DE60312469T2 - A/D-Wandler mit variabler Auflösung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen A/D-Umsetzer (einen Analog-Digital-Umsetzer), und insbesondere einen A/D-Umsetzer mit variabler Auflösung, passend für eine Verwendung in der Kommunikation.
  • Es gibt A/D-Umsetzer verschiedener Arten, wie z.B. einen ADC (Analog-Digital-Umsetzer) mit hoher Auflösung, der verwendet wird zur digitalen Verarbeitung eines Sprachsignals und einen ADC mit hoher Geschwindigkeit zum Lesen eines Signals auf einer Festplatte. Die meisten von ihnen führen eine A/D-Umsetzung mit einer konstanten Abtastrate und einer konstanten Auflösung aus. In den letzten Jahren wird ein ADC mit einer hohen Geschwindigkeit und einer hohen Auflösung in einer Verwendung zur Kommunikation aufgrund der Verbreitung des Internets nachgefragt. Der Verringerung des Leistungsverbrauchs des ADCs wird nachgegangen für ein Batterie-angetriebenes Gerät mit dem ADC.
  • In Funkkommunikationsvorgängen wird ein Schema verwendet zum Verändern eines Modulationsmodus sowie einer Übertragungsleistung gemäß dieser Situation. Gemäß beispielsweise IEEE802.11a, das einer von drahtlosen-LAN-Standards ist, wird beschrieben, in einer Umgebung, in der ein Rauschen und ein Interferenzsignal gering sind, ein Modulationsmodus zu verwenden, dass eine Frequenzverwendungseffizienz hoch ist und eine Hochgeschwindigkeitsübertragung möglich ist, und in einer Umgebung, in der viel Rauschen und Interferenzen auftreten, ein Modulationsmodus zu verwenden, der schwer unter dem Einfluss des Rauschens und Interferenz kommt, obwohl er die Übertragungsgeschwindigkeit verringert. In einem Festmodulationsmodus verändert sich eine von einem ADC gebrauchte Auflösung gemäß der Situation eines Signals und eines Rauschens. Jedoch wird eine Änderung der benötigten Auflösung beträchtlicher, wenn der Modulationsmodus verändert wird, wie oben beschrieben.
  • Der ADC mit variabler Auflösung ist offenbart in einem Dokument 1: P. Setty et al. "A 5.75 b 350 M sample/s oder 6.75 b 150 M sample/s reconfigurable flash ADC for a PRML read channel", 1998 IEEE International Solid-State Circuits Conference, Digest of Technical Papers, Seiten 148–149, und in einem Dokument 2: E.K.F. Lee et al., "Reconfigurable data converter as a building block for mixed-signal test", European Design and Test Conference, 1997. Proceedings, Seiten 359–363. Im Allgemeinen ist es schwer einen ADC mit hoher Geschwindigkeit und hoher Auflösung zu realisieren. Das Dokument 1 offenbart eine Technik zum Verringern einer Auflösung in einem schnellen Betrieb und Verringern einer Umsetzungsrate zu der Zeit eines Betriebs bei hoher Auflösung. Das Dokument 2 offenbart die folgende Technik. Für den Zweck eines Tests einer analog-digital-gemischten-palletierintegrierten Schaltung werden eine Vielzahl von Umsetzungsstufen, jede umfassend einen Ein-Bit-ADC, einen A/D-Umsetzer und einen Fehlerverstärker in Kaskade verbunden. Die Verbindung der Umsetzungsstufen wird verändert durch einen Schalter und ähnliches zum Benutzen als ein DAC, eine Rauschquelle oder ein ADC. Es ist notwendig zum Reduzieren eines Leistungsverbrauchs über eine Verteilung eines Stromverbrauchs gemäß einem erlaubten Rauschpegel zu entscheiden, wie es in einem Dokument 3 gezeigt ist: T.B. Cho et al., "A 10 b, 20 M sample/s, 35 mW Pipeline A/D Converter" (IEEE Journal of Solid-State Circuits Band 30, Nr. 3, März 1995, Seiten 166–172.
  • Ein in dem Dokument 1 erwähntes Verfahren ist wirkungsvoll in einem Flash-Typ-ADC, passend für einen schnellen Zugriff auf eine Festplatte, aber genügt nicht in der Auflösung für eine Verwendung von Hochgeschwindigkeits-Funkkommunikationsvorgängen. Tatsächlich wird oft ein ADC eines Pipeline-Typs verwendet, der exzellent hinsichtlich der Schnelligkeit ist, mehr als der ADC eines Flash-Typs bei einer Verwendung von Funkkommunikationsvorgängen.
  • Der in dem Dokument 2 offenbarte ADC ist ein überlegener ADC, der verschiedene Tests ausführen kann mit einer kleinen Tip-Besetzungsfläche zum Testen, aber ist nicht passend für einen geringen Leistungsverbrauch aufgrund eines A/D-Umsetzers eines Pipeline-Typs, wobei eine Vielzahl von vollständig identischen Umsetzungsstufen in Kaskade verbunden werden und immer betrieben werden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen A/D-Umsetzer bereitzustellen, dessen Auflösung variabel ist und einen Leistungsverbrauch verringert werden kann.
  • US-B-6340944 offenbart einen Analog-Digital-Umsetzer mit variabler Auflösung, der dadurch gekennzeichnet ist, das er umfasst eine Abtast- und Halteeinrichtung, eine Vielzahl von Umsetzungsstufen, verbunden in Kaskade mit einem Ausgang der Abtast- und Halteeinrichtung zum Umsetzten eines Ausgangssignals der Abtast- und Halteeinrichtung mit einer Vielzahl von Bitsignalen, und eine Synthetisiereinrichtung zum Synthetisieren der Bitsignale zum Erzeugen eines digitalen Ausgangssignals.
  • US-A-5248973 offenbart einen Analog-Digital-Umsetzer umfassend mehrere Abtast- und Halteschaltungen parallel zueinander.
  • Das Vorliegende stellt einen Analog-Digital-Umsetzer mit variabler Auflösung bereit, wie in Anspruch 1 beansprucht.
  • Die Erfindung kann vollständiger verstanden werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung, wenn diese in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen genommen wird, in denen:
  • 1 ein Blockschaltungsdiagramm eines A/D-Umsetzers zeigt, der eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft;
  • 2 ein Schaltungsdiagramm einer Abtast- und Halteeinrichtung in 1 zeigt;
  • 3 ein Blockschaltungsdiagramm einer nicht variablen Umsetzungsstufe in 1 zeigt;
  • 4 ein Blockschaltungsdiagramm einer variablen Umsetzungsstufe in 1 zeigt;
  • 5a und 5b Schaltungsdiagramme eines MDAC in 3 zeigen;
  • 6 ein Blockschaltungsdiagramm eines A/D-Umsetzers zeigt, hinsichtlich einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ein Blockdiagramm eines A/D-Umsetzers zeigt, hinsichtlich einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ein Blockdiagramm eines A/D-Umsetzers hinsichtlich eines Beispiels zeigt, das nützlich zum Verständnis der vorliegenden Erfindung ist;
  • 9 ein Blockschaltungsdiagramm einer Einheitsverzögerungsschaltung in 8 zeigt;
  • 10 eine Äquivalenzschaltung schematisch für eine analoge Lineartransformschaltung in 8 zeigt;
  • 11 einen Funkempfänger zeigt, der einen A/D-Umsetzer mit variabler Auflösung der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Es werden nun Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 zeigt eine Konfiguration eines A/D-Umsetzers (Analog-Digital-Umsetzer) eines Pipeline-Typs, der in Zusammenhang steht mit der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Ausgangsanschluss einer Abtast- und Halteeinrichtung (S/H) 11, dem eines analoges Eingangssignal 10 zugeführt wird, ist verbunden mit einem Teil-A/D-Umsetzer (Teil-ADC) 14 durch eine Vielzahl von Umsetzungsstufen 12A, 12B und 13A bis 13N, die in einer Kaskade verbunden sind. Die Vorder-Umsetzungsstufen 12A und 12B werden als variable Umsetzungsstufen bezeichnet, und die Hinter-Umsetzungsstufen 13A bis 13N werden nicht variable Umsetzungsstufen genannt.
  • Die Ausgangsanschlüsse der Umsetzungsstufen 12A, 12B und 13A bis 13N und der Teil-A/D-Umsetzer 14 sind Verbunden mit den Eingangsanschlüssen einer digitalen Synthetisier-Schaltung 15. In dem A/D-Umsetzer des Pipeline-Typs der obigen Konfiguration wird, wenn das analoge Eingangssignal 10 eingegeben wird, in die Abtast- und Halteschaltung (S/H) 11, das Signal 10 abgetastet bzw. gesampelt und gehalten während einer vorgegebenen Zeit durch die Abtast- und Halteschaltung 11.
  • Das gehaltene Signal der Abtast- und Halteschaltung 11 wird sequentiell eingegeben in die variablen Umsetzungsstufen 12A und 12B und die nicht variablen Umsetzungsstufen 13A bis 13N. Jede der Umsetzungsstufen 12A und 12B und 13A bis 13N wandeln um bzw. setzen um ein analoges Eingangssignal in ein digitales Signal mit relativ wenigen Bits, und geben aus ein analoges Restsignal, das einen Umsetzungsfehler des umgesetzten digitalen Signals der folgenden Stufe zeigt. Das analoge Restsignal, das durch die letzte nicht variable Umsetzungsstufe 13N ausgegeben wird, wird umgesetzt in ein digitales Signal durch den Teil-A/D-Umsetzer 14. Die Umsetzungsstufen 12A, 12B und 13A bis 13N werden im Detail später beschrieben.
  • Die digitalen Signale, die ausgegeben werden von den Umsetzungsstufen 12A und 12B und 13A bis 13N und dem Teil-A/D-Umsetzer 14, werden synthetisiert durch die digitale Synthetisierschaltung 15 zum Erzeugen eines digitalen Ausgangssignals 16, das als Ganzes eine hohe Auflösung aufweist. In diesem Fall ist das digitale Signal, das von der Anfangsumsetzungsstufe 12A ausgegeben wird, bei der höchstwertigen-Bit-Seite des digitalen Ausgangssignals 16, und dem digitalen Signal, ausgegeben von dem Teil-A/D-Umsetzer 14, d.h. das digitale Signal, erhalten von dem A/D-Umsetzen des analogen Restsignals, ausgegeben durch die letzte Umsetzungsstufe 13N, ist bei der niederwertigsten-Bit-Seite des digitalen Ausgangssignals 16.
  • Die digitalen Signale, die von den Umsetzungsstufen 12A und 12B und 13A bis 13N und dem Teil-A/D-Umsetzer 14 entsprechend ausgegeben werden, weisen relative Verzögerungszeiten auf. Jede der relativen Verzögerungszeiten entspricht einer Gesamtzeit der Verzögerungszeiten der Stufen von der ersten Stufe (12A) bis zur n-ten Stufe (12B, 13A ... oder 13N) mit Bezug auf das gleiche analoge Signal, ausgegeben von der Abtast- und Halteschaltung 11. Deshalb miss die digitale Synthetisierschaltung 15 die relativen Verzögerungszeiten kompensieren und dann die digitalen Signale synthetisieren.
  • 2 zeigt eine konkrete Konfiguration der Abtast- und Halteschaltung 11. Die Abtast- und Halteschaltung 11 umfasst vier Abtast- und Halteeinheiten 21 bis 24, die parallel verbunden sind. Jede der Abtast- und Halteeinheiten 21 bis 24 umfasst eine herkömmliche Differenzial-Abtast- und Halteschaltung, einschließlich einem Operationsverstärker OA, Kondensatoren C11 und C12, Abtastschalter S11 und S12 und Halteschalter S13 bis S16. Ein Vorstromschalter bzw. Bias-Stromschalter S17 zum An- und Ausschalten eines Vorstroms bzw. Vorspannungsstroms ist verbunden mit jeder der Abtast- und Halteeinheiten 21 bis 24.
  • Die Kondensatoren C11 und C12 müssen eine große Kapazität aufweisen zum Verringern eines Rauschens in einem Fall, dass der A/D-Umsetzer eine Ausgabe einer hohen Auflösung als Gesamtheit braucht. Der A/D-Umsetzer der vorliegenden Erfindung ist so konfiguriert, dass die Auflösung beispielsweise geschaltet werden kann auf 10 Bits und 9 Bits. Die Auflösung entspricht der Anzahl der Bits des digitalen Ausgangssignals 16, ausgegeben von dem A/D-Umsetzer. Da eine Rauschspannung umgekehrt proportional ist zu einer Wurzel der Kapazität, ist die Kapazität der Kondensatoren C11 und C12, die benötigt wird zum Erhalten der Auflösung von 10 Bits, viermal die, die nötig ist zum Erlangen der Auflösung von 9 Bits.
  • Für die Auflösung von 10 Bits wird ein 10-Bit-Modus angenommen, und für die Auflösung von 9 Bits wird ein 9-Bit-Modus angenommen. In dem 10-Bit-Modus werden alle der vier Abtast- und Halteeinheiten 21 bis 24 betrieben, wobei in dem 9-Bit-Modus eine einzelne Abtast- und Halteeinheit betrieben wird. In dem 9-Bit-Modus wird der Vorstromschalter S17 der Teil-Abtast- und Halteeinheit abgeschaltet zum Abschneiden des Vorstroms der Abtast- und Halteeinheit. Daher kann ein Stromverbrauch verringert werden.
  • In dem A/D-Umsetzer des Pipeline-Typs, den die vorliegende Ausführungsform betrifft, wird das Rauschen geringer sobald die Umsetzungsstufe näher an den Eingangsanschluss für das analoge Eingangssignal 10 kommt. Dies verlangt einen Kondensator mit großer Kapazität, was im Erhöhen des Stromverbrauchs des Verstärkers zum Antreiben der Umsetzungsstufe resultiert. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Abtast- und Halteschaltung 11 als Eingangsschaltung, eine Vielzahl von Teil-Abtast- und Halteeinheiten 21 bis 24, die parallel verbunden sind und nur die Abtast- und Halteeinheiten, dessen Nummern einer notwendigen Auflösung (oder einer verlangten oder zu erzielenden Auflösung) entsprechen, werden aktiviert zum Abtasten und Halten eines Signals. In anderen Worten werden ein oder mehrere der Teil-Abtast- und Halteeinheiten 21 bis 24 selektiv aktiviert entsprechend der notwendigen Auflösung. Als Ergebnis kann der Stromverbrauch des Verstärkers in dem 9-Bit-Modus bevorzugt auf ein Viertel von dem 10-Bit-Modus verringert werden.
  • Die variablen Umsetzungsstufen 12A und 12B und die nicht variablen Umsetzungsstufen 13A bis 13N werden unter Bezugnahme auf die 3 und 4 beschrieben.
  • 3 zeigt die Konfiguration von einer der nicht variablen Umsetzungsstufen 13A bis 13N. Zu der einen nicht variablen Umsetzungsstufe wird ein analoges Signal eingegeben, das von der letzten variablen Umsetzungsstufe 12B oder der nicht variablen Umsetzungsstufe, gefolgt von der einen nicht variablen Umsetzungsstufe, ausgegeben wird. Ein analoges Eingangssignal 31 wird umgesetzt zu einem digitalen Signal 33 mit wenigen Bits durch einen Teil-A/D-Umsetzer 32. Das digitale Signal 33, ausgegeben von dem Teil-A/D-Umsetzer 32, wird eingegeben in die digitale Synthetisierschaltung 15 von 1 und dem MDAC (multiplizierender Digital-Analog-Umsetzer, englisch: multiplying digital-to-analog converter) 34.
  • Der MDAC 34 ist eine Art von DAC, der einen Teil-DAC 35 enthält, sowie einen Subtrahierer 36 und einen Restverstärker 37, um ein digitales Eingangssignal einer A/D-Umsetzung zu unterziehen, um ein Differenzsignal zu erzeugen zwischen einem analogen Eingangssignal und einem A/D-umgesetzten Signal und um das Differenzsignal mit einem gegebenen Wert zu multiplizieren. Das digitale Signal 33 von dem Teil-ADC 32 wird umgesetzt in ein analoges Signal durch einen Teil-DAC 35. Ein Differenzsignal zwischen diesem analogen Signal und dem analogen Signal 31, eingegeben in die nicht variable Umsetzungsstufe, wird erhalten durch den Subtrahierer 36. Das Differenzsignal, das ausgegeben wird von dem Subtrahierer 36 (genannt ein Restsignal) wird verstärkt durch den Restverstärker 37. Das analoge Restsignal 38, das von dem Restverstärker 37 ausgegeben wird, wird ausgegeben zu der nächsten nicht variablen Umsetzungsstufe.
  • 4 zeigt die Konfiguration von einer der variablen Umsetzungsstufen 12A und 12B. Das analoge Signal 31, das von der Abtast- und Halteschaltung 11 von 1 oder der vorderen variablen Umsetzungsstufe 12A ausgegeben wird, wird eingegeben in die variable Umsetzungsstufe.
  • Das analoge Eingangssignal 31 und das digitale Signal 33, ausgegeben von dem Teil-ADC 32, werden eingegeben in die digitale Synthetisierschaltung 15 und eine Vielzahl von Teil-MDAC 34A bis 34C, parallel verbunden miteinander. Die Teil-MDAC 34A bis 34C sind jeweils konfiguriert wie der in 3 gezeigte MDAC 34 und umfassen einen Teil-DAC 35, einen Subtrahierer 36 und einen Restverstärker 37.
  • Wie so beschrieben, ist die nicht variable Umsetzungsstufe nur eine Umsetzungsstufe mit dem in 3 gezeigten MDAC. Andererseits wird die variable Umsetzungsstufe realisiert durch einen MDAC, der konfiguriert ist durch eine Vielzahl von Teil-MDACs, die parallel verbunden sind, wie in 4 gezeigt. Die Anzahl der Teil-MDACs, die zu aktivieren sind, wird verändert entsprechend einer notwendigen Auflösung. In dem 10-Bit-Modus werden alle der Teil-MDACs 34A bis 34C in 4 aktiviert zum Ausgeben entsprechender analoger Restsignale. Die analogen Restsignale der Teil-MDACs 34A bis 34C werden hinzugefügt zum Ausgeben eines analogen Signals. In dem 9-Bit-Modus wird nur einer der Teil-MDACs aktiviert zum Ausgeben eines analogen Restsignals. Demgemäß kann ein Stromverbrauch der Umsetzungsstufe in dem neuen Bit-Modus reduziert werden.
  • Es ist nicht unmöglich variable Umsetzungsstufen für alle Umsetzungsstufen zu verwenden. Jedoch reduziert in diesem Fall die Umsetzungsstufe der niederwertigsten-Bit-Seite den benötigten Kapazitätswert eines Kondensators, so dass es unmöglich ist, den Einfluss der Störkapazität zu ignorieren. Demgemäß geht ein Vorteil bei der Verwendung der variablen Umsetzungsstufe verloren. Aus diesem Grund werden in der vorliegenden Ausführungsform die variablen Umsetzungsstufen 12A und 12B verwendet bei der höchstwertigen-Bit-Seite nahe dem Eingangsanschluss verwendet, wobei die nicht variablen Umsetzungsstufen 13A bis 13N bei der niederwertigsten-Bit-Seite verwendet werden.
  • Die 5A und 5B zeigen konkrete Schaltungsbeispiele des MDAC 34, gezeigt in 3. Der MDAC 34 umfasst eine geschaltete Kondensatoreinheit mit einer Schaltergruppe 41, eine Kondensatorgruppe 42 und einem OTA (Durchgriffs-Operationsverstärker, englisch: Operational Transconductance Amplifier) 43. Die Schaltergruppe 41, die Kondensatorgruppe 42 und der OTA 43 entsprechen dem DCA, dem Subtrahierer 36 und dem Restverstärker entsprechend. Die Kondensatoren C1 bis C6 der Kondensatorgruppe 41 weisen die gleichen Kapazitäten auf und der Kondensator C7 weist eine Kapazität auf, die zweimal so groß ist wie jede von den Kondensatoren C1 bis C6.
  • Das Signal, das von der Abtast- und Halteeinrichtung 11 oder der nachfolgenden Umsetzungsstufe ausgegeben wird, wird zugeführt zu dem MDAC 34 als ein positives Phaseneingangssignal Vin+, und das analoge Signal von dem DAC 35 wird zugeführt zu dem MDAC 34 als ein negatives Phasensignal-Eingangssignal Vin–. Das Restsignal, das ein Differenzsignal darstellt zwischen diesen Signalen, wird ausgegeben als ein Differenzial-Ausgangssignal Vout+, Vout– von dem MDAC 34. Der Betrieb des MDAC der 5A und 5B wiederholt alternativ einen Abtast- und Haltemodus und einen Verstärkungsmodus.
  • In dem Abtast- und Haltemodus verbindet die Schaltergruppe 41 alle Kondensatoren C1 bis C7 der Kondensatorgruppe 42 mit dem Eingangsanschluss, wie in 5A gezeigt, und schließt den Eingang und Ausgang des OTA kurz. Andererseits arbeitet in dem Verstärkungsmodus die Schaltergruppe 41, wie in 5B gezeigt, um eine positive Referenzspannung Vref+ oder eine negative Referenzspannung Vref– an die Kondensatoren C1 bis C6 der Kondensatorgruppe 42 anzulegen.
  • Der AID-Umsetzer der vorliegenden Ausführungsform kann die Auflösung umschalten auf eine Vielzahl von Stufen, wie z.B. den 10-Bit-Modus (Hochauflösungsmodus) und den 9-Bit-Modus (Niedrigauflösungsmodus). In der Abtast- und Halteschaltung 11 werden das Abtasten und Halten ausgeführt unter Verwendung der Abtast- und Halteeinheiten 21 bis 24, die parallel verbunden sind, wobei ein oder mehrere von ihnen selektiv aktiviert wird entsprechend einer benötigten Auflösung. Dies verringert einen Stromverbrauch in dem Niedrigauflösungsmodus.
  • Andererseits wird, in den variablen Umsetzungsstufen 12A und 12B, die angeordnet sind bei der Ausgangsseite (der höchstwertigen-Bit-Seite) der Abtast- und Halteschaltung 11, das analoge Eingangssignal 31, ausgegeben von der Vorstufe, umgesetzt in ein digitales Signal 36 unter Verwendung der MDACs 34A bis 34C, die parallel verbunden sind, wobei eine oder mehrere von ihnen selektiv aktiviert wird entsprechend einer benötigten Auflösung. Zu dieser Zeit wird ein Differenzsignal (Restsignal) zwischen dem analogen Signal, umgesetzt durch den DAC 35 und dem analogen Signal 31, ausgegeben an die nächste Umsetzungsstufe. Dies reduziert den Stromverbrauch in der Umsetzungsstufe.
  • Wie oben beschrieben, kann der A/D-Umsetzer der vorliegenden Ausführungsform eine Auflösung wie benötigt verändern und den Leistungsverbrauch reduzieren, wenn die Auflösung gering ist. Deshalb kann, wenn der A/D-Umsetzer der vorliegenden Ausführungsform angewandt wird auf einen Funkempfänger, der Leistungsverbrauch balanciert werden mit einer Übertragungsrate. Die vorliegende Ausführungsform ist wirkungsvoll für eine tragbare Funkkommunikationseinheit, die eine Batterie als Leistungsquelle verwendet. Wenn der vorliegende A/D-Umsetzer verglichen wird mit einem A/D-Umsetzer mit einer festen Auflösung, beispielsweise in einer Situation einer niedrigen Übertragungsrate, kann die Funkkommunikationseinheit, die den vorliegenden A/D-Umsetzer verwendet, für eine lange Zeit kommunizieren, unter Verwendung einer Batterie der gleichen Kapazität.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • 6 zeigt die Konfiguration eines A/D-Umsetzers eines Pipeline-Typs, der in Zusammenhang steht mit der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Abtast- und Halteschaltung 11 umfasst eine Vielzahl von Abtast- und Halteeinheiten 21 bis 24, die parallel miteinander verbunden sind wie bei der ersten Ausführungsform der 2, und führt ein Abtasthalten von einem analogen Eingangssignal 10 aus durch die Abtast-Halte-Einheiten, wobei eine oder mehrere von ihnen selektiv aktiviert werden, entsprechend einer benötigten Auflösung.
  • In der vorliegenden Ausführungsform werden die nicht variablen Umsetzungsstufen 13A bis 13N, gezeigt in 3, als Vielzahl von Umsetzungsstufen verwendet, die in einer Kaskade verbunden sind mit der hinteren Stufe der Abtast- und Halteschaltung 11. Ein Umgehungsschalter 18 ist parallel verbunden mit der ersten Stufe 13A der nicht variablen Umsetzungsstufen 13A bis 13N, d.h. zwischen dem Eingangs- und Ausgangsanschluss der Umsetzungsstufe 13A.
  • Der Umgehungsschalter 18 schaltet aus oder ein entsprechend einer notwendigen Auflösung. In anderen Worten schaltet in einem Hochauflösungsmodus, beispielsweise einem 10-Bit-Modus, den Umgehungsschalter 18 aus, um die Umsetzungsstufe 13A zu aktivieren. In einem Niedrigauflösungs-Modus, beispielsweise einem 9-Bit-Modus, schaltet der Umgehungsschalter 18 ein, um den Vorstrom der Umsetzungsstufe 13A abzuschneiden und den Betrieb der Umsetzungsstufe 13A zu stoppen.
  • Wie oben beschrieben, braucht die Umsetzungsstufe des ADC des Pipeline-Typs einen Kondensator einer Kapazität, die sich erhöht mit einem Annähern an die Eingabe. Eine große Antriebsleistung wird benötigt zum Antreiben solch einer Umsetzungsstufe. Dem gemäß ist es notwendig, einen Verstärker mit einem großen Leistungsverbrauch zu verwenden. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann der Leistungsverbrauch effektiv reduziert werden durch Freigeben der ersten Umsetzungsstufe 13A, wenn die Auflösung um 1 Bit verringert werden kann.
  • Die ungerade nummerierten Umsetzungsstufen 13A, 13C, ..., führen eine A/D-Umsetzung aus, wenn die Abtast- und Halteschaltung 11 in einem Halte-Modus ist, und führt ein Halten eines Ausgangs sowie eine A/C-Umsetzung aus, wenn sie in einem Abtast-Modus ist. Die gerade nummerierten Umsetzungsstufen 13B, ..., führen einen Betrieb aus, der invertiert ist zu dem der ungeraden nummerierten Umsetzungsstufen 13A, 13C, .... Aus diesem Grund muss, wenn eine Umsetzungsstufe 13A umgangen wird, wie in der vorliegenden Erfindung, das zu liefernde Taktsignal an jede der anderen Umsetzungsstufen 13B bis 13N, invertiert werden mit Bezug auf eine Phase. Das Taktsignal, das geliefert wird zu den Umsetzungsstufen 13B bis 13N, wird verwendet zum Betreiben des Teil-ADCs 32 und MDACs 34, wie in 3 gezeigt.
  • Eine Taktinvertierschaltung 19, gezeigt in 6, führt eine Phaseninversion von solch einem Taktsignal aus. In anderen Worten wird die Phase des Taktsignals geliefert an die Umsetzungsstufen 13B bis 13N, wenn der Umgehungsschalter 18 AN ist, invertiert mit Bezug auf die Phase, wenn der Umgehungsschalter 18 AUS ist. Da die erste Umsetzungsstufe 13A stoppt, wenn der Umgehungsschalter 18 AN ist, braucht nur die Phase des Taktsignals, das zuzuführen ist, an die Umsetzungsstufen 13B bis 13N, nicht immer invertiert zu werden. Die Phase des zu allen Umsetzungsstufen 13A bis 13N zu liefernden Taktsignals kann invertiert werden.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • 7 zeigt eine Konfiguration eines A/D-Umsetzers eines Pipeline-Typs, der in Zusammenhang steht mit der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Alle Umsetzungsstufen sind nicht variable Umsetzungsstufen 13A bis 13N, ähnlich wie in der zweiten Ausführungsform. In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Umgehungsschalter 18B zum Umgehen der zweiten Umsetzungsstufe 13B bereitgestellt, sowie ein Umgehungsschalter 18A zum Umgehen der ersten Umsetzungsstufe 13A.
  • Wenn ein Umsetzungsschalter, der den Teil-ADC 32 einschließt, der ein digitales Signal von 1 oder 1,5 Bit ausgibt, verwendet wird als Umsetzungsstufen 13A bis 13N, kann eine Umschaltfunktion von 2-Bit-Breite in Einheiten von 1 Bit, nämlich drei Phasen der Auflösung realisiert werden. In diesem Fall, falls 16 Teil-Abtast- und Halteeinheiten, die parallel verbunden sind, verwendet werden für die Abtast- und Halteschaltung 11, kann, wenn die Auflösung reduziert wird um 1 Bit, der Stromverbrauch reduziert werden um 1/16. Wenn die Auflösung um 2 Bit reduziert wird, kann der Stromverbrauch verringert werden auf 4/16. Andererseits invertiert eine Taktinvertierschaltung 19 das Taktsignal nur, wenn die Auflösung um 1 Bit reduziert wird.
  • Beispiel, das nützlich zum Verständnis der Erfindung ist.
  • 8 zeigt eine Konfiguration für einen A/D-Umsetzer, der ein Beispiel betrifft, das nützlich zum Verständnis der vorliegenden Erfindung ist. Ein analoges Eingangssignal 50 wird abgetastet und gehalten durch eine Abtast- und Halteschaltung 51. Die Abtast- und Halteschaltung 51 umfasst eine Vielzahl von Abtast- und Halteeinheiten, die parallel verbunden sind, ähnlich wie in der ersten Ausführungsform, die in 2 gezeigt ist, und abtastet und hält das analoge Eingangssignal 50 mit den Abtast- und Halteeinheiten, wobei eine oder mehrere von ihnen selektiv aktiviert werden, entsprechend einer benötigten Auflösung.
  • Das durch die Abtast- und Halteschaltung 51 abgetastete und gehaltene analoge Signal wird eingegeben in eine analoge Verzögerungsschaltung 52. Die analoge Verzögerungsschaltung 52 umfasst eine Vielzahl von (beispielsweise drei) Einheitsverzögerungsschaltungen 53A bis 53C, die in Kaskade verbunden sind, um die abgetasteten und gehaltenen Analogsignale durch die gleiche Einheitszeit zu verzögern. Die analoge Verzögerungsschaltung 52 erzeugt vier analoge Ausgangssignale mit einer Relativitätsverzögerungszeit, bestimmt durch die Verzögerungszeit der Einheitsverzögerungsschaltungen 53A bis 53C und einschließlich des analogen Signals, ausgegeben von der Abtast- und Halteschaltung 51.
  • Die Einheitsverzögerungsschaltungen 53A bis 53C umfassen eine Vielzahl von Teil-Verzögerungsschaltungen 531 bis 534, die parallel verbunden sind, wie in 9 gezeigt. Das analoge Signal, das von der Abtast- und Halteschaltung 51 ausgegeben wird, wird verzögert durch die Teil-Verzögerungsschaltungen, wobei eine oder mehrere von ihnen selektiv verwendet werden entsprechend einer benötigten Auflösung. In anderen Worten sind die Vorstromschalter 535 bis 538 zum An- und Ausschalten eines Vorstroms verbunden mit den Teil-Verzögerungsschaltungen 531 bis 534. Die Verzögerungsschaltungen 531 bis 534 können angeschaltet und ausgeschaltet werden in Betrieb mit diesen Schaltern 535 bis 538.
  • Die vier analogen Signale, die von der analogen Verzögerungsschaltung 52 ausgegeben werden, werden eingegeben in eine analoge lineare Umsetzungsschaltung 54. Die analoge lineare Umsetzungsschaltung 54 umfasst vier gewichtete Addiererschaltungen, zu denen vier analoge Signale A1 bis A4, ausgegeben von der analogen Verzögerungsschaltung 54, gemeinsam geliefert werden, wie gezeigt durch eine äquivalente Schaltung von 10. In anderen Worten werden die analogen Signale A1 bis A4 gewichtet mit verschiedenen Gewichtungsfaktoren mit 16 Gewichtungseinheiten 61A bis 64D. Danach werden die gewichteten analogen Signale A1 bis A4 addiert mit vier Addierern 65A bis 65D. Als Ergebnis werden die analogen Signale A1 bis A4 einer linearen Transformation (erste lineare Transformation) ausgesetzt, um vier lineare transformierte analoge Signale B1 bis B4 zu erzeugen. Die Gewichtungseinheit umfasst einen Multiplizierer zum Multiplizieren des Gewichtungsfaktors mit dem analogen Eingangssignal, um das analoge Signal einer Gewichtung auszusetzen.
  • Spezieller gesagt, wird das Signal A1 mit den Gewichtungseinheiten 61A bis 61D gewichtet, das Signal A2 mit den Gewichtungseinheiten 62A bis 62D, das Signal A3 mit den Gewichtungseinheiten 63A bis 63D, und das Signal A4 mit den Gewichtungseinheiten 64A bis 64D. Der Addierer 65A addiert die Ausgaben der Gewichtungseinheiten 61A, 62A, 63A und 64A, der Addierer 65B addiert die Ausgaben der Gewichtungseinheiten 61B, 62B, 63B und 64B, der Addierer 65C addiert die Ausgaben der Gewichtungseinheiten 61C, 62C, 63C und 64C und der Addierer 65D addiert die Ausgaben der Gewichtungseinheiten 61C, 62D, 63D und 64D. Als Ergebnis werden die linear transformierten analogen Signale B1 bis B4 erzeugt.
  • Auf diese Art und Weise sind, da die Gewichtungsfaktoren, die den vier linearen analogen Signalen B1 bis B4 gegeben werden, die ausgegeben werden von der analogen Lineartransformationsschaltung 54 sich voneinander unterscheiden, die linear transformierten analogen Signale B1 bis B4 unterschiedlich in einer statistischen Eigenschaft. In anderen Worten wird das analoge Eingangssignal 50 auseinander genommen durch die analoge Verzögerungsschaltung 52 und die analoge lineare Transformationsschaltung 54, in die linear transformierten analogen Signale B1 bis B4, die eine Vielzahl von analogen Signalkomponenten sind, verschieden voneinander in der statistischen Eigenschaft.
  • Die linear transformierten analogen Signale B1 bis B4 werden umgesetzt in digitale Signale mit den Teil-ADCs 55A bis 55D. Die vier digitalen Signale, ausgegeben von den Teil-ADCs 55A bis 55D werden eingegeben in eine digitale Lineartransformationsschaltung 56. Die digitale Lineartransformationsschaltung 56 setzt die vier digitalen Eingangssignale einer zweiten Lineartransformation aus, dies ist eine Transformation, die invertiert mit Bezug auf die erste Lineartransformation der analogen Lineartransformationsschaltung 54, zum Ausgeben von vier linear transformierten digitalen Signalen C1 bis C4. Deshalb sind die linear transformierten digitalen Signale C1 bis C4 analoge Signale vor dem Ausführen der ersten Lineartransformation mit der analogen Lineartransformationsschaltung 54, d.h. äquivalent zu digitalen Signalen, erhalten durch die Analog-Digital-Umsetzung der analogen Ausgangssignale A1 bis A4, erzeugt durch die analoge Verzögerungsschaltung 52.
  • Die linear transformierten digitalen Signale C1 bis C4 werden eingegeben in eine digitale Verzögerungsaddiererschaltung 57.
  • Die digitale Verzögerungsaddiererschaltung 57 umfasst drei Einheitsverzögerungsschaltungen 58A bis 58C mit der gleichen Einheitszeitverzögerung, wie die der Einheitsverzögerungsschaltungen 53A bis 53C der analogen Verzögerungsschaltung 52 und drei Addierern 59A bis 59C. Die linear transformierten digitalen Signale C1 bis C4 werden verzögert mit der gleichen relativen Verzögerungszeit wie die der analogen Verzögerungsschaltung 52 und addiert, um ein digitales Ausgangssignal 60 zu erzeugen, das einer Analog-Digital-Umsetzung unterworfen wird.
  • In anderen Worten werden die linear transformierten digitalen Signale C1 bis C4 eingegeben in die Einheitsverzögerungsschaltung 58A und die Addierer 59A, 59B und 59C entsprechend. Die Ausgaben der Addierer 59A und 59B werden eingegeben in die Einheitsverzögerungsschaltung 58B und 58C, und ein digitales Ausgangssignal 60 wird ausgegeben durch den letzten Stufenaddierer 58C. Die digitale Verzögerungsaddiererschaltung 57 erzeugt das digitale Ausgangssignal 60, das dem analogen Eingangssignal 50 entspricht, durch Ausführen einer Verarbeitung eines Invertierens in Bezug auf die analoge Verzögerungsschaltung 52.
  • Wie so beschrieben, wird in dem A/D-Umsetzer des vorliegenden Beispiels das analoge Eingangssignal 50 abgetastet und gehalten durch die Abtast- und Halteschaltung 51 und dann auseinander genommen in eine Vielzahl von analogen Signalkomponenten, die unterschiedlich sind in ihrer statistischen Eigenschaft voneinander, durch die analoge Verzögerungsschaltung 52 und die analoge Lineartransformationsschaltung 54. Danach werden die Signalkomponenten umgesetzt in digitale Signale durch die Teil-ADCs 55A bis 55D. Die digitalen Signale, ausgegeben von den Teil-ADCs 55A bis 55D, werden kombiniert durch die digitale Lineartransformationsschaltung 56 mit der Invertierungstransformations-Charakteristik mit Bezug auf die analoge Lineartransformationsschaltung 54 und die digitale Verzögerungsaddiererschaltung 57, zum Ausgeben des digitalen Ausgangssignals 60.
  • Solch eine Konfiguration kann ein SN-Verhältnis effektiv verbessern durch Steuern eines Quantisierungsrauschens, selbst wenn eine individuelle Auflösung der Teil-ADCs 55A bis 55D gering ist, um einen A/D-Umsetzer mit einer hohen Auflösung zu realisieren.
  • Gemäß dem obigen A/D-Umsetzer kann, wenn beispielsweise ADCs mit einer 10-Bit-Auflösung, wie in den vorhergehenden Ausführungsformen beschrieben, als Teil-ADCs 55A bis 55D verwendet werden, eine 11-Bit-Auflösung realisiert werden. Gewöhnlich reduziert, selbst wenn der ADC die Ausgabe der 10-Bit-Auflösung erzeugt, sich die effektive Auflösung auf 9,5 Bits mit Bezug auf ein Signal-Rausch-Leistungs-Verhältnis, aufgrund des Effekts eines Fehlers oder Rauschens. Wenn die analoge Lineartransformationsschaltung 54 angeordnet ist vor den Teil-ADCs 55A bis 55D, ähnlich wie bei der vorliegenden Ausführungsform, kann die Verwendung der Teil-ADCs 55A bis 55D mit der effektiven Auflösung von 9,5 Bits, ein A/D-Umsetzer der effektiven Auflösung von 10,5 Bits realisiert werden.
  • Wenn eine Matrix einer Lineartransformation in der analogen Lineartransformationsschaltung 54 variabel gemacht wird, d.h. unter Verwendung einer variablen analogen Lineartransformationsschaltung, dessen Lineartransformationsmatrix variabel ist, ist es möglich einen Analog-Digital-Umsetzer mit einer effektiven Auflösung von 10 Bits zu realisieren, durch Verwenden von zwei der vier Teil-ADCs 55A bis 55D. Unter gewissen Umständen kann nur ein Teil-ADC verwendet werden. Wie so beschrieben, ist der Vorteil der vorliegenden Ausführungsform ein Ermöglichen die effektive Auflösung des A/D-Umsetzers in Einheiten von nicht 1-Bit, aber 0,5-Bit zu steuern. In der Konfiguration, bei der vier Teil-ADCs 55A bis 55D parallel angeordnet sind, wie bei der vorliegenden Ausführungsform, ist der variable Bereich der Auflösung 1 Bit. Jedoch ist es möglich einen variablen Bereich von 2 Bits zu halten, wenn beispielsweise 16 Teil-ADCs verwendet werden, und ein variabler Bereich von 3 Bits, wenn 64 Teil-ADCs verwendet werden. Des weiteren kann die digitale Lineartransformationsschaltung 56 eine variable digitale Lineartransformationsschaltung umfassen, dessen Lineartransformationsmatrix variabel ist.
  • In dem vorliegenden Beispiel, das nützlich zum Verständnis der Erfindung ist, wird eine Auflösung, die von dem A/D-Umsetzer benötigt wird, in diesem Beispiel die Anzahl der Abtast- und Halteeinheiten, die das analoge Signal 50 abtasten und halten in der Abtast- und Halteschaltung 51, gemäß der Anzahl der parallelen Teil-ADCs verringert oder erhöht, wie bei der obigen Ausführungsform. Des weiteren wird in dem vorliegenden Beispiel, das nützlich zum Verständnis der Erfindung ist, die Anzahl der Teil-Verzögerungsschaltungen, die zum Verzögern eines analogen Signals verwendet werden, tatsächlich erhöht und verringert in den Einheitsverzögerungsschaltungen 53A bis 53C der analogen Verzögerungsschaltung 52. Im Speziellen wird in einem Hochauflösungs-Modus die Anzahl der Abtast- und Halteeinheiten zum Abtasten und Halten eines analogen Signals und die Anzahl der Teil-Verzögerungsschaltungen zum tatsächlichen Verzögern des analogen Signals erhöht. In einem Niedrigauflösungs-Modus wird sie verringert. Daher kann ein Stromverbrauch gemäß der Auflösung reduziert werden.
  • In dem vorliegenden Beispiel, das nützlich zum Verständnis der Erfindung ist, kann eine Kombination der analogen Lineartransformationsschaltung 54 und der digitalen Lineartransformationsschaltung 56 beispielsweise eine Kombination einer analogen DCT-Schaltung und einer digitalen IDCT(Invertier-DCT)-Schaltung sein, sowie eine Kombination einer analogen DFT(diskrete Fourier-Transformierung)- Schaltung und einer digitalen IDFT(invertierten diskreten Fourier-Transformation)-Schaltung, sowie eine Kombination einer analogen Einheits-Umsetzungsschaltung oder einer digitalen Invertiereinheits-Umsetzerschaltung.
  • Es wird nun ein Funkempfänger beschrieben, der eine Analog-Digital-Umsetzungsschaltung mit einer variablen Auflösung der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • Gemäß dem in 11 gezeigten Funkempfänger ist eine Antenne 71 verbunden mit einem Hochfrequenzfilter 72. Der Ausgangsanschluss des Hochfrequenzfilters 72 ist verbunden mit einem Frequenz-Umsetzer 74 durch eine Niedrigrausch-Verstärkerschaltung 73. Der Ausgangsanschluss des Frequenz-Änderers 74 ist verbunden mit einem Frequenz-Umsetzer 77 durch einen Zwischenfilter 75 und einen variablen Verstärkungsverstärker 76. Der Ausgangsanschluss des Frequenz-Umsetzers 77 ist verbunden mit einer digitalen Verarbeitungseinheit 79 durch einen variablen Auflösungs-A/D-Umsetzer 78, basierend auf den obigen Ausführungsformen.
  • Es wird ein Fall in dem Funkempfänger der obigen Konfiguration beschrieben, dass eine Funkwellenumgebung nicht so bevorzugt ist und nur ein schwaches Signal bereitgestellt wird, und ein Fall, dass eine Funkwellenumgebung gut ist und ein Empfangssignal von ausreichender Intensität bereitgestellt wird.
  • Wenn nur ein schwaches Empfangssignal von der Antenne 71 empfangen werden kann wird die Funkwelle, die von einem unterschiedlichen Kommunikationssystem verwendet wird, entfernt von dem Empfangssignal durch den Hochfrequenzfilter 72. Danach wird das Empfangssignal verstärkt mit der Niedrigrausch-Verstärkungsschaltung 73. Gewöhnlich hat ein Filter einen geringen Verlust in einem Durchlassband, sodass eine Ausgangssignalamplitude kleiner wird als eine Eingangssignalamplitude. Zusätzlich gibt es ein Rauschen in der Niedrigrausch-Verstärkungsschaltung, selbst wenn sie eine Niedrigrausch-Verstärkungsschaltung ist. Als Ergebnis verschlechtert sich ein Signal-zu-Rausch-Leistungs-Verhältnis in einer Ausgangsseite mehr als in einer Eingangsseite.
  • Das mit dem Niedrigrausch-Signalverstärker 73 verstärkte Signal wird eingegeben, um in den Frequenz-Umsetzer 74 eingegeben zu werden, und umgesetzt in eine Zwischenfrequenz. Der Zwischenfrequenzfilter 15 entfernt ein Signal, außer einem Empfangskanal von dem Ausgangssignal von dem Frequenz-Umsetzer 74. Das Signal des Zwischenfrequenzfilters 15 wird verstärkt mit dem variablen Verstärkungsverstärker 76. Wenn ein Eingangssignal schwach ist, wird die Verstärkung des variablen Verstärkungsverstärkers 76 erhöht. Aus diesem Grund wird ein Rauschen stark verstärkt und ein großes Rauschen wird ausgegeben. In anderen Worten wird das Signal, das anzeigt, dass ein Signal-zu-Rausch-Leistungs-Verhältnis klein ist, ausgegeben.
  • Die Ausgabe des variablen Verstärkungsverstärkers 76 wird umgesetzt mit der Frequenz-Umsetzungsschaltung 77 in die Niedrigfrequenz, die umgesetzt werden kann durch den ADC und wird eingegeben in den variablen Auflösungs-AD-Umsetzer 78. Da die Verstärkung des variablen Verstärkungsverstärkers 76 hoch ist, wird die Signalamplitude groß, aber ein Rauschen wird auch groß. In diesem Fall ist es nicht notwendig das Rauschen in ein digitales Signal mit einer guten Präzision umzusetzen. Der A/D-Umsetzer mit variabler Auflösung 78 der vorliegenden Erfindung erlaubt das Verringern der Auflösung, um einen Leistungsverbrauch zu reduzieren. Die digitale Verarbeitungseinheit 79 kann gewöhnlich beispielsweise ein Signal von 10 Bits verarbeiten, aber kann auch ein Signal von 9 Bits verarbeiten. Jedoch kann gewöhnlich das Signal von 10 Bits verarbeitet werden. Wenn die digitale Verarbeitungseinheit 79 das Signal von 10 Bits verarbeitet, ist es möglich weiter 0 (niedrig) als die LSB-Ausgabe des Variablen-AD-Umsetzers 78 auszugeben.
  • Das in ein digitales Signal umgesetzte Signal wird dekodiert zum Ausgeben als Sprache und Bild oder Daten. Es gibt ein Kommunikationssystem, das den gleichen Modulations-Modus in einem Fall verwendet, dass die Funkwellenumgebung gut ist und in einem Fall, dass sie nicht gut ist. Jedoch kann in dem Fall, dass z.B. eine mehrwertige QAM-Modulation und eine QPSK-Modulation umgeschaltet werden gemäß einem Signal-zu-Rausch-Leistungs-Verhältnis, falls eine Auflösung verringert wird zur Zeit der QPSK-Modulation, und erhöht wird zu der Zeit der mehrwertigen QAM-Modulation, die digitale Signalverarbeitungseinheit 79 nur eine leichte Änderung sein, wenn die A/D-Umsetzerschaltung mit variabler Auflösung 78 eingeführt wird.
  • Wenn die Funkwellenumgebung gut ist, ist der Betrieb von der Antenne 1 zu dem Zwischenfrequenzfilter 75 ähnlich zu dem, wenn er schwach ist. Da ein Eingangssignal eine große Amplitude in dem variablen Verstärkungsverstärker 76 aufweist, wird eine Verstärkung verringert. Wenn das Empfangssignal stark ist, gibt es einen Fall, der die Verstärkung des variablen Verstärkungsverstärkers 76 negativ macht, um eine Ausgabe der Amplitude zu erzeugen, die kleiner ist als die Eingangssignalamplitude. In solch einem Fall wird, selbst wenn eine Signalamplitudeneingabe in dem A/D-Umsetzer 78 die gleiche ist wie die, wenn ein schwaches Signal empfangen wird, eine Rauschleistung sehr klein. Wenn ein Rauschen klein ist, wird die Analog-Digital-Umsetzung ausgeführt mit einer hohen Auflösung. In dem Fall eines Schaltens des Modulations-Modus, insbesondere zum Verwenden eines mehrwertigen QAM, erlaubt die Verwendung eines ADCs mit hoher Auflösung eine Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung.
  • Wie oben diskutiert, wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein A/D-Umsetzer bereitgestellt, wobei eine Auflösung variabel ist und ein Leistungsverbrauch effektiv reduziert werden kann bei einer niedrigen Auflösung.

Claims (10)

  1. Ein Ananlog-Digital-Umsetzer mit variabler Auflösung, umfassend: eine Abtast- und Halteeinrichtung (11); eine Vielzahl von Umsetzungsstufen (12A, 12B, 13A...13N), verbunden in einer Kaskade mit einem Ausgang der Abtast- und Halteeinrichtung (11) zum Umsetzen eines Ausgangssignals der Abtast- und Halteeinrichtung in eine Vielzahl von Bit-Signalen; und eine Syntheseeinrichtung (15) zum Synthetisieren der Bit-Signale, um ein digitales Ausgangssignal zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtast- und Halteeinrichtung (11) eine Vielzahl von Teil-Abtast- und -Halteeinheiten (21 bis 24) enthält, die parallel verbunden sind und selektiv aktiviert werden, entsprechend einer benötigten Auflösung, um ein analoges Eingangssignal abzutasten und zu halten, und dadurch, dass die Umsetzungsstufen umfassen: mindestens eine variable Umsetzungsstufe (12A, 12B), angeordnet in einer Kaskade mit dem Ausgang der Abtast- und Halteschaltung, wobei jede der variablen Umsetzungsstufen (12A, 12B) eine erste Teil-Analog-Digital-Umsetzungseinheit (32) enthält, um ein erstes Analogsignal (31) umzusetzen in ein erstes digitales Signal (33) und eine Vielzahl von ersten Teil-Digital-Analog-Umsetzungseinheiten (34A bis 34C), die parallel verbunden sind und selektiv aktivierbar sind gemäß der benötigten Auflösung, um das erste digitale Signal (33) zu einem zweiten analogen Signal umzusetzen, ein erstes Differenzsignal zu erzeugen zwischen dem ersten analogen Signal (31) und dem zweiten analogen Signal, und das erste Differenzsignal mit einem gegebenen Wert zu multiplizieren, wobei das erste analoge Signal (31) ein analoges Signal ist, das dem analogen Eingangssignal entspricht; und eine Vielzahl von nicht-variablen Umsetzungsstufen (13A...13N), verbunden in einer Kaskade mit der letzten der variablen Umsetzungsstufen.
  2. Der Analog-Digital-Umsetzer mit variabler Auflösung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht-variablen Umsetzungsstufen (13A...13N) jeweils eine zweite Teil-Analog-Digital-Umsetzungseinheit (34) umfassen, um ein drittes analoges Signal in ein zweites digitales Signal (33) umzusetzen, und eine zweite Teil-Digital-Analog-Umsetzungseinheit (35), um das zweite digitale Signal (32) in ein viertes analoges Signal umzusetzen, und ein zweites Differenzsignal auszugeben zwischen dem dritten analogen Signal und dem vierten analogen Signal, wobei das dritte analoge Signal ein analoges Signal entsprechend dem analogen Eingangssignal ist.
  3. Der Analog-Digital-Umsetzer mit variabler Auflösung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Teil-Abtast- und -Halteeinheiten jeweils eine Umschalteinrichtung (S13 bis S17) enthalten für ein Verbinden aller Abtast- und Halte-Einrichtungen parallel miteinander, wenn die benötigte Auflösung eine erste Auflösung ist und zum Verbinden einer der Abtast- und Halteeinheiten, wenn eine zweite Auflösung geringer ist als die erste Auflösung.
  4. Der Analog-Digital-Umsetzer mit variabler Auflösung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die variablen Umsetzungsstufen jeweils eine Einrichtung enthalten für ein Aktivieren aller der Teil-Digital-Analog-Umsetzungseinheiten (34A bis 34C) parallel miteinander, wenn die benötigte Auflösung eine erste Auflösung ist, und zum Aktivieren einer der Teil-Digital-Analog-Umsetzungseinheiten, wenn eine zweite Auflösung geringer ist als die erste Auflösung.
  5. Der Analog-Digital-Umsetzer mit variabler Auflösung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass er weiter eine dritte Teil-Analog-Digital-Umsetzungseinheit (14) enthält, die mit einer letzten der nicht-variablen Umsetzungsstufen verbunden ist, um das zweite Differenzsignal, ausgegeben von der letzten der nicht-variablen Umsetzungsstufen, umzusetzen in ein digitales Signal.
  6. Der Analog-Digital-Umsetzer mit variabler Auflösung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die variablen Umsetzungsstufen (12A, 12B) verwendet werden für die wichtigsten Bits bzw. höherwertigen Bits und die nicht-variablen Umsetzungsstufen für geringstwertige Bits verwendet werden.
  7. Der Analog-Digital-Umsetzer mit variabler Auflösung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine anfängliche der variablen Umsetzungsstufen (12A, 12B) versorgt wird mit einem Ausgangssignal der Abtast- und Halteschaltung (11) als das erste analoge Signal, und jede der übrigbleibenden der variablen Umsetzungsstufen versorgt wird mit dem ersten Differenzsignal einer vorhergehenden der variablen Umsetzungsstufen als das erste analoge Signal.
  8. Der Analog-Digital-Umsetzer mit variabler Auflösung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine anfängliche der nicht-variablen Umsetzungsstufen (13A...13N) versorgt wird mit dem ersten Differenzsignal von einer letzten der variablen Umsetzungsstufen als das dritte analoge Signal, und jede der übrigbleibenden der nicht-variablen Umsetzungsstufen versorgt wird mit dem zweiten Differenzsignal einer vorhergehenden der nicht-variablen Umsetzungsstufen als das dritte analoge Signal.
  9. Der Analog-Digital-Umsetzer mit variabler Auflösung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Teil-Digital-Analog-Umsetzungseinheit (34) eine Digital-Analog-Umsetzungseinheit (35) enthält, um das zweite digitale Signal in das vierte analoge Signal umzusetzen, einen Subtrahierer (36) zum Subtrahieren des vierten analogen Signals von dem dritten analogen Signal zum Ausgeben des zweiten Differenzsignals, und einen Rest-Verstärker (37) zum Verstärken des zweiten Differenzsignals.
  10. Ein Funkempfänger, umfassend: ein Hochfrequenzfilter (72) zum Filtern eines Empfangssignals; eine Niedrigrauschverstärkerschaltung (73) zum Verstärken des gefilterten Empfangssignals; einen Frequenzumsetzer (74) zum Umsetzen des gefilterten Empfangssignals in ein Zwischenfrequenzsignal; einen Zwischenfilter (75) zum Filtern des Zwischenfrequenzsignals; einen Regelverstärker (76) zum Verstärken des gefilterten Zwischenfrequenzsignals; und einen Frequenzumsetzer (77) zum Umsetzen des verstärkten Zwischenfrequenzsignals in ein Niedrigfrequenzsignal, der Funkempfänger enthaltend die Analog-Digital-Schaltung mit variabler Auflösung (78) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, um das Niedrigfrequenzsignal einer Analog-Digital-Umsetzung mit variabler Auflösung auszusetzen.
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