DE60221960T2 - Magnetkopf und und diesen verwendende magnetische Speicheranordnung - Google Patents

Magnetkopf und und diesen verwendende magnetische Speicheranordnung Download PDF

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Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen einen Aufzeichnungsmagnetkopf, der bei einer Magnetplatte, einem Magnetband und dergleichen verwendet wird, und eine magnetische Speichervorrichtung unter Verwendung desselben.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • In einer magnetischen Speichervorrichtung, in der Informationen auf einem magnetischen Speichermedium aufgezeichnet und wiedergegeben werden, wird im Allgemeinen ein Kopf vom Kombinationstyp verwendet. Der Kopf vom Kombinationstyp ist ein Kopf, in dem ein Magnetkopf zur Wiedergabe unter Verwendung eines MR-Elementes und dergleichen mit einem Magnetkopf zur Aufzeichnung vom Induktionstyp versehen ist, der aus einem Dünnfilm hergestellt ist.
  • In der magnetischen Speichervorrichtung ist hinsichtlich des Aufzeichnungsmagnetkopfes ein Versuch zum Verengen der Aufzeichnungsspurbreite unternommen worden, um die Oberflächenaufzeichnungsdichte zu erhöhen. Das Verengen der Spurbreite wird gewöhnlich durch das Verengen der Kernbreite des Aufzeichnungsmagnetkopfes erreicht. Dies führt jedoch dazu, dass die Spurbreite weniger als oder gleich 0,5 μm beträgt, wodurch das Problem von Aufzeichnungsunschärfen verursacht wird. Die Aufzeichnungsunschärfe ist eine Erscheinung, bei der die Tendenz besteht, dass die Informationen bei der Informationsaufzeichnung auf den Seiten der gewünschten Spur aufgezeichnet werden oder die Informationen auf der benachbarten Spur gelöscht werden. Falls sich die Aufzeichnungsunschärfen in der Richtung der Spurbreite ausbreiten, nimmt deshalb die virtuelle Spurbreite zu und wird das Verengen der Spurbreite behindert. Als Aufzeichnungsmagnetkopf, bei dem Gegenmaßnahmen gegen solche Aufzeichnungsunschärfen ersonnen wurden, ist ein Aufzeichnungsmagnetkopf bekannt, in dem eine untere Magnetpolschicht mit einem unteren Submagnetpol in einer Richtung versehen ist, die einer oberen Magnetpolschicht zugewandt ist, wie es zum Beispiel in der japanischen Offenlegung 2000-99918 offenbart ist.
  • Um die Oberflächenaufzeichnungsdichte weiter zu erhöhen, wird ferner eine Aufzeichnungsbitlänge oder die Länge von 1 Bit von Informationen, die auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden, verkürzt. Falls die Aufzeichnungsbitlänge jedoch verkürzt wird, vergrößert sich ein Entmagnetisierungsfeld des Aufzeichnungsbits, und es wird erforderlich, die Koerzitivkraft des magnetischen Aufzeichnungsmediums auf ein Maß zu erhöhen, das ausreicht, um dieses Entmagnetisierungsfeld zu überwinden. Als Antwort auf diese Erhöhung der Koerzitivkraft muss der Aufzeichnungsmagnetkopf solch ein magnetisches Aufzeichnungsmedium ausreichend magnetisieren. Zu diesem Zweck wird es erforderlich, das Aufzeichnungsmagnetfeld nahe der dem Medium zugewandten Fläche einer Spaltschicht des Aufzeichnungsmagnetkopfes, wo das magnetische Aufzeichnungsmedium angeordnet ist, zu vergrößern.
  • Eines der Verfahren, um dies zu erreichen, ist das Verengen der Oberfläche, die zu einer Richtung rechtwinklig ist, in die der Magnetfluss des unteren Submagnetpols des Aufzeichnungsmagnetkopfes verläuft; das heißt, der Oberfläche, die zu der Filmdicke des unteren Submagnetpols rechtwinklig ist, um den aus dem unteren Submagnetpol heraustre tenden Magnetfluss nahe der dem Medium zugewandten Fläche der Spaltschicht zu konzentrieren, wo das magnetische Aufzeichnungsmedium angeordnet ist, und das Aufzeichnungsmagnetfeld zu vergrößern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Jedoch wird gerade bei diesem Verfahren der Oberflächenbereich, durch den der Magnetfluss des unteren Submagnetpols verlaufen kann, verkleinert, wodurch bewirkt wird, dass die Magnetflussdichte solch eines Magnetflusses zunimmt. Demzufolge wird der untere Submagnetpol stärker magnetisch gesättigt, und das Aufzeichnungsmagnetfeld wird in einer Richtung der Spurbreite hin zu der Außenseite des unteren Submagnetpols beträchtlich ausgebreitet. Daher werden die Aufzeichnungsunschärfen größer.
  • Falls andererseits die Oberfläche, die zu der Filmdicke des unteren Submagnetpols des Aufzeichnungsmagnetkopfes rechtwinklig ist, verbreitert wird, verringert sich die Magnetflussdichte, die durch den unteren Submagnetpol verläuft, und daher nehmen die Aufzeichnungsunschärfen ab. Um den unteren Submagnetpol jedoch zu verbreitern, wird die Länge in einer Richtung, die zu der dem Medium zugewandten Fläche des unteren Submagnetpols rechtwinklig ist, gewöhnlich länger gemacht, während die Kernbreite des unteren Submagnetpols feststeht, und somit wird das heraustretende Magnetfeld nicht nahe der dem Medium zugewandten Fläche der Spaltschicht konzentriert und verringert sich das Aufzeichnungsmagnetfeld.
  • Daher ist es eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, hinsichtlich eines Aufzeichnungsmagnetkopfes mit einem unteren Submagnetpol einen Aufzeichnungsmagnetkopf vorzusehen, der die magnetische Sättigung des unteren Submagnetpols unterdrückt, eine kleinere Aufzeichnungsunschärfe und ein größeres Aufzeichnungsmagnetfeld aufweist, sowie eine magnetische Speichervorrichtung, die mit solch einem Magnetkopf versehen ist.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Aufzeichnungsmagnetkopf zum Aufzeichnen auf einem magnetischen Aufzeichnungsmedium vorgesehen, wobei die Oberfläche des Aufzeichnungsmediums während der Aufzeichnung rechtwinklig zu einer Richtung Y orientiert ist, welcher Aufzeichnungsmagnetkopf längs einer Richtung X, die zu der Richtung Y rechtwinklig ist, eine untere Magnetpolschicht und eine obere Magnetpolschicht umfasst, die der unteren Magnetpolschicht gegenüberliegt, wobei ein unterer Submagnetpol auf der unteren Magnetpolschicht auf der Seite vorgesehen ist, die der oberen Magnetpolschicht gegenüberliegt, bei dem der untere Submagnetpol einen hervorstehenden Teil enthält, welcher hervorstehende Teil der oberen Magnetpolschicht zugewandt ist; wobei der hervorstehende Teil eine Kernbreite CW in einer Richtung Z hat, die schmaler als die breiteste Ausdehnung des unteren Submagnetpols in der Richtung Z ist, welche Richtung Z zu den Richtungen X und Y rechtwinklig ist, welcher untere Submagnetpol an einer ersten Position eine Ausdehnung mit einer ersten Breite in der Richtung Y hat und an einer zweiten Position eine Ausdehnung mit einer zweiten Breite in der Richtung Y hat, wobei die erste Position der oberen Magnetpolschicht näher als die zweite Position ist und die erste Breite kleiner als die zweite Breite ist; dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich einer Oberfläche des hervorstehenden Teils, der der oberen Magnetpolschicht am nächsten ist, größer als der Bereich der gegenüberliegenden Oberfläche der oberen Magnetpolschicht ist und die erste Breite länger als die Länge der gegenüberliegenden Oberfläche der oberen Magnetpolschicht in der Richtung Y ist.
  • EP-A-0246706 offenbart einen Aufzeichnungsmagnetkopf zum Aufzeichnen auf einem magnetischen Aufzeichnungsmedium, wobei die Oberfläche des Aufzeichnungsmediums während der Aufzeichnung rechtwinklig zu einer Richtung Y orientiert ist, welcher Aufzeichnungsmagnetkopf längs einer Richtung X, die zu der Richtung Y rechtwinklig ist, eine untere Magnetpolschicht und eine obere Magnetpolschicht umfasst, die der unteren Magnetpolschicht gegenüberliegt, wobei ein unterer Submagnetpol auf der unteren Magnetpolschicht auf der Seite vorgesehen ist, die der oberen Magnetpolschicht gegenüberliegt, bei dem der untere Submagnetpol einen hervorstehenden Teil enthält, welcher hervorstehende Teil der oberen Magnetpolschicht zugewandt ist; wobei der hervorstehende Teil eine Kernbreite CW in der Richtung Z hat, die schmaler als die breiteste Ausdehnung des unteren Submagnetpols in der Richtung Z ist, welche Richtung Z zu den Richtungen X und Y rechtwinklig ist, welcher untere Submagnetpol an einer ersten Position eine Ausdehnung mit einer ersten Breite in der Richtung Y hat und an einer zweiten Position eine Ausdehnung mit einer zweiten Breite in der Richtung Y hat, wobei die erste Position der oberen Magnetpolschicht näher als die zweite Position ist und die erste Breite kleiner als die zweite Breite ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist jedoch der Bereich einer Oberfläche des hervorstehenden Teils, der der oberen Magnetpolschicht am nächsten ist, größer als der Bereich der gegenüberliegenden Oberfläche der oberen Magnetpolschicht.
  • Auf diese Weise kann ein Aufzeichnungsmagnetkopf mit einem großen Aufzeichnungsmagnetfeld und einer kleinen Aufzeichnungsunschärfe erreicht werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine magnetische Speichervorrichtung vorgesehen, die mit einem Aufzeichnungsmagnetkopf versehen ist, der den ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung verkörpert.
  • Gemäß der magnetischen Speichervorrichtung der vorliegenden Erfindung wird durch den Aufzeichnungsmagnetkopf mit einer kleinen Aufzeichnungsunschärfe und einem großen Aufzeichnungsmagnetfeld eine magnetische Speichervorrichtung erreicht, mit der die Oberflächenaufzeichnungsdichte vergrößert werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Draufsicht auf einen Magnetkopf vom Kombinationstyp, der mit einem Aufzeichnungsmagnetkopf mit einem unteren Submagnetpol der vorliegenden Erfindung versehen ist;
  • 2 ist ein Diagramm, das eine Struktur einer einem Medium zugewandten Fläche des Magnetkopfes vom Kombinationstyp aus der Sicht der Richtung II von 1 zeigt;
  • 3 ist eine Schnittansicht, die den Magnetkopf vom Kombinationstyp längs der Linie III-III von 1 zeigt;
  • 4A ist eine Schnittansicht eines vorderen Endes des Aufzeichnungsmagnetkopfes;
  • 4B ist ein Diagramm, das eine Struktur der dem Medium zugewandten Fläche zeigt;
  • 5A ist eine Schnittansicht, die einen Verlauf des Magnetflusses und einen Zustand der magnetischen Sättigung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5B ist ein Diagramm, das den Verlauf des Magnetflusses und den Zustand der magnetischen Sättigung des vorderen Endes des Aufzeichnungsmagnetkopfes gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6A ist eine Schnittansicht, die den Magnetflussverlauf und einen Zustand der magnetischen Sättigung gemäß einem Vergleichsbeispiel zeigt, das nicht der vorliegenden Erfindung entspricht;
  • 6B ist ein Diagramm, das den Magnetflussverlauf und den Zustand der magnetischen Sättigung des vorderen Endes des Aufzeichnungsmagnetkopfes gemäß dem Vergleichsbeispiel zeigt, das nicht der vorliegenden Erfindung entspricht;
  • 7 ist eine Schnittansicht, die eine Struktur des vorderen Endes des Aufzeichnungsmagnetkopfes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8 ist eine Schnittansicht, die eine Struktur des vorderen Endes des Aufzeichnungsmagnetkopfes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9A ist eine Schnittansicht eines vorderen Endes des Aufzeichnungsmagnetkopfes gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 9B ist ein Diagramm, das eine Struktur der dem Medium zugewandten Fläche des in 9A dargestellten Teils zeigt;
  • 10 ist eine Schnittansicht, die einen Hauptteil einer Ausführungsform der magnetischen Speichervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 11 ist eine Draufsicht, die den Hauptteil der magnetischen Speichervorrichtung von 10 zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend werden die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf der Basis der Figuren erläutert. In den Figuren verkörpern die Richtungen X, Y und Z jeweilig zueinander rechtwinklige Richtungen.
  • Unter Bezugnahme auf 1 und 2 ist eine Struktur eines Magnetkopfes 10 vom Kombinationstyp, in dem ein Aufzeichnungsmagnetkopf mit einem Wiedergabe-MR-Kopf versehen ist, als Beispiel für den Aufzeichnungsmagnetkopf der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 zeigt eine planare Struktur des Magnetkopfes 10 vom Kombinationstyp, von der Seite einer oberen Magnetpolschicht des Aufzeichnungsmagnetkopfes 20 gesehen. 2 zeigt eine Struktur einer dem Medium zugewandten Fläche 21 aus der Sicht der Richtung II, die in 1 mit einem Pfeil gekennzeichnet ist.
  • In der magnetischen Speichervorrichtung erfolgt die Aufzeichnung und Wiedergabe durch Anordnen der dem Medium zugewandten Fläche 21 des Magnetkopfes 10 vom Kombinationstyp in unmittelbarer Nähe des magnetischen Speichermediums, um einander zugewandt zu sein. Ferner bewegt sich das magnetische Aufzeichnungsmedium in einer Richtung von der Innenseite der Ebene des Diagramms hin zu der Außenseite des Diagramms, oder hin zu dem Betrachter in 1, und in einer Richtung von unten nach oben im Diagramm in 2.
  • Der Magnetkopf 10 vom Kombinationstyp enthält einen Wiedergabe-MR-Kopf 30 und einen Aufzeichnungsmagnetkopf 20 vom Induktionstyp. Der Aufzeichnungsmagnetkopf 20 ist mit einer Struktur auf der Seite der dem Medium zugewandten Fläche 21 versehen, die dem abzutastenden magnetischen Aufzeichnungsmedium zugewandt ist, in welcher Struktur eine obere Magnetpolschicht 13 und eine untere Magnetpolschicht 12 einander gegenüber angeordnet sind, wobei zwischen ihnen eine kleine Spaltschicht 15 liegt. Auf der unteren Magnetpolschicht 12 ist in einer Richtung, die der oberen Magnetpolschicht 13 zugewandt ist, ein unterer Submagnetpol 11 vorgesehen, der die untere Magnetpolschicht 12 kontaktiert.
  • Eine spiralförmige Leiterspule 14 windet sich zwischen der oberen Magnetpolschicht 13 und der unteren Magnetpolschicht 12. Wenn Strom durch die Leiterspule 14 fließt, werden die obere Magnetpolschicht 13, die untere Magnetpolschicht 12 und der untere Submagnetpol 11, die untereinander in einer magnetisch kontaktierenden Beziehung stehen, magnetisiert. Nahe der dem Medium zugewandten Fläche 21 der Spaltschicht 15, die eine nichtmagnetische Schicht ist und zwischen der oberen Magnetpolschicht 13 und dem unteren Submagnetpol 11 angeordnet ist, tritt ein Magnetfeld aus der oberen Magnetpolschicht 13 und dem unteren Submagnetpol 11 hin zu der Seite des magnetischen Aufzeichnungsmediums der dem Medium zugewandten Fläche 21 heraus. Dieses heraustretende Magnetfeld ist das Aufzeichnungsmagnetfeld. Dieses Aufzeichnungsmagnetfeld bewirkt das Magnetisieren des magnetischen Aufzeichnungsmediums, und dann können Informationen aufgezeichnet werden.
  • Der MR-Kopf 30 nutzt ein MR-Element 17 zum Wiedergeben der Informationen. Das MR-Element 17 liegt sandwichartig zwischen einer unteren Schirmschicht 19 und der unteren Magnetpolschicht 12 und ist in einer Isolierschicht 18 eingebettet. Hierbei dient die untere Magnetpolschicht 12 als obere Schirmschicht für den MR-Kopf 30. Als Resultat ist am vorderen Ende des Aufzeichnungsmagnetkopfes 20 nahe der dem Medium zugewandten Fläche 21 die Länge in der Spurbreitenrichtung Z der unteren Magnetpolschicht 12, die in 2 gezeigt ist, länger als in der oberen Magnetpolschicht 13.
  • Anstelle des MR-Elementes für solch einen MR-Kopf 30 können auch andere Wiedergabeelemente wie beispielsweise ein Spin-Valve-Element verwendet werden. Weiterhin kann anstelle des MR-Kopfes 30 der Aufzeichnungsmagnetkopf 20 vom Induktionstyp als Wiedergabemagnetkopf verwendet werden.
  • Unter Bezugnahme auf 3 und 4 ist eine Struktur des Aufzeichnungsmagnetkopfes 20 gezeigt. 3 ist eine Schnittansicht längs der Linie III-III von 1. Wie in 3 gezeigt, ist der untere Submagnetpol 11 auf dem Teil der unteren Magnetpolschicht 12 nahe der dem Medium zugewandten Fläche 21 gebildet. Der untere Submagnetpol 11 ist auf der unteren Magnetpolschicht 12 in einer Richtung gebildet, die der oberen Magnetpolschicht 13 zugewandt ist.
  • 4A ist eine Explosionsansicht eines Abschnittes von 3, die den Querschnitt des vorderen Endes des Aufzeichnungsmagnetkopfes 20 zeigt. 4B zeigt eine Struktur der dem Medium zugewandten Fläche 21 des in 4A gezeigten Abschnittes. Wie in 4A und 4B gezeigt, ist der untere Submagnetpol 11 aus einer Vielzahl von magnetischen Schichten 31 und 32 gebildet, wobei eine der Schichten oben auf der anderen Schicht angeordnet ist. Die magnetische Schicht 31 ist auf einem hervorstehenden Teil 16 der magnetischen Schicht 32 gebildet. Obwohl der untere Submagnetpol 11 hier aus zwei magnetischen Schichten 31 und 32 gebildet ist, sei erwähnt, dass der untere Submagnetpol 11 nicht auf die Bildung aus zwei Schichten begrenzt ist und aus lediglich einer Schicht gebildet sein kann, oder eine andere Schicht kann zusätzlich abgeschieden sein, so dass er aus drei Schichten gebildet sein kann.
  • Wie in 4B gezeigt, ist der hervorstehende Teil 16 der magnetischen Schicht 32, der den unteren Submagnetpol 11 bildet, mit derselben Kernbreite CW wie der Kernbreite der oberen Magnetpolschicht 13 gebildet, die gegenüber dem hervorstehenden Teil angeordnet ist, wobei die Spaltschicht 15 dazwischenliegt. Hier ist die Kernbreite CW die in der Spurbreitenrichtung gemessene Länge des hervorstehenden Teils 16 oder der oberen Magnetpolschicht 13. In solch einem Aufzeichnungsmagnetkopf 20 kann, da der Schreibspalt unter Verwendung des hervorstehenden Teils 16 des unteren Submagnetpols 11 gebildet wird, der eine schmalere Kernbreite CW als der Teil der unteren Magnetpolschicht 12 nahe der dem Medium zugewandten Fläche 21 hat, die Spurbreite des magnetischen Aufzeichnungsmediums verengt werden. Hier kann die Kernbreite CW zum Beispiel 0,3 μm betragen.
  • Es sei erwähnt, dass die Form des hervorstehenden Teils 16 des unteren Submagnetpols 11 nicht auf den Fall begrenzt ist, bei dem die Kernbreite CW feststeht. Zum Beispiel kann er eine Form haben, bei der die Kernbreite CW in einer Richtung von der oberen Magnetpolschicht 13 hin zu der unteren Magnetpolschicht 12 zunimmt.
  • Wie in 4A gezeigt, ist die in einer Richtung rechtwinklig zu der dem Medium zugewandten Fläche 21 gemessene Länge der magnetischen Schichten 31 und 32, die den unteren Submagnetpol 11 bilden, auf BH1 bzw. BH2 festgelegt. Die Länge der hinteren Höhe BH2 der magnetischen Schicht 32, die fern von der oberen Magnetpolschicht 13 angeordnet ist, ist so festgelegt, um länger als die hintere Höhe BH1 der magnetischen Schicht 31 zu sein, die dicht an der oberen Magnetpolschicht 13 angeordnet ist. Der Grund dafür ist unten erläutert.
  • Der Bereich der Oberfläche, die zu der Filmdicke der jeweiligen magnetischen Schichten 31 und 32 des unteren Submagnetpols 11, durch den der Magnetfluss verläuft, rechtwinklig ist, wird durch die hinteren Höhen BH1 und BH2 und durch die Kernbreite CW des vorderen Endes nahe der dem Medium zugewandten Fläche 21 bestimmt. Falls die Kernbreite CW zum Beispiel feststeht, hängt der Bereich der Oberfläche, die zu der Filmdicke der jeweiligen magnetischen Schichten 31 und 32 rechtwinklig ist, lediglich von den hinteren Höhen BH1 und BH2 ab. Die Magnetflussdichte wird erhalten, indem die Menge des Magnetflusses durch den Bereich von solch einer Oberfläche dividiert wird, die zu der Filmdicke der jeweiligen magnetischen Schichten rechtwinklig ist. Da die Gesamtmenge des Magnetflusses, der durch die magnetischen Schichten 31 und 32 verläuft, konstant ist, hängt die magnetische Dichte in jeder der magnetischen Schichten 31 und 32 nur von den hinteren Höhen BH1 und BH2 ab.
  • Falls einerseits die hintere Höhe der magnetischen Schicht 31, die dicht an der oberen Magnetpolschicht 13 angeordnet ist, kurz ist, nimmt deshalb die Magnetflussdichte der magnetischen Schicht 31 zu und ist das Auftreten einer magnetischen Sättigung, die die Sättigungsflussdichte Bs des Materials der magnetischen Schicht 31 erreicht hat, wahrscheinlicher. Wenn die magnetische Sättigung auftritt, lässt die magnetische Schicht 31 die Menge des Magnetflusses entsprechend der Menge, die die magnetische Sättigungsdichte Bs überschreitet, nicht hindurch, und somit windet sich der Magnetfluss herum zu der Außenseite der magnetischen Schicht 31 (in der Spurbreitenrichtung), und die Ausbreitung des Aufzeichnungsmagnetfeldes divergiert. In solch einem Fall wird das Aufzeichnungsmagnetfeld nahe der dem Medium zugewandten Fläche der Spaltschicht 15 kleiner und breitet sich die Verteilung des Aufzeichnungsmagnetfeldes in der Spurbreitenrichtung aus.
  • Falls andererseits die hintere Höhe BH1 der magnetischen Schicht 31, die dicht an der oberen Magnetpolschicht 13 angeordnet ist, lang ist, verringert sich die Magnetflussdichte des Magnetflusses, der durch die magnetische Schicht 31 verläuft, und die magnetische Sättigung wird nicht auftreten. Da der Magnetfluss jedoch dazu tendiert, sich nicht von dem Teil der magnetischen Schicht 31 nahe der dem Medium zugewandten Fläche, sondern von dem Teil der magnetischen Schicht 31 nahe der Leiterspule 14 hineinzubewegen, nimmt das Aufzeichnungsmagnetfeld nahe der dem Medium zugewandten Fläche der Spaltschicht 15 ab.
  • Deshalb wird die hintere Höhe BH2 der magnetischen Schicht 32, die fern von der oberen Magnetpolschicht 13 angeordnet ist, länger als die hintere Höhe BH1 der magnetischen Schicht 31 gebildet, die dicht an der oberen Magnetpolschicht 13 angeordnet ist, wodurch das Auftreten der magnetischen Sättigung weniger wahrscheinlich wird und sich die Aufzeichnungsunschärfen verringern. Hier ist das Auftreten der magnetischen Sättigung der magnetischen Schicht 31, die dicht an der oberen Magnetpolschicht 13 angeordnet ist, weniger wahrscheinlich, da die magnetische Schicht 32 mit ihr verbunden ist.
  • Die hintere Höhe BH1 der magnetischen Schicht 31, die dicht an der oberen magnetischen Schicht 13 angeordnet ist, liegt zwischen 2 μm und 3 μm. Weiterhin liegt die hintere Höhe BH2 der magnetischen Schicht 32, die fern von der oberen Magnetpolschicht 13 angeordnet ist, zwischen 3 μm und 4 μm. Hier beträgt die hintere Höhe BH1 der magnetischen Schicht 31 3 μm und beträgt die hintere Höhe BH2 der magnetischen Schicht 32 4 μm. Weiterhin beträgt die Filmdicke 61 der magnetischen Schicht 31 0,5 μm und beträgt die Filmdicke 62 der magnetischen Schicht 32 4 μm.
  • Vorzugsweise ist der Bereich der Oberfläche, die zu der Filmdicke der magnetischen Schicht 31, die der oberen Magnetpolschicht 13 am nächsten ist, rechtwinklig ist, größer als jener der unteren Oberfläche des vorderen Endes der oberen Magnetpolschicht 13. Da in dieser Ausführungsform die Kernbreite CW des vorderen Endes der oberen Magnetpolschicht dieselbe wie die Kernbreite CW des unteren Submagnetpols ist, ist die hintere Höhe BH1 der magnetischen Schicht 31 vorzugsweise länger als die Länge des vorderen Endes der oberen Magnetpolschicht 13 rechtwinklig zu der dem Medium zugewandten Fläche der unteren Oberfläche, d. h., als eine Spalttiefe GD, wie in 4A gezeigt. Indem von den magnetischen Schichten, die den unteren Submagnetpol 11 bilden, die hintere Höhe BH1 der magnetischen Schicht 31, die der oberen Magnetpolschicht 13 am nächsten ist, länger als die Spalttiefe GD der oberen Magnetpolschicht 13 gebildet wird, kann die Magnetflussdichte des Magnetflusses verringert werden, der durch die magnetische Schicht 31 verläuft.
  • Deshalb ist das Auftreten der magnetischen Sättigung der magnetischen Schicht 31 weniger wahrscheinlich, und es kann ein Aufzeichnungsmagnetkopf mit großem Aufzeichnungsmagnetfeld und kleiner Aufzeichnungsunschärfe erreicht werden. Hier beträgt die Spalttiefe der oberen Magnetpolschicht 13 zum Beispiel 1,0 μm und beträgt die hintere Höhe BH1 der magnetischen Schicht 31, die der oberen Magnetpolschicht 13 am nächsten ist, 3 μm, wie oben erwähnt.
  • Weiterhin werden die Materialien, die für die untere Magnetpolschicht 12, die obere Magnetpolschicht 13 und den unteren Submagnetpol 11 verwendet werden, ausgewählt aus weichmagnetischen Materialien wie beispielsweise Permalloy (NiFe), Sendust-Dünnfilm (FeSiAl), Eisennitrid (FeN), einer amorphen Legierung auf Co-Basis und dergleichen. In dieser Ausführungsform wird Permalloy aus 80 % Ni und 20 % Se und mit der Sättigungsflussdichte Bs von 1,0 T verwendet.
  • 5A zeigt beispielhaft ein Resultat einer Simulation, die unter Verwendung der Software zur dreidimensionalen Magnetfeldanalyse an dem Aufzeichnungsmagnetkopf 20 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgeführt wurde. 6A und 6B zeigen als Vergleichsbeispiel, das nicht der vorliegenden Erfindung entspricht, einen Fall, bei dem der untere Submagnetpol 33 aus einer einzelnen Schicht gebildet ist und der Bereich der Oberfläche, die zu der Filmdicke des hervorstehenden Teils 34 des unteren Submagnetpols 33 rechtwinklig ist, feststehend ist. Daneben sind die hintere Höhe des unteren Submagnetpols 33, der aus einer einzelnen Schicht gebildet ist, von 3 μm und die Filmdicke von 4,5 μm, die Struktur des Aufzeichnungsmagnetkopfes 20 und der Strom, der durch die Leiterspule 14 hindurchtritt, etc. dieselben wie in der obigen Ausführungsform. 6A und 6B zeigen beispielhaft das Resultat einer Simulation, die an dem Vergleichsbeispiel genauso wie bei der vorliegenden Ausführungsform ausgeführt wurde.
  • 5A und 5B sowie 6A und 6B zeigen den Magnetflussverlauf und den Zustand der magnetischen Sättigung am vorderen Ende des Aufzeichnungsmagnetkopfes 20.
  • 5A und 6A sind Querschnittsansichten, und 5B und 6B sind Diagramme, die die Struktur der dem Medium zugewandten Fläche 21 zeigen. Die in den Figuren gezeigten Pfeile kennzeichnen den Magnetflussverlauf, und der schraffierte Teil kennzeichnet den magnetisch gesättigten Teil.
  • Andererseits ist in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die magnetische Schicht 31, die der oberen Magnetpolschicht am nächsten ist, mit der magnetischen Schicht 32 verbunden, die eine längere hintere Höhe hat, und somit breitet sich der Magnetflussverlauf von der dem Medium zugewandten Fläche 21 hin zu der Seite der Leiterspule 14 in der magnetischen Schicht 31 und der mit ihr verbundenen magnetischen Schicht 32 aus, wie in 5A gezeigt. Als Resultat ist der Teil der magnetischen Schicht 31, der dicht an der oberen Magnetpolschicht 13 liegt, der einzige magnetisch gesättigte Teil, wie in 5A und 5B gezeigt.
  • Da andererseits bei dem Vergleichsbeispiel der untere Submagnetpol 33 aus einer einzelnen Schicht gebildet ist und der Bereich der Oberfläche, die zu der Filmdicke des hervorstehenden Teils 34 rechtwinklig ist, feststehend ist, kann sich der Magnetflussverlauf, der durch den unteren Submagnetpol 33 hindurchtritt, im hervorstehenden Teil 34 des unteren Submagnetpols 33 nicht ausbreiten, und somit tritt die magnetische Sättigung in dem gesamten hervorstehenden Teil 34 auf, wie in 6A und 6B gezeigt.
  • Da bei dem Vergleichsbeispiel die magnetische Sättigung im gesamten hervorstehenden Teil auftritt, breitet sich deshalb das Aufzeichnungsmagnetfeld in der Spurbreitenrichtung aus und werden die Aufzeichnungsunschärfen größer. Da in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die magnetische Sättigung jedoch auf einen Teil der magnetischen Schicht 31 beschränkt wird, die den unteren Submagnetpol 11 bildet, wird die Ausbreitung des Aufzeichnungsmagnetfeldes in der Spurbreitenrichtung unterdrückt, ist das Auftreten von Aufzeichnungsunschärfen weniger wahrscheinlich und wird das Aufzeichnungsmagnetfeld nahe der dem Medium zugewandten Fläche der Spaltschicht konzentriert.
  • Als Nächstes zeigt 7 einen Fall, bei dem von den magnetischen Schichten, die den unteren Submagnetpol 11 bilden, die Schicht, die dicht an der oberen Magnetpolschicht angeordnet ist, aus einem Material hergestellt ist, das eine hohe Sättigungsflussdichte Bs gegenüber der Schicht hat, die fern von der oberen Magnetpolschicht angeordnet ist. 7 ist eine Schnittansicht des vorderen Endes des Aufzeichnungsmagnetkopfes 20.
  • Wie in 7 gezeigt, ist der untere Submagnetpol 11 aus zwei magnetischen Schichten 35 und 36 gebildet, die aus Materialien sind, die eine unterschiedliche Sättigungsflussdichte Bs haben. Die magnetische Schicht 35, die dicht an der oberen Magnetpolschicht 13 liegt, hat eine höhere Sättigungsflussdichte Bs als die magnetische Schicht 36, die fern von der oberen Magnetpolschicht 13 angeordnet ist.
  • Da der untere Submagnetpol 11 mit zunehmender Nähe zu der oberen Magnetpolschicht 13 schmaler wird, ist die Magnetflussdichte, die durch den unteren Submagnetpol 11 verläuft, in den Bereichen höher, die dicht an der oberen Magnetpolschicht liegen. Mit anderen Worten: die Magnetflussdichte des Magnetflusses, der durch die magnetische Schicht 35 verläuft, ist höher als die Magnetflussdichte des Magnetflusses, der durch die magnetische Schicht 36 verläuft. Demzufolge kann durch das Bilden der magnetischen Schicht 35 aus einem Material, das eine höhere Sättigungs flussdichte Bs als die magnetische Schicht 36 hat, die magnetische Sättigung des unteren Submagnetpols 11 unterdrückt werden.
  • Da die gewünschte Größe des Aufzeichnungsmagnetfeldes erhalten wird, ohne dass es gesättigt wird, und die Ausbreitung des Aufzeichnungsmagnetfeldes in der Spurbreitenrichtung unterdrückt wird, ist demzufolge das Auftreten der Aufzeichnungsunschärfen weniger wahrscheinlich. Hier ist das Material der magnetischen Schicht 35, die dicht an der oberen Magnetpolschicht 13 angeordnet ist, eine Metalllegierung aus FeCoNi mit einer Sättigungsflussdichte Bs von 2,0 T und ist das Material der magnetischen Schicht 36, die fern von der oberen Magnetpolschicht 11 angeordnet ist, ein Permalloy aus 50 % Ni und 50 % Fe mit einer Sättigungsflussdichte Bs von 1,5 T.
  • Weiterhin können die magnetischen Schichten, die den unteren Submagnetpol 11 bilden, aus mehr als drei Schichten sein. So zeigt 8 ein Beispiel, bei dem eine zusätzliche magnetische Schicht 37 auf der magnetischen Schicht 35 auf der Seite gebildet ist, die der oberen Magnetpolschicht 13 der in 7 gezeigten Ausführungsform näher ist. 8 ist eine Schnittansicht des vorderen Endes des Aufzeichnungsmagnetkopfes 20. Das Material der in 8 gezeigten magnetischen Schicht 37 ist ein FeCoAlO mit einer Sättigungsflussdichte von 2,4 T; das Material der magnetischen Schicht 35 ist eine Metalllegierung aus FeCoNi mit einer Sättigungsflussdichte von 2,0 T; und das Material der magnetischen Schicht 36 ist ein Permalloy aus 50 % Ni und 50 % Fe mit einer Sättigungsflussdichte von 1,5 T.
  • Obwohl der Teil des unteren Submagnetpols auf der Seite der Leiterspule eine stufenartige Form hat, kann er auch eine Form haben, die sich kontinuierlich, wie bei einer geneigten Oberfläche, verändert.
  • Obwohl in der obigen Ausführungsform kein oberer Submagnetpol 37 auf der oberen magnetischen Schicht 13 gebildet ist, kann andererseits ein oberer Submagnetpol 37 auf der oberen Magnetpolschicht 13 auch in der Richtung des unteren Submagnetpols 11 ähnlich wie in der Ausführungsform gebildet sein, die bezüglich des unteren Submagnetpols 11 erläutert wurde.
  • Der Magnetfluss nahe der dem Medium zugewandten Fläche der Spaltschicht ist konzentriert und ist als Resultat des Aufzeichnungsmagnetfeldes größer, und ein Auftreten der Aufzeichnungsunschärfen ist weniger wahrscheinlich.
  • Eine derartige Ausführungsform ist in 9A und 9B gezeigt. 9A ist eine Schnittansicht des vorderen Endes des Aufzeichnungsmagnetkopfes 20, und 9B ist ein Diagramm, das eine Struktur der dem Medium zugewandten Fläche 21 des in 9A gezeigten Teils zeigt.
  • Wie in 9A und 9B gezeigt, ist der obere Submagnetpol 37 in Kontakt mit der oberen Magnetpolschicht 13 gebildet. Die Kernbreite des oberen Submagnetpols 37 ist dieselbe wie die Kernbreite der magnetischen Schicht 31, die einen Teil des unteren Submagnetpols 11 bildet.
  • Vorzugsweise ist der obere Submagnetpol 37 so gebildet, um in einer Richtung von dem unteren Submagnetpol 11 hin zu der oberen Magnetpolschicht 13 breiter zu sein. Wie oben bezüglich des unteren Submagnetpols 11 erläutert, ist das Auftreten der magnetischen Sättigung an dem Teil des oberen Submagnetpols 37 weniger wahrscheinlich, der fern von dem unteren Submagnetpol 11 angeordnet ist. Denn der Magnetfluss, der durch den oberen Submagnetpol 37 verläuft, kann in der Nähe der dem Medium zugewandten Fläche 21 nahe der Spaltschicht 15 konzentrierter sein. Im Besonderen ist die Länge BH3 in einer Richtung, die zu der dem Medium zugewandten Fläche des oberen Submagnetpols 37 rechtwinklig ist, vorzugsweise kürzer als die hintere Höhe BH1 der magnetischen Schicht 31, die dem oberen Submagnetpol 37 am nächsten ist.
  • Ferner kann der obere Submagnetpol 37 aus einer Vielzahl von magnetischen Schichten gebildet sein. Weiterhin wird von den magnetischen Schichten, die den oberen Submagnetpol 37 bilden, die magnetische Schicht, die am nächsten an dem unteren Submagnetpol 11 angeordnet ist, vorzugsweise aus einem Material gebildet, das eine höhere Sättigungsflussdichte Bs als die magnetischen Schichten hat, die fern von dem unteren Submagnetpol 11 angeordnet sind. Die Materialien der magnetischen Schichten des oberen Submagnetpols 37 können dieselben wie die Materialien der magnetischen Schichten des unteren Submagnetpols 11 sein.
  • Als Verfahren zum Herstellen des Aufzeichnungsmagnetkopfes 20 kann ein bekanntes Herstellungsverfahren verwendet werden. Als Verfahren zum Bilden des unteren Submagnetpols 11 kann zum Beispiel das Sputter-Verfahren, das Plattierverfahren und dergleichen zum Einsatz kommen.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 10 und 11 eine Ausführungsform der magnetischen Speichervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert. 10 ist eine Schnittansicht, die den Hauptkörper von einer Ausführungsform der magnetischen Speichervorrichtung 120 zeigt, und 11 ist eine Draufsicht, die den Hauptkörper von einer Ausführungsform der magnetischen Speichervorrichtung 120 zeigt.
  • Wie in 10 und 11 gezeigt, umfasst die magnetische Speichervorrichtung 120 im Allgemeinen ein Gehäuse 123. Im Inneren des Gehäuses 123 sind ein Motor 124, eine Nabe 125, eine Vielzahl von magnetischen Aufzeichnungsmedien 126, eine Vielzahl von Magnetköpfen 127 vom Kombinationstyp, eine Vielzahl von Aufhängungen 128, eine Vielzahl von Armen 129 und eine Betätigereinheit 121 vorgesehen. Die magnetischen Aufzeichnungsmedien 126 sind an der Nabe 125 angebracht, die durch den Motor 124 rotiert wird. Die Magnetköpfe 127 vom Kombinationstyp sind Köpfe, die einen MR-Kopf enthalten, der mit einem Wiedergabe-MR-Element versehen ist, und einen Aufzeichnungsmagnetkopf aus einem Dünnfilmkopf. Jeder der Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfe 127 ist an dem vorderen Ende des entsprechenden Arms 129 über die Aufhängung 128 angebracht. Der Arm 129 wird durch die Betätigereinheit 121 angetrieben. Die Basisstruktur der magnetischen Aufzeichnungsvorrichtung ist wohlbekannt, und somit wird ihre eingehende Erläuterung hier weggelassen.
  • Die Ausführungsform der magnetischen Speichervorrichtung 120 hat ihr Merkmal in ihrem Aufzeichnungsmagnetkopf des Magnetkopfes 127 vom Kombinationstyp. Der Aufzeichnungsmagnetkopf des Magnetkopfes 127 vom Kombinationstyp hat eine Struktur, die in den obigen Ausführungsformen beschrieben ist. Die Anzahl der Magnetköpfe 127 vom Kombinationstyp ist natürlich nicht auf 6 begrenzt und kann zwischen 1 und 5 liegen oder mehr als 7 betragen. Die Basisstruktur der magnetischen Speichervorrichtung 120 ist nicht auf jene begrenzt, die in 10 und 11 gezeigt sind. Weiterhin ist das Aufzeichnungsmedium nicht auf eine Magnetplatte begrenzt, und es könnte auch ein Magnetband sein.
  • Während die bevorzugte Form der vorliegenden Erfindung beschrieben worden ist, versteht sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen begrenzt ist, und Veränderungen und Abwandlungen können vorgenommen werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, ist das Auftreten der magnetischen Sättigung gemäß der vorliegenden Erfindung am unteren Submagnetpol weniger wahrscheinlich und wird der Magnetfluss, der durch den Magnetpol verläuft, in der Nähe der dem Medium zugewandten Fläche nahe der Spaltschicht effektiv konzentriert. Als Resultat wird ein Aufzeichnungsmagnetkopf mit großem Aufzeichnungsmagnetfeld und kleiner Aufzeichnungsunschärfe erhalten und werden ein Aufzeichnungsmagnetkopf und eine magnetische Speichervorrichtung erreicht, die zum Ausführen einer Aufzeichnung mit hoher Dichte in der Lage sind.

Claims (8)

  1. Aufzeichnungsmagnetkopf zum Aufzeichnen auf einem magnetischen Aufzeichnungsmedium, wobei die Oberfläche des Aufzeichnungsmediums während der Aufzeichnung rechtwinklig zu einer Richtung Y orientiert ist, welcher Aufzeichnungsmagnetkopf längs einer Richtung X, die zu der Richtung Y rechtwinklig ist, eine untere Magnetpolschicht (12) und eine obere Magnetpolschicht (13) umfasst, die der unteren Magnetpolschicht (12) gegenüberliegt, wobei ein unterer Submagnetpol (11) auf der unteren Magnetpolschicht (12) auf der Seite vorgesehen ist, die der oberen Magnetpolschicht (13) gegenüberliegt, bei dem der untere Submagnetpol (11) einen hervorstehenden Teil (16) enthält, welcher hervorstehende Teil (16) der oberen Magnetpolschicht (13) zugewandt ist; wobei der hervorstehende Teil (16) eine Kernbreite CW in einer Richtung Z hat, die schmaler als die breiteste Ausdehnung des unteren Submagnetpols (11) in der Richtung Z ist, welche Richtung Z zu den Richtungen X und Y rechtwinklig ist, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Submagnetpol (11) an einer ersten Position eine Ausdehnung mit einer ersten Breite (BH1) in der Richtung Y hat und an einer zweiten Position eine Ausdehnung mit einer zweiten Breite (BH2) in der Richtung Y hat, wobei die erste Position der oberen Magnetpolschicht (13) näher als die zweite Position ist und die erste Breite (BH1) kleiner als die zweite Breite (BH2) ist; der Bereich einer Oberfläche, die sich in der Ebene rechtwinklig zu der Richtung X erstreckt, des hervorstehenden Teils (16), der der oberen Magnetpolschicht (13) am nächsten ist, größer als der Bereich der gegenüberliegenden Oberfläche, die sich in der Ebene rechtwinklig zu der Richtung X erstreckt, der oberen Magnetpolschicht (13) ist und die erste Breite (BH1) länger als die Länge (GD, BH3) der gegenüberliegenden Oberfläche der oberen Magnetpolschicht (13) in der Richtung Y ist.
  2. Aufzeichnungsmagnetkopf nach Anspruch 1, bei dem der untere Submagnetpol (11) aus einer Vielzahl von magnetischen Schichten (31, 32) gebildet ist, die auf der unteren Magnetpolschicht (12) sequentiell gestapelt sind.
  3. Aufzeichnungsmagnetkopf nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der untere Submagnetpol (11) aus einem Material ist, dessen Sättigungsflussdichte hin zu der oberen Magnetpolschicht (13) höher wird.
  4. Aufzeichnungsmagnetkopf nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, bei dem die obere Magnetpolschicht (13) mit einem Vorsprung (37) versehen ist, der sich hin zu der unteren Magnetpolschicht (12) erstreckt und einen oberen Submagnetpol (37) bildet, wobei der Bereich der Oberfläche des Vorsprungs (37), der der unteren Magnetpolschicht (12) gegenüberliegt, kleiner als jener der gegenüberliegenden Oberfläche des hervorstehenden Teils (16) ist.
  5. Aufzeichnungsmagnetkopf nach Anspruch 4, bei dem der obere Submagnetpol (37) hin zu der oberen Magnetpolschicht (13) breiter wird.
  6. Aufzeichnungsmagnetkopf nach Anspruch 4 oder 5, bei dem der obere Submagnetpol (37) aus einer Vielzahl von sequentiell gestapelten magnetischen Schichten gebildet ist.
  7. Aufzeichnungsmagnetkopf nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 6, bei dem der obere Submagnetpol (37) aus einem Material hergestellt ist, dessen Sättigungsflussdichte hin zu der oberen Magnetpolschicht (13) niedriger wird.
  8. Magnetische Speichervorrichtung mit einem Aufzeichnungsmagnetkopf nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch.
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