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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Druckvorrichtung,
die Drucken einer Abbildung durch Ausspritzen einer Druckflüssigkeit durchführt, wie
z. B. von Tinte oder ähnlichem
gemäß Anspruch
1 oder 35. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Saugmechanismus
für ein Druckmedium
an einer Position, an der die Abbildung unter Verwendung eines Druckkopfs
gedruckt wird.
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Im
Allgemeinen ist eine Tintenstrahldruckvorrichtung geeignet, Drucken
durch Ausspritzen von Tinte aus einem Druckkopf in Richtung auf
ein Druckmedium durchzuführen.
Die Tintenstrahldruckvorrichtung ist vorteilhaft zur Vereinfachung
einer Verkleinerung des Druckkopfs, zur Fähigkeit des Druckens einer
Hochauflösungsabbildung
bei einer hohen Geschwindigkeit, für niedrige Kosten, geringe Geräuschentwicklung
für ein
stoßfreies
Drucksystem, eine Vereinfachung des Druckens einer Farbabbildung
unter Verwendung einer Vielzahl von Farben der Tinten. Unter diesen
kann eine Vollzeilendruckvorrichtung, die einen Zeilendruckkopf
einsetzt, der mit einer großen
Anzahl von Ausspritzöffnungen
in eine Breitenrichtung eines Druckblatts angeordnet ist, das Drucken
weitergehend beschleunigen.
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Jedoch
sind bei einer Vollzeilenfarbdruckvorrichtung eine Vielzahl von
Zeilendruckköpfen,
die für jeweilige
Tintenarten vorgesehen sind, in eine Förderrichtung des Druckblatts
ausgerichtet. In diesem Fall wird ein Abstand von dem Druckkopf,
der an der am weitesten stromabwärts
gelegenen Seite gelegen ist und dem Druckkopf, der an der am weitesten stromabwärts gelegenen
Seite gelegen ist, beträchtlich
lang. Daher kann eine Störung
bei einem gedruckten Bild auftreten, wenn einmal ein Verrutschen des
Druckblatts in dem Druckbereich verursacht wird. Ebenso kann das
Verrutschen des Druckblatts einen Stau oder ähnliches verursachen. Daher
wird es notwendig, das Druckblatt nach unten gerichtet nach vorn
vorzuspannen, um die Verschiebung zu vermeiden.
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Als
Mittel zum Vorspannen des Druckblatts gibt es ein Verfahren zum
Ansaugen des Druckblatts unter Einsatz einer elektrostatischen Kraft,
wie z. B. die in
JP
07 133 035 A (
EP
636 486 A ),
JP
07 053 081 A und
JP
07 137 877 A offenbarten. Bei dieser Tintenstrahldruckvorrichtung
ist eine elektrostatische Ansaugplatte, die aus einer leitfähigen Elektrode
gebildet ist, an einer Druckplatte in dem Druckbereich vorgesehen,
um die elektrostatische Kraft zu erzeugen, die eine Ladung aufbringt.
Das Druckblatt, das von einer Fördervorrichtung
gefördert
wird, wird durch die elektrostatische Kraft angesaugt und an einer
oberen Fläche
eines Transportriemens gehalten und transportiert, während das
Drucken unter Verwendung des Druckkopfs durchgeführt wird.
US 5 369 424 A beschreibt
eine Druckvorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des unabhängigen
Anspruchs 1.
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Als
weiterer Stand der Technik, der sich auf die vorliegende Erfindung
bezieht, wird ein Beispiel einer Tintenstrahldruckvorrichtung unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben (siehe
US 5 531 436 A für eine genauere
Erklärung).
1 ist eine
Darstellung, die eine Gesamtkonstruktion der Tintenstrahldruckvorrichtung zeigt,
2 ist
eine vergrößerte Teilansicht,
die die in
1 gezeigte Tintenstrahldruckvorrichtung
mit Sicht von oben zeigt, und die
3A und
3B sind
eine vergrößerte Ansicht
des Hauptabschnitts der in den
1 und
2 gezeigten
Tintenstrahldruckvorrichtung.
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Bei
einer in 1 dargestellten Abbildungsdruckvorrichtung 70 werden
Druckblätter
P als Druckmedium an einem Förderabschnitt 71 gestapelt und
einzeln von dem obersten durch eine Förderwalze 72 gefördert. Das
Druckblatt P, das so gefördert wird,
wird zu einer unteren Transportführung 73 gefördert und
zwischen einem Transportriemen 74 und einer Klemmwalze 75 geklemmt.
Der Transportriemen 74 wird durch eine Antriebswalze 77 betrieben, die
wiederum durch eine nicht gezeigte Antriebsquelle, wie z. B. einen
Impulsmotor oder ähnliches
betrieben wird, um das Druckblatt P zu einer Druckstartposition
an einer Druckplatte 76 zu transportieren.
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Der
Transportriemen 74 wird durch die Antriebswalze 77,
eine Abtriebswalze 78 und eine Druckwalze 79 gedehnt.
Andererseits ist an der Druckplatte Saugkrafterzeugungseinrichtung 80 fest montiert
durch Ankleben und ist unterhalb des Transportriemens 74 gelegen.
Es ist anzumerken, dass die Druckwalze 79 drehbar an einem
Ende eines Arms montiert ist, der schwenkbar an der Druckplatte
an dem anderen Ende montiert ist. Der Arm 83 wird durch
eine Schraubenfeder 84 zum Aufbringen einer Zugspannung
für den
Transportriemen 74 vorgespannt.
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Der
Druckkopf 85 ist eine Vollzeilenbauart, der eine Vielzahl
von Druckelementen hat, die in Ausrichtung in eine Transportrichtung über eine
gesamte Breite des Druckbereichs des Druckblatts P angeordnet sind.
Die Druckköpfe
der jeweiligen Farben sind in einer sequenziellen Reihenfolge von 85K (Schwarz), 85C (Cyan), 85M (Magenta)
und 85Y (Gelb) von der stromaufwärtigen Seite der Transportrichtung
des Druckplatts P mit einem gegebenen Intervall angeordnet und an
einem Kopfhalter 85a montiert.
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Wie
in 2 gezeigt ist, hat unter der Annahme, dass der
eingenommene Bereich unterhalb des Druckkopfs 85 S1 ist,
die Saugkrafterzeugungseinrichtung 80, die unterhalb des
Transportriemens 74 angeordnet ist, eine Abmessung S, die
den eingenommenen Bereich S1 abdeckt. Wie in 3A gezeigt
ist, ist die Saugkrafterzeugungseinrichtung 80 aus einem
Satz einer Elektrodenplatte 81 und einer Erdungsplatte 82 gebildet,
die aus leitfähigen
Metallen bestehen. Diese Elektrodenplatte 81 und die Erdungsplatte 82 sind
in einer Kammform ausgebildet und haben Formen, die wechselseitig
komplementär zueinander
sind, bei denen eingeschnittene Abschnitte des einen durch Vorsprungabschnitte
des anderen eindringen. An einem Energiezufuhrabschnitt 81a der
Elektrodenplatte 81 wird eine positive oder negative Spannung
aufgebracht und ein Energiezufuhrabschnitt 82a der Erdungsplatte 82 ist
mit der Erdung verbunden.
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Wie
in 3B gezeigt ist, sind bei der Saugkrafterzeugungseinrichtung 80 die
Elektrodenplatte 81 und die Erdungsplatte 82 durch
eine Basisschicht 80a und eine Flächenschicht 80b zum
Schutz schichtweise bedeckt. Der Transportriemen 72 ist
an der oberen Seite der Flächenschicht 80b angeordnet.
Die Basisschicht 80a und die Flächenschicht 80b sind
aus Kunstharz, wie z. B. Polyethylen, Polycarbonat und dergleichen
ausgebildet.
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In
der vorstehend angegebenen Konstruktion wird das Druckblatt P an
der oberen Fläche
des Transportriemens 74 durch die Saugkrafterzeugungseinrichtung 80 angesaugt
und durch den Transportriemen 74 unter Drucken durch den
Druckkopf 85 transportiert.
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Das
Druckblatt P, an dem die Abbildung gedruckt wird, ist durch eine
Ausstoßwalze 86 und
ein Rad 87, die unter Druck in Berührung stehen, schichtweise
bedeckt und wird durch diese transportiert, um an einem Ausstoßpapierbehälterschacht 88 ausgestoßen und
gehalten zu werden. Die die Auswurfwalze 86 wird durch
eine Drehkraft der Antriebswalze 77 durch eine nicht gezeigte Übertragungseinrichtung
betrieben. Andererseits hat zum Überführen einer
Druckfläche
das Rad 87 eine Gestalt mit konischen Spitzenenden, um
eine Übertragung
der Tinte der gedruckten Abbildung zu minimieren.
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Andererseits
sind als andere Konstruktion mit einer ähnlichen Konstruktion die Saugkrafterzeugungseinrichtung,
die an der Druckplatte 76 vorgesehen ist, die Elektrodenplatte 81 und
die Erdungsplatte 82 einstückig mit dem Transportriemen
zum Aufbringen einer positiven oder negativen Spannung von einem
der Seitenränder
in Breitenrichtung des Transportriemens 74 und zum Verbinden
des anderen Seitenrands mit der Erdung zum Ausbilden des Transportriemens
per se als Saugkrafterzeugungseinrichtung versehen.
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Jedoch
hat bei der Tintenstrahldruckvorrichtung, wie vorstehend angegeben
ist, die Vorrichtung, die die Druckplatte hat, bei der die Saugkrafterzeugungseinrichtung 80 einen
Satz der kammförmigen Elektrodenplatte 81 und
der Erdungsplatte 82 hat, einen anzusaugenden Bereich in
einer Abmessung S, der den eingenommenen Bereich S1 des Druckkopfs 85 abdeckt.
Daher ist es erforderlich, dass der Antriebsmotor ein großes Drehmoment
zum Antreiben des Transportriemens 74 hat. Somit ist ein
größerer Motor
erforderlich. Daher wird die Energieaufnahme groß, so dass sie sich hohe Kosten
für die
Vorrichtung ergeben.
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Andererseits
erzeugt die Vorrichtung, bei der Saugkrafterzeugungseinrichtung 80 einstückig mit dem
Transportriemen 74 per se vorgesehen ist, inhärent eine
Saugkraft über
einen Bereich außerhalb des
Druckbereichs des Transportriemens 74 unmittelbar unterhalb
des Druckkopfs 85. Daher kann das Druckblatt P einer Saugkraft
von dem Transportriemen 74 aus in einem Trennabschnitt
von dem Transportriemen 74 zu der Auswurfwalze 86 ausgesetzt werden,
was es schwierig macht, an dem Trennabschnitt sicher zu trennen.
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Da
die vorstehend genannte Druckvorrichtung, wie angegeben ist, die
Saugkraft auch in dem zusätzlichen
Abschnitt jenseits des Abschnitts erzeugt, die die Saugkraft erfordert,
kann eine unnötig große Energie
aufgenommen werden. Daher ist eine Verbesserung im Hinblick auf
die Energieeffizienz erwünscht.
Ferner kann sich im Allgemeinen bei einer kammförmigen Elektrode, wenn eine
Energiezufuhrdauer zu der Elektrode groß wird, die Basisschicht 80a und
die Flächenschicht 80b des
Elektrodenabschnitts (insbesondere ein Eckabschnitt 80c der Elektrode),
der die Elektrode schützt,
verschlechtern, so dass ein Stiftloch verursacht wird, um möglicher Weise
die Lebensdauer einer Saugkrafterzeugungseinrichtung zu verkürzen. Somit
ist eine Verbesserung der Haltbarkeit der Saugkrafterzeugungseinrichtung
erwünscht.
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Wenn
andererseits die Tintenausspritzung aus dem Druckkopf unter Verwendung
der Saugkrafterzeugungseinrichtung durchgeführt wird, kann ein Tintentropfen 148,
der aus dem Druckkopf 85 ausgespritzt wird, durch ein elektrisches
Feld des Kopfs 85 und die Fläche des Druckblatts P beeinflusst
und somit aufgeladen werden. Insbesondere kann der Tintentropfen,
der angrenzenden Düsen
ausgespritzt wird, miteinander zusammenstoßen, um einen Versatz der Ablagerungsposition
von der vorbestimmten Position zu verursachen, um möglicher
Weise eine Verschlechterung der Druckqualität zu verursachen.
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Daher
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Druckvorrichtung
zu schaffen, die einen geringen Energieverlust hat und die eine
hohe Effizienz erzielt, indem ein Mechanismus zum Erzeugen einer
Saugkraft an einem notwendigen Abschnitt und mit einer notwendigen
Zeitabstimmung bereitgestellt wird.
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Ferner
ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Druckvorrichtung
zu schaffen, die einen geringen Energieverbrauch hat und geringe
Kosten hat, wobei ein geringeres Drehmoment für eine Einrichtung zum Antreiben
einer Transporteinrichtung erforderlich ist.
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Ferner
ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Druckvorrichtung
zu schaffen, die eine Verschlechterung des Elektrodenabschnitts
zum Erzeugen der Saugkraft verringern kann und die somit eine hervorragende
Haltbarkeit hat.
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Die
Aufgabe wird durch eine Druckvorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch
1 oder Anspruch 35 gelöst.
Weitere Entwicklungen der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine Druckvorrichtung
vorgesehen, die Drucken unter Verwendung eines Flüssigkeitsausspritzkopfs
durchführt,
der eine Druckflüssigkeit ausspritzt,
mit einer Transporteinrichtung zum Transporteinrichtung zum Transportieren
eines Druckmediums in einem Bereich, der eine Ausspritzöffnung des
Flüssigkeitsausspritzkopfs
gegenüber
liegt, einer Saugkrafterzeugungseinrichtung zum Erzeugen einer Saugkraft
an einer Transportfläche
der Transporteinrichtung und einer Saugkrafterzeugungssteuereinrichtung
zum Steuern der Saugkrafterzeugungseinrichtung zum Erzeugen der
Saugkraft nur in einem Bereich, der dem Flüssigkeitsausspritzkopf relativ
zu der Flüssigkeitsausspritzung
gegenüber
liegt.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine Druckvorrichtung
vorgesehen mit einem Druckkopf, der eine Abbildung an einem Druckmedium
druckt, einem Transportriemen, der das Druckmedium transportiert,
einer Saugkrafterzeugungseinrichtung, die durch Anordnen von kammförmigen Elektroden
gebildet wird, die einstückig
mit dem Transportriemen ausgebildet sind, und durch unabhängig Gestalten
jedes individuellen Kammzahns, einer Energiezufuhreinrichtung zum Zuführen von
Energie zu einem Energieaufnahmeabschnitt der Elektroden, der an
einem Endabschnitt in Transportrichtung des Transportriemens vorgesehen ist,
und einer Niederdrückeinrichtung
zum Niederdrücken
des Druckmediums in Richtung auf den Transportriemen an der am weitesten
stromaufwärts
gelegenen Position eines Bereichs, in dem eine Saugkraft durch die
Saugkrafterzeugungseinrichtung erzeugt werden kann, wobei die Energiezufuhreinrichtung Energie
zu der Saugkrafterzeugungseinrichtung nur in der Umgebung eines
Druckbereichs durch den Druckkopf zuführt.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine Druckvorrichtung
vorgesehen mit einem Druckkopf, der mit einer Vielzahl von Druckelementen
zum Auswerfen von Färbematerial
angeordnet ist, einer Saugkrafterzeugungseinrichtung, die gegenüberliegend
zu dem Druckkopf angeordnet ist, wobei ein positives und ein negatives hohes
Potential auf die Saugkrafterzeugungseinrichtung mit Bezug auf ein
Potential des Druckkopfs aufgebracht wird, um das Druckmedium überliegend von
dem Druckkopf anzusaugen.
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Die
vorstehend genannten und andere Aufgaben, Wirkungen, Merkmale sowie
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
ihrer Ausführungsbeispiele
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen erkennbar.
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1 ist
ein Schnitt, der eine Gesamtkonstruktion einer Tintenstrahldruckvorrichtung
als Stand der Technik zeigt, der relevant für die vorliegende Erfindung
ist;
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2 ist
eine vergrößerte Draufsicht
der in 1 gezeigten Tintenstrahldruckvorrichtung mit Sicht
von oben;
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3A ist
eine vergrößerte Perspektive
des Hauptabschnitts der in den 1 und 2 gezeigten
Tintenstrahldruckvorrichtung;
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3B ist
ein Schnitt entlang einer Linie a-a von 3A;
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4 ist
ein Schnitt, der diagrammartig eine Aktivität eines geladenen Tintentropfens
zeigt;
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5 ist
ein Schnitt, der eine Gesamtkonstruktion einer Bildungsdruckvorrichtung
als erstes Ausführungsbeispiel
einer Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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6 ist
ein Schnitt, der eine Konstruktion eines Förderabschnitts an der in 5 gezeigten
Abbildungsdruckvorrichtung zeigt;
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7 ist
ein vergrößerter Schnitt
in der Umgebung einer angetriebenen Walze des Förderabschnitts von 6;
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8A ist
eine Draufsicht, die eine Saugkrafterzeugungseinrichtung, die an
einen Transportabschnitt bei der in 5 gezeigten
Abbildungsdruckvorrichtung vorgesehen ist, zeigt;
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8B ist
ein Schnitt, entlang einer Linie a-a von 8A;
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9 ist
eine Seitendraufsicht, die ein Energiezufuhrelement bei der Abbildungsdruckvorrichtung
zeigt, die in 5 gezeigt ist;
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10 ist
ein Schnitt, der eine Konstruktion eines Transportabschnitts bei
der Abbildungsdruckvorrichtung als zweites Ausführungsbeispiel der Druckvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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11 ist
eine Seitendraufsicht, die das Energiezufuhrelement bei der in 10 gezeigten
Abbildungsdruckvorrichtung zeigt;
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12 ist
eine Seitendraufsicht, die ein Energiezufuhrelement bei der Abbildungsdruckvorrichtung
als drittes Ausführungsbeispiel
der Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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13 ist
ein vergrößerter Schnitt
eines Abschnitts in der Umgebung einer angetriebenen Walze eines
Energiezufuhrabschnitts bei der Abbildungsdruckvorrichtung als viertes
Ausführungsbeispiel
der Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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14A ist eine allgemeine perspektivische Ansicht,
die eine Konstruktion eines Transportabschnitts und einer Saugkrafterzeugungseinrichtung bei
der Abbildungsdruckvorrichtung als fünftes Ausführungsbeispiel der Druckvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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14B ist ein Schnitt entlang einer Linie a-a von 14A;
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15 ist
ein Schnitt entlang einer Linie b-b von 8A;
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16 ist
eine Seitendraufsicht, die eine Energiezufuhr für einen Transportriemen zeigt;
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17 ist
ein diagrammartiger Schnitt, der eine Konstruktion des Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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18 ist
eine Grafik, die ein Flächenpotential
eines Druckpapiers des in 17 gezeigten
Ausführungsbeispiels
zeigt;
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19 ist
ein diagrammartiger Schnitt, der eine Konstruktion eines Vergleichsbeispiels
zeigt;
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20 ist
eine Grafik, die ein Flächenpotential
des Druckpapiers des Vergleichsbeispiels zeigt;
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21 ist
eine Grafik, die das Flächenpotential
und einen Versatzbetrag zeigt; und
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22 ist
ein diagrammartiger Schnitt, der ein Erdungsverfahren des Druckkopfs
zeigt.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erklärt. 5 ist eine
Schnittansicht, die eine Gesamtkonstruktion des bevorzugten Ausführungsbeispiels
einer Abbildungsdruckvorrichtung zeigt, 6 ist eine
Schnittansicht, die eine Konstruktion eines Förderabschnitts einer Abbildungsdruckvorrichtung
zeigt, 7 ist eine vergrößerte Ansicht in der Umgebung
einer angetriebenen Weite des Förderabschnitts, 8A ist
eine Draufsicht der Saugkrafterzeugungseinrichtung, die an einem
Transportriemen vorgesehen ist, 8B ist eine
Schnittansicht entlang einer Linie a-a von 8A und 9 ist
eine Seitendraufsicht, die ein Energiezufuhrelement zeigt, das eine
Energiezufuhr zu dem Transportriemen durchführt.
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Eine
Abbildungsdruckvorrichtung 1 mit einer automatischen Fördervorrichtung
ist mit (A) ein Förderabschnitt 2,
(B) einem Transportabschnitt 3, (C) einem Druckabschnitt 5 und
(D) einem Ausstoßabschnitt 4 konstruiert.
Jeder dieser Abschnitte wird im Folgenden sequenziell erklärt.
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(A) Förderabschnitt
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Der
Förderabschnitt 2 ist
mit einer Druckplatte 7, die das Druckblatt P hält, und
einer Förderwalze 10,
die das Druckblatt P fördert,
die an einer Basis 6 montiert ist, konstruiert. Die Druckplatte 7 ist
um eine Drehwelle 7b schwenkbar, die mit der Basis 6 gekoppelt
ist, und wird in Richtung auf die Förderwalze 10 durch
eine Druckplattenvorspannfeder 8 vorgespannt. An einem
Abschnitt der Druckplatte 7, der zu der Förderwalze 10 gegenüber liegt,
ist ein Trennklotz 7, der aus einem Werkstoff mit einem
großen Reibungskoeffizienten,
wie z. B. aus Leder oder ähnlichem
ausgebildet ist, zum Verhindern, dass eine Vielzahl von Druckblättern fehlerhaft
gleichzeitig gestapelt gefördert
wird, vorgesehen.
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Ferner
sind an der Basis 6 eine Trennklaue 9 zum Abdecken
eines Eckabschnitts in eine Richtung des Druckblatts P und zum einzelnen
Trennen des Druckblatts P und ein nicht gezeigter Lösenocken zum
Lösen eines
Kontakts zwischen der Druckplatte 7 und der Förderwalze 10 vorgesehen.
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In
der vorstehend angegebenen Konstruktion drückt in dem Ruhezustand der
Lösenocken
die Druckplatte 7 auf die vorbestimmte Position, um einen
Kontakt zwischen der Druckplatte 7 und der Förderwalze 10 zu
lösen.
Die Antriebskraft einer Transportwalze 18 wird auf die
Förderwalze 10 und
den Lösenocken
durch ein Zahnrad oder ähnliches übertragen
und der Lösenocken
wird von der Druckplatte 7 gelöst. Dann wird die Druckplatte 7 nach
oben geschwenkt, um das Druckblatt P in Kontakt auf die Förderwalze 10 zu
bringen. Das Druckblatt P wird in Verbindung mit der Drehung der
Förderwalze 10 aufgenommen
und zu dem Transportabschnitt 3 gefördert, da es einzeln durch
die Trennklaue 9 getrennt wird. Die Förderwalze 10 setzt
ihre Drehung fort, bis das Druckblatt P zu dem Transportabschnitt 3 gefördert ist.
Dann wird der Kontakt zwischen dem Druckblatt P und der Förderwalze 10 gelöst, so dass
sich der Ruhezustand ergibt, um die Antriebskraft von der Förderwalze 18 zu
trennen.
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Andererseits
ist an dem Seitenabschnitt der Druckvorrichtung ein Manuellförderschacht 11 vorgesehen.
Das Druckblatt P, das an dem Manuellförderschacht 11 gestapelt
wird, wird durch die Zufuhrwalze 12 für eine manuelle Förderdrehung
gemäß einem Druckanweisungssignal
eines Computers oder ähnlichem
gefördert
und zu dem Transportabschnitt 3 geführt durch eine untere Führung 13 und
eine obere Führung 14 gefördert.
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(B) Transportabschnitt
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Der
Transportabschnitt 3 hat einen Transportriemen 16,
der das Druckblatt P transportiert, während er dieses ansaugt, und
einen nicht gezeigten Blattendsensor. Der Transportriemen 16 ist
um die Antriebswalze 17, die Transportwalze 18 und
eine Druckwalze 19 gewickelt. Zu der Antriebswalze wird eine
Antriebskraft eines Antriebsmotors 27 übertragen, der später erklärt wird.
Dadurch wird der Transportriemen 16 angetrieben, um endlos
umzulaufen.
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Die
Antriebswalze 17 und die Transportwalze 18 sind
drehbar an der Druckplatte 20 montiert. Ein Ende der Druckwalze 19 ist
drehbar an einem Ende des Arms 21 montiert, der schwenkbar
an der Druckplatte 20 einem anderen Ende montiert ist.
Eine Spannkraft wird auf den Transportriemen durch Niederdrücken des
Arms 21 durch eine Feder 22 aufgebracht. Andererseits
ist die Druckplatte 20 an der unteren Seite des Transportriemens 16 gelegen
und dient zum Stützen
des Transportriemens 16.
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An
einer Position, die zu der Transportwalze 18 gegenüber liegt,
ist eine Klemmwalze 23 vorgesehen. Die Klemmwalze 23 berührt den
Transportriemen 16, so dass sie betrieben wird, um sich
zu drehen. Die Klemmwalze 23 ist in Kontakt mit dem Transportriemen 16 unter
Druck durch eine nicht gezeigte Feder zum Fördern des Druckblatts P zu
dem Druckabschnitt. Andererseits ist an der oberen Führung 14, über die
das Druckblatt P von dem Förderabschnitt 2 geführt wird,
ein Sensorhebel 15 zum Erfassen eines Spitzenendes und
eines hinteren Endes des Druckblatts P und zum Fördern eines Erfassungssignals
zu dem vorstehend genannten Blattendsensor.
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Ebenso
ist an der stromabwärtigen
Seite in die Druckblatttransportrichtung der Transportwalze 18 ein
Druckkopf 40 des Druckabschnitts 5 zum Ausbilden
einer Abbildung auf der Grundlage der Abbildungsinformation vorgesehen.
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Bei
der vorstehend angegebenen Konstruktion wird das Druckblatt P, das
zu dem Transportabschnitt 3 von dem Förderabschnitt 2 geführt durch
die untere Führung 13 und
die obere Führung 14 gefördert wird,
zu einem Klemmspalt der Transportwalze 18 und der Klemmwalze 23 gefördert. Zu
diesem Zeitpunkt wird durch den Sensorhebel 15 erfasst, dass
das Spitzenende des Druckblatts P, das so transportiert wird, eine
Druckposition des Druckblatts P erreicht.
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(C) Druckabschnitt
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Das
gezeigte Ausführungsbeispiel
des Druckabschnitts 5 setzt einen Vollzeilentintenstrahldruckkopf 40 ein,
in dem eine Vielzahl von Düsen
in eine Richtung senkrecht zu der Transportrichtung des Druckblatts
P ausgerichtet sind. Die Druckköpfe 40 sind
mit einem gegebenen Intervall in einer sequenziellen Reihenfolge
von 40K (Schwarz), 40C (Cyan), 40M (Magenta)
und 40Y (Gelb) von der stromaufwärtigen Seite der Transportrichtung
angeordnet und sind an einem Kopfhalter 41 montiert. Die Druckköpfe 40 sind
zum Aufbringen von Wärme
für die
Tinten durch eine Heizeinrichtung oder ähnliches konstruiert, um Filmsieden
in der Tinte durch den Kopf zu verursachen. Durch eine Druckvariation
aufgrund des Wachstums und des Einschrumpfens der Blase durch das
Filmsieden werden die Tinten aus den Düsen des Druckkopfs 40 ausgespritzt,
um die Abbildung an dem Druckblatt P auszubilden.
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Der
Kopfhalter 41 ist schwenkbar an einem Ende durch eine Welle 41 fixiert.
Ein vorstehender Abschnitt 41a, der an dem anderen Ende
des Kopfhalters 41 vorgesehen ist, ist im Eingriff mit
einer Schiene 43. Dadurch kann ein Abstand (Papierspalt) zwischen
der Düsenfläche der
Druckfläche
des Kopfs 40 und dem Druckblatt P definiert werden.
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(D) Ausstoßabschnitt
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Der
Ausstoßabschnitt 4 ist
mit einer Ausstoßwalze 44 und
einem Rad 45 konstruiert. Das Druckblatt P, das mit der
Abbildung in dem Druckabschnitt ausgebildet wird, wird durch die
Ausstoßwalze
und das Rad 45 schichtweise bedeckt und transportiert, um
durch einen Ausstoßpapierbehälterschacht 46 ausgestoßen zu werden.
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Als
nächstes
werden eine Konstruktion, ein Betrieb zum Ansaugen und Transportieren
des Druckblatts in dem Druckabschnitt und eine Konstruktion der
Saugkrafterzeugungseinrichtung unter Bezugnahme auf die 5 bis 9 erklärt. Zuerst wird
die Konstruktion zum Ansaugen und Transportieren unter Bezugnahme
auf die 5 bis 7 erklärt.
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Der
Transportriemen 30 ist mit einem Kunstharz, wie z. B. Polyethylen,
Polycarbonat oder ähnlichem
in einer Dicke von 0,1 bis 0,2 mm ausgebildet. Der Transportriemen 16 ist
in der Form eines endlosen Riemens ausgebildet. An dem Transportriemen 16 ist
die Saugkrafterzeugungseinrichtung 31 vorgesehen, die später erklärt werden
wird. Durch Aufbringen einer Spannung innerhalb eines Bereichs von ungefähr 0,5 kV
bis 10 kV zu einem Energiezufuhrelement 34, das mit dem
Transportriemen 16 verbunden ist, nämlich dem Druckbereich, der
unterhalb des Druckkopfs 40 definiert ist, wird eine Saugkraft
an einem Transportriemen 16 erzeugt. Es ist anzumerken, dass
das Energiezufuhrelement 34 mit einer nicht gezeigten Hochspannungsenergiequelle
verbunden ist, die eine vorbestimmte Spannung erzeugt.
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Wie
vorstehend angegeben ist, wird der Transportriemen 16 durch
die Antriebswalze 17, die Transportwalze 18, die
Druckwalze 19 mit einer geeigneten Spannung gestützt. Die
Antriebswalze 17 ist mit der Antriebswalze 27 verbunden.
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Andererseits
ist als Niederdrückeinrichtung, die
das Druckblatt P in Richtung auf die Seite des Transportriemens
niederdrückt,
eine Blattniederdrückwalze 25 drehbar
an einem gestützten
Element 24 montiert. Das Stützelement 24 ist zum
Schwenken um eine Drehwelle der Klemmwalze 23 montiert. Durch
Vorspannen des Stützelements 24 in
Richtung auf den Transportriemen 16 durch die nicht gezeigte Vorspanneinrichtung
wird die Blattniederdrückwalze 25 in
Kontakt auf den Transportriemen 16 unter Druck gebracht.
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Wie
in 7 gezeigt ist, ist an einer Position, die zu der
Blattniederdrückwalze
gegenüber
liegt, die angetriebene Walze 26, die durch den Transportriemen 16 angetrieben
wird, drehbar an der Druckplatte 20 montiert, um eine Druckkontaktkraft
der Blattniederdrückwalze 25 zu
tragen. Dadurch wird der Transportriemen 16 nach unten
niedergedrückt,
um eine Abnutzung und Reibungskraft abzusenken, wenn die untere
Fläche
des Transportriemens 16 und die obere Fläche der
Druckplatte 20 in Kontakt stehen.
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Andererseits
ist, wie in 6 gezeigt ist, ein Reinigungswalzenpaar 28 so
vorgesehen, dass es über
den Transportriemen 16 gegenüber steht. Das Reinigungswalzenpaar 28 ist
mit einem porösen Schwamm
ausgebildet, der einen kleinen Luftöffnungsdurchmesser hat (vorzugsweise
in einem Bereich von 10 μm
bis 30 μm),
um die Tinte aufzunehmen, um Verunreinigungen zu entfernen, wie
z. B. Tinte oder ähnliches,
die an dem Transportriemen 16 abgelagert werden. Der Transportriemen 16 wird durch
eine Dientladungsbürste 29 als
Endladungseinrichtung nach dem Reinigen durch das Reinigungswalzenpaar 28 entladen.
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Als
nächstes
wird die Saugkrafterzeugungseinrichtung unter Bezugnahme auf 8A, 8B und 9 beschrieben.
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Wie
in 8A gezeigt ist, ist innerhalb des Transportriemens 16 die
Saugkrafterzeugungseinrichtung 31 vorgesehen, die aus der
Elektrodenplatte 32 und der Erdungsplatte 33 gebildet
ist, die mit leitfähigen
Metallen ausgebildet sind. Die Elektrodenplatte 32 und
die Erdungsplatte 33 sind jeweils mit einer kammförmigen Konfiguration
mit unabhängigen Zähnen konstruiert.
Wie in 8A gezeigt ist, sind die Elektrodenplatte 32 und
die Erdungsplatte 33 innerhalb des Transportriemens 16 gegenüberliegend in
eine Richtung senkrecht zu der Transportrichtung des Transportriemens
angeordnet.
-
An
beiden Endabschnitten in eine Bewegungsrichtung des Transportriemens 16 haben
die Elektrodenplatte 32 und die Erdungsplatte 33 Abschnitte 32a und 33a,
denen die Energie zugeführt werden
soll (ein Abschnitt, an dem ein Muster freigelegt ist). Die Abschnitte 32a und 33a,
denen die Energie zuzuführen
ist, werden im Folgenden als Energieaufnahmeabschnitt bezeichnet.
Die Energieaufnahmeabschnitte 32a und 33a haben
einen größeren Abstand
als eine Breite der Elektrodenplatte 32 und der Erdungsplatte 33.
Wie in 9 gezeigt ist, stehen die Energiezufuhrabschnitte 32a und 33a in
Kontakt mit leitfähigen
Energiezufuhrbürsten 36 bzw. 37 mit
einem gegebenen Druck. Von der Energiezufuhrbürste 36 wird auf den
Energiezufuhrabschnitt 32a der Elektrodenplatte 32 eine
positive oder negative Spannung durch eine nicht gezeigte Hochspannungsenergiequelle
aufgebracht. Die Energiezufuhrbürste 37,
die mit dem Energiezufuhrabschnitt 33a der Erdungsplatte 33 verbunden
ist, ist geerdet.
-
Andererseits,
wie in 8B gezeigt ist, schützt der
Transportriemen 16 die Saugkrafterzeugungseinrichtung 31,
die aus der Elektrodenplatte 32 und der Erdungsplatte 33 gebildet
ist, die aus dem leitfähigen
Metall ausgebildet sind, mit der Basisschicht 16a und der
Flächenschicht 16b.
Die Basisschicht 16a und die Flächenschicht 16b sind
aus Kunstharz, wie z. B. Polyethylen, Polycarbonat oder ähnlichem
ausgebildet.
-
Wenn
an die Elektrodenplatte 32 die Spannung angelegt wird,
wird eine elektrische Kraft in eine Richtung erzeugt, die durch
einen Pfeil gezeigt ist, um eine elektrische Flusslinie V auszubilden,
wie in 8B gezeigt ist. Durch eine Potentialdifferenz
zwischen der Elektrodenplatte 32 und der Erdungsplatte 33 wird
eine Saugkraft an der oberen Position des Transportriemens erzeugt,
und wird an der Druckfläche
des Druckblatts P eine elektrische Ladung (Flächenpotential) der gleichen
Polarität
der auch auf die Elektrodenplatte 32 aufgebrachten Spannung
erzeugt. Zu diesem Zeitpunkt wird, da die an der Elektrodenplatte 32 erzeugte
elektrische Kraft nicht immer die Erdungsplatte 33 erreicht,
die an der Elektrodenplatte 32 erzeugte Saugkraft stärker als
diejenige, die an der Erdungsplatte 33 erzeugt wird.
-
Das
Druckblatt P, das von dem Förderabschnitt 2 transportiert
wird, wird mit dem Transportriemen durch eine nicht gezeigte Steuereinrichtung
mit einem Blattendsensor, der die Spitzenendposition des Druckblatts
P erfasst, und durch Einlesen eines Gebers, der an dem Transportriemen
vorgesehen ist und der später
erklärt
wird, einen nicht gezeigten Transportriemenpositionserfassungssensor
synchronisiert. Durch Niederdrücken
des Spitzenendes des Druckblatts P auf den Transportriemen 16 durch
die Blattniederdrückwalze 25 an
einer Position oberhalb der Elektrodenplatte 32, auf die
die positive oder negative Spannung aufgebracht wird, kann das Druckblatt
P sicher an den Transportriemen gesaugt werden.
-
Als
nächstes
wird der Betrieb der Saugeinrichtung erklärt. Wie in 6 gezeigt
ist, wird das Druckblatt P an dem Transportriemen 16 durch
eine Transportwalze 18 und die Klemmwalze 23 geklemmt,
die in Richtung auf den Transportriemen durch die Blattniederdrückwalze 25 niedergedrückt wird,
auf einen ebenen Flächenabschnitt 16c des Transportriemens 16 gesaugt,
wenn es angesaugt wird, um in den Druckabschnitt eingeführt zu werden. Dann
wird das Druckblatt P in die Richtung eines Pfeils A durch den Antriebsmotor 27 und
die Antriebswalze 17 unter Durchführen des Druckens durch den
Druckkopf 40 transportiert.
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Wie
in 9 gezeigt ist, sind die Energiezufuhrbürsten 36 und 37 des
Energiezufuhrelements 34 durch das Stützelement 35 gestützt und
sind mit der nicht gezeigten Hochspannungsenergiequelle jeweils
verbunden. An dem Stützelement 35 und
den Energiezuführbürsten 36 und 37 sind
eine Abdeckung 38 und ein Abdichtungselement 39,
die als Schutzelement dienen, das den gesamten Umfang umgibt, zum
Schutz vorgesehen. Die Abdeckung 38 ist an der Druckplatte 20 an
der Außenseite
montiert und das Abdichtungselement 39, das aus einem Elastomer
mit geringer Härte
ausgebildet ist, ist über dem
gesamten Innenumfangsrand vorgesehen, um den Transportriemen 16 mit
einem vorbestimmten Druck zu berühren.
Somit wird durch die Abdeckung 38 und das Abdichtungselement 39 ein
Umfang des Energiezufuhrelements 34 von außen isoliert,
während
ein gegebener Spalt definiert wird.
-
Es
ist anzumerken, dass die Abdeckung 38 aus einem Werkstoff
ausgebildet ist, der eine hervorragende Abdichtungsfähigkeit
zum Isolieren von Elektrizität
auch von außen
ausgebildet ist. Andererseits kann das Abdichtungselement 39 ebenso
mit einem porösen
Werkstoff ausgebildet werden, der fähig, Tinte aufzunehmen, und
kann vorzugsweise aus einem Werkstoff mit einer hervorragenden elektrischen
Abschirmfähigkeit
ausgebildet werden. Andererseits wird sich zum Einstellen des Spalts
zwischen der Abdeckung 38 und den Transportriemen mit hinsichtlich
eines Spaltbetrags, der für
eine elektrische Abschirmung beeinflusst wird, kein Problem ergeben,
auch wenn das Abdichtungselement 39 weggelassen wird.
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Hierbei
ist an der am weitesten stromaufwärts gelegenen Position 39a in
Bewegungsrichtung des Transportriemens 16 (siehe 6)
das gezeigte Ausführungsbeispiel
des Abdichtungselements 39 zum Reinigen der oberen Fläche des
Transportriemens 16, insbesondere der Energieaufnahmeabschnitte 32a und 33a und
zum Bilden eines guten elektrischen Kontakts zwischen den Energieaufnahmeabschnitten 32a und 33a sowie
den Energiezufuhrbürsten 36 und 37 ausgelegt.
Ferner ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel
das Abdichtungselement 39 an der Abdeckung 38 zur
Verwendung als Reinigungseinrichtung des Transportriemens 16 vorgesehen.
Jedoch ist es ebenso möglich,
die Reinigungseinrichtung unabhängig
vorzusehen, anstatt sie an der Abdeckung 38 vorzusehen.
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Wie
vorstehend angegeben ist, wird bei dem Transport mit dem Ansaugen
bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
der Endabschnitt des Druckblatts P niemals verrutschen, wenn er
durch den Transportriemen 16 transportiert wird. Demgemäß beim Drucken
an den Spitzen- und den Hinterendabsschnitten des Druckblatts P
das Drucken mit einer Anordnung der Ausspritzdüsen an dem Endabschnitt des
Druckkopfs 40 in der Umgebung des Endabschnitts des Druckblatts
P durchgeführt
werden, um die Druckabbildung mit einer hohen Präzision zu erhalten.
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Wenn
andererseits eine große
Menge Tinte in Richtung auf das Druckblatt P ausgespritzt wird, kann
das Druckblatt P eine Ausdehnung verursachen, um ein Aufwellen zu
erzeugen. Jedoch wird durch die Ansaugkraft der Saugkrafterzeugungseinrichtung 31 und
die Niederdruckkraft der Blattniederdruckwalze 25 das Druckblatt
P in Richtung auf den Transportriemen 16 gesaugt. Daher
kann das Druckblatt P an der Seite des Druckkopfs 40 nicht
verrutschen, so dass ein stabiler Druck gestattet wird. Andererseits
wird es auch dann, wenn Falten oder Wellen an dem Druckblatt P aufgrund
der Veränderung der
Umgebung verursacht werden, wie z. B. der die Temperatur, der Feuchtigkeit
und dergleichen, möglich,
das Druckblatt P an dem Transportriemen 16 in dem stabilen
Zustand durch Niederdrücken
des Druckblatts P auf den Transportriemen 16 durch die Blattniederdrückwalze 25 zu
saugen.
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Als
nächstes
wird eine Erklärung
für einen Geber 30 in
dem gezeigten Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf 8A angegeben. In 8A ist
eine Markierung 30a als Geber 30 an der Fläche des
Transportriemens 16 mit einer vorbestimmten Teilung eingerichtet.
Als Teilung der Markierung 30a kann 1/180, 1/360 usw. überlegt
werden. Die Markierungen 30a werden durch einen nicht gezeigten
Sensor erfasst, der oberhalb des Transportriemens 16 angeordnet
ist. Ein von dem Sensor abgegebenes Signal, der die Markierungen 30a erfasst,
wird durch eine nicht gezeigte Erfassungseinrichtung gezählt und
integriert.
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Dann
wird ein vorbestimmter Zählwert
zum Anhalten des Druckblatts P an einer vorbestimmten Position vorläufig eingerichtet.
Wenn der gezählte Wert
den vorbestimmten Wert erreicht, wird der Antrieb des Transportriemens
angehalten.
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Es
ist anzumerken, dass die Markierung 30a weiße Farbe
sein kann, wenn der Transportriemen 16 eine schwarze Farbe
hat, und dass die Markierung 30a schwarze Farbe sein kann,
wenn der Transportriemen 16 eine weiße Farbe hat. Das Material
der Markierung 30a wird sicher an der Fläche des
Transportriemens 16 abgelagert, während es nicht besonders beschränkt wird.
Andererseits kann die Markierung 30a eine dreidimensionale
Gestalt haben, wie z. B. unter Vorsehen eines Lochs oder ähnlichem,
anstelle der Farbe, die an der Fläche des Transportriemens 16 abgelagert
wird.
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Andererseits
sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
die Energieaufnahmeabschnitte 32a und 33a der
Saugkrafterzeugungseinrichtung 31 oder das Energiezufuhrelement 34 an
der oberen Fläche
des Transportriemens 16 vorgesehen. Es ist ebenso möglich, die
Energieaufnahmeabschnitte der Saugkrafterzeugungseinrichtung und
das Energiezufuhrelement an der unteren Fläche (Rückfläche) des Transportriemens 16 vorzusehen.
Es ist ebenso möglich,
die Saugkraft an der oberen Fläche
des Transportriemens 16 durch Aufbringen einer Ladung auf
die Saugkrafterzeugungseinrichtung 31 von der unteren Fläche zu erzeugen.
In ähnlicher
Weise ist es bezüglich
des Gebers 30 möglich,
den Geber an der unteren Fläche
des Transportriemens 16 vorzusehen, um an der unteren Fläche einzulesen.
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Ferner
sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel
die Energiezufuhrbürsten 36 und 37 des
Energiezufuhrelements 34 zum Abdecken des gesamten Bereichs
einer Vielzahl von Druckköpfen 40 vorgesehen.
Jedoch ist es ebenso möglich,
die Energiezufuhrbürsten 37 und 36 des
Energiezufuhrelements 34 zum unabhängigen Abdecken jedes Druckkopfs vorzusehen.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Als
nächstes
wird das zweite Ausführungsbeispiel
der Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die 10 und 11 erklärt. Es ist
anzumerken, dass ähnliche Bauteile
wie diejenigen dem vorangehenden ersten Ausführungsbeispiel durch ähnliche
Bezugszeichen identifiziert werden und die genaue Beschreibung für solche
gemeinsame Bauteile zum Vermeiden einer überflüssigen Beschreibung weggelassen
wird, um die Offenbarung einfach genug zu halten, um ein klares
Verständnis
der vorliegenden Erfindung zu vereinfachen. 10 ist
eine Seitendraufsicht, die eine Konstruktion des Transportabschnitts
der Druckvorrichtung zeigt, und 11 ist
eine Seitendraufsicht, die das Energiequellenelement zeigt, das
die Energiezufuhr für
den Transportriemen durchführt.
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Bei
dem Energiezufuhrelement 47 in dem gezeigten Ausführungsbeispiel
sind Energiezufuhrwalzen 48, die aus einem leitfähigen Teil
ausgebildet sind, drehbar an Stützwellen 49 montiert.
An der Stützwelle 49,
die aus dem leitfähigen
Metall ausgebildet ist, ist ähnlich
wie die Energiezufuhrwalzen 48 eine nicht gezeigte Hochspannungsenergiequelle zum
Aufbringen einer positiven oder negativen Ladung auf die Energiezufuhrwalzen 48 verbunden.
Die Energiezufuhrwalzen 48 sind in Kontakt mit den Energiezufuhrabschnitten 32a und 33a der
Saugkrafterzeugungseinrichtung 31, um für eine Drehung betrieben zu
werden, um die Energie zu der Elektrodenplatte 32 und der
Erdungsplatte 33 zuzuführen.
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Es
ist anzumerken, dass, während
das gezeigte Ausführungsbeispiel
ein Kontaktenergiezufuhrsystem einsetzt, bei dem die leitfähige Walze zum
Aufbringen einer Ladung auf die Saugkrafterzeugungseinrichtung 31 verwendet
wird, eine kontaktlose Bauart unter Verwendung einer dünnen Platte,
wie z. B. eines SUS mit einem Spitzenende mit einer zugespitzten
Form verwendet werden kann.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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Als
nächstes
wird eine Konstruktion und ein Betrieb des dritten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 12 erklärt. Es ist
anzumerken, dass ähnliche
Komponenten wie diejenigen in dem vorangehenden ersten Ausführungsbeispiel
durch ähnliche
Bezugszeichen identifiziert werden und eine genaue Beschreibung für diese
gemeinsamen Bauteile zum Vermeiden einer überflüssigen Beschreibung weggelassen
wird, um die Offenbarung einfach genug zu halten, um ein klares
Verständnis
der vorliegenden Erfindung zu vereinfachen. 12 ist
eine Seitendraufsicht, die ein Energiezufuhrelement zeigt, das eine
Energiezufuhr für
den Transportriemen durchführt.
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In
dem gezeigten Ausführungsbeispiel
ist an einem Energiezufuhrelement 50 der gesamte Umfang
der Energiezufuhrbürste 36 mit
der Isolationsbürste 51 als
Schutzelement mit einer elektrischen Isolationsfähigkeit abgedeckt. Sowohl die
Energiezufuhrbürste 36 als
auch die Isolationsbürste 51 sind durch
Montieren an dem Stützelement 35 konstruiert.
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Durch
das Konstruieren, wie vorstehend angegeben ist, wird die Abdeckung 38 und
das Abdichtungselement 39, die in dem ersten Ausführungsbeispiel
eingesetzt werden, unnötig.
Daher kann die Konstruktion vereinfacht werden.
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(Viertes Ausführungsbeispiel)
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Wie
in 13 gezeigt ist, ist an einer Position, die zu
der Blattniederdrückwalze 25 der
Druckplatte 20 gegenüber
liegt, ein Harzblatt 52, das aus einem Polyacetalharz oder
einem Harz oder ähnlichem
ausgebildet ist, das mit einer Fluorinbeschichtung an einer Fläche des
Blatts 52 versehen ist, vorgesehen. Dadurch kann auch dann,
wenn der Transportriemen 16 durch die Blattniederdrückwalze 25 nach
unten niedergedrückt
wird, eine Abnutzung oder eine Reibungskraft beim Berühren der
unteren Fläche
des Transportriemens 16 und der oberen Fläche der
Druckplatte 20 verringert werden.
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Während andererseits
das Harzblatt 52 nur an einer Position vorgesehen ist,
die zu der Blattniederdrückwalze 25 der
Druckplatte 20 gegenüber liegt,
kann es möglich
sein, die Abnutzung oder die Reibungskraft durch Vorsehen des Harzblatts 52 an der
oberen Fläche
der Druckplatte 20 weitergehend zu verringern.
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Bei
dem vorstehenden Ausführungsbeispiel wird
durch Vorsehen der Saugerzeugungseinrichtung, die einstückig mit
dem Transportriemen 16 ist, die Saugkraft nicht auf den
Transportriemen und die Druckplatte aufgebracht. Demgemäß wird der
Reibungswiderstand zwischen dem Transportriemen und der Druckplatte
niemals vergrößert, so
dass das Betreiben des Transportriemens mit einem geringen Drehmoment
gestattet wird. Daher wird der Energieverbrauch gering, so dass
niedrige Kosten der Vorrichtung erzielt werden.
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Andererseits
wird durch Zuführen
der Energie zu der Saugkrafterzeugungseinrichtung nur in der Umgebung
des Druckbereichs unmittelbar unterhalb des Druckkopfs die Saugkraft
nicht auf das Druckblatt P an dem am weitesten stromabwärts gelegenen
Ende des Transportriemens aufgebracht. Demgemäß kann das Druckblatt P einfach
und sicher von dem Transportriemen getrennt werden, um ausgestoßen zu werden.
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Da
ferner die Saugkraft nur in dem Druckbereich erzeugt werden kann,
wird ein Energieverlust gering, so dass eine hohe Energieeffizienz
erzielt wird. Da ebenso eine Dauer zum Antreiben der Saugkrafterzeugungseinrichtung
verringert werden kann, kann eine Verschlechterung der Flächenschicht
und der Basisschicht, die die Elektrode in der Umgebung der Elektrode
schützen,
verringert werden, um die Haltbarkeit der Saugkrafterzeugungseinrichtung
zu verbessern.
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Zusätzlich wird
durch Vorsehen eines Reibungsverringerungselements, das an der Position vorgesehen
ist, die zu der Blattniederdrückrolle über den
Transportriemen gegenüberliegend
ist, eine Abnutzung und Reibungskraft beim Berühren der unteren Fläche des
Transportriemens und der oberen Fläche der Druckplatte zum Verbessern
der Haltbarkeit der Vorrichtung verringert werden.
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Andererseits
kann mit der Konstruktion zum Niederdrücken des Spitzenendes des Druckblatts
in Richtung auf den Transportriemen an der Position an der Elektrodenplatte,
auf die die positive oder negative Spannung aufgebracht wird, durch
die Niederdrückeinrichtung
druckblattsicher an den Transportriemen gesaugt werden.
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Andererseits
kann durch Vorsehen der Reinigungseinrichtung zum Reinigen des Transportriemens
zwischen der Antriebswalze und der Druckwalze und durch Vorsehen
der Entladungseinrichtung zum Entladen des Transportriemens an der
stromabwärtigen
Seite der Reinigungseinrichtung die Entladungseinrichtung nicht
mit Tinte oder Papierstaub verschmutzt werden, um sicher und stabil
den Transportriemen zu entladen.
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Da
andererseits die Energiezufuhreinrichtung, die die Spannung auf
die Saugkrafterzeugungseinrichtung aufbringt, von außen durch
das Schutzelement isoliert ist, wird die Energiezufuhreinrichtung
niemals durch Papierstaub, Tintennebel oder ähnliches beeinflusst, um die
Spannung in einem stabilen Zustand zuzuführen.
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Ferner
wird bei der Konstruktion, bei der das Schutzelement der Isolationsbürste ausgebildet
ist, die Abdeckung oder das Abdichtungselement unnötig. Ferner
kann die Konstruktion vereinfacht werden, so dass sich die Herstellungskosten
der Vorrichtung verringern. Andererseits wird es durch Vorsehen
des Reinigungselements zum Reinigen des Energiezufuhrabschnitts
der Saugkrafterzeugungseinrichtung an der am weitesten stromaufwärts gelegenen
Position in Bewegungsrichtung des Transportriemens an dem Energiezufuhrabschnitt
möglich,
die Energiezufuhreinrichtung zu berühren, ohne dass sie durch eine
Verunreinigung von Staub, Papierstaub, Tinte und dergleichen beeinflusst
wird. Demgemäß kann die Energie
stabil zugeführt
werden, um eine hohe Zuverlässigkeit
der Vorrichtung zu erzielen.
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(Fünftes Ausführungsbeispiel)
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Als
nächstes
werden die Konstruktion und der Betrieb des fünften Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die 14a und 14B erklärt.
Es ist anzumerken, dass ähnliche
Bauteile wie diejenigen in dem vorangehenden ersten Ausführungsbeispiel
durch ähnliche
Bezugszeichen identifiziert werden und die genaue Beschreibung für diese
gemeinsamen Bauteile zum Vermeiden einer überflüssigen Beschreibung weggelassen
wird, um die Offenbarung einfach genug zu halten, um ein klares
Verständnis
der vorliegenden Erfindung zu vereinfachen.
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14A ist eine allgemeine perspektivische Ansicht,
die die Konstruktion des Transportabschnitts und der Saugkrafterzeugungseinrichtung
in dem fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt, und 14B ist
ein Schnitt entlang einer Linie a-a von 14A.
-
In
den 14A und 14B bezeichnet
das Bezugszeichen 136 die Saugkrafterzeugungseinrichtung.
Die Saugkrafterzeugungseinrichtung 136 ist an der Druckplatte 20 gegenüber dem
Druckkopf 40 angeordnet. Das Merkmal des gezeigten Ausführungsbeispiels
ist es, dass wechselseitig unabhängige Saugkrafterzeugungseinrichtungen 136K, 136C, 136M und 136Y an
jeweiligen Positionen entsprechend den Zeilenköpfen 40K, 40C, 40M und 40Y vorgesehen
sind. Jede dieser Saugkrafterzeugungseinrichtungen weist eine kammförmige Elektrodenplatte und
Erdungsplatte einer wechselseitig komplementären Gestalt auf, dass vorstehende
Abschnitte von einer der Platte in eingeschnittene Platte der anderen Platte
eindringen. Ferner wird ein Erklärung
unter Heranziehung der Saugkrafterzeugungseinrichtung 136C als
Beispiel angegeben. Eine positive oder negative Spannung wird auf
einen Anschluss 136CA1 eine Elektrodenplatte 136CA aufgebracht,
und ein Anschluss 136CB1 einer Erdungsplatte 136CB ist geerdet.
Andererseits werden, wie in 14B gezeigt
ist, bei der Saugkrafterzeugungseinrichtung 136C die Elektrodenplatte 136CA und
die Erdungsplatte 136CB, die aus dem leitfähigen Metall
ausgebildet sind, schichtweise bedeckt zwischen der Basisschicht 136E und
der Flächenschicht 136D geschützt. An
der Flächenschicht 136D ist
der Transportriemen 16 vorgesehen. Die Basisschicht 136E und
die Flächenschicht 136D sind
aus Kunstharz, wie z. B. Polyethylen, Polycarbonat oder ähnlichem
ausgebildet. Ähnlich
wie 136C ist auf die Anschlüsse 136KA1, 136MA1, 136YA1 an
den Elektrodenplatten 136K, 136M und 136Y eine
positive oder negative Spannung aufgebracht und sind die Anschlüsse 136KA2, 136MA2 und 136YA2 geerdet.
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Auf
die Saugkrafterzeugungseinrichtung 136 wird eine Spannung
in einem Bereich von ungefähr 0,5
kV bis 10 kV aufgebracht, um die Saugkraft nur in dem spezifischen
Bereich des Transportriemens 16 als Abschnitt entsprechend
dem Druckkopf 40 aufgebracht, und ist mit der Hochspannungsquelle
(nicht gezeigt) verbunden, die die vorbestimmte Hochspannung erzeugt.
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(Sechstes Ausführungsbeispiel)
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Das
gezeigte Ausführungsbeispiel
stellt eine Lösung
für Probleme
dahingehend bereit, dass die Tintentropfen durch das elektrische
Feld, das durch die Saugkrafterzeugungseinrichtung ausgebildet wird,
das die Saugkraft erzeugt, die zum Aufrechterhalten der Ebenheit
des Druckblatts in dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet wird,
beeinflusst wird, um eine wechselseitige Abstoßung zwischen Tintentropfen
zu verursachen, die aus angrenzenden Düsen ausgespritzt werden, so
dass sich diese von der vorbestimmten Position der Ablagerung versetzen.
Das Merkmal des Druckkopfs ist es, dass ein positives oder negatives
hohes Potential auf die Saugkrafterzeugungseinrichtung mit Bezug
auf das Potential des Druckkopfs aufgebracht wird.
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15 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie b-b von 8A,
auf die im ersten Ausführungsbeispiel
Bezug genommen wird. Es ist anzumerken, dass die Elektrodenplatte 33 verwendet
wird. Andererseits ist 16 ein Schnitt, der die Schaltkreiskonstruktion
einschließlich
des gezeigten Ausführungsbeispiels
des Energiezufuhrelements andeutet.
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In
dem gezeigten Ausführungsbeispiel
haben nämlich
die Elektrodenplatte 32 und 33 Energieaufnahmeabschnitte 32a und 33a (einen
Abschnitt, an dem die Muster freigelegt sind) an beiden Seiten in
Bewegungsrichtung des Transportriemens 16. Die Energieaufnahmeabschnitte 32a und 33a haben
einen größeren Abstand
der Breite der Elektrodenplatten 32 und 33. Wie
in den 15 und 16 gezeigt ist,
sind die leitfähigen
Bürsten 36 und 37 in
Kontakt mit Energieaufnahmeabschnitten 32a und 33a jeweils
bei einem gegebenen Druck. Auf den Energiezufuhrabschnitt 32a der
Elektrodenplatte 32 von der Energiezufuhrbürste 36 wird
die positive Spannung der geerdeten Hochspannungsenergiequelle 131 aufgebracht.
Auf die Energiezufuhrbürste 37,
die mit dem Energiezufuhrabschnitt 33a der Elektrodenplatte 33 verbunden
ist, wird die negative Spannung aufgebracht.
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Wenn
somit die Spannung auf die Elektrodenplatten 32 und 33 aufgebracht
wird, wird eine Polarisierung in der Flächenschicht 16b und
dem Druckblatt P verursacht, wie in 15 gezeigt
ist. Somit wird das Druckblatt P auf die Saugkrafterzeugungseinrichtung 21 durch
die elektrostatische Kraft gesaugt.
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17 zeigt
eine Bedingung zum Saugen des Druckblatts P auf die Saugkrafterzeugungseinrichtung 31 durch
das gezeigte Ausführungsbeispiel. Die
positive und negative Energiequelle 131 ist durch einen
Erdungsanschluss geerdet. Eine positive Spannung +1 kV ist mit der
Elektrodenplatte 32 über die
Energiezufuhrbürste 36 verbunden,
wie in 16 gezeigt ist. Eine negative
Spannung –1
kV ist mit der Elektrodenplatte 33 über die Energiezufuhrbürste 37 verbunden,
wie in 16 gezeigt ist. Der Druckkopf 40 ist über einen
Erdungsanschluss 141 geerdet. Das Druckblatt P wird in
eine Richtung, die durch den Pfeil F gezeigt ist, in Verbindung
mit einer Bewegung der Transportrichtung 16 transportiert.
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18 zeigt
tatsächlich
gemessene Werte des Potentials an der Fläche des Druckblatts P. Da das
Druckblatt P in die Richtung des Pfeils F von 17 bewegt
wird, wird das Flächenpotential
des Druckblatts P in Paarung mit dem Druckkopf 40 so verändert, dass
es das maximale Potential an einem mittleren Punkt X32 der
Elektrodenplatte 32 ist, und beträgt der Wert von diesem ungefähr 0,3 kV.
Andererseits wird an dem zentralen Punkt Xc zwischen den Elektroden 32 und 33 die
Spannung im Wesentlichen 0 V und wird an dem mittleren Punkt X33 der Elektrodenplatte 33 die Spannung
ungefähr –0,3 kV. Diese
Spannungswerte sind in Abhängigkeit
von der Abmessung der Saugkrafterzeugungseinrichtung 31, der
Dicke und des Materials der Basisschicht 16a oder der Flächenschicht 16b des
Materials oder weiter der Feuchtigkeit variabel.
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19 zeigt
eine Bedingung, in der das Druckblatt durch die Saugkrafterzeugungseinrichtung,
die nach dem herkömmlichen
Verfahren konstruiert ist, angesaugt wird, als Vergleichsbeispiele. Unterschiedlich
zu der in 17 gezeigten Erfindung ist 0
V der Energiequelle 32 mit der Elektrodenplatte 32 verbunden
und +2 kV mit der Elektrodenplatte 32 verbunden. Zwischen
den Elektrodenplatten 32 und 33 wird eine Spannung
von 2 kV aufgebracht. Demgemäß ist die
Saugkraft die gleiche wie diejenige des in 17 gezeigten
Ausführungsbeispiels.
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20 zeigt
das Flächenpotential
des Druckmediums des Vergleichsbeispiels, das in 19 gezeigt
ist. Das Flächenpotential
des Druckblatts des Vergleichs ist das maximale Potential an einem
mittleren Punkt X32 der Elektrodenplatte 32, und
der Wert von diesem beträgt
ungefähr
1,3 kV. Andererseits wird an dem zentralen Punkt Vc zwischen den
Elektroden 32 und 33 die Spannung 1 kV, und wird
an dem mittleren Punkt X33 der Elektrodenplatte 33 die
Spannung ungefähr
0,7 kV.
-
Im
Vergleich des in 17 gezeigten Ausführungsbeispiels
und des Vergleichsbeispiels von 19 beträgt der absolute
Wert des elektrischen Felds an dem Druckblatt P 0,3 kV maximal in
dem Ausführungsbeispiel
von 17, wohingegen in dem Vergleichsbeispiel der absolute
Wert des elektrischen Felds 1,3 kV wird.
-
21 zeigt
einen Versatz der Ablagerungsposition des Tintentropfens aufgrund
des elektrischen Felds an dem Druckkopf und dem Druckblatt P. In 21 sind
eine Grafik eines Versatzes von angrenzenden Tintentropfen von jeweils
drei Punkten (127 μm
Intervall) bei 600 dpi und eine Grafik eines Versatzes für jeweils
acht Punkte (340 μm
Intervall) gezeigt. Wie aus 21 entnehmbar
ist, wird dann, wenn Tinte bei allen drei Punkten durch Verschieben einer
Ausspritzzeitabstimmung zum Vermeiden einer gleichzeitigen Ausspritzung
angrenzenden Düsen ausgespritzt
wird, der Versatz ungefähr
4 μm bei
dem maximalen Potential von 0,3 kV bei der vorliegenden Erfindung.
Dagegen wird in dem Fall des Vergleichsbeispiels der Versatz ungefähr 40 μm bei dem
maximalen Potential von 1,3 kV.
-
Andererseits
beträgt
auch dann, wenn die Tintenausspritzung für alle acht Punkte durchgeführt wird,
der Versatz lediglich ungefähr
1 μm bei
der vorliegenden Erfindung, wohingegen der Versatz in dem Vergleichsbeispiel
ungefähr
10 μm wird.
-
Wie
vorstehend angegeben ist, kann gemäß der vorliegenden Erfindung
beim Ansaugen mit der gleichen Saugkraft die vorliegende Erfindung
den Versatz der Ablagerungsposition der Tintentropfen beträchtlich
beschränken.
-
Während das
gezeigte Ausführungsbeispiel ±1 kV aufbringt,
ist es wünschenswert,
die aufgebrachte Spannung, wie z. B. ungefähr ±0,5 kV abzusenken, um einen
Versatz der Ablagerungsposition zu begrenzen. Wenn jedoch die aufgebrachte
Spannung niedriger als ±1
kV ist, wird die Saugkraft zu gering, so dass möglicher Weise ein Verrutschen
des Druckmediums verursacht wird. Andererseits kann eine Spannung
von ungefähr ±3 kV aufgebracht
werden, um die Saugkraft groß zu
machen. Wie jedoch vorstehend angegeben ist, verursacht eine höhere Spannung
einen größeren Versatz
der Ablagerungsposition.
-
Auch
in diesem Fall ist der Versatz der Ablagerungsposition viel kleiner
als derjenige, der nach dem Stand der Technik verursacht wird.
-
22 zeigt
eine Erdungseinrichtung an dem Druckkopf 40. Ein Tintenverbindungsabschnitt 141 ist
mit Edelstahl ausgebildet. Ein Anschluss 142, der an dem
Tintenverbindungsabschnitt 141 vorgesehen ist, ist mit
dem Hauptkörperrahmen 144 an
der Druckvorrichtung durch einen Draht 143 geerdet. Da die
Tinte 145 wasserlöslich
ist, ist ein Öffnungsabschnitt 146 ebenso
mit 0 V durch die Tinte geerdet.
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Bei
einer Alternative kann, wenn eine Basis 147 des Druckkopfs
aus Metall besteht, die Basis 147 direkt mit 0 V geerdet
werden, um den Öffnungsabschnitt
nicht durch die Tinte direkt zu erden.
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Als
alternatives Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird angenommen, eine stationäre Elektrodenplatte,
die die Elektrode an der Fläche
hat, unterhalb des Transportriemens vorzusehen, um das Druckpapier
durch den Riemen anzusaugen, um nur den Riemen zum Transportieren
des Druckpapiers gemäß dem Lauf
des Riemens zu betreiben. In diesem Fall kann eine Reibung zwischen dem
Riemen und der Saugeinrichtung ein Problem verursachen, wobei die
Konstruktion des Riemens per se vereinfacht werden kann.
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Als
weiteres alternatives Ausführungsbeispiel
kann angenommen werden, eine kammförmige Elektrode an einer Fläche einer
Rotationstrommel vorzusehen, um das Druckblatt an der Fläche der
Rotationstrommel zu saugen, um letzteres gemäß der Drehung der Rotationstrommel
zu transportieren. In diesem Fall wird im Hinblick auf die Auslegung
der Gesamtvorrichtung die Verkleinerung schwierig. Jedoch kann die
Stabilität
der Transportgeschwindigkeit und der Transportrichtung einfach erhalten
werden.
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Es
ist anzumerken, dass, während
das gezeigte Ausführungsbeispiel
für den
Fall der Ausspritzung der wasserlöslichen Tinte erklärt wurde,
die vorliegende Erfindung ebenso wirksam für die Verhinderung einer Verschlechterung
der Präzision
der Ablagerungsposition von Öl-basierter
Tinte aufgrund der Polarisation ist.
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Andererseits
ist auch beim Auswerfen von Pulver anstelle der Tinte im flüssigen Zustand
die vorliegende Erfindung anwendbar, solange das Färbematerial
eine Polarisation durch das elektrische Feld verursachen kann.
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Ebenso
kann das Färbematerial
gefärbtes Material
oder Material sein, das Farbe in gewissen Mitteln entwickelt.
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Wenn
mit den mit angegebenen Ausführungsbeispielen
der Ansaugmechanismus unter Verwendung der elektrostatischen Kraft
und der Tintenstrahl kombiniert werden, kann auch dann, wenn die Hochspannung
auf den Saugmechanismus aufgebracht wird, um eine ausreichende Saugkraft
zu erzeugen, um einen Kontakt zwischen dem Druckmedium und dem Druckkopf
zu vermeiden, die Störung der
Flugbahn des angrenzenden Tropfens nicht verursacht werden, so dass
der Versatz der Ablagerungsposition des Tintentropfens sehr klein
wird. Auch wenn insbesondere ein hochdichtes Drucken mit einer Auflösung, die
höher oder
gleich 600 dpi ist, mit dem Vollzeilendruckkopf durchzuführen ist,
bei dem eine Vielzahl von Druckelementen über die gesamte Breite des
Druckblatts ausgerichtet sind, kann der Versatz der Ablagerungsposition
der Tintentropfen erfolgreich beschränkt werden. Die vorliegende Erfindung
ist ferner wirksam bei einer höheren
Druckdichte, wie z. B. 1200 dpi, 2400 dpi.
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Die
vorliegende Erfindung erzielt eine ausgeprägte Wirkung, wenn sie auf einen
Aufzeichnungskopf oder eine Aufzeichnungsvorrichtung angewendet
wird, die eine Einrichtung zum Erzeugen von thermischer Energie
hat, wie z. B. elektrothermische Wandler oder Laserlicht, und die Änderungen
der Tinte durch die thermische Energie verursacht, um Tinte auszuspritzen.
Das liegt daran, dass ein derartiges System Drucken mit hoher Dichte
und hoher Auflösung
erzielen kann.