-
Gebiet der
Erfindung
-
Die
Erfindung bezieht sich allgemein auf Seriendrucker und insbesondere
auf Medienhandhabungsmechanismen für bandausgerichtete Drucker, wie
z. B. Tintenstrahldrucker.
-
Hintergrund
der Erfindung
-
Tintenstrahltypdrucker
verwenden typischerweise einen oder mehrere Stifte, die in einem
Wagen gehalten werden, der sich von Seite zu Seite über das
Papier bewegt, wobei jeder Stift mehrere Düsen, die als ein vertikales
Array organisiert sind, und einen Vorschub- oder „Schwenk"-Mechanismus aufweist, zum
Vorschieben eines Blatt Papiers (oder eines anderen geeigneten Tintenaufnahmemediums)
unterhalb des Stifts (d. h. von oben nach unten). Somit bewegt der
Vorschubmechanismus das Papier zu der richtigen Linie und der Tintenstrahlstift
bewegt sich dann lateral über
das Papier in Position, um einen Streifen oder ein Band zu drucken,
dessen Höhe durch
die vertikale Abmessung des Düsenarrays
begrenzt ist und dessen Breite durch die entsprechende Abmessung
des Blatts bestimmt ist. Nachdem die ausgewählten Düsen „abgefeuert" werden, wodurch eine
einzige Spalte von Tintenpunkten („Pixel") erzeugt wird, setzt sich der Stift
in seiner lateralen Bewegung über
die Breite des Blatts fort, bis derselbe die Position erreicht,
wo der nächste
Tintenpunkt erforderlich ist. Um zu vermeiden, dass Pixel „ineinander
laufen", kann Tinte
in getrennten Durchläufen
auf benachbarte Pixel aufgebracht werden, wodurch es dem ersten
ermöglicht
wird, zumindest teilweise zu trocknen, bevor das zweite oder nachfolgende
Pixel erzeugt werden. Sobald das aktuelle Band abgeschlossen ist,
bewegt der Vorschubmechanismus die Seite, so dass der laterale Weg
des Stifts weiter unten in der Seite ist, und der Prozess wird wiederholt, bis
die Seite bedruckt ist.
-
Die
bekannten herkömmlichen
Entwürfe
erfordern, dass das Druckergehäuse
groß genug
ist, um die laterale Bewegung des Stifts unterzubringen, wodurch
minimale Abmessungen sowohl für
das Volumen als auch die „Standfläche" (z. B. die Fläche, die
durch das Gehäuse
besetzt wird) festgelegt werden. Ferner liefern flexible Mehrfachanschlussleitungskabel
typischerweise von einer festen Leistungsversorgung und Steuerschaltungsanordnung
in dem Gehäuse
Leistungs- und Steuersignale an den beweglichen Stift, und erhöhen die
Kosten und die Komplexität
des Druckers und führen
möglicherweise
zu einer unerwünschten
Hochfrequenzstörung. Außerdem muss
der bewegliche Stift entweder mit einem entfernten Tintenreservoir
verbunden sein (wodurch weitere Kosten und Komplexität hinzugefügt werden),
oder der Stift muss ein eingebautes Tintenreservoir enthalten (das
die bewegliche Masse erhöht
und daher zusätzliche
Leistung verbraucht). Platz- und Leistungsverbrauch sind für tragbare
Anwendungen ein besonderes Thema, da ein kleineres und kostengünstigeres
Gerät selbstverständlich bevorzugt
wird.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung liefert ein Gerät zum Drucken mit einem Tintenstrahltypstift,
bei dem der Stift relativ zu einem Gehäuse stationär bleibt, während ein Papier auf zwei Achsen
unter dem Stift bewegt wird, und das Papier kann sich außerhalb
des Gehäuses
bewegen, um das Volumen und die Standfläche des Gehäuses bei einem Minimum zu halten. Ein
Verfolgungssystem ist ebenfalls vorgesehen, um sicherzustellen,
dass das Drucken in dem korrekten Abschnitt des Papiers stattfindet.
-
Bei
einem ersten Aspekt liefert die vorliegende Erfindung einen Drucker
zum Drucken eines Bildes auf ein Blatt eines Druckmediums, wobei
das Druckmedium eine Bildoberfläche
aufweist, auf der das Bild gebildet werden kann, wobei der Drucker
folgende Merkmale aufweist: ein Gehäuse, zumindest einen Stift
mit einer Spitze, der auf ein erstes Steuersignal anspricht, zum
Bilden zumindest eines Bildpixels auf einer benachbarten Pixelposition
der Bildoberfläche,
einen Stifthalter zum Halten des Stiftes in dem Gehäuse mit
der Spitze in einer festen Position relativ zu dem Gehäuse, einen
Druckmedienhalter zumindest teilweise in dem Gehäuse zum beweglichen Halten
des Druckmediums relativ zu dem Gehäuse mit unterschiedlichen Abschnitten
der Oberfläche
benachbart zu der Spitze, zumindest einen Motor, der auf ein zweites
Steuersignal anspricht und mechanisch mit dem Druckmediumhalter
gekoppelt ist, zum Bewegen des Druckmediums auf zwei orthogonalen
Achsen relativ zu der Spitze; und eine Steuerung, die mit dem Stift
und dem Motor gekoppelt ist, zum Liefern des ersten und zweiten
Steuersignals, um dadurch das Bild zu bilden.
-
Bei
den Ausführungsbeispielen
liefert die vorliegende Erfindung einen Drucker, bei dem der stationäre Stift
ein Tintenstrahltypstift ist mit einem Array von Düsenstrahlen,
die angeordnet sind, um ein Band von Pixeln senkrecht zu der Schwenkachse zu
drucken; wobei sich das Druckmedium außerhalb des Gehäuses in
der Richtung der Schwenkachse erstreckt, das Düsenarray senkrecht zu der Schwenkachse
ist, ein Reservoirabschnitt des Tintenstrahlstifts eine kleinere
Achse parallel zu der Schwenkachse aufweist, und ein maximaler Verlauf
entlang der Schwenkachse größer ist
als ein entsprechendes Maximum entlang der kleineren Achse; der
zumindest eine Motor wird in einer stationären Position relativ zu dem
Gehäuse
beibehalten; der zumindest eine Motor, die Steuerung und der Stifthalter
sind vollständig
in dem Gehäuse
enthalten; der zumindest eine Motor umfasst ferner zwei Motoren,
einen Bandmotor und einen Schwenkmotor, die jeweils getrennte Verfolgungseinrichtungen
zum Verfolgen der Position des Papiers relativ zu dem Stift aufweisen;
wobei die Verfolgungseinrichtung eine Bandver folgungsoberfläche umfasst,
die mit dem Bandmotor verbunden ist und lesbare Positioniermarkierungen
aufweist, einen Bandsensor zum Lesen der lesbaren Positioniermarkierungen
und Übertragen
derselben an die Steuerung, eine Schwenkverfolgungsoberfläche, die
mit dem Schwenkmotor verbunden ist und lesbare Positioniermarkierungen
aufweist, und einen Schwenksensor zum Lesen der lesbaren Positioniermarkierungen
und Übertragen
derselben zu der Steuerung; wobei der Druckmediumhalter ferner eine Papierhalteklemme
umfasst, die eine entfernbare Kante des Druckmediums befestigt,
oder der Druckmediumhalter ferner zumindest einen Satz von gegenüberliegenden
Rollen umfasst, wobei die Rollen schwenkbar an dem Gehäuse befestigt
sind.
-
Diese
und andere Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden von der
folgenden detaillierten Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen
offensichtlicher werden. In den Figuren und der Beschreibung zeigen
Bezugszeichen die verschiedenen Merkmale der Erfindung an, wobei
sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Merkmale sowohl in den Zeichnungen
als auch der Beschreibung beziehen.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
1 ist eine isometrische
Ansicht des Inneren eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung.
-
2 ist eine isometrische
Seitenansicht des Vorschubmechanismus eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
-
3 ist eine isometrische
Ansicht des Stifts und des Vorschubmotors und -mechanismus von 2.
-
4 ist eine isometrische
Ansicht des Bandmechanismus eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
-
5 ist ein Seitenaufriss
der Bandachse eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung.
-
Detaillierte
Beschreibung
-
1 zeigt einen stationären Stiftdrucker 10, der
gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist. Ein Gehäuse 12 umfasst
einen Stift 14 zum Drucken auf einem Druckmedium, wie z.
B. bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
einem Blatt Papier 22, wobei der Stift 14 in einer
stationären
Beziehung zu dem Gehäuse 12 befestigt
ist und an einem vorbestimmten Abstand von dem Papier 22 durch
einen Stifthalter (nicht gezeigt) gehalten wird, wie z. B. den Stifthalter,
der in der U.S.-Patenturkunde Nr. 5,392,063 beschrieben ist. Der
stationäre
Stiftdrucker 10 kann einen im Handel erhältlichen
Stift 14, wie z. B. den HP C1816A, einen Dreifarbstift,
verwenden (andere im Handel erhältliche
Stifte, die für
die Verwendung bei der vorliegenden Erfindung geeignet sind, reichen
von Vierfarbstiften zu einfachen Schwarzweißeinheiten). Der Stift 14 hat
einen Düsenmechanismus 20 zum
Ausstoßen
von Tinte auf das Papier 22. Typischerweise ist der Stift
senkrecht zu der Druckrichtung über
eine Seite befestigt. Weil derselbe stationär ist, kann der Stift 14 direkt
mit der Schaltungsanordnung des stationären Stiftdruckers 10 verbunden
sein, ohne die Verwendung eines flexiblen Mehrfachanschlussleitungskabels
(das für
einen beweglichen Stift erforderlich wäre).
-
Das
Gehäuse 12 weist
auch eine Papierhalteeinrichtung auf, die jede Anzahl von Formen
annehmen kann, wie z. B. einen Satz von gegenüberliegenden Rollen oder eine
Palette, die die Unterseite des Papiers trägt. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
umfasst dieselbe einen Papierführungsstreifen 16,
der auf einer Seite eine Papierhalteklemme 18 zum Halten
des Papiers 22 aufweist, die eine entfernbare Grenzkante
(nicht gezeigt) aufweisen kann, um das Drucken auf der gesamten Oberfläche des
Papiers 22 zu ermöglichen.
Mechanismen, die Papier automatisch von einem Stapel zuführen, können ebenfalls
verwendet werden. Das Gehäuse 12 weist
einen Zwischenraum 15 zwischen einem Düsenmechanismus- 20 ende
des Stifts 14 und dem Gehäuse 12 auf, der sich
lateral erstreckt, um den Papierführungsstreifen 16 zu
umhüllen,
und ermöglicht
es allen Teilen des Papiers 22, sich unterhalb des Düsenmechanismus 20 zu
bewegen, wobei sich Teile des Papiers 22 und des Papierführungsstreifen 16 außerhalb
des Gehäuses 12 erstrecken. Diese
Bewegung des Papiers 22 außerhalb des Gehäuses 12 reduziert
die erforderliche Größe und Standfläche des
Gehäuses 12 wesentlich,
da dasselbe nicht groß genug
sein muss, um das gesamte Papier 22 zu umschließen, wie
es herkömmliche
Geräte tun
(die sogar noch mehr Platz innerhalb ihres Gehäuses bereitstellen müssen, um
die Abmessungen des Stifts an beiden Enden des Papiers unterzubringen).
-
Mit
Bezugnahme auf 1, 2 und 3 ist an dem Gehäuse 12 auch ein „Band"- oder Vorschubmechanismus 24 befestigt,
zum Bewegen des Papierführungsstreifens 16 (und
somit des Papiers 22) in der Richtung, die durch die Pfeile
in 2 und 3 gezeigt ist (d. h. der Papierführungsstreifen 16 bewegt
sich zu und weg von dem Stift 14). Obwohl unterschiedliche
Ausführungsbeispiele
auf dieser Vorschubachse der Bewegung oder auf sowohl der Vorschubachse
als auch der Schwenkachse (nachfolgend erörtert) drucken können, wird
bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
das Drucken nur während
der Schwenkachse durchgeführt,
wie es nachfolgend ausführlich
beschrieben ist (eine Vorschubachse kann mit der Wagenrückfuhr bei
einer mechanischen Schreibmaschine verglichen werden, und die Schwenkachse
mit der kreuzweisen Bewegung während
dem Tippvorgang).
-
Der
Vorschubmechanismus 24 umfasst eine Motoreinrichtung, die
jede einer Anzahl von Formen annehmen kann, wie z. B. eine Einzelmotorleistungsversorgungsbewegung
sowohl in der Vorschubachse als auch der Schwenkachse (siehe unten)
oder getrennte Motoren, die jede Achse mit Leistung versorgen. Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
hat der Vorschubmechanismus 24 einen speziell zugewiesenen
Motor, wie z. B. den Vorschubmotor 26, der über ein
oder mehrere Zahnräder,
wie z. B. das Zahnrad 32, das Zahnrad 34 oder
das Zahnrad 36, mit einer mit einem Gewinde versehenen
Welle 28 verbunden ist. Die mit einem Gewinde versehene
Welle 28 ist an einem Ende mit dem Zahnrad 36 verbunden, verläuft durch
eine mit einem Gewinde versehene federgeladene Mutter 38 und
ist an ihrem anderen Ende mit einem Vorschubcoderad 40 verbunden.
Die mit einem Gewinde versehene federgespannte Mutter 38 umgibt
die mit einem Gewinde versehene Welle 28 und bildet einen
Hohlraum 42, durch den ein Papiervorschubflansch 44 eines
Papierwagens 46 verläuft.
Der Papierwagen 46 umfasst auch eine obere Oberfläche 48 zum
Tragen eines Teils des Papiers 22, und ein vorgespanntes
Kunststoffhülsensystem 50,
das unterhalb des Papierwagens 4b positioniert ist. Das
vorgespannte Kunststoffhülsensystem 50 umfasst
ein oder mehrere Räder,
wie z. B. das Rad 52 und das Rad 54, und entsprechende
und gegenüberliegende
Kunststoffhülsen,
wie z. B. eine Kunststoffhülse 56 und
eine Kunststoffhülse 58.
Zwischen dem Rad 52 und der Kunststoffhülse 56 und zwischen
dem Rad 54 und der Kunststoffhülse 58 ist ein starrer
Führungsweg 62 angeordnet.
Eine Feder 64 treibt das Rad 52 und das Rad 54 gegen
den starren Führungsweg 62,
der somit zwischen dem Rad 52 und dem Rad 54 auf
der einen Seite und der Kunststoffhülse 56 und der Kunststoffhülse 58 auf
der anderen Seite befestigt ist.
-
Der
Vorschubmechanismus 24 umfasst auch eine Code- und Sensoreinrichtung
zum Lokalisieren der genauen Position des Papierführungsstreifens 16.
Die Code- und Sensoreinrichtung kann jede einer Vielzahl von Formen
annehmen, wie z. B. Magnetcodes, taktile Markierungen oder optische
Codes, die vielleicht auf einem stationären Teil, wie z. B. einem starren
Führungsweg 62,
angeordnet sind, und einen Sensor, der auf einem beweglichen Teil,
wie z. B. dem Papierwagen 46, angeordnet ist. Bei einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist ein stationärer
optischer Vorschubsensor 66 zum Lesen der Codes auf dem
Vorschubcoderad 40 und zum elektronischen Übertragen
dieser Informationen an eine Steuereinrichtung 68 (1) vorgesehen.
-
Die
mit einem Gewinde versehene federgespannte Mutter 38 und
die obere Oberfläche 48 bilden
eine Ausnehmung 30, durch die der Papierführungsstreifen 16 verläuft, so
dass die Bewegung der mit einem Gewinde versehenen federgespannten Mutter 38 und
der oberen Oberfläche 48 in
der Richtung der Vorschubachse (siehe Pfeile in 2 und 3) bewirken,
dass der Papierführungsstreifen 16 durch die
Ausnehmung 30 in die gleiche Richtung gezogen wird und
sich relativ zu dem Stift 14 bewegt, aber nicht zu der
mit einem Gewinde versehenen federgespannten Mutter 38 und
der oberen Oberfläche 48. Wie
es oben erörtert
wurde, kann der Papierführungsstreifen 16 jedoch
durch die Ausnehmung in der Richtung der Schwenkachse vor und zurück verlaufen
(siehe Pfeile in 4).
-
Somit
bewegt der Vorschubmechanismus 24 das Papier 22 auf
die folgende Weise. Die Steuereinrichtung 68 erfasst die
Position des Papierführungsstreifens 16 und
des Papiers 22 entlang der Vorschubachse durch das Positionssignal
von dem optischen Vorschubsensor 66 und bestimmt, in welche
Richtung der Vorschubmechanismus 24 das Papier 22 vorschieben
sollte. Die Steuereinrichtung 68 sendet dann ein Steuersignal
an den Vorschubmotor 26, der die mit einem Gewinde versehene
Welle 28 über Zahnräder dreht,
wie z. B. das Zahnrad 32, das Zahnrad 34 und das
Zahnrad 36. Die mit einem Gewinde versehene Welle 28 wiederum
dreht sich durch die mit einem Gewinde versehene federgespannte
Mutter 38, und die Gewinde der mit einem Gewinde versehenen
Welle 28 nehme die Gewinde der mit einem Gewinde versehenen
federge spannten Mutter 38 in Eingriff und treiben die mit
einem Gewinde versehene federgespannte Mutter 38 lateral
entlang der Länge
der mit einem Gewinde versehenen Welle 28, wobei die Richtung
von der Drehrichtung des Vorschubmotors 26 abhängt.
-
Mit
Bezugnahme auf 4 und 5 ist ein Schwenkmechanismus 72 zum
Bewegen des Papierführungsstreifens 16 (und
somit des Papiers 22) in der Richtung vorgesehen, die durch
die Pfeile in 4 gezeigt
ist (d. h. der Papierführungsstreifen 16 bewegt
sich vor und zurück,
während
ein konstanter Abstand von dem Stift 14 beibehalten wird).
Wie es oben angemerkt wurde, kann das Drucken bei verschiedenen
Ausführungsbeispielen
während
der Vorschubachse der Bewegung, der Schwenkachse der Bewegung oder
beiden auftreten. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das Drucken
jedoch nur während
der Schwenkachse durchgeführt.
-
Der
Schwenkmechanismus 72 umfasst eine Motoreinrichtung, die
jede einer Vielzahl von Formen annehmen kann, wie z. B. eine Einzelmotorleistungsversorgungsbewegung
sowohl in der Vorschubachse als auch der Schwenkachse oder getrennte
Motoren, die jede Achse mit Leistung versorgen. Bei einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
weist der Schwenkmechanismus 72 einen speziell zugewiesenen
Motor auf, wie z. B. einen Schwenkmotor 74, der über eine Reihe
von Zahnrädern
(oder Rollen), wie z. B. Zahnrad 78, Zahnrad 82,
Zahnrad 84 und Zahnrad 86, mit einer Übertragungswelle 76 verbunden
ist. Der Schwenkmechanismus 72 ist mit dem Gehäuse 12 (gestrichelt
gezeigt) verbunden. Eine Führungswelle 88 ist
an dem Gehäuse 12 befestigt
und verläuft durch
eine Schieberadanordnung 90. Die Schieberadanordnung 90 umfasst
ein Antriebszahnrad 92, ein Zahnrad 94 und ein
Stabilisierungszahnrad 96.
-
Der
Schwenkmechanismus 72 umfasst auch eine Code- und Sensoreinrichtung
zum Lokalisieren der genauen Position des Papierführungsstreifens 16.
Wie bei der Code- und Sensor einrichtung des Vorschubmechanismus 24 kann
die Schwenkmechanismuscode- und sensoreinrichtung eine Vielzahl
von Formen annehmen, wie z. B. Magnetcodes, taktile Markierungen
oder optische Codes, die eventuell auf dem Papierführungsstreifen 16 angeordnet
sind, und einen Sensor, der auf der Schieberadanordnung 90 angeordnet
ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist ein optischer Schwenksensor 102 vorgesehen, zum Lesen
der Codes auf einem Schwenkcoderad 91 und elektronischen Übertragen
dieser Informationen an eine Steuereinrichtung 68 (1).
-
Die
Schieberadanordnung 90 bewegt den Papierführungsstreifen 16 und
das Papier 22 in der Richtung, die durch die Pfeile in 4 gezeigt ist. Der Schwenkmotor 74 dreht
die Übertragungswelle 76 über Zahnräder, wie
z. B. Zahnrad 78, Zahnrad 82 und Zahnrad 84.
Die Übertragungswelle 76 wiederum
dreht sich in die andere Richtung und dreht das Zahnrad 94,
das wiederum das Antriebszahnrad 92 dreht. Das Antriebszahnrad 92 dreht
sich in die Gegenrichtung und berührt die Unterseite des Papierführungsstreifens 16 (und
somit das Papier 22), während
die Oberseite des Papierführungsstreifens 16 durch
das Stabilisierungszahnrad 96 gehalten wird. Das Antriebszahnrad 92 und
das Stabilisierungszahnrad 96 können auf eine Vielzahl von
Weisen zu dem Papierführungsstreifens 16 hin
getrieben werden, wie z. B. mit einer Feder (nicht gezeigt). Somit bewegt
die Schieberadanordnung 90 den Papierführungsstreifen 16 nach
innen und außen
in der Richtung der Pfeile in 4.
Gleichzeitig erfasst der optische Schwenksensor 102 die
Position des Papierführungsstreifens 16 relativ
zu der Schieberadanordnung 90, durch Lesen der Markierungen
auf dem Schwenkcoderad 98, und überträgt diese Position an die Steuereinrichtung
(1). Die Steuereinrichtung 68 sendet
dann ein Steuersignal an den Schwenkmechanismus 72, zum
geeigneten Bewegen des Papierführungsstreifens 16 und
des Papiers 22 durch Aktivieren des Schwenkmotors 74,
der das Zahnrad 78, das Zahnrad 82, das Zahnrad 84 und
das Zahnrad 86 dreht, die wiederum die Übertragungswelle 76 drehen,
die eine solche Drehbewegung an das Zahnrad 94 überträgt, das
das Antriebszahnrad 92 dreht und somit den Papierführungsstreifen 16 und
das Papier 22 bewegt. Die Schieberadanordnung 90 bewegt sich
mit dem Papierführungsstreifen 16,
wenn der Vorschubmechanismus 24 den Papierführungsstreifen 16 zu
dem Stift 14 bewegt, wobei das Zahnrad 94 nach
wie vor eine Drehbewegung von der Übertragungswelle 76 zu
dem Antriebszahnrad 92 überträgt.
-
Beim
Betrieb lädt
der Benutzer Papier 22 in den stationären Stiftdrucker 10.
Dies kann auf eine Vielzahl von Weisen durchgeführt werden, wie z. B. einen
automatischen Papierzuführungsmechanismus
oder manuelle Zuführung.
Das Papier 22 kann an dem stationären Stiftdrucker 10 befestigt
werden, ebenfalls auf eine Vielzahl von Weisen, wie z. B. durch
Verwenden einer gebogenen Palette, Verwenden von dickem Papier oder
bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird das Papier 22 an dem Papierführungsstreifen 16 befestigt,
durch Klemmen einer Kante in die Papierhalteklemme 18.
Der stationäre
Stiftdrucker 10 ist mit einem Gerät verbunden, das ein gespeichertes
oder „Echtzeit"-Digitalbild von einem Bilderzeugungsgerät, wie z.
B. einem Computer oder einer Kamera (nicht gezeigt), überträgt, das
ein Bild gemäß einem
festgelegten Protokoll an den stationären Stiftdrucker 10 überträgt. Die
Steuerungseinrichtung 68 empfängt Eingangssignale von dem optischen
Schwenksensor 102 und dem optischen Vorschubsensor 66,
die die Position des Papiers 22 auf zwei Achsen angeben,
der Vorschubachse (durch die Pfeile in 2 und 3 angezeigt)
und der Schwenkachse (durch die Pfeile in 4 angezeigt). Ansprechend auf solche
Eingangssignale und das elektronisch gespeicherte Bild bewegt die
Steuerungseinrichtung 68 das Papier in die richtige Position
zum Drucken und druckt das Bild wie folgt. Die Steuerungseinrichtung 68 bestimmt
die Position des Papiers auf der Basis der Signale von dem optischen Vorschubsensor 66 und
dem optischen Schwenksensor 102. Falls das Papier 22 nicht
in der richtigen Position für
den Druckvorgang ist, bestimmt die Steuerungseinrich tung 68 zuerst,
wieviel Bewegung auf sowohl der Vorschub- als auch der Schwenkachse erforderlich
ist. Falls bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel eine Bewegung
auf beiden Achsen erforderlich ist, wird die Vorschubachse zuerst
positioniert. Die Steuerungseinrichtung 68 weist den Vorschubmotor 26 an,
sich in der geeigneten Richtung zu drehen, was das Zahnrad 32,
das Zahnrad 34 und das Zahnrad 36 dreht, die die
mit einem Gewinde versehene Welle 28 drehen. Die mit einem
Gewinde versehene Welle 28 wird dann die mit einem Gewinde
versehene federgespannte Mutter 38 zu oder weg von dem
Stift 14 treiben. Die mit einem Gewinde versehene federgespannte
Mutter 38 treibt den Papiervorschubflansch 44 und
somit den Papierwagen 46 in die gleiche Richtung. Die Ausnehmung 30 umgibt den
Papierführungsstreifen 16 und
treibt denselben ebenfalls in die gleiche Richtung, wobei der Papierführungsstreifen 16 senkrecht
zu der Verlaufslinie ist. Die Steuerungseinrichtung 68 überwacht
fortlaufend das Eingangssignal von dem optischen Vorschubsensor 66 und
hält die
Bewegung des Vorschubmotors 26 an, wenn ein solches Eingangssignal
anzeigt, dass der Papierführungsstreifen 16 und
das Papier 22 in der richtigen Position zum Drucken sind.
Die Steuerungseinrichtung 68 beginnt dann den Druckprozess
durch Durchführen
von einem oder mehreren Druckdurchläufen auf der Schwenkachse,
indem zuerst das Druckmedium relativ zu dem Stift 14 positioniert
wird, indem dem Schwenkmotor 44 signalisiert wird, den
Papierführungsstreifen 16 in
die richtige Position zu bewegen, und durch Überwachen dieser Position über das
Schwenkcoderad 98 und den optischen Schwenksensor 102.
Sobald der Papierführungsstreifen 16 (und
das Papier 22) in der richtigen Position sind, weist die
Steuerungseinrichtung 68 den Stift 14 an, über seinen
Düsenmechanismus 20 zu
drucken. Sobald der Düsenmechanismus 20 aktiviert
ist, weist die Steuerungseinrichtung 68 den Schwenkmotor 74 an,
den Papierführungsstreifen 16 in
die nächste
Position zu bewegen, die zum Drucken erforderlich ist. Bekannte
Techniken können
verwendet werden, um das Papier 22 bei einem optimalen Abstand
von dem Düsenmechanismus 20 beizubehal ten,
wie z. B. Bereitstellen von Gittern und Anschlägen in der Nähe des Düsenmechanismus 20, oder
durch die inhärenten
Eigenschaften des Papiers 22 (z. B. der Dicke des Papiers).
Wenn alles Drucken auf einer gegebenen Vorschubachsenposition abgeschlossen
ist, bewegt die Steuerungseinrichtung 68 dann das Papier 22 auf
der Vorschubachse, wie es oben beschrieben ist, und der Prozess
wird wiederholt, bis eine gesamte Seite bedruckt ist.