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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Blattfördervorrichtung. Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf eine Blattausstoßvorrichtung als die Blattfördervorrichtung
und auf ein Bilderzeugungsgerät mit
dieser Blattausstoßvorrichtung,
bei der ein Blatt mit einem darauf ausgebildeten Bild mit einer
Blattausstoßeinrichtung
und mit einem sich durch eine Drehbewegung der Blattausstoßeinrichtung
drehenden Drehelement ausgestoßen
wird, während
das Blatt an das Drehelement gedrückt wird.
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Zugehöriger Stand
der Technik
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Bei
einem Beispiel des Bilderzeugungsgerätes ist herkömmlich ein
Aufzeichnungsgerät
wie zum Beispiel ein Drucker, eine Kopiermaschine, ein Faksimile
oder ein Aufzeichnungsgerät
bekannt, das als ein Ausgabegerät
für ein
elektronisches Gerät
der zusammengesetzten Bauart verwendet wird, das einen Computer,
eine Textverarbeitung, etc. oder eine Work-Station umfasst. Ein
derartiges Aufzeichnungsgerät
ist so aufgebaut, dass ein Bild auf ein Aufzeichnungsmaterial (nachstehend
als ein Blatt bezeichnet) wie zum Beispiel ein Blatt Papier, eine
dünne Plastikfolie
auf der Grundlage von Bildinformationen aufgezeichnet wird.
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Dazu
ist ein derartiges Aufzeichnungsgerät aufgeteilt in eine serielle
Bauart, die ein serielles Abtastsystem zum Ausführen eines Hauptabtastvorgangs
in einer eine Förderrichtung
(Unterabtastrichtung) des Blattes kreuzenden Richtung verwendet, und
eine Linienbauart, bei der das Bild nur durch die Unterabtastung
in der Förderrichtung
des Blattes aufgezeichnet wird.
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Bei
dem Aufzeichnungsgerät
der seriellen Bauart wird das Bild mit einer auf einem Schlitten,
der sich entlang dem Blatt bewegen kann, montierten Aufzeichnungseinrichtung
aufgezeichnet (hauptabgetastet). Nachdem das Bild über eine
Zeile komplett aufgezeichnet ist, wird das Blatt um einen vorbestimmten
Betrag (Förderabstand)
befördert.
Danach wird ein Bild auf der nächste
Zeile in Bezug auf das erneut angehaltene Blatt aufgezeichnet (hauptabgetastet).
Ein derartiger Vorgang wird wiederholt, so dass der Aufzeichnungsvorgang über das
ganze Blatt ausgeführt
wird.
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Bei
dem Aufzeichnungsgerät
der Linienbauart ist das Blatt an einer vorbestimmten Aufzeichnungslage
festgelegt und der Aufzeichnungsvorgang wird über eine Zeile gesamt ausgeführt. Danach
wird das Blatt um einen vorbestimmten Betrag (Förderabstand) befördert und
der Aufzeichnungsvorgang wird über
die nächste
Zeile weiter gesamt ausgeführt.
Ein derartiger Vorgang wird wiederholt, so dass der Aufzeichnungsvorgang über das
ganze Blatt ausgeführt wird.
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Es
gibt ein Tintenstrahlsystem, ein Drahtpunktsystem, ein thermisches
System, ein Laserstrahlsystem, etc. als ein Aufzeichnungssystem
eines derartigen Aufzeichnungsgerätes. Wenn das Tintenstrahlsystem
zum Ausführen
des Aufzeichnungsvorgangs durch Ausstoßen der Tinte aus der Aufzeichnungseinrichtung
(Aufzeichnungskopf) an das Blatt durch Ausnutzung thermischer Energie
verwendet wird, ist die Aufzeichnungseinrichtung einfach kompakt
herzustellen und ein hochauflösendes
Bild kann mit hoher Geschwindigkeit aufgezeichnet werden.
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Weiter
sind die laufenden Kosten kostengünstig und die Geräusche sind
gering, da das Tintenstrahlsystem ein nicht-mechanisches System
ist. Außerdem
ist es einfach ein Farbbild durch Verwendung von Tinte in vielen
Farben aufzuzeichnen. Speziell bei dem Fall einer Linienbauart,
die die Aufzeichnungseinrichtung der Linienbauart verwendet, bei der
viele Ausstoßöffnungen
in einer Richtung der Breite des Blattes angeordnet sind, kann der
Aufzeichnungsvorgang bei höherer
Geschwindigkeit ausgeführt
werden.
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Weiter
kann die Aufzeichnungseinrichtung (Aufzeichnungskopf) mit einer
Anordnung mit einer Flüssigkeitsbahneinteilung
(Ausstoßöffnungseinteilung)
von hoher Dichte leicht durch Verwendung eines elektrothermischen
Umwandlungselements, einer Elektrode, einer Flüssigkeitsbahnwand, einer Oberplatte,
etc. hergestellt werden, dies wird auf einem Substrat durch Halbleiterfertigungsprozesse
wie Ätzen,
Verdampfen, Sputtern, etc. ausgebildet, so dass das Aufzeichnungsgerät weiter
kompakt gemacht werden kann. Außerdem
ist die Aufzeichnungseinrichtung leicht verlängerbar und an ein Blatt anformbar
(zwei-dimensional aufgebaut) und ist völlig erweiterbar und unter
hoher Dichte durch praktisches Anwenden der Vorteile einer IC-Technik und einer
Mikroprozessortechnik montierbar.
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Zum
Beispiel, wie in der Japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschrift
Nr. 56-148585 beschrieben, wird beschichtetes Papier oft als ein
Blatt zum Kopieren mit Farben, eine Verbesserung der Bildqualität und eine
Zunahme der Vorgangsgeschwindigkeit eines derartigen Aufzeichnungsgerätes verwendet.
Bei dem beschichteten Papier ist eine tintenempfangende Schicht
auf einem Basispapier mit einer tintenabsorbierenden Eigenschaft
durch Verwendung eines porösen
anorganischen Pigments ausgebildet.
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Bei
dem beschichteten Papier mit einer derartigen tintenempfangenden
Schicht ist es möglich ein
deutliches Bild mit hoher Bilddichte und hoher Auflösung zu
erhalten, und schafft eine ausreichende Zunahme bei der Geschwindigkeit
einer Druckabgabe. Zum Beispiel wird Silica, offenbart in der Japanischen
Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 56-185690, als das poröse anorganische
Pigment zum Ausbilden einer derartigen tintenempfangenden Schicht
verwendet und hat eine exzellente Farbeneigenschaft.
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Bei
dem Aufzeichnungsgerät
wird ein derartiges Tintenstrahlsystem verwendet, das durch die Zuführeinrichtung
zugeführte
Blatt ist durch eine Auflageplatte in einer Aufzeichnungsregion
gehalten, und ein Bild wird auf dem Blatt durch den Aufzeichnungskopf
aufgezeichnet. Danach wird das Blatt durch eine bahnabwärts des
Aufzeichnungskopfes angeordneten Blattausstoßvorrichtung in der Förderrichtung
ausgestoßen.
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Dazu,
als diese Blattausstoßvorrichtung,
ist dabei eine mit einer Anordnung aus einer Blattausstoßwalze und einem
Spornrad, der gegenüber
von der Blattausstoßwalze
angeordnet ist, aufgebaut und dreht sich durch eine Drehung der
Blattausstoßwalze,
während
das Spornrad gegen das Blatt gedrückt wird. 9 ist
eine Ansicht, die einen befestigten Zustand des in einer derartigen
Blattausstoßvorrichtung gebildeten
Spornrads zeigt. Eine Vielzahl von scharfen Vorsprüngen 1a zum
Reduzieren einer Kontaktfläche
mit dem Blatt sind in Kerben an einem Außenumfang dieses Spornrads 1 ausgebildet.
Die Vorsprünge 1a kommen
auf diese Art und Weise mit dem Blatt in Kontakt und die Kontaktfläche mit
dem Blatt wird reduziert, so dass eine Vertiefung auf dem Blatt, in
der sich nicht fixierte Tinte gerade nach dem Drucken ansetzt, und
ein Tintenfleck eingeschränkt
werden.
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Das
Spornrad 1 ist an einem Grundelement 3 so befestigt,
dass das Spornrad 1 sich mit einer elastischen Welle 2 als
Drehmitte dreht, und erhält eine
Andrückkraft
gegen das Blatt durch die elastische Welle 2. Weiter ist
das Spornrad 1 durch Axialkraftregulierwände 3a, 3b, 3c, 3d des
Grundelements 3 reguliert, so dass eine Drehrichtung des Spornrads 1 mit
einer Ausstoßrichtung
A des Blattes übereinstimmt.
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Jedoch
gibt es bei einer derartigen herkömmlichen Blattausstoßvorrichtung
einen Fall, bei dem die Axialkraftregulierwände 3a, 3b, 3c, 3d des Grundelements 3 schräg von der
Ausstoßrichtung
A des Blattes abgewichen sind, so dass die Drehrichtung des Spornrads 1 und
die Ausstoßrichtung
A voneinander durch einem Winkel Θ, wie in 10 gezeigt,
abgewichen ist. Es gibt auch einen Fall, bei dem ein Vorsprungsabschnitt 3e durch
einen Grat, eine Vertiefung, etc. in der Axialkraftregulierwand 3c, wie
in 11 gezeigt, ausgebildet ist. Mit anderen Worten
gibt es einen Fall, bei dem keine Drehrichtung des Spornrads 1 perfekt
mit der Blattausstoßrichtung
A durch Formdeformation oder schiefer Zufuhr des Blattes, etc. infolge
einer Genauigkeit bei den Teilen und einer Veränderung in der Umgebung übereinstimmt.
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Wenn
keine Drehrichtung des Spornrads 1 perfekt mit der Blattausstoßrichtung
A übereinstimmt, weicht
eine Spitze von einem Vorsprung 1a des Spornrads 1 in
einer Richtung rechtwinklig zu der Blattausstoßrichtung A ab, bis die Spitze
von einem Vorsprung 1a des Spornrads 1 von einer
Druckfläche des
Blattes getrennt wird, nachdem diese Spitze in Kontakt mit der Druckfläche kommt.
Wenn folglich insbesondere auf das beschichtete Papier mit einer weichen
Schicht gedruckt wird, gibt es einen Fall, bei dem die tintenempfangende
Schicht auf der Fläche getrennt
wird, und eine Spornradspur wird in Form von weißen Punkten auf einer Druckfläche verursacht.
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JP 09 086749 A offenbart
auch eine Blattausstoßvorrichtung
zum Ausstoßen
eines Blattes mit einem darauf ausgebildeten Bild an einen Blattausstoßabschnitt,
der ein Drehelement mit einer Vielzahl an Vorsprüngen aufweist, die an dessen äußerem Umfangsabschnitt
ausgebildet sind, wobei das Drehelement durch eine Bewegung einer
Blattausstoßeinrichtung
gedreht wird, die mit einer Reibungsröhre ummantelt ist, während das
Blatt durch die Vorsprünge
angedrückt
wird. Die Vorrichtung ändert
eine Ausrichtung des Drehelements durch Verlagern des Drehelements
in eine parallele Richtung gemäß einer Bewegung
des Blattes, so dass, wenn das Drehelement während dem Andrücken des
Blattes gedreht wird, eine Drehrichtung des Drehelements mit einer Ausstoßrichtung
des Blattes übereinstimmt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Unter
Berücksichtigung
der oben erwähnten Schwierigkeiten
ist eine Aufgabe der Erfindung eine Blattausstoßvorrichtung und ein Bilderzeugungsgerät mit der
Blattausstoßvorrichtung
vorzusehen, bei der ein Blatt ohne Verursachen einer Spornradspur auf
einer Fläche
des Blattes ausgestoßen
werden kann.
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Gemäß der Erfindung
ist eine Blattausstoßvorrichtung
gemäß Anspruch
1 vorgesehen.
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Ein
Bilderzeugungsgerät
ist in Anspruch 8 definiert.
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Weiter
ist eine Blattfördervorrichtung
gemäß Anspruch
9 vorgesehen.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der obigen Vorrichtungen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Perspektivansicht, die eine ganze Anordnung eines Aufzeichnungsgerätes als ein
Beispiel eines Bilderzeugungsgerätes
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Querschnittansicht, die die ganze Anordnung des Aufzeichnungsgerätes zeigt;
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3 ist
eine vergrößerte Schnittansicht,
die Abschnitte nahe eines Förderabschnitts
und eines Blattausstoßabschnitts
des Aufzeichnungsgerätes zeigt;
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4 ist
eine schematische Ansicht, bei der die Abschnitte nahe des Förderabschnitts
und des Blattausstoßabschnitts
des Aufzeichnungsgerätes von
oberhalb des Aufzeichnungsgerätes
angesehen werden;
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5 ist
eine Ansicht zum Erklären
der Anordnung eines in dem Blattförderabschnitt eingesetzten
Spornrads einer Blattausstoßvorrichtung;
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6 ist
eine schematische Ansicht, bei der ein Spornradabschnitt des Blattausstoßabschnittes von
oberhalb des Aufzeichnungsgerätes
angesehen wird;
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7 ist
eine schematische Ansicht, bei der ein Spornradabschnitt eines Blattausstoßabschnittes eines
Aufzeichnungsgerätes
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung von oberhalb des Aufzeichnungsgerätes angesehen wird;
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8 ist
eine schematische Ansicht, bei der ein Spornradabschnitt eines Blattausstoßabschnittes eines
Aufzeichnungsgerätes
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiels
der Erfindung von oberhalb des Aufzeichnungsgerätes angesehen wird;
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9 ist
eine Ansicht, die einen befestigten Zustand eines Spornrads einer
herkömmlichen
Blattausstoßvorrichtung
zeigt;
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10 ist
eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem eine Drehrichtung
des Spornrads von einer Blattförderrichtung
durch eine Abweichung in einer Axialkraftregulierwand abweicht;
und
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11 ist
eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem die Drehrichtung
des obigen Spornrads von der Blattförderrichtung durch einen in
der Axialkraftregulierwand verursachten Vorsprungsabschnitt abweicht.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Die
Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nächstens
im Detail unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben
werden.
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1 ist
eine Perspektivansicht, die die ganze Anordnung eines Aufzeichnungsgerätes als
ein Beispiel eines Bilderzeugungsgerätes gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt. 2 ist eine Querschnittansicht,
die die ganze Anordnung des Bilderzeugungsgerätes zeigt.
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Bei 1 und 2 bezeichnet
Bezugszeichen 100 ein Aufzeichnungsgerät eines Tintenstrahlsystems.
Das Aufzeichnungsgerät 100 ist
aus einem Zuführbereich 201,
einem Förderbereich 301,
einem Aufzeichnungsbereich 401, einen Blattausstoßabschnitt 501 und
einem Reinigungsbereich 601 aufgebaut.
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Der
Zuführbereich 201 ist
so aufgebaut, dass eine Druckplatte 202 zum schrägen Stapeln
von vielen Blättern
P und ein Drehzuführelement 203 zum Zuführen der
Blätter
P an einem Sockel 204 befestigt sind. Eine bewegliche Seitenführung 205 ist
an der Druckplatte 202 so befestigt, dass die bewegliche Seitenführung 205 nach
links und nach rechts bewegt werden kann. Die Stapellagen der Blätter P sind durch
die bewegliche Seitenführung 205 in
linker und rechter Richtung reguliert. Eine nicht dargestellte Vereinzelungseinrichtung
zum Vereinzeln der Blätter P
Blatt für
Blatt und eine nicht dargestellte Zuführfreigabeeinrichtung sind
in dem Zuführbereich 201 befestigt.
Die Zuführfreigabeeinrichtung
bringt die Druckplatte 202 in Kontakt mit dem Drehzuführelement 203 und
trennt die Druckplatte 202 von dem Drehzuführelement 203.
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Wie
in 3 und 4 gezeigt, hat der Förderbereich 301 eine
Förderwalze 302,
eine Auflageplatte 303 und eine Blattenderfassungseinrichtung (nachstehend
als PE-Erfassungseinrichtung
bezeichnet) 307. Die Förderwalze 302 bildet
eine Fördereinrichtung
zum Fördern
eines Blattes P. Die Auflageplatte 303 hat Rippen 303a, 303b zum
Festlegen des Abstandes zwischen dem Blatt P und einem später beschriebenen
Aufzeichnungskopf 402.
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Eine
Antriebsleistung von einem Blattzuführmotor 309 wird untersetzt
an die Förderwalze 302 durch
ein geeignetes Getriebesystem 309a übertragen. Eine Klemmwalze 304 liegt
an der Förderwalze 302 an
und wird durch eine Reibungsantriebskraft der Förderwalze 302 und
des Blattes P bewegt.
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Dazu
ist die Klemmwalze 304 durch einen Klemmwalzenhalter 305 gehalten,
die durch eine Klemmwalzenfeder 306 gegen die Förderwalze 302 gespannt
wird. Somit kommt die Klemmwalze 304 in Andrückkontakt
mit der Förderwalze 302 und
eine Förderkraft
des Blattes P wird erzeugt. Die Auflageplatte 303 und der
Klemmwalzenhalter 305 erstrecken sich soweit, um das Blatt
bis zu einer Lage nahe einem Einlass des Förderbereiches 301 zu
führen,
in dem das Blatt P gefördert
wird.
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Die
PE-Erfassungseinrichtung 307 ist aus einem PE-Hebel 307a und
einem PE-Sensor 308 aufgebaut. Ein Drehwinkel des PE-Hebels 307a ändert sich
gemäß einer
Existenz und Nicht-Existenz des Blattes P. Der PE-Sensor 308 wandelt
einen Lichtabschirmungs-/Lichtöffnungszustand
in ein elektrisches Signal durch die Änderung des Drehwinkels des PE-Hebels 307a an
seinem dem Papierdurchtritt gegenüberliegenden Ende um.
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Der
Aufzeichnungsbereich 401 als ein Bilderzeugungsabschnitt
oder eine Bilderzeugungseinrichtung ist bahnabwärts von der Förderwalze 302 in der
Blattförderrichtung
angeordnet. Dieser Aufzeichnungsbereich 401 hat einen Aufzeichnungskopf 402 zum
Ausbilden eines Bildes auf der Grundlage von Bildinformationen und
einen Schlittenabschnitt 403 mit einem Schlitten 404 zum
lösbaren
Halten des Aufzeichnungskopfs 402.
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Der
Schlitten 404 des Schlittenbereichs 403 ist durch
einen Führungsschaft 405 und
eine Führungsschiene 406 gestützt. Der
Führungsschaft 405 ist
zum Hin- und Herbewegen des Schlittens 404 beim Abtasten
in einer Richtung (Hauptabtastrichtung) rechtwinklig zu einer Förderrichtung
des Blattes P angeordnet. Die Führungsschiene 406 ist
in einem Gehäuse 101,
wie in 1 gezeigt, zum Halten eines hinteren Endes des
Schlittens 404 und zum Erhalten des Abstandes zwischen
dem Aufzeichnungskopf 402 und dem Blatt P angeordnet. Übrigens
ist der Führungsschaft 405 an
dem Gehäuse 101 befestigt. Weiter
ist die Führungsschiene 406 durch
einen in einer Z-Form gebogenen oberen Abschnitt des Gehäuses 101 gebildet
und ist einstückig
mit dem Gehäuse 101 ausgebildet.
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Wie
in 1 gezeigt, ist der Schlitten 404 durch
einen an dem Gehäuse 101 befestigten
Schlittenmotor 407 über
einen Zahnriemen 408 linear angetrieben. Dieser Zahnriemen 408 ist
durch eine Mitläuferrolle 409 gespannt.
Weiter hat der Schlitten 404 ein FFC-Kabel 410 zum Übertragen
eines Signals von einem elektrischen Substrat 102 zu dem
Aufzeichnungskopf 402.
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Der
Aufzeichnungskopf 402 hat ein nicht dargestelltes elektrothermisches
Umwandlungselement wie zum Beispiel einen Erhitzer, etc. zum Erzeugen von
thermischer Energie zum Ausstoßen
von Tinte. Ein Tintenfilm wird durch die thermische Energie erhitzt,
die durch dieses elektrothermische Umwandlungselement aufgebracht
wird. Die Tinte wird aus einer nicht dargestellten Düse (Tintenausstoßöffnung) des
Aufzeichnungskopfes 402 durch eine Änderung des Druckes ausgestoßen, die
durch das Wachstum oder die Schwindung der Luftblasen infolge des
Filmerhitzens verursacht wird, so dass ein Bild auf dem Blatt P
ausgebildet wird.
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Wie
in 3 und 4 gezeigt, ist der Blattausstoßabschnitt 501 bahnabwärts von
dem Aufzeichnungsabschnitt 401 angeordnet. Der Blattausstoßabschnitt 501 stößt das Blatt
P aus, auf dem das Bild komplett aufgezeichnet ist. Weiter stabilisiert
der Blattausstoßabschnitt 501 ein
Verhalten des Blattes P während
der Bildaufzeichnung und ist aus einer Blattausstoßvorrichtung
mit zwei Blattausstoßwalzen 502, 503 als
erste Drehelemente oder Blattausstoßeinrichtungen, vielen Spornrädern 504, 505 als
zweite Drehelemente oder Drehelemente, einem Spornradgrund 509 als
ein Haltelement, einer Blattausstoßablage 505 (siehe 1)
als einen Blattausstoßabschnitt,
etc. aufgebaut. Die Blattausstoßwalzen 502, 503 sind
parallel zu der Förderwalze 302 angeordnet.
Die Spornräder 504, 505 drehen
sich durch eine Bewegung des Blattes, während diese Spornräder gegen
das Blatt P andrücken.
Der Spornradgrund 509 ist an der Auflageplatte 303 fixiert
und stützt
die Spornräder,
etc. Die Blattausstoßablage 506 stapelt das
ausgestoßene
Blatt P.
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Die
Blattausstoßwalzen 502, 503 haben
jeweils Wellenabschnitte 502a, 503a und vielen
Gummiwalzenabschnitte 502b, 503b, die auf die
Wellenabschnitten 502a, 503a pressgepasst oder
mit diesen Wellenabschnitte einstückig geformt sind. Diese Gummiwalzenabschnitte 502b, 503b sind
bahnabwärts
von den Rippen 303a, 303b der Auflageplatte 303 angeordnet.
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Diese
Blattausstoßwalzen 502, 503 sind
so ausgebildet, dass die Wellenabschnitte 502a, 503a an
der Auflageplatte 303 durch einen Schnappverschluss befestigt
sind und eine Antriebskraft wird von einem Antriebsabgabezahnrad 310,
das an einem Ende von der Förderwalze 302 angeordnet
ist, an die Blattausstoßwalzen 502, 503 durch
einen geeigneten Getriebezug 310A übertragen.
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Weiter
sind die Spornräder 504, 505 in
Lagen gegenüber
der jeweiligen Gummiwalzenabschnitte 502b, 503b der
Blattausstoßwalzen 502, 503 angeordnet.
Diese Spornräder 504, 505 werden jeweils
durch die Blattausstoßwalzen 502, 503 gedreht,
während
die Spornräder 504, 505 gegen
das Blatt P drücken.
Die Umfangsgeschwindigkeiten der Blattausstoßwalzen 502, 503 sind
höher als
die der Förderwalze 302.
Eine Fördergeschwindigkeit
des Blattes ist ungefähr
gleich der Umfangsgeschwindigkeit der Förderwalze 302. Die Blattausstoßwalzen 502, 503 geben
eine Förderkraft
an das Blatt, während
sie in Bezug auf das Blatt P rutschen.
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Die
Spornräder 504, 505 haben
jeweils scharfe Vorsprünge 504a, 505a an
ihren Außenumfängen, um
Vertiefungen und Tintenflecken auf dem Blatt P einzuschränken, an
denen sich nicht fixierte Tinte gleich nach dem Drucken ansetzt.
Diese Vorsprünge 504a, 505a sind
jeweils in Kerben an den Außenumfängen von
dünnen
Scheibenabschnitten 504A, 505A ausgebildet, wie
in 5 gezeigt ist. Wasser abweisende Endbearbeitung
wird auf den Flächen
der Klingenkanten der Vorsprünge 504a, 505a ausgeführt. Übrigens
wird SUS mit etwa 0.1 mm Plattenstärke, etc. bevorzugt für die dünnen Scheibenabschnitte 504A, 505A verwendet.
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Die
dünnen
Scheibenabschnitte 504A, 505A sind jeweils durch
aus Harz (z.B. POM, etc.) mit günstigen
Gleiteigenschaften ausgebildete Halteabschnitten 504b, 505b geklemmt.
Lochabschnitte 504c, 505c sind jeweils in mittigen
Abschnitten der Halteabschnitte 504b, 505b ausgebildet.
Federwellen 507, 508 als Stützeinrichtungen zum Stützen der Spornräder 504, 505 sind
jeweils in diese Lochabschnitte 504c, 505c eingefügt, so dass
die Ausrichtungen der Spornräder 504, 505 sich
gemäß einer Bewegung
des Blattes P verändern,
wenn die Spornrade 504, 505 sich drehen, während die
Spornräder 504, 505 gegen
das Blatt P andrücken.
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Dazu
sind die Federwellen 507, 508 elastische Wellen,
von denen jede durch Wickeln eines Walzdrahtes aus SUS, etc. zu
einer Spulenform ausgebildet wird. Sie haben jeweils Außendurchmesser, die
geringfügig
kleiner als die Innendurchmesser der Lochabschnitte 504c, 505c der
Spornräder 504, 505 sind.
Beide Enden aller Federwellen 507, 508 sind durch
den Spornradgrund 509 gestützt.
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Auf
diese Weise können
alle Spornräder 504, 505 unabhängig in
einer vertikalen Richtung (Blattstärkenrichtung) bewegt werden
und erhalten jeweils durch die Federwellen 507, 508 eine
Andrückkraft
gegen das Blatt P. Die Spornrade 504, 505 sind schwenkbar
durch dem Spornradgrund 509 über die Federwellen 507, 508 gehalten.
Die Kraft zum Andrücken
des Blattes gegen die Blattausstoßwalzen 502, 503 durch
die Spornräder 504, 505 ist
schwächer
als die Kraft zum Andrücken
des Blattes gegen die Förderwalze 302 durch
die Klemmwalze 304.
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Bei 3 und 4 ist
ein Spornradreiniger 510 drehbar an dem Spornradgrund 509 befestigt. Dieser
Spornradreiniger 510 dreht sich durch die Drehungen der
Spornräder 504, 505,
während
der Spornradreiniger 510 an beiden der Vorsprünge 504a, 505a der
Spornräder 504, 505 anliegt.
Auf diese Weise wird auf den Spornrädern 504, 505 abgelagerte
Tinte und Staub davon entfernt und die Ablagerung von Kontaktspuren
der Spornräder 504, 505 auf dem
Blatt P wird verhindert.
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Der
Spornradreiniger 510 ist aus einem porösen Element mit offenen Zellen
zum Entfernen der auf den Spornrädern
auf dieser Art und Weise abgelagerten Tinte und des auf den Spornrädern abgelagerten
Staubs aufgebaut, so dass die Tinte, etc. leicht in den Spornradreiniger
absorbiert wird. Der Spornradreiniger 510 ist an dem Spornradgrund 509 in
einem angemessenen Abstand befestigt und wird geschwenkt, wenn die
Spornräder 504, 505 geschwenkt
werden. Da jedoch der Spornradreiniger 510 durch die Drehung
der Spornräder 504, 505 gedreht
wird, werden keine Schwenkbewegungen der Spornräder 504, 505 durch
den Spornradreiniger 510 reguliert, wenn sich die Spornräder 504, 505 drehen.
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Die
Stärken
der Andrückkontakte
der Spornräder 504, 505 und
des Spornradreinigers sind so festgelegt, dass eine geeignete Andrückkontaktkraft erhalten
wird, die keinen Einfluss auf die Drehbewegungen der Spornräder 504, 505 hat.
Wenn das Blatt P ausgestoßen
wird, drehen sich auf diese Weise die Spornräder 504, 505 jeweils
durch die Bewegung des Blattes P oder den Drehungen der Blattausstoßwalzen 502, 503 und
der Spornradreiniger 510 wird durch die Drehungen der Spornräder 504, 505 gedreht.
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Ein
nahe liegender Abschnitt der Blattausstoßablage 506 ist durch
einen außen
am Gerät
vorgesehenen Montageabschnitt gestützt (siehe 2), und
hat eine geeignete Höhe
von der Blattausstoßwalze 503 zu
einer bahnaufwärtigen
Seite, um viele ausgestoßene
Blätter
P zu stapeln. Die Höhe
der Blattausstoßablage 506 nimmt
kontinuierlich gegen einen entfernt liegenden Endabschnitt zu.
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Die
Förderwalze 302,
die Auflageplatte 303, die Blattausstoßwalzen 502, 503 und
der entfernt liegende Endabschnitt der Blattausstoßablage 506 haben
ungefähr
die gleiche Höhe.
Das Blatt P ist durch eine derartige Anordnung in einer im Wesentlichen ebenen
Form oder einer konkaven Form gestützt, bei der das Blatt P geringfügig gegen
die Auflageplatte 303 andrückt wird. Auf diese Weise wird
ein Aufbeugen des Blattes P in dem Aufzeichnungsbereich 401 verhindert.
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Der
Reinigungsbereich 601 ist aus einer nicht dargestellten
Pumpe zum Reinigen des Aufzeichnungskopfes 402, einer Kappe 602 zum
Einschränken
des Austrocknens des Aufzeichnungskopfes 402, gezeigt in 1,
und einer Antriebsschalteinrichtung zum Schalten einer Antriebskraft
von der Förderwalze 302 zu
dem Zuführbereich 201 oder
zu der Pumpe aufgebaut. Diese Antriebsschalteinrichtung hat einen
Antriebsschaltarm 603, der dem Schlitten 404 zugeordnet
ist. Der Antriebsschaltarm 603 kann in einen Zustand schalten,
bei dem die Antriebskraft gemäß einer
Bewegungslage des Schlittens 404 entweder zu dem Zuführbereich 201 oder
zu der Pumpe, oder zu keiner von ihnen übertragen wird.
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Ein
Bildaufzeichnungsvorgang des Aufzeichnungsgerätes 100 mit einer
derartigen Anordnung wird nächstens
erklärt
werden.
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Zuerst
nähert
sich die Druckplatte 202 an das Zuführelement 203 an und
dann wird das Zuführelement 203 gedreht.
Auf diese Weise wird ein Blatt P in einer höchsten Lage unter den auf der Druckplatte 202 schräg gestapelten
Blättern
abgezogen. Danach wird nur das Blatt P in der höchsten Lage durch eine Vereinzelungseinrichtung
vereinzelt und wird horizontal zu dem Förderbereich 301 befördert.
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Weiter
wird das dem Förderbereich 301 zugeführte Blatt
P durch die Auflageplatte 303 und den Klemmwalzenhalter 305 geführt und
wird zwischen die Förderwalze 302 und
die Klemmwalze 304 zugeführt. Wenn danach die PE-Erfassungseinrichtung 307 ein
vorderes Ende des geförderten
Blattes P durch den PE-Hebel 307a erfasst, wird das Blatt
P durch die Förderwalze 302 auf
der Grundlage von dieser Erfassung zu einer vorbestimmten Aufzeichnungslage
gefördert.
Wenn das Blatt P durch die Förderwalze 302 und
der Klemmwalze 304 geklemmt ist, wird die Zuführfreigabeeinrichtung
des Zuführbereiches 201 betrieben,
so dass die Druckplatte 202 von dem Zuführdrehelement 203 getrennt
wird.
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Wenn
nächstens
das von dem Förderbereich 301 geförderte Blatt
P eine vorbestimmte Zeilenlage (eine Lage des Blattes P in seiner
Förderrichtung) zum
Aufzeichnen eines Bildes bei der Auflageplatte 303 erreicht,
wird der Schlittenbereich 403 durch den Schlittenmotor 407 zu
einer Spaltenlage (einer Lage rechtwinklig zu der Förderrichtung
des Blattes P) zum Aufzeichnen des Bildes bewegt. Auf diese Weise liegt
der Aufzeichnungskopf 402 gegenüber einer Bildaufzeichnungslage.
Danach stoßt
der Aufzeichnungskopf 402 durch ein Signal von dem elektrischen Substrat 102 Tinte
gegen das Blatt P, so dass das Bild auf dem Blatt P aufgezeichnet
wird.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wiederholt sich die obige Bildaufzeichnung je Zeile um eine gewünschte Vielzahl
von Zeilen, so dass ein beliebiges Bild auf dem Bild P aufgezeichnet
wird. Ein hinteres Ende des Blattes P wird durch die PE-Erfassungseinrichtung 307 erfasst.
Auf diese Weise kann das Bild bis zu einer berechneten hinteren
Endlage des Blattes P aufgezeichnet werden.
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Schließlich wird
das Blatt P mit dem in dem Aufzeichnungsbereich 401 aufgezeichneten
Bild zu einem Zustand gefördert,
bei dem das Blatt P durch die Blattausstoßwalzen 502, 503 und
die Vielzahl von Spornädern 504, 505 geklemmt
ist und auf die Blattausstoßablage 506 ausgestoßen wird.
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Die
Regulierwände 509a bis 509d, 509e bis 509h sind
als Regulierelemente in dem Spornradgrund 509 zum Halten
dieser Spornräder 504, 505 angeordnet.
Wie in 6 gezeigt, sind die Regulierwände 509a bis 509d, 509e bis 509h an
beiden Seiten der jeweiligen Spornräder 504, 505 in
Lagen gegenüber
angeordnet, diese Wände
liegen an die Halteabschnitte 504b, 505b (siehe 5)
der jeweiligen Spornräder 504, 505 an,
und regulieren Bewegungen der Spornräder 504, 505 in
ihren Achsrichtungen und Veränderungen
der Stellungen der Spornräder 504, 505.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
sind jeweils die Erstreckungsrichtungen der Regulierwände 509a bis 509d, 509e bis 509h so
festgelegt, dass ein vorbestimmter Winkel θ in Bezug auf eine Ausstoßrichtung
A des Blattes P ausgebildet ist. Auf diese Weise werden die Abstände der
Regulierwände 509c bis 509d, 509g bis 509h auf
einer bahnabwärtigen
Seite in der Blattausstoßrichtung
im Vergleich zu den Abständen
der Regulierwände 509a bis 509b, 509e bis 509f auf
einer bahnaufwärtigen
Seite in der Blattausstoßrichtung
kontinuierlich aufgeweitet.
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Wenn
gemäß einer
derartigen Anordnung keine Drehrichtungen der Spornräder 504, 505 mit der
Ausstoßrichtung
A des Blattes P beim Ausstoßen des
Blattes übereinstimmen,
liegen die Spornräder 504, 505 an
die Regulierwände 509a, 509b, 509e, 509f auf
der bahnaufwärtigen
Seite in der Blattausstoßrichtung
an, so dass Bewegungen dieser Spornräder in deren Achsrichtungen
reguliert werden. Weiter werden die Spornräder 504, 505 in
einer Richtung, die mit einem Pfeil B gekennzeichnet ist, um Punkte
bahnaufwärts
von Andrückpunkten
gegen das Blatt P in der Blattausstoßrichtung unter Unterstützung von
einer Kraft von Kontaktabschnitten (Kontaktpunkten) mit dem Blatt
P geschwenkt, die sich bahnabwärts
von Achsabschnitten der Spornräder
auf diesen Regulierwänden
befinden.
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Wenn
nämlich
keine Drehrichtungen der Spornräder 504, 505 mit
der Ausstoßrichtung
A des Blattes P übereinstimmen,
liegen die Spornräder 504, 505 an
die Regulierwände 509a, 509b, 509e, 509f bahnaufwärts von
den Kontaktabschnitten mit dem Blatt P in der Blattausstoßrichtung
an. Auf diese Weise können
die Spornräder 504, 505 durch
eine Förderkraft
des Blattes P in eine Lage geschwenkt werden, bei der die Punkte
bahnaufwärts
von den Kontaktabschnitten mit dem Blatt P in der Blattausstoßrichtung
zur Schwenkmitte hin festgelegt sind.
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Auf
diese Weise können
die Spornräder 504, 505 zu
Stellungen verändert
werden, bei denen die Drehrichtungen (Walzrichtungen) dieser Spornräder in Übereinstimmung
mit der Ausstoßrichtung
A des Blattes P sind. Die Drehrichtungen der Spornräder 504, 505 kommen
mit der Ausstoßrichtung
A des Blattes P gemäß der Bewegung
des Blattes P durch eine Stellungsänderungseinrichtung in Einklang,
die aus dem Spornradgrund 509 und den Regulierwänden 509a bis 509d, 509e bis 509h aufgebaut
ist. Auf diese Weise ist es möglich
die Spitzen der Vorsprünge 504a, 504b der
Spornräder 504, 505 vom
Abweichen in eine Richtung rechtwinklig zu der Ausstoßrichtung
A des Blattes P zu verhindern, nachdem diese Spitzen in Kontakt
mit der Druckfläche
kommen und bevor die Spitzen der Vorsprünge 504a, 504b der
Spornräder 504, 505 von
der Druckfläche
des Blattes P getrennt werden.
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Auf
diese Weise kann das Blatt ohne Trennen von einer tintenempfangenden
Schicht auf der Druckfläche
und ohne Beschädigen
durch die Spornräder
gefördert
und ausgestoßen
werden, sogar wenn ein beschichtetes Papier mit einer schwachen Oberflächenschicht
insbesonders bedruckt wird. Als Ergebnis kann ein Bild von guter
Qualität
erhalten werden.
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Bei
den obigen Erklärungen
werden die Spornräder 504, 505 durch
kontinuierliche Zunahme des Abstands zwischen den Regulierwänden 509a bis 509d, 509e bis 509h von
der bahnaufwärtigen Seite
zu der bahnabwärtigen
Seite in der Ausstoßrichtung
A des Blattes geschwenkt. Jedoch kann ein bestimmtes Schwenkelement
einzeln angeordnet sein und die Spornrade 504, 505 können auch
drehbar an diesem Schwenkelement befestigt sein.
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird nächstens
erklärt
werden.
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7 ist
eine typische Ansicht, bei der ein Spornradabschnitt des Blattausstoßabschnitts
eines Aufzeichnungsgeräts
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
von oberhalb des Aufzeichnungsgeräts angesehen wird. Bei 7 bezeichnen
die gleichen Bezugszeichen wie in 6 die gleichen
oder entsprechenden Abschnitte.
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Bei 7 sind
die Regulierwände 509a' bis 509d', 509e' bis 509h' an einem Spornradgrund 509 ausgebildet.
Jede dieser Regulierwände 509a' bis 509d', 509e' bis 509h' sind ungefähr parallel
zu der Ausstoßrichtung
A des Blattes P ausgebildet.
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Weiter
stehen jeweils Vorsprungsabschnitte 509a1, 509b1, 509e1, 509f1 in
Richtung der Spornräder 504, 505 aus
den Regulierwänden 509a', 509b', 509e', 509f' bahnaufwärts von
den Mitten der Spornräder 504, 505 in
der Blattausstoßrichtung
A hervor. Diese Vorsprungsabschnitte 509a1, 509b1, 509e1, 509f1 liegen
an Halteabschnitte 504b, 505b der jeweiligen Spornrade 504, 505 so
an, dass Bewegungen der jeweiligen Spornräder 504, 505 in
deren Achsrichtungen und Veränderungen
der Stellungen, die durch diese Bewegungen verursacht werden, reguliert
werden.
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Gemäß einer
derartigen Anordnung, ähnlich dem
ersten Ausführungsbeispiel,
wenn keine Drehrichtungen der Spornräder 504, 505 mit
der Ausstoßrichtung
A des Blattes P übereinstimmen,
werden die jeweiligen Spornräder
so geschwenkt, dass deren Drehrichtungen mit der Ausstoßrichtung
A des Blattes P übereinstimmen.
Folglich kann das Blatt P ohne Ausbilden einer Spornradspur gefördert und
ausgestoßen
werden.
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Weiter
liegen bei dieser Anordnung die Vorsprungsabschnitte 509a1, 509b1, 509e1, 509f1 an die
Abschnitte nahe den Drehmitten der jeweiligen Spornräder 504, 505 an.
Folglich wird der Gleitwiderstand gegen die Drehung von jedem der
Spornräder 504, 505 reduziert
und die Spornräder 504, 505 folgen
gleichmäßig der
Bewegung des Blattes P. Als Ergebnis können Effekte zum Verhindern
einer Spornradspur auf dem Blatt P weiter erwartet werden.
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8 ist
eine schematische Ansicht, bei der ein Spornradabschnitt des Blattausstoßabschnitts
eines Aufzeichnungsgerätes
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiels
der Erfindung von oberhalb des Aufzeichnungsgeräts angesehen wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel,
wie in 8 gezeigt, ist jede der Regulierwände 509a'' bis 509d'', 509e'' bis 509h'' auf
einer Ebene ungefähr
parallel zu der Ausstoßrichtung
A des Blattes P ausgebildet. Weiter sind die Abstände zwischen
den Regulierwänden 509c'' und 509d'', 509g'' und 509h'' auf
einer bahnabwärtigen
Seite von den Mitten der Spornräder 504, 505 in der
Blattausstoßrichtung
A im Vergleich mit dem Abstand zwischen den Regulierwänden 509a'' bis 509d'', 509e'' bis 509f'' auf
einer bahnaufwärtigen Seite
von diesen Mitten aufgeweitet.
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Gemäß einer
derartigen Anordnung, wenn keine Drehrichtungen der Spornräder 504, 505 mit der
Ausstoßrichtung
A des Blattes P übereinstimmen,
werden die jeweiligen Spornräder 504, 505 so geschwenkt,
dass deren Drehrichtungen mit der Ausstoßrichtung A des Blattes P übereinstimmen.
Folglich kann das Blatt P ohne Ausbilden einer Spornradspur gefördert und
ausgestoßen
werden.
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Wenn,
wie oben gemäß der Erfindung
beschrieben, ein Drehelement gedreht wird, während es das Blatt andrückt, wird
eine Ausrichtung des Drehelements durch eine Stellungsänderungseinrichtung
gemäß einer
Bewegung des Blattes verändert. Auf
diese Weise kann eine Drehrichtung des Drehelements in Einklang
mit der Ausstoßrichtung
des Blattes kommen. Demgemäß kann das
Blatt ohne einer auf der Oberfläche
eines beschichteten Papiers mit einer relativ schwachen Oberflächenschicht,
etc. verursachten Spornradspur ausgestoßen werden.