DE4214049C2 - - Google Patents

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DE4214049C2
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Hermann 6909 Walldorf De Beisel
Christian 6915 Dossenheim De Compera
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Heidelberger Druckmaschinen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/12Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes
    • B41F27/1206Feeding to or removing from the forme cylinder

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen einer Druckplatte zu einem Plattenzylinder einer Druckmaschine, der eine Einrichtung zum Festspannen der Druckplatte aufweist, wobei die Vorrichtung mit mindestens einem Element zum Halten und Führen der Druckplatte ausgestattet ist.
Das Aufspannen einer Druckplatte auf dem Plattenzylinder einer Druckmaschine war bisher ein vom Drucker manuell vorzunehmender Arbeitsgang. Dazu dienten Einrichtungen zum Festspannen der Druckplatte, welche die Vorderkante und die Hinterkante der Druckplatte aufnahmen und die mit einem Schlüssel oder einem Dorn geschlossen und geöffnet werden konnten. In diese Vorrichtungen wurde die Druckplatte mit Hand eingesetzt.
Die erste Weiterentwicklung auf diesem Gebiet beinhaltete Einrichtungen zum Festspannen von Druckplatten, welche durch Knopfdruck geöffnet und geschlossen werden können. Durch diese Einrichtungen wird die Druckplatte an ihrem vorderen und an ihrem hinteren Ende automatisch geklemmt und danach gespannt, wobei die Druckplattenhinterkante durch ein Andrückelement in die Einrichtung zur Aufnahme der Druckplattenhinterkante eingefügt wird. Der darauf folgende Automatisierungsschritt betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen einer Druckplatte zu einer solchen automatisierten Einrichtung zum Festspannen der Druckplattenvorderkante.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der JP 3-13062 A bekannt.
Bei dieser bekannten Vorrichtung wird die Druckplatte in Halter gestellt, wobei Stützteile die Vorderkante der Druckplatte halten. Die Stützteile geben zum Zuführen der Druckplatte diese frei, wodurch die Druckplatte durch eine Führung läuft, die die Vorderkante der Druckplatte auf einem bogenförmigen Weg der Einrichtung zum Festspannen der Druckplattenvorderkante zuführt. Die Führung zum Zuführen der Druckplatte besteht aus zwei Paaren von Rollen, welche die Druckplatte am linken und rechten Rand ergreifen und transportieren.
Diese Vorrichtung ist jedoch kompliziert aufgebaut und es erscheint fraglich, wie die Druckplatte den bogenförmigen Weg beschreiben soll. Selbst wenn es gelingt, die Druckplatte auf diesem Weg zu führen, so sind dazu Führungen erforderlich, an denen die Druckplatte entlanggleitet. Ungenauigkeiten und die Gefahr der Beschädigung der Druckplatte sind die Folgen. Ein weiterer Grund für das ungenaue Zuführen der Druckplatte besteht darin, daß die Druckplatte sich in ihrem mittleren Bereich durchbiegt und dadurch ein exaktes Zuführen nicht mehr gewährleistet ist. Durch die Verwendung der Führung mit den zwei Rollenpaaren ist die Zuführung einer Druckplatte, welche eine abgewinkelte Hinterkante aufweist, nicht möglich.
Eine weitere Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der JP 62-19458 A bekannt.
Diese Vorrichtung verfügt über zwei parallele Führungsschienen, durch die die Druckplatte hindurchgeführt wird. Diese Führungsschienen weisen an ihrem oberen Ende eine trichterförmige Öffnung zum Einschieben der Druckplatte auf und sie sind gebogen, um die Druckplatte der Einrichtung zum Festspannen auf dem Plattenzylinder zuzuführen.
Bei dieser Vorrichtung ist die Gefahr einer Beschädigung der Druckplatte äußerst groß, weil die Druckplatte an beiden Seiten an der Führung entlanggleitet. Werden, um Beschädigungen zu vermeiden, die Führungen derart ausgestaltet, daß sie nur einen schmalen Randbereich auf der linken und rechten Seite der Druckplatte erfassen, so tritt wie beim oben genannten Stand der Technik ein Durchbiegen auf und die Druckplatte kann nicht exakt zugeführt werden. Auch bei dieser Vorrichtung ist das Zuführen einer Druckplatte mit einer abgewinkelten Hinterkante nicht möglich. Eine solche Abwinklung ist jedoch für ein automatisches Klemmen und Spannen einer Druckplatte von großem Vorteil, da beim Spannen einer solchen abgewinkelten Druckplatte eine größere Spannkraft möglich ist, als bei einer Druckplatte mit einer nicht abgewinkelten Hinterkante.
Schließlich ist eine Vorrichtung zum Zuführen einer Druckplatte noch aus der JP 61-248834 A bekannt. Bei dieser Einrichtung liegt die Druckplatte in einem Magazin, welches über Transporteinrichtungen zum Herausziehen und Hineinschieben der Druckplatte verfügt. Wie die Druckplatte konkret geführt wird, ist jedoch in dieser Schrift nicht offenbart. Auch die Frage, wie eine Druckplatte mit abgekanteter Hinterkante einem Plattenzylinder zugeführt werden kann, wird durch diese Schrift nicht beantwortet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art verfügbar zu machen, die ein exaktes Zuführen einer Druckplatte zum Plattenzylinder einer Druckmaschine bei maximaler Schonung der druckenden Fläche auf einfache Weise ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die gegenständlichen Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei dieser Vorrichtung nimmt der Drucker die Druckplatte, führt sie an der druckwerkszugewandten Seite der Rolle vorbei und steckt sie in die Einrichtung zum Festspannen der Druckplattenvorderkante hinein. Die Druckplatte wird dabei in bekannter Weise durch Passerstifte und U-förmige Ausnehmungen positioniert. Es lassen sich durch diese Vorrichtung Druckplatten mit abgewinkelter Hinterkante ohne Probleme der Druckmaschine zuführen, wobei selbstverständlich der Abstand zwischen der Rolle und den Teilen des Druckwerks oder eines Schutzes des Druckwerks an denen die Rolle befestigt ist so groß sein muß, daß die abgewinkelte Hinterkante hindurchführbar ist.
Ein weiterer bedeutender Vorteil besteht gegenüber dem manuellen Einsetzen der Druckplatte:
Bei diesem kann es leicht dazu kommen, daß der Drucker die Druckplatte vor dem Einspannen nicht exakt gehalten hat und dadurch bereits beim Einspannen Passerfehler verursacht werden. Da bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Drucker die Druckplatte lediglich in die Einrichtung zum Festspannen der Vorderkante der Druckplatte hineinführt, dann losläßt und die Druckplatte dort durch ihr Eigengewicht steht, wobei sie durch die Rolle gehalten wird, ist ein exakteres Spannen der Druckplatte möglich. Der Grund liegt darin, daß die Druckplatte in der Aufnahmevorrichtung durch ihr eigenes Gewicht in ihrer Position steht ohne daß Kräfte auf sie wirken. Bei einem Halten der Druckplatte von Hand treten solche Kräfte auf, was zu den genannten Passerfehlern führt.
Die Vorrichtung ist einfach aufgebaut, kann kostengünstig hergestellt werden und sie ist in ihrer Handhabung unkompliziert. Der Weg der Zuführung der Druckplatte entlang der schräg nach oben aus dem Druckwerk herausführenden Geraden kann in bequemer Körperhaltung vorgenommen werden, wobei die Druckplatte gut in ihre exakte Position bringbar ist. Beschädigungen der Druckplatte sind kaum möglich, da die Druckplatte auf ihrer Bildseite durch mindestens eine leicht drehbare Rolle geführt wird. Solche Rollen müssen durch ihre Länge und/oder ihre Anordnung so ausgebildet werden, daß ein Durchbiegen der Druckplatte in ihrem mittleren Bereich nicht möglich ist. Am zweckmäßigsten ist eine durchgehende Walze mit einer der Druckplattenbreite entsprechenden Länge. Druckplatten großer Länge können auch mittels mehrerer übereinander angeordneter Rollen geführt werden. Die Funktionssicherheit sowie die exakte Zuführung der Druckplatte ist durch die erfindungsgemäße Vorrichtung in hohem Maße gewährleistet.
Eine Weiterbildung sieht ein weiteres Element zum Halten und Führen der Druckplatte vor, wobei mindestens eine weitere Halteeinrichtung oberhalb der mindestens einen Rolle angeordnet ist, die die Druckplatte durch Ansaugen hält, jedoch dabei auf dieser gleiten kann. Diese Halteeinrichtung ist ebenfalls in eine Plattenwechselposition verbringbar, in der sie im wesentlichen auf der schräg nach oben aus dem Druckwerk herausführenden Geraden liegt.
Der Vorteil dieser Weiterbildung besteht darin, daß auch größere Druckplatten auf einfache Weise in die Vorrichtung eingebracht und von dieser gehalten werden können. Durch das Ansaugen der Druckplatte erfährt diese eine gewisse Straffung, durch welche sich die Druckplatte schon zu Beginn der Plattenzylinderdrehung gut an den Zylinder anlegt. Da das Ansaugen der Druckplatte nicht auf der Bildseite erfolgt, besteht auch nicht die Gefahr einer Beschädigung der druckenden Fläche.
Für die weitere Halteeinrichtung sind mehrere Ausführungsformen denkbar, wobei jedoch wichtig ist, daß auch eine Druckplatte mit abgewinkeltem hinteren Ende handhabbar ist. Zu diesem Zweck sieht eine Weiterbildung vor, daß die Halteeinrichtung derart ausgebildet ist, daß sie die Druckplatte freigibt, bevor die abgewinkelte Hinterkante die Halteeinrichtung erreicht.
Eine Reihe von Weiterbildungen befassen sich mit der Anordnung der Elemente zum Halten und Führen der Druckplatte. So ist es zweckmäßig, daß das mindestens eine Element zum Halten und Führen der Druckplatte an einem hochklappbaren Druckwerkschutz angeordnet ist. Ein solcher Druckwerkschutz muß ohnehin an jedem Druckwerk vorhanden sein, um Unfälle zu vermeiden. Dieser Druckwerkschutz wurde auch zum manuellen Zuführen einer Druckplatte hochgeklappt. Das Element oder die Elemente zum Halten und Führen der Druckplatte können also mittels eines Arbeitsganges, den der Drucker ohnehin ausführen muß, in Position gebracht werden.
Die Anordnung am Druckwerkschutz erfolgt zweckmäßigerweise dadurch, daß das mindestens eine Element zum Halten und Führen der Druckplatte auf einem unteren Teilstück des Druckwerkschutzes angeordnet ist und daß das untere Teilstück in eine Position verbringbar ist, in der das mindestens eine Element auf der schräg nach oben aus dem Druckwerk herausführenden Geraden liegt.
Die Positionierung des unteren Teilstück des Druckwerkschutzes kann dadurch vorgenommen werden, daß es an seinem unteren Ende in einer am Druckwerk angebrachten Führung verschiebbar gelagert ist und das obere Teilstück des Druckwerkschutzes mit einem Hebel einen winkelförmigen Arm bildet, der am Druckwerk gelagert ist, wobei das obere und das untere Teilstück des Druckwerkschutzes durch ein Gelenk miteinander verbunden sind. Durch Schwenkung des Hebels mit dem oberen Teilstück des Druckwerkschutzes wird das untere Teilstück des Druckwerkschutzes gegen einen Anschlag der Führung verbracht, wodurch die Elemente zum Halten und Führen der Druckplatte in die im wesentlichen auf der Geraden liegende Plattenwechselposition verbringbar sind.
Der Druckwerkschutz wird in dieser Position gehalten, indem zwischen dem Hebel und dem Druckwerk eine Gasdruckfeder derart angebracht ist, daß das Hebelteilstück bis zum Angriffspunkt der Gasdruckfeder, die Gasdruckfeder und die Lagerpunkte am Druckwerk ein Dreieck bilden, wobei sich durch verschiedene Winkelverhältnisse im auf- und zugeklappten Zustand des Druckwerkschutzes sowie durch die Dimensionierung der Kraft der Gasdruckfeder derartige Kraftverhältnisse ergeben, daß die Gasdruckfeder den Druckwerkschutz im aufgeklappten Zustand hält, im zugeklappten Zustand das Gewicht des Druckwerkschutzes die Gasdruckfeder jedoch im zusammengedrückten Zustand hält.
Eine Weiterbildung sieht vor, daß zwischen dem Hebel und dem Druckwerk statt der Gasdruckfeder ein pneumatisches Element angeordnet ist, welches an einem Hebelteilstück derart angreift, daß der Druckwerkschutz durch das pneumatische Element öffen- und schließbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, daß der Druckwerkschutz automatisch geöffnet und geschlossen werden kann, also auch die Elemente zum Halten und Führen der Druckplatte automatisch in Plattenwechselposition bringbar sind.
Zur Führung der Druckplatte ohne eine Durchbiegen ist es zweckmäßig, daß die mindestens eine Rolle als mindestens eine leicht drehbare durchgehende Walze ausgebildet ist, die mindestens die Breite der Druckplatte aufweist. Um Beschädigungen der Druckplatte zu vermeiden und eine sichere Führung zu gewährleisten, ist es zweckmäßig, daß die Walze mit über die Walzenoberfläche hinausragenden Ringen aus elastischem Material bestückt ist. Die Anzahl der über die Walze verteilten Ringe muß derart sein, daß die Druckplatte ohne jegliches Durchbiegen sicher geführt ist. Die Walze wird dadurch leicht drehbar aufgehängt, daß sie mittels Kugellagern gelagert ist.
Als Ausführungsbeispiel für das weitere Element zum Halten und Führen einer Druckplatte kann als Halteeinrichtung ein mittels einer Steuereinrichtung entlüftbarer Saugnapf vorgesehen sein. Die Halteeinrichtung kann auch eine mit Saugluft beaufschlagte Saugleiste sein, wobei durch eine Steuerung mit einem Zwei-Wege-Ventil statt des Unterdrucks Atmosphärendruck anschließbar ist. Gibt eine Halteeinrichtung der aufgezeigten Art die Druckplatte frei, so fällt das Druckplattenende durch sein Gewicht leicht nach unten und entfernt sich dabei so weit von der Halteeinrichtung, daß eine Kollision der abgewinkelten Hinterkante der Druckplatte mit der Halteeinrichtung nicht mehr möglich ist.
Eine sehr einfach zu handhabende Halteeinrichtung besteht aus mindestens einem Saugnapf, der eine abdichtende, elastische Sauglippe aufweist, welche beim Andrücken der Druckplatte ein Volumen abschließt, wobei die Sauglippe aus einem Material mit guten Gleiteigenschaften besteht und die Druckplatte eine Bohrung aufweist, wobei Bohrung und Saugnapf derart angeordnet sind, daß in einer Plattenposition, in der die Halteeinrichtung lösen soll, die Bohrung die Sauglippe durch die Verschiebung der Druckplatte passiert. Bei dieser Einrichtung steckt der Drucker die Druckplatte mit ihrer Vorderkante in eine Klemmeinrichtung, wobei er sie an der hinteren Seite der Rolle vorbeiführt. Danach drückt er die Druckplatte mit ihrer nichtdruckenden Seite an den Saugnapf oder an die Saugnäpfe der Halteeinrichtung. Die Maschine zieht die Druckplatte ein, wobei sie an der Halteeinrichtung vorbeigleitet, bis eine Bohrung in der Druckplatte die Sauglippe passiert. Solche Bohrungen sind am Ende der Druckplatte ohnehin vorhanden, da sie für die Plattenkopie bzw. für das Stanzen gebraucht werden. Durch die Entlüftung mit Hilfe dieser Bohrung löst die Halteeinrichtung und die Druckplatte kann weiter in die Maschine eingezogen werden. Dieses selbständige Lösen ist wie bereits erwähnt bei einer abgekanteten Hinterkante einer Druckplatte erforderlich. Die Entlüftung mittels der Bohrung sorgt für eine rechtzeitige Freigabe der Druckplatte, damit diese in die Maschine eingezogen werden kann. Auch der Saugnapf läßt sich zweckmäßigerweise an dem hochklappbaren Druckwerkschutz befestigen, wobei eine Anordnung an dem unteren Teilstück des Druckwerkschutzes, an dem auch die Rolle befestigt ist, dafür sorgt, daß bei der entsprechenden Stellung dieses Teilstücks des Druckwerkschutzes beide Halteeinrichtungen im wesentlichen auf der Geraden liegen.
Für eine optimale Funktionssicherheit ist es erforderlich, daß die Haltekraft der weiteren Halteeinrichtung entsprechend dimensioniert wird. Die erforderliche Haltekraft hängt von der Beschaffenheit der Druckplatte ab. Die Größe der Haltekraft kann mittels des Durchmessers der Sauglippe des Saugnapfs und durch den erzielbaren Unterdruck eingestellt werden. Dabei ist eine Vergrößerung der Haltekraft durch eine Vergrößerung des Unterdrucks im angesaugten Zustand, beispielsweise durch Verkleinerung des Volumens, sowie durch eine Vergrößerung des Durchmessers der Sauglippe des Saugnapfs zu erreichen. Die Haltekraft muß mindestens so groß sein, daß sie für das Halten der Druckplatte ausreicht, sie darf jedoch höchstens so groß sein, daß ein Gleiten der Sauglippe auf der Platte noch möglich ist.
Eine Weiterbildung sieht vor, daß das Volumen entsprechend der gewünschten Haltekraft variabel einstellbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, eine Halteeinrichtung an verschiedene Druckplatten, welche wegen ihres Gewichts und ihrer Oberflächenbeschaffenheit eine unterschiedliche Haltekraft benötigen, anzupassen.
Die Halteeinrichtung kann derart ausgestaltet sein, daß das Volumen in einen festen Körper eingeformt ist und daß die elastische Sauglippe an den festen Körper angefügt ist. Bei einer derartigen Weiterbildung läßt sich das variable Volumen dadurch erzielen, daß das Volumen in dem festen Körper als Kolben-Zylinder-Einheit ausgebildet ist. Das Volumen kann durch die Position des Kolbens eingestellt werden. Der Kolben muß dabei so ausgebildet sein, daß seine Einstellung sich nicht von selbst verstellt. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß eine Gewindespindel den festen Körper nach außen durchsetzt. Die Gewindespindel kann von außen gedreht werden, wodurch eine Nachjustierung während des Betriebs möglich ist.
Für die Größe der Haltekraft ist des weiteren von Einfluß, wieviel Luft beim Andrücken der Platte aus dem Saugnapf entweicht. Daher sieht eine Weiterbildung vor, daß eine genau definierte Haltekraft innerhalb eines engen Toleranzbereichs dadurch erzielt wird, daß ein vorbestimmter Abstand zwischen dem Rand der Sauglippe im nicht angesaugten Zustand und dem festen Körper vorgesehen ist, und daß beim Andrücken der Platte die Sauglippe derart verformbar ist, daß der Körper an die Platte anschlägt. Durch die Bemessung des Abstands kann der im Volumen erzielte Unterdruck, der beim Andrücken der Platte entsteht, entsprechend der gewünschten Haltekraft sehr genau eingestellt werden.
Nach Freigabe der Druckplatte durch das letzte Element zum Halten und Führen der Druckplatte wird diese durch ein Andrückelement aufgefangen und geführt. Ein solches Andrückelement ist in der Nähe des Plattenzylinders angeordnet und dient dem Einfügen der Druckplattenhinterkante in die Einrichtung zur Aufnahme der Druckplattenhinterkante. Das Andrückelement ist derart angeordnet, daß es sich mit geringer seitlicher Versetzung am unteren Ende der Geraden befindet, die in der Plattenwechselposition zwischen den Klemmflächen der Einrichtung zur Aufnahme der Druckplattenvorderkante verlaufend zur druckwerkszugewandten Seite der Rolle führt.
Die geforderten Gleiteigenschaften weisen beispielsweise eine Sauglippe auf, die aus Gummi mit einer Härte von 40 bis 45 Shore ist.
Eine weitere Erläuterung der Erfindung erfolgt anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele. Es zeigt
Fig. 1 eine Ausführungsform mit zwei an einem Druckwerkschutz angeordneten Halteeinrichtungen in Plattenwechselposition,
Fig. 2 dieselben Halteeinrichtungen im geschlossenen Zustand des Druckwerkschutzes,
Fig. 3 eine Ausführungsform der Rolle,
Fig. 4 ein unteres Teil eines Druckwerkschutzes mit Rolle und Saugnapf,
Fig. 5 dasselbe Teil mit drei Rollen,
Fig. 6 dasselbe Teil mit Rolle und Saugleiste,
Fig. 7 ein Saugnapf,
Fig. 8 eine Weiterbildung des Saugnapfs und
Fig. 9 ein Saugnapf mit einstellbarer Haltekraft.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Elemente 28 zum Halten und Führen der Druckplatte 3 an einem unteren Teilstück 10 eines Druckwerkschutzes 9 angebracht sind. Bei diesen Elementen 28 handelt es sich um eine Rolle 2 im unteren Bereich dieses Teilstücks des Druckwerkschutzes und um einen Saugnapf 31 am oberen Ende des unteren Teilstücks 10 des Druckwerkschutzes 9. Der Druckwerkschutz 9 befindet sich im hochgeklappten Zustand, wobei das obere Teilstück 11 des Druckwerkschutzes 9 mit einem Hebel 12 einen abgewinkelten Arm bildet. Der Hebel 12 ist mittels eines Lagers 13 mit dem Druckwerk 6 schwenkbar verbunden. Das obere Teilstück 11 des Druckwerkschutzes 9 bildet mit dem unteren Teilstück 10 des Druckwerkschutzes 9 die Teile des Druckwerkschutzes, welche zur Vermeidung von Unfällen vor das Druckwerk 6 schwenkbar sind. Zu diesem Zweck sind die beiden Teilstücke 10 und 11 des Druckwerkschutzes mittels eines Gelenks 14 scharnierartig miteinander verbunden. Das untere Teilstück des Druckwerkschutzes 10 ist mittels Führungsbolzen 16, die in einer Führung 15 mit U-förmigem Profil laufen, gelagert. Am oberen Ende der Führung 15 befindet sich ein Anschlag 17, der die Bewegung der Führungsbolzen 16 nach oben begrenzt. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 wird der Druckwerkschutz von Hand hochgeklappt, wobei er in der dargestellten, hochgeklappten Position durch eine Gasdruckfeder 23 oder jeweils einer Gasdruckfeder an beiden Seiten gehalten wird. Diese Gasdruckfeder 23 besitzt ein Lager 24 am Druckwerk 6 und ein Lager 25 am Hebel 12. Die beiden Lager der Gasdruckfeder 23 bilden mit dem Druckwerk und dem Teilstück des Hebels 12 zwischen dem Lager 13 und dem Lager 25 ein Dreieck, dessen Winkelverhältnisse sich mit dem Herunterklappen des Druckwerkschutzes verändern, wie dies aus einem Vergleich der Fig. 1 und 2 entnehmbar ist. Die Gasdruckfeder 23 benötigt in der in Fig. 1 gezeichneten Position eine wesentlich geringere Kraft zum Aufstellen des Druckwerkschutzes 9, wie dies in der Position der Fig. 2 der Fall ist. Es läßt sich also die Gasdruckfeder 23 derart ausbilden, daß sie im aufgeklappten Zustand den Druckwerkschutz in seiner Position hält, wobei beidseitig die Führungsbolzen 16 an den Anschlägen 17 anliegen, und daß aber in einer Position, in der sich der Druckwerkschutz im heruntergeklappten Zustand befindet, durch das Gewicht des Druckwerkschutzes 9 die Gasdruckfeder 23 in ihrer zusammengepreßten Position gehalten wird. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß der Drucker mit einem Handgriff den Druckwerkschutz aufklappen kann und der Druckwerkschutz in dieser Position verbleibt, in der sowohl die Rolle 2 als auch der Saugnapf 31 derart positioniert sind, daß sowohl die druckwerkszugewandte Seite der Rolle 2 als auch die Sauglippe 33 des Saugnapfs 31 auf der Geraden liegen, welche senkrecht zu den Klemmleisten der Klemmflächen 45 der Einrichtung zur Aufnahme der Druckplattenvorderkante 4 verlaufend zwischen diesen Klemmflächen 45 hindurchführt und schräg nach oben aus dem Druckwerk 6 herausführt.
Anstelle der Gasdruckfeder 43 kann auch ein pneumatisches Element 46 angeordnet werden, wobei dies die entsprechende Kraft aufbringen muß, um den Druckwerkschutz 9 aus der geschlossenen Position in Fig. 2 in die geöffnete Position gemäß Fig. 1 zu drücken. Es ist auch möglich dieses pneumatische Element so anzubringen, daß es an einem Hebel angreift, der in der geschlossenen Position des Druckwerkschutzes ungefähr dieselbe Stellung einnimmt, wie der Hebel 12 in der geöffneten Position des Druckwerkschutzes. Auf diese Weise ist für die Bedienung eine geringere Kraft des pneumatischen Elements 46 erforderlich.
Die Fig. 1 zeigt in der Vorrichtung zum Halten und Führen der Druckplatte eine Druckplatte 3, welche eine Bohrung 35 und eine abgewinkelte Druckplattenhinterkante 32 aufweist.
Die Druckplatte 3 ist zwischen die Klemmflächen 45 der Einrichtung 4 zur Aufnahme der Druckplattenvorderkante eingefügt. Diese Einrichtung befindet sich in einem Kanal des Plattenzylinders 7, durch dessen Drehung die Druckplatte um den Zylinder herumgewickelt wird. In demselben Kanal bzw. in unmittelbarer Nachbarschaft zur Einrichtung 4 zur Aufnahme der Druckplattenvorderkante befindet sich eine Einrichtung 5 zur Aufnahme der Druckplattenhinterkante. Ein Andrückelement 8 dient dazu, die abgewinkelte Druckplattenhinterkante 32 in die Einrichtung zur Aufnahme der Druckplattenhinterkante 5 einzufügen. Die Klemmflächen dieser Einrichtung liegen in radialer Richtung, so daß nach dem Klemmen der Druckplattenhinterkante eine hohe Kraft zur Spannung der Druckplatte 3 aufgebracht werden kann. Der Plattenzylinder 7 wird durch ein Farbwerk 29 mit Farbe versorgt und gibt ein Negativ des zu druckenden Bildes auf einem Gummizylinder 30, welcher dieses an den Papierbogen weitergibt.
Das Zuführen der Druckplatte geschieht auf die Weise, daß der Drucker die Druckplatte 3 mit ihrer Vorderkante an der druckwerkszugewandten Seite der Rolle 2 vorbeiführt und in die Klemmflächen 45 für die Aufnahme der Druckplattenvorderkante einfügt. Für eine genaue Positionierung der Druckplatte dienen Passerbolzen in dieser Einrichtung 4 zur Aufnahme der Druckplattenvorderkante, welche mit U-förmigen Ausnehmungen der Druckplatte zusammenwirken. Den oberen Bereich der Druckplatte 3 drückt der Drucker an den Saugnapf 31. Danach bewirkt ein Kopfdruck das Schließen der Einrichtung 4 zur Aufnahme der Druckplattenvorderkante sowie eine Drehung des Plattenzylinders 7, der dabei die Druckplatte 3 aufwickelt. Sobald die Bohrung 35 unter der Sauglippe 33 des Saugnapfs 31 hindurchgleitet, wird der Saugnapf entlüftet und die Druckplatte freigegeben. Durch ihr Gewicht fällt sie ein kleines Stück nach unten, so daß die abgewinkelte Druckplattenhinterkante 32 an dem Saugnapf 31 vorbeigleiten kann. Wenn die Druckplattenhinterkante 32 die Rolle 2 passiert, fällt die Druckplattenhinterkante 32 wiederum etwas nach unten, wird jedoch durch das Andrückelement 8 aufgefangen, welches schließlich die Druckplattenhinterkante einfügt, indem das Andrückelement 8 die Hinterkante der Druckplatte durch eine Bewegung in Richtung des Doppelpfeils in die Einrichtung 5 hineindrückt. Der kurze Pfeil deutet das Einspannen durch die Bewegung eines Klemmelements der Einrichtung 5 an und der lange Pfeil die Spannbewegung beider Klemmelemente zum Spannen der Druckplatte.
Fig. 2 zeigt dieselbe Halteeinrichtung in geschlossenem Zustand des Druckwerkschutzes. In dieser Position befindet sich die Gasdruckfeder 23 in dem bereits erwähnten zusammengedrückten Zustand. Im Inneren des Druckwerks ist der Plattenzylinder 7 in einer Position dargestellt, in der das Andrückelement 8 die abgewinkelte Druckplattenhinterkante 32 in die Einrichtung zur Aufnahme der Druckplattenhinterkante 5 einfügt. In dieser Position kann der Druckwerkschutz 9 schon geschlossen sein, muß es aber nicht.
Fig. 3 zeigt eine günstige Ausführungsform der Rolle 2, welche eine besonders schonende Handhabung der Druckplatte garantiert. Bei Verwendung mehrerer Rollen ist es zweckmäßig, alle in dieser Weise auszubilden. Die Rolle 2 besteht aus einem Rohr 19, welches mindestens die Breite der Druckplatte 3 aufweist. In dieses Rohr 19 sind Lagerzapfen 20 an beiden Seiten mittels Kugellagern 21 gelagert. Die Lagerzapfen 20 befinden sich in Halterungen 18, die an dem unteren Teilstück des Druckwerkschutzes 10 befestigt sind. Die Oberfläche des Rohres 19 trägt Ringe 22 aus elastischem Material. Diese Ringe 22 sind in Nuten eingefügt und ragen über die Oberfläche des Rohres hinaus, damit die Druckplatte auf dem elastischen Material der Ringe 22 läuft. Die Anzahl der Ringe richtet sich danach, wieviel Unterstützungspunkte notwendig sind, damit die Druckplatte 3 sauber geführt wird.
Fig. 4 zeigt ein unteres Teil 10 eines Druckwerkschutzes 9, welches zwei Elemente 28 zum Halten und Führen der Druckplatte 3 aufweist. Am unteren Ende ist als ein solches Element 28 eine Rolle 2 angebracht, die durch eine Halterung 18 getragen wird, welche an dem unteren Teilstück des Druckwerkschutzes 10 befestigt ist. Die Halterung 18 weist eine Höhe auf, die gewährleistet, daß die abgewinkelte Hinterkante einer Druckplatte hindurchgeführt werden kann. Als weiteres Element 28 zum Halten und Führen der Druckplatte 3 ist am oberen Ende des unteren Teilstücks 10 des Druckwerkschutzes 9 ein Saugnapf 31 angebracht, der eine Sauglippe 33 aus elastischem Material aufweist, welche an einem festen Körper 37 befestigt ist. Der genauere Aufbau dieses Saugnapfs 31 wird weiter unten erläutert. Am oberen Ende ist desweiteren ein Gelenk 14 sichtbar, welches der Zusammenfügung des unteren Teilstücks 10 des Druckwerkschutzes mit dem oberen Teilstück 11 des Druckwerkschutzes dient. Am unteren Ende ist ein Führungsbolzen 16 zu sehen, der beidseitig angeordnet in U-förmigen Führungen 15 am Druckwerk 6 geführt werden kann.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des unteren Teilstücks 10 eines Druckwerkschutzes, welches im Unterschied zu den oben beschriebenen mit drei Elementen 28 zum Halten und Führen der Druckplatte ausgestattet ist, wobei es sich in diesem Fall um 3 Rollen 2, 2′ und 2′′ handelt. Alle Rollen werden durch Halterungen 18, 18′ und 18′′ in der bereits beschriebenen Weise getragen. Bei dieser Ausführungsform ist es kein Problem, Druckplatten mit einer abgewinkelten Hinterkante einzuführen, da die Abwinkelung der Hinterkante nach innen weist und daher problemlos an den Rollen vorbeiläuft.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein unteres Teilstück 10 des Druckwerkschutzes, wobei zwei Elemente 28 zum Halten und Führen der Druckplatte angeordnet sind. Das untere Element 28 ist eine Rolle 2 in der oben beschriebenen Weise und das obere Element 28 ist eine Saugleiste 41, die eine Gleitfläche 42 mit einer oder mehreren Ausgangsöffnungen 43 aufweist. Die Saugleiste 41 ist als Rohr 44 ausgebildet, das durch Saugluft beaufschlagt wird, wobei mittels eines Zwei-Wege-Ventils Atmosphärendruck anschließbar ist, wenn die Druckplatte wegen ihrer abgewinkelten Hinterkante losgelassen werden muß.
Fig. 7 zeigt eine Halteeinrichtung 1, die als Saugnapf 31 ausgebildet ist. Dieser Saugnapf 31 ist an dem Druckwerkschutz 9 befestigt und eine Druckplatte 3 wird zum Halten angedrückt. Die Sauglippe 33 ist elastisch und dichtet das Volumen 34 des Saugnapfs 31 ab. Beim Andrücken der Druckplatte 3 ist Luft aus dem Volumen 34 entwichen, wodurch ein Unterdruck für das Halten der Druckplatte 3 sorgt. Die Druckplatte 3 wird in Richtung des Pfeils 36 verschoben. In dieser Druckplatte 3 ist eine Bohrung 35 vorgesehen, wobei Saugnapf 31 und Bohrung 35 derart angeordnet sind, daß die Bohrung 35 in einer Plattenposition, in der die Halteeinrichtung lösen soll, die Sauglippe 33 durch die Verschiebung 36 der Druckplatte passiert. Dadurch wird das Volumen 34 entlüftet und der Saugnapf 31 löst sich von der Druckplatte 3. Die Bohrungen 35 sind in der Regel an jedem hinteren Ende einer Druckplatte vorhanden, um die Druckplatte für die Plattenkopie bzw. für die Einspannung zum Stanzen der U-förmigen Ausnehmungen in die richtige Lage zu bringen.
Die Haltekraft des Saugnapfs 31 wird durch den Durchmesser D der Sauglippe 33 sowie durch den Unterdruck und die Größe des Volumens 34 bestimmt. Bei dieser einfachen Ausführungsform hängt der Unterdruck und die Größe des Volumens 34 mit davon ab, wie stark die Druckplatte 3 an den Saugnapf 31 angedrückt wird. Ein kleines Volumen 34, das durch eine Kraft stark vergrößert wird, welche die Druckplatte 3 senkrecht vom Saugnapf 31 wegzieht, bringt den größten Unterdruck und damit die größte Haltekraft.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform, bei der das Volumen 34 in einen festen Körper 37 eingeformt ist. Der Saugnapf 31 besteht aus einer trichterförmigen Sauglippe 33, die an den festen Körper 37 angefügt ist. In Fig. 8 ist ersichtlich, daß die Druckplatte 3 soweit an den Saugnapf 31 angepreßt wurde, daß der feste Körper 37 an die Druckplatte 3 anschlägt. Beim Andrücken der Druckplatte 3 wird die Sauglippe 33 entsprechend verformt. Dabei wird der Abstand a zwischen dem Rand der Sauglippe 33 in nicht angesaugtem Zustand (Fig. 9) und dem festen Körper 37 überwunden. Auf diese Weise entweicht eine genau definierte Menge Luft und ein definierter Unterdruck entsteht, wodurch die Haltekraft innerhalb eines engen Toleranzbereichs reproduzierbar einzustellen ist. Diese reproduzierbare Einstellung ist deshalb von Bedeutung, weil bei einer zu großen Haltekraft der Gleitwiderstand des Saugnapfs auf der Platte zu groß wird. Andererseits ist eine bestimmte Haltekraft erforderlich um die Druckplatte zu halten.
Fig. 8 zeigt eine Druckplatte 3, die an ihrem Ende eine Abwinkelung 32 aufweist, über welche die Halteeinrichtung nicht hinweggleiten kann. Darum ist es erforderlich, daß der Saugnapf 31 die Druckplatte 3 vor dem Erreichen ihres Endbereichs freigibt. Dafür sorgt die Bohrung 5 der Druckplatte, welche wie bereits dargelegt ohnehin vorhanden ist.
Fig. 9 zeigt eine Weiterbildung des Saugnapfs 31 mit einem Volumen 34, das in dem festen Körper 37 als Kolben-Zylinder-Einheit ausgebildet ist. Bei dieser Ausführungsform wird das Volumen 34 durch die Position des Kolbens 39, beispielsweise mittels einer Gewindespindel eingestellt. Der Vorteil besteht darin, daß sich der Unterdruck entsprechend der gewünschten Haltekraft einstellen läßt. Bei einer entsprechenden Ausgestaltung kann die Verstellung auch während des Betriebs vorgenommen werden. Durch das verstellbare Volumen 34 lassen sich Druckplatten 3 verschiedenen Gewichts und verschiedener Oberflächenbeschaffenheit so halten, daß sie sicher gehalten werden und die Sauglippe 33 trotzdem leicht auf der Druckplatte 3 gleitet.
Bezugszeichenliste
 1 Halteeinrichtung, welche die Druckplatte ansaugt
 2, 2′, 2′′ Rolle
 3 Druckplatte
 4 Einrichtung zur Aufnahme der Druckplattenvorderkante
 5 Einrichtung zur Aufnahme der Druckplattenhinterkante
 6 Druckwerk
 7 Plattenzylinder
 8 Andrückelement
 9 Druckwerksschutz
10 unteres Teilstück des Druckwerksschutzes
11 oberes Teilstück
12 Hebel
13 Lager
14 Gelenk
15 Führung (U-Profil)
16 Führungsbolzen
17 Anschlag
18, 18′, 18′′ Halterungen für Rolle
19 Rohr
20 Lagerzapfen
21 Kugellager
22 Ringe
23 Gasdruckfeder
24 Lager am Druckwerk
25 Lager am Hebel
26 Klemmflächen für die Aufnahme der Druckplattenhinterkante
27 Betätigung des Andrückelements
28 Element zum Halten und Führen der Druckplatte
29 Farbwerk
30 Gummizylinder
31 Saugnapf
32 abgewinkelte Druckplattenhinterkante
33 Sauglippe
34 Volumen
35 Bohrung
36 Pfeil (Verschiebung der Platte)
37 fester Körper
38 Kolben-Zylinder-Einheit
39 Kolben
40 Ringnuten
41 Saugleiste
42 Gleitfläche
43 Ansaugöffnung
44 Rohr
45 Klemmflächen für die Aufnahme der Druckplattenvorderkante
46 pneumatisches Element
47 Hebelteilstück für Gasdruckfeder oder pneumatisches Element
D Durchmesser
a Abstand

Claims (20)

1. Vorrichtung zum Zuführen einer Druckplatte zu einem Plattenzylinder einer Druckmaschine der eine Einrichtung zum Festspannen der Druckplattenvorderkante aufweist, wobei die Vorrichtung mit mindestens einem Element zum Halten und Führen der Druckplatte ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Halten und Führen der Druckplatte (3) mindestens eine leicht drehbare Rolle (2) dient, die am unteren Teilstück (10) des Druckwerkschutzes befestigt ist, wobei die druckwerkszugewandte Seite der Rolle (2) in einer Plattenwechselposition im wesentlichen auf einer Ebene liegt, welche parallel zu den Klemmflächen (45) der Einrichtung (4) zur Aufnahme der Druckplattenvorderkante verlaufend zwischen den Klemmflächen (45) hindurchführt und schräg nach oben aus dem Druckwerk (6) herausführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Halten und Führen der Druckplatte (3) oberhalb der mindestens einen Rolle (2) mindestens eine als Saugnapf (31) ausgebildete Halteeinrichtung (1) angeordnet ist, die die Druckplatte (3) durch Ansaugen hält, jedoch dabei auf dieser gleiten kann, und die ebenfalls in einer Plattenwechselposition im wesentlichen auf der schräg nach oben aus dem Druckwerk (6) herausführenden Geraden liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugnapf (31) derart angeordnet und ausgebildet ist, daß er die Druckplatte (3) freigibt, bevor eine abgewinkelte Hinterkante (32) den Saugnapf erreicht.
4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Teilstück (10) des Druckwerksschutzes (9) an seinem unteren Ende in einer am Druckwerk (6) angebrachten Führung (15) verschiebbar gelagert ist, und daß das obere Teilstück (11) des Druckwerkschutzes (9) mit einem Hebel (12) einen winkelförmigen Arm bildet, der am Druckwerk (6) gelagert ist, daß das obere (11) und das untere Teilstück (10) des Druckwerkschutzes (9) durch ein Gelenk (14) miteinander verbunden sind, wobei durch Schwenkung des Hebels (12) mit dem daran befestigten oberen Teilstück (11) des Druckwerkschutzes (9) das untere Teilstück (10) gegen einen Anschlag (17) der Führung (15) verbringbar ist, wodurch die Elemente (28) zum Halten und Führen der Druckplatte (3) in die im wesentlichen auf der Geraden liegende Plattenwechselposition verbringbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hebel (12) und dem Druckwerk (6) eine Gasdruckfeder (23) derart angeordnet ist, daß das Hebelteilstück (47) bis zum Lager (25) der Gasdruckfeder (23), die Gasdruckfeder (23) und die Lager (13, 24) am Druckwerk (6) ein Dreieck bilden, wobei sich durch verschiedene Winkelverhältnisse im auf- und zugeklappten Zustand des Druckwerksschutzes (9) sowie durch die Dimensionierung der Kraft der Gasdruckfeder (23) derartige Kraftverhältnisse ergeben, daß die Gasdruckfeder (23) den Druckwerkschutz (9) im aufgeklappten Zustand hält, jedoch im zugeklappten Zustand das Gewicht des Druckwerkschutzes (9) die Gasdruckfeder (23) im zusammengedrückten Zustand hält.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hebel (12) und dem Druckwerk (6) ein pneumatisches Element (46) angeordnet ist, welches an dem Hebelteilstück (47) derart angreift, daß der Druckwerkschutz (9) durch das pneumatische Element (46) öffen- und schließbar ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Rolle (2) als mindestens eine durchgehende Walze ausgebildet ist, die mindestens die Breite der Druckplatte aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze mit über die Walzenoberfläche hinausragenden Ringen (22) aus elastischem Material bestückt ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Rolle (2) mittels Kugellagern (21) gelagert ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (1) ein mittels einer Steuerung entlüftbarer Saugnapf (31) ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (1) eine mit Unterdruck beaufschlagte Saugleiste (41) ist, wobei durch eine Steuerung mit einem Zwei-Wege-Ventil statt des Unterdrucks Atmosphärendruck anschließbar ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (1) ein Saugnapf (31) ist, der eine abdichtende, elastische Sauglippe (33) aufweist, welche beim Andrücken der Druckplatte (3) ein Volumen (34) abschließt, daß die Sauglippe (33) aus einem Material mit guten Gleiteigenschaften besteht, daß die Druckplatte (39) eine Bohrung (35) aufweist und daß Saugnapf (31) und Bohrung (35) derart angeordnet sind, daß die Bohrung (35) in einer Plattenposition, in der die Halteeinrichtung (1) lösen soll, die Sauglippe (33) durch die Verschiebung (36) der Druckplatte (3) passiert.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (D) und das Volumen (34) des Saugnapfs (31) derart bemessen sind, daß die Haltekraft für das Halten der Druckplatte (3) ausreicht, jedoch ein Gleiten der Sauglippe (33) auf der Druckplatte (3) zuläßt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen (34) entsprechend der gewünschten Haltekraft variabel einstellbar ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen (34) in einen festen Körper (37) eingeformt ist und daß die elastische Sauglippe (33) an den festen Körper (37) angefügt ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen (34) in dem festen Körper (37) als Kolben-Zylinder-Einheit (38) ausgebildet ist, wobei das Volumen (34) durch die Position des Kolbens (39) einstellbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstand (a) zwischen dem Rand der Sauglippe (33) im nicht angesaugten Zustand und dem festen Körper (37) vorgesehen ist, und daß beim Andrücken der Druckplatte (3) die Sauglippe (33) derart verformbar ist, daß der feste Körper (37) mit der Druckplatte (3) Kontakt hat.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) derart bemessen ist, daß im Volumen (34) der für die gewünschte Haltekraft erforderliche Unterdruck beim Andrücken der Druckplatte (3) entsteht.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Sauglippe (33) aus Gummi mit einer Härte von 40 bis 45 Shore A ist.
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (3) nach der Freigabe durch die letzte die Druckplatte (3) haltende Rolle (2) durch ein Andrückelement (8) aufgefangen und geführt wird.
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