DE60133619T2 - Programmier- und Löschverfahren in Zwilling-MONOS-Zellenspeichern - Google Patents

Programmier- und Löschverfahren in Zwilling-MONOS-Zellenspeichern Download PDF

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    • G11C16/0475Erasable programmable read-only memories electrically programmable using variable threshold transistors, e.g. FAMOS comprising cells with charge storage in an insulating layer, e.g. metal-nitride-oxide-silicon [MNOS], silicon-oxide-nitride-oxide-silicon [SONOS] comprising two or more independent storage sites which store independent data

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Halbleiterspeicher und insbesondere ein Verfahren zum Löschen nichtflüchtiger Speicher.
  • Stand der Technik
  • Metalloxid-Nitridoxid-Halbleiter (MONOS) Speicher wurden vorgeschlagen zur Verbesserung der Größenreduktion von Vorrichtungen, zur Verbesserung der Reproduzierbarkeit derartiger Metalloxid-Nitrid-Halbleiter (MNOS), und stellen gleichzeitig eine veränderbare Vorrichtung niedriger Spannung zur Verfügung. Bei den MONOS Vorrichtungen, die in nichtflüchtigen Speicherzellen verwendet werden, werden Ladungsträgerfallenstellen, die in dem Nitridfilm angeordnet sind, zum Fangen und Speichern von Ladungsträgern als elektrische Information verwendet.
  • Ein Papier von E. Suzuki et al. "A Low Voltage Alterable EEPROM with Metal Oxide Nitride Oxide Semiconductor (MNOS) Structures", IEEE Transactions an Electron Devices, Bd. ED-30, Nr. 2, Februar 1983, S. 122–128, richtet sich an die Verwendung einer direkten Tunnelinjektion von Elektronen in Fallenstellen, um die Elektronen in den Fallenstellen zu schreiben und löschen. Das Papier von Y. Tarui et al. "Electrically Reprogrammable Nonvolatile Semiconductor Memory", IEEE Journal of Solid State Circuits, Bd. CS-7, Nr. 5, Oktober 1992, S. 369–375 richtet sich an das Programmieren von Einzelgate MONOS Speichern mit dickerem Bodenoxid für bessere Verzögerungscharakteristiken. In T. Y. Chan et al. "A True Single Transistor Oxide Nitride Oxide EEPROM Device", IEEE Electron Device Letters, Bd. EDL-8, Nr. 3, März 1987, S. 93–95 richtet sich eine Einzeltransistorvorrichtung an das Speichern von Elektronen in dem kurzen Bereich nahe der Drain, wobei der Kanal nahe der Source die ursprüngliche Schwellwertspannung beibehält, wodurch das Erfordernis eines Auswahltransistors beseitigt wird. In B. Eitan et al. "Can NROM, a 2 Bit, Trapping Storagte NVM Cell, Give a Real Challenge to Floating Gate Cells", Extended Abstracts, 1999 Conference an Solid State Devices and Materials, Tokyo, 1999, S. 522–524, wird ein NROM-Konzept darauf gerichtet, Ladung ausgewählt auf einem ONO-Dielektrikum an einer Seite einer Diffusionskante zu speichern und mittels Lochinjektion zu löschen, welche mittels eines Band-zu-Band Tunnelns an der Übergangskante erzeugt wird.
  • Ein Papier Hayashi et al. "Twin MONOS Cell with Dual Control Gates", IEEE 2000 Symposium an VLSI Technology Digest of Technical Papers, Juni 2000, S. 122–123 diskutiert experimentelle Ergebnisse für eine neue MONOS Doppelzelle mit hoher Dichte, hoher Geschwindigkeit und Fähigkeit mit geringer Energie zu programmieren. Der Oberbegriff des Anspruchs 13 basiert auf diesem Papier.
  • Eine MONOS Doppelvorrichtungsstruktur, die ONO Speichervorrichtungen mittels einer ausgewählten (Wort-)Gatevorrichtung trennt, während sie eine hohe Dichte behält, ist im US Patent 6,255,166 B1 und der US Patentanmeldung 09/595,059 wiedergegeben. Bei der US Patentanmeldung mit der Nummer 09/795,186 vom 1. März 2001 und an einen gemeinsamen Zedenten übertragen, werden zwei Löschverfahren mit Lochinjektion und F-N-Elektronenejektion vorgesehen.
  • Gemäß dem Stand der Technik wird ein Löschen mittels Elektronenejektion von ONO-Nitridfallenstellen oder mittels Lochinjektion in die Elektronenfallenstellen oder mittels einer Kombination der zwei Mechanismen erreicht. Heiße Lochinjektion beginnt, wenn Löcher an der Übergangskante zwischen dem Hochspannungsdiffusionsbereich und dem geerdeten Substrat erzeugt werden. Die Löcher injizieren dann in das Speichernitrid und löscht die gefangene Elektronenladung. Lochinjektion erfordert geringere Spannungen als die herkömmliche Fowler-Nordheim-Tunnelelektronenejektion. Jedoch ist die Lochinjektion an erster Stelle im Bereich über der Übergangskante lokalisiert und kann nicht die gesamte Länge der Elektronenfallennitridschicht löschen. Deshalb erfordert der Stand der Technik eine Kombination vonn Lochinjektion und Elektronenejektion (mittels F-N Tunneln) für ein effektives Löschen. Jedoch hat die MONOS Doppelvorrichtung gemäß dem Stand der Technik eine sehr kurze Steuergatespeicherkanallänge.
  • 1 zeigt eine MONOS Doppelzellenstruktur gemäß dem Stand der Technik, bei der es zwei N+ Bitdiffusionen 41 & 42 gibt, über denen zwei Steuergates 61 und 62 sind, zwischen denen ein Wortgate 63 ist. Das Substrat ist vom p-Typ und Nitridfallenschichten 51t & 52t speichern Elektronen zum Speichern unter den Steuergates 61 und 62. Bei der in 1 gezeigten MONOS Doppelzelle erfolgt das Löschen mittels Lochinjektion unter Verwendung einer Band-zu-Band-Erzeugung. Elektronen, die in ONO Fallenstellen 51t und 52t gefangen sind, werden mittels der injizierten Löcher neutralisiert, welche mittels Band-zu-Band Tunneln an den N+ Übergangskanten 41 und 42 erzeugt wurden. Die Vorspannbedingungen sind üblicherweise Vb = +4 V bis +5 V an den N+ Diffusionen 41 und 42 und Vcg = –1 bis –3 V am Steuergate 61 und 62, während das Wortgate 63 geerdet ist, wie in 2a gezeigt. Das Spannungserfordernis für die Lochinjektion über den ONO Film beträgt nur etwa 5–6 MV/cm. Jedoch wird das Schwellwertfenster nachteilig beeinflusst, da die schwereren Löcher einen größeren Schaden beim Oxidisolator als Elektronen anrichten, und Fallenstellen nach vielen Programmier- und Löschzyklen erzeugen.
  • Die Lochinjektion kann mittels Verringerung der Band-zu-Band-Erzeugung von heißen Löchern verringert werden. Wenn das gleiche positive Potential einem p-Substrat 20 angelegt wird, Vb = Vsub = +4 bis +5 V, wie in 2b gezeigt, wie es an die Bit-N+-Diffusion 41 und 42 angelegt wird, wird die Locherzeugung auf Grund von Band-zu-Band Tunneln unterdrückt. Wenn das Potential zwischen dem Substrat und der Steuergatespannung groß genug wird (> 8–10 MV/cm), werden Elektronen von den Fallenstellen (51t und 52t) in das Silizium 31 und 32 mittels des Fowler-Nordheim (FN) Tunnelns ejiziert. Jedoch erfordert dieser FN-Löschansatz eine dreifache Senke (p-Senke in einer n-Senke auf einem p-Substrat), um jeden Speicherzellenblock von den tragenden Vorrichtungen während des Vorspannens der Senke mit positiver Spannung zu isolieren. Da die dreifache Senke tief sein muss, resultiert die Isolation für jeden Block der dreifachen Senke in wesentlichen Beeinträchtigungen durch die Dichte.
  • Bei diesen Verfahren wird ein Löschen durch die Steuergate- und Bitdiffusionsspannungen bestimmt. In den Fällen, in denen die Speicherzellen derart angeordnet sind, dass Steuerleitungen und Bitleitungen parallel zueinander verlaufen, ist es erforderlich, den Bereich entweder elektrisch mittels ausgewählter Transistoren oder physisch mit getrennten Leitungen zu trennen, um die Löschblockgröße zu definieren. Diese Bereichaufteilung könnte die Dichte nachteilig beeinflussen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, in der MONOS Doppelzelle mittels Veränderung der Verteilung von hochenergetischen Löchern, welche an der Übergangskante unter dem Speichersteuergate erzeugt werden, durch Anlegung einer negativen Spannung am Wortgate benachbart des ausgewählten Speichersteuergate die Löschgeschwindigkeit zu verbessern oder die Anforderung an die Löschspannung abzusenken.
  • Es ist auch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Löschgeschwindigkeit bei einer skalierten MONOS Doppelzelle mittels Entleeren von Löchern unter dem Speichersteuergate in Richtung des Substrats durch das Anlegen einer positiven Spannung an das Wortgate benachbart des ausgewählten Speichersteuergates zu verringern.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, mittels Wortleitung im Speicherbereich anstelle mittels großer Blockgröße durch die Anlegung einer negativen Spannung an das ausgewählte Wortgate zu löschen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Löschen der Zelle unter normalen Löschbedingungen mittels Vorsehens eines positiven Wortkanalpotentials benachbart des Speicherkanals unter dem Steuergate durch Anlegen eines positiven Potentials am Wortgate, dem gegenüberliegenden Steuergate und der gegenüberliegenden Steuergatediffusion zu verhindern.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Einzellenlöschen (oder ein Zweizellenlöschen) im Speicherbereich mittels der Auswahl von Wortgate-, Steuergate- und Bitdiffusionsspannungen zu erreichen.
  • Es ist auch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Lochinjektion für eine hohe Haltbarkeit mittels eines F-N-artigen Löschmechanismus durch eine positive Wortgatespannung, ein positives Wortkanalpotential und das Auswählen eines geeigneten Wortgates, Steuergates und Bitdiffusion zu verringern
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine negative Spannung bei nicht ausgewählten Wortleitungen zu verwenden, um während des Programmierens Störungen zu minimieren.
  • Diese Aufgaben werden mittels des Verfahrens erreicht, wie es in Anspruch 1 definiert ist, und die Vorrichtung, die in Anspruch 13 definiert ist.
  • Das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung stellt ein Verfahren zum Steuern der Löschgeschwindigkeit über einen Bereich von mehr als 5 Größenordnungen mittels Anwendung von positiven und negativen Spannungen auf das Wortgate einer MONOS Doppelspeichervorrichtung zur Verfügung, wobei die Steuergatekanallänge von etwas weniger als 50 nm einige Male kleiner als die mittlere lochfreie Weglänge ist. Die MONOS Doppelspeicherzelle hat eine extrem kurze Steuergatekanallänge von weniger als mehrere Mal der mittleren elektronen- und lochfreien Weglänge. Diese extrem kurze Speicherkanallänge, welch das Ergebnis der Seitenwandbearbeitungstechniken ist, stellt einen Löschbetrieb zur Verfügung, der wesentlich durch das benachbarte Wortgatekanalpotential beeinflusst wird. Das benachbart Wortgatepotential beeinflusst direkt die Verteilung der hochenergetischen Löcher, die an der Übergangskante unter dem Speichersteuergate erzeugt werden. Die vorliegende Erfindung nutzt effektiv die Wortgatespannung, um das Wortkanalpotential benachbart dem Steuergatekanal während des Löschens und Programmierens zu beeinflussen. Es sollte angemerkt werden, dass, wenn der Steuergatekanal etwa 100 nm oder länger ist, was länger als die mehrfache mittlere elektronen- und lochfreie Weglänge ist, das Wortkanalpotential nicht den benachbarten Kanal beeinflussen wird, und die gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehenen Maßnahmen nicht effektiv sein werden.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird das Blocklöschen durch die Wahl der Wortleitung definiert. Ein zu löschender Block kann so klein wie eine einzelne Wortleitung oder so groß wie eine Mehrzahl von Wortleitungen sein. Die Nitridfallenbereiche, die unter den Steuergates einer ausgewählten Wortleitung liegen und negativ vorgespannten Steuergates zugeordnet sind, werden gleichzeitig mit der Anlegung einer negativ angelegten Spannung an eine ausgewählte Wortleitung gelöscht. Die Nitridfallenbereiche, die unter den Steuergates einer nicht ausgewählten Wortleitung mit einer positiv angelegten Vorspannung liegen, werden nicht gelöscht.
  • Beim dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein Einzelzellenlöschen vorgesehen. Eine einzelne MONOS Zelle enthält zwei benachbarte Nitridfallenstellen (Speicherstellen). Beide Speicherstellen werden auf einer ausgewählten Wortleitung mittels Anlegen einer negativen Spannung am Steuergate, das den zwei Speicherstellen zugeordnet ist, gelöscht. Andere Speicherstellen, welche die gleiche Steuerleitung und Bitleitung teilen, werden nicht gelöscht, wenn die nicht ausgewählten, diesen Zellen zugeordneten Wortleitungen mit einer positiven Spannung vorgespannt werden.
  • Beim vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein langsameres und verlässlicheres Verfahren zum Löschen vorgesehen, das die Haltbarkeit der Speicherzelle erhöht. Dies ist ein F-N-ähnliches Löschverfahren, welches die Wortleitungsspannung verwendet. Das Vorspannen des Substrats der Speicherzelle ist nicht erforderlich. Sowohl Wortleitungen als auch Bitleitungen werden auf eine positive Spannung angehoben, und die Steuergates werden mit einer negativen Spannung vorgespannt. Dies erzeugt ein großes elektrisches Feld über den ONO Film, welcher die Fallenstellen erzeugt. Die Spannungen werden ausgewählt, um ein stärkeres Feld zu erzeugen, als für die Lochinjektion erforderlich ist. Die Lochinjektion am Übergang wird durch die große Wortleitungsspannung unterdrückt.
  • Beim fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird die Programmierstörung von nicht ausgewählten Zellen verbessert. Dies wird mittels Absenken der Spannung an einer nicht ausgewählten Wortleitung auf eine kleine negative Spannung erreicht. Dies kann die Zeit für eine Störung auf ein paar Sekunden verbessern. Diese Verbesserung kann auch erreicht werden mittels Erhöhung der Spannung der direkt angrenzenden Bitleitung.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Diese Erfindung wird unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 ein Diagramm einer MONOS-Doppelzellstruktur gemäß dem Stand der Technik ist;
  • 2a Vorspannbedingungen gemäß dem Stand der Technik für ein Lochinjektionslöschen durch ein Band-zu-Band Tunneln an der Bitdiffusionskante zeigt;
  • 2b die Vorspannbedingungen gemäß dem Stand der Technik für ein Fowler-Nordheim Tunnellöschen mittels Anwendens der gleichen Bitspannung an das Substrat zeigt;
  • 3a die Vorspannbediungenen zeigt, um den Effekt des Wortgatepotentials auf Löschcharakteristiken durch Lochinjektion gemäß der vorliegenden Erfindung zu messen;
  • 3b die Vorspannung einer MONOS-Zelle am rechten Steuergate für verschiedene Wortkanalbedingungen der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4a ein schematisches Diagramm der vorliegenden Erfindung mit Bereichsspannungsbedingungen zum Wortzeilenlöschen zeigt;
  • 4b ein schematisches Diagramm der vorliegenden Erfindung mit Bereichsspannungsbedingungen zum Einzelpaar-Zellenlöschen zeigt;
  • 4c ein schematisches Diagramm der vorliegenden Erfindung mit Bereichsspannungsbedingungen für ein FN-ähnliches Blocklöschen für eine bessere Haltbarkeit zeigt;
  • 5a ein schematisches Diagramm der vorliegenden Erfindung mit einer nicht ausgewählten Wortzeilenspannungsbedingung zur Minimierung von Programmstörungen zeigt;
  • 5b experimentelle Daten zur Verbesserung der Programmstörung mittels negativem Vorspannen des ungewählten Wortgates zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Im Speicherzellenquerschnitt von 3a sind zwei Steuergates 61 und 62 benachbart einem Wortgate 63 unabhängig auf Vcgu (linke Seite, nicht ausgewählt) und Vcgs (rechte Seite, ausgewählt) vorgespannt. Unterhalb der zwei Steuergates 61 und 62 sind jeweils Nitridfallenstellen 51t und 52t. Die linke und rechte Bitdiffusion 41 bzw. 42 sind auf Vbu bzw. Vbs vorgespannt. Das rechte Steuergate 62 ist das Zielspeicherelement dessen Nitridfallenstellen im darunterliegenden ONO mit Elektronen mittels CHE (channel hot electron) gefüllt werden. Während dieses Löschexperiments wird das zielseitige rechte Steuergate 62 auf etwa Vcgs = –3 V vorgespannt, und die rechte Bitdiffusion 42 wird auf etwa Vbs = 4 V (Vbs-Bereich kann im Bereich von etwa 3,5 bis 5 V liegen) vorgespannt. Das Wortgate 63 und Substrat 20 werden geerdet. Auf der linken, nicht ausgewählten Seite, werden das Steuergate und die Diffusion auf etwa Vcgu = 4 V bzw. Vbu = 4 V vorgespannt.
  • 3b zeigt die Schwellwertspannung als eine Funktion der Zeit. Drei Kurven für unterschiedliche Wortgatespannungen werden gezeigt. Alle anderen Spannungsbedingungen für die Steuergates, Diffusion und Substrat sind fest bei Vcgu = 4 V, Vcgs = –3 V, Vbu = 4 V, Vbs = 4 V und Vsub = 0. Wenn Vword = 0 ist, wird die Ziellöschspannung von Vt = 0,5 V nach 1 s erreicht. Das Vorspannen des Wortgates auf ein leicht negatives Potential von Vword = –0,5 V verbessert die Löschgeschwindigkeit um das fast 1000-fache. Dies ist der Fall, da Löcher, die an der Übergangskante der rechten Diffusion 42 vom Band-zu-Band Tunneln durch das negative Potential in Richtung des Wortgates gezogen werden und sich mehr unter dem Zielsteuergate 62 sammeln. Das Anlegen einer höheren negativen Spannung von –1 V an das Wortgate verbessert die Löschgeschwindigkeit um mehr als das 1000-fache. Andererseits erlaubt die Anhebung der Spannung des Wortgates auf ein positives Potential Vword = 2 V, dass etwas der Spannung der linksseitigen Diffusion 41 zur Wortgatekanalkante, benachbart des Zielsteuergatekanals durchkommt. Die Spannung, die passiert, wird etwa Vword = 2 V minus die Vorspannung der Wortgatevorrichtung sein, was etwa 1 V ist. Da die Wortgatespannung die Spannung des Wortgatekanals begrenzt, ist es für die nicht ausgewählte Bitleitungsspannung nicht wirklich erforderlich größer als 1 V zu sein. Gemäß den Versuchsdaten verlangsamt eine positive Wortgatekanalspannung von 1 V, die durch das Anlagen von 2 V an das Wortgate erzeugt wird, die Löschgeschwindigkeit um das 1000-fache. Somit kann unter normalen Löschbedingungen, bei denen das ausgewählte Wortgate und die ausgewählte Diffusion auf –3 V bzw. +4 V vorgespannt sind, das Löschen verhindert werden, wenn eine positive Wortgatespannung efffektiv in einer Speicherzelle benutzt wird, die einen sehr kurzen Steuergatekanal hat. Beim gleichen, normalen Löschen kann unter Anwendung einer negativen Vorspannung am Wortgate zum ausgewählten Steuergate und zur ausgewählten Diffusion das Löschen die Bedingungen beschleunigen. Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wurde das nicht ausgewählte Steuergate auf eine positive Spannung Vcgu = 4 V vorgespannt. Durch Erhöhen der nicht ausgewählten Steuergatespannung und der Wortgatespannung gelangt etwas positive Spannung von der nicht ausgewählten Diffusionsseite durch. Jedoch könnte, selbst wenn das nicht ausgewählte Steuergate auf Null oder keine negative Spannung Vcgu = 0 V oder –3 V (die gleiche, wie die ausgewählte Steuergatespannung Vcgs) vorgespannt wäre, eine positive Wortgatespannung den gleichen verhindernden Effekt auf die Löschgeschwindigkeit haben. Mittels Vorspannens des Wortgates auf eine positive Spannung von etwa 3 V bis 4 V, wird sich der Wortgatekanal kapazitiv ankoppeln, wodurch ein positives Potential zur Verfügung gestellt wird, um Löcher aus dem ausgewählten Steuergatekanal zurückzudrängen.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird der Löschblock durch Wortleitungsauswahl zusätzlich zur Steuerleitungs- und Bitleitungsauswahl definiert. Ein MONOS-Doppelspeicherzellenbereich ist in 4a gezeigt, bei dem Speicherzellen 100 in Reihen und Spalten angeordnet sind, wobei Wortgates 50 durch Wortleitungen WLn und WLn + 1 horizontal verbunden sind, und Steuergates 53 und 54 und Diffusionen 55 und 56 durch Steuerleitungen CGn – 1, CGn, CGn + 1 und CGN + 2 bzw. Bitleitungen BLn – 1, BLn, BLn + 1 und Bln + 2 vertikal verbunden sind. Diese Art von Speicherbereich wird ein Bitdiffusionsbereich genannt, da die Bitleitungen der benachbarter Speicherzellen innerhalb einer einzelnen Spalte mit einer Diffusion 55 und 56 verbunden sind. Innerhalb eines vorgegebenen Speicherbereichs oder -teilbereichs sind die Speicherleitungen auf etwa –3 V (irgendwo innerhalb des Bereichs von –2 V bis –4 V) vorgespannt, und die Bitleitungen sind auf etwa 4 V angehoben. Jedoch ist eine weitere Aufteilung durch Wortleitungsauswahl möglich; eine negative Spannung von zwischen etwa 0 bis –2,5 V wird an die ausgewählten) Wortleitung(en) angelegt, und eine positive Spannung von zwischen etwa 2,5 V und 4 V wird an die nicht ausgewählten Wortleitungen angelegt. Die ONO-Speicherfilmbereiche 51t und 52t, die oberhalb des Kanalbereichs 57, unter den Steuergates CGn – 1, CGn, CGn + 1 und CGn + 2 liegen und mit den negativ vorgespannten Wortgates in Zusammenhang stehen, werden gleichzeitig gelöscht, während die, positiv vorgespannten Wortleitungen (2,5~4 V) nicht löschen. Somit kann ein Löschblock bestimmt werden, der so klein wie eine einzige Wortleitung oder eine Mehrzahl von Wortleitungen ist. Zusätzlich sind keine ausgewählten Gates für die Steuerleitungen und Bitleitungen erforderlich, so dass Layoutbereich eingespart wird.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung stellt ein elektrisches Einzelzellenebenenlöschen für einen Bitdiffusions-MONOS-Doppelspeicherbereich zur Verfügung. In 4b ist eine einzelne Speicherzelle 100 am Kreuzungspunkt der ausgewählten Bitleitung BLn, der ausgewählten Steuerleitung CGn und der ausgewählten Wortleitung WLn ausgewählt. Die ausgewählte Wortleitung WLn wird auf eine negative Spannung (0 V bis –2,5 V) vorgespannt, die ausgewählte Bitleitung BLn wird auf eine positive Spannung (etwa 4 V) vorgespannt, und die ausgewählte Steuerleitung CGn wird auf eine negative Spannung von etwa –3 V (im Bereich von etwa 2 V bis etwa 4 V) vorgespannt. Die anderen, nicht ausgewählten Speicherzellen teilen die gleiche, ausgewählte Bitleitung BLn und die ausgewählte Steuerleitung CGn kann vor einem Löschen (als Löschschutz bezeichnet) mittels Anlegen einer positiven Spannung an die nicht ausgewählten Wortleitungen wie WLn + 1 geschützt werden. Diese positive Spannung kann im Bereich von etwa 2,5 V bis 4 V liegen. Die anderen, nicht ausgewählten Steuerleitungen sollten auf eine positive Spannung (etwa 3 V) vorgespannt werden, und die anderen, nicht ausgewählten Bitleitungen sollten auf eine positive Spannung (von etwa 2,5 V bis 5 V) vorgespannt werden. Die nicht ausgewählten Zellen 100 mit einer positiven Steuergatevorspannung werden nicht gelöscht, da die Anzahl der Löcher, die von Band-zu-Band erzeugt werden, unwesentlich ist. Somit kann ein auswahlweises Bitebenenlöschen erreicht werden.
  • Beim vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein verlässlicheres, wenngleich langsameres F-N-ähnliches Verfahren zum Löschen als ein Weg vorgestellt, die Haltbarkeit einer Speicherzelle zu erhöhen. Mittels effektiver Nutzung der Wortleitungsspannung ist es nicht erforderlich, das Speicherzellensubstrat vorzuspannen, so dass keine dreifache Senke benötigt wird und Bereich gespart wird. 4c zeigt ein Beispiel der Spannungsbedingungen für dieses "beinahe" F-N-Löschen. Alle Wortleitungen werden auf etwa 4 V angehoben, die Bitleitungen werden auf etwa 4 V angehoben, und die Steuerleitungen werden auf etwa –5 V bis –6 V vorgespannt. Obwohl alle bei der vorliegenden Erfindung angegebenen Spannungen annähernde Werte sind und in einem vernünftigen Bereich variiert werden können, gibt es einen wesentlichen Unterschied bei den Spannungswerten für dieses "beinahe" F-N-Löschen und das Lochinjektionslöschen. Der Unterschied zwischen dem "beinahe" F-N-Löschmechanismus und dem Lochinjektionslöschmechanismus ist, dass ein stärkeres elektrisches Feld über die ONO-Schicht für das Austreiben der Elektronen benötigt wird. Etwa 8 MV/cm wird benötigt, um die Elektronen von den Nitridfallen 51t und 52t in die darunterliegenden Kanäle auszutreiben, verglichen mit etwa 5 bis 6 MV/cm bei der Lochinjektion. Um die Locherzeugung in am Übergang zu unterdrücken, wird die Wortleitung auf eine positive Spannung von etwa 4 V anzuheben, ausreichend, um die darunterliegende Kanalspannung kapazitiv anzukoppeln, welche die Löcher vertreibt. Wenn sich die Wortgatelängenabmessung mit der technischen Korrektur verringert und die Diffusionen in größerer Nähe zueinander sind, wird die Spannung unter dem Wortgatekanal näher an den positiven Drainspannungen als am geerdeten Speichersubstrat sein. In diesem Fall, wird die Erhöhung der Wortgatespannung einen noch größeren F-N-Löscheffekt haben.
  • Gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird die Programmstörung der nicht ausgewählten Zellen während des Programmierens einer ausgewählten Zelle verbessert. Die Programmzielzelle ist, wie in 5a gezeigt, die linke Vorrichtung im Schnittpunkt der ausgewählten Steuerleitung CGn + 1, der ausgewählten Bitleitung BLn + 1 und der ausgewählten Wortleitung WLn. Die linke benachbarte Bitleitung CGn ist geerdet, die ausgewählte Bitleitung BLn + 1 ist auf 4,5 V vorgespannt, und die gewählte Wortleitung WLn ist auf 1,2 V angehoben, was etwas höher als die Wortgate-Schwellwertspannung ist, um den Programmierstrom vorzusehen und zu steuern. Eine Verbesserung bei der Programmstörung nicht ausgewählter Zellen kann mittels Vorspannen der nicht ausgewählten Wortleitung(en) WLn + 1 auf eine leicht negative Spannung, wie –1 V, erreicht werden. Es kann in 5b gesehen werden, dass die Programmstörung von 0,1 s auf ein paar Sekunden als Ergebnis des Anlegens der negativen Spannung verbessert wird. Um die rechte Vorrichtung der Zielsteuerleitung CGn + 1 zu schützen, welche auf der gleichen ausgewählten Wortleitung WLn liegt, wird die benachbarte Bitleitung BLn + 2 auf 2,2 V angehoben. Dann wird die Differenzspannung Gate-Source am rechten Steuergate CGn + 1 –1 V (= 1,2 V–2,2 V). Diese negative Spannung Vgs schützt die benachbarte Zelle vor einer Programmstörung. Anstelle des Anlegens einer negativen Spannung an ein Wortgate kann der gleiche Störschutzeffekt erreicht werden mittels leichter Erhöhung der Spannung der rechts benachbarten Bitleitung BLn + 1. Der linke Speicherbereich, der unter dem gleichen ausgewählten Steuergate CGn + 1 liegt, kann auf diese Weise mittels Anheben von BLn – 1 vor Programmstörung geschützt werden. Die Grundlage einer Programmstörungsverbesserung ist, dass die Spannung Gate-Source Vgs der nicht ausgewählten Speicherzellen kleiner als 0 ist. Vgs kann negativ gemacht werden mittels Verringerung der Spannung der Wortleitung (gleich der Gatespannung) oder mittels Erhöhung der Bitleitungsspannung (gleich der Sourcespannung). Die beste Spannung für eine negative Vgs wird auf den Faktoren der Vorrichtung, der Leckage, des Verfahrens und der Schaltungseinfachheit basierend bestimmt.
  • Während die Erfindung speziell unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele derselben gezeigt und beschrieben wurde, ist es für Fachleute verständlich, dass verschiedene Änderungen in der Form und den Details gemacht werden können, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (16)

  1. Verfahren zum Löschen eines nichtflüchtigen Speichers, der aus MONOS-Doppelzellen aufgebaut ist, das umfasst: a) Vorspannen eines ersten leitfähigen Bereichs (55) auf einer ersten Seite eines Kanalbereichs (57) auf eine erste Spannung, wobei der Kanalbereich unterhalb einer ausgewählten Wort-Leitung angeordnet ist, b) Vorspannen eines zweiten leitfähigen Bereichs (56) auf einer zweiten Seite des Kanalbereichs (57) auf eine zweite positive Spannung, c) Vorspannen eines ersten leitfähigen Gates (53) oberhalb des ersten leitfähigen Bereichs (55) auf eine erste negative Spannung, d) Vorspannen eines zweiten leitfähigen Gates (54) oberhalb des zweiten leitfähigen Bereichs (56) auf die erste negative Spannung, e) Vorspannen eines dritten leitfähigen Gates (50), das mit einer nicht selektierten Wort-Leitung (WLn + 1) verbunden ist, auf eine dritte positive Spannung, f) Erzeugen eines elektrischen Feldes an einer ersten Speicherstelle (51t) aus Isolatormaterial unterhalb des ersten leitfähigen Gates (53) und an einer zweiten Speicherstelle (52t) aus Isolatormaterial unterhalb des zweiten leitfähigen Gates (54) von Speicherzellen, die mit einer ausgewählten Wort-Leitung (WLn) verbunden sind, und g) Vorspannen des dritten leitfähigen Gates (50), das mit der ausgewählten Wort-Leitung (WLn) verbunden ist, auf eine zweite negative Vorspannung und Löschen der Speicherzellen (100), die mit der ausgewählten Wort-Leitung (WLn) verbunden sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Erzeugen des elektrischen Feldes ausreichende Stärke hat, um gespeicherte Elektronen aus der ersten und zweiten Speicherstelle (51t und 52t) aus Isoliermaterial in den Kanalbereich (57) auszutreiben.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Erzeugen des elektrischen Feldes ausreichende Stärke hat, um Löcher aus der Zonenübergangskante des Kanalbereichs (57) in die erste und zweite Speicherzelle aus Isolatormaterial (51t, 52t) zu injizieren.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der erste leitfähige Bereich (55) mit einer Bit-Leitung (BLn) einer ersten Speicherzelle (100) der Speicherzellen verbunden ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der zweite leitfähige Bereich (56) mit einer Bit-Leitung (BLn + 1) einer angrenzenden Zelle verbunden ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das erste und das zweite leitfähige Gate (53, 54) Steuergates sind.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das dritte leitfähige Gate (50) mit zwei Wort-Gates verbunden ist, die zwischen dem ersten (53) und dem zweiten (54) leitfähigen Gate angeordnet und davon isoliert sind.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Vorspannen des dritten leitfähigen Gates (50), das mit der ausgewählten Wort-Leitung (WLn) verbunden ist, auf die zweite negative Spannung die Injektion von Löchern aus der Zonenübergangskante des Kanalbereichs (57) der Speicherzellen in die erste Speicherstelle (51t) aus Isolatormaterial unter dem ersten leitfähigen Gate (53) und in die zweiten Speicherstellen (52t) aus Isolatormaterial unter dem zweiten leitfähigen Gate (54) beschleunigt.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Vorspannen des dritten leitfähigen Gates (50), das mit der nicht ausgewählten Wort-Leitung (WLn + 1) verbunden ist, auf die dritte positive Spannung die Injektion von Löchern aus der Zonenübergangskante des Kanalbereichs (57) der Speicherzellen in die erste Speicherstelle (51t) aus Isolatormaterial unter dem ersten leitfähigen Gate (53) und in die zweiten Speicherstellen (52t) unter dem zweiten leitfähigen Gate (54) verhindert.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Vorspannen des dritten leitfähigen Gates (50), das mit der ausgewählten Wort-Leitung (WLn) verbunden ist, die mit der zweiten negativen Spannung vorgespannt ist, die Löschgeschwindigkeit verringert, wenn die zweite negative Spannung auf einen positiven Wert geändert wird, wodurch eine Verarmung an Löchern unter dem ersten leitfähigen Gate (53) stattfindet.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Vorspannen der ausgewählten Wort-Leitung (WLn) auf die zweite negative Spannung und das Vorspannen der nicht ausgewählten Wort-Leitung (WLn + 1) auf die dritte positive Spannung ermöglicht, dass eine Löschblockgröße die ausgewählte Wort-Leitung (WLn) ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Löschen der mehreren Speicherzellen (100) auf das Löschen einer einzelnen Speicherstelle (51t) aus Isolatormaterial reduziert ist, indem das zweite leitfähige Gate (54) auf eine vierte positive Spannung gesetzt wird und der zweite leitfähige Bereich (56) auf eine fünfte positive Spannung vorgespannt wird, wodurch das Löschen der zweiten Speicherstelle aus Isolatormaterial verändert wird.
  13. Löscheinrichtung für eine Wort-Leitung eines nichtflüchtigen Speichers, der aus MONOS-Doppelspeicherzellen aufgebaut ist, die aufweist: i) eine Einrichtung zum Vorspannen eines ersten leitfähigen Bereichs (55) auf einer ersten Seite eines Kanalbereichs (57) auf eine erste positive Spannung, wobei der Kanalbereich unterhalb einer ausgewählten Wort-Leitung angeordnet ist, ii) eine Einrichtung zum Vorspannen eines zweiten leitfähigen Bereichs (56) auf einer zweiten Seite eines Kanalbereichs (57) auf eine zweite positive Spannung, iii) eine Einrichtung zum Vorspannen eines ersten leitfähigen Gates (53) oberhalb des ersten leitfähigen Bereichs und eines zweiten leitfähigen Gates (54) oberhalb eines zweiten leitfähigen Bereichs auf eine erste negative Spannung, iv) eine Einrichtung zum Erzeugen eines elektrischen Feldes in einer ersten Speicherstelle (51t) aus Isolatormaterial unter dem ersten leitfähigen Gate (53) und in einer zweiten Speicherstelle (52t) aus Isolatormaterial unter dem zweiten leitfähigen Gate (54) der Speicherzellen, gekennzeichnet durch v) eine Einrichtung zum Vorspannen eines dritten leitfähigen Gates (50), das mit einer ausgewählten Wort-Leitung (WLn) verbunden ist, auf eine zweite negative Spannung, und vi) eine Einrichtung zum Verhindern des Löschens nicht ausgewählter MONOS-Doppelspeicherzellen (110), die mit einer nicht ausgewählten Wort-Leitung (WLn + 1) verbunden sind, indem die nicht ausgewählte Wort-Leitung auf eine dritte positive Spannung vorgespannt wird.
  14. Löscheinrichtung für eine Wort-Leitung nach Anspruch 13, bei der das elektrische Feld ausreichende Stärke hat, um Fowler-Nordheim-Tunneln durchzuführen, um Elektronen aus den Speicherstellen (51t, 52t) aus Isoliermaterial auszutreiben.
  15. Löscheinrichtung für eine Wort-Leitung nach Anspruch 13, bei der das Löschen der ausgewählten mehreren MONOS-Doppelspeicherzellen (100) auf das Löschen der ersten Speicherstelle (51t) aus Isolatormaterial reduziert ist, indem das zweite leitfähige Gate (54) auf eine vierte positive Spannung gesetzt und der zweite leitfähige Bereich (56) auf eine fünfte positive Spannung vorgespannt wird, wodurch das Löschen der zweiten Speicherstelle (52t) aus Isolatormaterial verhindert wird.
  16. Löscheinrichtung für eine Wort-Leitung nach Anspruch 15, bei der eine einzelne MONOS-Doppelspeicherzelle (100) zwei Speicherstellen (51t und 52t) aus Isolatormaterial umfasst, die in Stellen aus Nitrid enthalten sind, von denen jede unter einem Steuergate (53 und 54) angeordnet ist.
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