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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Substrathalter, eine Anodisierungsvorrichtung,
ein Halbleiterbearbeitungssystem und ein Verfahren zum Bearbeiten
oder Herstellen eines Substrates, genauer gesagt einen Substrathalter
zum Halten eines zu anodisierenden Substrates, eine Anodisierungsvorrichtung
einschließlich
des Halters, ein Halbleiterbearbeitungssystem und ein Verfahren
zum Bearbeiten oder Herstellen eines Substrates.
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Im
Verlauf der Forschungen in bezug auf das elektrolytische Polieren
von Einkristallsilicium, das auf ein positives Potential vorgespannt
ist, in einer wässrigen
Lösung
aus Flußsäure (hiernach
als HF abgekürzt)
stießen
A. Uhlir und D. R. Turner auf poröses Silicium.
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Danach
wurde im Hinblick auf die hohe Reaktivität von porösem Silicium die Anwendung
von porösem
Silicium bei einem Vorrichtungsisolationsschritt, der die Ausbildung
eines dicken Isolators im Herstellverfahren einer inte grierten Si-Schaltung
erfordert, untersucht, und es wurde eine komplette Isolationstechnik
unter Verwendung eines porösen
Siliciumoxidfilmes (Fipos: Full Isolation by Porous Oxydized Silicon)
u. ä. entwickelt
(K. Imai, Solid State Electron 24, 159, 1981).
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Auch
wurde in neuerer Zeit eine angewandte Technik für ein direktes Klebeverfahren,
bei dem eine auf einem porösen
Siliciumsubstrat gewachsene epitaxiale Siliciumschicht über einen
Oxidfilm mit einem amorphen Substrat oder einem Einkristallsiliciumsubstrat
verklebt wird, entwickelt (japanische Offenlegungsschrift 5-21338).
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In
einem anderen Anwendungsfall hat poröses Silicium, das Licht aus
sich selbst emittiert, als sogenanntes Fotolumineszenz- und Elektrolumineszenzmaterial
die Aufmerksamkeit auf sich gezogen (japanische Offenlegungsschrift
6-338631).
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17 zeigt die Anordnung einer Vorrichtung zum Herstellen
von porösem
Silicium durch Anodisieren eines Siliciumsubstrates. Bei dieser
Vorrichtung wird die Unterseite eines Siliciumsubstrates 1701 in
engen Kontakt mit einer Metallelektrode 1702 gebracht,
und ein Anodisierungsbad 1705 wird so auf dem Siliciumsubstrat 1701 angeordnet,
daß der
Umfangsabschnitt auf der Oberseite des Siliciumsubstrates 1701 abgedichtet
wird, beispielsweise über
einen O-Ring 1704. Das Bad wird mit einer HF-Lösung 1703 gefüllt, und
eine Gegenelektrode 1706 wird im Bad angeordnet, so daß sie dem
Siliciumsubstrat 1701 gegenüberliegt. Das Siliciumsubstrat 1701 wird durch
Anle gen einer Gleichspannung unter Verwendung der Gegenelektrode 1706 als
negative Elektrode und der Metallelektrode 1702 als positive
Elektrode anodisiert.
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Dieses
Verfahren hat zwei Hauptnachteile. Ein Nachteil besteht darin, daß das Siliciumsubstrat 1701 mit
dem Metall verunreinigt wird, da die Unterseite des Siliciumsubstrates 1701 in
direktem Kontakt mit dem Metall steht. Der andere Nachteil ist darin
zu sehen, daß ein
zu anodisierender Bereich auf der Oberfläche des Siliciumsubstrates 1701 nur
ein Abschnitt ist, der mit der HF-Lösung in Kontakt steht, so daß poröses Silicium
nur innerhalb des O-Ringes 1704 erzeugt wird.
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18 zeigt die Anordnung einer Anodisierungsvorrichtung
(japanische Offenlequngsschrift 60-94737), die entwickelt wurde,
um die obigen Probleme zu lösen.
Bei dieser Anodisierungsvorrichtung sind HF-resistente Teflon-Anodisierungsbäder 1802a und 1802b (Teflon
ist eine Marke der Firma Du Pont de Nemours & Co., Inc., USA) so angeordnet, daß sie ein
Siliciumsubstrat 1801 zwischen sich aufnehmen. In den Anodisierungsbädern 1802a und 1802b sind Platinelektroden 1803a und 1803b angeordnet.
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Diese
Anodisierungsbäder 1802a und 1802b besitzen
Nuten in den Seitenwänden,
die das Siliciumsubstrat 1801 kontaktieren, und O-Ringe 1804a und 1804b aus
Fluorkautschuk sind in diese Nuten eingepasst. Die Anodisierungsbäder 1802a und 1802b und
das Siliciumsubstrat 1801 werden durch diese O-Ringe 1804a und 1804b abgedichtet.
Die auf diese Weise abgedichteten Anodisierungsbäder 1802a und 1802b werden
mit den HF-Lösungen 1805a und 1805b gefüllt.
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Da
in diesen Anodisierungsbädern
das Siliciumsubstrat nicht direkt die Metallelektroden kontaktiert,
ist die Wahrscheinlichkeit gering, daß das Siliciumsubstrat von
den Metallelektroden verunreinigt wird. Die Vorder- und Rückseite
des zu anodisierenden Siliciumsubstrates sind jedoch über die
O-Ringe abgedichtet. Daher bleibt das Problem ungelöst, daß ein nicht
anodisierter Abschnitt im Umfangsbereich der Oberflächen des
Siliciumsubstrates verbleibt. Da ferner das zu bearbeitende Siliciumsubstrat
direkt in die Anodisierungsbäder
eingearbeitet und in diese integriert ist, ist es unmöglich, die
Siliciumsubstrate rasch auszutauschen.
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Angesichts
dieses Problemes wurde eine Anodisierungsvorrichtung entwickelt,
die einen abgeschrägten
Bereich eines Siliciumsubstrates lagert (japanische Offenlegungsschrift
5-198556). Diese Anodisierungsvorrichtung kann eine Verunreinigung
von einer Metallelektrode verhindern und den gesamten Bereich der
Oberfläche
eines Siliciumsubstrates anodisieren. Ferner wird bei dieser Anodisierungsvorrichtung
ein zu behandelnder Wafer in einem Anodisierungsbad in zwei Schritten
fixiert, in denen der Wafer mit einem Halter fixiert und der Halter
dann im Anodisierungsbad fixiert wird. Dies verbessert stark die
Funktionalität
im Vergleich zu der herkömmlichen Vorrichtung,
bei der ein Wafer direkt in einem Anodisierungsbad fixiert wird,
um einen Teil des Anodisierungsbades zu bilden.
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Die
in der japanischen Offenlegungsschrift 5-198556 beschriebene Anodisierungsvorrichtung
ist eine extrem praktische Vorrichtung, die nahezu keine Metallverunreinigung
erzeugt und den gesamten Bereich der Substratöberfläche anodisieren kann.
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Es
ist jedoch wünschenswert,
eine Anodisierungsvorrichtung mit einer höheren Produktivität zu entwickeln.
Wenn es beispielsweise erforderlich ist, eine große Zahl
von Substrattypen, die einen unterschiedlichen Durchmesser (d. h.
in der Größe von 2,54
cm) oder eine unterschiedliche Form (d. h. eine ebene Orientierung
oder eine Einkerbung) besitzen, muß die in der japanischen Offenlegungsschrift 5-198556
beschriebene Anodisierungsvorrichtung mit speziellen Haltern für die einzelnen
Substrate ausgerüstet
werden.
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Des
weiteren ist es beim Einbau eines Substrates in einen Halter erforderlich,
als erstes den Mittelpunkt des Wafers mit dem Mittelpunkt einer
Dichtungsfläche
in Übereinstimmung
zu bringen, einen speziell geformten Abschnitt, wie beispielsweise
eine Orientierungsebene, mit einem entsprechenden Abschnitt des
Halters in Übereinstimmung
zu bringen und dann den Wafer durch Drücken der Dichtungsfläche gegen
den Umfang des Wafers zu fixieren. Da eine beträchtliche Preßkraft erforderlich
ist, um den Wafer zu fixieren, finden beispielsweise Schrauben bei
der Fixierung Verwendung.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen Situation konzipiert
und hat als Ziel die Erhöhung
der Effizienz der Anodisierung durch Verbesserung eines Substratlagerverfahrens.
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Bei
einer Anodisierungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine Anodisierungsvorrichtung zum
Anodisieren eines Substrates in einer elektrolytischen Lösung, die
ein Paar von gegenüberliegenden
Elektroden und eine Halteeinheit zum Halten eines Abschnittes einer
Fläche
eines Substrates durch Saugwirkung zwischen den Elektroden umfasst.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Anodisierungsvorrichtung besitzt ein
Hauptkörper
der Halteeinheit eine Öffnung,
durch die eine elektrolytische Lösung
mit einer Rückseite
des gehaltenen Substrates in Kontakt gebracht wird.
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Bei
dieser Anodisierungsvorrichtung wird bevorzugt, daß die Halteeinheit
ein im wesentlichen ringförmiges
Saugelement zum Halten eines Substrates durch Saugwirkung aufweist
und daß das
Saugelement entlang der Innenseite eines äußeren Umfangsabschnittes eines
erhaltenen Substrates angeordnet ist.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Anodisierungsvorrichtung umfasst das
Saugelement vorzugsweise zwei O-Ringe, die eine Doppelkonstruktion
bilden, und ein Saugloch zum Halten eines Substrates durch Saugwirkung,
in dem der Druck im Raum zwischen den beiden O-Ringen reduziert
wird.
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Bei
dieser Anodisierungsvorrichtung umfasst das Saugelement vorzugsweise
ein Saugkissen mit einer im Schnitt konkaven Form und ein Saugloch zum
Halten des Substrates durch Saugwirkung, indem der Druck in einem
Raum in einem Tal das Saugkissens reduziert wird.
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Bei
dieser Anodisierungsvorrichtung umfasst das Saugelement vorzugsweise
ein Saugkissen mit im Schnitt U-Form und ein Saugloch zum Halten
eines Substrates durch Saugwirkung, indem der Druck in einem Raum
in einem Tal des Saugkissens reduziert wird.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Anodisierungsvorrichtung umfasst das
Saugelement vorzugsweise ein Saugkissen mit einem ebenen Kontaktabschnitt,
der mit der Rückseite
eines zu haltenden Substrates in Kontakt gebracht wird, und eine
im wesentlichen ringförmige
Nut in einer Fläche
des Kontaktabschnittes und ein Saugloch zum Halten eines Substrates
durch Saugwirkung, indem der Druck in einem Raum in der Nut des
Saugkissens reduziert wird.
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Bei
dieser Anodisierungsvorrichtung wird das Saugelement vorzugsweise
in engem Kontakt mit einem zu haltenden Substrat gebracht, um zu
verhindern, daß eine
elektrolytische Lösung
auf der Vorderseite des Substrates sich zur Rückseite des Substrates bewegt.
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Die
vorstehend beschriebene Anodisierungsvorrichtung umfasst vorzugsweise
eine Vielzahl von Halteeinheiten.
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Bei
einem Substrathalter gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung handelt es sich um einen Substrathalter
zum Halten eines zu anodisierenden Substrates in einer elektrolytischen
Lösung,
wobei ein Hauptkörper
ein Saugelement zum Halten eines Abschnittes einer Fläche eines
Substrates durch Saugwirkung und eine Öffnung aufweist, durch die
eine elektrolytische Lösung
in Kontakt mit einer Rückseite
des gehaltenen Substrates gebracht wird.
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Bei
diesem Substrathalter ist das Saugelement vorzugsweise entlang der
Innenseite eines äußeren Umfangsabschnittes
des gehaltenen Substrates angeordnet.
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Bei
einem derartigen Substrathalter umfaßt das Saugelement vorzugsweise
zwei O-Ringe, die eine Doppelkonstruktion bilden, und ein Saugloch zum
Halten eines Substrates durch Saugwirkung, indem der Druck in einem
Raum zwischen den beiden O-Ringen reduziert wird.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Substrathalter umfaßt das Saugelement vorzugsweise
ein Saugkissen mit einer im Schnitt konkaven Form und ein Saugloch
zum Halten eines Substrates durch Saugwirkung, indem der Druck in
einem Raum in einem Teil des Saugkissens reduziert wird.
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Bei
diesem Substrathalter umfasst das Saugelement vorzugsweise ein Saugkissen
mit im Schnitt U-Form und ein Saugloch zum Halten eines Substrates
durch Saugwirkung, indem der Druck in einem Raum in einem Teil des
Saugkissens reduziert wird.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Substrathalter umfasst das Saugelement
vorzugsweise ein Saugkissen mit einem ebenen Kontaktabschnitt, der mit
einer Rückseite
eines zu haltenden Substrates in Kontakt gebracht wird, und einer
im wesentlichen ringförmigen
Nut in einer Fläche
des Kontaktabschnittes, und ein Saugloch zum Halten eines Substrates
durch Saugwirkung, indem der Druck in einem Raum in der Nut des
Saugkissens reduziert wird.
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Bei
diesem Substrathalter wird das Saugelement vorzugsweise in engen
Kontakt mit einem zu haltenden Substrat gebracht, um zu verhindern,
daß eine
elektrolytische Lösung
auf der Vorderseite des Substrates sich zur Rückseite des Substrates bewegt.
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Ein
Anodisierungssystem gemäß noch einer anderen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfaßt
die obige Anodisierungsvorrichtung, eine Reinigungsvorrichtung zum
Reinigen eines anodisierten Substrates, eine Trocknungsvorrichtung zum
Trocknen des gereinigten Substrates und eine Fördervorrichtung zum Fördern des
Substrates zwischen den Vorrichtungen.
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Bei
diesem Anodisierungssystem wird bevorzugt, daß die Trocknungsvorrichtung
eine Aufnahmeeinheit zum Aufnehmen des gereinigten Substrates aufweist
und die Anodisierungsvorrichtung, die Reinigungsvorrichtung und
die Auf nahmeeinheit im wesentlichen in einer geraden Linie angeordnet
sind.
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Bei
diesem Anodisierungssystem wird bevorzugt, daß die Trocknungsvorrichtung
eine Aufnahmeeinheit zum Aufnehmen des gereinigten Substrates umfasst
und die Anodisierungsvorrichtung, die Reinigungsvorrichtung und
die Aufnahmeeinheit im wesentlichen in einer geraden Linie angeordnet
sind, wobei die Fördervorrichtung
das Substrat so fördert, daß Flächen des
Substrates parallel zu einer Richtung angeordnet sind, die senkrecht
zur geraden Linie verläuft.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Anodisierungssystem umfasst die Fördervorrichtung
vorzugsweise einen ersten Förderroboter
zum Fördern des
Substrates von der Anodisierungsvorrichtung zur Reinigungsvorrichtung
und einen zweiten Förderroboter
zum Fördern
eines Trägers,
der das Substrat enthält,
von der Reinigungsvorrichtung zur Aufnahmeeinheit der Trocknungsvorrichtung.
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Bei
diesem Anodisierungssystem haben der erste und zweite Förderroboter
vorzugsweise jeweils nur eine erste Antriebswelle zum Bewegen des
Substrates oder des Trägers
zu einem Abschnitt über
jeder Vorrichtung und eine zweite Antriebswelle zum Bewegen des
Substrates oder des Trägers
entlang der geraden Linie als Antriebswellen zum Fördern des
Substrates oder des Trägers.
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Das
vorstehend beschriebene Anodisierungssystem umfasst vorzugsweise
des weiteren eine Filtervorrichtung zum Reinigen einer elektrolytischen
Lösung
in der Anodisierungsvorrichtung.
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Bei
dem obigen Anodisierungssystem umfaßt die Filtervorrichtung vorzugsweise
einen Tank zum Speichern einer elektrolytischen Lösung und
einen Umwälzmechanismus
zum Zuführen
der elektrolytischen Lösung,
die im Tank gespeichert ist, in die Anodisierungsvorrichtung und
zum Rückführen der überströmenden elektrolytischen
Lösung
von der Anodisierungsvorrichtung zum Tank.
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Ein
Halbleiterbearbeitungssystem gemäß noch einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Halbleiterbearbeitungssystem zum
Bearbeiten eines Halbleitersubstrates, das umfasst: eine Reinigungsvorrichtung
zum Reinigen des Halbleitersubstrates, eine Trocknungsvorrichtung zum
Trocknen des von der Reinigungsvorrichtung gereinigten Halbleitersubstrates
und eine Fördervorrichtung
zum Fördern
des Halbleitersubstrates von einem vorhergehenden Schritt der Reinigung
zur Reinigungsvorrichtung und von der Reinigungsvorrichtung zur
Trocknungsvorrichtung, wobei die Trocknungsvorrichtung eine Aufnahmeeinheit
zum Aufnehmen des gereinigten Halbleitersubstrates umfasst, die
Reinigungsvorrichtung und die Aufnahmeeinheit im wesentlichen in
einer geraden Linie angeordnet sind und die Fördervorrichtung das Halbleitersubstrat
so fördert,
daß Flächen des
Halbleitersubstrates parallel zu einer Richtung senkrecht zur geraden
Linie verlaufen.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Halbleiterbearbeitungssystem umfasst
die Fördervorrichtung
vorzugsweise einen ersten Förderroboter
zum Fördern
des Substrates zur Reinigungsvorrichtung und einen zweiten Förderroboter
zum Fördern
des in einem Träger
enthaltenen Substrates von der Reinigungsvorrichtung zur Aufnahmeeinheit
der Trocknungsvorrichtung.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Halbleiterbearbeitungssystem besitzen
der erste und zweite Förderroboter
jeweils vorzugsweise nur eine erste Antriebswelle zum Bewegen des
Substrates oder des Trägers
zu einem Abschnitt über
einer jeden Vorrichtung und eine zweite Antriebswelle zum Bewegen des
Substrates oder des Trägers
entlang der geraden Linie als Antriebswellen zum Fördern des
Substrates oder des Trägers.
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Ein
Substratherstellungsverfahren gemäß noch einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst die Schritte des Haltens eines Abschnittes
einer Fläche
eines Substrates durch Saugwirkung zwischen einem Paar von gegenüberliegenden
Elektroden und des Anodisierens des Substrates durch Anlegen einer
Spannung zwischen die Elektroden mit einer eingefüllten elektrolytischen
Lösung.
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Eine
Anodisierungsvorrichtung gemäß noch einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine Anodisierungsvorrichtung zum
Anodisieren eines Substrates in einer elektrolytischen Lösung, die
ein Paar von gegenüberliegenden
Elektroden und eine Halteeinheit zum Halten einer Fläche eines
Substrates durch Saugwirkung zwischen den Elektroden umfasst, wobei
die Halteeinheit eine Vielzahl von im wesentlichen ringförmigen Saugelementen
zum Halten eines Substrates durch Saugwirkung umfaßt und die
Saugelemente eine unterschiedliche Größe besitzen.
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Bei
der obigen Anodisierungsvorrichtung wird bevorzugt, daß ein Hauptkörper der
Halteeinheit eine im wesentlichen kreisförmige Öffnung besitzt, die mindestens
eine im wesentlichen ringförmige Zwischenfläche zwischen
einer Vorder- und Rückseite
des Hauptkörpers
aufweist, wobei die Vorderseite des Hauptkörpers und die Zwischenfläche so angeordnet
sind, daß sie
eine Stufenform bilden, und die Vorderseite des Hauptkörpers und
die Zwischenfläche
die Saugelemente mit unterschiedlicher Größe besitzen.
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Bei
dieser Anodisierungsvorrichtung umfasst jedes Saugelement vorzugsweise
zwei O-Ringe, die eine Doppelkonstruktion bilden, und ein Saugloch zum
Halten eines Substrates durch Saugwirkung, indem der Druck in einem
Raum zwischen den beiden O-Ringen reduziert wird.
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Bei
dieser Anodisierungsvorrichtung umfasst jedes Saugelement vorzugsweise
ein Saugkissen mit einer im Schnitt konkaven Form und ein Saugloch zum
Halten eines Substrates durch Saugwirkung, indem der Druck in einem
Raum in einem Tal des Saugkissens reduziert wird.
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Bei
der obigen Anodisierungsvorrichtung umfasst jedes Saugelement vorzugsweise
ein Saugkissen mit im Schnitt U-Form und ein Saugloch zum Halten
eines Substrates durch Saugwirkung, indem der Druck in einem Raum
in einem Tal des Saugkissens reduziert wird.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Anodisierungsvorrichtung umfasst jedes
Saugelement vorzugsweise ein Saugkissen mit einem ebenen Kontaktabschnitt,
der mit einer Rückseite
eines zu haltenden Substrates in Kontakt gebracht wird, und einer
im wesentlichen ringförmigen
Nut in der Fläche
des Kontaktabschnittes und ein Saugloch zum Halten eines Substrates
durch Saugwirkung, indem der Druck in einem Raum in der Nut des
Saugkissens reduziert wird.
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Die
obige Anodisierungsvorrichtung umfasst vorzugsweise eine Vielzahl
der Halteeinheiten.
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Die
obige Anodisierungsvorrichtung besitzt vorzugsweise des weiteren
eine Steuereinheit zum unabhängigen
Steuern der Substratsaugvorgänge durch
die Saugelemente.
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Bei
dieser Anodisierungsvorrichtung beträgt die Stufendifferenz der
Stufenform, die von der Vorderseite des Hauptkörpers und der Zwischenfläche gebildet
wird, vorzugsweise mindestens 5 mm.
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Ein
Substrathalter gemäß noch einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Substrathalter zum Halten eines
zu anodisierenden Substrates in einer elektrolytischen Lösung, der einen
Hauptkörper
mit einer Vielzahl von im wesentlichen ringförmigen Saugelementen zum Halten
eines Substrates umfasst, wobei die Saugelemente eine unterschiedliche
Größe besitzen.
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Bei
diesem Substrathalter wird bevorzugt, daß der Hauptkörper eine
im wesentlichen kreisförmige Öffnung besitzt,
die mindestens eine im wesentlichen ringförmige Zwischenfläche zwischen
der Vorder- und Rückseite
des Hauptkörpers
aufweist, wobei die Vorderseite des Hauptkörpers und die Zwischenfläche so angeordnet
sind, daß sie
eine Stufenform bilden, und die Vorderseite des Hauptkörpers sowie
die Zwischenfläche
die Saugelemente unterschiedlicher Größe aufweisen.
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Bei
dem obigen Substrathalter umfasst jedes Saugelement vorzugsweise
zwei O-Ringe, die eine Doppelkonstruktion bilden, und ein Saugloch
zum Halten eines Substrates durch Saugwirkung, indem der Druck in
einem Raum zwischen den beiden O-Ringen reduziert wird.
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Bei
diesem Substrathalter umfasst jedes Saugelement vorzugsweise ein
Saugkissen mit einer im Schnitt konkaven Form und ein Saugloch zum Halten
eines Substrates durch Saugwirkung, indem der Druck in einem Raum
in einem Tal des Saugkissens reduziert wird.
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Bei
dem obigen Substrathalter umfasst jedes Saugelement vorzugsweise
ein Saugkissen mit im Schnitt U-Form und ein Saugloch zum Halten
eines Substrates durch Saugwir kung, indem der Druck in einem Raum
in einem Tal des Saugkissens reduziert wird.
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Bei
diesem Substrathalter umfaßt
jedes Saugelement vorzugsweise ein Saugkissen mit einem ebenen Kontaktabschnitt,
der mit einer Rückseite
eines zu haltenden Substrates in Kontakt gebracht wird, und einer
im wesentlichen ringförmigen
Nut in einer Fläche
des Kontaktabschnittes, und ein Saugloch zum Halten eines Substrates
durch Saugwirkung, indem der Druck in einem Raum in der Nut des Saugkissens
reduziert wird.
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Bei
diesem Substrathalter beträgt
die Stufendifferenz der von der Vorderseite des Hauptkörpers und
der Zwischenfläche
gebildeten Stufenform vorzugsweise mindestens 5 mm.
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Bei
einem Herstellverfahren gemäß noch einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung für
das poröse
Substrat wird ein Substrat unter Verwendung der vorstehend beschriebenen
Anodisierungsvorrichtung anodisiert.
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Ein
Anodisierungssystem gemäß noch einer anderen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst die obige Anodisierungsvorrichtung, eine
Reinigungsvorrichtung zum Reinigen eines anodisierten Substrates,
eine Trocknungsvorrichtung zum Trocknen des gereinigten Substrates
und eine Fördervorrichtung
zum Fördern
des Substrates zwischen den Vorrichtungen.
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Bei
dem obigen Anodisierungssystem wird bevorzugt, daß die Trocknungsvorrichtung
eine Aufnahmeeinheit zum Aufnehmen des gereinigten Substrates umfasst
und daß die
Anodisierungsvorrichtung, die Reinigungsvorrichtung und die Aufnahmeeinheit
im wesentlichen in einer geraden Linie angeordnet sind.
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Bei
diesem Anodisierungssystem wird bevorzugt, daß die Trocknungsvorrichtung
eine Aufnahmeeinheit zum Aufnehmen des gereinigten Substrates aufweist,
die Anodisierungsvorrichtung, Reinigungsvorrichtung und Aufnahmeeinheit
im wesentlichen in einer geraden Linie angeordnet sind und die Fördervorrichtung
das Substrat so fördert,
daß Flächen des
Substrates parallel zu einer Richtung senkrecht zur geraden Linie
verlaufen.
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Bei
dem obigen Anodisierungssystem umfasst die Fördervorrichtung vorzugsweise
einen ersten Roboter zum Fördern
des Substrates von der Anodisierungsvorrichtung zur Reinigungsvorrichtung und
einen zweiten Roboter zum Fördern
eines Trägers,
der das Substrat enthält,
von der Reinigungsvorrichtung zur Aufnahmeeinheit der Trocknungsvorrichtung.
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Bei
diesem Anodisierungssystem besitzen der erste und zweite Roboter
vorzugsweise jeweils nur eine erste Antriebswelle zum Bewegen des
Substrates oder des Trägers
zu einem Abschnitt über
einer jeden Vorrichtung und eine zweite Antriebswelle zum Bewegen
des Substrates oder des Trägers
entlang der geraden Linie als Antriebswellen zum Fördern des
Substrates oder des Trägers.
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Das
vorstehend beschriebene Anodisierungssystem ist zur Herstellung
eines Substrates mit einer porösen
Schicht durch Anodisieren des Substrates geeignet.
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Ein
Substrat gemäß noch einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung besitzt eine poröse Schicht, die durch Halten
eines Abschnittes einer Fläche
des Substrates durch Saugwirkung zwischen einem Paar von gegenüberliegenden
Elektroden und durch Anodisieren des Substrates durch Anlegen einer
Spannung zwischen die Elektroden mit einer eingefüllten elektrolytischen
Lösung
erhalten wurde.
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Ein
Halbleitersubstratherstellverfahren gemäß noch einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen eines
Halbleitersubstrates unter Verwendung von zwei Substraten, das die
folgenden Schritte umfasst: Halten eines Abschnittes von einer Fläche eines
Halbleitersubstrates durch Saugwirkung zwischen einem Paar von gegenüberliegenden
Elektroden und Anodisieren des Halbleitersubstrates durch Anlegen
einer Spannung zwischen die Elektroden mit einer eingefüllten elektrolytischen
Lösung,
um auf diese Weise eine poröse
Schicht auf einer Fläche
des Halbleitersubstrates zu erzeugen, Ausbilden einer Einkristallsiliciumschicht
auf der porösen
Schicht des Halbleitersubstrates, Verkleben eines anderen Substrates
mit der Einkristallsiliciumschicht des Halbleitersubstrates und
Trennen der beiden aneinander haftenden Substrate von der porösen Schicht.
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Ein
Substratherstellverfahren gemäß noch einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Substrates
mit einer porösen
Schicht, das die folgenden Schritte umfaßt: Eintauchen eines Substrates
in ein mit einer elektrolytischen Lösung gefülltes Anodisierungsbad und Halten
eines Abschnittes einer Fläche
des Substrates durch Saugwirkung von einem Saugelement zwischen
den Elektroden, Anodisieren des Substrates durch Anlegen einer Spannung
zwischen die Elektroden zur Ausbildung einer porösen Schicht auf einer Fläche des
Substrates, Entfernen des Substrates, auf dem die poröse Schicht
erzeugt worden ist, aus dem Anodierungsbad und Eintauchen des Substrates
in ein Reinigungsbad zum Reinigen des Substrates sowie Entfernen
des vollständig
gereinigten Substrates vom Reinigungsbad und Fördern des Substrates zu einer
Trocknungsvorrichtung zum Trocknen des Substrates.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Substratherstellverfahren sind das
Anodisierungsbad, das Reinigungsbad und die Trocknungsvorrichtung
vorzugsweise im wesentlichen in einer geraden Linie, von oben betrachtet,
angeordnet, so daß auf
diese Weise das Substrat so gefördert
wird, daß eine
Substratförderbahn
vom Anodisierungsbad zum Reinigungsbad und eine Substratförderbahn
vom Reinigungsbad zur Trocknungsvorrichtung im wesentlichen in einer
geraden Linie, von oben betrachtet, angeordnet sind.
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Es
wird bevorzugt, daß das
obige Substratherstellverfahren des weiteren den Schritt des Förderns des
getrockne ten Substrates von der Trocknungsvorrichtung zu einem Entlader
aufweist, wobei das Substrat vom Reinigungsbad zur Trocknungsvorrichtung
und von der Trocknungsvorrichtung zum Entlader mit einem einzigen
Roboter gefördert
wird.
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Das
obige Substratherstellverfahren umfasst vorzugsweise des weiteren
den Schritt des Trocknens des Roboters, nachdem dieser das Substrat vom
Reinigungsbad zur Trocknungsvorrichtung gefördert hat und bevor der Roboter
das Substrat von der Trocknungsvorrichtung zum Entlader fördert.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Substratherstellverfahren wird der
Schritt des Trocknens des Roboters vorzugsweise auf der geraden
Linie durchgeführt.
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Ein
Substratbearbeitungsverfahren gemäß noch einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfaßt
die folgenden Schritte: Eintauchen eines Substrates in ein Bearbeitungsbad,
das mit einer chemischen Bearbeitungslösung gefüllt ist, und chemisches Bearbeiten
des Substrates, Entfernen des chemisch bearbeiteten Substrates vom
Bearbeitungsbad und Eintauchen des Substrates in ein Reinigungsbad
zum Reinigen des Substrates und Entfernen des vollständig gereinigten
Substrates vom Reinigungsbad und Fördern des Substrates zu einer
Trocknungsvorrichtung zum Trocknen des Substrates, wobei das Bearbeitungsbad,
das Reinigungsbad und die Trocknungsvorrichtung im wesentlichen
in einer geraden Linie, von oben betrachtet, angeordnet sind, um auf
diese Weise das Substrat so zu fördern,
daß eine
Substratförderbahn
vom Bearbeitungsbad zum Reinigungsbad und eine Substratförderbahn
vom Reinigungsbad zur Trocknungsvorrichtung im wesentlichen in einer
geraden Linie, von oben betrachtet, angeordnet sind und Flächen des Substrates
in eine Richtung senkrecht zur geraden Linie weisen.
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Vorzugsweise
umfasst das obige Substratbearbeitungsverfahren des weiteren den
Schritt des Förderns
des getrockneten Substrates von der Trocknungsvorrichtung zu einem
Entlader, wobei das Substrat vom Reinigungsbad zur Trocknungsvorrichtung
und von der Trocknungsvorrichtung zum Entlader mit einem einzigen
Roboter gefördert
wird.
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Das
obige Substratbearbeitungsverfahren umfasst vorzugsweise des weiteren
den Schritt des Trocknens des Roboters, nachdem dieser das Substrat
vom Reinigungsbad zur Trocknungsvorrichtung gefördert hat und bevor der Roboter
das Substrat von der Trocknungsvorrichtung zum Entlader fördert.
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Ein
Substratbearbeitungssystem gemäß noch einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst ein Bearbeitungsbad zum chemischen
Bearbeiten eines Substrates, ein Reinigungsbad zum Reinigen des
vom Bearbeitungsbad chemisch bearbeiteten Substrates, eine Trocknungsvorrichtung
zum Trocknen des vom Reinigungsbad gereinigten Substrates und eine
Fördervorrichtung zum
Fördern
des Substrates vom Bearbeitungsbad zum Reinigungsbad und vom Reinigungsbad
zur Trocknungsvorrich tung, wobei das Bearbeitungsbad, das Reinigungsbad
und die Trocknungsvorrichtung im wesentlichen in einer geraden Linie,
von oben gesehen, angeordnet sind und die Fördervorrichtung das Substrat
so fördert,
daß Flächen des
Substrates in eine Richtung senkrecht zur geraden Linie weisen.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Substratbearbeitungssystem umfasst
die Fördervorrichtung
vorzugsweise einen ersten Förderroboter
zum Fördern
des Substrates vom Bearbeitungsbad zum Reinigungsbad und einen zweiten
Förderroboter
zum Fördern
des Substrates vom Reinigungsbad zur Trocknungsvorrichtung und von
der Trocknungsvorrichtung zu einem Entlader.
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Das
obige Substratbearbeitungssystem umfasst des weiteren vorzugsweise
eine zweite Trocknungsvorrichtung zum Trocknen des zweiten Förderroboters,
nachdem dieser das Substrat vom Reinigungsbad zur Trocknungsvorrichtung
gefördert
hat und bevor der zweite Roboter das Substrat von der Trocknungsvorrichtung
zum Entlader fördert.
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Weitere
Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
deutlich. Hiervon zeigen:
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1 eine
schematische Schnittansicht, die die Anordnung einer Anodisierungsvorrichtung
gemäß einer
ersten Ausfüh rungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2A eine
Vorderansicht eines Halters gemäß der ersten
Anordnung der ersten Ausführungsform;
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2B eine
Schnittansicht des Halters gemäß der ersten
Anordnung der ersten Ausführungsform;
-
3 eine
Ansicht, die die Art und Weise zeigt, in der der Halter in ein Anodisierungsbad
gesetzt ist;
-
4 eine
Schnittansicht, die ein Beispiel eines Anodisierungsbades zeigt,
das eine Vielzahl von Haltern halten kann;
-
5A eine Vorderansicht eines Halters gemäß der zweiten
Anordnung der ersten Ausführungsform;
-
5B eine Schnittansicht des Halters gemäß der zweiten
Anordnung der ersten Ausführungsform;
-
6 eine
Ansicht, die schematisch einen Waferförderroboter zum Setzen eines Siliciumsubstrates
auf den Halter zeigt;
-
7 eine
Schnittansicht, die den Aufbau eines mit Haltern integrierten Anodisierungsbades zeigt;
-
8 eine
Schnittansicht eines Halters gemäß der dritten
Anordnung der ersten Ausführungsform;
-
9 eine
Schnittansicht eines Halters gemäß der vierten
Anordnung der ersten Ausführungsform;
-
10 eine schematische Schnittansicht eines Halters
und eines Anodisierungsbades gemäß der fünften Anordnung
der ersten Ausführungsform;
-
11 eine Ansicht, die schematisch den Aufbau eines
einzigen Waferförderroboters
zeigt, der für
den Halter gemäß der fünften Anordnung
der ersten Ausführungsform
geeignet ist;
-
12A eine Vorderansicht eines Halters gemäß der sechsten
Anordnung der ersten Ausführungsform;
-
12B eine Ansicht, die die Konstruktion einer Saugeinheit
des Halters gemäß der sechsten Anordnung
der ersten Ausführungsform
zeigt;
-
13 eine schematische Draufsicht, die eine Anordnung
einer automatischen Anodisierungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
-
14 eine Ansicht zur Darstellung des Verfahrens
zum Einsetzen von in einem Waferträger gespeicherten Wafern in
ein Anodisierungsbad;
-
15A eine Ansicht zur Darstellung des Verfahrens
zum Fördern
von vollständig
anodisierten Wafern zu einem Waschbad und zum Waschen der Wafer;
-
15B eine Draufsicht, die die Konstruktion einer
Platte und eines Waferträgers
im Waschbad zeigt;
-
15C eine Ansicht zur Darstellung des Verfahrens
zum Speichern von vollständig
gewaschenen Wafern in einem Waferträger und zum Entfernen der Wafer
aus dem Waschbad;
-
16 eine schematische Ansicht, die eine praktische
Anordnung eines Umwälzfiltrationssystems
zeigt;
-
17 eine Ansicht, die die Anordnung einer herkömmlichen
Anodisierungsvorrichtung zeigt;
-
18 eine Ansicht, die die Anordnung einer herkömmlichen
Anodisierungsvorrichtung zeigt;
-
19 eine schematische Draufsicht einer anderen
Anordnung der automatischen Anodisierungsvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform;
-
20 eine schematische Schnittansicht, die die Anordnung
einer Anodisierungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
21A eine Vorderansicht eines Halters gemäß der ersten
Anordnung der zweiten Ausführungsform;
-
21B eine Schnittansicht des Halters gemäß der ersten
Anordnung der zweiten Ausführungsform;
-
22 eine Ansicht, die die Art und Weise zeigt,
in der der Halter in ein Anodisierungsbad gesetzt wird;
-
23 eine Schnittansicht, die ein Beispiel eines
Anodisierungsbades zeigt, das eine Vielzahl von Haltern halten kann;
-
24 eine Ansicht, die schematisch den Aufbau eines
Förderroboters
für einen
einzigen Wafer zeigt;
-
25 eine Schnittansicht eines Halters gemäß der zweiten
Anordnung der zweiten Ausführungsform;
-
26 eine Schnittansicht eines Halters gemäß der dritten
Anordnung der zweiten Ausführungsform;
-
27 eine Schnittansicht eines Halters gemäß der vierten
Anordnung der zweiten Ausführungsform;
-
28 eine schematische Schnittansicht eines Halters
gemäß der fünften Anordnung
der zweiten Ausführungsform;
-
29 eine schematische Draufsicht, die eine Anordnung
einer automatischen Anodiesierungsvorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
zeigt;
-
30 eine Ansicht zur Darstellung des Verfahrens
zum Setzen von in einem Waferträger
gespeicherten Wafern in ein Anodisierungsbad;
-
31 eine schematische Draufsicht einer anderen
Anordnung der automatischen Anodisierungsvorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform;
und
-
die 32A bis 32F Schnittansichten, die
ein Halbleitersubstratherstellverfahren zeigen.
-
Das
Porösmachen
eines Siliciumsubstrates, d. h. das Ausbilden von Poren in einem
Siliciumsubstrat unter Anwendung einer Anodisierungsreaktion, wird
in einer HF-Lösung
durchgeführt.
Die Existenz von positiven Löchern
in einem Siliciumkristall ist wesentlich bei dieser Verfahrensweise,
und der Reaktionsmechanismus wird wie folgt eingeschätzt.
-
Als
erstes werden positive Löcher
in einem Siliciumsubstrat, das in einer HF-Lösung einem elektrischen Feld
ausgesetzt wird, auf der Oberfläche
auf der Seite einer negativen Elektrode induziert. Infolgedessen
nimmt die Dichte der so existierenden Si-H-Bindungen zum Kompensieren
der nicht gebundenen Arme auf der Oberfläche zu.
-
F-Ionen
in der HF-Lösung
auf der Seite der negativen Elektrode führen einen nucleophilen Angriff
auf die Si-H-Bindungen
zur Ausbildung von Si-F-Bindungen durch. Diese Reaktion erzeugt H2-Moleküle
und emittiert gleichzeitig ein Elektron auf der Seite einer positiven
Elektrode. Die Si-Si-Bindungen in der Nähe der Oberfläche werden
durch die Polarisationscharakteristik der Si-F-Bindungen geschwächt. Diese
schwachen Si-Si-Bindungen
werden durch HF oder H2O angegriffen, und
Si-Atome auf der
Kristalloberfläche ändern sich
in SiF4 und verlassen die Kristalloberflächen. Folglich
werden Vertiefungen auf den Kristalloberflächen ausgebildet, und in diesen
Vertiefungen tritt eine Feldverteilung (Feldkonzentration) auf,
die vorzugsweise positive Löcher
anzieht. Diese Oberflächenheterogenität erstreckt
sich soweit, daß das Ätzen von
Siliciumatomen kontinuierlich entlang dem elektrischen Feld fortschreiten
kann. Die bei der Anodisierung verwendete Lösung ist nicht auf eine HF-Lösung beschränkt und
kann auch irgendeine andere elektrolytische Lösung sein.
-
Eine
Anodisierungsvorrichtung gemäß jeder bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung lagert die Rückseite eines Substrates so,
daß diese
sich nicht störend
auf die Richtung eines elektrischen Feldes auf einer Anodisierungsreaktionsfläche (der
Vorderseite des Substrates) auswirkt. Ferner lagert diese Anodisierungsvorrichtung
ein Substrat über
ein Verfahren, bei dem der gesamte Bereich der Oberfläche des
Substrates anodisiert wird. Des weiteren hat die Anodisierungsvorrichtung
ei nen Mechanismus zum Lagern der Rückseite eines Substrates durch
Unterdrucksaugwirkung. Dies trägt
dazu bei, den Lagervorgang eines Substrates zu vereinfachen.
-
Erste Ausführungsform
-
1 ist
eine schematische Schnittansicht, die die Anordnung einer Anodisierungsvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Mit 101 ist ein Siliciumsubstrat
(d. h. ein Wafer) bezeichnet. Generell ist die Existenz von positiven
Löchern
wichtig für
die Anodisierung, so daß ein
Siliciumsubstrat vom p-Typ geeignet ist. Es kann jedoch auch ein
Siliciumsubstrat vom n-Typ verwendet werden, indem die Herstellung
von positiven Löchern
durch die Bestrahlung mit Licht o. ä. gefördert wird.
-
Mit 102 ist
ein Halter zum Lagern des Siliciumsubstrates bezeichnet. Dieser
Halter 102 besteht aus einem HF-resistenten Material, wie
Ethylentetrafluoridharz (Marke: Teflon). Eine Öffnung 103, die eine
kreisförmige
Gestalt oder eine eng an einen Kreis angelehnte Gestalt (es wird
hiernach davon ausgegangen, daß der
Begriff "Kreis" auch eine an einen
Kreis angelehnte Form umfaßt)
mit einem Durchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser eines
zu lagernden Siliciumsubstrates, ist im Halter 102 ausgebildet.
-
Ein
Saugmechanismus zum Lagern des Siliciumsubstrates 101 durch
Saugwirkung ist auf einer Fläche
des Halters 102 vorgesehen. Diverse Ausführungsformen
sind hierbei als Saugmechanismus möglich.
-
Als
dieser Saugmechanismus sind vorzugsweise zwei Nuten, die eine Doppelkonstruktion
entlang der Öffnung 103 des
Halters 102 bilden, und passende O-Ringe 104 in
diesen Nuten ausgebildet, und der Druck in dem Raum zwischen den
beiden O-Ringen 104 wird von einer Pumpe 111 über eine Druckreduzierleitung 105 verringert,
um auf diese Weise das Siliciumsubstrat 101 durch Saugwirkung zu
halten.
-
Bei
einem anderen bevorzugten Saugmechanismus ist ein ringförmiges Saugkissen,
das im Schnitt eine konkave Form, eine U-Form oder irgendeine andere
Form besitzt, entlang der Öffnung 103 angeordnet.
Das Siliciumsubstrat 101 wird durch Saugwirkung gehalten,
indem der Druck in einem hohlen Abschnitt, der durch eine Öffnung (d.
h. ein Tal mit konkaver Form) dieses Saugkissens und des Siliciumsubstrates 101 gebildet
wird, wobei die Saugwirkung von der Pumpe 111 erzeugt wird.
-
Bei
noch einem anderen bevorzugten Saugmechanismus ist eine Nut in der
Saugfläche
des Halters 102 ausgebildet, und das Siliciumsubstrat 101 wird
durch Saugwirkung gehalten, indem der Druck in dieser Nut von der
Pumpe 111 reduziert wird. Wenn bei diesem Mechanismus das
Material des Halters 102 zu hart für eine Verformung ist, leckt
eine HF-Lösung 107 sofort
zwischen der Vorderseite und Rückseite
des Siliciumsubstrates 101 durch die Saugfläche. Daher
wird bevorzugt, daß mindestens
ein Ab schnitt des Abscheiders 102 in Kontakt mit dem Siliciumsubstrat 101 aus
HF-resistentem Kautschuk besteht. Es ist natürlich auch möglich, den
gesamten Halter 102 oder die gesamten Flächen des
Halters 12 unter Verwendung eines HF-resistenten Kautschuks auszubilden.
-
Die
Vorderseite und die Rückseite
des Siliciumsubstrates 101 werden vorzugsweise von dem vorstehend
beschriebenen Saugmechanismus vollständig getrennt. Diese Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erfordert jedoch nicht unbedingt eine
vollständige
Trennung. Beispielsweise ist es möglich, einen Saugmechanismus
zu verwenden, mit dem ein oder mehrere Abschnitte des Siliciumsubstrates 101 gelagert
werden und das Siliciumsubstrat und der Halter nicht vollständig abgedichtet sind.
-
Die
Form der Öffnung 103 entspricht
im wesentlichen der Form eines Abschnittes, an dem die Rückseite
des Siliciumsubstrates 101 mit der HF-Lösung in Kontakt tritt. Die
Größe dieser Öffnung 103 kann
in einem gewissen Ausmaß kleiner
sein als die des Siliciumsubstrates 101.
-
Beispielsweise
kann der Öffnungsdurchmesser
um etwa 60 mm kleiner sein als der Durchmesser des Siliciumsubstrates 101,
d. h. es ist möglich,
einen Öffnungsdurchmesser
zu verwenden, mit dem ein Bereich, in dem das Siliciumsubstrat 101 nicht
mit der HF-Lösung 103 in
Kontakt steht, etwa 30 mm vom Rand des Siliciumsubstrates 101 entfernt
ist. Die Erfinder haben festgestellt, daß selbst bei Verwendung eines
solchen Öffnungsdurchmessers
die Dicke eines anodisierten Abschnittes des Silicium substrates 101 vom
Mittelpunkt zum Rand im wesentlichen konstant ist.
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Wenn
daher der Durchmesser der Öffnung 103 des
Halters 102 beispielsweise 90 mm beträgt, können beliebige Siliciumsubstrate
mit Durchmessern von 100 mm (4''), 125 mm (5'') und 150 mm (6'') bearbeitet
werden. Die Verteilung der anodisierten Produkte ist bei sämtlichen
Siliciumsubstraten mit diesen Durchmessern gut, und ihre Qualitäten sind gleich.
Wafer, die 6'' überschreiten, d. h. 8'' und 12''-Wafer,
können
ebenfalls bearbeitet werden, indem der Durchmesser der Öffnung 103 unter
den obigen Bedingungen eingestellt wird.
-
Wenn
der Durchmesser der Öffnung 103 des Halters 102 um
60 mm oder mehr kleiner ist als der Durchmesser eines Siliciumsubstrates,
tritt eine nicht bevorzugte Verteilung allmählich in einem porösen Siliciumfilm
im Umfangsabschnitt des Siliciumsubstrates auf. Ein Halter mit einer Öffnung,
deren Durchmesser geringer ist als dieser, kann ebenfalls in Abhängigkeit
vom Bearbeitungsziel nach der Anodisierung verwendet werden. Die
zulässige
Differenz zwischen dem Durchmesser des Siliciumsubstrates 101 und
dem Durchmesser der Öffnung 103 hängt auch von
Parametern, wie der Verunreinigungskonzentration (spezifischer Widerstand)
des Siliciumsubstrates und dem Abstand zwischen der Elektrode und
dem Siliciumsubstrat, ab.
-
Andere
Komponenten werden nachfolgend beschrieben. Mit 106a und 106b sind
eine negative und eine positive Elektrode bezeichnet, die vorzugsweise
aus chemisch stabilem Platinmaterial hergestellt sind. Mit 107 ist
eine HF-Lösung
bezeichnet. Alkohol, wie Ethanol, kann in die HF-Lösung 107 eingemischt
werden, falls erforderlich, um sofort Blasen aus H2 als
Reaktionsprodukt von der Siliciumsubstratoberfläche zu entfernen. Die Pfeile 109 in 1 geben
die Richtung eines elektrischen Feldes wieder. Mit 110 ist
ein vergrößerter Abschnitt
des anodisierten Siliciumsubstrates 101 bezeichnet, wobei
der Zustand dargestellt ist, in dem ein poröser Film von der Siliciumsubstratoberfläche ausgebildet
ist.
-
Bei
dieser bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann eine für die Massenproduktion geeignete
Anodisierungsvorrichtung erhalten werden, indem der Substrathaltemechanismus
verbessert wird. Um beispielsweise ein zu bearbeitendes Substrat
am Halter zu fixieren, ist es nur erforderlich, die Hinterseite
des Substrates gegen die Saugfläche
des Halters zu pressen und die Hinterseite durch Saugwirkung zu
erhalten. Auch ist es durch Erniedrigung des Durchmessers des Saugmechanismus
des Halters im Vergleich zum Durchmesser eines Substrates nicht
mehr erforderlich, die Position einer Orientierungsebene eines durch
Saugwirkung zu haltenden Substrates zu begrenzen. Ferner kann der
Mittelpunkt des Substrates geringfügig vom Mittelpunkt des Halters
abweichen. Da somit die Funktionsweise zum Halten eines Substrates
vereinfacht wird, kann die Anodisierung in einfacher Weise automatisch
durchgeführt
werden.
-
Bevorzugte
Anordnungen dieser Ausführungsform
werden nachfolgend aufgezählt
und beschrieben.
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Erste Anordnung
-
2A ist
eine Vorderansicht eines Halters gemäß der ersten Anordnung dieser
Ausführungsform. 2B ist
eine Längsschnittansicht
des in 2A gezeigten Halters.
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Mit 201 ist
ein zu anodisierendes 5''-Siliciumsubstrat
bezeichnet. Mit 202 ist ein aus einem Ethylentetrafluoridharz
(Marke: Teflon) hergestellter Halter bezeichnet. Eine Öffnung 203 mit
einem Durchmesser von 90 mm ist im Mittelpunkt des Halters 202 ausgebildet.
Zwei kreisförmige
Nuten, die eine Doppelkonstruktion bilden, sind entlang dem Rand
der Öffnung 203 ausgebildet,
und O-Ringe 204a und 204b aus
Perfluoroethylen auf Basis eines Fluorharzes sind in diese Nuten
eingepasst. Der Innendurchmesser des äußeren O-Ringes 204a beträgt 117 mm, der
Innendurchmesser des inneren O-Ringes 204b beträgt 108 mm,
und der Durchmesser des Querschnittes eines jeden O-Ringes beträgt 2,5 mm.
-
Zwischen
dem äußeren O-Ring 204a und dem
inneren O-Ring 204b ist ein Saugloch 205 zum Reduzieren
des Drucks in dem von diesen beiden O-Ringen und dem Siliciumsubstrat 201 gebildeten Raum
ausgebildet. Um das Siliciumsubstrat 201 durch Saugwirkung
zu halten, ist es nur erforderlich, den Druck in dem Raum zwischen
den O-Ringen über eine
Pumpe (nicht gezeigt), die an das Saugloch 205 angeschlossen
ist, zu reduzieren.
-
Der
Durchmesser des 5''-Siliciumsubstrates 201 beträgt 125 mm.
Daher kann die Position einer Orientierungsebene in irgendeine Richtung
weisen, solange wie der Mittelpunkt des Siliciumsubstrates 201 und
der Mittelpunkt der Öffnung 203 im
wesentlichen übereinstimmen.
Es ist daher nicht erforderlich, die Position einer Orientierungsebene
zu berücksichtigen,
wenn das Siliciumsubstrat 201 durch Saugwirkung vom Halter 202 gehalten
werden soll.
-
Auch
kann ein Siliciumsubstrat, dessen Durchmesser größer ist als 5'', am Halter 202 angeordnet
werden, und es kann eine poröse
Schicht, die diesem 5''-Siliciumsubstrat
entspricht, ausgebildet werden. Wenn dies der Fall ist, muß jedoch
die Energiezufuhr so eingestellt werden, daß die Dichte eines während der
Anodisierung zugeführten
elektrischen Stromes im wesentlichen der im Falle eines 5''-Substrates entspricht.
-
Beim
praktischen Anodisieren des Siliciumsubstrates 201 wird
der das Siliciumsubstrat 201 durch Saugwirkung haltende
Halter 202 in ein Anodisierungsbad gesetzt. 3 ist
eine Ansicht, die die Art und Weise zeigt, in der der Halter 202 in
ein Anodisierungsbad gesetzt wird.
-
Ein
Anodisierungsbad 208 ist aus einem Ethylentetrafluoridharz
hergestellt, wie dies beim Halter 202 der Fall ist. Platinelektroden 206a und 206b sind
an den beiden Seiten des Anodisierungsbades 208 befestigt.
In der Mitte des Anodisierungsbades 208 ist eine Halternut 209 zum
Halten des Halters 202 ausgebildet. Wenn der das Siliciumsubstrat 201 durch
Saugwirkung haltende Halter 202 in dieser Haltenut 209 eingesetzt
wird, wird das Anodisierungsbad 208 in einen rechten und
einen linken Abschnitt unterteilt und die im Bad befindliche HF-Lösung 207 getrennt.
-
In
diesem Zustand wird eine Gleichstromspannung unter Verwendung der
Platinelektrode 206a als negative Elektrode und der Platinelektrode 206b als
positive Elektrode angelegt. Hierdurch wird der gesamte Bereich
der Vorderseite des Siliciumsubstrates 201 und ein Abschnitt
(hiernach als Rückseitenumfangsabschnitt
bezeichnet) seiner Rückseite
außerhalb
des äußeren O-Ringes 204a anodisiert. Folglich
kann eine poröse
Siliciumschicht über
die gesamte Vorderseite und den Rückseitenumfangsabschnitt des
Siliciumsubstrates 201 ausgebildet werden.
-
404 ist
eine Schnittansicht, die ein Beispiel eines Anodisierungsbades zeigt,
das eine Vielzahl von Haltern 202 halten kann. Wie in 4 gezeigt, kann
eine Vielzahl von Haltern 202 durch Ausbildung einer Vielzahl
von Halternuten 209 in einem Anodisierungsbad 208' ausgebildet
werden. Hierdurch wird die Produktivität weiter verbessert. In diesem
Beispiel eines Anodisierungsbades sind die Halter in Reihe angeordnet.
Sie können
jedoch auch parallel oder in Form einer Matrix angeordnet sein.
-
Zweite Anordnung
-
5A ist eine Vorderansicht eines Halters gemäß der zweiten
Anordnung dieser Ausführungsform. 5B ist eine Schnittansicht des Halters der 5A. 6 ist eine Ansicht, die schematisch
einen Waferförderroboter
zum Setzen eines Siliciumsubstrates auf den Halter zeigt.
-
Mit 501 ist
ein zu anodisierendes 5''-Siliciumsubstrat
bezeichnet, während
mit 502 ein aus einem Ethylentetrafluoridharz hergestellter
Halter bezeichnet ist. Eine Öffnung 503 mit
einem Durchmesser von 90 mm ist in der Mitte des Halters 502 ausgebildet. Ein
ringförmiger
vorstehender Abschnitt 515 ist so am Halter 502 ausgebildet,
daß er
von seiner Hauptfläche
um etwa 4 mm vorsteht. Zwei kreisförmige Nuten, die eine Doppelkonstruktion
bilden, sind in diesem vorstehenden Abschnitt 515 ausgebildet,
und O-Ringe 504a und 504b aus Perfluoroethylen
auf Basis eines Fluorharzes sind in diese Nuten eingepasst. Der
Innendurchmesser des äußeren O-Ringes 504a beträgt 117 mm,
der Innendurchmesser des inneren O-Ringes 504b beträgt 108 mm,
und der Durchmesser des Querschnittes eines jeden O-Ringes beträgt 2,5 mm.
-
Zwischen
dem äußeren O-Ring 504a und dem
inneren O-Ring 504b ist ein Saugloch 505 zum Reduzieren
des Drucks in dem von diesen beiden O-Ringen und dem Siliciumsubstrat 501 gebildeten Raum
ausgebildet. Um das Siliciumsubstrat 501 durch Saugwirkung
zu erhalten, ist es nur erforderlich, den Druck in den Raum zwischen
den O-Ringen mit einer Pumpe (nicht gezeigt), die an das Saugloch 505 angeschlossen
ist, zu reduzieren.
-
Der
vorstehende Abschnitt 515 trägt dazu bei, die Vorgänge des
Anbringens und Entfernens des Siliciumsubstrates 501 am
und vom Halter 502 unter Verwendung eines Waferförderroboters
automatisch durchzuführen.
Eine Klemmeinheit 510 des Waferförderroboters ergreift das Siliciumsubstrat 501 durch
Festklemmen desselben, wobei die Klemmeinheit 510 eine
beträchtliche
Breite besitzt. Daher ist der vorstehende Abschnitt 515 erforderlich,
um das Siliciumsubstrat 501, das von der Klemmeinheit 510 festgeklemmt
wird, am Halter 502 anzubringen und von diesem zu entfernen.
Die Höhe
des Vorsprungs des vorstehenden Abschnittes 515 kann beispielsweise
auf der Basis der Konstruktion und der Abmessungen der Klemmeinheit 510 festgelegt
werden.
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Die
Ausbildung des vorstehenden Abschnittes 515 ermöglicht eine
einfache Automatisierung durch den Waferförderroboter. Selbst wenn ein
Anodisierungsbad und ein Halter integriert sind, kann ein Siliciumsubstrat
in einfacher Weise mit dem Waferförderroboter befestigt und gelöst werden.
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7 ist
eine Schnittansicht, die die Konstruktion eines mit Haltern integrierten
Anodisierungsbades zeigt. Mit 508 ist der Hauptkörper des
mit einer Vielzahl von Haltern 502 integrierten Anodisierungsbades
bezeichnet, während
mit 506a und 506b Platinelektroden bezeichnet
sind. Durch das Integrieren des Anodisierungsbades mit den Haltern
auf diese Weise wird die Wahrscheinlichkeit eines Leckens der HF-Lösung 507 (von
positiv zu negativ) vor und nach den durch diese Halter 502 getrennten
Abteilen verringert. Hierdurch wird ein Phänomen unterdrückt, gemäß dem die
Verteilung der Dicke einer porösen Schicht
durch das Lecken der Lösung
ungleichmäßig wird
(Stromleckage).
-
Bei
diesem Beispiel eines Anodisierungsbades sind die Halter in Reihe
angeordnet. Sie können jedoch
auch parallel oder in Matrixform angeordnet sein.
-
Siliciumsubstrate
werden in dem in 7 gezeigten Anodisierungsbad
angeordnet, und eine Gleichstromspannung wird unter Verwendung der Platinelektrode 206a als
negative Elektrode und der Platinelektrode 206b als positive
Elektrode angelegt. Hierdurch wird der gesamte Bereich der Vorderseite und
der Rückseitenumfangsabschnitt
eines jeden Siliciumsubstrates anodisiert. Somit kann eine poröse Siliciumschicht über die
gesamte Vorderseite und den Rückseitenumfangsabschnitt
des Siliciumsubstrates 501 ausgebildet werden.
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Dritte Anordnung
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8 ist
eine Schnittansicht eines Halters gemäß der dritten Anordnung dieser
Ausführungsform.
Dieser Halter kann in Kombination mit dem Anodisierungsbad 208 oder 208' gemäß der ersten
Anordnung verwendet werden.
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Mit 801 ist
ein zu anodisierendes Siliciumsubstrat bezeichnet. Mit 802 ist
ein aus Ethylentetrafluoridharz hergestellter Halter bezeichnet.
Eine Öffnung 803 ist
in der Mitte des Halters 802 ausgebildet. Eine kreisförmige Nut
ist entlang dem Rand der Öffnung 803 ausgebildet,
und ein Saugkissen 804 aus Perfluoroethylen, das einen
konkaven Querschnitt besitzt, ist in diese Nut eingepaßt. Ein
Loch, das mit einem Saugloch 805 in Verbindung steht, ist
im Saugkissen 804 ausgebildet.
-
Das
konkave Saugkissen 804 kann auch mit der Oberfläche des
Halters 802 verklebt werden, ohne daß irgendeine Nut im Halter 802 ausgebildet wird.
Das konkave Saugkissen 804 kann auch so ausgebildet sein,
daß die
Fläche
(Saugfläche)
des Saugkissens 804, die mit dem Siliciumsubstrat 801 in Kontakt
steht, und die Fläche
des Halters 801 unter einem vorgegebenen Abstand (d. h.
4 mm) voneinander getrennt sind. Dies erleichtert die Automatisierung
der Befestigung und des Lösens
unter Verwendung des Waferförderroboters,
wie vorstehend beschrieben.
-
Das
Siliciumsubstrat 801 wird durch Saugwirkung vom Halter 802 gehalten,
wenn der Druck im Inneren des konkaven Saugkissens 804 mit
einer Pumpe (nicht gezeigt) durch das Saugloch 805 reduziert
wird. Wenn dieses Saugkissen 804 verwendet wird, kann das
Volumen des Abschnittes mit reduziertem Druck einfacher vergrößert werden
als bei Verwendung des vorstehend beschriebenen doppelten O-Ringes.
Da der Freiheitsgrad des mit dem Siliciumsubstrat 801 in
Kontakt stehenden Abschnittes zunimmt, kann auch der Freiheitsgrad
eines Punktes, an dem das Silicium substrat 801 durch Saugwirkung gehalten
wird, erhöht
werden.
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Vierte Anordnung
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9 ist
eine Schnittansicht eines Halters gemäß der vierten Anordnung dieser
Ausführungsform.
Dieser Halter kann in Kombination mit dem Anodisierungsbad 208 oder 208' gemäß der ersten
Anordnung verwendet werden.
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Mit 901 ist
ein zu anodisierendes Siliciumsubstrat bezeichnet, während mit 902 ein
aus einem Ethylentetrafluoridharz hergestellter Halter bezeichnet
ist. Eine Öffnung 903 ist
in der Mitte des Halters 902 ausgebildet. Eine kreisförmige Nut
ist entlang dem Rand der Öffnung 903 ausgebildet,
und ein Saugkissen 904 aus Perfluoroethylen, das einen U-förmigen Querschnitt
besitzt, ist in diese Nut eingepasst. Die Dicke dieses Saugkissens 904 nimmt
allmählich
in Richtung auf einen Abschnitt ab, der in Kontakt mit dem Siliciumsubstrat 901 steht.
Ein Loch, das an das Saugloch 905 angeschlossen ist, ist
im Saugkissen 904 ausgebildet.
-
Das
U-förmige
Saugkissen 904 kann auch mit der Oberfläche des Halters 902 verklebt
werden, ohne daß irgendeine
Nut im Halter 902 ausgebildet wird. Das U-förmige Saugkissen 904 kann
auch so ausgebildet werden, daß die
Fläche
(Saugfläche) des
Saugkissens 904, die mit dem Siliciumsubstrat 901 in
Kontakt steht, und die Fläche
des Halters 901 unter einem vorgegebenen Abstand (d. h.
4 mm) voneinander getrennt sind. Dies erleichtert die Automa tisierung
der Befestigung und des Lösens
unter Verwendung des Waferförderroboters,
wie vorstehend beschrieben.
-
Wie
vorstehend erläutert,
ist das Saugkissen 904 so ausgebildet, daß es im
Schnitt U-Form besitzt und seine Dicke allmählich zum distalen Endabschnitt
hin abnimmt. Hierdurch wird der Freiheitsgrad beim Halten des Siliciciumsubstrates 901 durch Saugwirkung
weiter verbessert.
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Fünfte Anordnung
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10 ist eine schematische Schnittansicht eines
Halters und eines Anodisierungsbades gemäß der fünften Anordnung dieser Ausführungsform.
Mit 1001 ist ein zu anodisierendes Siliciumsubstrat, mit 1002 ein
aus einem Ethylentetrafluoridharz hergestellter Halter und mit 1008 ein
Anodisierungsbad, das ebenfalls aus einem Ethylentetrafluoridharz
hergestellt ist, bezeichnet. Obwohl der Halter 1002 und das
Anodisierungsbad 1008 in 10 integriert
sind, können
sie auch voneinander getrennt sein. Auch kann das Anodisierungsbad 1008 eine
Vielzahl von Haltern 1002 umfassen.
-
Eine Öffnung 1003 ist
in der Mitte des Halters 1002 ausgebildet. Eine kreisförmige Nut
ist entlang dieser Öffnung 1003 ausgebildet,
und ein Saugkissen 1004 aus Perfluoroethylen auf der Basis
eines Fluorharzes ist in die Nut eingepasst. Dieses Saugkissen 1004 besitzt
eine ebene Saugfläche,
so daß das
Saugkissen 1004 in Flächen kontakt
mit dem durch Saugwirkung zu haltenden Siliciumsubstrat 1001 steht.
Eine kreisförmige
Nut 1004a ist ausgebildet und mit einem Saugloch 105 verbunden.
Um das Siliciumsubstrat 1001 durch Saugwirkung zu halten, wird
der Druck im Raum innerhalb der Nut 1004a von einer Pumpe
(nicht gezeigt) über
das Saugloch 1005 reduziert.
-
Wenn
eine Anodisierung durch Anlegen einer Gleichstromspannung unter
Verwendung einer Platinelektrode 1006a als negative Elektrode
und einer Platinelektrode 1006b als positive Elektrode durchgeführt wird,
während
das Siliciumsubstrat 1001 durch Saugwirkung gehalten wird,
wird nur die Vorderseite des Siliciumsubstrates 1001 anodisiert, während seine
Rückseite
nicht anodisiert wird. Dies ist darauf zurückzuführen, daß das Saugkissen 1004 in
engem Kontakt mit der Rückseite
des Siliciumsubstrates 1001 gebracht wird, so daß die Rückseite
keine HF-Lösung 1007 kontaktiert.
Somit wird bei Durchführung
der Anodisierung unter Verwendung dieser Anodisierungsvorrichtung
nur die Vorderseite des Siliciumsubstrates 1001 porös gemacht,
während
keine poröse
Schicht auf der Rückseite
ausgebildet wird. Daher kann der wirksame Bereich (d. h. ein anwendbarer
Bereich, wenn ein SOI-Substrat geformt werden soll) vergrößert werden.
-
Ein
Beispiel eines Waferförderroboters
zum automatischen Befestigen und Lösen des Siliciumsubstrates 1001 am
und vom Halter 1002 wird nachfolgend beschrieben. Wenn
der Halter gemäß dieser Anordnung
verwendet wird, kann ein Waferförderroboter,
wie er in 6 gezeigt ist, nur schwierig
verwendet werden, da die Klemmeinheit 510 gegen den Halter 1002 oder
das Saugkissen 1004 stößt.
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11 ist eine Ansicht, die schematisch die Anordnung
eines einzigen Waferförderroboters
zeigt, der für
diese Anordnung geeignet ist. Dieser Waferförderroboter ist durch Kombination
von zwei Waferförderrobotern 1101 und 1102 gebildet.
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Der
erste Roboter 1101 hält
die Rückseite des
Siliciumsubstrates 1001 durch Saugwirkung. Wie durch den
Pfeil a gekennzeichnet, fördert
der erste Roboter 1101 das Siliciumsubstrat 1001 in
die Nachbarschaft der Vorderseite des Halters 1002 und überführt das
Siliciumsubstrat. 1001 zum zweiten Förderroboter 1102.
Wenn der zweite Förderroboter 1102 das
Siliciumsubstrat 1101 durch Saugwirkung hält, bewegt
sich der erste Förderroboter 1101 einmal in 11 nach oben und dann vom Anodisierungsbad in
der entgegengesetzten Richtung zum Pfeil a weg.
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Nach
dem Halten der Rückseite
des Siliciumsubstrates 1001 durch Saugwirkung fördert der
zweite Förderroboter 1102 das
Siliciumsubstrat 1001 in der durch einen Pfeil b angedeuteten
Richtung. Das Siliciumsubstrat 1001 wird mit dem Saugkissen 1004 in
Kontakt gebracht und vom Saugkissen 1004 durch Saugwirkung
gehalten. Danach bewegt sich der zweite Förderroboter 1102 weiter
in Richtung des Pfeiles b und dann nach oben, wie durch einen Pfeil c
angedeutet, um sich vom Anodisierungsbad weg zu bewegen.
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Vor
dem Fördern
des Siliciumsubstrates 1001 bewegt sich der zweite Förderroboter 1102 in den
entgegengesetzten Richtungen zu den Pfeilen c und b in eine Position
(in 11 gezeigt), in der der zweite
Förderroboter 1102 das
Siliciumsubstrat 1001 durch Saugwirkung hält.
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Durch
die Verwendung eines Waferförderroboters,
der in der vorstehend beschriebenen Weise funktioniert, wird eine
Automatisierung der Anodisierung möglich, selbst wenn ein Halter
mit einem flachen Saugkissen verwendet wird.
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Ein
Förderroboter
mit einer Klemmeinheit, wie in 6 gezeigt,
ist hierbei auch als erster Förderroboter
verwendbar.
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Sechste Anordnung
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Die
vorstehend beschriebenen Halter gemäß der ersten bis fünften Anordnung
halten ein Siliciumsubstrat durch Saugwirkung unter Verwendung einer Saugeinheit,
wie beispielsweise eines doppelten kreisförmigen O-Ringes oder eines
Saugkissens, die entlang einer Öffnung
ausgebildet sind. Die Vorteile von Konstruktionen wie diesen bestehen
darin, daß die
Konstruktionen einfach sind und ein Siliciumsubstrat sowie ein Halter
im wesentlichen vollständig
abgedichtet werden können.
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Die
vorliegende Erfindung schließt
jedoch andere Mechanismen als einen ringförmigen Saugmechanismus, der
entlang einer Öffnung
angeordnet ist, nicht aus. 12A ist
eine Vorderansicht eines Halters gemäß der sechsten Anordnung der
vorliegenden Erfindung. Dieser Halter 1202 besitzt eine Vielzahl
von separaten O-Ringen 1204. Ein Siliciumsubstrat 1201 wird
durch Saugwirkung durch Reduzierung der Drücke in den von diesen O-Ringen
umgebenen Räumen
mit Hilfe einer Pumpe (nicht gezeigt) über ein Saugloch 1205 gehalten.
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Bei
der in 12A gezeigten Anordnung bewegt
sich eine HF-Lösung
zwischen der Vorderseite und Rückseite
eines Siliciumsubstrates durch Abschnitte, in denen keine O-Ringe 1204 ausgebildet sind.
Wie in 12B gezeigt, wird es daher
bevorzugt, Dichtungselemente 1210 zum Abdichten der Abschnitte,
in denen keine O-Ringe 1204 ausgebildet sind, vorzusehen.
Diese Dichtungselemente 1210 bestehen vorzugsweise aus
Perfluoroethylen auf der Basis eines Fluorharzes.
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Siebte Anordnung
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13 ist eine schematische Draufsicht einer automatischen
Anodisierungsvorrichtung. Mit 1301 ist der Hauptkörper der
automatischen Anodisierungsvorrichtung bezeichnet. Die Funktionsweise dieser
Anodisierungsvorrichtung wird von einem Computer gesteuert. Ein
Lader 1302 hat die Aufgabe, einen Waferträger, der
auf dem Lader 1302 angeordnet ist, in eine Position zu
bewegen, in der ein einziger Waferförderroboter 1307 einen
Wafer ergreifen kann. Der Waferförderroboter 1307 hat
die Aufgabe, den Rand eines Wafers festzuklemmen, wie in 6 gezeigt.
Ein Halter eines Anodisierungsbades 1303 be sitzt einen
vorstehenden Abschnitt, wie in den 5A und 5B gezeigt,
der verhindert, daß eine Klemmeinheit 510 des
Waferförderroboters 1307 die Hauptfläche des
Halters kontaktiert. Das Anodisierungsbad 1303 ist mit
Haltern integriert, wie in 7 gezeigt.
Bei dieser Ausführungsform
sind 25 Halter in Reihe angeordnet. Daher besitzt das Anodisierungsbad 1303 die
Fähigkeit,
gleichzeitig 25 Wafer zu behandeln.
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14 ist eine Ansicht zur Darstellung des Verfahrens
des Einsetzens von in einem Waferträger gespeicherten Wafern in
das Anodisierungsbad 1303. Wenn eine Bedienungsperson einen
Waferträger 1312 auf
einem Tisch 1302a des Laders 1302 anordnet, wird
der Waferträger 1312 automatisch
auf einen Tisch 1302b und dann zu einem Tisch 1302c unter
der Steuerung des Computers gefördert.
Dann bewegt sich eine Platte 1311 mit Nuten zum Halten von
Wafern von einer Stelle unterhalb des Waferträgers 1312 auf dem
Tisch 1302c durch ein Fenster (Öffnung) im unteren Abschnitt
des Waferträgers 1312 nach
oben. Auf diese Weise werden sämtliche im
Waferträger 1312 gespeicherten
Wafer von den Nuten der Platte 1311 gehalten und vom Waferträger 1312 nach
oben bewegt (dem in 14 gezeigten Zustand).
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In
diesem Zustand klemmt der Waferförderroboter 1307 die
Wafer einen nach dem anderen vom letzten aus fest und fördert jeden
Wafer in das Anodisierungsbad 1303. Wenn der Wafer in eine
Position gefördert
ist, in der er mit der Wafersaugfläche eines Halters 1303a im
Anodisierungsbad 1303 in Kontakt steht, wird das Ventil
einer Unterdruckleitung des Halters 1303a geöffnet, um
den Wafer durch Saugwirkung zu halten. Wenn der Wafer durch Saugwirkung
gehalten wird, gibt der Waferförderroboter 1307 den
Wafer frei und setzt den nächsten
Wafer in den nächsten
Halter mit dem gleichen Verfahren. Auf diese Weise werden sämtliche
Wafer auf der Platte 1311 in den Waferhaltern 1303a des
Anodisierungsbades 1303 angeordnet.
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Es
wird dann eine Anodisierung durchgeführt, indem eine Gleichstromspannung
zwischen Platinelektroden 1303b und 1303c, die
an den beiden Enden des Anodisierungsbades 1303 ausgebildet
sind, gelegt wird.
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Danach
werden die vollständig
anodisierten Wafer mit reinem Wasser gewaschen. 15A ist eine Ansicht zur Darstellung des Verfahrens
der Förderung
der vollständig
anodisierten Wafer zu einem Waschbad und zum Waschen dieser Wafer. 15B ist eine Draufsicht, die die Ausbildung einer
Platte und eines Waferträgers
im Waschbad der 15A zeigt. 15C ist eine Ansicht zur Darstellung des Verfahrens
zur Speicherung der vollständig
gewaschenen Wafer in einem Waferträger und zum Entfernen der Wafer
aus dem Waschbad.
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Der
Waferförderroboter 1307 nimmt
die vollständig
anodisierten Wafer einen nach dem anderen aus dem Anodisierungsbad 1303 heraus
und fördert jeden
Wafer in die durch Pfeile in 15A angedeuteten
Richtungen. Mit anderen Worten, der Wafer wird zuerst in eine Position über einem
Waschbad 1304 bewegt und dann in reines Was ser im Waschbad 1304 eingetaucht.
Eine Platte 1314 mit 25 Waferhaltenuten ist im Waschbad 1304 fixiert,
und die Wafer werden nacheinander in diesen Nuten angeordnet.
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Ein
Waferträger 1313 wird
vorher in das Waschbad 1304 eingetaucht. Dieser Waferträger 1313 besitzt
eine Form, die in der Lage ist, sämtliche, in den Nuten der Platte 1314 gehaltenen
Wafer aufzunehmen, indem die Wafer nach oben gefördert werden, wenn der Waferträger 1313 aufwärts bewegt wird.
Der Waferträger 1313 besitzt
ferner eine Öffnung 1313a,
durch die die Platte 1314 dringen kann, wenn der Waferträger 1313 die
Wafer an der Platte 1314 nach oben fördert.
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Wenn
die Wafer vollständig
gewaschen sind, wie in 15C gezeigt,
hebt ein Trägerförderroboter 1308 den
Waferträger 1313 an,
lagert sämtliche
Wafer auf der Platte 1314 im Waferträger 1313 und fördert den
Waferträger 1313 zu
einer Trägeraufnahmeeinheit 1305a auf
einem Schleudertrockner 1305. Der Waferträger 1313 wird
auf dieser Trägeraufnahmeeinheit 1305 so
angeordnet, daß die
Waferflächen in
eine Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Trägerförderroboteres 1308 weisen.
Dieser Zustand ist geeignet, damit der Waferträger 1313 um seine
Achse auf dem Schleudertrockner 1305 gedreht werden kann.
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Die
vom Schleudertrockner 1305 getrockneten Wafer werden vom
Trägerförderroboter 1308 zum Tisch
eines Entladers 1306 gefördert, während sie im Waferträger 1313 gehalten werden.
Durch eine Reihe von diesen Operationen werden 25 poröse Wafer erhalten.
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Bei
dieser Vorrichtung bewegt sich der Waferförderroboter 1307 vertikal
entlang einer vertikalen Welle 1307a und horizontal entlang
einer horizontalen Welle 1350. Der Trägerförderroboter 1308 bewegt
sich vertikal entlang einer vertikalen Welle 1308a und
horizontal entlang der horizontalen Welle 1350.
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Bei
dieser automatischen Anodisierungsvorrichtung sind das Anodisierungsbad 1303,
das Waschbad 1304 und die Trägeraufnahmeeinheit 1305 des
Schleudertrockners 1305 in einer Draufsicht im wesentlichen
linear angeordnet, und die Waferflächen weisen in eine Richtung
senkrecht zur Bewegungsrichtung des Waferförderroboters 1307 und des
Trägerförderroboters 1308.
Hierdurch wird die Effizienz der Waferförderung zwischen den einzelnen Schritten
(Anodisierung, Waschen und Trocknen) verbessert und die Produktivität erhöht. Des
weiteren kann die Anordnung vereinfacht werden, da die Roboter nur
in den zwei Richtungen bewegt werden, wie vorstehend beschrieben.
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Ein
Zirkulationsfiltrationssystem für
eine HF-Lösung
wird nachfolgend beschrieben. Eine Filtereinheit 1309 im
Zirkulationsfiltrationssystem der 13 besitzt
die Funktion, eine vom Anodisierungsbad 1303 überfließende HF-Lösung umzuwälzen und zu
filtrieren und die HF-Lösung
zum Anodisierungsbad 1303 zurückzuführen. Dieses Zirkulationsfiltrationssystem
hat die Funktion, Partikel u. ä.,
die im Anodisierungsbad 1303 erzeugt werden, zu entfernen und
in wirksamer Weise feine Blasen zu entfernen, die durch die Anodisierungsreaktion
erzeugt werden und an den Waferoberflächen haften bleiben.
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16 ist eine schematische Ansicht, die eine praktische
Anordnung des Zirkulationsfiltrationssystems zeigt. Eine HF-Lösung wird
zuerst in einem Speichertank 1319 gespeichert. Die HF-Lösung im Speichertank 1319 wird
dann von einer Pumpe 1315 durch ein Überführungsrohr 1320 nach
oben gedrückt.
Ein Filter 1316 ist in der Mitte des Überführungsrohres 1320 angeordnet
und entfernt Partikel aus der HF-Lösung. Die den Filter 1316 passierende HF-Lösung wird
von einem Verteiler 1317 auf 26 Leitungen verteilt und
vom unteren Abschnitt des Anodisierungsbades 1303 Abteilen
zugeführt,
die durch die 25 Halter 1303a getrennt sind. Die jedes
Abteil des Anodisierungsbades 1303 überströmende HF-Lösung wird von einem Überströmbad 1318 aufgenommen
und zum Speichertank 1319 zurückgeführt.
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Achte Anordnung
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Diese
Anordnung wird durch Verbesserung der automatischen Anodisierungsvorrichtung
gemäß der siebten
Anordnung hergestellt. 19 ist
eine schematische Draufsicht einer verbesserten automatischen Anodisierungsvorrichtung
gemäß dieser
Anordnung. Die automatische Anodisierungsvorrichtung gemäß dieser
Anordnung besitzt einen Trockner 1360 zum Trocknen eines
Armes 1308b eines Trägerförderroboters 1308,
nachdem vollstän dig
gewaschene Wafer in einem Waferträger 1313 gespeichert und
von einem Waschbad 1304 zu einer Trägeraufnahmeeinheit 1305a auf
einem Schleudertrockner 1305 vom Trägerförderroboter 1308 gefördert worden
sind.
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Als
Verfahren zum Trocknen des Armes 1308b wird ein Verfahren
zum Sprühen
von Stickstoffgas oder irgendeines anderen Gases auf den Arm 1308b bevorzugt.
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Das
Waferbehandlungsverfahren der automatischen Anodisierungsvorrichtung
gemäß dieser Anordnung
wird nachfolgend durch Vergleichen desselben mit dem Waferbehandlungsverfahren
der automatischen Anodisierungsvorrichtung gemäß der siebten Anordnung beschrieben.
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Nach
dem gleichen Verfahren wie bei der automatischen Anodisierungsvorrichtung
der siebten Anordnung werden vollständig im Waschbad 1304 gewaschene
Wafer vom Trägerförderroboter 1308 im Waferträger 1313 gespeichert
und zur Trägeraufnahmeeinheit 1305a auf
dem Schleudertrockner 1305 gefördert.
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Während der
Förderung
haftet reines Wasser zum Waschen am Arm 1308b des Trägerförderroboters 1308.
Wenn daher der vom Schleudertrockner 1305 vollständig getrocknete
Waferträger 1313 vom
Trägerförderroboter 1308,
an dem das reine Wasser haftet, zu einem Entlader 1306 gefördert wird,
kann das reine Wasser wieder an den getrockneten Wafern haften.
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Bei
der automatischen Anodisierungsvorrichtung dieser Anordnung wird
daher nach Förderung
des Waferträgers 1313 vom
Waschbad 1304 zum Schleudertrockner 1305 der Trägerförderroboter 1308 bewegt,
um den Arm 1308b am Trockner 1360 zu positionieren.
Der Trockner 1360 trocknet den Arm 1308b durch
Sprühen
von beispielsweise Stickstoffgas auf den Arm 1308b.
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Nachdem
der Arm 1308b vom Trockner 1360 und die Wafer
sowie der Waferträger 1313 vom Schleudertrockner 1305 getrocknet
worden sind, ergreift der Förderroboter
den Waferträger 1313 mit dem
Arm 1308b und fördert
den Waferträger 1313 zum
Tisch des Entladers 1306.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform kann die Effizienz
der Anodisierung durch Verbesserung des Substratlagerverfahrens
erhöht werden.
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Genauer
gesagt, bei der obigen Ausführungsform
findet eine Anodisierungsvorrichtung mit einer Konstruktion Verwendung,
bei der, wenn die Vorderseite eines Halbleitersubstrates porös gemacht
werden soll, die Rückseite
des Halbleitersubstrates durch Saugwirkung über ein Dichtungselement, das
eine Kreisform oder eine an einen Kreis angenäherte Form besitzt, erhalten
wird, ein Abschnitt der Rückseite
des Halbleitersubstrates in einem Innenbereich des Dichtungselementes
mit einer positiven elektrolytischen Lösung in Kontakt gebracht wird
und die Oberfläche
des Halbleitersubstrates mit einer negativen elektrolytischen Lösung in
Kontakt gebracht wird. Somit kann der gesamte Oberflächenbereich
des Halbleitersubstrates anodisiert werden.
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Auch
bei der obigen Ausführungsform
können
Halbleitersubstrate mit einem extrem einfachen Vorgang in der Anodisierungsvorrichtung
angeordnet werden. Somit ist es möglich, eine automatische Anodisierungsvorrichtung
zu erhalten, die eine Chargenbehandlung von mehreren Wafern verwirklicht, die
schwierig auszuführen
war.
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Zweite Ausführungsform
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20 ist eine schematische Schnittansicht, die die
Anordnung einer Anodisierungsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Mit 2101 ist ein Siliciumsubstrat
(d. h. ein Wafer) bezeichnet. Generell ist das Vorhandensein von
positiven Löchern
wichtig für
die Anodisierung, so daß ein
Siliciumsubstrat vom p-Typ geeignet ist. Ein Siliciumsubstrat vom
n-Typ kann jedoch ebenfalls verwendet werden, indem die Erzeugung
von positiven Löchern
durch Bestrahlung mit Licht o. ä.
gefördert
wird.
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Mit 2102 ist
ein Halter zum Lagern eines Siliciumsubstrates bezeichnet. Dieser
Halter 2102 ist aus einem HF-resistenten Material, wie
Ethylentetrafluoridharz (Marke: Teflon), hergestellt. Eine Öffnung 2103,
die Kreisform oder eine an einen Kreis angenäherte Form mit einem Durchmesser,
der kleiner ist als der Durchmesser eines zu lagernden Siliciumsubstrates,
besitzt, ist im Halter 2102 ausgebildet.
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Ein
Saugmechanismus zum Lagern des Siliciumsubstrates 2101 durch
Saugwirkung ist auf einer Fläche
des Halters 2102 vorgesehen. Mit diesem Saugmechanismus
sind verschiedene Ausführungsformen
möglich.
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Als
dieser Saugmechanismus wird gemäß 20 ein Saugkissen 2105 mit einer im Schnitt rechteckigen
Form und insgesamt einer Ringform verwendet. Eine Nut ist in einer
Fläche
dieses Saugkissens 2105 ausgebildet, die das Siliciumsubstrat 2101 durch
Saugwirkung hält.
Das Siliciumsubstrat 2101 kann vom Saugkissen 2105 durch
Saugwirkung gehalten werden, indem der Druck in dem Raum innerhalb
dieser Nut mit einer Pumpe 2120 durch ein Saugloch 2110 und
eine Druckreduzierleitung 2121 reduziert wird. Das Saugloch 2110 kann
auch an diverse Abschnitte der Nut des Saugkissens 2105 angeschlossen
sein. Das Material des Saugkissens 2105 ist vorzugsweise
HF-resistenter Kautschuk.
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Bei
einem anderen bevorzugten Saugmechanismus sind zwei Nuten, die eine
Doppelkonstruktion bilden, entlang der Öffnung 2103 des Halters 2102 ausgebildet,
und O-Ringe sind in diese Nuten eingepasst. Das Siliciumsubstrat 2101 wird
durch Saugwirkung gehalten, indem der Druck in dem Raum zwischen
den beiden O-Ringen durch die Pumpe 2120 und das Saugloch 2110 sowie
die Druckreduzierleitung 2121 reduziert wird.
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Bei
noch einem anderen bevorzugten Saugmechanismus ist ein ringförmiges Saugkissen,
das im Querschnitt eine konkave Form, eine U-Form oder irgendeine
andere Form besitzt, entlang der Öffnung 2103 angeordnet.
Das Siliciumsubstrat 2101 wird durch Saugwirkung gehalten,
indem der Druck in einem hohlen Abschnitt, der von einer Öffnung (d.
h. einem Tal der konkaven Form) dieses Saugkissens und dem Siliciumsubstrat 2101 gebildet
wird, mit der Pumpe 2120 reduziert wird.
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Bei
noch einem anderen bevorzugten Saugmechanismus ist eine Nut in der
Saugfläche
des Halters 2102 ausgebildet, und das Siliciumsubstrat
wird durch Saugwirkung gehalten, indem der Druck in dieser Nut von
der Pumpe 2120 reduziert wird.
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Die
Vorderseite und Rückseite
des Siliciumsubstrates 2101 werden von dem vorstehend beschriebenen
Saugmechanismus vorzugsweise vollständig getrennt. Diese Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung macht jedoch nicht unbedingt eine vollständige Trennung
erforderlich. Beispielsweise ist es auch möglich, einen Saugmechanismus
zu verwenden, mit dem ein oder mehrere Abschnitte des Siliciumsubstrates 2101 gelagert
werden und das Siliciumsubstrat und der Halter nicht vollständig abgedichtet
sind.
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Die
Form der Öffnung 2103 ist
im wesentlichen an die Form eines Abschnittes angepasst, an dem
die Rückseite
des Siliciumsubstrates 2101 mit einer HF-Lösung 2115 in
Kontakt tritt. Die Größe dieser Öffnung 2103 kann
in einem gewissen Ausmaß geringer
sein als die des Siliciumsubstrates 2101.
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Beispielsweise
kann der Öffnungsdurchmesser
um etwa 60 mm kleiner sein als der Durchmesser des Siliciumsubstrates 2101,
d. h. es ist möglich,
einen Öffnungsdurchmesser
zu verwenden, mit dem ein Bereich, an dem das Siliciumsubstrat 2101 nicht in
Kontakt mit der HF-Lösung 2115 steht,
einen Abstand von etwa 30 mm vom Rand des Siliciumsubstrates 2101 besitzt.
Die Erfinder haben festgestellt, daß selbst bei Verwendung eines
solchen Öffnungsdurchmessers
die Dicke eines anodisierten Abschnittes des Siliciumsubstrates 2101 von
der Mitte bis zum Rand im wesentlichen konstant ist.
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Wenn
daher der Durchmesser der Öffnung 2103 des
Halters 2102 beispielsweise 90 mm beträgt, können beliebige Siliciumsubstrate
mit Durchmessern von 100 mm (4''), 125 mm (5'') und 150 mm (6'')
bearbeitet werden. Die Verteilung der anodisierten Produkte ist
bei sämtlichen
Siliciumsubstraten mit diesen Durchmessern gut und ihre Qualitäten sind gleich.
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Beim
Halten eines Siliciumsubstrates mit einem Durchmesser von 100 mm
(4'') durch Saugwirkung
beträgt
jedoch der Durchmesser der Öffnung 2103 vorzugsweise
90 mm oder weniger, wenn das vollständige Abdichten einer Orientierungsebene
und die Ermöglichung
eines Unterschiedes während
das Saugvorganges berücksichtigt
werden sollen.
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Wenn
der Durchmesser der Öffnung 2103 auf
90 mm oder weniger verringert wird, ist es jedoch schwierig, einen
gleichmäßigen porösen Film
auszubilden, wenn ein Silici umsubstrat mit einem Durchmesser von
150 mm (6'') vom Saugkissen 2105 durch
Saugwirkung gehalten und anodisiert wird.
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Wenn
ein Siliciumsubstrat mit einem Durchmesser von 200 mm (8'') vom Saugkissen 2105 gehalten
und anodisiert wird, überschreitet
der Unterschied zwischen den Durchmessern des Siliciumsubstrates
und der Öffnung 2103 größtenteils
60 mm. Hierdurch wird es schwieriger, einen gleichmäßigen porösen Film
zu erzeugen.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist ein Saugkissen 2108 ausgebildet, um ein Siliciumsubstrat
mit einem Durchmesser, der um einen vorgegebenen Wert größer ist
als der Durchmesser der Öffnung 2103,
gut zu anodisieren. Dieses Saugkissen 2108 besitzt im wesentlichen
die gleiche Konstruktion wie das Saugkissen 2105 mit Ausnahme
des Durchmessers. Das Saugkissen 2108 kann ein Siliciumsubstrat
durch Saugwirkung erhalten, indem der Druck in einer Nut von der
Pumpe 2120 durch ein Saugloch 2111 und eine Druckreduzierleitung 2122 reduziert
wird.
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Eine
Stufe ist zwischen einer Halterfläche 2107, an der das
Saugkissen 2108 ausgebildet ist, und einer Zwischenfläche 2104,
an der das Saugkissen 2105 ausgebildet ist, vorgesehen.
Selbst wenn ein Siliciumsubstrat mit einem großen Durchmesser (d. h. 200
mm) anodisiert werden soll, kann durch diese Stufe der Bereich,
in dem die HF-Lösung 2115 mit
der Rückseite
des Siliciumsubstrates in Kontakt gebracht wird, stark erhöht werden.
Auf diese Weise kann der ausgebildete poröse Film gleichmäßig gemacht
werden.
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Um
einen porösen
Film mit einer guten Verteilung zu erhalten, beträgt die Stufe
zwischen der Saugfläche 2104 und
der Saugfläche 2107 vorzugsweise
5 mm oder mehr. Selbst wenn diese Stufe geringer ist als 5 mm, kann
jedoch ein poröser
Film mit einer guten Verteilung erhalten werden, wenn eine Einrichtung
zum Entfernen von H2-Gas, das während der Behandlung erzeugt
wird, vorgesehen und die HF-Lösung 2115 in
ausreichender Weise zur Rückseite
eines Siliciumsubstrates geführt
wird, das vom Saugkissen 2108 durch Saugwirkung gehalten
wird. Bei einem bevorzugten Beispiel ist eine Vielzahl von Löchern in
der Zwischenfläche 2104 ausgebildet,
so daß sich
die Löcher
durch den Halter 2102 erstrecken und H2-Gas
von der Rückseite
eines Siliciumsubstrates durch diese Löcher entfernen. Wenn dies der
Fall ist, sind diese Löcher
vorzugsweise geschlossen, wenn ein Siliciumsubstrat durch Saugwirkung
vom Saugkissen 2105 gehalten und anodisiert wird.
-
Andere
Komponenten werden nachfolgend beschrieben. Mit 2109a und 2109b sind
eine negative und eine positive Elektrode bezeichnet, die vorzugsweise
aus chemisch stabilem Platinmaterial geformt sind. Mit 2112 und 2113 sind
Absperrventile bezeichnet, die in den Druckreduzierleitungen 2121 und 2122 vorgesehen
sind. Das Ansaugen eines Siliciumsubstrates kann durch Steuern dieser
Absperrventile 2112 und 2113 gesteuert werden.
Mit 2114 ist ein Verteiler bezeichnet, während mit 2115 eine HF-Lösung bezeichnet
ist. Alkohol, wie beispielsweise Ethanol, kann in die HF-Lösung 2115 eingemischt sein,
falls erforderlich, um sofort Blasen aus H2 als Reaktionsprodukt
von der Siliciumsubstratfläche
zu entfernen. Die Pfeile 2117 in 20 zeigen
die Richtung eines elektrischen Feldes an. Mit 2118 ist
ein vergrößerter Abschnitt
des anodisierten Siliciumsubstrates 2101 bezeichnet, der
den Zustand zeigt, in dem ein poröser Film von der Siliciumsubstratoberfläche gebildet
ist.
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Bei
der in 20 gezeigten Ausführungsform
umfasst die Vorrichtung zwei Saugflächen. Die Vorrichtung kann
jedoch auch drei oder mehr Saugflächen aufweisen. In diesem Fall
können
Siliciumsubstrate mit mehr verschiedenen Größen behandelt werden.
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Bei
dieser bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Anodisierungsvorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, die für
die Massenproduktion und die Behandlung von Substraten mit verschiedenen
Größen geeignet
ist.
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Genauer
gesagt, um ein zu behandelndes Substrat am Halter zu fixieren, ist
es lediglich erforderlich, die Rückseite
des Substrates gegen die Saugfläche
des Halters zu pressen und die Rückseite durch
Saugwirkung zu halten. Dies erleichtert die Handhabung eines Substrates.
-
Des
weiteren kann ein optimaler Saugmechanismus in Abhängigkeit
von der Größe des Substrates
ausgewählt
werden, um ein zu behandelndes Substrat am Halter zu fixie ren. Auf
diese Weise kann ein gleichmäßiger poröser Film
unabhängig
von der Größe eines
Substrates ausgebildet werden. Indem beispielsweise nur ein Halter
vorgesehen wird, ist es möglich,
in geeigneter Weise Substrate zu behandeln, deren Größen von
4'' oder weniger bis
zu 12'' oder mehr reichen.
-
Des
weiteren ist es durch Erniedrigen des Durchmessers eines jeden Saugmechanismus
des Halters im Vergleich zum Durchmesser eines Substrates nicht
mehr erforderlich, die Position der Orientierungsebene eines Substrates,
das durch Saugwirkung gehalten werden soll, zu beschränken. Des
weiteren kann der Mittelpunkt des Substrates geringfügig vom
Mittelpunkt des Halters abweichen.
-
Da
der Vorgang zum Halten eines Substrates vereinfacht wird, kann die
Anodisierung in einfacher Weise automatisiert werden.
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Bevorzugte
Anordnungen dieser Ausführungsform
werden nachfolgend aufgezählt
und beschrieben.
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Erste Anordnung
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21A ist eine Vorderansicht eines Halters gemäß der ersten
Anordnung dieser Ausführungsform. 21B ist ein Längsschnitt
des Halters der 21A.
-
Mit 2201 ist
ein zu anodisierendes 4''- oder 5''-Siliciumsubstrat bezeichnet, während mit 2202 ein aus
einem Ethylentetrafluoridharz (Marke: Teflon) hergestellter Halter
bezeichnet ist. Eine Öffnung 2203 mit
einem Durchmesser von 75 mm ist in der Mitte des Halters 2202 ausgebildet.
-
Dieser
Halter 2202 besitzt eine Zwischenfläche 2204 zum Halten
des 4''-Siliciumsubstrates 2201 durch
Saugwirkung und eine Halterfläche 2207 zum Halten
eines Siliciumsubstrates 2210 von 6'' oder mehr
durch Saugwirkung. Die Zwischenfläche 2204 ist so geformt,
daß sie
in einer Richtung von der Halterfläche 2207 zur Öffnung 2203 eine
Stufe bildet.
-
Diese
Stufe ist vorzugsweise 5 mm oder mehr groß, um H2-Gas, das während der
Anodisierung des Siliciumsubstrates 2210 erzeugt wird,
zu entfernen und eine HF-Lösung
gut der Rückseite
des Siliciumsubstrates 2210 zuzuführen. Ferner ist der Außenumfang
der Zwischenfläche 2204 vorzugsweise
konzentrisch zur Öffnung 2203.
Bei dieser Anordnung beträgt
der Außendurchmesser
der Zwischenfläche 2104 130
mm.
-
Zwei
Kreisnuten, die eine Doppelkonstruktion bilden, sind in der Zwischenfläche 2204 entlang dem
Rand der Öffnung 2293 ausgebildet.
O-Ringe 2205a und 2205b aus Perfluoroethylen auf
Basis eines Fluorharzes sind in diese Nuten angepasst. Der Innendurchmesser
des äußeren O-Ringes 2205a beträgt 92 mm,
der Innendurchmesser des inneren O-Ringes 2205b beträgt 79 mm,
und der Durchmesser des Querschnittes eines jeden O-Ringes beträgt 2,5 mm.
-
Zwischen
dem äußeren O-Ring 2205a und dem
inneren O-Ring 2205b ist ein Saugloch 2206 zum
Reduzieren des Drucks in dem von diesen beiden O-Ringen und dem
Siliciumsubstrat 2201 gebildeten Raum ausgebildet. Dieses
Saugloch 2206 erstreckt sich zum oberen Abschnitt des Halters 2202. Um
das Siliciumsubstrat 2201 durch Saugwirkung zu erhalten,
ist es nur erforderlich, den Druck in dem Raum zwischen den O-Ringen über eine
Pumpe (nicht gezeigt), die an das Saugloch 2206 über eine Druckreduzierleitung
angeschlossen ist, zu reduzieren.
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Der
Durchmesser des 4''-Siliciumsubstrates 2201 beträgt 100 mm.
Daher kann die Lage einer Orientierungsebene in jede beliebige Richtung
weisen, solange wie der Mittelpunkt des Siliciumsubstrates 2201 und
der Mittelpunkt der Öffnung 2203 im
wesentlichen miteinander übereinstimmen.
Es ist daher nicht erforderlich, die Position einer Orientierungsebene
zu berücksichtigen,
wenn das Siliciumsubstrat 2201 durch Saugwirkung vom Halter 2202 gehalten wird.
Dies ist in entsprechender Weise bei dem 5''-Siliciumsubstrat 2201 der
Fall.
-
Zusätzlich sind
zwei kreisförmige
Nuten, die eine Doppelkonstruktion bilden, in der Halterfläche 2207 entlang
dem Außenumfang
der Zwischenfläche 2204 ausgebildet.
O-Ringe 2208a und 2208b aus Perfluoroethylen
auf Basis eines Fluorharzes sind in diese Nuten eingepasst. Der
Innendurchmesser des äußeren O-Ringes 2208a beträgt 141 mm,
der Innendurchmesser des inneren O-Ringes 2208b beträgt 133 mm,
und der Durchmesser des Querschnittes eines jeden O-Ringes beträgt 2,5 mm.
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Zwischen
dem äußeren O-Ring 2208a und dem
inneren O-Ring 2208b ist ein Saugloch 2209 zum
Reduzieren des Drucks in dem von diesen beiden O-Ringen und dem
Siliciumsubstrat 2210 gebildeten Raum ausgebildet. Dieses
Saugloch 2209 erstreckt sich in Richtung auf den oberen
Abschnitt des Halters 2202. Um das Siliciumsubstrat 2210 durch Saugwirkung
zu halten, ist es lediglich erforderlich, den Druck in dem Raum
zwischen den O-Ringen über
eine Pumpe (nicht gezeigt), die an das Saugloch 2209 über eine
Druckreduzierleitung angeschlossen ist, zu reduzieren.
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Der
Durchmesser des 6''-Siliciumsubstrates 2210 beträgt 150 mm.
Daher kann die Lage einer Orientierungsebene in jede beliebige Richtung
weisen, solange wie der Mittelpunkt des Siliciumsubstrates 2210 und
der Mittelpunkt der Öffnung 2203 im
wesentlichen übereinstimmen.
Es ist somit nicht erforderlich, die Position einer Orientierungsebene
zu berücksichtigen,
wenn das Siliciumsubstrat 2210 durch Saugwirkung vom Halter 2202 gehalten
wird. Dies trifft in entsprechender Weise auf das Siliciumsubstrat 2210 zu,
das größer ist
als 6''.
-
Dieser
Halter 2202 kann sowohl für das 4''- (oder
5'') Siliciumsubstrat 2201 als
auch für
das Siliciumsubstrat 2210 mit 6'' oder
mehr verwendet werden. Diese beiden Arten von Siliciumsubstrat werden natürlich nicht
gleichzeitig durch Saugwirkung gehalten und anodisiert, d. h. zu
einem Zeitpunkt wird nur ein Substrattyp bearbeitet.
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Die
Abmessungen der einzelnen Teile des Halters 2202 können in
Abhängigkeit
von der Größe des zu
bearbeitenden Siliciumsubstrates in geeigneter Weise verändert werden.
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Beim
praktischen Anodisieren eines Siliciumsubstrates wird der Halter 2202,
der das Siliciumsubstrat durch Saugwirkung hält, in einem Anodisierungsbad
angeordnet. 22 zeigt die Art und Weise,
in der der Halter 2202 in einem Anodisierungsbad angeordnet
ist. Der Halter 2202 und ein Anodisierungsbad 2211 können auch
integriert sein.
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Das
Anodisierungsbad 2211 ist aus einem Ethylentetrafluoridharz
wie der Halter 2202 hergestellt. Platinelektroden 2213a und 2213b sind
an den beiden Seiten des Anodisierungsbades 2211 befestigt.
In der Mitte des Anodisierungsbades 2211 ist eine Halternut 2212 zum
Halten des Halters 2202 ausgebildet. Wenn der Halter 2202,
der durch Saugwirkung ein Siliciumsubstrat hält, in diese Halternut 2212 eingepaßt worden
ist, wird das Anodisierungsbad 2211 in einen rechten und
linken Abschnitt unterteilt und eine im Bad angeordnete HF-Lösung 2214 getrennt.
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In
diesem Zustand wird eine Gleichstromspannung unter Verwendung der
Platinelektrode 2213a als negative Elektrode und der Platinelektrode 2213b als
positive Elektrode angelegt. Hierdurch werden der gesamte Bereich
der Vorderseite des Siliciumsubstrates und ein Abschnitt (ein Rückseitenumfangsabschnitt)
seiner Rückseite außerhalb
des äußeren O-Ringes 2205a anodisiert.
Auf diese Weise kann eine poröse
Siliciumschicht über
die gesamte Vorderseite und den Rückseitenumfangsabschnitt des
Siliciumsubstrates ausgebildet werden.
-
23 ist eine Schnittansicht, die ein Beispiel eines
Anodisierungsbades zeigt, das eine Vielzahl von Haltern 2202 halten
kann. Wie in 23 gezeigt, kann eine Vielzahl
von Haltern 2202 erhalten werden, indem eine Vielzahl von
Halternuten 2212 in einem Anodisierungsbad 2211' ausgebildet
wird. Hierdurch wird die Produktivität weiter verbessert. Die Halter
sind bei diesem Beispiel eines Anodisierungsbades in Reihe angeordnet,
können
jedoch auch parallel oder in Matrixform angeordnet sein. Auch können die
Halter 2202 und das Anodisierungsbad 2211' integriert
sein.
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Ein
Beispiel eines Waferförderroboters
zum automatischen Befestigen und Lösen eines Siliciumsubstrates
am und vom Halter 2202 wird nachfolgend beschrieben.
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24 zeigt schematisch die Anordnung eines einzigen
Waferförderroboters,
der für
diese Anordnung geeignet ist. Dieser Waferförderroboter ist durch Kombinieren
von zwei Waferförderrobotern 1307 und 1330 gebildet.
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Der
erste Waferförderroboter 1307 hält die Rückseite
eines Siliciumsubstrates 2220 durch Saugwirkung. Wie durch
den Pfeil a angedeutet ist, fördert
der erste Waferförderroboter 1307 das
Siliciumsubstrat 2220 zur Nachbarschaft der Vorderseite des
Halters 2202 und überführt das
Siliciumsubstrat 2220 zum zweiten Förderroboter 1330.
Wenn der zweite Waferförderroboter 1330 das
Siliciumsubstrat 2220 durch Saugwirkung hält, bewegt
sich der erste Waferförderroboter 1307 einmal
nach oben und dann vom Anodisierungsbad 2211' in der entgegengesetzten Richtung
zum Pfeil a weg.
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Nach
dem Halten der Rückseite
des Siliciumsubstrates 2220 durch Saugwirkung fördert der
zweite Förderroboter 1330 das
Siliciumsubstrat 2220, wie durch einen Pfeil b angedeutet.
Diese Funktionsweise des zweiten Förderroboters 1330 ändert sich
mit der Größe des Siliciumsubstrates 2220.
Mit anderen Worten, wenn die Größe des Siliciumsubstrates 2220 4'' (oder 5'')
beträgt,
fördert
der zweite Förderroboter 1330 das
Siliciumsubstrat 2220 in die Position der O-Ringe 2205.
Wenn andererseits die Größe des Siliciumsubstrates 2220 6'' (oder mehr) beträgt, fördert der zweite Waferförderroboter 1330 das
Siliciumsubstrat 2220 zur Position der O-Ringe 2208.
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Wenn
das Siliciumsubstrat 2220 in die Position gefördert worden
ist, in der es mit dem O-Ring 2205 oder 2208 in
Kontakt gebracht und durch Saugwirkung von diesem O-Ring 2205 oder 2208 gehalten wird,
gibt der zweite Waferförderroboter 1330 das
Siliciumsubstrat 2220 frei. Danach bewegt sich der zweite
Waferförderroboter 1330 in
Richtung des Pfeiles B weiter und dann nach oben, wie durch den
Pfeil c angedeutet, um sich vom Anodisierungsbad 2211' weg zu bewegen.
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Vor
dem Fördern
des Siliciumsubstrates 2220 bewegt sich der zweite Waferförderroboter 1330 in
den entgegengesetzten Richtungen zu den Pfeilen c und b in die Position
(in 24 gezeigt), in der der zweite
Waferförderroboter 1330 das
Siliciumsubstrat 2220 durch Saugwirkung hält.
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Durch
die Verwendung des Waferförderroboters,
der in der vorstehend beschriebenen Weise funktioniert, wird die
Automatisierung der Anodisierung möglich.
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Zweite Anordnung
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25 ist eine Schnittansicht eines Halters gemäß der zweiten
Anordnung dieser Ausführungsform.
Dieser Halter 2303 kann in Kombination mit dem Anodisierungsbad 2211 oder 2211' gemäß der ersten
Anordnung verwendet werden. Auch der in 24 gezeigte
einzige Waferförderroboter
ist zum Befestigen und Lösen
eines Siliciumsubstrates geeignet.
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Der
Halter 2303 gemäß dieser
Anordnung wird durch Austausch der doppelten O-Ringe im Halter gemäß der ersten
Anordnung durch andere Saugmechanismen erhalten. Mit anderen Worten,
der Halter 2303 besitzt einen Saugmechanismus zum Halten
eines 4'' (oder 5'')-Siliciumsubstrates 2301 durch Saugwirkung
und einen Saugmechanismus zum Halten eines Siliciumsubstrates 2302 von
6'' oder mehr durch
Saugwirkung.
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Bei
dieser Anordnung finden als Siliciumsubstratsaugmechanismen Saugkissen 2305 und 2306 Verwendung,
die jeweils eine U-Form im Schnitt und insgesamt eine Ringform besitzen.
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Sauglöcher 2312 und 2313,
die mit Druckreduzierleitungen 2307 und 2308 in
Verbindung stehen, sind in Abschnitten der Saugkissen 2305 und 2306 ausgebildet.
Absperrventile 2309 und 2310 sind an den Endabschnitten
der Druckreduzierleitungen 2307 und 2308 vorgesehen.
Ein Verteiler 2311 ist nach diesen Absperrventilen vorgesehen
und vereinigt die beiden Druckreduzierleitungen zu einer einzigen
Leitung. Um die Siliciumsubstrate 2301 und 2302 zu
erhalten, ist es lediglich erforderlich, die Absperrventile 2309 und 2310 zu öffnen.
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Wenn
Saugkissen mit einer U-Form im Schnitt als Saugmechanismen verwendet
werden, wie bei dieser Anordnung, wird der Freiheitsgrad der mit
den Siliciumsubstraten in Kontakt stehenden Abschnitte im Vergleich
zur ersten Anordnung erhöht. Hierdurch
wird die Notwendigkeit vermieden, die Siliciumsubstrate genau zu
den Kontaktabschnitten zu fördern.
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Dritte Anordnung
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26 ist eine Schnittansicht eines Halters gemäß der dritten
Anordnung dieser Ausführungsform.
Dieser Halter 2303' kann
in Kombination mit dem Anodisierungsbad 2211 oder 2211' gemäß der ersten
Anordnung verwendet werden. Auch der in 24 gezeigte
einzige Waferförderroboter ist
zum Befestigen und Lösen
eines Siliciumsubstrates geeignet.
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Der
Halter 2303' gemäß dieser
Anordnung wird durch Austausch der Saugkissen 2305 und 2306 im
Halter der ersten Anordnung durch andere Saugmechanismen erhalten,
d. h. durch Saugkissen 2305' und 2306' mit einem konkaven
Querschnitt. Die gleichen Bezugszeichen wie in 25 bezeichnen gleiche Teile, so daß auf eine
detaillierte Beschreibung hiervon verzichtet wird.
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Wenn
Saugkissen mit einem konkaven Schnitt als Saugmechanismen verwendet
werden, wie bei dieser Anordnung, wird der Freiheitsgrad der mit
den Siliciumsubstraten in Kontakt stehenden Abschnitte wie bei der
zweiten Anordnung erhöht.
Hierdurch wird die Notwendigkeit vermieden, die Siliciumsubstrate
genau zu den Kontaktabschnitten zu fördern.
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Vierte Anordnung
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27 ist eine Schnittansicht eines Halters gemäß der vierten
Anordnung dieser Ausführungsform.
Dieser Halter 2403 kann in Kombination mit dem Anodisierungsbad 2211 oder 2211' gemäß der ersten
Anordnung verwendet werden. Auch der in 24 gezeigte
einzige Waferförderroboter
ist zum Befestigen und Lösen
eines Siliciumsubstrates geeignet.
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Der
Halter 2403 dieser Ausführungsform wird
erhalten, indem der doppelte O-Ring im Halter der ersten Anordnung durch
andere Saugmechanismen ausgetauscht wird. Mit anderen Worten, der
Halter 2403 besitzt einen Saugmechanismus zum Halten eines
4'' (oder 5'')-Siliciumsubstrates 2401 durch Saugwirkung
und einen Saugmechanismus zum Halten eines Siliciumsubstrates 2402 von
6'' oder mehr durch
Saugwirkung.
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Bei
dieser Anordnung finden Saugkissen 2405 und 2406,
die jeweils eine rechteckige Form im Schnitt und insgesamt eine
Ringform besitzen, als Siliciumsubstratsaugmechanismen Verwendung.
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Nuten
zum Halten der Siliciumsubstrate 2401 und 2402 durch
Saugwirkung sind in diesen Saugkissen 2405 und 2406 ausgebildet.
Sauglöcher 2407 und 2408,
die mit Druckreduzierleitungen 2411 und 2412 in
Verbindung stehen, sind in diesen Nuten ausgebildet. Absperrventile 2409 und 2410 sind
an den Endabschnitten der Druckreduzierleitungen 2411 und 2412 vorgesehen.
Ein Verteiler 2413 ist nach diesen Absperrventilen angeordnet
und vereinigt die beiden Druckreduzierleitungen zu einer einzigen
Leitung. Um die Siliciumsubstrate 2401 und 2402 zu
erhalten, ist es lediglich erforderlich, die Absperrventile 2409 und 2410 zu öffnen.
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Wenn
ein Siliciumsubstrat unter Verwendung des Halters 2403 gemäß dieser
Anordnung in Kombination mit dem Anodisierungsbad 2211 oder 2211' anodisiert
wird, wird nur die Vorderseite des Siliciumsubstrates anodisiert,
während
seine Rückseite
nicht anodisiert wird. Dies ist darauf zurückzuführen, daß das Saugkissen 2405 oder 2406 in
engen Kontakt mit der Rückseite
des Siliciumsubstrates 2401 oder 2402 gebracht
wird, so daß eine
HF-Lösung
auf der Vorderseite des Siliciumsubstrates sich nicht zur Rückseite
des Siliciumsubstrates bewegt. Mit anderen Worten, wenn eine Anodisierung
unter Verwendung dieses Halters 2403 durchgeführt wird,
wird nur die Vorderseite des Siliciumsubstrates porös gemacht und
keine poröse
Schicht auf seiner Rückseite
ausgebildet. Daher kann der wirksame Bereich (d. h. ein verwendbarer
Bereich, wenn ein SOI-Substrat geformt werden soll) vergrößert werden.
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Fünfte Anordnung
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28 ist eine Schnittansicht eines Halters gemäß der fünften Anordnung
dieser Ausführungsform.
Dieser Halter 2505 kann in Kombination mit dem Anodisierungsbad 2211 oder 2211' gemäß der ersten
Anordnung verwendet werden. Auch der in 24 gezeigte
einzige Waferförderroboter
ist zur Befestigung und zum Lösen
eines Siliciumsubstrates geeignet.
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Der
Halter 2505 gemäß dieser
Anordnung besitzt eine Vielzahl von Saugmechanismen zur Bearbeitung
von Siliciumsubstraten verschiedener Größen. Mit anderen Worten, ein
stufenförmiges
Loch ist im Hauptkörper
des Halters ausgebildet und erstreckt sich von der Vorderseite zur
Rückseite
des Hauptkörpers
des Halters, und der Halter 2505 besitzt einen Siliciumsubstratsaugmechanismus
auf jedem Stufenabschnitt (Zwischenfläche) dieses Hauptkörpers.
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Mit 2505 ist
ein Halter zum Lagern eines Siliciumsubstrates bezeichnet. Der Halter 2505 besteht aus
einem HF-resistenten Material, wie einem Ethylentetrafluoridharz
(Marke: Teflon). Der Halter 2505 besitzt von der Rückseite
zur Rückseite
Saugmechanismen für
ein 12''-Substrat, ein 8''-Substrat, ein 6''-Substrat
und ein 5''-Substrat (und ein
4''-Substrat) auf einer
Halterfläche 2524,
einer Zwischenfläche 2523,
einer Zwischenfläche 2522 und
einer Zwischenfläche 2521.
Die Zahl der Stufenabschnitte (Saugmechanismen) kann erhöht werden,
um ein 12'' überschreitendes Siliciumsubstrat
zu erhalten, oder es kann eine nicht erforderliche Zwischenfläche weggelassen
werden.
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Bei
der in 28 gezeigten Anordnung finden
doppelte O-Ringe 2507, 2508, 2509 und 2510 als
Saugmechanismen Verwendung. Ebenso wirksam können jedoch auch Saugmechanismen
wie bei den vorstehend beschriebenen zweiten bis vierten Anordnungen
verwendet werden.
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Bei
dieser Anordnung beträgt
der Außendurchmesser
der Zwischenfläche 2523 für ein 8''-Substrat 280 mm, der Außendurchmesser
der Zwischenfläche 2522 für ein 6''-Substrat 180 mm, der Außendurchmesser
der Zwischenfläche 2521 für ein 4''-Substrat (und ein 5''-Substrat)
130 mm und der Durchmesser einer Öffnung 2506 75 mm.
Es können jedoch
auch andere Abmessungen Anwendung finden.
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Um
einen porösen
Film mit einer guten Verteilung für Siliciumsubstrate dieser
Größen zu erhalten,
beträgt
die Stufe zwischen den benachbarten Saugflächen vorzugsweise 5 mm oder
mehr. Selbst wenn diese Stufe jedoch weniger als 5 mm beträgt, kann
ein poröser
Film mit einer guten Verteilung erhalten werden, wenn eine Einrichtung
zum Entfernen von H2-Gas, das während der
Bearbeitung erzeugt wird, und zum ausreichenden Zuführen der
HF-Lösung
zur Rückseite
eines zu bearbeitenden Siliciumsubstrates vorgesehen wird. Ein bevorzugtes
Beispiel besteht darin, eine Vielzahl von Löchern 2531 bis 2533 in
den Saugflächen 2521 bis 2523 auszubilden,
so daß sich
die Löcher
durch den Halter 2505 erstrecken, und H2-Gas
von den Rückseiten
der Siliciumsubstrate durch diese Löcher zu entfernen. Wenn dies
der Fall ist, werden diese Löcher
vorzugsweise in Abhängigkeit
von der Größe eines
zu bearbeitenden Siliciumsubstrates geschlossen, um zu verhindern,
daß sich
die HF-Lösung
zwischen der Vorderseite und Rückseite
des Siliciumsubstrates bewegt. Wenn beispielsweise ein Siliciumsubstrat 2503 bearbeitet
werden soll, wird das Vorhandensein eines Loches 2533 nicht
bevorzugt, so daß dieses Loch 2533 vorzugsweise
geschlossen wird. Ein anderes bevorzugtes Beispiel besteht darin,
den Raum auf der Rückseite
eines Siliciumsubstrates durch Eintiefung der Zwischenflächen mit
Ausnahme der Abschnitte zum Lagern der O-Ringe als Saugmechanismen
in Richtung auf die Rückseite
zu vergrößern.
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Sauglöcher 2511 bis 2514 zum
Reduzieren der Drücke
in den Räumen
zwischen den doppelten O-Ringen 2507 bis 2510 sind
für diese
O-Ringe ausgebildet und an Druckreduzierleitungen 2541 bis 2544 im
oberen Abschnitt des Halters 2505 angeschlossen. Diese
Druckreduzierleitungen 2541 bis 2544 sind an Absperrventile 2515 bis 2518 und
dann an einen Verteiler 2519 angeschlossen. Der Verteiler 2519 vereinigt
die vier Druckreduzierleitungen zu einer einzigen Leitung. Zum Halten
der Siliciumsubstrate 2501 bis 2504 ist es lediglich
erforderlich, die Absperrventile 2515 bis 2518 zu öffnen.
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Bei
dieser Anordnung können
Siliciumsubstrate verschiedener Größen bearbeitet werden, da eine
Vielzahl von Saugmechanismen vorgesehen ist.
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Wenn
eine Anodisierung unter Verwendung eines Anodisierungsbades mit
einer Vielzahl von Haltern bei den obigen verschiedenen Ausführungsformen
durchgeführt
wird, können
Siliciumsubstrate mit unterschiedlichen Größen gleichzeitig bearbeitet werden.
Wenn dies der Fall ist, werden die Absperrventile der einzelnen
Halter unabhängig
voneinander in Abhängigkeit
von den Größen der
zu bearbeitenden Siliciumsubstrate gesteuert. Wenn beispielsweise
ein 4''-Siliciumsubstrat
und ein 6''-Siliciumsubstrat gleichzeitig
behandelt werden sollen, wird das 4''-Siliciumsubstrat
durch Steuern eines 4''-Absperrventiles
für einen
Halter zur Bearbeitung eines 4''-Siliciumsubstrates
befestigt und gelöst.
Analog dazu wird das 6''-Siliciumsubstrat
durch Steuerung eines 6''-Absperrventiles für einen Halter zur Bearbeitung
eines 6''-Siliciumsubstrates
befestigt und gelöst.
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Sechste Anordnung
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Diese
Anordnung stellt ein automatisches Anodisierungsbad zur Verfügung, das
das Anodisierungsbad 2111',
den ersten Waferförderroboter 1307 und
den zweiten Waferförderroboter 1330 gemäß der ersten
Anordnung umfasst. 29 ist eine schematische Draufsicht
der automatischen Anodisierungsvorrichtung. Bei dieser Anordnung
besitzt das Anodisierungsbad 2211' 25 Halter 2202 und hat
die Fähigkeit,
gleichzeitig 25 Wafer zu behandeln.
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Mit 1301 ist
der Hauptkörper
der automatischen Anodisierungsvorrichtung bezeichnet. Die Funktionsweise
dieser Anodisierungsvorrichtung wird von einem Computer gesteuert.
Ein Lader 1302 hat die Aufgabe, den auf dem Lader 1302 angeordneten
Waferträger
in eine Position zu bewegen, in der der erste Waferförderroboter 1307 einen
Wafer durch Saugwirkung halten kann.
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30 ist eine Ansicht zur Darstellung des Verfahrens
zum Anordnen von in einem Waferträger gespeicherten Wafern im
Anodisierungsbad 2211'. Wenn
eine Bedienungsperson einen Waferträger 1312 auf einem
Tisch 1302a des Laders 1302 anordnet, wird der
Waferträger 1312 automatisch
zu einem Tisch 1302b und dann zu einem Tisch 1302c unter der
Steuerung eines Computers gefördert.
Dann bewegt sich eine Platte 1311 mit Nuten zum Halten
von Wafern von einer Stelle unterhalb des Waferträgers 1312 auf
dem Tisch 1302c durch ein Fenster (Öffnung) im unteren Abschnitt
des Waferträgers 1312. Somit
werden sämtliche
Wafer, die im Waferträger 1312 gespeichert
sind, von den Nuten der Platte 1311 gehalten und vom Waferträger 1312 nach
oben bewegt (der in 30 gezeigte Zustand).
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In
diesem Zustand klemmt der Waferförderroboter 1307 die
Wafer einen nach dem anderen vom äußersten Wafer an fest und,
wie durch den Pfeil d angedeutet, fördert jeden Wafer zur Vorderseite
eines entsprechenden Halters 2202 im Anodisierungsbad 2211'. Zu diesem
Zeitpunkt hat sich der zweite Waferförderroboter 1330 bereits
in eine Waferempfangsposition bewegt und wartet in dieser Position. Dabei
hält der
zweite Waferförderroboter 1330 den geförderten
Wafer durch Saugwirkung und fördert diesen
in eine Position, in der der Wafer mit O-Ringen des entsprechenden
Halters in Kontakt steht.
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In
diesem Zustand kann der Wafer durch Saugwirkung durch Öffnen eines
entsprechenden Absperrventiles unter der Computersteuerung gehalten
werden. Wenn der Wafer auf diese Weise durch Saugwirkung gehalten
wird, gibt der zweite Waferförderroboter 1330 den
Wafer frei und ist zur Anordnung des nächsten Wafers bereit.
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Durch
Wiederholung des obigen Vorganges werden sämtliche Wafer auf der Platte 1311 in
den Waferhaltern 2202 des Anodisierungsbades 2211' angeordnet.
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Die
Anodisierung wird dann unter Computersteuerung durchgeführt, indem
eine Gleichstromspannung zwischen Platinelektroden 2213a und 2213b gelegt
wird, die an den beiden Enden des Anodisierungsbades 2211' ausgebildet
sind.
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Danach
werden die vollständig
anodisierten Wafer mit reinem Wasser gewaschen. 15A ist eine Ansicht zur Darstellung des Verfahrens
des Förderns
der vollständig
anodisierten Wafer zu einem Waschbad und zum Waschen dieser Wafer. 15B ist eine Draufsicht, die die Konstruktion
einer Platte und eines Waferträgers
in dem in 15A dargestellten Waschbad
zeigt. 15C ist eine Ansicht zur Darstellung
des Verfahrens zum Speichern der vollständig gewaschenen Wafer in einem
Waferträger und
zum Entfernen der Wafer aus dem Waschbad.
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Die
vollständig
anodisierten Wafer werden vom zweiten Waferförderroboter 1330 von
den O-Ringen getrennt und zum ersten Waferförderroboter 1307 überführt. Der
erste Waferförderroboter 1307 fördert die
Wafer über
den zweiten Waferförderroboter 1330,
wie durch den Pfeil e angedeutet (30),
zu einem Abschnitt über
einem Waschbad 1304 und taucht die Wafer in reines Wasser
im Waschbad 1304 ein. Eine Platte 1314 mit 25
Waferhaltenuten ist im Waschbad 1304 fixiert, und die Wafer
werden nacheinander in diesen Nuten angeordnet.
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Ein
Waferträger 1313 ist
vorher in das Waschbad 1304 eingetaucht worden. Dieser
Waferträger 1313 besitzt
eine Form, die in der Lage ist, sämtliche in den Nuten der Platte 1314 gehaltenen Wafer
durch Aufwärtsbewegen
derselben aufzunehmen, wenn der Waferträger 1313 aufwärts bewegt wird.
Ferner besitzt der Waferträger 1313 eine Öffnung 1313a,
die die Platte 1314 passieren kann, wenn der Waferträger 1313 die
Wafer an der Platte 1314 aufwärts bewegt.
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Wenn
die Wafer vollständig
gewaschen worden sind, wie in 15C gezeigt,
hebt ein Trägerförderroboter 1308 den
Waferträger 1313 an,
lagert sämtliche
Wafer an der Platte 1314 im Waferträger 1313 und fördert den
Waferträger 1313 zu
einer Trägeraufnahmeeinheit 1305a auf
einem Schleudertrockner 1305. Der Waferträger 1313 wird
auf dieser Trägerempfangseinheit 1305a so
angeordnet, daß die
Waferflächen
in eine Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Trägerförderroboters 1308 weisen.
Dieser Zustand ist geeignet, damit sich die Waferträger 1313 um
ihre Achsen auf dem Schleudertrockner 1305 drehen können.
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Die
vom Schleudertrockner 1305 getrockneten Wafer werden, während sie
im Waferträger 1313 gehalten
werden, vom Trägerförderroboter 1308 zum Tisch
eines Entladers 1306 gefördert. Durch eine Reihe von
diesen Vorgängen
werden 25 poröse
Wafer erhalten.
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Bei
dieser Vorrichtung bewegt sich der erste Waferförderroboter 1307 vertikal
entlang einer Welle 1307a und horizontal entlang einer
horizontalen Welle 1350. Der zweite Waferförderroboter 1330 bewegt sich
vertikal entlang einer vertikalen Welle 1330a und horizontal
entlang einer horizontalen Welle 1351. Der Trägerförderroboter 1308 bewegt
sich vertikal entlang einer vertikalen Welle 1308a und
horizontal entlang der horizontalen Welle 1350.
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Ein
Umwälzfiltrationssystem
für eine
HF-Lösung
wird nachfolgend beschrieben. Eine Filtereinheit 1309 im
Um wälzfiltrationssystem
hat die Aufgabe, die das Anodisierungsbad 2211' überströmende HF-Lösung umzuwälzen und
zu filtrieren und die HF-Lösung
zum Anodisierungsbad 2211' zurückzuführen. Dieses
Umwälzfiltrationssystem
hat die Aufgabe, im Anodisierungsbad 2211' erzeugte Partikel u. ä. zu entfernen
und auf wirksame Weise feine Blasen zu beseitigen, die durch die
Anodisierungsreaktion erzeugt werden und an den Waferoberflächen haften
bleiben.
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Bei
dieser automatischen Anodisierungsvorrichtung sind das Anodisierungsbad 2211', das Waschbad 1304 und
die Trägerempfangseinheit 1305a des
Schleudertrockners 1305 in der Draufsicht im wesentlichen
linear angeordnet und weisen die Waferflächen in einer Richtung senkrecht
zu den Bewegungsrichtungen des ersten und zweiten Waferförderroboters 1307 und 1330.
Hierdurch wird die Effizienz der Waferförderung zwischen den einzelnen Schritten
(Anodisierung, Waschen und Trocknen) verbessert und die Produktivität erhöht. Des
weiteren kann die Anordnung vereinfacht werden, da die Roboter nur
in zwei Richtungen bewegt werden, wie vorstehend beschrieben.
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Bei
der vorstehend beschriebenen automatischen Anodisierungsvorrichtung
ist es auch möglich, eine
Anordnung zu verwenden, bei der die Waferförderroboter 1307 und 1330 unter
Verwendung der gleichen Horizontalwelle angetrieben werden.
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Diese
Anordnung kann verwirklicht werden, indem ein Hubmechanismus zum
horizontalen Antreiben der Waferförderroboter 1307 und 1330 entlang
der Horizontalwelle durch Integrieren der Hauptkörper 1307b und 1330b der
Waferförderroboter 1307 und 1330 und
durch Bewegung einer Saugeinheit 1307a des Waferförderroboters 1307 nach
oben und nach unten und ein Horizontalantriebsmechanismus zum Bewegen
einer Saugeinheit 1330a des Waferförderroboters 1330 in
Axialrichtung (Horizontalrichtung) der Horizontalwelle 1330 vorgesehen
werden.
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Um
bei dieser Anordnung einen Wafer im Anodisierungsbad 2211' anzuordnen,
wird ein in der Platte 1311 gehaltener Wafer durch Saugwirkung
von der Saugeinheit 1307a gehalten und zur Vorderseite eines
entsprechenden Halters 2202 im Anodisierungsbad 2211' gefördert, wie
durch den Pfeil d in 30 gezeigt. Nachdem die Saugeinheit 1330a des Waferförderroboters 1330 vom
Horizontalantriebsmechanismus in 30 nach
links bewegt worden ist, um den Wafer durch Saugwirkung zu halten,
wird die Saugeinheit 1307a vom Hubmechanismus nach oben
bewegt. Danach wird die Saugeinheit 1330a vom Horizontalantriebsmechanismus
in 30 nach rechts in eine Position bewegt, in der
der Wafer mit den O-Ringen des Halters 2202 in Kontakt
tritt, und der Wafer wird durch Saugwirkung vom Halter 2202 gehalten.
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Um
einen Wafer vom Anodisierungsbad 2211' zum Waschbad 1304 zu überführen, wird
die Rückseite
des Wafers von der Saugeinheit 1330a durch Saugwirkung
gehalten, und der durch die O-Ringe des Halters 2202 auf
den Wafer ausgeübte Saugeffekt
wird abgebaut. Die Saugeinheit 1330a wird in 30 nach links bewegt, um einen vorgegebenen Abstand
zwischen dem Wafer und dem Halter 2202 herzustellen. Die
Saugeinheit 1307a wird vom Hubmechanismus nach unten in
eine Position zwischen dem Wafer und dem Halter 2202 bewegt
und hält
die Rückseite
des Wafers. Der von der Saugeinheit 1330a ausgeübte Saugeffekt
wird abgebaut, und die Saugeinheit 1330a wird vom Horizontalantriebsmechanismus
in 30 nach rechts bewegt. Danach werden die integrierten
Waferförderroboter 1307 und 1330 zum
Waschbad 1304 bewegt, wie durch den Pfeil e' in 30 angedeutet.
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Diese
Anordnung macht es überflüssig, den Waferförderroboter 1307 über den
Waferförderroboter 1330 zu
bewegen, wie durch den Pfeil e angedeutet, wenn ein Wafer vom Anodisierungsbad 2211' zum Waschbad 1304 gefördert wird.
Daher können die
integrierten Waferförderroboter 1307 und 1330 wie
durch den Pfeil e' in 30 angedeutet bewegt werden. Somit kann der Waferförderweg
verkürzt werden.
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Siebte Anordnung
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Diese
Anordnung wird durch Verbesserung der automatischen Anodisierungsvorrichtung
gemäß der sechsten
Anordnung hergestellt. 31 ist
eine schematische Draufsicht einer verbesserten automatischen Anodisierungsvorrichtung
gemäß dieser
Anordnung. Die automatische Anodisierungsvorrichtung gemäß dieser
Anordnung besitzt einen Trockner 1360 zum Trocknen eines
Armes 1308b des Trägerförderroboters 1308,
nachdem vollständig
gewaschene Wafer in einem Waferträger 1313 gespeichert und
von einem Waschbad 1304 zu einer Trägeraufnahmeein heit 1305a auf
einem Schleudertrockner 1305 vom Trägerförderroboter 1308 gefördert worden
sind.
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Als
Verfahren zum Trocknen des Armes 1308b wird ein Verfahren
zum Sprühen
von Stickstoffgas oder irgendeines anderen Gases auf den Arm 1308b bevorzugt.
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Das
Waferbehandlungsverfahren der automatischen Anodisierungsvorrichtung
gemäß dieser Anordnung
wird nachfolgend durch Vergleich desselben mit dem Waferbehandlungsverfahren
der automatischen Anodisierungsvorrichtung gemäß der sechsten Anordnung beschrieben.
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Nach
dem gleichen Verfahren wie bei der automatischen Anodisierungsvorrichtung
der sechsten Anordnung werden vollständig im Waschbad 1304 gewaschene
Wafer im Waferträger 1313 gelagert und
vom Trägerförderroboter 1308 zur
Trägeraufnahmeeinheit 1305a auf
dem Schleudertrockner 1305 gefördert.
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Während der
Förderung
haftet reines Wasser zum Waschen am Arm 1308b des Trägerförderroboters 1308.
Wenn daher der vollständig
vom Schleudertrockner 1305 getrocknete Waferträger 1313 vom
Trägerförderroboter 1308,
an dem das reine Wasser haftet, zu einem Entlader 1306 gefördert wird,
kann das reine Wasser wieder an den getrockneten Wafern haften.
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Daher
wird bei der automatischen Anodisierungsvorrichtung dieser Anordnung
nach dem Fördern
des Waferträgers 1313 vom
Waschbad 1304 zum Schleudertrockner 1305 der Trägerförderroboter 1308 so
bewegt, daß der
Arm 1308b auf dem Trockner 1360 positioniert wird.
Der Trockner 1360 trocknet den Arm 1308b durch
Sprühen
von beispielsweise Stickstoffgas auf den Arm 1308b.
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Nachdem
der Arm 1308b vom Trockner 1360 getrocknet würde und
die Wafer sowie der Waferträger 1313 vom
Schleudertrockner 1305 getrocknet wurden, ergreift der
Förderroboter 1308 den
Waferträger 1313 mit
dem Arm 1308b und fördert
den Waferträger 1313 zum
Tisch des Entladers 1306.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist es möglich, durch
Verbesserung des Substratlagerverfahrens die Effizienz der Anodisierung
und die Anzahl der Größen von
bearbeitbaren Substraten zu erhöhen.
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Dritte Ausführungsform
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Diese
Ausführungsform
betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Halbleiterbasis unter
Verwendung der Vorrichtung gemäß der ersten
oder zweiten vorstehend beschriebenen Ausführungsform in einigen der Herstellschritte.
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Die 32A bis 32F zeigen
die Schritte des Halbleiterbasisherstellverfahrens. Dieses Herstellverfahren
wird kurz nachfolgend erläutert.
Eine poröse
Siliciumschicht wird auf einem Einkristallsiliciumsubstrat ausgebildet,
und eine nicht poröse Schicht
wird auf der porösen
Siliciumschicht ausgebildet. Ein erstes Substrat, auf dem vorzugsweise
ein Isolationsfilm ausgebildet ist, und ein getrennt hergestelltes
zweites Substrat werden so miteinander verbunden, daß der Isolationsfilm
dazwischen angeordnet wird. Danach wird das Einkristallsiliciumsubstrat von
der Rückseite
des ersten Substrates entfernt. Ferner wird die poröse Siliciumschicht
geätzt,
um ein Halbleitersubstrat herzustellen.
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Ein
praktisches Verfahren zum Herstellen einer Halbleiterbasis wird
nachfolgend in Verbindung mit den 32A bis 32F beschrieben.
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Zuerst
wird ein Einkristall-Si-Substrat 51 zur Ausbildung eines
ersten Substrates hergestellt, und eine poröse Si-Schicht 52 wird
auf der Hauptfläche des
Substrates 51 ausgebildet (32A).
Diese poröse
Si-Schicht 52 kann durch Bearbeitung der Hauptfläche des
Einkristallsubstrates 51 unter Verwendung der Anodisiervorrichtung
gemäß der ersten oder
zweiten vorstehend beschriebenen Ausführungsform ausgebildet werden.
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Dann
wird mindestens eine nicht poröse Schicht 53 auf
der porösen
Si-Schicht 52 ausgebildet (32B).
Diese nicht poröse
Schicht 53 ist vorzugsweise eine Einkristall-Si-Schicht,
eine Poly-Si-Schicht, eine amorphe Si-Schicht, eine Metallfilmschicht,
eine Verbundhalbleiterschicht oder eine supraleitende Schicht. Auch
kann eine Vorrichtung, wie ein MOSFET, in der nicht porösen Schicht 53 ausgebildet
werden.
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Es
wird bevorzugt, eine SiO2-Schicht 54 auf der
nicht porösen
Schicht 53 auszubilden und das entstandene Produkt vorzugsweise
als erstes Substrat zu verwenden (32C).
Diese SiO2-Schicht 54 ist auch
in dem Sinne nützlich,
daß beim
Verbinden des ersten Substrates und eines zweiten Substrates 55 im
nachfolgenden Schritt die Grenzflächenzustandsdichte der Grenzfläche zwischen
den verbundenen Flächen
von einer aktiven Schicht getrennt werden kann.
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Danach
werden das erste Substrat und das zweite Substrat 55 in
engen Kontakt miteinander bei Raumtemperatur gebracht, um die SiO2-Schicht 54 dazwischen anzuordnen
(32D). Dann kann die Verbindung auch verfestigt
werden, indem eines der nachfolgenden Verfahren angewendet wird:
ein Anodenverbindungsverfahren, ein Druckaufbringungsverfahren und,
falls erforderlich, ein Kühlverfahren oder
eine Kombination dieser Verfahren.
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Wenn
eine Einkristall-Si-Schicht als nicht poröse Schicht 53 ausgebildet
wird, wird diese Einkristall-Si-Schicht
vorzugsweise mit dem zweiten Substrat 55 verbunden, nachdem
die SiO2-Schicht 54 auf der Oberfläche der
Einkristall-Si-Schicht beispielsweise durch thermische Oxidation
ausgebildet worden ist.
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Als
zweites Substrat 55 findet vorzugsweise ein Si-Substrat,
ein durch Ausbilden einer SiO2-Schicht auf
einem Si-Substrat erhaltenes Substrat, ein lichtdurchlässiges Substrat,
wie Quarz oder Saphir, Verwendung. Das zweite Substrat 55 kann
jedoch auch irgendein anderes Substrat sein, solange wie die zu
verbindende Oberfläche
im wesentlichen eben ist.
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32D zeigt den Zustand, in dem das erste und zweite
Substrat über
die SiO2-Schicht 54 miteinander
verbunden worden sind. Diese SiO2-Schicht 54 muß jedoch
nicht ausgebildet werden, wenn die nicht poröse Schicht 53 oder
das zweite Substrat nicht durch Si gebildet werden.
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Auch
kann eine dünne
Isolationsplatte zwischen dem ersten und zweiten Substrat angeordnet werden,
wenn diese miteinander verbunden werden.
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Danach
wird das erste Substrat vom zweiten Substrat entfernt, so daß die poröse Si-Schicht 53 zurückbleibt
(32E). Als Entfernungsverfahren ist es möglich, ein
erstes Verfahren (über
das das erste Substrat zerstört
wird) durch Schleifen, Polieren oder Ätzen oder ein zweites Verfahren,
durch daß das
erste und zweite Substrat von der porösen Schicht 53 getrennt
werden, einzusetzen. Wenn das zweite Verfahren verwendet wird, kann
das getrennte erste Substrat wiederverwendet werden, indem das auf dem
Substrat verbleibende poröse
Si entfernt, und falls erforderlich, die Substratoberfläche eingeebnet wird.
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Danach
wird die poröse
Si-Schicht 52 selektiv weggeätzt (32F).
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32E zeigt schematisch das durch das obige Herstellverfahren
erhaltene Halbleitersubstrat. Bei diesem Herstellverfahren wird
die nicht poröse Schicht 53 (d.
h. eine Einkristall-Si-Schicht) eben und gleichmäßig über dem gesamten Bereich der
Oberfläche
des zweiten Substrates 55 ausgebildet.
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Wenn
beispielsweise ein isolierendes Substrat als zweites Substrat 55 verwendet
wird, ist das durch das vollständige
Herstellverfahren erhaltene Halbleitersubstrat extrem geeignet für die Herstellung
einer isolierten elektronischen Vorrichtung.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen
beschränkt.
Vielmehr können
diverse Änderungen
und Modifikationen innerhalb der Lehre und des Umfangs der vorliegenden
Erfindung vorgenommen werden. Zur Festlegung des Umfangs der vorliegenden
Erfindung dienen daher die nachfolgenden Patentansprüche.
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Ein
Halter (102) aus einem HF-resistenten Material umfasst
ringförmige
Saugkissen (105, 108). Das Saugkissen (105 dient
dazu, ein kleines Siliciumsubstrat durch Saugwirkung zu halten,
und das Saugkissen (108) dient dazu, ein großes Siliciumsubstrat
durch Saugwirkung zu halten. Auf diese Weise können Siliciumsubstrate mit
verschiedenen Größen bearbeitet
werden. Ein Siliciumsubstrat wird durch Saugwirkung gehalten, indem
der Druck in einem Raum in einer Nut des Saugkissens von einer Pumpe (120)
reduziert wird. Eine Öffnung
(103) ist im Halter (102) ausgebildet, so daß beide
Flächen
des Siliciumsubstrates in Kontakt mit einer HF-Lösung (115) gebracht
werden. Das Siliciumsubstrat wird durch Anlegen einer Gleichstromspannung
unter Verwendung einer Platinelektrode (109a) als negative
Elektrode und einer Platinelektrode (109b) als positive Elektrode
anodisiert. Auf diese Weise wird ein Substrat mit einer porösen Schicht
hergestellt.