DE3327487A1 - Druckkissen-vorrichtung fuer eine magnetbandkassette - Google Patents

Druckkissen-vorrichtung fuer eine magnetbandkassette

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Druckkissen-Vorrichtung für eine Magnetbandkassette
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckkissen-Vorrichtung zur Verwendung bei einer Magnetbandkassette, Die Erfindung betrifft insbesondere eine Druckkissen-Vorrichtung, welche mit einer zentralen Anlenkstruktur ausgerüstet ist, um eine bei den herkömmlichen Druckkissen-Vorrichtungen beobachtete Rasselbewegung des Kissens zu vermeiden.
Allgemein ist eine Magnetbandkassette mit einer Druckkissen-Vorrichtung ausgerüstet, welche eine Blattfeder und ein Kissen umfaßt, wobei das Kissen ein Magnetband gegen einen Aufzeichnungs/Wiedergabe-Magnetkp'pfdrückt. In einer Magnetband-Mikrokassette ist an den linken und rechten Seitenabschnitten einer Blattfeder in symmetrischer Anordnung jeweils ein Kissen befestigt. Der Grund dafür ist, daß bei einem Abspielgerät für eine Mikrokassette aus Konstruktionsgründen ein Magnetkopf an einer Position außerhalb des Zentrums vorgesehen ist. Es ist demgemäß erforderlich, gesonderte Kissen für die Seite A und die Seite B der Mikrokassette vorzusehen. Beim Einsetzen der Mikrokassette in ein Abspielgerät unter Verwendung der Seite A liegt eines der Kissen dem Magnetkopf gegenüber und beim Umdrehen zur Verwendung der Seite B liegt das andere Kissen dem Kopf gegenüber. Es wurde daher bisher eineDruckkissen-Vorrichtung verwendet, welche derart konstruiert war, daß das Zentrum einer Blattfeder von einer in der Kassette ausgebildeten Stützeinrichtung gehalten wird und jeweils ein Kissen in der Nähe des jeweiligen Endes der linken und rechten Seitenabschnitte der Blattfeder an dieser in symmetrischer Position bezüglich des Zentrums der Blattfeder angeordnet ist.
Ein Beispiel der herkömmlichen Druckkissen-Vorrichtung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Fig. 1 zeigt eine Draufsicht einer Magnetband-Mikrokassette. Eine Druckkissen-Vorrichtung 1 ist im zentralen Bereich an der Vorderseite der Mikrokassette angeordnet, und zwar gerade innerhalb bezüglich eines durch die Vorderseite der Mikrokassette laufenden Magnetbandes T. Die Druckkissen-Vorrichtung 1 umfaßt eine Blattfeder 2 aus einem einstückigen Materialstück sowie
- Z-
Kissen 3t 3', die jeweils am jeweiligen Endbereich der Blattfeder 2 in symmetrischer Position bezüglich des Zentrums der Feder angeordnet sind. Die Blattfeder wird gebildet durch Biegen einer flexiblen, dünnen Metallplatte, wie Phosphorbronze, und zwar in der Weise, daß linke und rechte Seitenbereiche der Blattfeder bezüglich ihres Zentrums symmetrisch ausgebildet sind. Die Kissen 3, 3' bestehen im allgemeinen aus Filz und sind mit der Blattfeder verbunden. Beim Einsetzen der Mikrokassette in das Abspielgerät ist ein Kissen bezüglich eines Magnetkopfes H auf der anderen Seite des Magnetbandes gegenüberliegend angeordnet, und zwar in Abhängigkeit davon, ob die Seite A oder die Seite B der Mikrokassette verwendet wird. (Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform wird das Kissen 31 verwendet.) Der Kopf übt eine geringe Kraft auf das Magnetband aus und bringt es in Druckkontakt mit der vorderen Oberfläche des Kissens mit der Folge, daß die Blattfeder geringfügig nach hinten abgebogen wird. Das Magnetband wird zwischen dem Kopf und dem Filzkissen in Kontakt mit demselben und in einem geringfügig gekrümmten Zustand bewegt, wobei es einem vorbestimmten Betriebszustand, wie der Aufnahme oder der Wiedergabe, unterworfen wird.
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Ansicht der in Fig. 1 gezeigten Druckkissen-Vorrichtung. Die Blattfeder 2 weist einen zentralen Bereich mit einem Paar vorspringender Teile 4, 4' auf, welche sich entlang beider seitlichen Oberflächen eines Stützgliedes 6 erstrecken, welches einstückig an der Mikrokassette angeformt ist. Durch das Zusammenwirken des Stützgliedes mit den vorspringenden Teilen wird die Blattfeder 2 durch das Stützglied 6 gehalten. Ein zentraler Vorsprung 5 ist im Zentrum der
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Blattfeder ausgebildet zur Kontaktierung des Stützgliedes 6. Beide Enden der Blattfeder 2 werden jeweils federnd gegen Stützstifte 7, 7' gedrückt.
Die Fig. 3(a) und 3(b) zeigen eine Draufsicht bzw. eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform der herkömmlichen Druckkissen-Vorrichtung. Die in der Fig. 3 gezeigte Druckkissen-Vorrichtung ist, abgesehen von der zentralen Anlenkstruktur, die gleiche wie die in Fig.2 gezeigte Vorrichtung, Genauer gesagt, ist ein vergrößerter Abschnitt 10 beim Zentrum der Blattfeder 2 ausgebildet, und der vergrößerte Abschnitt wirkt zusammen mit jeweils einem Paar Vorsprüngen 11, die an den inneren Oberflächen von oberer und unterer Gehäusehälfte der Mikrokassette ausgebildet sind', wodurch die Blattfeder in einer richtigen Position angeordnet wird.
Die Fig. 4(a) und 4(b) zeigen eine dritte Ausführungsform der herkömmlichen Druckkissen-Vorrichtung. In diesem Fall weist der vergrößerte, zentrale Abschnitt 10 der Blattfeder 2 an beiden Seiten eine Ausnehmung 12 auf und an der oberen und unteren Gehäusehälfte der Mikrokassette ausgebildete Vorsprünge 13 sind jeweils in die Vorsprünge 12 eingepaßt.
Der zentrale Anlenkbereich der herkömmlichen Druckkissen-Vorrichtung, wie er durch die oben beschriebenen drei Ausführungsformen erläutert wurde, ist somit typischerweise so ausgebildet, daß ein oder mehrere Vorsprünge oder eine oder mehrere Ausnehmungen in der Mikrokassette und der Blattfeder ausgebildet sind und ein Bauteil durch Einsetzen der Vorsprünge in die Ausnehmungen des anderen Bauteils festgelegt wird. Bei der Herstellung dieser Bauteile hat es sich als unbedingt erforderlich
erwiesen, daß diese Bauteile Toleranzen aufweisen, mit der Folge, daß eine Rasselbewegung der Blattfeder in Längsrichtung nicht vermieden werden konnte. Genauer gesagt, werden, wie in Fig. 2 gezeigt, notwendigerweise Spalte oder Lücken P ausgebildet zwischen dem Stützglied 6 und den vorspringenden Teilen 4, 41, welche sich entlang beider Seiten des Stützgliedes 6 erstrecken, Im Falle der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform werden Lücken P gebildet zwischen dem vergrößerten Abschnitt 10 der Blattfeder 2 und den Vorsprüngen 11. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 werden Lücken P ausgebildet zwischen den Innenseiten der Ausnehmung 12 des vergrößerten Bereichs und dem Vorsprung 13.
Das Vorliegen derartiger Lücken oder Spalte verursacht eine Positionsverschiebung des Kissens hinsichtlich des Magnetkopfes und führt demgemäß zu einer Änderung des Kissendrucks, wodurch wiederum ein nachteiliger Effekt auf die Charakteristika, wie Ausgangsvariation, Phasendifferenz, usw., verursacht wird. Da die Halterung der Blattfeder im zentralen Anlenkbereich instabil ist, wird bei dem Kissen während des Laufs des Magnetbandes eine Vibration induziert, wodurch unerwünschte Effekte, wie GleichlaufSchwankungen, Knarren des Magnetbandes sowie die oben erwähnte Beeinträchtigung der Charakteristika, verursacht werden. Neben den angestrebten, verschiedenen Verbesserungen bei magnetischen Materialien für Magnetbänder und bei den Laufeigenschaften des Bandes, was zur Entwicklung von Magnetbändern mit hoher Leistungsfähigkeit geführt hat, ist eine Stabilität der Funktion des Kissens ebenfalls unbedingt erforderlich.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Druckkissen-Vorrichtung für eine Magnetbandkassette zu
schaffen, welche einen zentralen Anlenkbereich aufweist, der eine Rasselbewegung und Vibrationen verhindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch Schaffung einer Druckkissen-Vorrichtung für eine Magnetbandkassette, umfassend eine Blattfeder mit einem zentralen Anlenkbereich, linken und rechten Seitenbereichen, welche sich symmetrisch vom zentralen Anlenkbereich wegerstrecken, und jeweils ein Kissen, das nahe des jeweiligen Endes der linken und rechten Seitenbereiche mit gleichem Abstand von dem zentralen Anlenkbereich angeordnet ist, und wobei ein Paßloch im zentralen Anlenkbereich ausgebildet ist durch Verbiegen einer Vielzahl von im zentralen Bereich der Blattfeder ausgebildeten Streifenzonen nach innen und außen, wobei das Paßloch zur Aufnahme eines Stützpfostens der Magnetbandkassette ausgebildet ist und jedes Ende der linken und rechten Seitenbereiche der Blattfeder mit einem zugeordneten Stift der Magnetbandkassette federnd in Kontakt steht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen der Druckkissen-Vorrichtung einer Magnetbandkassette unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht des Inneren der herkömmlichen Mikromagnetbandkassette;
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht der Druckkissen-Vorrichtung von Fig. 1;
Fig. 3(a) und 3(b) eine Draufsicht bzw. Vorderansicht eines weiteren Beispiels der herkömmlichen Druckkissen-Vorrichtung;
Fig. 4(a) und 4(b) eine Draufsicht bzw. Vorderansicht eines wieder anderen Beispiels der herkömmlichen Druckkissen-Vorrichtung;
-r-
Fig. 5(a) und 5(b) eine Draufsicht bzw. Vorderansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Druckkissen-Vorrichtung;
Fig. 5(c) und 5(d) vergrößerte Draufsichten des zentralen Anlenkbereichs der erfindungsgemäßen Druckki s sen-Vo rri chtung;
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Druckkissen-Vorrichtung, wobei Teile weggelassen sind; und
Fig. 7(a) bis 7(d) schematische Ansichten, in denen verschiedene Möglichkeiten der Kombination eines Paßlochs und eines Stützpfostens dargestellt sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Druckkissen-Vorrichtung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 5(a), 5(b) und Fig. 6 beschrieben.
Eine erf indungs gemäße Druckkissen-Vorrichtung wird gebildet von einem zentralen Anlenkbereich 20, einer Blattfeder mit linken und rechten Seitenbereichen 21, 21', welche sich in entgegengesetzter Richtung jeweils vom zentralen Anlenkbereich in symmetrischer Weise wegerstrecken, und wobei jeweils Kissen 23 oder 23' in der Nähe des jeweiligen Endes der linken und rechten Seitenbereiche 21, 21f angeordnet sind. Der zentrale Anlenkbereich 20 nimmt, wie weiter unten beschrieben, einen Stützpfosten 30 auf. Jedes Ende der linken und rechten Seitenbereiche 21, 21' steht federnd in Kontakt mit jeweiligen Stützstiften 27 oder 27'. Erfindungsgemäß ist ein zur Aufnahme eines Stützpfostens 30 eingerichtetes Paßloch ausgebildet, und zwar in einer derartigen Weise, daß eine Vielzahl von Schlitzen oder Einschnitten in Längsrichtung der Blattfeder 22 in ihrem zentralen Anlenkbereich 20 ausgebildet ist unter
JK)
Schaffung einer Vielzahl von Streifenzonen und 3ede der Streifenzonen alternierend bezüglich der Oberfläche der Blattfeder nach innen und außen gebogen ist unter Ausbildung einer V-Form oder einer umgekehrten V-Form. In den Fig. 5 und 6 sind drei Streifenzonen 24, 25, 26 mit jeweils gleicher Breite ausgebildet durch zwei Schlitze 28, und jeder der Streifen 24, 25, 26 ist alternierend nach innen bzw. außen unter Ausbildung einer V-Form oder einer umgekehrten V-Form verbogen, so daß ein Paßloch in Breitenrichtung der Blattfeder gebildet wird, welches insgesamt eine rautenartige oder nahezu quadratische Form im Querschnitt aufweist. Die Streifenzonen 24 und 26 sind in Richtung auf das Innere der Kassette hin verbogen und die Streifenzone 25 zwischen den Zonen 24 und 26 ist in entgegengesetzter Richtung, also nach außen hin, verbogen, wodurch ein Paßloch mit einem Querschnitt von nahezu quadratischer Form verwirklicht wird. Der Stützpfosten 30 ist in das Paßloch, wie in Fig. 6 dargestellt, eingesetzt.
Es ist erwünscht, daß der zentrale Anlenkbereich 20 eine größere Breite aufweist als die linken und rechten Seitenbereiche, um die Stabilität der Halterung zu steigern. Es ist jedoch möglich, die Breiten von zentralem Anlenkbereich und linken und rechten Seitenbereichen im wesentlichen gleich zu gestalten. Darüber hinaus sind bei der gezeigten Ausführungsform die Streifenzonen mit gleicher Breite ausgebildet, und zwar mittels der Schlitze 28. Die Streifenzonen können jedoch auch angrenzend ausgebildet sein durch Einschneiden der Blattfeder. Die Anzahl der Streifenzonen kann beliebig sein, wenn man von Schwierigkeiten bei der Herstellung absieht. Es scheint, daß der zentrale Anlenkbereich mit drei Streifenzonen, wie er in der Zeichnung gezeigt wurde, die
beste Lösung darstellt. In diesem Fall ist es erwünscht, daß die Breite der zentralen Streifenzone 25 geringfügig größer ist als die der Streifenzonen 24, 26, um eine gute Stabilität zu erzielen.
Die Streifenzonen 24, 25, 26 können unter Schaffung einer zweckentsprechenden Form im Querschnitt verbogen werden. Es ist jedoch optimal, daß sie in der Weise gebogen werden, daß eine V-Form und eine umgedrehte V-Form erhalten wird, falls der Stützpfosten 30 mit einem kreisförmigen Querschnitt verwendet wird.
Wenn die Druckkissen-Vorrichtung mit der oben beschrieben Konstruktion in eine Kassette eingebaut ist, werden beide Enden der Blattfeder gegen die Stützstifte 27, 27' gepreßt mit der Folge, daß der zentrale Anlenkbereich 20 auf das Innere der Kassette hin ausgelenkt wird, wie durch die Pfeilmarkierung in der vergrößerten Ansicht gemäß Fig. 5(c) gezeigt. Dadurch gelangen die Innenwände der zentralen Streifenzone 25, welche bezüglich der Kassette nach außen gebogen ist, in Punktkontakt mit dem Stützpfosten 30 an den Punkten T1, Τ2 in der Draufsicht. Der Punktkontakt zwischen dem Stützpfosten 30 und den Innenwänden der Streifenzone eliminiert die Rasselbewegung des Kissens in Links-Rechts-Richtung und verbessert die Stabilität der Halterung der Blattfeder in bemerkenswerter Weise. Die Blattfeder wird sicher und fest gehalten mittels des Stützpfostens 30 (an dem Kontaktpunkt T1) und dem Stützstift 27 auf der linken Seite sowie mittels des Stützpfostens 30 (an dem Kontaktpunkt T2) und dem Stützstift 27' auf der rechten Seite, und zwar in einem Zustand, bei dem eine Rasselbewegung verhindert wird. Die Kontaktpunkte T1, Τ2 nehmen im wesentlichen die gleichen Positionen ein. Selbst bei Verschiebung der Kontaktpunkte durch irgendwelche
Ursachen, kehren sie in ihre ursprünglichen Positionen zurück aufgrund ihrer Selbsteinstellfunktion.
Es ist bevorzugt, daß die Oberfläche der Streifenzonen 24, 26, welche auf das Innere der Kassette hin verbogen sind, jeweils entlang der Verlängerungslinie der linken und rechten Seitenbereiche 21, 21! angeordnet sind, da dadurch die Herstellungsstufen der Blattfeder sich besonders einfach gestalten. Genauer gesagt, werden die Streifenzonen 24, 26 gebogen unter Schaffung einer linearen Form mit den linken und rechten Seitenbereichen, und zwar durch Biegung der Blattfeder in der Mitte der Streifenzonen, wobei es ausreicht, lediglich die zentrale Streifenzone 25 zu vertonen. Die Fig. 5(c) zeigt, daß die Oberflächen der Streifenzonen 24, 26 entlang der Verlängerungslinien der Oberflächen der linken und rechten Seitenbereiche 21, 21· der Blattfeder angeordnet sind. Die Fig. 5(d) zeigt die Oberflächen der Streifenzonen in einer Anordnung außerhalb der Verlängerungslinien. Mit der Ausführungsform gemäß Fig. 5(d) kann die gleiche Funktion erhalten werden.
Fig. 7 zeigt in schematischer Ansicht verschiedene Kombinationen des Stützpfostens und des Paßloches.
Die linken und rechten Seitenbereiche der Blattfeder sind so ausgebildet, daß sie sich zu zweckentsprechenden Positionen erstrecken, und zwar derart, daß die Kissen 23, 23l in vorschriftsmäßiger Weise positioniert werden bezüglich der Oberfläche eines Magnetbandes, und zwar unter Berücksichtigung einer Positionsbeziehung des Stützpfostens 30 und der Stützstifte 27, 27! sowie einer zweckentsprechenden Druckbeaufschlagung des Magnetbandes durch das Kissen. Wenigstens ein ge-
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bogener Bereich ist in jedem der linken und rechten Seitenbereiche ausgebildet. In Fig. 6 ist ein gebogener Bereich 31 ausgebildet im Zvrischenbereich zwischen dem Kissen und dem zentralen Anlenkbereich. Eine Öffnung ist in jeden der linken und rechten Seitenbereiche zwischen dem Kissen und dem zentralen Anlenkbereich ausgebildet. Es ist jedoch möglich, die Konstruktion der Blattfeder in der Weise zu modifizieren, daß diese Seitenbereiche in einer zweckentsprechenden Position festgelegt sind und ein korrekter Druck des Kissens gewährleistet ist.
Da, wie oben beschrieben, die erfindungsgemäße Druckkissen-Vorrichtung in der Weise konstrutiert ist, daß die Rasselbewegung des Kissens in Längsrichtung verhindert wird, ist das Kissen bezüglich der Position eines Magnetkopfes unverrückbar, es wird ein stabilisierter Druck des Kissens gewährleistet und die Charakteristika, wie Ausgangsvariation, Phasendifferenz und dergl., sind in bemerkenswerter Weise verbessert im Vergleich mit der herkömmlichen Vorrichtung. In ähnlicher Weise sind Vibrationen des Kissens während des Laufs des Magnetbandes äußerst gering, und es werden folglich Schwierigkeiten, wie GleichlaufSchwankungen, Knarren des Magnetbandes und dergl., ebenfalls eliminiert.
Die erfindungsgemäße Druckkissen-Vorrichtung besitzt eine relativ unabhängige Stützstruktur für die linken und rechten Seitenbereiche, da jeder der linken und rechten Seitenbereiche der Blattfeder zwischen dem Kontaktpunkt T1 und dem Stützstift 27 oder zwischen dem Kontaktpunkt T2 und dem Stützstift 27' abgestützt
-VL-
wird. Es ist ein Drei-Kopf-System entwickelt worden für Mikrokassetten-Recorder unter Schaffung einer Struktur, bei der ein Wiedergabekopf und ein Aufzeichnungskopf gesondert vorgesehen sind, so daß beim Einsetzen einer Mikrokassette in einen Recorder jedes der Kissen gleichzeitig dem jeweiligen Kopf gegenüberliegt. In diesem Fall ist es erforderlich, daß das eine der Kissen die Funktion des anderen nicht beeinflußt. Bei der Druckkissen-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Halterung der Kissen unabhängig voneinander. Folglich kann die erfindungsgemäße Vorrichtung leicht dem Drei-Kopf-System angepaßt werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1 J Druckkissen-Vorrichtung für eine Magnetbandkassette, umfassend eine Blattfeder mit einem zentralen Anlenkbereich, sich von dem zentralen Ablenkbereich symmetrisch erstreckender, linker und rechter Seitenbereiche und mit jeweils einem Kissen, das in der Nähe des jeweiligen Endes der linken und rechten Seitenbereiche in der Weise befestigt ist, daß ein gleicher Abstand vom zentralen Anlenkbereich vorliegt, dadurch gekennzeichnet , daß ein Paßloch im zentralen Anlenkbereich (20) ausgebildet ist durch alternierendes Verbiegen einer Vielzahl von in dem zentralen Anlenkbereich (20) der Blattfeder (2) ausgebildeten Streifenzonen (24,25,26) nach innen und außen; wobei das Paßloch zur Aufnahme eines Stützpfostens (30) der Magnetbandkassette eingerichtet ist; und wobei jedes Ende der linken und rechten Seitenbereiche (21,21·) der Blattfeder (2) federnd in Kontakt steht mit jeweiligen Stützstiften (27,27') der Magnetbandkassette.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der Streifenzonen (24,26), welche im zentralen Anlenkbereich zum Inneren der Magnetbandkassette hin gebogen sind, in einer Verlangerungs linie der Oberflächen der linken und rechten Seitenbereiche (21 , 21') liegen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des zentralen Anlenkbereichs (20) größer ist als die Breite der linken und rechten Seitenbereiche (21,21').
    - yk -
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei Streifenzonen (24,25,26) im zentralen Anlenkbereich (20) ausgebildet sind und die Breite der mittleren Streifenzone (25) größer ist als die irgendeiner anderen Streifenzone (24,26).
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenzonen (24,25,26) alternierend gebogen sind zu einer V-Form und zu einer umgekehrten V-Form, so daß ein Paßloch mit einer rautenartigen oder nahezu quadratischen Form im Querschnitt gebildet wird.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei Streifenzonen (24,25,26) im zentralen Anlenkbereich (20) ausgebildet sind, die mittlere Streifenzone (25) bezüglich der Magnetbandkassette nach außen gebogen ist und die anderen Streifenzonen (24,26) zum Inneren der Magnetbandkassette hin gebogen sind.
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