DE69727261T2 - Element mit magnetoresistivem Effekt, sein Herstellungsverfahren und Magnetkopf daraus - Google Patents

Element mit magnetoresistivem Effekt, sein Herstellungsverfahren und Magnetkopf daraus Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt, die aus einer Sandwichschicht einer dreilagigen Struktur zwischen mehrlagigen Dünnschichten gebildet ist, die einen extrem starken magnetoresistiven Effekt (den so genannten riesigen magnetoresistiven Effekt) zeigen und so beschaffen sind, dass eine nichtmagnetische Lage zwischen ferromagnetischen Lagen in einer Sandwichstruktur angeordnet ist, um in einem Magnetaufzeichnungs/Wiedergabe-Kopf oder in einem Magnetsensor, der den magnetoresistiven Effekt ausnutzt, verwendet zu werden, ein Verfahren zum Herstellen der Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt sowie einen unter Verwendung der Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt hergestellten Magnetkopf.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Auf dem Gebiet der Magnetaufzeichnungs- und Magnetwiedergabevorrichtungen, wie etwa der Magnetplatten- und Magnetbandvorrichtungen hat eine Erhöhung der Aufzeichnungsdichte einen Bedarf an einer Verbesserung der Leistungsfähigkeit von Magnetköpfen wie etwa Aufzeichnungsköpfen und Wiedergabeköpfen insbesondere zum Lesen von Informationen, die auf einem magnetischen Aufzeichnungsmedium registriert sind, geschaffen.
  • Genauer ist bei einer Erhöhung der Koerzitivkraft des magnetischen Aufzeichnungsmediums für den Aufzeichnungskopf ein Material mit einer hohen Sättigungsmagnetflussdichte erforderlich. Was den Wiedergabekopf anbelangt, so ist ein Versuch unternommen worden, die Leistungsfähigkeit der Wiedergabe zu erhöhen, indem anstelle eines herkömmlichen Kopfes vom Induktionstyp ein so genannter MR-Kopf, der den magnetoresistiven Effekt nutzt, verwendet wird. Der Grund dafür ist der Umgang mit dem Problem einer Abnahme der Relativgeschwindigkeit des Magnetkopfes gegenüber dem magnetischen Aufzeichnungsmedium, das mit einer Verringerung der Abmessungen des magnetischen Aufzeichnungsmediums entsteht. Der magnetoresistive Effekt ist ein Effekt der Änderung des elektrischen Widerstands eines Materials in Abhängigkeit von einer Änderung des äußeren Magnetfeldes.
  • Als Materialien, die einen solchen magnetoresistiven Effekt zeigen, sind magnetische Dünnschichten bekannt, die beispielsweise aus NiFe, NiCo oder Permalloy hergestellt sind. Das Magnetowiderstandsverhältnis dieser Dünnschichten beträgt ungefähr 2 bis 3% für NiFe und hat einen Höchstwert von ungefähr 6% für NiCo.
  • Der magnetoresistive Effekt einer solchen magnetischen Dünnschicht wird durch die Spin-Bahn-Wechselwirkung erzeugt und hängt von dem Winkel zwischen der Richtung eines Messstroms und der Magnetisierungsrichtung der magnetischen Dünnschicht ab. Ein solcher magnetoresistiver Effekt wird gewöhnlich als anisotroper magnetoresistiver Effekt (AMR) bezeichnet. Für eine weitere Verbesserung der Aufzeichnungsdichte des Mediums ist es notwendig, ein neuartiges Material zu entwickeln, das ein höheres Magnetowiderstandsverhältnis als das Material aufweist, das den anisotropen magnetoresistiven Effekt zeigt.
  • In den letzten Jahren wurde ein Phänomen, das als riesiger magnetoresistiver Effekt (GMR) bezeichnet worden ist und den magnetoresistiven Effekt auf der Grundlage eines Prinzips zeigt, das vom Prinzip des anisotropen magnetoresistiven Effekt verschieden ist, beobachtet und in das Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. Ein Beispiel für eine Dünnschicht mit einer Struktur mit GMR (nachfolgend als "GMR-Dünnschicht" bezeichnet) ist eine mehrlagige Dünnschicht, die durch Übereinanderschichten von einigen zehn magnetischen Lagen abwechselnd mit nichtmagnetischen Lagen gebildet ist.
  • Wie in 20 veranschaulicht ist, weist die mehrlagige Dünnschicht eine Mehrlagenstruktur auf, die beispielsweise durch abwechselndes Ablagern einer dünnen magnetischen Schicht 31, wie etwa Co, und einer nichtmagnetischen Lage 32, wie Cu, erzeugt wird. In der mehrlagigen Schicht sind benachbarte magnetische Lagen 31 durch eine starke antiferromagnetische Kopplung miteinander gekoppelt. Folglich sind dann, wenn kein äußeres Magnetfeld vorhanden ist, die Magnetisierungsrichtungen der magnetischen Lagen 31 antiparallel (unterscheiden sich voneinander um 180°). Andererseits richten sich dann, wenn ein äußeres Magnetfeld anliegt, die Magnetisierungsrichtungen der magnetischen Lagen 31 alle zur Richtung des Magnetfeldes aus und werden folglich parallel.
  • Der elektrische Widerstand der mehrlagigen Dünnschicht zeigt eine Widerstandsänderung proportional zum Kosinus des Winkels zwischen den Magnetisierungsrichtungen der magnetischen Lagen 31, die mit einer einzigen nichtmagnetischen Lage 32 dazwischen übereinander angeordnet sind. Dies ist dadurch verursacht, dass sich die Streuung der Leitungselektronen in Abhängigkeit vom Winkel zwischen diesen magnetischen Lagen 31 verändert. Wenn die Magnetisierungen benachbarter magnetischer Lagen 31 antiparallel sind, vergrößert sich nämlich die Streuung der Leitungselektronen und der Widerstand der Dünnschicht nimmt ein Maximum an. Andererseits, wenn die Magnetisierungen dieser magnetischen Lagen 31 parallel sind, nimmt die Streuung der Leitungselektronen ab und der Widerstand der Dünnschicht nimmt ein Minimum an.
  • Das Magnetowiderstandsverhältnis der mehrlagigen Dünnschicht ist um wenigstens eine Zehnerpotenz größer als dasjenige des anisotropen magnetoresistiven Effekts. In einer Co/Cu-Mehrlagen-Dünnschicht, die aus Materialien hergestellt ist, die eine derzeit größtmögliche Widerstandsänderung zeigen, wird selbst bei üblicher Temperatur ein Magnetowiderstandsverhältnis von nicht niedriger als 60 erzielt.
  • Wie weiter oben beschrieben worden ist, hat die GMR-Dünnschicht einer mehrlagigen Struktur, wie etwa der in 20 gezeigten Mehrlagen-Dünnschicht, ein extrem hohes Magnetowiderstandsverhältnis. Bei dieser Dünnschicht ist jedoch die Kopplung zwischen den magnetischen Lagen 31 zu stark. Um mit dieser Dünnschicht ein hohes Magnetowiderstandsverhältnis zu erzielen, muss folglich ein sehr starkes Magnetfeld, im Bereich von einigen hundert Oe bis zu einigen kOe (1 Oe = 79,6 A/m), angewendet werden.
  • Der Grund dafür ist, dass der antiparallele Zustand der Magnetisierungen ohne ein äußeres Magnetfeld durch Ausnutzen der Austausch-Wechselwirkung zwischen den magnetischen Lagen 31 erreicht werden kann. Die Kopplung zwischen den sich gegenseitig beeinflussenden magnetischen Lagen 31 ist extrem stark. Deshalb ist ein extrem starkes äußeres Magnetfeld erforderlich, um durch Ausschalten der Austausch-Wechselwirkung die Magnetisierungen der magnetischen Lagen 31 in einen parallelen Zustand zu bringen.
  • Folglich ist die Verwendung dieser Dünnschicht in dem Magnetkopf und dergleichen nicht zweckmäßig, da diese Dünnschicht eine schwache Empfindlichkeit (Verhältnis der Änderung des Magnetowiderstands zu einer Änderung des äußeren Magnetfeldes) gegenüber einem schwachen äußeren Magnetfeld aufweist. Als Folge wird das Magnetowiderstandsverhältnis innerhalb eines Magnetfeld-Arbeitsbereiches des Magnetkopfes kleiner.
  • Dann wurde anstelle der mehrlagigen Dünnschicht eine Spin-Valve-Magnetoresistivitäts-Dünnschicht (nachfolgend als Spin-Valve-Dünnschicht bezeichnet) erfunden, um eine Verbesserung der Empfindlichkeit zu erzielen. Die Spin-Valve-Dünnschicht besitzt folgende Struktur: antiferromagnetische Lage/magnetische Lage/nichtmagnetische Lage/magnetische Lage. Bei dieser Struktur ist durch Ausnutzen der Austauschkopplung zwischen dieser magnetischen Lage und der antiferromagnetischen Lage die Magnetisierung einer der magnetischen Lagen in einer Richtung fixiert. Andererseits dreht sich die Magnetisierung der anderen magnetischen Lage frei in Übereinstimmung mit dem äußeren Magnetfeld. Indem eine Dünnschicht, die aus einem sehr weichen magnetischen Material wie etwa NiFe hergestellt ist, als letzte magnetische Lage verwendet wird, kann die Empfindlichkeit verbessert werden. In der folgenden Beschreibung wird die magnetische Lage, die eine fixierte Magnetisierungsrichtung besitzt, "Lage mit festgehaltener Magnetisierung" genannt, und die magnetische Lage, deren Magnetisierungsrichtung sich frei dreht, wird "Lage mit freier Magnetisierung" genannt.
  • Eine derartige Spin-Valve-Dünnschicht ist beispielsweise in der ungeprüften japanischen Patentanmeldung Nr. 358 310/1992 (Tokukaihei 4-358 310) offenbart. 21 zeigt eine schematische Querschnittstruktur der Spin-Valve-Dünnschicht. Wie in 21 veranschaulicht ist, sind eine Lage 43 mit festgehaltener Magnetisierung und eine Lage 41 mit freier Magnetisierung mit einer nichtmagnetischen Lage 42 dazwischen übereinandergeschichtet. Außerdem ist eine antiferromagnetische Lage 44, beispielsweise aus Manganeisen (FeMn) unmittelbar an der Lage 43 mit festgehaltener Magnetisierung abgelagert. Folglich wirkt eine Austausch-Vormagnetisierung, die durch die Austausch-Wechselwirkung zwischen der Lage 43 mit festgehaltener Magnetisierung und der antiferromagnetischen Lage 44 erzeugt wird, auf die Lage 43 mit festgehaltener Magnetisierung ein. Dies hat zur Folge, dass die Magnetisierung der Lage 43 mit festgehaltener Magnetisierung auf eine Richtung fixiert wird.
  • Andererseits ist die Lage 41 mit freier Magnetisierung so abgelagert, dass der Winkel zwischen der Magnetisierungsrichtung der Lage 41 mit freier Magnetisierung und jener der Lage 43 mit festgehaltener Magnetisierung 90° beträgt, wenn das äußere Magnetfeld null ist. Durch Verändern der Richtung des äußeren Magnetfeldes kann die Magnetisierungsrichtung der Lage 41 mit freier Magnetisierung frei verändert werden.
  • Folglich werden dann, wenn ein äußeres Magnetfeld an die oben erwähnte Dünnschicht in Richtung der Magnetisierung der Lage 43 mit festgehaltener Magnetisierung angelegt wird, die Magnetisierungsrichtungen der zwei magnetischen Lagen 41 und 43 parallel. Andererseits werden dann, wenn das äußere Magnetfeld in einer Richtung an die Dünnschicht angelegt wird, die der Magnetisierungsrichtung der Lage 43 mit festgehaltener Magnetisierung entgegengesetzt ist, die Magnetisierungsrichtungen der zwei magnetischen Lagen 41 und 43 antiparallel. Folglich ist es genauso wie bei der Dünnschicht mit magnetoresistiven Effekt vom Mehrlagentyp möglich, einen magnetoresistiven Effekt zu erzielen, der vom Kosinus des Winkels zwischen den Magnetisierungsrichtungen der zwei Lagen mit der Spin-Valve-Dünnschicht abhängt.
  • Die Spin-Valve-Dünnschicht ist eine Dünnschicht mit magnetoresistivem Effekt vom so genannten ungekoppelten Typ, die keine antiferromagnetische Kopplung zwischen den zwei magnetischen Schichten 41 und 43 aufweist. In dieser Struktur kann die Dicke der magnetischen Lagen 41 und 43 größer sein. Es ist folglich möglich, die Empfindlichkeit der Widerstandsänderung in Bezug auf das äußere Magnetfeld zu erhöhen. In Anbetracht der oben erwähnten Vorteile lässt sich sagen, dass die Spin-Valve-Dünnschicht eine der zweckmäßigsten GMR-Dünnschichten ist.
  • Außerdem ist bekannt, dass der GMR mit einer Dünnschicht mit magnetoresistiven Effekt vom Sandwichtyp ohne Verwendung einer antiferromagnetischen Schicht (nachfolgend als Sandwich-Dünnschicht bezeichnet) erzielt wird, die durch eine Co/Cu/Co-Dünnschicht typisiert ist. Theoretisch ist die Struktur der Sandwich-Dünnschicht im Wesentlichen der Spin-Valve-Dünnschicht gleich. 22 ist eine Querschnittansicht, die eine schematische Struktur der Sandwich-Dünnschicht zeigt. Die Sandwich-Dünnschicht ist, wie in 22 veranschaulicht ist, durch Übereinanderschichten einer Lage 54 mit festgehaltener Magnetisierung und einer Dünnschicht 52 mit freier Magnetisierung auf einem Substrat 51 mit einer nichtmagnetischen Lage 53 dazwischen aufgebaut. Sowohl die Lage 54 mit festgehaltener Magnetisierung als auch die Dünnschicht 52 mit freier Magnetisierung sind aus Co gebildet.
  • Durch natürliche Oxidation an der Oberfläche der Lage 54 mit festgehaltener Magnetisierung bildet sich eine (nicht gezeigte) Co-Oxid-Schicht. Die Koerzitivkraft der Lage 54 mit festgehaltener Magnetisierung wird durch die Co-Oxid-Schicht verstärkt, und die Magnetisierungsrichtung der Lage 54 mit festgehaltener Magnetisierung wird innerhalb des Magnetfeld-Arbeitsbereichs in der ursprünglichen Magnetisierungsrichtung festgehalten. Andererseits kann sich die Magnetisierung der Lage 52 mit freier Magnetisierung, die nicht oxidiert ist, frei drehen. Deshalb wird genauso wie bei der oben erwähnten Spin-Valve-Dünnschicht, der Winkel zwischen den Magnetisierungsrichtungen der zwei magnetischen Lagen 52 und 54 der Sandwich-Dünnschicht durch das äußere Magnetfeld verändert, wodurch der magnetoresistive Effekt erzeugt wird. In diesem Fall liegt keine antiferromagnetische Kopplung zwischen den zwei magnetischen Lagen 52 und 54 vor. Es ist folglich möglich, die Dicke der magnetischen Schichten 52 und 54 zu vergrößern und die Empfindlichkeit der Widerstandsänderung in Bezug auf das äußere Magnetfeld zu verbessern.
  • Wie weiter oben dargestellt worden ist, ist berichtet worden, dass sich der GMR bei einer so genannten ungekoppelten Struktur zeigt, die eine dünne Schicht aus Co oder NiFe für die magnetischen Lagen und den Unterschied der Koerzitivkraft zwischen zwei magnetischen Lagen verwendet, statt die antiferromagnetische Kopplung zwischen den magnetischen Lagen zu nutzen.
  • Die folgende Beschreibung wird den Stand der Technik in Bezug auf die ungekoppelte Spin-Valve-Dünnschicht und die Sandwich-Dünnschicht erläutern.
    • (1) Das Dokument (1), "Magnetization and Magnetoresistance of Co/Cu Layered Films", IEEE Transactions on Magnetics, Bd. 28, Nr. 5, 1992, offenbart eine Struktur einer so genannten Sandwich-Dünnschicht, die eine sehr einfache Co/Cu/Co-Schichtstruktur aufweist. Durch natürliche Oxidation ist auf einer der Co-Oberflächen dieser Dünnschicht eine dünne Co-Oxidschicht ausgebildet worden.
    • (2) Das Dokument (2), "Effectiveness of Antiferromagnetic Oxide Exchange for Sandwich Layers", IEEE Transactions on Magnetics, Bd. 29, Nr. 6, 1993, offenbart eine Struktur, in der eine Co-Oxiddünnschicht auf einer Co/Cu/Co-Sandwichschicht durch reaktives Katodenzerstäuben unter Einsatz von 10% Sauerstoffgas gebildet wird. Es wird vermutet, dass die Co-Oxiddünnschicht CoO ist, das ein antiferromagnetisches Material ist, dessen Néel-Punkt nahe der Raumtemperatur (290 K) liegt. Was die Sandwich-Dünnschichten der Dokumente (1) und (2) anbelangt, so ist berichtet worden, dass der magnetoresistive Effekt bei extrem tiefen Temperaturen erzeugt wird. Es wird vermutet, dass in einer derartigen Sandwich-Dünnschicht die Austauschkopplung zwischen CoO und Co auftritt, wenn die Oberfläche der oberen Co-Lage oxidiert ist oder wenn durch reaktives Katodenzerstäuben CoO gebildet worden ist. Die Koerzitivkraft der am CoO anliegenden Co-Schicht wird durch die antiferromagnetische Ausrichtung verstärkt, wodurch ein Unterschied zwischen den Koerzitivkräften der magnetischen Lagen erzeugt wird, zwischen denen die nichtmagnetische Lage in Sandwichstruktur angeordnet ist. Folglich wird von diesen Dünnschichten der GMR erzeugt.
    • (3) Das Dokument (3), "Magnetoresistive Effect of Co/Cu/Co Sandwich Film", Transactions of the Japanese Applied Magnetics Society, Bd. 18, Nr. 2, 1994, offenbart eine Struktur, in der eine Co/Cu/Co-Sandwich-Dünnschicht auf einer Pufferlage aus Fe oder NiFe ausgebildet ist und durch natürliche Oxidation ein Co-Oxid-Film auf der Oberfläche der Co-Lage ausgebildet ist. Bei dieser Struktur wird der magnetoresistive Effekt durch Erzeugen eines Unterschieds im Sättigungsfeld zwischen den zwei magnetischen Lagen und durch Erzielen antiparalleler Magnetisierungen mit der Bildung der Co-Oxiddünnschicht erhalten. Das Sättigungsfeld der magnetischen Lage ist die Stärke eines äußeren Magnetfeldes, die anliegen muss, um die Magnetisierungsrichtung der Lage mit festgehaltener Magnetisierung umzuschalten. Dieses Dokument berichtet, dass durch die Verwendung der Pufferschicht, die aus Fe oder NiFe hergestellt ist, auch bei Raumtemperatur der GMR mit einer Stärke von 6 bis 15% erhalten wird.
    • (4) Das Dokument (4), "The Effect of Buffer Layer in the Magnetoresistive Effect of Co/Cu/Co Sandwich Film", Transactions of Japanese Applied Magnetics Society, Bd. 19, Nr. 2, 1995, offenbart eine Struktur, bei der wie im Dokument (3) auf einer Pufferlage, die aus Fe oder NiFe hergestellt ist, eine Co/Cu/Co-Sandwich-Dünnschicht ausgebildet ist. Die in 21 gezeigte Spin-Valve-Dünnschicht und die in 22 gezeigte Sandwich-Dünnschicht sind Dünnschichten mit magnetoresistivem Effekt vom ungekoppelten Typ. Wenn die Kopplung zwischen den magnetischen Lagen (die Zwischenlagenkopplung) zu stark ist, werden folglich die Magnetisierungsrichtungen der zwei Lagen nicht antiparallel, wodurch das Problem hervorgerufen wird, dass der GMR nicht erzielt wird. Um nämlich den GMR zu erhalten, dadurch dass ein antiparalleler Zustand der Magnetisierungsrichtungen der zwei Lagen erreicht wird, ist es erforderlich, die Kopplung zwischen den magnetischen Lagen zu schwächen. Das Dokument (4) konzentrierte sich auf dieses Problem und berichtete ein Verfahren, um die Kopplung zwischen den magnetischen Lagen abzuschwächen, indem eine Fe- oder NiFe-Lage als Pufferlage der Co/Cu/Co-Sandwich-Dünnschicht ausgebildet wird.
    • (5) Das Dokument (5), die ungeprüfte japanische Patentanmeldung 66 033/1995 (Tokukaihei 7-66 033) offenbart eine Substrat/Pufferschicht/Co/Cu/Co-Struktur oder eine Substrat/Pufferschicht/Co/Cu/Co/Deckschicht-Struktur. In dieser Struktur wird als antiferromagnetisches Material CoO für die Pufferlage oder die Deckschicht verwendet. Der magnetoresistive Effekt wird verbessert, indem die Magnetisierung der an das CoO angrenzenden Co-Lage fixiert wird.
  • Bei (2) und (5) des Standes der Technik wird die Magnetisierung der Co-Schicht durch Schichten von CoO auf die Ca-Lage als Lage mit festgehaltener Magnetisierung durch reaktives Katodenzerstäuben fixiert. Jedoch ist der Néel-Punkt eines derartigen antiferromagnetischen Materials, CoO, nicht hoch. Folglich ist das Magnetfeld der Austauschkopplung zur Fixierung der Magnetisierung der Co-Lage bei Raumtemperatur schwach und der antiparallele Zustand der Magnetisierungsrichtungen kann nicht verwirklicht werden. Es besteht nämlich das Problem, dass der magnetoresistive Effekt nur bei tiefen Temperaturen erhalten wird.
  • Bei (1), (3) und (4) des Standes der Technik ist die Oberfläche der Co-Lage als Lage mit festgehaltener Magnetisierung der natürlichen Oxidation ausgesetzt. Da jedoch die natürliche Oxidschicht (d. h. die durch Luft oxidierte dünne Schicht) verwendet wird, ist es nicht leicht, die magnetischen Eigenschaften der Lage mit festgehaltener Magnetisierung zu steuern. Da außerdem das Sättigungsfeld der Lage mit festgehaltener Magnetisierung abgeschwächt ist, ist die Lage mit festgehaltener Magnetisierung in Bezug auf das äußere Magnetfeld nicht stabil. Insbesondere in einer Struktur, die NiFe als Lage mit freier Magnetisierung verwendet, um die Empfindlichkeit zu verbessern, ist das Sättigungsfeld der Lage mit festgehaltener Magnetisierung derart schwach und das maximale Sättigungsfeld nimmt 16000 A/m (200 Oe) an. Folglich ist diese Struktur nicht praktikabel.
  • Ferner gibt es in den weiter oben erwähnten Dokumenten (3) bis (5) des Standes der Technik Berichte über die Pufferlage der Co/Cu/Co-Sandwich-Dünnschicht, Das unter (4) erwähnte Dokument (4) beschreibt jedoch, dass mit einer Co/Cu/Co-Struktur ohne eine Pufferlage kein GMR erzielt wird. Das Magnetowiderstandsverhältnis hängt nämlich stark vom Material und von der Dicke der Pufferlage ab. Um ein hohes Magnetowiderstandsverhältnis zu erhalten ist es erforderlich, eine Pufferlage mit einer Dicke von ungefähr 70 Å (10 Å = 1 nm) zu bilden, wenn Fe verwendet wird, oder von ungefähr 100 Å, wenn NiFe verwendet wird. Folglich kann bei dem Verfahren der Abschwächung der Kopplung zwischen den magnetischen Lagen durch Schaffen der Fe- oder NiFe-Lage als Pufferlage der Sandwich-Dünnschicht die Wirkung nicht erzielt werden, wenn die Fe- oder NiFe-Pufferlage nicht eine sehr große Dicke hat. Folglich ist der Gesamtwiderstand einer derartigen Sandwich-Dünnschicht im Vergleich zu einer Dünnschicht ohne Pufferlage viel niedriger. Also kann keine hohe Wiedergabeleistung erzielt werden.
  • Um eine hohe Wiedergabeleistung zu verwirklichen ist es erforderlich, ein hohes Magnetowiderstandsverhältnis zu erzielen, ohne den Widerstand der Dünnschicht herabzusetzen. Da jedoch der spezifische Widerstand von Fe und NiFe nur etwa 20 bis 30 μ_ cm beträgt, wird bei Verwendung von Fe oder NiFe als Pufferlage der Widerstand der Dünnschicht herabgesetzt. Außerdem ist die Dünnschichtstruktur eingeschränkt, da die Pufferlage wesentlich ist. Folglich besteht ein Problem darin, dass der Grad der Freiheit beim Entwurf des Aufbaus einer Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt gering ist.
  • Die ungeprüfte japanische Patentanmeldung Nr. 65 329/1995 (Tokukaihei 7-65 329) offenbart eine Sandwichstruktur unter Verwendung einer Dünnschicht mit großer Koerzitivkraft anstelle der antiferromagnetischen Lage. In dieser Struktur wird durch Verwenden einer Legierung aus Co-Pt oder anderer Legierungen, wie etwa Co-Cr und Co-Ta, die Co als eine Hauptkomponente enthalten, als Dünnschicht mit großer Koerzitivkraft eine Änderung des Widerstands bei einem schwachen äußeren Magnetfeld erzeugt.
  • Jedoch ist das Magnetowiderstandsverhältnis, das mit der Struktur erhalten wird, die in dieser Veröffentlichung offenbart ist, so niedrig, dass es in der Größenordnung von 3% ist. Dies ist dadurch begründet, dass eine Aufspaltung des Stroms zu der Lage aus der Co-Legierung erfolgt, da die Co-Legierung normalerweise einen spezifischen Widerstand aufweist, der nur wenige zehn μ_ cm beträgt. Außerdem wird es für erforderlich erachtet, in dieser Struktur die Dicke der Co-Pt-Dünnschicht so weit wie möglich zu verringern oder den Pt-Anteil zu verringern, um das Magnetowiderstandsverhältnis zu erhöhen. Jedoch verursachen beide dieser Verfahren eine Herabsetzung der Koerzitivkraft.
  • In US 5,373,238 ist eine magnetoresistive Vorrichtung beschrieben, die eine Sandwichstruktur aus vier Lagen verkörpert, wovon zwei ferromagnetisch sind und durch eine nicht ferromagnetische metallische Lage voneinander getrennt sind. Eine ferromagnetische Lage grenzt an eine vierte, antiferromagnetische Lage an und zeigt eine Austauschanisotropie mit der angrenzenden ferromagnetischen Lage. Die antiferromagnetische Lage könnte beispielsweise aus Eisenoxid, Nickeloxid, Kobaltoxid, Oxid-Lösungen davon, Eisensulfid und Eisen-Mangan-Legierungen gebildet sein. Wenn Kobaltoxid eingesetzt wird, muss eine Kühlung vorgesehen werden, um es unter die Néel-Temperatur zu kühlen. Die Übergangstemperatur TN ist die Temperatur des Übergangs von einem antiferromagnetischen Material zu einem paramagnetischen Material bei höherer Temperatur. In 4 von US 5,373,238 ist ein Diagramm der Magnetowiderstandsänderung gegen die Temperatur T (K) gezeigt. Die Kurve 101 in 4 zeigt, dass der Magnetowiderstand bei 0 (K) ein Maximum von 14% Änderung hat und bei ungefähr 180 (K), nahe der Néel-Temperatur für CoO, auf null geht. In Übereinstimmung mit dem in Spalte 6, letzte Zeile bis Spalte 7, Zeile 2 beschriebenen Experiment wurde die antiferromagnetische Lage durch Hinzufügen von 10% Sauerstoff zu der üblichen organischen Atmosphäre gebildet.
  • EP 0 701 142 A1 offenbart eine Dünnschicht mit magnetoresistivem Effekt, die ein Substrat, wenigstens zwei ferromagnetische Dünnschichten, die auf dem Substrat mit einer dazwischen eingeschobenen nichtmagnetischen Dünnschicht übereinandergestapelt sind, und eine antiferromagnetische Dünnschicht, die an eine der ferromagnetischen Dünnschichten angrenzend angeordnet ist, umfasst. Um auch bei höheren Temperaturen eine antiferromagnetische Lage zu erzielen, werden wenigstens zwei antiferromagnetische Oxidmaterialien, die aus NiO, NixCo1–xO und CoO ausgewählt sind, abwechselnd aufeinandergeschichtet.
  • JP 08 153 314 offenbart die Verwendung von Ni-O, Fe-O oder Co-O als Schichtträger einer GMR-Dünnschicht einer Mehrlagenstruktur. Bei Verwendung von Ni-O, Fe-O oder Co-O wird die Grenzfläche zwischen einer magnetischen Lage und einer nichtmagnetischen Lage eben, das Magnetowiderstandsverhältnis erhöht sich und ein Magnetfeld, das die Widerstandsänderung angibt, ist reduziert (ungefähr 25 Oe). Wie in den Ansprüchen und zu der Ausführungsform dieses Dokuments präzisiert ist, liegt die Anzahl der magnetischen Lagen einer Dünnschicht mit magnetoresistivem Effekt zwischen 8 und 14. Bei einer antiferromagnetischen Kopplung der magnetischen Lagen sind die Magnetisierungsrichtungen antiparallel angeordnet. Diese Mehrlagen-Dünnschicht mit magnetoresistivem Effekt ist die so genannte GMR-Dünnschicht vom gekoppelten Typ.
  • JP 8 129 721 beschreibt die Herstellung einer antiferromagnetischen NiO-Dünnschicht und einer vierlagigen Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt, welche diese antiferromagnetische Dünnschicht enthält. Die antiferromagnetische Dünnschicht wird durch HF-Katodenzerstäuben des Targets auf der Basis einer Ni-Legierung in einem Sauerstoff enthaltenden Ar-Plasma gebildet. Zuerst wird durch HF-Katodenzerstäuben im Ar-Plasma eine Dünnschicht mit magnetoresistivem Effekt gebildet, und anschließend wird dasselbe Target für ein HF-Katodenzerstäuben in einem Sauerstoff enthaltenden Ar-Plasma verwendet, um eine antiferromagnetische NiO-Dünnschicht zu bilden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine erste Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt, die im Stande ist, ein hohes Magnetowiderstandsver hältnis, ein starkes Sättigungsfeld und eine hohe Empfindlichkeit auch bei Raumtemperatur zu erzielen, dadurch dass unmittelbar an einer Lage mit festgehaltener Magnetisierung eine nichtmagnetische Oxidlage ausgebildet wird.
  • Um die erste Aufgabe zu lösen, umfasst eine Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt der Erfindung:
    eine Schicht mit magnetoresistivem Effekt, die in einer Sandwichstrukturanordnung eine erste magnetische Lage, deren Magnetisierungsrichtung sich entsprechend einem äußeren Magnetfeld dreht, eine nichtmagnetische Lage, die direkt angrenzend an die erste magnetische Lage ausgebildet ist, und eine zweite magnetische Lage, deren Magnetisierungsrichtung auf eine Richtung fixiert ist, aufweist, wobei die zweite magnetische Lage direkt angrenzend an die nichtmagnetische Lage angeordnet ist und eine größere Koerzitivkraft als die erste magnetische Lage besitzt, wobei die Schicht mit magnetoresistivem Effekt einen magnetoresistiven Effekt besitzt, der durch einen Winkel zwischen den Magnetisierungsrichtungen der ersten magnetischen Lage und der zweiten magnetischen Lage erzeugt wird; und eine Metalloxidlage, die an die zweite magnetische Lage der Schicht mit magnetoresistivem Effekt angrenzt, wobei die Metalloxidlage aus einem Oxid eines ferromagnetischen Metalls mit einer Zusammensetzung gebildet ist, bei der die Magnetisierung und die Koerzitivkraft bei Raumtemperatur null werden, wobei die Metalloxidlage die Magnetisierung der zweiten magnetischen Lage bei Raumtemperatur fixieren kann, wobei die "nichtmagnetische" Metalloxidlage durch reaktive Katodenzerstäubung gefertigt wird, bei der ein Sauerstoffpartialdruck so gesteuert wird, dass er höher als ein erster Sauerstoffpartialdruck ist, bei dem die Magnetisierung der Metalloxidschicht beseitigt ist, und niedriger als ein zweiter Sauerstoffpartialdruck ist, bei dem die Koerzitivkraft einer mehrlagigen Schicht, die durch die Metalloxidlage und die zweite metallische Lage gebildet ist, bei Raumtemperatur gegen einen im Wesentlichen konstanten Wert konvergiert.
  • In dieser Struktur ist die Magnetisierungsrichtung der zweiten magnetischen Lage auf eine Richtung fixiert, während sich die Magnetisierungsrichtung der ersten magnetischen Lage frei dreht. Folglich ist, wenn ein Magnetfeld auf diese Struktur angewendet wird, die Magnetisierungsrichtung der ersten magnetischen Lage bestimmt. Wenn die Magnetisierungsrichtungen der zwei magnetischen Lagen antiparallel sind und einen 180° entsprechenden, entgegengesetzten Zustand aufweisen, hat die Dünnschicht einen maximalen Widerstand. Andererseits, wenn die Magnetisierungsrichtungen parallel sind, hat die Dünnschicht einen minimalen Widerstand, wodurch der magnetoresistive Effekt erzeugt wird.
  • Durch Vorsehen einer "nichtmagnetischen" Metalloxidlage in Kontakt mit der zweiten magnetischen Lage, um die Magnetisierungsrichtung zu fixieren, wird in dieser Struktur die Koerzitivkraft der zweiten magnetischen Lage erhöht. Das hat zur Folge, dass ein Unterschied zwischen den Koerzitivkräften der ersten und zweiten magnetischen Lage erzeugt und ein hohes Magnetowiderstandsverhältnis erzielt wird.
  • Bei der Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt, die in dem unter (5) erwähnten Dokument des Standes der Technik offenbart ist, kann bei Raumtemperatur kein magnetoresistiver Effekt erzielt werden, da Co-Oxid verwendet wird, das antiferromagnetische Eigenschaften zeigt. Andererseits kann bei der Erfindung, da die "nichtmagnetische" Metalloxidlage verwendet wird, die Koerzitivkraft der mehrlagigen Dünnschicht, die aus der Metalloxidlage und der zweiten magnetischen Lage gebildet ist, erhöht werden. Es ist folglich möglich, eine Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt zu schaffen, die in Bezug auf ein äußeres Magnetfeld stabil ist, dadurch dass das Sättigungsfeld des magnetoresistiven Effekts verstärkt wird.
  • Für ein umfassenderes Verständnis des Wesens und der Vorteile der Erfindung sollte die nachfolgende ausführliche Beschreibung herangezogen werden, die im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung vorgenommen worden ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine Querschnittansicht, welche die Schichtstruktur einer Vorrichtung mit magnetoresistivern Effekt gemäß der Ausführungsform 1 der Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Querschnittansicht, welche die Schichtstruktur einer Vorrichtung mit magnetoresistivern Effekt gemäß der Ausführungsform 2 der Erfindung zeigt;
  • 3 ist ein Diagramm, das die Änderungen der Koerzitivkraft und der Magne tisierung einer Co-Oxiddünnschicht in Bezug auf den Sauerstoffpartialdruck zeigt, wenn der Gesamtgasdruck 3 mTorr beträgt;
  • 4 ist ein Diagramm, das die Änderungen der Koerzitivkraft und der Magnetisierung der Co-Oxiddünnschicht in Bezug auf den Sauerstoffpartialdruck zeigt, wenn der Gesamtgasdruck 5 mTorr beträgt;
  • 5 ist ein Diagramm, das die Abhängigkeit der Empfindlichkeit der Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt der Ausführungsform 1 vom Sauerstoffpartialdruck zeigt;
  • 6 ist ein Diagramm, das die Abhängigkeit des Sättigungsfeldes der Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt vom Sauerstoffpartialdruck zeigt;
  • 7 ist ein Diagramm, das die Korrelation zwischen dem Produkt Ms·t des Co einer Co-Oxiddünnschicht/Co-Mehrlagenschicht und der Empfindlichkeit zeigt;
  • 8 ist ein Diagramm, das die Abhängigkeit der Koerzitivkraft der Co-Oxiddünnschicht/Co-Mehrlagenschicht vom Sauerstoffpartialdruck zeigt;
  • 9 ist ein Diagramm, das die Widerstandskurve einer Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt als Probe Nr. 1 zeigt;
  • 10 ist ein Diagramm, das die Widerstandskurve einer Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt als Vergleichsprobe Nr. 1 zeigt;
  • 11 ist ein Diagramm, das die Widerstandskurve einer Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt als Vergleichsprobe Nr. 2 zeigt;
  • 12 ist ein Diagramm, das die Widerstandskurve einer Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt als Vergleichsprobe Nr. 3 zeigt;
  • 13 ist ein Diagramm, das die Widerstandskurve einer Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt als Vergleichsprobe Nr. 4 zeigt;
  • 14 ist ein Diagramm, das die Widerstandskurve einer Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt als Probe Nr. 2 zeigt;
  • 15 ist ein Diagramm, das die Widerstandskurve einer Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt als Vergleichsprobe Nr. 5 zeigt;
  • 16(a) ist eine Perspektivansicht, die den Aufbau eines Magnetkopfes zeigt, auf den die Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt der Ausführungsform 1 Anwendung findet, und 16(b) ist eine Ansicht zur Erläuterung der Wiedergabeoperation des Magnetkopfes;
  • 20 ist eine Querschnittansicht, die eine schematische Struktur einer herkömmlichen magnetoresistiven Dünnschicht vom mehrlagigen Typ zeigt;
  • 21 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht, die einen schematischen Aufbau einer herkömmlichen Dünnschicht mit magnetoresistivem Effekt vom Spin-Valve-Typ zeigt;
  • 22 ist eine Querschnittansicht, die eine schematische Struktur einer herkömmlichen magnetoresistiven Dünnschicht vom Sandwich-Typ zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • AUSFÜHRUNGSFORM 1
  • Die folgende Beschreibung wird die Ausführungsform 1 der Erfindung erläutern.
  • Wie 1 veranschaulicht, ist eine Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt dieser Ausführungsform durch Übereinanderschichten einer "nichtmagnetischen" Metalloxidlage 5, einer Lage 4 mit festgehaltener Magnetisierung, einer nichtmagnetischen Lage 3 und einer Lage 2 mit freier Magnetisierung in dieser Reihenfolge auf einem Substrat 1 ausgeführt.
  • Die "nichtmagnetische" Metalloxidlage 5 ist aus einem Oxid gebildet, das bei Raumtemperatur nichtmagnetische Eigenschaften zeigt, so dass die Magnetisierung der angrenzenden Lage 4 mit festgehaltener Magnetisierung fixiert wird. Als "nichtmagnetisches" Metalloxid können Oxide von ferromagnetischen Materialien wie etwa Co, Fe und Ni verwendet werden. Der spezifische Widerstand eines derartigen "nichtmagnetischen" Metalloxids beträgt einige cm.
  • Die Lage 4 mit festgehaltener Magnetisierung (zweite magnetische Lage) ist aus einer dünnen Schicht aus einem ferromagnetischen Material gebildet. Die Lage 4 mit festgehaltener Magnetisierung besitzt eine große Koerzitivkraft und eine auf eine Richtung fixierte Magnetisierung. Es ist möglich, als Lage 4 mit festgehaltener Magnetisierung ein ferromagnetisches Material wie Co zu verwenden.
  • Die nichtmagnetische Lage 3 ist aus einem nichtmagnetischen Metall wie etwa Cu gebildet.
  • Die Lage 2 mit freier Magnetisierung (die erste magnetische Lage) ist aus einer dünnen Schicht aus einem ferromagnetischen Material gebildet. Es ist möglich, für die Lage 2 mit freier Magnetisierung eine NiFe-Lage, eine Co-Lage, eine Fe-Lage oder eine Verbundlage aus Co und NiFe zu verwenden.
  • Die Lage 2 mit freier Magnetisierung und die Lage 4 mit festgehaltener Magnetisierung können mittels Hochfrequenz-Magnetron-Katodenzerstäubung unter Einsatz von Argongas abgelagert werden. Die nichtmagnetische Lage 3 kann durch Gleichstrom-Magnetron-Katodenzerstäubung unter Einsatz von Argongas abgelagert werden.
  • Die "nichtmagnetische" Metalloxidschicht 5 kann durch reaktive HF-Magnetron-Katodenzerstäubung abgelagert werden. In diesem Fall wird ein ferromagnetisches Material wie etwa Co, Ni oder Fe als Target für die Zerstäubung verwendet, während ein Gasgemisch aus Ar und O2 als Zerstäubergas eingesetzt wird.
  • Als Nächstes werden die Zerstäubungsbedingungen für die Bildung der "nichtmagnetischen" Metalloxidlage 5 erläutert. Die Ergebnisse der Messungen bei Verwendung einer Co-Oxiddünnschicht als "nichtmagnetische" Metalloxidlage 5 sind in der folgenden Beschreibung diskutiert.
  • Die 3 und 4 zeigen die Ergebnisse der Messung der Änderungen der Koerzitivkraft (Hc) und der Magnetisierung (Ms) der Co-Oxiddünnschicht in Abhängigkeit vom Sauerstoffpartialdruck bei der Ablagerung der Schicht.
  • Zunächst wurden Co-Oxiddünnschichten abgelagert, wobei der Gesamtgasdruck des Gasgemischs aus Ar und O2 auf 3 mTorr (1 Torr = 133 Pa) eingestellt und der Sauerstoffpartialdruck des Gases variiert wurde. Dann wurden die Koerzitivkräfte und Magnetisierungen dieser Co-Oxiddünnschichten bei Raumtemperatur gemessen. 3 ist ein Diagramm, das die Abhängigkeit der Koerzitivkraft und der Magnetisierung einer Co-Oxiddünnschicht vom Sauerstoffpartialdruck bei der Ablagerung der Schicht entsprechend den Ergebnissen der Messungen zeigt.
  • Aus 3 geht klar hervor, dass eine Co-Oxiddünnschicht mit einer starken Koerzitivkraft von nicht unter 32000 A/m (400 Oe) bei einem Sauerstoffpartialdruck erhalten wird, der im Bereich von ungefähr 2,5 × 10–5 Torr bis 3,0 × 10–5 Torr liegt, wenn der Gesamtgasdruck 3 mTorr beträgt. Außerdem ist bekannt, dass die Koerzitivkraft der Co-Oxiddünnschicht in der Nähe von 2,8 × 10–5 Torr einen Höchstwert hat.
  • Wenn der Sauerstoffpartialdruck weiter erhöht wird, nimmt die Koerzitivkraft der Co-Oxiddünnschicht ab und wird bei ungefähr 3,5 × 10–5 Torr null.
  • Andererseits nimmt die Magnetisierung der Co-Oxiddünnschicht mit der Erhöhung des Sauerstoffpartialdrucks monoton ab und wird wie die Koerzitivkraft bei ungefähr 3,5 × 10–5 Torr null.
  • Zusätzlich wurden Co-Oxiddünnschichten abgelagert, wobei der Gesamtgasdruck des Gasgemischs auf 5 mTorr eingestellt und der Sauerstoffpartialdruck des Gases variiert wurde. Dann wurden die Koerzitivkräfte und Magnetisierungen dieser Co-Oxiddünnschichten bei Raumtemperatur gemessen. 4 ist ein Diagramm, das die Abhängigkeit der Koerzitivkraft und der Magnetisierung einer Co-Oxiddünnschicht vom Sauerstoffpartialdruck bei der Ablagerung der Schicht entsprechend den Ergebnissen der Messungen zeigt.
  • In diesem Fall zeigt die Koerzitivkraft einen Höchstwert, wenn der Sauerstoffpartialdruck ungefähr 2,0 × 10–5 Torr beträgt, und wird bei 2,4 × 10–5 Torr null. Andererseits nimmt die Magnetisierung der Co-Oxiddünnschicht mit der Erhöhung des Sauerstoffpartialdrucks monoton ab und wird bei 2,8 × 10–5 Torr null.
  • Anhand der Ergebnisse ist festgestellt worden, dass sich die Co-Oxiddünnschicht bei Raumtemperatur aus einem ferromagnetischen Material in ein nichtmagnetisches Material umwandelt, wenn die Co-Oxiddünnschicht bei einem Sauerstoffpartialdruck von ungefähr 3,5 × 10–5 Torr abgelagert wird, während der Gesamtgasdruck 3 mTorr beträgt. Die Co-Oxiddünnschicht wandelt sich außerdem bei Raumtemperatur in ein nichtmagnetisches Material um, wenn die Co-Oxiddünnschicht bei einem Sauerstoffpartialdruck von 2,8 × 10–5 Torr abgelagert wird, während der Gesamtgasdruck 5 mTorr beträgt.
  • 8 ist ein Diagramm, das die Abhängigkeit der Koerzitivkraft und des Produkts Ms·t einer Mehrlagenschicht, die durch Ablagern einer Co-Oxiddünnschicht und Co bei einem Gesamtgasdruck von 3 mTorr gebildet wird, vom Sauerstoffpartialdruck bei der Ablagerung der Dünnschicht zeigt. Hier ist Ms·t ein Produkt aus der Sättigungsmagnetisierung und der Dicke der mehrlagigen Dünnschicht. Die Koerzitivkraft und Ms·t wurden bei Raumtemperatur gemessen.
  • Wie in 8 veranschaulicht ist, steigt die Koerzitivkraft der mehrlagigen Dünnschicht mit der Erhöhung des Sauerstoffpartialdrucks steil an. Die Koerzitivkraft der Mehrlagenschicht zeigt einen Maximalwert, wenn der Sauerstoffpartialdruck ungefähr 4,0 × 10–5 Torr beträgt, was höher als der Sauerstoffpartialdruck ist, bei dem die Magnetisierung der Co-Oxiddünnschicht null wird, wie in 3 gezeigt ist (ungefähr 3,50 × 10–5 Torr). Wenn der Sauerstoffpartialdruck weiter erhöht wird, nimmt die Koerzitivkraft mäßig ab. Wenn der Sauerstoffpartialdruck 6,0 × 10–5 Torr übersteigt, konvergiert die Koerzitivkraft gegen einen konstanten Wert von ungefähr 24000 A/m (ungefähr 300 Oe).
  • Nun hat das Produkt Ms·t der Mehrlagenschicht die gleiche Tendenz wie die in 3 gezeigte Sättigungsmagnetisierung der Co-Oxiddünnschicht. Wie die Koerzitivkraft ist der Wert des Sauerstoffpartialdrucks, bei dem der Wert von Ms·t im Wesentlichen null wird, zu einem höheren Wert hin verschoben. Das Produkt Ms·t nimmt nämlich plötzlich ab, wenn der Sauerstoffpartialdruck ungefähr 3,0 × 10–5 Torr beträgt. Bei einem Sauerstoffpartialdruck von ungefähr 4,0 × 10–5 Torr ist Ms·t im Wesentlichen null.
  • Wie weiter oben beschrieben worden ist, ist es durch entsprechendes Steuern des Sauerstoffpaxtialdrucks möglich, die nichtmagnetische Co-Oxiddünn schicht mittels reaktiver Katodenzerstäubung herzustellen. Die entsprechende Steuerung des Sauerstoffpartialdrucks erfolgt, indem der Partialdruck des Sauerstoffs in dem Gasgemisch aus Ar und Sauerstoff so eingestellt wird, dass der Anteil des Sauerstoffs in der sich ergebenden Co-Oxiddünnschicht zwischen einem ersten Sauerstoffanteil und einem zweiten Sauerstoffanteil liegt, wie weiter unten beschrieben wird.
  • Der erste Sauerstoffanteil ist so bemessen, dass das Co unmagnetisch gemacht wird. Der zweite Sauerstoffanteil liegt gerade unter dem Anteil, der bewirkt, dass die Koerzitivkraft der mehrlagigen Dünnschicht, die aus der Co-Oxiddünnschicht und dem Co gebildet wird, auf einen im Wesentlichen konstanten Wert eingestellt wird.
  • Als Nächstes wurden Vorrichtungen mit magnetoresistivem Effekt unter Verwendung einer Co-Oxiddünnschicht als "nichtmagnetischer" Metalloxidlage 5 hergestellt, indem der Gesamtgasdruck auf 3 mTorr eingestellt und der Sauerstoffpartialdruck variiert wurde. Die magnetischen Eigenschaften der Vorrichtungen mit magnetoresistivem Effekt wurden gemessen. Die Ergebnisse der Messungen sind in 5 bis 7 gezeigt. In diesem Fall wurden die Eigenschaften des magnetoresistiven Effekts mittels eines Verfahrens mit vier Anschlüssen gemessen. Alle der in 5 bis 7 gezeigten Messungen wurden bei Raumtemperatur durchgeführt.
  • Die Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt wurde hergestellt, indem auf dem Substrat 1 die "nichtmagnetische" Metalloxidlage 5 aus einer Co-Oxiddünnschicht mit einer Dicke von 200 Å, die Lage 4 mit festgehaltener Magnetisierung aus einer Co-Dünnschicht mit einer Dicke von 20 Å, die nichtmagnetische Lage 3 aus einer Cu-Dünnschicht mit einer Dicke von 26 Å und eine Lage 2 mit freier Magnetisierung aus einer NiFe-Dünnschicht mit einer Dicke von 70 Å übereinandergeschichtet wurden.
  • 6 ist ein Diagramm, das die Abhängigkeit des Sättigungsfeldes des magnetorestriktiven Effekts der Vorrichtung mit magnetorestriktiven Effekt vom Sauerstoffpartialdruck als Bedingung für die Ablagerung der "nichtmagnetischen" Metalloxidlage 5 zeigt. Aus 6 geht klar hervor, dass das Sättigungsfeld des magnetorestriktiven Effekts bei einer Erhöhung des Sauerstoffpartialdrucks einen Maximalwert in der Nähe von etwa 4,2 × 10–5 Torr zeigte. Wenn der Sau erstoffpartialdruck weiter erhöht wurde, hatte das Sättigungsfeld das Bestreben, sich bei ungefähr 40000 A/m (ungefähr 500 Oe) zu stabilisieren. In diesem Fall, bei Sauerstoffpartialdrücken von nicht weniger als einem Partialdruck, bei dem die Co-Oxiddünnschicht nichtmagnetisch wird (hier nicht weniger als 3,5 × 10–5 Torr), betrug der Maximalwert des Sättigungsfeldes 100000 A/m (1250 Oe) und der Minimalwert davon ungefähr 32000 A/m (ungefähr 400 Oe). Diese Werte reichen aus, um die Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt auf ein magnetisches Gerät anwenden zu können.
  • 5 ist ein Diagramm, das die Abhängigkeit der Empfindlichkeit der Vorrichtung mit magnetorestriktiven Effekt vom Sauerstoffpartialdruck als Bedingung für die Ablagerung der "nichtmagnetischen" Metalloxidlage 5 zeigt. In 5 sind die Werte der Empfindlichkeit bei den entsprechenden Sauerstoffpartialdrücken in Bezug auf die Empfindlichkeit normiert, die bei 2,85 × 10–5 Torr erhalten wurde.
  • Wie in 5 veranschaulicht ist, steigt die Empfindlichkeit bei einer Erhöhung des Sauerstoffpartialdrucks monoton an und gelangt bei Sauerstoffpartialdrücken von nicht weniger als etwa 4,2 × 10–5 Torr in die Sättigung. Eine solche Tendenz ist im Wesentlichen mit der Tendenz der in 3 gezeigten Abnahme der Magnetisierung der Co-Oxiddünnschicht in Übereinstimmung. Da nämlich die Oxidation des Co bei einer Erhöhung des Sauerstoffpartialdrucks fortschreitet, nimmt die Magnetisierung der Co-Oxiddünnschicht ab und die Empfindlichkeit der Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt wird verbessert. Wenn die Co-Oxiddünnschicht bei weiterer Erhöhung des Sauerstoffpartialdrucks abgelagert wird, schreitet die Oxidation der Co-Oxiddünnschicht weiter fort und die Erhöhung der Empfindlichkeit der Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt gelangt in die Sättigung. Dies wird erzielt, indem die Co-Oxiddünnschicht bei einem Sauerstoffpartialdruck abgelagert wird, der im Wesentlichen dem Sauerstoffpartialdruck gleich ist, bei dem die Magnetisierung der Co-Oxiddünnschicht vollkommen beseitigt ist.
  • 7 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Produkt Ms·t und der Empfindlichkeit einer Mehrlagenschicht zeigt, die durch Übereinanderschichten einer Co-Oxiddünnschicht, die durch reaktives Katodenzerstäuben abgelagert wird, und Co gebildet wird. Aus 7 wird klar, dass die Empfindlichkeit mit einer Zuname von Ms·t abnimmt. Es besteht eine gute Korrelation zwischen der Abnahme von Ms·t und der Zunahme der Empfindlichkeit.
  • Ausgehend von den oben angeführten Messungen wird vermutet, dass die Erhöhung der Empfindlichkeit aus folgendem Grund durch die Erhöhung des Sauerstoffpartialdrucks erfolgt: Wenn nämlich die Magnetisierung der Lage 4 mit festgehaltener Magnetisierung, die an die Co-Oxiddünnschicht angrenzt, abnimmt, wird die magnetostatische Kopplung zwischen der Lage 4 mit festgehaltener Magnetisierung und der Lage 2 mit freier Magnetisierung schwächer und folglich wird der Einfluss der Lage 4 mit festgehaltener Magnetisierung auf das Umschalten der Magnetisierung der Lage 2 mit freier Magnetisierung geringer.
  • Aus den oben angegebenen Messungen ist klar, dass durch Anwenden solcher Zerstäubungsbedingungen für die Bildung einer nichtmagnetischen Co-Oxiddünnschicht eine Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt erhalten wird, die ein starkes Sättigungsfeld und eine hohe Empfindlichkeit der Widerstandsänderung gegenüber einem Magnetfeld bei Raumtemperatur aufweist. Die oben angegebenen Zerstäubungsbedingungen werden erfüllt, indem ein geeigneter Gesamtgasdruck, ein geeigneter Sauerstoffpartialdruck und die zuzuführende Leistung so ausgewählt werden, dass die Magnetisierung der Co-Oxiddünnschicht beseitigt wird. Beispielsweise wird dann, wenn der Gesamtgasdruck 3 mTorr beträgt, die Magnetisierung der Co-Oxiddünnschicht beseitigt, indem der Sauerstoffpartialdruck auf nicht weniger als 3,5 × 10–5 Torr gesteuert wird. Wenn der Gesamtgasdruck 5 mTorr beträgt, wird die Magnetisierung der Co-Oxiddünnschicht beseitigt, indem der Sauerstoffpartialdruck auf nicht weniger als 2,8 × 10–5 Torr gesteuert wird.
  • Um eine Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt zu erzielen, die ein starkes Sättigungsfeld aufweist, ist es erforderlich, von der Lage 4 mit festgehaltener Magnetisierung mit hoher Koerzitivkraft Gebrauch zu machen. Wie 8 veranschaulicht, werden selbst bei der Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt, die bei einem Sauerstoffpartialdruck von 7,5 × 10–5 Torr abgelagert worden ist, bei dem die Koerzitivkraft gegen einen konstanten Wert konvergiert, ein starkes Sättigungsfeld und eine hohe Empfindlichkeit erhalten, wie in den 5 und 6 gezeigt ist. Wenn die Koerzitivkraft der mehrlagigen Schicht aus der Co-Oxiddünnschicht und Co nicht geringer als 20000 A/m (250 Oe) ist, gibt es nämlich einen signifikanten Unterschied zwischen der Koerzitivkraft der Lage 4 mit festgehaltener Magnetisierung und der Koerzitivkraft der Lage 2 mit freier Magnetisierung. Es ist folglich möglich, eine Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt herzustellen, die ein starkes Sättigungsfeld aufweist. Deshalb wurde bei dieser Ausführungsform die untere Grenze der Koerzitivkraft der mehrlagigen Schicht aus der nichtmagnetischen Co-Oxiddünnschicht und Co auf 20000 A/m (250 Oe) festgelegt.
  • Da sich die optimalen Zerstäubungsbedingen je nach den Katodenzerstäubungsanlagen unterscheiden, sind die oben erwähnten Bedingungen nicht zwingend erforderlich; es besteht jedoch die Überlegung, dass es ganz allgemein ähnliche Tendenzen gibt. Die Bedingungen, die bei dieser Ausführungsform verwendet worden sind, stellen ein Beispiel dar.
  • Die folgende Beschreibung wird Beispiele für die Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt erläutern.
  • Die Probe Nr. 1 wurde angefertigt, indem auf dem Substrat 1, das aus einem Glas- oder Si-(100)-Substrat hergestellt wurde, die "nichtmagnetische" Metalloxidlage 5 aus Co-Oxid mit einer Dicke von 200 Å, die Lage 4 mit festgehaltener Magnetisierung aus Co mit einer Dicke von 20 Å, die nichtmagnetische Lage 3 aus Cu mit einer Dicke von 26 Å und die Lage 2 mit freier Magnetisierung aus NiFe mit einer Dicke von 70 Å übereinandergeschichtet wurden.
  • Die Zerstäubungsbedingungen für die entsprechenden Lagen sind folgende: Die Co-Oxiddünnschicht wurde durch reaktives HF-Magnetron-Katodenzerstäuben in einer Ar + 1,4% O2-Gas-Atmosphäre bei 3 mTorr und einer Abscheidungsgeschwindigkeit von 24 Å/min abgelagert. Die Co-Lage wurde durch HF-Magnetron-Katodenzerstäuben bei einem Ar-Druck von 5 mTorr und einer Abscheidungsgeschwindigkeit von 40 Å/min abgelagert. Die Cu-Lage wurde durch Gleichstrom-Magnetron-Katodenzerstäuben bei einem Ar-Druck von 5 mTorr und einer Abscheidungsgeschwindigkeit von 32 Å/min abgelagert. Die NiFe-Lage wurde durch herkömmliches HF-Katodenzerstäuben bei einem Ar-Druck von 5 mTorr und einer Abscheidungsgeschwindigkeit von 19 Å/min abgelagert. In diesem Fall ist die Magnetisierung der Co-Oxiddünnschicht null, wie in 3 gezeigt ist, und deshalb ist die Co-Oxiddünnschicht nichtmagnetisch.
  • 9 zeigt die Widerstandskurve der Probe Nr. 1 bei Raumtemperatur. Die Widerstandskurve repräsentiert die Abhängigkeit der Widerstandsänderung (MR) vom äußeren Magnetfeld (H). Eine bevorzugte Widerstandskurve zeichnet sich dadurch aus, dass sich der Widerstand plötzlich erhöht, wenn das Magnetfeld nahe null ist, und der maximale Widerstandswert bis zum stärksten möglichen Magnetfeld beibehalten wird. Ein solches Verhalten bedeutet, dass die Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt eine gute magnetische Empfindlichkeit, ein starkes Sättigungsfeld, aufweist und in Bezug auf das äußere Magnetfeld äußerst stabil ist.
  • Die Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse der Messungen des Magnetowiderstandsverhältnisses (%), der Empfindlichkeit der Widerstandsänderung (Relativwert) und des Sättigungsfeldes (A/m (Oe)) der Probe Nr. 1 gemäß 9. In der Tabelle 1 sind außerdem für Vergleichszwecke die Eigenschaften der Vergleichsproben Nr. 1 bis Nr. 4, die aus demselben Material mit unterschiedlichen Lagenstrukturen gebildet sind, aufgeführt. In der Tabelle 1 ist die Empfindlichkeit der Widerstandsänderung durch einen Relativwert gegeben, wobei die Empfindlichkeit der Probe Nr. 4 auf 1 gesetzt wurde. Die Widerstandskurven bei Raumtemperatur der Vergleichsproben Nr. 1 bis Nr. 4 sind jeweils in den 10 bis 13 gezeigt.
  • Bei der Vergleichsprobe Nr. 1 wurde Fe als Pufferlage für das Co als Lage mit freier Magnetisierung in einer Co/Cu/Co-Sandwichschicht verwendet. Außerdem wurde die Koerzitivkraft erhöht, indem das Co als Lage mit festgehaltener Magnetisierung der natürlichen Oxidation ausgesetzt wurde.
  • Bei der Vergleichsprobe Nr. 2 wurde, um die Empfindlichkeit zu erhöhen, statt des Fe in der Struktur der Vergleichsprobe Nr. 1 NiFe verwendet, das ausgezeichnete weichmagnetische Eigenschaften zeigt.
  • Bei der Vergleichsprobe Nr. 3 wurde, um das Sättigungsfeld zu verstärken, eine Co-Oxiddünnschicht aus einem fenomagnetischen Material mit einer hohen Koerzitivkraft anstelle des natürlichen Oxidfilms in der Struktur der Vergleichsprobe Nr. 2 verwendet. Die Co-Oxiddünnschicht aus fenomagnetischem Material wurde eingesetzt, um die Magnetisierung der Lage mit festgehaltener Magnetisierung zu fixieren. Die Co-Oxiddünnschicht aus ferromagnetischem Material wurde bei einem solchen Sauerstoffpartialdruck gebildet, der die Koer zitivkraft der Co-Oxiddünnschicht maximiert, wie 3 entnommen werden kann.
  • Bei der Vergleichsprobe Nr. 4 wurde anstelle der nichtmagnetischen Co-Oxiddünnschicht in der Struktur der Vergleichsprobe Nr. 1 eine Co-Oxiddünnschicht aus einem ferromagnetischen Material, ähnlich der Co-Oxiddünnschicht, die für die Vergleichsprobe Nr. 3 benutzt wurde, verwendet.
  • Tabelle 1
    Figure 00250001
  • Es folgt eine Besprechung der 9 bis 13 sowie der in der Tabelle 1 gezeigten Ergebnisse.
  • Was die Vergleichsprobe Nr. 1 anbelangt, so wird durch das Fe bewirkt, dass die untere Co-Lage (mit freier Magnetisierung) weichmagnetische Eigenschaften und eine geringere Koerzitivkraft besitzt.
  • Andererseits ist die Koerzitivkraft der oberen Co-Lage (mit festgehaltener Magnetisierung) durch den natürlichen Oxidfilm verstärkt. Es ist folglich möglich, ein großes Magnetowiderstandsverhältnis von ungefähr 10% bei der Vergleichsprobe Nr. 1 zu erhalten. Jedoch ist die Vergleichsprobe Nr. 1 gegenüber einem äußeren Magnetfeld nicht stabil. Dies erklärt sich aus dem Ergebnis, dass das Sättigungsfeld dieser Probe ungefähr 23900 A/m (300 Oe) beträgt. Außerdem ist die Empfindlichkeit der Vergleichsprobe Nr. 1 nicht so gut.
  • Was die Vergleichsprobe Nr. 2 anbelangt, so wird NiFe eingesetzt, um die Koerzitivkraft der unteren Co-Lage (mit freier Magnetisierung) zu verringern. Obwohl bei der Vergleichsprobe Nr. 2 die Empfindlichkeit höher ist, ist das Sättigungsfeld der Lage mit festgehaltener Magnetisierung extrem schwach. Wenn das Sättigungsfeld der Lage mit festgehaltener Magnetisierung wie bei dieser Probe schwach ist, wird das Verhalten als Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt instabil. Es ist folglich schwierig, eine derartige Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt auf ein magnetisches Gerät, wie etwa Magnetköpfe oder Magnetsensoren, anzuwenden.
  • Was die Vergleichsproben Nr. 3 und Nr. 4 anbelangt, so wird Co durch reaktives Katodenzerstäuben aktiv oxidiert, so dass sich die Koerzitivkraft des Co als Lage mit festgehaltener Magnetisierung erhöht. Bei einer solchen Struktur ist es möglich, durch die Verwendung des natürlichen Oxidfilms ein im Vergleich zur Vergleichsprobe Nr. 2 höheres Magnetowiderstandsverhältnis und ein stärkeres Sättigungsfeld zu erzielen. Es ist außerdem möglich, im Vergleich zu einer Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt, die eine Dünnschicht mit hoher Koerzitivkraft, die aus Co-Pt hergestellt ist, anstelle der ferromagnetischen Co-Oxiddünnschicht verwendet, ein höheres Magnetowiderstandsverhältnis und ein stärkeres Sättigungsfeld zu erzielen.
  • Jedoch ist bei den Strukturen der Proben Nr. 3 und Nr. 4, obwohl das Sättigungsfeld verstärkt ist, die Empfindlichkeit vermindert, und diese Werte sind für eine praktische Anwendung nicht ausreichend. Dies hat zur Ursache, dass die Lage mit freier Magnetisierung und die Lage mit festgehaltener Magnetisierung magnetostatisch gekoppelt sind und die Drehung der Magnetisierung der Lage mit freier Magnetisierung weichmagnetisch nicht stattfindet. Die Magnetisierung der Lage mit freier Magnetisierung ist nämlich durch die Magnetisierung der Lage mit festgehaltener Magnetisierung beeinflusst und wird nicht leicht umgeschaltet.
  • Andererseits, obwohl die Probe Nr. 1 ein etwas niedrigeres Magnetowiderstandsverhältnis von 4,7% aufweist, ist ihre magnetische Empfindlichkeit wenigstens zweimal höher als jene der Vergleichsprobe Nr. 4. Außerdem hat das Sättigungsfeld der Probe Nr. 1 eine Stärke von 76000 A/m (955 Oe), was mehr als 1,5-mal stärker als jenes der Vergleichsprobe Nr. 4 ist. Beim Vergleichen der in den 9 und 13 gezeigten Kurven wird verständlich, dass sich das Sättigungsfeld der Lage 4 mit festgehaltener Magnetisierung durch die Verwendung der nichtmagnetischen Co-Oxiddünnschicht zur Fixierung der Magnetisierung der Lage 4 mit festgehaltener Magnetisierung wie bei der Probe Nr. 1 verstärkt. Außerdem ist aus der Steigung der Kurven in der Nähe des Nullmagnetfeldes dieser Figuren klar, dass die Probe Nr. 1, welche die nichtmagnetische Co-Oxiddünnschicht verwendet, eine höhere Empfindlichkeit als die Vergleichsprobe Nr. 4 aufweist. Durch die Verwendung der nichtmagnetischen Co-Oxiddünnschicht, um die Magnetisierung der Lage 4 mit festgehaltener Magnetisierung zu fixieren, wird sowohl die Empfindlichkeit der Widerstandsänderung der Sandwichschicht erhöht als auch das Sättigungsfeld der Lage 4 mit festgehaltener Magnetisierung verstärkt.
  • Wie weiter oben beschrieben ist die Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt dieser Ausführungsform durch Übereinanderschichten der "nichtmagnetischen" Metalloxidlage 5, einer Lage 4 mit festgehaltener Magnetisierung, einer nichtmagnetischen Lage 3 und einer Lage 2 mit freier Magnetisierung in dieser Reihenfolge auf einem Substrat 1 verwirklicht worden.
  • Bei dieser Struktur ist dann, wenn ein äußeres Magnetfeld anliegt, die Magnetisierungsrichtung der Lage 2 mit freier Magnetisierung bestimmt. Wenn die Magnetisierungsrichtung der Lage 2 mit freier Magnetisierung und jene der Lage 4 mit festgehaltener Magnetisierung antiparallel sind und einen 180° entsprechenden, entgegengesetzten Zustand aufweisen, hat die Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt einen maximalen Widerstand. Andererseits, wenn die Magnetisierungsrichtungen der zwei Lagen 2 und 4 gleich sind, nämlich parallel, hat die Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt einen minimalen Widerstand.
  • Wenn bei dieser Struktur die Koerzitivkraft der Lage 4 mit festgehaltener Magnetisierung groß ist, nimmt der Unterschied zwischen der Koerzitivkraft der magnetischen Lage 2 und jener der magnetischen Lage 4 zu, wodurch eine Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt geschaffen wird, die ein stabiles Verhalten besitzt.
  • Außerdem wird durch das Vorsehen der "nichtmagnetischen" Metalloxidlage 5 die Koerzitivkraft der mehrlagigen Dünnschicht, die aus der nichtmagnetischen Oxidlage 5 und der Lage 4 mit festgehaltener Magnetisierung gebildet ist, auf Werte verstärkt, die bei Raumtemperatur nicht geringer als 20000 A/m (250 Oe) sind. Es ist folglich möglich, das Sättigungsfeld der Lage 4 mit festgehaltener Magnetisierung zu verstärken und eine Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt zu schaffen, die gegenüber dem äußeren Magnetfeld stabil ist. Da die Metalloxidlage 5 nichtmagnetisch ist, verringert sich außerdem das Produkt Ms·t der Lage 4 mit festgehaltener Magnetisierung, und die magnetostatische Kopplung zwischen der Lage 4 mit festgehaltener Magnetisierung und der Lage 2 mit freier Magnetisierung wird abgeschwächt. Das hat zur Folge, dass das Umschalten der Magnetisierung der Lage 2 mit freier Magnetisierung problemlos stattfindet und die Empfindlichkeit der Widerstandsänderung besser ist.
  • Da der riesige magnetoresistive Effekt bei Raumtemperatur ohne eine vorgesehene Pufferlage aus einem Material mit einem niedrigen spezifischen Widerstand wie Fe und Ni-Fe erzeugt wird, ist es möglich, die Struktur der Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt zu vereinfachen. Zusätzlich weist die "nichtmagnetische" Metalloxidschicht 5 einen hohen spezifischen Widerstand in der Größenordnung von cm auf. Es ist folglich möglich, ein hohes Magnetowiderstandsverhältnis zu erzielen, ohne den Gesamtwiderstand der Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt zu verringern. Es ist möglich, unter Verwendung der Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt einen Magnetkopf oder einen Magnetsensor mit einer hohen Widergabeleistung herzustellen.
  • Wenn die "nichtmagnetische" Metalloxidlage 5 als Pufferlage unmittelbar an der Lage 2 mit freier Magnetisierung angeordnet ist, d. h. wenn Substrat/nichtmagnetische Oxidlage/Lage mit freier Magnetisierung/Lage mit festgehaltener Magnetisierung in dieser Reihenfolge übereinandergeschichtet sind, ist zwar das Magnetowiderstandsverhältnis verbessert, ein zweckmäßiger Empfindlichkeitswert ist jedoch nicht erreicht worden. Um die Empfindlichkeit zu erhöhen ist es folglich erforderlich, wie bei dieser Ausführungsform die "nichtmagnetische" Metalloxidlage 5 und die Lage 4 mit festgehaltener Magnetisierung unmittelbar nebeneinander auszubilden.
  • Außerdem ist es durch Anwenden der Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt auf einen Magnetkopf möglich, die Leistungsfähigkeit des Lesens von Informationen in Bezug auf ein magnetisches Aufzeichnungsmedium mit hoher Aufzeichnungsdichte zu verbessern.
  • 16(a) ist eine Perspektivansicht, die den schematischen Aufbau eines Magnetkopfes 7 zeigt, der die Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt dieser Ausführungsform verwendet. Der Magnetkopf 7 wird verwendet, um die Wiedergabe in Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabegeräten wie etwa in Magnetplatten- und Magnetbandvorrichtungen auszuführen. Der Magnetkopf 7 bewegt sich relativ zu einem magnetischen Aufzeichnungsmedium, auf dem Informationen magnetisch aufgezeichnet sind und erfasst die Stärke eines Magnetfeldes, die durch den oben dargestellten magnetoresistiven Effekt von dem magnetischen Aufzeichnungsmedium entgegengenommen wird. Der Magnetkopf 7 weist an einer seiner Kanten die Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt dieser Ausführungsform auf. Außerdem umfasst der Magnetkopf 7 Signalanschlussleitungen 8, einen an die Signalanschlussleitungen 8 angeschlossenen Leiter und eine Konstantstromquelle P, die Leitungsmittel bilden, um einen Stromfluss in der Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt zu bewirken. Außerdem umfasst der Magnetkopf 7 eine Erfassungseinrichtung V, welche das Erfassungsmittel für die Erfassung des elektrischen Widerstands der Vorrichtung bildet, der sich in Übereinstimmung mit der Stärke des Magnetfeldes des magnetischen Aufzeichnungsmediums ändert. Die Erfassungseinrichtung V erfasst eine Änderung des elektrischen Widerstands der Vorrichtung, in der durch die Konstantstromquelle P ein Konstantstrom veranlasst wird, durch die Signalanschlussleitungen 8 und den Leiter L zu fließen, als eine Spannungsänderung und gibt die Änderung als ein Spannungssignal aus. Die Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt ist in einer Sandwichstruktur zwischen einer oberen abschirmenden Lage 9 und einer unteren abschirmenden Lage 10 aus isolierenden Lagen (nicht gezeigt) angeordnet.
  • 16(b) ist eine Ansicht zur Erläuterung des Magnetkopfes 7 und der Wiedergabeoperation des Magnetkopfes 7. Wie 16(b) veranschaulicht, ist der Magnetkopf 7 in unmittelbarer Nähe eines magnetischen Aufzeichnungsmediums 30 angeordnet, und ein Signalmagnetfeld (durch die gepunktete Linie angegeben) von dem magnetischen Aufzeichnungsmedium 30 wirkt auf die Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt ein. Zu diesem Zeitpunkt dreht sich die Richtung der Magnetisierung M1 der Lage 2 mit freier Magnetisierung der Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt entsprechend dem Signalmagnetfeld, wobei sie in einer Richtung orientiert wird, die von der Richtung der Magnetisierung M2 der Lage 4 mit festgehaltener Magnetisierung verschieden ist. Dies hat zur Folge, dass sich der Widerstand der Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt ändert. Durch die Änderung des Widerstands ändert sich die von der Erfassungseinrichtung V zu erfassende Spannung. Die auf dem magnetischen Speichermedium 30 aufgezeichneten Signale können durch Messen der Spannung ausgelesen werden. Die Buchstaben N und S, die auf dem magnetischen Speichermedium 30 gezeigt sind, repräsentieren die magnetische Polarisation der auf dem Medium 30 aufgezeichneten Signale.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 2
  • Die folgende Beschreibung wird die Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung diskutieren. Die Elemente, die jenen, die in den Figuren der weiter oben erwähnten Ausführungsform gleich sind, werden mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet und ihre Beschreibung entfällt.
  • Zusätzlich zu der in der Ausführungsform 1 beschriebenen Struktur umfasst eine Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt dieser Ausführungsform eine oxidationshemmende Dünnschicht als oberste Lage. Genauer gesagt ist, wie in 2 veranschaulicht ist, die Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt durch Übereinanderschichten der "nichtmagnetischen" Metalloxidlage 5, der Lage 4 mit festgehaltener Magnetisierung, der nichtmagnetischen Lage 3, der Lage 2 mit freier Magnetisierung und der oxidationshemmenden Dünnschicht 6 in dieser Reihenfolge auf dem Substrat 1 gebildet.
  • Die oxidationshemmende Dünnschicht 6 ist aus einem nichtmagnetischen Metall hergestellt und wird verwendet, um die Oxidation der Oberfläche der Lage 2 mit freier Magnetisierung zu verhindern. Als oxidationshemmende Dünnschicht 6 können nichtmagnetische Metalle wie Cu verwendet werden.
  • Weiter unten wird eine Probe der oben erwähnten Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt beschrieben.
  • Die Probe Nr. 2 wurde angefertigt, indem auf das Substrat 1 die "nichtmagnetische" Metalloxidlage 5 aus einem nichtmagnetischen Co-Oxid mit einer Dicke von 200 Å, die Lage 4 mit festgehaltener Magnetisierung aus Co mit einer Dicke von 20 Å, die nichtmagnetische Lage 3 aus Cu mit einer Dicke von 26 Å, die Lage 2 mit freier Magnetisierung aus Co mit einer Dicke von 20 Å und die oxi dationshemmende Dünnschicht 6 aus Cu mit einer Dicke von 20 Å übereinandergeschichtet wurden. Die Bedingungen für die Ablagerung der Dünnschichten der entsprechenden Lagen sind die gleichen wie bei der Probe Nr. 1.
  • 14 zeigt die Widerstandskurve der Probe Nr. 2 bei Raumtemperatur. Die Tabelle 2 gibt die Ergebnisse der Messungen des Magnetowiderstandsverhältnisses (%), der Empfindlichkeit der Widerstandsänderung (Relativwert) und des Sättigungsfeldes (A/m (Oe)) der Probe Nr. 2 gemäß 14 an. In der Tabelle 2 sind außerdem für Vergleichszwecke die Eigenschaften der Vergleichsprobe Nr. 5 angeführt, die aus demselben Material mit einer anderen Lagenstruktur gebildet ist. In der Tabelle 2 ist die Empfindlichkeit der Widerstandsänderung durch Relativwerte gegeben, wobei die Empfindlichkeit der Vergleichsprobe Nr. 5 auf 1 gesetzt wurde. Die Widerstandskurve der Vergleichsprobe Nr. 5 bei Raumtemperatur ist in 15 gezeigt.
  • Die Vergleichsprobe Nr. 5 verwendet die aus einem ferromagnetischen Material mit einer großen Koerzitivkraft (dem gleichen wie jenes, das für die Proben Nr. 3 und 4 verwendet wurde) hergestellte Co-Oxiddünnschicht anstelle der nichtmagnetischen Co-Oxiddünnschicht in der Struktur der Probe Nr. 2, um die Magnetisierung der Lage mit festgehaltener Magnetisierung zu fixieren.
  • Wie in der Tabelle 2 gezeigt ist, erbrachte die Probe Nr. 2 in Bezug auf das Magnetowiderstandsverhältnis, die Empfindlichkeit und das Sättigungsfeld jeweils bessere Ergebnisse als die Vergleichsprobe Nr. 5. Außerdem war im Vergleich zu der in der Ausführungsform 1 beschriebenen Probe Nr. 1 das Magnetowiderstandsverhältnis der Probe Nr. 2 signifikant höher. Was die Empfindlichkeit anbelangt, so ist klar, dass die Empfindlichkeit der Probe Nr. 1 besser als jene der Probe Nr. 2 ist, da NiFe stärker weichmagnetische Eigenschaften als Co hat.
  • Tabelle 2
    Figure 00320001
  • Wie weiter oben beschrieben worden ist, hat die Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt dieser Ausführungsform ähnlich wie die Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt der Ausführungsform 1 die "nichtmagnetische" Metalloxidlage 5 in Kontakt mit der Lage 4 mit festgehaltener Magnetisierung. Es ist folglich möglich, wie bei der Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt der Ausführungsform 1 ein hohes Magnetowiderstandsverhältnis bei Raumtemperatur zu erhalten.
  • Außerdem ist bei der Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt dieser Ausführungsform die Magnetisierung der Lage 4 mit festgehaltener Magnetisierung durch die "nichtmagnetische" Metalloxidlage 5 fixiert und die Lage 4 mit festgehaltener Magnetisierung besitzt eine große Koerzitivkraft. Andererseits ist die Koerzitivkraft der Lage 2 mit freier Magnetisierung, die durch die oxidationshemmende Dünnschicht 6 vor dem Oxidieren geschützt ist, nicht erhöht. Das hat zur Folge, dass der Unterschied zwischen der Koerzitivkraft der Lage 4 mit festgehaltener Magnetisierung und jener der Lage 2 mit freier Magnetisierung größer ist. Es ist folglich möglich, eine Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt zu erhalten, die ein Verhalten aufweist, das stabiler als jenes der Vorrichtung der Ausführungsform 1 ist.
  • Wenn bei der Struktur der Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt dieser Ausführungsform nicht die oxidationshemmende Lage 6 als oberste Lage ausgebildet ist, bildet sich auf der Lage 2 mit freier Magnetisierung ein natürlicher Oxidfilm, und die Lage 2 mit freier Magnetisierung hat eine große Koerzi tivkraft. Als beispielsweise eine Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt durch Schichten einer Cu (24,6 Å)/Co (43,5 Å)-Dünnschicht auf ein Glassubstrat und Oxidieren des Co mit Luft gebildet wurde, betrug die Koerzitivkraft der Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt 2490,0 A/m (31,3 Oe). Andererseits betrug die Koerzitivkraft einer Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt, die durch Schichten einer Cu (24,6 Å)/Co (43,5 Å)/Cu (20 Å)-Dünnschicht auf ein Glassubstrat gebildet wurde, 915 A/m (11,5 Oe). Folglich nimmt dann, wenn sich die Koerzitivkraft der Lage 2 mit freier Magnetisierung erhöht, der Unterschied zwischen der Koerzitivkraft der Lage 2 mit freier Magnetisierung und jener der Lage 4 mit festgehaltener Magnetisierung ab. Es ist folglich unmöglich, eine Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt zu erhalten, die ein stabiles magnetisches Verhalten aufweist.
  • Bei den Ausführungsformen 1 und 2 ist Co-Oxid als "nichtmagnetische" Metalloxidlage 5 verwendet worden. Es ist jedoch nicht notwendig, die "nichtmagnetische" Metalloxidlage 5 auf das Co-Oxid zu beschränken. Da nämlich Ni und Fe wie Co ferromagnetische Materialien sind, würden die Oxide dieser Materialien Eigenschaften aufweisen, die jenen des Co-Oxids ähnlich sind.
  • Bei den Ausführungsformen 1 und 2 wurden Sandwichschichten der Co-Oxiddünnschicht/Co/Cu/NiFe-Struktur und der Co-Oxiddünnschicht/Co/Cu/Co/Cu-Struktur verwendet. Da bei diesen Strukturen die magnetostatische Kopplung zwischen der Lage 4 mit festgehaltener Magnetisierung und der Lage 2 mit freier Magnetisierung geschwächt ist, erhöht sich die Empfindlichkeit der Dünnschicht. Außerdem ist die Koerzitivkraft der Lage 4 mit festgehaltener Magnetisierung durch die Struktur der mehrlagigen Dünnschicht, die aus der "nichtmagnetischen" Metalloxidlage 5 und der Lage 4 mit festgehaltener Magnetisierung gebildet ist, sowie durch die Bedingungen bei der Ablagerung der Dünnschicht bestimmt. Folglich werden gleichartige Wirkungen durch Sandwich-Dünnschichten anderer Struktur erzielt. Um die Magnetisierung der Lage 4 mit festgehaltener Magnetisierung zu fixieren wird nämlich eine Dünnschicht ausgebildet, indem dasselbe Material, das für die Lage 4 mit festgehaltener Magnetisierung verwendet wird, oxidiert wird, bis das Material "nichtmagnetisch" wird, d. h. die Magnetisierung und die Koerzitivkraft null werden. Dann ist die Dünnschicht unmittelbar an der Lage 4 mit festgehaltener Magnetisierung abgelagert, so dass die mehrlagige Schicht von dieser Dünnschicht gebildet wird und die Lage 4 mit festgehaltener Magnetisierung bei Raumtemperatur eine Koerzitivkraft von nicht weniger als 20000 A/m (250 Oe) aufweist. Als Ergebnis wird eine Sandwich-Dünnschicht mit einer hohen Empfindlichkeit und einem starken Sättigungsfeld erhalten.
  • Folglich kann selbst dann, wenn die Sandwichschicht in dem Magnetkopf oder dem Magnetsensor eingesetzt wird, eine zweckmäßige Vorrichtung geschaffen werden.
  • Außerdem wird, obwohl es nicht notwendig ist, dasselbe Material sowohl für die "nichtmagnetische" Metalloxidlage 5 als auch für die Lage 4 mit festgehaltener Magnetisierung zu verwenden, bevorzugt, für ein Katodenzerstäubungstarget dasselbe Material zu gebrauchen. Der Grund dafür ist folgender: Wenn unterschiedliche Materialien für die Bildung der Lagen 4 und 5 verwendet werden, ist es erforderlich, dass die Vorrichtung zur Ablagerung der Schichten Katodenzerstäubungstargets enthält, die aus den entsprechenden Materialien hergestellt sind. Es ist nämlich möglich, durch Verwenden desselben Materials zur Bildung der Schichten 4 und 5 die Kosten zu senken.
  • Zudem ist bei den Ausführungsformen 1 und 2 die Lage mit freier Magnetisierung aus Co oder NiFe gebildet, während die Lage mit festgehaltener Magnetisierung aus Co gebildet ist. Da diese Metalle problemlos erhältlich sind, ist es möglich, Vorrichtungen mit magnetoresistivem Effekt bei geringen Kosten herzustellen. Insbesondere, wenn NiFe für die Lage mit freier Magnetisierung verwendet wird, kann eine Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt mit einer ausgezeichneten Empfindlichkeit erzielt werden, da das NiFe in den magnetischen Eigenschaften weicher als Co ist.
  • Bei den Ausführungsformen 1 und 2 ist die "nichtmagnetische" Metalloxidlage 5 auf dem Substrat ausgebildet worden. Es ist jedoch möglich, eine Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt zu bilden, indem Substrat/Lage mit freier Magnetisierung/nichtmagnetische Lage/Lage mit festgehaltener Magnetisierung/nichtmagnetische oxidationshemmende Lage in dieser Reihenfolge übereinandergeschichtet werden. Die Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt dieser Ausführungsform besitzt nämlich, was die Struktur anbelangt, einen hohen Grad an Freiheit. Es ist folglich möglich, die strukturellen Beschränkungen zu reduzieren, wenn die Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt auf ein magnetisches Gerät Anwendung findet.
  • Außerdem wird bei den Ausführungsformen ein Glas- oder Si-Substrat als Substrat 1 verwendet. Es ist jedoch überflüssig zu erwähnen, dass die gleiche Wirkung bei Verwendung von Substraten wie etwa Aluminiumoxid-Substraten, i keramischen Substraten und Ferrit-Substraten erzielt werden kann.

Claims (15)

  1. Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt, mit: einer Schicht mit magnetoresistivem Effekt, die in einer Sandwichstrukturanordnung eine erste magnetische Lage (2), deren Magnetisierungsrichtung sich entsprechend einem äußeren Magnetfeld dreht, eine nichtmagnetische Lage (3), die direkt angrenzend an die magnetische Lage (2) ausgebildet ist, und eine eine zweite magnetische Lage (4), deren Magnetisierungsrichtung auf eine Richtung fixiert ist, aufweist, wobei die zweite magnetische Lage (4) direkt angrenzend an die nichtmagnetische Lage (3) angeordnet ist und eine größere Koerzitivkraft als die erste magnetische Lage (2) besitzt, wobei die Schicht mit magnetoresistivem Effekt einen magnetoresistiven Effekt besitzt, der durch einen Winkel zwischen den Magnetisierungsrichtungen der ersten magnetischen Lage (2) und der zweiten magnetischen Lage (4) erzeugt wird; und einer "nichtmagnetischen" Metalloxidlage (5), die an die zweite magnetische Lage (4) der Schicht mit magnetoresistivem Effekt angrenzt und gebildet ist aus einem Oxid eines ferromagnetischen Metalls mit einer Zusammensetzung, bei der die Magnetisierung und die Koerzitivkraft bei Raumtemperatur null werden, wobei die "nichtmagnetische" Metalloxidlage (5) die Magnetisierung der zweiten magnetischen Lage (4) bei Raumtemperatur fixieren kann, wobei die "nichtmagnetische" Metalloxidlage (5) durch reaktive Katodenzerstäubung gefertigt wird, bei der ein Sauerstoffpartialdruck so gesteuert wird, dass er höher als ein erster Sauerstoffpartialdruck ist, bei dem die Magnetisierung der "nichtmagnetischen" Metalloxidlage (5) beseitigt ist, und niedriger als ein zweiter Sauerstoffpartialdruck ist, bei der die Koerzitivkraft einer mehrlagigen Schicht, die durch die "nichtmagnetische" Metalloxidlage (5) und die zweite magnetische Lage (4) gebildet ist, bei Raumtemperatur gegen einen im Wesentlichen konstanten Wert konvergiert.
  2. Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt nach Anspruch 1, bei der die "nichtmagnetische" Metalloxidlage (5) durch Oxidieren eines Materials gebildet ist, das für die zweite magnetische Lage (4) verwendet wird.
  3. Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt nach Anspruch 1, bei der die "nichtmagnetische" Metalloxidlage (5), die zweite magnetische Lage (4), die nichtmagnetische Lage (3) und die erste magnetische Lage (2) in dieser Reihenfolge auf einem Substrat angeordnet sind.
  4. Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt nach Anspruch 1, bei der eine Antioxidationsschicht (6), die eine Oxidation der ersten magnetischen Lage (2) verhindert, auf der ersten magnetischen Lage (2) gebildet ist.
  5. Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt nach Anspruch 1, bei der die zweite magnetische Lage (4) aus Co hergestellt ist.
  6. Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt nach Anspruch 1, bei der die erste magnetische Lage (2) aus Co oder NiFe hergestellt ist.
  7. Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt nach Anspruch 1, bei der die "nichtmagnetische" Metalloxidlage (5) aus einem Co-Oxid hergestellt ist.
  8. Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt nach Anspruch 1, bei der eine Koerzitivkraft einer mehrlagigen Schicht, die durch Ablagern der "nichtmagnetischen" Metalloxidlage (5) und der zweiten magnetischen Lage (4) gebildet ist, nicht kleiner als 20000 A/m (250 Oe) ist.
  9. Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt nach Anspruch 1, bei der auf der ersten magnetischen Lage (2) ein Antioxidationsfilm (6), der aus einem nichtmagnetischen Metall hergestellt ist und eine Oxidation der ersten magnetischen Lage (2) verhindert, gebildet ist.
  10. Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt nach Anspruch 1, bei der die "nichtmagnetische" Metalloxidlage (5), die zweite magnetische Lage (4), die nichtmagnetische Lage (3) und die erste magnetische Lage (2) auf einem Substrat (1) gebildet sind, das aus Glas, Si, Aluminiumoxid, Keramik oder Ferrit hergestellt ist.
  11. Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt nach Anspruch 1, bei der die "nichtmagnetische" Metalloxidlage (5) aus einem Oxid von Ni oder Fe hergestellt ist.
  12. Magnetkopf (7), mit: einer Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt nach Anspruch 1; Leitermitteln (8, L), die einen Stromfluss in der Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt hervorrufen; und Erfassungsmitteln (V), die einen elektrischen Widerstand der Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt erfassen, der sich entsprechend der Stärke eines Magnetfeldes ändert, die magnetischen Informationen entspricht, die auf ein magnetisches Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind.
  13. Verfahren zum Herstellen einer Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt, die versehen ist mit: einer Schicht mit magnetoresistivem Effekt, die in einer Sandwichstrukturanordnung eine erste magnetisch Lage (2), deren Magnetisierungsrichtung sich entsprechend einem äußeren Magnetfeld dreht, eine nichtmagnetische Lage (3), die an die erste magnetische Lage (2) angrenzt, und eine zweite magnetische Lage (4), deren Magnetisierungsrichtung auf eine Richtung fixiert ist, aufweist, wobei die zweite magnetische Lage (4) direkt angrenzend an die nichtmagnetische Lage (3) angeordnet ist und eine größere Koerzitivkraft als die erste magnetische Lage (2) besitzt, wobei die Schicht mit magnetoresistivem Effekt einen magnetoresistiven Effekt besitzt, der durch einen Winkel zwischen den Magnetisierungsrichtungen der ersten magnetischen Lage (2) und der zweiten magnetischen Lage (4) erzeugt wird; und einer "nichtmagnetischen" Metalloxidlage (4), die an die zweite magnetische Lage (4) der Schicht mit magnetoresistivem Effekt angrenzt, wobei die "nichtmagnetische" Metalloxidlage (5) aus einem Oxid eines ferromagnetischen Metalls gebildet ist, das eine Zusammensetzung besitzt, bei der die Magnetisierung und die Koerzitivkraft bei Raumtemperatur null werden, wobei die "nichtmagnetische" Metalloxidlage (5) die Magnetisierung der zweiten magnetischen Lage (4) bei Raumtemperatur fixieren kann; wobei das Verfahren den Schritt aufweist, bei dem die "nichtmagnetische" Metalloxidlage (5) durch reaktive Katodenzerstäubung gebildet wird, bei der der Sauerstoffpartialdruck so gesteuert wird, dass er höher als ein erster Sauerstoffpartialdruck ist, bei dem die Magnetisierung der "nichtmagnetischen" Metalloxidlage (5) beseitigt ist, und niedriger ist als ein zweiter Sauerstoffpartialdruck, bei der die Koerzitivkraft einer mehrlagigen Schicht, die durch die "nichtmagnetische" Metalloxidlage (5) und die zweite magnetische Lage (4) gebildet ist, bei Raumtemperatur gegen einen im Wesentlichen konstanten Wert konvergiert.
  14. Verfahren zum Herstellen der Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt nach Anspruch 13, bei dem die "nichtmagnetische" Metalloxidlage (5) und die zweite magnetische Lage (4) unter einer Katodenzerstäubungsbedingung gebildet werden, die bewirkt, dass die Koerzitivkraft der mehrlagigen Schicht, die durch Ablagern der "nichtmagnetischen" Metalloxidlage (5) und der zweiten magnetischen Lage (4) gebildet ist, nicht kleiner als 20000 A/m (250 Oe) ist.
  15. Verfahren zum Herstellen der Vorrichtung mit magnetoresistivem Effekt nach Anspruch 13, bei dem die "nichtmagnetische" Metalloxidlage (5) durch Oxidieren eines Materials, das für die zweite magnetische Lage (4) verwendet wird, gebildet ist.
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