DE69535335T2 - Herstellungsverfahren für eine Grabenkondensator-DRAM-Zelle - Google Patents

Herstellungsverfahren für eine Grabenkondensator-DRAM-Zelle Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Layout für eine DRAM-(dynamischer Direktzugriffsspeicher)-Einheitszelle.
  • Eine DRAM-Einheitszelle besteht aus einem Speicherkondensator und einem Feldeffekttransistor (FET) mit isolierter Gateelektrode. Der Hauptleitweg des FET ist zwischen einer Elektrode des Speicherkondensators und einer Bitleitung gekoppelt. Eine Wortleitung ist an eine Steuerelektrode des FET gekoppelt. Bei einigen Einheitszellen nach dem Stand der Technik wird der Speicherkondensator zumindest teilweise in einer Grabenstruktur auf einem Halbleitersubstrat hergestellt, was eine vergrößerte Kondensatorplattenfläche gestattet, ohne zusätzliche Substratoberfläche zu erfordern. Der FET wird dann in einer planaren Orientierung (d.h. horizontal) auf der Oberfläche des Substrats hergestellt. Eine aus einem Diffundierungsbereich bestehende Sourceelektrode des FET ist an eine Platte des Grabenkondensators gekoppelt; eine aus einem anderen Diffundierungsbereich bestehende Drainelektrode ist an die Bitleitung gekoppelt und eine über dem aktiven Bereich zwischen dem Source- und Draindiffundierungsbereich liegende Gateelektrode ist an die Wortleitung gekoppelt.
  • Um die Größe der Substratoberfläche zu verringern, die für eine Einheitszelle erforderlich ist, haben einige Einheitszellen nach dem Stand der Technik einige Komponenten vertikal innerhalb des Substrats umorientiert. In dem am 25. Mai 1993 an Dhong et al. erteilten US-Patent 5,214,603 ist die Wortleitung vertikal orientiert, anstatt planar zu sein, und der FET ist den Grabenkondensator teilweise überlappend hergestellt. In dem am 25. September 1990 an Shinichi erteilten US- Patent 4,959,698 zeigt eine dargestellte Ausführungsform (15) den FET vertikal an einer Seitenwand des Grabens hergestellt, der den Kondensator enthält, wobei die Wortleitung vertikal orientiert und innerhalb des Grabens über dem FET-Kanal an der vertikalen Seitenwand des Grabens plaziert ist. Bei einer weiteren Ausführungsform (14) weist der FET ein Draingebiet an einer Seitenwand des Grabens auf, der den Kondensator enthält, und ein Sourcegebiet auf der Oberfläche des Substrats neben der Lippe des Grabens, wobei die Wortleitung einen L-förmigen Querschnitt aufweist und über die Lippe des Grabens auf dem zwischen dem vertikalen Draingebiet und dem planaren Sourcegebiet ausgebildeten Kanal plaziert ist. In dem am 9. Mai 1989 an Malhi erteilten US-Patent 4,829,017 ist der Hauptleitweg (Source-Kanal-Drain) des FET vertikal auf dem Grabenkondensator hergestellt. Die Wortleitung enthält einen Ansatz, der in der horizontalen Mitte der FET-Struktur plaziert ist und der eine zentrale Gateelektrode für einen den Hauptleitweg des FET ausbildenden ringförmigen Kanal bildet, ihn vertikal umgebend. Diese Einheitszellenanordnungen erfordern alle verringerte Substratoberfläche, erfordern aber substantiell komplexere Herstellungstechniken, wodurch Ausbeute gesenkt und Kosten erhöht werden.
  • Die Einheitszellen in einem Halbleiterspeicherchip sind in einem Array angeordnet, das aus einer vorbestimmten Anzahl von Zeilen von Einheitszellen besteht, wobei die Wortleitungen jeder Einheitszelle in einer Zeile gemeinsam an einen Ausgangsanschluß einer separaten Adressierschaltungsanordnung auf dem Halbleiterspeicherchip gekoppelt sind. Jede Zeile weist die gleiche vorbestimmte Anzahl von Einheitszellen in ihr auf. Die Einheitszellen in den Zeilen sind weiter in Spalten angeordnet, wobei die Bitleitungen jeder Einheitszelle in einer Spalte gemeinsam an eine externe Schaltungsanordnung gekoppelt sind, um Informationen aus den Einheitszellen zu lesen oder Informationen in die Einheitszellen zu schreiben.
  • Bei einigen Speicherarrays nach dem Stand der Technik sind die Einheitszellen in einer gefalteten Bitleitungsanordnung ausgelegt, bei der jede Einheitszelle eine Fläche nicht nur für die an die Gateelektrode des FET gekoppelte aktive Wortleitung benötigt, sondern auch für eine zusätzliche vorbeilaufende Wortleitung, die an die Wortleitungen von Einheitszellen in benachbarten Zeilen gekoppelt ist. Da die für die Herstellung von Einheitszellen erforderliche Fläche verringert ist, wird die Teilung der beiden Wortleitungen eine begrenzende Einschränkung für die Größe der Einheitszelle. Um diese Einschränkung zu überwinden, wurden einige Einheitszellen (wie oben erörtert) mit vertikal orientierten aktiven und vorbeilaufenden Wortleitungen und/oder FETs hergestellt. Wenngleich dies zu einer gewissen Schrumpfung bei den Einheitszellenabmessungen führte, sind die Herstellungstechniken viel komplizierter als für das Herstellen planarer Wortleitungen und FETs. Dies wiederum führte zu geringeren Ausbeuten und höheren Preisen für Halbleiterspeicherchips, die solche Einheitszellen verwenden.
  • Ein anderer Ansatz zu Erhöhung der Dichte besteht darin, ein SOI-Substrat zu verwenden. In EP 0317 934 A1 wird eine DRAM-Zelle offenbart, bei der der Transistor auf dem Graben angeordnet ist. Der Graben ist im unteren Teil des SOI-Substrats (unter der Isolationsschicht des SOI) ausgebildet, und der Transistor ist im oberen Teil (über der Isolationsschicht) ausgebildet.
  • Aus EP 0265616 ist eine DRAM-Zelle mit einem Grabenkondensator offenbart, bei der die vergrabene Kontaktbrücke, die die Kondensatorelektrode mit dem Source-/Draingebiet des Kondensators verbindet, gebildet wird durch Ausdiffundierung von Dotierstoffen aus zwei dotierten Polysiliziumschichten innerhalb des Grabens.
  • Aus EP 0283964 ist eine DRAM-Zelle bekannt, bei der die Gateelektrode des Transistors den Graben des Grabenkondensators überlappt.
  • Um die projizierte Nachfrage nach Halbleiterspeicherchips mit hoher Dichte zufriedenzustellen, ist es erforderlich, daß Einheitszellen neu ausgelegt werden, damit sie auf dem Halbleitersubstrat weniger Fläche einnehmen. Es ist jedoch wichtig, daß die Herstellungstechnik für solche neuausgelegten Einheitszellen nicht zu komplex ist, so daß die Ausbeute so hoch wie möglich aufrechterhalten wird und dadurch die Kosten eines derartigen Halbleiterchips minimiert werden. Es ist auch wichtig, daß die Leistung von solchen neuausgelegten Einheitszellen nicht beeinträchtigt wird.
  • Eine Einheit, die über das Verfahren von Anspruch 1 hergestellt werden kann, nimmt eine kleinere Substratfläche ein als Einheitszellen nach dem Stand der Technik, da die Wortleitung den Grabenkondensator überlappt. Bei der Einheitszelle, die über das Verfahren von Anspruch 1 hergestellt werden kann, ist die begrenzende Einschränkung bei der Speicherdichte die Grabenteilung. Weil die Wortleitung den Grabenkondensator überlappt, ist der FET-Übergangsbereich kleiner. Dies führt zu einem geringeren Leckstrom durch den Übergang, wodurch die Leistung einer derartigen Einheitszelle ge genüber Einheitszellen nach dem Stand der Technik erhöht wird. Weil sowohl die Wortleitung als auch der FET in einer planaren Orientierung hergestellt werden, ist auch die Herstellungstechnik für eine derartige Einheitszelle relativ einfacher als vertikal orientierte Einheitszellenanordnungen. Somit sind die Ausbeuten höher und die Kosten entsprechend niedriger.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine über das Verfahren von Anspruch 1 hergestellte Einheitszelle;
  • 2 eine Querschnittsansicht der Einheitszelle, deren Draufsicht in 1 dargestellt ist;
  • 3 eine Draufsicht eines nichtbeanspruchten Arrays von Einheitszellen, wie in 1 und 2 dargestellt;
  • 4 bis 9 Querschnittsansichten von progressiven Herstellungsstadien einer Einheitszelle wie in 1 und 2 dargestellt;
  • 10 eine Querschnittsansicht einer Einheitszelle, die keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet; und
  • 11 und 12 Querschnittsansichten von Herstellungsstadien einer Einheitszelle wie in 10 dargestellt.
  • Die unten beschriebenen Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu, sondern sind schematisch, um die Elemente der über das Verfahren von Anspruch 1 hergestellten Einheitszelle am deutlichsten zu veranschaulichen. Sofern nicht spezifisch anders angegeben, sind die unten angegebenen Messungen nur veranschaulichend und sind für die Herstellung oder die Funktionsweise der Einheitszelle nicht kritisch. Zudem offenbart die dargestellte Ausführungsform des unten beschriebenen Herstellungsprozesses einen beispielhaften Halbleitersubstrattyp und beispielhafte Dotiertypen und – konzentrationen. Der Fachmann versteht, daß andere Halbleitersubstrattypen und Dotiertypen und – konzentrationen verwendet werden können.
  • 1 ist eine Draufsicht und 2 ist eine Querschnittsansicht einer über das Verfahren von Anspuch 1 hergestellten Einheitszelle 20, wobei 2 einen Querschnitt 2-2 der Draufsicht von 1 darstellt. Entsprechende Elemente in 1 und 2 sind mit der gleichen Bezugszahl bezeichnet. In 1 und 2 ist die Einheitszelle 20 auf einem Substrat 10 vom P-Typ hergestellt. In 1 ist die Peripherie einer Einheitszelle 20 durch einen gestrichelten Kasten angedeutet. Dieser Kasten gibt nur die relative Peripherie der Einheitszelle 20 an und zeigt nicht die Grenzen irgendwelcher Bereiche auf dem Substrat 10. Ein Speicherkondensator 22 ist in einer Grabenstruktur ausgebildet. Der Graben ist grob rautenförmig in der Draufsicht und ist in Form eines Sechsecks in der bevorzugten Ausführungsform. Der Speicherkondensator enthält eine Signalelektrode 24, die gemäß dem Verfahren von Anspruch 1 aus einem eigenleitenden Polysiliziumbereich vor einem thermischen Ausdiffundierungsschritt zum Ausbilden einer vergrabenen Kontaktbrücke 28 besteht und die an eine Platte des Kondensators 22 gekoppelt ist. Diese Platte des Kondensators 22 wird durch einen ersten Polysiliziumbereich 23 vom N-Typ gebildet, der gemäß dem Verfahren von Anspruch 1 aus stark dotiertem Polysilizium vor dem thermischen Ausdiffundierungsschritt besteht, und durch einen zweiten Polysiliziumbereich 25 vom N-Typ, der gemäß dem Verfahren von Anspruch 1 aus schwach dotiertem Polysilizium vor dem thermischen Ausdiffundierungsschritt besteht.
  • Die andere Platte des Kondensators wird durch einen den unteren Polysiliziumbereich 23 umgebenden Diffundierungsbereich 21 vom N-Typ gebildet, wie durch die gestrichelten Linien in 2 gezeigt. Wie aus 2 ersichtlich kommen die Diffundierungsbereiche 21 vom N-Typ von allen Gräben zusammen und bilden die gemeinsame Elektrode für alle Speicherkondensatoren 22 und 22'. Diese gemeinsame Elektrode für alle Speicherkondensatoren ist an eine Quelle eines Referenzpotentials (nicht gezeigt) gekoppelt. Das Dielektrikum für den Grabenkondensator 22 wird durch eine dünne Isolierschicht 27 auf der Wand des Grabens 22 um den ersten Polysiliziumbereich 23 herum und einen dickeren Oxidkragen 29 an der Wand des Grabens 22 um den zweiten Polysiliziumbereich 25 herum ausgebildet. Der Diffundierungsbereich 21 vom N-Typ bildet eine P-Mulde 31 um den Grabenkondensator 22 herum, innerhalb dessen der Einheitszellen-FET ausgebildet wird.
  • Ein planarer FET 26 wird auf der Oberfläche des Substrats 10 ausgebildet. Eine durch einen Diffundierungsbereich vom N-Typ ausgebildete vergrabene Kontaktbrücke 28 bildet die Sourceelektrode des FET 26 und ist an die Signalelektrode 24 des Speicherkondensators 22 gekoppelt. Ein weiterer Diffisionsbereich 30 vom N-Typ bildet die Drainelektrode des FET 26. Eine Isolierschicht 34 bildet den Gateisolator des FET 26, und eine Gateelektrode 36 wird von dem Abschnitt der Polysiliziumwortleitung, in 1 als eine gestrichelte Linie 36 dargestellt, auf der Isolierschicht 34 ausgebildet.
  • Eine Nitridisolierschicht 40 ist auf dem Speicherkondensator 22 und der Gateelektrode 36 ausgebildet, und eine dickere Oxidschicht 46 ist darüber ausgebildet. Ein Drainkontaktbereich 42 ist auf dem Draindiffusionsbereich 30 ausgebildet. Eine Polysiliziumkontaktschicht 43 ist über dem Draindiffusionsbereich 30 und ein Wolframkontakt 44 auf der Polysiliziumkontaktschicht 43 ausgebildet. Ein in 1 als gestrichelte Linie und in 2 schraffiert dargestellter Metallkontakt 48, als Teil der ersten Metallisierungsschicht ausgebildet, verbindet die Bitleitungskontakte (43, 44) in den Einheitszellen, die eine Spalte zu der externen Lese-/Schreibschaltungsanordnung bilden.
  • Um das Ausmaß der vergrabenen Kontaktbrücke 28 und des Draindiffusionsbereichs 30 zu definieren ist über allen Bereichen der Einheitszelle 20 außer einem aktiven Bereich, in der Draufsicht von 1 als ein schraffierter Bereich AA angedeutet, ein STI-(shallow trench isolation – flache Grabenisolation)-Oxidbereich 50 ausgebildet. Die STI liegt über einem Abschnitt des Grabenkondensators und ist durch eine Isolierschicht 52 von dem Grabenkondensator isoliert.
  • Wie man aus 2 erkennen kann, überlappen die Isolierschicht 34 und die Gateelektrode 36 den Grabenkondensator 22. Durch diese Anordnung kann die Wortleitung 36 die erforderliche Querschnittsfläche aufweisen, gestattet aber eine Reduzierung des Flächeninhalts des Substrats 10, der von der Einheitszelle 20 benötigt wird. Die vergrabene Kontaktbrücke 28 bildet einen Übergang mit kleinerer Fläche, was zu einem reduzierten Üebrgangsleckstrom führt. Dadurch wird der Ladungsverlust von dem Speicherkondensator 22 verringert und die Leistung der Einheitszelle durch das Verlängern der von der Einheitszelle erforderlichen Auffrischperiode verbessert.
  • Wenn bei Betrieb die Wortleitung 36 aktiviert ist, wird der FET 26 leitend, wodurch die Signalelektrode 24 des Speicherkondensators 22 an die Bitleitung 48 gekoppelt wird. Eine weitere Schaltungsanordnung in dem Halbleiterspeicherchip kann dann entweder dem Speicherkondensator 22 (in einer Schreiboperation) Ladung liefern oder die Ladung, die zuvor in dem Speicherkondensator 22 gespeichert wurde, (in einer Leseoperation) lesen. Eine derartige Operation ist wohlbekannt.
  • 3 ist eine Draufsicht auf eine nicht beanspruchte Anordnung eines Abschnitts eines Arrays von Einheitszellen, wie in 1 und 2 dargestellt. 3 ist eine Ausschnittsdarstellung des Arrays, die die Art und Weise veranschaulicht, wie die Wortleitungen 36 und Bitleitungen 48 jeweilige Einheitszellen in dem Array und einander überlappen. Elemente, die jenen in 1 und 2 entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet und werden unten nicht ausführlich beschrieben.
  • In der linken oberen Ecke von 3 ist eine Einheitszelle 20 auf ähnliche Weise wie in 1 dargestellt. Eine weitere Einheitszelle liegt unmittelbar rechts davon. Diese Einheitszelle zeigt eine weggeschnittene Wortleitung (WL) 36, die teilweise über dem Übergangsbereich zwischen den Diffundierungen der Sourceelektrode 28 und der Drainelektrode 30 dieses FET der Einheitszelle liegt. Es ist auch zu sehen, daß die Wortleitung 36 den Grabenkondensator 22 dieser Einheitszelle teilweise überlappt. Die Wortleitung 36 liegt auf der nicht gezeigten Gateisolierschicht. Diese Einheitszelle zeigt auch ihren Drainkontaktbereich 42.
  • Die nächste Einheitszelle rechts davon zeigt, daß ihre Wortleitung 36 vollständig über dem FET dieser Einheitszelle liegt, und zeigt eine weggeschnittene Bitleitung (BL) 48, die teilweise über dem Drainelektrodenkontaktbereich 42 dieser Einheitszelle liegt. Die Bitleitung 48 kontaktiert das Draingebiet 30 elektrisch durch einen Wolframkontakt 44 und eine Polysiliziumkontaktschicht 43, wie in 2 dargestellt und oben beschrieben. Die Einheitszellen, für die eine einzelne Bitleitung mit der Drainelektrode ihres FET verbunden ist, werden im Speicherarray als eine Spalte bezeichnet.
  • Die nächst niedrigere Zeile aus Einheitszellen 20 ist kongruent zu den Einheitszellen der obersten Zeile angeordnet, ist aber um 180° gedreht. Dies wird ersichtlich durch einen Vergleich der am weitesten links liegenden Einheitszelle 20 in der obersten Zeile mit der in der zweiten Zeile (unmittelbar unter ihr), bei der sich der Speicherkondensator 22 rechts, der Sourcediffundierungsbereich 28 links von dem Speicherkondensator 22 befindet und der Draindiffundierungsbereich 30 und der Kontaktbereich 42 sich links von dem Sourcediffundierungsbereich 28 befinden. Diese mittlere Zeile von Einheitszellen bildet eine zweite Spalte von Einheitszellen, und die unterste Zeile bildet eine dritte Spalte. Es gibt andere Spalten (nicht dargestellt), die physisch über und unter jenen in 3 dargestellten angeordnet sind.
  • Jede Wortleitung (WL) ist auf den jeweiligen FETs entsprechender Einheitszellen in den Spalten angeordnet, wie in 3 dargestellt. Die Einheitszellen, für die eine einzelne Wortleitung die Gateelektrode für ihren FET bildet, sind in dem Speicherarray als eine Zeile bezeichnet. Es gibt andere Zeilen (nicht dargestellt), die physisch rechts und links von den in 3 dargestellten angeordnet sind. Die übrigen Einheitszellen in dem dargestellten Abschnitt dieses Speicherarrays zeigen, daß die Wortleitungen (WL) unter den Bitleitungen (BL) angeordnet sind, und zeigen in der rechten unteren Ecke, wie ein vollständiges Speicherarray aussieht.
  • Im Betrieb aktiviert eine Speicheradressschaltungsanordnung auf dem Halbleiterspeicherchip (nicht gezeigt) als Reaktion auf dem Chip gelieferte externe Adressensignale auf bekannte Weise eine ausgewählte der Wortleitungen (WL). Die FETs aller der an die aktivierte Wortleitung gekoppelten Einheitszellen werden leitend, wodurch die Signalelektrode der assoziierten Speicherkondensatoren an die assoziierten Bitleitungen gekoppelt werden. Dann liefert entweder eine Schreibschaltungsanordnung auf dem Chip (nicht gezeigt) entsprechende Ladungen für die an die jeweiligen Bitleitungen gekoppelten Speicherkondensatoren als Reaktion auf externe Datensignale, oder ebenfalls nicht gezeigte, an die Bitleitungen gekoppelte Leseverstärker reagieren auf die zuvor gespeicherte Ladung in dem Speicherkondensator, um auf bekannte Weise Daten an eine externe Schaltungsanordnung zu liefern.
  • Aus 3 geht hervor, daß die begrenzende Einschränkung bei dem Reduzieren der Größe eines Arrays von dargestellten Einheitszellen der Abstand zwischen benachbarten Grabenkondensatoren (als die Grabenteilung bezeichnet) ist und nicht der Abstand zwischen benachbarten Bitleitungen oder Wortleitungen. Es ist außerdem offensichtlich, daß es möglich ist, die Gräben noch näher aneinander anzuordnen, insbesondere von Zeile zu Zeile, wenn die Gräben im wesentlichen rautenförmig oder in Form eines Sechsecks ausgebildet werden.
  • 4 bis 9 zeigen Querschnittsansichten des Substrats 10 bei aufeinanderfolgenden Phasen während der Herstellung einer Einheitszelle wie in 1 und 2 dargestellt. Unter Bezugnahme auf 4 wird zuerst ein Graben 22 bis zu einer Tiefe von etwa 7-8 Mikrometern in dem Substrat 10 auf bekannte Weise geätzt. Dann wird eine dünne Schicht aus N-dotiertem Arsenglas (ASG) auf der exponierten Oberfläche des Substrats 10 einschließlich der Seitenwände und des Bodens des Grabens 22 aufgebracht. Der Graben 22 wird dann mit Fotolack gefüllt. Der Fotolack wird bis auf eine Tiefe unmittelbar über der beabsichtigten Tiefe des Bodens des isolierenden Kragens 29 geätzt, die etwa 1-2 Mikrometer beträgt. Das ASG, das auf der Oberfläche des Substrats und auf dem oberen Abschnitt der Seitenwände des Grabens 22 exponiert bleibt, wird dann weggeätzt. Dann wird der am Boden des Grabens zurückbleibende Fotolack weggeätzt. Was übrig bleibt, ist ein Graben 22 mit einer dünnen Schicht aus N-dotiertem ASG am Boden und unteren Abschnitt der Seitenwände des Grabens 22, der sich von unmittelbar über der beabsichtigten Tiefe des Bodens des isolierenden Kragens 29 nach unten erstreckt.
  • Das Substrat 10 wird dann einem Erwärmungszyklus unterzogen, um die die gemeinsame Platte aller Grabenkondensatoren 22 bildende Ausdiffundierung 21 vom N-Typ zu bilden. Etwaiges zurückbleibendes ASG wird dann aus dem Graben 22 entfernt. Eine dünne Isolierschicht 27 wird dann an den Seitenwänden und dem Boden des Grabens 22 aufgebracht. Der Graben wird dann mit stark N-dotiertem Polysilizium gefüllt, das den ersten Polysiliziumbereich 23 bildet. Das stark N-dotierte Polysilizium wird bis zu einer Tiefe von etwa 1-2 Mikrometern innerhalb des Grabens geätzt, um die stark dotierte erste Polysiliziumschicht 23 vom N-Typ auszubilden. Eine isolierende Oxidschicht wird dann auf den exponierten Oberflächen des Substrats 10 (an und über der ersten Polysiliziumschicht 23) ausgebildet, die dann vertikal gerichtet geätzt wird, um das Oxid auf den horizontalen Oberflächen zu entfernen. Das verbleibende Oxid bildet den isolierenden Kragen 29 an den Seitenwänden des Grabens 22. Der zurückbleibende offene Bereich in dem Graben wird dann mit schwach dotiertem Polysilizium vom N-Typ gefüllt, was die zweite Polysiliziumschicht 25 bildet. Die Querschnittsansicht des Substrats in diesem Stadium in dem Herstellungsprozeß ist in 4 dargestellt. An diesem Punkt ist der Grabenkondensator 22 vollständig ausgebildet, wobei die gemeinsame Platte durch die Ausdiffundierung 21 vom N-Typ, das Dielektrikum von der dünnen Isolierschicht 27 und dem isolierenden Kragen 29 und die zweite Platte von der ersten und zweiten Polysiliziumschicht 23, 25 gebildet wird.
  • Dann wird eine Vertiefung bis zu einer Tiefe von etwa 150 Nanometern (nm) sowohl in dem isolierenden Kragen 29 als auch dem zweiten Polysiliziumbereich 25 geätzt. Diese Vertiefung wird mit einer Polysiliziumschicht 24, die entweder vom N-Typ oder eigenleitend ist, gefüllt, wodurch die Signalelektrode des Grabenkondensators 22 gebildet wird. Die Querschnittsansicht des Substrats 10 in diesem Herstellungsstadium ist in 5 dargestellt.
  • Eine flache Vertiefung wird bis zu einer Tiefe von etwa 50 nm in die Signalelektrodenpolysiliziumschicht 24 des Grabenkondensators 22 geätzt. Dann wird eine tiefere Vertiefung für die flache Grabenisolation 50 in das Substrat 10 um den aktiven Bereich (AA von 1) herum geätzt. Die exponierte Oberfläche des Substrats wird mit einer Oxidschicht 52 bedeckt. Das Substrat wird dann planarisiert, wodurch eine Isolierschicht 52 auf der Signalelektrode 24 des Grabenkondensators 22 und dem flachen Isolationsgraben 50 zurückbleibt. Die Querschnittsansicht des Substrats 10 in diesem Stadium der Herstellung ist in 6 dargestellt.
  • Eine TEOS-Oxidschicht wird auf der exponierten Oberfläche des Substrats 10 aufgebracht, und das Substrat wird dann planarisiert. Das Ergebnis ist die Füllung der flachen Grabenisolation 50 mit TEOS-Oxid. Eine Schicht aus Gateoxid 34 gefolgt von einer Schicht aus Gatepolysilizium, das vom N- oder P-Typ sein kann, wird dann auf der Oberfläche des Substrats aufgebracht. Diese werden dann maskiert und geätzt, um die Gateisolierschicht 34 und die Gateelektrode 36 in der Form von in 3 dargestellten Wortleitungen (WL) 36 auszubilden. Dann wird unter Verwendung der Wortleitungen 36 als einem Abschnitt der Maske und dem STI-Oxid 50 als dem anderen Abschnitt und Vornehmen einer N-dotierten Implantierung 54 in dem Drainkontaktbereich 42 ein selbstjustiertes Draingebiet hergestellt. Die Querschnittsansicht des Substrats 10 in diesem Stadium der Herstellung ist in 7 dargestellt.
  • Das Substrat wie in 7 dargestellt wird dann wärmebehandelt. Die N-dotierte Drainimplantierung 54 diffundiert aus, um die Drainelektrode 30 zu bilden, und der exponierte Abschnitt der Grabenkondensator-22-Signalelektrode-24-Polysiliziumschicht diffundiert aus, um die vergrabene Kontaktbrücke 28 zu bilden. Die ver schiedenen Oxidschichten verhindern jede Ausdiffundierung durch sie, so daß es zu der einzigen Diffundierung in dem aktiven Bereich (AA in 1) kommt, spezifisch dem Draingebiet 30 und der vergrabenen Kontaktbrücke 28 durch den exponierten Abschnitt der Signalelektrode 24 des Grabenkondensators 22. Die vergrabene Kontaktbrücke 28 diffundiert nach außen zu der Oberfläche des Substrats und bildet das Sourcegebiet des FET 26.
  • Das Ausmaß der ausdiffundierten vergrabenen Kontaktbrücke 28 kann sowohl durch die Temperatur der Wärmebehandlung als auch die Dotierkonzentration der drei Polysiliziumbereiche (23, 25 und 24) innerhalb des Grabenkondensators 22 gesteuert werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Polysiliziumbereich 23 stark dotiert, der Polysiliziumbereich 25 schwach dotiert und der Polysiliziumbereich 24 ist eigenleitend. Auf diese Weise diffundiert während der Wärmebehandlung der stark dotierte Polysiliziumbereich 23 durch den schwach dotierten Polysiliziumbereich 25 und durch den eigenleitenden Polysiliziumbereich 24 auf relativ langsame steuerbare Weise in die umgebende P-Mulde aus. Die Querschnittsansicht des Substrats 10 in diesem Stadium der Herstellung ist in 8 dargestellt.
  • Eine isolierende Nitridschicht 40 wird auf den exponierten Abschnitten des Substrats 10 und eine dicke Oxidschicht 46 auf der Nitridschicht 40 abgeschieden. Die dicke Oxidschicht 46 wird dann planarisiert. Kontaktlöcher werden ausgebildet, damit man Zugang zu den Drainkontaktbereichen 42 der FETs erhält. Die Kontaktlöcher werden maskiert und durch die dicke Oxidschicht 46 geätzt. Dann wird die Nitridschicht 40 gerichtet geätzt, wodurch der Drainkontaktbereich 42 exponiert wird. Eine dünne Polysiliziumschicht 43 wird auf dem Kontaktbereich 42 und einem Abschnitt der Seitenwände des Kontaktlochs aufgebracht. Dann wird ein Wolframkontakt 44 auf der Polysiliziumkontaktschicht 43 abgeschieden. Weil die dünne Polysiliziumschicht 43 verwendet wird, um den Drainkontaktbereich 42 direkt zu kontaktieren, ist nur ein kleiner Kontaktbereich erforderlich, damit man den richtigen elektrischen Kontakt erhält. Die in 3 dargestellte Bitleitung (BL) 48 wird dann als ein Abschnitt der ersten Metallisierungsschicht aufgebracht und verbindet die Wolframkontakte 44 aller Einheitszellen 20 in der Speicherspalte. Die Bitleitung 48 wird auf der dicken Oxidschicht 46 abgeschieden, den Wolframkontakt 44 kontaktierend, und kann aus Aluminium bestehen. Dies vervollständigt die Herstellung der in 1, 2 und 3 dargestellten Einheitszelle.
  • 10 ist eine Querschnittsansicht einer unbeanspruchten Einheitszelle. Elemente, die den in 1 bis 10 dargestellten ähnlich sind, sind mit der gleichen Bezugszahl bezeichnet und werden unten nicht ausführlich erörtert. In 10 gibt es keine flache Grabenisolation (50 in 2). Statt dessen wird die Polysiliziumsignalelektrodenschicht 24, die ausdiffundiert wird, um die vergrabene Kontaktbrücke 28 zu bilden, so hergestellt, daß sie sich nur teilweise über den Grabenkondensator 22 erstreckt. Der isolierende Kragen 29 erstreckt sich ganz bis zur Oberfläche des Substrats 10 an dem Ort, wo sich die STI in der in 2 dargestellten Ausführungsform befand. Außerdem wird eine isolierende Oxidschicht 56 vollständig über die Oberseite des Grabenkondensators 22 hinweg abgeschieden. Die Funktionsweise der in 10 dargestellten Einheitszelle ist die gleiche wie die für die in den 1 und 2 dargestellte Einheitszelle, und ein Array von in 10 dargestellten Einheitszellen ist auf die gleiche Weise wie in 3 dargestellt angeordnet und arbeitet auf die gleiche Weise.
  • Die unbeanspruchte Herstellung der in 10 dargestellten Einheitszelle unterscheidet sich geringfügig von der für die in 1 und 2 dargestellte Einheitszelle. 11 und 12 zeigen Herstellungsschritte, die von der in 4 bis 9 dargestellten Reihe von Schritten verschieden sind. Die Herstellung einer Einheitszelle wie in 10 dargestellt beginnt mit der gleichen Reihe von Schritten, die zu einem Substrat wie in 4 dargestellt führt. An diesem Punkt differiert die Bearbeitung.
  • Unter Bezugnahme auf 11 wird eine Maske 58 für die Signalelektrode 24 auf der Oberfläche des Substrats 10 aufgebracht. Eine Vertiefung 60 wird dann durch die Maske bis zu einer Tiefe von etwa 150 nm in den zweiten Polysiliziumbereich 25 und isolierenden Kragen 29 geätzt. Die Querschnittsansicht des Substrats 10 in diesem Stadium der Herstellung ist in 11 dargestellt.
  • Die Maske 58 wird dann entfernt und die Vertiefung 60 mit einem Polysilizium, das vom N-Typ oder eigenleitend ist, gefüllt, das die Signalelektrode 24 des Grabenkondensators 22 bildet. Dann wird eine weitere Vertiefung maskiert und bis zu einer Tiefe von etwa 50 nm über die Oberseite des neu aufgebrachten Polysiliziums und die exponierte Oberseite des Grabenkondensators 22 geätzt. Eine isolierende Oxidschicht 56 wird dann auf der exponierten Oberseite des Substrats 10 aufgebracht und das Substrat wird planarisiert. Die Querschnittsansicht des Substrats 10 in diesem Stadium der Herstellung ist in 12 dargestellt.
  • Das in 12 dargestellte Herstellungsstadium ähnelt grob dem in 6 dargestellten. Das in 12 dargestellte Substrat 10 ist bereit für das Auftragen des Gateoxids 34 und des Gatepolysiliziums 36 und das Implantieren des Draingebiets 54 (siehe 7); Wärmebehandlung zum Ausbilden der vergrabenen Kontaktbrücke 28 und des Draingebiets 30 (siehe 8) und das Auftragen der Nitridschicht 40, der Oxidschicht 46, der Drainkontakte (43, 44) und Bitleitungen 48 (10).
  • Die oben beschriebene Ausführungsform veranschaulicht eine DRAM-Einheitszelle, die über das Verfahren von Anspruch 1 hergestellt werden kann. Ein Substrat vom N-Typ kann verwendet werden und es können auch verschiedene Abmessungen, Dotiertypen und -konzentrationen verwendet werden, um eine solche Einheitszelle auszubilden. Außerdem braucht die Form des Grabenkondensators nicht sechseckig zu sein; es können andere Formen verwendet werden. Ein Vorteil einer Einheitszelle, die über das Verfahren von Anspruch 1 hergestellt werden kann, besteht darin, daß die Dichte eines Arrays von solchen Einheitszellen von der Teilung der Grabenkondensatoren und nicht von der Teilung der Wortleitungen oder Bitleitungen begrenzt wird.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Herstellen einer DRAM-Einheitszelle in einem Substrat, umfassend die folgenden Schritte. – Ausbilden eines Grabens im Substrat (10), der sich von einer Hauptoberfläche des Substrats (10) bis zu einer gegebenen Tiefe erstreckt, – Ausbilden eines Grabenkondensators (22), der eine durch eine vergrabene Diffundierung ausgebildete gemeinsame Elektrode (21) und eine Signalelektrode (23, 24, 25) innerhalb des Grabens enthält, wobei die Signalelektrode (23, 24, 25) durch eine Dielektrikumsschicht (27, 29) an der Grabenwand außer in einem gegebenen Gebiet der Grabenwand von dem Substrat (10) isoliert ist und eine erste Polysiliziumschicht (23) am Boden des Grabens, die schwach dotiert ist, eine zweite Polysiliziumschicht (25) direkt auf der ersten Polysiliziumschicht (23) und schwach dotiert, und eine dritte Polysiliziumschicht (24) direkt auf der zweiten Polysiliziumschicht (25), die eigenleitend ist, umfaßt, – Ausbilden eines einen aktiven Bereich definierenden flachen Grabenisolationsgebiets (50), – Ausbilden einer Gateelektrode (36) durch Auftragen einer planaren Wortleitung (36) auf einem Gateisolator (34) über dem aktiven Bereich und teilweise den Grabenkondensator (22) überlappend, – Implantieren einer Draindotierung (30), – Wärmebehandlung des Substrats (10) zum Ausbilden einer Vergrabene-Kontaktbrücke-Sourcediffundierung (28) von der Signalelektrode (23, 24, 25) des Grabenkondensators (22) durch Ausdiffundieren von Dotierstoffen aus der ersten Polysiliziumschicht (23) durch die zweite Polysiliziumschicht (25) und durch die dritte Polysiliziumschicht (24) in das Substrat (10) und eine Draindiffundierung (30), – Auftragen einer isolierenden Schicht (40, 46) auf dem Substrat (10), – Ausbilden eines Drainkontakts (42, 43, 44) und – Auftragen einer Bitleitung (48) in Kontakt mit dem Drainkontakt (42, 43, 44).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Ausbildens des Grabenkondensators (22) die folgenden Schritte umfaßt: Auftragen eines Dotierstoffs auf der exponierten Oberfläche der Grabenwand, Wärmebehandlung des Substrats (10) zum Ausbilden des vergrabenen Diffundierungsgebiets (21), das die gemeinsame Elektrode (21) des Grabenkondensators (22) bildet, Auftragen einer isolierenden Schicht (27, 29) auf der exponierten Oberfläche des Grabens, die das Dielektrikum des Grabenkondensators (22) bildet, Füllen des Grabens mit Polysilizium, das die Signalelektrode (23, 24, 25) des Grabenkondensators (22) bildet.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, weiterhin umfassend, nach dem Schritt des Auftragens eines Dotierstoffs auf der exponierten Oberfläche der Grabenwand, die Schritte: – Füllen des Grabens mit Fotolack, – Entfernen eines Abschnitts des Fotolacks in dem Graben bis auf eine vorgestimmte Tiefe und – Entfernen einer exponierten Dotierung, – Entfernen verbleibenden Fotolacks.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, weiterhin umfassend, nach dem Schritt des Auftragens einer isolierenden Schicht (27) auf der exponierten Oberfläche des Grabens, die Schritte: – teilweises Füllen des Grabens mit einer ersten Schicht (23) aus Polysilizium bis zu der vorbestimmten Tiefe, – Aufbringen eines isolierenden Kragens (29) auf den exponierten Seitenwänden des Grabens, – Füllen des Grabens mit einer zweiten Schicht (25) aus Polysilizium, wobei die isolierende Schicht (27) und der isolierende Kragen (29) das Dielektrikum (27, 29) des Grabenkondensators (22) und die erste und zweite Schicht (23, 25) aus Polysilizium die Signalelektrode (23, 24, 25) des Grabenkondensators (22) bilden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, weiterhin umfassend, nach dem Schritt des Füllens des Grabens mit der zweiten Schicht (25) aus Polysilizium, die Schritte. – Entfernen eines Abschnitts der zweiten Schicht (25) aus Polysilizium und des isolierenden Kragens (29) aus dem Graben bis zu einer zweiten vorbestimmten Tiefe, – Füllen des Grabens mit einer dritten Schicht (24) aus Polysilizium, wobei die erste, zweite und dritte Schicht (23, 24, 25) aus Polysilizium die Signalelektrode (23, 24, 25) des Grabenkondensators (22) bilden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Schritt des Ausbildens eines flachen Grabenisolationsgebiets (50, 52) die folgenden Schritte umfaßt – Entfernen eines oberen Abschnitts des Grabenkondensators (22) bis auf eine erste vorbestimmte Tiefe, – Entfernen eines oberen Abschnitts des Substrats (10) um den aktiven Bereich herum bis zu einer zweiten vorbestimmten Tiefe, – Auftragen einer isolierenden Schicht (52) auf dem Substrat mit einer Dicke mindestens gleich der ersten vorbestimmten Tiefe, – Planarisieren des Substrats (10), – Auftragen einer TEOS-Oxidschicht (50) mit einer Dicke mindestens gleich der zweiten vorbestimmten Tiefe und – Planarisieren des Substrats (10).
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Schritt des Ausbildens eines Drainkontakts (42, 43, 44) die folgenden Schritte umfaßt: – Ätzen eines Kontaktlochs (42) in der isolierenden Schicht (40) auf der Oberseite des Substrats (10) zu der Draindiffundierung (30), – Auftragen einer Schicht (43) aus Polysilizium auf dem Boden und den Seitenwänden des Kontaktlochs und – Füllen des Kontaktlochs mit Wolfram, um den Drainkontakt (42, 43, 44) auszubilden.
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