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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Tintenstrahlkopf, eine Tintenstrahlkopfkassette und einen
Tintenstrahlapparat, nachstehend als ein Tintenstrahlgerät bezeichnet,
zum Aufzeichnen durch Ausstoß von
Flüssigkeitströpfchen (wie
z. B. Tintentröpfchen)
aus den Ausstoßöffnungen
auf ein Aufzeichnungsmedium und zum Bewirken, daß die Tröpfchen an dem Aufzeichnungsmedium
anhaften, und betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung eines
solchen Tintenstrahlkopfs.
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Es ist ein Tintenstrahlkopf bekannt,
der mit Ausstoßöffnungen
zum Ausstoßen
von Tinte versehen ist, mit Tintenkanälen zum Zuführen von Tinte aus einem Tintenbehälter zu
den Ausstoßöffnungen und
mit Ausstoßenergie-Erzeugungselementen,
die für
die jeweiligen Tintenkanäle
zum Erzeugen von Energie, die in jedem der Tintenkanäle auf die
Tinte einwirken kann, angeordnet sind. Es ist allgemein üblich, dafür einen
Aufbau vorzusehen, bei dem ein Nutenelement angeordnet ist, dessen
Nuten erzeugt sind, um die Ausstoßöffnungen und die Tintenkanäle auszubilden
und zu ermöglichen,
dieses Element mit Substraten zu verbinden, welche die darauf angeordneten
Ausstoßenergie-Erzeugungselemente
aufweisen.
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Von den Tintenstrahlköpfen erfordert
insbesondere ein Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf oder dergleichen
der Zeilenausführung,
d. h. ein sich längs erstreckender
Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf,
eine große
Anzahl von mehreren tausend Energieerzeugungselementen. Wenn nur
eines von diesen einen Fehler aufweist, ist das gesamte Substrat
als fehlerhaftes Produkt zu verwerfen, und die Fertigungsausbeute
der Sub strate ist häufig
unerfreulich. Unter solchen Umständen
haben daher die genannten Erfinder et al vorgeschlagen, den Tintenstrahlkopf,
dessen Fertigungsausbeute in einer solchen Weise erhöht ist,
daß die
Elementsubstrate, die jeweils eine vergleichsweise kleine Anzahl,
wie z. B. 64 oder 128, der Ausstoßenergie-Erzeugungselemente
auf einer Grundplatte in hoher Genauigkeit erzeugt und angeordnet
werden und dann ein Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf durch Verbinden
eines genuteten Elements mit der Grundplatte hergestellt wird, um
jedes der Elementsubstrate zu erfassen.
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Im Fall des Tintenstrahl-Aufzeichnungskopfs,
bei dem eine Vielzahl von Elementsubstraten angeordnet und an einer
Grundplatte fest angeordnet sind, ist es nicht leicht, die benachbarten
Elementsubstrate eng aneinander und zuverlässig auf der Grundplatte anzuordnen,
und es besteht die Neigung zum Auftreten von Spalten zwischen jedem
der Elementsubstrate. Obgleich außerordentlich klein, können diese
Spalten in dem Fall eines fein strukturierten Tintenstrahl-Aufzeichnungskopfs
nicht vernachlässigt
werden. Es sei denn, die Wände
der Nutenelemente sind quer zu den zwei Elementsubstraten an den
Grenzen zwischen diesen angeordnet, wobei Tinte aus den Spalten
zwischen den Elementsubstraten austritt und fehlerhafte Tintenausstöße verursacht.
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Um diesen Nachteil zu verhindern
ist ein Aufbau denkbar, der erleichtert, daß die Wände der Nutenelemente quer
zu den Spalten angeordnet sind, indem jede Wand der Nutenelemente
breiter in Bezug auf jeden Spalt zwischen den Elementsubstraten ist.
Wie jedoch in 21 gezeigt,
gibt es Fälle,
in denen nicht nur ein Spalt s, sondern auch eine Stufe d auftritt,
wenn die Substrate 1100 und 1100' fest angeordnet werden. Wenn die
Stufe d auftritt, wird die Wand 1209 des Nutenelements
nur an eines der Elementsubstrate 1100 gedrückt, aber
nicht an das andere Elementsubstrat 1100', obgleich die Wand 1209 des
Nutenelements breiter ausgebildet ist. Schließlich besteht noch ein Spalt
in Bezug auf das andere Elementsubstrat 1100'.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung ist ausgelegt,
die vorstehend beschriebenen Probleme zu lösen. Es ist eine Aufgabe der
Erfindung, einen Tintenstrahlkopf zu schaffen, der in der Lage ist,
Tinte in einem guten Zustand auszustoßen, indem ein Aufbau geschaffen wird,
um die Spalte zwischen den Elementsubstraten mit den Wänden des
Nutenelements zuverlässig
zu überdecken,
selbst wenn Spalte und Stufen verursacht werden, die zwischen den
Elementsubstraten auftreten, und eine Tintenstrahlkopfkassette zu schaffen,
ein Tintenstrahlgerät
und ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Tintenstrahlkopfs.
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Es ist ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, einen Tintenstrahlkopf zu schaffen, der in der Lage ist, jedes
Entstehen von Druckwellen-Kreuzkopplung zwischen den Flüssigkeitskanälen zu verhindern,
indem das Vermögen
des Nutenelements zum engen Kontakt mit Elementsubstraten verbessert
wird, um Tintenausstöße in gutem
Zustand auszuführen,
und auch eine Tintenstrahlkopfkassette, ein Tintenstrahlgerät und ein
Verfahren zur Herstellung eines solchen Aufzeichnungskopfs zu schaffen.
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Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden
Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Tintenstrahlkopfs
mit einem soliden Aufbau mit einer hohen Fertigungsausbeute und
ein Laserbearbeitungsgerät
dafür zu
schaffen.
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Zum Erreichen dieser Aufgabe und
der Ziele sind die Hauptanforderungen der vorliegenden Erfindung
in den Ansprüchen
1, 9, 10 oder 1- definiert. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen
der Erfindung sind in den Ansprüchen
2–8 und
12-16 definiert.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine Ansicht zur Darstellung der Hauptteile eines Tintenstrahlkopfs
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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2A, 2B und 2C zeigen jeweils die Draufsicht, Vorderansicht
und Unteransicht, welche das Nutenelement des in 1 gezeigten Tintenstrahlkopfs darstellen,
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3 zeigt
eine Querschnittansicht des Nutenelements im Schnitt entlang der
Linie 3-3 in 2B,
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4 zeigt
eine vergrößerte Perspektivansicht
des in 2A bis 2C gezeigten Nutenelements, wenn
von der Seite der Nutenerzeugungsfläche aus beobachtet,
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5 zeigt
eine Querschnittansicht der Wand, welche die benachbarten Nutenelemente
unterteilt, wie in 2A gezeigt,
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6 zeigt
eine Ansicht, welche einen Zustand darstellt, wenn die Heizvorrichtungsplatte
und die Wände
zum Unterteilen der Tintenkanäle
unter Druck für
den in 1 gezeigten Tintenstrahlkopf
in Kontakt sind,
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7 zeigt
eine Aufbauansicht, welche ein Ausführungsbeispiel des Laserbearbeitungsgeräts zeigt,
das zum Erzeugen der Nuten und Rippen des Nutenelements verwendet
wird,
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8A, 8B und 8C zeigen Ansichten, welche die Prozesse
zum Erzeugen der Nuten und Rippen des Nutenelements zeigen,
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9 zeigt
eine Ansicht, welche einen Zustand zeigt, wenn die Heizvorrichtungsplatte
und die Wände
zur Unterteilung der Tintenpfade unter Druck für einen Tintenstrahlkopf gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in Kontakt sind,
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10 zeigt
eine perspektivische Ansicht, welche schematisch einen erfindungsgemäßen Tintenstrahlkopf
zeigt,
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11 zeigt
eine Querschnittansicht, in welcher der Tintenstrahlkopf entlang
einem Tintenkanal herausgeschnitten ist,
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12 zeigt
eine Querschnittansicht, in welcher das Nutenelement des Tintenstrahlkopfs
in der Anordnungsrichtung einer Nut herausgeschnitten ist,
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13 zeigt
eine Ansicht, welche ein Ausführungsbeispiel
der Maske zeigt, die zur Bearbeitung der Nuten und Vertiefungen
des in 12 gezeigten
Nutenelements mit dem in 7 dargestellten
Laserbearbeitungsgerät
verwendet wird,
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14 zeigt
eine Querschnittansicht, in welcher das Nutenelement des Tintenstrahlkopfs
in der Anordnungsrichtung einer Nut herausgeschnitten ist,
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15 zeigt
eine Ansicht, welche ein Ausführungsbeispiel
der Maske zeigt, die zur Bearbeitung der Nuten und Formstücke des
in 14 gezeigten Nutenelements
mit dem in 7 gezeigten Laserbearbeitungsgerät verwendet
wird,
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16 zeigt
eine perspektivische Ansicht, welche den Hauptteil des Nutenelements
eines erfindungsgemäßen Tintenstrahlkopfs
zeigt, wenn von der Seite der Verbindungsfläche des Nutenelements und des
Elementsubstrats beobachtet,
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17 zeigt
eine Ansicht, welche ein Ausführungsbeispiel
der Maske zeigt, die zur Bearbeitung der Nuten und Vertiefungen
des in 16 gezeigten
Nutenelements mit dem in 7 gezeigten Laserbearbeitungsgerät verwendet
wird,
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18 zeigt
eine perspektivische Ansicht, welche eine erfindungsgemäße Tintenstrahlkassette zeigt,
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19 zeigt
eine Ansicht, welche schematisch ein Ausführungsbeispiel des Tintenstrahlgeräts einer
Vollzeilenausfüh rung
zeigt, das einen erfindungsgemäßen Tintenstrahlkopf
verwendet,
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20 zeigt
eine perspektivische Ansicht, welche schematisch ein Ausführungsbeispiel
eines Tintenstrahlgeräts
einer seriellen Ausführung
zeigt, das einen erfindungsgemäßen Tintenstrahlkopf
verwendet,
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21 zeigt
eine Ansicht, welche die Beziehung einer Verbindung zwischen der
Wand des Nutenelements und dem Spalt zwischen den Elementsubstraten
gemäß dem Stand
der Technik zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend erfolgt unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen die Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführungsformen.
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(Erste Ausführungsform)
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1 zeigt
eine Ansicht der Hauptteile eines Tintenstrahlkopfs gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In der vorliegenden Ausführungsform
erfolgt die Beschreibung eines Tintenstrahlkopfs mit den Ausstoßöffnungen,
deren Dichte 360 dpi (70,5 μm Abstand) beträgt und deren Anzahl 3008 ist
(Druckbreite von 212 mm).
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In 1 ist
eine Vielzahl von Heizplatten 100, d. h. Elementsubstraten,
in einer Reihe auf einer Grundplatte 300 angeordnet, d.
h. einer Grundplatte, die aus Glas, Silizium, Keramik, Metall und
dergleichen erzeugt ist, und die durch Auftragen eines Verbindungsmittels
oder dergleichen fest angeordnet sind. Auf jeder der Heizplatten 100 sind
128 Ausstoßenergie-Erzeugungselemente 101,
welche durch Wärmeerzeugungselemente
oder dergleichen ausgebildet sind, die Wärmeenergie erzeugen, in spezifischen
Positionen in einer Dichte von 360 dpi angeordnet, und dann ist
jede der Heizplatten 100 in einer Reihe mit hoher Genauigkeit
so angeordnet, daß die Abstände zwischen
jedem der Energieerzeugungselemente in der Anordnungsrichtung dieser
Ausstoßenergie-Erzeugungselemente 101 gleich
sind.
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Für
jede dieser Heizplatten 100 ist eine Anschlußfläche 102 angeordnet,
um elektrische Signale und elektrische Energie zum Ansteuern jedes
der Energieerzeugungselemente 101 zuzuführen. Diese Anschlußflächen 102 sind
durch Drahtbonden oder dergleichen mit den Anschlußflächen 401 einer
gedruckten Leiterplatte 400 elektrisch verbunden, die an
der Grundplatte 300 durch Klebverbindung fest angeordnet
ist. Die gedruckte Leiterplatte 400 ist mit einem Anschluß 402 mit
einer Steuerplatte (nicht gezeigt) des Aufzeichnungsgerät-Hauptkörpers (nicht gezeigt)
elektrisch verbunden, wenn diese in dem Hauptkörper installiert ist. Die Aufzeichnungssignale und
die Ansteuerenergie von der Steuerplatte werden jedem der Ausstoßenergie-Erzeugungselemente 101 durch
die gedruckte Leiterplatte 400 zugeführt. Auf diese Weise wird jedes
der Ausstoßenergie-Erzeugungselemente 101 zu
einem beliebigen Zeitpunkt angesteuert.
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Das Nutenelement 200, in
dem die Ausstoßöffnungen
203 zum Ausstoßen
von Tinte und die Nuten 202 (siehe 2A bis 2C),
welche nachstehend beschrieben sind, entsprechend jedem der Ausstoßenergie-Erzeugungselemente
erzeugt sind, mit der Grundplatte 300 in einer solchen
Weise verbunden, um die Heizplatten 100 abzudecken.
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Unter Bezugnahme auf 2A bis 2C wird das
Nutenelement 200 beschrieben. 2A, 2B und 2C zeigen jeweils die Draufsicht,
Vorderansicht und Unteransicht des in 1 gezeigten
Nutenelements.
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Wie in 2A bis 2C gezeigt, ist das Nutenelement 200 mit
einer Vielzahl von Nuten 202 versehen, welche die Tintenkanäle ausbilden,
die für
jedes der Ausstoßenergie-Erzeugungselemente 101 (siehe 1) angeordnet sind, Ausstoßöffnungen 203,
die für
jede der Nuten 202 entsprechend jeder der Nuten 202 leitend
angeordnet sind, und einer gemeinsamen Flüssigkeitskammer 201,
die mit jeder der Nuten 202 leitend verbunden ist, welche
zeitweilig die Tinte vorhält,
die in jede der Nuten 202 strömt. In dieser Hinsicht ist
die Vielzahl von Nuten jeweils durch Wände ausgebildet, und dann ist
das Nutenelement 200 in Kontakt mit jeder der Heizplatten 100 unter
Druck, wenn das Nutenelement 200 mit der Grundplatte 300 in
einer solchen Weise verbunden ist, um jede der Heizplatten 100 zu
bedecken. Somit wird jeder Raum, der durch die jeweilige Nut 202 und
die Heizplatte 100 umschlossen ist, ein Tintenkanal. In
einem Zustand, bei dem die Tintenkanäle erzeugt sind, ist jedes
der Ausstoßenergie-Erzeugungselemente 101 in
jedem der Tintenkanäle
angeordnet.
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Als ein Material für die Ausbildung
des Nutenelements 200 ist jedes Harz gut genug, wenn es nur
für die
genaue Erzeugung der Nuten 202 verwendbar ist. Es ist jedoch
wünschenswert,
ein Harz anzunehmen, das hervorragende Eigenschaften aufweist, wie
mechanische Festigkeit, Dimensionsstabilität und Beständigkeit gegenüber Tinte,
zusätzlich
zu der Leichtigkeit, mit welcher daraus die Nuten genau erzeugt
werden können.
Als solche Materialien ist die Anwendung von Epoxidharz, Acrylharz,
Diglykol-Dialkylkarbonatharz, ungesättigtes Polyesterharz, Polyurethanharz,
Melaminharz, Phenolharz, Harnstoffharz oder dergleichen zu bevorzugen.
Insbesondere ist es wünschenswert,
Polysulfon, Polyethersulfonharz oder dergleichen vom Gesichtspunkt
der Formbarkeit, des Strömungswiderstands
oder dergleichen zu verwenden.
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Wie in der Querschnittansicht der 3 gezeigt, ist ein Rohr 205 in
das Nutenelement 200 eingefügt, um Tinte von einem äußeren Tintenbehälter (nicht
gezeigt) der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 201 zuzuführen. Für das Rohr 205 ist
eine Zuführöffnung 206 offen,
um die leitende Verbindung mit der Flüssigkeitskammer 206 auszubilden.
Tinte in dem Rohr 205 wird durch diese Zuführöffnung 206 der
Flüssigkeitskammer 201 zugeführt. Um
den Wärmeausdehnungskoeffizienten
des Nutenelements 200 auszugleichen, ist das Rohr 205 aus
dem gleichen rostfreien Stahl erzeugt, der für die Grundplatte
300 (siehe 1) als Material verwendet
ist. Auf der Außenfläche eines
Tragelements 205 ist eine Oberflächenbearbeitung, wie z. B.
ein Sandstrahlprozeß, ein
Kordelverfahren, in bezug auf das Nutenelement vorgesehen, um den
engen Kontakt mit dem Nutenelement zu verbessern. Auf diese Weise
wird bei der somit erhaltenen mechanischen Belastung der Wärmeausdehnungskoeffizient
des Nutenelements 200 ausgebildet, daß dieser dem rostfreien Stahl ähnlich ist.
Ferner ist es möglich,
das Nutenelement 200 und die Grundplatte 300 mit
dem gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten
auszubilden. Folglich wird keine Verlagerung der Heizplatten 100 (siehe 1) durch die erzeugte Wärme bei
der Ansteuerung der Ausstoßenergie-Erzeugungselemente
verursacht.
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Nachstehend wird in Verbindung mit 4 der Aufbau der vorliegenden
Erfindung beschrieben. 4 zeigt
eine Ansicht, welche ein Nutenelement darstellt, beobachtet von
der Seite, auf der es mit Elementsubstraten verbunden ist. Wie in 4 gezeigt, sind Rippen 210a, 210b und 210c am
Boden des Nutenelements angeordnet, d. h. dem Abschnitt, an dem
es mit den Heizplatten 100 zur Erzeugung des Druckkontaktabschnitts
entlang dem Aufbau der Abschnitte in Kontakt ist, wo diese Rippen
mit den Heizplatten 100 in Kontakt sind. Insbesondere am
Fuß der
Wand 209 sind zwischen den Abschnitten, wo das Nutenelement
mit den Heizplatten 100 verbunden ist, sind zwei Rippen
(Formstücke) 210b und 210c in
der Richtung der Flüssigkeitskanäle (Nuten) ausgebildet.
Jede dieser Rippen 210b und 210c ist mit der Rippe 210a verbunden,
die für
die Oberfläche angeordnet
sind, in welcher die Ausstoßöffnung 203 erzeugt
ist. Von diesen Strukturen ist insbesondere eine Vielzahl von Rippen 210,
welche für
den Fuß der Wände angeordnet
sind, in den Positionen entsprechend den Spalten zwischen einer
Vielzahl von Elementsubstraten vorgesehen sind, in der Lage, die Druckwellen-Kreuzkopplung zu
unterdrücken,
die durch die Spalte (Grenzen) der Elementsubstrate erzeugt wird,
wie weiter nachstehend beschrieben ist. 5 zeigt eine Querschnittansicht, welche
die Wand zeigt, welche die einander angrenzenden Nu ten 202 unterteilt.
Wie in 5 gezeigt, ist
jede der zwei Rippen 210b und 210c, die für die Wand 209 erzeugt
sind, jeweils an beiden Enden in bezug auf die Breite W der Wand
an deren Vorderende angeordnet. Die Höhe h und die Breite w sind
beide gleich. Die Breite w der Wand ist die durch Grenzen bestimmt, die
für die
Abstände
der Tintenkanäle,
die Ausstoßeigenschaften
und dergleichen vorgesehen sind, doch in der vorliegenden Ausführungsform
beträgt
sie ungefähr
12 μm. Auch
die Höhe
h der Rippen 210b und 210c hängt von dem Material des Nutenelements 200 und
der Stärke
des Druckkontakts zwischen diesem Element und den Heizplatten 100 ab.
Sie beträgt jedoch
in der vorliegenden Ausführungsform
ungefähr
2 μm.
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Bei dem vorstehend beschriebenen
Aufbau sind die Rippen 210a, 210b und 210c,
die für
das Nutenelement 200 erzeugt sind, unter Druck in Kontakt mit
den Heizplatten 100, wenn das Nutenelement 200 mit
der Grundplatte 300 verbunden ist, wodurch mittels der
Heizplatten 100 und der Nuten 202 des Nutenelements 200 Tintenkanäle ausgebildet
werden.
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Hier wird der Zustand des Kontaktdrucks
der Rippen 210b und 210c in bezug auf die Wand 209 berücksichtigt,
welche die Nuten 202 unterteilt, d. h. die Wand 209,
welche die Tintenkanäle
unterteilt. 6 zeigt
eine Ansicht, welche den Kontaktdruckzustand zwischen den Heizplatten 100 und
der Wand 209 zeigt, welche die Tintenkanäle unterteilt.
Wie in 6 gezeigt, tritt
zwischen den Heizplatten 100, welche einander angrenzend
sind, ein Spalt s (Grenze) von ungefähr 3 bis 5 μm abhängig von der Schnitt- und Bearbeitungsgenauigkeit
der Heizplatten 100 auf. Wenn die Heizplatten 100 angeordnet sind,
liegt auch eine Stufe d von maximal ungefähr 3 μm zwischen diesen auf. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform
wird die Wand 209, welche die Tintenkanäle unterteilt, durch zwei Rippen 210b und 210c ausgebildet,
wie vorstehend beschrieben ist. Daher ist bei der Wand 209,
die in dem Grenzabschnitt der Heizplatten 100 angeordnet
ist, welche einander angrenzend sind, jede der Rippen 210b und 210c in
Kontakt mit den Heizplatten 100. Auch hinsichtlich der
Stufe d ist die Rippe 210c, welche in Druckkontakt mit
der Heizplatte 100 ist, die höher angeordnet ist, in dem
Maße zusammengedrückt, daß der Unterschied
der Stufe d so besteht, um in engem Kontakt mit der Heizplatte 100 zu
sein. Auf diese Weise wird der Unterschied ausgeglichen, der sich
aus der Stufe d ergibt. Demzufolge wird der Spalt s zwischen den
Heizplatten 100 zuverlässig
abgedichtet. Daher besteht keine Möglichkeit, daß Tinte
durch solche Spalte ausläuft,
wodurch fehlerhafte Tintenausstöße infolge
eines solchen Tintenaustritts vermieden werden. Ferner sind die
Prozesse, die herkömmlich angenommen
sind, noch anwendbar, um das Nutenelement 200 mit der Grundplatte 300 zu
verbinden. Daher ist es möglich,
Tintenstrahlköpfe
hoher Qualität
herzustellen, ohne in dieser Hinsicht jegliche Montageschritte zu
verändern.
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Es ist ausreichend, wenn nur die
Höhe h
der Rippen 210b und 210c (siehe 5) mehr als die Differenz der Stufe d
zwischen den Heizplatten 100 ist, doch es ist zu bevorzugen,
die Höhe
h und die Breite w (siehe 5)
einzustellen, um den Kompressionsgrad der Rippen 210b und 210c unter
Berücksichtigung
der Beziehung zwischen der Druckkontaktkraft (Belastung) und der
Spannung gemäß dem Material
des Nutenelements 200 und der Druckkontaktkraft zu erhalten,
die anwendbar ist, wenn das Nutenelement mit den Heizplatten 100 in
Kontakt ist.
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Für
den Tintenstrahlkopf der vorliegenden Ausführungsform wird ein Laserbearbeitungsverfahren,
welches weiter nachstehend beschrieben ist, für die Erzeugung von Nuten 202 des
Nutenelements 200 als auch für die Erzeugung der Rippen 210a, 210b und 210c angewendet.
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7 zeigt
eine Aufbauansicht zur schematischen Darstellung einer ersten Ausführungsform
eines Laserbearbeitungsgeräts,
welches für
die Erzeugung der Nuten 202 und der vorstehend beschriebenen
Rippen 210a, 210b und 210c verwendet wird. Wie
in 7 gezeigt, ist das
Laserbearbeitungsgerät der
vorliegenden Ausführungsform
mit einem Laseroszillator 1 versehen, der als eine Laserlichtquelle dient,
um einen Laserstrahl 2 abzustrahlen, einem Geräterahmen 6,
in dem dessen Bearbeitungssystem installiert ist, um ein Werkstück w durch
die Anwendung des Laserstrahls 2 aus dem Laseroszillator 1 zu
bearbeiten, Datenverarbeitungs- und Steuersysteme 7, welche
die Datenverarbeitung und Steuerung bei der Bearbeitung des Werkstücks W ausführen.
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Der Laserstrahl 2, der von
dem Laseroszillator 1 abgestrahlt ist, wird durch eine
Strahlteilvorrichtung 3 teilweise reflektiert. Der reflektierte
Strahl wird durch eine Leistungserfassungsvorrichtung 4 überwacht.
Währenddessen
wird der Laserstrahl 2, der durch die Strahlteilvorrichtung 3 übertragen
ist, durch zwei 45°-Totalreflexionsspiegel
5 reflektiert und fällt auf
den Geräterahmen 6 ein.
Als die Strahlteilvorrichtung 3 werden Parallelebenenplatten,
die aus synthetischem Quarz hergestellt sind, zum teilweisen Trennen
des Laserstrahls 2 nur mittels Oberflächenreflexion verwendet.
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Der Geräterahmen 6 ist mit
einem optischen System 8 ausgestattet, einem Beobachtungs-
und Meßsystem 9 zum
Beobachten und Messen der Position eines Werkstücks W, einer Maskeneinheit 10 und
einer Bearbeitungsstation 11, um die Bewegung des Werkstücks W zu
ermöglichen.
Das optische System 8 weist ein strahlteilendes optisches
System und ein optisches System 8a zur Köhlerbeleuchtung auf,
die auf der optischen Achse a des Laserstrahls 2 angeordnet
sind, der auf den Geräterahmen 6 einfällt, und
ein optisches Projektionssystem 8b, um zu ermöglichen,
daß das
Bild auf der Maskeneinheit 10 auf der Bearbeitungsoberfläche des
Werkstücks
W abgebildet wird. Die Maskeneinheit 10 ist zwischen dem
strahlformenden optischen System und dem Köhler-Beleuchtungssystem 8a sowie
dem optischen Projektionssystem 8b angeordnet. In dieser
Hinsicht ist es ratsam, ein optisches Kontraktionssystem für das optische
Projektionssystem 8b vom Gesichtspunkt der Haltbarkeit
der Maskeneinheit 10 zu verwenden. Für die vorliegende Ausführungsform
ist es ratsam, ein optisches Projektionssystem 8b zu verwenden,
das einen Verkleinerungsfaktor von 1/4 verwendet.
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Die Maskeneinheit 10 dient
zum Halten einer Maske mit Strukturen eines Bilds, um ein Werkstück W zu
bearbeiten, und ist mittels eines Maskeneinheit-Bewegungsmechanismus 10a in
der Richtung rechtwinklig zu der optischen Achse a bewegbar. Auf diese
Weise wird ermöglicht,
daß die
Strukturen der Maske in vorbestimmte Positionen relativ zum Werkstück W bewegt
werden. Für
die vorliegende Ausführungsform
ist es ratsam, einen Maskeneinheit-Bewegungsmechanismus 10a zu
verwenden, der in der Lage ist, die Maskeneinheit 10 in
die Aufwärts-
und die Abwärtsrichtung
zu bewegen (Richtung rechtwinklig zu der Oberfläche der 7).
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Um die Neigung des Werkstücks W zu
der optischen Achse einzustellen, wie vorstehend beschrieben, ist
es ratsam, eine zweckentsprechende Justiervorrichtung für die Arbeitsstation 11 vorzusehen.
Z. B. ist es möglich,
eine Arbeitsstation 11 durch Kombinieren der Stufen mit
Freiheitsgraden in Bezug auf drei Achsen auszubilden, die zueinander
rechtwinklig sind, und fünf
Drehachsen um zwei Achsen. Durch Vorsehen eines Aufbaus, um zu ermöglichen, die
Mitte der Dreheinstellung mit der Mitte des zu bearbeitenden Werkstücks in Übereinstimmung
zu bringen, ist es möglich,
die Steuerung einer. solchen Justiervorrichtung zu vereinfachen.
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Zum Positionieren des Werkstücks W in
der Arbeitsstation 11 ist eine Vorrichtung 11a,
welche in der Arbeitsstation 11 angeordnet ist, vorzugsweise mit
einer Vielzahl von Bezugsstiften zu versehen, die an dem Werkstück W anliegen,
das in der Arbeitsstation 11 angeordnet ist. Hinsichtlich
der Vorrichtung 11a ist zu bevorzugen, einen Klemmechanismus
mittels Luftsaugen oder dergleichen zusätzlich zu dem Anlagemechanismus
vorzusehen, wie vorstehend beschrieben, und dann den Klemmechanismus
mit einer automatischen Hand zu koppeln, wodurch Werkstücke W der
Arbeitsstation 11 automatisch zugeführt werden. Es ist auch möglich, die
Zeitdauer zu verkürzen,
die für
das Anordnen und Entfernen des Werkstücks erforderlich ist, um eine
Vielzahl von Werkstücken
W in der Arbeitsstation 11 gleichzeitig anzuordnen. In
diesem Fall ist es jedoch unmöglich, eine
Achse der Justiervorrichtung in der Mitte des Werkstücks W in
der Drehrichtung zu positionieren. Daher sollte sich der Bezugswert
während
der Messung des Werkstücks
W und dessen Bewegung verändern.
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Das Beobachtungs- und Meßsystem 9 weist einen
Objektivtubus 9a auf, der mit einer Objektlinse versehen
ist, einem Paar einer Meßausrüstung, jeweils
mit einer Lichtquelle 9b der abfallenden Beleuchtung, die
in den Objektivtubus 9a integriert ist, und einen CCD-Kamerasensor 9c,
der mit dem Objektivtubus 9a verbunden ist, und einen Zwei-Flächen-Spiegel 9d,
der zu der optischen Achse a angeordnet ist. Sowohl die Meßausrüstung als
auch der Spiegel 9d ist zwischen dem optischen Projektionssystem 8b und
der Arbeitsstation 11 angeordnet, und dann wird der Spiegel 9d von
der optischen Achse a zurückgezogen,
wenn der Laserstrahl einstrahlt. Er befindet sich nur dann auf der
optischen Achse a, wenn die Messung ausgeführt wird. Bei der vorliegenden
Ausführungsform
wird die Bewegung des Spiegels 9d mittels eines Luftzylindermechanismus gesteuert.
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Die Lagedaten des Werkstücks W, die
aus dem Beobachtungsund Meßsystem 9 gewonnen werden
können,
und die Daten zur Strahlleistung, die aus der Leistungserfassungsvorrichtung 4 erlangt sind,
werden zu dem Datenverarbeitungs- und Steuersystem 7 zurückgeführt. Zuerst
wird das Ergebnis einer Messung, die durch das Beobachtungs- und Meßsystem 9 ausgeführt ist, über die
vorstehend beschriebene Meßausrüstung einem
Bildverarbeitungssystem 7a zugeführt, und dann wird das Ergebnis
der Signalverarbeitung einem Steuersystem 7b zugeleitet.
Das Steuersystem 7b berechnet den Bewegungsabstand für das Werkstück W gemäß dem Ergebnis
der vorstehend beschriebenen Messung und veranlaßt eine Bewegungsvorrichtung 7c die Tischbewegung
auf der Arbeitsstation 11 einzuleiten. Somit erreicht der
Wert des Beobachtungs- und Meßsystems 9 einen
spezifischen Wert und die Lageeinstellung unter Verwendung der Bewegungsvorrichtung 7c wird
abgeschlossen. Der Spiegel 9d wird aus der optischen Achse
a gelenkt, und dann werden Signale zur Abstrahlung des Laserstrahls 2 dem
Laseroszillator 1 für
eine bestimmte Zeitdauer oder eine spezifische Anzahl von Impulsen
zugeleitet. Es wird auch die Strahlleistungsinformation, die von
der Leistungserfassungsvorrichtung 4 erlangt werden kann, dem
Steuersystem 7b zurückgeführt, wodurch
die Einstellung der Ausgabe an den Laseroszillator 1 über eine
Schnittstelle 7d eingestellt wird.
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Für
einen Laseroszillator 1, der als das Laserbearbeitungsgerät verwendet
wird, ist es möglich, jeden
Hochleistungsoszillator zu übernehmen,
wie z. B. einen YAG-Laseroszillator, einen CO2-Laseroszillator,
einen Excimerlaseroszillator oder einen N2-Laseroszillator.
Da jedoch Polymerharz als das Werkstück W in der vorliegenden Ausführungsform
verwendet ist, wird ein Excimerlaseroszillator, insbesondere ein
Kr-F-Excimerlaseroszillator
aus den folgenden Gründen übernommen:
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Der Excimerlaseroszillator ist in
der Lage, Ultraviolettstrahlen mit hoher Leistung abzustrahlen.
Er weist eine hervorragende Monochromasie und Richtfähigkeit
auf. Er kann nicht nur in kurzen Impulsen schwingen, sondern weist
auch einen Vorteil dahingehend auf, daß er unter Verwendung einer
Konvexlinse eine höhere
Energiekonzentration ausbilden kann. In anderen Worten, der Excimerlaseroszillator kann
ultraviolette Strahlen kurzer Impulse (15 bis 35 ns)
durch Pumpen der Entladungen eines Mischgases von Edelgas und Halogen
erzeugen. Hier wird ein Kr-F-, Xe-Cl-, Ar-F-Laser oder dergleichen
häufig angewendet.
Dessen Schwingungsenergie beträgt 100
mJ/Impuls. Die Frequenz der wiederholten Impulse beträgt 30 bis
100 Hz. Wenn somit die Ultraviolettstrahlen hoher Leuchtdichte der
kurzen Impulse auf die Oberfläche
des Polymerharzes einstrahlen, wird der bestrahlte Abschnitt augenblicklich
mit Plasmaabstrahlungen und Schlaggeräuschen aufgelöst und zerstreut.
Der sogenannte abtragende Photozersetzungsprozeß (APD-Prozeß) erfolgt,
wodurch es möglich
ist, das Polymerharz zu bearbeiten. Dies unterscheidet sich deutlich
von der Verwendung anderer Laserstrahlen, wie z. B. infrarotem CO2-Laser, der
für die
Erzeugung von Löchern
verwendet wird. Wenn z. B. der Excimerlaser (Kr-F-Laser) verwendet wird,
um dessen Laserstrahl auf Polyimid-(PI)-Folie zu strahlen, ist es
möglich,
Durchgangsöffnungen
zu erzeugen, weil die Lichtabsorptionswellenlänge der PI-Folie in dem W-Bereich
ist. Wird jedoch der YAG-Laser angewendet, sind die Kanten der Löcher rauh,
weil dieser Laser nicht in dem W-Bereich wirksam ist. Wird der CO2-Laser verwendet, erscheinen um die Löcher Krater.
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Wie vorstehend beschrieben, ist der
Laser, der ultraviolette Strahlen abstrahlen kann, für die Bearbeitung
von Polymerharz hervorragend. Als ein Laser, der ultraviolette Strahlen
abstrahlen kann, werden der YAG-Laser der vierten höheren Oberschwingungen,
der YAG-Laser mit Mischlicht der Grundwelle und der zweiten höheren Oberschwingungen
und der N2-Laser genannt. Diese Laser sind
ebenfalls auf das Laserbearbeitungsgerät anwendbar.
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Unter Verwendung des vorstehend beschriebenen
Laserbearbeitungsgeräts
werden die Nuten 202 und die Rippen 210a, 210b und 210c für das Nutenelement 200 erzeugt.
Nachstehend werden unter Bezugnahme auf 8A bis 8C deren
Erzeugungsschritte beschrieben.
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Zuerst wird die flache Ebene 200a am
Material des Nutenelements für
die Anordnung der Nuten erzeugt (siehe 8A). Es ist möglich, diese Ebene 200a mittels
Formgebung oder Bearbeitung nach der Formgebung zu erzeugen. Dann
strahlt der Laserstrahl durch die Maske mit den Nutstrukturen 200 auf spezifische
Abschnitte der Ebene 200a zur Erzeugung der Vielzahl von
Nuten 202 (siehe 8B). Nachdem
die Nuten 202 erzeugt sind, werden die Masken ersetzt und
der Laserstrahl strahlt auf die Fläche, die durch Schräglinien
be zeichnet ist, welche als ein Maskierungsabschnitt 220 angeordnet
ist, wie in 8C gezeigt
ist. Mit Ausnahme des Maskierungsabschnitts 220 wird die
Fläche
der Ebene 200a entfernt, so daß der Maskierungsabschnitt
als die Rippen 210a, 210b und 210c erzeugt
wird.
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Auf diese Weise werden die Nuten 202 und Rippen 210a, 210b und 210c erzeugt.
Ferner wird das Nutenelement 200, welches mit den Ausstoßöffnungen 203 versehen
ist, das entsprechend den Nuten 202 ausgebildet ist, mit
der Grundplatte 300 verbunden, auf welchem eine Vielzahl
von Elementsubstraten mit Ausstoßenergie-Erzeugungselementen 101 auf
jedem von diesen genau angeordnet ist. Somit ist ein Tintenstrahlkopf
hergestellt.
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(Zweite Ausführungsform)
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9 zeigt
eine Ansicht, welche den Kontaktdruckzustand zwischen Heizplatten 150 und
den Wänden 209 darstellt,
welche die Tintenkanäle
für einen
Tintenstrahlkopf unterteilen, gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in 9 gezeigt,
sind zwei Rippen 260b und 260c erzeugt, wie in
der ersten Ausführungsform
in bezug auf die Wand 209 in Gegenüberlage der Grenze zwischen
den aneinander angrenzenden Heizplatten 150. Auf den anderen
Wänden 209 ist
eine Rippe 260d in dem mittleren Teil in der Breitenrichtung
jeder von diesen ausgebildet.
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Mit diesem Aufbau ist jeder Kontaktbereich zwischen
den Heizplatten 150 und den Rippen 260b, 260c und 260d kleiner
als die Kontaktfläche
in der ersten Ausführungsform
ausgebildet. Daher wird durch ein und denselben Druck die Stärke des Drucks
größer, die
auf jede der Rippen 260b, 260c und 260d ausgeübt wird.
Demzufolge werden die Rippen 260b, 260c und 260d leichter
zusammengedrückt,
wenn das Nutenelement mit den Heizplatten 150 unter Druck
in Kontakt ist. Daher ist es möglich, die
Ausgleichswirkung in bezug auf den aus den Stufen zwischen Heizplatten 150 resultierenden
Stufen zu vergrößern.
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(Dritte Ausführungsform)
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Ein Werkstück W, das durch die Anwendung der
vorliegenden Ausführungsform
bearbeitet ist, ist einer der Teile, um einen Tintenstrahlkopf auszubilden,
der für
ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät verwendet
wird. In mehr spezifischer Weise ist es ein Nutenelement, das als
das Nutenelement 200 eines in 10 bis 12 gezeigten
Tintenstrahlkopfs verwendet wird.
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Nachstehend wird in Verbindung mit 10 bis 12 der Tintenstrahlkopf beschrieben. 10 zeigt eine perspektivische
Ansicht zur schematischen Darstellung eines erfindungsgemäßen Tintenstrahlkopfs. 11 zeigt eine Querschnittansicht
des in 10 gezeigten
Tintenstrahlkopf im Schnitt entlang dessen Tintenkanal. 12 zeigt ebenfalls eine
Querschnittansicht des Nutenelements des in 10 gezeigten Tintenstrahlkopfs im Schnitt
entlang der Anordnungsrichtung der Nuten.
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Der Tintenstrahlkopf der vorliegenden
Ausführungsform
weist ein Siliziumelementsubstrat 100 auf, auf welchem
die Ausstoßenergie-Erzeugungselemente
für die
Erzeugung von Energie strukturiert sind, die zum Ausstoß von Tinte
verwendet werden, und ein Nutenelement, das mit dem Elementsubstrat 100 verbunden
ist. Als ein Ausstoßenergie-Erzeugungselement
wird ein Elektrizität-Wärme-Umwandlungselement 101 (Wärmeerzeugungswiderstand oder
dergleichen) zum Erzeugen von Wärmeenergie beim
Zuführen
einer angelegten Spannung verwendet. Eine Vielzahl von Elektrizität-Wärme-Umwandlungselementen 101 ist
parallel angeordnet und auf den Elementsubstraten 100 mittels
eines Schichterzeugungsverfahrens zusammen mit der Aluminiumverdrahtung
oder dergleichen zum Zuführen
von Energie zu den Elektrizität-Wärme-Umwandlungselementen 101 einstückig erzeugt.
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Für
das Nutenelement 200 sind einstückig Nuten 202 vorgesehen,
die jeweils entsprechend jedem der Elektrizität-Wärme-Umwandlungselemente 101 erzeugt
sind, welches jeden Tinten kanal 14 ausbildet, wenn das
Nutenelement 200 mit dem Elementsubstrat 100 verbunden
ist, eine Tintenflüssigkeitskammer 201 zum
zeitweiligen Vorhalten von Tinte, die jedem der Tintenkanäle 14 zugeführt wird,
eine Tintenzuführöffnung 12 zum
Leiten der Tinte von einem Tintenbehälter (nicht gezeigt) zu der
Tintenflüssigkeitskammer 201 und
eine Düsenplatte 17,
in welcher eine Vielzahl von Ausstoßöffnungen 203 entsprechend
jedem der Tintenkanäle 14 erzeugt
ist.
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Bei dem vorstehend beschriebenen
Aufbau wird die Wärmeenergie
in dem Elektrizität-Wärme-Umwandlungselement 101 erzeugt,
wenn dem Elektrizität-Wärme-Umwandlungselement 101 Energie
zugeführt
wird. Dann wird das Filmsieden in der Tinte auf dem Elektrizität-Wärme-Umwandlungselement 101 hervorgerufen,
um eine Luftblase in dem Tintenkanal 14 zu erzeugen. Durch
das Wachsen dieser Luftblase wird ein Tintentröpfchen aus der Ausstoßöffnung 203 ausgestoßen.
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Wie in 12 gezeigt,
sind auf jeder Oberfläche
der Wände
des Nutenelements 200, welche die Nuten 202 unterteilen,
wo diese mit dem Elementsubstrat 100 verbunden sind, jeweils
Vertiefungen 15 erzeugt. Jede Vertiefung 15 mit
einer Tiefe h und Breite w erstreckt sich parallel zu den Nuten 202.
In der vorliegenden Ausführungsform
beträgt
die Tiefe h der Vertiefung 15 3 μm
und deren Breite 14 μm.
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Als das Material des Nutenelements 200 ist insbesondere
die Verwendung ratsam von Polymerharzen, wie Polysulfon, Polyethersulfon,
Polyphenylenoxid oder dergleichen, welche eine hervorragende Beständigkeit
gegenüber
Tinte zeigen. In der vorliegenden Ausführungsform wird Polysulfon
verwendet. Für
die Formgebung des Nutenelements 200 ist es möglich, ein
Spritzgießverfahren
zu übernehmen.
Da jedoch die Ausstoßöffnungen 203,
Nuten 202 und Vertiefungen 15 mittels Laserbearbeitung
erzeugt werden, wie nachstehend beschrieben ist, wird das Spritzgießen angewendet,
um den vorbereitenden Aufbau zu erzeugen, der ermöglicht,
diese Ausstoßöffnungen 203,
Nuten 202 und Vertiefungen 15 später zu bearbeiten.
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Die Nuten 202 und Vertiefungen 15 werden durch
das in 7 gezeigte Laserbearbeitungsgerät bearbeitet.
Bei der Bearbeitung der Nuten 202 und Vertiefungen 15 wird
ein Nutenelement, d. h. ein Werkstück W, für die Bearbeitung dessen Oberfläche vorbereitet
(die mit dem Substrat 100 zu verbindende Oberfläche), die
bereits flach ausgeformt ist. Das Werkstück wird in der Arbeitsstation 11 mit
dessen zu bearbeitender Oberfläche
zu der Maskeneinheit 10 des Geräts angeordnet. Dann wird der
Laserstrahl 2 auf eine solche Oberfläche für die beabsichtigte Bearbeitung
durch die in der Maskeneinheit 10 gehaltene Maske eingestrahlt.
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Bei der Bearbeitung der Nuten 202 und
der Vertiefungen 15 wird die Maske 21 mit Strukturen verwendet,
die darauf angeordnet sind, wie in 13 gezeigt
ist. In anderen Worten, die Maske 21 ist mit einer Struktur
21a zum Bearbeiten von Nuten versehen, und eine Struktur 21b zum
Bearbeiten von Vertiefungen ist entsprechend der Struktur 21a zur
Bearbeitung von Nuten angeordnet.
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Unter Verwendung einer solchen Maske 21 werden
die Nuten 202 und Vertiefungen 15 mittels des
in 7 gezeigten Laserbearbeitungsgeräts bearbeitet.
Da in diesem Fall die Maskeneinheit 10 mit der Maske 21 mittels
des Maskeneinheit-Bewegungsmechanismus 10a senkrecht bewegbar
ist, wird die Maske 21 auf der Maskeneinheit 10 in
einer solchen Weise angeordnet, daß die Struktur 21a zum Bearbeiten
der Nuten und die Struktur 21b für die Bearbeitung der Vertiefungen
in der Bewegungsrichtung der Maskeneinheit 10 angeordnet
sind. Daher ist es möglich,
Wechselmasken einzusparen, weil nur durch die Bewegung der Maske 21 der
Laserstrahl 2 durch die Struktur 21a gestrahlt
werden kann, wenn die Nuten bearbeitet werden, und durch die Struktur 21b,
wenn die Vertiefungen bearbeitet werden.
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Es ist möglich, die Nuten 202 eher
als die Vertiefungen 15 zu bearbeiten oder umgekehrt, doch in
der vorliegenden Ausführungsform
werden die Vertiefungen 15 nach den Nuten 202 bearbeitet.
Um hier zu verhindern, daß der
Laserstrahl 2 durch das Vorliegen der Düsenplatte 17 versperrt
wird, ist es ratsam, das Nutenehement 200 zu der optischen Achse
a zu neigen. Für
die vorliegende Ausführungsform
ist die Bearbeitungsfläche
des Nutenelements in einem Winkel von 15 Grad zu der optischen Achse a
geneigt. Auch die Tiefe h jeder Vertiefung 15 unterscheidet
sich von jeder Nut 202, doch es ist möglich, mit diesem Unterschied
klarzukommen, indem die Impulsanzahl gesteuert wird, wenn der Laserstrahl 2 einstrahlt.
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Andererseits werden die Ausstoßöffnungen 203 durch
die Bestrahlung mit dem Kr-F-Excimerlaser von der Seite der Nut 202 bearbeitet,
nachdem die Nuten 202 bearbeitet sind.
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Wie vorstehend beschrieben, wird
die mechanische Festigkeit der Verbindungsfläche kleiner, wenn die Vertiefungen 15 auf
den Oberflächen
(Boden) vorgesehen sind, wo die Wände 202 des Nutenelements,
welche die Nuten 200 unterteilen, das Elementsubstrat 100 verbinden.
Wenn daher das Nutenelement 200 das Elementsubstrat 100 verbindet,
wird die Verbindungsfläche
des Nutenelements 200 mit dem Elementsubstrat 100 durch
den Druck zusammengedrückt,
der durch das Nutenelement 200 ausgeübt wird, in dem Maße, daß die Vertiefungen 15 vorgesehen
sind, wodurch der enge Kontakt zwischen dem Nutenelement 200 und
dem Elementsubstrat 100 enger wird. Demzufolge wird der
gegenseitige Einfluß der
Tintenausstoßenergie
ausgeschlossen, der in jedem der Tintenkanäle 14 ausgeübt wird, und
es ist möglich,
die Kreuzkopplungserscheinung zur Stabilisierung der Eigenschaften
der Tintenausstöße zu vermeiden.
Da die Vertiefungen 15 parallel zu den Nuten 200 angeordnet
sind, wird der enge Kontakt zwischen dem Nutenelement 200 und
dem Elementsubstrat 100 noch enger.
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Die Anwendung des Laserstrahls 2 erleichtert
die Feinbearbeitung der Nuten 200 und der Vertiefungen 15,
wodurch die Fertigungsausbeute der Nutenelemente erhöht wird.
Ferner ist es bei der Bearbeitung der Nuten 200 und Vertiefungen 15 möglich, die
Nuten 200 und Vertiefungen 15 unter Verwendung
nur einer Maske 21 mit der Übernahme des Laserbearbeitungsgeräts, das
zur Bewegung der Maske 21 in der Lage ist, zu bearbeiten.
Die Bearbeitungszeitdauer wird demgemäß verkürzt. Es ist auch möglich, die
Struktur 21a zur Bearbeitung von Nuten und die Struktur 21b zur
Bearbeitung von Vertiefungen auf einer Maske 21 auszubilden,
wodurch die Lagegenauigkeit der Nuten 21 und der Vertiefungen 15 bei
der größeren Fertigungsausbeute
der Nutenelemente erhöht
wird.
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(Vierte Ausführungsform)
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15 zeigt
eine Querschnittansicht des Nutenelements eines Tintenstrahlkopfs
gemäß einer anderen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im Schnitt entlang der Anordnungsrichtung
der Nuten.
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Wie 15 zeigt,
sind erfindungsgemäß Formstücke 115 auf
der Oberfläche
der Wände
des Nutenelements 200 erzeugt, welche die Nuten 202 unterteilen,
wo jedes der Formstücke
jeweils mit dem Elementsubstrat 100 verbunden ist. Jedes
der Formstücke 115 mit
einer Höhe
h und einer Breite w erstreckt sich parallel mit jeder der Nuten 202.
In der vorliegenden Ausführungsform
ist die Höhe
h des Formstücks 115 3 μm und dessen
Breite beträgt
6 μm. Die
anderen Strukturen sind gleich denen der vorhergehenden Ausführungsform.
Daher wird deren Beschreibung ausgelassen.
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Auch in der vorliegenden Ausführungsform werden
die Nuten 202 und die Formstücke 115 mittels dem
in 7 gezeigten Laserbearbeitungsgerät bearbeitet.
Es ist jedoch unmöglich,
die Formstücke 115 durch
die Anwendung der Laserbearbeitung hinzuzufügen. Daher wird jeder Abschnitt,
anders als der für
die Erzeugung des Formstücks 115,
durch die Anwendung der Laserbearbeitung in einer spezifischen Tiefe
entfernt, um zu ermöglichen,
daß das Formstück 115 in
einem solchen Abschnitt verbleibt. Der Abschnitt, der auf diese
Weise entsprechend höher
ist, wird als das Formstück 115 erzeugt.
Für diese Bearbeitung
wird eine Maske 12, wie in 14 ge zeigt,
in der vorliegenden Ausführungsform
verwendet. In anderen Worten, die Maske 121 ist mit einer Struktur 121a zur
Bearbeitung von Nuten versehen, wie in der vorliegenden Ausführungsform
und auch mit einer Struktur 121b, die Öffnungen zur Verarbeitung von
Formstücken
aufweist, die jeweils in den gleichen Abständen wie die Breite w des Formstücks 115 erzeugt
sind, und entsprechend der Position der Struktur 121a zur
Bearbeitung von Nuten erzeugt sind.
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Unter Verwendung einer solchen Maske 121 werden
die Nuten 202 und die Formstücke 115 bearbeitet,
während
sich die Maske 121 bewegt, wie in der vorhergehenden Ausführungsform.
Auf diese Weise ist es möglich,
auf leichte Weise die Formstücke 115 in
hoher Genauigkeit zu bearbeiten und die Fertigungsausbeute des Nutenelements 200 zu
erhöhen.
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Wie vorstehend beschrieben, durch
das Vorsehen der Formstücke 115 auf
den Oberflächen,
an welchen die Wände 209 des
Nutenelements, welche die Nuten 202 unterteilen, mit dem
Elementsubstrat 100 verbunden sind, werden die Formstücke 115 durch
den Druck, der durch die Nutenelemente 200 ausgeübt wird,
wenn sich das Nutenelement 200 mit dem Elementsubstrat 100 verbindet,
flachgedrückt, wodurch
der enge Kontakt zwischen dem Nutenelement 200 und dem
Elementsubstrat 100 enger wird, wie in der vorhergehend
beschriebenen Ausführungsform.
Wenn die Formstücke 115 in
der Anordnungsrichtung der Nuten 202 angeordnet sind, wird der
enge Kontakt zwischen dem Nutenelement 200 und dem Elementsubstrat
noch enger ausgebildet. Gleichzeitig ist es möglich, auf wirkungsvolle Weise die
Kreuzkopplung zwischen den durch die Nuten ausgebildeten Tintenkanälen zu verhindern.
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(Fünfte Ausführungsform)
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16 zeigt
eine perspektivische Ansicht, welche den Hauptteil eines Tintenstrahlkopfs
gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn von der Seite der Verbindungsfläche des
Nutenelements und des Elementsubstrats beobachtet.
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Wie in 16 gezeigt,
ist eine Vielzahl von runden Vertiefungen 215 in jeder
der Verbindungsflächen
der Wände 209 des
Nutenelements 200, welche die Nuten 202 unterteilen,
und dem Elementsubstrat 100 erzeugt. Jede der Vertiefungen 215 einer Tiefe
h ist in einer solchen Weise angeordnet, daß sie mit der angrenzenden
Nut leitend verbunden ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform
beträgt
die Tiefe h jeder Vertiefung 215 3 μm. Die anderen Strukturen sind
die gleichen wie jene der vorhergehenden Ausführungsform. Daher wird deren
Beschreibung ausgelassen. In dieser Hinsicht ist die Form der Vertiefung
nicht notwendigerweise auf einen Kreis beschränkt.
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Auch in der vorliegenden Ausführungsform werden
die Nuten 202 und die Vertiefungen 215 mittels
des in 7 gezeigten Laserbearbeitungsgeräts bearbeitet.
Bei der Bearbeitung der Nuten 202 und der Vertiefungen 215 wird
eine Maske 221 mit dafür vorgesehenen
Strukturen verwendet, wie in 17 gezeigt
ist. In anderen Worten, die Maske 221 ist mit einer Struktur 221a zur
Bearbeitung von Nuten versehen, wie in der vorhergehenden Ausführungsform und
auch mit einer Struktur 221b zur Bearbeitung der Formstücke 221b,
die jeweils entsprechend der Position der Struktur 221a zur
Bearbeitung von Nuten angeordnet sind.
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Unter Verwendung einer solchen Maske 221 werden
die Nuten 202 bearbeitet, während sich die Maske 221 bewegt,
wie in der vorhergehenden Ausführungsform.
Auf diese Weise ist es leichter, die Vertiefungen ihn hoher Genauigkeit
zu bearbeiten und somit die Fertigungsausbeute der Nutenelemente 200 zu
erhöhen.
Die Größe jeder
Vertiefung 215 kann beliebig durch Ändern der Größe der Maschenweite der
Struktur 221b auf der Maske 221 zur Verarbeitung
der Vertiefungen eingestellt werden.
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Wie vorstehend beschrieben, wird
durch das Vorsehen vieler Vertiefungen 215 in der Verbindungsfläche der
Wände 209 des
Nutenelements, welche die Nuten 202 unterteilen, und dem Elementsubstrat 100 die
Verbindungsfläche
des Nutenelements mit dem Elementsubstrat 100 durch den Druck,
der durch das Nutenelement 200 ausgeübt wird, in dem Maß zusammengedrückt, daß die Vertiefungen 215 vorgesehen
werden, wenn sich das Nutenelement 200 mit dem Elementsubstrat 100 verbindet.
Wie in der vorhergehenden Ausführungsform wird
daher der enge Kontakt zwischen dem Nutenelement 200 und
dem Elementsubstrat 100 enger ausgebildet. Da jede der
Vertiefungen 215 in einer solchen Weise angeordnet ist,
daß sie
nicht mit der angrenzenden Nut 202 leitend verbunden ist,
wird Tinte in jeder Nut 202 nicht veranlaßt, durch
die Vertiefung 215 in die angrenzende Nut 202 auszutreten.
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(Andere Ausführungsformen)
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Als Ausführungsformen eines Tintenstrahlkopfs
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine in 18 gezeigte Tintenstrahlkopfkassette 600 neben
der Zeilenausführung
des in 1 gezeigten Tintenstrahlkopfs
zu übernehmen.
Die Tintenstrahlkopfkassette 600 ist durch einstückige Ausbildung
eines Tintenstrahlkopfs 601 und eines Tintenbehälters 602,
der die dem Tintenstrahlkopf 601 zuzuführende Tinte vorhält, kleiner
auszubilden. Eine solche Tintenstrahlkopfkassette 600 ist
zusammen mit dem Tintenstrahlkopf 600 ersetzbar, wenn Tinte
in dem Tintenbehälter 602 vollständig aufgebraucht
ist. Es besteht keine Notwendigkeit für das Anordnen und Entfernen von
Rohren zwischen dem Tintenbehälter 602 und dem
Tintenstrahlkopf 601, wodurch es leicht möglich ist,
Tintenbehälter 602 zu
ersetzen.
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Nachstehend erfolgt die Beschreibung
eines Tintenstrahlgeräts,
das einen vorstehend beschriebenen Tintenstrahlkopf verwendet. Allgemein
werden Aufzeichnungsgeräte,
welche mittels eines Aufzeichnungskopfs aufzeichnen, der in Bezug
auf ein Aufzeichnungsmedium abtastend bewegt wird, in die der Zeilenausführung und
der seriellen Ausführung
unterteilt. Für
ein Tintenstrahlgerät,
das einen Tintenstrahlkopf verwendet, sind auch zwei Typen verfügbar.
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Zuerst wird unter Bezugnahme auf 19 eine Zeilenausführung des
Tintenstrahlgeräts
beschrieben. 19 zeigt
eine Ansicht, welche schematisch ein Beispiel eines Tintenstrahlgeräts der sogenannten
Vollzeilenausführung
zeigt.
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In 19 wird
ein Aufzeichnungsmedium 502, wie z. B. Papier oder Gewebe,
in die Richtung transportiert, die durch einen Pfeil bezeichnet
ist, mittels zwei Transportwalzen 501, die parallel zueinander
angeordnet sind. In Gegenüber-
lage des Aufzeichnungsmediums 502 ist ein Tintenstrahlkopf 503 der
Vollzeilenausführung
mit einem speziellen Spalt zwischen dem Kopf und dem Aufzeichnungsmedium 502 angeordnet.
Für den
Tintenstrahlkopf 503 sind Ausstoßöffnungen (nicht gezeigt) über die
Gesamtbreite des Aufzeichnungsmediums 502 in dessen Breitenrichtung
angeordnet. Dieser Kopf wird mit den gleichen Strukturen und Schritten
wie in den vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen hergestellt.
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Bei dem vorstehend beschriebenen
Aufbau werden die Ausstoßenergie-Erzeugungselemente (nicht
gezeigt) gemäß Aufzeichnungssignalen
angesteuert, während
das Aufzeichnungsmedium 502 transportiert wird, wodurch
das Aufzeichnen auf dem Aufzeichnungsmedium 502 durch Ausstoß von Tinte aus
den Ausstoßöffnungen
ausgeführt
wird. Da der Tintenstrahlkopf der vorliegenden Erfindung einen hervorragend
engen Kontakt zwischen dessen Nutenelement und dem Elementsubstrat
aufweist, wie vorstehend beschrieben, ist das Tintenausstoßverhalten
selbst für
einen sich längs
erstreckenden Kopf stabil. Ferner ist es leichter, einen solchen
Kopf herzustellen. Daher ist die vorliegende Erfindung besonders
wirkungsvoll, wenn sie auf die Herstellung des Vollzeilen-Tintenstrahlkopfs 503 angewendet
ist.
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Nachstehend erfolgt unter Bezugnahme
auf 20 die Beschreibung
einer seriellen Ausführung des
Tintenstrahlgeräts
unter Verwendung einer Tintenstrahlkopfkassette, wie in 18 gezeigt. 20 zeigt eine perspektivische Ansicht
zur schematischen Darstellung eines Beispiels einer seriellen Ausführung des
Tintenstrahlgeräts
unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Tintenstrahlkopfs.
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In 20 wird
die Tintenstrahlkopfkassette 600 durch einen Tintenstrahlkopf
und einen Tintenbehälter
ausgebildet, die in der gleichen Weise wie der in 18 gezeigte einstückig angeordnet sind. Sie ist auf
einem Schlitten 710 abnehmbar angeordnet. Von diesen zwei
Elementen wird der Tintenstrahlkopf mit den gleichen Strukturen
und Schritten wie in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
hergestellt.
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Eine Führungsspindel 756 mit
einer Spiralnut 755 ist mit der Normaldrehung und der Rückwärtsdrehung
eines Antriebsmotors 764 verriegelt und wird durch Antriebskraft-Übertragungsräder 762 und 760 drehend
angetrieben. Der Schlitten 710 ist mittels eines Stifts
(nicht gezeigt), der in einem Anordnungsabschnitt im Eingriff mit
der Spiralnut 755 der Führungsspindel 765 ist.
Durch eine Führungsschiene 754 gleitfähig geführt, bewegt
sich der Schlitten wechselseitig in die durch Pfeile a und b bezeichneten
Richtungen.
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Währenddessen
wird das Aufzeichnungsmedium 771 unter Verwendung der Aufzeichnungsmedium-Transportvorrichtung
transportiert, wie nachstehend beschrieben. Das Aufzeichnungsmedium
wird mittels eines Führungselements 741 geführt und
wird durch die Drehung einer Papiertransportwalze 751, die
durch einen Transportmotor 743, der als deren Antriebsquelle
wirkt, angetrieben, und dann mittels eines Zuführmotors 36, der als
die andere Antriebsquelle wirkt, zur Aufzeichnung zugeführt. Das
so transportierte Aufzeichnungsmedium 771 wird mittels einer
Blattandruckplatte 753 an die Papiertransportwalze 751 in
einer Position in Gegenüberlage
der Tintenstrahlkopfkassette 600 angedrückt. In einem Zustand, bei
dem der Spalt zwischen dem Aufzeichnungsmedium und dem Tintenstrahlkopf 600 in
einem speziellen Abstand gehalten wird, werden die Ausstoßenergie-Erzeugungselemente
(nicht gezeigt) gemäß Aufzeichnungssignalen
angesteuert, während
die wechselseitige Bewegung des Schlittens 710 erfolgt,
und die schrittweise Zuführung
des Aufzeichnungsmediums 771 wird mit einer vorbestimmten
Schrittweite wiederholt, wobei das Ausstoßen von Tinte aus den Ausstoßöffnungen
(nicht gezeigt) erfolgt, um die Aufzeichnung auszuführen.
-
Lichtschranken 758 und 759 bilden
eine Ausgangsposition-Erfassungsvorrichtung
zum Reversieren der Drehrichtung eines Antriebsmotors 764 aus und
führen
auch andere diesbezügliche
Operationen durch Bestätigen
des Vorliegens eines Hebels 757 des Schlittens 710 in
diesem Bereich aus.
-
Das Verkappungselement 770,
welches das Vorderende der Tintenstrahlkopfkassette 600 verkappt,
wird durch ein Tragelement 765 getragen und ist auch mit
einer Saugvorrichtung 773 ausgestattet. Daher führt dieses
Element die Saugwiedergewinnung des Tintenstrahlkopfs 602 durch
die Öffnung 771 in
der Kappe aus. Eine Tragplatte 768 ist an der Tragplatte 767 fest
angeordnet, die der Hauptkörper des
Geräts
trägt.
Eine Reinigungsklinge 766, die durch diese Tragplatte 768 gleitfähig getragen
ist, wird durch die Antriebsvorrichtung (nicht gezeigt) veranlaßt, sich
vorwärts
und rückwärts zu bewegen. Die
Betriebsweise der Reinigungsklinge 766 ist nicht notwendigerweise
auf die eine in 20 gezeigte
begrenzt. Es ist natürlich
möglich,
eine der bekannten Betriebsweisen für die vorliegende Ausführungsform zu übernehmen.
Der Hebel 763 dient zum Einleiten der Saugwiedergewinnungsoperation
und ist zusammen mit der Bewegung eines Nockens 769 beweglich,
um mit dem Schlitten 710 in Kontakt zu sein. Die Antriebskraft
eines Antriebsmotors 764 wird für die Bewegung des Nockens
mittels eines Zahnrads 761 und einer bekannten Übertragungsvorrichtung,
wie z. B. Schalten unter Verwendung einer Kupplung, gesteuert.
-
Jeder dieser Verkappungs-, Reinigungs-
und Saugwiedergewinnungsprozesse wird in den jeweils entsprechenden
Positionen durch die Funktion der Führungsspindel 756 ausgeführt, wenn
der Schlitten 710 in dem Bereich auf der Seite der Ausgangsposition
ankommt. Wenn nur die gewünschten
Operationen unter Anwendung der bekannten Zeitsteuerung ausgeführt werden,
ist eine der Betriebsarten auf die vorliegende Ausführungsform
anwendbar.
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Von den Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren
ist die vorliegende Erfindung besonders wirkungsvoll, wenn sie auf
einen Aufzeichnungskopf und ein Aufzeichnungsgerät angewendet wird, das ein
Tintenstrahlverfahren zum Aufzeichnen mittels fliegender Tröpfchen anwendet,
die unter Ausnutzung von Wärmeenergie
erzeugt sind.
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Hinsichtlich des typischen Aufbaus
und des Wirkprinzips eines solchen Verfahrens ist zu bevorzugen,
jene zu übernehmen,
welche unter Verwendung des Grundprinzips ausgeführt werden können, das
in den Beschreibungen der USA-Patente Nr. 4 723 129 und Nr. 4 740
796 offenbart ist. Dieses Verfahren ist sowohl auf das sogenannte
Auf-Anforderung-Aufzeichnungssystem als auch auf ein Dauerbetrieb-Aufzeichnungssystem
anwendbar. Insbesondere ist jedoch das Verfahren wirkungsvoll für die Verwendung
der Auf-Anforderung-Ausführung,
weil mindestens ein Ansteuersignal, welches zu einem raschen Temperaturanstieg über den
Kernsiedepunkt hinaus führt,
als Reaktion auf die Aufzeichnungsdaten, an ein Elektrizität-Wärme-Umwandlungselement angelegt
werden kann, das auf einer Flüssigkeit
(Tinte) zurückhaltenden
Unterlage oder in einem Flüssigkeitskanal
angeordnet ist, wodurch das Elektrizität-Wärme-Umwandlungselement
veranlaßt
wird, Wärmeenergie
zu erzeugen, um das Filmsieden in dem wärmeaktiven Abschnitt des Aufzeichnungskopfs
hervorzurufen, was auf wirksame Weise zu der sich ergebenden Ausbildung
einer Blase in der Aufzeichnungsflüssigkeit (Tinte) im Verhältnis 1
: 1 für
jedes der Ansteuersignale führt.
Durch das Wachsen und Schrumpfen der Blase wird die Flüssigkeit
(Tinte) durch eine Ausstoßöffnung ausgestoßen, um
mindestens ein Tröpfchen
zu erzeugen. Das Ansteuersignal ist in mehr bevorzugter Weise in
der Impulsform, weil das Wachsen und Schrumpfen der Blase augenblicklich
und zweckentsprechend bewirkt werden kann, wodurch die Flüssigkeit
(Tinte) mit schnellerem Ansprechverhalten ausgestoßen werden
kann.
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Das Ansteuersignal in der Impulsform
ist bevorzugt ein solches, wie es in den Beschreibungen der USA-Patente
Nr. 4 463 359 und Nr. 4 345 262 offenbart ist. In dieser Hinsicht
ist die Temperaturanstiegsgeschwindigkeit der Heizoberfläche vorzugsweise
so, wie in der Beschreibung des USA-Patents Nr. 4 313 124 für eine hervorragende
Aufzeichnung in einem besseren Zustand offenbart ist.
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Der Aufbau des Aufzeichnungskopfs
kann sein, wie in jeder der vorstehend erwähnten Beschreibungen aufgezeigt,
wobei der Aufbau eingerichtet ist, die Ausstoßöffnungen, Flüssigkeitskanäle und die
Elektrizität-Wärme-Umwandlungselemente (geradlinige
Flüssigkeitskanäle oder
rechtwinklige Flüssigkeitskanäle). Außerdem ist
der Aufbau, wie er in den Beschreibungen der USA-Patente Nr. 4 558 333
und Nr. 4 459 600 offenbart ist, wobei die wärmeaktiven Abschnitte in einem
gekrümmten
Bereich angeordnet sind, ebenfalls in die vorliegende Erfindung einbezogen.
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Ferner ist die vorliegende Erfindung
in der Lage, die vorstehend beschriebenen Wirkungen wirkungsvoller
zu demonstrieren, wenn diese auf einen Aufzeichnungskopf der Vollzeilenausführung mit
einer Länge
entsprechend der maximalen Breite eines Aufzeichnungsmediums, das
durch das Aufzeichnungsgerät
unter Verwendung eines solchen Kopfs bedruckt werden kann, angewendet
wird. Für
einen Aufzeichnungskopf der Art ist es möglich, entweder einen Aufbau
zu übernehmen,
wobei die erforderliche Länge
durch Kombinieren einer Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen erbracht
wird, oder einen Aufbau, mit einem einstückig erzeugten Aufzeichnungskopf.
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Außerdem ist die vorliegende
Erfindung auf wirkungsvolle Weise auf den Aufzeichnungskopf der austauschbaren
Chip-Ausführung anwendbar,
welche mit dem Gerätehauptkörper elektrisch
verbunden werden kann oder bei welchem Tinte von dem Gerätehauptkörper zugeführt werden
kann, wenn dieser in dem Gerätehauptkörper angeordnet
ist, oder auf den Aufzeichnungskopf einer Kassettenausführung, in
welcher der Tintenbehälter
mit dem Aufzeichnungskopf einstückig
ausgebildet ist.
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Hinsichtlich der vorliegenden Erfindung
ist zu bevorzugen, einen Aufzeichnungskopf zusätzlich mit einer Wiedergewinnungsvorrichtung
und einer vorläufigen
Hilfsvorrichtung als Bestandteile des Aufzeichnungsgeräts vorzusehen,
weil diese zusätzlichen
Vorrichtungen dazu beitragen, die Wirksamkeit der vorliegenden Erfindung
weiter zu stabilisieren. Speziell sind diese eine Verkappungsvorrichtung
für den
Aufzeichnungskopf, eine Reinigungsvorrichtung, eine Druck- oder
Saugwiedergewinnungsvorrichtung, eine Vorheizvorrichtung, wie z.
B. Elektrizität-Wärme-Umwandlungselement
oder Heizelemente anders als solche Umwandlungselemente, oder die
Kombination dieser Arten von Elementen, und eine Vorausstoßvorrichtung
zum Ausführen
des Ausstoßes
anders als der regelmäßige Ausstoß.
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Als Aufzeichnungsmodus des Aufzeichnungsgeräts ist die
vorliegende Erfindung äußerst wirkungsvoll
bei Anwendung nicht nur eines Aufzeichnungsmodus, in welchem nur
eine Hauptfarbe, wie z. B. Schwarz, verwendet wird, sondern auch
auf ein Gerät
mit mindestens einer der Vielzahl von Farbmoden, die durch Tinten
unterschiedlicher Farben ermöglicht
werden, oder ein Vollfarbenmodus, der die Mischung der Farben anwendet,
unabhängig
davon, ob die Aufzeichnungsköpfe
einstückig
aufgebaut sind oder durch eine Kombination einer Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen ausgebildet
sind.
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Als Modus des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsgeräts kann
ein mit einer Lesevorrichtung kombiniertes Kopiergerät, zusätzlich mit
der Bildausgabe-Endeinrichtung für
einen Computer oder ein anderes Datenverarbeitungsgerät übernommen
werden, und es ist auch möglich,
einen Modus eines Faksimilegeräts
zu übernehmen,
das Sende- und Empfangsfunktionen aufweist.
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Mit dem vorstehend beschriebenen
Aufbau ist es ist es im Fall der vorliegenden Erfindung möglich, die
nachstehend aufgezeigten Wirkungen zu demonstrieren.
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Für
den erfindungsgemäßen Tintenstrahlkopf
sind Rippen in Abschnitten angeordnet, in welchen die Wände des
Nutenelements an den Grenzen zwischen den Elementsubstraten angeordnet
sind und jede der Rippen jeweils durch zwei Rippen ausgebildet ist,
die in Kontakt mit unterschiedlichen Elementsubstraten unter Druck
sind. Selbst wenn ein Spalt oder eine Stufe zwischen angrenzenden
Elementsubstraten verursacht wird, ist es auf diese Weise möglich, die
Nuten und Elementsubstrate in Druckkontakt ohne jeden Spalt anzuordnen.
Demzufolge wird weder das Eintreten eines Tintenaustritts zwischen
Tintenkanälen
noch eine durch den Ausstoßdruck
bewirkte Kreuzkopplung verursacht, wodurch ein Tintenstrahlkopf
hoher Qualität
erhalten wird. Es sind auch die herkömmlichen Montageschritte noch
anwendbar, so daß es
leichter ist, einen Tintenstrahlkopf hoher Qualität zu erzielen.
Ferner können
die Rippen auf leichte Weise durch Anwendung der Laserbearbeitung
erzeugt werden.
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Zwischen den für das Nutenelement angeordneten
Druckkontaktabschnitten ist eine Rippe am Unterteil jeder Wand entgegengesetzt
zu einem Elementsubstrat angeordnet. Wenn demzufolge die Verbindung
des Nutenelements mit den Elementsubstraten erfolgt, wird der Druck
erhöht,
der auf die Rippen ausgeübt
wird, die jeweils in der Nähe
der Grenzen zwischen den Elementsubstraten angeordnet sind, um zu
ermöglichen,
das Nutenelement und die Elementsubstrate zuverlässiger zu verbinden.
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Ferner ist es möglich, auf leichte Weise einen
sich längs
erstreckenden Tintenstrahlkopf direkt durch Vergrößern der
Anzahl der Elementsubstrate herzustellen. Daher ist die vorliegende
Erfindung in geeigneter Weise für
die Herstellung von Zeilenköpfen
anwendbar, wie z. B. den Vollzeilen-Tintenstrahlkopf.
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Ein erfindungsgemäßes Tintenstrahlgerät ist mit
dem vorstehend beschriebenen Tintenstrahlkopf versehen und ist in
der Lage, im guten Zustand aufzuzeichnen, weil die Nuten des Tintenstrahlkopfs
und die Elementsubstrate zuverlässig
eng miteinander verbunden sind.
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Gemäß einem Tintenstrahlkopf der
vorliegenden Erfindung und einem Verfahren zur Herstellung eines
solchen Tintenstrahlkopfs ist mindestens eine Vertiefung oder ein
Formstück
in der Verbindungsfläche
jeder Wand des Nutenelements mit jedem Elementsubstrat erzeugt.
Daher wird der enge Kontakt zwischen den Substraten und dem Nutenelement
noch enger ausgebildet. Daher wird der gegenseitige Einfluß der Ausstoßenergie
zwischen jedem der Tintenkanäle
ausgeschlossen, um das Auftreten der Kreuzkopplungserscheinung zu
unterdrücken. Insbesondere
dann, wenn das Nutenelement, das mit Formstücken versehen ist, zur Verwendung übernommen
wird, ist es leichter, die Formstücke fein zu bearbeiten, weil
die Formstücke
durch die Laserbearbeitung erzeugt werden, die auf deren Umgebungsabschnitte
einwirkt. Dadurch wird die Fertigungsausbeute der Nutenelemente
vergrößert. Dies
ist auch auf den Fall anwendbar, wenn die Vertiefungen durch die
Anwendung der Laserbearbeitung erzeugt werden.
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Die Vertiefungen oder Formstücke werden parallel
zu den Nuten erzeugt. Dadurch wird der enge Kontakt zwischen dem
Nutenelement und den Elementsubstraten in der Längsrichtung der Tintenkanäle noch
enger ausgebildet, wodurch der gegenseitige Einfluß der Ausstoßenergie,
der zwischen Tintenkanälen
auftritt, auf wirkungsvollere Weise unterdrückt wird.
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Je länger sich ein Tintenstrahlkopf
erstreckt, um so schwieriger ist es, den engen Kontakt zwischen
dem Nutenelement und den Elementsubstraten zu erzielen. In diesem
Fall zeigt der erfindungsgemäße Tintenstrahlkopf
eine signifikante Wirkung in bezug auf den Tintenstrahlkopf, dessen
Ausstoßöffnungen
in der Breitenrichtung des Aufzeichnungsbereichs ei nes für die Aufzeichnung
verwendeten Aufzeichnungsmediums angeordnet sind.
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Mit der Erfindung eines Verfahrens
zur Herstellung eines solchen Tintenstrahlkopfs ist es möglich, die
Nuten und Vertiefungen oder Formstücke gleichzeitig in einer Reihe
von Bearbeitungsschritten der Vertiefungen oder Formstücke durch
die Anwendung des Laserprozesses zu erzeugen. Auf diese Weise werden
die Nutenelemente auf wirkungsvollere Weise hergestellt.
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Ein erfindungsgemäßes Tintenstrahlgerät ist mit
einem vorstehend beschriebenen Tintenstrahlkopf ausgerüstet. Daher
ist es möglich,
in gutem Zustand aufzuzeichnen, weil das Nutenelement und die Elementsubstrate
zuverlässig
eng verbunden sind.
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Ein Laserbearbeitungsgerät, das für die Erzeugung
der Nuten verwendet wird, ist mit einem Maskeneinheit-Bewegungsmechanismus
ausgestattet, der in der Lage ist, die Maskeneinheit in der Richtung
rechtwinklig zu der optischen Achse des Laserstrahls zu bewegen.
Daher ist es möglich,
Maskenstrukturen in beliebigen Positionen im Hinblick auf ein Werkstück anzuordnen.
Insbesondere ist es möglich, als
eine Maske eine Maske zu verwenden, die eine Vielzahl von Strukturarten
aufweist, die jeweils auf einen Bearbeitungsschritt des Werkstücks anwendbar sind.
Daher besteht keine Notwendigkeit zum Auswechseln von Masken, wenn
eine Vielzahl von Arten von Strukturierungsprozessen für ein und
dasselbe Werkstück
ausgeführt
werden. Die für
die Bearbeitung erforderliche Zeitdauer wird demgemäß verkürzt. Da
eine Vielzahl von Strukturarten für eine Maske angeordnet wird,
ist die Positioniergenauigkeit für
jede zur Bearbeitung verwendete Struktur hervorragend. Folglich
ist die Laserbearbeitung besonders zur Verarbeitung einer Vielzahl
von Arten von feinen Strukturen geeignet, die z. B. zur Bearbeitung
von Nuten des Nutenelements und von Vertiefungen oder Formstücken verwendet
wer den, welche den erfindungsgemäßen Tintenstrahlkopf
ausbilden.
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Auch dann, wenn ein Werkstück, wie
z. B. ein Nutenelement eines Tintenstrahlkopfs oder dergleichen
aus Polymerharz erzeugt wird, ist es möglich, das Polymerharz für einen
gewünschten
Aufbau mittels einer Lichtquelle, die ultraviolette Impulslaserstrahlen
als dessen Lichtquelle abstrahlt, der Feinbearbeitung zu unterziehen.
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Ein Tintenstrahlkopf zum Tintenausstoß weist
eine Vielzahl von Elementsubstraten mit einer Vielzahl von Ausstoßenergie-Erzeugungselementen auf,
die in Reihe angeordnet sind, um Tinte auszustoßen, ein Nutenelement mit einer
Vielzahl von Wänden,
die mit der Vielzahl von Elementsubstraten verbunden sind, welche
angeordnet sind, Tintenkanäle für jedes
der Ausstoßenergie-Erzeugungselemente auszubilden,
wobei diese Tintenkanäle
durch Verbinden der Wände
des Nutenelements unter Druck mit der Vielzahl der auf diese Weise
angeordneten Elementsubstrate erzeugt sind, und zwischen der Vielzahl
von Wänden
eine Vielzahl von Rippen, die an dem Unterteil jeder Wand erzeugt
sind, an jeder Grenze zwischen Elementsubstraten angeordnet sind
und entlang dieser Grenzlinie ausgebildet sind, jeweils an jedem
der unterschiedlichen Elementsubstrate anzuliegen. Auf diese weise
werden Spalte und Stufen, die zwischen den Elementsubstraten vorliegen,
durch die Rippen abgedichtet, die für die Wände des Nutenelements erzeugt
sind, wenn dieses Element mit den Elementsubstraten unter Druck verbunden
ist, wodurch jeder Tintenaustritt aus solchen Spalten und Stufen
verhindert wird und auch die Druckwellen-Kreuzkopplung zwischen
Tintenkanälen unterdrückt wird,
um die Aufzeichnung in hoher Qualität auszuführen.