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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen lichtdurchlässigen
harzversiegelten Halbleiter und ein Herstellungsverfahren für diesen,
und insbesondere bezieht sie sich auf ein Solarzellmodul und ein
Herstellungsverfahren für
dieses. Das Solarzellmodul umfasst einen fotoelektrischen Transducer,
in welchen eine fotoaktive Halbleiterschicht als ein Lichtumwandlungselement
und eine leitende Schicht auf einem Substrat mit einer leitenden
Oberfläche
ausgebildet sind. Das Solarzellmodul besitzt insbesondere einen
herausragenden Wärmewiderstand
und Flammwiderstand.
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In letzter Zeit haben Umweltprobleme
weltweit zunehmend Beachtung gefunden. Insbesondere globale Erwärmung, die
durch CO2-Emission verursacht wird, hat
besonderes Augenmerk gefunden, und der Bedarf nach sauberer Energie
ohne CO2-Ausstoß wird stärker. Solarzellen gelten als
eine saubere Energiequelle wegen ihrer Sicherheit und Leichtigkeit
der Handhabung.
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Es gibt verschiedene Typen von Solarzellen;
typische Beispiele beinhalten eine kristalline Siliciumsolarzelle,
polykristalline Siliciumsolarzelle, Solarzelle vom amorphen Siliciumtyp,
Kupfer-Indium-Selenid-Solarzelle, und Verbindungshalbleitersolarzelle.
Unter diesen sind eine dünnfilmkristallines
Siliciumsolarzelle, Verbindungshalbleitersolarzelle und Solarzelle
vom amorphen Siliciumtyp Gegenstand von aktiver Forschung und Entwicklung
auf verschiedenen Gebieten gewesen, da eine große Fläche bei relativ geringen Kosten
realisiert werden kann.
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Insbesondere eine Dünnfilmsolarzelle,
typischerweise dargestellt durch eine Solarzelle vom amorphen Siliciumtyp,
in welcher Silicium auf ein Metallsubstrat mit einer leitenden Oberfläche abgeschieden
ist und eine transparente leitende Schicht darauf gebildet ist,
ist leichtgewichtig und besitzt einen herausragenden Stoßwiderstand
und Flexibilität,
und gilt als eine hoffnungsvolle Modulform unter den zuvor erwähnten Solarzellen.
Ein Solarzellmodul, das flexibel ist, benötigt Schutz für interne
Solarzellen, in dem die Oberfläche
der Lichteinfallseite mit einem transparenten Beschichtungsmaterial
bedeckt wird, nicht wie im Fall der Siliciumabscheidung auf einem
Glassubstrat.
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Bezüglich eines derartigen Oberflächenbeschichtungsmaterial
kann eine Konstruktion in Betracht gezogen werden, in der ein transparenter
Dünnfilm
aus einem Fluoridpolymer, wie etwa ein Fluorharzfilm oder Fluorharzbeschichtung
auf der obersten Oberfläche
vorgesehen wird und verschiedene transparente organische thermoplastische
Kunststoffe auf der Innenseite vorgesehen werden. Diese Konstruktion
basiert auf den Tatsachen, dass ein Fluoridpolymer eine herausragende
Wetterfestigkeit und Wasserabstoßung besitzt, die die Reduktion
der Umwandlungseffizienz des Solarzellmoduls durch die Abnahme der
Lichtdurchlässigkeit aufgrund
von Vergilbung bzw. Gelbfärbung,
Trübung
oder Faulen der Oberfläche
verursacht wird, verringert und, dass ein transparenter organischer
thermoplastischer bzw. warm verformbarer Kunststoff kostengünstig ist
und in einer großen
Menge für
einen Füllstoff
verwendet werden kann, der ein photovoltaisches Element, welches
ein Halbleiter ist, schützt.
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6 zeigt
ein Beispiel für
ein Solarzellmodul. Dieses Solarzellmodul umfasst eine Dünnfilmschicht 601 aus
einem Fluoridpolymer, ein thermoplastisches transparentes organisches
Harz 602, ein photovoltaisches Element 603 und
eine isolierende Schicht 604. In der Konstruktion dieses
Solarzellmoduls, wird das organische Harz der Lichtempfangsoberfläche auch
in der rückseitigen
Oberfläche
verwendet.
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Im Einzelnen ist die Fluoridpolymerdünnfilmschicht 601 aus
einem Fluorharzfilm, wie etwa einen Ethylen/Tetrafluorethylen-Copolymer
(ETFE) Film oder Polyvinylfluorid (PVF), zusammengesetzt; das thermoplastische
transparente organische Harz 602 ist aus Ethylen/Vinylacetat-Copolymer
(EVA), Butyralharz oder dergleichen hergestellt; und die isolierende
Schicht 604 ist aus verschiedenen organischen Harzfilmen
ausgewählt,
die Nylonfilm und aluminiumlaminierten Tedlarfilm einschließt. In diesem
Solarzellmodul, fungiert das thermoplastische transparente organische
Harz 602 als der Klebstoff, der das photovoltaische Element 603 an den
Fluorharzfilm 601 und die isolierende Schicht 604 befestigt
und als der Füllstoff,
der die Solarzellen gegen äußeres Kratzen
und Stoß schützt.
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Jedoch wird in einem Solarzellmodul
mit einer derartigen Struktur, wie vorstehend beschrieben, die ein Oberflächenbeschichtungsmaterial
aufweist, das thermoplastische transparente organische Harz, das
als der Füllstoff
verwendet wird, aufgrund teilweiser Gelierung des Harzes während der
Aussetzung gegenüber
Umwelteinflüssen
für einen
Zeitraum von so lang wie 20 Jahren trüb, und Gelbfärbung bzw.
Vergilbung tritt in dem Harz durch Zunahme von konjugierten Doppelbindungen
in den chemischen Bindungen auf. Dies verursacht unvermeidlicher
Weise die Abnahme von Lichtdurchlässigkeit des Harzes und Umwandlungseffizienz
des Solarzellmoduls. Dieses Problem wirkt sich noch gravierender
in Anwendungen aus, in denen das Modul mit Dach- oder anderem Konstruktionsmaterial
eingebaut wird und die Modultemperatur weiter erhöht wird.
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Darüber hinaus ist bekannt, dass
eine Beschleunigung der Vergilbung einsetzt, wenn das Modul Bedingungen
von mehr als 80° oder
höher im
Fall von EVA Füllstoff
zum Beispiel unterzogen wird. Im Fall von Butyralharzfüllstoff,
ist die Hygroskopizität
relativ hoch und Feuchtigkeit attackiert leicht defekte Teile von
photovoltaischen Elementen. Die Feuchtigkeit und das elektrische
Feld des photovoltaischen Elements könnte dazu führen, dass ein Metall, das
die Sammelelektrode oder dergleichen zusammensetzt, durch Wiederholung von
Ionisierung und Ausfällung
wächst;
wenn derartige Reaktionen weiter voranschreiten, können Kurzschlüsse unter
den photovoltaischen Elementen gebildet werden und es kann keine
separierte Ladung nach draußen geführt werden,
was die Umwandlungseffizienz herabsenkt. Butyralharz besitzt das
zusätzliche
Problem, dass die Transparenz unter hohen Temperatur- und hohen
Feuchtigkeitsbedingungen verloren geht.
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Für
diese Probleme offenbart das Japanische Patent JP-A-6110108 einen Schutzfilm
mit einer Komponente eines Derivats aus Harz, welches Perfluoralkylengruppen
und aktiven Wasserstoff umfasst, für eine Solarzelle vom CdS/CdTe-Typ,
die auf einem Substrat und für
das Substrat gebildet ist. Bezüglich
des Harzes, das Perfluoralkylengruppen und aktiven Wasserstoff umfasst,
wird ein Produkt (Handelsname: Lumiflon) von Asahi Glass Co., Ltd.)
erwähnt.
Gemäß dem Japanischen
Patent JP-A-61101083,
ist Lumiflon ein fluorhaltiges Polymer mit einer zahlenbezogenen
durchschnittlichen Molekulargewicht von 20 000 bis 80 000 normalerweise
und enthält Perfluoralkylengruppen
und anhängigen
aktiven Wasserstoff (genauer OH-Gruppen), welches ein vernetztes
Polymer (Derivat) durch Reaktion mit Melamin oder einer Verbindung
mit Isocyanatgruppen herstellt.
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Zudem offenbart das Japanische Patent
JP-A-6110108 auch in der Beschreibung des Beispiels einen Schutzfilm,
der einen herausragenden Feuchtigkeitswiderstand besitzt, erhalten
durch Vernetzen des erwähnten
Lumiflons mit einem Isocyanat oder einem Phenolharz vom Resoltyp.
Jedoch benötigt
das Beschichtungsverfahren, das darin offenbart ist, die Beschichtung
auf der obersten Oberfläche
einer Solarzelle zu platzieren; das heißt, die Lebensdauer des Harzes,
die mit dem erwähnten
Vernetzen vermischt worden ist, wird im Allgemeinen kurz, und es
ist keines mit einer langen, nach dem Vernetzen vermischt wird,
bekannt. In der Praxis wird die Lebensdauer verlängert, indem das Isocyanat
mit einem Blockiermittel geschützt
wird. Jedoch verursacht die Anwendung der Beschichtungsstruktur,
wie vorstehend erwähnt,
wo der Oberflächenfilm
auf das Harz laminiert wird, ein derartiges Problem, dass die Vernetzungsreaktion
nicht voranschreitet, da das Blockiermittel nicht dissoziiert, und
so sich während
dem Harzvernetzen verflüchtigt.
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Andererseits ist die Laminierung
des Oberflächenfilms
nach dem Vernetzen des Harzes schwierig, da das vernetzte Produkt
kein Klebrigwerden und Haftvermögen
aufweist. Wenn darüber
hinaus Melamin das Vernetzungsmittel ist, sind keine effektiven
Blockiermittel bekannt. So sollte das vorstehend erwähnte Harz
auf der obersten Oberfläche
des Solarzellmoduls verwendet werden. Jedoch ist die Oberflächenhärte des
Harzes gering und wird durch in der Umwelt vorhandenen Sand und
Staub beschädigt,
welches auf dem beschädigten Teil
akkumulieren wird; wodurch das Sonnenlicht abgeschirmt werden könnte. Abhängig von
der Art der Harzlaminierung, könnte
einfacher Anwendung der Beschichtung Nadellöcher schaffen und könnte Staub
einschließen;
Feuchtigkeit und Sauerstoff können
in das photovoltaische Element eindringen. Es ist darüber hinaus
bekannt, dass eine dicke Beschichtung mit einem Material mit einer
Kautschukelastizität,
um das Solarzellmodul zu schützen,
zur Verhinderung des Schadens am Solarzellmodul effektiv ist, was
durch Biegen und Unterschied der thermischen Expansion aufgrund
von Änderung
der Temperatur verursacht wird; Jedoch ist das Dickmachen des Beschichtungsharzes
im wesentlichen durch Auftragen der Beschichtung schwierig, kann das
Element beschädigen,
und ergibt keinen ausreichenden Schutz für konkave und konvexe Teile
in der Solarzellenoberfläche,
die durch elektrische Verdrahtungen oder anderes mitgebracht wird.
Zudem besitzt Lumiflon, das vorstehend erwähnt wurde, keine Kautschukelastizität.
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So sind irgendwelche organischen
Oberflächenbeschichtungsmaterialien
tatsächlich
nicht bekannt gewesen, die sowohl Wetterfestigkeit als auch Feuchtigkeitswiderstand
auf hohem Niveau besitzen.
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EVA ist exklusiv bekannt gewesen,
aufgrund von:
- 1) langer Lebensdauer,
- 2) relativ herausragender Wetterfestigkeit,
- 3) Haftvermögen
an verschiedene Substrate,
- 4) Leichtigkeit des Vernetzens, und
- 5) günstigen
Kosten;
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Jedoch ist EVA wie viele andere transparente
organische Harze leicht entflammbar. Die Entflammbarkeit ist für das Auftragen
in dicht besiedelten Gebieten nicht nur im Fall von Solarzellmodulen,
die mit Dachmaterialien integriert eingebaut sind, sondern auch
im Fall von Solarzellenanordnungen, die auf einem Rahmen installiert
sind, unerwünscht.
Es wird vorausgesagt, dass es beim Herstellen von Solarzellmodulen
sehr wichtig sein wird, Solarzellmodulen, die in Zukunft beim gewöhnlichen
Hausbau vorherrschen, Flammenwiderstand oder entflammbarkeitsverzögernde Fähigkeiten
zu verleihen.
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Bedecken mit Glas würde am meisten
geeignet sein, um diese Probleme zu überwinden; so ist vielfach versucht
worden, Solarzellen mit Glas zu versiegeln. Jedoch führt Beschichten
mit Glas zu Problemen in Bezug auf Flexibilität, Stoßwiderstand, Gewichtsreduktion,
und Kosten. Zudem könnten
sogar mit Glasbeschichtung, die Solarzellenelemente auf der Rückseite
durch Flammen befallen werden, wenn die Rückseite nicht aus hitzewiderstandsfähigen Materialien
hergestellt ist; dieses kann kein nicht verbrennbares Material sein.
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Angesichts dieser Gegebenheiten,
kann Fluorkautschuk ein Kandidat für Hochleistungsfüllstoff
für Solarzellen
sein.
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In einem Bericht in 1979 von Jet
Propulsion Laboratory, US Department of Energy, mit dem Titel „Investigation
of Test Methods, Materials, Properties and Processes für Solar
Cell Encapsulation.",
wird die Verwendung eines Fluorkautschuks (Handelsname: Viton, hergestellt
von Du Pont) für
ein Versiegelungsmaterial von Solarzellmodulen offenbart. Jedoch
wird beim vorstehend erwähnten
Viton in dem zitierten Bericht berichtet, dass Vergilben und Abschälen aufgrund
von schlechter Adhäsion,
von dem Oberflächenmaterial,
in dem Wetterfestigkeitstests unter Verwendung des Sunshine Weather-O-Messgeräts auftritt.
So ist sogar in heutiger Zeit, die kommerzielle Verwendung von Fluorkautschuk
zur Solarzellenversiegelung nicht im Begriff umgesetzt zu werden.
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In dem Fall von Viton, wie vorstehend,
wird effektives Vernetzen mit einem Polyamin oder Polyol hergestellt;
es ist bekannt, verschiedene Metalloxide und Salze, als Säurerezeptoren,
zuzugeben, welche saure Substanz neutralisieren, die in dem Vernetzungsverfahren
des Fluorkautschuks erzeugt wird, das eine Art von Polyol- oder
Polyaminvernetzen ist. Zum Beispiel wird Bleioxid oder Kalziumhydrid
zum Vernetzen zugegeben; jedoch sind bekannte Säurerezeptoren im allgemeinen,
die Polyol und Polyamin einschließen, nicht transparent, so
ist diese Art von vernetztem Fluorkautschuk nicht für Solarzellen
geeignet. Das heißt
der Fluorkautschuk, der mit Polyamin oder Polyol vernetzt wird,
wird optisch undurchsichtiger Kautschuk, wenn als Füllstoff für Solarzellen
verwendet; wodurch die Umwandlungseffizienz von Solarzellen abnimmt.
Sogar wenn der Säurerezeptor
transparent ist, treten Reaktionen, die durch die Entfernung von
HF verursacht werden, auf und der resultierende Fluorkautschuk wird
braun. Da die vernetzte Stelle zudem Brom ist, ist die Wetterfestigkeit schlecht;
dies wird als Grund für
das Vergilben in dem beschleunigten Test durch das vorstehend erwähnte Sunshineweather-O-Messgerät betrachtet.
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Wenn andererseits der vorstehend
erwähnte
Fluorkautschuk ohne Vernetzen verwendet wird, wird optisch transparenter
Füllstoff
sicher erhalten; jedoch wird die Temperaturbeschleunigung durch
Einfallen des Lichts ein Problem. Das heißt, die Temperatur von Solarzellmodulen,
die auf dem Dach lokalisiert sind oder in einem heißen Gebiet
vorgesehen sind, ist bekannt, 80° oder
höher zu
werden, und der Füllstoff
wird Kriechen unterzogen, wenn unter derartigen Bedingungen für eine lange
Zeitdauer verwendet. Mit anderen Worten, der Fluorkautschuk, der
vorstehend erwähnt
wurde, tritt aus der richtigen Stelle der photovoltaischen Elemente, da
er nicht vernetzt ist, und schließlich kann das Beschichtungsmaterial
sich abschälen.
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Daher ist es ein Aspekt der vorliegenden
Erfindung, diese Probleme zu überwinden
und ein Solarzellmodul und Herstellungsverfahren hierfür mit einem
Oberflächenbeschichtungsmaterial
bereitzustellen, genauer, ein Füllstoffharz,
das den Raum zwischen dem Film und der Lichtempfangsoberfläche und
den Elementen füllt,
welches Beschichtungsmaterial eine herausragende Wetterfestigkeit
und Wärmewiderstand
besitzt, herausragendes Haftvermögen
an dem Oberflächenfilm,
die Verschlechterung der Langzeitleistung der photovoltaischen Elemente
durch Feuchtigkeitseindringen auf ein Minimum begrenzt, genug Kautschukelastizität mit einer
ausreichenden Dichte besitzt, um Solarzellelemente zu schützen, und
flammwiderstandsfähig
oder nicht verbrennbar ist.
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EP-A-0 658 943, welches eine Druckschrift
gemäß Artikel
54(3) EPC ist, zeigt einen lichtdurchlässigen harzversiegelten Halbleiter,
der ein Beschichtungsmaterial umfasst, das einen Füllstoff
und eine Oberflächenschicht
umfasst, wobei die Oberflächenschicht
vorzugsweise Fluorelement in einer Menge von 38 bis 60% enthält. Spezifische
Beispiele für
das Material beinhalten ein Harzpolymer, das Vinylidenfluorid und
Hexafluorpropylen enthält.
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In
JP 60 066 871 A , wird Vinylidenfluoridpolymer
als ein Bindemittel zum Druckverbinden von Halbleiterpulver aneinander
verwendet, um eine Platte zu formen.
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EP-A-0 507 468 handelt allgemein
von modifizierten Fluorkohlenwasserstoffpolymeren.
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Die vorstehende Aufgabe wird erreicht,
indem ein lichtdurchlässiger
harzversiegelter Halbleiter gemäß Anspruch
1 und ein Herstellungsverfahren hierfür gemäß Anspruch 11 bereitgestellt
wird. Bevorzugte Ausführungsformen
werden in den abhängigen
Ansprüchen
jeweils dargelegt.
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Die Erfinder haben jeweils als Ergebnis
aufwendiger Forschung und Entwicklung das folgende Solarzellmodul
entwickelt.
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Das heißt, in einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann ein Solarzellmodul erhalten werden,
in welchem ein Beschichtungsmaterial, das auf der Oberfläche der
Lichteinfallseite eines photovoltaischen Elementes vorgesehen ist
und zwei Schichten umfasst, die einen transparenten Füllstoff
und ein transparentes Oberflächenblatt,
das auf der äußersten
Oberfläche
des Füllstoffs
vorgesehen ist, umfasst, wobei der Füllstoff ein vernetztes Multikomponentencopolymer
(Copolymer, das zwei oder mehr Sorten von Comonomeren aufweist)
umfasst, das Fluor in einer Menge von 60 bis 80% enthält, und
Vinylidenfluorid und Hexafluorpropylen als die Hauptkomponenten
enthält,
und das Oberflächenblatt
einen Film von 40 bis 60% Fluorgehalt umfasst.
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Das Herstellungsverfahren für einen
versiegelten Halbleiter gemäß Anspruch
11 besteht darin, den Halbleiter mit dem vorstehend erwähnten Aufbau
herzustellen und umfasst die Schritte, die nachstehend beschrieben
werden.
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Der versiegelte Halbleiter gemäß der vorliegenden
Erfindung mit dem vorstehend erwähnten
Aufbau besitzt die folgenden Funktionen.
- (1)
Ein Beschichtungsmaterial wird erhalten, das eine herausragende
Flammverzögerung
sogar mit einer Dicke besitzt, die ausreichende mechanische Festigkeit
ergibt. Es sei angemerkt, dass hierbei EVA, das herkömmlicherweise
verwendet wird, eine Verbrennungswärme so hoch wie 48,2 J/kg besitzt,
sobald das Beschichtungsmaterial entflammt ist, Selbst-Auslöschen durch
EVA selbst kann nicht erwartet werden. Zum Verbessern einer derartigen
Verbrennungseigenschaft, sind Gegenmaßnahmen zum Vermindern der
Menge von EVA unternommen worden; dies bedeutet, die Dicke von EVA
zu verringern, welches wiederum die mechanische Festigkeit herabsetzt
und offensichtlich den Widerstand gegenüber externer Kraft.
- (2) Das Beschichtungsmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung
besitzt im wesentlichen eine herausragende Wetterfestigkeit, wahrscheinlich
aufgrund der Verwendung eines Fluorharzes. Vergilben tritt auch
bei Langzeit-Verwendung
nicht auf, wie dieses bei herkömmlichen
EVA auftritt, und die Umwandlungseffizienz wird in den Solarzellelementen
nicht herabgesetzt.
- (3) Der Füllstoff
gemäß der vorliegenden
Erfindung besitzt im wesentlichen einen herausragenden Feuchtigkeitswiderstand,
da der Fluorgehalt 60% oder mehr beträgt. So greift Feuchtigkeit
die Solarzellelemente nicht leicht an, anders als bei herkömmlichem
Polyvinylbutyralharz, welches Feuchtigkeit unter feuchten Bedingungen
absorbiert, und Kurzschlüsse
treten in den Solarzellelementen selten auf. Darüberhinaus tritt keine Devitrifikation
bzw. Entglasung, welches der erheblichste Effekt von Polyvinylharzen
ist, nicht auf, und die Umwandlungseffizienz von Solarzellen wird
nicht herabgesetzt.
- (4) Da ein vernetztes Produkt eines Copolymers, das mehr als
zwei Sorten von Comonomer enthält,
verwendet wird, wird das Problem des Abschälens aufgrund des Erweichens
des Füllstoffs,
wenn eine hohe Temperatur verwendet wird, verhindert. Da in dem
Füllstoff
gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Fluorharz verwendet wird, würde das Oberflächenbeschichtungsmaterial
im Wesentlichen einen herausragenden Wärmewiderstand besitzen. Anders
als im Fall der Verwendung von herkömmlichen EVA, in welchem Vergilben
beschleunigt wird, nachdem das Antioxidationsmittel oder andere,
die in Kombination verwendet werden, während des Dienstes bei einer
hohen Temperatur verflüchtigt
wird, wird die Umwandlungseffizienz der Solarzellenelemente nicht
verringert. Darüber
hinaus wird das Haftvermögen
verbessert, wenn ein Kupplungsmittel in dem Füllstoff eingeschlossen ist.
- (5) Die Beschichtung besitzt eine herausragende Wetterfestigkeit,
da Ethylentetrafluorid/Ethylen-Copolymer
in dem Oberflächenfilm
verwendet wird, welcher selbst eine herausragende Wetterfestigkeit
besitzt und, kombiniert mit dem Fluorharz in dem Füllstoff,
die Wetterfestigkeit, vergrößert.
- (6) Zudem führt
die Beschichtung, die eine herausragende Verarbeitbarkeit bei Nachbehandlungsergebnissen
besitzt, wenn der Oberflächenfilm
keiner Zugbehandlung unterzogen wird und aus Ethylentetrafluorid/Ethylen-Copolymer
zusammengesetzt ist; das heißt,
Risse oder Bruch in dem Oberflächenfilm
wird verhindert, wenn die Endteile der Solarzellmodule bei Verarbeitungsvorgängen gebogen
werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Schnittansicht, die am Beispiel der lichtdurchlässigen harzversiegelten Halbleitervorrichtung
veranschaulicht;
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2A und 2B zeigen Beispiele der Basiskonstruktion
des fotoelektrischen Transducers, der in dem Solarzellmodul, das
in 1 gezeigt wird, verwendet
wird und 2A ist eine
schematische Schnittansicht und 2B ist
eine Draufsicht;
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3 ist
eine schematische Schnittansicht eines Solarzellmoduls gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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4 ist
eine schematische Schnittansicht eines anderen Solarzellmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung;
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5 ist
eine schematische Schnittansicht eines Solarzellmoduls, das für den Zweck
des Vergleichs gezeigt wird; und
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6 ist
eine schematische Schnittansicht für ein anderes Solarzellmodul,
das für
den Zweck des Vergleichs gezeigt wird.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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Nun wird der lichtdurchlässige harzversiegelte
Halbleiter gemäß der vorliegenden
Erfindung im Detail anhand der Zeichnungen erläutert.
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1 zeigt
einen Entwurf der Konstruktion eines Solarzellmoduls gemäß der vorliegenden
Erfindung. Dieses Solarzellmodul umfasst ein photovoltaisches Element 101,
welches ein fotoelektrischer Transducer ist, Oberflächenfüllstoff 102,
Oberflächenfilm 103,
rückseitiger
Oberflächenfüllstoff 104,
rückseitiger
Oberflächenbeschichtungsfilm 105,
und Verstärkungsplatte 106.
In diesem Solarzellmodul dringt Licht von außen in den Oberflächenfilm 103 ein
und erreicht das photovoltaische Element 101; die elektromotorische
Kraft, die in dem photovoltaischen Element 101 erzeugt
wird, wird von außen
zu einem Ausstoßanschluss
(nicht gezeigt) abgeführt.
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Photovoltaisches Element 101
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In dem photovoltaischen Element 101 in
der vorliegenden Erfindung ist eine fotoaktive Halbleiterschicht
als das Lichtumwandlungselement auf wenigstens einem leitenden Substrat
ausgebildet und ein Beispiel wird in 2A und 2B für deren schematische Strukturen
gezeigt. Wie in 2A und 2B gezeigt, umfasst das photovoltaische
Element 101 Substrat 201 mit einer leitenden Oberfläche, rückwärtige Oberflächenreflektionsschicht 102,
fotoaktive Halbleiterschicht 203, transparente leitende
Schicht 204, und leitende Elektrode 205.
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Leitendes Substrat 201
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Leitendes Substrat 201 ist
das Substrat vom photovoltaischen Element und dient gleichzeitig
als die untere Elektrode. Leitendes Substrat 201 kann sein
aus Silicium, Tantal, Molybdän,
Wolfram, rostfreier Stahl, Aluminium, Kupfer, Titan, Kohlenstoffblatt,
bleiplattierte Stahlplatte, und Harzfilme und Keramiken, die eine
leitende Schicht bilden. Auf der leitenden Schicht 201,
kann eine Metallschicht oder Metalloxidschicht, oder eine Metallschicht
und Metalloxidschicht als rückwärtige reflektierende
Oberflächenschicht 202 ausgebildet
sein. Die Metallschicht kann aus Ti, Cr, Mo, W, Al, Ag, Ni und Cu
hergestellt sein. Die Metalloxidschicht kann aus ZnO, TiO2, SnO2 und ITO hergestellt
sein. Beispiele für
das Ausbildungsverfahren für
die Metallschicht und Metalloxidschicht, die vorstehend erwähnt wurden,
beinhalten Widerstandserhitzungsdampfabscheidung, Elektrodenstrahldampfabscheidung
und Sputtering.
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Fotoaktive Halbleiterschicht 203
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Fotoaktive Halbleiterschicht 203 ist
der Teil, wo die fotoelektrische Umwandlung durchgeführt wird. Beispiele
für das
Material für
die fotoaktive Halbleiterschicht 203 beinhalten polykristallines
Silicium vom pn Junction Typ, amorphes Silicium vom pin Junction
Typ und homologe (einschließlich
feiner Kristalle, a-SiGe und a-SiC), und Verbindungshalbleiter,
wie etwa CuInSe2, CuInS2,
GaAs, CdS/Cu2S, CdS/CdTe, CdS/InP und CdTe/Cu2Te. Das Ausbildungsverfahren für die fotoaktive
Halbleiterschicht 203 ist Ausbilden von geschmolzenen Silicium
als ein Blatt oder Wärmebehandeln
von amorphen Silicium für
den Fall von polykristallinem Silicium; Plasma CVD wird für amorphes
Silicium unter Verwendung, als ein Ausgangsmaterial, Silangas oder was
Silangasfähigkeit
steuert, wie etwa Diboran und Phosphingas für den Fall von amorphen Silicium
angewendet; und Ionenplattieren, Ionenstrahlabscheidung, Vakuumverdampfung,
Sputtern und elektrische Abscheidung werden für den Fall von Verbindungshalbleiter
verwendet.
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Leitende Schicht 204
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Die leitende Schicht 204 dient
als eine Seite der Elektroden der Solarzelle. Beispiele für das Material für die leitende
Schicht 204 auf der Seite des einfallenden Lichtes beinhalten
In2O3, SnO2, In2O3-SnO2(ITO), ZnO, TiO2,
Cd2SnO4 und eine
kristalline Halbleiterschicht, wo eine Verunreinigung in einer hohen
Konzentration dotiert ist. Beispiel für das Ausbildungsverfahren
einer transparenten Halbleiterschicht 204 beinhalten Widerstandserhitzungsdampfabscheidung,
Sputtering, Sprühen,
CVD und Verunreinigungsdiffusion.
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Auf der transparenten leitenden Schicht 204,
kann eine Sammelelektrode 205 (Gitter) in der Form eines
Rostes oder dergleichen zum Zweck des Sammelns des elektrischen
Stroms auf eine effiziente Weise bereitgestellt werden. Beispiele
für das
Material für
die Sammelelektrode 205 beinhalten: Ti, Cr, Mo, W, Al,
Ag, Ni, Cu, Sn, und deren Legierungen; und verschiedene leitende
Pasten, wie etwa Silberpaste. Beispiele für das Formungsverfahren einer
Sammelelektrode 205 beinhalten: Sputtern unter Verwendung
eines Massenmusters;
Widerstandserhitzungsdampfabscheiden;
CVD; ein Verfahren, das Dampfabscheiden eines Metallfilms in der gesamten
Oberfläche
und Entfernen nicht notwendigerweise danach, indem geätzt wird,
um ein Muster herzustellen, umfasst; ein Verfahren zum Ausbilden
eines Gitterelektrodenmusters direkt durch Foto-CVD; ein Verfahren,
das ausbildende Maske eines negativen Musters einer Gitterelektrode
und Plattieren nach umfasst; und ein Verfahren zum Drucken einer
leitenden Paste und Ermöglichen
des Härtens.
Die leitende Paste, die gewöhnlicher
Weise verwendet wird, enthält
feines Pulver aus Silber, Gold, Kupfer, Nickel oder Kohlenstoff, die
in einem Bindemittelpolymer dispergiert sind. Beispiele für das Bindemittelpolymer
beinhalten Harze, wie etwa Polyester, Epoxid, Acryl, Alkyd, Polyvinylacetat,
Kautschuk, Urethan und Phenol.
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Ausstoßanschluss 206a, 206b
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Schließlich ist ein Ausstoßanschluss 206 zum
Abnehmen der elektromotorischen Kraft an das leitende Substrat 201 und
die Sammelelektrode 205 installiert. In diesem Verfahren
ist ein metallischer Körper,
wie etwa Kupferstab, an das leitende Substrat 201 durch
Punktschweißen
oder Löten
gebunden, und ein metallischer Körper
ist elektrisch an die Sammelelektrode 205 mit einer leitenden
Paste oder Lötmittel
gebunden.
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Das wie vorstehend erwähnt hergestellte
photovoltaische Element 101 ist in Serie und/oder parallel abhängig von
der gewünschten
Spannung oder dem Strom gebunden. Das photovoltaische Element kann
auf einem isolierten Substrat integriert sein, um Spannung oder
Strom, sofern erwünscht,
zu bekommen.
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Rückwärtiger Oberflächenbeschichtungsfilm 105
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Der rückwärtige Oberflächenbeschichtungsfilm 105 ist
zum Zweck des Sicherstellens einer elektrischen Isolierung zwischen
dem leitenden Substrat des photovoltaischen Elementes 101 und
draußen
vorgesehen. Das Material ist vorzugsweise das, was eine genügende elektrische
Isolierung gegen das leitende Substrat sicherstellen kann, thermischer
Expansion und Kontraktion widerstehen kann, und eine Haltbarkeit
für eine
lange Zeitdauer und Flexibilität
besitzt. Geeignete Beispiele für
den Film beinhalten Nylon und Polyethylenterephthalat.
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Rückwärtiger Oberflächenfüllstoff 104
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Der rückwärtige Oberflächenfüllstoff 104 ist
zum Verbinden des photovoltaischen Elementes 101 mit dem
rückwärtigen Oberflächenbeschichtungsfilm 105.
Bevorzugtes Material für
den rückwärtigen Oberflächenfüllstoff 104 ist
das, was Haftvermögen
mit dem leitenden Substrat, Widerstand gegen thermische Expansion
und Kontraktion, herausragend lange Haltbarkeit, und Flexibilität sicherstellen
kann. Beispiel für
ein geeignetes Material beinhalten heiße geschmolzene Materialien,
wie etwa EVA und Polyvinylbutyral, doppelbeschichtetes Band, und
flexible Epoxidklebemittel.
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Vernetzen ist zum Herstellen einer
starken Adhäsion
bei hoher Temperatur bevorzugt, wenn das Solarzellmodul bei erhöhten Temperaturen
verwendet werden muss, wie etwa ein Typ, der mit einem Dachmaterial
integriert ist. Es ist allgemein üblich, ein organisches Peroxid
zum Vernetzen von EVA und dergleichen zu verwenden.
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Eine Verstärkungsplatte 106 kann
an die Außenseite
des rückwärtigen Beschichtungsfilms 105 zum Verstärken der mechanischen
Festigkeit des Solarzellmoduls oder zum Verhindern der Verzerrung
und Biegung, die durch Temperaturänderung verursacht wird, befestigt
werden. Es kann zum Beispiel eine Stahlplatte, Kunststoffplatte,
oder glasfaserverstärkter
Kunststoff (FRP) Platte als Verstärkungsplatte 106 verwendet
werden.
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Oberflächenfüllstoff 102
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Nun wird der Oberflächenfüllstoff 102,
der in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, im Detail erläutert werden.
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Der Oberflächenfüllstoff 102 ist zum
Beschichten des konkaven und konvexen photovoltaischen Elementes 101 und
Sicherstellen des Haftvermögens
an den Oberflächen 103 notwendig;
so werden Wetterfestigkeit, Haftvermögen und Wärmewiderstand für den Oberflächenfüllstoff 102 benötigt. Zum
Erfüllen
dieser Anforderungen, ist die Hauptharzkomponente ein vernetztes
Copolymer, das zwei oder mehr Sorten von Comonomer (Multikomponentencopolymer),
Fluor in einer Menge enthält,
die 60 bis 80% entspricht, und Vinylidenfluorid und Hexafluorpropylen
als die Hauptkomponenten enthält.
Wenn der Fluorgehalt in dem Multikomponentencopolymer 60 oder
mehr beträgt,
entwickelt sich die Wetterfestigkeit des Fluorharzes ausreichend
und der Flammwiderstand kann genauso realisiert werden. Wenn der
Fluorgehalt in dem Multikomponentencopolymer andererseits 80% oder
weniger beträgt,
kann genügend
Haftvermögen
an der Grenzfläche
der transparenten Oberfläche
des photovoltaischen Elementes und dem Oberflächenfilm beibehalten werden.
Wenn das Haftvermögen
unzureichend ist, wird die Zuverlässigkeit des Solarzellmoduls
verschlechtert, das heißt
Abschälen
könnte
aufgrund des Dienstes für
eine lange Zeitdauer auftreten und Feuchtigkeit könnte eintreten.
Es könnte
in Betracht gezogen werden, derartiges Abschälen zu verhindern, indem bei
einer Temperatur von 240°C
oder höher
erhitzt wird, wenn thermisches Binden hergestellt wird; jedoch könnte dies
das Solarzellenelement durch die Wärme beschädigen und kann nicht angewendet
werden.
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Das Verhältnis von Komonomeren, Vinylidenfluorid
(nachstehend als VDF abgekürzt)
zu Hexafluorpropylen (nachstehend als HFP abgekürzt), wird so eingestellt,
dass das Copolymer ein Kautschukpolymer ist. Gewöhnlich wird das VDF-HFP-Copolymer
ein guter Kautschuk, wenn der VDF-Gehalt 50–80 Mol% beträgt. Wenn
der VDF-Gehalt hoch ist, tendiert der Glasübergangspunkt, dazu, herabgesenkt
zu werden und der niedrige Temperaturwiderstand wird verbessert.
Jedoch tendiert die VDF-Einheit zum Koagulieren oder Kristallisieren
aufgrund von Wasserstoffbindungen und die Anführung der HFP-Einheit in einer
Menge, die ein bestimmtes Niveau übersteigt, ist zum Erhalten
eines hochtransparenten amorphen Kautschuks, der zum Beschichten von
Solarzellen geeignet ist, notwendig. So ist die Einführung der
HFP-Einheit in einer Menge von ungefähr 20 Mol% oder mehr zum Bereitstellen
einer ausreichenden Kautschukelastizität und Transparenz zur Verwendung
geeignet.
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Darüber hinaus ist ein Terpolymer
zum Zweck des Verbesserns des Wärmewiderstands
und chemischen Widerstands anwendbar, indem Tetrafluorethylen (TFE)
zu VDF und HFP gegeben wird. In diesem Fall werden die physikalischen
Eigenschaften verbessert, während
die Kautschukelastizität
beibehalten wird, indem die VDF-Einheit
durch die TFE-Einheit ersetzt wird; das Verhältnis des Ersatzes beträgt vorzugsweise
1 bis 30 Mol%.
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Nun werden die organischen Peroxide,
die zum Vernetzen des Füllstoffes
der vorliegenden Erfindung verwendet werden, im Detail erläutert. Vernetzen
mit einem organischen Peroxid wird dadurch durchgeführt, dass
freie Radikale, die aus dem organischen Peroxid erzeugt werden,
Wasserstoff und/oder Halogenatome entfernen, um C-C-Bindungen auszubilden.
Bekannte Aktivierungsverfahren für
organische Peroxide sind thermische Zersetzung, Redoxzersetzung
und ionische Zersetzung und die thermische Zersetzung ist im Allgemeinen
am meisten bevorzugt.
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Auf der Basis der chemischen Struktur,
können
die organischen Peroxide in folgende Kategorien eingeteilt werden:
Hydroperoxide, Dialkyl(allyl)peroxide, Diacylperoxide, Peroxyketale,
Peroxyester, Peroxycarbonate, und Ketonperoxide.
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Beispiele für Hydroperoxide beinhalten:
t-Butylperoxid, 1,1,3,3-Tetramethylbutylperoxid, p-Menthanhydroperoxid,
Cumolhydroperoxid, p-Cymolhydroperoxid, Diisopropylbenzolperoxid,
2,5-Dimethylhexan-2,5-didihydroperoxid, Cyclohexanperoxid und 3,3,5-Trimethylhexanonperoxid.
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Beispiele für Dialkyl(allyl)peroxide beinhalten:
Di-t-Butylperoxid,
Dicumylperoxid und
t-Butylcumylperoxid.
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Beispiele für Diacylperoxide beinhalten
Diacetylperoxid, Dipropionylperoxid, Diisibutyrylperoxid, Dioctanoylperoxid,
Didecanoylperoxid, Dilauroylperoxid, Bis(3,3,5-trimethylhexanoyl)peroxid,
Benzoylperoxid, m-Toluylperoxid, p-Chlorobenzoylperoxid, 2,4-Dichlorobenzoylperoxid
und Peroxysuccinat.
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Beispiele für Peroxyketale beinhalten
2,2-Di-t-butylperoxybutan,
1,1-Di-t-butylperoxycyclohexan,
1,1-Di-(t-Butylperoxy)-3,3,5-trimethylcyclohexan,
2,5-Dimethyl-2,5-di(-t-butylperoxy)hexan,
2,5-Dimethyl-2,5-di-(t-butylperoxy)hexyn-3,
1,3-Di(t-butylperoxyisopropyl)benzol,
2,5-Dimethyl-2,5-dibenzoylperoxyhexan,
2,5-Dimethyl-2,5-di(peroxybenzoyl)hexyn-3,
und
n-Butyl-4,4-bis(t-butylperoxy)valerat.
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Beispiele für Peroxyester beinhalten:
t-Butylperoxyacetat,
t-Butylperoxyisobutylat,
t-Butylperoxybivalerat, t-Butylperoxyneodecanoat,
t-Butylperoxy-3,3,5-trimethylhexanoat,
t-Butylperoxy-2-ethylhexanoat,
(1,1,3,3-Tetrametyhlbutylperoxy)2-ethylhexanoat,
t-Butylperoxylaurat,
t-Butylperoxybenzoat,
Di(t-butylperoxy)adipat,
2,5-Dimethyl-2,5-di(peroxy-2-ethylhexanoyl)hexan,
Di(t-butylperoxy)isophthalat,
t-Butylperoxymaleat, und
Acetylcyclohexylsulphonylperoxid.
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Beispiele für Peroxycarbonate beinhalten:
t-Butylperoxyisopropylcarbonat,
Di-n-Propylperoxydicarbonat,
Di-sec-butylperoxydicarbonat,
Di(isopropylperoxy)dicarbonat,
Di(2-ethylhexylperoxy)dicarbonat,
Di(2-ethoxyethylperoxy)dicarbonat,
Di(methoxidpropylperoxy)carbonat,
Di(3-methoxybutylperoxy)dicarbonat
und
Bis-(4-t-butylcyclohexylperoxy)dicarbonat.
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Beispiele für Ketonperoxide beinhalten:
Acetylacetonperoxid,
Methylethylketonperoxid,
Methylisobutylketonperoxid und Ketonperoxid.
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Andere Strukturen, wie etwa Vinyltris(t-butylperoxy)silan
sind genauso gut bekannt.
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Die Menge der vorstehend erwähnten organischen
Peroxide, die zugegeben wird, beträgt 0,5 bis 5 Gewichtsteile
pro 100 Gewichtsteile des Füllstoffharzes.
Die organischen Peroxide können
in Kombination mit dem Füllstoff
verwendet werden, um Vernetzen und Binden unter Druck mit Wärme voranzuschreiten.
Die Erwärmungstemperatur
und Zeitdauer wird gemäß der Temperatur
der thermischen Zersetzung der jeweiligen organischen Peroxide eingestellt.
Im Allgemeinen wird die Anwendung von Wärme und Druck bei der Temperatur
und Zeitdauer beendet, wo die thermische Zersetzung 90% oder mehr
voranschreitet, vorzugsweise 95% oder mehr.
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Zum Zweck des Voranschreitens der
Vernetzungsreaktion auf eine effiziente Weise ist die Verwendung
von Triallylisocyanurat (TAIC), welches Vernetzungshilfsmittel genannt
wird, bevorzugt. Die Menge des Vernetzungshilfsmittels beträgt im Allgemeinen
1 bis 5 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile des Füllstoffharzes.
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Während
das Material, das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
als der Füllstoff
eine herausragende Wetterfestigkeit besitzt, kann ein Ultraviolettabsorptionsmittel
in Kombination zum Zweck des Verbesserns der Wetterfestigkeit ferner
und Schützens
der Schicht unterhalb (von der Seite des einfallenden Lichtes) des
Füllstoffes
verwendet werden. Irgendwelche bekannten Ultraviolettabsorptionsmittel
können
verwendet werden, jedoch ist ein wenig flüchtiges Ultraviolettabsorptionsmittel
angesichts der Umwelt, wo das Solarzellmodul verwendet wird, bevorzugt.
Gleichzeitige Zugabe eines Lichtstabilisierungsmittels mit dem Ultraviolettabsorptionsmittel
wird einen Füllstofffilm
vorsehen, der weiter gegen Licht stabilisiert ist.
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Ein Fluorharz im Allgemeinen soll
einen relativ schlechten Lärmwiderstand
besitzen, verglichen mit der Wetterfestigkeit; Zugabe eines Antioxidationsmittels
kann möglich
sein.
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Wenn das Solarzellmodul unter schweren
Umweltbedingungen angewendet werden soll, ist es bevorzugt, das
Haftvermögen
des Füllstoffes
an das photovoltaische Element oder den äußersten Oberflächenfilm zu
verbessern. Für
diesen Zweck kann ein Silankupplungsmittel oder organische Titanat-Verbindung
zu dem Füllstoff
zugegeben werden. Die Menge, die in diesem Fall zugegeben wird,
beträgt
vorzugsweise 0,1 bis 3 Gewichtsteile, weiter bevorzugt 0,25 bis
1 Gewichtsteile, pro 100 Gewichtsteile des Füllstoffharzes. Beispiele für Silankupplungsmittel
beinhalten: Vinyltrichlorsilan, Vinyltris(β-methoxyethoxy)silan, Vinyltriethoxysilan,
Vinyltrimethoxysilan,
γ-Methacryloxypropyltrimethoxysilan,
β-(3,4-Epoxycyclohexyl)ethyltrimethoxysilan,
γ-Glycidoxypropylmethyldiethoxysilan,
N-β(Aminoethyl)γ-aminopropyltrimethoxysilan,
N-β(Aminoethyl)-γ-aminopropylmethyldimethoxysilan,
γ-Aminopropylmethyldimethoxysilan,
γ-Aminopropyltriethoxysilan,
N-Phenyl-γ-aminopropyltrimethoxysilan,
γ-Mercaptopropyltrimethoxysilan
und
γ-Cmlorpropyltrimethoxysilan.
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Nicht gewebte Materialien, wie etwa
Glasfaser, können
zum Zweck des Erhöhens
der Festigkeit des Füllstoffes
zugegeben werden.
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Oberflächenfilm 103
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Der äußerste Oberflächenfilm 103,
der in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist in der äußersten
Schicht des Solarzellmoduls positioniert und muss eine Leistung
haben, die eine Langzeitzuverlässigkeit bei
Aussetzen des Solarzellmoduls gegenüber den Umweltbedingungen besitzen;
die benötigte
Leistung beinhaltet Wetterfestigkeit, Wasserabweisungsfähigkeit,
Widerstand gegenüber
Faulen, und mechanische Festigkeit. Ein geeignetes Material zum
Zweck der vorliegenden Erfindung ist Poly(vinylidenfluorid)harz
oder Ethylentetrafluorid/Ethylen-Copolymer. Während Poly(vinylidenfluorid)
im Hinblick auf die Wetterfestigkeit überlegen ist, ist Ethylentetrafluorid/Ethylen-Copolymer
im Hinblick auf die Kompatibilität
der Wetterfestigkeit und mechanischen Festigkeit überlegen.
Koronabehandlung und Plasmabehandlung gegenüber dem Oberflächenfilm
sind zum Verbessern des Haftvermögens
zwischen dem äußersten
Film und dem Füllstoff
bevorzugt.
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Als Mittel zum Fixieren des Solarzellmoduls
gemäß der vorliegenden
Erfindung, z. B., wenn auf einem Dach installiert, kann Herstellung
mit Biegen der Enden der Solarzelle ausgeführt werden.
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Einachsige Zugbehandlung wird für einige
Ethylentetrafluorid/Ethylen-Copolymere zum Verbessern der mechanischen
Festigkeit des äußersten
Films vorgenommen; kennzeichnend für einen derartigen Film ist eine
niedrigere Bruchdehnung und höhere
Bruchzugfestigkeit in der Richtung der Zugbehandlung als in der Richtung
ohne Zugbehandlung wo er verglichen mit dem Film, der nicht einer
Zugbehandlung unterzogen wurde.
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Wenn eine Biegeherstellung unter
Verwendung des einachsig gezogenen Films vorgenommen wird, besteht
die Tendenz, dass Bruch oder Risse sich an dem biegenden Teil entwickeln.
Es ist notwendig gewesen, um den Defekt, der aus dem Biegen resultiert,
zu verhindern, mit einer großen
Krümmung
zu biegen oder bei einer erhöhten
Temperatur; so ist eine aufwendige Verarbeitung für die Biegeverarbeitung
für eine
lange Zeitdauer notwendig gewesen. Gemäß der vorliegenden Erfindung
hat sich nun herausgestellt, dass die Verwendung des Films, der
keiner Zugbehandlung unterzogen wurde, von einer derartigen aufwendigen
Verarbeitung befreit.
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Nun wird das Verfahren zum Herstellen
des Solarzellmoduls unter Verwendung des photovoltaischen Elementes,
Füllstoffes,
Oberflächenfilms,
und rückwärtigen Oberflächenbeschichtungsmaterials,
das vorstehend erwähnt
wurde, erläutert.
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Als das Verfahren zum Beschichten
der Lichtempfangsoberfläche
des photovoltaischen Elementes 101 mit dem Oberflächenfüllstoff 102,
gibt es: ein Verfahren des Verdampfens des Lösungsmittels nach dem Beschichten
des Füllstoffes,
der in einem Lösungsmittel
aufgelöst
ist; ein Verfahren, das Ausbilden einer Füllstoffschicht auf dem Oberflächenfilm
zuvor und Aufbringen von diesem unter Druck auf das photovoltaische Element
mit Erhitzen; und ein Verfahren, das Ausbilden des Füllstoffes
in einer Plattform zunächst
und Aufbringen von diesem unter Druck auf das photovoltaische Element
mit Erhitzen.
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In dem Fall des Auflösens des
Füllstoffes
102 im Lösungsmittel,
wie vorstehend beschrieben, wird der Füllstoff gleichzeitig mit verschiedenen
Arten von Zusatzstoffen vermischt, wie etwa Vernetzungsmittel, Silankupplungsmittel,
UV-Absorptionsmittel; Antioxidationsmittel und dergleichen. Die
Mischung wird auf das photovoltaische Element beschichtet und bei
einer derartigen Temperatur trocknen gelassen, das die Vernetzungsreaktion
nicht in Gang kommt. Genauso werden im Fall des Ausbildens des Füllstoffs
in einer Plattform Zusatzstoffe mit dem Füllstoff zuerst vermischt; es
muss die Ausbildungstemperatur bei einer derartigen Temperatur eingestellt
werden, dass die Vernetzungsreaktion nicht in Gang kommt.
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Im Fall, dass der Füllstoff
entweder auf dem photovoltaischen Element 101 oder auf
dem Oberflächenfilm 103 vorläufig gebildet
wird, wird ein Solarzellmodul erhalten, indem der rückwärtige Oberflächenfüllstoff 104 und
rückwärtige Oberflächenbeschichtungsfilm 105 auf
der rückwärtigen Oberfläche übereinander
gelagert wird und unter Druck mit Hitze aufgebracht wird und, in
dem der Oberflächenfilm 103 auf
der Frontoberfläche überlagert
wird und unter Druck mit Hitze aufgebracht wird. Im Fall des Bereitstellens
einer Verstärkungsplatte 106,
ist es genug, die Platte an den rückwärtigen Oberflächenbeschichtungsfilm 105 über einen rückwärtigen Oberflächenfüllstoff 104 oder
ein davon verschiedenes Klebemittel unter Druck zu setzen und zu befestigen.
Dieses Verfahren kann gleichzeitig mit oder nach dem zuvor beschriebenen
Verfahren vorgenommen werden. Im Fall, dass der Füllstoff
in einer Plattform geformt ist, kann dieser zwischen dem photovoltaischen
Element 101 und dem Oberflächenfilm 103, der
genauso thermisch unter Druck angebracht wird, eingeschoben werden,
um ein Solarzellmodul herzustellen. Die Temperatur des Erhitzens
bei dem Befestigungsschritt unter Druck sollte es ermöglichen,
dass die Vernetzungsreaktion ausreichend voranschreitet und die Zeitdauer
dieses Schritts sollte zudem dieses Erfordernis erfüllen.
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Das Verfahren der Adhäsion unter
Druck kann Vakuumlaminierung, Walzenlaminierung und dergleichen
sein.
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Die vorliegende Erfindung wird im
folgenden anhand von Beispiele erläutert.
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Beispiel 1
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Ein Verfahren zum Herstellen einer
amorphen Silicium(a-Si)Solarzelle
(photovoltaisches Element) wird erläutert, indem ein schematisches
Modell von 2A und 2B verwendet wird.
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Eine Al-Schicht (Filmdicke: 500 nm)
und ZnO-Schicht (Filmdicke: 500 nm) als rückwärtige Oberflächenreflexionsschicht 202 werden
in dieser Reihenfolge auf einem gereinigten rostfreien Stahlsubstrat
(leitendes Substrat 201) durch ein Sputteringverfahren
gebildet. Als nächster
Schritt wurde eine a-Si-Schicht vom n-Typ aus Mischungsgasen aus
SiH4, PH3 und H2, hergestellt, eine a-Si-Schicht vom i-Typ
wurde aus einer Mischung von Gasen aus SiH4 und
H2 hergestellt, und eine mikrokristalline μc-Si-Schicht
vom p-Typ wurde aus der Mischung von Gasen aus SiH4,
BF3 und H2 hergestellt,
jeweils durch ein Plasma-CVD-Verfahren. Es wurde eine a-Si(amorphe
Siliciumtyp) fotoelektrische Umwandlungshalbleiterschicht (fotoaktive
Halbleiterschicht 203), die aus einer n-Schicht von 15
nm Filmdicke/i-Schicht von 400 nm Filmdicke/p-Schicht von 10 nm
Filmdicke/n-Schicht von 10 nm Filmdicke/i-Schicht von 80 nm-Filmdicke/p-Schicht
von 10 nm Filmdicke gebildet. Dann wurde ein Dünnfilm, als transparente leitende
Schicht 204, aus In2O3 (Filmdicke-70 nm) durch Verdampfen
von In unter O2-Atmosphäre durch ein Widerstandserwärmungsverfahren.
Ferner wurde eine Gitterelektrode für den elektrischen Kollektor
(elektrische Sammelelektrode 205 durch ein Siebdruckverfahren
unter Verwendung einer Silberpaste gebildet. Schließlich wurde
ein Kupferstab als Minusseitenanschluss 206b auf dem rostfreien Stahlsubstrat
angebracht, in dem rostfreies Stahllötmittel 208 verwendet
wurde. Als plusseitiger Anschluss 206, wurde ein Silberfolienband
auf der elektrischen Sammelelektrode 208 angebracht, indem
ein leitendes Klebemittel 207 verwendet wurde, um den Ausstoßanschluss
bereitzustellen. Ein photovoltaisches Element wurde so hergestellt.
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Ein Verfahren zum Herstellen eines
Solarzellmoduls aus diesem photovoltaischen Element wird anhand
von 3 erläutert.
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In einem Lösungsmittel, welches eine Mischung
als Aceton und Methylethylketon im Verhältnis von 3 : 2 ist, wurden
100 Gewichtsteile eines VDF-HFP Fluorkautschuks (ein Copolymer von
ungefähr
80 Mol% VDF von ungefähr
20 Mol% HFP, Fluorgehalt 66%: Jodvernetzungsstelle), 1,5 Gewichtsteile
2,5-Dimethyl-2,5-di(t-butylperoxid)hexan als das Vernetzungsmittel,
4,0 Gewichtsteile Triarylisocyanurat als das Hilfsvernetzungsmittel,
0,5 Gewichtsteile γ-Methacryloxypropyltrimethoxysilan
als das Silankupplungsmittel, 0,3 Gewichtsteile 2-Hydroxy-4-n-octoxybenzophenon
als das UV-Absorptionsmittel,
und 0,2 Gewichtsteile Tris(monononylphenyl)phosphit als das Antioxidationsmittel
aufgelöst,
um eine 50%ige Gewichtslösung
des Fluorkautschuks herzustellen. Die Lichtempfangsoberfläche des
photovoltaischen Elementes 301 wurde mit der Lösung beschichtet
und bei 60°C
für 30
Minuten getrocknet. Dieses Verfahren zum Beschichten/Trocknen wurde
wiederholt bis Füllstoffschicht 302 von
ungefähr
200 μ Filmdicke
gebildet wurde.
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Zum Herstellen
des Moduls
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Auf der Lichteinfallsseitenoberfläche des
photovoltaischen Elementes 301, das mit dem vorstehend erwähnten Füllstoff
bedeckt war, wurde ein Oberflächenfilm 303 (Filmdicke:
50 μ) eines
nicht orientierten ETFE-Films mit einer Oberfläche, die durch Korona entladen
behandelt wurde, auf eine derartige Weise bereitgestellt, dass die
behandelte Oberfläche
den Füllstoff
kontaktieren kann; auf der Rückseite,
wurden Füllstoff 304 (von
460 μ Filmdicke,
hergestellt von Mobay), das EVA-Blatt enthielt, rückwärtige Oberflächenbeschichtungsfilm 305,
der aus einem Nylonfilm zusammengesetzt ist (aus 63,5 μ Filmdicke,
Handelsname: Dartech, hergestellt von du Pont), Verstärkungsplatte 306,
hergestellt aus Galvariumstahlblatt (galvanisiertes Stahlblatt) übereinander
gelagert, so dass die Reihenfolge war: photovoltaisches Element 301/
rückwärtiger Oberflächenfüllstoff
(EVA) 304/rückwärtige Oberflächenbeschichtungsfilm
(Nylon) 305/rückwärtiger Oberflächenfüllstoff (EVA) 304/Verstärkungsplatte
(Galvariumstahlblatt) 306. Ein Solarzellmodul mit der Lichtempfangsoberfläche, die
mit dem Fluorkautschuk bedeckt war, wurde hergestellt, indem bei
160°C für 20 Minuten
erhitzt wurde, während
Unterdruck durch eine Vakuumlaminierungsvorrichtung entgast wurde.
Der Ausstoßanschluss
wurde auf der rückwärtigen Oberfläche des
photovoltaischen Elementes zuvor eingestellt, so dass, nach Laminierung der
Ausstoß aus
dem Ausstoßanschlussauslass,
der zuvor in das Galvariumblatteisen geöffnet wurde, eingeführt werden
könnte.
Schließlich
wurde ein zusätzliches
Galvariumblatteisen, das aus dem photovoltaischen Element vorgeschoben
war, mit laminierten Materialien bei 90° an die rückwärtige Oberflächenseite
zusammengebogen, so dass Modulfestigkeit und Leichtigkeit bei der
Installation als Modul vom Dach eingebauten Typ verbessert werden
könnte.
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Das Solarzellmodul, dass durch das
vorstehende Verfahren hergestellt wurde, wurde im Bezug auf die nachstehend
beschriebenen Gegenstände
bewertet.
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Beispiel 2
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Beispiel 2 gemäß der vorliegenden Erfindung
wird anhand von 4 erläutert.
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Ein photovoltaisches Element wurde
auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt.
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Zu 100 Gewichtsteilen des Fluorkautschuks,
der genauso wie im Beispiel 1 war, wurden 1,5 Gewichtsteile 2,5-Dimethyl-2,5-Di(tertiäres Butylperoxid)Hexan
als das Vernetzungsmittel, 4 Gewichtsteile Triallylisocyanurat (TAIC)
als das Vernetzungshilfsmittel, 0,5 Gewichtsteile γ-Methacryloxypropyltrimethoxysilan
als das Silankupplungsmittel vermischt, um ein Fluorkautschukblatt
herzustellen. Das heißt,
der VDF-HFP-Fluorkautschuk
wurde auf Knetwalzen gewunden, die bei 70 bis 80°C erwärmt wurden, danach wurde TAIC
und das Silankupplungsmittel in kleinen Portionen aufgenommen; Kneten
wurde durchgeführt;
das geknetete Produkt wurde aus den Walzen auf einmal entfernt;
die Walzen wurden auf 50°C
abgekühlt,
dann wurde der Kautschuk um die Walzen gewunden; und das Vernetzungsmittel
wurde darin zugegeben und gleichförmig geknetet. Von dort wurde
ein Teil des Produktes herausgenommen und in ein Blatt von ungefähr 2 mm
Dicke ausgebildet.
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Vorstehendes Fluorkautschukblatt 402 wurde
auf der Oberfläche
des photovoltaischen Elementes 401 vorgesehen; darauf wurde
Oberflächenfilm 403 (50
Mikrondicke), der nicht gezogenes ETFE umfasst, von welchem eine
Oberfläche
Koronabehandlung unterzogen wurde, überlagert, so dass die behandelte
Oberfläche in
Kontakt mit dem Füllstoff
kam; und die Laminierung und Passbehandlung wurde auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 1 ausgeführt,
um ein Solarzellmodul zu bekommen. Bezugszeichen 401, 403 bis
408 in 4 entsprechen jeweils 301, 303 bis 308 in 3.
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Beispiel 3
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Ein Solarzellmodul wurde auf die
gleiche Weise wie in dem Beispiel 1 hergestellt, bis darauf, dass
der Fluorkautschuk, der verwendet wurde, ein Copolymer-VDF-HFP-Fluorkautschuk
war, der 71% Fluor, ungefähr 50
Mol% VDF und ungefähr
50 Mol% HFP (vernetzte Stelle: Brom) enthielt.
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Beispiel 4
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Ein Solarzellmodul wurde auf die
gleiche Weise wie Beispiel 2 hergestellt, bis darauf, dass der verwendete
Fluorkautschuk ein Kopolymer-VDF-HFP-Fluorkautschuk war, der 71%
Fluor, ungefähr
50 Mol% VDF und ungefähr
50 Mol% HFP (vernetzte Stelle: Brom) enthielt.
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Beispiel 5
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Ein Solarzellmodul wurde auf die
gleiche Weise wie Beispiel 1 hergestellt, bis darauf, dass das Beschichtungsmaterial
die gleiche Struktur besaß,
wie Beispiel 2, wobei die Beschichtung der Fluorkautschuklösung auf
dem photovoltaischen Element 301 durch die Beschichtung
auf dem Oberflächenfilm 303 ausgetauscht
wurde.
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Vergleichsbeispiel 1
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Vergleichsbeispiel 1 wird Bezug nehmend
auf 5 erläutert, um
die Effekte der durchgeführten
Beispiele deutlicher zu demonstrieren.
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Oberflächenfüllstoff 502a (hergestellt
von Mobay, 460 Mikrondicke), das ein EVA-Blatt umfasste, Oberflächenbeschichtungsfilm 503 (50
Mikrondicke), das keinen gezogenen ETFE-Film umfasste, von welchem eine
Oberfläche
auf der Lichtempfangsseite des photovoltaischen Elementes 501 vorgesehen
war, das auf die gleiche Weise wie vorstehend erwähnt hergestellt
wurde; in der Rückseite,
wurde eine Verstärkungsplatte 504, die
aus dem rückseitigen
Oberflächenfüllstoff 502b zusammengesetzt
ist, der EVA-Blatt (hergestellt von Mobay, 460 Mikrondicke) umfasste,
rückwärtige Oberflächenfilm 505,
der Nylonfilm (hergestellt von du Pont, Handelsname Datech, 63,5
Mikrondicke) umfasste, und Verstärkungsplatte 504,
die Galvariumstahlblatt (zinkplattiertes Stahlblatt) umfasste, bereitgestellt;
und die Reihenfolge der Übereinanderlagerung
war Oberflächenbeschichtungsfilm
(ETFE) 503, Oberflächenfüllstoff
(EVA) 502a/photovoltaisches Element 501/rückwärtiger Oberflächenfüllstoff
(EVA) 502b/rückwärtiger Oberflächenbeschichtungsfilm
(Nylon) 505/rückwärtiger Oberflächenfüllstoff
(EVA) 502b/ Verstärkungsplatte
(Stahlblatt) 504. Der Zusammenbau wurde in einer Vakuumlaminierungsvorrichtung
laminiert. Danach wurde Biegeverarbeitung wie in Beispiel 1 durchgeführt, um
ein Solarzellmodul zu erhalten.
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Vergleichsbeispiel 2
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Im Fall von Beispiel 1 wurde das
VDF-HFP-Kopolymer-Fluorkautschuk,
der 66% Fluor, ungefähr
80 Mol% VDF und ungefähr
20 Mol% HFP (vernetzte Stelle: Jod) durch VDF-HFP-Copolymer-Fluorkautschuk, der 66%
Fluor, ungefähr
80 Mol% VDF und ungefähr
20 Mol% HFP (vernetzte Stelle: Brom) enthielt, ersetzt. Zudem wurde
die Vernetzung unter Verwendung, als das Vernetzungsmittel, 6 Gewichtsteile
Calciumhydroxid und 3 Gewichtsteile n,n-Dicyanamiliden-1,6-Hexandiamin pro
100 Gewichtsteile Fluorkautschuk hergestellt. Die anderen Verfahren
waren die gleichen wie im Beispiel 1 und ein Solarzellmodul wurde
so hergestellt.
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Vergleichsbeispiel 3
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In dem Fall von Beispiel 2, wurde
das Vernetzungsmittel nicht zugegeben. Bis hierauf, wurde Beispiel 2
wiederholt um ein Solarzellmodul zu erhalten.
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Für
die in den vorstehenden Beispielen 1 bis 5 und in Vergleichsbeispielen
1 bis 3 hergestellten Solarzellmodule wurden die folgenden Gegenstände bewertet.
Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt.
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(1) Umwandlungseffizienz
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Die Umwandlungseffizienz des Moduls
wurde unter Verwendung einer AM 1,5 Lichtquelle ermittelt. Die Umwandlungseffizienz
wurde mit relativen Werten bewertet, die die Umwandlungseffizienz
vom Vergleichsbeispiel 1 Einheit annehmen.
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(2) Flammwiderstand
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Eine Flamme, die 750° Temperatur
aufwies und durch einen Brenner für Verbrennungsgase erzeugt wurde,
wurde an das Modul für
10 Minuten angelegt, danach wurde die Brennerflamme entfernt und
die Verbrennfähigkeit
des Moduls wurde beobachtet. Wenn der verbrannte Bereich klein war
und das die Flamme vom Modul sofort nach dem Entfernen der Brennerflamme
ausging, wurde die Flammverzögerungsfähigkeit
mit „gut (G)" bewertet; wenn der
verbrannte Bereich ein Meter Länge
oder länger
betrug, oder Selbstausgehen nach Entfernen der Brennerflamme nicht
beobachtet wurde, wurde die Flammwiderstandsfähigkeit mit „schlecht
(P)" bewertet; und
wenn die Bedingung zwischen (G) und (P) lag, wurde der Flammwiderstand
mit „ordentlich
(F)" bewertet.
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(3) Wetterfestigkeit
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Das Solarzellmodul wurde in einen
Dew Cycle Weather-O-Messgerät gefüllt, und
ein beschleunigter Wettertest wurde mit einem Zyklus oder Lichtbestrahlung
und Regen durchgeführt:
die Änderung
der Erscheinung nach 5000 Stunden wurde bewertet. Wenn keine Änderung
beobachtet wurde, wurde die Wetterfestigkeit mit „gut (G)" bewertet.
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(4) Wärmewiderstand
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Das Solarzellmodul wurde in einer
Atmosphäre
von 150°C
für 24
Stunden stehen gelassen und die Änderung
der Erscheinung wurde beobachtet. Wenn keine Änderung beobachtet wurde, wurde
die Wetterfestigkeit mit „gut" (G) bewertet.
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(5) Kriechwiderstand
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Das Solarzellmodul wurde vertikal
in einen Ofen bei einer Temperatur von 100°C gestellt und für eine Stunde
stehen gelassen. Es wurde beobachtet, um zu überprüfen, ob das Modul kroch und
Abschälen
beobachtet wurde oder nicht. Wenn Kriechen oder Abschälen beobachtet
wurde, wurde der Kriechwiderstand mit „schlecht (P)" beobachtet; wenn
nicht mit „gut
(G)".
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(6) Temperaturzyklus
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Ein Temperaturzyklus, der von –40°C für eine Stunde
und 85°C
für eine
Stunde bestand, wurde 50 Mal wiederholt. Nach dem Testlauf wurde
das Solarzellmodul auf eine Änderung
der Erscheinung hin beobachtet. Wenn keine Änderung beobachtet wurde, wurde
der Temperaturzyklus mit „gut
(G)" bewertet.
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(7) Temperatur-Feuchtigkeitszyklus
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Ein Temperatur-Feuchtigkeitszyklus,
der aus –40°C für eine Stunde
oder 85°C
bei einer relativen Feuchtigkeit von 85% für vier Stunden bestand, wurde
20 Mal wiederholt. Nach dem Testlauf wurde das Solarzellmodul auf
eine Änderung
der Erscheinung beobachtet. Wenn keine Änderung beobachtet wurde, wurde der
Temperaturzyklus mit „gut
(G)" bewertet.
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(8) Feuchtigkeitswiderstand
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Das Solarzellmodul wurde in einer
Atmosphäre
von 85°C
und 85% relativer Feuchtigkeit bereitgestellt und die Bestrahlung
wurde durch einen Sonnensimulator angewendet; Pseudosonnenlicht
wurde auf die Lichtempfangsoberfläche gestrahlt. Nach 24 Stunden
wurde die Leistung der Solarzelle in Bezug auf das relative Absenken
der Umwandlungseffizienz bewertet; Fotoverschlechterung des photovoltaischen
Elements wurde von der Bewertung ausgeschlossen.
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Wie aus Tabelle 1 ersichtlich ist,
besitzen die Solarzellmodule von Beispielen 1 bis 5, die die Füllstoffe aus
vernetzten Produkten von Fluorkautschuk besitzen, die von Vinylidenfluorid
und Hexafluorpropylen abgeleitet sind, einen herausragenden Flammwiderstand;
und sie besitzen auch eine herausragende Wetterfestigkeit und Wärmewiderstand,
wie sich aus dem Wetterfestigkeitstest und dem Erwärmungstest
ergab, wo kein Vergilben, Trüben,
und Deformierung des Harzes beobachtet wurde. Darüber hinaus
zeigten die vernetzten Fluorkautschuke eine herausragende Eigenschaft
im Kriechtest bei erhöhter
Temperatur. In dem Temperaturzyklustest und Temperatur-Feuchtigkeitszyklustest,
die schwere Arbeitsbedingungen unter Umweltbedingungen annehmen,
wurden keine Änderungen
der Erscheinung beobachtet. Es zeigte sich, dass die Fluorkautschuke
einen herausragenden Feuchtigkeitswiderstand aufwiesen, indem ein
Absenken der Umwandlungseffizienz verhindert wurde, indem der Effekt
der Feuchtigkeit auf die Elemente auf ein minimales Ausmaß begrenzt
wurde. Im Gegensatz dazu zeigte Vergleichsbeispiel 1, wo EVA, herkömmlicher
Weise in geeigneter Weise verwendet wird, verwendet wurde und vorstehende
Tests unter schwerwiegenden Bedingungen durchgeführt wurden, insbesondere hohe
Verbrennbarkeit; der Flammenwiderstand wurde nicht mit der in Vergleichsbeispiel
1 getesteten Dicke realisiert. Es traten Probleme einer wesentlichen
Vergilbung aufgrund von Wärme
und geringer Feuchtigkeitswiderstand auf. Flammenwiderstand und
Hitzewiderstand waren im Vergleichsbeispiel 1 niedriger als in anderen
Fällen.
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In Vergleichsbeispiel 2 wo Brom die
Stelle des Vernetzees in dem getesteten Fluorkautschuk war, stellte
sich heraus, dass die anfängliche
Umwandlungseffizienz des Fluorkautschuks des vernetzten Polyamins gering
war.
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Im Vergleichsbeispiel 3, wo nicht
vernetzter Kautschuk verwendet wurde, war der Kriechwiderstand gering,
obwohl Verschlechterung des Wetterfestigkeitstests nicht beobachtet
wurde und das Problem von Grenzflächenabschälen in dem Zyklustest nicht
auftrat; der Füllstoff
deformierte und leicht bei der erhöhten Temperatur kroch und die
Gestalt genau nach der Laminierung schwierig beizubehalten war.
So ist es wesentlich, zu vernetzen, um die Kautschuke als den Füllstoff
für das
Solarzellmodul zu verwenden.
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Das Solarzellmodul und dessen Herstellung
gemäß der vorliegenden
Erfindung sind nicht auf vorstehende Weise auf irgendeine Weise
begrenzt, und können
natürlich
auf verschiedene Weisen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung
modifiziert werden.
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In dem Solarzellmodul gemäß der vorliegenden
Erfindung, in welchem ein Beschichtungsmaterial, das auf der Oberfläche der
Lichteinfallsseite eines photovoltaischen Elementes vorgesehen ist,
und vorzugsweise zwei Schichten umfasst, kann die einen transparenten
Füllstoff
und ein transparentes Oberflächenblatt
umfassen, das bei der äußersten
Oberfläche
des Füllstoffs
vorgesehen ist, wobei der Füllstoff
ein vernetztes Multikomponentenkopolymer umfasst, das mehr als 60
bis 80% Fluor enthält
und das Vinylidenfluorid und Hexafluorpropylen als die Hauptkomponenten
enthält;
und das Oberflächenblatt
umfasst einen Film mit 40 bis 60% Fluorgehalt. Hierdurch ist die
Langzeitzuverlässigkeit
des Oberflächenbeschichtungsmaterials,
welches herkömmlicher
Weise ein Problem war, in dem Dienst unter Umweltbedingungen wesentlich
verbessert worden, die Flammwiderstand, Wetterfestigkeit, Wärmewiderstand
und Kriechwiderstand einschließen.
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Es ist die Aufgabe der Erfindung,
einen lichtdurchlässigen
harzversiegelten Halbleiter bereitzustellen, der eine herausragende
Wetterfestigkeit, Wärmewiderstand
und Flammwiderstand besitzt, die Leistungsverschlechterung des photovoltaischen
Elementes für
eine lange Zeit aufgrund von Feuchtigkeitseindringen auf ein minimales
Ausmaß begrenzt,
Kautschukelastizität
besitzt, die zum Schützen
des Halbleiterelementes notwendig ist, und ein Oberflächenbeschichtungsmaterial
aufweist, das nicht verbrennbar ist, oder flammhemmend. Diese Aufgabe
wird durch einen wie im Beispiel 1 definierten Aufbau erreicht,
wobei ein Beschichtungsmaterial, das auf der Oberfläche der
Lichteinfallsseite des photovoltaischen Elementes 101 vorgesehen
ist, einen transparenten Füllstoff 102 umfasst,
der ein vernetztes Multikomponentencopolymer ist, das Fluor und
Vinylidenfluorid und Hexafluorpropylen als die Hauptkomponenten
enthält.