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Die
Erfindung betrifft ein Halbleiterbauelement und insbesondere eine
Speicherelementstruktur eines dynamischen Direktzugriffsspeichers (DRAM),
die aus einem einzigen Transistor und einem einzigen Kondensator
besteht, und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
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Seit
der Zeit der Entwicklung einer Speicherzelle eines dynamischen Direktzugriffsspeichers,
die aus einem einzigen Transistor und einem einzigen Kondensator
besteht, ist es schwierig geworden, die Struktur zu vereinfachen
und Fläche
durch Schaltungskonfiguration einzusparen. Daher sind Versuche unternommen
worden, Flächeneinsparung
durch eine dreidimensionale Kondensatorstruktur durch den Bauelementprozeß, Selbstjustierung
von Kontaktverbindungen und durch mehrschichtige Verbindungen zu
erzielen. Bei diesen Versuchen wurde, ausgehend von einer ebenen
Kondensatorstruktur, in der eine Gateelektrode 505 eines
MOS-Transistors und eine Gegenelektrode 509 einer Kondensatorladungs-Halteelektrode
auf einem Halbleitersubstrat 501 ausgebildet werden, wie
in 48 dargestellt, die Speicherzellenstruktur grob
in eine Grabenkondensatorstruktur und eine Stapelstruktur unterteilt.
In der in 49 dargestellten Grabenkondensatorstruktur
wird ein Loch oder Graben 604 in einem Halbleitersubstrat 601 ausgebildet,
das eine Gateelektrode 605 eines MOS-Transistors und eine
Gegenelektrode 609 einer Kondensatorladungs-Halteelektrode
trägt,
und die Lochoberfläche
wird als Kondensatorladungs-Halteelektrode
verwendet, das heißt
als eine kapazitätsbildende
Diffusionsschicht 607. In der in 50 dargestellten
Stapelstruktur ist eine Kondensatorladungs-Halteelektrode 711,
die eine Stapelelektrode 711 ist, auf einem Halbleitersubstrat 701 ausgebildet,
das eine Gateelektrode 705 eines MOS- Transistors und eine Gegenelektrode 709 der
Kondensatorladungs-Halteelektrode trägt.
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In 48 bezeichnen 502 eine
das Bauelement isolierende Oxidschicht, 503 eine aktive
Fläche, 506 eine
Gateoxidschicht, 507 eine kapazitätsbildende Diffusionsschicht, 508 eine
Bitleitungsanschluß-Diffusionsschicht, 510 eine
Kondensatorisolierschicht, 513 eine Bitleitung und 515 ein
Anschlußloch
(Kontaktloch). In 49 bezeichnen 602 eine das
Bauelement isolierende Oxidschicht, 606 eine Gateoxidschicht, 608 eine
Bitleitungsanschluß-Diffusionsschicht, 609 eine
Gegenelektrode einer Ladungshalteelektrode, 610 eine Kondensatorisolierschicht, 613 eine
Bitleitung und 615 ein Anschlußloch. In 50 bezeichnen 703 eine
aktive Fläche, 705 eine
Gateelektrode, 706 eine Gateoxidschicht, 707 eine
kapazitätsbildende
Diffusionsschicht, 708 eine Bitleitungsanschluß-Diffusionsschicht, 710 eine Kondensatorisolierschicht, 713 eine
Bitleitung und 714, 715 jeweils ein Anschlußloch.
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Die
Grabenkondensatorstruktur wurde weiter in ein System mit einem Substrat
als Kondensatorladungs-Halteelektrode, wie in 49 dargestellt, und
ein System mit einem Substrat als Gegenelektrode einer Kondensatorladungs-Halteelektrode
unterteilt, wie in 51 dargestellt. In 51 bezeichnen 802 eine
das Bauelement isolierende Oxidschicht, 803 eine aktive
Fläche, 804 einen
Graben, 805 eine Gateelektrode, 806 eine Gateoxidschicht, 807 eine kapazitätsbildende
Diffusionsschicht, 808 eine Bitleitungsanschluß-Diffusionsschicht, 809 eine
Ladungshalteelektrode, 810 eine Kondensatorisolierschicht, 813 eine
Bitleitung und 815 ein Anschlußloch (Kontaktloch).
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Wie
aus 50 erkennbar, wurde die Stapelstruktur aus dem
Stapelelektrodensystem 711 auf einer Wortleitung mit Ausbildung
einer Stapelelektrode 711 auf einer Gateelektrode 705 zu
einer Stapelstruktur auf einer Bitleitung entwickelt, wie in 52 dargestellt,
wobei ein Kondensator ausgebildet wird, der aus einer Stapelelektrode 911 und
einer Gegenelektrode 909 der Ladungshalteelektrode besteht.
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Die
folgenden Probleme wurden festgestellt oder zeigten sich im Verlauf
der Untersuchungen für die
vorliegende Erfindung.
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In
letzter Zeit zeigt sich ein steigender Bedarf für eine Erhöhung der Datenübertragungsgeschwindigkeit
zwischen einem Logikbaustein, wie z. B. einem Mikroprozessor oder
einem Gatterfeld (Gate-Array), und dem Speicherbaustein. Zur Erhöhung der Datenübertragungsgeschwindigkeit
zwischen Chips sind eine anwendungsspezifische Eingabe/Ausgabe-Schaltung
und anwendungsspezifische Leiterplatten erforderlich. Außerdem erhöhen sich
der Stromverbrauch in der Eingabe/Ausgabe-Schaltung und die Baugruppenkosten,
so daß die
Montage des Logikbausteins und des Speicherbausteins auf einem einzigen
Chip notwendig geworden ist.
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Im
Unterschied zu dem Herstellungsverfahren für einen Logikbaustein, für den im
Grunde der Fertigungsprozeß für den CMOS-Transistor
ausreicht, benötigt
das Herstellungsverfahren für
einen Speicherbaustein zusätzlich
zu dem Fertigungsprozeß für einen
CMOS-Transistor einen Fertigungsprozeß für einen dreidimensionalen Kondensator.
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Da
der Fertigungsprozeß für den dreidimensionalen
Kondensator einen überflüssigen Prozeß für den Bereich
des Logikbausteins darstellt, sind daher die Kosten eines Einzelchips
höher als
die eines Chips des Logikbausteins für sich und eines Einzelchips
des dynamischen RAM-Speicherbausteins.
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Da
zudem in der Speicherzelle der Stapelstruktur nach der Bildung der
Gateelektrode des MOS-Transistors ein Kondensator aus der Stapelelektrode 711, 911 und
der Gegenelektrode 709, 909 der Ladungshalteelektrode
besteht, wie in den 50 und 52 dargestellt,
vergrößert sich
der Umfang/die Menge der Wärmebehandlungen
nach Ausbildung des MOS-Transistors, und die Eigenschaften des MOS-Transistors
verschlechtern sich.
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Da
bei der Grabenkondensatorstruktur die Kondensatorstruktur vor der
Ausbildung der Gateelektrode erzeugt wird, ist die Entstehung des
Problems einer Verschlechterung der Eigenschaften des MOS-Transistors
unwahrscheinlich. Die Elektrode für den Kondensator und die Kondensatorisolierschicht werden
jedoch durch ein anderes Verfahren als der Logikbaustein ausgebildet,
wodurch unvermeidlich die Anzahl der Schritte und die Kosten erhöht werden.
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Um
diese Probleme zu überwinden,
sind Systeme zur Fertigung des dynamischen RAM-Speicherbausteins
nach dem Fertigungsprozeß für den CMOS-Transistor
durch gemeinsame Verwendung einer Isolierschicht für den Kondensator und
einer Isolierschicht für
den Transistor und gemeinsame Verwendung einer Elektrode für einen Kondensator
und einer Elektrode für
den Transistor vorgeschlagen worden (siehe als technische Unterlagen 'ISSCC96 FP16.1'). Da bei einem dieser
Systeme der Kondensator eine planare Struktur ist, wird die Fläche der
Speicherzelle zu stark vergrößert. Bei einem
anderen von den obigen Systemen, das auf ähnliche Weise die Kondensatorelektrode
und die Transistorelektrode gemeinsam nutzt, wird eine Grabenkondensatorstruktur
eingesetzt, bei der in einem Kondensatorbildungsbereich des Substrats
vor der Ausbildung der Isolierschicht für den Transistor ein Graben
ausgebildet wird, wobei die Lochoberfläche als Kondensatorladungs-Halteelektrode
verwendet wird (siehe die JP-A-1-231 363).
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Bei
diesem System wird die Fläche
des Kandensatorabschnitts um einen dem Graben entsprechenden Betrag
verkleinert. Da jedoch die Transistorelektrode und die Gegenelektrode
der Kondensatorladungs-Halteelektrode durch die gleiche Verbindungsschicht
gebildet werden und folglich die der Bearbeitungstoleranz für Lithographie
entsprechende Abstandsbreite, vorzusehen ist, werden die Zellenabmessungen
der Speicherzelle größer als
bei der Speicherzelle der Grabenkondensatorstruktur von dem Typ
ohne gemeinsame Verwendung der Isolierschicht für den Kondensator und der Isolierschicht
für den
Transistor. Da außerdem
die gesamte Oberfläche
als Kondensatorladungs-Halteelektrode
verwendet wird, vergrößert sich
die Übergangsfläche zwischen
dem Halbleitersubstrat und der Ladungshalteelektrode proportional
zum Oberflächeninhalt
der Elektrode, wodurch sich die Datenhalteeigenschaften des Chips
und außerdem
die Softwarefehlereigenschaften verschlechtern.
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Da
andererseits in der Grabenkondensatorstruktur des Systems mit dem
Substrat als Gegenelektrode der Kondensatorladungs-Halteelektrode
die Substratoberfläche
als Gegenelektrode der Ladungshalteelektrode verwendet wird, wird
in dem Fall, wo der Graben direkt in dem an die Kapazitätshalteelektrode
anschließenden
Diffusionsbereich ausgebildet ist, die Unterdrückung der Auswirkung parasitärer Elemente
im Isolierbereich zwischen dem an die Kapazitätshalteelektrode armschließenden Diffusionsbereich
und dem Substrat der Gegenelektrode der Kapazität schwierig.
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Der
dynamische RAM-Speicherbaustein (DRAM) weist gewöhnlich eine interne Spannungsminderungsschaltung,
eine Spannungserhöhungsschaltung
und eine Substratpotentialerzeugungsschaltung auf. In dem Logikbaustein
sind die interne Spannungsminderungsschaltung, die Spannungserhöhungsschaltung
und die Substratpotentialerzeugungsschaltung zur Steuerung des Transistorschwellwerts
erforderlich, um den Leckstrom im Ruhezustand zu verringern.
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In
einer solchen Potentialerzeugungsschaltung ist eine Abgleichkapazität wesentlich.
Da jedoch der dynamische RAM-Speicher
(DRAM) gewöhnlich eine
Gateelektrode verwendet, entsteht das Problem, daß eine große Fläche in den
Chip aufgenommen wird.
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Ein
DRAM mit aktiven Flächen,
die so auf einem Substrat angeordnet sind, daß diejenigen, die in Richtung
einer Wortleitung aneinandergrenzen, in Richtung einer Bitleitung
voneinander abweichen, und der einen gegen jede aktive Fläche versetzten Grabenkondensator
aufweist, ist aus JP-A-08 017 938 oder US-A-5 838 038 bekannt.
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Ferner
werden DRAM-Anordnungen in US-A-5 309 005 und US-A-5 170 372 beschrieben.
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Im
Hinblick auf den oben erwähnten
Stand der Technik besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
darin, einen neuartigen Halbleiterbaustein und ein Herstellungsverfahren
dafür bereitzustellen, bei
dem nicht nur die passende Schrittzahl für die Speicherzelle so weit
wie möglich
verringert wird, sondern auch die Zellengröße verringert und Unempfindlichkeit
gegen Softwarefehler so weit wie möglich realisiert wird.
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Weitere
Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden in der gesamten Offenbarung
ersichtlich werden.
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Um
die obige Aufgabe zu lösen,
werden ein Halbleiterbaustein gemäß der Definition in Anspruch 1
sowie ein in Anspruch 6 dargestelltes Herstellungsverfahren bereitgestellt.
Ferner werden nachstehend verschiedene Aspekte der vorliegenden
Erfindung erläutert.
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Nach
einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Halbleiterbaustein
mit einem dynamischen RAM-Speicher (DRAM) bereitgestellt, der mehrere
Speicherzellen mit je einem Transistor und einem Kondensator aufweist.
Der Halbleiterbaustein weist die folgenden Merkmale auf. Eine Gateoxidschicht
des Transistors und eine Kondensatorisolierschicht des Kondensators
werden durch die gleiche Isolierschicht gebildet. Eine Gateelektrode
des Transistors und eine Ladungshalteelektrode des Kondensators
werden durch Entfernen nicht benötigter
Abschnitte der gleichen elektrisch leitenden Schicht gebildet, um
ihr eine gewünschte
Form zu geben. Eine Gegenelektrode der Ladungshalteelektrode des
Kondensators wird durch eine Vertiefung, d. h. durch einen Graben,
in der Oberfläche
des Substrats gebildet.
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Nach
einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der Halbleiterbaustein,
insbesondere bei dem Halbleiterbaustein nach dem ersten Aspekt der
vorliegenden Erfindung, die folgenden Merkmale auf. Auf einer Oberfläche eines
Halbleitersubstrats sind mehrere aktive Flächen ausgebildet, um den Transistor
des dynamischen RAM-Speichers zu formen, und ein Bereich ist mit
einer Isolierschicht zum Isolieren der aktiven Fläche ausgebildet.
In dem Bereich, der zur Isolierung der aktiven Fläche mit
der Isolierschicht überzogen
ist, wird der Graben ausgebildet, indem in der Isolierschicht zur
Isolierung der aktiven Fläche
eine Öffnung
in einem vorgegebenen Abschnitt angebracht wird, der nicht zur aktiven
Fläche
gehört.
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Nach
einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der Halbleiterbaustein,
insbesondere bei dem Halbleiterbaustein nach dem ersten oder zweiten
Aspekt, die folgenden Merkmale auf. Auf einem Zwischenstück zwischen
benachbarten Gateelektroden wird ein Graben ausgebildet. Ein Teil
der gesamten Ladungshalteelektrode des Kondensators wird durch die gleiche
elektrisch leitende Schicht wie die Gateelektrode gebildet und in
dem Graben versenkt (d. h. angeordnet).
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Nach
einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der Halbleiterbaustein,
insbesondere bei dem Halbleiterbaustein nach dem ersten, zweiten oder
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung, die folgenden Merkmale
auf. Die aktiven Flächen
der Gateelektrode, die in Richtung der Kanalbreite aneinander angrenzen,
sind gegen eine angrenzende Gateelektrode versetzt. Der Graben wird
in einer Richtung gebildet, die um 90° gegen die Längsrichtung der aktiven Fläche abgewinkelt
ist.
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Nach
einem fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der Halbleiterbaustein,
insbesondere bei dem Halbleiterbaustein nach dem dritten oder vierten
Aspekt der vorliegenden Erfindung, die folgenden Merkmale auf. Die
in dem Graben versenkten Ladungshalteelektroden und ein Kapazitätsverbindungsabschnitt
der aktiven Flächen,
die den Transistor bilden, werden durch seitliches Aufwachsen (Ausbildung
oder Bereitstellung) eines selektiv aufgewachsenen elektrischen
Leiters miteinander verbunden.
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Nach
einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der Halbleiterbaustein,
insbesondere bei dem Halbleiterbaustein nach dem dritten oder vierten
Aspekt der vorliegenden Erfindung, die folgenden Merkmale auf. Die
in dem Graben versenkten Ladungshalteelektroden und ein Kapazitätsverbindungsabschnitt
der aktiven Fläche,
die den Transistor bildet, werden durch seitliches Aufwachsen (Ausbildung
oder Bereitstellung) eines selektiv aufgewachsenen elektrisch leitenden
Elements aus Silicium und durch seitliches Aufwachsen (Ausbildung
oder Bereitstellung) mittels Silicidieren des elektrischen Leiters
miteinander verbunden.
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Nach
einem siebenten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Halbleiterbaustein,
insbesondere bei dem. Halbleiterbaustein nach ersten bis sechsten
Aspekt der vorliegenden Erfindung, das Merkmal auf, daß die den
Transistor bildende aktive Fläche durch
eine substratisolierende Siliciumoxidschicht von dem Halbleitersubstrat
isoliert ist.
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Nach
einen achten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird, insbesondere
bei dem Halbleiterbaustein nach dem ersten bis siebenten Aspekt
der vorliegenden Erfindung, in einem anderen Bereich als der Speicherelementmatrixfläche ein
weiterer Graben ausgebildet, um als Kapazitätselement verwendet zu werden.
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Nach
einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zur Herstellung eines Halbleiterbausteins bereit, der einen dynamischen RAM-Speicher
(DRAM) mit einer Vielzahl von Speicherzellen aufweist, die jeweils
einen Transistor und einen Kondensator aufweisen. Das Verfahren
weist verschiedene Schritte auf: Eine Gateoxidschicht des Transistors
und eine Kondensatorisolierschicht des Kondensators werden durch
den gleichen oxidschichtbildenden Schritt gebildet. Eine Gateelektrode des
Transistors und eine Ladungshalteelektrode des Kondensators werden
durch den gleichen Elektrodenbildungsschritt gebildet, indem ein
nicht benötigter
Teil der gleichen elektrisch leitenden Schicht entfernt wird, um
dieser eine gewünschte
Form (Struktur) zu geben. Auf der Seite des elektrischen Leiters wird
eine Ladungshalteelektrode des Kondensators angeordnet, und eine
Gegenelektrode der Ladungshalteelektrode wird als Vertiefung, d.
h. als Graben, in der Oberfläche
des Halbleitersubstrats ausgebildet. Weitere Aspekte der vorliegenden
Erfindung werden in den verschiedenen Patentansprüchen dargelegt und
werden aus der gesamten Offenbarung in Verbindung mit den Zeichnungen
ersichtlich.
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1 zeigt
eine Draufsicht eines zum Verständnis
der vorliegenden Erfindung nützlichen
dynamischen RAM-Speichers (DRAM).
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2 zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie X-X' von 1.
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3 zeigt
eine Schnittansicht, die ein zum Verständnis der vorliegenden Erfindung
nützliches Verfahren
darstellt (entsprechend dem Schnitt entlang der Linie X-X' von 1).
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4 zeigt
eine Schnittansicht, die das zum Verständnis der vorliegenden Erfindung
nützliche Verfahren
darstellt.
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5 zeigt
eine Schnittansicht, die das zum Verständnis der vorliegenden Erfindung
nützliche Verfahren
darstellt.
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6 zeigt
eine Schnittansicht, die das zum Verständnis der vorliegenden Erfindung
nützliche Verfahren
darstellt.
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7 zeigt
eine Schnittansicht, die das zum Verständnis der vorliegenden Erfindung
nützliche Verfahren
darstellt.
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8 zeigt
eine Schnittansicht, die das zum Verständnis der vorliegenden Erfindung
nützliche Verfahren
darstellt.
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9 zeigt
eine Schnittansicht, die das zum Verständnis der vorliegenden Erfindung
nützliche Verfahren
darstellt.
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10 zeigt
eine Schnittansicht, die das zum Verständnis der vorliegenden Erfindung
nützliche
Verfahren darstellt.
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11 zeigt
eine Draufsicht, die einen weiteren, zum Verständnis der vorliegenden Erfindung nützlichen
dynamischen RAM-Speicher (DRAM) darstellt.
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12 zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie Z-Z' von 11.
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13 zeigt
eine Schnittansicht, die ein zum Verständnis der vorliegenden Erfindung
nützliches Verfahren
darstellt.
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14 zeigt
eine Schnittansicht, die das zum Verständnis der vorliegenden Erfindung
nützliche
Verfahren darstellt.
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15 zeigt
eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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16 zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie X-X' von 15.
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17 zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie Y-Y' von 15.
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18 zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie Z-Z' von 15.
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19 zeigt
eine Schnittansicht, die ein Verfahren gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt (entsprechend dem Schnitt entlang
der Linie X-X' von 15).
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20 zeigt
eine Schnittansicht, die das Verfahren gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt (entsprechend dem Schnitt entlang
der Linie Y-Y' von 15).
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21 zeigt
eine Schnittansicht, die das Verfahren gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt (entsprechend dem Schnitt entlang
der Linie Z-Z' von 15).
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22 zeigt
eine Schnittansicht, die das Verfahren gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt (entsprechend dem Schnitt entlang
der Linie X-X' von 15).
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23 zeigt
eine Schnittansicht, die das Verfahren gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt (entsprechend dem Schnitt entlang
der Linie Y-Y' von 15).
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24 zeigt
eine Schnittansicht, die das Verfahren gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt (entsprechend dem Schnitt entlang
der Linie Z-Z' von 15).
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25 zeigt
eine Schnittansicht, die das Verfahren gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt (entsprechend dem Schnitt entlang
der Linie X-X' von 15).
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26 zeigt
eine Schnittansicht, die das Verfahren gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt (entsprechend dem Schnitt entlang
der Linie Y-Y' von 15).
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27 zeigt
eine Schnittansicht, die das Verfahren gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt (entsprechend dem Schnitt entlang
der Linie Z-Z' von 15).
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28 zeigt
eine Schnittansicht des Verfahrens gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im Grenzbereich zwischen der Speicherelementmatrixfläche und
der nicht zur Speicherelementmatrix gehörenden peripheren Logikschaltung.
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29 zeigt
eine Schnittansicht, die das Verfahren gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt (entsprechend dem Schnitt entlang
der Linie X-X' von 15).
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30 zeigt
eine Schnittansicht, die das Verfahren gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt (entsprechend dem Schnitt entlang
der Linie Y-Y' von 15).
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31 zeigt
eine Schnittansicht, die das Verfahren gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt (entsprechend dem Schnitt entlang
der Linie Z-Z' von 15).
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32 zeigt
eine Schnittansicht des Verfahrens gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im Grenzbereich zwischen der Speicherelementmatrixfläche und
der nicht zur Speicherelementmatrix gehörenden peripheren Logikschaltung.
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33 zeigt
eine Schnittansicht, die das Verfahren gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt (entsprechend dem Schnitt entlang
der Linie X-X' von 15).
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34 zeigt
eine Schnittansicht, die das Verfahren gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt (entsprechend dem Schnitt entlang
der Linie Y-Y' von 15).
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35 zeigt
eine Schnittansicht, die das Verfahren gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt (entsprechend dem Schnitt entlang
der Linie Z-Z' von 15).
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36 zeigt
eine Schnittansicht des Verfahrens gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im Grenzbereich zwischen der Speicherelementmatrixfläche und
der nicht zur Speicherelementmatrix gehörenden peripheren Logikschaltung.
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37 zeigt
eine Schnittansicht, die ein Verfahren gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt (entsprechend dem Schnitt entlang
der Linie X-X' von 15).
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38 zeigt
eine Schnittansicht, die das Verfahren gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt (entsprechend dem Schnitt entlang
der Linie Y-Y' von 15).
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39 zeigt
eine Schnittansicht, die das Verfahren gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt (entsprechend dem Schnitt entlang
der Linie Z-Z' von 15).
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40 zeigt
eine Schnittansicht des Verfahrens gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im Grenzbereich zwischen der Speicherelementmatrixfläche und
der nicht zur Speicherelementmatrix gehörenden peripheren Logikschaltung.
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41 zeigt
eine Schnittansicht, die ein Verfahren gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt (entsprechend dem Schnitt entlang
der Linie X-X' von 15).
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42 zeigt
eine Schnittansicht, die das Verfahren gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt (entsprechend dem Schnitt entlang
der Linie Y-Y' von 15).
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43 zeigt
eine Schnittansicht, die das Verfahren gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt (entsprechend dem Schnitt entlang
der Linie Z-Z' von 15).
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44 zeigt
eine Schnittansicht des Verfahrens gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im Grenzbereich zwischen der Speicherelementmatrixfläche und
der nicht zur Speicherelementmatrix gehörenden peripheren Logikschaltung.
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45 zeigt
eine Schnittansicht, die ein Verfahren gemäß der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt (entsprechend dem Schnitt entlang
der Linie X-X' von 15).
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46 zeigt
eine Schnittansicht, die das Verfahren gemäß der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt (entsprechend dem Schnitt entlang
der Linie Y-Y' von 15).
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47 zeigt
eine Schnittansicht, die das Verfahren gemäß der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt (entsprechend dem Schnitt entlang
der Linie Z-Z' von 15).
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48 zeigt
eine Schnittansicht einer Speicherzelle gemäß einem herkömmlichen
Verfahren mit ebener Kondensatorstruktur.
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49 zeigt
eine Schnittansicht einer Speicherzelle gemäß dem herkömmlichen Verfahren, welche
die Grabenoberfläche
als Kondensatorladungs-Halteelektrode aufweist.
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50 zeigt
eine Schnittansicht einer Speicherzelle gemäß dem herkömmlichen Verfahren mit einem
Kondensator in Stapelstruktur.
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51 zeigt
eine Schnittansicht einer Speicherzelle gemäß dem herkömmlichen Verfahren, welche
die Grabenoberfläche
als Gegenelektrode einer Kondensatorladungs-Halteelektrode aufweist.
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52 zeigt
eine Schnittansicht einer Speicherzelle gemäß dem herkömmlichen Verfahren mit einer
Kondensatorbitleitung in Stapelstruktur.
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Nachstehend
werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung erläutert.
In den bevorzugten Ausführungsformen
weist der erfindungsgemäße Halbleiterbaustein
einen dynamischen RAM-Speicher mit einer Vielzahl von Speicherzellen
auf, die jeweils aus einem einzigen Transistor und einem einzigen
Kondensator bestehen. Die Gateoxidschicht des Transistors (106 von 2) und
eine Kondensatorisolierschicht (110 von 2) werden
durch eine Isolierschicht gebildet, die durch die gleichen Schritte
zur Bildung einer Oxidschicht erzeugt wird. Eine Gateelektrode des
Transistors (105 von 2) und eine
Kondensatorladungs-Halteelektrode (109 von 2)
werden durch die gleichen Elektrodenbildungsschritte gebildet, während die
Gegenelektrode der Kondensatorladungs-Halteelektrode durch einen
oder als ein Graben gebildet wird, der in der Halbleitersubstratoberfläche geformt
wird.
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Gemäß der bevorzugten
Ausführungsform liegt
die Stelle, wo der Graben gebildet wird, zwischen benachbarten Gateelektroden,
und die Ladungshalteelektrode eines Kondensators, die durch die
gleiche elektrisch leitende Schicht wie die Gateelektrode gebildet
wird, ist ganz oder teilweise in dem Graben versenkt (siehe z. B. 12).
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden eine lokale Zwischenverbindung
zum Verbinden einer Kapazitätselektrode
(wie z. B. 311 von 18) und
eine lokale Zwischenverbindung zum Verbinden einer Bitleitung (wie
z. B. 312 von 18) durch den gleichen Schritt zur
Bildung einer Zwischenverbindung gebildet, während aktive Flächen, die
in Richtung einer Wortleitung einander benachbart sind (wie z. B. 303 von 16 und 18)
um eine Gateelektrode (Wortleitung) (305 in 16)
gegeneinander versetzt sind, so daß ein durchgehender Bereich
der isolierenden Oxidschicht zwischen Wortleitungen (302 von 16)
angrenzend an die Z-Z'-Richtung der kapazitätsbildenden
Isolierschicht der aktiven Fläche
(307 von 18) angeordnet ist. Daher kann
der Graben (304 von 17 und 18)
in der isolierenden Oxidschichtfläche zwischen den durchgehenden
Wortleitungen in einer um 90° gegen
die Längsrichtung
der aktiven Fläche
abgewinkelten Richtung, d. h. in Z-Z'-Richtung (siehe 15), angeordnet
werden.
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Da
keine Struktur der Ladungshalteelektrode vorhanden ist und der Graben
(304 von 17) in der Nähe der Gateelektroden auf beiden
Seiten bis zu einer Position in einem Viertel des Mindestabstands
zwischen den Gateelektroden angeordnet ist, kann eine Speicherzelle
von hoher Zuverlässigkeit und
kleiner Fläche
bereitgestellt werden, indem nur der Grabenöffnungsschritt hinzugefügt wird.
Zur weiteren Veranschaulichung der Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung werden nachstehend bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
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Beispiel 1
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Nachstehend
wird ein erstes Beispiel eines zum Verständnis der vorliegenden Erfindung
nützlichen
Halbleiterspeicherbausteins erläutert. 1 zeigt
eine Draufsicht des ersten Beispiels, während 2 eine Schnittansicht
entlang der Linie X-X' von 1 zeigt.
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Wie
aus den 1 und 2 erkennbar,
ist 101 ein Halbleitersubstrat, 102 ist eine isolierende Oxidschicht
oder eine sogenannte selektive Oxidschicht, und 103 ist
eine aktive Fläche,
d. h. ein Bereich der Oberfläche
des Halbleitersubstrats, der nicht durch die selektive Oxidschicht 102 bedeckt
ist. 104 ist ein in dem Halbleitersubstrat ausgebildeter Graben,
dessen Innenfläche
(Wandfläche)
eine Gegenelektrode der Ladungshalteelektrode bildet. 105 ist
eine Gateelektrode, die gleichzeitig als Wortleitung genutzt wird.
Zwischen der Gateelektrode 105 und der aktiven Fläche 103 befindet
sich eine Gateoxidschicht 106. 107 ist eine kapazitätsbildende
Diffusionsschicht, und 108 ist eine Bitleitungsanschluß-Diffusionsschicht. 109 ist
eine Ladungshalteelektrode. Zwischen der Ladungshalteelektrode 109 und
der Oberfläche
des Halbleitersubstrats 101 im Inneren des Grabens 104 befindet
sich eine Kondensatorisolierschicht 110. 111 ist
eine lokale Zwischenverbindung zum Verbinden der Kapazitätselektrode,
und 112 ist eine lokale Zwischenverbindung zum Verbinden
einer Bitleitung, während 113 eine
Bitleitung ist.
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Die
lokale Zwischenverbindung 111 zum Verbinden der Kapazitätselektrode
verbindet die kapazitätsbildende
Diffusionsschicht 107 und die Ladungshalteelektrode 109 durch
ein Durchkontaktloch 114, während die lokale Zwischenverbindung 112 zum Verbinden
der Bitleitung die Bitleitungsanschluß-Diffusionsschicht 108 und
die Bitleitung über
Durchkontaktlöcher 115 und 116 verbindet.
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Im
vorliegenden Beispiel werden die Gateoxidschicht 106 und
die Kondensatorisolierschicht 110 durch den gleichen oxidschichtbildenden
Schritt gebildet, während
die Gateelektrode 105 und die Ladungshalteelektrode 109 durch
den gleichen Elektrodenbildungsschritt gebildet werden.
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Entsprechend
werden die lokale Zwischenverbindung 111 zum Verbinden
der Kapazitätselektrode
und die lokale Zwischenverbindung 112 zum Verbinden einer
Bitleitung durch den gleichen Schritt zur Bildung einer Zwischenverbindung
gebildet.
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Die
gemeinsame Anwendung des gleichen Schritts für mehrere Schritte im vorliegenden
Beispiel wird durch das Herstellungsverfahren bestätigt.
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Die 3 bis 10 zeigen
Schnittansichten zur schrittweisen Darstellung des Herstellungsverfahrens
des Halbleiterspeicherbausteins des vorliegenden Beispiels. Unter
Be zugnahme auf die 3 bis 10 wird
nachstehend das Herstellungsverfahren des Halbleiterspeicherbausteins
erläutert.
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Zunächst werden,
wie aus 3 erkennbar, die isolierende
Oxidschicht 102 und die aktive Fläche 103 auf dem Halbleitersubstrat 101 ausgebildet,
wonach ein Photoresist 121 für Lithographie zur Bildung der
Grabens 104 aufgebracht wird. Dann werden, wie in 4 dargestellt,
ein Teil der isolierenden Oxidschicht 102 und ein Teil
des Halbleitersubstrats 101 bis zu einer gewünschten
Tiefe durch anisotropes Ätzen
entfernt.
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Der
Photoresist 121 wird dann entfernt, und nach einem geeigneten
Reinigungsschritt wird durch ein thermisches Oxidationsverfahren
oder durch ein chemisches Abscheidungsverfahren aus der Dampfphase
eine Siliciumoxidschicht 122 gebildet. Eine elektrisch
leitende Schicht 123, die aus einer Doppelschichtstruktur
aus polykristallinem Silicium und Metallsilicid besteht, wird gebildet,
und durch Photolithographie wird ein Photoresist 124 gebildet,
der die Struktur der Gateelektrode 105 und der Ladungshalteelektrode 109 aufweist.
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Dann
wird ein nicht benötigter
Abschnitt der elektrisch leitenden Schicht 123 durch anisotropes Ätzen entfernt,
um die Gateelektrode 105 und die Ladungshalteelektrode 109 auszubilden,
wie in 6 dargestellt. Dabei dient die Siliciumoxidschicht 122 unter
der Gateelektrode 105 als Gateoxidschicht 106,
während
die Siliciumoxidschicht 122 unter der Ladungshalteelektrode 109 als
Kondensatorisolierschicht 110 dient.
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Der
Photoresist 124 wird dann entfernt, und durch einen geeigneten
Reinigungsschritt und einen Fremdatomdotierungschritt durch Ionenimplantation werden
die kapazitätsbildende
Diffusionsschicht 107 und die Bitleitungsanschluß-Diffusionsschicht 108 gebildet.
Dann wird, wie in 7 dargestellt, ein Photoresist 126 mit
einer Struktur von Durchkontaktlöchern 114, 115 gebildet.
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Dann
wird ein nicht benötigter
Abschnitt der isolierenden Zwischenschicht 125 durch anisotropes Ätzen entfernt,
und eine elektrisch leitende Schicht 127, die beispielsweise
hauptsächlich
aus Aluminium besteht, wird gebildet. Dann wird durch Photolithographie
ein Photoresist 128 mit der Struktur der lokalen Zwischenverbindung 111 zum
Verbinden der Kapazitätselektrode
und der lokalen Zwischenverbindung 112 zum Verbinden der
Bitleitung gebildet, wie in 8 dargestellt.
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Dann
wird ein nicht benötigter
Abschnitt der elektrisch leitenden Schicht 127 durch anisotropes Ätzen entfernt,
um die lokale Zwischenverbindung 111 zum Verbinden der
Kapazitätselektrode
und die lokale Zwischenverbindung 112 zum Verbinden der Bitleitung
auszubilden. Der Photoresist 128 wird entfernt, und nach
einem geeigneten Reinigungsschritt wird eine isolierende Zwischenschicht 129 gebildet, und
ein Photoresist 130 mit der Struktur des Durchkontaktlochs 116 wird
durch Photolithographie gebildet, wie in 9 dargestellt.
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Dann
wird ein nicht benötigter
Abschnitt der isolierenden Zwischenschicht 129 durch anisotropes Ätzen entfernt.
Dann wird eine elektrisch leitende, hauptsächlich aus Aluminium bestehende
Schicht 131 gebildet, und durch Photolithographie wird
ein Photoresist 132 mit der Struktur der Bitleitung 113 gebildet,
wie in 10 dargestellt.
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Dann
wird ein nicht benötigter
Abschnitt der elektrisch leitenden Schicht 131 durch anisotropes Ätzen entfernt,
um die Bitleitung 113 auszubilden und die Struktur der
in den 1 und 2 dargestellten Speicherzelle
fertigzustellen.
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In
den 1 und 2 sind die Bezugszeichen für die in
den 3 bis 10 dargestellte isolierende
Zwischenschicht weggelassen, um Komplexität in den Zeichnungen zu vermeiden.
In der Darstellung des Herstellungsverfahrens gemäß den 3 bis 10 gibt
es eine Vielzahl von Kombinationen für das Verfahren, das offensichtlich
für die Dotierung
mit Fremdatomen oder den Planarisierungsschritt für die isolierende
Zwischenschicht erforderlich ist, und aus bekannten Verfahren kann
ein gewünschtes
Verfahren ausgewählt
werden. Da die vorliegende Erfindung nicht auf diese Verfahren beschränkt ist,
wird ihre Beschreibung der Einfachheit halber weggelassen. Außerdem werden
Zahlenangaben zu den Schichtdicken der elektrisch leitenden Schichten
und Isolierschichten und zu den Abmessungen der Zwischenverbindung
nicht erläutert,
da diese Schichten oder Zwischenverbindungen mit den bekannten Zahlen werten
hergestellt werden können, die
in der dynamischen RAM-Speicherstruktur
benutzt werden.
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Im
ersten Beispiel werden die Gateoxidschicht 106 und die
Kondensatorisolierschicht 110 durch den gleichen Oxidschichtbildungsschritt
gebildet, während
die Gateelektrode 105 und die Ladungshalteelektrode 109 durch
den gleichen Elektrodenbildungsschritt gebildet werden, so daß durch Hinzufügen lediglich
des Schritts zur Bildung des Grabens 104 die Speicherzelle
durch die gleiche Schrittzahl hergestellt werden kann wie bei der
Herstellung des CMOS-Logikbausteins auf der Basis der gewöhnlichen
einschichtigen Gate-Zwischenverbindung und der zweischichtigen Metallzwischenverbindung.
Da die Speicherzellenfläche
nur um einen Betrag erhöht
wird, welcher der Größe der Ladungshalteelektrode 109 und
dem Abstand zwischen der Ladungshalteelektrode 109 und
der Gateelektrode 105 entspricht, kann die Größe der Speicherzelle
auf etwa die doppelte Größe der Speicherzelle
reduziert werden, die durch die ausschließlich für den Speicher ausgelegte Konstruktion
gebildet wird und durch den Rasterabstand zwischen der Wortleitung
und der Bitleitung festgelegt ist.
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Da
in der Speicherzelle gemäß dem vorliegenden
Beispiel die Ladungshalteelektrode 109 auf der Seite der
elektrisch leitenden Schicht statt auf der Seite des Halbleitersubstrats
angeordnet ist, das heißt,
da das Substrat 101 als Gegenelektrode der Ladungshalteelektrode 109 verwendet
wird, ist die Speicherzelle nach dem vorliegenden Beispiel kaum anfällig für die Auswirkung
eines Softwarefehlers, wie dies bei der Speicherzelle in Stapelstruktur
der Fall ist. Außerdem
kann die Übergangsfläche zwischen der
Ladungshalteelektrode 109 und dem Halbleitersubstrat 101 ebenso
wie im Fall der Speicherzelle in Stapelstruktur verkleinert werden.
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Im
vorliegenden Beispiel werden in der kapazitätsbildenden Diffusionsschicht 107 und
in der Ladungshalteelektrode 109 als Zwischenverbindung zwei
getrennte Durchkontaktlöcher 114 geöffnet. Es ist
jedoch auch möglich,
daß die
lokale Zwischenverbindung 111 zum Verbinden der Kapazitätselektrode die
kapazitätsbildende
Diffusionsschicht 107 und die Ladungshalte elektrode 109 durch
das alleinige Durchkontaktloch 114 verbindet, wie nachstehend als
Beispiel 2 erläutert
wird.
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Beispiel 2
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Ein
zweites, für
das Verständnis
der vorliegenden Erfindung nützliches
Beispiel wird nachstehend erläutert. 11 zeigt
eine Draufsicht, die das zweite Beispiel darstellt, und 12 zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie Z-Z' in 11 zur Veranschaulichung
des zweiten Beispiels.
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In
den 11 und 12 bezeichnen 201 ein
Halbleitersubstrat, 202 eine isolierende Oxidschicht und 203 eine
aktive Fläche,
d. h. einen Oberflächenbereich
des Halbleitersubstrats 101, der nicht durch die selektive
Oxidschicht 202 bedeckt ist. 204 bezeichnet einen
Graben, an dessen Innenseite die Halbleitersubstratoberfläche zur
Gegenelektrode der Ladungshalteelektrode wird (d. h. als Gegenelektrode
wirkt). 205 bezeichnet eine Gateelektrode, die gleichzeitig
als Wortleitung funktioniert. Zwischen dieser Gateelektrode 205 und
der aktiven Fläche 203 befindet
sich eine Gateoxidschicht 206. 207 bezeichnet
eine kapazitätsbildende
Diffusionsschicht, und 208 bezeichnet eine Bitleitungsanschluß-Diffusionsschicht. 209 bezeichnet
eine Ladungshalteelektrode. Zwischen der Ladungshalteelektrode 209 und
der Oberfläche
des Halbleitersubstrat 201 innerhalb des Grabens 204 befindet
sich eine Kondensatorisolierschicht 210. 211 bezeichnet
eine lokale Zwischenverbindung zum Verbinden der Kapazitätselektrode,
und 212 bezeichnet eine lokale Zwischenverbindung zum Verbinden
der Bitleitung. 213 bezeichnet eine Bitleitung.
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Die
lokale Zwischenverbindung 211 zum Verbinden der Kapazitätselektrode
verbindet die kapazitätsbildende
Diffusionsschicht 207 und die Ladungshalteelektrode 209 durch
ein Durchkontaktloch 214. Die lokale Zwischenverbindung 212 zum
Verbinden der Bitleitung verbindet die Bitleitungsanschluß-Diffusionsschicht 208 und
die Bitleitung 213 durch Durchkontaktlöcher 215, 216.
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Im
vorliegenden Beispiel werden ähnlich
wie im vorhergehenden Beispiel die Gateoxidschicht 206 und
die Kondensatorisolierschicht 210 durch den gleichen Oxidschichtbildungs schritt
gebildet, während
die Gateelektrode 205 und die Ladungshalteelektrode 209 durch
den gleichen Elektrodenbildungsschritt gebildet werden.
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Entsprechend
werden die lokale Zwischenverbindung 211 zum Verbinden
der Kapazitätselektrode
und die lokale Zwischenverbindung 212 zum Verbinden der
Bitleitung durch den gleichen Zwischenverbindungsbildungsschritt
gebildet.
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Als
charakteristisches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist der Graben 204 nicht
vollständig
durch die Struktur der Ladungshalteelektrode 209 bedeckt,
während
der Graben 204 im Vergleich zum oben beschriebenen ersten
Beispiel in einer Position nahe der Gateelektrode 205 auf
der isolierenden Oxidschicht 202 bis zu etwa einem Viertel
des Abstands zwischen der Gateelektrode 205 auf der isolierenden
Oxidschicht 202 und der Ladungshalteelektrode 209 angeordnet
ist, so daß die
Struktur der Ladungshalteelektrode 209 in einer kleineren
Größe als die
Ladungshalteelektrode 109 des oben beschriebenen ersten
Beispiels ausgelegt werden kann. Auf diese Weise kann die Speicherzellenfläche um etwa
15% kleiner als die des ersten Beispiels gemacht werden, so daß die Speicherzelle
auf die etwa 1,5-fache Speicherzellengröße der ausschließlich für den Speicher
ausgelegten Speicherzelle verkleinert werden kann.
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Das
Herstellungsverfahren für
das vorliegende Beispiel ist im wesentlichen das gleiche wie das im
oben beschriebenen ersten Beispiel erläuterte. Wie jedoch im Zusammenhang
mit den charakteristischen Eigenschaften der vorliegenden Beispiels
festgestellt, gibt es im Schritt zur Ausbildung der Gateelektrode 205 und
der Ladungshalteelektrode 209 einen kleinen Unterschied
wegen der geringen Größe der Ladungshalteelektrode 209.
Daher wird dieser Schritt nachstehend anhand der 13 und 14 erläutert, die
den 5 und 6 des oben beschriebenen ersten
Beispiels ähnlich
sind.
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Da
der Graben 204 nicht vollständig durch den Photoresist
bedeckt ist, der eine Struktur der Ladungshalteelektrode 209 und
der Gateelektrode 205 bildet, wird die elektrisch leitende
Schicht 223 auf dem Graben 204 bei der Ausbildung
der Gateelektrode 205 und der Ladungshalteelektrode 209 in
einem Umfang, der annähernd
der Dicke der elektrisch leitenden Schicht 223 entspricht,
weggeätzt,
d. h. zurückgeätzt. Darin
besteht der Unterschied des vorliegenden Beispiels zum oben beschriebenen
ersten Beispiel.
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Ausführungsform 1
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Nachstehend
wird eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert. 15A zeigt eine Draufsicht zur Darstellung
der ersten Ausführungsform. 15B zeigt die Entsprechung zwischen einer
Struktur und den anderen Nummern als denen der Bitleitungen und
Gateelektroden von 15A, und 16 zeigt
eine Schnittansicht der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung entlang der Linie X-X' von 15A. 17 zeigt eine
Schnittansicht der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung entlang der Linie Y-Y' von 15A. 18 zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie Z-Z' von 15A.
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In
den 15 bis 18 bezeichnen 301 ein
Halbleitersubstrat, 302 eine isolierende Oxidschicht oder
sogenannte selektive Oxidschicht und 303 eine aktive Fläche, das
heißt
einen Oberflächenbereich
des Halbleitersubstrats 301, der nicht durch die selektive
Oxidschicht 302 bedeckt ist. 304 bezeichnet einen
Graben, an dessen Innenseite die Halbleitersubstratoberfläche als
Gegenelektrode der Ladungshalteelektrode wirkt. 305 bezeichnet
eine Gateelektrode, die gleichzeitig als Wortleitung funktioniert.
Zwischen dieser Gateelektrode 305 und der aktiven Fläche 303 befindet
sich eine Gateoxidschicht 306. 307 bezeichnet
eine kapazitätsbildende Diffusionsschicht,
und 308 bezeichnet eine Bitleitungsanschluß-Diffusionsschicht. 309 bezeichnet eine
Ladungshalteelektrode. Zwischen der Ladungshalteelektrode 309 und
der Oberfläche
des Halbleitersubstrats 301 innerhalb des Grabens 304 befindet sich
eine Kondensatorisolierschicht 310. 311 bezeichnet
eine lokale Zwischenverbindung zum Verbinden der Kapazitätselektrode,
und 312 bezeichnet eine lokale Zwischenverbindung zum Verbinden
der Bitleitung. 313 bezeichnet eine Bitleitung.
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Die
lokale Zwischenverbindung 311 zum Verbinden der Kapazitätselektrode
verbindet die kapazitätsbildende
Diffusionsschicht 307 und die Ladungshalteelektrode 309 durch
ein Durch kontaktloch 314. Die lokale Zwischenverbindung 312 zum
Verbinden der Bitleitung verbindet die Bitleitungsanschluß-Diffusionsschicht 308 und
die Bitleitung 313 durch Durchkontaktlöcher 315, 316.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
werden ähnlich
wie in den vorhergehenden ersten und zweiten Beispielen die Gateoxidschicht 306 und
die Kondensatorisolierschicht 310 durch den gleichen Oxidschichtbildungsschritt
gebildet, während
die Gateelektrode 305 und die Ladungshalteelektrode 309 durch
den gleichen Elektrodenbildungsschritt gebildet werden.
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Entsprechend
werden die lokale Zwischenverbindung 311 zum Verbinden
der Kapazitätselektrode
und die lokale Zwischenverbindung 312 zum Verbinden der
Bitleitung durch den gleichen Zwischenverbindungsbildungsschritt
gebildet.
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Nachstehend
werden die charakteristischen Merkmale der vorliegenden Ausführungsform
erläutert,
d. h. die Punkte, in denen sie sich von den oben beschriebenen ersten
und zweiten Beispielen unterscheidet.
- (1) Der
erste Unterschied ist der folgende: In den oben beschriebenen ersten
und zweiten Beispielen sind die aktiven Flächen 103, 203 der
Gateelektrode (Wortleitung) des Speicherzellentransistors, die in
Richtung der Kanalbreite (d. h. in Richtung der Wortleitung) benachbart
sind, um zwei benachbarte Gateelektroden (Wortleitungen) 105, 205 gegeneinander
versetzt, während
in der vorliegenden Ausführungsform
die in Richtung der Wortleitung benachbarten aktiven Flächen 303 um
eine Gateelektrode (Wortleitung) 305 gegeneinander versetzt
sind.
- (2) Der zweite Unterschied ist, daß in den oben beschriebenen
ersten und zweiten Beispielen die Gräben 104, 204 entlang
der Längsseiten
der aktiven Flächen 103, 203 angeordnet
sind, d. h. in der Richtung X-X' der 1 und 11,
während in
der vorliegenden Ausführungsform
der Graben 304 in einer um 90° gegen die Längsseitenrichtung der aktiven
Fläche 303 abgewinkelten
Richtung angeordnet ist, d. h. in einer Richtung Z-Z' in 15.
-
Diese
Anordnung wird durch die Art der Anordnung der aktiven Fläche 303 ermöglicht,
die das erste charakteristische Merkmal der vorliegenden Ausführungsform
ist (siehe den obigen Punkt (1)). Das heißt, durch Anordnen der aktiven
Flächen 303 angrenzend
aneinander in Richtung der Wortleitung und um eine Gateelektrode
(Wortleitung) 305 gegeneinander versetzt wird die Fläche der
isolierenden Oxidschicht 302 zwischen den durchgehenden
Wortleitungen neben dem Verband in Z-Z'-Richtung der kapazitätsbildenden
Diffusionsschicht 307 der aktiven Fläche 303 angeordnet.
Daher kann der Graben 304 in einem Bereich der isolierenden
Oxidschicht 302 zwischen den durchgehenden Wortleitungen
in einer um 90° gegen
die Längsseite
abgewinkelten Richtung angeordnet werden, d. h. in der Z-Z'-Richtung von 15.
- (3) Der dritte Unterschied ist, daß keine
lithographische Struktur der Ladungshalteelektrode 309 vorhanden
ist und der Graben 304 an beiden seitlichen Gateelektroden 305 in
einem Abstand von etwa einem Viertel des Mindestabstands der Gateelektrode 305 angeordnet
ist, so daß der
Abstand zwischen den Gateelektroden kleiner ausgelegt werden kann
als im Fall der oben beschriebenen ersten und zweiten Beispiele.
In der vorliegenden Ausführungsform
kann die Speicherzellenfläche
im Vergleich zu derjenigen im ersten bzw. zweiten Beispiel um etwa
35% bzw. 25% verkleinert werden, wobei sie auf das etwa 1,1-fache der
Speicherzellengröße der ausschließlich für den Speicher
ausgelegten Konstruktion reduziert werden kann.
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Das
Herstellungsverfahren nach der vorliegenden Ausführungsform entspricht im wesentlichen dem
Verfahren, das im ersten oder zweiten Beispiel erläutert wurde.
Wegen des Fehlens der lithographischen Struktur der Ladungshalteelektrode 309 gemäß den Eigenschaften
der vorliegenden Ausführungsform
ergibt sich jedoch ein kleiner Unterschied in der Gateelektrode 305,
der Ladungshalteelektrode 309, der lokalen Zwischenverbindung 311 zum
Verbinden der Kapazitätselektrode
und der lokalen Zwischenverbindung 312 zum Verbinden der
Bitleitung. Diese Differenz wird nachstehend anhand der 19 bis 36 erläutert. Dieser
Schritt entspricht den 5 und 6 bzw. den 13 und 14 für das erste
bzw. zweite Beispiel.
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Die 19, 22, 25, 29 und 33 zeigen
Schnittansichten des Verfahrens entlang der Linie X-X' von 15,
während die 20, 23, 26, 30 und 34 Schnittansichten
des Verfahrens entlang der Linie Y-Y' von 15 und
die 21, 24, 27, 31 und 35 Schnittansichten
des Verfahrens entlang der Linie Z-Z' von 15 darstellen.
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Die 28, 32 und 36 zeigen Schnittansichten
des Verfahrens, welche dene Grenzbereich zwischen der Speicherzellenmatrixfläche und
der nicht zur Speicherzellenmatrixfläche der vorliegenden Ausführungsform
gehörenden
peripheren Logikschaltungsfläche
darstellen.
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Wie
aus den 19 bis 21 erkennbar, werden
die isolierende Oxidschicht 302 und die aktive Fläche 303 auf
einem Halbleitersubstrat 301 ausgebildet, wonach der Graben 304 gebildet
wird. Dann wird nach einem geeigneten Waschschritt eine Siliciumoxidschicht 321 durch
das thermische Oxidationsverfahren oder das chemische Abscheidungsverfahren
aus der Dampfphase ausgebildet. Dann wird durch eine zweischichtige
Struktur aus polykristallinem Silicium und Metallsilicid eine elektrisch
leitende Schicht 322 gebildet, und durch das thermische
Oxidationsverfahren oder das chemische Abscheidungsverfahren aus
der Dampfphase wird eine phosphor- und borhaltige Siliciumoxidschicht 323 ausgebildet.
Ferner wird durch Photolithographie ein Photoresist 324 mit
der Struktur der Gateelektrode 305 ausgebildet.
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Dann
werden nicht benötigte
Abschnitte der phosphor- und
borhaltigen Siliciumoxidschicht 323 und der elektrisch
leitenden Schicht 322 durch anisotropes Ätzen entfernt,
um die Gateelektrode 305 und die Ladungshalteelektrode 309 zu
bilden, wie in den 22 bis 34 dargestellt.
Dabei erweist sich die Siliciumoxidschicht 321 unter der
Gateelektrode 305 als die Gateoxidschicht 306,
während
die Siliciumoxidschicht 321 unter der Ladungshalteelektrode 309 zur
Kondensatorisolierschicht 310 wird.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist keine lithographische Struktur der Ladungshalteelektrode 309 vorhanden,
d. h. der Graben 304 wird nicht durch den Photoresist abgedeckt,
so daß beim
Entfernen der nicht benötigten
Abschnitte der phosphor- und borhaltigen Siliciumoxidschicht 323 und
der elektrisch leitenden Schicht 322 durch die Photoresiststruktur der
Gateelektrode 305 die elektrisch leitende Schicht 322 über dem
Graben 304 und die phosphor- und borhaltige Siliciumoxidschicht 323 durch
Rückätzen in
einem Umfang weggeätzt
werden, welcher der Dicke zum Zeitpunkt der Schichtbildung entspricht, um
in dem Graben 304 zurückzubleiben
und die Ladungshalteelektrode 309 zu bilden.
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Der
Photoresist 324 wird dann entfernt, und nach einem geeigneten
Waschschritt und einem Fremdatomdotierungsschritt durch Ionenimplantation
werden die kapazitätsbildende
Diffusionsschicht 307, die Bitleitungsanschluß-Diffusionsschicht 308 und
eine isolierende Zwischenschicht 325 in dieser Reihenfolge
gebildet. Dann wird, wie in den 25 bis 28 dargestellt,
ein Photoresist 326 mit der Struktur der Durchkontaktlöcher 314, 315 durch
Photolithographie ausgebildet. Da die Durchkontaktlöcher 314, 315 durch
Selbstjustierungskontakt gebildet werden, weist der Photoresist 326 im
gesamten Bereich 328 der Speichermatrix eine offene Struktur auf.
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Dann
wird ein nicht benötigter
Abschnitt der isolierenden Zwischenschicht 325 durch anisotropes Ätzen entfernt,
und eine hauptsächlich
aus polykristallinem Silicium bestehende elektrisch leitende Schicht 329 wird
ausgebildet, und ein Photoresist 330 mit einer Struktur
einer lokalen Zwischenverbindung 311 zum Verbinden der
Kapazitätselektrode und
einer lokalen Zwischenverbindung 312 zum Verbinden der
Bitleitung wird durch Photolithographie ausgebildet, wie in den 29 bis 32 dargestellt.
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Dann
wird ein nicht benötigter
Abschnitt der elektrisch leitenden Schicht 326 entfernt,
um die lokale Zwischenverbindung 311 zum Verbinden der
Kapazitätselektrode
und die lokale Zwischenverbindung 312 zum Verbinden der
Bitleitung auszubilden. Dann wird nach Entfernen eines nicht benötigten Abschnitts
der isolierenden Zwischenschicht 325 einer peripheren Logikschaltungsfläche 327 durch
anisotropes Ätzen
die phosphor- und borhaltige Siliciumoxidschicht 323 auf
der Gateelektrode 305 selektiv durch gasförmigen Fluorwasserstoff
entfernt, um die lokale Zwischenverbindung 311 zum Verbinden
der Kapazitätselektrode,
die lokale Zwischenverbindung 312 zum Verbinden der Bitleitung,
die kapazitätsbildende
Diffusions schicht 307 und die Bitleitungsanschluß-Diffusionsschicht 308 zu
silicidieren und eine Titansilicidschicht 331 zu bilden.
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Dann
werden durch ein ähnliches
Verfahren wie in dem oben beschriebenen ersten Beispiel zur Bildung
einer Speicherzellenstruktur ein Durchkontaktloch 316 und
eine Bitleitung 313 gebildet, wodurch eine in den 16 bis 18 dargestellte
Querschnittsform erzeugt wird.
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Ausführungsform 2
-
Nachstehend
wird eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert.
In der vorliegenden Ausführungsform
sind die ebene Konfiguration und die Substratstruktur ähnlich denjenigen der
oben beschriebenen ersten Ausführungsform.
-
In
der oben beschriebenen ersten Ausführungsform werden die lokale
Zwischenverbindung 311 zum Verbinden der Kapazitätselektrode
und die lokale Zwischenverbindung 312 zum Verbinden der Bitleitung
durch eine elektrisch leitende Schicht aus polykristallinem Silicium
gebildet. In der vorliegenden Ausführungsform werden die Schritte,
die den 29 bis 32 der
ersten Ausführungsform
entsprechen, durch das selektive epitaxiale Aufwachsen oder selektive
Aufwachsen von Silicium ausgeführt, wie
in den 37 bis 40 dargestellt,
und die lokale Zwischenverbindung 311 zum Verbinden der Kapazitätselektrode,
welche die kapazitätsbildende
Diffusionsschicht 307 und die Ladungshalteelektrode 309 verbindet,
wird durch seitliches selektives Aufwachsen gebildet.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
kann ein Halbleiterspeicherbaustein mit der gleichen Struktur, Funktionsweise
und dem gleichen Ergebnis wie in der ersten Ausführungsform durch eine um einen
Schritt kleinere Anzahl von Photolithographieschritten implementiert
werden.
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Ausführungsform 3
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Nachstehend
wird eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert.
Die vorliegende Ausführungsform
ist in der Grundstruktur und der ebenen Konfiguration der Speicherzelle ähnlich der
zuvor beschriebenen zweiten Ausführungsform.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
wird das Aufwachsen der phosphor- und borhaltigen Siliciumoxidschicht 323 nicht
ausgeführt,
und der Photoresist 326 mit der Struktur der Durchkontaktlöcher 314, 315 wird
nicht ausgebildet. Konkret wird in der vorliegenden Ausführungsform
die Siliciumoxidschicht 325 in dem in den 41 bis 44 dargestellten
Schritt zurückgeätzt, der
dem in den 29 bis 32 und
den 33 bis 36 dargestellten Verfahren
entspricht. Dann wird durch selektives epitaxiales Aufwachsen oder
selektives Aufwachsen von Silicium auf der gesamten Halbleiteroberfläche Silicium
ausgebildet, und dann wird durch Silicidieren eine Titansilicidschicht
gebildet, so daß durch
selektives Aufwachsen und seitliches Aufwachsen (Ausbildung) mittels
Silicidierung die lokale Zwischenverbindung 311 zum Verbinden
der Kapazitätselektrode
gebildet wird, welche die kapazitätsbildende Diffusionsschicht 307 und
die Ladungshalteelektrode 309 verbindet.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
kann der Halbleiterspeicherbaustein mit der gleichen Struktur und
Funktionsweise wie in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform
durch eine um zwei Schritte kleinere Anzahl von Photolithographievorgängen realisiert
werden.
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Ausführungsform 4
-
Nachstehend
wird eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert.
In der vorliegenden Ausführungsform
wird eine der oben beschriebenen ersten Ausführungsform ähnliche Speicherzellenstruktur
gebildet und auf einem Halbleitersubstrat der SOI(Silicium-auf-Isolator)-Struktur
angeordnet.
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In
den 45 bis 47 bezeichnet 401 ein Halbleitersubstrat, 401A bezeichnet
eine substratisolierende Siliciumoxidschicht, und 402 bezeichnet eine
isolierende Oxidschicht, die eine sogenannte selektive Oxidschicht
ist. In der vorliegenden Ausführungsform
schließt
sich diese isolierende Oxidschicht an die substratisolierende Siliciumoxidschicht
an. 403 bezeichnet eine aktive Fläche, d. h. einen Bereich auf
der Oberfläche
des Halbleitersubstrats 401, der nicht durch die isolierende
Oxidschicht 402 abgedeckt wird.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
ist die aktive Fläche
eine Siliciumkristallschicht, die während der Bildung der substratisolierenden
Siliciumoxidschicht 402 in einem der Dicke der Siliciumkristallschicht
entsprechenden Umfang durch Oxidation isoliert wird. 404 bezeichnet
einen Graben, an dessen Innenseite die Halbleitersubstratoberfläche eine
Gegenelektrode der Ladungshalteelektrode bildet. 405 bezeichnet
eine Gateelektrode, die gleichzeitig als Wortleitung funktioniert.
Zwischen dieser Gateelektrode 405 und der aktiven Fläche 403 befindet
sich eine Gateoxidschicht 406. 407 bezeichnet
eine kapazitätsbildende
Diffusionsschicht, und 408 bezeichnet eine Bitleitungsanschluß-Diffusionsschicht. 409 bezeichnet
eine Ladungshalteelektrode. Zwischen der Ladungshalteelektrode 409 und
der Oberfläche
des Halbleitersubstrats 401 innerhalb des Grabens 404 befindet
sich eine Kondensatorisolierschicht 410. 411 bezeichnet
eine lokale Zwischenverbindung zum Verbinden der Kapazitätselektrode,
und 412 bezeichnet eine lokale Zwischenverbindung zum Verbinden der
Bitleitung. 413 bezeichnet eine Bitleitung.
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Die
lokale Zwischenverbindung 411 zum Verbinden der Kapazitätselektrode
verbindet die kapazitätsbildende
Diffusionsschicht 407 und die Ladungshalteelektrode 409 durch
ein Durchkontaktloch 414. Die lokale Zwischenverbindung 412 zum
Verbinden der Bitleitung verbindet die Bitleitungsanschluß-Diffusionsschicht 408 und
die Bitleitung 413 durch Durchkontaktlöcher 415, 416.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
trägt das
Halbleitersubstrat eine Siliciumoxidschicht und eine Siliciumkristallschicht
auf einem Siliciumsubstrat, um eine SOI(Silicium-auf-Isolator)-Struktur
zu bilden. Da jedoch der Graben 404 in einem an die isolierende
Oxidschicht 402 anschließenden Bereich der substratisolierenden
Siliciumoxidschicht 401A geöffnet wird, kann für die vorliegende
Ausführungsform
das gleiche Herstellungsverfahren angewandt werden wie für die ersten
bis dritten Ausführungsformen.
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Die
Auswirkung der vorliegenden Erfindung schließt die folgenden Vorteile ein.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann, wie oben beschrieben, die gegen Softwarefehler unempfindliche
Speicherzellenstruktur, bei der die Halbleitersubstratoberfläche als
Gegenelektrode der Ladungshalteelektrode dient, durch die gleiche
Anzahl von Fertigungsschritten hergestellt werden wie der CMOS-Logikbaustein
mit gewöhnlicher
einschichtiger Gate-Verbindung
oder doppelschichtiger Metallverbindung, indem durch Ausbildung
der Gateoxidschicht und der Kondensatorisolierschicht durch den
gleichen oxidschichtbildenden Schritt und durch Ausbildung der Gateelektrode
und der Ladungshalteelektrode durch den gleichen Elektrodenbildungsvorgang
lediglich ein grabenbildender Schritt hinzugefügt wird.
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Ferner
werden gemäß der vorliegenden
Erfindung die in Wortleitungsrichtung benachbarten aktiven Flächen um
einen Gateelektrodenabstand (Wortleitungsabstand) versetzt angeordnet,
und der Graben wird in einer Richtung angeordnet, die um 90° gegen die
Längsseite
der aktiven Fläche
abgewinkelt ist.
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Das
heißt,
die in Wortleitungsrichtung benachbarten aktiven Flächen können um
einen Gateelektrodenabstand (Wortleitungsabstand) versetzt angeordnet
werden, der isolierende Oxidschichtbereich zwischen den querliegenden
Wortleitungen wird neben der kapazitätsbildenden Diffusionsschicht angeordnet,
so daß der
Graben im isolierenden Oxidschichtbereich zwischen den quer gerichteten
Wortleitungen in der um 90° gegen
die Längsseite
der aktiven Fläche
abgewinkelten Richtung angeordnet werden kann. Außerdem wird
es durch den Wegfall der lithographischen Struktur der Ladungshalteelektrode
und durch Anordnung des Grabens in Positionen in annähernd einem
Viertel des Mindestabstands der Gateelektroden möglich, die Größe der Kapazitätselektrode
zu halten und gleichzeitig den Abstand zwischen den Gateelektroden
zu verkleinern. Die Speicherzellenfläche kann auf das etwa 1,1-fache der
Speicherzellengröße der ausschließlich für den Speicher
ausgelegten Konstruktion reduziert werden.
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Außerdem wird
gemäß der vorliegenden
Erfindung der Grabenkondensator mit der gleichen Isolierschichtdicke
wie die Gateoxidschicht ausgebildet, und die Fläche kann verkleinert werden,
indem der früher
vorgesehene Ausgleichkondensator durch die ebene Kapazität ersetzt
wird.
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Da
ferner gemäß der vorliegenden
Erfindung der Graben so ausgebildet wird, daß er die isolierende Oxidschicht
durchdrirgt, kann die Auswirkung parasitärer Elemente der Trennfläche zwischen
dem Substrat an der Kapazitätsgegenelektrode
und dem an die erzeugte Kapazitätshalteelektrode
anschließenden
Diffusionsbereich unterdrückt
werden, indem der Graben direkt in dem an die Kapazitätshalteelektrode
des Transistors anschließenden
Diffusionsbereich ausgebildet wird.