DE3312492C2 - - Google Patents

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DE3312492C2
DE3312492C2 DE3312492A DE3312492A DE3312492C2 DE 3312492 C2 DE3312492 C2 DE 3312492C2 DE 3312492 A DE3312492 A DE 3312492A DE 3312492 A DE3312492 A DE 3312492A DE 3312492 C2 DE3312492 C2 DE 3312492C2
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car body
conveyor belt
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conveyor device
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Josef Ing. Wien At Theurer
Manfred Linz At Brunninger
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Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
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Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
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    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D15/00Other railway vehicles, e.g. scaffold cars; Adaptations of vehicles for use on railways
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung an Schüttgutverladewagen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der DE-PS 4 70 175 ist eine Fördereinrichtung an Schüttgutverladewagen der gat­ tungsgemäßen Art bekannt, wobei im Wagenkasten ein För­ derband vorgesehen ist. Es können eine Vielzahl von derartigen Wagen hintereinander angeordnet werden, durch die ein sich über die gesamte Zuglänge erstreckendes Förderband geführt ist. Nachteilig hieran ist, daß eine vollständige, gleichmäßig hohe Beladung nicht erreichbar ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Fördereinrichtung an Schütt­ gutverladewagen der gattungsgemäßen Art zu schaffen, mit wel­ cher eine vollständige, gleichmäßig hohe Beladung oder eine Entladung durchführ­ bar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Fördereinrichtung an Schüttgutverladewagen durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale gelöst. Durch die Möglichkeit einer kontinuierlichen Abteilung des Wagenkastens mit Hilfe der verschiebbaren Schottwand ist auch bei gleichbleibender Einwurfstelle für das Schüttgut eine wirtschaftliche, gleich­ mäßig hohe und rasche Beladung eines Schüttgutverladewagens durchführbar. Diese Ausgestaltung macht es möglich, daß die für einen Abraumverladezug benötigte Anzahl von derartigen Wagen hintereinander angeordnet werden. Obwohl die Einwurf­ stelle für das Schüttgut in diesem Falle jeweils an der selben Stelle verbleibt, ist die gleichmäßig hohe Beladung sicherge­ stellt.
Bei der Ausbildung nach Anspruch 2 sind aus wirt­ schaftlichen Gründen für die Herstellung des Wagenkastens ledig­ lich Seitenwände erforderlich. Mit der Abdeckung der unteren Wagenkasten-Öffnung durch das Förderband ist eine vollständige und problemlose Übernahme des Schüttgutes erzielbar. Außerdem besteht die Möglichkeit einer im Vergleich zur Wagenkasten- Öffnung etwas breiteren Ausbildung des Förderbandes, so daß deren längsseitigen Endbereiche zur Vermeidung von Verunreini­ gungen und erhöhter Abnützung der Lagerstellen außerhalb der Wagenkasten-Öffnung angeordnet werden können.
Bei der Ausbildung nach Anspruch 3 ist ein im schräg nach oben verlaufenden Endbereich angekuppelter Schüttgutverladewagen desselben Typs - ohne Verwendung von Hilfsmitteln bzw. Verlage­ rung durch zusätzliche Förderbänder - beladbar. Derartige Schütt­ gutverladewagen können daher in großer Anzahl einfach in einem Schüttgutverladezug zusammengeschlossen und beispielsweise mit einer Reinigungsmaschine verbunden werden, um den gesamten, bei der Schotterreinigung anfallenden Abraum sofort zu speichern, um diesen an geeigneter Stelle zu entladen.
Durch die kurze Anwinkelung des im Entwurfbereich gelegenen Förderbandes gemäß Anspruch 4 ist eine ständige und leichte Loslösung des abgeworfenen Schüttgutes von der Stirnwand des Wagenkastens durchführbar. Der damit durch die Weiter­ bewegung der Schottwand mit dem Förderband kontinuierlich geschaffene Freiraum ist automatisch rasch wieder auffüll­ bar.
Die einfache Lagerung der Schottwand nach Anspruch 5 gewähr­ leistet eine den robusten Beanspruchungen standhaltende Aus­ bildung. Durch die zweckmäßig als Seilantrieb ausgebildete Anordnung ist eine fernsteuerbare Umkehrung der Bewegungs­ richtung der Schottwand durchführbar. Außerdem ist in vor­ teilhafter Weise die Verschiebegeschwindigkeit der Schottwand synchron mit der Vorschubgeschwindigkeit des Förderbandes für eine gleichmäßig hohe Befüllung schaltbar.
Durch die Ausbildung nach Anspruch 6 ist bei Stillstand der Schottwand und kontinuierlicher Bewegung des Förderbandes eine im wesentlichen kontinuierliche Entladung des im gegen­ überliegenden Bereich der Abwurfstelle abgeworfenen Schütt­ gutes durchführbar. Dabei kann das Schüttgut durch die Öff­ nung, welche durch die Oberseite des Förderbandes einerseits und die Unterkante der Schottwand andererseits entsteht, transportiert werden. Es kann somit das jeweilige Förderband der erfindungsgemäßen Schüttgutverladewagen in vorteilhafter Weise auch lediglich als Zwischenförderband zur Bildung einer Förderstraße für die Beladung eines bzw. mehrerer in Förder­ richtung vorne angeordneter Schüttgutverladewagen eingesetzt werden.
Mit einem nach Anspruch 7 im Aufbau einfach und doch robust ausgebildeten Schüttgutverladewagen kann mit nur einer in Wa­ genlängsrichtung verlaufenden Förderband-Anordnung eine automatische und vollständige Be- oder Entladung das Auslangen gefunden werden. Die zwei hintereinander angeordneten, unver­ schiebbar befestigten Förderbänder mit je einem eigenen Antrieb gewährleisten eine rasche Be- und Entladung sowie eine hohe Förderleistung und eine hohe Funktionssicherheit. Für die Beladung ist weiterhin lediglich die Inbetriebnahme des einen Förderbandes erforderlich, so daß Verschleißer­ scheinungen wesentlich reduziert werden. Die teilweise Über­ lappung ermöglicht bei gleichzeitiger Inbetriebnahme beider Förderbänder einen völlig störungsfreien Weiter- oder Durch­ transport des Schüttgutes zum Entladen.
Bei der Ausbildung nach Anspruch 8 sind aus wirt­ schaftlichen Gründen für die Herstellung des Wagenkastens ledig­ lich Seitenwände erforderlich. Mit der Abdeckung des größeren Bereiches der Wagenkasten-Öffnung durch das erste Förderband ist ohne Einsatz des zweiten Förderbandes eine vollständige und problemlose Übernahme des Schüttgutes erzielbar. Andererseits ist aber mit der weiteren Abdeckung der Wagenkasten-Öffnung durch das zweite Förderband ohne Einsatz von störungsanfälligen Steuerorganen ein einfacher Weitertransport des Schüttgutes zum Entladen durchführbar. Außerdem besteht die Möglichkeit einer im Vergleich zur Wagenkasten-Öffnung etwas breiteren Aus­ bildung der Förderbänder, so daß deren längsseitige Endbereiche zur Vermeidung von Verunreinigungen und erhöhter Abnützung der Lagerstellen außerhalb der Wagenkasten-Öffnung angeordnet werden können.
Durch die seitlich verschwenkbare Anordnung des Förderbandes nach Anspruch 9 ist ohne Beeinträchtigung des automatischen Be- und Entladevorganges eine wahlweise, den Einsatzbedingungen optimal anpaßbare Entladung des Schüttgutes auf einen weiteren, im Abraumverladezug eingegliederten Schüttgutverladewagen oder aber auf der Gleisböschung durchführbar. Damit können die in kritischen Streckenab­ schnitten (zum Beispiel Kurven) aufgefüllten Schüttgutverlade­ wagen ohne Unterbrechung der Arbeitsvorfahrt und unter weiterer kontinuierlicher Beladung entladen werden.
Mit einem Aufbau nach Anspruch 10 ist bei nur geringer Wand­ dicke des Wagenkastens eine optimale Festigkeit und Steifig­ keit für eine vollständige Beladung auch mit sehr schwerem Schüttgut erzielbar.
Die Ausbildung nach Anspruch 11 gewährleistet einen sicheren und störungsfreien kontinuierlichen Betrieb. Darüber hinaus kann je nach Anfall des Abraumes auch von jedem dieser Schüttgut­ verladewagen an jeder gewünschten Stelle der Abraum auch seit­ lich auf die Böschung abgeworfen werden. Diese praktisch ge­ lenkige Ausbildung ist weiterhin einfach und robust im Aufbau und gewährleistet insbesondere auch eine sichere Übergabe von einem Schüttgutverladewagen auf den anderen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand zweier in der Zeich­ nung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines mit einer Schotterbett-Reinigungsmaschine verbundenen und aus mehreren Schüttgutverladewagen gebildeten Abraum­ verladezuges,
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht eines Schüttgutverlade­ wagens und
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Schüttgutverladewagen ge­ mäß der Linie III in Fig. 2,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht eines mit einer nur teilweise ersichtlichen Anlage zur kontinuierlichen Sanierung des Gleis­ unterbaues verbundenen und aus mehreren Schüttgut­ verladewagen gebildeten Abraumverladezuges,
Fig. 5 die Fortsetzung der in Fig. 4 zum Teil ersicht­ lichen Anlage zur kontinuierlichen Sanierung des Gleisunterbaues und
Fig. 6 eine vergrößerte Seitenansicht des Schüttgutverladewagens,
Fig. 7 eine Draufsicht des Schüttgutverladewagens nach Fig. 6 und
Fig. 8 einen Querschnitt durch den Schüttgutverladewagen gemäß der Linie VIII-VIII in Fig. 6.
Der Abraumverladezug in Fig. 1 ist mit einer Schotterbett-Reini­ gungsmaschine 2 verbunden und setzt sich - in durch einen Pfeil 3 dargestellter - Arbeitsrichtung vorne aus mehreren Schüttgutverla­ dewagen 4 zusammen, die auf einem Gleis 5 verfahrbar sind. Die durch einen Antrieb 6 in Bewegung versetzbare Schotterbett-Reinigungsma­ schine 2 besteht im wesentlichen aus einem auf Schienenfahrwerken ruhenden Fahrgestellrahmen 7, einer aus einer endlosen Räumkette be­ stehenden Förder- und Raumvorrichtung 8 und einer von dieser be­ schickbaren Siebanlage 9. Zur Wiedereinbringung des gereinigten Schotters sind seitlich verschwenkbare Abwurfförderbänder und zum Abtransport des Abraumes eine Abraum-Förderbandanordnung 10 vorge­ sehen.
Der in Fig. 2 vergrößert dargestellte Schüttgutverladewagen 4 besteht aus einem auf Schienenfahrwerken 11 aufliegenden Fahrgestellrahmen 12 und einer Energiestation 13 zur Versorgung der verschiedenen An­ triebe. Auf dem Fahrgestellrahmen 12 ist ein - insbesondere in Fig. 3 ersichtlicher - oben und unten offener Wagenkasten 14 zum Speichern des Schüttgutes befestigt. Die Verbindung zwischen Fahrgestellrahmen 12 und dem Wagenkasten 14 erfolgt über Seitenstützen 15. Die Boden­ fläche des eine untere Wagenkasten-Öffnung 16 aufweisenden Wagen­ kastens 14 ist aus einem unmittelbar unterhalb dieser Öffnung und etwa bis zur halben Wagenlänge in Fahrgestellrahmen-Ebene und in Wa­ genlängsrichtung verlaufenden Förderband 17 gebildet. Dieses als Kettenförderband mit eng nebeneinander liegenden Kettengliedern aus­ gebildete und durch einen Antrieb 18 in Bewegung versetzbare Förder­ band 17 ist etwas breiter als die untere Wagenkasten-Öffnung 16 ausgebildet. Der einer Einwurfstelle 19 gegenüberliegende Endbe­ reich des Förderbandes 17 ist schräg nach oben bis knapp über den oberen Wagenkastenrand verlaufend und über den Fahrgestellrahmen 12 zur Bildung einer Abwurfstelle 20 vorragend ausgebildet. Das gegen­ überliegende Ende des Förderbandes 17 und die entsprechende untere Wagenkasten-Öffnung 16 ist zur Bildung einer Rutschzone 21 nur kurz angewinkelt ausgebildet. Eine Spannvorrichtung 22 ist zur Spannung der auf drehbar am Fahrgestellrahmen 12 gelagerten Rollen 23 gleit­ baren Kettenglieder des Förderbandes 17 vorgesehen.
Zum kontinuierlichen Abteilen des Wagenkastens 14 ist eine in Wa­ genlängsrichtung verschiebbare Schottwand 24 vorgesehen. Diese ist über - an den beiden Längsseitenwänden des Wagenkastens 14 be­ festigte - parallele Führungen 25 auf zwei Führungsrollen 26 gela­ gert. Ein nach unten abstehender, mit der Schottwand 24 verbundener Führungsarm 27 ist mit einem durch einen Antrieb 28 antreibbaren Seilantrieb 29 verbunden. Sowohl der Antrieb 28 als auch der Antrieb 18 für das Förderband 17 ist durch in Fig. 1 strichliert angedeutete Steuerleitungen mit einer zentralen Steuereinheit verbunden. Die durch eine Schrägwand abgestützte Schottwand 24 wird während des dargestellten Befüllvorganges in der durch einen strichlierten Pfeil 30 dargestellten Richtung bewegt. Das untere Ende der Schottwand 24 ist zur Bildung einer Aus- bzw. Einlaßöffnung 31 im Abstand zum parallel zur Maschinenlängsrichtung geführten Förderband 17 angeord­ net.
Wie insbesondere in Fig. 3 ersichtlich, ist die auch in verschiedenen anderen, strichlierten Stellungen dargestellte Schottwand 24 unter Bildung eines kleinen Zwischenraumes auch im Abstand zu den Seiten­ wänden des Wagenkastens 14 angeordnet. Das auf den Rollen 23 gleit­ bare Förderband 17 weist einen oberen, im Abstand zur unteren Wagen­ kasten-Öffnung 16 befindlichen Transportteil 32 und einen gegenüber­ liegenden, unteren Teil 33 auf.
Nachstehend wird die Wirkungsweise des ausgebildeten, in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Schüttgutverladewagens beschrieben.
Für den Einsatz in einem Abraumverladezug werden mehrere Schütt­ gutverladewagen derart zusammengeschlossen, daß jeweils der schräg nach oben verlaufende, die Abwurfstelle 20 bildende Endbereich des Wagenkastes 14 in der durch den Pfeil 30 dargestellten Arbeits- bzw. Förderrichtung vorne angeordnet ist. Sobald von der Abraum- Förderbandanordnung 10 der Schotterbett-Reinigungsmaschine 2 Abraum auf den ersten Schüttgutverladewagen 4 abgeworfen wird, werden - mit Ausnahme des vordersten Schüttgutverladewagens - sämtliche Antriebe 18 zur Inbetriebnahme der Förderbänder 17 zentral eingeschaltet. Da­ bei wird der von der Schotterbett-Reinigungsmaschine 2 kontinuier­ lich anfallende Abraum unter Ausnützung der Förderbänder 17 als För­ derstraße bis zum vordersten Schüttgutverladewagen 4 transportiert, indem jeweils der Abraum im Bereich der Einwurfstelle 19 von der Ab­ wurfstelle 20 des hinteren Schüttgutverladewagens 4 übernommen wird. Der Abraum wird dabei durch die Aus- bzw. Einlaßöffnung 31 der je­ weiligen, bei jedem Schüttgutverladewagen vorgesehenen Schottwand 24 ungehindert durchgefördert.
Das Förderband 17 im vordersten, zu beladenden und in Fig. 3 ersicht­ lichen Schüttgutverladewagen 4 wird lediglich zusammen mit dem An­ trieb 28 zur gemeinsamen Verschiebung der Schottwand 24 in Bewegung gesetzt. Die Beladung beginnt mit der Verschiebung der Schottwand 24 in die vorderste, im Bereich der Einwurfstelle 19 gelegene, strich­ liert angedeutete Endlage. Damit wird der Wagenkasten 14 auf einen unmittelbar auf die Einwurfstelle beschränkten Raum abgeteilt, der in besonders wirtschaftlicher Weise - ohne Veränderung der Abwurf­ stelle 20 vom hinteren Schüttgutverladewagen - gleichmäßig bis zum oberen Rand des Wagenkastens 14 beladbar ist. Sobald dieser abge­ grenzte Raum vollständig beladen ist, wird das Förderband 17 gemein­ sam mit der Schottwand 24 unter Einschalten der Antriebe 18 und 28 kontinuierlich in der durch den Pfeil 30 dargestellten Richtung be­ wegt. Die Geschwindigkeit der gemeinsamen Verschiebung ist der an­ fallenden Abraummenge derart angepaßt, daß im wesentlichen stets lediglich der in Fig. 3 dargestellte kleine Schüttkegel bis zum obe­ ren Wagenkastenrand vorhanden ist. Sobald die andere, ebenfalls strichliert dargestellte Endstellung der Schottwand 24 erreicht ist, werden die Antriebe 18, 28 abgeschaltet. Damit ist der Schüttgutver­ ladewagen vollständig und gleichmäßig beladen. Nun wiederholt sich der beschriebene Beladevorgang im unmittelbar folgenden hinteren Schüttgutverladewagen 4, indem der Antrieb 18 für das Förderband 17 vorerst abgeschaltet wird. Nach Beladung des vordersten, durch die Schottwand begrenzten Teiles des Wagenkastens 14 wird die Schott­ wand 24 wieder gemeinsam mit dem Förderband 17 bewegt.
Die automatische und rasche Entladung erfolgt in der Weise, daß lediglich der Antrieb 18 für das Förderband 17 eingeschaltet wird. Der Abraum wird somit durch die Aus- bzw. Einlaßöffnung 31 der Schott­ wand 24 transportiert und im Bereich der Abwurfstelle 20 auf bereit­ gestellte Waggons abgeworfen.
Der Abraumverladezug 35 in Fig. 4 ist mit einer nur zum Teil ersicht­ lichen Anlage 36 zur kontinuierlichen Sanierung des Gleisunterbaues verbunden, deren Fortsetzung in Fig. 5 dargestellt ist. Der Abraum­ verladezug 35 setzt sich - in durch einen Pfeil 37 dargestellter - Arbeitsrichtung vorne aus mehreren Schüttgutverladewagen 38 zusam­ men, die auf einem Gleis 39 verfahrbar sind. Die Anlage 36 zur kon­ tinuierlichen Sanierung des Gleisunterbaues ist durch einen Antrieb 40 in Bewegung versetzbar und besteht im wesentlichen aus einem auf Schienen­ fahrwerken lagernden und über eine Gelenkanordnung im Bereich über einem weiteren Schienenfahrwerk höhenverstellbaren Fahrgestell­ rahmen 41, einer aus einer endlosen Räumkette bestehenden Förder- und Räumvorrichtung 42, einer von dieser beschickbaren Abraum-Förderan­ lage 43 sowie einer Sand- und Schotter-Transporteinrichtung 44, 45. In Arbeitsrichtung hinter der Anlage 36 sind Transportfahrzeuge mit Behältern 46 angeordnet, die mit Sand bzw. Schotter füllbar sind.
Der in den Fig. 5 bis 8 vergrößert dargestellte Schüttgutverladewa­ gen 38 besteht aus einem auf Schienenfahrwerken 47 aufliegenden Fahrgestellrahmen 48 und einer Energiestation 49 zur Versorgung der verschiedenen Antriebe. Auf dem Fahrgestellrahmen 48 ist ein Wagen­ kasten 50 zum Speichern des Schüttgutes befestigt. Zur Versteifung sind im Abstand zueinander angeordnete Verstärkungselemente 51 vor­ gesehen, die über die obere Wagenkasten-Öffnung ununterbrochen von einer zur anderen Wagenkastenseite geführt sind. Der Wagenkasten 50 ist unten offen ausgebildet und die Bodenfläche wird durch ein un­ mittelbar unterhalb dieser Wagenkasten-Öffnung 52 verlaufendes erstes Förderband 53 und vorzugsweise teilweise auch durch ein zweites För­ derband 54 gebildet. Diese eine Förderband-Anordnung bildenden För­ derbänder 53, 54 verlaufen zumindest teilweise im unteren Bereich des Wagenkastens 50 und sind unter teilweiser Überlappung hintereinander angeordnet. Das zweite Förderband 54 ist im Bereich der Wagenkasten- Öffnung 52 um eine zur Fahrgestellrahmen-Ebene senkrechte Achse 55 drehbar am Fahrgestellrahmen 48 gelagert, wobei das andere, ver­ schwenkbare Ende bis etwa bzw. über Wagenkastenhöhe hochgeführt und über den Wagenkasten vorragend angeordnet ist. Der außerhalb des Wa­ genkastenbereiches befindliche Teil des Förderbandes 54 ist abgewin­ kelt ausgebildet, so daß das andere Förderbandende zur Bildung einer Abwurfstelle 56 hochgeführt und durch Seile 57 mit dem Wagenkasten 50 verbunden ist. Die als Kettenförderbänder mit eng nebeneinander liegenden Kettengliedern ausgebildeten und jeweils durch Antriebe 58 bzw. 59 in Bewegung versetzbaren Förderbänder 53, 54 der Förderband- Anordnung sind etwas breiter als die untere Wagenkasten-Öffnung 52 ausgebildet. Eine Spannvorrichtung 60 ist zur Spannung der auf dreh­ bar am Fahrgestellrahmen 48 gelagerten Rollen 61 gleitbaren Ketten­ glieder des Förderbandes 53 vorgesehen. Der Wagenkasten 50 ist zur Bildung einer Einwurfstelle 62 abgestuft ausgebildet und in diesem Bereich mit einem mittig angeordneten Seilantrieb 63 verbunden.
Dieser Seilantrieb 63 ist über ein Seil 64 mit einer zum kontinuier­ lichen Abteilen des Wagenkastens 50 vorgesehenen und in Wagenlängs­ richtung verschiebbaren Schottwand 65 verbunden. Diese ist über - an den beiden Längsseitenwänden des Wagenkastens 50 innen befestig­ te - parallele Führungen 66 auf Führungsrollen 67 gelagert. Sowohl die Antriebe 58 und 59 für die Förderbänder 53, 54 als auch der Seil­ antrieb 63 sind durch in Fig. 4 strichliert angedeutete Steuerleitun­ gen mit einer zentralen Steuereinheit verbunden. Die durch eine Schrägwand abgestützte Schottwand 65 wird während des dargestellten Befüllvorganges in der durch einen strichlierten Pfeil 68 dargestell­ ten Richtung bewegt. Das untere Ende der Schottwand 65 ist zur Bil­ dung einer Aus- bzw. Einlaßöffnung 69 im Abstand zum parallel zur Maschinenlängsrichtung geführten Förderband 53 angeordnet. Zum Beauf­ schlagen der jeweiligen Förderband-Antriebe 58, 59 und der jeweiligen Schottwand-Antriebe 63 der einzelnen Schüttgutverladewagen 38 ist je­ weils die gemeinsame Hydraulik-Energiestation 49 vorgesehen.
Das in Fig. 7 der besseren Übersicht halber in seiner gesamten Länge dargestellte, die Abwurfstelle 56 bildende Förderband 54 ist - wie mit strichpunktierten Linien angedeutet - seitlich um jeweils etwa 45° unter Drehung um die Achse 55 verschwenkbar, wobei ständig eine Überlappung des unteren Förderbandes mit dem anderen Förderband 53 gegeben ist.
Wie insbesondere in Fig. 6 ersichtlich, ist die auch in verschiedenen anderen, in strichpunktierten Stellungen dargestellte Schottwand 65 unter Bildung eines kleinen Zwischenraumes auch im Abstand zu den Seitenwänden des Wagenkastens 50 angeordnet. Dieser ist durch Seiten­ stützen 70 mit dem Fahrgestellrahmen verbunden. Das auf den Rollen 61 gleitbare Förderband 53 weist einen oberen, im geringen Abstand zur unteren Wagenkasten-Öffnung 52 befindlichen Transportteil 71 und einen gegenüberliegenden unteren Teil 72 auf.
Nachstehend wird die Wirkungsweise der Fördereinrichtung an Schütgutverladewagen in den Fig. 4 und 6 bis 8 be­ schrieben.
Für den Einsatz in einem Abraumverladezug werden mehrere Schüttgut­ verladewagen 38 derart zusammengeschlossen, daß jeweils der schräg nach oben verlaufende, die Abwurfstelle 56 bildende Endbereich des Förderbandes 54 in der durch den Pfeil 68 dargestellten Arbeits- bzw. Förderrichtung vorne angeordnet ist. Die Förder- und Räumvorrichtung 42 der anschließenden Anlage 36 zur kontinuierlichen Sanierung des Gleisunterbaues fördert den gesamten Schotter aus der Gleisbettung auf die Abraumförderanlage 43, während in Arbeitsrichtung unmittel­ bar dahinter über die Sand- und Schotter-Transporteinrichtung 44 bzw. 45 Sand zur Sanierung des Planums und neuer Schotter eingebracht wird. Diese neuen Materialien werden von Portalkränen, die auf ma­ schineneigenen Schienen in Maschinenlängsrichtung verfahrbar sind, herantransportiert und durch Kippen der Behälter 46 auf Förderbänder abgeworfen. Sobald von der Abraumförderanlage 43 Abraum auf den ersten Schüttgutverladewagen 38 abgeworfen wird, werden - mit Aus­ nahme des vordersten Schüttgutverladewagens 38 - sämtliche Antrie­ be 58, 59 zur Inbetriebnahme der Förderbänder 53, 54 zentral einge­ schaltet. Dabei wird der von der Anlage 36 kontinuierlich anfallende Abraum unter Ausnutzung der Förderband-Anordnungen als Förderstraße bis zum vordersten Schüttgutverladewagen 38 transportiert, indem je­ weils der Abraum im Bereich der Einwurfstelle 62 von der Abwurf­ stelle 56 des hinteren Schüttgutverladewagens 38 übernommen wird. Der Abraum wird dabei durch die Aus- bzw. Einlaßöffnung 69 der je­ weiligen, bei jedem Schüttgutverladewagen 38 vorgesehenen Schottwand 65 ungehindert durchgefördert.
Das Förderband 53 im vordersten, zu beladenen Schüttgutverladewa­ gen 38 wird lediglich zusammen mit dem Seilantrieb 63 zur gemeinsa­ men Verschiebung der Schottwand 65 in Bewegung gesetzt. Die Beladung beginnt mit der Verschiebung der Schottwand 65 in die hinterste, im Bereich der Einwurfstelle 62 gelegene, strichpunktiert angedeu­ tete Endlage. Damit wird der Wagenkasten 50 auf einen unmittelbar auf die Einwurfstelle 62 beschränkten Raum abgeteilt, der in beson­ ders wirtschaftlicher Weise - ohne Veränderung der Abwurfstelle 56 vom hinteren Schüttgutverladewagen 38 - gleichmäßig bis zum oberen Rand des Wagenkastens 50 beladbar ist. Sobald dieser abgegrenzte Raum vollständig beladen ist, wird das Förderband 53 gemeinsam mit der Schottwand 65 unter Einschalten der Antriebe 58 und 63 konti­ nuierlich in der durch den Pfeil 68 dargestellten Richtung bewegt. Die Geschwindigkeit der gemeinsamen Verschiebung ist der anfallen­ den Abraummenge derart angepaßt, daß im wesentlichen stets ledig­ lich der in Fig. 6 dargestellte Schüttkegel bis zum oberen Wagen­ kastenrand vorhanden ist. Sobald die andere, ebenfalls strichpunk­ tiert dargestellte Endstellung der Schottwand 65 erreicht ist, wer­ den die Antriebe 58, 63 abgeschaltet. Damit ist der Schüttgutverla­ dewagen 38 vollständig und gleichmäßig beladen. Nun wiederholt sich der beschriebene Beladevorgang im unmittelbar folgenden hinteren Schüttgutverladewagen 38, indem der Antrieb 58 für das Förderband 53 vorerst abgeschaltert wird. Nach Beladung des hintersten, durch die Schottwand 65 begrenzten Teiles des Wagenkastens 50 wird die Schottwad 65 wieder gemeinsam mit dem Förderband 53 bewegt.
In Fig. 4 ist gerade die Beladung des zweiten Schüttgutverladewagens 38 dargestellt, wobei das bereits im vordersten Schüttgutverladewa­ gen 38 gespeicherte Schüttgut gleichzeitig unter seitlich verschwenk­ tem Förderband 54 auf die Gleisböschung abgeworfen wird. Dabei befin­ det sich die Schottwand 65 in ihrer vordersten Stellung und beide Förderbänder sind über die entsprechenden Antriebe 58, 59 in Bewegung versetzt. Dabei wird der Abraum durch die Aus- bzw. Einlaßöffnung 69 der Schottwand 65 auf das Förderband 54 transportiert. Nach voll­ ständiger Entladung wird die Schottwand 65 mit Hilfe des Seilantrie­ bes 63 wiederum in ihre hinterste Stellung im Bereich der Einwurf­ stelle 62 verschoben, wonach eine neuerliche Beladung durchführbar ist. Zur schnelleren Entladung mehrerer bereits beladener Schüttgut­ verladewagen 38 können diese auf die beschriebene Weise auch gleich­ zeitig entladen werden.
Abweichend vom beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiel ist es auch möglich, die Schottwand 24 bzw. 65 ohne eigenen Antrieb vorzusehen, da in diesem Fall die Führungsrollen lediglich mit einem höheren Reibungswiderstand, z. B. auch durch Zwischenschaltung einer Klinker- oder einer Reibungskupp­ lung, angeordnet werden müssen, so daß einer Verschiebung der Schottwand 24 bzw. 65 in der durch den Pfeil 30 bzw. 68 bezeichneten Richtung ein erhöhter Widerstand entgegengesetzt wird. Die Verschie­ bung der Schottwand 24 bzw. 65 würde dann automatisch mit dem För­ derband 17 bzw. 53 erfolgen. Die Rückführung der Schottwand 24 bzw. 65 nach der Entladung könnte von Hand durchgeführt werden. Eine wei­ tere Möglichkeit der Anordnung des Förderbandes bzw. der Förderbän­ der besteht darin, daß dieses oder diese auf der Bodenfläche eines üblich ausgebildeten, nur oben offenen Wagenkastens angeordnet ist bzw. sind, wobei im Bereich des verschwenkbar gelagerten Förderban­ des eine entsprechende Durchlaßöffnung im Wagenkasten vorgesehen ist.

Claims (11)

1. Fördereinrichtung an Schüttgutverladewagen, insbesondere zur Eingliederung in einen einer Schotterbett-Reinigungsmaschine vorgeordneten Abraumverladezug, mit einem oben offenen, an einem Fahrge­ stellrahmen vorgesehenen Wagenkasten zum Speichern des Schüttgutes, in dessen unterem Bereich ein in Wagenlängs­ richtung verlaufendes, mit einem Antrieb versehenes Förder­ band vorgesehen ist, dessen Breite etwa gleich der Breite des unteren Wagenkastenbereiches ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Wagenlängsrichtung verschiebbare Schottwand (24) zum kontinuierlichen Abteilen des Wagenkastens (14) vorge­ sehen ist und daß das Förderband (17) nur teilweise in der Fahrgestellrahmen-Ebene angeordnet ist.
2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Bodenfläche des Wagenkastens (14) unten offen ausgebil­ det und aus dem unmittelbar unterhalb dieser Wagenkasten-Öffnung (16) und wenigstens teilweise in Fahrgestellrahmen-Ebene verlaufenden För­ derband (17) gebildet ist.
3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Wagenkasten (14) an einem Endbereich von sei­ ner Bodenfläche bis zum oberen Wagenkastenrand schräg ansteigend in Wagenlängsrichtung ausgebildet ist und auch das Förderband (17) zur Bildung der Bodenfläche dieser schräg nach oben verlaufenden unte­ ren Wagenkasten-Öffnung (16) im Winkel nach oben verlaufend, bis über den Fahrgestellrahmen (12) vorragend, ausgebildet ist.
4. Fördereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (17) und die untere Wagenkasten- Öffnung (16) an dem anderen Endbereich nur kurz ansteigend, zur Bil­ dung einer Rutschzone (21) ausgebildet ist.
5. Fördereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schottwand (24) an den beiden Längsseiten­ wänden des Wagenkastens (14) auf Führungen (25) über jeweils wenig­ stens zwei Führungsrollen (26) verschiebbar gelagert und vorzugs­ weise mit einem Seilantrieb (29) verbunden ist.
6. Fördereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Schottwand (24) im Abstand zum parallel zur Maschinenlängsrichtung geführten Förderband (17) zur Bildung einer Aus- bzw. Einlaßöffnung (31) ausgebildet ist.
7. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß eine, aus wenigstens zwei zumindest teil­ weise im unteren Bereich des Wagenkastens (50) und in Wagenlängs­ richtung verlaufenden, unter teilweiser Überlappung hintereinander angeordneten Förderbändern (53, 54) bestehende Förderband-Anordnung vorgesehen ist, wobei die beiden Förderbänder (53, 54) jeweils mit einem Antrieb (58, 59) verbunden und in ihrer Breite in etwa in der Breite des unteren Wagenkastenbereiches ausgebildet sind, und daß eine in Wagenlängsrichtung verschiebbare Schottwand (65) zum kontinuierlichen Abteilen des Wagenkastens (50) vorgesehen ist.
8. Fördereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der Wagenkasten (50) unten offen ausgebildet ist und die Bodenfläche durch das unmittelbar unterhalb dieser Wagenkasten-Öff­ nung (52) verlaufende erste Förderband (53) und vorzugsweise teil­ weise auch durch das zweite Förderband (54) gebildet wird.
9. Fördereinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das zweite Förderband (54) mit seinem teilweise unterhalb des ersten Förderbandes (53) angeordneten Ende um eine zur Fahrgestellrahmen-Ebene senkrechte Achse (55) drehbar am Fahrgestell­ rahmen (48) gelagert ist und daß das andere verschwenkbare Ende mindestens bis zur Wagenkastenhöhe hochgeführt und über den Wagenkasten vorragend angeordnet ist.
10. Fördereinrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der oben offen ausgebildete Wagenkasten (50) eine Anzahl quer zur Wagenlängsrichtung verlaufender Verstärkungs­ elemente (51) aufweist, die unter einstückiger Ausbildung von einer Seitenwand des Wagenkastens (50) über die obere Öffnung zur anderen Seitenwand geführt sind.
11. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Längsführungen verschieb­ bare Schottwand (65) mit einem hydraulischen Antrieb (63) verbunden ist und daß für die jeweiligen Schottwand-Antriebe (63) und für die jeweiligen Förderband-Antriebe (58, 59) jeweils eine gemeinsame Hydraulik-Energiestation (49) vorgesehen ist.
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