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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Solarzellenmodul, das insbesondere durch Feuchtigkeitswiderstand
und Transparenz herausragt. Im Einzelnen bezieht sich die vorliegende
Erfindung auf ein verbessertes Solarzellenmodul, bei dem effektiv
verhindert wird, dass sich die Solarzelleneigenschaften aufgrund einer
Verringerung des Kurzschlusswiderstands und dergleichen des photovoltaischen
Elementes verschlechtern, wenn sie unter Umweltbedingungen mit hoher
Temperatur und hoher Luftfeuchtigkeit über eine lange Zeitdauer verwendet
werden.
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Verwandter
Stand der Technik
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Kürzlich
sind eine Anzahl von Solarzellmodulen vorgeschlagen worden. 1 ist eine schematische Querschnittsansicht,
die den Aufbau eines typischen Beispiels von diesen Solarzellenmodulen
veranschaulicht.
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In l gibt
Bezugszeichen 1101 ein photovoltaisches Element (oder eine
Solarzelle) an, die eine Sammelelektrode 1108 aufweist,
Bezugszeichen 1102 einen Oberflächenseitenfüllstoff, Bezugszeichen 1103 eine
Oberflächenschutzschicht
(oder Film), Bezugszeichen 1105 einen rückseitigen Füllstoff,
Bezugszeichen 1106 ein Isolierungselement, und Bezugszeichen 1107 ein
Trägerelement
(oder ein rückwärtiges Flächenverstärkungselement).
Insbesondere die Oberflächenschutzschicht 1103 umfasst
einen Fluorharzfilm, wie etwa einen Ethylen/Tetrafluorethylen-Copolymer (ETFE)
Film oder Polyvinylfluorid (PVF) Film; der Oberflächenseitenfüllstoff 1102 umfasst
Ethylen/Vinylacetat-Copolymer (EVA) oder Butyralharz; der rückseitige
Füllstoff 1105 umfasst
EVA (welcher der gleiche ist wie der Oberflächenseitenfüllstoff 1102) oder
Ethylen/Ethylacrylat Copolymer (EEA); und das Isolierungselement 1106 umfasst
einen Film oder ein organisches Harz, wie etwa Nylon oder Polyethylenterephthalat
(PET) oder ein Element, das eine Aluminiumfolie, die sandwichartig
mit Tedlar (Handelsname) eingeschlossen ist, umfasst. In diesem
Solarzellenmodul dient der Oberflächenseitenfüllstoff 1102 auch
als ein Bindemittel zwischen dem photovoltaischen Element 1101 und
dem Fluorharzfilm als die Oberflächenschutzschicht 1103 und
der rückseitige
Füllstoff 1105 dient
auch als ein Bindemittel zwischen dem photovoltaischen Element 1101 und
dem Isolierungselement 1106. Der Fluorharzfilm als die
Oberflächenschutzschicht 1103 zusammen
mit dem Oberflächenseitenfüllstoff 1102 dient,
um zu verhindern, dass das photovoltaische Element 1101 extern
beschädigt
wird und einen externen Schock erleidet. Das Isolierungselement 1106 ist
angeordnet, um das Solarzellenmodul zu verstärken, während eine zweckmäßige Steifigkeit
verliehen wird.
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Die Sammelelektrode 1108 des
photovoltaischen Elementes wird gewöhnlich gebildet, indem ein
metallischer Draht verwendet wird, der durch eine elektrisch leitende
Zusammensetzung beschichtet ist oder im Wege des Siebdrucks mit
einer elektrisch leitenden Paste.
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In einem derartigem Solarzellenmodul
wird EVA gewöhnlich
als der Oberflächenseitenfüllstoff 1102 verwendet.
Und, um ausreichend das photovoltaische Element 1101 einzuschließen, wird
ein Vernetzungsmittel, wie etwa 2,5-Dimethyl-2,5-bis t-butylperoxid)hexan
(einstündige
Halbwertslebensdauertemperatur: 138°C), in das EVA als der Oberflächenseitenfüllstoff
eingebaut. Daneben ist es bekannt, eine Peroxidverbindung zu verwenden,
die bei niedriger Temperatur als das Vernetzungsmittel für das EVA
abgebaut werden kann, wo das EVA im Wege des Abbaus der Peroxidverbindung
bei niedriger Temperatur vernetzt wird. In dem Fall des Verwendens
der Peroxidverbindung als das Vernetzungmittel für das EVA als der Oberflächenseitenfüllstoff,
schreitet in dem Laminierungsverfahren zum Herstellen eines Solarzellenmoduls
die Vernetzung des EVA's
als der Oberflächenseitenfüllstoff
bei einer hohen Geschwindigkeit voran (dies wird nachstehend als Hochgeschwigkeits-EVA-Vernetzungsverfahren
bezeichnet werden) und daher kann eine kurzzeitige Hitzebehandlung
bei dem Laminierungsverfahren erreicht werden, was zu einer Verkürzung der
für das
Laminierungsverfahren benötigten
Zeitdauer führt.
Die Verwendung des Hochgeschwindigkeits-EVA-Vernetzungsverfahrens
gewährleistet
andere Vorteile darin, dass, da eine kurzzeitige Wärmebehandlung
bei dem Laminierungsverfahren, wie vorstehend beschriebenen, erreicht
werden kann, die Menge der Wärmeenergie,
die angewendet wird, um Materialien, die EVA als der Oberflächenseitenfüllstoff
und einen Fluorharzfilm als der Oberflächenschutzfilm einschließen, bei
der Wärmebehandlung
relativ klein ist, so dass verhindert wird, dass die Beschichtungsmaterialien
aufgrund der angewendeten Wärmeenergie
gelb werden und daher die Bildung der Oberflächenseitenbeschichtung, die
durch optische Anfangseigenschaften besticht, für das photovoltaische Element
erreicht werden kann.
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In dem Fall eines Solarzellenmoduls
mit der vorhergehenden Oberflächenseitenbeschichtung,
die durch optische Anfangseigenschaften besticht, die im Wege des
Hochgeschwindigkeits-EVA-Vernetzungsverfahrens gebildet wird, besitzt
der Fluorharzfilm, welcher in der Oberflächenseitenbeschichtung auf
der äußersten
Oberflächenseite
situierte Oberflächenschutzfilm
vorhanden ist, einen ausreichenden Wasserabstoßungseffekt, der den Einfluss
von Feuchtigkeit abhält,
aber es ist schwierig, eine ausreichende Feuchtigkeitsbarrierenfunktion
durch den Fluorharzfilm allein zu erreichen. Zudem wird das photovoltaische
Element durch das EVA mit einer hohen Wasserabsorbierbarkeit versiegelt,
welches unter dem Fluorharzfilm lokalisiert ist. Deswegen ist das
Solarzellenmodul in Bezug auf die Sicherstellung von dessen Langzeitstabilität in dem
Fall nicht adäquat,
wo das Solarzellenmodul kontinuierlich unter Umweltbedingungen mit
hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit verwendet wird. Ferner in
dem Fall, wo die Sammelelektrode des photovoltaischen Elementes
einen metallischen Draht umfasst, der durch eine elektrisch leitende
Zusammensetzung beschichtet ist, die Teilchen aus einem elektrisch
leitenden Material und einem Bindemittelharz umfasst, wird die Beschichtung
des metallischen Drahtes unvermeidlicherweise durch Lücken begleitet,
die unter den elektrisch leitenden Teilchen vorhanden sind, welche,
ohne ausreichend durch das Bindemittelharz gefüllt zu werden, zurückbleiben,
wo der metallische Draht nicht ausreichend in einem Zustand geschützt ist,
dass es verhindert werden kann, dass dieser mit Feuchtigkeit in
Kontakt kommt.
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Nun ist das Hochgeschwindigkeits-EVA-Vernetzungsverfahren
dadurch vorteilhaft, dass das EVA in einer kurzen Zeitdauer vernetzt
wird, aber dieses ist dadurch problematisch, dass die Zeitdauer,
während
der das EVA in einem verflüssigtem
Zustand gehalten wird, kurz ist, und deswegen die bei dem photovoltaischen Element
vorhandenen Irregularitätenund
die an der Sammelelektrode vorhandenen Lücken, die den metallischen
Draht umfassen, der durch die elektrisch leitende Zusammensetzung
beschichtet ist, nicht ausreichend durch das EVA gefüllt werden,
um ungefüllte
Defekte in dem Solarzellenmodul bereitzustellen. Diese Situation macht
es wahrscheinlich, dass Probleme, wie sie in dem Folgenden beschrieben
werden, verursacht werden. Wenn Feuchtigkeit in das Solarzellenmodul
eindringt, tritt die Feuchtigkeit durch die ungefüllten Defekte,
um den metallischen Draht der Sammelelektrode zu erreichen. In diesem
Fall wird der metallische Draht oxidiert, um einen vergrößerten Serienwiderstand
(Rs) zu verursachen, oder/und der Metall der Oberfläche des
metallischen Drahtes wird ionisiert oder/und fällt aus, wo, wenn das photovoltaische
Element in einem spannungsangelegten Zustand ist, das ionisierte
oder ausgefallene Metall wandert, um sich in den Defekten des photovoltaischen
Elementes abzuscheiden, was zur Verursachung von Kurzschlüssen (oder
Shunts) in dem photovoltaischen Element führt. Diese verursachen eine
Verschlechterung der photoelektrischen Umwandlungsleistung des Solarzellenmoduls,
insbesondere dann, wenn das Solarzellenmodul kontinuierlich unter
schwierigen Umweltbedingungen mit hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit über eine
lange Zeitdauer verwendet wird.
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Ferner besteht für die Sammelelektrode, die
den mit der elektrisch leitenden Zusammensetzung beschichteten Metalldraht
umfasst, wenn die Feuchtigkeit in die elektrisch leitende Zusammensetzung,
wie vorstehend beschriebenen eindringt, eine Tendenz, dass die Adhäsion zwischen
der Sammelelektrode und dem photovoltaischen Element allmählich schwächer wird,
um einen vergrößerten Kontaktwiderstand
zwischen diesen bereitzustellen, wo die durch das photovoltaische
Element erzeugte elektrische Leistung nicht effizient über eine
lange Zeitdauer verwendet werden kann.
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Sogar im Fall der im Wege des Siebdrucks
einer elektrische leitenden Paste gebildeten Sammelelektrode ist
es wahrscheinlich, dass die aus der elektrisch leitenden Paste gebildete
Sammelelektrode Lücken
aufweist, genauso wie in dem Fall der Sammelelektrode, die den durch
die elektrisch leitende Zusammensetzung beschichteten metallischen
Draht umfasst. Daher treten beim Eindringen von Feuchtigkeit in
das Solarzellenmodul in dem Fall der den mit der elektrisch leitenden
Zusammensetzung beschichteten Metalldraht umfassenden Sammelelektrode
Probleme auf, die zu den vorstehenden Problemen ähnlich sind, dass das Metallmaterial
der Sammelelektrode ionisiert wird oder/und ausfällt, wo das ionisierte oder
ausgefallene Metall wandert, um sich in den Defekten des photovoltaischen
Elementes abzuscheiden, was zu Kurzschlüssen (oder Shunts) in dem photovoltaischen
Element führt.
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Zudem ist es im Fall, wo ein Glasfaserelement
in dem das EVA umfassenden Oberflächenseitenfüllstoff enthalten ist, um der
Oberflächenseitenbeschichtung
einen verbesserten Kratzwiderstand zu verleihen, wahrscheinlich,
dass ein Problem auftritt, dass Feuchtigkeit häufig durch die Grenzfläche zwischen
dem Glasfaserelement und dem Oberflächenseitenfüllstoff eindringt, wo es schwierig
ist, das photovoltaische Element ausreichend vor dem Eindringen
von Feuchtigkeit zu schützen.
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Nun wird im Fall der Verwendung von
EVA und eines herkömmlichen
Vernetzungsmittels in Kombination als der Oberflächenseitenfüllstoff bei der Herstellung
eines Solarzellenmoduls, da die Zeitdauer, während das EVA durch das Vernetzungsmittel
vernetzt wird, relativ lang gemacht wird, das EVA in einem verflüssigten Zustand
für eine
relativ lange Zeitdauer gehalten. Daher ist es möglich, dass die bei dem photovoltaischen
Element und den in der Sammelelektrode vorhandenen Lücken vorhandenen
Irregularitäten
ausreichend durch das EVA gefüllt
werden. Wenn jedoch die Lücke,
die in der Sammelelektrode vorhanden sind, durch das EVA ausreichend
gefüllt
werden konnten, besteht eine Tendenz, dass, da das EVA selbst eine
hohe Wasserabsorbierbarkeit, wie vorstehend beschrieben, besitzt,
es schwierig ist, ausreichend zu verhindern, dass die Sammelelektrode
an Feuchtigkeitseindringen leidet. Somit ist es schwierig, ein Solarzellenmodul
mit einem verbessertem Feuchtigkeitswiderstand zu erreichen. Daneben
gibt es, wenn das EVA, durch welches die Lücken der Sammelelektrode gefüllt werden,
mit dem Metalldraht der Sammelelektrode in Kontakt kommt, eine Tendenz, dass
das EVA gelb wird, um ein Problem zu verursachen, das die Menge
an Licht, die in dem photovoltaischen Element ankommt, verringert
wird, um eine Verminderung der photoelektrischen Umwandlungseffizienz
zu verursachen, die durch das photovoltaische Element bereitgestellt
wird.
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Im Übrigen gibt es, um ein Solarzellenmodul
mit einem verbessertem Feuchtigkeitswiderstand zu erreichen, eine
Anzahl von Vorschlägen,
ein Glaselement als das Beschichtungselement der äußersten
Oberfläche
für das
Solarzellenmodul zu verwenden. Gemäß diesen Vorschlägen, ein
Glaselement als das Beschichtungselement der äußerten Oberfläche des
Solarzellenmoduls zu verwenden, ermöglicht dieses, das Eindringen
von Feuchtigkeit in das Solarzellenmodul von der Oberflächenseite
zu verhindern, aber es ist schwierig, ausreichend zu verhindern,
dass Feuchtigkeit in das Solarzellenmodul von dessen Seitenflächen eindringt.
Um das Eindringen von Feuchtigkeit von den Seitenflächen des
Solarzellenmoduls zu verhindern, ist ein Verfahren zum Versiegeln
der Seitenflächen
des Solarzellenmoduls mittels einen Silicon-Versiegelungsmittels
bekannt. Jedoch ist dieses Verfahren darin problematisch, dass die
durch das Silicon-Versiegelungsmittel versiegelten Seitenflächen einen
schlechten Langzeitfeuchtigkeitswiderstand besitzen und einmal in
das Solarzellenmodul eingedrungene Feuchtigkeit kaum zur Außenseite
freigesetzt wird. Und für
das Solarzellenmodul, das die äußerste Oberflächenschicht
aufweist, die das Glaselement umfasst, gibt es derartige Probleme,
dass dieses eine schwächere Flexibilität und Schockwiderstand
aufweist, und schwer und kostspielig ist.
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Daneben ist, um ein Solarzellenmodul
mit einem verbessertem Feuchtigkeitswiderstand zu erreichen, ein
Verfahren zum Herstellen der Oberflächenschutzschicht, die einen
organischen Harzfilm, wie etwa einen Fluorharzfilm, umfasst, bekannt,
der einen verbesserten Feuchtigkeitswiderstand aufweist, indem ein
SiO2-, SiOxoder
ein Aluminiumoxid-Film auf wenigstens einer der entgegengesetzten
Oberflächen
des organischen Films mittels des CVD-Sputtering-Verfahrens abgeschieden
wird. Jedoch wird der auf dem organischen Film als der Oberflächenschutzfilm
abgeschiedene Film häufig
verfärbt,
so dass dieser eine schlechte Transparenz aufweist und deswegen
das resultierende Solarzellenmodul schlechtere anfängliche
Eigenschaften besitzt. Ferner ist in diesem Fall der auf dem organischen
Film als der Oberflächenschutzfilm
abgeschiedene Film gewöhnlich
hoch kristallin und daher ist dieser hart. Folglich wird die Flexibilität, welche
eine repräsentatives Merkmal
des Filmmoduls ist, verringert, und der auf dem organischen Film
als der Oberflächenschutzfilm
abgeschiedene Film wird leicht in einem Zustand gebrochen, der das
Eindringen von Feuchtigkeit erlaubt, wenn das Modul exzessiv gebogen
wird. Daher ist dieses Verfahren nicht immer effektiv bei der Verbesserung
des Feuchtigkeitswiderstands des Solarzellenmoduls.
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Jetzt wird ein Solarzellenmodul häufig verwendet,
indem dieses auf einem Dach eines Gebäudes installiert wird. Damit
ein Solarzellenmodul in einem gegebenen Land verwendet wird, ist
es in diesem Fall notwendig, dass das Solarzellenmodul die vorgeschriebenen
Anforderungen in dem sich auf Dachmaterialien in dem Land beziehenden
Standard erfüllt.
Als eine der Anforderungen gibt es einen Verbrennungstest. Um den Verbrennungstest
zu bestehen, muss die Menge des EVA's, die zu einem verbrennbaren Harz gehört, welches in
dem Solarzellenmodul als das Versiegelungsmaterial verwendet wird,
verringert werden. Jedoch wird, in dem Fall, wenn die Menge des
in einem derartigen vorstehend beschriebenen Solarzellenmodul verwendeten EVA's verringert wird,
die Schutzfähigkeit
der Oberflächenseitenbeschichtung,
um das photovoltaische Element zu schützen, entsprechend verringert.
Um dieses Problem zu lösen,
gibt es einen Vorschlag des Verstärkens des EVA's mittels eines Glasfaserelements.
In diesem Vorschlag wird ein Verfahren des Anordnens des Glasfaserelements
in der Oberflächenseitenbeschichtung
verwendet, so dass die Oberflächenseitenbeschichtung
eine Fähigkeit
zum Schützen
des photovoltaischen Elementes besitzt. In diesem Fall ist es notwendig, das
EVA in einer derartigen Menge zu verwenden, dass das Glasfaserelement
ausreichend in die Oberflächenseitenbeschichtung
gepackt werden kann. Jedoch wir das Solarzellenmodul mit einem derartigem
Oberflächeseitenbeschichtungsaufbau
nur schwer als ein Dachmaterial zugelassen, das zur Klasse A in
dem Verbrennungstest nach dem UL1703 Standard der USA gehört.
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Die europäische Patentanmeldung Nr. 0536738
offenbart ein Solarzellenmodul, das eine Gitterelektrode verwendet,
die aus pulverförmigen
Ag und Bindemittelharz in der Form einer Paste gebildet ist. Die
Gitterelektrode wird mit einer Beschichtung ausgestattet, die ein
Epoxidharz umfasst, welches angeordnet ist, um so das gesamte ausgesetzte Äußere der
Gitterelektrode zu bedecken.
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Das US Patent Nr. 5,457,057 offenbart
ein Verfahren zum Herstellen eines photovoltaischen Moduls, in welchem
eine Schutzbeschichtung, die eine Schicht aus Urethanpolymer oder
Siliconpolymer umfasst, über die
Stromsammelstruktur aufgetragen wird, um die Handhabung ohne gelegentliche
Probleme, wie etwa Verschiebung der Gitterdrähte oder dergleichen, zu erleichtern.
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Die europäische Patentanmeldung Nr. 0684652
offenbart eine photovoltaische Vorrichtung, die einen Draht einschließt, der
mit einer elektroleitenden Harzschicht beschichtet ist und einen
Harzfilm aufweist, der Adhäsion
des elektroleitenden Klebstoffes an das Füllstoffharz verhindert und
den Transfer von Öl
oder dergleichen verhindert, der aus dem Füllstoffharz zu dem photovoltaischen
Element freigesetzt wird.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, ein Solarzellenmodul mit einer verbesserten Oberflächenseitenbeschichtung
bereitzustellen, welches es ermöglicht,
die vorhergehenden Probleme des Stands der Technik zu lösen.
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Eine andere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, ein Solarzellenmodul mit einer verbesserten Oberflächenseitenbeschichtung
bereitzustellen, das insbesondere einen herausragenden Feuchtigkeitswiderstand
und Transparenz aufweist.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, ein hoch zuverlässiges Solarzellenmodul bereitzustellen,
welches geringfügig
nicht nur an einer Verminderung des Kurzschlusswiderstands (Rsh)
sondern auch an einem Anstieg des Serienwiderstands (Rs) leidet
und kontinuierlich eine erwünschte
photoelektrische Umwandlungsleistung zeigt, ohne verschlechtert
zu werden, sogar bei der kontinuierlichen Verwendung über eine
lange Zeitdauer unter schwierigen Umweltbedingungen mit hoher Temperatur
und hoher Feuchtigkeit.
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Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird ein Solarzellenmodul bereitgestellt, das folgendes
umfasst: Ein photovoltaisches Element mit einer Lichtempfangsfläche, auf
welcher angeordnet ist:
eine Sammelelektrode, die einen mit
einer elektrisch leitenden Beschichtung bedeckten Metalldraht umfasst, und
eine
Oberflächenseitenbeschichtung,
die einen Füllstoff
und einen Oberflächenschutzfilm
umfasst,
die aufeinander folgend auf der Lichteinfallsseite
des photovoltaischen Elementes laminiert sind, wobei eine dünne Harzschicht
zwischen dem photovoltaischen Element und dem Füllstoff liegt, so dass Lücken, die
in der leitenden Beschichtung der Sammelelektrode vorhanden sind,
durch die dünne
Harzschicht gefüllt
sind;
dadurch gekennzeichnet, dass die dünne Harzschicht durch ein Harzmaterial
zusammengesetzt ist, dass wenigstens ein Acrylharz und ein durch
ein Blockiermittel blockiertes Isocyanat umfasst.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der
vorliegend Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen eines Solarzellenmoduls
der Art bereitgestellt, die ein photovoltaisches Element umfasst,
das eine Lichtempfangsfläche aufweist,
auf welcher angeordnet ist:
eine Sammelelektrode, die ein mit
einer elektrisch leitenden Beschichtung bedeckten Metalldraht umfasst,
und
eine Oberflächenseitenbeschichtung,
die einen Füllstoff
und einen Oberflächenschutzfilm
umfasst,
die aufeinander folgend auf der Lichteinfallsseite
des photovoltaischen Elements angeordnet sind, wobei das Verfahren
folgendes umfasst:
Einfügen
einer dünnen
Harzschicht zwischen das photovoltaische Element und den Füllstoff,
so dass Lücken, die
in den leitenden Beschichtungen der Sammelelektrode vorhanden sind,
durch das Harz gefüllt
werden, um den Metalldraht in einen stabilen Zustand ohne Feuchtigkeitseindringen
beizubehalten, wobei die dünne
Harzschicht gebildet wird, indem ein Harzmaterial auf die Lichtempfangsfläche des
photovoltaischen Elementes mit der Sammelelektrode aufgetragen wird,
um so die elektrisch leitende Beschichtung zu imprägnieren
und das aufgetragene Harz zu härten;
dadurch
gekennzeichnet, dass die dünne
Harzschicht durch ein Harzmaterial zusammengesetzt ist, das wenigstens
ein Acrylharz und ein durch ein Blockiermittel blockiertes Isocyanat
umfasst.
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In der vorliegenden Erfindung gewährleistet
die Verwendung in der spezifischen dünnen Harzschicht in der Oberflächenseitenbeschichtung
eines Solarzellenmoduls verschiedene Vorteile, wie nachstehend beschrieben
werden wird.
- (1) Es kann eine Oberflächenseitenbeschichtung
für ein
Solarzellenmodul erreicht werden. Insbesondere die spezifische transparente
dünne Harzschicht
kann gebildet werden, indem ein gegebenes flüssiges Harz auf ein photovoltaisches
Element (oder eine Solarzelle) mit einer Sammelelektrode, die einen
Metalldraht umfasst, der mit einer elektrisch leitenden Zusammensetzung,
die aus elektrisch leitenden Teilchen und einem Bindemittelharz
zusammengesetzt ist, darauf beschichtet ist, um eine Beschichtung
zu bilden, indem die Beschichtung gehärtet wird. In diesem Fall werden
Lücken,
die in der Beschichtung der Sammelelektrode vorhanden sind, die
durch das Bindemittelharz nicht gefüllt worden sind, durch das
flüssige
Harz gefüllt und
das flüssige
Harz in den Lücken
wird gehärtet,
wo die Lücken,
die in der Beschichtung der Sammelelektrode vorhanden sind, ausreichend
gefüllt
werden. Hierdurch wird verhindert, dass die Sammelelektrode an einem
Eindringen von Feuchtigkeit leidet. Genauer wird verhindert, dass
der Metalldraht, der die Sammelelektrode zusammensetzt, durch eingedrungene
Feuchtigkeit oxidiert wird, wobei verhindert wird, dass die Sammelelektrode
nicht nur an einer Verminderung des Kurzschlusswiderstands (Rsh)
sondern auch an einem Anstieg des Serienwiderstands (Rs) leidet. Ähnliche
Vorteile werden zudem in dem Fall bereitgestellt, wo die Sammelelektrode
gebildet wird, indem eine elektrisch leitende Paste (eine Metallpaste)
verwendet wird. Insbesondere wird effektiv verhindert, dass Feuchtigkeit
in die Sammelelektrode eindringt, und zudem werden das Ausfallen
eines Metallions und Metallwanderung effektiv verhindert.
- (2) Es kann eine Oberflächenseitenbeschichtung
erreicht werden, die eine herausragende anfängliche Lichtdurchlässigkeit
aufweist. Insbesondere kann ein zweckmäßiges Harz selektiv als der
Oberflächenseitenfüllstoff
verwendet werden und die Wärmebehandlung
bei dem Laminierungsverfahren zum Herstellen eines Solarzellenmodul
kann in einer kurzen Zeitdauer erreicht werden, wobei verhindert
wird, dass die zur Bildung einer Oberflächenseitenbeschichtung für das Solarzellenmodul
verwendeten Materialien in dem Laminierungsverfahren gefärbt werden.
Somit kann ein Solarzellenmodul mit einer verbesserten Oberflächenseitenbeschichtung,
das eine herausragende anfängliche
Lichtdurchlässigkeit
aufweist, erreicht werden.
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Zudem ist es möglich, ein Vernetzungsmittel
zu verwenden, das sich bei niedriger Temperatur zum Vernetzen des
Oberflächenseitenfüllstoffs
zersetzt. In diesem Fall wird die Menge des Vernetzungsmittels,
die verbleibt, ohne in dem Oberflächenseitenfüllstoff nach dem Laminierungsverfahren
zersetzt zu werden, erheblich verringert und deswegen kann eine
Oberflächenseitenbeschichtung
für ein
Solarzellenmodul erreicht werden, welches ohne ein Verfärbungsproblem
aufgrund des verbleibenden Vernetzungsmittels ist.
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Ferner ist es möglich, ein Glasfaserelement
zusammen mit einem Klebemittel aus Acrylharz in der Oberflächenseitenbeschichtung
zu verwenden. In diesem Fall wird verhindert, dass das als der Oberflächenseitenfüllstoff
verwendete EVA verfärbt
wird.
- (3) Es kann eine Oberflächenseitenbeschichtung
erreicht werden, die einen herausragenden Wärmewiderstand für ein Solarzellenmodul
besitzt. Insbesondere gewährleistet
die Verwendung der spezifischen transparenten dünnen Harzschicht in der Oberflächenseitenbeschichtung
dadurch Vorteile, dass eine Oberflächenseitenbeschichtung mit
einer verbesserten physikalischen Festigkeit der Oberfläche erreicht
werden kann, und die Menge an EVA, die als der Oberflächenseitenfüllstoff
verwendet wird, verringert werden kann, wobei ein gewünschtes
Solarzellenmodul erreicht werden kann, welches als Dachmaterial,
das zur Klasse A in dem Verbrennungstest nach UL 1703 Standard der
USA gehört,
zugelassen werden kann.
- (4) Es kann eine Oberflächenseitenbeschichtung
mit einem verbesserten Kratzwiderstand für ein Solarzellenmodul erreicht
werden.
- (5) Es kann eine Oberflächenseitenbeschichtung
mit einer verbesserten elektrischen Isoliereigenschaft für ein Solarzellenmodul
erreicht werden. Insbesondere wird effektiv verhindert, dass Feuchtigkeit
von der Oberfläche
des Solarzellmoduls auf der Lichteinfallseite eindringt und deswegen
wird das Austreten des elektrischen Stromes zur Außenseite
effektiv verhindert.
- (6) Es kann eine Oberflächenseitenbeschichtung
erreicht werden, die eine herausragende Flexibilität für ein Solarzellenmodul
aufweist. Insbesondere ist es möglich,
eine Oberflächenseitenbeschichtung
zu erreichen, die einen herausragenden Feuchtigkeitswiderstand für ein Solarzellenmodul
aufweist, ohne ein Glaselement, einen abgeschiedenen Film oder dergleichen,
welche eine schlechte Flexibilität
aufweisen, zu verwenden. Somit kann ein gewünschtes Solarzellenmodul erreicht
werden, welches ein geringes Gewicht besitzt und einen herausragenden
Stoßwiderstand
und Feuchtigkeitswiderstand aufweist.
- (7) Es kann eine Oberflächenseitenbeschichtung
erreicht werden, die eine herausragende äußere Erscheinung für ein Solarzellenmodul
aufweist. Insbesondere wird die spezifische transparente Dünnfilmharzschicht
gebildet, indem das flüssige
Harz, wie vorstehend beschriebenen, verwendet wird. Bei der Bildung dieser
transparenten dünnen
Harzschicht kann die unebene Oberfläche des photovoltaischen Elementes geglättet werden
und daher kann eine Oberflächenseitenbeschichtung
erreicht werden, die eine herausragende äußere Erscheinung aufweist.
Deswegen wird, sogar in dem Fall, indem das vorstehend beschriebene
Hochgeschwindigkeits-EVA-Vernetzungverfahren,
in welchem die Zeitdauer, während
welcher das EVA in einem verflüssigten
Zustand gehalten wird, kurz ist, verwendet wird, eine Oberflächenseitenbeschichtung
ohne Packungsmangel und welche eine herausragende äußere Erscheinung
besitzt, erreicht werden.
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Ferner wird der Metalldraht, der
die Sammelelektrode zusammensetzt, nie mit EVA kontaktiert, das
als der Oberflächenseitenfüllstoff
verwendet wird und deswegen wird das EVA nicht gefärbt bzw.
verfärbt.
Somit kann ein Solarzellenmodul erreicht werden, dass eine gewünschte Oberflächenseitenbeschichtung
mit einer herausragenden äußeren Erscheinung
aufweist, welches beibehalten wird, ohne verschlechtert zu werden,
da die Inhaltsstoffe der Oberflächenseitenbeschichtung
nicht gefärbt
werden, wobei das Solarzellenmodul kontinuierlich eine gewünschte photoelektrische
Umwandlungsleistung zeigt, ohne verschlechtert zu werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die ein Beispiel für ein herkömmliches
Solarzellenmodul veranschaulicht.
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2 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die ein Beispiel für ein Solarzellenmodul
gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht.
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3 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die ein Beispiel für ein photovoltaisches
Element (oder einer Solarzelle) veranschaulicht, welche in der vorliegenden
Erfindung verwendet werden kann.
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4 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die ein Beispiel für eine Dünnfilm-Harzschicht
veranschaulicht, die bei einer Sammelelektrode in der vorliegenden
Erfindung gebildet ist.
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5 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die eine anderes Beispiel
eines Solarzellenmoduls gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht.
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Beschreibung der Erfindung
und bevorzugten Ausführungsformen
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Die vorliegende Erfindung wird anhand
von nachstehend beschriebenen Ausführungsformen erläutert werden.
Es sollte verstanden werden, dass die vorliegende Erfindung durch
diese Ausführungsformen
nicht begrenzt wird.
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2 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die den Aufbau eines Beispiels
für ein
Solarzellenmodul gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht.
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In 2 gibt
Bezugszeichen 101 ein photovoltaisches Element (oder eine
Solarzelle) mit einer Sammelelektrode 108 an, Bezugszeichen 102 eine
transparente dünne
Harzschicht, Bezugszeichen 103 einen Oberflächenseitenfüllstoff,
der darin eine Glasfaser enthält,
Bezugszeichen 104 einen transparenten oder im Wesentlichen
transparenten Film, welcher an der äußersten Oberfläche positioniert
ist (dieser Film wird nachstehend als ein Oberflächenschutzfilm oder Oberflächenschutzfilm
bezeichnet werden), Bezugszeichen 105 einen Füllstoff
auf der Rückseite
des photovoltaischen Elementes 101 (dieser Film wird nachstehend
als Rückseitenfüllstoff
bezeichnet werden), Bezugszeichen 106 ein Isolierungsfilm
(oder einen rückwärtigen Flächenschutzfilm),
und Bezugszeichen 107 ein rückwärtiges Flächenverstärkungselement. Das rückwärtige Flächenverstärkungselement 107 muss
nicht immer verwendet werden. Es kann, soweit notwendig, verwendet
werden.
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In dem in 2 gezeigten Solarzellenmodul trifft Licht 100 durch
die Seite des Oberflächenschutzfilms 104 auf,
und das aufgetroffene Licht tritt durch den Oberflächenschutzfilm 104,
den Oberflächenseitenfüllstoff 103 und
die transparente dünne
Harzschicht 102, um in dem photovoltaischen Element 101 anzugelangen. Eine
in dem photovoltaischen Element 101 erzeugte photoelektrotreibende
Kraft wird durch Ausstoß-Enden (nicht
gezeigt) ausgestoßen.
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Das photovoltaische Element 101 umfasst
wenigstens eine photoaktive Halbleiterschicht als ein photoelektrisches
Umwandlungselement, das auf einem elektroleitenden Substrat angeordnet
ist.
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3 ist
ein schematische Querschnittsansicht, die den Aufbau eines derartigen
photovoltaischen Elementes veranschaulicht.
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In 3 zeigt
Bezugszeichen 201 ein elektroleitendes Substrat an, Bezugszeichen 202 eine
rückwärtige reflektierende
Schicht, Bezugszeichen 203 eine photoaktive Halbleiterschicht,
Bezugszeichen 204 eine transparente und elektrische leitende
Schicht, Bezugszeichen 205 eine Sammelelektrode (oder eine
Gitterelektrode), und Bezugszeichen 206 eine Schicht, die
unter Verwendung einer elektrische leitenden Paste gebildet ist,
durch welche die Sammelelektrode 205 beschichtet ist.
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Das in 3 gezeigte
photovoltaische Element umfasst die rückwärtige reflektierende Schicht 202, die
photoaktive Halbleiterschicht 203, die transparente und
elektrisch leitende Schicht 204, die in der angegebenen
Reihenfolge auf dem elektroleitenden Substrat angeordnet sind. Die
Sammelelektrode 205 mit der Beschichtung 206 ist
auf der Oberfläche
der transparenten und elektrisch leitenden Schicht 204 angeordnet.
Und das photovoltaische Element, das in 3 gezeigt ist, besitzt ein Paar von Stromausgabeanschlüssen (nicht gezeigt).
Einer der zwei Stromausstoßanschlüsse ist
elektrisch mit der Sammelelektrode 205 verbunden und dieser
erstreckt sich von der Sammelelektrode 205, während dieser
von einem isolierenden Element (nicht gezeigt) isoliert ist, und
der andere Stromausstoßanschluss
ist elektrisch mit dem elektroleitenden Substrat 201 verbunden.
In diesem Aufbau können
der Stromausstoßanschluss
der positiven Seite und der Stromausstoßanschluss der negativen Seite
in einen Stromausstoßanschluss
der negativen Seite und einen Stromausstoßanschluss der positiven Seite
geändert
werden, abhängig
von dem Aufbau der photoaktiven Halbleiterschicht.
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4 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die ein Beispiel für einen
Aufbau in dem Fall veranschaulicht, wo die transparente dünne Harzschicht 102 (siehe 2) auf der Lichtempfangsoberfläche des photovoltaischen
Elementes, das in 3 gezeigt
ist, gebildet ist, um so die Sammelelektrode 205 mit der
Beschichtung 206 einzuschließen. Wie in 4 gezeigt ist die transparente dünne Harzschicht 102 derart
gebildet, dass Lücken,
die in der Beschichtung 206 vorhanden sind, durch die transparente
dünne Harzschicht
gefüllt
werden. Solange wie die in der Beschichtung 206 vorhandenen
Lücken
durch die transparente dünne Harzschicht
gefüllt
sind, ist es für
die transparente dünne
Harzschicht nicht notwendig, auf der gesamten Fläche der Lichtempfangsseite
des photovoltaischen Elementes gebildet zu werden. Die Dicke der
transparenten dünnen
Harzschicht kann je nach der gegebenen Situation zweckmäßig ermittelt
werden. Zum Beispiel kann diese dünner sein als die Dicke der Sammelelektrode,
die die Beschichtung einschließt.
Im Einzelnen ist es erwünscht,
das die transparente dünne
Harzschicht derart gebildet ist, dass diese eine Dicke in dem Bereich von
0,5 bis 150 μm über die
Beschichtung aufweist, durch welche die Sammelelektrode beschichtet
ist.
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In dem Folgendem werden jeder der
Inhaltsstoffe des erfindungsgemäßem Solarzellenmoduls
erläutert
werden.
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Wie vorstehend beschrieben kann als
das photovoltaische Element 101 in dem erfindungsgemäßen Solarzellenmodul
ein photovoltaisches Element mit dem in 3 gezeigten Aufbau vorzugsweise verwendet werden.
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Das in 3 gezeigte
photovoltaische Element wird nachstehend erläutert werden.
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Das elektrisch leitende Substrat 201 dient
nicht nur als ein Substrat für
das photovoltaische Element sondern auch als eine untere Elektrode.
Wie für
das elektrisch leitende Substrat 201 gibt es keine besondere Beschränkung solange
wie dieses eine elektrisch leitende Oberfläche besitzt. Im Einzelnen kann
dieses aus einem Metall, wie etwas Ta, Mo, W, Cu, Ti, Al oder dergleichen
oder einer Legierung aus diesen Metallen, wie rostfreier Stahl,
umfasst sein. Ansonsten kann das elektrisch leitende Substrat ein
Kohlenstoffblatt oder ein Pbplattiertes Stahlblatt umfassen. Alternativ
kann das elektrisch leitende Substrat einen Film oder Blatt aus
einem synthetischen Harz oder einem Blatt aus Keramik sein. In diesem
Fall wird das Substrat mit eine elektrisch leitenden Film aus SnO2, ZnO2, ITO oder
dergleichen auf dessen Oberfläche
abgeschieden sein.
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Die rückwärtige reflektierende Schicht 202,
die auf dem elektrisch leitenden Substrat 201 abgeschieden
ist, kann eine Metallschicht, eine Metalloxidschicht, oder eine
zweischichtige Struktur, die eine Metallschicht und eine Metalloxidschicht
umfasst, umfassen. Die Metallschicht kann aus einem Metall zusammengesetzt
sein, wie etwas Ti, Cr, Mo, W, Al, Ag, Ni oder dergleichen. Die
Metalloxidschicht kann beliebige aus Oxiden der Metalle oder ein
anderes Metalloxid, wie etwa ZnO, SnO2 oder
dergleichen umfassen.
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Die rückwärtige reflektierende Schicht 202 besitzt
vorzugsweise ein aufgeraute Oberfläche, damit einfallendes Licht
effektiv genützt
wird.
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Die rückwärtige reflektierende Schicht 202 kann
durch eine herkömmliche
filmbildende Technik, wie etwa Widerstandheizverdampfung, Elektronenstrahlverdampfung
oder Sputtern gebildet werden.
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Die photoaktive Halbleiterschicht 203 funktioniert,
um photoelektrische Umwandlung auszuführen. Die photoaktive Halbleiterschicht
kann zusammengesetzt sein aus: einem einkristallinem Siliciumhalbleitermaterial,
einem nichteinkristallinem Siliciumhalbleitermaterial, wie etwa
amorphem Siliciumhalbleitermaterial (einschließlich einem mikrokristallinem
Siliciumhalbleitermaterial) oder polykristallinem Siliciumhalbleitermaterial, oder
einem Verbindungshalbleitermaterial. Im jeden Fall kann die photoaktive
Halbleiterschicht, die aus beliebigen von diesen Halbleitermaterialien
umfasst ist, aus einer gestapelten Struktur mit einem pin-Übergang,
einem pn-Übergang
oder einem Übergang
vom Shottky-Typ sein.
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Spezifische Beispiele des Materials
der Halbleiterverbindung sind: CuInSe2,
CuInS2, GaAs, CdS/Cu2S, CdS/CdTe,
CdS/InP, CdTe/Cu2Te, und dergleichen.
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Die aus beliebigen der vorstehend
erwähnten
Halbleitermaterialien umfasste photoaktive Halbleiterschicht kann
durch eine herkömmliche
filmbildende Technik gebildet sein. Zum Beispiel kann die photoaktive Halbleiterschicht
aus nicht einkristallinem Silicium durch eine herkömmliche
Wachstumstechnik mit chemischer Dampfabscheidung gebildet werden,
wie etwa Plasma-CVD oder lichtinduziertes CVD unter Verwendung eines
zweckmäßigen filmbildenden
Rohmaterialgases, das Siliciumatome verleihen kann, wie etwa Silangas,
oder eine herkömmliche
Technik der physikalischen Dampfphase, wie etwa Sputtering unter
Verwendung eines Si-Targets. Die photoaktive Halbleiterschicht,
die aus einem polykristallinem Siliciumhalbleitermaterial zusammengesetzt
ist, kann durch ein herkömmliches
polykristallines Siliciumfilm bildendes Verfahren des Bereitstellens
eines geschmolzenen Siliciummaterials unter Unterziehens des geschmolzenen
Siliciummaterials dem Filmherstellungsverfahren oder einem anderen
herkömmlichen
polykristallinen Siliciumfilm bildenden Verfahren des Unterziehens
eines amorphen Siliciummaterials der Hitzebehandlung gebildet werden.
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Die photoaktive Halbleiterschicht,
die aus beliebigen der vorstehend erwähnten Materialien der Halbleiterverbindung zusammengesetzt
ist, kann durch ein herkömmliches
Ionenplatierungs-, Ionenstrahlabscheidungs-, Vakuumverdampfungs-,
Sputtering-, oder elektrolytisches Verfahren gebildet werden.
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Die transparente und elektrisch leitende
Schicht 204 funktioniert als eine obere Elektrode. Die
transparente und elektrisch leitende Schicht kann umfassen: In2O3, SnO2,
ITO(In2O3-SnO2), ZnO, TiO2, oder CdSnO4. Ansonsten kann diese eine kristalline
Halbleiterschicht umfassen, die mit einer zweckmäßigen Verunreinigung mit einer
hohen Konzentration dotiert ist.
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Die transparente und elektrisch leitende
Schicht, die aus beliebigen der vorstehend erwähnten Materialien zusammengesetzt
ist, kann durch eine herkömmliche
Widerstanderhitzungsverdampfung, Elektronenstrahlverdampfung, Sputtering,
Spraying oder CVD gebildet werden.
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Die vorstehend beschriebene verunreinigungsdotierte
kristalline Halbleiterschicht als die transparente und elektrisch
leitende Schicht kann durch ein herkömmliches Verunreinigungsdiffusionsfilmbildungsverfahren gebildet
werden.
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Daneben kommt es bei einem photovoltaischen
Element, das durch Bilden einer rückwärtigen reflektierenden Schicht,
eine photoaktiven Halbleiterschicht und einer transparente und elektrisch
leitenden Schicht in der angegebenen Reihenfolge auf einen elektrisch
leitenden Substrat gebildet wurde, manchmal zu Kurzschlussdefekten,
bei denen das elektrisch leitende Substrat und die transparente
und elektrisch leitende Schicht -teilweise aufgrund der Ungleichförmigkeit
des elektrisch leitenden Substrats oder/und Ungleichförmigkeit
der photoaktiven Halbleiterschicht, die bei dessen Bildung auftreten,
kurzgeschlossen werden. Es gibt eine Tendenz für das photovoltaische Element,
das derartige Kurzschlussdefekte aufweist, einen Zustand mit einem
geringen Austrittswiderstand (oder einem Kurzschlusswiderstand)
aufzuweisen, das ein großer
Leckstrom, bzw. Austrittsstrom im Verhältnis zu der Austrittsspannung
fließt.
Das US Patent Nr. 4,729,970 offenbart ein Verfahren zum Entfernen
von Kurzschlussdefekten, die in einem photovoltaischen Element vorhanden sind.
Es ist möglich,
das photovoltaische Element in ein defektfreies photovoltaisches
Element umzuwandeln, in dem dieses gemäß dem in der Patentdruckschrift
beschriebenen Verfahren repariert wird. Im Allgemeinen ist ein photovoltaisches
Element solange verwendbar, wie dieses einen Kurzschlusswiderstand
wie benötigt aufweist,
zum Beispiel von einem kΩ.cm2 oder mehr, vorzugsweise 10 kΩ.cm2 oder mehr.
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Die Sammelelektrode (oder die Gitterelektrode) 205 ist
auf der transparenten und elektrisch leitenden Schicht 204 angeordnet,
um einen elektrischen Strom effektiv zu sammeln.
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In dem in 3 gezeigten photovoltaischen Element
ist die Sammelelektrode 205 durch die elektrische leitende
Beschichtung 206 bedeckt. Diese kann durch ein Verfahren
des Bereitstellens eines Metalldrahtes mit einem Widerstand von
10–4Ω.cm aus
einem Metall, wie etwa Al, Ag, Au, Ni, Cu, Sn, oder Pt als die Sammelelektrode 205 und
beschichten des Metalldrahtes durch eine elektrisch leitende Paste
(als die elektrische leitende Beschichtung 206) die Teilchen
eines elektrisch leitenden Materials (nachstehend als elektrisch
leitende Teilchen), die in einem Bindemittelharz dispergiert sind,
umfasst, gebildet werden. Als die elektrisch leitenden Teilchen
können
Ag-Feinpulver, Au-Feinpulver,
Cu-Feinpulver, Ni-Feinpulver und Kohlenstoff-Feinpulver erwähnt werden.
Als das Bindemittelharz können
erwähnt
werden: Polyesterharz, Epoxidharz, Acrylharz, Alkydharz, Polyvinylacetat,
Kautschuk, Urethanharz, Phenolharz, Butyralharz, und Phenoxyharz.
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Die Dicke der Beschichtung 206 ist
vorzugsweise in dem Bereich von 1 μm bis 100 μm, weiter bevorzugt in dem Bereich
von 1 μm
bis 50 μm.
In dem Fall, wo die Dicke der Beschichtung 206 weniger
als 1 μm beträgt, ist
es wahrscheinlich, dass ein Problem auftritt, wonach es schwierig
ist, die Sammelelektrode 205, die den Metalldraht auf der
transparenten und elektrisch leitenden Schicht 204 umfasst,
mit einer ausreichenden Adhäsion
zu fixieren. In dem Fall, wo die Dicke der Beschichtung 206 jenseits
100 μm ist,
ist es wahrscheinlich, dass ein Problem auftritt, wonach die Lichtempfangsseite
des photovoltaischen Elementes exzessiv abgeschirmt ist und folglich
die Menge des auf das photovoltaische Element aufgetroffenen Lichtes
verringert ist, um die photoelektrische Umwandlungseffizienz zu
verringern.
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Die Sammelelektrode in dem photovoltaischen
Element, das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist nicht
auf die eine, die in 3 gezeigt
wird, begrenzt, sondern kann eine durch ein anderes Verfahren gebildete
Sammelelektrode sein.
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Im Einzelnen zur Veranschaulichung:
eine Sammelelektrode, die durch Siebdrucken einer elektrisch leitenden
Paste aus einem Metall, wie etwa Ti, Cr, Mo, W, Al, Ag, Ni, Cu oder
Sn unter Verwendung eines Maskenmusters gebildet wird; eine Sammelelektrode,
die gebildet wird, indem der vorstehend beschriebene Metalldraht
an die siebgedruckte elektrisch leitende Paste mittels eines Lötmittels
fixiert wird; und eine Sammelelektrode, die durch ein Verfahren
des Bildens eines Metallfilms aus beliebigen der vorstehend erwähnten Metalle über die
gesamte Oberfläche
durch das herkömmliche
Sputtering- oder CVD-Verfahren
und Unterziehen des Metallfilms der Ätzbehandlung gebildet wird,
um ein gewünschtes
Muster zu bilden.
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Das vorstehende Paar von Stromausstoßanschlüssen (nicht
in der Fig. gezeigt) dient zum Ausstoßen einer elektromotorischen
Kraft. Eines der zwei Stromausstoßanschlüsse ist elektrisch mit der
Sammelelektrode mittels zum Beispiel einer elektroleitenden Paste
verbunden. Alternativ kann die elektrische Verbindung in diesem
Fall unter Verwendung eines zweckmäßigen verbindenden Metallkörpers und
einer elektroleitenden Paste oder Lötmittels durchgeführt werden.
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Der verbleibende Stromausstoßanschluss
ist elektrisch mit dem elektroleitenden Substrat mittels zum Beispiel
eines Lötmittels
verbunden. Alternativ kann die elektrische Verbindung in diesem
Fall durch Punktschweißen
oder Löten eines
geeigneten Metallkörpers,
wie etwa Kupferstab, durchgeführt
werden.
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Es werden eine Vielzahl von photovoltaischen
Elementen mit dem vorstehenden Aufbau bereitgestellt, und sie sind
in Serienverbindung oder in paralleler Verbindung integriert, abhängig von
einer gewünschten Spannung
oder elektrischem Strom. Es ist möglich, den integrierten Körper auf
einem isolierenden Element anzuordnen, so dass eine gewünschte Spannung
oder elektrischer Strom erhalten werden kann.
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Nun werden die anderen Inhaltsstoffe,
die sich von dem photovoltaischen Element 101 in 2 unterscheiden, erläutert werden.
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Oberflächenschutzfilm
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Der Oberflächenschutzfilm 104 ist
an der äußersten
Oberfläche
des Solarzellenmoduls positioniert. Deswegen muss der Oberflächenschutzfilm
eine herausragende Transparenz, Wetterfestigkeit, Wasserabstoßung, Verschmutzungswiderstand
und physikalische Festigkeit aufweisen. Zudem muss, wenn das Solarzellenmodul
draußen
verwendet wird, der Oberflächenschutzfilm
sicherstellen, dass das Solarzellenmodul eine ausreichende Haltbarkeit
bei der kontinuierlichen Verwendung über eine lange Zeitdauer besitzt.
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Daher ist der Oberflächenschutzfilm
aus einem adäquaten
transparenten Harzfilm umfasst, welcher diese Anforderungen erfüllt. Ein
derartiger Film kann Filme aus Fluorharzen beinhalten, wie etwa:
ETFE (Tetrafluorethylen/Ethylen-Copolymer), PVF (Polyvinylfluorid-Harz),
PVDF (Polyvinylidenfluorid-Harz),
TFE (Polytetrafluorethylen-Harz), FEP (Tetrafluorethylen/Hexafluorpropylen-Copolymer),
und CTFE (Polychlortrifluorethylen-Harz). Von diesen ist der PVF-Film in Bezug auf
die Wetterfestigkeit überlegen,
sind der FEP-Film und der CTFE-Film in Bezug auf den Feuchtigkeitswiderstand überlegen,
und der ETFE-Film in Bezug auf die Wetterfestigkeit und physikalische
Festigkeit in Kombination überlegen.
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Um eine weitere Verbesserung bei
der Adhäsion
des Oberflächenschutzfilms
mit dem Oberflächenseitenfüllstoff
zu erreichen, wird eine gegebene Oberfläche des Oberflächenschutzfilms,
die mit dem Oberflächenseitenfüllstoff
kontaktiert wird, zweckmäßigerweise
einer Oberflächenbehandlung
durch Corona-Entladungsbehandlung, Plasmabehandlung, Ozonbehandlung,
UV-Bestrahlungsbehandlung, Elektronenstrahlbestrahlugsbehandlung,
oder Flammenbehandlung unterzogen.
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Oberflächenseitenfüllstoff
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Der Oberflächenseitenfüllstoff 103 dient
dazu, die Irregularitäten,
die auf der Oberfläche
des photovoltaischen Elements vorhanden sind, zu bedecken, zu verhindern,
dass das photovoltaische Element durch externe Faktoren, wie etwa
Temperaturänderungen
oder/und Feuchtigkeitsänderungen
in der externen Umgebung, extern ausgeübte Stöße oder dergleichen beeinflusst
wird und eine ausreichende Adhäsion
zwischen dem photovoltaischen Element und dem Oberflächenschutzfilm
zu erreichen.
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Folglich muss der Oberflächenseitenfüllstoff
hochtransparent sein und insbesondere herausragende Wetterfestigkeit,
Adhäsion,
Packungsfähigkeit,
Hitzewiderstand, Kältewiderstand
und Schlagwiderstand aufweisen. Damit der Oberflächenseitenfüllstoff diese Anforderungen
erfüllt,
ist der Oberflächenseitenfüllstoff
aus einem Harz umfasst, das aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus Harzen aus Copolymeren besteht, die Ethylen und ungesättigtes
Fettsäureester
umfassen. Spezifische Beispiele für ein derartiges Copolymer-Harz
sind: EVA (Ethylen/Vinylacetat-Copolymer), EMA (Ethylen/Methylacrylat-Copolymer,
EEA (Ethylen/Ethylacrylat-Copolymer), und EEM (Ethylen/Ethylmethacrylat-Copolymer).
Von diesen Harzen ist EVA am meisten bevorzugt, da dieses gut ausbalancierte,
für eine
Solarzelle geeignete physikalische Eigenschaften aufweist, wenn
dieses als der Oberflächenseitenfüllstoff
verwendet wird.
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Jedes der vorstehend erwähnten Harze,
die als der Oberflächenseitenfülltoff verwendbar
sind (dieses Harz wird nachstehend als Füllstoffharz bezeichnet werden),
besitzt eine geringe Wärmedeformierungstemperatur
und es ist wahrscheinlich, dass diese sich leicht bei einer hohen
Temperatur deformieren oder kriechen. Deswegen ist es erwünscht, dass
das Füllstoffharz
mit einem geeigneten Vernetzungsmittel vernetzt ist, so dass dieses
einen erhöhten
Wärmewiderstand
und eine erhöhte
Adhäsion
aufweist. Als ein derartiges Vernetzungsmittel können Isocyanate, Melamine und
organische Peroxide erwähnt
werden.
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In der vorliegenden Erfindung ist
es erwünscht,
ein derartiges Vernetzungsmittel, das eine ausreichend lange Topfzeit
besitzt, eine schnelle Vernetzungsreaktion beim Vernetzen des Füllstoffharzes
verursachen kann und kein freies Material oder nur eine geringfügige Menge
des freien Materials verursacht, da der Oberflächenschutzfilm auf dem Füllstoffharz
als der Oberflächenseitenfüllstoff
laminiert wird.
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Ein Vernetzungsmittel zu verwenden,
das ein organisches Peroxid umfasst, ist am zweckmäßigsten, da
das organische Peroxid die vorstehenden Bedingungen erfüllen kann.
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Daher wird das organische Peroxid
als das Vernetzungsmittel beschrieben werden.
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Die Vernetzung des Füllstoffharzes,
das als der Oberflächenseitenfüllstoff
unter Verwendung des organischen Peroxids als das Vernetzungsmittel
verwendet wird, wird mittels Abziehen von Wasserstoffatomen oder
Halogenatomen in dem Harz mittels aus dem organischen Peroxid erzeugten,
freien Radikalen durchgeführt,
um C-C-Bindungen
zu bilden.
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Um das organische Peroxid derartige
freie Radikale beim Vernetzen des Füllstoffharzes erzeugen zu lassen,
ist es erwünscht,
dass das organische Peroxid mittels des thermischen Zersetzungsverfahrens,
Redox-Zersetzungsverfahrens
oder Ionen-Zersetzungsverfahrens aktiviert wird. Von diesen Verfahren
ist das thermische Zersetzungsverfahren am geeignetsten.
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Die Zersetzungstemperatur des organischen
Peroxid ist zweckmäßigerweise
in dem Bereich von 100°C
bis 130°C.
Wenn die Zersetzungstemperatur weniger als 100°C beträgt, wenn EVA als der Oberflächenseitenfüllstoff
verwendet wird, ist es wahrscheinlich, dass ein Problem auftritt,
wonach, da die Auflösungstemperatur
des EVA's nahe der
Zersetzungstemperatur des organischen Peroxids ist, die Zeitdauer,
während
das EVA in einem verflüssigten
Zustand gehalten wird, zu kurz ist, um die Irregularitäten, die
an der Oberfläche
des potovoltagen Elementes vorhanden sind, in einem gewünschten
Zustand zu bedecken. Wenn die Zersetzung des organischen Peroxids
jenseits 130°C
ist, ist es wahrscheinlich, dass ein Problem auftritt, wonach die
Temperatur der Wärmebehandlung
zum Vernetzen des EVA's
in dem Laminierungsverfahren zum Herstellen eines Solarzellenmoduls
erhöht
ist und die Zeitdauer für
die Wärmebehandlung
verlängert
ist, wobei eine exzessive Menge der Wärmeenergie an das EVA angelegt
wird und deswegen es wahrscheinlich ist, dass das EVA gelb wird.
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Bevorzugte Beispiele des organischen
Peroxids, das als das Vernetzungsmittel verwendet wird, sind: t-Butylperoxyisobutylcanboat,
1,1-Di-(t-butylperoxy)-3,3,5-trimethylcycohexan
und Di-tbutylperoxyhexahydroterephthalat.
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Die Menge eines derartigen organischen
Peroxids als das Vernetzungsmittel, das zu dem Füllstoffharz als der Oberflächenseitenfüllstoff
zugegeben wird, ist vorzugsweise in dem Bereich von 0,1–5 Gewichtsprozent
gegenüber
dem Füllstoffharz.
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Das organische Peroxid als das Vernetzungsmittel
kann zusammen mit dem Füllstoffharz
als der Oberflächenseitenfüllstoff
beim thermischen Kompressionsbinden des Füllstoffs verwendet werden,
wobei der Füllstoff
an das photovoltaische Element und zudem an die Oberflächenschutzschicht
gebunden wird, während
mit dem organischen Peroxid vernetzt wird. Bedingungen der Temperatur
und der Zeitdauer für
die thermische Kompressionsbindungsbehandlung in diesem Fall kann
zweckmäßig ermittelt
werden, abhängig
von der thermischen Zersetzungstemperatur des verwendeten organische
Peroxids. Jedoch werden diese Bedingungen im Allgemeinen zweckmäßig ermittelt,
um so zu sein, dass 60% oder mehr oder vorzugsweise 95% oder mehr
des organischen Peroxid in dem Füllstoffharz
thermisch zersetzt wird, wobei der Füllstoff einem thermischen Kompressionsbinden
an das photovoltaische Element und an die Oberflächenschutzschicht unterzogen
wird, während
vernetzt wird. Die thermische Kompressionsbindungsbehandlung kann
durch ein Kompressionsverfahren unter Verwendung einer erhitzten
Walze oder heißen
Presse oder durch ein thermisches Kompressionsverfahren unter Verwendung
eines Laminierungsinstrumentes eines auf Luft basierenden Systems
[air back system] durchgeführt
werden, in welchem ein zu behandelndes Objekt in dem auf Luft basierenden
System platziert wird und die Innenseite des auf Luft basierenden
Systems vakuumiert wird, um das Objekt mittels atmosphärischem
Druck zu pressen.
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Um die Vernetzungsreaktion des Füllstoffharzes
als den Oberflächenseitenfüllstoff
mittels des Vernetzungsmittels zu erleichtern, ist es möglich, einen Vernetzungsbeschleuniger,
wie etwa Triallyl Cyanurat zusammen mit dem Vernetzungsmittel zu
verwenden. Bezüglich
der Menge des Vernetzungsbeschleunigers, der zugegeben wird, ist
dieser vorzugsweise in dem Bereich von 0,1 bis 5 Gewichtsprozent
gegenüber
der Menge des Füllstoffharzes
als der Oberflächenseitenfüllstoff.
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Zudem kann das Füllstoffharz als der Oberflächenseitenfüllstoff
ein zweckmäßiges thermisches
Oxidationsverhinderungsmittel (nachstehend als Antioxidationsmittel
bezeichnet) enthalten, um das Füllstoffharz in
einem stabilen Zustand unter der Bedingung einer hohen Temperatur
zu halten. Für
die Menge des Antioxidationsmittels, das für diesen Zweck zugegeben wird,
ist es erwünscht,
in dem Bereich von 0,1 bis 1 Teil Gewicht gegenüber 100 Gewichtsteilen des
Füllstoffharzes
als der Oberflächenseitenfüllstoff
zu sein.
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Ein derartiges Antioxidationsmittel
kann ein Antioxidationsmittel aus der Monophenolgruppe, ein Antioxidationsmittel
aus der Bisphenolgruppe, ein Antioxidationsmittel aus der hochmolekularen
Phenolgruppe, ein Antioxidationsmittel aus der Schwefelgruppe und
ein Antioxidationsmittel aus der Phosphorgruppe beinhalten:
Spezifische
Beispiele für
das Antioxidationsmittel aus der Monophenolgruppe sind: 2,6-Di-tert-butyl-p-cresol, butyliertes
Hydroxyanisol, und 2,6-Di-tert-butyl-4-ethylphenol.
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Spezifische Beispiele für das Antioxidationsmittel
aus der Bisphenolgruppe sind: 2,2'-Methylen-bis-(4-methyl-6- tert-butyphenol),
2,2'-Methylen-bis-(4-ethyl-6-tertbutylphenol)
4,4'-Thiobis-(3-methyl-6-tert-butylphenol),
4,4'-Butyliden-bis-(3-methyl-6-tert-butylphenol),
und 3,9-Bis[1,1-dimethyl-2-{ß-83-tert-butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)propyonyloxy}ethyl]2,4,8,10-tetraoxaspyro[5,5]undecan.
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Spezifische Beispiele für das Antioxidationsmittel
aus der hochmolelularen Phenolgruppe sind: 1,1,3-Tris-2(methyl-4-hydroxy-5-tert-butylphenyl)butan,
1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)benzol,
Tetrakis-{methylen-3-(3',5'-ditert-butyl-4'-hydroxyphenyl)propionat}methan,
Bis-3,3'bis-(4'-hydroxy-3'-tert-butylphenyl)buttersäureglucoseester,
1,3,5-tris(3',5'-di-tert-Butyl-4'hydroxylbenzyl)-s-triazin-2,4,6-(1H,3H,5H)trion,
und Tocopherol (Vitamin E).
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Spezifische Beispiele für das Antioxidationsmittel
aus der Schwefelgruppe sind: Dilaurylthiodipropionat, Dimyristylthiodipropionat
und Distearylthiopropionat.
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Spezifische Beipiele für das Antioxidationsmittel
aus der Phosphorgruppe sind: Triphenylphosphat, Diphenylisodecylphosphat,
Phenyldiisodecylphosphat, 4,4'Butyliden-bis-(3-methyl-6-tert-butylphenyl-ditridecyl)phosphat,
cyclisches Neopentantetrabis(octadecylphosphat), Tris(mono- oder
di)phenylphosphat, Diisodecylpentaerythritoldiphosphat, 9,10-dihydro-9-oxa-10-phosphenanthren-10-oxid,
10-(3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)-9,10-dihydro-9-oxa-l0-phosphenanthren-l0-oxid, 10-Decyloxy-9,
10-dihydro-9-oxa-l0-phosphenanthren, cyclisches Neopentantetrabis(2,4-di-tertbutylphenyl)phosphat,
cyclisches Neopentantetrabis(2,6-di-tert-methylphenyl)phosphat
und 2,2-Methylenbis(4,6-tert-butylphenyl)octylphosphat.
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Diese Antioxidationsmittel können entweder
allein oder in Kombination von zwei oder mehreren von diesen verwendet
werden.
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Um ferner eine verbesserte Wetterfestigkeit
für den
Oberflächenseitenfüllstoff
zu erreichen, so dass es ferner effektiv verhindert werden kann,
dass dieser an Lichtverschlechterung leidet und zudem, um eine unter
dem Oberflächenseitenfüllstoff
situierte Schicht effektiv zu schützen, kann das Füllstoffharz
als der Oberflächenseitenfüllstoff
ein zweckmäßiges UV-Absorptionsmittel
enthalten. Bezüglich
der Menge des UV-Absorptionsmittels,
das zugegeben wird, ist dieses vorzugsweise in dem Bereich von 0,1
bis 0,5 Gewichtsteilen gegenüber
100 Gewichtsteilen des Füllstoffharzes.
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Als ein derartiges UV-Absorptionsmittel
können
chemische Verbindungen verwendet werden, die als ein UV-Absorptionsmittel
verwendbar sind. Als eine derartige chemische Verbindung können Verbindungen der
Salicylsäuregruppe,
Verbindungen der Benzophenongruppe, Verbindungen der Benzotriazolgruppe,
und Verbindungen der Cyanoacrylatgruppe erwähnt werden.
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Spezifische Beispiele für die Verbindung
aus der Salicylsäuregruppe
sind Phenylsalicylat, p-tert-Butylsalicylat
und p-Octylphenylsalicylat.
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Spezifische Beispiele für eine derartige
Verbindung der Benzophenongruppe sind: Dihydroxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon,
2-Hydroxy-4-octoxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-dodecyloxybenzophenon,
2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon,
2,2'-Dihydroxy-4,4'dimethoxybenzophenon,
2-Hydroxy-4-methoxy-5-sulfobenzophenon,
und Bis (2-methoxy-4-hydroxy-5-benzophenon)methan.
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Spezifische Beispiele für die Verbindung
der Benzotriazolgruppe sind: 2-(2'-Hydroxy-5'methylphenyl)benzotriazol, 2-(2'Hydroxy-5'-tertbutylphenyl)benzotriazol,
2-(2'-Hydroxy-3',5'-di-tertbutylphenyl)benotriazol,
2-(2'-Hydroxy-3'tert-butyl-5-methylphenyl)-5-chlorbenzotriazol,
2-(2'-hydroxy-3',5'di-tert-butylphenyl)5-chlorbenzotriazol,
2-(2'Hydroxy-3',5'-di-tert-amylphenyl)benzotriazol,
2-[2'-hydroxy-3'(3'',4'',5'',6''-tetrahydrophthalimidomethyl)-5'methylphenyl)]benzotriazol,
und 2,2-Methylenbis[4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-6-(2H-benzotriazol-2-yl)phenol].
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Spezifische Beispiele für die Verbindung
der Cyanoacrylatgruppe sind: 2-Ethylhexyl-2-cyano-3,3'diphenylacrylat,
und Ethyl-2-cyano-3,3'-diphenylacrylat.
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Diese Verbindungen können als
das UV-Absorptionsmittel entweder allein oder in Kombination von zwei
oder mehreren von diesen verwendet werden.
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Neben dem UV-Absorptionsmittel ist
es für
das Füllstoffharz
als der Oberflächenseitenfüllstoff
möglich, ein
zweckmäßiges Photo-Stabilisierungsmittel
der gehinderten Amingruppe zu enthalten, um den Oberflächenseitenfüllstoff
eine verbesserte Wetterfestigkeit zu verleihen.
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Obwohl das Photo-Stabilisierungsmittel
der gehinderten Amingruppe Ultraviolettstrahlen nicht absorbiert,
wie dies das UV-Absorptionsmittel tut, wird ein beachtlicher Vorteil
bereitgestellt, indem das Photo-Stabilisierungsmittel
der gehinderten Amingruppe in Kombination mit dem UV-Absorptionsmittel
verwendet wird.
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Bezüglich der Menge des Photo-Stabilisierungmittels
der gehinderten Amingruppe, das zugegeben wird, ist diese vorzugsweise
in dem Bereich von 0,1 bis 0,3 Gesichtsteilen gegenüber 100
Gewichtsteilen des Füllstoffharzes
als der Oberflächenseitenfüllstoff.
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Neben dem Photo-Stabilisierungmittel
aus der gehinderten Aminogruppe sind andere Photo-Stabiiisierungmittel
bekannt. Jedoch sind diese Photo-Stabilisierungmittel nicht zur
Verwendung in dem Oberflächenseitenfüllstoff
erwünscht,
da sie meistens gefärbt
sind.
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Spezifische Beispiele für das vorstehende
Photo-Stabilisierungmittel
aus der gehinderten Amingruppe sind: Succinsäuredimethyl-l-(2-hydroxyethyl)-4-hydroxy-2,2,6,6-tetramethylpiperidin-Polykondensationsprodukt,
Poly[{6-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)amino-1,3,5-triazin-2,4-diyl}{(2,2,6,6-tetramethyl-6piperidylimino}hexamethylen
{2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)imino}],
N,N'-bis 3-aminopropyl)ethylendiamin-2,4-bis[N-butyl-N-(1,2,2,6,6-pentamethyl-4- piperidyl)amino]-6-chlor-1,3,5-triazin-Polykondensationsprodukt,
Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)sebalat,
und 2-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)-2-n-butylmalonsäure-bis(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl).
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Im Übrigen ist in Anbetracht der
Verwendung von Umweltbedingungen für ein Solarzellenmodul, in welchem
der vorhergehende Oberflächenseitenfüllstoff
verwendet wird, jedes der vorstehend beschriebenen UV-Absorptionsmittel,
Photo-Stabilisierungmittel und Antioxidationsmittel erwünscht, eine
niedrige Flüchtigkeit aufzuweisen.
-
Wenn ein Solarzellenmodul unter schwierigen
Umweltbedingungen verwendet wird, ist es erwünscht, dass dieses eine erhebliche
Adhäsion
nicht nur zwischen dem Oberflächenseitenfüllstoff
und dem photovoltaischen Element besitzt, sondern auch zwischen
dem Oberflächenseitenfüllstoff
und dem Oberflächenschutzfilm.
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Um für den Oberflächenseitenfüllstoff
eine derartige Adhäsion
zu erreichen, ist es effektiv, ein zweckmäßiges Silan-Kupplungsmittel
oder organisches Isocyanat in das Füllstoffharz als den Oberflächenseitenfüllstoff
einzubauen.
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Spezifische Beispiele für ein derartiges
Silan-Kupplungsmittel
sind: Vinyltrichlorsilan, Vinyltris(β-methoxy)silan, Vinyltriethoxysilan,
Vinyltrimethoxysilan, γ-Metacryloxypropyltrimethoxysilan, β-(3,4-Epoxycyclohexyl)ethyltrimethoxysilan, γ-Glycidoxypropylmethyldiethoxysilan, N-β(Aminoethyl)γ-aminopropyltrimethoxysilan,
N-β-(Aminoethyl)-γ-aminopropylmethyldimethoxysilan, γ-Aminopropyltriethoxysilan,
N-Phenyl-γ-aminopropyltrimethoxysilan, γ-Mercaptopropyltrimethoxysilan
und γ-Chlorpropyltrimethoxysilan.
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Nun ist es erwünscht, um eine Abnahme der
Menge des einfallenden Lichtes, das in dem photovoltaischen Element
ankommt, zu verhindern, dass der Oberflächenseitenfüllstoff im Wesentlichen transparent
ist. Im Einzelnen ist es erwünscht,
dass der Oberflächenseitenfüllstoff
eine Lichtdurchlässigkeit
von vorzugsweise 80% oder mehr und weiter bevorzugt 90% oder mehr
in einem sichtbaren Lichtwellenbereich von 400 nm bis 800 nm aufweist.
Um ferner zu erleichtern, dass das externe Licht leicht in das photovoltaische
Element trifft, ist der Oberflächenseitenfüllstoff
derart hergestellt, dass dieser einem Brechnungsindex von vorzugsweise
1,1 bis 2,0 unter weiter bevorzugt 1,1 bis 2,0 und weiter bevorzugt
1,1 bis 1,6 bei einer Temperatur von 25°C besitzt.
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Dünne Harzschicht
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Die dünne Harzschicht 102 ist
auf der Lichtempfangsseite des photovoltaischen Elements 101 derart angeordnet,
dass wenigstens die Sammelelektrode 108 durch die transparente
Harzschicht in einem Zustand bedeckt ist, dass Lücken, die in der Sammelelektrode
vorhanden sind, ausreichend durch die transparente Harzschicht bedeckt
sind, so dass, sogar wenn Feuchtigkeit aus der Oberfläche des Solarzellenmoduls
eindringen sollte, die Feuchtigkeit davon abgehalten wird, in die
Sammelelektrode einzudringen, während
auch verhindert wird, dass diese in das photovoltaische Element
eindringt. Folglich muss die dünne
Harzschicht 102 eine herausragende Transparenz besitzen
und zudem muss diese einen hohen Feuchtigkeitswiderstand und ausreichend
geringe Feuchtigkeitsdurchlässigkeit
aufweisen. Insbesondere besitzt die dünne Harzschicht vorzugsweise
eine Feuchtigkeitsdurchlässigkeit
von 0,01 bis 20 g/m2.Tag oder weniger in
einer Atmosphäre
von 40°C
und 90% relativer Feuchtigkeit.
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Zudem ist es notwendig, dass sich
die dünne
Harzschicht nicht derart verhält,
dass diese Licht daran hindert, in dem photovoltaischen Element
anzukommen. Zu diesem Zweck ist es notwendig, dass die dünne Harzschicht
eine Lichtdurchlässigkeit
von vorzugsweise 80% oder mehr oder weiter bevorzugt 90% oder mehr in
einem sichtbaren Wellenlängenbereich
von 400 nm bis 800 nm besitzt. Um ferner zu erleichtern, dass externes
Licht leicht in das photovoltaische Element trifft, ist die dünne Harzschicht
derart hergestellt, dass sie einen Brechungsindex von vorzugsweise
1,1 bis 2,0 oder weiter bevorzugt 1,1, bis 1,6 bei einer Temperatur von
25°C besitzt.
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Die dünne Harzschicht 102 ist
aus einem Harzmaterial zusammengesetzt, das wenigstens ein Acrylharz
und durch ein Blockierungsmittel blockiertes Isocyanat umfasst.
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Damit die dünne Harzschicht 102 einen
ausreichenden Feuchtigkeitswiderstand besitzt, ist es erwünscht, dass
die dünne
Harzschicht einen gehärteten
Film mit einer vernetzten molekularen Netzwerkstruktur darin umfasst.
Ein derartiger gehärteter
Film kann mittels Feuchtigkeitshärtung,
Härtung
unter Verwendung eines Isocyanats oder Wärmehärtung unter Verwendung eines
blockierten Isocyanats gebildet werden. In einer bevorzugter Ausführungsform
wird die dünne
Harzschicht durch thermisches Vernetzen eines Acrylharzes und eines
anorganischen Polymers, das ein Organosiloxanpolymer mit einem durch
ein Blockierungsmittel blockierten Isocyanat umfasst, gebildet.
Es ist erwünscht,
dass das Blockierungsmittel eine Dissoziationstemperatur von 80°C bis 220°C besitzt.
Wenn die Dissoziationstemperatur weniger als 80°C beträgt, ist es wahrscheinlich,
dass das resultierende Harz eine kurze Topfzeit besitzt. Wenn die
Dissoziationstemperatur jenseits 220°C liegt, ist es wahrscheinlich,
dass die Inhaltsstoffe, die das Acrylharz des resultierenden Harzes
einschließen,
sich thermisch verschlechtern und verfärben, was das photovoltaische
Element als Folge beeinträchtigt.
Nach der thermischen Dissoziation verbleibt das Blockierungsmittel
teilweise in dem resultierenden Harz und daher ist es notwendig,
ein adäquates
Blockierungsmittel selektiv zu verwenden, welches keine Verfärbung mit
den Inhaltsstoffen des resultierenden Harzes verursacht, sogar wenn
das resultierende Harz einen Rest des Blockierungsmittels darin
enthalten sollte. Damit die dünne
Harzschicht eine verbesserte Adhäsion aufweist,
ist es möglich,
ein Kupplungsmittel der Silangruppe, Titangruppe oder Aluminiumgruppe
in einer Menge von 0,05 bis 10 Gewichtsprozent gegenüber der
Harzkomponenten zu verwenden. In einer bevorzugten Ausführungsform
wird ein Kupplungsmittel der Silangruppe in einer Menge von 0,05 bis
8,0 Gewichtsprozent gegenüber
der Menge der Harzkomponenten verwendet.
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Die Bildung der dünnen Harzschicht auf dem photovoltaischen
Element kann zum Beispiel durch ein Verfahren des Auftragens einer
gegebenen Beschichtungsflüssigkeit
auf das photovoltaische Element durch herkömmliches Sprühbeschichten,
Spinbeschichten oder Vorhangsbeschichtungsverfahren, gefolgt von Trocknen
zur Entfernung des Lösungsmittels,
dann Härtungsbehandlungen
durchgeführt
werden. In diesem Fall wird die dünne Harzschicht, die auf der
Lichtempfangsseite des photovoltaischen Elements in einem derartigem
Zustand, dass in der elektrisch leitenden Schicht der Sammelelektrode
vorhandene Lücken
in erwünschter
Weise durch die dünne
Harzschicht gefüllt
sind, gebildet.
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Rückseitiger
Füllstoff
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Der rückseitige Füllstoff 105 dient
zum Erreichen einer ausreichenden Adhäsion zwischen dem photovoltaischen
Element 101 und dem Isolierungsfilm 106 (oder
dem rückwärtigen Flächenschutzfilm).
Wenn das rückwärtige Flächenverstärkungselement 107 verwendet
wird, dient dieses zum Erreichen einer ausreichend Adhäsion zwischen
dem Isolierungsfilm 106 und dem rückwärtigem Flächenverstärkungselement 107.
Der rückseitige
Füllstoff 105 umfasst
vorzugsweise ein Material, das ausreichend die Adhäsion zwischen
dem elektrisch leitenden Substrat des photovoltaischen Elementes 101 und
des Isolierungsfilms 106 sicherstellen kann und welches
herausragende Haltbarkeit besitzt, thermischer Expansion und thermischer
Kontraktion widersteht, und herausragende Flexibilität besitzt.
Spezifische Beispiele für
ein derartiges Material sind hochschmelzende Materialien, wie etwa
EVA, EEA und Polyvinylbutyral, und Epoxidklebemittel mit Flexibilität. Neben
diesen können
zudem doppelbeschichtete Bänder
verwendbar sein.
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Alternativ kann der Rückseitenfüllstoff 105 das
gleiche Harzmaterial umfassen, das für den Oberflächenseitenfüllstoff 103 verwendet
wird.
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Isolierungsfilm
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Der Isolierungsfilm 106 (oder
der rückwärtige Flächenschutzfilm)
ist zum Zweck des elektrischen Isolierens des elektrisch leitenden
Substrats des photovoltaischen Elements 101 von der Außenseite
angeordnet. Der Isolierungsfilm 106 ist vorzugsweise aus
einem Material zusammengesetzt, welches das elektrisch leitende
Substrat des photovioltaischen Elementes ausreichend elektrisch
isolieren kann und herausragende Haltbarkeit besitzt, einer thermischen
Expansion, thermischen Kontraktion widersteht, und Flexibilität besitzt.
Spezifische Beispiele für
ein derartiges Material sind: Harze aus der Polyolefingruppe, Harze
aus der Acrylgruppe, Harze aus der Styrolgruppe, Nylon, und Polyethylenterephthalat
(PET).
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Rückwärtiges Flächenverstärkungselement
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In der vorliegenden Erfindung ist
das rückwärtige Flächenverstärkungselement 107 nicht
immer notwendig. Es kann in Fällen
verwendet werden, wo es notwendig ist, zum Beispiel abhängig von
dem Ort, wo dieses eingebaut wird. Wie in 2 gezeigt, ist das rückwärtige Flächenverstärkungselement 107 außerhalb des
Isolierungsfilms 106 durch den rückseitigen Füllstoff 105 angeordnet.
Das rückwärtige Flächenverstärkungselement 107 wird
verwendet, um die physikalische Festigkeit des Solarzellenmoduls
zu verbessern, und, um zu verhindern, dass das Solarzellenmodul
sich aufgrund von Änderungen
der Umwelttemperatur verwindet oder verwölbt. Das rückwärtige Flächenverstärkungselement kann ein Stahlplatte,
eine Kunststoffplatte oder eine glasfaserverstärkte Kunststoffplatte (oder
eine so genannte FRP-Platte) umfassen.
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Herstellung
des Solarzellenmoduls
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Nachstehend wird ein Verfahren zum
Herstellen eine erfindungsgemäßen Solarzellenmoduls
unter Verwendung des vorstehenden pholtovoltagen Elementes, transparenten
organischen Polymerharzen und Oberflächenschutzfilm erläutert werden.
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Um die Lichtempfangsfläche des
photovoltaischen Elementes 101 durch den Oberflächenseitenfüllstoff 103 zu
beschichten, ist es möglich
folgende Verfahren durchzuführen:
- (a) Ein Verfahren zum Auftragen einer Beschichtungsflüssigkeit,
die ein in einem Lösungsmittel
aufgelöstes Füllstoffmaterial
umfasst, auf die Oberfläche
eines photovoltaischen Elementes aufzutragen und das Lösungsmittel
der aufgetragenen Beschichtungsflüssigkeit zu verdampfen,
- (b) ein Verfahren zum gleichförmigen Abscheiden eines pulverförmigen Füllstoffmaterials
auf die Oberfläche
eines photovoltaischen Elementes und unter Unterziehen des abgeschiedenen
pulverförmigen
Füllstoffmaterials
der Hitzeschmelzung,
- (c) ein Verfahren des Bereitstellens eines hitzegeschmolzenen
Produktes eines Füllstoffmaterials
und Auftragen des hitzegeschmolzenen Produktes auf die Oberfläche eines
photovoltaischen Elementes durch einen Schlitz, oder
- (d) ein Verfahren des Bereitstellens eines Blattes eines Füllstoffmaterials,
das unter Verwendung eines hitzegeschmolzenen Produktes des Füllstoffmaterials
erhalten wurde, und Laminieren des Blattes auf die Oberfläche eines
photovoltaischen Elementes im Wege des Thermokompressionsbindens.
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Im Fall des Verfahrens (a) werden
zunächst
eines oder mehrere des vorhergehenden organischen Peroxids, Silankupplungmittels,
UV-Absorptionsmittel, Antioxidationsmittel und dergleichen mit dem
Lösungsmittel
vor dem Auflösen
des Füllstoffmaterials
darin vermischt. Das Resultierende wird auf die Oberfläche des photovoltaischen
Elementes aufgetragen, gefolgt von Trocknen. In dem Fall von beliebigen
der Verfahren (b) und (c) werden diese Zusatzstoffe zunächst mit
dem Ausgangsfüllstoffmaterial
vermischt.
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Wenn ein Oberflächenseitenfüllstoff 103 zunächst auf
der Oberfläche
eines photovoltaischen Elementes 101 gebildet wird, wird
ein gestapelter Körper
durch Laminieren eines Oberflächenschutzfilms 104 auf
der Lichtempfangsflächenseite
des photovoltaischen Elementes und Laminieren eines Rückseitenfüllstoffs
105 und eines Isolierungsfilms 106 in dieser Reihenfolge
auf der rückwärtigen Fläche des
photovoltaischen Elementes erhalten, und der gestapelte Körper wird
der Termokompressionsbindungsbehandlung unterzogen, wodurch ein
Solarzellenmodul erhalten werden kann. Wenn ein rückwärtiges Flächenverstärkungselement 107 angeordnet
werden soll, kann diese auf dem Isolierungsfilm 106 mittels
eines Klebemittels (eines Rückseitenfüllstoffs 105)
laminiert werden. Die Laminierung kann in diesem Fall bei Durchführen der
vorstehenden Thermokompressionsbindungsbehandlung durchgeführt werden
oder dieser kann unabhängig
durch ein zweckmäßiges Laminierungsmittels
durchgeführt
werden.
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Wenn ein blattähnlicher Oberflächenseitenfüllstoff
verwendet wird, wird dieser beim Erhalten des gestapelten Körpers auf
die vorstehende Weise zwischen das photovoltaische Element und den
Oberflächenschutzfilm
eingefügt,
gefolgt von Unterziehen der Thermokompressionsbindungsbehandlung,
wodurch ein Solarzellenmodul erhalten werden kann.
-
Die Thermokompressionsbehandlung
kann durch das herkömmliche
Vakuumlaminierungsverfahren, Walzenlaminierungsverfahren oder dergleichen
durchgeführt
werden.
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In dem Folgenden wird die vorliegende
Erfindung in größerem Detail
anhand von Beispielen beschrieben werden, welchen die Erfindung
lediglich veranschaulichen und den Umfang der vorliegenden Erfindung nicht
beschränken
sollen.
-
Beispiel 1
-
In diesem Beispiel wurde ein Solarzellenmodul
mit dem in 5 gezeigten
Aufbau hergestellt, welches umfasst: ein photovoltaisches Element 301 (einer
Solarzelle), das mit einer Sammelelektrode 307 ausgestattet
ist, die einen in 4 gezeigten
Aufbau aufweist, wonach die einen metallischen Draht als Kern, der durch
eine elektrische leitende Beschichtung beschichtet ist, umfassende
Sammelelektrode, wobei eine spezifische transparente Harzschicht 308 mit
einer relativ dünnen
Dicke, ein Oberflächenseitenfüllstoff 302 und ein
Oberflächenschutzfilm 303 in
der genannten Reihenfolge auf der Vorderflächenseite des photovoltaischen Elementes
gestapelt sind, und ein erster rückseitiger
Füllstoff 304,
eine Isolierungsfilm 305 (oder ein rückwärtiger Flächenschutzfilm), ein zweiter
Rückseitenfüllstoff 304,
und ein rückwärtiges Flächenverstärkungselement 306 in
der genannten Reihenfolge auf der rückwärtigen Flächenseite des photovoltaischen
Elementes 301 gestapelt sind. Und die ausgesetzte Fläche der
Sammelelektrode 307 durch die transparente Harzschicht 308 bedeckt
ist, so dass in der elektrisch leitenden Beschichtung vorhandene
Lücken
durch die transparente Harzschicht gefüllt sind. In 5 zeigt Bezugszeichen 300 Licht
an, das auf das Solarzellenmodul trifft.
-
Das Solarzellenmodul wurde auf die
folgende Weise hergestellt.
- 1. Als das photovoltaische
Element 301 wurde ein photovoltaisches Element mit dem
in 3 gezeigten Aufbau
bereitgestellt. Das photovoltaische Element wurde auf die folgende
Weise hergestellt.
-
(1). Herstellung einer
Sammelelektrode als die Sammelelektrode 307, die in 5 gezeigt ist:
-
Zunächst wurde ein metallischer
Draht aus Cu, der um ein Abgaberad gewunden war, bereitgestellt.
-
Dann wurde eine elektrisch leitende
Paste hergestellt, um zur Beschichtung des Metalldrahtes wie folgt
verwendet zu werden. Ein gemischtes Lösungsmittel, das aus 2,5 g
Ethylacetat und 2,5 g Isopropylalkohol zusammengesetzt war, wurde
in den Dispergier- und Schüttelbehälter eingeführt und
22,0 g Urethanharz als eine Hauptkomponente wurde zu dem gemischten
Lösungsmittel
zugegeben, gefolgt von gutem Durchmischen unter Verwendung einer
Kugelmühle.
Dann wurden 1,1 g blockiertes Isocyanat und 10 g dispergierendes
Glas zu der Mischung in dem Dispergier- und Schüttelbehälter zugeben, gefolgt von Zugeben
von 2,5 g Russpulver mit einer durchschnittlichen primären Teilchengröße von 0,05
um (als ein elektrisch leitendes Material) zu der Mischung in dem
Dispergier- und Schüttelbehälter. Danach
wurde der Dispergier- und Schüttelbehälter 10
Stunden mittels eines Farbenschüttelgeräts (hergestellt
von Tohyoseiki Seisakusho Kabushiki Kaisha) geschüttelt, um
eine Paste herzustellen, in welcher die Feinteilchen des Rußes als
das elektrisch leitende Material gut in dem Dispergier- und Schüttelbehälter dispergiert
waren. Die resultierende Paste wurde aus dem Dispergier- und Schüttelbehälter genommen,
und das Dispergierglas wurde aus der Paste entfernt. Hierdurch wurde
eine elektrisch leitende Paste erhalten.
-
Der vorstehende Metalldraht wurde
durch die resultierende elektrisch leitende Paste unter Verwendung
einer herkömmlichen
Drahtbeschichtungsvorrichtung auf die folgende Weise beschichtet.
Der Metalldraht, der um das Abgaberad gewunden war, wurde geliefert
und der Metalldraht wurde aufeinander folgend von dem Abgaberad
abgenommen, wobei die Drahtbeschichtungsvorrichtung betrieben wurde,
um die elektrisch leitende Paste auf den Metalldraht kontinuierlich
aufzutragen, der sich von dem Abgaberad zu dem Aufnahmerad bewegte,
während
die elektrisch leitende Paste, die auf den Metalldraht aufgetragen
wurde, getrocknet und gehärtet
wurde.
-
Hierdurch wurde eine Sammelelektrode
mit einem Kern erhalten, der den Kupferdraht umfasste, welcher durch
ein elektrisch leitendes Material beschichtet ist. Die resultierende
Sammelektrode wurde geschnitten, um eine Mehrzahl von Sammelelektroden
zu erhalten.
-
(2) Herstellung eines
photovoltaischen Elementes:
-
Es wurde zunächst eine gut gereinigte Stahlplatte
als ein Substrat bereitgestellt. Auf den Substrat wurde eine zweischichtige
rückwärtige reflektierende
Schicht gebildet, die einen 500 nm (5000 A) dicken Al Film und einen
500 nm (5000 Å)
dicken ZnO Film umfasste, mittels eines herkömmlichen Sputteringverfahren
gebildet, gefolgt vom Bilden auf der rückwärtigen reflektierenden Schicht
einer photoelektrischen Umwandlungshalbleiterschicht von Tandemtyp
mit einer Berührungspunkt/ Berührungspunktstruktur,
die eine 15 nm (150 Å) dicke
Schicht vom n-Typ/eine 400 nm (4000 Å) dicke Schicht vom i-Typ/eine
10 nm (100 Å)
dicke Schickt vom p-Typ/ eine 10 nm (100 Å) dicke Schicht vom n-Typ/eine
80 nm (800 Å)
dicke Schicht vom i-Typ/eine 10 nm (100 Å) dicke Schicht vom p-Typ
umfasste, die in der genannten Reihenfolge von der Substratseite
mittels eines herkömmlichen
Plasma CVD Verfahrens laminiert wurden, wobei ein a-Si Film als
n-Typ als jede Schicht vom n-Typ aus einer Mischung von SiH4 Gas, PH3 Gas und
H2 Gas gebildet wurde; ein a-Si Film vom
i-Typ als jeder Schicht vom i-Typ aus einer Mischung aus SiH4 Gas und H2 Gas
gebildet wurde; und ein μc-Si
Film vom p-Typ als jede Schicht vom p-Typ aus einer Mischung aus
SiH4 Gas, BF3 Gas
und H2 Gas gebildet wurde. Dann wurde auf
der photoelektrischen Umwandlungshalbleiterschicht ein 70 nm (700 Å) dicker
In2O3 Film als eine transparente
und elektrisch leitende Schicht mittels eines herkömmlichen
Hitzewiderstandverdampfungsverfahrens gebildet, wobei eine In-Quelle
in einer O2 Atmospäre verdampft wurde.
-
Auf der Oberfläche der transparenten und elektrisch
leitenden Schicht wurden die Sammelelektroden, die in dem vorstehenden
Schritt (1) erhalten wurden, mit einem gleichen Intervall angeordnet,
gefolgt vom Unterziehen der Thermokompressionsbehandlung, wodurch
die Sammelelektroden auf der Oberfläche der transparenten und elektrische
leitenden Schicht fixiert wurden.
-
Die so auf den transparenten leitenden
Schicht gebildeten Sammelelektroden wurden in Serie verbunden, indem
ein Drahtbus-Stab an die Sammelelektroden gebunden wurde. Für das Resultierende
wurde ein Kupferstab als ein Stromausgabeanschluss der negativen
Seite an das Substrat mittels eines Lötmittels fixiert und ein Band
aus einer Zinnfolie als ein Stromausgabeanschluss der positiven
Seite wurde an die Sammelelektrode fixiert.
-
Auf diese Weise wurde ein photovoltaisches
Element (eine Solarzelle), die als photovoltaische Element 301 verwendet
wurde, erhalten.
-
- 2. Bildung der dünnen Harzschicht:
52 Gewichtsteile
eines Acrylharzes, das 2-Hydroxyethylmethacrylat
umfasste, 30 Gewichtsteile durch ε-caprolactam
blockiertes Hexamethylendiisocyanat, 13 Gewichtsteile Organosiloxanpolymer,
und 5 Gewichtsteile, γ-Glycidoxypropyltrimethoxysilan
wurden in einem gemischten Lösungsmittel
aus Xylen und Methylisobutylketon mit einem Mischungsverhältnis von
1 : 1 vermischt, um eine Beschichtungsflüssigkeit mit einem Harzgehalt
von 35 Gewichtsprozent zu erhalten. Die Beschichtungsflüssigkeit
wurde auf die Lichtempfangsseite des photovoltaischen Elementes 301,
das in dem vorstehenden Schritt 1 erhalten wurde, in einer Menge
aufgetragen, um eine Dicke von 25 um, wenn gehärtet, zu erhalten, mittels
eines herkömmlichen Sprühbeschichtungsverfahrens,
um so die Sammelelektroden 307 zu bedecken, und die auf
das photovoltaische Element aufgetragene Beschichtungsflüssigkeit
wurde bei Raumtemperatur 15 Minuten getrocknet, gefolgt von Unterziehen
einer Härtungsbehandlung
bei 200°C
für 10
Minuten. Hierdurch wurde eine 25 um dicke transparente Harzschicht
als die transparente Harzschicht 308 auf der Lichtempfangsfläche des
photovoltaischen Elementes gebildet, um so die Sammelelektroden
zu bedecken.
-
- 3. Der Oberflächenseitenfüllstoff 302 und der
erste und zweite Rückseitenfüllstoff 304 wurden
jeweils als ein 460 μm
dickes Harzblatt bereitgestellt, das auf die folgende Weise hergestellt
wurde.
-
100 Gewichtsteile EVA (Ethylen/Vinylacetat-Copolymer;
Vinylacetatgehalt: 33 Gewichtsprozent, Schmelzflussrate: 30 dg/min.),
1,5 Gewichtsteile 2,5-Dimethyl-2,5-bis(tbutylperoxid) als ein Vernetzungsmittel, 0,3
Gewichtsteile 2-Hydroxy-4-n-octoxybenzophenon als ein UV-Absorptionsmittel,
0,2 Gewichtsteile Tris/Monononylphenyl)phosphat als ein Antioxidationsmittel,
und 0,1 Gewichtsteile (2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidyl)sebacat als ein Photostabilisierungsmittel
wurden gut gemischt, gefolgt von Imprägnieren einer Glasfaser. Das
Resultierende wurde einer T-Formextrusion unterzogen, um hierdurch
ein 460 μm
dickes Harzblatt zu erhalten.
-
Auf diese Weise wurden drei Harzblätter mit
einer Dicke von 460 μm
erhalten, die als der Oberflächenseitenfüllstoff 302 und
die ersten und zweiten Rückseitenfüllstoffe 304 verwendet
wurden.
-
- 4. Als der Oberflächenschutzfilm 303 wurde
ein 50 μm
dicker nicht-orientierter Ethylen/Tetrafluorethylen-Copolymer (ETFE)
Film mit einer mit Coronaentladungsbehandlung behandelter Oberfläche bereitgestellt,
um mit dem Oberflächenseitenfüllstoff 302 kontaktiert
zu werden.
- 5. Als der Isolierungsfilm 305 wurde ein 50 μm dicker
Nylonfilm (Handelsname: DARTEC, hergestellt von Du Pont Company)
mit entgegengesetzten Oberflächen,
die mit Coronaentladungsbehandlung behandelt wurden, bereitgestellt.
- 6. Als das rückwärtige Flächenverstärkungselement 306 wurde
eine 0,27 mm dicke galvanisierte Stahlplatte (Handelsname: TAIMACOLAR,
hergestellt von Daidokohan Kabushiki Kaisha) bereitgestellt.
- 7. Herstellung eines Solarzellenmoduls:
Auf der Oberfläche einer
Aluminiumplatte wurden die galvanisierte Stahlplatte als das rückwärtige Rückenverstärkungselement 306,
das Harzblatt als der zweite rückseitige
Füllstoff 304,
der Nylonfilm als der Isolierungsfilm 305, das Harzblatt
als der erste rückflüssige Füllstoff 304,
das photovoltaische Element 301 mit der darauf gebildeten
dünnen
Harzschicht, das Harzblatt als der Oberflächenseitenfüllstoff 302 und der
ETFE-Film als der Oberflächenschutzfilm 303 in
der genannten Reihenfolge gestapelt, um einen gestapelten Körper zu
bilden. Aufeinander folgend wurde ein Wärmewiderstandsfähiges Siliconkautschukblatt über den gestapelten
Körper
gelegt, um so den gestapelten Körper
einzuschließen.
Und der Raum, der den gestapelten Körper zwischen der Aluminiumplatte
und dem Siliconkautschukblatt enthielt, wurde unter Verwendung eines
O-Rings versiegelt (der hierin etablierte Körper wird als ein Laminierungsinstrument
bezeichnet). Dann wurde unter Verwendung einer Vakuumpumpe der Raum,
der den gestapelten Körper
enthielt, so vakuumiert, dass die Innenseite des gestapelten Körpers 10
mm Hg betrug. Nachdem die Innenseite des gestapelten Körpers ausreichend
vakuumiert wurde, wurde das Laminierungsinstrument in einen bei 150°C gehaltenen
Ofen eingeführt
und hierin für
45 Minuten gehalten, unter der Bedingung des kontinuierlichen Vakuumierungsbetriebs.
Danach wurde, während
der Vakuumierungsbetrieb noch fortgesetzt wurde, das Laminierungsinstrument
aus dem Ofen genommen, gefolgt von Abkühlen auf Raumtemperatur.
-
Danach wurde der Innendruck des Laminierungsinstrumentes
auf atmosphärischen
Druck zurückgebracht,
um einen vakummbehandelten gestapelten Körper zu erhalten. Folglich
wurde ein Solarzellenmodul erhalten.
-
Die vorstehenden Verfahren wurden
wiederholt um eine Mahrzahl von Solarzellenmodulen zu erhalten.
-
Hierbei wurde eines der Solarzellenmodule
zufällig
ausgewählt
und für
das Solarzellenmodul wurde eine Untersuchung durchgeführt, ob
oder ob nicht Lücken
in der elektrisch leitenden Schicht von jeder der Sammelelektroden 307 durch
die dünne
Harzschicht 308 vorhanden waren. Folglich wurde festgestellt,
dass die in der elektrisch leitenden Beschichtung von jeder Sammelelektrode
vorhandenen Lücken
ausreichend durch die transparente Harzschicht gefüllt sind.
-
Bewertung
-
Unter Verwendung der resultierenden
Solarzellenmodule wurde eine Bewertung hinsichtlich (1) anfänglicher Eigenschaften,
(2) Hitzewiderstand, (3) Feuchtigkeitswiderstand, (4) Kratzwiderstand,
(5) Wetterfestigkeit, und (6) elektrisch isolierende Eigenschaft
durchgeführt.
-
Die erhaltenen Bewertungsergebnisse
werden in Tabelle 1 gesammelt gezeigt.
-
Die Bewertung von jeder der vorstehenden
Bewertungsgegenstände
wurden auf die folgende Weise durchgeführt.
-
(1) Bewertung der anfänglichen
Eigenschaften:
-
Unter Verwendung eines Solarzellensimulators
(AM 1,5), wurde das Solarzellenmodul der Bestrahlung von Pseudosonnenlicht
mit 100 mW/cm
2 unterzogen, wobei dessen
anfängliche
Eigenschaften untersucht wurden. Das Untersuchungsergebnis wurde
mit demjenigen des photovoltaischen Elementes, das nicht in ein Modul
umgewandelt wurde, verglichen. Das Vergleichsergebnis wird in Tabelle
1 auf Basis der folgenden Kriterien gezeigt:
: Ein Fall, wo eine
geringfügige Änderung
gefunden wurde, und
O: Ein Fall, wo eine unterscheidbare Änderung
gefunden wurde, aber diese in der Praxis akzeptabel ist.
-
(2) Bewertung des Hitzewiderstands:
-
Das Solarzellenmodul wurde einer
Atmosphäre
von 150°C
für 15
Minuten ausgesetzt, und danach dessen äußere Erscheinung beobachtet.
Das beobachtete Ergebnis wird in Tabelle 1 auf der Basis der folgenden
Kriterien gezeigt:
: Ein Fall, wo keine
wesentliche Änderung
gefunden wurde, und
O: Ein Fall, wo eine geringfügige Änderung
gefunden wurde, aber diese in der Praxis akzeptabel ist.
-
(3) Bewertung des Feuchtigkeitswiderstands:
-
- (i) Verwendung eines Solarzellensimulators
(AM 1,5), Pseudosonnenlicht mit 100 mW/cm2 wurde auf die Lichtempfangsflächenseite
des Solarzellenmoduls für
24 Stunden gestrahlt, während
dessen Bodenfläche in
Wasser eingetaucht wurde und danach dessen Eigenschaften untersucht
wurden. Das erhaltene Untersuchungsergebnis wurde mit demjenigen
verglichen, das für
das Solarzellenmodul vor dem Test erhalten wurde.
- (ii) Das Solarzellenmodul wurde in einer Atmosphäre von 85°C/85% relative
Feuchtigkeit für
10 Stunden gehalten, und danach ein umgekehrtes Bias von 0,85 V
an das Solarzellenmodul für
10 Stunden angelegt. Danach wurden dessen Eigenschaften untersucht.
Das erhaltene Untersuchungsergebnis wurde mit demjenigen verglichen,
das für
das Solarzellenmodul vor dem Test erhalten wurde.
-
Basierend auf den Ergebnissen, die
in dem vorstehenden (i) und (ii) erhalten wurden, wurden Solarzellenmoduleigenschaften
in Bezug auf eine Zunahme des Serienwiderstands (Rs) und einer Abnahme
des Kurzschlusswiderstands (Rsh) beobachtet.
-
Das beobachtete Ergebnis wird in
Tabelle 1 auf der Basis der vorliegenden Kriterien gezeigt:
O:
Ein Fall, wo eine geringfügige
Verschlechterung des Solarzellenmoduls gefunden wurde, und
X:
Ein Fall, wo eine bemerkenswerte Verschlechterung in den Solarzellenmoduleigenschaften
gefunden wurde und dies in der Praxis nicht akzeptabel ist.
-
(4) Bewertung des Kratzwiderstands:
-
Eine 1 mm dicke Kohlenstoffstahlplatte
wurde durch dessen Ecke mit einem Irregularitäten tragenden Teil der Oberfläche des
Solarzellenmoduls kontaktiert, und die Kohlenstoffstahlplatte wurde
dann gezogen, während
eine Last von 2 Pfund auf die Kohlenstoffstahlplatte ausgeübt wurde,
um einen Kratzer zu bilden. Das so behandelte Solarzellenmodul wurde
bewertet, ob oder ob nicht dessen gekratzter Teil der Oberflächenbeschichtung
noch elektrisch isolierend beim Isolieren des photovoltaischen Elements
von der Außenseite
war. Diese Bewertung wurde durch ein Tauchen des behandelten Solarzellenmoduls
in eine Elektrolytlösung
von 3000 Ω.cm,
und Anlegen einer Spannung von 2200 V zwischen dem photovoltaischen
Element des Solarzellenmoduls und der Elektrolytlösung durchgeführt, um
zu beobachten, ob ein Leckstrom auftrat. Das Bewertungsergebnis
wird in Tabelle 1 auf der Basis der folgenden Kriterien gezeigt:
O:
Ein Fall, wo der Leckstrom 50 μA
oder weniger beträgt,
und
X: Ein Fall, wo der Leckstrom anscheinend jenseits 50 μA liegt.
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(5) Bewertung der Wetterfestigkeit:
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Das Solarzellenmodul wurde in einem
Kohlenstoff-Ofen-Sonnscheinwettermessgerät platziert,
wo dieses mit Pseudosonnenlicht für 5000 Stunden unter Bedingungen
von alternierendem Wiederholen eines Zyklus von Halten bei einer
Schwarztafeltemperatur von 63°C
für 68
Minuten und eines Zyklus aus reinem Wasserfall für 12 Minuten wiederholt wurde,
danach wurde dessen äußere Erscheinung
beobachtet.
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Das Beobachtungsergebnis wird auf
der Basis der folgenden Kriterien in Tabelle 1 gezeigt:
O:
Ein Fall, wo keine wesentliche Änderung
gefunden wurde und
X: Ein Fall, wo das Auftreten eines Defektes
des Hinderns der Zuverlässigkeit,
wie etwa Schichtabschälen, Rissbildung
oder dergleichen gefunden wurde.
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(6) Bewertung der elektrisch
isolierenden Eigenschaft:
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Die Oberflächenseite des Solarzellenmoduls
wurde in einer Atmosphäre
von 85°C/85%
relativer Feuchtigkeit für
1000 Stunden gehalten, gefolgt vom elektrischen Verbinden der Anschlüsse der
positiven und negativen Seite mittels eines Verbindungskabels, um
diese kurzzuschließen.
Das so behandelte Solarzellenmodul wurde in eine Elektrolytlösung mit
einer elektrischen Leitfähigkeit
von 3000 Ω.cm,
das in einem Behälter mit
einer darin angeordneten Gegenlenkelektrode enthalten war, eingetaucht,
das Verbindungskabel wurde elektrisch mit einem Anschluss einer
Gleichspannungsspannungsquelle und der verbleibende Anschluss der Gleichspannungsspannungsquelle
wurde elektrisch mit der Gegenelektrode verbunden, und die Gleichspannung
wurde geschaltet, um eine Gleichspannung von 2200 V anzulegen, wo
ein elektrischer Stromfluss (Leckstrom) wurde gemessen. Das Messergebnis
wird auf der Basis der folgenden Kriterien in Tabelle 1 gezeigt:
O:
Ein Fall, wo der Leckstrom 50 μA
oder weniger beträgt,
und
X: Ein Fall, wo der Leckstrom anscheinend jenseits von
50 μA liegt.
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Beispiel 2
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Die Verfahren von Beispiel 1 wurden
wiederholt bis darauf, dass der Kupferdraht als der Kern der Sammelelektrode
durch einen Ag plattierten Draht ersetzt wurde, um hierdurch eine
Mehrzahl von Solarzellenmodulen zu erhalten.
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Unter Verwendung der resultierenden
Solarzellenmodule, wurde eine Bewertung hinsichtlich der anfänglichen
Eigenschaften, Wärmewiderstand,
Feuchtigkeitswiderstand, Kratzwiderstand, Wetterfestigkeit, und elektrisch
isolierende Eigenschaft auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1
durchgeführt.
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Die erhaltenen Bewertungsergebnisse
werden gesammelt in Tabelle 1 gezeigt:
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Beispiel 3
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Die Verfahren von Beispiel 1 wurden
wiederholt, bis darauf, dass der Kupferdraht als der Kern der Sammelelektrode
durch einen Al-plattierten Draht ersetzt wurde, um hierdurch eine
Mehrzahl von Solarzellenmodulen zu erhalten.
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Unter Verwendung der resultierenden
Solarzellenmodule, wurde eine Bewertung hinsichtlich der anfänglichen
Eigenschaften, Hitzewiderstand, Feuchtigkeitswiderstand, Kratzwiderstand,
Wetterfestigkeit, und elektrisch isolierende Eigenschaft auf die
gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt.
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Die erhaltenen Bewertungsergebnisse
werden gesammelt in Tabelle 1 gezeigt.
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Beispiel 4
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Die Verfahren von Beispiel 1 wurden
wiederholt, bis darauf, dass das blockierte Isocyanat bei der Bildung
der dünnen
Harzschicht in dem Schritt 2 durch 1,3-Bis(isocyanatmethyl)cyclohexan, das
durch ε-Caprolactam
blockiert war, ersetzt wurde, um hierdurch eine Mehrzahl von Solarzellenmodulen
zu erhalten.
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Unter Verwendung der resultierenden
Solarzellenmodule, wurde eine Bewertung hinsichtlich der anfänglichen
Eigenschaften, Hitzewiderstand, Feuchtigkeitswiderstand, Feuchtigkeitswiderstand,
Kratzwiderstand, Wetterfestigkeit, elektrisch isolierende Eigenschaft
auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt.
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Die erhaltenen Bewertungsergebnisse
werden gesammelt in Tabelle 1 gezeigt.
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Beispiel 5
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Die Verfahren von Beispiel 1 wurden
wiederholt, bis darauf, dass 2,5-Dimethy-1,5-bis t-butylperoxid)hexan
als das Vernetzungsmittel für
das EVA in dem Schritt 3 und die Thermokompressionsbehandlung in Schritt
7 bei 150°C
für 100
Minuten durchgeführt
wurde, um eine Mehrzahl von Solarzellenmodulen zu erhalten.
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Unter Verwendung der resultierenden
Solarzellenmodule wurde eine Bewertung hinsichtlich der anfänglichen
Eigenschaften, Hitzewiderstand, Feuchtigkeitswiderstand, Kratzwiderstand,
Wetterfestigkeit, und elektrisch isolierende Eigenschaft auf die
gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt.
-
Die erhaltenen Bewertungsergebnisse
werden in Tabelle 1 gesammelt gezeigt.
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Beispiel 6
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Die Verfahren von Beispiel 1 wurden
wiederholt, bis darauf, dass das blockierte Isocyanat bei der Bildung
der dünnen
Harzschicht in dem Schritt 2 durch Hexamethylendiisocyanat, das
durch Methylethylketonoxim blockiert war, ersetzt wurde, um hierdurch
eine Mehrzahl von Solarzellenmodulen zu erhalten.
-
Unter Verwendung er resultierenden
Solarzellenmodule wurde eine Bewertung hinsichtlich der anfänglichen
Eigenschaften, Hitzewiderstand, Feuchtigkeitswiderstand, Kratzwiderstand,
Wetterfestigkeit, und elektrisch isolierende Eigenschaft auf die
gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt.
-
Die erhaltenen Bewertungsergebnisse
werden in Tabelle 1 gesammelt gezeigt.
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Vergleichsbeispiel 1
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Die Verfahren von Beispiel 1 wurden
wiederholt, bis darauf, dass keine dünne Harzschicht gebildet wurde,
um hierdurch eine Mehrzahl von Solarzellenmodulen zu erhalten.
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Unter Verwendung der resultierenden
Solarzellenmodule, wurde eine Bewertung hinsichtlich der anfänglichen
Eigenschaften, Hitzewiderstand, Feuchtigkeitswiderstand, Kratzwiderstand,
Wetterfestigkeit, und elektrisch leitende Eigenschaft auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt.
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Die erhaltenen Bewertungsergebnisse
werden zusammengefasst in Tabelle 1 gezeigt.
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Vergleichsbeispiel 2
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Die Verfahren von Beispiel 5 wurden
wiederholt bis darauf, dass keine dünne Harzschicht gebildet wurde,
um hierdurch eine Mehrzahl von Solarzellenmodulen zu erhalten.
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Unter Verwendung der resultierenden
Solarzellenmodule, wurde eine Bewertung hinsichtlich der anfänglichen
Eigenschaften, Hitzewiderstand, Feuchtigkeitswiderstand, Kratzwiderstand,
Wetterfestigkeit, und elektrisch isolierende Eigenschaft auf die
gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt.
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Die erhaltenen Bewertungsergebnisse
werden in Tabelle 1 gesammelt gezeigt.
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Vergleichsbeispiel 3
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Die Verfahren von Beispiel 2 wurden
wiederholt bis darauf, dass keine dünne Harzschicht gebildet wurde,
um hierdurch eine Mehrzahl von Solarzellenmodulen zu erhalten.
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Unter Verwendung der resultierenden
Solarzellenmodule, wurde eine Bewertung hinsichtlich der anfänglichen
Eigenschaften, Wärmewiderstand,
Feuchtigkeitswiderstand, Kratzwiderstand, Wetterfestigkeit, und elektrisch
isolierende Eigenschaft auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1
durchgeführt.
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Die erhaltenen Bewertungsergebnisse
werden in Tabelle 1 gesammelt gezeigt.
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Vergleichsbeispiel 4
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Die Verfahren von Beispiel 3 wurden
wiederholt bis darauf, dass keine dünne Harzschicht gebildet wurde,
um hierdurch eine Mehrzahl von Solarzellenmodulen zu erhalten.
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Unter Verwendung der resultierenden
Solarzellenmodule, wurde eine Bewertung hinsichtlich der anfänglichen
Eigenschaften, Wärmewiderstand,
Feuchtigkeitswiderstand, Kratzwiderstand, Wetterfestigkeit, und elektrisch
isolierende Eigenschaft auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1
durchgeführt.
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Die erhaltenen Bewertungsergebnisse
werden in Tabelle 1 gesammelt gezeigt.
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Aus den in Tabelle 1 gezeigten Ergebnissen
ist ersichtlich, dass die in der vorhergehenden Beispielen erhaltenen
Solarzellenmodule, die zu der vorliegenden Erfindung gehören, in
welchen die spezifische dünne Harzschicht
ausreichend genug in allen Eigenschaften sind, die für ein Solarzellenmodul
benötigt
werden, und daher sind diese hoch zuverlässig.
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Andererseits sind die in den vorhergehenden
Vergleichsbeilspielen erhaltenen Solarzellenmodule, in welchen die
spezifische dünne
Harzschicht (die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird) nicht
verwendet wird, in den anfänglichen
Eigenschaften und Hitzewiderstand zufriedenstellend, aber sie sind
anscheinend schwächer
in Bezug auf den Feuchtigkeitswiderstand, Kratzwiderstand, Wetterfestigkeit,
und elektrisch isolierende Eigenschaft. Insbesondere ist jede der
Solarzellmodulen, die in den Vergleichsbeispielen erhalten wurden,
in Bezug auf den Feuchtigkeitswiderstand darin unzureichend, dass,
wenn Feuchtigkeit aus dessen Oberfläche eindringt, es wahrscheinlich
ist, dass die Feuchtigkeit durch die in der elektrisch leitenden
Beschichtung der Sammelelektrode vorhandenen Lücken durchtritt und den Kern,
den Metalldraht der Sammelelektrode umfasst, erreicht, wo der Metalldraht
durch die Feuchtigkeit oxidiert wird, um eine Zunahme des Serienwiderstands
(Rs) oxidiert wird oder/und die Oberfläche des Kerns ionisiert wird
und wandert, um eine Abnahme des Kurzschlusswiderstands (Rsh) zu
erreichen. Zudem wird, wie aus den Ergebnissen, die in Tabelle 1
gezeigt werden, ersichtlich sind, jede der Solarzellenmodulen, die
in den Vergleichsbeispielen erhalten wurden, in welchen die spezifische
dünne Harzschicht
(die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird) nicht verwendet wird,
anscheinend schwächer
gegenüber
jeder der Solarzellenmodulen, die in den Beispielen, die zu der
vorliegenden Erfindung gehören,
erhalten wurden, in Bezug auf den Feuchtigkeitswiderstand, Kratzwiderstand, Wetterfestigkeit,
und elektrisch isolierender Eigenschaft.