DE3327487C2 - Druckkissen-Vorrichtung für eine Magnetbandkassette - Google Patents

Druckkissen-Vorrichtung für eine Magnetbandkassette

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckkissen- Vorrichtung zur Verwendung bei einer Magnetbandkassette gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine solche Vorrichtung ist bekannt aus der DE-OS 31 06 016. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Druckkissen- Vorrichtung, welche mit einer zentralen Anlenkstruktur ausgerüstet ist, um eine bei den herkömmlichen Druck­ kissen-Vorrichtungen beobachtete Rasselbewegung des Kissens zu vermeiden.
Allgemein ist eine Magnetbandkassette mit einer Druck­ kissen-Vorrichtung ausgerüstet, welche eine Blattfeder und ein Kissen umfaßt, wobei das Kissen ein Magnetband gegen einen Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Magnetkopf drückt. In einer Magnetband-Mikrokassette ist an den linken und rechten Seitenabschnitten einer Blattfeder in symmetri­ scher Anordnung jeweils ein Kissen befestigt. Der Grund dafür ist, daß bei einem Abspielgerät für eine Mikro­ kassette aus Konstruktionsgründen ein Magnetkopf an einer Position außerhalb des Zentrums vorgesehen ist. Es ist demgemäß erforderlich, gesonderte Kissen für die Seite A und die Seite B der Mikrokassette vorzusehen. Beim Einsetzen der Mikrokassette in ein Abspielgerät unter Verwendung der Seite A liegt eines der Kissen dem Magnetkopf gegenüber und beim Umdrehen zur Verwendung der Seite B liegt das andere Kissen dem Kopf gegenüber. Es wurde daher bisher eine Druckkissen-Vorrichtung ver­ wendet, welche derart konstruiert war, daß das Zentrum einer Blattfeder von einer in der Kassette ausgebilde­ ten Stützeinrichtung gehalten wird und jeweils ein Kis­ sen in der Nähe des jeweiligen Endes der linken und rechten Seitenabschnitte der Blattfeder an dieser in symmetrischer Position bezüglich des Zentrums der Blatt­ feder angeordnet ist.
Ein Beispiel der herkömmlichen Druckkissen-Vorrichtung gemäß japanisches Gebrauchsmuster 26006/1979 wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht einer Magnetband-Mikro­ kassette. Eine Druckkissen-Vorrichtung 1 ist im zentra­ len Bereich an der Vorderseite der Mikrokassette ange­ ordnet, und zwar gerade innerhalb bezüglich eines durch die Vorderseite der Mikrokassette laufenden Magnetban­ des T. Die Druckkissen-Vorrichtung 1 umfaßt eine Blatt­ feder 2 aus einem einstückigen Materialstück sowie Kissen 3, 31, die jeweils am jeweiligen Endbereich der Blattfeder 2 in symmetrischer Position bezüglich des Zentrums der Feder angeordnet sind. Die Blattfeder wird gebildet durch Biegen einer flexiblen, dünnen Metall­ platte, wie Phosphorbronze, und zwar in der Weise, daß linke und rechte Seitenbereiche der Blattfeder bezüg­ lich ihres Zentrums symmetrisch ausgebildet sind. Die Kissen 3, 3′ bestehen im allgemeinen aus Filz und sind mit der Blattfeder verbunden. Beim Einsetzen der Mikro­ kassette in das Abspielgerät ist ein Kissen bezüglich eines Magnetkopfes H auf der anderen Seite des Magnet­ bandes gegenüberliegend angeordnet, und zwar in Abhän­ gigkeit davon, ob die Seite A oder die Seite B der Mikrokassette verwendet wird. (Bei der in Fig. 1 ge­ zeigten Ausführungsform wird das Kissen 3′ verwendet.) Der Kopf übt eine geringe Kraft auf das Magnetband aus und bringt es in Druckkontakt mit der vorderen Ober­ fläche des Kissens mit der Folge, daß die Blattfeder geringfügig nach hinten abgebogen wird. Das Magnet­ band wird zwischen dem Kopf und dem Filzkissen in Kon­ takt mit demselben und in einem geringfügig gekrümmten Zustand bewegt, wobei es einem vorbestimmten Betriebs­ zustand, wie der Aufnahme oder der Wiedergabe, unter­ worfen wird.
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Ansicht der in Fig. 1 ge­ zeigten Druckkissen-Vorrichtung. Die Blattfeder 2 weist einen zentralen Bereich mit einem Paar vorspringender Teile 4, 4′ auf, welche sich entlang beider seitlichen Oberflächen eines Stützgliedes 6 erstrecken, welches einstückig an der Mikrokassette angeformt ist. Durch das Zusammenwirken des Stützgliedes mit den vorspringenden Teilen wird die Blattfeder 2 durch das Stützglied 6 ge­ halten. Ein zentraler Vorsprung 5 ist im Zentrum der Blattfeder ausgebildet zur Kontaktierung des Stützglie­ des 6. Beide Enden der Blattfeder 2 werden jeweils fe­ dernd gegen Stützstifte 7, 7′ gedrückt.
Die Fig. 3(a) und 3(b) zeigen eine Draufsicht bzw. eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform der herkömm­ lichen Druckkissen-Vorrichtung gemäß dem japanischen Gebrauchsmuster 7035/1981. Die in der Fig. 3 ge­ zeigte Druckkissen-Vorrichtung ist, abgesehen von der zentralen Anlenkstruktur, die gleiche wie die in Fig. 2 gezeigte Vorrichtung. Genauer gesagt, ist ein vergrößer­ ter Abschnitt 10 beim Zentrum der Blattfeder 2 ausge­ bildet, und der vergrößerte Abschnitt wirkt zusammen mit jeweils einem Paar Vorsprüngen 11, die an den inneren Oberflächen von oberer und unterer Gehäusehälfte der Mikrokassette ausgebildet sind, wodurch die Blattfeder in einer richtigen Position angeordnet wird.
Die Fig. 4(a) und 4(b) zeigen eine dritte Ausführungs­ form der herkömmlichen Druckkissen-Vorrichtung. In die­ sem Fall weist der vergrößerte, zentrale Abschnitt 10 der Blattfeder 2 an beiden Seiten eine Ausnehmung 12 auf und an der oberen und unteren Gehäusehälfte der Mikro­ kassette ausgebildete Vorsprünge 13 sind jeweils in die Vorsprünge 12 eingepaßt.
Der zentrale Anlenkbereich der herkömmlichen Druckkissen- Vorrichtung, wie er durch die oben beschriebenen drei Ausführungsformen erläutert wurde, ist somit typischer­ weise so ausgebildet, daß ein oder mehrere Vorsprünge oder eine oder mehrere Ausnehmungen in der Mikrokassette und der Blattfeder ausgebildet sind und ein Bauteil durch Einsetzen der Vorsprünge in die Ausnehmungen des anderen Bauteils festgelegt wird. Bei der Herstellung dieser Bauteile hat es sich als unbedingt erforderlich erwiesen, daß diese Bauteile Toleranzen aufweisen, mit der Folge, daß eine Rasselbewegung der Blattfeder in Längsrichtung nicht vermieden werden konnte. Genauer ge­ sagt, werden, wie in Fig. 2 gezeigt, notwendigerweise Spalte oder Lücken P ausgebildet zwischen dem Stütz­ glied 6 und den vorspringenden Teilen 4, 4′, welche sich entlang beider Seiten des Stützgliedes 6 erstrecken. Im Falle der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform werden Lücken P gebildet zwischen dem vergrößerten Ab­ schnitt 10 der Blattfeder 2 und den Vorsprüngen 11. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 werden Lücken P ausge­ bildet zwischen den Innenseiten der Ausnehmung 12 des vergrößerten Bereichs und dem Vorsprung 13.
Das Vorliegen derartiger Lücken oder Spalte verursacht eine Positionsverschiebung des Kissens hinsichtlich des Magnetkopfes und führt demgemäß zu einer Änderung des Kissendrucks, wodurch wiederum ein nachteiliger Effekt auf die Charakteristika, wie Ausgangsvariation, Phasen­ differenz, usw., verursacht wird. Da die Halterung der Blattfeder im zentralen Anlenkbereich instabil ist, wird bei dem Kissen während des Laufs des Magnetbandes eine Vibration induziert, wodurch unerwünschte Effekte, wie Gleichlaufschwankungen, Knarren des Magnetbandes sowie die oben erwähnte Beeinträchtigung der Charakteri­ stika, verursacht werden. Neben den angestrebten, ver­ schiedenen Verbesserungen bei magnetischen Materialien für Magnetbänder und bei den Laufeigenschaften des Ban­ des, was zur Entwicklung von Magnetbändern mit hoher Leistungsfähigkeit geführt hat, ist eine Stabilität der Funktion des Kissens ebenfalls unbedingt erforderlich.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Druckkissen-Vorrichtung für eine Magnetbandkassette zu schaffen, welche einen zentralen Anlenkbereich aufweist, der eine Rasselbewegung und Vibrationen verhindert.
Diese Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 gelöst.
Im folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen der Druckkissen-Vorrichtung einer Magnet­ bandkassette unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht des Inneren der herkömm­ lichen Mikromagnetbandkassette;
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht der Druckkissen- Vorrichtung von Fig. 1;
Fig. 3(a) und 3(b) eine Draufsicht bzw. Vorder­ ansicht eines weiteren Beispiels der herkömmlichen Druckkissen-Vorrichtung;
Fig. 4(a) und 4(b) eine Draufsicht bzw. Vorder­ ansicht eines wieder anderen Beispiels der herkömmlichen Druckkissen-Vorrichtung;
Fig. 5(a) und 5(b) eine Draufsicht bzw. Vorder­ ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Druckkissen-Vorrichtung;
Fig. 5(c) und 5(d) vergrößerte Draufsichten des zentralen Anlenkbereichs der erfindungsgemäßen Druck­ kissen-Vorrichtung;
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsdarstel­ lung der erfindungsgemäßen Druckkissen-Vorrichtung, wo­ bei Teile weggelassen sind; und
Fig. 7(a) bis 7(d) schematische Ansichten, in denen verschiedene Möglichkeiten der Kombination eines Paßlochs und eines Stützpfostens dargestellt sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Druckkissen-Vorrichtung wird nachfolgend unter Bezug­ nahme auf die Fig. 5(a), 5(b) und Fig. 6 beschrieben.
Eine erfindungsgemäße Druckkissen-Vorrichtung wird ge­ bildet von einem zentralen Anlenkbereich 20, einer Blattfeder mit linken und rechten Seitenbereichen 21, 21′, welche sich in entgegengesetzter Richtung jeweils vom zentralen Anlenkbereich in symmetrischer Weise weg­ erstrecken, und wobei jeweils Kissen 23 oder 23′ in der Nähe des jeweiligen Endes der linken und rechten Seitenbereiche 21, 21′ angeordnet sind. Der zentrale Anlenkbereich 20 nimmt, wie weiter unten beschrieben, einen Stützpfosten 30 auf. Jedes Ende der linken und rechten Seitenbereiche 21, 21′ steht federnd in Kontakt mit jeweiligen Stützstiften 27 oder 27′. Erfindungs­ gemäß ist ein zur Aufnahme eines Stützpfostens 30 ein­ gerichtetes Paßloch ausgebildet, und zwar in einer derartigen Weise, daß eine Vielzahl von Schlitzen oder Einschnitten in Längsrichtung der Blattfeder 22 in ihrem zentralen Anlenkbereich 20 ausgebildet ist unter Schaffung einer Vielzahl von Streifenzonen und jede der Streifenzonen alternierend bezüglich der Oberfläche der Blattfeder nach innen und außen gebogen ist unter Aus­ bildung einer V-Form oder einer umgekehrten V-Form. In den Fig. 5 und 6 sind drei Streifenzonen 24, 25, 26 mit jeweils gleicher Breite ausgebildet durch zwei Schlitze 28, und jeder der Streifen 24, 25, 26 ist alternierend nach innen bzw. außen unter Ausbildung einer V-Form oder einer umgekehrten V-Form verbogen, so daß ein Paßloch in Breitenrichtung der Blattfeder gebildet wird, welches insgesamt eine rautenartige oder nahezu quadratische Form im Querschnitt aufweist. Die Streifenzonen 24 und 26 sind in Richtung auf das Innere der Kassette hin ver­ bogen und die Streifenzone 25 zwischen den Zonen 24 und 26 ist in entgegengesetzter Richtung, also nach außen hin, verbogen, wodurch ein Paßloch mit einem Querschnitt von nahezu quadratischer Form verwirklicht wird. Der Stützpfosten 30 ist in das Paßloch, wie in Fig. 6 darge­ stellt, eingesetzt.
Es ist erwünscht, daß der zentrale Anlenkbereich 20 eine größere Breite aufweist als die linken und rechten Sei­ tenbereiche, um die Stabilität der Halterung zu stei­ gern. Es ist jedoch möglich, die Breiten von zentralem Anlenkbereich und linken und rechten Seitenbereichen im wesentlichen gleich zu gestalten. Darüber hinaus sind bei der gezeigten Ausführungsform die Streifenzonen mit gleicher Breite ausgebildet, und zwar mittels der Schlit­ ze 28. Die Streifenzonen können jedoch auch angrenzend ausgebildet sein durch Einschneiden der Blattfeder. Die Anzahl der Streifenzonen kann beliebig sein, wenn man von Schwierigkeiten bei der Herstellung absieht. Es scheint, daß der zentrale Anlenkbereich mit drei Strei­ fenzonen, wie er in der Zeichnung gezeigt wurde, die beste Lösung darstellt. In diesem Fall ist es erwünscht, daß die Breite der zentralen Streifenzone 25 gering­ zügig größer ist als die der Streifenzonen 24, 26, um eine gute Stabilität zu erzielen.
Die Streifenzonen 24, 25, 26 können unter Schaffung ei­ ner zweckentsprechenden Form im Querschnitt verbogen werden. Es ist jedoch optimal, daß sie in der Weise ge­ bogen werden, daß eine V-Form und eine umgedrehte V- Form erhalten wird, falls der Stützpfosten 30 mit einem kreisförmigen Querschnitt verwendet wird.
Wenn die Druckkissen-Vorrichtung mit der oben beschrie­ ben Konstruktion in eine Kassette eingebaut ist, werden beide Enden der Blattfeder gegen die Stützstifte 27, 27′ gepreßt mit der Folge, daß der zentrale Anlenkbe­ reich 20 auf das Innere der Kassette hin ausgelenkt wird, wie durch die Pfeilmarkierung in der vergrößerten An­ sicht gemäß Fig. 5(c) gezeigt. Dadurch gelangen die Innenwände der zentralen Streifenzone 25, welche bezüg­ lich der Kassette nach außen gebogen ist, in Punkt­ kontakt mit dem Stützpfosten 30 an den Punkten T1, T2 in der Draufsicht. Der Punktkontakt zwischen dem Stütz­ pfosten 30 und den Innenwänden der Streifenzone elimi­ niert die Rasselbewegung des Kissens in Links-Rechts- Richtung und verbessert die Stabilität der Halterung der Blattfeder in bemerkenswerter Weise. Die Blattfeder wird sicher und fest gehalten mittels des Stützpfostens 30 (an dem Kontaktpunkt T1) und dem Stützstift 27 auf der linken Seite sowie mittels des Stützpfostens 30 (an dem Kontaktpunkt T2) und dem Stützstift 27′ auf der rechten Seite, und zwar in einem Zustand, bei dem eine Rassel­ bewegung verhindert wird. Die Kontaktpunkte T1, T2 neh­ men im wesentlichen die gleichen Positionen ein. Selbst bei Verschiebung der Kontaktpunkte durch irgendwelche Ursachen, kehren sie in ihre ursprünglichen Positionen zurück aufgrund ihrer Selbsteinstellfunktion.
Es ist bevorzugt, daß die Oberfläche der Streifenzonen 24, 26, welche auf das Innere der Kassette hin verbogen sind, jeweils entlang der Verlängerungslinie der linken und rechten Seitenbereiche 21, 21′ angeordnet sind, da dadurch die Herstellungsstufen der Blattfeder sich be­ sonders einfach gestalten. Genauer gesagt, werden die Streifenzonen 24, 26 gebogen unter Schaffung einer linearen Form mit den linken und rechten Seitenbereichen, und zwar durch Biegung der Blattfeder in der Mitte der Streifenzonen, wobei es ausreicht, lediglich die zentra­ le Streifenzone 25 zu verbiegen. Die Fig. 5(c) zeigt, daß die Oberflächen der Streifenzonen 24, 26 entlang der Verlängerungslinien der Oberflächen der linken und rechten Seitenbereiche 21, 21′ der Blattfeder angeord­ net sind. Die Fig. 5(d) zeigt die Oberflächen der Strei­ fenzonen in einer Anordnung außerhalb der Verlängerungs­ linien. Mit der Ausführungsform gemäß Fig. 5(d) kann die gleiche Funktion erhalten werden.
Fig. 7 zeigt in schematischer Ansicht verschiedene Kombinationen des Stützpfostens und des Paßloches.
Die linken und rechten Seitenbereiche der Blattfeder sind so ausgebildet, daß sie sich zu zweckentsprechen­ den Positionen erstrecken, und zwar derart, daß die Kissen 23, 23′ in vorschriftsmäßiger Weise positioniert werden bezüglich der Oberfläche eines Magnetbandes, und zwar unter Berücksichtigung einer Positionsbe­ ziehung des Stützpfostens 30 und der Stützstifte 27, 27′ sowie einer zweckentsprechenden Druckbeaufschlagung des Magnetbandes durch das Kissen. Wenigstens ein ge­ bogener Bereich ist in jedem der linken und rechten Sei­ tenbereiche ausgebildet. In Fig. 6 ist ein gebogener Bereich 31 ausgebildet im Zwischenbereich zwischen dem Kissen und dem zentralen Anlenkbereich. Eine Öffnung 32 ist in jeden der linken und rechten Seitenbereiche zwi­ schen dem Kissen und dem zentralen Anlenkbereich aus­ gebildet. Es ist jedoch möglich, die Konstruktion der Blattfeder in der Weise zu modifizieren, daß diese Sei­ tenbereiche in einer zweckentsprechenden Position fest­ gelegt sind und ein korrekter Druck des Kissens gewähr­ leistet ist.
Da, wie oben beschrieben, die erfindungsgemäße Druck­ kissen-Vorrichtung in der Weise konstruiert ist, daß die Rasselbewegung des Kissens in Längsrichtung ver­ hindert wird, ist das Kissen bezüglich der Position ei­ nes Magnetkopfes unverrückbar, es wird ein stabili­ sierter Druck des Kissens gewährleistet und die Cha­ rakteristika, wie Ausgangsvariation, Phasendifferenz und dergl., sind in bemerkenswerter Weise verbessert im Vergleich mit der herkömmlichen Vorrichtung. In ähnlicher Weise sind Vibrationen des Kissens während des Laufs des Magnetbandes äußerst gering, und es werden folglich Schwierigkeiten, wie Gleichlaufschwan­ kungen, Knarren des Magnetbandes und dergl., ebenfalls eliminiert.
Die erfindungsgemäße Druckkissen-Vorrichtung besitzt eine relativ unabhängige Stützstruktur für die linken und rechten Seitenbereiche, da jeder der linken und rechten Seitenbereiche der Blattfeder zwischen dem Kontaktpunkt T1 und dem Stützstift 27 oder zwischen dem Kontaktpunkt T2 und dem Stützstift 27′ abgestützt wird. Es ist ein Drei-Kopf-System entwickelt worden für Mikrokassetten-Recorder unter Schaffung einer Struktur, bei der ein Wiedergabekopf und ein Aufzeichnungskopf gesondert vorgesehen sind, so daß beim Einsetzen einer Mikrokassette in einen Recorder jedes der Kissen gleich­ zeitig dem jeweiligen Kopf gegenüberliegt. In diesem Fall ist es erforderlich, daß das eine der Kissen die Funktion des anderen nicht beeinflußt. Bei der Druck­ kissen-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Halterung der Kissen unabhängig voneinander. Folglich kann die erfindungsgemäße Vorrichtung leicht dem Drei-Kopf-System angepaßt werden.

Claims (6)

1. Druckkissen-Vorrichtung für eine Magnetband­ kassette, umfassend eine Blattfeder mit einem zentralen Anlenkbereich, sich von dem zentralen Ablenkbereich symmetrisch erstreckender, linker und rechter Seiten­ bereiche und mit jeweils einem Kissen, das in der Nähe des jeweiligen Endes der linken und rechten Seitenbe­ reiche in der Weise befestigt ist, daß ein gleicher Abstand vom zentralen Anlenkbereich vorliegt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paßloch im zentra­ len Anlenkbereich (20) ausgebildet ist durch alter­ nierendes Verbiegen einer Vielzahl von in dem zentralen Anlenkbereich (20) der Blattfeder (2) ausgebildeten Streifenzonen (24, 25, 26) nach innen und außen; wobei das Paßloch zur Aufnahme eines Stützpfostens (30) der Magnetbandkassette eingerichtet ist; und wobei jedes Ende der linken und rechten Seitenbereiche (21, 21′) der Blattfeder (2) federnd in Kontakt steht mit jewei­ ligen Stützstiften (27, 27′) der Magnetbandkassette,. und wobei die Konfiguration des Paßloches relativ zur Konfiguration des Stützpfostens (30) so gewählt ist, daß den beiden Stützstiften (27, 27′) zwei im Querschnitt punktförmige, symmetrisch positionierte Kontakte zwischen Paßloch und Stützpfosten zugeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Oberflächen der Streifenzonen (24, 26), welche im zentralen Anlenkbereich zum Inneren der Ma­ gnetbandkassette hin gebogen sind, in einer Verlängerungs­ linie der Oberflächen der linken und rechten Seitenbe­ reiche (21, 21′) liegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Breite des zentralen Anlenkbereichs (20) größer ist als die Breite der linken und rechten Sei­ tenbereiche (21, 21′).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß drei Streifenzonen (24, 25, 26) im zentralen Anlenkbereich (20) ausgebildet sind und die Breite der mittleren Streifenzone (25) größer ist als die irgend­ einer anderen Streifenzone (24, 26).
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Streifenzonen (24, 25, 26) alternierend ge­ bogen sind zu einer V-Form und zu einer umgekehrten V- Form, so daß ein Paßloch mit einer rautenartigen oder nahezu quadratischen Form im Querschnitt gebildet wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß drei Streifenzonen (24, 25, 26) im zentralen An­ lenkbereich (20) ausgebildet sind, die mittlere Strei­ fenzone (25) bezüglich der Magnetbandkassette nach außen gebogen ist und die anderen Streifenzonen (24, 26) zum Inneren der Magnetbandkassette hin gebogen sind.
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