DE3750466T2

DE3750466T2 - Aufzeichnungsgerät.

Info

Publication number: DE3750466T2
Application number: DE3750466T
Authority: DE
Inventors: Yuji Chiba; Ryuichi Fuji Haitsu Ebinuma; Nobutoshi Mizusawa
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 1986-12-10
Filing date: 1987-12-09
Publication date: 1995-02-09
Anticipated expiration: 2007-12-10
Also published as: EP0271090B1; EP0598701A2; EP0598701B1; DE3752179T2; US5467114A; EP0271090A3; US4893137A; US5552812A; US5760802A; DE3752179D1; EP0598701A3; EP0271090A2; DE3750466D1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufzeichnungsgerät und insbesondere auf ein Aufzeichnungsgerät, das einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf hat, der Tinte benutzt, um die Aufzeichnung zu bewirken (ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät).
Als in Aufzeichnungsgeräten benutztes Aufzeichnungsmittel hat das Tintenstrahlsystem zahlreiche Vorteile, wie geringe Geräuschentwicklung während des Aufzeichnens und die Fähigkeit, eine Aufzeichnung auf ebenem Papier zu bewirken und hat in den vergangenen Jahren mehr und mehr Aufmerksamkeit erlangt.
Auch ein Aufzeichnungsgerät, das Bildinformationen von einem Medium, (einem Original) das Informationen enthält, liest und eine Serie von Bilderzeugungsoperationen bewirkt, bei denen die Bildinformation auf einen Aufzeichnungsmedium wie Papier aufgezeichnet wird, ist heutzutage ein für das Informationsherstellungssystem unentbehrliches Gerät. Solch ein Aufzeichnungsgerät hat auch zahlreiche Vorteile wie sehr geringe Geräuschentwicklung während des Aufzeichnens und die Fähigkeit, eine Aufzeichnung auf ebenem Papier zu bewirken und daher haben Tintenstrahlaufzeichnungssysteme nun mehr Aufmerksamkeit erlangt.
Unter all diesen, hat das Tintenstrahlaufzeichnungssystem vom sogenannten Auf-Anforderung Typ, das während des Aufzeichnens einen Tintenausstoß durch die Benutzung entweder piezoelektrischer Elemente, magnetostriktiver Elemente, elektromagnetischer Wandlerelemente oder mittels elektrothermischer Wandlerelemente bewirkt, den großen Vorteil, daß es keine Einrichtung zum Einsammeln unnötiger Tinte und keine Hochspannungsquelle zur Ablenkung benötigt, und nur Tinte verbraucht, wenn diese für die Aufzeichnung erforderlich ist.
Durch die neuerliche Verbreitung sogenannter OA-Instrumente sind die Anforderung an Kompaktheit und hohe Aufzeichnungsgeschwindigkeit von Aufzeichnungsgeräten wie Bilderzeugungsgeräten gestiegen und daher entstand auch bei Aufzeichnungsgeräten, die das Auf-Anforderung Tintenstrahlaufzeichnungssystem benutzen, das zahlreiche Vorteile hat, das starke Bedürfnis, Verbesserungen einzuführen, um diese Anforderungen zu erfüllen.
Andererseits kann bei Tintenstrahlaufzeichnungsgeräten, die üblicherweise eine Flüssigkeit als Aufzeichnungsmittel benutzen, ein Verklumpen oder dergleichen der Tinte in der Aufzeichnungsrichtung beispielsweise einem Aufzeichnungskopf auftreten, so daß eine verbesserte Durchführbarkeit der Instandhaltungsmaßnahmen bei der Aufzeichnungseinrichtung wünschenswert ist. Auch das Aufzeichnungsmedium wie Papier kann im Förderpfad verklemmen, so daß eine verbesserte Durchführbarkeit der sogenannten Klemmbehandlung wünschenswert ist.
Obwohl das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät daher verschiedene Vorteile hat, kann Staub oder Papierpuder des Aufzeichnungspapieres an den Ausstoßöffnungen des Aufzeichnungskopfes anhaften und ein Verstopfen der Öffnungen bewirken oder ein Vermischen der Bläschen mit dem Inneren der Ausstoßöffnung oder es kann bei einem Auf-Anforderungstyp des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts die Häufigkeit des Gebrauchs einer Anzahl von Düsen, die im Aufzeichnungskopf angeordnet sind, nicht gleich sein und daher können irreguläre Ausstoßbedingungen manchmal aufgrund eines Anstiegs der Viskosität der Tinte auftreten. Außerdem haftete manchmal Tinte an dem Aufzeichnungsmedium an, wenn diese an der Endfläche des Aufzeichnungskopfes verblieb, in die sich die Ausstoßöffnungen öffnen.
Es ist daher bei einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät erforderlich einen geeigneten Betrieb zu schaffen, um diese verschiedenen Faktoren, die die Qualität der Aufzeichnung vermindern, zu eliminieren (hier später als Ausstoßwiederherstellungsbetrieb bezeichnet).
Jedoch ist bei einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät insbesondere bei einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das einen sogenannten vollständigen Multitypaufzeichnungskopf hat, bei dem Ausstoßöffnungen in einem Bereich entsprechend der Breite des Aufzeichnungsmediums angeordnet sind, eine Auflageplatte zur Kontrolle der Aufzeichnungsfläche in der Nähe und in gegenüberliegender Beziehung zu den Ausstoßöffnungen über dem vollen Bereich, in dem die Ausstoßöffnungen angeordnet sind, vorgesehen und daher war es schwierig, einen großen Arbeitsraum zu ermöglichen, wenn der Ausstoßwiederherstellungsbetrieb durchgeführt wird, ohne das Gerät sperrig zu gestalten.
Bei dem oben beschriebenen Ausstoßwiederherstellungsbetrieb ist es üblicherweise als Beispiel üblich, ein Ausstoßen mittels eines Wiederherstellungselements an den Ausstoßöffnungen oder unmittelbar gegenüberliegend wiederherzustellen.
Jedoch ist wie oben erwähnt, bei Tintenstrahlaufzeichnungsgeräten, die einen vollständigen Multitypaufzeichnungskopf haben, die Auflageplatte zum Steuern der Aufzeichnungsoberfläche in benachbarter gegenüberliegender Beziehung zu den Ausstoßöffnungen über den vollen Bereich, in dem die Ausstoßöffnungen angeordnet sind, vorgesehen und dadurch wird es erforderlich, die Auflageplatte durch das Wiederherstellungselement zu ersetzen, wenn der Ausstoßwiederherstellungsbetrieb durchgeführt wird. So ist ein Gerät vorgeschlagen worden, bei dem der Ausstoßwiederherstellungsbetrieb durchgeführt wird, wenn die Auflageplatte weit vom Aufzeichnungskopf beabstandet ist und in diesem Zustand das Wiederherstellungselement gegenüber dem Aufzeichnungskopf angeordnet werden kann (z. B. ist ein solches Gerät in der JP-A-G/222774 veröffentlicht am 3.10.1986 oder der in der US-A-4692778 veröffentlicht am 8.9.1987 offenbart). Um jedoch eine höhere Kompaktheit des Aufzeichnungsgerätes zu erreichen, ist es wünschenswert, den Bereich der Bewegung der Auflageplatte oder des Wiederherstellungselements gering zu halten.
Da das Wiederherstellungselement während des Ausstoßwiederherstellungsbetriebs Tinte aufnimmt, ist es wünschenswert, es mit einem Tinte absorbierenden Element zu versehen, das aus einem wasserabsorbierenden porösen Material gebildet ist. Jedoch ist ein solches Tinte absorbierendes Element in seiner Tintenabsorptionsfähigkeit (der Betrag an absorbierter Tinte) beschränkt, und daher wird es bevorzugt, dieses bei passender Gelegenheit auszutauschen.
Andererseits muß bei einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät als weiteres Teil ein Tintentank zur Tintenzufuhr ausgetauscht werden, wenn der Tintentank vom austauschbaren Typ ist. Wenn bei einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät der Austausch beider Teile, das Wiederherstellungselement und der Tintentank, notwendig wird, müssen während des Gebrauchs zwei unabhängige Operationen durchgeführt werden.
Angesichts der oben erwähnten Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Aufzeichnungsgerät zu schaffen, das kompakt ist und weiterhin bezüglich der Durchführbarkeit der Wartung einer Aufzeichnungseinrichtung und der Durchführbarkeit der Klemmbehandlung verbessert ist.
Es ist außerdem eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Aufzeichnungsgerät zu schaffen, das kompakt ist und weiterhin geeignet konstruiert ist, um verschiedene Teile einschließlich der elektronischen Schaltung zuverlässig gegen Tintennebel etc. zu schützen.
Diese Aufgaben werden durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 hat ein Aufzeichnungsgerät eine obere Einheit, eine untere Einheit mit einer Auflageplatte zum Halten eines Aufzeichnungsmediums und eine Aufzeichnungseinrichtung, die Tinte ausstößt, um eine Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmedium im Ansprechen auf Information zu bewirken, und eine Transporteinrichtung zum Transportieren des Aufzeichnungsmediums zu der Aufzeichnungseinrichtung, wobei die obere Einheit und die untere Einheit in der Lage sind, voneinander beabstandet zu werden und an der Aufzeichnungseinrichtung geöffnet zu werden, so daß die Durchführbarkeit bezüglich Wartung und Klemmbehandlung verbessert wird, da der zur Verfügung stehende Raum zum Durchführen der Wartung der Aufzeichnungseinrichtung vergrößert werden kann und der Förderpfad geöffnet werden kann.
Weiter ist gemäß der Erfindung ein Hauptabschnitt der elektrischen Schaltung in der oberen Einheit gemeinsam mit der Aufzeichnungseinrichtung vorgesehen, so daß auch während des Tintenausstoßes beim Aufzeichnen oder bei einer unerwarteten Leckage von Tinte auftretende Tinte keinerlei Einfluß auf den Abschnitt der elektrischen Schaltung ausübt. Als Ergebnis hat das Aufzeichnungsgerät nicht nur einen kompakten Aufbau, sondern es ist auch der Hauptteil seiner elektrischen Schaltung zuverlässig gegen Tintennebel etc. geschützt. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 bis 11.
Gemäß Anspruch 6 kann, da das Tintenversorgungsverbindungsteil entfernbar ist, das Beabstanden der unteren und oberen Einheit z. B. erlaubt werden, ohne daß die Entfernung des Tintenzuführsystems erforderlich wird.
Auch kann nach Anspruch 8 wenn Tintennebel oder dergleichen während des Tintenausstoßes auftritt, dieser schnell vom Gerät durch eine Öffnung entfernt werden, so daß Tintennebel und dergleichen keinen negativen Einfluß auf verschiedene Teile des Gerätes ausübt.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Ausführungsbeispiel (Ausführungsbeispiel 1) eines Aufzeichnungsgeräts zeigt, bei dem die vorliegende Erfindung anwendbar ist.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Aufzeichnungsgerät gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit einem entfernten Abdeckungsabschnitt zeigt.
Fig. 3 ist eine Seitenteilansicht des Gerätes gemäß Ausführungsbeispiel 1
Fig. 4 ist eine Seitenteilansicht, die ein Gerät gemäß Ausführungsbeispiel 1 mit einem Gehäuseabschnitt und einem Papierzuführteil zeigt, die voneinander beabstandet sind.
Fig. 5A und 5B ist eine Darstellung, die ein Beispiel einer Konstruktion des Verbindungsabschnittes zwischen Aufzeichnungskopf und Versorgungsleitung bei Ausführungsbeispiel 1 zeigt und zwischen Tintentank und Versorgungsleitung und eine perspektivische Ansicht, die die wesentlichen Abschnitte davon zeigt.
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht, die ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Gerät entsprechend dem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem abgenommenen Abdeckteil zeigt.
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Ausführungsbeispiel (Ausführungsbeispiel 2) eines Aufzeichnungsgeräts zeigt, das mit einer Bildleseeinrichtung versehen ist, bei der die vorliegende Erfindung anwendbar ist.
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Gerät gemäß Ausführungsbeispiel 2 mit einem abgenommenen Abdeckteil zeigt.
Fig. 10 ist eine Seitenteilansicht eines Geräts gemäß Ausführungsbeispiel 2.
Fig. 11 ist eine Seitenteilansicht, die ein Gerät nach Ausführungsbeispiel 2 zeigt mit einem Gehäuseabschnitt und einem Papierzuführteil, die voneinander beabstandet sind.
Fig. 12A und 12B sind Darstellungen, die ein Beispiel der Konstruktion eines Verbindungsabschnittes zwischen einem Aufzeichnungskopf und einer Zuführleitung bei Ausführungsbeispiel 2 zeigen, und zwischen einem Tintentank und der Zuführleitung, und eine perspektivische Ansicht, die die wesentlichen Abschnitte davon zeigt.
Die Erfindung wird folgend detailliert unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.

[Ausführungsbeispiel 1]

Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel der äußeren Konstruktion eines Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts zeigt, das ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist und Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit einem abgenommenen Abdeckteil zeigt.
In den Fig. 1 und 2 gibt das Bezugszeichen 1 ein Gehäuseteil an, das eine obere Einheit 1a als eine erste Einheit und eine untere Einheit 1b als eine zweite Einheit hat. Die obere Einheit 1a ist bezüglich der unteren Einheit 1b um ein Scharnier 11 auf und ab schwenkbar, wie z. B. dargestellt in Fig. 4. Natürlich muß die obere Einheit 1a nicht immer um ein Scharnier 11 Verschwenkbar sein. Die obere Einheit 1a ist mit einem Aufzeichnungskopf 101, einem elektrischen Schaltungsabschnitt 103, einem Gebläse 150 und oberen Entnahmewalzen 115 und einer oberen Transportwalze 113, einer Papierführung 201, einer Papierzuführwalze 111, die später detailliert beschrieben wird, versehen. Andererseits ist die untere Einheit 1b mit einer Auflageplatte 203, einem Tinte absorbierenden Element 235, einen Tintentank 231 und einer Papierkassette 221, einer Papierentnahmeschale 9a und Spannrollen 213, 215 versehen. Bezugszeichen 5 gibt eine Abdeckung an, die über der oberen Seite des Gehäuseteils 1 angeordnet ist. Die Abdeckung ist mit einem Betriebsabschnitt 7 versehen, in dem verschiedene Steuerschalter 7a und 7b wie ON LINE Schalter mit einem Hostgerät H und einer Anzeigeeinrichtung 7c zum Bewirken der Betriebsanzeige. Das Bezugszeichen 9 bezeichnet eine Ausgabeöffnung, die an einer Seite des Gerätes ausgebildet ist. Das Aufzeichnungsmedium S, auf dem die Aufzeichnung durchgeführt wurde, wird durch die Ausgabeöffnung 9 auf der Entnahmeschale 9a gestapelt
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Gerät nach Fig. 1 zeigt, wobei die Abdeckung 5 abgenommen ist, um die innere Konstruktion des Gerätes nach Fig. 1 zu zeigen und Fig. 3 ist ein Seitenquerschnitt eines Gerätes gemäß Fig. l. In diesen Figuren gibt das Bezugszeichen 101 einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf, der nahe der Ausgabeöffnung 9 angeordnet ist, an. Der Tintenstrahlaufzeichnungskopf 101 ist vom sogenannten vollständigen Multityp, wobei Düsen 101 z. B. mit einer Dichte von 16 Düsen pro 1 mm über einen Bereich entsprechend der vollen Aufzeichnungsbreite (z. B. Aufzeichnungspapier vom Format A4) des Gerätes angeordnet sind. Es kann von irgendeinem Verfahren Gebrauch gemacht werden, bei dem elektromechanische Wandlerelemente (nicht dargestellt) oder elektrothermische Wandlerelemente (nicht dargestellt) an passenden Orten im Tintenflußpfad wie an den Düsen angeordnet sind und Ausstoßenergie auf die Tinte im Ansprechen auf die Zuführung eines Antriebssignals von dem Hostgerät H entsprechend einem auf zuzeichnenden Bild aufgebracht wird, wodurch Tinte von den Ausstoßöffnungen 101b ausgestoßen wird, wobei besonders der zuletzt genannte Typ, bei dem Hitzeenergie verwendet wird, ein exzellenter vollständiger Multityp ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Aufzeichnungskopf 101 in solcher Art vorgesehen, daß die Ausstoßöffnung 101b jeder Düse 101a vertikal nach unten öffnen.
Bezugszeichen 103 gibt den Hauptteil der elektrischen Schaltung des vorliegenden Gerätes an, in dem eine Antriebsschaltung zum Antreiben des Aufzeichnungskopfes mittels eines flexiblen Kabels 102, einer Antriebsquellenschaltung, eine Steuerschaltung, verschiedenen internen Schaltungen des Gerätes und eine Interfaceschaltung mit dem Hostgerät H außerhalb der Gerätes auf einer Basisplatte 103a vorgesehen sind. Entsprechend der Erfindung ist der Hauptteil der elektrischen Schaltung 103 in der oberen Einheit 1a gemeinsam mit dem Aufzeichnungskopf 101 vorgesehen und daher ist, auch wenn Tintenausstoß während des Aufzeichnens oder eine unerwartete Leckage der Tinte auftritt, die Tinte nicht in der Lage, irgendeinen Einfluß auf den Teil der elektrischen Schaltung 103 auszuüben. Daher kann auch wenn Tinte aus den Ausstoßöffnungen 101b leckt, da der Flußpfad an einer Seite der unteren Einheit 1b ausgebildet ist, und weil bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Teil der elektrischen Schaltung 103 oberhalb des Flußpfades angeordnet ist, die Tinte keinen Einfluß auf den Hauptteil der elektrischen Schaltung 103 des vorliegenden Gerätes ausüben. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Abschnitt der elektrischen Schaltung 103 auf einem höheren Niveau als die Positionen der Ausstoßöffnung 101b des Aufzeichnungskopfes 101 angeordnet, so daß die Tinte keinen Einfluß auf den Teil der elektrischen Schaltung 103 ausübt. Die oben beschriebene Anordnung des Abschnitts der elektrischen Schaltung 103 und der Ausstoßöffnung 101b ist wirkungsvoll aber ist nicht immer notwendig.
Das Bezugszeichen 111 gibt eine Papierzuführwalze an, die ausgebildet ist, indem ein Teil eines Bogens abgeschnitten wird. Die Papierzuführwalze 111 ist eine Walze zum Zuführen eines Aufzeichnungsmediums S, wie Papier, Filme oder Gewebe, von einer Kassette 221, die Aufzeichnungsmedium s enthält, zu der Aufzeichnungsstation, in der die Aufzeichnung mittels des Aufzeichnungskopfes 101 durchgeführt wird.
Die Bezugszeichen 113 und 115 geben jeweils Förderwalzen an, die stromoberhalb bezüglich der Aufzeichnungsstation an einem Aufzeichnungsmedium Förderpfad P angeordnet sind und eine Entnahmewalze, die nahe der Ausgabeöffnung 9 auf der Seite stromunterhalb angeordnet ist. Diese Walzen 113 und 115 werden drehend mittels eines Motors 117 mittels eines Bandes 119 angetrieben. Im Ansprechen auf diesen Rotationsantrieb arbeiten die Förderwalze 113 und Entnahmewalze 115 mit den Spannrollen 213 und 215, die gegenüberliegend angeordnet sind, zusammen, um ein Fördern des Aufzeichnungsmediums S zu der Aufzeichnungsstation zu bewirken, wobei das Aufzeichnungsmedium S zwischen diesen gehalten wird und die Ausgabe des Aufzeichnungsmediums S von der Aufzeichnungsstation zu der Entnahmeschale 9a bewirkt wird.
Das Bezugszeichen 201 bezeichnet eine Papierführung, die an dem Förderpfad P des Aufzeichnungsmediums S vorgesehen ist, um den Förderpfad P zu begrenzen und Bezugszeichen 203 gibt eine Auflageplatte, vorgesehen an der unteren Einheit 1b an, die gegenüberliegend der Ausstoßöffnung 101b des Aufzeichnungskopfes 101 angeordnet ist, um das Aufzeichnungsmedium S in der Aufzeichnungsstation zu halten, was die Steuerung der Aufzeichnungsfläche darstellt, wenn die Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmedium S mittels des Aufzeichnungskopfes 101 durchgeführt wird.
Das Aufzeichnungsmedium S ist in der zuvor erwähnten Papierkassette 221 gestapelt und wird eins nach dem anderen mittels der Papierzuführwalzen 111 durch die Zusammenarbeit dieser mit einer Separiereinrichtung (nicht dargestellt) separiert und zu der Aufzeichnungsstation befördert. Das Bezugszeichen 225 gibt eine Bodenplatte des Gerätes an. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel dient diese Bodenplatte 225 auch als Teilwand zum Verhindern des Ausflusses leckender Tinte zur Außenseite des Gerätes wenn eine unerwartete Leckage von Tinte vom Aufzeichnungskopf 101 etc. auftritt.
Bezugszeichen 231 gibt einen Tintentank mit einer Tintenversorgungsquelle zu dem Aufzeichnungskopf 101 an. Der Tintentank 231 ist unterhalb der Auflageplatte 203 angeordnet und ist so konstruiert, um den Aufzeichnungskopf 101 über eine flexible Versorgungsleitung 233 mit Tinte zu versorgen. Das Bezugszeichen 235 gibt ein Tinte absorbierendes Element an, das aus einem wasserabsorbierenden porösen Material gebildet ist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Tinte absorbierende Element 235 auf der Oberseite des Tintentanks 231 unterhalb der Auflageplatte 203 angeordnet. Dieses Tinte absorbierende Element 235 kann in geeigneter Weise die Auflageplatte 203 an ihrer Position ersetzen und ist so konstruiert, daß es in der Lage ist, den Ausstoßöffnungen 101b des Aufzeichnungskopfes 101 gegenüber zu liegen oder an diesem zu lagern und für den Ausstoßwiederherstellungsbetrieb benutzt zu werden oder für einen Abdeckbetrieb des Aufzeichnungskopfes 101. Auf diese Weise wird von dem Aufzeichnungskopf 101 tropfende Tinte in geeigneter Weise gesammelt.
Bezugszeichen 150 bezeichnet ein Gebläse zum Einbringen von Luft von außerhalb des Gerätes, um die verschiedenen Bereiche des Gerätes zu kühlen. Bei der vorliegenden Erfindung ist dieses Gebläse 150 an der Seite des Gerätes angeordnet, die gegenüber der Ausgabeöffnung 9 liegt, wobei ein Luftstrom (angegeben durch die Pfeile A in Fig. 3) von einer Lufteintrittsöffnung 5a in dieser Seite zu der Ausgabeöffnung 9b erzeugt wird. Wie oben beschrieben, wird beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Aufzeichnungskopf 101 nahe der Ausgabeöffnung 9 angeordnet und daher kann der Satellit, der sekundär beim Ausstoßen von Tintentröpfchen von dem Aufzeichnungskopf 101 auftritt, der Tintennebel der auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums S durch Verstreuen von Tinte auftreten kann, Staub, Papierpuder des Aufzeichnungsmediums etc. sofort aus dem Gerät heraus durch die Ausgabeöffnung 9 ausgetragen werden, indem diese auf dem Luftstrom reiten oder an dem Aufzeichnungsmedium S oder beiden anhaften, wodurch verhindert wird, daß diese an verschiedenen Teilen in dem Gerät anhaften und diese verunreinigen oder den Teil der elektrischen Schaltung 103 zum Versagen bringen. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde das Kühlgebläse 150 zum Kühlen der elektrischen Schaltung bezüglich der Ausführung dargestellt, bei der das Gebläse auch als Blaseinrichtung im Gerät benutzt wird, um Tintennebel zu eliminieren.
Wenn Tintennebel an dem Aufzeichnungsmedium S anhaftet, übt dieser nur sehr geringen Einfluß auf die Qualität des Druckes aus, da üblicherweise Tintennebel sehr fein ist. Auch kann, wenn der Tintennebel mittels des Luftstromes nach außen getragen wird, ein Filter oder dergleichen nahe der Ausgabeöffnung 9 angeordnet sein, so daß der Tintennebel in diesem gesammelt wird. Wenn der Tintennebel mittels des Aufzeichnungsmediums S oder des Filters so gesammelt wird, können die äußeren Wände und dergleichen des Gerätes nicht verschmutzt werden.
Zuzüglich ist bei der oben beschriebenen Konstruktion des vorliegenden Ausführungsbeispiels das Gehäuseteil 1 als separate obere Einheit 1a und untere Einheit 1b in der unten beschriebenen Weise gestaltet, um die Reparatur verschiedener Teile, die Klemmbehandlung etc. zu vereinfachen.
In Fig. 4 ist ein Beispiel einer Konstruktion eines Mechanismus zum Separieren der oberen Einheit 1a und der unteren Einheit 1b voneinander und zum Öffnen des Inneren des Gerätes beschrieben, um dadurch einen geeigneten Raum für die oben beschriebenen Reparaturen und Behandlungen zu schaffen. In Fig. 4 gibt Bezugszeichen 11 ein Scharnier an, das auf der Seite gegenüberliegend der Ausgabeöffnung 9 angeordnet ist, um eine Verschwenkbewegung der oberen Einheit 1a relativ zur unteren Einheit 1b zu gestatten und Bezugszeichen 13 gibt eine Feder zum Halten der oberen Einheit 1a in der geöffneten Position an.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind, wie oben beschrieben, der Aufzeichnungskopf 101, die Walzen 113 und 115 etc. nahe der Ausgabeöffnung 9 in der oberen Einheit 1a angeordnet und die Auflageplatte 203, die Spannrollen 213, 215, die Papierkassette 221, der Tintentank 231 und das Tinte absorbierende Element 235 nahe der Ausgabeöffnung in der unteren Einheit 1b angeordnet und daher ist in der geöffneten Position des Gehäuseteiles 1, wie in Fig. 4 gezeigt, das Tintensystem umfassend den Aufzeichnungskopf 101, den Tintentank 231 und das Tinte absorbierende Element 235 und das Papierzuführungs- und Fördersystem einschließlich der Papierkassette 221 und der Walzenelementen weit geöffnet.
Das heißt, beim vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die obere Einheit 1a und die untere Einheit 1b weit voneinander entlang des Pfades, entlang dem das Aufzeichnungsmedium S von der Kassette 221 zu der Ausgabeöffnung 9 gefördert wird, beabstandet und die Konstruktion wurde so gewählt, daß der Förderpfad offen ist, wenn die obere Einheit 1a relativ zu der unteren Einheit 1b aufgeschwenkt wurde.
Entsprechend ist in diesem Zustand ein Arbeitsraum sichergestellt, der ausreicht für eine Reparatur verschiedener Teile, für das Ersetzen des Tinte absorbierenden Elements 235 und das Beheben von Verklemmungen; auf diese Weise werden diese Arbeiten vereinfacht. Auch kann in diesem Zustand das Aufzeichnungsmedium S und die Tintenzufuhr ersetzt werden. Das vorliegende Ausführungsbeispiel wurde bezugnehmend auf ein Beispiel erläutert, bei dem die obere und untere Einheit voneinander beabstandet werden können und entlang des gesamten Förderpfads des Aufzeichnungsmediums S geöffnet werden können, wobei dies nicht beschränkend ist, da die oben beschriebene Wirkung auch erzielt werden kann, wenn zumindest ein Abschnitt der Aufzeichnungsstation beim Aufzeichnungskopf geöffnet werden kann.
Die Konstruktion zum Sicherstellen eines Arbeitsraumes ist nicht auf die in Fig. 4 dargestellte beschränkt, sondern kann verschieden ausgebildet sein. Z.B. wurden mit einer Konstruktion gute Ergebnisse erzielt, bei der geeignete Stützen zum Tragen der oberen Einheit 1a an vier Ecken der unteren Einheit 1b vorgesehen sind und die obere Einheit 1a vertikal bewegbar entlang dieser Stützen ist oder einer Konstruktion, bei der die obere Einheit 1a in ihrem horizontalen Zustand mittels eines Parallel-Gestängemechanismus schräg nach oben bewegbar ist oder einer Konstruktion, bei der die obere Einheit 1a und die untere Einheit 1b nicht in vertikaler Richtung geöffnet werden, sondern in horizontaler Richtung. Unter all diesen ist jedoch der Scharniertyp des vorliegenden Ausführungsbeispiels einfach in der Konstruktion und zuverlässig im Betrieb und wurde daher sehr bevorzugt.
Beim Tintensystem des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist der Aufzeichnungskopf an der oberen Einheit 1a angeordnet und der Tintentank ist an der unteren Einheit 1b angeordnet. Diese sind so konstruiert, daß sie über eine Versorgungsleitung 233 miteinander in Verbindung stehen. Fig. 5A ist eine schematische Seitenteilansicht, die den verbundenen Zustand der Versorgungsleitung zeigt und Fig. 5B ist eine perspektivische Ansicht hiervon.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind, wie in Fig. 5A dargestellt, verschwenkbare Gelenkteile 101A und 231A an einem Verbindungsabschnitt zwischen dem Aufzeichnungskopf 101 und der Tintenversorgungsleitung 233 und dem Verbindungsabschnitt zwischen dem Tintentank 231 und der Tintenversorgungsleitung 233 jeweils vorgesehen, so daß eine Versetzung des Gehäuseteiles resultierend aus einem Öffnen und Schließen dieses durch die Drehung der verschwenkbaren Gelenkteile 101A und 231A aufgenommen wird. In Fig. 5A geben die Bezugszeichen 101B und 231B O-Ringe zum Absperren der Tinte an.
Fig. 5B zeigt Details des verbundenen Abschnittes der Versorgungsleitung und insbesondere zeigt diese die Konstruktion davon auf der Seite des Tintentanks 231. In Fig. 5B bezeichnet das Bezugszeichen 231D eine Biegung, die einteilig mit der Versorgungsleitung 233 an einem Ende davon ausgebildet ist; Bezugszeichen 231C bezeichnet einen Haltering für einen O-Ring 231B und Bezugszeichen 231E bezeichnet eine Halteplatte zum Kontrollieren der Biegung 231D vertikal bezüglich des Tintentanks 231 und Halten der Biegung 231D, so daß diese nicht vom Tintentank 231 abrutschen kann. Die Biegung 231D ist drehbar verschiebbar bezüglich des Tintentanks 231, des O-Rings 231B, des Halterings 231C und der Halteplatte 231E.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde eine solche Konstruktion ebenfalls auf der Seite des Aufzeichnungskopfes 101 angewandt.
Mit einer solchen Konstruktion wird die Versorgungsleitung 233 als flexibles röhrenartiges Element ausgebildet aus einem Material wie Polyethylen, wodurch die obere Einheit 1a und die untere Einheit 1b sanft geöffnet werden können, ohne daß durch den Tintenflußpfad ein großer Einfluß auf diese ausgeübt wird. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Biegung 231D verschwenkbar bezüglich des Tintentanks 231 und des Aufzeichnungskopfes 101 und daher verändert sich, wenn die obere Einheit 1a und die untere Einheit 1b geöffnet werden, der Montagewinkel der Versorgungsleitung 233 natürlich aufgrund des Widerstandes der Versorgungsleitung selbst.
Auf diese Weise kann das Spiel der Versorgungsleitung 233, wenn die obere Einheit 1a und die untere Einheit 1b geschlossen verbleiben, vermindert werden und ebenso kann der Betrag der Deformation der Versorgungsleitung vermindert werden. Auch kann auf diese Weise die Versorgungsleitung 233 mit einer ausreichenden Länge vorgesehen werden, um den Tintentank 231 und den Aufzeichnungskopf 101 im wesentlichen geradlinig zu verbinden, wenn die Einheiten 1a und 1b mit einem maximalen Öffnungswinkel (siehe Fig. 4) geöffnet werden und daher kann die notwendige Flexibilität der Versorgungsleitung mit einem geringen Wert ausgelegt werden. Aufgrund dieser Tatsache wurde es möglich, die Versorgungsleitung dick und kurz zu gestalten. Was auch sehr stark dazu beigetragen hat, den Widerstand des Förderpfades des Tintenzuführpfades von dem Tintentank zu dem Aufzeichnungskopf zu vermindern und ein Eindringen von Luft die Leitung zu verhindern und die Kompaktheit des Gerätes aufgrund der Möglichkeit, den flexiblen Raum für die Versorgungsleitung 233 zu vermindern, zu erhöhen.
Aufgrund der drehbaren Befestigung der Versorgungsleitung, wie oben beschrieben, kann ein ausreichender Effekt erwartet werden und daher kann ein Vorteil erreicht werden auch wenn der Verbindungsabschnitt, dargestellt in den Fig. 5A und 5B, nur auf der Seite des Tintentankes 231 oder der Seite des Aufzeichnungskopfes 101 vorgesehen ist.
Die Konstruktion, die ein Öffnen der Einheiten 1a und 1b gestattet, ist nicht auf die zuvor beschriebene Konstruktion beschränkt, die eine Kombination einer flexiblen Versorgungsleitung und Verschwenkbaren Gelenken aufweist, sondern es kann auch eine Konstruktion benutzt werden, bei der eine relativ starre Versorgungsleitung über Faltenbälge oder dergleichen verbunden wird.
Bei einer Tintenstrahlaufzeichnung ist der Abstand des Blight eines Tintentröpfchens, daher der Abstand zwischen einem Öffnungsbereich der Düse des Aufzeichnungskopfes und dem Papier, einer der Faktoren mit großem Einfluß auf die Qualität der Aufzeichnung. Besonders im Fall einer Konstruktion, bei der, wie bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, die obere Einheit 1a den Aufzeichnungskopf 101 aufweist und die untere Einheit 1b, die Auflageplatte 203, die das Papier steuert, wobei diese Einheiten voneinander beabstandet werden können, ist es wünschenswert, daß in dem verbundenen Zustand der Platten der Aufzeichnungskopf und die Auflageplatte genau gegenüber in paralleler Ausrichtung liegen. Um dies zu erreichen wurde z. B. vorgeschlagen, den Aufzeichnungskopf so zu halten, daß dieser vertikal bewegbar bezüglich des Rahmens der oberen Einheit 1a ist und ein Anschlagelement vorgesehen wird, das an der Auflageplatte 203 der unteren Einheit 1b befestigt ist, um gegen einen Abschnitt des Aufzeichnungskopfes im zusammengefügten Zustand der oberen und unteren Einheit anzustoßen.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde, um dies kompakt und einfach zu erreichen, die Anordnung so getroffen, daß der Aufzeichnungskopf 101 an der oberen Einheit 1a befestigt ist und die Auflageplatte 203 an der unteren Einheit 1b befestigt ist und im verschlossenen Zustand der oberen und unteren Einheit 1a und 1b Anschlagelemente (nicht dargestellt) an der oberen und unteren Einheit vorgesehen sind, die an zwei Punkten nahe den gegenüberliegenden Enden des Aufzeichnungskopfes 101 anschlagen. Es wird auch bevorzugt, geeignete Sperreinrichtungen vorzusehen, um den verschlossenen Zustand zu sichern.
Auf diese Weise wurde es möglich, einen hoch genauen und gut produzierbaren Abstand zwischen dem Aufzeichnungskopf und dem Papier während des Öffnens und Schließens der oberen und unteren Einheit 1a und 1b einzuhalten, indem die Montagedimensionen des Aufzeichnungskopfes 101 oder der Auflageplatte 203 relativ zu den Anschlagelementen der oberen und unteren Einheit 1a und 1b kontrolliert werden.
Bei dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß dem oben beschriebenen vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde der Aufzeichnungskopf 101 vom Auf-Anforderungstyp nahe der Ausgabeöffnung 9 des Gerätes mit den Ausstoßöffnungen vertikal nach unten gerichtet vorgesehen und die Papierkassette 221 wurde unterhalb des Teils der elektrischen Schaltung 103 angeordnet, so daß ein Aufzeichnungsmediumförderpfad einschließlich der Auflageplatte 203 unterhalb der Ausstoßöffnung des Aufzeichnungskopfes ausgebildet wird und dadurch wurde die Förderdistanz des Aufzeichnungsmediums verkürzt und das Fördersystem wurde vereinfacht und entsprechend kann die Konstruktion des Gerätes sehr kompakt gestaltet werden.
Auch wurde der Hauptteil der elektrischen Schaltung 103 an der Seite der oberen Einheit 1a gemeinsam mit dem Aufzeichnungskopf 101 vorgesehen und daher hat Tinte, wenn diese ausgestoßen wird oder wenn eine Leckage der Tinte auftritt, keinen negativen Einfluß auf den Teil der elektrischen Schaltung 103.
Zusätzlich wurde der innere Druck des Gerätes höher eingestellt als der atmosphärische Druck, so daß ein Luftstrom, der aus der Ausgabeöffnung 9 austritt, ausgebildet wird, wodurch Tintennebel, der während des Ausstoßens der Tintentröpfchen nahe dem Kopf 101, vorgesehen nahe der Auslaßöffnung 9, entsteht und Papierpuder oder dergleichen, entstanden durch die Förderung des Aufzeichnungsmediums, schnell aus dem Gerät ausgetragen und auf diese Weise kann die Verunreinigung oder das Versagen, das andernfalls als Ergebnis eines Anhaftens von Tinte an verschiedenen inneren Teilen des Gerätes auftreten kann, zuverlässig verhindert.
Weiterhin wurde die obere Einheit 1a relativ zu der unteren Einheit 1b mittels des Scharnieres 11 verschwenkbar gestaltet, das auf der Seite gegenüberliegend der Ausgabeöffnung 9 angeordnet ist, wodurch durch eine Verschwenkbewegung dieser das Tintensystem und das Fördersystem weit geöffnet werden können und entsprechend die Arbeit, die zum Reparieren verschiedener Teile und der Klemmbehandlung erforderlich ist, vereinfacht.
Auch wurde die Kompaktheit verschiedener Teile einschließlich des Fördersystems dadurch erreicht, daß der Aufzeichnungskopf nahe der Ausgabeöffnung vorgesehen wird, aber die Anordnung des Aufzeichnungskopfes ist nicht beschränkt auf die Nachbarschaft der Ausgabeöffnung. In diesem Fall wurde eine Auslaßöffnung für die Luft separat nahe dem Aufzeichnungskopf so vorgesehen, daß Tintennebel etc. schnell ausgetragen wird, wodurch Probleme aufgrund von Tintennebel etc. gelöst werden konnten.
Weiterhin ist bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, jede Basisplatte 103A horizontal angeordnet und daher leidet der Luftstrom des Gebläses 150 sehr wenig unter dem geringen Widerstand und wird effektiv in die Nachbarschaft des Aufzeichnungskopfes gerichtet und der Tintennebel das Papierpuder etc. werden schnell von der Ausgabeöffnung 9 ausgegeben; die Wirkung des Luftstromes kann jedoch noch zuverlässiger durch die Anpassung einer geeigneten Anordnung werden. Z.B. war es auch effektiv jede Basisplatte 103A so zu neigen, daß diese nach links, wie in den Fig. 2 und 3 zu sehen, niedriger wurden, so daß der Luftstrom vom Gebläse 150 direkt an den Ausstoßöffnungen des Aufzeichnungskopfes 101 auftrifft.
Auch ist es möglich, eine Leitung 180 mit einer Öffnung 180A gegenüber dem Gebläse 150 vorzusehen und eine Öffnung 150B gegenüber dem Aufzeichnungskopf 101, wie in Fig. 6 dargestellt, so daß der Luftstrom zum Aufzeichnungskopf 101 durch die Leitung 180 gerichtet ist.
Weiterhin kann anstelle des Kühlgebläses 150, das wie oben beschrieben auch als Blaseinrichtung verwendet wird, eine Blaseinrichtung unabhängig an einer geeigneten Stelle angeordnet werden, um einen Luftstrom zu erzeugen. Auch wurde ein Effekt herausgefunden, wenn die Blaseinrichtung nur während des Druckens betrieben wird, da es so möglich wird, das Austrocknen der Düsen 101A etc. des Aufzeichnungskopfes 101 zu minimieren.
In jedem Fall kann die Blaseinrichtung zum Eliminieren des Tintennebels irgendeine sein, die den inneren Druck des Gerätes geringfügig über den atmosphärischen Druck erhöht und ist ausreichend effektiv, wenn sie einen auch sehr geringen Luftstrom ausbildet.
Auch wurde das vorliegende Ausführungsbeispiel bezüglich des Falls beschrieben, bei dem das Hostgerät H als Versorgungseinrichtung bezüglich der Aufzeichnungsdaten verwendet wird, aber natürlich kann eine beliebige Datenversorgungsquelle verwendet werden. Z.B. kann anstelle oder zusätzlich zu dem Hostgerät H eine Leseeinrichtung zum Lesen eines Bildes von einem Original auf der Oberseite der oberen Einheit 1a vorgesehen werden und die gelesenen Bildinformationen können in elektrische Signale verwandelt werden, die wiederum dem Aufzeichnungskopf 101 zugeführt werden. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist mit einer solchen Bildleseeinrichtung versehen und wird später als zweites Ausführungsbeispiel beschrieben.
Folgend wird die Konstruktion um die Auflageplatte des Aufzeichnungsgerätes der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben. Das Bezugszeichen 203 bezeichnet die Auflageplatte, die an der unteren Einheit 1b an einer Seite gegenüber dem Aufzeichnungskopf 101 vorgesehen ist, um die Aufzeichnungsfläche zu steuern. Die Auflageplatte 203 wurde mittels eines Bewegungsabschnittes, der in Fig. 7 nicht dargestellt ist, bewegbar von ihrer Position gegenüber dem Aufzeichnungskopf 101 gestaltet
Das in der vorher erwähnten Papierkassette 221 gestapelte Aufzeichnungsmedium wird mittels der Papierzuführwalze 111 aufgrund der Zusammenarbeit mit einer Separiereinrichtung (nicht dargestellt) vereinzelt und zur Aufzeichnungsstation gefördert. Mit Bezugszeichen 225 wird die Bodenplatte des Gerätes angegeben. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Bodenplatte 225 auch als Teilwand benutzt, um das Ausfließen leckender Tinte zur Außenseite des Gerätes zu verhindern, wenn eine unerwartete Leckage von Tinte vom Aufzeichnungskopf 101 etc. auftritt.
Das Bezugszeichen 233 bezeichnet eine flexible Zuführleitung zur Verbindung des Aufzeichnungskopfes mit einem Tintentank (nicht dargestellt) als Tintenversorgungsquelle. Das Bezugszeichen 235 gibt ein Tinte absorbierendes Element an, das aus einem wasserabsorbierendem porösen Material gebildet ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Tinte absorbierende Element 235 unterhalb der Auflageplatte 203 angeordnet. Das Tinte absorbierende Element 235 kann so gestaltet sein, daß es in der Lage ist, die Auflageplatte 203 an ihrer Position in geeigneter Weise zu ersetzen und gegenüber den Ausstoßöffnungen des Aufzeichnungskopfes 101 liegt oder mit diesen verbunden ist, so daß das Tinte absorbierende Element zur Wiederherstellung des Ausstoßes des Aufzeichnungskopf es 101 und zum Bedecken des Aufzeichnungskopfes 101 verwendet werden kann.
Dadurch wird die Tinte in geeigneter Weise von der Seite des Aufzeichnungskopfes gesammelt.
Das Bezugszeichen 150 gibt ein Gebläse zum Einblasen von Luft von der Außenseite des Gerätes an, durch das verschiedene Teile des Gerätes gekühlt werden. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Gebläse auf der Seite des Gerätes angeordnet, die gegenüber der Ausgabeöffnung 9 für das Aufzeichnungsmedium ist, wodurch ein Luftstrom von der Lufteintrittsöffnung 5A in der genannten Seite zu der Ausgabeöffnung 9 hergestellt wird. Wie oben beschrieben, ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Aufzeichnungskopf 101 in der Nähe der Ausgabeöffnung 9 angeordnet wodurch Satelliten, die sekundär während des Ausstoßens von Tintentropfen von dem Aufzeichnungskopf 101 auftreten können, Tintennebel der auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums durch Verstreuen der Tinte auftreten kann, Staub, Papierpuder des Aufzeichnungsmediums etc. sofort aus dem Gerät durch die Ausgabeöffnung 9 herausgebracht werden indem diese auf dem Luftstrom reiten, wodurch ein Anhaften dieser an verschiedenen Teilen des Gerätes, was zur Verunreinigung dieser und Versagen der elektrischen Schaltung 103 führen kann, verhindert wird. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das Kühlgebläse 150 zum Kühlen des Teiles der elektrischen Schaltung 103 etc. auch als Blaseinrichtung im Gerät benutzt, die Tintennebel eliminiert.
Während das Ausführungsbeispiel 1 unter Bezugnahme auf einen Fall beschrieben wurde, bei dem die vorliegende Erfindung bei einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät angewandt wurde, das einen Aufzeichnungskopf vom Auf-Anforderungstyp hat und Ausstoßenergieerzeugungselemente benutzt, die von einem elektrothermischen Wandlerelement repräsentiert werden und Ausstoßöffnungen aufweist, die nach unten gerichtet sind, ist die vorliegende Erfindung natürlich wirksam und vollständig bei Aufzeichnungsgeräten anwendbar, die verschiedene Antriebssysteme und Anordnungen benutzen.
Beschrieben wird folgend der Fall, bei dem Bildleseeinrichtungen bei einem Aufzeichnungsgerät der vorliegenden Erfindung vorgesehen sind.

[Ausführungsbeispiel 2]

Das Ausführungsbeispiel 2 wird folgend detailliert unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel der äußeren Konstruktion eines Aufzeichnungsgerätes zeigt, das mit einer Bildleseeinrichtung versehen ist und Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Aufzeichnungsgerät mit entfernter äußerer Abdeckung zeigt.
In Fig. 8 und 9 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein Gehäuseteil mit einer oberen Einheit 1a als einer ersten Einheit und einer unteren Einheit 1b als einer zweiten Einheit. Die obere Einheit 1a ist bezüglich der unteren Einheit 1b um ein Scharnier 11 auf und ab verschwenkbar. Die obere Einheit 1a ist mit einem Aufzeichnungskopf 101 versehen, einem Teil einer elektrischen Schaltung 103, einem Gebläse 150, einer oberen Entnahmewalze und einer oberen Förderwalze 113, einer Papierführung und einer Papierzuführwalze 111, die später beschrieben wird. Andererseits ist die untere Einheit 1b mit einer Auflageplatte 203, einem Tinte aufnehmenden Element 235, einem Tintentank 231, einer Papierkassette 221 und einer Papierentnahme schale 9A und Spannrollen 213, 215 versehen. Bezugszeichen 5 gibt eine Abdeckung an, die über dem Gehäuseteil 1 angeordnet ist. Die Abdeckung hat einen Betriebsabschnitt 7, in dem verschiedene Kommandoschalter 7a, 7B wie ON LINE Schalter und eine Displayeinrichtung 7C zur Betriebsanzeige, eine Öffnung 8A für ein Medium (ein Orginal), das eine Bildinformation trägt, die gelesen werden soll, und eine Abgabeöffnung 8B für die gelesenen Originale, und ist versehen mit einem Originallesegerät, das einen Abschnitt 8 umfaßt, der das Lesegerät abdeckt, das mit Bezugnahme auf die Fig. 9 beschrieben wird. Das Bezugszeichen 9 bezeichnet eine Ausgabeöffnung, die an einer Seite des Gerätes vorgesehen ist. Das Aufzeichnungsmedium S, auf dem die Aufzeichnung durchgeführt wurde, kann auf einer Entnahmeschale 9A durch die Ausgabeöffnung 9 hindurch gestapelt werden.
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Abdeckung 5 des Gerätes, dargestellt in Fig. 8, entfernt wurde, um die innere Konstruktion des Gerätes nach Fig. 8 zu zeigen und Fig. 10 zeigt einen Seitenquerschnitt des Gerätes, dargestellt in Fig.
8. In diesen Figuren gibt Bezugszeichen 101 ein Bilderzeugungskopf an, der nahe der Ausgabeöffnung 9 angeordnet ist; der Bilderzeugungskopf 101 ist vom sogenannten vollständigen Multityp, wobei bei diesem Düsen 101a z. B. mit einer Dichte von 16 Düsen pro 1 mm über einen Bereich angeordnet sind, der der vollen Aufzeichnungsbreite (z. B. Aufzeichnungspapier vom Format A4) des vorliegenden Gerätes entspricht. Ausstoßenergieerzeugungselemente, repräsentiert durch elektromagnetische Wandlerelemente (nicht dargestellt) oder elektrothermische Wandlerelemente (nicht dargestellt) sind an geeigneten Positionen in den Tintenflußpfaden wie an den Düsen angeordnet, und die Ausstoßenergie wirkt im Ansprechen auf die Zufuhr eines Antriebssignals entsprechend einem Bild, das aufgezeichnet werden soll (z. B. ein Antriebssignal korrespondierend dem Lesesignal des Originallesegerätes 800), wodurch Tinte von den Ausstoßöffnungen 101b ausgestoßen wird. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Aufzeichnungskopf 101 so vorgesehen, daß sich die Ausstoßöffnungen 101b jeder Düse 101A vertikal nach unten öffnen.
Das Bezugszeichen 103 bezeichnet den Hauptteil der elektrischen Schaltung des vorliegenden Gerätes, in dem eine Antriebsschaltung zum Antrieb des Aufzeichnungskopfes 101 durch ein flexibles Kabel 102, eine Treiberschaltung für das Originallesegerät 809, eine Signalerzeugungsschaltung, eine Stromquellenschaltung, eine Kontrollschaltung und eine Interfaceschaltung mit verschiedenen Schaltungen in dem Gerät etc. auf einer Basisplatte 103A vorgesehen sind. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Hauptteil der elektrischen Schaltung 103 in der oberen Einheit 1a zusammen mit dem Aufzeichnungskopf 101 vorgesehen und daher kann Tinte, auch wenn diese während des Aufzeichnens austritt oder eine unerwartete Leckage der Tinte auftritt, diese keinen Einfluß auf den Hauptteil der elektrischen Schaltung 103 ausüben, da der Flußpfad an der Seite der unteren Einheit 1b ausgebildet ist und beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Teil der elektrischen Schaltung 103 oberhalb des Flußpfades angeordnet ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Teil der elektrischen Schaltung 103 auf einem höheren Niveau als die Position, an der die Ausstoßöffnungen 101b des Aufzeichnungskopfes 101 sind, angeordnet. Auf diese Weise wird es für die Tinte schwieriger, einen Einfluß auf den Teil der elektrischen Schaltung 103 auszuüben. Die oben beschriebene Anordnung des Teils der elektrischen Schaltung 103 und der Ausstoßöffnungen 101b ist eine bevorzugte Anordnung, jedoch ist diese nicht immer notwendig.
Bezugszeichen 111 bezeichnet eine Papierzuführwalze, die durch Abschneiden eines Teils eines Bogens ausgebildet wird. Die Papierzuführwalze 111 ist eine Walze zum Zuführen des Aufzeichnungsmediums S, wie Papierfilm oder Gewebe von einer Kassette 221, die das Aufzeichnungsmedium S beinhaltet, zu einer Aufzeichnungsstation, in der eine Aufzeichnung mittels des Aufzeichnungskopfes 101 bewirkt wird.
Die Bezugszeichen 113 und 115 bezeichnen jeweils Förderwalzen, die auf der stromoberhalb gelegenen Seite eines Aufzeichnungsmediumtransportpfades P bezüglich der Aufzeichnungsstation angeordnet sind und eine Entnahmewalze ist nahe der Ausgabeöffnung auf der stromunterhalb gelegenen Seite angeordnet. Diese Walzen 113 und 115 sind mittels eines Motors 117 durch ein Band 119 drehbar antreibbar. Im Ansprechen auf den Rotationsantrieb arbeiten die Förderwalze 113 und die Entnahmewalze 115 mit Spannrollen 213 und 215 zusammen, die zueinander gegenüberliegend angeordnet sind, wodurch die Förderung des Aufzeichnungsmediums S zu der Aufzeichnungsstation bewirkt wird, wobei das Aufzeichnungsmedium S zwischen diesen gehalten wird oder die Ausgabe des Aufzeichnungsmediums S von der Aufzeichnungsstation zu der Entnahmeschale 9A bewirkt wird.
Das Bezugszeichen 201 gibt eine Papierführung an, die an dem Förderpfad P des Aufzeichnungsmediums S vorgesehen ist, um den Förderpfad P zu beschränken. Bezugszeichen 203 gibt eine Auflageplatte an, die an einer Seite der unteren Einheit 1b gegenüber den Ausstoßöffnungen 101b des Aufzeichnungskopfes 101 angeordnet ist, um das Aufzeichnungsmedium S in der Aufzeichnungsstation zu halten, das heißt, die Aufzeichnungsfläche zu steuern, wenn die Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmedium S durch den Aufzeichnungskopf 101 bewirkt wird.
Das in der vorher erwähnten Papierkassette 221 gestapelte Aufzeichnungsmedium S wird mittels einer Papierzuführwalze 111 in Zusammenarbeit mit einer Separiereinrichtung (nicht dargestellt) vereinzelt und zu der Aufzeichnungsstation gefördert. Das Bezugszeichen 225 bezeichnet die Bodenplatte des Gerätes. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel dient diese Bodenplatte 225 auch als Trennwand, um einen Ausfluß leckender Tinte auf die Außenseite des Gerätes zu verhindern, wenn eine unerwartete Leckage von Tinte vom Aufzeichnungskopf 101 etc. auftritt.
Das Bezugszeichen 231 gibt einen Tintentank an, der als Tintenversorgungsquelle für den Aufzeichnungskopf 101 dient. Der Tintentank 231 ist unterhalb der Auflageplatte 203 angeordnet und so konstruiert, um Tinte durch eine flexible Versorgungsleitung 233 zu dem Aufzeichnungskopf 101 zu bringen. Das Bezugszeichen 235 gibt ein Tinte aufnehmendes Element an, das aus einem Wasserabsorbierenden porösen Material gebildet ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Tinte aufnehmende Element 235 auf der Oberseite des Tintentanks 231 unterhalb der Auflageplatte 203 angeordnet. Wie beim Ausführungsbeispiel 1 kann dieses Tinte aufnehmende Element 235 die Auflageplatte 203 in ihrer Position in geeigneter Weise ersetzen und kann so konstruiert sein, daß es den Ausstoßöffnungen 101b des Aufzeichnungskopfes 101 gegenüber liegt oder an diesen lagert und daß es für einen Ausstoßwiederherstellungsbetrieb oder für eine Bedeckung des Aufzeichnungskopfes 101 benutzt werden kann. Dadurch kann Tinte, die von dem Aufzeichnungskopf 101 tropft, in geeigneter Weise gesammelt werden.
Das Bezugszeichen 150 bezeichnet ein Gebläse zum Einbringen von Luft von außerhalb des Gerätes, um dadurch verschiedene Abschnitte des Gerätes zu kühlen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist dieses Gebläse 150 auf der Seite des Gerätes angeordnet, die gegenüber der Ausgabeöffnung 9 liegt, wodurch ein Luftstrom von einer Lufteintrittsöffnung 5A in diese Seite zu der Ausgabeöffnung 9 (dargestellt durch die Pfeile in Fig. 10) erzeugt wird. Wie oben beschrieben, ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Aufzeichnungskopf 101 nahe der Ausgabeöffnung 9 angeordnet und dadurch können Satelliten, die sekundär während des Ausstoßens von Tintentröpfchen vom Aufzeichnungskopf 101 auftreten, der Tintennebel, der durch Ausstreuen von Tinte auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums entstehen kann, Staub, Papierpuder vom Aufzeichnungsmedium etc. sofort aus dem Gerät heraus durch die Ausgabeöffnung 9 ausgetragen werden, indem diese auf dem Luftstrom reiten, wodurch verhindert wird, daß diese an verschiedenen Teilen am Gerät einschließlich dem Originallesegerät 800 anhaften und dadurch diese verunreinigen oder ein Versagen des Teils der elektrischen Schaltung 103 verursachen. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das Kühlgebläse 150 zum Kühlen der elektrischen Schaltung auch als Blaseinrichtung im Gerät benutzt, die Tintennebel beseitigt.
Das Bezugszeichen 800 bezeichnet ein Originallesegerät, das oberhalb des Teils 103 der elektrischen Schaltung angeordnet ist. Das Originallesegerät 800 hat eine Sensoreinheit 801 zum Lesen der Bildinformation (z. B. eine Kontaktsensoreinheit wie dargestellt) eine Originaltransportwalze zum Fördern des Originales M, das in die Einführöffnung 8A eingeführt wurde, zur Sensoreinheit 801 und eine Originalausgabewalze 815 zum Ausgeben des gelesenen Originals M von der Ausgabeöffnung 8B.
Die Sensoreinheit 801 ist mit einer Beleuchtungseinrichtung 803 zum Beleuchten der Position, an der das zwischen den Walzen 813 und 815 geförderte Original gelesen wird, und einen Zeilensensor 805, in dem lichtempfangende Elemente so angeordnet sind, daß eine Zeile über die volle Breite des Originals gelesen werden kann, versehen. Die dadurch gelesene Bildinformation wird zu einer geeigneten Prozeßschaltung gerichtet, die in dem Teil der elektrischen Schaltung 103 vorgesehen ist und der Aufzeichnungskopf 101 wird entsprechend der so hergestellten Bildinformation angetrieben, wodurch die Erstellung eines Bildes vervollständigt wird. Die Walzen 813 und 815 in dem Originallesegerät sind mit einem Motor 117 gekoppelt und durch diesen angetrieben über einen Übertragungsmechanismus, der ein Timingband 819 und ein Zahnrad 821 umfaßt und so konstruiert ist, daß er mit den Spannrollen 823 und 825, die bezüglich der Walzen zum Fördern des Originals gegenüberliegend angeordnet sind, zusammen arbeitet.
Zusätzlich zu der oben beschriebenen Konstruktion ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel das Gehäuseteil 1 separierbar in eine obere Einheit 1a und eine untere Einheit 1b ausgeführt, wodurch, wie weiter unten beschrieben, die Reparatur verschiedener Teile und die Klemmbehandlung vereinfacht wird.
Fig. 11 zeigt ein Beispiel einer Konstruktion eines Mechanismus zum Separieren der oberen Einheit 1a und der unteren Einheit 1b voneinander und zum Öffnen des Inneren des Gerätes, wodurch ein Raum ausreichend für die genannten Arbeiten zur Verfügung gestellt wird.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind, wie oben beschrieben, der Aufzeichnungskopf 101, die Walzen 113 und 118 etc. nahe der Ausgabeöffnung 9 in der oberen Einheit 1a angeordnet und die Auflageplatte 203, die Spannrollen 213, 215, die Papierkassette 221, der Tintentank 231 und das Tinte aufnehmende Element 235 nahe der Ausgabeöffnung in der unteren Einheit 1b angeordnet und die Konstruktion ist somit so gestaltet, daß im offenen Zustand des Gehäuseteils 1, wie in Fig. 11 dargestellt, das Tintensystem einschließlich des Aufzeichnungskopfes 101 des Tintentankes 231 und des die Tinte aufnehmenden Elements 235 und des Papierzuführ- oder Transportsystem einschließlich der Papierkassette 221 und den verschiedenen Walzenteilen weit geöffnet ist.
Das heißt, beim vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die obere Einheit 1a und die untere Einheit 1b voneinander entlang des Pfades beabstandet, entlang dem das Aufzeichnungsmedium S aus der Kassette 221 zu der Ausgabeöffnung 9 gefördert wird und dadurch wird der Transportpfad, wenn die obere Einheit 1a relativ zu der unteren Einheit 1b nach oben verschwenkt wird, geöffnet.
Entsprechend wird ein Arbeitsraum, der für die Reparatur verschiedener Teile, des Austauschs des Tinte aufnehmenden Elements oder zum Beseitigen einer Verklemmung in diesem Zustand sicher gewährleistet und so werden diese Arbeiten vereinfacht. Auch können das Ersetzen des Aufzeichnungsmediums S und die Zufuhr von Tinte in diesem Zustand ausgeführt werden. Das vorliegende Ausführungsbeispiel wurde unter Bezugnahme auf ein Beispiel erläutert, bei dem die obere und untere Einheit voneinander beabstandet werden und entlang des gesamten Förderpfads des Aufzeichnungsmediums geöffnet werden, wobei dies nicht beschränkend ist, da der oben beschriebene Effekt auch erzielt werden kann mittels eines Designs, bei dem zumindest ein Abschnitt der Aufzeichnungsstation mittels des Aufzeichnungskopfes geöffnet und beabstandet wird.
Die Konstruktion zum Sicherstellen eines Arbeitsraumes ist nicht auf die in Fig. 11 gezeigte beschränkt, sondern kann vielfältig sein. Zum Beispiel können geeignete Stützen zum Tragen der oberen Einheit 1a an vier Ecken der unteren Einheit 1b vorgesehen sein und die obere Einheit 1a kann vertikal entlang dieser Stützen bewegbar sein oder die obere Einheit 1a kann geneigt nach oben in einem horizontalen Zustand verschiebbar mittels des Gebrauchs eines parallelen Hebelsystems sein, ebenso ist die Richtung, in die die obere Einheit 1a und die untere Einheit 1b geöffnet werden, nicht auf die vertikale Richtung beschränkt z. B. können die obere Einheit 1a und die untere Einheit 1b in horizontaler Richtung geöffnet werden.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist bei dem beschriebenen Tintensystem der Aufzeichnungskopf 101 an der Seite der oberen Einheit 1a und der Tintentank 231 an der Seite der unteren Einheit 1b angeordnet und diese sind konstruiert, um miteinander über eine Versorgungsleitung 233 in Verbindung zu stehen.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die Versorgungsleitung 233 mittels des Verbindungsverfahrens das bezüglich Ausführungsbeispiel 1 unter Bezugnahme auf die Fig. 5A und 5B beschrieben wurde, angeschlossen werden.
Dieser Abschnitt wird in den Fig. 12A und 12B dargestellt, die Konstruktion etc. davon wurde jedoch im Detail bezüglich Ausführungsbeispiel 1 unter Bezugnahme auf die Fig. 5A und 5B beschrieben und daher müssen die Details dieser und deren Wirkung nicht nochmals beschrieben werden.
Bei Tintenstrahlaufzeichnungen ist der Flugweg der Tintentröpfchen, das heißt der Abstand zwischen dem Düsenöffnungsabschnitt des Aufzeichnungskopfes 101 und dem Papier, einer der Faktoren mit großem Einfluß auf die Qualität der Aufzeichnung, wie vorangehend beschrieben. Auch bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wie beim Ausführungsbeispiel 1 hat die obere Einheit 1a den Aufzeichnungskopf 101 und die untere Einheit 1b weist die Auflageplatte 203 zum Steuern des Papieres auf, wobei diese voneinander beabstandet werden können, so daß in Betracht gezogen werden muß, daß im zusammengesetzten Zustand der Einheiten der Aufzeichnungskopf 101 und die Auflageplatte 203 genau gegenüber in paralleler Zuordnung zueinander liegen.
Um dies zu verwirklichen, wurde z. B. überlegt, den Aufzeichnungskopf 101 so zu halten, daß dieser vertikal bezüglich des Rahmens der oberen Einheit 1a bewegbar ist und ein Anschlagelement, befestigt an der Auflageplatte 203 der unteren Einheit 1b, vorzusehen, das gegen einen Abschnitt des Aufzeichnungskopfes im verbundenen Zustand der oberen und unteren Einheit anstößt.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde um dies kompakt und einfach zu erreichen, der Aufzeichnungskopf 101 an der oberen Einheit 1a befestigt und die Auflageplatte 203 an der unteren Einheit 1b, wobei im zusammengefügten Zustand der oberen und unteren Einheit 1a und 1b Anschlagelemente (nicht dargestellt), vorgesehen an der oberen und unteren Einheit, an zwei Punkten nahe den gegenüberliegenden Enden des Aufzeichnungskopfes 101 anstoßen.
Auch wird es bevorzugt, geeignete Sperreinrichtungen vorzusehen, um den zusammengefügten Zustand zu sichern.
Entsprechend wurde es einfach, mit hoher Genauigkeit einen gut wiederholbaren und hoch genauen Abstand zwischen dem Aufzeichnungskopf und dem Papier während des Öffnens und Schließens der oberen und unteren Einheit 1a und 1b einzuhalten, indem die Montageabmessung des Aufzeichnungskopfes 101 und der Auflageplatte relativ zu den Anschlageelementen der oberen und unteren Einheit 1a und 1b genau kontrolliert werden.
Bei dem Aufzeichnungsgerät entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist, wie oben beschrieben, die Originalleseeinrichtung integral mit der Aufzeichnungseinrichtung an einer geeigneten Stelle angeordnet, daher oberhalb des Teils der elektrischen Schaltung, wodurch eine Systemkonstruktion kompakter Abmessung und hoher Bedienbarkeit möglich wurde.
Auch der Aufzeichnungskopf 101 vom Auf-Anforderungstyp wurde nahe der Ausgabeöffnung 9 des Gerätes, mit den Ausstoßöffnungen vertikal nach unten gerichtet, angeordnet und die Papierkassette 221 wurde unterhalb des Teils der elektrischen Schaltung 103 angeordnet, so daß der Aufzeichnungsmediumtransportpfad einschließlich der Auflageplatte 203 unterhalb der Ausstoßöffnungen des Aufzeichnungskopfes ausgebildet ist und dadurch der Förderweg des Aufzeichnungsmediums verkürzt wurde und das Transportsystem vereinfacht wurde und entsprechend die Konstruktion des Gerätes sehr kompakt gehalten werden konnte.
Auch das Originallesegerät und der Hauptteil der elektrischen Schaltung 103 wurden auf der Seite der oberen Einheit 1a gemeinsam mit dem Aufzeichnungskopf 101 vorgesehen und daher kann die Tinte, auch wenn Tinte ausgegeben wird oder eine Leckage von Tinte auftritt, das Originallesegerät 800 und den Teil der elektrischen Schaltung 103 nicht nachteilig beeinflussen.
Zusätzlich wurde der innere Druck des Gerätes höher als der atmosphärische Druck gemacht, so daß ein Luftstrom durch die Ausgabeöffnung 9 ausströmt, wodurch Tintennebel, der während des Ausstoßens von Tintentröpfchen durch den Kopf 101 nahe der Ausgabeöffnung 9 erzeugt wird, und Papierpuder oder dergleichen, erzeugt aufgrund des Transportes des Aufzeichnungsmediums, schnell außerhalb des Gerätes gebracht werden, so daß eine Verunreinigung oder ein Versagen, das als Ergebnis eines Anhaftens von Tinte an verschiedenen Teilen in dem Gerät einschließlich dem Originallesegerät 800 auftreten kann, zuverlässig verhindert wird.
Weiterhin wurde die obere Einheit 1a bezüglich der unteren Einheit 1b mittels des Scharnieres 11, angeordnet an der Seite gegenüber der Ausgabeöffnung, verschwenkbar gestaltet, wodurch während einer Verschwenkbewegung dieser das Tintensystem und das Transportsystem weit geöffnet werden und entsprechend die Arbeit, die für Reparaturen verschiedener Teile und die Klemmbehandlung erforderlich ist, vereinfacht wird.
Während das vorliegende Ausführungsbeispiel, wie auch das Ausführungsbeispiel 1 bezüglich dem Fall beschrieben wurden, bei dem die vorliegende Erfindung bei einem Aufzeichnungsgerät angewendet wird, das einen vollständigen Multitypaufzeichnungskopf vom Auf-Anforderungstyp aufweist und elektromagnetische oder elektrothermische Wandlerelemente als Ausstoßenergieerzeugungselemente benutzt, ist die vorliegende Erfindung natürlich auch bei Aufzeichnungsgeräten anwendbar, die verschiedenartige Antriebssysteme und Scannersysteme verwenden.
Auch wenn die Kompaktheit verschiedener Teile einschließlich des Transportsystemes erhöht wurde, indem der Aufzeichnungskopf nahe der Ausgabeöffnung vorgesehen ist, ist die Stelle an der der Aufzeichnungskopf angeordnet wird, nicht auf die Nachbarschaft der Ausgabeöffnung beschränkt. In einem solchen Fall kann eine Austrittsöffnung für Luft unabhängig nahe dem Aufzeichnungskopf vorgesehen werden, so daß Tintennebel etc. schnell ausgeschieden wird.
Die Konstruktion des Originallesegerätes 800 ist ebenso nicht auf das oben beschriebene Beispiel beschränkt z. B. kann auch eine Konstruktion verwendet werden, die aus Gesichtspunkten der Herstellungskosten und dergleichen ein optisches System benutzt, obwohl dies teilweise widersprüchlich bezüglich der angestrebten Kompaktheit ist.
Weiterhin kann zusätzlich zu dem Originallesegerät 800 als Bildinformationszuführquelle ein Hostgerät vorgesehen sein.
Wie oben beschrieben, kann mittels der vorliegenden Erfindung ein Aufzeichnungsgerät geschaffen werden, das kompakt ist und bezüglich der Durchführbarkeit der Wartung und der Klemmbehandlung verbessert ist.
Auch wird, da die Tintenversorgungsleitung verschiebbar gestaltet ist, ein Öffnen der ersten und zweiten Einheit ermöglicht, ohne daß das Tintenversorgungssystem separiert werden muß und dies wird, z. B. wie beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel, durch eine geeignete Konstruktion möglich, bei der der Tintentank und die Aufzeichnungseinheit jeweils an der unteren bzw. an der oberen Einheit angeordnet sind.
Auch kann durch die vorliegende Erfindung ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät geschaffen werden, bei dem verschiedene Teile des Gerätes einschließlich der elektrischen Schaltung zuverlässig gegen Tintennebel und dergleichen geschützt werden können.
Zusätzlich kann entsprechend der vorliegenden Erfindung ein großer Arbeitsraum für den Aufzeichnungskopf gewährleistet werden, ohne daß eine große Verschiebung der Auflageplatte erforderlich ist und so kann ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät geschaffen werden, das kompakt ist und einfach bezüglich seines Ausstoßwiederherstellungsbetriebs. Auch wird durch die vorliegende Erfindung ein Gerät geschaffen, das nicht nur kompakt ist, sondern auch äußerst zuverlässig, da keine Bewegung oder Verschiebung der Tintenversorgungseinrichtung und Signalübertragungselemente, die mit dem Aufzeichnungskopf verbunden sind, notwendig ist, verglichen mit einem Gerät, das so gestaltet ist, daß der Aufzeichnungskopf relativ zu Auflageplatte verschoben wird, um dadurch einen Arbeitsraum zu schaffen.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist die Leseeinrichtung integral mit der Aufzeichnungseinrichtung gestaltet und das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät wird als Aufzeichnungseinrichtung benutzt, wodurch die meisten Vorteile erzielt werden und ein Bilderzeugungsgerät geschaffen werden kann, das kompakt ist und eine hohe Funktionstüchtigkeit aufweist. Auch die Möglichkeit die beiden Einheiten zu separieren und zu öffnen, erhöht die Funktionsfähigkeit der Wartung und der Klemmbehandlung. Zusätzlich ist die Tintenversorgungsleitung veränderbar gestaltet, so daß das Separieren und Öffnen der Einheiten ermöglicht wird, ohne daß das Tintenversorgungssystem separiert werden muß und z. B. wird es bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel möglich, eine geeignete Konstruktion zu erhalten, in der der Tintentank in dem unteren Abschnitt und der Aufzeichnungskopf und das Lesegerät in dem oberen Abschnitt angeordnet sind.

Claims

1. Ein Aufzeichnungsgerät mit einer oberen Einheit (1a), einer unteren Einheit (1b), die eine Auflageplatte (203) aufweist zum Halten eines Aufzeichnungsmediums S und eine Aufzeichnungseinrichtung (101), die Tinte ausstößt, um eine Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmedium (S) im Ansprechen auf eine Information zu bewirken, und einer Transporteinrichtung (111, 113, 115, 213, 215) zum Fördern des Aufzeichnungsmediums (S) zu der Aufzeichnungseinrichtung (101), wobei die obere Einheit (1a) und die untere Einheit (1b) voneinander beabstandet und an der Aufzeichnungseinrichtung (101) geöffnet werden können, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hauptabschnitt der elektrischen Schaltung (103) in der oberen Einheit (1a) zusammen mit der Aufzeichnungseinrichtung (101) vorgesehen ist.

2. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungseinrichtung in Gestalt eines Aufzeichnungskopfes (101) vorliegt, der sich vertikal nach unten öffnende Ausstoßöffnungen (101b) zum Ausstoßen der Tinte aufweist, und der Hauptteil der elektrischen Schaltung (103) bezüglich einer vertikalen Richtung auf einem höheren Niveau als die Ausstoßöffnungen (101b) angeordnet ist.

3. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungseinrichtung (101) nahe einer Ausgabeöffnung (9) zur Ausgabe des Aufzeichnungsmediums (S), auf dem die Aufzeichnung bewirkt wird, vorgesehen ist und eine Form aufweist, bei der Ausstoßöffnungen (101b) über einen Bereich angeordnet sind, der der Breite des Aufzeichnungsmediums (S) entspricht.

4. Aufzeichnungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufzeichnungsmediumzuführsystem (221) zum Zuführen des Aufzeichnungsmediums (S) zu dem Transportpfad des Aufzeichnungsmediums (S), der über die Stelle führt an der das Aufzeichnungsmedium (S) den Ausstoßöffnungen (101b) gegenüberliegt, in der unteren Einheit (1b) angeordnet ist.

5. Aufzeichnungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Einheit (1a) eine Leseeinrichtung (800) zum Lesen einer Bildinformation von einem Medium (M), das ein Bild trägt, aufweist.

6. Aufzeichnungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Einheit (1b) eine Tintenspeichereinrichtung (231) umfaßt, in der Tinte gespeichert ist, um zu der Aufzeichnungseinrichtung (101) gefördert zu werden und ein Tintenzuführverbindungselement (101A, 101B, 231A, 231B, 233), das verstellbar im Ansprechen auf das Beabstanden der oberen Einheit (1a) und der unteren Einheit (1b) ist und die Aufzeichnungseinrichtung (101) mit der Tintenspeichereinrichtung (231) verbindet, um Tinte von der Tintenspeichereinrichtung (231) zu der Aufzeichnungseinrichtung (101) zuzuführen.

7. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Tintenzuführverbindungselement eine flexible Tintenleitung (223) hat, und daß ein verschwenkbares Gelenkteil (101A, 231A) in zumindest einem der Verbindungsabschnitte zwischen der Tintenleitung (233) und der Tintenspeichereinrichtung (231) und zwischen der Tintenleitung (233) und der Aufzeichnungseinrichtung (101) vorgesehen ist.

8. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Blaseinrichtung (5A, 103A, 150) zum Einbringen von Luft in das Gerät und eine Öffnung (9), um die eingebrachte Luft zur Außenseite des Gerätes zu richten, wobei diese Öffnung (9) nahe der Aufzeichnungseinrichtung (101) vorgesehen ist.

9. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blaseinrichtung ein Gebläse zum Einführen der Luft aufweist und ein Teil (103A), um die eingeführte Luft auf die Aufzeichnungseinrichtung (101) zu richten.

10. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungseinrichtung (101) ein elektrothermisches Wandlerelement zur Erzeugung thermischer Energie hat, die zum Ausstoßen der Tinte benutzt wird und angepaßt ist, um Tinte von einer Ausstoßöffnung (101b) auszustoßen, wobei Filmkochen (film boiling), verursacht durch die thermische Energie, benutzt wird.

11. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (111) angepaßt ist, um das Aufzeichnungsmedium (S) zu einer Aufzeichnungsstation zu fördern.