DE102016014230A1 - Wertdokument, Verfahren zum Herstellen desselben und Wertdokumentsystem - Google Patents

Wertdokument, Verfahren zum Herstellen desselben und Wertdokumentsystem Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Wertdokument, umfassend ein Wertdokumentsubstrat mit einem Wertdokumentsubstrat-Kontrollmerkmal und ein in das Wertdokumentsubstrat eingebrachtes längliches Sicherheitselement mit einem Sicherheitselement-Kontrollmerkmal, wobei sich das Sicherheitselement von einem Ende des Wertdokumentsubstrats zu einem anderen Ende des Wertdokumentsubstrats erstreckt und so in das Wertdokumentsubstrat eingebracht ist, dass das Sicherheitselement-Kontrollmerkmal zu dem Wertdokumentsubstrat-Kontrollmerkmal ausgerichtet ist, und das Sicherheitselement genau einen langen magnetischen Code aufweist, der sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des in das Wertdokumentsubstrat eingebrachten länglichen Sicherheitselements erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Wertdokument, umfassend ein Wertdokumentsubstrat mit einem Wertdokumentsubstrat-Kontrollmerkmal und ein in das Wertdokumentsubstrat eingebrachtes längliches Sicherheitselement mit einem Sicherheitselement-Kontrollmerkmal, wobei das Sicherheitselement so in das Wertdokumentsubstrat eingebracht ist, dass das Sicherheitselement-Kontrollmerkmal zu dem Wertdokumentsubstrat-Kontrollmerkmal ausgerichtet ist, und das Sicherheitselement genau einen langen magnetischen Code aufweist, der sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des in das Wertdokumentsubstrat eingebrachten länglichen Sicherheitselements erstreckt. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Verfahren zum Herstellen des Wertdokuments und ein Wertdokumentsystem, das unterschiedliche Wertdokumente, z.B. Banknoten mit unterschiedlicher Denomination, umfasst.
  • Bei einem Wertdokument im Sinne der Erfindung kann es sich um Banknoten, Ausweisdokumente, Scheckkarten oder Kreditkarten handeln, aber auch um Aktien, Urkunden, Briefmarken, Schecks, Eintrittskarten, Fahrkarten, Flugscheine, Ausweise, Visasticker oder Ähnliches sowie Etiketten, Siegel, Verpackungen oder andere Elemente. Die vereinfachende Benennung „Wertdokument“ schließt deshalb im Folgenden stets Dokumente der genannten Art ein. Der Begriff Wertdokument schließt auch Sicherheitspapier zur Herstellung von Banknoten ein.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, Wertdokumente mit Sicherheitselementen, wie etwa Sicherheitsstreifen oder auch Sicherheitsfäden, auszustatten, die eine Kodierung enthalten. Beispielsweise kann als Kodierung eines Sicherheitsfadens eine magnetische Kodierung mit einer Abfolge von magnetischen und nichtmagnetischen Bereichen vorgesehen sein, wobei die Abfolge charakteristisch für die Art des zu sichernden Wertdokuments ist. Außerdem ist es bekannt, verschiedene magnetische Materialien für eine magnetische Kodierung zu verwenden, beispielsweise mit unterschiedlicher Koerzitivfeldstärke.
  • Als magnetische Kodierung können beispielsweise zwei verschieden koerzitive magnetische Materialien eingesetzt werden, aus denen zwei Sorten von Magnetbits gebildet werden. Entlang der magnetischen Kodierung sind die verschieden koerzitiven Magnetbits üblicherweise voneinander beabstandet, z.B. durch nichtmagnetisches Material voneinander getrennt.
  • Die DE 10 2007 025 939 A1 beschreibt ein Sicherheitselement mit einer magnetischen Kodierung, die zumindest ein erstes Kodierungselement und zumindest ein zweites Kodierungselement aufweist. Das erste und zweite Kodierungselement sind entlang einer vorgegebenen Richtung auf bzw. in dem Sicherheitselement angeordnet. Das erste Kodierungselement weist entlang der vorgegebenen Richtung durchgehend einen ersten Magnetbereich mit einer ersten Koerzitivfeldstärke auf, das zweite Kodierungselement enthält einen ersten Lückenbereich und einen zweiten Magnetbereich mit einer zweiten Koerzitivfeldstärke, die sich von der ersten Koerzitivfeldstärke unterscheidet. Der erste Magnetbereich ist entlang der vorgegebenen Richtung unmittelbar benachbart zu dem zweiten Magnetbereich angeordnet. Außerdem sind die Längen des ersten und zweiten Magnetbereichs so gewählt, dass die Summe der Längen des ersten und zweiten Magnetbereichs entlang der vorgegebenen Richtung maximal 8 mm beträgt. Eine solche magnetische Kodierung kann selbst dann zuverlässig vom Magnetsensor detektiert werden, wenn das Sicherheitselement entlang der magnetischen Kodierung transportiert wird.
  • Die EP 1 567 714 B1 beschreibt ein Verfahren für das registergenaue Einführen und Positionieren von länglichen Sicherheitselementen in ein Wertdokumentsubstrat.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wertdokument mit einer maschinenlesbaren Kodierung bereitzustellen, wobei das Wertdokument hinsichtlich der Überprüfbarkeit auf dessen Echtheit hin verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch definierte Merkmalskombination gelöst. Weiterbildungen sind Gegenstand der nebengeordneten Ansprüche und der Unteransprüche.
  • Zusammenfassung der Erfindung
    1. 1. (Erster Aspekt der Erfindung) Wertdokument, umfassend ein Wertdokumentsubstrat mit einem Wertdokumentsubstrat-Kontrollmerkmal und ein in das Wertdokumentsubstrat eingebrachtes längliches Sicherheitselement mit einem Sicherheitselement-Kontrollmerkmal, wobei sich das Sicherheitselement von einem Ende des Wertdokumentsubstrats zu einem anderen Ende des Wertdokumentsubstrats erstreckt und so in das Wertdokumentsubstrat eingebracht ist, dass das Sicherheitselement-Kontrollmerkmal zu dem Wertdokumentsubstrat-Kontrollmerkmal ausgerichtet ist, und das Sicherheitselement genau einen langen magnetischen Code aufweist, der sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des in das Wertdokumentsubstrat eingebrachten länglichen Sicherheitselements erstreckt. Gemäß einer besonderen Ausführungsform stellt der lange magnetische Code des Sicherheitselements selbst das Sicherheitselement-Kontrollmerkmal dar.
    2. 2. (Bevorzugte Ausführungsform) Wertdokument nach Klausel 1, wobei das Sicherheitselement ein Sicherheitsfaden oder ein Sicherheitsstreifen ist.
    3. 3. (Bevorzugte Ausführungsform) Wertdokument nach Klausel 1 oder 2, wobei sich der lange magnetische Code so über das in das Wertdokumentsubstrat eingebrachte längliche Sicherheitselement erstreckt, dass der magnetische Code jeweils einen Abstand von mindestens 2,5 mm, bevorzugt mindestens 5 mm, zu den beiden Enden des Wertdokumentsubstrats aufweist.
    4. 4. (Bevorzugte Ausführungsform) Wertdokument nach einer der Klauseln 1 bis 3, wobei die Länge des magnetischen Codes des Sicherheitselements mindestens 75%, bevorzugt mindestens 80%, insbesondere bevorzugt mindestens 85%, bezogen auf die Länge des sich von dem einen Ende zu dem anderen Ende des Wertdokumentsubstrats ersteckenden Sicherheitselements beträgt.
    5. 5. (Bevorzugte Ausführungsform) Wertdokument nach einer der Klauseln 1 bis 4, wobei der magnetische Code mit einer Abfolge von magnetischen und nichtmagnetischen Bereichen gebildet ist.
    6. 6. (Bevorzugte Ausführungsform) Wertdokument nach einer der Klauseln 1 bis 5, wobei der magnetische Code auf zwei verschiedenen magnetischen Materialien basiert, die sich hinsichtlich mindestens einer magnetischen Eigenschaft unterscheiden.
    7. 7. (Bevorzugte Ausführungsform) Wertdokument nach Klausel 6, wobei die zwei verschiedenen magnetischen Materialien unterschiedliche Koerzitivitätswerte aufweisen und die Remanenzwerte identisch oder verschieden sind.
    8. 8. (Bevorzugte Ausführungsform) Wertdokument nach einer der Klauseln 1 bis 7, wobei der magnetische Code des in das Wertdokumentsubstrat eingebrachten länglichen Sicherheitselements mit einem weiteren maschinenlesbaren Merkmal des Wertdokuments in Bezug steht.
    9. 9. (Bevorzugte Ausführungsform) Wertdokument nach Klausel 8, wobei der magnetische Code des in das Wertdokumentsubstrat eingebrachten länglichen Sicherheitselements den ersten Bestandteil und das weitere maschinenlesbare Merkmal des Wertdokuments den zweiten Bestandteil eines durch den ersten Bestandteil und den zweiten Bestandteil und gegebenenfalls durch einen weiteren Bestandteil gebildeten kombinierten Codes darstellt. Es wird bevorzugt, dass sowohl der magnetische Code des in das Wertdokumentsubstrat eingebrachten länglichen Sicherheitselements, als auch das weitere maschinenlesbare Merkmal des Wertdokuments nicht visuell erkennbar, sondern lediglich maschinell erfassbar sind.
    10. 10. (Bevorzugte Ausführungsform) Wertdokument nach einer der Klauseln 8 oder 9, wobei das weitere maschinenlesbare Merkmal des Wertdokuments ein lumineszierendes Merkmal, ein magnetisches Merkmal, ein drucktechnisch erhältliches Merkmal, eine Öffnung oder Perforation im Wertdokumentsubstrat oder ein Motiv in Form von im Wertdokumentsubstrat gebildeten Öffnungen oder Perforationen ist.
    11. 11. (Bevorzugte Ausführungsform) Wertdokument nach einer der Klauseln 8 bis 10, wobei das weitere maschinenlesbare Merkmal des Wertdokuments mittels Bedrucken des Wertdokumentsubstrats, z.B. mit lumineszierender oder magnetischer Farbe, erzeugt ist und bevorzugt mittels Stichtiefdruck erzeugt ist.
    12. 12. (Bevorzugte Ausführungsform) Wertdokument nach einer der Klauseln 8 bis 10, wobei das weitere maschinenlesbare Merkmal des Wertdokuments Teil eines auf das Wertdokumentsubstrat aufgebrachten Patch-förmigen oder Streifen-förmigen Folienelements ist und z.B. mittels Bedrucken, insbesondere mit lumineszierender oder magnetischer Farbe, erzeugt ist.
    13. 13. (Bevorzugte Ausführungsform) Wertdokument nach einer der Klauseln 1 bis 12, wobei das in das Wertdokumentsubstrat eingebrachte längliche Sicherheitselement neben dem langen magnetischen Code noch ein weiteres, maschinell separat lesbares Merkmal, z.B. ein lumineszierendes Merkmal, aufweist.
    14. 14. (Bevorzugte Ausführungsform) Wertdokument nach einer der Klauseln 1 bis 13, wobei das Wertdokumentsubstrat-Kontrollmerkmal durch ein Wasserzeichen, durch eine Öffnung im Wertdokumentsubstrat, durch ein drucktechnisch erhältliches Merkmal oder durch ein Merkmal in Form eines Hologramms gebildet ist.
    15. 15. (Bevorzugte Ausführungsform) Wertdokument nach einer der Klauseln 1 bis 14, wobei das Sicherheitselement-Kontrollmerkmal durch eine metallische Information, durch eine Information in Form einer Aussparung innerhalb einer Metallisierung, durch ein Motiv in Form eines Hologramms, durch einen elektronischen Chip, durch ein magnetisches Merkmal, durch ein lumineszierendes Merkmal, durch ein drucktechnisch erhältliches Merkmal, durch ein photochromes oder thermochromes Merkmal oder durch ein optisch variables Merkmal gebildet ist.
    16. 16. (Bevorzugte Ausführungsform) Wertdokument nach einer der Klauseln 1 bis 14, wobei das in das Wertdokumentsubstrat eingebrachte längliche Sicherheitselement vollständig in das Wertdokumentsubstrat eingebettet und z.B. ein vollständig eingebetteter Faden ist oder nur teilweise in das Wertdokumentsubstrat eingebettet und z.B. ein Fensterfaden ist.
    17. 17. (Bevorzugte Ausführungsform) Wertdokument nach einer der Klauseln 1 bis 16, wobei das Wertdokumentsubstrat auf Papier oder auf einem Papier-ähnlichen Substrat beruht.
    18. 18. (Bevorzugte Ausführungsform) Wertdokument nach einer der Klauseln 1 bis 17, wobei das Wertdokument ein Sicherheitspapier, eine Banknote oder ein Ausweisdokument ist.
    19. 19. (Zweiter Aspekt der Erfindung) Verfahren zum Herstellen eines Wertdokuments nach einer der Klauseln 1 bis 18, umfassend
      • - den Schritt des Ablagerns von Papierfasern auf einer sich bewegenden Oberfläche eines zur Bildung eines Wertdokumentsubstrats geeigneten Trägers, um auf diese Weise ein Wertdokumentsubstrat zu erzeugen;
      • - den Schritt des Einführens eines länglichen Sicherheitselements, insbesondere in Form eines Endlosfadens oder eines Endlosstreifens, im Zuge des Erzeugens des Wertdokumentsubstrats auf solche Weise, dass das längliche Sicherheitselement mindestens teilweise im Wertdokumentsubstrat eingebettet ist;
      • - den Schritt des Überwachens und Vorsehens einer Information bezüglich der Lage eines Kontrollmerkmals des länglichen Sicherheitselements nach dem Einbetten des länglichen Sicherheitselements im Wertdokumentsubstrat;
      • - den Schritt des Überwachens und Vorsehens einer Information bezüglich der Lage eines Kontrollmerkmals des Wertdokumentsubstrats;
      • - den Schritt des Steuerns der Spannung des länglichen Sicherheitselements bei seiner Einführung in das Wertdokumentsubstrat unter Verwendung der Lageinformationen, um dadurch die Geschwindigkeit, mit der das längliche Sicherheitselement eingeführt wird, so zu steuern, dass das Kontrollmerkmal des länglichen Sicherheitselements zu dem Kontrollmerkmal des Wertdokumentsubstrats ausgerichtet ist.
    20. 20. (Bevorzugte Ausführungsform) Verfahren nach Klausel 19, wobei zeitgleich eine Vielzahl unterschiedlicher, parallel angeordneter länglicher Sicherheitselemente in das Wertdokumentsubstrat eingeführt werden, wobei sich die länglichen Sicherheitselemente zumindest hinsichtlich des magnetischen Codes voneinander unterscheiden. Die unterschiedlichen länglichen Sicherheitselemente können insbesondere jeweils in Form eines Endlosfadens oder eines Endlosstreifens vorliegen.
    21. 21. (Bevorzugte Ausführungsform) Verfahren nach Klausel 19 oder 20, umfassend den zusätzlichen Schritt des Schneidens des erhaltenen Wertdokumentsubstrats in einzelne Wertdokumente, die jeweils ein mindestens teilweise eingebettetes längliches Sicherheitselement aufweisen.
    22. 22. (Dritter Aspekt der Erfindung) Wertdokumentsystem, umfassend unterschiedliche Wertdokumente, die jeweils gemäß einer der Klauseln 1 bis 18 beschaffen sind, wobei sich die Wertdokumente zumindest hinsichtlich des magnetischen Codes des länglichen Sicherheitselements voneinander unterscheiden.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Das Wertdokument gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein Wertdokumentsubstrat mit einem Wertdokumentsubstrat-Kontrollmerkmal und ein in das Wertdokumentsubstrat eingebrachtes längliches Sicherheitselement mit einem Sicherheitselement-Kontrollmerkmal, wobei sich das Sicherheitselement von einem Ende des Wertdokumentsubstrats zu einem anderen Ende des Wertdokumentsubstrats erstreckt und so in das Wertdokumentsubstrat eingebracht ist, dass das Sicherheitselement-Kontrollmerkmal zu dem Wertdokumentsubstrat-Kontrollmerkmal ausgerichtet ist, und das Sicherheitselement genau einen langen magnetischen Code aufweist, der sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des in das Wertdokumentsubstrat eingebrachten länglichen Sicherheitselements erstreckt. Das Wertdokument weist somit genau einen langen magnetischen Code auf, d.h. der magnetische Code enthält lediglich eine Codelänge und keine sich wiederholenden, repetitiven Code-Sequenzen. Auf diese Weise kann für jedes Wertdokument ein hoher Informationsgehalt bereitgestellt werden. Zudem kann die magnetische Kodierung mit hoher Zuverlässigkeit vom Magnetsensor detektiert werden.
  • Die Herstellung einer endlosen Papierbahn für Sicherheits- und Wertdokumente mittels einer Rundsiebpapiermaschine ist im Stand der Technik bekannt, siehe z.B. Helmut Kipphan, „Handbuch der Printmedien", Springer Verlag, 2000, Seiten 124-127.
  • Ein Verfahren zur registergenauen Positionierung von länglichen Sicherheitselementen in Wertdokumentsubstraten ist aus der EP 1567 714 B1 bekannt. Das Verfahren basiert auf der Verwendung eines Wertdokumentsubstrat-Kontrollmerkmals und eines Sicherheitselement-Kontrollmerkmals. Beim Einbetten des länglichen Sicherheitselements in das Papiersubstrat wird die relative Lage der beiden Kontrollmerkmale zueinander überwacht. Mittels des Steuerns der Spannung des länglichen Sicherheitselements bei seiner Einführung in das Wertdokumentsubstrat unter Verwendung der Lageinformation kann die Geschwindigkeit, mit der das längliche Sicherheitselement eingeführt wird, so reguliert werden, dass das Kontrollmerkmal des länglichen Sicherheitselements zu dem Kontrollmerkmal des Wertdokumentsubstrats ausgerichtet, d.h. registergenau positioniert ist. Als Wertdokumentsubstrat-Kontrollmerkmal kann z.B. eine Wasserzeichenmarke dienen. Alternative Wertdokumentsubstrat-Kontrollmerkmale, z.B. Inkjet-Marken, sind z.B. aus der EP 2 496 504 B1 bekannt. Mittels des Verfahrens zur registergenauen Positionierung von länglichen Sicherheitselementen kann ein Wertdokument mit genau einem magnetischen Code hergestellt werden, wobei sich der magnetische Code im Wesentlichen von einem Ende des Wertdokuments zu einem anderen Ende des Wertdokuments erstreckt und registergenau im Wertdokument positioniert ist.
  • Des Weiteren können in einer bevorzugten Ausführungsform einzelne Wertdokumente mit unterschiedlichen magnetischen Codes ausgestattet werden. So ist es möglich, dass bei der Herstellung der Papierbahn mittels einer Rundsiebpapiermaschine mehrere unterschiedliche, parallel zur Laufrichtung bzw. Längsrichtung der Papierbahn angeordnete Sicherheitsfäden oder Sicherheitsstreifen, die jeweils einen unterschiedlichen magnetischen Code aufweisen, in die entstehende Papierbahn eingebettet werden. Im Falle von vier verschiedenen, parallel angeordneten Sicherheitsfäden, die jeweils in Form eines Endlosfadens vorliegen und zeitgleich in der auf dem Rundsieb entstehenden Papierbahn eingebettet werden, würden Papierbögen mit vier Spalten entstehen, von denen jede Spalte einen speziellen Sicherheitsfaden mit einem speziellen magnetischen Code aufweist.
  • Gemäß einer speziellen Variante der im vorangehenden Absatz erwähnten bevorzugten Ausführungsform steht der magnetische Code des in das Wertdokumentsubstrat eingebrachten länglichen Sicherheitselements mit einem weiteren maschinenlesbaren Merkmal des Wertdokuments in Bezug. So kann der magnetische Code des in das Wertdokumentsubstrat eingebrachten länglichen Sicherheitselements den ersten Bestandteil und das weitere maschinenlesbare Merkmal des Wertdokuments, z.B. ein auf dem Papier erzeugtes, lumineszierendes oder magnetisches Druckmotiv, den zweiten Bestandteil eines durch den ersten Bestandteil und den zweiten Bestandteil gebildeten kombinierten Codes darstellen. So ist es möglich, dass bei der Herstellung der Papierbahn mittels einer Rundsiebpapiermaschine mehrere unterschiedliche, parallel zur Laufrichtung bzw. Längsrichtung der Papierbahn angeordnete Sicherheitsfäden oder Sicherheitsstreifen, die jeweils einen unterschiedlichen magnetischen Code aufweisen, in die entstehende Papierbahn eingebettet werden. Im Falle von vier verschiedenen, parallel angeordneten Sicherheitsfäden, die jeweils in Form eines Endlosfadens vorliegen und zeitgleich in der auf dem Rundsieb entstehenden Papierbahn eingebettet werden, würden Papierbögen mit vier Spalten entstehen, von denen jede Spalte einen speziellen Sicherheitsfaden mit einem speziellen magnetischen Code aufweist. Die entstehenden Papierbögen mit vier Spalten würden später jeweils mit lumineszierenden oder magnetischen Druckmotiven versehen werden. Im Falle, dass jeder einzelne Papierbogen fünf Zeilen mit sich unterscheidenden lumineszierenden oder magnetischen Druckmotiven aufweist, würden pro Papierbogen 20 unterschiedliche Wertdokumente erhalten werden, die sich hinsichtlich des kombinierten Codes voneinander unterscheiden (im Klartext: ein Papierbogen, der in der Längsrichtung parallel zur Laufrichtung der Papierbahn vier Spalten mit unterschiedlichen Sicherheitsfäden und in der Querrichtung fünf Zeilen mit unterschiedlichen Druckmotiven enthält).
  • Der magnetische Code kann eine Abfolge von magnetischen und nichtmagnetischen Bereichen aufweisen. Es wird bevorzugt, verschiedene magnetische Materialien, beispielsweise mit unterschiedlicher Koerzitivfeldstärke, zu verwenden. Es können beispielsweise zwei verschieden koerzitive magnetische Materialien eingesetzt werden, aus denen zwei Sorten von Magnetbits gebildet werden. Entlang der magnetischen Kodierung können die verschieden koerzitiven Magnetbits insbesondere voneinander beabstandet, z.B. durch nichtmagnetisches Material voneinander getrennt, angeordnet sein.
  • Sicherheitselemente mit auf verschiedenen magnetischen Materialien beruhenden magnetischen Kodierungen sind z.B. aus der DE 10 2007 025 939 A1 , der WO 2006042667 A1 , der WO 2010113192 A1 und der WO 2012000568 A1 bekannt. Der magnetische Code beruht vorzugsweise auf zumindest zwei verschiedenen magnetischen Materialien, die sich hinsichtlich mindestens einer magnetischen Eigenschaft unterscheiden. Insbesondere wird bevorzugt, dass die zwei verschiedenen magnetischen Materialien unterschiedliche Koerzitivitätswerte aufweisen und die Remanenzwerte identisch oder verschieden sind.
  • Das in das Wertdokumentsubstrat eingebrachte längliche Sicherheitselement kann z.B. in Form eins Sicherheitsfadens oder eines Sicherheitsstreifens vorliegen. Des Weiteren kann das längliche Sicherheitselement im Wertdokumentsubstrat, das bevorzugt ein Papiersubstrat ist, vollständig eingebettet vorliegen oder teilweise eingebettet vorliegen. Beispielsweise kann das längliche Sicherheitselement ein vollständig eingebetteter Sicherheitsfaden, ein Fensterfaden oder ein zweiseitiger Fensterfaden sein. Ein Fensterfaden tritt hierbei einseitig an die Oberfläche des Substrates, ein zweiseitiger Faden tritt an beiden Seiten an die Oberfläche des Substrates. Ein eingebetteter Faden hingegen befindet sich innerhalb des Substrates und tritt zwar nicht an die Oberfläche des Substrates, kann jedoch Aussparungen, z.B. ein Loch, in einem Substrat überspannen. Eingebettete Fäden sind beispielsweise aus EP 1141 480 A1 und Fensterfäden sowie zweiseitige Fäden beispielsweise aus EP 1 854 641 A2 , WO 2003/068525 A1 oder WO 2003/070482 A1 bekannt. Ein Sonderfall des zweiseitigen Fensterfadens wird auch als Durchsichtsfensterfaden bezeichnet, der gleichzeitig von beiden Seiten des Sicherheitselements gut sichtbar ist. Ein Durchsichtsfensterfaden überspannt sozusagen ein Loch oder einen lichtdurchlässigen Bereich in einem Substrat. Ein weiterer zweiseitiger Fensterfaden ist ein sogenannter alternierender Fensterfaden, der abwechselnd auf der Vorder- bzw. Rückseite eines Substrats gut sichtbar ist.
  • Der lange magnetische Code kann sich bevorzugt so über das in das Wertdokumentsubstrat eingebrachte längliche Sicherheitselement erstrecken, dass der magnetische Code jeweils einen Abstand von mindestens 2,5 mm, bevorzugt mindestens 5 mm, zu den jeweiligen Enden des Wertdokumentsubstrats aufweist.
  • Weiterhin wird bevorzugt, dass die Länge des magnetischen Codes des Sicherheitselements mindestens 75%, bevorzugt mindestens 80%, insbesondere bevorzugt mindestens 85%, bezogen auf die Länge des sich von dem einen Ende zu dem anderen Ende des Wertdokumentsubstrats ersteckenden Sicherheitselements beträgt.
  • Im Falle, dass das Wertdokument, z.B. eine Banknote, eine Längsrichtung und eine Querrichtung aufweist, wird bevorzugt, dass sich das in das Wertdokumentsubstrat eingebrachte längliche Sicherheitselement, z.B. ein Sicherheitsfaden, entlang der Querrichtung des Wertdokuments erstreckt.
  • Es wird bevorzugt, dass der magnetische Code des in das Wertdokumentsubstrat eingebrachten länglichen Sicherheitselements mit einem weiteren maschinenlesbaren Merkmal des Wertdokuments in Bezug steht. Dabei kann der magnetische Code des in das Wertdokumentsubstrat eingebrachten länglichen Sicherheitselements den ersten Bestandteil und das weitere maschinenlesbare Merkmal des Wertdokuments den zweiten Bestandteil eines durch den ersten Bestandteil und den zweiten Bestandteil und gegebenenfalls durch einen weiteren Bestandteil gebildeten kombinierten Codes darstellen. Das weitere maschinenlesbare Merkmal des Wertdokuments kann z.B. ein lumineszierendes Merkmal, ein magnetisches Merkmal, ein drucktechnisch erhältliches Merkmal, eine Öffnung oder Perforation im Wertdokumentsubstrat oder ein Motiv in Form von im Wertdokumentsubstrat gebildeten Öffnungen oder Perforationen sein. Weiterhin kann das weitere maschinenlesbare Merkmal des Wertdokuments z.B. mittels Bedrucken des Wertdokumentsubstrats, z.B. mit lumineszierender oder magnetischer Farbe, erzeugt werden. Insbesondere kann das weitere maschinenlesbare Merkmal des Wertdokuments mittels Stichtiefdruck erzeugt werden. Im Falle, dass das Wertdokumentsubstrat ein Papiersubstrat ist, wird das Papier selbst bedruckt. Gemäß einer Alternative kann das weitere maschinenlesbare Merkmal des Wertdokuments ein Teil eines auf das Wertdokumentsubstrat aufgebrachten, z.B. Patch-förmigen oder Streifen-förmigen Folienelements sein und z.B. mittels Bedrucken, insbesondere mit lumineszierender oder magnetischer Farbe, auf dem Folienelement erzeugt sein. Magnetische (Druck-)Farbe kann z.B. auf Eisenoxid oder auf einem weiteren auf Eisen, Nickel oder Cobalt basierenden Material beruhen. Ferrite, z.B. Bariumferrit, und Legierungen, z.B. AlNiCo oder NdFeCo, sind ebenfalls geeignet. Hart- und weichmagnetische Materialien können ebenfalls verwendet werden, oder Materialien mit hoher oder niedriger Koerzitivität. Transparente magnetische Farben, wie die in den Schriften GB 2387812 A und GB 2387813 A beschriebenen Farben, können ebenfalls verwendet werden. Für die Erzeugung des weiteren maschinenlesbaren Merkmals des Wertdokuments können des Weiteren magnetisch ausrichtbare magnetische Pigmente verwendet werden. Solche magnetischen Druckfarben sind z.B. aus der WO 2005/002866 A , der WO 2008/046702 A und der WO 2002/090002 A bekannt. Ein Verfahren für das magnetische Ausrichten einer Druckschicht mit orientierbaren magnetischen Pigmenten wird z.B. in der EP 2792497 A1 beschrieben. Geeignete Druckfarben sind z.B. unter dem Handelsnamen „SPARK“ bei der Fa. SICPA Holding S.A., Schweiz, erhältlich. Viele solcher Farben verwenden magnetische optisch variable Pigmente, sogenannte OVMI-Pigmente. Solche Pigmente führen in Abhängigkeit vom Betrachtungswinkel zu einem unterschiedlichen Erscheinungsbild.
  • Das in das Wertdokumentsubstrat eingebrachte längliche Sicherheitselement kann neben dem langen magnetischen Code noch ein weiteres, maschinell separat lesbares Merkmal, z.B. ein lumineszierendes Merkmal, aufweisen. Das weitere, maschinell separat lesbare Merkmal des länglichen Sicherheitselements kann z.B. durch ein drucktechnisch und/oder holographietechnisch hergestelltes Sicherheitsmerkmal gebildet sein. Es kann mit Vorteil Kennzeichnungselemente wie zum Beispiel Zeichen, Symbole, Text oder auch Muster beinhalten. Weiter im Besonderen kann das weitere, maschinell separat lesbare Merkmal z.B. durch ein Element oder durch mehrere Elemente, gewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Hologramm, einer Lasergravur, einem Druckmotiv, einem Fluoreszenzmotiv, einem Lumineszenzmotiv, einem diffraktiven Motiv und einem optisch variablen Motiv, gebildet sein. Insbesondere kann das weitere, maschinell separat lesbare Merkmal durch eine Beugungsstruktur, wie etwa ein (Volumen-)Hologramm, oder eine hologrammähnliche Beugungsstruktur, eine Mattstruktur, eine Metallisierung, wobei auch mehrere verschiedenfarbige Metalle verwendet werden können, eine Perforation, eine Linsen- oder Mikrospiegelstruktur, ein mikrooptisches System, insbesondere eine mikrooptische Moire-Vergrößerungsanordnung, ein Dünnschichtelement, ein Polarisationsfilter oder ein Aufdruck, der wenigstens einen Stoff mit optisch variablen oder lumineszierenden Eigenschaften aufweist, gebildet sein. Als Stoffe mit optisch variablen Eigenschaften eignen sich z.B. Effektpigmente, insbesondere auf der Basis von flüssigkristallinen Polymeren hergestellte Pigmente oder sogenannte Perlglanzpigmente, wie etwa die von der Firma Merck KGaA unter der Bezeichnung Iriodin® oder Colorcrypt vertriebenen Silberweiß-, Goldglanz- oder Metallglanzpigmente. Als Stoffe mit optisch variablen Eigenschaften eignen sich ferner Interferenzschichtpigmente. Interferenzschichtpigmente weisen typischerweise einen Dünnschichtaufbau auf, der zweckmäßig zumindest eine Reflexionsschicht, eine Absorberschicht und eine zwischen der Reflexionsschicht und der Absorberschicht angeordnete dielektrische Abstandsschicht enthält.
  • Das Wertdokumentsubstrat-Kontrollmerkmal kann z.B. durch ein Wasserzeichen, durch eine Öffnung im Wertdokumentsubstrat, durch ein drucktechnisch erhältliches Merkmal oder durch ein Merkmal in Form eines Hologramms gebildet sein. Ein drucktechnisch erzeugtes Kontrollmerkmal kann z.B. auf opto-elektronischem Wege gemessen werden. Mit geeigneten, im Stand der Technik bekannten Sensor- bzw. Meßsystemen können sehr kleine Kontrollmerkmale erkannt werden. Sie betragen zum Teil nur den Bruchteil eines Quadratmillimeters, so dass sie im Druckbild kaum zu erkennen sind, also kaum stören bzw. leicht anzuordnen sind. Insbesondere kann das Wertdokumentsubstrat-Kontrollmerkmal durch ein magnetisches Material gebildet sein. Magnetische Druckfarbe kann z.B. auf Eisenoxid oder auf einem weiteren auf Eisen, Nickel oder Cobalt basierenden Material beruhen. Ferrite, z.B. Bariumferrit, und Legierungen, z.B. AlNiCo oder NdFeCo, sind ebenfalls geeignet. Hart- und weichmagnetische Materialien können ebenfalls verwendet werden, oder Materialien mit hoher oder niedriger Koerzitivität. Transparente magnetische Farben, wie die in den Schriften GB 2387812 A und GB 2387813 A beschriebenen Farben, können ebenfalls verwendet werden.
  • Das Sicherheitselement-Kontrollmerkmal kann z.B. durch eine metallische Information, durch eine Information in Form einer Aussparung innerhalb einer Metallisierung, durch ein Motiv in Form eines Hologramms, durch einen elektronischen Chip, durch ein magnetisches Merkmal, durch ein lumineszierendes Merkmal, durch ein drucktechnisch erhältliches Merkmal, durch ein photochromes oder thermochromes Merkmal oder durch ein optisch variables Merkmal gebildet sein.
  • Das Wertdokumentsubstrat ist bevorzugt ein Papiersubstrat oder ein Papier- ähnliches Substrat, z.B. ein Kunststoffsubstrat oder ein Folie/Papier/Folie-Verbund oder ein Papier/Folie/Papier-Verbund. Als Papier kommt jede Art von Papier in Betracht, insbesondere Papier aus Baumwolle. Selbstverständlich kann auch Papier eingesetzt werden, welches einen Anteil x polymeren Materials im Bereich von 0 < x < 100 enthält.
  • Das zumindest teilweise Einbetten des länglichen Sicherheitselements in das Substrat erfolgt mit Vorteil mittels der in der EP 1 567 714 B1 beschriebenen Rundsiebpapiermaschine. Das in das Substrat einzubettende längliche Sicherheitselement geht hierbei aus einem Fadenmaterial hervor, das eine Vielzahl von länglichen Sicherheitselementen in Form von Wiederholungseinheiten umfasst. Das Fadenmaterial befindet sich in einem auf Rollen gelagerten Zustand. Das Einbetten des länglichen Sicherheitselements erfolgt mittels einer variablen Bremsvorrichtung, die die Abwicklungsgeschwindigkeit der Rolle verlangsamt, auf der das längliche Sicherheitselement aufgewickelt ist, und so die Spannung des länglichen Elements bei seiner Einführung in das Substrat steuert. Über die Spannung des länglichen Sicherheitselements bei seiner Einführung in das Substrat wird die Geschwindigkeit, mit der das längliche Sicherheitselement in das Substrat eingeführt wird, so gesteuert, dass das Kontrollmerkmal des länglichen Sicherheitselements zu dem Kontrollmerkmal des Substrats ausgerichtet ist.
  • Weitere Ausführungsbeispiele sowie Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der schematisch stark vereinfachten Figuren erläutert, bei deren Darstellung auf eine maßstabs- und proportionsgetreue Wiedergabe verzichtet wurde, um die Anschaulichkeit zu erhöhen.
  • Es zeigen:
    • 1 ein erfindungsgemäßes Wertdokument gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
    • 2 ein erfindungsgemäßes Wertdokument gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
    • 3 ein erfindungsgemäßes Wertdokument gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel;
    • 4 ein erfindungsgemäßes Wertdokument gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel; und
    • 5 und 6 ein Beispiel für die Herstellung erfindungsgemäßer Wertdokumente.
  • 1 veranschaulicht ein erfindungsgemäßes Wertdokument, im vorliegenden Fall eine Banknote, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. Die Banknote 1 basiert auf einem Papiersubstrat 2, das ein Wasserzeichen 3 in Form der Denomination „20“ aufweist. In das Papiersubstrat 2 ist ein Sicherheitsfaden 4 vollständig eingebettet, d.h. der Sicherheitsfaden 4 ist für den Betrachter sowohl von der Vorderseite der Banknote, als auch von der Rückseite der Banknote her bei der Betrachtung im Auflicht kaum erkennbar, aber bei der Betrachtung im Durchlicht erkennbar. Die Banknote 1 hat in der Querrichtung eine Abmessung „A“ von 7,2 cm. Der vollständig eingebettete Sicherheitsfaden 4 weist einen magnetischen Code 5 mit einer Länge „B“ von 6,2 cm auf. Der magnetische Code 5 beruht auf zwei verschiedenen magnetischen Materialien, die unterschiedliche Koerzitivitätswerte aufweisen, wobei die Remanenzwerte identisch sind. Der Sicherheitsfaden 4 wurde gemäß dem aus der EP 1 567 714 B1 bekannten Verfahren registriert in das Papiersubstrat 2 eingebracht, d.h. der Sicherheitsfaden 4 und dessen magnetischer Code 5 ist registergenau in der Banknote 1 positioniert. Der Abstand zwischen dem Ende des magnetischen Codes 5 und der Kante des Banknotenpapiers betragt jeweils 0,5 cm, d.h. der magnetische Code 5 ist mittig in der Banknote 1 eingebracht. Beim Einbetten des länglichen Sicherheitselements 4 in das Papiersubstrat 2 wurde die relative Lage des Wertdokumentsubstrat-Kontrollmerkmals 3, nämlich das Wasserzeichen „20“, zu dem Sicherheitselement-Kontrollmerkmal, im vorliegenden Fall der magnetische Code 5, zueinander überwacht. Mittels des Steuerns der Spannung des länglichen Sicherheitselements, das während der Herstellung des Banknotenpapiers in Form eines Endlosfadens vorliegt, bei seiner Einführung in das Wertdokumentsubstrat unter Verwendung der Lageinformation kann die Geschwindigkeit, mit der das längliche Sicherheitselement eingeführt wird, so reguliert werden, dass das Kontrollmerkmal des länglichen Sicherheitselements zu dem Kontrollmerkmal des Wertdokumentsubstrats ausgerichtet, d.h. registergenau positioniert ist. Das Sicherheitselement 4 weist somit genau einen langen magnetischen Code 5 auf, der sich registergenau im Wesentlichen über die gesamte Länge des in die Banknote 1 eingebrachten länglichen Sicherheitselements 4 erstreckt. Der magnetische Code 5 enthält lediglich eine Codelänge und keine sich wiederholenden, repetitiven Code-Sequenzen. Auf diese Weise kann für die Banknote 1 ein hoher Informationsgehalt bereitgestellt werden. Zudem kann die magnetische Kodierung 5 mit hoher Zuverlässigkeit vom Magnetsensor detektiert werden.
  • 2 veranschaulicht ein erfindungsgemäßes Wertdokument, im vorliegenden Fall eine Banknote, gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel. Die in der 2 gezeigte Banknote 1 weist zusätzlich zu der in der 1 gezeigten Banknote einen auf einer Trägerfolie basierenden Sicherheitsstreifen 6 auf. Der Sicherheitsstreifen 6 ist mittels einer Klebschicht auf das Papiersubstrat 2 der Banknote 1 aufgebracht und weist auf seiner Oberfläche ein Foliensicherheitselement, z.B. ein Hologramm, auf. Das Hologramm kann z.B. durch Metallisieren der geprägten Reliefstruktur einer UV-Lackschicht erzeugt werden. Darüber hinaus enthält der Sicherheitsstreifen im Bereich 7 ein maschinenlesbares Merkmal, das im vorliegenden Fall durch ein magnetisches Material erzeugt ist. Das magnetische Merkmal 7 des Sicherheitsstreifens 6 kann z.B. drucktechnisch erhalten werden, entweder (Alternative 1) während der Herstellung des Sicherheitsstreifens 6 oder (Alternative 2) erst nach dem Aufbringen des Sicherheitsstreifens 6 auf das Papiersubstrat 2 durch Bedrucken des auf die Banknote 1 aufgebrachten Sicherheitsstreifens 6 mit magnetischer Farbe. Das magnetische Merkmal 7 des Sicherheitsstreifens 6 kann z.B. in Form eines Zeichens gebildet sein und zusammen mit dem magnetischen Code 5 des Sicherheitsfadens 4 einen kombinierten Code darstellen. Der Sicherheitsstreifen 6 weist im vorliegenden Fall eine Breite von 1,6 cm auf und kann gemäß einer speziellen Variante ein im Papiersubstrat 2 gebildetes Loch bzw. Fenster überspannen.
  • 3 veranschaulicht ein erfindungsgemäßes Wertdokument, im vorliegenden Fall eine Banknote, gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel. Die in der 3 gezeigte Banknote 1 weist zusätzlich zu der in der 1 gezeigten Banknote einen mittels Siebdruck und/oder Stichtiefdruck erzeugten, bedruckten Bereich 8 auf. Der bedruckte Bereich 8 ist für den Betrachter visuell wahrnehmbar. Der bedruckte Bereich 8 enthält darüber hinaus in einem speziellen Bereich 9 ein maschinenlesbares Merkmal, das im vorliegenden Fall durch ein magnetisches Material erzeugt ist. Das magnetische Merkmal 9 basiert auf transparenter magnetischer Farbe. Der Bereich 9 ist somit für den Betrachter visuell nicht erkennbar. Das magnetische Merkmal 9 kann z.B. in Form eines Zeichens gebildet sein und zusammen mit dem magnetischen Code 5 des Sicherheitsfadens 4 einen kombinierten Code darstellen.
  • Alternativ zu dem obigen Beispiel könnte das magnetische Merkmal 9 selbstverständlich auch mittels für den Betrachter visuell wahrnehmbarer magnetischer Farbe erzeugt werden, z.B. mit magnetisch ausrichtbarer SPARK-Farbe. Eine solche Farbe basiert auf magnetischen, optisch variablen Pigmenten, sogenannten OVMI-Pigmenten. Solche Pigmente führen in Abhängigkeit vom Betrachtungswinkel zu einem unterschiedlichen Erscheinungsbild.
  • 4 veranschaulicht ein erfindungsgemäßes Wertdokument, im vorliegenden Fall eine Banknote, gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel. Die in der 4 gezeigte Banknote 1 weist zusätzlich zu der in der 1 gezeigten Banknote einen auf einer Trägerfolie basierenden Sicherheitspatch 10 auf. Der Sicherheitspatch 10 ist mittels einer Klebschicht auf das Papiersubstrat 2 der Banknote 1 aufgebracht und weist auf seiner Oberfläche ein Foliensicherheitselement, z.B. ein Hologramm, auf. Das Hologramm kann z.B. durch Metallisieren der geprägten Reliefstruktur einer UV-Lackschicht erzeugt werden. Darüber hinaus enthält der Sicherheitspatch 10 im Bereich 11 ein maschinenlesbares Merkmal, das im vorliegenden Fall durch ein magnetisches Material erzeugt ist. Das magnetische Merkmal 11 des Sicherheitspatch 10 kann z.B. drucktechnisch erhalten werden, entweder (Alternative 1) während der Herstellung des Sicherheitspatch 10 oder (Alternative 2) erst nach dem Aufbringen des Sicherheitspatch 10 auf das Papiersubstrat 2 durch Bedrucken des auf die Banknote 1 aufgebrachten Sicherheitspatch 10 mit magnetischer Farbe. Das magnetische Merkmal 11 des Sicherheitspatch 10 kann z.B. in Form eines Zeichens gebildet sein und zusammen mit dem magnetischen Code 5 des Sicherheitsfadens 4 einen kombinierten Code darstellen. Der Sicherheitspatch 10 kann gemäß einer speziellen Variante ein im Papiersubstrat 2 gebildetes Loch bzw. Fenster überspannen.
  • 5 und 6 veranschaulichen ein Beispiel zur Herstellung erfindungsgemäßer Wertdokumente.
  • Die 5 zeigt eine endlose Papierbahn 12 für die Herstellung von Banknoten. Die endlose Papierbahn 12 ist in eine Mehrzahl gleicher, sich quer zu der endlosen Längsrichtung „L“ erstreckenden Papierbogen 13n-1, 13n, 13n+1 unterteilt.
  • Bei der Herstellung der Papierbahn 12 wurde gemäß dem aus der EP 2496504 B1 bekannten Verfahren angrenzend an jeden Papierbogen zumindest eine Wasserzeichenmarke 20 und eine Inkjet-Marke 21 aufgebracht. Die Wasserzeichenmarke 20 und die Inkjet-Marke 21 sind nicht zwingend erforderlich, können aber mit Vorteil zur (beispielsweise registergenauen) Steuerung weiterer Bearbeitungsschritte eingesetzt werden.
  • Jeder Papierbogen 13 enthält eine Mehrzahl von Einzelnutzen 14, die im Ausführungsbeispiel den späteren geschnittenen Banknoten entsprechen. Die Einzelnutzen 14 weisen jeweils ein Wasserzeichen in Form der Denomination „20“ auf. Die Wasserzeichen 15, ebenso die Wasserzeichenmarken 20, sind im Zuge der Rundsiebtechnik erhältlich.
  • Die endlose Papierbahn 12 weist vier verschiedene Endlosfäden 16, 17, 18 und 19 auf, die sich zumindest hinsichtlich ihrer magnetischen Kodierung voneinander unterscheiden. Die Endlosfäden 16,17,18 und 19 werden mittels des aus der EP 1567714 B1 bekannten Verfahrens registergenau in die Papierbahn 12 eingebettet. Beim Einbetten der Endlosfäden 16,17,18 und 19 in das Papiersubstrat 12 wurde die relative Lage der Kontrollmerkmale 15, nämlich die Wasserzeichen „20“, zu dem Sicherheitselement-Kontrollmerkmal, im vorliegenden Fall der magnetische Code der Endlosfäden, zueinander überwacht. Mittels des Steuerns der Spannung des Endlosfadens bei seiner Einführung in das Papiersubstrat unter Verwendung der Lageinformation kann die Geschwindigkeit, mit der der Faden eingeführt wird, so reguliert werden, dass das Kontrollmerkmal des Fadens zu dem Kontrollmerkmal des Wertdokumentsubstrats ausgerichtet, d.h. registergenau positioniert ist. Jeder Einzelnutzen 14 weist somit genau einen langen magnetischen Code auf, der sich registergenau im Wesentlichen über die gesamte Länge des in den Einzelnutzen 14 eingebrachten länglichen Sicherheitselements erstreckt.
  • Aus der erhaltenen endlosen Papierbahn 12 werden in einem nachfolgenden Schritt die einzelnen Papierbögen 13 geschnitten.
  • 6 zeigt einen einzelnen Papierbogen 13 mit einer Mehrzahl von Einzelnutzen 14, die im Ausführungsbeispiel den späteren geschnittenen Banknoten entsprechen. Der Papierbögen 13 enthält Einzelnutzen in Form von vier Spalten und fünf Zeilen. Im Hinblick auf die vier Spalten unterscheiden sich die Einzelnutzen hinsichtlich der magnetischen Kodierung der eingebetteten Sicherheitsfäden 16,17,18 und 19 (in der 6 wird die unterschiedliche magnetische Kodierung mittels unterschiedlich gestrichelter Linien veranschaulicht).
  • Der Papierbogen 13 wurde zusätzlich mittels Siebdruck und/oder Stichtiefdruck mit einer transparenten magnetischen Farbe in Form von Buchstaben 26, 27, 28, 29 und 30 bedruckt, wobei sich die Einzelnutzen im Hinblick auf die fünf Zeilen in der Art des Buchstabens voneinander unterscheiden: die Einzelnutzen in der obersten Zeile weisen jeweils einen magnetischen Druck in Form des Buchstabens „A“ auf; die Einzelnutzen in der zweiten Zeile weisen jeweils einen magnetischen Druck in Form des Buchstabens „B“ auf; die Einzelnutzen in der dritten Zeile weisen jeweils einen magnetischen Druck in Form des Buchstabens „C“ auf; die Einzelnutzen in der vierten Zeile weisen jeweils einen magnetischen Druck in Form des Buchstabens „D“ auf; die Einzelnutzen in der fünften Zeile weisen jeweils einen magnetischen Druck in Form des Buchstabens „E“ auf.
  • Die in der 6 gezeigten Einzelnutzen 14 sind mittels des durch den transparenten magnetischen Druck einerseits und durch die magnetische Kodierung des Sicherheitsfadens andererseits gebildeten kombinierten Codes maschinell voneinander unterscheidbar.
  • Mittels der in der 6 gezeigten Methode kann ein Fälschungsversuch mittels des Einbettens eines echten Sicherheitsfadens in ein gefälschtes Banknotenpapier wirkungsvoll unterbunden werden. Der Code des Sicherheitsfadens einer Banknote steht sowohl räumlich (d.h. die relative Position auf der Banknote), als auch inhaltlich (d.h. bezüglich des Informationsgehalts) zu dem Code des Banknotenpapiers in Bezug.
  • Da in der 6 sowohl der Code des Sicherheitsfadens, als auch der Code des Sicherheitspapiers magnetisch ausgeführt ist, kann die Überprüfung in einfacher Weise mittels eines Magnetsensors durchgeführt werden.
  • Die in den obigen Ausführungsbeispielen erwähnten magnetischen Merkmale 7, 9, 11, 26, 27, 28, 29 und 30 können selbstverständlich durch andere maschinell erkennbare Merkmale, z.B. lumineszierende Merkmale, ersetzt werden. Lumineszierende Merkmale können insbesondere im IR- oder UV-Bereich maschinell detektiert werden.
  • Des Weiteren muss das in den obigen Ausführungsbeispielen beschriebene längliche Sicherheitselement 4, 16, 17, 18 und 19 im Wertdokumentsubstrat nicht unbedingt vollständig eingebettet sein, sondern es kann genauso gut teilweise eingebettet vorliegen. Beispielsweise kann das längliche Sicherheitselement ein Fensterfaden oder ein zweiseitiger Fensterfaden sein. Ein Fensterfaden tritt hierbei einseitig an die Oberfläche des Substrats, ein zweiseitiger Faden tritt an beiden Seiten an die Oberfläche des Substrats.
  • Darüber hinaus ist das Wertdokumentsubstrat nicht auf Papier beschränkt.
  • Der magnetische Code des Sicherheitsfadens kann selbstverständlich mit lediglich einem magnetischen Material, z.B. durch Abstände und Längen von Magnetbits, erzeugt werden. Mindestens ein weiteres magnetisches Material, z.B. mit einer unterschiedlichen Koerzitivfeldstärke, kann mit Vorteil eingesetzt werden, um weitere Codes zu generieren und um die Komplexität zu erhöhen.
  • Das maschinenlesbare Merkmal des Wertdokuments kann darüber hinaus auf der Vorderseite und/oder der Rückseite des Wertdokuments gebildet werden. Das Aufbringen des maschinenlesbaren Merkmals (z.B. mit lumineszierender oder magnetischer Farbe) sowohl auf der Vorderseite, als auch auf der Rückseite des Wertdokuments, z.B. mittels einer Supersimultandruckmaschine, ermöglicht das Generieren weiterer kombinierter Codes, bei denen die Information auf der Vorderseite mit der Information auf der Rückseite in einem bestimmten räumlichen und/oder inhaltlichen Bezug steht. Maschinenlesbare kombinierte Codes, die beidseitig, d.h. sowohl auf der Vorderseite, als auch auf der Rückseite eines Wertdokuments aufgebracht sind, sind z.B. aus der EP 2 545 489 B1 bekannt.
  • Des Weiteren wurde die Funktion des Wertdokumentsubstrat-Kontrollmerkmals in den obigen Ausführungsbeispielen durch das Wasserzeichen „20“ (Bezugsnummern 3, 15) übernommen. Die Funktion des Wertdokumentsubstrat-Kontrollmerkmals könnte aber auch durch ein anderes maschinenlesbares Merkmal übernommen werden, z.B. durch eine Öffnung oder eine Perforation im Wertdokumentsubstrat, durch ein drucktechnisch erhältliches Merkmal, durch ein Merkmal in Form eines Hologramms, durch ein lumineszierendes Merkmal oder durch ein magnetisches Merkmal.
  • Darüber hinaus ist das Vorhandensein des Wertdokumentsubstrat-Kontrollmerkmals 3, 15 innerhalb des Bereichs des Einzelnutzens 1, 14 (d.h. der Banknote) lediglich bevorzugt. Das Wertdokumentsubstrat-Kontrollmerkmal könnte alternativ außerhalb der Einzelnutzen 1, 14 angeordnet sein. Beispielsweise könnten die in der 5 gezeigten Wasserzeichenmarken 20 und/oder Inkjet-Marken 21, die angrenzend an jeden Papierbogen 13 und außerhalb der Bereiche der Einzelnutzen 14 erzeugt sind, ebenso als Wertdokumentsubstrat-Kontrollmerkmale dienen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007025939 A1 [0005, 0015]
    • EP 1567714 B1 [0006, 0011, 0025, 0028, 0037]
    • EP 2496504 B1 [0011, 0035]
    • WO 2006042667 A1 [0015]
    • WO 2010113192 A1 [0015]
    • WO 2012000568 A1 [0015]
    • EP 1141480 A1 [0016]
    • EP 1854641 A2 [0016]
    • WO 2003/068525 A1 [0016]
    • WO 2003/070482 A1 [0016]
    • GB 2387812 A [0020, 0022]
    • GB 2387813 A [0020, 0022]
    • WO 2005/002866 A [0020]
    • WO 2008/046702 A [0020]
    • WO 2002/090002 A [0020]
    • EP 2792497 A1 [0020]
    • EP 2545489 B1 [0048]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Helmut Kipphan, „Handbuch der Printmedien“, Springer Verlag, 2000, Seiten 124-127 [0010]

Claims (22)

  1. Wertdokument, umfassend ein Wertdokumentsubstrat mit einem Wertdokumentsubstrat-Kontrollmerkmal und ein in das Wertdokumentsubstrat eingebrachtes längliches Sicherheitselement mit einem Sicherheitselement-Kontrollmerkmal, wobei sich das Sicherheitselement von einem Ende des Wertdokumentsubstrats zu einem anderen Ende des Wertdokumentsubstrats erstreckt und so in das Wertdokumentsubstrat eingebracht ist, dass das Sicherheitselement-Kontrollmerkmal zu dem Wertdokumentsubstrat-Kontrollmerkmal ausgerichtet ist, und das Sicherheitselement genau einen langen magnetischen Code aufweist, der sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des in das Wertdokumentsubstrat eingebrachten länglichen Sicherheitselements erstreckt.
  2. Wertdokument nach Anspruch 1, wobei das Sicherheitselement ein Sicherheitsfaden oder ein Sicherheitsstreifen ist.
  3. Wertdokument nach Anspruch 1 oder 2, wobei sich der lange magnetische Code so über das in das Wertdokumentsubstrat eingebrachte längliche Sicherheitselement erstreckt, dass der magnetische Code jeweils einen Abstand von mindestens 2,5 mm, bevorzugt mindestens 5 mm, zu den beiden Enden des Wertdokumentsubstrats aufweist.
  4. Wertdokument nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Länge des magnetischen Codes des Sicherheitselements mindestens 75%, bevorzugt mindestens 80%, insbesondere bevorzugt mindestens 85%, bezogen auf die Länge des sich von dem einen Ende zu dem anderen Ende des Wertdokumentsubstrats ersteckenden Sicherheitselements beträgt.
  5. Wertdokument nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der magnetische Code mit einer Abfolge von magnetischen und nichtmagnetischen Bereichen gebildet ist.
  6. Wertdokument nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der magnetische Code auf zwei verschiedenen magnetischen Materialien basiert, die sich hinsichtlich mindestens einer magnetischen Eigenschaft unterscheiden.
  7. Wertdokument nach Anspruch 6, wobei die zwei verschiedenen magnetischen Materialien unterschiedliche Koerzitivitätswerte aufweisen und die Remanenzwerte identisch oder verschieden sind.
  8. Wertdokument nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der magnetische Code des in das Wertdokumentsubstrat eingebrachten länglichen Sicherheitselements mit einem weiteren maschinenlesbaren Merkmal des Wertdokuments in Bezug steht.
  9. Wertdokument nach Anspruch 8, wobei der magnetische Code des in das Wertdokumentsubstrat eingebrachten länglichen Sicherheitselements den ersten Bestandteil und das weitere maschinenlesbare Merkmal des Wertdokuments den zweiten Bestandteil eines durch den ersten Bestandteil und den zweiten Bestandteil und gegebenenfalls durch einen weiteren Bestandteil gebildeten kombinierten Codes darstellt.
  10. Wertdokument nach einem der Ansprüche 8 oder 9, wobei das weitere maschinenlesbare Merkmal des Wertdokuments ein lumineszierendes Merkmal, ein magnetisches Merkmal, ein drucktechnisch erhältliches Merkmal, eine Öffnung oder Perforation im Wertdokumentsubstrat oder ein Motiv in Form von im Wertdokumentsubstrat gebildeten Öffnungen oder Perforationen ist.
  11. Wertdokument nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei das weitere maschinenlesbare Merkmal des Wertdokuments mittels Bedrucken des Wertdokumentsubstrats, z.B. mit lumineszierender oder magnetischer Farbe, erzeugt ist und bevorzugt mittels Stichtiefdruck erzeugt ist.
  12. Wertdokument nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei das weitere maschinenlesbare Merkmal des Wertdokuments Teil eines auf das Wertdokumentsubstrat aufgebrachten Patch-förmigen oder Streifen-förmigen Folienelements ist und z.B. mittels Bedrucken, insbesondere mit lumineszierender oder magnetischer Farbe, erzeugt ist.
  13. Wertdokument nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das in das Wertdokumentsubstrat eingebrachte längliche Sicherheitselement neben dem langen magnetischen Code noch ein weiteres, maschinell separat lesbares Merkmal, z.B. ein lumineszierendes Merkmal, aufweist.
  14. Wertdokument nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei das Wertdokumentsubstrat-Kontrollmerkmal durch ein Wasserzeichen, durch eine Öffnung im Wertdokumentsubstrat, durch ein drucktechnisch erhältliches Merkmal oder durch ein Merkmal in Form eines Hologramms gebildet ist.
  15. Wertdokument nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei das Sicherheitselement-Kontrollmerkmal durch eine metallische Information, durch eine Information in Form einer Aussparung innerhalb einer Metallisierung, durch ein Motiv in Form eines Hologramms, durch einen elektronischen Chip, durch ein magnetisches Merkmal, durch ein lumineszierendes Merkmal, durch ein drucktechnisch erhältliches Merkmal, durch ein photochromes oder thermochromes Merkmal oder durch ein optisch variables Merkmal gebildet ist.
  16. Wertdokument nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei das in das Wertdokumentsubstrat eingebrachte längliche Sicherheitselement vollständig in das Wertdokumentsubstrat eingebettet und z.B. ein vollständig eingebetteter Faden ist oder nur teilweise in das Wertdokumentsubstrat eingebettet und z.B. ein Fensterfaden ist.
  17. Wertdokument nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei das Wertdokumentsubstrat auf Papier oder auf einem Papier-ähnlichen Substrat beruht.
  18. Wertdokument nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei das Wertdokument ein Sicherheitspapier, eine Banknote oder ein Ausweisdokument ist.
  19. Verfahren zum Herstellen eines Wertdokuments nach einem der Ansprüche 1 bis 18, umfassend - den Schritt des Ablagerns von Papierfasern auf einer sich bewegenden Oberfläche eines zur Bildung eines Wertdokumentsubstrats geeigneten Trägers, um auf diese Weise ein Wertdokumentsubstrat zu erzeugen; - den Schritt des Einführens eines länglichen Sicherheitselements, insbesondere in Form eines Endlosfadens oder eines Endlosstreifens, im Zuge des Erzeugens des Wertdokumentsubstrats auf solche Weise, dass das längliche Sicherheitselement mindestens teilweise im Wertdokumentsubstrat eingebettet ist; - den Schritt des Überwachens und Vorsehens einer Information bezüglich der Lage eines Kontrollmerkmals des länglichen Sicherheitselements nach dem Einbetten des länglichen Sicherheitselements im Wertdokumentsubstrat; - den Schritt des Überwachens und Vorsehens einer Information bezüglich der Lage eines Kontrollmerkmals des Wertdokumentsubstrats; - den Schritt des Steuerns der Spannung des länglichen Sicherheitselements bei seiner Einführung in das Wertdokumentsubstrat unter Verwendung der Lageinformationen, um dadurch die Geschwindigkeit, mit der das längliche Sicherheitselement eingeführt wird, so zu steuern, dass das Kontrollmerkmal des länglichen Sicherheitselements zu dem Kontrollmerkmal des Wertdokumentsubstrats ausgerichtet ist.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei zeitgleich eine Vielzahl unterschiedlicher, parallel angeordneter länglicher Sicherheitselemente in das Wertdokumentsubstrat eingeführt werden, wobei sich die länglichen Sicherheitselemente zumindest hinsichtlich des magnetischen Codes voneinander unterscheiden. Die unterschiedlichen länglichen Sicherheitselemente können insbesondere jeweils in Form eines Endlosfadens oder eines Endlosstreifens vorliegen.
  21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, umfassend den zusätzlichen Schritt des Schneidens des erhaltenen Wertdokumentsubstrats in einzelne Wertdokumente, die jeweils ein mindestens teilweise eingebettetes längliches Sicherheitselement aufweisen.
  22. Wertdokumentsystem, umfassend unterschiedliche Wertdokumente, die jeweils gemäß einem der Ansprüche 1 bis 18 beschaffen sind, wobei sich die Wertdokumente zumindest hinsichtlich des magnetischen Codes des länglichen Sicherheitselements voneinander unterscheiden.
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