DE602004013155T2

DE602004013155T2 - Verfahren und mittel zur herstellung eines magnetisch hervorgerufenen musters in einer beschichtung mit magnetischen partikeln

Info

Publication number: DE602004013155T2
Application number: DE602004013155T
Authority: DE
Inventors: Nathalie Benninger; Claude-Alain Despland; Pierre Degott; Edgar Müller
Original assignee: SICPA Holding SA
Current assignee: SICPA Holding SA
Priority date: 2003-07-03
Filing date: 2004-06-29
Publication date: 2009-05-28
Anticipated expiration: 2024-06-30
Also published as: DE602004013155D1; MXPA05013926A; EP1641624B1; RS51347B; RS20060001A; AP2005003475A0; AU2004254219B2; CN1812886A; ATE392313T1; EP1493590A1; AU2004254219A1; EG24948A; JP2007527329A; KR20060025171A; SI1641624T1; CN1812886B; US7691468B2; EA007971B1; IL172363A; CA2530153A1

Description

Erfindungsgebiet
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet des Sicherheitsdokumentendrucks. Sie betrifft ein neuartiges Mittel zum Transferieren eines Sicherheitsdesigns in magnetische Druckfarbe, insbesondere magnetische farbverschiebende Druckfarbe, und ein Verfahren zum Realisieren des Designs.
Allgemeiner Stand der Technik
Markierungen, die ein vom Betrachtungswinkel abhängiges Lichtreflexionsspektrum (OVDs – optically variable devices – optisch variable Einrichtungen) aufweisen, werden als ein effizientes Antikopiermittel auf Banknoten und Sicherheitsdokumenten verwendet. Unter den OVDs haben optisch variable Druckfarben (OVI^®; EP 227,423 B1 ) eine überragende Position seit ihrer ersten Einführung im Jahre 1987 auf Währung erreicht. Solche Druckfarben werden auf der Basis eines optisch variablen Pigments (OVP) formuliert, wobei eine bevorzugte Art von OVP die flockenartige optische Dünnfilm-Interferenzeinrichtung ist, die in US 4,705,300 ; US 4,705,356 ; US 4,721,217 ; US 4,779,898 ; US 4,930,866 ; US 5,084,351 und in verwandten Offenbarungen beschrieben ist. Andere nützliche Arten von OVP umfassen die in US 5,624,486 und 5,607,507 beschriebenen mehrfachbeschichteten Partikel und die in US 5,807,497 und US 5,824,733 beschriebenen cholesterischen (d. h. chiral-nematischen) Dünnfilm-Flüssigkristallpigmente.
Optisch variable gedruckte Merkmale auf Sicherheitsdokumenten wie etwa Banknoten sind in erster Linie für die Authentisierung des Dokumentes durch das unbewaffnete menschliche Auge durch ein Prüfen der Spektralreflexionseigenschaften des Merkmals, d. h. seiner Farbe, unter zwei oder mehr verschiedenen Blickwinkeln gedacht, mindestens bei einem fast-orthogonalen und bei einem fast streifenden Blick. Die winkelabhängige Farbe ist eine "einfache Nachricht" der Authentizität, was ohne Zugang zu der Quelle des optisch variablen Pigments nicht reproduziert werden kann und das durch den "Mann auf der Straße" schnell und leicht geprüft werden kann, und dies größtenteils unabhängig von seinem Erziehungsgrad.
In jüngster Zeit haben sich auf dem offenen Markt zunehmend optisch variable nicht- Sicherheitspigmente und Beschichtungszusammensetzungen gezeigt, frei vertrieben für die unterschiedlichsten Anwendungen, insbesondere auf dem Gebiet des künstlerischen Schmucks. Wenngleich diese optisch variablen nicht-Sicherheitspigmente und Beschichtungszusammensetzungen nicht die gleichen Farben und Farbverschiebungen wie die auf Banknoten verwendeten optisch variablen Druckfarben aufweisen, besitzen sie dennoch den Effekt, die "einfache Nachricht" der Authentizität zu stören, was der Haupttrumpf der optisch variablen Druckfarben zum Zeitpunkt ihrer Einführung in den Sicherheitsdruck war. Der "Mann auf der Straße" wird von nun an dahingehend unterwiesen werden müssen, eine echte, optisch variable Druckfarbe auf einer Banknote von einer dekorativen, optisch variablen Beschichtung zu unterscheiden.
Das in diesem Kontext zu lösende technische Problem besteht darin, eine Aktualisierung für optisch variable Druckfarbe der nächsten Generation auf Banknoten und Sicherheitsdruckprodukten zu finden. Diese Aktualisierung sollte die folgenden drei Anforderungen erfüllen:

i) sie sollte eine "einfache Nachricht" der Authentizität tragen, die von dem "Mann auf der Straße" unabhängig von seinem Erziehungsgrad schnell und leicht geprüft werden kann;
ii) sie sollte ohne Zugang zu der Quelle des jeweiligen optisch variablen Pigments nicht reproduzierbar sein;
iii) sie sollte nicht unter dem Druck von einem anderen potentiell großen Markt oder einer anderen potentiellen industriellen Anwendung stehen.

Das aufgeführte technische Problem kann durch die Verwendung von magnetischem optisch variablem Pigment in einer Druckfarbe in Verbindung mit einer Orientierung der magnetischen, optisch variablen Pigmentpartikel in dem Druckprozeß durch die Anwendung entsprechender Magnetfelder gelöst werden. Diese Lösung ist eine Antwort auf die drei oben angeführten Anforderungen:

i) die magnetische Orientierung des optisch variablen Pigments in der Druckfarbe nach dem Drucken führt zu einem leicht erkennbaren "magnetischen Design" für den "Mann auf der Straße", was nur durch Verwendung eines absichtlich hergestellten, magnetischen, optisch variablen Pigments erreicht werden kann. Die optisch variablen Pigmente und Beschichtungszusammensetzungen, die für dekorative Anwendungen vertrieben werden, eignen sich nicht für die magnetische Orientierung;
ii) die Kombination aus optisch variablen und magnetischen Eigenschaften in einem gleichen Pigment ist nicht möglich ohne Zugang zu der Herstellung des optisch variablen Pigments;
iii) das magnetische, optisch variable Pigment ist bei der Herstellung aufwendiger als ein gewöhnliches, optisch variables Pigment, und das Weitergeben des magnetischen Designs erfordert, daß die Druckmaschine mit ergänzender Technologie für die magnetische Orientierung ausgestattet ist. Der optische Effekt des magnetischen Designs ist außerdem weit weniger attraktiv für den dekorativen Markt als der optisch variable Effekt selbst. Es wird deshalb nicht erwartet, daß magnetische, optisch variable Druckfarben außerhalb des eigentlichen Felds des Sicherheitsdrucks irgendein substantielles Marktpotential besitzen würden.

Magnetische, optisch variable Pigmente, die für die Ausführungsform der Erfindung verwendet werden können sind aus US 4,838,648 ; EP 686,675 B1 sowie WO 02/73250 A2 und WO 03/00801 A2 bekannt; die beiden letzteren beschreiben die am besten geeigneten Pigmente zum Lösen des angeführten technischen Problems.
Verfahren und Technologie für die Orientierung von magnetischen Partikeln in Beschichtungszusammensetzungen sind im Stand der Technik bekannt, nennenswert aus US 3,676,273 ; US 3,791,864 ; EP 406,667 B1 ; EP 556,449 B1 ; EP 710,508 A1 und WO 02/90002 A2 ; wobei letzteres der naheliegendste Stand der Technik für die vorliegende Anmeldung ist. Keines dieser Verfahren hat sich jedoch als für den Transfer eines hochaufgelösten magnetischen Musters in einem Hochgeschwindigkeitsdruckprozeß geeignet herausgestellt.
Kurze Darstellung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung handelt insbesondere von einer neuartigen Weise zum Anwenden von Magnetfeldern zum Orientieren magnetischer Partikel in einer bedruckten Farbe während des Druckprozesses.
Die vorliegende Erfindung behandelt weiterhin das technische Problem, ein kundenspezifisches hochaufgelöstes magnetisches Design auf leicht zu implementierende und höchst zuverlässige Weise auf dem gedruckten Artikel zu erhalten.
Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, daß ein hochaufgelöstes magnetisches Design oder Bild mit einer einfachen Einrichtung auf eine aufgebrachte Naßbeschichtungszusammensetzung transferiert werden kann, die magnetische oder magnetisierbare Partikel umfaßt.
Die Einrichtung für das magnetische Transferieren von Zeichen, wie etwa eines Designs oder eines Bildes, umfaßt einen Körper aus magnetisiertem permanentmagnetischem Material, bevorzugt einem Verbundmaterial wie etwa einem polymergebundenen Verbundwerkstoff. Eine magnetisierte Oberfläche dieses Materials dient zum Transferieren von Zeichen wie etwa eines Designs oder Bildes auf eine nasse Beschichtung auf einem Substrat wie etwa ein Blatt oder eine Bahn. Die Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des permanentmagnetisierten Körpers Zeichen in Form von Unregelmäßigkeiten der Oberfläche, insbesondere Vertiefungen oder Erhöhungen, trägt. In diesem Kontext kann die Oberfläche flach oder gekrümmt sein, besonders in einer ersten Abmessung, und nicht gekrümmt in einer zweiten Abmessung senkrecht zu der ersten Abmessung. Weiterhin kann die Transferoberfläche dafür ausgelegt sein, direkt in Kontakt mit dem Substrat gebracht zu werden, das ein Blatt oder eine Bahn sein kann.
Die Einrichtung, die bevorzugt in einer Richtung senkrecht zu ihrer Zeichentragenden Oberfläche magnetisiert ist, transferiert das eingekerbte Muster als ein hochaufgelöstes magnetisches Bild auf ein Blatt oder eine Bahn, das oder die eine Schicht aus einer frisch aufgetragenen und noch nassen magnetischen Druckfarbe oder Beschichtungszusammensetzung trägt, wenn das Blatt oder die Bahn der eingekerbten Oberfläche ausreichend nahe angenähert wird. Nach dem Trocknen oder Härten der so orientierten Druckfarbe oder Beschichtungszusammensetzung bleibt das transferierte magnetische Bild auf dem bedruckten Blatt oder der bedruckten Bahn fixiert.
Permanentmagnetische Felder können durch Verwendung bekannter magnetischer Verbundmaterialien hergestellt werden. Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche eines derartigen magnetisierten permanentmagnetischen Körpers erzeugen scharfe Änderungen in der Richtung und Stärke des resultierenden Magnetfeldes. Offensichtlich können die Unregelmäßigkeiten aus Vorsprüngen oder Erhöhungen und/oder Vertiefungen wie etwa Löchern oder Nuten in verschiedenen Formen bestehen. Diese Unregelmäßigkeiten können weiterhin dadurch produziert werden, daß der Oberfläche Material hinzugefügt wird oder von der Oberfläche des Körpers Material weggenommen wird. Das Wegnehmen von Material kann beispielsweise durch Einkerben des permanentmagnetischen Körpers bewirkt werden, wie aus der Technik des Herstellens von Tiefdruckplatten bekannt. Alternativ kann auch eine Hochdruckart von eingekerbtem Körper realisiert werden. Wenn eine flache Oberfläche erforderlich ist, kann der Körper eingeebnet oder bedeckt werden, indem auf die Oberfläche ein entsprechendes nichtmagnetisches Material aufgebracht wird. Beispielsweise kann der Körper mit Kunststoffmaterial bedeckt werden, um eine flache und glatte äußere Oberfläche zu erzielen und die Unregelmäßigkeiten der eingekerbten Zeichen zu bedecken.
Alternativ kann auf die Oberfläche permanentmagnetisches Material aufgebracht werden, um die Unregelmäßigkeit zu erzielen. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, indem ein magnetisches Material auf die Oberfläche des Permanentmagneten in bestimmten Bereichen aufgebracht wird und durch nachfolgendes Bedecken der ganzen Oberfläche mit einem nichtmagnetischen Material wie etwa einem Kunststoff.
Einer der Hauptvorteile der Einrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß die zu transferierenden Zeichen durch eine entsprechende Wahl der Einkerbung beliebig definiert werden können. Die Einrichtung kann unter Verwendung eines beliebigen, mechanisch bearbeitbaren permanentmagnetischen Materials wie etwa von permanentmagnetischen Verbundmaterialien realisiert werden, die ein brüchiges permanentmagnetisches Pulver in einer verformbaren Metall- oder Polymermatrix umfassen. Weiterhin kann die Einrichtung höchst einfach als eine Einkerbung in einem polymergebundenen Körper aus permanentmagnetischem Material implementiert werden (Plastoferrit).
Alternativ kann ein polymergebundenes magnetisches Verbundmaterial in einem flüssigen oder pastenförmigen Zustand in eine Form gefüllt werden, die ein Negativ der gewünschten Zeichen aufweist. Nach dem Härten des Polymers trägt die Oberfläche des resultierenden magnetischen Körpers die durch die Form transferierten Zeichen. Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht jedoch darin, einen vorgeformten Körper aus magnetischem Material bereitzustellen und die Zeichendarstellenden Oberflächenunregelmäßigkeiten danach gemäß den spezifischen Benutzungsanforderungen aufzubringen.
Ein polymergebundener Körper aus magnetischem Material ist im Kontext der vorliegenden Offenbarung ein Verbundmaterial, das ein kautschuk- oder kunststoffartiges Polymer als ein strukturelles Bindemittel und ein permanentmagnetisches Pulvermaterial als ein Streckmittel oder "Füllmittel" umfaßt. Zu bevorzugten Polymerbindemitteln zählen kautschukartige flexible Materialien wie etwa Nitrilkautschuk, Nordel^® (EPDM Kohlenwasserstoffkautschuk) und Natsyn^® (Polyisopren) sowie Nylon-6 (Polycaprolactam), Nylon-12 (Polylaurolactam), Polyamid, Polyphenylensulfid (PPS), Epoxidharze und Hypalon^® (chlorsulfoniertes Polyethylen). Zu bevorzugten permanentmagnetischen Pulvermaterialien zählen Cobalt, Eisen und ihre Legierungen, Chromdioxid, Magnetoxidspinelle, magnetische Granate, magnetische Ferrite einschließlich der Hexaferrite wie etwa Calcium-, Strontium- und Bariumhexaferrit (CaFe₁₂O₁₉, SrFe₁₂O₁₉ bzw. BaFe₁₂O₁₉), AlNiCo-Legierungen, Samarium-Cobalt-Legierungen (SmCo) und Seltenerd-Eisen-Bor-Legierungen (wie etwa NdFeB) sowie permanentmagnetische chemische Derivate auf der Basis dieser Strukturarten und Mischungen, die sie enthalten. Polymergebundene Körper aus magnetischen Materialien können aus vielen verschiedenen Quellen erhalten werden wie etwa von Group ARNOLD (Plastiform^®) oder von Material Magnetici, Albairate, Mailand, Italien (Plastoferrit).
Das magnetische Pulvermaterial kann entweder magnetisch isotrop oder magnetisch anisotrop sein. Im Fall von magnetisch anisotropen Pulvermaterialien sind die magnetischen Pulverpartikel bevorzugt in der Matrix oder in dem Bindemittel so orientiert, daß eine bevorzugte Magnetisierungsrichtung bestimmt ist, die senkrecht zu der eingekerbten erweiterten Oberfläche des magnetischen Blattes gewählt ist. Isotrope polymergebundene Körper aus magnetischen Materialien wiederum können gleichermaßen gut in allen Richtungen magnetisiert werden.
Körper aus permanentmagnetischen Verbundmaterialien kombinieren vorteilhafterweise die gewünschten magnetischen Eigenschaften (hohe Koerzitivfeldstärke) des ansonsten brüchigen und nicht gut bearbeitbaren Ferrits, AlNiCo, Seltenerd- oder noch anderen Magneten mit den gewünschten mechanischen Eigenschaften (Flexibilität, maschinelle Bearbeitbarkeit, Schockbeständigkeit) eines verformbaren Metalls oder eines Kunststoffmaterials. Der Körper eines magnetischen Verbundmaterials kann in einer beliebigen gewünschten Größe und Form erhalten werden, zum Beispiel als eine dünne flexible Platte, die gebogen und mechanisch bearbeitet werden kann, zum Beispiel zurechtgeschnitten werden kann, wobei üblicherweise erhältliche mechanische Abtragwerkzeuge und -maschinen sowie Luft- oder Flüssigkeitsstrahlabtragwerkzeuge oder Laserabtragwerkzeuge verwendet werden. Das Einkerben des Körpers aus permanentmagnetischem Verbundmaterial kann auf beliebige Weise und durch ein beliebiges in der Technik bekanntes Verfahren durch Handgravieren, durch mechanische Graviermaschinen sowie durch computergesteuerte Gravierstationen erzielt werden, die weiterhin die Einkerbung entweder mit Hilfe von mechanischen Werkzeugen oder mit gasförmigen oder flüssigen Strahlen aus Schleifmitteln oder durch Laserabtrag unter Verwendung von zum Beispiel CO₂-, Nd-YAG- oder Excimerlaser hergestellt werden können.
Gemäß der Erfindung wird ein blatt- oder plattenartiger Körper aus einem permanentmagnetischen Verbundmaterial, bevorzugt einem anisotrop orientierten, bevorzugt in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu der eingekerbten Oberfläche des Blattes eingekerbt und magnetisiert.
Im wesentlichen senkrecht bedeutet im Kontext der vorliegenden Erfindung eine Richtung, die um nicht mehr als 30° von der senkrechten Richtung abweicht.
Gemäß der Erfindung werden benutzerdefinierte Zeichen in mindestens einer Oberfläche des Körpers aus permanentmagnetischem Verbundmaterial eingekerbt. Das Einkerben kann hierbei entweder vor oder nach der Magnetisierungsoperation stattfinden. Das Einkerben muß ausreichend tief sein, um eine signifikante Störung des Magnetfelds an der Oberfläche zu erzeugen. Die Störung des Magnetfeldes, die auf das lokale Fehlen von magnetischem Material zurückzuführen ist, manifestiert sich in einem Biegen der Feldlinien, die wiederum magnetische Partikel in einer Naßbeschichtungszusammensetzung auf einem gedruckten Gegenstand entsprechend orientieren können, wenn dieser letztere in ausreichende Nähe der Einrichtung gebracht wird, zum Beispiel auf der eingekerbten magnetischen Einrichtung plaziert wird.
Der eingekerbte und magnetisierte Körper kann eine flache Platte oder alternativ und bevorzugt eine zylindrisch gekrümmte Platte sein, um die Peripherie eines drehbaren Zylinders auf einer Druckmaschine angebracht, für den kontinuierlichen Transfer eines magnetischen Designs auf bedruckte Dokumente bei erhöhter Geschwindigkeit. Die flache oder gekrümmte Platte kann weiterhin auf einer beliebigen Art von Träger montiert sein.
Die Einkerbung in der Platte oder in dem Körper kann mit einem Polymer aufgefüllt sein, das Füllmittel enthalten kann. Das Füllmittel kann ein weichmagnetisches Material zum Modifizieren des Magnetflusses an den Stellen der Einkerbung sein, oder es kann irgendeine andere Art von magnetischem oder nichtmagnetischem Material sein, zum Modifizieren der Magnetfeldeigenschaften oder einfach zum Produzieren einer glatten Oberfläche. Die Platte oder der Körper kann zusätzlich oberflächenbehandelt sein, um den Kontakt mit den gedruckten Waren zu erleichtern, die Reibung und/oder den Abrieb und/oder das elektrostatische Aufladen bei einer Hochgeschwindigkeitsdruckanwendung zu reduzieren.
Die Erfindung kann auf einer beliebigen Art von bedruckbarem Blatt- oder Bahnmaterial praktiziert werden, insbesondere auf den Materialien, die zum Herstellen einer Banknote, eines Wertpapiers, eines offiziellen Dokuments, eines Steuerabgabestempels, eines Etiketts, einer Folie, eines Fadens oder eines Abziehbildes verwendet werden. Das bedruckbare Blatt- oder Bahnmaterial kann beispielsweise aus Papier oder aus Polymer sein (wie etwa PE, PP oder PVC), und es kann eine einzelne Schicht sowie mehrere Schichten umfassen.
Die Erfinder glauben, daß der Effekt des Einkerbens auf das Magnetfeld wie folgt erklärt werden kann (unter Bezugnahme auf die in 1a gezeigte Magnetfeldsimulation): Ein plattenartiger Körper aus permanentmagnetischem Material P wird in einer Richtung senkrecht zu seiner erweiterten Oberfläche magnetisiert, um dazu zu führen, daß eine erste Fläche ein magnetischer Nordpol (N) und eine zweite Fläche ein magnetischer Südpol (S) ist. Die Magnetfeldlinien gehen gemäß der Erfindung vom Nordpol (N) aus und in den Südpol (S). Eine Einkerbung wird in einem der Polgebiete der Platte realisiert (der Nordpol in dem dargestellten Fall).
Am Ort der Einkerbung fehlt magnetfelderzeugendes Material, und das magnetische N-Potential am Boden der Einkerbung ist niedriger als das magnetische N-Potential an der nicht eingekerbten Oberfläche. Die Magnetfeldlinien in der Nähe der Einkerbung biegen sich folglich nach unten, so daß sie zum Boden der Einkerbung weisen, der auf einem niedrigeren magnetischen N-Potential ist und deshalb einen lokalen Südpol bezüglich der nicht eingekerbten Oberfläche darstellt. Ein scharfer Magnetfeldübergang, äquivalent einer N-S-N-Magnetpolanordnung, wird somit am Ort der Einkerbung produziert. Mit anderen Worten: das Einkerben eines Pols (z. B. des Nordpols) eines magnetisierten permanentmagnetischen Materials nimmt die entgegengesetzte magnetische Polarität an (z. B. die eines Südpols)!
Bei einer alternativen Ausführungsform und unter Bezugnahme auf die in 1b gezeigte Magnetfeldsimulation kann die Einkerbung in den permanentmagnetischen Körper auch mit anderem Material aufgefüllt werden. Das Füllmaterial kann zum Beispiel ein Polymer mit ähnlichen mechanischen Eigenschaften wie der Körper des permanentmagnetischen Verbundwerkstoffs sein. Das Auffüllen der Einkerbung macht die eingekerbte Platte wieder zu einer glatten Oberfläche, was während der Operation des Druckens und des Magnetbildtransfers ein Vorteil ist. Das füllende Polymer kann weiterhin ein Streckmittel enthalten, das entweder unter nicht magnetischen Materialien wie etwa CaCO₃ oder TiO₂, oder aus magnetischen Materialien wie etwa weichmagnetischen Eisenmaterialien oder Materialien mit einer geringen magnetischen Remanenz ausgewählt sein kann. Die dargestellte Einrichtung ist die gleiche wie die eingekerbte permanentmagnetische Platte von 1a, weist aber zusätzlich den mit μ = 2000 weichmagnetischem Eisen aufgefüllten eingekerbten Spalt auf. Der Magnetfeldübergang an der Einkerbung ist qualitativ der gleiche wie bei Abwesenheit einer Eisenfüllung, jedoch etwas schärfer definiert aufgrund der Feldkonzentration durch das weichmagnetische Eisen.
1c zeigt die Magnetfeldsimulation einer im Stand der Technik offenbarten Einrichtung ( WO 02/90002 A2 , S. 27–28), wo ein magnetisierbares Werkzeug, zum Beispiel ein weichmagnetisches Eisenwerkzeug mit einem ausgeschnittenen oder Reliefbild auf einer Oberfläche davon einem auf das Werkzeug gerichteten Magnetfeld (in der Figur durch einen S-N-Permanentmagneten (99) dargestellt, der unter dem eingekerbten μ = 2000 weichmagnetischen Eisenwerkzeug plaziert ist) ausgesetzt wird. Über die Einkerbung hinweg wird kein scharfer lokaler N-S-N-Magnetfeldübergang erzeugt, sondern vielmehr nur eine graduelle Änderung bei der Magnetfelddichte, was zu der im erwähnten Stand der Technik angeführten Art von unscharfen Orientierungseffekten führt. Diese Einrichtung des Stands der Technik ist somit nicht in der Lage, scharfe Magnetbilder wie etwa einen Text oder eine Zeichnung auf einem magnetischen Druck zu transferieren.
Die eingekerbten Merkmale müssen ausreichend groß und tief sein, damit die resultierenden lokalen Magnetfeldänderungen durch das bedruckte Blatt- oder Bahnmaterial oder durch einen Luftspalt in die zu orientierende magnetische Beschichtung eindringen können. Das Magnetdipol-Fernfeld, entsprechend den lokal erzeugten N-S-N-(bzw. S-N-S-)Übergängen nimmt nennenswerterweise mit der dritten Potenz des Abstandes ab. Typische Papiere besitzen eine Dicke in der Größenordnung von 100 Mikrometern. Die minimale Größe und Tiefe der eingekerbten Merkmale, zum Beispiel einer eingekerbten Linie, sollten bevorzugt die Dicke des Blattes oder der Bahn übersteigen. Bevorzugt beträgt die Größe der eingekerbten Merkmale mindestens die doppelte Dicke des Trägers. Die Einkerbung kann weiterhin von beliebigem Profil sein; nämlich dreieckig, halbkreisförmig oder rechteckig. Rechteckige Profile werden bevorzugt, da sie eine scharfe Merkmalsdefinition (Auflösung) gestatten. Tiefere Einkerbung führt weiterhin zu einer höheren lokalen Magnetfeldänderung und ist somit eine bevorzugte Option.
Bei einem weiteren Aspekt offenbart die Erfindung ein Verfahren zum Transferieren vorbestimmbarer Zeichen wie etwa eines magnetischen Designs oder eines Bildes auf ein gedrucktes Dokument. Das Verfahren umfaßt die folgenden Schritte:

a) Aufbringen einer Schicht aus einer Druckfarbe oder einer Beschichtungszusammensetzung auf mindestens einem Teil einer ersten Oberfläche eines Blattes oder einer Bahn, wobei die Druckfarbe oder die Beschichtungszusammensetzung mindestens eine Art von magnetischen oder magnetisierbaren Partikeln umfaßt;
b) Aussetzen des beschichteten Blattes oder der beschichteten Bahn von Schritt a) während die aufgebrachte Druckfarbe oder Beschichtungszusammensetzung naß ist, dem Magnetfeld an der Oberfläche eines Körpers aus einem permanentmagnetischen Material, wobei der Körper vorbestimmbare Zeichen in der Form von Oberflächenunregelmäßigkeiten trägt, wodurch sich die magnetischen oder magnetisierbaren Partikel in dem Magnetfeld orientieren können;
c) Härten der Druckfarbe oder Beschichtungszusammensetzung, wodurch die Orientierung der orientierten magnetischen Partikel von Schritt b) irreversibel fixiert wird;

Die vorliegende Erfindung offenbart auch ein Verfahren zum kontinuierlichen Transferieren, auf einer Druckpresse, vorbestimmbarer Zeichen wie etwa eines Designs oder eines Bildes auf ein gedrucktes Dokument, umfassend die folgenden Schritte:

a) Montieren einer dünnen plattenartigen Einrichtung um einen drehbaren Zylinder herum, wobei die plattenartige Einrichtung einen Körper aus einem permanentmagnetischen Material umfaßt, der vorbestimmbare Zeichen in Form von Oberflächenunregelmäßigkeiten trägt, bevorzugt eine Einkerbung, die ein Design oder ein Bild auf der Oberfläche definiert, so daß sich die Oberfläche an der äußeren Oberfläche des Zylinders befindet;
b) Bedrucken mindestens eines Teils einer ersten Oberfläche eines Blattes oder einer Bahn mit einer Druckfarbe, wobei die Druckfarbe mindestens eine Art von magnetischen oder magnetisierbaren Partikeln umfaßt;
c) Aussetzen des bedruckten Blattes oder der bedruckten Bahn von Schritt b), während die bedruckte Druckfarbe naß ist, dem Magnetfeld an der Oberfläche des Körpers und Gestatten, daß sich die magnetischen oder magnetisierbaren Partikel in dem Feld orientieren;
d) Härten der Druckfarbe, wodurch die Orientierung der orientierten magnetischen Partikel von Schritt c) irreversibel fixiert wird;

Der Schritt, die aufgebrachte Druckfarbe oder Beschichtungszusammensetzung dem Magnetfeld des Körpers gemäß der Erfindung auszusetzen, entspricht im Kontext der vorliegenden Offenbarung dem Schritt, das beschichtete oder bedruckte Substrat, das heißt das Blatt oder die Bahn, ausreichend nahe zu der eingekerbten magnetisierten Oberfläche des Körpers zu bringen. Dieses Annähern oder nahe Zusammenbringen gestattet, daß sich die magnetischen Partikel in der Druck- oder Beschichtungsschicht selbst bezüglich des Magnetfeldes orientieren. Das Blatt oder die Bahn kann nämlich in der Praxis in mechanischen Kontakt mit der magnetisierten Oberfläche des Körpers gebracht werden. Alternativ kann ein winziger Luftspalt oder eine trennende Zwischenschicht vorgesehen werden.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird eine zweite Oberfläche des Blattes oder der Bahn, gegenüber der bedruckten oder beschichteten ersten Oberfläche, der eingekerbten Oberfläche des Körpers aus magnetisiertem permanentmagnetischen Verbundmaterial angenähert oder in losen Kontakt damit gebracht.
Der Körper aus magnetisierem Verbundmaterial ist bevorzugt der Körper der Einrichtung wie oben beschrieben. Bei einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen der Einrichtung beansprucht, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:

a) Bereitstellen einer Einrichtung, die einen unmagnetisierten Körper aus permanentmagnetischem Material umfaßt, wobei der Körper mindestens eine flache oder gekrümmte Oberfläche aufweist;
b) Herstellen von Unregelmäßigkeiten auf der Oberfläche, bevorzugt durch Einkerben vorbestimmbarer Zeichen in die Oberfläche des Körpers von Schritt a);
c) Permanentmagnetisieren des eingekerbten Körpers von Schritt b) bevorzugt in eine Richtung im wesentlichen senkrecht zu der eingekerbten Oberfläche.

Bei einer Variante umfaßt das Verfahren zum Herstellen der Einrichtung die folgenden Schritte:

a) Bereitstellen einer Einrichtung, die einen permanentmagnetisierten Körper aus permanentmagnetischem Material umfaßt, wobei der Körper mindestens eine flache oder gekrümmte Oberfläche aufweist und bevorzugt in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche magnetisiert ist;
b) Herstellen von Unregelmäßigkeiten auf der Oberfläche, bevorzugt durch Einkerben vorbestimmbarer Zeichen in die Oberfläche des Körpers von Schritt a).

Der Körper aus permanentmagnetischem Material ist bevorzugt ein polymergebundener Verbundwerkstoff, wie bereits oben beschrieben. Das Einkerben der Zeichen erfolgt bevorzugt durch Verwendung von Abtragwerkzeugen, die aus der Gruppe umfassend mechanische Abtragwerkzeuge, Gas- oder Flüssigstrahlabtragwerkzeuge und Laserabtragwerkzeuge ausgewählt sind.
Die Druckfarbe oder Beschichtungszusammensetzung, die mindestens eine Art von magnetischen Partikeln umfaßt, ist bevorzugt eine magnetische, optisch variable Druckfarbe, die ein magnetisches, optisch variables Pigment umfaßt. Ein magnetisches, optisch variables Pigment, das sich zum Realisieren der Erfindung eignet, umfaßt einen Stapel aus Interferenzschichten, wobei eine der Schichten, bevorzugt die zentrale Schicht, ein magnetisches Material enthält. Für weitere Einzelheiten hinsichtlich der Struktur von magnetischen, optisch variablen Pigmenten wird auf die in der Einleitung angeführten Dokumente Bezug genommen, insbesondere auf US 4,838,648 , EP 686,675 , WO 02/73250 und WO 03/00801 .
Die Druckfarbe oder Tintenzusammensetzung wird weiterhin bevorzugt aus der Gruppe von flüssigen Druckfarben ausgewählt, umfassend Siebdrucktinten, Tiefdrucktinten und Flexotinten. Flüssige Druckfarben besitzen typische Viskositätswerte im Bereich von 0,1 bis 5 Pa·s bei 20°C und gestatten eine leichte Orientierung des magnetischen Pigments.
Härtungsmechanismen zum Härten der Druckfarbe können auf der Verdampfung von Lösemittel oder Wasser sowie auf UV-Härtung oder auf Hybridhärtungsmechanismen einschließlich Verdampfen von Verdünnungsmitteln, UV-Härtung und anderen Netzbildungsreaktionen wie etwa Oxipolymerisation und Vernetzungsreaktionen basieren.
Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung gestattet das Realisieren von magnetischen Designs in einer magnetischen und magnetischen, optisch, variablen Druckfarbe, die eine beispiellose graphische Auflösung erzielen. Es ist möglich, zu schreiben, zum Beispiel Text in Form eines magnetischen Designs in ein optisch variables Feld, mit einer flüssigen Druckfarbe gedruckt, zum Beispiel einer Siebdrucktinte. Der Text kann optisch in einer Art von Relief erscheinen (3D-Effekt), wenngleich der Druck selbst geometrisch flach bleibt. Das Verfahren wird bevorzugt für die Herstellung einer Banknote, eines Wertpapiers, eines offiziellen Dokuments, eines Steuerabgabestempels, eines Etiketts, einer Folie, eines Fadens oder eines Abziehbildes verwendet; die sich aus der Anwendung des hierin offenbarten Verfahrens ergebenden Produkte sind dabei weiterhin leicht als solche erkennbar.
Zeichnungen
Die Erfindung wird nun weiter mit Hilfe der Zeichnungen und der Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Die Figuren zeigen:
1 Magnetfeldsimulationen (realisiert mit dem öffentlich erhältlichen Programm Vizimag 2.5, John Stuart Breeteson, 2003);

a) einen Querschnitt mit Magnetfeldlinien durch eine rechteckige Einkerbung in einer vertikal magnetisierten permanentmagnetischen Platte;
b) einen Querschnitt durch eine ähnliche rechteckige Einkerbung in einer vertikal magnetisierten permanentmagnetischen Platte, mit weichmagnetischem Eisen (μ = 2000) aufgefüllt;
c) einen Querschnitt mit Magnetfeldlinien durch eine ähnliche rechteckige Einkerbung in einer weichmagnetischen Eisenplatte (μ = 2000), durch einen darunterliegenden Permanentmagneten magnetisiert.

2a) ein eingekerbtes Muster in einer flexiblen magnetischen Plastoferrit-Platte, senkrecht zu der Erstreckung der Platte magnetisiert;

b) ein transferiertes magnetisches Muster in ein siebgedrucktes Feld aus optisch variabler magnetischer Magenta-zu-Grün-Druckfarbe (Skala in Zentimetern).

3a) ein eingekerbtes Muster in einer flexiblen magnetischen Plastoferrit-Platte, senkrecht zu der Erstreckung der Platte magnetisiert;

b) ein transferiertes magnetisches Muster in ein über Flexodruck bedrucktes Feld aus optisch variabler magnetischer Grün-zu-Blau-Druckfarbe (Skala in Zentimetern).

4a) ein eingekerbtes Muster in einer flexiblen magnetischen Plastoferrit-Platte, senkrecht zu der Erstreckung der Platte magnetisiert;

b) ein transferiertes magnetisches Muster in ein UV-härtendes siebgedrucktes Feld aus weichmagnetischer Druckfarbe (Skala in Zentimetern).

5a) ein eingekerbtes Muster in einer flexiblen magnetischen Plastoferrit-Platte, senkrecht zu der Erstreckung der Platte magnetisiert;

b) ein transferiertes magnetisches Muster in ein über Tiefdruck bedrucktes Feld aus koerzitiver magnetischer Druckfarbe (Skala in Zentimetern).

Ausführungsbeispiele
Beispiel 1

Eine in einer Richtung senkrecht zu der Oberfläche magnetisierte Plastoferrit-Platte (Modell M100.8, Maurer magnetics AG, CH-8627 Grüningen), wurde auf einer computergesteuerten mechanischen Gravierstation mit Text unterschiedlicher Größen eingekerbt (siehe 2a). Folgendes waren die Charakteristiken dieser Einkerbung:

Texthöhe und -breite:	von 3 bis 7 mm
Tiefe der Einkerbung:	150 μm für die kleinsten Zeichen, bis zu 250 μm für die größten
Linienbreite:	von 200 μm für die kleinsten Zeichen, bis zu 800 μm für die größten

Eine OVI^®-Siebdruckfarbe der folgenden Formel, die ein magnetisches, optisch variables Pigment umfaßt, wurde hergestellt:

Diethylketon	23%
Ethyldiglykol	29%
Lösung Vinyl VMCA (Union Carbide)	22%
BYK-053 (BYK)	1%
Magnetisches, optisch variables Pigment*	25%
*Magenta-zu-Grün, 7-Schichten-Design wie aus WO 02/73250 bekannt: Cr/MgF₂/Al/Fe-Ni/Al/MgF₂/Cr. Die Fe-Ni-Legierung betrug 85% Fe/15% Ni.

Das Vinylharz wurde vor der Inkorporation des Additivs und des Pigments in der Keton-Glykol-Lösung gelöst. Die Viskosität wird mit der gleichen Lösemittelmischung eingestellt, um den Wert von 1 Pa·s bei 25°C zu erreichen. Damit die Druckfarbe auf bestimmten Druckpressen läuft, ist möglicherweise ein ergänzendes Antischaummittel erforderlich.
Die Druckfarbe wurde in Form eines siebgedruckten Feldes auf ein standardmäßiges beschichtetes Papier (80 g/m²) aufgebracht, und das so bedruckte Papier wurde, während es noch naß war, auf die oben beschriebene eingekerbte magnetische Platte gelegt, wobei die Rückseite des bedruckten Papiers der eingekerbten Oberseite der Magnetplatte ausgesetzt war. Die Tinte wurde dann unter Verwendung eines Heißluftstroms in situ getrocknet.
2b zeigt, daß das eingekerbte Design der magnetischen Platte mit hoher Auflösung in das magnetische, optisch variable Druckfarbenfeld transferiert wurde; dieses letztere zeigt eine gewisse Art von dreidimensionalem Effekt, und erscheint sich zu bewegen, wenn der Druck von unterschiedlichen Winkeln aus betrachtet wird.
Beispiel 2
Eine Plastoferrit-Platte (Modell M201.1, Maurer magnetics AG, CH-8627 Grüningen), wurde in einer Richtung senkrecht zu der Oberfläche magnetisiert und dann auf einer computergesteuerten mechanischen Gravierstation mit einem geometrischen Design eingekerbt (zwei Pyramiden; siehe 3a). Folgendes waren die Charakteristiken der Einkerbung:

Höhe und Breite: 1,5 × 2,4 cm

Tiefe der Einkerbung: 200 μm

Linienbreite: 200 μm
Die Einkerbung entsprechend der oberen Pyramide wurde mit einem Polymer aufgefüllt, um eine glatte Oberfläche der eingekerbten Platte zu ergeben; die Einkerbung entsprechend der unteren Pyramide wurde als solche gelassen.

Eine OVI^®-Flexodrucktinte, die ein magnetisches, optisch variables Pigment der folgenden Formel umfaßte, wurde hergestellt:

Neocryl BT-105 (Avecia)	41,5%
Entionisiertes Wasser	18%
Dowanol DPM (Dow)	6%
AMP-95^TM (Angus Chemie GmbH)	1,5%
Neocryl BT-100	7%
Tego Foamex 800 (Tego Chemie Service GmbH)	0,5%
Aerosil 200 (Degussa)	0,5%
Magnetisches, optisch variables Pigment*	25%
*Grün-zu-Blau, 5-Schichten-Design, Cr/MgF₂/Ni/MgF₂/Cr wie aus dem Patent US 4,838,648 offenbart; erhalten von FLEX Products Inc., Santa Rosa, CA, USA

Die Formelzutaten wurden zusammen dispergiert, und die Viskosität der resultierenden Mischung wurde mit entionisiertem Wasser so eingestellt, daß bei 25°C der Wert von 20–40 s DIN 4 erreicht wurde.
Die so erhaltene Druckfarbe wurde in Form eines Feldes auf standardmäßiges Sicherheitspapier (100 g/m²) aufgebracht, und das bedruckte Papier wurde wie in Beispiel 1 beschrieben weiter verarbeitet.
3b zeigt, daß das eingekerbte Design in der Platte mit guter Auflösung in das Druckfarbenfeld transferiert wurde, was durch das Füllen der Einkerbung mit einem Polymer im wesentlichen unverändert bleibt.
Beispiel 3
Eine Plastoferrit-Platte wie in Beispiel 1 verwendet wurde auf einer computergesteuerten mechanischen Gravierstation mit Text eingekerbt (siehe 4a). Folgendes waren die Charakteristiken der Einkerbung:

Texthöhe und -breite: 7 mm

Tiefe der Einkerbung: 250 μm

Linienbreite: 300 μm

Eine UV-trocknende weichmagnetische Siebdruckfarbe ohne optisch variable Eigenschaften wurde gemäß der folgenden Formel und bekannten Prozeduren hergestellt:

Epoxyacrylat-Oligomer	37,5%
Trimethylolpropantriacrylat-Monomer	14%
Tripropylenglykoldiacrylat-Monomer	14%
Genorad 16 (Rahn)	1%
Feines Eisenpulver	25%
Aerosil 200 (Degussa-Huels)	1%
Irgacure 500 (CIBA)	6%
Genocure EPD (Rahn)	2%

Ein Feld der Druckfarbe wurde auf einen weißen PVC-Träger (100 g/m²) siebgedruckt, und der bedruckte Träger wurde wie im Beispiel 1 beschrieben verarbeitet, außer daß die Tinte unter Verwendung einer UV-Strahlungshärtungseinheit in situ getrocknet wurde.
4b zeigt, daß das in die Platte eingekerbte Design wieder auf das weichmagnetische Druckfarbenfeld transferiert wurde; letzteres zeigt einen dreidimensionalen Effekt und er scheint sich zu bewegen, wenn der Druck aus unterschiedlichen Winkeln betrachtet wird.
Beispiel 4
Eine Plastoferrit-Platte wie in Beispiel 1 verwendet wurde auf einer computergesteuerten mechanischen Gravierstation mit einem hohlen Kreis eingekerbt. In ihrer Mitte wurde ein ähnliches Motiv mit einem kleineren Durchmesser tiefer eineingekerbt (siehe 5a). Folgendes waren die Charakteristiken der Einkerbung:

Durchmesser der ersten Kreise: 2 und 1,2 cm

Tiefe der Einkerbung der ersten Scheibe: 150 μm

Durchmesser der zweiten Kreise: 1,5 und 0,7 cm

Tiefe der Einkerbung der zweiten Scheibe: 250 μm

Eine koerzitive magnetische Gravurdruckfarbe wurde gemäß der folgenden Formel und unter Verwendung bekannter Prozeduren hergestellt:

Ethanol	25%
Ethylacetat	25%
Dicyclohexylphthalat (Unimoll 66, Bayer)	5%
Mit Fumarsäure modifiziertes Terpentinharz (ERKAMAR 3270, Robert Kraemer GmbH & Co)	5%
Polyvinylbutyral-Harz (Pioloform BN18, Wacker-Chemie GmbH)	13%
Magnetisches Pigment 345 BASF	15%
Ethanol	4%
Ethylacetat	8%

Die Harze wurden vor der Inkorporation des Pigments in den Lösemitteln gelöst. Die Viskosität wurde mit einer Lösemittelmischung so eingestellt, daß sie bei 25°C den Wert von 20–40 s DIN4 erreichte.
Die Druckfarbe wurde in Form eines Feldes auf ein standardmäßiges Sicherheitspapier (100 g/m²) aufgebracht, und das bedruckte Papier wurde wie in Beispiel 1 beschrieben weiter verarbeitet.
5b zeigt, daß das in die Platte eingekerbte Design sogar hier auf das Druckfarbenfeld transferiert wurde; letzteres zeigt einen dreidimensionalen Effekt und es scheint sich zu bewegen, wenn der Druck aus unterschiedlichen Winkeln betrachtet wird.

Claims

Einrichtung zum magnetischen Transferieren von Zeichen wie etwa eines Designs oder eines Bildes auf eine auf ein Substrat wie etwa ein Blatt oder eine Bahn aufgebrachte Naßbeschichtungszusammensetzung, wobei die Beschichtungszusammensetzung mindestens eine Art von magnetischen oder magnetisierbaren Partikeln umfaßt und die Einrichtung einen Körper aus permanentmagnetischem Material umfaßt, wobei das magnetische Material in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu einer Oberfläche des Körpers permanentmagnetisiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß – die Oberfläche des Körpers Zeichen in der Form von Einkerbungen trägt, wodurch Störungen seines Magnetfeldes verursacht werden, und – der Körper entweder eine flache Platte oder eine zylindrisch gekrümmte Platte ist, bevorzugt an einem drehbaren Zylinder an einer Druckmaschine montiert.
Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper aus permanentmagnetischem Material ein polymergebundener Verbundwerkstoff ist, der ein makromolekulares Polymer und ein permanentmagnetisches Pulver umfaßt, wobei das magnetische Pulver ausgewählt ist aus der Gruppe aus magnetischen Materialien umfassend Cobalt, Eisen, und ihre Legierungen, Chromdioxid, Magnetoxidspinelle, magnetische Granate, magnetische Ferrite einschließlich magnetische Hexaferrite, AlNiCo-Legierungen, Samarium-Cobalt-Legierungen und Seltenerd-Eisen-Bor-Legierungen.
Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper auf einem Träger montiert ist.
Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche mit einem nicht magnetischen Material bedeckt ist, wobei das Material die Einkerbungen in dem Körper bevorzugt auffüllt.
Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbungen in dem Körper mit einem magnetischen Material aufgefüllt sind.
Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche oberflächenbehandelt ist, was eine Reduktion des Reibungswiderstands und/oder des Abriebs ermöglicht.
Verfahren zum magnetischen Transferieren von vorbestimmbaren Zeichen wie etwa einem Design oder einem Bild auf ein gedrucktes Dokument, umfassend die folgenden Schritte: a) Aufbringen einer Schicht aus einer Druckfarbe oder einer Beschichtungszusammensetzung auf mindestens einen Teil einer ersten Oberfläche eines Blattes oder einer Bahn, wobei die Druckfarbe oder die Beschichtungszusammensetzung mindestens eine Art von magnetischen oder magnetisierbaren Partikeln umfaßt; b) Aussetzen des beschichteten Blattes oder der beschichteten Bahn von Schritt a), während die aufgebrachte Druckfarbe oder Beschichtungszusammensetzung naß ist, dem Magnetfeld an der Oberfläche eines Körpers aus permanentmagnetischem Material, wobei der Körper entweder eine flache Platte oder eine zylindrisch gekrümmte Platte ist, bevorzugt auf einem drehbaren Zylinder auf einer Druckmaschine montiert, und die Oberfläche des Körpers vorbestimmbare Zeichen in Form von Einkerbungen trägt, wodurch sich die magnetischen oder magnetisierbaren Partikel in dem Magnetfeld orientieren können; c) Härten der Druckfarbe oder Beschichtungszusammensetzung, wodurch die Orientierung der orientierten magnetischen Partikel von Schritt b) irreversibel fixiert wird; wobei der Körper aus permanentmagnetischem Material in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu der zeichentragenden Oberfläche des Körpers permanent magnetisiert wird und die eineingekerbten Zeichen in der Oberfläche Störungen des Magnetfeldes verursachen.
Verfahren zum kontinuierlichen magnetischen Transferieren, auf einer Druckpresse, vorbestimmbarer Zeichen wie etwa eines Designs oder eines Bildes auf ein gedrucktes Dokument, umfassend die folgenden Schritte: a) Montieren einer dünnen plattenartigen Einrichtung um einen drehbaren Zylinder herum, wobei die plattenartige Einrichtung einen Körper aus einem permanentmagnetischen Material umfaßt, der vorbestimmbare Zeichen in Form von Einkerbungen auf seiner Oberfläche trägt, so daß die eingekerbte Oberfläche sich an der äußeren Oberfläche des Zylinders befindet; b) Bedrucken mindestens eines Teils einer ersten Oberfläche eines Blattes oder einer Bahn mit einer Druckfarbe, wobei die Druckfarbe mindestens eine Art von magnetischen oder magnetisierbaren Partikeln umfaßt; c) Aussetzen des bedruckten Blattes oder der bedruckten Bahn von Schritt b), während die gedruckte Druckfarbe naß ist, dem Magnetfeld an der zeichentragenden Oberfläche des Körpers, wodurch sich die magnetischen oder magnetisierbaren Partikel in dem Magnetfeld orientieren können; d) Härten der Druckfarbe, wodurch die Orientierung der orientierten magnetischen Partikel von Schritt c) irreversibel fixiert wird; wobei der Körper aus permanentmagnetischem Material in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu der zeichentragenden Oberfläche des Körpers permanentmagnetisiert wird und die eineingekerbten Angaben in der Oberfläche Störungen des Magnetfeldes verursachen.
Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, wobei eine zweite Oberfläche des Blattes oder der Bahn, der bedruckten oder beschichteten ersten Oberfläche gegenüberliegend, dem Magnetfeld der zeichentragenden Oberfläche des Körpers aus magnetisiertem permanentmagnetischem Material ausgesetzt wird.
Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei der Körper aus permanentmagnetischem Material ein polymergebundener Verbundwerkstoff ist, der ein makromolekulares Polymer und ein permanentmagnetisches Pulver umfaßt, wobei das magnetische Pulver ausgewählt ist aus der Gruppe aus magnetischen Materialien umfassend Cobalt, Eisen, und ihre Legierungen, Chromdioxid, Magnetoxidspinelle, magnetische Granate, magnetische Ferrite einschließlich magnetische Hexaferrite, AlNiCo-Legierungen, Samarium-Cobalt-Legierungen und Seltenerd-Eisen-Bor-Legierungen.
Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei die Oberfläche der Einrichtung für die Reduktion von Reibungswiderstand und/oder Abrieb oberflächenbehandelt wird.
Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei die Einkerbung in der Oberfläche mit einem magnetischen oder einem unmagnetischen Material aufgefüllt wird.
Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 12, wobei die Druckfarbe oder Beschichtungszusammensetzung ausgewählt ist aus der Gruppe aus Druckfarben umfassend Siebdruckdruckfarben, Tiefdruckdruckfarben und Flexodruckfarben.
Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 13, wobei die mindestens eine Art von magnetischen Partikeln ein magnetisches optisch variables Pigment ist.
Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 14, wobei das Blatt oder die Bahn für die Herstellung einer Banknote, eines Wertpapiers, eines offiziellen Dokuments, eines Steuerabgabestempels, eines Etiketts, einer Folie, eines Fadens oder eines Abziehbildes verwendet wird.
Verwendung einer Einrichtung, umfassend einen Körper aus permanent magnetisiertem magnetischem Material mit einer Zeichen in Form von Einkerbungen tragenden Oberfläche für den magnetisch induzierten Transfer der Zeichen wie etwa eines Designs oder eines Bildes auf eine auf ein Blatt oder eine Bahn aufgebrachte Naßbeschichtungsschicht, wobei der Körper in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu der angabentragenden Oberfläche des Körpers permanentmagnetisiert ist und die eineingekerbten Angaben in der Oberfläche Störungen des Magnetfeldes verursachen und wobei die Beschichtungsschicht mindestens eine Art von magnetischem optisch variablen Pigment umfaßt.
Gedrucktes Produkt, bevorzugt eine Banknote, ein Wertpapier, ein offizielles Dokument, ein Steuerabgabestempel, ein Etikett, eine Folie, ein Faden oder ein Abziehbild, umfassend mindestens eine Beschichtungsschicht, wobei die Beschichtungsschicht weiterhin mindestens eine Art von magnetischen optisch variablen Pigmentpartikeln umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß Zeichen in der Beschichtungsschicht durch eine selektive Orientierung der magnetischen optisch variablen Pigmentpartikel infolge einer Aussetzung der Beschichtungsschicht dem Magnetfeld an der Oberfläche einer Einrichtung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 erzeugt werden, während die Beschichtungsschicht naß ist, gefolgt vom Härten der Beschichtungsschicht.
Verfahren zum Herstellen einer Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, umfassend die folgenden Schritte: a) Bereitstellen einer Einrichtung, die einen unmagnetisierten Körper aus permanentmagnetischem Material umfaßt, wobei der Körper mindestens eine flache oder zylindrisch gekrümmte Oberfläche aufweist; b) Einkerben vorbestimmbarer Zeichen in die Oberfläche des Körpers von Schritt a); c) Permanentmagnetisieren des eingekerbten Körpers von Schritt b) in eine Richtung im wesentlichen senkrecht zur zeichentragenden Oberfläche.
Verfahren zum Herstellen einer Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, umfassend die folgenden Schritte: a) Bereitstellen einer Einrichtung, die einen permanentmagnetisierten Körper aus permanentmagnetischem Material umfaßt, wobei der Körper mindestens eine flache oder zylindrisch gekrümmte Oberfläche aufweist, und in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche magnetisiert ist; b) Einkerben vorbestimmbarer Zeichen in die Oberfläche des Körpers von Schritt a).
Verfahren zum Herstellen einer Einrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 19, wobei der Körper aus permanentmagnetischem Material ein polymergebundener Verbundwerkstoff ist, der ein makromolekulares Polymer und ein permanentmagnetisches Pulver umfaßt, wobei das magnetische Pulver ausgewählt ist aus der Gruppe aus magnetischen Materialien umfassend Cobalt, Eisen, und ihre Legierungen, Chromdioxid, Magnetoxidspinelle, magnetische Granate, magnetische Ferrite einschließlich magnetische Hexaferrite, AlNiCo-Legierungen, Samarium-Cobalt-Legierungen und Seltenerd-Eisen-Bor-Legierungen.
Verfahren zum Herstellen einer Einrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 20, wobei das Einkerben von Zeichen durch ein Werkzeug ausgeführt wird ausgewählt aus der Gruppe umfassend mechanische Abtragwerkzeuge, Gasstrahlabtragwerkzeuge, Flüssigkeitsstrahlabtragwerkzeuge und Laserabtragwerkzeuge.