DE69911500T2 - Druckwagensystem mit variabler Riemenspannungsvorrichtung - Google Patents

Druckwagensystem mit variabler Riemenspannungsvorrichtung Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/005Cable or belt constructions for driving print, type or paper-carriages, e.g. attachment, tensioning means

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf Wagenantriebssysteme für Druck- und Scanvorrichtungen und speziell auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Variieren einer Riemenspannung in einem Wagenbewegungssystem.
  • Bei Tintenstrahldrucksystemen und Dokumentscansystemen wird ein Wagen relativ zu einem Medium bewegt, um entweder das Medium zu bedrucken oder zu bewegen. Bei einem Tintenstrahldrucksystem trägt der Wagen einen Tintenstrahlstift, der Tintentropfen auf das Medium ausstößt, während das Medium entlang eines Medienwegs bewegt wird. In einem Dokumentscansystem trägt der Wagen einen optischen Sensor, der Tintenmarkierungen oder Schriftzeichen auf dem Medium erfaßt, während der Wagen sich relativ zum Medium bewegt. Herkömmlicherweise wird der Wagen durch einen Zeitgebungsriemen hin- und hergetrieben. Der Zeitgebungsriemen wird durch eine Rolle auf einer Motorwelle angetrieben und durch eine Spannfeder in einer Spannung gehalten. Die maximale Beschleunigung des Wagens in einem Zeitgebungsriemensystem ist eine Funktion der Riemenspannung und der Wagenmasse. Bei Überschreitung der maximalen Beschleunigung nimmt die Stabilität des Wagens ab. Die Riemenspannung wird durch die Spannfeder gesteuert. Für größere Wägen oder höhere Beschleunigungsraten ist die gewünschte Riemenspannung für eine akkurate Steuerung größer als für kleinere Wagen und geringere Beschleunigungsraten. Wenn die Riemenspannung erhöht wird, nimmt jedoch die Last auf den Antriebsmotor zu, was wiederum die Nutzlebensdauer des Motors verkürzen kann. Dementsprechend besteht ein Bedarf an einem Antriebsriemensystem, das bei ansteigender Beschleunigung arbeiten kann oder größere Massen ohne Verkürzung der Nutzlebensdauer eines gegebenen Antriebsmotors tragen kann.
  • Um ein exaktes Drucken oder Scannen zu erreichen, ist es wichtig, eine exakte Positionsbeziehung zwischen dem Wagen und dem Medium zu kennen oder dieselbe beizubehalten. Beim Tintenstrahldrucken ist es wichtig, daß der Wagen den Tintenstrahlstift bei einer minimalen Schwingung reibungslos über das Medium bewegt, so daß die Tintenpunkte exakt plaziert werden können. Herkömmliche Tintenstrahldrucker drucken 300 Punkte pro Zoll oder 600 Punkte pro Zoll. Zusätzlich besteht ein Bedarf an Druckern, die bei 1.200 Punkten pro Zoll drucken. Da die Anzahl von Punkten pro Zoll zunimmt, hat sich die Punktgröße verkleinert. Eine präzise Punktpositionierung der kleineren Punkte bei einer ansteigenden Punktdichte führt zu Bildern einer höheren Qualität. Speziell führt eine solche Positionierung von Farbpunkten zu einer nahezu photographischen Bildqualität. Eine Herausforderung bei dem Versuch, eine solche verbesserte Bildqualität zu erreichen, ist die nachteilige Auswirkung auf die Wagenschwingungen. 1 zeigt zwei überlappende Kreise 12 einer üblichen Größe. Jeder Kreis 12 stellt einen Tintenstrahldruckpunkt einer ersten Größe dar. Eine solche Größe wird hier zu Darstellungszwecken größtenteils übertrieben dargestellt. 2 zeigt zwei überlappende Kreise 14 mit einer üblichen zweiten Größe, die kleiner als die erste Größe ist. Jeder Kreis 14 stellt wiederum einen Tintenstrahldruckpunkt einer zweiten Größe dar, und eine solche Größe ist zu Darstellungszwecken weitgehend übertrieben dargestellt. In jedem Beispiel überlappen die Punkte 12 und die Punkte 14 um einen gemeinsamen Prozentsatz ihrer jeweiligen Durchmesser (z. B. 20%). Die absolute Entfernung der Überlappung ist für die zwei größeren Punkte 12 größer als für die Punkte 14. Die Überlappung der Punkte 12 ist eine Entfernung x. Die Überlappung der Punkte 14 ist eine Entfernung y. Zu Darstellungszwecken ist davon auszugehen, daß die Punkte 14 die Hälfte der Größe der Punkte 12 sind und daß y = 0,5x.
  • Es wird nun eine Situation berücksichtigt, wo der Wagen während des Druckens entlang einer Achse 16 schwingt. Wenn die Schwingungsamplitude entlang der Achse 16 viel kleiner als die Entfernung x ist, dann wirkt sich die Auswirkung der Schwingung nicht nachteilig auf die Punktplazierungsgenauigkeit aus und wird somit die Bildqualität nicht nachteilig beeinflussen. Während die Schwingungsamplitude entlang der Achse 16 sich der Entfernung x nähert, tritt jedoch mehr Weißraum auf dem Medium in der Nähe des Schnittpunkts der Punkte 12 auf. Über ein ganzes Bild gesehen, erscheint der Effekt als eine Banderscheinung von helleren und dunkleren Bereichen des Bildes. 3 zeigt ein exemplarisches Bild 18, das eine solche Banderscheinung aufweist.
  • Angesichts der gleichen Menge der Schwingungsamplitude ist die Auswirkung auf ein Bild, das aus kleineren Punkten 14 gebildet ist, nachteiliger als auf ein Bild, das mit den Punkten 12 gebildet ist. Eine Schwingungsamplitude von 0,25x kann beispielsweise für ein Drucken unter Verwendung der Punkte 12 akzeptabel sein. Die gleiche Schwingungsamplitude ist gleich 0,5y und kann eine unakzeptable Banderscheinung bewirken, wenn mit den Punkten 14 gedruckt wird. Solche Bänder erscheinen innerhalb eines Bilds mit der Schwingungsfrequenz des Wagens entlang der Achse 16. Allgemein erfordern die kleinere Punktgröße und die höhere Auflösung von modernen Tintenstrahldruckern eine exaktere Plazierung der Punkte, um die erwarteten Bildqualitätsverbesserung zu erreichen.
  • Beliebige Schwingungen, die den Wagen relativ zum Medium versetzen, können potentiell die Druck-/Scangenauigkeit verringern. Typische Schwingungsquellen sind externe Schwingungen, die den ganzen Drucker oder Scanner bewegen, und interne Quellen, die mit dem Wagen oder Medium gekoppelt sind. Diese Erfindung bezieht sich auf interne Schwingungen, die mit dem Wagen gekoppelt sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgemäß umfaßt ein Wagenantriebssystem einen Zeitgebungsriemen der mit einem Wagen schwenkbar verankert ist. Ein Antriebsmotor dreht den Zeitgebungsriemen, wobei der Wagen entlang eines Wagenwegs hin- und zurückbewegt wird. Der Antriebsriemen bewegt ein Paar von Rollen. Eine erste Rolle ist mit einer Welle des Antriebsmotors gekoppelt. Eine zweite Rolle ist mit einer Spannfeder gekoppelt. Die Spannfeder bestimmt die Riemenspannung, wenn der Riemen stationär ist. Die Beschleunigung des Wagens ändert die Riemenspannung. Eine Gelenksverbindung tritt gemäß dieser Erfindung zwischen dem Antriebsriemen und dem Wagen auf.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ermöglicht die Gelenksverbindung eine geringere Riemenspannung während Dauerzustandsoperationen (z. B. Null-Geschwindigkeit, konstante Geschwindigkeit). Bei Ruhe- und Dauerzustandsperioden wird die Spannung während dieser Perioden verringert und der Riemen nicht bei hoher Spannung beibehalten. Ein Vorteil der Verringerung ist eine Abnahme der Seitenbelastung auf die Welle des Antriebsmotors.
  • Während der beschleunigten Bewegung erhöht der Motor die Geschwindigkeit des Zeitgebungsriemens. Eine solche Beschleunigung bewirkt, daß sich die Gelenksverbindung dreht. Dies kürzt die effektive Länge des Riemens, was wiederum die Kraft auf die Spannfeder erhöht, wodurch die Riemenspannung erhöht wird. Zusammen mit der erhöhten Riemenspannung tritt ein Anstieg der Seitenbelastung auf die Antriebswelle auf. Somit fallen größere Seitenbelastungen auf die Antriebswelle nur während der beschleunigten Bewegung des Wagens an. Sobald eine Dauerzustandsgeschwindigkeit erreicht ist, nimmt die Riemenspannung ab und die Gelenksverbindung dreht sich zurück, wodurch die Seitenbelastungsauswirkung auf die Antriebswelle verringert wird.
  • Ein Vorteil der Gelenksverbindung ist, daß die Riemenspannung nur nach Bedarf erhöht wird. Während einer Schwenkung ist die Riemenspannung gering. Während der Beschleunigung steigt die Riemenspannung an. Ein weiterer Vorteil ist, daß große Seitenbelastungen nur während der Beschleunigung auftreten. Größere Seitenbelastungen erhöhen die Reibung auf den Motorlagern, was wiederum den thermischen Spielraum des Motors senkt. Weil die größeren Seitenbelastungen nicht während der Ruhe- und Dauerzustandsoperation eintreten, halten die Motorlager länger. Erhöhte Seitenbelastungen üben auch ein Biegemoment auf die Welle aus, das die Motorwicklungen und Lötverbindungen ermüden kann. Die Abnahme der Seitenbelastung während der Ruhe- und Dauerzustandsoperation führt zu einem kleineren Biegemoment. Somit wird die Lebensdauer der Motorwicklungen und der Lötverbindungen verlängert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt dieser Erfindung werden Hochfrequenzschwingungen im Antriebsriemen durch die Gelenksverbindung vom Wagen entkoppelt. Alle Kräfte, die durch den Antriebsriemen auf den Wagen ausgeübt werden, werden durch die Gelenksverbindung bewegt. Eine solche Gelenksverbindung dient tatsächlich als ein Tiefpaßfilter für Schwingungsfrequenzkomponenten, die in der Ebene der Gelenksbewegung auftreten (z. B. Schwingungen im Zeitgebungsriemen). Die Schwingungsfrequenzen über einer vorgeschriebenen Frequenz, die durch die Gelenksverbindung bestimmt wird, werden absorbiert und somit herausgefiltert. Die Schwingungen unter einer solchen Frequenz gelangen zum Wagen.
  • Die Federcharakteristika der Gelenksverbindung sind vorgeschrieben, um den Wagen vor Hochfrequenzwelligkeiten in der Riemenspannung zu isolieren, wie jene, die durch eine Kommutation, einen Schrittbetrieb oder ein Hängenbleiben des Motors bewirkt werden. Dies ermöglicht eine reibungslosere Wagenbewegung und ein verringertes Abheben, Rattern und eine Prozession des Wagens. Infolgedessen wird die Druckqualität für Drucker mit einer abnehmenden Punktgröße und einer erhöhten Präzision verbessert. Diese und weitere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden durch Bezugnahme auf die nachstehende ausführliche Beschreibung, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erfolgt, besser verständlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Diagramm von Tintenstrahldruckpunkten einer ersten Größe mit einer gegebenen Überlappung;
  • 2 ist ein Diagramm von Tintenstrahldruckpunkten einer zweiten Größe, die kleiner als die erste Größe ist und den gleichen Prozentsatz einer Überlappung aufweist;
  • 3 ist eine Kopie eines Bildes, das eine Banderscheinung aufgrund von Schwingungen eines Wagens relativ zu einem Medienblatt in einem Tintenstrahldrucksystem aufweist;
  • 4 ist ein Blockdiagramm eines Wagenantriebssystems;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Wagenantriebssystems für ein Tintenstrahldrucksystem gemäß einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts des Wagenantriebssystems von 5;
  • 7 ist eine planare Explosionsansicht des Wagens von 5 und 6;
  • 8 ist eine Explosionsansicht der Gelenksverbindung zwischen dem Antriebsriemen und dem Wagen von 5 bis 7;
  • 9 ist ein Diagramm der Gelenksverbindung von 8, während der Wagen von 7 im Ruhezustand ist;
  • 10 ist ein Diagramm der Gelenksverbindung von 8, während der Wagen von 7 in einer Beschleunigungsbewegung ist; und
  • 11 ist ein Diagramm der Gelenksverbindung von 8, während der Wagen von 7 in einer Konstante-Geschwindigkeitsbewegung ist.
  • BESCHREIBUNG DER SPEZIFISCHEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • 4 zeigt ein Wagenantriebssystem 10 mit einem Wagen 20, das entlang eines Wagenwegs 22 unter einer Antriebskraft 24 angetrieben wird, die durch den Antriebsmotor 26 erzeugt wird. Während der Wagen in die Richtungen 58, 60 vor – und zurückgetrieben wird, wird die Wagenposition entlang dem Wagenweg 22 durch einen Positionsdetektor 30 überwacht (z. B. einen Linearcodierer). Der Positionsdetektor 30 liefert eine Rückmeldung über die Wagenposition für eine exakte Steuerung der Bewegung des Wagens 20 relativ zu einem Medium 32. Der Wagen trägt eine Vorrichtung 34, die auf das Medium 32 einwirkt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel einer Tintenstrahldruckvorrichtung ist die Vorrichtung 34 ein oder mehrere Tintenstrahlstifte. Der Tintenstrahlstift umfaßt einen Stiftkörper mit einem internen Reservoir und einem Druckkopf. Der Druckkopf umfaßt ein Array von Druckelementen. Für einen thermischen Tintenstrahldruckkopf umfaßt jedes Druckelement eine Düsenkammer, einen Abfeuerungswiderstand und eine Düsenöffnung. Ein Tintenfluß von dem Reservoir in die Düsenkammern wird dann durch die Aktivierung des Abfeuerungswiderstands erwärmt. Eine Dampfblase bildet sich in der Düsenkammer, die einen Tintentropfen dazu treibt, durch die Düsenöffnung auf das Medium ausgestoßen zu werden. Die präzise Steuerung des Tintentropfenausstoßes und die relative Position des Tintenstrahlstifts und des Mediums ermöglichen ein Bilden von Schriftzeichen, Symbolen und Bildern auf dem Medium.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel einer Dokumentscanvorrichtung ist die Vorrichtung 34, die durch den Wagen 20 getragen wird, ein oder mehrere optische Sensoren, und das Medium ist ein Dokument mit Markierungen (z. B. Schriftzeichen, Symbolen oder Bildern). Während der Wagen sich relativ zum Dokument bewegt, erfaßt der optische Sensor die Markierungen auf dem Dokument. Die präzise Steuerung der optischen Sensorposition relativ zu dem Dokument ermöglicht, daß ein elektronisches Bild des Dokuments erzeugt werden kann. Bei Schriftzeichenerkennungssystemen ist eine Software umfaßt, die gegebene Markierungsmuster als gegebene alphanumerische Schriftzeichen erkennt.
  • 5 und 6 zeigen eine perspektivische Ansicht des Wagenantriebssystems 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Wagen 20 wird entlang eines Wagenstabs 36 angetrieben. Der Wagenstab ist an einer Wagenplatte 38 befestigt. Die Wagenplatte 38 dient als ein Rahmen für das Wagenantriebssystem 10. Der Antriebsmotor 26 ist an der Wagenplatte 38 befestigt. Der Antriebsmotor 26 umfaßt eine Drehwelle 41, auf der eine Rolle 40 befestigt ist. Der Motor und die Rolle 40 sind zu einem Ende 42 der Antriebsplatte hin positioniert. Zu einem entgegengesetzten Ende 44 ist eine federbelastete Rolle 46 befestigt. Ein Antriebsriemen 50 läuft entlang der Rollen 40, 46 und wird durch die Spannfeder 47, die die Rolle 46 federbelastet, in Spannung gehalten. Der Antriebsriemen 50 ist mit dem Wagen 20 durch eine Gelenksverbindung 52 (siehe 6 bis 11) verbunden, um die Antriebskraft, die durch den Motor 26 erzeugt wird, mit dem Wagen 20 zu koppeln. Während der Motor 26 seine Welle dreht, läuft der Antriebsriemen entlang der Rollen 46, 40, wodurch bewirkt wird, daß der Wagen 20 sich zuerst in eine Richtung 58, dann zurück in die entgegengesetzte Richtung 60 entlang des Wagenstabs 36 bewegt. Die Wagenplatte 38 umfaßt eine Öffnung 61, die einen Abschnitt des Wagens für ein darunterliegendes Medium freilegt. Ein solcher Wagenabschnitt trägt die Vorrichtung 34 (z. B. den Tintenstrahlstift oder den Dokumentscannersensor).
  • Der Wagen 20 trägt eine Vorrichtung 34 (siehe 4) zum Drucken oder Scannen eines Mediums. Der Wagen 20 trägt auch ein Linearcodierermodul 30. Ein Linearcodiererstreifen 31 ist relativ zur Wagenplatte 38 befestigt. Der Streifen 31 umfaßt ebenmäßig beabstandete Markierungen. Das Linearcodierermodul 30 umfaßt einen optischen Sensor, der solche Markierungen erfaßt und zählt, um die Position des Wagens 20 relativ zum Streifen 31 zu verfolgen. Weil der Streifen 31 und der Wagenstab 36 relativ zur Wagenplatte 38 befestigt sind, kann das Linearcodierermodul 30 die Wagenposition relativ zum Linearcodiererstreifen 31, der Wagenplatte 38 und zum Wagenstab 36 erfassen.
  • 7 zeigt eine Explosionsansicht des Wagens 20 für ein Ausführungsbeispiel eines Tintenstrahldruckens. Der Wagen ist durch ein erstes Bauglied 80, ein zweites Bauglied 82 und ein Abdeckungsbauglied 84 gebildet. Das zweite Bauglied 82 und das Abdeckungsbauglied 84 sind an dem ersten Bauglied 80 angebracht. Das erste Bauglied 80 umfaßt einen ersten Abschnitt 62 zum Tragen einer Tintenstrahlstiftvorrichtung 34 (siehe 4) und einen zweiten Abschnitt 64 zum Empfangen des zweiten Bauglieds 82 und des Abdeckungsbauglieds 84. Das zweite Bauglied 82 häust das Linearcodierermodul und einen anderen elektronischen Schaltungsaufbau (z. B. Drucksteuerungsschaltungsaufbau, Druckspeicher). Das zweite Bauglied 82 umfaßt einen Schlitz 86, durch den der Linearcodiererstreifen 31 während der Bewegung des Wagens 20 läuft. Das zweite Bauglied 82 umfaßt auch die Gelenksverbindung 52, die den Wagen 20 mit dem Antriebsriemen koppelt. Das Abdeckungsbauglied 84 deckt das Linearcodierermodul 30 und den elektronischen Schaltungsaufbau.
  • Das erste Bauglied 80 umfaßt eine Öffnung 66, die sich durch einen Mittelbereich erstreckt und den Wagenstab 36 aufnimmt. Mit den geladenen Stiften und dem befestigten elektronischen Schaltungsaufbau befindet der Schwerpunkt 68 des Wagens 20 leicht nach vorne versetzt und abwärts vom Mittelpunkt der Öffnung 66 hin zum ersten Abschnitt 62. Während sich der Wagen 20 entlang dem Wagenstab 36 bewegt, liegt somit ein Momentarm 70 um den Wagenstab 36 vor, der ein distales Ende 72 des Wagens 20 hin zu einer ersten Oberfläche 74 der Wagenplatte 38 vorspannt. Eine Rolle 76 ist mit dem ersten Abschnitt 62 des Wagens 20 zum distalen Ende 72 hin befestigt. Unter der Schwerkraft des Momentarms 70 befindet sich die Rolle 76 in Kontakt mit der ersten Oberfläche 74 der Wagenplatte. Während sich der Wagen 20 entlang dem Wagenstab 36 bewegt, läuft die Rolle 76 entlang der ersten Oberfläche 74.
  • Wagen-Antriebsriemen-Verbindung
  • Ein Gelenkspunkt 52 ist am Wagen 20 befestigt, wie in 6 bis 8 gezeigt ist. Unter Bezugnahme auf 8 umfaßt die Verbindung 52 eine Achse 92 und einen Rahmen 94. Die Achse 92 ist am Wagen 20 befestigt. Der Rahmen 94 dreht sich um die Achse 92. Der Antriebsriemen 50 ist relativ zum Rahmen 94 befestigt, verankert oder anderweitig feststehend positioniert. Bei einem Ausführungsbeispiel umfaßt der Antriebsriemen 50 einen Vorsprung 96, der in eine Öffnung 98 im Rahmen 94 paßt. Ein solcher Vorsprung 96 fixiert den Antriebsriemen 50 relativ zum Rahmen 94. Während sich der Antriebsmotor 26 dreht, bewegt die Motorwelle 41 den Antriebsriemen 50 entlang der Rollen 40, 46. Die Bewegung des Antriebsriemens 50 übt eine Antriebskraft auf den Wagen 20 aus, wodurch der Wagen 20 entlang dem Wagenweg bewegt wird, der durch den Wagenstab 36 definiert ist. Die Antriebskraft entstammt am Antriebsmotor 26 und wird in den Wagen 20 durch die Antriebswelle 41, den Antriebsriemen 50 und die Gelenksverbindung 52 übersetzt.
  • Unter Bezugnahme auf 9, während der Wagen 20 stationär ist, befindet sich der Rahmen 94 der Gelenksverbindung 52 an einem bekannten Winkel θrest relativ zur Länge des Antriebsriemens 50. Ein solcher Winkel kann für verschiedene Ausführungsbeispiele variieren. Ein solcher Winkel kann sich auch in Folge eines Winkels, der eintritt, wenn der Wagen 20 als letztes angehalten wird, verändern. 9 zeigt den Wagen 20 in einer Ruheposition, wo der bekannte Winkel θrest 90° beträgt. Während sich der Wagen 20 bewegt, übt der Wagen eine Seitenbelastung auf die Antriebswelle 41 und den Antriebsmotor 26 aus.
  • 10 zeigt den Wagen 20, der in eine Richtung 60 ansprechend auf eine Antriebskraft F beschleunigt wird. Die Beschleunigung bewirkt, daß der Antriebsriemen 50 die Führung einnimmt und der Gelenksrahmen 94 sich so versetzt, daß der Wagen an der Gelenksverbindung 52 nacheilt. Eine solche Verzögerung tritt bei einem Winkelversatz an der Gelenkverbindung 52 ein. Speziell dreht sich der Rahmen 94 um die Achse 92, um bei einem Versatzwinkel θF relativ zum Wagenweg versetzt zu werden.
  • Die Antriebskraft F wirkt auch auf die federbelastete Rolle 46, die die federbelastete Rolle 46 zur Antriebsmotorrolle 40 um eine Inkrementalentfernung Δx zieht. Dies erhöht die Spannung im Antriebsriemen 50. Der Anstieg der Antriebsriemenspannung wird durch die Antriebskraft F bestimmt. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die erhöhte Spannung durch die Rolle 46 oder einen Ständer 49, der die Feder 47 mit der Rolle 46 verbindet, absorbiert, ohne die Feder 46 zu expandieren, um die Systemdynamik zu vereinfachen. Speziell liegt eine Federkonstante für die Rolle 46, die Feder 47 und den Ständer 49 für einen Bereich der Riemenspannung vor, in der die Feder nicht expandiert, und eine weitere für einen Bereich einer höheren Riemenspannung, in der die Feder expandiert.
  • Während der Bewegung des Wagens liegt eine Seitenbelastung vor, die durch den Antriebsriemen 50 auf die Antriebswelle 41 und den Antriebsmotor 26 ausgeübt wird. Für eine gegebene Beschleunigung liegt eine gegebene Seitenbelastung vor, die auf die Antriebswelle 41 und den Antriebsmotor 26 ausgeübt wird. Um die Bewegung des Wagens 20 zu beschleunigen, beschleunigt der Motor die Drehung des Zeitgebungsriemens 50. Die Beschleunigung des Zeitgebungsriemens 50 bewirkt, daß sich die Gelenksverbindung 52 dreht. Dies kürzt die effektive Länge des Riemens 50, was wiederum die Spannfeder 47 komprimiert, wodurch die Riemenspannung erhöht wird.
  • Sobald der Wagen 20 auf eine gewünschte Geschwindigkeit beschleunigt worden ist, dreht der Motor 26 die Welle 41 bei einer konstanten Geschwindigkeit. Der Antriebsriemen 50 bewegt sich wiederum bei einer konstanten Geschwindigkeit. Der Effekt ist, daß die Kraft F abnimmt (auf einen Wert Fss, der zum Überwinden der Reibung notwendig ist). Unter Bezugnahme auf 11 ermöglicht die verringerte Kraft, daß die Gelenksverbindung 52 sich rückwärts, hin zur Ruheposition in eine Dauerzustandsposition θss dreht, wobei θss im gleichen Winkel wie der Ruhepositionswinkel θRest oder leicht versetzt von einem solchen Winkel ist. Von Bedeutung ist, daß die Riemenspannung während dieser Dauerzustandsbewegung kleiner als eine entsprechende Riemenspannung in einem System mit einer steifen Verbindung zwischen dem Antriebsriemen 50 und dem Wagen 20 oder in einem System mit einer nichtrotierenden Verbindung 52 (wie in 8 bis 10 gezeigt) ist.
  • Ein Vorteil der Gelenksverbindung 52 ist, daß die Riemenspannung nur nach Bedarf erhöht wird. Während einer Schwenkung ist die Riemenspannung gering. Während einer Beschleunigung wird die Riemenspannung erhöht. Größere Seitenbelastungen erhöhen die Reibung auf die Motorlager, was wiederum den thermischen Spielraum des Motors verringert. Die Ruhe- und Dauerzustandsperioden von einer im wesentlichen gerin geren Seitenbelastung ermöglichen den Motorlagern, länger zu halten. Die größeren Seitenbelastungen üben auch ein Biegemoment auf die Welle 41 aus, das die Wicklungen und Lötverbindungen eines Antriebsmotors 26 ermüden kann. Die Ruhe- und Dauerzustandsperioden von einer im wesentlichen geringeren Seitenbelastung ermöglichen Perioden eines unterscheidbar kleineren Biegemoments. Somit wird die Lebensdauer der Motorwicklungen und der Lötverbindungen verlängert.
  • Die Gelenksverbindung 52 dient auch dazu, den Wagen 20 vor Hochfrequenzschwingungen, die im Antriebsriemen 50 auftreten, zu isolieren. Während der Motor 26 die Antriebskraft 24 erzeugt, um den Wagen 20 entlang des Wagenstabs 36 zu bewegen, wird die Antriebskraft an den Wagen durch die Gelenksverbindung 52 übertragen. Für eine Bewegung in die Richtung 58 wird die Gelenksverbindung 52 durch die Antriebskraft vorgespannt, um in eine Richtung zu drehen. Für die Bewegung in die Richtung 60 wird die Gelenksverbindung 52 durch die Antriebskraft vorgespannt, um in eine andere Richtung zu drehen. Während die Schwingungen eintreten, zittert die Riemenspannung, wodurch bewirkt wird, daß der Winkel der Gelenksverbindung 52 ebenfalls entsprechend zittert, um die Schwingungen zu absorbieren.
  • Eine konstante Antriebskraft wird typischerweise während einer Bewegung des Wagens in eine Richtung angewendet. Die Kraft nimmt dann ab und kehrt um, um den Wagen in die andere Richtung zu bewegen. Die Vor- und Rückbewegung des Wagens tritt bei einer ersten Frequenz ein, die die Frequenz der Veränderung für die Antriebskraft definiert. Die Schwingungen werden jedoch unbeabsichtigt auf den Antriebsriemen 50 gekoppelt. Diese Schwingungen treten allgemein über einem Bereich von Frequenzen auf, der sich höher ausbreitet als die erste Frequenz. Wie im Abschnitt Hintergrund beschrieben, können die Schwingungen nachteilige Auswirkungen auf die Druckqualität eines Drucksystems oder die Scanqualität eines Scansystems haben. Die Gelenksver- Bindung 52 dient als ein Tiefpaßfilter, das die Hochfrequenzschwingungen absorbiert und die Niederfrequenzschwingungen durchläßt (z. B. die erste Frequenz der Antriebskraft).
  • Niederfrequenzschwingungen, die durch die Gelenksverbindung 52 nicht herausgefiltert werden, werden durch das Linearcodierermodul 30 kompensiert. Der Linearcodierer dient zum Erfassen einer Wagenposition. Die Wagenposition wird überwacht, so daß die Tintenpunkte exakt auf ein Medienblatt plaziert werden können oder Markierungen exakt erfaßt werden können. Durch Befestigen des Linearcodierers auf dem Wagen erfaßt der Linearcodierer die Wagenposition unabhängig von der Drehung der Motorwelle 41. Infolgedessen werden die Schwingungen in der Motorwelle nicht in das Positionserfassungsschema gekoppelt. Somit kann der Linearcodierer die Wagenposition selbst bei Vorliegen von Wagenschwingungen erfassen. Solche Schwingungen bewegen das Linearcodierermodul 30 relativ zum Linearcodiererstreifen 31. Somit wird die Wagenposition während eines Abschnitts einer Schwingungsperiode erfaßt. Spezieller werden Niederfrequenzschwingungen, die bei einer Frequenz eintreten, die kleiner als die Abtastrate des Linearcodierers ist, und von einer Amplitude sind, die durch den Linearcodierer erfaßbar ist, durch den Linearcodierer erfaßt.

Claims (6)

  1. Ein Wagenbewegungssystem (10), das folgende Merkmale aufweist: einen Wagen (20), der sich entlang einem Wagenweg bewegt; einen Antriebsmotor (26), der eine Antriebskraft (F) erzeugt; und einen Antriebsriemen (50), der mit dem Antriebsmotor gekoppelt ist und indirekt mit dem Wagen gekoppelt ist, wobei der Antriebsriemen die Antriebskraft mit dem Wagen koppelt, um den Wagen dazu zu bringen, sich entlang des Wagenwegs zu bewegen; und eine Kopplungseinrichtung (52), die am Wagen schwenkbar befestigt ist und mit dem Antriebsriemen gekoppelt ist; wobei die Kopplungsreinrichtung den Wagen vor Vibrationen isoliert, die innerhalb des Antriebsriemens auftreten, wobei der Wagen eine Seitenbelastung auf den Motor durch die Kopplungseinrichtung und den Antriebsriemen ausübt, und wobei die schwenkbare Kopplung eine Wagenseitenbelastung auf den Motor während einer Konstante-Geschwindigkeit-Bewegung des Wagens reduziert.
  2. System gemäß Anspruch 1, bei dem der Motor eine Motorwelle (41) umfaßt, wobei das System ferner eine erste Rolle (40) aufweist, die mit der Motorwelle gekoppelt ist, und eine zweite Rolle (46), die durch eine Spannfeder (47) befestigt ist, wobei der Antriebsriemen entlang der ersten und der zweiten Rolle läuft, wobei, während einer Beschleunigung des Wagens, die Kopplungseinrichtung eine Schwenkbewegung ausführt.
  3. Ein Tintenstrahldrucksystem (10) zum Drucken auf ein Medienblatt (32), das folgende Merkmale aufweist: einen Rahmen (38); einen Wagenstab (36), der am Rahmen befestigt ist; einen Wagen (20), der sich entlang dem Wagenstab bewegt; einen Tintenstrahlstift (34), der innerhalb des Wagens befestigt ist, zum Ausstoßen von Tintentropfen während einer Bewegung des Wagens entlang des Wagenstabs; eine Kopplungseinrichtung (52), die am Wagen schwenkbar befestigt ist; einen Antriebsmotor (26), der eine Antriebskraft (F) erzeugt; und einen Antriebsriemen (50), der mit dem Antriebsmotor gekoppelt ist und mit dem Wagen durch die schwenkbar befestigte Kopplungseinrichtung indirekt gekoppelt ist, wobei der Antriebsriemen die Antriebskraft mit dem Wagen koppelt, um den Wagen dazu zu bringen, sich entlang dem Wagenweg zu bewegen; wobei die Kopplungseinrichtung den Wagen vor Vibrationen isoliert, die innerhalb des Antriebsriemens auftreten, wobei der Wagen eine Seitenbelastung auf den Motor durch die Kopplungseinrichtung und den Antriebsriemen ausübt, und wobei die schwenkbare Kopplung eine Wagenseitenbelastung auf den Motor während einer Konstante-Geschwindigkeit-Bewegung des Wagens reduziert.
  4. Das Drucksystem gemäß Anspruch 3, bei dem der Motor eine Motorwelle (41) umfaßt, wobei das System ferner eine erste Rolle (40) aufweist, die mit der Motorwelle gekoppelt ist, und eine zweite Rolle (46), die durch eine Spannfeder (47) befestigt ist, wobei der Antriebsriemen entlang der ersten und der zweiten Rolle läuft, wobei die Kopplungseinrichtung während der Beschleunigung des Wagens eine Schwenkbewegung ausführt.
  5. Ein Dokumentbewegungssystem (10), das folgende Merkmale aufweist: einen Rahmen (38); einen Wagenstab (36), der am Rahmen befestigt ist; einen Wagen (20), der sich entlang dem Wagenstab bewegt; einen optischen Sensor (34), der am Wagen befestigt ist, zum Abtasten eines Dokuments während einer Bewegung des Wagens entlang dem Wagenstab; eine Kopplungseinrichtung (52), die am Wagen schwenkbar befestigt ist; einen Antriebsmotor (26), der eine Antriebskraft (F) erzeugt; und einen Antriebsriemen (50), der mit dem Antriebsmotor gekoppelt ist und mit dem Wagen durch die Kopplungseinrichtung indirekt gekoppelt ist, wo bei der Antriebsriemen die Antriebskraft mit dem Wagen koppelt, um den Wagen dazu zu bringen, sich entlang dem Wagenweg zu bewegen; und wobei die Kopplungseinrichtung den Wagen vor Vibrationen isoliert, die innerhalb des Antriebsriemens auftreten, wobei der Wagen eine Seitenbelastung auf den Motor durch die Kopplungseinrichtung und den Antriebsriemen ausübt, und wobei die schwenkbare Kopplung die Wagenseitenbelastung auf den Motor während einer Konstante-Geschwindigkeit-Bewegung des Wagens reduziert.
  6. Das Bewegungssystem gemäß Anspruch 5, bei dem der Motor eine Motorwelle (41) umfaßt, wobei das System ferner eine erste Rolle (40) aufweist, die mit der Motorwelle gekoppelt ist, und eine zweite Rolle (46), die durch eine Spannfeder (47) befestigt ist, wobei der Antriebsriemen entlang der ersten und der zweiten Rolle läuft, wobei, während einer Beschleunigung des Wagens, die Kopplungseinrichtung eine Schwenkbewegung ausführt.
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