DE4328053C2 - Vorrichtung für einen automatischen Wechsel von Druckplatten an einer Druckmaschine - Google Patents

Vorrichtung für einen automatischen Wechsel von Druckplatten an einer Druckmaschine

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DE4328053C2 DE19934328053 DE4328053A DE4328053C2 DE 4328053 C2 DE4328053 C2 DE 4328053C2 DE 19934328053 DE19934328053 DE 19934328053 DE 4328053 A DE4328053 A DE 4328053A DE 4328053 C2 DE4328053 C2 DE 4328053C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für einen automatischen Wechsel von Druckplatten an einer Druckmaschine mit einem Druckplatten-Aufnahmemagazin, das mittels mindestens einem Hubzylinder gegen die Schwerkraft herauf- und herabfahrbar ist, und das in heraufgefahrener Position durch eine mittels einer Betätigungseinrichtung in eine Freigabestellung betätigbare Arretiervorrichtung gesichert ist. Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der DE 42 24 832 A1 bekannt.
Mittels eines solchen Druckplattenwechslers werden Arbeiten, die bisher vom Drucker manuell vorgenommen werden mußten, automatisiert. Das Zuführen von neuen Druckplatten bzw. das Abführen verwendeter Druckplatten erfolgt automatisch. Die Druckplatten befinden sich innerhalb eines Druckplatten-Aufnahmemagazins, das in den Druckplattenwechsler eingebracht wird. Für einen automatischen Druckplattenwechsel fährt das Magazin in Vertikalführungen nach oben und verschwenkt dann um eine Schwenkachse derart, daß die gewünschte Druckplatte etwa radial dem Plattenzylinder des Druckwerks der Druckmaschine zugeführt werden kann. Diese Position wird auch eingenommen, wenn eine verwendete Druckplatte in das Druckplatten-Aufnahmemagazin automatisch wieder eingebracht wird. Beim Zuführen bzw. Abführen von Druckplatten befindet sich somit das Druckplatten-Aufnahmemagazin in einer Wechselposition, die - entgegen der Schwerkraft - mittels des Hubzylinders eingenommen wird. Ferner kann das Druckplatten-Aufnahmemagazin mittels des Hubzylinders noch weiter angehoben werden, um eine Wartungsposition einzunehmen. Die Vertikalstellung in Wechsel- und/oder Wartungsposition wird mittels einer in Freigabestellung betätigbaren Arretiervorrichtung gesichert, d. h., tritt beispielsweise ein Druckverlust im Hubzylinder ein, so senkt sich das Druckplatten-Aufnahmemagazin nicht ab, sondern wird aufgrund der Arretiervorrichtung mechanisch gehalten.
Nachteilig ist jedoch, daß beispielsweise durch einen Fehler in der Maschinensteuerung, einem Fehlsignal oder einer versehentlich von Hand vorgenommenen Ansteuerung der Arretiervorrichtung diese in ihre Freigabestellung überführt wird, wodurch das Druckplatten-Aufnahmemagazin entriegelt und - sofern kein hinreichender Druck im Hubzylinder besteht - nach Art einer Guillotine niederfahren kann, wodurch die Sicherheit eines Druckers erheblich gefährdet ist.
In der DE 42 02 792 A1 sowie in der DE OS 24 11 487 sind druckmittelgesteuerte Anschläge bzw. Verriegelungseinrichtungen für Arbeitszylinder beschrieben, die direkt über das Druckmittel mit dem Arbeitszylinder gekoppelt sind. Abgesehen davon, daß diese Schriften keinen Hinweis auf Wechselvorrichtungen für Druckplatten an Druckmaschinen geben, besitzen die darin beschriebenen Anschläge bzw. Verriegelungseinrichtungen auch keine Betätigungsvorrichtung, die z. B. elektromagnetisch oder motorisch gesteuert in eine Freigabestellung bringbar sind, d. h. das vorstehend beschriebene Problem der Fehlsteuerung tritt gar nicht auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einer Fehlansteuerung dennoch ein ungewolltes Herabfahren des Druckplatten-Aufnahmemagazins verhindert.
Diese Aufgabe wird mit dem im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Erfindungsgemäß kann also die Freigabestellung der Arretiervorrichtung nur dann eingenommen werden, wenn ein hinreichend großer Druck im Hubzylinder zur Verfügung steht, wodurch - durch die Schwerkraft - ein insbesondere schlagartiges Absenken des Druckplatten-Aufnahmemagazins nicht erfolgen kann. Sollte andererseits ein Druckverlust oder eine Druckabsenkung in der Wechsel- oder Wartungsposition erfolgt sein (beispielsweise durch Einnahme der Wartungsposition über Nacht bei stetigem, geringem Druckverlust des pneumatischen Hubzylinders), so kann ein plötzliches Freigeben des Druckplatten-Aufnahmemagazins durch fehlerhafte oder ungewollte Ansteuerung der Arretiervorrichtung nicht erfolgen, da der nicht hinreichende Druck im Hubzylinder erkannt wird und dazu führt, daß eine Freigabestellung der Arretiervorrichtung gar nicht eingenommen werden kann.
Insbesondere ist vorgesehen, daß die Blockierung/Verhinderung beim Unterschreiten eines Mindestdrucks des Hubzylinders erfolgt. Ist dieser Mindestdruck nicht vorhanden, so läßt sich die Arretiervorrichtung nicht betätigen, d. h., das Druck­ platten-Aufnahmemagazin wird weiterhin in der Arretierstellung gehalten, so daß es nicht unbeabsichtigt niederfahren kann.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Arretiervorrichtung eine Klinkenanordnung aufweist, und wenn das Zurückziehen einer das Druckplatten-Aufnahmemagazin sichernden Klinke mittels einer Betätigungseinrichtung erfolgt, deren Ansteuerung beim Unterschreiten des Mindestdrucks des Hubzylinders unterbrochen wird. Aufgrund dieser Klinkenkonstruktion ist stets sichergestellt, daß beim Herauffahren des Druckplatten-Aufnahmemagazins die Klinke überfahren und hierdurch ein unbeabsichtigtes wieder Herabfahren des Druckplatten-Aufnahmemagazins verhindert ist, da es sich dabei auf die Klinke absenkt. Erst wenn bewußt ein Herunterfahren erfolgen soll, wird mittels der Betätigungseinrichtung die Klinke zurückgezogen, und der Weg für das Herabfahren des Druckplatten-Aufnahmemagazins freigegeben. Tritt eine Fehlfunktion auf, so kann die Betätigungseinrichtung die Klinke nicht zurückziehen, da die Ansteuerung der Betätigungseinrichtung beim Unterschreiten des Mindestdruck es des Hubzylinders unterbrochen wird, d. h., die Klinke verbleibt in ihrer Sicherungsstellung.
Insbesondere ist vorgesehen, daß die Betätigungseinrichtung mindestens einen hydraulischen oder pneumatischen Betätigungszylinder aufweist, dessen Arbeitsleitung mittels eines Sperrventils beim Unterschreiten des Mindestdrucks des Hubzylinders unterbrochen wird. Das Sperrventil sensiert somit den Druck im Hubzylinder. Unterschreitet dieser Druck den Wert des Mindestdrucks, so unterbricht es die Arbeitsleitung des Betätigungszylinders, d. h., dieser kann die Klinke nicht in Freigabestellung zurückziehen.
Ferner ist es möglich, einen mit dem Druck des Hubzylinders beaufschlagten Druckschalter vorzusehen, der einen druckabhängig schaltenden, elektrischen Schaltkontakt aufweist, der die Ansteuerung der Betätigungseinrichtung beim Unterschreiten des Mindestdrucks des Hubzylinders unterbricht. Der Druckschalter überwacht den Druck im Hubzylinder. Unterschreitet der Druck den Wert des Mindestdrucks, so schaltet der Druckschalter einen elektrischen Schaltkontakt, der die Ansteuerung der Betätigungseinrichtung unterbricht, so daß die Betätigungseinrichtung nicht aktiv werden kann. Die Klinke kann damit nicht in Freigabeposition verbracht werden.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht auf das Druckwerk einer Druckmaschine mit automatischem Druckplattenwechsler, dessen Druckplatten-Magazin sich in Ruhestellung befindet,
Fig. 2 eine Ansicht gemäß Fig. 1, jedoch mit in Wechselposition befindlichem Druckplatten-Aufnahmemagazin,
Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 1, jedoch mit in Wartungsposition befindlichem Druckplatten-Aufnahmemagazin,
Fig. 4 eine Arretiervorrichtung für das Druckplatten-Aufnahmemagazin in Wechsel- und/oder Wartungsposition,
Fig. 5 einen Pneumatikplan einer Sicherheitseinrichtung des automatischen Druckplattenwechslers,
Fig. 6 einen weiteren Pneumatikplan,
Fig. 7 einen weiteren Pneumatikplan und Fig. 8 einen elektrischen Schaltplan der Sicherheitseinrichtung.
Fig. 8 einen elektrischen Schaltplan der Sicherheitseinrichtung.
Die Fig. 1 zeigt - in schematischer Seitenansicht, teilweise im Schnitt - einen Bereich eines Druckwerks 1, einer Druckmaschine, insbesondere Offset-Druckmaschine. Dem Druckwerk 1 ist ein automatischer Druckplattenwechsler 2 zugeordnet, der ein Druckplatten-Aufnahmemagazin 3 aufweist. In dem Druckplatten-Aufnahmemagazin befinden sich mehrere Druckplatten.
Soll - gemäß Fig. 2 - dem Plattenzylinder 4 des Druckwerks 1 beispielsweise eine Druckplatte zugeführt werden, so fährt das Druckplatten-Aufnahmemagazin 3 mittels beidseitig angeordneter Hubzylinder 5 in entsprechenden Vertikalführung en nach oben und wird dann mittels einer geeigneten Einrichtung um eine Schwenkachse 6 derart verschwenkt, daß eine sich im Druckplatten-Aufnahmemagazin 3 befindende Druckplatte etwa tangential dem Druckplattenzylinder 4 zugeführt werden kann. Ist die Druckplatte auf den Plattenzylinder 4 aufgespannt, so schwenkt das Druckplatten-Aufnahmemagazin 3 zurück und wird mittels der Hubzylinder 5 wieder in Ruhestellung abgesenkt.
Gemäß Fig. 3 ist es ferner möglich, das Druckplatten-Aufnahmemagazin 3 in eine sogenannte Wartungsposition zu verbringen, d. h., die Hubzylinder 5 werden vollständig ausgefahren. Ein Verschwenken des Druckplatten-Aufnahmemagazins 3 um die Schwenkachse 6 erfolgt dabei nicht.
Aus der Fig. 4 geht eine Arretiervorrichtung 7 hervor, die das Druckplatten-Aufnahmemagazin 3 in der Wechsel- und/oder Wartungsposition arretiert, so daß es - auch bei einem Druckverlust - der Hubzylinder 5 nicht unbeabsichtigt herabfahren kann und aufgrund der recht großen Masse die Arbeitssicherheit gefährdet. Die Arretiervorrichtung 7 weist eine Klinkenanordnung 8 auf. Eine Klinke 9 ist mit einer Auflaufschräge 10 versehen und schwenkbeweglich um eine Achse 11 gelagert. Die Klinke 9 wird mittels einer Feder 12 gegen einen Anschlag 13 vorgespannt. Bewegt sich - gemäß Pfeil 14 - das Druckplatten-Aufnahmemagazin 3 nach oben, so überfährt ein Sicherungselement 15 des Druckplatten-Aufnahmemagazins 3 die Klinke 9, d. h., das Sicherungselement 15 beaufschlagt die Auflaufschräge 10 der Klinke 9, so daß diese um ihre Achse 11 unter weiterem Spannen der Feder 12 verschwenkt. Sobald das Sicherungselement 15 die gestrichelt dargestellte Position 16 erreicht, schwenkt die Klinke 9 durch die Kraft der Feder 12 zurück und tritt gegen den Anschlag 13. In dieser Position wird das Sicherungselement 15 von einer Kante 17 der Klinke 9 hintergriffen, so daß ein Absenken des Druckplatten-Aufnahmemagazins 3 nicht mehr möglich ist. Das Druckplatten-Aufnahmemagazin 3 ist somit in dieser Stellung gesichert und kann nicht unbeabsichtigt wieder nach unten fahren. Um ein bewußtes Herabfahren des Druckplatten-Aufnahmemagazins 3 vornehmen zu können, ist es erforderlich, die Klinke 9 derart zu verschwenken, daß die Kante 17 aus dem Wirkungsbereich des Sicherungselements 15 tritt. Dieses Rückschwenken der Klinke 9 erfolgt mittels einer Betätigungseinrichtung 18. Sie weist einen pneumatischen Betätigungszylinder 19 auf, dessen Kolben 20 mit einem Betätigungselement 21 verbunden ist, das mit einer Kante 22 die Klinke 9 übergreift. Wird der Kolben 20 mittels einer Steuerung 23 in Richtung des Pfeils 24 verschoben, so nimmt die Kante 22 des Betätigungselements 21 die Klinke 9 mit und verschwenkt diese in Uhrzeigerrichtung. Hierdurch gibt die Kante 17 das Sicherungselement 15 frei, wodurch der Weg für das Druckplatten-Aufnahmemagazin 3 freigegeben ist.
Fig. 5 zeigt einen Pneumatikplan. Ein Luftdruckreservoir 24, vorzugsweise mit einem Druck von 6 bar, ist über ein 3/2-Wegeventil 25 mit einem Sperrventil 26 verbunden. Das Wegeventil 25 ist von Hand betätigbar oder kann mittels eines elektrisch arbeitenden Vorsteuerventils durch die Maschinensteuerung geschaltet werden. Die rechteckförmigen Elemente 27' deuten Schalldämpfer an. Das Sperrventil 26 ist über ein Drossel-/Rückschlagventil 27 mit den Hubzylindern 5 verbunden. In der Verbindungsleitung zwischen den beiden Hubzylindern 5 befindet sich ein weiteres Drossel-/ Rückschlagventil 28. Die beiden Hubzylinder 5 weisen ihre eingefahrene Stellung auf.
Ein weiteres 3/2-Wegeventil 29 arbeitet ebenfalls mit dem Luftdruckreservoir 24 zusammen und ist über ein Sperrventil 30 und ein Drossel-/Rückschlagventil 31 mit den anderen, durch die Kolben abgegrenzten Zylinderräumen der Hubzylinder 5 verbunden. Über Druckleitungen 32 sind die Sperrventile 26 und 28 mit einem 3/2-Wegeventil 33 verbunden, das ebenfalls an das Luftdruckreservoir 24 angeschlossen ist. Die Verbindungsleitung zwischen dem Sperrventil 26 und dem Drossel-/Rückschlagventil 27 steht über eine Druckleitung 34 mit einem schaltbaren Sperrventil 35 in Verbindung. Dies ist an ein 5/2-Wegeventil 36 angeschlossen, das ebenfalls mit dem Luftdruckreservoir 24 in Verbindung steht. Der Ausgang des schaltbaren Sperrventils 35 führt zu zwei Arbeitsräumen zweier Betätigungszylinder 19, die der Betätigungseinrichtung 18 angehören. Die Kolben der beiden Betätigungszylinder 19 befinden sich in ihrer herausgefahrenen Stellung. Die von den Kolben abgegrenzte n, verbleibenden Arbeitsräume der beiden Betätigungszylinder 19 sind miteinander verbunden und führen über eine Leitung zum Wegeventil 36 zurück.
Nachstehend wird die Funktion erläutert:
Wird das Wegeventil 25 betätigt, so gelangt der Druck aus dem Luftdruckreservoir 24 über das Sperrventil 26 und die Drossel-/Rückschlagventile 27 und 28 zu den Arbeitsräumen A der beiden Hubzylinder 5, wodurch die Kolbenstangen ausfahren und somit das Druckplatten-Aufnahmemagazin 3 angehoben wird. Wird das Wegeventil 29 betätigt, so wird der Druck des Luftdruckreservoirs 24 über das Sperrventil 30 und das Drossel-/Rückschlagventil 31 den Arbeitsräumen B der Hubzylinder 5 zugeführt, wodurch die Kolbenstangen zurückgezogen, also das Druckplatten-Aufnahmemagazin 3 abgesenkt wird. Bei dem Wegeventil 33 handelt es sich um einen Not-Aus-Schalter, d. h., wird dieser betätigt, bleiben die Kolben sofort stehen und verharren in dieser Stellung, wodurch der vorhandene Zustand beibehalten wird, so daß größtmögliche Sicherheit herbeigeführt ist.
Der den Hubzylindern 5 zugeführte Druck zum Ausfahren der Zylinderstangen wird über die Druckleitung 34 dem schaltbaren Sperrventil 35 zugeführt. Dieses Sperrventil 35 ist derart aufgebaut, daß es von dem Wegeventil 36 zugeführten Druck den beiden Betätigungszylindern 19 nur dann zuführt, wenn der Druck in der Druckleitung 34 einen Mindestdruck nicht unterschreitet. Dieser Mindestdruck liegt beispielsweise bei 3 bar. Ist der den Arbeitskammern A der beiden Hubzylinder 5 zugeführte Luftdruck größer als dieser Mindestdruck, so ist das Sperrventil 35 durchgeschaltet, d. h., mittels des Wegeventils 36 lassen sich die Betätigungszylinder 19 betätigen. Dies hat zur Folge, daß hierdurch die Klinke 9 mittels des jeweiligen Betätigungszylinders 19 zurückgezogen werden kann. Damit wird das jeweilige Sicherungselement 15 des Druckplatten-Aufnahmemagazins 3 freigegeben, so daß ein Absenken erfolgen kann.
Sollte beispielsweise das Druckplatten-Aufnahmemagazin 3 in seine Wartungsposition verbracht worden sein, und - durch einen längeren Stillstand - der Druck in den Arbeitskammern A der beiden Hubzylinder 5 auf einen Wert abgesunken sein, der kleiner als der Mindestdruck ist oder vielleicht sogar den Wert '0' aufweist, so kann - selbst, wenn ein Fehler in der Steuerung vorliegt oder eine versehentliche Fehlbedienung vom Maschinensteuerpult aus erfolgt - keine Betätigung der Betätigungszylinder 19 erfolgen, weil in der Leitung 34 ein derart niedriger Druck herrscht, so daß das Sperrventil 35 nicht anspricht. Unabhängig davon, welche Stellung das Wegeventil 36 auch annimmt, die beiden Betätigungszylinder 19 verbleiben in der in Fig. 5 dargestellten Stellung, die der Stellung in Fig. 4 entspricht, d. h., die jeweilige Klinke 9 kann nicht zurückgezogen werden; das Druckplatten-Aufnahmemagazin 3 verbleibt in Position 16. Ein schlagartiges Herunterfahren des Druckplatten- Aufnahmemagazins 3 ist damit verhindert. Erst dann, wenn ein hinreichender Druck in den Arbeitsräumen A der Hubzylinder 5 wiederhergestellt ist, wenn also ein Druck vorherrscht, der größer als der Mindestdruck ist, schaltet das Sperrventil 3 5, und es ist eine Betätigung der Klinken 9 möglich. Dies erfolgt dann gefahrlos, weil die Kolben der beiden Hubzylinder 5 einen entsprechenden Gegendruck aufweisen, der verhindert, daß das Druckplatten-Aufnahmemagazin 3 mit hoher Geschwindigkeit nach unten fährt.
Der Pneumatikplan der Fig. 6 entspricht im wesentlichen dem Aufbau des Pneumatikplans der Fig. 5. Näher erläutert ist lediglich das Sperrventil 35, das einen Kolben 38 aufweist, der von dem Druck in der Leitung 34 gegen die Kraft einer Feder 39 verlagerbar ist. Ist der Druck in der Druckleitung 34 unterhalb des Mindestdrucks, so wird die in der Fig. 6 eingezeichnete Stellung eingenommen, d. h., der aus dem Luftdruckreservoir 24 kommende Luftdruck wird über das Wegeventil 36 nur bis zum Kolben 38, jedoch nicht über diesen hinaus, also nicht bis zu den Betätigungszylindern 19 geleitet. Ist der Druck in der Druckleitung 34 größer als der Mindestdruck, so verschiebt sich der Kolben entgegen der Kraft der Feder 39 derart, daß ein Durchlaß geschaffen wird, d. h., die Betätigungszylinder 19 können von dem Wegeventil 36 angesteuert werden.
Die Fig. 7 zeigt einen weiteren Aufbau eines Pneumatikplans, der dem der Fig. 5 entspricht. Es wird daher auf die Beschreibung zur Fig. 5 verwiesen. In Abwandlung zum Ausführungsbeispiel der Fig. 5 und 6 ist als Sperrventil 35 ein 3/2-Wegeventil eingesetzt, dessen Ventilschieber an einem Ende mittels einer Feder 45 in die in der Fig. 7 eingezeichnete Stellung gedrängt wird. In dieser Stellung verharren die Kolben der Betätigungszylinder 19 in ihren eingenommenen Stellungen. Das andere Ende des Ventilschiebers des Sperrventils 35 ist mit dem in der Druckleitung 34 herrschenden Druck beaufschlagt. Ist der Druck größer als der Mindestdruck, so können die Betätigungszylinder 19 von dem Wegeventil 36 angesteuert werden.
Die Fig. 8 zeigt eine elektrische Lösung der Sicherheitseinrichtung. Die Elektronik der Maschinensteuerung 40 weist einen elektrischen Ausgang A1 auf, der zu einem Relais K1 und dem Arretierzylinder Y1 führt. Das Relais K1 ist über einen ihm zugehörigen Schließer k1 mit dem Pluspol einer Versorgungsspannung verbunden. Ferner verbindet eine elektrische Brücke 42 die Wicklung des Relais K1 und die Wicklung des Arretierzylinders Y1. Letztere führt über einen Schaltkontakt S eines Druckschalters P ebenfalls zum Pluspol der Versorgungsspannung.
Im Normalbetrieb, z. B. in Ruheposition, in Wechselposition oder in Wartungsposition des Druckplatten-Aufnahmemagazins 3, liegt am Ausgang A1 der Maschinensteuerung 40 keine Spannung an. Soll z. B. ein kontrolliertes Absenken des Druckplatten-Aufnahmemagazins 3 aus der Wartungsposition heraus erfolgen, so wird das Relais K1 über den sich in Schließstellung befindlichen Schaltkontakt S des Druckschalters P mittels der Maschinensteuerung 40 durch Anlegen eines Potentials an den Ausgang A1 angesteuert. Der Schaltkontakt S befindet sich in Schließstellung, weil ein Druck in den Arbeitsräumen A der Hubzylinder 5 vorliegt, der größer als der Mindestdruck ist. Beginnt sich nunmehr das Druckplatten-Aufnahmemagazin 3 zu senken, so sinkt der Druck in den Hubzylindern 5 ab. Um ein ungewolltes Ansteuern der Betätigungszylinder 19 beim Absenken des Druckplatten-Aufnahmemagazins 3 aufgrund des Druckabfalls (Schalten von S) zu vermeiden, wird das Relais K1 über die Selbsthaltung (Kontakt k1) des Relais K1 gehalten.
Sollte allerdings an den Hubzylindern 5 ein Luftdruck anliegen, der niedriger als der Mindestdruck ist und eine Ansteuerung der Arretiervorrichtung 7 durch einen Fehler oder eine Fehlbedienung erfolgen, so ist eine Betätigung deshalb nicht möglich, weil sich aufgrund des zu niedrigen Drucks der Schaltkontakt S des Druckschalters P im geöffneten Zustand befindet, so daß der Arretierzylinder Y1 nicht anziehen kann, und damit keine Betätigung der Betätigungszylinder 19 möglich ist.
Durch die erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung werden somit Unfälle verhindert, die sich aufgrund eines unkontrollierten Abstürzens des Druckplatten-Aufnahmemagazins 3 aus der Wartungsposition und/oder aus der Wechselposition infolge eines plötzlichen Rechnerabsturzes der Maschinensteuerung oder der Ausgabe eines fehlerhaften Bit-Musters oder dergleichen ereignen könnten. Auch ist ein nicht beabsichtigter Absturz des Druckplatten-Aufnahmemagazins 3 aufgrund eines Druckverlustes in den Hubzylindern 5 verhindert.

Claims (5)

1. Vorrichtung für einen automatischen Wechsel von Druckplatten an einer Druckmaschine mit einem Druckplatten-Aufnahmemagazin (3), das mittels mindestens einem Hubzylinder (5) gegen die Schwerkraft herauf- und herabfahrbar ist, und das in heraufgefahrener Position durch eine mittels einer Betätigungseinrichtung (18) in eine Freigabestellung betätigbare Arretiervorrichtung (7) gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (18) abhängig vom Druck in dem mindestens einen Hubzylinder blockierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierung beim Unterschreiten eines Mindestdrucks des Hubzylinders (5) erfolgt.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung (7) eine Klinkenanordnung (8) aufweist, und daß das Zurückziehen einer das Druckplatten-Aufnahmemagazins (3) sichernden Klinke (9) mittels der Betätigungseinrichtung (18) erfolgt, deren Ansteuerung beim Unterschreiten des Mindestdrucks des Hubzylinders (5) unterbrochen wird.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (18) mindestens einen hydraulischen oder pneumatischen Betätigungszylinder (19) aufweist, dessen Arbeitsleitung mittels eines Sperrventils (35) beim Unterschreiten des Mindestdrucks des Hubzylinders (5) unterbrochen wird.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch, einen mit dem Druck des Hubzylinders (5) beaufschlagten Druckschalter (P), der einen druckabhängig schaltenden elektrischen Schaltkontakt (S) aufweist, der die Ansteuerung der Betätigungseinrichtung (18) beim Unterschreiten des Mindestdrucks des Hubzylinders (5) unterbricht.
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