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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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GEBIET DER
ERFINDUNG UND STAND DER TECHNIK
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Elektrode einer Halbleitervorrichtung und insbesondere
auf eine photoelektrische Umwandlungsvorrichtung, die eine Sammelelektrode
aufweist, die mit der Zeit weniger Beeinträchtigung verursacht, einen
niedrigen Widerstand aufweist und dick gemacht werden kann.
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Stand der
Technik
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Eine photoelektrische Umwandlungsvorrichtung
ist eine Halbleiter-Vorrichtung, die als Photosensor, eine photoelektrische
Zelle oder eine Solarzelle bekannt ist, die eine Vorrichtung zur
Erzeugung von Energie ist, die einen photovoltaischen Strom eines
Halbleiters verwendet.
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Um eine Einergiekrise zu mildern,
die durch eine ungenügende
Zufuhr an Energie durch eine Stromversorgung verursacht wird, aufgrund
einer kürzlich
abrupt angestiegenen Nachfrage nach Energie oder um eine globale
Umweltzerstörung
zu mildern, aufgrund eines Phänomens
der Erwärmung,
das aus einem Treibhauseffekt resultiert, der durch einen Anstieg
der Menge an Kohlendioxid verursacht wird, wobei eine Quelle der
Energiezufuhr erwünscht
wird, die weniger schädlich
gegenüber
der Umwelt ist.
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Insbesondere eine photoelektrische
Umwandlungsvorrichtung (die eine photovoltaische Vorrichtung und
eine Solarzelle hierin im folgenden einschließen wird), die rein ist, eine
hohe Sicherheit aufweist und Energie permanent für eine ausgedehnte Zeitdauer
liefert, wird als sehr hervorragend als eine neue Quelle der Energiezufuhr
angesehen, die die obigen Anforderungen erfüllt.
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Bekannte Beispiele einer photovoltaischen
Vorrichtung sind die folgenden:
- (1) Auf Kristall
basierende Solarzelle Eine auf Kristall basierende Solarzelle wird
hergestellt, indem eine p-n Verbindung mittels Dotierens einer Verunreinigung
vom n-Typ oder p-Typ in einem Einkristall vom p-Typ oder n-Typ oder
polykristallinen Wafer hergestellt wird.
- 2) Amorphe auf Silicium basierend Solarzelle Eine amorphe auf
Silicium basierende Solarzelle wird hergestellt, indem Monosilangas
oder Disilangas zersetzt wird, zum Beispiel indem Wärme, ein
RF elektrisches Feld oder Licht verwendet wird, wodurch a-Si oder ähnliches
hergestellt und abgeschieden wird.
In diesem Fall wird eine
amorphe auf Silicium basierende Solarzelle mit einer Pin-Struktur
gebildet, indem ein Halbleiter vom p-Typ und ein Halbleiter vom
n-Typ mittels Dotierens eines Gases gebildet wird, wie B2H6 oder BF3, wie ein Dotierstoff vom p-Typ und PH3 als Dotierstoff vom n-Typ gleichzeitig
mit einem Monosilan oder Disilan.
- (3) Verbundhalbleiter-Solarzelle
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Eine Verbundhalbleiter-Solarzelle
ist eine GaAs Solarzelle, die hergestellt, wird, indem eine p-n
Struktur mittels Ziehens eines p-Typ GaAs auf einem n-Typ GeAs mittels
epitaxialem Wachstums in der Flüssigphase
gebildet wird. Eine Solarzelle, bei der eine p-n Struktur, indem
n-Typ CdS und p-Typ CdTe geschichtet und calziniert wird, ist auch
eine Verbundhalbleiter-Solarzelle.
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Zusätzlich zu den obigen Solarzellen
sind ein CuInSe2 Solarzelle und ein n-Typ
CdS/p-Typ CuInS2-Solarzelle als photovoltaische
Vorrichtungen verwendbar. Diese photovoltaischen Vorrichtungen zielen
auf ein effizientes Herausziehen an auffallender optischer Energie
als eine elektrische Energie über
eine Sammelektorelektrode.
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Um eine photovoltaische Vorrichtung
mit hoher Umwandlungseffizienz zu erhalten, sind daher die folgenden
zwei Punkte ichtig.
- (1) Die Effizienz der Umwandlung
aus optischer Energie in elektrische Energie zu steigern.
- (2) Eine Sammelelektrode mit niedrigem elektrischen Widerstand
zu Zwecken des Verminderns eines Jouleverlust zu bilden, indem der
elektrische Widerstand an der Sammelelektrode vermindert wird, indem eine
elektrische Energie über
die Sammelelektrode gesammelt wird und indem das Abschirmen des
Lichts durch die Sammelelektrode reduziert wird.
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Die folgenden zwei Verfahren sind
als ein Verfahren der Bildung einer Sammelelektrode bekannt.
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Eines ist ein Verfahren zur Bildung
einer Sammelelektrode mittels Dampfabscheidung eines leitenden Metalls,
wie in der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 57-5066 offenbart.
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Das andere ist ein Verfahren der
Bildung einer Sammelelektrode mittels Druckens und Calzinieren einer
leitenden Paste, die hergestellt wird, indem ein leitendes Pulver
gebunden wird, indem Glas oder ein Polymer verwendet wird.
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Insbesondere ist das Verfahren, das
eine leitende Paste als Sammelelektrode verwendet, eine der Techniken,
die leicht großflächige Vorrichtungen über ein
einfaches Herstellungsverfahren bildet und es wird daher erwartet,
einen überraschenden
Effekt der Reduzierung der Herstellungskosten aufzuweisen.
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Gegenwärtig jedoch weisen die Sammelelektroden,
die mittels dieser üblichen
Verfahren hergestellt werden, ein Problem der Abnahme bei der Umwandlungseffizienz
oder eine Unfähigkeit,
ausreichend einen stabilen Betrieb über eine lange Zeitdauer an
Zeit zu erreichen, was aus den folgenden Betrachtungen resultiert.
- (1) Der elektrische Widerstand einer Sammelelektrode
selbst ist relativ hoch, was zu einem Anstieg bei dem Joule-Verlust
führt und
dies steigert den Verlust an Umwandlungseffizienz.
- (2) Da eine Sammelelektrode mit einer langen Zeitdauer der Verwendung
oxidiert, steigt ihr elektrischer Widerstand weiter von einem anfänglichen
elektrischen Widerstand, was den Verlust der Umwandlungseffizienz
steigert.
- (3) Eine Sammelelektrode schält
sich von einem Halbleiter oder einer durchsichtigen Elektrode unter
dem Einfluß von
Feuchtigkeit, um teilweise die Funktion als Sammelelektrode zu verschlechtern.
- (4) Einige Materialien, wie ein Polymerbindemittel, verschlechtern
sich optisch durch Bestrahlung mit Licht, um feine Risse zu bilden
oder verursachen ein Brechen der Sammelelektrode, was die Sammelelektrode veranlaßt ihre
Funktion zu verlieren.
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Bei diesen Betrachtungen sind einige
Verbesserungen vorgenommen worden, um den elektrischen Widerstand
einer Sammelelektrode zu vermindern oder den Betrieb einer Sammelelektrode
für eine
lange Zeitdauer zu stabilisieren. Ein Beispiel ist ein Verfahren
zur Bindung leitender Pulver aus Gold und Silber mit niedrig schmelzendem
Glas, wie in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 61-59549 offenbart.
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Andere Beispiele sind ein Verfahren
zum Binden von Gold, Silber und Aluminium mit niedrig schmelzenden
Glas, wie in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 61-59551 (U.S.
Patent Nr. 4,256,513) offenbart und ein Verfahren zum Binden eines
leitenden Pulvers, das aus einer Nickel-Antimon-Legierung besteht,
indem ein Bindemittel verwendet wird, wie in der japanischen Pantentveröffentlichung
Nr. 62-8958 (US
Patent Nr. 4,342,796) offenbart.
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Die japanischen Pantentveröffentlichungen
Nr. 63-11791, 2-3553,
2-3554 (US Patent Nr. 4,486,232), oder 2-3555 offenbaren auch ein
Verfahren zur Zugabe verschiedener Metalle, wie Wismuth und ein
seltenes Erdenelement zu Silber, und Binden des resultierenden Materials,
indem ein Bindemittel verwendet wird.
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Bei einigen der obigen Verfahren
jedoch beträgt
der spezifische Volumen-Widerstand einer Sammelelektrode ungefähr 30 bis
50 p ohm·cm,
das heißt,
er ist nicht ausreichend erniedrigt, wie der der Sammelelektrode
einer photovoltaischen Vorrichtung und dies steigert den Verlust
der Umwandlungseffizienz. Zusätzlich
sind keine befriedigenden Lösungen
bei Langzeitstabilität,
Widerstand gegenüber
Feuchtigkeit und Widerstand gegenüber Licht erhalten worden.
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Wie in 2 gezeigt,
wird eine übliche
Sammelelektrode einer photovoltaischen Vorrichtung oft hergestellt,
indem ein leitendes Pastenmaterial gedruckt wurde, das durchvon
feinen Silberteilchen von ungefähr 1
bis 10 μm
im Durchmesser in einem auf Polyester basierenden, auf Polyimid
basierenden, auf Epoxy basierenden oder Phenol basierenden wärmehärtbarem
Harz oder in einer Glasurmasse erhalten wird und dem Mischen des
Dispergiermittels mit einem organischen Lösungsmittel, wie Cellosolve
zur Kontrolle der Viskosität auf
einer transparenten Elektrodenschicht 71, wie einer Oberfläche einer
Elektrodenformation einer photovoltaischen Vorrichtung, indem ein
Schablonenschirm oder ähnliches
verwendet wird, und dem thermischen Härten der resultierenden Struktur.
Diese Struktur macht es möglich,
eine Elektrode bei hoher Produktivität und einer hohen Materialausbeute
zu bilden, indem ein Material mit sehr großer Fläche verwendet wird, was sehr viel
zu einer Reduktion bei den Herstellungskosten beiträgt, was
gegenwärtig
ein großes
Problem der photovoltaischen Vorrichtungen ist.
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Bei dem Fall einer Sammelelektrode 74,
die aus der leitenden Paste gemacht ist, die eine Linienbreite d
von 100 bis 150 pm und eine Dicke h von 10 bis 20 μm aufweist,
was üblich
für die
den Zweck der Massenproduktion ist.
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Verschiedene Substanzen können als
Material für
die leitende Paste verwendet werden. Bei einer auf amorphen Silicium
basierenden Solarzelle, die geeignet ist, leicht durch Behandlungen
mit hoher Temperatur beschädigt
zu werden, ist es jedoch üblich,
eine Polymerpaste zu verwenden, die durch Monodispergieren von feinen
Kupfer- oder Silberteilchen von ungefähr 1 bis 5 μm im Durchmesser in einem auf
Polyester basierenden, auf Polyimid basierendem, Epoxy-basierendem
oder Phenolbasierendem wärmehärtbarem
Harz hergestellt wird.
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Kürzlich
jedoch, mit der Verbesserung der Wir kungsgrade der photoelektrischen
Umwandlungeffizienz oder dem Anstieg der Flächen der photovoltaischen Vorrichtungen
entstand eine Nachfrage nach einer Sammelelektrode mit einem geringeren
Verlust als dem der üblichen
Sammelelektroden und so wurden Sammelelektroden, die gebildet werden,
indem nur eine leitende Paste verwendet wird, unfähig diese
Anforderungen zu erfüllen.
Als ein Beispiel weist die Sammelelektrode 74, die aus
der leitenden Paste gebildet wird, die aus einem wärmehärtbaren
Harz besteht, einen spezifischen Widerstand von 3 × 10–5 bis
5 × 10–5 ohm·cm auf. Zusätzlich,
falls feines Drucken mit einer schmäleren Linienbreite durchgeführt wird,
um einen Verlust zu reduzieren, der durch das Abschirmen von Licht
durch die Sammelelektrode entsteht, eine Druckveränderung
ansteigt oder die Schichtdicke verringert sich demgemäß und ein
Erzeugungsverlust, der auf den Widerstand der Sammelelektrode zurückzuführen ist,
steigt stark. Des weiteren ist ein Erwärmen für eine lange Zeitdauer erforderlich,
um eine derartige leitende Paste zu härten, so ist es praktisch schwierig,
eine dicke Elektrode durch Beschichtungsschichten der Paste eine
zu Oberst auf der nächsten
zu erhalten.
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Wie in 3 gezeigt,
weist daher eine erfindungsgemäße Sammelelektrode
eine Struktur auf, bei der ein Material 87 mit einem niedrigen
spezifischen Widerstand, wie Lot, auf der leitenden Paste 84,
wie oben beschrieben, aufgebracht wird. Diese Sammelelektrode verursacht
eine geringere Beeinträchtigung
mit der Zeit und hat einen niedrigen spezifischen Widerstand.
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Zusätzlich ist es wünschenswert
die Schichtdicke zu steigern, um den Wirkungsgrad der Sammelfunktion
zu verbessern. Falls jedoch ein Material mit einer hohen Benetzbarkeit,
in Bezug auf das Lot, einfach als leitende Paste verwendet wird,
um die Bindungseigenschaften in Bezug auf das Lot zu verbessern,
nimmt die Krümmung
des Lotmaterials ab und keine ausreichende Schichtdicke kann erhalten
werden.
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Verfahren, die die Dampf abscheidung
oder das Sputtern verwenden, sind auch als Bildungsverfahren für die Elektrode
bekannt. Diese Verfahren jedoch werden fast nicht mehr bei der Herstellung
von großflächigen Vorrichtungen
verwendet, da die Herstellungskosten ansteigen.
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Beachtung verdient, dass Verluste,
die durch eine Sammelelektrode bei einer photovoltaischen Vorrichtung
entstehen, grob in einen Verlust eingeteilt werden, der durch ein
Abschirmen des Lichts durch ein Elektrodenmaterial und einen Widerstandsverlust
verursacht wird, der auf einen Widerstand zurückzuführen ist, den das Elektrodenmaterial
aufweist. Um den Verlust zu reduzieren, der aus dem Abschirmen des
Lichts resultiert, muß die
Linienbreite der Elektrode abnehmen.
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Falls jedoch die Linienbreite abnimmt,
um den Verlust aus der Abschirmung des Lichts zu reduzieren, wird
es schwierig, eine große
Dicke beim Siebdrucken zu erhalten und der Widerstand steigt verglichen
mit der Abnahme der Linienbreite unter dem Einfluß von Druckveränderungen.
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Zum Beispiel, die Sammelelektrode,
die aus der leitenden Paste gebildet wird, besteht aus einem wärmehärtbaren
Harz, das vorher in dem konventionellem Beispiel erwähnt wurde,
hat einen Volumenwiderstand von3 × 10–5 bis
5 × 10–5 ohm·cm. Zusätzlich,
falls feines Drucken durchgeführt
wird, um den Verlust zu reduzieren, der auf das Abschirmen des Lichts
durch die Elektrode zurückzuführen ist,
steigt eine Druckveränderunge
an oder die Schichtdicke nimmt demgemäß ab, was zu einem großen Anstieg
bei dem Widerstandsverlust der Sammelelektrode führt. Des weiteren, da eine
leitende Paste der obigen Sorte für eine lange Zeitdauer erwärmt werden
muß, um
zu härten,
ist es schwierig eine große
Dicke bei den Beschichtungsschichten der Paste eine oben auf die
andere zu erhalten.
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9 zeigt
die Struktur einer Sammelelektrode, bei der ein Material mit einem
niedrigen Volumenwiderstand auf einem leitenden Verbundelement angeordnet
ist, das aus der leitenden Paste besteht, die oben beschrieben ist.
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Die 8A bis 8F stellen ein praktisches
Beispiel der Schritte der Herstellung dieser Struktur dar. Zuerst
wird eine leitende Paste 20202 von der obigen Sorte auf
eine durchsichtige Elektrode (SnO2, InO3 oder ITO) 20201 der photovoltaischen
Vorrichtung (8A) gedruckt
und die resultierende Struktur wird thermisch in einem Thermotrockenofen
gehärtet
(8B).
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Es ist jedoch gefunden worden, dass
falls eine Lotschicht 20203 auf der leitenden Paste 20202 gebildet
wird, indem ein geschmolzenes Lot verwendet wird, wobei diese Lotschicht 20203 sehr
dünn war
und daher unbefriedigend den Widerstandsverlust verbessert, obwohl
die Schicht einen Effekt der Steigerung der Widerstandsfähigkeit
gegenüber
der Umwelt hatte. 7 ist
eine Darstellung, die die Dicke einer Sammelelektrode mit Lot zeigt,
die gebildet wird, wenn geschmolzenes Lot auf einem verbundenen
leitenden Element tauchgelötet
wird, das aus einer leitenden Paste vom Polymertyp besteht.
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Der Erfinder druckte daher eine Lotpaste,
die gebildet wird, indem feine Lotteilchen 30 bis 50 μm im Durchmesser
mit einem dickflüssigem
Flußmittel
gemischt werden, indem eine Metallplatte verwendet wird, und indem
thermisch die resultierende Struktur in einem Heißluft-Trockenofen
geschmolzen wird. Mit dem Ergebnis, dass eine dicke Elektrode mit
einer durchschnittlichen Schichtdicke von 30 μm über eine Breite von 300 μm realisiert
wurde, die eine beachtliche Verbesserung anzeigte, verglichen mit
der Elektrode, die durch Tauchföten
gebildet wird.
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Falls jedoch die Menge an Lötpaste,
die angeordnet werden soll, einfach ansteigt, indem die Schichtdicke
einer Metallplatte ansteigt, um eine größere Dicke als die, die mittels
des obigen Verfahrens erhalten wird, zu realisieren, erreicht das
Lot auf dem verbundenen leitenden Element manchmal eine gesättigte kritische
Menge. In einem derartigen Fall konzentriert sich das Lot auf einen
besonderen Teil des verbundenen leitenden Elements, das eine große Lötkugel bildet.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung eine Halbleiter-Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die eine Sammelelektrode
einschließt,
die ausgezeichnete Eigenschaften aufweist, die unten beschrieben
werden, die eine hohe Umwandlungseffizienz aufweist und die stabil über einen
langen Zeitraum arbeiten. Spezieller die erfindungsgemäßen Halbleiter-Vorrichtungen
sind wie folgt.
- (1) Eine photovoltaische Vorrichtung,
in der der elektrische Widerstand der Sammelelektrode gering genug ist,
um den Joulschenverlust zu vermindern, wodurch der Verlust an Umwandlungseffizienz
vermindert wird.
- (2) Eine photovoltaische Vorrichtung, die eine anfängliche
Umwandlungseffizienz der Vorrichtung auf einem hohen Niveau erhält und daher
stabil über
einen lange dauernden Gebrauch arbeiten kann.
- (3) Eine photovoltaische Vorrichtung, bei der kein Abschälen einer
Sammelelektrode von einem Halbleiter oder einer durchsichtigen Elektrode
gegenüber
verschiedenen Umweltfaktoren geschieht, wie einen Zustand einer
hohen Feuchtigkeit, einen Zustand einer hohen Temperatur, eine Zustand
einer niedrigen Temperatur und einer Wiederholung von diesen Zuständen und
die daher die anfängliche
Funktion der Sammelelektrode auf einem hohen Niveau erhalten kann.
- (4) Eine photovoltaische Vorrichtung, bei der eine Sammelelektrode
kaum optische Beeinträchtigungen, wie
feine Risse oder Brechen nach Bestrahlung mit Licht verursacht und
die daher die Anfangsfunktion der Sammelelektrode auf hohem Niveau
halten kann.
- (5) Eine photovoltaische Vorrichtung, die eine Elektrodenstruktur
aufweist; die einen Verlust vermindern kann, der durch eine Abschirmung
des Lichts verursacht wird, während
ein niedriger Verlust des Widerstands und eine hohe Umwandlungseffizienz
erhalten bleibt und mit niedrigen Kosten hergestellt werden kann.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung dieser photovoltaischen
Vorrichtung werden auch zur Verfügung
gestellt.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird eine in Anspruch 1 definierte photoelektrische Umwandlungsvorrischtung
zur Verfügung
gestellt.
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Bei der obigen erfindungsgemäßen photoelektrischen
Umwandlungsvorrichtung können
die leitenden Teilchen aus zwei oder mehr Typen von Metallmaterialien
bestehen.
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Bei der obigen erfindungsgemäßen photoelektrischen
Umwandlungsvorrichtung besteht das leitende Element aus einem niedrig
schmelzenden Metall, das ein Metall, eine Legierung oder eine Mischung
davon ist und ein leitendes Pulver, das in dem niedrig schmelzenden
Metall enthalten ist und einen höheren
Schmelzpunkt aufweist, als das niedrig schmelzende Metall.
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Bei der obigen photoelektrischen
Umwandlungsvorrichtung kann das niedrig schmelzende Metall eine eutektische
Legierung sein.
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Bei der obigen erfindungsgemäßen photoelektrischen
Umwandlungsvorrichtung haben die leitenden Teilchen eine Benetzbarkeit
in Bezug auf die eutektische Legierung.
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Bei der obigen erfindungsgemäßen photoelektrischen
Umwandlungsvorrichtung kann das Metall, das eine Benetzbarkeit aufweist,
ein ferromagnetisches Metall sein.
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Bei der obigen erfindungsgemäßen photoelektrischen
Umwandlungsvorrichtung kann das Metallelement ein Lot sein, das
primär
aus Sn, Pb oder In besteht.
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Bei der obigen erfindungsgemäßen photoelektrischen
Umwandlungsvorrichtung kann das Metallelement primär aus Cu
bestehen.
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Die obige erfindungsgemäße photoelektrischen
Umwandlungsvorrichtung umfasst weiter eine durchsichtige Schicht
zwischen dem Halbleiter und der Sammelelektrode.
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Bei der obigen erfindungsgemäßen photoelektrischen
Umwandlungsvorrichtung kann der Halbleiter amorphes Silicium sein.
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Bei der obigen erfindungsgemäßen photoelektrischen
Umwandlungsvorrichtung weist das leitende Pulver Benetzbarkeit in
Bezug auf die eutektische Legierung auf.
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Bei der obigen erfindungsgemäßen photoelektrischen
Umwandlungsvorrichtung kann das leitende Pulver aus Silber, Kupfer,
Gold, Palladium oder Zinn bestehen.
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Bei der obigen erfindungsgemäßen photoelektrischen
Umwandlungsvorrichtung kann das ferromagnetische Metall zumindest
aus einem von Nickel oder Eisen bestehen.
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Bei der obigen erfindungsgemäßen photoelektrischen
Umwandlungsvorrichtung besteht das leitende Pulver aus einem hoch
leitenden Metall und einem ferromagnetischen Metall.
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Bei der obigen erfindungsgemäßen photoelektrischen
Umwandlungsvorrichtung kann das leitende Pulver auf der Oberfläche oder
in der Nähe
der Oberfläche
des niedrig schmelzenden Metalls anwesend sein.
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Bei der obigen erfindungsgemäßen photoelektrischen
Umwandlungsvorrichtung kann der Schmelzpunkt des leitenden Pulvers
um 100° C
oder mehr höher
als der des niedrig schmelzenden Metalls sein.
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Gemäß zu noch einem anderen Aspekt
der vorlieenden Erfindung wird hier auch ein Verfahren zur Herstellung
einer in Anspruch 6 definierten photoelektrischen Umwandlungsvorrichtug
zur Verfügung
gestellt.
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Die üblichen Probleme, die vorher
erwähnt
wurden, können
mittels der erfindungsgemäßen Mittel
gelöst
werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Schnittansicht, die eine erfindungsgemäße photovoltaische
Vorrichtung zeigt.
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2 ist
eine schematische Schnittansicht, die ein Beispiel einer üblichen
photovoltaischen Vorrichtung zeigt;
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3 ist
eine schematische Schnittansicht, die ein praktisches Beispiel einer
photovoltaischen Vorrichtung zeigt; Die 4A bis 4F sind
Schnittansichten, die die Herstellungsschritte des Beispiels 1 zeigen.
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Die 5A, 5B und 5C sind schematische Schnittansichten,
die Lötpasten
jeweils gemäß den Beispielen
1, 2 und 3 zeigen.
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Die 6A bis 6G sind Schnittansichten,
die Herstellungsschritte gemäß Beispiel
4 zeigen.
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7 ist
eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen der Linienbreite
und der Dicke der Sammelelektrode zeigt;
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Die 8A bis 8F sind schematische perspektivische
Ansichten zu Erklärungsschritten
der Herstellung einer photovoltaischen Vorrichtung; und
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Hauptteil der photovoltaischen
Vorrichtung zeigt, die in den 8A bis 8F gezeigt wird.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die erste Wirkung der vorliegenden
Erfindung ist die Fähigkeit,
den elektrischen Widerstand der Sammelelektrode wirksam zu vermindern.
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Ein verbundenes leitendes Element
wird gebildet, indem zum Beispiel eine pastenförmige Substanz (auf die manchmal
als leitende Paste hierin Bezug genommen wird) calziniert wird,
die aus einem leitenden Pulver und Glas oder einem Polymer (Bindemittel)
besteht, weist einen spezifischen Volumenwiderstand von 30 bis 50
g ohm·cm
oder mehr auf.
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Falls eine Sammelelektrode mit einer
Linienbreite von 200 μm
und einer durchschnittlichen Schichtdicke von 10 μm gebildet
wird, indem nur die leitende Paste von diesem Typ verwendet wird,
betrug ein linearer Widerstand 1,5 ohm/cm oder mehr, was zu einer
Sammelelektrode mit einem hohen elektrischen Widerstand führt. Demzufolge
stieg der Sammelverlust extrem an, um die Effizienz der Umwandlung
signifikant zu vermindern.
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Beachtenswert ist, dass die obige
Wirkung nicht auf verbundene leitende Elemente mit einem spezifischen
Volumen-Widerstand von 30 bis 50 μ ohm·cm oder
mehr beschränkt
ist, sondern kann ähnlich
bei verbundenen leitenden Elementen mit niedrigerem spezifischen
Volumen-Widerstand erhalten werden.
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Da Licht abgeschirmt werden kann,
indem das Metallelement gebildet wird, kann ein Effekt der signifikanten
Abnahme aller-Beeinträchtigungen,
die durch Licht verursacht werden, erwartet werden, wie der Effekt
der Verhinderung der oben beschriebenen optischen Zersetzung.
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(Leitende Teilchen)
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Bevorzugte Beispiele von leitenden
Teilchen sind Teilchen aus Kupfer, Nickel, Zinn, Blei, Zink, Aluminium,
Eisen, Chrom und Titan zusätzlich
zu Gold, Silber, Platin und Palladium; Teilchen aus Legierungen
von diesen Metallen und andere Metalle; Teilchen von dotierten Metallen;
Teilchen von diesen Metallen oder anderen Metallen, die mit einer
speziellen Verteilung versehen sind, Oberflächen beschichtete Teilchen
aus diesen Metallen oder anderen Metallen und Teilchen aus Oxiden,
wie ITO, Zn0 und SnO. Diese leitenden Teilchen können auch Mischungen von diesen
Teilchen sein.
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Das charakteristische Merkmal der
vorliegenden Erfindung ist, dass selbst Strukturen, die hauptsächlich aus
Metallen, wie Kupfer, Nickel, Zinn, Zink, Aluminium und Eisen bestehen,
die üblicherweise
als schwierig zu verwenden angesehen werden, aufgrund eines Problems
der Oxidation und ähnlichem,
sehr schwer oxidieren und können
daher stabil verwendet werden.
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Zusätzlich können erfindungsgemäß selbst
Strukturen, die hauptsächlich
aus Metallen, wie Indium, Palladium, Chrom, Titan, Zinn, Blei, Eisen,
Kobalt und Nickel oder aus feinen Teilchen von Metalloxiden, wie ITO,
Zn0 und SnO bestehen, die üblicherweise,
aufgrund ihrer hohen elektrischen Widerstände als schwierig zu verwenden
angesehen werden, mit erniedrigten elektrischen Widerständen verwendet
werden.
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Beispiele der Strukturen der leitenden
Teilchen, die die obigen Wirkungen zur Verfügung stellen, sind wie folgt.
- (1)- Ein sogenanntes sortiertes Legierungsteilchen,
das aus einer Vielzahl an Metallen besteht und bei denen die Verteilung
von einem der Metalle graduell von der Oberfläche zum Inneren des Teilchens
abnimmt. Beispiele sind eine Kupferlegierung, bei der die Verteilung
von Silber einen Gradient aufweist, eine Kupferlegierung, bei der
die Verteilung von Zinn einen Gradient aufweist, eine Kupferlegierung
bei der die Verteilung von Blei einen Gradient aufweist, eine Silberlegierung,
bei der die Verteilung von Kupfer einen Gradient aufweist, eine
Silberlegierung, bei der die Verteilung von Zinn einen Gradient
aufweist, eine Silberlegierung, bei der die Verteilung von Palladium
einen Gradient aufweist und eine Aluminiumlegierung, bei der die
Verteilung von Kupfer einen Gradient aufweist. Dieselben überraschenden
Effekte können
durch ein tertiäres Metallsystem
und ein quaternäres
Metallsystem wie auch durch ein binäres Metallsystem erhalten werden.
Beispiele
von diesem Verfahren zur Bildung dieser Teilchen sind ein Verfahren
zur Erhaltung eines Gradienten, indem die Mengen der Metallzuführung aus
einer Vielzahl von Metallquellen über ein Vakuumerwärmen oder
Sputtern kontrolliert wird; ein Verfahren zur Eihaltung eines Gradienten,
indem Gebrauch von dem Unterschied zwischen den Tendenzen der Innenfällung bei
einem Verfahren der Reduktionsfällung
in einer Lösung
gemacht wird; und einem Verfahren des Erhaltens eines Gradienten,
indem der Unterschied am Schmelzpunkt verwendet wird, wenn eine
geschmolzene Legierung zerstäubt
wird. Die abgestufte Verteilung kann auch kontrolliert werden, indem
weiter eine Wärmebehandlung
für diese
Teilchen durchgeführt wird.
- (2) Ein Teilchen, das aus einer bestimmten Art von einem Metall
besteht, wird mit einem verschiedenen Metall Oberflächen- beschichtet.
Beispiele sind ein Kupferteilchen, das mit Silber Oberflächen- beschichtet ist, ein
Kupferteilchen, das mit Zinn Oberflächenbeschichtet ist, ein Kupferteilchen,
das mit Blei Oberflächen- beschichtet
ist, ein Silberteilchen, das mit Kupfer Oberflächen- beschichtet ist, ein
Silberteilchen, das mit Zinn Oberflächen- beschichtet ist, ein
Silberteilchen, das mit Palladium Oberflächen- beschichtet ist, ein Aluminiumteilchen,
das mit Kupfer Oberflächenbeschichtet
ist und ein Eisenteilchen, das Kohlenstoffbeschichtet ist.
Teilchen
von diesem Typ können
mit einem Verfahren gebildet werden, bei dem Metallionen in verschiedenen
Metallteilchen eingesetzt werden, einem Verfahren der Durchführung einer
Naß-Plattierung
oder einem Verfahren der Behandlung einer Vielzahl von Arten der
Metallteilchen unter verstärktem
Rühren.
- (3) Ein sogenanntes Legierungsteilchen, das aus einer Vielzahl
von Metallen besteht und indem die Verteilung relativ ausgeglichen
ist. Beispiele sind ein Messingteilchen, ein Bronzeteilchen., ein
Gold-Kupfer-Legierungsteilchen,
ein Phosphor-Bronzeteilchen,
ein gereinigtes Silberteilchen und ein Zinn-Blei-Legierungsteilchen.
- (4) Ein Teilchen, das gebildet wird, indem verschiedene Metallteilchen
gemischt werden. Beispiele sind eine Kupfer-Silber-Mischungsteilchen,
ein Kupier-Zinn-Mischungsteilchen
und ein Palladium-Silber-Mischungsteilchen.
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Obwohl verschiedene Teilchengrößen als
Teilchengröße der leitenden
Teilchen verwendbar sind, beträgt
die durchschnittliche Teilchengröße der Anzahl
nach verzugsweise 0,01 bis 100 μm
in Bezug auf den elektrischen Widerstand oder eine Stabilität des langdauernden
Betriebs (die durchschnittliche Teilchengröße der Anzahl nach ist ein
Durchschnittswert der Durchmesser der Teilchen, die durch ein Sedimentationsverfahren
oder einen durchschnittlichen Wert der Durchmesser der wahren Kreise,
die äquivalent
zu den sektionalen Flächen
der individuellen Teilchen sind, gemessen wird).
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Als Bindemittel zum Binden der leitenden
Teilchen können
sowohl anorganische als auch organische Materialien, die allgemein
als Bindemittel bekannt sind, verwendet werden.
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Zum Beispiel sind verschiedene Glasmaterialien–als
anorganische Bindemittel verwendbar und ein thermopla.stis-Ches Polymer und
ein härtbares
Polymer sind als organische Bindemittel verwendbar.
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Verwendbare Beispiele des thermoplastischen
polymeren Bindemittels sind ein gesättigtes Polyester Harz, ein
phenolisches Harz, ein acrylisches Harz, ein Styralharz, ein Epoxyharz,
ein Urethanharz, ein Vinylacetatharz, ein Vinylchloridharz, ein
Vinylalkoholharz, ein Acetalharz, ein Amidharz und modifizierte
Harze und Copolymerharze von diesen Harzen.
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Verwendbare Beispiele des härtbaren
polymeren Bindemittels sind ein Imidharz, ein ungesättigtes
Polyesterharz, ein Phenolharz, ein Alkydharz, ein ungesättigtes
acrylisches-Harz,
ein Epoxyharz, ein Polyurethanharz, ein Melaminharz, ein Diallylphthalatharz
und Oligomere und modifizierte Harze von diesen Harzen.
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Insbesondere können die härtbaren polymeren Bindemittel
einen überlegenen
Effekt in Bezug auf die langdauernde Betriebsstabilität zur Verfügung stellen.
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Speziell falls ein durchschnittliches
Molekulargewicht der Anzahl nach 5000 oder weniger betrug, wurde
ein adhäsives
Pulver eines Metalls, das geschichtet wird, weiter verstärkt, um
noch überraschendere
Effekte zu erreichen.
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In einigen Fällen können die erfindungsgemäßen Effekte
weiter verbessert werden, indem eine geringe Menge eines thermoplastischen
Polymers zu dem härtbaren
Polymer hinzugefügt
wird oder indem verschiedene Additive hinzugefügt werden, wie Kupplungsmittel
oder Dispersionsmittel für
den Zweck der Kontrolle des Dispersionsvermögens der leitenden Teilchen
oder Benetzbarkeit in Bezug auf das Bindemittel.
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Das Mischungsverhältnis der leitenden Teilchen
zu dem Bindemittel wird wiedergegeben durch:
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Das Mischungsverhältnis beträgt bevorzugt 3% bis 50%, falls
der elektrische Widerstand und die Betriebsstabilität über einen
langen Zeitraum in Betracht gezogen werden.
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Als Mischmittel wird Rühren oder
Mahlen verwendet, während
eine richtige Mengeneines verdünnenden
Lösungsmittels,
wie benötigt,
hinzugefügt
wird.
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Als Vorrichtung zum Mahlen, ist es
möglich
verschiedene übliche
verwendete Mahlvorrichtungen zu verwenden, wie eine Walzenmühle, eine
Perlenmühle
(bead mill), eine Sandmühle,
eine Ultraschallmühle, eine Injektionskollisionsmühle (injection
collision mill) und eine Kugelmühle.
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Das verbundene leitende Element,
das die leitenden reilchen aufweist, kann mittels Mittel zum Drucken
gebildet werden, wie Siebdruck, Flachdruckverfahren, Tiefdruckverfahren,
Reliefdruck, falls das Element in der Form einer Tinte ist. Das
verbundene leitende Element kann auch mittels Zuführung, indem
Zuführmittel verwendet
werden, gebildet werden, wie eine Ausgabevorrichtung, und Härtens mittels
Wärmetrocknung
oder thermischen Härtens
oder indem Licht- oder Elektronenstrahlen verwendet werden. Die
Schichtdicke des verbundenen leitenden Elements bewegt sich vorzugsweise
zwischen 0,1 und 500 μm
in Bezug auf den elektrischen Widerstand und langdauernde Betriebsstabilität.
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Die erfindungsgemäßen Effekte wurden überhaupt
nicht jermindert, selbst wenn eine durchsichtige leitende Schicht,
eine Antireflexionsschicht, eine Schutzschicht und ähnliches
zwischen der Halbleiterschicht und dem verbundenen leitenden Element
gebildet wurde, das die leitenden Teilchen aufweist.
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(Metallelement)
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Beispiele von dem Metall sind Gold,
Silber, Patin, Palladium, Kupfer, Nickel, Zinn, Blei, Zink, Aluminium,
Indium, Eisen, Chrom, Titan, Metalle, die hauptsächlich aus diesen Metallen
und Legierungen von diesen Metallen.
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Ein Metall mit einem spezifischen
Volumenwiderstand von 30 μ ohm·cm oder
weniger ist besonders bevorzugt. Beispiele sind Gold, Silber, Platin,
Palladium, Kupfer, Nickel., Zinn, Blei, Zink, Aluminium, Indium, Eisen,
Chrom, Titan, Metalle, die hauptsächlich aus diesen Metallen
und Legierungen von diesen Metallen.
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Beispiele von einem Metall, das sehr
ausgezeichnet bei den Eigenschaften der partikulären Adhäsion und der Betriebsstabilität ist, sind
verschiedene niedrig schmelzende Lote, die hauptsächlich aus
Zinn und Blei bestehen, eine niedrig schmelzende Legierung, die
Indium, ein Metall mit einer relativ hohen Verstreckbarkeit enthält, wie
Kupfer, Zinn, Blei, Zink, Aluminium, Indium, Gold, Silber und Palladium
und Legierungen, die diese Metalle enthalten.
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Beispiele von Mitteln, die das Metallelement
bilden, sind Mittel, die Vakuumdampfabscheidung oder Sputtern verwenden,
Mittel zur Naßbildung,
die Plattieren verwenden, Mittel zum Tauchbeschichten in einem geschmolzenen
Metall und Mittel zum pulvrigen Metallschmelzen. Es ist auch möglich andere
allgemeine Metallelemente bildende Mittel zu verwenden.
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Die Schichtdicke beträgt vorzugsweise
0,01 bis 500 μm
hinsichtlich des elektrischen Widerstands und der Betriebsstabiliät über einen
längeren
Zeitraum.
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Das erfindungsgemäße leitende Pulver hat eine
Wirkung der Adsorbtion eines niedrig schmelzenden Metalls, wie ein
Lotmaterial, eine Legierung oder eine Mischung (auf die hierin im
folgenden als niedrig schmelzendes Metall Bezug genommen wird}.
Bei der Bildung einer Elektrodenschicht, die aus einem niedrig schmelzenden
Metall besteht, unterdrückt
das leitende Pulver die Fließfähigkeit
eines geschmolzenen Metalls, um eine große Menge des niedrig schmelzenden
Metalls auf der Halbleiterschicht oder einer durchsichtigen leitenden Schicht)
zu fixieren. Dies macht die Bildung einer niedrig schmelzenden Metallschicht
mit einer großen Dicke
möglich.
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Der Widerstand der Sammelelektrode
kann weiter abnehmen, indem Aggregate nahe zu einander in der Nähe der Oberfläche des
niedrig schmelzenden Metalls gebildet werden.
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Dies kann demgemäß den Widerstand der Elektrode
vermindern und dadurch die Effizenz der photovoltaischen Vorrichtung
steigern. Zusätzlich,
indem die Linienbreite in Übereinstimmung
mit der Abnahme des Widerstands vermindert wird, was durch die große Dicke
erreicht wird, kann der Verlust, der durch die Abschirmung des Lichts
durch die Sammelelektrode verursacht wird, reduziert werden, um
weiter die Erzeugungseffizienz der photovoltaischen Vorrichtung
zu steigern.
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Die Anordnungen der erfindungsgemäßen photovoltaischen
Vorrichtungen werden im Detail unten unter Bezug auf die 1 gemacht.
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Bezugnehmend auf 1 weist diese photovoltaische Vorrichtung
eine durchsichtige leitende Schicht 11, eine Halbleiterschicht 12,
ein Substrat 13, ein leitendes Element 15 zur
Fixierung eines leitenden Pulvers 14 und eine Schicht eines
niedrig schmelzenden Metalls 17 auf.
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(Niedrig schmelzendes
Metall)
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Jedes Metall oder jede Legierung
kann als erfindungsgemäßes niedrig
schmelzendes Metall verwendet werden, so lange wie der Schmelzpunkt
des Metalls oder der Legierung niedriger ist als der des leitenden Pulvers über einem
Temperaturbereich liegt, innerhalb dem der Halbleiter nicht beschädigt wird.
Jedoch weist. das niedrig schmelzende Metall vorzugsweise einen
Schmelzpunkt auf, der verschieden bei 100°C oder mehr von dem des leitenden
Pulvers ist, weil eine Elektrodenschicht mit einer größeren Dicke
dann gebildet werden kann. Ein praktisches Beispiel des niedrig
schmelzenden Metalls ist Lot und Beispiele des Lotmaterials sind auf
Sn-Pb basierendes
Lot, Sn-Rg basierendes Lot, Pb-Gruppen Lot und In-Gruppen Lot. Es
ist auch möglich Cremlot
zu verwenden und die Verwendung von Cremlot ist besonders bevorzugt,
da die Dicke von dem Lot kontrolliert werden kann.
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(Leitendes Pulver)
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Als leitendes Pulver 14,
das an der Seite der Halbleiterschicht in der vorliegenden Erfindung
fixiert wird, kann ein Pulver, das aus Palladium., Gold, Silber,
Kupfer, einer Kupferlegierung, Nickel oder Zink oder einem Pulver
besteht, das diese Metalle enthält,
bevorzugt verwendet werden. Die Verwendung von diesen Metallen unterdrückt die
Fließfähigkeit
des Lots, weil die Adsorptionsfunktion, die das leitende Pulver
beim Wärmeschmelzen
hat, indem die Lotmenge pro Flächeneinheit
gesteigert wird und weiter indem der elektrische Widerstand der
Sammelelektrode abnimmt.
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Die erfindungsgemäßen leitenden Pulverteilchen
sind nicht auf kugelförmige
Teilchen beschränkt, sondern
können
schuppige Teilchen oder nadelförmiger
Teilchen sein. Obwohl die Größe der Teilchen
von der Breite der Sammelelektrode abhängt, die gebildet wird, beträgt sie bevorzugt
ungefähr
0,1 bis 100 μm.
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Jedes Material kann als Material
der erfindungsgemäßen leitenden
Elemente 15 verwendet werden, vorausgesetzt, dass das Material
eine hohe Bindungsenergie (hohe Benetzbarkeit) im Hinblick auf die
Halbleiterschicht (oder die durchsichtige leitende Schicht) und
das niedrig schmelzende Metall aufweist. Zum Beispiel ist es bevorzugt
ein verbundenes leitendes Element zu verwenden, das gebildet wird,
indem Teilchen aus Metall, wie Gold, Silber, Kupfer, Nickel, oder
Eisen in einem Bindemittel, das aus einem organischen Harz, wie einem
Epoxyharz, einem phenolischen Harz, einem Polyesterharz oder einem
Polyimidharz besteht, dispergiert werden. In Situationen, in denen
eine Behandlung bei einer relativ hohen Temperatur möglich ist,
ist auch eine calzinierte Paste verwendbar, die gebildet wird, indem
das obige Metallmaterial mit einer Glasurmasse gemischt wird.
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Indem feine Teilchen von zumindest
einem Typ von Metall mit einer Lotbenetzbarkeit oder feine Teilchen
von zwei oder mehreren verschiedenen Typen von Metallen mit einer
Lotbenetzbarkeit in einem Lot einer eutektischen Legierung als niedrig
schmelzendes Metall auf dem verbundenen leitenden Element codispergiert
werden, ist es möglich,
die Fließfähigkeit
des Lots beim Heißschmelzen
zu unterdrücken,
um dadurch die gesättigte
kritische Menge des Lots auf dem verbundenen leitenden Element um
das zweifache oder mehr dieser der Vergleichsbeispiele zu steigern.
In diesem Fall kann jedes Metallteilchen in dem niedrig schmelzenden Metall
dispergiert werden, solange die Teilchen eine Benetzbarkeit in Bezug
auf das Lot haben. Beispiele des Metalls sind Silber, Zinn, Gold,
Kupfer, Messing, Bronze, Blei, Nickel, Monelmetall, Zink, Eisen,
rostfreier Stahl, Nichrom, Aluminium und Palladium. Zusätzlich ist
das Lot als niedrig schmelzendes Metall nicht auf das auf dem sogenannten
Sn-Pb-basierenden Lot beschränkt,
sondern kann auch jedes aus dem Sn-Gruppen Lot, Blei-Gruppen Lot
und In-Gruppen Lot sein.
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Die vorliegende Erfindung wird nun
detaillierter mittels dieser Beispiele beschrieben.
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(Beispiel 1)
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Die 4A bis 4F stellen die Schritte der
Herstellung einer photovoltaischen Vorrichtung gemäß dem erfindungsgemäßen Beispiel
1 dar. Dieses Beispiel bezieht sich auf die Herstellung einer amorphen
photovoltaischen Vorrichtung. Wie in 4A gezeigt,
wurde eine amorphe Halbleiterschicht 14142 auf einem rostfreien Stahlsubstrat 14143 gebildet.
Eine Oberfläche
der Elektrodenformation war auf der Lichteinfallsseite und die amorphe
Halbleiterschicht 14142 als photovoltaische Schicht hatte
einen hohen elektrischen Widerstand. Daher wurde die Oberfläche der
amorphen Halbleiterschicht 14142 mit einer dünnen durchsichtigen
Elektrode (ITO) 14141 bedeckt und der spezifische Volumen-
Widerstand der Schicht 14142 betrug 1 × 10–3 bis
2 × 10–9 ohm·cm.
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Es ist unmöglich, eine Elektrode direkt
auf die durchsichtige leitenden Schicht 14141 zu löten, weil
ITO ein Oxid ist und daher keine Benetzbarkeit in bezug auf das
Lot aufweist. Da daher ein Überschichtungs-Elektrodenmittel,
das als ein Teil für
das Löten
dient, verlangt wird, um eine dicke Sammelelektrode zu bilden, wurde
eine Metallschicht auf der durchsichtig leitenden Schicht 14141 mittels
Dampfabscheidung gebildet. Die 4B zeigt
diesen Schritt der Dampfabscheidung. Bezugnehmend auf 4B wurde die durchsichtige
leitende Schicht 14141 im voraus mit einer Metallmaske 14144 gemustert
und verdampfte Metallteilchen wurden an die durchsichtige leitende
Schicht 14141 mittels des Erwärmens durch einen Elektronenstrahl
oder Widerstandsheizung gehaftet, um dadurch eine Metallschicht 14145 zu
bilden.
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Als Metallteilchen, die dampfabgeschieden
werden sollen, wurde Nickel verwendet, das gute Hafteigenschaften
in bezog auf ITO und eine hohe Benetzbarkeit des Lots aufweist. 4C zeigt einen Schritt,
nachdem die Maske 14144 entfernt wurde, in dem die Metall-Sammelelektrode 14145 von
ungefähr
1 μm dick
auf der Oberfläche
der Elektrodenformation gebildet werden konnte. Die Herstellungskosten
steigen extrem an, wenn die Dampfabscheidung angepasst wird, weil
die Rate der Schichtbildung der Dampfabscheidung niedrig ist. In
diesem Beispiel jedoch, da eine sehr dünne Schicht als Teil für das Löten verwendet
wird, entsteht kein großes
Problem, was die Herstellungskosten betrifft.
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Wie in 4D gezeigt,
wurde ein Cremlotmaterial 14147 mittels Siebdruck auf die
Metallschicht 14145 gehaftet, die wie ein Teil zum Löten gebildet
ist. In diesem Fall ist die Druckgenauigkeit des Cremlots nicht
so streng, wie die der Metallschicht 14145, die aus Nickel
besteht. Als ein Beispiel, falls die Linienbreite der Nickelelektrode 14145 100 μm beträgt, kann
das Cremlot mit einem Rand, der sich auf ungefähr 100 μm auf jeder der linken und rechten
Seiten erstreckt, gedruckt werden.
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Darauf folgend, wie in 4E gezeigt, wurde das Cremlot 14147,
das auf der Nickelelektrode 14145 haftet, bei 180°C bis 240°C mittels
eines Infrarot-Erwärmens
in einem Schmelzofen oder in einem Dampfphasenofen heißgeschmolzen.
Bei diesem Heißschmelzen
ballte sich die Nickelelektrode 14145 mit einer hohen Benetzbarkeit
des Lots, aufgrund der Oberflächenspannung,
zusammen und zur selben Zeit wurde das Lotmaterial und die Kupferteilchen,
die an der Außenseite
der Nickelelektrode 14145 anwesend sind, auf der Nickelelektrode
angezogen. Die Kupferteilchen, die so auf der Nickelelektrode 14145 bewegt
wurden, stiegen an der Nickelelektrode auf, um eine dicke Sammelelektrode 14146 zu
bilden, während
die Fließfähigkeit
des geschmolzenen Lots unterdrückt
wird, um zu verhindern, dass sich der Lot zu einem Ball auf einem
Teil der Elektrode zusammenfindet.
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Ein Flußmaterial und ein thixotropes
Material 141418, das in dem Cremlot enthalten ist, verbleibt
auf der Oberfläche
des Lots oder um das Lot herum. Falls dieses Material 14148 zurückbleibt,
kann es die Oberfläche
kontaminieren, was auf seine inherenten Eigenschaften zurückzuführen ist,
um dadurch mit auffallendem Licht in Wechselwirkung zu treten oder
kann die Zuverlässigkeit
eines Produkts unter den Bedingungen einer hohen Temperatur, hoher
Feuchtigkeit beeinträchtigen.
Daher wurde die resultierende Struktur brausegewaschen, zum Beispiel
mit einem organischen Lösungsmittel,
wie einem modifizierten Alkohol oder Cellosolve und wurde dann getrocknet.
(4F).
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Das Cremlot 14147 hatte
eine Zusammensetzung und eine Anordnung wie in 5A gezeigt. Bezugnehmend auf 5A, wurden Kupferteilchen 15151 mit
einer Teilchengröße von ungefähr 50 bis
100 μm bei einem
Gewichsverhältnis
von 5% bis 25% in bezug auf Sn-Pb (Sn63% : Pb 37%) Lotteilchen 15152 von
ungefähr
5 bis 30 μm
in der Teilchengröße dispergiert.
Ein Floßmittel
als Bindemittel und ein thixotropes Material 15153 als
Ansteigmittel zur Kontrolle der Viskosität wurde zwischen die Lotteilchen 15152 und
die Kupferteilchen 15151 gemischt. Dies macht es möglich das
Cremlot leicht zu drucken, indem Siebdrucken verwendet wird. Zusätzlich zu
dem Cremlot, das in 5A gezeigt
wird, können
die verwendet werden, die in den 5B und 5C gezeigt werden.
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(Beispiel 2)
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5B zeigt
Beispiel 2 der vorliegenden Erfindung, bei der Kupferteilchen 15154 mit
Sn 63% Pb 37% Lot 15155 bedeckt werden. In dieser Anordnung
kann der Bereich des Gew.% des Kupfers auf ungefähr 3 bis 40 Gew.% erweitert
werden, obwohl die Durchmesser der einzelnen Teilchen dadurch ansteigen,
dass sie vom Lot bedeckt werden, um dadurch einen Nachteil bei den
Druckeigenschaften zu verursachen.
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(Beispiel 3)
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5C zeigt
Beispiel 3 der vorliegenden Erfindung, in dem Sn-Pb Lot 15158 nicht
nur als Teilchen in einer Paste dispergiert ist, sondern zum Teil
an Kupferteilchen 15157 gebunden ist. In dieser Anordnung
passen sich die Kupferteilchen selbst an die Lotteilchen schnell
beim Schmelzen an.
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Die Form von diesen Teilchen ist
nicht beschränkt
auf eine Kugel, und jedes der Sn-Ag, Pb-Gruppen, Au-Gruppen und
In-Gruppen Lotmaterialien kann auch zusätzlich zu dem Sn-Pb Lotmateria,l
verwendet werden.
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(Beispiel 4)
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Die 6A bis 6G stellen die Schritte der
Herstellung der photovoltaischen Vorrichtung gemäß dem erfindungsgemäßen Beispiel
4 dar. Dieses Beispiel bezieht sich auf die Herstellung einer polykristallinen
Solarzelle. Die Oberfläche
der Elektrodenformation von dieser polykristallinen Solarzelle ist
ein Silicium-Substrat 16161 vom
p-Typ (6A) mit einer
relativ hohen elektrischen Leitfähigkeit,
aber das Lot als Sammelelektrode kann nicht direkt auf dem Substrat 16161 gebildet
werden. Daher wurde eine calzinierte Paste 16163, die normalerweise
in einem dickschichtigen Hybrid IC oder ähnlichem verwendet wurde, verwendet,
um eine überschichtete
Elektrode mittels Siebdrucken zu bilden, wie unten beschrieben (6B).
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Die calzinierte Paste 16163,
die hauptsächlich
aus Silberteilchen von ungefähr
3 bis 10 μm
im Durchmesser besteht, wurde weiter mit einer Glasurmasse als Bindemittel
und einem thixotropen Material zur Kontrolle der Viskosität der Paste
hinzugefügt.
Das Muster der calzinierten Paste 16163 kann leicht mittels
Siebdruckens gebildet werden.
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Bei dem Siebdrucken können leicht
Breiten um 100 μm
realisiert werden, indem Techniken des Standes der Technik verwendet
werden. In diesem Beispiel wurde daher eine unterschichtete Elektrode
mit einer Linienbreite von 80 bis 100 μm als Muster gebildet, indem
eine 325-Mesh Siebplatte mit einer relativen Öffnung von 60% verwendet wurde,
die bei Tokyo Process Service erhältlich ist. Die Glasunmasse,
die in der Paste enthalten ist, schmilzt bei 500°C bis 900°C in ungefähr 30 Minuten, um die Bildung
einer Elektrode mit einem Widerstand von ungefähr 5 × 10–6 bis
8 × 10–6 ohm·cm möglich zu
machen. Jedoch wird es schwierig eine dicke Elektrode zu bilden,
wenn die Linienbreite der Elektrode abnimmt.
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Aus diesem Grund, nachdem das Calzinieren
mittels Erwärmen
(6C) durchgeführt wurde,
wurde ein Cremlot 16164 folgend denselben Verfahren wie
in Beispiel 1 (6D),
gedruckt. Das Drucken wurde durchgeführt, indem eine Metallplatte
mit einer Schichtdicke von 100 μm
verwendet wurde.
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Danach, als die resultierende Struktur
auf ungefähr
180°C bis
250°C erwärmt wurde,
ballte sich das geschmolzene Lot auf der calzinierten Paste zusammen,
während
sie die Metallteilchen enthält
und die Metallteilchen unterdrückten
die Fließfähigkeit
des geschmolzenen Metalls, um eine dicke Sammelelektrode zu bilden.
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6E stellt
den Zustand dar, nachdem das oben beschriebene Heißschmelzen
durchgeführt
worden war. Bezugnehmend auf 6E verblieben
ein Flußmittel
und ein thixotropes Material 16165 auf der Oberfläche auf
und um die Sammelelektrode 16164 herum.
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6F zeigt
einen Schritt des Wegwaschens des Flußmittels und des thixotropen
Materials 16165. Bei diesem Schritt wurde ein Brausewaschen
durchgeführt,
indem ein organisches Lösungsmittel,
wie ein modifizierter Alkohol oder Cellosolve oder heißes Wasser
verwendet wurde.
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Nachdem die Sammelelektrode, wie
oben beschrieben, gebildet wurde, wurde eine Antireflexionsschicht 16166 über die
gesamte Oberfläche
der Elektrodenformation geschichtet, um Reflexion zu verhindern (6G). Jedes Beispiel der
vorliegenden Erfindung war gegenüber
den üblichen
Beispielen überlegen.
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Erfindungsgemäß konnte eine Sammelelektrode,
die eine große
Dicke aufweist, ohne Rücksicht
auf ihre geringe Linienbreite, gebildet werden. Dies verminderte
demgemäß sehr stark
den Widerstand der Sammelelektrode, was es möglich machte, eine photovoltaische
Vorrichtung mit einer hohen photoelektrischen Umwandlungseffizienz
bei niedrigen Kesten zur Verfügung
zu stellen.
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Erfindungsgemäß können Aggregate der Metallteilchen
relativ nahe zu einander in der Nachbarschaft des obersten Bereichs der
niedrig schmelzenden Metallschicht gebildet werden. Als ein Ergebnis
kann der Widerstand der Sammelelektrode weiter abnehmen, so dass
hier eine photovoltaische Vorrichtung mit einer hohen photoelektrischen
Umwandlungseffizienz zur Verfügung
gestellt wird. Zusätzlich,
da der Widerstand über eine
lange Zeitdauer stabil ist, ist es möglich eine photovoltaische
Vorrichtung mit einer hohen Umwandlungseffizienz zur Verfügung zu
stellen, bei der eine Abnahme der Ausgabeleistung mit der Zeit gering
ist.
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Erfindungsgemäß kann ein dickes Lotmaterial
auf der Elektrode gebildet werden und dies vermindert den Verlust
des Widerstands des Elektrodenmaterials. Zusätzlich steigt die Fließfähigkeit
eines magnetischen Materials, das in einem Pastenmaterial enthalten
ist, wenn das Pastenmaterial heißgeschmolzen wird, so dass die
Dicke einer Lotschicht oder Variationen in der Dicke kontrolliert
werden können,
indem ein hoch magnetisches Feld angelegt wird. Das heißt, dass
die magnetischen Metallteilchen mit einer hohen Lotadsorptivität dazu neigen,
eine dicke Lotschicht unter dem Einfluss des magnetischen Feldes
zu bilden und das Lot verliert seine Fließfähigkeit, wenn es in diesem
magnetischen Feld gekühlt
wird, indem eine photovoltaische Vorrichtungselektrode gebildet
wird, die eine Lotschicht mit einer beachtlichen Dicke aufweist.
Demgemäß kann eine feine
Elektrode von niedrigem Widerstand auf der photovoltaischen Vorrichtung
gebildet werden und dies steigert die Moduleffizienz der Vorrichtung.
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Des weiteren kann erfindungsgemäß eine ausreichend
große
Dicke erhalten werden, selbst wenn die Linienbreite abnimmt. Daher
kann ein Verlust, der durch die Abschirmung des Lichts verursacht
wird und ein Verlust des Widerstands reduziert werden und dadurch
kann die Modul-Umwandlungs effizienz einer photovoltaischen Vorrichtung
effektiv verbessert werden.