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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
und insbesondere auf eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung,
die eine austauschbare Wartungseinheit des Aufzeichnungskopfes aufweist.
Außerdem
bezieht sich die vorliegende Erfindung ebenfalls auf ein Verfahren
zum Abnehmen einer Wartungseinheit des Aufzeichnungskopfes.
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In
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtungen wird eine Schutzkappe des
Aufzeichnungskopfes einer Wartungseinheit des Aufzeichnungskopfes
an die Oberfläche
eines Aufzeichnungskopfes gepresst, um den Aufzeichnungskopf zu
schützen.
Wenn ein Wartungseinheitsset des Aufzeichnungskopfes in einer Tintenstrahlvorrichtung
hiervon abgenommen wird, um ausgetauscht zu werden, wird die Wartungseinheit
von dem Aufzeichnungskopf getrennt, sodass die Schutzkappe des Kopfes
nicht beschädigt
wird oder den Aufzeichnungskopf mit Tinte verunreinigt, wenn die
Schutzkappe abgenommen wird und/oder eine neue Schutzkappe nicht
beschädigt
wird, wenn sie angebracht wird.
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Die
veröffentlichte
ungeprüfte
japanische Patentanmeldung Nr.
2004-66458 offenbart eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung,
welche eine Tintenstrahltinte ausstößt und eine Behandlungsflüssigkeit,
welche Anhäufungen
oder unlösliche
Materialien ausbildet, wenn sie die Tinte berührt, um ein Bild ohne Zeilenabstandsausgleich
(d. h. Verwackeln) zu erzeugen. Die Tinte und die Behandlungsflüssigkeit
werden manchmal zu einem vertieften Abschnitt ausgestoßen (d.
h. ein sich vertikal erstreckendes Loch) eines Absorbergliedes der
Abfallflüssigkeit,
das auf einem Seitenabschnitt eingepasst ist (nicht bilderzeugender
Abschnitt) der Vorrichtung, um ein Auftreten eines Düsenverstopfungsproblems dadurch
zu verhindern, da Ausstoßdüsen mit
Tinte oder Behandlungsflüssigkeit
verstopft werden. Die Tinte und die Behandlungsflüssigkeit,
die zu dem ausgesparten Abschnitt ausgestoßen werden, werden hauptsächlich durch
die Bodenoberfläche
des ausgesparten Abschnitts aufgenommen. Wenn die Tinte und die
Behandlungsflüssigkeit
wiederholt zu dem ausgesparten Abschnitt ausgestoßen werden, akkumulieren
sich die getrockneten Materialien der Tinte und die Behandlungsflüssigkeit
auf dem ausgesparten Abschnitt. Wenn die Tinte und die Behandlungsflüssigkeit
weiter zu den getrockneten Materialien in dem ausgesparten Abschnitt
ausgestoßen werden,
dringt die Abfallflüssigkeit
durch die Seitenwände
des ausgesparten Abschnitts in das Aufnahmeglied der Abfallflüssigkeit
ein. Somit kann das Aufnahmeglied der Abfallflüssigkeit eine gute Aufnahmefähigkeit
aufrechterhalten und kann eine große Menge an Abfallflüssigkeiten
aufnehmen.
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EP-A-1543978 offenbart
eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung entsprechend des Oberbegriffs
von Anspruch 1.
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Jedoch
treten, wenn eine austauschbare Wartungseinheit des Aufzeichnungskopfes
durch einen Wartungstechniker oder ähnliche Person ausgetauscht
wird, Probleme auf, da die Schutzkappe des Kopfes, die Absaugköpfe des
Kopfes und die Reinigungslamelle des Kopfes der Wartungseinheit
beschädigt
werden und den Aufzeichnungskopf verunreinigen, wenn die Wartungseinheit
abgenommen wird. Außerdem
tritt, wenn eine Wartungseinheit des Aufzeichnungskopfes von einer
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung abgenommen wird, ein Problem auf,
da die Tinte, die in der Wartungseinheit enthalten ist, tropft und
die Aufzeichnungsvorrichtung verunreinigt und die Umgebung hiervon.
Aus diesen Gründen besteht
eine Notwendigkeit für
eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, welche eine austauschbare Wartungseinheit
des Aufzeichnungskopfes umfasst, und welche die oben erwähnten Probleme
nicht verursacht.
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Entsprechend
stellt die vorliegende Erfindung eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
bereit, welche eine austauschbare Wartungseinheit des Aufzeichnungskopfes
umfasst und welche die Probleme nicht verursacht, da die Bilderzeugungsteile, wie
z. B. Aufzeichnungsköpfe,
beschädigt
oder verunreinigt werden und die Teile einer neuen Wartungseinheit,
wie z. B. Schutzkappen, Tintenabsaugkappen und Reinigungslamellen
des Kopfes, wenn die neue Wartungseinheit angebracht wird.
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Als
ein Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
bereitgestellt, welche Aufzeichnungsköpfe umfasst; einen Wagen, der
die Aufzeichnungsköpfe
in einer Hauptabtastrichtung abtastet, um ein Bild auf einem Empfangsmaterial
zu erzeugen, das in einer Untertastrichtung zugeführt wird;
eine austauschbare Wartungseinheit des Aufzeichnungskopfes, die
Schutzkappen des Aufzeichnungskopfes umfasst, eine Tintenansaugkappe
und eine Reinigungslamelle des Kopfes; und eine Abdeckung, welche
auf einer Seitenwand der Vorrichtung bereitgestellt wird, und welche öffenbar
oder abnehmbar ist, um die Wartungseinheit auszutauschen, wobei,
wenn die Abdeckung geöffnet
oder von der Vorrichtung abgenommen wird, um die Wartungseinheit
von der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung abzunehmen, die Schutzkappen des
Aufzeichnungskopfes und die Tintenansaugkappe von den Aufzeichnungsköpfen getrennt
werden, um eine Lücke
dort zwischen auszubilden.
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Die
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung kann eine innere Abdeckung
umfassen, die die Wartungseinheit des Aufzeichnungskopfes abdeckt.
In diesem Fall werden, wenn die innere Abdeckung bewegt wird, nachdem
die äußere Abdeckung
geöffnet wird,
die Schutzkappen des Aufzeichnungskopfes und die Tintenansaugkappe
von den Aufzeichnungsköpfen
getrennt, um eine Lücke
dort zwischen auszubilden und außerdem kann auf ein Befestigungsteil, dass
die Wartungseinheit befestigt, zugegriffen werden.
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Als
ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren
zum Abnehmen einer Wartungseinheit des Aufzeichnungskopfes von einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
einschließlich Aufzeichnungsköpfen bereitgestellt,
welche das Öffnen
einer Abdeckung der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung umfasst,
um auf die Wartungseinheit des Aufzeichnungskopfes zuzugreifen,
wobei die Schutzkappen des Aufzeichnungskopfes und die Tintenansaugkappe
der Wartungseinheit des Aufzeichnungskopfes von den Aufzeichnungsköpfen mit
einer Lücke
dort zwischen durch Öffnen
der Abdeckung getrennt werden.
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Wenn
die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung eine innere Abdeckung umfasst,
die die Wartungseinheit des Aufzeichnungskopfes abdeckt, umfasst
das Verfahren die Schritte des Öffnens
der Abdeckung; des Bewegens der inneren Abdeckung um auf ein Befestigungsteil
zuzugreifen und um Schutzkappen des Aufzeichnungskopfes und eine
Tintenansaugkappe der Wartungseinheit des Aufzeichnungskopfes mit
einer Lücke
dazwischen zu trennen; und des Lösens
des Befestigungsteils, um die Wartungseinheit des Aufzeichnungskopfes
von der Aufzeichnungsvorrichtung abzunehmen.
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Die
Erfindung wird weiter unten mit Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen
und die begleitenden Zeichnungen beschrieben, für welche Folgendes gilt:
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1 ist
eine schematische Ansicht, die das Gesamte eines Beispiels der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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2 ist
eine Draufsicht, die den Bilderzeugungsabschnitt und die Unterabtastrichtung
der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung veranschaulicht, die in 1 veranschaulicht
ist;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Abdeckung veranschaulicht,
die auf der Rückseite
der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung bereitgestellt wird, die
in 1 veranschaulicht ist;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Rückseite der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
veranschaulicht, die in 1 veranschaulicht ist, von der
die Abdeckung abgenommen wurde;
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5 ist
eine Draufsicht, die den Wagen und die Wartungseinheit des Aufzeichnungskopfes
der Aufzeichnungsvorrichtung veranschaulicht, die in 1 veranschaulicht
ist;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Abdeckung veranschaulicht,
die einen Absorber auf der Innenseite hiervon aufweist;
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7 ist
ein anderes Beispiel, der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung der
vorliegenden Erfindung;
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8A und 8B sind
perspektivische Ansichten und ausgewählte Ansichten, die die Wartungseinheit
des Aufzeichnungskopfes und die innere Abdeckung der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
veranschaulichen;
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9A und 9B sind
perspektivische Ansichten und ausgewählte Ansichten, die die Wartungseinheit
des Aufzeichnungskopfes und die innere Abdeckung veranschaulichen,
wobei die innere Abdeckung um 90° gedreht
ist;
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10A und 10B sind
ausgewählte
Ansichten, die ein anderes Beispiel der inneren Abdeckung veranschaulichen,
welche nach oben und unten bewegt werden kann;
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11 ist
eine schematische Ansicht, die ein anderes Beispiel der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; und
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12 ist
eine schematische Ansicht, die ein anderes Beispiel der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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Die
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
wird Bezug nehmend auf die Zeichnungen erklärt.
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1 ist
eine schematische Ansicht des Gesamten eines Beispiels der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine
schematische Draufsicht, die den Bilderzeugungsabschnitt und den
Untertastabschnitt der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung veranschaulicht,
der in 1 veranschaulicht ist.
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Ein
Hauptkörper 1 der
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung umfasst einen Bilderzeugungsabschnitt 2,
konfiguriert, um ein Bild auf einem Empfangsmaterial 5 und
einem Unterabtastabschnitt 3 zu empfangen, konfiguriert,
um das Empfangsmaterial einer Unterabtastrichtung X zuzuführen (2).
Ein Papierzuführungsabschnitt 4,
der eine Papierkassette umfasst, führt Blätter des Aufzeichnungsmaterials 5 eines
nach dem anderen zu. Das so empfangene Materialblatt wird durch
den Unterabtastabschnitt 3 in die Unterabtastrichtung 4 zu
einer Position zugeführt, bei
welcher das Empfangsmaterialblatt 5 dem Bilderzeugungsabschnitt 2 gegenüberliegt.
Der Bilderzeugungsabschnitt 2 stößt Tintentropfen in Richtung
des Empfangsmaterialblatts 5 aus, um hierauf ein Bild zu erzeugen.
Wenn es angeordnet ist, ein Bild auf eine Seite des Empfangsmaterialblatts 5 zu
erzeugen, wird das Blatt 5 von dem Hauptkörper durch
einen Ausgabeabschnitt 7 ausgegeben. Somit wird das Empfangsmaterialblatt 5,
das ein Bild hierauf trägt, auf
einem Ausgabefach 8 gestapelt. Wenn es angeordnet ist,
ein Bild auf beiden Seiten des Empfangsmaterialblatts 5 zu
erzeugen, wird das Blatt einer Umkehreinheit 10 zugeführt.
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Ein
Bildleseabschnitt (d. h. ein Scanner) 11, welcher ein Originalbild
liest, um die Bilddaten des Originalbildes so einzugeben, dass der
Bilderzeugungsabschnitt das Bild aufzeichnet, wird oberhalb des
Ausgabefaches 8 bereitgestellt. Der Bildleseabschnitt 11 umfasst
ein erstes optisches System 15, das eine Lampe 13 und
einen Spiegel 14 umfasst, und ein zweites optisches System 18,
das Spiegel 16 und 17 umfasst. Das erste und zweite
optische System bewegen sich, um das Bild auf einer Originaleinstellung
auf einem Kontaktglas 12 zu lesen. Das Bild des Originals
wird als Bilddaten durch eine Bildlesevorrichtung 20 durch
eine Linse gelesen, welche sich vor der Bildlesevorrichtung 20 befindet.
Die Bilddaten werden so verarbeitet, um digitale Bilddaten zu sein, und
der Bilderzeugungsabschnitt 2 erzeugt ein Bild entsprechend
der digitalen Bilddaten.
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Die
Bilddateneingabevorrichtung ist nicht auf den Bildleseabschnitt 11 beschränkt. Zum
Beispiel kann die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung ein Bild
entsprechend gesendeter Bilddaten aufzeichnen, und zwar über ein
Kabel oder ein Netzwerk, von einer Bildverarbeitungsvorrichtung,
wie zum Beispiel Personalcomputer, einer externen Bildlesevorrichtung,
wie zum Beispiel Bildscannen, oder einer bildgebenden Vorrichtung,
wie zum Beispiel Digitalkameras.
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Wie
in 2 veranschaulicht, umfasst der Bilderzeugungsabschnitt 2 einen
Hauptabtastmechanismus. Der Hauptabtastmechanismus umfasst eine Führungsschiene 21 und
einen Wagen 23, welche bewegbar durch eine Führungsstrebe
(nicht gezeigt) getragen beziehungsweise gestützt wird, und ein Steuerungsband 29,
welches bewegt wird, während es
durch eine Antriebsrolle 28A festgezogen wird, welche durch
einen Hauptabtastmotor 27 gedreht wird, und eine angetriebene
Rolle 28B. Da das Steuerungsband 29 in eine Hauptabtastrichtung
Y bewegt wird, wird der Wagen 23 in der Hauptabtastrichtung bewegt.
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Ein
Aufzeichnungskopf 24, welche mehrere Tintenausstoßköpfe umfasst,
die konfiguriert sind, um entsprechende Farbtinten auszustoßen, ist
auf dem Wagen 23 eingestellt. Der Aufzeichnungskopf 24 stößt Tropfen
von Farbtinte auf das Empfangsmaterialblatt 5 aus, während er
durch den Wagen in der Hauptabtastrichtung hin- und hergefahren wird, wobei das Empfangsmaterialblatt 5 in
der Hauptabtastrichtung durch den Unterabtastabschnitt 3 bewegt wird.
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Der
Aufzeichnungskopf 24 umfasst fünf Tintenausstoßköpfe, d.
h. zwei Schwarz-Tintenausstoßköpfe 24k1 und 24k2,
einen Cyan-Tintenausstoßkopf 24c,
einen Magenta-Tintenausstoßkopf 24m und
einen Gelb-Ausstoßkopf 24y.
Die Farbtinten werden den Tintenstrahlausstoßköpfen von entsprechenden Untertanks 25 zugeführt, welche
auf den Wagen 23 bereitgestellt werden.
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Bezug
nehmend auf 1 kann eine Tintenpatrone 26,
die schwarze, cyanfarbene, magentafarbene und gelbe Tintenpatronen
umfasst, abnehmbar an einem Patroneneinstellungsabschnitt 30 angebracht
sein. Die Tintenpatrone 26 führt Farbtinten den entsprechenden
Untertanks 25 zu. Diesbezüglich führte die schwarze Tintenpatrone
schwarze Tinte den zwei schwarzen Tintenuntertanks zu.
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Das
Tintenausstoßverfahren
des Aufzeichnungskopfes 24 ist nicht speziell beschränkt und
zum Beispiel können
die folgenden bekannten Aufzeichnungsköpfe verwendet werden.
- 1. Piezoelektrische Aufzeichnungsköpfe, in
welchen eine Tinte in einer Tintenkammer durch eine vibrierende
Platte (ein Aktuator) gedrückt
wird, wobei eine Piezoelektrische Vorrichtung verwendet wird, wodurch
ein Tropfen der Tinte ausgestoßen
wird;
- 2. thermische Aufzeichnungsköpfe,
in welchen eine Tinte in einer Tintenkammer mit einem wärmeresistiven
Element aufgeheizt wird, um Luftblasen in der Tintenkammer zu erzeugen,
wodurch ein Tropfen von Tinte ausgestoßen wird; und
- 3. elektrostatische Aufzeichnungsköpfe, in welchen eine Tinte
in einer Tintenkammer ausgestoßen
wird, indem sie mit einer Vibrationsplatte und einer gegenüberliegenden
Elektrode gepresst wird, welche die Wände der Tintenkammer ausbilden,
wobei eine elektrostatische Kraft zwischen der vibrierenden Platte
und der Elektrode angelegt wird, um die vibrierende Platte zu deformieren.
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Auf
einer nicht-bilderzeugenden Seite des Bildaufzeichnungsabschnitts
in der Hauptabtastrichtung des Wagens 23 ist eine Wartungseinheit
des Aufzeichnungskopfes 121 (nachstehend als eine Wartungseinheit 121 bezeichnet)
konfiguriert, um die Bedingungen von Tintenausstoßdüsen des
Aufzeichnungskopfes 24 aufrechtzuerhalten und wiederherzustellen, bereitgestellt,
wie in 2 veranschaulicht. Die Wartungseinheit 121 umfasst
fünf Schutzkappen 122 (d.
h. 122k2, 122k1, 122c, 122m und 122y),
konfiguriert, um die entsprechenden Tintenausstoßköpfe 24k2, 24k1, 24c, 24m und 24y zu schützen; eine
Tintenansaugkappe 123, konfiguriert, um eine Tinte von
einem der Tintenstrahlköpfe
anzusaugen; eine Reinigungsklinge (Kopfreinigungsklinge) 124,
konfiguriert, um die Tintenausstoßoberfläche des Tintenausstoßkopfes
zu reinigen, und ein Tintenempfangsmaterial 125, welches
Tropfen von Tinten empfängt,
die aus den Tintenausstoßköpfen ausgestoßen werden
(d. h. blanker Tintenausstoß), welche
ausgestoßen
werden, um die Bedingungen der Tintenausstoßköpfe aufrechtzuerhalten und
welche kein Bild erzeugen.
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Wie
in 2 veranschaulicht, wird auf der anderen nicht-bilderzeugenden
Seite des Bildaufzeichnungsabschnitts in der Hauptabtastrichtung
des Wagens 23 ein blankes Ausstoßtintenempfangsmaterial 126 bereitgestellt,
konfiguriert, um Tropfen von Tinten eines blanken Tintenausstoßes zu empfangen.
Das Tintenempfangsmaterial 126 umfasst Löcher 127k2, 127k1, 127m und 127y,
die jeweils den Tintenausstoßköpfen 24k2, 24k1, 24c, 24m und 24y entsprechen.
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Die
Unterabtastrichtung 3 dreht die Zuführungsrichtung des Empfangsmaterialblatts 5 um,
das von dem Papierzuführungsabschnitt 4 zugeführt wird,
um 90°,
sodass das Empfangsmaterialblatt zugeführt wird, während es dem Bilderzeugungsabschnitt 2 gegenüberliegt.
Speziell umfasst der Untertastabschnitt 3 ein endloses
Zuführungsband 31, welches
gedreht wird, während
es durch eine Zuführungsrolle 32 leicht
gespannt wird, die als eine Antriebsrolle dient, und eine angetriebene
Rolle 33, die als eine Spannungsrolle dient; eine Laderolle 34,
die als ein Lademittel zum Anlegen einer hohen alternierenden Spannung
dient, welche von einer Hochspannungsstromversorgung angelegt wird,
um das Zuführungsband 31 aufzuladen
(d. h. um das Empfangsmaterialblatt 5 sicher in der Unterabtastrichtung
zuzuführen);
ein Führungsglied 35,
konfiguriert, um das Zuführungsband 31 in
dem Bilderzeugungsbereich zu führen,
bei welchem das Zuführungsband 31 dem Bilderzeugungsabschnitt 2 gegenüberliegt;
zwei Rollen 36, konfiguriert, um das Empfangsmaterialblatt 5 in
Richtung des Zuführungsbandes 31 an
einer Position zu drücken,
in welcher die zwei Rollen 36 den Zuführungsrollen 32 gegenüberliegen,
zwei Antriebsrollen 37, konfiguriert, um eine obere Oberfläche des Empfangsmaterialblattes 5 zu
drücken,
auf welcher ein Bild erzeugt worden ist; und eine Trennungshacke 38,
konfiguriert, um das Empfangsmaterialblatt 5, das das Bild
hierauf trägt, von
dem Zuführungsband 31 zu
trennen. Das Zuführungsband 31 wird
periodisch durch einen Antriebsmechanismus gedreht, der einen Motor 131 zum
Unterabtasten umfasst, ein Steuerungsband 132 und eine
Steuerungsrolle 133. Bezugszeichen 132a bezeichnet
eine Welle der Zuführungsrolle 32.
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Der
Papierzuführungsabschnitt 4 kann
in den Hauptkörper 1 eingeführt oder
aus dem Hauptkörper 2 herausgenommen
werden, wobei die Einführung
und Herausnahmeoperation von der Vorderseite des Hauptkörpers aus
ausgeführt
werden kann. Der Papierzuführungsabschnitt 4 umfasst
eine Papierkassette 41, die Blätter des Empfangsmaterials 5 enthält; eine
Zuführungsrolle 42 und
eine Reibungsauflage 43, konfiguriert, um die Empfangsmaterialblätter 5 eines
nach dem anderen zuzuführen;
und ein Paar von Registrierungsrollen 44, konfiguriert,
um das Empfangsmaterialblatt 5 zeitgerecht in Richtung des
Bilderzeugungsabschnitts 2 zuzuführen. Außerdem weist der Papierzuführungsabschnitt 4 ein
manuelles Papierzuführungsfach 46 auf,
auf welchem mehrere Blätter
des Empfangsmaterials 5 eingestellt werden können, um
zugeführt
zu werden; eine manuelle Papierzuführungsrolle 47, konfiguriert,
um die Blätter
des Empfangsmaterials 5 auf dem manuellen Papierzuführungsfach 46 eines
nach dem anderen zuzuführen;
und ein Paar von Zuführungsrollen 48, konfiguriert,
um das Empfangsmaterial 5 zuzuführen, das von der Umkehrrolle 10 zugeführt wurde,
oder eine zusätzliche
Papierkassette, welche optional an einem unteren Abschnitt des Hauptkörpers 1 eingestellt
wird. Die Papierzuführungsglieder,
wie zum Beispiel die Zuführungsrolle 42,
das Paar von Registrierungsrollen 44, die manuelle Papierzuführungsrolle 47 und
das Paar von Zuführungsrollen 48 werden
mit einem Motor 49 gedreht (ein Schrittmotor von HP-Typ),
und zwar über
eine elektromagnetische Kupplung (nicht gezeigt).
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Der
Ausgabeabschnitt 7 umfasst drei Rollen 71a, 71b und 71c (nachstehend
manchmal als Rollen 71 bezeichnet) konfiguriert, um das
Empfangsmaterialblatt 5 zuzuführen, das von dem Zuführungsband 31 getrennt
wurde, und zwar durch die Trennungshacke 38; drei Antriebsrollen 72a, 72b und 72c (nachstehend
manchmal als Antriebsrollen 72 bezeichnet) die den drei
Rollen 71a, 71b und 71c jeweils gegenüberliegen;
untere und obere Führungen 73 und 74, konfiguriert,
um das Empfangsmaterialblatt 5 zu führen, das durch die Rollen 71 und
Antriebsrollen 72 zugeführt
wurde; und ein Paar von Zuführungsrollen 77 und
ein Paar von Entladerollen 78, konfiguriert, um das Empfangsmaterialblatt 5 zuzuführen, welches
von den unteren und oberen Führungen 73 und 74 zugeführt wurde,
und zwar zu dem Fach 8 über
einen Durchlass 81. Diesbezüglich bezeichnet ein Bezugszeichen 70 einen
Durchlass, der von den unteren und oberen Führungen 73 und 74 umgeben
ist. Der Durchlass 70 weist eine ausreichende Länge auf, um
das Bild zu trocknen, das auf dem Empfangsmaterialblatt 5 aufgezeichnet
wird, und zwar in einem Ausmaß,
dass das aufgezeichnete Bild nicht beschädigt wird, oder die obere Oberfläche des
Fachs 1 nicht verunreinigt, oder die Rückseite des obersten Blattes
auf den Empfangsmaterialblättern,
die auf dem Fach 8 gestapelt sind.
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Auf
einer Ausgangsseite des Durchlasses 70 wird ein Verzweigungsmechanismus 60 bereitgestellt,
welcher das Empfangsmaterialblatt 5 dem ersten Ausgabedurchlass 81 zuführt, konfiguriert,
um zu dem Fach 8 zuzuführen,
und einen zweiten Ausgabedurchlass 82, konfiguriert, um
das Empfangsmaterialblatt 5 zu einem geraden Ausgabefach 181 zuzuführen, oder
ein dritter Durchlass 83, zum Zuführen des Empfangsmaterialblattes 5 zu
der Umkehreinheit 10.
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Der
dritte Durchlass 83 umfasst ein Paar von Eingangsrollen 91,
ein Paar von Ausgangsrollen 92 und eine Führungsplatte 84,
konfiguriert, um den dritten Durchlass auszubilden.
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Die
Umkehreinheit 10 umfasst einen lateralen Durchlass 90a,
konfiguriert, um das Empfangsmaterialblatt 5 lateral zuzuführen, und
einen Rückschaltdurchlass 90b,
konfiguriert, um das Empfangsmaterialblatt 5 umzuschalten,
das von dem lateralen Durchlass 90a zugeführt wird.
Der laterale Durchlass 90a weist fünf Paare von Zuführungsrollen 93 auf
und der Rückschaltdurchlass 90b weist
ein Paar von reversiblen Rollen 94 auf, konfiguriert, um
das Empfangsmaterial 5 umzudrehen, das von dem lateralen Durchlass 90a zugeführt wird,
und das Empfangsmaterialblatt 5 vorwärts zu dem Bilderzeugungsabschnitt 2 zuzuführen, und
drei Paare von Zuführungsrollen 95.
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Eine
Verzweigungsplatte 96 wird bereitgestellt, welche schwingen
kann, um eine Position aufzuweisen, die durch eine durchgezogene
Linie in 1 veranschaulicht ist, bei welcher
das Empfangsmaterialblatt 5 von dem lateralen Durchlass 90a zu
dem Rückschaltdurchlass 90b zugeführt werden kann,
oder eine andere Position, in 1 durch
eine gepunktete Linie veranschaulicht, bei welcher das Empfangsmaterialblatt 5 von
dem Rückschaltdurchlass 90b zu
dem Paar von Zuführungsrollen 48 zugeführt werden
kann.
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Das
Empfangsmaterialblatt 5, welches von der Umkehreinheit 10 zugeführt wird,
wird dem Paar von Registrierungsrollen 44 über das
Paar von Zuführungsrollen 48 zugeführt. Eine Öffnungs-/Schließungsführungsplatte 110 wird
bereitgestellt, welche schwingen kann, um es dem Empfangsmaterialblatt 5 zu
ermöglichen,
welches von der Kassette 44 zugeführt wird, dem manuellen Papierzuführungsfach 46 oder
der Umkehreinheit 10, eine Schleife auszubilden an einer
Position zwischen der Zuführungsrolle 32 (und
der Pressrolle 36) und den Registrierungsrollen 44,
was zu einem Verhindern der Erzeugung von einer Rückspannung
führt.
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Wenn
die Registrierungsrollen 44 das Empfangsmaterialblatt 5 zu
dem Unterabtastabschnitt 3 zuführen schwingt die Öffnungs-/Schließungsführungsplatte 110 in
eine Richtung, die durch einen Pfeil bezeichnet ist, um das Empfangsmaterialblatt 5 zu
führen.
Wenn das Empfangsmaterialblatt 5 den Unterabtastabschnitt 3 erreicht,
kehrt die Öffnungs-/Schließungsführungsplatte 110 zu
der Position zurück,
die in 1 veranschaulicht ist, sodass das Empfangsmaterialblatt 5 eine
Schleife ausbilden kann.
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Bezug
nehmend auf 1 wird ein öffenbares und schließbares geradliniges
manuelles Papierzuführungsfach 141,
auf welchem ein Blatt des Empfangsmaterials 5 manuell eingestellt
werden kann, um geradlinig zu dem Unterabtastabschnitt 3 zugeführt werden,
auf einer Seite der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung bereitgestellt
werden. Wenn es gewünscht
wird, ein Blatt des Empfangsmaterials 5 geradlinig zu dem
Unterabtastabschnitt 3 zuzuführen, wird das geradlinige
manuelle Papierzuführungsfach 141 so
geöffnet,
um eine Position aufzuweisen, die mit einer doppelt gestrichelten
Linie veranschaulicht ist. Das Empfangsmaterialblatt 5 wird entlang
der oberen Oberfläche
des geradlinigen manuellen Papierzuführungsfachs 141 eingesetzt
bis die Spitze des Blattes 5 den Spalt zwischen der Zuführungsrolle 32 und
der Pressrolle 36 erreicht.
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Auf
der anderen Seite der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung wird
das geradlinige Ausgabefach 181 bereitgestellt, um ein
Blatt des Empfangsmaterials geradlinig auszugeben, das ein Bild
auf der oberen Oberfläche
hiervon aufweist. Durch Öffnen des
geradlinigen Ausgabefaches 181 wird der geradlinige Durchlass 82,
welcher das Empfangsmaterialblatt 5 führt, das von den unteren und
oberen Führungen 73 und 74 des
Entladeabschnitts 7 zu dem geradlinigen Ausgabefach 181 führt, ausgebildet.
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Wenn
das Empfangsmaterial 5 ein Empfangsmaterial ist, wie zum
Beispiel Overheadprojektionsblätter
und dicke Papiere, die schwierig durch einen gekurvten Durchlass
zuzuführen
sind, kann es geradlinig von dem geradlinigen manuellen Papierzuführungsfach 141 zu
dem geradlinigen Ausgabefach 181 zugeführt werden. Unnötig zu sagen,
dass dieser geradlinige Durchlass verwendet werden kann, um im Allgemeinen
Empfangsmaterialien, wie zum Beispiel Blätter von ebenen Papieren, die
eine mittlere und geringe Dicke aufweisen, zu empfangen.
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Als
Nächstes
wird das Bilderzeugungsverfahren der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
erklärt.
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Eine
alternierende Spannung (d. h. eine positive und negative rechtswinklige
Wellenspannung) wird an die Laderolle 34 durch einen Netzvorspannungsapplikator
(nicht gezeigt) angelegt. In dieser Hinsicht wird, da die Laderolle 34 mit
der Isolierschicht (d. h. die äußerste Schicht)
des Zuführungsbandes 31 kontaktiert
wird, das Zuführungsband 31 so
geladen, dass ein Abschnitt, der positive Ladungen aufweist, und
ein Abschnitt, der negative Ladungen aufweist, alternierend auf
der Oberfläche
hiervon ausgebildet werden. Somit werden ungleichmäßige elektrische
Felder aufgrund der positiven und negativen Ladungen, die auf der
Oberfläche
ausgebildet sind, ausgebildet.
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Wenn
ein Blatt des Empfangsmaterials 5 von dem Papierzuführungsabschnitt 4 zugeführt wird, werden
das manuelle Papierzuführungsfach 46,
die Umkehreinheit 10 oder das geradlinige manuelle Papierzuführungsfach 141 zu
dem Zuführungsband 31, welches
zwischen die Zuführungsrolle 32 und
die Pressrolle 36 eingeschoben wird, und welches positiv
und negativ geladen ist (d. h. bildet ein ungleichmäßiges elektrisches
Feld aus), das Empfangsmaterialblatt 5 unmittelbar aufgrund
des ungleichmäßigen elektrischen
Feldes polarisiert. Daher wird das Empfangsmaterialblatt 5 durch
das Zuführungsband 31 elektrostatisch
angezogen und dadurch wird das Blatt 5 periodisch durch
das Zuführungsband 31 in der
Unterabtastrichtung zugeführt,
da sich das Zuführungsband 31 periodisch
bewegt.
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Der
Aufzeichnungskopf 24 stößt Tropfen
der Farbtintenstrahltinten entsprechend von Bilddaten aus, um Farbbilder
auf der Oberfläche
des Empfangsmaterialblattes 5 zu erzeugen, während das Empfangsmaterial 5 durch
das Zuführungsband 31 periodisch
zugeführt
wird. Nachdem ein gesamtes Farbbild auf dem Empfangsmaterialblatt 5 erzeugt wurde,
wird die Spitze des Empfangsmaterialblatts 5 durch die
Trennungshacke 38 von dem Zuführungsband 31 getrennt
und zu einem des Folgenden zugeführt:
dem Entladefach 8, dem geradlinigen Ausgabefach 181,
und der Umkehreinheit 10, und zwar durch den Ausgabeabschnitt 7,
um ein Empfangsmaterialblatt 5 von dem Hauptkörper 1 direkt
auszugeben, oder ein anderes Bild auf der Rückseite des Empfangsmaterialblattes 5 an
dem Bilderzeugungsabschnitt 2 zu erzeugen und dann das
Empfangsmaterialblatt 5 auszugeben, das Bilder auf beiden
Seiten hiervon aufweist.
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Bezug
nehmend auf 3 wird eine öffenbare und schließbare (abnehmbare)
Abdeckung 201 auf der Rückseite
der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung bereitgestellt, um die
Wartungseinheit 121 an der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
anzubringen oder von der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung abzunehmen.
Die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, von welcher die Abdeckung
abgenommen wird, ist in 4 veranschaulicht. Die Art und
Weise, um die Wartungseinheit von einer Seitenplatte 202 abzunehmen,
ist wie folgt.
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Der
Hauptkörper 1 weist
vorzugsweise einen Sensor 201s auf (veranschaulicht in 4),
konfiguriert, um zu detektieren, ob die Abdeckung 201 anwesend
oder abwesend ist. Diesbezüglich
können
alle bekannten Sensoren als der Sensor verwendet werden. Der Antrieb
der Wartungseinheit 121 wird gesteuert, abhängig von
den Informationen (d. h. Anwesenheit oder Abwesenheit) der Abdeckung 201,
sodass die Schutzkappen 122 zum Schützen des Aufzeichnungskopfes 24,
die Tintenansaugkappe und die Reinigungsklinge abgesenkt werden,
wenn die Abdeckung 201 abwesend ist. Diesbezüglich ist
es vorzuziehen, dass eine Markierung sowohl auf der Wartungsseite
als auch auf der Seitenplatte 202 ausgebildet ist, und
zwar auf eine Weise, dass, wenn die Wartungseinheit eine abgesenkte
Position aufweist (d. h. eine Abnehmposition), die Markierungen
Positionen aufweisen, um identisch miteinander zu sein, einander
gegenüber
zu liegen, oder Ähnliches.
Durch Ausbilden derartiger Markierungen kann aus der Beobachtung
schnell entschieden werden, ob die Wartungseinheit eine Abnehmposition
aufweist.
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Speziell
wenn die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung sich in einem Wartezustand
befindet, werden die Schutzkappen 122 auf die Oberfläche des
Aufzeichnungskopfes 24 gedrückt, um den Aufzeichnungskopf
zu schützen.
Wenn die Wartungseinheit 121, welche die Schutzkappen 122 umfasst,
von der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung abgenommen wird, treten
Probleme, wie zum Beispiel, dass die Schutzkappen den Aufzeichnungskopf
beschädigen
oder mit der Tinte verunreinigen auf, so lange die Schutzkappen
von dem Aufzeichnungskopf mit einer ausreichenden Lücke dazwischen
getrennt sind, um die Schutzkappen leicht abzunehmen. Außerdem ist
es, da dieselben Probleme auftauchen, wenn die Tintenansaugkappe
und die Reinigungsklinge angehoben bleiben, es vorzuziehen, dass
die Wartungseinheit von der Tintenstrahlvorrichtung abgenommen wird,
nachdem alle der Schutzkappen, Tintenansaugkappe und Reinigungsklinge
von dem Aufzeichnungskopf mit einem Abstand dazwischen getrennt
sind (d. h. sie weisen Abnehmpositionen auf). Wenn die Kopfschutzkappen, die
Tintenansaugkappe und die Reinigungsklinge getrennt werden, kann
eine bekannte Vorrichtung, wie zum Beispiel Nocken, verwendet werden.
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5 veranschaulicht
den Wagen 23 und die Wartungseinheit 121, welche
die Aufzeichnungsköpfe
schützt.
Bezugszeichen 203 und 204 bezeichnen jeweils eine
Tintenansaugkappe und eine Kopfreinigungsklinge. Wie man aus 5 versteht,
dient die Tintenansaugkappe 203 ebenfalls als eine Kopfschutzkappe.
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6 veranschaulicht
die Abdeckung 201. Ein Tintenabsauger 205 wird
auf der inneren Oberfläche
der Abdeckung 201 bereitgestellt. Die Wartungseinheit 121,
die von der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung abgenommen ist,
kann auf dem Tintenabsauger 205 platziert werden. Daher
können
Probleme, wie zum Beispiel, dass die Tinte, die in der Wartungseinheit
zurückbleibt,
die Vorrichtung und die Umgebung hiervon verunreinigt, vermieden
werden.
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Beispiel 2
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7 veranschaulicht
ein anderes Beispiel der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung der
vorliegenden Erfindung. In diesem Beispiel kann die Abdeckung 201 geöffnet und
geschlossen werden während
sie auf Stützpunkten 206 gedreht
wird. Wenn sich die Abdeckung 201 um einen Winkel von 90° dreht, um
sich zu öffnen,
kann die Wartungseinheit 121 stabil auf dem Absorber 205 platziert
werden.
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Beispiel 3
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In
diesem Beispiel weist die Wartungseinheit 121 eine innere
Abdeckung 207 auf. Wenn die Abdeckung 201 von
der Tintenstrahlvorrichtung abgenommen oder geöffnet wird, befindet sich die
Wartungseinheit 121 in dem Zustand, der in 8 veranschaulicht
ist. Wenn sich die Wartungseinheit 121 in diesem Zustand
befindet, kann auf Befestigungsschrauben 208 (veranschaulicht
in 10), die als Befestigungsmittel
dienen (nachstehend als ein Befestigungsteil bezeichnet), nicht
zugegriffen werden, und dadurch kann die Wartungseinheit nicht von
der Vorrichtung abgenommen werden. In diesem Beispiel können auf
die Befestigungsschrauben 208 durch Drehen der inneren
Abdeckung 207 um 90 Grad zugegriffen werden, wie in 9A und 9B veranschaulicht.
Die innere Abdeckung 207 ist mit dem Antriebsabschnitt
(nicht gezeigt) der Wartungseinheit 121 über einen
Anschluss 209 verbunden. Daher wird, wenn die innere Abdeckung 207 gedreht
wird, das Antriebsglied zum Antreiben der Kopfschutzkappen 122,
der Tintenansaugkappe 203 und der Kopfreinigungsklinge 204 bewegt
und dadurch werden die Kopfschutzkappen 122, die Tintenansaugkappe 203 und
die Kopfreinigungsklinge 204 ebenfalls bewegt. Insbesondere
werden, wenn die innere Abdeckung 207 so gedreht wird,
dass Löcher 210 den
Befestigungsschrauben 208 gegenüberliegen, die Kopfschutzkappen 122,
die Tintenansaugkappe 203 und die Kopfreinigungsklinge 204 abgesenkt
(d. h. sie werden von den Aufzeichnungsköpfen mit einer Lücke dazwischen
getrennt). Diesbezüglich
können
ein Gestell und ein Ritzel, Verbindungen, Nocken, Zahnräder und Ähnliches
ebenfalls als der Antriebsmechanismus verwendet werden.
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Zum
Beispiel kann ein Mechanismus, der ein Gestell und ein Ritzel 220,
ein Zahnrad 221 und eine Antriebswelle 222 verwendet,
verwendet werden, um die innere Abdeckung so anzuheben, dass die
Löcher 210 den
Befestigungsschrauben 208 gegenüberliegen, wie in 10A und 10B veranschaulicht.
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Nachdem
die Wartungseinheit abgenommen wurde, wird eine neue Wartungseinheit
an die Tintenstrahlvorrichtung angebracht, gefolgt vom Befestigen der
Befestigungsschrauben. Dann wird die innere Abdeckung 207 der
neuen Wartungseinheit bewegt, die Kopfschutzkappen und die Tintenansaugkappe werden
angehoben, um die Aufzeichnungsköpfe
zu schützen.
In dieser Beziehung kann die Bewegungsoperation der inneren Abdeckung 207 (d.
h. die Anheboperation der Kappen) durch Schließen der Abdeckung 201 ausgeführt werden,
wobei der Sensor 201s verwendet wird, der an der Abdeckung 201 bereitgestellt
wird.
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11 veranschaulicht
ein anderes Beispiel der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung der
vorliegenden Erfindung. In diesem Beispiel ist die Wartungseinheit 121 an
einer Seitenplatte 121a hiervon befestigt. Die Seitenplatte 121a ist
mit der Seiteneinheit 1a des Hauptkörpers 1 über einen
Anhebemechanismus 211 verbunden. Der Wagen 23 bewegt sich
in die rechte und linke Richtung (in 11) entlang
der Führungsschiene 121,
welche an der Seiteneinheit 1a befestigt ist. Der Anhebemechanismus 211,
welcher durch einen Motor angetrieben ist (nicht gezeigt), bewegt
die Seitenplatte 121a nach oben und nach unten, wodurch
die Wartungseinheit des Kopfes 121 nach oben und nach unten
bewegt wird.
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In
diesem Beispiel wird, wenn die Abdeckung 201 abgenommen
wird (oder geöffnet
wird) und die Abwesenheit der Abdeckung durch einen Sensor detektiert
wird, der Anhebemechanismus angetrieben, um die Wartungseinheit
des Kopfes 121 auf eine Position abzusenken, dass die Schutzkappen,
etc. die Aufzeichnungsköpfe
nicht beschädigen
oder verunreinigen.
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Die
Wartungseinheit des Kopfes 121 kann durch den Anhebemechanismus
abgesenkt werden, wenn ein Wartungsmann, der die Operation anordnet,
einen Taster in einem Bedienfeld (nicht gezeigt) der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
verwendet.
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Weiter
kann die Wartungseinheit des Kopfes durch den Anhebemechanismus
abgesenkt werden, wenn ein Lösehebel
(nicht gezeigt) betrieben wird. Diesbezüglich kann der Anhebemechanismus 211 durch
einen Motor oder den Hebel selbst betrieben werden.
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Wenn
die Wartungseinheit durch eine neue Wartungseinheit ausgetauscht
wird und wenn die Abdeckung geschlossen ist, kann der Anhebemechanismus
die Seitenplatte anheben, um die Aufzeichnungsköpfe mit den Kopfschutzkappen
und der Tintenansaugkappe schützen.
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Beispiel 5
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12 veranschaulicht
ein anderes Beispiel der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung der
vorliegenden Erfindung. In diesem Beispiel ist die Wartungseinheit 121 an
der Seitenplatteneinheit 1a des Hauptkörpers 1 befestigt
und der Wagen 23 und die Führungsschiene 21 sind
mit der Seitenplatteneinheit 1a über einen Anhebemechanismus 211' vereinigt. Der
Wagen 23 bewegt sich in die rechte und linke Richtung (in 12)
entlang der Führungsschiene 21.
Der Anhebemechanismus 211' bewegt
die Kombination der Führungsschiene 21 und
des Wagens 23 nach oben und nach unten (zum Beispiel um
5 mm), während
er durch einen Motor (nicht gezeigt) angetrieben wird.
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In
diesem Beispiel wird, wenn die Abdeckung 201 abgenommen
wird (oder geöffnet
wird) und die Abwesenheit der Abdeckung durch einen Sensor detektiert
wird, der Anhebemechanismus 211' angetrieben, um den Wagen 23 so
zu einer Position anzuheben, dass die Wartungseinheit (z. B. die
Kopfschutzkappen, die Tintenansaugkappe und die Kopfreinigungsklinge)
die Aufzeichnungsköpfe 24 nicht
beschädigen
oder verunreinigen, wenn die Wartungseinheit abgenommen wird. Diesbezüglich kann
die Anhebeoperation ebenfalls durch eine Tasteneingabe erfolgen,
die durch einen Servicemann erfolgt, oder indem ein Lösehebel
verwendet wird, wie oben beschrieben.
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Wenn
die Wartungseinheit mit einer neuen Wartungseinheit ausgetauscht
wird und dann die Abdeckung geschlossen wird, senkt der Anhebemechanismus 211' den Wagen so
ab, dass die Aufzeichnungsköpfe
mit den Kopfschutzkappen und der Tintenansaugkappe abgedeckt sind.
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Die
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
weist Aufzeichnungsköpfe
auf und eine austauschbare Wartungseinheit des Aufzeichnungskopfes,
die ein optionale innere Abdeckung, Kopfschutzkappen und eine Tintenansaugkappe
und eine Kopfreinigungsklinge umfasst. Wenn eine Abdeckung geöffnet wird
oder abgenommen wird, um die Wartungseinheit von der Vorrichtung
abzunehmen, die mit einer neuen ausgetauscht werden soll, oder wenn
die optionale innere Abdeckung bewegt wird, nachdem die Abdeckung
geöffnet
wird, werden die Kopfschutzkappen, die Tintenansaugkappe und die
Kopfreinigungsklinge von den Aufzeichnungsköpfen mit einer Lücke dazwischen
getrennt. Daher beschädigen
oder verunreinigen die Kopfschutzkappen, die Tintenansaugkappe und
die Kopfreinigungsklinge die Aufzeichnungsköpfe nicht, wenn die Wartungseinheit
von der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung abgenommen wird und
eine neue Wartungseinheit an der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
angebracht wird.