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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Plattierungsvorrichtung
und insbesondere auf eine Plattierungsvorrichtung zum Füllen von
Verbindungsnuten, die in einem Halbleitersubstrat oder Ähnlichem
ausgeformt sind, mit Metall, wie beispielsweise mit Kupfer.
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Beschreibung der verwandten
Technik
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Im
Allgemeinen sind Aluminium oder eine Aluminiumlegierung als ein
Material zum Bilden von Verbindungsschaltungen auf einer Oberfläche eines Halbleitersubstrates
verwendet worden. Die höhere Integration
von integrierten Schaltungen auf dem Halbleitersubstrat erfordert,
dass ein Material mit einer höheren
elektrischen Leitfähigkeit
für Verbindungsschaltungen
verwendet werden sollte. Daher ist ein Verfahren vorgeschlagen worden,
welches das Plattieren einer Oberfläche eines Substrates zur Füllung von
Verbindungsmustern, die in dem Substrat geformt sind, mit Kupfer
oder einer Kupferlegierung vorgeschlagen worden.
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Verschiedene
Verfahren, wie beispielsweise ein chemischer Dampfablagerungsprozess (CVD-Prozess,
CVD = Chemical Vapour Deposition), ein Sputter-Prozess usw. sind
verwendet worden, um Verbindungsmuster zu füllen, die in einem Substrat mit
Kupfer oder einer Kupferlegierung gebildet wurden. Wenn jedoch eine
Metallschicht auf einem Substrat aus Kupfer oder einer Kupferlegierung
gebildet wird, d.h. wenn Kupferverbindungen auf dem Substrat gebildet
werden, erfordert der CVD-Prozess hohe Kosten, und wenn ein Seitenverhältnis hoch
ist (d.h. die Tiefe des Musters ist größer als die Breite), dann ist
es schwierig, die Verbindungsmuster mit Kupfer oder einer Kupferlegierung
beim Sputter-Prozess zu füllen.
Daher ist das zuvor erwähnte
Plattierungsverfahren besonders effektiv, um in einem Substrat ausgebildete
Verbindungsmuster mit Kupfer oder einer Kupferlegierung zu füllen.
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Es
gibt verschiedene Verfahren zur Plattierung einer Oberfläche eines
Halbleitersubstrates mit Kupfer. Beispielsweise enthält in einem
Napf- bzw. Wannenplattierungsverfahren, einem Tauchplattierungsverfahren
oder Ähnlichem,
ein Plattierungsbehälter
immer eine Plattierungslösung
und ein Substrat wird in die Plattierungslösung getaucht. Bei einem anderen
Plattierungsverfahren enthält
ein Plattierungsbehälter
eine Plattierungslösung
nur dann, wenn ein Substrat in den Plattierungsbehälter geleitet
wird. Weiterhin wird in einem elektrolytischen Plattierungsverfahren
eine elektrische Potentialdifferenz angelegt, um ein Substrat zu
plattieren. Andererseits wird in einem elektrolosen Plattierungsverfahren
eine elektrische Potentialdifferenz nicht angewandt.
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Eine
herkömmliche
Plattierungsvorrichtung zum Plattieren eines Substrates mit Kupfer
bei diesem Verfahren weist eine Plattierungseinheit zum Plattieren
eines Substrates auf, und zusätzlich
eine Vielzahl von Zusatzeinheiten, wie beispielsweise eine Reinigungseinheit
zum Reinigen und Trocknen eines plattierten Substrates und einen
Transportroboter, der horizontal angeordnet ist, um ein Substrat zwischen
diesen Einheiten zu transportieren. Das Substrat wird zwischen diesen
Einheiten transportiert. Ein vorbestimmtes Verfahren wird in jeder
der Einheiten ausgeführt,
und dann wird das Substrat zu einer nächsten Einheit transportiert.
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EP-A-0 903 774 offenbart
eine Substratplattierungsvorrichtung mit verschiedenen Einheiten
zur Behandlung des Substrates und auch mit einer Ladeeinheit, genauso
wie mit einer Entladeeinheit. In ähnlicher Weise offenbaren die
Patent Abstracts of Japan, Vol. 1999, Nr. 11, 30. September 1999 (1999-09-30)
und
JP 11 154 653 A (EBARA
Corp.), B. Juni 1999 (1999-06-08) eine Vorrichtung mit einem Einlass/Auslass-Bereich
20 zum
Transportieren von Wafer-Kassetten zusammen mit einem Plattierungsbereich
und einem Reinigungs/Trocknungsbereich, der zwischen dem Einlass/Auslass-Bereich
und dem Plattierungsbereich angeordnet ist, und zwar durch eine
Barriere
21, die einen Durchlass zum Transport von Halbleiter-Wafern
zwischen dem Einlass/Auslass-Bereich
20 und dem Reinigungs/Trocknungsbereich
hat.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Plattierungsvorrichtung nach Anspruch 1 vorgesehen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden in den Unteransprüchen offenbart.
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Da
es jedoch bei der herkömmlichen
Plattierungsvorrichtung schwierig ist, effizient Einheiten zum Plattieren
eines Substrates oder zur Ausführung seiner
zusätzlichen
Prozesse in einer Gehäuseeinheit
anzuordnen, erfordert die herkömmliche
Plattierungsvorrichtung einen größeren Einbauraum,
um kontinuierlich das Substrat in der Gehäuseeinheit zu plattieren. Wenn
weiterhin beispielsweise das Substrat in einer Gehäuseeinheit
mit einer reinen Atmosphäre
plattiert wird, werden Chemikalien, die beim Plattierungsprozess
verwendet werden, als chemischer Nebel oder Gas verteilt und haften
daher an einem bearbeiteten Substrat an.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist in Hinsicht auf die obigen Nachteile gemacht
worden. Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Plattierungsvorrichtung
vorzusehen, die eine Vielzahl von Einheiten (Einrichtungen) aufweist,
die effizient in einer Gehäuseeinheit
angeordnet werden können,
um kontinuierlich eine Substrat zu plattieren, und die daher den
Einbauraum reduzieren können
und verhindern können,
dass das Substrat mit Chemikalien verunreinigt wird, die im Plattierungsprozess
verwendet werden.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Plattierungsvorrichtung
zum kontinuierlichen Plattieren einer Oberfläche eines Substrates mit Metall
vorgesehen, und zur Ausführung
eine Zusatzprozesses in einer Gehäuseeinheit, wobei die Plattierungsvorrichtung
Folgendes aufweist: eine Kassettenstufe zum Anordnen einer Substratkassette
darauf, wobei die Substratkassette ein Substrat aufnimmt; eine Vorbehandlungseinheit
zur Vorbehandlung einer Oberfläche
eines Substrates; eine Plattierungseinheit zum Plattieren einer
Oberfläche
des in der Vorbehandlungseinheit vorbehandelten Substrates; eine
erste Substratstufe, die zwischen der Kassettenstufe und der Vorbehandlungseinheit
angeordnet ist, um ein darauf angeordnetes Substrat zu halten; eine
Reinigungs- und Trock nungseinheit, die zwischen der Kassettenstufe
und der ersten Substratstufe angeordnet ist, um ein plattiertes
Substrat mit reinem Wasser zu reinigen und das Substrat zu trocknen;
eine erste Transportvorrichtung zum Transportieren eines Substrates
zwischen der Substratkassette, der Reinigungs- und Trocknungseinheit
und der ersten Substratstufe; und eine zweite Transportvorrichtung
zum Transport eines Substrates zwischen der ersten Substratstufe, der
Vorbehandlungseinheit und der Plattierungseinheit.
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Mit
dieser Konstruktion wird ein Substrat vorbehandelt und plattiert,
nachdem es aus der Substratkassette herausgenommen wurde, und wird
dann mit reinem Wasser gereinigt und getrocknet. Somit kann eine
Reihe von Prozessen kontinuierlich und effizient in einer Gehäuseeinheit
ausgeführt
werden, und daher kann das plattierte Substrat aufeinander folgend
zu einer nächsten
Einheit transportiert werden.
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Immer
noch gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Plattierungsvorrichtung
vorgesehen, um kontinuierlich eine Oberfläche eines Substrates mit Metall
zu plattieren und seinen Zusatzprozess in einer Gehäuseeinheit
auszuführen, wobei
die Plattierungsvorrichtung Folgendes aufweist: eine Kassettenstufe
zum Anordnen einer Substratkassette darauf, wobei die Substratkassette
ein Substrat aufnimmt; eine Vorbehandlungseinheit zur Vorbehandlung
einer Oberfläche
eines Substrates; eine Plattierungseinheit zum Plattieren einer
Oberfläche
des Substrates, welches in der Vorbehandlungseinheit vorbehandelt
wurde; eine erste Substratstufe, die zwischen der Kassettenstufe
und der Vorbehandlungseinheit angeordnet ist, um ein darauf angeordnetes
Substrat zu halten; eine Reinigungseinheit mit chemischer Flüssigkeit,
die zwischen der Kassettenstufe und der ersten Substratstufe angeordnet
ist, um ein plattiertes Substrat mit einer chemischen Flüssigkeit
zu reinigen; eine Reinigungs- und Trocknungseinheit, die zwischen
der Kassettenstufe und der Reinigungseinheit mit chemischer Flüssigkeit
angeordnet ist, um ein plattiertes Substrat mit reinem Wasser zu
reinigen und das Substrat zu trocknen; eine zweite Substratstufe,
die zwischen der Reinigungseinheit mit chemischer Flüssigkeit
und der Reinigungs- und Trocknungseinheit angeordnet ist, um ein
darauf angeordnetes Substrat zu halten; eine erste Transportvorrichtung
zum Transport eines Substrates zwischen der Substratkassette, der
Reinigungs- und Trocknungseinheit und der zweiten Substratstufe; eine
zweite Transportvorrichtung zum Transport eines Substrates zwischen
der ersten Substratstufe, der Vorbehandlungseinheit und der Plattierungseinheit;
und eine dritte Transportvorrichtung zum Transport eines Substrates
zwischen der ersten Substratstufe, der Reinigungseinheit mit chemischer
Flüssigkeit
und der zweiten Substratstufe.
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Bei
dieser Konstruktion wird ein Substrat vorbehandelt und plattiert,
nachdem es aus der Substratkassette herausgenommen wurde, und wird
dann mit chemischer Flüssigkeit
gereinigt. Danach wird das Substrat mit reinem Wasser gereinigt
und Gehäuseeinheit
getrocknet. Somit kann eine Reihe der Prozesse kontinuierlich und
effizient in einer Gehäuseeinheit
ausgeführt
werden, und daher kann das plattierte Substrat aufeinander folgend
zu einer nächsten
Einheit übertragen
werden.
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Gemäß einem
bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die erste Substratstufe und/oder
die zweite Substratstufe zwei Substratstufen auf; und mindestens
eine der zwei Substratstufen bei der ersten Substratstufe und/oder
der zweiten Substratstufe ist so aufgebaut, dass ein Substrat darauf
angeordnet werden kann und gereinigt werden kann. Bei dieser Konstruktion
kann ein plattiertes Substrat und/oder ein Substrat, welches mit
chemischer Flüssigkeit
gereinigt ist, auf der Substratstufe mit einer Reinigungsfunktion
angeordnet und gereinigt werden und kann dann zu einer nächsten Einheit transportiert
werden.
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Gemäß einem
bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung hat die Gehäuseeinheit
eine Unterteilungswand zur Unterteilung der Gehäuseeinheit in einen Plattierungsabschnitt
und einen reinen Abschnitt; der Plattierungsabschnitt hat eine Vorbehandlungseinheit,
die Plattierungseinheit, die erste Substratstufe und die zweite
Transportvorrichtung darin; der reine Abschnitt hat eine weitere
Einheit darin; die Unterteilungswand hat einen Verschluss zum Durchlassen
eines Substrates dort hindurch; Luft kann einzeln in sowohl den
Plattierungsabschnitt als auch den reinen Abschnitt geliefert werden
und aus jedem davon ausgelassen werden; und der Druck des reinen
Abschnittes wird so gesteuert, dass er höher als der Druck des Plattierungsabschnittes
ist.
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In
dem Plattierungsabschnitt werden Chemikalien, die bei den Vorbehandlungs- und Plattierungsprozessen
verwendet werden, als chemischer Nebel oder Gas verteilt. Bei der
obigen Konstruktion ist der Plattierungsabschnitt vom reinen Abschnitt
getrennt und muss rein sein, und Maßnahmen gegen Partikel werden
in jedem der Abschnitte unternommen. Wenn der Druck des reinen Abschnittes
so gesteuert wird, dass er höher
als der Druck des Plattierungsabschnittes ist, kann verhindert werden,
dass der chemische Nebel oder das Gas an einem bearbeiteten Substrat
anhaftet.
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Gemäß einem
bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Behälter zur
Aufnahme eines Substrates für
einen Versuchsbetrieb in der Gehäuseeinheit
angeordnet; und eine der Transportvorrichtungen nimmt das Substrat
für einen
Versuchsbetrieb aus dem Behälter
heraus und bringt das Substrat für
einen Versuchsbetrieb in den Behälter
zurück. Diese
Konstruktion kann die Verunreinigung oder Verringerung des Durchsatzes
eliminieren, die durch das Einführen
des Substrates für
einen Versuchsbetrieb von Außen
bewirkt wird, wenn ein Versuchsbetrieb ausgeführt wird.
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Gemäß einem
bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Behälter zur
Aufnahme eines Substrates für
einen Versuchsbetrieb in der Nachbarschaft der ersten Substratstufe
angeordnet; die zweite Transportvorrichtung nimmt das Substrat für einen
Versuchsbetrieb aus dem Behälter
heraus und bringt das Substrat für
den Versuchsbetrieb in den Behälter
zurück.
Bei dieser Konstruktion kann ein Versuchsbetrieb unter Verwendung
eines Substrates für
einen Versuchsbetrieb derart ausgeführt werden, dass das Substrat
für den
Versuchsbetrieb vorbehandelt, plattiert, gereinigt und getrocknet
wird, und dann zum Behälter
zurück
geleitet wird.
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Eine
Vielzahl von Plattierungseinheiten kann in dem Gehäuse vorgesehen
sein, und eine Plattierungslösung
kann jeweils zu jeder der Plattierungseinheiten von einem Plattierungslösungsregelungstank
in einem einzelnen Piattierungsprozesssystem gespeist werden. In
diesem Fall, wenn ein Plattierungslösungsregelungstank mit einer
großen
Kapazität
in dem Prozessplattierungssystem verwendet wird, und die Flussrate
in jeder der Plattierungseinheiten gesteuert wird, kann eine Veränderung
der Qualität
der Plattierungslösung,
die zu jeder der Plattierungseinheiten geliefert wird, unterdrückt werden.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Bearbeitungsvorrichtung
zur Bearbeitung eines Halbleitersubstrates mit einer chemischen
Flüssigkeit
oder reinem Wasser vorgesehen, wobei die Bearbeitungsvorrichtung
einen Umdrehmechanismus aufweist, um ein Halbleitersubstrat umzudrehen.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Plattierungsvorrichtung
zum Plattieren einer Oberfläche
eines Halbleitersubstrates vorgesehen, wobei die Plattierungsvorrichtung Folgendes
aufweist: eine Vorbehandlungseinheit zum Vorbehandeln eines zu plattierenden
Halbleitersubstrates mit einer chemischen Flüssigkeit oder mit reinem Wasser,
wobei die Vorbehandlungseinheit einen Umdrehmechanismus aufweist,
um das Halbleitersubstrat umzudrehen; und eine Plattierungseinheit zum
Plattieren einer Oberfläche
des in der Vorbehandlungseinheit vorbehandelten Halbleitersubstrates.
Bei dieser Konstruktion wird die Oberfläche des Substrates mit einer
chemischen Flüssigkeit
vorbehandelt, und zwar in einem derartigen Zustand, dass die Vorderseite
des Substrates nach oben weist. Danach wird das Substrat umgedreht,
so dass die Vorderseite des Substrates nach unten weist, und dann wird
es zur Plattierungseinheit transportiert, in der das Substrat durch
eine Plattierung mit der Stirnseite nach unten plattiert werden
kann.
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Gemäß einem
Aspekt ist ein Plattierungsverfahren vorgesehen, um kontinuierlich
eine Oberfläche
eines Substrates mit Metall zu plattieren, und um einen Zusatzprozess
in einer Gehäuseeinheit
auszuführen,
wobei das Plattierungsverfahren Folgendes aufweist: Anordnen einer
Substratkassette, die ein Substrat aufnimmt, auf einer Kassettenstufe;
Transportieren des Substrates in der Substratkassette zu einer ersten
Substratstufe durch eine erste Transportvorrichtung; Transportie ren
des Substrates auf der ersten Substratstufe zu einer Vorbehandlungseinheit
von der ersten Substratstufe durch eine zweite Transportvorrichtung;
Transportieren des in der Vorbehandlungseinheit vorbehandelten Substrates zu
einer Plattierungseinheit durch die zweite Transportvorrichtung;
und Transportieren des in der Plattierungseinheit plattierten Substrates
zu einer Reinigungs- und Trocknungseinheit.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt ist ein Plattierungsverfahren zum kontinuierlichen
Plattieren einer Oberfläche
eines Substrates mit Metall und zum Ausführen eines Zusatzprozesses
in einer Gehäuseeinheit
vorgesehen, wobei das Plattierungsverfahren Folgendes aufweist:
Anordnen einer Substratkassette, die ein Substrat aufnimmt, auf
einer Kassettenstufe; Transportieren eines Substrates in der Substratkassette
zu einer ersten Substratstufe durch eine erste Transportvorrichtung;
Transportieren des Substrates auf der ersten Substratstufe zu einer
Vorbehandlungseinheit von der ersten Substratstufe durch eine zweite
Transportvorrichtung; Transportieren des in der Vorbehandlungseinheit
vorbehandelten Substrates zu einer Plattierungseinheit durch die
zweite Transportvorrichtung; Transportieren des in der Plattierungseinheit
plattierten Substrates zu der ersten Substratstufe durch die zweite
Transportvorrichtung; Transportieren des Substrates auf der ersten
Substratstufe zu einer Reinigungseinheit mit chemischer Flüssigkeit
von der ersten Substratstufe durch eine dritte Transportvorrichtung;
Transportieren des Substrates, welches mit chemischer Flüssigkeit
in der Reinigungseinheit mit chemischer Flüssigkeit gereinigt wurde, zur
zweiten Substratstufe; und Transportieren des Substrates auf der
zweiten Substratstufe zu einer Reinigungs- und Trocknungseinheit
von der zweiten Substratstufe.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt ist eine Plattierungseinheit mit einem Plattierungsprozessbehälter vorgesehen,
wobei der Plattierungsprozessbehälter
Folgendes aufweist: einen Plattierungsbehälter mit einer Plattierungskammer
darin, um eine Plattierungslösung
in der Plattierungskammer zu halten, wobei die Plattierungskammer
eine Anode an ihrem Boden hat; eine Vielzahl von Plattierungslösungslieferdüsen zum
Ausstoßen
der Plattierungslösung
zu dem mittleren Teil der Plattierungskammer; einen Regelungsring,
der in der Nachbarschaft des Umfangsteils der Plattierungskammer
vorgesehen ist, einen ersten Plattierungslösungsauslassanschluss zum Auslassen
der Plattierungslösung
in der Plattierungskammer aus dem Unterteil der Plattierungskammer; und
einen zweiten Plattierungslösungsauslassanschluss
zum Auslassen der Plattierungslösung,
die in den Umfangsteil der Plattierungskammer überfließt.
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Bei
dieser Konstruktion stößt die Plattierungslösung, die
aus den Plattierungslösungslieferdüsen in den
mittleren Teil der Plattierungskammer ausgestoßen wird, am mittleren Teil
der Plattierungskammer zusammen, um einen aufwärts gerichteten Fluss und einen
abwärts
gerichteten Fluss zu bilden. Der aufwärts gerichtete Fluss drückt die
Flüssigkeitsoberfläche der
Plattierungslösung
nach oben, und der abwärts
gerichtete Fluss drückt
abgelöste Stücke eines
schwarzen Films weg, der an der Oberfläche der Anode geformt wird.
Somit kann verhindert werden, dass Luftblasen zwischen dem Substrat
und der Flüssigkeitsoberfläche der
Plattierungslösung
zurückbleiben,
und gleichzeitig kann verhindert werden, dass der schwarze Film
an der Oberfläche
des Substrates anhaftet.
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Gemäß einem
bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Anode durch
einen Anodenträger
gehalten, der entfernbar an dem Plattierungsbehälter befestigt ist. In diesem
Fall kann die Anode leicht an dem Plattierungsbehälter über den Anodenträger angebracht
und von diesem gelöst werden,
um somit die Instandhaltung und den Ersatz der Anode usw. zu erleichtern.
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Eine
Labyrinthdichtung, die eine Vielzahl von Nuten aufweist, die parallel
angeordnet sind, kann an dem Anodenträger und/oder dem Plattierungsbehälter um
den Einlass des Anodenträgers
herum vorgesehen sein. Eine solche Labyrinthdichtung kann eine zuverlässige Abdichtung
eines Spaltes zwischen dem Plattierungsbehälter und dem Anodenträger sicherstellen,
um somit zu verhindern, dass die Plattierungslösung herausleckt.
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Ein
Einleitungsdurchlass für
inertes Gas zur Einleitung von inertem Gas und ein Plattierungslösungsrückleitungsdurchlass
zum Auslass der Plattierungslösung,
die in den Nuten zurückbleibt,
kann mit mindestens einer der Nuten verbunden sein.
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Wenn
die Plattierungslösung
in den Nuten zurückbleibt,
welche die Labyrinthdichtung bilden, wird ein inertes Gas in die
Nuten durch den Einleitungsdurchlass für inertes Gas eingeleitet,
und daher kann die Plattierungslösung,
die in den Nuten zurückbleibt,
nach außen
durch den Plattierungslösungsrückleitungsdurchlass
ausgelassen werden.
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Gemäß noch einem
weiteren Aspekt ist eine Plattierungseinheit vorgesehen, die Folgendes
aufweist: ein drehbares Gehäuse
mit einem Substrathalteglied, welches am unteren Ende davon vorgesehen ist,
wobei das Substrathalteglied radial nach innen vorsteht und an einem
Umfangsteil eines Substrates anliegt, um das Substrat zu halten;
und ein Druckglied, welches in dem Gehäuse angeordnet ist, um den
Umfangsteil des Substrates gegen das Substrathalteglied zu drücken, um
das Substrat zu halten, wobei das Druckglied zusammen mit dem Gehäuse drehbar
ist.
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Bei
dieser Konstruktion kann ein Substrat zu dem Druckglied von einem
Roboterarm oder Ähnlichem
in einem derartigen Zustand transportiert werden, dass das Druckglied
angehoben ist, und dann kann das Druckglied abgesenkt werden. Der
Umfangsteil des Substrates wird zwischen dem Druckglied und dem
Substrathalteglied des Gehäuses
gehalten und daher kann das Substrat angehoben werden, um in diesem
Zustand gedreht zu werden.
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Gemäß einem
bevorzugten Aspekt ist eine Vielzahl von Luftentlüftungslöchern in
dem Substrathalteglied ausgebildet, die am unteren Ende des Gehäuses vorgesehen
sind. In diesem Fall können Luftblasen
zwischen dem Substrat und der Flüssigkeitsoberfläche der
Plattierungslösung
leicht durch die Luftentlüftungslöcher nach
außen
ausgelassen werden.
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Gemäß einem
bevorzugten Aspekt weist das Druckglied einen Spannmechanismus auf,
der am Umfangsteil davon angeordnet ist, um entfernbar das Substrat
an der Unterseite des Druckgliedes zu halten.
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Gemäß einem
bevorzugten Aspekt ist ein Kontakt für eine Kathodenelektrode an
dem Substrathalteglied des Gehäuses
angeordnet; ein Einspeisungskontakt ist an der Außenumfangsseite
des Druckgliedes angeordnet; der Kontakt für die Kathodenelektrode wird
erregt, wenn ein Substrat durch das Substrathalteglied und das Druckglied
gehalten wird; und der Einspeisungskontakt versorgt den Kontakt
für die
Kathodenelektrode mit Energie, wenn das Druckglied abgesenkt wird,
um den Kontakt für
die Kathodenelektrode in Kontakt mit dem Einspeisungskontakt zu
bringen. Da die Plattierungslösung
in zuverlässiger
Weise durch das Substrathalteglied abgedichtet ist, kann in diesem
Fall verhindert werden, dass die Plattierungslösung in Kontakt mit dem Kontakt
für die
Kathodenelektrode und dem Einspeisungskontakt gebracht wird.
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Es
ist auch eine Plattierungseinheit vorgesehen, die Folgendes aufweist:
einen Kopf mit einem drehbaren Gehäuse; ein vertikal bewegbares
Druckglied, welches in dem Gehäuse
aufgenommen ist; ein Substrathalteglied, welches in dem Gehäuse angeordnet
ist, um einen Umfangsteil eines Substrates zwischen dem Druckglied
und dem Substrathalteglied zu halten; und einen Plattierungsprozessbehälter, der
unter dem Kopf angeordnet ist, um eine Plattierungslösung zu
halten, so dass die Flüssigkeitsoberfläche der
Plattierungslösung
ein Flüssigkeitsniveau
für Plattierung
hat, welches höher
als eine Position eines Substrates ist, welches von dem Gehäuse gehalten
wird; und ein Flüssigkeitsniveau
zum Transport des Substrates, welches niedriger als die Position
eines Substrates ist, welches von dem Gehäuse gehalten wird.
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Weiterhin
ist eine Plattierungseinheit vorgesehen, die Folgendes aufweist:
einen Kopf mit einem drehbaren Gehäuse; einen vertikal bewegbaren Druckring,
welcher in dem Gehäuse
aufgenommen ist; ein Substrathalteglied, welches in dem Gehäuse angeordnet
ist, um einen Umfangsteil eines Substrates zwischen dem Druckring
und dem Substrathalteglied zu halten; und einen Plattierungsprozessbehälter, der
unter dem Kopf angeordnet ist, um eine Plattierungslösung zu
halten, so dass die Flüssigkeitsoberfläche der
Plattierungslösung
ein Flüssigkeitsniveau
zum Plattieren hat, welches höher
als eine Position eines Substrates ist, welches von dem Gehäuse gehalten
wird; und ein Flüssigkeitsniveau
zum Transportieren des Substrates, welches niedriger als eine Position
eines Substrates ist, welches von dem Gehäuse gehalten wird.
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Weiterhin
ist eine Plattierungseinheit vorgesehen, die Folgendes aufweist:
einen Kopf mit einem drehbaren Gehäuse; einen Klemmmechanismus
mit einer Schwenkverbindung, die in dem Gehäuse aufgenommen ist, wobei
die Schwenkverbindung in horizontaler Richtung schwenkbar ist; ein
Substrathalteglied, welches in dem Gehäuse angeordnet ist, um einen
Umfangsteil eines Substrates zwischen der Schwenkverbindung und
dem Substrathalteglied zu halten; und einen Plattierungsprozessbehälter, der unter
dem Kopf angeordnet ist, um eine Plattierungslösung zu halten, so dass die
Flüssigkeitsoberfläche der
Plattierungslösung
ein Flüssigkeitsniveau
zum Plattieren hat, welches höher
als eine Position eines Substrates ist, welches von dem Gehäuse gehalten wird;
und ein Flüssigkeitsniveau
zum Transportieren des Substrates, welches niedriger als eine Position eines
Substrates ist, welches von dem Gehäuse gehalten wird.
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Es
ist auch eine Plattierungseinheit vorgesehen, die Folgendes aufweist:
einen Kopf mit einem drehbaren Gehäuse, wobei das Gehäuse ein
elastisches Glied darin hat, welches elastisch durch pneumatischen
Druck verformbar ist; ein Substrathalteglied, welches in dem Gehäuse angeordnet
ist, um einen Umfangsteil eines Substrates zwischen dem elastischen
Glied und dem Substrathalteglied zu halten; und einen Plattierungsprozessbehälter, der
unter dem Kopf angeordnet ist, um eine Plattierungslösung zu
halten, so dass die Flüssigkeitsoberfläche der Plattierungslösung ein
Flüssigkeitsniveau
zum Plattieren hat, welches höher
als eine Position eines Substrates ist, welches von dem Gehäuse gehalten
wird; und ein Flüssigkeitsniveau
zum Transportieren des Substrates, welches niedriger als eine Position
eines Substrates ist, welches von dem Gehäuse gehalten wird.
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Darüber hinaus
ist eine Plattierungseinheit vorgesehen, die Folgendes aufweist:
einen Kopf mit einem drehbaren Gehäuse, wobei das Gehäuse ein Substrathalteglied
hat, um ein Substrat zu halten und einen Plattierungsprozessbehälter, der
unter dem Kopf angeordnet ist, um eine Plattierungslösung zu halten,
so dass die Flüssigkeitsoberfläche der
Plattierungslösung
zumindest zwei Niveaus hat.
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Bei
dieser Konstruktion kann der Mechanismus des Kopfes einfach und
kompakt gemacht werden. Zusätzlich
wird der Plattierungsprozess ausgeführt, wenn die Plattierungslösung innerhalb
des Plattierungsprozessbehälters
auf einem Flüssigkeitsniveau
zum Plattieren ist, während
das Substrat entwässert
wird und transportiert wird, wenn die Plattierungslösung auf
einem Flüssigkeitsniveau
zum Transportieren des Substrates ist.
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Ein
Kontakt für
eine Kathode, die erregt ist, mit dem Substrat, wenn das Substrat
durch das Substrathalteglied gehalten wird, kann an der Oberseite des
Substrathaltegliedes des Gehäuses
vorgesehen sein.
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Ein
Substratzentrierungsmechanismus zum Ausführen einer Zentrierung eines
Substrates kann an der Innenumfangsfläche des Gehäuses über dem Substrathalteglied
vorgesehen sein. Ein Substrat wird durch einen Transportroboter
oder Ähnliches
gehalten, wird in das Gehäuse
getragen und wird auf dem Substrathalteglied angeordnet. Wenn der
Haltezustand des Substrates durch den Transportroboter oder Ähnliches
gelöst
wird, kann in diesem Fall die Zentrierung des Substrates ausgeführt werden.
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Der
Substratzentrierungsmechanismus kann einen Positionierungsblock
mit einer verjüngten
inneren Oberfläche
aufweisen, die nach außen
in Aufwärtsrichtung
aufgeweitet ist, weiter ein elastisches Glied, um den Positionierungsblock
nach innen zu drücken,
und einen Stopper bzw. Anschlag zur Begrenzung einer Einwärtsbewegung
des Positionierungsblocks. Während
ein Substrat durch die verjüngte
Oberfläche
geführt
wird, wird das Substrat durch das elastische Glied nach innen gedrückt, wodurch
die Zentrierung des Substrates ausgeführt wird. Bei dieser Konstruktion
wird ein Substrat durch einen Transportroboter oder Ähnliches
gehalten, wird in das Gehäuse
getragen und wird auf dem Substrathalteglied angeordnet. Wen die
Mitte des Substrates von der Mitte des Substrathaltegliedes abweicht, wird
in diesem Fall der Positionierungsblock nach außen gegen die Druckkraft des
elastischen Gliedes gedreht, und auf das Lösen des Haltezustandes des Substrates
durch den Transportroboter oder Ähnliches
hin wird der Posi tionierungsblock zur ursprünglichen Position durch die
Druckkraft des elastischen Gliedes zurück gebracht. Somit kann die
Zentrierung des Substrates ausgeführt werden.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt ist eine Plattierungseinheit vorgesehen, die Folgendes
aufweist: einen Kopf mit einem Substrathalteglied zum Halten eines
Substrates; einen Plattierungsprozessbehälter, der unter dem Kopf angeordnet
ist, um eine Plattierungslösung
zu halten; und eine Plattierungslösungsabsaugmechanismus zur
Entfernung einer Plattierungslösung,
die an einem Teil zurückbleibt,
der am Umfangsteil eines Substrates am Innenumfangsende des Substrathaltegliedes
anliegt.
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Die
Plattierungslösung
wird wahrscheinlich an einem Teil zurückbleiben, der an dem Umfangsteil eines
Substrates am Innenumfangsende des Substrathaltegliedes anliegt.
Bei dieser Konstruktion wird gezwungenermaßen die Plattierungslösung, die
am anliegenden Teil zurückbleibt,
entfernt, um dadurch zu verhindern, dass die Plattierungslösung getrocknet
wird und eine Quelle für
Partikel wird.
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Eine
Plattierungslösungsabsaugdüse, welche
den Plattierungslösungsabsaugmechanismus bildet,
kann sich in Bogenform entlang der Innenumfangsfläche des
Substrathaltegliedes erstrecken und vertikal und horizontal bewegbar
sein. Bei dieser Konstruktion kann die Plattierungslösung, die
im spitzen Ende des ringförmig
vorstehenden Teils des Substrathaltegliedes zurückbleibt, in kurzer Zeit mit
hoher Effizienz abgesaugt und entfernt werden.
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Gemäß noch einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Plattierungsvorrichtung vorgesehen,
um kontinuierlich eine Oberfläche
eines Substrates mit Metall zu plattieren, und um einen Zusatzprozess
in einer Gehäuseeinheit
auszuführen, wobei
die Plattierungsvorrichtung Folgendes aufweist: eine Kassettenstufe
zum Anordnen einer Substratkassette darauf, wobei die Substratkassette
ein Substrat aufnimmt; eine Vorplattierungseinheit zum Vorplattieren
einer Oberfläche
eines Substrates; eine Plattierungseinheit zum Plattieren einer
Oberfläche des
in der Vorplattierungseinheit vorplattierten Substrates; eine erste
Substratstu fe, die zwischen der Kassettenstufe und der Vorplattierungseinheit
angeordnet ist, um ein darauf angeordnetes Substrat zu halten; eine
Reinigungs- und Trocknungseinheit, die zwischen der Kassettenstufe
und der ersten Substratstufe angeordnet ist, um ein plattiertes
Substrat mit reinem Wasser zu reinigen und dann das Substrat zu trocknen;
eine erste Transportvorrichtung zum Transportieren eines Substrates
zwischen der Substratkassette, der Reinigungs- und Trocknungseinheit und
der ersten Substratstufe; und eine zweite Transportvorrichtung zum
Transportieren eines Substrates zwischen der ersten Substratstufe,
der Vorplattierungseinheit und der Plattierungseinheit.
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Mit
dieser Konstruktion wird ein Substrat vorplattiert und plattiert,
nachdem es aus der Substratkassette herausgenommen wurde, und wird
dann mit reinem Wasser gereinigt und getrocknet. Somit kann eine
Reihe der Prozesse kontinuierlich und effizient in einer Gehäuseeinheit
ausgeführt
werden, und daher kann das plattierte Substrat aufeinander folgend zu
einer nächsten
Einheit transportiert werden.
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Weiterhin
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Plattierungsvorrichtung vorgesehen, um kontinuierlich
eine Oberfläche
eines Substrates mit Metall zu plattieren und den zusätzlichen
Prozess in einer Gehäuseeinheit
auszuführen,
wobei die Plattierungsvorrichtung Folgendes aufweist: eine Kassettenstufe
zum Anordnen einer Substratkassette darauf, wobei die Substratkassette
ein Substrat aufnimmt; eine Vorplattierungseinheit zum Vorplattieren einer
Oberfläche
eines Substrates; eine Plattierungseinheit zum Plattieren einer
Oberfläche
des in der Vorplattierungseinheit vorplattierten Substrates; eine erste
Substratstufe, die zwischen der Kassettenstufe und der Vorplattierungseinheit
angeordnet ist, um ein darauf angeordnetes Substrat zu halten; eine
Reinigungseinheit mit chemischer Flüssigkeit, die zwischen der
Kassettenstufe und der ersten Substratstufe angeordnet ist, um ein
plattiertes Substrat mit chemischer Flüssigkeit zu reinigen, eine
Reinigungs- und
Trocknungseinheit, die zwischen der Kassettenstufe und der Reinigungseinheit
mit chemischer Flüssigkeit
angeordnet ist, um ein plattiertes Substrat mit reinem Wasser zu
reinigen und dann das Substrat zu trocknen; eine zweite Substratstufe,
die zwischen der Reinigungseinheit mit chemischer Flüssigkeit
und der Reinigungs- und Trocknungseinheit angeordnet ist, um ein
darauf angeordnetes Substrat zu halten; eine erste Transportvorrichtung
zum Transportieren eines Substrates zwischen der Substratkassette,
der Reinigungs- und Trocknungseinheit und der zweiten Substratstufe;
eine zweite Transportvorrichtung zum Transportieren eines Substrates
zwischen der ersten Substratstufe, der Vorplattierungseinheit und
der Plattierungseinheit; und eine dritte Transportvorrichtung zum
Transport eines Substrates zwischen der ersten Substratstufe, der
Reinigungseinheit mit chemischer Flüssigkeit und der zweiten Substratstufe.
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Mit
dieser Konstruktion wird ein Substrat vorplattiert und plattiert,
nachdem es aus der Substratkassette herausgenommen wurde, und wird
dann mit chemischer Flüssigkeit
gereinigt. Danach wird das Substrat mit reinem Wasser gereinigt
und getrocknet. Somit kann eine Reihe der Prozesse kontinuierlich und
effizient in einer Gehäuseeinheit
ausgeführt
werden, und daher kann das plattierte Substrat aufeinander folgend
zu einer nächsten
Einheit transportiert werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Plattierungsvorrichtung zum kontinuierlichen
Plattieren einer Oberfläche
eines Substrates mit Metall und zur Ausführung eines zusätzlichen
Prozesses in einer Gehäuseeinheit
vorgesehen, wobei die Plattierungsvorrichtung Folgendes aufweist:
eine Kassettenstufe zum Anordnen einer Substratkassette darauf,
wobei die Substratkassette ein Substrat aufnimmt; eine Vorbehandlungseinheit
zur Vorbehandlung einer Oberfläche
eines Substrates; eine Plattierungseinheit zum Plattieren einer
Oberfläche
des in der Vorbehandlungseinheit vorbehandelten Substrates; eine
erste Substratstufe zum Halten eines darauf angeordneten Substrates;
eine Reinigungs- und Trocknungseinheit zum Reinigen eines plattierten Substrates
mit reinem Wasser und zum Trocknen des Substrates; eine erste Transportvorrichtung
zum Transportieren eines Substrates; und eine zweite Transportvorrichtung
zum Transportieren eines Substrates; wobei die Gehäuseeinheit
eine Unterteilungswand hat, um die Gehäuseeinheit in einen Plattierungsabschnitt
und einen reinen Abschnitt aufzuteilen; wobei der Plattierungsabschnitt
zumindest die Vorbehandlungseinheit, die Plattierungseinheit, die erste
Substratstufe und die zweite Transportvorrichtung darin hat; wobei
der reine Abschnitt eine andere Einheit darin hat; und wobei der
Druck des reinen Abschnittes so gesteuert ist, dass er höher ist
als der Druck des Plattierungsabschnittes.
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Gemäß einem
bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die erste Substratstufe zwei
Substratstufen auf; und mindestens eine der zwei Substratstufen
in der ersten Substratstufe ist so angeordnet, dass ein Substrat
darauf angeordnet wird und ein Substrat gereinigt wird.
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Gemäß einem
bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Behälter zur
Aufnahme eines Substrates für
einen Versuchsbetrieb in der Gehäuseeinheit
angeordnet; und eine der Transportvorrichtungen nimmt das Substrat
für den
Versuchsbetrieb aus dem Behälter
heraus und bringt das Substrat für
einen Versuchsbetrieb in den Behälter
zurück.
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Die
obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung offensichtlich,
wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gesehen wird,
die bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung beispielhaft veranschaulichen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1A bis 1C sind
Querschnittsansichten, die ein Beispiel eines Plattierungsprozesses
zeigen, welcher die Plattierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet,
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2 ist
eine Ansicht, die eine Anordnung einer Plattierungsvorrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 ist
eine erklärende
Ansicht, die eine Luftstrom in der in 2 gezeigten
Plattierungsvorrichtung zeigt;
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4 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht,
die einen Hauptteil einer Plattierungseinheit in der Plattierungsvorrichtung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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5 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die einen Teil der in 4 gezeigten Plattierungseinheit
zeigt,
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6 ist
eine Ansicht, die einen Plattierungsprozessbehälter zeigt;
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7 ist
eine Ansicht, die eine Anordnung der Kontakte für Kathodenelektroden zeigt,
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8 ist
eine Ansicht, die einen Kopf in der Plattierungseinheit zeigt,
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9 ist
eine Frontansicht des in 8 gezeigten Kopfes;
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10 ist
eine Frontansicht, die die Drehung des Kopfes in der Plattierungseinheit
erklärt;
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11 ist
eine Frontansicht, die das Anheben und Absenken des Kopfes in der
Plattierungseinheit erklärt;
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12 ist
eine Frontansicht, die das Anheben und das Absenken eines Spannmechanismus
in dem Kopf der Plattierungseinheit erklärt;
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13 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht,
die einen Teil des in 12 gezeigten Spannmechanismus
zeigt;
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14 ist
eine Ansicht, die einen Inverter bzw. eine Umdrehvorrichtung in
der Plattierungsvorrichtung zeigt;
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15 ist
eine Frontansicht, die die in 14 gezeigte
Umdrehvorrichtung zeigt,
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16 ist
eine Querschnittsansicht, die schematisch eine Plattierungseinheit
in einer Plattierungsvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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17 ist
eine Querschnittsansicht, die schematisch eine Plattierungseinheit
in einer Plattierungsvorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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18 ist
eine Querschnittsansicht, die schematisch eine Plattierungseinheit
in einer Plattierungsvorrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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19 ist
eine Querschnittsansicht, die schematisch eine Plattierungseinheit
in einer Plattierungsvorrichtung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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20 ist
eine Querschnittsansicht, die schematisch eine Plattierungseinheit
in einer Plattierungsvorrichtung gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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21 ist
eine Querschnittsansicht, die eine gesamte Struktur einer Plattierungseinheit
zum Zeitpunkt des Plattierungsprozesses in einer Plattierungsvorrichtung
gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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22 ist
eine schematische Abbildung, die einen Fluss einer Plattierungslösung in
einer Plattierungsvorrichtung zeigt, die bei einer Vielzahl der
Plattierungseinheiten vorgesehen ist, die in Fig. gezeigt 21 sind;
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23 ist
eine Querschnittsansicht, die eine gesamte Struktur einer Plattierungseinheit
zu einem Zeitpunkt zeigt, wo keine Plattierung stattfindet (zum Zeitpunkt
eines Transportes eines Substrates;
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24 ist
eine Querschnittsansicht, die eine gesamte Struktur einer Plattierungseinheit
zum Zeitpunkt der Instandhaltung zeigt;
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25 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Beziehung zwischen einem Gehäuse, einem
Druckring und einem Substrat zum Zeitpunkt des Transportes des Substrates
erklärt;
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26 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die einen Teil der 25 zeigt,
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27 ist eine schematische Ansicht, die den
Fluss einer Plattierungslösung
zum Zeitpunkt des Plattierungsprozesses und zu einem Zeitpunkt zeigt,
wo keine Plattierung auftritt, d.h. einen Nicht-Plattierungsprozess,
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28 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht,
die einen Zentrierungsmechanismus in der Plattierungseinheit zeigt;
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29 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Einspeisungskontakt (Sonde)
in der Plattierungseinheit zeigt;
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30 ist
eine Ansicht, die einen Plattierungslösungsabsaugmechanismus in der
Plattierungseinheit zeigt; und
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31 ist
eine Frontansicht, die den Plattierungslösungsabsaugmechanismus zeigt.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Eine
Plattierungsvorrichtung gemäß Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung wird unten mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Eine
Plattierungsvorrichtung gemäß Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung wird verwendet, um eine Oberfläche eines
Halbleitersubstrates mit Kupfer zu plattieren, um dadurch Halbleitervorrichtungen
herzustellen, auf denen Verbindungen mit einer Kupferschicht ausgeformt
sind. Dieser Plattierungsprozess wird unten mit Bezugnahme auf die 1A bis 1C beschrieben.
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Wie
in 1A gezeigt, wird ein isolierender Film 2 aus
SiO2 über
einer elektrisch leitenden Schicht 1a auf einer Halbleiterbasis 1 mit
Halbleiterelementen abgelagert, und dann werden ein Kontaktloch 3 und
eine Verbindungsnut 4 durch eine lithographische Ätztechnologie
gebildet. Eine Barrierenschicht 5, die aus TiN oder Ähnlichem
gemacht ist, wird auf dem isolierenden Film 2 geformt,
und eine Kupferkeimschicht 7, die als eine Einspeisungsschicht
bei einem elektrolytischen Plattiervorgang verwendet wird, wird
auf der Barrierenschicht 5 durch Sputtern oder Ähnliches
geformt.
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Darauf
folgend wird, wie in 1B gezeigt, eine Oberfläche eines
Substrates W mit Kupfer plattiert. Daher werden das Kontaktloch 3 und
die Verbindungsnut 4 auf der Halbleiterbasis 1 mit
Kupfer gefüllt,
und eine Kupferschicht 6 wird auf dem isolierenden Film 2 gebildet.
Danach wird die Kupferschicht 6 auf dem isolierenden Film 2 durch
chemisch-mechanisches Polieren (CMP) entfernt, so dass die Oberfläche der
Kupferschicht 6, die in das Kontaktloch 3 gefüllt ist,
und die Verbindungsschicht 4 im Wesentlichen eben mit der
Oberfläche
des isolierenden Films 2 gemacht wird. Wie in 10 gezeigt,
wird somit eine Verbindung gebildet, die die Kupferschicht 6 aufweist.
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Eine
Plattierungsvorrichtung zum elektrolytischen Plattieren eines Halbleitersubstrates
W gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird unten mit Bezugnahme auf 2 beschrieben.
Wie in 2 gezeigt, ist die Plattierungsvorrichtung in
einer rechteckigen Gehäuseeinheit 10 angeordnet
und ist so gebildet, dass sie ein Halbleitersubstrat mit Kupfer
kontinuierlich plattiert. Die Gehäuseeinheit 10 hat
eine Unterteilungswand 11 zum Aufteilen der Gehäuseeinheit 10 in
einen Plattierungsabschnitt 12 und einen reinen Abschnitt 13.
Luft kann individuell in sowohl den Plattierungsabschnitt 12 als
auch den reinen Abschnitt 13 geliefert werden und daraus
abgezogen werden. Die Unterteilungswand 11 hat eine (nicht
gezeigte) Verschlussvorrichtung, die geeignet ist, um sich zu öffnen und
zu schließen.
Der Druck des reinen Abschnittes 13 ist niedriger als der
atmosphärische
Druck und höher
als der Druck des Plattierungsabschnittes 12. Dies kann verhindern,
dass die Luft in dem reinen Abschnitt 13 aus der Gehäuseeinheit 10 fließt und kann
verhindern, dass die Luft im Plattierungsabschnitt 12 in
den reinen Abschnitt 13 fließt.
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In
dem reinen Abschnitt 13 gibt es zwei Kassettenstufen 5 zum
Anordnen einer Substratkassette darauf, und zwei Reinigungs- und
Trocknungseinheiten 16 zum Reinigen (Spülen) eines plattierten Substrates
mit reinem Wasser und zum Trocknen. Weiterhin ist eine drehbare
erste Transportvorrichtung der festen Bauart (Tetraaxialroboter) 17 zum
Transport eines Substrates in dem reinen Abschnitt 13 vorgesehen.
Beispielsweise hat die Reinigungs- und Trocknungseinheit 16 Reinigungsflüssigkeitslieferdüsen, um
ultrareines Wasser zu beiden Oberflächen eines Substrates zu liefern,
und dreht das Substrat mit einer hohen Drehzahl, um das Substrat
zu entwässern
und zu trocknen.
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Andererseits
sind in dem Plattierungsabschnitt 12 zwei Vorbehandlungseinheiten 21 vorgesehen,
um eine Oberfläche
eines Substrates zum Plattieren vorzubehandeln und um das vorbehandelte
Substrat durch eine Umdrehvorrichtung 20 umzudrehen (siehe 14 und 15),
weiter vier Plattierungseinheiten 22, um eine Oberfläche eines
Substrates mit Kupfer in einem derartigen Zustand zu plattieren,
dass die Vorderseite des Substrates nach unten weist; und zwei erste
Substratstufen 23a, 23b, um ein darauf angeordnetes
Substrat zu halten. Weiterhin ist eine drehbare mobile zweite Transportvorrichtung
(Tetraaxialroboter) 24 zum Transport eines Substrates in
dem Plattierungsabschnitt 12 vorgesehen.
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In
dem reinen Abschnitt 13 sind zwei Reinigungseinheiten 25 mit
chemischer Flüssigkeit
vorgesehen, um ein plattiertes Substrat mit chemischer Flüssigkeit
zu reinigen, und zweite Substratstufen 26a, 26b sind
zwischen den Reinigungseinheiten 25 mit chemischer Flüssigkeit
und den Reinigungs- und Trocknungseinheiten 16 angeordnet.
Eine drehbare feste dritte Transportvorrichtung (Tetraaxialroboter) 27 zum
Transportieren eines Substrates ist zwischen den zwei Reinigungseinheiten 25 mit
chemischer Flüssigkeit
vorgesehen.
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Eine
der ersten Substratstufen und eine der zweiten Substratstufen, d.h.
die erste Substratstufe 23b und die zweite Substratstufe 26b sind
so aufgebaut, dass sie das Substrat mit Wasser reinigen. Sowohl
die erste Substratstufe 23b als auch die zweite Substratstufe 26b haben
einen Inverter bzw. eine Umdrehvorrichtung 20 zum Umdrehen
eines Substrates (siehe 14 und 15).
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Somit
transportiert die erste Transportvorrichtung 17 ein Substrat
zwischen den Substratkassetten, die auf den Kassettenstufen 15 angeordnet sind,
den Reinigungs- und Trocknungseinheiten 16 und den zweiten
Substratstufen 26a, 26b. Die zweite Transportvorrichtung 24 transportiert
ein Substrat zwischen den ersten Substratstufen 23a, 23b,
den Vorbehandlungseinheiten 21 und den Plattierungseinheiten 22.
Die dritte Transportvorrichtung 27 transportiert ein Substrat
zwischen den ersten Substratstufen 23a, 23b, den
Reinigungseinheiten 25 mit chemischer Flüssigkeit
und den zweiten Substratstufen 26a, 26b.
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Ein
Behälter 28 zur
Aufnahme von Substraten für
einen Versuchsbetrieb ist in der Gehäuseeinheit 10 angeordnet
und ist unter der ersten Substratstufe 23a gelegen. Die
zweite Transportvorrichtung 24 nimmt ein Substrat für einen
Versuchsbetrieb aus dem Behälter 28 heraus
und bringt es in den Behälter 28 nach
dem Versuchsbetrieb zurück.
Somit kann der Behälter 28,
der in der Gehäuseeinheit 10 vorgesehen
ist, um die Substrate für
den Versuchsbetrieb aufzunehmen, die Verunreinigung oder die Verringerung
des Durchsatzes verringern, die durch das Einführen von Substraten für einen
Versuchsbetrieb von außen
verursacht werden, wenn ein Versuchsbetrieb ausgeführt wird.
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Solange
die Substrate für
den Versuchsbetrieb durch irgendeine der Transportvorrichtungen aus
dem Behälter 28 herausgenommen
werden können
und in den Behälter 28 zurückgebracht
werden können,
kann der Behälter 28 irgendwo
in der Gehäuseeinheit 10 angeordnet
sein. Wenn jedoch der Behälter 28 in
der Nachbarschaft der ersten Substratstufe 23a angeordnet
ist, kann der Versuchsbetrieb derart ausgeführt werden, dass ein Substrat
für einen Versuchsbetrieb
vorbehandelt, plattiert, gereinigt und getrocknet wird, und dann
in den Behälter 28 zurückgebracht
wird.
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Die
Transportvorrichtung 17 hat zwei Hände mit Ausnehmungen, jeweils
zum Tragen einer Umfangskante eines Substrates durch eine Ausnehmung.
Die obere Hand wird verwendet, um ein trockenes Substrat zu handhaben,
und die untere Hand wird verwendet, um ein nasses Substrat zu handhaben.
Jede der Transportvorrichtung 24 und 27 hat zwei
Hände mit
Ausnehmungen, die zur Handhabung eines nassen Substrates verwendet
werden. Die Hände
der Transportvorrichtungen sind nicht auf jene Bauarten eingeschränkt, die
oben beschrieben wurden.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
weist die Plattierungsvorrichtung die Reinigungseinheiten 25 mit
chemischer Flüssigkeit
auf, um eine Oberfläche
eines Substrates mit einer chemischen Flüssigkeit zu reinigen, wie beispielsweise
gelöster
Flusssäure
oder Wasserstoffperoxyd. Wenn es nicht nötig ist, ein plattiertes Substrat
mit chemischer Flüssigkeit zu
reinigen, sind die Reinigungseinheiten 25 mit chemischer
Flüssigkeit
nicht erforderlich. In diesem Fall transportiert die erste Transportvorrichtung 17 ein Substrat
zwischen den Substratkassetten, die auf den Kassettenstufen 15 angeordnet
sind, den Reinigungs- und Trocknungseinheiten 16 und den
ersten Substratstufen 23a, 23b, um so mit der
dritten Transportvorrichtung 27 und den zweiten Substratstufen 26a, 26b auszugeben.
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Als
nächstes
wird der Verarbeitungsfluss des Substrates in der Plattierungsvorrichtung
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
unten beschrieben.
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Die
Substrate werden durch die Substratkassette in einem derartigen
Zustand aufgenommen, dass die Vorderseite des Substrates (die Seite,
auf der die Halbleiterelemente ausgeformt sind, d.h. die zu bearbeitende
Oberfläche)
nach oben weist, und die Substratkassette, die solche Substrate
aufnimmt, wird auf der Kassettenstufe 15 angeordnet. Die
erste Transportvorrichtung 17 nimmt ein Substrat aus der Substratkassette
heraus, bewegt es zur zweiten Substratstufe 26a und ordnet
das Substrat auf der zweiten Substratstufe 26a an. Dann
transportiert die dritte Transportvorrichtung 27 das Substrat
von der zweiten Substratstufe 26a zur ersten Substratstufe 23a. Danach
nimmt die zweite Transportvorrichtung 24 das Substrat von
der ersten Substratstufe 23a auf und transportiert das
Substrat zur Vorbehandlungseinheit 21. Nachdem die Vorbehandlung
des Substrates in der Vorbehandlungseinheit 21 vollendet
ist, wird das Substrat durch die Umdrehvorrichtung 20 umgedreht,
so dass die Vorderseite des Substrates nach unten weist, und dann
wird es zur zweiten Transportvorrichtung 24 transportiert.
Die zweite Transportvorrichtung 24 transportiert das Substrat
zu einem Kopfteil der Plattierungseinheit 22.
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Nachdem
das Substrat plattiert ist und die Flüssigkeit auf dem Substrat in
der Plattierungseinheit 22 entfernt ist, wird das Substrat
durch die zweite Transportvorrichtung 24 aufgenommen, die
das Substrat auf die erste Substratstufe 23b transportiert. Das
Substrat wird von der Umdrehvorrichtung 20 umgedreht, die
in der ersten Substratstufe 23b vorgesehen ist, so dass
die Vorderseite nach oben weist, und dann wird es zur Reinigungseinheit 25 mit
chemischer Flüssigkeit
durch die dritte Transportvorrichtung 27 transportiert.
In der Reinigungseinheit 25 mit chemischer Flüssigkeit
wird das Substrat mit chemischer Flüssigkeit gereinigt und mit
reinem Wasser gespült,
und dann wird die Flüssigkeit
auf dem Substrat durch Schleudern entfernt. Danach wird das Substrat
zur zweiten Substratstufe 26b durch die dritte Transportvorrichtung 27 transportiert.
Als nächstes nimmt
die erste Transportvorrichtung 17 das Substrat von der
zweiten Substratstufe 26b auf und transportiert das Substrat
zur Reinigungs- und Trocknungseinheit 16. In der Reinigungs-
und Trocknungseinheit 16 wird das Substrat mit reinem Wasser
gespült,
wie beispielsweise mit de-ionisiertem Wasser, und wird dann durch
Schleudern getrocknet. Das getrocknete Substrat wird durch die erste
Transportvorrichtung 17 in die Substratkassette zurückgebracht,
die auf der Kassettenstufe 15 angeordnet ist.
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3 ist
eine schematische Ansicht, die einen Luftstrom in der Gehäuseeinheit 10 zeigt.
Im reinen Abschnitt 13 wird frische Luft von außen durch ein
Rohr 30 eingeleitet und in den reinen Abschnitt 13 durch
einen Hochleistungsfilter 31 mit einem Ventilator gedrückt. Von
dort wird ein abwärts
gerichteter Fluss von reiner Luft von einer Decke 32a zu
Positionen um die Reinigungs- und Trocknungseinheiten 16 und
die Reinigungseinheiten 25 mit chemischer Flüssigkeit
geliefert. Ein großer
Teil der gelieferten reinen Luft wird von einem Boden 32b durch
ein Zirkulationsrohr 33 zur Decke 32a zurückgeleitet
und wieder in den reinen Abschnitt 13 durch den Hochleistungsfilter 31 durch
den Ventilator gedrückt,
um somit im reinen Abschnitt 13 zu zirkulieren. Ein Teil
der Luft wird aus den Reinigungs- und Trocknungseinheiten 16 und
den Reinigungseinheiten 25 mit chemischer Flüssigkeit
durch ein Rohr 34 nach außen ausgelassen, so dass der
Druck des reinen Abschnittes 13 so eingestellt ist, dass
er niedriger als der atmosphärische
Druck ist. Der Plattierungsabschnitt 12 mit den Vorbehandlungseinheiten 21 und
den Plattierungseinheiten 22 darin ist kein reiner Abschnitt
(sondern eine Verunreinigungszone). Es ist jedoch nicht akzeptabel,
Partikel an der Oberfläche
des Substrates anhaften zu lassen. Daher wird im Plattierungsabschnitt 12 frische
Luft von außen
durch ein Rohr 35 eingeleitet, und ein abwärts gerichteter
Fluss von reiner Luft wird in den Plattierungsabschnitt 12 durch
einen Hochleistungsfilter 36 durch einen Ventilator gedrückt, um
dadurch zu verhindern, dass Partikel an der Oberfläche des
Substrates anhaften. Wenn jedoch die gesamte Flussrate des abwärts gerichteten Flusses
von reiner Luft nur durch eine Luftversorgung von außen und
die Abluft geliefert wird, dann sind eine enorm große Luftversorgung
und ein ebensolcher Auslass erforderlich. Daher wird die Luft, die durch
ein Rohr 38 nach außen
ausgelassen wird, und ein großer
Teil des abwärts
gerichteten Flusses durch zirkulierende Luft durch ein Zirkulationsrohr 39 geliefert,
welches sich von einem Boden 37b erstreckt, und zwar in
einem solchen Zustand, dass der Druck des Plattierungsabschnittes 12 so
aufrechterhalten wird, dass er niedriger als der Druck des reinen
Abschnittes 13 ist.
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Somit
wird die Luft, die zu einer Decke 37a durch das Zirkulationsrohr 39 zurückgebracht
wird, wieder in den Plattierungsabschnitt 12 vom Ventilator durch
den Hochleistungsfilter 36 gedrückt. Somit wird reine Luft
in den Plattierungsabschnitt 12 geliefert, und somit im
Plattierungsabschnitt 12 zu zirkulieren. In diesem Fall
wird Luft, die einen chemischen Nebel oder ein Gas enthält, welches
aus den Vorbehandlungseinheiten 21, den Plattierungseinheiten 22,
der zweiten Transportvorrichtung 24 und einem Plattierungslösungsregulierungstank 40 ausgestoßen wird, durch
das Rohr 38 nach außen
ausgelassen. Somit wird der Druck des Plattierungsabschnittes 12 so
gesteuert, dass er niedriger als der Druck des reinen Abschnittes 13 ist.
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4 zeigt
einen Hauptteil der Plattierungseinheit 22. Die Plattierungseinheit 22 weist
hauptsächlich
einen Plattierungsprozessbehälter 46,
im Wesentlichen in zylindrischer Form, auf, um eine Plattierungslösung darin
zu enthalten, und einen Kopf 47, der über dem Plattierungsprozessbehälter 46 angeordnet
ist, um ein Substrat zu halten. In 4 ist der
Kopf in einer Plattierungsposition gelegen, in die ein Substrat
W abgesenkt ist, welches von dem Kopf 47 gehalten wird.
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Der
Plattierungsprozessbehälter 46 weist eine
Plattierungskammer 49 auf, welche nach oben geöffnet ist,
und einen Plattierungsbehälter 50 zum Halten
einer Plattierungslösung
in der Plattierungskammer 49. Eine Anode 48, die
beispielsweise aus Residualphosphorkupfer gemacht ist, ist am Unterteil der
Plattierungskammer 49 vorgesehen. Die Anode wird durch
einen Anodenträger 52 gehalten,
der entfernbar an dem Plattierungsbehälter 50 befestigt
ist, d.h. der in abziehbarer Weise durch einen Knopf 51 befestigt
ist, der am Anodenträger 52 vorgesehen
ist. Die Anode 48 ist mit einer Anode einer Leistungsversorgung
zum Plattieren verbunden, die in einer externen Steuereinheit vorgesehen
ist. Ein Dichtungsglied 200, um zu verhindern, dass die
Plattierungslösung herausleckt,
ist zwischen der Vorderseite des Plattierungsbehälters 50 und der Rückseite
eines Flansches 52a im Anodenträger 52 angeordnet.
Somit wird die Anode 48 durch den Anodenträger 52 gehalten,
der entfernbar am Plattierungsbehälter 50 montiert ist,
was bewirkt, dass die Anode 48 leicht an dem Plattierungsbehälter 50 über dem
Anodenträger 52 angebracht
und entfernt werden kann. Entsprechend erleichtert diese Konstruktion
die Instandhaltung und den Ersatz der Anode 48 usw.
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Die
Anode 48 ist aus Kupfer gemacht, welches 0,03% bis 0,05%
Phosphor enthält
(Residualphosphorkupfer) und daher wird ein schwarzer Film auf der
Oberfläche
der Anode 48 gebildet, wenn die Plattierung voranschreitet.
Ein solcher schwarzer Film kann die Erzeugung von Anodenschleim
verringern.
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Plattierungslösungslieferdüsen 53,
die horizontal zur Mitte der Plattierungskammer 49 vorstehen,
sind an der Innenumfangswand des Plattierungsbehälters 50 in gleichen
Intervallen entlang der Umfangsrichtung vorgesehen. Jede der Plattierungslösungslieferdüsen 53 ist
in Verbindung mit einem Plattierungsiösungslieferdurchlass 54,
der sich vertikal durch das Innere des Plattierungsbehälters 50 erstreckt.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel,
wie in 6 gezeigt, sind vier in Umfangsrichtung aufgeteilte
Plattierungslösungsreservoirs 202 in
bogenartiger Form an der Innenumfangswand des Plattierungsbehälters 50 vorgesehen.
Jedes der Plattierungslösungsreservoirs 202 ist
in Verbindung mit dem Plattierungslösungslieferdurchlass 54,
der am mittleren Teil entlang der Umfangsrichtung des Plattierungslösungsreservoirs 202 gelegen
ist. Jedes der Plattierungslösungsreservoirs 202 weist
zwei Plattierungslösungslieferdüsen 53 auf,
die an beiden Enden des Plattierungslösungsreservoirs 202 vorgesehen sind.
Die Plattierungslösung
der gleichen Flussrate wird jeweils zu jedem der Plattierungslösungsreservoirs 202 über Steuerventile 56 geliefert,
die später beschrieben
werden. Daher wird die Plattierungslösung homogen aus jeder der
Plattierungslösungslieferdüsen 53 in
die Plattierungskammer 49 ausgestoßen.
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Jeder
der Plattierungslösungslieferdurchlässe 54 ist
mit dem Plattierungslösungsregulierungstank 40 (siehe 3 und 22) über ein
Plattierungslösungslieferrohr 55 verbunden.
Steuerventile 56 zur Steuerung des Rückdruckes, so dass dieser konstant
ist, sind an jedem der Plattierungslösungslieferrohre 55 angeordnet.
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Weiterhin
ist der Plattierungsbehälter 50 mit ersten
Plattierungslösungsauslassanschlüssen 57 versehen,
um die Plattierungslösung 45 in
der Plattierungskammer 49 vom Umfangsteil des Bodens der Plattierungskammer 49 abzuziehen,
und zwei Plattierungslösungsauslassanschlüsse 59 sind
zum Auslassen der Plattierungslösung 45 vorgesehen,
die über
ein Dammglied 58 fließt,
welches am oberen Ende des Plattierungsbehälters 50 vorgesehen
ist. Jeder der ersten Plattierungslösungsauslassanschlüsse 57 ist
mit einem Reservoir 226 (siehe 22) über ein
Plattierungslösungsauslassrohr 60a verbunden.
Eine Flusssteuervorrichtung 61a ist an dem Plattierungslösungsauslassrohr 60a angeordnet.
Andererseits ist jeder der zweiten Plattierungslösungsauslassanschlüsse 59 mit
dem Reservoir 226 über
ein Plattierungslösungsauslassrohr 60b verbunden.
Eine Flusssteuervorrichtung 61b ist an dem Plattierungslösungsauslassrohr 60b angeordnet.
Die Flusssteuervorrichtung 61b kann nicht vorgesehen sein,
wie in 22 gezeigt. Die Plattierungslösung, die
in das Reservoir 226 eingespeist wird, wird zum Plattierungslösungsregulierungstank 40 (siehe 3)
vom Reservoir 226 durch eine Pumpe 228 geliefert.
In dem Plattierungslösungsregulierungstank 40 wird
die Temperatur der Plattierungslösung
eingestellt, und die Konzentration der verschiedenen Komponenten
in der Plattierungslösung
wird gemessen und eingestellt. Danach wird die Plattierungslösung jeweils
zu den Plattierungseinheiten geliefert (siehe 22).
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Wie
in 6 gezeigt, ist eine Vielzahl von ersten Plattierungslösungsauslassanschlüssen 57 (16
Anschlüsse
in 6), die in Kreisform mit einem Durchmesser von
beispielsweise 16 mm bis 20 mm sind, in gleichen Intervallen entlang
der Umfangsrichtung angeordnet. Eine Vielzahl von zweiten Plattierungslösungsauslassanschlüssen 59 (3
Anschlüsse in 6)
ist in Bogenform mit einem Mittelwinkel von ungefähr 25°.
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Die
Plattierungslösung 45,
die aus den Plattierungslösungslieferdüsen 53 ausgestoßen wird, wird
zum Reservoir 226 (siehe 22) aus
einem oder aus beiden der ersten Plattierungslösungsauslassanschlüsse 57 und
den zweiten Flüssigkeitsauslassanschlüssen 59 ausgelassen,
um dadurch das Flüssigkeitsniveau
der Plattierungslösung 45 in
der Plattierungskammer 49 auf einem konstanten Wert zu
halten.
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Wie
in 6 gezeigt, ist ein seitliches Loch 204,
welches sich in horizontaler Richtung erstreckt, an einer vorbestimmten
Position entlang der vertikalen Richtung in der Nachbarschaft des
Bodens der Plattierungskammer 49 vorgesehen. Ein Flüssigkeitsniveausensor 206 ist
in der Seitenwand der Plattierungskammer 49 vorgesehen.
Der Flüssigkeitsniveausensor 206 hat
ein vorderes Ende (unteres Ende), welches das seitliche Loch 204 erreicht
und detektiert, ob das Flüssigkeitsniveau
des Plattierungsabschnittes niedriger als die Position des seitlichen Loches 204 ist
oder nicht. Beispielsweise wird das vordere Ende des Flüssigkeitsniveausensors 206 aus
Teflon geformt, und wenn das vordere Ende des Flüssigkeitsniveausensors 206 in
der Luft ist, ist der Unterschied des Brechungsindex zwischen Teflon und
Luft so groß,
dass ein Lichtstrahl zu einer ursprünglichen Position (Photodetektor)
aufgrund der Totalreflexion zurückgeleitet
wird. Wenn andererseits das vordere Ende des Flüssigkeitsniveausensors 206 in
die Plattierungslösung
eingetaucht ist, ist der Unterschied des Brechungsindex zwischen
dem Teflon und der Plattierungslösung
so klein, dass der Lichtstrahl fast in die Plattierungslösung eingestrahlt wird
und nicht zur ursprünglichen
Position (Photodetektor) zurückgeleitet
wird. Der Flüssigkeitsniveausensor 206 verwendet
beispielsweise solche Eigenschaften und detektiert daher die Anwesenheit
der Plattierungslösung
in dem seitlichen Loch 204. Der Flüssigkeitsniveausensor 206 überwacht
immer, ob das Flüssigkeitsniveau
der Plattierungslösung
höher als
das minimale Flüssigkeitsniveau
ist oder nicht. Wenn das Flüssigkeitsniveau
der Plattierungslösung niedriger
als das minimale Flüssigkeitsniveau
ist, regelt die Flusssteuervorrichtung 61, die in dem Plattierungslösungsauslassrohr 60a angeordnet
ist, die Plattierungslösung,
um somit das Flüssigkeitsniveau der
Plattierungslösung
beizubehalten.
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Weiterhin
ist ein vertikaler Strömungsregulierungsring 62 zur
Eindämmung
eines Flusses der Plattierungslösung 45,
der nach außen
entlang der horizontalen Richtung gerichtet ist, in der Plattierungskammer 49 vorgesehen.
Ein horizontaler Strömungsregulierungsring 63 mit
einem Außenumfangsende,
welches an dem Plattierungsbehälter 50 befestigt
ist, ist in der Plattierungskammer 49 vorgesehen. Der vertikale
Strömungsregulierungsring 62 ist
mit dem Innenumfangsende des horizontalen Strömungsregulierungsrings 63 verbunden.
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Die
Plattierungslösung,
die horizontal aus jeder der Plattierungslösungslieferdüsen 53 ausgestoßen wird,
stößt am mittleren
Teil der Plattierungskammer 49 zusammen, um einen aufwärts gerichteten Fluss
und einen abwärts
gerichteten Fluss zu bilden. Wenn kein Substrat vom Kopf 47 gehalten
wird, drückt
der nach oben gerichtete Fluss die Flüssigkeitsoberfläche der
Plattierungslösung 45 am
mittleren Teil nach oben in den vertikalen Strömungsregulierungsring 62.
Wenn das Substrat abgesenkt wird, wird das Substrat zuerst in Kontakt
mit der Plattierungslösung 45 am
mittleren Teil gebracht, der durch den nach oben gerichteten Fluss
nach oben gedrückt wird,
und daher werden Luftblasen an der Unterseite des Substrates nach
außen
gedrückt.
Andererseits wird der nach unten gerichtete Fluss in einen horizontalen
Fluss umgewandelt, der von dem mittleren Teil der Anode 48 zum
Umfangsteil der Anode 48 fließt, um abgeschälte feine
Teile eines schwarzen Films wegzudrücken, der an der Oberfläche der
Anode 48 gebildet wurde. Die abgeschälten Stücke des schwarzen Films werden
vom Umfangsteil der Anode 48 durch den unteren Teil des
horizontalen Strömungsregulierungsrings 53 zu
den ersten Plattierungslösungsauslassanschlüssen 57 geleitet,
so dass verhindert werden kann, dass die abgeschälten Stücke des schwarzen Films sich
der Oberfläche
des zu bearbeitenden Substrates annähern und daran anhaften.
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Beim
Elektroplattieren regelt die Stromdichte in der Plattierungslösung die
Dicke des plattierten Films. Um daher die Dicke des plattierten
Films gleichförmig
zu machen, ist es nötig,
die Verteilung der Stromdichte in der Plattierungslösung gleichförmig zu
machen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel,
wie dieses unten beschrieben ist, tendiert die Stromdichte in der
Plattierungslösung,
die am Umfangsteil des Substrates vorhanden ist, dazu, zuzunehmen,
da der Umfangsteil des Substrates einen elektrischen Kontakt hat.
Daher ist der vertikale Strömungsregulierungsring 62,
der sich vertikal erstreckt, in der Nachbarschaft des Umfangsteils
des Substrates angeordnet, und der horizontale Strömungsregulierungsring 63,
der sich horizontal nach außen
erstreckt, ist unter dem vertikalen Strömungsregulierungsring 62 angeordnet,
um dadurch den elektrischen Strom zu regeln, der in der Nachbarschaft
des Umfangsteils des Substrates fließt. Somit können diese Strömungsregulierungsringe
die lokale Konzentration des elektrischen Stroms verringern und können die
Stromdichte der Plattierungslösung gleichförmig machen,
um somit zu verhindern, dass der plattierte Film am Umfangsteil
des Substrates dick wird.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
werden der vertikale Strömungsregulierungsring
und der horizontale Strömungsregulierungsring
verwendet, um den elektrischen Strom um den Umfangsteil des Substrates
herum zu regulieren. Jedoch ist die vorliegende Erfindung natürlich nicht
auf dieses Beispiel eingeschränkt.
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Andererseits
ist der Kopf 47 mit einem drehbaren Gehäuse 70 in einer hohlen
Zylinderform und mit einem scheibenförmigen Substrattisch 71 zum Halten
eines Substrates W an seiner Unterseite versehen, und dieser wird
zusammen mit dem Gehäuse 70 gedreht.
Ein ringförmiges
Substrathalteglied 72, welches radial nach innen vorsteht,
ist am unteren Ende des Gehäuses 70 vorgesehen.
Beispielsweise ist das Substrathalteglied 72 aus einem
Packungsmaterial geformt und hat eine verjüngte Oberfläche an einem Teil seiner Innenumfangsfläche, um
das Substrat W zu führen.
Der Umfangsteil des Substrates W wird zwischen dem Substrathalteglied 72 und dem
Substrattisch 71 gehalten. Der Substrattisch 71 ist
als ein Druckglied gebildet, um das Substrat W gegen das Substrathalteglied 72 zu
drücken.
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5 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die einen Teil des Kopfes 47 zeigt. Wie in 5 gezeigt,
ist ein ringförmiges
unteres Dichtungsglied 73 an dem Substrathalteglied 72 befestigt.
Das untere Dichtungsglied 73 steht nach innen vor, und
das vordere Ende von seiner Oberseite steht nach oben in einer ringförmig verjüngten Form
vor. Ein oberes Dichtungsglied 74 ist an dem Umfangsteil
der Unterseite des Substrattisches 71 befestigt. Ein Teil
des oberen Dichtungsgliedes 74 steht nach unten von der
Unterseite des Substrattisches 71 vor. Wenn das Substrat
W somit von dem Substrathalteglied 72 gehalten wird, wird die
Unterseite des Substrates W in Druckkontakt mit dem unteren Dichtungsglied 73 gebracht,
und die Oberseite des Substrates W wird in Druckkontakt mit dem
oberen Dichtungsglied 74 ge bracht, um dadurch die Plattierungskammer 49 in
zuverlässiger
Weise abzudichten.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind achtzig Luftleitungslöcher 75 mit
einem Durchmesser von 3 mm im Substrathalteglied 72 in
gleichen Intervallen entlang der Umfangsrichtung ausgebildet. Jedes
der Luftleitungslöcher 75 erstreckt
sich horizontal nach außen
und erstreckt sich weiter nach außen in einem nach oben geneigtem
Zustand. Die Luftleitungslöcher 75 sind
in einem solchen Zustand vorgesehen, dass, wenn der Kopf 47 in
der Plattierungsposition gelegen ist, wie in 4 gezeigt,
ungefähr
die Hälfte
des sich zum Umfang hin öffnenden
Endes der Luftleitungslöcher 75 zur
Außenumgebung
von der Flüssigkeitsoberfläche der
Plattierungslösung 45 in der
Plattierungskammer 49 freigelegt ist bzw. darüber liegt.
Wie oben beschrieben, wird der nach oben gerichtete Fluss der Plattierungslösung 45 in
der Plattierungskammer 49 in Kontakt mit dem Substrat W
gebracht, um Luftblasen nach außen
vom mittleren Teil des Substrates W wegzustreichen. Entsprechend
werden die Luftblasen, die von dem nach oben gerichteten Fluss weggewischt
werden, aufeinander folgend nach außen durch die Luftleitungslöcher 75 ausgelassen.
Somit kann verhindert werden, dass Luftblasen zwischen dem Substrat
W und der Oberfläche
der Plattierungslösung 45 bleiben.
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Beispielsweise
ist der Neigungswinkel θ der Neigung
der Luftleitungslöcher 75 auf
30° eingestellt. Wenn
die Ableitung der Luft berücksichtigt
wird, sollten die Luftleitungslöcher 75 vorzugsweise
einen Durchmesser von 2 mm bis 5 mm und insbesondere vorzugsweise
von ungefähr
3 mm haben. Weiterhin sollten die Luftleitungslöcher 75 vorzugsweise
nach oben in der Richtung nach außen in einem Winkel von nicht
weniger als 20° geneigt
sein, und insbesondere vorzugsweise mit ungefähr 30° geneigt sein.
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Weiterhin
kann sich das zum Umfang hin öffnende
Ende der Luftleitungslöcher 75 vollständig über der
Flüssigkeitsoberfläche der
Plattierungslösung
zum Zeitpunkt des Plattierens gelegen sein. Die Luftleitungslöcher 75 können in
zwei Löcher
verzweigt sein, wobei sich eines zur Nachbarschaft mit der Flüssigkeitsoberfläche öffnet, und
wobei sich das andere zu einer Position öffnet, die vollständig oberhalb der
Flüssigkeitsoberfläche ist.
Es ist bestätigt worden,
dass, wenn ein Spalt S zwischen der Unterseite des Substrates W,
welches an der Unterseite des Substrattisches 71 gehalten
wird, und dem oberen Ende der Luftleitungslöcher 75 nicht größer als ungefähr 1,5 mm
ist, Luft in kurzer Zeit abgeleitet werden kann.
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Jedes
der Luftleitungslöcher 75 kann
in irgendeiner Form vorgesehen sein, beispielsweise in linearer
Form, oder jedes der Luftleitungslöcher 75 kann nach
außen
in zwei Löcher
verzweigt sein. Weiterhin werden blattfederartige Kontakte 76 für eine Kathodenelektrode
an dem Substrathalteglied 72 im Gehäuse 70 angeordnet.
Wenn das Substrat W an der Unterseite des Substrattisches 71 gehalten
wird, erregen die Kontakte 76 für eine Kathodenelektrode das
Substrat W. Einspeisungskontakte (Sonden) 77 sind vertikal
nach unten an der Außenumfangsseite des
Substrattisches 71 vorgesehen. Wenn der Substrattisch 71 abgesenkt
ist, speist jeder der Einspeisungskontakte 77 Leistung
in jeden der Kontakte 76 für eine Kathodenelektrode. Da
die Plattierungslösung 45 mit
einem unteren Dichtungsglied 73 abgedichtet ist, welches
zwischen dem Substrat W und dem Substrathalteglied 72 angeordnet
ist, kann verhindert werden, dass die Kontakte 76 für eine Kathodenelektrode
und die Einspeisungskontakte 77 in Kontakt mit der Plattierungslösung 45 gebracht
werden.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel,
wie in 7 gezeigt, sind sechs umlaufend aufgeteilte Kathodenelektrodenplatten 208 vorgesehen,
und jede der Kathodenelektrodenplatten 208 ist mit fünfzehn sich
nach innen erstreckenden Kontakten 76 für eine Kathodenelektrode versehen.
Leistung wird jeweils von jedem der Einspeisungskontakte 77 zu
jeder der Kathodenelektrodenplatten 208 gespeist, um dadurch
die Verteilung der Spannung gleichförmig zu machen.
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Die 8 und 9 zeigen
die gesamte Struktur des Kopfes 47. Der Kopf 47 hat
eine Basis 83, die an Gleitteilen 82 befestigt
ist, die mit einer Drehung von beispielsweise einer Kugelgewindespindel
entlang Schienen 81 bewegbar sind, die an einem festen
Rahmen 80 befestigt sind. Das Gehäuse 70 wird drehbar
auf der Basis 83 getragen. Andererseits ist der Substrattisch 71 mit
dem unteren Ende einer Tischwelle 84 verbunden, die sich
konzentrisch durch den Innenraum einer Welle in dem Gehäuse 70 erstreckt.
Die Tischwelle 84 ist über
eine Keilwelle bzw. eine Passfeder 85 festgelegt, so dass sie
nicht gedreht wird. Entsprechend werden das Gehäuse 70 und die Tischwelle 84 zusammen
gedreht und sind vertikal relativ zueinander bewegbar.
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Ein
Servomotor 86 ist an der Basis 83 befestigt. Ein
Zeitsteuerriemen 89 ist zwischen einer Antriebsscheibe 87 des
Servomotors 86 und einer angetriebenen Scheibe 88 vorgesehen,
die an der Welle des Gehäuses 70 befestigt
ist. Somit werden bei einer Erregung des Servomotors 86 die
Glieder, die in 10 mit durchgezogenen Linien
gezeigt sind, d.h. das Gehäuse 70,
die Tischwelle 84 und der Substrattisch 71 mit
dem darauf gehaltenen Substrat W zusammen gedreht.
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Ein
Bügel 90 ist
vertikal an der Basis 83 befestigt und einen Betätigungsvorrichtung 91,
die Luft als Antriebswelle verwendet, ist an dem Bügel 90 befestigt.
Andererseits ist ein Verbinder 95 mit dem oberen Teil der
Tischwelle 84 verbunden. Der Verbinder 95, die
Betätigungsvorrichtung 91 und
ein Betätigungsvorrichtungsgleitteil 93 werden
relativ in vertikaler Richtung bewegt. Bei dieser Anordnung sind Glieder,
die in 11 durch durchgezogene Linien angezeigt
werden (außer
der Betätigungsvorrichtung),
d.h. die Tischwelle 84, der Substrattisch 71 usw.,
vertikal bewegbar.
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Um
eine Abnutzung einer Drehverbindung 94 zu verhindern, die
durch eine Drehung des Gehäuses 70 bei
hoher Drehzahl verursacht wird, sind eine Betätigungsvorrichtung 97 und
ein Betätigungsvorrichtungsgleitteil 98 vorgesehen,
damit, wenn Flüssigkeit
vom Substrat durch Drehung des Gehäuses 70 mit hoher
Drehzahl entfernt wird, ohne Strom zum Substrat zu liefern, die
Drehverbindung 94 außer
Eingriff vom Verbinder 92 kommt. Die Einspeisungskontakte 77,
die an dem Substrattisch 71 vorgesehen sind, sind mit einer
Kathode einer Leistungsversorgung zur Plattierung durch die Drehverbindung 94 verbunden.
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Öffnungen 96 sind
in dem zylindrischen Gehäuse 70 vorgesehen,
um zu gestatten, dass das Substrat W und die Roboterhand dort hindurch
laufen (siehe 5, 18-20).
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Spannmechanismen 100 zum
Halten des Substrates W an der Unterseite des Substrattisches 71 sind
am Umfangsteil des Substrattisches 71 an drei Positionen
in Umfangsrichtung des Substrattisches 71 vorgesehen. Jeder
der Spannmechanismen 100 hat einen ausgeschnittenen Haken 101. Wie
in den 12 und 13 gezeigt,
wird der Haken 101 drehbar an seinem mittleren Teil durch
den Substrattisch 71 durch einen Stift 102 getragen.
Eine Druckschraubenfeder 103 ist zwischen einem Hebelabschnitt 101a,
der sich in der oberen inneren Richtung des Stiftes 102 erstreckt,
und der Oberseite des Substrattisches 71 angeordnet, um
den Haken 101 zu einer Richtung zum Schließen hin
zu drücken.
Somit tritt normalerweise durch die Druckkraft der Schraubenfeder 103 eine
Klaue 104, die am unteren Ende des Hakens 101 vorgesehen
ist, in einen Position unter dem Substrat W ein, um das Substrat
W zu halten.
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Andererseits
ist an einer Position über
dem Hebelabschnitt 101a des Hakens 101 ein Drücker 106,
der vertikal durch die Betätigung
eines Luftzylinders 105 bewegt wird, an der Basis 83 befestigt. Wenn
der Substrattisch 71 angehoben wird, wird somit der Drücker 106 abgesenkt,
und der Haken 101 wird gegen die Druckkraft der Druckschraubenfeder 103 in
einer Öffnungsrichtung
gedreht, wobei somit das Substrat W losgelassen wird. Eine Öffnung 107 ist
an einer Position vorgesehen, die zum Drücker 106 im Gehäuse 70 weist,
so dass die vertikale Bewegung des Drückers 106 gestattet
wird.
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Wenn
der Substrattisch 71 in der oberen Position ist, dient
in diesem Fall der Haken 101 dazu, das Substrat W auf der
Unterseite des Substrattisches 71 zu halten. Wenn andererseits
der Substrattisch 71 abgesenkt wird, um zu gestatten, dass
das Substrat sandwichartig zwischen dem oberen Dichtungsglied 74 des
Substrattisches 71 und dem unteren Dichtungsglied 73 des
Gehäuses 70 aufgenommen
wird und dazwischen gehalten wird, wird eine Einstellung vorgenommen,
so dass der Haken 101 den Substrattisch 71 berührt und
somit vom Substrat W getrennt wird, um einen kleinen Spalt zwischen dem
Haken 101 und dem Substrat W zu erzeugen, wodurch das Substrat
W nicht vom Haken 101 gehalten wird.
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Die 14 und 15 zeigen
die Umdrehvorrichtung 20, die sowohl in der Vorbehandlungseinheit 21 als
auch der ersten Substratstufe 23b als auch der zweiten
Substratstufe 26b vorgesehen ist. Die Umdrehvorrichtung 20 weist
ein Dichtungsgehäuse 110 auf,
welches durch eine Erregung eines (nicht gezeigten) Motors gedreht
wird, weiter ein Paar von bogenförmigen
Händen 111,
die durch einen Verbindungsmechanismus oder Ähnliches geöffnet und geschlossen werden,
der in dem Dichtungsgehäuse 110 aufgenommen
ist, und Spannrollen 113, die drehbar an Wellen 112 befestigt
sind, die vertikal an den Händen 111 vorgesehen
sind, um die Umfangskante des Substrates W zu halten. Die Ebene,
die von der Spannrolle 113 definiert wird, ist an einer
Position gelegen, die um eine Distanz e von einer Achse des Dichtungsgehäuses 110 versetzt
ist.
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Wenn
die Hände 111 das
Substrat W halten und umgedreht werden, kann bei dieser Konstruktion das
Substrat W vertikal um eine Distanz 2e bewegt werden, die
doppelt so groß wie
die Distanz e ist. Wenn ein Schlitz, durch den ein Antriebsabschnitt
der Umdrehvorrichtung 20 läuft, in einer Spritzschutzabdeckung
in der Vorbehandlungseinheit 21 ausgeformt ist, kann somit
diese Öffnung über der
Position der Substratspannvorrichtung der Vorbehandlungseinheit 21 vorgesehen
werden.
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Als
nächstes
wird eine Reihe von Plattierungsprozessen unter Verwendung der Plattierungsvorrichtung
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
beschrieben.
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Eine
Kassette, die eine Vielzahl von Substraten aufnimmt, deren Oberflächen (Oberflächen, auf denen
Halbleiterelemente geformt werden, d.h. zu bearbeitende Oberflächen) nach
oben weisen, wird auf einer Kassettenstufe 15 in der Gehäuseeinheit 10 angeordnet.
Die Hand mit Ausnehmungen der ersten Transportvorrichtung 17 wird
in die Kassette eingeführt
und hält
das Substrat und nimmt dann das Substrat aus der Kassette heraus.
Die erste Transportvorrichtung 17, die das Substrat mit
der Hand hält, dreht
sich um ihre eigene Achse und transportiert das Substrat auf die
zweite Substratstufe 26a. Als nächstes hält die dritte Transportvorrichtung 27 das
Substrat, welches auf der zweiten Substratstufe 26a angeordnet
ist, mit der Hand mit Ausnehmungen, dreht um ihre eigene Achse und
transportiert dann das Substrat auf die erste Substratstufe 23a.
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Die
zweite Transportvorrichtung 24 bewegt sich zu einer Position
nahe an der ersten Substratstufe 23a und hält das Substrat
mit der Hand Transportvorrichtung 24, die das Substrat
hält, sich
zur Vorbehandlungseinheit 21 und transportiert das Substrat zur
Substratspannvorrichtung der Vorbehandlungseinheit 21 durch
einen Schlitz, der in der Spritzschutzabdeckung ausgeformt ist,
um zu gestatten, dass das Substrat dort hindurch läuft.
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In
der Substratspannvorrichtung der Vorbehandlungseinheit 21 werden
die Finger geöffnet
und das Substrat wird zwischen den Fingern positioniert, und dann
werden die Finger geschlossen, um das Substrat zu halten. Als nächstes wird
eine Vorbehandlungsflüssigkeitsdüse, die
in der Warteposition gewesen ist, um nicht die Bewegung der Hände 111 der
Umdrehvorrichtung 20 zu behindern, zu einer Position über und
nahe der Mitte des Substrates gedreht. Während die Substratspannvorrichtung,
die das Substrat hält,
mit einer mittleren Drehzahl von beispielsweise ungefähr 300 U/min
gedreht wird, wird die Vorbehandlungsflüssigkeit durch die Vorbehandlungsflüssigkeitsdüse auf das
Substrat geliefert. Wenn die Flüssigkeit
schnell über
die gesamte Oberfläche
des Substrates verteilt worden ist, wird die Drehzahl des Substrates
gesteigert, um übrige
Vorbehandlungsflüssigkeit
auf dem Substrat durch eine Zentrifugalkraft zu entfernen.
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Nachdem
die Entfernung der Flüssigkeit
von dem Substrat vollendet wurde und die Substratspannvorrichtung
gestoppt ist, werden die Hände 111 der
Umdrehvorrichtung 20 abgesenkt. Die Hände 111 halten das
Substrat, und die Finger der Substratspannvorrichtung in der Vorbehandlungseinheit 21 werden
geöffnet,
um das Substrat vollständig
zur Umdrehvorrichtung 20 zu transportieren. Die Umdrehvorrichtung 20 wird
auf eine Position angehoben, wo die Hände 111 der Umdrehvorrichtung 20 nicht
mit der Substratspannvorrichtung in Kontakt kommen, während ein
Umdrehvorgang ausgeführt wird.
Danach werden die Hände 111 der
Umdrehvorrichtung 20 und das Substrat um einen Winkel von 180° um die horizontale
Drehachse gedreht und die Oberfläche
des Substrates weist nach unten. Die Umdrehvorrichtung 20 wird
auf eine Position abgesenkt, wo das Substrat zur zweiten Transportvorrichtung 24 transportiert
wird, und wird dann gestoppt.
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Die
Hände 111 der
Umdrehvorrichtung 20 sind an einer Position unter der Umdrehachse
gelegen, wenn die Hände 111 das
Substrat von der dritten Transportvorrichtung 27 aufnehmen
und das Substrat von der Substratspannvorrichtung nach der Vorbehandlung
aufnehmen. Wenn die Hände 111 um
die Umdrehachse umgedreht sind, um das Substrat zur zweiten Transportvorrichtung 24 zu
transportieren, sind andererseits die Hände 111 an einer Position über der
Umdrehachse gelegen.
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Die
zweite Transportvorrichtung 24 führt die Hand mit Ausnehmungen
in die Spritzschutzabdeckung durch den Schlitz, der in der Abdeckung
ausgebildet ist. Das Substrat wird von den Händen der Umdrehvorrichtung 20 gehalten.
Die Hand mit Ausnehmungen ist so positioniert, dass sie gestattet, dass
die Hand in Kontakt mit dem unteren umlaufenden Kantenteil des Substrates
kommt. Die Hände 111 der
Umdrehvorrichtung 20 lassen das Substrat los, und die Hand
mit Ausnehmungen der zweiten Transportvorrichtung 24 hält das Substrat,
wobei seine Oberfläche
nach unten weist. Die zweite Transportvorrichtung 24 nimmt
das Substrat aus der Vorbehandlungseinheit 21 heraus und
bewegt es zu einer vorbestimmten Plattierungseinheit 22.
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Das
Gehäuse 70 und
der Substrattisch 71 in der Plattierungseinheit 22 werden
durch Anheben der Basis 83 auf eine Position angehoben,
wo das Substrat befestigt oder gelöst wird. Der Substrattisch 71 wird
weiter durch die Betätigungsvorrichtung 91 zum
oberen Ende des Gehäuses 70 angehoben.
Die Luftzylinder 105 werden betätigt, um die Drücker 106 abzusenken,
um dadurch die drei Haken 101 zu lösen, die am Umfangsteil des
Substrattisches 71 vorgesehen sind.
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Die
zweite Transportvorrichtung 24 führt die Hand und das Substrat
in das Gehäuse 70 durch
die Öffnung 96 ein,
die in dem Gehäuse 70 ausgebildet ist,
und hebt die Hand auf eine Position direkt unter dem Substrattisch 71 an.
In diesem Zustand werden die Drücker 106 angehoben
und die Haken 101 werden durch die Druckkräfte der
Druckschraubenfedern 103 geschlossen, die zwischen den
Hebelabschnitten 101a der Haken 101 und der Oberseite
des Substrattisches 71 vorgesehen sind, um somit das Substrat
zu halten. Nachdem das Substrat durch die Haken 101 gehalten
wird, wird die Hand der zweiten Transportvorrichtung 24 geringfügig abgesenkt
und durch die Öffnung 96 des
Gehäuses 70 zurückgezogen.
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Als
nächstes
wird der Substrattisch 71 durch die Betätigungsvorrichtung 91 abgesenkt,
und das Substrat wird durch den verjüngten Teil an der Innenseite
des Substrathaltegliedes 72 im Gehäuse 70 zentriert,
wird auf dem unteren Dichtungsglied 73 des Substrathaltegliedes 72 angeordnet
und wird weiter gegen das obere Dichtungsglied 74 nahe
dem Umfangsteil des Substrattisches 71 gedrückt, um
eine Abdichtung zu bilden, um zu verhindern, dass die Plattierungslösung in
die Elektrodenkontaktseite eintritt. Gleichzeitig wird der Substrattisch 71 abgesenkt, um
die Einspeisungskontakte 77 gegen die Kontakte 76 für eine Kathodenelektrode
zu drücken,
wodurch zuverlässige
Kontakte erreicht werden.
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In
diesem Fall halten die Haken 101 das Substrat derart, dass
das Substrat auf den Haken 101 angeordnet ist. Wenn der
Substrattisch 71 vom Gehäuse 70 abgehoben ist,
wird das Substrat durch das obere Dichtungsglied 74 gehalten,
und zwar in einem solchen Ausmaß,
dass kein Spiel auftritt. Wenn andererseits der Substrattisch 71 abgesenkt ist
und das Substrat durch das untere Dichtungsglied 73 und
das obere Dichtungsglied 74 abgedichtet wird, wird das
Substrat stabil dazwischen gehalten, wobei es gestattet, dass das
obere Dichtungsglied 74 verformt wird. In diesem Fall werden
die Haken 101 durch den Substrattisch 71 gestoppt
und werden an einer Position geringfügig vom Substrat W entfernt gehalten,
so dass die Haken 101 das Substrat nicht halten. Daher
wird das Substrat gleichmäßig von dem
unteren Dichtungsglied 73 und dem oberen Dichtungsglied 74 ohne
einen Einfluss der drei Haken 101 gehalten.
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Wenn
die Plattierungslösung
durch die Plattierungslösungslieferdüsen 53 im
Plattierungsprozessbehälter 46 geliefert
wird, steigt in diesem Zustand die Flüssigkeitsoberfläche in ihrem
Mittelteil. Während
der Servomotor 86 erregt wird, um das Gehäuse 70,
das Substrat W und den Substrattisch 71 mit einer mittleren
Drehzahl von beispielsweise 150 U/min zu drehen, wird gleichzeitig
die Basis 83 durch eine Kugelgewindespindel oder Ähnliches
abgesenkt. Die Drehzahl des Substrates ist vorzugsweise ungefähr 100 bis
250 U/min vom Gesichtspunkt der Entfernung von Luft. Nachdem der
mittlere Teil des Substrates in Kontakt mit der Oberfläche der
Plattierungslösung 45 kommt,
nimmt in diesem Fall die Kontaktfläche zwischen dem Substrat und
der angehobenen Flüssigkeitsoberfläche allmählich zu
und dann erreicht die Plattierungslösung 45 den Umfang des
Substrates. Im Umfang der Unterseite des Substrates steht das untere
Dichtungsglied 73 von der Substratfläche vor und daher wird wahrscheinlich Luft
am Umfang der Unterseite des Substrates zurückbleiben. Dadurch, dass jedoch
gestattet wird, dass die Plattierungslösung die Luftblasen enthält, nach
außen
durch die Luftleitungslöcher 75 durch
die Drehung des Gehäuses 70 fließt, können Luftblasen, die
an der Unterseite des Substrates vorhanden sind, entfernt werden.
Somit können
Luftblasen an der Unterseite des Substrates vollständig entfernt
werden und eine gleichförmige
Plattierung kann erreicht werden. Die vorbestimmte Position, wo
das Substrat plattiert wird, ist derart, dass das Substrat in der
Plattierungslösung 45 in
der Plattierungskammer 49 untertaucht, und die Plattierungslösung tritt
nicht in das Gehäuse 70 durch
die Öffnungen 96 des
Gehäuses 70 ein.
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Wenn
das Substrat auf eine vorbestimmte Position abgesenkt ist, wird
das Gehäuse 70 mit
einer mittleren Drehzahl für
mehrere Sekunden gedreht, um Luft zu entfernen. Die Drehzahl des
Gehäuses 70 wird
dann auf eine niedrige Drehzahl von beispielsweise 100 U/min umgeschaltet,
und Strom wird zum Elektroplattieren geleitet, und zwar unter Verwendung
der obigen Anode und der behandelten Stirnseite des Substrates als
Kathode. In diesem Fall ist die Drehzahl im Bereich von beispielsweise
0 bis 225 U/min. Während
des Plattierungsprozesses wird die Plattierungslösung kontinuierlich mit einer
vorbestimmten Flussrate durch die Plattierungslösungslieferdüsen 53 eingespeist,
wird durch die ersten Plattierungslösungsauslassanschlüsse 57 und
die zweiten Plattierungslösungsauslassanschlüsse 59 ausgelassen
und wird durch den Plattierungslösungsregulierungstank 40 zirkuliert.
Da die Plattierungsdicke durch die Stromdichte und die Stromeinspeisungszeit
bestimmt wird, wird in diesem Fall die Stromeinspeisungszeit (Plattierungszeit)
gemäß einer
erwünschten
Ablagerungsmenge eingestellt.
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Diese
Plattierungszeit ist beispielsweise 120 bis 150 Sekunden. Der Plattierungsprozess
wird beispielsweise mit ungefähr
1 A (Ampere) für
ungefähr 40
Sekunden ausgeführt
und dann beispielsweise mit ungefähr 7,4 A für die restliche Zeit.
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Nach
der Vollendung der Einspeisung des Stroms wird die Basis 83 angehoben,
um das Gehäuse 70,
das Substrat W und den Substrattisch 71 auf eine Position über der
Oberfläche
der Plattierungslösung 45 in
der Plattierungskammer 49 und unter das untere Ende der
Plattierungsprozessbehälterabdeckung
anzuheben. Dann wird das Substrat mit einer hohen Drehzahl von beispielsweise
500 bis 800 U/min gedreht, um die Plattierungslösung vom Substrat durch eine
Zentrifugalkraft zu entfernen. Nach der Vollendung der Entfernung
der Flüssigkeit
von dem Substrat, wird die Drehung des Gehäuses 70 so gestoppt,
dass das Gehäuse 70 in
eine vorbestimmte Richtung weist. Die Basis 83 wird dann
angehoben, um das Gehäuse 70 auf
eine Position anzuheben, wo das Substrat zu befestigen oder zu lösen ist.
Nachdem das Gehäuse 70 auf
die Position angehoben wurde, wo das Substrat zu befestigen oder
zu lösen ist,
wird der Substrattisch 71 weiter durch die Betätigungsvorrichtung 91 zu
einer Position angehoben, wo das Substrat zu befestigen oder zu
lösen ist.
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Wenn
die Oberfläche
der Plattierungslösung angehoben
ist, ist die Einspeisungsrate der Plattierungslösung ungefähr 10 bis 30 Liter pro Minute
(vorzugsweise 20 Liter pro min), und die Plattierungslösung wird
durch die ersten Plattierungslösungsauslassanschlüsse 57 mit
einer Rate von ungefähr
3 bis 6 Litern pro Minute (vorzugsweise (5 Litern pro Minute) ausgelassen.
Während
der Plattierung ist die Einspeisungsrate der Plattierungslösung ungefähr 8 bis 20
Liter pro Minute (vorzugsweise 10 Liter pro Minute), und die Plattierungslösung wird
durch die ersten Plattierungslösungsauslassanschlüsse 57 mit
einer Rate von ungefähr
3 bis 6 Litern pro Minute (vorzugsweise 5 Liter pro Minute) ausgelassen
und durch die zweiten Plattierungslösungsauslassanschlüsse 59 mit
einer Rate von ungefähr
3 bis 6 Litern pro Minute (vorzugsweise 5 Liter pro Minute). Wenn
das Flüssigkeitsniveau
nach dem Plattieren abgesenkt wird, ist die Einspeisungsrate der
Plattierungslösung
ungefähr
15 bis 30 Liter pro Minute (vorzugsweise 20 Liter pro Minute), und
die Plattierungslösung
wird durch die ersten Plattierungslösungsauslassanschlüsse 57 mit
einer Rate von ungefähr
20 anschlüsse 57 mit
einer Rate von ungefähr
20 bis 30 Litern pro Minute (vorzugsweise 25 Litern pro Minute)
ausgelassen. Während
eines Stopps des Plattierungsprozesses für eine lange Zeitperiode wird
die Plattierungslösung mit
einer Rate von ungefähr
2 bis 4 Litern pro Minute eingespeist (vorzugsweise mit 3 Litern
pro Minute), und wird vollständig
durch die zweiten Plattierungslösungsauslassanschlüsse 59 geleitet
und zirkuliert.
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Als
nächstes
wird die Hand der zweiten Transportvorrichtung 24 in das
Gehäuse 70 durch
die Öffnung 96 des
Gehäuses 70 eingeführt und
wird auf eine Position angehoben, wo die Hand das Substrat aufnimmt.
Die Drücker 106 werden
dann abgesenkt, um auf die Hebelabschnitte 101a der Haken 101 zu drücken und
die Haken 101 zu öffnen,
wodurch das Substrat, welches von den Haken 101 gehalten
wird, auf die Hand mit Ausnehmungen fallen gelassen wird. In diesem
Zustand ist die Hand geringfügig
abgesenkt und die Hand und das von der Hand gehaltene Substrat werden
durch die Öffnung 96 des
Gehäuses 70 herausgenommen.
Das Substrat wird derart gehalten, dass die Oberfläche des
Substrates nach unten weist und nur die Umfangskante des Substrates
in Kontakt mit der Hand gebracht wird, wie bei der Befestigung des
Substrates mit der Hand.
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Das
Substrat, welches von der zweiten Transportvorrichtung 24 gehalten
wird, wird zur Umdrehvorrichtung 20 in der ersten Substratstufe 23b in einem
derartigen Zustand transportiert, dass die Oberfläche des
Substrates nach unten weist. Die Umdrehvorrichtung 20 hält den Umfang
des Substrates mit den zwei Händen 111 und
ultrareines Wasser wird zu beiden Oberflächen des Substrates geleitet, um
das Substrat zu spülen.
Und dann wird das Substrat um 180 Grad um die horizontale Drehachse
gedreht, so dass die Oberfläche
des Substrates nach oben weist. Als nächstes hält die dritte Transportvorrichtung 27 das
Substrat mit der Hand angeordnet auf der Umdrehvorrichtung 20 in
der ersten Substratstufe 23b und transportiert das Substrat
zu der Reinigungseinheit 25 mit chemischer Flüssigkeit.
In der Reinigungseinheit 25 mit chemischer Flüssigkeit
wird das Substrat durch sechs Finger gehalten, und das Substrat
wird so gedreht, dass die Oberfläche
des Substrates nach oben weist, und dann werden die Oberfläche, die
Kante und die Rückseite
des Substrates mit einer chemischen Flüssigkeit gereinigt. Nach der Vollendung
der Reinigung des Substrates mit der chemischen Flüssigkeit
wird das Substrat mit ultrareinem Wasser gespült, und dann wird das von den
Fingern gehaltene Substrat mit einer hohen Drehzahl gedreht, um
die Flüssigkeit
vom Substrat zu entfernen.
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Nach
der Vollendung der Entfernung der Flüssigkeit vom Substrat führt die
dritte Transportvorrichtung 27 das Substrat durch die Hand
heraus, und zwar in einem derartigen Zustand, dass die Oberfläche des
Substrates nach oben weist. Das Substrat wird dann auf der zweiten
Substratstufe 26b angeordnet. In der zweiten Substratstufe 26b wird
das Substrat weiter mit ultrareinem Wasser gespült.
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Als
nächstes
nimmt die erste Transportvorrichtung 17 das Substrat von
der zweiten Substratstufe 26b mit der Hand auf und transportiert
das Substrat zur Reinigungs- und Trocknungseinheit 16.
In der Reinigungs- und Trocknungseinheit 16 werden die
Oberfläche
und die Rückseite
des Substrates mit ultrareinem Wasser gespült, wie beispielsweise mit de-ionisiertem
Wasser, und dann wird das Substrat mit einer hohen Drehzahl gedreht,
um die Flüssigkeit von
dem Substrat zu entfernen, so dass dieses getrocknet wird. Die erste
Transportvorrichtung 17 hält das Substrat mit der Hand
derart, dass die Oberfläche
des Substrates nach oben weist, und transportiert das Substrat an
eine vorbestimmte Position in der Kassette auf der Kassettenstufe 15.
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16 zeigt
einen wichtigen Teil der Plattierungsvorrichtung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel ist in folgender
Hinsicht anders als das erste Ausführungsbeispiel: eine Labyrinthdichtung 212,
die eine große
Anzahl von Nuten 210 aufweist, die parallel angeordnet
sind, ist um den Einlass des Anodenträgers 52 herum vorgesehen,
der entfernbar in dem Plattierungsbehälter 50 durch einen
Knopf 51 befestigt ist und eine Anode 48 hält. Ein
Einleitungsdurchlass 214 für inertes Gas zum Einleiten
von inertem Gas, wie beispielsweise Stickstoffgas, ist mit einer
der Nuten 210 verbunden, ein Ende der Plattierungslösungsrückleitungsdurchlässe 216 ist
mit den Unterteilen von allen Nuten 210 verbunden, und
das jeweilige andere Ende der Plattierungslösungsrückleitungsdurchlässe 216 ist
mit einem Plattierungslösungsreservoir 218 verbunden,
welches eine übergeflossene
Plattierungslösung
aufnimmt und zur Luft hin offen ist. Die andere Konstruktion ist
die Gleiche, wie jene des ersten Ausführungsbeispiels.
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Somit
kann das Vorsehen der Labyrinthdichtung 212, die eine Vielzahl
von Nuten 210 um den Einlass des Anodenträgers 52 herum
aufweist, im Plattierungsbehälter 50 die
Notwendigkeit eliminieren, das Dichtungsglied 200 durch
eine große
Kraft festzuziehen, und dies kann eine zuverlässige Abdichtung des Spaltes
zwischen dem Plattierungsbehälter 50 und
dem Anodenträger 52 sicherstellen,
um zu verhindern, dass die Plattierungslösung herausleckt. Der Einleitungsdurchlass 214 für inertes
Gas ist mit einer der Nuten 210 verbunden, die Plattierungslösungsrückleitungsdurchlässe 216 sind
mit den Unterteilen von allen Nuten 210 verbunden, und
inertes Gas, wie beispielsweise Stickstoffgas, welches einen ausreichend
hohen Druck hat, um die Plattierungslösung auszustoßen, die
in den Nuten 210 zurückbleibt,
wird in die Nuten 210 durch den Einleitungsdurchlass 214 für inertes
Gas eingeleitet. Somit kann die Plattierungslösung, die in den Nuten 210 zurückbleibt,
nach außen
ausgestoßen
werden und eine Verschlechterung des Effektes der Labyrinthdichtung 212 durch
die Plattierungslösung,
die in der Nut 210 zurückbleibt,
kann verhindert werden.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist die Labyrinthdichtung 212, die eine Vielzahl von Nuten 210 aufweist,
auf der Seite des Plattierungsbehälters vorgesehen. Alternativ
kann die Labyrinthdichtung auf der Anodenträgerseite oder sowohl auf der
Seite des Plattierungsbehälters
als auch auf der Anodenträgerseite
vorgesehen sein.
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17 zeigt
schematisch eine Plattierungseinheit in der Plattierungsvorrichtung
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. In der Plattierungseinheit des ersten
Ausführungsbeispiels
wird der Transport des Substrates dadurch ausgeführt, dass das Gehäuse 70 auf
und ab bewegt wird. In der Plattierungseinheit des dritten Ausführungsbeispiels
wird das Flüssigkeitsniveau der
Plattierungslösung
in dem Plattierungsprozessbehälter
angehoben oder abgesenkt, um das Substrat ohne eine vertikale Bewegung
des Gehäuses 70 zu
transportieren.
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Wenn
diese Plattierungseinheit vorgesehen ist, kann die zweite Transportvorrichtung 24,
die in 2 gezeigt ist, die eine mobile Bauart hat und drehbar
ist, eine Ansaughand haben, die das Substrat durch eine Saugwirkung
hält und
die drehbar ist, um die Ansaugfläche
der Ansaughand umzuschalten, so dass diese nach oben oder nach unten
weist.
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Die
Plattierungseinheit gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
wird unten beschrieben. Die Teile oder Komponenten, die mit den
Teilen oder Komponenten in den Plattierungseinheiten gemäß den obigen
Ausführungsbeispielen
identisch sind, werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet,
und ein Teil von deren Erklärung
wird weggelassen.
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Die
Plattierungseinheit 22 weist einen Plattierungsprozessbehälter 46 und
einen Kopf 47. auf. Der Plattierungsbehälter 50 im Plattierungsprozessbehälter 46 hat
erste (nicht gezeigte) Plattierungslösungsauslassanschlüsse, die
um die Anode 48 herum angeordnet sind, und die sich am
Boden des Plattierungsbehälters 50 öffnen, und
zweite Plattierungslösungsauslassanschlüsse 59 zum
Auslassen der Plattierungslösung 45,
die über
ein Dammglied 58 im Plattierungsbehälter 50 hinübergeflossen
ist. Weiterhin hat der Plattierungsbehälter 50 dritte Plattierungslösungsauslassanschlüsse 120,
die an einem Stufenteil 50a offen sind, der in der Umfangswand des
Dammgliedes 58 vorgesehen ist. Ein Abschlussventil 122 ist
in einem Plattierungslösungsauslassrohr 121 vorgesehen,
welches sich von den dritten Plattierungslösungsauslassanschlüssen 120 zum Reservoir 226 erstreckt
(siehe 22).
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Bei
dieser Konstruktion bildet eine Ebene, die vom oberen Ende des Dammgliedes 58 im
Plattierungsbehälter 50 definiert
wird, ein Flüssigkeitsniveau
A zum Plattieren, während
eine Ebene, die vom Stufenteil 50a definiert wird, ein
Flüssigkeitsniveau
B zum Transport des Substrates definiert. Insbesondere ist zum Zeitpunkt
des Plattierungsprozesses das Abschlussventil 122 geschlossen,
und die Plattierungslösung
wird durch die Plattierungslösungslieferdüsen 53 ausgestoßen, um
das Flüssigkeitsniveau der
Plattierungslösung 45 in
der Plattierungskammer 49 anzuheben, und sie fließt über das
obere Ende des Dammgliedes 58 im Plattierungsbehälter 50,
wodurch das Flüssigkeitsniveau
auf dem Flüssigkeitsniveau
A zum Plattieren gehalten wird. Nach der Vollendung des Plattierungsprozesses
wird das Abschlussventil 122 geöffnet, um die Plattierungslösung 45 in
die Plattierungskammer 49 durch die dritten Plattierungslösungsauslassanschlüsse 120 auszulassen,
wodurch das Flüssigkeitsniveau
auf das Flüssigkeitsniveau
B zum Transportieren des Substrates gebracht wird.
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Durch
das Eintauchen der Anode 48 in die Plattierungslösung 45 während einer
anderen Periode als während
des Plattierungsprozesses kann somit verhindert werden, dass ein
schwarzer Film, der auf der Oberfläche der Anode 48 ausgebildet
ist, getrocknet und oxidiert wird, und der Plattierungsprozess kann
stabil ausgeführt
werden.
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Wenn
das Substrat W von dem Substrathalteglied 72 gehalten wird,
welches am unteren Ende des Gehäuses 70 vorgesehen
ist, ist das Gehäuse 70 des
Kopfes 47 nicht vertikal bewegbar, ist jedoch um seine
eigene Achse drehbar, und das Substrat W wird an einer Position
zwischen dem Flüssigkeitsniveau
A zum Plattieren und dem Flüssigkeitsniveau
B zum Transport des Substrates angeordnet. Der Substrattisch 71 ist
nicht mit irgendwelchen Mitteln zum Halten des Substrates versehen
und das Substrat W wird auf dem Substrathalteglied 72 des
Gehäuses 70 angeordnet,
und dann wird der Substrattisch 71 abgesenkt, um den Umfangsteil
des Substrates W zwischen dem Substrathalteglied 72 und
dem unteren Umfangsteil des Substrattisches 71 zu halten,
wodurch das Substrat W gehalten wird.
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Als
nächstes
wird ein Plattierungsprozess unten beschrieben, der von der Plattierungsvorrichtung
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ausgeführt wird.
Dieses Ausführungsbeispiel
ist im Wesentlichen das Gleiche wie das erste Ausführungsbeispiel,
außer
dem Transport des Substrates durch die zweite Transportvorrichtung 24 und
dem Prozess in der Plattierungseinheit 22. Daher werden
nur die Unterschiede bei der Konstruktion und der unterschiedliche
Betrieb beschrieben.
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Als
erstes wird das Substrat, welches auf der Substratstufe 23a derart
angeordnet ist, dass die Oberfläche
des Substrates nach oben weist, zur Vorbehandlungseinheit 21 in
der folgenden Weise transportiert: die zweite Transportvorrichtung 24 hält das Substrat
derart, dass die Ansaughand, wobei die Ansaugfläche nach oben weist, die Rückseite
des Substrates durch eine Ansaugwirkung anzieht und zur Vorbehandlungseinheit 21 hindreht.
Das Substrat und die Ansaughand werden in die Vorbehandlungseinheit 21 durch
einen Schlitz eingeführt,
der in der Spritzschutzabdeckung in der Vorbehandlungseinheit 21 ausgeformt
ist, und das Substrat wird zwischen offenen Händen der Umdrehvorrichtung 20 in der
Vorbehandlungseinheit 21 positioniert.
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Weiterhin
nimmt die zweite Transportvorrichtung 24 das Substrat von
der Vorbehandlungseinheit 21 in der folgenden Weise auf:
die Ansaughand der zweiten Transportvorrichtung 24 wird
in die Vorbehandlungseinheit 21 durch den Schlitz der Spritzschutzabdeckung
in der Vorbehandlungseinheit 21 eingeführt, wobei die Ansaugfläche nach
unten weist. Die Ansaughand wird dann direkt über dem Substrat positioniert,
welches von den Händen 111 der
Umdrehvorrichtung 20 in der Vorbehandlungseinheit 21 gehalten
wird. Die Ansaughand zieht die Rückseite des
Substrates durch eine Vakuumsaugwirkung an, und die Hände 111 der
Umdrehvorrichtung 20 werden geöffnet. Somit wird das Substrat,
wobei die Oberfläche
nach unten weist, vollständig
durch die Ansaughand der zweiten Transportvorrichtung 24 gehalten.
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Das
Substrat wird zur Plattierungseinheit 22 in der folgenden
Weise transportiert: die Ansaughand der zweiten Transportvorrichtung 24 und
das Substrat W, welches von der Ansaughand derart gehalten wird,
dass die Oberfläche
des Substrates nach unten weist, werden in das Gehäuse 70 durch
die Öffnung 96 des
Gehäuses 70 eingeführt. Die
Ansaughand wird dann nach unten bewegt, und die Vakuumansaugung
wird freigegeben, um das Substrat W auf dem Substrathalteglied 72 des
Gehäuses 70 anzuordnen.
Danach wird die Ansaughand angehoben und aus dem Gehäuse 70 zurückgezogen.
Als nächstes
wird der Substrattisch 71 abgesenkt, um den Umfangsteil
des Substrates W zwischen dem Substrathalteglied 72 und
dem unteren Umfangsteil des Substrattisches 71 sandwichartig
anzuordnen, wodurch das Substrat W gehalten wird.
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Danach
wird das Plattierungslösungsauslassrohr 121,
das mit den dritten Plattierungslösungsauslassanschlüssen 120 verbunden
ist, durch das Abschlussventil 122 geschlossen, und die
Plattierungslösung
wird durch die Plattierungslösungslieferdüsen 53 ausgestoßen. Zur
gleichen Zeit werden das Gehäuse 70 und
das Substrat W, welches vom Gehäuse 70 gehalten
wird, mit einer mittleren Drehzahl gedreht. Nachdem die Plattierungslösung ein
vorbestimmtes Niveau erreicht und mehrere Sekunden vergangen sind,
wird die Drehzahl des Gehäuses 70 auf
eine niedrige Drehzahl von beispielsweise 100 U/min umgeschaltet
und ein Strom wird eingeleitet, wodurch der Elektroplattierungsvorgang
ausgeführt wird,
und zwar unter Verwendung der Anode 48 als Anode und der
bearbeiteten Stirnseite des Substrates als Kathode.
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Nach
der Beendigung des Liefern von Strom wird das Abschlussventil 122 geöffnet, um
durch die dritten Plattierungslösungsauslassanschlüsse 120 die
Plattierungslösung 45 auszulassen,
die an einer Position über
dem Stufenteil 50a zum Reservoir vorhanden ist. Somit sind
das Gehäuse 70 und
das Substrat, welches vom Gehäuse 70 gehalten
wird, über dem
Flüssigkeitsniveau
der Plattierungslösung
und der Atmosphäre
ausgesetzt. In dem Zustand, dass das Gehäuse 70 und das Substrat
W, welches von dem Gehäuse 70 gehalten
wird, über
dem Flüssigkeitsniveau
der Plattierungslösung
gelegen sind, werden das Gehäuse 70 und
das Substrat mit einer hohen Drehzahl von beispielsweise 500 bis
800 U/min gedreht, um die Plattierungslösung von dem Substrat durch
eine Zentrifugalkraft zu entfernen. Nach der Vollendung der Entfernung
der Plattierungslösung
von dem Substrat wird die Drehung des Gehäuses 70 an einer Position
gestoppt, wo das Gehäuse 70 zu
einer vorbestimmten Richtung weist.
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Nachdem
die Drehung des Gehäuses 70 vollständig gestoppt
ist, wird der Substrattisch 71 auf eine Position angehoben,
wo das Substrat gelöst oder
befestigt wird. Als nächstes
wird die Ansaughand der zweiten Transportvorrichtung 24,
wobei die Ansaugfläche
nach unten weist, in das Gehäuse 70 durch
die Öffnung 96 des
Gehäuses 70 eingeführt und
wird zu einer Position hin abgesenkt, wo die Ansaughand das Substrat
durch eine Ansaugwirkung halten kann. Das Substrat wird dann von
der Vakuumsaugwirkung durch die Ansaughand gehalten, und die Ansaughand
wird dann zu einer Position über der Öffnung 96 des
Gehäuses 70 bewegt.
Danach werden die Ansaughand und das von der Ansaughand gehaltene
Substrat aus dem Gehäuse 70 durch die Öffnung 96 des
Gehäuses 70 zurückgezogen.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
kann der Mechanismus des Kopfes 47 vereinfacht werden und
kompakt sein. Zusätzlich
wird der Plattierungsprozess ausgeführt, wenn die Oberfläche der
Plattierungslösung
in dem Plattierungsprozessbehälter 46 auf
einem Flüssigkeitsniveau
A zum Plattieren ist, während
das Substrat entwässert
und transportiert wird, wenn die Oberfläche der Plattierungslösung auf einem
Flüssigkeitsniveau
B zum Transportieren des Substrates ist. Weiterhin ist es möglich, zu
verhindern, dass ein schwarzer Film, der auf der Oberfläche der
Anode 48 ausgebildet ist, getrocknet und oxidiert wird.
Da die Position des plattierten Substrates die gleiche ist wie die
Position des Substrates, von dem übrige Plattierungslösung durch
die Drehung des Substrates entfernt wird, kann weiterhin die Position
zum Ausführen
einer Nebel-Spritz-Abschirmung abgesenkt werden.
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Weiterhin
kann in diesem Ausführungsbeispiel
der folgende Prozess ausgeführt
werden: wenn die Oberfläche
der Plattierungslösung
auf dem Flüssigkeitsniveau
B zum Transportieren des Substrates ist, wird das Substrat W in
das Gehäuse 70 eingeführt und
von dem Gehäuse 70 gehalten,
und dann wird das Flüssigkeitsniveau
der Plattierungslösung auf
das Flüssigkeitsniveau
A zum Plattieren angehoben. Zur gleichen Zeit wird das Gehäuse 70 um
eine gewisse Distanz angehoben. Nachdem die Oberfläche der
Polierlösung
auf das Flüssigkeitsniveau
A zum Plattieren angehoben wurde, wird das Gehäuse 70 mit einer mittleren
Drehzahl von beispielsweise 150 U/min gedreht und abgesenkt, wodurch
das Substrat W in Kontakt mit der Oberfläche der Plattierungslösung gebracht
wird, die in ihrem mittleren Teil ansteigt. Somit können Luftblasen
auf der Oberfläche des
Substrates positiv davon entfernt werden.
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18 zeigt
eine Plattierungseinheit in der Plattierungsvorrichtung gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels
ist im Wesentlichen der Gleiche wie jener des dritten Ausführungsbeispiels,
außer
dass ein Druckring 130 anstelle des Substrattisches 71 verwendet
wird, um ein Druckglied zum Drücken
des Substrates gegen das Substrathalteglied im dritten Ausführungsbeispiel
zu bilden, und dass Betätigungsvorrichtungen 131,
wie beispielsweise ein Zylinder zur vertikalen Bewegung des Druckrings 130 in
dem Gehäuse 70 aufgenommen
sind.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
wird der Umfangsteil des Substrates sandwichartig zwischen dem Substrathalteglied 72 des
Gehäuses 70 und
der Unterseite des Druckringes 130 aufgenommen, wenn die
Betätigungsvorrichtungen 131 betätigt werden,
um den Druckring 130 abzusenken, und daher wird das Substrat
W gehalten. Das Substrat kann durch das Anheben des Druckrings 130 freigegeben
werden.
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19 zeigt
eine Plattierungseinheit in der Plattierungsvorrichtung gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels
ist im Wesentlichen der Gleiche wie jener des dritten Ausführungsbeispiels,
außer
dass ein Klemmmechanismus 141 mit Schwenkverbindungen 142 verwendet
wird, anstatt dass der Substrattisches 71 ein Druckglied
zum Drücken
des Substrates gegen das Substrathalteglied im dritten Ausführungsbeispiel
bildet, und weiterhin dass der Klemmmechanismus 141 in
dem Gehäuse 70 in
seinem unteren Teil aufgenommen ist.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
wird der Umfangsteil des Substrates sandwichartig zwischen dem Substrathalteglied 72 des
Gehäuses 70 und
den Schwenkverbindungen 142 aufgenommen, wenn die Schwenkverbindungen 142 nach
innen über
den Klemmmechanismus 141 geschwenkt werden, und das Substrat
W wird gehalten. Wenn die Schwenkverbindungen 142 nach
außen
geschwenkt werden, so dass sie in der vertikalen Richtung gelegen
sind, wird das Substrat losgelassen. Gleichzeitig ist es möglich zu
verhindern, dass die Schwenkverbindungen 142 das Herausnehmen
des Substrates W behindern.
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20 zeigt
eine Plattierungseinheit in der Plattierungsvorrichtung gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels
ist im Wesentlichen der Gleiche wie jener des dritten Ausführungsbeispiels,
außer,
dass ein elastisches Glied 150, welches elastisch durch
einen pneumatischen Druck verformbar ist, d.h. auszudehnen oder
zusammenzuziehen ist, verwendet wird, anstatt dass der Substrattisch 71 ein
Druckglied bildet, um das Substrat gegen das Substrathalteglied
zu drücken,
wie im dritten Ausführungsbeispiel,
und dass dieses elastische Glied 150 in dem Gehäuse 70 in
seinem unteren Teil aufgenommen ist.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
wird der Umfangsteil des Substrates sandwichartig zwischen dem Substrathalteglied 72 des
Gehäuses 70 und
dem elastischen Glied 150 aufgenommen, indem das elastische
Glied 150 durch pneumatischen Druck ausgedehnt wird, und
daher wird das Substrat W gehalten. Das Substrat kann durch das
Auslassen von Luft aus dem elastischen Glied 150 freigegeben werden.
Zum gleichen Zeitpunkt ist es möglich,
zu verhindern, dass das elastische Glied 150 das Zurückziehen
des Substrates W behindert.
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21 zeigt
die gesamte Konstruktion einer Plattierungseinheit in der Plattierungsvorrichtung
gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. 22 zeigt
ein Flussdiagramm einer Plattierungslösung in einer Plattierungsvorrichtung mit
einer Vielzahl von Plattierungseinheiten. Die Teile oder Komponenten,
die identisch mit den Teilen oder Komponenten in den Plattierungseinheiten
gemäß den obigen
Ausführungsbeispielen
sind oder diesen entsprechen, werden mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet, und ein Teil von deren Erklärung wird weggelassen.
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Wie
in 21 gezeigt, ist die Plattierungseinheit hauptsächlich aus
einem Plattierungsprozessbehälter 46 aufgebaut,
der im Wesentlichen zylindrisch ist und einen Plattierungslösung 45 darin enthält, und
aus einem Kopf 47, der über
dem Plattierungsprozessbehälter 46 angeordnet
ist, um das Substrat W zu halten. In 21 ist
die Plattierungseinheit in einem derartigen Zustand, dass das Substrat
W vom Kopf 47 gehalten wird, und dass die Oberfläche der
Plattierungslösung 45 auf
dem Flüssigkeitsniveau
zum Plattieren ist.
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Der
Plattierungsprozessbehälter 46 hat
eine Plattierungskammer 49, die nach oben offen ist und die
eine Anode 48 an ihrem Unterteil hat. Ein Plattierungsbehälter 50,
der die Plattierungslösung 45 enthält, ist
in der Plattierungskammer 49 vorgesehen. Plattierungslösungslieferdüsen 53,
die horizontal zur Mitte der Plattierungskammer 49 vorstehen,
sind am Umfang in gleichen Intervallen auf der Innenumfangswand
des Plattierungsbehälters 50 angeordnet. Die
Plattierungslösungslieferdüsen 53 stehen
in Verbindung mit Plattierungslösungslieferdurchlässen 54 (siehe 4),
die sich vertikal in dem Plattierungsbehälter 50 erstrecken.
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Wie
in 22 gezeigt, sind die Plattierungslösungslieferdurchlässe 54 mit
dem Plattierungslösungsregulierungstank 40 (siehe 3)
durch die Plattierungslösungslieferrohre 55 verbunden.
Steuerventile 56 zum Steuern des Rückdruckes, so dass dieser konstant
ist, sind an jedem der Plattierungslösungslieferrohre 55 angeordnet.
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Weiterhin
ist gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
eine Druckplatte 220 mit einer großen Anzahl von Löchern mit
einer Größe von beispielsweise
3 mm an einer Position über
der Anode 48 in der Plattierungskammer 49 angeordnet.
Die Druckplatte 220 verhindert, dass ein schwarzer Film,
der auf der Oberfläche
der Anode 48 gebildet ist, durch die Plattierungslösung 45 aufgespült wird
und darauf folgend herausfließt.
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Der
Plattierungsbehälter 50 hat
erste Plattierungslösungsauslassanschlüsse 57 zum
Herausziehen der Plattierungslösung 45,
die in der Plattierungskammer 49 enthalten ist, und zwar
aus dem Umfangsteil des Unterteils in der Plattierungskammer 49 und
zweite Plattierungslösungsauslassanschlüsse 59 zum
Auslassen der Plattierungslösung 45,
die über
ein Dammglied 58 hinüber
geflossen ist, welches am oberen Ende des Plattierungsbehälters 50 vorgesehen
ist. Weiterhin hat der Plattierungsbehälter 50 dritte Plattierungslösungsauslassanschlüsse 120,
um die Plattierungslösung
auszulassen, bevor sie über
das Dammglied hinüber
fließt.
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Die
Plattierungslösung,
die durch die zweiten Plattierungslösungsauslassanschlüsse 59 und
die dritten Plattierungslösungsauslassanschlüsse 120 herausgeflossen
ist, läuft
am unteren Ende des Plattierungsbehälters 50 zusammen
und wird dann aus dem Plattierungsbehälter ausgelassen. Anstatt die dritten
Plattierungslösungsauslassanschlüsse 120 vorzusehen,
wie in den 27A bis 27D gezeigt,
kann das Dammglied 58 an seinem unteren Teil Öffnungen 222 mit
einer vorbestimmten Breite in vorbestimmten Intervallen haben, so
dass die Plattierungslösung 45 durch
die Öffnungen 222 läuft und dann
zu den zweiten Plattierungslösungsauslassanschlüssen 59 ausgelassen
wird.
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Wenn
die Menge der gelieferten Plattierungslösung während des Plattierens groß ist, wird bei
dieser Anordnung die Plattierungslösung nach außen durch
die dritten Plattierungslösungsauslassanschlüsse 120 ausgelassen
oder wird durch die Öffnungen 222 geleitet
und nach außen
durch die zweiten Plattierungslösungsauslassanschlüsse 59 ausgelassen,
und zusätzlich,
wie in 27A gezeigt, wird die Plattierungslösung, die über das
Dammglied 58 fließt,
nach außen
durch die zweiten Plattierungslösungsauslassanschlüsse 59 ausgelassen.
Andererseits wird während
des Plattierens die Plattierungslösung nach außen durch
die dritten Plattierungslösungsauslassanschlüsse 120 ausgelassen, wenn
die Menge der gelieferten Plattierungslösung klein ist, oder alternativ,
wie in 27B gezeigt, wird die Plattierungslösung durch
die Öffnungen 222 geleitet
und nach außen
durch die zweiten Plattierungslösungsauslassanschlüsse 59 geleitet.
In dieser Weise kann diese Konstruktion einfach mit dem Fall zurechtkommen,
wo die Menge der gelieferten Plattierungslösung groß oder klein ist.
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Wie
in 27D gezeigt, sind weiterhin Durchgangslöcher 224 zur
Steuerung des Flüssigkeitsniveaus,
die über
den Plattierungslösungslieferdüsen 53 gelegen
sind und mit der Plattierungskammer 49 und den zweiten
Plattierungslösungsauslassanschlüssen 59 in
Verbindung stehen, in vorbestimmten Teilungen bzw. Intervallen am
Umfang vorgesehen. Wenn keine Plattierung ausgeführt wird, wird somit die Plattierungslösung durch
die Durchgangslöcher 224 geleitet
und wird nach außen
durch die zweiten Plattierungslösungsauslassanschlüsse 59 ausgelassen,
wodurch das Flüssigkeitsniveau
der Plattierungslösung
gesteuert wird. Während des Plattierens
dienen die Durchgangslöcher 224 als eine
Zumessöffnung
zur Begrenzung der Menge der Plattierungslösung, die dort hindurch fließt.
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Wie
in 22 gezeigt, sind die ersten Plattierungslösungsauslassanschlüsse 57 mit
dem Reservoir 226 durch das Plattierungslösungsauslassrohr 60a verbunden,
und eine Flusssteuervorrichtung 61a ist in dem Plattierungslösungsauslassrohr 60a vorgesehen.
Die zweiten Plattierungslösungsauslassanschlüsse 59 und
die dritten Plattierungslösungsauslassanschlüsse 120 verbinden
sich miteinander in dem Plattierungsbehälter 50, und der verbundene
bzw. zusammengeführte
Durchlass wird dann direkt mit dem Reservoir 226 durch
das Plattierungslösungsauslassrohr 60b verbunden.
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Das
Reservoir 226 ist so aufgebaut, dass die Plattierungslösung von
allen anderen Plattierungseinheiten in das Reservoir 226 fließt. Die
Plattierungslösung,
die in das Reservoir 226 geflossen ist, wird durch eine
Pumpe 228 in den Plattierungslösungsregulierungstank 40 eingeleitet
(siehe 3). Dieser Plattierungslösungsregulierungstank 40 ist mit
einer Temperatursteuervorrichtung 230 und einer Plattierungslösungsanalyseeinheit 232 versehen,
um die Plattierungslösung
aufzunehmen und die Lösungsprobe
zu analysieren. Wenn eine einzige Pumpe 234 betrieben wird,
wird die Plattierungslösung von
dem Plattierungslösungsregulierungstank 40 durch
den Filter 236 zu dem Plattierungslösungslieferdüsen 53 in
jeder der Plattierungseinheiten geliefert. Ein Steuerventil 56 ist
in dem Plattierungslösungslieferrohr 55 vorgesehen,
welches sich von dem Plattierungslösungsregulierungstank 40 zu
jeder der Plattierungseinheiten erstreckt. Dieses Steuerventil 56 dient
dazu, den Druck auf der zweiten Seite konstant zu machen, und auch
wenn eine Plattierungseinheit angehalten wird, kann das Steuerventil 56 den
Versorgungsdruck der Plattierungslösung in den anderen Plattierungseinheiten
konstant machen.
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Somit
wird eine Plattierungslösung,
die in einem Plattierungslösungsregulierungstank 40 in
einem einzigen Plattierungsprozesssystem vorbereitet wird, zu einer
Vielzahl von Plattierungseinheiten durch eine einzige Pumpe 234 gespeist
werden. Der Plattierungslösungsvorbereitungstank 40 mit
einer großen
Kapazität
wird in dem Plattierungsprozesssystem verwendet, um eine Plattierungslösung vorzubereiten.
Bei dieser Anordnung wird die Plattierungslösung zu jeder der Plattierungseinheiten
geleitet, während
die Flussrate in jeder der Plattierungseinheiten durch Steuerventile 56 gesteuert
wird, und eine Qualitätsveränderung
der Plattierungslösung unterdrückt werden
kann.
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Ein
vertikaler Strömungsregulierungsring 62 und
ein horizontaler Strömungsregulierungsring 63 sind
innerhalb der Plattierungskammer 49 an einer Position nahe
dem Innenumfang der Plattierungskammer 49 angeordnet und
der mittlere Teil der Flüssigkeitsoberfläche wird
durch einen nach oben gerichteten Strom aus zwei aufgeteilten nach
oben gerichteten und nach unten gerichteten Strömen der Plattierungslösung 45 in
der Plattierungskammer 49 gedrückt, wodurch der nach unten
gerichtete Fluss geglättet
wird und die Verteilung der Stromdichte weiter gleichförmig gemacht
wird. Der horizontale Strömungsregulierungsring 63 hat
einen Umfangsteil, der an dem Plattierungsbehälter 50 befestigt
ist, und der vertikale Strömungsregulierungsring 62 ist
mit dem horizontalen Strömungsregulierungsring 63 verbunden.
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Andererseits
weist der Kopf 47 ein Gehäuse 70 auf, welches
eine drehbare und zylindrische Aufnahme mit einem nach unten offenen
Ende ist, und welches Öffnungen 96 an
der Umfangswand hat, und vertikal bewegbare Stangen 242 mit
einem Druckring 270 an dem unteren Ende. Wie in 26 gezeigt,
ist ein nach innen vorstehendes ringförmiges Substrathalteglied 72 am
unteren Ende des Gehäuses 70 vorgesehen.
Ein ringförmiges
Dichtungsglied 244 ist an dem Substrathalteglied 72 befestigt.
Das ringförmige
Dichtungsglied 244 steht nach innen vor, und das vordere
Ende der Oberseite des ringförmigen Dichtungsgliedes 244 steht
in einer ringförmigen, verjüngten Form
nach oben vor. Weiterhin sind Kontakte 76 für eine Kathodenelektrode über dem
Dichtungsglied 244 angeordnet. Luftleitungslöcher 75,
die sich in horizontaler Richtung nach außen erstrecken und die sich
weiter in einem nach oben geneigten Zustand nach außen erstrecken,
sind in dem Substrathalteglied 72 in Umfangsrichtung in
gleichen Intervallen vorgesehen. Die Kontakte 76 für die Kathodenelektrode
und die Luftleitungslöcher 75 sind
die Gleichen wie jene im ersten Ausführungsbeispiel.
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Bei
dieser Anordnung, wie sie in 23 gezeigt
ist, wird das Flüssigkeitsniveau
der Plattierungslösung
abgesenkt, und wie in den 25 und 26 gezeigt,
wird das Substrat W von einer Roboterhand H oder von Ähnlichem
gehalten und wird in das Gehäuse 70 eingeführt, wo
das Substrat W auf der Oberseite des Dichtungsgliedes 244 des
Substrathaltegliedes 72 angeordnet wird. Danach wird die Roboterhand
H aus dem Gehäuse 70 zurückgezogen,
und der Druckring 240 wird dann abgesenkt, um den Umfangsteil
des Substrates W zwischen dem Dichtungsglied 244 und der
Unterseite des Druckrings 240 sandwichartig aufzunehmen,
wodurch das Substrat W gehalten wird. Zusätzlich wird beim Halten des
Substrates W die Unterseite des Substrates W in Druckkontakt mit
dem Dichtungsglied 244 gebracht, um diesen Kontaktteil
positiv abzudichten. Gleichzeitig fließt Strom zwischen dem Substrat
W und den Kontakten 76 für eine Kathodenelektrode.
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Wiederum
mit Bezug auf 21 ist das Gehäuse 70 mit
einer Ausgangswelle 248 eines Motors 246 verbunden
und wird durch die Erregung des Motors 246 gedreht. Die
Druckstangen 242 sind vertikal an vorbestimmten Positionen
entlang der Umfangsrichtung eines ringförmigen Tragrahmens 258 vorgesehen,
der drehbar durch ein Lager 256 am unteren Ende eines Gleitteils 254 befestigt
ist. Das Gleitteil 254 ist vertikal durch eine Betätigung eines
Zylinders 252 bewegbar, und zwar mit einer Führung, die
an einem Träger 250 befestigt
ist, der den Motor 246 umgibt. Bei dieser Konstruktion
sind die Druckstangen 242 vertikal durch eine Betätigung des
Zylinders 252 bewegbar, und zusätzlich werden die Druckstangen 242
beim Halten des Substrates W integral mit dem Gehäuse 70 gedreht.
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Der
Träger 250 ist
an einer Gleitbasis 262 befestigt, die vertikal durch eine
Kugelgewindespindel 261 bewegbar ist, die durch die Erregung
des Motors 260 gedreht wird. Der Träger 250 wird von einem oberen
Gehäuse 264 umgeben
und ist zusammen mit dem oberen Gehäuse 264 durch eine
Erregung des Motors 260 bewegbar. Weiterhin ist ein unteres Gehäuse 257,
welches das Gehäuse 70 während des
Plattierens umgibt, an der Oberseite des Plattierungsbehälters 50 montiert.
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Bei
dieser Konstruktion, wie sie in 24 gezeigt
ist, kann eine Instandhaltung in einem derartigen Zustand ausgeführt werden,
dass der Träger 250 und
das obere Gehäuse 264 angehoben
sind. Es ist wahrscheinlich, dass sich Kristalle der Plattierungslösung auf
der Innenumfangsfläche
des Dammgliedes 58 ablagern. Jedoch werden der Träger 250 und
das obere Gehäuse 254 angehoben,
wobei eine große Menge
der Plattierungslösung
fließt
und über
das Dammglied 58 fließt,
und daher wird verhindert, dass die Kristalle der Plattierungslösung sich
an der Innenumfangsfläche
des Dammgliedes 58 ablagern. Eine Abdeckung 50b,
um das Spritzen der Plattierungslösung zu verhindern, ist integral
in dem Plattierungsbehälter 50 vorgesehen,
um einen Teil über
der Plattierungslösung
abzudecken, die während
des Plattierungsprozesses hinüberfließt. Durch
eine Beschichtung mit einem stark wasserabstoßenden Material, wie beispielsweise
mit HIREC (hergestellt von NTT Advance Technology) auf der Unterseite
der Abdeckung 50b, um das Spritzen der Plattierungslösung zu
verhindern, kann verhindert werden, dass Kristalle der Plattierungslösung an
der Abdeckung 50b abgelagert werden.
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Substratzentrierungsmechanismen 270,
die über
dem Substrathalteglied 72 des Gehäuses 70 gelegen sind,
um eine Zentrierung des Substrates W auszuführen, sind an vier Stellen
entlang der Umfangsrichtung in diesem Ausführungsbeispiel (siehe 30)
vorgesehen.
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28 zeigt
den Substratzentrierungsmechanismus 270 im Detail. Der
Substratzentrierungsmechanismus 270 weist einen torartigen
Bügel 272 auf,
der an dem Gehäuse 70 befestigt
ist, und einen Positionierungsblock 274, der in dem Bügel 272 angeordnet
ist. Dieser Positionierungsblock 274 ist schwenkbar durch
eine Tragwelle 276 befestigt, die horizontal an dem Bügel 272 befestigt
ist. Weiterhin ist eine Druckschraubenfeder 278 zwischen
dem Gehäuse 70 und
dem Positionierungsblock 274 angeordnet. Somit wird der
Positionierungsblock 274 durch die Druckschraubenfeder 278 gedrückt, so dass
der Positionierungsblock 274 sich um die Tragwelle 276 dreht,
und dass der untere Teil des Positionierungsblocks 274 nach
innen vorsteht. Die Oberseite 274a des Positionierungsblockes 274 dient
als ein Anschlag und wird im Kontakt mit der Unterseite 272a des
Bügels 272 gebracht,
um die Bewegung des Positionierungsblocks 274 zu begrenzen.
Weiterhin hat der Positionierungsblock 274 eine verjüngte innere
Fläche 274b,
die nach außen
in der Richtung nach oben ausgeweitet ist.
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Bei
dieser Konstruktion wird ein Substrat durch die Hand eines Transfer-
bzw. Transportroboters oder einer ähnlichen Vorrichtung gehalten,
wird in das Gehäuse 70 getragen
und wird auf dem Substrathalteglied 72 angeordnet. Wenn
in diesem Fall die Mitte des Substrates von der Mitte des Substrathaltegliedes 72 abweicht,
wird der Positionierungsblock 274 nach außen gegen
die Druckkraft der Druckschraubenfeder 278 gedreht, und
beim Lösen des
Haltevorgangs des Substrates aus der Hand des Transportroboters
oder einer ähnlichen
Vorrichtung wird der Positionierungsblock 274 zur ursprünglichen Position
durch die Druckkraft der Druckschraubenfeder 278 zurückgebracht.
Somit kann die Zentrierung des Substrates ausgeführt werden.
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29 zeigt
einen Einspeisungskontakt (eine Sonde) 77 zur Einspeisung
von Leistung in eine Kathodenelektrodenplatte 208 eines
Kontaktes 76 für eine
Kathodenelektrode (siehe 7). Dieser Einspeisungskontakt 77 ist
aus einem Stößel hergestellt und
wird von einem zylindrischen Schutzglied 280 umgeben, welches
sich zur Kathodenelektrodenplatte 208 erstreckt, wodurch
der Einspeisungskontakt 77 gegen die Plattierungslösung geschützt wird.
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Wenn
der Plattierungsprozess ausgeführt wird,
wird in diesem Fall ein ringförmiger
vorstehender Teil, der von der Innenumfangsfläche des Dichtungsgliedes 244 vorsteht,
gegen die zu plattierende Oberfläche
des Substrates gedrückt.
Die Innenseite des ringförmigen
vorstehenden Teils wird mit der Plattierungslösung gefüllt. Daher bleibt die Plattierungslösung in
dem spitzen Ende des ringförmigen vorstehenden
Teils. Diese Plattierungslösung
wird beim Trocknen eine Quelle für
Partikel. Aus diesem Grund ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Plattierungslösungsabsaugmechanismus 300 vorgesehen, um
die Plattierungslösung
zu entfernen, die im spitzen Ende des ringförmigen vorstehenden Teils des Dichtungsgliedes 244 zurückbleibt.
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Die 30 und 31 zeigen
diesen Plattierungslösungsabsaugmechanismus 300.
Der Plattierungslösungsabsaugmechanismus 300 hat eine
Plattierungslösungsabsaugdüse 302,
die sich beispielsweise in einer Bogenform, beispielsweise mit einem
mittleren Winkel bzw. Bogenwinkel von ungefähr 100°, entlang dem ringförmigen vorstehenden Teil
an der Innenumfangsfläche
des Dichtungsgliedes 244 erstreckt. Diese Plattierungslösungsabsaugdüse 302 ist
durch einen Block 306 mit dem unteren Ende des Plattierungslösungsabsaugrohres 304 verbunden,
welches einen Plattierungslösungsdurchlass 304a darin
hat und in einem rechten Winkel gegenüber der Vertikalen Richtung
gebogen ist und sich in horizontaler Richtung erstreckt. Das andere
Ende des Plattierungslösungsabsaugrohres 304 ist
mit einem flexiblen Rohr 312 verbunden, welches sich von einer
Vakuumquelle 310 erstreckt.
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Das
Plattierungslösungsabsaugrohr 304 ist mit
einem horizontalen Gleitteil 316 verbunden, welches horizontal
durch Betätigung
eines Zylinders 314 zur horizontalen Bewegung bewegt wird.
Weiterhin ist der Zylinder 314 zur horizontalen Bewegung
durch einen Hakenbügel 322 mit
einem vertikalen Gleitteil 320 verbunden, welches vertikal
durch einen Zylinder 318 zur vertikalen Bewegung bewegt
wird. Weiterhin ist der Zylinder 318 für eine vertikale Bewegung an dem
Träger 250 befestigt.
Daher ist die Plattierungslösungsabsaugdüse 302 vertikal
und horizontal bewegbar.
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In
dem Fall, wo die Plattierungslösung,
die in dem spitzen Ende des ringförmigen vorstehenden Teils des
Dichtungsgliedes 244 zurückbleibt, durch den Plattierungslösungsabsaugmechanismus 300 abgesaugt
und entfernt wird, wird der Zylinder 314 für eine horizontale
Bewegung zuerst betätigt,
um die Plattierungslösungsabsaugdüse 302 zum
Gehäuse 70 hin
zu bewegen, und um die Plattierungslösungsabsaugdüse 302 in
das Gehäuse 70 durch
die Öffnung 96 des
Gehäuses 70 einzuleiten.
Danach wird der Zylinder 318 zur vertikalen Bewegung betätigt, um
die Plattierungslösungsabsaugdüse 302 abzusenken.
Somit nähert
sich die Plattierungslösungsabsaugdüse 302 dem
spitzen Ende des ringförmigen vorstehenden
Teils des Dichtungsgliedes 244 und weist dorthin. Während in
diesem Zustand das Gehäuse 70 langsam
um eine vertikale Achse gedreht wird, wird eine Ansaugung durch
die Vakuumquelle 310 ausgeführt, um die Plattierungslösung wegzubringen,
die auf der Hälfte
des gesamten ringförmigen
spitzen Endes des ringförmigen
vorstehenden Teils des Dichtungsgliedes 244 zurückbleibt.
Danach wird beim umgekehrten Betriebsvorgang die Plattierungslösungsabsaugdüse 302 aus
dem Gehäuse 70 zurückgezogen.
Das Gehäuse 70 wird
um die vertikale Achse um 180 Grad gedreht. Danach nähert sich
in der oben beschriebenen Weise die Plattierungslösungsabsaugdüse 302 dem
spitzen Ende des ringförmigen
vorstehenden Teils des Dichtungsgliedes 244 und weist dorthin.
In diesem Zustand wird eine Ansaugung durch die Vakuumquelle 310 ausgeführt, um
die Plattierungslösung
zu entfernen, die auf der restlichen Hälfte des ringförmigen spitzen
Endes des ringförmigen
vorstehenden Teils des Dichtungsgliedes 244 zurückbleibt.
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Somit
kann die Plattierungslösung,
die auf dem spitzen Ende des ringförmigen vorstehenden Teils des
Dichtungsgliedes 244 zurückbleibt in kurzer Zeit mit
hoher Effizienz abgesaugt und entfernt werden, was somit verhindert,
dass die Plattierungslösung
eine Quelle für
Partikel wird.
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Bei
der Plattierungsvorrichtung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
wird das Substrat, genauso wie beim dritten Ausführungsbeispiel in das Gehäuse 70 eingeführt und
dort gehalten, wenn die Oberfläche der
Plattierungslösung
auf einem niedrigen Niveau zum Transport des Substrates ist, wie
in 23 gezeigt. In diesem Zustand wird das Flüssigkeitsniveau der
Plattierungslösung
angehoben und das Substrat wird plattiert. Danach wird das Flüssigkeitsniveau
der Plattierungslösung
abgesenkt, und das plattierte Substrat wird aus dem Gehäuse 70 zurückgezogen. Nachdem
das Substrat aus dem Gehäuse 70 zurückgezogen
ist, wird, falls nötig,
die Plattierungslösung, die
auf dem spitzen Ende des ringförmigen
vorstehenden Teils des Dichtungsgliedes 244 zurückbleibt, durch
den Plattierungslösungsabsaugmechanismus 300 abgesaugt
und entfernt. Weiterhin wird eine Instandhaltung in einem solchen
Zustand ausgeführt, dass
der Träger 250 und
das obere Gehäuse 264 angehoben
werden. In diesem Zustand fließt
eine große Menge
der Plattierungslösung
und fließt über das Dammglied 58,
falls nötig,
um zu verhin dern, dass Kristalle der Plattierungslösung auf
der Innenumfangsfläche
des Dammgliedes 58 abgelagert werden.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
kann weiterhin der folgende Prozess ausgeführt werden: wenn die Oberfläche der
Plattierungslösung
auf dem Flüssigkeitsniveau
B zum Transportieren des Substrates ist, wird das Substrat W in
das Gehäuse 70 eingeführt und
von dem Gehäuse 70 gehalten
und dann wird das Flüssigkeitsniveau
der Plattierungslösung auf
das Flüssigkeitsniveau
A zum Plattieren angehoben. Zur gleichen Zeit wird das Gehäuse 70 um
eine gewissen Distanz angehoben. Nachdem das Flüssigkeitsniveau der Plattierungslösung das
Flüssigkeitsniveau
A zum Plattieren erreicht, wird das Gehäuse 70 mit einer mittleren
Drehzahl von beispielsweise 150 U/min gedreht und abgesenkt, wodurch
das Substrat W in Kontakt mit der Oberfläche der Plattierungslösung gebracht
wird, die in ihrem mittleren Teil ansteigt. Somit können Luftblasen
auf der Oberfläche des
Substrates positiv davon entfernt werden.
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In
den obigen Ausführungsbeispielen
wird ein Vortauchprozess in der Vorbehandlungseinheit eingesetzt
und eine Vorbehandlungsflüssigkeit
(eine Vortauchflüssigkeit),
die eine Komponente der Plattierungslösung ist, wird gleichförmig aufgetragen,
um eine Anhaftungseigenschaft der Plattierung an der zu plattierenden
Oberfläche
des Substrates zu verbessern, auf der darauf folgende eine Barriereschicht und
eine Keimschicht vorgesehen werden. Alternativ kann ein Vorplattierungsverfahren
verwendet werden, bei dem eine Vorplattierung angewandt wird, um eine
unvollständige
Keimschicht auf der zu plattierenden Oberfläche des Substrates zu verstärken, auf der
eine Barrierenschicht und eine Keimschicht aufeinander folgend vorgesehen
werden.
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Die
Vorplattierungseinheit kann zur Verwendung des Vorplattierungsverfahrens
im Wesentlichen die gleiche Struktur haben wie die Plattierungseinheit,
wobei eine schwach alkalische und stark polarisierte Lösung von
Kupferpyrophosphat als die Plattierungslösung verwendet wird, und wobei
reines Kupfer (sauerstofffreies Kupfer) als Anode verwendet wird.
Anstatt dass die Vorbehandlungseinheit 21 das in 2 gezeigte
Vortauchverfahren einsetzt, kann die Vorplattierungseinheit mit
der obigen Konstruktion verwendet werden, wobei die Vorplattierung
ausgeführt
werden kann, um die unvollständige
Keimschicht zu verstärken,
und dann kann ein Prozess auf Plattieren umgeschaltet werden. Weiterhin
können sowohl
die Vorbehandlungseinheit als auch die Vorplattierungseinheit in
der Plattierungsvorrichtung vorgesehen sein.
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Da
die in der Vorplattierungseinheit verwendete Plattierungslösung alkalisch
ist und die in der Plattierungseinheit verwendete Plattierungslösung sauer
ist, ist es nötig,
dass keine alkalische Plattierungslösung, die an dem Substrat in
der Vorplattierungseinheit anhaftet, in die Plattierungseinheit
gebracht wird. Daher kann eine Reinigungsvorrichtung in dem Plattierungsabschnitt 12 (siehe 2)
vorgesehen sein, um das Substrat mit Wasser zu reinigen, welches
den Vorplattierungsprozess in der Vorplattierungseinheit unterworfen
worden ist, und das gereinigte Substrat kann zur Plattierungseinheit
transportiert werden, in der eine Plattierung des Substrates ausgeführt wird.
In der in 2 gezeigten Anordnung können die
Plattierungseinheit (die Plattierungseinheiten) 22 und/oder
die Vorbehandlungseinheiten 21 durch eine Vorplattierungseinheit
ersetzt werden, und mindestens eine der Vorbehandlungseinheiten 21 kann
durch die obige Reinigungsvorrichtung ersetzt werden.
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Wie
aus der vorangegangenen Beschreibung offensichtlich wird, werden
gemäß der vorliegenden
Erfindung Einheiten (Maschinen) zum kontinuierlichen Ausführen eines
Plattierungsprozesses und der Prozesse um den Plattierungsprozess
herum effizient in dem gleichen System angeordnet, um den Bauraum
des Systems zu verringern.
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Weiterhin
ist es möglich,
eine Reihe von Behandlungen auszuführen, wobei ein Substrat aus
einer Kassette herausgenommen wird, einem Vorbehandlungsprozess
und einem Plattierungsprozess unterworfen wird und dann mit reinem
Wasser gespült
und getrocknet wird, und zwar in dem gleichen System und in kontinuierlicher
und effizienter Weise. Zusätzlich
kann die Verunreinigung eines Substrates mit einer Chemikalie, die
während
des Plattierungsprozesses verwendet werden kann oder mit Ähnlichem
verhindert werden.
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Obwohl
gewisse bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung im Detail gezeigt und beschrieben worden
sind, sei bemerkt, dass verschiedene Veränderungen und Modifikationen
daran vorgenommen werden können,
ohne vom Umfang der beigefügten
Ansprüche
abzuweichen.