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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen Zeilen-Tintenstrahldrucker,
der einen Zeilenkopf hat, auf dem mehrere Düsen angeordnet sind, deren
Länge der
Breite des Aufzeichnungsmediums entspricht, und wobei Tinte aus
den Düsen
auf das Aufzeichnungsmedium ausgestoßen wird, und das Aufzeichnungsmedium
in der Hilfs- bzw. Zusatz-Abtastrichtung gefördert wird, wodurch ein Bild
auf dem Aufzeichnungsmedium erzeugt wird. Insbesondere bezieht sich
die vorliegende Erfindung auf einen Tintenstrahldrucker, der für eine Hochgeschwindigkeits-Bilderzeugung
und eine Bilderzeugung mit hoher Auflösung geeignet ist.
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Die Bilderzeugung bei einem Typ des
Tintenstrahldruckers wird wie folgt ausgeführt: der Kopf wird in der Haupt-Abtastrichtung bewegt,
während Tintentröpfchen,
die durch ein Bildsignal in ihrem Strahl gesteuert werden, aus Düsen des
Kopfs auf das Aufzeichnungsmedium ausgestoßen werden; wenn das Bild auf
dem Aufzeichnungsmedium auf einer Zeile aufgezeichnet ist, wird
das Aufzeichnungsmedium in der Hilfs- bzw. Zusatz-Abtastrichtung um eine
Zeile bewegt; die Tintentröpfchen
werden wieder aus den Düsen
des Kopfs auf das Aufzeichnungsmedium ausgestoßen und eine Bildzeile erzeugt;
anschließend
wird durch Wiederholung dieser Vorgänge ein Bild auf dem Aufzeichnungsmedium
erzeugt.
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Alternativ besteht als weitere Struktur,
wie sie in der Japanischen Tokkaisho Nr. 62-161547 offenbart ist,
eine Struktur, bei der Tintendüsen
des Kopfs mit gleichem Abstand in der Länge einer annähernd maximalen
Aufzeichnungsbreite des Aufzeichnungsmediums angeordnet sind und
der Kopf als feststehender Zeilenkopf strukturiert ist.
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Gemäß der Struktur ist eine Bewegung
des Kopfs in der Haupt-Abtastrichtung nicht notwendig, und ein Bild
kann lediglich durch den Transport des Aufzeichnungsmediums in der
Hilfs- bzw. Zusatz-Abtastrichtung erzeugt werden, die senkrecht
zu der Haupt-Abtastrichtung ist, wodurch eine Hochgeschwindigkeits-Bilderzeugung
ausgeführt
werden kann.
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Wie oben beschrieben wurde, wird
bei dem Tintenstrahldrucker mit einem feststehenden Zeilenkopf,
bei dem der Kopf nicht in der Haupt-Abtastrichtung bewegt wird,
beispielsweise wenn Düsendefekte
auftreten wie im Fall, wenn die Düsen durch Staubteile oder dergleichen
blockiert sind und Tinte nicht ausgestoßen werden kann (nachstehend
als "kein Tintenstrahl" bezeichnet), oder
wenn der Umfangsabschnitt eine Strahlöffnung der Düse durch
Tinte benetzt ist, ein Flüssigkeitstropfen
der ausgestoßenen Tinte
zu dem benetzten Abschnitt hin gezogen wird und die Tinte nicht
auf der Zielposition auf dem Aufzeichnungsmedium aufgebracht wird
(nachstehend als "gekrümmter Tintenausstoß" bezeichnet), ein Bildfehler
in dem auf dem Aufzeichnungsmedium geformten Bild erzeugt.
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Im einzelnen wird im Fall, dass kein
Tintenstrahl erzeugt wird, ein longitudinaler Streifen auf dem Aufzeichnungsmedium
in der Hilfs-Abtastrichtung gebildet. Ferner wird im Fall des gekrümmten Ausstoßens von
Tinte gemäß 12, wenn die aus der Düse c ausgestoßene Tinte
C ein kurvenförmiges Ausstoßen von
Tinte infolge des Benetzees des Umfangs der Düse mit Tinte verursacht und
eine Linie C-C bildet, nähert
die Linie C-C, die durch Punkte der ausgestoßenen Tinte gebildet wird,
sich einer Linie B-B an, die auf die gleiche Weise gebildet wird,
und ist gleichzeitig von einer Linie D-D beabstandet, und ein Abstand
zwischen Zeilen in Bezug auf andere Zeilen A-A und E-E ist unterschiedlich
und es bildet sich ein Longitudinalstreifen auf dem durch Tintenpunkte
in der Hilfs-Abtastrichtung erzeugten Bild.
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Wenn ein solcher Bildfehler infolge
eines Defekts der Düse
auftritt, kann der Bildfehler nicht behoben werden, falls der Kopf
nicht ausgetauscht wird.
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20 ist
eine Ansicht zur Darstellung eines Beispiels eines Zeilen-Tintenstrahldruckers
mit dem herkömmlichen
Zeilenkopf.
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Bei dem Zeilen-Tintenstrahldrucker 1 wird das
Aufzeichnungsblatt P durch Förderwalzenpaare 31 und 32 aufgenommen
und wird weiter in der Richtung Y in der Zeichnung durch das Walzenpaar 31 gefördert, das
durch einen Förder-
bzw. Transportmotor 33 angetrieben wird.
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Ein Zeilenkopf 2 ist gegenüber der
Oberfläche
PS des Aufzeichnungsblatts P als das Aufzeichnungsmedium zwischen
den Förderwalzenpaaren 31 und 32 vorgesehen.
Der Zeilenkopf 2 ist mit einem Steuerungsträger 51,
auf dem die Steuerungssektion vorgesehen ist, über ein flexibles Kabel 4 (nachstehend
FPC genannt) verbunden.
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Als nächstes wird mit Bezug auf 2 der Zeilenkopf beschrieben.
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Wie in der Zeichnung gezeigt ist,
kann der Zeilenkopf 2 in einen Basisträger 24 und einen Abdeckträger 25 unterteilt
werden. Piezoelektrische Elemente 22 sind in einer Linie
auf dem Basisträger 24 angeordnet,
und jedes piezoelektrische Element 22 ist mit dem FPC 4 über eine
Schaltkreisleitung 23 verbunden.
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Düsen 21,
von denen jede ein Paar mit jedem piezoelektrischen Element 22 bildet,
sind an dem Abdeckungsträger 25 in
einer Linie mit dem gleichen. Abstand ausgerichtet, wobei jede Düse 21 mit einem
feinen Rohr verbunden ist, das mit einem Abschnitt zur Aufnahme
eines Tintenstrahldrucks durch das piezoelektrische Element 22 versehen
ist, und das feine Rohr ist mit einem in dem Abdeckungsträger 25 vorgesehenen
Tintenbehälter
verbunden.
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Als nächstes werden Funktionen der
oben beschriebenen Struktur beschrieben. Ein Steuerabschnitt an
dem Steuerungsträger 51 sorgt
dafür,
dass ein Fördermechanismus 3 das
Aufzeichnungsblatt P mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit fördert bzw.
transportiert, das piezoelektrische Element 22 gemäß einem
Bildsignal antreibt, flüssige
Tintentropfen gleichzeitig auf jede Zeile aus den Düsen 21 des Zeilenkopfs 2 spritzt
und ein Bild auf dem Aufzeichnungsblatt P erzeugt.
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Im Vergleich mit einem sogenanntem
Shuttle-Tintenstrahldrucker,
dessen Kopf in der Primär-Abtastrichtung
angetrieben wird, benötigt
der Zeilen-Tintenstrahldrucker mit der oben beschriebenen Struktur
keine Bewegung des Kopfs in der Primär-Abtastrichtung und kann ein
Bild nur durch den Transport des Aufzeichnungsblatts P in der Hilfs-Abtastrichtung erzeugen,
die senkrecht zu der Primär-Abtastrichtung ist,
wodurch der Zeilen-Tintenstrahldrucker eine Hochgeschwindigkeits-Bilderzeugung
ausführen
kann.
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Bei einem solchen Zeilen-Tintenstrahldrucker
mit nur einem Zeilenkopf 2 wird jedoch beispielsweise,
wenn solche Defekte der Düse 21 wie
in dem Fall vorkommen, bei dem die Düsen 21 des Zeilenkopfs 2 durch
Stäube
oder dergleichen blockiert sind und Tinte nicht ausgestoßen werden
kann (nachstehend "kein
Tintenstrahl" bezeichnet),
oder der Umfangsabschnitt einer Ausstoßöffnung der Düse 21 mit Tinte
benetzt wird, ein Flüssigkeitstropfen
der ausgestoßenen
Tinte zu dem benetzten Abschnitt hin gezogen und die Tinte nicht
auf der Zielposition auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet (nachstehend als "gekrümmter Tintenstrahl" bezeichnet), und
ein Bildfehler (Rauschen) tritt in dem auf dem Aufzeichnungsblatt
P erzeugten Bild auf, was ein Problem darstellt.
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Ferner ist es notwendig, piezoelektrische Elemente 22,
Tintenbehälter,
feine Rohre etc. in dem Zeilenkopf 2 entsprechend jeder
Düse 21 vorzusehen,
wodurch ein Limit bei der Verkürzung
eines Abstands der Düse 21 entsteht
und ein Bild mit hoher Auflösung
nicht erhalten werden kann, was ebenfalls ein Problem darstellt.
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Wenn in diesem Fall der Zeilenkopf
schräg zu
der Primär-Abtastrichtung angeordnet
ist, wird ein Abstand der Düse
in der Primär-Abtastrichtung
verkürzt
und die Auflösung
kann erhöht
werden, es vergrößert sich
aber die Distanz, um das Aufzeichnungsblatt P in der Hilfs-Abtastrichtung
zu bewegen, und eine Bilderzeugungsgeschwindigkeit verringert sich,
was ein weiteres Problem darstellt.
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Ferner hat der Tintenstrahlkopf eine
eigene Antriebsfrequenz, ohne von seinem Typ abzuhängen, wie
zum Beispiel dem Typ, der piezoelektrische Elemente anwendet, das
Hochspannungssystem, der sogenannte Bubble-burst-Typ etc.. Demgemäss besteht
ein Problem insofern, als die Bilderzeugungsgeschwindigkeit auch
durch die Antriebsfrequenz des Kopfs bestimmt ist.
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Wenn ein Zeilenkopf erzeugt wird,
erhöhen sich
ferner derzeit die Kosten für
die Herstellung des Zeilenkopfs, der länger als 12,7 cm (5 Inch) ist,
und demgemäss
werden mehrere Kurzzeilenköpfe
zusammengefügt
und ein Langzeilenkopf dabei erzeugt.
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Andererseits unterscheiden sich bei
dem Zeilenkopf Charakteristika des Strahls von Flüssigkeitstropfen
beider Enddüsen,
die nur von einer seitlichen Düse
beeinflusst werden, und Charakteristika eines Flüssigkeitstropfenstrahls von
Düsen außerhalb
der beiden Enden, die durch beide Seitendüsen beeinflusst werden, voneinander.
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Demgemäss existieren bei dem Zeilenkopf, der
durch Zusammenfügen
von Kurzzeilenköpfen
erzeugt wird, Düsen
mit unterschiedlichen Flüssigkeitstropfen-Ausstoßcharakteristika
auf einer Zeile und es entsteht auch ein Problem insofern, als es
auf dem Aufzeichnungsblatt P zu einem Bildfehler kommt.
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Wenn ferner der Zeilenkopf durch
Zusammenfügen
von Kurzzeilenköpfen
erzeugt wird, ist es schwierig, Düsenabstände an den Zusammenfügungsabschnitten
korrekt einzustellen, und demgemäss
ergibt sich auch ein Problem insofern, als ein Bildfehler auf dem
Aufzeichnungsblatt P erzeugt wird.
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Die US-A 5 600 354 offenbart einen
Zeilen-Tintenstrahldrucker,
bei dem mehrere Tintenstrahldruckkopfelemente angeordnet sind, um
eine eine Seite breite gedruckte Anordnung zu erzeugen. Die Elemente
sind in der Anordnung so angeordnet, dass eine oder mehrere Düsen die
Düsen der
beiden benachbarten Elemente überlappen.
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ABRISS DER
ERFINDUNG
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, einen Tintenstrahldrucker bereitzustellen, mit dem eine
Hochgeschwindigkeits-Bilderzeugung mit einer hohen Bildqualität ausgeführt werden
kann.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird ein Tintenstrahldrucker bereitgestellt, wie er in Anspruch 1
definiert ist. Eine bevorzugte Ausführungsform dieses Tintenstrahldruckers
ist in Anspruch 2 definiert.
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Durch die vorliegende Erfindung wird
ein Tintenstrahldrucker bereitgestellt, bei dem mehrere Zeilenköpfe, von
denen jeder Tintenpartikel mit einer jeweils gleichen Farbe auf
ein Aufzeichnungsmedium schickt, angeordnet sind. Ferner sind mehrere
Zeilenköpfe
in einer Richtung so angeordnet, dass jede Zeile der Zeilenköpfe die
Primär-Abtastrichtung kreuzt.
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Mehrere Zeilenköpfe, durch die flüssige Tintentropfen
von der gleichen Farbe auf das Aufzeichnungsmedium aufausgestoßen werden,
sind vorgesehen, wodurch eine Bilderzeugung mit hoher Bildqualität oder die
Erzeugung eines Hochgeschwindigkeitsbildes erzielt werden kann.
Wenn mehrere Zeilenköpfe
in der Richtung kreuzweise zur Primär-Abtastrichtung gelegen sind, nehmen
Düsenabstände in der
Primär-Abtastrichtung
ab, die Auflösung
verbessert sich und eine Bilderzeugung mit hoher Qualität kann erzielt
werden.
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Ferner nimmt durch Bereitstellen
mehrerer Zeilenköpfe
die Bewegungsdistanz des Aufzeichnungsblatts in der Hilfs-Abtastrichtung ab
und die Bilderzeugungsgeschwindigkeit verringert sich nicht.
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In einer bevorzugten Ausführungsform
dieses Tintenstrahldruckers sind zwischen benachbarten Düsen eines
Zeilenkopfs der mehreren Köpfe
Düsen der
anderen Zeilenköpfe
gelegen.
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In der Primär-Abtastrichtung wird die Auflösung verbessert
und ein Bild hoher Qualität
kann erzeugt werden, wenn zwischen benachbarten Düsen eines
Zeilenkopfs der mehreren Köpfe
Düsen der
anderen Zeilenköpfe
gelegen sind.
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Ferner wird auch dann, wenn ein Düsendefekt
besteht, wie beim Nicht-Ausstoßen
von Tinte oder bei einem gekrümmten
Ausstoß von
Tinte bei irgendeinem Zeilenkopf der mehreren Zeilenköpfe, und
dabei ein Rauschen bei einem Bild erzeugt wird, das Rauschen durch
eine Bilderzeugung unter Verwendung anderer Zeilenköpfe reduziert
und eine hohe Bildqualität
erhalten.
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Wenn beispielsweise ein Anordnungsabstand
von Düsen
in einer Primär-Abtastrichtung
jedes Zeilenkopfs und eine Anzahl der Zeilenköpfe als P (dpi) bzw. N definiert
sind, ergibt sich die Auflösung des
erzeugten Bildes als P × N
(dpi) durch Verschieben einer Anordnung von Düsen jedes Zeilenkopfs um P/N
(dpi) in einer Primär-Abtastrichtung.
Somit wird die Auflösung
verbessert und eine hohe Bildqualität erhalten.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung
gehen aus der Lektüre
der folgenden detaillierten Beschreibung und unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen hervor, in denen verschiedene Beispiele eines Tintenstrahldruckers
gezeigt sind, um verschiedene Aspekte des erfindungsgemäßen Tintenstrahldruckers
zu zeigen. Es zeigen:
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1 eine
Ansicht zur Erläuterung
der Gesamtstruktur eines Zeilen-Tintenstrahldruckers des ersten
Beispiels,
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2 eine
Ansicht zur Erläuterung
der Struktur eines Zeilenkopfs nach 1,
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3 eine
Ansicht zur Erläuterung
einer elektrischen Verbindung des Zeilenkopf-Tintenstrahldruckers
des ersten Beispiels,
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4 ein
Ablaufdiagramm zur Erläuterung von
Funktionen des Zeilen-Tintenstrahldruckers des ersten Beispiels,
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5 ein
Ablaufdiagramm zur Erläuterung von
Funktionen des Zeilen-Tintenstrahldruckers des zweiten Beispiels,
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6 eine
Ansicht zur Erläuterung
der Gesamtstruktur eines Zeilen-Tintenstrahldruckers des dritten
Beispiels,
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7 eine
Ansicht zur Erläuterung
einer elektrischen Verbindung des Zeilen-Tintenstrahldruckers des
dritten Beispiels,
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8 ein
Ablaufdiagramm zur Erläuterung von
Funktionen des Zeilen-Tintenstrahldruckers des dritten Beispiels,
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9 eine
Ansicht zur Erläuterung
der Gesamtstruktur eines Zeilen-Tintenstrahldruckers des vierten
Beispiels,
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10 eine
Ansicht zur Erläuterung
einer elektrischen Verbindung des Zeilen-Tintenstrahldruckers des
vierten Beispiels,
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11 ein
Ablaufdiagramm zur Erläuterung von
Funktionen des Zeilen-Tintenstrahldruckers des vierten Beispiels,
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12 eine
vergrößerte Ansicht
von Punktbildern, die auf dem Aufzeichnungsmedium durch die von
Düsen eines
Zeilenkopfs ausgestoßene
Tinte gebildet wurde,
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13 eine
Ansicht zur Erläuterung
der Gesamtstruktur eines Tintenstrahldruckers des fünften Beispiels,
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14 eine
Strukturansicht zur Darstellung der Oberfläche auf der Düsenseite
des ersten–vierten
Zeilenkopfs in 1,
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15 eine
strukturelle Ansicht eines erfinderischen Abschnitts der im sechsten
Beispiel gezeigten Erfindung,
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16 eine
Ansicht zur Erläuterung
der Gesamtstruktur des Tintenstrahldruckers des siebten Beispiels,
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17 eine
strukturelle Ansicht zur Darstellung der Oberfläche auf der Düsenseite
des ersten–dritten
Zeilenkopfs in 4,
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18 eine
strukturelle Ansicht der Düsenseite
des Zeilenkopfs des achten Beispiels,
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19 eine
strukturelle Ansicht der Düsenseite
des Zeilenkopfs des neunten Beispiels, und
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20 eine
Ansicht zur Darstellung eines Beispiels des Tintenstrahldruckers
mit dem herkömmlichen
Zeilenkopf.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Als nächstes werden unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen zur Erläuterung
von Merkmalen dienende Beispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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(1) Erstes Beispiel
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Zunächst wird bezugnehmend auf 1 die Gesamtstruktur eines
Zeilen-Tintenstrahldruckers des vorliegenden Beispiels beschrieben.
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Bei dem Zeilen-Tintenstrahldrucker 1 wird das
Aufzeichnungsblatt P als das Aufzeichnungsmedium durch Förderwalzenpaare 31 und 32 eines
Fördermechanismus 3 eingezogen
und weiter in die Richtung Y in der Zeichnung durch die das Förderwalzenpaar 31 gefördert, das
durch einen Förder- bzw.
Transportmotor 33 gedreht wird.
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Ein Zeilenkopf 2 (ein erster
Druckkopf) und ein Hilfskopf 2' (ein zweiter Druckkopf) sind in
paralleler Weise so angeordnet, dass diese Köpfe der Oberfläche PS des
Aufzeichnungsblatts P zwischen den Förderwalzenpaaren 31 und 32 gegenüberliegen.
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Der Hilfskopf 2' ist ein Zeilenkopf
mit der gleichen Bildaufzeichnungsbreite wie der des Zeilenkopfs 2.
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Dieser Zeilenkopf 2 und
der Hilfskopf 2' sind mit
einem Steuerungsträger 51 verbunden,
auf dem eine Steuerungssektion, die später beschrieben wird, durch
jeweilige flexible Kabel (nachstehend FPC genannt) 4 und 4' vorgesehen
ist.
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Ferner ist gemäß 2 auf einer Seite des Zeilenkopfs 2 ein
Laser-Düsenprüfmittel 6,
das aus einer Laserlichtquelle 61 zum Aussenden von Laserstrahlen
auf die flüssigen
Tintentropfen, die aus den Düsen 21 ausgestoßen werden,
und einem Lichtempfangsmittel 62 zum Empfang von Laserstrahlen besteht,
vorgesehen.
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Als nächstes wird mit Bezug auf 3 die elektrische Verbindung
der obigen Struktur beschrieben.
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In der Zeichnung ist die Bezugsziffer 5 eine Steuerungssektion,
die auf dem Steuerungsträger 51 vorgesehen
ist und ein Bildsignal liest und den Zeilenkopf 2, den
Hilfskopf 2',
den Fördermechanismus 3 und
ein Laser-Düsenprüfmittel 6 antreibt.
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Als nächstes werden mit Bezug auf 4 Funktionen der obigen
Struktur beschrieben.
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Zunächst wird das Bestehen oder
Nichtbestehen eines Düsendefekts
des Zeilenkopfs 2 unter Verwendung des Laser-Düsenprüfmittels geprüft (Schritt
1).
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Konkret ausgedrückt werden unter der Bedingung,
dass Laserstrahlen von der Laserlichtquelle 61 emittiert
werden, mehrere Düsen 21 des
Zeilenkopfs 2 der Reihe nach angetrieben. wenn keine Tinte
ausgestoßen
wird oder die Tinte gekrümmt
ausgestoßen
wird, kommen die Laserstrahlen am Lichtempfangselement 62 an
und dadurch kann eine defekte Düse
spezifiziert werden.
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Wenn keine defekte Düse vorhanden
ist, treibt die Steuerungssektion 5 den Fördermechanismus 3 an,
um das Aufzeichnungsblatt P mit konstanter Geschwindigkeit zu transportieren,
treibt die einem Bildsignal entsprechenden piezoelektrischen Elemente 22 an,
bewirkt, dass die Düsen 21 des
Zeilenkopfs 2 gleichzeitig flüssige Tintentropfen für jede Zeile
ausstoßen
und erzeugt ein Bild auf dem Aufzeichnungsblatt PS (Schritte 2,
3).
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Ferner wird, wenn eine defekte Düse in Schritt
1 vorhanden ist, ein Bild unter Verwendung des Hilfskopfs 2' erzeugt (Schritte
2, 4).
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Gemäß der obigen Struktur wird
die Bilderzeugung, wenn irgendein Defekt in der Düse 21 des Zeilenkopfs 2 besteht,
unter Verwendung des Hilfs- bzw. Zusatzkopfs 2' ausgeführt, der
parallel zum Zeilenkopf 2 vorgesehen ist, wodurch ein Bildmangel
infolge des Defekts der Düse 21 behoben
werden kann.
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In dem obigen Beispiel wird ein Tintenausstoß unter
Verwendung der piezoelektrischen Elemente 22 als Tintenausstoßelemente
beschrieben, es können
jedoch auch ein Hochspannungs-Tintenstrahl oder ein Luftblasen-Burst-Tintenstrahl zulässig sein.
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(2) Zweites Beispiel
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Als nächstes wird mit Bezug auf 5 das zweite Beispiel beschrieben.
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Übrigens
ist die Struktur des vorliegenden Beispiels die gleiche wie die
des ersten Beispiels, aber die Arbeitsgänge sind unterschiedlich, und
daher werden nachstehend nur die Arbeitsgänge beschrieben und eine Beschreibung
der Struktur fällt weg.
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Gemäß 5 wird das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein
des Düsendefekts
des Zeilenkopfs 2 unter Verwendung des Laser-Düsenprüfmittels überprüft (Schritt
1).
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Wenn dabei keine defekte Düse vorhanden ist,
treibt die Steuerungssektion 5 den Fördermechanismus 3 an,
um das Aufzeichnungsblatt P mit konstanter Geschwindigkeit zu fördern, treibt
die piezoelektrischen Elemente 22 entsprechend einem Bildsignal
an, bewirkt, dass die Düsen 21 des
Zeilenkopfs 2 gleichzeitig flüssige Tintentropfen für jede Zeile ausstoßen und
erzeugt ein Bild auf dem Aufzeichnungsblatt PS (Schritte 2, 3).
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Ferner wird, wenn eine defekte Düse im Schritt
1 vorhanden ist, ein Bild unter Verwendung des Zeilenkopfs 2 für andere
Abschnitte außer
denen der defekten Düse
erzeugt, und unter Verwendung des Hilfs- bzw. Zusatzkopfs 2' für den Abschnitt
der defekten Düse
(Schritte 2, 4).
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Gemäß der obigen Struktur wird,
wenn irgendein Defekt in den Düsen 21 des
Zeilenkopfs 2 besteht, eine Bilderzeugung unter Verwendung
des Hilfskopfs 2' ausgeführt, der
parallel zum Zeilenkopf 2 vorgesehen ist, wodurch ein Bildmangel
infolge des Defekts der Düse 21 behoben
werden kann.
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Ferner wird die Häufigkeit des Austauschs bzw.
der Ersetzung des Zeilenkopfs 2 vermindert, was eine Verringerung
der Austauschkosten sowie eine Steigerung der Zuverlässigkeit
ergibt.
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(3) Drittes Beispiel
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Zunächst wird mit Bezug auf 6 die Gesamtstruktur des
Zeilen-Tintenstrahldruckers des vorliegenden Beispiels beschrieben. Übrigens
werden die gleichen Teile wie die in dem in 1 gezeigten ersten Beispiel mit den gleichen
Bezugscodes bezeichnet wie in 1,
und ihre Beschreibung fällt weg.
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Die ersten und zweiten Führungen 101, 102 sind
parallel zueinander entlang der Zeilenrichtung des Zeilenkopfs 2 vorgesehen.
Ein Gleitelement 105, das mit einem Hilfs- bzw. Zusatzkopf 110 versehen ist,
der zumindest nicht weniger als eine Düse aufweist und der Oberfläche PS des
Aufzeichnungsblatts P zwischen den Förderwalzenpaaren 31 und 32 zugewandt
ist, steht bewegbar mit diesen Führungen
in Eingriff. Dieses Gleitelement (Hilfskopf) 105 (110)
wird in der Richtung der Zeile des Zeilenkopfs 2 durch
einen Hilfskopf-Bewegungsmechanismus 120 angetrieben, der
aus Riemenscheiben 121, 122, einem um die Riemenscheiben 121, 122 geführten und
mit dem Gleitelement 105 versehenen Riemen 125 sowie
einem Motor 127 zum Antrieb der Riemenscheibe 121 besteht.
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Als nächstes wird mit Bezug auf 7 die elektrische Verbindung
der obigen Struktur beschrieben.
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In 7 bezeichnet
die Bezugsziffer 5 eine Steuerungssektion, die auf dem
Steuerungsträger 51 vorgesehen
ist, ein Bildsignal liest und den Zeilenkopf 2, den Hilfskopf 110,
den Fördermechanismus 3, den
Hilfskopf-Bewegungsmechanismus 120 und
das Laser-Düsenprüfmittel 6 antreibt.
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Als nächstes werden bezugnehmend
auf 8 Funktionen bzw.
Arbeitsgänge
der obigen Struktur beschrieben.
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Zunächst wird das Vorhandensein
oder Nichtvorhandensein eines Düsendefekts
des Zeilenkopfs 2 unter Verwendung des Laser-Düsenprüfmittels überprüft (Schritt
1).
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Wenn sich dabei keine defekte Düse ergibt, treibt
die Steuerungssektion 5 den Fördermechanismus 3 an,
um das Aufzeichnungsblatt P mit konstanter Geschwindigkeit zu fördern, treibt
die piezoelektrischen Elemente 22 entsprechend einem Bildsignal an,
bewirkt, dass die Düsen 21 des
Zeilenkopfs 2 gleichzeitig flüssige Tintentropfen für jede Zeile
ausstoßen,
und erzeugt ein Bild auf dem Aufzeichnungsblatt PS (Schritte 2,
3).
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Ferner wird, wenn eine defekte Düse in Schritt
1 vorhanden ist, der Hilfskopf-Bewegungsmechanismus 120 angetrieben,
um den Hilfskopf 110 zu der der defekten Düse entsprechenden
Position zu bewegen (Schritte 2, 4).
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Unter Verwendung des Zeilenkopfs 2 wird ein
Bild für
andere Abschnitte außer
dem der defekten Düse
erzeugt, und unter Verwendung des Hilfskopfs 110 wird es
für den
Abschnitt der defekten Düse
erzeugt (Schritt 5).
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Gemäß der obigen Struktur wird,
wenn irgendein Defekt in den Düsen 21 des
Zeilenkopfs 2 besteht, eine Bilderzeugung unter Verwendung
des Hilfskopfs 110 statt des Zeilenkopfs 2 ausgeführt, wodurch
ein Bildfehler infolge des Defekts der Düse 21 vermieden werden
kann.
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Ferner wird die Häufigkeit des Austauschs des
Zeilenkopfs 2 vermindert, was eine Abnahme der Austauschkosten
und eine Zunahme der Zuverlässigkeit
ergibt.
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(4) Viertes Beispiel
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Zunächst wird mit Bezug auf 9 die Gesamtstruktur des
Zeilen-Tintenstrahldruckers des vorliegenden Beispiels beschrieben. Übrigens
werden die gleichen Teile wie die in 1 zur
Darstellung des ersten Beispiels mit den gleichen Bezugscodes wie
in 1 bezeichnet und
deren Beschreibung fällt
weg.
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Ein Fördermechanismus 400 des
vorliegenden Beispiels besteht aus einer Trommel 403, an
deren Umfangsfläche
das Aufzeichnungsblatt P nageordnet ist, und einem Trommelantriebsmotor 401 zum
Drehen der Trommel 403 um die Drehachse.
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Der Zeilenkopf 2 kann sich
in der Zeilenrichtung des Zeilenkopfs 2 durch einen Zeilenkopf-Bewegungsmechanismus 450 bewegen,
der aus einer in der Zeilenrichtung des Zeilenkopfs 2 vorgesehenen Führung 411,
einem Gleitelement 413, das mit dem Zeilenkopf 2 vorgesehen
ist und bewegbar mit der Führung 411 in
Eingriff steht, einer parallel zur Führung 411 vorgesehenen
Gewindestange 423, einem Gewindestangen-Antriebsmotor 421 zur Drehung
der Gewindestange 423 und einem Mutterelement 415, das
an der Seitenfläche
des Gleitelements 413 eingesetzt und mit der Gewindestange 423 verschraubt ist,
besteht.
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Als nächstes wird mit Bezug auf 10 die elektrische Verbindung
der obigen Struktur beschrieben.
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In der Zeichnung ist die Bezugsziffer 5 eine Steuerungssektion,
die ein Bildsignal liest und den Zeilenkopf 2, den Fördermechanismus 400,
den Zeilenkopf-Bewegungsmechanismus 450 und
ein Laser-Düsenprüfmittel 6 antreibt.
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Als nächstes werden mit Bezug auf 11 Funktionen bzw. Arbeitsgänge der
obigen Struktur beschrieben.
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Zunächst wird das Vorhandensein
oder Nichtvorhandensein des Düsendefekts
des Zeilenkopfs 2 unter Verwendung des Laser-Düsenprüfmittels überprüft (Schritt
1).
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Dabei dreht, wenn keine defekte Düse vorhanden
ist, die Steuerungssektion 5 das Aufzeichnungsblatt P mit
der konstanten Winkelgeschwindigkeit unter Verwendung des Fördermechanismus 400, treibt
die piezoelektrischen Elemente 22 entsprechend einem Bildsignal
an, bewirkt, dass die Düsen 21 des
Zeilenkopfs 2 gleichzeitig flüssige Tintentröpfchen für jede Zeile
ausstoßen
und erzeugt ein Bild auf dem Aufzeichnungsblatt P (Schritte 2, 3).
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Ferner wird, wenn eine defekte Düse in Schritt
1 vorhanden ist, die Bilderzeugung mehrere Male ausgeführt. D.
h., die Steuerungssektion 5 dreht das Aufzeichnungsblatt
P mit der konstanten Winkelgeschwindigkeit unter Einsatz des Fördermechanismus 400,
treibt die piezoelektrischen Elemente 22 entsprechend einem
Bildsignal an, bewirkt, dass die Düsen 21 des Zeilenkopfs 2 gleichzeitig
flüssige
Tintentropfen für
jede Zeile ausstoßen
und führt
die erstmalige Bilderzeugung auf dem Aufzeichnungsblatt P aus (Schritte
2, 4).
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Als nächstes treibt die Steuerungssektion 5 das
Zeilenkopf-Bewegungsmittel 450 an und bewegt den Zeilenkopf 2 in
der Zeilenrichtung (Schritt 5).
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Dann dreht die Steuerungssektion 5 das
Aufzeichnungsblatt P mit der konstanten Winkelgeschwindigkeit unter
Einsatz des Fördermechanismus 400,
treibt die piezoelektrischen Elemente 22 entsprechend einem
Bildsignal an, bewirkt, dass die Düsen 21 des Zeilenkopfs 2 gleichzeitig
flüssige
Tintentropfen für
jede Zeile ausstoßen
und führt
die zweite Bilderzeugung auf dem Aufzeichnungsblatt P aus (Schritte
6).
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Gemäß der obigen Struktur wird,
wenn irgendein Defekt in den Düsen 21 des
Zeilenkopfs 2 besteht, die zweite Bilderzeugung mehrere
Male durchgeführt,
(in dem vorliegenden Beispiel zweimalige Bilderzeugung), indem der
Zeilenkopf 2 in der Zeilenrichtung des Zeilenkopfs 2 bewegt
wird und eine Bilderzeugung des fehlerhaften Abschnitts unter Verwendung
anderer normaler Düsen 21 ausgeführt wird,
wodurch ein Bildfehler infolge des Defekts der Düse 21 behoben werden
kann.
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Ferner wird die Austauschhäufigkeit
des Zeilenkopfs 2 verringert und ergibt eine Abnahme der Austauschkosten
und eine Zunahme der Zuverlässigkeit.
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Ferner kann das vorliegende Beispiel
auf Zeilen-Tintenstrahldrucker
angewandt werden, wie sie in dem ersten– dritten Beispiel beschrieben
wurden, wenn jedoch die erstmalige Bilderzeugung abgeschlossen worden
ist, ist es nötig,
das Aufzeichnungsblatt P manuell oder unter Verwendung irgendeines
Mechanismus zurückzusetzen.
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Andererseits wird bei dem Zeilen-Tintenstrahldrucker
im vorliegenden Beispiel das Aufzeichnungsblatt P an der Umfangsfläche der
Trommel 403 angeordnet, und durch Drehen der Trommel 403 wird das
Aufzeichnungsblatt P in der Hilfs-Abtastrichtung gefördert.
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Gemäß einer solchen Struktur ist
es bei Ausführung
mehrerer Bilderzeugungen nicht nötig,
das Aufzeichnungsblatt P zurückzustellen,
und dadurch wird der Mechanismus im Vergleich mit den Zeilen-Tintenstrahldruckern
in dem ersten– dritten
Beispiel vereinfacht.
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In dem oben beschriebenen Beispiel
wird die Bilderzeugung zweimal insgesamt ausgeführt, wenn die Bilderzeugung
jedoch dreimal insgesamt ausgeführt
wird, wird mindestens eine Bilderzeugung durch Bewegen des Zeilenkopfs 2 in
der Zeilenrichtung ausgeführt,
und die Wirkungen des vorliegenden Beispiels können erzielt werden.
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(5) Fünftes Beispiel
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Bezugnehmend auf 13 wird die Gesamtstruktur des Tintenstrahldruckers
des fünften
Beispiels nachstehend beschrieben. Übrigens werden die gleichen
Teile wie die in 20 gezeigten
zur Darstellung des herkömmlichen
Beispiels von 2 mit
den gleichen Bezugscodes wie in den 20 und 2 bezeichnet und eine Beschreibung
dieser Teile fällt weg.
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In der Zeichnung sind die ersten
bis vierten gestapelten Zeilenköpfe 121, 122, 123 und 124 derart
vorgesehen, dass die Zeilenköpfe
der Oberfläche PS
des Aufzeichnungsblatts P als Aufzeichnungsmedium zwischen Förderwalzenpaaren 31 und 32 gegenüberliegt.
Diese ersten–vierten
Zeilenköpfe 121, 122, 123 und 124 stoßen jeweils
Flüssigkeitstropfen der
gleichen Farbtinte aus, und die jeweilige Struktur derselben ist
die gleiche wie die des im herkömmlichen
Beispiel beschriebenen Zeilenkopfs 2.
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Eingehend auf 14 wird die Oberfläche der Düsenseite der ersten–vierten
Zeilenköpfe 121, 122, 123 und 124 nachstehend
beschrieben.
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Mehrere Düsen 131, 132, 133 und 134,
die jeweils einen Abstand (P) von 180 dpi (dots per Inch) in der
Primär- Abtastrichtung aufweisen,
sind in den ersten–vierten
Zeilenköpfen 121, 122, 123 und 124 ausgebildet.
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Die ersten–vierten Zeilenköpfe 121, 122, 123 und 124 sind
jeweils in der Primär-Abtastrichtung
um 720 dpi verschoben angeordnet.
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D. h., jede der Düsen 132', 133' und 134' der zweiten– vierten Zeilenköpfe 122, 123 und 124 ist
jeweils zwischen angrenzenden Düsen 131' und 131'' des erstes Zeilenkopfs gelegen.
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Als nächstes werden Funktionen bzw.
Arbeitsgänge
der obigen Struktur beschrieben. Die Steuerungssektion treibt das
Fördermittel 3 an,
um das Aufzeichnungsblatt P mit konstanter Geschwindigkeit zu fördern, treibt
das piezoelektrische Element 22 jedes Zeilenkopfs 121, 122, 123 und 124 an und
bewirkt, dass die Düsen 131, 132, 133 und 134 der
Zeilenköpfe 121, 122, 123 und 124 flüssige Tintentröpfchen ausstoßen, wodurch
ein Bild auf dem Aufzeichnungsblatt P erzeugt wird.
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Wenn gemäß dem nach obiger Beschreibung
strukturierten Tintenstrahldrucker vier Zeilenköpfe 121, 122, 123 und 124 mit
Düsen 131, 132, 133 und 134,
die jeweils einen Abstand (P) von 180 dpi aufweisen, jeweils durch
Verschiebung um 720 (180 × 4)
dpi angeordnet werden, beträgt
die Auflösung des
erzeugten Bildes 720 dpi und es wird ein Bild hoher Qualität erhalten.
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Ferner wird auch dan, wenn irgendein
Düsendefekt,
wie zum Beispiel ein fehlender Ausstoß von Tinte oder ein gekrümmter bzw.
bogenförmiger Ausstoß von Tinte
oder dergleichen in irgendeinem Zeilenkopf einer Mehrheit von Zeilenköpfen 121, 122, 123 und 124 vorhanden
ist und ein Rauschen am Bild erzeugt wird, das Rauschen durch die
Bilderzeugung mittels anderer Zeilenköpfe verringert, wodurch die Bildqualität hoch wird.
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Übrigens
ist die vorliegende Erfindung nicht auf das oben beschriebene Beispiel
beschränkt.
Bei dem obigen Beispiel wird ein Tintenstrahl unter Einsatz piezoelektrischer
Elemente 22 als Tintenausstoßelemente beschrieben, es kann
aber auch ein Hochspannungs-Tintenstrahl oder ein Luftblasen-Burst-Tintenstrahl
zulässig
sein.
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(6) Sechstes Beispiel
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Bezugnehmend auf 15 wird das ein wesentliches Merkmal
der vorliegenden Erfindung darstellende sechste Beispiel nachstehend
beschrieben. Der Unterschied zwischen dem vorliegenden Beispiel
und dem fünften
Beispiel ist wie folgt: Düsen 131, 132, 133, 134 des
Zeilenkopfs 121, 122, 123 und 124 sind
im fünften
Beispiel in der Haupt-Abtastrichtung angeordnet, im vorliegenden
Beispiel jedoch sind die ersten– vierten
Köpfe 121, 122, 123 und 124 quer
zur Primär-Abtastrichtung angeordnet.
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Gemäß der obigen Struktur sind
zusätzlich zur
Wirkung des fünften
Beispiels Abstände
der Düsen 131, 132, 133 und 134 der
Zeilenköpfe 121, 122, 123 und 124 in
der Primär-Abtastrichtung reduziert, und
die Auflösung
ist erhöht,
wodurch eine Bilderzeugung mit einem Bild hoher Qualität ausgeführt werden
kann.
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Wenn ferner mehrere Zeilenköpfe 121, 122, 123 und 124 vorgesehen
sind, wird eine Bewegungsstrecke des Aufzeichnungsblatts P in der
Hilfs-Abtastrichtung reduziert und die Bilderzeugungsgeschwindigkeit
wird nicht verringert.
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(7) Siebtes Beispiel
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Bezugnehmend auf 16 wird nachstehend die Gesamtstruktur
eines Tintenstrahldruckers des siebten Beispiels beschrieben. Die
gleichen Teile wie in 20 zur
Darstellung des herkömmlichen Beispiels
und in 2 werden mit
den gleichen Bezugscodes wie in 20 und
in 2 bezeichnet und
ihre Erläuterung
fällt weg.
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In der Zeichnung sind erste–dritte
Zeilenköpfe 221, 222 und 223,
die gestapelt sind, um der Oberfläche PS des Aufzeichnungsblatts
P als Aufzeichnungsmedium gegenüberzuliegen,
zwischen den Förderwalzenpaaren 31 und 32 vorgesehen.
Die ersten–dritten
Zeilenköpfe 221, 222 bzw.
223 stoßen flüssige Tintentropfen
der gleichen Farbe aus, und die Struktur ist jeweils die gleiche
wie die des im herkömmlichen
Beispiel beschriebenen Zeilenkopfs 2.
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Als nächstes wird mit Bezug auf 17 die Oberfläche der
Düsenseite
der ersten–dritten
Zeilenköpfe 221, 222 und 223 beschrieben.
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Mehrere Düsen 231, 232, 233 mit
dem gleichen Abstand sind in der Primär-Abtastrichtung in ersten–dritten
Zeilenköpfen 221, 222 und 223 ausgebildet.
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Die ersten bis dritten Zeilenköpfe 221, 222 und 223 sind
so angeordnet, dass betreffende Düsen 231, 232 und 233 an
der gleichen Position in der Primär-Abtastrichtung gelegen sind.
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Als nächstes werden Funktionen bzw.
Arbeitsgänge
der obigen Struktur beschrieben. Die Steuerungssektion fördert das
Aufzeichnungsblatt P mit konstanter Geschwindigkeit unter Einsatz
des Fördermechanismus 3.
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Die Steuerungssektion treibt das
piezoelektrische Element 22 des ersten Zeilenkopfs 221 entsprechend
dem Bildsignal an, treibt die Düse 231 des ersten
Zeilenkopfs 221 zum Ausstoßen von flüssigen Tintentropfen an, und
es wird ein Bild einer Zeile auf dem Aufzeichnungsblatt P in der
Primär-Abtastrichtung erzeugt.
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Gleichzeitig wird ein Zeilenbild
neben dem durch den ersten Zeilenkopf 221 erzeugten Zeilenbild mit
dem zweiten Zeilenkopf 222 erzeugt.
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Ferner wird ein Zeilenbild neben
dem vom zweiten Zeilenkopf 222 erzeugten Zeilenbild mit
dem dritten Zeilenkopf 223 erzeugt.
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Gemäß dem Tintenstrahldrucker mit
der obigen Struktur können
mehrere Zeilenbilder gleichzeitig erzeugt werden, und deshalb kann
eine Hochgeschwindigkeits-Bilderzeugung durchgeführt werden.
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(8) Achtes Beispiel
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Bezugnehmend auf 18 wird nachstehend das achte Beispiel
beschrieben. 18 ist
eine Strukturansicht der Düsenseite
der Zeilenköpfe
des achten Beispiels. Die gleichen Abschnitte wie in 17, die das siebte Beispiel
zeigen, sind mit den gleichen Bezugscodes wie in 17 bezeichnet und eine Beschreibung derselben
fällt weg.
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Im vorliegenden Beispiel wird der
erste Zeilenkopf 221 durch Zusammenfügen kurzer Zeilenköpfe 221a, 221b, 221c,
... erzeugt.
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Der zweite Zeilenkopf 222 wird
durch Zusammenfügen
kurzer Zeilenköpfe 222a, 222b, 222c, ...
erzeugt.
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Der dritte Zeilenkopf 223 wird
durch Zusammenfügen
kurzer Zeilenköpfe 223a, 223b, 223c,
... erzeugt.
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Verbindungsstellen der Kurzzeilenköpfe 221a, 221b, 221c, 222a, 222b, 222c,
..., 223a, 223b, 223c, ... der Zeilenköpfe 221, 222 und 223 werden durch
jeweiliges Verschieben in der Primär-Abtastrichtung angeordnet.
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Gemäß einer solchen Struktur können zusätzlich zu
den Wirkungen des siebten Beispiels die folgenden Probleme beseitigt
werden: ein Problem eines Bildfehlers, der durch Zusammenfügen der
kurzen Zeilenköpfe
erzeugt wird, d. h., ein Problem, bei dem Düsen mit unterschiedlichen Flüssigkeitstropfen-Ausstoßeigenschaften
in einer Zeile existieren, wodurch ein Bildfehler auf dem Aufzeichnungsblatt
P erzeugt wird, und ein Problem, bei dem Düsenabstände an Verbindungsstellen unterschiedlich
sind.
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(9) Neuntes Beispiel
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Bezugnehmend auf 19 wird nachstehend das neunte Beispiel
beschrieben. 19 ist eine
Strukturansicht der Düsenseite
des Zeilenkopfs des neunten Beispiels.
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In der Zeichnung ist die Bezugsziffer 415 die erste
Zeilenkopfgruppe, die aus Zeilenköpfen 411 und 412 zusammengesetzt
ist, bei denen Positionen der Düsen 413 und 414 in
der Primär-Abtastrichtung die
gleichen sind.
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Die Bezugsziffer 425 ist
die aus Zeilenköpfen 421 und 422 bestehende
zweite Zeilenkopfgruppe, bei denen Positionen der Düsen 423 und 424 in
der Primär-Abtastrichtung
die gleichen sind.
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Die Bezugsziffer 435 ist
die aus Zeilenköpfen 431 und 432 bestehende
dritte Zeilenkopfgruppe, bei denen Positionen der Düsen 433 und 434 in
der Primär-Abtastrichtung
die gleichen sind.
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Die Düsen 413, 414, 423, 424, 433 und 434 dieser
ersten–dritten
Zeilenkopfgruppen 415, 425 und 435 werden
durch jeweiliges Verschieben um einen vorbestimmten Abstand bzw.
eine vorbestimmte Teilung in der Primär-Abtastrichtung angeordnet.
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D. h., diese Düsen sind so angeordnet, dass zwischen
aneinandergrenzenden Düsen
einer Zeilenkopfgruppe der ersten–dritten Zeilenkopfgruppen 415, 425 und 435 Düsen der
anderen Zeilenkopfgruppen gelegen sind.
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Gemäß einer solchen Struktur können in
jeder Zeilenkopfgruppe 415, 425 und 435,
wenn jede Düse
jedes Zeilenkopfs an der gleichen Position in der Primär-Abtastrichtung gelegen
ist, mehrere Zeilenbilder gleichzeitig erzeugt werden, was zu einer Bilderzeugung
mit hoher Geschwindigkeit führt.
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Wenn ferner die Relativbewegung in
der Hilfs- bzw. Zusatz-Abtastrichtung des Aufzeichnungsblatts P
zu den Zeilenkopfgruppen 415, 425 und 435 zu
einer solchen Bewegung aufgeteilt wird, dass sich ein Bandbild,
das durch einmalige Bilderzeugung durch mehrere Zeilenkopfgruppen 415, 425 und 435 erhalten
wird, überlappt,
verringern sich Geräusche
infolge eines Nicht-Ausstoßens
von Tinte oder eines gekrümmten
Ausstoßens
von Tinte bei einer Zeilenkopfgruppe, und ein Bild hoher Qualität kann erzeugt
werden.
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Wenn jeder der Zeilenköpfe 411, 412, 421, 422, 431, 432 von
Zeilenkopfgruppen 415, 425 und 435 durch
Zusammenfügen
mehrerer kurzer Zeilenköpfe
erzeugt wird, werden die Verbindungsstellen der kurzen Zeilenköpfe aller
Zeilenköpfe 411, 412, 421, 422, 431, 432 jeweils
in der Primär-Abtastrichtung verschoben,
wodurch ein durch Verbinden bzw. Zusammenfügen kurzer Zeilenköpfe erzeugter
Fehler verhindert werden kann.
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Ferner wird, wenn zwischen benachbarten Düsen einer
Zeilenkopfgruppe der Zeilenkopfgruppen 415, 425 und 435 Düsen der
anderen Zeilenkopfgruppen gelegen sind, die Auflösung in der Primär-Abtastrichtung
verbessert, und ein Bild hoher Qualität kann erzeugt werden.
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Ferner werden auch dann, wenn ein
Düsendefekt
wie zum Beispiel ein Nicht-Ausstoßen von Tinte oder ein gekrümmtes Ausstoßen von
Tinte etc. in irgendeinem Zeilenkopf der Zeilenköpfe 411, 412, 421, 422, 431 oder 432 vorkommt
und ein Rauschen in einem Bild erzeugt wird, das Rauschen durch
eine Bilderzeugung mit anderen Zeilenköpfen verringert, was ein Bild
hoher Qualität
ergibt.
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Wie oben beschrieben wurde, kann
ein Bildfehler infolge eines Düsendefekts,
sofern irgendein Defekt am Zeilenkopf besteht, durch Ausführen einer Bilderzeugung
mit einem Hilfskopf verbessert werden, der parallel zum Zeilenkopf
vorgesehen ist.
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Dabei kann, wenn ein Kopf mit einer
Bildaufzeichnungsbreite, die größer als
die des Zeilenkopfs ist, als Beispiel eines Hilfs- bzw. Zusatzkopfs
verwendet wird, ein Bildfehler unter Verwendung des Hilfskopfs anstelle
des Zeilenkopfs, oder durch Antrieb einer Düse des der defekten Düse des Zeilenkopfs
entsprechenden Hilfskopfs, verbessert werden.
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Insbesondere wenn eine Düse des Hilfskopfs
entsprechend der defekten Düse
des Zeilenkopfs angetrieben wird, wird die Häufigkeit des Austauschs des
Zeilenkopfs vermindert, was eine Abnahme der Austauschkosten und
eine Zunahme der Zuverlässigkeit
ergibt.
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Wenn ferner als Hilfskopf ein in
der Zeilenrichtung des Zeilenkopfs bewegbarer Kopf verwendet wird,
wird der Hilfskopf derart bewegt, dass sich eine Düse des Hilfskopfs
an einer der defekten Düse des
Zeilenkopfs entsprechenden Position befindet, wobei die Düse des Hilfskopfs
anstelle der defekten Düse
des Zeilenkopfs eingesetzt wird und ein Bild erzeugt wird, durch
das ein Bildfehler behoben und eine Austauschfrequenz des Zeilenkopfs
reduziert wird, was eine Verringerung von Austauschkosten und eine
Steigerung der Zuverlässigkeit
ergibt.
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Ferner wird bei der Mehrzahl von
Bilderzeugungen, die auf dem gleichen Aufzeichnungsmedium durchgeführt werden,
mindestens eine Bilderzeugung durch Bewegen des Zeilenkopfs in der
Zeilenrichtung des Zeilenkopfs durchgeführt, und eine Bilderzeugung
eines defekten Abschnitts wird durch Einsatz anderer, normaler Düsen ausgeführt, wodurch
ein Bildfehler infolge des Defekts der Düse behoben werden kann.
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Ferner wird eine Austauschfrequenz
des Zeilenkopfs reduziert, was eine Verringerung der Austauschkosten
und eine Steigerung der Zuverlässigkeit
ergibt.
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Es werden mehrere Zeilenköpfe vorgesehen,
durch die flüssige
Tintentropfen der gleichen Farbe auf das Aufzeichnungsmedium ausgestoßen werden,
wodurch eine Bilderzeugung mit einer hohen Bildqualität oder eine
Hochgeschwindigkeits-Bilderzeugung erzielt werden kann.
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Wenn in der Primär-Abtastrichtung zwischen benachbarten
Düsen eines
Zeilenkopfs der Mehrzahl von Köpfen
Düsen der
anderen Zeilenköpfe
gelegen sind, wird eine Auflösung
einer Primär-Abtastrichtung verbessert
und es kann ein Bild hoher Qualität erzeugt werden.
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Ferner wird auch dann, wenn ein Düsendefekt,
wie zum Beispiel ein Nicht-Ausstoßen von Tinte oder ein gekrümmtes Ausstoßen von
Tinte bei irgendeinem Zeilenkopf einer Mehrzahl von Zeilenköpfen besteht
und ein Rauschen in einem Bild erzeugt wird, das Rauschen durch
eine Bilderzeugung mit anderen Zeilenköpfen reduziert und ein Bild
hoher Qualität
erzielt.
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Wenn mehrere Zeilenköpfe in der
Richtung quer zur Primär-Abtastrichtung
gelegen sind, werden Düsenabstände in der
Primär-Abtastrichtung
verringert, die Auflösung
erhöht,
und eine Bilderzeugung mit hoher Qualität kann erzielt werden.
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Ferner wird durch Bereitstellen mehrerer
Zeilenköpfe
die Bewegungsstrecke des Aufzeichnungsblatts in der Hilfs-Abtastrichtung verringert
und die Bilderzeugungsgeschwindigkeit wird nicht gesenkt.
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Wenn jede der Düsen der Mehrzahl von Zeilenköpfen an
der gleichen Position in der Primär-Abtastrichtung gelegen ist,
können
mehrere Zeilenbilder gleichzeitig erzeugt werden, wodurch eine Hochgeschwindigkeits-Bilderzeugung
erzielt werden kann.
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Wenn ferner die Relativbewegung in
der Hilfs-Abtastrichtung
des Aufzeichnungsblattes zu den Zeilenköpfen so gestaltet wird, dass
ein Bandbild, das durch eine Bilderzeugung mittels mehrerer Zeilenköpfe erhalten
wird, überlappt,
verringert sich ein Rauschen infolge eines Nicht-Ausstoßens von Tinte oder eines gekrümmten Ausstoßens von
Tinte bei einem Zeilenkopf, und es kann ein Bild hoher Qualität erzeugt
werden.
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Darüber hinaus kann in dem Falle,
in dem jeder Zeilenkopf durch Zusammenfügen kurzer Zeilenköpfe erzeugt
wird, wenn Verbindungsstellen kurzer Zeilenköpfe jedes Zeilenkopfs jeweils
in der Primär-Abtastrichtung
verschoben werden, ein Bildfehler, der beim Verschieben kurzer Zeilenköpfe erzeugt wird,
verhindert werden.
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In der Zeilenkopfgruppe ist jede
Düse jedes Zeilenkopfs
an der gleichen Position in der Primär-Abtastrichtung gelegen, wodurch
mehrere Zeilenbilder gleichzeitig erzeugt werden können, was eine
Hochgeschwindigkeits-Bilderzeugung ergibt.
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Wenn darüberhinaus die Relativbewegung
in der Hilfs-Abtastrichtung
des Aufzeichnungsblatts P zu Zeilenkopfgruppen zu einer solchen
Bewegung gestaltet wird, dass ein Bandbild, das durch eine Bilderzeugung
mittels mehrerer Zeilenkopfgruppen erhalten wurde, sich überlappt,
wird ein Rauschen infolge eines Nicht-Ausstoßens von Tinte oder eines gekrümmten Ausstoßens von
Tinte bei einer Zeilenkopfgruppe verringert, und ein Bild hoher
Qualität kann
erzeugt werden.
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In dem Fall, in dem jeder Zeilenkopf
durch Zusammenfügen
kurzer Zeilenköpfe
erzeugt wird, wenn Verbindungsstellen kurzer Zeilenköpfe jedes Zeilenkopfs
jeweils in der Primär-Abtastrichtung verschoben
werden, kann ein Bildfehler, der beim Zusammenfügen kurzer Zeilenköpfe erzeugt
wird, verhindert werden.
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Ferner wird, wenn zwischen benachbarten Düsen einer
Zeilenkopfgruppe der mehreren Kopfgruppen Düsen der anderen Zeilenkopfgruppen
gelegen sind, die Auflösung
in der Primär-Abtastrichtung verbessert
und es kann ein Bild hoher Qualität erzeugt werden.
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Ferner wird selbst dann, wenn bei
einem Düsendefekt
wie zum Beispiel einem Nicht-Ausstoßen von Tinte oder einem gekrümmten bzw.
bogenförmigen
Ausstoßen
von Tinte, der bei irgendeinem Zeilenkopf einer Mehrzahl von Zeilenköpfen besteht,
ein Rauschen in einem Bild erzeugt wird, das Rauschen durch eine
Bilderzeugung mit Hilfe anderer Zeilenköpfe verringert, und ein Bild
hoher Qualität
wird erzeugt.