DE10160558A1 - Druckplattenbefestigung auf Plattenzylindern einer Druckmaschine - Google Patents

Druckplattenbefestigung auf Plattenzylindern einer Druckmaschine

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DE10160558A1 DE2001160558 DE10160558A DE10160558A1 DE 10160558 A1 DE10160558 A1 DE 10160558A1 DE 2001160558 DE2001160558 DE 2001160558 DE 10160558 A DE10160558 A DE 10160558A DE 10160558 A1 DE10160558 A1 DE 10160558A1
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    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/12Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes
    • B41F27/1206Feeding to or removing from the forme cylinder

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  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Befestigung einer Druckplatte (5) auf einem Plattenzylinder (3) einer Druckmaschine (1). Die Druckplatte (5) weist eine Vorder- und Hinterkante (6, 13) auf. Der Plattenzylinder (3) umfasst Befestigungsmittel (8) zur Befestigung der Vorder- und Hinterkante (6, 13) sowie Spannmittel zur Arretierung der Druckplatte (5) auf der Zylinderoberfläche (11). Die Vorderkante (6) der Druckplatte (5) ist zur Befestigung mittels der Befestigungsmittel (8) am Plattenzylinder (3) befestigt und die Druckplatte (5) wird durch Drehen des Plattenzylinders (3) auf die Zylinderoberfläche (11) aufgezogen. Dabei ist vorgesehen, dass die Druckplatte (5) beim Aufziehen mittels einer Straffvorrichtung (2) gehalten wird und dass die Straffvorrichtung (2) die Druckplatte (5) gegen die Zylinderoberfläche (11), entgegen der Zugrichtung der Befestigungsmittel (8) an der Vorderkante (6), strafft. Des Weiteren ist eine Druckmaschine (1) von der Erfindung umfasst, die hierzu wenigstens eine dem Plattenzylinder (3) zugeordnete Straffvorrichtung (2) aufweist, wobei die Straffvorrichtung (2) druckplattenseitig befestigbar ist. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die mit der Vorderkante (6) in der Befestigungsvorrichtung (8) gehaltene Druckplatte (5) beim Aufziehen auf den Plattenzylinder (3) entgegen der Zugrichtung des Plattenzylinders (3) mittels Straffvorrichtung (2) gestrafft haltbar und auf den Plattenzylinder (3) aufbringbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Befestigung einer eine Vorder- und Hinterkante aufweisenden Druckplatte auf einem Plattenzylinder in einer Druckmaschine, wobei der Plattenzylinder Befestigungsmittel zur Befestigung der Vorder- und Hinterkante sowie Spannmittel zur Arretierung der Druckplatte auf der Zylinderoberfläche aufweist, und die Druckplatte an der Vorderkante mittels der Befestigungsmittel am Plattenzylinder befestigt und durch Drehen des Plattenzylinders auf die Zylinderoberfläche aufgezogen wird. Des Weiteren ist eine Druckmaschine mit wenigstens einem Befestigungs- und Spannmittel aufweisenden Plattenzylinder, zur Befestigung einer eine Vorder- und Hinterkante aufweisenden Druckplatte nach vorstehenden Verfahren von der Erfindung umfasst.
  • Befestigungsvorgänge dieser Art erfolgen bei jedem Druckplattenwechsel an der Druckmaschine. Dabei ist es erforderlich, dass die Wechselzeiten möglichst kurz gehalten werden und die Druckmaschine schnell in den Fortdruckzustand gebracht werden kann. Hierfür sind rüstzeitverkürzenden Techniken wie automatische Plattenzufuhr, spezielle Register- und Spannsysteme bereits im Stand der Technik bekannt.
  • Die Druckplatte wird üblicherweise im Kanal des Plattenzylinders mit zwei Spannschienen aufgezogen. Die Druckplatte weist dazu eine Vorder- und eine Hinterkante auf. Beim Aufziehen wird die Vorderkante zunächst in Befestigungsmitteln aufgenommen und gehalten. Anschließend wird der Plattenzylinder gedreht, so dass die Druckplatte auf die Zylinderoberfläche aufgezogen wird, indem die Druckplatteninnenseite auf der Zylinderoberfläche nach und nach zur Anlage kommt. Nachdem der Plattenzylinder soweit gedreht worden ist, dass die gesamte Druckplatte auf der Zylinderoberfläche aufgezogen ist, wird die Hinterkante der Druckplatte von den dafür vorgesehenen Befestigungsmitteln aufgenommen und mittels Spannmitteln wird die Druckplatte mit einer vorgegebenen Spannkraft auf dem Plattenzylinder gehalten. Die Druckplattengröße korrespondiert dabei mit der Größe der Zylinderoberfläche und dem Umfangsabstand der Befestigungsmittel zur Aufnahme der Vorder- und Hinterkante.
  • Der Plattenwechsel beansprucht einen erheblichen Zeitanteil im gesamten Rüstvorgang der Druckmaschine. Um den Plattenwechsel zu beschleunigen wird dieser Vorgang zunehmend automatisiert, womit auch die Druckplatten präziser eingespannt werden können. Das Bedienpersonal der Druckmaschine kann somit sofort nach der Befestigung der Druckplatte die Maschine auf Fortdruckgeschwindigkeit hochfahren und mit den Feinkorrekturen in der Farbe beginnen. Das Einpassen der Farbauszüge erfolgt durch Umfangs-, Seiten- und Schrägregisterverstellung am Plattenzylinder. Hierzu ist auch ein vollautomatischer Plattenwechsel aus einer Kassette mit einem Vorrat von z. B. fünf bis zehn Platten bekannt.
  • Bei den vorbeschriebenen Techniken hat es sich gezeigt, dass insbesondere bei Beginn des Plattenwechsels, wenn die Druckplatte auf die Zylinderoberfläche aufgezogen wird, zwischen Druckplatte und Zylinderoberfläche Luftpolster eingeschlossen werden können. Nach einer vorgegebenen Drehung des Plattenzylinders wird ein Gummizylinder achsparallel an diesen angestellt. Der Gummizylinder drückt die Druckplatte auf die Zylinderoberfläche und ein Entweichen der Luft über die Zylinderoberfläche nach hinten wird verhindert. Ein Hohlliegen der Druckplatte beziehungsweise ein dadurch bewirkter Luftspalt kann außerdem dadurch entstehen, dass die Druckplatte an der Einspannstelle beim Aufziehen nicht genügend verformt wird, so dass die Druckplatteninnenseite an der Zylinderoberfläche des Plattenzylinders nicht zur Anlage kommt.
  • Diese Luftpolster zwischen Druckplatte und Zylinderoberfläche des Plattenzylinders werden bei konventionellen Druckmaschinen üblicherweise nach ca. 20 Umdrehungen mit Druckanstellung zwischen Platten- und Gummizylinder infolge eines Walkvorganges beseitigt. Der Fortdruckzustand der Druckmaschine wird somit verzögert.
  • Darüber hinaus hat sich bei Direct-Imaging-Maschinen (Computer to press) diesbezüglich ein weiteres Problem ergeben. Der Gummizylinder wird dabei nach dem Befestigen der Druckplatten vom Plattenzylinder abgestellt, weil vor dem Bebilderungsvorgang die Druckplatte auf Grund ihrer Empfindlichkeit nicht gewalkt werden darf. Damit liegt die Druckplatte auf der Zylinderoberfläche hohl, wodurch bei der Bebilderung in der Maschine Fokusfehler entstehen können.
  • Es ist versucht worden durch eine höhere Umfangsspannkraft an der Hinterkante der Druckplatte das Hohlliegen zu vermeiden, dabei ist jedoch festgestellt worden, dass die Druckplatte an der Vorderkante aus den Befestigungsmitteln gleiten kann und somit Registerprobleme auftreten können. Größere Belastung und größerer Verschleiß an Gelenken, Lagerteilen und Bauteilen in der Kraftflusskette sind weitere Nachteile, die durch erhöhte Umfangsspannkraft auftreten können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die vorbeschriebenen Nachteile zu vermeiden sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, mittels derer insbesondere der Einschluss von Luft zwischen der Druckplatte und der Zylinderoberfläche des Plattenzylinders beim Befestigen der Druckplatte und somit das Hohlliegen der Druckplatte auf der Zylinderoberfläche durch Luftpolster bei Druckbeginn weitgehend vermieden wird.
  • Eine Lösung wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale der unabhängigen Ansprüche bereitgestellt. Weiterbildungen der Erfindungen werden durch die jeweils zugeordneten Unteransprüche beschrieben.
  • Dabei ist vorgesehen, dass die Druckplatte beim Aufziehen mittels einer Straffvorrichtung gehalten wird und dass die Straffvorrichtung die Druckplatte gegen die Zylinderoberfläche, entgegen der Zugrichtung der Befestigungsmittel an der Vorderkante, strafft. Die Straffvorrichtung erzeugt einen Zug auf die Druckplatte, welcher der Kraft des Befestigungsmittels beim Aufziehen der Druckplatte auf die Zylinderoberfläche entgegen wirkt. Zwischen dem Befestigungsmittel und der Straffvorrichtung wird die Druckplatte somit gespannt. Erfindungsgemäß ist vorgesehen dass die Druckplatte dabei über die Zylinderoberfläche gestrafft gehalten wird, während der Plattenzylinder gedreht wird, wobei die Druckplatteninnenseite an der Zylinderoberfläche zur Anlage kommt. Luft zwischen der Druckplatteninnenseite und der Zylinderoberfläche kann somit beim Aufziehen zu jedem Zeitpunkt über die freie Zylinderoberfläche verdrängt werden.
  • In vorteilhafter Weise wird dies dadurch erreicht, dass die Straffvorrichtung eine Spannkraft entgegen der Zugrichtung des Plattenzylinders beim Aufziehen der Druckplatte erzeugt. Somit wird die Druckplatte nicht nur an die Zylinderoberfläche angelegt, sondern zusätzlich eine, vorzugsweise geringe, Spannkraft auf die Druckplatte übertragen, mit der diese beim Aufziehen der Druckplatte auf den Plattenzylinder beziehungsweise über die Zylinderoberfläche gestrafft wird.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass beim Aufziehen der Druckplatte ein Gummizylinder achsparallel im an der Zylinderoberfläche anliegenden Bereich der Druckplatte am Plattenzylinder zur Anlage gebracht wird und dass die Druckplatte vom Gummizylinder auf die Zylinderoberfläche des Plattenzylinders gedrückt wird. Der Zug auf die Plattenhinterkante kommt zum Tragen, nachdem die Druckplatte an der Vorderkante mittels Befestigungsmitteln befestigt ist und ein Andrücken durch den Gummizylinder beziehungsweise Gummituchzylinder noch nicht erfolgt ist. Wird der Plattenzylinder weiter gedreht, ist vorgesehen, dass der Gummizylinder an den Plattenzylinder angestellt wird und die Druckplatte auf den Plattenzylinder drückt. Erfindungsgemäß wird der Gummizylinder erst an den Plattenzylinder angestellt, wenn dies in dem Bereich erfolgt, in dem die Druckplatte bereits an der Zylinderoberfläche anliegt, das heißt, zwischen Anlageebene, wo die Druckplatte an der Zylinderoberfläche zur Anlage kommt, und der Vorderkante der Druckplatte. In vorteilhafter Weise wird somit vermieden, dass Luft unter die Druckplatte gerät. Die Druckplatte wird folglich zwischen ihrer Vorderkante und der Andrückebene des Gummizylinders auf der Zylinderoberfläche gehalten. Vorteil dieser Verfahrensweise ist, dass ein Hohlliegen der Druckplatte im vorderen Bereich zwischen Vorderkante und Andrückebene des Gummizylinders vermieden werden kann.
  • In einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass die Straffvorrichtung nach dem Andrücken der Druckplatte durch den Gummizylinder von der Druckplatte, vorzugsweise selbsttätig, gelöst wird. Liegt die Druckplatte durch den Gummizylinder angedrückt auf der Zylinderoberfläche fest, ist eine weitere Straffung der Druckplatte durch Erzeugung einer Spannkraft auf die Hinterkante nicht weiter nötig. Die Druckplatte wird im Folgenden vom Gummizylinder an die Zylinderoberfläche gedrückt, wodurch ein Entstehen von Luftpolstern zwischen der Druckplatte und dem Plattenzylinder vermieden wird. Durch das Vorzugsweise selbsttätige Lösen der Druckplatte von der Straffvorrichtung wird hingegen erreicht, dass der hintere Teil der Druckplatte ohne Behinderung an der Zylinderoberfläche zur Anlage kommen kann.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass die Hinterkante der Druckplatte nach dem Aufziehen auf den Plattenzylinder mittels Befestigungsmitteln am Plattenzylinder befestigt und mittels Spannmitteln auf die Zylinderoberfläche gespannt wird. Die Hinterkante kann somit in einfacher Weise von den Befestigungsmitteln des Plattenzylinders aufgenommen und gehalten werden. Die Druckplatte wird bei weiterem Drehen des Plattenzylinders vom Gummizylinder bis zur Hinterkante an die Zylinderoberfläche gedrückt, so dass verbleibende Luft bis zuletzt zwischen der Druckplatteninnenseite und der Zylinderoberfläche verdrängt wird. Nachdem der Plattenzylinder soweit gedreht worden ist, dass der Gummizylinder über die Hinterkante oder den Kanal des Plattenzylinders gerollt ist, kann die Druckplatte ohne Luftpolster gespannt werden und liegt dann vollständig plan auf der Zylinderoberfläche an.
  • Von der Erfindung ist ebenfalls eine vorbeschriebene Druckmaschine umfasst. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Druckmaschine wenigstens eine dem Plattenzylinder zugeordnete Straffvorrichtung aufweist, dass die Straffvorrichtung druckplattenseitig befestigbar ist und dass die mit der Vorderkante in der Befestigungsvorrichtung gehaltene Druckplatte beim Aufziehen auf den Plattenzylinder entgegen der Zugrichtung des Plattenzylinders mittels Straffvorrichtung gestrafft haltbar ist. In vorteilhafter Weise ist die Straffvorrichtung mit der Druckmaschine, vorzugsweise dem Rahmen der Druckmaschine verbunden. Zum Befestigen wird die Druckplatte zunächst an der Vorderkante in eine Spannleiste des Plattenzylinders eingespannt. Dann wird die Hinterkante der Druckplatte an der Straffvorrichtung befestigt und durch Drehen des Plattenzylinders wird die Druckplatte auf der Zylinderoberfläche aufgezogen, während die Straffvorrichtung mit einer Kraft entgegen der Zugrichtung des Plattenzylinders auf die Druckplatte wirkt. Dabei ist vorgesehen, dass die Straffvorrichtung mit der sich auf den Plattenzylinder aufrollenden Druckplatte in Richtung des Plattenzylinders bewegt.
  • In einer Ausführung der erfindungsgemäßen Druckmaschine ist vorgesehen, dass die Straffvorrichtung mit der Druckmaschine verbunden ist und beim Aufziehen der Druckplatte auf den Plattenzylinder der Hinterkante der Druckplatte nachführbar ist. Dabei wird in vorteilhafter Weise die Hinterkante der Druckplatte durch Nachführen der Straffvorrichtung unter Beibehaltung der Spannkraft für die Straffung so gehalten, dass die Druckplatte gleichmäßig und plan auf der Zylinderoberfläche zur Anlage kommt. Es kann somit vermieden werden, dass beim Aufziehen Luft zwischen der Druckplatte und der Zylinderoberfläche als Luftpolster oder Luftspalt eingeschlossen wird.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Straffvorrichtung im hinteren Bereich der Druckplatte, vorzugsweise an der Hinterkante und/oder den Seitenkanten, befestigbar ist. Es ist somit möglich die Druckplatte je nach Ausgestaltung der Druckmaschine beziehungsweise des Plattenzylinders und der für den Plattenwechsel vorgesehenen Bauelemente in optimaler Weise zu halten. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Druckplatte an deren Hinterkante mit der Straffvorrichtung zu verbinden. Vorstellbar ist jedoch auch, die Druckplatte an den Seiten aufzunehmen, beispielsweise mittels Perforationen außerhalb des Druckbereichs oder mit einer Sauglufthalterung.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Druckmaschine ist vorgesehen, dass die Straffvorrichtung Mittel zur Erzeugung einer Spannkraft, vorzugsweise wenigstens ein elastisches Element, und/oder ein Hemmwerk, aufweist. Die Zugkraft kann in vorteilhafter Weise mittels elastischer Elemente, beispielsweise durch Federkraft oder mittels Hemmwerk realisiert werden. Es sind insbesondere auch Mittel von der Erfindung umfasst, mit denen die Straffvorrichtung gesteuert der Druckplatte nachgeführt wird. Erfindungsgemäß sind dabei sowohl elektronische, mechanische und optische Steuerungsmittel, als auch Sensortechnik einsetzbar, um die Nachführung der Straffvorrichtung unter Beibehaltung der Straffung zu gewährleisten.
  • Um die Druckplatte mit der Hinterkante an den Befestigungsmitteln des Plattenzylinders, beispielsweise mit einer Spannleiste, befestigen zu können, ist des Weiteren vorgesehen, dass nach dem Anstellen eines mit dem Plattenzylinder korrespondierenden Gummizylinders gegen die Druckplatte an die Zylinderoberfläche des Plattenzylinders die Straffvorrichtung, vorzugsweise selbsttätig, lösbar ist. Dabei wird die Druckplatte von der Straffvorrichtung gelöst. Um zu vermeiden, dass bei diesem Vorgang Luft zwischen die Druckplatte und die Zylinderoberfläche gerät, ist es erforderlich, dass die Druckplatte auf die Zylinderoberfläche gedrückt wird, während die Spannkraft der Straffvorrichtung zurück genommen wird. Dies wird mittels eines Gummizylinders beziehungsweise Gummituchzylinders möglich, der in dem Bereich an den Plattenzylinder angestellt wird, in dem die Druckplatte bereits auf der Zylinderoberfläche anliegt. Wird die Druckplatte danach aus der Straffvorrichtung gelöst, bleibt sie vom Gummizylinder in der Andrückebene an die Zylinderoberfläche gedrückt, so dass diese im gesamten Bereich zwischen Andrückebene des Gummizylinders und der Vorderkante an der Zylinderoberfläche anhaften bleibt.
  • Beim weiteren Aufziehen der Druckplatte wird die Luft zwischen Druckplatte und Zylinderoberfläche durch den auf der Druckplatte abrollenden Gummizylinder nach und nach verdrängt und die Druckplatte kann an der Hinterkante unbehindert an den Befestigungsmitteln des Plattenzylinders befestigt und mittels Spannmittel gespannt werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung erläutert.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1a-d eine Anordnung eines Plattenzylinders einer Druckmaschine 1 mit der erfindungsgemäßen Straffvorrichtung 2 beim Befestigen der Druckplatte 3 in verschiedenen Verfahrensschritten;
  • Fig. 2a-c Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtungen zur Straffung der Druckplatte.
  • Fig. 1a zeigt eine Druckmaschine 1 mit Straffvorrichtung 2, Plattenzylinder 3, Gummizylinder 4 und Druckplatte 5. Dabei ist der Beginn der Zuführung der Druckplatte 5 dargestellt. Dies kann erfindungsgemäß manuell erfolgen. Eine automatische Zuführung über eine Zuführvorrichtung wie beispielsweise Druckplattenkassetten und dergleichen, welche nicht in der Zeichnung dargestellt sind, ist ebenfalls von der Erfindung umfasst.
  • Beim Zuführen wird die Druckplatte 5 mit der Vorderkante 6 in Richtung des Plattenzylinders 3 an diesen angestellt. Führungsmittel 7 halten die Druckplatte 5 seitlich, so dass eine möglichst lagegenaue Aufnahme durch den Plattenzylinder 3 möglich wird. Befestigungsmittel 8 am Plattenzylinder 3 dienen der Aufnahme und Befestigung der Vorderkante 6 der Druckplatte 5 auf dem Plattenzylinder 3, wobei in der Zeichnung eine hierfür vorgesehene vordere Spannschiene 8' dargestellt ist.
  • Die Straffvorrichtung 2 ist in der Zeichnung mittels Haltemittel 9 mit einer Zugfeder 10 symbolhaft dargestellt. Automatische Zuführvorrichtungen weisen komplexere Mittel zum Halten und Einführen der Druckplatte auf, wobei die Grundprinzipien bei diesem Verfahren im Wesentlichen dieselben sind.
  • In Fig. 1b ist das Verfahren in einem zweiten Schritt dargestellt, wobei die Druckplatte 5 in der vorderen Spannschiene 8' eingespannt worden ist. Durch die Befestigung der Vorderkante 6 der Druckplatte 5 ist es nun möglich in einem dritten Schritt, welcher in Figur lc dargestellt ist, die Straffvorrichtung 2 mit der Druckplatte 5 zu verbinden und mittels Spannkraft A, welche durch einen Pfeil dargestellt ist, entgegen der Zugrichtung des Plattenzylinders 3 beim Aufziehen der Druckplatte 5 eine Straffung derselben zu erreichen.
  • Dabei ist vorgesehen, dass die Straffung einen Zug auf die Druckplatte 5 erzeugt, welcher der Kraft des Plattenzylinders 3 an der vorderen Spannschiene 8' beim Aufziehen auf die Zylinderoberfläche 11 entgegenwirkt. Zwischen vorderer Spannschiene 8' und der Straffvorrichtung 2 wird die Druckplatte 5 somit gespannt. Dabei ist vorgesehen, dass die Druckplatte 5 über die Zylinderoberfläche 11 gestrafft gehalten wird, während der Plattenzylinder 3 gedreht wird und die Druckplatteninnenseite 12 an der Zylinderoberfläche 11 zur Anlage kommt. Die Luft kann somit zu jedem Zeitpunkt über die freie Zylinderoberfläche 11 verdrängt werden.
  • In Fig. 1d ist die Straffvorrichtung 2, von der Druckplatte 5 abgekoppelt, dargestellt. Der Gummizylinder 4 ist hierzu zuvor an dem Plattenzylinder 3 angestellt worden. Dies wird in einer Weise durchgeführt, dass der Gummizylinder 4 über die Druckplatte 5 auf den Plattenzylinder 3 gedrückt wird und somit die Druckplatteninnenseite 12 auf die Zylinderoberfläche 11 drückt. Der Gummizylinder 4 kommt dabei an einer Andrückebene B zur Anlage, an welcher in Folge der Straffung die Druckplatte 5 bereits über die Zylinderoberfläche 11 gezogen worden ist. Die Andrückebene B liegt somit in Drehrichtung des Plattenzylinders 3 vor der Anlageebene C, in welcher die Druckplatte 5 an die Zylinderoberfläche 11 zur Anlage kommt.
  • Nachdem der Gummizylinder 4 in der vorbeschriebenen Weise an den Plattenzylinder 3 angestellt worden ist, kann die Straffvorrichtung 2 von der Druckplatte 5 gelöst werden, wie es in Fig. 1d dargestellt ist. Die Druckplatte 5 wird dann ausschließlich vom Gummizylinder 4 an die Zylinderoberfläche 11 gedrückt, wie es in konventionellen Druckmaschinen 1 vorgesehen ist.
  • Vorteil dieser Verfahrensweise und der Druckmaschine 1 ist, dass nach dem Befestigen der Vorderkante 6 vermieden werden kann, dass Luft zwischen der Andrückebene B, wo der Gummizylinder 4 angestellt wird, und der vorderen Spannschiene 8' eingeschlossen wird und Luftpolster bildet. Dadurch wird vermieden, dass durch Luftpolster Fehler auf den ersten Drucken bei Druckbeginn mit der Druckplatte 5 erzeugt werden. Bei Direct-Imaging- Prozessen können mit dem erfindungsgemäßen Verfahren Fokusfehler bei Bebildern vermieden werden, da die Druckplatte 5 nach dem Aufziehen auf den Plattenzylinder 3 vollständig und plan an der Zylinderoberfläche 11 anliegt.
  • Im weiteren Verlauf der Befestigung der Druckplatte 5 kann die Hinterkante 13 der Druckplatte 5 an der hinteren Spannschiene 8" befestigt werden. Durch weiteres Drehen des Plattenzylinders 3 wird die Druckplatte 5 durch den Gummizylinder 4 weiter an die Zylinderoberfläche gedrückt, so dass die Druckplatte 5 vollständig an der Zylinderoberfläche 11 anhaftet, nachdem der Plattenzylinder 3 die Umdrehung vollständig abgeschlossen hat.
  • In Fig. 2a ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 2 zur Straffung der Druckplatte 5 dargestellt. Die Druckplatte 5 wird am Plattenzylinder 3 mit der Vorderkante 6 befestigt und durch Drehen auf den Plattenzylinder 3 gewickelt. Dabei wird die Druckplatteninnenseite 12 auf der Zylinderoberfläche 11 zur Anlage gebracht. Die Druckplatte 5 wird vom Halteschuh 14 entgegen der Zugkraft der Befestigungsmittel 8 am Plattenzylinder 3 gehalten, wobei ein Dämpfglied 15 dafür sorgt, dass eine Spannkraft an der Druckplatte 5 erzeugt wird. Hierzu ist die Druckplatte 5 an der Hinterkante 13 von dem mit dem Dämpfungsglied 15 verbundenen Halteschuh 14 gehalten.
  • Beim Aufziehen der Druckplatte 5 auf den Plattenzylinder 3 fährt der Halteschuh 14 mit der Hinterkante 12 der Druckplatte 5 in Richtung des Plattenzylinders 3, wobei das Dämpfungsglied 15 eine Spannkraft entgegen der Zugkraft des Plattenzylinders 3 auf die Druckplatte ausübt. Dabei wird die Druckplatte 5 über die Zylinderoberfläche 11 des Plattenzylinders 3 gespannt.
  • In Fig. 2b ist eine Straffvorrichtung 2 dargestellt, welche zwei als Hemmwerk angeordnete, gegeneinander an der Druckplatte 5 angestellte Rollen 16, 16' aufweist. Wenigstens eine dieser Rollen 16 ist mit einem Dämpfungsglied 15 verbunden, welches mit einer vorbestimmten Kraft senkrecht zur Gleitebene der Druckplatte 5 auf die Druckplatte 5 und die Gegendruckrolle 16' drückt. Dadurch wird eine Spannkraft auf die Druckplatte 5 entgegen der Zugkraft des Plattenzylinders 3 erzeugt, mit welcher die Druckplatte 5 über die Zylinderoberfläche 11 des Plattenzylinders 3 gezogen wird. Anstatt Rollen 16, 16' sind auch alternativ wirkende Mittel von der Erfindung umfasst. Dabei kann eine Rolle 16, 16', oder auch beide, durch eine Gleitfläche ersetzt sein. Ebenfalls sind einander zugeordnete gegeneinander wirkende Gleitflächen, die beispielsweise als Bremsbacken mit einer vorgegebenen Reibung auf die Druckplatte wirken, vorstellbar.
  • In Fig. 2c ist eine weitere Ausführungsform der Straffvorrichtung 2 dargestellt, wobei wenigstens eine Bremsrolle bzw. ein Bremsrad 16 an die Druckplatte 5 angestellt ist. Dabei ist es möglich, dass die Druckplatte 5 frei über die Bremsrolle bzw. das Bremsrad 16 geführt wird und die Spannkraft auf die Druckplatte übertragen wird, indem diese von der Bremsrolle bzw. dem Bremsrad 16 mit erhöhter Reibung gebremst wird. Alternativ ist auch vorgesehen, die Bremsrolle bzw. das Bremsrad 16 unmittelbar an die Druckplatte 5 und den Plattenzylinder 3 anzustellen. Dabei wird die Anpresskraft über ein Dämpfglied 15 auf die Bremsrolle bzw. das Bremsrad 16 übertragen. Während die Druckplatte 5 auf der Zylinderoberfläche 11 des Plattenzylinders 3 mit geringer Reibung gleitet, wird sie von der Bremsrolle bzw. dem Bremsrad 16 gehemmt, so dass eine Spannkraft auf die Druckplatte 5 wirkt. Bezugszeichenliste 1 Druckmaschine
    2 Straffvorrichtung
    3 Plattenzylinder
    4 Gummizylinder
    5 Druckplatte
    6 Vorderkante
    7 Führungsmittel
    8 Befestigungsmittel
    8' vordere Spannschiene
    8" hintere Spannschiene
    9 Haltemittel
    10 Zugfeder
    11 Zylinderoberfläche
    12 Druckplatteninnenseite
    13 Hinterkante
    14 Hemmschuh
    15 Dämpfungsglied
    16, 16' Bremsrollen
    A Spannkraft der Straffvorrichtung
    B Andrückebene des Gummizylinders
    C Anlageebene der Druckplatte

Claims (10)

1. Verfahren zur Befestigung einer eine Vorder- und Hinterkante (6, 13) aufweisenden Druckplatte (5) auf einem Plattenzylinder (3) in einer Druckmaschine (1), wobei der Plattenzylinder (3) Befestigungsmittel (8) zur Befestigung der Vorder- und Hinterkante (6, 13) sowie Spannmittel zur Arretierung der Druckplatte (5) auf der Zylinderoberfläche (11) aufweist und die Druckplatte (5) an der Vorderkante (6) mittels der Befestigungsmittel (8) am Plattenzylinder (3) befestigt und durch Drehen des Plattenzylinders (3) auf die Zylinderoberfläche (11) aufgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte (5) beim Aufziehen mittels einer Straffvorrichtung (2) gehalten wird und dass die Straffvorrichtung (2) die Druckplatte (5) gegen die Zylinderoberfläche(11), entgegen der Zugrichtung der Befestigungsmittel (8) an der Vorderkante (6), strafft.
2. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Straffvorrichtung (2) eine Spannkraft entgegen der Zugrichtung des Plattenzylinders (3) beim Aufziehen der Druckplatte (5) erzeugt.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim Aufziehen der Druckplatte (5) ein Gummizylinder (4) achsparallel im an der Zylinderoberfläche (11) anliegenden Bereich der Druckplatte (5) am Plattenzylinder (3) zur Anlage gebracht wird und dass die Druckplatte (5) vom Gummizylinder (4) auf die Zylinderoberfläche (11) des Plattenzylinders (3) gedrückt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Straffvorrichtung (2) nach dem Andrücken der Druckplatte (5) durch den Gummizylinder (4) von der Druckplatte(5), vorzugsweise selbsttätig, gelöst wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterkante (13) der Druckplatte (5) nach dem Aufziehen auf den Plattenzylinder (3) mittels Befestigungsmitteln (8) am Plattenzylinder (3) befestigt und mittels Spannmitteln auf die Zylinderoberfläche (11) gespannt wird.
6. Druckmaschine (1) mit wenigstens einem Befestigungs- und Spannmittel (8) aufweisenden Plattenzylinder(3), zur Befestigung einer eine Vorder- und Hinterkante (6, 13) aufweisenden Druckplatte (5) nach vorstehenden Verfahren, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckmaschine (1) wenigstens eine dem Plattenzylinder (3) zugeordnete Straffvorrichtung (2) aufweist, dass die Straffvorrichtung (2) druckplattenseitig befestigbar ist und dass die mit der Vorderkante (6) in der Befestigungsvorrichtung (8) gehaltene Druckplatte (5) beim Aufziehen auf den Plattenzylinder (3) entgegen der Zugrichtung des Plattenzylinders (3) mittels Straffvorrichtung (2) gestrafft haltbar ist.
7. Druckmaschine (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Straffvorrichtung (2) mit der Druckmaschine (1) verbunden ist und beim Aufziehen der Druckplatte (5) auf den Plattenzylinder (3) der Hinterkante (13) der Druckplatte (5) nachführbar ist.
8. Druckmaschine (1) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Straffvorrichtung (2) im hinteren Bereich der Druckplatte (5), vorzugsweise an der Hinterkante (13) und/oder den Seitenkanten, befestigbar ist.
9. Druckmaschine (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Straffvorrichtung (2) Mittel zur Erzeugung einer Spannkraft, vorzugsweise wenigstens ein elastisches Element (10), und/oder ein Hemmwerk (14), aufweist.
10. Druckmaschine (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Anstellen eines mit dem Plattenzylinder (3) korrespondierenden Gummizylinders (4) gegen die Druckplatte (5) an die Zylinderoberfläche (11) des Plattenzylinders (3) die Straffvorrichtung (2), vorzugsweise selbsttätig, lösbar ist.
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