DE3752179T2

DE3752179T2 - Aufzeichnungsgerät und Entladungsregeneriermethode

Info

Publication number: DE3752179T2
Application number: DE3752179T
Authority: DE
Inventors: Yuji Chiba; Ryuichi Ebinuma; Nobutoshi Mizusawa
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 1986-12-10
Filing date: 1987-12-09
Publication date: 1998-08-20
Anticipated expiration: 2007-12-10
Also published as: US4893137A; EP0598701B1; EP0271090A3; EP0598701A2; EP0271090B1; US5552812A; EP0271090A2; EP0598701A3; DE3752179D1; DE3750466T2; US5467114A; DE3750466D1; US5760802A

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

Gebiet der Erfindung

Diese Erfindung bezieht sich auf ein Aufzeichnungsgerät und ein Entladungs-Regenerierverfahren, und insbesondere auf ein Aufzeichnungsgerät, das einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf hat, der Tinte verwendet, um eine Aufzeichnung zu bewirken (ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät).

Verwandter Stand der Technik

Als Aufzeichnungsvorrichtung, die in einem Aufzeichnungsgerät verwendet wird, hat das Tintenstrahlaufzeichnungssystem zahlreiche Vorteile, wie eine sehr geringe Geräuschentwicklung während dem Aufzeichnen und die Fähigkeit, ein Aufzeichnen auf einem einfachen Papier zu bewerkstelligen, und es hat in den letzten Jahren immer mehr Aufmerksamkeit auf sich gezogen.
Auch ist ein Aufzeichnungsgerät, das eine Bildinformation von einem Medium (einem Original) einliest, das Informationen trägt und eine Serie an bildverarbeitenden Vorgängen bewirkt, bei denen die Bildinformation auf ein Aufzeichnungsmedium wie ein Papier aufgezeichnet wird, jetzt ein unverzichtbares Gerät bei einem informationsverarbeitenden System. Ein solches Aufzeichnungsgerät hat zahlreiche Vorteile, wie eine sehr geringe Geräuschentwicklung während der Aufzeichnung und der Fähigkeit, eine Aufzeichnung auf einem einfachen Papier zu bewerkstelligen, und deshalb haben die Tintenstrahlaufzeichnungssysteme immer mehr Aufmerksamkeit auf sich gezogen.
Vor allem das Tintenstrahlaufzeichnungssystem, das vom sogenannten Bedarfstyp ist, der während dem Aufzeichnen, unter Verwendung von entweder einem piezoelektrischen Element oder einem magnetostriktiven Element, das ein elektromechanisches Wandlerelement oder ein elektrothermisches Wandlerelement ist einen Tintenausstoß bewirkt, hat einen großen Vorteil, daß es keine Vorrichtung zum Sammeln von unnötiger Tinte und eine Hochspannungsquelle zur Ablenkung benötigt, weil es nur dann Tinte verbraucht, wenn es für das Aufzeichnen notwendig ist.
Nun, mit der jüngsten Verbreitung von sogenannten OA- Instrumenten ist das Erfordernis für die Kompaktheit und hohe Aufzeichnungsgeschwindigkeit der Aufzeichnungsgeräte als Bilderzeugungsgeräte gestiegen, und deshalb war es auch in Aufzeichnungsgeräten, die das Tintenstrahlaufzeichnungssystem vom Bedarfstyp verwenden, das verschiedene Vorteile hat, stark erwünscht, Verbesserungen einzuführen, um ein solches Bedürfnis zu erfüllen.
Andererseits kann das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das im allgemeinen Flüssigkeit als Aufzeichnungsmittel verwendet, das Verstopfen oder dergleichen von Tinte in der Aufzeichnungsvorrichtung wie einem Kopf erfahren, und somit ist eine verbesserte Funktionsfähigkeit der Dauerhaftigkeit der Aufzeichnungsvorrichtung erwünscht. Es können sich auch Aufzeichnungsmedien wie Papier in dem Förderpfad stauen, und somit ist auch eine verbesserte Funktionsfähigkeit der sogenannten Staubehandlung erwünscht.
Obwohl das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät somit verschiedene Vorteile hat, haftete Staub oder Papierpulver des Aufzeichnungspapiers an den Ausstoßöffnungen des Aufzeichnungskopfes, um ein Verstopfen solcher Öffnungen oder ein Mischen von Bläschen mit dem Inneren der Ausstoßöffnungen hervorzurufen, oder in einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät vom Bedarf styp ist die Frequenz der Verwendung einer Anzahl an Düsen, die in dem Aufzeichnungskopf angeordnet sind, nicht gleichmäßig, und deshalb wurde manchmal eine Unregelmäßigkeit der Ausstoßzustände durch ein Anwachsen der Viskosität der Tinte hervorgerufen. Auch haftete manchmal Tinte an dem Aufzeichnungsmedium, wenn sie auf der Endseite des Aufzeichnungskopfes verblieben ist, in die sich die Ausstoßöffnungen öffnen.
Deshalb ist es in dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät ein Erfordernis, eine geeignete Funktion zur Eliminierung dieser verschiedenen Faktoren zu bewirken, die die Qualität der Aufzeichnung herabsetzen (im Nachfolgenden wird darauf als Ausstoßwiederherstellvorgang bezug genommen).
Jedoch ist in einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, insbesondere in einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das einen Aufzeichnungskopf vom sogenannten Vollmulti-Typ hat, bei dem Ausstoßöffnungen in einem Bereich angeordnet sind, der der Breite des Aufzeichnungsmediums entspricht, eine Platte zur Regelung der Aufzeichnungsoberfläche in naher gegenüberliegender Beziehung zu den Ausstoßöffnungen über den vollen Bereich vorgesehen ist, in dem die Ausstoßöffnungen angeordnet sind, und deshalb war es schwierig, einen großen Arbeitsraum zu gewähren, wenn der Ausstoßwiederherstellbetrieb bewirkt wird, ohne das Gerät sperrig zu machen.
D.h., in dem Ausstoßwiederherstellvorgang, wie vorstehend beschrieben, war es im allgemeinen beispielsweise üblich, einen Ausstoß zu bewirken, wobei ein Wiederherstellbauteil mit den Ausstoßöffnungen verbunden oder nahe gegenüberliegend angeordnet ist.
Wie jedoch vorstehend erwähnt wurde, ist in dem Tintenstrahl aufzeichnungsgerät, das einen Aufzeichnungskopf vom Vollmulti-Typ hat, die Platte zur Regelung der Aufzeichnungsoberfläche in naher gegenüberliegender Beziehung zu den Ausstoßöffnungen über den gesamten Bereich vorgesehen, in dem die Ausstoßöffnungen angeordnet sind, und dies erhöht die Notwendigkeit eines Austauschs der Platte mit dem Wiederherstellbauteil, wenn der Ausstoßwiederherstellbetrieb bewirkt wird.
So ist ein Gerät, bei dem die Platte weit von dem Aufzeichnungskopf beabstandet ist, wenn der Ausstoßwiederherstellbetrieb bewirkt wird, und bei dem in diesem Zustand das Wiederherstellbauteil dem Aufzeichnungskopf gegenüber angeordnet werden kann (z.B. ein Gerät, das in unserer japanischen Patentanmeldung Nr. 65103/1985 (US-Patentanmeldung Serien-Nr. 844,132) offenbart ist) vorgeschlagen worden, aber um eine weitere Kompaktheit des Aufzeichnungsgeräts zu erreichen, ist es wünschenswert, den Bereich der Bewegung der Platte oder des Wiederherstellbauteils gering zu machen.
Nun nimmt das Wiederherstellbauteil Tinte während dem Ausstoßwiederherstellvorgang auf, etc., und deshalb ist es wünschenswert, es mit einem Tintenabsorbierbauteil zu versehen, das aus einem wasserabsorbierenden porösen Material gebildet ist. Ein solches Tintenabsorbierbauteil ist jedoch in seiner Absorbierfähigkeit begrenzt (die Menge an absorbierter Tinte), und deshalb ist es vorzuziehen, es bei geeigneten Möglichkeiten auszutauschen.
Andererseits ist ein anderes Bauteil, das in dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät ausgetauscht werden muß, ein Tintentank zur Tintenversorgung, wenn der Tintentank vom austauschbaren Typ ist. Wenn der Austausch von sowohl dem Wiederherstellbauteil als auch dem Tintentank notwendig wird, müssen zwei Stufen von getrennten Vorgängen während dem Gebrauch in dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät durchgeführt werden.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

In Anbetracht der oben genannten Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Aufzeichnungsgerät und ein Ausstoßwiederherstellverfahren zu schaffen, die in der Funktionsfähigkeit der Dauerhaftigkeit einer Aufzeichnungsvorrichtung verbessert sind. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale gelöst, die jeweils in den unabhängigen Ansprüchen 1 und 15 angegeben sind.
Es ist auch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Aufzeichnungsgerät zu schaffen, das kompakt ist, und das darüberhinaus so konstruiert ist, daß verschiedene Teile, die eine elektrische Schaltung enthalten, zuverlässig vor Tintenverschmutzung, etc. geschützt werden.
Es ist auch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Aufzeichnungsgerät einer solchen Konstruktion zu schaffen, bei der während dem Ausstoßwiederherstellvorgang der Versatz einer Platte minimiert ist, und darüberhinaus ein großer Arbeitsraum gewährt werden kann.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Aufzeichnungsgerät zu schaffen, bei der ein einfacher und zuverlässiger Ausstoßwiederherstellvorgang ausgeführt werden kann, ohne dem Erfordernis eines großes Versatzes einer Platte und eines Wiederherstellbauteils.
Es ist auch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Aufzeichnungsgerät zu schaffen, mit dem ein einfacher und zuverlässiger Ausstoßwiederherstellbetrieb durchgeführt werden kann, ohne daß ein großer Versatz einer Platte und eines Wiederherstellbauteils erforderlich ist, und daß die Austauscharbeit einfach ist.
Zusätzlich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Aufzeichnungsgerät zu schaffen, bei dem eine Aufzeichnungsvorrichtung und eine Einlesevorrichtung miteinander integriert sind, und das Tintenstrahlaufzeichnungssystem als Aufzeichnungsvorrichtung verwendet wird, um die meisten Vorteile davon zu erhalten, und das kompakt ist und eine hohe Funktionsfähigkeit hat, und darüberhinaus in der Funktionsfähigkeit der Dauerhaftigkeit der Aufzeichnungsvorrichtung und der Funktionsfähigkeit einer Staubehandlung verbessert ist.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Aufzeichnungsgerät zu schaffen, das durch das Vorsehen einer oberen Einheit gekennzeichnet ist, die eine Aufzeichnungsvorrichtung hat, die Tintenausstoßöffnungen zum Ausstoßen von Tinte zur Erzielung einer Aufzeichnung auf das Aufzeichnungsmedium in Reaktion auf eine Information hat, und zumindest einen Abschnitt der elektrischen Schaltung des Geräts, einer unteren Einheit, die eine Platte zur Beibehaltung des Aufzeichnungsmediums in der Aufzeichnungsstation durch die Aufzeichnungsvorrichtung hat, wobei die untere Einheit in der Lage ist, relativ zu der oberen Einheit beabstandet zu sein, und einer Fördervorrichtung zum Fördern des Aufzeichnungsmediums zur Aufzeichnungsstation, wobei die obere Einheit und die untere Einheit in der Lage sind, durch die Aufzeichnungsvorrichtung in der Aufzeichnungsstation voneinander beabstandet und geöffnet zu sein.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Aufzeichnungsgerät zu schaffen, das mit einer ersten Einheit versehen ist, die eine Aufzeichnungsvorrichtung zum Ausstoßen von Tinte zur Erzielung einer Aufzeichnung auf das Aufzeichnungsmedium in Reaktion auf eine Information hat, eine zweite Einheit, die eine Platte zur Beibehaltung des Aufzeichnungsmediums in der Aufzeichnungsstation durch die Aufzeichnungsvorrichtung hat, und einer Tintenbevorratungsvorrichtung zum Bevorraten von Tinte darin, um zur Aufzeichnungsvorrichtung geliefert zu werden, wobei die zweite Einheit in der Lage ist, relativ von der ersten Einheit beabstandet zu sein, einer Fördervorrichtung zum Fördern des Aufzeichnungsmediums zur Aufzeichnungsstation, und einem Tintenversorgungsverbindungsbauteil, das in Reaktion auf das Beabstanden der ersten Einheit und der zweiten Einheit versetzbar ist und die Aufzeichnungsvorrichtung mit der Tintenbevorratungsvorrichtung verbindet, um die Tinte von der Tintenbevorratungsvorrichtung zur Aufzeichnungsvorrichtung zu liefern, wobei die erste Einheit und die zweite Einheit in der Lage sind, durch die Aufzeichnungsvorrichtung in der Aufzeichnungsstation voneinander beabstandet und geöffnet zu sein.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Aufzeichnungsgerät zu schaffen, das einen Aufzeichnungskopf zum Ausstoßen von Tinte hat, eine Blasvorrichtung zum Einführen von Luft in das Gerät, und eine öffnung zum Leiten der eingeführten Luft nach draußen außerhalb des Geräts, wobei die öffnung angrenzend an dem Aufzeichnungskopf vorgesehen ist.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Aufzeichnungsgerät zu schaffen, das ein Gebläse für die Blasvorrichtung hat, um die Luft einzuführen, und ein Bauteil zum Leiten der eingeführten Luft zum Aufzeichnungskopf, wobei die Öffnung angrenzend zum Aufzeichnungskopf und oberhalb eines Behälterbauteils vorgesehen ist, das verschiedene Teile des Geräts darin enthält, einschließlich des Aufzeichnungskopfs.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Aufzeichnungsgerät mit einem Aufzeichnungskopf zu schaffen, in dem Tintenausstoßöffnungen angeordnet sind, mit einer Platte, die in gegenüberliegendem Verhältnis zu den Ausstoßöffnungen des Aufzeichnungskopfs während dem Aufzeichnen angeordnet ist, einer entfembaren Kartusche, die in dem Körper des Geräts vorgesehen ist und einstückig eine Bevorratungsvorrichtung zum Bevorraten von Tinte darin hält, die zum Aufzeichnungskopf geliefert werden soll, einem Aufnahmebauteil zur Aufnahme der Tinte von den Ausstoßöffnungen in einem Zustand, verbunden oder nahe bei den Ausstoßöffnungen, und wobei sie die Platte abstützt, um in der Lage zu sein, eine gegenüber von den Ausstoßöffnungen liegende Position zu verlassen, und einer Antriebsvorrichtung zum Antreiben der Kartusche, um die Platte dazu zu bringen, die gegenüberliegende Position zu verlassen, und um das Aufzeichnungsbauteil dazu zu bringen, mit den Ausstoßöffnungen verbunden zu werden oder nahe daran zu sein.
Es ist auch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Aufzeichnungsgerät zu schaffen, das mit einem Aufzeichnungskopf versehen ist, in dem Tintenausstoßöffnungen angeordnet sind, eine entfernbare Kartusche, die in dem Körper des Geräts vorgesehen ist und integriert eine Platte hält, die den Ausstoßöffnungen des Aufzeichnungskopfs während dem Aufzeichnen gegenüberliegt, einer Bevorratungsvorrichtung zum Bevorraten von Tinte darin, um zum Aufzeichnungskopf geliefert zu werden, und einem Aufnahmebauteil zur Aufnahme der Tinte von den Ausstoßöffnungen in einem Zustand, in dem es mit den Ausstoßöffnungen verbunden oder nahe daran ist, und wobei die Platte abgestützt wird, um in der Lage zu sein, eine den Ausstoßöffnungen gegenüberliegende Position zu verlassen, und einer Antriebsvorrichtung zum Antreiben der Kartusche, um die Platte dazu zu bringen, die gegenüberliegende Position zu verlassen und das Aufnahmebauteil dazu zu bringen, mit den Ausstoßöffnungen verbunden zu sein oder nahe daran zu sein.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Aufzeichnungsgerät zu schaffen, das mit einem Aufzeichnungskopf versehen ist, in dem Tintenausstoßöffnungen angeordnet sind, einer Platte, die in einem gegenüberliegenden Verhältnis zu den Ausstoßöffnungen des Aufzeichnungskopfs angeordnet ist, einer Haltevorrichtung zum Halten der Platte, um in der Laqe zu sein, eine den Ausstoßöffnungen gegenüberliegende Position zu verlassen, und einer Antriebsvorrichtung zum Antreiben der Haltevorrichtung, um die Platte dazu zu bringen, die gegenüberliegende Position zu verlassen.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Aufzeichnungsgerät zu schaffen, das mit einem Aufzeichnungskopf versehen ist, in dem Tintenausstoßöffnungen angeordnet sind, einer Platte, die in einem gegenüberliegenden Verhältnis zu den Ausstoßöffnungen des Aufzeichnungskopfs versehen ist, einem gegenüberliegenden Bauteil, das in der Lage ist, den Ausstoßöffnungen gegenüberzuliegen, und einer Haltevorrichtung zum Halten der Platte, um in der Lage zu sein, eine den Ausstoßöffnungen gegenüberliegende Position zu verlassen und das gegenüberliegende Bauteil dazu zu bringen, den Ausstoßöffnungen in Verbindung mit dem Verlassen gegenüberzuliegen.
Es ist auch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kartusche zu schaffen, die ein Aufnahmebauteil hat, das in der Lage ist, Tinte aufzunehmen, und ein bewegliches Plattenbauteil, das in der Lage ist, eine Platte vorzusehen, wenn es auf dem Gerät montiert ist und das Aufnahmebauteil abdeckt.
Es ist auch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tintenkartusche zu schaffen, die mit einem Tintentank versehen ist, in dem Tinte darin bevorratet ist, einem Aufnahmebauteil zur Aufnahme der Tinte, und einem beweglichen Schutzbauteil zum Abdecken des Aufnahmebauteils.
Es ist auch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Aufzeichnungsgerät zu schaffen, das gekennzeichnet ist durch das Vorsehen einer oberen Einheit, die eine Aufzeichnungsvorrichtung hat, die Ausstoßöffnungen zum Ausstoßen von Tinte hat, zur Erzielung einer Aufzeichnung auf ein Aufzeichnungsmedium in Reaktion auf eine Information, eine Einlesevorrichtung zum Einlesen von Bildinformationen von einem ein Bild tragendendem Medium, und zumindest einen Abschnitt der elektrischen Schaltung des Geräts, einer unteren Einheit, die eine Platte zur Beibehaltung des Aufzeichnungsmediums in der Aufzeichnungsstation durch die Aufzeichnungsvorrichtung hat, wobei die untere Einheit in der Lage ist, relativ zu der oberen Einheit beabstandet zu sein, und eine Fördervorrichtung zum Fördern des Aufzeichnungsmediums zur Aufzeichnungsstation, wobei die obere Einheit und die untere Einheit in der Lage sind, durch die Aufzeichnungsvorrichtung in der Aufzeichnungsstation voneinander beabstandet und geöffnet zu sein.
Es ist auch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Aufzeichnungsgerät zu schaffen, das gekennzeichnet ist durch das Vorsehen einer ersten Einheit, die eine Aufzeichnungsvorrichtung hat, die Tintenausstoßöffnungen zum Ausstoßen von Tinte zur Erzielung einer Aufzeichnung auf ein Aufzeichnungsmedium in Reaktion auf eine Information hat, eine Einlesevorrichtung zum Einlesen einer Bildinformation von einem ein Bild tragendem Medium, einer zweiten Einheit, die eine Platte zur Beibehaltung des Aufzeichnungsmediums in der Aufzeichnungsstation durch die Aufzeichnungsvorrichtung hat, und eine Tintenbevorratungsvorrichtung zum Bevorraten von Tinte darin, um zu der Aufzeichnungsvorrichtung geliefert zu werden, wobei die zweite Einheit in der Lage ist, relativ zur ersten Einheit beabstandet zu sein, eine Fördervorrichtung zum Fördern des Aufzeichnungsmediums zur Aufzeichnungsstation, und ein Tintenversorgungsverbindungsbauteil, das in Reaktion auf das Beabstanden von der ersten Einheit und der zweiten Einheit versetzbar ist und die Aufzeichnungsvorrichtung mit der Tintenbevorratungsvorrichtung verbindet, um die Tinte von der Tintenbevorratungsvorrichtung zur Aufzeichnungsvorrichtung zu liefern, wobei die erste Einheit und die zweite Einheit in der Lage sind, durch die Aufzeichnungsvorrichtung in der Aufzeichnungsstation voneinander beabstandet und geöffnet zu sein.
Gemäß der vorliegenden Erfindung, die die vorstehenden Aufgaben löst, sind die obere Einheit und die untere Einheit in der Lage, in der Aufzeichnungsstation voneinander beabstandet und geöffnet zu sein, wodurch der erhältliche Raum zur Erzielung der Beibehaltung der Aufzeichnungsvorrichtung groß gemacht werden kann und der Förderpfad geöffnet werden kann.
Ebenso sind die erste Einheit und die zweite Einheit gemäß der vorliegenden Erfindung in der Lage, in der Aufzeichnungsstation voneinander beabstandet und geöffnet zu sein, wodurch der erhältliche Raum zur Erzielung der Beibehaltung der Aufzeichnungsvorrichtung groß gemacht werden kann und der Förderpfad geöffnet werden kann.
Da das Tintenversorgungsverbindungsbauteil versetzbar ist, wird das voneinander Beabstanden der ersten und der zweiten Einheiten beispielsweise erlaubt, ohne daß dies die Trennung des Tintenversorgungssystems mit sich bringt.
Sogar wenn Tintenverschmutzung oder dergleichen während dem Tintenausstoß hervorgerufen wird, wird es erfindungsgemäß auch schnell durch eine Öffnung aus dem Gerät herausgeführt, und somit hat die Tintenverschmutzung oder dergleichen keine nachteilige Auswirkung auf verschiedene Teile des Geräts.
Oder, wenn ein Antriebsbauteil gemäß der vorliegenden Erfindung bei dem Ausstoßwiederherstellbetrieb geeignet angetrieben wird, wird die Platte die dem Aufzeichnungskopf gegenüberliegende Position verlassen, und deshalb wird ein Arbeitsraum nahe dem Aufzeichnungskopf sichergestellt.
Die Platte und das Verbindungsbauteil sind gemäß der vorliegenden Erfindung auch funktionsfähig miteinander verbunden und vertauschen sich gegenseitig in der Position, um den Ausstoßöffnungen gegenüberzuliegen, so daß, wo z.B. das Verbindungsbauteil ein Wiederherstellbauteil ist, ein zuverlässiger Ausstoßwiederherstellvorgang möglich wird, ohne daß dies eine große Versetzung der Platte und des Verbindungsbauteils mit sich bringt.
Die Platte und das Aufnahmebauteil sind gemäß der vorliegenden Erfindung auch wirksam miteinander in Verbindung und vertauschen die Positionen gegenseitig, um den Ausstoßöffnungen gegenüberzuliegen, und deshalb wird der Ausstoßwiederherstellvorgang des Aufzeichnungskopfs möglich, ohne daß dies einen großen Versatz mit sich bringt. Da die Bevorratungsvorrichtung und das Aufnahmebauteil als eine Einheit in dem Haltebauteil vorgesehen sind, wird die Austauscharbeit auch vereinfacht und das Sparen von Raum kann erhalten werden.
Desweiteren kann die Platte auch als ein Deckelbauteil zum Abdecken des Aufnahmebauteils verwendet werden, wenn die Kartusche von dem Gerätekörper entfernt wird.
Zusätzlich sind die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung und die Bildeingabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung einstückig miteinander ausgebildet, wodurch ein Aufzeichnungsgerät geschaffen werden kann, das kompakt ist und eine hohe Funktionalität hat, während es von den meisten der Vorteile der Tintenstrahlaufzeichnung Gebrauch macht. Auch die jeweiligen Einheiten sind in der Lage, voneinander beabstandet und in der Aufzeichnungsstation geöffnet zu sein, wodurch der erhältliche Raum zur Beibehaltung der Aufzeichnungsvorrichtung groß gemacht werden kann und der Förderpfad geöffnet werden kann. Desweiteren ist das Tintenversorgungsverbindungsbauteil gemäß der vorliegenden Erfindung versetzbar und somit wird das voneinander Beabstanden der Einheiten zugelassen, z.B. ohne, daß dies die Trennung des Tintenversorgungssystems mit sich bringt.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Ausführungsbeispiel (Ausführungsbeispiel 1) eines Aufzeichnungsgeräts zeigt, auf das die vorliegende Erfindung anwendbar ist.
Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Gerät gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei der Deckelabschnitt davon entfernt ist.
Figur 3 ist eine seitliche Schnittansicht des Geräts gemäß dem Ausführungsbeispiel 1.
Figur 4 ist eine seitliche Schnittansicht, die das Gerät gemäß Ausführungsbeispiel 1 zeigt, wobei der Körpereinheitsabschnitt und der Papierversorgungsabschnitt davon voneinander getrennt sind.
Die Figuren 5A und 5B sind jeweils eine Veranschaulichung, die ein Beispiel der Konstruktion des Verbindungsbabschnitts zwischen einem Aufzeichnungskopf und einer Versorgungsleitung im Ausführungsbeispiel 1 zeigen und zwischen einem Tintentank und der Versorgungsleitung und eine perspektivische Ansicht, die die wesentlichen Abschnitte davon zeigt.
Figur 6 ist eine perspektivische Ansicht, die ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
Figur 7 ist eine perspektivische Ansicht, die das Gerät gemäß dem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei der Deckelabschnitt davon entfernt ist.
Figur 8 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel der Konstruktion der wesentlichen Abschnitte der vorliegenden Erfindung zeigt.
Die Figuren 9A und 9B sind seitliche Ansichten zur Veranschaulichung des Betriebs des Ausführungsbeispiels, das in Figur 8 gezeigt ist.
Die Figuren 10A und 10B sind Seitenansichten, die zwei Beispiele der Konstruktion einer Platte zeigen, die in dem Ausführungsbeispiel, das in Figur 8 gezeigt ist, verwendet werden kann.
Figur 11 ist eine perspektivische Ansicht, die ein anderes Beispiel der Konstruktion der wesentlichen Abschnitte der vorliegenden Erfindung zeigt.
Figur 12 ist eine perspektivische Ansicht, die ein noch weiteres anderes Beispiel der Konstruktion der wesentlichen Abschnitte der vorliegenden Erfindung zeigt.
Die Figuren 13A-13C sind Seitenansichten zur Veranschaulichung des Betriebs des Ausführungsbeispiels, das in Figur 12 gezeigt ist.
Figur 14 ist eine perspektivische Ansicht, die ein noch weiteres anderes Beispiel der Konstruktion der wesentlichen Abschnitte der vorliegenden Erfindung zeigt.
Die Figuren 15A und 15B sind Seitenansichten zur Veranschaulichung des Betriebs der Konstruktion, die in Figur 14 gezeigt ist.
Figur 16 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Gerät gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei der Deckelabschnitt davon entfernt ist.
Figur 17 ist eine perspektivische Ansicht, die ein anderes Beispiel der Konstruktion der wesentlichen Abschnitte der vorliegenden Erfindung zeigt.
Die Figuren 18A und 18B sind Seitenansichten zur Veranschaulichung des Betriebs des Ausführungsbeispiels, das in Figur 17 gezeigt ist.
Figur 19 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Ausführungsbeispiel (Ausführungsbeispiel 2) eines Aufzeichnungsgeräts zeigt, das mit einer Bildlesevorrichtung versehen ist, auf die die vorliegende Erfindung anwendbar ist.
Figur 20 ist eine perspektivische Ansicht, die das Gerät gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 zeigt, wobei der Deckelabschnitt davon entfernt ist.
Figur 21 ist eine seitliche Schnittansicht des Geräts gemäß dem Ausführunsbeispiel 2.
Figur 22 ist eine seitliche Schnittansicht, die das Gerät gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 zeigt, wobei der Körpereinheitsabschnitt und der Papierlieferabschnitt davon voneinander getrennt sind.
Die Figuren 23A und 23B sind jeweils eine Veranschaulichung, die ein Beispiel der Konstruktion des Verbindungsabschnitts zwischen einem Aufzeichnungskopf und einer Versorgungsleitung im Ausführungsbeispiel 2 und zwischen einem Tintentank und der Versorgungsleitung zeigen und eine perspektivische Ansicht, die die wesentlichen Abschnitte davon zeigt.

BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE

Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert beschrieben.

< Ausführungsbeispiel 1>

Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel der äußeren Konstruktion eines Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts zeigt, das ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist, und Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht, die das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät zeigt, wobei deren äußere Abdeckung zur Bequemlichkeit entfernt wurde.
In den Figuren 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Körpereinheitsabschnitt, der eine obere Einheit 1a als eine erste Einheit und eine untere Einheit 1b als eine zweite Einheit hat. Die obere Einheit 1a ist um ein Gelenk 11 relativ zur unteren Einheit 1b nach oben und unten schwenkbar, wie z.B. in Figur 4 gezeigt ist. Natürlich muß die obere Einheit 1a nicht immer um das Gelenk 11 schwenkbar gemacht werden. Die obere Einheit la ist mit einem Aufzeichnungskopf 101 versehen, einem elektrischen Schaltkreisabschnitt 103, einem Gebläse 150, einer oberen Auswurfwalze 115a, einer oberen Förderwalze 113a, einer Papierführung 201 und einer Papierversorgungswalze 111, die später detailliert beschrieben werden. Andererseits ist die untere Einheit 1b mit einer Platte 203 versehen, einem Tintenabsorbierbauteil 235, einem Tintentank 231, einer Papierkassette 221, einer Papierauswurfschale 9A und Leerlaufwalzen 213 und 215. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet einen Deckel, der über der oberen Seite des Körpereinheitsabschnitts 1 angeordnet ist. Der Deckel 5 ist mit einem Funktionsabschnitt 7 versehen, in dem verschiedene Befehlsschalter 7a und 7b als On-line-Schalter mit einem Host-Gerät H und eine Anzeigevorrichtung 7C zum Erzielen der Modusanzeige angeordnet sind. Das Bezugszeichen 9 bezeichnet eine Ausstoßöffnung, die in einer Seite des Geräts ausgebildet ist. Aufzeichnungsmedien 5, auf denen eine Aufzeichnung bewirkt wurde, werden durch die Ausstoßöffnung 9 auf der Auswurfschale 9A gestapelt.
Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht, die das Gerät von Figur 1 zeigt, wobei der Deckel 5 entfernt wurde, um die innere Konstruktion des Geräts aus Figur 1 zu veranschaulichen, und Figur 3 ist eine seitliche Querschnittansicht des Geräts aus Figur 1. In diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 101 einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf, der nahe an der Ausstoßöffnung 9 angeordnet ist. Der Tintenstrahlaufzeichnungskopf 101 hat die Gestalt des sogenannten Vollmulti-Typs, wobei Düsen lola mit einer beispielhaften Dichte von 16 Düsen pro 1 mm über einem Bereich, der der vollen Aufzeichnungsbreite (z.B. von einem Aufzeichnungspapier vorn Format A4) des vorliegenden Geräts entspricht, angeordnet sind. Es kann auch von jedem Verfahren Gebrauch gemacht werden, in dem elektromechanische Wandlerelemente (nicht gezeigt) oder elektrotherrnische Wandlerelemente (nicht gezeigt) an geeigneten Stellen in den Tintenstrompfaden angeordnet sind, wie in den Düsen, und eine Ausstoßenergie wirkt auf eine Tinte in Reaktion auf das Anlegen eines Antriebssignals von dem Host-Gerät H, entsprechend einem aufzuzeichnenden Bild, wodurch Tinte aus den Ausstoßöffnungen 101b ausgestoßen wird, jedoch ist der letztere Typ, der Wärmeenergie verwendet, hervorragend, dadurch, daß er der hochgenaue Vollmulti-Typ ist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Aufzeichnungskopf 101 in einer solchen Art und Weise vorgesehen, daß die Ausstoßöffnung 101b einer jeden Düse 101a vertikal nach unten geöffnet ist.
Das Bezugszeichen 103 bezeichnet den elektrischen Hauptschaltkreisabschnitt des vorliegenden Geräts, in dem ein Antriebsschaltkreis zum Antreiben des Aufzeichnungskopfs 101 durch eine flexible Leitung 102, ein Stromquellenschaltkreis, ein Steuerschaltkreis, verschiedene innere Schaltkreise des Geräts und ein Schnittstellenschaltkreis mit dem Host-Gerät H außerhalb des Geräts auf einer Basisplatte 103A vorgesehen sind. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der elektrische Hauptschaltkreisabschnitt 103 in der oberen Einheit 1a gemeinsam mit dem Aufzeichnungskopf 101 vorgesehen, und deshalb übt die Tinte keinerlei Einfluß auf den elektrischen Schaltkreisabschnitt 103 aus, sogar wenn der Tintenausstoß während der Aufzeichnung oder eine unerwartete Leckage der Tinte auftritt. D.h., sogar wenn die Tinte aus den Ausstoßöffnungen 101b leckt, bildet sich der Strömungspfad davon auf der Seite der unteren Einheit lb aus, und somit ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der elektrische Schaltkreisabschnitt 103 oberhalb des Strömungspfades angeordnet, und die Tinte übt keinen Einfluß auf den elektrischen Hauptschaltkreisabschnitt 103 des vorliegenden Geräts aus. Desweiteren ist der elektrische Schaltkreisabschnitt 103 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel auf einem Niveau angeordnet, das höher ist, als die Positionen, bei denen die Ausstoßöffnungen 101b des Aufzeichnungskopfs 101 angeordnet sind. Somit übt die Tinte keinen weiteren Einfluß auf den elektrischen Schaltkreisabschnitt 103 aus. Die vorstehend beschriebene Anordnung des elektrischen Schaltkreisabschnitts 103 und der Ausstoßöffnungen 101b war effektiv, aber sie war nicht immer notwendig.
Das Bezugszeichen 111 bezeichnet eine Papierversorgungswalze, die durch Wegschneiden eines Teils eines Bogens ausgebildet ist. Die Papierversorgungswalze 111 ist eine Walze zum Liefern von Aufzeichnungsrnedien 5 wie Papier, Folien oder Stoffe von einer Kassette 221, die die Aufzeichnungsmedien 5 darin enthält, zu der Aufzeichnungsstation, bei der eine Aufzeichnung durch den Aufzeichnungskopf 101 bewirkt wird.
Die Bezugszeichen 113 und 115 bezeichnen jeweils eine Förderwalze, die an der stromaufwärtigen Seite auf einem Aufzeichnungsmediurnförderpfad P in bezug zur Aufzeichnungsstation angeordnet ist, und eine Auswurfwalze, die nahe der Ausstoßöffnung 9 an der stromabwärtigen Seite angeordnet ist. Diese Walzen 113 und 115 werden durch einen Motor 117 über einen Steuerriemen 119 drehbar angetrieben.
Somit haben die Förderwalze 113 und die Auswurfwalze 115 in Reaktion zu diesem Drehantrieb mit den Leerlaufwalzen 213 und 215 zusammengewirkt, die damit in einem gegenüberliegendern Verhältnis angeordnet sind, um die Förderung des Aufzeichnungsrnediurns 5. zur Aufzeichnungsstation zu bewirken, wobei das Aufzeichnungsmedium 5 dazwischen gehalten wird und den Auswurf des Aufzeichnungsmediums 5 von der Aufzeichnungsstation zur Auswurfschale 9A.
Das Bezugszeichen 201 bezeichnet eine Papierführung, die auf dem Förderpfad P der Aufzeichnungsrnedien 5 vorgesehen ist, um den Förderpfad P zu beschränken, und das Bezugszeichen 203 bezeichnet eine Platte, die auf der Unterseite der unteren Einheit 1b in einem gegenüberliegendern Verhältnis zu den Ausstoßöffnungen 101b des Aufzeichnungskopfs 101 angeordnet ist, um das Aufzeichnungsrnedium 5 in der Aufzeichnungsstation zu halten, d.h., um die Aufzeichnungsoberfläche zu steuern, wenn eine Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmedium 5 durch den Aufzeichnungskopf 101 bewirkt wird.
Die Aufzeichnungsmedien 5, die in der vorstehend erwähnten Papierkassette 221 aufgestapelt sind, wurden eines nach dem anderen durch die Papierversorgungswalze 111 durch das Zusammenwirken mit einer Trennvorrichtung (nicht gezeigt) getrennt und zur Aufzeichnungsstation gefördert. Das Bezugszeichen 225 bezeichnet die Bodenplatte des Geräts. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel diente diese Bodenplatte 225 auch als eine Trennwand zum Blockieren des Ausströmens von leckender Tinte zur Außenseite des Geräts, wenn eine unerwartete Leckage an Tinte von dem Aufzeichnungskopf 101, etc. auftrat.
Das Bezugszeichen 231 bezeichnet einen Tintentank als eine Tintenversorgungsquelle für den Aufzeichnungskopf 101. Der Tintentank 231 ist unterhalb der Platte 203 angeordnet und so konstruiert, um Tinte durch eine flexible Versorgungsleitung 233 zum Aufzeichnungskopf 101 zu liefern. Das Bezugszeichen 235 bezeichnet ein Tintenabsorbierbauteil, das aus einem wasserabsorbierenden porösen Material ausgebildet ist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das tintenabsorbierende Bauteil 235 auf der Oberseite des Tintentanks 231 unterhalb der Platte 203 angeordnet. Dieses Tintenabsorbierbauteil 235 könnte geeigneterweise die in Position befindliche Platte 203 austauschen und so konstruiert sein, um in der Lage zu sein, den Ausstoßöffnungen lolb des Aufzeichnungskopfs 101 gegenüberzuliegen oder dagegen anzuliegen, und für den Ausstoßwiederherstellbetrieb oder den Abdeckbetrieb des Aufzeichnungskopfs 101 verwendet zu werden. Dadurch wurde die Tinte, die von dem Aufzeichnungskopf 101 tropfte, in geeigneter Weise gesammelt.
Das Bezugszeichen 150 bezeichnet ein Gebläse zum Einführen der Luft von der Außenseite des Geräts, um dadurch die verschiedenen Abschnitte des Geräts zu kühlen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel war dieses Gebläse 150 auf jener Seite des Geräts angeordnet, die der Ausstoßöffnung 9 gegenüberliegt, wodurch der Luftstrom (durch einen Pfeil a in Figur 3 gezeigt) von einer Einlaßöffnung 5a in der Seite der Ausstoßöffnung 9 erzeugt wurde. Wie vorstehend beschrieben wurde, war in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Aufzeichnungskopf 101 in der Nähe der Ausstoßöffnung 9 vorgesehen, und deshalb wurde das Satelliten(Tröpfchen), das während des Ausstoßes von Tintentröpfchen von dem Aufzeichnungskopf 101 sekundär auftritt, die Tintenverschmutzung, die auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 5 durch Spritzen von Tinte verursacht wurde, Staub, das Papierpulver des Aufzeichnungsmediums, etc., durch die Ausstoßöffnung 9, durch Reiten auf dem Luftstrom, oder durch Anhaften an dem Aufzeichnungsmedium 5, oder durch beides umgehend aus dem Gerät ausgeführt, wodurch verhindert werden konnte, an den verschiedenen Teilen in dem Gerät anzuhaften, um diese zu verunreinigen, oder, um den elektrischen Schaltkreisabschnitt 103 zusammenbrechen zu lassen. D.h., in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde das Kühlgebläse 150 für das Kühlen des elektrischen Schaltkreises in Bezug zu einem Fall gezeigt, wo es auch als eine Blasvorrichtung in dem Gerät verwendet wurde, das den Tintennebel eliminiert.
Wenn der Tintennebel dazu gebracht wurde, auf dem Aufzeichnungsmedium 5 festzuhaften, hatte dies nur sehr geringen Einfluß auf die Druckqualität, etc., weil der Tintennebel im allgemeinen sehr fein ist. Auch wenn der Tintennebel durch den Luftstrom ausgetragen wird, könnte ein Filter oder dergleichen nahe an der Ausstoßöffnung 9 vorgesehen werden, so daß der Tintennebel durch diesen gesammelt wird. Wenn der Tintennebel in dieser Weise durch das Aufzeichnungsmedium 5 oder den Filter gesammelt wurde, wurden die äußeren Wände oder dergleichen des Geräts nicht verunreinigt.
Zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen Konstruktion wurde der Körpereinheitsabschnitt 1 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel trennbar in die obere Einheit 1a und die untere Einheit lb in der nachfolgend beschriebenen Art und Weise gemacht, um Reparaturen von verschiedenen Teilen, die Staubehandlung, etc., zu vereinfachen.
In Figur 4 ist ein Beispiel der Konstruktion eines Mechanismus zum Trennen der oberen Einheit 1a und der unteren Einheit 1b voneinander und zum Öffnen des Geräteinneren gezeigt, um dadurch den Raum für die vorstehend erwähnten Reparaturen und die Behandlung zugänglich zu machen. In Figur 4 bezeichnet das Bezugszeichen 11 ein Gelenk, das an der Seite angeordnet ist, die der Ausstoßöffnung 9 gegenüberliegt, um eine Schwenkbewegung der oberen Einheit 1a relativ zur unteren Einheit 1b zuzulassen, und das Bezugszeichen 13 bezeichnet eine Feder zum Halten der oberen Einheit 1a in ihrer geöffneten Position.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie es oben beschrieben wurde, sind der Aufzeichnungskopf 101, die Walzen 113 und 115, etc. nahe an der Ausstoßöffnung 9 in der oberen Einheit la angeordnet, und die Platte 203, die Leerlaufwalzen 213, 215, die Papierkassette 221, der Tintentank 231 und das Tintenabsorbierbauteil 235 sind nahe der Ausstoßöffnung 9 in der unteren Einheit 1b angeordnet, und deshalb wurde das Tintensystern im geöffneten Zustand des Körpereinheitsabschnitts 1, wie er in Figur 4 gezeigt ist, der den Aufzeichnungskopf 101, den Tintentank 231 und das Tintenabsorbierbauteil 235 und das Papierzuführ- oder Fördersystem, das die Papierkassette 221 und die Walzenbauteile enthält, weit geöffnet.
D.h., in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die obere Einheit 1a und die untere Einheit 1b entlang des Pf ads, entlang dem das Aufzeichnungsmediurn 5 aus der Kassette 221 zur Ausstoßöffnung 9 geführt wird, voneinander beabstandet, und somit wurde die Konstruktion so gemacht, daß der Förderpfad geöffnet ist, wenn die obere Einheit 1a relativ zur unteren Einheit 1b nach oben geschwenkt wird.
Dementsprechend wurde in diesem Zustand der Arbeitsraum, der für die Reparaturen verschiedener Teile notwendig war, der Austausch des Tintenabsorbierbauteils und die Entfernung eines Staus gewährleistet, und somit wurden diese Arbeiten erleichtert. Ebenso könnte in diesem Zustand das Wiederauffüllen von Aufzeichnungsrnedien 5 und das Nachfüllen von Tinte durchgeführt werden. Das vorliegende Ausführungsbeispiel wurde in bezug auf ein Beispiel gezeigt, in dem die oberen und unteren Einheiten voneinander beabstandet sind, und entlang des gesamten Förderpfads des Aufzeichnugsmediums 5 geöffnet sind, wohingegen dies nicht einschränkend ist, sondern der vorstehend beschriebene Effekt könnte erhalten werden, wenn zumindest der Abschnitt der Aufzeichnungsstation von dem Aufzeichnungskopf geöffnet ist.
Die Konstruktion für das Gewährleisten des Arbeitsraurns ist nicht auf jene beschränkt, die in Figur 4 gezeigt ist, sondern kann unterschiedlich sein. Z.B. wurde ein gutes Ergebnis in einer jeden Konstruktion erzielt, in der Streben zum Abstützen der oberen Einheit 1a an vier Ecken der unteren Einheit 1b vorgesehen waren, und die obere Einheit 1a vertikal entlang der Streben bewegbar gemacht ist, eine Konstruktion, bei der die obere Einheit 1a schräg nach oben gleitfähig in ihren horizontalen Zustand unter Verwendung eines Parallelgliedmechanismus ist, und eine Konstruktion, in der die obere Einheit 1a und die untere Einheit 1b nicht in der vertikalen Richtung geöffnet werden, sondern in der horizontalen Richtung geöffnet werden. Vor allem ist der Gelenktyp des vorliegenden Ausführungsbeispiels einfach in der Konstruktion und zuverlässig im Betrieb und war sehr vorteilhaft.
Nun war in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Aufzeichnungskopf 101 in dem Tintensystem auf der Seite der oberen Einheit 1a angeordnet, und der Tintentank 231 war auf der Seite der unteren Einheit 1b angeordnet. Diese wurden auch konstruiert, um durch eine Versorgungsleitung 233 miteinander in Verbindung zu stehen. Figur 5A ist eine schematische seitliche Schnittansicht, die den Verbindungszustand der Verbindungsleitung zeigt, und Figur 5B ist eine Perspektivansicht davon.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie in Figur 5A gezeigt ist, sind schwenkbare Tintenverbindungsbauteile lola und 231A an dem Verbindungsabschnitt jeweils zwischen dem Aufzeichnungskopf 101 und der Tintenversorgungsleitung 233 und dem Verbindungsabschnitt zwischen dem Tinkentank 231 und der Tintenversorgungsleitung 233 vorgesehen, so daß der Versatz des Körpereinheitsabschnitts 1, resultierend von seinem Öffnen und Schließen, durch die Drehung der schwenkbaren Tintenverbindungsbauteile 101A und 231A absorbiert werden kann. In Figur 5A bezeichnen die Bezugszeichen 101B und 231B O-Ringe zum Abschließen der Tinte.
Figur 5B zeigt die Details des Verbindungsabschnitts der Versorgungsleitung, und insbesondere zeigt sie die Konstruktion davon auf der Seite des Tintentanks 231. In Figur 58 bezeichnet das Bezugszeichen 231D ein Knie, das einstückig mit der Versorgungsleitung 233 an ihrem einen Ende vorgesehen ist, das Bezugszeichen 231C bezeichnet einen Haltering für den O-Ring 231B, und das Bezugszeichen 231E bezeichnet eine Halteplatte für das Steuern des Knies 231D vertikal relativ zum Tintentank 231 und zum Halten des Knies 231D, um nicht von dem Tintentank 231 abzurutschen. Das Knie 231D wurde drehbar gleitfähig relativ zum Tintentank 231, zum O-Ring 2318, zum Haltering 231C und zur Halteplatte 231E gemacht.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde auch eine solche Konstruktion in ähnlicher Weise auf der Seite des Aufzeichnungskopfs 101 durchgeführt.
Mit einer solchen Konstruktion wurde die Versorgungsleitung 233 zu einem flexiblen schlauchförmigen Bauteil gemacht, das aus einem Material wie Polyethylen ausgebildet ist, wodurch die obere Einheit 1a und die untere Einheit 1b gleichmäßig geöffnet werden konnten, ohne einen großen Einfluß auf den Tintenströmungspfad auszuüben. Desweiteren ist das Knie 231D in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel relativ zum Tintentank 231 und zum Aufzeichnungskopf 101 schwenkbar, und deshalb wurde der Montagewinkel der Versorgungsleitung 233 durch die Elastizität der Versorgungsleitung natürlich selbst versetzt, wenn die obere Einheit 1a und die untere Einheit 1b geöffnet wurden.
Dadurch konnte das Durchhängen der Versorgungsleitung 233 reduziert werden, wenn die obere Einheit 1a und die untere Einheit 1b verschlossen bleiben, und der Umfang der Deformation der Versorgungsleitung konnte reduziert werden. Dadurch konnte auch die Versorgungsleitung 233 hergestellt werden, so daß sie eine ausreichende Länge hat, um den Tintentank 231 und den Aufzeichnungskopf 101 im wesentlichen linear zu verbinden, wenn die Einheiten 1A und 1B im maximalen Öffnungswinkel geöffnet waren (siehe Figur 4), und deshalb konnte die erforderliche Flexibilität der Versorgungsleitung 233 gering gehalten werden. Diese Tatsachen ermöglichten es, die Versorgungsleitung dick und kurz zu machen. Dies hat auch stark zur Reduzierung des Widerstands in dem Strömungspfad des Tintenversorgungspfads von dem Tintentank zum Aufzeichnungskopf geführt, zur Verhinderung des Eindringens von Luft in die Leitung, und zur Kompaktheit des Geräts, resultierend aus der Möglichkeit der Reduzierung des Biegeraums für die Versorgungsleitung 233.
Der Effekt, der aus dem drehbaren Montieren der Versorgungsleitung resultiert, wie vorstehend beschrieben wurde, kann ausreichend erwartet werden, und deshalb kann ein Nutzen erhalten werden, sogar, wenn der Verbindungsabschnitt, der in den Figuren 5A und 5B gezeigt ist, nur auf einer der Seiten des Tintentanks 231 und des Aufzeichnungskopfs 101 vorgesehen war.
Die Konstruktion zur Gewährung der Öffnung der Einheiten 1a und 1b ist nicht auf die vorstehend beschriebene Konstruktion beschränkt, die eine Kombination der flexiblen Versorgungsleitung und der schwenkbaren Gelenke aufweist, sondern es könnte z.B. von einer Konstruktion Gebrauch gemacht werden, bei der eine relativ steife Versorgungsleitung durch Knie oder dergleichen verbunden wird.
Nun ist beim Tintenstrahlaufzeichnen die Distanz des Fluges eines Tintentröpfchens, d.h. die Distanz zwischen dem Öffnungsabschnitt der Düse des Aufzeichnungskopfs 101 und dem Papier einer von Faktoren, die einen großen Einfluß auf die Aufzeichungsqualität haben. Insbesondere in dem Fall einer Konstruktion, bei der wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel die obere Einheit la, die den Aufzeichnungskopf 101 hat, und die untere Einheit lb, die die Platte 203 hat, die das Papier steuert, voneinander getrennt werden können, ist es wünschenswert, zu berücksichtigen, daß der Aufzeichnungskopf und die Platte im verbundenen Zustand der Einheiten einander in einer parallelen Beziehung zueinander genau gegenüberliegen.
Um dies zu verwirklichen, wurde.beispielsweise überlegt, den Aufzeichnungskopf 101 so zu halten, daß er vertikal bewegbar relativ zum Rahmen der oberen Einheit 1a ist, und zu bewirken, daß ein Anschlagbauteil, das an der Platte 203 der unteren Einheit 1b befestigt ist, gegen einen Abschnitt des Aufzeichnungskopfs in dem verbundenen Zustand der oberen und unteren Einheiten anschlägt.
Um dies kompakt und einfach in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zu verwirklichen, wurde eine Konstruktion durchgeführt, so daß der Aufzeichnungskopf 101 an der oberen Einheit 1a befestigt ist, und die Platte 203 an der unteren Einheit 1b befestigt ist, und in dem verbundenen Zustand der oberen und unteren Einheiten 1a und 1b Anschlagbauteile (nicht gezeigt), die in den oberen und unteren Einheiten vorgesehen sind, dazu gebracht werden, gegen zwei Punkte nahe der gegenüberliegenden Enden des Aufzeichnungskopfs 101 anzuschlagen. Es war auch vorzuziehen, eine geeignete Verschlußvorrichtung vorzusehen, um den verbundenen Zustand zu gewährleisten.
Demgemäß wurde es möglich, eine hochgenaue und gut reproduzierbare Distanz zwischen dem Aufzeichnungskopf und dem Papier während dem Öffnen/Schließen der oberen und unteren Einheiten 1a und 1b durch genaues Regeln der Montagedimensionen des Aufzeichnungskopfs 101 oder der Platte 203 relativ zu den Anschlagbauteilen der oberen und unteren Einheiten 1a und 1b zu halten.
In dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie vorstehend beschrieben wurde, wurde der Aufzeichnungskopf 101 vom Bedarfstyp nahe der Ausstoßöffnung 9 des Geräts angeordnet, wobei die Ausstoßöffnungen davon vertikal nach unten zeigten, und die Papierkassette 221 wurde unterhalb des elektrischen Schaltkreisabschnitts 103 angeordnet, so daß ein Aufzeichnungsrnedienförderpfad, der die Platte 203 einschließt, unterhalb der Ausstoßöffnungen des Aufzeichnungskopfs ausgebildet wird, und deshalb wurde die Förderdistanz des Aufzeichnungsmediums verkürzt und das Fördersystem wurde vereinfacht und demgemäß konnte die Konstruktion des Geräts sehr kompakt gemacht werden.
Auch der obere elektrische Schaltkreisabschnitt 103 war auf der Seite der oberen Einheit 1a gemeinsam mit dem Aufzeichnungskopf 101 vorgesehen, und deshalb hatte die Tinte keine negativen Auswirkungen auf den elektrischen Schaltkreisabschnitt 103, sogar, wenn die Tinte ausgestoßen wurde, oder wenn eine Leckage der Tinte auftrat.
Zusätzlich wurde der innere Druck des Geräts höher gemacht als der atmosphärische Druck, so daß ein Luftstrom erzeugt wird, der durch die Ausstoßöffnung 9 nach außen strömt, wodurch der während des Ausstoßens von Tintentröpfchen durch den Aufzeichnungskopf 101, der nahe an der Ausstoßöffnung 9 vorgesehen ist, erzeugte Tintennebel, und der Papierstaub oder dergleichen, der während der Förderung des Aufzeichnungsmediums produziert wurde, schnell aus dem Gerät herausgeführt wurde, und somit konnte die Verunreinigung oder eine Störung, die ansonsten vom Anhaften der Tinte an den verschiedenen inneren Teilen in dem Gerät hervorgerufen würde, zuverlässig verhindert werden.
Desweiteren wurde die obere Einheit 1a durch das Gelenk 11 schwenkbar relativ zur unteren Einheit 1b gemacht, das auf der Seite angeordnet ist, die der Ausstoßöffnung 9 gegenüberliegt, wodurch das Tintensystern und das Fördersystem während der Schwenkbewegung davon weit geöffnet wurden, und dementsprechend die Arbeit, die für die Reparaturen verschiedener Teile und der Staubehandlung erforderlich ist, leicht wurde.
Es wurde auch die Kompaktheit verschiedener Teile einschließlich des Fördersystems durch Vorsehen des Aufzeichnungskopfs nahe an der Ausstoßöffnung erreicht, aber die Stelle, an der der Aufzeichnungskopf angeordnet ist, ist nicht immer auf die Umgebung der Ausstoßöffnung beschränkt. In einem solchen Fall war eine Ausströmöffnung für Luft separat nahe an dem Aufzeichnungskopf vorgesehen, so daß der Tintennebel, etc. schnell ausgestoßen werden konnte, wodurch die Probleme des Tintennebels, etc. gelöst werden konnten.
Desweiteren ist in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel, wie in den Figuren 2 und 3 gezeigt ist, jede Basisplatte 103A horizontal angeordnet, und deshalb leidet der Luftstrom von dem Gebläse 150 sehr gering an dem Verlust durch einen Widerstand und wird effektiv auf die Umgebung des Aufzeichnungskopfs 101 gerichtet, und der Tintennebel, Papierstaub, etc. werden schnell aus der Ausstoßöffnung 9 ausgestoßen, aber die Wirkung des Luftstroms könnte durch Anwendung einer geeigneten Anordnung noch zuverlässiger gemacht werden. Z.B. war es auch effektiv, jede Basisplatte 103A so zu neigen, um nach links tiefer zu werden, wie in den Figuren 2 und 3 zu sehen ist, so daß der Luftstrom von dem Gebläse 150 direkt auf die Ausstoßöffnungen des Aufzeichnungskopfs 101 auftreffen.
Es war auch möglich, eine Leitung 180 vorzusehen, die eine Öffnung 180A hat, die dem Gebläse 150 gegenüberliegt, und eine Öffnung 180B, die dem Aufzeichnungskopf 101 gegenüberliegt, wie in Figur 6 gezeigt ist, so daß der Luftstrom durch die Leitung 180 auf den Aufzeichnungskopf 101 gerichtet ist.
Desweiteren kann auch anstelle des Kühllüfters 150, der als ein Gebläse verwendet wird, wie vorstehend beschrieben wurde, eine Gebläsevorrichtung separat an einer geeigneten Stelle angeordnet werden, um einen Luftstrom zu erzeugen. Es wurde beim Antreiben dieser Gebläsevorrichtung nur während des Druckens auch eine Wirkung festgestellt, und durch diese Maßnahme war es möglich, die Austrocknung der Düsen 101a, etc. des Aufzeichnungskopfs 101 zu minimieren.
In jedem Fall könnte die Gebläsevorrichtung, die zur Entfernung des Tintennebels verwendet wird, irgendeine sein, die den inneren Druck des Geräts leicht über den atmosphärischen Druck erhöht, und die ausreichend effektiv ist, sogar wenn der dadurch erzeugte Luftstrom winzig ist.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, das auch beschrieben wurde in Bezug auf einen Fall, bei dem das Host-Gerät H als Aufzeichnungsdatenversorgungsquelle verwendet wird, ist es natürlich auch möglich, daß eine solche Datenversorgungsquelle irgendeine ist. Z.B. kann anstatt oder zusätzlich zu dem Host-Gerät H eine Einlesevorrichtung zum Einlesen des Bildes eines Originals auf der Oberseite der oberen Einheit la vorgesehen werden, und die eingelesene Bildinformation kann in ein elektrisches Signal umgewandelt werden, das wiederum an den Aufzeichnungskopf 101 geliefert werden kann. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel, das mit einer solchen Bildeinlesevorrichtung versehen ist, wird später als ein zweites Ausführungsbeispiel beschrieben.
Die Konstruktion um die Platte des Aufzeichnungsgeräts der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf Figur 7 beschrieben. Das Bezugszeichen 203 bezeichnet die Platte, die auf der Unterseite der unteren Einheit lb in einem gegenüberliegenden Verhältnis zu dem Aufzeichnungskopf 101 vorgesehen ist, um die Aufzeichnungsoberfläche zu steuern. Die Platte 203 wurde durch einen Antriebsabschnitt, der beschrieben werden soll, der in Figur 7 nicht gezeigt ist, aus ihrer Position gegenüber dem Aufzeichnungskopf 101 bewegbar gemacht.
Die Aufzeichnungsmedien, die auf der vorstehend genannten Papierkassette 221 gestapelt sind, werden nacheinander durch die Papierzuführwalze 111 in Zusammenwirkung mit der Trennvorrichtung (nicht gezeigt) getrennt und werden zur Aufzeichnungsstation gefördert. Mit 225 ist die Bodenplatte des Geräts bezeichnet. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde die Bodenplatte 225 auch als eine Trennwand verwendet, zum Blockieren des Herausfließens von leckender Tinte aus dem Gerät heraus, wenn eine unerwartete Leckage an Tinte aus dem Auszeichnungskopf 101, etc. auftrat.
Das Bezugszeichen 233 bezeichnet eine flexible Versorgungsleitung zurverbindung des Aufzeichnungskopfs mit einem Tintentank, der nicht gezeigt ist, als eine Tintenversorgungsquelle. Das Bezugszeichen 235 bezeichnet ein Tintenabsorbierbauteil, das aus einem wasserabsorbierenden porösen Material erzeugt ist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel war das Tintenabsorbierbauteil 235 unterhalb der Platte 203 angeordnet. Das Tintenabsorbierbauteil 235 könnte so konstruiert sein, daß es in der Lage ist, die Platte 203 in geeigneter Weise in der Position zu ersetzen und gegenüber zu den Ausstoßöffnungen des Aufzeichnungskopfs 101 angeordnet zu sein, oder damit verbunden zu sein, so daß das Tintenabsorbierbauteil zur Wiederherstellung des Ausstoßes des Aufzeichnungskopfs 101 und zum Abdecken des Aufzeichnungskopfs verwendet werden könnte.
Dadurch wurde die Tinte in geeigneter Weise von der Seite des Aufzeichnungskopfs 101 gesammelt.
Das Bezugszeichen 150 bezeichnet ein Gebläse zum Einführen der Luft von außerhalb des Geräts, um dadurch verschiedene Teile des Geräts zu kühlen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel war dieses Gebläse 150 auf jener Seite des Geräts angeordnet, die der Ausstoßöffnung 9 für das Aufzeichnungsmediurn gegenüberliegt, wodurch der Luftstrom von einer Lufteinlaßöffnung 5a in der Seite zu der Ausstoßöffnung 9 erzeugt wurde. Wie vorstehend beschrieben wurde, war in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Aufzeichnungskopf 101 nahe der Ausstoßöffnung 9 vorgesehen, und deshalb wurden das Satellitentröpfchen, das während dem Ausstoß von Tintentröpfchen aus dem Aufzeichnungskopf 101 sekundär auftreten könnte, der Tintennebel, der auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums durch das Streuen von Tinte hervorgerufen werden könnte, Staub, der Papierstaub des Aufzeichnungsmediums, etc. durch die Ausstoßöffnung 9 durch Reiten auf dem Luftstrom unmittelbar aus dem Gerät heraus ausgetragen, wodurch verhindert werden konnte, daß diese an verschiedenen Teilen in dem Gerät anhaften, um diese zu verunreinigen, oder, daß der elektrische Schaltkreisabschnitt 103 zusammenbricht. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde das Kühlgebläse 150 zum Kühlen des elektrischen Schaltkreisabschnitts 103, etc. auch als Gebläsevorrichtung in dem Gerät verwendet, das den Tintennebel eliminiert.
Figur 8 zeigt ein Beispiel der Konstruktion eines Antriebsabschnitts für die Platte gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Bezugszeichen 203A und 203B bezeichnen Plattenbauteile, die die Platte 203 im verbunden Zustand bilden, wie gezeigt ist. Die Plattenbauteile 203A und 203B sind durch Arme 251A und 251B mit Wellen 253A und 253B, die sich in Längsrichtung des Aufzeichnungskopfs 101 erstrecken, verbunden, und sie sind um diese Wellen 253A und 253B in einer Richtung schwenkbar, um die Aufzeichnungsoberfläche zu öffnen. Zahnräder 255A und 255B sind jeweils an den Enden der Wellen 253A und 253B vorgesehen, und die Plattenbauteile sind durch diese Zahnräder 255A und 255B mit einem Satz an Zahnrädem 257A und 257B verbunden, die miteinander abwälzen, so daß die Richtungen der Schwenkbewegung der Plattenbauteile 203A und 203B für das Öffnen/Schließen der Aufzeichnungsoberfläche entgegengesetzt zueinander sein können. Der Übertragungsmechanismus, der diese Zahnräder umfaßt, ist durch ein Zahnrad 259 mit einem Motor 260 kombiniert und durch Regeln der Drehrichtung des Motors 260 wurde eine vorbestimmte Schwenkbewegung der Plattenbauteile 203A und 203B möglich.
D.h., wie in Figur 9A gezeigt ist, wird die Anschlagoberfläche 204A des Plattenbauteils 203A und die Anschlagoberf läche 204B des Plattenbauteils 203B während dem Aufzeichnen in ihrem verbundenen Zustand gehalten, wodurch die Plattenbauteile 203A und 203B konstruiert sind, daß sie die Platte 203 zur Steuerung der Aufzeichnungsoberfläche des Aufzeichnungsrnediums durch den Aufzeichnungskopf 101 bilden. Im Gegensatz dazu, wie in Figur 98 gezeigt ist, werden die Plattenbauteile 203A und 203B während der Wartung nach links und nach rechts, wie in der Figur gezeigt ist, durch Antreiben des Motors 260, durch den übertragungsrnechanisrnus, geöffnet, wodurch ein Raum unterhalb des Aufzeichnungskopfs 101 gewährleistet ist, und es z.B. durch Verbinden des Tintenabsorbierbauteils mit den Ausstoßöffnungen des Aufzeichnungskopfs 101 möglich wird, eine Reinigung oder den Ausstoßwiederherstellbetrieb sowie einen vorläufigen Ausstoß zu bewirken, wobei das Tintenabsorbierbauteil den Ausstoßöffnungen des Aufzeichnungskopfs nahe gegenüber liegt. Eine solche Verbindung oder nahe Anordnung des Tintenabsorbierbauteils kann durch Einsetzen des Absorbierbauteils von einer geeigneten Stelle auf dem Gerät erreicht werden, oder könnte durch in die Nähe bringen des Tintenabsorbierbauteils zu den Ausstoßöffnungen des Aufzeichnungskopfs durch einen geeigneten Mechanismus durch den Raum, der mit der Bewegung der Plattenbauteile 203A und 203B gewährt wird, erreicht werden.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel war die Platte 203 aus zwei Bauteilen 203A und 203B konstruiert, so daß während der Aufzeichnung die Anschlagoberflächen 204A und 204B miteinander verbunden waren, und deshalb trat ein Fall auf, wo die Vorwärtsbewegung der Vorderkante des Aufzeichnungsmediums an diesem Anschlagabschnitt behindert wurde, um einen Stau hervorzurufen, wenn ein Aufzeichnungsmedium gefördert wurde.
Die Figuren 10A und 10B zeigen zwei Beispiele der Konstruktion der Plattenbauteile 203A und 203B fur eine Vergleichrnäßigung der Bewegung des Aufzeichnungsmediums und eine Verhinderung eines Staus als eine Gegenmaßnahme für einen solchen Stau. Zuerst zeigt Figur 10A ein Beispiel, in dem beide Anschlagoberflächen 204A und 204B mit gebogenen Oberflächen versehen sind, und durch diese gebogenen Oberflächen wurde die vordere Endkante des Aufzeichnungsrnediums gleichmäßig in die Bewegungsrichtung, die durch einen Pfeil in Figur 10A gezeigt ist, geführt. Figur 10B zeigt ein Beispiel, in dem die Anschlagoberfläche 204B des Plattenbauteils 203B, die an der stromabwärtigen Seite in der Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsmediums liegt, mit einer geneigten Oberfläche versehen ist, die in bezug zur Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsmediums nach unten geneigt ist, und durch eine solche Konstruktion könnte auch ein Stau bei dem Anschlagabschnitt verhindert werden.
In der vorstehend beschriebenen Konstruktion war der Übertragungsmechanismus, der den Motor 260 und den Getriebezug aufweist, vorgesehen, um die zwei Plattenbauteile 203A und 203B schwenkbar zu machen, jedoch könnte alternativ beispielsweise ein Solenoid während dem Antreiben verwendet werden, und ein geeigneter Verbindungsrnechanismus könnte so angeordnet werden, daß die Schwenkbewegung der Plattenbauteile 203A und 203B durchgeführt werden könnte.
Figur 11 zeigt ein weiteres Beispiel der Konstruktion des Plattenantriebsabschnitts. In diesem Beispiel ist die Platte 203 ein einstückiges Bauteil, das in der horizontalen Ebene in einer Richtung orthogonal zur Längsrichtung des Aufzeichnungskopfs 101 bewegbar ist, d.h. in der Richtung der Förderung des Aufzeichnungsmediums.
In Figur 11 bezeichnen die Bezugszeichen 270A und 270B Riemenscheiben, über und zwischen denen sich ein Draht 267 zur Bewegung der Platte 203 in der Richtung des Pfeils erstreckt. Das Bezugszeichen 265 bezeichnet einen Motor, der an eine Riemenscheibe 2708 gekoppelt ist, um die Platte 203 durch den Draht 267 zu bewegen. Das Bezugszeichen 271 bezeichnet ein Drahtfixierlager, das auf der Platte 203 vorgesehen ist, um die Platte an dem Draht 267 zu befestigen. Das Bezugszeichen 273 bezeichnet Räder, die auf der Platte 203 vorgesehen sind, um die Platte 203 gleichmäßig entlang einer Führungsschiene 275 zu bewegen, die sich in der Pfeilrichtung erstreckt. Die Bezugszeichen 275A und 2758 bezeichnen Stopper, die auf der Führungsschiene 275 vorgesehen sind und die mit den Rädem 273 in Eingriff bringbar sind, um die Platte 203 an einer Position, die dem Aufzeichnungskopf 101 gegenüberliegt, und einer Position, die von dem Aufzeichnungskopf 101 entfernt ist, zu positionieren.
Durch eine solche Konstruktion ist die Platte 203 während der Aufzeichnung ebenso in der gezeigten Position positioniert, um die Aufzeichnungsoberfläche des Aufzeichnungsmediums zu steuern, währenddessen während einer Wartung der Motor 265 angetrieben wird, um die Platte 203 an der Position des Stoppers 2758 zu positionieren, wodurch ein großer Arbeitsraum, unterhalb des Aufzeichnungskopfs 101 gewährt werden könnte, um die Arbeitsmöglichkeit zu verbessern.
Es wird nun eine andere Konstruktionsform um die Platte des Aufzeichnungsgeräts der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Figur 12 zeigt ein Beispiel der Konstruktion des Plattenantriebsabschnitts gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Bezugszeichen 203A und 203B bezeichnen Plattenbauteile, die die Platte 203 in ihrem verbundenen Zustand bilden, wie gezeigt ist. Die Plattenbauteile 203A und 203B werden durch Arme 251A und 251B jeweils mit Wellen 253A und 253B verbunden, die sich in der Langsrichtung des Aufzeichnungskopfs 101 erstrecken, und sind um diese Wellen 253A und 253B in einer Richtung schwenkbar, um die Aufzeichnungsoberfläche zu öffnen. Zahnräder 255A und 255B sind jeweils auf den Enden der Wellen 253A und 253B vörgesehen, und durch diese Zahnräder 255A und 255B werden die Plattenbauteile mit einem Satz an Zahnrädem 257A und 257B, die miteinander abwälzen, verbunden, so daß die Richtungen der Schwenkbewegung der Plattenbauteile 203A und 203B für das Öffnen/Ausbilden der Aufzeichnungsoberfläche einander gegenüberliegen. Der Übertragungsmechanismus, der diese Zahnräder umfaßt, ist durch ein Zahnrad 259 mit einem Motor 260 kombiniert, und durch Steuern der Drehrichtung dieses Motors 260 wurde eine vorbestimmte Schwenkbewegung der Plattenbauteile 203A und 203B möglich.
Ebenso wurden die unteren Abschnitte der Arme 251A und 251B hergestellt, um sich von ihren Montageabschnitten nach innen in bezug zu den Wellen 253A und 253B zu erstrecken, und diese sich nach innen erstreckenden Abschnitte gelangten mit der Bodenoberfläche eines Gehäuses 235A in Eingriff, in dem ein Tintenabsorbierbauteil 235 enthalten ist.
Der Betrieb des Antriebsabschnitts für die Platte 203 und des Tintenabsorbierbauteils 235 wird nun unter Bezugnahme auf die Figuren 13A-13C beschrieben.
Zuerst werden während dem Aufzeichnen, wie in Figur 13A gezeigt ist, die Anschlagoberfläche 204A des Plattenbauteils 203A und die Anschlagoberfläche 204B des Anschlagbauteils 203B in ihrem verbundenen Zustand gehalten, wodurch die Plattenbauteile 203A und 203B so konstruiert sind, daß sie die Platte 203 zum Steuern der Aufzeichnungsoberfläche des Aufzeichnungsmediums durch den Aufzeichnungskopf 101 bilden. Es wurde auch eine Konstruktion durchgeführt, so daß zu dieser Zeit die sich nach innen erstreckenden Abschnitte 252 der jeweiligen Arme in ihrem im wesentlichen horizontal gehaltenen Zustand mit der Bodenoberfläche des Gehäuses 235A in Eingriff sind, und deshalb war das Tintenabsorbierbauteil 235 unterhalb der Plattenbauteile 203A und 203B positioniert.
Im Gegensatz dazu wurde der Motor 260 angetrieben, wenn die Beseitigung der Austrocknung oder der Verstopfung der Tinte in den Düsen, die die Ausstoßöffnungen enthalten, die Eliminierung von Bläschen, die mit der Tinte vermischt sind, oder der Ausstoß für das Austauschen der Tinte mit erhöhter Viskosität gegen frische Tinte (der vorläufige Ausstoß) bewirkt wurden. Infolgedessen wurden, wie in Figur 138 gezeigt ist, die Plattenbauteile 203A und 203B durch den Übertragungsmechanismus nach links und nach rechts geöffnet, wie in der Figur zu sehen ist, und zur gleichen Zeit wurden die Armabschnitte 252 um die Wellen 253A und 253B nach oben geschwenkt. Das Tintenabsorbierbauteil 235 wurde zusammen mit dem Gehäuse 235A nach oben gestoßen und so angeordnet, um der Unterseite des Aufzeichnungskopfs 101 direkt gegenüberzuliegen. Somit wurde der Ausstoßwiederherstellbetrieb durch den vorläufigen Ausstoß möglich. Ein solcher Ausstoßwiederherstellbetrieb durch den vorläufigen Ausstoß könnte durch Antreiben des Motors 260 zu einer passenden Gelegenheit erreicht werden, vor oder während dem Aufzeichnungsbetrieb, und dadurch würde der Aufzeichnungskopf betrieben, wobei das Absorbierbauteil dazu gegenüber angeordnet ist.
Desweiteren könnte die Reinigung der Endoberfläche, die die Ausstoßöffnungen enthält, durch schwenkbares Bewegen der Arme 251A und 251B von ihrem Zustand aus Figur 13B und durch Verbinden des Tintenabsorbierbauteils 235 mit den Ausstoßöffnungen des Aufzeichnungskopfs 101 erreicht werden, wie in Figur 13C gezeigt ist. Somit wurde die Tinte, etc., die an der Endoberfläche der Ausstoßöffnungen anhaftet, unmittelbar durch das Tintenabsorbierbauteil absorbiert, und die Wiederherstellung des Ausstoßes wurde durch Reinigung erreicht. Wenn anstelle des Tintenabsorbierbauteils 235 ein elastisches Bauteil, das aus Silikongummi oder ähnlichem Material ausgebildet ist, angeordnet ist, würde die Abdeckfunktion durchgeführt werden, die die nahe Umgebung der Ausstoßöffnungen vor Austrocknung oder Eintritt und Anhaftung von Staub oder dergleichen während dem Nichtgebrauch des Geräts schützt.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde die Platte 203 wieder aus zwei Bauteilen 203A und 203B konstruiert, und die Konstruktion wurde so gemacht, daß die Anschlagoberflächen 204A und 204B während der Aufzeichnung miteinander verbunden sind, und deshalb traten Fälle auf, wo die Bewegung der voreilenden Endkante des Aufzeichnungsmediurns an dem Anschlagabschnitt behindert wurde, um einen Stau hervorzurufen, wenn das Aufzeichnungsmedium gefördert wird.
Das Auftreten eines Staus könnte jedoch, wie in Verbindung mit dem vorherigen Beispiel beschrieben wurde, durch Anwenden der Form der Platte, wie sie in den Figuren 10A und 10B gezeigt ist, verhindert werden.
In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde der Übertragungsrnechanisrnus vorgesehen, der den Motor 260 und den Getriebezug aufweist, um es den zwei Armen 251A und 251B zu ermöglichen, schwenkbar bewegt zu werden, aber derselbe Zweck könnte auch erreicht werden, wenn beispielsweise ein Solenoid während dem Antreiben verwendet wird, und ein geeigneter Verbindungsmechanismus angeordnet ist, um dadurch die Plattenbauteile 203A und 203B dadurch schwenkbar zu bewegen.
Figur 14 zeigt noch ein weiteres Beispiel der Konstruktion des Plattenantriebsabschnitts. In diesem Beispiel weist die Platte 203 ein einstückiges Bauteil auf und ist in einer horizontalen Ebene in einer Richtung orthogonal zur Längsrichtung des Aufzeichnungskopfs 101 bewegbar, d.h. in der Richtung der Förderung des Aufzeichnungsmediums, und das Tintenabsorbierbauteil 235 ist mit der Bewegung der Platte vertikal bewegbar.
In Figur 14 bezeichnen die Bezugszeichen 270A und 270B Riernenscheiben, über und zwischen denen sich ein Draht 267 zum Bewegen der Platte 203 in der Pfeilrichtung erstreckt. Das Bezugszeichen 265 bezeichnet einen Motor, der mit einer Riemenscheibe 2708 gekoppelt ist, um die Platte 203 durch den Draht 267 zu bewegen. Das Bezugszeichen 271 bezeichnet ein Drahtfixierlager, das auf der Platte 203 vorgesehen ist, um die Platte an dem Draht 267 zu befestigen. Das Bezugszeichen 273 bezeichnet Räder, die mit der Platte 203 kombiniert sind, um die Platte 203 gleichmäßig entlang einer Führungsschiene 275 zu bewegen, die sich in der Pfeilrichtung erstreckt. Die Bezugszeichen 275A und 275B bezeichnen Stopper, die auf der Führungsschiene 275 vorgesehen sind und mit den Rädem 273 in Eingriff bringbar sind, um die Platte 203 an einer Position zu positionieren, die dem Aufzeichnungskopf 101 gegenüberliegt, an einer Position zur Verbindung des Tintenabsorbierbauteils 235 mit dem Aufzeichnungskopf 101.
Das Bezugszeichen 281 bezeichnet ein Führungsbauteil, das einstückig mit der Platte 203 kombiniert ist. Das Führungsbauteil 281 ist mit einer Nockenoberfläche 281A versehen, die mit einem Führungszapfen 283 in Eingriff bringbar ist, der vorstehend auf einem Gehäuse 235A vorgesehen ist, das das Tintenabsorbierbauteil 235 darin enthält, um dadurch eine vertikale Bewegung des Tintenabsorbierbauteils 235 zuzulassen. Das Gehäuse 235A wird normalerweise durch ein Vorspannelernent, wie eine Feder (siehe Figuren 15A und 15B), nach oben vorgespannt und die Bewegung nach oben davon wird durch den Führungszapfen 283 gesteuert.
Das Bezugszeichen 290 bezeichnet ein Fixierlager, das an das Gerät befestigt ist, und das Bezugszeichen 292 bezeichnet ein Parallelglied, das das Fixierlager 280 mit dem Gehäuse 235A verbindet. Das Fallen von dem Tintenabsorbierbauteil 235 während seinem vertikalen Versatz wurde dadurch verhindert.
Bei einem solchen Aufbau wurde eine Konstruktion gemacht, so daß die Platte 203 während dem Aufzeichnen nahe an dem Stopper 275A positioniert ist, wie in Figur 14 gezeigt ist, um die Aufzeichnungsoberfläche des Aufzeichnungsmediums zu bilden. D.h., in diesem Zustand, wie in Figur 15A gezeigt ist, hat die Nockenoberf läche 281A der Führung 281 das Tintenabsorbierbauteil 235 in seiner unteren Position entgegen der Vorspannkraft einer Feder 294 durch die den Führungszapfen 283 positioniert.
Wenn im Gegensatz dazu der Ausstoßwiederherstellbetrieb durch Reinigen oder durch einen Abdeckvorgang bewirkt werden soll, wurde der Motor 265 angetrieben, um die Platte 203 zu bewegen und sie nahe an dem Stopper 2758 zu positionieren. Es wurde eine Konstruktion vorgenommen, so daß in diesem Zustand, mit der Bewegung der Führung 281 in der Richtung X, das Tintenabsorbierbauteil 235 durch die Wirkung der Feder 294 nach oben bewegt wird, um mit den Ausstoßöffnungen des Aufzeichnungskopfs 101 verbunden zu werden, während der Führungszapfen 283 mit der Nockenoberfläche 281A in Eingriff ist, wie in Figur 15B gezeigt ist.
Wenn der Motor 265 gesteuert wird, um die Platte 203 in geeigneter Weise zwischen die Stopper 275A und 275B zu positionieren, wird das Tintenabsorbierbauteil 235 in Gegenüberlage zum Aufzeichnungskopf 101 gebracht, wobei eine geeignete Distanz dazwischen gehalten wird, und deshalb konnte der Ausstoßwiederherstellbetrieb durch das vorläufige Ausstoßen durchgeführt werden.
Ein anderes Ausführungsbeispiel des Aufzeichnungsgeräts der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Eine schematische Perspektivansicht dieses Ausführungsbeispiels ist in Figur 16 gezeigt. Die Bezugszeichen, die in Figur 16 angegeben sind, sind in ihrer Bedeutung ähnlich zu denjenigen, die in Figur 2 angegeben sind, und deshalb müssen sie nicht detailliert beschrieben werden.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Platte 203 aus ihrer Position, gegenüber dem Aufzeichnungskopf 101, durch einen Antriebsabschnitt bewegbar gemacht, der nicht dargestellt ist. D.h., wie später beschrieben wird, ist das Tintenabsorbierbauteil 235 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel so konstruiert, um in der Lage zu sein, die positionierte Platte 203 in geeigneter Weise in Reaktion einer Bewegung der Platte auszutauschen und gegenüber den Ausstoßöffnungen des Aufzeichnungskopfs 101 angeordnet oder mit ihnen verbunden zu sein, zur Verwendung für den Ausstoßwiederherstellbetrieb des Aufzeichnungskopfs 101. Dadurch wurde die Tinte vorn Aufzeichnungskopf 101 in geeigneter Weise während der Aufzeichnung gesammelt.
Ebenso wird das Tintenabsorbierbauteil 235 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel unterhalb der Platte 203 einstückig mit dem Tintentank 231 angeordnet.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel wird detaillierter beschrieben.
Figur 17 zeigt ein Beispiel der Konstruktion wesentlicher Abschnitte der vorliegenden Erfindung. In Figur 17 bezeichnet das Bezugszeichen 234 eine Kartusche, die einen Tintentank 231 und das Tintenabsorbierbauteil 235 als eine Einheit darin enthält, und das Bezugszeichen 234A bezeichnet eine Verbindung zur Verbindung des Tintentanks 231 mit der Versorgungsleitung 233. Die Bezugszeichen 203A und 203B bezeichnen Plattenbauteile, die dazu angepaßt sind, die Platte 203 in ihrem zusammengefügten Zustand zu bilden (der Zustand, in dem sie die obere Oberfläche des Tintenabsorbierbauteils 235 bedecken). Die Plattenbauteile 203A und 203B sind beispielsweise durch ein Glied 241 einstückig mit der Kartusche 234 verbunden, und sie sind um Schwenkzapfen auf der Kartusche 234 in einer Richtung schwenkbar gemacht, um die obere Oberfläche des Tintenabsorbierbauteils 235 aufzudecken, und in eine Richtung, um die obere Oberfläche des Tintenabsorbierbauteils 235 zu bedecken. Das Glied 241 und die Kartusche 234 könnten beispielsweise durch eine Spannf eder so miteinander verbunden werden, daß, wenn keine äußere Kraft aufgebracht wird, die Plattenbauteile 203A und 203B in der Richtung schwenkbar bewegt werden, um die obere Oberfläche des Tintenabsorbierbauteils 235 zu bedecken. Diese Plattenbauteile können als ein Schutzbauteil zum Schutz des Tintenabsorbierbauteils dienen. Auch die Drehpunkte der Plattenbauteile 203A und 203B können durch das Glied 245 in geeigneter Weise festgelegt werden, so daß die Plattenbauteile 203A und 203B normalerweise die obere Oberfläche des Tintenabsorbierbauteils 235 abdecken könnten, oder es gab kein Problem, sogar wenn eine Feder damit kombiniert wurde.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde die Kartusche 234, auf der die Plattenbauteile 203A und 203B montiert sind, in der Vertikalrichtung des Pfeils B durch ein geeignetes Antriebselelement bewegbar gemacht. Auch das Glied 241 war mit einer Öffnungs-Schließ-Welle 241A versehen, die bei der nach oben Versetzung der Kartusche 234 durch das Antriebselement 248 mit einem Bautiel in Kontakt gelangt, das an dem Gerät befestigt ist, und öffnet die Plattenbauteile 203A und 203B mit diesem Eingriff. Desweiteren wurde die Kartusche 234 entfernbar montierbar gemacht in Bezug zu dem Gerät, so daß der Tintentank 231 und das Tintenabsorbierbautiel 235 als eine einheit ausgetauscht werden können. Die Richtung, in der die Tintenkartusche 234 herausgenommen wird, könnte beispielsweise die Längsrichtung davon sein, wie durch den Pfeil A angezeigt ist, Die Plattenbauteile 203A und 203B sind durch das Gleid 241 mit der Kartusche 234 in Eingriff.
Der Vorgang der Konstruktion von Figur 17 wird nun unter Bezugnahme auf die Figuren 18A und 18B beschrieben. In diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 245 eine fixierte Wand, die an dem Gerät befestigt ist und als ein Eingriffsbauteil dient, das mit der Öffnungs-Schließ-Welle in Eingriff bringbar ist. Das Bezugszeichen 248 bezeichnet eine Nocke als ein Antriebselement, die einen Arrnabschnitt 248B hat, der mit der Bodenoberfläche der Kartusche 234 in Eingriff ist, und um einen Drehpunkt 248A, der an dem Gerät befestigt ist, schwenkbar ist. Auch der andere Armabschnitt 248C der Nocke 248A wurde mit einer Antriebsvorrichtung wie einem Motor oder einem Solenoid durch einen geeigneten Übertragungsmechanismus gekoppelt, so daß die Antriebsvorrichtung während dem Ausstoßwiederherstellbetrieb angetrieben werden kann, um dadurch die Kartusche 234 nach oben zu bewegen.
D.h., wie in Figur 18A gezeigt ist, daß, wenn die Kartusche 234 während dem Aufzeichnen in ihrer unteren Position gehalten wird, die fixierte Wand 245 und die Öffnungs- Schließ-Welle 241A in diesem Zustand nicht miteinander in Eingriff stehen und deshalb die Plattenbauteile 203A und 203B in einer Position sind, in der sie aneinander anschlagen und das Tintenabsorbierbauteil 235 bedecken, so daß diese die Aufzeichnungsoberfläche des Aufzeichnungsmediums in einem gegenüberliegenden Verhältnis zu den Ausstoßöffnungen des Aufzeichnungskopfs 101 beschränken.
Im Gegensatz dazu wurde die Konstruktion so gemacht, daß, wenn die Endoberfläche des Aufzeichnungskopfs 101, der die Ausstoßöffnung 101b enthält, gereinigt werden soll, die Antriebsvorrichtung in geeigneter Weise angetrieben wird, so daß der Armabschnitt 248B der Nocke 248 die Kartusche 234 nach oben stößt. In diesem Zusammenhang gelangt die Welle 241A mit der fixierten Wand 245 in Eingriff, und die Plattenbauteile 203A und 203B wurden in der Richtung geschwenkt, um die obere Oberfläche des Tintenabsorbierbauteils 235 aufzudecken, während gleichzeitig das Tintenabsorbierbauteil 235 mit den Ausstoßöffnungen des Aufzeichnungskopfs 101 verbunden wurde. Somit wurde die Tinte, etc., die an der Endoberfläche der Ausstoßöffnungen anhaftete, unmittelbar durch das Tintenabsorbierbauteil 235 absorbiert und die Wiederherstellung des Ausstoßes durch Reinigung wurde erreicht.
Wo ein Motor als Antriebsvorrichtung für die Nocke 248 verwendet wird, wird, wenn der Drehwinkel des motors in geeigneter Weise gesteuert wird, um dadurch die Kartusche 234 in eine Position zwischen den Positionen der Figuren 18A und 18B zu positionieren, die obere Oberfläche des Tintenabsorbierbauteils 235 aufgedeckt und kommt in eine gegen berliegende Position zum Aufzeichnungskopf 101, mit einer geeigneten Distanz, die dazwischen gehalten wird, und deshalb wurde die Eliminierung der Austrocknung und des Verstopfens der Tinte nahe der Ausstoßöffnungen 101b, die Eliminierung von Bläschen, die mit der Tinte vermischt sind, oder der Ausstoß für den Austausch der Tinte mit erhöhter Viskosität gegen frische Tinte (der vorläufige Ausstoß) möglich, und der Ausstoßwiederherstellbetrieb durch den vorläufigen Ausstoß konnte durchgeführt werden.
Wenn die Abssorbierfähigkeit des Tintenabsorbierbauteils 235 (die Menge an Tinte, die durch das Tintenabsorbierbauteil absorbiert werden kan) auf einen Wert festgesetzt wird, der größer als die Anfangsmenge der Tinte in dem Tintentank 231 ist, wobei eine solche Absorption der Tinte von dem Aufzeichnungskopf 101 berücksichtigt wird, war es möglich, die Unannehmlichkeit zu verhindern, daß die Tinte, die durch das Tintenabsorbierbauteil 235 nicht vollständig absorbiert werden konnte, daraus leckt, um verschiedene Teile in dem Gerät zu verunreinigen, oder, daß die Kartusche 234 ausgetauscht wird, wobei ungebrauchte Tinte darin zurückgelassen wird, ohne daß irgendeine spezielle Vorrichtung zur Erfassung der Tintenmenge in dem Tintenabsorbierbauteil vorgesehen ist. Natürlich ist dies auch auf das Tintenabsorbierbauteil anwendbar, das in dem vorgenannten Ausführungsbeispiel gezeigt ist.
Auch während der Entfernung der Kartusche 234 haben die Plattenbauteile 203A und 203B ein Deckelbauteil zum Abdecken des Tintenabsorbierbauteils 235 vorgesehen, und somit hat die Tinte nicht die Hände des Bedienungspersonals oder dergleichen während dem Austausch der Kartusche verunreinigt.
Die Platte 203 wurde in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wieder aus zwei Bauteilen 203A und 203B aufgebaut, und es wurde eine solche Konstruktion durchgeführt, daß diese Plattenbauteile während dem Aufzeichnen gegeneinander anstoßen und miteinander verbunden sind, und deshalb gab es Fälle, wo die Bewegung der Führungsendkante des Aufzeichnungsmediums in dem Anschlagsabschnitt behindert wird, um einen Stau hervorzurufen, wenn das Aufzeichnungsmedium gefördert wurde. Jedoch konnte ein solches Problem in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wieder durch die Anwendung der Konstruktion gelöst werde3n, die in den Figuren 10A und 10B gezeigt ist.
Nun ist der Aufzeichnungskopf 101 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in dem Tintensystem auf der Seite der oberen Einheit 1a angeordnet und der Tintentank 231 ist auf der Seite der unteren Einheit 1b angeordnet, und sie stehen durch die Versorgungsleitung 233 miteinander in Verbindung, und deshalb war es vorzuziehen, daß, wie vorher beschrieben, ein schwenkbares Tintenverbindungsbauteil vorgesehen wird, z.B. in mindestens einem des Verbindungsabschnitts zwischen dem Aufzeichnungskopf 101 und der Tintenversorgungsleitung 233 und dem Verbindungsabschnitt zwischen dem Tintentank 231 und der Tintenversorgungsleitung 233, so daß der Versatz, der aus der vertikalen Bewegung der Kartusche 234 resultiert, durch die bewegliche Tintenverbindung absorbiert wird. Anstelle der flexiblen Versorgungsleitung 233 kann auch sicherlich von einer Versorgungsleitung Gebrauch gemacht werden, die zwei relativ starre Rohrbauteile aufweist, die durch einschiebbare Faltenbälge zusammengekoppelt sind.
Während Ausführungsbeispiel 1 in Bezug auf einen Fall beschrieben wurde, wo die vorliegende Erfindung auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät angewandt wird, das einen Aufzeichnungskopf vom Bedarstyp hat, der ein ausstoßenergieerzeugendes Element verwendet, das durch ein elektrothermisches Wandlerelement dargestellt wird, und Ausstoßöffnungen hat, die nach unten gerichtet angeordnet sind, ist die vorliegende Erfindung natürlich wirksam und in der Lage, auch auf Aufzeichnungsgeräte anwendbar zu sein, die unterschiedliche Antriebssysteme und Anordnungen verwenden.
Es soll nun eine Beschreibung eines Falls erfolgen, wo eine Bildeinlesevorrichtung in dem Aufzeichnungsgerät der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist.

< Ausführungsbeispiel 2>

Das Ausführungsbeispiel 2 wird im Nachfolgenden detailliert unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Figur 19 ist eine Perspektivansicht, die ein Beispiel der äußeren Konstruktion eines Aufzeichnungsgeräts zeigt, das mit einer Bildeinlesevorrichtung versehen ist, und Figur 20 ist eine Perspektivansicht, die das Aufzeichnungsgerät zeigt, wobei ihre Außenhülle zur Erleichterung entfernt ist.
In den Figuren 19 und 20 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Körpereinheitsabschnitt, der eine obere Einheit 1a als eine erste Einheit und eine untere Einheit 1b als eine zweite Einheit hat. Die obere Einheit 1a wurde um ein Gelenk 11 relativ zur unteren Einheit 1b nach oben und unten schwenkbar gemacht. Die obere Einheit 1a ist mit einem Aufzeichnungskopf 101 versehen, einem elektrischen Schaltkreisabschnitt 103, einem Gebläse 150, einer oberen Auswurfwalze lisa, einer unteren Förderwalze 113a, einer Papierführung 201 und einer Papierzuführwalze 111, die später beschrieben wird. Andererseits ist die untere Einheit ib mit einer Platte 203, einem Tintenabsorbierbauteil 235, einem Tintentank 231, einer Papierkassette 221, einer Papierauswurfschale 9A und Leerlaufwalzen 213, 215 versehen. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet einen Deckel, der über dem Körpereinheitsabschnitt 1 angeordnet ist. Der Deckel 5 hat einen Funktionsabschnitt 7, in dem verschiedene Befehlsschalter 7a und 7b wie On-line-Schalter und eine Anzeigevorrichtung 7c zur Bewirkung der Modusanzeige angeordnet sind, und zusätzlich eine Einführöffnung 8A für ein Medium (ein Original), das eine einzulesende Bildinformation trägt, und eine Ausstoßöffnung 88 für das eingelesene Original, und er ist mit einem Original- Einlesegerät versehen, das einen Abschnitt 8 enthält, der ein Einlesegerät abdeckt, das unter Bezugnahme auf Figur 20 beschrieben werden soll. Das Bezugszeichen 9 bezeichnet eine Ausstoßöffnung, die in einer Seite des Geräts vorgesehen ist. Die Aufzeichnungsmedien 5, auf denen die Aufzeichnung bewirkt wurde, können durch die Ausstoßöffnung 9 auf der Auswurfschale 9A aufgestapelt werden.
Figur 20 ist eine Perspektivansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Deckel 5 des Geräts, der in Figur 19 gezeigt ist, entfernt wurde, um die innere Konstruktion des Geräts aus Figur 19 zu veranschaulichen, und Figur 21 zeigt eine seitliche Querschnittansicht des Geräts, das in Figur 19 gezeigt ist. In diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 101 einen bildverarbeitenden Kopf, der nahe an der Ausstoßöffnung 9 angeordnet ist. Der bildverarbeitende Kopf 101 hat die Gestalt vom sogenannten Vollmulti-Typ, wobei Düsen 101a beispielsweise mit einer Dichte von 16 Düsen pro 1 mm angeordnet sind, über einen Bereich, der der vollen Aufzeichnungsbreite (z.B. von Aufzeichnungspapier des Formats A4) des vorliegenden Geräts entspricht. Die ausstoßenergieerzeugenden Elemente, die durch elektromechanische Wandlerelemente (nicht gezeigt) oder elektrothermische Wandlerelemente (nicht gezeigt) dargestellt sind, sind auch an geeigneten Stellen in den Tintenströmungspfaden, wie den Düsen, angeordnet, und die Ausstoßenergie wird dazu gebracht, in Reaktion auf das Liefern eines Antriebssignals entsprechend einem aufzuzeichnenden Bild (d.h. ein Antriebssignal, das dem Einlesesignal des Original-Einlesegeräts 800 entspricht) auf Tinte zu wirken, wodurch Tinte aus den Ausstoßöffnungen 101b ausgestoßen wurde. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Aufzeichnungskopf 101 in einer solchen Art und Weise vorgesehen, daß die Ausstoßöffnung 101b einer jeden Düse 101a vertikal nach unten geöffnet ist.
Das Bezugszeichen 103 bezeichnet den elektrischen Hauptschaltkreisabschnitt des vorliegenden Geräts, in dem ein Antriebsschaltkreis zum Antreiben des Aufzeichnungskopfs 101 durch ein flexibles Kabel 102, ein Antriebsschaltkreis für das Original-Einlesegerät 800, ein signalverarbeitender Schaltkreis, ein Stromversorgungsschaltkreis, ein Steuerschaltkreis, ein Schnittstellenschaltkreis mit den verschiedenen Schaltkreisen in dem Gerät, etc. auf einer Basispiatte 103A vorgesehen sind. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der elektrische Hauptschaltkreisabschnitt 103 in der oberen Einheit la gemeinsam mit dem Aufzeichnungskopf 101 vorgesehen, und deshalb hat die Tinte keinen Einfluß auf den elektrischen Schaltkreisabschnitt 103 ausgeübt, sogar wenn ein Tintenausstoß während dem Aufzeichnen oder eine unerwartete Leckage an Tinte auftrat. D.h., sogar wenn die Tinte aus den Ausstoßöffnungen 101b leckt, ist der Strömungspfad davon auf der Seite der unteren Einheit 1b ausgebildet, und somit hat die Tinte keinen Einfluß auf den elektrischen Hauptschaltkreisabschnitt 103 ausgeübt, indem in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der elektrische Schaltkreisabschnitt 103 oberhalb des Strömungspfads angeordnet ist. Desweiteren ist der elektrische Schaltkreisabschnitt 103 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel auf einem Niveau angeqrdnet, das höher als die Positionen ist, bei denen die Ausstoßöffnungen 101b des Aufzeichnungskopfs 101 angeordnet sind. Somit wurde es für die Tinte schwieriger, einen Einfluß auf den elektrischen Schaltkreisabschnitt 103 auszuüben. Die vorstehend beschriebene Anordnung des elektrischen Schaltkreisabschnitts 103 und der Ausstoßöffnungen 101b war eine bevorzugte Anordnung, jedoch war sie nicht immer notwendig.
Das Bezugszeichen 111 bezeichnet eine Papierzuführwalze, die durch Wegschneiden eines Teils eines Bogens ausgebildet ist. Die Papierzuführwalze 111 ist eine Walze zur Zuführung von Aufzeichnungsmedien 5 wie Papier, Folien oder Stoffe von einer Kassette 221, die die Aufzeichnungsmedien 5 darin enthält, zur Aufzeichnungsstation, in der eine Aufzeichnung durch den Aufzeichnungskopf 101 bewirkt wird.
Die Bezugszeichen 113 und 115 bezeichnen jeweils eine Förderwalze, die an der stromaufwärtigen Seite eines Aufzeichnungsmediumförderpfades P in Bezug zu der Aufzeichnungsstation angeordnet ist, und eine Auswurfwalze, die nahe an der Ausstoßöffnung 9 an der stromabwärtigen Seite angeordnet ist. Diese Walzen 113 und 115 sind dazu angepaßt, durch einen Motor 117 über einen Steuerriemen 119 drehbar angetrieben zu werden. Somit haben die Förderwalze 113 und die Auswurfwalze 115 in Reaktion auf diesen Rotationsantrieb mit den Leerlaufwalzen 213 und 215 zusammengearbeitet, die in einem gegenüberliegendem Verhältnis dazu angeordnet sind, um die Förderung des Aufzeichnungsmediums 5 zur Aufzeichnungsstation zu bewirken, wobei das Aufzeichnungsmedium 5 dazwischen gehalten wird, oder um den Auswurf des Aufzeichnungsmediums S von der Aufzeichnungsstation zur Auswurfschale 9A zu bewirken.
Das Bezugszeichen 201 bezeichnet eine Papierführung, die auf dem Förderpfad P der Aufzeichnungsmedien S vorgesehen ist, um den Förderpfad P einzuschränken, und das Bezugszeichen 203 bezeichnet eine Platte, die auf der Seite der unteren Einheit 1b in einem gegenüberliegendem Verhältnis zu den Ausstoßöffnungen 101b des Aufzeichnungskopfs 101 vorgesehen ist, um das Aufzeichnungsmedium S in der Aufzeichnungsstation zu halten, d.h., um die Aufzeichnungsoberfläche zu steuern, wenn eine Aufzeichnung auf das Aufzeichnungsmedium S durch den Aufzeichnungskopf 101 bewirkt wird.
Die Aufzeichnungsmedien S, die in der vorstehend genannten Papierkassette 221 aufgestapelt sind, werden nacheinander durch die Papierzuführwalze 111 durch das Zusammenwirken davon mit einer Trenneinrichtung (nicht gezeigt) getrennt und zur Aufzeichnungsstation gefördert. Das Bezugszeichen 225 bezeichnet die Bodenplatte des Geräts. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel dient die Bodenplatte 225 auch als eine Trennwand zum Blockieren des Ausfließens von leckender Tinte zur Außenseite des Geräts, wenn eine unerwartete Leckage an Tinte von dem Aufzeichnungskopf 101, etc. auftrat.
Das Bezugszeichen 231 bezeichnet einen Tintentank als eine Tintenversorgungsguelle für den Aufzeichnungskopf 101. Der Tintentank 231 ist unterhalb der Platte 203 angeordnet und so konstruiert, um Tinte durch eine flexible Versorgungsleitung 233 zum Aufzeichnungskopf 101 zu liefern. Das Bezugszeichen 235 bezeichnet ein Tintenabsorbierbauteil, das aus einem wasserabsorbierenden porösen Material gebildet ist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Tintenabsorbierbauteil 235 auf der Oberseite des Tintentanks 231 unterhalb der Platte 203 angeordnet. Wie im Ausführungsbeispiel 1 könnte das Tintenabsorbierbauteil 235 in geeigneter Weise die Platte 203 in der Position austauschen und so aufgebaut sein, daß es in der Lage ist, den Ausstoßöffnungen 101b des Aufzeichnungskopfs 101 gegenüberzuliegen oder dagegen anzuliegen, und daß es für den Ausstoßwiederherstellbetrieb oder den Abdeckbetrieb des Aufzeichnungskopfs 101 verwendet werden soll. Dadurch könnte die Tinte, die von dem Aufzeichnungskopf 101 tropft, in geeigneter Weise gesammelt werden.
Das Bezugszeichen 150 bezeichnet ein Gebläse zum Einführen der Luft von der Außenseite des Geräts, um dadurch die verschiedenen Abschnitte des Geräts zu kühlen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde dieses Gebläse 150 auf jener Seite des Geräts angeordnet, die der Ausstoßöffnung 9 gegenüberliegt, wodurch der Luftstrom (durch Pfeile a in Figur 20 angezeigt) von einer Lufteinlaßöffnung 5a in der Seite zur Ausstoßöffnung 9 produziert wurde. Wie vorstehend beschrieben wurde, war in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Aufzeichnungskopf 101 nahe an der Ausstoßöffnung 9 vorgesehen, und deshalb wurden Satellitentröpfchen, die während des Ausstoßes von Tintentröpfchen von dem Aufzeichnungskopf 101 sekundär auftreten konnten, der Tintennebel, der auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 5 durch Verspritzen von Tinte hervorgerufen werden konnte, Staub, Papierstaub des Aufzeichnungsmediurns, etc. unmittelbar durch die Ausstoßöffnung 9 aus dem Gerät herausgetragen, indem sie/er auf dem Luftstrom ritt, wodurch verhindert werden konnte, daß diese an verschiedenen Teilen in dem Gerät festhaften, einschließlich dem Original-Einlesegerät 800, um diese zu verunreinigen oder daß der elektrische Schaltkreisabschnitt 103 zusammenbricht. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde das Kühlgebläse 150 zum Kühlen des elektrischen Schaltkreises auch als eine Gebläsevorrichtung in dem Gerät verwendet, die den Tintennebel eliminiert.
Das Bezugszeichen 800 bezeichnet ein Original-Einlesegerät, das oberhalb des elektrischen Schaltkreisabschnitts 103 angeordnet ist. Das Original-Einlesegerät 800 hat eine Sensoreinheit 801 zum Einlesen einer Bildinformation (z.B. eine Kontaktsensoreinheit, wie sie gezeigt ist), eine Original-Zuführwalze 813 zum Zuführen eines Originals M, das in die Eingabeöf fnung 8A eingeführt ist, zur Sensoreinheit 801, und eine Original-Auswurfwalze 815 zum Ausgeben des eingelesenen Originals M aus der Ausstoßöffnung 8B.
Die Sensoreinheit 801 ist mit einem Beleuchtungsgerät 803 versehen, zum Erleuchten der Position, bei der das geförderte Original zwischen den Walzen 813 und 815 eingelesen wird, und mit einem Zeilensensor 805, in dem lichtempfangende Elemente angeordnet sind, so daß ein Ein- Zeilen-Einlesen über die gesamte Breite des Originals erreicht werden kann. Die dadurch eingelesene Bildinformation wurde zu einem geeigneten Verarbeitungsschaltkreis geleitet, der in dem elektrischen Schaltkreisabschnitt 103 vorgesehen war, und der Aufzeichnungskopf 101 wurde für die somit verarbeitete Bildinformation betrieben, wodurch eine Bilderzeugung erreicht werden konnte. Die Walzen 813 und 815 in dem Original-Einlesegerät sind durch einen Übertragungsmechanismus, der einen Steuerriernen 819 und ein Zahnrad 821 enthält, mit einem Motor 117 gekoppelt und mit diesem angetrieben, und sie sind so konstruiert, daß sie mit den Leerlaufwalzen 823 und 825 zusammenarbeiten, die in einem gegenüberliegenden Verhältnis zu den jeweiligen Walzen angeordnet sind, um das Original zu fördern.
Zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen Konstruktion ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Körpereinheitsabschnitt 1 trennbar in die obere Einheit la und die untere Einheit 1b gemacht, wie nachstehend beschrieben wird, um das Reparieren verschiedener Teile und eine Staubehandlung zu erleichtern.
Figur 22 zeigt ein Beispiel der Konstruktion eines Mechanismus zum Trennen der oberen Einheit 1a und der unteren Einheit 1b voneinander, und zum Öffnen des Geräteinneren, um dadurch einen Raum zu gewähren, der für diese Arbeiten zugänglich ist. In Figur 22 bezeichnet das Bezugszeichen 11 ein Gelenk, das auf der Seite gegenüber der Ausstoßöffnung 9 angeordnet ist, um eine Schwenkbewegung der oberen Einheit 1a relativ zur unteren Einheit 1b zu gewähren, und das Bezugszeichen 13 bezeichnet eine Feder zum Halten der oberen Einheit 1a in ihrer geöffneten Position.
Wie vorstehend beschrieben wurde, sind in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Aufzeichungskopf 101, die Walzen 113 und 115, etc. nahe der Ausstoßöffnung 9 in der oberen Einheit 1a angeordnet, und die Platte 203, die Leerlaufwalzen 213, 215, die Papierkassette 221, der Tintentank 231 und das Tintenabsorbierbautiel 235 sind nahe der Ausstoßöffnung 9 in der unteren Einheit 1b angeordnet, und somit ist eine Konstruktion erfolgt, so daß das Tintensystem, das den Aufzeichnungskopf 101, den Tintentank 231 und das Tintenabsorbierbautiel 235 enthält, und das Papierversorgungs- oder Fördersystem, das die Papierkassette 221 und verschiedene Walzenbauteile enthält, im geöffneten Zustand des Körpereinheitsabschnitts 1 weit geöffnet sind, wie in Figur 22 gezeigt ist.
D.h., in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die obere Einheit 1a und die untere Einheit 1b entlang eines Pfads, entlang dem das Aufzeichungsmedium S aus der Kassette 221 heraus zu der Ausstoßöffnung 9 geführt wird, weit voneinander beabstandet, und deshalb wurde der Förderpfad geöffnet, wenn die obere Einheit 1a relativ zur unteren Einheit 1b nach oben geschwenkt wurde.
Demgemäß wurde der Arbeitsraum, der für Reparaturen verschiedener Teile, den Austausch des Tintenabsorbierbauteils und dem Stauentfernungsprozeß erforderlich war, in diesem Zustand gewährleistet, und somit wurden solche Arbeiten einfach. Auch ein Wiederauffüllen von Aufzeichnungsmedien 5 und Liefern von Tinte könnte in diesem Zustand bewerkstelligt werden. Das vorliegende Ausführungsbeispiel wurde in Bezug auf ein Beispiel gezeigt, in dem die oberen und unteren Einheiten voneinander beabstandet und entlang dem gesamten Förderpfad des Aufzeichnungsrnediurns 5 geöffnet waren, wohingegen dies nicht einschränkend ist, sondern der vorstehend beschriebene Effekt könnte durch eine Konstruktion erhalten werden, so daß zumindest der Abschnitt der Aufzeichnungsstation von dem Aufzeichnungskopf beabstandet und geöffnet wird.
Die Konstruktion für ein solches Gewähren des Arbeitsraums ist nicht auf jene beschränkt, die in Figur 22 gezeigt ist, sondern kann unterschiedlich sein. Z.B. könnten geeignete Streben zur Stützung der oberen Einheit 1a an vier Ecken der unteren Einheit 1b vorgesehen werden, und die obere Einheit 1a könnte entlang dieser Streben vertikal beweglich gemacht werden, oder die obere Einheit 1a könnte schräg nach oben in ihrem horizontalen Zustand unter der Verwendung eines parallelen Gliedermechanismus gleiten, oder die Richtung, in der die obere Einheit 1a und die untere Einheit 1b geöffnet werden, ist nicht auf die vertikale Richtung beschränkt, sondern z.B. könnte die obere Einheit und die untere Einheit in der horizontalen Richtung geöffnet werden.
Nun wurde in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in dem Tintensystem der Aufzeichnungskopf 101 auf der Seite der oberen Einheit 1a angeordnet, und der Tintentank 231 war auf der Seite der unteren Einheit 1b angeordnet, und diese waren konstruiert, um durch eine Versorgungsleitung 233 miteinander in Verbindung zu stehen.
Die Versorgungsleitung 233 könnte in diesem Ausführungsbeispiel wieder durch die Verwendung des Verbindungsverfahrens verbunden werden, wie es unter Bezugnahme auf die Figuren 5A und 5B im Ausführungsbeispiel 1 beschrieben wurde.
Dieser Abschnitt ist in den Figuren 23A und 23B gezeigt, aber die Konstruktion, etc. davon wurde detailliert im Ausführungsbeispiel 1 unter Bezugnahme auf die Figuren 5A und 5B beschrieben, und deshalb müssen die Details davon einschließlich deren Auswirkungen nicht beschrieben werden.
Beim Tintenstrahlaufzeichnen ist nun die Distanz des Fluges eines Tintentröpfchens, d.h. die Distanz zwischen dem Düsenöffnungsabschnitt des Aufzeichnungskopfs 101 und des Papiers einer von Faktoren, die einen großen Einfluß auf die Aufzeichnungsqualität haben, wie vorher beschrieben wurde. Wie im Ausführungsbeispiel 1 kann in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die obere Einheit 1a, die den Aufzeichnungskopf 101 hat, und die untere Einheit 1b, die die Platte 203 zum Steuern des Papiers hat, wieder voneinander beabstandet werden, und deshalb ist es wünschenswert zu berücksichtigen, daß der Aufzeichnungskopf und die Platte im verbundenen Zustand der Einheiten in einem parallelen Verhältnis zueinander einander genau gegenüberliegen.
Um dies zu verwirklichen, wurde überlegt, den Aufzeichnungskopf 101 z.B. so zu halten, daß er relativ zum Rahmen der oberen Einheit la vertikal beweglich ist, und zu bewirken, daß ein Anschlagbauteil, das an der Platte 203 der unteren Einheit lb befestigt ist, gegen einen Abschnitt des Aufzeichnungskopfs in dem verbundenen Zustand der oberen Und unteren Einheiten anschlägt.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erfolgte eine Konstruktion, um dies kompakt und einfach zu realisieren, so daß der Aufzeichnungskopf 101 an der oberen Einheit 1a befestigt ist und die Platte 203 an der unteren Einheit 1b befestigt ist, und im verbundenen Zustand der oberen und unteren Einheiten 1a und 1b Anschlagbauteile (nicht gezeigt), die in den oberen und unteren Einheiten vorgesehen sind, dazu gebracht werden, gegen zwei Punkte nahe der gegenüberliegenden Enden des Aufzeichnungskopfs 101 zu schlagen. Es war auch noch vorteilhafter, eine geeignete Verschlußvorrichtung vorzusehen, um den verbundenen Zustand zu gewährleisten.
Demgemäß war es möglich, auf einfache Weise eine hochgenaue und gut reproduzierbare Distanz zwischen dem Aufzeichnungskopf und dem Papier während dem Öffnen- Schließen der oberen und unteren Einheiten 1a und 1b zu erhalten, in dem die Montagedirnensionen des Aufzeichnungskopfs 101 oder der Platte 203 relativ zu den Anschlagbauteilen der oberen und unteren Einheit 1a und 1b genau gesteuert werden.
In dem Aufzeichnungsgerät gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie es vorstehend beschrieben wurde, wurde die Original-Einlesevorrichtung zusammen mit der Aufzeichnungsvorrichtung an einer geeigneten Stelle angeordnet, d.h. oberhalb des elektrischen Schaltkreisabschnitts, wodurch eine Systemkonstruktion von kompakter Größe und hoher Funktionalität möglich wurde.
Auch der Aufzeichnungskopf 101 vorn Bedarf styp wurde nahe der Ausstoßöffnung 9 des Geräts angeordnet, wobei die Ausstoßöffnungen davon vertikal nach unten zeigen, und die Papierkassette 221 wurde unterhalb des elektrischen Schaltkreisabschnitts 103 angeordnet, so daß ein Aufzeichnungsrnediumsförderpfad unterhalb der Ausstoßöffnungen des Aufzeichnungskopfs gebildet wird, der die Platte 203 mit umfaßt, und deshalb wurde die Förderdistanz des Aufzeichnungsmediums verkürzt und das Fördersystem wurde vereinfacht, und dementsprechend konnte die Konstruktion des Geräts sehr kompakt gehalten werden.
Auch das Original-Einlesegerät und der elektrische Hauptschaltkreisabschnitt 103 waren auf der Seite der oberen Einheit 1a gemeinsam mit dem Aufzeichnungskopf 101 vorgesehen, und deshalb hatte die Tinte keine negative Auswirkung auf das Original-Einlesegerät 800 und den elektrischen Schaltkreisabschnitt 103, sogar, wenn die Tinte ausgestoßen wurde, oder wenn eine Leckage der Tinte auftrat.
Zusätzlich wurde der innere Druck des Geräts höher gemacht als der atmosphärische Druck, so daß ein Luftstrom erzeugt wird, der durch die Ausstoßöffnung 9 nach draußen strömt, wodurch der Tintennebel, der während dem Ausstoß der Tintentröpfchen durch den Kopf 101, der nahe der Ausstoßöffnung 9 vorgesehen ist, und der Papierstaub oder dergleichen, die durch die Förderung des Aufzeichnungsmediums produziert werden, schnell aus dem Gerät ausgetragen werden, und somit wurde die Verunreinigung oder eine Störung, die ansonsten aus dem Anhaften von Tinte an verschiedenen Teilen in dem Gerät einschließlich dem Original-Einlesegerät 800 resultieren würde, zuverlässig verhindert.
Desweiteren wurde die obere Einheit la durch das Gelenk 11, das auf der Seite angeordnet ist, gegenüberliegend zur Ausstoßöffnung 9, relativ zur unteren Einheit ib schwenkbar gemacht, wodurch das Tintensystern und das Fördersystem während dessen Schwenkbewegung weit geöffnet wurde, und dementsprechend wurde die Arbeit, die für die Reparaturen von verschiedenen Teilen erforderlich war und die Staubehandlung einfach.
Während das vorliegende Ausführungsbeispiel, wie das Ausführungsbeispiel 1, unter Bezugnahme auf einen Fall beschrieben wurde, wo die vorliegende Erfindung auf ein Aufzeichnungsgerät angewandt wird, das einen Aufzeichnungskopf vorn Bedarf styp und Vollmulti-Typ hat, unter Verwendung eines elektromechanischen Wandlerelements oder eines elektrothermischen Wandlerelements als Ausstoßenergieerzeugungsbauteil, ist die vorliegende Erfindung natürlich auch auf Aufzeichnungsgeräte anwendbar, die verschiedene Antriebssysteme und Abtast-Systeme verwenden.
Die Kompaktheit verschiedener Teile einschließlich des Fördersystems wurde auch durch Vorsehen des Aufzeichnungskopfs nahe an der Ausstoßöffnung erreicht, aber die Stelle, bei der der Aufzeichnungskopf angeordnet ist, ist nicht auf die Umgebung der Ausstoßöffnung beschränkt. In einem solchen Fall könnte eine eigene Ausströmungsöf fnung für Luft nahe dem Aufzeichnungskopf vorgesehen werden, so daß Tintennebel, etc. schnell ausgestoßen werden könnte.
Die Konstruktion des Original-Einlesegeräts 800 ist weder auf das vorstehend beschriebene Beispiel beschränkt, sondern es kann z.B. sogar eine Konstruktion unter Verwendung eines optischen Systems gemeinsam verwendet werden, in Anbetracht der Herstellkosten oder dergleichen, obwohl es sich teilweise hinsichtlich einer weiteren Kompaktheit widerspricht.
Zusätzlich zu dem Original-Einlesegerät 800 kann daneben desweiteren ein Host-Gerät als eine Bildinforrnationslieferquelle vorgesehen werden.
Es wird geschätzt, daß die verschiedenen Modi, die im Ausführungsbeispiel 1 beschrieben wurden, natürlich auf den Abschnitt des vorliegenden Ausführungsbeispiels anwendbar sind, die zum Aufzeichnen dienen.
Wie vorstehend beschrieben wurde, kann ein Aufzeichnungsgerät, das kompakt ist und dessen Funktionsfähigkeit der Wartung und Staubehandlung verbessert ist, durch die vorliegende Erfindung verwirklicht werden.
Da die Tintenversorgungsleitung verschiebbar gemacht ist, kann auch das Öffnen der ersten und zweiten Einheiten erlaubt werden, ohne die Trennung des Tintenversorgungssystems mit sich zu bringen, und es wird z.B., wie in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel, eine geeignete Konstruktion möglich, bei der der Tintentank und die Aufzeichnungseinheit jeweils in der unteren Einheit und der oberen Einheit angeordnet sind.
Es kann auch ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, in dem verschiedene Teile des Geräts einen elektrischen Schaltkreis enthalten, zuverlässig vor Tintennebel oder dergleichen geschützt werden und durch die vorliegende Erfindung verwirklicht werden.
Zusätzlich kann gemäß der vorliegenden Erfindung ein großer Arbeitsraum für den Aufzeichnungskopf gewährleistet werden, ohne einen großen Versatz der Platte mit sich zu bringen, und deshalb kann ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät realisiert werden, das kompakt und leicht im Ausstoßwiederherstellbetrieb ist. Die vorliegende Erfindung kann auch ein Gerät vorsehen, das nicht nur kompakt, sondern auch hoch zuverlässig ist, weil es keine Bewegung oder kein Verschieben der Tintenversorgungsvorrichtung und der Signalübertragungsbauteile, die mit dem Aufzeichnungskopf in Verbindung stehen, gibt, im Vergleich zu einem Gerät, das so konstruiert ist, daß der Aufzeichnungskopf relativ zu der Platte bewegt wird, um dadurch den Arbeitsraum zu gewährleisten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung stehen auch die Platte und das Wiederherstellbauteil miteinander in Wirkverbindung, und dessen Zugang zum Aufzeichnungskopf wird durch geeignetes Austauschen ihrer Positionen möglich gemacht, und deshalb wird ein einfacher und zuverlässiger Ausstoßwiederherstellbetrieb möglich, ohne einen großen Versatz davon mit sich zu bringen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind desweiteren die Platte und das Wiederherstellbauteil miteinander in Wirkverbindung, so daß dessen Zugang zum Aufzeichnungskopf durch geeignetes Austauschen der Position davon erreicht werden kann, und deshalb wird eine einfache und zuverlässige Ausstoßwiederherstellung möglich, ohne daß ein großer Versatz davon erforderlich ist, und das Wiederherstellbauteil und der Tintentank sind einstückig ausgebildet, und deshalb wird die Austauscharbeit einfach und eine Raumersparnis kann erreicht werden. Wenn desweiteren die Platte auch einstückig gemacht ist, wie in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel, dient die Platte als ein Deckelbauteil für das Wiederherstellbauteil, und deshalb wird die unerwünschte Möglichkeit, die Hand des Bedienungspersonals oder dergleichen während dem Austausch zu verunreinigen, verhindert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Einlesevorrichtung einstückig mit der Aufzeichnungsvorrichtung ausgebildet, und ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät wird als Aufzeichnungsvorrichtung verwendet, und deshalb ist es möglich, die meisten der Vorteile davon zu nutzen, und es wird ein Bildverarbeitungsgerät realisierbar, das kompakt und hochfunktionell ist. Die Trennbarkeit und Öffenbarkeit der zwei Einheiten kann auch die Funktionsfähigkeit der Wartung und die Staubehandlung verbessern. Zusätzlich ist die Tintenversorgungsleitung versetzbar gemacht, und deshalb kann das Trennen und Öffnen der Einheiten erlaubt werden, ohne daß dies das Trennen des Tintenversorgungssystems mit sich bringt, und es wird z.B., wie in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel, möglich, eine geeignete Konstruktion vorzusehen, in der der Tintentank in dem unteren Abschnitt angeordnet ist, und der Aufzeichnungskopf und das Einlesegerät in dem oberen Abschnitt angeordnet sind.
Es wird ein Aufzeichnungsgerät offenbart, für das Aufzeichnen unter Verwendung eines Aufzeichnungskopfs zum Ausstoßen von Tinte aus Ausstoßöffnungen, um auf ein Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen. Das Aufzeichnungsgerät weist eine Platte auf, die in gegenüberliegendem Verhältnis zu den Ausstoßöffnungen vorgesehen ist, eine Haltevorrichtung zum Halten der Platte, so daß sie in der Lage ist, die Position gegenüberliegend zu den Ausstoßöffnungen zu verlassen, und eine Antriebsvorrichtung zum Antreiben der Haltevorrichtung, um zu bewirken, daß die Platte die gegenüberliegende Position verläßt. Desweiteren wird ein Ausstoßwiederherstellverfahren beschrieben, für das Wiederherstellen des Aufzeichnungskopfs, wobei das Verfahren die Schritte des Zurückziehens der Platte aufweist, die an einer Position gegenüberliegend zu den Ausstoßöffnungen des Aufzeichnungskopfs vorgesehen ist, von dieser Position weg, und des Gegenüberstellens eines Ausstoßwiederherstellmechanismus gegenüber den Ausstoßöf fnungen, wobei der Aufzeichnungskopf relativ zu dem Wiederherstellmechanismus angenähert wird, um den Ausstoß des Aufzeichnungskopfs wiederherzustellen.

Claims

1. Ein Aufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen unter Verwendung eines Aufzeichnungskopfs (101) zum Ausstoßen von Tinte aus Ausstoßöffnungen (bib), um auf ein Aufzeichnungsmedium (S) aufzuzeichnen, wobei das Gerät aufweist:

eine Platte (203), die in einem gegenüberliegenden Verhältnis zu den Ausstoßöffnungen (101b) vorgesehen ist,

eine Haltevorrichtung (241; 251A, 251B; 271-275) zum Halten der Platte (203), so daß die Platte (203) in der Lage ist, sich von der Position gegenüber den Ausstoßöffnungen (101b) zurückzuziehen, und

eine Antriebsvorrichtung (241A; 253-260; 265-260; 265- 270) zum Antreiben der Haltevorrichtung (241; 251A, 251B; 271-275), um zu bewirken, daß die Platte (203) die gegenüberliegende Position verläßt.

2. Ein Aufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (203) zwei vereinigbare/trennbare Bauteile (203A, 203B) hat, die sich in der Richtung der Anordnung der Ausstoßöffnungen (101b) erstrecken, und daß die Haltevorrichtungen (241; 251A, 251B) einen Übertragungsmechanismus zum Bewegen der zwei Bauteile (203A, 203B) in unterschiedliche Richtungen haben, um dadurch die Vereinigung/Trennung zu bewirken.

3. Ein Aufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung eine Schwenkbewegung ist.

4. Ein Aufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (271-275) ein Bauteil, zum Halten der Platte (203) hat, so daß die Platte (203) in der Lage ist, sich in eine Richtung orthogonal zu der Richtung der Anordnung der Ausstoßöffnungen (101b) in einer Ebene, die die Aufzeichnungsoberfläche enthält, zurückzuziehen.

5. Ein Aufzeichnungsgerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein gegenüberliegendes Bauteil (235), das in der Lage ist, den Ausstoßöffnungen (lolb) gegenüberzuliegen, wobei die Haltevorrichtung (241; 251A, 251B; 271-275) zum Halten der Platte (203) das gegenüberliegende Bauteil (235) dazu bringt, den Ausstoßöffnungen (101b) in Verbindung mit dem Zurückziehen der Platte (203) gegenüberzuliegen.

6. Ein Aufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das gegenüberliegende Bauteil ein Absorbierbauteil (235) hat, zum Aufnehmen von Tinte von der Seite der Ausstoßöffnungen (101b) in einer Position nahe an oder verbunden mit den Ausstoßöffnungen (101b).

7. Ein Aufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das gegenüberliegende Bauteil (235) ein Kappenbauteil hat, zum Schützen der Ausstoßöffnungen (101b) in einer Position nahe an oder verbunden mit den Ausstoßöffnungen (101b).

8. Ein Aufzeichnungsgerät gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das gegenüberliegende Bauteil (235) während der Aufzeichnung auf der Seite gegenüber zu den Ausstoßöffnungen (101b) positioniert ist, wobei die Platte (203) dazwischen angeordnet ist.

9. Ein Aufzeichnungsgerät gemäß einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungsmechanismus für das schwenkbare Bewegen der zwei vereinigbaren/trennbaren Bauteile (203A, 203B) der Platte (203) in unterschiedliche Richtungen dazu angepaßt ist, das gegenüberliegende Bauteil (235) während der Trennung der zwei Bauteile (203A, 203B) zu den Ausstoßöffnungen (101b) zu bewegen.

10. Ein Aufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil zum Halten der Platte (203), so daß die Platte (203) in der Lage ist, sich in eine Richtung orthogonal zur Richtung der Anordnung der Ausstoßöffnungen (lolb) zurückzuziehen, dazu angepaßt ist, das gegenüberliegende Bauteil (235) während dem Zurückziehen der Platte (203) zu den Ausstoßöffnungen (101b) zu bewegen.

11. Ein Aufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch

eine Kartusche (234), die in einem Körper (1) des Geräts entfembar vorgesehen ist und einstückig eine Bevorratungsvorrichtung (231) hält, die Tinte darin bevorratet, um sie dem Aufzeichnungskopf (101) zu liefern, und durch ein Aufnahmebauteil (235) zur Aufnahme der Tinte von den Ausstoßöffnungen (101b) in einer Position nahe an oder verbunden mit den Ausstoßöffnungen (101b), wobei die Kartusche (234) die Platte (203) so abstützt, daß die Platte (203) in der Lage ist, sich aus der Position gegenüberliegend von den Ausstoßöffnungen (101b) zurückzuziehen, und

durch eine Antriebsvorrichtung (241, 248) zum Antreiben der Kartusche (234) um zu bewirken, daß die Platte (203) die gegenüberliegende Position verläßt, und um zu bewirken, daß das Aufnahrnebauteil (235) nahe an oder verbunden mit den Ausstoßöffnungen (101b) ist.

12. Ein Aufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (203) zwei gemeinsame vereinigbare/trennbare Bauteile (203A, 203B) hat, die sich in der Richtung der Anordnung der Ausstoßöffnungen (101b) erstrecken, wobei die zwei Bauteile (203A, 203B) oberhalb des Aufnahrnebauteils (235) angeordnet sind, wobei die Kartusche (234) durch die Antriebsvorrichtung (241, 248) zu den Ausstoßöffnungen (101b) bewegbar ist, und die zwei Bauteile (203A, 203B) durch die Bewegung voneinander getrennt werden, wodurch das Verbinden oder die Annäherung des Aufnahmebauteils (235) mit/an den Ausstoßöffnungen (101b) erreicht wird.

13. Ein Aufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmebauteil ein Tintenabsorbierbauteil (235) hat, und die tintenabsorbierende Leistung des Tintenabsorbierbauteils (235) größer als die anfängliche Menge an Tinte in der Speichervorrichtung (231) ist.

14. Ein Aufzeichnungsgerät gemäß einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartusche (234) die Platte (203), die den Ausstoßöffnungen (101b) des Aufzeichnungskopfs (101) während dem Aufzeichnen gegenüberliegt, integriert hält.

15. Ein Ausstoßwiederherstellverfahren zur Wiederherstellung eines Aufzeichnungskopfs (101) zum Ausstoßen von Tinte aus Ausstoßöffnungen (101b), um auf ein Aufzeichnungsrnediurn (5) aufzuzeichnen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:

Zurückziehen einer Platte (203), die in einer Position gegenüber den Ausstoßöffnungen (101b) des Aufzeichnungskopfs (101) vorgesehen ist, von der Position, und Gegenüberstellen eines Ausstoßwiederherstellmechanismus (234) gegenüber den Ausstoßöffnungen (bib), und Annähern des Aufzeichnungskopfs (101) relativ zum Wiederherstellmechanismus (234), um den Ausstoß des Aufzeichnungskopfs (101) wiederherzustellen.

16. Ein Verfahren gemäß Anspruch 15, wobei während dem Wiederherstellbetrieb der Wiederherstellmechanismus (234) mittels eines Antriebsbauteils (248), das mit einer Antriebsvorrichtung verbunden ist, nach oben bewegt wird.

17. Ein Verfahren gemäß Anspruch 16, wobei, wenn der Wiederherstellmechanismus (234) sich nach oben bewegt wird, Bauteile (203A, 2038) der Platte (203) in einer Richtung schwenkbar bewegt werden, um eine obere Oberfläche des Tintenabsorbierbauteils (235) des Wiederherstellmechanismus (234) freizulegen, wobei das Tintenabsorbierbauteil (235) entweder positioniert ist, um die Ausstoßöffnungen (101b) des Aufzeichnungskopfs (101) zu verbinden, oder um den Ausstoßöffnungen (101b) mit einer geeigneten Distanz, die dazwischen gehalten wird, gegenüberzuliegen, zum Eliminieren der Ausstrocknung und des Verstopfens der Tinte nahe den Ausstoßöffnungen (101b), zur Eliminierung von Bläschen, die mit der Tinte gemischt sind, oder für den vorläufigen Ausstoß an Tinte.

18. Verfahren gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Zurückziehen der Platte (203) durch Bewegen zweier vereinigbarer/trennbarer Bauteile (203A, 203B) durchgeführt wird, die sich in der Richtung der Anordnung der Ausstoßöffnungen (101b) in unterschiedliche Richtungen erstrecken, durch einen Übertragungsmechanismus einer Haltevorrichtung zum Halten der Platte, um dadurch eine Vereinigung/Trennung zu bewirken.