26 an dem Träger 52 ermöglicht eine Positionierung der Maschine 26 innerhalb des Aufzugschachts, so dass die Notwendigkeit eines Maschinenraums eliminiert ist. Außerdem überträgt der Träger 52 die Last der Maschine 26 sowie die Last aus dem Eingriff zwischen der Traktionsscheibe 42 und den Seilen 24 direkt zu der Grube 62 des Aufzugschachts. Als Ergebnis hiervon kann die Maschine 26 oben in dem Aufzugschacht positioniert werden, und Lasten können von dem Fundament des Gebäudes; in dem das Aufzugsystem 10 untergebracht ist, getragen werden.
  • Der andere Träger 64 wird für die bequeme Anbringung der Überwachungseinrichtung 28 sowie ihres zugehörigen Spannrahmens 66 verwendet und bildet einen Abschlusspunkt zum Fixieren der Endpunkt-Kopplungseinrichtung 38 für die Seile 24. Durch Fixieren der Endpunkt-Kopplungseinrichtung 38 an dem Träger 64 werden die Lasten von den Seilen 24 durch die Endpunkt-Kopplungseinrichtung 38 auf den Träger 64 und dadurch zu der Grube 62 des Aufzugschachts und dem Fundament des Gebäudes übertragen. Dies ermöglicht eine Übertragung von höheren Lasten des Aufzugs 10 direkt auf das Fundament unter Verwendung der Träger 32 als Kanäle für die Lasten.
  • Bei jedem der Träger 32 handelt es sich um ein doppel-T-förmiges Gebilde mit Strukturfestigkeit, wie dies deutlicher in 2 zu sehen ist, und es beinhaltet ein Paar Flansche 68, 72 sowie ein Querelement 74. Ein Vorteil der Verwendung eines solchen doppel-T-förmigen Trägers als Montageträger besteht darin, dass derartige Konstruktionen einfach verfügbar sind, relativ kostengünstig sind und allgemein bekannte Festigkeitseigenschaften aufweisen. Andere Konstruktionselemente mit anderen Konfigurationen sowie aus anderen Materialien können jedoch ebenfalls zum Abstützen der Lasten der Traktionsmaschine 32 und des Aufzugs 10 verwendet werden. Außerdem kann es sich bei jedem Träger 32 um ein einziges, integrales Element handeln, wie dies darge stellt ist, oder er kann aus einer Mehrzahl von Segmenten gebildet sein, die Ende an Ende derart verbunden sind, dass sie sich durch den Aufzugschacht hindurch erstrecken.
  • Zusätzlich zu der Funktion einer Abstützkonstruktion für die Maschine 26 kann der Träger 52 auch einen Kanal 25 beinhalten, der einen Kabelschacht für die verschiedenen elektrischen Kabel und Drähte bildet, die durch den Aufzugschacht laufen. Zum Schützen der Kabel 78 vor Beschädigung ist über dem Kabelschacht 76 eine Abdeckung 82 angeordnet. Diese Abdeckung 82 erstreckt sich von dem einen Flansch 68 zu dem gegenüberliegenden Flansch 72 des Trägers 52. Der Kabelschacht 76 bildet einen bequemen Unterbringungsraum für die Kabel 78, so dass die Montage und die Wartung des Aufzugsystems 10 vereinfacht sind.
  • Die Kabinen-Führungsschienen 16 sind an den Trägern 32 festgehalten, wie dies in 2 gezeigt ist. Die Festhalteeinrichtung für die Führungsschienen 16 beinhaltet eine Mehrzahl von Clips bzw. Klammern 84, die an dem einen der Flansche 68 des Trägers 52 befestigt sind. Die Clips 84 halten die Führungsschienen 16 fest, ohne dass die Lasten von der Maschine 26 und der Traktionsscheibe 42 auf die Führungsschienen 16 aufgebracht werden. Als Ergebnis hiervon sind die Führungsschienen 16 funktionsmäßig von dem Träger 52 getrennt, und die Führungsschienen 16 können im Hinblick auf ihre Funktion als Führungsmechanismus ausgebildet und optimiert werden.
  • Obwohl in den Darstellungen der 1 bis 3 die Führungsschienen 16 an den Trägern 32 angebracht sind, sollte dem Fachmann klar sein, dass die Führungsschienen 16 und die Träger 32 im Umfang der Erfindung auch anderes konfiguriert sein könnten. Ein alternatives Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in 4 dargestellt. Bei dieser Konfiguration sind Führungsschienen 86, 88 sowohl für den Kabinenrahmen 92 als auch für das Gegengewicht 94 von dem Träger 96 getrennt ausgebildet. Die Führungsschienen 86, 88 sind in herkömmlicher Weise an den Wänden des Aufzugschachts angebracht. Bei dieser Konfiguration schaffen die Träger 96 eine Abstützung für die Traktionsmaschine 98, jedoch werden sie nicht zum Festhalten und Positionieren der Führungsschienen 86, 88 verwendet. Diese spezielle Konfiguration schafft Flexibilität hinsichtlich der Position der Träger 96 und der Führungsschienen 86, 88.
  • Die Erfindung ist zwar in Bezug auf exemplarische Ausführungsformen derselben veranschaulicht und beschrieben worden, jedoch versteht es sich für den Fachmann, dass verschiedene Änderungen, Weglassungen und Hinzufügungen daran vorgenommen werden können, ohne dass man den Umfang der Erfindung verlässt, wie er durch die Ansprüche definiert ist.

Claims (9)

  1. Aufzugsystem mit einer Kabine (12), die sich durch einen Aufzugschacht mit einer Grube (62) bewegen lässt, wobei die Kabine durch ein Seil (24) in gegenläufiger bewegungsmäßiger Beziehung zu einem Gegengewicht (18; 94) angeordnet ist, wobei das Aufzugsystem Folgendes aufweist: einen Führungsmechanismus (16; 86, 88), der den Weg der Kabine durch den Aufzugschacht definiert; eine Traktionsmaschine (26; 98), die in dem Aufzugschacht angeordnet ist und mit dem Seil in Eingriff steht, um die Kabine und das Gegengewicht antriebsmäßig durch den Aufzugschacht zu bewegen; und ein Trägerelement (52; 96), das sich bis in die Grube des Aufzugschachts erstreckt, wobei das Trägerelement von dem Führungsmechanismus funktionsmäßig getrennt ist und der Abstützung der Traktionsmaschine gewidmet ist, wobei die Traktionsmaschine derart an dem Trägerelement angebracht ist, dass die auf die Traktionsmaschine wirkenden Lasten durch das Trägerelement zu der Grube des Aufzugschachts übertragen werden.
  2. Aufzugsystem nach Anspruch 1, wobei das Trägerelement (52; 96) ferner einen Kanal (75) aufweist, der einen Kabelschacht (76) zum Verlegen von elektrischen Kabeln (78) von der Traktionsmaschine (26; 98) durch den Aufzugschacht hindurch bildet.
  3. Aufzugsystem nach Anspruch 2, wobei es sich bei dem Trägerelement (52; 96) um einen Doppel-T-Träger mit einem ersten Flansch (68) und einem zweiten Flansch (72) handelt, wobei das Trägerelement ferner eine Abdeckung (82) aufweist, die sich von dem ersten Flansch zu dem zweiten Flansch erstreckt und dadurch den Kabelschacht (76) bildet.
  4. Aufzugsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Führungsmechanismus ein Paar Führungsschienen (16) aufweist, die sich durch den Aufzugschacht erstrecken, wobei jede der Führungsschienen mit der Kabine (12) in Eingriff steht, und wobei eine von dem Paar der Führungsschienen an dem Trägerelement (52) befestigt ist.
  5. Aufzugsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Trägerelement (52; 96) ferner eine Montageplatte (54) aufweist, die an dem oberen Ende des Trägers angeordnet ist, und wobei die Traktionsmaschine (26; 98) auf der Montageplatte angeordnet ist.
  6. Aufzugsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Traktionsmaschine (26; 98) oben in dem Aufzugschacht sowie der Bewegungsbahn der Kabine (12) benachbart angeordnet ist.
  7. Aufzugsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner mit einem Paar von Seilscheiben (46), die an der Unterseite der Kabine (12) angeordnet sind und mit dem Seil (24) in Eingriff stehen, und wobei das Seil sich von dem Paar der Seilscheiben zu einem festen Punkt in dem Aufzugschacht erstreckt.
  8. Aufzugsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner mit einem zweiten Trägerelement (64) , das sich bis in die Grube (62) des Aufzugschachts erstreckt, und wobei das Seil (24) an dem zweiten Träger derart festgelegt ist, dass auf das Seil wirkende Lasten zu der Grube übertragen werden.
  9. Aufzugsystem nach Anspruch 8, wobei der Führungsmechanismus ein Paar Führungsschienen (16) aufweist, die sich durch den Aufzugschacht erstrecken, wobei jede der Führungsschienen mit der Kabine (12) in Eingriff steht und wobei jede des Paares von Führungsschienen an einem der Trägerelemente (52; 64) befestigt ist.
DE69732827T 1996-12-20 1997-12-19 Anbau eines Aufzugsantriebsgeräts Expired - Lifetime DE69732827T2 (de)

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