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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit einer
Wartungseinheit, die Wartung an einem Druckkopf ausführt.
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2. Beschreibung der zugehörigen Technik
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Aufzeichnungsverfahren
unter Benutzung von Tintenstrahlaufzeichnungsgeräten enthalten Methoden vom
Linientyp und Methoden vom seriellen Typ. Bei den Methoden vom Linientyp
werden ein Papier, das als ein Aufzeichnungsmedium dient, und ein Linienkopf
mit einer Breite größer als
oder gleich zu der des Papiers relativ zueinander bewegt, und in diesem
Zustand führt
der Linienkopf Aufzeichnungen aus. Bei den Methoden vom seriellen
Typ führt
der Kopf Aufzeichnungen auf einem Papier aus, das entlang einer
Papierförderrichtung
gefördert
wird, während
der Kopf sich senkrecht zu der Papierförderrichtung hin- und herbewegt,
d.h. in einer Hauptabtastrichtung. Bei den Methoden vom Linientyp
braucht sich der Kopf nicht in einer Hauptabtastrichtung zu bewegen,
und daher können
Aufzeichnungen mit höherer
Geschwindigkeit als bei den Methoden vom seriellen Typ ausgeführt werden.
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Bei
beiden Methoden vom Linientyp und vom seriellen Typ ist es notwendig
zum Aufzeichnen hochqualitativer Bilder, gutes Tintenausstoßen aus sehr
kleinen Düsen
aufrecht zu erhalten, die in dem Kopf gebildet sind. Somit wird
der Kopf im Allgemeinen regulärer
Wartung unterworfen, bei der genauer überschüssige Tinte und fremde Stoffe,
die auf einer Tintenausstoßoberfläche anhaften,
an der viele Düsen
gebildet sind, unter Benutzung einer Klinge oder einer Rolle abgewischt
werden, wobei Tinte, die fremde Stoffe oder Luftblasen enthält, die
innerhalb der Düsen
verbleibt, zwangsweise aus den Düsen und ähnlichem
abgezogen wird.
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Bei
dem seriellen Typ kann sich, da der Kopf in bewegbarer Weise aufgebaut
ist, der Kopf entlang der Hauptabtastrichtung über ein Aufzeichnungsgebiet
hinaus bewegen, wo Wartung ausgeführt wird.
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Andererseits
wird gemäß einer
wohlbekannten Technik bei den Methoden vom Linientyp der Kopf vertikal
aufwärts
weg von einer Fördereinheit bewegt,
die einen Fördergurt
zum Fördern
eines Papiers enthält,
wodurch ein Raum zwischen dem Kopf und der Fördereinheit gebildet wird,
in den eine Wartungseinheit, die Wartung an dem Kopf ausführt, eingeführt wird
(siehe
US-Patent 6,578,945 ). Bei dieser Technik
wird die Wartung des Kopfes mit einer seriellen Anordnung des Kopfes,
der Wartungseinheit und der Fördereinheit
in dieser Reihenfolge von oben in einer vertikalen Richtung ausgeführt.
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Die
US 5,467,114 offenbart ein
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
oben beschriebene Technik zur Wartung des Kopfes in einem Drucker
vom Linientyp kann ein Problem aufwerfen, dass Tinte, die aus der
Wartungseinheit verstreut wird oder herausleckt, an der Fördereinheit
anhaftet, insbesondere an einer Aufzeichnungsmediumsförderfläche des
Fördergurtes, der
in der Fördereinheit
enthalten ist, da während
der Wartung die Fördereinheit
vertikal unter der Wartungseinheit angeordnet ist.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät vorzusehen, das
Tinte, die aus einer Wartungseinheit verstreut ist oder daraus leckt,
daran hindert, an der Fördereinheit anzuhaften.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät vorgesehen
zum Erzeugen eines Bildes auf einem Aufzeichnungsmedium durch Ausstoßen von
Tinte auf das Aufzeichnungsmedium mit: einer Fördereinheit, die eine Förderfläche bildet,
auf der das Aufzeichnungsmedium gefördert wird; einem Tintenstrahlkopf,
der eine Tintenausstoßoberfläche aufweist,
an der eine Mehrzahl von Düsen,
die Tinte ausstoßen, gebildet
ist; einer Wartungseinheit, die Wartung an dem Tintenstrahlkopf
ausführt;
einem ersten Bewegungsmechanismus, der die Fördereinheit bewegt, so dass
die Fördereinheit
selektiv eine Förderposition,
an der die Förderfläche benachbart
zu der Tintenausstoßoberfläche ist,
und eine Rückzugsposition, die
nicht eine Position vertikal unter der Wartungseinheit ist, wenn
die Wartungseinheit Wartung ausführt, annehmen
kann; und einen zweiten Bewegungsmechanismus, der wenigstens eines
von dem Tintenstrahlkopf und der Wartungseinheit relativ zueinander
bewegt, so dass der Tintenstrahlkopf und die Wartungseinheit selektiv
eine Positionsbeziehung für Wartung,
an der die Tintenausstoßoberfläche benachbart
zu der Wartungseinheit ist, und eine Positionsbeziehung für Bereitschaft,
an der ein Abstand zwischen der Wartungseinheit und der Tintenausstoßoberfläche größer als
der bei der Positionsbeziehung für
Wartung ist, aufweisen, worin das Gerät angepasst ist zum zwangsweisen Abziehen
von Tinte aus den Düsen,
wenn der Tintenstrahlkopf und die Wartungseinheit die Positionsbeziehung
für Wartung annehmen,
dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinheit einen daran angebrachten
Reinigungsmechanismus aufweist, der an der Tintenausstoßoberfläche anhaftende
Tinte entfernt; der erste Bewegungsmechanismus die Fördereinheit
parallel zu der Tintenausstoßoberfläche bewegt;
der Reinigungsmechanismus zusammen mit einer Bewegung der Fördereinheit
durch den ersten Bewegungsmechanismus Tinte entfernt, die auf der
Tintenausstoßoberfläche anhaftet;
und der in der Fördereinheit
enthaltene Reinigungsmechanismus in einer Richtung parallel zu der
Tintenausstoßoberfläche und
senkrecht zu einer Förderrichtung
eines Aufzeichnungsmediums bewegt wird.
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Bei
der vorangehenden Struktur bewegt der erste Bewegungsmechanismus
die Fördereinheit,
so dass, wenn Wartung an dem Kopf ausgeführt wird, die Fördereinheit
in der Rückzugsposition
vorgesehen werden kann, die nicht eine Position vertikal unter der
Fördereinheit
ist. Als Resultat kann verhindert werden, dass Tinte, die aus der
Wartungseinheit verstreut wird oder leckt, an der Fördereinheit
anhaftet.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Andere
und weitere Aufgabe, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden
voller aus der folgenden Beschreibung ersichtlich, die in Zusammenhang mit
den begleitenden Zeichnungen genommen wird, in denen:
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1 eine
Vorderansicht ist, die eine allgemeine Struktur eines Tintenstrahldruckers
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine
schematische perspektivische Ansicht einer Fördereinheit ist, die in dem
Drucker von 1 enthalten ist;
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3 eine
lokale Schnittansicht ist, die entlang einer Linie III-III von 2 genommen
ist;
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4 eine
lokale obere Ansicht ist, die zeigt, dass ein Bewegungsmechanismus
die Fördereinheit bewegt,
die in dem Drucker von 1 enthalten ist;
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5 eine
lokale Schnittansicht ist, die entlang einer Linie V-V von 4 genommen
ist, die zeigt, dass ein Gleitmechanismus eine Wartungseinheit bewegt,
die in dem Drucker von 1 enthalten ist;
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6A, 6B, 6C und 6D lokale Seitenansichten
sind, die schrittweise entsprechende Bewegungen der Fördereinheit
und der Wartungseinheit zeigen, die in dem Drucker von 1 enthalten sind,
bevor die Wartung der Köpfe
ausgeführt
wird.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In
dem Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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Zuerst
wird eine allgemeine Struktur eines Tintenstrahldrukkers gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
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Ein
Drucker 10 dieser Ausführungsform
ist ein Farbdrucker vom Linientyp. Genauer, der Drucker 10 weist
vier Tintenstrahlköpfe 12,
die horizontal benachbart zueinander entlang einer Papierförderrichtung
vorgesehen sind, und eine Fördereinheit 20,
die vertikal unter den Köpfen 12 vorgesehen
ist und ein Papier 500 fördert, auf. Aufzeichnungen
werden auf dem Papier 500 ausgeführt, das durch die Fördereinheit 20 in
einem Zustand fördert,
in dem die Köpfe 12 in
ihrer Position befestigt sind.
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Der
Drucker 10 weist auch eine Papiervorschubeinheit 14 und
eine Papierausgabeeinheit 19 auf. Wie durch Pfeile in 1 bezeichnet
ist, ist ein Papierförderpfad,
der sich von der Papierzuführeinheit 14 durch
Raum zwischen den Köpfen 12 und
der Fördereinheit 20 zu
der Papierausgabeeinheit 19 erstreckt, innerhalb des Druckers 10 gebildet.
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Die
Papierzuführeinheit 14 enthält einen
Papierbehälter 16,
der eine Mehrzahl von Papieren in einer gestapelten Weise aufnehmen
kann, eine Papierzuführrolle 15,
die ein oberstes Papier 500 aus der Mehrzahl von Papieren
herausgibt, die in dem Papierbehälter 16 gelagert
sind. Eine Führungsplatte 17 führt das
Papier 500, das von der Papierzuführrolle 15 herausgegeben
ist, so dass das Papier 500 auf einen Fördergurt 26 der Fördereinheit 20 durch
ein erstes Paar von Rollen 18a und 18b, ein zweites Paar
von Rollen 18c und 18d und ein dritten Paar von Rollen 18e und 18f in
dieser Reihenfolge geliefert wird.
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Eine
Pressrolle 29 ist nahe einer Eintrittsposition des Papiers 500 auf
den Fördergurt 26 der
Fördereinheit 20 vorgesehen.
Die Pressrolle 29 presst das Papier 500 gegen
eine Förderfläche 27,
die durch eine äußere Oberfläche des
Fördergurtes 26 dargestellt
wird, zum dadurch sicheren Bringen des Pa piers 500 in engen
Kontakt mit der Förderfläche 27 ohne
Trennung des Papiers 500 von der Förderfläche 27.
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Mit
der Ausnahme, wenn eine Wartungseinheit 40, die hier im
Folgenden im Einzelnen beschrieben wird, Wartung an den Köpfen 12 ausführt, befindet
sich die Fördereinheit 20 in
einer "Förderposition", in der die Förderfläche 27 benachbart
zu Tintenausstoßoberflächen 12b der
Köpfe 12 ist,
wie in 1 dargestellt ist.
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Die
Fördereinheit 20 enthält zwei
Gurtrollen 22 und 24, den schleifenartigen Fördergurt 26 und eine
im Wesentlichen rechteckige parallelepipedförmige Gurtführung 28. Der Fördergurt 26 ist
um die Rollen 22 und 24 so gewickelt, dass er
zwischen den Rollen ausgestreckt ist. Die Gurtführung 28 ist innerhalb
eines Bereiches vorgesehen, der von dem Fördergurt 26 umgeben
ist. Ein oberer Abschnitt der Gurtführung 28 ist in Kontakt
mit einer inneren Oberfläche
des Fördergurtes 26 und
trägt dadurch
den Fördergurt 26.
Die Gurtführung 28 ist
mit im Wesentlichen der gleichen Breite wie die des Fördergurtes 26 in
einer Richtung senkrecht zu dem Zeichnungsblatt von 1 gebildet.
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Die
Förderfläche 27 des
Fördergurtes 26 ist aus
Silicongummi hergestellt. Die Pressrolle 29 presst das
Papier 500, das dahin gefördert worden ist, gegen die
Förderfläche 27 des
Fördergurtes 26. Somit
wird das Papier 500 auf der Förderfläche 27 durch Haftung
gehalten und in diesem Zustand stromabwärts entlang der Förderrichtung
(d.h. nach rechts in 1) in Verknüpfung mit der Drehung der Gurtrolle 22 gefördert.
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Die
Fördereinheit 20 enthält weiter
einen Reinigungsmechanismus 50 (siehe 2 und 3),
der in 1 hinter der Gurtfüh rung 28 vorgesehen
ist. Der Reinigungsmechanismus 50 wird später erläutert.
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Eine
Abziehplatte 70 ist nahe der Gurtrolle 22 der
Fördereinheit 20 vorgesehen,
um die der Fördergurt 26 gewickelt
ist. Die Abziehplatte 70 zieht von der Förderfläche 27 das
Papier, das auf der Förderfläche 27 des
Fördergurtes 26 durch
Haftung gehalten ist, ab.
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Jeder
Kopf 12 weist an seinem Bodenende einen Kopfhauptkörper 12a mit
einem rechteckigen Schnitt auf. Eine Bodenoberfläche eines jeden Kopfhauptkörpers 12a ist
als eine Tintenausstoßoberfläche 12b aufgebaut,
in der viele Düsen
(nicht dargestellt) zum Ausstoßen
von Tinte gebildet sind. Magenta-Tinte, gelbe Tinte, Cyan-Tinte
und schwarze Tinte werden entsprechend aus den Tintenausstoßoberflächen 12b der
vier Kopfhauptkörper 12a ausgestoßen. Die
Tintenausstoßoberflächen 12b sind
entlang einer horizontalen Richtung angeordnet.
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Die
Kopfhauptkörper 12a sind
mit ihrer Längsrichtung,
d.h. einer Richtung senkrecht zu dem Zeichnungsblatt von 1,
die senkrecht zu der Papierförderrichtung
ist, und mit einem schmalen Raum, der zwischen den Tintenausstoßoberflächen 12b und
der Förderfläche 27,
die durch die äußere Oberfläche des
Fördergurtes 26 dargestellt
ist, gebildet ist, vorgesehen. Der Papierförderpfad ist innerhalb dieses
Raumes zwischen den Tintenausstoßoberflächen 12b und der Förderfläche 27 des
Fördergurtes 26 vorgesehen.
Somit werden, während
das Papier, das von dem Fördergurt 26 gefördert wird, gerade
unter den vier Kopfhauptkörpers 12a in
der Reihenfolge durchgeht, die entsprechenden Farbtinten durch die
entsprechenden Düsen
zu einer oberen Fläche,
d.h. einer Druckfläche,
des Papiers 500 ausge stoßen, so dass ein gewünschtes
Farbbild auf dem Papier 500 gebildet wird.
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Der
Drucker weist weiter eine Wartungseinheit 40 auf, die Wartung
an den Köpfen 12 ausführt. Mit
der Ausnahme, wenn die Wartungseinheit 40 Wartung an den
Köpfen 12 ausführt, befindet
sich die Wartungseinheit 40 in einer "Bereitschaftsposition", an der ein Abstand
zwischen der Wartungseinheit 40 und den Tintenausstoßoberflächen 12b größer als der
in einer "Wartungsposition" ist, die später beschrieben
wird.
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Insbesondere
ist bei dieser Ausführungsform die "Bereitschaftsposition" vertikal unter den
Köpfen 12 und
der Fördereinheit 20 angeordnet,
wie in 1 gezeigt ist, und entfernt von einem Pfad, durch
den die Fördereinheit 20 bewegt
wird, wie später
beschrieben wird.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf 2 und 3 die
Fördereinheit 20 im
größeren Detail
beschrieben.
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Wie
in 2 dargestellt ist, weisen die Gurtrollen 22 und 24,
die in der Fördereinheit 20 enthalten
sind, zylindrische Röhren 22a und 24a,
Flanschabschnitte 22b und 24b und Drehwellen 22c und 24c auf.
Die zylindrischen Röhren 22a und 24a sind in
Kontakt mit der inneren Oberfläche
des Fördergurtes 26.
Die Flanschabschnitte 22b und 24b sind an beiden
Längsenden
der Röhren 22a und 24a vorgesehen.
Die Drehwellen 22c und 24c sind an Zentren der
Flanschabschnitte 22b bzw. 24b befestigt. Ein Radius
der Flanschabschnitte 22b und 24b ist im Wesentlichen
gleich der Summe einer Dicke des Förderriemens 26 und
eines Radius einer jeden Röhre 22a oder 24a (siehe 3).
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Die
Drehwelle 22c der Gurtrolle 22, die als eine Antriebsrolle
dient, ist einstückig
mit einem Zahnrad 23 an einem Ende davon versehen (d.h.
das rechte und hintere in 2), so dass
sich die Gurtrolle 22 dreht, wenn ein Motor (nicht dargestellt)
das Zahnrad 23 antreibt und dreht. Die Drehung der Gurtrolle 22 treibt
den Fördergurt 26 an,
der dann die Drehung der anderen Gurtrolle 24 bewirkt,
die dann als Hilfsrolle dient.
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Die
oben beschriebenen Elemente der Fördereinheit 20, d.h.
die Gurtrollen 22 und 24, der Fördergurt 27 und
die Gurtführung 28 sind
auf einen kastenförmigen
Rahmen 21 gelagert, dessen oberes Ende offen ist, wie in 3 dargestellt
ist. Genauer, in dem Rahmen 21 sind Lager 21a,
die die Drehwellen 22c und 24c in einer drehbaren
Weise lagern, an Abschnitten von beiden Seitenwänden vorgesehen, deren Ebenen
senkrecht zu den Drehwellen 22c und 24c der Gurtrolle 22 und 24 sind.
Diese Abschnitte der beiden Seitenwände entsprechen Endabschnitten
der entsprechenden Drehwellen 22c und 24c.
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Wie
in 2 dargestellt ist, ist ein Reinigungsmechanismus 50 in
Fortsetzung des Fördergurtes 26 in
einer Breitenrichtung des Gurtes vorgesehen. Der Reinigungsmechanismus 50 dient
zum Entfernen von Tinte, die auf den Tintenausstoßoberflächen 12b der
Köpfe 12 anhaftet
(siehe 1), und enthält
ein Tinte aufnehmendes Teil 52, eine Wischrolle 53 und
eine Klinge 54 in dieser Reihenfolge von dem am nächsten zu
dem Fördergurtes 26.
Jedes dieser Teile des Reinigungsmechanismus 50 ist auf einem
Rahmen 51 gelagert und in vier Abschnitte jeweils entsprechend
zu jedem Kopf 12 unterteilt. Zusätzlich sind, wie in 3 dargestellt
ist, diese Teile auf eine obere Fläche einer Bodenwand des Rahmens 51 gesetzt
und stehen nach oben davon vor. Eine untere Fläche der Bodenwand des Rahmens 51 ist
einstückig an
einem oberen Ende einer Seitenwand des Rahmens 21 angebracht.
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Während der
später
beschriebenen Bewegung der Fördereinheit 20 von
einer "Förderposition" in eine "Rückzugsposition" führt der
Reinigungsmechanismus 50 eine Tintenentfernungstätigkeit
mittels des Tinte aufnehmenden Teiles 52, der Wischrolle 53 und
der Klinge 54 in dieser Reihenfolge aus.
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Das
Tinte aufnehmende Teil 52 nimmt von Tinte, die auf den
Tintenausstoßoberflächen 12b anhaftet,
einen relativ großen
Betrag von Tinte auf. Genauer, das Tinte aufnehmende Teil 52 enthält 16 dünne Platten 52a insgesamt,
d.h. vier für
jeden Kopf 12. Eine Längsrichtung
der dünnen
Platten 52a ist parallel zu der Papierförderrichtung, die durch einen
Pfeil in 2 bezeichnet ist. Die dünnen Platten 52a sind einander
gegenüber
mit schmalen Lücken
angeordnet, die dazwischen in einer Richtung senkrecht zu der Papierförderrichtung
gebildet sind (d.h. eine seitliche Richtung in 3).
Eine Höhe
einer jeden dünnen
Platte 52a ist so eingestellt, dass die dünne Platte 52a unter
der Tintenausstoßoberfläche 12b durchgehen
kann, wobei ihr oberes Ende in einem kleinen Abstand von der Tintenausstoßoberfläche 12b gehalten
wird. Ein relativ großer
Betrag von Tinte, die auf den Tintenausstoßoberflächen 12b anhaftet,
wird an der Nähe
ihres unteren Endes in Kontakt mit den dünnen Platten 52a unter
der Bedingung gebracht, in der das Tinte aufnehmende Teil 52 und
die Tintenausstoßoberflächen 12b nicht
in Kontakt miteinander stehen, wenn die Tintenausstoßoberflächen 12b über das
Tinte aufnehmende Teil 52 gehen. Die Tinte bewegt sich
dadurch zwischen die dünnen
Platten 52a und wird von den Tintenausstoßoberflächen 12b entfernt.
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Beide,
die Wischrolle 53 und die Klinge 54 dienen zum
Abwischen von Tinte, die auf den Tintenausstoßoberflächen 12b anhaftet
(siehe 1). Die Wischrolle 53 weist eine zylindrische
Form auf, wobei ihre äußere Oberfläche aus
einem porösen
Material hergestellt ist, das Tinte absorbieren kann, wie Urethan.
Die Wischrolle 53 kommt in Kontakt mit den Tintenausstoßoberflächen 12b zum
Abwischen mit ihrer Drehung der Tinte, die auf den Tintenausstoßoberflächen 12b anhaftet.
Die Klinge 54 ist aus einem flexiblen Material wie Urethangummi
gebildet. Die Klinge 54 kommt in Kontakt mit den Tintenausstoßoberflächen 12b,
so dass ihr oberes Ende gebogen wird, und in diesem Zustand wischt
sie die Tinte ab, die auf den Tintenausstoßoberflächen 12b anhaftet.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf 3 und 4 eine
Beschreibung über
einen Fördereinheitenbewegungsmechanismus 30 gegeben,
der in dem Drucker 10 enthalten ist. Der Bewegungsmechanismus 30 bewegt
die Fördereinheit 20 derart,
dass die Fördereinheit 20 selektiv
die zuvor erwähnte "Förderposition" und die "Rückzugsposition", die nicht eine
Position vertikal unter der Wartungseinheit 40 ist, wenn
die Wartung ausgeführt wird,
annehmen kann.
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Insbesondere
ist bei dieser Ausführungsform,
wenn rechtwinklig zu dem Zeichnungsblatt von 1 gesehen
wird, die "Rückzugsposition" näher zu der
Vorderseite als die Fördereinheit 20 angeordnet.
Wenn in einer ebenen Ansicht gesehen wird, ist die "Rückzugsposition" an einem Abstand
von den Köpfen 12 und
der Wartungseinheit 40. Somit bewegt der Bewegungsmechanismus 30 horizontal
die Fördereinheit 20 in
einer Richtung parallel zu den Tintenausstoßoberflächen 12b und senkrecht
zu der Papierförderrichtung
(d.h. in einer Richtung, die durch einen Pfeil A in 3 und 4 bezeichnet
ist).
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Der
Bewegungsmechanismus 30 enthält zwei tragende Säulen 32a und 32b (nur
eine Säule 32a davon
ist in 3 gezeigt) und Lager 33. Die zwei tragenden
Säulen 32a und 32b tragen
die Fördereinheit 20 und
führen
die Fördereinheit 20 in
ihrer Bewegungsrichtung. Die Lager 30 sind an beiden Enden
der entsprechenden tragenden Säulen 32a und 32b vorgesehen
zum Lagern der tragenden Säulen 32a und 32b in
einer drehbaren Weise. Jede der zwei tragenden Säulen 32a und 32b ist
ein längliches
Teil mit einem im Wesentlichen kreisförmigen Schnitt und geht durch
zwei gegenüberstehende
Seitenwände des
Rahmens 21 in der Richtung des Pfeils A.
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Wie
in 4 dargestellt ist, ist eine tragende Säule 32a bolzenförmig mit
einem Schraubengewinde, das auf ihrer äußeren Oberfläche gebildet
ist und in Eingriff mit Muttern 21b steht, die auf den
entsprechenden Seitenwänden
des Rahmens 21 vorgesehen sind. Jede der Muttern 21b weist
auf ihrer inneren Oberfläche
ein Schraubengewinde auf, das mit dem Schraubengewinde der tragenden
Säule 32a in Eingriff
ist. Die andere tragende Säule 32b weist
eine glatte äußere Oberfläche ohne
darauf gebildetem Schraubengewinde auf und trägt die Fördereinheit 20 in
einer gleitfähigen
Weise über
Buchsen 21c, die auf den entsprechenden Seitenwänden des
Rahmens 21 vorgesehen sind. Jede der tragenden Säulen 32a und 32b weist
die äußere Oberfläche geglättet an
ihren beiden Seitenenden auf, so dass jede tragende Säule sich
innerhalb der Lager 33 drehen kann.
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Ein
Ende der bolzenförmigen
tragenden Säule 32a ist
einstückig
mit einem Zahnrad 34 gebildet, so dass die tragende Säule 32a sich
dreht, wenn ein Motor (nicht dargestellt) das Zahnrad 34 antreibt und
dreht. Da die tragende Säule 32a und
die Muttern 21b die Schraubengewinde aufweisen, die miteinander
in Ein griff bringbar sind, verschiebt die Drehung der tragenden
Säule 32a die
Muttern 21b. Zu dieser Zeit werden auch die Buchsen 21c,
die auf der anderen tragenden Säule 32b ohne
Schraubengewinde angebracht sind, ebenfalls auf die gleiche Weise
verschoben. Dieses ermöglicht
es der Fördereinheit 20,
sich horizontal in der Richtung des Pfeils A zu bewegen.
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Als
nächstes
wird die Wartungseinheit 40 unter Bezugnahme auf 4 und 5 beschrieben. Die
Wartungseinheit 40 enthält
einen Rahmen 41, der durch eine im Wesentlichen rechteckige
Platte dargestellt ist. Vier Reinigungskappen 42, die die
Tintenausstoßoberflächen 12b der
entsprechenden Köpfe 12 bedecken
können,
sind auf dem Rahmen 41 angebracht.
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Die
Reinigungskappen 42 nehmen Tinte auf, die zwangsweise aus
den Düsen
gezogen wird, während
sie die Tintenausstoßoberflächen 12b bedecken.
Die Reinigungskappen 42 sind aus einem elastischen Material
wie Gummi hergestellt und können eng
in Kontakt mit den Tintenausstoßoberflächen 12b der
Köpfe 12 in
einer abdeckenden Weise stehen. Der enge Kontakt der Reinigungskappen 42 mit den
Tintenausstoßoberflächen 12b kann
die Düsen in
einem luftdichten Zustand halten.
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Die
Reinigungskappen 42 sind mit einer Saugseite einer Reinigungspumpe
(nicht dargestellt) verbunden. Die Reinigungskappen 42 und
die Reinigungspumpe stellen einen Reinigungsmechanismus dar, der
zwangsweise Tinte aus den Düsen
zieht, die nicht zum Drucken zur Verfügung steht. Die Reinigungspumpe
kann entweder auf dem Rahmen 41 oder an einer geeigneten
Position innerhalb des Druckers 10 angebracht sein. Wenn
die Reinigungspumpe betätigt
wird, tritt eine Saugkraft innerhalb der Reinigungskappen 42 auf.
Aufgrund dieser Saugkraft wird Tinte aus den Düsen gezogen. Die auf diese Weise
gezogene Tinte wird in einem Ab falltintenreservoir (nicht dargestellt)
ausgegeben, das mit einer Ausgabeseite der Reinigungspumpe verbunden
ist. Mittels des oben beschriebenen Reinigungsmechanismus wird Tinte,
die fremde Materialien und Luftblasen enthält, die innerhalb der Düsen verbleiben, die
in den Tintenausstoßoberflächen 12b gebildet sind,
aus den Düsen
abgezogen.
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Ein
in 5 dargestellter Gleitmechanismus 60 ermöglicht der
Wartungseinheit 40, in einer vertikalen Richtung zu gleiten,
wie durch einen Pfeil B bezeichnet ist. Der Gleitmechanismus 60 bewegt
die Wartungseinheit 40 derart, dass die Wartungseinheit 40 selektiv
die "Wartungsposition" und die zuvor erwähnte "Bereitschaftsposition" annehmen kann. Wenn
die Wartungseinheit 40 sich an der "Wartungsposition" befindet, sind die Tintenausstoßoberflächen 12b der
Köpfe 12 benachbart
zu der Wartungseinheit 40, im größeren Detail an den Reinigungskappen 42, die
auf der Wartungseinheit 40 angebracht sind.
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Die "Wartungsposition" ist eine Position,
an der die Köpfe 12 der
Wartung unterworfen werden können.
Wenn die Wartungseinheit 40 die "Wartungsposition" annimmt, sind die vier Reinigungskappen 42 in
engem Kontakt mit den entsprechenden Tintenausstoßoberflächen 12b der
entsprechenden Köpfe 12 in
einer abdeckenden Weise. Der Gleitmechanismus 60 enthält vier
Führungswellen 61 und eine
drehende Nocke 62. Die vier Führungswellen 61 führen die
Wartungseinheit 40 entlang der vertikalen Richtung B. Die
drehende Nocke 62 dreht sich, wodurch die Führungseinheit 40 bewegt
wird, während die
Führungseinheit 40 entlang
der Führungswellen 61 geführt wird.
Jede Führungswelle 61 weist
eine zylindrische Form und eine glatte äußere Oberfläche auf und ist gleitfähig in jedes
von Löchern 41a eingeführt, die
nahe von vier Ecken des Rahmens 41 gebildet sind. Da eine
Drehwelle 62a der drehenden Nocke 62 zentrumsversetzt ist,
wird eine Position eines oberen Endes der drehenden Nocke 62 in
der vertikalen Richtung B zusammen mit der Drehung der drehenden
Nocke 62 geändert.
Der Rahmen 41 der Wartungseinheit 40 ist auf das
obere Ende der äußeren Umfangsoberfläche der
drehenden Nocke 62 gesetzt. Wenn sich daher die drehende
Nocke 62 dreht und die Position ihres oberen Endes folglich
geändert
wird, bewegt sich daher die Wartungseinheit 40 in der vertikalen
Richtung B, während
sie entlang der Führungswellen 61 geführt wird.
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Dann
wird unter Bezugnahme auf 6A, 6B, 6C und 6D beschrieben,
wie die Fördereinheit 20 und
die Wartungseinheit 40 sich bewegen, bevor Wartung an den
Köpfen 12 ausgeführt wird. 6A bis 6D sind
Ansichten, die von einer stromaufwärtigen Seite in der Papierförderrichtung
gesehen werden. Ein in 6A gezeigter Zustand entspricht
einem in 1 gezeigten Zustand. 6A bis 6D zeigen
jede Einheit in einer vereinfachten Form und lassen Darstellungen
des Fördereinheitenbewegungsmechanismus 30 und des
Gleitmechanismus 60 weg.
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Die
Wartungseinheit 40 führt
Wartung an den Köpfen 12 aus,
wenn bei einer ersten Benutzung des Druckers 10 Tinte von
einer Tintenlieferquelle (d.h. einer nichtdargestellten Tintenpatrone)
in Köpfe 12 eingeführt wird,
und wenn der Drucker 10 nach einer langzeitigen Periode
der Nichtbenutzung reaktiviert wird, usw. Bei dieser Ausführungsform
wird insbesondere Wartung der Köpfe 12 durch
den oben beschriebenen Reinigungsmechanismus ausgeführt, der
aus den Reinigungsköpfen 42 und
der Reinigungspumpe (nicht dargestellt) aufgebaut ist.
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6A zeigt
einen Zustand, in dem Wartung nicht an den Köpfen 12 ausgeführt wird.
Die Köpfe 12,
die Fördereinheit 20 und
die Wartungseinheit 40 sind in dieser Reihenfolge von oben entlang
der vertikalen Richtung vorgesehen. In diesem Zustand nimmt die
Fördereinheit 20 die "Förderposition" an, und die Wartungseinheit 40 nimmt
die "Bereitschaftsposition" an.
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Bevor
die Köpfe 12 der
Wartung unterworfen werden, wie in 6B gezeigt
ist, wird die Fördereinheit 20 horizontal
in einer Richtung (wie durch einen Pfeil in 6B bezeichnet)
parallel zu den Tintenausstoßoberflächen 12b und
senkrecht zu den Köpfen 12 bewegt,
so dass die Tinte um die Düsen
daran gehindert wird zu trocknen.
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Zum
Ausführen
eines nächsten
Druckens nach der Wartung wird der oben beschriebene Vorgang umgekehrt.
Das heißt,
zuerst wird die Wartungseinheit 40 vertikal nach unten
zu der "Bereitschaftsposition" bewegt. Darauf folgend
wird die Wartungseinheit 20 horizontal in einer Richtung
umgekehrt zu der oben erwähnten
bewegt, d.h. nach links in 6B bewegt
und in eine Richtung senkrecht zu dem Zeichnungsblatt in 1 bewegt,
so dass die Fördereinheit 20 zu
der "Förderposition" zurückkehrt,
wie in 6A dargestellt ist. Während dieser
Bewegung der Fördereinheit 20 entfernt
der Reinigungsmechanismus 50 auf die gleiche Weise wie oben
beschrieben, der in der Fördereinheit 20 enthalten
ist, Tinte, die auf den Tintenausstoßoberflächen 12b der Köpfe 12 anhaftet.
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Wie
oben beschrieben bewegt bei dem Tintenstrahldrucker 10 gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der Bewegungsmechanismus 30 die
Fördereinheit 20,
so dass während der
Wartung der Köpfe 12 die
Fördereinheit 20 in
der "Rückzugsposition" ungleich einer Position
vertikal unter der Wartungseinheit 40 vorgesehen werden kann.
Folglich kann verhindert werden, dass Tinte, die aus der Wartungseinheit 40 zerstreut
wird oder herausleckt, an der Fördereinheit 20 anhaf tet,
insbesondere an der Förderfläche 27 des
Fördergurtes 26, die
in der Fördereinheit 20 enthalten
sind. Dieses kann ein Problem erleichtern, dass Tinte unnötigerweise
an dem Papier 500 anhaftet, das auf der Förderfläche 27 gefördert wird.
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Zusätzlich bewegt
sich die Fördereinheit 20 in
der horizontalen Richtung, und die Wartungseinheit 40 bewegt
sich in der vertikalen Richtung. Daher ist ein Raum, in dem eine
Steuereinheit (nicht dargestellt) usw. des Druckers 10 angebracht
werden kann, unter der Rückzugsposition
der Fördereinheit 20 und
nächst
zu dem Papierbehälter 16 und
der Bereitschaftsposition der Wartungseinheit 40 (d.h.
vor der Wartungseinheit 40 und dem Papierbehälter 16 in 1)
gebildet. Somit ist eine effektive Benutzung des Raumes innerhalb
des Druckers 10 realisiert, die verhindern kann, dass der
Drucker 10 in der Größe zunimmt.
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Weiter
enthält
der Bewegungsmechanismus 30 die zwei tragenden Säulen 32a und 32b (siehe 4),
von denen eine 32a bolzenförmig ist, und die Drehung der
Säule 32a kann
die Fördereinheit 20 bewegen.
Wie dieses kann die Fördereinheit 20 mittels des
Bewegungsmechanismus 30 mit solch einer einfachen Struktur
bewegt werden.
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Der
Bewegungsmechanismus 30 kann eine relativ einfache Struktur
annehmen, da er nur die Fördereinheit 20 bewegt.
Zum Ausführen
von Wartung, Bewegen der Köpfe 12 und
auch der Fördereinheit 20 oder
Bewegen nur der Köpfe 12 anstelle
der Fördereinheit 20 wird
ein größerer Raum
für Bewegungen
der entsprechenden Teile benötigt.
Daher kann der Raum innerhalb des Druckers 10 nicht effektiv benutzt
werden, wodurch möglicherweise
die Größe des Druckers 10 vergrößert wird.
Bei dieser Ausführungsform
ist andererseits, da nur die Fördereinheit 20 bewegt
wird, der Raum zum Sicherstellen für die Bewegung der Fördereinheit 20 relativ
klein. Folglich wird die effektive Benutzung des Raumes innerhalb des
Druckers realisiert, was verhindern kann, dass der Drucker 10 in
der Größe zunimmt.
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Der
Gleitmechanismus 60 (siehe 5) ist zum
Bewegen der Wartungseinheit 40 ausgelegt, die daher glatt
bewegt werden kann.
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Weiterhin
weist diese Ausführungsform solch
eine effektive Struktur auf, dass die Fördereinheit 20 den
Reinigungsmechanismus 50 enthält, der Tinte von den Tintenausstoßoberflächen 12b zusammen
mit der Bewegung der Fördereinheit 20 entfernt.
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Bei
dieser Ausführungsform
entfernt insbesondere der Reinigungsmechanismus 50 Tinte,
die auf den Tintenausstoßoberflächen 12b der
Köpfe 12 anhaftet,
wenn die Fördereinheit 20 durch
den Bewegungsmechanismus 30 sowohl von der "Förderposition" zu der "Rückzugsposition" als auch von der "Rückzugsposition" in die "Förderposition" bewegt wird. Das
heißt,
die Tintenentfernung durch den Reinigungsmechanismus 50 tritt
auf, sowohl vor als auch nachdem die Wartungseinheit 40 die
Wartung an den Köpfen 12 ausführt. Dieses
kann sicher gutes Tinteausstoßen
aus den Düsen
aufrechterhalten.
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Zum
Beispiel können
nicht nur die Fördereinheit
sondern auch die Köpfe
durch einen Bewegungsmechanismus bewegt werden, während die obigen
Ausführungsformen
den Bewegungsmechanismus 30 annehmen, der die Fördereinheit
allein bewegt.
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Der
Bewegungsmechanismus 30 der Ausführungsform und die Gleitmechanismen 60 und 160 können die
Fördereinheit
oder sowohl die Fördereinheit
als auch die Köpfe
und die Köpfe
und/oder die Wartungseinheit nicht nur in der horizontalen und vertikalen
Richtung bewegen sondern auch in irgend anderen Richtungen, die
verschiedene Winkel mit der horizontalen Ebene bilden. Wenn unter
solchen Bedingungen der Reinigungsmechanismus auf der Fördereinheit
anzubringen ist, ist es bevorzugt, geeignet eine Anordnung des Reinigungsmechanismus zu ändern, um
eine gute Tintenentfernungstätigkeit durch
den Reinigungsmechanismus zu erhalten.
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Die
Tintenausstoßoberfläche der
Köpfe braucht
nicht notwendigerweise in der horizontalen und vertikalen Richtung
vorgesehen zu sein, und sie kann an verschiedenen Winkeln zu der
horizontalen Ebene vorgesehen sein.
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Der
Bewegungsmechanismus 30 der Ausführungsform und die Gleitmechanismen 60 und 160 in
der Ausführungsform
können
verschiedene Strukturen annehmen, solange sie ihre entsprechenden Einheiten
bewegen können
und niemals eine Bewegung der anderen verhindern. Um genauer zu
sein, in den Gleitmechanismen 60 und 160 (siehe 5 und 7) kann anstelle der Führungswellen 61 und
der Führungssäulen 161 ein
Gurt benutzt werden, so dass er um die drehende Nocke 62 oder
die Zahnräder 163 gewickelt
ist. Die Wartungseinheit oder die Köpfe, die an dem Gurt befestigt
sind, können
in Verbindung mit der Drehung des Gurtes bewegt werden. Weiter kann anstelle
der Gleitmechanismen 60 und 160 die bolzenförmige tragende
Säule 32a,
die in dem Bewegungsmechanismus 30 enthalten ist (siehe 3 und 4),
der ersten Ausführungsform
benutzt werden, so dass sie die Rolle von sowohl dem Führungsteil
als auch dem drehenden Teil annimmt.
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Jedes
der Teile 52, 53 und 54 (siehe 2) des
Reinigungsmechanismus 50 braucht nicht notwendigerweise
in vier Abschnitte unterteilt zu sein, die jeweils jedem Kopf entsprechen,
son dern sie können
länger
als die Breite der gesamten vier Köpfe sein, die parallel angeordnet
sind. Weiter ist es nicht immer notwendig, dass der Reinigungsmechanismus 50 das
Tinte aufnehmende Teil 52, die Wischrolle 53 und
die Klinge 54 enthält.
Der Reinigungsmechanismus 50 braucht nur ein oder zwei
dieser drei Teile zu enthalten und kann alternativ ein geeignetes
Teil anders als diese drei enthalten. Wie dieses sind verschiedene
Strukturen annehmbar.
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Die
Wartungseinheit kann Wartung an den Köpfen nicht nur durch Bringen
der Reinigungskappen 42 in engen Kontakt mit den Tintenausstoßoberflächen 12b auszuführen und
dann Bewirken der Saugkraft innerhalb der Kappen 42, wie
bei den oben erwähnten
Ausführungsformen,
so dass die Tinte aus den Düsen
unter Benutzung der Saugkraft abgezogen werden kann. Zum Beispiel
kann eine so genannte Druckreinigung zum Anlegen von Druck an Tinte
innerhalb von Tintendurchgängen
der Köpfe
angenommen werden, wodurch Tinte aus den Düsen abgezogen wird. In diesem
Fall des Druckreinigens ist es nicht notwendig, die Reinigungskappen 42 in engen
Kontakt mit den Tintenausstoßoberflächen 12b zu
bringen.
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Materialien
des Fördergurtes,
die entsprechenden Komponenten des Reinigungsmechanismus und ähnliches
sind nicht auf die oben beschriebenen begrenzt und können geeignet
für Konstruktionserleichterungen
geändert
werden.
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Zusätzlich ist
es nicht immer notwendig, dass die Fördereinheit ein Papier mittels
des Fördergurtes 26 fördert. Die
Fördereinheit
kann ein Papier fördern, wobei
das Papier in engem Kontakt mit einer zylindrischen Trommel zum
Beispiel steht.
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Die
Zahl der in dem Drucker enthaltenen Köpfe ist nicht auf vier begrenzt,
und der Drucker ist nicht auf Farbdrucker begrenzt.
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Weiter
ist die Anwendung der vorliegenden Erfindung nicht auf einen Tintenstrahldrucker
begrenzt. Die vorliegende Erfindung ist auch zum Beispiel auf ein
Faxgerät
oder ein Kopiergerät
vom Tintenstrahltyp anwendbar.
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Während diese
Erfindung in Zusammenhang mit den oben umrissenen speziellen Ausführungsformen
beschrieben worden ist, ist es ersichtlich, dass viele Alternativen,
Modifikationen und Variationen dem Fachmann ersichtlich sind. Folglich
sind die bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung, wie sie oben angegebenen sind, als darstellend und
nicht als begrenzend anzusehen. Verschiedene Änderungen können gemacht werden, ohne dass
der Umfang der Erfindung verlassen wird, wie er in den folgenden
Ansprüchen
definiert ist.