DE69426898T2 - Apparat zum Zuführen von Bögen - Google Patents

Apparat zum Zuführen von Bögen

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DE69426898T2
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sheet feeding
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Osamu Hoshii
Teruo Komatsu
Tsuyoshi Waragai
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Blattzufuhrgerät nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Die Erfindung bezieht sich des weiteren auf ein Bilderzeugungsgerät, wie beispielsweise einen Drucker, ein Kopiergerät, ein Faksimile oder dergleichen, bei denen ein derartiges Blattzufuhrgerät eingebaut ist.
  • Unter den in ein Bilderzeugungsgerät eingebauten Blattzufuhrgeräten gibt es ein Blattzufuhrgerät mit einer Hubeinrichtung zum Aufrechterhalten einer Höhe eines obersten Blatts in einem Blattstapel im wesentlichen konstant, so daß ein Blatt durch eine Blattzufuhreinrichtung, wie beispielsweise eine Blattzufuhrwalze bei einer konstanten Höhenposition abgegeben wird. Um bei einer derartigen Hubeinrichtung die Höhe des obersten Blatts konstant zu halten, liegt beispielsweise ein Hebel an einer oberen Fläche des Blattstapels an, wobei eine Versetzung des Hebels erfaßt wird durch einen elektrischen Sensor, wie beispielsweise einen Photosensor, und wobei ein elektrisches Stellglied, wie beispielsweise ein Motor oder ein starker Elektromagnet zum Heben und Senken einer Blattstapelplatte, auf der die Blätter gestapelt sind als der Blattstapel, erregt wird auf der Grundlage eines Erfassungsergebnisses des elektrischen Sensors.
  • Des weiteren kann bei einigen herkömmlichen Blattzufuhrgeräten eine Blattzufuhrwalze verschoben werden, um anzuliegen oder getrennt zu sein von dem obersten Blatt des Blattstapels der Höhe, die konstant gehalten wird durch die Hubeinrichtung. Nachdem bei dieser Anordnung das Blatt abgegeben wird durch die Blattzufuhrwalze, die an dem Blatt anliegt, durch Trennen der Blattzufuhrwalze von dem Blatt, wird die Last (Rückzug) reduziert, die auf das Blatt wirkt.
  • In der Vergangenheit wurde ein separates elektrisches Stellglied, wie beispielsweise ein Motor oder ein Elektromagnet verwendet, ähnlich dem das zu der Hubeinrichtung gehört, als ein Mechanismus zum Heben und Senken der Blattzufuhrwalze bezüglich dem Blatt. Bei dem herkömmlichen Blattzufuhrgerät mit der Hubeinrichtung und dem Mechanismus zum Verschieben der Blattzufuhrwalze entstanden jedoch die folgenden Probleme:
  • (1) Da der elektrische Sensor, das Stellglied für die Hubeinrichtung und das separate Stellglied zum Heben und Senken der Blattzufuhrwalze vorgesehen werden müssen, wird das gesamte Blattzufuhrgerät teuer und eine große elektrische Kapazität ist erforderlich;
  • (2) da eine komplexe Verdrahtung erforderlich ist für die elektrische Verbindung des elektrischen Sensors und der separaten Stellglieder zu den zugehörigen Elementen, kann eine Fehlverdrahtung leicht auftreten; und
  • (3) die elektrische Steuersequenz für das Blattzufuhrsystem wird komplex und somit kann eine Fehlfunktion leicht auftreten.
  • Das Dokument JP-A-63127925 A offenbart ein Blattzufuhrgerät gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Blattzufuhrgeräts, das kostengünstig ist und eine gute Montageeigenschaft hat und wobei das Auftreten einer Fehlfunktion reduziert ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mittels der Kombination der in Anspruch 1 definierten Merkmale. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angeführt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung weiter dargestellt durch Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Blattzufuhrgeräts gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 zeigt eine Ansicht einer Verzögerungswalze, die in dem Gerät von Fig. 1 vorgesehen ist von der Unterseite aus gesehen;
  • Fig. 3A und 3B zeigen perspektivische Ansichten eines Trenndruckfreigabezustands der Verzögerungswalze, die in dem Gerät von Fig. 1 vorgesehen ist,
  • Fig. 4A bis 4C zeigen Ansichten zum Erläutern eines Betriebs eines Mechanismusses, der in dem Gerät von Fig. 1 vorgesehen ist und geeignet ist, eine Aufnahmewalze anzuheben und zu senken gleichzeitig mit einer Montagebewegung einer Blattkassette;
  • Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des Mechanismusses von Fig. 4A bis 4C;
  • Fig. 6A und 6B zeigen perspektivische Ansichten von Beispielen von Hubelementen, die in dem Gerät von Fig. 1 vorgesehen sind;
  • Fig. 7A und 7B zeigen Schnittansichten eines Montagevorgangs der Blattkassette, die zu dem Gerät von Fig. 1 gehört;
  • Fig. 8A und 8B zeigen perspektivische Ansichten des Montagevorgangs der Blattkassette, die zu dem Gerät von Fig. 1 gehört;
  • Fig. 9A und 9B zeigen Ansichten eines Beispiels eines herkömmlich gekerbten Zahnrads;
  • Fig. 10A und 10B zeigen Ansichten eines Beispiels eines gekerbten Zahnrads, das verwendet wird mit dem erfindungsgemäßen Blattzufuhrgerät;
  • Fig. 11A und 11B zeigen Vorderansichten eines Freigabezustands einer Hubeinrichtung des Geräts von Fig. 1;
  • Fig. 12 zeigt eine perspektivische Ansicht des Geräts von Fig. 1, wobei ein Zustand gezeigt ist, daß die Blattkassette an dem Gerät montiert ist;
  • Fig. 13 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Anfangszustands zum Überführen des Geräts von Fig. 1 zu einem Bereitschaftzustand;
  • Fig. 14A und 14B zeigen vergrößerte Ansichten eines Vorgangs zum Übertragen des Blattkassettenmontagezustands (zu dem Gerät von Fig. 1) zu dem Anfangszustand zum Überführen des Geräts zu dem Bereitschaftszustand;
  • Fig. 15 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zwischenzustands zum Überführen des Geräts von Fig. 1 zu dem Bereitschaftszustand;
  • Fig. 16A und 16B zeigen vergrößerte Ansichten eines Vorgangs zum Übertragen des Zwischenzustands zum Übertragen des Geräts von Fig. 1 zu dem Bereitschaftszustand, zu dem Bereitschaftszustand;
  • Fig. 17 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Hauptabschnitts des Geräts von Fig. 1, wobei ein Blattzufuhrzustand gezeigt ist;
  • Fig. 18 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zustands, daß das Hubelement nicht gesenkt ist bei dem Gerät von Fig. 1;
  • Fig. 19 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Bereitschaftszustands des Geräts von Fig. 1;
  • Fig. 20 zeigt eine Ansicht eines Verschiebebereichs einer Höhe der oberen Fläche des Blatts, das verschoben wird durch die Hubeinrichtung des Geräts von Fig. 1;
  • Fig. 21A und 21B zeigen Ansichten eines Zustands, daß eine schlechte Blattzufuhr auftritt aufgrund der schlechten Positionierung der Höhe der oberen Fläche des Blatts bei dem Bereitschaftszustand des Geräts von Fig. 1;
  • Fig. 22A bis 22C zeigen Schnittansichten eines Blattzufuhrgeräts gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bei einem Blattkassettenmontagezustand;
  • Fig. 23 zeigt eine Schnittdraufsicht eines Bilderzeugungsgeräts, in das das Blattzufuhrgerät der vorliegenden Erfindung eingebaut ist, gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 24 zeigt eine Schnittdraufsicht eines Bilderzeugungsgeräts gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 25 zeigt eine perspektivische Ansicht des Geräts von Fig. 24, wobei ein Zustand mit herausgezogener Kassette gezeigt ist;
  • Fig. 26 zeigt eine Schnittdraufsicht eines Bilderzeugungsgeräts gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 27 zeigt eine Schnittdraufsicht eines Bilderzeugungsgeräts gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 28 zeigt eine Schnittdraufsicht eines Bilderzeugungsgeräts gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • Fig. 29 zeigt eine Schnittdraufsicht eines Bilderzeugungsgeräts gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Zu allererst wird ein Blattzufuhrgerät gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erläutert unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 14B. Fig. 1 zeigt einen Zustand, daß eine Blattkassette 4 in das Blattzufuhrgerät eingesetzt wird von einer durch den Pfeil gezeigten Richtung.
  • Das Blattzufuhrgerät weist eine Förderwalze 1, eine Verzögerungswalze 2 und eine Aufnahmewalze 3 auf. Blätter S. die in der Blattkassette 4 gestapelt sind, werden getrennt und zugeführt eines nach dem anderen durch diese drei Walzen. Ein (nicht gezeigter) Schrittmotor ist an einem Rahmen 7 so angebracht, daß eine Antriebskraft von dem Schrittmotor auf eine Walzenwelle 1a der Förderwalze 1 und eine Walzenwelle 2a der Verzögerungswalze 2 übertragen wird. Die Aufnahmewalze 3 wird gedreht durch Übertragung einer Antriebskraft von der Förderwalze 1 auf die Aufnahmewalze 2 über einen (nicht gezeigten) Getriebestrang.
  • Wie in Fig. 2, 3A und 3B gezeigt ist, ist die Verzögerungswalze 2 gestützt durch ein Stützelement 50, das schwenkbar montiert ist an einem Lagerelement 51, so daß die Verzögerungswalze an der Förderwalze 1 bei einem parallelen Zustand anliegen kann und davon getrennt werden kann. Des weiteren ist das Stützelement 50 durch eine Feder 52 vorgespannt, die verbunden ist zwischen dem Stützelement und dem Lagerelement 51, so daß die Verzögerungswalze 2 gegen die Förderwalze 1 gedrückt wird mit einem vorgegebenen Trenndruck.
  • Ein Drehmomentbegrenzer 38 ist an der Walzenwelle 2a der Verzögerungswalze 2 so angeordnet, daß eine normale und eine Rückwärtsdrehung der Verzögerungswalze 2 durch den Drehmomentbegrenzer 38 gesteuert wird. Übrigens ist auch eine Universalverbindung 39 an der Walzenwelle 2a so angeordnet, daß die Drehung übertragen werden kann, selbst wenn die Verzögerungswalze 2 von der Förderwalze leicht getrennt ist aufgrund dem Einführen des Blatts zwischen der Förderwalze 1 und der Verzögerungswalze 2.
  • Zurück zu Fig. 1, die Förderwalze 1 und die Aufnahmewalze 3 sind gestützt durch einen Walzenhalter 5, der schwenkbar montiert ist an der Walzenwelle 1a der Förderwalze 1, so daß die Aufnahmewalze 3 geschwenkt werden kann um die Walzenwelle 1a der Förderwalze 1 herum. Eine Welle 6 (die als "Aufnahmenwalzenwelle" nachfolgend bezeichnet wird) der Aufnahmewalze erstreckt sich in Fig. 1 nach rechts durch einen Schlitz 8 hindurch, der in dem Rahmen 7 ausgebildet ist.
  • Ein Mechanismus zum Anheben und Senken der Aufnahmewalze 3 gleichzeitig mit einer Montagebewegung der Förderkassette 4 ist innerhalb dem Schlitz 8b des Rahmens 7 angeordnet. Wie in Fig. 4A bis 5 gezeigt ist, weist dieser Mechanismus ein Hebelelement 40 und eine Feder 45 auf zum Vorspannen des Hebelelements 4 in einer Richtung im Uhrzeigersinn. Das Hebelelement 40 ist aus einem Metalldraht ausgebildet und drehbar montiert in einem Lagerabschnitt 7a, der einstückig mit dem Rahmen 7 ausgebildet ist, und weist einen Hochdrückabschnitt 40a zum Hochdrücken der Aufnahmewalzenwelle 6, die in den Schlitz 8 eingesetzt ist, und einen Anlageabschnitt 40b zum Schenken des Hebelelements 4 gegen eine Vorspannkraft der Feder 45 auf, wenn die Blattkassette 4 an dem Gerät montiert ist.
  • In Fig. 1 ist ein Hubarmhebel 10 drehbar angebracht an einem Schaft 9, der einstückig ausgebildet ist mit dem Rahmen 7, und ist in einer Richtung im Uhrzeigersinn (Fig. 1) vorgespannt durch eine Feder 11, die mit dem Hubarmhebel verbunden ist. Des weiteren liegt die Aufnahmewalzenwelle 6 an einem Ende des Hubarmhebels 10 an. Das andere Ende des Hubarmhebels 10 erstreckt sich hinauf zu der Nähe eines Aufnahmenockens 12, so daß bei der Drehung des Aufnahmenockens 12 der Hubarmhebel 10 geschwenkt wird. Wenn der Aufnahmenocken 12 gedreht wird, wird somit die Aufnahmewalzenwelle 6 in einer Auf- und Ab-Richtung verschoben über den Hubarmhebel 10, wodurch die Aufnahmewalze 3 angehoben und gesenkt wird.
  • Der Aufnahmenocken 12 weist einem Nockenabschnitt 12a auf, mit dem sich der Hubarmhebel 10 in einen gleitenden Kontakt befindet, und einen Zahnradabschnitt 12b, der in Eingriff bringbar ist mit einem Antriebszahnrad 13. Der Zahnabschnitt ist ein sogenanntes gekerbtes Zahnrad mit einem teilweise gekerbten Abschnitt (der keinen Zahn hat). Das Aufnahmezahnrad 12 ist in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 1 vorgespannt durch eine (nicht gezeigte) Vorspanneinrichtung, wie beispielsweise eine Feder, und eine Drehung des Aufnahmezahnrads 12 wird reguliert durch einen Elektromagneten 14 der Klappenart gegen eine Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung. Des weiteren wird eine Antriebskraft von einem Hauptmotor 15 des Geräts auf das Antriebszahnrad 13 übertragen über ein Zahnrad 16, so daß das Antriebszahnrad 13 immer gedreht wird.
  • Als nächstes wird ein Hubmechanismus erläutert, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel verwendet wird.
  • Ein Zahnrad 17 ist drehbar gestützt durch den Rahmen 7, und ein Hubnocken 18 ist an einer Drehwelle des Zahnrads 17 angeordnet. Das Zahnrad 17 ist in Eingriff bringbar durch das Antriebszahnrad 13 und hat einen gekerbten Abschnitt (der keinen Zahn hat). Des weiteren ist das Zahnrad 17 in einer Richtung im Uhrzeigersinn vorgespannt durch eine (nicht gezeigte) Vorspanneinrichtung.
  • Eine Hubarmrastnase 19 ist schwenkbar montiert an einem Schaft 20 und vorgespannt durch eine Feder 19b, so daß ein Rastnasenabschnitt 19a (Fig. 11A bis 14B) der Hubarmrastnase mit einer gezahnten Fläche eines Sektorklinkenrads 22 kämmt. Die Hubarmrastnase 19 wird um den Schaft 20 herum geschwenkt durch eine Drehung des Hubarmnockens 18, wodurch das Sektorklinkenrad 22 in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 1 oder Fig. 11A und 11B gedreht wird Schritt für Schritt.
  • Ein Rastnasenabschnitt 21a (Fig. 8A, 8B und 11B) einer Hubverriegelungsrastnase 21, die schwenkbar gestützt ist, wird gegen die gezahnte Fläche des Sektorklinkenrads 22 durch eine Feder 21b gedrückt, wodurch verhindert wird, daß sich das Sektorklinkenrad 22 rückwärts dreht (in einer Richtung im Uhrzeigersinn in Fig. 1).
  • Wenn bei dieser Anordnung bei einem Zustand, daß die Rückwärtsdrehung des Sektorklinkenrads 22 durch die Hubverriegelungsrastnase 21 verhindert wird, wenn das Sektorklinkenrad 22 durch die Hubarmrastnase 29 gedreht wird, wird ein Hubelement 23, das einstückig mit dem Sektorklinkenrad 22 ausgebildet ist, angehoben über einen Ausschnitt 4a, der in der Blattkassette 4 ausgebildet ist, wodurch die Blätter S in der Blattkassette 4 angehoben werden. Übrigens ist die Blattkassette 4 mit einer schwenkbaren Zwischenplatte 4b versehen, auf der die Blätter S gestapelt sind, so daß beim Aufwärtsschwenken eines Hubabschnitts 23a des Hubelements 23 die Blätter angehoben werden über die Zwischenplatte 4b.
  • Nun wird das Hubelement 23 vollständig beschrieben unter Bezugnahme auf Fig. 6A und 6B.
  • Fig. 6A zeigt ein einstückiges Hubelement 23 mit einem Hubabschnitt 23a, einem Sektorklinkenrad 22 und einem Verbindungsschaftabschnitt 23b, der den Hubabschnitt und das Sektorklinkenrad verbindet, wobei Abschnitte 23a, 22 und 23b einstückig miteinander ausgebildet sind. Das Hubelement 23 ist aus glasverstärktem synthetischen Kunstharz hergestellt, um beispielsweise eine hohe Festigkeit vorzusehen.
  • Fig. 6B zeigt ein zweistückiges Hubelement 23 mit einem Sektorklinkenrad 22, das aus Kunstharz hergestellt ist, wie beispielsweise Polyacetal, das die erforderliche Gleitfähigkeit hat, und einem Hubabschnitt 23a und einem Verbindungsschaftabschnitt 23b, die aus glasverstärktem synthetischen Kunstharz hergestellt sind, um eine hohe Festigkeit vorzusehen. Das Sektorklinkenrad 22 ist bezüglich dem Verbindungsschaftabschnitt 23b positioniert durch eine Naben-/Öffnungspaßverbindung und ist fest gesichert an dem Verbindungsschaftabschnitt 23b durch eine Schraube 27. Übrigens kann das Sektorklinkenrad 22 abnehmbar verbunden sein mit dem Verbindungsschaftabschnitt 23b über eine Preßpassung beispielsweise. Wenn dabei das Sektorklinkenrad beschädigt ist, kann das Sektorklinkenrad alleine durch ein neues ersetzt werden.
  • Da das vorstehend erwähnte einstückige oder zweistückige Hubelement 23 ein schweres Gewicht stützen kann, kann ein derartiges Hubelement 23 beispielsweise verwendet werden mit einer Blattkassette, die Blätter mit einer großen Größe enthält oder einer Blattkassette, die eine große Anzahl an Blättern enthält. Des weiteren wird bei dem einstückigen Hubelement das Sektorklinkenrad 22 nicht versetzt (d. h. nicht außer Phase) bezüglich dem Hubabschnitt 23a, und bei dem zweistückigen Hubelement kann eine Außerphasigkeit zwischen dem Sektorklinkenrad und dem Hubabschnitt im wesentlichen verhindert werden. Somit ist es möglich, eine Höhe des Blattstapels 5 mit hoher Genauigkeit zu steuern.
  • In Fig. 1 ist ein Hubauslösehebel 24 schwenkbar montiert an dem Schaft 9, der einstückig mit dem Rahmen 7 ausgebildet ist, und in einer Richtung im Uhrzeigersinn in Fig. 1 durch eine Feder 25 vorgespannt. Ein Ende des Hubauslösehebels 24 wirkt als ein Regulierelement zum Regulieren der Drehung des gekerbten Zahnrads 27 einstückig mit dem Hubnocken 28 bei einem Zustand, daß der gekerbte Abschnitt des gekerbten Zahnrads 17 dem Antriebszahnrad 13 gegenüberliegt. Das andere Ende des Hubauslösehebels 24 liegt an dem Aufnahmewalzenschaft 6 an, wenn die Aufnahmewalze 3 zu einer vorgegebenen Position abgesenkt ist.
  • Wenn der Aufnahmewalzenschaft 26 zu einer vorgegebenen Position abgesenkt ist, wird der Hubauslösehebel 24 geschwenkt, um die Regulierung der Drehung des Hubnockens 18 freizugeben (die durch ein Ende des Hebels 24 reguliert wird), wodurch der Hubnocken 18 durch die (nicht gezeigte) Vorspanneinrichtung leicht gedreht wird. Infolgedessen kommt das gekerbte Zahnrad 17 in Eingriff durch das Antriebszahnrad 13, um das Hubrad 18 zu drehen, wodurch die Hubarmrastnase 19 geschwenkt wird, um das Sektorklinkenrad 22 zu drehen mit dem Ergebnis, daß das Hubelement 23 angehoben wird. Wenn des weiteren das Hubelement 23 angehoben wird, um die Aufnahmewalze 3 anzuheben über die Blätter S. kehrt der Hubauslösehebel 24 zurück, um sich in der Richtung im Uhrzeigersinn zu drehen, wodurch die Drehung des Hubnockens 18 wieder reguliert wird.
  • Ein Aufnahmeverriegelungshebel 30 ist in einer Richtung im Uhrzeigersinn in Fig. 1 vorgespannt durch die Feder 25 und weist einen Rastnasenabschnitt a und einen Hutabschnitt b auf, der über dem Aufnahmewalzenschaft 6 hängt. Der Rastnasenabschnitt a dient dem Fangen und Verriegeln des Hubhebels 10, wenn der Hebel 10 zu einer untersten Position abgesenkt ist, und der Hutabschnitt b dient der Drehung des Aufnahmeverriegelungshebels 30 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 1 gegen eine Vorspannkraft der Feder 25, wenn der Aufnahmewalzenschaft 6 angehoben ist, wodurch das Ende des Hubhebels 10 von dem Rastnasenabschnitt a freigegeben wird, um die Hubbewegung des Hubhebels 10 zu ermöglichen.
  • Ein Photosensor 31 dient der Erfassung der Montage der Blattkassette 4, und ein Verbindungshebel 32 ist schwenkbar montiert an einem Schaft 33.
  • Wie in Fig. 7A und 7B gezeigt ist, ist eine Rastnase 41 drehbar angebracht an der Blattkassette 4, wenn die Rastnase mit einem Griff 48 verbunden ist, der an einer vorderen Seite der Blattkassette 4 über eine Stange 47 ausgebildet ist. Die Rastnase 41 ist normalerweise in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt durch eine Feder 46. Wenn jedoch der Griff 48 gezogen wird, kann die Rastnase 41 in einer Richtung im Uhrzeigersinn gedreht werden.
  • Wenn die Rastnase 41 in den Verbindungshebel 32 eingepaßt wird, wird der letztere geschwenkt. Wie in Fig. 7A gezeigt ist, wenn die Blattkassette 4 nicht montiert ist, befindet sich der Verbindungshebel 32 an einer unteren Position, wobei der Verbindungshebel 32 fixiert ist oder angehalten wird durch ein Sperrelement 34. Wenn die Blattkassette 4 montiert ist, wie in Fig. 7B gezeigt ist, tritt ein Vorsprung 36, der an der Blattkassette 4 ausgebildet ist, in eine Öffnung 53 ein, die in dem Rahmen 7 ausgebildet ist, um das Sperrelement 34 zu schwenken gegen eine elastische Kraft einer Blattfeder 35, wodurch ein Verriegelungszustand freigegeben wird. Infolgedessen paßt die Rastnase 41 in den Verbindungshebel 32 hinein, um den letztgenannten aufwärts zu schwenken. Wenn die Rastnase 41 in den Verbindungshebel 32 eingepaßt ist, tritt ein Rastnasenabschnitt 41a der Rastnase 41 in Eingriff durch einen Eingriffsabschnitt 7a, der an dem Rahmen 7 ausgebildet ist, wodurch die Blattkassette 4 fixiert wird.
  • Übrigens ist eine Flachstelle 32a zum Blockieren des Photosensors 31 an dem Verbindungshebel 32 ausgebildet, so daß mit einer an der Stelle montierten Blattkassette 4 der Photosensor 31 durch die Flachstelle 32 blockiert wird, wodurch die Montage der Blattkassette 4 erfaßt wird.
  • Obwohl es nicht gezeigt ist, steht ein Abschnitt des Verbindungshebels 32 in die Nähe des Hubnockens 18 vor, um die Drehung des Hubnockens 18 zu regulieren, wenn der Verbindungshebel 32 sich in der untersten Position befindet (d. h. wenn die Blattkassette 4 nicht montiert ist). Bei diesem Zustand kann der Hubnocken 18 nicht gedreht werden ungeachtet der Position des Hubauslösehebels 24. Wenn die Blattkassette 4 montiert ist und der Verbindungshebel 32 angehoben ist, wird die Regulierung der Drehung des Hubnockens 18 durch den Hubauslösehebel 24 geleitet.
  • Wie des weiteren in Fig. 2, 3A, 3B, 8A und 8B gezeigt ist, ist ein Ende einer Freigabestange 37 drehbar gestützt durch den Verbindungshebel 32, um die Verzögerungswalze 2 von der Förderwalze 1 zu trennen. Das andere Ende des Freigabehebels 37 ist in eine Nut 7c eingepaßt, die in dem Rahmen 7 ausgebildet ist. Ein Zwischenabschnitt des Freigabehebels 37 kann in Eingriff treten durch einen Vorsprungsabschnitt 50a, der an dem Stützelement 50 ausgebildet ist zum Stützen der Verzögerungswalze 2. Bei einem Zustand, daß der Verbindungshebel 32 angehoben ist, befindet sich der Freigabehebel 37 nicht in Eingriff durch den Vorsprungsabschnitt 50a. Wenn jedoch der Verbindungshebel 32 gesenkt wird, kommt der Freigabehebel 37 in Eingriff durch den Vorsprungsabschnitt 5%, wodurch das Stützelement 50 abwärts gedrückt wird. Infolgedessen wird die Verzögerungswalze 2 von der Förderwalze 1 getrennt, wodurch der Trenndruck freigegeben wird.
  • Als nächstes werden die gekerbten Zahnräder 12b, 17, die zu dem Aufnahmenocken 12 und dem Aufnahmenocken 18 gehören unter Bezugnahme auf Fig. 6A bis 7B erläutert. Übrigens zeigen Fig. 9A und 9B ein Beispiel eines herkömmlichen gekerbten Zahnrads.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, wie in Fig. 10A und 10B gezeigt ist, haben die gekerbten Zahnräder 12b, 17 Kämmungsbeginnabschnitte 12c, 17a, die zuerst in Eingriff treten durch das Antriebszahnrad 13. Jeder der Kämmungsbeginnabschnitte 12c, 17a hat eine Breite, die allmählich abnimmt zu einem spitzen Ende des Kämmungsbeginnabschnitts hin.
  • Des weiteren sind Vertiefungen 12d, 17b unterhalb den Kämmungsbeginnabschnitten 12c, 17a der gekämmten Zahnräder 12b, 17 ausgebildet, wodurch Stöße gedämpft werden, die beim Kämmen der Zahnräder miteinander erzeugt werden.
  • Mit dieser Anordnung, wie in Fig. 108 gezeigt ist (die eine Ansicht ist von einer radialen Richtung von Fig. 10A aus gesehen), selbst wenn der Parallellismus zwischen den Radschäften der Zahnräder, die miteinander kämmen sollen, etwas falsch ist, ist es möglich, die Kollision zwischen spitzen Enden der Zähne der Zahnräder zu verhindern. Wie aus dem Vergleich zwischen dem in Fig. 10A und 108 gezeigten gekerbten Zahnrad und dem herkömmlichen gekerbten Zahnrad, das in Fig. 9A und 9B gezeigt ist, ersichtlich ist, ist dieses aus der Tatsache verständlich, daß ein Kreuzungsbetrag C zwischen dem gekerbten Zahnrad 17 (12b) und dem Antriebszahnrad 13, wenn diese Zahnräder gerade miteinander kämmen, beträchtlich kleiner ist als ein herkömmlicher Kreuzungsbetrag Cp (Fig. 9B).
  • Während übrigens bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Breite des Kämmungsbeginnabschnitts von jedem gekerbten Zahnrad kleiner war als die des anderen Abschnitts, um eine Reduktion der Festigkeit des anderen Abschnitts zu verhindern, selbst wenn beispielsweise das gekerbte Zahnrad aus einem Material mit einer hohen Festigkeit hergestellt ist, kann die Breite des gesamten gekerbten Zahnrads kleiner sein als die des zugehörigen Zahnrads (Antriebszahnrad), um mit dem gekerbten Zahnrad zu kämmen.
  • Als nächstes wird der Betrieb des Blattzufuhrgeräts erläutert.
  • Zu allererst bevor die Blattkassette 4, die die Blätter S enthält, an dem Blattzufuhrgerät montiert ist, wie in Fig. 1 und 14A gezeigt ist, während das Antriebszahnrad 13 kontinuierlich gedreht wird durch die Antriebskraft des Hauptmotors 15 des Geräts, da beide der gekerbten Abschnitte der gekerbten Zahnräder (12b, 17), die zu dem Aufnahmenocken 12 und dem Aufnahmenocken 18 gehören, dem Antriebszahnrad 13 gegenüberliegen, wird die Antriebskraft des Antriebszahnrads nicht auf die Nocken 12, 18 übertragen mit dem Ergebnis, daß diese Nocken nicht gedreht werden.
  • Bei diesem Zustand ist der Verbindungshebel 32 an der unteren Position durch das Verriegelungselement 34 fixiert. Wie in Fig. 11A gezeigt ist, sind folglich sowohl die Hubarmrastnase 19 als auch die Hubverriegelungsrastnase 21 von dem Sektorklinkenrad 22 des Hubelements 23 beabstandet. Demgemäß befindet sich das Hubelement 23 in der untersten Position.
  • Wenn der Eingriff zwischen diesen Rastnasen nicht freigegeben ist, wenn eine Kraft auf das Blattzufuhrgerät oder auf das Hubelement 23 bei dem Zustand wirkt, daß die Blattkassette 4 von dem Gerät demontiert ist, wie in Fig. 7B gezeigt ist, wird das Hubelement 23 manchmal bei dem angehobenen Zustand gehalten. Bei einem derartigen Zustand entstehen ernsthafte Probleme, daß die Blattkassette 4 nicht an dem Blattzufuhrgerät montiert werden kann. Durch Einsetzen der vorstehend erwähnten Anordnung jedoch kann ein derartiges Problem vermieden werden.
  • Wie des weiteren in Fig. 3A und 8A gezeigt ist, da die Freigabestange 37, die sich zwischen dem Verbindungshebel 32 und der Nut 7c erstreckt, bei dem Zustand verriegelt ist, daß der Verbindungshebel 32 abgesenkt ist, kommt die Freigabestange in einen Eingriff durch den Vorsprungsabschnitt 50a, um das Stützelement 50 abwärts zu drücken. Infolgedessen wird die Verzögerungswalze 2 von der Förderwalze 1 getrennt, wodurch der Trenndruck freigegeben wird.
  • Wenn auf diese Weise die Blattkassette 4 von dem Gerät demontiert wird, da der Verbindungshebel 32 verschoben wird, um das Hubelement 23 zu senken und den Trenndruck zwischen der Verzögerungswalze 2 und der Förderwalze 1 freizugeben, kann das Blattzufuhrgerät vereinfacht werden, wodurch das Gerät kompakt hergestellt wird und die Kosten reduziert werden. Da des weiteren zwei Vorgänge durch die einzelne Betätigung bewirkt werden können, kann die Betriebsfähigkeit verbessert werden.
  • Durch Drücken des Aufnahmewalzenschafts 6 aufwärts durch den Hubhebel 10 wird des weiteren die Aufnahmewalze 3 in der obersten Position gehalten. Wie übrigens in Fig. 4A gezeigt ist, wird auch das Hebelelement 40 in einer Position gehalten, wobei der Aufnahmewalzenschaft 6 durch das Hebelelement angehoben ist. Wie dabei in Fig. 7A gezeigt ist, befindet sich der Verbindungshebel 32 in der untersten Position. Da somit der Photosensor 31 nicht blockiert ist durch die Flachstelle 32a, wird die Montage der Blattkassette 4 nicht erfaßt.
  • Als nächstes wird ein Zustand nach der Montage der Blattkassette 4 erläutert.
  • Nachdem die Blattkassette 4 an dem Blattzufuhrgerät montiert ist, wie in Fig. 7B gezeigt ist, wird das Verriegelungselement 34 durch den Vorsprung 36 freigegeben mit dem Ergebnis, daß der Verbindungshebel 32 aufwärts geschwenkt wird durch die Rastnase 31 der Blattkassette 4. Somit wird der Photosensor 31 durch die Flachstelle 32a blockiert, wodurch die Montage der Blattkassette 4 erfaßt wird.
  • Da dabei der Verbindungshebel 32 angehoben ist, wie in Fig. 3B und 8B gezeigt ist, wird die Freigabestange 37 angehoben, um den Eingriff von dem Vorsprungsabschnitt 50a zu lösen. Infolgedessen wird das Stützelement 50 durch die Feder 52 verschoben, um die Verzögerungswalze 2 gegen die Förderwalze 1 zu drücken mit dem vorgegebenen Trenndruck.
  • Wie in Fig. 13 und 14B gezeigt ist, wenn die Montage der Blattkassette 4 erfaßt wird, wird der Elektromagnet 14 aktiviert, um die Regulierung der Drehung des Aufnahmenockens 12 freizugeben. Infolgedessen wird der Aufnahmenocken 12 leicht gedreht durch die (nicht gezeigte) Vorspanneinrichtung, um den Zahnabschnitt 12a des Aufnahmenockens 12 durch das Antriebszahnrad 13 in Eingriff zu bringen, wodurch die Antriebskraft (von dem Antriebszahnrad auf den Nocken 12) übertragen wird, um den Aufnahmenocken 12 in der durch den Pfeil gezeigten Richtung um eine Umdrehung zu drehen. Wenn der Aufnahmenocken 12 um eine Umdrehung gedreht wird, liegt der gekerbte Abschnitt des Zahnabschnitts 12a dem Antriebszahnrad 13 gegenüber, wodurch die Übertragung der Antriebskraft unterbrochen wird.
  • Wenn dann der Aufnahmenocken 12 um eine Umdrehung gedreht wird, wird der Hubhebel 10 so abgesenkt, daß ein Ende des Hubhebels gefangen wird durch den Rastnasenabschnitt eines Aufnahmeverriegelungshebels 30, wodurch der Hubhebel 10 verriegelt wird. Dabei wird die Aufnahmewalze 3 durch ihr eigenes Gewicht oder durch eine (nicht gezeigte) Vorspanneinrichtung abgesenkt, wie beispielsweise eine Feder. Infolgedessen wird der Aufnahmewalzenschaft 6 abgesenkt, um den Hubauslösehebel 24 zu drehen mit dem Ergebnis, daß das andere Ende des Hubauslösehebels 24 verschoben wird, um die Regulierung der Drehung des Aufnahmenockens 12 freizugeben. Wie übrigens in Fig. 4B gezeigt ist, wenn die Blattkassette 4 montiert ist, da das Verriegelungselement 40 abgesenkt ist von der Position zum Heben des Aufnahmewalzenschafts 6, ist das Absenken des Aufnahmewalzenschafts 6 nicht blockiert.
  • Der freigegebene Hubnocken 18 tritt in Eingriff durch das Antriebszahnrad 13, um gedreht zu werden, wodurch die Hubarmrastnase 19 geschwenkt wird. Infolgedessen wird das Sektorklinkenrad 22 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, um den Hubabschnitt 23a des Hubelements 23 in derselben Richtung zu drehen, wodurch die Blätter in der Blattkassette 4 angehoben werden (der in Fig. 15 und 16A gezeigte Zustand).
  • Wenn die Blätter angehoben sind, wird die Aufnahmewalze 3 auch angehoben. Wenn die Aufnahmewalze 3 zu einer vorgegebenen höheren Position angehoben ist, wird der Hutabschnitt b des Aufnahmeverriegelungshebels 30 angehoben, um den Aufnahmeverriegelungshebel 30 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, wodurch der Aufnahmehebel 10 entriegelt wird. Sobald wie der Aufnahmehebel 10 entriegelt ist, veranlaßt der Hubhebel 10, daß die Aufnahmewalze 3 zu der obersten Position angehoben wird durch die Wirkung der Feder 11, wodurch ein Bereitschaftszustand vorgesehen wird zum Ermöglichen der Zufuhr des Blatts (der in Fig. 16B gezeigte Zustand).
  • Bei dem Blattzufuhrgerät der Art, wobei die Aufnahmewalze 3 gesenkt und gehoben wird durch den Verriegelungs- und Entriegelungsvorgang der Aufnahmewalze 3 und die Blätter angehoben werden in Übereinstimmung mit der Position der Aufnahmewalze 3, können auf diese Weise die Blätter zwangsweise und schnell angehoben werden, wenn die Blattkassette 4 an dem Gerät montiert wird.
  • Danach wird, wie in Fig. 17 gezeigt ist, ansprechend auf das Blattzufuhrstartsignal der Elektromagnet 14 aktiviert, um den Aufnahmenocken 12 zu drehen mit dem Ergebnis, daß der Hubhebel 10 geschwenkt wird, um den Aufnahmewalzenschaft 6 zu senken. Da dabei die Aufnahmewalze 3 nicht unterhalb eine Höhe einer obersten Fläche des Blattstapels S gesenkt wird, wird die Bewegung des Aufnahmeverriegelungshebels 30 reguliert durch die Aufnahmewalzenwelle 6, so daß der Aufnahmeverriegelungshebel 30 nicht weiter gedreht wird in der Richtung im Uhrzeigersinn von der in Fig. 17 gezeigten Position. Wenn demgemäß der Hubhebel 10 sich in der gesenkten Position befindet, ist er nicht verriegelt durch den Aufnahmeverriegelungshebel 30, und somit ist der Aufnahmewalzenschaft 6 nicht fixiert, der bei der untersten Position positioniert ist.
  • In anderen Worten liegt die Aufnahmewalze 3 an der obersten Fläche des Blattstapels S für eine Zeitdauer an, die ermittelt ist durch die Konfiguration und Winkelgeschwindigkeit des Aufnahmenockens 12, und danach wird die Aufnahmewalze 3 von dem Blattstapel getrennt und angehoben. In der Zwischenzeit werden die Förderwalze 1, Verzögerungswalze 2 und Aufnahmewalze 3 durch den (nicht gezeigten) Schrittmotor gedreht, wodurch die Blätter S getrennt und zugeführt werden eines nach dem anderen von der Blattkassette 4.
  • Wenn die oberste Fläche des Blattstapels abgesenkt ist aufgrund der kontinuierlichen Zufuhr der Blätter, wird ein Ende des Hubauslösehebels 24 aufwärts gedrückt durch den Aufnahmewalzenschaft 6, um die Regulierung der Drehung des Aufnahmenockens 18 freizugeben. Immer wenn der Hubnocken 18 um eine Umdrehung gedreht wird, wird infolgedessen das Sektorklinkenrad 22 gedreht um einen Betrag in Übereinstimmung mit einem Zahn, so daß der Blattstapel S angehoben wird durch den Hubabschnitt 23a des Hubelements 23. Durch eine Wiederholung derartiger Bewegungen wird die Höhe der oberen Fläche des Blattstapels im wesentlichen konstant gehalten. Da auf diese Weise der Hubnocken 18 nur dann gedreht wird, wenn das Anheben des Blattstapels S erforderlich ist, befinden sich der Hubnocken 18 und die Hubarmrastnase 19 nicht in einem übermäßig gleitenden Kontakt miteinander, wodurch Verschleiß und Geräusch verhindert wird. In anderen Worten, wenn der Hubnocken 18 immer gedreht wird und die Hubarmrastnase 19 von dem Sektorklinkenrad 22 getrennt wird ansprechend auf das Anheben des Blattstapels S. wird der Hubnocken 18 nicht häufig von der Hubrastnase 19 getrennt, um den Kontakt zwischen diesen Elementen geeignet aufrechtzuerhalten, wodurch derartige Elemente verschleißen oder ein ungutes Geräusch erzeugt wird. Wenn jedoch wie bei der vorliegenden Erfindung der Hubnocken 18 nur dann gedreht wird, wenn das Anheben des Blattstapels erforderlich ist, kann ein derartiges Problem gelöst werden.
  • Aufgrund der vorstehend erwähnten Reihe von Vorgängen liegt die Aufnahmewalze 3 nur dann an dem Blattstapel S an, wenn das Blatt S von der Blattkassette 4 zugeführt wird. Wenn das Blatt nicht zugeführt wird, wird die Aufnahmewalze 3 von dem Blattstapel S getrennt mit dem Ergebnis, daß die Doppelförderung der Blätter wirksam und zwangsweise durch die Förderwalze 1 und die Verzögerungswalze 2 verhindert werden kann.
  • Als nächstes wird der Bereitschaftszustand (d. h. das Einrichten der Höhe der oberen Fläche des Blattstapels bevor ein erstes Blatt zugeführt wird und nachdem die Blattkassette 4 an dem Blattzuführgerät montiert ist) erläutert.
  • Wenn die Blattkassette 4 montiert ist, wird der Blattstapel zuerst angehoben durch den Hubmechanismus und der Hubhebel 10 wird freigegeben durch den Aufnahmeverriegelungshebel 30 mit dem Ergebnis, daß die Aufnahmewalze 3 aufwärts verschoben wird durch den Hubhebel 10 über den Aufnahmewalzenschaft 6. Während der Aufwärtshubbewegung der Aufnahmewalze 3 wird der Hubauslösehebel 24 verschoben zu der Position für die Regulierung der Drehung des Hubnockens 18, wodurch die Hubbewegung des Blattstapels S angehalten wird, die durch den Hubmechanismus bewirkt wird. Mit anderen Worten wird die Position der oberen Fläche des Blattstapels ermittelt durch die Zeitgebung für die Freigabe des Hubhebels 10 mittels des Aufnahmeverriegelungshebels 30. Wie in Fig. 19 gezeigt ist, kann diese Freigabezeitgebung geeignet eingerichtet sein durch die Konfiguration des Aufnahmeverriegelungshebels 30. Bei dem Bereitschaftszustand wird die Höhe der obersten Fläche des Blattstapels mit P&sub1; bezeichnet.
  • Wenn dann wie vorstehend erwähnt ist, während der kontinuierlichen Zufuhr der Blätter die Höhenposition der obersten Fläche des Blattstapels S P&sub2; erreicht, wenn eine Menge der Blätter in der Kassette abnimmt, wird der Hubauslösehebel 24 verschoben von der Position für die Regulierung der Drehung des Hubnockens 18, wodurch die Regulierung der Drehung des Hubnockens freigegeben wird. Infolgedessen wird der Hubnocken 18 gedreht, um die Hubarmrastnase 19 zu schwenken, wodurch das Sektorklinkenrad 22 gedreht wird in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn um den Betrag in Übereinstimmung mit einem Zahn der Klinke, um zu veranlassen, daß das Hubelement 23 den Blattstapel S anhebt. Wenn ein Verschiebebetrag des Blattstapels 5 in Übereinstimmung mit einem Zahn der Klinke gleich ΔP ist und die Höhe der obersten Fläche des verschobenen Blattstapels gleich P&sub3; ist (Fig. 20) ist es ideal, daß die Einrichtung der Position der obersten Fläche des Blattstapels folgende Beziehung erfüllt:
  • P&sub2; < P&sub1; < P&sub3; ( = P&sub2; + &Delta;P)
  • Da übrigens auf praktische Weise der geeignete Vorteil erhalten werden kann, selbst wenn P&sub1; im wesentlichen gleich ist wie P&sub2;, wurde aus dem Versuch herausgefunden, daß die folgende Beziehung erfüllt sein kann:
  • (P&sub2;-5 mm) < P&sub1; < P&sub3; + 5 mm ( = P&sub2; + &Delta;P + 5 mm)
  • Durch Einrichten der Höhe P&sub1; der obersten Fläche des Blattstapels bei dem Bereitschaftszustand auf diese Weise kann die optimale Blattzufuhr erreicht werden.
  • Nun wird ein Fall erläutert, wobei eine derartige Einrichtung nicht durchgeführt wird. Wenn beispielsweise (P&sub2; - 5 mm) > P&sub1; gilt, wie in Fig. 21A gezeigt ist, bei dem Bereitschaftszustand nach der Montage der Blattkassette 4, wird die Position der obersten Fläche des Blattstapels zu niedrig mit dem Ergebnis, daß das Blatt, das durch die Aufnahmewalze 3 zugeführt wird, gegen die Verzögerungswalze (Trenneinrichtung) 2 stößt, wodurch eine schlechte Zufuhr, wie beispielsweise ein Papierstau verursacht wird.
  • Wenn des weiteren P&sub1; > (P&sub3; + 5 mm) gilt, wie in Fig. 21B gezeigt ist, wird die Position der obersten Fläche des Blattstapels bei dem Bereitschaftszustand zu hoch mit dem Ergebnis, daß das Blatt, das durch die Aufnahmewalze 3 zugeführt wird, gegen die Förderwalze (Trenneinrichtung) 1 stößt, wodurch die schlechte Zufuhr, wie beispielsweise ein Papierstau verursacht wird. Um derartige Probleme zu vermeiden, ist demgemäß die optimale Einrichtung der Höhe der obersten Fläche des Blattstapels erforderlich.
  • Wenn der Blattzufuhrvorgang auf diese Weise bei dem optimal eingerichteten Zustand bewirkt wird, kann die Doppelförderung der Blätter S durch die Verzögerungswalze 2 verhindert werden, auf die ein Antriebsdrehmoment in einer umgekehrten Richtung aufgebracht wird. Das Blatt, das nicht zugeführt wird aufgrund der Verhinderung der Doppelförderung, wird jedoch manchmal zwischen der Förderwalze 1 und der Verzögerungswalze 2 geklemmt. Wenn bei diesem Zustand die Blattkassette aus dem Blattzufuhrgerät herausgezogen wird, wird das geklemmte Blatt S zerrissen.
  • Um dies zu vermeiden, wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine Betätigung des Griffs 48 der Blattkassette 4 die Rastnase 41 der Blattkassette 4 gesenkt, wodurch der Verbindungshebel 32 gesenkt wird mit dem Ergebnis, daß, wie in Fig. 3A gezeigt ist, die Verzögerungswalze 2 von der Förderwalze 1 getrennt wird über die Freigabestange 37, wodurch der Trenndruck freigegeben wird. Gleichzeitig werden, wie in Fig. 11A gezeigt ist, die Hubarmrastnase 19 und die Hubverriegelungsrastnase 21 von dem Sektorklinkenrad 22 getrennt, so daß das Hubelement 23 gesenkt wird, um die obere Fläche des Blattstapels zu senken. Infolgedessen kann die Blattkassette 4 aus dem Blattzufuhrgerät herausgezogen werden. Da die Verzögerungswalze 2 dabei von der Förderwalze 1 getrennt wird, um den Trenndruck freizugeben, wird das geklemmte Blatt in die Blattkassette 4 hinein fallengelassen, so daß das Blatt das Herausziehen der Blattkassette nicht blockiert.
  • Des weiteren kann bei dem Zustand, daß die Blattkassette 4 von dem Blattzufuhrgerät demontiert ist, wie in Fig. 3A gezeigt ist, da die Trennung zwischen der Verzögerungswalze 2 und der Förderwalze 1 aufrechterhalten wird, selbst wenn die demontierte Blattkassette wie sie ist für eine lange Zeit bleibt, eine permanente Verformung der Förderwalze 1 und der Verzögerungswalze 2 verhindert werden.
  • Als nächstes wird das Herausziehen der Blattkassette 4 aus dem Blattzufuhrgerät erläutert, das beispielsweise bewirkt wird, wenn neue Blätter erneuert werden in der Blattkassette. Wenn die Blattkassette 4 aus dem Blattzufuhrgerät herausgezogen wird durch eine Betätigung des Griffs 48 der Blattkassette 4, wird die Rastnase 41 der Blattkassette 4 abgesenkt, wodurch der Verbindungshebel 32 abgesenkt wird, um die Drehung des Hubnockens 18 zu regulieren. Gleichzeitig werden die Hubarmrastnase 19 und die Hubverriegelungsrastnase 21 von dem Sektorklinkenrad 22 getrennt, so daß das Hubelement 23 gesenkt wird, um die obere Fläche des Blattstapels zu senken. Infolgedessen kann die Blattkassette 4 aus dem Blattzufuhrgerät herausgezogen werden.
  • Wenn beispielsweise während dem Blattzufuhrvorgang die Stromquelle des Blattzufuhrgeräts versehentlich ausgeschaltet wird, um den Hauptmotor 15 anzuhalten, wird der Aufnahmenocken 12 angehalten, während er sich in Eingriff befindet durch das Antriebszahnrad 13. Bei einem derartigen Fall kann der Hubhebel 10 angehalten werden bei der untersten Position in Übereinstimmung mit der Phase des Aufnahmenockens 12. Da die Aufnahmewalze 2 dabei bei der untersten Position innerhalb der Blattkassette 4 positioniert ist, ist es sehr schwierig, die Blattkassette 4 aus dem Blattzufuhrgerät herauszuziehen.
  • Dabei wird jedoch auch, wie vorstehend erwähnt ist, unter der Wirkung des Hebelelements 40 zum Anheben und Senken der Aufnahmewalze 2 synchron mit der Montage- und Demontagebewegung der Blattkassette 4, wenn die Blattkassette 4 leicht herausgezogen wird, die Aufnahmewalze 2 angehoben, wodurch das Herausziehen der Blattkassette erleichtert wird.
  • Während bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Montage der Blattkassette erfaßt wurde durch den Photosensor 31, und der Elektromagnet aktiviert wurde auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, um den Bereitschaftszustand zu erreichen, kann der Bereitschaftszustand erreicht werden durch eine in Fig. 22A bis 22C gezeigte Anordnung.
  • Wenn bei einer derartigen Anordnung, wie in Fig. 22B gezeigt ist, die Rastnase 41 der Blattkassette 4 sich in Eingriff befindet durch den Rahmen 7, wird die Rastnase 41 gedreht, um den Verbindungshebel 32 in Fig. 22B abwärts zu drücken. Dabei wird der Aufnahmehebel 10 durch den Aufnahmeverriegelungshebel 30 fixiert durch Ziehen des Aufnahmehebels 10 abwärts in Fig. 22B durch den Eingriffsabschnitt 32b des Verbindungshebels 32. Bei diesem fixierten Zustand wird die Hubarmrastnase 19 geschwenkt und das Sektorklinkenrad 22 wird in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht mit dem Ergebnis, daß der Blattstapel in der Blattkassette durch das Hubelement 23 angehoben wird. Die weiteren Vorgänge sind dieselben wie jene bei dem vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiel. Nachdem übrigens die Rastnase 41 in den Verbindungshebel 32 eingepaßt ist, da der Verbindungshebel 32 angehoben ist, sind die Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Hubhebels 10 nicht durch den Eingriffsabschnitt 32b blockiert (der in Fig. 22C gezeigte Zustand).
  • Auf diese Weise ist es bei der Anordnung, wobei der Hubhebel 10 fixiert ist durch den Hubverriegelungshebel 30 synchron mit der Montagebewegung der Blattkassette 4 ohne eine Aktivierung des Elektromagneten 14, möglich, den Bereitschaftszustand zu erreichen ohne Verwendung des Photosensors 31 zum Erfassen der Montage der Blattkassette 4, wie in Fig. 22A bis 22C gezeigt ist.
  • Als nächstes wird ein Bilderzeugungsgerät mit dem vorstehend erwähnten Blattzufuhrgerät erläutert unter Bezugnahme auf Fig. 23. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird übrigens ein Laserstrahldrucker als ein Bilderzeugungsgerät beschrieben.
  • Eine Blattkassette 4 ist von der Vorderladeart, die an dem Laserstrahldrucker von seiner Vorderseite aus montiert werden kann, und in der Blattkassette 4 gestapelte Blätter S werden entlang einer Richtung zugeführt, die senkrecht ist zu einer Montagerichtung der Blattkassette 4.
  • Das von der Blattkassette 4 zugeführte Blatt tritt durch einen Bilderzeugungsabschnitt 101 und einen (später beschriebenen) Fixierabschnitt hindurch und wird dann aus dem Drucker abgegeben. Der Bilderzeugungsabschnitt 101 umfaßt eine Prozeßkartusche 102, die bezüglich dem Drucker 100 abnehmbar ist, wobei die Prozeßkartusche eine elektrophotographische photosensitive Trommel (Bildtrageelement) 103, eine Ladeeinrichtung 104 zum Laden einer Oberfläche der photosensitiven Trommel 103, eine Entwicklungseinrichtung 105 zum Erzeugen eines Tonerbildes auf der photosensitiven Trommel 103 und eine Reinigungseinrichtung 106 zum Entfernen von Resttoner aufweist, der auf der Oberfläche der photosensitiven Trommel 103 verbleibt. Die photosensitive Trommel 103 wird durch ein Bildlicht belichtet, das von einem Abtastabschnitt 107 abgegeben wird ansprechend auf ein Bildsignal.
  • Des weiteren umfaßt der Bilderzeugungsabschnitt auch eine Übertragungswalze 108 zum Übertragen des Tonerbildes, das an der Oberfläche der photosensitiven Trommel 103 ausgebildet ist, auf das Blatt. Die Übertragungswalze 108 dient dem Drücken des Blatts, das von der Blattkassette 4 zugeführt wird, gegen die photosensitive Trommel 103. Durch Anlegen einer Spannung mit einer entgegengesetzten Polarität zu der des Tonerbilds an die Übertragungswalze 108 wird das an der Oberfläche der photosensitiven Trommel 103 erzeugte Bild auf das Blatt übertragen.
  • Das Blatt, auf das das Tonerbild übertragen wurde durch die Übertragungswalze 108, wird zu dem Fixierabschnitt 109 gesandt, der eine Fixierwalze 110 zum Aufbringen von Wärme und Druck auf das Blatt umfaßt, um das Tonerbild auf dem Blatt zu fixieren. Auf diese Weise wird das Tonerbild auf das Blatt übertragen, das von der Blattkassette 4 zugeführt wird, mittels der Prozeßkartusche 102 und der Übertragungswalze 108, und das Tonerbild wird dann an dem Blatt fixiert durch den Fixierabschnitt 109, und dann wird das Blatt aus dem Drucker abgegeben.
  • Übrigens ist die vorliegende Erfindung nicht auf das vorstehend erwähnte Ausführungsbeispiel beschränkt. Während bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel beispielsweise das andere Ende der Freigabestange 37 durch den Rahmen 7 gestützt war, kann es unmittelbar gestützt sein durch das Stützelement 50. Wenn des weiteren das Verriegelungselement 34 freigegeben ist durch die Blattkassette 4, kann das Stützelement 50 unmittelbar abwärts gedrückt werden durch den Verbindungshebel 32 ohne die Freigabestange 37, wodurch der Trenndruck freigegeben wird. Dabei kann die Anzahl der Teile reduziert werden, um das Gerät kostengünstig herzustellen. Während des weiteren die Freigabestange 37 aus dem Metalldraht ausgebildet war, kann die Freigabestange aus einem anderen Material hergestellt sein.
  • Während bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel des weiteren ein Beispiel erläutert wurde, daß die Verzögerungswalze als die Trenneinrichtung verwendet wird, kann jede Reibungstrenneinrichtung (beispielsweise ein Reibungskissen) verwendet werden, die an der Förderwalze anliegt, um die Blätter zwischen der Förderwalze und der Trenneinrichtung zu trennen.
  • Wie vollständig beschrieben ist, da der Druckkontakt zwischen der Reibungstrenneinrichtung und der Blattzufuhreinrichtung gelöst wird gleichzeitig mit der Montage- und Demontagebewegung der Blattstützeinrichtung und der freigegebene Zustand durch die Verriegelungseinrichtung aufrechterhalten wird, ist jegliche Einstellung mittels der beiden Federn wie bei dem herkömmlichen Fall nicht erforderlich, wodurch die Bauweise des Geräts vereinfacht wird, die Montageeigenschaft verbessert wird und das Gerät kostengünstig hergestellt wird. Da des weiteren die Blattkassette gegen die Druckkraft montiert werden kann zwischen der Reibungstrenneinrichtung und der Blattzufuhreinrichtung, ist die übermäßige Betriebskraft nicht erforderlich, wodurch die Betriebsfähigkeit verbessert wird.
  • Des weiteren kann durch eine Kombination der vorstehenden Anordnung mit der Hubeinrichtung zum Anheben der Blattstützeinrichtung zu der vorgegebenen Position der Druckkontakt zwischen der Reibungstrenneinrichtung und der Blattzufuhreinrichtung und die Hubbewegung des Hubmechanismusses gleichzeitig synchron mit dem Montage- und Demontagevorgang der Blattstützeinrichtung bewirkt werden, wodurch das Gerät vereinfacht wird, um das Gerät kompakt herzustellen und die Kosten reduzieren und die Betriebsfähigkeit zu verbessern.
  • Fig. 24 und 25 zeigen einen Laserstrahldrucker gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit dem Blattzufuhrgerät der vorliegenden Erfindung. Nun wird dieser Laserstrahldrucker erläutert.
  • Wie in Fig. 24 gezeigt ist, sind Kassetten 201a, 201b, die jeweils die Blätter 51 und 52 enthalten, in einer überlappenden Beziehung entlang einer vertikalen Richtung bei einem unteren Abschnitt des Druckers angeordnet, und die Blattzufuhrabschnitte 203a, 203b sind im Zusammenhang mit den Kassetten 201a, 201b vorgesehen.
  • Die Blattzufuhrabschnitte 203a, 203b sind dieselben wie die vorstehend beschriebenen und weisen Aufnahmewalzen 203a, 203b, die an der oberen Fläche der Blattstapel 51, 52 anliegen, die in den Kassetten 201a, 201b enthalten sind, um die Blätter zuzuführen, und Förderwalzen 204a, 204b und Verzögerungswalzen 205a, 205b (Paare von Trennwalzen) auf zum Trennen der Blätter 51, 52, die eines nach dem anderen durch die Aufnahmewalzen 203a, 203b zugeführt werden.
  • Das von der Kassette 201a zugeführte Blatt 51 durch den Blattzufuhrabschnitt 203a wird transportiert entlang einer Transportbahn 210, und das von der Kassette 201b durch den Blattzufuhrabschnitt 203b zugeführte Blatt 52 wird entlang einer Transportbahn 211 transportiert. Die Transportbahnen 210, 211 sind miteinander verbunden unterwegs, so daß die Blätter 51, 52, die durch die Transportbahnen 210, 211 transportiert werden, über eine gemeinsame Transportbahn 212 gefördert werden nachdem die Blätter die Verbindungsstelle passiert haben. Ein Paar Transportwalzen 208a, 208b zum Senden der Blätter 51, 52, die von den Kassetten 201a, 201b zugeführt werden, zu dem Bilderzeugungsabschnitt 101, sind in der gemeinsamen Transportbahn 212 angeordnet.
  • Die untere Kassette 201b und der Blattzufuhrabschnitt 203b sind zu einer stromabwärtigen Seite (rechts in Fig. 24) der oberen Kassette 201a und des Blattzufuhrabschnitts 203a in einer Blatttransportrichtung um einen vorgegebenen Betrag versetzt, so daß ein Abstand D1 von dem oberen Blattzufuhrabschnitt 203a zu der Verbindungsstelle zwischen den Transportbahnen 210, 211 im wesentlichen gleich ist einem Abstand D2 von dem unteren Blattzufuhrabschnitt 203b zu der Verbindungsstelle.
  • Wie in Fig. 25 gezeigt ist, sind die Kassetten 201a, 201b auf eine derartige Weise angeordnet, daß sie entlang einer zu der Blatttransportrichtung senkrechten Richtung an dem Drucker montiert und von diesem demontiert werden können, so daß ein Betreiber neue Blätter erneuern kann an einer Vorderseite (Betriebsseite) des Druckers (Frontladeart).
  • Äußere Profile der Kassetten 201a, 201b, (die durch die gestrichelten Linien P in Fig. 24 gezeigten Konfigurationen) von der vorderen Seite des Druckers betrachtet sind dieselben, und diese Kassetten sind miteinander in einer vertikalen Richtung ausgerichtet. Da des weiteren Größenindikationsabschnitte 216a, 216b zum Anzeigen der Größen der in den Kassetten 201a, 201b enthaltenen Blätter 51, 52, Restmengenindikationsabschnitte 217a, 217b zum Anzeigen der Restmengen der Blätter 51, 52 und Griffabschnitte 48a, 48b, die durch den Betreiber gegriffen werden, wenn die Kassetten 201a, 201b herausgezogen werden sollen, jeweils miteinander ausgerichtet sind in der vertikalen Richtung, wenn die Kassetten 201a, 201b an dem Drucker montiert sind, sind die äußeren Konfigurationen der Kassetten 201a, 201b nicht voneinander versetzt in einer Links- und Rechtsrichtung, wodurch ein gutes Erscheinungsbild vorgesehen wird.
  • Da bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die unteren Kassetten 201b und der untere Blattzufuhrabschnitt 203b versetzt sind zu der stromabwärtigen Seite der oberen Kassetten 201a und des oberen Blattzufuhrabschnitts 203a in der Blatttransportrichtung, so daß der Abstand zwischen dem oberen Blattzufuhrabschnitt und der Verbindungsstelle gleich dem Abstand wird zwischen dem unteren Blattzufuhrabschnitt und der Verbindungsstelle, wird ein Transportabstand von dem oberen Blatttransportabschnitt zu dem Bilderzeugungsabschnitt 101 im wesentlichen derselbe wie ein Transportabstand von dem unteren Blattzufuhrabschnitt zu dem Bilderzeugungsabschnitt, wodurch der Unterschied der Transportgeschwindigkeit beseitigt oder minimiert wird.
  • Somit kann der optimale Zufuhr- und Trennzustand angesichts des oberen Blattzufuhrabschnitts 203a im wesentlichen gleich sein dem angesichts des unteren Blattzufuhrabschnitts 203b, wodurch die Verwendung von gemeinsamen Teilen ermöglicht wird. In anderen Worten können die meisten wichtigen Zufuhr- und Trennzustände für das automatische Blattzufuhrgerät einschließlich Vorspanndrücken und Umkehrdrehmomentwerten der Verzögerungswalzen 205a, 205b, Materialien zum Erzeugen der Walzen und dergleichen angeglichen werden angesichts des oberen und unteren Blattzufuhrabschnitts, und wichtige Teile, die den Zufuhr- und Trennzustand erfüllen, Teile wie beispielsweise die Aufnahmewalzen 203a, 203b, Förderwalzen 204a und 204b und Verzögerungswalzen 205a und 205b können identisch sein, die für die Zufuhr und Trennung der Blätter verwendet werden.
  • Da durch eine derartige Vorgehensweise des weiteren die Lebensdauer der Teile angeglichen wird angesichts des oberen und unteren Blattzufuhrabschnitts, wird die Wartung der Teile auch angeglichen angesichts des oberen und unteren Blattzufuhrabschnitts. Um die Verwirrung oder Schwierigkeiten auf dem Markt zu vermeiden wurde in der Vergangenheit der Austausch der Teile bewirkt auf der Grundlage des Teils mit dem kürzeren Wartungsintervall. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann jedoch ein derartiger Abfall vermieden werden.
  • Solange übrigens wie der Zufuhr- und Trennzustand angeglichen wird angesichts des oberen und unteren Blattzufuhrabschnitts 203a, 203b durch Bilden dieser Abschnitte durch die identischen Teile, kann der Transportabstand zwischen dem oberen Blattzufuhrabschnitt und dem Bilderzeugungsabschnitt differenziert werden von dem Transportabstand zwischen dem unteren Blattzufuhrabschnitt und dem Bilderzeugungsabschnitt. Da des weiteren der optimale Zufuhr- und Trennzustand für den oberen und unteren Blattzufuhrabschnitt 203a, 203b in einem gewissen Ausmaß ein Spiel hat, selbst wenn die Transportabstände voneinander mehr oder weniger differenziert sind, kann die Transportgeschwindigkeit der Blattzufuhrabschnitte demgemäß geändert werden, um die Blatttransportzeiten von der oberen und unteren Kassette 201a, 201b anzugleichen.
  • Als nächstes werden andere Ausführungsbeispiele angesichts eines Bilderzeugungsgeräts unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • Wenn jeder Blattzufuhrabschnitt in der Nähe des vorderen Endes der zugehörigen Kassette angeordnet ist und die Kassetten in der vertikalen Richtung sich überlappen, da der untere Blattzufuhrabschnitt unterhalb der oberen Kassetten in einer beabstandeten Beziehung angeordnet werden muß, erhöht sich die Gesamthöhe des automatischen Blattzufuhrgeräts.
  • Um dies zu vermeiden, ist bei einem in Fig. 26 gezeigten Ausführungsbeispiel die untere Kassette 201b zu der stromabwärtigen Seite der oberen Kassette 201a in der Blatttransportrichtung so versetzt, daß die obere Kassette 201a und der untere Blattzufuhrabschnitt 203b Seite an Seite in einer horizontalen Richtung angeordnet sind. Mit dieser Anordnung kann die obere Kassette 201a in der Nachbarschaft der unteren Kassette 201b in der vertikalen Richtung angeordnet werden.
  • Wie bei dem vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiel sind übrigens auch bei diesem Ausführungsbeispiel die äußeren Profile der Kassetten 201a, 201b von der vorderen Seite des Druckers betrachtet dieselben.
  • Mit dieser Anordnung kann nicht nur die Gesamthöhe des automatischen Blattzufuhrgeräts stark reduziert werden, sondern der unnütze Raum kann auch beseitigt werden, wodurch der Drucker kompakt hergestellt wird. Da auf diese Weise die Kassetten 201a, 201b überlappen können ungeachtet der Höhe des Blattzufuhrabschnitts 203b, ist es möglich, ein automatisches Blattzufuhrgerät vorzusehen, wobei verschiedene Arten von Blättern enthalten sein können ohne Erhöhen der Gesamthöhe des Druckers und während der Drucker kompakt hergestellt wird.
  • Bei einem in Fig. 27 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Blattstapel oder eine Aufnahmemenge erhöht ohne eine Erhöhung der Höhe des automatischen Blattzufuhrgeräts. In anderen Worten, wie bei dem in Fig. 24 gezeigten Ausführungsbeispiel, wenn die untere Kassette 201b und der untere Blattzufuhrabschnitt 203b versetzt sind zu der stromabwärtigen Seite der oberen Kassette 201a und dem oberen Blattzufuhrabschnitt 203a in der Blatttransportrichtung, wird ein Raum zwischen der oberen und unteren Kassette 201a, 201b erhöht. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine obere Kassette 201a' vergrößert, um einen derartigen Raum auszufüllen, wodurch die Blattaufnahmeeigenschaft der oberen Kassette 201a erhöht wird.
  • Durch Anwenden des Raums auf diese Weise, der durch Versetzen der unteren Kassette 201b und des unteren Blattzufuhrabschnitts 203b zu der stromabwärtigen Seite der Blatttransportrichtung hin kreiert wird, kann die Blattaufnahmeeigenschaft erhöht werden ohne eine Erhöhung der Höhe des automatischen Blattzufuhrgeräts.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind auch die äußeren Profile der Kassetten 201a', 201b miteinander ausgerichtet in der vertikalen Richtung. Während bei den vorstehend erwähnten Ausführungsbeispielen Beispiele erläutert waren, daß das Blattzufuhrgerät zwei Kassetten 201a, 201b hat, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt. Wie beispielsweise in Fig. 28 gezeigt ist, können drei Kassetten 201a, 201b, 201c verwendet werden, die in einer vertikalen Richtung miteinander überlappen. Wie in Fig. 28 gezeigt ist, ist eine obere Kassette 201a an einer stromaufwärtigsten Seite einer Blatttransportrichtung angeordnet, und eine untere Kassette 201b ist an einer stromabwärtigsten Seite der Blatttransportrichtung angeordnet mit der Zwischenanordnung einer Zwischenkassette 201c zwischen der oberen und unteren Kassette.
  • Wenn auf diese Weise drei Kassetten 201a, 201b, 201c verwendet werden, können Transportabstände von den Blattzufuhrabschnitten 203a, 203b, 203c zu dem Bilderzeugungsabschnitt 101 auch aneinander angeglichen werden, und der optimale Zufuhr- und Trennzustand für die Blattzufuhrabschnitte 203a, 203b, 203c kann auch aneinander angeglichen werden, so daß gemeinsame Teile bei den Blattzufuhrabschnitten verwendet werden können. Des weiteren können die Kassetten 201a, 201b, 201c und die Blattzufuhrabschnitte 203a, 203b, 203c in der Links- und Rechtsrichtung versetzt werden, um die Höhe des Blattzufuhrgeräts zu reduzieren, wodurch das Gerät kompakt hergestellt wird.
  • Als nächstes sind bei einem in Fig. 29 gezeigten Ausführungsbeispiel eine Vielzahl von Modulen bei einem automatischen Blattzufuhrgerät eingesetzt, die jeweils eine obere Kassette 201a und eine untere Kassette 201b haben.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel umfaßt jedes Modul zwei obere und untere Kassetten 201a, 201b, wobei die untere Kassette 201b und der zugehörige untere Blattzufuhrabschnitt 203b zu einer stromabwärtigen Seite einer Blatttransportrichtung hin versetzt sind, und eine Vielzahl (zwei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel) derartiger Module A, B in einer vertikalen Richtung überlappt sind. Der obere und untere Blattzufuhrabschnitt 203a, 203b bei jedem Modul hat denselben Transport- und Trennzustand wie bei dem vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiel, und die Zufuhr- und Trennzustände der Module A, B sind dieselben.
  • Das von dem Modul B zugeführte Blatt wird zu dem Bilderzeugungsabschnitt 101 transportiert durch ein Paar Transportwalzen 209a, 209b, die in der Transportbahn angeordnet sind und die eine Transportgeschwindigkeit einstellen können. Die Blatttransportgeschwindigkeit, die durch das Paar Transportwalzen 20%, 209b vorgesehen ist, wird so gewählt, um größer zu sein als Blattfördergeschwindigkeiten, die durch die Blattzufuhrabschnitte 203a, 203b vorgesehen sind, so daß das von dem Modul B zugeführte Blatt zu der stromabwärtigen Seite hin mit einer hohen Geschwindigkeit gezogen wird. Selbst wenn nun die Blattfördergeschwindigkeiten, die durch die Blattzufuhrabschnitte 203a, 203b vorgesehen sind, sich von der Blatttransportgeschwindigkeit unterscheiden, die durch das Paar Transportwalzen 20%, 209b vorgesehen ist, hat eine derartige Differenz keinen schlechten Einfluß auf die Zufuhr und Trennung des Blatts, da eine derartige Differenz der Geschwindigkeit auftritt nachdem das Blatt getrennt und zugeführt ist bei dem Blattzufuhrabschnitt 203a, 203b.
  • Durch Erhöhen der Blatttransportgeschwindigkeit, die durch das Paar Transportwalzen 209a, 209b vorgesehen ist, kann auf diese Weise eine Zeitdauer, während der das Blatt von dem Modul A den Bilderzeugungsabschnitt 101 erreicht, an eine Zeitdauer angeglichen werden, während der das Blatt von dem Modul B den Bilderzeugungsabschnitt 101 erreicht. Da des weiteren die Blatttransportgeschwindigkeit, die durch das Paar Transportwalzen 209a, 209b vorgesehen ist, eingestellt werden kann durch Schalten der Blatttransportgeschwindigkeit auf eine derartige Weise, daß die Blatttransportgeschwindigkeit dieselbe wird wie die Blattfördergeschwindigkeit, die durch den Blattzufuhrabschnitt 203a oder 203b vorgesehen ist, wenn das Blatt den Bilderzeugungsabschnitt 101 erreicht, können die Blattfördergeschwindigkeiten von den Modulen A, B aneinander angeglichen werden bei dem Bilderzeugungsabschnitt 101.
  • Mit dieser Anordnung kann der Zufuhr- und Trennzustand der Blattzufuhrabschnitte 203a, 203b angeglichen und optimiert werden, und da die Blatttransportzeiten (zu dem Bilderzeugungsabschnitt 101) angeglichen werden können durch Ändern der Blatttransportgeschwindigkeit, selbst wenn die Transportabstände sich unterscheiden, kann die stabile Zufuhr und Trennung erreicht werden. Des weiteren kann die Höhe des Geräts reduziert werden, selbst wenn die Vielzahl der Kassetten in der vertikalen Richtung überlappen.
  • Während bei dem in Fig. 29 gezeigten Ausführungsbeispiel ein Beispiel erläutert wurde, daß zwei Module A, B verwendet werden, sollte beachtet werden, daß drei oder mehr Module verwendet werden können.
  • Übrigens sind bei den vorstehend erwähnten Ausführungsbeispielen äußere Profile der unteren und oberen Kassette 201a, 201b von der Vorderseite des Bilderzeugungsgeräts aus betrachtet identisch, und Blattgrößenindikationsabschnitte zum Anzeigen der Größen der in den Kassetten enthaltefien Blätter, Blattrestmengenindikationsabschnitte zum Anzeigen der Restmengen der in den Kassetten enthaltenen Blätter und Griffabschnitte zum Herausziehen der Kassetten an den jeweiligen Kassetten auf eine derartige Weise vorgesehen, daß derartige Abschnitte in einer vertikalen Richtung miteinander ausgerichtet sind.

Claims (8)

1. Blattzufuhrgerät mit:
Einer Blattzufuhreinrichtung (4, 4b) zum Stützen eines Blatts, die abnehmbar an dem Blattzufuhrgerät montiert ist;
einer Zufuhreinrichtung (3), die in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung beweglich ist, um an einer oberen Fläche des Blatts (S) anzuliegen, die auf der Blattstützeinrichtung ruht zum Zuführen des Blatts bei einer Zufuhrposition;
einer Verschiebeeinrichtung (10, 12, 12a, 12b) zum Senken der Zufuhreinrichtung, um die Zufuhreinrichtung an der oberen Fläche des Blatts zum Anliegen zu bringen, wenn das Blatt zuzuführen ist, und zum Anheben der Zufuhreinrichtung (3) zu einer Warteposition, die beabstandet ist von der oberen Fläche des Blatts, wenn das Blatt nicht zugeführt wird;
einer Schwenkeinrichtung (17, 18) zum Schwenken einer Klinkenrastnase (19) durch die Drehung eines Antriebsrads (13);
einem Klinkenrad (22), das in Eingriff bringbar ist mit der Klinkenrastnase (19) und gedreht wird durch eine Schwenkbewegung der Klinkenrastnase;
einem Hubelement (23), das mit dem Klinkenrad (22) verbunden ist und geeignet ist, ein Blattstützelement (4b) der Blattstützeinrichtung (4, 4b) anzuheben durch die Drehung des Klinkenrads;
einer Betätigungseinrichtung (6, 24) zum Antreiben der Schwenkeinrichtung (18) in Übereinstimmung mit einer Anlageposition zwischen der Zufuhreinrichtung (3) bei der Zuführposition und dem Blatt, das durch das Blattstützelement (4b) gestützt ist;
wobei das Gerät gekennzeichnet ist durch
eine Sperreinrichtung (30) zum Regulieren einer Bewegung der Hubeinrichtung (10, 12, 12a, 12b) bei einem Zustand, dass die Zufuhreinrichtung (3) gesenkt wird ansprechend auf einen Montagevorgang der Blattzufuhreinrichtung (4, 4b) an dem Blattzufuhrgerät;
und eine Sperrfreigabeeinrichtung (6) zum Freigeben der Regulierung der Sperreinrichtung (30), wenn die obere Fläche des Blatts, das durch die Blattstützeinrichtung gestützt ist, in eine vorgegeben Position gebracht wird durch das Hubelement (23).
2. Blattzufuhrgerät nach Anspruch 1, wobei die Verschiebeeinrichtung (10, 12, 12a, 12b) eine gezahnte Radkupplung (12) hat zum Regeln der unterbrochenen Übertragung einer Antriebskraft, wenn ein gezahnter Abschnitt des gezahnten Rads dem Antriebsrad (13) gegenüberliegt, einen Betriebsnocken (12a) synchron mit der Drehübertragung der gezahnten Radkupplung (12) und eine Verbindungseinrichtung (10) zum Schwenken der Zufuhreinrichtung (3) durch einen Betrieb des Betriebsnocken.
3. Blattzufuhrgerät nach Anspruch 2, wobei die gezahnte Radkupplung (12) die Drehung überträgt, wenn die Blattstützeinrichtung (4, 4b) an dem Blattzufuhrgerät montiert ist, um die Verbindungseinrichtung (10) zu veranlassen, die Zufuhreinrichtung (3) zu senken, und wobei die Sperreinrichtung (30) eine Bewegung der Verbindungseinrichtung (10) reguliert bei einem Zustand, dass die Zufuhreinrichtung (3) gesenkt ist durch die Verbindungseinrichtung (10).
4. Blattzufuhrgerät nach einem der Ansprüche 1-3, wobei die Schwenkeinrichtung (17, 18) ein gezahntes Rad (17) aufweist mit einem gezahnten Abschnitt und in der Lage ist, die Drehübertragung zu unterbrechen, wenn der gezahnte Abschnitt dem Antriebsrad (13) gegenüberliegt, eine Reguliereinrichtung (24) zum Regulieren des gezahnten Rads, wenn der gezahnte Abschnitt dem Antriebsrad gegenüberliegt, und einen Nocken (18), der mit dem gezahnten Rad verbunden ist und geeignet ist, um die Klinkenrastnase (19) zu schwenken durch eine Drehung des gezahnten Rads (17), und wobei die Reguliereinrichtung (24) die Regulierung des gezahnten Rads freigibt, um einen Eingriff hervorzurufen zwischen dem gezahnten Rad und dem Antriebsrad, um dadurch die Drehung zu überragen, wenn die Zufuhreinrichtung (3) sich unterhalb einer ersten vorgegebenen Position befindet, und das gezahnte Rad (17) reguliert, um die Drehübertragung zu unterbrechen, wenn die Zufuhreinrichtung (3) eine zweite vorgegebene Position erreicht.
5. Blattzufuhrgerät nach Anspruch 4, wobei die Sperrfreigabeeinrichtung (6) die Regulierung der Sperreinrichtung (30) bei einer dritten Position freigibt zwischen der ersten und zweiten vorgegebenen Position.
6. Blattzufuhrgerät nach Anspruch 1, wobei die Blattstützeinrichtung eine Blattkassette (4) ist, die abnehmbar montiert ist an dem Blattzufuhrgerät, und wobei das Hubelement (23) eine Zwischenplatte (4b) anhebt zum Stützen des Blatts in der Blattkassette.
7. Blattzufuhrgerät nach Anspruch 1, das des weiteren eine Halteeinrichtung (40, 45) aufweist zum Regulieren der Zufuhreinrichtung (3) bei einer Warteposition, wenn die Blattstützeinrichtung (4) nicht an dem Blattzufuhrgerät montiert ist, und wobei die Halteeinrichtung (40, 45) die Regulierung der Zufuhreinrichtung freigibt, wenn die Blattstützeinrichtung (4) an dem Blattzufuhrgerät montiert ist.
8. Bilderzeugungsgerät mit:
einem Blattzufuhrgerät nach einem der Ansprüche 1-7; und
einer Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Bilds auf dem Blatt, das von dem Blattzufuhrgerät zugeführt wird.
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