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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Magnetkopf
und vor allem auf einen Magnetkopf, um Daten in
Magnetaufzeichnungsgeräten, wie Videobandaufzeichnungsgeräten,
Tonbandaufzeichnungsgeräten u. dgl., in ein Magnetband einzuschreiben
und/oder von einem Magnetband auszulesen.
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Ein Magnetkopf nach dem Stand der Technik, der dem in US-A-
4 485 420, DE-C-35 18 126 oder EP-A-0120518B1 offenbarten
Magnetkopf gleichartig ist, ist in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigt.
Die Fig. 1 stellt eine Querschnittsansicht des Magnetkopfes
dar, wobei ein Teil davon weggelassen ist, und zwar entlang
der Längsrichtung des Magnetbandes; die Fig. 2 ist eine
Draufsicht von diesem; und die Fig. 3 ist eine Seitenansicht von
diesem. Die Bezugzahl 1 bezeichnet ein Gehäuse, welches eines
der Bauteile des Magnetkopfes sowie aus magnetischem
Abscirmungsmaterial gefertigt ist. In einem Teil eines kerns 4,
der mit dem Magnetband in Berührung kommt, ist ein spalt 3
ausgebildet. Der kern 4 ist durch ein Harz 7 in das Gehäuse
1 eingebettet. Bandführungen 6 und 6' sind jeweils an beiden
Seiten des Gehäuses 1 in der Längsrichtung des Magnetbandes
vorgesehen.
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Das Magnetband 5 läuft über die obere Fläche des Magnetkopfes,
wobei Daten in das Magnetband 5 eingeschriben und/oder aus
dem Magnetband gelesen werden. Konkave Teile 8 und 8' sind
an einem Bereich der oberen Fläche des Magnetkopfes ausgestaltet,
in welchem das Harz 7 freigelegt ist, um eine Berührung
des Magnetbands 5 mit dem Harz 7 zu vermeiden, so daß ein
Herauslösen von magnetischen Partikeln aus dem Magnetband 5
verhindert werden kann. Im Ergebnis sind die an der oberen
Fläche des Magnetkopfes bestimmen Bandlaufflächen durch 2a,
2b und 2b' dargestellt.
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Es sei nun angenommen, daß das Magnetband 5 in der durch den
Pfeil A in Fig. 2 angegebenen Richtung läuft. Dann wird das
Magnetband 5 mit der an einem Vorsprung 6b der Bandführung 6
ausgebildeten Schrägfläche in Berührung gebracht und zu der an
einem Vorsprung 6a ausgebildeten Bezugsfläche gedrückt. Wie am
besten in Fig. 3 zu sehen ist, ist die Breite des Durchgangs
für die Magnetbandbewegung, der zwischen der Schrägfläche
sowie der Bezugsfläche abgegrenzt ist, geringer als diejenige
des Magnetbandes 5, und es wird eine Spannung auf das
Magnetband 5 ausgeübt. Um den glatten Lauf über die Oberfläche des
Magnetkopfes zu gewährleisten, müssen deshalb die Positionen
des Magnetbandes 5 in der Richtung dessen Dicke beschränkt
werden, so daß eine untere Ebene 6c zwischen den Vorsprüngen
6a und 6b vorgesehen wird. Die Bezugsfläche ist im wesentli
chen zur unteren Ebene, die als die "Lageregelungsebene"
bezeichnet wird, 6c rechtwinklig, so daß eine Seitenkante des
Magnetbandes 5 längs der Bezugsfläche läuft. Die an den Vorsprüngen
6a und 6a' bestimmten Bezugsflächen sind im wesentlichen zu
der Richtung, in der sich der Spalt 3 erstreckt, rechtwinklig,
so daß die Position der Lauf- und der Längsrichtung des
Magnetbandes 5 stabilisiert werden kann. Als Ergebnis kann der sog.
Spaltwinkel zwischen dem Spalt 3 und dem Band 5 konstantgehalten
werden, so daß der auf dem Unterschied im Spaltwinkel zwischen
einem Schreibbetrieb und einem Lesebetrieb beruhende Azimut
verlust vermindert werden kann.
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Im allgemeinen werden die Bandführungen durch Spritzgießen
eines Kunststoffmaterials gebildet, was nicht teuer ist,
wodurch die Herstellungskosten herabgesetzt werden, jedoch haben
nahezu alle auf diese Weise hergestellten Bandführungen rauhe
Oberflächen. Als Ergebnis geschieht es häufig, daß aufgrund
der Berührung des Magnetbandes 5 mit den unteren Ebenen 6c
und 6c' der Bandführungen 6 und 6' das magnetische Material
und das Bindemittel des Magnetbandes 5 voneinander getrennt
werden.
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Im Fall des Magnetkopfes der oben beschriebenen Art ist der
Krümmungsradius der durch die Laufflächen 2a, 2b und 2b'
definierten Bandlauffläche relativ klein und sind ferner die
unteren Ebenen 6c sowie 6c' der Bandführungen über die Bandlauf
flächen 2b und 2b' hinaus verlängert. Deshalb wird der
Durchtritt des laufenden Bandes auf die Linie, die die unteren
Ebenen 6c sowie 6c' der Bandführungen 6 sowie 6' und das obere
Teil der Lauffläche 2a, die den Spalt 3 enthält, verbindet,
verlagert. Es folgt hieraus, daß das Magnetband 5 fast nicht
mit den Bandlaufflächen 2b und 2b' in Berührung ist. Wenn der
Magnetkopf unter der oben beschriebenen Bedingung für eine
lange Zeitdauer verwendet wird, so werden jedoch Stäube, wie
magnetische Partikel und Bindemittelpartikel des Magnetbandes
5, die an der unteren Ebene 6c und 6c' der Bandführungen 6
und 6' abgesondert wurden, zum Wiederanhaften am Magnetband 5
gebracht, und sie werden dann zu dem Bereich in der Nähe des
Spalts 3 transportiert, um an diesem Bereich haftenzubleiben.
Als Ergebnis beeinflußt dieser Staub einen vorbestimmten
Abstand zwischen dem Spalt 3 und dem Magetband 5 nachteilig,
so daß das zu einem der Gründe wird, die die Schreib- und
Lesekenndaten des Magnetkopfes verschlechtern.
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Im allgemeinen neigt das Anhaften oder Ansammeln von derartigem
Staub dazu, bei hohen Temperaturen aufzutreten, so daß der
Magnetkopf der oben beschriebenen Art nicht in der Stereoton-
Audioanlage, die in einem Fahrzeug montiert ist, dessen
Temperatur relativ hoch wird, verwendet werden kann.
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Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen einen weiteren Magnetkopf nach dem
Stand der Technik. Die Fig. 4 ist eine Draufsicht auf diesen;
die Fig. 5 ist eine Frontansicht von diesem; und die Fig. 6
ist eine Perspektivdarstellung von diesem. Gleiche
Bezugszahlen werden verwendet, um in den beiden, in Fig. 1 - 6
dargestellten Magnetköpfen gleichartige Teile zu bezeichnen, und
die Beschreibung der Bauteile, die bereits unter Bezugnahme
auf die Fig. 1 - 3 gegeben wurde, soll nicht wiederholt werden.
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Es ist hier zu bemerken, daß bei dem zweiten Stand der Technik
eines Magnetkopfes die Bandführungen nicht dargestellt sind.
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In dem Magnetkopf des zweiten Standes der Technik ist die
Länge des Magnetkerns 4 rechtwinklig zur Längsrichtung des
Magnetbandes 5 geringer als die Breite des Magnetbandes 5 ausgelegt.
Wenn die Länge des Magnetkerns 4 beispielsweise 3,72 ± 0,05 mm
ist, dann hat das Magnetband 5 die Breite von 3,81 - 0,05 mm
bis 3,81 + 0 mm, so daß über der Fläche 2a das Magnetband 5
und das Harz 7 miteinander über die Bestimmungsbreite von
0,09 mm in Berührung gebracht werden.
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Wie oben beschrieben wurde, neigen wegen der Berührung zwischen
dem Magnetkopf und dem Magnetband Stäube, wie magnetische
Partikel und Binderpartikel, dazu, vom Harz 7 lösgelöst zu werden,
so daß die Staubpartikel durch das Magnetband 5 transportiert
und an den Bandlaufflächen 2b sowie 2b' angesamelt werden.
Im Fall des Magnetkopfes des vorerwähnten zweiten Standes der
Technik wird das Ansammeln oder Anhaften dieser Staubpartikel
an den Teilen der Bandlauffläche 2b oder 2b', die den beiden
Seitenkanten des Magnetbandes 5 entsprechen, konzentriert,
so daß zwischen dem Magnetband 5 und der Lauffläche 2b oder
2b' ein dünner Staubfilm ausgebildet wird. Als Ergebnis ist
ein Ausmaß im Abrieb an dem Teil der Bandlauffläche 2b oder
2b', an dem dieser Staubfilm ausgebildet wird, unterschiedlich
von demjenigen des Abriebs an dem dem Mittelabschnitt des
Magnetbandes entsprechenden Teil, an welchem keine Staubanhaftung
oder -ansammlung auftritt.
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Im allgemeinen sollte ein Bereich der Bandlaufflächen 2b und
2b', der der gesamten Breite des Magnetbandes 5 entspricht,
gleichförmig abgenutzt werden; wegen des ungleichförmigen,
oben beschriebenen Abriebs tritt jedoch in der Praxis das
Problem auf, daß die Position für den Lauf des Magnetbandes
5 nicht gleichmäßig eingehalten werden kann.
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Das Harz 7 wird die Quelle, aus der heraus die Staubpartikel
produziert werden, und diese derart produzierten Staubpartikel
neigen dazu, im Vergleich mit den Bandlaufflächen am Harz 7
anzuhaften. Der Berührungsbereich zwischen dem Magnetband 5
und dem Harz 7 ist im Ergebnis aber klein, und wenn
beispielsweise die Staubpartikel am Harz 7 in der Bandlauffläche
haftenbleiben, so wachsen die Staubpartikel von den zuerst
festgehaltenen Staubpartikeln als Keim an. Manchmal verhindert
dieses Anwachsen der Staubpartikel den glatten Lauf des
Magnetbandes.
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Im Hinblick auf die obigen Ausführungen ist es ein Ziel der
vorliegenden Erfindung, einen Magnetkopf zu schaffen, der
das Ablösen von Staubpartikeln vom Magnetband vermindern kann,
so daß der ruhige Lauf des Magnetbandes immer gewährleistet
und deshalb die Verschlechterung in den Schreib- und
Lesekenndaten verhindert werden kann.
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Dieses Ziel wird durch einen Magnetkopf, wie er im Patentan
spruch 1 beansprucht ist, erreicht.
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Die Ziele, Effekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von
Ausführungsformen dieser in Verbindung mit den beigefügten Zeich
nungen deutlicher.
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Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht entlang der Längsrichtung
des Magnetbandes und zeigt den Magnetkopf eines ersten Standes
der Technik;
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Fig. 2 ist eine Draufsicht auf diesen;
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Fig. 3 ist eine Seitenansicht von diesem;
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Fig. 4 ist eine Draufsicht auf den Magnetkopf eines zweiten
Standes der Technik;
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Fig. 5 ist eine Frontansicht von diesem;
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Fig. 6 ist eine Perspektivdarstellung von diesem;
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Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht entlang des Weges eines
laufenden Magnetbandes und zeigt eine erste Ausführungsform
eines Magnetkopfes gemäß der vorliegenden Erfindung;
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Fig. 8 ist eine Draufsicht auf diesen;
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Fig. 9 ist eine Seitenansicht von diesem;
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Fig. 10 ist eine Querschnittansicht entlang des Weges des
laufenden Magnetbandes, die eine Abwandlung des Magnetkopfes
der ersten, in den Fig. 7 - 9 gezeigten Ausführungsform
darstellt;
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Fig. 11 ist eine Draufsicht auf diesen;
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Fig. 12 ist eine Seitenansicht von diesem;
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Fig. 13 ist eine Querschnittsansicht entlang des Weges des
laufenden Magnetbandes, die eine zweite Ausführungsform eines
Magnetkopfes gemäß der vorliegenden Erfindung veranschicht;
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Fig. 14 ist eine Daufsicht auf diesen;
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Fig. 15 ist eine Seitenansicht von diesem;
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Fig. 16 ist eine Querschnittsansicht entlang des Weges des
laufenden Magnetbandes, die eine Abwandlung des Magnetkopfes der
zweiten, in den Fig. 13 - 15 gezeigten Ausführungsform
veranschaulicht;
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Fig. 17 ist eine Draufsicht auf diesen;
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Fig. 18 ist eine Seitenansicht von diesem;
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Fig. 19 ist eine Draufsicht einer dritten Ausführungsform
eines Magnetkopfes gemäß der vorliegenden Erfindung;
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Fig. 20 ist eine Frontansicht von diesem;
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Fig. 21 ist eine Perspektivdarstellung von diesem;
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Fig. 22 ist eine Seitenansicht, die den in Fig. 19 gezeigten
Magnetkopf mit Bandführungen veranschaulicht;
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Fig. 23 ist eine Draufsicht des in Fig. 22 gezeigten
Magnetkopfes;
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Fig. 24 ist eine Draufsicht einer vierten Ausführungsform
eines Magnetkopfes gemäß der vorliegenden Erfindung;
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Fig. 25 ist eine Frontansicht von diesem;
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Fig. 26 ist eine Perspektivdarstlelung von diesem;
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Fig. 27 ist eine Draufsicht, die eine Abwandlung des
Magnetkopfes der vierten, in den Fig. 24 - 26 gezeigten
Ausführungsform darstellt;
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Fig. 28 ist eine Frontansicht von diesem;
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Fig. 29 ist eine Perspektivdarstellung von diesem;
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Fig. 30 ist eine Seitenansicht, die den in Fig. 27 gezeigten
Magnetkopf mit Bandführungen darstellt;
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Fig. 31 ist eine Draufsicht auf diesen;
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Fig. 32 ist eine Draufsicht, die eine fünfte Ausführungsform
eines Magnetkopfes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
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Fig. 33 ist eine Frontansicht von diesem;
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Fig. 34 ist eine Perspektivdarstellung von diesem;
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Fig. 35 ist eine Draufsicht, die eine Abwandlung des
Magnetkopfes der fünften, in den Fig. 32 - 34 gezeigten
Ausführungsform veranschaulicht;
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Fig. 36 ist eine Frontansicht von diesem;
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Fig. 37 ist eine Pers,pektivdarstellung von diesem;
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Fig. 38 ist eine Seitenansicht, die den in Fig. 35
dargestellten Magnetkopf mit Bandführungen zeigt;
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Fig. 39 ist eine Draufsicht auf diesen.
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In den folgenden Ausführungsformen und deren Abwandlungen
kennzeichnen gleiche Bezugszahlen, denen eine unterschiedliche
Ziffer vorangestellt ist, entsprechende Teile in den
verschiedenen Ansichten. Beispielsweise ist das in den Fig. 1 - 6
mit der Bezugszahl 1 bezeichnete Gehäuse zu 11 geändert. Diese
Bauteile sind bereits im einzelnen beschrieben worden, so daß
die Bauteile, die solchen in den Fig. 1 - 6 entsprechen,
nachstehend nicht beschrieben werden sollen mit der Ausnahme, daß
ihre Erläuterung besonders notwendig ist.
Präliminäre Ausführungsform
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Bei der präliminären Ausführungsform, die die vorliegende
Erfindung nicht einbezieht und die in den Fig. 7 - 9 gezeigt
ist, ist der Krümmungsradius der Bandlaufflächen 12a, 12b und
12b, größer gemacht als derjenige der Bandlaufflächen der
Magnetköpfe des oben beschriebenen Standes der Technik.
Insbesondere liegt, wenn der Krümmungsradius der Bandlaufflächen in
den Magnetköpfen des Standes der Technik zwischen 10 und 15 mm
beträgt, bei der präliminären Ausführungsform der
entsprechende
Krümmungsradius in der Größenordnung von 20 mm. In
diesem Fall wird der Krümmungsradius der die Bandlaufflächen
12a, 12b und 12b' verbindenden gekrümmten Fläche so bestimmt,
daß die unteren Ebenen 6c und 6c' der Bandführungen 16 und 16'
etwas über die die Bandlaufflächen verbindende gekrümmte
Fläche hinaus verlängert sind.
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Wenn angenommen wird, daß das Magnetband in der durch den Pfeil
A in Fig. 7 angegebenen Richtung läuft, wird wegen der Zunahme
im Krümmungsradius der die Bandlauffläche 12a, 12b und 12b'
verbindenden gekrümmten Fläche, d.h., die untere Ebene 16c und
die Bandlauffläche 12b, die untere Ebene 16c' und die
Bandlauffläche 12b' sind im wesentlichen miteinander in Flucht, zuerst
das Magnetband mit der unteren Ebene 16c der Bandführung 16
in Berührung gebracht, so daß die Richtung und Position des
laufenden Magnetbandes korrekt kontrolliert werden können.
Danach wird das Magnetband 5 mit fast der ganzen Bandlauffläche
12b in Berührung gebracht. Dann werden die an der unteren Ebene
16c erzeugten Staubpartikel wieder am Magnetband 5 angebracht
und nahezu alle von diesen verbinden sich mit oder haften an
der Bandlauffläche 12b. Deshalb besteht hier nahezu keine
Chance, daß die Staubpartikel die Bandlauffläche 12a
erreichen, durch welche hindurch der Magnetspalt 13 abgegrenzt ist.
Selbst wenn der Magnetkopf für eine lange Zeitspanne unter
einem hohen Temperaturzustand verwendet wird, kann als
Ergebnis eine auf dem Anhaften oder Ansammeln des Staubs in der
Nachbaschaft des Magnetspalts beruhende Verschlechterung in den
Schreib- und Lesekenndaten verhindert werden.
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Die Laufflächen 12b und 12b' sind mit dem aus magnetischem
Abschirmungsmaterial gefertigten Gehäuse 11 einstückig
ausgestaltet. Dieses Material - Metall - wird durch eine Schleifmaschine
od. dgl. geschliffen, bis die Flächen so glatt werden, daß die
Oberflächenrauheit mehr als 0,1 S wird. Hieraus folgt, daß an
den Laufflächen 12b und 12b' die Erzeugungsrate an Staub, wie
vom Magnetband 5 losgelösten Magnet- und Bindemittelpartikeln,
sehr gering und daß der Grad des Anhaftens oder Ansammelns
von Staub höher ist als derjenige an den unteren Ebenen 16c
sowie 16c' der jeweiligen Bandführungen 16 und 16'.
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Dasselbe gilt, wenn das Magnetband 5 in der durch den Pfeil B
in Fig. 7 angegebenen Richtung läuft, d.h., die an der unteren
Ebene 16c' der Bandführung 16' erzeugten Staubpartikel hängen
oder haften nahezu an der Bandlauffläche 12b', so daß die
Verschlechterung der magnetischen Kennwerte aufgrund des
Anhaftens oder Ansammelns der Staubpartikel in der Nähe des
Magnetspalts verhindert werden kann.
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Um die unteren Ebenen 16c und 16c' der Bandführung 16 über die
Bandlaufflächen hinaus geringfügig aufwärts zu erstrecken, ist
die präzise Lagejustierung erforderlich. Ansonsten kann der
oben beschriebene Vorteil nicht in zufriedenstellender Weise
erlangt werden. Andererseits werden in Übereinstimmung mit
der präliminären Ausführungsform, wie am besten in den
Fig. 7 und 8 gezeigt ist, die Vorsprünge 16a und 16b der
Bandführung 16 bei einem Zusammenbau mit der Bandlauffläche 12b
auf der Seite der Bandführung in Berührung gebracht, so daß
die Position der Lageregelungsebene 16c mit Bezug zur
Bändlauffläche 12b korrekt bestimmt werden kann. In derselben
Weise können die Vorsprünge 16a' und 16b' der Bandführung 16'
im Zusammenbau mit der Bandlauffläche 12b' auf der Seite der
Bandführung in Berührung gebracht werden, so daß die Position
der Lageregelungsebene 16c' mit Bezug auf die Bandlauffläche
12b' korrekt festgelegt werden kann.
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Abwandlung der präliminären Ausführungsform
Im Fall einer Abwandlung der präliminären Ausführungsform,
die in den Fig. 10, 11 und 12 dargestellt ist, werden der
Krümmungsradius der Bandlaufflächen und die Positionen der unteren
Ebene 26c sowie 26c' der Bandführung 26 in einer Weise bestimmt,
die im wesentlichen der oben zur präliminären Ausführungsform
beschriebenen Weise gleichartig ist. Zusätzlich ist, wie am
besten in Fig. 10 und 11 dargestellt ist, der obere Teil des
Gehäuses 21 mit ausgeschnittenen Teilen 21a und 21a'
ausgestaltet,
die sich an den Bandlaufflächen 22b und 22b' in der
Breitenrichtung des Magnetbandes 5 erstrecken, und die
Lageregelungsebenen 26c sowie 26c' der Bandführungen 26 sowie 26'
sind zu den ausgeschnittenen Teilen oder Einschnitten 21a und
21a' jeweils verlängert.
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Wenn die Länge der Lageregelungsebene 26c und 26c' entlang der
Längsrichtung des Magnetbandes vergrößert wird, kann der
Kontaktdruck zwischen den Lageregelungsebenen 26c sowie 26c' auf
der einen Seite und dem Magnetband 5 auf der anderen Seite
erniedrigt werden, so daß der Widerstand gegen einen Abrieb
der Lageregelungsebenen 26c und 26c' gesteigert werden kann.
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Bei der präliminären Ausführungsform und ihrer Abwandlung
werden die Positionen der unteren Ebenen mit Bezug zu den
Bandlaufflächen und der Krümmungsradius der Bandlaufflächen in
geeigneter Weise bestimmt, wie oben beschrieben wurde, so daß
das Magnetband gezwungen wird, mit den Schrägflächen sowie
den unteren Ebenen der Bandführungen in Berührung zu kommen,
und zwangsläufig in ausreichender Weise zu den Bezugsflächen
des anderen Vorsprungs gedrückt wird, so daß die Position und
die Richtung des laufenden Bandes stabilisiert werden können.
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Ferner werden im Fall der präliminären Ausführungsform und
ihrer Abwandlung die an den unteren Ebenen der Bandführungen
erzeugten Staubpartikel gezwungen, an den Bandlaufflächen an
der Seite der Bandführungen aufgrund der geeigneten Wahl des
oben erwähnten Krümmungsradius zu haften. Damit haften die
Staubpartikel beinahe gleichförmig an, so daß die Position und
die Richtung des laufenden Bandes nicht nachteilig beeinflußt
werden.
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Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
Unter Bezugnahme auf die Fig. 13, 14 und 15 wird nun die
Ausführungsform eines Magnetkopfes in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung beschrieben. Aussparungen 39a, 39a',
39b und 39b' sind jeweils in dem Bereich in der Nähe der
Bandlaufflächen 32b sowie 32b' ausgebildet, und die
Bezugsflächen sowie Schrägflächen der Vorsprünge 36a, 36a' sowie
36b, 36b' der Bandführungen 36 und 36' sind innerhalb der
Aussparungen 39a, 39a' sowie 39b, 39b' jeweils bestimmt.
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Das heißt mit anderen Worten, die Vorsprünge 36a, 36a', 36b
und 36b' werden um drei bis sechs Millimeter vom Magnetspalt
33 in der Längsrichtung des Bandes jeweils verlängert. Bei
der Ausführungsform schneiden die Bezugsflächen und
Schrägflächen der Vorsprünge die Bandlaufflächen 32b und 32b' jeweils
durch die Aussparungen 39a, 39a' sowie 39b, 39b'.
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Wenn die Länge des Magnetkopfes entlang der Längsrichtung des
Bandes mit 11,4 mm bestimmt wird und das Maß des Vorsprungs
des Magnetkopfes 1,8 mm bei der Ausführungsform ist, wird die
gesamte Bandlauffläche, die die Bandlaufflächen 32a, 32b und
32b' untereinander verbindet, so bestimmt, daß sie einen
Krümmungsradius über 20 mm hinaus besitzt. Somit stellt das
Magnetband 5, das im Laufen ist, anfangs eine Berührung mit
der Bandlauffläche 32b oder 32b' an deren Rand auf der Seite
der Bandführung her, d.h. an der Bandlauffläche 32b oder 32b'
zwischen dem Vorsprung 36a und 36b oder zwischen den
Vorsprüngen 36a' und 36b'.
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Wenn das Magnetband 5 in der durch den Pfeil A in Fig. 14
angegebenen Richtung läuft, dann erfolgt anfangs eine Berührung
des Magnetbandes mit der Bandlauffläche 32b auf der Seite der
Bandführung. Unter dieser Bedingung wird ein Teil der
Bandlauffläche 32b, der mit dem Magnetband 5 in Berührung gebracht
wird, zwischen der Schrägfläche des Vorsprungs 36b und der
Bezugsfläche des Vorsprungs 36a angeordnet. Als Ergebnis
können die Laufrichtung und die Laufposition korrekt durch die
Schrägfläche des Vorsprungs 36b sowie die Bezugsfläche des
Vorsprungs 36a kontrolliert werden.
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Wie am besten in Fig. 13 gezeigt ist, sind die untere Ebene
36c und 36c' der Bandführungen 36 und 36' jeweils nicht so
angeordnet, daß sie den Lauf des Magnetbandes 5 störend
beeinflussen, so daß eine Erzeugung von Staubpartikeln
aufgrund der Berührung zwischen dem Magnetband 5 und den unteren
Ebenen 36c sowie 36c' verhindert werden kann. Ferner wird die
Bandlauffläche 32b über der oberen Fläche des Gehäuses 31a
wie im Fall der präliminären Ausführungsform und deren
Abwandlung, die oben beschrieben wurden, bestimmt und wird das
Gehäuse 31 aus Metall gefertigt. Daniber hinaus werden die
Flächen des Gehäuses 31 sehr glatt endbearbeitet. Als Ergebnis
kann die Erzeugung der Staubpartikel, wie magnetischer Parti
kel und Bindemittelpartikel, an der Bandlauffläche 32b im
wesentlichen eliminiert werden, so daß im Gegensatz zu
herkömmlichen Magnetköpfen an der Fläche in der Nähe des Magnetspalts
33 kein Staub angesammelt oder zum Haften gebracht wird.
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Dasselbe gilt für den Fall, wobei das Magnetband 5 in der
durch den Pfeil B in Fig. 14 angegebenen Richtung läuft, so
daß keine Gefahr besteht, daß die Erzeugung von Staubpartikeln,
wie Magnet- und Bindemittelpartikeln, als Resultat des Laufens
des Magnetbandes erfolgt.
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Abwandlung der Ausführungsform der Erfindung
Unter Bezugnahme auf die Fig. 16, 17 und 18 wird nachstehend
eine Abwandlung der Ausführungsform eines Magnetkopfes in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Ungleich zur vorbeschriebenen Ausführungsform ist die
Abwandlung der Ausführungsform nicht besonders mit den
Aussparungen an den beiden Seitenkanten der Bandlauffläche
ausgebildet, jedoch wird der Krümmungsradius der gesamten
Bandlauffläche in einer Weise bestimmt, die der oben mit Bezug
auf düe Fig. 13 - 15 (der Ausführungsform) beschriebenen Weise
gleichartig ist. Die Positionen der unteren Ebene 46c und 46c'
der Bandführungen 46 und 46' sind jeweils so angeordnet, daß
sie den Lauf des Magnetbandes 5 nicht störend beeinflussen,
während das Magnetband 5 anfangs eine Berührung mit der
Bandlauffläche 42b oder 42b' herstellt. Ferner werden die
Stirnflächen, die die Randlinien oder Längsprofillinien der
Seitenkanten der Bandlaufflächen 42b und 42b' enthalten, in
innige Berührung mit den Seitenflächen des Gehäuses 41
gebracht. Als Ergebnis werden die Längsprofillinien an den
Seiten der Führungen der Bandlaufflächen 42b und 42b' sehr
nahe an den durch die Vorsprünge 46a sowie 46a' bestimmten
Bezugsflächen und den durch die Vorsprünge 46b sowie 46b'
bestimmten Schrägflächen angeordnet. Insbesondere werden in der
Laufrichtung des Magnetbandes 5 die Bandlaufflächen 42b und
42b' auf der Seite der Bandführung fortlaufend mit den durch
die Vorsprünge 46a sowie 46a' bestimmten Bezugsflächen und
den durch die Vorsprünge 46b sowie 46b' bestimmten
Schrägflächen jeweils ausgebildet. Somit können wie bei der oben
mit Bezug auf die Fig. 13 - 15 beschriebenen Ausführungsform
die Richtung und Position des Laufs des Magnetbandes 5 korrekt
kontrolliert werden.
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Wenn die Bandlaufflächen 42b und 42b' an den Seiten der
Bandführungen mit den durch die Vorsprünge 46a sowie 46a'
bestimmten Bezugsflächen und mit den durch die Vorsprünge 46b sowie
46b' bestimmten Schrägflächen fortlaufend sind oder in diese
übergehen, wie bei der oben unter Bezugnahme auf die Fig.13
- 15 beschriebenen Ausführungsform, kann die Position und
Richtung des laufenden Magnetbandes 5 korrekt kontrolliert
werden.
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Wenn die Bandlaufflächen 42b und 42b' an den Seiten der
Bandführungen jeweils in die durch die Vorsprünge 46a sowie 46a'
bestimmten Bezugsflächen und die durch die Vorsprünge 46b
sowie 46b' bestimmten Schrägflächen eingehen, können sie nicht
als strikt fortlaufend bestimmt werden, falls die Räume, die
für die Dicken des Klebemittels zwischen den Bandführungen
46 sowie 46' auf der einen Seite und dem Gehäuse 41 auf der
anderen Seite notwendig sind, in Betracht gezogen werden,
jedoch kann die Diskontinuität unter diesen toleriert
werden, solange die oben beschriebenen Wirkungen nicht
herabgesetzt werden.
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Unter Bezugnahme auf die Fig. 19, 20 und 21 wird eine andere
Ausführungsform eines Magnetkopfes, die die vorliegende
Erfindung nicht einbezieht, beschrieben. Die andere Ausführungsform
ist vor allem mit Kehlen 510 und 510' an der Bandlauffläche
52a, die von dem Harz 57 bestimmt wird, ausgestaltet, so daß
die Berührung des Magnetbandes 55 und des Harzes 57 vermieden
wird.
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Diese Kehlen 510 und 510' werden nachfolgend im einzelnen
beschrieben. Der Abstand zwischen den inneren Seitenflächen der
Kehlen 510 und 510' wird kleiner gemacht als die Breite des
Magnetkerns 54 (die 3,72 ± 0,05 mm beträgt), und ferner
verbleibt kein Harz 57 an den Endflächen des Kerns 54 längs der
Grenze zwischen dem Kern 54 und dem Harz 57.
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Die Breite der Kehlen 510 und 510' liegt in der Größenordnung
von 0,2 mm, und die Größe der Kehlen 510 und 510' wird so
bestimmt, daß beide Seitenkanten des Magnetbandes 55 sich
innerhalb der Ausnehmungen 510 sowie 510' befinden, und sie wird
vorzugsweise so gering wie möglich vermindert, so daß die
Seitenkanten des Magnetbandes 55 keine Berührung mit dem auswärts
der Ausnehmungen oder Kehlen 510 sowie 510' angeordneten
Harz herstellen. Wenn die Breite der Ausnehmungen 510 und 510'
über 1 mm hinaus bestimmt wird, fällt ein Teil eines (nicht
dargestellten) Kissens, das gegen die Bandlauffläche 52a von
der Oberseite des Kerns 54 drückt, in die Ausnehmungen 510
sowie 510', so daß das Magnetband 55 innerhalb der
Ausnehmungen 510 und 510' gebogen wird. Als Ergebnis treten
verschiedene Probleme in Erscheinung, daß die Schreib- und
Lesekennwerte aufgrund des Fehlens der korrekten Bestimmung des
Azimuts verschlechtert und daß die Seitenkanten des
Magnetbandes 55 verdreht werden, was eine Schädigung des
Magnetbandes 55 hervorruft.
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Die Tiefe der Ausnehmungen 510 und 510' wird so bestimmt,
daß beispielsweise ein kürzeres Stück der Seitenkanten des
Magnetbandes 55 innerhalb der Ausnehmungen 510 und 510'
verbleibt,
so daß es, selbst wenn das Magnetband 55 durchdas Kissen
(des oben beschriebenen Typs) einem Druck ausgesetzt wird,
nicht mit den Böden der Ausnehmungen 510 und 510' in Berührung
kommen wird.
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Bei dem Magnetkopf mit der oben beschriebenen Konstruktion
kann die Berührung des Magnetbandes 55 mit solchen Teilen des
Harzes 57, die an beiden Seiten des Magnetkerns 54 angeordnet
sind, verhindert werden, so daß die Ablösung und das Anhaften
von Staubpartikeln an diesen Teilen vermieden werden kann.
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Wenn die andere Ausführungsform mit den Bandführungen 56 und
56', wie in Fig. 22 und 23 gezeigt ist, versehen wird, können
vorteilhaftere Effekte erzielt werden.
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Die Fig. 22 und 23 zeigen die andere Ausführungsform, die mit
Bandführungen 56 und 56' ausgestattet ist. Zuerst wird die
Funktion der Bandführungen 56 und 56' beschrieben. Das
Magnetband 5 wird gegen die untere Ebene 56c der Bandführung 56 unter
Spannung des Magnetbandes 5 gedrückt und mit der Schrägfläche,
die durch den Vorsprung 56b der Bandführung 56 bestimmt ist,
in Berührung gebracht sowie zu der durch den Vorsprung 56a
der Bandführung 56 bestimmten Bezugsfläche gedrückt. Die
Bezugsfläche ist im wesentlichen zur unteren Ebene 56c
rechtwinklig, so daß die eine Seitenkante des Magnetbandes 5 längs der
Bezugsfläche läuft. In diesem Fall wird die Bezugsfläche so
bestimmt, daß sie im wesentlichen zum Magnetspalt 53
rechtwinklig ist, so daß die Position und die Richtung des
laufenden Bandes immer in den stabilisierten Zuständen gehalten
werden können. Auch wird der vom Magnetband 5 und vom
Magnetspalt 53 bestimmte Winkel im stabilisierten Zustand so
eingehalten, daß der Azimutverlust, der aus dem Unterschied im
Spaltwinkel zwischen dem Datenschreibbetrieb und dem
Datenlesebetrieb resultiert, auf ein Minimum herabgesetzt werden
kann.
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Wie oben gesagt wurde, werden im allgemeinen die Bandführungen
56 und 56' durch Spritzgießen eines Harzes, was billig ist,
ausgebildet, jedoch sind deren Flächen nahezu rauh. Deshalb
liegt, wenn das Magnetband 5 gegen die durch die Vorsprünge 56a
und 56a' der Bandführungen 56 und 56' bestimmten Bezugsflächen
gedrückt wird, häufig die Neigung zum Ablösen der
Staubpartikel längs der einen Seitenkante des Magnetbandes 5 vor. Im Fall
des herkömmlichen Magnetkopfes der oben beschriebenen Art
haften die von den Seitenkanten des Magnetbandes 5 erzeugten
Staubpartikel als Ergebnis am Harz in vielen Fällen über der
Bandlauffläche 52a an, jedoch ist die andere Ausführungsform
bemerkenswert wirksam, um in zufriedenstellender Weise das
Anhaften von Staubpartikeln am Harz zu verhindern. Weil die
Ausnehmungen in manchem Harz, das an beiden Seiten des Kerns
angeordnet ist, ausgebildet sind, können vor allem die
Position und Richtung des laufenden Bandes bei der Abwandlung der
anderen Ausführungsform, die oben beschrieben wurde, im
stabilisierten Zustand gehalten werden.
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Unter Bezugnahme auf die Fig. 24, 25 und 26 wird eine weitere
Ausführungsform eines Magnetkopfes, die in die vorliegende
Erfindung nicht einbezogen ist, beschrieben. Bei der weiteren
Ausführungsform sind Kehlen oder längliche Ausnehmungen 611a,
611b, 611c und 611d in der oberen Fläche des Kopfgehäuses 61,
an der die Bandlaufflächen 62b und 62b' bestimmt sind,
ausgebildet, so daß die Berührung der beiden Seitenkanten des
Magnetbandes 5 mit den Bandlaufflächen 62b und 62b' verhindert
wird.
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Im folgenden wird die Funktion der Ausnehmungen 611a, 611b,
611c und 611d im einzelnen beschrieben. Der Abstand zwischen
Innenflächen der Ausnehmungen 611a sowie 611c und der
Ausnehmungen 611b sowie 611d wird geringer als die Breite des
Magnetkerns 64 (3,72 ± 0,05 mm) gemacht. Dann werden die
insbesondere aufgrund der Berührung der Seitenkanten des
Magnetbandes 5 mit dem Harz 67 produzierten Staubpartikel, die
an den Seitenkanten des Bandes 5 anhaften, zu den
Bandlaufflächen
62b oder 62b' transportiert, jedoch werden die
Staubpartikel nicht an den Bandlaufflächen 62b und 62b' haften.
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Wie bei der anderen Ausführungsform beschrieben wurde, wird
die Tiefe der Ausnehmungen 611a, 611b, 611c und 611d so
bestimmt, daß die Seitenkanten des Magnetbandes 5 nicht mit der
Bodenfläche dieser Ausnehmungen in Berührung kommen.
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Bei dem Magnetkopf des vorbeschriebenen Typs können die an
den Seitenkanten des Bandes 5 haftenden Staubpartikel daran
gehindert werden, an der Bandlauffläche 62b oder 62b' anzuhaften,
so daß ein ungleichförmiger Abrieb des Kopfgehäuses 61
verhindert werden kann.
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Unter Bezugnahme auf die Fig. 27, 28 und 29 wird eine
Abwandlung der weiteren Ausführungsform eines Magnetkopfes, die
die vorliegende Erfindung nicht einbezieht, beschrieben.
Gemäß der weiteren Ausführungsform werden Aussparungen 712a,
712b, 712c und 712d in einer solchen Weise, daß der innere
Abstand zwischen den einander entgegengesetzten Aussparungen 712a
sowie 712c und zwischen den einander entgegengesetzten
Aussparungen 712b sowie 712d etwas geringer als die Breite des
Magnetbandes 75 ist, über einen Teil der Bandlauffläche des
Bandgehäuses 71, an welcher die Bandlaufflächen 72b und 72b'
bestimmt sind, hinweg ausgebildet. Somit kann die Berührung
der Seitenkanten des Magnetbandes 75 mit den Bandlaufflächen
72b und 72b' verhindert werden.
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Deshalb kann gleich der weiteren, in den Fig. 24, 25 und 26
gezeigten Ausführungsform der in der oben beschriebenen Weise
abgewandelte Magnetkopf für eine lange Zeitdauer bei hoher
Temperatur verwendet werden, ohne irgendwelche nachteilige
Wirkungen bezüglich des Laufens des Magnetbandes 75
hervorzurufen.
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Wenn der Magnetkopf der weiteren Ausführungsform und deren
Abwandlung mit Bandführungen versehen wird, wie im folgenden
unter Bezugnahme auf die Fig. 30 und 31 beschrieben wird, so
kann er darüber hinaus bemerkenswertere Effekte erzielen.
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Die Fig. 30 und 31 zeigen den Magnetkopf, der in der Konstruk
tion im wesentlichen der Abwandlung der weiteren
Ausführungsform, die oben mit Bezug auf die Fig. 27, 28 und 29
beschrieben wurde, gleichartig und darüber hinaus mit Bandführungen
versehen ist.
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Wie oben unter Bezugnahme auf die Fig. 22 und 23 beschrieben
wurde, können wegen der Ausbildung der Aussparungen 712a und
712c oder 712b und 712d die von den Bandführungen in
Gegenüberlage mit den Seitenkanten des Magnetbandes produzierten
Staubpartikel an einem Anhaften an der Bandlauffläche 72b oder 72b'
gehindert werden. Im Fall der oben beschriebenen weiteren
Ausführungsform und deren Abwandlung ist es, wenn die
Längsrichtung des Bandes ständig in einer vorbestimmten Richtung
eingehalten wird, dem Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet
klar, daß sie an der stromabwärtigen Seite der Laufrichtung
des Bandes ausgebildet werden können.
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Eine noch andere Ausführungsform eines Magnetkopfes, die die
vorliegende Erfindung nicht einbezieht, ist in den Fig. 32,
33 sowie 34 dargestellt und in der Konstruktion im
wesentlichen der Kombination der anderen und weiteren
Ausführungsformen ähnlich, d.h., Kehlen 810 und 810' sind in der oberen
Fläche des Harzes 87, an der die Bandlauffläche 82a bestimmt
ist, ausgebildet, so daß die Berührung des Magnetbandes 5
mit dem Harz 87 verhindert werden kann. Wenn die Kehlen
811a, 811b, 811c und 811d an der oberen Fläche des Gehäuses
81, an der die Bandlaufflächen 82b und 82b' bestimmt sind,
ausgebildet werden, können darüber hinaus die Seitenkanten
des Magnetbandes 5 an der Herstellung einer Berührung mit den
Bandlaufflächen 82b und 82b' während des Laufens des Bandes
gehindert werden.
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Eine Abwandlung der noch anderen Ausführungsform, die in den
Fig. 35, 36 und 37 dargestellt ist, ist im wesentlichen in der
Konstruktion einer Kombination der Abwandlung der anderen und
der weiteren Ausführungsformen gleichartig, d.h., Kehlen 910
und 910' sind in der über der oberen Fläche des Harzes 97
bestimmten Bandlauffläche 92a ausgebildet, während Aussparungen
912a, 912b, 912c und 912d an den Bandlaufflächen 92b sowie 92b'
in einer solchen Weise ausgestaltet sind, daß der Abstand
zwischen den Innenseiten der einander entgegengesetzten Aussparun
gen 912a sowie 912c und zwischen den Innenseiten der einander
entgegengesetzten Aussparungen 912b sowie 912d geringfügig
schmaler als die Breite des Magnetbandes 5 ist.
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Die Fig. 38 und 39 zeigen, daß das Magnetband über den oben
mit Bezug auf die Fig. 35 - 37 beschriebenen modifierten
Magnetkopf transportiert wird.
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In den Fällen der noch weiteren Ausführungsform und deren
Abwandlung mit den oder ohne die Bandführungen kann die
Erzeugung der Staubpartikel auf ein Minimum herabgesetzt werden,
und, wenn sie erzeugt werden, so werden sie häufig nahezu
vollständig an einem Haften an den Bandlaufflächen gehindert.
Wegen des durch die Kombination der Verminderung in der Menge
der Staubpartikel und der Verhinderung des Anhaftens der
Staubpartikel an den Bandlaufflächen erlangten synergetischen
Effekts können im Vergleich mit der anderen und weiteren
Ausführungsform sowie deren Abwandlungen der stabilisierte Lauf des
Magnetbandes für einen langen Zeitraum und die Lese- sowie
Schreibkennwerte am Magnetspalt in zufriedenstellender Weise
aufrechterhalten werden.