DE3618498A1 - Magnetbandkassette - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Magnetbandkassette mit einem unteren und
einem oberen Gehäuseteil, die zu einem Gehäuse zusammengebaut sind, zwei Magnetband aufnehmenden Spulen, die in dem Gehäuse gehalten
sind, und mindestens einer an der Vorderseite des Gehäuses vorgesehenen Magnetband-Führungswand.
Eine konventionelle Magnetbandkassette dieser Art weist, wie aus den
Fign. 6 und 7 hervorgeht, ein aus einem unteren Gehäuseteil 1 und einem oberen Gehäuseteil 2 zusammengesetztes Gehäuse, zwei in dem
zusammengebauten Gehäuse gehaltene Spulen 4, 5, auf die ein Magnetband 3 vorbestimmter Länge aufwickelt ist, das von der einen zur anderen
Spule laufen kann, sowie Bandführungen 6, 7 auf, um die das Magnetband 3 derart herumgeführt ist, daß es über die Stirnseite des
Gehäuses reicht. Ein benachbart der Spule auf der Abwickelseite befindliches Bandandruckelement 8 wirkt mit einem Führungszapfen 9 zusammen,
um von beiden Seiten gegen das Magnetband 3 zu drücken und dieses dadurch gespannt zu halten. Eine Schutzklappe 10 schützt das
über die Stirnseite des Gehäuses laufende Magnetband. Die Schutzklappe 10 ist an beiden Enden mit den vorderen Teilen der beiden
Seitenwände des Gehäuses gelenkig verbunden.
Wie aus Fig. 7 hervorgeht, sind das untere Gehäuseteil 1 und das obere
Gehäuseteil 2 mit zusammenpassenden Paaren von halbhohen Magnetband-Führungswandteilen
101, 102 bzw. 201, 202 versehen. Wenn das untere und das obere Gehäuseteil 1, 2 unter Bildung des Gehäuses
zusammengesetzt sind, kommen die paarweise einander gegenüberstehenden
Führungswandteile 101 und 201 sowie 102 und 202 miteinander in Berührung, um Magnetband-Fuhrungswände 101-201 bzw. 102-202 zu bilden,
die beide eine Breite haben, die etwas größer als die Breite des Magnetbandes 3 ist. Zwischen den Bandführungen 6 und 7 läuft
das Magnetband 3 über die Stirnseite des zusammengebauten Gehäuses entlang den als Führungsflächen wirkenden Außenflächen (A) der Mag-
netband-Führungswände 101-201 und 1.02~202. Weil das untere Gehäuseteil
1 und das obere Gehäuseteil 2 aus Kunststoff geformt sind, verjüngen sich die Innen- und Außenseiten der Führungswandteile 101,
102 und 201, 202, wie in Fig. 8 dargestellt ist, entsprechend den Formschrägen der verwendeten Formwerkzeuge, um die Gehäuseteile 1,
2 von den betreffenden Formwerkzeugen zu trennen.
Weil bei der konventionellen Magnetbandkassette an dem unteren und
dem oberen Gehäuseteil 1, 2 halbhohe Führungswandteile 101, 102 bzv. 201, 202 ausgebildet sind, die beim Zusammensetzen der beiden Gehäuseteile
gemeinsam die Magnetband-Führungswände 101-201 und 102-202 bilden, sind die von den Außenseiten der Führungswände 101-201 und
102-202 gebildeten Führungsflächen (A) nicht exakt flach; sie haber.
vielmehr die Tendenz, eine konkave oder abgestufte Form anzunehmen. Das vor den Führungsflächen (A) vorbeilaufende Magnetband kommt mit
den Flächen (A) in Gleitkontakt, was auf die Anziehungskraft aufgrund
der sich beim Bandlauf ansammelnden statischen Ladung zurückzuführen ist. Eine dementsprechend ungleichförmige Verteilung des
auf das Magnetband 3 einwirkenden Druckes führt zu Aufscheuern, einer Deformation mit unregelmäßiger Dehnung oder einer anderen Beschädigung
des Bandes.
Wegen der Verjüngung der Innen- und Außenseiten der Führungswandteile
101, 102 und 201, 202 entsprechend der Formschräge der für das obere und das untere Gehäuseteil 1, 2 benutzten Formwerkzeuge
springen die Führungsflächen (A) für das Magnetband in der Mitte der Breitenabmessung des Bandes geringfügig zurück. Wenn das Band
3 aufgrund der elektrostatischen Anziehung in Gleitkontakt mit den
Führungsflächen (A) läuft, ist, wie in Fig. 9 dargestellt, die Druckverteilung über das Band so beschaffen, daß zu den beiden Rändern
3a, 3b hin ein höherer Druck aufgebracht wird als in der Mitte. Das hat zur Folge, daß, wie in Fig. 10 angedeutet, das Magnetband I-entlang
beiden Rändern 3a, 3b übermäßig gedehnt wird, wodurch das Band im Randbereich aufgescheuert, ausgefranst oder in anderer Weise
beschädigt werden kann. Auch wenn die Spulen 4, 5 das Magnetband
übermäßig spannen, läuft das Band in engem Gleitkontakt mit den Führungsflächen
(A), wobei es entsprechend der Kontur der Führungsflächen gewellt wird. Das ebenso wie das untere und das obere Gehäuseteil
1, 2 aus Kunststoff bestehende Magnetband 3 wird statisch aufgeladen,
während es in engem Kontakt mit den Führungsflächen läuft. Die statische Aufladung des Bandes wirkt mit derjenigen der Führungsflächen zusammen, um die gegenseitige Anziehung zu steigern, bis das
Band zum Halt gebracht wird oder andere Störungen auftreten.
Die oben erläuterten Probleme können insbesondere dann auftreten, wenn das Magnetband 3 rasch angetrieben wird, wie dies beispielsweise
bei raschem Vor- oder Rücklauf der Fall ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Magnetbandkassette zu
schaffen, bei der Verformungen und unregelmäßigen Dehnungen des Magnetbands und insbesondere Beschädigungen des Magnetbandes in dessen
Randbereichen wirkungsvoll vorgebeugt ist.
Ausgehend von ein-er Magnetbandkassette der eingangs genannten Art wird
diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die mindestens eine
Magnetband-Führungswand in einem Stück mit dem unteren Gehäuseteil derart ausgebildet ist, daß die Magnetband-Führungsflache im wesentlichen
senkrecht zu der äußeren Bodenfläche des unteren Gehäuseteils steht, sowie daß die Führungsfläche eine fein aufgerauhte oder matte
Oberfläche ist. Vorzugsweise hat die matte Oberfläche eine Oberflächenrauheit zwischen 10 μπι RZ und 30 μπι RZ, gemessen entsprechend der
japanischen Industrienorm.
Bei der erfindungsgemäßen Magnetbandkassette bildet die Führungsfläche
jeder Magnetband-Führungswand eine flache Ebene ohne irgendeinen Saum oder eine Verbindungsstelle. Die äußere Bodenfläche des unteren
Gehäuseteils stellt eine stabile Bezugsebene der Kassette dar, wenn die Kassette zur Aufzeichnung oder Wiedergabe in ein entsprechendes
Gerät, beispielsweise einen Magnetbandrecorder, eingeschoben wird;
sie bildet außerdem eine die Abmessungen der Gehäusekomponenten be-
stimmende stabile Bezugsebene. Weil die Magnetband-Führungswand odei
die Magnetband-Führungswände im wesentlichen senkrecht zu der die stabile Bezugsebene darstellenden äußeren'. Bodenfläche des unteren Gehäuseteils
ausgebildet sind, kann das Magnetband mit der oder den Führungsflächen
praktisch genau parallel ausgerichtet werden und mit der oder den Führungsflächen in flächigen Kontakt kommen. Der von jeder
Führungsfläche auf das Magnetband ausgeübte Druck ist über die volle
Breite des Bandes ausgeglichen. Aufscheuern, Dehnungen im Randbereich oder andere Beschädigungen des Bandes werden dadurch vermieden, und
das Band ist selbst beim Lauf mit hoher Geschwindigkeit gegen Schäden wirkungsvoll geschützt.
Der vorstehend erläuterte Aufbau könnte Anlaß zu einem häufigen elektrostatischen
Hängenbleiben des Bandes insbesondere beim Lauf mit hcher Geschwindigkeit geben. Um dies zu vermeiden, sind die Magnetbanc-Führungsflache
oder -flächen aufgerauht. Auf diese Weise wird der Reibungswiderstand beim Kontakt zwischen der Führungsfläche und dem Band
auf einen ausreichend niedrigen Wert herabgesetzt, um elektrostatisches
Anhaften auszuschließen und Aufscheuern, Verformungen sowie Hängenbleiben des laufenden Bandes zu vermeiden. Hinzu kommt, daß die
elektrostatische Anziehungskraft zwischen der Führungsfläche oder den
Führungsflächen und dem daran vorbeilaufenden Magnetband über die vcl-Ie
Breite des Bandes gleichgemacht ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des unteren und
oberen Gehäuseteils, welche das Gehäuse einer erfindungsgemäßen
Magnetbandkassette bilden,
Fig. 2 einen Teilschnitt der zusammengebauten unteren
und oberen Gehäuseteile,
Fig. 3 eine Darstellung, welche die Druckverteilung auf
das Magnetband erkennen läßt,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des unteren und des
oberen Gehäuseteils einer Magnetbandkassette entsprechend einer abgewandelten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 5 einen Teilschnitt des unteren Gehäuseteils gemäß
Fig. 4,
Fig. 6 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf eine
konventionelle Magnetbandkassette,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung des unteren und
des oberen Gehäuseteils der konventionellen Kassette,
Fig. 8 einen Teilschnitt der zusammengebauten unteren
und oberen Gehäuseteile der Kassette gemäß Fig. 6,
Fig. 9 eine Schnittdarstellung, welche die Druckvertei
lung auf das Magnetband erkennen läßt, und
Fig. 10 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 9, die das Zu
sammenwirken zwischen dem Gehäuse der bekannten Magnetbandkassette und dem Magnetband veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein unteres Gehäuseteil
und ein oberes Gehäuseteil 2, die zusammen das Gehäuse einer erfindungsgemäßen Magnetbandkassette bilden. In Fig. 2 sind die beiden Gehäuseteile
1, 2 zusammengesetzt dargestellt. Es handelt sich dabei um
eine VHS-Magnetbandkassette, die zwei Magnetband-Führungswände 103,
104 aufweist, die in gegenseitigem Abstand in der gleichen Ebene an
der Frontseite des unteren Gehäuseteils 1 in einem Stück mit diesem ausgebildet sind. Das obere Gehäuseteil 2 weist keine solche Bandführungswand
auf, sondern ist nur mit Stützteilen 203, 204 versehen, welche die Magnetband-Führungswände 103 bzw. 104 des unteren Gehäuseteils
1 von hinten abstützen. Wie dargestellt, ist also nur das untere Gehäuseteil 1 mit den Magnetband-Führungswänden 103, 104 ausgestattet.
Die Magnetband-Führungswände 103, 104 sind in einem Stück mit dem unteren
Gehäuseteil 1 in solcher räumlicher Beziehung ausgebildet, da.i
ihre Außenseiten oder Führungsflächen (A) im wesentlichen rechtwinklig
zu der äußeren Bodenfläche des unteren Gehäuseteils 1 nach oben reichen. Die Innenseiten (B) der Magnetband-Führungswände 103, 104
sind entsprechend den Formschrägen der verwendeten Formwerkzeuge abgeschrägt.
Die äußere Bodenfläche 105 des unteren Gehäuseteils 1 bildet eine stabile Bezugsebene, und das Magnetband 3 kommt mit den Führungsflächen
(A) in flächigen Kontakt, wobei es im wesentlichen parallel zu diesen Führungsflächen gehalten ist. Wie aus Fig. 3 zu erkennen ist,
ist der von jeder Führungsfläche (A) auf das Magnetband 3 ausgeübte
Druck über die volle Breite des Bandes gleich. Es wird dadurch verhindert, daß das Band aufgescheuert oder unregelmäßig gedehnt wird.
Das Band ist auch gegenüber Beschädigung bei raschem Vor- oder Rücklauf oder dergleichen geschützt.
Die Führungsflächen (A) für das Magnetband sind über im wesentlichen
ihre volle Abmessung in einem Satinfinish mattiert. Dadurch wird di 2
wirksame Kontaktfläche zwischen jeder Führungsfläche (A) und dem Magnetband
3 entsprechend dem Grad der Mattierung der Führungsfläche
vermindert. Der Kontaktreibungswiderstand zwischen dem Magnetband und der Führungsflache ist verkleinert, und selbst wenn eine elektrostatische
Anziehung stattfindet, wird ein einwandfreier Lauf des Mag-
netbandes 3 gewährleistet. Die Mattierung ist vorzugsweise derart gewählt, daß die Oberflächenrauheit im Bereich von etwa 10 bis 30
μπι RZ liegt. Bei einer Rauheit unter 10 μιη RZ hat die Oberfläche
nahezu ein Spiegelfinish, und das Magnetband kommt mit den Führungsflächen (A) in engeren Kontakt, wodurch die Gefahr besteht, daß das
Band durch elektrostatisches Anhaften beschädigt wird. Wenn umgekehrt die Rauheit über 30 μιη RZ liegt, kann das Band aufgekratzt oder in
anderer Weise beschädigt werden.
Maßnahmen zum Verhindern einer Beschädigung des Magnetbandes durch
elektrostatisches Anhaften sind beispielsweise aus den JP-GM-Veröffentlichungen
59-20487, 52-100727 und 50-125056 bekannt. Danach wird eine Anzahl von Stegen oder Prägungen an der oder den Führungsflächen vorgesehen, die mit einem Magnetband in Kontakt stehen, um
ein elektrostatisches Anhaften zu vermeiden. Ein Nachteil dabei ist jedoch, daß das Magnetband mit den Oberseiten der Stege oder .Vorsprünge
mit erhöhter Reibungskraft in Kontakt gebracht wird, so daß
auf die Bandoberfläche eine Reibwirkung mit erhöhter Kraft ausgeübt
wird. Dies führt zu einem instabilen Lauf und zu örtlichen Kratzern in Längsrichtung.
Im Gegensatz dazu ist die Führungsfläche (A) vorliegend mattiert,,
so daß es sich bei dem Kontakt zwischen dem Magnetband 3 und den Führungsflächen um einen flächigen Kontakt handelt und der auf das
Band in Querrichtung einwirkende Reibungswiderstand im wesentlichen gleichförmig ist. Auf diese Weise wird der Reibungswiderstand reduziert
und stabilisiert; im Vergleich zu der bekannten Verwendung von Stegen werden Schaden an dem Magnetband 3 wesentlich herabgesetzt.
Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform in Gestalt einer
Beta-Magnetbandkassette. Das untere Gehäuseteil 1 ist an seiner
Vorderseite mit einer Magnetband-Führungswand 106 einstückig verbunden. Die als Führungsfläche (A) dienende Außenfläche der Führungswand
ist in einem Satinfinish mattiert. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, steht die Magnetband-Führungswand 106 mit dem unteren Ge-
— Q _
häuseteil 1 derart in einstückiger Verbindung, daß ihre Führungsfläche (A) näherungsweise senkrecht zu der äußeren Bodenfläche 105
des Gehäuseteils 1 steht.
Bei dieser Ausführungsform werden Funktionen und Wirkungen ähnlich
denjenigen erzielt, wie sie vorstehend für das Ausführungsbeispiel
gemäß den Fign. 1 bis 3 erläutert sind.
Bei den beschriebenen erfindungsgemäßen Magnetbandkassetten sind also
eine oder mehrere Magnetband-Führungswände an der Vorderseite dos zusammengebauten Gehäuses vorgesehen, die in einem Stück mit dem unteren
Gehäuseteil derart ausgebildet sind, daß die Magnetband-Führungsfläche oder -Führungsflächen im wesentlichen senkrecht zu der
äußeren Bodenfläche des unteren Gehäuseteiles stehen. Die Führungsfläche jeder Magnetband-Führungswand ist flach und frei von jeder
Naht- oder anderen Verbindungsstelle; das Magnetband kann im wesentlichen parallel zu der Führungsfläche mit dieser in flächigen Kontakt
kommen. Der Druck, den die Führungsfläche auf das Magnetband ausübt, ist über die volle Bandbreite gleichförmig gehalten. Es
kommt dadurch zu keinem Aufscheuern oder Aufkratzen des Bandes, zu unregelmäßigen Banddehnungen oder zu anderen Verformungen des Bandes.
Das Band ist sowohl beim Lauf mit Normalgeschwindigkeit als auch beim Lauf mit erhöhter Geschwindigkeit gegenüber Beschädigungen
wirkungsvoll gesichert.
In Verbindung mit dem vorstehend genannten Aufbau ist jede Führungsfläche aufgerauht, um den Reibungswiderstand beim Kontakt zwischen
der Führungsfläche und dem Magnetband auf einen Wert abzusenken, der
ausreichend niedrig ist, um elektrostatisches Haftenbleiben oder andere
Bandschäden zu vermeiden.
- Le
erse ite -
Claims (2)
1. Magnetbandkassette rait einem unteren und einem oberen Gehäuseteil,
die zu einem Gehäuse zusammengebaut sind, zwei Magnetband aufnehmenden Spulen, die in dem Gehäuse gehalten sind, und mindestens
einer an der Vorderseite des Gehäuses vorgesehenen Magnetband-Führungswand, dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Magnetband-Führungswand (103. 104; 106) in einem Stück mit dem unteren Gehäuseteil (1) derart
ausgebildet ist, daß die Magnetband-Führungsfläche (A) im wesentlichen senkrecht zu der äußeren Bodenfläche (105) des unteren
Gehäuseteils steht, sowie daß die Führungsfläche (A) eine
matte Oberfläche ist.
matte Oberfläche ist.
2. Magnetbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.i
die matte Oberfläche (A) eine Oberflächenrauheit zwischen 10 μη
RZ und 30 μπι RZ hat.
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