DE60217940T2 - Tintenstrahlaufzeichnungsgerät - Google Patents

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DE60217940T2
DE60217940T2 DE60217940T DE60217940T DE60217940T2 DE 60217940 T2 DE60217940 T2 DE 60217940T2 DE 60217940 T DE60217940 T DE 60217940T DE 60217940 T DE60217940 T DE 60217940T DE 60217940 T2 DE60217940 T2 DE 60217940T2
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Yasuhiro Unosawa
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Canon Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J25/00Actions or mechanisms not otherwise provided for
    • B41J25/34Bodily-changeable print heads or carriages

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen von Zeichen und/oder Bildern auf einem Aufzeichnungsmaterial unter Verwendung eines Aufzeichnungskopfs der Tintenstrahlbauweise und insbesondere bezieht sie sich auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, in dem ein Aufzeichnungskopf und ein Tintentank, die lösbar miteinander verbunden sind, an einem Schlitten montiert sind.
  • Zugehöriger Stand der Technik
  • Ein Aufzeichnungsgerät mit einer Druckerfunktion, einer Kopiererfunktion oder einer Faxfunktion oder ein Aufzeichnungsgerät, das als eine Ausgabevorrichtung für einen Arbeitsplatzrechner oder eine elektronische Verbundausstattung einschließlich eines Computers oder eines Textprozessors verwendet wird, ist so gestaltet, dass ein Zeichen und/oder ein Bild auf Grundlage einer Zeicheninformation oder einer Bildinformation auf einem Aufzeichnungsblatt, etwa einem Papier oder einer dünnen Kunststofffolie aufgezeichnet wird. In Abhängigkeit von dem Aufzeichnungssystem können solche Aufzeichnungsgeräte in eine Tintenstrahlbauweise, eine Matrixbauweise, eine thermische Bauweise, eine elektrofotografische Bauweise und dergleichen eingeteilt werden.
  • Darunter ist als ein Aufzeichnungsgerät für einen individuellen Anwender ein Aufzeichnungsgerät der Tintenstrahlbauweise (im Weiteren als „Tintenstrahlaufzeichnungsgerät" bezeichnet) hauptsächlich aus dem Grund entwickelt worden, dass bei einer relativ hohen Geschwindigkeit ein scharfes Vollfarbbild erzielt werden kann und das Gerät an sich einfach kompakt ausgeführt werden kann. Herkömmliche oder allgemein bekannte Tintenstrahlaufzeichnungsgeräte sind von der Zeilenabtastbauweise, die einen Schlitten zum Hin- und Herbewegen eines Aufzeichnungskopfs (der an dem Schlitten montiert ist) in einer Hauptabtastrichtung, Transportmittel zum Transportieren eines Aufzeichnungsmaterials, etwa eines Aufzeichnungsblatts, in einer zu der Hauptabtastrichtung senkrechten Richtung (Nebenabtastrichtung), und eine Steuereinrichtung zum Steuern dieser Elemente haben. In dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät der Zeilenabtastbauweise werden, nachdem das Aufzeichnungsblatt auf eine bestimmte Aufzeichnungsposition eingestellt wurde, die Hauptabtastung des Aufzeichnungskopfs und die Nebenabtastung des Aufzeichnungsblatts bei einem vorbestimmten Abstand so wiederholt, dass das Aufzeichnen an dem gesamten Aufzeichnungsblatt bewirkt wird, indem von dem Aufzeichnungskopf während dem Hauptabtasten des Hauptzeichnungskopfs Tinte ausgelassen wird.
  • Als in dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät verwendete Aufzeichnungsköpfe gibt es einen so genannten Permanentaufzeichnungskopf, der ein längeres Wartungsleben als das Aufzeichnungsgerät selbst hat, und es gibt einen Einwegaufzeichnungskopf, der ausgewechselt oder ausgetauscht werden kann.
  • In dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das den Permanentkopf verwendet, ist der Aufzeichnungskopf fest an dem Schlitten angebracht und eine Tintenkartusche zum Vorhalten von zu dem Aufzeichnungskopf zuzuführender Tinte ist abnehmbar an dem Schlitten angebracht. Da der Aufzeichnungskopf so gestaltet ist, dass er die Tinte von kleinen Düsen auslässt, ist es sehr schwierig, eine unbeabsichtigte Fehlfunktion in Folge des Verstopfens der Düse mit Fremdstoffen oder durch viskositätserhöhte Tinte oder eine zeitbedingte Fehlfunktion in Folge der Verschlechterung der Energieerzeugungselemente zum Erzeugen von Energie zum Auslassen von Tinte vollständig zu beseitigen. Dementsprechend ist es in dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das den Permanentkopf verwendet, im Allgemeinen erforderlich, eine besondere Wartung durchzuführen, um die Zuverlässigkeit des Aufzeichnungsgeräts selbst durch Beibehalten der Auslasseigenschaft des Aufzeichnungskopf sicherzustellen.
  • Andererseits ist in dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, welches den Einwegkopf verwendet, der einstückig an dem Tintentank angeschlossene Aufzeichnungskopf abnehmbar an dem Schlitten montiert. Dementsprechend gibt es fast keine Fehlfunktion des Aufzeichnungskopfs beim Aufbrauchen der Tinte, da der Aufzeichnungskopf ebenso zusammen mit dem Austauschen des leeren Tintentanks ausgetauscht wird. Jedoch ist von dem Gesichtspunkt, dass die Last bei der Schlittenbewegung reduziert werden muss und die Zuverlässigkeit des Aufzeichnungskopfs beibehalten werden muss, eine Zunahme des Volumens des Tintentanks beschränkt. Als ein Ergebnis ist die Häufigkeit erhöht, mit der der Tintentank ausgetauscht wird, mit dem Ergebnis, dass der Aufzeichnungskopf ebenso häufig ausgetauscht werden muss, was zu Nachteilen darin führt, dass die Betriebskosten zunehmen, wodurch dem Anwender eine Last aufgebürdet wird und der Aufzeichnungskopf, der immer noch verwendet werden kann, weggeworfen werden muss. Dies ist gegenläufig zu der Lösung der jüngsten weltweiten Umweltprobleme.
  • Um dies zu verhindern schlägt die US-A-6 050 673 ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät vor, in dem ein Aufzeichnungskopf an einen Tintentank in einer solchen Art gekoppelt ist, dass sie von dem Anwender voneinander abgenommen werden können und der Aufzeichnungskopf und der Tintentank unabhängig voneinander abnehmbar und mit Bezug auf den Schlitten austauschbar sind, während Merkmale eines wegwerfbaren Kopfs bzw. Einwegkopfs beibehalten werden und die Zunahme der Betriebskosten und die Verschlechterung der Umwelt verhindert werden. Ferner wurde ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät vorgeschlagen, in dem der Aufzeichnungskopf und der Tintentank in einem gekoppelten Zustand abnehmbar auf dem Schlitten montiert sind. Wenn mit dieser Anordnung die Tinte in dem Tintentank aufgebraucht oder konsumiert ist, dann kann der Tintentank alleine ausgetauscht werden, und falls der Aufzeichnungskopf beschädigt ist, dann kann der Aufzeichnungskopf alleine ausgetauscht werden, und falls es nötig ist, können beide ausgetauscht werden.
  • Wenn in einem solchen Tintenstrahlaufzeichnungsgerät der Tintentank und dergleichen ausgetauscht werden, dann wird der Schlitten auf eine Austauschposition verschoben, wobei lediglich der Tintentank oder lediglich der Aufzeichnungskopf oder die Baugruppe aus Aufzeichnungskopf/Tintentank durch den Anwender ausgetauscht wird.
  • Im Übrigen können, wie vorstehend erwähnt ist, in dem in dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät verwendeten Aufzeichnungskopf die Düsen mit Fremdstoffen und/oder viskositätserhöhter Tinte verstopft sein. In einem Zustand, in dem die Düsen verstopft sind, kann eine gewünschte Auslasseigenschaft nicht erhalten werden, und wenn es ganz schlecht kommt, kann eine Fehlfunktion auftreten. Um dies zu vermeiden ist das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät im Allgemeinen mit einer Kopfwiederherstellungseinheit zum Beibehalten der Auslasseigenschaft des Tintenkopfs versehen, indem die Fremdstoffe und dergleichen von den Düsen beseitigt werden. Die Kopfwiederherstellungseinheit hat einen Deckel zum Abdecken einer Düsenöffnungsfläche des Aufzeichnungskopfs und eine Saugeinrichtung zum zwangsweisen Saugen der Fremdstoffe und dergleichen von den Düsen in einem Zustand, in dem die Düsenöffnungsfläche abgedeckt ist.
  • Die Wiederherstellungsverarbeitung der sich auf den Aufzeichnungskopf beziehenden Kopfwiederherstellungseinheit hinsichtlich des wird beim Einschalten der Energiezufuhr des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts vor einem Aufzeichnungsbetrieb, zu einer vorbestimmten Zeitspanne während des Aufzeichnungsbetriebs und/oder nach dem Austauschen des Tintentanks oder des Aufzeichnungskopfs durchgeführt.
  • Da jedoch in dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät der Bauweise, bei der der Aufzeichnungskopf und der Tintentank unabhängig voneinander ausgetauscht werden können (im weiteren Verlauf als „Tintenstrahlaufzeichnungsgerät der Bauweise, bei dem der Aufzeichnungskopf/Tintentank getrennt ausgetauscht wird;/" bezeichnet), der Aufzeichnungskopf und der Tintentank auch von dem Schlitten abmontiert werden können, kann der Anwender, der den Tintentank austauschen will, fehlerhafter Weise den Aufzeichnungskopf abmontieren, oder der Anwender, der den Aufzeichnungskopf austauschen will, kann fehlerhafter Weise den Tintentank abmontieren.
  • Obwohl die Wiederherstellungsverarbeitung des Aufzeichnungskopfs in dem herkömmlichen Tintenstrahlaufzeichnungsgerät durch die Kopfwiederherstellungseinheit bewirkt wird, wie dies vorstehend erwähnt wurde, wurde in dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät der Bauweise des separaten Austauschens des Aufzeichnungskopfs/des Tintentanks durch Untersuchungen durch die Erfinder und dergleichen herausgefunden, dass die erforderliche Wiederherstellungsverarbeitungen beim Austauschen des Tintentanks und beim Austauschen des Aufzeichnungskopfs unterschiedlich sind.
  • Beispielsweise kann beim Austauschen des Tintentanks Luft in einen Verbindungsabschnitt zwischen dem Tintentank und dem Aufzeichnungskopf eintreten. Da die Luft in diesem Fall die Zufuhr der Tinte von dem Tintentank zu dem Aufzeichnungskopf verhindert, muss die Luft entfernt werden, bevor der Aufzeichnungsbetrieb gestartet wird.
  • Ferner muss beim Austauschen des Aufzeichnungskopfs ein Alterungsbetrieb des Aufzeichnungskopfs selbst durchgeführt werden, welches das vorläufigen Auslassen unabhängig von dem Aufzeichnen einschließt, und die Tinte, deren Viskosität in den Düsen während des Materialtransports erhöht wurde, muss beseitig werden.
  • In jedem Fall verbraucht die Wiederherstellungsverarbeitung Tinte und in Folge des vorstehend erwähnten Unterschieds bei der Wiederherstellungsverarbeitung wird die Menge der verbrauchten Tinte beim Austauschen des Tintentanks und beim Austauschen des Aufzeichnungskopfs unterschiedlich. Das heißt, die Menge der für den Wiederherstellungsprozess erforderlichen Tinte ist beim Austauschen des Tintentanks kleiner als beim Austauschen des Aufzeichnungskopfs. Jedoch gibt es bei den herkömmlichen Tintenstrahlaufzeichnungsgeräten keine Beurteilungseinrichtung zum Beurteilen der Tatsache, dass der Tintentank ausgetauscht wurde, oder der Tatsache, dass der Aufzeichnungskopf ausgetauscht wurde, und es wird der gleiche Wiederherstellungsprozess, mit dem Ergebnis bewirkt, dass beim Austauschen des Tintentanks wertvolle Tinte verschwendet wird.
  • Da ferner der Tintentank beträchtlich häufiger als der Aufzeichnungstank ausgetauscht wird, ist für die Verbraucherfreundlichkeit ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät wünschenswert oder erforderlich, in dem der Tintentank einfach ausgetauscht werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät zu schaffen, in dem die Tatsache beseitigt werden kann, dass der Anwender, der versucht einen Tintentank auszutauschen, fehlerhafter Weise ein anderes Element, etwa einen Aufzeichnungskopf, abmontiert oder umgekehrt.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit getrennt austauschbarem Aufzeichnungskopf/Tintentank zu schaffen, in dem beim Austauschen eines Aufzeichnungskopfs der Tintenverbrauch bei der Kopfwiederherstellungsverarbeitung unterdrückt wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit getrennt austauschbarem Aufzeichnungskopf/Tintentank zu schaffen, bei dem ein Tintentank mit einer Austauschhäufigkeit, die größeren als die eines Aufzeichnungskopfs ist, einfach bewirkt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung sieht ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 1 vor.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Perspektivansicht, die ein Erscheinungsbild eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfs gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Perspektivansicht eines Aufzeichnungsmechanismusabschnitts des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts von 1;
  • 3 ist eine Perspektivansicht des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts von 1 in einem Zustand, in dem eine Zugriffsabdeckung geöffnet ist und sich ein Schlitten in einer Tintentankaustauschposition befindet;
  • 4 ist eine Perspektivansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Tintentank an der in 3 gezeigten Tintentankaustauschposition abmontiert wurde;
  • 5 ist eine Perspektivansicht des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts von 1 in einem Zustand, in dem sich der Schlitten in einer Tintenstrahlkartuschenaustauschposition befindet;
  • 6 ist eine Perspektivansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Sicherung einer Tintenstrahlkartusche an dem Schlitten durch Drehen eines Sicherungshebels an der in 5 gezeigten Tintenstrahlkartuschenaustauschposition gelöst wird; und
  • 7 ist eine Perspektivansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Tintenstrahlkartusche von dem in 6 gezeigten Zustand entfernt wurde.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nun wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 1 ist eine Perspektivansicht, die das Erscheinungsbild eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfs gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Ferner zeigt 2 eine Perspektivansicht eines Aufzeichnungsmechanismusabschnitts des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts von 1. Bei diesem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät ist der in 2 gezeigte Aufzeichnungsmechanismusabschnitt durch eine äußere Abdeckung abgedeckt.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist ein Schlitten 2 an einer Schlittenwelle 3 und einer Führungsschiene 4, die an ihren beiden Enden auf parallele Art an einem Maschinengestell sitzend gesichert sind, verschieblich gestützt. Eine (später beschriebene) Tintenstrahlkartusche 1 ist abnehmbar und austauschbar an dem Schlitten 2 montiert und ein Kopfsicherungshebel 5 zum Sichern der Tintenstrahlkartusche 1 an dem Schlitten 2 ist um eine Stützwelle 5a drehbar vorgesehen. Der Kopfsicherungshebel 5 hat einen Betätigungsabschnitt, der in einem Zustand vor der Tintenstrahlkartusche 1 positioniert ist, in dem die Tintenstrahlkartusche 1 so gesichert ist, dass das Sichern der Tintenstrahlkartusche 1 an dem Schlitten 2 durch Anheben des Betätigungsabschnitts und Drehen des Letzteren um die Stützwelle 5a herum gelöst werden kann.
  • Ferner ist in der Tintenstrahlkartusche 1 gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein Aufzeichnungskopfabschnitt 101, der während dem Hin- und Herabtastbetrieb des Schlittens 2 einer Druckplatte 10 gegenüberliegt, einstückig an einem Rahmen angebracht, der die Tintentanks 102a, 102b abnehmbar halten kann. Der gesamte Rahmen der Tintenstrahlkartusche 1 ist bezüglich des Schlittens 2 abnehmbar. Dementsprechend sind die Tintentanks 102a, 102b bezüglich des Rahmens der Tintenstrahlkartusche 1 und dementsprechend des Aufzeichnungskopfabschnitts 101 abnehmbar.
  • Wie in 2 gezeigt ist, hat eine konkrete Konstruktion der Tintenstrahlkartusche 1 gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel den Aufzeichnungskopfabschnitt 101 und zwei Tintentanks 102a, 102b, die in einem halterförmigen Tankaufbewahrungsabschnitt aufbewahrt sind, der in dem Rahmen der Tintenstrahlkartusche 1 vorgesehen ist. Wenn die Tintentanks 102a, 102b in dem halterförmigen Tankaufbewahrungsabschnitt aufbewahrt sind, sind die Tintentanks in einem die Tintenzufuhr ermöglichenden und abnehmbaren und austauschbaren Zustand an dem Aufzeichnungskopfabschnitt 101 gekoppelt.
  • Der Kopfsicherungshebel 5 sichert den Rahmen der Tintenstrahlkartusche 1, d.h., des Aufzeichnungskopfabschnitts 101 an dem Schlitten 2, jedoch sichert er nicht die Tintentanks 102a, 102b direkt an dem Schlitten 2. Dementsprechend können selbst in dem Zustand, in dem die Tintenstrahlkartusche 1 durch den Kopfsicherungshebel 5 an dem Schlitten 2 gesichert ist, die Tintentanks 102a, 102b jeweils unabhängig von dem Aufzeichnungskopfabschnitt 101 abmontiert werden.
  • Wenn in dem gezeigten Ausführungsbeispiel jedoch in einem Zustand, in dem der Tintentank 102a oder der Tintentank 102b an der Tintenstrahlkartusche 1 montiert ist, die Tintenstrahlkartusche 1 bezüglich des Schlittens 2 montiert oder abmontiert wird, wird auch der Tintentank 102a oder der Tintentank 102b zusammen mit dem Aufzeichnungskopfabschnitt 101 montiert oder abmontiert. Wenn ferner in einem Zustand, in dem der Tintentank 102a und der Tintentank 102b nicht an der Tintenstrahlkartusche 1 montiert sind, wird beim Montieren oder Abmontieren der Tintenstrahlkartusche 1 bezüglich des Schlittens 2 lediglich der Aufzeichnungskopfabschnitt 101 bezüglich des Schlittens 2 montiert oder abmontiert.
  • Der Aufzeichnungskopfabschnitt 101 hat eine Tintenauslasseinrichtung mit Elementen zum Erzeugen von thermischer Energie, die zum Auslassen von Tinte (Flüssigkeit) von Düsen (unter den Tintenstrahlaufzeichnungssystemen) verwendet werden. Die Tintenauslasseinrichtung hat Wärme erzeugende Widerstandelemente (elektrothermische Wandler) als Einrichtungen zum Erzeugen von thermischer Energie, die so in den Düsen angeordnet sind, dass die Tinte unter Verwendung des Drucks einer durch Filmsieden der Tinte in der Düse erzeugten Blase, welches durch die Wärme erzeugenden Widerstandselemente verursacht wird, von einer Auslassöffnung als ein offenes Ende der Düse ausgelassen wird. Im Übrigen hat der Aufzeichnungskopfabschnitt 101 eine Fläche, in der eine Vielzahl von offenen Düsenenden (Tintenauslassöffnungen) zum Auslassen der Tinte angeordnet sind, wobei diese Fläche als eine Tintenauslassfläche bezeichnet wird.
  • In der vorliegenden Erfindung ist das System zum Auslassen der Tinte nicht auf die vorstehend erwähnte Anordnung beschränkt, sondern es kann beispielsweise ein System verwendet werden, in dem eine mechanische Vibrationsenergie auf die Tinte aufgebracht wird, indem ein elektrisches/mechanisches Konverterelement, etwa ein piezoelektrisches Element verwendet wird und die Tinte durch Verwendung des Drucks in Folge einer solchen Vibration ausgelassen wird.
  • Jeder der Tintentanks 102a, 102b ist an seiner Bodenfläche mit einem Tintenzuführöffnungsabschnitt versehen. Andererseits ist der Tankaufnahmeabschnitt des Rahmens der mit dem Aufzeichnungskopfabschnitt 101 einstückig ausgebildeten Tintenstrahlkartusche 1 mit Tintenaufnahmeöffnungen versehen, die den Tintenzuführöffnungsabschnitten der Tintentanks 102a, 102b gegenüberliegen, wenn die Tintentanks montiert sind. Wenn die Tintentanks 102a, 102b an dem Tankaufnahmeabschnitt montiert sind, dann sind die Tintentanks 102a, 102b an dem Aufzeichnungskopfabschnitt 101 montiert, mit dem Ergebnis, dass die Tintenzuführöffnungsabschnitte der Tintentanks 102a, 102b an den Tintenaufnahmeöffnungen des Aufzeichnungskopfabschnitts 101 angeschlossen sind, wodurch die Zufuhr der Tinte von den Tintentanks 102a, 102b zu dem Aufzeichnungskopfabschnitt 101 ermöglicht wird.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel enthält der Tintentank 102a schwarze Tinte und der Tintentank 102b enthält drei Farben von Tinte (gelbe, magentafarbene und zyanfarbene Tinten) in seinen drei Abteilungen. Somit sind in dem Tintentank 102b drei Tintenzuführöffnungsabschnitte für drei Farbtinten vorgesehen und daher hat der Aufzeichnungskopfabschnitt 101 vier Tintenaufnahmeöffnungen, die den vier Farben entsprechen. Jedoch können Farben und Arten der in den Tintentanks enthaltenen Tinten und die Anzahl der an dem Aufzeichnungskopfabschnitt 101 montierten Tintentanks auf geeignete Weise gewählt werden; beispielsweise kann der Tintentank 102b vier Farbtinten (schwarz, gelb, magenta und zyan) enthalten.
  • An dem Schlitten 2 ist ein Steuerriemen 19 so angeschlossen, dass der Schlitten 2 entlang einer Achse der Schlittenwelle 3 durch Antreiben des Steuerriemens 19 mittels eines an dem Gestell 17 gesicherten Schlittenantriebsmotors 6 hin- und herverschoben werden kann. Als der Schlittenantriebsmotor 6 kann ein Gleichstrommotor verwendet werden. Ferner ist an dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät ein Linearkodierer zum Erfassen einer Position des Schlittens 2 in der Verschieberichtung montiert. Auch wenn die Bauart des Linearkodierers nicht besonders beschränkt ist, kann er beispielsweise aus einer an dem Gestell 17 vorgesehenen geschlitzten Skala (nicht gezeigt) und einem an dem Schlitten 2 vorgesehenen und zum Lesen der Skala angepassten optischen Sensor gebildet sein.
  • Ein Aufzeichnungsblatt wird von der einen Seite zu der anderen Seite des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts in einer zu der Verschieberichtung des Schlittens 2 quer verlaufenden (in dem dargestellten Ausführungsbeispiel senkrecht dazu verlaufenden) Richtung transportiert.
  • Ein Transportpfad für das von dem Selbstblatteinzug 8 zugeführte Aufzeichnungsblatt hat eine Blatteinzugswalze 9 zum stückweisen Trennen der in dem Selbstblatteinzug 8 gestapelten Aufzeichnungsblätter in Zusammenwirkung mit einer Trenneinrichtung und zum Herausbefördern der getrennten Aufzeichnungsblätter, eine Transportwalze 11 zum Drehantreiben eines an dem Gestell 17 gesicherten Blatteinzugsmotor 18, mittels Vorspannfedern 13 gegen die Transportwalze 11 gespannte Andrückwalzen 12, eine dem Aufzeichnungskopfabschnitt 101 mit einem vorbestimmten Spalt dazwischen innerhalb des Verschiebebereichs des Schlittens 2 gegenüberliegende Druckplatte 10, eine Blattauswurfwalze 15, die drehbar angetrieben ist und an einer stromabwärtigen Seite der Druckplatte 10 angeordnet ist, und gegen die Blattausgabewalze 15 vorgespannte angetriebene Drehelemente 16. Jedes angetriebene Drehelement 16 ist sporenförmig, um einen Kontaktbereich zwischen diesem Element und der Blattauswurfwalze 15 zu minimieren. Im Übrigen sind die Drehwalze 11 und die Blattauswurfwalze 15 drehbar durch das Gestell 17 gehalten.
  • Ferner ist innerhalb des Hin- und Herbewegungsbereichs des Schlittens 2 und außerhalb der Druckplatte eine Wiederherstellungseinheit 7 zum Wiederherstellen einer Tintenauslassfunktion der Tintenstrahlkartusche 1 und zum Warten einer Tintenauslasseigenschaft an dem Gestell 17 in einer der Tintenauslassseite des Aufzeichnungskopfabschnitts 101 gegenüberliegenden Beziehung vorgesehen. Die Wiederherstellungseinheit 7 hat einen Deckelabschnitt zum Bedecken der Tintenauslassseite des Aufzeichnungskopfabschnitts 101, einen Saugmechanismus (nicht gezeigt) zum zwangsweisen Saugen der Tinte von dem Aufzeichnungskopfabschnitt 101, um verbleibende Blasen und Tinte mit erhöhter Viskosität von den Düsen in einem Zustand zu beseitigen, in dem die Tintenauslassseite abgedeckt ist, und eine (nicht gezeigte) Reinigungsklinge zum Abwischen von Verunreinigungen auf der Tintenauslassfläche. Die Wiederherstellungsverarbeitung der Tintenstrahlkartusche 1 wird durchgeführt, indem der vorstehend erwähnte durch den Saugmechanismus bewirkte Saugbetrieb nachdem die Tintenstrahlkartusche durch Verschieben des Schlittens 2 in eine der Wiederherstellungseinheit 7 gegenüberliegende Lage gebracht wurde, ein Wischbetrieb der Reinigungsklinge zum Abwischen der Tintenauslassfläche, und ein Auslassen (vorläufiges Auslassen) der Tinte von dem Aufzeichnungskopfabschnitt 101, was sich von dem Auslassen der Tinte zum Aufzeichnen unterscheidet, kombiniert werden.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Position, an der die Tintenstrahlkartusche 1 der Wiederherstellungseinheit 7 gegenüberliegt, als eine Heimatposition (Referenzposition) definiert und alle Betriebe für den Schlitten 2 und die Steuerung des Tintenauslassens von dem Aufzeichnungskopfabschnitt 101 werden unter Verwendung der Heimatposition als Referenz und auf der Grundlage eines Erfassungsergebnisses der durch den Linearkodierer erhaltenen Position des Schlittens bewirkt.
  • Als nächstes wird ein Aufzeichnungsbetrieb des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Die auf dem Selbstblatteinzug 8 gestapelten Aufzeichnungsblätter werden stückweise durch die Blatteinzugswalze und die Trenneinrichtung getrennt und das getrennte Blatt wird eingezogen. Das eingezogene Aufzeichnungsblatt wird zwischen der Transportwalze 11 und den Andrückwalzen 12 eingeklemmt und wird durch die Drehung der Transportwalze 11 zwischen die Tintenstrahlkartusche 1 und die Druckplatte 10 transportiert.
  • Nachdem das Aufzeichnungsblatt an eine vorbestimmte Stelle transportiert wurde, wird der Transport des Aufzeichnungsblatts gestoppt und der Schlitten 2 wird entlang einer Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsblatts in einer Richtung der Breite des Blatts (senkrecht zu der Transportrichtung) verschoben. Zeitgleich mit der Verschiebungsbewegung des Schlittens wird durch Auslassen der Tinte von dem Aufzeichnungskopfabschnitt auf Grundlage der Aufzeichnungsinformation an dem Aufzeichnungsblatt ein einzeiliges Aufzeichnen bewirkt. Dann wird das Aufzeichnungsblatt um einen vorbestimmten Abstand transportiert und dann wird durch den Aufzeichnungskopfabschnitt 101 während des Verschiebens des Schlittens 2 das nächste Aufzeichnen bewirkt. Auf diese Weise wird durch wiederholtes einzeiliges Aufzeichnen, das durch den Aufzeichnungskopfabschnitt 101 bewirkt wird, und durch alternierendes Transportieren des Aufzeichnungsblatts um den vorbestimmten Abstand, das gesamte Aufzeichnungsblatt bedruckt. Auf diese Weise kann eine aufgezeichnete Zeile teilweise mit einer nächsten aufgezeichneten bzw. gedruckten Zeile überlappen.
  • Der Schlitten 2 wird hin und her bewegt, während die Position des Schlittens 2 mit Hilfe des Linearkodierers erfasst wird und der Schlittenantriebsmotor 6 mit Hilfe eines (nicht gezeigten) Steuerabschnitts auf Grundlage der Schlittenposition rückkopplungsgesteuert wird. Da die Antriebszeitgebung des Aufzeichnungskopfabschnitts 101 (Tintenaufzeichnungszeitgebung) auf Grundlage der durch den Linearkodierer erhaltenen Positionsdaten des Schlittens 2 bestimmt wird, wird der Tintenauslass von dem Aufzeichnungskopfabschnitt 101 synchron mit dem Abtasten des Schlittens 2 bewirkt.
  • Das Aufzeichnungsblatt, auf dem das Aufzeichnen durch das Auslassen der Tinte von der Tintenstrahlkartusche 1 bewirkt wurde, wird über die Druckplatte 10 geführt und wird dann aus dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät ausgegeben, während es zwischen der Blattausgabewalze 15 und den Sporen (angetriebenen Drehelementen) 16 geklemmt ist.
  • Wie vorstehend erwähnt ist, können in der Tintenstrahlkartusche 1 die Tintentanks 102a, 102b von dem Aufzeichnungskopfabschnitt 101 getrennt werden, so dass dann, falls die Tinte in dem Tintentank 102a oder in dem Tintentank 102b aufgebraucht ist, neue Tinte durch Austauschen des Tintentanks, der keine Tinte mehr hat, durch einen neuen (Tintentank) nachgefüllt werden kann und der Aufzeichnungskopfabschnitt 101 wird weiterverwendet. Ferner wird, falls die Tintenauslasseinrichtung des Aufzeichnungskopfabschnitts 101 ihr Wartungsleben erreicht hat oder falls aus irgendeinem Grund eine Unannehmlichkeit, etwa ein Bruch einer elektrischen Verkabelung der elektrothermischen Wandler auftritt, der Aufzeichnungskopfabschnitt 101 durch Austauschen der Tintenstrahlkartusche 1 ausgetauscht und die Tintentanks werden weiterverwendet, wodurch das Aufzeichnen des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts ermöglicht wird.
  • Nun werden das Austauschen der Tintentanks 102a, 102b und das Austauschen der Tintenstrahlkartusche 1 (d.h., das Austauschen des Aufzeichnungskopfabschnitts 101) in dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden das Austauschen der Tintentanks 102a, 102b und das Austauschen der Tintenstrahlkartusche 1 in unterschiedlichen Betriebsmodi durchgeführt.
  • Zunächst wird das Austauschen der Tintentanks 102a, 102b beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist der Aufzeichnungsmechanismusabschnitt des in 2 gezeigten Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts Rahmen mit Ausnahme des Selbstblatteinzugs 8 durch ein Hauptgehäuse 22 als ein äußerer bedeckt. Obwohl das Hauptgehäuse 22 aus Kunstharz gefertigt ist, kann es durch eine Kombination einer Vielzahl von Teilen oder durch ein einstückiges Element gebildet sein. An einer oberen Fläche des Hauptgehäuses 22 sind ein Stromzufuhrknopf 26 zum Ein-/Ausschalten des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts und ein Reset-Knopf 24 vorgesehen, der zum Resetten des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts hauptsächlich dann verwendet wird, wenn in dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät eine Fehlfunktion auftritt.
  • Eine aufmachbare/verschließbare Zugangsabdeckung 21 ist an einer Frontseite des Hauptgehäuses 22 vorgesehen. Durch Öffnen der Zugangsabdeckung 21 kann eine Öffnung zum Freilegen eines Hauptteils des Aufzeichnungsmechanismusabschnitts in dem Hauptgehäuse 22 definiert werden. Die Zugangsabdeckung 21 wird geöffnet, wenn die Tintenstrahlkartusche 1 ausgetauscht wird oder wenn die Wartung des Aufzeichnungsmechanismusabschnitts des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts durchgeführt wird.
  • 3 ist eine Perspektivansicht, die das Erscheinungsbild in einem Zustand zeigt, in dem die Zugriffsabdeckung 21 geöffnet ist. Falls die Tinte in zumindest einem der beiden Tintentanks 102a, 102b aufgebraucht ist, öffnet der Anwender die Zugriffabdeckung 21, um den leeren Tintentank 102a oder 102b auszutauschen. Im übrigen ist es vorzuziehen, dass das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit einem Tintenerfassungssensor zum Erfassen der Restmenge oder des Vorhandenseins/Nichtvorhandenseins von Tinte in den Tintentanks 102a, 102b versehen ist, um den Anwender von dem Vorhandensein/Nichtvorhandensein von Tinte in den Tintentanks 102a, 102b in Kenntnis zu setzen.
  • Da das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät einen Abdeckungs-Auf/Zu-Erfassungssensor zum Erfassen der Tatsache, dass die Zugriffsabdeckung 21 geöffnet ist, hat, kann der geöffnete Zustand der Zugriffsabdeckung 21 erfasst werden.
  • Der Abdeckungs-Auf/Zu-Erfassungssensor hat einen an dem Hauptgehäuse 22 vorgesehenen Sensor 31 sowie einen an der Zugriffsabdeckung 21 einstückig vorgesehenen Vorsprung 21a, der auf den Sensor 31 wirkt, wenn die Zugriffsabdeckung 21 geschlossen ist. Beispielsweise kann als der Sensor 31 ein optischer Sensor verwendet werden. In diesem Fall kann durch Erfassen des Vorsprungs 21a mittels des Sensors 31 erfasst werden, ob die Zugriffsabdeckung 21 geöffnet oder geschlossen ist. Ferner kann an Stelle des Sensors 31 ein Schalter verwendet werden, der eine Verbindung und eine Unterbrechung einer elektrischen Kommunikation bewirkt. In diesem Fall kann erfasst werden, ob die Zugriffsabdeckung geöffnet oder geschlossen ist, indem eine Anordnung verwendet wird, bei der der Schalter ein- und ausgeschaltet wird, wenn der Vorsprung 21a mit dem Schalter in Kontakt bzw. nicht in Kontakt ist. Ferner kann an Stelle des Sensors 31 ein Abdeckungshebel vorgesehen sein, um den Abdeckungshebel einen in dem Aufzeichnungsgerät vorgesehenen Schalter in so einer Weise ein/ausschalten zu lassen, dass der Schalter durch den Vorsprung 21a über den Abdeckungshebel ein/ausgeschaltet wird.
  • Wenn die Tatsache, dass die Zugriffsabdeckung 21 geöffnet ist, durch die Abdeckungs-Auf/Zu-Erfassungseinrichtung erfasst wird, ist ein Tintentankaustauschmodus aufgestellt, und in diesem Modus verschiebt der Steuerabschnitt des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts den Schlitten 2 auf eine in 3 gezeigte Tintentankaustauschposition. In diesem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Tintentankaustauschposition auf ein der Ausgangsposition gegenüberliegendes linkes Ende in 3 eingestellt.
  • An der Tintentankaustauschposition ist eine Wand 23 einstückig mit dem Öffnungsabschnitt des Hauptgehäuses 22 ausgebildet. Die Wand 23 ist an einer Position vorgesehen, an der der Anwender den Betriebsabschnitt für den Kopfsicherungshebel 5 nicht betätigen kann, oder an der der Anwender beim Versuch, den Kopfsicherungshebel 5 zu drehen, so mit dem Kopfsicherungshebel 5 in störenden Eingriff gelangt, dass er den Kopfsicherungshebel 5 nicht drehen kann. Somit kann der Anwender den Aufzeichnungskopfabschnitt 101 in der Tintentankaustauschposition nicht von dem Schlitten 2 abmontieren. Jedoch können die Tintentanks 102a, 102b von der Tintenstrahlkartusche 1 und dementsprechend von dem Aufzeichnungskopfabschnitt 101 ungeachtet der Betätigung des Kopfsicherungshebels 5 problemlos abmontiert werden. 4 zeigt einen Zustand, in dem lediglich ein Tintentank 102a abmontiert wurde und lediglich der andere Tintentank 102b immer noch an dem Aufzeichnungskopfabschnitt 101 montiert ist.
  • Auf diese Weise wird durch Vorsehen der Anordnung zum Regulieren des Betätigens des zum Abmontieren des Aufzeichnungskopfabschnitts 101 oder der Tintenstrahlkartusche 1 verwendeten Kopfsicherungshebels dann, wenn sich der Schlitten 2 in der Tintentankaustauschposition befindet, die Möglichkeit beseitigt, dass der Anwender, der versucht, die Tintentanks 102a, 102b abzumontieren, fehlerhafterweise den Aufzeichnungskopfabschnitt 101 oder die Tintenstrahlkartusche 1 abmontiert. Da der Schlitten 2 ferner lediglich durch Öffnen der Zugriffsabdeckung 21 durch den Anwender auf die Tintentankaustauschposition verschoben wird, können die Tintentanks 102a, 102b, die häufiger als der Aufzeichnungskopfabschnitt 101 ausgetauscht werden, einfach ausgetauscht werden.
  • Nachdem die Tintentanks 102a, 102b von dem Aufzeichnungskopfabschnitt 101 abmontiert wurden und neue Tintentanks aufmontiert wurden, schließt der Anwender die Zugriffsabdeckung 21. Wenn die Tatsache, dass die Zugriffsabdeckung 21 geschlossen ist, durch die Abdeckungs-Auf/Zu-Erfassungseinrichtung erfasst wird, dann verschiebt der Steuerabschnitt des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts den Schlitten auf die Ausgangsposition bzw. Heimatposition. Danach wird die Wiederherstellungsverarbeitung der Tintenstrahlkartusche 1 durch die Wiederherstellungseinheit 7 bewirkt, um einen Wartezustand des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts herzustellen. Die hier bewirkte Wiederherstellungsverarbeitung ist die mindeste Wiederherstellungsverarbeitung, die dann erforderlich ist, wenn die Tintentanks 102a, 102b ausgetauscht werden, etwa die Verarbeitung zum Entfernen der in einen Tintenpfad von den Tintentanks 102a, 102b zu dem Aufzeichnungskopfabschnitt 101 eingetretenen Blasen. Dementsprechend ist im Vergleich zu einer Menge der in einer Wiederherstellungsverarbeitung (später beschrieben) beim Austauschen des Aufzeichnungskopfabschnitts 101 verbrauchten Tinte die Menge der in dieser Wiederherstellungsverarbeitung verbrauchten Tinte gering.
  • Als nächstes wird das Austauschen der Tintenstrahlkartusche 1 beschrieben. Da das Austauschen der Tintenstrahlkartusche 1 das Austauschen des Aufzeichnungskopfabschnitts 101 bedeutet, sind übrigens in dem dargestellten Ausführungsbeispiel solche Erläuterungen die gleichen wie die Erläuterung des Austauschens des Aufzeichnungskopfabschnitts 101.
  • Da das Austauschen der Tintenstrahlkartusche 1 im Wesentlichen dann bewirkt wird, wenn das Austauschen des Aufzeichnungskopfabschnitts 101 erforderlich ist, ist die Häufigkeit, mit der sie ausgetauscht wird, beträchtlich kleiner oder geringer als die Häufigkeit, mit der die Tintentanks 102a, 102b ausgetauscht werden. Ferner unterscheidet sich deren Kopfwiederherstellungsverarbeitung von jener nach dem Austauschen der Tintentanks 102a, 102b. Somit wird das Austauschen der Tintenstrahlkartusche 1 in einem Betriebsmodus durchgeführt, der sich von dem Betriebsmodus unterscheidet, der das Austauschen der Tintentanks 102a, 102b betrifft.
  • Zunächst wird ähnlich wie beim Austauschen der Tintentanks 102a, 102b die Zugriffsabdeckung 21 geöffnet. Als ein Ergebnis betritt das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät den Tintentankaustauschmodus und der Schlitten 2 wird auf eine in 3 gezeigte Tintentankaustauschposition verschoben.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät von dem Tintentankaustauschmodus auf einen Tintenstrahlkartuschenaustauschmodus übergeführt, indem in diesem Zustand ein vorbestimmter Betrieb durchgeführt wird. Genauer gesagt ist der Steuerabschnitt des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts so entworfen, dass denn, wenn der Resetknopf 24 fortwährend für eine vorbestimmte Zeitspanne (beispielsweise drei Sekunden) oder länger niedergedrückt wird, das Gerät in den Tintenstrahlkartuschenaustauschmodus übergeführt wird. Wahlweise kann ein Knopf zum Überführen in den Tintenstrahlkartuschenaustauschmodus getrennt vorgesehen sein, so dass der Tintenstrahlkartuschenaustauschmodus hergestellt werden kann, indem dieser Knopf betätigt wird.
  • Wenn das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät in den Tintenstrahlkartuschenaustauschmodus übergeführt ist, wie dies in 5 gezeigt ist, wird der Schlitten 2 auf eine Tintenstrahlkartuschenaustauschposition verschoben, die mitten in dem Schlittenverschiebebereich liegt.
  • In der Tintenstrahlkartuschenaustauschposition ist in dem Öffnungsabschnitt des Hauptgehäuses 22 ein ausgeklinkter Abschnitt 25 vorgesehen, und ein Raum, durch den der Betätigungsabschnitt für den Kopfsicherungshebel 25 betätigt werden kann, ist durch den ausgeklinkten Abschnitt 25 definiert. Dementsprechend kann der Anwender in dieser Position, wie dies in 6 gezeigt ist, den Kopfsicherungshebel 5 um die Stützwelle 5a herum drehen, um die Sicherung der Tintenstrahlkartusche 1 an den Schlitten 2 mit dem Ergebnis zu lösen, dass die Tintenstrahlkartusche 1 mit den daran montierten Tintentanks 102a, 102b von dem Schlitten 2 abgenommen werden kann. 7 ist eine Perspektivansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Tintenstrahlkartusche 1 von dem Schlitten 2 abmontiert ist.
  • Nachdem die Tintenstrahlkartusche 1 von dem Schlitten 2 abmontiert wurde, kann der Anwender die gesamte Tintenstrahlkartusche 1 oder den Aufzeichnungskopfabschnitt 101 durch einen neuen austauschen und die Zugriffsabdeckung 21 verschließen. Wenn die Tatsache, dass die Zugriffsabdeckung 21 geschlossen ist, durch die Abdeckungs- Auf/Zu-Erfassungseinrichtung erfasst wurde, dann verschiebt der Steuerabschnitt des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts den Schlitten 2 auf die Ausgangsposition. Danach wird die Wiederherstellungsverarbeitung der Tintenstrahlkartusche 1 durch die Wiederherstellungseinheit 7 durchgeführt. Nachdem der Tintenstrahlkartuschenaustauschmodus vollendet wurde, wird der Wartezustand des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts hergestellt.
  • Die Wiederherstellungsverarbeitung in dem Tintenstrahlkartuschenaustauschmodus unterscheidet sich von der Wiederherstellungsverarbeitung in dem Tintentankaustauschmodus. Das heißt, da beim Austauschen des Aufzeichnungskopfabschnitts 101 durch einen neuen in der Ausgabeeigenschaft des Aufzeichnungskopfabschnitts 101 nach der Herstellung eine Zeitverlaufsbedingte Änderung auftreten kann, muss ein Alterungsantriebsbetrieb, etwa ein spezielles vorläufiges Auslassen zum Wiederherstellen einer solchen Zeitverlaufsbedingte Änderung durchgeführt werden, oder da die in den Düsen vorhandene Tinte während des Materialtransports wegen des Zeitverlaufs eine erhöhte Viskosität haben kann, muss eine solche viskose Tinte durch Absaugen usw. beseitigt werden. Dementsprechend ist eine Menge der in diesem Tintenstrahlkartuschenaustauschmodus verbrauchten Tinte verglichen mit der Menge der während der Wiederherstellungsverarbeitung in dem Tintentankaustauschmodus verbrauchten Tinte groß.
  • Im Übrigen werden dann, wenn lediglich der Aufzeichnungskopfabschnitt 101 ausgetauscht wird, das Montieren und Abmontieren der Tintentanks 102a, 102b mit Bezug auf den Aufzeichnungskopfabschnitt 101 ebenso durchgeführt. Da in diesem Fall Blasen in dem Tintenpfad von den Tintentanks 102a, 102b zu dem Aufzeichnungskopfabschnitt 101 eintreten können, können die eingetretenen Blasen durch die Wiederherstellungsverarbeitung in dem Tintenstrahlkartuschenaustauschmodus gut beseitigt werden.
  • Wie vorstehend erwähnt ist, werden durch Vorsehen der Tintentankaustauschposition zum Austauschen der Tintentanks 102a, 102b und der Tintenstrahlkartuschenaustauschposition zum Austauschen der Tintenstrahlkartusche, (d.h., der Aufzeichnungskopfaustauschposition zum Austauschen des Aufzeichnungskopfabschnitts 101) an unterschiedlichen Positionen optimale Strukturen für auszutauschende Elemente an den jeweiligen Positionen angenommen, so dass die Tintentanks 102a, 102b einfach an der Tintentankaustauschposition ausgetauscht werden können und die Tintenstrahlkartusche 1 einfach an der Tintenstrahlkartuschenaustauschposition ausgetauscht werden kann (der Aufzeichnungskopfabschnitt 101 einfach an der Aufzeichnungskopfaustauschposition ausgetauscht werden kann).
  • Ferner kann durch Bewirken des Austauschens der Tintentanks 102a, 102b und des Austauschens des Aufzeichnungskopfabschnitts 101 (der Tintenstrahlkartusche 1) in unterschiedlichen Betriebsmodi die Wiederherstellungsverarbeitung für die Tintenstrahlkartusche 1 in Übereinstimmung mit den auszutauschenden Elementen auf ein Optimum eingestellt werden. Im Ergebnis kann die Menge der in der Wiederherstellungsverarbeitung verbrauchten Tinte minimiert werden, wodurch die Verwendungseffizienz der Tinte zum Aufzeichnen verbessert wird.
  • Da die Austauschhäufigkeit der Tintentanks 102a, 102b größer oder höher als die des Aufzeichnungskopfabschnitt 101 ist, ist die Verringerung in der Menge der in einer solchen Wiederherstellungsverarbeitung nach dem Austauschen der Tintentanks verbrauchten Tinte in dem Punkt vorteilhaft, dass die Verwendungseffizienz der Tinte zum Aufzeichnen verbessert ist.
  • Da der Schlitten 2 außerdem automatisch durch Öffnen der Zugriffsabdeckung 21 auf die Tintentankaustauschposition verschoben wird und danach durch den besonderen Betrieb auf die Tintenstrahlkartuschenaustauschposition verschoben werden kann, falls der Anwender, der versucht, die Tintenstrahlkartusche auszutauschen, lediglich die Tintentanks 102a, 102b fehlerhafterweise an der Tintentankaustauschposition abmontiert und er sich dann dieses Fehlers bewusst wird, kann der Anwender die abmontierten Tintentanks 102a, 102b wieder montieren und den besonderen Betrieb mit dem Ergebnis durchführen, dass der Schlitten auf die Tintenstrahlkartuschenaustauschposition verschoben werden kann, ohne dass die Wiederherstellungsverarbeitung bewirkt wird. Wenn ferner das Austauschen der Tintentanks 102a, 102b nicht erforderlich ist, falls der Anwender die Zugriffsabdeckung 21 fehlerhafterweise öffnet, wird durch Schließen der Zugriffsabdeckung 21 wie sie ist die Wiederherstellungsverarbeitung in dem Tintentankaustauschmodus bewirkt. Da jedoch die Menge der in dieser Wiederherstellungsverarbeitung verbrauchten Tinte gering ist, kann eine Menge von verschwendeter Tinte miniert werden, wenn der die Wiederherstellungsverarbeitung hervorrufende Betrieb fehlerhafterweise ausgeführt wurde.
  • Es ist vorzuziehen, dass das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit einer Kartuschenaufzeichnungseinrichtung versehen ist, um zu erfassen, ob die Tintenstrahlkartusche 1 an dem Schlitten 2 montiert ist oder nicht. Mit dieser Anordnung kann, nachdem die Tintenstrahlkartusche 1 von dem Schlitten 2 abmontiert wurde, falls der Anwender vergisst, eine neue Tintenstrahlkartusche 1 zu montieren, und dann die Zugriffsabdeckung 21 schließt, die Tatsache, dass die Tintenstrahlkartusche 1 nicht montiert ist, dem Anwender mitgeteilt werden.
  • In einem solchen Fall öffnet der Anwender die Zugriffsabdeckung 21 um die Tintenstrahlkartusche 1 zu montieren. Wenn in dem vorstehend erwähnten Betrieb die Zugriffsabdeckung 21 geöffnet ist, da der Schlitten 2 auf die Tintentankaustauschposition verschoben ist, muss der Anwender den besonderen Betrieb durchführen (genauer gesagt muss er den Resetknopf 24 für drei Sekunden oder länger niederdrücken), um den Schlitten 2 auf die Tintenstrahlkartuschenaustauschposition zu verschieben. Durch Annehmen einer Anordnung, in der, nachdem die Tatsache durch die Kartuschenerfassungseinrichtung erfasst wurde, dass die Tintenstrahlkartusche 1 nicht an dem Schlitten 2 montiert ist, wird der Schlitten 2 dann, wenn die Zugriffsabdeckung 21 geöffnet ist, direkt auf die Tintenstrahlkartuschenaustauschposition verschoben, und die Tintenstrahlkartusche 1 kann einfach montiert werden.
  • Was das Versenden des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts von der Fabrik angeht, gibt es einen Fall, in dem das Gerät in einem Zustand versendet wird, in dem die Tintenstrahlkartusche an dem Schlitten montiert ist, und es gibt einen Fall, in dem das Gerät in einem Zustand versendet wird, in dem die Tintenstrahlkartusche nicht an dem Schlitten montiert ist. In dem letztgenannten Fall muss der Anwender, der das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät neu gekauft hat, zunächst die Tintenstrahlkartusche an dem Schlitten montieren, so dass der Wartezustand hergestellt wird. In diesem Fall ist die vorstehend erwähnte Funktion vorteilhaft.
  • Während ein Beispiel erläutert wurde, bei dem die Tintentankaustauschposition an einer der Ausgangsposition gegenüberliegenden Position eingestellt ist und die Tintenstrahlkartuschenaustauschposition an einer Position eingestellt ist, die sich im Wesentlichen in der Mitte des Schlittenverschiebebereichs befindet, sind in dem vorstehend erwähnten dargestellten Ausführungsbeispiel die Tintentankaustauschposition und die Tintenstrahlkartuschenaustauschposition nicht auf diese Positionen beschränkt, solange sie sich voneinander unterscheiden, und solche Austauschpositionen können auf geeignete Weise in Übereinstimmung mit dem Aufbau verschiedener Teile und Einheiten eingestellt werden, die das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät bilden.
  • Wie vorstehend erwähnt ist, kann gemäß der vorliegenden Erfindung durch Vorsehen der Tintentankaustauschposition zum Austauschen der Tintentanks und der Tintenstrahlkartuschenaustauschposition zum Austauschen der Tintenstrahlkartusche an unterschiedlichen Positionen das strukturelle Optimum zum Austauschen der Tintentanks in der Tintentankaustauschposition angenommen werden und es kann das strukturelle Optimum zum Austauschen der Tintenstrahlkartusche in der Tintenstrahlaustauschposition angenommen werden, wodurch ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät realisiert wird, in dem die Tintentanks und der Aufzeichnungskopf (Tintenstrahlkartusche) einfach ausgetauscht werden können. Insbesondere kann durch Vorsehen der Aufzeichnungskopfdemontageverhinderungsstruktur zum Verhindern der Demontage des Aufzeichnungskopfs von dem Schlitten an der Tintentankaustauschposition ein fehlerhaftes Abmontieren bzw. Demontieren des Aufzeichnungskopfs an der Tintentankaustauschposition aktiv verhindert werden.
  • Wenn die Wiederherstellungseinrichtung zum Bewirken der Wiederherstellungsverarbeitung des Aufzeichnungskopfs vorgesehen ist, dann kann ferner durch Differenzieren der Wiederherstellungsverarbeitung, nachdem auf die Tintentankaustauschposition verschoben wurde, von der Wiederherstellungsverarbeitung, nachdem auf die Aufzeichnungskopfaustauschposition verschoben wurde, eine Verbrauchsmenge von nutzloser Tinte, die beim Aufzeichnen nicht verwendet wird, unterdrückt werden. Ferner kann durch Annehmen der Anordnung, in der der Schlitten durch den Öffnungs-/Schließbetrieb der Abdeckung auf die Tintentankaustauschposition verschoben wird, die Tintentanks, die häufiger ausgetauscht werden, einfacher ausgetauscht werden.

Claims (15)

  1. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit einem Schlitten (2), an dem ein Aufzeichnungskopf zum Bewirken des Aufzeichnens an einem Aufzeichnungsmaterial durch Auslassen von Tinte sowie ein Tintentank (102a, 102b) zum Aufnehmen von zu dem Aufzeichnungskopf zuzuführender Tinte in einer ein separates Austauschen zulässigen Weise abnehmbar montiert sind, und der den Aufzeichnungskopf und den Tintentank in einer zu einer Vorschubrichtung des Aufzeichnungsmaterials senkrechten Richtung verschiebt, und mit einer Steuereinrichtung, die dazu angepasst ist: eine Tintentankaustauschposition bereitzustellen, die eine Position des Schlittens ist, an der der Tintentank auszutauschen ist; und dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung ferner dazu angepasst ist, eine Aufzeichnungskopfaustauschposition bereitzustellen, die sich von der Tintentankaustauschposition unterscheidet und die eine Position des Schlittens ist, an der der Aufzeichnungskopf auszutauschen ist.
  2. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei an der Tintentankaustauschposition eine Aufzeichnungskopfdemontageverhinderungsstruktur zum Unterdrücken der Demontage des Aufzeichnungskopfs von dem Schlitten bereitgestellt ist.
  3. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 2, wobei der Schlitten mit einem Hebelelement zum Halten des Aufzeichnungskopfs an dem Schlitten und zum Lösen des Aufzeichnungskopfs von dem Schlitten versehen ist; und die Aufzeichnungskopfdemontageverhinderungsstruktur eine Wandstruktur hat, durch die der Anwender einen Betriebsabschnitt für das Hebelelement nicht betätigen kann.
  4. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 2, wobei der Schlitten mit einem Hebelelement zum Halten des Aufzeichnungskopfs an dem Schlitten und zum Lösen des Aufzeichnungskopfs von dem Schlitten versehen ist; und die Aufzeichnungskopfdemontageverhinderungsstruktur eine Wandstruktur zum Regulieren einer Bewegung des Hebelelements in einer Richtung aufweist, entlang der das Halten des Aufzeichnungskopfs gelöst wird.
  5. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 3, wobei die Wandstruktur an einem Teil eines Außenrahmens des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts ausgebildet ist.
  6. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 4, wobei die Wandstruktur an einem Teil eines Außenrahmens des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts ausgebildet ist.
  7. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei in der Aufzeichnungskopfaustauschposition ein Raum zum Zulassen der Demontage des Aufzeichnungskopfs von dem Schlitten ausgebildet ist.
  8. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 7, wobei der Raum durch Ausklinken eines Teils eines Außenrahmens des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts ausgebildet ist.
  9. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 1, ferner mit einer Kopfwiederherstellungseinrichtung zum Bewirken einer Wiederherstellungsverarbeitung zum zwangsweisen Auslassen der Tinte von dem Tintenkopf, um anstelle des Aufzeichnens die Auslasseigenschaft des Aufzeichnungskopfs wiederherzustellen und beizubehalten, und wobei sich in der durch die Kopfwiederherstellungseinrichtung bewirkten Wiederherstellungsverarbeitung die Wiederherstellungsverarbeitung nach dem Verschieben auf die Tintentankaustauschposition von der Wiederherstellungsverarbeitung nach dem Verschieben auf die Aufzeichnungskopfaustauschposition unterscheidet.
  10. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 9, wobei eine Menge der in dem Wiederherstellungsprozess nach dem Verschieben auf die Tintentankaustauschposition verbrauchten Tinte größer als eine Menge der in dem Wiederherstellungsprozess nach dem Verschieben auf die Aufzeichnungskopfaustauschposition verbrauchten Tinte ist.
  11. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei der Schlitten auf die Aufzeichnungskopfaustauschposition geschoben wird, indem ein bestimmter Betrieb in einem Zustand bewirkt wird, bei dem sich der Schlitten in der Tintentankaustauschposition befindet.
  12. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 11, wobei der bestimmte Betrieb eine Betätigung eines an dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät vorgesehenen Knopfs ist.
  13. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 1, ferner mit einer aufmachbaren/schließbaren Abdeckung und einer Abdeckungsöffnungs-/-schließerfassungseinrichtung zum Erfassen des Öffnens und Schließens der Abdeckung und wobei der Schlitten auf die Tintentankaustauschposition geschoben wird, wenn durch die Abdeckungsöffnungs-/-schließerfassungseinrichtung die Tatsache erfasst wird, dass die Abdeckung geöffnet ist.
  14. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 13, wobei dann, wenn durch die Abdeckungsöffnungs-/-schließerfassungseinrichtung die Tatsache, dass die Abdeckung geöffnet ist, in einem Zustand erfasst wird, in dem die Tintenstrahlkartusche nicht an dem Schlitten montiert ist, der Schlitten auf die Aufzeichnungskopfaustauschposition geschoben wird.
  15. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei der Aufzeichnungskopf einen elektrothermischen Wandler zum Erzeugen thermischer Energie als ein Energieerzeugungselement zum Erzeugen von Energie hat, die zum Auslassen der Tinte verwendet wird.
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