DE2142605A1 - Magnetton Aufnahmekopf - Google Patents
Magnetton AufnahmekopfInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, 2142605
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
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XEROXCORPORATION POSTFACH 860 820
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Magnetton-Aufnahmekopf
Die Erfindung betrifft einen Magnetton-Aufnahmekopf zur
Aufzeichnung von Informationen auf einen magnetisierbaren Aufzeichnungsträger. Dieser Kopf ermöglicht die Aufzeichnung in Spuren vorbestimmter und wahlweise sehr geringer Breite und umfaßt einen Lese-Schreibspalt und einen nacheilenden Löschspalt in einer einheitlichen Struktur.
Aufzeichnung von Informationen auf einen magnetisierbaren Aufzeichnungsträger. Dieser Kopf ermöglicht die Aufzeichnung in Spuren vorbestimmter und wahlweise sehr geringer Breite und umfaßt einen Lese-Schreibspalt und einen nacheilenden Löschspalt in einer einheitlichen Struktur.
Die bekannten Aufzeichnungsverfahren sollen die Speicherung von Daten mit relativ hoher Speicherdichte auf magnetisierten
Aufzeichnungsträgern ermöglichen. Da eine Überlappung benachbarter Bitbereiche auf dem Aufzeichnungsträger eine
Verschlechterung der Aufzeichnungs- und Leseleistung zur Folge hat, soll möglichst jeweils ein scharf und genau
eingegrenzter und sehr schmaler Bereich des Aufzeichnungsträgers ausgenutzt werden, so daß individuelle Datenspeicherplätze definiert werden.
eingegrenzter und sehr schmaler Bereich des Aufzeichnungsträgers ausgenutzt werden, so daß individuelle Datenspeicherplätze definiert werden.
Bei der Aufzeichnung auf magnetisierbare Speicherplatten,
deren Schreibspuren sehr nahe beieinander liegen, ist eine genaue Spurhaltung ein absolutes Erfordernis. Bei Konstanthaltung
aller anderen Faktoren ist es zur Erhöhung
der Speicherdichte bei Aufzeichnungsanordnungen dieser
Art erforderlich, die Spuren noch näher aneinander zu
rücken. Hierbei wird jedoch das Erfordernis der genauen
Festlegung der Datenspeicherplätze und insbesondere der
der Speicherdichte bei Aufzeichnungsanordnungen dieser
Art erforderlich, die Spuren noch näher aneinander zu
rücken. Hierbei wird jedoch das Erfordernis der genauen
Festlegung der Datenspeicherplätze und insbesondere der
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Breite der aufgezeichneten Spur extrem kritisch. Wird eine Aufzeichnungsspur falsch definiert, so ergibt sich eine fehlerhafte
Auslesung der Informationen, da die Informationen der Nachbarspuren die jeweils ausgelesene Information stören.
Es ist ferner wünschenswert, mit einem Aufnahmekopf zu arbeiten, der die jeweils aufgezeichnete Spur derart genau
definiert, daß eine Erhöhung der aufzuzeichnenden Spuren pro Breiteneinheit des Aufzeichnungsträgers möglich wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, einen Aufnahmekopf zu schaffen, der eine sehr scharfe und genaue
Lokalisierung der Datenspeicherplätze ermöglicht und insbesondere die Breite der jeweiligen Aufzeichnungsspur genau
definiert. Dieser Kopf soll eine Aufzeichnungsspur ausgehend von einer Anfangsbreite auf eine gewünschte Endbreite
einengen, so daß wahlweise pro Breiteneinheit des Aufzeichnungsträgers mehr Aufzeichnungsspuren untergebracht werden
können.
Ein Magnetton-Aufnahmekopf der eingangs genannten Art ist
zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen ersten, den Aufzeichnungsträger mit vorbestimmter
erster Breite magnetisierenden Kopfteil und durch eine mit einem zweiten Kopfteil integral verbundene und den
Magnetisierungsbereich auf eine vorbestimmte zweite, gegenüber der ersten geringere Breite reduzierende Anordnung,
die den unteren Teil einer Fläche eines Magnetkerns umfaßt, der einem Löschspalt im zweiten Kopfteil gegenübersteht und
mit einer dem Löschspalt zugewandten Nut versehen ist, deren Tiefe die Löschwirkung des ihr zugeordneten Löschspaltbereiches
beseitigt und deren Breite geringer als die erste vorbestimmte Breite ist, so daß bei Einschaltung der den
Magnetisierungsbereich reduzierenden Anordnung magnetische Aufzeichnungen zwischen jeweils einer Seite der Nut und
der ihr benachbarten Seite des Löschspaltes gelöscht
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werden.
Ein Magnetton-Aufnahmekopf nach der Erfindung kann "beispielsweise
aus einem Lese-Schreibteil, einem Löschteil und einem dazwischen angeordneten gemeinsamen Kern bestehen. Der Lese-Schreibteil
und der Löschteil sind jeweils in ihrem unteren Bereich durch einen schmalen Spalt von dem gemeinsamen Kern
getrennt, in dem bei geeigneter Speisung der Lese-Schreibwicklung oder der Löschwicklung des jeweiligen Kopfteils
magnetische Randfelder erzeugt werden. Diese verursachen eine Reproduktion oder eine Löschung von Informationen
an individuell definierten Datenspeicherplätzen auf einem ihnen zugeordneten magnetisierbaren Aufzeichnungsträger.
Bekanntlich können solche Spalte zwischen dem gemeinsamen Kern und dem Lese-Schreibteil sowie dem Löschteil mit
nicht magnetisierbarem Abstandsmaterial ausgefüllt sein, welches die Erzeugung der magnetischen Felder nicht beeinträchtigt.
Derartiges Material wird vorzugsweise verwendet, da es die magnetischen Randfelder nach außen leitet,
d.h. in eine Richtung zur Oberfläche des zugeordneten Aufzeichnungsträgers.
Um die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe zu lösen, hat der Lese-Schreibteil eine vorbestimmte Breite, die
gleich oder geringer als die Breite des gemeinsamen Kerns ist. Während der Aufzeichnung ergibt sich dabei eine übereinstimmende
Breite aller Datenspeicherplätze bzw. der magnetisierten Spur, die der vorbestimmten Breite entspricht.
Der gemeinsame Kern ist ferner im unteren Teil, der dem Löschspalt gegenübersteht, mit einer Nut versehen. Vorzugsweise
ist diese innerhalb der dem Löschspalt gegenüberstehenden Fläche des gemeinsamen Kerns symmetrisch
angeordnet. Sie hat eine vorbestimmte Breite, die geringer
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als die vorbestimmte Breite des Lese-Schreibteils ist. Ferner ist sie so tief, daß die Löschfunktion des ihr gegenüberliegenden
Teils des Löschspaltes minimal ist (d.h. entsprechend der Breite der Nut). Für den vorbestimmten Breitenbereich
der Nut tritt also keine Löschung von mit dem Lese-Schreibspalt zuvor aufgezeichneten Informationen auf. Auf jeder
Seite der Nut zwischen ihrer Kante und der Außenkante des gemeinsamen Kerns wird mit dem Lese-Schreibspalt aufgezeichnete
Information gelöscht. Durch die im gemeinsamen Kern nahe dem Löschspalt angeordnete Nut wird also die
Breite der aufgezeichneten Information auf die vorbestimmte Breite der Nut eingestellt. Auf diese Weise ist es möglich,
Aufzeichnungsspuren auf extrem schmale Breite genau einzustellen, so daß mehr Spuren pro Breiteneinheit eines magnetisierbaren
Aufzeichnungsträgers aufgezeichnet werden können.
Der vorstehend beschriebene Magnetkopf ist im wesentlichen eine stetig steuerbare Aufzeichnungsanordnung (on-line-Anordnung),
die Informationen aufzeichnet und deren Außenkanten
dann teilweise löscht. Da der Kopf eine on-line-Anordnung ist, kann er mit extrem geringer Breite hergestellt
werden, so daß das ihm zugeordnete Schreibsystem die vorstehend beschriebene Erhöhung der Anzahl Aufzeichnungsspuren
erreichen kann. Dies steht im Gegensatz zur Anordnung von Löschköpfen auf jeder Seite eines Schreibkopfes,
wobei die zusätzlich zum Schreibkopf aufgewendete Breite die Anzahl der Spuren verringert, die pro Breiteneinheit
eines Aufzeichnungsträgers aufgezeichnet werden können. Werden besondere Löschköpfe auf beiden Seiten
eines Schreibkopfes angeordnet, so ist es praktisch unmöglich, die Schreibköpfe auf eine vorgegebene Einstellung
zueinander und/oder zum Lese-Schreibkopf zu bringen.
Dieses Problem wird durch die Erfindung vermieden, da die dem Löschspalt zugeordnete Nut während der Herstellung
des Kopfes auch zur richtigen Einstellung der Lage des
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Lese-Schreibteils gegenüber der Nut herangezogen werden kann, so daß damit die vorgegebene Definition der endgültigen
Breite des jeweiligen Speicherplatzes sichergestellt ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
an Hand der Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines gemäß der Erfindung aufgebauten Aufnahmekopfes,
Fig. 2 eine Unteransicht des in Fig. 1 gezeigten Kopfes, Fig. 3 den Schnitt 3-3 aus Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform eines gemäß der Erfindung aufgebauten Kopfes und
Fig. 5 eine Unteransicht des in Fig. 4 gezeigten Kopfes.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Magnetton-Aufnahmekopf 10
dargestellt, der einen Lese-Schreibteil 12 und einen
Löschteil 14 aufweist, die durch einen zwischen ihnen angeordneten gemeinsamen Kern 16 voneinander getrennt
sind. Die oberen Teile des Lese-Schreibteils 12 und des Löschteils 14 stehen in tatsächlicher oder virtueller
Berührung mit dem jeweils benachbarten oberen Teil des gemeinsamen Kerns 16. Eine Lese-Schreibwicklung 18, die
in bekannter Weise zur Aufzeichnung bzw. Ausspeicherung angesteuert werden kann, ist auf einem Teil des Lese-Schreibteils 12 vorgesehen. In ähnlicher Weise ist eine
Löschwicklung 20 auf einem Teil des Löschteils 14 vorgesehen. Die Löschwicklung 20 kann beispielsweise mit einer
Gleichspannungsquelle verbunden sein und wird von dieser zur Löschung aufgezeichneter Informationen in bekannter
Wgise gesteuert. Der Lese-Schreibteil 12 ist am unteren Ende von dem gemeinsamen Kern 16 durch einen schmalen
Spalt 22 getrennt, dessen Breite beispielsweise in der Größenordnung von ca. 0,0025 mm liegt. In bekannter Weise
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kann der Spalt 22 mit einem nicht magnetisierbaren Abstandsmaterial
24 ausgefüllt sein. Der Löschteil 14 hat gleichfalls einen Abstand gegenüber dem gemeinsamen Kern 16, der betreffende
Luftspalt 26 hat eine Breite in der Größenordnung von ca. 0,013 mm. Auch hier kann ein nicht magnetisierbares Abstandselement
28 im Spalt 26 vorgesehen sein.
Im unteren Teil des gemeinsamen Kerns 16 ist gegenüber dem Löschspalt 26 eine Nut 30 vorgesehen, die in noch zu beschreibender
Weise gegebenenfalls die Breite der aufgezeichneten Spur oder der individuellen Speicherplätze bestimmt.
Durch ihre geringe Größe hat sie eine leicht abgerundete Innenfläche, dies ist jedoch unkritisch. Die
Funktion der Nut besteht darin, das Löschvermögen desjenigen Teils des Löschspaltes zu beseitigen, der ihr
gegenüberliegt. Die Nut soll eine minimale Tiefe von beispielsweise dem Zehn- bis Zwanzigfachen der Breite des
Löschspaltes (des Abstandes zwischen der Fläche 36 des
Kerns und der Fläche 38 des Löschteils 14) haben.
Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, haben der Lese-Schreibteil 12, der Lese-Schreibspalt 22 und wahlweise das Abstandselement
24 eine vorbestimmte Breite, die hinsichtlich der magnetischen Aufzeichnung extrem gering sein kann und
beispielsweise 0,08 mm beträgt. Diese vorbestimmte Breite kann gleich oder geringer als die Breite des gemeinsamen
Kerns 16 sein. Die Nut 30, die vorzugsweise symmetrisch innerhalb der dem Löschspalt 26 zugewandten Fläche des
Kerns 16 angeordnet ist, hat eine vorbestimmte Breite, die etwas geringer ist als die Breite des Lese-Schreibteils
12.
Beim Betrieb des Kopfes hat die magnetisch aufgezeichnete Spur eine Anfangsbreite, die gleich der Breite des Lese-
Schreibspaltes 22 ist. Wenn sich der Aufnahmekopf relativ
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zum Aufzeichnungsträger in der in Fig. 1 dargestellten Pfeilrichtung bewegt und die Löschwicklung 20 in geeigneter
Weise gespeist wird, werden die Bereiche zwischen den Kanten 32 der Nut 30 und den Außenkanten 34 des gemeinsamen
Kerns 36 gelöscht, wenn auf ihnen Informationen aufgezeichnet sind. Die Nut 30 reduziert durch ihre Tiefe
das Löschfeld über ihre vorbestimmte Breite zu einem Grade, daß zuvor innerhalb dieser Breite aufgezeichnete
Informationen nicht gelöscht werden. Auf diese Weise ergibt sich eine Aufzeichnungsspur, die schmaler ist als
die zuvor aufgezeichnete Spur.
Ein Ausführungsbeispiel eines Aufnahmekopfes hat einen Lese-Schreibteil 12 von 0,1 mm Breite, ein Füllmaterial
24 von 0,1 mm Breite, einen gemeinsamen Kern 16 von 0,13 mm Breite, eine Nut 30 von 0,08 mm Breite, ein Füllmaterial
28 von 0,13 mm Breite und einen Löschteil 14 von 0,13 mm Breite. Der Lese-Schreibteil 12 von 0,1 mm Breite und die
Nut 30 von 0,08 mm Breite sind gegenüber der Längsachse des Kopfes symmetrisch angeordnet. Beim Betrieb des Kopfes
werden also magnetisch aufgezeichnete Spuren von 0,1 mm Breite auf Spuren von 0,08 mm Breite reduziert, da die
äußere Aufzeichnung -von 0,01 mm Breite auf jeder Seite der Längsachse des Kopfes gelöscht wird. Mit einem solchen
Kopf können ca. 79 Spuren pro cm Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden. Diese Spuren haben einen Mittenabstand
von 0,13 mm, einen Aufzeichnungsbereich von 0,08 mm und einen aufzeichnungsfreien Bereich zwischen benachbarten
Aufzeichnungsbereichen von 0,05 nun.
Der vorstehend beschriebene Aufnahmekopf definiert durch seinen einheitlichen Aufbau die seitlichen Grenzen zwischen
benachbarten Aufzeichnungsspuren, und infolge der extrem
geringen Aufzeichnungsbreite ergibt sich der für eine hohe Aufzeichnungsdichte erforderliche geringe Mittenabstand der
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Spuren. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die vordere und die rückwärtige Grenze eines jeden Speicherplatzes
längs der jeweiligen Spur durch die Art der impulsmäßigen Ansteuerung der Lese-Schreibwicklung bei der Aufzeichnung
von Informationen auf dem Aufzeichnungsträger bestimmt sind, wobei der Aufzeichnungsträger relativ zum Aufnahmekopf
bewegt wird.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Aufnahmekopf kann in gezeigter Weise aus drei individuellen Hauptteilen (abgesehen
von den Füllelementen) aufgebaut sein. Falls erwünscht, kann er auch aus einem einzigen Stück gefertigt
sein, jedoch entstehen dabei Herstellungsprobleme insbesondere für Köpfe extrem geringer Größe. Ferner erlaubt
ein Kopfaufbau aus einem Stück keine Einstellung des Lese-Schreibteils gegenüber der Nut in eine zur Längsachse des
Kopfes symmetrische Lage. Kann dies jedoch während der Herstellung verwirklicht werden, so ergibt sich ein aus
einem Stück gefertigter Kopf, der in gleicher Weise das Prinzip der Erfindung verkörpert.
In den Fig. 4 und 5 ist eine andere Ausführungsform eines nach der Erfindung aufgebauten Aufnahmekopfes dargestellt.
Für gleiche Elemente sind dieselben Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 3 verwendet. Diese Ausführungsform ermöglicht
eine Vorlöschung, die den Aufzeichnungsträger vor der Aufzeichnung von Informationen in einen gleichmäßigen
Ausgangszustand bringt. Dies erfolgt durch einen dritten
Kopfteil 40, der mit einer Vorlöschungswicklung 42 versehen und vor dem Lese-Schreibteil 12 angeordnet ist.
Zur Anpassung an diesen dritten Teil 40 ist die Lese-Schreibwicklung 18 auf dem oberen Teil des Lese-Schreibteils
12 vorgesehen, diese Anordnung weicht von der in Fig. 1 gezeigten ab. Der Vorlöschteil 40 ist am unteren
Ende gegenüber der Fläche 44 des Lese-Schreibteils 12
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durch einen schmalen Luftspalt 46 getrennt, dessen Breite in der Größenordnung von ca. 0,013 mm liegen kann. Wie die
anderen Spalte kann ein nicht magnetisierbares Füllmaterial 48 im Spalt 46 vorgesehen sein.
Während sich der Aufzeichnungsträger relativ zum Aufnahmekopf der in Fig. 4 und 5 gezeigten Art bewegt und die Vorlöschwicklung
42 in geeigneter Weise angesteuert wird, kann in bekannter Weise eine Spur auf den Aufzeichnungsträger
aufgezeichnet werden, der sich dabei in einem praktisch gleichmäßigen Ausgangszustand befindet. Die Breite
dieser Spur ist gleich oder praktisch gleich der Breite des Spaltes 46, die in der hier gezeigten Ausführungsform
gleich der Breite des Lese-Schreibspaltes 22 ist. Danach
läuft der Betrieb des Aufnahmekopfes entsprechend dem des in Fig. 1 bis 3 gezeigten Kopfes ab.
Weitere für Magnetaufzeichnungsköpfe bekannte Eigenschaften
können auch bei dem erfindungsgemäßen Kopf vorgesehen
sein, beispielsweise können die Kanten des Lese-Schreibteils und des Löschteils an den Vorder- und Hinterkanten
des Kopfes abgeschrägt sein, um Fehlaufnahmen aus anderen Aufzeichnungsbereichen minimal zu halten.
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Claims (14)
1. Magnetton-Aufnahmekopf zur Aufzeichnung von Informationen
auf einen magnetisierbaren Aufzeichnungsträger, gekennzeichnet durch einen ersten, den Aufzeichnungsträger
mit vorbestimmter erster Breite magnetisierenden Kopfteil (12) und durch eine mit einem zweiten Kopfteil
(14) integral verbundene und den Magnetisierungsbereich auf eine vorbestimmte zweite, gegenüber der ersten geringere
Breite reduzierende Anordnung (16, 26, 30), die den unteren Teil einer Fläche eines Magnetkerns (16) umfaßt,
der einem Löschspalt (26) im zweiten Kopfteil (14) gegenübersteht und mit einer dem Löschspalt (26) zugewandten
Nut (30) versehen ist, deren Tiefe die Löschwirkung des ihr zugeordneten Löschspaltbereiches beseitigt und deren
Breite geringer als die erste vorbestimmte Breite ist, so daß bei Einschaltung der den Magnetisierungsbereich
reduzierenden Anordnung (16, 26, 30) magnetische Auf zeichnungen zwischen jeweils einer Seite der Nut (30)
und der ihr benachbarten Seite des Löschspaltes (26) gelöscht werden.
2. Aufnahmekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kopfteil (12) und die Nut (30) des zweiten
Kopfteils (14) gegenüber der Längsachse des Aufzeichnungskopfes symmetrisch angeordnet sind.
3. Aufnahmekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorlöschteil (40) vorgesehen ist, dessen Breite
zumindest gleich der Breite des ersten Kopfteils (12)
ist und der den an ihm vorbeigeführten Aufzeichnungsträger vor der Aufzeichnung mit dem ersten Kopfteil (12) auf
einen gleichmäßigen magnetischen Ausgangszustand bringt.
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4. Aufnahmekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkern (16) mit mehreren
die Kopfteile (12, 14) bildenden Schenkeln versehen ist, die jeweils eine Lese-Schreibwicklung (18) bzw. eine
Löschwicklung (20) tragen und deren untere Enden mit dem unteren Teil des Magnetkerns (16) jeweils einen Lese-Schreibspalt
(22) bzw. einen Löschspalt (26) bilden, daß der Lese-Schreibspalt (22) eine erste Breite hat,
die gleich oder geringer als die Breite des Magnetkerns (16) ist, daß in der dem Löschspalt (26) zugewandten
Fläche des Magnetkerns (16) eine Nut (30) vorgesehen ist, deren Breite geringer als die Breite des Lese-Schreibspaltes
(22) ist, und daß die Tiefe der Nut (30) so bemessen ist, daß die Löschwirkung des ihr gegenüberstehenden Teils
des Löschspaltes (26) beseitigt ist.
5. Aufnahmekopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lese-Schreibspalt (22) und die Nut (30) gegenüber
der Längsachse des Aufnahmekopfes (10) symmetrisch angeordnet sind.
6. Aufnahmekopf nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lese-Schreibspalt (22) eine Breite von 0,1 mm und die Nut (30) eine Breite von 0,08 mm hat.
7. Aufnahmekopf nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Nut (30) zumindest
das Zehnfache der Tiefe des Löschspaltes (26) beträgt, dessen Tiefe durch den Abstand zwischen der mit der Nut
(30) versehenen Fläche des Magnetkerns (16) und der ihr gegenüberstehenden Fläche des zweiten Kopfteils (14)
bestimmt ist.
8. Aufnahmekopf nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Lese-Schreibspalt (22) und
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im Löschspalt (26) jeweils ein nicht magnetisierbars Füllmaterial
(24, 28) vorgesehen ist.
9. Aufnahmekopf nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkern (16) und die
mit ihm verbundenen Schenkel (12, 14) eine einheitliche magnetische Struktur (10) bilden.
10. Aufnahmekopf nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel (12, 14) als ein
besonderes, vom Magnetkern (16) trennbares Stück ausgebildet ist.
11. Aufnahmekopf nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ferner ein Vorlösch-Schenkel
(40) mit einer Vorlöschwicklung (42) vorgesehen ist, der auf der dem Magnetkern (16") abgewandten Seite des Lese-Schreibschenkels
(12) angeordnet ist und dessen unteres Ende mit dem unteren Ende des Lese-Schreibschenkels (12)
einen Vorlöschspalt (46) mit einer Breite bildet, die zumindest gleich der Breite des Lese-Schreibspaltes (22)
ist.
12. Aufnahmekopf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Vorlöschspalt (46) ein nicht magnetisierbares
Füllmaterial (48) vorgesehen ist.
13. Aufnahmekopf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorlösch-Schenkel (40) als ein besonderes, vom
Magnetkern (16) bzw. vom Lese-Schreibschenkel (12) trennbares Teil ausgeführt ist«=
14. Aufnahmekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (12, 14, 40)
U-förmig ausgebildet sind, wobei die Schenkel der U-Form
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eine Längendifferenz haben, die der Breite des jeweiligen Spaltes (22, 26, 46) entspricht.
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