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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Abtast-Bilderzeugungsgerät mit einem
Abtastmittel, wie z. B. einem Schlitten, für die Abtastung in einer vorbestimmten
Richtung, wobei das Abtastmittel in der vorbestimmten Richtung abtastend
bewegt wird, um ein Bild auf einem Aufzeichnungsmedium zu bilden.
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Stand der
Technik
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Es
sind Bilderzeugungsgeräte
bekannt, welche Elektrofotografie verwenden. Bei diesen Geräten, die
ein Abtastmittel zum Abtasten in einer vorbestimmten Richtung haben,
bei denen das Abtastmittel in einer vorbestimmten Richtung abtastend
bewegt wird, um ein Bild auf einem Aufzeichnungsmedium zu bilden,
ist z. B. ein Bilderzeugungsgerät
allgemein bekannt, das ein Tintenstrahlsystem verwendet.
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Das
Bilderzeugungsgerät,
das ein Tintenstrahlsystem verwendet, umfasst z. B. einen Druckkopf
zum Ausstoßen
von Tinte, einen Schlitten, auf dem der Druckkopf montiert ist,
wobei sich der Schlitten in einer vorbestimmten Richtung hin- und
herbewegt (sich abtastend bewegt), und eine Aufzeichnungsmedium-Fördervorrichtung
zum Fördern
des Aufzeichnungsmediums in einer Richtung, welche die vorbestimmte
Richtung rechtwinklig kreuzt.
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Für den Fall,
dass ein Bild auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird,
wird das Aufzeichnungsmedium im Verlaufe des Förderns durch die Aufzeichnungsmedium-Fördervorrichtung vorübergehend
angehalten, und während
der Schlitten in der vorbestimmten Richtung hin- und herbewegt wird,
wird aus dem Druckkopf in Übereinstimmung
mit ein Bildsignal enthaltender Bildinformation Tinte ausgestoßen, um
ein Band eines Bildes auf einem Abschnitt zu bilden, der sich bei
einem auf dem Aufzeichnungsmedium angeordneten Bilderzeugungsbereich
befindet, auf dem Bilder erzeugt werden sollen. Anschließend wird
das Aufzeichnungsmedium um eine Bandbreite weitergefördert und
angehalten, woraufhin erneut, während
der Schlitten in der vorbestimmten Richtung hin- und herbewegt wird,
aus dem Druckkopf in Übereinstimmung
mit der ein Bildsignal enthaltenden Bilderzeugungsinformation Tinte
ausgestoßen
wird, um ein Bild auf einem neuen Abschnitt bei dem Bilderzeugungsbereich
des Aufzeichnungsmediums zu erzeugen. Dieser Vorgang wird wiederholt,
um ein Bild zu erzeugen.
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Die
EP 0626267 zeigt ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät, bei dem
ein beweglicher Sensor vorgesehen ist, wobei jedoch dieser Sensor
verwendet wird, um zu bestimmen, ob Elemente für den Aufzeichnungsbetrieb
installiert worden sind, nicht jedoch zur genauen Positionierung
dieser Elemente. Auch bei der
US
4401990 ist wiederum ein bewegliches Glied auf einer vorgespannten
Feder
130 derart vorgesehen, dass, wenn sich der Schlitten
dem Ende seiner Querbewegung nähert,
das Glied in die Richtung des Pfeiles
52 gedrückt wird,
damit ein Wischer
64 quer über die Tintenstrahldüse geschoben
wird, um sie zu reinigen.
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Die
Breite (entsprechend einer Größe bezüglich einer
Abtastrichtung des Schlittens) des oben erwähnten Abtast-Bilderzeugungsgeräts wird
im allgemeinen durch die Breite des Aufzeichnungsmediums und die
Breite des Abtastmittels bestimmt. Eine kurze Breite des Abtast-Bilderzeugungsgeräts ist beim
Befördern
und Installieren besser geeignet. Um diese Breite zu verkürzen, kann
die Breite des Abtastmittels verkürzt werden. Allerdings gibt
es eine Grenze beim Verkürzen
der Breite.
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Im
Falle eines Farbbild-Erzeugungsgeräts, das ein Tintenstrahlsystem
verwendet, dient z. B. ein Schlitten als Abtastmittel. Der Schlitten
wird mit mindestens vier Druckköpfen
beladen. Somit hat der Schlitten von sich aus eine vergrößerte Breite.
Außerdem
ist es bei dem Farbbild-Erzeugungsgerät notwendig, für eine Registrierung
mit größerer Genauigkeit,
das heisst ein exaktes Überlappen
der jeweiligen Farben zu sorgen. Aus diesem Grund kommt es vor,
dass der Schlitten mit einer Erfassungsvorrichtung beladen wird
zum Erfassen einer Position eines Bildes, das mit Tinte jedes der
Druckköpfe
beim anfänglichen
Einstellen oder einem Austausch der Druckköpfe gebildet wird. In diesem
Fall ist es üblich,
dass die Erfassungsvorrichtung auf dem Schlitten derart montiert
ist, dass sie an einer Kante bezüglich
der Abtastrichtung des Schlittens hervorsteht. Entsprechend wird
die Breite des Schlittens um den entsprechenden Vorsprung der Erfassungsvorrichtung
erweitert.
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Offenbarung
der Erfindung
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Angesicht
des weiter oben gesagten liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein Abtast-Bilderzeugungsgerät bereitzustellen, bei dem selbst
dann, wenn zusätzliche
Mittel, wie z. B. eine Erfassungsvorrichtung, auf ihm montiert sind,
keine Notwendigkeit besteht, die entsprechende Breite zu erweitern.
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Die
vorliegende Erfindung kam zustande, um die oben erwähnte Aufgabe
zu lösen,
wofür ein
Abtast-Bilderzeugungsgerät
gemäss
Anspruch 1 bereitgestellt wird.
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Typischerweise
füllt der
sich bewegende Abschnitt Druckfarbenbehälter, um Druckköpfen Druckfarben
bzw. Tinte zum Ausstoßen
der Druckfarben bzw. der Tinte zuzuführen.
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Außerdem kann
der sich bewegende Abschnitt ein Verbindungssubstrat laden, um Signale und
elektrische Leistung zuzuführen.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnung
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1 ist eine Perspektivansicht,
die einen schematischen Aufbau eines Plotters gemäss einem Abtast-Bilderzeugungsgerät der vorliegenden
Erfindung beispielhaft zeigt.
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2 ist eine Perspektivansicht
eines Durchtritts von einer Einführung,
eines Aufzeichnungsbogens zu einem Ausstoß des Aufzeichnungsbogens in
dem in 1 gezeigten Plotter,
wobei der Plotter geöffnet
gezeigt ist.
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3 ist eine Perspektivansicht
des Bodens eines Schlittens.
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4 ist eine Draufsicht des
Schlittens.
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5 ist eine beispielhafte
Perspektivansicht eines alternativen Schlittens, wobei der Schlitten
abtastend bewegt wird.
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6 ist eine typische Darstellung,
die einen Zustand zeigt, bei dem der in 5 gezeigte Schlitten sich am linken Ende
bezüglich
der Abtastrichtung befindet.
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7 ist eine beispielhafte
Perspektivansicht eines weiteren alternativen Schlittens und zeigt einen
Zustand, bei dem sich der Schlitten am linken Ende bezüglich der
Abtastrichtung befindet.
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8 ist eine typische Darstellung,
die einen Zustand zeigt, bei dem der in 7 gezeigte Schlitten sich am rechten
Ende bezüglich
der Abtastrichtung befindet.
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9 ist eine Perspektivansicht,
die das Innere des sich bewegenden Glieds typisch darstellt.
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Beste Art
der Ausführung
der Erfindung
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Im
Folgenden werden Ausführungsbeispiele des
Abtast-Bilderzeugungsgeräts der vorliegenden Erfindung
anhand der Zeichnung beschrieben.
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Ein
Plotter 1 ist am oberen Teil eines Ständers 2 befestigt,
der mit Rollen 2a ausgestattet ist. Der Plotter 1 hat
ein finales Steuerungselement 3 zum Betätigten des Plotters 1.
Die Betätigung
verschiedener Arten von Schaltern und dergleichen, die auf dem finalen
Steuerungselement 3 vorgesehen sind, ermöglicht Anweisungen
für eine
Bogengröße, Online-Betrieb
oder Offline-Betrieb, einen Befehl, etc.. Ein Aufzeichnungsbogen,
der in einen Aufzeichnungsbogen-Einführungseinlass 4 entlang
der Richtung eines Pfeils A eingeführt wird, wird in Übereinstimmung
mit einer durch das finale Steuerungselement 3 ein gegebenen
Anweisung ins Innere des Plotters 1 gefördert und nach dem Drucken
eines Bildes ausgestoßen.
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Es
werden nun ein Förderdurchtritt
für Aufzeichnungsbögen und
ein Druckverfahren (Bilderzeugungsverfahren) anhand von 2 beschrieben.
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Der
Plotter 1 kann einen Druckvorgang wahlweise entweder auf
einem Aufzeichnungsbogen (ein geschnittener Bogen), der über den
Aufzeichnungsbogen-Einführungseinlass 4 eingeführt wird,
oder auf einem Aufzeichnungsbogen (ein gerollter Bogen) 6, der
als Rolle aufgewickelt ist, durchführen. Hier wird ein Förderdurchtritt
zum Aufzeichnen von Bögen,
die über
den Aufzeichnungsbogen-Einführungseinlass 4 eingeführt wurden,
beschrieben.
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Ein
Aufzeichnungsbogen (z. B. ein großer geschnittener Bogen) wird
regelmäßig auf
eine Abdeckung 7 für
den gerollten Bogen 6 gelegt und entlang der Richtung eines
Pfeils A in den Aufzeichnungsbogen-Einführungseinlass 4 eingeführt. Der
so eingeführte
Aufzeichnungsbogen tritt zwischen der Abdeckung 7 und einer
oberen Führung 8 hindurch und
erreicht den oberen Abschnitt einer Drucktafel 14, wobei
er gehalten wird von sowohl einer Bogen-Förderwalze 10a, die
an einer unteren Förderwalzen-Stützplatte 9 drehbar
befestigt ist, sowie einer angetriebenen Walze 10b, die
an einer oberen Förderwalzen-Stützplatte 11 drehbar
befestigt ist, und von einer Antriebswalze 12. Der Aufzeichnungsbogen,
der durch den oberen Abschnitt der Drucktafel 14 hindurchgetreten
ist, wird ausgestoßen,
während
er von einer Ausstoßwalze 20 und
Stirnrädern 22 abgestützt wird.
Die Stirnräder 22 sind
an einer Stirnradplatte 21 drehbar befestigt.
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Der
Plotter 1 hat einen Schlitten 16 (ein Beispiel
des Abtastmittels, auf das in der vorliegenden Erfindung Bezug genommen
wird), der sich in der Richtung eines Pfeils B hin- und herbewegt. Der Schlitten 16 hat
einen Kopfhalter 18, auf dem vier Druckköpfe 19 zur
Aufnahme von vier Arten von Druckfarben montiert sind (z. B. Zyan,
Magenta, Gelb und Druckerschwärze).
Der Schlitten 16 ist an einem Riemen 17 befestigt,
der mit einem Antriebsmotor (nicht dargestellt) gekoppelt ist. Der
Riemen 17 bewegt sich in der Richtung eines Pfeils B entsprechend
einer Vorwärts/Rückwärts-Drehung
des Antriebsmotors hin und her. Die Hin- und Herbewegung des Riemens 17 in
der Richtung des Pfeils B (ein Beispiel der vorbestimmten Richtung,
auf die in der vorliegenden Erfindung Bezug genommen wird) bewirkt, dass
sich der Schlitten 16 in der Richtung des Pfeils B in Übereinstimmung
mit einer Führungsschiene 24 hin-
und herbewegt.
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Ein
geschnittener Bogen wird intermittierend in einer Richtung gefördert, welche
die Richtung des Pfeils B senkrecht kreuzt. Wenn ein Bild auf dem
geschnittenen Bogen erzeugt wird, wird der geschnittene Bogen vorübergehend
angehalten, und während sich
der Schlitten 16 in der Richtung des Pfeils B hin- und
herbewegt, wird Tinte ausgestoßen
in Übereinstimmung
mit Bildinformation, die den Druckköpfen 19 zugeführt wird,
so dass ein Band eines Bildes auf einem Abschnitt des geschnittenen
Bogens gebildet wird, wobei sich der Abschnitt bei einem Bilderzeugungsbereich
befindet. Anschließend
wird der geschnittene Bogen um eine vorbestimmte Länge gefördert, so
dass ein anschließendes
Band eines Bildes auf einem neuen Abschnitt des geschnittenen Bogens
erzeugt wird, wobei sich dieser Abschnitt bei dem Bilderzeugungsbereich
befindet. Dieser Vorgang wird über
die gesamte Länge
des geschnittenen Bogens wiederholt. Somit wird ein Farbbild auf dem
geschnitte nen Bogen erzeugt. Der geschnittene Bogen, auf dem das
Farbbild erzeugt wird, wird entlang einer Ausstoßführung 23 ausgestoßen, wobei
er durch die Ausstoßwalze 20 und
die Stirnräder 22 abgestützt wird.
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Im
folgenden werden Abschnitte des Bodens des Schlittens 16 anhand
von 3 beschrieben.
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Wie
oben erwähnt,
wird der Schlitten 16 mit dem Druckköpfen 19 beladen. Darüber hinaus
hat der Schlitten 16 einen Lagerabschnitt 30,
der mit der Führungsschiene 24 in
Berührung
ist, und einen Bildpositions-Detektor (ein Beispiel des Anbringungsmittels,
auf das in der vorliegenden Erfindung Bezug genommen wird) 40 zum
Erfassen einer Position eines auf einem Aufzeichnungsmedium erzeugten
Bildes, um eine Übereinstimmung
des auf dem Aufzeichnungsmedium erzeugten Bildes herzustellen. Eine Funktion
der Erfassung der Position des Bildes ist ein Beispiel der vorbestimmten
Funktion, auf die in der vorliegenden Erfindung Bezug genommen wird.
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Die
Druckköpfe 19 besitzen
einen schwarzen Druckkopf 19a zum Ausstoßen von
schwarzer Tinte bzw. Druckerschwärze,
einen Zyan-Druckkopf 19b zum Ausstoßen von Zyan-Tinte, einen Magenta-Druckkopf 19c zum
Ausstoßen
von Magenta-Tinte sowie einen Gelb-Druckkopf 19d zum Ausstoßen von Gelb-Tinte.
In der Umgebung jedes der jeweiligen Farb-Druckköpfe 19a, 19b, 19c und 19d ist
ein Absorber 24 angeordnet zum Absorbieren von Tinten, die
an Wischern haften (auf der Seite des Plotter-Hauptrahmens angeordnet) zum Abwischen
von Flecken der Druckköpfe 19,
um zu verhindern, dass die Wischer schmutzig werden.
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Der
Lagerabschnitt 30 besitzt zwei hufeisenförmige Lager 33 und
ein Lagerglied 34 zum Abstützen der Lager 33 und
ist an dem Schlitten 16 befestigt. Die Lager 33 sind
mit der Führungsschiene 24 in Eingriff
(siehe 2) und dienen
zum Führen
des Schlittens 16 in der Richtung des Pfeils B in Übereinstimmung
mit einem vorbestimmten Signal.
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Der
Bildpositions-Detektor 40 hat ein oberes Lager 42 und
ein unteres Lager 44, die an dem Schlitten 16 befestigt
sind, und außerdem
ein Anbringungsmittel 46, das an dem oberen Lager 42 und dem
unteren Lager 44 durch eine Welle 48 drehbar befestigt
ist (siehe 4). Der Bildpositions-Detektor 40 dient
zum Erfassen der Position eines auf einem Aufzeichnungsmedium erzeugten
Bildes, so dass die jeweiligen Farb-Druckköpfe 19a, 19b, 19c und 19d einen
Druckvorgang mit großer
Genauigkeit und Folgerichtigkeit durchführen.
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Anhand
von 4 wird ein Betrieb
des Bildpositions-Detektors 40 erklärt.
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Die
jeweiligen Farb-Druckköpfe 19a, 19b, 19c und 19d,
die auf den Schlitten 16 geladen sind, sind durch die Drehung
der Drehscheibe 38 lösbar. Eine
Verbindungsvorrichtung 41, mit der ein Kabel 39 verbunden
ist, ist an dem Schlitten 16 befestigt. Ein vorbestimmtes
Signal wird von dem Hauptrahmens des Plotters 1 über das
Kabel 39 und die Verbindungsvorrichtung 41 einem
Abschnitt elektrischer Geräte
(nicht dargestellt) der Innenseite des Schlittens 16 zugeführt. Das
vorbestimmte Signal wird den jeweiligen Farb-Druckköpfen 19a, 19b, 19c und 19d zugeführt, so
dass Tinten von den jeweiligen Farb-Druckköpfen 19a, 19b, 19c und 19d in Übereinstimmung
mit dem angelegten Signal ausgestoßen werden, um ein Bild auf
einem Aufzeichnungsmedium zu erzeugen.
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Der
Bildpositions-Detektor 40 ist so angeordnet, dass er bezüglich einer
Kante 16a in einer Abtastrichtung (die Richtung des Pfeils
B) des Schlittens 16 um 45° geneigt ist, so dass ein Teil
des Bildpositions-Detektors 40 über die Kante 16a hinausragt.
In diesem geneigten Zustand erfasst der Bildpositions-Detektor 40 Druckpositionen
der jeweiligen Farb-Druckköpfe 19a, 19b, 19c und 19d auf
der Basis einer X-Achse (eine Achse, die sich in einer Förderrichtung
des Aufzeichnungsmediums erstreckt) des Aufzeichnungsmediums und
einer Y-Achse (eine Achse,
welche die X-Achse senkrecht kreuzt) des Aufzeichnungsmediums, und
reguliert die Druckpositionen der jeweiligen Farb-Druckköpfe 19a, 19b, 19c und 19d,
wenn die Druckpositionen nicht geeignet sind. Eine Torsions-Schraubenfeder (ein
Beispiel des Bewegungsmittels, auf das in der vorliegenden Erfindung
Bezug genommen wird) 50 ist an einer Welle 48 befestigt,
um das Anbringungsmittel 46 des Bildpositions-Detektors 40 drehbar
abzustützen.
Das eine Ende 50a der Torsions-Schraubenfeder 50 ist
mit einer Wand 16d des Schlittens 16 in Berührung, und ein
anderes Ende 50b der Torsions-Schraubenfeder 50 ermöglicht die
Anbringung 46 in der Richtung des Pfeils C. Durch Ermöglichen
der Anbringung 46 wird bewirkt, dass der Bildpositions-Detektor 40 um
45° bezüglich der
Kante 16a in der Abtastrichtung (die Richtung des Pfeils
B) des Schlittens 16 geneigt wird, wie oben erwähnt wurde.
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Wenn
der Schlitten 16 an die Kantenseite in der Richtung des
Pfeils 8 innerhalb des Abtastbereichs gelangt, ist das
Anbringungsmittel 46 mit einer Hauptrahmen-Seitenwand 1a des
Plotters 1 in Berührung
und dreht sich in der Richtung eines Pfeils D gegen die unterstützende Kraft
der Torsions-Schraubenfeder 50 in
der Richtung des Pfeils C, so dass der Bildpositions-Detektor 40 in
einer Aufbewahrungseinheit 16c aufbewahrt wird. Die der
Aufbewahrung dienende Aufbewahrungseinheit 16c ist durch
die strichpunktierte Linie dargestellt. Wenn der Bildpositions-Detektor 40 tätig ist,
ragt daher ein Teil des Bildpositions-Detektors aufgrund der Unterstützung durch
die Torsion-Schraubenfeder 50 aus dem Schlitten 16 hervor.
Wenn andererseits der Schlitten 16 mit der Hauptrahmen-Seitenwand 1a des
Plotters 1 in Berührung
ist, wird der gesamte Bildpositions-Detektor 40 in der
Aufbewahrungseinheit 16c aufbewahrt. Dieses Merkmal ermöglicht es,
die Breite des Plotters 1 um die entsprechende Länge in der
Richtung der Breite des hervorstehenden Abschnitts des Bildpositions-Detektors 40 zu
verkürzen
und somit einen kompakteren Plotter herzustellen.
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Gemäss der obigen
Beschreibung wird das Anbringungsmittel stets von der Torsions-Schraubenfeder
unterstützt
bzw. beaufschlagt. Es sei jedoch erwähnt, dass es auch möglich ist,
die Aufgabe durch eine solche Anordnung zu lösen, dass, wenn das Anbringungsmittel
unnötig
ist, dieses in dem Schlitten aufbewahrt wird, und nur dann, wenn
das Anbringungsmittel notwendig ist, dieses aus der Aufbewahrungseinheit 16c unter
Verwendung eines Motors, eines Magnetschalters und dergleichen herausbewegt wird.
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Anhand
von 5 und 6 wird nun ein alternatives
Ausführungsbeispiel
des Schlittens 16 erklärt.
In 5 und 6 werden dieselben Teile durch dieselben
Bezugszeichen wie die in 4 gekennzeichnet.
Es sei erwähnt,
dass in 6 die in 5 gezeigten Druckfarbenbehälter und
Druckköpfe
weggelassen wurden.
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Ein
Schlitten 60 hat einen Hauptrahmen-Abschnitt 70 für die Abtastung
in einer Abtastrichtung (Richtung des Pfeils B) und einen sich bewegenden Abschnitt 80,
der an dem Hauptrahmen-Abschnitt 70 derart
beweglich montiert ist, dass der sich bewegende Abschnitt 80 sich
in der Abtastrichtung bewegen kann. Der Hauptrahmen-Abschnitt 70 ist
mit einer Führungsschiene 76 ausgestattet,
die sich in der Abtastrichtung erstreckt. Andererseits ist der sich
bewegende Abschnitt 80 mit einer Führungsrille 88 ausgestattet,
die mit der Führungsschiene 76 in
Eingriff ist. Somit kann sich der bewegende Abschnitt 80 an
dem Hauptrahmen-Abschnitt 70 in der Abtastrichtung bewegen.
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Ein
erster Kantenabschnitt 72a einer Dehnungs-Schraubenfeder 72 ist
an dem linken Ende des Hauptrahmen-Abschnitts 70 befestigt.
Ein weiterer Kantenabschnitt 72d der Schraubenfeder 72 ist an
einem Abtastrichtung-Mittelabschnitt des sich bewegenden Abschnitts 80 befestigt.
Wenn der Schlitten 60 sich abtastend bewegt, wie in 5 gezeigt, wird somit der
linksseitige Abschnitt 82 des sich bewegenden Abschnitts 80 durch
die Schraubenfeder 72 nach links freigegeben, so dass der
linksseitige Abschnitt 82 zur linken Seite des Hauptrahmen-Abschnitts 70 hervorsteht.
Wenn andererseits der Schlitten 60 zu dem linken Ende in
der Abtastrichtung bewegt wird, ist der linksseitige Abschnitt 82 des
sich bewegenden Abschnitts 80 mit der Hauptrahmen-Seitenwand 1a in
Berührung
(vergleiche 4), so dass
der linksseitige Abschnitt 82 zu dem rechten Ende in der
Abtastrichtung verschoben wird, indem die einwirkende Kraft der
Schraubenfeder 72 überwunden
wird. Folglich wird der linksseitige Abschnitt 82 des sich
bewegenden Abschnitts 80 zurückgezogen, während ein
rechtsseitiger Abschnitt 84 des sich bewegenden Abschnitts 80 zur
rechten Seite hin herausragt. Auf diese Weise ragt der sich bewegende Abschnitt 80 je
nach der Position des Hauptrahmen-Abschnitts 70 zur linken
Seite oder zur rechten Seite heraus.
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Der
Hauptrahmen-Abschnitt 70 ist mit Druckköpfen 74K, 74C, 74M und 74Y beladen.
Der sich bewegende Abschnitt 80 ist mit Druckfarbenbehältern 86K, 86C, 86M und 86Y beladen.
Die Druckköpfe 74K, 74C, 74M und 74Y sind
durch Druckfarben- Zufuhrschläuche 90 mit
den jeweiligen Druckfarbenbehältern 86K, 86C, 86M und 86Y verbunden,
so dass die Druckfarben der Druckfarbenbehälter 86K, 86C, 86M und 86Y den
jeweiligen Druckköpfen 74K, 74C, 74M und 74Y zugeführt werden.
Eine Druckfarben-Zufuhrnadel 92 ist an der Spitze jedes
der Druckfarben-Zufuhrschläuche 90 befestigt
und steckt in einem Schwamm, der in jedem der Druckköpfe 74K, 74C, 74M und 74Y enthalten
ist.
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Wie
oben erwähnt,
ragt der sich bewegende Abschnitt 80 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
zur linken Seite oder zur rechten Seite je nach der Position des
Hauptrahmen-Abschnitts 70 hervor,
wodurch ermöglicht
wird, jeden der Druckfarbenbehälter
in der Abtastrichtung durch die entsprechende Größe des Vorsprungs zu vergrößern, wodurch
eine große
Menge an Tinte gespart wird. Folglich ist es möglich, den Druckköpfen eine
große
Menge Tinte zuzuführen,
ohne die äusseren
Abmessungen des Plotters zu erweitern.
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Anhand
von 7, 8 und 9 wird
nun ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel des Schlittens 16 beschrieben.
In 7 bis 9 sind dieselben Teile durch dieselben
Bezugszeichen wie in 4 gekennzeichnet.
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Ein
Schlitten 100 hat einen Hauptrahmen-Abschnitt 110 zum
Abtasten in Abtastrichtungen (Richtung eines Pfeils E, Richtung
eines Pfeils F) sowie einen sich bewegenden Abschnitt 120,
der an dem Hauptrahmen-Abschnitt 110 derart beweglich befestigt
ist, dass der sich bewegende Abschnitt 120 sich in der
Abtastrichtung bewegen kann. Der Hauptrahmen-Abschnitt 110 ist
mit einer Führungsrolle 112 ausgestattet,
die sich in den Abtastrichtungen erstreckt. Andererseits ist der
sich bewegende Abschnitt 120 mit einer Führungsschiene 122 ausgestattet,
die mit der Führungsrolle 112 in
Eingriff ist. Somit kann der sich bewegende Abschnitt 80 sich
an dem Hauptrahmen-Abschnitt 70 in
den Abtastrichtungen bewegen.
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Der
Hauptrahmen-Abschnitt 110 ist mit Druckköpfen 114K, 114C, 114M und 114Y ausgestattet.
Der sich bewegende Abschnitt 120 ist mit einem Verbindungssubstrat 130 beladen,
um Signale und elektrische Leistung zuzuführen. Ein Kabel 39 ist
mit dem Verbindungssubstrat 130 verbunden. Ebenfalls verbunden
mit dem Verbindungssubstrat 130 sind die einen Enden von
flexible Signalleitungen 132K, 132C, 132M und 132Y,
die mit den Druckköpfen 114K, 114C, 114M, 114Y jeweils
verbunden sind. An dem mittigen Abschnitt jeder der flexiblen Signalleitungen 132K, 132C, 132M und 132Y ist
ein U-ähnlich geformter
gekrümmter
Abschnitt 134 so ausgebildet, dass die jeweiligen flexiblen
Signalleitungen bei einer Bewegung des sich bewegenden Abschnitts 120 keinen
Spannungen ausgesetzt werden. An dem Verbindungssubstrat 130 ist
auch eine Verbindungsvorrichtung 136 des Kabels 39 montiert,
um das Verbindungssubstrat 130 mit einer Maschinen-Steuerungsvorrichtung
zu verbinden (nicht dargestellt).
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Wenn
der Schlitten 100 zu dem linken Ende in der Abtastrichtung
verschoben wird, wie in 7 gezeigt,
wird der sich bewegende Abschnitt 120 durch die Hauptrahmen-Seitenwand 1a (vergleiche 4) in die Richtung des Pfeils
F gedrückt,
so dass der rechtsseitige Teil des sich bewegenden Abschnitts 120 bezüglich des
Hauptrahmen-Abschnitts 110 in die rechte Seite ragt. Wenn
andererseits der Schlitten 100 zu dem rechten Ende in der
Abtastrichtung verschoben wird, wird der sich bewegende Abschnitt 120 durch
eine Hauptrahmen-Seitenwand (nicht dargestellt), die der Hauptrahmen-Seitenwand 1a entspricht,
welche sich auf der rechten Seite des Hauptrahmens befindet, in
die Richtung des Pfeils E gedrückt,
so dass der linksseitige Teil des sich bewegenden Abschnitts 120 bezüg lich des
Hauptrahmen-Abschnitts 110 in die linke Seite ragt. Gemäß der vorliegenden
Erfindung ragt auf diese Weise der sich bewegende Abschnitt 120 zu
der linken oder zu der rechten Seite heraus je nach der Position
der Hauptrahmen-Abschnitts 110.
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Da,
wie oben erwähnt,
der sich bewegende Abschnitt 120 je nach der Position des
Hauptrahmen-Abschnitts 110 nach links oder rechts herausragt,
ist es möglich,
das Verbindungssubstrat 130 in der Abtastrichtung um die
entsprechende hervorstehende Größe zu erweitern.
Folglich ist es möglich, das
Verbindungssubstrat 130 in einer Richtung (Richtung der
Breite), welche die Abtastrichtung senkrecht kreuzt, zu verkürzen und
dadurch der Vorrichtung insgesamt Kompaktheit zu verleihen.
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Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
wird der sich bewegende Abschnitt 120 verschoben, während er
mit der Hauptrahmen-Seitenwand in Berührung ist. Es ist allerdings
akzeptabel, eine derartige Anordnung bereitzustellen, dass die Länge des
Kabels 39, das mit der Verbindungsvorrichtung 136 des
sich bewegenden Abschnitts 120 verbunden ist, verkürzt wird,
so dass ein Spielraum beseitigt wird, der bei der Verschiebung des
Hauptrahmen-Abschnitts 110 zur Kante in der Abtastrichtung
auftritt, wodurch ein sich bewegender Bereich des sich bewegenden
Abschnitts 120 durch das Kabel 39 begrenzt wird
und der sich bewegende Abschnitt 120 von dem Hauptrahmen-Abschnitt 110 verschoben
wird, der sich nun in der Kantenrichtung bewegt.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Wie
oben erklärt,
wird gemäß dem ersten Abtast-Bilderzeugungsgerät der vorliegenden
Erfindung ein Teil des Anbringungsmittels oder das gesamte Anbringungsmittel
im Innern des Abtastmittels durch das sich bewegende Mittel aufbewahrt.
Dieses Merkmal kann dadurch vorteilhaft sein, dass selbst dann,
wenn das Anbringungsmittel an dem Abtastmittel befestigt ist, keine
Notwendigkeit besteht, um die entsprechende Breite aufzuweiten.
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Wenn
außerdem
gemäß dem zweiten
Abtast-Bilderzeugungsgerät
der vorliegenden Erfindung sich das Abtastmittel an der Kantenseite
in einer vorbestimmten Richtung innerhalb des Abtastbereichs befindet,
wird ein Teil des Anbringungsmittels oder das gesamte Anbringungsmittel
im Innern des Abtastmittels durch das Bewegungsmittel aufbewahrt. Dieses
Merkmal kann dadurch vorteilhaft sein, dass selbst dann, wenn das
Anbringungsmittel an dem Abtastmittel befestigt ist, keine Notwendigkeit
besteht, die entsprechende Breite zu erweitern.
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Wenn
bei dem oben erwähnten
ersten oder zweiten Abtast-Bilderzeugungsgerät der vorliegenden
Erfindung der Fall eintritt, dass das Anbringungsmittel ein Bildanpassungsgerät zum Erfassen
einer Position eines auf einem Aufzeichnungsmedium erzeugten Bildes
zum Herstellen einer Anpassung des auf dem Aufzeichnungsmedium erzeugten
Bildes ist, wird eine wirkungsvolle Verkürzung der Breite des Abtast-Bilderzeugungsgeräts ermöglicht.
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Gemäß dem dritten
Abtast-Bilderzeugungsgerät
der vorliegenden Erfindung ragt der sich bewegende Abschnitt außerdem in
einer vorbestimmten Richtung bezüglich
des Hauptrahmen-Abschnitts hervor und ist in der vorbestimmten Richtung
beweglich. Dieses Merkmal ermöglicht
es, durch den entsprechenden Vorsprung zu einem wirkungsvolleren Gebrauch
als beim Stand der Technik beizutragen.
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Wenn
bei dem oben erwähnten
dritten Abtast-Bilderzeugungsgerät der vorliegenden
Erfindung der Fall eintritt, dass der sich bewegende Abschnitt mit
Druckfarbenbehältern
beladen ist, um den Druckköpfen
Tinte zum Ausstoßen
von Tinte zuzuführen, wird
durch den entsprechenden Vorsprung ermöglicht, größere Druckfarbenbehälter als
beim Stand der Technik aufzuladen.
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Wenn
beim oben erwähnten
dritten Abtast-Bilderzeugungsgerät
der vorliegenden Erfindung der Fall eintritt, dass der sich bewegende
Abschnitt mit einem Verbindungssubstrat zum Zuführen von Signalen und elektrischer
Leistung beladen ist, wird durch den entsprechenden Vorsprung das
Aufladen eines längeren
Verbindungssubstrats als beim Stand der Technik ermöglicht,
wodurch eine Verkürzung
der Länge
des Verbindungssubstrats in einer Richtung ermöglicht wird, welche die Vorsprungsrichtung senkrecht
kreuzt. Die Erfindung betrifft