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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen einen Magnetkopf und,
im besonderen, einen Magnetkopf, der bei der Wiedergabe von magnetisch aufgezeichneten
Informationen von einem magnetischen Aufzeichnungsmedium wie etwa
einer Festplatte verwendet wird.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Eine
magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung, wie beispielsweise
eine Magnetplattenvorrichtung, findet breite Verwendung als externe
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung eines Computers. Da sich
in letzter Zeit bei solch einer magnetischen Aufzeichnungs- und
Wiedergabevorrichtung eine Massenkapazität durchgesetzt hat, muß ein magnetisches
Aufzeichnungsmedium nun eine deutlich höhere Aufzeichnungsdichte haben. Daher
war eine erhöhte
Nachfrage nach einem Magnetkopf zu verzeichnen, der eine hohe Leistung
bieten kann. Ein Magnetkopf eines Magnetowiderstandstyps (MR-Kopf)
erregt nun die Aufmerksamkeit als Magnetkopf, der dieser Nachfrage
gerecht wird, da der MR-Kopf
eine Ausgabe mit hohem Niveau vorsehen kann, ohne von einer Geschwindigkeit
des magnetischen Aufzeichnungsmediums abzuhängen. Solch ein MR-Kopf umfaßt einen
MR-Kopf unter Verwendung eines einschichtigen Films, einen MR-Kopf unter
Verwendung eines Spin-Valve-Films und einen MR-Kopf unter Verwendung
eines Tunneleffektfilms.
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Speziell
der MR-Kopf unter Verwendung des Spin-Valve-Films, der einen enormen Magnetowiderstandseffekt
nutzt, war in letzter Zeit beliebt, während der MR-Kopf unter Verwendung
des Tunneleffektfilms jetzt gerade in der Praxis eingesetzt wird.
Diese MR-Köpfe
enthalten eine freie magnetische Schicht als Struktur derselben.
Da eine magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung eine
Massenkapazität
erreicht hat, sind diese MR-Köpfe
weiter miniaturisiert worden. Um diesen MR-Köpfen unter diesem Umstand ein
noch höheres
Leistungsvermögen
zu verleihen, müssen
in Kürze
Technologien etabliert sein, bei denen eine magnetische Domäne der obenerwähnten freien
magnetischen Schicht sicher geregelt wird.
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Als
eine der obigen Technologien ist eine Struktur eines MR-Kopfes des
Spin-Valve-Typs bekannt, bei der ein Film, der die magnetische Domäne regelt,
mit jeder Seite eines Spin-Valve-Films verbunden ist, der als Magnetowiderstandsfilm
fungiert. 1 zeigt eine Basisstruktur eines
herkömmlichen MR-Kopfes
des Spin-Valve-Typs 100. Es sei erwähnt, daß eine Schicht mit herausgeführtem Leiter und
eine obere Isolierschicht, die im folgenden beschrieben sind, in 1 nicht
gezeigt sind.
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In
diesem MR-Kopf des Spin-Valve-Typs 100 ist eine Isolierschicht 101 aus
solch einem Material wie etwa Aluminiumoxid (Al2O3) gebildet, um einen Spalt auszubilden.
Ein Spin-Valve-Film 103 (ein
Magnetowiderstandsfilm) ist auf der Isolierschicht 101 gebildet.
Ferner ist ein Film zum Regeln der magnetischen Domäne 106 auf
der Isolierschicht 101 gebildet, um die Schicht 103 zu
flankieren. Dieser die magnetische Domäne regelnde Film 106 wird
als harter Film 106 bezeichnet, da der die magnetische
Domäne
regelnde Film 106 aus einem hartmagnetischen Material gebildet
ist, das solches Material wie beispielsweise ein Material aus der
Co-Gruppe umfaßt. Eine
Unterschicht 105, die im allgemeinen aus einem Material
der Cr-Gruppe gebildet ist, ist zwischen der Isolierschicht 101 und
dem harten Film 106 zum Verbessern der Kristallinität des harten
Films 106 vorgesehen.
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Der
obenerwähnte
MR-Kopf des Spin-Valve-Typs 100 kann zum Beispiel durch
die in 2A bis 2F gezeigten
Schritte hergestellt werden. Die Herstellungsschritte, die in 2A bis 2F gezeigt
sind, bilden die obigen Filme nacheinander auf der Isolierschicht 101 unter
Einsatz von Dünnfilmbildungstechnologien,
die das Sputtern und Ätzen
umfassen, um eine gewünschte
laminierte Struktur zu bilden. Es sei erwähnt, daß 2A bis 2F nur die
linke Seite des Spin-Valve-Films 103 zeigen, da beide Seiten
des Spin-Valve-Films 103 symmetrisch sind.
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2A zeigt
einen Schritt zum Bilden des Spin-Valve-Films 103 auf der Isolierschicht 101,
die aus Aluminiumoxid (Al2O3)
hergestellt ist. Falls der Spin-Valve-Film 103 eine laminierte
Struktur in regulärer
Ordnung hat, hat der Spin-Valve-Film 103 eine freie
magnetische Schicht, eine nicht-magnetische Schicht,
eine fixierte magnetische Schicht und eine antiferromagnetische
Schicht, die von unten an in dieser Reihenfolge laminiert sind;
falls der Spin-Valve-Film 103 eine laminierte Struktur
in umgekehrter Ordnung hat, hat der Spin-Valve-Film 103 eine
antiferromagnetische Schicht, eine fixierte magnetische Schicht,
eine nichtmagnetische Schicht und eine freie magnetische Schicht,
die in dieser Reihenfolge von unten an laminiert sind, obwohl dies
in den Figuren nicht gezeigt ist. Des weiteren ist eine Unterschicht 102 unter
dem Spin-Valve-Film 103 gebildet, d. h., zwischen der Isolierschicht 101 und
dem Spin-Valve-Film 103. Diese Unterschicht 102 wird von
Fall zu Fall vorgesehen, um eine Kristallinität des Spin-Valve-Films 103 zu
verbessern.
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2B zeigt
einen Schritt zum Mustern des Spin-Valve-Films 103 und der Unterschicht 102.
Bei diesem Schritt werden der Spin-Valve-Film 103 und die
Unterschicht 102 zu einer Form entsprechend einer Spurbreite
(in der Querrichtung in 2A bis 2F)
eines magnetischen Aufzeichnungsmediums gemustert. Es sei erwähnt, daß die Unterschicht 102 in 2C bis 2F nicht
gezeigt ist.
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2C zeigt
einen Schritt zum Bilden der Unterschicht 105 für den harten
Film 106, der bei dem nächsten
Schritt zu bilden ist. 2D zeigt einen Schritt zum Bilden
des harten Films 106 auf der Unterschicht 105,
so daß der
harte Film 106 jedes Ende des Spin-Valve-Films 103 kontaktiert.
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2E zeigt
einen Schritt zum Bilden einer herausgeführten leitenden Schicht 107 auf
dem harten Film 106. Die herausgeführte leitende Schicht 107 ist
zum elektrischen Entfernen einer Magnetowiderstandsveränderung
in dem Spin-Valve-Film 103 zu
verwenden.
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Schließlich zeigt 2F einen
Schritt zum Bilden einer Isolierschicht 109 auf dem Spin-Valve-Film 103 und
der herausgeführten
leitenden Schicht 107. Die bislang erwähnten Schritte, die in 2A bis 2F gezeigt
sind, bilden den herkömmlichen
MR-Kopf des Spin-Valve-Typs 100.
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In
dem oben beschriebenen MR-Kopf des Spin-Valve-Typs 100 liegt
die Unterschicht 102 auf der Isolierschicht 101,
und der Spin-Valve-Film 103 liegt auf der Unterschicht 102;
das heißt,
die obere Fläche
der Isolierschicht 101 und die untere Fläche der
Unterschicht 102 liegen in derselben Ebene.
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Es
existieren jedoch zwei Probleme hinsichtlich der Regelung einer
magnetischen Domäne
der obengenannten freien magnetischen Schicht des Spin-Valve-Films 103.
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Unter
Bezugnahme auf 1, 3A, 3B und 4 folgt
nun eine Beschreibung des ersten Problems. 3A und 3B zeigen
magnetische Charakteristiken des harten Films 106. Speziell
zeigt 3A eine magnetische Charakteristik
des harten Films 106 in einem Bereich TER-A, der in 1 gezeigt
ist, und 3B zeigt eine magnetische Charakteristik
des harten Films 106 in einem Bereich TER-B, der in 1 gezeigt
ist.
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Die
magnetische Charakteristik des harten Films 106, die in 3A gezeigt
ist, ist gut, wobei sie eine Koerzitivkraft von 1230 Oe und ein
Rechteckigkeitsverhältnis
von 0,86 verzeichnet, da der harte Film 106 auf der Unterschicht 105 gebildet
ist, die aus einem Material der Cr-Gruppe hergestellt ist und auf der
Isolierschicht 101 vorgesehen ist.
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Jedoch
bleibt ein Teil des Spin-Valve-Films 103, wie zum Beispiel
die antiferromagnetische Schicht, unter dem Verbindungsteil zwischen
dem Spin-Valve-Film 103 und dem harten Film 106 in
dem Bereich TER-B. Deshalb existiert eine Laminierung, um den Verbindungsteil
in dem Bereich TER-B herum, aus der Unterschicht 105, die
auf der antiferromagnetischen Schicht gebildet ist, und dem harten Film 106,
der auf dieser Unterschicht 105 gebildet ist.
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Zusätzlich tendiert
in dem Bereich TER-B die Unterschicht 105 für den harten
Film 106 dazu, dünner
als in dem Bereich TER-A gebildet zu werden. Deshalb funktioniert
die Unterschicht 105 beim Verbessern der Kristallinität des harten
Films 106 nicht ausreichend. Mit anderen Worten, da die
Unterschicht 105 auf dem Spin-Valve-Film 103 gebildet
ist, der eine vorbestimmte Kristallinität hat, übt der Spin- Valve-Film 103 einen schlechten
Einfluß auf
die Kristallinitätsverbesserungsfunktion
der Unterschicht 105 aus.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben bestätigt, daß durch das Bilden der Unterschicht 105 auf
der antiferromagnetischen Schicht des Spin-Valve-Films 103 die
Kristallinitätsverbesserungsfunktion
der Unterschicht 105 gemindert wird. Wenn somit der harte
Film 106 auf der Unterschicht 105 gebildet wird,
die solch eine geminderte Kristallinitätsverbesserungsfunktion hat,
kommt es natürlich dazu,
daß der
harte Film 106 eine geminderte Kristallinität aufweist.
Daher erreicht der harte Film 106 eine geminderte magnetische
Charakteristik, wie in 3B gezeigt, die eine Koerzitivkraft
von 330 Oe und ein Rechteckigkeitsverhältnis von 0,80 verzeichnet.
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4 zeigt,
unter Verwendung einer Röntgenbeugung,
den harten Film 106, der eine geminderte Kristallinität hat. In 4 tritt
nicht nur eine Spitze PEAK-1 auf, die auf dem Spin-Valve-Film 103 basiert,
sondern auch eine Spitze PEAK-2, die auf einer (001) Oberfläche von
Co basiert. Diese Spitze PEAK-2 deutet darauf hin, daß ein Kristallkorn
existiert, wodurch die c-Achse von Co, das den harten Film 106 bildet,
in der Richtung der Dicke desselben ausgerichtet wird; deshalb können eine
geminderte Koerzitivkraft und ein gemindertes Rechteckigkeitsverhältnis auch
gemäß 4 bestätigt werden.
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Der
obenerwähnte
Bereich TER-B ist ein Teil, in dem der harte Film 106 mit
dem Spin-Valve-Film 103 verbunden ist, und ist wichtig
bei der Regelung von magnetischen Domänen durch das Anwenden eines
magnetischen Vorspannungsfeldes auf die freie magnetische Schicht.
Jedoch ist der obige herkömmliche
MR-Kopf des Spin-Valve-Typs 100 mit dem ersten Problem behaftet,
daß nämlich dieser Verbindungsteil
dazu tendiert, eine geminderte Charakteristik zu haben.
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Weiterhin
folgt eine Beschreibung des zweiten Problems des obenerwähnten MR-Kopfes
des Spin-Valve-Typs 100. Um das Ausgabeniveau weiter zu
erhöhen,
wird der MR-Kopf des Spin-Valve-Typs 100 hergestellt,
um noch dünnere
Filme zu haben. Deshalb werden der Spin-Valve-Film 103 und
die freie magnetische Schicht, die den Spin-Valve-Film 103 darstellt,
immer dünner
gebildet. Dementsprechend wird der harte Film 106, der
auf jeder Seite des Spin-Valve-Films 103 gebildet ist,
dünner
hergestellt.
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5A ist
eine vergrößerte Ansicht,
die einen Zustand des MR-Kopfes des Spin-Valve-Typs 100 mit
dünneren
Filmen zeigt, wobei bei dem Spin-Valve-Film 103 die laminierte
Struktur in umgekehrter Ordnung zum Einsatz kommt. 5B ist
eine vergrößerte Ansicht,
die einen Zustand des MR-Kopfes
des Spin-Valve-Typs 100 mit dünneren Filmen zeigt, wobei
bei dem Spin-Valve-Film 103 die laminierte Struktur in
regulärer
Ordnung zum Einsatz kommt.
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Wenn
der MR-Kopf des Spin-Valve-Typs 100 dünnere Filme hat, wird die zentrale
Ebene einer freien magnetischen Schicht 103FR in der Richtung
der Dicke nach oben verschoben, um bei HT1 über der oberen Fläche des
harten Films 106 im Falle der laminierten Struktur in umgekehrter
Ordnung, die in 5A gezeigt ist, angeordnet zu
sein. Im Gegensatz dazu wird im Falle der laminierten Struktur in
regulärer
Ordnung, die in 5B gezeigt ist, die zentrale
Ebene der freien magnetischen Schicht 103FR in der Richtung
der Dicke nach unten verschoben, um bei HT2 unter der unteren Fläche des
harten Films 106 angeordnet zu sein.
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Wenn
die zentrale Ebene der freien magnetischen Schicht 103FR in
der Position in der Richtung der Dicke von dem harten Film 106 verschoben
wird, tritt das zweite Problem auf, daß nämlich der harte Film 106 eine
magnetische Domäne
der freien magnetischen Schicht 103FR nicht ausreichend
regeln kann.
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Zusätzlich wird
hinsichtlich des obigen zweiten Problems in der japanischen offengelegten
Patentanmeldung Nr. 10-124823, der japanischen offengelegten Patentanmeldung
Nr. 10-154314 und der japanischen offengelegten Patentanmeldung
Nr. 2000-132817 zum Beispiel eine Technologie vorgeschlagen, bei
der die antiferromagnetische Schicht des Spin-Valve-Films unter dem harten
Film bleibt, um den Boden des harten Films anzuheben, und zwar hinsichtlich
des oben beschriebenen MR-Kopfes des Spin-Valve-Typs 100,
der den Spin-Valve-Film 103 hat,
bei dem die laminierte Struktur in umgekehrter Ordnung zum Einsatz
kommt, die in 5A gezeigt ist.
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6A und 6B zeigen
solch eine herkömmliche
Technologie zum Anheben des Bodens des harten Films. 6A stellt
einen Teil eines MR-Kopfes dar, bei dem eine Legierung der Cr-Gruppe
als Unterschicht 105 (für
den harten Film) verwendet wird, die auf der antiferromagnetischen
Schicht gebildet wird, die als Teil des Spin-Valve-Films verbleibt. 6B stellt
einen Teil eines MR-Kopfes dar, bei dem eine Laminierung aus einer
Legierung der Ta-Gruppe und einer Legierung der Cr-Gruppe als Unterschicht 105 verwendet
wird, die auf der antiferromagnetischen Schicht gebildet wird, die
als Teil des Spin-Valve-Films verbleibt.
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Die
Elemente in 6A und 6B sind
mit denselben Bezugszeichen wie in 2A bis 2F versehen,
die Herstellungsschritte eines herkömmlichen MR-Kopfes zeigen.
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Zusätzlich ist
bezüglich
des Spin-Valve-Films 103 die antiferromagnetische Schicht
mit dem Bezugszeichen 103-1 versehen, und die fixierte
magnetische Schicht, die nichtmagnetische Schicht und die freie
magnetische Schicht sind kollektiv mit dem Bezugszeichen 103-2 versehen.
Ferner sind in 6B die zwei Schichten der Legierung
der Ta-Gruppe und der Legierung der Cr-Gruppe in der Laminierung
mit den Bezugszeichen 105-1 und 105-2 kenntlich
gemacht.
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7 zeigt
ein Resultat des Vergleichs eines herkömmlichen allgemeinen MR-Kopfes,
der die antiferromagnetische Schicht nicht hat, die unter der Unterschicht 105 gebildet
ist, wie in 2F gezeigt, mit den MR-Köpfen, die
jeweils die Unterschicht 105 haben, die auf der antiferromagnetischen
Schicht 103-1 gebildet ist, die in 6A und 6B gezeigt ist.
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In 7 bezeichnet
die Abszissenachse eine Kopfausgabe, und die Ordinatenachse bezeichnet
einen Barkhausen-Defektanteil
(engl.: Barkhausen Proportion defective). In 7 wird ein
MR-Kopf als geeigneter angesehen, wenn die Kopfausgabe hoch wird
und der Barkhausen-Defektanteil niedrig wird. Übrigens betragen Kriterienwerte
sowohl an der Abszissenachse als auch an der Ordinatenachse 1,00
gemäß einer
Vielzahl von Tests, bei denen Datenprozesse unter Verwendung des
herkömmlichen allgemeinen
MR-Kopfes ausgeführt
wurden. Daher kann, wenn die Kopfausgabe höher als 1 wird, die Kopfausgabe
als verbessert angesehen werden. Wenn der Barkhausen-Defektanteil
niedriger als 1 wird, kann auch der Barkhausen-Defektanteil als
verbessert angesehen werden.
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Was
jedoch den in 6A gezeigten MR-Kopf anbelangt,
kann hinsichtlich der Kopfausgabe im wesentlichen keine Verbesserung
erkannt werden, und der Barkhausen-Defektanteil nimmt wahrscheinlich
zu, wie es durch ein weißes
Quadrat in einem Kreis A gekennzeichnet ist, der in 7 gezeigt
ist. Deshalb versteht sich, daß ein
hochempfindlicher MR-Kopf nicht einfach durch Anheben des Bodens
des harten Films 106 durch die Verwendung der antiferromagnetischen
Schicht 103-1 gebildet werden kann, um den harten Film 106 an
einer Position anzuordnen, die der freien magnetischen Schicht entspricht.
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Zusätzlich hat
der harte Film 106 des in 6A gezeigten
MR-Kopfes dann eine geminderte magnetische Charakteristik, wie in
dem Fall, der in 3B gezeigt ist.
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6B zeigt,
wie oben erwähnt,
einen Fall, bei dem die Unterschicht 105 zwei Schichten
hat, und zwar eine im allgemeinen verwendete Unterschicht der Cr-Gruppe
und eine Unterschicht der Ta-Gruppe. Das heißt, in 6B ist
die Unterschicht 105-2 (Cr) auf der Unterschicht 105-1 (Ta)
gebildet, um zusammen die Unterschicht 105 darzustellen.
Wie es durch ein weißes
Dreieck in einem Kreis B in 7 gekennzeichnet
ist, kann hinsichtlich des in 6B gezeigten
MR-Kopfes, obwohl bezüglich
der Kopfausgabe eine Verbesserung erkannt werden kann, im wesentlichen
keine Verbesserung hinsichtlich des Barkhausen-Defektanteils festgestellt
werden.
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Da
in den in 6A und 6B gezeigten MR-Köpfen die
antiferromagnetische Schicht 103-1 unter der Unterschicht 105 existiert,
kann der harte Film 106 effektiv auf derselben Höhe wie die
freie magnetische Schicht positioniert sein. Jedoch mindert die
antiferromagnetische Schicht 103-1, wie oben beschrieben,
die Kristallinität
der Unterschicht 105, die auf ihr gebildet ist. Demzufolge
kann kein besserer MR-Kopf gebildet werden.
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Wenn
einfach die antiferromagnetische Schicht verwendet wird, um den
Boden des harten Films anzuheben, in dem Bestreben, das obenerwähnte zweite
Problem zu lösen,
kann dennoch, wie zuvor beschrieben, aufgrund des obenerwähnten ersten
Problems kein hochempfindlicher MR-Kopf erreicht werden.
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Daher
bewirkt der MR-Kopf des Spin-Valve-Typs 100, der die obigen
ersten und zweiten Probleme hat, das Problem, daß der MR-Kopf des Spin-Valve-Typs 100 ein
magnetisches Feld eines Signals von einem magnetischen Aufzeichnungsmedium
nicht mit hoher Empfindlichkeit detektieren kann.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten
und brauchbaren Magnetkopf des Magnetowiderstandstyps vorzusehen,
bei dem die obenerwähnten
Probleme eliminiert sind.
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Ein
spezifischeres Ziel der vorliegenden Erfindung ist das Vorsehen
eines Magnetkopfes des Magnetowiderstandstyps, welcher Kopf einen
die magnetische Domäne
regelnden Film hat, der eine ausgezeichnete magnetische Charakteristik
besitzt und an einer optimalen Position angeordnet ist.
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Um
die obigen Ziele zu erreichen, ist gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung ein Magnetkopf des Magnetowiderstandstyps vorgesehen, welcher
Magnetkopf umfaßt:
einen Magnetowiderstandsfilm; eine Unterschicht, die auf jeder der
beiden Seiten des Magnetowiderstandsfilms gebildet ist; und einen
die magnetische Domäne
regelnden Film, der auf der Unterschicht gebildet ist, um eine magnetische
Domäne
des Magnetowiderstandsfilms zu regeln; dadurch gekennzeichnet, daß die Unterschicht eine
laminierte Struktur aus einer Metallschicht der Wolfram-(W)-Gruppe
hat, die auf einer Metallschicht der Tantal-(Ta)-Gruppe gebildet
ist, wobei das Metall der Wolfram-(W)-Gruppe kein Chrom (Cr) enthält.
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Zusätzlich kann
in dem Magnetkopf des Magnetowiderstandstyps gemäß der vorliegenden Erfindung
die laminierte Struktur ferner eine Metallschicht der Chrom-(Cr)-Gruppe
enthalten, die auf der Metallschicht der Wolfram-(W)-Gruppe gebildet
ist.
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Zusätzlich kann
in dem Magnetkopf des Magnetowiderstandstyps gemäß der vorliegenden Erfindung
die Metallschicht der Wolfram-(W)-Gruppe eine Schicht sein, die
mit wenigstens einem Element legiert ist, das ausgewählt ist
aus einer Gruppe bestehend aus Titan (Ti) und Vanadium (V).
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Zusätzlich kann
in dem Magnetkopf des Magnetowiderstandstyps gemäß der vorliegenden Erfindung
die Metallschicht der Chrom-(Cr)-Gruppe eine Schicht sein, die mit
wenigstens einem Element legiert ist, das ausgewählt ist aus einer Gruppe bestehend
aus Molybdän
(Mo), Vanadium (V) und Wolfram (W).
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Zusätzlich kann
in dem Magnetkopf des Magnetowiderstandstyps gemäß der vorliegenden Erfindung
die Metallschicht der Wolfram-(W)-Gruppe eine Dicke zwischen 1,7
und 10 nm haben.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ein Magnetkopf des Magnetowiderstandstyps einen die magnetische
Domäne
regelnden Film haben, der gute Kristallbedingungen und ausgezeichnete
magnetische Charakteristiken aufweist.
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Um
die obigen Ziele zu erreichen, ist gemäß einem anderen Aspekt der
vorliegenden Erfindung auch eine magnetische Wiedergabevorrichtung
zum Wiedergeben von magnetischen Informationen von einem magnetischen
Aufzeichnungsmedium vorgesehen, welche Vorrichtung umfaßt: einen
Magnetkopf des Magnetowiderstandstyps, welcher Magnetkopf enthält: einen
Magnetowiderstandsfilm; eine Unterschicht, die auf jeder der beiden
Seiten des Magnetowiderstandsfilms gebildet ist; und einen die magnetische
Domäne
regelnden Film, der auf der Unterschicht gebildet ist, um eine magnetische
Domäne des
Magnetowiderstandsfilms zu regeln; dadurch gekennzeichnet, daß die Unterschicht
eine laminierte Struktur aus einer Metallschicht der Wolfram-(W)-Gruppe
hat, die auf einer Metallschicht der Tantal-(Ta)-Gruppe gebildet
ist, wobei das Metall der Wolfram-(W)-Gruppe kein Chrom (Cr) enthält.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die magnetische Wiedergabevorrichtung magnetische Informationen
mit hoher Empfindlichkeit wiedergeben.
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Andere
Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus
der folgenden eingehenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden
Zeichnungen deutlicher hervor.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine Basisstruktur eines herkömmlichen
MR-Kopfes des Spin-Valve-Typs;
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2A ist
eine erste Darstellung von Herstellungsschritten des herkömmlichen
MR-Kopfes des Spin-Valve-Typs;
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2B ist
eine zweite Darstellung der Herstellungsschritte des herkömmlichen
MR-Kopfes des Spin-Valve-Typs;
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2C ist
eine dritte Darstellung der Herstellungsschritte des herkömmlichen
MR-Kopfes des Spin-Valve-Typs;
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2D ist
eine vierte Darstellung der Herstellungsschritte des herkömmlichen
MR-Kopfes des Spin-Valve-Typs;
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2E ist
eine fünfte
Darstellung der Herstellungsschritte des herkömmlichen MR-Kopfes des Spin-Valve-Typs;
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2F ist
eine sechste Darstellung der Herstellungsschritte des herkömmlichen
MR-Kopfes des Spin-Valve-Typs;
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3A zeigt
eine magnetische Charakteristik eines harten Films des herkömmlichen
MR-Kopfes des Spin-Valve-Typs in einem Bereich TER-A, der in 1 gezeigt
ist;
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3B zeigt
eine magnetische Charakteristik des harten Films des herkömmlichen
MR-Kopfes des Spin-Valve-Typs in einem Bereich TER-B, der in 1 gezeigt
ist;
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4 zeigt,
unter Verwendung einer Röntgenbeugung,
einen harten Film, der eine geminderte Kristallinität hat, in
dem herkömmlichen
MR-Kopf des Spin-Valve-Typs;
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5A ist
eine vergrößerte Ansicht,
die einen Zustand des herkömmlichen
MR-Kopfes des Spin-Valve-Typs zeigt, der dünnere Filme hat, wobei bei
einem Spin-Valve-Film eine laminierte Struktur in umgekehrter Ordnung
zum Einsatz kommt;
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5B ist
eine vergrößerte Ansicht,
die einen Zustand des herkömmlichen
MR-Kopfes des Spin-Valve-Typs zeigt, der dünnere Filme hat, wobei bei
dem Spin-Valve-Film die laminierte Struktur in regulärer Ordnung
zum Einsatz kommt;
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6A und 6B zeigen
eine herkömmliche
Technologie zum Anheben des Bodens des harten Films;
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7 zeigt
ein Resultat des Vergleichs eines herkömmlichen MR-Kopfes, der keine
antiferromagnetische Schicht unter einer Unterschicht hat, die für den harten
Film gebildet ist, mit MR-Köpfen,
die in 6A und 6B gezeigt
sind und jeweils die Unterschicht haben, die auf der antiferromagnetischen Schicht
gebildet ist;
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8A zeigt
eine Hauptstruktur eines Magnetkopfes (eines MR-Kopfes) des Magnetowiderstandstyps
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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8B zeigt
eine magnetische Charakteristik eines harten Films in einem Bereich
TER-B, der in 8A gezeigt ist;
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8C ist
eine grafische Darstellung der Röntgenbeugung
des harten Films in dem Bereich TER-B, der in 8A gezeigt
ist;
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9A zeigt
eine Hauptstruktur eines MR-Kopfes gemäß einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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9B zeigt
eine magnetische Charakteristik eines harten Films in einem Bereich
TER-B, der in 9A gezeigt ist;
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9C ist
eine grafische Darstellung der Röntgenbeugung
des harten Films in dem Bereich TER-B, der in 9A gezeigt
ist; und
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10 ist
eine Darstellung einer Hauptstruktur einer Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung für ein magnetisches
Aufzeichnungsmedium.
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EINGEHENDE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen folgt nun eine Beschreibung von Ausführungsformen gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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In
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung hat zum Lösen des obenerwähnten ersten Problems
eine Unterschicht, die vorgesehen ist, um eine Kristallorientierung
eines die magnetische Domäne
regelnden Films (im folgenden als harter Film bezeichnet) zu verbessern,
eine laminierte Struktur aus Schichten, die verschiedene Funktionen
haben. Die Ausfüh rungsformen,
die zum Lösen
des ersten Problems zu bevorzugen sind, sind in 8A bis 9C gezeigt.
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Es
sei erwähnt,
daß in
den folgenden Ausführungsformen
zum Unterscheiden von einer ersten Unterschicht, die unter einem
Magnetowiderstandsfilm vorgesehen ist, eine zweite Unterschicht,
die vorgesehen ist, um eine Kristallorientierung des harten Films
zu verbessern, speziell als Unterschicht des harten Films bezeichnet
wird.
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8A bis 8C sind
Zeichnungen bezüglich
eines Magnetkopfes 10 des Magnetowiderstandstyps (im folgenden
einfach als MR-Kopf 10 bezeichnet) gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 8A zeigt
eine Hauptstruktur des MR-Kopfes 10. 8B zeigt
eine magnetische Charakteristik eines harten Films in einem Bereich
TER-B, wo ein Magnetowiderstandsfilm und
der harte Film in 8A miteinander verbunden sind. 8C ist
eine grafische Darstellung der Röntgenbeugung
des harten Films in dem Bereich TER-B.
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Der
MR-Kopf 10 gemäß der ersten
Ausführungsform
hat einen Magnetowiderstandsfilm 13. Ein harter Film (ein
die magnetische Domäne
regelnder Film) 16 ist auf der Unterschicht des harten
Films 15 und dem Magnetowiderstandsfilm 13 gebildet
und mit jeder Seite des Magnetowiderstandsfilms 13 verbunden.
Der Magnetowiderstandsfilm 13 und die Unterschicht des
harten Films 15 sind auf einer Isolierschicht 11 gebildet,
die vorgesehen ist, um einen Spalt auszubilden.
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Die
Unterschicht des harten Films 15 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
hat eine laminierte Struktur aus Metallschichten, die verschiedene Funktionen
haben. Zum Beispiel hat die Unterschicht des harten Films 15 eine
Struktur, in der eine Metallschicht der Tantal-(Ta)-Gruppe 15-1,
eine Metallschicht der Wolfram-(W)-Gruppe 15-2 und eine
Metallschicht der Chrom-(Cr)-Gruppe 15-3 in dieser Ordnung
von unten an laminiert sind.
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Die
Metallschicht der Tantal-(Ta)-Gruppe 15-1 hat die Funktion
zum Zerbrechen von Kristallstrukturen in dem Bereich TER-B, wo die
Metallschicht der Tantal-(Ta)-Gruppe 15-1 mit dem Magnetowiderstandsfilm 13 verbunden
ist. Das heißt,
die Metallschicht der Tantal-(Ta)-Gruppe 15-1 setzt einen Einfluß zurück, den
der Magnetowiderstandsfilm 13 unter der Unterschicht des
harten Films 15 auf Kristalle ausübt, was ein Problem in einem
herkömmlichen
MR-Kopf darstellt.
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Die
Metallschicht der Wolfram-(W)-Gruppe 15-2 oder die Metallschicht
der Chrom-(Cr)-Gruppe 15-3 verbessert eine Kristallorientierung
des harten Films 16. Die Metallschicht der Wolfram-(W)-Gruppe 15-2 kann
eine Funktion haben, um Kristalle von darauf gebildeten Schichten
gleichförmig
zu machen, um eine Kristallorientierung derselben zu fixieren. Die
Metallschicht der Chrom-(Cr)-Gruppe 15-3 kann eine Funktion
haben, um Abstände
zwischen Gittern von darauf gebildeten Schichten fein abzustimmen.
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Des
weiteren können
andere Metalle oder Nichtmetalle zu der Metallschicht der Tantal-(Ta)-Gruppe 15-1 zum
Verbessern einer magnetischen Charakteristik, einer Korrosionsbeständigkeit und
einer Wärmebeständigkeit
des harten Films 16 hinzugefügt werden. Auch zu der Metallschicht
der Wolfram-(W)-Gruppe 15-2 und
zu der Metallschicht der Chrom-(Cr)-Gruppe 15-3 können andere
Metalle oder Nichtmetalle zum Verbessern der elektrischen Leitfähigkeit
derselben, zum Sichern der Koordination mit den Kristallgittern
des harten Films 16 oder zum Verbessern einer magnetischen
Charakteri stik, einer Korrosionsbeständigkeit und einer Wärmebeständigkeit
hinzugefügt
werden. Zum Beispiel kann durch das Hinzufügen von wenigstens einem der
Elemente Titan (Ti) und Vanadium (V) zu Wolfram die elektrische
Leitfähigkeit
verbessert werden. Die obenerwähnte
Metallschicht der Wolfram-(W)-Gruppe 15-2 wird
vorzugsweise in einer Dicke von 1,7 bis 10 nm gebildet.
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Zusätzlich kann
wenigstens ein Element, das ausgewählt wird von Molybdän (Mo),
Vanadium (V) und Wolfram (W) zu der Metallschicht der Chrom-(Cr)-Gruppe 15-3 hinzugefügt werden.
In diesem Fall können
Kristallgitterabstände
der Metallschicht der Chrom-(Cr)-Gruppe 15-3 geändert werden
und dadurch fein abgestimmt werden, so daß eine Kristallkoordination
mit dem harten Film 16 verbessert werden kann; dadurch
kann eine magnetische Charakteristik des harten Films 16 verbessert werden.
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Übrigens
kann ein Laminierungsfilm wie beispielsweise ein Spin-Valve-Film
oder ein einschichtiger Film für
den obigen Magnetowiderstandsfilm 13 eingesetzt werden.
In der vorliegenden Ausführungsform
wird ein Spin-Valve-Film mit einer Laminierung genutzt, bei der
eine antiferromagnetische Schicht unten angeordnet ist. Daher sind
in dem Bereich TER-B
des MR-Kopfes 10 die Unterschicht des harten Films 15 und
der harte Film 16 auf der antiferromagnetischen Schicht
gebildet.
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Genauer
gesagt, kommt diesbezüglich
in der vorliegenden Ausführungsform
ein Spin-Valve-Film zum Einsatz, der die laminierte Struktur in
umgekehrter Ordnung hat, wobei die antiferromagnetische Schicht
unten angeordnet ist. Eine Unterschicht aus NiFe ist unter diesem
Spin-Valve-Film zum Verbessern einer Kristallinität desselben
vorgesehen. Des halb sind in dem Bereich TER-B in 8A das
NiFe, die antiferromagnetische Schicht (PdPtMn), die Unterschicht
des harten Films 15 und der harte Film 16 von
unten an in dieser Ordnung laminiert.
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Die
Unterschicht des harten Films 15 hat eine laminierte Struktur
aus Ta (3 nm), W (3 nm) und Cr (3 nm), und CoCrPt wird als harter
Film 16 verwendet.
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8B zeigt
eine magnetische Charakteristik des harten Films 16 in
dem Verbindungsbereich TER-B des MR-Kopfes 10, der die
oben beschriebene spezifische Struktur hat, und 8C zeigt
eine Struktur desselben unter Verwendung einer Röntgenbeugung.
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Gemäß 8B kann
eine gute magnetische Charakteristik bestätigt werden, wobei die Koerzitivkraft
1760 Oe und das Rechteckigkeitsverhältnis 0,84 sogar in dem Bereich
TER-B beträgt.
In 8C wird eine Spitze PEAK-2 aufgrund von Co des
harten Films (CoCrPt) 16, anders als bei dem harten Film 106 in
dem herkömmlichen
MR-Kopf 100, nicht beobachtet, so daß bestätigt werden kann, daß eine Kristallorientierung
des harten Films 16 in der planaren Richtung gut ausgerichtet
ist.
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Da
in dem MR-Kopf 10 gemäß der ersten Ausführungsform
die Unterschicht des harten Films 15, wie oben beschrieben,
die Laminierungsstruktur aus der Metallschicht der Tantal-(Ta)-Gruppe 15-1, der
Metallschicht der Wolfram-(W)-Gruppe 15-2 und der Metallschicht
der Chrom-(Cr)-Gruppe 15-3 hat, die in dieser Ordnung laminiert
sind, kann der harte Film 16 mit einer guten Kristallorientierung
und einer ausgezeichneten magnetischen Eigenschaft gebildet werden.
Der harte Film 16 wie dieser kann eine sichere Regelung
der magnetischen Domäne
des Magnetowiderstandsfilms 13 realisieren.
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9A bis 9C sind
Zeichnungen bezüglich
eines MR-Kopfes 20 gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 9A zeigt
eine Hauptstruktur des MR-Kopfes 20. 9B zeigt
eine magnetische Charakteristik eines harten Films in einem Bereich
TER-B, wo ein Magnetowiderstandsfilm und der harte Film in 9A miteinander
verbunden sind. 9C ist eine grafische Darstellung
der Röntgenbeugung
des harten Film in dem Bereich TER-B. Es sei erwähnt, daß Elemente in 9A,
die mit den in 8A gezeigten Elemente identisch
oder äquivalent
sind, mit denselben Bezugszeichen versehen sind.
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Eine
Unterschicht des harten Films 25 des MR-Kopfes 20 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
hat eine laminierte Struktur aus zwei Schichten, die verschiedene
Funktionen haben. Speziell sind in der laminierten Struktur eine
Metallschicht der Tantal-(Ta)-Gruppe 25-1 und eine Metallschicht
der Wolfram-(W)-Gruppe 25-2 auf der Isolierschicht 11 in
dieser Ordnung von unten an laminiert. Durch das Vorhandensein der
Metallschicht der Tantal-(Ta)-Gruppe 25-1 zerbricht die
Unterschicht des harten Films 25 Kristallstrukturen in
dem Bereich TER-B, wo die Unterschicht des harten Films 25 mit dem
Magnetowiderstandsfilm 13 verbunden ist.
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Die
Metallschicht der Wolfram-(W)-Gruppe 25-2 ist eine titanhaltige
Legierung aus W95at%Ti5at%. Diese
Metallschicht der Wolfram-(W)-Gruppe 25-2 verbessert eine
Kristallorientierung des harten Films 16.
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Der
MR-Kopf 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
wird genauso hergestellt wie der MR-Kopf 10 gemäß der ersten
Ausführungsform,
außer
daß Ta
(1 nm) und W95at%Ti5at% (3
nm) als Unterschicht des harten Films 25 verwendet werden
(die Metallschicht der Tantal-(Ta)-Gruppe 25-1 bzw. die Metallschicht
der Wolfram-(W)-Gruppe 25-2). 9B zeigt
eine magnetische Charakteristik des harten Films 16 in
dem Verbindungsbereich TER-B des MR-Kopfes 20, und 9C zeigt
eine Struktur desselben unter Verwendung einer Röntgenbeugung.
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Gemäß 9B kann
eine gute magnetische Charakteristik bestätigt werden, wobei die Koerzitivkraft
sogar in dem Bereich TER-B 1880 Oe und das Rechteckigkeitsverhältnis 0,84
beträgt.
Obwohl in 9C eine Spitze PEAK-2 aufgrund
des harten Films (CoCrPt) 16 gerade so zu sehen ist, führt diese kaum
zu einem Problem.
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Zusätzlich kann
die Metallschicht der Tantal-(Ta)-Gruppe 25-1 auch aus Materialien
sein, zu denen andere Metalle oder Nichtmetalle zum Verbessern einer
magnetischen Charakteristik, einer Korrosionsbeständigkeit
und einer Wärmebeständigkeit des
harten Films 16 hinzugefügt sind. Auch die Metallschicht
der Wolfram-(W)-Gruppe 25-2 kann aus Materialien sein,
zu denen andere Metalle oder Nichtmetalle zum Verbessern ihrer elektrischen
Leitfähigkeit,
zum Sichern der Koordination mit den Kristallgittern des harten
Films 16 oder zum Verbessern einer magnetischen Charakteristik,
einer Korrosionsbeständigkeit
und einer Wärmebeständigkeit
hinzugefügt
sind. Zum Beispiel kann durch das Hinzufügen von Vanadium (V), neben
dem obenerwähnten
Titan (Ti), zu Wolfram die elektrische Leitfähigkeit verbessert werden.
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Obwohl
in der zweiten Ausführungsform
keine Metallschicht der Chrom-(Cr)-Gruppe verwendet wird, kann des
weiteren eine Metallschicht der Chrom-(Cr)-Gruppe auf der Metallschicht
der Wolfram-(W)-Gruppe 25-2 vorgesehen sein. Durch das Vorsehen
einer Metallschicht der Chrom-(Cr)-Gruppe werden Kristallbedingungen
des harten Films 16 weiter verbessert, so daß die Spitze
PEAK-2 in 9C verschwinden kann. Wenigstens
eines der Elemente Molybdän
(Mo), Vanadium (V) und Wolfram (W) kann zu der Metallschicht der
Chrom-(Cr)-Gruppe
hinzugefügt
sein.
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Da
in dem MR-Kopf 20 gemäß der zweiten Ausführungsform
die Unterschicht des harten Films 25 die Laminierungsstruktur
hat, in der wenigstens die Metallschicht der Tantal-(Ta)-Gruppe 25-1 und
die Metallschicht der Wolfram-(W)-Gruppe 25-2 in dieser Ordnung
laminiert sind, kann der harte Film 16 gebildet werden,
der eine gute Kristallorientierung und eine ausgezeichnete magnetische
Eigenschaft hat. Der harte Film 16 wie dieser kann eine
sichere Regelung der magnetischen Domäne des Magnetowiderstandsfilms 13 realisieren.
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Während in
den oben beschriebenen Ausführungsformen
ein Spin-Valve-Film mit einer laminierten Struktur in umgekehrter
Ordnung oder einer laminierten Struktur in regulärer Ordnung als Magnetowiderstandsfilm
zum Einsatz kommt, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese
Ausführungsformen begrenzt.
Das heißt,
in den ersten und zweiten Ausführungsformen
kann ein Spin-Valve-Film mit einer laminierten Struktur in regulärer Ordnung
verwendet werden. Weiterhin ist in den ersten und zweiten Ausführungsformen
die vorliegende Erfindung auch auf einen Magnetowiderstandsfilm
eines Laminierungstyps anwendbar, wie etwa auf einen Tunneleffektfilm
und einen Magnetowiderstandsfilm eines einschichtigen Typs.
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Obwohl
in jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen der MR-Kopf erläutert ist,
der ein Magnetfeld eines Signals von einem magnetischen Aufzeichnungsmedium
mit hoher Empfindlichkeit wiedergeben kann, ist klar, daß durch
das Anordnen des MR-Kopfes gemäß der vorliegenden
Erfindung zusammen mit einem herkömmlichen induktiven Dünnfilm-Kopf
ein Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf realisiert werden kann.
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Als
nächstes
folgt eine Beschreibung einer Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
für ein magnetisches
Aufzeichnungsmedium, in welche Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
der MR-Kopf gemäß den obigen
Ausführungsformen montiert
ist. 22 ist eine Darstellung einer Hauptstruktur
der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung. Eine Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung 90 für ein magnetisches Aufzeichnungsmedium
hat eine Festplatte 91, die als magnetisches Aufzeichnungsmedium
in diese montiert ist, das zum Rotieren gebracht wird. Ein komplexer
Magnetkopf 95 enthält
zum Beispiel den MR-Kopf 10 gemäß der ersten Ausführungsform
zur Wiedergabe, wobei der MR-Kopf 10 der Oberfläche der
Festplatte 91 zugewandt ist, wobei ein vorbestimmter Abstand
zwischen ihnen liegt. Die magnetische Wiedergabe wird durch den
komplexen Magnetkopf 95 ausgeführt. Der komplexe Magnetkopf 95 ist
an dem vorderen Ende eines Gleiters 93 am Ende eines Arms 92 befestigt. Der
komplexe Magnetkopf 95 kann unter Verwendung eines zweistufigen
Betätigers
positioniert werden, bei dem ein normaler Betätiger und ein elektromagnetischer
Tremor-Betätiger
kombiniert sind.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die speziell offenbarten Ausführungsformen
begrenzt, und Veränderungen
und Abwandlungen können
vorgenommen werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Ansprüche abzuweichen.
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Die
vorliegende Anmeldung basiert auf den japanischen Prioritätsanmeldungen
Nr. 2001-039248, eingereicht am 15. Februar 2001, und Nr. 2001-230049,
eingereicht am 30. Juli 2001.